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Mit Einblicken in das pannonische Lebensgefühl Wert: 5,50 Euro • Zugestellt durch post.at-Gruppe

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Winterzeit kultur | kulinarik | leben | reise

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12. JUNI - 15. AUGUST 2011 Info und Kartenbestellung tickets@passio.at www.passio.at Passionsspielb端ro: Kirchengasse 22 Tel.: +43(0)2680/2100, Fax: DW 4 und bei allen oeticket Verkaufsstellen sowie bei jeder Raiffeisenbank im Burgenland


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Die schönsten Seiten des Winters

Stellen Sie sich einfach Ihren individuellen Traumurlaub für die Wintersaison 2010/2011 nach eigenen Wünschen zusammen und erleben Sie mit DERTOUR unvergessliche Momente in den schönsten Regionen. Mit DERTOUR bestimmen Sie selbst, wie Sie die schönste Zeit des Jahres verbringen. Marokko l Rundreise

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inhalt

14 kultur

36 kulinarik

62 leben

Janet Kath S 6 Interview mit der Interio-Chefin

Martini S 30 Wie der Heilige zu den Gänsen kam

Winterbrauchtum S 44 Federnschleißer und Simperlflechter

Adventmärkte S 14 Die schönsten Märkte Österreichs

Slovensky Grob S 32 Gänse mit gutem Ruf

Diättipps S 48 Metabolic Balance

Geologisches Kleinod S 22 Steinreich am Csaterberg

Weihnachtsgewürze S 34 Lust auf Weihnachten

Wintertrends S 52 Schenken mit Stil

Lisztomania 2011 © S 25 Liszt Festival Raiding

Karpfen S 36 Fisch mit Tradition

Fest der Freude oder Stress S 60 Die „stillste“ Zeit im Jahr

Passionsspiele St. Magarethen S 26 Im Anfang war das Wort

Schmankerl und Gemütlichkeit S 40 Gasthaus Fandl

Was bei Erkältungen hilft S 62 Tipps von Miriam Wiegele

Freie Mitarbeiter: Shandiz Ahi, Gabriela Kopicová, Ursula Mungitsch, Manfred Murczek, Dietmar Posteiner, Mag. Cornelia Pronai, Alexander Siebenaller, Mag. Josef Siffert, Fanz Simonic, Miriam Wiegele

Anschrift Verlag und Redaktion: Robert Graf Platz 1/216, 7000 Eisenstadt Tel. 02682/69564-03, oder 69564-04, Fax 02682/69564-05, red@pannorama.eu, www.pannorama.eu Herstellung: Leykam Vertrieb: Post.at-Gruppe und Österreichischer Lesezirkel Mediadaten: www.lesezirkel-oesterreich.at

IMPRESSUM Medieninhaber/Herausgeber: MEMA Medien Marketing GmbH, Reitschulgasse 5, 8010 Graz, info@mema.at Eigentümer/Geschäftsleitung: Bruno Rabl Verlagsleitung: Dr. Walter Vilt Chefredaktion: Mag. Brigitte Krizsanits Illustration und Layout: Kathrin Nehrer, BA Grafik: Kathrin Nehrer, Claudia Zamanian Produktion: MEMA Medien Marketing GmbH

Coverfoto: istockphoto.com Anzeigenverkauf: Dr. Walter Vilt, walter@pannorama.eu

PANNOrama ist ein eingetragenes Markenzeichen. Gedruckt in Pannonien

Die alleinige Verwendung der männlichen und weiblichen Wortformen in diesem Magazin bedeutet keine Diskriminierung des anderen Geschlechtes, sondern ist geschlechtsneutral und dient dem besseren Lesefluss. Für Seiten mit der Rubrizierung „Präsentation“ wurde ein Druckkostenbeitrag verrechnet. Es handelt sich daher lt. Mediengesetz §26 um eine entgeltliche Einschaltung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht der Meinung des Verlages oder des Herausgebers entsprechen.

Mit Tropicana entführt Holiday on Ice das Publikum auf eine Reise von den belebten Straßen New Yorks bis hin zu den energiegeladenen und farbenfrohen Strandclubs Südamerikas. Große Arrangements eines Symphonieorchesters wechseln sich ab mit Latino-Pop, swingenden Big Band- Rhythmen aus den 40ern, Rock’n’Roll-Feeling der 50er Jahre und den weltberühmten Melodien des Superstars Barry Manilow wie „Mandy“ und „Copacabana“, die für Tropicana neu arrangiert wurden. Highlight zur Premiere: Mambo-Fieber mit Stargast Lou Bega.

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Karten: www.stadthalle.com, Ticketservice 01/79 999 79 oder unter: www.wien-ticket.at, www.oeticket.at, und www.ticketonline.at


58 reise

84 region

Wohlfühloasen S 66 Alpine Entspannung in Bad Gastein

Südburgenland im Winter S 80 Ungeahnte sportliche Möglichkeiten

Genießer Schiopening S 69 Schigebiet Stuhleck-Semmering

Neusiedler See S 84 Der größte Eislaufplatz Österreichs

Winterzauber S 72 Hintertuxer Gletscher

Designhotel auf der Haide S 86 Pannoniatower unter neuer Führung

Der grüne Norden S 76 Nordirland hat viel zu bieten

Grenzen überwinden S 87 Tourist-net verbindet

Urlaubsparadies S 78 Thailand als facettenreiche Destination

sport Pannonia Tennis Cup S 88 Tennistalente im Blickpunkt

88

Korbprofis auf Dreier-Jagd S 90 Basketball-Fieber im Burgenland

editorial Liebe Leser! Willkommen bei der vierten Ausgabe von PANNOrama 2010. Winterzeit ist Lesezeit – und PANNOrama liefert Ihnen den Lesestoff. Wir stellen Ihnen den internationalen Weihnachtsmarkt im Schloss Esterhazy in Eisenstadt vor – erstmals präsentiert von PANNOrama und dem „Corps Touristique Austria“. Darüber hinaus informieren wir Sie über das weltbekannte „Gansldorf“ Slovensky Grob in der Slowakei, traditionelles Winterbrauchtum im Burgenland, Nordirland als Urlaubsdestination und wie Sie im Winter Erkältungen vermeiden können. Dass PANNOrama ein Herz für die Nachwuchsförderung im Sport hat, zeigte der 1. „Pannonia Team Cup“ für junge Talente, der vom 8.-10. Oktober in Kooperation mit dem Burgenländischen Tennisverband stattfand und worüber wir im Sportteil berichten. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen, eine besinnliche Adventzeit, frohe Weihnachten und einen „guten Rutsch“ ins Jahr 2011.

Dr. Walter Vilt Verlagsleiter

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Fotos: Shandiz Ahi

Interio-Chefin Janet Kath hält’s alljährlich mit der Tradition: Der erste Weihnachtsbaum in der Hauptfiliale wird von ihr geschmückt.

Interview

Weihnachten bei Janet Kath Selbst IST DIE FRAU. Und das nicht nur, wenn es um das Gestalten ihres Weihnachtsfestes geht. Janet Kath schreibt als Interio-Chefin seit einem Jahrzehnt Erfolgsgeschichte. Uns erzählt sie, wie die Person hinter dem Großkonzern privat ist, wie sie Weihnachten feiert, was sie liebt und wovon sie noch träumt. Von Shandiz Ahi 6

PANNOrama: In Ihren Geschäften steht bereits jetzt schon alles im Zeichen von Weihnachten. Was sind die Wintertrends 2010? Kath: Wir haben heuer drei Themen zu Weihnachten: La Bohème, Schwanensee, Nussknacker – angelehnt an die Opernwelt, wobei La Bohème eine moderne Übersetzung davon ist. In Sachen Deko sind es generell kräftige Farben wie Violett, Silber, Grau. PANNOrama: Wie werden Sie selbst heuer Ihr Fest gestalten? Kath: Als ich die Ware eingekauft habe, war es klar, dass es La Boheme ist, aber jetzt, wo ich mir alles im Geschäft anschaue, tendiere ich zu Schwanensee. Beim Erstaufbau schmü-


Großes Weihnachtsthema 2010: Schwanensee. cke ich den ersten Weihnachtsbaum. Das hat schon Tradition. Da hab ich einen Schwanensee Weihnachtsbaum dekoriert. Besonders die mundgeblasenen Schwäne sind wunderschön. PANNOrama: Schmücken Sie zu Hause selbst? Kath: Natürlich! (lacht) Ich handhabe es so, dass ich am Sonntag vor Weihnachten ein Familienfest mache und die ganze Familie einlade. Meistens bin ich am Vormittag des 24. Dezembers noch im Geschäft, weil das für uns ein wichtiger Tag ist, dann mach ich es mir mit meinem Mann gemütlich, ich koche etwas, der Baum ist schon am Vorabend geschmückt, am Abend gehen wir in die erste Messe – das Weihnachtsfest verbringen wir zu zweit. Nachdem wir unser Fest gefeiert haben, fahren wir zur Familie. PANNOrama: Wie schaffen Sie es, alles unter einen Hut zu bringen? Kath: Die Liebe zum Job. Und: Ich stehe um halb sechs auf. Das erfordert Disziplin. Ich bin ein Morgenmensch, jeden Tag in der Früh gehe ich joggen. Es gibt keinen Tag, der vergeht, ohne dass ich im Wald oder in der Natur war. Wenn das einmal ausfallen sollte, dann muss ich das irgendwie ausgleichen. PANNOrama: Wie können Sie abschalten? Kath: Durch Lesen. Und Reisen. PANNOrama: Reisen in die Ferne, oder lieber in Österreich? Kath: Berufsbedingt bin ich natürlich quer durchs Land unterwegs. Ich liebe Österreich.

Der Trend beim Adventschmuck: Märchenhafte Pudertöne, Federn und Glitzer. Jedes Bundesland hat seine eigenen Vorzüge – ob es die Berge sind oder der Wörthersee. Das Burgenland liegt mir aber besonders am Herzen: Ich bin zwar in Hainburg an der Donau geboren, habe aber meine Kindheit am Neusiedlersee, in Bruckneudorf verbracht. Meine Familie lebt noch dort. PANNOrama: Ich hörte, Sie haben hier sogar ein Anwesen erworben? Kath: Ich hab ein Grundstück in Neusiedl, am Kirchberg, mit direktem Blick auf den See. Das Haus will ich jedes Jahr bauen, ich möchte mir dafür aber auch Zeit lassen, damit es als Drittwohnsitz auch etwas Besonderes wird. PANNOrama: Was schätzen Sie so am Burgenland, und wieso gerade Neusiedl? Kath: Ich liebe einfach den See, das pannonische Klima, die Luft. Der Seewinkel ist etwas ganz Besonderes. Und natürlich der regionale Wein, das Essen, tolle Köche, Thermenlandschaft, Radfahren und Eislaufen. PANNOrama: Wie sind Sie eigentlich als Burgenländerin zum Schweizer Konzern Interio gestoßen? Kath: Interio war Zufall – soweit es Zufälle gibt. Ich war selbst Interio-Kundin und hatte immer schon einen starken Bezug zum Thema Wohnen. Vor etwa 10 Jahren habe ich mich beworben und wurde genommen. 2000 habe ich Interio mit vier Filialen übernommen – inzwischen haben wir zwölf österreichweit.

PANNOrama: Ihre Zukunftsvision für Interio? Kath: Die Vision ist, dass der Kunde gleich an Interio denkt, wenn er an Möbel denkt. PANNOrama: Und privat? Noch Visionen und Träume? Kath: Die sollte man neben seiner beruflichen Karriere immer haben. Dadurch, dass ich selber keine Kinder habe, möchte ich mit 70 noch etwas machen, was mir Spaß macht. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich irgendwo mal ein kleines Hotel führen werde. PANNOrama: Glauben Sie, dass Sie da wo Sie jetzt stehen, auch mit Kindern stehen würden? Kath: Schwer, das hängt immer vom Typ Menschen ab. Ich glaube, mir selbst wäre es sehr schwer gefallen. PANNOrama: Welche Opfer mussten Sie für Ihre Karriere bringen? Kath: Ich sehe es nicht als Opfer an. Man kann schließlich nicht alles im Leben haben. Meine persönliche Lebenseinstellung ist, jeden Tag so zu leben, dass ich ihn in vollen Zügen genieße. Ein Unternehmen mit 300 Mitarbeitern zu führen – da gehen schon viele Abende und Wochenenden drauf. Es leiden Beziehungen darunter. Wenn man in einer funktionierenden Beziehung leben und intakte soziale Kontakte pflegen will – das ist schon ein Stück Arbeit. Aber Gott sei Dank kennen einen die Menschen und bringen auch das nötige Verständnis auf, wenn mal keine Zeit für etwas bleibt. Ich habe eigentlich nie darüber nachgedacht, was ich im Leben alles versäumt hab.

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kultur SOMMERNACHTSTRAUM

Shakespeare für die ganze Familie

Foto: Stadthalle — PRÄSENTATION —

Der „Sommernachtstraum 2010“, ein Musical von „teatro“ frei nach William Shakespeare, entführt in eine fantastische Traumund Elfenwelt – getreu dem Motto: „Spielend Grenzen sprengen, damit die Sterne in greifbare Nähe rücken!“ Das Verwirrspiel um vier junge Liebende hält flotte Live Musik, skurril anmutende Figuren, Elfen, Kobolde, Zauberfiguren und jede Menge Komik bereit und macht die Neu-Interpretion des Klassikers so zu einem Spaß für die ganze Familie.

Termine: Freitag, 10. Dezember: 17.00 Uhr Samstag, 11. Dezember: 18.00 Uhr Sonntag, 12. Dezember: 14.00 Uhr Karten: Ticketservice: 01/79 99 97 9 www.stadthalle.com oder unter: www.ticketonline.at, www.oeticket.com,www.wien-ticket.at

Derre Nose – Rene Desor Der Künstler Andreas Rosendeder feierte kürzlich seinen 50. Geburtstag. „Die ersten 50 Jahre im Leben des Andreas Roseneder waren turbulent. Die zweiten lassen sich nicht ruhiger an. Die Unruhe liegt ihm, der anno 1960 in Hainburg geboren wurde, um sich als unangepasster Spross so gar nicht an die Konventionen halten zu wollen, im Blut – in der Farbe des Lebens, der Tinte des Herzens.“, so PANNOrama Redakteur Manfred Murczek über den Jubilar. Ausgewählte Werke in Farbe und Tinte sind unter dem Titel „AQUA – simply watercolours?” noch bis Mitte Februar 2011 in der Eisenstädter Rathausgalerie ausgestellt.

PANNOrama verlost ein Familienpaket für 2 Erwachsene und 2 Kinder für das Musiktheater Sommernachtstraum in der Wiener Stadthalle am 12. Dezember 2010.

So spielen Sie mit: Schreiben Sie eine Postkarte mit Ihrem Namen und dem Kennwort „Sommernachtstraum“ an PANNOrama Verlag, Robert Graf Platz 1/216, 7000 Eisenstadt oder ein E-Mail an gewinn@pannorama.eu Einsendeschluss: 29. November 2010 Rechtsweg ausgeschlossen, keine Barablöse, Gewinner werden schriftlich verständigt. Mitarbeiter der Verlagsgruppe PANNOrama -MEMA sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Jeder Teilnehmer stimmt zu, dass seine Daten für die Übermittlung von Informationsmaterial verwendet werden können. Diese Einverständniserklärung kann jederzeit unter red@pannorama.eu widerrufen werden.

Foto: Maria Stadlmann

„Achtung Baby! – Live“ in Graz,

Foto: Affonso Gavinha

am 16. und 17.12.2010, 20.00 Uhr - Stadthalle Graz Michael Mittermeier, der jahrelang auf der Bühne Späße über junge Eltern gemacht hat, ist nun selbst Vater geworden. Die Welt aus den Augen eines Babys ist neu, die Welt aus den Augen eines Comedians ist absurd. Beides zusammen ist knallhartes Lachmuskeltraining. Michael Mittermeier erzählt wunderbar selbstironisch von einer Zeit im Leben, in der man klein genug ist, um der Gesellschaft unter den Rock zu blicken.

PANNOrama verlost jeweils zwei Karten am 16. Dezember 2010 und 17. Dezember 2010 für „Achtung Baby! – Live“ im Messe Congress Graz.

So spielen Sie mit: Schreiben Sie ein E-Mail an gewinn@pannorama.eu oder eine Postkarte an PANNOrama Verlag, Robert Graf Platz 1/216, 7000 Eisenstadt, Kennwort: „Achtung Baby 16.12.“ oder „Achtung Baby 17.12.“ Einsendeschluss: 30. November 2010 Rechtsweg ausgeschlossen, keine Barablöse, Gewinner werden schriftlich verständigt. Mitarbeiter der Verlagsgruppe PANNOrama -MEMA sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Jeder Teilnehmer stimmt zu, dass seine Daten für die Übermittlung von Informationsmaterial verwendet werden können. Diese Einverständniserklärung kann jederzeit unter red@pannorama.eu widerrufen werden.

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Dokumentation

Gedächtnis eines Landes Landesgeschichte. Im Vorfeld des Jubiläums „90 Jahre Burgenland“ blicken wir hinter die Kulissen jener Einrichtungen des Landes, wo kulturelles, materielles und immaterielles Erbe aufbewahrt, gepflegt und für Wissenschaft und Forschung bereitgestellt wird.

Erlebte Geschichte Das Landesmuseum Burgenland zeigt zahlreiche „Schätze“ burgenländischer Geschich-

te, Kultur und Identität. Der inhaltliche Bogen umfasst die Naturkunde des Burgenlandes (Geologie, Biologie) ebenso wie das Wirken des Menschen (Archäologie, Kunst, Geschichte, Volkskunde, Wirtschaftsgeschichte, Zeitgeschichte) und bietet einen informativen Gesamtüberblick über die Entwicklung des Burgenlandes und des uns umgebenden pannonischen Raumes von den Anfängen bis ins Heute. Es erzählt auf drei Etagen 10.000 Jahre Menschheitsgeschichte. Darüber hinaus fungiert es als Schnittstelle zu den rund 80 musealen Einrichtungen im Burgenland.

Gut aufgestellt Das Bundesheer half bei der Übersiedlung von Gemälden vom Landesmuseum ins Depot.

In der Burgenländischen Landesbibliothek warten über 125.000 Bücher und 235 laufende Zeitschriften auf ihre Leser. Als wissenschaftliche und administrative Bibliothek des Burgenlandes liegt der Schwerpunkt des Sammelgebiets in der Geschichte und Landeskunde des Burgenlandes. Die Besucher finden aber auch Standardwerke verschiedenster Wissensgebiete und der internationalen Belletristik.

