Bilan d'activités 2016 du Centre Intercommunal d'Action Sociale

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BILAN D’ACTIVITÉ

2016 CENTRE INTERCOMMUNAL D’ACTION SOCIALE DES PAYS DE L’AIGLE ET DE LA MARCHE 5 Place du Parc 61300 L’AIGLE


SOMMAIRE SOMMAIRE ................................................................................................................................................................................................................................................... 2 INTRODUCTION ............................................................................................................................................................................................................................................. 7 POLE PETITE ENFANCE ..................................................................................................................................................................................................................................10 I.

RAPPEL DES CHIFFRES ..........................................................................................................................................................................................................................11 1.11.2.

II.

NATALITE .................................................................................................................................................................................................................................................. 11 LE RELAIS ASSISTANTES MATERNELLES............................................................................................................................................................................................................ 13

L’ACTIVITE DU POLE PETITE ENFANCE ..................................................................................................................................................................................................17 2.12.22.3-

L’ORGANIGRAMME ..................................................................................................................................................................................................................................... 17 LE MULTI ACCUEIL ...................................................................................................................................................................................................................................... 18 LE RELAIS ASSISTANTES MATERNELLES (RAM) ................................................................................................................................................................................................. 29

III.

LE RESEAU PARTENARIAL DE LA MAISON DE LA PETITE ENFANCE ........................................................................................................................................................33

IV.

EXEMPLES DE SITUATIONS ...............................................................................................................................................................................................................34

4.14.2V.

LE MULTI ACCUEIL ....................................................................................................................................................................................................................................... 34 LE RAM ................................................................................................................................................................................................................................................... 37

LES ACTIONS MENEES EN 2016.............................................................................................................................................................................................................39 5.15.2-

VI.

LE MULTI ACCUEIL ...................................................................................................................................................................................................................................... 39 LE RAM ................................................................................................................................................................................................................................................... 41 LES PROJETS POUR 2017 ..................................................................................................................................................................................................................43

POLE ANIMATION SOCIALE...........................................................................................................................................................................................................................44 I.

LE POLE ANIMATION SOCIALE ..............................................................................................................................................................................................................46 1.1 LES LOCAUX ...................................................................................................................................................................................................................................................... 46

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1.2 L’EQUIPE .......................................................................................................................................................................................................................................................... 46 1.3 LES ADHERENTS ................................................................................................................................................................................................................................................. 47 1.4 LES PARTENARIATS ............................................................................................................................................................................................................................................. 49 1.5 LES EVENEMENTS MARQUANTS DE L’ANNEE 2016 .................................................................................................................................................................................................... 50 II.

L’ACTIVITE DU POLE ANIMATION SOCIALE ...........................................................................................................................................................................................50 2.1 L’ACCUEIL ......................................................................................................................................................................................................................................................... 50 2.2 L’ENFANCE, LA JEUNESSE .............................................................................................................................................................................................................................. 54 2.3 LA FAMILLE ....................................................................................................................................................................................................................................................... 65 2.3 LES ADULTES ..................................................................................................................................................................................................................................................... 75 2.4 ACTIONS POUR TOUT PUBLIC ................................................................................................................................................................................................................................ 93

III.

QUELQUES SITUATIONS .....................................................................................................................................................................................................................108 3.1 CENTRES DE LOISIRS .......................................................................................................................................................................................................................................... 108 3.2 ESPACE FAMILLES ............................................................................................................................................................................................................................................. 109 3.3 LUDOTHEQUE .................................................................................................................................................................................................................................................. 110

IV.

PROJETS 2017 ................................................................................................................................................................................................................................112

4.1 MISE EN ŒUVRE DU PROJET SOCIAL ..................................................................................................................................................................................................................... 112 4.2 PSFP (PROGRAMME DE SOUTIEN AUX FAMILLES ET A LA PARENTALITE)...................................................................................................................................................................... 113 4.3 PORTES OUVERTES .................................................................................................................................................................................................................................... 114 4.4 QUALITE DES CENTRES DE LOISIRS................................................................................................................................................................................................................. 115 POLE PÉRISCOLAIRE....................................................................................................................................................................................................................................116 I.

RAPPEL DES CHIFFRES DU TERRITOIRE ...............................................................................................................................................................................................117 1.11.21.31.41.51.61.7-

METHODOLOGIE....................................................................................................................................................................................................................................... 117 DE NOUVELLES ACTIVITES PERISCOLAIRES ENCORE MAJORITAIREMENT GRATUITES .................................................................................................................................................. 119 DES DIFFICULTES PERSISTANTES DE MISE EN ŒUVRE ......................................................................................................................................................................................... 120 UNE FREQUENTATION RELATIVEMENT ELEVEE DES NOUVELLES ACTIVITES PERISCOLAIRES ......................................................................................................................................... 122 UNE REELLE APPROPRIATION PAR LES COLLECTIVITES DES MODALITES DE MISE EN ŒUVRE DE LA REFORME .................................................................................................................. 122 DES ELUS GLOBALEMENT PEU SATISFAITS DES CONDITIONS DE MISE EN ŒUVRE DE LA REFORME ................................................................................................................................ 123 PRINCIPAUX ENSEIGNEMENTS DE L’ENQUETE SUR LES EFFETS DE LA REFORME DES RYTHMES SCOLAIRES ...................................................................................................................... 124

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II.

ACTIVITE DU POLE ..............................................................................................................................................................................................................................126 2.1-

LES NOUVELLES ACTIVITES PERISCOLAIRES ..................................................................................................................................................................................................... 126

III.

LE RESEAU PARTENARIAL ...................................................................................................................................................................................................................135

IV.

EXEMPLES DE SITUATIONS .............................................................................................................................................................................................................136

4.1- SITUATION 1 .................................................................................................................................................................................................................................................. 136 4.2- SITUATION 2 .................................................................................................................................................................................................................................................. 137 V.

ACTIONS MENEES ..............................................................................................................................................................................................................................138 5.1- FREQUENTATION DES NAP ............................................................................................................................................................................................................................... 138 5.2- ORGANISATIONS MISES EN PLACE SUR LE TERRITOIRE.............................................................................................................................................................................................. 140 5.3- LES ACCUEILS PERISCOLAIRES ............................................................................................................................................................................................................................ 142

VI.

LES PROJETS POUR L’ANNEE SCOLAIRE 2016-2017 .........................................................................................................................................................................143

6.1- REUNION DE REGULATION SCOLAIRE (2 FOIS PAR MOIS). .............................................................................................................................................................................. 143 6.2- PROJET EDUCATIF DE TERRITOIRE ....................................................................................................................................................................................................................... 146 POLE SOLIDARITE ET INSERTION .................................................................................................................................................................................................................147 I.

L’ACTIVITE DU POLE ...........................................................................................................................................................................................................................148 1.1ACCUEIL ET ORIENTATION ........................................................................................................................................................................................................................... 148 1.2- LES AIDES FACULTATIVES DU CIAS ....................................................................................................................................................................................................................... 149 1.3- LE LOGEMENT SOCIAL ...................................................................................................................................................................................................................................... 157 1.4- LA DOMICILIATION .......................................................................................................................................................................................................................................... 158 1.5- L’INSERTION .................................................................................................................................................................................................................................................. 161 1.6- LA PLATE-FORME MOBILITE ............................................................................................................................................................................................................................... 169 1.7LE DISPOSITIF DE BOURSE AUX PERMIS .......................................................................................................................................................................................................... 172

II.

LE RESEAU PARTENARIAL ...................................................................................................................................................................................................................174

III.

LES SITUATIONS .................................................................................................................................................................................................................................176 3.1- SITUATION DE MADAME G. : ............................................................................................................................................................................................................................ 176 3.2- SITUATION DE MONSIEUR B. : ........................................................................................................................................................................................................................... 179

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IV.

ACTIONS MENEES EN 2016 ............................................................................................................................................................................................................182

V.

ACTIONS PREVUES POUR 2017...........................................................................................................................................................................................................182

POLE PERSONNES AGEES ET HANDICAPEES ................................................................................................................................................................................................183 I.

L’ACTIVITE DU POLE ...........................................................................................................................................................................................................................184 1.11.21.31.41.5-

L’ORGANIGRAMME ................................................................................................................................................................................................................................... 184 LE SERVICE DE PORTAGE DE REPAS A DOMICILE "LA MALLE AUX REPAS" ................................................................................................................................................................ 185 LA RESIDENCE AUTONOMIE "LE BOIS DES SAPINETTES"...................................................................................................................................................................................... 195 LE TRAVAIL PARTENARIAL............................................................................................................................................................................................................................ 210 LES AIDES SOCIALES LEGALES ....................................................................................................................................................................................................................... 211

II.

LE RESEAU PARTENARIAL ...................................................................................................................................................................................................................216

III.

QUELQUES EXEMPLES DE SITUATIONS ...............................................................................................................................................................................................217

IV.

LES ACTIONS 2016..........................................................................................................................................................................................................................218

V.

LES PROJETS 2017 ..............................................................................................................................................................................................................................219

POLE COORDINATION SOCIALE LOCALE ......................................................................................................................................................................................................221 I.

ZOOM SUR LE VOLET SANTE ..............................................................................................................................................................................................................222 1.1-

LE CONTRAT LOCAL DE SANTE ..................................................................................................................................................................................................................... 222

II.

ZOOM SUR LE PROGRAMME DE SOUTIEN AUX FAMILLES ET A LA PARENTALITE (PSFP). ...................................................................................................................228

III.

ZOOM SUR LA POLITIQUE ENFANCE JEUNESSE ..................................................................................................................................................................................229

IV.

CONTEXTE LOCAL ET BESOINS REPERES .........................................................................................................................................................................................230

V.

L’EXISTANT SUR LE TERRITOIRE DANS LE DOMAINE DE L’ENFANCE ET DE LA JEUNESSE .....................................................................................................................238 5.1- UN ENSEMBLE DE POLITIQUES PUBLIQUES ............................................................................................................................................................................................................ 238

VI.

TERRITOIRE ET SYSTEME D’ACTEURS .............................................................................................................................................................................................244

6.1- LA PAROLE DES ACTEURS DU TERRITOIRE .............................................................................................................................................................................................................. 244 6.2- PRINCIPAUX CONSTATS :................................................................................................................................................................................................................................... 245

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6.3- ANALYSE DES SYSTEMES D’ACTEURS .................................................................................................................................................................................................................... 246 VII.

ENJEUX ET PRINCIPALES ORIENTATIONS ........................................................................................................................................................................................246

7.1- ELABORER UNE POLITIQUE JEUNESSE ................................................................................................................................................................................................................... 246 TABLE DES MATIERES .................................................................................................................................................................................................................................253

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Introduction L’introduction de l’enquête menée par l’Uncass note « les CIAS peuvent apparaitre comme encore peu visibles, ils n’en demeurent pas moins des acteurs clés des solidarités locales. Derrière une forme juridique unique se cache une grande diversité de profils ; Ici, un CIAS coordinateur de l’action sociale locale ailleurs gestionnaire de multiples établissements et services, les CIAS se voient confier des missions et des compétences très variées en fonction de la taille, l’histoire de leur territoire et des choix politiques ayant présidé à leur création. A travers l’analyse de leurs actions, c’est donc la souplesse des CIAS qui transparait de l’étude. Leurs projets s’adaptent aux territoires et à leur problématique. » L’enquête souligne également les principaux apports des CIAS : « Création de dispositifs d’action sociale, la structuration des CIAS donne plus de lisibilité aux enjeux sociaux et apporte des clés aux élus pour s’en saisir. Les besoins de la population sont mieux couverts : augmentation de l’offre de service, amélioration de leur qualité, à travers la mutualisation des moyens et la mise à disposition de personnels compétents, avec une professionnalisation des interventions. Les CIAS ont permis une certaine égalité de l’accès à l’aide sociale, une harmonisation des services d’aide à la personne, un accès aux différents équipements facilité, une proximité offerte, notamment en zone rurale en un mot une meilleure équité de traitement des situations. Enfin les différents diagnostics sociaux identifient les besoins les atouts les attentes et les manques du territoire. Enfin, plus le CIAS a un périmètre d’intervention large, plus sa plus –value est forte ». L’année 2016 a été pour le CIAS des pays de l’Aigle et de la Marche une année de consolidation des travaux entrepris, en dehors de la gestion quotidienne des pôles, avec :  Le renouvellement du contrat enfance jeunesse pour une durée de 4 ans, suite à un diagnostic de territoire réalisé par le CREAI-ORS qui met en évidence la qualité d’accueil pour la petite enfance et la nécessité de travailler sur la jeunesse.  La construction et la rédaction du projet d’établissement de la maison de la petite enfance  Le renouvèlement du contrat projet social 2017/2020 pour le centre social.  La mise en place d’un CPOM1 avec le conseil départemental et le passage du foyer logement à la résidence autonomie pour les Sapinettes.  La mise en œuvre d’un accueil social (pole solidarité insertion) et d’une expertise sociale reconnue.  La poursuite de la professionnalisation des agents et leur mutualisation. 1

CPOM : Contrat Pluriannuel d’Objectifs et de Moyens

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 La recherche de financements, en répondant à des nouveaux appels à projets.  La mise en œuvre du programme de soutien à la parentalité, en lien avec l’ARS : action phare.  Le développement de partenariats nouveaux comme l’hôpital de l’Aigle, l’ARS, Séminor, la MJC. Toujours dans l’idée d’une meilleure coordination locale.  Des actions tournées vers l’itinérance et ce, en perspective de l’arrivée d’un nouveau territoire : la ludothèque, le LAEP, le RAM, l’écrivain public,…. L’année 2017 voit le périmètre de l’intercommunalité s’agrandir, avec la fusion avec la Ferté en Ouche : un EHPAD, un centre de loisirs et le périscolaire viennent compléter l’offre de service existante. L’action sociale d’intérêt communautaire est aujourd’hui principalement ciblée sur les domaines de compétence tels la petite enfance, enfance- jeunesse, insertion, accompagnement des personnes âgées (service d’aide et d’accompagnement à domicile, établissements d’hébergement)santé, maisons de service public de proximité, service à la personne.

Le CIAS des Pays de L'Aigle et de la Marche Né d’une forte volonté politique à porter et à développer l’action sociale sur le territoire, le CIAS, véritable outil de développement social local, a été créé sous l'impulsion des élus de l’ex Communauté de communes du pays de L'Aigle en 2001. L'évolution des territoires a généré quelques changements au sein du CIAS des Pays de L'Aigle et de la Marche (janvier 2013) : il portera désormais le nom de CIAS des Pays de L'Aigle à compter du 1er janvier 2017. Il conduit des actions : - dans le domaine de l’action sociale et du logement ; - en faveur des personnes âgées et des personnes en situation de handicap ; - dans le domaine de la santé et dans le domaine de l’observation. C’est aussi un lieu d’accueil, d’information et d’orientation du public, ouvert à tous. Lieu d’échanges, de débats et de ressources, son travail se fait en partenariat avec le Conseil Départemental de l’Orne avec lequel il a établi une convention, les CCAS du territoire, les associations locales impliquées dans l’action sociale, les mairies, les professionnels de santé, etc. Le siège du CIAS des Pays de L'Aigle et de la Marche se trouve au Pôle administratif su rla commune de L'Aigle.

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Le Conseil d’Administration du CIAS des Pays de L'Aigle et de la Marche est composé comme suit : -

-

Président : M.SELLIER Jean Membres élus :  Monsieur François CARBONELL (Vitrai sous L’Aigle)  Monsieur Fabrice GLORIA (Moulins la Marche)  Monsieur Claude GOUVERNEUR (La Chapelle Viel)  Monsieur Jean-Guy GRANDIN (St Hilaire sur Risle)  Madame Monique LANGEVIN (Bonsmoulins)  Madame Christine LEBRETON (St Sulpice sur Risle)  Monsieur Abdellah LHESSANI (L’Aigle)  Madame Marie-Pierre MAHE (L’Aigle)  Monsieur Michel MAROT (Rai)  Madame Sylvie RENOU (Rai) Membres nommés :  Madame Monique THEBAULT (Lutille)  Madame Louisette FOUCHÉ (AAES)  Madame Paule GOUIN (UDAF)  Madame Monique GRIMPRET (Secours Catholique)  Monsieur Jean-Pierre HEDERER (contrôle judiciaire et réparation pénale)  Madame Sylvie LEBAILLY (GEM Relais Sourire)  Madame Réjane LEVESQUE (CLIC)  Monsieur Marc LUMAT (Secours Populaire)  Monsieur Pascal TANGUY (Maison des Adolescents)  Madame Erika VAUDELIN (Assistante sociale

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POLE PETITE ENFANCE

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I.

RAPPEL DES CHIFFRES 1.1- NATALITE 1.1.1- Taux de natalité

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1.1.2- Natalité

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1.2. LE RELAIS ASSISTANTES MATERNELLES 1.2.1- Données nationales Une étude publiée en juin 2016 par la DREES (Direction de la recherche, des études, de l’évaluation et des statistiques) fournit des statistiques portant sur tous les modes de garde et sur l’année 2014. Elle montre une prédominance persistante de l’accueil individuel malgré une baisse du nombre de professionnelles. Le nombre d’assistantes maternelles employées par des particuliers est estimé à 320 000 au deuxième trimestre 2014, soit une diminution de 3000 par rapport au deuxième trimestre 2013 (-1%). Il s’agit de la première baisse observée depuis 2005, qui suit la diminution du nombre d’enfants de moins de trois ans (0,8%) et le nombre d’agréments en cours de validité au 31 décembre 2014 (-0,8%). Selon l’étude, cette tendance n’entraîne pas une réduction du nombre de places théoriquement disponibles en 2014 puisque la capacité d’accueil liée aux agréments est stable et le nombre moyen de places autorisées par l’assistante maternelle augmente (+ 1,5%). L’offre théorique d’accueil chez des assistantes maternelles est en moyenne de 42,2 places pour 100 enfants de moins de trois ans, contre 41,7 en 2013. Mais ce taux surestime l’offre réelle, car une partie des places est occupée par des enfants de trois ans ou plus sur des plages de temps périscolaires (analyse l’auteur de l’étude). La part des places occupées par des enfants de moins de trois ans est donc estimée à 82%. Le nombre de maisons d’assistantes maternelles (MAM) continue d’augmenter avec près de 1220 maisons et un taux d’évolution annuel moyen de + 66% entre 2010 et 2014.

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1.2.2- Données régionales et départementales

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1.2.3- Données sur le territoire

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II.

L’ACTIVITE DU POLE PETITE ENFANCE 2.1-

L’ORGANIGRAMME

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2.2-

LE MULTI ACCUEIL

2.2.1- Les missions D’après une étude de la DRESS (Direction de la Recherche, des Etudes, de l’Evaluation et des Statistiques), le nombre de places d’accueil collectif ne cesse d’augmenter. Crèches collectives, haltes garderies, jardins d’enfants et établissements multi-accueil regroupent 87% des places. Parmi ces structures collectives, les multi-accueils proposent à eux seuls 67% des places. Il y a également un essor des micro-crèches. Mais malgré cet accroissement du nombre de places d’accueil, des disparités importantes apparaissent : le taux peut varier de 4 à 45 places pour 100 enfants selon les départements. L’Ile-de-France et le Sud sont les mieux lotis par opposition au Nord-Ouest et au Centre. Un déséquilibre qui peut être compensé par la présence dans ces zones d’un grand nombre d’assistantes maternelles (qui restent le mode d’accueil le plus répandu en France). L’accueil collectif demeure cependant moins coûteux que l’accueil individuel. Mais quel que soit le type d’accueil choisi, le prix à payer dépend des ressources des parents. Le reste à charge varie du simple au triple pour 1 heure d’accueil en crèche pour les ménages les plus modestes (0,40€ pour 1 enfant) et les plus aisés (2,92€ pour 1 enfant). Selon une étude de la CNAF de 2015, lorsqu’un enfant naît, 69% des familles ont déjà une solution d’accueil pour leur enfant ; en revanche 31% sont encore dans l’incertitude. Cette situation est liée à l’attente d’une réponse de la structure d’accueil et à l’interrogation des familles sur le mode de garde qui leur conviendrait le mieux. Faire une place aux parents dans les lieux d’accueil, c’est reconnaître leurs valeurs éducatives et les soutenir dans la construction de leur parentalité. C’est aussi assurer une cohérence éducative pour l’enfant. Cette perspective de co-éducation qui doit s’exercer non pas dans une concurrence mais dans une complémentarité. L’accueil, l’information et l’accompagnement des familles débutent dès la première rencontre lors de la pré-inscription. Ce moment est important car il donne aux familles une première impression de l’accueil et de l’accompagnement futurs de leur enfant en leur absence. Des éléments incontournables doivent rythmer cet échange : informations administratives, présentation des équipes, exposition des valeurs fondant la démarche éducative de la structure, fonctionnement général, choix pédagogique. Il est nécessaire d’accueillir les familles en s’adaptant à leurs besoins et à leurs demandes, de prendre en compte les différentes situations familiales : cerner les besoins, les attentes, faire émerger de nouvelles questions, etc. Lors des adaptations de l’enfant, les familles expriment souvent leur besoin d’être écoutées, entendues, elles verbalisent leur ressenti, abordent parfois des situations difficiles. C’est là que les équipes éducatives doit être accompagnantes et avoir une attitude bienveillante, valorisante, sans jugement.

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2.2.2- Les chiffres du territoire 2.2.2.1- Les familles Répartition des familles par commune

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Répartition des familles par tranche de revenus

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Pour calculer le prix d’accueil en structure, les ressources à prendre en compte sont celles de l'année 2015 figurant sur l’avis d’imposition ou de non imposition 2016 à la rubrique « total des salaires et assimilés », c'est-à-dire les revenus des salaires, pensions et rentes avant déduction des 10 % ou des frais réels. On obtient ainsi le revenu mensuel en divisant ce total par douze. Les participations familiales sont définies en fonction du nombre d’enfants à charge. Le total obtenu sera ainsi multiplié par le taux d’effort horaire correspondant. Ex : une famille ayant comme revenu mensuel 4200€ avec 2 enfants, aura comme tarif horaire : 4200€ × 0,05% = 2,10€ (par heure, couches et repas compris). Ex : une famille avec 0 revenu sera obligatoirement au tarif minimum (toujours en fonction du nombre d’enfants).

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2.2.2.2- La présence des enfants au Multi Accueil

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Les repas et les couches

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2.3-

LE RELAIS ASSISTANTES MATERNELLES (RAM)

Les Relais Assistants Maternelles (RAM) ont été créés en 1989 par la CNAF (Caisse Nationale d’Allocations Familiales) afin d’améliorer qualitativement l’accueil au domicile des assistants maternels. L’objectif était d’accompagner le mode d’accueil le plus utilisé par les familles en complément des prestations légales déjà versées par les CAF. Les RAM sont des lieux d’information, de rencontres et d’échanges au service des parents, des assistants maternels et des professionnels de la petite enfance. Les parents et les futurs parents peuvent y recevoir gratuitement des conseils et des informations sur l’ensemble des modes d’accueil. Les RAM apportent aux assistants maternels un soutien et un accompagnement dans leur pratique quotidienne en leur donnant la possibilité de se rencontrer et d’échanger leurs expériences. Depuis leur création, les RAM sont devenus des services de référence tant pour les parents que pour les professionnels. Ils se sont particulièrement bien implantés dans le paysage institutionnel du secteur de la petite enfance. Les communes ou communauté de communes en sont les principaux gestionnaires. Ce service s’inscrit en complément des missions d’agrément, de suivi et de formation des assistants maternels qui incombent au Conseil Départemental via les services de PMI. 2.3.1- Les missions du RAM Le RAM a une mission d’information tant en direction des parents que des professionnels de la petite enfance : - information des familles sur les différents modes d’accueil et la mise en relation de l’offre et la demande, le relais est un lieu ressource pour les familles qui leur permet une information sur les modes d’accueil sans opposer l’accueil individuel à l’accueil collectif ; - information délivrée aux parents et aux professionnels de l’accueil individuel en matière de droit du travail, le relais donne des conseils mais dirige les familles et les assistantes maternelles vers les instances compétentes quand les questions sont plus spécifiques et que le RAM ne peut y répondre ; - information des professionnels de la petite enfance sur les conditions d’accès et d’exercice de ces métiers. Le RAM offre un cadre de rencontres et d’échanges des pratiques professionnelles : - il contribue à la professionnalisation des assistants maternels et des gardes d’enfants à domicile, les temps d’échange favorise la construction d’une identité professionnelle et permet de promouvoir la formation continue ;

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-

c’est également un lieu d’animation en direction des professionnels de l’accueil individuel (temps collectifs, ateliers d’éveil) des enfants et des parents. La mobilité du RAM permet de couvrir au mieux le territoire et permet aux assistantes maternelles de chaque secteur d’avoir un lieu d’animation.

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2.3.2- Les chiffres sur le territoire du RAM 2.3.2.1- Commune d’origine des assistantes maternelles venant aux animations du RAM (toutes annexes confondues)

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2.3.2.2- Nombre d’assistantes maternelles sur les 3 sites d’animation

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III.

LE RESEAU PARTENARIAL DE LA MAISON DE LA PETITE ENFANCE

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IV.

EXEMPLES DE SITUATIONS 4.1-

LE MULTI ACCUEIL  Première situation : Accueil d’urgence et temporaire d’un enfant d’une maman réfugiée : En Octobre 2016, l’Association Ysos a sollicité la Maison de la Petite Enfance pour une demande de place d’accueil en urgence pour un garçon de 2 ans dont la maman venait d’arriver sur le territoire avec le statut de réfugié. Son accueil a duré 2 mois le temps que sa maman fasse toutes ses démarches administratives et qu’elle soit redirigée vers un autre centre d’hébergement. Le secours catholique a pris en charge une partie des frais de garde, et le Conseil Départemental a complété cette prise en charge.

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 Deuxième situation : G. 21 mois est accueilli à la Maison de la Petite Enfance depuis ses 3 mois sur le groupe des bébés. Suite à une réflexion d’équipe et malgré le fait qu’il n’ait pas encore la marche acquise, il a été convenu que G. passerait sur le groupe des moyens/grands afin de lui proposer des ateliers qui pourraient stimuler son développement moteur. Malgré une prise en charge régulièrement individuelle afin de l’accompagner dans sa motricité, G. se met debout mais ne cherche toujours pas à marcher. L’équipe éducative sollicite alors les conseils de la psychomotricienne du CAMSPP qui a pu observer G. lors d’une séance relaxation. Elle a aiguillé les professionnelles pour stimuler G. et lui permettre de mieux appréhender son corps. Suite à ces nombreuses observations, l’équipe a interpellé à de nombreuses reprises la maman de G. qui semblait ne pas prendre conscience des difficultés de son fils. Après un avis d’une ostéopathe de son entourage, la maman de G. a finalement accepté sur nouvelle demande de l’équipe de rencontrer la psychomotricienne. Des observations de G. au sein de son groupe et un suivi en dehors de la structure sont programmés entre le CAMSPP et les parents de G.

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 Troisième situation : M. et Mme X sont venus à la Maison de la Petite Enfance inscrire leur enfant. Le papa est gendarme et la maman en recherche d’emploi. Leur fils M. est donc accueilli sur la halte-garderie pour permettre à la maman de faire ses démarches de recherche d’emploi. Il s’adapte bien à la collectivité, mais la maman se rend vite compte que l’amplitude horaire du multi-accueil ne pourrait pas correspondre aux exigences de travail du papa, sachant qu’elle-même recherche un emploi dans un secteur qui a des contraintes horaires importantes (travail les week-ends, tôt le matin, etc.). M. et Mme X opte donc rapidement pour une assistante maternelle et sont donc mis en relation avec l’animatrice du RAM qui leur donne la liste des assistantes maternelles du territoire. Depuis M. est accueilli chez une assistante maternelle, qui participe aux animations du RAM.

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4.2-

LE RAM  Première situation : Mme X, employeur de Mme Y (assistante maternelle), a appelé le RAM pour trouver une assistante maternelle en urgence car Mme Y venait d’avoir un accident de voiture et ne pouvait plus assurer son emploi dû à de gros problèmes de santé. Grâce à la liste de disponibilités mise à jour par le RAM, l’enfant de Mme X a pu être accueilli dès le lendemain de l’accident par une nouvelle assistante maternelle.

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 Deuxième situation : Dans le cadre de la formation continue des assistantes maternelles, 9 assistantes maternelles ont souhaité participer au module de formation « S’occuper d’un enfant atteint d’autisme » mis en place par l’IRFA (Institut Régional de Formation pour Adultes). L’animatrice du RAM a donc contacté la responsable de l’IRFA d’Alençon afin d’organiser cette formation sur le site de L’Aigle et transmis les coordonnées de chaque assistante maternelle afin qu’elles puissent recevoir leur dossier d’inscription. En effet, pour y participer, les personnes intéressées doivent réunir 2 conditions : avoir un nombre suffisant d’heures acquises au titre du CPF (Compte Personnel de Formation) et obtenir l’accord d’un parent facilitateur. Les dates ont ainsi pu être définies sur 2 samedis de 8h30 à 17h30 en décembre, ce qui a permis aux assistantes maternelles d’acquérir de nouvelles compétences.

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V.

LES ACTIONS MENEES EN 2016 5.1-

LE MULTI ACCUEIL

► Poursuite des groupes de travail et des GAPP (groupe d’analyse de la pratique professionnelle) avec la participation de la directrice du CIAS. ► Mise en place du logiciel de gestion CONCERTO depuis le 01.01.2016., et d’une borne pour l’enregistrement des présences des enfants. ► Continuité du soutien à la parentalité avec la participation au LAEP (lieu d’accueil enfants parents) de deux agents de la MPE. ► Agrandissement de l’espace accueil avec la présence au quotidien de deux agents qui couvrent la plage horaire : 8H-18H. ►Ecriture du projet d’établissement dans le cadre du CEJ 2016/2020. ► Réaménagement du bureau administratif afin de faciliter l’accueil et la confidentialité des familles. ► Mise en fonction de la hotte en cuisine. ► Réaménagement de la section des bébés dans l’espace initialement dédié à la Halte-garderie, et vice-versa, faute d’un grand nombre de bébés. Agrandissement sur l’Atrium de la Halte-garderie pour pouvoir y installer l’espace repas. ► Enlèvement de la structure de motricité en bois car non conforme. ► Continuité de la publication d’un journal interne distribué tous les trimestres aux familles de la structure, journal reprenant la vie du multi-accueil. ► Accueil depuis septembre 2016 d’une apprentie CAP Petite Enfance sur la structure. ► Participation aux réunions de synthèse avec les différents professionnels intervenant auprès des enfants porteurs de handicap, notamment dans les écoles. ► Finalisation de la sécurisation de la structure avec la mise d’interphone-visiophone (placés à l’accueil et dans les sections). ► Participation de 3 agents à une conférence à Paris par l’association ZO&KI sur « L’aménagement du temps et de l’espace : pour le bien-être de l’enfant ». ► Exercices d’évacuation incendie. Réunion pour l’aménagement des espaces extérieurs lors des évacuations incendie (devis de portails et allée béton + revêtement gomme, + signalétiques point de rassemblement). ►Participation d’agents au Festival du Conte de la ville de L’Aigle : sous la yourte de la Médiathèque, lecture d’histoires et chansons. ► Fête d’été le 17 juin 2016 qui a eu lieu non pas un samedi comme habituellement mais un vendredi en fin de journée, et le nombre de familles présente était semblable. 39 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


► Le 4 juillet participation de certains agents de la MPE à la journée d’échanges sur « Les émotions du tout-petit » menée par 2 intervenantes du COPES. ► Renouvellement des réunions de parents en Octobre 2016 (1 par section) afin de présenter aux familles l’organisation de la structure et le déroulé d’une journée type dans la section de leur enfant. Mais faute d’effectif suffisant au niveau des parents celles des Bébés et de la Halte-garderie a dû être reportées à une date ultérieure. ► Fin juin, projection de films retraçant différents moments de la journée des enfants pour les familles qui ont vivement apprécié. ► Mise en place des sorties extérieures à la Ludothèque du Pôle Animation Sociale tous les mercredi matin ; ainsi que de différents ateliers avec les parents (cuisine, activités manuelles…). ► Des agents de la MPE ont assisté à la réunion de présentation du Programme de soutien aux familles et à la parentalité qui s’est déroulé au Pôle de Santé, projet mené par le Docteur ROERHIG (initiatrice du projet en France) en collaboration avec le CIAS. ►Mise en place de la formation menée par le Docteur ROERHIG concernant le Programme (6 agents en tout, 3 de la MPE). ►Fête de Noël à la MPE le 18 décembre en présence des enfants et de leurs parents (environ 130 personnes). Mise en place de différents ateliers (racontetapis, marionnettes avec le concours du conteur de la Médiathèque, comptines, théâtre d’ombres…).

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5.2-

LE RAM

Tableau récapitulatif des actions menées en 2016 auprès des assistantes maternelles en vue de leur professionnalisation

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Tableau récapitulatif des activités collectives menées en 2016 auprès des assistantes maternelles

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VI.

