Red Devils "on fire" - Saison 2016/17

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DAS VEREINSMAGAZIN DER RED DEVILS MARCH-HÖFE ALTENDORF


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ein meilenstein Heuer erreichen wir, die Red Devils March-Höfe Altendorf, auf unserem Weg den 30-Jahr-Meilenstein. Kaum zu glauben was? Aber heuer am 13. November feiern die Roten Teufel ihren 30. Geburtstag. Es ist jener Tag, an dem sich 1986 acht Personen im Restaurant «Bahnhof» in Lachen an einem Tisch zusammengesetzt und den Verein gründet haben. Als einziges Gründungsmitglied ist Urs Keller noch heute dabei. Es waren der heute 49-jährige Altendörfler und seine Brüder Pirmin und Philipp, der heutige Präsident, welche die jüngeren Generationen mit dem Unihockey-Fieber ansteckten und den Verein zu dem machten, was er heute ist – mit 19 Mannschaften und kapp 300 Mitgliedern der grösste im Kanton. Anstecken lassen habe auch ich mich. Es war wohl das Feuer in den Augen der Keller-Brüder, das auf mich überschwappte – und vielleicht ein bisschen die Verbundenheit zum DevilsJahrgang, der auch meiner ist. Meine grösste Antriebskraft war und ist jedoch das gemeinsame Gedankengut, etwas Grosses, etwas Einzigartiges zu erreichen. Und bis heute habe ich keinen Verein erlebt, in dem die Mitglieder mit breiter Brust für den Verein einstehen und das Logo mit einem unbändigen Stolz vertreten. Als ich als Zwölfjähriger dem Verein beitrat, wusste ich noch nicht, wohin die Reise führen würde. Heute, 18 Jahre später, schon. Als kürzlich zurückgetretener NLB-Spieler ist für mich das Scheinwerferlicht auf der Showbühne erloschen – nicht aber der Wille, den Verein weiterzubringen und zu der Einheit zu gehören, die am gleichen Strick zieht. So wie es DevilsPioniere getan haben und noch heute tun – und hoffentlich auch die kommende Generation, die wir mit dem Uniockey-Fieber anstecken können. Auf die nächsten 30 Jahre! We are on fire …

ter Mit inPodesr te Heftmit

inhalt 04 geschichte

50 so schön ist unihockey

Die Jahrtausendwende gut überstanden, jedoch trotzdem abgestiegen. Der damalige UHC March musste wohl diesen Weg gehen, um später zu reüssieren.

57 30 jahre devils

08 herren nlb

eue Saison, neuer Trainer, neues N Team: Die NLB-Equipe verlor die letzten Spieler der sportlich erfolgreichsten Generation des Vereins – nun übernimmt die dritte.

24 team des jahres

ie erfolgreiche Saison ist zu D Ende. Nun liegt der Fokus auf der Bestätigung. Noch fehlt dem Frauenteam jedoch ein Coach, der es zu neuen Höhenflügen treibt.

robleme mit den Füssen? Keine P Sache. Unser Bewegungs­ wissenschaftler Dominik Keller erklärt, worauf du achten musst.

44 juniorentrainingswoche

Roger Züger Chefredaktor on fire

ach der Premiere folgt im N Oktober die zweite Auflage des Juniorenlagers. Trainer Hanspeter Mäder weiss, warum die Woche äusserst beliebt und ein grosser Erfolg ist.

hre, wem Ehre gebührt: Marco E Molinari. Nach 14 Jahren als Spieler in der ersten Mannschaft und drei Jahren als deren Coach ist nun definitiv Schluss – schade, aber herzlichen Dank!

65 hinter den kulissen

43 gesundheitstipp

rei Dekaden: Die Devils feiern D heuer ihr 30-Jahr-Jubiläum, 20 davon auf dem Grossfeld. Wir haben im Archiv gestöbert und Bilder aus (fast) vergessenen Saisons gefunden.

62 ausgezeichnet

eine Diskussion: eine Mannschaft, K drei Titel – das 1.-Liga-Kleinfeldteam der Frauen ist das Team des Jahres.

27 damen

J ung, hübsch, sportlich und bei den Devils. Doch Stefanie Fleischmann ist mehr als nur Unihockeyspielerin bei den Roten Teufeln.

ls Gründungsmitglied seit drei A Jahrzehnten dabei - unglaublich. Aber auch andere Personen haben mit ihrem Engagement Grosses geleistet. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen.

71 retro

ennst du Andreia Koller? Nein? K Solltest du aber. Die Torhüterin war nach der Jahrtausendwende die Meisterin ihres Fachs und bisher als einzige Devils-Frau international erfolgreich.

47 neue teams

rneut haben die Red Devils zwei E neue Teams ins Leben gerufen: einerseits die Unihockeyschule in der Obermarch, andererseits die 5.-Liga-Kleinfeldmannschaft in Pfäffikon.

Titelbild Rico Züger

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Geschichte

EIN SPORTLICHER STREIFZUG ... durch die Jahre 2000 bis 2003

Text Andreas Locher | Fotos Archiv Red Devils

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was bisher geschah Der UHC March-Altendorf ist endgültig Geschichte! Stattdessen tritt der Verein fortan mit neuem Namen und neuem Logo auf: Die Red Devils March-Höfe Altendorf setzen sich aus den drei Regionalclubs UHC March, UHC Wägital und UHC Pfäffikon-Freienbach zusammen.

SAISON 2004/2005 – DIE KONKURRENZ AUS DER NACHBARSCHAFT Sportlich haben die Red Devils einen schweren Stand und fallen auch in der kantonalen Hackordnung weit hinter den ehrgeizigen Rivalen Vipers InnerSchwyz zurück. Als wäre das nicht schon Demütigung genug, erscheint mit dem Fusionsprodukt UHC TR (UHC Tuggen + UHC Reichenburg) quasi über Nacht gleich noch eine neue Konkurrenz in nächster Nachbarschaft. Der UHC TR schickt mit seinen Busers, Burlets oder Säuberlis ein starkes Kollektiv aufs Feld, welches den Red Devils, in der 1. Liga gleich mächtig einheizt: Nur gerade ein Punkt trennen am Saisonende 04/05 die Red Devils (4.) und den UHC TR (5.). Ein Jahr später sind die beiden in der Endabrechnung sogar punktgleich. Dank dem besseren Torverhältnis können sich die Roten Teufel gerade noch am ungeliebten Nachbarn vorbeidrängeln.

Ehre den «Fusionisti». An der GV 2002/2003 werden die drei (Ex-) Präsidenten für ihre gelungene Fusionsarbeit geehrt: Ivo Pfyl (UHC Pfäffikon-Freienbach, links), Adrian Weber (Präsident UHC March, Mitte) und Guido Ebnöther (UHC Wägital, rechts).

2003/2004 – RED DEVILS BAUEN AN DER ZUKUNFT Abseits des ganzen Fusionsgetöses legt der Club vor allem im Juniorenbereich Hand an. Als einer von ganz wenigen Vereinen führen die Red Devils neben den Elite-Junioren auch eine AB-Juniorenmannschaft und setzen damit den Grundstein für eine nachhaltige Juniorenförderung. Die treibende Kraft in diesem Projekt ist Michel Schwarz. Da der Verband auf dieser Stufe noch keinen regulären Saisonbetrieb anbietet, ruft Schwarz zusammen mit anderen Vereinen kurzerhand eine eigene inoffizielle AB-Meisterschaft ins Leben.

SAISON 2005/2006 – SCHRECK­ GESPENST LIGAREDUKTION Ab der Saison 2008/2009 will der Verband in der 1. Liga nur noch zwei statt vier Gruppen führen – somit muss in den nächsten Jahren die Hälfte der Teams die Segel streichen. Diese drastische Ligareduktion löst einen gnadenlosen Verdrängungskampf aus. Gleich drei Vereine fighten rund um den Zürichsee um ihren Verbleib in der 1. Liga. Just in dieser heiklen Phase gelingt den Red Devils der dringend erforderliche Exploit. Die Gründe hierfür sind schnell gefunden: Einerseits haben die Red Devils mit Marco Eberhöfer und Sacha Hölscher ein Trainergespann an der Bande, welches das Team entscheidend weiterbringt. Andererseits profitieren sie nun auch vermehrt von ihrer guten Nachwuchsarbeit.

erste mannschaft im sportlichen elend Trotz Fusionseuphorie und allgemeiner Aufbruchstimmung gibt die 1. Mannschaft sportlich zunächst ein klägliches Bild ab. In seiner zweiten Saison als Red Devils reicht es dem Fanionteam gerade noch für den achten Schlussrang. Anspruch und Wirklichkeit klaffen zu diesem Zeitpunkt meilenweit auseinander.

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SAISON 2006/2007 – DIE ROTEN TEUFEL GREIFEN WIEDER AN Die Red Devils können sich erneut steigern und belegen am Ende den guten 3. Schlussrang. Während die Roten Teufel fortan wieder die Spitzenplätze anvisieren, übersteht der UHC TR am Ende die Ligareduktion nicht. Die Obermärchler steigen im Frühling 2008 in die 2. Liga ab.

AUFSTIEGSPLAYOFFS 2007/2008 – SARGANSERLAND UND DIE GANZ GROSSEN EMOTIONEN Im Kampf um den NLB-Aufstieg treffen die Red Devils zunächst auf den UHC Sarganserland. Die Euphorie und Vorfreude auf diese Finalspiele sind riesig und bewegen die ganze Region.

Frisch aus dem Druck: Stolz präsentiert Captain Philipp Keller das Playoff-Matchplakat. Für Thomas Buser (links) und Andreas Buser (rechts) vom UHC TR wird im Frühling 2008 der Abstieg zur bitteren Gewissheit. Doch nur ein Jahr später werden die beiden Brüder zusammen den NLB-Aufstieg bejubeln können – und zwar im Dress der Red Devils.

SAISON 2007/2008 – WIEDER GANZ OBEN

Und die Fans folgen dem Aufruf: Weit über 1000 Supporter besuchen die beiden Playoffspiele und verwandeln die jeweiligen Spielstätten in regelrechte Festhütten. Diese Playoffs sind im Übrigen der Auftakt einer ganzen Reihe von dramatischen Finalserien, welche sich die beiden Teams in der Zukunft noch liefern werden. Die St. Galler gewinnen die emotionsgeladene Affiche ganz knapp und schaffen tatsächlich nur wenige Wochen später, auf Kosten der Jona-Uznach Flames, den Aufstieg. Für die Red Devils hingegen bleibt die NLB nur ein Traum – vorerst zumindest – aber dazu ein andermal …

Zur gleichen Zeit ist die Stimmungslage in der Untermarch eine völlig andere. Bei den Red Devils kann wieder ausgiebig gefeiert werden: Die Roten Teufel werden nämlich sensationell Gruppensieger und qualifizieren sich für die NLB-Aufstiegsplayoffs.

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Herren NLB

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GENERATION 3.0:

DER GROSSE UMBRUCH on fire I 9


WER IST DER NEUE MANN AN DER BANDE? Text Roger Züger | Fotos Pascal Müller

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simon brechbühler Geburtstag: 5. August 1986. Wohnort: Olten/ Winterthur. Beruf: Jugendarbeiter/Schulsozialarbeiter. Bisherige Vereine als Spieler: SV Wiler-Ersigen, UHC Burgdorf, UHT Schüpbach. Bisherige Vereine als Trainer: Burgdorf Wizards, SV Wiler-Ersigen, R.A. Rychenberg Winterthur, UHC Waldkirch St. Gallen.

« Man darf nicht vergessen, auch andere Teams kochen nur mit Wasser – naja, nicht ganz alle.» Simon Brechbühler, Sie haben langjährige Trainererfahrungen in Nationalteams und Nationalligavereinen und hätten auch Angebote aus der Swiss Mobiliar League gehabt. Warum sind Sie bei den Red Devils gelandet? Schnörkellos formuliert, die Red Devils haben als Erste gefragt und zeigten sich von Beginn weg motiviert. Dazu mag ich ein familiäres und kollegiales Umfeld zum Arbeiten. Ich denke, es ist nicht entscheidend, welche Stationen ein Trainer ausweisen kann. Jedes Team und jeder Verein ist eine neue und eigene Herausforderung. Ich bin stolz darauf, ein Teil eines top motivierten Teams zu sein und in der NLB die Red Devils als Trainer vertreten zu dürfen.

coachen und das Team mit jeder Art an Erfahrungen positiv zu begleiten.

Im Cup sind Sie gegen den Erstligisten Herisau gescheitert. Was lief in Ihren Augen im erwähnten Cup-1/32-Final falsch? Wenn man von sechs Toren vier Freischlag-Tore erhält, dann muss man nicht lange nach dem entscheidenden Fehler suchen. Ein Cup-Spiel kann man verlieren zu dem Zeitpunkt. Es war unsere dritte Trainingswoche, viele neue Spieler, ein neuer Trainer – keine Ausrede, aber sicherlich keine optimale Voraussetzung. Im Nachhinein gesehen wäre es vielleicht

besser gewesen, mit der «alten» Truppe anzutreten. Das Cup-Spiel zeigte uns allerdings auch, dass wir uns gegen einen starken Erstligisten nicht verstecken müssen.

In Kürze beginnt nun die NLB-Saison. Die neu formierte Mannschaft braucht wohl aber noch Zeit, um auf dem Feld zu harmonisieren – auch wenn die Uhr gegen die Mannschaft tickt. Eine schwierige Situation, oder? Welche Uhr tickt? Die Red Devils spielen als einzige Mannschaft in der NLB ohne ausländische Verstärkung und arbeiten mit deutlich bescheideneren Mitteln als andere Teams. Ich denke, wir müssen nichts schön-, aber auch nichts schwarzreden. Die Mannschaft zeigt bis anhin einen unglaublichen Einsatz und gibt Vollgas. Mehr können wir nicht machen. Wir versuchen, ab dem ersten Spiel Punkte zu holen und unser Bestmögliches zu geben. Klappt es, sind wir stolz,

Das Team hat nach der vergangenen Saison einen markanten Aderlass mit dem Verlust von viel Erfahrung und Führungsspielern erlitten. Nun coachen Sie ein junges Team mit wenig Erfahrung. Wie gehen Sie damit um? Ganz ehrlich, nennen Sie mir einen Verein, welcher konstant mit erfahrenen Teams arbeiten kann. Verfolgt ein Verein eine Philosophie wie die Red Devils mit der Förderung des eigenen Nachwuchses, dann sind junge, unerfahrene Teams eine logische Folgerung. Es fehlen vielleicht einige Pfeiler und Stützen, dafür haben wir eine willige, motivierte junge Truppe, welche deutlich hungriger ist als manch erfolgsverwöhnter alter Spieler. So versuchen wir, unbefangen in die Saison zu starten und uns Punkt um Punkt zu erkämpfen. Ich versuche, mit einer positiven Art zu

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klappt es nicht, arbeiten wir noch härter. Und man darf nicht vergessen, auch andere Teams kochen nur mit Wasser – naja, nicht ganz alle.

Was ist für Sie und Ihr Team in der kommenden Saison möglich, wie lautet das Saisonziel? Wenn wir das Team fragen, lautet das Ziel seit dem ersten Training «die Play-offs durch eine gute Teamleistung erreichen». Ich plane momentan nicht bis März. Meine Planung geht bis zur ersten Saisonpause im Oktober/November. Zu dem Zeitpunkt wollen wir über dem Strich stehen, sprich mindestens den achten Rang erreicht haben. Dann gilt es, eine erste Bilanz zu ziehen und gegebenenfalls noch Anpassungen zu machen. Weiter sind wir im Staff und Umfeld der Mannschaft noch immer nicht auf Rosen gebettet. Es fehlt an Assistenten und Betreuern. Auch diese Challenge gilt es zu lösen. Wie lange wird Simon Brechbühler, auch wenn die Ziele nicht erreicht werden, an der Devils-Bande stehen? Gekommen, um zu bleiben, wäre jetzt vielleicht etwas euphorisch formuliert. Aber wenn es passt, dann bin ich ein Trainer, den es auch länger am selben Ort hält – wie zum Beispiel in Deutschland, wo ich seit sieben Jahren Trainer des Nationalteams der Frauen bin. Im Moment ist es einfach wichtig, die nächsten Fortschritte machen zu können, und dann bin ich überzeugt, dass wir nicht über das Erreichen der Ziele diskutieren müssen.

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KADER SAISON 2016/17 Position Name Vorname Jahrgang Torhüter Fleischmann Nicolas 1995 Mäder Matthias 1988 Verteidiger Stürmer

Fässler Fischer Friedlos Heyne Keller Laib Marty Rink Ruoss Schmid

Staff

Brechbühler Simon Keller Dominik Koller Roman Schiesser Nik Hendlery Karine

Philipp 1993 (neu, Herren 2) Stephan 1986 (neu, Davos-Klosters) Marco 1993 Pawel 1989 Dominik 1987 Sandro 1995 (neu, U21) Philipp 1992 Raphael 1992 (neu, Glarnerland) Andreas 1990 Mike 1995 (neu, U21)

Bamert Raphael 1992 Bamert Patrick 1994 Bisig Marcel 1995 Brunner Martin 1989 Flühmann Lukas 1994 Forrer Silas 1994 Gwerder Marco 1994 Moser Micha 1994 Romer Mathias 1989 Schnyder Roman 1991 van Welie Daan 1996 Wildhaber Lukas 1993 Wildhaber Jonas 1991

(neu, U21) (neu, ULA) (neu, Vipers) (neu, Flames)

(Cheftrainer) (Konditrainer) (Teamleiter) (Sportchef) (Med. Masseurin)


DIE DRITTE GENERATION UBERNIMMT Text Andreas Buser | Fotos Pascal Müller

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Keine Spur von einem vorsichtigen Abtasten, von einem «Mal sehen, wie das läuft». Diese Jungs haben nicht zuerst den grossen Zeh ins kalte, unbekannte Gewässer gehalten. Nein, sie sind mit der klassischen «Arschbombe» gelandet im Zirkus der Grossen. Lukas Wildhaber, Patrick Bamert, Silas Forrer und Daan van Welie stiessen erst vor einem respektive zwei Jahren (Wildhaber) zur Herrenmannschaft der Red Devils. Man wusste von ihrem grossen Talent, doch dass sie dieses auch im Fanionteam so rasant und eindrücklich unter Beweis stellen, damit konnte man nicht rechnen. Sie alle haben zum Höhenflug der Devils in der vergangenen NationalligaB-Saison beigetragen. Durch ihr freches, unbekümmertes Spiel, vor allem aber auch durch ihre Skorerpunkte. Läuft alles nach Plan, wird dieses Quartett die 1. Mannschaft in den nächsten Jahren prägen. Doch es wird nicht einfach, nach den Rücktritten von Marcel und Roger Züger, Simon Rüttimann, Fabian Vogt und Andreas Buser die riesige Lücke zu schliessen. Aber: Die Zeit ist reif für die nächste Generation.

