MAMPFLA 2024 April

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Mitteilungsblatt der Pfadfindergruppe Rankweil · 41. Jahrgang · Heft 3 · April 2024

Ein
für den Hl. Georg!
Schloss

Jeda Tag a guate Tat.

Wir drucken in Vorarlberg

mit eigenem Strom von unserer Photovoltaikanlage. Wir nutzen die Abwärme in der Produktion zum Heizen und Klimatisieren des Drucksaals, recyclen Beschnittpapier und verarbeiten Einwegpaletten zu Ofenbriketts.

Wir haben unseren Weg gefunden.

WirdruckenauchWandkStehkalender,alenderundvielesmehr…

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Rankweil www.pfadi-rankweil.at

THEMEN

Schöpferisches Tun 2

Indien: Kerala ............................................... 16

Schutzpatron Hl. Georg 18

AUS DER GRUPPE

Ausflug in die Breitachklamm 20

Faschingsfeier: World of Music 21

Mithilfe beim Adventmarkt 2024 ....... 23

Georgstag: Bau mir ein Schloss 24

WICHTEL & WÖLFLINGE

Der versunkene Schatz ............................ 32

Der Fluch der Ruine Neuburg .............. 38

Im Reich von König Karl dem VI. GUIDES & SPÄHER

Eltern Truppstunde / Winterlager 42 Winterlager 45

CARAVELLES & EXPLORER

Mit Scout Airlines um die Welt ............ 48

Was läuft bei den Explorern? ............... 50

RANGER & ROVER

Hüttenwochenende in Düns 52

Wila - mal was anderes 54

PFADFINDER WIE ALLE

Faschingskränzle / Osterhase 57 ALTPFADFINDER

Herausgeber: Pfadfinder:innengruppe Rankweil/ Vorarlberg, Herstellung: Peter Mück, Maria Mück, David Huber, Conny Domig-Ströhle, Gestaltung: Marco Weiß, Priska Frick-Reichart, Caroline Dietrich E-Mail: mampfla@pfadi-rankweil.at

Druck: Thurnher Druckerei GmbH, Rankweil. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.

Zurück in die Vergangenheit .................56

Outdoor-Überlebenstraining .............. 58

GILDE „AKTIV“

Dreikönigstreffen / Filmabend 60

Frastanzer Museumswelt 62

INHALT
April 2024

Schöpferisches Tun

Zum Begriff: Kreativität

Der Begriff „Kreativität“ leitet sich aus dem lateinischen Wort „creare“ ab. Allgemein übersetzt: schaffen, erschaffen, erzeugen, aber auch verursachen, gebären.

Eine Verwandtschaft von creare besteht auch mit dem lateinischen Wort „crescere“, was wachsen bedeutet.

Kreativität kann nicht bedeuten, dass etwas aus dem „Nichts“ erschaffen wird, sie bezieht sich immer auf etwas in der Wirklichkeit oder in der Fantasie Vorhandenes, das entdeckt oder zu etwas Neuem und Originellem umgestaltet wird.

Kreativität wird verschiedentlich angesehen, je nachdem wer sich mit ihr auseinandergesetzt hat:

„Neuheit, Zielgerichtetheit, Nützlichkeit, die Suche nach Wahrheit“ etc. Für einige Forscher ist „Offenheit“ ein wesentliches Persönlichkeitsmerkmal von kreativen Menschen.

Kreativität wird von verschiedenen Autoren mit Begriffen wie „produktives Denken“, „divergierendes Denken“, Flexibilität etc. umschrieben. Nicht die Kreativität soll hier Thema sein, denn es ist ein Erziehungsziel der Pfadfinderbewegung und wurde ausführlich in der Mampfla (Heft 2, Jänner 2020) behandelt.

Für Kreativität wird meist nicht mehr das „Schöpferische oder „schöpferisches Tun“ verwendet, da damit eine ganz andere Bedeutung verbunden ist.

Kreativität schließt alle menschlichen Tätigkeitsbereiche ein und bezieht sich nicht nur auf intellektuelle Fähigkeiten.

In vielen Definitionsversuchen werden meist bestimmte Teilaspekte hervorgehoben. Kreativität ist ein sehr komplexes Phänomen und deshalb begrifflich nicht eindeutig fassbar.

(aus: Hans Gerr: Pfadfinder)

Daher soll sich diese Ausgabe der Mampfla mit einem Teilaspekt der Kreativität, mit dem schöpferischen Tun auseinandersetzen, besser gesagt wie sich im Laufe der Jahre talentiertes Schaffen präsentierte. Dabei richtet sich der Fokus auf bildnerische Gestaltung. Selbstverständlich ist schöpferisches Tun vom Kochen angefangen, von Fadengrafiken zu Ballprogrammen und Sketchen, von Liedertexten bis zu Tanzeinlagen, von Mosaiken mit Blättern und Ästen bis zu Bühnenbildern u.v.m. in vielen Bereichen möglich und in unserer Gruppe erfolgreich und bewundernswert geschehen.

All das aufzuzählen und zu zeigen würde ein ganzes Buch füllen. So sollen hier „nur“ gezeichnete, gemalte Arbeiten gezeigt werden, von talentierten Pfadfindern und Pfadfinderinnen (mit einer Ausnahme alle aus der Pfadfindergruppe Rankweil), wobei anzumerken ist, dass die Urheber oft nicht mehr bekannt sind.

Die Themen sind ebenso wie die Aufgabenbereiche unterschiedlich, es können aber sechs unterschiedliche Gruppierungen aufgezählt werden:

• Bilder zur Verschönerung und Identitätsfindung in unseren Heimen

• Zeichnungen in Logbüchern

• Arbeiten, die aufgrund von Wettbewerben angefertigt wurden

• Einladungen

• zeichnerische Unterstützung zur Beschaffung von finanziellen Mit teln

• Bilder für Ausstellungen, Veranstaltungen, etc.

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KREATIVITÄT

Gerold Hirn hat die Patrullenecken und die dazwischen liegenden Wände im alten Musikhüsle, unserem ehemaligen Heim, bemalt.

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KREATIVITÄT

Zeichnungen von Viviane Sezer

Heimeröffnung 1998

Lagerplatz des ersten Gruppenlagers 1995 in Reichenstein/Oberösterreich

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ZEICHNUNGEN

BILDER HEIM

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Rainer Mück Walter Müller

Unzählige Bilder

schmückten unsere Logbücher. Solche zu führen scheint nicht mehr modern zu sein, was nicht nur schade ist, sondern unseren Mädchen und Buben eine Möglichkeit nimmt, künstlerisch tätig zu sein.

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ZEICHNUNGEN
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ZEICHNUNGEN

Die auf der linken Seite abgebildeten Figuren wurden von Hans Werner Huberti geschaffen, anlässlich eines Bundespatrullenwettkampfes, bei welchem eine Aufgabe darin bestand, eine Spielzeugkiste mit vielen Spielen anzufertigen. Die Ober- und Unterteile der Figuren können vertauscht werden.

Auf der rechten Seite sind einige Bilder zu sehen, die von den Jugendlichen der oberen Stufen anlässlich des „Jahres des Kindes“ im Jahre 1979 angefertigt wurden. Die Jury wertete das unterste Bild (links) von Katharina Lorenzi als bestes des Wettbewerbs.

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FIGUREN
9 JAHR DES KINDES

Einladungen: Rainer Mück

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EINLADUNGEN

Da die Faschingsveranstaltungen der Pfadfindergruppe Rankweil Geschichte sind, erinnern diese Einladungen an erfolgreiche, aber auch mühsame Veranstaltungen, die keine Nostalgie aufkommen lassen.

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Zeichnungen

Der alte Kessel, der uns von der Pfarre Vaduz geschenkt worden ist, war nicht mehr zu gebrauchen, sodass ein neuer Kessel notwendig wurde.