Dokumentiert Das Burgenländische Landesarchiv verwahrt das aus der Tätigkeit des Amtes der Burgenländischen Landesregierung entstandene Schriftgut sowie Dokumente, Urkunden, Akten, Karten, Pläne, Mikrofilme, Grafiken, Fotos usw. zur Geschichte des Burgen-

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landes aus allen Epochen und gibt Auskunft zu Fragen aus den Bereichen Landes- und Ortsgeschichte, Archivwesen, historische Hilfswissenschaften, Hausgeschichte, Familienforschung, Gemeindeheraldik, Archivalienschutz usw. „In diesen Institutionen wird die Erforschung der historischen Landeskunde unterstützt, aber auch als Impulsgeber forciert. Wissenschafter haben in den Publikationsreihen von Museum, Bibliothek und Archiv die Möglichkeit, ihre Forschungen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen“, erklärt Bieler. Zudem werden regelmäßig Vorträge, Symposien und Ausstellungen organisiert. Die jährliche Ausschreibung des Dr. Fred Sinowatz-Wissenschaftspreises gibt zusätzliche Möglichkeiten zur Förderung der Wissenschaft im Burgenland.

INFO Landesarchiv, -bibliothek Europaplatz 1 7000 Eisenstadt Mo - Do: 8:00 – 16:00 Fr: 8:00 – 13:00 Landesmuseum Museumgasse 1-5 7000 Eisenstadt Di - Sa: 9:00-17:00 So, Feiertage: 10:00 - 17:00

Fotos: ZVG — PRÄSENTATION —

ulturlandesrat Helmut Bieler gibt Einblick in die Sammlungen des Landes: „Das Landesmuseum, die Landesbibliothek und das Landesarchiv beherbergen in ihren Depots eine Vielzahl an Objekten, Bildern, Karten, Dokumenten und Büchern. Für Forscher und interessierte Leser steht ein neu eingerichteter Lesesaal zur Benützung von Archivalien und Büchern bereit.“


Lebenslust und Sinnesfreude, Phantasie und Genuss in Reinhard Gehrers PALAZZO

Die Rückkehr des Grafen Voronin „Es ist nicht das Leben, an das wir uns erinnern, sondern dessen besondere Momente.“

esondere Momente zaubern Akrobaten und preisgekrönte Artisten in der einzigartigen Atmosphäre des Spiegelpalastes durch eine Show zwischen traumhafter Poesie und turbulenter Rasanz. Starkoch Reinhard Gehrer verwöhnt die Gäste kulinarisch mit einem exquisiten Vier-Gang-Menü.

Rückkehr des Grafen Voronin Die Geschichte des kulinarischen Spektakels PALAZZO begann 2003/2004 mit dem „Ball des Grafen“. Graf (Evgeniy) Voronin begeisterte damals derart, dass er lange Zeit im Gespräch war und sich viele seine Rückkehr wünschten. Nach nun sechs Jahren erfüllt der Graf dem Wiener Publikum diesen Wunsch und präsentiert in seiner neuen Show „Die Rückkehr des Grafen Voronin“ eine neue Gruppe Künstler und Artisten.

Genuss für alle Sinne Nicht nur die Augen und die Ohren, auch der Gaumen wird im PALAZZO verwöhnt. Starkoch Reinhard Gerer hat ein Vier-GangMenü kreiert, das diesem Fest für alle Sinne den kulinarischen Rahmen verleiht: Tartar vom Yellow Fin Thunfisch mit schwarzer Avocado und Sesam Vinaigrette, glasig gebratene Jakobsmuscheln auf sautiertem Blattspinat in Erdnuss-Currycreme, ein Filet vom Almochsen in Barolo und Erdäpfelgratin und zum Dessert Parfait von Honig und Mandeln mit gepfefferter Ananas. Ausgewählte PalazzoWeine runden das geschmackliche Erlebnis ab.

Musik aus Österreich im Musikpalast

Fotos: ZVG — PRÄSENTATION —

Der PALAZZO-Musikpalast wird auch in der Saison 2010/2011 wieder Bühne für bekannte Musiker sein. Sowohl für das Publikum als auch für die Künstler sind diese Konzertabende in nostalgischem Ambiente etwas ganz Besonderes. Bereits zugesagt haben die heimischen Größen Wolfgang Ambros, Karlheinz Hackl, Birgit DENK, Ernst Molden und Willi Resetarits. Fest steht: In Wien wird ab 29. Oktober 2010 wieder eine neue Erfolgsshow geboren, die den Charme und die Freundlichkeit der Wiener Gäste in sich aufnehmen und sie auf eine Reise durch die übrigen PALAZZO-Standorte mitnehmen wird!

Treten Sie ein und werden Sie Teil der Show!

INFORMATION „Die Rückkehr des Grafen Voronin“ Spiegelpalast, Wien Messeturm, Ausstellungsstraße/ Vorgartenstraße 1020 Wien 29.10.2010 bis 28.2.2011 jeweils Di, Mi, Do, Fr, Sa, So, täglich 19.30 Uhr, So 18.00 Uhr Preis: € 89,00-€ 148,00 Kartenverkauf: 08 00/01 77 66 (Mo-Fr 10.00-18.00 Uhr) www.palazzo.org

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Internationaler PANNOrama präsentiert:

auf Schloss Esterházy

Weihnachten IN ALLER WELT. Ein internationaler Adventmarkt auf Schloss Esterházy bringt Kunsthandwerk und Kulinarik aus neun Ländern nach Eisenstadt. as stimmungsvolle Ambiente von Schloss Esterházy in Eisenstadt bildet heuer erstmals die Kulisse für einen Weihnachtsmarkt. An drei Adventwochenenden werden vor und in dem festlich geschmückten Schloss Kunsthandwerk und Kulinarik angeboten. Von 8. bis 12. Dezember 2010 präsentieren neun Nationen der Plattform „Corps Touristique Austria“ in Kooperation mit dem Magazin PANNOrama ihre regionalen Spezialitäten und traditionelles Kunsthandwerk. Musikalische Darbietungen der ausstellenden Länder bringen fremd klingende, aber auch vertraute Weihnachtslieder in das Schlosses.

Rumänien Nach vierzig Tagen strengem Fasten in der Adventzeit wird in Rumänien zu Weihnach-

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ten ordentlich gefeiert. Einen Vorgeschmack auf die kulinarischen Köstlichkeiten, die am „Moş Ajun“, dem heiligen Abend, auf den Tisch kommen, bringt der rumänische Stand auf den Weihnachtsmarkt.

Deutschland Das Filzen gilt als uralte Technik der Textilverarbeitung. Wärmendes wie Filzschuhe oder Dekoratives wie Tiere aus Filz, liebevoll bestickt oder verziert, kommt aus Deutschland. Darüber hinaus gibt es Schmuck und Accessoires, weihnachtlich mit Engelsmotiven aus Glas und Metall.

Tschechien Der tschechische Christbaumschmuck zählt zu einem beliebten Souvenir aus dem nörd-

lichen Nachbarland. Neben dem traditionellen Glasschmuck bringt Tschechien kulinarische Köstlichkeiten wie Weihnachtsgebäck und süßen Honigwein.

Polen Der Stand aus Polen präsentiert traditionellen Advent- und Weihnachtsschmuck. Als handwerkliche Besonderheit werden handgeschnitzte und bunt bemalte Vögel aus Schlesien verkauft. Am 12.12. wird um 12 Uhr klassische Weihnachtsmusik dargeboten.

Slowakei Ein Holzschnitzer aus der Slowakei lässt sich bei seiner Arbeit über die Schultern schauen, und natürlich können die Produkte auch erstanden werden. Kulinarisch verwöhnt das


Fotos: ZVG, Manfred Horvath, pixelio.de/Thommy Weiss/siepmanH/Josef Johann Oblitschnig

Weihnachtsmarkt Land mit landwirtschaftlichen Produkten wie Wurst und Käse und regionalen Getränken wie Bier und Wein.

Thailand In Thailand wird zwar nicht Weihnachen gefeiert, thailändische Kostbarkeiten wie Schmuck und Seide werden bei uns aber dennoch gerne unter den Christbaum gelegt. Durch kunstvolle Schnitztechniken werden vor den Augen der Besucher ungewöhnliche Materialien wie Seife oder Obst und Gemüse in faszinierende Formen gebracht.

Italien Was wäre ein Weihnachten in Italien ohne Panettone oder Pandoro – und die dürfen natürlich auch auf dem internationalen Weih-

nachtsmarkt nicht fehlen. Für Freunde der mediterranen Küche hält dieser Stand Weihnachtsgeschenke mit traditionellen Produkten quer durch Italiens Küche bereit.

Ungarn Von seiner süßen Seite zeigt sich das Nachbarland Ungarn: Der „König der Kuchen“ – frisch über offener Flamme gebackener Baumkuchen – und weitere süße Köstlichkeiten verwöhnen die Naschkatzen auf dem Weihnachtsmarkt. Am 11.12. singt von 12.00 bis 15.00 Uhr eine Kindergruppe Weihnachtslieder.

Slowenien Der südliche Nachbar präsentiert sich kulinarisch mit den berühmten Krainer Würsten

und mit Lebkuchen als süße Köstlichkeit. Handgemachte Musikinstrumente werden auf dem Weihnachtsmarkt vorgestellt und zum Kauf angeboten. Am 11.12. bringt die Folklore Gruppe „Lancova Vas“ von 15.00 bis 19.00 Uhr musikalische Hochzeits- und Weinlese-Bräuche aus dem 19. Jahrhundert.

INFO Internationaler Weihnachtsmarkt Schloss Esterházy in Eisenstadt 8. Dezember -12. Dezember 2010 jeweils 11.00-19.00 Uhr www.esterhazy.at

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Adventzauber

Tipps für eine schöne Vorweihnachtszeit Besuchen Sie die zahlreichen Adventmärkte

in der süßen Rosalia

in der Region Rosalia. Sie zeigen Brauchtum und regionales Kunsthandwerk und bieten besondere Schmankerl an.

Adventmarkt auf der Burg Forchtenstein

Einen besonderen Charme strahlt die Region Rosalia vor Weihnachten aus. Romantik pur, wie aus einem Märchenbuch.

Von 10. bis 12.12.2010 zieht der Weihnachtszauber auf der barocken Burg ein. In den historischen Kellerräumlichkeiten präsentiert sich ein besonderer Adventmarkt mit Kunsthandwerk und Geschenkideen.

Weihnachtsmarkt Mattersburg

An den Bäumen glitzern Schneekristalle, die Welt versinkt in weißem Zauber. Auf den Weihnachtsmärkten gibt es heiße Kastanien und Glühwein. So präsentiert sich die Region Rosalia, am Fuß des Rosaliengebirges, um die Weihnachtszeit. Romantische Weihnachtsmärkte, Krippenausstellungen und Weihnachtskonzerte von Bad Sauerbrunn bis zur Burg Forchtenstein verkürzen die Vorfreude. Schon mit einem Ausflug lässt sich etwas davon mit nach Hause nehmen. Mehr dazu unter: www.rosalia.at

der Mattersburger Innenstadt seine Pforten. machen es sehr gemütlich und stimmungsvoll. An den Adventsamstagen gibt es immer um 17.00 Uhr musikalische Darbietungen, neu ist die Himmelswerkstatt von 14.00 bis 16.00 Uhr. Weitere Informationen unter

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Ihr Geheimtipp für Weihnachtsfeiern, Familienfeste, etc.

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Der historische Kellerplatz in Purbach ist vom 3. bis 5. und 10. bis 12. Dezember ab 16 Uhr Schauplatz eines romantischen Weihnachtszaubers. Kinder freuen sich auf den Nikolaus, Jagdhornbläser verbreiten himmlische Klänge, die Perchten besuchen den Adventmarkt am 11. Dezember und Köstlichkeiten aus Küche und Keller erfreuen hungrige Gemüter. Zudem gibt es besondere Geschenkideen für Weinliebhaber wie „Rent a Weinstock“ – einmal selbst Winzer sein oder geführte Weinreisen durch das Burgenland. Tel. 0 26 83/59 20 www.purbach.at Fotos: ZVG — PRÄSENTATION —

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Fotos: ZVG — PRÄSENTATION —

Die Hütten sind kreisförmig aufgestellt und

Veranstaltungsräume für bis zu 220 Personen Gemütliches Restaurant mit regionaler Küche Vinothek mit regionalem Weinangebot Tagungsräume mit moderner Ausstattung Wintergarten, Hotelbar und Lobby 45 komfortable Gästezimmer Bei der B50, direkt am Radweg, Nahe dem Golfplatz! Die Geschenkidee für Weihnachten: Restaurantgutscheine!

Familienfeiern –Seminare –Busgruppen willkommen! Ideale Lage für Ausflüge rund um den Neusiedler See, nach Sopron, Eisenstadt und ins Outletcenter Parndorf !

Fotos: ZVG — PRÄSENTATION —

Kunst- und Adventmarkt

Am 26.11. öffnet der Weihnachtsmarkt in


Weihnachtswelt in Oberwart

E I S E N S TA D T

landeshauptstadt

EISENSTADT IM ADVENT ADVENT IN EISENSTADT

Der Kulturpark erstrahlt im neuen Lichterglanz und über das Areal verteilt stehen Hütten, die Geschenksartikel, traditionelles Handwerk und kulinarische Spezialitäten anbieten.

26.11. - 24.12.2010

Besuchen Sie die weihnachtliche Welt des Christkindlmarktes Oberwart mit neuen Attraktionen wie lebende Krippe, Ponyreiten, Kutschenfahrten, Bastelstube und Christkindlpostamt.

Infos: Tourismusverband Oberwart Tel. 06 64/26 18 242 sternschnuppe@utanet.at

Öffnungszeiten Christkindlmarkt: Mo-Do 11-21 Uhr I Fr, Sa, Fei 10-22 Uhr I So 13-21 Uhr 24.12. 10-14 Uhr

Adventstimmung im Schloss Farrach

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Sonderschau: „Kreatives Kinderspielzeug aus alten Materialien“ Infos: Tel. 06 76/40 30 340 www.schlossfarrach.at

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info@schlossfarrach.at

Fotos: ZVG — PRÄSENTATION —

Schloss Farrach, Zeltweg-West: „20. Farracher Advent“ 8.-12.12.2010: tägl. von 10.00 - 18.00 Uhr

Bauernmarkt Krippenausstellung mit Ikonen Hl. Nikolaus kommt in der Kutsche Märchenstunde Nachtwächter Feuershow

Mittelalterlicher

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SynagogenBesichtigung

(Tag der Offenen Tür) Musikalische Umrahmung:

Blasmusik Stadtschlaining

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Der „20. Farracher Advent“ hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten zu einem der schönsten und größten Adventmärkte in Österreich entwickelt. Rund 70 Aussteller aus ganz Österreich präsentieren in weihnachtlichem Ambiente kunsthandwerkliche Erzeugnisse, kulinarische Köstlichkeiten, weihnachtliche Dekorationen und niveauvolle Geschenkvorschläge für das nahe Weihnachtsfest. Künstler führen Handwerkstechniken zum Teil auch vor und lassen sich dabei sogar über die Schulter schauen. Eine Sonderschau zeigt heuer kreatives Kinderspielzeug wie Bilderbücher, Kuscheltiere oder Erlebnistäschchen, die liebevoll aus alten Kleidungsstücken genäht werden und diesen quasi als „Weihnachtsgeschenk“ ein zweites Leben einhauchen.

. Dezembe 5 , tag 14 - 19 Uhr r

kt

Öffnungszeiten: Mo. bis Sa.: 15.00 - 20.00 Uhr So. und Feiertag: 14.00 - 20.00 Uhr tägl. ab 15.00 Uhr: Kinderprogramm Mi. 22.12.: ab 17.00 Uhr: Weihnachtsverlosung von „Oberwart-Plus“

1.Preis Warengutschein im Wert von € 1 000 2.Preis Warengutschein im Wert von € 500 3.Preis Warengutschein im Wert von € 300 Do. 23.12.: 11.00 - 12.00 Uhr: ORF-Friedenslicht im Kulturpark

— PRÄSENTATION —

Mo. 6. 12.: ab 17.00 Uhr: Eröffnung des Christkindlmarktes mit Nikolofeier Di. 7.12.-12.12. und Fr. 17.12.-22.12.: Christkindlmarkt

Fußgängerzone

r a indl m

Kinderbeaufsichtigung

in

Kunstschmied bei der Arbeit

Stadtschlaining


Advent im Christbaumdorf

Fotos: Morawetz — PRÄSENTATION —

Bad Sauerbrunn Es ist für viele bereits zur Tradition geworden, im Advent das Christbaumdorf im Kurort Bad Sauerbrunn zu besuchen. Die festliche Beleuchtung, die stimmungsvolle Weihnachtsmusik im Kurpark sowie die fantasievoll und traditionell geschmückten Christbäume, laden zum Verweilen ein.In diesem zauberhaften Ambiente können Sie aus vielfältigen Geschenkartikeln, Kunsthandwerk und bodenständigen Schmankerln wählen und das besinnliche Rahmenprogramm in der Vorweihnachtszeit genießen.

Öffnungszeiten: Sa.: ab 15.00 Uhr und So. und Feiertag: ab 14.00 Uhr

Ab 8.12. Christbaumverkauf im Kurpark: Fr., Sa., So.: von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr Kleine Änderungen vorbehalten.

Sämtliche Veranstaltungen finden, wenn nicht anders angegeben, im Kurpark beim Toni Stricker Pavillon statt.

Kinderanimation im Wichtelhaus: An Veranstaltungstagen ab 16.30 Uhr Gratisfahrten mit dem Kinderkarussell

Info Gemeinde Bad Sauerbrunn Tel. 0 26 25/32 20 30 www.christbaumdorf.at

Stimmungsvoll und erlebnisreich Adventmarkt in Bad Tatzmannsdorf

Foto: Verein Regionalmarketing — PRÄSENTATION —

Der Bad Tatzmannsdorfer Adventmarkt hat sich in den letzten Jahren zu einem Erlebnis für Groß und Klein etabliert. Er besticht durch das einmalige Ambiente der verschiedenen Schauplätze und durch die Balance zwischen ausgewählten Kunsthandwerksständen und geschmackvoller Gastronomie. Geschmückte Stände, Kunst, Kultur und regionale Schmankerl stimmen auf die besinnliche Zeit ein. Nicht zu vergessen das einzigartige Rahmenprogramm!