Wildhaber ist nicht nur der Erfahrenste unter ihnen, sondern kann durchaus auch als Anführer der «Jungen Wilden» betrachtet werden. Wenn sie Flausen im Kopf haben, wenn sie abheben wollen, dann steht er bereit, um ihnen den Kopf zu waschen und sie auf den Boden der Realität zurückzuholen. Dass der 23-Jährige von der Mannschaft zum Captain des Sommertrainings gewählt wurde, unterstreicht Wildhabers Status innerhalb des Teams. Doch er ist nicht nur aufgrund seiner Führungsqualitäten wichtig für die Mannschaft. Niemand bringt so viel Tempo und so viel Power ins Spiel wie der Neo-Captain. Schnelligkeit bringen auch Bamert, Forrer und van Welie mit. Gepaart mit einer filigranen Technik und dem nötigen Tor­ riecher macht sie das in ihren jungen Jahren bereits zu Schlüsselspielern der Red Devils.

Die letzten Spieler der zweiten DevilsGeneration sind zurückgetreten. Fast 60 Jahre Herren-1-Erfahrung sind weg – und damit auch viel Offensivkraft. Nun steht ein Quartett im Fokus, das imstande ist, der Mannschaft ein neues Gesicht zu geben. «Da gehören ja wohl noch andere dazu», entgegnet Lukas Wildhaber sofort, als er auf das Quartett angesprochen wird, das die Red Devils in Zukunft prägen soll. Recht hat er. Erfolg oder Misserfolg ist definitiv nicht an nur vier Spielern festzumachen. Und doch sind es diese vier Namen, die im Fokus stehen. Lukas

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Bei aller Euphorie darf aber nicht vergessen werden, dass die Saison der Bestätigung durchaus auch tückisch werden könnte – schliesslich sind die Erwartungen und damit auch der Druck deutlich gestiegen. Das sieht auch Lukas Wildhaber so: «Letzte Saison war letzte Saison! Nur wer sich neue Ziele setzt und hart daran arbeitet, kann sich verbessern!» Der «Hirt» erwartet von sich und seinen «Schäfchen» für die kommende Saison vor allem eines: «Wir wollen abgeklärt und überlegt spielen, dabei aber auch unser freches und unbekümmertes Spiel beibehalten.» Alles eine Frage der richtigen Mischung also. Eines steht fest: Die nächste Generation kann übernehmen. Und wenn man sieht, was sie mitbringt, dürfte man in den kommenden Jahren weiterhin NLBSpiele in Altendorf verfolgen können. In diesem Sinne: The stage is yours.


NEUE SKANDINAVIER VERSPRECHEN SPEKTAKEL Text Andreas Buser

Billy Nilsson spielt neu in Zug. (Bild: foreverfloorball.com)

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Zwölf ausländische Spieler (sechs Schweden und sechs Finnen) wurden in der Sommerpause in die zweithöchste Schweizer Liga transferiert. Diese Zahl ist überraschend hoch, noch viel mehr beindruckt aber die Qualität der neuen Skandinavier. Wer gedacht hat, der letztjährige Hammer-Transfer von Alexander Andersson von Pixpo Wallenstam zu Ticino Unihockey sei nicht mehr zu toppen, hat sich jedenfalls getäuscht.

Petter Nilsson wechselt von Uppsala ebenfalls an den Zugersee. (Bild: Per Wiklund)

Doppelter Nilsson für Zug Der absolute Top-Transfer ist Zug United geglückt und wurde vom Verein schon gegen Ende der vergangenen Saison publiziert. Billy Nilsson, zweifacher schwedischer Meister, Topskorer und bester Stürmer der Superligan in der Saison 2014/15, wechselt von Sirius IBK an der Zugersee. Doch Billy Nilsson ist weder der einzige Weltklassespieler, noch der einzige Nilsson, den die Zuger an Land gezogen haben. Mit Petter Nilsson wechselt nämlich ein zweiter schwedischer Hochkaräter von Sirius IBK zu den Zugern. Der 29-jährige Torhüter gehört weltweit zu den Besten seines Fachs und gab 2014 sein Debüt in

Spieler. Michael Lax bestritt 46 Spiele für die finnische Nationalmannschaft und holte zwei Meistertitel. Der 28-jährige Verteidiger wird die Thurgauer in der kommenden Spielzeit genauso verstärken wie sein Landsmann Mikko Jolma. Bei Tapanilan Erä erzielte der 29-jährige Stürmer in den letzten beiden Saisons in 36 Spielen 42 Skorerpunkte in der höchsten finnischen Liga. Mit Edvin Rönnblom angelte sich Floorball Thurgau zudem ein vielversprechendes Talent aus Schweden. Der 18-Jährige kommt direkt aus der Talentschmiede von Umea.

Erneut haben die Nationalliga-B-Vereine auf dem Ausländer-Markt zugeschlagen. Die diesjährigen Transfers toppen alles bisher Dagewesene. Ein Überblick. der Nationalmannschaft. Doch damit nicht genug, den Zentralschweizern ist es ausserdem noch gelungen, eines der grössten finnischen Talente zu verpflichten: Joona Rantala, erst 17-jährig, erzielte aber in der vergangenen Saison in der höchsten Liga Finnlands schon 26 Skorerpunkte für seinen Verein NST Lappeenranta. Der doppelte Nilsson und Rantala machen ein ohnehin schon starkes Zuger Kader noch viel stärker. Thurgau macht ernst Genau wie Zug United verpflichtete auch Floorball Thurgau in der Sommerpause drei skandinavische Mikko Jolma in den Farben seines ehemaligen Vereins Tapanilan Erä. (Bild: Tapanilan Erä)

Legende wechselt in die Sonnenstube Einen weiteren spektakulären Transfer lässt Ticino Unihockey verlauten. Aus Schweden wechselt die Legende Micke Karlsson (33) ins Tessin. Angeblich soll der Verein sogar eine Ablösesumme für ihn bezahlt haben. Ticino Unihockey begnügte sich aber nicht mit diesem Transfercoup. Zusätzlich konnte von Djugarden Stockholm der 22-jährige Frederic Gustavsson und von Zug United der finnische Stürmer Matti Vapaniemi verpflichtet werden. Da wären noch ... Eben erst in die Nationalliga B aufgestiegen, macht auch Verbano Gordola schon auf Spektakel. Mit Jarmo Eskelinen (34) holt der Verein vom UHC Weissenfels ein bekanntes Gesicht zurück in die Schweiz. Beim deutschen Meister erzielte der finnische Routinier, der zuvor bei Grünenmatt in der NLA gespielt hatte, sagenhafte 60 Skorerpunkte in 18 Spielen. Mit Otto Valavuo (24) wechselt ein weiterer Finne in die Schweiz und hat mit Unihockey Mitteland einen neuen Arbeitsgeber gefunden. Der kräftig gebaute und torgefährliche Stürmer kommt von NST Lapeenranta, wo er letzte Saison 18 Tore und 9 Assists erzielte. Bereits im März verkündete Ad Astra Sarnen einen namhaften Zuzug: Robin Markström. Der 25-Jährige wechselt vom UHC Grünenmatt zu den Obwaldnern und wird dort durch seine physische Präsenz und seine Spielmacherqualitäten die Defensive verstärken.

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Text und Fotos Martin Kürzi

Kolumbien - ein Land voller Gegensätze Mitte Februar, schwüle 30 Grad. Da stand ich nun in Cartagena an der kolumbianischen Karibikküste. Gerade eben gelandet und ohne konkrete Pläne. Dort, wo im 16. Jahrhundert auch die ersten europäischen Siedler kolumbianischen Boden betraten. Schnell wurde Cartagena damals zu einer der wichtigsten spanischen Hafenstädte der «Neuen Welt», mit einer beeindruckenden Befestigungsanlage zum Schutz vor Piratenangriffen. Zusammen mit der pittoresken Altstadt macht dies Cartagena heute zu einem beliebten Touristenziel, wobei die Piratenschiffe längst von Kreuzfahrtschiffen abgelöst worden sind. Anschliessend reiste ich Richtung Nordosten der Küste entlang bis zur venezolanischen Grenze. Aufgrund der momentan prekären Situation in Venezuela passierte ich diese aber nicht, sondern setzte meine Reise ins Landesinnere, in die Hauptstadt Bogotá, fort – einem Acht-Millionen-Einwohner Moloch auf beinahe 3000 Meter über Meer. Von Bogotá ging es weiter nach Medellín, der zweitgrössten Stadt des Landes. Noch immer geniesst Medellín – stellvertretend für das ganze Land – einen schlechten Ruf, der untrennbar mit dem Namen Pablo Emilio Escobar verbunden ist. Medellín kam im 19. Jahrhundert durch die ganzjährig mögliche Kaffeeproduktion zu beachtlichem Wohlstand. Mitte des 20. Jahrhunderts führte die stetig grösser werdende Unzufriedenheit rund um das elitäre, von einer kleinen Kaste dominierte Zweiparteiensystem zu einer Gewaltspirale, die sich immer schneller drehte. Ein Chaos aus Gewalt zwischen linken FARC-Rebellen, rechten von Grossgrundbesitzern bezahlten paramilitärischen Gruppierungen und dem kolumbianischen Militär regierte. Diese toxische Mischung, bei der sich sämtliche Beteiligten schreckliche Verbrechen schuldig machten, bildete den idealen Nährboden für den Aufstieg der grossen Drogenbosse rund um Pablo Escobar. Zusammen mit weiteren Kartellen versorgte er ab den späten 70er-Jahren ganz Nordamerika mit Kokain und brachte Kolumbien in den folgenden eineinhalb Jahrzehnten an den Rand des Zusammenbruchs. Wie keine andere Stadt steht Medellín allerdings auch für die grosse Veränderung, welche das Land in den letzten 20 Jahren durchgemacht hat. So entwickelte sich die Stadt von einem der gefährlichsten Orte der Welt zu einer pulsierenden Metropole. In einem ähnlichen Rahmen konnte die landesweite Sicherheit erhöht werden. Die verbesserte Sicherheit regte das Wirtschaftswachstum an und führte, zusammen mit den enormen Bodenschätzen des Landes, zu steigendem Wohlstand. Sinnbildlich für diese Veränderungen stehen die momentan kurz vor dem Abschluss stehenden Friedensverhandlungen der Regierung mit den FARC-Rebellen, nach über 50 Jahren Guerillakrieg mit mehr als 200 000 Toten.

Martin Kürzi spielt seit 1999 bei den Red Devils, hat alle Juniorenstufen hinter sich und steht seit einigen Jahren für das Herren 2 im Einsatz. Aktuell geniesst der 28-Jährige eine Auszeit in Südamerika. Wann er zurückkommt, ist noch ungewiss. In unserer Rubrik «Ein Teufel auf Reisen ...» berichtet er über seinen Aufenthalt in Kolumbien. (pm)

Entsprechend gut gefiel mir Medellín, und wie der Zufall so wollte, fand ich über Studenten ein Zimmer in einer grossartigen Wohngemeinschaft. Ebenfalls konnte ich eine Stiftung, welche sich für benachteiligte Kinder in einem Armenviertel einsetzt, als Englischlehrer unterstützen. Gerade die Arbeit in der Stiftung zeigte aber auch, dass in Kolumbien noch immer vieles im Argen liegt. Keine Stunde vom modernen Zentrum entfernt leben die Leute, von der Regierung im Stich gelassen, nach wie vor in grösster Armut. So verwundert es wenig, dass Kolumbien bis heute das Land mit der grössten sozialen Ungleichheit in Lateinamerika ist. Auch das Drogenproblem existiert noch immer. Es hat sich lediglich stärker in die armen Regionen im Amazonasgebiet und an der Pazifikküste verschoben. Trotzdem bleibt Kolumbien der zweitgrösste Kokainproduzent der Welt. Alles in allem ist Kolumbien ein Land voller Gegensätze, in dem die Extreme oft sehr nahe beieinanderliegen. Das gilt nicht nur gesellschaftlich, sondern auch landschaftlich: Von den wüstenähnlichen Gebieten im Norden, dem karibischen Flair an der Küste, den ganzjährig blühenden Kaffeeplantagen rund um Medellín, dem ewigen Eis in den kolumbianischen Anden bis zum Amazonas im Südosten hat Kolumbien alles zu bieten. So unterschiedlich Kolumbien ist, so herzlich und lebensfroh sind die Leute überall. Geeinigt dadurch, dass man lieber nach vorne als zurück schaut. Dasselbe galt auch für mich, und so war es an der Zeit, nach fast drei Monaten in Medellín aufzubrechen. Momentan bin ich in Cali, in der «Valle de Cauca»-Region, bevor es dann, mit der Sonne im Rücken, weiter Richtung Süden geht.

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lavinia angehrn Geburtsdatum: 10.01.2003. Hobbys: Unihockey, Biken. Lieblingsessen: Knöpfli. Meine Stärken: Geduld, Konzentration. Meine Schwächen: Jeder Mensch hat Schwächen, man spricht nicht so gerne darüber. In meiner Position als Torhüterin vielleicht oben rechts oder unten links oder wo auch immer.

Loris Hofmann ist durch Kollegen aus der Nachbarschaft zum Unihockey gekommen. Und das schnelle Spiel gefiel ihm. In den ersten Jahren spielte er bei den Junioren D, wo er sich unter Trainer Urs Keller weiterentwickeln konnte. Seit letzter Saison ist er nun bei den C-Junioren, gehörte aber auch bereits dem U16-Förderkader an und kam dort zu Meisterschaftseinsätzen. Trainer David Helbling bestimmte bei den C-Junioren Loris zum Captain: «Er ist als Spieler ein Leader, der das Team mitreissen kann.» Die nächste Saison wird Loris nochmals bei den C-Junioren bestreiten und wie bisher dem U16Förderkader angehören. Sein Können auf dem Grossfeld konnte Loris in den

«Zuerst Stammtorhüterin unserer ersten Damenmannschaft, und längerfristig wäre mein grösster Traum, als Torhüterin in der NLA zu spielen.» Dies sind die ehrgeizigen Ziele von Lavinia Angehrn. Dass sie überhaupt zum Unihockey kam, hat Lavinia ihrem Bruder Sandrin (heute U16-Spieler) zu verdanken. Als dieser mit Unihockey begann, wollte sie diese Sportart unbedingt auch mal ausprobieren. Zuerst lief Angehrn als Feldspielerin; schon bald probierte sie sich als Torhüterin. «Mir gefiel die Position als Torhüterin so gut, dass ich dann definitiv ins Tor wechselte.» Zwischendurch spielte sie bei den Juniorinnen B auch mal auf dem Feld, ihre Position ist aber ganz klar im Tor. Nach drei Jahren bei den D-Junioren wechselte sie letztes Jahr zu den C-Junioren. «Lavinia ist in jeder Situation sehr ruhig, nie nervös und für das Team der Rückhalt, den es braucht», sagt Trainer David Helbling zu seiner Torhüterin. Auch nächste Saison wird sie im Tor der Junioren C spielen, und voraussichtlich auch bei den Ju-

letzten beiden Jahren aber zusätzlich in der Schwyzer U15-Auswahl unter Beweis stellen. Klappte es im letzten Jahr noch nicht mit der Selektion für die Zentralschweizer U15-Auswahl, hat es Loris Ende Juni beim Selektionstag und der Zentralschweizer U15Trophy ins erweiterte 40-Mann-Kader der Auswahl geschafft. Um im Herbst die letzte Selektion für die Auswahl zu überstehen, muss Loris allerdings noch hart an sich arbeiten. «Die Technik und die Spielübersicht sind da. Verbesserungspotenzial besteht aber noch beim Abschluss und im läuferischen Bereich, welcher fürs Grossfeld sehr wichtig ist», sagt Adrian Weber, Teamchef der Schwyzer U15-Auswahl, auf die Stär-

niorinnen B aushelfen. Sie ist sich gewohnt, bei den «Jungs» zu spielen. So besuchte Lavinia neben Trainings der beiden Damenteams auch schon jene der U16- und U21-Junioren. Und so nebenbei wurde sie im letzten Jahr mangels männlicher Alternativen für die Schwyzer U15-Juniorenauswahl aufgeboten und durfte an der Zentralschweizer U15-Trophy das Tor hüten. Auch in der Freizeit treibt Lavinia viel Sport. Biken mit dem Bruder und Wandern in den Bergen mit den Eltern sind zwei ihrer Hobbys. Und natürlich Unihockey, so hat sie in den Ferien schon an mehreren Unihockeycamps von Swiss Unihockey teilgenommen. Diesen Sommer besuchte sie sogar ein zweitägiges GoalieWeekend in Weinfelden. Und wer weiss, wenn Lavinia auch in Zukunft so viel Zeit ins Unihockey investiert, schafft es Jahre nach Andreia Koller vielleicht eine zweite Torhüterin aus der March in das Frauennationalteam.

loris hofmann Geburtsdatum: 25.4.2003. Hobbys: Sport allgemein. Lieblingsessen: Pizza. Meine Stärken: Technik, Spielübersicht. Meine Schwächen: suche zu wenig den Abschluss.

ken und Schwächen von Loris angesprochen. Da Loris polysportiv ist und in seiner Freizeit auch noch Rollhockey, Fussball und Squash spielt, sollte er es schaffen, sich physisch noch weiter zu verbessern. Auf seine Ziele angesprochen, antwortet Loris: «Jedes Jahr gute Leistungen bringen und einmal in der 1. Mannschaft der Red Devils spielen.» Ein ehrgeiziges Ziel, das ihn auf seinem Weg aber antreiben wird. Die Einstellung, um dies zu schaffen, hat er auf jeden Fall. Loris wäre dann ein weiterer Spieler aus dem Altendörfler Katrinenhof/Buobenhof-Quartier, der es bei den Red Devils ganz nach oben geschafft hat.