LES PROJETS POUR 2017

►Continuité des projets de sorties extérieures pour les groupes de grands (2 à 3 ans) : en plus de la ludothèque, sorties à la médiathèque. ► Continuité des passerelles avec le PAS concernant les enfants du multi-accueil qui seront scolarisés à la rentrée de septembre 2017. ► Continuité de la professionnalisation des agents de la MPE par des formations ou des conférences. ► Continuité de l’accueil d’enfants porteurs de handicap. ► Mise en place de la borne de pointage des enfants (distribution de cartes à scanner aux familles). ► Continuité de la mise en œuvre du journal interne qui est distribué tous les trimestres aux familles de la structure. ► Mise en place des exercices de confinement (obligatoires), et continuité des évacuations incendie. ► Mise en place des portails et allées pour faciliter l’évacuation et la mise en sécurité lors d’un incendie. ► Mise en place d’un café des parents, au rythme d’une fois par mois afin de favoriser les liens entre les familles et les professionnelles. ►.Projet label écolo crèche. ► Début du Programme Parentalité. ►Suite au désembouage du circuit du plancher chauffant effectué en 2016, équilibrage des circuits afin que la chaleur soit mieux répartie dans la structure.

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POLE ANIMATION SOCIALE

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Introduction Un centre social, c’est avant tout un projet de territoire pour et par des habitants qui souhaitent se mobiliser dans une démarche de développement social local. De plus en plus, les centres sociaux tentent de mettre en avant les possibilités de chacun, en faisant valoir leur pouvoir d’agir. Ouvert à tous, le centre social est avant tout un lieu d’accueil, au sein duquel on peut partager, rencontrer, expérimenter, construire, tout en étant accompagné par une équipe de professionnels. Véritable laboratoire de projets, le centre social a vocation à favoriser la socialisation, à développer les liens sociaux et à permettre la prise de responsabilité et le développement de la citoyenneté des usagers, dans une dynamique de mobilisation des habitants d’un territoire. Outre ces principales finalités, le centre social s’attache particulièrement aux problématiques des familles du territoire. Le soutien à la parentalité étant un axe prioritaire de la politique conduite par les élus et professionnels du CIAS des Pays de l’Aigle et de la Marche, c’est tout naturellement que le Pôle Animation Sociale s’est doté d’un poste de référent famille afin de coordonner les actions à destinations de ce public sur notre territoire. Le Pôle Animation Sociale est agrémenté « centre social » par la Caisse d’Allocations Familiales de l’Orne. Cet agrément conditionne le partenariat financier entre ces deux structures. En effet, sur la base d’un projet social pluriannuel, la CAF attribue des subventions importantes pour le bon fonctionnement du Pôle Animation Sociale. De fait, l’année 2016 a été marquée par le renouvellement du projet social pour la période 2017-2020. L’équipe du Pôle Animation Sociale, les agents et élus du CIAS des Pays de l’Aigle et de la Marche, les usagers du centre social et les habitants du quartier de la Madeleine particulièrement, se sont mobilisés. Cette démarche a permis d’évaluer l’action du Pôle Animation Sociale, d’établir un diagnostic de territoire, et d’aboutir à la fixation d’objectifs partagés par l’ensemble des acteurs. Les priorités d’action tiennent compte des mutations actuelles et à venir du territoire (notamment dans le contexte de fusion des Communautés de Communes des Pays de l’Aigle et de la Marche et du canton de la Ferté en Ouche), des choix politiques dictés par les élus, et des besoins exprimés des usagers et habitants. Ainsi, il a été décidé de se concentrer pour les quatre ans à venir sur les priorités suivantes : - Valoriser l’image du quartier, de ses habitants, ainsi que l’action globale du centre social. - Réaliser une veille sociale permanente sur le territoire et acquérir des connaissances sur le nouveau territoire. - Développer la participation du public et l’inclusion sociale et la valoriser. - Soutenir la parentalité et mener des actions spécifiques avec et à destinations des familles. - Organiser le fonctionnement général du Pôle Animation Sociale pour l’adapter aux objectifs fixés.

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I.

LE POLE ANIMATION SOCIALE 1.1 LES LOCAUX

Le Pôle Animation Sociale est principalement établi au cœur du quartier de la Madeleine à L’Aigle, rue de la maladrerie. Cet établissement accueille le public dans des espaces divers selon les activités : des bureaux permettent d’accueillir nos partenaires qui souhaitent effectuer des permanences dans les locaux, une salle informatique car le Pôle Animation Sociale propose un EPN (Espace Public Numérique), une ludothèque, … Le Pôle Animation Sociale est également installé en centre-ville, à l’Espace Famille rue Carnot, où se déroulent une partie des actions ayant spécifiquement vocation à soutenir la parentalité. Faute de fréquentation régulière, et dans un souci d’optimisation des espaces, le Pôle Animation Sociale s’est séparé en avril 2016 du local qu’il occupait dans le quartier Blaizot. Enfin, compte tenu du territoire de compétence du centre social, le Pôle Animation Sociale développe des actions itinérantes permettant d’aller à la rencontre des habitants de l’ensemble du territoire de la CDC des Pays de l’Aigle et de la Marche. C’est notamment le cas de la ludothèque qui se déplace de communes en communes, à la demande des mairies ou de structures accueillant du public (maisons de retraite, établissements scolaires, établissements pour personnes en situation de handicap, …). D’autres actions comme le Lieu Accueil Enfants Parents peuvent également se déplacer sur le territoire. Avec la fusion à venir, le Pôle Animation Sociale s’est fixé l’objectif d’expérimenter diverses animations itinérantes, dans le but d’acquérir des connaissances sur les besoins et envies des habitants de l’ensemble du territoire élargi.

1.2 L’EQUIPE L’équipe de professionnels du Pôle Animation Sociale a évolué au cours de l’année, en fonctions des actions menées, des besoins et ressources identifiés. Elle se compose désormais de 10 agents permanents et de vacataires pour l’animation des centres de loisirs les mercredis et vacances scolaires, notamment. - Direction : 1 ETP - Direction Adjointe & Coordination des centres de loisirs : 1 ETP - Référent Familles : 0.5 ETP - Accueil – Secrétariat – Comptabilité : 1.3 ETP - Ludothèque : 1 ETP - Animation : 4.5 ETP 46 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


-

Entretien des locaux : Vacataires animation :

0.4 ETP 4.5 ETP

A cette équipe s’ajoutent les contributions de nombreuses personnes, permettant un travail cohérent pour le territoire, partagé et professionnel grâce à une grande variété de compétences : agents des autres services du CIAS des Pays de l’Aigle et de la Marche, agents des services techniques, ressources humaines, communication, informatique, finances… ainsi que les partenaires ponctuels et réguliers. N’oublions pas qu’un centre social ne peut fonctionner sans la participation des usagers-habitants. Ils ont été de plus en plus nombreux en 2016 à apporter leur contribution au bon fonctionnement du Pôle Animation Sociale, sous diverses formes : participation à l’évaluation des actions, implications pour l’amélioration de la vie quotidienne, participation à l’organisation des soirées, le tout dans un souci de partage de connaissances et compétences entre des publics variés et des professionnels de l’animation.

1.3 LES ADHERENTS Le centre social, depuis sa création, demande une participation financière aux adhérents. Cette participation nous semble symbolique, et a pour objectif de responsabiliser les adhérents. En 2016, le coût de l’adhésion s’élevait à 8€ par famille, ouvrant droit pour l’ensemble des membres du foyer à toutes les activités et tous les services proposés par le Pôle Animation Sociale. Si certains services ou activités demandent un coût supplémentaire, la majorité des actions menées par le centre social sont gratuites. Aussi, cette adhésion prend son sens. La participation financière, aussi minime qu’elle puisse être, est éducative. En 2016, le Pôle Animation Sociale a enregistré 262 adhésions (familles ou adultes seuls) qui se composent de : • 35 adultes isolés • 227 familles dont :  418 parents  368 enfants A noter que les familles fréquentant le LAEP ne sont pas comptabilisées, cette action étant anonyme et totalement gratuite.

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En 2016, les tranches de quotient familial qui permettent de moduler le tarif des activités payantes (ACM, sorties, soirées…) ont été ajustées pour se rapprocher d’une équité de traitement des familles du territoire. Désormais 5 tranches sont proposées, tandis qu’il y en avait 4 jusqu’en 2015. En 2016, les familles adhérentes au centre social se situent majoritairement dans les tranches de QF « plancher » et « plafond ». Notons qu’un tiers des familles bénéficie d’un QF supérieur à 900, ce qui était déjà le cas en 2015 et 2014. La première tranche de QF a été élargie par s’adapter au niveau de ressources déclenchant la distribution de tickets loisirs par la Caisse d’Allocations Familiales. Ainsi, un nombre plus important de familles adhérentes bénéficient des tarifs les moins élevés (notamment pour les centres de loisirs) en 2016.

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1.4 LES PARTENARIATS Le Pôle Animation Sociale, en tant que centre social agréé par la CAF de l’Orne, a parmi ses missions principales la coordination sociale locale. Aussi, il est primordial de construire et de faire vivre au quotidien les partenariats nécessaires. Les partenaires du Pôle Animation Sociale sont nombreux, et peuvent être catégorisés selon leur caractère politique, financier, et/ou opérationnel. La liste non exhaustive ci-dessous permet d’avoir un aperçu de l’intérêt que porte le centre social aux partenariats actifs.

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1.5 LES EVENEMENTS MARQUANTS DE L’ANNEE 2016 1.5.1- Renouvellement du projet social L’année 2016 a été déterminante pour l’avenir du Pôle Animation Sociale, l’agrément « centre social » accordé par la CAF de l’Orne prenant fin. Le renouvellement de cet agrément a ainsi occupé l’année 2016. L’équipe du Pôle Animation Sociale, en collaboration avec les habitants / adhérents, les élus du CIAS des Pays de l’Aigle et de la Marche et les partenaires, ont élaboré un nouveau projet. Un diagnostic de territoire partagé a été établi en parallèle de l’évaluation du précédent projet social. Des priorités ont pu être dégagées et de nouveaux objectifs fixés, suivi par un plan d’actions pour les 4 prochaines années. Le document retraçant l’ensemble de cette démarche, le projet social 2017-2020 du Pôle Animation Sociale a été validé par les Conseils d’Administration du CIAS des Pays de l’Aigle et de la Marche et de la Caisse d’Allocations Familiales de l’Orne en fin d’année 2016. L’agrément « centre social », déclenchant notamment des prestations de services CAF pour le pilotage du projet et des actions spécifiques à destinations des familles du territoire, a été renouvelé. Les quatre prochaines années seront ainsi consacrées à la mise en œuvre de ce projet ambitieux. 1.5.2- Innovation Weekend adultes Déterminé à développer la participation du public dans son fonctionnement, l’équipe du Pôle Animation Sociale a écouté ses adhérents et accompagné un groupe d’adultes dans l’élaboration et la réalisation d’un weekend ressourçant. 8 adultes se sont mobilisés, aidés dans toute la démarche par une animatrice, pour s’organiser deux jours de détente en camping. L’opération ayant été une réussite, il est prévu de la renouveler au plus vite avec un nombre plus important de participants, en allant vers plus d’autonomie encore.

II.

L’ACTIVITE DU POLE ANIMATION SOCIALE 2.1 L’ACCUEIL

Plaque tournante du centre social, l’accueil fait l’objet d’une attention particulière. L’accueil est entendu au sein du centre social comme une fonction qui, si elle est coordonnée par un référent, doit être portée par l’ensemble des agents du Pôle Animation Sociale. Il s’agit de la mission première des centres sociaux, pour laquelle tout le monde est impliqué.

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De ce fait, un travail de réorganisation de cette fonction et de sa concrétisation spatiale sera effectué en 2017, conformément aux objectifs définis dans le projet social 2017-2020. En 2016, le poste d’agent d’accueil a connu des modifications importantes. L’agent en poste depuis plusieurs années ayant pris sa retraite, un nouvel agent est arrivé pour prendre la suite. De plus, ce poste a été dédoublé, et ce sont ainsi deux agents qui ont été chargé de l’accueil physique et téléphonique des usagers. Le dernier trimestre 2016 a été marqué par le remplacement de l’un d’eux, et une réorganisation des tâches. Depuis novembre 2016, deux agents se partagent l’ensemble des tâches afférentes à cette mission : accueil physique et téléphonique, information et orientation, secrétariat, veille sociale, facturation, gestion des inscriptions, gestion de la communication. 2.1.1- Fonctionnement Le Pôle Animation Sociale est ouvert du lundi au vendredi de 9h à 12h (fermé au public le mardi matin) et de 13h30 à 18h. Un agent est toujours présent afin de répondre à la demande du public. Deux agents sont principalement astreints à cette mission primordiale qu’est l’accueil. Représentants permanents du Pôle Animation Sociale, ils focalisent leur action sur la réception, l’écoute, la compréhension, l’information et l’orientation. De la qualité de ce travail dépend en grande partie l’image du PAS, mais également le fonctionnement interne. 2.1.2- L’accueil : plaque tournante du centre social Les agents d’accueil assurent cette mission, que ce soit l’accueil physique ou téléphonique. Ils doivent être en mesure d’apporter une réponse à une demande, immédiate ou différée selon la situation. La notion d’accueil a pour première fonction d’informer au mieux les usagers sur les différentes activités du PAS, de créer des passerelles entre les différentes activités et donc de faire rencontrer les différents publics. Il s’agit également de renseigner les personnes sur nos activités et services développés afin de les orienter vers leurs besoins. L’accueil doit être de qualité, chaleureux, convivial, toujours dans un climat de confiance. Les temps d’accueil favorisent les rencontres, les échanges entre les habitants et permettent de lutter contre l’exclusion et l’isolement social. 51 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


2.1.3- La fréquentation Le Pôle Animation Sociale a construit en 2016 un outil permettant une première analyse des accueils effectués. Chaque passage physique par l’accueil et chaque appel téléphonique est référencé, avec le motif de ceux-ci.

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D’autre part, le lundi est le jour de la semaine le plus actif pour l’accueil, suivi par le mercredi, à nouveau en lien avec les centres de loisirs. Le vendredi est le jour de la semaine le plus calme. Le mardi matin, l’accueil étant fermé pour cause de réunion, les sollicitations sont également moins nombreuses.

2.1.4- Le public Le nombre total d’inscrits aux différentes activités du PAS s’élève à 262 (familles et individuels). Les inscriptions peuvent être prises de manière individuelle ou par famille. Le LAEP (Lieu Accueil Enfants Parents) n’est pas comptabilisé du fait que l’accueil est anonyme et gratuit. Les différents ateliers « croc et nous », « réhabilitation » et « socio-esthétique » proposés au cours de l’année 2016 ne sont pas comptabilisés car aucune adhésion n’est demandée pour participer à ces ateliers. Les personnes fréquentant l’Espace Public Numérique sur Moulins la Marche ne sont pas comptabilisées, celle-ci doivent s’inscrire et payer une inscription auprès de la mairie de Moulins la Marche. Durant l’année, un service a été mis en place : l’écrivain public. Les personnes venant aux permanences ne sont pas comptabilisées non plus, l’accueil étant anonyme et gratuit.

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2.1.5- Modalités d’inscription Le PAS propose un panel d’activités, de soirées, de sorties, de séjours. Ce panel riche et varié tout au long de l’année, nécessite une inscription au PAS. L’adhésion unique demandée pour tout adulte ou famille est de 8 euros. La constitution d’un dossier avec les renseignements principaux, notamment concernant les enfants fréquentant les centres de loisirs, est obligatoire. 2.1.6- Permanences accueillies Le PAS accueille des permanences de partenaires institutionnels et associatifs : - Médecin et puéricultrice PMI, les lundis après-midi - Docteur de la MSA, une fois par mois, le mardi à la journée - Cap Emploi, tous les vendredis à la journée - La Mission Locale, soit les jeudis ou vendredis - Lutille, tous les jours De plus, le Pôle Animation Sociale met à la disposition d’institutions et autres associations des salles en fonction de la demande.

2.2

L’ENFANCE, LA JEUNESSE

2.2.1- Les centres de loisirs 2.2.1.1- Les séjours Présentation des séjours 2016 Comme en 2015, les séjours mis en place en 2016 ont été organisés en interne. Pour cette année 2016, à la demande des parents et des enfants, les deux destinations proposées en 2015 ont été reconduites. Nous avons élargi les tranches d’âge, et donc nous avons proposés 3 séjours. L’un à la Commanderie d’Arville (pour les 6 – 11 ans), et les deux autres au centre équestre de Sainte Gauburge (pour les 4 – 5 ans et les 6 – 11 ans).

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Bilan des séjours Préparation : • Travail avec l’équipe d’animation : élaboration du planning, menus, courses, malle pédagogique… • Temps de réunion avec les parents 10 jours avant le séjour, grande majorité des familles présentes. Certaines familles ont été rencontrées individuellement pour palier leur indisponibilité pour la réunion de préparation. • Déroulement de la réunion : présentation des lieux (photos), d’une journée type, réponses aux questions diverses des parents… La réunion s’est terminée par des entretiens individualisés entre parents, enfants et équipe d’animation afin d’évoquer les recommandations, les problèmes particuliers et de rassurer les familles. Le séjour : • Les activités ont été à la hauteur de nos attentes. Les intervenants passionnés de la Commanderie se sont investis jusque dans leurs tenues vestimentaires de l’époque. • Le choix des tranches d’âge pour chaque séjour a permis une bonne complicité entre les enfants et les animations qui étaient bien adaptées. La journée en commun des deux tranche d’âge, sur le séjour équitation, a été très apprécié des enfants et des parents (que les fratries puissent se retrouver le temps d’une journée). • Sur les séjours équestres, les animateurs ont emmené les enfants dans le monde indien et leur ont fait faire de nombreuses activités. Ils su gérer les temps de vie quotidienne. Bonne cohésion d’équipe et répartition des tâches. • Pour les séjours ayant pour activité l’équitation, nous avons eu beaucoup d’enfants sur liste d’attente. Retour des familles (suite à une réunion bilan organisée à la rentrée de septembre) : • Diffusion des photos, échanges sur les anecdotes, sur la vie du séjour et les activités. 56 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


• Possibilité donnée aux familles de récupérer les photos (de leurs enfants uniquement) sur clé USB. • Echanges avec les familles autour d’un goûter. • Partage sur des idées, de futurs séjours (centre équestre, baignade,…) 2.2.1.2- Les repas des centres de loisirs Pour L’Aigle, un point est fait tous les trimestres avec une diététicienne, le cuisinier de l'hôpital et la coordinatrice des centres des loisirs, concernant les quantités, l'élaboration des menus. Le ressentit des enfants et leurs envies sont pris en compte et nous permettent d’améliorer la qualité de nos services. Malgré un menu sans porc beaucoup d’enfants refusaient de manger de la viande, nous avons donc opté pour l’ajout d’un menu végétarien. Pour Moulins-la-Marche le retour des familles, concernant les repas fournis par Perce-Neige ou le Collège, reste positif. Aucune demande de modification ou d’amélioration n’a été reçue à ce jour. 2.2.1.3- La fréquentation

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2.2.1.4- Le fonctionnement Lieux d’implantation  Pôle d’Animation de la Madeleine : rue de la Maladrerie 61300 L’Aigle  Ecole primaire des Sources : 1 rue Flandre Dunkerque 61380 Moulins la Marche

Capacité des accueils :  Pôle d’Animation de la Madeleine : jusqu’à 48 enfants de 6 à 14 ans  Moulins La Marche : jusqu’à 16 enfants de 3 à5 ans et 24 enfants de 6 à 14 ans

Périodes d’ouverture  Période scolaire : tous les mercredis  Vacances d’Automne, d’Hiver et de Printemps : 2 semaines  Vacances de Noël : 1 semaine  Vacances d’été : tout le mois de Juillet et Août (fermeture de deux semaines en Août)

Horaires :  Garderies :  Matin de 7h30 à 8h30  Soir de 17h à 18h30 (18h pour le centre de loisirs de Moulins la Marche)  A la journée ou demi-journée  Le matin de 8h30 à 12h ou de 8h30 à 13h30  L’après-midi de 11h45/12h30 à 17h ou de 13h30 à 17h  Journée complète de 8h30 à 17h 2.2.1.5- L’encadrement

L’Aigle :  2 directeurs titulaires du BAFD et/ou en formation BPJEPS  Environ 10 animateurs suivant la période, titulaires du BAFA, CAP petite enfance, BAPAAT . . 60 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


 Une mise à disposition d’agents de la maison de la petite enfance Moulins la Marche :  1 directeur titulaire du BAFD ou BPJEPS  Environ 2 ou 3 animateurs suivant la période, titulaires du BAFA, CAP petite enfance, STAPS…

Le taux d’encadrement respecte la règlementation en vigueur et peut varier selon les activités proposées aux enfants. Des animateurs non diplômés (maximum 20%) et stagiaires BAFA (jusqu’à 50%) peuvent aussi intervenir. 2.2.1.6- Les objectifs Les objectifs éducatifs des centres de loisirs sont décidés par les élus du CIAS, après avis de la Directrice du CIAS et du Directeur du Pôle Animation Sociale. Le projet éducatif des Accueils Collectifs de Mineurs organisés par le CIAS a été validé en Conseil d’Administration lors du dernier trimestre de l’année 2015. L’ensemble du projet éducatif est consultable sur le site Internet de la CDC des Pays de l’Aigle et de la Marche. Le projet pédagogique de chaque centre de loisirs évolue régulièrement, de façon à adapter la concrétisation sur le terrain des objectifs du projet éducatif avec les besoins et attentes du public (enfants et familles). Les objectifs pédagogiques ci-dessous ont été travaillés cette année : • Respecter le rythme de l’enfant, ses besoins et ses envies • Développer l’autonomie et la prise de responsabilité • Associer les enfants et les parents à la vie du pôle Animation Sociale. • Favoriser l’ouverture culturelle et la pratique d’activités nouvelles • Travailler avec les partenaires locaux

61 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


2.2.1.7- Les thèmes et animations de l’année 2016

62 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


Les centres de loisirs organisés par le Pôle Animation Sociale du CIAS des Pays de l’Aigle et de la Marche travaillent en partenariat avec diverses structures, tant au niveau des animations que de l’organisation (restauration…).

2.2.2- L’espace jeunesse 2016 a été une année de transition pour l’Espace Jeunesse. Face au manque de jeunes fréquentant celui-ci, installé sur le quartier Blaizot, la décision a été de libérer ce local et de reconstruire les activités à destinations des adolescents dans les locaux de la Madeleine. Le Pôle Animation Sociale s’est appuyé sur un animateur mis à disposition par le service périscolaire pour permettre la continuité de l’accueil des jeunes, notamment sur les vacances scolaires. Ainsi, un programme d’animation a été construit en collaboration avec la coordinatrice des centres de loisirs pour chaque période de vacances. Actuellement, la reconstruction de l’Espace Jeunesse est toujours en cours.

63 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


2.2.3- Imaginons multisport (Moulins la Marche) L’action « Imaginons Multisport » a été mise en place afin de proposer aux adolescents fréquentant le collège de Moulins la Marche un temps de partage autours d’une activité sportive. Ce projet permet aux jeunes de définir eux-mêmes le contenu des séances, allant de la découverte de sports nouveaux à l’imagination d’un nouveau sport. Cette action se déroule au gymnase de Moulins la Marche tous les lundis en période scolaire de 17h15 à 18h30, encadrée par un animateur sportif diplômé d’Etat. 2.2.3.1- Les objectifs pédagogiques      

Favoriser la mixité Susciter un intérêt autour de la pratique de nouvelles activités sportives. Valoriser les jeunes et leur redonner confiance en eux Canaliser leur énergie. Inculquer la tolérance et le respect. Créer un esprit d’équipe et d’entraide.

2.2.3.2- Fréquentation Répartition par âges et sexes

64 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


L’action du Pôle Animation Sociale a directement touché 16 jeunes comptabilisés en 2016 d’une manière ponctuelle ou régulière. Les jeunes filles sont sous représentées dans la distribution des participants. Malgré des activités sportives favorisant la mixité, celle-ci ne fonctionne pas pour le moment sur ce créneau.

2.3 LA FAMILLE 2.3.1- Le LAEP Le Lieu Accueil Enfant Parent (LAEP) est un espace dédié au soutien à la Parentalité. Il fonctionne depuis 10 ans. L’accueil se fait sans inscription. Il est gratuit, anonyme et confidentiel. 2.3.1.1- Les objectifs de l’action • • • •

Ecouter les parents et les enfants. Accompagner la fonction parentale. Aider à la séparation avec les parents. Préparer et accompagner à la scolarité. 65 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


• • • •

Favoriser la sociabilité, la convivialité, la rencontre entre les parents. Favoriser l’éveil, l’épanouissement de l’enfant. Aider à l’apprentissage des règles et limites. Préparer à la vie en collectivité.

Pour proposer une réponse à l’isolement que vivent certains avec leurs jeunes enfants, le Pôle Animation Sociale propose cet accueil dans un lieu adapté où ils peuvent se rencontrer et échanger avec d’autres parents et des professionnels. C’est aussi l’occasion de renforcer le lien parent-enfant(s) à travers le jeu. Cet espace est ouvert aux mères, pères, grands-parents ou adultes référents accompagnés de leur(s) enfant(s) âgés de moins de 6 ans. Les familles sont accueillies et accompagnées par des professionnels de l’enfance issus de la Maison de la Petite Enfance et de l’Animation Sociale. Les accueillants sont présents sur chaque accueil en binôme afin de faciliter l’expression et favoriser la parole de chacun. C’est un lieu d’échanges où les familles évoquent toutes les questions que fait surgir l’arrivée d’un enfant, son avancée dans les âges de la vie avec les premières séparations (crèches, assistantes maternelles, parents, école…). 2.3.1.2- Fonctionnement en 2016 Suite à la fermeture du LAEP à Moulins fin décembre 2015, faute de fréquentation, les créneaux d’accueil ont été revus de cette façon : A l’Espace famille, rue Carnot à L’Aigle, le lundi de 9 h 00 à 11 h 00, le vendredi de 8 h 30 à 11 h 00, au Pôle Animation Sociale, sur le quartier de La Madeleine, le lundi de 13 h 30 à 17 h 30. Le travail en partenariat avec la MPE, la PMI, les travailleurs sociaux… a permis de mieux faire connaître le LAEP et ses missions. Trois réunions ont été proposées par les conseillères de la Caisse d’Allocations Familiales dont deux en présence d’une psychologue pour échanger sur les pratiques des accueillantes des divers LAEP du département. De Plus, une formation à l’écoute active a eu lieu à l’Espace Famille, au mois de septembre, durant 2 jours, pour les accueillantes. Aussi, environ tous les 2 mois, le référent famille et les 4 accueillantes se réunissent afin d’échanger sur leur pratique, de faire le point sur l’existant et de développer de nouveaux projets.

66 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


La fréquentation ainsi que la fidélisation des familles sont en augmentation sur les deux lieux d’accueil. Celles-ci les fréquentent indifféremment. A chaque rentrée scolaire, des enfants fréquentant le LAEP partent à l’école cependant, les familles continuent à venir au LAEP durant les vacances scolaires. Malgré ces départs, un équilibre se fait par l’arrivée de nouvelles familles. En 2016, 28 familles, soient 42 accompagnants et 33 enfants différents (21 familles à l’Espace Famille, rue Carnot, 18 au Pôle Animation à La Madeleine) ont fréquenté cet accueil. Sur l’année 2016, il y a eu 139 séances (93 séances à l’Espace Famille et 46 au Pôle Animation de La Madeleine). Ce sont 28 familles dont 21 nouvelles et 33 enfants dont 23 nouveaux qui ont fréquenté ce lieu soient 393 présences enfants. Cela représente 647h de présence par enfant sur 380h d’ouverture. 2.3.2- L’Atelier à 4 mains Cet atelier se déroule tous les mercredis après-midis, de 15 h 00 à 17 h 00, à l’Espace Famille, rue Carnot au centre – ville de L’Aigle. A la fin de chaque mois, un programme d’activités est établi en sollicitant les idées des familles. De cette manière, celles-ci peuvent s’approprier l’atelier. Cet atelier permet les loisirs en familles, de pratiquer une activité commune (parent/enfant) en dehors de la maison. Il a pour but de créer un moment de partage entre l’enfant et son parent. L’objectif est de « faire ensemble ». Cela offre la possibilité pour les parents de retrouver le plaisir simple de peindre, coller, cuisiner, bricoler avec leur enfant. Les objectifs sont de : • Favoriser des relations privilégiées parent/enfant. • Permettre de nouveaux modes de relations à partir d’activités diverses. • Créer un moment de partage entre l’enfant et son parent. • Développer le « faire ensemble ». • Eveiller l’intérêt du parent sur les compétences de son enfant et inversement, en dehors de la maison et du quotidien. • Favoriser une dynamique de groupe et créer du lien social entre les familles, en favorisant les échanges entre parents et avec les 67 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


• • • •

animatrices. Offrir aux familles la possibilité d’utiliser les jeux éducatifs du Pôle et de partager des temps d’activité avec leurs enfants dans des locaux adaptés. Permettre les échanges entre les familles. Rassembler les parents et leurs enfants autour d’activités communes et accessibles financièrement. Permettre aux familles de mieux connaître le Pôle (mission, activités…) et leur donner envie de s’y investir dans la mesure de leur disponibilité.

En 2016, la fréquentation de l’atelier a augmenté. Les familles se positionnent plus facilement lorsque des sorties sont proposées. 12 sorties ont été organisées dont Cabourg, La France Miniature, le Manoir de Courboyer… En 2016, il y a eu 50 séances. Ce sont 31 familles qui ont pu participer aux activités proposées par l’atelier soient 37 adultes et 65 enfants. Cela représente 462 participations sur l’année. L’inscription se fait au secrétariat du Pôle Animation Sociale et est incluse dans le tarif inscription famille de 8 €. Cet atelier est gratuit, sans caractère obligatoire. Une participation financière en fonction du quotient familial peut être demandée lors de sorties payantes. 2.3.3- Le CLAS Le Contrat Local d’Accompagnement Scolaire est un dispositif financé en partie par la caisse d’allocation familiale de l’Orne, ayant pour objet d’accompagner les familles dans la scolarité des enfants. Cette action ne se résume pas au soutien scolaire ou à l’aide au devoir. Le but est de favoriser l’ouverture, la découverte, et d’impliquer les parents. Le CLAS est destiné aux familles ayant des enfants scolarisés du CP à la 3ème, en priorité sur le quartier de la Madeleine, mais ouvert à l’ensemble des habitants du territoire. Aucun frais autre que l’adhésion au centre social n’est demandé aux familles. L’action se déroule dans les locaux du Pôle Animation Sociale les lundis, mardis et jeudis de 16h45 à 18h30, en incluant un temps de goûter et de partage. Les lundis et jeudis sont prioritairement destinés à l’aide aux devoirs, car c’est une demande forte des familles. Pour cette nouvelle année scolaire, le choix a été fait de consacrer le mardi à des activités culturelles, de découvertes, d’expression.

68 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


2.3.3.1- Rappel des objectifs • • • • • •

Renforcer l’égalité des chances des enfants et des jeunes Prévenir les difficultés en lien avec la scolarité Aider les enfants à organiser leur travail, les accompagner dans l’utilisation d’outils (dictionnaire, internet…) Valoriser les compétences des enfants et des parents Valoriser les compétences et les responsabilités des parents Impliquer les parents dans le projet 2.3.3.2- Fréquentation

On constate que 10 enfants ont une fréquentation régulière de Janvier à Décembre. Concernant quatre enfants, il y a eu des déménagements sur Juin et pour d’autres, l’essoufflement de fin d’année scolaire s’est ressenti. En septembre, 5 nouveaux enfants ont intégré l’accompagnement scolaire. On peut constater que l’assiduité n’est pas toujours respectée.

69 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


De Janvier à Juin, les classes de CP et CE1 étaient majoritairement accueillis, concernant les autres niveaux, une fréquentation moyenne. En Septembre, baisse totale pour les CP, ascension pour les CM1 et les 6éme.

La fréquentation moyenne reste stable, en mai et juin, une baisse est constatée. Elle peut s’expliquer par une démobilisation de fin d’année scolaire, un intérêt et une implication décroissante pour le travail. De septembre à décembre, une fréquentation très positive.

70 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


De janvier à juin, entre les enfants venant du quartier de la Madeleine et du centre- ville, une petite différence pouvait être constatée, de septembre à décembre, on constate que les autres communes fréquentent plus l’accompagnement scolaire que les enfants du quartier. Concernant les enfants du centreville, la fréquentation reste identique. Depuis Septembre, tous les mardis, il est proposé des activités en concertation avec les enfants et les bénévoles. Activités créatives, jeux, danse, théâtre... Ce changement et cette nouveauté n’a pas impacté la fréquentation mais a permis un autre regard. L’action est animée par des agents du Pôle Animation Sociale et des bénévoles. Leur rôle est d’accueillir, d’échanger avec les enfants et les parents, d’accompagner dans les devoirs, de revenir sur les notions essentielles qui ne seraient pas maitrisées (lire, écrire, compter…) et d’animer les temps d’activités de découverte. Une coordinatrice intervient également. Son rôle est d’organiser concrètement l’action, de rencontrer régulièrement les familles (au moins une fois par trimestre) et de faire le point sur les attentes et besoins de chacun.