Wir waren gezwungen unser Abwasser in das öffentliche Kanalnetz einzuleiten, weshalb eine 80 m lange Leitung verlegt werden musste.

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KARTEN
Klaus Walenta

SPEZIELLES

Einband des Buches von Priska Reichart

GF-Jubiläum

Holzschnitt von Markus Bauer

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Alfred Fischer (†)

Leiterteam

Pfadimesse 2009

Caravelles gestalten Bilder einer Ausstellung anlässlich 50 Jahre Pfadfindergruppe Rankweil.

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KUNST

Seit 2013 haben wir unser eigenes Logo, entworfen von Roland Mayer und Priska Frick-Reichart

Badge 60-Jahr-Feier

Badge anlässlich des Rundenlaufes für die notleidende Bevölkerung in der Ukraine von Thomas Lins.

ABZEICHEN

Brücke gezeichnet von Viviane Sezer, Plakat gestaltet von Martina Rotmund-Maucher

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Viviane Sezer

Indien / Kerala

Eine Reise nach Indien ist ein faszinierendes Erlebnis. Die Vielfalt des Landes, die Menschenmassen, der brodelnde Verkehr, in dem nur die heiligen Kühe die Ruhe zu bewahren scheinen, die Gastfreundschaft, die verschiedenen Religionen, die atemberaubende Landschaft und vieles mehr, lässt die Besucher in ein Land eintauchen, dass sich für Europäer interessant, aber auch fremd anfühlt. Es soll hier kein Reisebericht folgen, sondern Eindrückliches schildern, das nicht nur Staunen und Bewundern hervorrief, sondern tiefe Betroffenheit. Die prachtvollen Tempel und Paläste, verziert mit Gold und Edelsteinen einerseits und den Slums mit dem Elend der dort lebenden, besser gesagt vegetierenden Menschen erzeugten eine Spannung, welche zweifeln ließ, ob die Pracht oder das Elend nachhaltigere Eindrücke vermitteln konnte. Frauen, die mit ihren Kindern auf der Straße schliefen, Hütten, die nicht einmal diese Bezeichnung verdienen, werden in Erinnerung bleiben. Dieses Spannungsverhältnis ist jedoch auf geradezu wundersame Weise aufgelöst worden. Im Süden von Indien, in der Provinz Kerala gibt es Hoffnung und eine tätige Nächstenliebe lässt Ohnmachtsgefühle vergessen.

Der Pfarrer von Göfis und Satteins Georg Varghese Thanyat stammt aus Kerala. Er hat zumindest einen Teil seiner Kindheit in einer der abgebildeten Hütten verbracht, die, so erzählte er, von einem Monsunregen, der eine Überschwemmung des Landes zur Folge hatte, weggerissen wurde. Dadurch ist selbst diese „Unterkunft“ untergegangen. Nach dem Theologiestudium in Innsbruck wurde er zum Priester geweiht und in Vorarlberg als Pfarrer in Hohenems und jetzt in Göfis eingesetzt. Seine Kindheitserlebnisse und das Elend vieler Familien haben ihn veranlasst das Projekt „Dach überm Kopf“ ins Leben zu rufen, um Familien ein menschenwürdiges Wohnen und Leben zu ermöglichen. Unsere Reisegruppe, vom Pfarrer eingeladen, der sich auf Urlaub in seinem Heimatland aufhielt, durfte dabei sein, wie er und sein Bruder, der ebenfalls Priester ist, Häuser eingeweiht haben,

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SOZIALES

die aufgrund angeführten Projekts mit Spenden aus Vorarlberg finanziert wurden. Die Freude dieser Familie kann in Worten nicht ausgedrückt werden. Wir konnten bei einer Grundsteinlegung, der Einweihung eines Haustürstockes dabei sein, wie Hindus um den Segen des Pfarrers baten und eine Deckenbetonierung beobachten. Von Hand ist der Beton gemischt worden, in Blechschüsseln geschaufelt, die auf dem Kopf, über die Leiter nach oben gebracht und dort verarbeitet wurde. Das Baumaterial eines ca. 30 m² großen Hauses, das einen Meter über dem Boden wegen des Monsuns eingeschossig gebaut wird, kostet 4.000,00 €.

Den Bau des Hauses muss die Familie mit Verwandten und Freunden selbst bewerkstelligen. Nicht nur Christen, sondern auch Moslems und Hindus bekommen ein derartiges Haus. Voraussetzung ist die unbeschreibliche Armut. Als ich das Elend einerseits und die überwältigende Freude der neuen Hausbesitzer erfahren durfte, dachte ich an unsere Pfadfindergruppe. Gerade aus Anlass unseres 70-Jahr-Jubiläums, sollte die nächste Sozialaktion ein oder vielleicht zwei Häuser finanzieren. Es wäre toll, wenn die Gruppenleitung, Gilde- und Altpfadfinder dieses Projekt unterstützen und schön, die Freude dieser Familien über ihre zukünftigen Häuser in alle Herzen der Menschen zu tragen, die dieses Vorhaben unterstützen werden.

Peter

Spendenkonto der Pfadfindergruppe

Rankweil: Raiffeisenbank Montfort AT40 4742 2000 0015 4419

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INDIEN / KERALA

Der Heilige Georg

Schutzpatron der Pfadfinder

Der Heilige Georg (geb. im 3. Jahrhundert evtl. in Kappadokien/Byzanz; gest. am 23. April um 303 evtl. in Lydda/ Palästina) war ein Märtyrer, der zu Beginn der Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian (284-305) starb. Im Laufe der Jahrhunderte wurde er zu einem der beliebtesten Heiligen des Christentums.

Sein Symbol ist das sogenannte Georgskreuz. Das rote Kreuz auf weißem Grund ist in vielen Wappen und Flaggen enthalten.

Georg gehört sicherlich zu den Heiligengestalten, um die sich die meist verbreiteten Legenden ranken. Bekannt dürfte vor allem sein Kampf mit dem Drachen sein. Die früh einsetzende Legendenbildung verzerrt die tatsächliche Vita des Heiligen, so dass wir nicht viel Gesichertes über das Leben und Sterben dieses berühmten Märtyrers wissen. Georg stammte wohl aus Kappadokien und war Soldat des römischen Heeres. Unter der Herrschaft Kaiser Diokletians wurde er um 305 enthauptet. Die größte Verehrung setzte erst im Mittelalter ein, als Georg Schirmherr der Kreuzfahrer und Ritter wurde. Im Kaukasus wurde sogar der Staat Georgien nach ihm benannt, aber auch in England genießt der Heilige bis heute höchste Verehrung. In Österreich und Deutschland zählt man Georg zu den 14 Nothelfern.

Die bekannteste Legende, die sich um den heiligen Mann rankt, ist die vom Drachenkampf: Die Stadt Silena in Libya wurde tyrannisiert von einem Drachen, der die Luft mit seinem Feueratem verpestete. Besänftigt wurde das Untier dadurch, dass man ihm täglich

zwei Schafe opferte. Als es keine Schafe mehr gab, forderte der Drache Menschenopfer. Das Los zur Bestimmung des ersten Opfers fiel ausgerechnet auf die Königstochter, die ihren Opfergang unter dem herzzerreißenden Wehklagen ihrer Eltern im Brautkleid antrat. Georg versprach die Stadt von der Bestie zu befreien, wenn sich die Einwohner Silenas danach von ihm taufen lassen würden. Dies wurde ihm gelobt, so dass er dem Drachen in voller Rüstung entgegenritt und ihn mit seiner Lanze schwer verletzte. Gemeinsam mit der Prinzessin brachte er das halbtote Untier in die Stadt, worauf sich 15.000 Bürger taufen ließen. Georg tötete den Drachen daraufhin endgültig, der schließlich von sechs Ochsen hinausgeschleift und im nahegelegenen See versenkt wurde.