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Nachwuchs

VERSPRECHEN FUR DIE ZUKUNFT Text Adrian Weber | Fotos Pascal Müller

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Š UBS 2016. Alle Rechte vorbehalten.

Es geht um viel mehr als den Sieg. Grosse Emotionen am UBS Kids Cup erleben. ubs.com/kidscup

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Aurel Züger Junioren D Höfe

ÜBER MICH Nickname (Spitzname): Domi Rückennummer: Früher 14 Geburtsdatum: 30.10.1980 Wohnort: Wangen Beruf, Tätigkeit: Informatiker Unihockey-Laufbahn: Immer Red Devils (Junioren, Aktive, Trainer, Senioren)

12 FRAGEN – 11 ANTWORTEN (Ein Joker steht zur Verfügung) Ich bin Fan von: Manchester United, EHC Kloten Mein Lieblingsfilm und -buch: Into the Wild Mein Traum: Fremde Länder mit dem Fahrrad bereisen Das esse ich am liebsten: Gummibärchen Mein grösster Erfolg: Doublegewinner am KB-Cup Darin bin ich richtig stark: Technik, Schuss Das kann ich gar nicht: Schnell rennen Neben dem Unihockey: Familie, Bike, Sport allgemein Mein Lieblingsgegenstand: Joker Dort bin ich in 10 Jahren: Prague Masters mit den Red-Devils-Senioren, äh -Veteranen Wieso ich Unihockey mag: Schnell, technisch, dynamisch Wie ich zum Unihockey gekommen bin: Wollte eigentlich Eishockey spielen, konnte jedoch nicht Schlittschuh fahren

ÜBER MICH

ookie vs oldi

Dominik Waser Senioren

Nickname (Spitzname): Aureliuskaktus Rückennummer: 7 (hätte ich gern) Geburtsdatum: 8.3.2007 Wohnort: Altendorf Beruf, Tätigkeit: Schüler 4.Klasse Unihockey-Laufbahn: 2012-2014 Unihockeyschule bei Urs Bisig 2014/15 Junioren D bei Marcel Zollinger 2015/16 Junioren E bei Urs Keller seit 2016 Junioren D bei Trainingsteam Angehrn

12 FRAGEN – 11 ANTWORTEN (Ein Joker steht zur Verfügung)

WAS DER ROOKIE VOM OLDIE WISSEN MÖCHTE

Ich bin Fan von: Lukas Wildhaber Mein Lieblingsfilm und -buch: Drachenzähmen leicht gemacht Mein Traum: Profi-Unihockeyspieler Das esse ich am liebsten: Trutenpiccata Mein grösster Erfolg: 3. Meisterschaftsrang mit den Junioren E Darin bin ich richtig stark: Schule Das kann ich gar nicht: Golf Neben dem Unihockey: Fussball, Volleyball, Trompete Mein Lieblingsgegenstand: Wii u, Unihockeystock Dort bin ich in 10 Jahren: In der U21 Wieso ich Unihockey mag: Weil es viel Bewegung und Teamarbeit gibt Wie ich zum Unihockey gekommen bin: Durch meine Mutter

Aurel: «Was war dein höchster Sieg?» Dominik: «Mein höchster Sieg war ungefähr ein 14:2. Das war bei den B-Junioren.»

WAS DER OLDIE VOM ROOKIE WISSEN MÖCHTE

Dominik: «Wie sieht dein Sommertraining aus?» Aurel: «Ich spiele Unihockey und Fussball mit meinem Vater.»

Text Andreas Buser | Fotos Pascal Müller und zvg

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Von Null auf 100 – zumindest was das Feiern von nationalen Titeln betrifft. Denn bei Null gestartet sind die Frauen der Red Devils bestimmt nicht; schnupperten die Teufelinnen doch bereits vor zwei Jahren im Cupfinal die Luft der grossen Showbühne im Berner Wankdorf. Was damals nicht klappte, holte das Frauenteam heuer nach, und wie! Auch wenn die Ziele hochgesteckt waren und dem Team harte Brocken gegenüberstanden, setzte das 1.-LigaKleinfeldteam zu einem überragenden Siegeszug an. Zuerst besiegten die Teufelinnen Gossau (im Cupfinal), drei Wochen später in einer Best-of-threeSerie (Meisterschaftsfinal) Oekingen. Beide Triumphe waren so nicht zu erwarten. Eine starke Wandlung Vor dem Cupfinal, in welchen das Team nach 2014 zum zweiten Mal vorgestossen war, standen die Roten Teufel von einer Herkules-Aufgabe: Gossau. Die Zürcherinnen sind Serien-Schweizer-

verstecken, wir wissen, wie wir Gossau schlagen können.» Und er sollte recht behalten. Die Devils-Frauen nahmen das Spieldiktat sofort in ihre Hände, zogen ihren Gameplan durch, waren klar das bessere Team und gewannen mit 8:5 verdient.

Das Frauenteam schlägt heuer zu: Zuerst besiegten die Teufelinnen im Cupfinal Gossau, anschliessend triumphierte die Equipe von Pascal Müller und Mischa Kaufmann gar in der Meisterschaft und wurden Schweizer Meister. Meister und mehrfacher Cupsieger. Doch damit nicht genug: In der laufenden Meisterschaft zogen die Märchlerinnen im Direktduell zweimal den Kürzeren. Aber Mischa Kaufmann sah darin keinen Nachteil: «Wir müssen uns nicht

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Es war eine eindrückliche Vorstellung mit einer im Vergleich zu vor zwei Jahren unglaublichen Verwandlung. Obwohl fast alle Spielerinnen schon vor zwei Jahren im Cupfinal gestanden hatten, waren sie heuer nicht wiederzuerken-

nen. Die Teufelinnen haben sich weiterentwickelt – und wie. Die Devils-Frauen spielen mit mehr Tempo, mehr Zug aufs Tor, sind mutiger geworden und stehen im Abschluss immer wieder auf gefährlichen Positionen. Es war der erste nationale Titel im Verein überhaupt – und sollte die Red Devils Frauen noch zu mehr beflügeln. Drei Pokale gewonnen In den Play-offs der Meisterschaft stiessen die Red Devils erstmals überhaupt bis in den Final vor. Gegner waren die Solothurnerinnen aus Oekingen. Diese Paarung hatte es bereits im Cup-Viertelfinal gegeben, der an Dramatik nicht zu überbieten war und seinen Sieger erst nach der Verlängerung hervorbrachte (11:10). Im Play-off-Final wollte sich Oekingen revanchieren – erfolglos. Die Red Devils gewannen das erste Spiel auswärts (9:5) und verwerteten den ersten Matchball im zweiten Spiel mit einem 13:11-Sieg: Schweizer Meister! Der Jubel kannte keine Grenzen. Angefeuert von rund 350 grösstenteils heimischen Fans holten die Frauen die zweite hochdotierte nationale Trophäe in die Vereinsvitrine der Red Devils. Der Cup- und der Meisterschafts-Pokal waren aber nicht die einzigen Errungenschaften in einer makellosen Saison: Das Team war bereits Gruppensieger nach der Regular Season geworden und stemmte den etwas kleineren Pokal in die Höhe. Eine Saison, drei Titel, drei Pokale – mehr geht nicht. Herzliche Gratulation.


Team des Jahres

VON NULL AUF 100 Text Roger Züger | Fotos Rico Züger

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Damen

DAS JAHR DER BESTÄTIGUNG Text Roger Züger | Fotos Rico Züger und Pascal Müller

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Das Fanionteam der Red-Devils-Frauen hat vergangene Saison alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt: Qualifikation, Cup und den Schweizermeistertitel. Die Teuefelinnen haben sich damit in Rekordzeit in alle Siegerlisten der national relevanten Titel eingeschrieben – Chapeau! Und auch wenn die Erinnerungen und die Triumphe mit all ihren Pokalen, welche die Erfolge in die Vereinsvitrine spülten, nie in Vergessenheit geraten werden, ist es an der Zeit, sich auf die kommende Saison zu fokussieren. Alles beginnt von Neuem, und die Devils-Frauen werden zu den gejagten der gesamten Schweizer KeinfeldligaTeams. Eine bisher unbekannte Situation für die Equipe der Meistermacher Pascal Müller und Mischa Kaufmann. Das Duo wird nun aber nicht mehr an Bord sein – Müller und Kaufmann gaben ihre Rücktritte als Frauentrainer be-

nuss-Saison werden. Denn die Erwartungen nach der Traumsaison sind hoch. Der Pluspunkt: Das Team ist noch fast das gleiche. Mit der Torhüterin Gaby Kühne-Tanner und der Verteidigerin Jacqueline Theiler gaben nur zwei Teammitglieder den Rücktritt. Jedoch geht mit den beiden auch eine enorme Erfahrung verloren. Kühne-Tanner spielte bereits vor der Jahrtausendwende beim damaligen UHC PfäffikonFreienbach und stiess 2002 zum UHC March, der gerade einen Relaunch laciert hatte, sich neu Red Devils nannte und ein Frauenteam gründete. Theiler hingegen stiess 2006 zu den Teufelinnen und war stets ein sicherer Wert im Defensiv-Bollwerk der Frauen. Dass sie auch offensiv kann, zeigte die Nummer 3 im Cupfinal im Frühjahr, als sie ihr Team vorentscheidend mit 3:0 in Führung brachte.

Nach drei Titeln in einem Jahr sind die RedDevils-Frauen die gejagten der Kleinfeldteams der Schweiz. Nachdem Abgang vom Trainergespann Müller/Kaufmann ist für die Mission Titelverteidigung jedoch noch kein neuer Coach gefunden. reits frühzeitig bekannt. Nach dessem kurzem Engagement in der Vorbereitungsphase hat sich das Team auch von Martin Föllmi getrennt. Nun geht die Saison ohne Coach los. Eine Einheimische kehrt zurück Die Zügel wird vorläufig Melanie Erzinger, Captain des Teams, übernehmen. Für die langjährige Spielerin dürfte die Spielzeit jedoch zu einer echten Knack-

Für die Musik im Offensiv-Orchester dürfte jedoch nach wie vor gesorgt sein, kann sich das Team doch weiterhin auf die Dienste der Geschwister Manuela und Sabrina Gmür, von Melanie Erzinger oder Désirée Holdener verlassen. Das hilft, sollten die Automatismen auf dem Spielfeld der Meistermacherinnen doch schnell wieder gefunden sein. Bestärken wird das Team auch der Neuzugang Nicole Lacher, die ihre Sporen beim Grossfeldverein Zugerland abverdiente. Die Altendörflerin dürfte trotz ihrer erst 22 Jahre einiges an Erfahrung und auch neue Impulse aus drei Jahren NLB und sechs Jahren U21-Juniorinnen einbringen. Um im Meisterschaftsbetrieb und vor allem im Cup zu bestehen, könnte sie ein komplementäres Steinchen im Mosaikbild darstellen. Die Dominatorinnen fordern heraus In der Ausgangslage um die Titelrennen dürfte sich auch in der neuen Saison nur wenig verändert haben. Die Teufelinnen bekommen es in der Gruppe 2 der 1.-Liga-Kleinfeldmeisterschaft mit Cevi Gossau zu tun. Der mehrmalige Schweizer Meister und Cupsieger und die Devils

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melanie erzinger Geburtsdatum: 8. Januar 1986. Wohnort: Wädenswil. Beruf/Tätigkeit: Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der ETH Zürich (Labor für Lebensmittelbiochemie). Spielerkarriere: 2004-2008 Greenlight Richterswil (Erfolge: Play-off-Halbfinal 2006/07), 2008-heute Red Devils (Erfolge: Cupfinal 2015, Play-off-Viertelfinal 2014/15, Cupsieg 2016, Schweizer Meister 2015/16). Bisherige Vereine: Greenlight Richterswil und Red Devils. Trainerkarriere: Juniorinnen-Trainerin bei Richterswil und den Red Devils

werden, wenn es keine grossen Überraschungen gibt, den Kampf um den Gruppensieg unter sich ausmachen. Noch letzte Saison haben die Märchlerinnen die beiden Meisterschaftsspiele verloren. Erst im Cupfinal setzten die Red Devils zum Siegeszug an und dominierten die Zürcherinnen eindrücklich. In derselben Gruppe dürfte Albis als erster Verfolger der beiden Spitzenteams die beste Aussenseiterchance haben. In der anderen Gruppe, der Gruppe 1, dürfte das Rennen um die besten Playoff-Plätze etwas ausgeglichener sein: Oekingen, Rüttenen, Bevaix und Semsales heisst das Favoritenquartett. Die Freiburgerinnen aus Semsales besiegten die Schwyzerinnen letzte Saison im Play-off-Viertelfinal mit 2:0 nach Siegen, ebenso Oekingen im späteren Cupfinal. Doch die Karten werden neu gemischt, das Rennen neu lanciert. Ob die Teufelinnen ihre Titeljagd fortsetzen, wird sich spätestens im Frühjahr 2017 zeigen – das Jahr der Bestätigung beginnt aber bereits jetzt.

tatkräftig unterstützt. Speziell der neu gegründete Spielerrat ist sehr wichtig für mich. Gemeinsam werden wir spielerische und taktische Entscheidungen treffen. Ausserdem ist jeder Spielerin im Team bewusst, dass dies für alle keine einfache Situation ist und dass jetzt jede Einzelne Eigenverantwortung übernehmen muss.

Nach der vergangenen Saison mit Gruppensieg, Cup-Sieg und schliesslich auch Schweizermeistertitel ist ein gewisser Druck vorhanden. Wie gehen Sie und das Team damit um? Für mich persönlich bedeutet dies keinen Druck. Wenn ich auf dem Feld stehe, möchte ich immer mein Bestes geben, und ich weiss, dass wenn wir als Team unser Bestes geben werden, gehören wir auch in dieser Saison zu den besten Kleinfeldteams der Schweiz. Natürlich wird es nicht einfach, wir sind nicht mehr die

Jäger, wir sind jetzt die Gejagten. Die nächsten Wochen werden zeigen, wie das Team mit dieser Situation umgeht.

Wie schätzen Sie die Gruppengegner ein? Die Gruppe ist ähnlich wie letztes Jahr. Mit Gossau, Floorball Albis und uns spielen gleich drei der letztjährigen Play-off-Halbfinalisten in dieser Gruppe. Neu hinzugekommen sind Cazis und Giswil, bereits bekannte Gegner aus vergangenen Jahren, und Herzogenbuchsee, eine Mannschaft, die aus Gruppe 1 neu uns zugeteilt wurde. Bereits letztes Jahr war die Gruppe extrem ausgeglichen, denn bis zur letzten Runde war nicht klar, wer sich definitiv für die Play-offs qualifiziert hat. Dieses Jahr erwarte ich ein ähnliches Bild. Jeder kann jeden schlagen – eine Ausgangslage, die eine spannende Saison verspricht.

Mit Melanie Erzinger sprach Jacqueline Theiler on fire: Nach langer Suche ist Martin Föllmi als neuer Damen-1-Trainer verpflichtet worden. Aber bereits nach dem Sommertraining wurde die Zusammenarbeit wieder beendet. Warum? Melanie Erzinger: Das war keine einfache Entscheidung. Wir mussten feststellen, dass die Chemie zwischen Team und Trainer nicht stimmte. Mit dieser Konstellation wären keine Topleistungen möglich gewesen, deshalb haben wir die Zusammenarbeit noch vor dem Saisonstart wieder beendet. Sie werden nun interimistisch übernehmen. Wirst du in deinem Spieler-Trainer-Amt von Mitspieler­ innen unterstützt? In meinem Amt werde ich von allen

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Marketing

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Wir haben unser Fanartikelsortiment erweitert, und ab sofort erhalten Sie diese Artikel an Heimspielen der Herren NLB oder können Sie unter geschaefts­stelle@reddevils.ch bestellen.