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2.3.3.3- Bilan Trois animateurs encadrent chaque soir les enfants. De janvier à juin, 4 bénévoles étaient répartis sur l’accompagnement. Depuis septembre, 1 à 2 bénévoles sur les lundis et jeudis, 2 sur les mardis. Les bénévoles ont une place importante dans le fonctionnement, ils nous permettent de répondre au mieux aux attentes des parents pour un meilleur suivi de leurs enfants. 2 bénévoles viennent depuis de longues années au Pôle, et les 2 nouvelles sont arrivées en octobre. Pour l’année 2016, 24 enfants différents ont fréquenté l’accompagnement scolaire. Les enfants sont répartis par niveau de classe par groupe de cinq maximum. Parfois, des plus « grands » viennent à la fin de leurs devoirs aider les plus « petits ». La mixité et l’entraide sont fortement favorisées et valorisées. De cette façon, chaque enfant est dans une dynamique de travail. Cela permet aux uns d’être soutenus et aux autres de conforter leurs acquis. Un contrat est établi et renouvelable à chaque fin de trimestre, il est respecté et suivi avec attention. Il est ré ajustable et il permet de faire un bilan régulier avec les parents en compagnie de leur enfant. 2.3.4- Les Weekend familles En 2016, deux week-ends ont été réalisés. Un week-end a eu lieu, les 25-26 juin, à Tanville en forêt d’Ecouves et le second les 19-20 novembre 2016, à Saint Martin des Landes près de Carrouges. Un troisième week-end qui devait avoir lieu les 24-25 septembre, à Rueil la Gadelière où deux familles s’étaient inscrites n’a pas pu se réaliser, une famille ayant annulé au dernier moment pour raison personnelle. Les week-ends familles s’adressent prioritairement aux familles monoparentales et/ou bénéficiaires des minimas sociaux, ainsi qu’aux familles dont parents et enfants ne sont jamais partis en vacances ensemble. En amont des week-ends, trois ateliers de préparation sont programmés, dans le but d’organiser et construire le séjour (recherche du lieu d’hébergement, d’activités, travail sur le budget, élaboration des menus, constitution d’une liste pour le matériel commun et les bagages individuels, courses d’alimentation réalisées la veille du départ…).

72 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


2.3.4.1- Rappel des objectifs : • • • •

Favoriser le lien parents-enfants autour d’un projet de loisirs et du partage de moments conviviaux, hors du cadre de vie habituel, ainsi que la construction de souvenirs familiaux communs. Favoriser les échanges entre les familles et permettre aux parents d’échanger avec d’autres parents et ainsi de développer leurs compétences psychosociales. Permettre aux participants d’allier loisirs et budget modeste. Acquérir de l’autonomie dans le montage d’un projet vacances afin de pouvoir reconduire cette action seule.

Le référent familles a rencontré plusieurs familles préalablement identifiées par l’équipe du Pôle Animation Sociale, le CIAS, La Circonscription d’Action Sociale, YSOS… Suite à ces rendez-vous, •

3 familles se sont inscrites pour le week-end de juin :  Un couple et sa fille âgée de 18 mois,  2 familles monoparentales (1 maman et ses 3 enfants âgés de 12 ans, 10 ans et 2 ans et une maman et sa fille de 8 ans).

Au programme de ce week-end, les familles ont pu découvrir la forêt d’Ecouves, le parc animalier du Bouillon, se promener autour du gîte, visiter un élevage de chèvre et assister à leur traite. •

2 familles sur celui de novembre :  Un couple et ses deux enfants âgés de 6 ans et 18 mois.  Une maman et ses deux filles de 8 ans et 4 ans.

Ces deux familles avaient déjà participé à un week-end familles. Au programme de ce week-end, les familles ont pu participer au festival du jeu au Hall des expositions à Argentan, visiter le château de Carrouges, nourrir les poules de la propriétaire du gîte et se balader dans la campagne environnante…. Sur l’ensemble des deux week-ends, les enfants ont pu bénéficier des diverses balançoires, trampolines mis à disposition… Les familles ont pu participer à la préparation des repas, et jeux collectifs…

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Dix jours après la réalisation du week-end, un goûter a été proposé aux familles afin de regarder ensemble les photos prises pendant le week-end. Dans la semaine qui a suivi, chaque famille a été reçue individuellement afin de faire le bilan de cette action grâce aux échanges basés sur un questionnaire de satisfaction. 2.3.4.2- Remarques des participants : « C’est bien la campagne, c’est mieux que Paris », « ça fait du bien de passer du temps hors de la maison », « On s’est bien amusé », « Je n’ai pas envie de partir », « Est-ce qu’on pourra refaire un week-end ? ». 2.3.5- Café parents Un « café des parents » existe depuis octobre 2015. Il est organisé par l’Espace Famille du PAS, en partenariat avec l’Ecole Mazeline de L’Aigle. Mme Hérault, Directrice, ainsi que Mme Carbonell, référent familles et Mme Mauduit, responsable du service scolaire de la CDC, animent ce temps.

• • •

2.3.5.1- Objectifs : Favoriser les échanges entre parents, personnels de l’école, et professionnels de l’Espace Famille ; Développer la convivialité au sein de l’école et l’implication des parents dans la scolarité de leur(s) enfant(s) ; Permettre d’aborder, dans le respect et sans jugement, des thématiques générales autour de l’enfance, du lien parent-enfant, de la scolarité, du lien école-famille… Pour exemple, voici des thèmes déjà abordés : la cantine, les nouvelles activités périscolaires, les poux, la gestion du temps des devoirs à la maison, les lieux-ressources pour les familles sur le territoire… ; Informer les familles des activités proposées par le PAS, et favoriser l’élaboration de projets communs.

74 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


2.3.5.2- Déroulement : Le « café des parents » a lieu une fois entre chaque période de vacances scolaires, un mercredi de 8h30 à 10h00. Les parents en sont informés via le livret scolaire et l’affichage dans l’école. Il n’est pas demandé d’inscription ni de participation financière ; ce temps est ouvert à tous. Le café est offert par l’école Mazeline. Il permet d’associer convivialité et échanges autour de thématiques telles que celles évoquées ci-dessus. Les parents et professionnels échangent autour d’une grande table, permettant ainsi l’expression de chacun et l’écoute mutuelle. Une boîte à idées est à la disposition des participants afin que ceux-ci puissent faire part de leurs réflexions, remarques, idées de thèmes d’échanges…afin de préparer les prochaines séances. De même, les tracts du PAS sont mis à disposition à la fin du café des parents. 2.3.5.3- Participants : En 2016, 4 cafés ont eu lieu : 3 février, 8 juin, 19 octobre et 14 décembre. En moyenne, une douzaine de parents étaient présents à chaque fois, dont plusieurs nouveaux. Tous disent leur enthousiasme qu’un tel temps d’échange puisse avoir lieu au sein de l’école. Le lien avec le PAS fonctionne puisque plusieurs familles rencontrées au café des parents fréquentent désormais l’atelier « à 4 mains » ainsi que les sorties et soirées du Pôle.

2.3 LES ADULTES 2.3.1- Les Après-midi loisirs Cette action est née de la volonté d’adultes isolés de se retrouver autour d’activités à leur portée, afin de partager des temps conviviaux et de rompre avec le quotidien souvent monotone. Ainsi, 2 créneaux sont proposés au public : les lundis et jeudis après-midi de 14h à 16h30. L’action est toujours aussi fréquentée et elle est souvent le point de départ de nouvelles idées. En 2016, 79 séances ont eu lieu, regroupant 25 participants (contre 28 en 2015). On peut constater que la fréquentation des « Après-midi loisirs » a augmenté de façon générale sur l’année 2016 par rapport aux années 2014 et 2015. La moyenne annuelle est de 10 contre 8 en 2015. Le nombre d’adhérents inscrits à l’année est plus faible 25 contre 28 en 2015. Cette hausse de fréquentation par séance avec moins d’inscrits sur l’année 2016, nous permet d’affirmer que nous répondons à leurs besoins, qu’ils trouvent une satisfaction en fréquentant les activités du Pôle Animation Sociale 75 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


Le constat est identique à l’année précédente, toujours plus de 90% des adhérents sont des femmes.

Les moins de 30 ans ne participent pas à cette activité. Ce sont les 41 / 60 ans les plus présents sur cette activité avec 60% soit plus de la moitié. Les plus de 71 ans représentent 8% des participants.

Les moins de 30 ans ne participent pas à cette activité. Ce sont les 41 / 60 ans les plus présents sur cette activité avec 60% soit plus de la moitié. Les plus de 71 ans représentent 8% des participants.

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En 2015 et 2016 plus de 90% sont résidents sur la commune de l’Aigle. Ce chiffre très élevé peut s’expliquer par une méconnaissance du Pôle Animation Social sur le territoire rural de la CDC. L’éloignement géographique et le manque de transports limitent la possibilité d’accès à la structure. 60% des adhérents adultes vivent sur le quartier de la Madeleine, la proximité du Pôle Animation Sociale peut expliquer ce chiffre.

Répartition par situation professionnelle SANS ACTIVITÉS RETRAITÉS

4%

MÈRE AU FOYER FORMATION ASSISTANTE DE VIE AGENT TECHNIQUE FONCTION PUBLIQUE

0% 0% 0%

AGENT TECHNIQUE DE SURFACE AGENT HOSPITALIER

2016

2015

52%

28% 28%

0,0%

41%

17%

4% 7% 4% 4% 3,5% 4% 3,5% 10,0%

20,0%

30,0%

40,0%

50,0%

60,0%

Plus de 50 % des adhérents sont sans activités, ce sont des personnes en situation difficile soit sans emploi ou ayant une reconnaissance d’adulte handicapé. Quelquesunes ont découvert le Pôle Animation Sociale et participent aujourd’hui aux après-midi loisirs suite aux ateliers de réinsertion proposés par le CIAS. Ensuite, 28% sont des retraités, contre 41% l’année précédente. Les horaires et les jours proposés correspondent parfaitement à ces personnes.

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2.3.2- Les ateliers collectifs Les ateliers collectifs ont été mis en place en 2012 suite à l’analyse des besoins sociaux, débuté en 2011 dans le cadre d’un travail partenarial. Les besoins identifiés dans ce cadre sont réaffirmés chaque année par les ABS, ainsi que par les participants lors des bilans de fin de session. Chaque atelier favorise la création de lien social, la valorisation des connaissances et compétences, et la création d’une dynamique d’insertion. Cela permet à certaines personnes de travailler sur leur parcours d’insertion, et de participer par la suite à d’autres ateliers ou activités du PAS, ou d’intégrer des actions d’insertion socio-professionnelles. Lors de chaque fin de session de chaque atelier, les participants répondent à un questionnaire de satisfaction qui permet d’évaluer leur degré de satisfaction et leurs compétences acquises. Les retours sont très généralement positifs. 78 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


2.3.2.1- Atelier petit bricolage sur le thème de la réhabilitation du logement Finalité de l’action : Favoriser l’insertion sociale en travaillant autour d’ateliers d’apprentissage et d’auto-réhabilitation de logements. Rappel des objectifs : • Améliorer les conditions de vie dans un logement. • Valoriser les personnes. • Permettre d’acquérir des compétences techniques et des connaissances théoriques. • Favoriser l’insertion des bénéficiaires. • Favoriser les liens familiaux des bénéficiaires. • Favoriser la dynamisation du territoire. • Constituer un élément de réponse à un public en difficulté. Deux sessions ont eu lieu au cours de l’année 2016, et 12 personnes ont participé aux ateliers sur 17 personnes positionnées (5 personnes n’ont pas confirmé leur inscription). L’animation et l’encadrement ont été assurés par une animatrice du PAS, un agent de maintenance du CIAS et la Conseillère en Economie Sociale et Familiale du CIAS. Une juriste de l’ADIL a animé une séance sur le thème des droits et devoirs des locataires. Les ateliers ont permis de réhabiliter la bibliothèque intercommunale de Moulins la Marche, un appartement du foyer logement les Sapinettes ainsi qu’un local du Pôle Animation sociale, qui sera mis à disposition d’une association locale. La réhabilitation de ces lieux prend sens dans la mesure où des personnes s’y rendent régulièrement dans le cadre d’animation et/ou accompagnement via l’association.

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2.3.2.2- Ateliers « Croc’ & Nous » sur le thème de l’alimentation et de la gestion du quotidien. Finalité de l’action : Favoriser l’insertion sociale et prévenir l’isolement social en travaillant autour d’ateliers sur le thème de l’alimentation. Rappel des objectifs :  Permettre d’acquérir des savoir-faire et des connaissances théoriques.  Permettre aux familles d’allier alimentation équilibrée et budget modeste. 81 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


   

Valoriser les personnes. Favoriser les liens familiaux des bénéficiaires. Créer du lien social. Constituer un élément de réponse à un public en difficulté.

Deux sessions de 11 séances ont eu lieu au cours de l’année 2016, et 14 personnes ont participé sur les 21 positionnées. L’animation et l’encadrement ont été assurés par une animatrice du PAS, la CESF du CIAS et la cuisinière de la MPE. La diététicienne du centre hospitalier de l’Aigle co-anime 4 séances par session. Les participants ont pu aborder les thèmes de l’équilibre alimentaire, de la gestion des courses, de la décoration de table etc. Chaque session se termine par un gouter convivial réalisé en totalité par les participants (choix du menu, préparations culinaires et décoration de table) qui permet de valoriser leurs compétences acquises.

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2.3.2.3- Ateliers « Un temps pour soi » sur le thème du bien-être et de la revalorisation de soi Finalité de l’action : Favoriser l’insertion socio-professionnelle et permettre aux bénéficiaires de reprendre confiance en eux. Rappel des objectifs : • Permettre d’acquérir des savoir-faire et des connaissances théoriques. • Valoriser les personnes. • Créer du lien social. • Sortir de l’isolement les personnes les plus fragiles. 83 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


• •

Permettre aux participants d’allier bien-être et budget modeste. Permettre aux personnes d’être mobiles dans leur ville et leur territoire.

Deux sessions, composées de 11 séances, ont eu lieu en 2016, et 14 personnes y ont participé. L’animation et l’encadrement ont été assurés par la CESF du CIAS. Au cours de 10 séances, une socio-esthéticienne est intervenue pour animer les séances de pratique liées au bien-être. Les participants ont pu aborder les notions de valorisation de soi, de confiance en soi, de bien-être à travers différents sujets : relaxation, gestion du stress par le biais de mises en situations, soins esthétiques (soins des mains et du visage), présentation de soi (maquillage, conseils en habillement, conseils liés aux couleurs et à la coiffure), réflexion et conseils autour de la place des produits de soin dans le budget, réflexion et proposition d’une activité sur le territoire pour favoriser la mobilité des participants (visite guidée de la ville de l’Aigle en lien avec l’Office du Tourisme, découverte des lieux ressources afin de se renseigner des activités proposées sur le territoire, présentation des activités du Pôle Animation Sociale).

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2.3.2.4- Ateliers pratiques du CIAS sur les thèmes de la gestion administrative, budgétaire et numérique Finalité de l’action : Permettre aux participants de mieux maitriser leur vie quotidienne en travaillant autour d’ateliers d’apprentissages sur les thèmes du budget et des documents administratifs.

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Rappel des objectifs : • Permettre d’acquérir des savoir-faire et des connaissances théoriques. • Permettre aux participants de mieux appréhender le vocabulaire budgétaire et administratif. • Améliorer la méthodologie des participants à la gestion et à l’écriture d’un budget prévisionnel. • Permettre aux participants d’organiser et comprendre les différents écrits du quotidien. • Faciliter les démarches administratives. • Constituer un élément de réponse à un public en difficultés. Cet atelier a été mis en place en 2016, suite à l’ABS 2015 et aux constats des professionnels : de nombreuses personnes se trouvent démunies face aux démarches à réaliser via internet et de nombreuses demandes d’aides financières exceptionnelles et aides alimentaires sont sollicitées auprès du CIAS suite à des difficultés budgétaires (règlement d’une facture d’énergie importante, situation de surendettement, difficulté de gestion budgétaire). Deux sessions composées de 6 séances ont eu lieu en 2016, et 11 personnes y ont participé (dont 4 abandons). L’animation et l’encadrement ont été assurés par la CESF du CIAS et une animatrice du PAS. Au cours de chaque session, une séance sur le budget et les relations avec la banque a été animée par l’association Finances et Pédagogie, une séance sur la découverte de leurs sites par une conseillère de Pôle Emploi, et une autre séance a été co-animée avec la conseillère en Accompagnement Social Lié au Logement (ASLL) du Conseil Départemental. Les participants ont pu aborder la création d’une boite mail, la découverte de sites internet (CAF, Conseil Départemental, Impôts etc.), la notion de risque et arnaque sur internet, le rangement des papiers et la compréhension de certaines factures, la gestion du budget et les frais bancaires ainsi que le site de Pôle Emploi.

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2.3.3- Weekend adultes Rappel des objectifs : • Permettre aux publics adultes et seniors de passer un moment en dehors de leur quotidien • Rompre l’isolement des personnes seules • Savoir s’accorder un temps pour soi, pour se détendre • Partager un moment convivial Le groupe ayant désiré participer au séjour et à sa préparation s’est vu proposer des temps d’échanges le vendredi après-midi. 11 séances de janvier à juin 2016 ont eu lieu pour organiser le séjour. Le nombre de séances n’est pas défini, celui-ci est en fonction du rythme du groupe. Le groupe s’est réuni lors de 6 séances de 2h de septembre à octobre pour réaliser évaluer leur projet, menant à l’élaboration d’un diaporama. Ce sont 8 personnes sont parties en week-end (Annulation d’une personne pour raison de santé en cours de projet, remplacée par une nouvelle adhérente) Tout au long des réunions pour la mise en place du projet, l’ensemble des participants ont été présents. Ils ont tous montré un engagement réel, une véritable volonté de s’investir dans l’ensemble des étapes du projet. Les échanges ont permis au groupe de choisir une date de départ et un lieu commun à tous sans difficultés. Chaque personne s’est investie selon ses possibilités et capacités : Une adulte s’est chargée d’envoyer un mail et chèque de réservation pour l’hébergement, un autre, le budget avec la collecte de l’argent. Les personnes participant au week-end rencontrent pour la plupart des difficultés financières. Cette gestion financière autonome permet à chacun de gérer son budget. La mise en place de ce weekend dès le début de l’année facilite l’étalement de leurs dépenses sur 5 mois. Les tâches confiées ont permis de les responsabiliser et de les valoriser Les rires et la bonne humeur lors de ces temps de rencontre ont créé au fil des semaines un groupe solidaire. Pendant le week-end, l’ambiance du groupe fut chaleureuse. Tous ont pris part aux activités de la vie quotidienne, repas, entretien… Les personnes indépendantes ont su accompagner les personnes moins autonomes. Durant le week-end, certains adultes se sont organisés pour réaliser une marche de 8km afin de rejoindre les bords du lac. Lors de la visite du Vieux Mans, les adultes ont profité de leur après-midi en autonomie. Ainsi, ils ont pu découvrir à leur rythme et vivre leurs envies. Toutefois, sur les 8 participants, deux adultes ont manifesté leur besoin d’être accompagnée par l’animatrice. La présence de celle-ci les rassure, les sécurise dès qu’ils sont en dehors de leur environnement habituel. 89 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


Bien que l’ambiance du groupe soit positive et respectueuse, certains adultes sont en retrait et rencontrent des difficultés sur les temps libres et autonomes. L’animatrice contribue à faciliter l’intégration de ces personnes plus fragiles et à trouver leur place dans le groupe. A la fin du weekend, sur le trajet du retour, l’ensemble du groupe a manifesté le désir de repartir ensemble l’an prochain. Ils sont satisfaits de leur week-end, trop court pour certains. Lors de la réalisation du diaporama, il était facile de constater leur joie de revivre le week-end au travers des diverses photos. Ils sont impatients de montrer à l’ensemble des adultes n’ayant pas ou pu participer les moments conviviaux qu’ils ont vécus. 2.3.3.1- Analyse du public parti en week-end 8 femmes et aucun homme ont réalisé ce projet. Le Pôle Animation Sociale n’accueille que très peu d’homme sur l’ensemble de ces actions adultes.  50% des participantes sont âgées entre 41 ans et 50 ans. Ce projet a touché un public plus jeune que celui-ci qui fréquent les autres activités adultes du Pôle Animation Sociale.  50% des personnes vivent seules et n’ont plus d’enfants à charges.  25% sont des mères isolées. Pour l’ensemble des participantes, elles ont pu ou pas l’occasion de partir en vacances. Les raisons principales sont les difficultés financières et l’isolement social et familial.

75% des usagers ayant participé au week-end résident sur le quartier de la Madeleine. Ce pourcentage élevé s’explique par la proximité et la meilleure connaissance des actions du Pôle Animation par les habitants du quartier de la madeleine.

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75% des personnes font partis des quotients 1 et 2, celles-ci ont de faibles ressources financières. Les quotients 4 et 5 sont inexistants. Les 25% du quotient 5 correspondent aux personnes vivant seules ayant une retraite

2.3.4- Atelier anglais

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Le cours d’anglais est une action du Pôle d’Animation Sociale destinée à l'accueil des adhérents qui souhaitent apprendre ou se perfectionner dans la langue de Shakespeare. L’animatrice est chargée de l'accueil des adhérents et de l'encadrement des cours d’anglais. Les objectifs pédagogiques : Cours débutants :  Faire des phrases simples pour s’exprimer au présent et faire de petits dialogues. Cours intermédiaires :  Réactiver la compréhension et l’expression autant à l’écrit qu’à l’oral à partir de documents authentiques.  Entretien de la mémoire active.

Cette action a touché 11 apprenants. 30 séances ont eu lieu pour le niveau intermédiaire. Le niveau débutant ayant été mis en place fin 2016, 4 séances ont pour l’instant eu lieu.

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2.4 ACTIONS POUR TOUT PUBLIC 2.4.1- La ludothèque La ludothèque du PAS de la Madeleine a ouvert ses portes en juillet 2015, les statistiques n’ont donc pu, pour cette année-là, qu’être calculées sur 6 mois. 2016 a donc été le premier fonctionnement sur une année complète de la structure. La ludothèque a vu ses horaires changer en 2016. En effet, une demande existait pour l’ouverture le mercredi après-midi, lorsque la ludothèque était en itinérance, il a donc été décidé d’ajouter le mercredi après-midi un créneau de 14h-17h pour pouvoir toucher un public en demande. Concernant les types publics touchés par la ludothèque, on peut les diviser en 4 groupes distincts : les itinérances scolaires, les itinérances exceptionnelles, pour les animations extérieures, et les accueils de groupes et accueils libres, sur le site de la Madeleine.

2.4.1.1- Itinérances scolaires Tout au long de l’année, la ludothèque s’est déplacée dans des écoles du territoire pour proposer des créneaux de jeux : • Ecole primaire Victor Hugo (lundi, de 11h30 à 12h30 et de 12h30 à 13h30), à partir du 13/06/16, 15 séances, 290 enfants touchés 93 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


• • •

Collège Molière (Jeudi, de 16h à 17h), à partir du 15/09/16, 12 séances, 222 jeunes touchés en tout, dont une partie issue des sections SEGPA et ULIS Collège Françoise Dolto (vendredi, de 13h à 14h), 30 séances, 272 jeunes touchés, 200 sur l’année scolaire 2015-2016, et 72 sur l’année scolaire 2016-2017 Nouvelles activités périscolaires (lundi après-midi, jusqu’à juin 2016), 13 séances, en maternelle (Moulin à vent, Ribambelle) et primaire (Saint Michel Thubeuf, Chandai, Saint Ouen sur Iton, Saint Symphorien des Bruyères, Victor Hugo), 150 enfants touchés, 108 primaires et 40 maternelles

On remarque que les primaires et les collèges sont ceux qui profitent le plus de la ludothèque, et qu’à l’inverse, les maternelles n’en bénéficient pas beaucoup. Pour les collégiens, cela s’explique par le fait que la ludothèque intervient maintenant deux fois par semaine en collège. Le chiffre est également élevé pour les primaires, car même s’il n’y a qu’une séance par semaine, l’animation dure 2h, contre 1h pour les collèges. Concernant les maternelles, c’est un public que la ludothèque ne touche plus depuis qu’elle n’est plus placée sur les NAP.

2.4.1.2- Itinérances exceptionnelles Outre les itinérances régulières (chaque semaine) dans certains groupes scolaires, la ludothèque itinérante s’est déplacée sur tout le territoire de la Communauté de Communes ce qui lui a permis de toucher des publics très différents : certaines animations vont en effet toucher un public plutôt familial, de personnes âgées, ou de jeunes Pour toucher le public familial, la ludothèque a mis en place tout le long de l’année de nombreuses animations, notamment en se déplaçant dans les communes de la CDC, mais aussi en participant à des actions ponctuelles : Animations sur le territoire : la ludothèque, sur demande des communes, se déplace sur le créneau demandé, et s’installe dans un lieu mis à la disposition par la commune (salle des fêtes, salle communale) et propose un temps de jeux : 22 créneaux de ce type ont été mis en place, ce qui a permis de toucher 571 enfants et 496 adultes. 94 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


On peut noter que sur les 11 communes qui ont fait appel à la ludothèque, 8 ont fait au moins 2 demandes sur l’année, ce qui montre bien que c’est un service qui qui fonctionne et dont les élus et leurs habitants sont satisfaits. La ludothèque s’est également installée 3 fois à la bibliothèque de Moulins la Marche, pour proposer ses jeux, mais aussi essayer de mettre en avant le fonds de jeux de la bibliothèque, qui lui est mis à disposition par la médiathèque départementale de l’Orne. Une cinquantaine de personnes ont répondus présent lors de ces rendez-vous. Lors de la période estivale, la ludothèque s’est associée à la piscine de L’Aigle pour proposer des animations avec les grands jeux en bois, sur les bords des bassins ou dans l’espace extérieur de la piscine. Ce sont au total 6 séances en après-midi et une soirée jeux qui ont eu lieu et qui ont permis de toucher environ 150 personnes. Enfin, la ludothèque s’est positionnée sur des évènements exceptionnels (Octobre Rose, Après-midi Kermesse à l’Aigle, Fête du quartier), dont certains qu’elle a elle-même mise sur pied (Après-midi jeux et conte, Les Pistes de mon Moulins), animations qui ont attiré 200 personnes. Tout au long de l’année, la ludothèque a continué d’aller à la rencontre des personnes âgées, qu’elles soient en résidences ou en EHPAD. Pour les résidences, la ludothèque a maintenu ses déplacements réguliers aux Tilleuls, aux Archers et aux Sapinettes, pour un total de 15 séances et environ 100 personnes touchées. Elle a également mis en place des créneaux de jeux pour les personnes âgées en EHPAD, qu’il s’agisse de l’espace Foisy (situé dans l’enceinte de l’hôpital de l’Aigle), ou du Home Moulinois (situé à Moulins la Marche), lors de 7 séances pendant lesquelles une quarantaine de personnes ont pu jouer.

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Enfin, les plus jeunes ont aussi été ciblés par la ludothèque, avec de nombreuses animations en itinérance dont ils ont pu bénéficier. La ludothèque s’est déplacée dans les ACM du territoire (Aube et Bois de la Pierre) pour un total de 11 séances et 120 enfants touchés, mais également à l’IME d’Aube pour un après-midi qui a permis à une soixantaine de jeunes de découvrir la sélection de jeux. Les jeunes étaient aussi ciblés lors de la présence de la ludothèque aux Rencontres réussir ensemble durant toute la journée pour présenter les jeux, et plus généralement l’action du PAS à une soixantaine de jeunes participants. Enfin, pendant les grandes vacances, la ludothèque a organisé des sessions de jeux à la fin des journées du centre de loisirs, que ce soit à l’Aigle ou à Moulins la Marche, pour un total de 9 séances et 1 centaine de personnes touchées.

Concernant la fréquentation sur de la ludothèque, sur son site de la Madeleine, on pourra distinguer deux types d’usagers : les particuliers en accueil libre et les groupes.

2.4.1.3- Accueils libres En 2016, 466 visites ont été décomptées à la ludothèque sur un temps d’ouverture Au total, ce sont 209 usagers qui ont fréquenté la ludothèque, donc 95 nouveaux qui ont pu la découvrir.

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On constate une baisse de la fréquentation en mai, due en partie à l’absence du ludothécaire (congé parental), ainsi qu’en aout à cause de la fermeture du PAS. La faible fréquentation du mois de septembre peut résulter de la rentrée et des obligations que cela implique pour les familles (achats de matériel, inscription sportives et culturelles...), ce qui diminue d’autant le temps disponible pour venir à la ludothèque. On remarque d’ailleurs que dès le mois d’octobre, la fréquentation repart à la hausse, et se maintient ensuite jusqu’à la fin de l’année. De façon générale, la plupart des usagers qui viennent à la ludothèque ont du temps devant eux, car pour 3/4 d’entre eux, c’est plus d’une heure qu’ils vont passer sur place, de façon à jouer à des jeux qu’ils connaissent, mais également prendre le temps d’en découvrir de nouveaux. Ce temps de présence pourrait se trouver modifié si la ludothèque mettait en place le prêt de jeux. En effet, les usagers sont pour l’instant obligés de jouer sur place, mais s’ils pouvaient emprunter les jeux pour les découvrir chez eux, cela pour influer sur le temps de présence sur site. 2.4.1.4- Accueils de groupes Sur les temps d’ouverture, la ludothèque accueil également des groupes, qui prennent rendez-vous pour un créneau spécialement préparé pour ce public. En 2016, la ludothèque a reconduit certains de ces accueils, qui avaient déjà lieu l’année précédente. Ainsi, l’ESAT de la Frémondière a continué à venir durant toute l’année lors de 9 séances, pour un total de 40 adultes touchés. De même, le centre de loisirs du PAS s’est servi de l’outil ludothèque lors de 37 séances au cours de l’année, ce qui a permis à 343 enfants de découvrir ou redécouvrir les jeux. La ludothèque a également accueilli de nouveaux publics lors de cette année, notamment la MPE, qui est venue sur des temps les mercredis matin sur les temps d’ouverture, mais aussi certains vendredis matin, en autonomie, ce qui a permis à plus de 200 enfants de découvrir la ludothèque et le PAS. Depuis le mois de septembre 2016, la ludothèque participe également au CLAS de façon plus structurée que ce qui était fait auparavant (le mardi soir, la ludothèque accueillait tous les enfants du CLAS qui avaient fini leurs devoirs) : la ludothèque accueille maintenant un petit groupe d’enfants du CLAS pour leur proposer une animation spécifique. 11 créneaux ont pour l’instant eu lieu et 51 enfants ont été accueillis. 97 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


Des créneaux ont aussi été aménagés pour des jeunes venant de classes ULIS ou d’IME, à la demande de leurs professeurs. Ces ateliers permettent de travailler par le biais du jeu, certaines notions telles que l’expression, les règles, la logique, la stratégie, la sociabilité... Ces créneaux, mis en place à partir de la rentrée 2016, sont très demandés par les professeurs autant que par les jeunes. Pour l’instant, la ludothèque a accueilli 4 fois l’IME (13 jeunes) et 6 fois la classe ULIS du collège Molière (55 jeunes). Enfin, de nombreux travailleurs sociaux ont sollicité la ludothèque, ce que ce soit pour des accueils avec des jeunes ou avec des familles, en utilisant le support jeu dans leur travail. 5 TISF et 2 SESSAD ont profité des créneaux de la ludothèque à de nombreuses reprises en 2016. 2.4.2- L’EPN

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2.4.2.1- Les types d’accueil Ateliers d’initiation • Nombre de séances : 70 de février à décembre 2016 • 11 adultes différents 2.4.2.2- Le public Une majorité de femmes ont participé aux ateliers avec 9 inscrites contre 2 hommes seulement 2016. Aucune personne âgée de moins de 30 ans n’est venue pendant ces ateliers. Les plus de 50 ans représentent 63% des participants soit plus de la moitié. Les seniors souhaitent apprendre à utiliser les outils informatiques qui font partis aujourd’hui du quotidien.

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2.4.2.3- Moyenne des fréquentations par mois Le nombre de participants par séances varie de 2 à 4 personnes. On peut constater une baisse depuis juin 2016. Aucune nouvelle inscription depuis juin, un travail de communication et une nouvelle organisation pour 2017 devront être réfléchis pour pouvoir toucher un nouveau public.

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2.4.2.4- Soutien informatique 16 personnes différentes sont venues demander de l’aide en informatique.