Von römischen Christenverfolgern wurde Georg im Jahr 305 festgenommen. Ohne Verletzungen soll er seine zahlreichen Folterungen überstanden haben, was die Gemahlin des Kaisers derart beeindruckte, dass sie sich taufen ließ. Daraufhin wurde sie mit Georg zusammen vor den Toren der Stadt enthauptet.

Brauchtum

Georg genoss schon im Altertum höchste Verehrung im Vorderen Orient, in Ägypten und Äthiopien. Der Kult breitete sich schnell aus und erreichte schließlich Mitteleuropa. Im Zeitalter der Kreuzzüge und des Rittertums verbreitete sich der Kult um den orientalischen Märtyrer zusehends. Georg wurde zum Schlachtenhelfer bei der Eroberung Jerusalems durch die Kreuzfahrer und als „Soldat Christi“ zur Identifikationsfigur der Ritter und Krieger. In Deutschland wurde Georg insbesondere wegen seiner Ritterlichkeit verehrt. Auch im bäuerlichen Leben gehörte er zu den wichtigsten Heiligen: ab dem Georgstag (23. April) durfte man die Felder nicht mehr betreten. Schulden aus dem alten Jahr wurden maximal bis zum Georgstag gestundet. Auch den Pferden, dem Zeichen

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SCHUTZPATRON

des Rittertums, wird am Georgstag gedacht: mit zahlreichen Pferdesegnungen und Umritten. In Ottakring pflegte man am Georgstag Grenzbegehungen zu machen und die Rauchfänge zu inspizieren. Wie im übrigen Österreich hielt sich auch hier der Aberglaube, man werde an diesem Tag von Hexen bedrängt und müsse diese verjagen.

Schutzpatron der Pfadfinder

Schließlich feiern auch die Pfadfinder, insbesondere die katholischen Verbände „Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg“ und „Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg“ ihren Patron mit vielfältigen Aktionen. Die Ritterlichkeit war für den „Gründer“ der Pfadfinderbewegung, Robert Baden-Powell, eine besonders wertvolle Charaktereigenschaft und deshalb wurde er nicht müde, in persönlichen Gesprächen und in seinen Schriften die Ritter als Vorbild hinzustellen. Die Vorstellung der Ritterlichkeit, wenn auch idealisiert, hat BiPi 1909 zum Anlass genommen den Heiligen Georg offiziell zum Schutzpatron der Pfadfinder zu erklären.

Badge vom Georgsritter, der höchsten Ausbildungsstufe.

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Unser Georg im Pfadfinderheim HEILIGER GEORG

Fackelwanderung durch die

Breitachklamm

Die Verleihung der Goldenen Lilie unter dem Sternenhimmel am Lagerfeuer der 70-Jahr-Feier war bereits mehr als eindrücklich. Unter dem gleichen Sternenhimmel durfte ich am 20. Jänner mit lieben Wegbegleiter:innen die beindruckende Breitachklamm erkunden.

Nach der Anreise durch die verschneite Winterlandschaft Vorarlbergs stärkten wir uns mit warmen Getränken auf dem

World of Music

Wie es schon Tradition ist, wurde am Freitag vor dem Faschingsdienstag im Club die Faschingsparty gefeiert. Dabei waren viele aktive Mitglieder ab dem Ranger-Rover-Alter anwesend.

ansonsten menschenleeren Parkplatz. Bei Einbruch der Dunkelheit machten wir uns mit Fackeln bestückt auf den Weg. Die Schlucht wurde immer tiefer und die Eiszapfen immer dichter. Bevor alle Fackeln niedergebrannt waren, machten wir kehrt und fuhren nach Rankweil zurück, wo wir den Abend gemütlich ausklingen ließen.

Ein riesiges Dankeschön für dieses unvergessliche Erlebnis! Priska

Dieses Jahr stand die Party unter dem Motto “The World of Music”. Die Gäste wurden dazu eingeladen, nicht nur den Songtitel zu fühlen, sondern ihn auch zu leben. In selbst gebastelten Kostümen feierten sie bis in die frühen

Morgenstunden und genossen die aufgelegten Lieder von DJ Marco.

Ein herzliches Dankeschön an die Gäste für das großartige Fest und an die Helfer, die am nächsten Tag fleißig aufgeräumt haben.

Gut Pfad! Das Faschingsteam

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AUSFLUG
21 FASCHING

im April 2024 Kitz, Lamm & Spargel

25. April 2024, ab 19:00 Uhr Young Minds on Fire Gabi Hampson und Valentina jussel Wortbegeisterte , W*ORT

im Mai Spargel & mehr

13. Juni 2024, ab 18:00 Uhr Slow Food Spaziergang in Rankweil

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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V on 22 Februar bis 5Juni2024 ab19Uhr INSERATE

Frühling

Neuanfang mit Blütenpracht und niemand daran denkt in einer lauen Frühlingsnacht an ein Kerzlein im Advent.

Fast so weit wie die Sterne Scheint November weg zu sein und der Markt in großer Ferne, statt Nebel heller Sonnenschein.

Licht wird es in allen Räumen, leer ist schon das Osternest, die Vögel pfeifen’s von den Bäumen der Termin steht sicher fest.

Die Blütenpracht wie Zeit vergeht Ihr wisst nun was ich meine, denn was uns doch so sehr bewegt wir brauchen Hilfe und zwar Deine!

Peter

23. + 24. November

Wir suchen Dich!

Wir suchen Frauen und Männer, die Marmelade einkochen (haben schon begonnen), stricken, Gemüse einlegen, kränzen, basteln, an den Ständen verkaufen u.v.m.

Wer seine Bereitschaft bekundet, möge dies unter elternrat@pfadi-rankweil.at mitteilen.

Je früher, umso besser, denn dann können wir besser planen und einteilen.

Elternrat + Gruppenleitung

23 ADENTMARKT
adventmarkt 2024
24 GEORGSTAG

Georgstag

Am 2.3. um 14:00 Uhr trafen sich alle Stufen auf der großen Wiese. Dort wurden wir in Gruppen eingeteilt. Nach einem lustigen Schauspiel der Pfadi-Leiterinnen und Leiter, welches die Geschichte des Heiligen Georgs darstellte, zogen wir in unseren Gruppen los, um Rohstoffe zu sammeln.

Rund um den Rankweiler Marktplatz waren verschiedene Stationen aufgebaut, an denen wir zum Beispiel einen Parcours zurücklegen, wettessen, singen und vieles mehr mussten. So konnten wir Rohstoffe sammeln, die Georg benötigte, um eine Burg zu bauen. Wenn wir genug von Holz, Erz oder Lehm gesammelt hatten, konnten wir verschiedene Grundrisse bauen.

25 SCHLOSSBAU
26 GEORGSTAG

Bei der Bank konnten wir die Rohstoffe in Gold wechseln. Wenn der Kurs gut war, konnten wir sogar auch mehr als das Dreifache zurückbekommen. Um ca. 16:30 Uhr hörten wir mit der Jagd auf und die Gewinner mit der größten Burg wurden bekannt gegeben. Der Heilige Georg schaute alle Burgen an und kam zu diesem Schluss: Mit Trommelwirbel wurden die Sieger bekanntgegeben. Auf dem 3. Platz waren die Caravelles-und-Explorer. Den zweiten Platz belegten die Ranger-und-Rover-Räuber. Voller Stolz auf dem 1. Platz: die Caravelles! Mit einem lauten Tschiga-Liga kürten wir die Sieger.