Artikel Preis Sweater schwarz Fr. 35.– Match-Shirt Herren NLB Fr. 90.– T-Shirt rote Schrift senkrecht (Erw.) Fr. 39.– T-Shirt rote Schrift senkrecht (Kid) Fr. 30.– T-Shirt rote Schrift senkrecht (Lady) Fr. 39.– T-Shirt schwarz/rote Ärmel Fr. 30.– T-Shirt weiss/rote Ärmel Fr. 30.– Handtuch 50x100 cm rot Fr. 40.– Cap schwarz Fr. 25.– Cap grau Fr. 25.– Wollmütze Fr. 20.– Wimpel Fr. 10.– Pulswärmer Fr. 15.– Schal Fr. 25.– Porto + Verpackung Fr. 10.–

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Vereinsteams

WIR SIND BEREIT! Fotos Carlo Stuppia

ssfeld herren nlb gro Uhr, MZH Altendorf

Pfäffikon ontag, 20.10 training M lsenburgmatte Fe , hr U 0 .3 19 Mittwoch, Buttikon 20.0 0 Uhr, MPS g, ta rs ne on D ominik Keller man Koller, D Ro r, le üh hb Simon Brec coach

junioren u21 grossfeld training D ienstag, 20.00 Uhr, MPS Buttikon Donnerstag, 18.00 Uhr, MZH Altendorf coach

Florin Fagagnini, Stefan Ruoss, Andreas Ruoss

junioren u18 grossfeld

training M ontag, 18.30 Uhr, Ste g Pfäffikon Donnerstag, 18.30 Uh r, Weid Pfäffikon coach Rolf Engeli, Hanspeter Mäder, Adrian Weber, Armand o Lutzmann, Remo Keller, Nicole Gä hwiler

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junioren u16 grossfeld ontag, 18.30 Uhr, Kanti Pfäffikon training M Donnerstag, 17.15 Uhr, Weid Pfäffikon Daniel Hüsler, Mike Schmid, Bruno Kümmerli coach


junioren c kleinfeld hö

fe

training Mont ag, 19.0 0 Uhr, MZH Altendorf Freitag, 18.30 Uhr, Kan ti Nuolen coach Sandro Engeli, Sandro Laib, Ruedi Hegner

junioren d kleinfeld march training Freitag, 18.30 Uhr, MZG Galgenen Marcel Zollinger, André Zollinger, coach Bac Hanh Tran

unihockeyschule oberm

arch

training D onnerst ag, 17.30 Uhr , MPS Siebnen coach Marco Eberhöfer, Rog er Bless

junioren c kleinfeld ma

rch

0 Uhr, MZH Altendorf training Mont ag, 19.0 d Pfäffi kon Freitag, 18.30 Uhr, Wei Benz, ick Patr D avid Helbling, coach schmann Adrian Mächler, Marc Flei

junioren e kleinfeld

training M ont ag, 17.45 Uhr, MZH Altendorf coach U rs Keller, Guido Kälin, Frit z Mächler

damen 1. liga kleinfeld

0 Uhr, Kanti Nuolen training Mittwoch, 20.0 r, Gabi Kühne nge elanie Erzi M coach

juniorinnen b kleinfeld

training Mittwoch, 18.00 Uhr, Felse nburgmatte Pfäffi kon coach Rahel Wichert, Corina Wichert, Olivia Vogt, Stefanie Fleischman n

herren 4. liga grossfeld

Galgenen training Freitag, 20.30 Uhr, MZG r Mülle irco M coach

junioren d kleinfeld hö

fe

training Mont ag, 17.3 0 Uhr, Brüel Pfäffi kon Donnerstag, 18.0 0 Uhr , Brüel Pfäffi kon coach A ngi Angehrn, Mar tin Angehrn, Sandrin Angehrn

unihockeyschule altendorf onnerstag, 16.30 Uhr, Burggasse Altendorf training D coach

Urs Bisig

damen 3. liga kleinfeld

training Freitag, 20.00 Uhr, Kanti Nuolen coach Sascha Molinari, Pirmin Bisig, Remo Keller

herren 5. liga kleinfeld training D onnerstag, 20.00 Uhr, Schwerzi Freienbach coach

Roger Züger

mixed plausch training Freitag, 20.00 Uhr, KV Lachen coach

herren kleinfeld training Donnerstag, 20.00 Uhr, Schwerzi Freienbach Stefan Bissig coach

Jürg Rauchenstein

senioren kleinfeld training Montag, 20.15 Uhr, Steg Pfäffikon coach

Dominik Waser

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Marketing

MEISTERSCHAFTSBETRIEB OHNE SPONSOREN? UNMÖGLICH! Text Thomas Mächler | Fotos Pascal Müller

Neben der Vorstellung der Teams und der verschiedenen Vereinsorgane möchten wir es nicht unterlassen, unseren Sponsoren wieder einmal DANKE zu sagen. Seit vielen Jahren dürfen wir auf finanzielle Unterstützung von verschiedenen Unternehmen aus der Region zählen. Ohne unsere Sponsoren wäre es nicht denkbar, mit fünf Aktivteams und neun Juniorinnen- und Juniorenmannschaften eine Meisterschaft zu bestreiten. Zusätzlich sind wir in der Lage, mit diesen Beiträgen die zwei Unihockeyschulen, die Herren und Senioren Kleinfeld und ein Mixed-Plauschteam finanziell mitzutragen. Die Red Devils sind in den letzten Jahren enorm gewachsen – mit über 300 aktiven Mitgliedern und über 140 Junio­ rinnen und Junioren gehören die Red Devils zu den grössten Vereinen der Region. Das Marketingteam ruft alle Mitglieder auf, die Sponsoren bei ihren Einkäufen zu berücksichtigen. So können wir als Verein unseren Sponsoren etwas zurückgeben und auch im nächsten Jahr wieder auf ihre Unterstützung zählen. Ihr findet alle unsere Sponsoren auf den Seiten 37 und 39.

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Haben auch Sie Interesse, unseren Verein zu unterstützen? Nachfolgend haben wir eine kleine Auswahl der Möglichkeiten aufgelistet. Goldsponsor CHF 1500.– Banden- oder Blachenwerbung Logo auf Matchprogramm Inserat im «on fire» 2 x Matchballsponsor Logo und Link auf www.reddevils.ch Silbersponsor CHF 1200.– Banden- oder Blachenwerbung Logo auf Matchprogramm 2 x Matchballsponsor Logo und Link auf www.reddevils.ch Bronzesponsor CHF 1000.– Banden- oder Blachenwerbung Logo auf Matchprogramm Logo und Link auf www.reddevils.ch Bandensponsor

CHF 350.–

Blachensponsor

CHF 300.–

Inserat im «on fire» CHF 150.– bis 400.–

Auch Familienmitglieder, Verwandte, Bekannte und Freunde der Red Devils haben die Möglichkeit, den Verein zu unterstützen. Werden Sie Mitglied des Red Devils Supporter Clubs! Mit einem Beitrag von CHF 50.– (Einzelpersonen) oder CHF 80.– (Paare) bekommen Sie das Vereinsmagazin sowie diverse Informationen rund um das Vereinsleben der Red Devils. Das Marketingteam um Thomas Mächler freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme. kontakt Thomas Mächler Mobile: 079 574 17 31 E-Mail: t.maechler@bluewin.ch


thomas mächler

mischa kaufmann

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UNSERE SPONSOREN A. Bruhin AG AKUBA GmbH Allianz Suisse Alpamare / Bad Seedamm AG AS Aufzüge AG Atelier 76 Athleticum Sportmarkets AG AXA Winterthur Axanova AG Bäckerei Knobel Balz Vogt AG Bank Linth Baur Holzbau AG BDO AG Treuhand Bellwald Menzi Partner AG Bosshard Ivo Gipsergeschäft GmbH Bruno Oetiker GmbH Büeler AG Burger Fritz Bürstenfabrik Erzinger AG Butti Bauunternehmung AG BV Landi March Genossenschaft Carrosserie Holdener GmbH Carrosserie Schubiger GmbH Christian Schmid GmbH Coiffeur Team Züger CONCORDIA Condair AG Daniel Schuler AG Denner Satellit Die Mobiliar DS Drink Service AG Durchblick Optik AG entex GmbH Erdgas Obersee AG Erich Fleischmann GmbH ErvoCom AG Fäh Bodenbeläge AG Feinstanz AG Rapperswil-Jona Föllmi AG Bauunternehmung Fotostudio Mächler Franz AG Friedlos Schreinerei GmbH Friends of Jelleri Garage Stüssi AG Garni Seehof Garten & Hauswartungen Gisinger Gebr. Züger AG Gemeinde Freienbach Genossame Lachen Glasmanufaktur Buttikon AG gym circle Hegner Architektur GmbH Helsana Versicherungen AG Helvetia Versicherungen Hensa Werft AG Hertig Reisen AG Hoch Ybrig AG Höfner Volksblatt Horseshoe Event Bar & Rest. Schöntal Imfeld Immobilien impuls-event GmbH Industrielack AG Jolys Pasta Shop JS Schweisstechnik AG K&B Gipsergeschäft GmbH Kafi-Land GmbH Kälin Klischee AG Kelair GmbH

Heinz Winet Désirée Holdener Maurizio Strigari Martine Oosting Ruth Häfliger Thomas Fässler Mirco Müller Maya Singer Adrian Knobel Guido Vogt Markus Cotti Guido Ebnöther André Burkart Willy Menzi Ivo Bosshard Michael Büeler

Gian Reto Lazzarini Karl Züger Meiri Holdener Schubiger Denis Christian Schmid Eugen Züger Judith Bünter Olivier Dechenaux Marco Fatzer Roland Egli Roman Huber Bruno Kümmerli Stephan Kessler Ernst Uhler Erich Fleischmann Fabian Vogt Roman Fäh Florian Thoma Jürg Nussbaumer Marina Bieri Erich Wittenwiler Raffael Friedlos Dominik Keller Nick Stüssi Hansjörg Fäh Georg Gisinger Melk Züger Armin Hüppin Karin Hegner Joël Forrer Ruedi Hegner Rino Bartolo Pascal Diethelm Andy Hertig Wendelin Keller Stefan Grüter Marcel Reichlin Andy J. Imfeld Rolf Marty Heidi Kaufmann Manuela Schmid Erich Küng & Thomas Bodmer Urs Ruoss Walter Dettling

Brügglistrasse 2 Fischhausenstrasse 9a Sagenriet 1 Gwattstrasse 12 Friedgrabenstrasse 15 Zürcherstrasse 76 Gewerbehaus Eichenstrasse Churerstrasse 21 / Postfach 143 Ottenhofenstrasse 110 Churerstrasse 3 Leuholz 27 Postfach Friedgrabenstrasse 19 Feldmoosstrasse 12 Talstrasse 61 Kapellstrasse 21 Churerstrasse 68 Alpenblickstrasse 26 Talbachstrasse 51 Buckstrasse 31 Eichenstrasse 8 Bahnhofstrasse 65 Talstrasse 18b Zürcherstrasse 74 Churerstrasse 48 Zürcherstrasse 1 Bahnhofplatz 10 Talstrasse 35-37 Goldigerhof 1 Dorfplatz 2 Sagenriet 3 Kessizopf 3 Churerstrasse 16 Firststrasse 15 Buechstrasse 32 Sonnenhofstrasse 11 Mühlestrasse 23a Churerstrasse 64 Grünfeldstrasse 25 Pfäffikonerstrasse 86 Kantonsstrasse 54 Landstrasse 71 Zürcherstrasse 153 Alte Landstrasse 12 Kantonsstrasse 100 Churerstrasse 64 Bahnhofstrasse 15 Brügglistrasse 33 Unterdorfstrasse 9 Aastrasse 12/14 Glänternstrasse 1 Fluhstrasse 10 Kantonsstrasse 53 Zürcherstrasse 6 Kniestrasse 29 Seestrasse 36 Churerstrasse 20 Weglosen 127 Verenastrasse 2 Gotthardstrasse 5 Industriestrasse 1 Dorfstrasse 7 Hämmerli 1 Oberdorfstrasse 53 Tambourstrasse 1 Fuchsronsstrasse 37 Alte Fabrikstrasse 2 Churerstrasse 50 Zürcherstrasse 6

8852 8722 8853 8808 8907 8852 8808 8808 8738 8852 8855 8853 8907 8853 8852 8854 8852 8853 8852 8820 8808 8854 8852 8852 8852 8852 8853 8808 8852 8852 8853 8856 8808 8835 8645 8853 8855 8852 8645 8835 8854 8750 8852 8800 8864 8852 8832 8852 8808 8853 8864 8645 8863 8640 8640 8852 8808 8842 8832 6414 8808 8834 8855 8853 8833 8854 8853 8852 8852

Altendorf Kaltbrunn Lachen Pfäffikon SZ Wettswil Altendorf Pfäffikon SZ Pfäffikon SZ Uetliburg Altendorf Wangen Lachen Wettswil Lachen Altendorf Galgenen Altendorf Lachen Altendorf Wädenswil Pfäffikon SZ Siebnen Altendorf Altendorf Altendorf Altendorf Lachen Pfäffikon SZ Altendorf Altendorf Lachen Tuggen Pfäffikon SZ Feusisberg Rapperswil-Jona Lachen Wangen Altendorf Rapperswil-Jona Feusisberg Galgenen Glarus Altendorf Thalwil Reichenburg Altendorf Wollerau Altendorf Pfäffikon SZ Lachen Reichenburg Jona Buttikon Rapperswil Rapperswil Altendorf Pfäffikon SZ Unteriberg Wollerau Oberarth Pfäffikon SZ Schindellegi Wangen Lachen Samstagern Galgenen Lachen Altendorf Altendorf

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Priska Bombana Stefan Keller Familie Keller Sandstrahl- und Metallspritzwerk Stefan Grüter Anton Marty Marcel Egli Peter Meyer Esther Fischli Marcel Müller André Schellenberg Rudi Brunner Eveline Schlegel-Mächler Peter Epting Marc van Welie Pius Friedlos Pius Marty c/o entex GmbH Stefanie Wild Remo Bochsler Thomas Distel Quirin Imfeld Gusti Bissig Sabrina Eberle Pia Jnglin Tino Correia Roger Flühler Marc Hofer André Rüegg Karine Handlery Patrick Schättin Brigitta Furrer Nicole Schindler Themba German

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8864 8852 8852 8852 8853 8862 8843 8808 8832 8752 8853 8856 8008 8852 8001 8001 8852 8852 8835 8807 8852 8854 8853 7000 8853 8832 8852 8832 8852 8852 8807 8640 8835 8852 8855 8853 6810 8853 8853 6431 8833 8808 8852 8844 7007 8852 8618 8852 8853 8852 6431 8852 8852 8852 8852 8852 8867 8808 8852 8832 8640 8853 8806 8852 8716 8854 8855 8853

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one team one spirit

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ligacupsieg Saison 2015/16

Foto Rico ZĂźger

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Text Dominik Keller | Fotos Michael Gnos und unihoc

Indoorschuhe Die neue Unihockeysaison steht vor der Tür und somit auch die Zeit, sein Equipment wieder auf Vordermann zu bringen. Das Angebot an Hallenschuhen hat sich in den letzten Jahren vergrössert, und auch immer mehr Unihockeymarken produzieren Indoorschuhe. Doch welcher Schuh ist der richtige für einen Unihockeyaner? Wir erwarten von einem Hallenschuh, dass er einen hohen Komfort, eine gute Stabilität sowie optimalen Halt, der eine gute Kraftübertragung auf den Boden ermöglicht, bietet. Für die Bequemlichkeit eines Schuhs sind zwei Punkte ausschlaggebend. Durch das Obermaterial werden eine ideale Passform und eine gute Belüftung garantiert. Es schützt den Fuss vor externen Einflüssen und Gefahren. Zudem machen Dämpfungselemente in der Sohle den Schuh angenehmer.

de. Übertragen auf einen Hallenschuh bedeutet das: Mit zusätzlichen Dämpfungsmaterialien steigt die Instabilität des Fusses. Der Schuh ist die Basis des Körpers, das heisst, Instabilitäten des Fusses übertragen sich auf das Knie, die Hüfte und auf den Rücken. Durch einen stabilen und gut geführten Schuh kann somit Verletzungen vorgebeugt werden, und die Gelenke können entlastet werden. Die 2 Tipps zum Kauf eines Hallenschuhs – Achtet auf ein hartes Sohlenmaterial. Stabilität ist das A und O! – Wählt keinen zu direkten Schuh. Er bietet seitlich keine gute Führung, was die Wahrscheinlichkeit des Ein- oder Umknickens erhöht.

Doch speziell bei der Sohle sollte darauf geachtet werden, dass sie eine gute Führung und somit mehr Stabilität bietet. Eine stabile Sohle zeichnet sich durch hartes Material und eine gewisse Dicke aus. Die Schuhindustrie setzt seit Jahren vorwiegend auf die Dämpfung und die damit verbundene Bequemlichkeit eines Schuhs. Durch eine erhöhte Dämpfung wird jedoch die Stabilität eines Schuhs stark vermindert, was in einer Sportart wie Unihockey kontraproduktiv ist. Ein Beispiel Bei einem Rennrad wird darauf geachtet, dass der Reifendruck genügend hoch ist, um eine effiziente Kraftübertragung auf den Untergrund zu erreichen. So ist es möglich, ein hohes Tempo zu fahren und in den Kurven den nötigen Gegendruck vom Rad zu erhalten, um nicht von der Strasse abzukommen. Keinem Rennradfahrer würde einfallen, Luft aus dem Reifen zu lassen, um den Komfort zu erhöhen, da er sonst die Instabilität erhöhen sowie an Effizienz verlieren wür-

Hier ein Beispiel zu zwei Hallenschuhen. Beim linken, instabilen Schuhs, lässt sich das Einknicken schon bei leichtem Joggen erkennen. Der stabile Schuh (Abbildung rechts) stützt den Fuss optimal. Dominik Keller Geburtsdatum: 19. Juli 1987. Ausbildung: Master in Sport und Bewegungswissenschaften. Beruf/Tätigkeit: Analyse und Beratung bei NUMO Systems in Dietikon. Hobbys: Sport allgemein, Freunde, Musik. Wohnort: Siebnen. Bei den Red Devils seit: 2008

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Junioren

TRAININGSWOCHE ZUM ZWEITEN Text Adrian Weber | Fotos Rico Züger

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Rund 50 Juniorinnen und Junioren der Red Devils liessen sich das letztjährige Trainingslager in Altendorf nicht entgehen. Von Montag bis Freitagwaren von 7.30 bis 18 Uhr Unihockey und Sport angesagt. Technik, Lauftraining, polysportives Training und natürlich Unihockeyspielen standen auf dem Programm. Und als Höhepunkt gab es am Mittwoch eine Olympiade mit diversen Disziplinen. «Das Lager war ein voller Erfolg», sagt Initiant und Lagerleiter Hanspeter Mäder und fügt an: «Die Kinder hatten Freude und Spass. Und man hat die Fortschritte der Spielerinnen und Spieler gesehen.» Auch das Echo der Kinder und der Trainerinnen und Trainer war ohne Ausnahme positiv. Alle wünschten sich eine Wiederholung dieser Trainingswoche. Einzig mit dem frühen Tagesstart hatten einige Kinder so ihre Mühe. Es gibt sicher Schöneres, als in den Ferien so früh aufzustehen. Doch das Aufstehen lohnte sich, denn die Kinder lernten in dieser Woche sehr viel und profitierten für ihre weiteren Trainings in den nachfolgenden Wochen.

und 16.30 Uhr statt. Ein Trainingstag besteht aus zwei Spieleinheiten sowie je einem Technik- und Lauftraining sowie einem polysportiven Training. Die U16-Junioren spielen dabei ihre Einheiten auf dem Grossfeld, die jüngeren C-, D- und E-Junioren wie gewohnt auf dem Kleinfeld. Ein Highlight wird am Mittwoch wiederum die Mannschaftsolympiade sein. In gemischten Gruppen wird in verschiedenen Disziplinen inklusive Unihockeyspielen das beste Team ermittelt.

