Papeterie & Büro 2017

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Die praktische Zeigetasche aus Papier – ELCO Ordo vista elcoswitzerland.ch


Die neue Natur Verlag Weihnachtskollektion: Kurbeln Sie jetzt ihr Weihnachtsgeschäft an und profitieren Sie von unserem geschätzten Rackjobbing-Service! Gerne beraten wir Sie persönlich: Simplex AG Bern Natur Verlag Tel. 031 910 33 40 info@naturverlag.ch www.naturverlag.ch

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Editorial Es braucht dazu nur ein Notizbuch und viel Fantasie. Man trägt das Kalendarium selber ein und füllt die geplanten Tätigkeiten als Zeichnung, in Versform oder wie es einem gerade einfällt, ein. Diese Art der Planung hat sich aus dem Colouring-Trend entwickelt und gilt als Bestandteil des neuen Hypes «Handlettering». Alles, was es dazu braucht, vom Skizzenbuch über die Farbstifte bis hin zum Füllhalter, ist im Fachhandel erhältlich. Ein toller Trend und eine grosse Umsatzchance für jede Papeterie.

Planung ist das halbe Leben, sagt man. Um auch die andere Hälfte zu sichern, gibt es Planungshilfen. Ich spreche da von Kalendern und Agenden. Analog in Papierform oder digital, als App auf dem iPhone oder Tablet. Gross im Trend sind jetzt die «Bullet Journals». Wir haben darüber in der letzten Ausgabe von PAPETERIE UND BÜRO berichtet.

Um Planung geht es auch bei der Zukunft dieser Fachzeitschrift. Wir haben Sie, geneigte Leserinnen und Leser, bereits im Juli über die geplanten Änderungen informiert. Ich wurde seither von vielen Seiten angefragt, wie es denn weitergehen werde. Wie Sie wissen, übernimmt das Medienunternehmen RubMedia aus Wabern bei Bern, welches bisher für die gesamte Administration und für den Druck unserer Zeitschrift verantwortlich war, den Titel ab Januar 2018. In Vorbereitung ist ein multimediales Kommunikationskonzept, das neben der gedruckten Ausgabe auch den Internetauftritt, die Newsletters und weitere digitale Mittel umfassen soll. Eine grosse

Herausforderung, der sich neben dem Berner Medienunternehmen alle Verlagshäuser dieser Welt stellen müssen. Man darf gespannt sein, welche Lösungen uns RubMedia nach den verbleibenden drei Monaten präsentieren werden. Eines dürfen wir Ihnen schon heute auf Seite 23 verraten: der bisherige Titel unserer Fachzeitschrift wird ab Januar 2018 durch «haptik.ch» ersetzt. Selbstverständlich werde ich Sie in den beiden letzten Ausgaben von PAPETERIE UND BÜRO, für die ich verantwortlich zeichne, darüber informieren, was geplant ist. Vorerst planen Sie am besten ein paar unterhaltsame und informative Minuten bei der Lektüre dieser Ausgabe von PAPETERIE UND BÜRO. Viel Vergnügen!

Jürg Kühni

Durch die einzigartige ADOC-Lochung sind alle Optionen immer kombinierbar.

Stellen Sie Ihre persönlichen Notiz- und Sichtbücher selbst zusammen. Ergänzen Sie beliebig um Kunststoffhüllen, Register und Trennstreifen , eigene Notizen und vieles mehr. S o erstellen Sie Ihre Mappe mit unbegrenzten Möglichkeiten. ADOC – unbegrenzte Möglichkeiten – exklusiv bei Papedis AG – www.papedis.ch

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Klipp & Klar PEG hat GOP AG verkauft

Schwerpunkt 6

Biella Group mit erneuter leichter Ergebnisverbesserung im ersten Halbjahr 2017 Schneider Schreibgeräte gewinnt den German Brand Award 2017 Pelikan legt Halb­jahresergebnis vor

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Führungswechsel: Matthias Wochner neuer Geschäftsführer bei Staufen

Neuheiten Der neue edding Glassboard Marker – brilliant notiert, flexibel korrigiert

Biella lanciert Agenden in Trendsujets

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Schluss mit dem ewigen Aufschieben

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Lempen AG: Zeitmanagement mit starken Marken

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«Weniger»: Ein paar Tipps für Ihr Zeitmanagement

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B+Co Unsere Neuheit

Safescan: Digitale Personalplanung

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My STABILO® Journal

Schneider Fasermaler und Fineliner Link-It – räumt fünf Plus X Awards ab Schüleragenden Grey Board

Grusskarte mit Videobotschaft

Buntstift-Test in österreichischem Verbrauchermagazin

Einkauf

Post und Jelmoli testen «Päckli-Roboter» 8

Renz freut sich über die aktuelle Entwicklung der GOP AG, CH-Aarburg

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Neue Goldstücke für die Serie TresOr neonUP Linie von styro 17

Handlettering – Tuschestift Pitt Artist Pen

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paperblank Neuheiten Herbst 2017 Der neue Cristal® Shine mit goldener Tinte BIC® und Star Wars™: Kooperation zweier Legenden herlitz: Handlettering – Spass am Schreiben nach eigenen Regeln

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Inside

Panorama Zwischen Hype und MarketingGenialität: Pokémon Go

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Leitz bei Loeb

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Trendform AG: 20 Jahre kleine Dinge, grosse Freude

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Digitalisierung verändert alle KMU…

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BIC® führt das neue Star Wars™ Schreibwarensortiment ein

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Hama noch kundenfreundlicher

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Vitra Campus

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Messen Insights-X mit abwechslungsreichem Rahmenprogramm 35 Creativeworld als Impulsgeber der DIY-Branche mit Workshops, Innovationspreis und Trends

Exklusiver Jubiläumsanlass

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Beratung gewonnen

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Termine

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Schluss mit lustig

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Die «ELCO Ordo»-Familie bekommt Zuwachs ELCO erweitert das Ordo-Sortiment mit den neuen «Ordo vista» Zeigetaschen. Sie bestehen aus FSC-zertifiziertem Papier und sind daher eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Klarsichthüllen aus Plastik. Eine verstärkte 4-fach-Lochung sorgt für einen sicheren Halt im Ordner. Die Zeigetaschen sind für Einlagen im Format A5, A4 und für zusätzliche Ordo-Mappen. Sie sind als Grosspackungen mit hundert Stück und Kleinpackungen mit zehn Stück erhältlich. Ganz nach dem Motto «Papier statt Plastik» gibt es mit «Ordo vista» neben dem «Ordo collecto» nun eine weitere Ablagemappe für den Einsatz im Ordner. elcoswitzerland.ch

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PEG hat GOP AG verkauft Per 1. Mai 2017 hat die Papeterie Einkaufsgenossenschaft PEG ihre Tochterfirma GOP AG an den bisherigen Geschäftsleiter Claude M. Ackermann verkauft. Die GOP habe strategisch nicht mehr in die Offix-Gruppe gepasst, weshalb man einen Käufer gesucht habe, erklärte der VR-Präsident der PEG Christoph Clavadetscher gegenüber PAPETERIE UND BÜRO. Er ergänzte: « Da Claude M. Ackermann die Firma sehr gut kennt, war dies für uns der Idealfall für die Zukunft von GOP.» Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die GOP hat mit der PEG einen Fünfjahresvertrag für den Standort in Aarburg abgeschlossen, war weiter zu erfahren. Der neue Alleinbesitzer Claude M. Ackermann ist überzeugt, dass die GOP AG eine hervorragende Position in ihrem Markt hat und haben wird, erklärt er auf Anfrage. Er ergänzt: «Ich sehe ein riesiges Potenzial auch für den Fachhandel mit der GOP AG, denn der Fachhandel muss sich über kurz oder lang über Dienstleistungen profilieren können. Bei uns stehen etliche Dienstleistungstools zur Verfügung, wie zum Beispiel Binding Corner, individuelle Ordnergestaltung, Display-Herstellung und andere mehr.» Als Folge der Übernahme sind keine personellen oder strukturellen Veränderungen vorgesehen.

Claude M. Ackermann ist neuer Alleininhaber der GOP AG, Aarburg.

Biella Group mit erneuter leichter Ergebnisverbesserung im ersten Halbjahr 2017 Die Biella Group konnte ihr Betriebsergebnis im ersten Halbjahr 2017 – trotz des unverändert schwierigen Marktumfeldes und der Vorlaufkosten für die Digitalisierung – erneut

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verbessern. Es stieg um CHF 0,2 Mio. auf CHF –1,5 Mio. (Vorjahr: CHF –1,7 Mio.). Positiv wirkten sich die aufgrund der Restrukturierungen im letzten Jahr niedrigeren Strukturkosten sowie weitere Effizienzverbesserungen aus. Das Konzernergebnis bewegt sich – trotz positivem steuerlichem Einmaleffekt im Vorjahr – mit CHF –1,9 Mio. auf dem Niveau des Vorjahres. Geringerer Nettoumsatz aufgrund von konsequenten Restrukturierungen und Währungsumrechnungseffekten Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum CHF 59,3 Mio. (Vorjahr: CHF 62,3 Mio.). Dieser Rückgang ist im Wesentlichen auf das im Zuge der erwähnten Restrukturierungen aufgegebene nicht mehr rentable Geschäft zurückzuführen. Daneben führte die im ersten Halbjahr 2017 zeitweise deutliche Aufwertung des Schweizer Frankens zu negativen Währungsumrechnungseffekten auf die ausserhalb der Schweiz getätigten Umsätze. Bei der Beurteilung der Halbjahresresultate ist grundsätzlich die ausgeprägte Saisonalität des Büroartikelgeschäfts mit einer im Vergleich zum ersten Halbjahr deutlich umsatzund ertragsstärkeren zweiten Jahreshälfte zu beachten.

Marktes erfreuliche Zuwächse verzeichnen konnte. Darüber hinaus erweitert Biella ihr Leistungsspektrum gezielt auf die sich mit hohen Zuwachsraten immer stärker etablierenden digitalen Vertriebskanäle. Ausblick Die zweite Jahreshälfte wird angesichts des weiter rückläufigen Büroartikelmarktes und der hohen Wettbewerbsintensität unverändert hohe Anforderungen stellen. Darüber hinaus werden in den kommenden Monaten Belastungen aus dem markanten Preisauftrieb bei den Rohmaterialien – trotz der Notwendigkeit, diese Teuerungen in den Abgabepreisen weiterzugeben – erwachsen. Im Bereich der Digitalisierung und Innovation wird Biella weitere spannende Leistungsangebote lancieren. Insbesondere das Produkt «Data Safe» – eine hochsichere CloudLösung zur elektronischen Dokumenten- und Passwortverwaltung mit semantischer Volltextsuchfunktion – wird im Zusammenhang mit unserem Archivierungssystem Biella SimplyFind im Markt neue Massstäbe setzen, um Dokumente einfach verwalten und finden zu können.

Innovationen in traditionelle und spannende Produkte sowie Digitalisierung weiter vorangetrieben Neben der permanenten Effizienzsteigerung im Stammgeschäft richtet sich der strategische Fokus auf die digitale Transformation des Unternehmens und forcierte Innovationsschritte. So konnte die 2016 gestartete Biella SimplyFind im laufenden Jahr mit zielgerichtetem und webbasiertem Marketing ihren Bekanntheitsgrad im Markt deutlich erhöhen und weitere Kunden von ihrem Leistungsangebot überzeugen. Auch über den im letzten Jahr für das Individualgeschäft gestarteten Webshop «Biella Creator» werden zunehmend Kunden gewonnen. Die Möglichkeit, Büroprodukte online nach eigenen Design-Vorstellungen zu gestalten und zu bestellen, trägt den sich verändernden Kaufgewohnheiten in der digitalen Welt Rechnung. Zudem erweist sich die Onlinepräsenz als ideales Kommunikationsmittel, um Erstkontakte mit neuen, webaffinen Kundenkreisen zu gewinnen. Damit leistet «Biella Creator» einen wichtigen Beitrag zur guten Entwicklung des Individualgeschäfts, das im laufenden Jahr trotz des rückläufigen

Schneider Schreibgeräte gewinnt den German Brand Award 2017 Die Markenscouts des German Brand Insti­ tute nominierten 2017 die Marke Schneider für den German Brand Award. Diese Vorauswahl ist Voraussetzung für die Anmeldung und die Vorlage der eingereichten Unterlagen an die Jury. Markenprägnanz, Differen-


Klipp&Klar zierung zum Wettbewerb, Gestaltungsqualität und vieles mehr bis hin zum ökonomischen Erfolg sind Kriterien für die Bewertung. Die Jury setzt sich zusammen aus unabhängigen Experten aus Unternehmen, Wissenschaft, Beratung, Dienstleistung und Agenturen. Am 29. Juni 2017, im Rahmen einer feier­ lichen Gala im Deutschen Historischen Museum in Berlin, wurden die Preisträger des German Brand Awards geehrt. Mehr als 500 geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik und Medien folgten der exklusiven Einladung. In der Kategorie «Industry Excellence in Branding – Office & Stationery» gehörte Schneider Schreibgeräte zu den ausgezeichneten Marken und darf nun das Siegel German Brand Award Winner 2017 tragen.

Die Umsatzerlöse des Pelikan-Konzerns haben sich laut Halbjahresbericht in den ersten sechs Monaten des Jahres von 128,1 Millionen im Jahr 2016 um 4,3 Millionen Euro verringert. Ursächlich ist vor allem die zeitliche Verlagerung des Schulanfangsgeschäfts im Segment D-A-CH. Bereits im Monat Juli konnte der aufgezeigte Umsatzrückgang ausgeglichen werden. Für die operative Geschäftsentwicklung des Pelikan-Konzerns gehe der Vorstand auf Basis des derzeitigen Kenntnisstandes davon aus, dass sich die Umsatzerlöse und Ergebnisse für das laufende Geschäftsjahr 2017 insgesamt weiterhin in den im Konzernlagebericht zum 31. Dezember 2016 genannten Grössenordnungen entwickeln werden. Bezüglich der weiteren dort getätigten Hauptaussagen lägen aktuell keine Erkenntnisse vor, die die Prognose für das Geschäftsjahr 2017 wesentlich verändern.

Zweiter Fokus wird sein, das Produktportfolio kontinuierlich und konsequent an den Anforderungen der Kunden auszurichten, bestehende Vertriebskanäle auszubauen, vor allem jedoch neue internationale Absatzmärkte zu erschliessen. Wochner kennt die PBS-Branche aus seiner Zeit als Geschäftsführer bei HSM. Zuletzt war er Geschäftsführender Gesellschafter der msts GmbH, eines Spezialdienstleisters für komplexe IT- und Organisationsprojekte.

German Brand Award 2017.

Pelikan legt Halb­ jahresergebnis vor In dem Halbjahresfinanzbericht der Pelikan AG wird zur Entwicklung des Pelikan-Konzerns festgehalten: «Die Geschäftsentwicklung ist im ersten Halbjahr 2017 geringfügig hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Das in diesem Jahr leicht verspätet einsetzende Saisongeschäft bewirkt zunächst einen Rückgang von 3,4 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum, der schon im Folgemonat ausgeglichen sein wird. Das Konzernergebnis beträgt 1,5 Millionen Euro.» Neben der mit der Umsatzverlagerung einhergehenden Beeinträchtigung des Halbjahresergebnisses hätten vor allem Sondereffekte zum Rückgang des Konzern-EBITs beigetragen. Diese beträfen negative Effekte aus der Fremdwährungsumrechnung von 1,8 Millionen Euro, hauptsächlich bei den lateinamerikanischen Tochtergesellschaften, die Auswirkungen der Veräusserung der Tochtergesellschaft POSS in Höhe von 0,9 Millionen Euro sowie die Abschreibungen aus der zum Jahresende 2016 erfolgten Einbringung der Logistik­immobilie Falkensee in die Pelikan AG.