Nous avons pu constater que les personnes souhaitant une aide en informatique venaient essentiellement pour les déclarations en ligne. En effet, aujourd’hui les services administratifs de la Caisse d’Allocation Familiales et Pôle Emploi demandent à leurs bénéficiaires de déclarer leurs situations financières et ou professionnelles. Beaucoup de personnes qui ne possèdent pas d’outils informatiques et/ou de connexion internet doivent donc passer par l’Espace Public Numérique. Ces personnes souhaitent être accompagnés par un animateur. Les demandes se sont généralement dans l’urgence. Les échanges avec une Conseillère en Economie Sociale et Familiale du CIAS permettent aux bénéficiaires du RSA de pouvoir accéder aux services de l’EPN. 101 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


2.4.2.5- L’accueil libre Des créneaux horaires permettant d’accéder à l’Espace Public Numérique de façon libre avec le matériel à disposition. Néanmoins, en 2016, très peu d’adhérents les ont utilisés. Les personnes souhaitent véritablement être accompagnées ou du moins avoir la présence d’un animateur sur place. 2.4.2.6- Les accueils collectifs L’Espace Public numérique est mise à la disposition des groupes et partenaires qui le souhaitent : • Pôle Emploi dans le cadre d’un atelier « Range papiers » encadré par le CIAS • Les enfants des Centres de Loisirs pour toutes activités liées au numérique • Lors des accueils du CLAS pour les besoins de recherches • Pour les activités Adultes et accompagnement de projets. 2.4.2.7- L’EPN à Moulins la Marche Début 2016, la salle EPN de Moulins la Marche proposait divers services : • Consultation libre : du lundi au samedi, de 8h30 à 20h30 : utilisation libre de la salle EPN, qu’il s’agisse des ordinateurs (2 ordinateurs présents sur place), d’internet et/ou de l’imprimante. • Accueil thématique : le jeudi matin, de 9h à 12h30 : présence d’un animateur qui propose des ateliers thématiques pour découvrir ou approfondir les compétences en informatique des usagers qui le désirent • Accueil libre avec présence d’un animateur : le vendredi après-midi de 12h à 17h30 : utilisation libre de la salle EPN, avec présence d’un animateur Changement en cours d’année : changement d’animateur ludothèque à partir du 03/03, qui reprend le créneau du jeudi de 9h à 12h30, et suppression du temps de présence de l’animateur du vendredi de 12h à 17h30. Atelier d’initiation • Nombre de séances : 25 de mars à décembre 2016 • 9 adultes différents

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Le public Une majorité de femmes ont participé aux ateliers avec 7 inscrites contre 2 hommes seulement 2016. En termes d’âge, les participants aux ateliers sont âgés. La plupart ont plus de 65 et sont retraités. Aucune personne de moins de 50 ans n’a participé à ces ateliers en 2016.

Répartition par lieux de résidences Concernant la répartition géographique des participants, ils viennent pour la plupart de la Communauté de Communes des Pays de l’Aigle et de la Marche, mais le pourcentage de personnes hors CDC augmente si on compte tous les inscrits à l’EPN. Cela s’explique par le fait que Moulins la Marche soit à une extrémité de la CDC, et peut donc toucher un public qui serait proche en terme géographique, mais en dehors du territoire. Néanmoins, la distance peut peutêtre expliquer que sur les ateliers du jeudi, il y ait une plus grosse proportion d’usagers qui viennent de la CDC. La différence entre inscrits à l’EPN et participants aux ateliers peut également s’expliquer par le fait que les adhérents ne soient intéressés que par la consultation libre ou n’aient pas connaissance de l’offre des cours.

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Moyenne des fréquentations par mois

Au final, sur les 25 ateliers de 2016, ce sont 104 personnes qui ont pu découvrir les différentes thématiques qui ont été traitées, ce qui nous donne une moyenne de quasiment 4 usagers sur l’année. Les ateliers ont oscillé entre 1 et 7 personnes pour ceux qui ont attiré le plus de monde. On peut constater une baisse de la fréquentation au début de l’été, puis cela s’est stabilisé avec des usagers qui viennent maintenant régulièrement toutes les semaines. Une baisse de la fréquentation est également intervenue par rapport à l’année précédente, suite au changement d’animateur, ainsi qu’à la suppression du créneau du vendredi après-midi, même si, vu qu’il n’y a plus d’animateur présent sur ce moment, il est impossible de savoir si des usagers continuent à venir sur ce créneau ou non. De même, la fréquentation de l’EPN hors présence d’un animateur ne peut être quantifiée, même si des retours ont été faits par certains usagers autonomes concernant des demandes précises (problème de connexion, avec l’imprimante...)

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2.4.3- Les sorties – les soirées Tous les ans, le Pôle Animation Sociale organise des soirées à thème, selon la demande des adhérents qui participent à cette organisation, pour le renforcement du lien social. Le Pôle Animation Sociale organise également un certains nombres de sorties, à destinations des familles, des adultes, des enfants des centres de loisirs, ou de tout public ensemble. Ainsi en 2016, 6 soirées ont été co-organisées avec les adhérents bénévoles.

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Plusieurs sorties ont lieu au cours des vacances scolaires et durant l’été. Elles concernent le centre de loisirs et les familles, les adultes seuls ont été conviés pour la sortie du Manoir.

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D’autres manifestations exceptionnelles ont également été organisées conjointement entre l’équipe d’animation du Pôle Animation Sociale et les adhérents bénévoles, au gré de leurs souhaits et de nos possibilités, mais également en fonction des animations existantes sur le territoire, organisées par nos partenaires. Les manifestations ont été fréquentées par les familles et les adultes. Le sport au féminin s’est déroulé sur plusieurs séances. La marche contre le cancer a été effectuée en autonomie.

2.4.4- L’écrivain public L’action « écrivain public » a été mise en place en septembre 2015. L’écrivain public a pour mission d’accompagner les personnes dans leurs démarches administratives, en les aidant à la compréhension ou à la rédaction de documents en lien avec diverses administrations ou services.

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Dès son lancement l’action a connu un franc succès, les administrations du territoire ayant été informées en amont de la naissance de ce service. L’écrivain public a accompagné plus d’une centaine d’habitants du territoire, pour des démarches très variées : surendettement, RSA, CMU, CAF, impôts, bailleurs sociaux, déménagement, … De plus, le CIAS des Pays de l’Aigle et de la Marche a construit un partenariat avec La Poste. Ainsi l’écrivain public tient une permanence tous les lundis matins à La Poste de L’Aigle, permettant de faire bénéficier un large public à l’action. Notons que pratiquement la moitié des rendez-vous est le fruit d’une orientation par un travailleur social de la Circonscription d’Action Sociale.

III.

QUELQUES SITUATIONS 3.1 CENTRES DE LOISIRS

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3.2 ESPACE FAMILLES

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3.3 LUDOTHEQUE 3.3.1- Accompagnement de la parentalité

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3.3.2- IME Saint Jean

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3.3.3- Organisation d’un jeu de piste

IV.

PROJETS 2017 4.1 MISE EN ŒUVRE DU PROJET SOCIAL

Le projet social 2017-2020, validé par les Conseils d’Administration du CIAS et de la CAF, démarrera sa mise en œuvre dès le début d’année 2017, avec des priorités sur l’accueil et l’image du quartier et du centre social notamment. Cette mise en œuvre durera 4 ans, temps imparti pour atteindre les objectifs que nous nous sommes fixés. Ainsi, l’idée est de pérenniser les actions qui répondent à un besoin et qui rencontrent un franc succès, tout en adaptant leur contenu aux besoins des habitants du territoire. Dans le même temps, les actions qui semblent ne plus convenir seront revisitées entièrement, réadaptées ou encore remplacées par de nouvelles actions permettant de participer à l’atteinte de nos objectifs.

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4.2 PSFP (PROGRAMME DE SOUTIEN AUX FAMILLES ET A LA PARENTALITE) Un parcours pour les parents et leurs enfants âgés de 6 à 11 ans Ce programme est développé en France depuis 2011. Grâce à un partenariat entre l’Agence Régionale de Santé, l’Instance Régionale d’Education et de Promotion de la Santé et le Centre Intercommunal d’Action Sociale, ces ateliers vont être mis en place début 2017 sur le territoire de la Communauté de Communes des Pays de L’Aigle et de la Marche. En effet, « On ne naît pas parent, on le devient » et ça n’est pas si facile ! Si l’on apprend beaucoup de choses dans son parcours scolaire puis professionnel, on n’apprend pas à devenir parent… La plupart des parents se demande comment exercer son autorité tout en restant juste, comment faire face aux colères, aux caprices et aux frustrations, comment gérer le stress et le temps, comment communiquer dans le calme, comment aider ses enfants à s’épanouir en sécurité… Car poser son autorité, dialoguer avec ses enfants, les protéger de comportements à risques, favoriser leur épanouissement est une mission délicate, qui mérite un accompagnement. C’est ce que propose le Programme de Soutien aux Familles et à la Parentalité. Le rythme quotidien ne permet pas toujours de se poser… Grâce à des ateliers parentsenfants de deux heures hebdomadaires, gratuits, les familles prennent du temps pour elles. Ces temps privilégiés visent à améliorer le fonctionnement familial en favorisant la communication parent-enfant et l'acquisition et/ou le renforcement d'habiletés parentales grâce au partage de pratiques parentales qui ont été jugées efficaces par des milliers de parents dans le monde. Faciliter l’obéissance de l’enfant, apaiser les conflits, gérer son stress,… Des professionnels, formés à ce programme, accompagneront les familles afin qu’elles soient plus efficaces. Les enfants, de leur côté, travailleront leurs compétences psychosociales, autrement dit leurs capacités à faire face aux petits défis de la vie. Durant ce temps, les enfants plus jeunes bénéficieront d’une garderie gratuite assurée par des professionnels de la Maison de la Petite Enfance. Depuis le mois de décembre 2015, plusieurs temps de travail ont été organisés sur le territoire : 113 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


8 décembre 2015 : présentation du Programme de Soutien aux Familles et à la Parentalité aux partenaires du territoire ; • 8 juin 2016 : présentation de PSFP aux élus du Conseil d’administration du CIAS ; • 13 juin 2016 : présentation de PSFP aux élus du territoire ; • 17 juin 2016 : réunion de mise en œuvre de PSFP avec les partenaires du territoire. Un groupe « référent » s’est ensuite constitué avec les professionnels intéressés de participer à la promotion de PSFP, à l’identification des familles et leur accompagnement à l’inscription au Programme. Les seize professionnels du groupe référent ont bénéficié d’une formation commune de deux jours, par le Dr Roehrig, responsable de l’adaptation du programme en France. Suite à cela, plusieurs réunions d’informations à destination des familles ont été proposées :  Mercredi 19 octobre 2016 à 18 heures, au Centre Intercommunal d’Action Sociale à L’Aigle ;  Mardi 8 novembre 2016 à 18 heures, au CIAS à L’Aigle ;  Mercredi 9 novembre 2016 à 18 heures, à l’Ecole de Moulins-la-Marche ; Ce sont quatorze familles, de toute la Communauté de Communes, qui ont répondu présent pour la première réunion. Les six animateurs du Programme SFP ont été formés durant trois jours au mois de novembre 2016. Ils se ont travaillé le contenu des séances du programme et les techniques d’animation. Le référent famille a ensuite rencontré chaque famille intéressée. Au total, ce sont onze familles qui vont participer aux séances, de janvier à mai 2017.

4.3 PORTES OUVERTES Un des objectifs phares du nouveau projet social 2017-2020 est la valorisation du quartier, de ses habitants et du Pôle Animation Sociale. L’idée est de rendre visible et lisible l’animation participative mise en œuvre au sein du centre social, mais également d’améliorer l’image du quartier de la Madeleine qui souffre d’une réputation qui lui nuit. Aussi l’équipe a décidé d’associer les partenaires œuvrant sur le quartier de la Madeleine et les habitants dans la conception d’un projet porte ouverte. Celle-ci se déroulera le samedi 25 février de 10 à 16h30 sans interruption. Des réunions de préparation ont lieu tout au long des mois de janvier et février afin d’organiser au mieux cet évènement festif. Le conseil citoyen, le médiateur de la ville, l’association LUTILLE, CAP Emploi, la PMI ou encore l’école de la Ribambelle comptent parmi les acteurs du territoire associés à ce projet.

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4.4 QUALITE DES CENTRES DE LOISIRS Un autre axe principal pour lequel le Pôle Animation Sociale engagera un travail de fond est la qualité des animations proposées par les centres de loisirs. Les retours des familles sont très positifs en ce qui concerne l’accueil qui est réservé aux parents et aux enfants par l’équipe pédagogique. Souvent est également souligné la confiance des parents quant à la sécurité qui règne sur les centres de loisirs organisés par le Pôle Animation Sociale, comparativement à d’autres structures. Aussi, nous avons choisi de concentrer nos efforts cette année sur la qualité des animations proposées aux enfants. Fort d’un projet éducatif récent, mettant notamment en avant la notion d’enfant acteur de ses loisirs, les centres de loisirs engageront en 2017 des mesures permettant aux animateurs de nuancer leurs animations. Ainsi les pistes d’actions envisagées pour atteindre ces objectifs sont notamment des temps de réunions plus importants afin de préparer au mieux les périodes de vacances, la mise en place d’une mission de référent pédagogique qu’un agent permanent du Pôle Animation Sociale et expérimentée dans le domaine a accepté.

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POLE PÉRISCOLAIRE

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L’analyse des besoins sociaux du pôle périscolaire s’effectue sur l’année scolaire 2015-2016, du 1er septembre 2015 au 5 juillet 2016.

I.

RAPPEL DES CHIFFRES DU TERRITOIRE

Dès 2013, l’Association des maires de France et des présidents d’intercommunalité a relayé avec force les préoccupations des élus quant aux incidences de la mise en œuvre de la réforme des rythmes scolaires pour les communes et les intercommunalités. Chaque année, depuis 2013, elle a mené une enquête (conjointement avec la CNAF en 2014 et 2015) auprès des 23 000 communes ayant une école publique, afin d’étudier les impacts de la mise en œuvre de la réforme. L’édition 2016 a pour ambition de dresser un bilan plus global de la réforme, trois ans après son lancement. Cette enquête confirme en premier lieu les charges importantes que représente la réforme des rythmes scolaires en matière de dépenses supplémentaires de fonctionnement et son impact financier significatif pour les communes et les intercommunalités, dans un contexte de baisse continue des dotations de l’État. En effet, en cohérence avec les enquêtes antérieures, le coût annuel brut moyen par enfant inscrit aux nouvelles activités périscolaires (dites NAP) est estimé à 231 euros pour les communes et à 243 euros pour les intercommunalités. En dépit des aides du fonds de soutien et éventuellement de la CAF, le reste à charge s’élève à 70 % pour les communes et 66 % pour les intercommunalités. En second lieu, l’enquête 2016 confirme également les difficultés persistantes auxquelles sont confrontées encore 70 % des communes et 78 % des intercommunalités, trois ans après le lancement de la réforme. Compte tenu des difficultés financières et organisationnelles induites par la réforme, les conditions de mise en œuvre de celle-ci sont très majoritairement jugées insatisfaisantes par les communes et intercommunalités ayant répondu à l’enquête, en particulier pour leurs écoles maternelles.

1.1-

METHODOLOGIE

À l’instar de celles menées avec la CNAF en 2014 et 2015, cette enquête a été adressée aux 23 000 communes disposant d’une école publique le 3 mars 2016, avec des retours attendus jusqu’au 8 avril 2016. Près de 5 500 réponses de communes ou intercommunalités ont été adressées à l’AMF, soit un taux de retour satisfaisant de 25 %. En outre, les taux de retour par strate de population traduisent une participation relativement équilibrée des territoires : moins de 2 000 habitants (22 %), entre 2 000 et 9 999 habitants (30 %), entre 10 000 et 29 999 habitants (32 %) et 30 000 habitants et plus (32 %). Ces deux éléments offrent 117 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


donc la garantie d’une bonne représentativité des résultats de l’enquête 2016. L’enquête 2016 s’est aussi attachée à étudier les modalités de répartition des compétences scolaire, périscolaire et d’élaboration du projet éducatif territorial (PEDT) entre les communes et les intercommunalités. Il s’avère que les communes restent très majoritairement compétentes sur les temps scolaire (85 %) et périscolaire (80 % NAP et 75 % hors NAP) ainsi que pour l’élaboration du PEDT (80 %). De son côté, l’intercommunalité est davantage présente sur l’organisation du temps périscolaire, qu’il s’agisse des NAP (20 %) ou des autres heures périscolaires (25 %), que sur le temps scolaire (15 %). Elles sont dans la même proportion à être impliquées dans l’élaboration du PEDT (20 %). En dépit des aides de l’État, une réforme financée à 70 % par le bloc communal. Un coût brut confirmé : L’enquête corrobore les résultats de la précédente enquête menée avec la CNAF s’agissant des impacts financiers pour les communes. Ainsi, pour l’année scolaire en cours, les communes déclarent un coût annuel moyen brut par enfant inscrit aux NAP de 231 euros, contre 223 euros pour l’année scolaire 2014/2015. De même, comme l’an passé, la moitié des communes estiment son coût supérieur à 200 euros et 36 % estiment son coût supérieur à 250 euros par enfant et par an. L’enquête apporte des données nouvelles s’agissant des intercommunalités. Pour ces dernières, le coût annuel moyen brut par enfant inscrit aux NAP se montre légèrement plus élevé que pour les communes, à hauteur de 243 euros. Mais la moitié des intercommunalités estiment leur coût supérieur à 213 euros.

Un coût net conséquent pour les communes et intercommunalités Pour la première fois, une estimation du coût annuel moyen net par enfant inscrit aux NAP, prenant cette fois-ci en compte les aides du fonds de soutien, voire de la CAF si un ALSH (accueil de loisirs sans hébergement) déclaré est mis en place, est établie par les collectivités ayant répondu à l’enquête. Ce coût s’élève à 161 euros tant pour les communes que pour les intercommunalités. Ainsi, selon ces résultats, le reste à charge pour les communes est de 70 % du coût annuel moyen brut par enfant et de 66 % pour les intercommunalités, les aides du fonds de soutien voire de la CAF couvrant en moyenne environ 30 % du coût annuel par enfant inscrit aux NAP pour les communes et pour les 118 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


intercommunalités. S’agissant des intercommunalités, le reste à charge légèrement inférieur à celui des communes pourrait s’expliquer par une organisation plus fréquente des NAP sous forme d’accueils de loisirs sans hébergement déclarés, structures aidées financièrement par les CAF. Si le coût annuel moyen net par enfant s’avère un peu plus élevé dans les communes de 10 000 habitants à 29 999 habitants (172 euros) que dans les autres strates de communes, le reste à charge le plus important concerne, en revanche, les communes rurales (73 %).

Sur le plan financier, les collectivités ont mis en avant leurs difficultés de mise en oeuvre de la réforme en lien avec la baisse des dotations de l’État, d’autant plus lorsqu’elles ont le souci de ne pas la faire payer aux parents ni aux contribuables. Un certain nombre d’élus ont ainsi fait part de leur sentiment de désengagement de l’Éducation nationale devant ses responsabilités. Les collectivités ont dû faire face à une augmentation des dépenses liées à la masse salariale, au fonctionnement et à l’entretien des locaux pour une matinée supplémentaire, sans compter les dépenses d’investissement parfois rendues nécessaires.

1.2-

DE NOUVELLES ACTIVITES PERISCOLAIRES ENCORE MAJORITAIREMENT GRATUITES

Les deux tiers des communes et les trois quarts des intercommunalités répondantes ont décidé la gratuité des NAP au cours de l’année scolaire 2015/2016, ce qui ne traduit pas d’évolution pour les communes depuis l’enquête de 2015 (66 %). Pour la rentrée 2016, autour de 5 % des collectivités envisagent de rendre payants les NAP. Malgré le contexte financier dégradé, cette tendance semble traduire une volonté des collectivités de préserver les NAP dans un souci de justice sociale, d’autant que la précédente enquête montrait une plus faible fréquentation de ces activités en cas de tarification.

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1.3-

DES DIFFICULTES PERSISTANTES DE MISE EN ŒUVRE

Alors que l’enquête CNAF / AMF portant sur l’année 2014/2015 révélait que 92 % des communes avaient rencontré des difficultés liées à la mise en place de la réforme, elles sont encore 70 % en avril 2016 à faire face à des difficultés persistantes, encore davantage pour les communes de plus de 10 000 habitants (83 %). Par ailleurs, il faut noter que, parmi celles qui rencontrent des difficultés, six communes sur dix les jugent importantes voire très importantes, phénomène plus marqué pour les communes de moins de 2 000 habitants (63 %). Près de huit intercommunalités sur dix signalent des difficultés et elles sont plus de la moitié à les juger importantes, voire très importantes.

Les principales difficultés restent les mêmes que les années précédentes, tant pour les écoles maternelles que les écoles élémentaires, à savoir d’abord le financement (plus de 60 %), puis le recrutement des personnels (plus de 60 %), les locaux (plus de 50 %, notamment lié au problème du partage des locaux avec les enseignants), la qualification et la compétence des personnels (plus de 50 %), mais aussi l’absence de partenaires (environ un quart) même si la généralisation des PEDT a semblé réduire un peu cette difficulté par comparaison avec l’enquête de 2015 (41 %). L’ensemble de ces difficultés sont plus fortes pour les écoles maternelles.

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Pour pallier les difficultés de recrutement, près de neuf communes et intercommunalités sur dix ont fait appel à des intervenants extérieurs pour l’encadrement des NAP, en recourant en particulier aux personnes bénévoles (43 %), aux associations d’éducation populaire (41 %), aux clubs sportifs (37 %) mais aussi aux autoentrepreneurs (29%) et aux équipements culturels (27 %) et, dans une moindre mesure, aux enseignants (17 %). Seules 3 % des collectivités ont fait appel à des groupements d’employeurs. Toutefois, nombre d’élus ont fait part des problèmes de fidélisation du personnel recruté en raison parfois du niveau d’absence voire de démissions en cours d’année constaté. Ceci est notamment dû à la faible attractivité des temps d’activités proposés et au manque de personnels qualifiés en nombre suffisant. Par ailleurs, des difficultés ont été évoquées en matière de transport scolaire et d’élaboration du PEDT par les services de l’État, voire d’obtention du fonds de soutien, toutes à hauteur d’environ 10 %. Enfin, s’agissant des relations avec les acteurs, des difficultés ont été citées en lien avec les parents d’élèves (moins de 20 %) et, dans une moindre mesure, avec la direction académique (5 %), la direction départementale de la cohésion sociale (moins de 5 %) et la CAF (4 %).

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1.4-

UNE FREQUENTATION RELATIVEMENT ELEVEE DES NOUVELLES ACTIVITES PERISCOLAIRES

Comme l’indiquaient les résultats de l’enquête de 2015, la fréquentation des NAP par les élèves des écoles élémentaires est plus forte que celle des écoles maternelles. Pour l’année scolaire 2015/2016, 63 % des communes et intercommunalités concernées ont déclaré un taux de fréquentation égal ou supérieur à 70 % pour les écoles élémentaires contre 53 % pour les écoles maternelles, tandis que l’enquête de 2015 citait le chiffre de 62 % pour les deux niveaux scolaires confondus. Le taux de fréquentation inférieur à 50 % est quant à lui rapporté par une commune sur quatre et un peu moins d’une intercommunalité sur cinq pour les écoles maternelles, contre 15 % pour les écoles élémentaires.

1.5-

UNE REELLE APPROPRIATION PAR LES COLLECTIVITES DES MODALITES DE MISE EN ŒUVRE DE LA REFORME

Au cours de l’année scolaire 2015-2016, près de neuf communes et intercommunalités sur dix ayant répondu à l’enquête ont suivi la consigne initiale et non obligatoire du ministère de l’Éducation nationale de distinguer le mode d’organisation des NAP de celui des autres heures périscolaires. A contrario, seules 10 % des collectivités ont décidé d’intégrer les NAP dans le mode d’organisation des activités périscolaires préexistantes à la réforme, mais davantage dans les 122 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


communes de plus de 10 000 habitants (19 %) et celles de plus de 30 000 habitants (29 %). De même, seules 3 % des communes n’ont pas organisé de NAP durant l’année scolaire 2015/2016. Par rapport à l’année scolaire 2014/2015, la nouvelle enquête tend à montrer pour les communes une évolution dans le mode d’accueil des NAP qui sont désormais majoritairement organisées sous forme d’accueils de loisirs sans hébergement déclarés, à hauteur de 56 %. Pour la rentrée scolaire 2016, la tendance pourrait même s’accentuer (près de six sur dix). S’agissant des intercommunalités, 80 % d’entre elles organisaient un accueil de loisirs sans hébergement déclaré à la rentrée 2015 et 86 % projettent d’en organiser à la rentrée 2016. Parmi les communes gestionnaires d’un ALSH, les trois quarts d’entre elles appliquent au moins une des normes d’encadrement allégées prévues dans le cadre du PEDT pour une durée de trois ans, au cours de l’année scolaire 2015/2016, contre 59 % d’après l’enquête de 2015. La proportion est encore plus forte pour les intercommunalités (83 %). Cette évolution, liée notamment aux difficultés de recrutement des animateurs et au nombre d’enfants à accueillir, confirme clairement l’importance de pérenniser ces normes allégées, comme l’a demandé et obtenu l’AMF auprès de l’Éducation nationale.

1.6-

DES ELUS GLOBALEMENT PEU SATISFAITS DES CONDITIONS DE MISE EN ŒUVRE DE LA REFORME

Pour la première fois, l’enquête 2016 demandait aux communes et intercommunalités d’évaluer leur satisfaction quant aux conditions de mise en œuvre de la réforme des rythmes scolaires. Trois ans après son lancement, 64 % des communes et 53 % des intercommunalités jugent peu ou pas satisfaisantes ces conditions dans les écoles élémentaires. En revanche, pour les classes maternelles, l’enquête montre un niveau d’insatisfaction plus élevé, à près de 75 % à la fois pour les communes et les intercommunalités. Les écarts d’insatisfaction entre les deux niveaux scolaires sont corrélés à la taille de la commune, allant de 8 points pour les communes de moins de 2 000 habitants à 19 points pour les communes de plus de 30 000 habitants, et même 20 points pour les intercommunalités. Tant pour les écoles maternelles que les écoles élémentaires, le taux d’insatisfaction est plus élevé dans les communes de moins de 2 000 habitants (75 % pour les maternelles et 67 % pour les élémentaires) et celles de plus de 30 000 habitants (79 % pour les maternelles et 60 % pour les élémentaires), que dans les autres strates de communes.

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1.7-

PRINCIPAUX ENSEIGNEMENTS DE L’ENQUETE SUR LES EFFETS DE LA REFORME DES RYTHMES SCOLAIRES

A la lecture des observations des maires et des présidents d’intercommunalité relatives à leur appréciation globale de la réforme, il apparaît plusieurs éléments positifs : - une meilleure coopération des acteurs locaux de l’éducation (école, associations, parents d’élèves, élus) grâce à l’élaboration du PEDT et une plus grande ouverture des enfants au monde grâce aux NAP (activités culturelles, sportives, de découverte…); - une plus grande coopération, voire mutualisation entre les collectivités territoriales, notamment en termes de répartition des compétences entre intercommunalités et communes. Néanmoins, les élus locaux mettent en avant plusieurs motifs d’insatisfaction vis-à-vis des modalités de mise en œuvre de la réforme : La réforme a eu pour effet d’augmenter les dépenses des communes et intercommunalités en leur confiant une nouvelle compétence en matière d’organisation des NAP, dans un contexte de baisse des dotations de l’État. Le problème de la non compensation, à hauteur de 70 % pour les communes et 66 % pour les intercommunalités, de cette nouvelle charge induite par l’État reste posé. Au total, les données de l’enquête confirment le besoin global de financement de la 124 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


réforme qui a été estimé par l’AMF à plus de 1 milliard d’euros, avec un coût brut par enfant de 231euros pour les communes et 243 euros pour les intercommunalités, et un coût net identique de 161 euros pour ces collectivités. Malgré les aides financières, les difficultés persistent au bout de deux voire trois ans de mise en œuvre de la réforme : pour 70 % des communes et 78 % des intercommunalités, en particulier au niveau du financement, du manque de locaux et des problèmes de recrutement et de qualification des personnels. La réforme est jugée inadaptée aux classes de maternelles : plus grande insatisfaction des élus pour les classes maternelles, notamment en raison de la fatigue constatée des enfants et des siestes parfois écourtées, que pour les classes élémentaires. La réforme a augmenté le temps de présence des enfants en collectivité, également facteur de fatigabilité. La mise en place des NAP a eu pour effet de rendre plus confuse, notamment chez les plus jeunes enfants, la distinction entre les temps scolaires, le nouveau temps périscolaire et le temps périscolaire préexistant. La récupération du mercredi matin par l’école a déstabilisé le tissu associatif local qui peut, selon les circonstances, éprouver encore des difficultés de réorganisation. • Une application variée de la réforme des rythmes scolaires qui ne prend pas pleinement en compte les spécificités territoriales : la mise en œuvre dépend des catégories de communes (rural/urbain), de la situation géographique (montagne, outre-mer) et financière des collectivités. Le phénomène de concurrence entre les activités proposées par les communes est dénoncé. Trois ans après le lancement de cette réforme, et après cette enquête, il ressort que les élus réaffirment leurs demandes : - une compensation totale du coût de la réforme par l’État ; - la pérennité des aides financières après 2017 ; - une évaluation publique des effets globaux de la réforme. Source : http://www.amf.asso.fr/upload/fichiers/documents/AMF_14635BILAN_DE_LA_REFORME_DES_RYTHMES_SCOLAIRES.pdf

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II.

ACTIVITE DU POLE 2.1-

LES NOUVELLES ACTIVITES PERISCOLAIRES

2.1.1- Les accueils périscolaires (garderies et/ou études)

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2.1.2- Les Nouvelles Activités Périscolaires (NAP) Conformément au Décret n° 2013-77 du 24 janvier 2013, un nouvel emploi du temps est déterminé pour l’ensemble des écoles publiques du territoire de la Communauté De Communes des Pays de L’Aigle et de la Marche Dans ce nouveau contexte d’aménagement des temps de vie de l’enfant, le Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de L’Aigle et de La Marche souhaite mettre en œuvre un temps d’activité spécifique hebdomadaire et accessible à chaque enfant scolarisé : le parcours éducatif. Le parcours éducatif est mis en place deux jours par semaine dans chaque école suivant la sectorisation ci-dessus. Par l’échange d’informations et la réflexion partagée, le Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de L’Aigle et de La Marche souhaite renforcer le partenariat permettant à cette communauté éducative de remplir ses missions. L’objectif est d’assurer la cohérence éducative de tous les acteurs de l’école. Pour cela, il faut : - Apporter une sécurité morale, physique et affective aux enfants par l'élaboration d'un cadre et de règles de vie communes. - Développer les liens pédagogiques dans la communauté éducative. - Développer la communication avec les familles.

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Emploi Du Temps Des Nouvelles Activités Périscolaires

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2.1.3- Les objectifs du PEDT (Projet Educatif De Territoire) L’objectif du PEDT est de mobiliser toutes les ressources d’un territoire afin de garantir la continuité éducative entre, d’une part les projets des écoles et, le cas échéant les projets des établissements du second degré et, d’autre part, les activités proposées aux enfants en dehors du temps scolaire. Le PEDT favorise les échanges entre les acteurs tout en respectant le domaine de compétences de chacun d’entre eux. Il contribue également à une politique de réussite éducative et de lutte contre les inégalités scolaires ou d’accès aux pratiques de loisirs éducatifs. 2.1.3.1- Garantir la continuité éducative et viser la réussite scolaire pour tous L’enfant se construit sur différents lieux (la maison, l’école, les structures périscolaires et extrascolaires…), sur différents temps, avec différents partenaires (les parents, les enseignants, les animateurs des centres de loisirs...), mais aussi par les échanges et la confrontation avec ses pairs. Les actions développées dans le cadre du PEDT cherchent ainsi la cohérence et la meilleure articulation possible entre les différents temps de l’enfant et entre les différents acteurs. La complémentarité entre les acteurs de l’éducation est recherchée pour que chaque enfant puisse disposer d’une offre adaptée à ses besoins. Enfin, la mise en œuvre d’un parcours éducatif doit permettre à chaque enfant de bénéficier, en fonction de ses besoins et de ses choix, de la diversité des offres culturelles et éducatives présentes sur le territoire. La mise en place d’une communication de qualité avec les familles, revêt un caractère important et permet de garantir une continuité éducative. Les différents lieux de l’espace éducatif et les actions qui s’y déroulent doivent être rendus lisibles. Cela peut se faire notamment en proposant, de manière régulière, des temps d’information et des espaces de rencontre, dans les différentes structures éducatives scolaires, périscolaires, extrascolaires. La valorisation auprès des parents des productions réalisées dans le cadre des activités (expositions spectacles, manifestations…) est un moyen de communication privilégié pour atteindre cet objectif et ainsi, d’associer les familles « à la vie dans l’école » sur un mode participatif. Les Nouvelles Activités Périscolaires (voir le parcours éducatif) permettent de contribuer à cet objectif en proposant une offre éducative complémentaire à l’apprentissage scolaire. Les modes d’intervention sont variés, ce qui permet de faire découvrir différemment, de développer d’autres compétences et de contribuer à la réussite des enfants. 2.1.3.2- Développer pour tous les enfants une offre éducative de qualité permettant leur développement et leur épanouissement.