Infos & Karten: Gästeinformation Bad Tatzmannsdorf Tel. 0 33 53/70 15 www.bad.tatzmannsdorf.at

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Erlebnis Adventmarkt Sa 4.12.2010 ab 13.00 Uhr, So 5.12. ab 11.00 Uhr Rahmenprogramm (ab 14.00 Uhr) Lebende Krippe, Kutschenfahrten, Ponyreiten, Streichelzoo, Weihnachts-lesung, Original Werkelmann, Krippenausstellung, alte Handwerkstechniken, laufend musikalische und künstlerische Darbietungen Sa. 4.12.: 15.30 Uhr: Panflötenkonzert „Stille Nacht“ mit Wolfgang Niegelhell, (VVK € 7/ AK € 9) ab 17.30 Uhr: Austria4 mit Tina und Niki Freiberger – stimmungsvolles Musikprogramm 16.00 und18.00 Uhr: Krippenspiel So. 5.12.: 15 und 16 Uhr: Kasperltheater 15.30 Uhr: Weihnachtskonzert mit „The Gospel Singers“ aus dem Südburgenland, (VVK € 11/AK € 13/Kinder bis 14 Jahre frei)

ab 17.30 Uhr: Country Christmas mit den “Western Cowboys” ab 19 Uhr: MAGMA-Feuer-Tanz-Theater 16.00 und18.00 Uhr: Krippenspiel

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Ein Weihnachtsmärchen wird wahr

Infos: 0 28 56/29 98 www.adventtage.weitra.biz

Mayrhofen Foto ©Laurin Moser

Stellen Sie sich vor, Sie besuchen einen Weihnachtsmarkt. Sie reisen in aller Ruhe mit einem wunderschönen Dampfzug an. Ein wohliger Geruch von schokoladeüberzogenen Früchten und Punsch steigt Ihnen schon beim Betreten des Stadtplatzes, der wie aus einem Märchen entsprungen scheint, entgegen. Jener Geruch lässt Sie weitergehen. Eine ganze Stadt scheint in vorweihnachtlicher Betriebsamkeit und zugleich Besinnung angekommen zu sein. Turmbläser begrüßen Sie. Vom Renaissanceschloss über den Rathausplatz bis hinunter zur romanischen Stadtpfarrkirche erstreckt sich der Markt. Schmankerl und Kunsthandwerk aus der Region, vertraute Dinge wie Holzspielzeug, Krippen, Weihnachtsschmuck und andere Kostbarkeiten entdeckt man hier überall. Lebende Werkstätten laden zum Zuschauen und Mitmachen ein. Ein reichhaltiges Kulturprogramm lässt Sie innehalten und ausruhen. Ein letztes Glas Punsch in der Runde nach einem erlebnisreichen Tag und Sie fahren wieder zurück in die heimische Geborgenheit - mit dem Gefühl weihnachtlicher Vorfreude.

Advent Austria Es gibt ihn tatsächlich noch, den Advent wie damals. Unter www.advent-austria.at präsentieren wir die schönsten Adventorte die sich dem österreichischen, traditionellen Brauchtum verschrieben haben.

Finden Sie die besten Adventangebote aus den attraktivsten Orten Österreichs.

TV Bad Gleichenberg

Weihnachtsort Traunkirchen 2010, Foto ©www.erlas.at

Tel.: +43 (0) 316 329 442 – www.advent-austria.at

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Winterextra BRATISLAVA

Spezialitäten. Der Jahresausklang steht in Bratislava ganz im Zeichen der Kulinarik: Weinproben, Gänseschmausen und Adventmarkt, machen die slowakische Hauptstadt zu einem Geheimtipp für Genießer.

Weinstadt

Weintradition in den Kleinen Karpaten Wenn Sie Geschmack am slowakischen Wein finden, lohnt sich ein Besuch der Kleinkarpatenregion zum „Tag der offenen Weinkeller“,

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der jedes Jahr im Mai und November stattfindet. Nach Lösen einer Karte können während des Wochenendes Dutzende lokale Weinkeller besucht und die Winzerprodukte verkostet werden. Am besten, man informiert sich vorab beim Touristenverein Kleinkarpaten-Weinstraße über die Veranstaltungen und den Kauf von Eintrittskarten. Es empfiehlt sich auch, schon im Voraus zu buchen, denn die Veranstaltungen sind inzwischen sehr populär geworden.

Einkehr in idyllischen Kellern Die Weinstraße ist eigentlich keine Straße, sondern vielmehr eine breit angelegte Region von ungefähr 2.000 Quadratkilometern im Südwesten der Slowakei – eine Reise dorthin lohnt sich allemal. Die landschaftliche Schönheit und eine Einkehr in abgelegenen Weinkellern wird es Ihnen ermöglichen, Erfahrungen mit der Slowakei auf eine ungewöhnliche und unvergessliche Weise machen zu können.

Fotos: ZVG — PRÄSENTATION —

Das ganze Jahr über hat der Wein in Bratislava Saison, ist er doch für die Identität der Stadt von zentraler Bedeutung. So gut wie alle Restaurants in der Slowakei bieten lokale erlesene Weine an. Wenn Sie aber einen Wein noch vor dem Kauf probieren wollen, ist für Sie die Tür zu einer Weinhandlung – vinotéka – oder zum Weinkeller eine Alternative. In Bratislava befinden sich unzählbare Weinläden – wie es sich so gehört für die Geschichte einer Stadt, in der Weinhandel getrieben wurde und noch wird. Viele, wenn nicht sogar alle Weine im Angebot einer durchschnittlichen vinotéka werden lokal produziert, wobei viele Läden den einheimischen Gästen ihre mitgebrachten Fässer oder Weinkaraffen mit Wein sogar nachfüllen.


avaganz Weihnachtsmarkt Für viele Bewohner von Bratislava bedeutet die Eröffnung des alljährlichen Weihnachtsmarktes den wahren Beginn der Feiertage. Dieses Jahr wird der Weihnachtsmarkt auf dem Hauptplatz in Bratislava am 19. November eröffnet. An den 107 Ständen werden bis zum 23. Dezember für Einheimische und für auswärtige Gäste verschiedene Speisen zubereitet und handgemachte traditionelle Produkte verkauft. Die traditionellen Delikatessen im Angebot umfassen z.B. cigánska pečienka (gebratenes Schweinefleisch oder Hühnchen in einer Art Semmel, bedeckt mit gegrillten Zwiebeln oder Senf); lokše (Kartoffelpuffer) gefüllt mit Gänseschmalz, Mohn oder Kohl; varené víno (Glühwein); Punsch (alkoholischer Punsch) und hriatô (Pflaumenschnaps mit einer Deckschicht aus gebratenem Fett). An manchen Ständen werden handgemachte Produkte, wie z. B. Kerzen, Wollmützen, Schals und keramische Produkte angeboten. Die Einheimischen teilen die Ansicht, dass es sich

hierbei nicht nur um Einkäufe, sondern auch um das Bedürfnis handelt, einander zu treffen und Frohe Weihnachten zu wünschen.

Willkommen in „Partyslava“. Nach den besinnlichen Weihnachtsfeiertagen verwandelt sich die Stadt zum Jahreswechsel in eine einzige Partyzone. Fantastische Shows auf mehreren Bühnen, die überall im Zentrum von Bratislava aufgebaut sind, laden mit Live-Konzerten und Open Air Discos zum Tanzen und Rocken ein. Um Mitternacht verzaubern eine fantastische Feuerwerkshow und Lichteffekte entlang des Donauufers – „Silvester in“ ist die größte Party der Stadt, ein Fest, das man sich nicht entgehen lassen sollte. INFO www.cityofbratislava.eu www.bratislava.de

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„Ich handle mit Kulturwaren aller Art“, verkündet Prof. Dr. Reicher, der vielseitige Kulturvermittler scherzhaft!

Haydn macht glücklich! Schöpferisch. Prof. Dr. Walter Reicher, Intendant der Haydn Festspiele Eisenstadt und Generalsekretär der Internationalen Joseph Haydn Privatstiftung ist dem Haydnfreund kein Unbekannter: Er ist seit Beginn mit den Haydn Festspielen verbunden.

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nlässlich des 250. Geburtstags Joseph Haydns im Jahr 1982 wurde die Idee geboren, diesen hochrangigen kulturellen Botschafter in einem wiederkehrenden Festival zu würdigen. 1986 gründeten das Land Burgenland und die Stadt Eisenstadt die Haydn Festspiele. 1987 startete Adam Fischer mit der Österreichisch-Ungarischen Philharmonie eine Konzertreihe. 1988 wurde das Projekt mit einem engagierten Konzept des Südburgenländers Dr. Walter Reicher versehen. So konnte er 2010 bereits seine 22. Haydn Festspiele, wie immer mit hochkarätigen Künstlern und voller neuer Ideen, glücklich über die Bühne bringen. Diese Kulturhighlights an jeweils elf Tagen Anfang September haben ihren festen Platz in der österreichischen Kulturszene und dürfen auf prominente Stars ebenso zurückblicken wie auf hochtalentierte junge Interpreten.


Fotos: Carlos de Mello, Stefan Schindler

— PRÄSENTATION —

PANNOrama: „Haydn & Die Neue Welt“. Was dürfen wir uns unter dem Thema der Haydn Festspiele 2011 vorstellen? Reicher: Joseph Haydn war schon zu Lebzeiten sehr berühmt, seine Werke wurden nicht nur in London und an vielen Orten in Europa aufgeführt, sondern sind bereits 1766 auch in Amerika angekommen. 1782 fand ein großes Haydn-Konzert in New York statt. Dazwischen waren Boston, Philadelphia und andere Städte in der Neuen Welt Aufführungsorte mit begeistertem Publikum. Ausgehend von den Worten in Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ („… und eine neue Welt entstand!“) werden wir die einzelnen Stationen seines Einflusses in der Neuen Welt, also Nord-, Mittel- und Südamerika, musikalisch interpretieren. So kommen auch andere Komponisten zu Wort, z.B. Haydns Lieblingsschüler Sigismund Neukomm, der dem König von Brasilien klassische Musik näher brachte. Und der Tango, oder Stücke aus Zingarelis Oper „Montezuma“ sowie Lieder aus der West Side Story, reisen als Klassiker über das große Meer wieder zu uns in die Alte Welt zurück. PANNOrama: Joseph Haydn war bekanntermaßen sehr fleißig – wie viele Werke hat er uns tatsächlich hinterlassen? Reicher: Nach heutigen Erkenntnissen sind es 1.200 (!) originale Einzelwerke. Wobei ein schottisches Lied ebenso als ein Werk gilt wie eine ganze Oper oder ein Oratorium. Es war mein Bestreben alle Werke einmal zu spielen und aufzunehmen, und das ist uns gelungen! Die Internationale Joseph Haydn Privatstiftung Eisenstadt besitzt somit das gewaltigste Audio- und Video-Archiv an Haydnwerken weltweit. Dass es immer wieder verschiedene Angaben über die Anzahl der Gesamtwerke Joseph Haydns gibt, rührt daher, dass viele Verleger den früh einsetzenden und bis heute ungebrochenen Ruhm Haydns missbrauchten und fremde Kompositionen unter seinem Namen herausgaben. Das war oft nicht sofort nachvollziehbar, denn Joseph Haydn hat die gesamte Bandbreite an musikalischen Gattungen genützt und wenn es etwas noch nicht gab, hat er es einfach erfunden, wie etwa das Streichquartett.

sekretär Sie sind, welche Ziele werden dort verfolgt? Reicher: Seit 1993 existiert diese eigene Organisation, die Joseph Haydn unter den Aspekten von Wissenschaft und Forschung betrachtet und möglichst vieles sammelt und archiviert. Jährlich finden Symposien statt, deren Erkenntnisse als „Eisenstädter Haydn Berichte“ publiziert werden, um Musikwissenschaftern diese Forschungsergebnisse zugänglich zu machen. PANNOrama: Unter welchem Motto steht 2011 der jährliche Fixpunkt, die Haydn Akademie? Reicher: „Haydn & Die Fürsten“. Immerhin waren es vier Fürsten aus dem Hause Esterházy, die in unterschiedlichster Form das Wirken ihres Hofkapellmeisters beeinflussten. Am 1. Mai 2011 jährt sich sein Vertrag mit den Esterházys zum 250ten Mal. Daraus ergibt sich ein spannendes Thema, das die Haydn Akademie in verschiedenen Werken erarbeiten wird. PANNOrama: Sie sind verheiratet und Vater von 2 Töchtern und 2 Söhnen. Macht Haydn auch Ihre Familie glücklich? Reicher: Meine Frau spielt sehr gut Cello, so ist Haydn auch zu Hause zu hören. Ich spiele Klavier und Gitarre, allerdings nur zur Entspannung. Meine Kinder sind musisch talentiert, haben sich aber beruflich anders orientiert. Das Büro der Haydn Festspiele im Schloss Esterházy ist geschmückt mit zahlreichen Plakaten großer Persönlichkeiten des musikalischen Lebens mit persönlichen Widmungen und Danksagungen. Haydn selbst, der zeitlebens ein sehr guter PR-Manager für seine eigene Person war – er hätte wohl seine Freude gehabt, an diesem Mann und seinem Tun! Hier findet Haydnpflege im wahrsten Sinne statt. Und das macht glücklich!

PANNOrama: Zum Stichwort Internationale Joseph Haydn Privatstiftung, deren General-

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Steinreich am Csaterberg Kleinod. Im Südburgenland befindet sich auf dem Csaterberg unweit von Oberwart ein einzigartiges Steinmuseum, das Millionen Jahre alte Holzopale zeigt. Von Brigitte Krizsanits reunde des Südburgenlandes kennen den Csaterberg bei Kohfidisch als idyllisches Kellerstöckelviertel, das inmitten von Weingärten Ruhesuchenden viel Freude bereitet. Auch Stefan Raimann findet Muße am Csaterberg. Der Pfarrer der kroatischen Gemeinde Neuberg, hat jedoch noch eine andere Beziehung zum „Kleinen Bruder des

Eisenbergs“, denn für ihn stellt er eine „geologische Schatzkammer“ dar.

Barocke Entdeckung Bereits der Botaniker Carolus Clusius, der im Dienste des Güssinger Burgherren Balthasar Batthany stand, erwähnte den Tschaterberg 1601 in seinem Rariorum plantarum historia.

Er war im Wald über ein versteinertes Stück Holz gestolpert, das er in seinem Werk als „Lithoxylon“ bezeichnete. Das große Interesse an dem geologisch einzigartigen Gebiet erwachte jedoch erst Mitte des 20. Jahrhunderts, als der Höhlenforscher Dr. Hubert Trimmel und der Geologe Dr. Friedrich Kümel die Fidischer Höhle und zahlreiche interessante Funde wie etwa den fossilen Zahn eines Nashorns entdeckten.

Küche voll mit Steinen Stefan Raimann, der eigentlich aus Siegendorf stammt, und der schon als Kind eine Leidenschaft für Mineralien zeigte, erweckte, wie er selbst sagt, das alles vor einigen Jahren aus dem Dornröschenschlaf. „Das alles“, das sind Opale, Jaspis und versteinerte Hölzer, die in der ehemaligen Küche des Gasthauses Holzer in einem liebevoll eingerichteten Museum ausgestellt sind. Mit Begeisterung er-

Fotos: Brigitte Krizsanits

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zählt der Priester, nunmehr auch Präsident des Vereins zur geologisch-paläontologischen Erforschung des Csaterberges, von seinen Funden, erklärt die Geologie so, dass es auch Laien verstehen.

Geologie für Laien Vor rund zwölf Millionen Jahren, so wird vermutet, befand sich an der Stelle des Csaterberges eine Landschaft, die der Serengeti-Steppe glich. Unterirdische Quellen stiegen auf, „reich an Kieselsäure, mit dem chemischen Potenzial ein Bergkristall zu werden. Die Kieselsäure möchte auskristallisieren, was ihr am Csaterberg jedoch verwehrt war. Also ging sie erst in Gelform über und verfestigte sich dann in einer Opaldecke.“, erklärt Stefan Raimann. Er selbst ist unermüdlich unterwegs, stets neue Funde aufzustöbern – die schönsten davon werden entsprechend bearbeitet und im Museum ausgestellt.

Nacharbeit Nicht alle waren übrigens immer von seinen Funden begeistert, denn um sie von dem schweren Schlamm zu befreien, fuhr er gerne zur Tankstelle nach Großpetersdorf und blockierte mit seinen Steinen die Waschanlage. Der ehemalige Tankstellenbesitzer erinnert sich noch lachend: „Wenn der Stefan da war, dann mussten wir den Waschplatz immer extra säubern.“ Auch die Haushälterin ist mitunter nicht sehr erfreut, wenn der Pfarrer wieder vom Csaterberg kommt, denn das lehmige Gewand ist nur schwer zu reinigen. Die Besucher des Museums stört das alles nicht. Sie staunen ob der Formen und Vielfalt, die der Csaterberg unter seinen Bäumen und Weinreben versteckt. Und dann spricht doch auch noch der Priester aus dem Sammler: „Wer es mit der Schöpfung verbinden will, der sieht hinter all dem einen großen Gott.“

INFO Steinmuseum Csaterberg 7512 Kohfidisch, Klein Csater 10 Mo bis So 8–20 Uhr Tel. 0 33 66/77 24 5 www.csaterberg.at/museum.htm

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Russische Weihnachten im Schloss Esterházy

Chor Peresvet wieder in Eisenstadt Im Rahmen des Esterházy Adventmarktes im Schloss Esterházy steht am Fr., 10. Dezember 2010 ein besonderer Konzertabend auf dem Programm. Der berühmte russische Chor Peresvet, 1995 in Moskau gegründet, gilt als der Lieblingschor des russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin und bietet Singkunst auf höchstem Niveau. Der Chor setzt sich aus reinen Männerstimmen – alle 14 Mitglieder sind an der Moskauer Gnesis-Universität ausgebildete Sänger – zusammen. Das Konzertprogramm vereint unterschiedliche Stile russischer Chormusik des Zeitraums 15. – 20. Jahrhundert. Dies betrifft sowohl Lieder klassischer russischer Komponisten, z. B. Glinka, Rimski-Korsakov und Tschaikowski, als auch überlieferte Werke russischer Mönche. Auch Freunde traditioneller Volksweisen, lyrischer Romanzen und geselliger Lieder kommen auf ihre Rechnung. Im Haydnsaal des Schlosses Esterházy präsentiert Peresvet Höhepunkteder slawisch-russischen und österreichischen Advent- und Weihnachtslied-Tradition.

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Fotos: ZVG —PRÄSENTATION —

Haydnsaal, Schloss Esterházy Eisenstadt

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Fotos: ZVG —PRÄSENTATION —

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10. Dezember 2010, 19.30 Uhr


Das Lisztzentrum Raiding ist Schauplatz zahlreicher Konzerte.

Liszt Festival Raiding

Lisztomania 2011© Virtuos. „Le Concert c’est moi.“ - „Das Konzert bin ich.“, schrieb Franz Liszt am 4. Juni 1839 in einem Brief an die Fürstin Christina Belgiojoso in Paris. underkind, Klaviervirtuose, Frauenschwarm, Freigeist und Hexenmeister der Konzertsäle Europas: Franz Liszt ist eine der schillerndsten Persönlichkeiten der Musikgeschichte. Anlässlich des 200. Geburtstages des in Raiding geborenen Musikers wird im Burgenland das Gedenkjahr Lisztomania 2011© gefeiert, das mit einem herausragenden Konzertprogramm beim Liszt Festival Raiding das gigantische Oeuvre Franz Liszts präsentiert.