Toll war auch der Zusammenhalt unter den rund zehn Helferinnen und Helfern, ohne die ein solcher Anlass gar nicht organisiert werden könnte. Neben den Trainern waren auch die Helferinnen in der Küche ganz wichtig, mussten doch am Mittag und in den Pausen die hungrigen Mäuler gestopft werden. Rund acht Personen hatten übrigens eine Woche Ferien für das Lager geopfert, was in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich ist.

Dank Sponsoren können die Kosten für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tief gehalten werden, ihr Beitrag für die Unihockeywoche beträgt nur 50 Franken. In diesem Preis ist die ganze Verpflegung inklusive eines kleinen Präsents für alle enthalten. Hanspeter Mäder und sein Helferteam freuen sich jetzt schon auf die zweite Auflage der Lagerwoche und auf zahlreiche Besucher.

Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr organisieren die Red Devils unter der Leitung von Hanspeter Mäder in den Herbstferien die zweite Juniorentrainingswoche in der Mehrweckhalle in Altendorf.

Alle freuen sich auf die Fortsetzung Und nun findet in der Woche vom 3. bis 7. Oktober die zweite Auflage der Red-Devils-Trainingswoche statt. Mit über 60 Anmeldungen wird die Vorjahreszahl sogar übertroffen. Die Helferinnen und Helfer haben auch bereits zugesagt, sodass einer erfolgreichen Unihockeywoche nichts mehr im Weg steht. «Die zahlreichen Anmeldungen motivieren natürlich, wieder eine abwechslungsreiche Woche für die Kinder zu organisieren», so Hanspeter Mäder voller Vorfreude auf die Trainingswoche. Das Programm ist ähnlich aufgebaut wie im Vorjahr. Allerdings beginnen die Trainingstage später und hören früher auf, die Einheiten finden diesmal zwischen 8.30

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30.03.16 15:56


unihockeyschule 2.0

Text Roger Züger | Fotos Pascal Müller

Sie entwickelt sich rasant, die Unihockeyschule der Red Devils. Erst vor vier Jahren gründeten die Red Devils unter den Fittichen von Urs Bisig eine Unihockeyschule in Altendorf. Wegen des grossen Ansturms folgte nun eine zweite Uni­ hockeyschule in der Obermarch – denn die alte Turnhalle Burggasse in Altendorf platzte förmlich aus allen Nähten. Wöchentlich pilgerten 20 bis 30 Junioren ins Training. In Siebnen wird nun gleichentags (Donnerstag, 17.30 Uhr bis 19 Uhr) ein zweites Training für die allerjüngsten angeboten (Jahrgang 2010 bis 2008). Geleitet wird das Training in Siebnen vom ehemaligen NLA-Spieler und NLBTrainer Marco Eberhöfer sowie vom ehemaligen NLB-Spieler Roger Bless. Und die beiden Obermärchler ziehen nach nur knapp einem halben Jahr bereits eine positive Bilanz. «Das Feedback

ist sehr gut. Unser Team besteht bereits aus rund 20 Spielern», sagt Eberhöfer. Und dies, obwohl nur eine Handvoll Spieler von Altendorf in die Unihockeyschule nach Siebnen wechselte. Kinder sind jederzeit willkommen Meisterschaft spielen die Sprösslinge auf dieser Stufe noch keine. Es gehe vor allem darum, die Freude am Sport und an der Bewegung zu wecken, den Unihockeysport näherzubringen und den Teamspirit zu fördern. «Wir machen ein Warm-up auf spielerische Art und Weise oder spielen auch mal Fussball», so Eberhöfer. Anschliessend gebe es meist

Übungen mit Stock und Ball mit dem Ziel «den Kindern das Unihockey-ABC beizubringen». Willkommen sei dazu jeder zu jeder Zeit. Es gibt keine Anmeldefrist, die Türen stehen immer offen – so lange, bis auch die Turnhalle MPS Siebnen aus allen Nähten platzt. Wenn der Zulauf weiterhin anhält, ist es gut möglich, dass dies früher oder später der Fall sein wird. Und dann? «Wäre wohl eine dritte Unihockeyschule vonnöten», sagt Eberhöfer. Aber das sei aus infrastrukturellen und personellen Gründen nicht immer einfach. Nun konzentriere man sich zuerst einmal auf die zwei Unihockeyschulen mit ihren rund 40 Kindern – und zwar so, dass die Red Devils auch künftig Geschichte schreiben können.

drittes herrenteam greift auf dem kleinfeld an Text Roger Züger

Nebst der neuen Unihockeyschule in Siebnen wachsen die Red Devils um ein weiteres Team an: das 5.-Liga-Kleinfeldteam. Die neu formierte Mannschaft hat quasi den umgekehrten Weg zur Unihockeyschule zum Ziel. Denn vorwiegend besteht der Kern der Equipe aus zurückgetretenen Herren-1-Spielern, die den Stock noch nicht ganz an den berühmt-berüchtigten Nagel hängen wollen, und Spielern, die im Kleinfeld-Meisterschaftsbetrieb ein wenig Plauschunihockey spielen wollen.

«Wir sind älter geworden …» Dabei steht nicht ein schweisstreibendes Konditions- und Sommertraining im Vordergrund, sondern die Freude am Unihockey sowie die Geselligkeit. Wöchentlich wird einmal trainiert (Donnerstag, 20 Uhr, Schwerzi Freienbach), um sich auf die Meisterschaftsrunden vorzubereiten. Und diese finden vorwiegend in der Region statt: Zürisee, Wädenswil, Richterswil oder Stäfa heissen die Gegner. Als Supplement steht das Derby gegen Tuggen-Reichenburg auf

dem Programm. Aufgrund der spielerischen Klasse und der Erfahrung müsste der Aufstieg im ersten Jahr das Ziel sein; doch die Mannschaft nimmt sich den Wind selbst aus den Segeln: «Wir sind älter geworden und haben nicht wirklich Kleinfelderfahrung. Aber wir geben uns Mühe.»

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red devils day «Der Tag der Teufel» ist nicht mehr aus der Devils-Agenda wegzudenken. Vom kleinsten Knirps bis zum fortgeschrittensten Senior: Alles, was Rang und Namen hat, trifft sich am Devis Day. Dabei werden Teams aus allen Altersklassen bunt gemischt – und der Spass beginnt. In den letzten Jahren trafen die Red Devils im Cup am Devils Day unter anderem auf Ticino, Sargans, Grünenmatt, die Kloten-Bülach Jets oder den Serien Schweizer Meister Wiler-Ersingen. Heuer wird nichts mit einem Cupknüller. Die erste Mannschaft ist bereist im 1/64-Final mit 5:6 nach Verlängerung an Erstligist Herisau gescheitert.

trainingswoche junioren

ferienpass

Nach der erfolgreichen Premiere lanciert Trainer Hanspeter Mäder die zweite Austragung der Trainingswoche für Junioren. Das Lager, das von Montag, 3., bis Freitag, 7. Oktober, dauert, ist für Junioren und Juniorinnen ab der E-Stufe bis zu den U16-Jahrgängen. Nahmen vor Jahresfrist über 50 Kinder und Jugendliche an der Trainingswoche teil, dürfte sich der Ansturm heuer nochmals verstärken.

Wer kennt ihn nicht, den voluminösen Ferienpass der March (FEPA March). Was früher noch in jeder Gemeinde angeboten wurde, wird heute über den FEPA March zentralisiert. Mit dabei, sind auch die Red Devils. «Sportförderung und Kinder mit Unihockey vertraut machen» heisst die Devils-Devise. An einem Samstag pilgern dabei locker über 60 Kinder in die MZH Altendorf. Auch am Ferienplausch Freienbach sind die Red Devils aktiv und bringen den Kindern in einem Kurs das Unihockey-ABC bei.

x-mas party Wie viele Jahre sie besteht, weiss wohl nur der Weihnachtsmann. Denn bereits zu Zeiten des NoFear, der Kultbar der 90er-Jahre in Altendorf, war der Anlass berühmt berüchtigt. Die X-Mas Party ist einzigartig, legendär und als Einstimmung auf die Weihnachtszeit gedacht. Doch im Gegensatz zu Heiligabend ist die Christmasparty kein Wunschkonzert: Sie findet jährlich am 23. Dezember statt. Der Eintritt ist frei. Zutritt haben aber nur Devils-Mitmitglieder und -Saisonkartenbesitzer, Gönner und Sponsoren.

march cup von special olympics Im Jahr 2006 organisierten die Red Devils unter der Leitung von Bea und Michel Schwarz zusammen mit dem Siebner Daniel Reichmuth in der MZH Altendorf den 1. March Cup für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Das aufwendige Turnier war ein voller Erfolg und wurde danach alle zwei Jahre durchgeführt. Auf dem Feld wird verbissen um jeden Ball gekämpft, Tore und Siege werden fre-

Text Roger Züger | Fotos Pascal Müller und Rico Züger

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netisch bejubelt – ja sogar der eine oder andere Schiedsrichterpfiff wird lauthals kommentiert. Erst auf den zweiten Blick wird ersichtlich, dass dieses Unihockeyturnier speziell, geradezu einzigartig ist! Ein Turnier, an dem es am Ende nur Sieger gibt! Die siebte Austragung ist voraussichtlich im Jahr 2018.

seenachtsfest Dieses Jahr fand das Seenachtsfest in Zürich statt (Züri Fäscht), und die Devils


devils junior player games Zum ersten Mal fanden heuer die Junior Player Games der Devils statt, ein Abschlussturnier für die DJunioren. Gekommen sind zwölf Teams aus nah und fern. Rund 130 junge Unihockeyaner kämpften so um Punkte, Siege und Medaillen. Organisiert wurde das Turnier von Angela und Martin Angehrn, die von zahlreichen Vereinsmitglieder und Eltern unterstützt wurden.

hatten eine Back-Pause. Bis der Pizzaofen im Devils-Grotto wieder eingeheizt wird, dauert es aber nicht mehr lange. Bereits nächstes Jahr kehrt das abwechslungsweise mit Zürich und Rapperswil-Jona stattfindende Seenachtsfest nach Lachen zurück. Der Anlass findet voraussichtlich vom 11. bis 13. August statt. Über die drei Festtage werden über 100 Devils-Mitglieder im Einsatz stehen und für das Wohl der Gäste sorgen.

donnschtig-jass

papiersammeln

Einmalig war heuer wohl auch das Gastspiel beim Donnschtig-Jass. Die sechs Austragungsstätten umfassende Sommertour der Jasser logierte zum Auftakt in der Gemeinde Freienbach. Mit dabei war nicht nur Unterhaltungskünstler Roman Kilchsberger, sondern auch zwei Dutzend Devils-Mitglieder, die als Helfer im Einsatz standen und für einen reibungslosen Ablauf sorgten.

Was für die Helfer harte Knochenarbeit bedeutet, ist für den Verein ein wichtiges Standbein. Zweimal jährlich gastiert die Devils-Altpapier-Maschinerie in allen Ecken des Dorfes. Über zehn Fahrzeuge und 30 Helfer sorgen für eine rasche, saubere Arbeit und ermöglichen es den Devils, die Juniorensportförderung fortzusetzen und die Mannschaften finanziell mitzu­ tragen.

kb-cup altendorf

schwyzer sportgala

Und er geht weiter, der KB-Cup Altendorf. Doch wen wunderts, ist das Schwyzer-Kantonalbank-Unihockey-Plauschturnier doch der geschichtsträchtigste Anlass in der Vergangenheit der Red Devils. Auch wenn heuer mit rund 60 Mannschaften nicht mehr an die Rekordteilnehmerzahl aus dem Jahr 2005 (133 Teams) angeknüpft werden konnte, war die 21. Austragung ein voller Erfolg. Auch über eine kommende Durchführung muss nicht diskutiert werden: Der 22. KB-Cup soll am Freitag und Samstag, 12./13. Mai 2017, über die Bühne gehen.

Erstmals – und in absehbarer Zeit wohl auch einmalig – sind die Red Devils im kommenden Jahr Gastgeber der Schwyzer Sportgala. Es ist jener Tag, an dem die Abgeordnetenversammlung stattfindet und die Ehrung der Schwyzer Sportlerin und Sportlers sowie jene der Mannschaft des Jahres über die Bühne geht. Der Galaabend lockt jährlich mehrere Hundert Besucher sowie kantonale Sportgrössen und hochrangige Politiker an. Die Sportgala findet am Samstag, 22. April 2017, in der MZH Altendorf statt.

rivella games Die Rivella Games sind die offiziellen Schüler-Schweizer-Meisterschaften im Unihockey. Jedes Jahr nehmen rund 15 000 Schülerinnen und Schüler am grössten Unihockey-Turnier der Schweiz teil. Auch in Altendorf kreuzen die Kinder der dritten bis sechsten Klasse beim regionalen Ausscheidungsturnier die Stöcke. Organisiert wird der Anlass von den Devils-Trainern Angela und Martin Angehrn, die von zahlreichen Helfern der Red Devils unterstützt werden.

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So schön ...

IST UNIHOCKEY Text Roger Züger | Fotos Foto Mächler

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Sie ist jung und bildhübsch, unsere Stefanie Fleischmann. In rund vier Wochen wird die Altendörflerin, die bereits seit acht Jahren bei den Devils Unihockey spielt, zarte 20 Jahre alt. Was du bestimmt noch nicht von Stefanie gewusst hast, gibt sie nun preis. Mit Arroganz oder überflüssiger Körperbehaarung kannst du sie auf jeden Fall nicht be­ eindrucken. Auch Leopardenleggins als kurzfristig gekauftes Geburtstagsgeschenk dürften bei Stefanie nur ein Anstandslächeln hervorrufen. Aber lies selbst was sie mag und was nicht und sieh dir an, wie die Frohnatur bei unserem ersten Outdoor-Shooting eine atemberaubende Falle macht.