Führungswechsel: Matthias Wochner neuer Geschäftsführer bei Staufen Die Staufen GmbH ist Teil der Schweizer Staufen Group AG. Matthias Wochner berichtet in seiner Funktion direkt an den Gesellschafter Daniel Blansjaar. Wochner folgt damit auf Ralf Banholzer, der das Unternehmen in Richtung Schweiz verlassen hat. «Wir freuen uns, mit Matthias Wochner einen national wie international profilierten Experten für die weitere Entwicklung des Unternehmens gefunden zu haben. Staufen hat sich in den vergangenen Jahren gut am Markt positioniert, diese Stellung soll weiter ausgebaut und im gleichen Zuge das Wachstum in internationalen Märkten verbessert werden», so Daniel Blansjaar. Matthias Wochner soll die Prozesse und Strukturen des Unternehmens an das Wachstum der letzten Jahre anpassen und optimieren. Auch sollen durch die engere Verzahnung der Wertschöpfungsprozesse verstärkt Vorteile aus der Zugehörigkeit zur Unternehmensgruppe mit Standorten in der Schweiz, Italien, Lettland und Peru realisiert werden.

Matthias Wochner ist neuer Geschäftsführer bei Staufen.

Buntstift-Test in österreichischem Verbrauchermagazin Holzstifte hatte sich das österreichische Verbrauchermagazin «Konsument», eine Partner­ zeitschrift des deutschen «Test»-Magazins, zum Schulanfang vorgenommen. In ihrer September-Ausgabe fasste die Redaktion von «Test» nun die Ergebnisse der österreichischen Kollegen so zusammen: «14 der 20 Produkte fielen durch, darunter Markenstifte wie Stabilo Trio thick, Faber-Castell Colour Grip, Herlitz Buntstifte und Staedtler Noris Club Dreieckige Farbstifte. Die meisten waren mit primären aromatischen Aminen belastet. Die können sich von Azofarbstoffen abspalten, die den Lack oder die Minen bunt färben. Die Tester orientierten sich bei ihrer Bewertung am Grenzwert der europäischen Spielzeugnorm Din EN 71-9.» Allerdings gab es auch vier Stifte-Sets, die die Tester von ›››

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››› «Konsument» überzeugten: Bic Kids Ecolutions Evolution Triangle, Jolly Superstics Classic, Maped Color Peps sowie PelikanBuntstifte. Auf Nachfrage, so die Berichterstattung in «Test», haben die drei Nürnberger Hersteller Faber-Castell, Stabilo und Staedtler gegenüber «Konsument» erklärt, dass ihre Stifte «bei eigenen Analysen frei von gefährlichen Stoffen waren und gesetzliche Vorgaben einhielten». Der Hersteller Rheita gab an, dass das getestete Set noch aus der letzten Serie stamme und heute nicht mehr vertrieben werde.

Post und Jelmoli testen «PäckliRoboter» Wer bei einer Radtour in Zürich plötzlich Lust auf einen Snack bekommt, kann diesen bei Jelmoli ordern und direkt an einen Wunschort liefern lassen. Nach den erfolgreichen Testfahrten im vergangenen Herbst setzt die Schweizerische Post nun erneut Lieferroboter für die Zustellung auf der letzten Meile ein. Den Auftakt der neuen Testserie bildet eine Zusammenarbeit mit dem Züricher Warenhaus Jelmoli, in dessen Sortiment sich neben Kleidung, Freizeitbedarf und Wohnraumausstattung auch ein breites Angebot an Snacks und Getränken befindet. Im Rahmen eines Pilotversuchs können sich Jelmoli-Kunden in den nächsten Wochen online bestellte Produkte per Roboter an einen Ort ihrer Wahl liefern lassen. Hierzu kann die entsprechende Lieferoption beim Check-out-Prozess auf jelmoli­. ch angewählt und ein beliebiger Lieferort innerhalb eines vorgegebenen Gebiets in der Innenstadt, inkl. des präferierten Zustellzeitfensters, definiert werden. So ist es etwa möglich, sich das Picknick auf die Parkbank am See, die Laufschuhe ins Hotel oder das neue Hemd direkt ins Büro liefern zu lassen.

Kurz vor Ankunft des Roboters erhält der Kunde einen Link per SMS, mit dem sich das Transportfach öffnen lässt. Die Lieferoption mittels Roboter bietet Jelmoli seinen Kunden während des Pilotversuchs kostenlos an. Bei den Tests werden die Lieferroboter des Herstellers Starship Technologies eingesetzt, die im Jahr 2016 rund 200 Zustelltouren absolviert und dabei 1000 Kilometer zurückgelegt haben. Im Verlauf der kommenden Monate prüft die Schweizerische Post den Einsatz der Lieferroboter für weitere Logistikaufgaben – von Essenslieferungen über den Versand von medizinischen Produkten bis hin zur Gleichtagszustellung von Spezialsendungen.

News

Neue Produkte Stelleninserate Newsletter Lieferanten- und Markenverzeichnis Online-Ausgabe

Branchentermine

www.papeterie-und-buero.ch

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Zeitmanagement, Kalender und Planer

Schwerpunkt

Biella lanciert Agenden in Trendsujets Biella setzt wieder einmal den Trend bei der neuen Agendensaison. Der grösste Büromaterialhersteller der Schweiz ist bekannt für seine grosse Auswahl an Agenden und Planer. Das Sortiment wird jetzt mit neuen Farben und Trendsujets erweitert. Die beliebten Klassiker bleiben bestehen. So beweist Biella ein weiteres Mal, dass die Papier-Agenda noch lange nicht ihren elektronischen Verwandten weichen muss. Immer noch ist die Papier-Agenda beliebt. Denn nach wie vor bietet sie viele Vorteile gegenüber ihrem elektronischen Pendant: Die Termine sind viel schneller notiert, dazu können weitere Notizen, Kritzeleien oder Zeichnungen hinzugefügt werden. Und mit den wunderschönen Sujets ist die Agenda längst auch zu einem Accessoire geworden. Damit aber Alt und Jung, Frau und Mann eine passende Agenda finden und diese für Vielbeschäftigte oder nur Hobby, Hausaufgaben oder Tagebuch einen Einsatz erhalten, braucht es unterschiedlichste Varianten. Biella schafft auch dieses Jahr wieder diesen Spagat und lässt die bewährten Klassiker und das praktische Innenleben bestehen. Äusserlich wurde dafür viel aufgepeppt, und die trendigen Muster mit abgestimmten Farbkombinationen treffen den Nerv der Zeit. Die Trendigen Damit Biella auch den tatsächlichen Geschmack der Gesellschaft trifft, wurde genau dort nachgefragt. Aufgrund dieser spezifischen Umfrage bei den Endkonsumenten sind Sujets entstanden, die Farbe sowohl in den geschäftlichen wie auch in den privaten Bereich bringen. Die beliebten Geschäftsagenden Executive gibt es in zwei und die Agenda DispoTerm in vier farbigen und absolut trendigen Designs. Die Taschenagenden Memento trumpfen sogar in sechs neuen Looks auf. Für die Vielbeschäftigten Das Kalendarium wird grob in drei Kategorien unterschieden. Für die Vielbeschäftigten unter uns, die ihre Agenda täglich im Einsatz haben, eignet sich die Biella Geschäfts­ agenda Executive. Hier können Sie Ihre Termine je Tag auf einer Seite eintragen. Die

Zeitunterteilung ist ein weiteres praktisches Hilfsmittel.

einer Woche auf zwei Seiten bietet auch hier den optimalen Wochenüberblick.

Für die Vorausplaner Für jene, welche die ganze Woche inkl. Wochenendtermine gerne im Überblick haben, passt das Kalendarium mit einer Woche auf zwei Seiten der Geschäftsagenda DispoTerm. Schnell und übersichtlich hat man alle Termine im Blick.

Passt in jede Tasche und bringt Farbe in den Alltag: die Biella Memento Trend. Und Biella verrät uns, dass schon ab November die passenden Biella Notizbücher erscheinen werden.

Geschäftsagenda Biella DispoTermin in vier Sujets. Für die Handlichen Die Taschenagenda Memento Trend ist nicht nur optisch mit ihren sechs verschiedenen exklusiven Designs ein echter Hingucker, sondern ist auch platzsparend in jeder Handtasche oder Koffer. Die Einteilung mit

Die Dezenten Farblich etwas dezenter als das Sortiment Trend zeigen sich die Agenden Savanna. ›››

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››› Auch hier setzt Biella auf die beliebten Kalendarien. Der Einband ist aus einem Kunstleder in Leinenoptik und hat ein farblich zum Einband passendes Gummiband. Damit die Agenda auch praktisch offen auf dem Pult liegen bleibt, ist sie mit einer Wire-OBindung ausgestattet. Auch hier sollen schon bald die ergänzenden Notizbücher auf dem Markt erscheinen.

Die gesamte Serie Savanna ist farblich abgestimmt auf die Biella-Produkte des Sortimentes Recycolor mit Ordnern und Mappen sowie zur preisgekrönten Magnet-Mappe Attraction. Mehr Infos dazu finden Sie auf www.biella.ch/Agenden

Die Leinenoptik charakterisiert die Agenden Savanna.

Schon bald erscheinen die dazu passenden Notizbücher.

Schluss mit dem ewigen Aufschieben

Mit den Legamaster-Planern behalten Sie alle Prozesse im Überblick Führung verlangt Weitblick. Nachdem Sie Ihre Strategie bestimmt haben, ist eine sorgfältige und realistische Planung erforderlich. Es müssen alle Beteiligten genau über die Ziele und Aufgaben informiert sein, welche sie zu erfüllen haben. KOLOK AG bietet mit ihren Legamaster-Produkten die nötige Unterstützung. Planung ist der wichtigste Prozess des Festlegens von Zielen, des Formulierens von Methoden, Strategien sowie Vorgehensweisen, um diese auch zu erreichen. Eine Planung kann sich sowohl auf Langzeit- oder auf

strategische als auch auf kurzfristige oder operative Projekte beziehen. Nur wer alles im Blick hat, behält den Überblick. Sorgfältiges und realistisches Planen

fängt mit dem Auswählen der richtigen Planungstafel an. Legamaster bietet ein grosses Sortiment an Planungstafeln, ob mit einer emaillierten Oberfläche, als Kartonjahresplaner oder als Streifenplaner, Sie finden mit uns das passende Tool. Möchten Sie der Planungstafel eine persönliche Note verleihen, dann bedrucken wir sie Ihnen gerne nach Ihren Vorgaben. Die Entscheidung für einen bestimmten Planertyp richtet sich nach Ihrer Situation. Die folgenden Fragen sind deshalb bei der Auswahl Ihres idealen Planers von Bedeutung: Über welche Zeiträume will ich planen? Wie viele Personen/Objekte/Aktivitäten will ich visuell darstellen?

Dank visueller Planung sind alle Teammitglieder über Ziele und Aufgaben informiert.

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Mit den Legamaster-Planungstafeln unterstützt Legamaster Sie dabei, Projekte, Aufgaben oder Prozesse in Ihrer Reihenfolge und mit Ihrem Zeit- und Kapazitätsbedarf visuell darzustellen. Somit ermöglicht es Ihnen ein schnelles Erkennen von Verfügbarkeit, Ver-


Zeitmanagement, Kalender und Planer

Schwerpunkt

In den kompletten Plansets ist alles drin, was es für die ideale Planung braucht. antwortlichkeit, Auslastung von Kapazitäten, Stand der Abarbeitung oder drohenden Terminverzögerungen, welche eine sofortige Handlung erfordern. Die Aufgabenstellung entscheidet über die Art der Planung und der entsprechenden Planungstafel. Die meisten Anwendungsgebiete für Plantafeln sind: Projektplanung, Personalplanung / Urlaubsplanung, Auftragsplanung, Produktionsplanung, Werkstattplaner und Scrum (die schnelle Art zu planen). Weltweit werden neue Methoden des Arbeits- und Prozessmanagements wie Scrum in Unternehmen und Organisationen immer häufiger eingesetzt, weil sie flexibel, anpassungsfähig, schnell und effizient sind. Scrum gewinnt als Projektmethode an Beliebtheit, beispielsweise für Softwareentwicklungsteams oder Internetfirmen, aber auch in anderen Bereichen wie Vertrieb, Marketing oder Finanzen wird Scrum immer häufiger angewandt. Scrum bietet eine Lösung gegen das «Ausufern» von Projekten und das erhebliche Überschreiten von Budgets. Kurz gefasst funktioniert Scrum wie folgt: In

Wer macht wann was: Planungstafel von Legamaster. kurzen «Sprints» wird mit Projektteams ein funktionsfertiges Produkt der höchsten Qualität angestrebt.

«Sorgfältiges und realistisches Planen fängt mit dem Auswählen der richtigen Planungstafel an.» Um Ihre ideale Planung zu unterstützen, hat Legamaster eine grosse Auswahl an praktischem Planungszubehör im Sortiment. Sie können die Spalten und Zeilen auf Ihrem Planer schnell und präzise mit dem selbsthaftenden Aufteilungsband einteilen. Aber auch für das Anzeigen von Monaten, Wochen und Tagen sind spezielle Datumsstreifen erhältlich. Wenn Sie alles in einem brauchen,

Dank aktualisierter Planungstafel bleibt jedes Teammitglied über den Stand des Projekts auf dem Laufenden.

dann wählen Sie eines der vier kompletten Plansets. Infos unter www.kolok.ch Barbara Lehmann

Scrum (aus englisch scrum für «[das] Gedränge») ist ein Vorgehensmodell des Projekt- und Produktmanagements, insbesondere zur agilen Softwareentwicklung. Es wurde ursprünglich in der Softwaretechnik entwickelt, ist aber davon unabhängig. Scrum wird inzwischen in vielen anderen Bereichen eingesetzt. Es ist eine Umsetzung von Lean Development für das Projektmanagement. Scrum besteht aus nur wenigen Regeln. Diese beschreiben fünf Aktivitäten, drei Artefakte und drei Rollen, die den Kern (oder englisch core) ausmachen. Die Regeln sind im sogenannten Agile Atlas (für den Kern, also wohl die Grundlagen) oder im (etwas ausführlicheren) Leitfaden Scrum Guide beschrieben. Das Scrumframework muss durch Techniken für die Umsetzung der Aktivitäten, Artefakte und Rollen konkretisiert werden, um Scrum tatsächlich umsetzen zu können. Der Kern von Scrum wurde von den Umsetzungstechniken getrennt, um einerseits die zentralen Elemente und Wirkungsmechanismen klar zu definieren, andererseits um grosse Freiheiten bei der individuellen Ausgestaltung zu lassen. Quelle: Wikipedia

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Lempen AG: Zeitmanagement mit starken Marken Die Firma Lempen AG in Schaffhausen hat mit Sigel und Paperblanks zwei starke Marken in ihrem Portfolio. Diese bieten ein umfangreiches Sortiment an Agenden und Planern an. Ein Überblick.

CONCEPTUM® Agenden in neuen Farben: Mint Green, Taupe, Red, Light Grey, Midnight Blue und Dark Grey.

Das Markenzeichen von CONCEPTUM® – die weiche, geriffelte Softwave-Oberfläche.

Universeller CONCEPTUM® Tischkalender mit Wochenübersicht und täglicher Stundeneinteilung.