Fotos: Ulrich Schwarz / ZVG —PRÄSENTATION —

Suchender zwischen den Welten „Als Pianist, Komponist, Dirigent, Pädagoge und Mäzen war Franz Liszt zeit seines Lebens ein Pendler zwischen den Welten, ein echter Europäer, der in Wien ebenso zu Haus war wie in Paris, Weimar, Bayreuth, Rom oder Budapest und der es verstand, diese enorme Vielfalt an Einflüssen in seinem Werk zu verschmelzen. Immer auf der ständigen Suche nach musikalischer Erneuerung und Entwicklung wurde sein Werk schließlich zum Inbegriff und Vorbild für viele Größen der Musikgeschichte wie Schumann, Chopin, Mendelssohn, Wagner, bis hin zu Debussy,

Bartók, Kodály und sogar Schönberg.“, betonen die beiden Festival-Intendanten Johannes und Eduard Kutrowatz.

Improvisationen auf schöpferisch-innovative Art mit dem Werk von Franz Liszt auseinandersetzen, werden in vier Jahreszeiten-Blöcken aufgeführt.

Mit Listz durch die Jahreszeiten Im Jubiläumsjahr 2011 präsentiert das Liszt Festival Raiding seinen zahlreichen Freunden und begeisterten Anhängern ein umfassendes Konzertprogramm, das mit verschiedenen Zyklen einzelne Schwerpunkte setzt: Ein Klavierzyklus, ein Orchesterzyklus mit allen Symphonischen Dichtungen von Franz Liszt, ein Lied- und Vokalzyklus, sowie Gedenkkonzerte bis hin zu grenzüberschreitenden Konzerten, die sich mit Uraufführungen und Landesrat Bieler, mit den beiden FestivalIntendaten Johannes und Eduard Kutrowatz.

Hochkarätige Konzerte in Listzs Geburtsort So wird den Festivalbesuchern bereits vom 27. – 30. Januar 2011 die Möglichkeit geboten, mit erstklassiken Interpreten wie Elisabeth Leonskaja, Ildiko Raimondi und der Wiener Akademie unter der Leitung von Martin Haselböck hochkarätige Konzerte im neuen Konzertsaal direkt neben dem Geburtshaus von Franz Liszt mit den besten Interpreten der Welt zu erleben.

INFO Termine Liszt Festival Raiding 2011 27.-30. Januar / 17.-20. März / 12.-26. Juni 19.-23. Oktober Tel. 0 26 19/51 04 7 raiding@lisztzentrum.at www.lisztfestival.at www.lisztomania.at

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Rolle zugesagt hatten… Und nun stehen sie natürlich zu ihrem Wort.

Natur pur

Passionsspiele St. Margarethen

Im Anfang war das Wort Imposant. 85 Jahre Passion – 600 Mitwirkende – 70.000 Besucher und 50 Jahre einzigartige Kulisse im Römersteinbruch! Die Passionsspiele St. Margarethen präsentieren sich 2011 mit neuer Bühnengestaltung und unter neuer Regie. Von Ursula Mungitsch s werden wieder nicht die großen Gagen sein, die die Laiendarsteller aus St. Margarethen dazu veranlassen, bei der „greatest story ever told“ mitzuwirken. Denn für jeden ist wieder nur ein Salzstangerl und ein Getränk pro Aufführung vorgesehen. Es wird wohl wie jedes Mal die gute Gemeinschaft, ein Ausdruck des eigenen Glaubens und das erhebende Gefühl sein, dass man Teil dieses großen Spiels um das Leben Christi ist. So werden Hubert Händler, im Erwerbsberuf Volksschullehrer, und Mag. Christian Katter, der sich auch bei der Europassion, dem Verband europäischer Passionsspielorte engagiert, als Darsteller des Jesus wieder mit Leib und Seele in diese Rolle schlüpfen. Sonja Hofleitner kann als Mutter von fünf Kindern wohl besonders gut die Mutterge-

fühle der Gottesmutter Maria nachempfinden und darstellen, ebenso wie die Standesbeamtin Elisabeth Waha. Beide sind erstmalig mit dieser tragenden Rolle betraut. Zu diesen und anderen großen doppelt besetzten Sprechrollen gesellt sich 2011 eine weitere dazu: Der Evangelist. Oberamtsrat Michael Schalling und Mag. Herbert Gabriel werden erzählend durch die Geschichte führen und so auch „ungeübten“ Christen oder Angehörigen anderer Religionen die Hintergründe und wunderbaren Begebenheiten um das Leben Jesu näher bringen. Dass dieser Evangelist allerdings jeweils die gesamte Aufführung über auf der Bühne präsent sein muss und somit keine „Atempause“ vorgesehen ist, haben beide ein bisschen zu spät realisiert. Nämlich erst, als sie schon für die

Bischof Ägidius mit Pfarrer Lang, Prof. Herzl, den Maria- und Jesusdarstellern und dem Evangelisten.

1926 erstmals aufgeführt, damals im Bauernhof der Familie Unger, wurden die Passionsspiele 1961, auch auf Anregung des Bildhauers Karl Prantl hin, in den Esterházyschen Römersteinbruch verlegt. Die vielen Jahrhunderte, in denen hier in mühevoller schwerer Arbeit der wertvolle Stein abgebaut und andernorts zu herrlichen Meisterwerken errichtet wurde, wir denken an den Stephansdom und die Staatsoper, an die Ringstraßenpalais und –museen in Wien und an zahlreiche Kirchenbauten im ganzen Land, haben nicht nur ihre sichtbaren Spuren, sondern auch eine faszinierende Atmosphäre hinterlassen. Karl Prantl, der die Aufführungen 2011 leider nicht mehr miterleben kann, er ist vor kurzem für immer von uns gegangen, hat mit Kennerblick das Potential dieser Umgebung erkannt. Und er hätte seine Freude an der geplanten puristischen Bühnengestaltung, die den imposanten Steinbruch mit seinen behauenen Felswänden als Kulisse selbst sprechen lässt. Die karge Landschaft ist genau der richtige besinnliche Rahmen für die Geschichte um Gottes Wort.

Regie pur Als mehrmaliger Regisseur der Opernfestspiele St. Margarethen hat der Intendant des Badener Stadttheaters Prof. Robert Herzl hier „Heimvorteil“. So hat er auch sofort zugesagt, als man ihn um einige Regieanregungen gebeten hat. Und nicht nur das, er bot sich selbst als Regisseur an und empfindet die Spielführung bei dieser „wunderbaren größten Geschichte aller Zeiten“ als Krönung seines Schaffens und als optimales Mittel, um als Theatermacher seinen Glauben auszudrücken. Alle vier Evangelisten werden für die Textsammlung herangezogen, die christliche Tradition soll ihren Platz finden, aber es wird nicht interpretiert! In klassischer Regiemanier werden Herzls ureigenste Erinnerungen einfließen, in Textstellen die „ich als Kind so gelernt habe“, und in Szenen, „die (mir) wichtig sind“. Er wird durch die Reduktion der Kulisse auf den „puren Steinbruch“ und das Hinzufügen der Rolle des Evangelisten, der als Erzähler die Handlung strukturiert und vorantreibt, den Passionsspielen seine Handschrift verleihen.

Evangelium pur „Mir ist es wichtig, dass nichts Falsches hinzugefügt und nichts Wesentliches weggelassen wird.“, Dr. Ägidius Zsifkovics, der neue Bischof des Burgenlandes, versteht die Passions-

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Das letzte Abendmahl, dargestellt von Laienschauspielern aus St. Margarespiele als Verkündigung der christlichen Botschaft, als Gebet verbunden mit Schauspiel, das Brücken schlagen und zur Neuevangelisierung beitragen soll. Ganz besonders hebt er den ursprünglichen Gedanken hervor, mit dem Reinerlös soziale und missionarische Projekte zu unterstützen. Stolz auf die bereits erzielten Erfolge präsentiert Pfarrer Mag. Georg Lang, engagierter Gemeindeseelsorger von St. Margarethen und seit kurzem auch Generalvikar der Diözese, den bisherigen „Gewinn“, der durch die unentgeltliche Mitwirkung aller sich wahrlich sehen lassen kann: So wurden bereits 1,26 Mio Euro gespendet, bzw. aufgewendet – für Kirchen, Pflegeheime, Kindergärten, für Priesterausbildungen, Flüchtlingshilfe, Straßenkinder, für Projekte wie Cenacolo, Wetschehaus, St. Anna Kinderspital und viele

mehr. Also wird jedes Anliegen rund um die Passionsspiele zur guten Tat – und es bleibt nicht nur beim versprochenen Wort.

Wein pur Auch der Passionsspielwein, von 13 ortsansässigen Weinbauern kreiert, wird dazu beitragen, dass der Festspiel- und Weinort St. Margarethen den sicherlich zahlreichen Gästen aus dem In- und Ausland in guter Erinnerung bleiben wird, etwa wenn man sich in einem der gemütlichen Lokale hier oder bei einem mitgebrachten Fläschchen daheim in trauter Runde zusammensetzt und das berührende Spektakel um christliche Werte, um gemeinschaftliche Gefühle, in beeindruckender Landschaft und Inszenierung Revue passieren lässt. Darauf geben wir Ihnen unser Wort!

INFO Aufführungen der Passionsspiele 2011 12. Juni bis 15. August jeweils Samstag, Sonntag und Feiertag Passionsspielbüro & Ticketverkauf A-7062 St. Margarethen Kirchengasse 22 Tel. 0 26 80/21 00 tickets@passio.at Und bei allen oeticket Verkaufsstellen (auch Raiffeisenbanken und „Kultur Service Burgenland“ in Eisenstadt) sowie bei allen „ticketportal“ Verkaufsstellen

Der St. Margarethener Steinbruch bietet eine impossante Kulisse für die Passion Christi.

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Fotos: NTG Mike Ranz, NTG/steve.haider.com — PRÄSENTATION —

Advent, Advent –

der Neusiedler See im Trend

ie Region Neusiedler See hat auch in der vorweihnachtlichen Zeit einiges zu bieten und denkt gar nicht daran sich in den Winterschlaf zu verabschieden. Als Advent-Tipp gelten sicher die bezaubernden Weihnachtsmärkte auf Schloss Halbturn, Schloss Kittsee und Schloss Esterházy in Eisenstadt, aber auch ein Besuch der kleineren Weihnachtmärkte in den Gemeinden rund um den See lohnt sich.

Winterzeit am Steppensee Es duftet nach frischen Keksen, Glühwein, Punsch, Maroni, Bratwürsten und süßen Leckereien. Pferdekutschen fahren vorbei an brennenden Feuerstellen. Aussteller bieten feinstes Kunsthandwerk zum Kauf an. Kulturelle Veranstaltungen würzen die wohl besinnlichste Zeit am Neusiedler See und erinnern mit Konzerten, Theaterstücken und Lesungen an das bevorstehende Weihnachtsfest.

Der Pannonische Winter Wenn es ganz ruhig wird und sich der Steppensee mit einer riesigen Eisschicht bedeckt, zeigt sich der Pannonische Winter von seinen schönsten Seiten. Der See wird zum größten Natureislaufplatz Mitteleuropas und Eissurfer, Eiswanderer und Familien zieht es auf das zugefrorene Nass. Wärmer ist es sicherlich in der St. Martins Therme am Rande des Nationalparks, ideal für Familien mit Kindern.

Vorfreude. Weihnachtsmärkte, Winterzauber und jede Menge Wohlbefinden

St. Margarethener Weihnachtsmarkt 26.-28. November, 4.-5./11.-12. Dezember Zeit: 16:00 Uhr bis 21:00 Uhr Tel. 0 21 80/70 60

Ruster Adventmeile - Christkindlmarkt 26. November-19. Dezember Zeit: 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr Tel. 0 26 85/50 2

Burgenländischer Advent im Schloss Kittsee 26.-28. November Tel. 0 21 43/22 03

Pannonischer Weihnachtsmarkt auf Schloss Halbturn 4./5./8., 11./12. Dezember Zeit: ab 13.00 Uhr Tel. 0 21 72/85 94 www.schlosshalbturn.com

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Advent bei Esterházy in Eisenstadt Schloss Esterházy 2.-5./8.-12./16.-19. Dezember Tel. 0 26 82/63 85 4-12 www.esterhazy.at

Kunst- und Adventmarkt - Purbach am Neusiedler See 3.-5./8., 10.-12. Dezember Zeit: ab 16:00 Uhr Tel. 0 26 83/59 20

Frauenkirchner Christkindlmarkt 8. Dezember Zeit: 10:30-20:00 Uhr Tel. 02172/2588 oder 0 21 70/23 00

Neusiedler Adventdorf 10.-12., 17.-19. Dezember Zeit: 16:00 Uhr bis 22:00 Uhr Tel. 0 21 67/22 29 www.neusiedlamsee.at

INFO Nächtigungsangebote, Silvesterspecials und alle Infos zum „Pannonischen Winter“ und zu Weihnachtsmärkten am Neusiedler See finden Sie auf www.neusiedlersee.com Neusiedler See Tourismus Tel. 0 21 67/86 00 info@neusiedlersee.com Tipp: Schenken Sie Ihren Liebsten zu Weihnachten


kulinarik (Ge-)Würze des Lebens

Foto: ZVG, pixelio.de/Daniela Baack — PRÄSENTATION —

Meine Küche der Gewürze von Alfons Schuhbeck Ausgezeichnet m. d. Silbermedaille d. Gastronomischen Akademie Deutschlands 2010 377 Seiten; m. zahlr. Farbfotos; 2009 Zabert Sandmann ISBN 978-3-89883-193-2 € 25,50

Gewürze und Kräuter erleben in der Küche eine Renaissance. Der bayrische Sternekoch Alfons Schuhbeck hat ihnen ein 380 Seiten starkes Buch gewidmet, in dem er mit neuen und überraschenden Rezepten aus seiner Aromaküche auf eine kulinarische Entdeckungsreise durch die Welt der Düfte und Aromen führt. Er erklärt, welches Gewürz zu welcher Zutat passt, wie man Gerichte mit der richtigen Würze perfekt in Szene setzt und welche Kombinationen miteinander harmonieren. In reich bebilderten Portraits werden Gewürze nach Herkunft, Geschichte und Anbau vorgestellt, auch Anleitungen für Gewürzmischungen werden gegeben. Bodenständige Küche mischt sich mit exotischem Geschmack: Vorspeisen, Fischund Fleischgerichte bis hin zu Nachspeisen werden mit dem richtigen Gewürz zu einem Erlebnis der Sinne. Und wer bei Chilipflanzerln mit Aprikosensenf, Juwelenreis mit Hähnchenbrust und Safran, Wolfsbarsch mit Fenchel und Lavendelblüten oder Schokoladencreme mit Chili und Zimt schwach werden könnte, für den ist Schubecks „Küche der Gewürze“ das passende Weihnachtsgeschenk.

Wer knackt die goldene Nuss?

Der Club der kichernden Erbsen lädt zu selbst gemachten Gustostückerln in die Bauermühle Mattersburg. Der „Schmankerltag“ bietet über 100 verschiedene, neue Kreationen aus hauseigenen Küchen und Werkstätten. Kleine Gäste können in Mitmach-Workshops zum Basteln und Backen aktiv werden, und natürlich wird auch Willi der Wulkafrosch vorbei schauen. Man darf gespannt sein, wer die goldene Nuss knackt. Auf den Gewinner wartet ein prall gefüllter Schmankerl-Korb! Sonntag, 21. November 2010 Beginn: 10.00 bis 19.00 Uhr Bauermühle Mattersburg Schubertstrasse 53 Eintritt: frei! Tel. 06 64/83 33 283 Wiener Straße 1 7210 Mattersburg Tel. 0 26 26/62 106 florianihof@burgenland.org www.hotel-florianihof.at

Weindegustationsmenü am 19. November 2010 Wild, Kürbis und Pilze bis 21. November 2010 Adventmenü an den Adventsonntagen 29


Martini

Wie der Heilige zu den Gänsen kam

Legende. Kaum ein Heiliger ist so beliebt wie unser Landespatron, der heilige Martin. Zahlreiche Bräuche haben sich rund um seinen Begräbnis- und Ehrentag entwickelt. Von Ursula Mungitsch

El Greco „Der Hl.Martin und der Bettler“ (National Gallery of Art, Washington D.C.)

ach dem Entstehen des Burgenlandes 1921 sollte die neue Identität auch durch einen eigenen Landespatron gestärkt werden. Naheliegend wurde der Heilige Martin dazu erkoren, liegt doch seine Geburtsstadt Steinamanger/Szombathely nur wenige Kilometer von der Grenze entfernt. Also wurde per Dekret des Heiligen Stuhles vom 10. Dezember 1924 die Erhebung des Heiligen Martin zum burgenländischen Landespatron offiziell.

Im Dienste Roms In der römischen Provinz Pannonien, genau in Savaria, heute Szombathely, war Martins Vater Militärtribun und so musste der Sohn – 316 geboren – bereits mit 15 Jahren die militärische Laufbahn einschlagen. Er wurde in späterer Zeit auch in Gallien (heute Frankreich) eingesetzt, dort geschah die legendäre Begegnung mit einem Bettler am Stadttor von Amiens. Martin teilte seinen Reitersoldatenumhang, um dem Frierenden eine Hälfte davon zu geben, und träumte in der drauffolgenden Nacht von Jesus, der mit dieser Mantelhälfte bekleidet war. Dieser Mantel (Cappa) wurde in kleinen Weihestätten (Cappella, dt. Kapelle) als Reliquie verehrt. Obwohl Martin daraufhin die römische Armee endgültig verlassen wollte, musste er 25 Jahre abdienen. Danach aber konnte er endlich „Soldat Christi“ sein.

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Fotos: pixelio.de/Cornerstone

Im Dienste Christi Er gründete Klöster, bevorzugte das asketische Leben und bald sagte man ihm Wundertaten nach. 472 wurde er zum Bischof von Tours gewählt. Ob er sich dem Amt entziehen wollte, sich in der Nähe von Gänsen versteckte und diese ihn durch ihr aufgeregtes Geschnatter verraten haben, gehört in das Reich der


vielen Legenden um diesen Heiligen, wie auch die Lichterprozession, die nachweislich an seinem Begräbnistag stattfand und heute zum Standardprogramm jedes Kindergartens gehört. In diesem wichtigen Jahresabschnitt, nach der Ernte und vor der harten Winterzeit, häuften sich Bräuche, Dienstverhältnisse wurden wie Zinszahlungen auch in Naturalien wie z.B. Gänsen neu festgelegt und es begann die orthodoxe 40-tägige Fastenzeit, vor der noch einmal ordentlich gefeiert wurde.