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L’objectif des acteurs dans le cadre de ce PEDT est de favoriser l’accès à l’offre éducative, aux temps libres, aux loisirs, à la culture pour tous. La mise en place des ateliers dans le cadre du périscolaire, visant l’égalité d’accès, permet également aux enfants de s’initier à des activités qu’ils n’auraient peut-être pas pu découvrir par ailleurs. L’offre éducative sera de qualité et permettra le développement et l’épanouissement de l’enfant si elle respecte ses rythmes. La question de la sieste pour les plus petits est une préoccupation importante. Ainsi les meilleures conditions possibles seront recherchées à l’école maternelle pour permettre aux enfants des petites et moyennes sections, de participer à des activités adaptées à leurs besoins. L’épanouissement de l’enfant et la stimulation de sa curiosité sont ainsi des objectifs particulièrement recherchés. Ils se traduisent par la mise en place d’actions d’expression, de création, de raisonnement et de logique, grâce à des activités ludiques faisant appel à leur esprit critique. La diversité des thèmes (domaines artistiques, culturels ou sportifs) abordés favorisera la découverte, l’ouverture d’esprit et l’éveil de la curiosité des enfants. Ces derniers seront également directement impliqués dans le choix de leurs activités. Ils pourront ainsi devenir acteur de leur propre parcours éducatif. Les actions éducatives doivent également rechercher la promotion de la santé et du bien-être des enfants. Les Nouvelles Activités Périscolaires sont un temps privilégié pour la mise en place d’actions de promotion et de prévention dans le domaine de la santé et de la nutrition. Par l’intermédiaire d’ateliers spécifiques (exemple : autour de la cuisine), les enfants sont sensibilisés sur la nécessité d’une alimentation saine et équilibrée. Dans le domaine sportif les NAP permettent également de promouvoir auprès des enfants les bénéfices d’une activité physique régulière. 2.1.3.3- Construire « vivre ensemble » et favoriser la socialisation de l’enfant. Permettre à l’enfant de trouver sa place parmi les autres, lui apprendre à vivre en groupe en favorisant une démarche de projet où l’enfant est partie prenante. Développer l’autonomie et la participation en mobilisant des groupes d’enfants pour faire ensemble, contribuer à une œuvre collective. Promouvoir à chaque instant de la journée les valeurs essentielles (partage, tolérance, respect, acceptation, solidarité).

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2.1.4- Les parcours éducatifs

Cinq parcours ont été retenus, répondant à ces contextes et aux potentialités du territoire. Chaque site bénéficiera des 5 parcours dans l'année, selon des répartitions et des rythmes à définir en fonction, d'une part des enfants inscrits, mais aussi des ressources mobilisées pour organiser les activités. A minima, chaque site d'accueil doit pouvoir proposer les 5 parcours deux fois par semaine pour les cycles 2 et 3 (GS à CM2), répartis sur l'année scolaire par périodes. Le rythme des changements de parcours est fixé à chaque période de vacances scolaires, à l’exception de la dernière période de 10 semaines scindées en deux périodes (ce qui correspond à 6 périodes dans l'année, pour 5 parcours).

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S'agissant des cycles 1 (PS et MS maternelles), seuls les parcours 1 ; 4 et 5 sont susceptibles d'être proposés, selon un rythme moins soutenu, afin de respecter le rythme des enfants. La qualité et la nature des interventions des animateurs, seront garanties par le référent du site et le coordinateur périscolaire. Le référent de site est responsable du bon déroulement du projet pédagogique de son secteur, et vérifie la présence des intervenants et la prise en charge des enfants conformément aux règles des Accueils de Loisirs Sans Hébergement. A la sortie de la classe, les enfants des écoles élémentaires sont rassemblés dans la cour ou sous le préau. Un code couleur permettra aux enfants de se repérer. Les intervenants des ateliers des parcours feront l’appel et se dirigeront vers les lieux d’activités. Un déplacement en dehors de l'école est alors possible lorsque l'activité le nécessite et qu’elle est prévue dans la programmation. Concernant les enfants des écoles maternelles, les animateurs seront chargés d’aller chercher les enfants à la sortie des classes et les accompagnés vers les lieux d’activités. La durée de l'atelier dans les 4 premiers parcours est fixée par l'animateur, mais ne pourra être inférieure à 45 minutes et supérieure à 2h. Les familles seront informées de la durée de l'activité, et ne pourront récupérer l'enfant qu'en fin de séance (hors urgence). A l'issue des NAP, l'enfant pourra basculer sur le parcours 5 qui est mis en place sur le temps de l'accueil périscolaire en attendant l'arrivée de ses parents. Un engagement des familles et de l'enfant sur la durée du parcours ou de l'atelier proposé sera demandé. 2.1.5- Communication Un livret d’accueil spécifique à l’organisation des temps d’activités périscolaires (Nouvelles Activités Périscolaires + Accueils Périscolaires) est mis en place, ainsi qu’une information sur l'espace web de la Communauté de Communes des Pays de L’Aigle et de La Marche. 133 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


2.1.6- Le rôle de l’agent d’animation périscolaire -

Ses missions sont les suivantes : Assurer l’encadrement et l’animation des enfants lors des temps périscolaires. Etre bienveillant envers l’enfant, privilégier l’écoute. Avoir une attitude sécurisante envers les enfants et être garant de leur sécurité (pointage des enfants, respect des règles…). Proposer, animer, éduquer l’enfant quant aux règles d’hygiène et à l’éducation nutritionnelle. Valoriser les comportements positifs. Privilégier l’entraide. Favoriser son autonomie. Respecter et faire respecter le matériel et son environnement. Assurer le lien entre la famille et l’école (transmission d’informations). Appliquer le règlement intérieur, signaler à la hiérarchie tout incident. 2.1.7- Le rôle du référent périscolaire

Ses missions sont les suivantes : - Favoriser la communication, soutenir les valeurs et les projets du service, ainsi que la transmission des informations. - Assurer l’encadrement et l’animation des enfants lors des temps périscolaires. - Assurer les missions des agents d’animation (ci-dessus). - S’appuyer sur les documents du service (projet pédagogique, notes de service, règlements intérieurs, charte, règles de vie, etc.…) - Etre référent de la gestion du matériel donné aux enfants, ce qui ne veut pas dire qu’il est seul responsable de ce matériel. - Etre garant du respect des règles d’hygiène et de sécurité de l’accueil périscolaire. - Faire le relais avec le coordinateur périscolaire. 2.1.8- Le cadre d'un accueil de loisirs (périscolaire) Le choix du taux d’encadrement correspond au cadre d’accueil de loisirs périscolaire : - En maternelle : 1 animateur pour 10 enfants - En élémentaire : 1 animateur pour 14 enfants 134 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


Cela nécessite l’obligation de qualification :  Pour le directeur: Titulaire du BPJEPS ou du Brevet d’Aptitude aux Fonctions de Directeur (BAFD) par demande de dérogation.  Pour les animateurs: BAFA ou titulaires d’un diplôme équivalent ou certains agents de la fonction publique territoriale (par exemple ATSEM). Le choix de la mise en place de cette organisation, au niveau de l’encadrement, permettra d’atteindre un objectif commun afin d’optimiser la qualité pédagogique et la sécurité des mineurs accueillis.

III.

LE RESEAU PARTENARIAL

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IV.

EXEMPLES DE SITUATIONS 4.1- SITUATION 1

136 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


4.2- SITUATION 2

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V.

ACTIONS MENEES 5.1- FREQUENTATION DES NAP

138 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


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5.2- ORGANISATIONS MISES EN PLACE SUR LE TERRITOIRE

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5.2.1- Que font les enfants en école maternelle ? Les plus petits se sont vus proposer des animations en fonction de leur rythme, tout en douceur. En début de séance, un espace réservé à la détente où l’enfant prend le temps de jouer, de lire, ou de ne rien faire... Ce sont ensuite des activités adaptées autour du dessin, de la peinture, du découpage, du collage, de la motricité ou encore des jeux collectifs, des lectures, jeux de mémoire, de réflexion et d’observation qui ont été mis en place. 5.2.2- Que font les enfants en école élémentaire ? Les enfants ont participé à une initiation à divers sports, à des jeux d’expression (jeux de mime, chorégraphies…) à des jeux d’écriture ou d’expression, à des activités d’arts plastiques, de loisirs créatifs, de graphisme, de musique, de jeux collectifs pour développer réflexes, esprit d’équipe et solidarité. La découverte du plaisir de lire en laissant voguer son imagination en a séduit plus d’un, tandis que l’initiation au premier secours était au programme d’un autre groupe qui s’est fait de façon ludique. 5.2.3- Exemple d’action en partenariat :     

Lieu : Ecole « Les Sources » à Moulins La Marche Public : Maternelle + Elémentaire Période : Décembre 2014 Objectifs : Vendre les créations des enfants réalisées lors des NAP au marché de Noël Partenaires : Association des Parents d’Elèves de Moulins La Marche

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5.3- LES ACCUEILS PERISCOLAIRES 18 sur les 20 écoles du territoire proposent un service d’accueil périscolaire (à l’exception de Chandai et Saint-Martin-d’Ecublei. Ces accueils ont lieu avant la classe (le matin), après la classe (le soir) et le mercredi midi (après la classe). Ils sont encadrés par du personnel scolaire (atsem…) et animateurs périscolaires. Dans la mesure du possible, les encadrants proposent des petits temps d’activités. Cela n’est pas toujours possible selon les locaux et les effectifs accueillis. Une réflexion est menée pour améliorer le service proposé sur certains sites :  A l’école de Saint-Sulpice, l’accueil concerne entre 40 et 50 enfants ; or le local est bien trop petit pour les accueillir dans de bonnes conditions.  Un questionnaire a donc été distribué aux parents d’élèves de Saint Martin d’Ecublei afin de savoir s’ils souhaitent l’ouverture d’un nouvel accueil sur leur site, ce qui soulagerait celui de Saint Sulpice.  A l’école élémentaire de Aube, il y a également un effectif très important (jusqu’à 51 enfants). La salle étant plus grande, il y a moins de problèmes de gestion de groupe. Selon les constatations du personnel encadrant sur ces deux accueils, une partie des enfants pourraient être pris en charge par leurs parents au lieu de rester. A l’école de Victor Hugo, les encadrants sont confrontés à quelques difficultés de gestion de groupe. Après réflexion, il est proposé aux enfants de scinder le groupe en deux : un groupe en activités manuelles et l’autre en jeux. Nous pouvons constater une nette amélioration du comportement des enfants. Une garderie se déroule indifféremment à l’intérieur ou à l’extérieur des locaux scolaires, sur le temps périscolaire. Les enfants y sont placés sous la surveillance d’adultes qui veillent à leur sécurité physique et morale sans toutefois proposer d’animations formalisées. Ils peuvent y pratiquer des activités de leur choix (jeux libres, lecture, dessin, sieste, temps calme...) sans intervention pédagogique du personnel d’encadrement. L’organisateur ne déclare pas son activité et n’est donc pas tenu d’élaborer de projet éducatif. La réglementation n’impose pas de taux d’encadrement pour les garderies ni de condition de qualification pour le personnel chargé de la surveillance des enfants. Cette activité se déroule sous la responsabilité de l’organisateur qui est toutefois soumis à une obligation de sécurité envers les mineurs concernés.

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VI.

LES PROJETS POUR L’ANNEE SCOLAIRE 2016-2017 6.1- REUNION DE REGULATION SCOLAIRE (2 FOIS PAR MOIS).

Sont présents :  Catherine LEMEUX : Directrice CIAS  Alexandra MARCHAND : conseillère sociale CIAS  Nelly MAUDUIT : responsable du service scolaire  Jaouad BOUYAHYA : Coordinateur périscolaire 6.1.1- Objectifs Mise en place de procédures et de suivis des situations. Identifier et échanger sur les problématiques constatées lors des différents temps scolaires et périscolaires. 6.1.1.1- Développer les liens pédagogiques dans la communauté éducative : Garantir la cohérence, la continuité et la complémentarité éducatives. Renforcer le travail avec les enseignants : projet d’activités en concertation avec les projets d’école. Donner des outils (mallettes pédagogiques) aux personnels, notamment sur les temps de garderies. 6.1.1.2- Développer la communication avec les familles Poursuivre le travail engagé avec la mise en place d’un questionnaire de satisfaction sur le site internet. Renforcer le travail d’affichage : identification de l’encadrement périscolaire.

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6.1.1.3- Développer les thématiques Culinaire: Travail sur le parcours des sens (le goût, les aliments) avec un accès aux cuisines. Musicale: Particulièrement avec les moins de 6 ans. Environnement: Mise en place de potagers (en fonction des lieux) 6.1.1.4-Poursuivre le travail d’observation (cela nous permettra d’adapter nos actions éducatives et pédagogiques). Travailler la socialisation, le vivre ensemble, plus particulièrement dans certaines écoles. Accueillir les enfants en situation de handicap. Travailler sur les groupes et la gestion du groupe. 6.1.1.5- Accueils des maternelles Améliorer l’accueil des TPS, notamment sur la première période de la rentrée scolaire. Mise en place obligatoire d’ateliers libres sur les NAP une fois par semaine. 6.1.1.6- Projet Fusion CDC La CDC des Pays de L’Aigle et de la Ferté en Ouche fusionneront le 1er janvier 2017. L’impact de cette fusion sera une donnée importante à prendre en compte avec un élargissement du territoire et une augmentation du nombre d’écoles.

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6.2- PROJET EDUCATIF DE TERRITOIRE La durée maximum d’un PEDT est de trois ans, ce qui signifie que le PEDT arrive à échéance. En effet, le PEDT a été validé lors de la prise de compétence en 2014. Le retour du nouveau PEDT est fixé avant le 2 mai 2017 et la signature de la nouvelle convention avant le 30 juin 2017. Une évaluation de ces trois années est prévue afin de pouvoir réécrire ce nouveau projet. 6.2.1- Projet DRAC Un Contrat Territorial En Education Artistique Et Culturelle (CTEAC) Entre : - La direction régionale des affaires culturelles de Normandie, ministère de la Culture et de la Communication, représentée par M. Jean-Paul Ollivier, directeur - La Direction des services départementaux de l’éducation nationale de l’Orne (DSDEN), représentée par Monsieur François LACAN, Inspecteur d'Académie, Directeur académique des services de l’éducation nationale, Directeur des services départementaux de l’éducation nationale de l’Orne - Et, le Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de L’Aigle et de La Marche, sera signé en 2016 afin de permettre sa mise en place sur le territoire. Objectifs : - Affirmer une politique artistique et culturelle sur le territoire communautaire; - Favoriser la rencontre avec des artistes et les œuvres ; - Sensibiliser au patrimoine et à la création contemporaine dans la perspective du développement d’une pratique culturelle autonome ; - Mettre en œuvre un projet d’éducation artistique et culturelle commun pérenne.

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POLE SOLIDARITE ET INSERTION

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I.

L’ACTIVITE DU POLE 1.1-

ACCUEIL ET ORIENTATION

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1.2- LES AIDES FACULTATIVES DU CIAS 1.2.1- L’aide alimentaire 1.2.1.1- Evolution du nombre de repas

En 2016 : 302 familles ont bénéficié de l’aide alimentaire, soit une augmentation de 2.7% par rapport à 2015. Cela représente 803 personnes dont 402 enfants. 58% des familles en ont bénéficiées moins de 10 % de l’année, 37% moins de 30 % et 4% moins de la moitié de l’année. Ces chiffres démontrent que notre dispositif est une aide ponctuelle, qui permet de faire face à des imprévus ou des difficultés budgétaires. 5 colis d’urgence ont été sollicités soit une baisse de 54% par rapport à ces trois dernières années 2 901.5 Kg de denrées distribuées (dont 21 91.98 Kg provenant des dons Leclerc, 8.9 g de la collecte, 3.6 d’achats du CIAS et 9.3 provenant de la Banque Alimentaire de L’Orne.)

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1.2.1.2- Typologie des familles

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1.2.1.3- La collecte nationale de la Banque Alimentaire Sur le Pays de L’Aigle et de la Marche, la collecte c’est : - 127 bénévoles dont : o 38 % des habitants ou professionnels du territoire. o 27% sont des agents de la CDC et du CIAS o 13% d’élus de la CdC, ou membres du CA du CIAS o 10 % de personnes ayant bénéficié de l’aide alimentaire sur l’année. o 7% sont des jeunes du FCPA. o 5% sont des partenaires du CIAS. - 8800 Kg récoltés sur deux jours soit une augmentation de 4 % par rapport à 2015. 1.2.1.4- Le budget du service d’aide alimentaire.

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1.2.2- Les aides financières 1.2.2.1- Répartition des demandes par commune et par motif

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1.2.2.2- Montant des dettes faisant l’objet de la demande d’aide

1.2.2.3- Répartition des aides par situation familiale et par âge

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1.2.2.4- Répartition des aides par ressources du demandeur

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1.2.2.5- Budget consacré par le CIAS pour les aides financières

1.2.3- Les aides vacances 1.2.3.1- Analyse des demandes En 2016, seulement 5 dossiers d’aides vacances ont été présentés à la commission. Toutes les demandes concernent des habitants de L’Aigle.

1.2.3.2- Budget consacré par le C.I.A.S. pour les aides vacances

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1.3- LE LOGEMENT SOCIAL 1.3.1- Les demandes de logement social

1.3.2- La situation familiale et professionnelle des demandeurs

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1.3.3- Le motif principal des demandes de logements

1.4- LA DOMICILIATION 1.4.1- Les chiffres du territoire Au 31 décembre 2016, 78 personnes sont domiciliées au C.I.A.S, ce qui reste stable. Au cours de l’année, ce sont 135 personnes qui ont eu besoin d’avoir une domiciliation (-22 personnes par rapport 2015). Cette baisse s’explique par le fait que les personnes hébergées par l’association Ysos y sont maintenant domiciliées (en 2015, 30 personnes domiciliées au CIAS étaient hébergées par l’association YSOS).

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-

67% des domiciliés sont des hommes. 34% des personnes sont sans domicile stable, 30% sont hébergées chez un tiers (famille/ami), 24% sont des gens du voyage, 12% sont sur un Dispositif de l’association Ysos (accueil femmes victimes de violences, hébergement temporaire, Lits Halte Soins Santé) 34% sont des domiciliations de moins de 6 mois, 20% entre 6 et 12 mois, 16% entre 12 et 24 mois, 6% entre 24 et 26 mois et 24% plus de36 mois. Pour les domiciliations de moins de 6 mois, cela correspond à un public de 18-25 ans pour 40%et pour 21% des personnes de 41-50 ans. Pour les domiciliations de plus de 36 mois, cela correspond à 82% à des personnes de la Communauté des gens du voyage. 1.4.2- Répartition par tranche d’âge et lieux de naissance :

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1.4.3- La fin de la domiciliation

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1.5- L’INSERTION 1.5.1- Les bénéficiaires du RSA suivis par le CIAS

1.5.1.1- Analyse démographique Répartition par âge, sexe et situation familiale

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Répartition par lieux et types d’habitation

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1.5.1.2- Analyse socio-professionnelle Le niveau de formation des suivis RSA Le niveau de formation le plus représenté chaque année est le niveau VI, ce qui équivaut à une fin de scolarité obligatoire et pour certaines personnes à un niveau primaire. Parmi ces personnes, 8% ont entre 26 et 35 ans et de manière égale entre 36 et 45 ans, 41% ont entre 46 et 55ans et 43% sont âgés de plus de 55 ans. 37% des bénéficiaires indiquent avoir un niveau V (CAP-BEP Validé), IV (Baccalauréat) ou III et + (BTS, DUT, Etudes supérieures etc.). Par ailleurs, 7% sont en situation d’illettrisme ou d’analphabétisme, et 2% ont un niveau FLE (Français Langue Etrangère). Toutefois, il est a préciser que 2 personnes ont intégré le programme d’apprentissage de base (lecture, écriture etc.) via l’association Lutille présente au PAS. La mobilité des suivis

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1.5.1.3- Les Contrats d’Engagements Réciproques Le taux de contractualisation

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Les problématiques travaillées

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Prescriptions, orientation et demandes de soutiens financiers dans le cadre de l’accompagnement. Dans le cadre de leur projet d’insertion, et, afin de dynamiser et travailler sur l’insertion socio-professionnelle des bénéficiaires du RSA, la référente du CIAS réalise régulièrement des positionnements auprès de diverses structures du territoire. Ces orientations et/ou positionnement sur les différents dispositifs d’insertion font partis des objectifs notifiés et valorisés dans les Contrats d’Engagements Réciproques de chaque bénéficiaire. Ainsi, en 2016 : - 4 personnes ont été positionnées auprès de chantier d’insertion, dont 3 ont obtenu un CDD, - 12 personnes ont intégrés des dispositifs de formation ou actions d’insertion socio-professionnelles (PFB via l’INFREP, primo-sociale et primoprofessionnelle via l’IRFA), - 3 personnes ont été positionnées, dont 1 personne a intégré un dispositif de dynamisation professionnelle (Réussir de Via Formation), - 2 personnes ont intégré l’association Lutille soutenant l’apprentissage de la lecture et de l’écriture, - 4 personnes ont été positionnées sur l’action permis de conduire via l’UFCV, or, aucune n’a été retenue suite aux tests, - 12 bénéficiaires ont participé aux ateliers collectifs du CIAS, et 1 personne participe aux ateliers adultes du PAS, - 1 personne a été orientée et accompagnée par la référente auprès du CPO. Par ailleurs, dans le cadre de l’accompagnement social, la référente RSA a instruit un certain nombre de dossiers :

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1.5.1.4- Ancienneté et sortie dans le dispositif RSA Ancienneté dans le dispositif

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Sorties du dispositif ou fin d’accompagnement par le CIAS

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1.6- LA PLATE-FORME MOBILITE 1.6.1- Lieu ressource -

En 2016, 128 personnes se sont adressées à la plate-forme (contre 90 en 2015), dont 82 directement à l’accueil, pour des questions liées à la mobilité. 63% sont des hommes. 27% ont entre 18-25 ans, 24% entre 46-55 ans, 14% entre 36e service répond donc à un public de tout âge. 44 % sont des personnes seules 27% perçoit un salaire, 23% perçoit le rSa, 9% perçoit des indemnités Pôle emploi. 49% des personnes résident sur L’Aigle, 10% sur Aube, 17% sur une commune hors CDC. 1.6.2- Nature des demandes et motif du besoin

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1.6.3- La location de véhicules – Cyclo Mobil’ et Auto Mobil’ 1.6.3.1- Evolution de la fréquentation

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1.6.3.2- Motif de la location et nombre de jours de location

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1.6.4- Budget de la Plateforme mobilité

1.7-

LE DISPOSITIF DE BOURSE AUX PERMIS

La Mission Locale de l’Aigle et le CIAS donnent la possibilité des jeunes âgés entre 18 et 25 ans de bénéficier d’une aide au financement du permis de conduire, en contrepartie d’heures de bénévolat à caractère humanitaire ou social effectuées au sein du C.I.A.S. des Pays de l’Aigle et de la Marche, et des associations du territoire. Le nombre de bourse maximum par an est de 20. En 2016, 18 dossiers ont été présentés à la commission. -

78% sont des personnes isolées, 11% sont des couples avec enfant, 11% sont des familles monoparentales. 17 étaient demandeurs d’emploi et 1 en CDI à temps partiel. 12 étaient sur le dispositif Garantie jeune, 2 bénéficiaires du rSa, 2 sans ressource, 1 percevait un salaire et un autre cumulait rSa et Garantie Jeune

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II.

LE RESEAU PARTENARIAL

Ci-dessous un schéma représentant l’ensemble des structures avec lesquelles travaille le Pôle Solidarité et Insertion :

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III.

LES SITUATIONS 3.1- SITUATION DE MADAME G. :

Madame est suivie par le CIAS dans le cadre du RSA depuis 2015. Auparavant en accompagnement professionnel par Pôle Emploi, Madame a été réorientée vers un suivi CIAS du fait de problématiques sociales. En effet, Madame avait pu exprimer un important manque de confiance en soi et une grande difficulté à gérer son stress. D’autre part, Madame n’est pas mobile : absence de permis de conduire malgré 4 essais infructueux. Afin de travailler sur cet aspect, Madame a mis en place un suivi régulier avec un psychiatre du Centre Médico-Psychologique (CMP). En terme d’insertion professionnelle, Madame est inscrite à Pôle Emploi et réalise quelques missions de travail dans le domaine de la vente à domicile ou d’enquêtes diverses pour le compte d’entreprises nationales. Ces démarches montrent une réelle motivation à obtenir un emploi mais semblent ne pas correspondre à Madame du fait de ses problématiques sociales. Par ailleurs, suite à ses divers emplois, et particulièrement suite à l’emploi sous le statut de travailleur indépendant (Vendeur à Domicile Indépendant), des démarches de contrôle ont été mises en place par le Conseil Départemental dans le cadre du RSA. Dans l’attente de l’étude de son dossier, de la réception de certains documents par la Caisse d’Allocations Familiales, et de la fluctuation du montant de l’allocation en fonction du salaire perçu lors de ses différentes missions de travail, Madame a exprimé rencontrer des difficultés de gestion budgétaire. Ainsi, afin de la soutenir dans ses efforts, la référente à réaliser plusieurs aides alimentaires.

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En terme de travail, Madame montre sa motivation à rechercher un emploi. Cependant, l’absence de permis de conduire est un frein à ses démarches d’insertion professionnelle. Afin de pallier à cela, nous l’avons positionnée en avril 2016, sur l’action permis menée par l’UFCV et financée par le Conseil Départemental. Dans le but de préparer les tests de cette action, et améliorer ses compétences, nous lui avons proposé de s’inscrire dans une démarche de remise à niveau via les PFB (Prestations de Formation de Base) de l’INFREP, ce que Madame a accepté. Cela lui permet aussi de conserver un rythme de vie, ce qu’elle a pu évoquer en souhaitant être présente sur l’action les matins. Un rendez-vous tripartite avec la formatrice de l’INFREP permet de mettre en avant l’importante assiduité de Madame ainsi que sa motivation et ses nombreuses compétences. D’autre part, Madame a souhaité prolonger son plan de formation afin d’approfondir les connaissances : elle participe encore actuellement à l’action et a pour objectif de confirmer ses compétences via la certification CLEA, reconnue par les employeurs. Concernant les tests pour l’action permis, Madame n’a pas été retenue parmi les 8 candidats sélectionnés et expliquent cela par une difficulté encore importante à gérer son stress malgré les compétences présentes. Afin de travailler sur une dynamique d’insertion, et sur les échanges, la gestion du stress, Madame souhaite participer aux ateliers d’insertion « Croc’ & Nous » du CIAS dont la séance se déroule de septembre à décembre 2016.

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Afin de poursuivre sur la levée des freins à l’insertion professionnelle, la référente RSA positionne Madame G. sur l’action primo-professionnelle menée par l’IRFA et financée par le Conseil Départemental. Cette action permet d’aborder la construction d’un projet professionnel réalisable, de le conforter via la réalisation de stages en entreprises et de travailler sur les freins à l’insertion professionnelle via des séances individuelles et des séances de groupe. Madame montre une réelle motivation et intègre l’action en novembre 2016. Suite à un bilan tripartite de mi-session, il a pu être mis en avant son dynamisme, la cohérence du projet professionnel travaillé (animateur personnes âgées et/ou handicapées) et des stages trouvés, ainsi que la prise de confiance en soi.

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Madame poursuit actuellement l’action primo-professionnelle, et la remise à niveau. Par ailleurs, afin de poursuivre le travail d’insertion engagé, la référente RSA l’a de nouveau positionné sur l’action permis pour l’année 2017. Madame aussi été positionnée par sa conseillère Pôle Emploi sur les tests de préqualification aux métiers de l’animation organisés par l’INFREP de Mortagne-au-Perche.

3.2- SITUATION DE MONSIEUR B. : Monsieur est suivi par le CIAS dans le cadre du RSA depuis novembre 2015. Monsieur vit seul depuis plusieurs années, suite à une séparation et au départ de ses enfants majeurs du domicile. Plusieurs problématiques ont pu être identifiées lors des premiers rendez-vous : logement non adapté, difficulté de gestion budgétaire et surendettement, problématique de santé, problématique de mobilité. En terme de santé, Monsieur rencontre des difficultés de santé physique pour lesquelles un dossier MDPH a été instruit. Il a été sollicité l’Allocation Adulte Handicapée, ainsi que la Reconnaissance de Travailleur Handicapé. Monsieur a été reçu en décembre 2016 par le médecin conseil de la MDPH et est dans l’attente de la préconisation de la commission pluridisciplinaire. En terme de gestion budgétaire, Monsieur rencontre des difficultés à gérer son budget mensuel. En effet, il perçoit de manière trimestrielle une rente accident de travail de 401€ ; et mensuellement 328€ de RSA (celui-ci est calculé en fonction de la rente). Le fait de percevoir une allocation tous les trimestres rend difficile l’appropriation et la gestion d’un budget mensuel, ce qui ne permet pas à Monsieur de faire face à la totalité de ses charges courantes. Ainsi, il présente de nombreuses dettes : loyer, électricité, eau, indu Pôle Emploi, trésor public et dettes familiales. Par ailleurs, Monsieur est coupé d’électricité et d’eau depuis plusieurs mois. En terme de logement, Monsieur est locataire d’un logement de type F5, dans une commune située à environ 10 kilomètres de l’Aigle. Ce logement n’est plus adapté à la situation familiale de Monsieur, ce qui a engendré depuis plusieurs mois des difficultés à l’entretenir et à régler le loyer et les charges afférentes. L’objectif de Monsieur est de rendre son logement et de solliciter une mutation locative pour un T2 sur l’Aigle. Par ailleurs, Monsieur indique ne plus occuper le logement n’ayant plus d’eau, ni d’électricité. Il tente de régler 200€ pour son loyer lorsqu’il perçoit sa rente accident de travail, mais cela ne couvre pas la totalité du montant lié aux 3 mois de loyers précédents, et sa dette ne cesse d’augmenter. Les APL sont suspendues en février 2016, faute de paiement. Afin de travailler sur une mutation locative, Monsieur dépose une demande de logement auprès du bailleur, et recherche une solution pour pouvoir stocker ses meubles et ainsi rendre son logement. Cependant, Monsieur ne peut financer le coût d’un garde meuble, ou d’une location de garage ; et aucune proposition de logement ne lui est transmise.

179 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


La situation de Monsieur est étudiée en CCAPEX (Commission de Coordination des Actions de Prévention des Expulsions) en janvier 2016, ce qui appui le caractère urgent de la situation. La référente lui présente plusieurs orientations afin de travailler sur la problématique liée au logement : - une Mesure d’Accompagnement Social Personnalisée (MASP) afin de le soutenir dans la gestion de son budget et dans le remboursement de ses dettes, - une demande d’hébergement auprès de l’association YSOS, afin de rendre son logement actuel et stopper la progression importante de sa dette. Monsieur étant très impliqué dans sa situation accepte les deux propositions. Ainsi, une demande de MASP est sollicitée au Conseil Départemental en mars 2016 et refusée en avril 2016, avec orientation vers une mesure d’Accompagnement Social Lié au Logement (ASLL) du fait de la problématique majeur en lien avec le logement. Cette mesure est acceptée et mise en œuvre en juillet 2016, avec pour objectifs, l’appréhension de la gestion budgétaire, le remboursement des diverses dettes via l’instruction d’un dossier de surendettement. Concernant la demande d’hébergement, un dossier est déposé en avril 2016 auprès du Service intégré de l'accueil et de l'orientation (SIAO) du département. La demande d’intégration du dispositif de Maison Relais est acceptée et Monsieur intègre un logement T2, situé sur l’Aigle, via l’association YSOS en juin 2016. La référente l’accompagne dans les démarches de contact avec le bailleur, et dans les démarches administratives liées au dépôt du préavis pour le logement T5 et aux changements d’adresses. Par ailleurs, un dossier de Fond Solidarité Insertion est instruit par la référente RSA afin de soutenir Monsieur dans l’acquisition d’un réfrigérateur.

180 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


Il est à noter que Monsieur ayant rendu son logement sans reprise de paiement, le montant des APL suspendues ne lui est pas reversé. Ainsi, la dette de loyer s’élève à 3000€, ce à quoi s’ajoute 2000€ de frais estimés par le bailleur, en lien avec des travaux de réhabilitation, suite à l’état des lieux. En 2017, le projet d’insertion de Monsieur s’oriente vers la poursuite de la mesure ASLL, et la réalisation d’action d’insertions sociales.

181 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


IV.

ACTIONS MENEES EN 2016  Travail sur la communication autour du Pole Solidarité et Insertion : o Les nouvelles plaquettes d’informations sur le service ont été réalisées et en attente de validation o Travailler en lien avec le service communication sur la mise à jour du site internet.  Echanges autour des familles en lien avec le scolaire et le périscolaire  Préparer la fusion avec le territoire de la CDC de la Ferté Fresnel  Travailler autour d’une seconde convention rSa avec le Conseil Départemental en fonction des besoins repérés  Travailler autour de la mise en œuvre de la CIL dans le cadre de la loi ALUR

V.

ACTIONS PREVUES POUR 2017  Travailler le règlement de la domiciliation en lien avec l’arrêté du 11 juillet 2016  Travailler l’organisation du PSI en lien : transversalité des postes sur différents pôles.  Poursuivre le travail autour de l’itinérance de services afin de répondre à l’ensemble du territoire suite à la fusion.  Poursuivre le travail de communication sur les actions  Veillez au bon accomplissement de la seconde convention rSa  Travailler avec le PPAH sur les dossiers d’aides sociales légales  Travailler pour l’investissement d’un véhicule sur le service de l’aide alimentaire afin de permettre l’itinérance du service. 182 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


POLE PERSONNES AGEES ET HANDICAPEES

183 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


I.