Zeitmanagement mit Sigel – für perfekte Organisation Planung, Struktur, Ordnung – hören wir nicht gerne, macht uns aber das Leben leichter. Vor allem im Berufsleben haben Zeitnot und stressige Tage oft die Ursache darin, dass Prioritäten fehlen oder einfach schlecht geplant wurde. Die Lösung für mehr Gelassenheit im Job lautet «Zeitmanagement». Ziel ist dabei, dass Arbeit so gut organisiert wird, dass erst gar keine zeitlichen Engpässe entstehen. Bei der Planung helfen uns viele Tools: von der Projektmanagement-App bis zum klassischen Buchkalender.

und Privates. Die CONCEPTUM® Agenden mit der charakteristischen, geriffelten SoftwaveOberfläche liegen gut in der Hand und sorgen dafür, dass man sie gerne zückt. Praktische Funktionen wie das übersichtliche Kalendarium, Infoseiten mit Monats- und Jahresübersichten, eine Zeitzonenkarte, Feiertage- und Ferienübersichten machen die Agenden zum einmaligen Nachschlagewerk, wenn es um die Jahres-, Termin- oder Urlaubsplanung geht. CONCEPTUM® Kalender für 2018 gibt es in den Formaten DIN A5 und A6 sowie zahlreichen attraktiven Farben. Selbstverständlich sind auch zahlreiche Sprachen enthalten. Konkret Deutsch, Französisch, Englisch und Niederländisch.

Tasche – Businesskoffer oder Veston. Um am Schreibtisch alle Termine im Blick zu haben, eignet sich der neue CONCEPTUM® Tischkalender. Aufgeschlagen bietet er im vertikalen Layout eine Wochenübersicht, die eine tägliche Einteilung nach Stunden zeigt – so plant sich der Business-Alltag, vom Kundenmeeting bis zum Zahnarzttermin, fast von selbst.

Folgende allgemeine Tipps sind erste Schritte zu einer erfolgreichen Selbstorganisation: ∙∙Ablenkung durch Smartphone, Kollegen usw. vermeiden ∙∙Termine in der CONCEPTUM® Agenda pflegen ∙∙Tages- und Wochenpläne erstellen ∙∙Konzentrations- und Erholungsphasen zeitlich definieren ∙∙Aufgaben unterteilen und Zwischenstände dokumentieren ∙∙Prioritäten setzen und einhalten Neben Planungstools und -technologie ist der Kalender der bewährteste Helfer zur Selbstorganisation. Bei den CONCEPTUM® Agenden trifft mehrfach international ausgezeichnetes Design auf Liebe zum Detail. Zahlreiche Design-Awards bestätigten CONCEPTUM® Agenden und Notizbüchern eine hohe Gestaltungskompetenz. Fühlbar und sichtbar einzigartig sind sie perfekte Begleiter für Business

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Die CONCEPTUM® Agenden sind als Hard­ cover oder Softcover verfügbar. Wer die etwas leichtere und flexiblere Variante bevorzugt, der sollte für die Terminplanung zum Softcover-Sortiment greifen. CONCEPTUM® Kalender gibt es in vielen Ausführungen und Formaten für Büro, Homeoffice und zur privaten Zeitplanung. Egal, ob Tageskalender oder Wochenkalender, 12 oder 18 Monate Laufzeit, der Name ist hier Programm: Maximale Funktionen von Archivtasche bis perforierten Seiten helfen bei der Organisation und Konzeption des Tages. Sigel bietet zusätzlich auch neue attraktive Alternativen zur klassischen Buchagenda: Die kompakten, handlichen CONCEPTUM® Kalenderhefte in den Grössen DIN A5 und A6 bieten auf je einer Doppelseite eine praktische Monatsübersicht und passen perfekt in jede

« Die Lösung für mehr Gelassenheit im Job lautet ‹Zeitmanagement›. » Das nächste Jahr im Griff – mit Paperblanks 2018 Kalendern Egal, ob man sich auf das kommende akademische Jahr vorbereiten oder einen Vorsprung für die 2018-Ziele bekommen will, die Paperblanks-2018-Kalender sind der perfekte Begleiter, dies zu tun! Dabei hat der Kunde die Wahl zwischen den 12-Monats-Kalendern (Jan.–Dez.), den 13-Monats-Kalendern (Sept.

CONCEPTUM® Kalender mit flexiblem Softcover.


Zeitmanagement, Kalender und Planer

Schwerpunkt

17 – Sept. 18, nur in Französisch erhältlich) und den akademischen 18-Monats-Kalendern, welche von Juli 17 bis Dez. 18 dauern. Diese Kalender sind somit der perfekte Begleiter für beispielsweise Studenten, Lehrer und all jene Personen, die ihre Zeit mehr als ein Jahr im Voraus planen müssen. Jedoch auch alle anderen werden die Vorteile dieser Produkte zu schätzen wissen. Alle Kalender sind in verschiedenen Formaten und Interieurs erhältlich.

Mit jedem Produkt bemüht sich die Marke, die Intention des ursprüng­ lichen Künstlers einzufangen und zu bestätigen, um ihre Inspiration, ihren Moment der Bewunderung, mit den Kunden teilen zu können. Bei der Gestaltung der Notizbücher und Kalender lässt sich Paperblanks von vielen Künstlern und Kunsthandwerkern inspirieren, die ihre Kreativität mit der Welt geteilt haben. Paperblanks‘ Auftrag besteht darin, Handwerkskunst und Ästhetik mit den einfachen Gegenständen des täglichen Lebens zu verbinden. Mit jedem Produkt bemüht sich die Marke, die Intention des ursprünglichen Künstlers einzufangen und zu bestätigen, um ihre Inspiration, ihren Moment der Bewunderung, mit den Kunden teilen zu können. Paperblanks-Kalender Hauptmerkmale Die wunderschönen Paperblanks-Jahreskalender bieten alles, was man braucht, um das Leben und die Zeit stilvoll zu planen, und sind nach hohen Massstäben handgearbeitet. Dabei wird säurefreies Papier aus nachhaltig genutzten Wäldern zur Produktion benutzt. In der Papierherstellung wird nur Zellstoff aus nachhaltiger Forstwirtschaft verwendet und die Einbandpappe stammt zu 100 Prozent aus recyceltem Material. Das Papier zeugt von hoher Qualität, was das Durchscheinen

Paperblanks-Agenden sind ideale Reise­ begleiter.

Künstler gestalten die Cover von Paperblanks: Hier zwei neue Sujets von Mila Marquis.

der Schrift vermindert. Es ist glattgestrichen, damit die Schrift sauber aufgenommen wird. Vielseitige Verschlussoptionen, einschliesslich Magnetklappe, Magnetverschluss und Verschlussband zum jeweiligen Einbanddesign passend, sind ebenfalls speziell und einzigartig in dieser Form. Zwei seidene Lesebändchen, die Falt-Innentasche sowie der Farbschnitt runden die Produkte ab.

ell: Das Vorsatzpapier beschreibt den historischen Hintergrund und gibt Informationen zu den Lizenzgebern. Die Produkte von Sigel und Paperblanks werden in der Schweiz exklusiv von der Firma Lempen AG, Schaffhausen, vertrieben. Infos unter info@lempen.ch und www.sigel-style.ch.

Hilfreiche Zusatzinformationen dürfen bei keinem Paperblanks-Kalender fehlen Alle nationalen und internationalen Fest- und Feiertage, internationale Vorwahlnummern, eine Zeitzonen-Tabelle, Notizseiten für Reisen, Geburtstage und wichtige Termine sowie Extraseiten für Notizen sind enthalten. Aber auch internationale Kleidergrössen und Umrechnungstabellen für Masse und Temperaturen gehören dazu. Zu guter Letzt finden Sie wie schon in den Vorjahren praktische, herausnehmbare Adressbucheinlagen. Spezi-

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«Weniger»: Ein paar Tipps für Ihr Zeitmanagement Zuerst die schlechte Nachricht: Keinen dieser Tipps können Sie immer anwenden, keiner funktioniert immer. Die gute Botschaft lautet dafür: Die Anwendung ist fast kostenlos, und ein allfälliger Zeitaufwand zahlt sich später aus. oder den irgendwann eine Agentur oder eine Pressestelle von sich gegeben hat. Wir sitzen vor der Glotze und nehmen nicht nur für bare Münze, was uns da gezeigt wird – wir glauben auch noch, es sei sie die Essenz dessen, was für uns persönlich relevant ist. Was lässt sich dagegen tun? Weniger lesen, aber Gutes. Guter Journalismus ist Knochenarbeit und kann nicht gratis sein. Aber unter dem Gesichtspunkt des Zeitmanagements ist auch unsere Zeit nicht gratis. Am besten fährt wohl, wer möglichst wenig passiv konsumiert und dafür aktiv genau das sucht, was er an Informationen braucht.

«Besser als eine sofortige Zusage ist, den Vorschlag zur Prüfung entgegenzunehmen und später zu beantworten.»

Weniger Freunde: Adressen ausmisten, Konzentration auf wenige Plattformen. Weniger «Ja» Jeder kennt das: Es kommt eine Anfrage herein. Jemand will einen Brocken Zeit von uns. Und was machen wir? Wir schauen im Kalender nach dem nächsten verfügbaren Zeitfenster und sagen sofort zu. Man ist ja nicht unhöflich, nicht selten auch noch geschmeichelt, und ausserdem findet das Ganze sowieso erst in ein paar Wochen statt, wo es noch recht leer im Kalender aussieht.

ten, was auf der Welt passiert. Wir verlieren Zeit mit dem Lesen von Schrott, den Journalisten voneinander abgeschrieben haben

Ein paar Wochen später rückt der Termin wieder ins Blickfeld – jetzt schon bedrohlich nah, uns dämmert, dass es eigentlich viel Wichtigeres zu tun gäbe. Und wir fragen uns allen Ernstes, wieso wir damals zugesagt haben. Was lässt sich dagegen tun? Nur noch in absolut klaren Fällen sofort zusagen. Denn meistens wollen die anderen ja etwas von uns. Besser als eine sofortige Zusage ist, den Vorschlag zur Prüfung entgegenzunehmen und später zu beantworten. Weniger lesen Wir lassen uns zuschütten. Unmengen an Informationen nähren die Illusion, wir wüss-

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Weniger «Ja» bedeutet lernen, «Nein» zu sagen.

Weniger Freunde Selbst wer auf Facebook achttausend Freunde hat, wird an seinem Rekord nicht lange Freude haben. Morgen findet sich einer, der tausend mehr hat. Aber was ist schon ein Freund? Einer, der sich nicht wehrt, wenn wir an der Bar sein Bier auch noch übernehmen?


Zeitmanagement, Kalender und Planer

Oder einer, der mitten in der Nacht ins Auto sitzen würde, um uns in einer schwierigen Situation aus dem Dreck zu helfen? Wo auch immer das Netzwerk verwaltet wird, ob auf den sozialen Medien oder in einem Adressbuch: Beziehungspflege ist zeitintensiv. Sie lohnt sich bei den wenigen, die uns etwas bedeuten, und sie ist Verschwendung bei der Masse. Was lässt sich tun? Adressen ausmisten, Konzentration auf wenige Plattformen. Weniger Ramsch Der Besuch eines Flohmarkts kann spannend sein: Ansehen, was da alles liegt, überlegen, was das einmal gekostet hat und was es jetzt noch wert ist. Aus dem Umfeld des Heimwerkermarkts stammt die Information, dass eine privat gekaufte Bohrmaschine während ihrer gesamten Lebensdauer im Durchschnitt knapp zehn Minuten eine Verwendung findet. Das ist weniger als die Zeit, die für Beschaffung und Entsorgung draufgeht. Nun ist selbstverständlich nicht der gesamte Hausrat Ramsch, und die Büroeinrichtung schon gar nicht. Trotzdem… Was kann man tun? Nur noch wirklich Nötiges kaufen, einmal jährlich Ungebrauchtes entsorgen.

Schwerpunkt

Weniger aufschieben Schon Eisenhower und Pareto wussten um unsere Tendenz, zuerst die dringenden Dinge zu erledigen. Die wichtigen Dinge schieben wir vor uns her, weil sie keinen Termin haben und oft nicht sehr angenehm sind: «Management by Caterpillar». Ein gutes, wenn auch leicht makabres Beispiel ist der eigene Abgang mit allen Vorstufen. Wir nehmen uns vor, endlich eine Patientenverfügung zu machen. Wir sollten seit Jahren ein Testament errichten. Wir wissen, dass in vielen Fällen ein Willensvollstrecker da sein muss, um die Dinge an die Hand zu nehmen. In der Praxis scheitern viele solche Vorhaben schon bei der Frage, wo denn eigentlich der Impfausweis liegen könnte. Was lässt sich tun? Siehe oben. Weniger stupfen, warten und hoffen «Nun warte ich seit zwei Monaten auf eine Antwort. Meinen Vorschlag hat sie auf dem Tisch, ich brauche nur ein ‹Ja› oder ein ‹Nein›. Morgen rufe ich wieder an und stupfe sie...» Wie lässt sich dieses Problem lösen? Durch eine Zusatzformulierung: «Falls ich bis Freitag nichts Anderslautendes höre, gehe ich davon aus, dass Sie mit meinem Vorschlag einver-

standen sind.» Und wenn die Frist abgelaufen ist, entsprechend handeln. Kann Wunder bewirken. Weniger präzise Ein Beispiel aus der Praxis: Herr Wehner hat mit seinem Kunden vereinbart, ihn um 13.30 Uhr aufzusuchen. Nun ist überraschenderweise die Autobahn fast leergefegt, Wehner ist schon um 13.00 in Aarau. Zu dieser Zeit sitzt sein Kunde im Büro und fängt keine richtige Arbeit an, da ja Wehner spätestens in einer halben Stunde aufkreuzen wird. Derweil setzt sich Wehner ins Café, trinkt Espresso und bricht um 13.20 auf, um pünktlich um 13.30 anzukommen. Dummerweise hat sein Kunde um 13.20 einen Anruf von einem wichtigen Kunden erhalten und lässt Wehner bis 13.45 warten. Wie vermeidet man solches? Indem nicht ein Zeitpunkt, sondern ein Zeitfenster für den Beginn festgelegt wird. In diesem Fall: «Ich treffe voraussichtlich zwischen 13.00 und 13.30 ein. Ok?» Weniger anständig Auch hier ein Beispiel: Wir sind bei Elmigers eingeladen, weil uns Elmigers am letzten Ferientag in Mallorca das so versprochen hatten. Im Lauf des Abends bestätigen sich die Befürchtungen aller Beteiligten, dass man sich wenig zu sagen hat. Drei Monate später geht unsere höfliche Gegeneinladung raus – nicht ohne Hoffnung, dass sie ausgeschlagen wird. Elmigers sind aber ebenso anständige Leute und sagen zu. Im Lauf des zweiten langweiligen Abends finden wir heraus, dass unsere Tochter mit Patrick Elmiger am gleichen Gymnasium ist. Irgendwie ergibt es sich, dass man sich verspricht, am nächsten Fest dort aufzukreuzen. Wie die Geschichte weitergeht, ahnt die geneigte Leserschaft bereits. Ruedi Stricker, ruedi@stricker-consulting.ch

Weniger Ramsch: Nur noch wirklich Nötiges kaufen, einmal jährlich Ungebrauchtes entsorgen.

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Safescan: Digitale Personalplanung Safescan ist einer der führenden Hersteller von Bargeldlösungen (Banknotenzähler, Geldscheinprüfer, Münzzähler und -sortierer, Geldwaagen und Kassenladen) sowie Zeiterfassungslösungen. Mit der neuen Zeiterfassung TimeMoto bringt Safescan eine innovative Lösung in zwei Varianten, entweder Installation der Software auf einem PC, oder die cloudbasierte Lösung die viele zusätzliche Möglichkeiten und Vorteile bietet. werden die Mitarbeiter über die kommenden Änderungen benachrichtigt. Anschliessend druckt oder exportiert man die Daten einfach in einem Programm bzw. einer Lohn-Software nach Wahl.

Stempeln war gestern. Heute erfolgt die Zeiterfassung digital. Einfache Personalzeiterfassung, unterstützt durch die Cloud Safescan TimeMoto ist der cloudbasierte Motor, der ein umfangreiches Anwesenheitsund Planungssystem antreibt. Mitarbeiter können auf allen Geräten und von jedem Ort aus ein- und ausstempeln. Die moderne PushTechnologie aktualisiert sämtliche Daten in Echtzeit, sodass man auf Anhieb sieht, wer gerade wo arbeitet. Und da TimeMoto auf sichere Weise in der Cloud läuft, muss nichts eingerichtet werden: keine Server, keine Software, einfach anmelden und los gehts. Personalmanagement war nie einfacher.