St. Martin in der Kunst Die Martinsverehrung hat auch Eingang in die Kunst gefunden, wie zahlreiche Darstellungen des Heiligen als Bischof, bei der Mantelteilung oder mit Gänsen beweisen. Experten des Madrider Prado-Museums haben ein bislang unbekanntes Gemälde des flämischen Meisters Pieter Bruegel der Ältere (1525 – 1569) entdeckt, Titel: „Wein zum Fest des Heiligen Martin“.

Steirischer Junker

So schmeckt der Herbst

So werden wir auch heuer wieder bei Gänsebraten, Martiniloben im Weinkeller und Laternenfesten an den burgenländischen Landespatron erinnert, der konfessionsübergreifend auch in der evangelischen, anglikanischen und orthodoxen Kirche geehrt wird.

Junker. Am Mittwoch vor Martini wird jährlich der Steirische Junker präsentiert. In sechs Landeshauptstädten gab es heuer die Möglichkeit, den jungen Steirer am 10. November zu verkosten.

Basisbildung ist mehr

in kleiner Kreis von steirischen Weinbauern verfolgte vor mehr als 20 Jahren die Idee, einen jungen, aber edlen Wein zu machen. Die sprichwörtliche steirische Sturheit schenkte ihnen die Beharrlichkeit für dieses Unterfangen. So schufen die ersten Junkerbauern einen Jungwein, wie man ihn zuvor nicht verkostet hatte.

Unsere Gesellschaft ist stark von Schrift dominiert und das Lesenund Schreiben-Können erscheint als selbstverständlich. Dennoch verfügen geschätzte 600.000 erwachsene Österreicherinnen und Österreicher nicht über die schriftsprachliche Kompetenz, die den Anforderungen unserer Gesellschaft entspricht. Ein Leben mit Analphabetismus bedeutet für sie Ausgrenzung und ein erhöhtes Arbeitslosigkeitsrisiko.

Steirerhut als Qualitätsmerkmal Nicht jeder junge Wein aus der Steiermark darf sich „Junker“ nennen. Die Weine werden erst einer analytischen Testung im Labor und anschließend einer sensorischen Prüfung unterzogen. Wenn der Wein dann die Junker-Kriterien erfüllt, darf er sich auch so nennen und sein Etikett – als Hommage an Erzherzog Johann, Förderer des steirischen Weinbaus – mit einem Sterierhut schmücken.

Im Rahmen der Tagung der Burgenländischen Volkshochschulen „Basisbildung ist mehr …“ erfahren sowohl Betroffene als auch Interessierte, dass Basisbildung mehr ist als nur Lesen- und Schreibenlernen.

INFO VHS-Tagung „Basisbildung ist mehr … „ Do. 02.12.2010, 9.00 - 17.00 Uhr Eisenstadt, Burgenländisches Landesmuseum Tel. 06 64/10 600 60

Vorbote des neuen Jahrgangs

Fotos: ZVG — PRÄSENTATION —

Fotos: ZVG — PRÄSENTATION —

Das vom Europäischen Sozialfonds geförderte Projekt der Burgenländischen Volkshochschulen zur Alphabetisierung bietet Betroffenen in allen Regionen des Burgenlandes Lese- und Schreibangebote und macht gleichzeitig auch eine möglichst breite Öffentlichkeit auf das Problem „Analphabetismus in unserer Gesellschaft“ aufmerksam, um so auch zur Enttabuisierung des Themas beizutragen.

Welche Trauben zu Junkerwein gepresst werden, entscheidet jeder Weinbauer selbst. Frisch soll er schmecken, spritzig und gleichzeitig elegant. Dabei können weiße Trauben ebenso verwendet werden wie Schilcheroder rote Trauben – den klassischen Junker jedoch kennt man als Weißwein, der als Vorbote einen Ausblick auf INFO den neuen Jahrgang liefert. Geschmacklich Marktgemeinschaft harmoniert er mit allem, was der Herbst zu Steirischer Wein bieten hat: Ob zu Martinigansl, Pilzgerichten 8010 Graz, Hamerlinggasse 3 oder herzhaftem Wild, der Junker präsentiert Tel. 03 16/85 05-1435 sich als idealer Begleiter – der Tradition folwww.steirischerwein.at gend natürlich mit Steirerhut.

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Slowenský Grob

Gänse mit gutem Ruf AuSSergewöhnlich. Es gibt selten einen Platz in der Welt, wo sich eine ganze Ortschaft hauptsächlich mit Gänsen beschäftigt. Von Gabriela Kopiková egonnen hat die Tradition vor hundert Jahren, als die Bewohner in Slovenský Grob, einer Ortschaft ca 20 km von Bratislava entfernt, darauf gekommen sind, dass die nah gelegene Fläche reich an Gras und Wasser ist und somit die ideale Voraussetzung für die Gänsezucht bietet.

gelegenen Märkte nach Pezinok und Bratislava und verkauften dort ihre gebratenen Produkte. Die erste Erfahrung war positiv: Sie hatten alles verkauft. Die Nachfrage wurde immer größer, weil die gebratenen Gänse einen speziellen Geschmack hatten. So machten sich die Frauen aus Slowenský Grob ihren ersten guten Ruf – und retteten ihre Existenzen.

Gänsemarkt

Ganslessen im Geheimen

Frisch gebraten auf den Tisch.

Cold Calling –

Fotos: ZVG — PRÄSENTATION —

Verbot in Sicht?

Das Telefon läutet – und am anderen Ende ist ein Mitarbeiter einer Firma, der Gewinnversprechungen macht oder Glücksspiele anbietet. Diese Art unerwünschter Werbeanrufe bezeichnet man als Cold Calls – und sie sind, wie Beschwerden bei den Konsumentenschützern zeigen, stark im Zunehmen. Während die Unternehmen mit Informationen über sich geizen, sollen die Konsumentinnen und Konsumenten möglichst viel von sich preisgeben – Name, Anschrift und vor allem Kontodaten. „Nur zum Zweck der Gewinnübermittlung“ wie beteuert wird –aber zumeist folgt kurz danach eine Rechnung oder Abbuchung vom Konto. Das Konsumentenschutzministerium verhandelt derzeit ein Aus für Cold Calling; Verträge, die so zustande gekommen sind, sollen automatisch nichtig sein. Denn wie auch die Erfahrungen in Deutschland gezeigt haben: Ein bloßes Rücktrittsrecht reicht nicht aus, vor allem viele ältere Menschen tappen in die Cold Calling Falle. Idealerweise soll ein Vertrag erst dann gültig sein, wenn er unterschrieben ist. Bis dahin gilt: Um auf der sichere Seite zu sein - bei derartigen Anrufen gleich auflegen und keinesfalls Kontodaten www.gerhardsteier.at bekannt geben.

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Als die wirtschaftliche Lage immer schwieriger wurde, war auch der Verkauf auf dem Markt nicht wie vorher, und so blieben viele Gänse unverkauft, welche dann später am Samstag an Dorfbekannte weiter gegeben wurden. Die Einheimischen hatten zuerst Angst, dass

Druckerpatronen helfen kranken Kindern Je 1 Euro für die Clowndoctors Normalerweise werden gebrauchte Druckerpatronen einfach entsorgt. Ich hab jetzt eine bessere Idee: Bringt die leeren Patronen doch in eure Problemstoff-Sammelstelle. Die gesammelten Patronen werden nämlich wiederbefüllt. Für jede retournierte Patrone bekommen die Rote Nasen-Clowndoctors einen Euro. Und die Clown-Doctors bringen dank hoffentlich vieler Euros kranke Kinder wieder zum Lachen.

Euer Reini Reinhalter

Drucker Patrone

Weitere Infos: Mülltelefon 08000/80 61 54 oder: www.bmv.at

Peter Pan

Früher haben die heutigen Wirtinnen die Gänse nur für sich gezüchtet und in der eigenen Familie verkosten lassen. Als aber im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts die Wirtschaftskrise kam, stellte sich die Frage nach einer Verbreitung des Geschäfts auch außerhalb des Ortes. So gingen die Frauen jeden Freitag auf die nahe-


Fotos: ZVG

sie durch das Weiterverkaufen etwas Illegales tun (während des Sozialismus war privates Unternehmen verboten), doch die Möglichkeit, das Geld auch durch Privatgeschäfte zu verdienen, hatte ihnen Mut gemacht, und so brachten sie ihre Gäste bei sich zu Hause unter und bedienten sie mit Spezialitäten wie Gänseleber, Gänse mit Lokcsche (eine Spezialität aus Kartoffelteig) und Kraut. Mit der Zeit versuchten viele Wirtinnen, auch Stadtleute nach Grob zu locken, obwohl es offiziell nicht zugelassen war. So nahm die Tradition ihren Anfang, die Gänse gleich am Zuchtort zu konsumieren. Viele Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur kamen und genossen die Spezialitäten des jeweiligen Hauses versteckt bei den Wirtinnen.

Bewahrte Tradition Nach der Wende im November 1989 hat sich auch in Slovenský Grob vieles geändert: Es

Ein Haus mit Tradition. kam die freie Marktwirtschaft und wer wollte, konnte dieser Tradition weiter folgen. Zuerst gab es nur wenige Familien, die bei der Tradition bleiben wollten. Sie bauten ihre Häuser um und schufen separate Räume für die Gäste Konsum von Gänsespezialitäten bequemer zu machen. Jetzt sind es mehr als 70 Familien,

die ganz ofiziell ihr eigenes Unternehmen führen, wo man köstlich essen kann. Jedes Jahr, ab September bis Dezember, während der Hauptsaison, gibt es mehr als 50.000 Besucher, die ausschlie?lich wegen diesem besonderen kulinarischen Erlebnis nach Slovenský Grob kommen.

Genuss in vierter Generation

Fotos: ZVG — PRÄSENTATION —

Gleich am Rande von Slovenský Grob befindet sich die „Pivnica u Zlatej Husi“ („Keller zur goldenen Gans“), wo Dana Kisslingová in vierter Generation der Familie Jajcaj die Gänseköstlichkeiten anbietet. Schon die Großmutter und Mutter der heutigen Wirtin haben die knusprigen Gans-Delikatessen vorbereitet und das Rezept aufbewahrt. Kein Wunder, dass hier schon viele hochrangige Gäste aus aller Welt auf den Geschmack gekommen sind.

INFO Pivnica u zlatej husi, Pezinská 2 900 26 Slovenský Grob Tel. 0 04 21/90 57 59 163 Oder 0 04 21/33 64 78 225 www.grobskydvor.sk Öffnungszeiten: Mo 16.00 bis 23.00 Di - Sa 12.00 bis 23.00 So 11.30 bis 17.00

Ganslessen in Slovensky Grob Tagesausflug Exklusiv:

Anreise mit dem Bus in die slowakische Hauptstadt Bratislava und Stadtbesichtigung. Danach geht es in das „Gänsedorf“ Slovenský Grob, wo Sie das exklusive Gänsemenü genießen werden. Nähere Informationen und Termine in Ihrem nächsten Blaguss Reisebüro oder unter www.pannorama.eu

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Weihnachtsduft

Pfeffer, getrocknete Datteln, Muskatnuss und Sternanis, Zimt, Lorbeerblatt und Nelken, Piment, Ingwer und Curry – duftende Gewürze liegen zum Backen und Kochen bereit.

Aromatische Gewürze BittersüSS. Auf Märkten und in den Regalen von Lebensmittelgeschäften stehen sie nun ganz vorne, die „Weihnachtsgewürze“ – Zimt, Anis, Vanille, Nelken & Co. Sie sorgen mit ihren unterschiedlichen Düften für ein olfaktorisches Feuerwerk, das Lust und Gusto auf Weihnachten weckt. Von Manfred Muczek ne und Lebkuchen gehören beim gemütlichen Zusammensitzen in der warmen Stube halt einfach dazu.

Zimt – gemahlen oder in Stangen Als Zimt wird die getrocknete, innere Rinde von Zweigen des Zimtbaums bezeichnet. Der beste und teuerste Zimt stammt aus Sri Lanka und dem südlichen Indien. Dieser Ceylon-Zimt, auch Kaneel genannt, aber auch der günstigere Kassia-Zimt, der im Süden Chinas, in Vietnam, Sumatra, auf Java und in Japan kultiviert wird, kommt bei uns am häufigsten in den Handel. „Weihnachtstypisch“ wird Zimt in den bereits erwähnten Zimtsternen, für die Verfeinerung von kandierten und gebratenen Äpfeln, aber auch von Punsch und Glühwein verwendet. Er ist außerdem oft Bestandteil des sogenannten Lebkuchengewürzes – wie übrigens auch die anderen „Weihnachtsgewürze“ Anis bzw. Sternanis, Nelken und Piment.

Nelken – die guten schwimmen nicht Wir kennen sie aus dem Apfelkompott und – in späteren Jahren – aus dem Glühwein und dem Punsch: die intensiv riechenden und wie Nägelchen aussehenden Gewürznelken.

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Einmal hineingebissen, weiß man, dass die kleinen Dinger brennend scharf schmecken. Daher: vorsichtig dosieren. Bei richtiger Handhabung verfeinern Nelken im Ganzen nicht nur Kompotte, Punsch und Glühwein, sondern würzen, zu Pulver gemahlen, auch Lebkuchen, Marinaden und Fleischgerichte. Nelken, Zimt und andere Zutaten machen Weihnachtskekse zur begehrten Nascherei.

Fotos: Ostmann-Gewürze, pixelio.de/Stephanie Hofschlaeger/Oliver Weber

ls Kindern hat man uns immer gesagt: „Die Engeln backen“, wenn wir zu Beginn der Winterzeit das feurige Abendrot am Himmel bewunderten. Und auch in den Küchen glühen in der Adventzeit im wahrsten Sinn des Wortes die Backöfen. Kekse mannigfaltigster Art, Vanillekipferl, Zimtster-


Die Qualität von Nelken erkennt man, indem man sie ins Wasser gibt. Die, die noch reichlich aromatisches Öl beinhalten, die guten also, gehen unter oder stehen – mit dem Köpfchen oben – im Wasser. Die anderen schwimmen waagrecht an der Wasseroberfläche.

Anis – mit und ohne Stern Anis polarisiert. Die einen lieben den leicht stechenden, süßlich-bitteren Geschmack – nicht zuletzt in alkoholischen Getränken wie Ouzo, Raki und ähnlichem, die anderen wenden sich naserümpfend ab. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um den echten Sternanis aus China oder den mediterranen Anis handelt, denn das ätherische Öl, Anethol, ist für beide Gewürze typisch. Typisch ist hierzulande auch, dass „Anisbusserl“ und „Anissterne“ gerade im Advent und zur Weihnachtszeit genascht werden. Gemeinsam mit Fenchel, Kassia-Zimt, Nelken

und Szechuanpfeffer bildet Anis das chinesische „Fünf-Gewürz-Pulver“, das im Reich der Mitte in keiner Küche fehlen darf und sich auch bei uns zunehmender Beliebtheit erfreut.

Immer der Nase nach Gewürze kauft man am besten – schon allein des besonderen Einkaufserlebnisses wegen

– offen auf Märkten. Wer einmal auf dem großen Bazar in Istanbul oder auch „nur“ auf dem Wiener Naschmarkt war, ist verzaubert von der Vielfalt und Buntheit der exotisch duftenden Ingredienzien. Damit wird die nächste Weihnachsbäckerei zum Erlebnis für alle Sinne. Und in diesem Sinne: Frohe Weihnachten!

Vorweihnachtszeit im Wirtshaus Müllendorf Die Zeit um Martini ist Ganslzeit im Wirtshaus Müllendorf. Bis Ende November lassen Spezialitäten wie Gansleinmachsuppe, gebratene Gans mit verschiedenen Beilagen oder Gänsebrust vom Grill, die Herzen von Freunden der Martinispezialität höher schlagen.

Fotos: ZVG — PRÄSENTATION —

Das Jagdstüberl bietet Platz für 30 Personen und so den Rahmen für kleine Weihnachtsfeiern, bis zu 80 Personen finden im Stüberl Platz die Küche des Wirtshaus Müllendorf kreiert das entsprechende Menü. Auch der Jahreswechsel wird im Wirtshaus Müllendorf mit einem Silvestermenü einem gebührend gefeiert INFO WIRTSHAUS Müllendorf 7052 Müllendorf, Set-Straße 1 Tel. 0 26 82/75 975 Öffnungszeiten: Montag - Dienstag: 11.00 - 14.00 Uhr Mittwoch - Samstag: 10.00 - 24.00 Uhr Sonntag: 9.00 - 22.00 Uhr Partyservice: von 20 bis 400 Personen

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Vom Fastenessen zum Traditionsmahl Fangfrisch. Auf der Hitliste der Weihnachtsessen rangiert der Karpfen ganz weit oben. Zu Recht, denn er ist nicht nur ein Fisch, der sich auf verschiedenste Arten zubereiten lässt, sondern auch ein Lieferant von wertvollen Nährstoffen. Von Brigitte Krizsanits

Fastenspeise der Mönche Die Erinnerung an den Weihnachtskarpfen in der Badewanne holte mich Jahre später ein, als ich in der Prager Südstadt an einer stark frequentierten Bushaltestelle plötzlich neben einem mit Karpfen gefüllten Bottich stand. Kurz vor der Weihnachtszeit wurden die Fische hier zum Verkauf angeboten. So frisch

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breitet. Ursprünglich aus dem Ostasiatischen Raum stammend nahm die Karpfenzucht in Europa um 800 auf den Landgütern von Karl dem Großen ihren Anfang. Im frühen Mittelalter begannen die christlichen Mönche, auf den Ländereien ihrer Klöster Karpfenteiche anzulegen. Einerseits, da ihnen aufgrund ihres Glaubens die Jagd verwehrt war, vor allem hatten sie aber erkannt, dass der Fisch eine willkommene Möglichkeit war, Abwechslung in die damals rund 100 Fastentage im Kirchenjahr zu bringen.