Gut Pfad

Lydia und Marie von den Guides

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SCHLOSSBAU

Der versunkene Schatz der Santa Maria

Die Leitwichtel und Hilfsleitwichtel trafen sich an einem kalten Jännerwochenende in Koblach im Landespfadfinderheim. Statt den Leitern wurden sie von einer Bande verrückter Piraten in Empfang genommen. Gemeinsam begleiteten sie die 5 Zweierteams in die Tiefe des Ozeans, wo sie den Schatz der Santa Maria zu bergen versuchten. Zuerst musste ein Trank zu sich genommen werden. Diese blaue Flüssigkeit und die neongrün leuchtenden Algen ermöglichten das Atmen unter Wasser. Nach dem Anlegen der Schutzanzüge ging es also los: Durch ein Labyrinth aus Seetang und Korallenriffen musste man sich schlängeln, bis zu einer großen Unterwasserhöhle – dort wo angeblich der Schatz des versunkenen Schiffswracks der Santa Maria verborgen liegt.

Die anwesenden Wichtel lernten zuerst, was es heißt ein Leitwichtel oder ein Hilfsleitwichtel zu sein. Im Team zusammen zu arbeiten und Verantwortung für den Ring zu übernehmen.

Anschließend kam der Höhepunkt des Abends: ein Exit Game. In zwei Räumen rätselten zwei Teams gemeinsam um den Sieg. Es

blieb spannend bis zur letzten Sekunde, die Luft wurde bereits sehr dünn. Schlussendlich konnten es beide Teams aus der Tiefe des Ozeans hinaufschaffen und jedes Leit- und jedes Hilfsleitwichtel mit einem wertvollen Diamanten nach Hause gehen.

Gut Pfad, die Wichtelleiter:innen

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WICHTEL
29 WICHTEL

Der Fluch der Ruine Neuburg

Am Samstag, dem 13. Jänner 2024 wurden die Rankler Wichtel von zwei altertümlichen Gestalten in Empfang genommen. Die mit Fellmäntel und smaragdgrünem Umhang gekleideten Frauen stellten sich als Astrid und Freja vor. Die beiden forderten die aufgeregten Wichtel dazu auf, ihre Rucksäcke zu packen, die Autos zu füllen und ihnen ins weit entfernte Koblach zu folgen.

Dort angekommen trafen sie auf noch weitere fremde Personen. Astrid und Freja erklärten, dass sie und ihre Geschwister: Björn, Olaf, Agnes und Selma, dringend die Hilfe der Wichtel benötigen. Ihr Vater König Ludvig Theodor XVII. hat in seinem Testament eine seltsame Botschaft hinterlassen. Scheinbar besitzt die Familie einen versteckten Schatz, der vor hunderten Jahren von einer düsteren Zauberin verflucht worden ist. Laut dem Testament hatte bereits der Ururururgroßvater der 6 Geschwister vergeblich nach dem Schatz gesucht. Weit angereist aus den kalten skandinavischen Gebirgen möchten nun die Geschwister ihr Glück versuchen. Die Reise hat sie bis zur Ruine Neuburg geführt. Nun bittet Freja die Wichtel um Hilfe, den nächsten Teil der Botschaft zu entschlüsseln.

In den alten Runen finden die Wichtel den Hinweis zu einer Karte im Wald. Und somit machte sich der gesamte Trupp hinauf in die Hänge der Neuburg. Oben angekommen mussten sich die Ringe aufteilen und verschiedenste Aufgaben bewältigen. Die Aufgaben forderten verschiedenste Fertigkeiten: Geschicklichkeit, Genauigkeit, Taktgefühl und besonders Teamwork waren dabei von großem Vorteil. Wie wir unsere tapferen Wichtel kennen – ein Kinderspiel. Als die Dämmerung über den Hügeln von Koblach einbrach, haben sie alle Teile der Schatzkarte gefunden. Björn und Olaf hatten bereits alles für die

Schatzsuche vorbereitet. Es wurden brennende Fackeln verteilt und gemeinsam der Weg zu den Ruinen erklommen. In den Tiefen der alten Burgzisterne kam dann eine alte, braune Schatztruhe zum Vorschein. Vier unserer mutigsten Wichtel stiegen hinab und brachten sie nach oben. Was für ein Wunder: viele Goldmünzen, wunderbare Süßigkeiten und ein brauner Tüachleknoten. – Was das wohl bedeutet? Eines unserer fleißigen Wichtel im 3. Jahr hatte bisher noch nicht die Chance im Sommerlager ihr Versprechen abzulegen. Als Überraschung fand somit im Kerzenschein der Fackeln das traditionelle Versprechenslagerfeuer statt. Mit knurrenden Mägen machten wir uns anschließend auf den Weg zurück in unsere Unterkunft, das Landespfadfinderheim. Zum Es-

WICHTEL
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sen wurden wir mit Spaghetti Bolognese und Salat überrascht.

Um den Abend und den Erfolg der Wichtel zu feiern, hatten die 6 Geschwister ein Casino organisiert. Die Wichtel konnten hier ihr Glück beim Roulette, beim Pferderennen, beim Black Jack etc. versuchen. Nach diesem abenteuerlichen Tag kehrte zu später Stunde endlich Ruhe auf der Neuburg ein.

Am nächsten Morgen, als die Vögel begannen zu zwitschern, wurden die noch müden Wichtel geweckt und zum Frühstück gebeten. Köstliche Kuchen und andere Leckereien –genau das Richtige, um Kraft für den Tag zu tanken.

Gemeinsam brachten die Kinder sowie Leiter und Köche das Pfadiheim wieder auf

Vordermann. Anschließend erwarteten die Geschwister Björn, Olaf, Freja, Selma, Agnes und Astrid die Wichtel auf der großen Wiese im Neuburg-Wald. Es fand das große Pferderennen statt. Die Wichtel konnten bei mehreren Durchgängen ihr Talent mit Schnelligkeit und Strategie unter Beweis stellen. Am Ende wurden die besten drei Teilnehmerinnen mit Preisen belohnt.

Ein unglaubliches Wochenende liegt hinter uns. An dieser Stelle noch ein großes D-A-NK-E an unsere Köche: Kathi und Clara. Und natürlich an alle Eltern, die uns Kuchen gebacken haben.

Gut Pfad, die Wichtelleiter:innen

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Die Wölflinge im Reich von König Karl dem VI.

Dieses Jahr wurden die Wölflinge bereits vor dem Winterlager auf die Probe gestellt. Da wir nicht auf die Gulmalpe konnten, mussten wir uns anderweitig eine Unterkunft suchen. Schließlich fiel unser Blick auf eine Burgruine in Koblach. Die Ruine und die dazugehörige Hütte schienen auf den ersten Blick verlassen zu sein, doch es dauerte nicht lange, bis wir die ersten Bekanntschaften gemacht hatten.

Ein verwirrter König mit kaputter Krone und schiefem Umhang kam uns über den Weg. Er sprach von seinem einst riesigen Königreich und versuchte uns von seiner Burg zu vertreiben. König Karl hatte außerdem eine verschlossene Schatzkiste bei sich, die er vor langer Zeit gefunden hatte. Er erzählte uns,

dass in der Kiste der fehlende Teil seiner Krone sei, und er nur mit vollständiger Krone wieder zum König werden könne. Wir vereinbarten daraufhin, ihm zu helfen, wenn wir in seiner Burg übernachten dürften. Gesagt, getan. Bei verschiedenen Stationen sammelten wir Teile des Zahlencodes und fügten sie anschließend zu einer Zahlenkombination zusammen. Das Schloss ließ sich tatsächlich öffnen. Am Abend lud uns Karl zu seiner Krönung mit anschließendem Burgfest ein, und wir ließen den Abend mit königlichem Gesang ausklingen.