Name: Stefanie Fleischmann Geburtsdatum: 14. Oktober 1996 Zivilstand: glücklich vergä Beruf: Studentin Hobbys: mit Kollege epis undernäh, Serie luege und Hockey spielä Bei den Devils seit: sit epe acht Jahr Grösste Erfolge: dass ich mir im Spiel nanie en grösseri Verletzig zuezoge ha Meine beste Eigenschaft: Problemli chan mer mir immer guet verzelle Meine schlechteste Eigenschaft: ufm Feld hani mini Emotione mengisch ned so im Griff, devo chan mini Mannschaft es Liedli singe Meine Person in drei Worten: temperamentvoll, schnell und luschtig Mein Kleiderstil: was de Kleiderschrank gad hergit Nie tragen würde ich: Leopardenprintleggins Mein Shopping-Tipp: immer die bescht Kollegin mitnäh Schminke, Lippenstift und Nagellack … muess mengmal halt au sii Mein morgendliches Ritual im Badezimmer: so churz wie möglich, aber so lang wie nötig Mein attraktivster Sportler: egal, sie sind alli duretrainiert Was Männer attraktiv macht: wenn sie mich zum lache chend bringe Was Männer unattraktiv macht: Arroganz Mein schönster Körperteil: dä suech ich au na Mein Schönheitsfehler: zeigt mer de Spiegel jede Tag widr en andere Tattoos und Piercings … mit Stil ja Körperbehaarung … nur ufm Kopf erwünscht Das würde ich auf eine einsame Insel mitnehmen: es guets Buech und eperd zum Pläuderle

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8832 WOLLERAU TEL. 044 784 14 56 Sonntag und Montag geschlossen Di–Sa 10.00–14.00 Uhr /17.00 bis 24.00 Uhr

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8832 WOLLERAU TEL. 044 784 14 56


Wäre ich einen Tag lang ein Mann, würde ich … zeige, dasi au als Maa ned siitwärts chan iparkiere Frauen können besser als Männer … kompliziert si Männer können besser als Frauen … wüssti ez gad nüt Das Wichtigste in einer Beziehung … Spass und Toleranz Der erste Kuss … erinnere mich lieber a min letschte Im Bett trage ich … nie langarm Liebe ist … epis vom Schönschte aber au Müehsamschte Romantik ist … Kerze und Rose Heiraten ist … irgendwenn emal mitme grosse Fescht Mein grösster Traum ist ... dass ich glücklich alt wird Meine sportlichen Ziele in dieser Saison sind … während mine Isätz null Gegegoal kassiere Mein Traumjob für eine Woche ist … Multimillionärin in Ibiza oder amne andere schöne Ort In zehn Jahren … gseht d Welt hoffentli besser us Mein momentaner Lieblingsspruch … Mer hets ned liecht, aber liecht hets eim So nehme ich die Red Devils wahr … sie sind überall präsent

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Saison r e t h c i r s d schie 2016/17 Die Red Devils haben ihr Schiedsrichterkontingent zum zweiten Mal in Folge erfüllt – bei stets wachsender Anzahl Mannschaften mit Meisterschaftsbetrieb keine Selbstverständlichkeit. Doch die Obmänner Martin Kürzi und Björn Simmen haben es geschafft und stellen heuer

elf Schiedsrichter, die für die Roten Teufel pfeifen; und allesamt sind sie aus den eigenen Reihen. Als Neo-Schiedsrichter treten heuer Nicolas Bacmann und Michael Horath in den Unihockey-Ring. On Fire wünscht allen Schiedsrichtern viel Erfolg.

die obmänner Name: Martin Kürzi Schiedsrichter seit: 2008 Obmann seit: 2014

Name: Björn Simmen Schiedsrichter seit: 2004 Obmann seit: 2014

der observer Name: Martin Steiner Schiedsrichter seit: 2004 Observer seit: 2009 Stufe: OG2

die schiedsrichter Name: Mirco Müller Schiedsrichter seit: 2008–2009, ab 2014 Stufe: Grossfeld (G1)

Name: Mischa Kaufmann Schiedsrichter seit: 2014 Stufe: Grossfeld (G1)

Name: Philipp Keller Schiedsrichter seit: 2009 Stufe: Grossfeld (G3)

Name: Roger Schryber Schiedsrichter seit: 2014 Stufe: Grossfeld (G3)

Name: Andi Oberholzer Schiedsrichter seit: über 15 Saisons Stufe: Kleinfeld (R3)

Name: Kevin Schellenberg Schiedsrichter seit: 2014 Stufe: Kleinfeld (R4)

Name: Manuel Lieberherr Schiedsrichter seit: 2015 Stufe: Grossfeld (G4)

Name: Timo Jost Schiedsrichter seit: 2015 Stufe: Grossfeld (G4)

Name: Michael Horath Schiedsrichter seit: 2016 Stufe: Grossfeld (G5)

Name: Nicolas Bacmann Schiedsrichter seit: 2016 Stufe: Grossfeld (G5)

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Verein

30 JAHRE RED DEVILS Text Roger Züger | Fotos Red Devils Archiv und Michael Gnos

Unglaublich, aber wahr: Dieses Jahr, genauer gesagt am 13. November, feiern die Red Devils March-Höfe Altendorf ihr 30-Jahr-Jubiläum. Was an einem Tisch im Restaurant «Bahnhof» in Lachen mit acht Personen begann, entwickelte sich fortlaufend – wenn auch zu Beginn nur in ganz kleinen Schritten – zum grössten Unihockeyverein des Kantons Schwyz und der Küstenregion entlang des rechten Zürichseeufers. Entscheidend waren aus heutiger Sicht drei Jahre: 1996: Als die 1.-Liga-Kleinfeldmannschaft in die Nationalliga B, die damals tiefste Grossfeldliga, aufstieg und später die Zusammenarbeit mit dem UHC Wägital entstand. Damals sind die Weichen für einen erfolgreichen Grossfeldverein gestellt worden. Die bevorstehende Grossfeldsaison ist nun die 21. in der Vereinsgeschichte, die neunte auf Stufe NLB. Allerdings gibt es heute sieben Grossfeldstufen (NLA bis 5. Liga) und nicht wie vor 20 Jahren nur zwei. 2002: Nach mehrjähriger Zusammenarbeit kommt

es zur Fusion der beiden Vereine March-Altendorf und Pfäffikon-Freienbach. Der Club tritt fortan als Red Devils March-Höfe Altendorf auf und verschafft sich ein riesiges Einzugsgebiet. Die interne Juniorenabteilung explodiert förmlich. 2009: Die Roten Teufel steigen nach lauen Erstligajahren nach der Jahrtausendwende erneut in die Nationalliga B auf. Anders als bei den zwei vorherigen NLB-Aufstiegen (1996 und 2000) haben die Schwyzer nun aber das Potenzial, sich auf dem nationalen Parkett zu etablieren. Die Roten Teufel stellen die umliegenden Vereine in den Schatten, steigen zur klaren Nummer 1 auf und wecken ein öffentliches Interesse, an das niemand zu glauben wagte. Der Zuschauerrekord datiert aus dem Jahr 2015, als im Derby gegen Jona-Uznach 800 Menschen ins Stadion pilgerten. Heute werfen wir einen Blick zurück auf jene Mannschaften, die während der 20 Jahre im Fokus standen.

1997/98 – NLB

1996/97 – NLB

Dominik Waser, Philipp Keller, (h.v.l.) Urs Keller, René Ebnöther, r Schr yber, Pirmin Züger Roge er, Gräz Adrian Weber, Urban los, Bless, Daniel Hüsler, Raffael Fried (v.v.l.): Jürg Rauchenstein, Roger ler, Pirmin Keller Mäch Fritz b, Stru r Roge , Matt ael Andreas Locher, Raph

(h.v.l.) Fabian Müller, Primin Keller, Roger Schryber, Dominik Waser, Roman Deuber, Christian Tanner, René Ebnöther, Pirmin Züger r, (m.v. l.) Reto Mächler, Daniel Hüsler, Philipp Marty, Philipp Schnyde Jürg Rauchenstein, Mischa Kuriger, Adrian Weber (v.v.l.) Raffael Friedlos, Andreas Locher

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1999/00 – 1. Liga 1998/99 – 1. Liga

(h.v.l.) Joel Würth, Daniel Mühlebach, Thomas Gwerder, Manfred Schmucki, Jürg Rauchenstein, Adrian Weber (m.v.l.) Roger Schryber, Mischa Kuriger, Philipp Marty, René Ebnöthe r, Dominik Waser, Thomas Ulrich (Trainer) (v.v.l.) Philipp Keller, Nils Wyler, Raffael Friedlos, Peter Elsener, Daniel Hüsler

esser, Roger Bless, Mischa Kuriger, (h.v.l.) Roger Schr yber, Peter Schi r, Guido Ebnöther (Trainer) Wase Jürg Rauchenstein, Dominik Andreas Locher, Raffael Friedlos, ler, Mäch el (v.v.l.) Philipp Keller, Corn i Oliver Vogt , Silvan Fagagnin

2001/02 – 1. Liga

2000/01 – NLB

ucki, Jürg Rauchenstein, Cornel (h.v.l.) Marco Molinari, Manfred Schm Stefan Ruoss, Roger Schr yber h, Würt Joel i, Mächler, Silvan Fagagnin r, Peter Schiesser, Philipp Marty, (v.v.l.) Mischa Kuriger, Philipp Kelle Wyler, Christian Tanner, Roger Nils er, Loch Raffael Friedlos, Andreas Bless, Pirmin Keller (Trainer)

(h.v.l.) Pirmin Keller (Trainer), Mischa Kuriger, Philipp Föllmi, Manfred Schmucki, Silvan Fagagnini, Stefan Ruoss, Philipp Marty, Stefan Küttel, Florin Fagagnini, Raffael Friedlos (Trainer) (v.v.l.) Roger Bless, Marcel Züger, Sacha Molinari, Andreas Locher, Christian Tanner, Ronny Scherrer, Daniel Hüsler, Nils Wyler, Marco Molinari

2003/04 – 1. Liga

2002/03 – 1. Liga

Hast du ein Teamfoto aus dieser Saison? Dann sende es an presse@reddevils.ch! a Hölscher (Trainer), Manfred (h.v.l.) Raffael Friedlos (Trainer), Sach g, Tanner, Ruedi Hegner, Stefan Bissi Schmucki, Philipp Keller, Christian el Kütt n Thomas Mächler, Stefan Ruoss, Stefa Andreas Locher, Mischa Kuriger, (v.v.l.) Roger Bless, Roland Schw yter, r Züger, Philippe Fleischmann, Daniel Hüsler, Marco Eberhöfer, Roge ari Marco Molin

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2004/05 – 1. Liga

r, (h.v.l.) Christian Marty, Stefan Küttel, Rino Bartolo, Roland Schwyte Manfred Schmucki, Ruedi Hegner, Thomas Mächler, Oliver von Wartburg (m.v.l.) Marco Eberhöfer (Trainer), Stefan Bissig, Roger Züger, Reto Nötzli, Andreas Locher, Jürg Schatt, Sacha Hölscher (Assistenztrainer) (v.v.l.) Marco Molinari, Philippe Fleischmann, Mischa Kuriger, Philipp Keller, Michael Anliker, Marcel Züger

2006/07 – 1. Liga

s Mächler, Manfred minik Schiesser, Thoma r) (h.v.l.) Philipp Keller, Do ine (Tra fer rhö Ebe rco Ma MoliSchmucki, Stefan Küttel, g Rauchenstein, Marco Jür r), ine tra enz sist (As er (Assistenztrainer) (m.v.l.) Erich Schwy ter lsch Hö ha Sac ss, Ruo Stefan nari, Roland Schwy ter, er, Andreas Locher, cha Kuriger, Marcel Züg Mis ss, Ble er Rog .l.) (v.v r xle Tro s Yve r, ide we Vollen Michael Anliker, Adrian

2008/09 – 1. Liga

(h.v.l.) Patrick Felber (Assistenztrainer), Dominik Schiesser (Assistenztrainer), Oliver von Wartburg, Simon Rüttimann, Mark von Wartburg, Manfred Schmucki, Stefan Burlet, Stefan Ruoss, Roger Schryber (Trainer) (m.v.l.) Thomas Buser, Florin Fagagnini, Yanik Hess, Stefan Jud, Roland Schwyter, Reto Burlet, Stefan Küttel, Mathias Huber (v.v.l.) Andreas Buser, Jervis Trang, Marco Molinari, Matthias Mäder, Andreas Locher, Mischa Kaufmann, Philipp Keller, Roger Züger, Thomas Säuberli

2005/06 – 1. Liga

(h.v.l.) Erich Schwyter (Assistenztrainer), Manfred Schmucki, Thomas Mächler, Oliver von Wartburg, Stefan Küttel, Rino Bartolo, Marco Eberhöfer (Trainer) (m.v.l.) Sacha Hölscher (Assistenztrainer), Jürg Rauchenstein, Michael Anliker, Stefan Bissig, Roland Schwyter, Dominik Schiesse r, Stefan Ruoss (v.v.l.) Roger Bless, Philipp Keller, Andreas Locher, Marco Molinari, Mosimann, Yves Troxler, Roger Züger

2007/08 – 1. Liga

Schw yter, Dominik Schiesser, (h.v.l.) Oliver von Wartburg, Roland Egli, Stefan Jud Erich Manfred Schmucki, Stefan Küttel, Florin Fagagnini, ner), ztrai (m.v.l.) Sacha Hölscher (Assisten Reto Burlet, Marco Molinari, Jürg Rauchenstein, Stefan Ruoss, Marco Eberhöfer (Trainer) Mischa Kaufmann, Philipp Keller, (v.v.l) Roger Bless, Marcel Züger, ue Altenburger Rafiq g, Tran is Jerv er, Loch eas Andr

2009/10 – NLB

, (h.v.l.) Stefan Jud, Thomas Buser, Martin Beeler, Oliver von Wartburg n Rüttiman Simon Keller, Dominik i, Schmuck Manfred (m.v.l.) Marco Eberhöfer (Trainer), Mathias Huber, Andreas Buser, Mark von Wartburg, Andreas Odermatt, Stefan Küttel, Roger Schryber (Assistenztrainer), Roger Bless (Assistenztrainer) (v.v.l.) Marco Molinari, Yanik Hess, Mirco Müller, Andreas Locher, Matthias Mäder, Dominik Bührer, Roger Züger, Stefan Burlet

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Friedlos Schreinerei GmbH Zürcherstrasse 135, Postfach 8852 Altendorf SZ Tel. 055 442 19 80 Fax 055 442 13 38 www.schreinerei-friedlos.ch Innenausbau Küchenbau Treppen Parkettböden Türen Schränke Möbelbau Sideboard Ankleiden Eckbänke Tische Wand- und Deckenverkleidungen Büro- und Ladenbau Badzimmermöbel Allgemeine Schreinerarbeiten Umbauten Glasarbeiten Reparaturen

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2010/11 – NLB

(h.v.l.) Silvan Fagagnini, Christoph Fleischmann, Oliver von Wartburg, Thomas Stüssi, Marco Eberhöfer (Trainer), Rog er Schryber (Assistenztrainer) (m.v.l.) Dominik Keller, Stefan Jud, Roland Sch wy ter, Marco Molinari, Stefan Küttel, Roger Züg er (v.v.l.) Stefan Burlet, Tho mas Säuberli, Florin Fag agnini, Matthias Mäder Philipp Lacher, Andrea , s Buser

2012/13 – NLB

Frautschi, Fabian Vogt , Roland (h.v.l.) Roman Schnyder, Christoph n Fagagnini, Yanik Hess Flori , Schw yter, Mark von Wartburg ael Gnos, Pirmin Bisig, Stefan Mich ch), (Coa (m.v.l.) Jürg Rauchenstein r, Raffael Schmid, Philipp habe Wild s Jud, Oliver von Wartburg, Jona Keller (Staff ) n, Buser, Joel Kunz, Mischa Kaufman (v.v.l.) Simon Rüttimann, Andreas t Burle n Patrick Züger, Marco Molinari, Stefa

2014/15 – 1. Liga

(h.v.l.) Lukas Steinauer (Statistik), Andreas Buser, Fabian Vogt, Mathias Huber, Dominik Keller, Stefan Jud, Yanik Hess, Emre Kizkin, Beni Benz (Assistenztrainer) (m.v.l.) Franz Steinauer (Assistenztrainer), Lukas Wildhaber, Philipp Fässler, Marco Friedlos, Philipp Marty, Roger Züger, Michael Gnos, Marco Molinari (Trainer) (v.v.l.) Roman Schnyder, Florin Fagagnini, Patrick Züger, Marcel Züger, Matthias Mäder, Kevin Schellenberg, Matthias Romer

2011/12 – NLB

(h.v.l.) Silvan Fagagnini, Mark von Wartburg, Roland Schwyter, Dominik Keller, Andreas Ruoss, Fabian Vogt, Mathias Huber, Andreas Buser n, (m.v.l.) Jürg Rauchenstein (Trainer), Roger Züger, Simon Rüttiman Roger Schirmer, Oliver von Wartburg, Yanik Hess, Philipp Lacher, Pirmin Bisig, Philipp Keller (Assistenztrainer) n, (v.v.l.) Marcel Züger, Florin Fagagnini, Marco Molinari, Mischa Kaufman Matthias Mäder, Mirco Müller, Marcel Mäder, Stefan Burlet

2013/14 – 1. Liga

(h.v.l.) Beni Benz (Assistenztrainer), Raphael Bamert, Mark von Wartburg , Roland Schwyter, Oliver von Wartburg, Philipp Keller (Administration), Marco Molinari (Trainer) (m.v,l.) Lukas Steinauer (Statistik), Jonas Wildhaber, Andreas Buser, Mathias Huber, Michael Gnos, Franz Steinauer (Assistenztrainer) (v.v.l.) Fabian Vogt, Andreas Ruoss, Patrick Züger, Marcel Züger, Matthias Mäder, Matthias Romer, Roger Züger

2015/16 – NLB

, Emre Kizkin, Raphael Bamert, (h.v.l.) Patrick Bamert, Daan van Welie auer (Masseurin) Stein zi Frän , Philipp Marty, Fabian Vogt Beni Benz (Assistenztrainer), f), rtche (Spo r (m.v.l.) Dominik Schiesse r, Mike Schmid, Züge el Marc r, Buse Andreas Ruoss, Andreas r, Franz Steinauer (Assistenztrainer), Simon Rüttimann, Lukas Wildhabe Jürg Hosig (Trainer) e), Roman Schnyder, Silas Forrer, (v.v.l.) Stefanie Steinauer (Glücksfe ner, Nicolas Fleischmann, Martin Brun Michael Horath, Matthias Mäder, r Züge r Roge

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AusgezEichnet Text Mirco Müller | Fotos Rico Züger und zvg

Es war das Jahr 1999, in dem Marco Molinari nach drei Saisons im Verein – eine davon als Torhüter – als 19-jähriger Spieler ins Fanionteam stiess, wo er lange blieb. Bis ins Jahr 2013, als er nahtlos auf die Trainer­position wechselte und drei Jahre blieb. Heuer im Frühjahr endete seine Ära im NLB-Team. Sein Markenzeichen: die Zahl 14. Denn 14 Jahre war er Spieler der 1. Mannschaft, 14 hatte er als Trikotnummer und 14 war früher lange Zeit seine Hausnummer. Bereits in der ersten Saison in der Herrenmannschaft hatte er ein erstes Highlight. Ein Stammverteidiger verletzte sich und so war der Jungspund bereits fester Bestandteil der Verteidigung des damaligen UHC March, welcher am Ende der Saison 1999/2000 den Aufstieg in

etablieren wollen, so auch in der Saison 2006/2007. «Man wollte einen Schritt nach vorne machen, hat aber ziemlich schnell gemerkt, dass es weiterhin noch nicht reicht.»