Badewanne oder Buttermilch Auch die Adventzeit war Buß- und Fastenzeit, die von Martini bis Dreikönig ursprünglich 40 Tage dauerte. Der Heilige Abend fiel also noch in die Zeit der Enthaltsamkeit, sollte jedoch als Höhepunkt und Vorabend des Weihnachtstages etwas Besonderes sein und auch kulinarisch begangen werden. So wurde der Karpfen - fleischlos, aber delikat - zum tra-

Fotos: Rita Newman

er Weihnachtskarpfen hatte in der wie möglich sollten sie auf den weihnachtFamilie meiner Mutter Tradition. lichen Tisch kommen, gelten sie doch als das Kein Wunder, kam meine Großmutter doch Weihnachtsessen Nummer eins bei unseren aus Böhmen, wo Karpfen und Kartoffelsalat nördlichen Nachbarn. noch heute das traditionelle Weihnachtsessen Eine Tradition, mit der die Tschechen nicht sind. Einige Tage vor dem Fest wurde er gealleine da stehen, denn der Verzehr des vielbracht, der Karpfen, und bezog vorübergeseitigen Fisches am Heiligen Abend ist in den hend in der Badewanne der Großeltern QuarLändern Mittel- und Osteuropas weit vertier, um dann von meinem Großvater durch einen Schlag auf den Kopf betäubt, anschlie- Die gesündere Alternative ßend ins Jenseits und von meiner Großmutter ist das Anbraten des Fisches ohne Panier. paniert und heraus gebacken auf die Teller befördert zu werden.


ditionellen Weihnachtsessen erkoren. Einige Tage vor dem Festmahl wurde er abgefischt und gewässert, damit er den schlammigen Geschmack ablegt, der entsteht, weil er seine Nahrung aus dem Teichschlamm aufnimmt. Auch das Einlegen in Buttermilch am Abend vorher diente diesem Zweck. Da die Fische heutzutage meist aus Zuchtbetrieben stammen und schon dort gewässert werden, erübrigt sich dieses Ritual.

Geldbringender Hexenvertreiber Der Karpfen wird sowohl in unserer Kultur als auch in Fernost als Glücks- und Fruchtbarkeitssymbol angesehen. In der christlichen Tradition glaubte man lange, dass der Karpfen ein geschlechtsloses Wesen sei und dem Wassergrund entspränge, was ihn zum Symbol für die Jungferngeburt als Weihnachtsessen noch mehr prädestinierte. In seinem Kopf, so glaubte man, befänden

sich die Marterwerkzeuge Christi und seine Kopfknochen ließen sich zu einer taubenähnlichen Gestalt zusammen setzen, die an den Heiligen Geist erinnern und Hexen vertreiben solle. In der chinesischen Tradition hingegen gelten Karpfen als segensreich. Sie bringen Überfluss und Wohlstand, stehen für die Fruchtbarkeit und auch für Ausdauer und Hartnäckigkeit. Der Sage nach verwandeln sich Karpfen, die sich am legendären „Drachentor“ die Stromschnellen des Huangpu Flusses hinaufkämpfen, in Drachen, die mächtigsten Tiere der chinesischen Götterwelt.

Gesunder Festgenuss In unseren Breitengraden verwandelt sich der Karpfen in eine köstliche Speise, die mit wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen punktet. Zu Unrecht gilt er als fettreicher Fisch – der Fettgehalt kommt vielmehr durch fettreiche

Zubereitung oder schwere Beilagen. Sein hoher Anteil an Omega-3-Fettsäuren wirkt nicht nur blutdrucksenkend, sondern kann auch die Arterienverkalkung und damit die Gefahr eines Herzinfarktes verringern. Beim Kauf sollte man auf klare Augen, hellrote Kiemen, glänzende Haut und fest sitzende Schuppen achten – und natürlich darf der Karpfen auch nicht nach Fisch riechen. Bevorzugt werden der Schuppen- und der Spiegelkarpfen. Während ersterer als der „sportlichere“ mit einem eher festen Fleisch und weniger Fett punktet, weist der Spiegelkarpfen weit weniger Schuppen auf. Im pannonischen Raum bevorzugt man, Fett hin oder her, die gebackene Art – und meine Großmutter setzte mit ihrem legendären „Französischen Salat“ mit Erdäpfeln, Gemüse und vor allem Mayonnaise noch eines drauf.

Genuss schenken Fossil. Das Restaurant Fossil in Purbach am Neusiedler See wartet stets mit kulinarischen Überraschungen auf. In den rund 130 Jahre alten Mauern eines der größten Weinkeller in Purbach sorgt Oliver Wiegand seit 2008 für ein einzigartiges Gourmeterlebnis. Pannonisch, saisonal aber auch international setzt der von Gault Millau mit einer Haube ausgezeichnete Gastronom die Akzente bei seinem Speisenangebot und sorgt dabei für so manche geschmackliche Überraschung. Auf der Weinkarte finden sich große Namen aus der österreichischen Weinszene als ideale Begleiter zu den teils ausgefallenen Kreationen.

vestermenü hält kulinarische Überraschungen wie Süßen Nussbaum von der Entenstopfleber als Entree, Schokoladen-Kokos-Knödel mit Bananeneis als Dessert sowie weitere Köstlichkeiten bereit.

Fotos: ZVG — PRÄSENTATION —

Kulinarisch schenken Warum zu Weihnachten nicht einmal einen besonderen Abend schenken? Das Restaurant Fossil bietet Geschenkgutscheine an, die auf jeden Fall den Geschmack des Beschenkten treffen.

Opulent feiern Das ausklingende Jahr wird im Fossil mit sechs Gängen verabschiedet – Oliver Wiegands Sil-

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Zutaten: 2 kg Karpfen ½ kg Tomaten 80 g fetter Speck 1 Zwiebel 40 g Butter

Rezept

Zubereitung: Der Karpfen wird geschuppt, ausgenommen, in Portionsstücke geteilt und leicht gesalzen. Eine eingefettete, feuerfeste Form wird mit Zwiebeln ausgelegt, darauf werden die Karpfenstücke verteilt und anschließend mit den in Scheiben geschnittenen Speckstücken belegt. Die Tomaten werden eingeschnitten, in kochendem Wasser kurz überbrüht, anschließend abgezogen und in Scheiben geschnitten.

Karpfen auf ungarische Art mit Erdäpfeln Nachdem der Karpfen im Backofen bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten gebraten hat, wird er mit den Tomatenscheiben bedeckt und nochmals 15 bis 20 Minuten gebraten. Der Karpfen wird heiß und in der Form aufgetragen. Als Beilage werden gekochte Kartoffeln, in Butter und Petersilie geschwenkt, gereicht.

Live Is Life in Parndorf – Kultur Parndorf, wie es spielt, singt und lacht. Das lebendige Vorweihnachtsprogramm 28. November 2010 // 17 Uhr

Kabarett mit Ulrike Beimpold

EINE BIRNE NAMENS BEIMPOLD. Das kuriose Leben einer “BURG PFLANZE”. Ein humorvoller Abend mit viel Augenzwinkern. Im Festsaal der Volksschule Parndorf

18. Dezember 2010 // 17 Uhr & 19 Uhr

Tamburizza-Weihnachtskonzert

DOPPELt häLt BESSER. Das traditionelle Weihnachtskonzert mal 2 der tamburizza “Ivan Vukovic”. In der Pfarrkirche Parndorf.

Karten gibt es unter www.kulturparndorf.at und per Telefon unter 02166/21070.

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Workshops

Gesund in Alltag und Beruf Gesund und erfolgreich lernen Termine: 31.03.2011, 18.30 bis 22.00 26.05.2011, 18.30 bis 22.00 15.09.2011, 18.30 bis 22.00 16.11.2011, 18.30 bis 22.00

Fotos: ZVG — PRÄSENTATION —

Gesundheitsakademie Jormannsdorf Mit unserer Workshopreihe wollen wir die wichtigsten Bereiche zur gesunden Lebensführung thematisieren und Anwendungsmöglichkeiten für die Praxis erarbeiten. Eingeladen sind alle, die sich für einen gesünderen Weg entscheiden und mit Begeisterung und vielen praktischen Tipps starten wollen. Alle Workshops können einzeln gebucht werden, Themen für Fortsetzungs-Veranstaltungen werden in den Gruppen erarbeitet und je nach Interesse angeboten.

Fit durch gesunde Ernährung Termine: 18.03.2011, 18.30 bis 22.00 17.06.2011, 18.30 bis 22.00 25.11.2011, 18.30 bis 22.00 Qi Gong Termine: 04.05.2011 und 18.05.2011, 19.00 bis 21.00 09.11.2011 und 23.11.2011, 19.00 bis 21.00

Stress- und Belastungsmanagement Termine: 22.03.2011, 18.30 bis 22.00 16.06.2011, 18.30 bis 22.00 08.09.2011, 18.30 bis 22.00 19.10.2011, 18.30 bis 22.00

Gesundheitsförderung Termine: 25.02.2011,18.30 bis 22.00 23.09.2011,15.00 bis 18.30 13.10.2011,18.30 bis 22.00

Bewegt gesund Termine: 13. 04. 2011, 18.00 bis 21.30 30. 09. 2011, 14.00 bis 17.30

BFI Gesundheitsakademie Schloss Jormannsdorf 1 | 7431 Bad Tatzmannsdorf Tel. 0 33 53/36 860 | kostenlose Hotline 08 00/24 41 55 | gesundheit@bfi-burgenland.at

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Herbstzeit ist Schwammerlzeit - Saisonale Produkte aus dem Südburgenland passen hervorragend zu den regionalen Weinen.

Traditionell aufgekocht

Pannonische Schmankerl Bodenständig. Im südburgenländischen Steinfurt, rund zwölf Kilometer östlich von Güssing, wartet das Gasthaus Fandl mit traditionellen Speisen auf, die in anderen Lokalen längst von den Speiskarten verschwunden sind. Von Brigitte Krizsanits

Gasthaus am Straßenanger Zugegeben, das „Gasthaus zur Gemütlichkeit“ der Familie Fandl ist ein Geheimtipp, und eigentlich sollte man einen solchen ja für sich behalten. Andererseits sind es genau jene Wirtshaus-Kleinode, die durch ihre Bodenständigkeit kulinarische Traditionen pflegen. Und diese werden bei den Fandls hoch gehalten. Gabi Fandl, deren Großvater in den 1930er-Jahren in dem Haus in Steinfurt einen Gemischtwarenhandel gegründet hatte, übernahm 1990 von ihren Eltern das Gasthaus Nemeth und die traditionelle Küchenlinie.

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„Der Chefkoch ist aber der Martin“, erklärt die Chefin prompt. Sohn Martin hat vor sechs Jahren an der Seite seiner Mutter den Platz hinter dem Herd eingenommen, im Service sorgt sein Vater Alfred dafür, dass bei den Gästen alles in Ordnung ist.

Außergewöhnlich traditionell Auf die Teller kommt, was gerade Saison hat: Das Wild wird in den Wäldern um Steinfurt erlegt, das Lamm, „von der Haxe bis zur Krone“, stammt von burgenländischen Weiden,

dazwischen gibt es auch mal Nudelwochen mit hausgemachten Nudeln oder Fischwochen mit Meeresfischen und heimischen Süßwasserfischen. Abseits der Spezialitätenwochen finden sich außergewöhnliche Schmankerl auf der Karte: Die mit Selchfleisch und Kraut gefüllten Kartoffeltascherl in gebräunter Butter mit einem frischen grünen Salat (€ 7,80), perfekt gewürzt und mehr als ausreichend, das Paprikahendl, in der Pfanne serviert, mit luftigen Spätzle (€ 9,50) oder das butterweiche Moorochsengulasch (€ 7,50). Besonders angetan hat es uns aber die Nachspeise: Creme brulee von der Tonkabohne – zwar nicht unbedingt regional, aber mit hohem Suchtfaktor.

Aufgeganselt Im November wird auf Vorbestellung Martinigans serviert. Die Gänse stammen, natürlich, aus dem Südburgenland. Ebenso, wie die Weine, die aus den umliegenden Weinbaugebieten stammen. Uhudler, Blaufränkisch oder Welschriesling. Am besten, man bucht auch gleich ein Zimmer in der angeschlossenen Pension, dann kann das Schlemmen schon beim Frühstück weiter gehen.

Fotos: ZVG

ein erster Besuch im Gasthaus Fandl in Steinfurt liegt zwei Jahre zurück. Der Anlass dafür war eine Hochzeit, eine richtig burgenländische, bei der sich die Tische vor Köstlichkeiten bogen und die mit Musik und Tanz bis in die frühen Morgenstunden dauerte. Und wo’s schon mal gut war, dort kommt man gerne wieder hin. Das „Gasthaus zur Gemütlichkeit“ hat auf jeden Fall auch beim zweiten Besuch, einem Familienausflug mit Freunden und dem Brautpaar von damals, überzeugt.


Rezept

1 kleine Zwiebel fein gehackt 1 kleien Knoblachzehe zerdrückt 23 dag. Hühnerleber 16 dag Butter 2cl Sherry 4 Salbeiblätter, Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Die Hälfte der Butter in einer Pfanne zerlassen, Zwiebel und Knoblauch darin auf kleiner Flamme weich dünsten. Die Leber zugeben und ca. 8 Minuten braten, bis sie braun und fest ist, gehackte Salbeblätter und Sherry zugeben. Danach salzen und pfeffern – etwas überkühlen lassen und im Mixer Im Herbst kommen im Gasthaus Fandl Wildspezialitäten auf den Teller. mit der restlichen Butter fein pürieren.

Portweinzwetschken:

Hühnerleber- oder Rehleberparfait mit Portweinzwetschken und Blattsalat

50 dag. Zwetschken entkernt 10 dag Zucker 1/8l Portwein 1/8 l Rotwein 1 kleine Zimstange, ½ Orange, 3 Stk. Nelken

Zubereitung: Den Zucker in einem Topf karamellisieren – mit Portwein und Rotwein ablöschen und verkochen lassen bis sich der Karamell aufgelöst hat. Danach die entkernten, halbierten Zwetschken dazu geben und einmal aufkochen lassen. Jetzt erst die Zimtrinde, die Nelken und die halbe Orange hinzufügen und eine Nacht im Kühlschrank stehen lassen. Die Leber wird auf den Zwetschken mit in Wallnussöl und Himbeeressig mariniertem Blattsalat serviert.

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leben Gute Wünsche

Foto: ZVG

Weihnachtskarte: Matthias Schmidt, 9 Jahre

E-Mobil durch Eisenstadt

Elektrofahrzeuge gelten als die Zukunft im motorisierten Individualverkehr. Eisenstadt beteiligt sich mit einem zukunftsweisenden Konzept an einem Förderprogramm des Klima- und Energiefonds und darf sich nun mit dem Rheintal, der Stadt Salzburg, Graz und Wien in die Riege der nunmehr fünf E-Mobilitätsregionen reihen. Umweltminister Niki Berlakovich sieht in den E-Mobilitätsregionen gelebte Zukunft, bei der auch wichtige Erfahrungen für die breite Markteinführung gewonnen werden. Mit dem Projekt „Eisenstadt e-mobilisiert“ bringt die Freistadt Innovationen auf die Straße und nimmt eine

Pionierrolle in Österreich ein. Die Eisenstädter wollen beweisen, dass ihre Stadt ein idealer Standort ist, um Elektromobilität nachhaltig einzuführen. Die City-Taxis werden sukzessive auf Elektrofahrzeug umgestellt. Weiters soll ein E-Car-Sharingsystem aufgebaut werden, bei dem Bewohner neu errichteter Wohnhausanlagen ein Pool von Elektrofahrzeugen zur Verfügung steht, der über die Betriebskosten abgerechnet wird. Auch die Bewag ist an der Verbreitung von E-Mobilen beteiligt: Bis Jahresende sollen im Burgenland zehn Ladestationen errichtet werden. Der Strom dafür wird aus alternativer Energie gewonnen.

Weihnachtswünsche verschicken und etwas Gutes dabei tun: Die Weihnachtskarten des Burgenländischen Hilfswerks machen Freude und unterstützen mit dem Erlös Hilfsprojekte für Familien in Notsituationen. Gestaltet wurden die drei Motive von Kindern im Alter zwischen vier und zwölf Jahren, der Text ist viersprachig auf Deutsch, Kroatisch, Ungarisch und Romani. Die Weihnachtskarten sind beim Burgenländischen Hilfswerk erhältlich.

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In Handarbeit werden die Kunstwerke sorgsam hergestellt.

flechten. Beispielsweise, dass es zu den ältesten nachgewiesenen Handwerken zählt. Weiters heißt es da etwa: „Bei uns im Waldviertel war Korbflechten nie gewerblich. Jedoch wurde in jedem Haus geflochten. In erster Linie wurden für den Eigenbedarf Schwingerln, Kartoffelkörbe und Wäschekörbe hergestellt.“ Und weiter ist zu erfahren: „Die besten Korbflechter waren die Burgenländer und ganz besonders Angehörige der Roma und Sinti. Diese waren es auch, die das Korbflechten perfektionierten.“ – womit wir wieder im Burgenland angekommen wären.

Bagundermandl und Buckelkiawl Brauchtum. Haushandwerk beherrschte früher im Winter die bäuerlichen Stuben. Es fanden sich Menschen zusammen, um Tätigkeiten nachzugehen, zu denen man nur im Winter kam. Federnschleißer, Simperlflechter und Körbemacher hatten nun Hochsaison. Von Manfred Murczek

s ist interessant, in den Archiven der Dörfer und Kommunen zu stöbern, mit Altvorderen über „das frühere Leben am Land“ zu plaudern und in der Zeit der Ahnen nach den Wurzeln alten Brauchtums zu suchen, das heutzutage zum Teil sogar eine Renaissance erfährt.

mäßigen Rückschnitt der langen Ruten erst so richtig gut entwickeln können, gesichert. Ein Blick über die pannonischen Grenzen in die Erlebniswerkstatt Schönbach im Waldviertel zeigt viel Wissenswertes über das KorbGemälde von Otto Piltz: Federnschleißen

Körbe und Simperl flechten So wird etwa das Korbflechten, seit Jahrtausenden von Generation zu Generation überliefert, in „Workshops“ und Kursen gelehrt und so dem Vergessen entrissen. Nebstbei wird so das Überleben der an Feuchtwiesen und Bachläufen hierzulande so typischen Kopfweiden, die das Rohmaterial für viele Korbflechter liefern und sich durch den regel-

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Handwerkskunst aus Stroh Stroh ist auch das Ausgangsmaterial für kunsthandwerkliche Ziergegenstände, für die Weiden am Nordufer des Neusiedler Sees weit über seine Gemeindegrenzen hinaus bekannt ist. Als die Frauen in Weiden in den 50er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts begannen, ihre Strohkunstwerke herzustellen und neben Obst und Wein „über die Gasse“ zum Kauf anzubieten, war das den Männern erst einmal gar nicht recht, denn die befürchteten, dass ihre Frauen mit dem Zusatzeinkommen auch an Unabhängigkeit gewinnen würden. „Wäh-

Fotos: pixelio.de/Michael Baudy/Rainer Sturm, Manfred Murczek

Winter in pannonischen Stuben

Piringsdorf im mittleren Burgenland war über eineinhalb Jahrhunderte eine Hochburg der Korb- und Simperlflechter. Während sich die Männer der körperlich schwereren Arbeit mit den Körben widmeten, stellten die Frauen schöne und praktische Strohsimperl her, die in keinem Landhaus und auf keinem Bauernhof fehlen durften. In das Simperl aus Kornstroh wurde der fertige Brotteig gelegt, damit er in Ruhe „gehen“ konnte, ehe er in den Backofen geschoben wurde. Heute dient das Strohsimperl als Behälter für Eier, Obst und Gemüse – oder einfach als dekorativer Aufputz.


rend die Männer ins Gasthaus gegangen sind, haben wir Frauen uns zusammengesetzt, getratscht und daneben Stroh geflochten“, schildert eine der Frauen, die von Anfang an dabei war, die Zeit in den 1950er-Jahren.

entfernt und das Stroh im Wasser zwei bis drei Stunden eingeweicht, um es biegsam zu halten. Nun erst kann mit dem Flechten begonnen werden. Erzählungen zu Folge, ist die Strohflechtkunst einerseits von aus dem Balkan heimkehrenden Soldaten des ersten Weltkriegs mitgebracht worden; andererseits ist überliefert, dass sie von den „Heanzn“, deutschstämmigen Heidebauern, stammt, die auf den Gutshöfen in der Umgebung von Weiden gearbeitet haben.