L’ACTIVITE DU POLE 1.1-

L’ORGANIGRAMME

184 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.2- LE SERVICE DE PORTAGE DE REPAS A DOMICILE "LA MALLE AUX REPAS" Le territoire de la Communauté de Communes des Pays de L’Aigle et de la Marche représente environ 620 kms de réseau routier, empruntés chaque jour par les deux agents sociaux qui assurent le service de portage de repas au domicile des personnes âgées et/ou handicapées. Deux circuits sont tracés, le circuit ville pour L’Aigle et les lieudits environnants, et le circuit campagne distribuant toutes les autres communes. A première vue, cela ne paraît pas équilibré, mais le nombre élevé de bénéficiaires aiglons s’équilibre en temps de livraison avec le nombre de kilomètres à parcourir sur le reste du territoire. Outre leur mission de livraison de repas à domicile, les deux agents sociaux assurent le recouvrement des factures émises par le service, ainsi qu’une veille des bénéficiaires. Toute dégradation de l’état de santé de la personne ou de son logement peut présager d’une perte d’autonomie nécessitant la mise en place ou le renforcement d’un plan d’aide au maintien à domicile. Un partenariat existe avec le pôle solidarité et insertion du CIAS et la Conseillère en Economie Sociale et Familiale peut être sollicitée pour une évaluation de la situation des bénéficiaires qui ont fait l’objet d’un signalement par les agents sociaux. Le pôle s’inscrit dans le réseau gérontologique local constitué de partenaires sociaux et médicosociaux du territoire. Dans ce cadre, il participe à des réunions techniques permettant d’aborder et de confronter des situations parfois difficiles rencontrées à domicile par tous les intervenants, et d’apporter des solutions concrètes et bénéfiques pour les personnes âgées. Pour les cas les plus complexes, un relais est assuré par la MAIA. Le centre hospitalier de L’Aigle, qui est l’un de nos principaux partenaires dans le réseau, est notre fournisseur de repas. Les bénéficiaires peuvent ainsi manger des repas équilibrés, variés et de régime si besoin. Dans le cadre de la convention qui nous lie, le pôle personnes âgées et handicapées peut solliciter le passage des diététiciennes au domicile des bénéficiaires, pour adapter au mieux les menus des régimes sévères. L’avantage de cette prestation extérieure est la limitation des contraintes en terme de procédures d’hygiène et de sécurité alimentaire, même si notre personnel doit veiller au bon état de propreté des véhicules de livraison, au respect des températures des frigorifiques et suivre régulièrement la formation aux normes HACCP. De plus, ce fournisseur s’inscrit dans une démarche de développement durable notamment par l’achat de produits locaux. 185 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.2.1- Caractéristiques des bénéficiaires

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

1.2.1.1- Nouveaux inscrits en 2016 HOMMES FEMMES 16 23 18 22 17 45 23 43 27 44 21 44 20 32

50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0

HOMMES

FEMMES

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

1.2.1.2- Age moyen à l’inscription HOMMES FEMMES 75 81 77 75 76 88 78 84 82 81 85 78 82 79

90 85 80 HOMMES 75

FEMMES

70 65

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

186 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


En 7 ans, la tendance hommes – femmes s’est inversée pour arriver à une quasi égalité d’âge à l’inscription. Il n’en est pas de même pour le nombre de femmes et d’hommes inscrits. Pour autant, après une grande disparité depuis 4 ans, le nombre de femmes inscrites en 2016 a diminué de 40 % par rapport à 2015. 1.2.1.3- Les motifs de la mise en place du service

Problèmes de santé Sortie d'hospitalisation Ne peut sortir Ne veut plus faire les courses Ne veut plus faire à manger

2010 3 9 3 4 0

2011 8 13 3 1 1

2012 19 25 5 2 6

2013 3 30 5 0 0

2014 8 24 6 0 1

2015 23 31 0 8 3

2016 27 13 1 7

1.2.1.4- La situation familiale des bénéficiaires Célibataire En couple Divorcé Veuf(ve)

16 20 12 54

Situations familiales 16% Célibataire

Une grande majorité des bénéficiaires sont veufs. Parmi les 20 personnes en couple, 3 ont leur conjoint en Ehpad.

19%

53% 12%

En couple Divorcé

Veuf(ve)

187 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.2.1.5- Le nombre de bénéficiaires par mois En 2016, le nombre moyen de bénéficiaires mensuels a chuté de 11 % par rapport à 2015, alors que le service faisait face à une augmentation progressive depuis trois ou quatre ans. Cela est dû notamment à l’âge avancé des nouveaux inscrits qui, de par leur plus grande vulnérabilité, sont hospitalisés très régulièrement. 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 98 JANVIER 78 90 80 80 86 105 91 96 FEVRIER 83 88 79 79 79 100 87 94 MARS 85 87 82 80 79 96 84 92 AVRIL 92 92 80 82 89 99 83 90 MAI 87 93 85 83 93 97 82 88 JUIN 82 90 84 85 98 92 82 86 JUILLET 82 90 83 90 102 91 82 84 AOUT 83 90 83 97 109 98 85 82 SEPT 85 86 84 97 103 95 85 80 OCT 85 82 82 92 101 98 87 78 NOV 88 81 89 89 103 97 88 76 DEC 86 76 85 84 104 65 86 MOYENNE 85 87 83 87 96 94 85 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

1.2.1.6- La localisation des bénéficiaires En 2016, 140 personnes réparties sur 18 communes de la Communauté de Communes ont bénéficié du service de portage de repas à domicile. En 7 ans, le nombre de bénéficiaires a progressé de 42 %, sans pour autant recruter de nouveaux agents. En revanche, la fluctuation du nombre de bénéficiaires peut entraîner une adaptation des circuits, afin d'équilibrer la charge de travail des deux agents sociaux. Parmi les bénéficiaires du service, 59 % demeurent à L'Aigle, 8 % à Saint Sulpice sur Risle, 6 % à Aube, 4 % à aux Aspres et à Rai. Comme chaque année, on constate cette grande concentration dans la ville pôle du fait notamment de la proximité des commerces et services.

188 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


189 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.2.1.7- Le nombre de repas livrés par mois

JANV FEV MARS AVRIL MAI JUIN JUIL AOUT SEPT OCT NOV DEC TOTAL MOYENNE/MOIS

2010 1697 1598 1866 1904 1870 1763 1805 1855 1770 1937 1916 1949 21930 1827

2011 1906 1782 1985 1865 1862 1869 1995 1969 1789 1829 1754 1700 22305 1857

2012 1752 1689 1761 1714 1764 1778 1634 1730 1663 1798 1823 1766 20872 1739

2013 2014 1769 1825 1654 1590 1819 1673 1751 1754 1833 1994 1733 2016 1981 2202 1983 2295 1971 2177 1958 2242 1892 2225 1770 2268 22114 24261 1843 2022

2015 2212 1930 2012 1912 1985 1931 1900 2030 1925 2018 2009 2000 23864 1989

2016 1976 1871 1928 1823 1800 1760 1706 1789 1814 1820 1786 1842 21915 1826

Le nombre de repas distribué est forcément rattaché au nombre de bénéficiaires. On remarque d'ailleurs que la courbe du nombre de repas distribués depuis 2010 est identique à celle du nombre de bénéficiaires. Le service accuse une baisse depuis 2 ans, liée principalement à l'état de santé précaire des bénéficiaires. D'ailleurs, 30 % des causes d'arrêt du service sont dus à une entrée en Ehpad.

Nbre repas distribués/an 25000

24000 23000 22000 21000 20000 19000

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

190 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.2.1.8- Les régimes alimentaires Menu normal Menu sans sucre Menu sans sel Menu sans résidu Menu sans porc Mouliné/mixé Menu hypercalorique Menu pauvre en fibre Menu végétarien

95 25 12 2 0 2 0 3 1

Types de menus livrés Menu normal

Menu sans sucre Menu sans sel Menu sans résidu Menu sans porc

Mouliné/mixé Menu hypercalorique Menu pauvre en fibre Menu végétarien

Le centre hospitalier confectionne quotidiennement des menus équilibrés et adaptés aux besoins des personnes âgées, y compris pour celles qui nécessitent des menus de régime, que ce soit temporaire ou permanent. Même si la majorité des menus livrés sont "normaux", cette prestation est notamment appréciée par les personnes qui bénéficient d'un suivi médical important et contraignant, dans le cadre de l'hospitalisation à domicile par exemple.

191 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


JANV FEV MARS AVRIL MAI JUIN JUIL AOUT SEPT OCT NOV DEC

1.2.1.9- Les mouvements par mois ENTREES 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 8 6 5 3 8 9 3 7 3 1 3 2 4 3 6 4 4 2 4 4 3 11 5 5 6 9 7 5 2 4 5 4 5 5 4 4 7 2 9 8 4 3 3 3 5 9 7 8 4 4 1 4 11 9 9 10 6 3 6 5 3 7 3 7 4 3 5 5 5 7 7 3 7 4 5 8 7 5 2 1 5 3 2 6

2010 7 4 5 5 8 9 3 3 4 4 4 7

2011 5 3 2 3 7 3 4 5 4 6 3 1

SORTIES 2012 2013 6 6 1 3 3 4 2 1 6 0 5 3 6 4 4 7 3 4 3 4 5 8 3 5

2014 6 2 3 3 0 8 7 5 4 4 2 5

2015 6 6 10 5 11 11 2 5 4 4 5 4

2016 5 5 4 6 2 2 6 4 8 1 9 2

12

10 8 6

Entrées

Les familles qui sont nombreuses à inscrire leur parent à notre service, le font plus volontiers en août, pour pallier leur absence due aux vacances d'été. En effet, outre le portage du repas , les agents sociaux du service apportent réconfort aux bénéficiaires, et portent une attention particulière à toute attitude qui pourrait laisser présager d'une dégradation de leur état de santé physique et psychologique

Sorties

4 2 0 JANV

FEV

MARS

AVRIL

MAI

JUIN

JUIL

AOUT

SEPT

OCT

NOV

DEC

192 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.2.1.10- Les hospitalisations

Nbre pe rsonne s 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2010 7 3 9 13 15 7 6 7 6 10 16 7 6 6 6 13 18 6 5 4 3 12 13 4 6 11 4 10 11 8 2 10 6 9 8 11 7 14 2 8 13 8 11 9 10 16 6 6 12 7 11 11 9 26 8 9 13 8 14 9 9 93 9 8 13 10 10 13 8 162 14 9 9 7 9 15 6 146 4 13 9 6 12 14 5 40 45 93 106 83 133 155 86 497

2011 55 95 75 40 71 130 84 44 106 124 179 199 1202

Nbre 2012 17 34 37 52 161 56 212 207 174 144 105 134 1333

jours/mois 2013 2014 187 194 98 228 76 267 35 191 71 110 146 122 95 142 108 121 91 236 114 167 133 104 154 175 1308 2057

2015 192 216 251 246 246 178 171 149 212 223 220 267 2571

2016 84 54 73 55 114 75 81 102 80 90 89 72 969

3000 2000 Nbre jour/an

1000 0 2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

Le développement d'alternatives à l'hospitalisation et de réseaux de soins (traitement et chirurgie ambulatoires, hospitalisation à domicile) contribue à la diminution du nombre de jours d'hospitalisation. 193 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.2.1.11- Les motifs de l’arrêt du service 2010 2011 2012 7 21 9 7 4 6

Rétablissement N'aime pas Trop cher Mise en place autre service Départ en maison de retraite Décès Autre / non communiqué

10 10 11

8 11 12

1.2.1.12- Les services demandeurs 2010 2011 2012 Bénéficiaire 34 8 9 Famille 40 8 22 Centre hospitalier 13 6 19 Service social territorial 3 0 0 Tutelle 6 3 3 Autre 2 1 6

2013 10 4

2014 11 5

11 13 19

10 11 10

11 15 10

2013 14 25 17 0 4 6

2014 3 10 20 0 3 1

2015 3 12 2 5 15 16 19

2015 11 21 24 5 2 2

2016 6 2 1 2 14 8 16

2016 5 25 18 0 3 2

Le travail réalisé sur la qualité des repas avec les cuisines du centre hospitalier, semble porter ses fruits puisqu'on constate une nette diminution du nombre de sortants parce qu'ils n'aiment pas les repas.

Quasiment 50 % des demandes de portage de repas à domicile sont sollicitées par les familles., signe que le service est connu et reconnu comme acteur du territoire participant au maintien au domicile des personnes âgées.

Bénéficiaire

Famille Centre hospitalier Service social territorial Tutelle Autre

194 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.2.2- Le personnel

1.2.2.1- Les kilomètres parcourus Même si le nombre de bénéficiaires tend à baisser depuis deux ou trois ans, les agents ont parcouru cette année, en moyenne : - 708 kms/mois pour le circuit ville - et 2.485 kms/mois pour le circuit campagne. Cela engendre une grande fatigue physique, matérialisée notamment par l'apparition de troubles musculo-squelettiques liés à la position assiste et aux nombreux transferts (montée/descente de véhicule).

1.3-

LA RESIDENCE AUTONOMIE "LE BOIS DES SAPINETTES"

L’année 2016 a vu paraître un à un les décrets d’application de la loi d’Adaptation de la Société au Vieillissement du 28 décembre 2015. Le pôle personnes âgées et handicapées a participé aux travaux de réflexion du nouveau schéma gérontologique départemental et a terminé l’année par la signature d’un Contrat Pluriannuel d’Objectifs et de Moyens avec le Conseil Départemental, visant à développer des services et actions partenariales favorisant le maintien de l’autonomie des résidents et la création de liens sociaux. 1.3.1- La fréquentation

1.3.1.1- Evolution du taux d’occupation

195 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


ANNEES TAUX OCCUP°

2010 80

2011 77

2012 77

2013 70

2014 63

2015 56

2016 69

Evolution du taux d'occupation 100

Après 6 ans de baisse progressive de la fréquentation, le taux d'occupation de la structure remonte sensiblement en 2016.

80

60 Evolution du taux d'occupation

40 20

Le développement des partenariats devrait confirmer cette tendance en 2017.

0 2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

1.3.1.2- L’hébergement temporaire

Familles Associations Service social hospitalier Tutelles ASE

ORIGINE DES DEMANDES 2015 2016 1 1 0 1 2 1 0 0 0 1

Nouveau logement Retour domicile Famille d'accueil Sapinettes Ehpad

SORTIES VERS 2015 2016 0 3 0 1 1 0 1 0 1 0

196 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


Attente nouveau logement Attente structure adaptée Sortie d'hospitalisation Rapprochement de famille

Personnes âgées Personnes handicapées Jeunes travailleurs Etudiants

MOTIFS DES DEMANDES 2015 2016 0 3 1 1 2 1 0 0

TYPES D'HEBERGES 2015 2016 2 1 1 1 0 1 0 1

DUREE MOYENNE DE SEJOUR 2015 26 jours 2016 117 jours

Elargir notre offre à d’autres publics que les personnes âgées nous a permis d’augmenter la fréquentation de l’hébergement temporaire. La structure répond légalement à un besoin identifié sur le territoire, notamment en ce qui concerne l’hébergement des jeunes travailleurs.

1.3.1.3- L’appartement de convivialité Pour rappel, l’appartement de convivialité est destiné aux familles et amis des résidents pour faciliter le lien familial et social, mais également les temps d’emménagement et de déménagement qui, bien souvent, sont réalisés par les proches. Pour autant, en 2016, une seule famille a fait plusieurs demandes de location de l’appartement de convivialité, mais n’a cumulé que 5 jours/an. Il a donc été décidé de proposer ce logement au titre de l’hébergement temporaire, lorsque les deux autres logements dédiés sont déjà occupés.

197 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.3.2- Les caractéristiques des personnes accueillies 1.3.2.1- Le girage moyen pondéré Depuis 2013, il est évalué tous les deux ans par le travailleur social APA du Conseil Départemental. La structure n’ayant pas eu d’évaluation en 2016, le GMP n'a pu être calculé. ANNEE 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

GIRAGE 303 283 206 217 non évalué 205 non évalué

NOUVEAUX RESIDENTS EN 2016 GIR 6 4 GIR 5 1 GIR 4 3 GIR 3 1

Un plan d'aide au maintien au domicile des personnes les moins autonomes est en place et des passerelles avec l'Ehpad vont être créées pour faciliter le parcours résidentiel des résidents.

1.3.2.2- Le sexe ANNEES NBRE DE RESIDENTS POURCENTAGE

2013 11 46%

HOMMES 2014 9 41%

2015 14 58%

2016 17 63%

2013 13 54%

FEMMES 2014 13 59%

2015 10 42%

2016 9 33%

70% 60%

L'inversement de la tendance hommes/femmes débuté en 2015, se confirme très nettement.

50% 40%

Hommes

30%

Femmes

Les motifs d'entrée des hommes sont liés à la solitude et au manque de liens, de compagnie, d'échanges.

20%

Les femmes recherchent davantage la sécurité et les loisirs.

10% 0% 2013

2014

2015

2016

198 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.3.2.3- L’évolution de la moyenne d’âge ANNEE 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

AGE 80 78 75 74 70,5 72 68

AGE 85 80 75 70 65 60 2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

67 % des résidents sont âgés de 60 à 79 ans. et seuls 4 % sont nonagénaires. ce qui explique notamment le faible Gir moyen pondéré calculé par le Conseil Départemental de l’Orne. L'accompagnement des résidents réalisé par les équipes et la responsable , en collaboration avec les partenaires du réseau gérontologique local, favorise le maintien de l'autonomie des résidents et facilite leur parcours résidentiel.

199 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.3.2.4- Les revenus moyens < 920 €

Tranches de revenus mensuels Année Nbre de résidents Taux

2013 13 46%

2014 14 58%

de 920 € à 1400 € 2015 11 46%

2016 14 52%

2013 14 50%

2014 7 29%

2015 11 46%

> 1400 € 2016 11 41%

2013 1 4%

70% 60% 50%

40%

< 920 €

30%

Entre 920 et 1400 €

20%

> 1400 €

10% 0%

2013

2014

2015

2016

2014 3 13%

2015 2 8%

2016 2 7%

La grande majorité des résidents ont des revenus modestes. Plus de la moitié d'entre eux vivent avec des revenus mensuels inférieurs à 920 € pour un loyer oscillant entre 354 et 404 €., d'où l'intérêt de mettre en place des ateliers avec une conseillère en économie sociale et familiale sur la gestion budgétaire et administrative.

1.3.2.5- Le service instructeur

Instructeurs UDAF / ATMPO Service social du centre hospitalier Service social du Conseil Départemental Demandeur Famille Association

Nbre de dossiers 2014 2015 2016 1 0 0 1 1 2 3 0 1 0 2 2 0 2 3 0 1 1

200 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.3.2.6- Les motifs d’entrée en 2016 Nbre de RESIDENTS MOTIFS 2010 2011 2012 2013 2014 Se retrouve seul 2 0 0 3 2 Logement insalubre 0 0 3 1 1 Logement précaire 0 1 1 1 0 problème de santé 0 3 2 0 1 Trop loin de la ville 2 0 0 0 1 Loyer trop élevé 0 0 0 0 0

2015 3 2 0 3 2 2

Un même résident peut évoquer plusieurs raisons d'intégrer la résidence autonomie, c'est pourquoi le nombre de motifs n'est pas égal au nombre de nouveaux résidents.

2016 2 3 0 3 2 2

1.3.2.7-Le lieu de résidence et le type d’habitat avant l’entrée L'Aigle Autre CdC Orne hors CdC Autres départmts

2010 3 0 1 0

2011 4 0 0 0

2012 3 2 0 1

2013 4 0 1 0

2014 2 1 2 0

2015 3 2 1 0

2016 4 1 2 2

Maison HLM Logt précaire Hébgt urgence Foyer logement EHPAD

2010 3 1 0 0 0 0

2011 0 1 0 3 0 0

2012 2013 0 1 2 0 2 1 1 2 1 1 0 0

2014 1 3 0 1 0 0

2015 4 1 0 0 1 0

2016 6 3 0 0 0 0

201 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.3.2.8- Les hospitalisations

1.3.3- Le maintien de l'autonomie et la création de liens sociaux

1.3.3.1- L’animation Le partenariat mis en place en 2015 avec Seminor dans le but de mutualiser les animations sur nos sites respectifs, a été reconduit en 2016. En revanche, faute de moyens suffisants, peu de sorties ont été organisées, au profit d'activités intergénérationnelles en lien avec le Pôle Animation Sociale.

202 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


Des ateliers soutenus par la MSA, organisés par SIEL BLEU et l'ASEPT, axés sur "le bien vieillir" (la nutrition, le sommeil, la dentition, les os, l'équilibre, les médicaments) et sur la gym douce "équilibre et vous", dans le cadre de la prévention de la perte d'autonomie, ont permis de rassembler des résidents des trois structures aiglonnes et des personnes âgées du territoire. Les 7 ateliers du bien vieillir étalés sur trois mois, ont accueilli 10 personnes âgées en moyenne, dont 1/3 de la résidence des Sapinettes. 3 résidents des Sapinettes sur 14 personnes en moyenne ont participé aux 9 séances de gym douce réparties sur trois mois.

Toujours dans un objectif de prévention et de promotion de la santé, le centre hospitalier de L'Aigle et le CIAS ont élaboré ensemble le calendrier de la Semaine du goût qui se déroulait du 10 au 14 octobre 2016. Au travers de thématiques gourmandes, ils ont lancé des messages de prévention sur l'alimentation, toutes générations confondues, sur différentes structures dont la Maison de la Petite Enfance, le Pôle Animation Sociale et Rai Animation, les écoles, le Pôle Périscolaire, l'hôpital de jour, les Ehpad, le Centre Psychothérapique de l'Orne, et les foyers logements bien sûr.. Ces actions ont également pour but de valoriser et favoriser le parcours des patients à l'hôpital, en lien avec les acteurs du territoire. Parmi toutes les animations organisées sur les différents sites autour du thème choisi "le chocolat", 3 ont rassemblé plus particulièrement les résidents :  élaboration d'un livre de recettes sur le chocolat. Ce fut l'occasion de faire découvrir la résidence des Tilleuls où aucun atelier n'avait encore été partagé avec les autres foyers logements.  activité intergénérationnelle avec les enfants du Pôle Animation Sociale basée sur la fabrication de paniers goûter à remplir de bonbons en chocolat.  kim goût avec les résidents des trois structures ou comment reconnaître les différentes saveurs des chocolats aromatisés ou non, et fabrication de boîtes en chocolat. Egalement, les actions menées lors de la Semaine bleue et coordonnées par le CLIC du Pays d'Ouche, et notamment la comédie musicale suivie d'une chorale, ont captivé 16 résidents des trois foyers logements aiglons. 203 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


Indépendamment de ces actions ponctuelles, l'animatrice des Sapinettes a poursuivi son programme d'activités. Sur 37 regroupements, une dizaine de résidents en moyenne se sont retrouvés autour d'animations basées sur le lien social et intergénérationnel par la mise en place de lotos, spectacles, jeux de société en partenariat avec la ludothèque, goûters thématiques, et le maintien de l'autonomie par des jeux de mémoire et quizz. Sur les activités intergénérationnelles, ce sont les enfants fréquentant le Pôle Animation Sociale qui se sont joints aux personnes âgées.

204 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.3.3.2- Les repas à thème 2014 24 11 42%

Nombre de repas et anniversaires Nombre moyen de participants Pourcentage de participation

2015 12 14 67%

2016 9 12 46%

Ces activités qui remportaient un franc succès en 2015, s'essoufflent. Il est urgent de créer une commission "animation" et une commission "menus" pour coller au plus près des besoins et attentes des résidents.

1.3.3.3- La navette minibus Ce service mis en place en 2015 répond à un réel besoin des résidents. Il participe au maintien de l'autonomie en leur permettant d'accéder aux pôles médicaux, commerciaux et administratifs de la ville. En 2016, à la demande du Maire de la commune, le circuit a été étendu le mardi, afin de permettre aux Moulinois d'aller principalement au marché de L'Aigle. Les créneaux horaires ont été modifiés, au vu des statistiques 2015, et le circuit adapté en fonction des lieux de destination et des horaires les plus empruntés. Ce service pourrait répondre plus largement au besoin de transport des personnes âgées de notre territoire En 2015/2016, la navette minibus a bénéficié d'une participation financière dans le cadre de la Politique de la Ville, afin de répondre à un besoin de transport sur le quartier de la Madeleine. Toutefois, la faible fréquentation des usagers du quartier n'a pas permis de renouveler cette opération. A ce jour, il n'a toujours pas été défini si cette proposition de service n'était pas adaptée aux personnes âgées du quartier ou si cela résultait d'un manque de communication sur l'action. 1.3.3.4- Sa fréquentation MOYENNE USAGERS/MOIS RESIDENTS AUTRES USAGERS

2015 18 1,25

2016 11,5 4,1

20 15

On constate que le nombre moyen mensuel d'usagers autres que des résidents des Sapinettes augmente par rapport à 2015. Ce sont en grande majorité des habitants de Moulins la Marche qui empruntent la navette uniquement le mardi pour se rendre au marché de L'Aigle.

2015 10

2016

5 0 RESIDENTS

AUTRES USAGERS

205 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.3.3.5- Les destinations

1.3.4- Les sorties en 2016 1.3.4.1- Le sexe

206 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.3.4.2- L’âge moyen à la sortie de la structure ANNEE 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

AGE MOYEN 82,5 81,5 80 77 76 79 80

AGE MOYEN 84

82 80 78 76 74

72 2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

1.3.4.3- Les motifs de la sortie

Maison de retraite Autre foyer logement Famille Retour logement individuel Décès

2010 2011 2012 2013 2014 2015 3 3 3 2 3 2 1 0 0 0 0 0 0 1 1 0 1 2 0 0 1 0 1 1 2 2 2 5 4 1

La durée moyenne de séjour de ces résidents est de 3 ,5 ans, sauf pour l'un d'entre eux qui a vécu dans notre structure 41 ans. C'est un record !

207 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.3.5- Le personnel

1.3.5.1- Formation Afin de répondre à l'obligation légale des ESMS, et notamment au décret n° 2007-221 du 19 février 2007, la responsable de la structure a suivi une formation sur l'année en vue d’obtenir une certification de directrice d'Ehpad. 1.3.5.2- Accueil de stagiaires Le foyer logement reçoit des stagiaires tout au long de l’année, afin de faire connaitre les métiers liés au service à la personne aux jeunes qui se dirigent dans cette branche par le biais des formations SAPAT, ou aux personnes en insertion pour une mise en situation en milieu professionnel dans le cadre d’un accompagnement professionnel. En 2015, 12 stagiaires, âgés entre 17 et 48 ans, avaient été accompagnés sur une durée moyenne de 88,50 heures. En 2016, en raison de l’absence de la responsable de la structure, il a été plus difficile d’assurer le suivi de stagiaires. Seules 5 personnes ont été accueillies. 3 étaient à la MFR de Mortagne en Bac professionnel SAPAT ? 1 suivait un programme d’insertion par VIA FORMATION, 1 autre effectuait un stage dans le cadre du dispositif C Permis en partenariat avec la Mission Locale de L’Aigle-Mortagne.. Elles avaient entre 17 et 35 ans et ont suivi un stage d’une durée moyenne de 154 heures. Pour information, la résidence autonomie n’a pu donner de suite favorable à 8 autres demandes de stage.

208 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.3.6- Le budget du service 1.3.6.1- Les dépenses et recettes 2016

1.3.6.2- Progression des travaux réalisés ces dernières années FONCTIONNEMENT EN € 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

21 871 9 647 29 655 15 131 19 375 19 066 8683

INVESTISSEMENT EN € 26 730 26 053 70 745 10 170 58 174 39 435 2391

120 000 100 000 80 000

Investissement

60 000

Fonctionnement 40 000

20 000

Il n'a pas été fait de gros travaux en 2016 et les interventions des services techniques de la collectivité ont limité les dépenses de fonctionnement. Cependant, la structure vieillissante nécessite des investissements notamment pour réaliser des économies d'énergie.

0 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

209 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.4-

LE TRAVAIL PARTENARIAL

Le réseau gérontologique local dont le CIAS fait partie, est composé de partenaires sociaux et médico-sociaux du territoire. Il se réunit régulièrement afin de répondre de manière cohérente et collective aux besoins des personnes âgées de notre CdC

CLIN D’ŒIL SUR : LA MAIA, un modèle organisationnel national adapté aux diversités locales. Aujourd’hui, notre réseau s’est enrichi d’un nouveau partenaire : la MAIA (Méthode d’Action pour l’Intégration des services d’aide et de soins dans le champ de l’Autonomie) qui, par le biais de ses guichets intégrés, apporte un appui technique supplémentaire au groupe pour le suivi des cas complexes.. En effet, cette méthode qui associe tous les acteurs engagés dans l’accompagnement des personnes âgées de 60 ans et plus en perte d’autonomie, et de leurs aidants, grâce à une démarche novatrice : l’intégration des services d’aide et de soins. L’intégration fait l’objet d’une préoccupation internationale depuis les années 1990 et fait partie des politiques publiques en France depuis 2008. L’intégration va plus loin que la coopération, qui repose seulement sur un principe de coordination. L’intégration conduit tous les acteurs à co-construire leurs moyens d’action, leurs outils collaboratifs, et in fine à partager les actions elles-mêmes et la responsabilité de leur conduite. Cette approche permet d’apporter une réponse décloisonnée, harmonisée, complète et adaptée aux besoins de la personne âgée (accueil, information, orientation et mise en place de soins, d’aides ou de prestations), quelle que soit la structure à laquelle elle s’adresse.

210 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.4.1- Le nombre de bénéficiaires suivis dans le cadre du réseau gérontologique

HOMMES FEMMES

2010 2011 2012 2013 2014 2015 9 6 3 6 3 5 14 10 6 6 9 4

2016 1 1

16 14 12 10

La MAIA a assuré le suivi en gestion de cas de 18 personnes sur notre territoire, en 2016.

8

HOMMES

6

FEMMES

4 2 0 2010

1.5-

2011

2012

2013

2014

2015

2016

LES AIDES SOCIALES LEGALES 1.5.1- Les bénéficiaires 1.5.1.1- Le sexe

211 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.5.1.2- L’âge moyen PERSONNES AGEES Aide ménagère Placement Obligation alimentaire PERSONNES HANDICAPEES Hébergement Aide ménagère Aide à la Vie Sociale

2011 81 80 58

2011 45 47 38

2012 71 82 56

Moyenne d'âge 2013 2014 65 70 82 81 51 59

2015 66 80 53

2016 66 83 59

2012 35 46 42

Moyenne d'âge 2013 2014 38 37 47 48 35 37

2015 43 48 52

2016 36 47 47

212 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.5.2- Les demandes 1.5.2.1- Le nombre de demandes PERSONNES AGEES 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Aide ménagère 12 3 11 9 4 6 6 Placement 15 19 33 19 17 22 25 Obligation alimentaire 14 15 17 16 17 5 7 PERSONNES HANDICAPEES Hébergement Aide ménagère Aide à la Vie Sociale

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 15 15 14 12 18 17 16 13 9 14 15 15 14 14 2 6 2 5 3 3 2

Personnes agées

On constate que les demandes des personnes handicapées n'ont pas beaucoup évolué en 7 ans, contrairement à celles des personnes âgées : baisse de moitié des demandes d'aide ménagère et obligation alimentaire et + 50% de demandes de placement.

Personnes handicapées

35

20 18

30

16 25

Aide ménagère

14 12

20 Placement 15

Hébergement

10

Aide ménagère

8 Obligation alimentaire

10

Aide à la vie sociale

6 4

5

2

0

0 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

213 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.5.2.2- L’origine des demandes

Demandeur Structure d'accueil Tutelle Conseil Départemental Famille AS CARSAT/centre hospitalier Mairie/CIAS Service d'aide à domicile

2011 15 11 22 17 2 0 0 0

2012 4 0 35 15 11 26 0 0

2013 11 3 27 11 3 17 4 0

2014 8 3 31 17 9 3 0 3

2015 11 1 42 6 4 2 1 0

2016 4 4 44 1 1 7 7 2

214 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.5.2.3- La répartition géographique des demandes

215 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


II.

LE RESEAU PARTENARIAL

216 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


III.

QUELQUES EXEMPLES DE SITUATIONS

Voici quelques situations rencontrées durant l’année 2016 par les services du Pôle Personnes Agées et Handicapées, et traitées en collaboration avec nos partenaires sociaux et médico-sociaux :

Cas n° 1 :M. X a 60 ans. Il est bénéficiaire du service de portage de repas à domicile depuis août 2015. Il vivait dans un logement en location avec ses parents, lesquels sont décédés depuis peu. La cohabitation était parfois difficile, mais depuis M. X a du mal à faire face au quotidien et souffre de solitude. L’agent social chargé de la livraison de son repas, constate une dégradation de son apparence et de son milieu. Le frère de M. X est interpellé pour envisager ensemble la possibilité d’un plan d’aide au maintien à domicile, mais il préfèrerait une intégration à la résidence autonomie pour lui permettre de créer du lien. Chose faite en novembre 2016. A la demande de M. X, le portage de repas est maintenu. Il cherche à s’intégrer et l’animatrice l’accompagne à plusieurs reprises dans la salle d’animation pour une pause-café. Il bénéficie de soins infirmiers quotidiens. Son frère a sollicité l’intervention d’aides à domicile. La demande est en cours d’instruction.