Gut Pfad, die Wölflingsleiter:innen

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Elterntruppstunde

Um den Eltern der Guides zu zeigen, was ihre Kinder Samstag für Samstag erleben, wurden sie auf einen Nachmittag mit unserer Stufe am 13.01.24 eingeladen. Gestartet wurde mit einer kleinen Vorstellungsrunde und dem Spiel „Fischer welche Fahne weht“, bei welchem alle ihre sportlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten. Die Zeitreisenden (LeiterInnen) hatten während des Spiels einen Zeitungsbericht gefunden, welcher verkündete, dass das Dorf eines Freundes abgebrannt war. Daraufhin begab sich die gesamte Truppe in den Wald, um dem Freund zu Hilfe zu eilen. Dessen Hütte war komplett abgebrannt. Und so machten sich alle fleißig ans Werk, um das Dorf wieder aufzustellen. Doch die Rohstoffe dafür mussten zuerst erarbeitet werden durch viel Denkarbeit und körperliche Leistung. Dabei zeigten die Guides ihren Eltern, was sie bei den Pfadis schon so gelernt haben. Mit allerlei Deko wurden die Häuser dann noch gemütlich eingerichtet und von allen inspiziert. Am Ende konnte dem Freund geholfen werden und das ganze Dorf erstrahlte in neuem Glanz. Vielen Dank an alle Eltern und Guides für ihre Motivation und Unterstützung, die sie in dieser Stunde gezeigt haben.

Gut Pfad, die Guidesleiter:innen

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Winterlager

Vom 27. – 28.01.2024 fand auf der Gulm Alpe in Übersaxen ein besonderes Ereignis statt. Die Guides wurden zu Wächterinnen der Mauer ausgebildet, einer Mauer, die böse Eisritter von allen fernhalten soll.

Das Ganze begann an einem schönen Samstag im Januar. Die WächterInnen der Mauer klagten ihr Leid, dass sie der Masse an Eisrittern einfach nicht mehr gewachsen seien und unbedingt Verstärkung benötigten – die Guides. Damit die Guides diesen Job erfüllen konnten mussten, sie aber einige Ausbildungsschritte durchgehen. Auf dem Plan stand: Feuer machen, Geschwindigkeit im Eiskanal testen oder auch Geschicklichkeit im Bogenschießen unter Beweis stellen. Nachdem die Ausbildung abgeschlossen war, wurde eine Stärkung in der Hütte eingenommen und anschließend der Abend gemütlich mit einigen Spielen gestartet, bei welchen sogar der Brunnen als (Eis-)Badestätte verwendet wurde. Als sich aber die WächterInnen auf einmal blau verfärbten, war klar, dass die Eisritter nahten. Um sie zu besiegen, musste man sich

ganz leise anschleichen bzw. anrobben. Diese Aufgabe erfüllten die Guides mit Bravour und eroberten somit das Gebiet von den Eisrittern zurück.

Nach dieser Aufregung wurden noch ein wenig die Sterne betrachtet und anschließend der Abend mit ein paar Liedern abgeschlossen.

Am nächsten Morgen ging es gleich los mit einer Runde Frühsport. Schon um 08:00 erklang das allseits beliebte „Laurenzia“. Anschließend wurde der am Tag zuvor präparierte Eiskanal getestet. Er lief schon fast zu gut, sodass als Auffangschutz mehrere Matratzen herhalten mussten. Im Einzel- und auch Teamwettbewerb konnte die eigene Geschwindigkeit getestet werden.

Nach dem leckeren Mittagessen wurde noch aufgeräumt und geputzt, um die Gulm wieder sauber zu hinterlassen. Durch den fehlenden Schnee fand schließlich noch eine kleine Wanderung zum Parkplatz statt, wo das Lager offiziell beendet wurde.

Gut Pfad, die Guidesleiter:innen

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Winterlager

Um halb zwei trafen sich die Späher bei der Wassertrete in Übersaxen. Ungefähr um 13:45 gingen wir Richtung Gulmalpe. Das Rauflaufen war mühsam, aber dennoch hatten wir großartige Gespräche. Als wir oben ankamen, haben wir Eisbär Pinguin gespielt. Dann gingen wir in unser Zimmer und bezogen es. Anschließend gingen wir raus und haben einen Postenlauf gemacht. Bei der ersten Station haben wir eine Rodelstrecke für die Tellerrodel gebaut. Die zweite Station bestand aus Becher abwaschen und Karotten schneiden. Nachdem wir bei der zweiten Station fertig waren, gingen wir zu Robert, bei dem wir unsere eigenen Cocktails mischen durften. Danach bekamen wir ein paar Rätsel, welche wir lösen mussten. Zwischendrin spielten wir eine Runde Wikingerschach. Daraufhin gingen wir in den Wald, wo sich die letzte Station befand. Dort haben wir auf einen Pappteller zwei Tannenzapfen gelegt, mit welchem wir anschließend einen Parcours absolvieren mussten. Um ca. 18:00 gingen wir in die Hütte, wo wir uns umzogen und in Folge zu Abend gegessen haben, Spaghetti Bolognese. Während wir gegessen haben, haben draußen ein paar Bekannte die Fensterläden zugeschoben und ans Fenster geklopft. Als danach ein paar Leiter nach draußen gingen und mit der Taschenlampe geschaut haben, ob sie jemanden sehen, haben sie niemanden entdeckt. Nachdem wir in unser Zimmer gegangen sind, hat auf einmal ein ehemaliger Späher durch das Fenster hineingeschaut. Wir rannten zum Fenster und warfen ihm einen Hausschuh nach. Als wir die Aufgaben von den Unbekannten gelöst haben, kamen sie und lösten auf wer hinter der Spukerei steckte. Sie kamen herein und tranken einen Tee. Nachdem sie gegangen waren, haben wir einen Hotel-Casino Abend gemacht. Nach dem Casino haben wir noch Dunkelverstecken im ganzen

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SPÄHER

Haus gespielt mit Knicklichtern. Kurz darauf haben wir uns bettfertig gemacht. Am nächsten Morgen sind wir um ca. 8:30 aufgestanden und haben gefrühstückt. Anschließend sind wir rausgegangen und hatten Rodelrennen, Einzelrennen und Patrullenrennen. Daraufhin konnten wir im Schnee spielen, dann kam es zu dem Rodelrennergebnis. Zu Mittag bekamen wir Wurstnudeln. Nach dem Essen haben wir die Hütte aufgeräumt. Dann sind wir wieder rausgegangen und haben „Komm mit lauf weg“ gespielt. Später haben wir uns zur Abfahrt bereit gemacht und schossen mit den Holzrodeln den Berg hinunter. Es war ein schönes und großartiges Winterlager.

Gut Pfad, die Späher

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Mit den Scout Airlines einmal rund um die Welt

Am Dienstag, 05.03.2024 trafen sich motivierte Caravelles und Explorer der Pfadigruppen Rankweil und Altenstadt, um mit der Scout Airline auf Reisen zu gehen. Neugierig auf die Stopps in Amerika, Afrika, Asien und Arabien wurden die CaEx von den Flugbegleiterinnen Christina und Conny in Empfang genommen.

Eingeteilt in vier Reisegruppen konnten wir nacheinander die verschiedenen Länder bereisen. Mein erster Stopp führte mich in die musikalische Welt der Araber. Da Musik ein wichtiger Teil dieser Kultur ist, haben wir uns auf die Suche nach verschiedenen Friedenssongs gemacht. Zum Schluss ist eine Friedensplayliste entstanden, Anschließend reisten wir weiter ins ferne Asien. Dort haben wir uns nach einer kurzen Reflexion einen Brief an uns selbst geschrieben. Diese Postkarte flattert dann zu einem späteren Zeitpunkt bei uns im Hause ein. In Afrika angekommen wurden wir von den netten Landsleuten eingewiesen. Die Aufgabe hier war es, gemeinsam zu bauen. Nur mit der Mithilfe aller Gruppenmitglieder konnten wir dies schaffen!