Unterstützt mehrere Terminals und unbegrenzt mobile Geräte Installiert werden die Safescan-Zeiterfassungssysteme an sämtlichen Eingängen eines Standorts – Safescan TimeMoto wird sie verwalten und genau angeben, wer an welchem Terminal gestempelt hat. Wenn ein Mitarbeiter auf mobiles Stechen der Arbeitszeit zurückgreift, werden der Zeitpunkt des Stempelns sowie der Aufenthaltsort in Echtzeit in die Cloud übertragen. Auf diese Weise kann man erfahren, wann die Mitarbeiter an welchem Ort sind, wenn sie ausserhalb des Büros arbeiten. Ideal für jede Branche Die Leistungsfähigkeit, Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit von Safescan TimeMoto machen es für jede Branche zu einer

ausgezeichneten Lösung. Von Hotels bis Krankenhäusern, von Restaurants bis Einzelhandelsketten, von Baustellen bis hin zu Automobilherstellern – TimeMoto kann den Bedürfnissen hinsichtlich Nachverfolgung, Zeitplanung und Berichtswesen auf stabile und sichere Weise gerecht werden – ganz gleich, ob mit zehn oder zehntausend Mitarbeitern. Vorteile für den Händler TimeMoto bietet ein komplettes Sortiment von Zeiterfassungsterminals, die StandardPC-Software kann der Benutzer automatisch nutzen, ausserdem sind die cloudbasierte Software und weiteres Zubehör lieferbar. Die cloudbasierte Software ist ausschliesslich im Jahresabo erhältlich und eröffnet dem Handel zusätzliche Absatzmöglichkeiten. Alle Produkte werden in einer Retailverpackung geliefert, umfangreiche MarketingTools und viele weitere Unterstützungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung. Darüber hinaus steht ein kostenloser telefonischer Support bei technischen Rückfragen zur Verfügung. In der Schweiz kann die neue TimeMoto Zeit­ erfassung über OFFICE FACTORY AG bezogen werden. zvg

«Die moderne Push-Technologie aktualisiert sämtliche Daten in Echt­ zeit, sodass man auf Anhieb sieht, wer gerade wo arbeitet.» Erstellen und verwalten Sie Arbeitspläne Die Funktionen von Safescan TimeMoto helfen dabei, dynamische Arbeitspläne zu erstellen und Urlaube, Feiertage, Krankentage und Fehlzeiten zu verwalten. Der Anwender bestimmt für jeden Mitarbeiter problemlos voreingestellte Funktionen und SchichtPräferenzen. Wenn sich jemand krankmeldet, wird TimeMoto unverzüglich anzeigen, wer verfügbar und qualifiziert ist, um die jeweilige Schicht zu übernehmen, ausserdem

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Die neue Zeiterfassung TimeMoto von Safescan.

Unterstützt mehrere Geräte und beliebig viele mobile Geräte.


Einkauf Renz freut sich über die aktuelle Entwicklung der GOP AG, CH-Aarburg Die Chr. Renz GmbH, der in Süddeutschland ansässige Marktführer von Stanz-, Binde- und Laminiersystemen, freut sich über die positive Entwicklung seines Premium-Vertriebspartners GOP AG mit Sitz im schweizerischen Aarburg. Seit Mai 2017 ist der bisherige Geschäftsführer Claude M. Ackermann Inhaber der GOP AG.

Lamigo A3 Pro, aus der neuen Office-Reihe von Renz. GOP betreut für Renz den Schweizer Markt, wo durch die neue Ausrichtung von GOP seit Ende 2015 das Umsatzvolumen der vertriebenen Renz-Produkte nach einer Phase des Umbruchs wieder gesteigert und die Marktanteile ausgebaut werden konnten. Renz, welches seit 2014 unter neuer Führung und Eigentümerstruktur am Markt agiert, setzt die Schwerpunkte seiner Aktivitäten auf Innovation und Entwicklung. Parallel wird das Produktportfolio sowohl in den Business Units «Office» als auch «Professional» ausgeweitet. Mit der neuen «INLINE 500 COMPACT» setzt Renz neue Massstäbe bei der Automatisation von Stanzen und Binden im Segment «Professional» mit Ausrichtung auf kleine und mittlere Auflagen im Wachstumsmarkt Online-/Digitaldruck. Daneben konnte im ersten Quartal 2017 die neue Laminatoren-Reihe «LAMIGO» für den Bereich «Office» mit der innovativen «4RSH-RenzTechnology» (4-Roll-Short-Heat) auf den Markt gebracht werden. In Verbindung mit dem bestehenden Portfolio im Bereich der DesktopStanz- und Bindemaschinen sowie der umfangreichen Produktpalette bei Drahtkamm-Spulen und -Elementen ist Renz die erste Adresse für eine perfekte Bindung und mehr. Dieses umfangreiche Produktport­ folio soll die weitere positive Entwicklung von GOP auf dem Schweizer Markt unterstützen. Mit dem im Mai vollzogenen Eigentümerwechsel bei GOP von der PEG Papeteristen-Einkaufsgenossenschaft zum bisherigen Geschäftsführer Claude M. Ackermann sieht Renz zudem weitere Potenziale und setzt auf eine nachhaltige Partnerschaft mit einer klaren strategischen Ausrichtung der GOP bei der Marktbearbeitung. Gemeinsam mit Renz will GOP zukünftig in der Schweiz neue Wege bei der vielfältigen Produkt­ anwendung und Vermarktung gehen. Renz und GOP blicken daher zuversichtlich in die Zukunft und wollen hier Taktgeber und Claude M. Ackermann Innovationsführer der Branche sein. ist neu Inhaber der zvg GOP, Aarburg.

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ist trocken abwischbar, selbst nach mehreren Wochen, Wasser oder Reinigungsmittel sind dabei nicht erforderlich. So können Termine, Mitteilungen und alles Wichtige notiert und später einfach und unkompliziert mit einem trockenen Tuch entfernt werden. Nach dem Abwischen bleiben keine Farbrückstände auf dem Glasboard und es entfällt das Nachwischen. Angeboten wird der edding 90 glassboard marker in zwei praktischen Setvarianten à 5 Stück mit verschiedenen, beliebten Farben. Erhältlich ist das Set bei Koellmann AG und kann im Handel für CHF 30.50 verkauft werden.

Die neueste Entwicklung aus der Ideenschmiede ist der edding 90 glassboard marker – speziell für das Schreiben auf Glasboards und Glas-Magnettafeln. Besonders praktisch: die Beschriftung ist trocken abwischbar. Die Organisation des Haushalts und der Termine in der Familie stellt auch den besten Familienmanager täglich vor neue Herausforderungen. Um Arzt- und Friseurtermine sowie Stundenpläne der Kinder zu notieren werden immer häufiger Glasboards verwendet, welche echte Hingucker in fast jedem Raum sind. Edding hat den Trend erkannt und extra für das Schreiben auf Glasboards einen neuen Marker entwickelt, der in sechs brillanten Farben angeboten wird. Der edding 90 glassboard marker erfüllt genau die besonderen Anforderungen, die an das Schreiben auf gläsernen Tafeln gestellt werden: Die Farben sind deckend und leuchtstark und für weisse, farbige und schwarze Glasboards gleichermassen geeignet. Besonders vorteilhaft im täglichen Gebrauch: die Beschriftung

fünf Auszeichnungen war der Link-It gleichzeitig das beste Produkt 2017 in der Kategorie «Familie und Kinder». Die Produkt-Gütesiegel des Plus X Award stehen für die herausragenden und kaufentscheidenden Produktmerkmale und helfen den Kunden schnell und eindeutig den Mehrwert des Link-It zu erkennen. Link-It, der Doppelstift zum Sammeln und Tauschen. Die Innovation: Ein geniales ClickSystem, durch das sowohl Fineliner (0,4mm) als auch Fasermaler (1,0mm) zu einem Stift zusammengesteckt werden können. Die unzähligen Kombinationsmöglichkeiten wecken den Spielund Sammeltrieb, die vielen aussergewöhnlichen Farben reizen die Kreativität. Als erste Fein- und Fasermaler auf dem Markt haben die Link-It-Stifte Gehäuse aus biobasiertem Kunststoff. Erhältlich sind die Fineliner und Fasermaler beispielsweise im 8-er Etui zum empf. Verkaufspreis von CHF 8.40 und das 16-er Etui kann am POS für CHF 16.80 angepriesen werden.

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Schneider Fasermaler und Fineliner Link-It – räumt fünf Plus X Awards ab Video: www.koellmann.ch/unternehmen/neuheiten Die Plus X Award Gütesiegel werden in sieben verschiedenen Kategorien vergeben – in fünf davon hat der Link-It von Schneider eine Auszeichnung bekommen: Innovation, High Quality, Design, Funktionalität und Ökologie. Mit diesen

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Link-It – Der Teamplayer

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Neuheiten Schüleragenden Grey Board Die neuen Schüleragenden Grey Board von Simplex sind wie es der Name bereits verrät aus Graukarton geschaffen. So entsteht aus diesem Material, welches zu 100% aus Altpapier besteht, eine sympathischrohe Agenda. Zwei grafische Cover-Designs mit passender Spiralbindung und farbglich abgestimmter Umrandung verleihen dem Produkt einen modisch-modernen Touch.

My STABILO® Journal Unsere Neuheit Sie sind auf der Suche nach Aufklebern jeglicher Art zu absolut top Preisen? Dann liegen Sie mit unseren neuen «Fun Stickern» genau im Trend. Eine riesige Vielfalt an Motiven – für Freunde, Verwandte, Kinder, einfach für jedermann. Jemandem mit Stickern eine Freude bereiten aufkleben und schon kann ein Geschenk oder auch ein Brief aufgepeppt werden. Für jeden Anlass den richtigen Aufkleber. Von Einhörnern, Teddys und Herzen bis hin zu Weihnachtsmotiven. Die Sticker werden auf einem Ständer präsentiert und sind aktuell der Renner.

Bullet journaling ist aktuell das grosse Thema in sozialen Netzwerken sowie auf Plattformen wie Youtube und Pinterest. Der Gesellschaftliche Trend «individueller zu leben» spiegelt sich auch in diesem Trend wieder. Der Erfinder des Bullet Journal® Ryder Carroll suchte nach einem analogen System mit dem er seine Haftnotiz-Flut in den Griff bekommen konnte. Seine Idee war es ein System zu kreieren mit welchem er «die Gegenwart organisieren, die Vergangenheit im Auge behalten und die Zukunft planen» kann. Viel braucht es für ein Bullet Journal® nicht, ein paar schöne Stifte, ein Notizbuch und los geht’s mit dem ganz individuellen Notizbuch, Agenda, Tagebuch usw. Diese Idee hat STABILO mit «My STABILO Journal» aufgegriffen und ein Display kreiert. Auf diesem Display finden sich farblich speziell abgestimmte Etuis von diversen STABILO Schreibgeräten: STABILO BOSS, STABILO point 88, STABILO Pen 68, STABILO SENSOR, STABILO pointMax sowie STABILO 160HB Bleistifte mit Radiergummi. Mit diesen verschiedenen Etuis ist man bestens ausgerüstet. Unter dem #mystabilojournal können Ideen gesammelt und Bilder der eigenen Kreationen geteilt werden.

Die besonders Kreativen gestalten sich ihren individuellen Begleiter für den Schulalltag mit der Variante «Pimp your diary». Ob zeichnen, dekorieren, Sticker oder Fotos aufkleben – alles ist hier erlaubt …

Über Ihre Kontaktaufnahme freuen wir uns: Simplex AG Bern Bernstrasse 223, 3052 Zollikofen Tel. 031 910 33 40 Fax 031 910 33 31 www.naturverlag.ch | www.simplex.ch

Das Ständerkonzept «Allgemein» und «Weihnachten» gibt es bei: Hans Buff & Co. AG Gerbestrasse 8, CH-9436 Balgach Tel. +41 (0)71 886 65 55 Fax +41 (0)71 886 65 59 info@buff.ch, www.buff.ch

Mehr Informationen erhalten Sie bei Hermann Kuhn AG, Grindelstrasse 21, 8303 Bassersdorf, info@hermannkuhn.ch, www.hermannkuhn.ch

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Grusskarte mit Videobotschaft

Die quadratische Serie Stories vom ABC Glückwunschkartenverlag bietet dem Absender die Möglichkeit eine digitale Botschaft auf der Grusskarte zu hinterlegen. So kann der Absender für den Empfänger eine Videobotschaft, ein Foto, eine Sprach- oder eine Textnachricht und eine persönliche Zeichnung auf der Grusskarte hinterlegen. Dadurch ergeben sich unendlich viele Varianten, um den Empfänger der Grusskarte zu überraschen. Geburtstagswünsche kommen trotz Abwesenheit an, Feriengrüsse aus der Ferne sind möglich und das ganze Team kann sich persönlich von jemandem Verabschieden. Die Spannung steigt, wenn beispielsweise ein Geschenk nicht im Text, sondern in der Videobotschaft verraten wird. Die verschiedenen originellen Designs – acht Stilrichtungen stehen zur Auswahl – sprechen nahezu jeden Geschmack an. Bei Bedarf stellt ABC dem Fachhändler ein Erklärungsvideo zur Verfügung, um die Video-Option dem Kunden am Verkaufsort zu erläutern.

www.abc-cards.ch/app

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Neue Goldstücke für die Serie TresOr

neonUP Linie von styro

Der ABC Glückwunschkartenverlag aus Schönbühl (BE) ergänzt die edle Goldserie TresOr mit Neuheiten. Insgesamt sind es zehn neue Motive, die sich farblich optimal in die Serie eingliedern.

Setzen Sie Akzente. Mit knalligen Neon-Farben

Lanciert hat ABC die gold-weiss-schwarz Serie TresOr bereits im Herbst 2016. TresOr ist bei den Kunden sehr beliebt und erfreut sich guter Abverkäufe. Dies ist Grund genug, neue Motive in die Serie zu integrieren. Die neuen Designs kommen weiterhin in den Farben gold-weissschwarz daher – neu ist allerdings der kleine Farbtupfer auf jeder Grusskarte. Weil Pastelltöne in diesem Jahr extrem gefragt sind, hat ABC den Trend für die Serie aufgegriffen. Zusätzlich verwendet der Grusskartenspezialist eine Blattgoldimitation, die der Grusskarte einen edlen Charakter verleiht. Die neuen Designs bezaubern den Betrachter von der ersten Sekunde an. ABC präsentiert die neuen Motive der Serie TresOr erstmals an der Messe Insights-X in Nürnberg (DE) anfangs Oktober. Die Produkte sind ab Oktober bestell- und lieferbar. Sie eignen sich einerseits für den TresOr Drehständer und anderseits für eine Platzierung in der Kartenwand.

Weitere Informationen zur Serie finden Sie auf der Firmenwebsite: www.abc-cards.ch.

Auffällig und verspielt, das ist die neue neonUP Linie von styro. Die fluoreszierenden Farben sind eine willkommene Abwechslung im Büro und daheim – speziell an grauen Tagen versprühen die knalligen Farben positive Energie. Die styroswingbox mit ihrem durchscheinenden Gehäuse aus schlagfestem Polystyrol lässt die Neon-Farben der Schubladen sanft durchschimmern und ist somit ein echter Hingucker. Die Schubladenboxen verfügen über praktische Schubladenstopper und sind leicht stapelbar. Die knalligen Neon Farben von styro­file setzen wohltuende Farbtupfer in jedes Büro. In den senkrecht und versetzt stapelbaren Briefablagen aus Polystyrol finden Formate bis C4 Platz. Und um den Schreibtisch farblich perfekt abzustimmen, eignet sich der styropen Stifteköcher. Er besticht durch ein schwungvolles Design und den knalligen Neon Farben. Mit transparentem Einsatz mit drei verschiedenen, tiefen Fächern.