In den Wintermonaten sind ganze Familien damit beschäftigt, Strohampeln, Sonnenkreuze und viele andere kunstvolle Gebilde aus Weizenstroh zu flechten. In den Sommermonaten werden die dekorativen Geflechte, die oft mit Stroh- und Trockenblumen geschmückt sind, am sogenannten Sesselmarkt entlang der Straßen als Souvenirs angeboten. Damals wie heute ist Federnschleißen eine unterhaltsame Tätigkeit an langen Winterabenden. getrocknet. Nach dem Trocknen wird der untere Teil der Halme weggeschnitten, da nur deren oberer Teil und die Ähren zum Flechten geeignet sind. Die äußere Schicht wird danach

Warme Federn für den Winter Im ganzen Burgenland, in Westungarn, Böhmen und Mähren, aber auch in den südlicheren Gefilden Pannoniens war bis vor wenigen Jahrzehnten der winters ausgeübte Brauch des Federnschleißens weit verbreitet. Auch hier verschmelzen Brauch und Handwerk.

American Christmas Show Andy Lee Lang & Band, Special Guest: Bill Ramsey Rondo Vienna Katharina Anná & her dif ’friends Freuen Sie sich auf amerikanische Weihnachtsklassiker im unverwechselbaren Sound des Andy Lee Lang. Mit Bill Ramsey hat er eine Evergreenlegende zu Gast, die vielleicht mit genügend Anfeuerung die Zuckerpuppen im Pigalle tanzen lässt. Für die temperamentvolle Begleitung sorgen Andys sieben ausgezeichnete Musiker von „The Spirit“ in bewährter Manier. Davor geigen die acht Damen des „Rondo Vienna“ mit ihren Saiteninstrumenten auf und Katharina Anná, stimmgewaltige Frontfrau der „dif´friends“, eröffnet die Show.

Fotos: ZVG — PRÄSENTATION —

Wie immer wird die ARENA NOVA im weihnachtlichen Glanz leuchten sowie Geschenk- und Kulinarikstände für weihnachtliche Stimmung sorgen. Karten: € 36,30 und € 45,10 VIP Karten: € 99 (inkl. Catering und Getränke auf Anfrage in der Arena Nova) Freitag, 17. Dezember 19.30 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr Karten: in der ARENA NOVA, bei allen Vorverkaufsstellen von Österreich Ticket (Kartenhotline 01/96 096) und in allen Filialen der Wiener Neustädter Sparkasse (Tel. 05 01 00/38 342)

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ABSOLUT UWE

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© Rolf Bock

Bis ein Kunstwerk aus Stroh fertig ist, bedarf es vieler Handgriffe. Verwendet wird hauptsächlich Weizenstroh, Korn oder das Primos, eine Grassorte, die am Neusiedler See wächst. Der Weizen wird mit der Sense im Juli und August geschnitten, zu Garben gebündelt und

Uwe Kröger mit Gaststar Annemieke van Dam, begleitet von der Herwig Gratzer Band und TänzerInnen lässt seine Musicalerfolge Revue passieren. Karten in der Arena Nova, 02622/22360-0 oder über

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Gänse, Enten und teils auch Hühner wurden ihres wärmenden Federnkleids beraubt. Schließlich war es üblich, heiratsfähige und -willige junge Menschen mit Tuchenten und Pölstern, gefüllt mit Daunen, auszustatten, auf dass sie es in ihrer neuen Partnerschaft auch schön warm hätten. Aus Wandorf, einem Stadtteil der westungarischen Grenzstadt Ödenburg, ist bekannt, dass die jungen Mädchen und Frauen beim Federnschleißen Lieder sangen, lustige Geschichten erzählten oder die jüngsten Ereignisse „besprachen“ – wer mit wem „ging“ oder auch „nicht mehr ging“. Manchmal konnte man in aller Herrgottsfrüh einen aus Federkielen gestreuten Weg zwischen zwei Häusern vorfinden. Aufmerksame Burschen, die während der täglichen Zusammenkünfte manche Liebschaft entdeckt hatten, wollten der Dorfbevölkerung auf diese Weise kund-

tun, welcher Bursche welchem Mädchen gut war. In Wallern im burgenländischen Seewinkel erzählt man im Zusammenhang mit dem Federnschleißen hingegen die Geschichte vom „Federnzipf“. Die Bäuerin buk dazu Bäckereien und kochte Tee, sie bewirtete ihre Mit-

schleißerinnen mit geselchtem Fleisch und Wein. Der Federnzipf war also ein geselliges, fröhliches Zusammensein. Oft kam es vor, dass Burschen sich mit einem aus Futterrüben bestehenden „Bagundermandl“ einfanden, das in seinen Händen einen Zettel hielt, in dem sämtliche anwesenden Mädchen in Versen („Gstanzln“) verspottet wurden.

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DIÄT -SERIE Teil 2 Genießen ohne Reue, ein Traum der mit metabolic balance in Erfüllung gehen kann.

Metabolic Balance Abnehmen. Ob Diät oder Stoffwechselregulierung: Das Wundermittel sorgt nicht nur für weniger Baumumfang, sondern auch für Gesundheit auf ganzer Ebene. Von Shandiz Ahi

Zugeschnittener Ernährungsplan Ein vorangehender Bluttest gibt Aufschluss darüber, welche Nährstoffe dem Betroffenen fehlen und wo der Stoffwechsel nicht optimal

arbeitet. Blutfett-, Leber-, Nierenwerte, Blutzucker, die wichtigsten Elektrolyte und z.B. auch Schilddrüsen-Hormone werden ausgetestet. Anhand einer ausführlichen Anamnese mit Körpergewicht, Körpergröße, Ernährungsverhalten und Krankengeschichte wird, kombiniert mit der Blutanalyse, computerunterstützt ein individueller Ernährungsplan zusammengestellt. Dieser liefert dann eine Auswahl an Lebensmitteln, die eventuell vorhandene Defizite ausgleichen sollen. Zudem müssen feste Strukturen im Alltag eingehalten werden: Zwischen den drei Mahlzeiten sollen

fünf Stunden Pause liegen. Begleitet werden soll die Ernährungsumstellung von fachkundigen Metabolic-Ernährungsberatern. „Ziel ist es, seine Ernährung so umzustellen, dass Heißhungerattacken vermieden und die Fettverbrennung gefördert wird.“, weiß Dr. Claudia Nichterl, Ernährungsberaterin und Metabolic-Fachfrau. Der erzielte Gewichtsverlust hängt von Disziplin, Wunschgewicht und Dauer der einzelnen Phasen ab.

4 Phasen Diät Die erste Phase ist die strengste. Sie gilt als eine Art zweitägige Entschlackungsphase mit genauen Vorgaben, um den Körper auf die Umstellung vorzubereiten. Phase 2 – die strenge Umstellungsphase – dauert mindestens 14 Tage und basiert auf einem individuell erstellten Ernährungsplan. Als Grundlage dafür dient die Verwendung einer Eiweißsorte – zum Beispiel Soja, Fleisch oder Fisch und Gemüse – ebenfalls aus der Ernährungsliste ausgewählt, mit streng vorgegebener GrammMenge, ohne Zusatz von Öl. Zudem darf eine individuell bestimmte Menge Roggenvollkornbrot oder Roggen-Knäckebrot sowie eine Sorte Obst gegessen werden. Während etwa für den einen Tomaten gut verträglich sind,

Ein gesundes Dessert, ohne „Nebenwirkungen“.

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Fotos: © Burgenland Tourismus/Popp & Hackner, pixelio.de/www.sonja-winzer-verlag.de, pixelio.de/Margot Kessler

ie gilt als die neue Wunderdiät. Dabei handelt es sich in Wirklichkeit um eine Stoffwechselregulierung mit wundersamer Nebenwirkung: Metabolic Balance, inzwischen eine patentierte Marke für sich, ist nicht nur ein Programm zur Stoffwechselregulierung sondern auch zur dauerhaften Gewichtsreduktion.


so sind diese wiederum für den anderen weniger von Vorteil. Daher ist es enorm wichtig, dass man seinen individuellen Plan befolgt. Und keine Sorge: Die Auswahl an erlaubten Zutaten ist trotzdem sehr üppig – man hat nicht das Gefühl, sich groß einzuschränken. Phase 3 – die gelockerte Phase – erlaubt mehr Lebensmittel und nun darf auch wieder Öl verwendet werden. In dieser Phase darf man nun experimentieren und auch hie und da mal sündigen, sollte sich jedoch ungefähr an den Plan halten. Phase 4 – die Erhaltungsphase – beinhaltet die Grundprinzipien ohne strenge Einhaltung der Lebensmittelvorgaben und Mengenangaben und kann beliebig lange ausgeführt werden.

bringen.“ so Ernährungsexpertin Nichterl „Ich persönlich versuche meine Kunden auch immer zu motivieren, ihre Laune nicht nur von der Waage abhängig zu machen. Wohlfühlen ist viel mehr als ein bestimmtes Gewicht auf der Waage, was zählt, ist das Körpergefühl, eine gesunde Gesichtsfarbe, eine gute Vitalität, Konzentration, Lust auf Bewegung und auf gesundes Essen.“

Neues Lebensgefühl Grundsätzlich geht es bei Metabolic Balance nicht nur ums Abnehmen, sondern darum, „den Körper mit Geist und Seele ins Lot zu

Ein individueller Ernährungsplan zeigt, welche Obst und Gemüsesorten für die Diät von Vorteil sind.

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Alternativer Adventkalender

Schenken ohne Müll ie in den vergangenen Jahren führt der Burgenländische Müllverband (BMV) auch heuer wieder in der Vorweihnachtszeit die Aktion „Schenken ohne Müll“ durch. Das Ziel dieser Aktion ist die Verringerung des Müllberges zu den Feiertagen und die Sensibilisierung der Bevölkerung für die Problematik. Heuer sind die wertvollen Umwelttipps in einem alternativen Adventkalender verpackt. PANNOrama stellt Ihnen einen

kurzen Auszug aus den Tipps für ein müllarmes Weihnachtsfest vor:

Sie das Produkt auch für sich selbst kaufen würden.

Weihnachten und der Advent sind schon lange nicht mehr die stillste Zeit des Jahres. Alljährlich kommt Hektik auf, die nicht sein muss. Denken Sie einmal in Ruhe darüber nach wie, wo und mit wem Sie Weihnachten feiern möchten. Und dann feiern Sie den Heiligen Abend in Ruhe und Besinnlichkeit.

Gerade zu Weihnachten ist Ihre Kreativität gefragt. Geschenke sollen ja so persönlich wie möglich sein. Es gibt zahlreiche Alternativen wie Sie die Geschenke für Ihre Lieben einpacken können, ohne unnötig die Umwelt zu belasten. Ihrem Erfindergeist sind dabei keine Grenzen gesetzt. Wenn Sie glauben, Ihre Geschenke unbedingt einpacken zu müssen, dann haben wir eine Bitte: Verwenden Sie Recycling-Geschenkpapier und verzichten Sie auf Folien und dergleichen. Bei der Auswahl Ihrer Geschenke sollten Sie auf die Materialien achten und nach Möglichkeit auf „Energiefresser“ verzichten.

Weihnachten ist nicht nur das Fest der Freude, Weihnachten ist auch die müllreichste Zeit des Jahres. Das muss aber nicht so sein. Es lohnt sich, ein bisschen darüber nachzudenken was man schenkt, und ob der Beschenkte das Geschenk auch wirklich braucht. Stellen Sie sich daher vor jedem Kauf die Frage, ob

Der „Müllvermeidungs-Adventkalender“ kann auf der Website des BMV unter www.bmv.at abgerufen oder die Tipps am Mülltelefon bestellt werden. INFO Weitere Tipps: Burgenländischer Müllverband Tel. 0 80 00/80 61 54 (zum Nulltarif) www.bmv.at

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Fotos: ZVG, pixelio.de/Gerd Altmann — PRÄSENTATION —

Sinnvoll VERPACKEN. Der alternative „Müllvermeidungs-Adventkalender“ des BMV beinhaltet wertvolle Tipps und Anregungen für ein müllarmes Weihnachtsfest.


Präsentation KIA Sportage

Korea wird stylish KIA SPORTAGE. Der Neue von KIA ist ein Kompakt-SUV modernster Prägung, mit neuem Design, neuer Technik und neuer Qualität. Von Dietmar Posteiner ie nunmehr dritte Modellgeneration ist länger, breiter und flacher als das Vorgängermodell. Sie ist aerodynamischer und leichter, beides wirkt sich positiv auf Kraftstoffverbrauch und Fahrkultur aus. Peter Schreyer, Chefdesigner bei Kia, gerät ins Schwärmen: „Der zentrale Designaspekt für das entschlossene Auftreten des neuen Kia Sportage ist die Kombination von hohen Schultern und schmaler Fenstergrafik. Wir haben ein Auto kreiert, bei dem das Verhältnis von Karosserie- und Glasflächen ähnlich wie bei einem Sportwagen ist. Die schmalen Seitenfenster geben einem fast das Gefühl, in einem Rallye-Auto zu sitzen.“, so Schreyer.

Fotos: ZVG

Insgesamt werden vier Motoren mit 115 bis 163 PS für den Sportage angeboten. Zum Marktstart sind zwei 2-Liter-Motoren (Benziner und Diesel) verfügbar, Ende 2010 folgen zwei weitere Triebwerke, mit denen Kia der wachsenden Nachfrage nach kleineren Motoren begegnet: ein 1,7-Liter-Diesel und ein

1,6-Liter-Benziner mit Direkteinspritzung, die auch mit einem Start-Stopp-System (ISG) erhältlich sind. Die umweltfreundlichste Motorisierung wird dann weniger als 140 Gramm CO2 pro Kilometer emittieren. Es stehen Schalt- und Automatikgetriebe sowie Frontund Allradantrieb zur Wahl.

Sicher unterwegs Zum Sicherheitsstandard zählen unter anderem die erweiterte Stabilitätskontrolle ESC mit Überschlagsensor, der bei Bedarf die Gurtstraffer auslöst und dafür sorgt, dass die Seiten- und Kopfairbags länger gefüllt bleiben, eine Bergan- und -abfahrhilfe und das adaptive Bremslicht ESS, das bei einer Notbremsung automatisch die Bremsleuchten blinken lässt. Eine Rückfahrkamera an der Heckklappe gehört ab der Version Active zum Serienumfang. Zudem steckt in jedem Allrad-Modell mit der Technologie von Magna Powertrain ein Stück Österreich. Eine intelligente Allradkupplung nützt vielfältige Sensorinformationen und leitet die Kraft bedarfsabhängig zusätzlich zur Hinterachse.

Bequemes Fahrerlebnis Der neue Sportage bietet seinen Insassen viel Platz. Ermöglicht wird die neue Großzügigkeit durch die längere Karosserie und den längeren Radstand sowie die außergewöhnliche Innenraumbreite. Der Ein- und Ausstieg ist durch niedrigere Sitze und Türschwellen bequemer geworden. Die angenehme Atmosphäre des Innenraums resultiert nicht zuletzt daraus, dass der neue Sportage leiser und kultivierter ist als sein Vorgänger.

Gut beladen Das neue Karosseriekonzept und der höhere Anteil an hochfestem Stahl dienen nicht nur der Sicherheit, sondern reduzieren auch die Vibrationen und Geräusche, die durch die Fahrbahnbeschaffenheit oder mechanische Bauteile entstehen können. Mit einem Gepäckraumvolumen von bis zu 1.353 Litern bei umgeklappter Rückbank gehört der Sportage zu den Lademeistern seiner Klasse. Die asymmetrisch geteilte Rückbanklehne lässt sich dank eines bequemen „One-Touch“-Mechanismus kinderleicht umklappen. In den Ablagefächern im Gepäckraumboden lassen sich auch größere Gegenstände verstauen. Wie alle Modelle von Kia wird auch der neue Sportage mit der umfassenden 7-Jahre-Herstellergarantie angeboten, die für alle neu zugelassenen Kia-Modelle seit Anfang 2010 europaweit gilt. Produziert wird der neue Sportage im europäischen Kia-Werk in der Slowakei. Die Preise beginnen bei € 21.990.