Zu guter Letzt haben wir noch Amerika besucht. Dort hat uns ein sehr motivierter Pfadfinder empfangen. Dieser erklärte uns, dass wir auch über Symbole den Frieden verbreiten können. Besonders bekannt ist das Peace Zeichen. Unsere Aufgabe war es nun selbst ein Friedenssymbol aus Knete zu gestalten.

Zum Abschluss sind alle CaEx zusammengekommen und es gab feine Cocktails zum Ausklang. Wir sagen D-A-N-K-E an Christina und Conny für die super vorbereitete Stunde!

Gut Pfad, die Caravelles

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Was läuft so bei den Explorern?

Die Explorer – im Alter zwischen 14 und 17 Jahren – treffen sich jeden Dienstag um halb acht. Anders als bei den unteren Stufen bestimmen die Explorer selbst, was über das Jahr verteilt so alles in den Truppstunden passieren soll. Heute geben wir euch einen kleinen Einblick in das, was wir so erleben.

Gaming Truppstunde

Wer kennt es nicht, das Kultspiel, welches schon viele Konsolen belebt, Freundschaften auf die Probe gestellt hat und mehr Geschick benötigt als man denkt: Mario Cart. Einen ganzen Abend lang haben sich die Explorer diesem Spiel hingegeben. Mit einem komplizierten Auswahl Mechanismus haben wir unzählige Runden gespielt, bis der wohl beste Mario Cart Spieler Rankweils gefunden war. Wer ist das? Das musst du die Explorer selber fragen.

Eisstockschießen

Diese alte traditionsreiche Sportart wollten die Explorer auch ausprobieren. Leider hat das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn ohne Eis kein Eisstockschießen. Doch wegen so einer Kleinigkeit lassen die Explorer ihre Stunde nicht entfallen. Was wir so erlebt haben? Das bleibt unser kleines Geheimnis – es sei denn ihr fragt uns.

Familien-Duell

Auch ein altbekanntes Format, dieses Mal aus dem Abendfernsehen. Jeweils Zweierteams sind in verschiedenen Spielen gegeneinander angetreten. Knifflig wurde es bei der Punktevergabe. Jedes Team konnte verschieden viele Punkte auf ein Spiel setzen. Es durfte jede Zahl bis zwölf je einmal auf die Spiele gesetzt werden. Doch welches Spiel sich hinter den wohlklingenden Namen versteckte war eher undurchsichtig. Die Challenges trugen Namen wie „Adlerauge“, „flinker Fuchs“ oder „einlochen“ – was darunter zu verstehen ist könnt ihr entweder an den Fotos erraten oder ihr fragt die Explorer beim nächsten Mal, wenn ihr sie seht.

Friedensaktion um die Welt

Conny und Christina (Altenstadt) haben die CAEX aus Rankweil und Altenstadt auf eine Friedensreise um die Welt mitgenommen. Die Gruppen haben neben den USA, China, die Vereinigten arabischen Emirate und Afrika besucht. Es wurden Spiele gespielt, Lieder gesungen, Friedenssymbole kreiert und Friedensbotschaften versendet. Wir sind nicht nur Altenstadt näher gekommen, sondern auch ein Stück weit uns selbst und dem Frieden, den die Welt braucht. Vielen herzlichen Dank an Conny & Christina für die Planung und Organisation dieses tollen Abends. Wir wünschen euch viel Erfolg auf eurem Weg zum Woodbadge-Abzeichen.

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Winterlager / Hüttenwochenende in Düns

Unser Winterlager startete mit einem Kochduell. Frisch, farbenfroh und fruchtig waren die Kriterien. Dies fand in einer großartigen Hütte in Düns statt. Auch ohne Schnee und rodeln☺

Mitten im Nirgendwo, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Die Aussicht, die uns geboten wurde war fantastisch und atemberaubend.

Nach einem gemütlichen Plausch hieß es dann „An die Töpfe – fertig - los!! Es wurde geschnippelt, gekocht, gesungen, gequatscht und gelacht.

Nach einiger Zeit präsentierten die beiden Gruppen ihre bunten Vorspeisen. Ein fruchtiger und bunter Regenbogen Salat und eine liebevoll belegte Foccacia standen sich gegenüber. Beide Gerichte schmeckten ausgezeichnet und harmonierten perfekt miteinander, obwohl sie ja getrennt voneinander bewertet werden mussten, nach Geschmack und Aussehen.

Nach einer Verdauungspause kochten beide Teams ihren Hauptgang. Diese konnten kurze Zeit später schon vorgestellt werden. Beide Speisen erfüllten die Kriterien. Es gab ein vegetarisches Linsencurry und Rote Beete Pasta. Nachdem sich alle die Bäuche vollgeschlagen hatten, ging es zur letzten Challenge des Abends – dem Cocktail. Es wurde sehr professionell Mango Mojitos und Pina Colada gezaubert. Mit vollen Mägen und müde krochen dann alle Ranger gemütlich in ihre Schlafsäcke.

Am nächsten Tag am Vormittag gab es noch ein feines Frühstück und danach räumten wir

die Hütte zusammen auf und begaben uns auf den Heimweg.

Danke dem Team für die Vorbereitung, danke Susi, dass du uns eine neue Hütte gefunden hast, und wir ein schönes Wochenendlager hatten, auch ohne Schnee.

Gut Pfad, die Ranger

RANGER
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RANGER
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RANGER

Wila –mol was anderes

Zwei unerschrockene Rover trauten sich. Sie stellten sich der Aufgabe, ein Winterlager für die Rover auf die Beine zu stellen. – Klingt komisch, war aber so.

Wir trafen uns somit am Samstag, 27. Jänner in aller „Früh“ (13:30 Uhr) im Pfadfinderheim in Rankweil. Von dort aus ging es eilig in den nächsten Supermarkt, um noch alles Nötige zu besorgen, sodass keiner hungern muss.

Anschließend fuhren wir nach Altenstadt und bezogen im dortigen Pfadfinderheim unser Quartier. Dann ging es endlich los. Im strahlenden Sonnenschein, maßen sich die Rover und ihre Leiter in Kraft, Geschicklichkeit und Ausdauer. Die Disziplinen ihrer Wahl waren Spikeball und Kubb. Erschöpft saßen wir abends am Lagerfeuer und belohnten uns mit einem leckeren Abendessen. - BBQ-Pfadistyle. Anschließend wurde ordentlich eingeheizt, sowohl in der Feuerschale als auch musikalisch.

Als letzter Programmpunkt, teilten unsere Veranstalter ihr Wissen über verschiedene Bierarten, bei einer kleinen Bierverkostung, mit uns.

Dabei durfte auch ein Schlückchen - des vorgestellten Bieres - probiert werden. Jassend ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.

Sonntags frühstückten wir und räumten unser Quartier. Wir verabschiedeten uns nach alter Tradition und machten uns auf den Heimweg.

Gut Pfad, die Rover

ROVER
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Faschingskränzle in Dornbirn

Einer der jährlichen Höhepunkte in unserem Arbeitsjahr ist das landesweite Faschingskränzle in Dornbirn. Über 70 bunte Mäschgerle aus beinahe allen Landesteilen trafen sich Ende Jänner im Pfarrheim Schoren. Zuerst stärkten wir uns mit Saft, Kaffee und Kuchen, bevor das Tanzbein kräftig zur Musik von DJ Franky geschwungen wurde. Die Wolfurter PWA’ler haben tolle Spiele vorbereitet. Wir stellten uns dem Wettkampf gegen die anderen PWA-Gruppen und konnten heuer den 2. Platz erzielen.

Zum Abschluss gab es dann noch Zizile mit Brötle, so dass alle müde, glücklich und gestärkt den Heimweg antreten konnten.