Cas n° 2 : Mme Y est âgée de 80 ans. Elle est suivie par l’assistante sociale assurant la Permanence d’Accès aux Soins de Santé (PASS), depuis son hospitalisation en août 2016. Mme est dans une situation de grande précarité - logement insalubre, aucun revenu, ni protection sociale, et mène une vie quelque peu marginale depuis plus de dix ans. Son âge avançant, elle souffre de pathologies diverses avec troubles cognitifs débutants. Une demande d’APA est faite auprès du Conseil Départemental, ainsi qu’une demande de mise sous protection, mais le plus urgent est son relogement. Le CIAS accepte de l’accueillir à la résidence autonomie fin septembre 2016, conscient que les frais engendrés ne seront pas couverts avant la nomination d’un curateur. Le portage de repas à domicile est mis en place et une aide de l’UNA lui est apportée pour le ménage et la toilette, même si Mme Y se montre réfractaire au passage de cette dernière et souvent violente dans ses propos. Un accompagnement renforcé va être travaillé avec tous les intervenants et le curateur, afin d’apporter confort et sécurité à Mme Y.

217 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


Cas n° 3 :M. Z intègre la résidence autonomie en avril 2016. La demande est motivée par le centre de réadaptation et de convalescence de Bagnoles de l’Orne. En effet, M. Z est locataire d’un logement Orne Habitat, dans une tour sans ascenseur. Mais en fauteuil roulant depuis un accident de la route, il lui est impossible de réintégrer son logement. Le bailleur n’ayant pas de logement adapté disponible, la résidence autonomie accepte de l’accueillir en hébergement temporaire, le temps de trouver une solution pérenne. Son logement subit quelques transformations afin qu’il soit adapté à son handicap. Une aide à domicile de l’UNA intervient quotidiennement pour le ménage et la toilette. Son suivi social est assuré par l’association YSOS. Orne Habitat a réservé un logement neuf pour M. Z, en rez-de-chaussée, de plain-pied. Les travaux se terminent. Il devrait bientôt pouvoir quitter la résidence. Son contrat de séjour a été prolongé de manière exceptionnelle, aucune autre solution d’hébergement n’étant envisageable.

IV.

LES ACTIONS 2016  Reconversion réussie d'un agent social positionné sur les animations aux Sapinettes et sur les remplacements de veille de nuit  Formation d'agents au logiciel d'action sociale  Navette minibus Moulins la Marche - L'Aigle, le mardi, vers le marché  Mise à disposition d'un bureau pour les agents du dispositif MAIA  Développement du partenariat avec SEMINOR dans le cadre de l'animation dédiée au public âgé  Organisation d'actions ponctuelles regroupant les bénéficiaires de la Malle aux Repas et les résidents des SapinetteS  Anticipation de la loi ASV par l'accueil de quelques personnes en perte d'autonomie (GIR 4)  En fin d'année, signature du CPOM avec le Conseil Départemental de l'Orne 218 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


V.

LES PROJETS 2017  Suite à la fusion avec la Ferté Fresnel, intégration de l'Ehpad de Glos la Férrière dans le pôle  Regroupement des services Malle aux Repas et Sapinettes sur un même site pour une plus grande cohérence entre les équipes et une reconnaissance par les bénéficiaires  Montée en compétence des agents sociaux pour apporter une réponse appropriée aux besoins des publics accueillis et favoriser des actions communes aux trois services  Renforcement de l’accompagnement des personnes âgées : o Contractualisation avec le Pôle Solidarité et Insertion du CIAS pour des interventions ponctuelles d’une Conseillère en Economie Sociale Familiale, o Contractualisation avec l’Ehpad pour faciliter le parcours résidentiel  Ouverture de la structure sur l'extérieur : o Développement de partenariats dans le cadre de l'animation et de la prévention de la perte d'autonomie o Déploiement du service de la navette minibus sur l'ensemble des communes, en fonction des besoins  Développement de nouveaux services : o Mise en place d’un service de restauration le soir o Recherche d’un conventionnement pour la prestation linge des résidents o Partenariat avec le Pôle Animation Sociale pour favoriser l’accès à internet  Développement de la communication : o Mise à jour régulière du site internet o Information ciblée sur des actions ponctuelles et sur les nouveaux services proposés  Nouvelle organisation en terme de sécurisation des biens et des personnes : o Suppression des veilles de nuit 219 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


o o o

Positionnement d'un gardien Mise en place de la téléassistance Installation d'un digicode

 Travail des équipes sur : o Les projets d'accompagnement personnalisé o Le nouveau projet d'établissement répondant notamment aux obligations liées au CPOM o Le Document Unique d'Evaluation des Risques Professionnels  Mise à disposition d'un local dédié aux instances représentatives du personnel

220 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


POLE COORDINATION SOCIALE LOCALE

221 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


I.

ZOOM SUR LE VOLET SANTE 1.1-

LE CONTRAT LOCAL DE SANTE

Qu'est-ce qu'un Contrat Local de Santé (CLS) ? Créés par la loi HPST du 21 juillet 2009, les contrats locaux de santé (CLS) ont pour principal objectif de lutter contre les inégalités territoriales et sociales de santé en soutenant la coordination des actions engagées sur un territoire donné (quartier, ville, intercommunalité…). Signé entre l’agence régionale de santé (ARS) et les collectivités volontaires, le CLS est la déclinaison, sur le terrain, du projet régional de santé (PRS) établi par l’ARS. Pourquoi un Contrat Local de Santé sur le territoire des Pays de L’Aigle et de la Marche ? Le CLS des Pays de L’Aigle et de la Marche vise à améliorer, pour toute personne vivant sur ce territoire, notamment les plus vulnérables, l'accès à une offre de santé globale : promotion de la santé, prévention, soins hospitaliers et ambulatoires, accompagnements médico-sociaux. Il doit permettre de : dynamiser et formaliser les actions existantes, de faire du lien entre les actions et les acteurs locaux, d'anticiper le phénomène de désertification médicale pour maintenir et préparer les conditions d'une continuité des soins sur le territoire. Le Contrat Local de Santé des Pays de L’Aigle et de La Marche a été signé le 30 octobre 2013 entre les parties cocontractantes, l’ARS de Basse-Normandie et le CIAS des Pays de L’Aigle et de La Marche. Les actions retenues doivent être mises en œuvre sur la période 2013-2018.

222 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.1.1- Des acteurs, des actions et des objectifs pour un accès aux soins facilité. 1.1.1.1- Les signataires :

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1.1.1.2- Les partenaires : Les acteurs du système de santé Les acteurs et les établissements médico-sociaux Les acteurs du social, de l'éducation, de l'insertion, de l'aide à la personne... Les collectivités et les institutionnels

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1.1.1.3- Les enjeux : Réduire les inégalités sociales et territoriales de santé Améliorer l'état de santé de la population Rendre attractif le territoire pour favoriser l'installation de nouveaux professionnels de santé Renforcer la coordination entre les acteurs

223 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.1.1.4- Les 4 priorités de santé : - Le respect du projet de vie des personnes âgées en perte d’autonomie - Les maladies métaboliques et cardio-vasculaires - L’accès à la santé des enfants et en particulier des populations fragilisées - Le mal être et les troubles psycho-sociaux des jeunes et les conduites addictives. 2 priorités retenues par les élus et le bureau de la conférence de territoire de l’Orne

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1.1.1.5- Une démarche participative pour une réponse adaptée aux besoins de santé de la population Travaux menés par l'Agence Régionale de Santé sur l’atlas de santé, conduit avec l’Observatoire Régional de la Santé (2010) Consultation des pays dont le Pays d'Ouche (septembre 2010) Une analyse des problématiques de territoire réalisée par la Conférence de territoire Un diagnostic territorial de santé et un projet territorial de santé avec des comités territoriaux de pilotage, des réunions de 2 groupes thématiques, une réunion des collectivités territoriales, une rencontre des habitants, un comité technique et des groupes de travail (janvier à juin 2013)

224 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1.1.2- Un programme d'actions construit de manière concertée en 16 fiches actions, complété en 2016 de 3 fiches actions

225 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


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Le CLS du territoire aiglon a permis le développement des Compétences PsychoSociales auprès : - des enfants (axe 1 - F.A. 5) - des parents (axe 1 - F.A. 6) - des adolescents (axe 2 - F.A. 6 et 7) - des professionnels (axe 1 – F.A. 1 / axe 2 – F.A. 2) Des professionnels ressources sont formés en local avec la référente territoriale au sein du Centre Hospitalier, au niveau départemental avec l'ANPAA, l'IREPS. Cette évolution nécessite de construire un parcours cohérent pour l'enfant, l'adolescent et leurs parents,ainsi que d'identifier un chef de file pour assurer cette cohérence.

II.

ZOOM SUR LE PROGRAMME DE SOUTIEN AUX FAMILLES ET A LA PARENTALITE (PSFP).

Le CIAS des Pays de L’Aigle et de la Marche a participé sur l’année 2016 au déploiement du PSFP en Normandie. Il a obtenu d’excellents résultats dans 35 pays dont 9 en Europe, autorisant aujourd’hui son déploiement en France. Dans ce contexte, l’INPES a choisi ce programme, mais aussi pour le lien fort entre santé et parentalité. 2.1- Les objectifs de ce programme : -

améliorer les relations dans la famille renforcer les compétences parentales améliorer le comportement de l'enfant améliorer les compétences psychosociales de l'enfant prévenir ou réduire la consommation de produits psychoactifs.

Ce projet répond aux fiches actions du CLS aiglon. C’est pour cela qu’il fut proposé en 2015 par l’ARS de Basse-Normandie sur notre territoire, et présenté en décembre 2015 par le Docteur ROEHRIG, médecin thérapeute familiale, à l'origine du projet développé en France. Les acteurs de son implantation : un élu de la collectivité, le développeur local (IREPS 61), le référent local, le groupe référent (composé de professionnels du territoire), les animateurs (agents des services du CIAS : petite enfance, animation sociale, périscolaire).

228 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


En juin 2016, le CIAS a communiqué auprès des élus et a organisé des réunions à destinations des professionnels du territoire. En octobre 2016, le Docteur ROEHRIG a formé le groupe référents sur 2 jours. En octobre et novembre 2016, des réunions d'informations aux familles ont été organisées à L'Aigle et Moulins la Marche. En janvier 2017 aura lieu le lancement du programme : 14 ateliers participatifs de 2 heures composés de 10 familles avec enfants de 6 à 11 ans, un groupe parents et un groupe enfants sur la première heure encadré chacun par 2 animateurs, puis une deuxième heure commune.

III.

ZOOM SUR LA POLITIQUE ENFANCE JEUNESSE 3.1- Le Contrat Enfance Jeunesse

Ce contrat d’objectifs et de cofinancement a été signé entre la Caisse d’Allocation Familiale (CAF) de L’Orne et la Communauté de Communes des Pays de L’Aigle et de La Marche le 12 juin 2012, pour le volet Enfance et Jeunesse sur la période 2012-2015. Le CIAS a également en gestion le centre de loisirs de Moulins la Marche, depuis la fusion en 2013 avec le pays de la Marche, et un Contrat Enfance Jeunesse 2012-2015 sur le volet Jeunesse.

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3.1.1- Les objectifs de ces contrats consistent et contribuent à : favoriser le développement de l’offre d’accueil en direction des enfants âgés de moins de 6 ans (volet enfance) et aux jeunes jusqu’à 17 ans révolus (volet jeunesse) sur les territoires les moins bien pourvus, pour répondre aux besoins de l’ensemble des familles, y compris les plus modestes. Rechercher l’épanouissement et l’intégration dans la société des enfants et des jeunes par des actions favorisant l’apprentissage de la vie sociale et la responsabilisation des plus grands. 3.1.2- Les actions inscrites au travers des CEJ porté par le CIAS : Accueil Enfance :  Lieux d’Accueil Enfants Parents (LAEP)  Relais Assistants Maternels  Multi-accueil Accueil Jeunesse  Accueils de loisirs L’Aigle  ALSH Moulins 229 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


 Séjours  Accueils Jeunes. En 2014, un avenant a été signé pour le développement de l’action LAEP. En 2015, un avenant a été signé pour l’inscription d’une action nouvelle, la Ludothèque. Sur la Communauté de Communes des Pays de L’Aigle et de la Marche, sont présents deux autres contrats Enfance Jeunesse signés entre : - La CAF de L’Orne et la Ville de L’Aigle sur le volet jeunesse - La CAF de L’Orne et la Commune de Rai sur les volets enfance et jeunesse L’ensemble de ces contrats Enfance Jeunesse arrivait à échéance fin 2015. Au cours de cette année, la Ville de L’Aigle, la Commune de Rai (avec le pôle Animation Pierre Sévin) et le CIAS des Pays de L’Aigle et de la Marche, se sont réunis lors de comités de pilotage, avec la CAF de l’Orne et la Direction Départementale de La Cohésion Sociale et de la Protection de la Population de L’Orne (DDCSPP). La volonté des acteurs institutionnels de ces territoires était de se mobilier afin de définir une stratégie locale d’accueil et d’éducation pour les jeunes. Sur le second semestre 2015, en préalable du renouvellement de ces dispositifs contractuels, il a été souhaité la réalisation d’un diagnostic de territoire partagé, porté par le prestataire « Groupement de Coopération CREAI-ORS Normandie », en vue de mettre en exergue les caractéristiques, les besoins, les enjeux et ressources du territoire afin de poser des objectifs communs et de définir les bases d’un plan d’actions coordonné s’appuyant sur les compétences présentes sur le territoire. L’année 2016 a été consacrée à l’évaluation des Contrats Enfance Jeunesse, à la restitution des résultats de l’étude, et à l’étude des perspectives de développement.

IV.

CONTEXTE LOCAL ET BESOINS REPERES 4.1- Population locale et familles

La communauté de communes des Pays de L’Aigle et de la Marche (CDC) est composée de 25 communes où sont domiciliées 21 458 personnes (source : Insee RP 2012) : 230 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


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37 % de la population vit dans la commune centre de L’Aigle 8 % de la population vit à St Sulpice sur Risle, 7% à Rai et 6 % à Aube.

4.1.1- Une population qui tend à décroitre de 2007 à 2012 : moyenne de 0.4% de baisse par an 4.1.2- Une population globalement moins diplômée et un accès à l’emploi difficile pour les jeunes Un taux de scolarisation des personnes de moins de 30 ans inférieur à celui observé au plan national - 35 % des 18-24 ans sont scolarisés (50% en moyenne en France) - parmi les jeunes de 15 à 24 ans non scolarisés du territoire, près d’un sur cinq (19%) n’a aucun diplôme. Une population active globalement moins élevée avec des disparités selon l’âge - Plus des deux tiers de la population âgée de 15-64 ans est active (70%) - le taux d’activité des 18-24 ans est plus élevé qu’au niveau national (48% contre 44%) - En moyenne, les actifs recensés sur le territoire sont 14% à être sans emploi. Si l’on s’intéresse aux jeunes de moins de 25 ans, cette proportion double pour atteindre plus de 31%, soit un taux supérieur à celui observé en moyenne en France métropolitaine (26%) Des profils d’emploi où les cadres sont faiblement représentés - près de 32% des actifs âgés de 15-64 ans sont ouvriers contre 28% en Basse Normandie et 23% en France métropolitaine Des emplois précaires plutôt moins fréquents mais avec des disparités territoriales importantes 4.1.3- Des ménages à faible revenu en proportion importante Un revenu médian inférieur à celui observé en région et au plan national - En 2012, le revenu médian de la population des ménages domiciliés sur le territoire de la communauté de communes des Pays de L’Aigle et de la Marche était de 18 185 euros par unité de consommation. - Une personne sur deux vit dans un ménage déclarant un revenu inférieur à ce seuil par unité de consommation. Un taux de pauvreté plus élevé qu’au plan régional et national, particulièrement pour les 30-39 ans - Sur la CDC un taux de 17 % de pauvreté (14% en moyenne en France métropolitaine ou 13 % en région). - Le taux de pauvreté varie selon l’âge et est à son maximum avant 30 ans pour ensuite décroître progressivement. Le taux de pauvreté des moins de 30 ans atteint 27% sur le territoire (22% au plan national). 231 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


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4.1.4- Une part importante d’allocataires dépendant à 100% des prestations sociales sur le territoire, près de4 000 allocataires CAF et MSA recensés, soit plus de 10 400 personnes couvertes par au moins une prestation. Plus d’un allocataire sur 5 domicilié sur ce territoire est dépendant à 100% des prestations (26% dépendant à plus de 75%) 4.1.5- De nombreuses familles sur le territoire. Un tiers des ménages vit avec un ou plusieurs enfants. o La part d’hommes ou de femmes vivant seul(e)s est plus élevée qu’en moyenne en France en raison de la structure par âge de la population (plus âgée donc concernée davantage parle veuvage). o plus de 60% des ménages recensés sur le territoire sont des ménages avec famille (près de 5 600 ménages). Plus précisément, un tiers des ménages sont des couples sans enfant et un quart des couples avec enfants. Enfin, 7% des ménages sont des familles monoparentales (714 ménages représentant 1 906 personnes concernées). Plus de 47% des familles installées sur le territoire ont des enfants de moins de 25 ans (10% au moins 3 enfants). Plus d’un habitant sur dix (11%) est âgé de moins de 11 ans o En 2012, 2 311 enfants de moins de 11 ans sont domiciliés dans la CDC, soit 11% de l’ensemble de la population. o Cette proportion s’échelonne de 8 à 16% en fonction des communes considérées. o Les pré-adolescents et adolescents âgés de 11 à 17 ans représentent quant à eux 9% de la population. o Enfin, les 18-24 ans, au nombre de 1 424 représentent 9% de la population (s’échelonnant de 7 à 17% selon la commune). Une part importante de jeunes de moins de 25 ans vivant dans une famille sans actif occupé o 14% des jeunes âgés de moins de 25 ans vivent dans une famille sans actif occupé, soit une proportion supérieure à celles observée aux plans régional et national. De nouveau, des disparités territoriales sont présentes avec des proportions dépassant les 18% pour certaines communes (L’Aigle, Aube et Moulins-la-Marche). Des familles monoparentales qui se concentrent à L’Aigle

232 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


4.2- Un territoire prioritaire pour l’Agence régionale de santé2 4.2.1- Les données démographiques, sociales, économiques et sanitaires placent ce territoire parmi les territoires prioritaires du Plan régional de santé : Une mortalité masculine prématurée très supérieure à celle observée en général au niveau national. La part des maladies cardio-vasculaires dans les causes de mortalité, tant féminine que masculine, doit également être relevée. L’Indice Comparatif de Mortalité (ICM) souligne en effet dans les deux cas un écart substantiel et significatif par rapport à la situation observée au niveau national, notamment en ce qui concerne les cardiopathies ischémiques (ICM de 131,3 chez les sujets masculins et de 128,6 chez les sujets féminins). Ce constat doit être rapproché du fait que c’est sur le territoire aiglon qu’on prescrit le plus d’antidiabétiques au sein de la population (3,8 % des individus s’en voient prescrire contre une moyenne de 3 % au niveau de la région). Le taux de prescription d’anxiolytiques ou d’hypnotiques y est supérieur de plus de 1 point à la moyenne régionale et traduit l’importance des souffrances psychiques rencontrées au sein du territoire. Cette donnée ne saurait être déconnectée du nombre particulièrement élevé de suicides constatés tant chez les hommes que chez les femmes, avec des ICM respectifs de 159,3 pour les premiers et de 126,7 pour les secondes. De même, la part de décès liés à une consommation excessive d’alcool est significativement marquée, en particulier chez les sujets masculins.

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4.2.2- Le diagnostic local de santé met ainsi en avant 3 problématiques : une culture sanitaire défaillante qui conduit à des pertes de chances importantes, une forte prévalence des souffrances psychiques et des comportements à risque,

Les 2 axes retenus pour le Contrat Local de Santé des Pays de L’Aigle et de la Marche sont : 2

Contrat local de santé – Pays de l’Aigle 2013 - 2018

233 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


1. « L’accès à la santé des enfants et notamment des populations fragilisées » 2. « Le mal-être et les troubles psychosociaux des jeunes – les conduites addictives ». 4.3- Habitat et transport Les élus de la Communauté de Communes ont voté l’élaboration d’un Plan Local d’Urbanisme Intercommunal (PLUI) dans l’objectif de construire un projet de territoire partagé par l’ensemble des communes dans une perspective de développement durable et d’utilisation économe de l’espace. 4.3.1- Une ancienneté et un confort des logements disparates sur le territoire ¾ des résidences principales recensées sur le territoire sont des maisons individuelles, excepté sur L’Aigle (50 %). 7.7 % de résidences secondaires, semblable à la moyenne nationale (contre 15,6 % en région). Les prix de l’immobilier restent relativement faibles (plus élevés sur L’Aigle). Entre 2008 et 2011, 3 terrains à bâtir sur 4 sont vendus à des franciliens qui continuent d’occuper un emploi en région parisienne. Malgré une baisse régulière de la population ces dix dernières années, l’accroissement du parc de logements est assez soutenu sur le territoire (+63.9%). Cette dynamique va dans le sens d’un développement du parc de logement individuel pur (pavillons) en périphérie et en zone rurale et représente plus de 90% des nouvelles constructions. Globalement on a peu de construction de logements en individuel groupés et de logements collectifs sur le territoire. A l’inverse, il existe une proportion et une croissance élevées de logements vacants dans les centres villes et les territoires ruraux (+74.7% sur la CDC) qui s’expliquent par le vieillissement du parc de logements, les risques d’insalubrité engendrés et la non-adaptation à la demande notamment en termes de taille des logements. La moitié des résidences principales recensées sur le territoire a été construite entre 1946 et 1990 et 35% avant 1946. Ces logements achevés avant 1949 se concentrent dans la zone rurale du territoire. A L’Aigle, 42.3% des logements sont des logements d’après-guerre très consommateurs d’énergies avec un fort risque de précarité énergétique. Les logements les plus récents se concentrent sur la périphérie du pôle urbain et témoignent d’une périurbanisation autour de celui-ci. Une opération d’amélioration de l’habitat privé a été engagée dès 2011 pour 157 logements. Un projet de requalification du quartier Blaizot a concerné 8 immeubles de 142 logements. 4.3.2- Un parc locatif social concentré en zone urbaine L’offre locative sociale est principalement située à L’Aigle : 30.7% en locatif social contre 29.6% en locatif privé. 234 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


30 % des résidences principales de L’Aigle sont des logements HLM (17 % à Aube et 14 % à Rai et à Moulins la Marche). Baisse modérée de - 6 % du nombre d’habitants du parc de logements sociaux. 31 % des occupants du parc social de L’Aigle sont en précarité. 7.9 % du parc social est vacant, soit une inadaptation du parc à la demande (taille, localisation, diminution de la mobilité – ancienneté des constructions…) 4.3.3- Un besoin de logement pour les jeunes

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Des besoins en matière d’hébergement des jeunes actifs, en stage ou en apprentissage Il n’existe pas sur le territoire d’offre d’hébergement temporaire à faible coût pour les jeunes de type Foyer de jeunes travailleurs. L’adaptation de la réponse qui peut être diverse nécessiterait une étude quantitative du besoin réel. La taille des logements dans le parc social est inadaptée à ce public, les conditions d’accès également. L’offre de petits logements est essentiellement située à L’Aigle et est insuffisante dans le reste du territoire. L’offre d’hébergement en internat dans le lycée ou au foyer de l’IFSI Lycée : places d’internat et 5 chambres d’étudiants pour majorité des jeunes de moins de 18 ans en parcours scolaire classique ou en formation postBac. Le foyer de l’IFSI au sein de l’hôpital propose une quarantaine de places pour les élèves infirmiers(ères) ce qui couvre environ ¼ du besoin d’hébergement. Des initiatives pour prendre en compte les difficultés de mobilité Territoire correctement desservi par un maillage de voies secondaires, et situé sur l’axe ferroviaire Paris- Granville. Les transports en bus sont essentiellement dédiés aux transports scolaires et peu adaptés aux mobilités des autres publics. Une navette urbaine à L’Aigle le mardi matin et samedi après-midi. 83% des ménages disposent d’au moins une voiture (35 % deux voitures ou plus). Cette forte bi motorisation des ménages autour du pôle urbain de L’Aigle (mais pas dans le centre) reflète la périurbanisation du territoire. Cette hausse depuis 1999 souligne le renouveau démographique de certains territoires ruraux et la tendance à l‘étalement urbain. Les ménages sans voiture sont concentrés en ville et dans certaines communes rurales isolées disposant de revenus les plus modestes. Les ménages domiciliés dans les communes de Moulins-la-Marche et de l’Aigle sont ceux les moins bien équipés. Le conseil départemental de l’Orne a développé une plateforme de covoiturage. Le territoire dispose de plusieurs aires aménagées.

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4.4- Emploi et vie économique Territoire à tradition économique, agricole et industrielle encore plus marquée. Les services et les commerces sont les principaux vecteurs. Une forte baisse du secteur agricole : baisse du nombre d’exploitations (-59 % depuis 1988), faible taux d’emplois agricoles (4.9 %). Le secteur tertiaire (69 %) bien qu’en évolution constante est ainsi sous représenté (76 % au niveau national). Hausse modeste du nombre d’emplois depuis 1999 (8 526, soit + 6.3%), notamment sur L’Aigle et St Sulpice sur Risle. Concentration de l’emploi du secteur industriel dans la couronne urbaine autour de L’Aigle, Rai et Aube. L’activité économique s’appuie sur des filaires historiques solides (Cheval, bois, métallurgie), ayant permis de développer une filière du travail des métaux notamment dans la construction et le bâtiment. La filière automobile (équipementiers) permet de maintenir un réseau d’entreprises sous-traitantes. Cette filière est cependant fragile à l’échelle nationale et peut menacer l’équilibre économique du secteur. De plus, si le territoire bénéficie d’une tradition industrielle forte, on dénombre peu de sièges sociaux en lien avec le faible nombre d’emplois de cadres. On trouve également des petits pôles économiques ruraux et de nombreuses zones d’accueil d’entreprises. Le secteur public représente 31 % des emplois, similaire au niveau régional et national, il se concentre essentiellement à L’Aigle et est sous représenté dans le reste du territoire. Importance du secteur sanitaire et médico-social dans ces emplois, et en particulier celui du centre hospitalier de L’Aigle (550 personnes). Par sa proximité avec le bassin parisien, le territoire bénéficie d’un tourisme de proximité, pour des séjours de courte durée. L’offre d’hébergement y est peu développée, le parc résidentiel secondaire étant lui très développé. 4.5- Equipements et services Territoire distant de pôles métropolitains comme Caen, Rouen, le Mans… de plus de 75 minutes pour permettre accès à certains services (CHU, Université…. Emplois de services sous représentés et concentrés à L’Aigle Présence de services intermédiaires (EHPAD, supérette, librairie, spécialistes, équipements pour la personne, la maison, établissements scolaires secondaires…) et concentration des services de centralité à L’Aigle (piscine couverte, agence d’intérim, supermarché, lycée général ou technologique, formation supérieure, maternité ; laboratoire d’analyses médicales, hôpital…). Ouverture d’un pôle de santé (PSLA) à L’Aigle en 2013, et une antenne à Moulins la Marche pour répondre à la problématique de déficits en médecins généralistes. Présences de médecins généralistes, infirmières, spécialistes. Déficit toujours présent de certaines spécialités. Offre bien couverte en soins infirmiers, avec de surcroit la présence d’un SSIAD à L’Aigle.

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4.6- Faits marquants

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V.

L’EXISTANT SUR LE TERRITOIRE DANS LE DOMAINE DE L’ENFANCE ET DE LA JEUNESSE 5.1- UN ENSEMBLE DE POLITIQUES PUBLIQUES

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Les actions menées sur un territoire sont au croisement des besoins identifiés sur le territoire et de politiques publiques définies au plan national, régional ou départemental. Dans le cadre de ce diagnostic, ont été plus particulièrement pris en compte le Plan priorité jeunesse mis en œuvre par les services de l’Etat (DRJSCS et DDCS-PP), la convention d’objectifs et de gestion CAF, le schéma départemental Enfance Famille piloté par le Conseil départemental. Les objectifs territoriaux d’ores et déjà contractualisés sont également pris en compte (contrat local de santé, contrat de ville). 5.1.1- Cinq orientations du Plan priorité jeunesse Basse-Normandie : -

La Basse-Normandie a retenu 5 orientations prioritaires à décliner sur les territoires : L'information et les usages numériques Les mobilités Le logement, la santé et l'inclusion sociale La reconnaissance de l'engagement des jeunes et de leurs compétences L'observation (et tableau de bord) 5.1.2- Cinq objectifs déclinés dans COG CAF

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Renforcer le développement de l’offre d’accueil des jeunes enfants en direction de toutes les familles et de tous les territoires Contribuer à la structuration d’une offre « enfance et jeunesse » adaptée aux besoins des familles Soutenir la fonction parentale et faciliter les relations parents-enfants Favoriser l’intégration sociale des familles dans leur environnement et contribuer à la cohésion sociale sur les territoires Les offres de service inscrites dans les territoires (projet de territoire et partenariat) 5.1.3- Quatre objectifs au cœur du Schéma départemental enfance famille

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Améliorer la cohérence entre les dispositifs et la continuité des parcours et notamment favoriser la cohérence des interventions autour de l’enfant Soutenir les parents et valoriser leur potentiel : bien repérer les différents modes d’accueil du jeune enfant sur le département et mieux répondre à la demande des parents Renforcer le volet préventif du dispositif départemental notamment au travers du repérage précoce des familles et des jeunes femmes en difficulté et d’un travail de prévention auprès des adolescents Adapter le dispositif de protection (lutte contre le décrochage scolaire)

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5.1.4- Les structures et l’offre de services

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VI.

TERRITOIRE ET SYSTEME D’ACTEURS 6.1- LA PAROLE DES ACTEURS DU TERRITOIRE

Des entretiens qualitatifs semi-directifs ont été menés en face à face ou par téléphone auprès de : 6 élus ou représentants d’institutions afin de recueillir leurs appréciations concernant : - la politique enfance et jeunesse du territoire, - les difficultés ou réussites à l’échelle du territoire, - les besoins en matière d’offre pour l’enfance et la jeunesse. 16 représentants d’opérateurs (professionnels ou représentants de structures et d’associations agissant en faveur des publics enfants et jeunes sur le territoire) - afin d’apprécier le fonctionnement des services proposés (vie des structures, qualification des équipes, fréquentation, activités proposées, place donnée aux familles et aux jeunes, besoins non couverts…) et les partenariats existants ou à développer.

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6.2- PRINCIPAUX CONSTATS :

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6.3- ANALYSE DES SYSTEMES D’ACTEURS Analyse réalisée par le Professeur Dominique Beynier, Directeur du CERREv et Président du Groupement CREAI-ORS à partir des entretiens réalisés auprès des opérateurs Principaux éléments d’analyse : Densité de réseau faible pour des opérateurs/institutionnels œuvrant sur une même préoccupation: l’enfance et la jeunesse Les institutions peuvent être liées entre elles sans pour autant se citer comme partenaire: cela interroge la manière dont est diffusée l’information et donc un système de relations pouvant renforcer le monopole de certains opérateurs ou concentrer les informations Les actions du CIAS sont bien repérées mais le CIAS en tant qu’institution tête de réseau ne l’est pas: ceci est un indice du manque de compréhension par les personnes interrogées de la complexité locale, voire de son illisibilité

VII.

ENJEUX ET PRINCIPALES ORIENTATIONS 7.1- ELABORER UNE POLITIQUE JEUNESSE 7.1.1- Des principes généraux…

Des politiques « jeunesse » : En tension entre une intervention « ciblée » envers ceux qui en ont le plus besoin et une intervention pour tous Souvent évoquées par les loisirs, les quartiers… mais pas en tant que politique globale Des débats et échanges situés davantage à un niveau technique (dispositifs, contrat) et moins sur les valeurs et le sens de l’action à long terme. 7.1.2 - … A un constat local Une offre en direction de la jeunesse peu lisible et non coordonnée Des besoins à recueillir  L’absence d’un projet de territoire en faveur de la jeunesse

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 Des priorités à mettre en œuvre 7.1.2.1- Enjeu 1 - Construire une représentation partagée de la jeunesse De qui parle-t-on? (Quel tranche âge? Quelle situation? …) Quelle place souhaite-t-on lui laisser? Rapprocher les mondes : la jeunesse, quel enjeu pour le territoire? Un outil : formation / échange autour des représentations sur la jeunesse pour s’engager dans une dynamique commune Un préalable : un cahier des charges sur les attendus de la formation et les acteurs à cibler 7.1.2.2- Enjeu 2 - Connaitre les attentes, les besoins, les regards et l’opinions des jeunes au regard de l’existant Quelle image? Quelle appropriation ont-ils du territoire? Quels sont leurs projets? Leurs envies? Individuellement, collectivement? Quelle connaissance ont-ils de ce qui existe pour eux sur le territoire? Objectif intermédiaire : 247 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


Recueillir la parole des jeunes Des outils : - des espaces de concertation (conseil municipal des jeunes), des enquêtes, des temps d’échanges, … - Recours possible à des jeunes en service civique 7.1.2.3- Enjeu 3 – Valoriser l’existant et donner une information globale pour l’ensemble du territoire Recensement des services et des offres Médiatisation des actions portées par les jeunes Un moyen : Créer un support de présentation des offres et services du territoire* Comment ? Un groupe de travail dédié 7.1.2.4- Enjeu 4 - Elaborer un projet stratégique jeunesse Le territoire bénéficie d’une photographie de l’existant (caractéristiques de la jeunesse, équipements,…) La question de la jeunesse est traitée au travers des divers diagnostics menés sur le territoire : problématiques liées au logement, à la formation, à la famille et aux actions de soutien à la parentalité. A partir d’une représentation commune de la jeunesse, d’une connaissance de ses besoins et attentes, il s’agit de : Définir des priorités à partir des orientations politiques Identifier la gouvernance, et les partenariats (élus, associations, jeunes, familles…) Clarifier le rôle de chacun des acteurs : question de la cohérence des acteurs Identifier la place des familles et des jeunes dans ce projet (association, participation, concertation…) Mutualiser les compétences et ressources du territoire (mobiliser les moyens humains, matériels et financiers)

248 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


7.1.2.5- Le plan d’action spécifique du volet jeunesse à mettre en œuvre

249 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


7.1.2.6- Les axes stratégiques, objectifs et plans d’actions du Contrat Enfance Jeunesse de la Communauté de Communes des Pays de L'Aigle et de la Marche

250 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


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252 Centre Intercommunal d’Action Sociale des Pays de l’Aigle ~ Bilan d’Activité 2016


TABLE DES MATIERES SOMMAIRE ................................................................................................................................................................................................................................................... 2 INTRODUCTION ............................................................................................................................................................................................................................................. 7 POLE PETITE ENFANCE ..................................................................................................................................................................................................................................10 I.