Wer die Red Devils kennt, kennt auch Marco Molinari. Kein einziger Spieler hat mehr Jahre in der 1. Mannschaft auf dem Buckel, keiner mehr Spiele auf diesem Niveau in den Knochen. Heuer ging seine einzigartige Karriere zu Ende. die NLB schaffte. Nach einer Saison folgte aber der direkte Wiederabstieg. Dies war wahrscheinlich auch ausschlaggebend für die Stagnation der folgenden Jahre im Verein. «Der Verein hat in den Jahren 2001 bis 2005 den Fehler gemacht, sich nur auf das Momentum zu konzentrieren», bilanziert Marco die Tatsache, dass man sich in diesen Jahren im Mittelfeld der 1. Liga herumschlug. Nach und nach habe sich die Mannschaft aber wieder an der Spitze

Kurzes Intermezzo bei den Vipers Um die Weihnachtszeit 2006 kam plötzlich eine Anfrage des Kantonsrivalen Vipers Innerschwyz, welche ihrerseits die klare Vorgabe hatten, die Aufstiegsspiele zu erreichen. «Der damalige Trainer Thomas Rieben hat mich schnell überzeugt, und ich konnte auch sehr viel von ihm profitieren. Die Verantwortlichen der Devils hatten aber Mühe, meinen Wechsel nachzuvollziehen», äussert sich der Verteidiger zu seinem Transfer.

Die Aufstiegsspiele wurden erreicht, aber für den Aufstieg in die NLB war Davos ein zu harter Brocken. Es war bereits von vornherein klar, dass Marco nach einer halben Saison wieder zu seinem Stammverein zurückkehrt. Es ist aber auch sinnbildlich für ihn, dass er nie den einfachsten Weg gegangen ist. So hat er in dieser Zeit auch einige Trainerposten besetzt, für welche sich andere Personen zu schade waren. «Es gab Zeiten, in denen es bei einigen Teams schwierig war und man nicht einfach wegschauen durfte weil mir die Gesamtsicht des Vereins am Herzen lag», begründet Marco seinen Schritt zum Damentrainer. Im Jahr 2009 gelang ihm mit diesem Team im Penaltyschiessen der Aufstieg in die 1. Liga. Es war ein erstes Highlight in der Trainerkarriere Molinaris. Sowieso war die Saison 2008/2009 die wahrscheinlich erfolgreichste in seiner gesamten Spieler- und Trainerkarriere. Im 1/16-Final des Schweizer Cups traf er mit dem Herrenteam auf den mehrfachen Schweizer Meister Wiler-Ersigen (4:7-Niederlage) und schaffte in derselben Saison den Aufstieg in die NLB. In den Folgejahren hielt man sich souverän in der zweithöchsten Liga des Landes. Im Jahr 2012 war Molinari 32 Jahre alt. Es sollte seine letzte Saison als Spieler in der Herrenmannschaft der Red Devils werden. In einer Negativspirale gefangen, endete diese mit dem Abstieg in die 1. Liga. Dies ist aber auch der einzige Fleck in seiner ansonsten sehr erfolgreichen Spielerkarriere. «Ich war es den Jungs schuldig..» Nach dem Rücktritt kam aber wieder die Kämpfernatur von Marco zum Vorschein, sodass er trotz sehr vieler Widerstände den frei gewordenen Trai-

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nerposten bei der Herrenmannschaft übernahm. Erste Überlegungen zu diesem Schritt waren bereits während der vorherigen Saison gemacht worden. «Ich hatte sehr früh mit Beni Benz und Franz Steinauer Kontakt aufgenommen, um die Möglichkeiten auszuloten, sie mit an Bord zu holen. Da ich genau wusste, was ich kann und was nicht, sah ich in ihnen beiden die optimale Ergänzung, das Team wieder auf Vordermann zu bringen», erklärt der Wahl-Tuggner die Vorgehensweise bei der Eruierung seines Trainerteams. Es herrschte eine klare Rollenverteilung unter diesem Dreiergespann, und Marco wurde von der Mannschaft problemlos als Trainer akzeptiert. Nicht zuletzt deshalb, weil er bereits seit langer Zeit als Respektsperson und Taktikfuchs galt. Der Erfolg sollte ihm schon in der ersten Saison als Trainer recht geben: Erst im 1.-LigaPlay-off-Final scheiterte das Team an Zürisee Unihockey. Ein Jahr später wurde aber der verpasste Aufstieg nachgeholt. Das Aufstiegstrio kommt jetzt noch ins Schwärmen: «Wir hatten einen Matchball und wollten diesen unbedingt bei unserem Auswärtsspiel verwerten. Was dann ablief, war einfach der Wahnsinn. Die Fans liessen uns wissen, dass wir gar nicht verlieren können – das übertrug sich auf die Mannschaft. Als der Sieg feststand, brachen alle Dämme, und die Festhütte war eröffnet.» Nichtsdestotrotz entschied sich Marco zum Rücktritt als Trainer. Was dann kam, hätte niemand erwartet. Kurz vor Saisonbeginn der vergangenen

Spielzeit stand die NLB-Equipe plötzlich ohne Trainer da. Es wurde von Vereinsseite sehr viel versucht, letzen Endes kam man aber nicht daran vorbei, wiederum Kontakt mit Marco aufzunehmen. Das Umfeld motivierte ihn sofort, nur er selber tat sich ein bisschen schwerer mit dem Entscheid: «Ich war mit mir selber nicht ganz einig, denn ich konnte ja nur verlieren. Aber die Mannschaft hatte keine Schuld an dieser Situation, und so war ich es den Jungs einfach schuldig, nochmals einzuspringen.» Die letzte Saison war wiederum sehr erfolgreich und endete mit einem weiteren Highlight in seiner Trainerkarriere; mit den Viertelfinals gegen Sargans, die mit einer äusserst knappen und engen Serie an den Gegner ging. Aus. Ende. Vorbei.

«… sehr viel Mut zum Risiko …» Die Ära Marco Molinari ging am 28. Februar 2016 nach exakt 20 Jahren im Verein zu Ende. Das Schlusswort zum Verein gebührt deshalb auch dem frischgebackenen Vater einer Tochter namens Mia. «In all den Jahren hat eine sehr grosse Bewegung im Verein stattgefunden. Die Organisation wurde von Jahr zu Jahr grösser, und die anfallenden Arbeiten mussten immer wieder auf noch mehr Schultern verteilt werden. Jürg Rauchenstein hat mit seiner Weitsicht eine gute Richtung eingeschlagen. Michel Schwarz hat mit dem Wechsel der Junioren von Klein- auf Grossfeld sehr viel Mut zum Risiko bewiesen – erfolgreich. Auch die Medienarbeit von Roger Züger und Pascal Müller ist von Grund auf gewachsen und stets professionalisiert worden, um nur einige von all diesen Schultern zu nennen. Im Verein waren meistens die richtigen Leute am richtigen Ort und haben sich auch selber stets weiterentwickelt. Im Allgemeinen wünsche ich mir für den Verein, dass er den eingeschlagenen Weg weiterverfolgt, den Boden unter den Füssen nicht verliert und dass auch weiterhin ein Kern aus einheimischen Spielern die Herrenmannschaft nach vorne trägt.»

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Hinter den Kulissen

DIE STILLEN ARBEITER on fire I 65


30 jahre red devils, 30 jahre rené ebnöther 1972 – das ist Renés Jahrgang. Es verwundert aber nicht, dass er die tiefste Lizenznummer im Verein hat, denn dieses Jahr feiert er sein 30-Jahr-Jubiläum in dieser Sportart. Angefangen hat seine Unihockey-Geschichte im Jahr 1986, als er mit seinen Brüdern und ein paar Kollegen anfing, dieses Hob-

gung ins Universitätsspital Zürich, Operation am Rücken und eine Woche Intensivstation. Es handelte sich um eine sehr starke Blutvergiftung. Woher diese gekommen war, blieb aber weiterhin ein Rätsel. In dieser Zeit war auch der Gesundheitszustand sehr kritisch, und man wusste nicht, in welche

1558 – nein, das ist nicht der Jahrgang von René Ebnöther, auch wenn er gefühlt bereits seit dieser Zeit Unihockey spielt. Es ist seine Lizenznummer – die tiefste überhaupt im Verein. by plauschmässig auszuführen. Als der Schreiberling dieses Textes im Jahr 1988 zur Welt kam, nahm René bereits an seiner ersten Meisterschaft teil. 28 Jahre später schnürt er noch immer die Schuhe für die zweite Herrenmannschaft. In all diesen Jahren war er aber nicht nur als Spieler im Einsatz, sondern besetzte verschiedene Trainerpositionen und erlebte so einige Höhe- wie auch Tiefpunkte. Warum er immer noch aktiv ist? «Es kommt nicht auf das Alter an, sondern darauf, ob man Freude am Spiel hat oder nicht. Zusätzlich bereitet mir die Mannschaft viel Spass – auf und neben dem Spielfeld.» Schwerer Schicksalsschlag Das Jahr 2016 wird aber sicherlich nicht als Highlight in die Unihockeygeschichte von René Ebnöther eingehen. Zuvor während der gesamten Karriere verschont von schlimmen Verletzungen geblieben, traf ihn das Schicksal heuer umso härter. Angefangen hat es im Februar mit Rückenschmerzen. Notfallmässig musste der Krankenwagen gerufen werden, damit er ins Spital gebracht werden konnte. Die Schmerzen waren so heftig. René ging von einem eingeklemmten Nerv aus und meldete sich bereits vorsichtshalber für die nächste Meisterschaftsrunde ab. Die Ärzte suchten und suchten, aber fanden einfach nicht die genaue Ursache. Anschliessend ging alles ganz schnell, und es ging ihm immer schlechter. Verle-

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Richtung es gehen würde. Da die Blutvergiftung auch Ablagerungen im ganzen Körper hinterliess, mussten insgesamt sieben Operationen durchgeführt werden – inklusive Haut- und Gewebetransplantationen. Wer René in dieser Zeit sah, dem lief es kalt den Rücken hinunter. Er, der den Jungen immer und immer wieder um die Ohren gelaufen war, lag in seinem Bett und war gekennzeichnet vom Schicksalsschlag. Nach zwei langen Monaten war die Spitalzeit endlich vorbei. Die Reha konnte beginnen. «Die Wunden werden heilen» Inzwischen ist er bereits wieder auf dem Spielfeld anzutreffen. Im Interview er-

Text Mirco Müller | Foto Pascal Müller

wähnte der Vater dreier Töchter mehrfach seine Familie und die Spieler seines Teams: «Ich bedanke mich vor allem bei meiner Familie, welche mich auf diesem steinigen Weg unterstützt und mir dadurch sehr viel Kraft gegeben hat. Aber auch die Jungs vom Herren 2 statteten mir Besuche ab oder meldeten sich per Telefon. Einfach grossartig!» Grossartig ist auch die Rückmeldung seines Teams: «Wir sind einfach nur froh, dass René zurück bei uns ist. Wir werden alles daran setzen, dass er schnellstmöglich wieder auf Torejagd gehen kann. Aber vielleicht läuft er uns ja jetzt nicht mehr ganz so schnell davon», war der nicht ganz ernst gemeinte Tenor seiner Jungs. Die ganze Zeit über war auch der Schreiberling in engem Kontakt mit René und seiner Frau Brigitte: «Als ich René zum ersten Mal im Spital in Zürich sah, waren wir alle geschockt. Auch im Austausch mit Brigitte habe ich gemerkt, dass die Anfangszeit die Schwierigste war. Mit der Zeit akzeptierte aber René die Situation immer besser und wusste, wie damit umzugehen ist. Heute zeichnen ihn vor allem seine Gelassenheit und seine Freude über das Leben aus. Lieber René, wir sind froh, dich wieder bei uns zu haben!» Zum Schluss noch ein besonderes Zitat aus dem Interview mit dem Kämpfer: «Die Wunden werden heilen, aber die Narben werden mich ewig daran erinnern. Wenn man aber Freude an etwas hat, sollte man hart arbeiten, um es zu verwirklichen!»


unersetzlich und nimmermüde

Text Roger Züger | Fotos Pascal Müller und zvg

heute ist er ebenfalls seit Jahren Trainer der E-Junioren (vorher D), um nur einige seiner ehrenamtlichen Jobs zu nennen. «Das beste Spiel der Welt …» Spricht Urs Keller über die Anfänge des Unihockeys in der March, wird schnell klar: Die Pioniere haben fantastische Arbeit geleistet und aus dem achtköpfigen Verein den grössten Unihockeyclub im Kanton geformt. Wie war das möglich? «Weil wir fast immer die richtigen Personen auf den wichtigsten Vereinsposten hatten», sagt Keller. Diese seien bereit gewesen, neue Wege zu gehen, den «Dörfligeischt» beiseitezulegen und mit anderen Vereinen zusammenzuarbeiten. Und dass der nimmermüde Keller noch immer bei den Devils ist, hat einen simplen Grund: «Unihockey ist in meinen Augen der beste Sport der Welt.»

Urs Keller – wer kennt ihn nicht. Wohl niemand. Denn wer die Red Devils oder vor der Namensänderung den UHC March kannte, der kommt nicht am ältesten der Keller Brüder vorbei. Bereits bei der Gründung 1986 war Urs Keller

Er stand – und steht noch immer – als nützliche und verlässliche Identifikationsfigur an vorderster Front und untermauert dies mit seinen unzähligen Vereinstätigkeiten. Keller, der UHCMarch-Kassier von 1986, war Anfang

Er ist der Einzige, der bei der Gründung des UHC March dabei war und seither un­ unterbrochen dabei ist: Urs Keller. Eigentlich könnte er ein ganzes Buch über die DevilsGeschichte schreiben: on fire versucht auf einer Seite zu erklären, warum Urs Keller ein Unikat ist – seit 30 Jahren. als einer von acht Spielern nicht nur dabei, sondern nahm sogleich im Vorstand Platz. Es war wohl etwas vom Besten, was dem Verein passieren konnte. Denn Urs Keller ist heute noch im Verein – als einziges Gründungsmitglied seit 30 Jahren, ununterbrochen. Chapeau! Und der heute 49-Jährige war und ist über 30 Jahre nicht nur einfach dabei, er lebt den Verein, mit Leib und Seele.

der 90er-Jahre Vizepräsident und Juniorentrainer und stieg 1998 in das Schiedsrichterbusiness ein. 16 Jahre war er Obmann, stand während sieben Jahren selbst aktiv als Unparteiischer auf dem Feld und war während der gleichen Zeitspanne als Observer tätig. Goldig ist Urs Kellers Engagement aber auch im Juniorenbereich: Bereits einige Jahre ist er als Stufenverantwortlicher der Kleinfeldteams unterwegs, und

Durch seine Leidenschaft und seinen Enthusiasmus steckte Urs auch seine jüngeren Brüder Pirmin und Philipp mit dem Unihockey-Fieber an. In den 90er-Jahren waren die Keller-Brothers das Identifikationstrio schlechthin. Sie waren der Kopf der Mannschaft, des Vereins, der Unihockeyregion Ausserschwyz. Und diese Rolle verkörpert Urs Keller heute noch – zwar nicht als Spieler, dafür umso mehr als Fan. Hochoffiziell bewiesen ist es nicht, aber man sagt, dass Keller mehr Spiele der 1. Mannschaft gesehen hat als jeder andere Fan. Er besucht alle möglichen Spiele – fast alle, würde er nicht ab und zu in den Ferien weilen. Das war heuer der Fall, ausgerechnet in der entscheidenden Playoff-Phase der NLB-Equipe. Aber statt sich die Zeit mit Caipirinha und netten Bekanntschaften an der Strandbar zu vertreiben, bekannte Urs Keller Farbe und suchte bei 35 Grand mit dem DevilsSchal Free WiFi, um den NLB-Liveticker zu verfolgen! Einzigartig, ein Unikat, das hoffentlich auch die nächsten 30 Clubjahre hautnah dabei ist.

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ehrenmitglieder der red devils

Text Adrian Weber | Fotos Pascal Müller und zvg

Heute zählen die Red Devils total 13 Ehrenmitglieder, welche in der Vergangenheit sehr viel für den Verein geleistet haben. Die Tätigkeiten, die zur Wahl zum Ehren­mitglied führten, haben die Ehrenmitglieder für die Fusionsvereine UHC March-Altendorf, UHC Pfäffi-

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kon-Freienbach und UHC Wägital (bis 2002) sowie die Red Devils (seit Gründung 2002) ausgeführt. Einige davon üben übrigens auch heute noch eine Funktion bei den Red Devils aus.

urban gräzer

beat ebnöther

Wohnort: Gommiswald Ehrenmitglied seit: 1998 Tätigkeiten: Spieler 1. Mannschaft (1987–1997), Spielertrainer 1. Mannschaft (1993–1997), Präsident (1989–1992), Vize­ präsident (1992/1993), Kassier (1996–1998), alles bei March Wie nehme ich den Verein heute wahr: Ich nehme die Red Devils als aktiv und sehr modern wahr (v.a. Internet, soziale Medien). Man spürt eben auch noch das «Familiäre» und die gute Stimmung im Verein. Man holt mit den vorhandenen Mitteln das grösstmögliche heraus.

Wohnort: Vorderthal Ehrenmitglied seit: 1999 Tätigkeiten: Spieler (1986–1996 Wägital), Juniorentrainer (Wägital), Vorstandsmitglied + Präsident UHC Wägital (mehrere Jahre), Vorstandsmitglied UHC March (TK-Chef 1996–1999) Wie nehme ich den Verein heute wahr: Ich nehme die Red Devils als erfolgreichen Verein wahr. Die Spielberichte, Resultate und Aktivitäten entnehme ich der Zeitung und Facebook.

fritz mächler

guido ebnöther

Wohnort: Siebnen Ehrenmitglied seit: 2002 Tätigkeiten: Spieler 1. Mannschaft (1990–1997 March), Präsident (1993–2002 March), Schiedsrichter (4 Jahre, March), Trainer Damen (6 Jahre, Pfäffikon-Freienbach + Red Devils), Trainer Juniorinnen B (3 Jahre, Red Devils), OK-Mitglied Neubau MZH Altendorf (Vereinsvertreter UHC March-Altendorf) Wie nehme ich den Verein heute wahr: Professionell geführter Verein mit grosser Präsenz in den Lokalmedien. Attraktiver Sportverein mit einem grossen Förderprogramm für Jugendliche.