Weitere Informationen erhalten Sie bei: Spichtig AG, Frauholzstrasse 27, 6422 Steinen Tel. 041 833 80 10, www.styro.ch, info@styro.ch


Neuheiten BL2007

Handlettering – Tuschestift Pitt Artist Pen Der Pitt Artist Pen ist das ideale Werkzeug für Handlettering. Die hoch pigmentierte Künstlertusche auf Wasserbasis ist lichtbeständig und geruchsneutral. Sie schlägt nicht durch das Papier und ist nach dem Trocknen wasserfest. Unterschiedliche Spitzenbreiten ermöglichen verschiedene Schriftbilder und Verzierungsmöglichkeiten. Alles, was man für Handlettering braucht ist im Handlettering Starter Set enthalten: Ein Bleistift für Vorzeichnungen, Pitt Artist Pen Fineliner für Konturen, feine Details und Verzierungen sowie Pitt Artist Pens mit Pinselspitze für Schriftzüge, Schwünge und Fill-in´s. Das Pitt Artist Pen Starter Set Handlettering eignet sich ideal, um mit der kreativen Arbeit zu starten.

Herbst 2017

Neuheiten

Die neuen Paperblanks® Flexis – eine Ausgefeilte Reihe von Notizbücher mit flexiblem Einband.

NEU!

mit Drehmechanik

Die besonders leichten und flexiblen Bücher bieten eine erhöhte Mobilität für den täglichen Gebrauch. Die strapazierbaren Buchrücken mit Fadenheftung liegen auch geöffnet gänzlich flach und ermöglichen darüber hinaus das Drehen des Einbands um 360 Grad, um eine Stabile Schreibunterlage für unterwegs zu Bilden. Geniessen Sie die Freiheit,die Ihnen diese Flexibilität bietet! Aurelia – Rokoko-Goldprägung Die Inspiration für diesen Einband stammt aus Dem Paris des 18. Jahrhunderts und enthielt ursprünglich die Unterlage des Königs Louis XV für die Osterwoche. Herbstfiligran- Bayrischer Herbst Das Original für diese Serie ist eine Bibel im Ledereinband, die im Jahr 1736 von Johann Gottlieb Vierling verfasst wurde. Weitere Paperblanks® Neuheiten wie Wunder & Fantasie, Belle Époque, Eisen & Faden, Faszinierende Handschriften, die Kollektion von Android Jones sowie viele andere Artikel finden Sie im Paperblanks® Katalog 2017 Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Weitere Informationen erhalten Sie bei: A.W. Faber-Castell Schweiz AG Zürichstrasse 104, 8134 Adliswil Tel. 043 377 20 50, info@faber-castell.ch

Eigenschaften • • • • •

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Lempen AG Mühlentalstrasse 369, 8200 Schaffhausen Tel. 052 644 33 22, Fax 052 644 33 29 info@lempen.ch

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Der neue Cristal® Shine mit goldener Tinte

BIC® und Star Wars™: Kooperation zweier Legenden

herlitz: Handlettering – Spass am Schreiben nach eigenen Regeln

BIC® erweitert das Sortiment der Cristal®Familie. Dank einer neuen Technologie, ist nun der Kugelschreiber Cristal® Shine auch mit einer einzigartigen, glänzenden und festlichen Tinte in Gold erhältlich. Der Cristal® Kugelschreiber, ikonisches und beliebtes Produkt auf der ganzen Welt, hat es geschafft, sich im Laufe der Jahre immer wieder zu erneuern und sein Sortiment mit Artikeln zu modellieren, die stets auf die verschiedensten Wünsche und Ansprüche eingehen. Der neue Cristal® Shine ist ein solches Beispiel, er macht die Faszination einer Ikone noch wertvoller und zwar mit einem brillanten Design und einer neuen, spitzentechnologischen Schreibfarbe in Gold.

BIC® Produkte, die seit mehreren Generationen dank dem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis sehr beliebt sind, und die berühmten Persönlichkeiten der Star Wars™ Saga, ein mehr denn je weltweites Phänomen – sind zwei Legenden, unter deren Kooperation ein neues Sortiment von BIC® Papeterie-Artikeln unter Star Wars™ Lizenz entstanden ist, welche die begehrten und bekannten Saga-Figuren darstellen.

Handlettering – eine Welt voller Möglichkeiten des kreativen Gestaltens von Buchstaben und Schriften. Das herlitz Handlettering-Büchlein hilft, die ersten Schritte auf dem Weg zum Buchstaben-Gestalten zu gehen. Es enthält Übungen, Tricks und Inspirationen und erklärt in einfacher Weise, worauf es ankommt, um die Handschrift mit grafischem Gestalten zu Kombinieren und Freunde und Familie mit selbst gestalteten Grusskarten, persönlichen Gutscheinen, liebevollen Dekorationen oder originellen Zitaten zu überraschen.

Das BIC® Star Wars™ Sortiment ∙∙ BIC® Stic Kugelschreiber: Mittlere Spitze. Tinte in blau, schwarz und rot.

∙∙ BIC® 4 Colours™ Kugelschreiber: Vierfarbenstift mit mittlerer Spitze. Schreibfarbe wahlweise in schwarz, blau, rot, grün, in einem All-in-One Stift. Eine weitere Erneuerung ist die breitere Spitze von 1.6 mm, die eine grössere Strichbreite sowie eine konsistenzreichere und weichere Schrift im Vergleich zum Standard-Kugelschreiber ermöglicht. Im Einklang mit der goldenen Tinte ist auch der Schaft und die Kappe, die vollständig in der Goldfarbe glänzen. Der neue Cristal® Shine ist ein ideales Produkt für alle, die gerne ihre Kreativität und Phantasie zum Ausdruck bringen, sei es zu besonderen Anlässen wie Geburtstag, Weihnachten und anderen Festlichkeiten oder auch im alltäglichen Leben. Wichtigste Eigenschaften: ∙∙ Goldene Tinte und Design ∙∙ Breite Spitze: 1.6 mm ∙∙ Erhältlich im Blister à 2 Stück oder im TuboDisplay à 40 Stück

Weitere Informationen erhalten Sie bei: Société BIC Suisse SA, Via al Mulino 22a, CH-6814 Cadempino Tel: +41 (0)91 985 11 11, Fax: +41 (0)91 985 11 10 infosuisse@bicworld.com, www.bicworld.com

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∙∙ BIC® XPen® Füllfederhalter: Mittlere Spitze und blaue Tinte. Nachfüllbar mit kurzen Standard-Patronen. Stabile Iridium-Feder. Ergonomischer Kunststoffgriff. Für Rechtsund Linkshänder.

Die Berliner Künstlerin Christiane Bethge gestaltete auch die traumhaft verspielten Ausmalbücher/Hefte zum Thema «Ausmalreise um die Welt/Fantastic World (Neuerscheinung)». Die Handlettering-Malhefte und das passende Kalligrafie-Set sind auch im praktischen Thekendisplay enthalten, welches alles zum Thema «Malen für Erwachsene» auf kompakter Fläche zusammenfasst. Entdecken Sie die Handschrift neu! Und teilen Sie die Kunstwerke auf Facebook oder Instagram von herlitz! Handlettering-Malheft: CHF 3.90, KalligrafieSet: CHF 9.90

∙∙ BIC® Evolution™ Bleistift: Härtegrad HB, mit extrem robuster Mine. Sehr gut radierbar. Holzfrei, kein Splittern bei gewaltsamem Bruch. ∙∙

∙∙ Tipp-Ex® Mini Pocket Mouse® Korrekturroller: Dekor-Version mit Filmband aus reissfestem Kunststoff. Bandbreite: 5mm, Bandlänge: 6m. Hochwertige Deckschicht, sofort beschreibbar, kein Trocknen. Mini-Format, ideal für Schüleretuis.

Weitere Informationen erhalten Sie bei: Société BIC Suisse SA, Via al Mulino 22a, CH-6814 Cadempino Tel: +41 (0)91 985 11 11, Fax: +41 (0)91 985 11 10 infosuisse@bicworld.com, www.bicworld.com

Pelikan (Schweiz) AG Chaltenbodenstrasse 8, 8834 Schindellegi Tel. 044 786 70 20, Fax 044 786 70 21 www.pelikan.ch, info@pelikan.ch


VorankĂźndigung

! 8 1 0 Ab 2 ! K O O L r e , neu E M A N r e Neu

In der Dezember-Ausgabe werden wir Ihnen bereits mehr zum neuen Konzept verraten. Sie dĂźrfen gespannt sein!


Zwischen Hype und Marketing-Genialität: Pokémon Go Im Sommer letzten Jahres war es kaum möglich, über ortsbasierte Dienste zu sprechen und nicht früher oder später auf das Mobile Game Pokémon Go zu kommen. Denn als das Spiel neu herauskam, gab es kein Medium, das nicht darüber geschrieben hätte. Deswegen und wegen der Stärke der Pokémon-Marke war der Hype anfangs auch gigantisch. Doch was macht das Game so besonders und was kann das Marketing davon lernen? das eine oder andere Ass im Ärmel, um die Spieler länger bei der Stange zu halten: So wird an einem Wearable gearbeitet, das den ständigen Blick auf das Smartphone ersetzt. Zudem – und Kenner der Pokémon-Reihe wissen das – fehlen noch einige von der Marke bekannte Funktionen. Zum Beispiel die Möglichkeiten, andere Spieler zum Duell herauszufordern oder mit ihnen Pokémon zu tauschen. Und damit kommen wieder neue Marketing-Möglichkeiten. Letztlich ist auch die Fanbase des Spiels gross genug, um Budgets zuzuordnen. Wer sich weniger von dem Hype um ein Spiel abhängig machen will, findet auf den folgenden Seiten dieses Kompendiums verschiedenste Anregungen und Beispiele zu Marketing an einem Standort. Nicht immer ohne App, aber dafür garantiert ohne digitale Monster. Quelle: LBT Auch wenn bei Pokémon Go die AugmentedReality-Funktion für viel Aufsehen sorgte, handelte es sich dabei weniger um ein ARGame als um ein Spiel mit Ortsbezug par excellence: denn der Spieler muss an der richtigen Stelle sein, um eines der Pokémon zu fangen. Das Haus zu verlassen und die Umgebung zu erkunden, ist Teil des Spiels. Und genau hier findet sich die Schnittstelle zum Marketing: denn auf ihren Erkundungstouren steuern die Spieler regelmässig sogenannte Pokestops und Arenen an. Diese sind zwar virtuell, sie befinden sich aber an realen Punkten. Und wer ein Geschäft oder ein Restaurant in der Nähe oder direkt auf einem solchen Punkt hat, könnte sich über viele neue Gesichter freuen – wenn diese nicht eher auf die Smartphones fixiert wären. Aufmerksamkeit erregen Hier Aufmerksamkeit zu erregen, bedarf dann etwas Kreativität: etwa mit besonderen Angeboten, kleinen Geschenken oder kostenloser Toilettenbenutzung. Umsatz generierte das kaum, aber einen Boost für das Image gab es – denn viele der Aktionen schafften es zumindest in der Anfangszeit des Games in die sozialen Netzwerke und manche sogar in lokale und nationale Medien. Allerdings gilt es in solchen Situationen stets zu bedenken: Die Spieler kommen, um zu spielen, und nicht, um sich spontan ein neues Auto

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zu kaufen. Restaurants und Cafés haben hier den Vorteil, dass die Spieler nach einer gewissen Zeit Hunger und Durst bekommen. McDonald’s in Japan etwa nützt die Möglichkeit für Sponsored Locations. Gegen eine Gebühr werden die Restaurants von Niantic, dem Betreiber des Spiels, zu Pokestops oder Arenen gemacht. Zudem soll es wohl einmal die Möglichkeit geben, an solchen Sponsored Locations besonders seltene Pokémon anzubieten und damit eine grosse Anzahl Spieler anzulocken. Wie lange bleibt der Hype? Es bleibt die Frage, bleibt der Hype? Lohnt es sich, langfristig auf das Spiel zu achten? Sicherlich wird die Anfangs-Euphorie nicht ewig halten. Doch Nintendo und Niantic haben noch

Fazit von «Digitales Durlach» An einem verkaufsoffenen Wochenende konnten lokale Läden in Durlach über die App von Gelbe Seiten Angebote in Form von Text- und Bildnachrichten, Coupons, Tickets oder QR-Codes an Kunden verschicken. Die Unternehmer konnten festlegen, wann die Kunden eine Benachrichtigung erhalten sollen, etwa beim Betreten oder Verlassen des Geschäftes. Hierfür wurde der gesamte Stadtteil für Beacon und Geofencing ausgestattet. Projektpartner waren neben der Gelbe Seiten Marketing Gesellschaft die Hochschule der Medien, der städtische Förderverein in Durlach sowie Bitplaces. An der Aktion nahmen rund 50 Geschäfte teil, von Boutiquen über Dienstleister bis zu Restaurants. Sie verschickten 5409 Nachrichten an 1600 Konsumenten. Sie bestanden zu 38 Prozent aus Rabatten, 34 Prozent beinhalteten Informationen und 24 Prozent warben für Gratisprodukte. Knapp jede dritte Nachricht wurde gelesen, Rabatte und Gratis­ angebote wurden am häufigsten angeklickt. Insgesamt wurden auf diese Weise 877 Transaktionen ausgelöst. 58 Prozent der Verbraucher bewerteten die Angebote als positiv.


Panorama Leitz bei Loeb Mit einer bekannten Bloggerin auf Youtube lancierte Esselte gemeinsam mit dem Berner Warenhaus Loeb einen spannenden Wettbewerb. Zu gewinnen gab es eine professionelle Make-up-Session sowie einen Warengutschein. Unter Modefreaks ist die Youtuberin Razush hier in der Schweiz ein Star. Ihrem StyleBlog mit Tipps zu Mode, Make-up und sonst noch allem, was junge Menschen interessiert, folgt eine grosse Fangemeinschaft. Kein Wunder, haben sich über 1500 Personen den Hinweis von Razush auf den Wettbewerb von Leitz und dem Berner Warenhaus Loeb angesehen. Mit rund 800 Teilnahmen wurde die Aktion zum vollen Erfolg. Vor allem auch für Tanja Bietenharder aus Bern, die am Schluss als Gewinnerin gezogen wurde. Sie kam Anfang August in den Genuss einer professionellen Make-up-Session und durfte anschliessend aus der Hand von Esselte Communication & Promotion Manager Europe Carmen Wittmer und Nadine Flückiger, zuständig für das Onlinemarketing bei Loeb, einen Warengutschein im Wert von 250 Franken entgegennehmen. Die Preisübergabe fand in der neuen Papeterieabteilung von Loeb in Bern statt. Diese befindet sich neu im Untergeschoss, gleich neben der Buchhandlung. Leitz ist wieder mit einer dominanten Wand vertreten. Dazu meint Carmen Wittmer: «Sind die Produkte ansprechend und übersichtlich auf der Verkaufsfläche inszeniert, führt das oft zu spontanen Impulskäufen beim Konsumenten. Gleichzeitig prägt das Bild der Warenpräsentation die Wahrnehmung des Kunden bezüglich der Marke selbst. Marken, die dies mit einer gelungenen Warenpräsentation umsetzen, steigen in der Gunst der Kunden.»

Gewinnerin Tanja Bietenharder kam in den Genuss einer Make-up-Session.

Carmen Wittmer, Esselte (links), und Nadine Flückiger, Marketing Online bei Loeb (rechts), überreichten der Gewinnerin Tanja Bietenharder einen Warengutschein im Wert von 250 Franken.

Der Erfolg gibt ihr recht, wurde das gleiche Präsentationskonzept doch in der Zwischenzeit auch in der Loeb-Filiale in Biel realisiert. JK

Die neue Papeterieabteilung bei Loeb in Bern.