RAPPEL DES CHIFFRES ..........................................................................................................................................................................................................................11 1.1NATALITE .................................................................................................................................................................................................................................................. 11 1.1.1Taux de natalité ............................................................................................................................................................................................................................ 11 1.1.2Natalité ......................................................................................................................................................................................................................................... 12 1.2. LE RELAIS ASSISTANTES MATERNELLES............................................................................................................................................................................................................ 13 1.2.1- Données nationales .............................................................................................................................................................................................................................. 13 1.2.2- Données régionales et départementales .............................................................................................................................................................................................. 14 1.2.3- Données sur le territoire ....................................................................................................................................................................................................................... 16

II.

L’ACTIVITE DU POLE PETITE ENFANCE ..................................................................................................................................................................................................17 2.1L’ORGANIGRAMME ..................................................................................................................................................................................................................................... 17 2.2LE MULTI ACCUEIL ...................................................................................................................................................................................................................................... 18 2.2.1- Les missions .......................................................................................................................................................................................................................................... 18 2.2.2- Les chiffres du territoire ....................................................................................................................................................................................................................... 19 2.2.2.1- Les familles ............................................................................................................................................................................................................................................................... 19 Répartition des familles par commune ............................................................................................................................................................................................................................. 19 Répartition des familles par tranche de revenus .............................................................................................................................................................................................................. 20 2.2.2.2- La présence des enfants au Multi Accueil ................................................................................................................................................................................................................. 22 Les repas et les couches .................................................................................................................................................................................................................................................... 27

2.3LE RELAIS ASSISTANTES MATERNELLES (RAM) ................................................................................................................................................................................................. 29 2.3.1- Les missions du RAM ............................................................................................................................................................................................................................ 29 2.3.2- Les chiffres sur le territoire du RAM ..................................................................................................................................................................................................... 31 2.3.2.1- Commune d’origine des assistantes maternelles venant aux animations du RAM (toutes annexes confondues) ................................................................................................... 31


2.3.2.2- Nombre d’assistantes maternelles sur les 3 sites d’animation ................................................................................................................................................................................. 32

III.

LE RESEAU PARTENARIAL DE LA MAISON DE LA PETITE ENFANCE ........................................................................................................................................................33

IV.

EXEMPLES DE SITUATIONS ...............................................................................................................................................................................................................34

4.14.2V.

LE MULTI ACCUEIL ....................................................................................................................................................................................................................................... 34 LE RAM ................................................................................................................................................................................................................................................... 37

LES ACTIONS MENEES EN 2016.............................................................................................................................................................................................................39 5.15.2-

VI.

LE MULTI ACCUEIL ...................................................................................................................................................................................................................................... 39 LE RAM ................................................................................................................................................................................................................................................... 41 LES PROJETS POUR 2017 ..................................................................................................................................................................................................................43

POLE ANIMATION SOCIALE...........................................................................................................................................................................................................................44 I.

LE POLE ANIMATION SOCIALE ..............................................................................................................................................................................................................46 1.1 LES LOCAUX ...................................................................................................................................................................................................................................................... 46 1.2 L’EQUIPE .......................................................................................................................................................................................................................................................... 46 1.3 LES ADHERENTS ................................................................................................................................................................................................................................................. 47 1.4 LES PARTENARIATS ............................................................................................................................................................................................................................................. 49 1.5 LES EVENEMENTS MARQUANTS DE L’ANNEE 2016 .................................................................................................................................................................................................... 50 1.5.1- Renouvellement du projet social .......................................................................................................................................................................................................... 50 1.5.2- Innovation Weekend adultes ................................................................................................................................................................................................................ 50

II.

L’ACTIVITE DU POLE ANIMATION SOCIALE ...........................................................................................................................................................................................50 2.1 L’ACCUEIL ......................................................................................................................................................................................................................................................... 50 2.1.1Fonctionnement ............................................................................................................................................................................................................................ 51 2.1.2L’accueil : plaque tournante du centre social................................................................................................................................................................................ 51 2.1.3La fréquentation ........................................................................................................................................................................................................................... 52 2.1.4Le public ........................................................................................................................................................................................................................................ 53 2.1.5Modalités d’inscription ................................................................................................................................................................................................................. 54 2.1.6Permanences accueillies ............................................................................................................................................................................................................... 54 2.2 L’ENFANCE, LA JEUNESSE .............................................................................................................................................................................................................................. 54


2.2.1- Les centres de loisirs ............................................................................................................................................................................................................................. 54 2.2.1.1- Les séjours ................................................................................................................................................................................................................................................................ 54 2.2.1.2- Les repas des centres de loisirs ................................................................................................................................................................................................................................. 57 2.2.1.3- La fréquentation ....................................................................................................................................................................................................................................................... 57 2.2.1.4- Le fonctionnement ................................................................................................................................................................................................................................................... 60 2.2.1.5- L’encadrement .......................................................................................................................................................................................................................................................... 60 2.2.1.6- Les objectifs .............................................................................................................................................................................................................................................................. 61 2.2.1.7- Les thèmes et animations de l’année 2016 .............................................................................................................................................................................................................. 62

2.2.2- L’espace jeunesse ................................................................................................................................................................................................................................. 63 2.2.3- Imaginons multisport (Moulins la Marche) .......................................................................................................................................................................................... 64 2.2.3.1- Les objectifs pédagogiques ....................................................................................................................................................................................................................................... 64 2.2.3.2- Fréquentation ........................................................................................................................................................................................................................................................... 64

2.3 LA FAMILLE ....................................................................................................................................................................................................................................................... 65 2.3.1- Le LAEP ................................................................................................................................................................................................................................................. 65 2.3.1.1- Les objectifs de l’action ............................................................................................................................................................................................................................................ 65 2.3.1.2- Fonctionnement en 2016.......................................................................................................................................................................................................................................... 66

2.3.2- L’Atelier à 4 mains ................................................................................................................................................................................................................................ 67 2.3.3- Le CLAS ................................................................................................................................................................................................................................................. 68 2.3.3.1- Rappel des objectifs .................................................................................................................................................................................................................................................. 69 2.3.3.2- Fréquentation ........................................................................................................................................................................................................................................................... 69 2.3.3.3- Bilan .......................................................................................................................................................................................................................................................................... 72

2.3.4- Les Weekend familles ........................................................................................................................................................................................................................... 72 2.3.4.1- Rappel des objectifs : ................................................................................................................................................................................................................................................ 73 2.3.4.2- Remarques des participants : ................................................................................................................................................................................................................................... 74

2.3.5- Café parents ......................................................................................................................................................................................................................................... 74 2.3.5.1- Objectifs : .................................................................................................................................................................................................................................................................. 74 2.3.5.2- Déroulement : ........................................................................................................................................................................................................................................................... 75 2.3.5.3- Participants : ............................................................................................................................................................................................................................................................. 75

2.3 LES ADULTES ..................................................................................................................................................................................................................................................... 75 2.3.1- Les Après-midi loisirs ............................................................................................................................................................................................................................ 75 2.3.2- Les ateliers collectifs ............................................................................................................................................................................................................................ 78 2.3.2.1- Atelier petit bricolage sur le thème de la réhabilitation du logement ...................................................................................................................................................................... 79 2.3.2.2- Ateliers « Croc’ & Nous » sur le thème de l’alimentation et de la gestion du quotidien. ......................................................................................................................................... 81 2.3.2.3- Ateliers « Un temps pour soi » sur le thème du bien-être et de la revalorisation de soi ......................................................................................................................................... 83


2.3.2.4- Ateliers pratiques du CIAS sur les thèmes de la gestion administrative, budgétaire et numérique ......................................................................................................................... 86

2.3.3- Weekend adultes .................................................................................................................................................................................................................................. 89 2.3.3.1- Analyse du public parti en week-end ........................................................................................................................................................................................................................ 90

2.3.4- Atelier anglais....................................................................................................................................................................................................................................... 91 2.4 ACTIONS POUR TOUT PUBLIC ................................................................................................................................................................................................................................ 93 2.4.1- La ludothèque ....................................................................................................................................................................................................................................... 93 2.4.1.1- Itinérances scolaires ................................................................................................................................................................................................................................................. 93 2.4.1.2- Itinérances exceptionnelles ...................................................................................................................................................................................................................................... 94 2.4.1.3- Accueils libres ........................................................................................................................................................................................................................................................... 96 2.4.1.4- Accueils de groupes .................................................................................................................................................................................................................................................. 97

2.4.2- L’EPN .................................................................................................................................................................................................................................................... 98 2.4.2.1- Les types d’accueil .................................................................................................................................................................................................................................................... 99 2.4.2.2- Le public .................................................................................................................................................................................................................................................................... 99 2.4.2.3- Moyenne des fréquentations par mois................................................................................................................................................................................................................... 100 2.4.2.4- Soutien informatique .............................................................................................................................................................................................................................................. 101 2.4.2.5- L’accueil libre .......................................................................................................................................................................................................................................................... 102 2.4.2.6- Les accueils collectifs .............................................................................................................................................................................................................................................. 102 2.4.2.7- L’EPN à Moulins la Marche ..................................................................................................................................................................................................................................... 102 Le public .......................................................................................................................................................................................................................................................................... 103 Répartition par lieux de résidences ................................................................................................................................................................................................................................ 103 Moyenne des fréquentations par mois ........................................................................................................................................................................................................................... 104

2.4.3- Les sorties – les soirées ....................................................................................................................................................................................................................... 105 2.4.4- L’écrivain public .................................................................................................................................................................................................................................. 107 III.

QUELQUES SITUATIONS .....................................................................................................................................................................................................................108 3.1 CENTRES DE LOISIRS .......................................................................................................................................................................................................................................... 108 3.2 ESPACE FAMILLES ............................................................................................................................................................................................................................................. 109 3.3 LUDOTHEQUE .................................................................................................................................................................................................................................................. 110 3.3.1- Accompagnement de la parentalité ................................................................................................................................................................................................... 110 3.3.2- IME Saint Jean .................................................................................................................................................................................................................................... 111 3.3.3- Organisation d’un jeu de piste ........................................................................................................................................................................................................... 112

IV.

PROJETS 2017 ................................................................................................................................................................................................................................112

4.1 MISE EN ŒUVRE DU PROJET SOCIAL ..................................................................................................................................................................................................................... 112


4.2 PSFP (PROGRAMME DE SOUTIEN AUX FAMILLES ET A LA PARENTALITE)...................................................................................................................................................................... 113 4.3 PORTES OUVERTES .................................................................................................................................................................................................................................... 114 4.4 QUALITE DES CENTRES DE LOISIRS................................................................................................................................................................................................................. 115 POLE PÉRISCOLAIRE....................................................................................................................................................................................................................................116 I.

RAPPEL DES CHIFFRES DU TERRITOIRE ...............................................................................................................................................................................................117 1.11.21.31.41.51.61.7-

II.

METHODOLOGIE....................................................................................................................................................................................................................................... 117 DE NOUVELLES ACTIVITES PERISCOLAIRES ENCORE MAJORITAIREMENT GRATUITES .................................................................................................................................................. 119 DES DIFFICULTES PERSISTANTES DE MISE EN ŒUVRE ......................................................................................................................................................................................... 120 UNE FREQUENTATION RELATIVEMENT ELEVEE DES NOUVELLES ACTIVITES PERISCOLAIRES ......................................................................................................................................... 122 UNE REELLE APPROPRIATION PAR LES COLLECTIVITES DES MODALITES DE MISE EN ŒUVRE DE LA REFORME .................................................................................................................. 122 DES ELUS GLOBALEMENT PEU SATISFAITS DES CONDITIONS DE MISE EN ŒUVRE DE LA REFORME ................................................................................................................................ 123 PRINCIPAUX ENSEIGNEMENTS DE L’ENQUETE SUR LES EFFETS DE LA REFORME DES RYTHMES SCOLAIRES ...................................................................................................................... 124

ACTIVITE DU POLE ..............................................................................................................................................................................................................................126 2.1LES NOUVELLES ACTIVITES PERISCOLAIRES ..................................................................................................................................................................................................... 126 2.1.1Les accueils périscolaires (garderies et/ou études) ..................................................................................................................................................................... 126 2.1.2Les Nouvelles Activités Périscolaires (NAP) ................................................................................................................................................................................. 127 2.1.3Les objectifs du PEDT (Projet Educatif De Territoire) .................................................................................................................................................................. 129 2.1.3.1- Garantir la continuité éducative et viser la réussite scolaire pour tous.................................................................................................................................................................. 129 2.1.3.2- Développer pour tous les enfants une offre éducative de qualité permettant leur développement et leur épanouissement. ............................................................................. 129 2.1.3.3- Construire « vivre ensemble » et favoriser la socialisation de l’enfant. ................................................................................................................................................................. 130

2.1.42.1.52.1.62.1.72.1.8-

Les parcours éducatifs................................................................................................................................................................................................................. 131 Communication ........................................................................................................................................................................................................................... 133 Le rôle de l’agent d’animation périscolaire ................................................................................................................................................................................. 134 Le rôle du référent périscolaire ................................................................................................................................................................................................... 134 Le cadre d'un accueil de loisirs (périscolaire) .............................................................................................................................................................................. 134

III.

LE RESEAU PARTENARIAL ...................................................................................................................................................................................................................135

IV.

EXEMPLES DE SITUATIONS .............................................................................................................................................................................................................136

4.1- SITUATION 1 .................................................................................................................................................................................................................................................. 136 4.2- SITUATION 2 .................................................................................................................................................................................................................................................. 137


V.

ACTIONS MENEES ..............................................................................................................................................................................................................................138 5.1- FREQUENTATION DES NAP ............................................................................................................................................................................................................................... 138 5.2- ORGANISATIONS MISES EN PLACE SUR LE TERRITOIRE.............................................................................................................................................................................................. 140 5.2.1- Que font les enfants en école maternelle ? ........................................................................................................................................................................................ 141 5.2.2- Que font les enfants en école élémentaire ? ...................................................................................................................................................................................... 141 5.2.3- Exemple d’action en partenariat : ...................................................................................................................................................................................................... 141 5.3- LES ACCUEILS PERISCOLAIRES ............................................................................................................................................................................................................................ 142

VI.

LES PROJETS POUR L’ANNEE SCOLAIRE 2016-2017 .........................................................................................................................................................................143

6.1- REUNION DE REGULATION SCOLAIRE (2 FOIS PAR MOIS). .............................................................................................................................................................................. 143 6.1.1- Objectifs ............................................................................................................................................................................................................................................. 143 6.1.1.1- Développer les liens pédagogiques dans la communauté éducative : ................................................................................................................................................................... 143 6.1.1.2- Développer la communication avec les familles ..................................................................................................................................................................................................... 143 6.1.1.3- Développer les thématiques ................................................................................................................................................................................................................................... 144 6.1.1.4-Poursuivre le travail d’observation (cela nous permettra d’adapter nos actions éducatives et pédagogiques). .................................................................................................... 144 6.1.1.5- Accueils des maternelles ........................................................................................................................................................................................................................................ 144 6.1.1.6- Projet Fusion CDC ................................................................................................................................................................................................................................................... 144

6.2- PROJET EDUCATIF DE TERRITOIRE ....................................................................................................................................................................................................................... 146 6.2.1- Projet DRAC ........................................................................................................................................................................................................................................ 146 POLE SOLIDARITE ET INSERTION .................................................................................................................................................................................................................147 I.

L’ACTIVITE DU POLE ...........................................................................................................................................................................................................................148 1.1ACCUEIL ET ORIENTATION ........................................................................................................................................................................................................................... 148 1.2- LES AIDES FACULTATIVES DU CIAS ....................................................................................................................................................................................................................... 149 1.2.1- L’aide alimentaire ............................................................................................................................................................................................................................... 149 1.2.1.1- Evolution du nombre de repas ............................................................................................................................................................................................................................... 149 1.2.1.2- Typologie des familles ............................................................................................................................................................................................................................................ 150 1.2.1.3- La collecte nationale de la Banque Alimentaire ...................................................................................................................................................................................................... 152 1.2.1.4- Le budget du service d’aide alimentaire. ................................................................................................................................................................................................................ 152

1.2.2- Les aides financières ........................................................................................................................................................................................................................... 153 1.2.2.1- Répartition des demandes par commune et par motif .......................................................................................................................................................................................... 153 1.2.2.2- Montant des dettes faisant l’objet de la demande d’aide ...................................................................................................................................................................................... 154 1.2.2.3- Répartition des aides par situation familiale et par âge ......................................................................................................................................................................................... 154


1.2.2.4- Répartition des aides par ressources du demandeur ............................................................................................................................................................................................. 155 1.2.2.5- Budget consacré par le CIAS pour les aides financières .......................................................................................................................................................................................... 156

1.2.3- Les aides vacances.............................................................................................................................................................................................................................. 156 1.2.3.1- Analyse des demandes ........................................................................................................................................................................................................................................... 156 1.2.3.2- Budget consacré par le C.I.A.S. pour les aides vacances ......................................................................................................................................................................................... 156

1.3- LE LOGEMENT SOCIAL ...................................................................................................................................................................................................................................... 157 1.3.1- Les demandes de logement social ...................................................................................................................................................................................................... 157 1.3.2- La situation familiale et professionnelle des demandeurs ................................................................................................................................................................. 157 1.3.3- Le motif principal des demandes de logements ................................................................................................................................................................................. 158 1.4- LA DOMICILIATION .......................................................................................................................................................................................................................................... 158 1.4.1- Les chiffres du territoire ..................................................................................................................................................................................................................... 158 1.4.2- Répartition par tranche d’âge et lieux de naissance : ........................................................................................................................................................................ 159 1.4.3- La fin de la domiciliation .................................................................................................................................................................................................................... 160 1.5- L’INSERTION .................................................................................................................................................................................................................................................. 161 1.5.1- Les bénéficiaires du RSA suivis par le CIAS ......................................................................................................................................................................................... 161 1.5.1.1- Analyse démographique ......................................................................................................................................................................................................................................... 161 Répartition par âge, sexe et situation familiale .............................................................................................................................................................................................................. 161 Répartition par lieux et types d’habitation ..................................................................................................................................................................................................................... 162 1.5.1.2- Analyse socio-professionnelle ................................................................................................................................................................................................................................ 163 Le niveau de formation des suivis RSA ............................................................................................................................................................................................................................ 163 La mobilité des suivis ...................................................................................................................................................................................................................................................... 163 1.5.1.3- Les Contrats d’Engagements Réciproques .............................................................................................................................................................................................................. 164 Le taux de contractualisation .......................................................................................................................................................................................................................................... 164 Les problématiques travaillées ....................................................................................................................................................................................................................................... 165 Prescriptions, orientation et demandes de soutiens financiers dans le cadre de l’accompagnement. .......................................................................................................................... 166 1.5.1.4- Ancienneté et sortie dans le dispositif RSA............................................................................................................................................................................................................. 167 Ancienneté dans le dispositif .......................................................................................................................................................................................................................................... 167 Sorties du dispositif ou fin d’accompagnement par le CIAS ............................................................................................................................................................................................ 168

1.6- LA PLATE-FORME MOBILITE ............................................................................................................................................................................................................................... 169 1.6.1- Lieu ressource ..................................................................................................................................................................................................................................... 169 1.6.2- Nature des demandes et motif du besoin .......................................................................................................................................................................................... 169 1.6.3- La location de véhicules – Cyclo Mobil’ et Auto Mobil’ ...................................................................................................................................................................... 170 1.6.3.1- Evolution de la fréquentation ................................................................................................................................................................................................................................. 170 1.6.3.2- Motif de la location et nombre de jours de location .............................................................................................................................................................................................. 171


1.6.4- Budget de la Plateforme mobilité....................................................................................................................................................................................................... 172 1.7LE DISPOSITIF DE BOURSE AUX PERMIS .......................................................................................................................................................................................................... 172 II.

LE RESEAU PARTENARIAL ...................................................................................................................................................................................................................174

III.

LES SITUATIONS .................................................................................................................................................................................................................................176 3.1- SITUATION DE MADAME G. : ............................................................................................................................................................................................................................ 176 3.2- SITUATION DE MONSIEUR B. : ........................................................................................................................................................................................................................... 179

IV.

ACTIONS MENEES EN 2016 ............................................................................................................................................................................................................182

V.

ACTIONS PREVUES POUR 2017...........................................................................................................................................................................................................182

POLE PERSONNES AGEES ET HANDICAPEES ................................................................................................................................................................................................183 I.

L’ACTIVITE DU POLE ...........................................................................................................................................................................................................................184 1.1L’ORGANIGRAMME ................................................................................................................................................................................................................................... 184 1.2LE SERVICE DE PORTAGE DE REPAS A DOMICILE "LA MALLE AUX REPAS" ................................................................................................................................................................ 185 1.2.1- Caractéristiques des bénéficiaires ...................................................................................................................................................................................................... 186 1.2.1.1- Nouveaux inscrits en 2016 ...................................................................................................................................................................................................................................... 186 1.2.1.2- Age moyen à l’inscription ....................................................................................................................................................................................................................................... 186 1.2.1.3- Les motifs de la mise en place du service ............................................................................................................................................................................................................... 187 1.2.1.4- La situation familiale des bénéficiaires ................................................................................................................................................................................................................... 187 1.2.1.5- Le nombre de bénéficiaires par mois...................................................................................................................................................................................................................... 188 1.2.1.6- La localisation des bénéficiaires............................................................................................................................................................................................................................. 188 1.2.1.7- Le nombre de repas livrés par mois ........................................................................................................................................................................................................................ 190 1.2.1.8- Les régimes alimentaires ........................................................................................................................................................................................................................................ 191 1.2.1.9- Les mouvements par mois ...................................................................................................................................................................................................................................... 192 1.2.1.10- Les hospitalisations ............................................................................................................................................................................................................................................... 193 1.2.1.11- Les motifs de l’arrêt du service ............................................................................................................................................................................................................................. 194 1.2.1.12- Les services demandeurs ...................................................................................................................................................................................................................................... 194

1.2.2- Le personnel ....................................................................................................................................................................................................................................... 195 1.2.2.1- Les kilomètres parcourus ........................................................................................................................................................................................................................................ 195

1.3LA RESIDENCE AUTONOMIE "LE BOIS DES SAPINETTES"...................................................................................................................................................................................... 195 1.3.1- La fréquentation ................................................................................................................................................................................................................................. 195 1.3.1.1- Evolution du taux d’occupation .............................................................................................................................................................................................................................. 195


1.3.1.2- L’hébergement temporaire .................................................................................................................................................................................................................................... 196 1.3.1.3- L’appartement de convivialité ................................................................................................................................................................................................................................ 197

1.3.2- Les caractéristiques des personnes accueillies ................................................................................................................................................................................... 198 1.3.2.1- Le girage moyen pondéré ....................................................................................................................................................................................................................................... 198 1.3.2.2- Le sexe .................................................................................................................................................................................................................................................................... 198 1.3.2.3- L’évolution de la moyenne d’âge ............................................................................................................................................................................................................................ 199 1.3.2.4- Les revenus moyens................................................................................................................................................................................................................................................ 200 1.3.2.5- Le service instructeur.............................................................................................................................................................................................................................................. 200 1.3.2.6- Les motifs d’entrée en 2016 ................................................................................................................................................................................................................................... 201 1.3.2.7-Le lieu de résidence et le type d’habitat avant l’entrée .......................................................................................................................................................................................... 201 1.3.2.8- Les hospitalisations ................................................................................................................................................................................................................................................. 202

1.3.3- Le maintien de l'autonomie et la création de liens sociaux ................................................................................................................................................................ 202 1.3.3.1- L’animation ............................................................................................................................................................................................................................................................. 202 1.3.3.2- Les repas à thème ................................................................................................................................................................................................................................................... 205 1.3.3.3- La navette minibus.................................................................................................................................................................................................................................................. 205 1.3.3.4- Sa fréquentation ..................................................................................................................................................................................................................................................... 205 1.3.3.5- Les destinations ...................................................................................................................................................................................................................................................... 206

1.3.4- Les sorties en 2016 ............................................................................................................................................................................................................................. 206 1.3.4.1- Le sexe .................................................................................................................................................................................................................................................................... 206 1.3.4.2- L’âge moyen à la sortie de la structure ................................................................................................................................................................................................................... 207 1.3.4.3- Les motifs de la sortie ............................................................................................................................................................................................................................................. 207

1.3.5- Le personnel ....................................................................................................................................................................................................................................... 208 1.3.5.1- Formation ............................................................................................................................................................................................................................................................... 208 1.3.5.2- Accueil de stagiaires ............................................................................................................................................................................................................................................... 208

1.3.6- Le budget du service ........................................................................................................................................................................................................................... 209 1.3.6.1- Les dépenses et recettes 2016................................................................................................................................................................................................................................ 209 1.3.6.2- Progression des travaux réalisés ces dernières années .......................................................................................................................................................................................... 209

1.4LE TRAVAIL PARTENARIAL............................................................................................................................................................................................................................ 210 1.4.1- Le nombre de bénéficiaires suivis dans le cadre du réseau gérontologique ....................................................................................................................................... 211 1.5LES AIDES SOCIALES LEGALES ....................................................................................................................................................................................................................... 211 1.5.1- Les bénéficiaires ................................................................................................................................................................................................................................. 211 1.5.1.1- Le sexe .................................................................................................................................................................................................................................................................... 211 1.5.1.2- L’âge moyen............................................................................................................................................................................................................................................................ 212

1.5.2- Les demandes ..................................................................................................................................................................................................................................... 213


1.5.2.1- Le nombre de demandes ........................................................................................................................................................................................................................................ 213 1.5.2.2- L’origine des demandes .......................................................................................................................................................................................................................................... 214 1.5.2.3- La répartition géographique des demandes ........................................................................................................................................................................................................... 215

II.

LE RESEAU PARTENARIAL ...................................................................................................................................................................................................................216

III.

QUELQUES EXEMPLES DE SITUATIONS ...............................................................................................................................................................................................217

IV.

LES ACTIONS 2016..........................................................................................................................................................................................................................218

V.

LES PROJETS 2017 ..............................................................................................................................................................................................................................219

POLE COORDINATION SOCIALE LOCALE ......................................................................................................................................................................................................221 I.

ZOOM SUR LE VOLET SANTE ..............................................................................................................................................................................................................222 1.1LE CONTRAT LOCAL DE SANTE ..................................................................................................................................................................................................................... 222 1.1.1Des acteurs, des actions et des objectifs pour un accès aux soins facilité. ................................................................................................................................. 223 1.1.1.11.1.1.21.1.1.31.1.1.41.1.1.5-

1.1.2II.

Les signataires : ................................................................................................................................................................................................................................................ 223 Les partenaires : ............................................................................................................................................................................................................................................... 223 Les enjeux : ....................................................................................................................................................................................................................................................... 223 Les 4 priorités de santé : ................................................................................................................................................................................................................................... 224 Une démarche participative pour une réponse adaptée aux besoins de santé de la population .................................................................................................................... 224

Un programme d'actions construit de manière concertée en 16 fiches actions, complété en 2016 de 3 fiches actions ............................................................ 225

ZOOM SUR LE PROGRAMME DE SOUTIEN AUX FAMILLES ET A LA PARENTALITE (PSFP). ...................................................................................................................228 2.1- Les objectifs de ce programme : ............................................................................................................................................................................................................ 228

III.

ZOOM SUR LA POLITIQUE ENFANCE JEUNESSE ..................................................................................................................................................................................229 3.1- Le Contrat Enfance Jeunesse ................................................................................................................................................................................................................. 229 3.1.1- Les objectifs de ces contrats consistent et contribuent à : ........................................................................................................................................................................................ 229 3.1.2- Les actions inscrites au travers des CEJ porté par le CIAS : ........................................................................................................................................................................................ 229

IV.

CONTEXTE LOCAL ET BESOINS REPERES .........................................................................................................................................................................................230 4.1- Population locale et familles ................................................................................................................................................................................................................. 230 4.1.1- Une population qui tend à décroitre ......................................................................................................................................................................................................................... 231 4.1.2- Une population globalement moins diplômée et un accès à l’emploi difficile pour les jeunes ................................................................................................................................. 231 4.1.3- Des ménages à faible revenu en proportion importante........................................................................................................................................................................................... 231


4.1.4- Une part importante d’allocataires dépendant à 100% des prestations sociales ...................................................................................................................................................... 232 4.1.5- De nombreuses familles sur le territoire. .................................................................................................................................................................................................................. 232

4.2- Un territoire prioritaire pour l’Agence régionale de santé .................................................................................................................................................................... 233 4.2.1- Les données démographiques, sociales, économiques et sanitaires placent ce territoire parmi les territoires prioritaires du Plan régional de santé : ......................................... 233 4.2.2- Le diagnostic local de santé met ainsi en avant 3 problématiques : .......................................................................................................................................................................... 233

4.3- Habitat et transport .............................................................................................................................................................................................................................. 234 4.3.1- Une ancienneté et un confort des logements disparates sur le territoire ................................................................................................................................................................. 234 4.3.2- Un parc locatif social concentré en zone urbaine ...................................................................................................................................................................................................... 234 4.3.3- Un besoin de logement pour les jeunes .................................................................................................................................................................................................................... 235 Des besoins en matière d’hébergement des jeunes actifs, en stage ou en apprentissage ............................................................................................................................................. 235 L’offre d’hébergement en internat dans le lycée ou au foyer de l’IFSI ........................................................................................................................................................................... 235 Des initiatives pour prendre en compte les difficultés de mobilité ................................................................................................................................................................................ 235

4.4- Emploi et vie économique ..................................................................................................................................................................................................................... 236 4.5- Equipements et services ........................................................................................................................................................................................................................ 236 4.6- Faits marquants .................................................................................................................................................................................................................................... 237 V.

L’EXISTANT SUR LE TERRITOIRE DANS LE DOMAINE DE L’ENFANCE ET DE LA JEUNESSE .....................................................................................................................238 5.1- UN ENSEMBLE DE POLITIQUES PUBLIQUES ............................................................................................................................................................................................................ 238 5.1.1- Cinq orientations du Plan priorité jeunesse Basse-Normandie : ........................................................................................................................................................ 239 5.1.2- Cinq objectifs déclinés dans COG CAF................................................................................................................................................................................................. 239 5.1.3- Quatre objectifs au cœur du Schéma départemental enfance famille ............................................................................................................................................... 239 5.1.4- Les structures et l’offre de services..................................................................................................................................................................................................... 240

VI.

TERRITOIRE ET SYSTEME D’ACTEURS .............................................................................................................................................................................................244

6.1- LA PAROLE DES ACTEURS DU TERRITOIRE .............................................................................................................................................................................................................. 244 6.2- PRINCIPAUX CONSTATS :................................................................................................................................................................................................................................... 245 6.3- ANALYSE DES SYSTEMES D’ACTEURS .................................................................................................................................................................................................................... 246 VII.

ENJEUX ET PRINCIPALES ORIENTATIONS ........................................................................................................................................................................................246

7.1- ELABORER UNE POLITIQUE JEUNESSE ................................................................................................................................................................................................................... 246 7.1.1- Des principes généraux… .................................................................................................................................................................................................................... 246 7.1.2 - … A un constat local .......................................................................................................................................................................................................................... 246 7.1.2.1- Enjeu 1 - Construire une représentation partagée de la jeunesse.......................................................................................................................................................................... 247 7.1.2.2- Enjeu 2 - Connaitre les attentes, les besoins, les regards et l’opinions des jeunes au regard de l’existant ............................................................................................................ 247


7.1.2.3- Enjeu 3 – Valoriser l’existant et donner une information globale pour l’ensemble du territoire ........................................................................................................................... 248 7.1.2.4- Enjeu 4 - Elaborer un projet stratégique jeunesse .................................................................................................................................................................................................. 248 7.1.2.5- Le plan d’action spécifique du volet jeunesse à mettre en œuvre ......................................................................................................................................................................... 249 7.1.2.6- Les axes stratégiques, objectifs et plans d’actions du Contrat Enfance Jeunesse de la Communauté de Communes des Pays de L'Aigle et de la Marche .................................. 250

TABLE DES MATIERES .................................................................................................................................................................................................................................253


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