Wohnort: Kaltbrunn Ehrenmitglied seit: 2003 Tätigkeiten: Torhüter (ca. 1986–1996 bei Wägital), Vorstandsmitglied (Kassier + Vizepräsident bei Wägital), Trainer (Wägital: Damen / March: U21 1997–1999, 1. Mannschaft 1999/2000, U21 2000–2002 / Red Devils: U21 2003/2004, 2005–2009), Trainerobmann (March 1998–2001) Wie nehme ich den Verein heute wahr: Präsenz im Internet und in der Lokalzeitung. Bin mit der eigenen Firma Sponsor des Vereins.

ivo pfyl

urs keller

Wohnort: Zürich Ehrenmitglied seit: 2003 Tätigkeiten: Gründungsmitglied UHC PfäffikonFreienbach (1993), Präsident PfäffikonFreienbach (1995–2002), Vizepräsident (1998–2002 March / 2002–2003 Red Devils), Spieler (Pfäffikon-Freienbach), federführend beim UHC Pfäffikon-Freienbach für Zusammenarbeit/Fusion mit UHC March-Altendorf Wie nehme ich den Verein heute wahr: Es freut mich, dass die 1. Mannschaft und auch der Verein weiterhin grosse Erfolge feiern. Ab und zu schaue ich online rein, und da erfahre ich immer wieder aktuelle Neuigkeiten.

Wohnort: Altendorf Ehrenmitglied seit: 2004 Tätigkeiten: Vizepräsident (1994/1995), Schiedsrichterobmann (1998–2014), Schiedsrichter + Schiedsrichter-Observer (1998–2009), Juniorentrainer (1994/95, 2007–heute), Stufenverantwortlicher Junioren Kleinfeld (2008–heute), alles bei March und Red Devils Wie nehme ich den Verein heute wahr: Grosser, weitherum bekannter Verein mit grosser lokaler Zeitungspräsenz. Grosse Juniorenförderung, in welcher ich als Juniorentrainer und Stufenverantwortlicher mittendrin bin.


michel schwarz

rené ebnöther

Wohnort: Siebnen Ehrenmitglied seit: 2005 Tätigkeiten: Juniorentrainer (1996–2003 Jun. B + Jun. A/B Grossfeld, 2003–2005 Teamchef U21, 2005–2006 Jun. D, 2006–2013 Teamchef U18), Betreuung der Ausrüster (2013–2015), Organisation des Behindertenturniers March-Cup mit Daniel Reichmuth, alles bei March + Red Devils Wie nehme ich den Verein heute wahr: Die Red Devils haben eine gute soziale Ausstrahlung und sind in der Bevölkerung gut verankert.

Wohnort: Vorderthal Ehrenmitglied seit: 2005 Tätigkeiten: Spieler (ca. 1988–1996 Wägital, 1996–2002 March, 2002–heute Red Devils), Trainer Damen (1996–2001 Wägital + PfäffikonFreienbach), Trainer A/B Grossfeld (2001–2003 March + Red Devils), Trainer U21 (2003–2005 Red Devils) Wie nehme ich den Verein heute wahr: Der Verein ist in den letzten Jahren stark gewachsen, in der Juniorenförderung sehr aktiv und viel professioneller geführt als in den Anfängen.

myriam bellmont

pirmin keller

Wohnort: Lachen Ehrenmitglied seit: 2005 Tätigkeiten: Spielerin (Wägital), Aktuarin (1996–1998 March), Kassierin (1998–2005 March + Red Devils) Wie nehme ich den Verein heute wahr: Im Gegensatz zu vor 20 Jahren ist heute u.a. dank den Erfolgen der Red Devils der Unihockeysport in der March und Höfe sehr populär und bekannt, dadurch ist die Juniorenabteilung und der Zuschaueraufmarsch bei den Heimspielen stark gewachsen.

Wohnort: Altendorf Ehrenmitglied seit: 2005 Tätigkeiten: Spieler (1987–1997), Schiedsrichter (einige Jahre), Passivkassier/Sponsoring (1990–2006), Juniorentrainer (einige Jahre), Mitglied des Helferteams inkl. Speaker + Festwirt (1999–heute), alles bei March + Red Devils Wie nehme ich den Verein heute wahr: Die Red Devils sind heute eine feste Grösse in unserem Kanton. Der Verein ist sehr professionell geworden, hat sehr gute Vereinsstrukturen und tritt gegen aussen positiv in Erscheinung. Man kennt die Red Devils.

bea schwarz

marlene wattenhofer

Wohnort: Siebnen Ehrenmitglied seit: 2013 Tätigkeiten: Leitung der Geschäftsstelle (2000–2013), Vorstandsmitglied (2007–2013), bei March + Red Devils Wie nehme ich den Verein heute wahr: Die Red Devils haben eine gute Juniorenförderung und sind in der Öffentlichkeit bekannt durch ihr Arbeiten an verschiedenen Anlässen.

Wohnort: Altendorf Ehrenmitglied seit: 2013 Tätigkeiten: Spielerin (Wägital/PfäffikonFreienbach), Vorstandsmitglied TK-Chefin (1999–2002 March, 2002–2007 Red Devils), zuständig fürs Lizenzwesen (2007–2013 Red Devils) Wie nehme ich den Verein heute wahr: Als ehemalige Spielerin und ehemaliges Vorstandsmitglied bin ich im Herzen natürlich immer noch mit dem Verein verbunden, somit gehe ich gerne mit meiner Familie Spiele schauen. Es macht mich auch Stolz, zu sehen, dass die einstige Idee, eine gute Juniorenförderung und somit eigene Spieler in der 1. Mannschaft zu haben, nun Früchte trägt! Ich wünsche dem Verein weiterhin so viel Erfolg wie in letzter Zeit.

adrian weber Wohnort: Lachen Ehrenmitglied seit: 2015 Tätigkeiten: Spieler (1992–1999 March, 1999–2002 Pfäffikon-Freienbach, 2002–2010 Red Devils), Schiedsrichter + SchiedsrichterObserver (1995–2001), Juniorentrainer (2003/2004), OK-Mitglied SZKB-Unihockeyplausch (1996–heute / Initiant des ersten Turniers 1996), Presseverantwortlicher (1994–1996), Vorstandsmitglied (1995–1996 Aktuar, 1996–2002 Pressechef), Präsident (2002–2014, 1. Präsident der Red Devils), alles bei March + Red Devils Wie nehme ich den Verein heute wahr: Als sehr aktiver Verein im Juniorenbereich. Gut geführter und breit abgestützter Verein. Grosse lokale Zeitungspräsenz aufgrund der sportlichen Erfolge (NLB + Damen). Attraktiver Verein für Sponsoren. Professionelle Öffentlichkeitsarbeit im Internet (Homepage, Facebook, Youtube-Kanal, Twitter).

chronik ehrenmitglieder 1998 1999 2002 2003 2003 2004 2005 2005 2005 2005 2013 2013 2015

Urban Beat Fritz Ivo Guido Urs Myriam René Pirmin Michel Marlene Bea Adrian

Gräzer Ebnöther Mächler Pfyl Ebnöther Keller Bellmont Ebnöther Keller Schwarz Wattenhofer Schwarz Weber

16.02.1970 12.05.1970 03.04.1971 09.08.1975 11.05.1971 30.09.1967 07.04.1978 13.10.1972 19.04.1970 01.01.1970 26.10.1979 01.01.1970 27.03.1975

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RETRO Text Andreas Locher I Fotos zvg

VÄGEN TILL ENGELHOLM STRAIGHT OUT OF WÄGITAL Schon einige Märchler Unihockeyaner schafften es bis in die NLA. Die bis anhin spektakulärste Karriere legte aber eine Frau hin: Andreia Koller hexte sich als Torhüterin vom «urchigen» UHC Wägital in die Nationalmannschaft und bis nach Schweden. Vom Provinz-Club auf die grosse Unihockey-Bühne Kollers Goalie-Karriere könnte steiler nicht verlaufen: Nach den ersten Erfahrungen auf dem 2.-Liga-Kleinfeld beim UHC Wägital wechselt die Schübelbachnerin gleich in die NLB zu den Crocodiles Küsnacht. Nach nur zwei Jahren bei den Zürcherinnen gelingt ihr der Aufstieg in die NLA. Koller kann sich nun mit den Besten messen – und das macht sie so gut, dass auch andere Clubs auf die Märchlerin aufmerksam werden. 2004 folgt der Wechsel zu den Bern Capitals. Dort reift Koller nicht nur zur NLA-Stammtorhüterin, sondern schafft auch den Sprung ins Nationalteam. WM-Bronze in Dänemark 2004 feiert Koller ihr internationales Debüt. Drei Jahre später gewinnt sie in Dänemark WM-Bronze – ein weiterer Meilenstein in ihrer Karriere. In der Folge steigt Koller in der nationalen Goalie-Hierarchie auch schweizweit zur Nummer 1 auf. Nach drei Jahren in Bern zieht es Koller zu Zug United und somit wieder näher an die Heimat. Die Zentralschweizer geben sich gegen aussen betont ambitioniert. Doch der schöne Schein trügt. Das Zuger Damenteam steht schon bald vor dem Kollaps – für die Nationaltorhüterin eine unhaltbare Situation. Koller strebt daher einen Wechsel zum Vizemeister Piranha Chur an. Doch die Zuger verbieten ihr einen Transfer innerhalb der NLA. Eine Lösung bietet sich daher im Ausland an. Und so kommt Koller in der höchsten schwedischen Liga beim FBC Engelholm unter. Es sollte ihre letzte Station sein. Nach dem Schweden-Abenteuer hängt sie nach einer aufregenden Karriere Helm und Schoner an den berühmten Nagel.

Drei Fragen an Andreia Koller: Im Sport wird den Torhütern oftmals nachgesagt, sie hätten manchmal «einen an der Klatsche»! Stimmt diese Behauptung? Ja, das stimmt!! Und ich bin dabei natürlich die Ausnahme, welche die Regel bestätigt.

andreia koller Geburtstag: 2. April 1979. Wohnort: Buttikon. Beruf/Tätigkeit: Biologin, arbeitet heute in einem Kinderheim als Sozialpädagogin. Karrierestationen: 1997–2000 UHC Wägital; 2000–2004 Crocodiles Küsnacht; 2004–2007 Bern Capitals;. 2007/2008 Zug United; 2008/2009 FBC Engelholm (SWE).

Welches war dein absolutes Karriere-Highlight? Keine Ahnung ... Torhüterin des Jahres 2006, Länderspiel gegen Schweden in Baar – war wohl das Spiel meines Lebens. Oder die WM in Dänemark 2007. Wenn Hollywood deine Unihockey-Karriere verfilmen würde, wie würde der Filmtitel lauten? Vägen till Engelholm – Straight out of Wägital.

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PUBLIREPORTAGE

ANITA active

MEHR ALS NUR EIN BH

Wenn Sie sportbegeistert sind oder es werden wollen, so ist ein ANITA Sport-BH immer eine clevere Investition, die sich lohnt. Beim Kauf eines Sport-BHs gibt es jedoch einige Punkte zu beachten. Als Tipp hier das Einmaleins der Eigenschaften, welche ein zuverlässiger Sport-BH mitbringen sollte: 1. Unterbrust: Das Unterbrustband sitzt enger als das eines normalen BHs. Es ist elastisch und schmiegt sich hervorragend an Ihren Oberkörper an. Die ANITA Sport-BH-Modelle haben eine angenehme Passform, die einen leichten Push-up-Effekt bewirken, wodurch Sie sportlich und sexy unterwegs sind. 2. Cups: Um einer Überdehnung des empfindlichen Brustgewebes entgegenzuwirken, ist es wichtig, dass in der Herstellung hochwertige, sogenannte kurzzügige Materialien verwendet werden. Diese geben dem Cup Festigkeit und halten hohen Belastungen stand. 3. Ausschnitt: Der Ausschnitt eines ANITA-Sport-BHs ist höher als der eines normalen BHs. Ein guter Sport-Büstenhalter hält die Brust eng am Körper und gibt während des Sports zusätzlichen Halt. 4. Komfort: Bei allen ANITA-BHs werden ausschliesslich hochwertige Materialien verwendet. Die Modelle haben nur wenig Nähte, die extraflach verarbeitet sind. So wird auch bei Sportarten mit hoher Bewegungsintensität sichergestellt, dass keine Hautreizungen durch Reibungen entstehen und ein unverwechselbares Tragegefühl hervorgebracht wird. 5. Atmungsaktive Materialien: Die ANITA-Sport-Büstenhalter sind atmungsaktiv und sorgen während und nach dem Sport für ein angenehmes Hautklima. Viele Modelle verfügen zudem über aktives Sweat Management. Dabei wird entstehender Schweiss aufgenommen und nach aussen transportiert. Im ANITA-active-Sortiment finden Sie von Cup AA bis H ausschliesslich Sport-BH-Modelle, die alle genannten Kriterien erfüllen.

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Worauf muss ich beim Kauf achten? Der grösste Halt des Sport-BHs kommt vor allem aus den Cups, die durch das Unterbrustband unterstützt werden. Mit der Wahl der Sportart entscheidet man sich in der Regel auch für ein Intensitätslevel der Bewegung. So ist die Beanspruchung der Brust beim Joggen und Reiten weitaus höher als bei Sportarten wie Pilates oder Yoga. Sie sollten also bereits beim Kauf darauf achten, dass Ihr BH den richtigen Supportlevel hat. Achten Sie auch darauf, dass das Unterbrustband nicht einschneidet, Ihrem Busen aber feste Unterstützung bietet, denn nur so ist eine Entlastung des Gewebes gegeben. Die Träger der ANITA-Sport-BHs sind verstellbar und lassen sich dem Körper individuell anpassen. Sie sollten darauf achten, dass die Träger weder von der Schulter rutschen noch einschneiden. Unser Tipp Testen Sie Ihr individuell gewähltes Modell vor dem Kauf! Hüpfen Sie vor dem Spiegel, bewegen sie Ihre Arme auf und ab. Sitzt der SportBH richtig, dann bewegt er sich dabei nicht mit. Überprüfen Sie im Anschluss Ihr Spiegelbild: Idealerweise sitzt die Brustspitze in der Seitenansicht auf halber Höhe des Oberarms. So pflegen Sie Ihren BH Alle ANITA-Sport-BH-Modelle können im Schonwaschgang bei maximal 40°C in der Waschmaschine gewaschen werden. Richtig wohl fühlen sich die Büstenhalter, wenn sie im Wäschesäckchen und mit geschlossenen Haken gewaschen werden. Damit Sie lange Freude an Ihrem BH haben, sollten Sie auf Weichspüler, chemische Reinigung, den Trockner sowie das Bügeleisen verzichten.

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online Noch vor 15 Jahren waren die Red Devils glücklich, eine eigene Homepage zu haben. Doch diese Zeiten sind vorbei. Zwar haben die Roten Teufel nach wie vor eine stets hochaktuell gehaltene Seite im Netz – mit 80 000 Besuchern jährlich die Nummer eins im eigenen Portfolio –, jedoch ist das längst nicht mehr alles, was die Devils zu bieten haben. In der digitalen Welt hat sich der Ausserschwyzer Uni­hockeyverein eine eigene Identität gegeben und weiss die Interaktion mit den Usern zu pflegen. Nebst der Homepage sind die Red Devils auf allen relevanten Kanälen zu finden und mit spannenden News vertreten. Dabei geht

Text Roger Züger

es nicht immer nur um Meisterschaft, Spiel und Training, vielmehr auch um das Vereinsleben, das Leben eines Unihockeyspielers. Der Facebook-Account ist in den letzten zwei Jahren förmlich explodiert, ebenso die Zugriffe auf unseren Online-Fotostream auf Flickr. Auf YouTube hingegen werden einzigartige Momente in Form von Kurzfilmen festgehalten. Der Instagram-Account mit regem Betrieb sowie ein Twitter-Kanal runden das Angebot ab. Taucht auch ihr ein in die digitale Welt der Red Devils – und ihr werdet nichts mehr verpassen!

Homepage – Die Plattform Nummer 1 der Red Devils – Über 80 000 Besucher jährlich – Berichte, Resultate und Tabellen zu allen Mannschaften – Immer topaktuell

Facebook – Über 700 Likes – Pro Beitrag werden bis zu 10 000 User erreicht – Sehr hohe Interaktion

Instagram – Über 200 Follower

Twitter – Knapp 100 Follwer

Flickr – Der Fotostream der Red Devils – Knapp 5000 Aufrufe pro Jahr – Über 16 Alben mit TopShots unserer Fotografen

Youtube – Die Videoplattform der Red Devils – Bis zu 2000 Aufrufe pro Video – 80 Abonnenten – Aktuelle Videos von Vereinsanlässen, Spielen und Teamevents

Alle Links zu den hier vorgestellten Online-Kanälen findest du auf der rechten Seite unserer Homepage www.reddevils.ch

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N E N O I S S E R IMP Fotos Rico Züger, Pascal Müller und Andi Rickli-Grob

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impressum Nr. 4, September 2016 on fire – das Vereinsmagazin der Red Devils March-Höfe Altendorf Herausgeber Red Devils March-Höfe Altendorf, www.reddevils.ch Kontakt Roger Züger, presse@reddevils.ch Lektorat Bianca Anderegg, www.gute-texte.ch Auflage 1000 Exemplare Druck atelier 76, 8852 Altendorf, www.a76.ch

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