WIE ALLE
PFADFINDER
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Hilfestellung für den Osterhasen

Nach dem Motto „Jede*r hilft, so gut wie sie/er kann“ haben wir uns in den Dienst der guten Sache gestellt und den Osterhasen tatkräftig unterstützt. Unter voller Konzen-

tration wurden Hasenohren ausgeschnitten und Hasengesichter auf Taschen gemalt. Die schönen Taschen wurden dann in einer geheimen Mission dem Osterhasen übergeben. Wer weiß, vielleicht füllt er die Osterhasentaschen ja mit Leckereien und bringt sie uns dann ja wieder zurück??

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Turn- und Spielstunde

Da körperliche und geistige Fitness sehr wichtig für unser Wohlergehen ist, haben wir eine Gruppenstunde gestaltet, die sich diesen beiden Themen widmete. Animiert durch die Anleitungen auf den Karten mit dem Bewegungsdrachen Konstantin wurde fleißig geturnt. Anschließend haben wir unsere Gehirnzellen trainiert, in dem wir verschiedene Spiele gespielt haben.

60 Jahre Bernd

Bernd feierte kürzlich seinen 60. Geburtstag. Stolz und voller Freude zeigte er uns, wie ihn seine Freunde zur Geburtstagsfeier ausgestattet haben. Wir wünschen Bernd nachträglich alles Gute!

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Zurück in die Vergangenheit

“Zurück in die Vergangenheit” - so hieß es in der Einladung unserer Neuankömmlinge. Ein Überraschungs-Programm in der Ferienzeit unserer Studenten erwartete uns am 5.Jänner 2024. Lediglich mit der Info “Kleidung für draußen und drinnen” trafen wir uns im Heim und teilten uns „tierisch” in Gruppen auf. Ziel war es in einer Art Postenlauf alt-erlerntes und fast längst-vergessenes Pfadfinderwissen wieder aufzufrischen. So gab es an einer Station die Aufgabe Geheimschriften zu lösen und Knoten/Bünde auf Zeit zu erstellen. Bei einem anderen Posten gab es dann ein Team-Koordinations-Spiel, welches wir als eingespieltes Team natürlich auch problemlos lösten.

Des weiteren mussten wir unsere Kochkünste beweisen. Anschließend wurde dann noch gebastelt. Mit der “Makramee”- Knüpftechnik bastelten wir uns Schlüsselanhänger, die wir anschließend behalten durften. Am Ende trafen sich dann alle Teams im Club und wir genossen die leckeren Speisen, wie vegetarisches Sushi Maki, vegetarische Tortilla Wraps sowie Zimtschnecken und ließen den Abend gemütlich ausklingen.

Vielen Dank an Kathi, Hanna, Nina, Lena und Eva für das Organisieren des tollen Programms.

Gut Pfad Bertram G.

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Bouldern

Das neue Jahr haben wir Altpfadis sportlich begonnen. Am Freitag, 26. Jänner testeten wir unsere Muskeln in der Boulderhalle im Gewerbepark in Rankweil. Beim Bouldern wird ohne Kletterseil oder Klettergurt an Felswänden oder an künstlichen Kletterwänden bis zur Absprunghöhe geklettert. Dabei sind neben der erforderlichen Kraft auch Ausdauer und die richtige Technik wichtig. Natürlich ließen wir den Abend gemütlich ausklingen. Es hat viel Spaß gemacht. Vielen Dank an Christiane fürs Organisieren.

Wanderung zur Schattenlaganthütte

Am Samstag, 24. Februar fuhren wir ins Brandnertal bis zur Palüdbahn und wanderten von dort bis zur Schattenlaganthütte. Dort angekommen, haben wir uns gestärkt und nach einer Jassrunde wieder den Heimweg angetreten. Obwohl es zwei Tage davor noch etwas geschneit hat, war es aufgrund der warmen Temperaturen und der zu geringen Schneedecke leider nicht möglich zurück zu rodeln. So mussten wir den Retourweg zu Fuß gehen. Anschließend machten wir noch einen kurzen Abstecher im „Heuboden“ und fuhren danach wieder nach Hause.

Gut Pfad Stefan

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Outdoor-Überlebenstraining in der Wildnis

Unser heuriges Winterlager am 9./10. März war ein Outdoor-Überlebenstraining wie in früheren Späher/Guides-Zeiten. Wir fuhren nach Übersaxen zum Parkplatz des Gröllerkopf-Liftes und mussten von dort zu Fuß zur Alpe Gulm. Unsere Outdoor-Trainer überließen es uns, welchen Weg wir nehmen, schließlich wurden wir ja in der „Wildnis“ ausgesetzt und waren auf uns allein gestellt. Diese Aufgabe war natürlich kein Problem, niemand von uns ahnte aber, dass noch anspruchsvollere Aufgaben auf uns warteten. Nach einer kurzen Erfrischung bei der Alpe mussten wir mithilfe eines Kompasses versteckte Botschaften im Wald suchen. Beim Ziel angelangt, erhielten wir von unseren Outdoor-Trainern die nächste Aufgabe: Wir mussten mit Naturmaterialien einen „Smoker“ bauen und unser Abendessen – Lachsforelle und Huhn selbst zubereiten. Ein klassischer Smoker besteht aus zwei Kammern: die Garkammer, in der das Grillgut gegart wird und die Feuerkammer, die zum Beheizen dient. Die Kammern sind miteinander verbunden, sodass die Hitze, aber auch der Rauch das Grillgut erreichen kann. Soweit die Theorie – spannend war, ob das im Wald mit Naturmaterialen auch funktioniert. Wir machten uns gleich auf die Suche nach Holz, Steinen, Moos, Zweigen und Rinde. Der Bau des Ofens war zwar rasch erledigt, leider funktionierte unser „Smoker“ dann doch nicht ganz und so mussten wir improvisieren. Wir wickelten die

Lachsforelle und die Hühner in Stanniolpapier und legten die Forelle auf einen Rost. Die eingewickelten Hühner gruben wir in der Erde ein und machten darauf ein Feuer. Zum Ausruhen war jedoch keine Zeit. Die Kartoffeln waren in einer Tasche in ca. vier Meter Höhe auf einem Baum befestigt. Mithilfe eines Klettergeschirrs, das von Forstarbeitern verwendet wird, mussten wir die Kartoffeln, die wir anschließend ebenfalls auf dem Feuer kochten, erst holen. Mit Einbruch der Dunkelheit war das Essen fertig, auf das wir uns regelrecht „stürzten“, da wir mittlerweile extrem hungrig waren.

Zurück in der Alpe erwartete uns – nach dem abenteuerreichen Nachmittag – das verdiente Wellnessprogramm. Das Lagerteam hatte zuvor mit Biertischen und Planen einen Whirlpool gebaut. Das Wasser wurde mittels eines Ofens aufgeheizt. Dabei wurden keine Mühen gescheut – so wurde für die Luftzufuhr sogar ein Laubbläser verwendet. Im Pool wurde uns dann ein Poolgetränk serviert. Am Sonntag beim Frühstück waren wir erstaunt, wie erfinderisch man sein kann, wenn es darum ging Ersatz für die vergessene Marmelade zu finden. Nach dem Aufräumen fuhren wir anschließend wieder nach Hause.

Vielen Dank ans Lagerteam für dieses abenteuerund lehrreiche Überlebenstraining.

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Gut Pfad Stefan

Dreikönigstreffen

Wir starten traditionell ins Neue Jahr mit unserem Dreikönigstreffen. Tradition hat auch schon das Menü, Weißwürste mit Laugenbrezen und süßem Senf. Alle freuen sich darauf und der Abend ist immer gut besucht. Auch dieses Jahr war es am Samstag, den 6. Jänner wieder so weit. Unser Thekendienst Liselotte, Herta und Eugen hat uns verwöhnt. Es war gemütlich, der Wein schmeckte und so war die Stimmung ausgezeichnet.