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Trendform AG: 20 Jahre kleine Dinge, grosse Freude Kleine, nützliche Produkte für mehr Farbe im Alltag: So lässt sich die Produktphilosophie der Trendform AG zusammenfassen. Was vor 20 Jahren als kleiner Einmannbetrieb begann, ist mittlerweile zu einem leistungsfähigen, vielseitigen Partner nicht nur für die Papeteriebranche herangewachsen.

Das Trendform-Team, hintere Reihe v.l.: Dolores Diehl, Kundensupport, Simon Berger, Buchhaltung, Dani Bütikofer, Verkauf und Marketing, Stéphanie Läufle, Einkauf, Andy Nanz, Geschäftsführung, Roman Forster, Produktmanagement, David Koutsky, Lager, Peter Palancon, Lager; vordere Reihe v.l.: Michèle Friolo, Grafik-Design, Nancy Battistella, Lager, Gabriela Dietrich, Lager, Nadja Dietiker, Verkaufsinnendienst, Hund Zarah, kamerascheu. Farbtupfer für den Alltag Das Sortiment der Trendform AG zu beschreiben, ist gar nicht so einfach: Sind es Wohnaccessoires, Bürozubehör- oder doch eher Geschenkar tikel? Geschäf tsführer Andy Nanz bezeichnet sie deshalb einfach als Impulsprodukte. Kleine, günstige, nützliche, sympathische, selbsterklärende und darum auch selbstverkaufende Produkte, die man mit einem Lächeln kauft und gerne auch verschenkt.

Das Sortiment setzt sich aus zwei Standbeinen zusammen: den Markenvertretungen einerseits und den selbst entworfenen Eigenprodukten.

re Einkaufstaschen), MARK‘S (Notizbücher), Bobino (Folding Phone Holder, Cord Wrap) und Pepin Press (Geschenkpapiere, Ausmalbücher).

Als Beispiele für die Markenvertretungen stehen vor allem CEDON (Notizhefte und viele weitere Papeterie-Produkte), LOQI (faltba-

Mit den selbst entwickelten Eigenprodukten hat sich die Trendform AG vor allem mit dem umfangreichen Magnetsortiment (funktio-

Der Trendform-Slogan «small things big joy» drückt aus, dass es vielfach die kleinen Dinge sind, die spontan und einfach Freude bereiten. Zusatzimpulse für Papeterien Für die Papeterie-Branche sieht sich die Trendform AG als innovativer «SortimentsErgänzer», dessen Produkte neben dem klassischen Papeterie-Sortiment für konstante Zusatzumsätze sorgen und sehr gut auch für Thementische und Promotionen geeignet sind.

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Laufend neue Promotionsideen: Themen- und Farbwelten aus Trendform-Produkten.


Panorama nelle und dekorative Magnete, magnetische Fotoleinen und Magnetbretter) einen Namen gemacht; aber auch mit Papierprodukten wie den Tischsetblöcken (auch zum Ausmalen) und neu auch Ausmalpostern. Die Eigenentwicklungen entstehen im eigenen Design-Atelier und in Zusammenarbeit mit langjährigen Produktionspartnern in Fernost und Europa. Dieses Gestaltungs- und Produktions-Know-how ermöglicht auch die Schaffung kundenspezifischer Artikel.

zu übernehmen und sich vom reinen Lieferanten hin zum partnerschaftlichen Konzept­ anbieter zu entwickeln. Die Mithilfe bei der Sortimentsgestaltung, das Zusammenstellen von Promotionen, die Mitarbeit bei der Schaufenstergestaltung und der Präsentation, das kundenspezifische Preisauszeichnen bis hin zu Shop-in-Shop-Konzepten – das sind Dienstleistungen, die das engagierte Team vermehrt anbieten will. zvg

Vom Lieferanten zum GesamtDienstleister Die Trendform AG wurde 1997 durch Andy Nanz als Einmannbetrieb gegründet und beschäftigt heute 12 Mitarbeitende. Auf einer Fläche von 1400m2 befinden sich nebst Büros und dem Design-Atelier vor allem das grosse Lager. Besonderer Wert wird auf eine hohe Lieferbereitschaft und eine strikte Qualitätskontrolle gelegt. Im immer raueren Marktumfeld wird eine differenzierte, emotionale und stimulierende Präsentation immer wichtiger. Erklärte Absicht der Trendform AG ist es, hier eine unterstützende und immer wichtigere Rolle

Trendform-Magnete und ihre Displays.

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Digitalisierung verändert alle KMU… …aber nicht gleich und nicht gleichzeitig KMU-Spiegel 2017 mit Schwerpunkt Digitalisierung Die Digitalisierung ist in aller Munde. Gleichzeitig besteht insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen eine grosse Unsicherheit, worauf sie beim Thema Digitalisierung fokussieren sollen, denn die Digitalisierung führt zwar in allen Branchen zu Veränderungen, aber in unterschiedlichem Ausmass und in ganz verschiedenen Geschwindigkeiten. Der vierte KMU-Spiegel der FHS St. Gallen untersuchte, was Schweizer KMU unter Digitalisierung verstehen und welche Projekte sie vorantreiben. Insgesamt wurden sieben Branchen beleuchtet und die zentralen Ergebnisse in sechs Erkenntnissen festgehalten. vielfältig sind. Die IKT-Unternehmen befürchten beispielsweise den Eintritt neuer Wettbewerber, während in der Dienstleistungsbranche sowie für Unternehmen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen die Datensicherheit ganz oben auf der Agenda steht.

Der KMU-Spiegel 2017 widmet sich der Frage, welche Chancen und Herausforderungen Schweizer KMU im Rahmen der Digitalisierung sehen. Das Institut für Unternehmensführung IFU-FHS an der Fachhochschule St. Gallen stellt in seinem vierten KMU-Spiegel fest, dass besonders bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) eine grosse Unsicherheit besteht, worauf sie beim Thema Digitalisierung den Schwerpunkt legen sollen, da die Digitalisierung zwar in allen Branchen zu Veränderungen führt, aber in unterschiedlichem Ausmass und in ganz verschiedenen Geschwindigkeiten. Die Studie vertieft die gewonnenen Erkenntnisse aus der Sicht von Schweizer KMU und geht hierbei ausführlich auf branchenspezifische Besonderheiten ein. Digitalisierung ist nicht überall das Gleiche Digitalisierung ist zwar in aller Munde, wird aber wohl auch deswegen unter verschiedenen Stichworten diskutiert, sodass es noch kein klares Begriffsverständnis gibt, erklärt Prof. Dr. Rigo Tietz vom IFU-FHS, einer der Autoren der Studie. Zwar würden bereits die meisten Unternehmen digitale Projekte verfolgen, jedoch seien für die unterschiedlichen Branchen jeweils ganz verschiedene «digitale» Themen von Bedeutung. Aus den Antworten der Studienteilnehmenden lässt sich herauslesen, dass die Digitalisierung zu Veränderungen in allen Branchen führen wird. «Das Ausmass und die Geschwindigkeit

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der Veränderungen sind jedoch von Branche zu Branche ganz unterschiedlich», so Tietz. So seien im produzierenden Gewerbe und in der Baubranche Effizienzsteigerungen von oberster Priorität. Für Dienstleistungsunternehmen sei es die Automatisierung, während für die IKT-Branche neue Geschäftskonzepte im Vordergrund stünden. Im Handel und im Gastgewerbe wiederum seien marktbezogene Aspekte, wie neue Kunden und digitale Vertriebswege, sehr wichtig. Im Gesundheits- und Sozialwesen gehe es vor allem um die Nutzung von Patientendaten, so die Studienautoren.

«KMU fehlen oftmals die notwendi­ gen finanziellen Ressourcen, um den hohen Investitionsbedarf bewältigen zu können.» KMU sehen sowohl Chancen wie Herausforderungen Die grössten Herausforderungen der Digitalisierung liege nicht allein auf der technischen Seite, stellen die Autoren der Studie fest und schreiben: «KMU fehlen oftmals die notwendigen finanziellen Ressourcen, um den hohen Investitionsbedarf bewältigen zu können.» Als weitere Herausforderungen identifizieren sie fehlende Kompetenzen bei Mitarbeitenden, eine erhöhte Markttransparenz sowie Veränderungen der Branche und der Wettbewerbssituation. Nach Betrachtung der untersuchten Branchen stellen die Autoren fest, dass sich die Herausforderungen von Branche zu Branche unterscheiden und dadurch gesamthaft

Tatsächlich aber nähmen die befragten KMU die Digitalisierung insgesamt eher als Chance wahr, hält Rigo Tietz fest. Als Trend über alle Branchen hinaus bezeichneten die Teilnehmenden Effizienzsteigerungen durch die Automatisierung von Prozessen als grösste Chance. Dabei umfasst die Digitalisierung jedoch nicht nur den Prozess der Leistungserstellung, sondern auch die Vermarktungsstrategie sowie das Erlösmodell, welches wiederum das Nutzenversprechen der KMU massgeblich verändern kann. «Unternehmen aus der IKT-Branche sehen die grössten Chancen, während sich bei Handelsunternehmen ein fast ausgeglichenes Bild zwischen Chancen und Herausforderungen zeigt», illustriert Tietz mittels zweier Beispiele. Quelle: FHS St. Gallen

Die im KMU-Spiegel 2017 dargestellten Ergebnisse basieren auf einer zwischen Januar und April 2017 landesweit durchgeführten Onlineumfrage. Ergänzt wurden die Ergebnisse durch Experteninterviews mit Vertretern aus Berufs- und Branchenverbänden sowie diversen Unternehmen. Bei den Recherchen sind zudem die Erkenntnisse und Ergebnisse weiterer Untersuchungen und Analysen von Branchenverbänden, Institutionen oder Unternehmen eingeflossen. Das Ergebnis ist ein umfassendes, branchenspezifisches Bild zu betriebswirtschaftlichen Aspekten im Generellen und zu Erfolgsstrategien im Speziellen bei Schweizer KMU. Der KMU-Spiegel 2017 wurde dank der finanziellen Unterstützung von Helvetia Schweiz, BDO und Raiffeisen Schweiz ermöglicht und wird ebenfalls durch den Schweizerischen KMU-Verband unterstützt.


Panorama BIC® führt das neue Star Wars™ Schreibwarensortiment ein BIC® führt ein neues Star Wars™ Schreibwarensortiment ein, das mit den berühmten Figuren der Star Wars Saga verziert sind. BIC® stellt seit über 60 Jahren hochwertige Schreibwaren zu vernünftigen Preisen her, die für jeden und überall verfügbar sind. Produkte von BIC® waren verlässliche Begleiter für Generationen von Kindern, aus denen später Erwachsene wurden…, die sich aber gerne an ihre geliebten Schreibutensilien – die heute Kult sind – erinnern und sie benutzen! Die berühmte Star Wars™ Saga entstand 1977 und hat sich seither zu einem generationenübergreifenden, weltweiten Phänomen entwickelt, das seither Millionen Fans und Jedi-Anwärter erfasst hat. Vor langer Zeit, in einer weit entfernten Galaxie, kämpften die Verteidiger der hellen Seite immer wieder entschlossen gegen die Krieger der dunklen Seite, um das Gleichgewicht im Universum zu erhalten…

Zwei wundervolle & zeitlose Erfolgsgeschichten, die sich zur Freude von Kindern, Teenagern & Erwachsenen kreuzen, die sich an den Tag zurück erinnern werden, an dem sie ihr Lieblingskultobjekt unter den BIC® Schreibwaren entdeckten. Egal, ob sie nun Fan der Saga sind oder einfach nur etwas Fantasie in Ihren Alltag bringen wollen, eines der BIC® Star Wars™ Produkte wird Ihnen sicher gefallen… Sie brauchen nur das Star Wars Motiv auszusuchen, das Ihnen zusagt, und sich zu entscheiden, auf welcher Seite der Macht Sie stehen! Teenager & Erwachsene schreiben mit dem BIC® 4 Farben™ Druckkugelschreiber und korrigieren ihre Fehler mit dem Tipp-Ex® Mini Pocket Mouse® Korrektur-Roller…während

sie zu den Star Wars™ Galaxien entschweben. Wer als Kind oder Erwachsener Bleistifte verwendet, kann einen BIC® Evolution™ Bleistift zum Schreiben oder Zeichnen verwenden… und besonders Kinder werden begeistert vom BIC® Xpen® Füllhalter für Schule & Hausaufgaben sein! Das BIC® Star Wars™ Sortiment wird mit den folgenden Artikeln verfügbar sein: BIC® Kugelschreiber (Tinte in schwarz, blau und rot), BIC® 4 Farben™ Kugelschreiber, BIC® Evolution™ Bleistift, Tipp-Ex® Mini Pocket Mouse® Korrektur-Roller, BIC® XPen® Füllhalter. Soldat des Imperiums oder Mitstreiter der Rebellion – für welche Seite der Macht bist du? Triff deine Wahl… möge die Macht mit BIC® sein!

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Hama noch kundenfreundlicher Mit dem Umzug von Fällanden bei Zürich nach Volketswil im Jahr 2014 hat sich die Zubehörfirma Hama positiv weiterentwickelt. Mit einem neuen Showroom bietet die Firma ihrer Kundschaft jetzt einen noch besseren Ein- und Überblick über das umfassende Sortiment.

Seit drei Jahren in Volketswil: Hauptsitz von Hama Schweiz. Seit Juni bietet Hama ihren Kunden neben der gewohnt grossen Auswahl von ConsumerElectronics-Sortimenten jetzt auch einen imposanten Einblick in ihre Schulmaterialien, Papeterie- und Baby-Produkte. Was sich zuvor in einem separaten Showroom in Dietikon befand, finden man nun praktisch und zeitsparend unter einem Dach vereint und dadurch auch immer absolut up-to-date, mit allen Neuheiten von Step by Step, Coocazoo, Baggymax, aha, all Out und Hama Est. 1923. Das Beste daran: Der über 300m2 grosse Showroom ist täglich geöffnet und steht nach Rücksprache mit Hama jederzeit für einen Besuch zur Verfügung.

Es erwartet die Besucher ein gesunder Mix der Warengruppen, der die Vielfältigkeit des über 18 000 Artikel umfassenden Sortimentes perfekt widerspiegelt. «Wir wollen unseren Partnern die Freude an den Produkten übertragen», erklärt Sarah Fuchs, die Geschäftsführerin von Hama Schweiz. Viele Rucksäcke und Schulranzen verfügen über verschiedene Features, wie zum Beispiel LED-Motive auf den Aussenseiten, austauschbare Magnet-Sticker oder verschieden farbige Schnallen für den individuellen Touch, je nach Geschmack. Einige Modelle lassen sich mühelos und schnell vom Thek zum Rucksack umfunktionieren oder bestehen aus Materia-

Attraktives Schulsortiment von «Step by Step», präsentiert von Sarah Fuchs und Reto Oeler.

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Sarah Fuchs, Geschäftsleiterin von Hama Schweiz. lien mit reflektierender Oberfläche. Natürlich sind alle Modelle geprüft, zertifiziert und Rückenfreundlich. Hama ist stolz, auf alle Step-by-Step-Schulranzen 4 Jahre Garantie gewähren zu können. Besucher der Hama Hausmesse haben das erweiterte Sortiment im Showroom bereits begutachten können. Dazu gehören neu auch Lederwaren von dbramante1928 oder Appgesteuerte Scooter. zvg


Panorama Vitra Campus Der Vitra Campus in Weil am Rhein nahe Basel ist ein einzigartiges Ensemble zeitgenössischer Architektur. Design- und Architekturliebhaber sind eingeladen, hier die Gebäude einiger der renommiertesten Architekten bei einer Architekturführung kennenzulernen und die aktuelle Ausstellung im Vitra Design Museum zu besuchen. Im Lounge Chair Atelier kann die handwerkliche Vollendung des Vitra-Klassikers von Charles und Ray Eames mitverfolgt werden, während das VitraHaus, der Flagshipstore von Vitra, Inspirationen für das eigene Zuhause bietet.

VitraHaus von Herzog & de Meuron. Auf dem Vitra Campus vereinen sich die kommerziellen und kulturellen Aspekte des Schweizer Möbelherstellers Vitra, der 1934 von Willi Fehlbaum gegründet worden war. Die Produktion wurde 1950 von Birsfelden (CH) nach Weil am Rhein (DE) verlegt, und als 1981 ein Brand den Grossteil der Produktionsflächen vernichtete, nutzte die zweite Generation des inhabergeführten Unternehmens die Chance zum Wiederaufbau mit namhaften Architekten. Hier einige Höhepunkte auf dem Vitra-Areal. Produktionshallen Fertigstellung: 1981/1983 Architekt: Nicholas Grimshaw (*1939) Nach dem Brand 1981 entwarf der britische High-Tech-Architekt Nicholas Grimshaw im Sinne einer Corporate Identity den Masterplan, der auch zukünftige Expansionen von Vitra berücksichtigte. Sechs Monate später konnte in der mit lackiertem Aluminium verkleideten Halle wieder produziert werden.Sie ist sein erstes Werk auf dem Kontinent und sollte als Modul Vorbild für Erweiterungen des Campus sein. Dieser Typus wurde 1983 noch einmal wiederholt. Um den Innenraum der Hallen möglichst frei zu halten, sind Ser-

viceflächen wie Toiletten und Treppen in aussen liegende Kuben verlagert. Vitra Design Museum, Produktionshalle, Pforte, Gallery Fertigstellung: 1989 Architekt: Frank Gehry (*1929) Der in Kalifornien lebende Frank Gehry wurde zunächst mit seinen Möbeln aus Wellpappe

und erst später mit seinen dekonstruktivistischen Bauten bekannt. Das skulpturhafte Museum ist mit seinen Türmen und Rampen ein Blickfang, das Pförtnerhaus und die rückwärtige Produktionshalle sind in formaler Anlehnung gestaltet. Eine weitläufige Rasenfläche bildet die Bühne für Gehrys erste Gebäude in Europa. Im Inneren des Museums sind die gegenseitige Durchdringung der Räume und ›››

Produktionshallen.

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››› die Lichtführung bemerkenswert. Die Vitra Design Museum Gallery wurde 2003 als Annex der bestehenden Pforte gebaut. Parallel zu den grossen Wechselausstellungen im Hauptgebäude werden in der Gallery kleinere Ausstellungen und experimentelle Projekte gezeigt. Im Jahr seiner Fertigstellung 1989 erhielt Gehry den Pritzkerpreis. Feuerwehrhaus Fertigstellung: 1993 Architektin: Zaha Hadid (1950–2016) Nach dem Grossbrand von 1981 hat Vitra eine Betriebsfeuerwehr gegründet. Für diese konnte die Irakerin Zaha Hadid 1993 ihr erstes Gebäude überhaupt verwirklichen, das schnell zu einer Ikone und zum initialen Werk ihrer Karriere aufstieg. Die expressiven Formen bringen Aktivität und Dynamik zum Ausdruck. Bemerkenswert sind das Farbkonzept und die ungewöhnlichen Raumeindrücke, die aufgrund des Verzichts auf rechte Winkel einerseits und aufrecht stehende Wände andererseits entstehen. Bereits elf Jahre später wurde Hadid mit dem Pritzkerpreis ausgezeichnet. Bushaltestelle Fertigstellung: 2006 Architekt: Jasper Morrison (*1959) Der britische Designer Jasper Morrison ist bekannt für seine eleganten Unikate in schlichter Form aus poliertem Stahl. Er hatte

Die Bushaltestelle.

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Bushaltestelle. bereits einige Möbel mit Vitra realisiert, bevor er 2006 mit der Bushaltestelle als Entree für den Campus in Weil beauftragt wurde. In deren Dach versteckte Solarzellen sorgen

für die nächtliche Beleuchtung, während gläserne Rückwände den Blick auf das Weindorf Ötlingen und das Vitra Design Museum freigeben. Selbstverständlich sitzt man in

Der Vitra Rutschturm.


Panorama den Bushaltestellen auf von Charles und Ray Eames entworfenen und von Vitra produzierten Wire Chairs. VitraHaus Fertigstellung: 2010 Architekten: Herzog & de Meuron (Jacques Herzog *1950, Pierre de Meuron *1950) Das VitraHaus ist als Flagshipstore von Vitra das Zuhause der Vitra Home Collection und dient gleichzeitig für alle Besucher als Tor zum Vitra Campus. Herzog & de Meuron nahmen die weltweit für private Bauten archetypische Gebäudeform des Giebelhauses auf, verlängerten sie und stapelten zwölf solcher Häuserriegel übereinander. Dadurch entstanden häuslich anmutende, überblickbare Räume und als Folge der gegenseitigen

Diogene. Durchdringung der Riegel dramatische Verformungen und Durchblicke. So erschliesst die Architektur des VitraHauses dem Besucher einen Parcours der Überraschungen – hier

Der Landi-Stuhl von Vitra ist ein Stuhl aus gehärtetem Aluminium, der von Hans Coray (1906–1991) für die Schweizerische Landesausstellung («Landi») von 1939 entworfen worden ist. Der Schalenstuhl gilt als Schweizer Design-Klassiker und gehört zu den meistverkauften Freilandstühlen des 20. Jahrhunderts.

können anhand von Möbelarrangements in unterschiedlichen Stilrichtungen die grossen Vitra-Klassiker und die neusten Entwürfe zeitgenössischer Designer erlebt werden. Zusätzlich beherbergt das ikonische Gebäude noch einen Shop, das Lounge Chair Atelier und das VitraHaus Café. Diogene Fertigstellung: 2013 Architekt: Renzo Piano (*1937) Mit «Diogene» entwickelten Renzo Piano und sein Architekturbüro Renzo Piano Building Workshop eine Wohneinheit, die auf einer bescheidenen Fläche von 6m² alle elementaren Funktionen des temporären Wohnens unter einem Dach vereint. Als moderne Interpretation einer archaischen Hütte ist «Diogene» das kleinste Objekt des Architekturensem­ bles in Weil am Rhein. Das Objekt ist benannt nach dem griechischen antiken Philosophen Diogenes von Sinope (italienisch «Diogene di Sinope»), der in einer Tonne lebte, weil er weltlichen Luxus für überflüssig hielt. Entspricht «Diogene» äusserlich dem Bild eines einfachen Hauses, so ist es in Wahrheit ein hochkomplexes technisches Gebilde, das sowohl im Betrieb als auch in der Produktion und Entsorgung den höchsten Ansprüchen an Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gerecht wird. ›››

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››› Vitra Rutschturm Fertigstellung: 2014 Künstler: Carsten Höller (*1961) Der 30,7 Meter hohe Vitra Rutschturm des deutschen Künstlers Carsten Höller ist Aussichtsturm, Rutsche und Kunstwerk zugleich. Er besteht aus drei schräg stehenden, aufeinander zulaufenden Stahlstützen, an deren Schnittpunkt eine drehbare Uhr mit einem Durchmesser von sechs Metern angebracht ist. Die Konstruktion wird durch eine zweiläufige, in die Schrägstützen eingepasste Treppe mit Zwischenpodesten vertikal erschlossen. Auf 17 Metern Höhe befindet sich eine Aussichtsplattform mit Blick auf das Campus-Gelände und das Umland. Die Plattform ist Ausgangspunkt für die 38 Meter lange Röhrenkurvenrutschbahn. Blick in die Ausstellung «Alice im Wunderland» im VitraHaus. Vitra Schaudepot Fertigstellung: 2016 Architekten: Herzog & de Meuron (Jacques Herzog *1950, Pierre de Meuron *1950) Im Vitra Schaudepot präsentiert das Vitra Design Museum Schlüsselobjekte seiner umfangreichen Sammlung der Öffentlichkeit, ergänzt durch das neue Depot Deli und einen Shop. Der Neubau verbindet das einfache Erscheinungsbild eines Industrie- oder Lagergebäudes mit den komplexen Anforderungen an ein begehbares Museumsdepot.

«Als 1981 ein Brand den Grossteil der Produktionsflächen vernichtete, nutzte die zweite Generation des inhabergeführten Unternehmens die Chance zum Wiederaufbau mit nam­ haften Architekten.» Nach aussen präsentiert es sich als monolithischer Baukörper aus gebrochenem Klinker, gekennzeichnet durch eine völlig fensterlose Fassade und ein schlichtes Giebeldach. Die Klinkersteine der Fassade wurden vor Ort gespalten und geben dem Gebäude eine lebendige Textur. Das Innere des Gebäudes bietet ideale konservatorische Bedingungen, um die wertvollen Sammlungsstücke zu bewahren. Dem Vitra Schaudepot vorgelagert ist ein erhöhter, öffentlicher Vorplatz. Dieser bindet das Gebäude in das Architekturensemble auf dem Vitra Campus ein. Der Neubau bildet einen reizvollen Kontrast zu der dynamischen Form der gegenüber liegenden Fire Station von Zaha Hadid und korrespondiert mit den ebenfalls verklinkerten Fabrikhallen von Álvaro Siza. Der Vitra Campus befindet sich in Weil am Rhein, Deutschland. Quelle: Vitra

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Das Vitra Schaudepot.

Die Herstellung des legendären Lounge Chairs von Roy Eames kann im Lounge Chair Atelier verfolgt werden.


Messen Insights-X mit abwechslungsreichem Rahmenprogramm Mitmachen, testen und kreativ sein – so lautet das Motto auf der dritten Insights-X. Allen Fachbesuchern bietet die PBS-Expo, die vom 5. bis zum 8. Oktober im Nürnberger Messezentrum stattfindet, ein vielseitiges Programm. lassen. Für eine gemütliche Atmosphäre sorgt zudem die Live-Band Cadenza.

Während der gesamten Insights-X ist die Nürnberger Kalligrafie-Künstlerin Hannah Rabenstein zu Gast. So werden im Atelier der InsightsArena in Halle 3 wieder zahlreiche Aktionen abgehalten, die Händlern Inspirationen für ihren Geschäftsalltag vermitteln. Der angrenzende Lounge-Bereich mit Catering bietet Platz für angenehme und entspannte Business-Gesprä-

che. Ein weiteres Highlight ist die AfterHour, zu der am ersten Messeabend alle Aussteller und Besucher herzlich eingeladen sind. Ab 18 Uhr können sie im Eingang Mitte bei kleinen Köstlichkeiten miteinander ins Gespräch kommen und den Tag entspannt ausklingen

In der InsightsArena steht auch in diesem Jahr wieder alles im Zeichen der Kreativität. Während der gesamten Insights-X ist die Nürnberger Kalligrafie-Künstlerin Hannah Rabenstein zu Gast. Sie gestaltet kunstvoll eine grosse Messewand und gibt allen Interessierten mit einer Postkarten-Aktion spannende Einblicke in die Kunst des Handletterings. An allen vier Messetagen veranstalten zudem verschiedene Aussteller individuelle Workshops und kreative Sessions, in denen Fachbesucher einige Produkte ausgiebig testen und sich Anregungen für eigene Aktionen am Point of Sale holen können. So hält die Max Bringmann KG beispielsweise ein Seminar zum Thema «Blütenzauber – Technik mit Papiertüten» ab. Rund ums Zeichnen dreht sich alles im Workshop «Urban Sketching – Menschen schnell skizzieren» der A.W. Faber-Castell Vertrieb GmbH. Die STAEDTLER Mars GmbH & Co. KG bringt dem Handel den aktuellen Do-it-yourself-Trend mit «DIY – Geschenke kreativ gestalten und verpacken mit FIMO» näher. Quelle: Spielwarenmesse eG

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Creativeworld als Impulsgeber der DIY-Branche mit Workshops, Innovationspreis und Trends Was gibt es Neues auf dem Hobby-, Bastel- und Kreativmarkt? Welche Themen liefern dem Fach- und Einzelhandel neue Perspektiven und Chancen zur Kundengewinnung? Wie können topaktuelle Trends im Fachgeschäft präsentiert werden? Diese und zahlreiche weitere Fragen werden auf der Creativeworld vom 27. bis 30. Januar 2018 in Frankfurt am Main beantwortet. der Firma efco zum Thema Holzfurnierstoff durchführt. In Kombination mit Techniken wie Stanzen und Handlettering werden im Workshop stimmungsvolle Kerzengläser gestaltet.

Schon jetzt sind 350 Hersteller aus aller Welt beim Branchenevent des Jahres dabei. Sie zeigen in den Messehallen 4.1 und 4.2 eine einzigartige Produktvielfalt. Zahlreiche Aussteller nutzen die Creativeworld, um ihre Neuheiten und Innovationen den nationalen und internationalen Fachbesuchern zu präsentieren. Sie zeigen an ihren Ständen die neuesten Techniken und Materialien und laden die Besucher zum Mitmachen ein. Das Creativeworld Forum bietet ihnen ausserdem eine grosse Bühne für ihre Produktpräsentationen. Creativeworld Forum ist kreatives Zentrum In der Halle 4.2 im Creativeworld Forum ist das kreative Herz der Leitmesse: Von morgens 10 Uhr bis zum Messeschluss werden ein abwechslungsreiches Workshop-Programm und Produktvorführungen angeboten, und das alles im Eintrittspreis inklusive. «Mehr als 20 Workshops haben wir 2017 durchgeführt, und die Resonanz war überwältigend. Nahezu jeder Workshop war voll besetzt», sagt Michael Reichhold, Leiter Creativeworld bei der Messe Frankfurt Exhibition GmbH. Die DIY-Ikone

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und TV-Moderatorin Martina Lammel wird durch das Programm führen und selbst einen Workshop anbieten, den sie gemeinsam mit

Sonderschau «Street Art» eröffnet neue Perspektiven Die Creativeworld ist Vorreiter und Impulsgeber der Branche: Was ist angesagt und was ist für den Gross-, Einzel- und Fachhandel von Bedeutung? So bietet zum Beispiel Street Art für die Fachbesucher viel Potenzial. «Gemeinsam mit dem Street-Art-Künstler Akim Walta entwickeln wir eine Sonderschau zu diesem Trend-Thema. Unsere Zielsetzung ist es, sowohl Produkte und Materialien vorzustellen, als auch dem Einzelhändler zu zeigen, wie er Street-Art-Produkte in seinem Ladengeschäft platziert und damit neue Zielgruppen anspricht. Die einzelnen Kreativbereiche wachsen zusammen und bieten dadurch vielfältige Synergien für den Handel», sagt Reichhold. Die Fachbesucher sind eingeladen, die Produkte selbst zu testen: Sowohl im Street-ArtSonderschauareal in der Halle 4.2 als auch im Workshop im Creativeworld Forum können die verschiedenen Techniken ausprobiert werden.


Messen Reichhold. Ab November können Hersteller ihre Neuheiten in den Kategorien «Kreativbuch des Jahres», «Kreatives Werkzeug des Jahres», «Komplettset des Jahres» und «Kreatives Produkt des Jahres» einreichen. Eine Fachjury kürt in jeder Kategorie jeweils drei Gewinner. Die Preisverleihung findet am Messesamstag im Creativeworld Forum statt. Die eingereichten und die prämierten Produkte werden an allen vier Messetagen auf einer Sonderfläche in der Halle 4.2 ausgestellt. Mit dem Eventkalender der Creativeworld können Hersteller und Fachbesucher ihren Messebesuch individuell planen und sich ihre Highlights aus dem Rahmenprogramm auswählen. Alle Sonderschauen und Workshops sind im Eintrittspreis inklusive.