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Nostalgie-Filmabend

David Huber hat in liebevoller Kleinarbeit alle alten Filme der Gruppe digitalisiert, soweit dies noch möglich war. Wir hatten daher schon lange einen Filmabend mit ihm geplant, aber es kam immer wieder zu Verschiebungen. Am Freitag, den 2. Februar hat es dann endlich geklappt. Nostalgie war das große Thema und dementsprechend waren alle eingeladen dem Anlass entsprechend in angemessener Kleidung zu erscheinen – ob alte „Pfaditracht“, nobles „Häß“ à la Martinimarkt, nur ein keckes Hütchen, eine alte Kittelschürze oder 70er Jahre Flair, alles war vertreten. Nach einem Sektempfang tauchten wir ein in die Welt des Jamboree in Bad Ischl, 50 Jahre Pfadfindergruppe Rankweil, einem Fußballspiel anlässlich der 25 Jahrfeier bis zum Pfadi-Ballprogramm der Gilde noch im Hotel Freschen. Alle amüsierten sich köstlich und eine Fortsetzung ist geplant. Der Rotwein wurde von Liselotte spendiert, Walter Fritz, der kurz davor seinen 60sten Geburtstag gefeiert hatte, übernahm die restlichen Getränke und das Essen und verwöhnte uns noch mit einem feinen Rum, der die gute Stimmung noch einmal um ein paar Grad anhob.

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GILDE “AKTIV”

GILDE “AKTIV”

Frastanzer Museumswelt

Ein ganzes Museum exklusiv für die Gilde geöffnet? Inklusive Führung und gemütlicher Jause? Ja geht denn das? Es geht! Man braucht Andrea für die Organisation, eine Einladung an alle und dann – kein Problem. Am Freitag, den 1.3. machte sich die Gilde Rankweil mit 26 Mitgliedern auf zum Bahnhof Rankweil, um mit dem Zug nach Frastanz zu fahren, die Museumswelt zu entdecken und in die verschiedenen Themen einzutauchen. Der gemütliche Fußmarsch zum Museum erinnerte ein kleines bisschen an die Ortserkundungen aus der aktiven Pfadizeit. Im Areal der ehemaligen Firma Ganahl angekommen, wurden wir von unserem Führer empfangen und von ihm mitten durch eine riesige Balgenkamera ins museumseigene Kino geführt, um uns mit den ersten Informationen über die Vielfältigkeit des Museums berieseln zu lassen. Erst beim Verlassen des Kinos entdeckten wir, dass die riesige Balgenkamera das erste Museum darstellt. Die durch den Balg entstehenden Nischen beheimaten das Fotografie- und Kameramuseum.

Spannend zu sehen, wie sich die Kameras entwickelt haben und vor allem, welche Schätze in unserem Ländle noch existieren.

Weiter ging es zum schallplattenförmig gebauten Grammophonicum. Hier zeigt Herr Reinhard Häfele einen Teil seiner umfangreichen Sammlung von Phonographen und Grammophonen aus der Zeit der Entstehung bis zur Ablöse durch andere Tonträger. Das Besondere daran, alle sind noch funktionstüchtig.

Im angrenzenden Jagdmuseum hat die Vorarlberger Jägerschaft ihre Ausstellung in Form eines Säulenwaldes mit viel Liebe zum Detail gestaltet und zeigt neben den Baum- und Wildarten auch die geschichtliche Entwicklung der Jagd in Vorarlberg.

Der nächste Schwerpunkt widmet sich dem Tabakanbau in Frastanz. Das Tabakmuseum zeigt die 150-jährige Geschichte um die Entstehung des ganz speziellen Tabakanbaus in Frastanz.

Im Entstehen ist der „Blaulichtteil“ der Museumswelt, das Rettungsmuseum. Hier bekommt man eine Idee von dem immensen Aufwand, der für die Errichtung eines Museums betrieben werden muss und der in Frastanz hauptsächlich durch freiwillige Helfer, Sponsoren und Gönner betrieben wird.

Den Abschluss bildete das Elektromuseum, das durch den Erhalt des Kraftwerks der alten Textilfabrik Ganahl durch den Museumsverein entstand und im Moment erst erahnen lässt, wie es nach dem Umbau und der Neugestaltung aussehen wird.

Das Feuerwehrmuseum konnten wir nicht mehr besichtigen dafür werden wir uns wohl noch einmal nach Frastanz aufmachen müssen.

Zum Abschluss gab es noch eine Jause im Museum und wir durften, gestärkt und erfüllt mit vielen Eindrücken die Heimreise antreten. Die Museumswelten werden uns wohl nicht zum letzten Mal gesehen haben.

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Glückwunsch zum runden Geburtstag

Walter Fritz hat bereits 2007 mit seiner Frau Andrea auf der Gulmalpe sein Gildeversprechen abgelegt. Im Jänner konnte er jetzt seinen 60sten Geburtstag feiern. Walter ist „Allzeit bereit“ für die Pfadfinder, ob als Grillmeister bei der Gilde oder der Gruppe, als Dachdecker und Handwerker bei Reparaturen und Instandhaltung im Pfadfinderheim oder bei den Vorbereitungen für den Grünzeug-Stand beim Adventmarkt. Dann sind keine Tanne und kein Buchsbaumbusch vor ihm sicher. Einem feinen Rum oder Whisky nicht abgeneigt, verwöhnt er uns in der Gilde immer wieder mit einer feinen Kostprobe. DANKE Walter für deine Begeisterung und deinen Einsatz.

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Patrulle, Kim und BiPi

Manchmal wollen auch wir in der Gilde unsere Pfadifertigkeiten und -kompetenzen wieder auffrischen bzw. erweitern, und wer wäre in diesem Fall besser geeignet als unsere Pfadi-Urgesteine Herbert und Rainer.

Mit viel Liebe zum Detail und mit viel Aufwand haben sie für uns eine Truppstunde vorbereitet. In Patrullen, stilecht mit Patrullenname und natürlich einem passenden Ruf eingeteilt, wurde unsere Tüchtigkeit erprobt. Ob Knotenkunde, BiPi Geschichte, Geschicklichkeit oder ein Kim-Spiel. Zu jedem Punkt haben uns Rainer und Herbert auch die Hintergründe erklärt und das hat zu manchem Aha-Erlebnis geführt. Alle waren mit viel Eifer dabei, es wurde viel gelacht.

Da wir uns aber nicht nur mit unserer Herkunft und Vergangenheit beschäftigen wollen, haben wir uns anschließend noch in den Patrullen über die Zukunft der Gilde Gedanken gemacht. Wie sehen wir uns? Was macht uns aus? Wo stehen wir? Wohin soll der Weg weiter gehen? Fragen, über die wir noch lange diskutiert haben und die uns auch die nächste Zeit begleiten werden.

Der anschließende gemütliche Ausklang dauerte dann auch länger als erwartet.

Papierschopfdienst

DANKE an Vreni Regensburger, Irmgard Morscher, Peter Mück, Udo Schranz und Hubert Walter, die im März den Papierschopfdienst für die Gilde übernommen haben.

Christl

Rankler Papierschöpfle

ÖFFNUNGSZEITEN:

Montag bis Freitag von 8.00 bis 19.00 Uhr

Jeden Samstag (außer Feiertag) mit persönlicher Betreuung von 9.00 bis 12.00 Uhr

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Du hast es in der Hand.

Für den Ausbildungsstart im September 2023 suchen wir noch Lehrlinge – gleich einen Schnuppertermin vereinbaren als:

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Österreichische Post AG

SM 23Z043935 S

Pfadfindergruppe Rankweil, Postfach 3, 6830 Rankweil

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