Creativeworld-Trendschau stellt die Trends der kommenden DIY-Saison vor Sie gehören zu den Highlights der Creative­ world und werden von Besuchern wie Ausstellern wegen ihrer Ideenvielfalt geschätzt: Die Creativeworld Trends in der Halle 4.1, die das Stilbüro bora.herke.palmisano im Auftrag der Messe Frankfurt entwickelt. Die zahlreichen Bastel- und DIY-Ideen zeigen einen breiten Fächer an Inspiration für alles rund ums Selbermachen: kreative Geschenke und Verpackungen, Einrichtungsideen, Schmuck, Kleidung, Mode- und Wohnaccessoires. Ausserdem liefern sie Anregungen zu den angesagten Farben, Dessins, Materialien und Techniken der kommenden DIY-Saison. In der

Workstation können Fachbesucher einzelne Trendkreationen nachbasteln und ausprobieren. Händler bekommen ausserdem Anregungen, wie sie die Bastelideen in ihrem Ladengeschäft umsetzen und Produkte interessant präsentieren können. Creative Impulse Award ist Innovationsschmiede der Branche Bereits zum 13. Mal wird der Creative Impulse Award von der Messe Frankfurt in Zusammenarbeit mit dem bit-Verlag ausgelobt. «Im vergangenen Jahr wetteiferten 70 Produkte aus 33 Ländern um den renommierten Preis. Ich bin gespannt, welche Produkte in diesem Jahr ins Rennen gehen», sagt Michael

Messequartett: Ein Blick über den Tellerrand lohnt sich Wertvolle Synergien für die CreativeworldEinkäufer bieten die parallel stattfindenden Messen Paperworld, die internationale Fachmesse für Papier, Bürobedarf und Schreibwaren, die Christmasworld, die internationale Leitmesse für saisonale Dekoration und Festschmuck, sowie die Floradecora, Messe für frische Blumen und Pflanzen. Denn die Themen DIY, Dekorieren, Schenken, Schreiben und Basteln rücken im Handel und letztendlich auch beim Endverbraucher immer näher zusammen. So bringt das Messequartett zusätzliche Geschäftsimpulse und Kontakte: zum Beispiel für eine sinnvolle Sortimentserweiterung durch passende Zusatzprodukte. Somit lohnt sich die Reise nach Frankfurt gleich mehrfach. Quelle: Messe Frankfurt

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Exklusiver Jubiläumsanlass Alt Bundesrat Adolf Ogi im Gespräch mit Peter Rothenbühler bei Krebser Am Montag, 21. August 2017, war die Buchhandlung Krebser in Thun mit 220 Personen bis auf den letzten Platz besetzt. Adolf Ogi, der wohl beliebteste Schweizer Politiker des 20. Jahrhunderts, und der bekannte Journalist Peter Rothenbühler präsentierten auf lebhafte Art pointierte Anekdoten aus dem Leben Ogis. Ogis in Politik, Wirtschaft, Sport, Militär und Privatleben. Ogi erzählte von der Freundschaft, die ihn mit dem ehemaligen französischen Staatsmann Francois Mitterand verband sowie dessen Einladungen zu einem Aperitif nach Frankreich. Als ehemaliger technischer Direktor des Schweizer Skiverbands feiert er im Jahr 1972 den wahren Medaillenregen der Schweizer Sportler und hatte nebenbei auch Streitigkeiten zu schlichten. Noch Jahre nach seinem Rücktritt in der Landesregierung erhalte Ogi täglich 20 bis 30 Briefe oder E-Mails. So werde er gebeten, persönliche Videogrussbotschaften für Geburtstagsfeiern aufzunehmen, oder sich um Auszahlungen von verspäteten AHV-Geldern zu kümmern.

Zum 75. Geburtstag haben zwei Verlage Texte von 75 nationalen sowie internationalen Wegbegleitern und Zeitzeugen zusammengetragen, die den Menschen Adolf Ogi würdigen – eine Hommage an «unseren Dölf». Wichtig

war Ogi, dass im Buch auch kritische Stimmen vorkommen. Zu Rothenbühler sagte er: «Ich wollte das Buch nicht sehen, bevor es in Druck ging.» Das Publikum erlebte eine impulsive Talkrunde mit intensiven Momenten

Von Ogi signierte Bücher fanden reissenden Absatz.

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Nach der packenden Gesprächsrunde stellte das interessierte Publikum zahlreiche Fragen. Das Buch des Abends fand bei den Gästen grossen Anklang. Jedes Exemplar wurde von Dölf Ogi signiert und mit einer persönlichen Widmung versehen.

Die Papeterie Krebser in Thun war bis auf den letzten Platz besetzt.


Inside Beratung gewonnen Anlässlich der diesjährigen Papedis-Messe Innopap wurde ein Dekorationswettbewerb ausgeschrieben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mussten in Teams eine vorgegebene Warengruppe möglichst attraktiv gestalten. Zu gewinnen gab es eine Beratung im Geschäft durch eine professionelle Polydesignerin.

Die Gewinnerinnen des Innopap-Dekorationswettbewerbs: Angela Fahrni (links) und Livia Schertenleib. Angela Fahrni und Livia Schertenleib von der Papeterie Bürki Bürobedarf AG in Belp überzeugten die Jury mit ihrer Dekoration. «Wir mussten mit vorgegebenen Artikeln einen Warenaufzug im Thema <Black and White> gestalten», erklärt Angela Fahrni. Zu gewinnen gab es einen kostenlosen Coaching-Tag durch eine POS-Expertin. Diese traf sich dann im Mai mit den beiden Gewinnerinnen im Geschäft in Belp. «Sie hat uns auf Sachen aufmerksam gemacht, die wir in der täglichen Arbeitsroutine übersehen haben», erinnert sich Livia Schertenleib. So empfahl sie, die breite Schaufensterfront in einzelne Themenabschnitte zu gliedern. Bisher beherrschte meist ein Thema die gesamte Schaufensterfläche. Im Allgemeinen sei die Expertin aber mit der Warenpräsentation einverstanden gewesen, freuen sich die beiden Wettbewerbsgewinnerinnen. Kein Wunder, sonst hätten sie beim Wettbewerb wohl kaum reüssiert. JK

Rainbow – das Farbpapier Rainbow® ist ein holzfreies, farbiges, multifunktionales Büropapier in einer inspirierenden Auswahl von 27 faszinierenden Farbtönen in den Grammaturen 80, 120 und 160 g/m² erhältlich. Passende Briefumschläge und Versandtaschen runden das Sortiment ab. Mit Rainbow® Farbpapieren wecken Sie Aufmerksamkeit, bringen Struktur in ein Ordnungssystem oder schaffen kreative und phantasievolle Druckobjekte.

Gute Inputs gab es von der POS-Expertin bei der Gestaltung der breiten Schaufensterfront.

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Schoch Vögtli AG ist die grösste inhabergeführte, schweizerische Unternehmung in der Branche des Büro- und Schulmaterialhandels. Mit ihren rund 100 Mitarbeitenden pflegt Schoch Vögtli AG – an den Standorten Winterthur, Basel, Aarburg – einen persönlichen und menschlichen Umgang. Wir suchen für unseren Hauptstandort in Ober-Ohringen per 1. November 2017 oder nach Vereinbarung eine/n motivierte/n und belastbar/n

Kundenberater/in im Aussendienst 100% Das sind Ihre Aufgaben • Umsatzverantwortung für bestehende und neue Kunden im Grossraum Zürich • Betreuung der bestehenden Kunden vor Ort • Selbständige Akquisition von Neukundenprojekten • Erstellen von Offerten in Zusammenarbeit mit Pricing-Team • Rapportieren Kundenaktivitäten im CRM

Gesucht in Sarnen für unser modernes Papeterie- und Bürofachgeschäft mit 500m2 Verkaufsfläche. aufgestellte, initiative und kreative

Papeteristin Arbeitsbeginn per 1. 2. 2018 oder nach Absprache. Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung z.Hd. Marcel Spichtig. Papeterie Spichtig AG Dorfplatz 10, 6060 Sarnen Tel. 041 660 13 41 www.papeterie-spichtig.ch

Das bringen Sie mit • Erfahrung im Key Account Management oder Aussendienst, vorzugsweise in der Büromaterialbranche • Abschlussstarke und kommunikative Persönlichkeit mit Freude an direktem Kontakt • Grosse Selbständigkeit, hohes Mass an Verantwortungsbewusstsein und Verhandlungsgeschick • Schweizerdeutsch als Muttersprache • Wohnsitz innerhalb des Arbeitsgebietes Es erwarten Sie ein kollegiales Arbeitsklima, eine moderne Infrastruktur und fortschrittliche Anstellungsbedingungen. Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Unterlagen! Kontakt Schoch Vögtli AG, Deisrütistrasse 21, 8472 Ober-Ohringen Frau Martina Staubli, Fon: 052 320 26 08, E-Mail: bewerben@schochvoegtli.ch www.schochvoegtli.ch

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Termine Termine VSP Mittwoch, 8.11.2017, GL-Sitzung (+ Verlagsleitung und Redaktionskommission) Für die Weiterbildung steht den VSP-Mitgliedern und ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen die Lernplattform unter elearning.papeterie.ch zur Verfügung. Periodisch werden betreute E-Learning-Kurse für Wiedereinsteiger/innen angeboten. Ausführliche Informationen und Anmeldung an: VSP-Geschäftsstelle, Benedikt Koch, Tel. 031  381 66 11, Fax 031  381 66 14, E-Mail: info@papeterie.ch, Paradiesgasse 7, 7000 Chur MESSEDATEN 5.–8. Oktober 2017, creativa, Zürich, www.creativa-schweiz.ch

18.–20. März 2018, SwissPel Lederwaren, Dietikon, www.swisspel.ch 22.–27. März 2018, Baselworld, Basel, www.baselworld.com 29.–31. März 2018, Art Basel, Hong Kong, www.artbasel.com 11.–15. April 2018, OFFA, St. Gallen, www.offa.ch 13.–16. April 2018, Creativa, Basel, www.creativa-schweiz.ch 13.–22. April 2018, Muba, Basel, www.muba.ch 18.–19. April 2018, Swiss Online Marketing, Zürich, www.swiss-online-marketing.ch 19.–22. April 2018, Giftionery, Taipeh, www.giftionery.net 24.–25. April 2018, Stationery, London, UK, www.stationeryshow.co.uk

5.–8. Oktober 2017, Insights-X, Nürnberg, www.insights-x.com

25.–29. April 2018, Buchmesse Genf, www.salondulivre.ch

11.–15. Oktober 2017, Buchmesse, Frankfurt, www.buchmesse.de

27. April–6. Mai 2018, Luga, Luzern, www.luga.ch

12.–15. Oktober 2017, SUISSE TOY, www.suissetoy.ch 20.–29. Oktober 2017, Hong Kong Mega Show, www.mega-show.com

Cardnights Schreibseminare 2.–30. November 2017, Kalligrafiekurs (5 Abende), Herzogenbuchsee, www.cardnights.ch

28. Oktober–5. November 2017, Herbstwaren, Basel, www.herbstwarenmesse.ch

14. November 2017, Kurzseminar «Mit Freude schreiben», 14.00–16.00 Uhr, Zürich

31. Oktober–1. November 2017, Stationery Show, Manchester UK, www.stationeryshow.co.uk

Informationen und Anmeldung: Verein CARDNIGHTS.ch, Ulrich Marbot, 3365 Grasswil, info@cardnights.ch, Tel. 034 415 02 70 oder www.cardnights.ch

12.–22. Oktober 2017, OLMA, St. Gallen, www.olma.ch

2.–30. November 2017, Kalligrafiekurs (5 Abende), Herzogenbuchsee, www.cardnights.ch 4.–5. November 2017, Fest und Hochzeit, St. Gallen, www.olma-messen.ch 10.–12. November 2017, Buchmesse, Basel, www.buchbasel.ch 21.–25. November 2017, Berufsmesse, Zürich, www.berufsmessezuerich.ch

Alle Daten ohne Gewähr/Einträge sind kostenlos Beachten Sie auch das aktuelle Verzeichnis auf unserer Website: www.papeterie.ch/verbandstermine.html Daten für Termine bitte direkt an ruedi@stricker-consulting.ch

21.–26. November 2017, Berufsmesse, Lausanne, www.metiersformation.ch 7.–10. Dezember 2017, Art Basel, Miami Beach, www.artbasel.com/miami-beach 6.–7. Januar 2018, Fest und Hochzeit, Zürich, www.olma-messen.ch 6.–8. Januar 2018, Trendset, München, www.trendset.de 9.–11. Januar 2018, PSI-Messe, Düsseldorf, www.psi-messe.com 14.–18. Januar 2018, Ornaris, Zürich, www.ornaris.ch 19.–21. Januar 2018, Ferienmesse, St. Gallen, www.olma-messen.ch/de/messen/grenzenlos 22.–23. Januar 2018, SwissPel Lederwaren, Dietikon, www.swisspel.ch 25.–28. Januar 2018, FESPO, Zürich, www.fespo.ch 27.–30. Januar 2018, creativeworld, Frankfurt, creativeworld.messefrankfurt.com 31. Januar–4. Februar 2018, Spielwarenmesse Nürnberg, www.spielwarenmesse.de 4.–8. Februar 2018, spring fair, Birmingham, UK, www.springfair.com 9.–13. Februar 2018, Ambiente, Frankfurt, www.ambiente.messefrankfurt.com/frankfurt 20.–24. Februar 2018, didacta, Hannover, www.didacta.de 27. Februar–3. März 2018, Paperworld Middle East, Dubai, www.paperworldme.com/frankfurt 12.–16. März 2018, cebit, Hannover, www.cebit.de 14.–18. März 2018, creativa, Dortmund, www.messe-creativa.de 14.–18. März 2018, Giardina, Zürich, www.giardina.ch 15.–18. März 2018, Buchmesse, Leipzig, www.leipziger-buchmesse.de

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Schluss mit lustig

In der Ausgabe November von PAPETERIE UND BÜRO:

Schwerpunktthema: «Büroprodukte Spezial: Büro-Organisation».

Impressum

Papeterie und Büro Die einzige schweizerische PBSFachzeitschrift für Handel und Einkauf Offizielles Fachblatt des Verbandes Schweizerischer Papeterien VSP 99. Jahrgang/erscheint monatlich www.papeterie-und-buero.ch ISSN 1423-7016 Member of ISPA International Stationery Press Association Verantwortlicher Redaktor Jürg Kühni Falkenweg 21, 3400 Burgdorf Tel. 034 422 16 39, Mobile 079 208 25 84 E-Mail: jkuehni@swissonline.ch

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Koellmann AG baut Sortiment aus.

Bericht über die Insights-X, Nürnberg.

Freie Mitarbeiter Thomas Köhler, Meilen / Dieter Behler, Sulz (D) Ruedi Stricker, Güttingen Hans R. Fischer, Küsnacht

Inserateregie, Abonnemente und Druck Rub Media AG Seftigenstrasse 310, 3084 Wabern Postfach, 3001 Bern Tel. 031 380 14 80, Fax 031 380 14 89 E-Mail: papeterie-buero@rubmedia.ch www.rubmedia.ch Jahresabo Schweiz: Fr. 45.– (inkl. MwSt.) Jahresabo Ausland: Fr. 55.–

Adressen VSP Geschäftsstelle VSP Sekretariat für Berufsbildung Beni Koch, Paradiesgasse 7, 7000 Chur Tel. +41 (0)31 381 66 11, Fax +41 (0)31 381 66 14 E-Mail: info@papeterie.ch, www.papeterie.ch Postkonto 80-34001-9 Geschäftsstelle Verband PBS und Grusskarten Schweiz Verband der Hersteller und Lieferanten von Papeterie-, Büro-, Schreibwaren und Grusskarten Daniel Mägerle, Geschäftsführer Tel. 052 213 84 84, www.pbs-schweiz.ch

Anzeigenleitung Christian Büchi, Tel. 031 380 14 92 Objektleitung/Administration Caroline Garcia, Tel. 031 380 14 96


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** Im Vergleich zu einem Standard UHU stic im Durchschnitt über den gesamten Lebenszyklus (Berechnet durch Denkstatt/Wien, April 2013)

Im Falle eines Falles – UHU


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