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Schöner SCHENKEN. 45 Mal Weihnachten für Ihre Liebsten: Die zauberhaftesten Geschenke für Sie, Ihn und die Kinder. Von Shandiz Ahi

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„Endlich“! Fans von Ildikó von Kürthy haben schon darauf gewartet: Der neue Roman erzählt die Geschichte einer Frau, die gerade die 40 überschritten hat und feststellen muss, dass ihr Mann sich anderwärtig vergnügt. Aufgeben oder kämpfen? Sie entschließt sich für Zweiteres, um zum Schluss das zu bekommen, was sie sich immer schon wünschen hätte sollen. Pointiert, komisch und gespickt mit feinem Wortwitz. € 18,50


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Das Beste aus allen Welten GegEnsätze. Rock the Ballet ist Entertainment auf höchstem künstlerischem Niveau. Jenseits aller Genregrenzen zeigt der amerikanische Startänzer Rasta Thomas mit seiner Companie „The Bad Boys of Dance“ mitreißendes Tanztheater der Spitzenklasse. asta Thomas fühlte früher ständig eine leichte Unzufriedenheit. Sicher, er war ein gefeierter Balletttänzer, Solotänzer in über 20 Companien und heimste viele Preise ein. Doch all das war ihm zu wenig. Gemeinsam mit seiner großen Liebe, der ebenfalls viel „gepriesenen“ Tänzerin Adrienne, fand er den Weg, die Unzufriedenheit in eine Vision zu verwandeln: Zeitgemäßes Tanztheater für ein großes Publikum. Keine leichte Aufgabe, wie der charmante und blendend aussehende Rasta zugibt: „Viele Leute empfinden Ballett als ein wenig langweilig, modernen Tanz als zu abstrakt. Rock the Ballet hingegen zeigt: Tanz kann sehr viel Spaß machen, aufregend, frisch und lustig sein.“

Fotos: ZVG — PRÄSENTATION —

Von der Vision zum Ziel Um dieses Ziel zu erreichen, war es notwendig, neue Wege zu beschreiten. Klassisches Ballett und moderner Tanz bilden zwar die Grundlage, aber Jazz- & Breakdance, Rock n’ Roll, ja sogar Martial Arts Techniken verschmolzen mit den traditionellen Bewegungsabläufen zu einem neuen Tanzstil. Das Ergebnis: Die Präzision und Grazie des Balletts, dargeboten mit vibrierender Energie. Die jungen Tänzer zeigen sich als wahre Körperkraftwerke. „Wir nehmen das Beste aller Tanz-Welten als Grundlage“, so Rasta. Ähnlich verhält es sich mit der Musik. Zeitgemäß und zeitlos sind die scheinbaren Gegensätze, die sich hier ganz harmonisch vereinen lassen. Adrienne erklärt: „Wir wollten etwas, das wir ‚Klassiker unserer Generation’ nennen.“ Dazu gehören auch Songs von Michael Jackson, Prince, Queen

und anderen (echten!) Superstars, aber eben nicht unbedingt immer die, die man erwartet. Beispiel? Queen = „Bicycle“

Humor & Erotik Dargeboten wird die tänzerische Virtuosität mit Poesie, Humor und Erotik – eine absolut unwiderstehliche Kombination. So wird beispielsweise die lustige Tanznummer mit den Gummipuppen allabendlich mit lautstarken Ovationen bedacht. Wenn es am Ende mit „Right said Fred“ heißt: „I’m too sexy“, dann erfreuen sich die Herren im Publikum an der formvollendet dargebotenen Selbstironie, während die Damen eher die formvollendeten Körper der Tänzer freudig betrachten. Dazu Adrienne: „Ballett ist eine körperliche, erotische Kunst. Unsere Tänzer haben großartige Körper. Warum sollen wir die dem Publikum vorenthalten?“ Eben! … und dann versinkt die Musik im Jubel des begeistert aufgesprungenen Publikums. INFO ROCK THE BALLET and The Amazing Boys of Dance 1.-10. April 2011 Wien – Museumsquartier/Halle E Karten: In allen oeticket Centers und Verkaufsstellen in ganz Österreich telefonisch unter 01/96 096 und unter www.oeticket.com. Tickets erhalten Sie in allen Filialen der Erste Bank und ausgewählten Sparkassen. Weiters unter www.erstebank.at und www.spark7. com sowie unter 05 01 00 - 10 111. Ermäßigung für Kunden der Erste Bank und Sparkassen!

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der Konsolidierungsphase wird Networking und Persönlichkeitsentwicklung entscheidend.“, so Gregorich.

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Die Besonderheit der WIFI-Unternehmerakademie ist der exklusive Teilnehmerkreis – die Selbstständigen bleiben unter sich und profitieren damit von einem intensiven Erfahrungsaustausch auf Augenhöhe. Es entstehen nützliche Netzwerke und Kooperationen für die unternehmerische Zukunft. Ziel aller Weiterbildungsangebote des „Chef-Treff“ ist es, die individuellen Chancen zu erhöhen und als Unternehmerin oder Unternehmer am Markt erfolgreich zu sein.

Sie sind jetzt der Chef - aber kommunizieren Sie auch so?

In wirtschaftlich turbulenten Zeiten sind Führungskräfte mit Visionen gefragt - schließlich entwickeln sich gute Teams nicht einfach von selbst. Gerade für Management-Verantwortliche in KMU werden die „soften“ Faktoren Unternehmerinnen und Unternehmer finden praxisbezogene Weiterbildung für den in Arbeitsprozessen immer wichtiger: Effiziunternehmerischen Alltag enz zählt in kleinen Gruppen doppelt.

Exklusiver Teilnehmerkreis fördert Erfahrungsaustausch und Netzwerke m Burgenland werden jedes Jahr mit viel Elan rund 1100 Unternehmen gegründet. Doch: „Viele Selbständige sind zwar Profis in ihrem Geschäftsfeld, haben aber zum Teil Defizite zu Themen wie Betriebsführung, Eigenvermarktung, Rechnungswesen oder bei betriebswirtschaftlichem Grundwissen“, weiß Mirko Gregorich, Produktmanager WIFI Burgenland. „Die Schule bereitet uns dafür nicht genügend vor und die berufliche Laufbahn meist ebenso wenig. Daher haben wir speziell für Unternehmerinnen und Unternehmer österreichweit die WIFI-Unternehmerakademie ins Leben gerufen, die unsere Weiterbildungsangebote für die unternehmerischen Herausforderungen bündelt.“

Für jede Unternehmensphase das nötige Know-how Inhaltlich gehen die Seminare und Lehrgänge der WIFI-Unternehmerakademie auf die Anforderungen der unterschiedlichen Unternehmensphasen ein. „Wir wissen aus einer aktuellen makam-Umfrage unter 300 öster-

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reichischen Unternehmerinnen und Unternehmern: In der Zeit der Gründung stehen fachliches Know-how und Wissen in Finanzierung und Buchhaltung im Vordergrund. In der Wachstumsphase kommen Managementund kaufmännische Fähigkeiten dazu und in

Optimieren Sie jetzt Ihre Führungskompetenz! Das WIFI-Führungskräfte-College ist in vier Module aufgeteilt - wovon Sie jedes auch einzeln belegen können. Schritt für Schritt werden Kommunikationsstrategien von Führungskräften zu Mitarbeitern und Techniken


für Führungskompetenz aufgearbeitet, die sich in der Führungspraxis schnell als maßgeblich erweisen. Führung I: Meine Rolle als Führungskraft In diesem Modul werden Fragen des Führungsstils, Führungsziele, der Begriff der Autorität und die Effizienz dieser Einflussfaktoren beschlossen. Führung II: Sich und andere kennen und motivieren Hier geht es um verschiedene Motivationstechniken: die Maslow‘sche Bedürfnispyramide, Bedürfnisarten nach McClelland, Leistungsmotive, Macht - und wie Führungskräfte dies im Alltag umsetzen. Führung III: Das tägliche Miteinander am Arbeitsplatz Wie kommuniziert man am Arbeitsplatz? Wie

unterstützt man den eigenen Selbstwert und den der Mitarbeiter? Angewandte Psychologie, Gesprächsführung und Konfliktmanagement werden in diesem Modul perfektioniert. Führung IV: Teams zu Höchstleistungen führen Das Beste herausholen - aus den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aus einer Arbeitswoche, aus den betrieblichen Abläufen. In diesem Modul lernen Sie, wie man Teamentwicklung steuert: Gruppengespräche, Rollendefinitionen, Problemlösungsabläufe und effektive Sitzungen. Egal, ob Sie selbst Ihre Führungskompetenz erweitern oder durch ein FührungskräfteTraining Ihre Mitarbeiter fördern möchten: Eine Auseinandersetzung wird dem Führungspotenzial und Ihrem Unternehmen nützen und sich als effizient erweisen.

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Fest der Freude oder Stress? Weihnachten. Mehr als die Hälfte aller Österreicher verbindet die Feiertage und die Adventszeit mit Hektik und Stress. Wie konnte aus der „stillsten Zeit im Jahr“ solch ein Konsumirrsinn werden? Von Cornelia Pronai Eigentlich, so viel vorweg, finde ich das Lied „Last Christmas“ schön. Eigentlich. Wenn ich aber Anfang September durch ein Einkaufszentrum schlendere und mir plötzlich besagtes Lied in voller Lautstärke entgegen schallt, muss ich den Kopf schütteln. Der Sommer ist noch gar nicht vorbei und nun beobachte ich Dekorateure, die eilig Luftmatratzen aus den Schaufenstern holen und gegen Christbaumkugeln tauschen. Da wird mir klar: Weihnachten steht vor der

Tür. Im September. Gut, man gewöhnt sich ja bekanntlich an vieles und somit auch daran, dass unsere konsumorientierte Gesellschaft möglichst früh möglichst viel Profit aus dem Fest der Liebe schlagen will. Wenn ich aber an meine Kindheit denke, vermisse ich den eigentlichen Sinn von Weihnachten.

Kindheitserinnerungen In meiner Nase ist immer noch der Duft nach Festtagsbraten, den es am 24. Dezember bei

uns zu Hause gab. Auf meiner Zunge schmecke ich heute noch Lebkuchen, Marzipan und Vanillekipferl, die ich zusammen mit meinen Eltern gebacken habe. Leise, aber deutlich, höre ich die Lieder, die mein Vater summte wenn er sich unbeobachtet fühlte. Ich freute mich über die leuchtenden Augen meiner Oma, die den selbst gestrickten Schal wie einen Schatz an sich drückte, auch wenn er nicht ganz perfekt war. Manchmal gingen wir noch eine Runde im Schnee spazieren

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Auch für einen ausgedehnten Spaziergang an der frischen Luft sollte zu Weihnachten Zeit sein. bevor wir uns zusammen an den Kamin setzten.

Fotos: Advent Austria

Festtagshektik Wenn ich heute kurz vor den Weihnachtsfeiertagen spazieren gehe, treffe ich häufig auf einen bestimmten Typ Mensch: Blasses Gesicht, tiefe Falten um die Augen, gestresster Blick. Genüsslich trinke ich dann meinen Glühwein und lasse mir die gebratenen Maroni schmecken, während ich über die

Geschenke nachdenke, die ich bereits vor zwei Wochen „besorgt“ habe. Meine Eltern freuen sich zum Beispiel sicherlich über den selbstgebastelten Gutschein für ein Candlelight-Dinner, bei dem ich persönlich für sie den Kochlöffel schwingen werde. Ich fühle mich so, wie sich jeder vor Weihnachten fühlen sollte: ruhig, entspannt, voller Vorfreude auf das Zusammentreffen mit der Familie. Ich fühle die Magie, die für ein paar Stunden am Weihnachtsabend in der Luft liegen wird.

Da entdecke ich im Schneegestöber zwei Augen mit genau diesem Gefühl und ich frage mich, ob es wohl doch noch Menschen gibt, die Weihnachten so genießen können, wie es ist – nämlich als Fest der Familie und des Zusammenseins. Ich sehe genauer hin und muss lächeln – denn die Augen sind die eines Kindes. Manchmal sollten wir Erwachsenen einfach wieder mehr Kind sein, denn Kinder wissen instinktiv, worauf es in der stillsten Zeit im Jahr ankommt.

Frühling im Romantik Chalet

Fotos: ZVG — PRÄSENTATION —

Urlaubsidyll. Während der kalten Jahreszeit freut man sich schon wieder auf die ersten warmen Tage. Der Neusiedler See bietet die beste Gelegenheit, die ersten Sonnenstrahlen einzufangen und das Erwachen der Natur zu beobachten. Das Romantik Chalet in Breitenbrunn ist idealer Ausgangspunkt, um die Landschaft rund um den Neusiedler See und die Hügel des Leithagebirges zu erkunden. Inmitten der Kirschblütenregion finden die Gäste burgenländische Gastlichkeit in gemütlich eingerichteten Ferienhäuschen für zwei bis vier Personen, die den Komfort bieten, auf den man im Urlaub nicht verzichten möchte: ein gemütliches Ess- und Wohnzimmer, separate Schlafräume und eine komplett ausgestattete Massivholzküche. Über eine eigene Terrasse mit einer Gartensitzgarnitur gelangt man in einen großen Garten, in dem man von Sonnenliegen und Hängematten aus den Blick auf den See genießen kann. Radfahrer können im Haus Räder ausleihen und direkt in den Kirschblütenradweg (B12) oder den Neusiedler See Radweg (B10) einsteigen. Rastmöglichkeiten bieten die zahlreichen Heurigen INFO oder Gasthöfe in den Ortschaften entlang Romantik Chalet Frischmann der Strecke, wo regionale Spezialitäten auf Seestraße 44-46 die mineralischen Weine des Leithagebiges 7091 Breitenbrunn treffen. Besonders reizvoll ist ein Besuch im 06 99/11 80 19 56 Frühling, wenn tausende Kirschblüten die www.romantikchalet.at Landschaft mit sanftem Weiß überziehen.

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Was bei Erkältungen hilft Virenalarm. Kaum sinken die Temperaturen auf ein winterliches Maß, steigen die Zahlen der an Erkältung Erkrakten an. Von Miriam Wiegele ie weit verbreitete Annahme, dass Erkältungen alleine durch Kälte ausgelöst werden, ist falsch, denn auch in den Tropen gibt es solche Erkrankungen. Allerdings konnten Untersuchungen beweisen, dass feucht-kaltes Wetter das Ansteckungsrisiko erhöhen kann. Aber auch weitere Faktoren spielen eine wichtige Rolle, ob man sich erkältet oder nicht.

Was ist eine Erkältung

Freisetzung von Botenstoffen zu einer Erhöhung der Temperatur führt. Auch wenn Erkältungen oft durch Unterkühlung ausgelöst werden, ist das Kältegefühl bei Erkrankungsbeginn nur die Folge der Erkrankung. Erkältungen sind die häufigsten Infekte überhaupt, Kleinkinder sind pro Jahr 13 Mal davon betroffen, Erwachsene erkranken durchschnittlich zwei- bis dreimal im Jahr.

Die „Nase voll haben“

Das, was wir als Erkältung bezeichnen, ist ein Sammelbegriff für meist rasch auftretende Erkrankungen der oberen Atemwege, üblicherweise werden sie von Viren ausgelöst. Erkältungen werden oft auch als grippaler Infekt bezeichnet, was irreführend ist, da die echte Grippe (Influenza) eine ernst zu nehmende schwere Erkrankung ist, die durch Influenza-Viren verursacht wird. Der wichtigste Unterschied zeigt sich in plötzlich hoch ansteigendem Fieber mit starken Kopf- und Gelenksschmerzen bei der Grippe. Erkältungen dagegen beginnen meist mit Halsschmerzen, Heiserkeit, Schnupfen, Mattigkeit und leicht ansteigendem Fieber. Das erste Symptom einer Erkältung ist oft das subjektive Gefühl zu frösteln. Dies ist die Reaktion des Immunsystems, die durch die

Die Schleimhäute der Atemwege sind die „Filter“ gegen eingeatmete Viren und Bakterien, deshalb treten die ersten Entzündungsanzeichen von Erkältungen in diesem Bereich auf. Aber nicht jeder, der von den Viren „überfallen“ wird, erkrankt auch daran. Stellt sich die Frage, ob es nicht auch andere Ursachen gibt, daran zu erkranken. Von medizinischer Seite führt man das auf ein funktionierendes Immunsystem zurück, die Psychosomatische Medizin zeigt uns aber, dass Erkältungen auch der Ausdruck von Konfliktbearbeitungen sind. Wenn man „die Nase voll hat“ oder „über etwas verschnupft ist“, zeigt uns das die Nase auf der körperlichen Ebene mit einem Schnupfen. Bei Erkältungen wird auch die Sprache als Kommunikationsmittel durch den rauen Hals auf ein Minimum reduziert und darauf be-

Sambucus nigra

Filipendula ulmaria

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schränkt, „jemandem etwas zu husten“. Halsweh zeigt uns, dass wir nicht „alles schlucken“ wollen und können. Die Augen rinnen, weil wir manches nicht mehr sehen können und die Glieder schmerzen, weil wir vieles nicht mehr ertragen können. Die Medizin sagt, die wichtigste Therapie bei Erkältungen sei Bettruhe und aus psychosomatischer Sicht lässt sich das bestätigen. Wenn man dem Arbeitgeber gegenüber nicht sagen kann, dass man ein wenig Auszeit braucht, somatisiert sich dieser Wunsch als körperliches Alibi durch eine Erkältung.

Erkältungen behandeln Erkältungen zählen zu den klassischen Gebieten der Naturheilkunde. Die Anwendungen reichen dabei von Akupressur über Aromatherapie, das breite Spektrum heilkräftiger Tees bis hin zu Wickel und Zwiebel.

Wasser und Wickel Die beste Therapie gegen das Frösteln zu Beginn einer Erkältung ist heißes Wasser. Ein ansteigendes Fußbad kann ebenso helfen wie ein Auslagebad - danach heißt es ab ins Bett. Ein Halswickel hilft bei akuten Entzündungen im Hals-Nasen-Bereich. Bei Kindern sollte man besser nur temperierte Wickel anwenden. Eine Bienenwachskompresse (mit Bienenwachs beschichtete Stoffkompresse, in Apotheken erhältlich) kann Kindern auch über Nacht aufgelegt werden. Zwiebelwickel helfen gut bei Halsweh und über dem Ohr aufgelegt bei Ohrenschmerzen. . Wenn das Fieber ansteigt und der Patient dadurch in seinem Allgemeinbefinden sehr beeinträchtigt ist, kann ein Wadenwickel helfen. Achtung: Fieber ist grundsätzlich ein Zeichen der Reaktion des Immunsystems, also nicht automatisch senken.


Tees bei Erkältungen Die Zufuhr von Flüssigkeit ist bei allen Erkältungen zum Schutz der Schleimhäute wichtig, vor allem aber dann, wenn Fieber auftritt. Zitronenlimonade mit selbst ausgepresstem Zitronensaft ist ausgezeichnet, wirkungsvoller sind Tees mit den, den Symptomen angepassten Heilpflanzen. Holunderblütenteee gilt als der Tee, der bei ersten Anzeichen einer Erkältung getrunken werden sollte. Mädesüß enthält neben immunstärkenden Flavonoiden auch schmerzlindernde Salicylsäure, und hilft also als Tee vor allem dann, wenn Hals- Kopf- und Gliederschmerzen bei einer Erkältung auftreten. Als reizmildernde Tees gegen Halsweh helfen Eibischwurzel, Schwarze Stockrose, Lindenblütentee und Zwiebelsaft.

„Phytobiotika“

Aufgaben haben. Es gibt aber Heilpflanzen mit antibakterieller Wirkung, die keine Resistenzen zur Folge haben und die natürliche Keimbesiedelung der Schleimhäute nicht schädigen. Thymian wirkt als Tee antibakteriell und lindert den Hustenreiz, Umckaloabo, eine Pelargonie aus Südafrika, ist als fertiges Präparat in der Apotheke erhältlich. Es wirkt gut antibakteriell bei Infekten im Hals- Nasen- Ohrenbereich und hilft die Schleimhäute so zu stärken, das sie gegen Angriff von Bakterien besser gewappnet sind. Auch Myrte ist als fertiges Präparat in der Apotheke erhältlich, der Auszug aus der Brautmyrte kann mit seiner antibakteriellen Wirkung bei sämtlichen Problemen im Hals- Nasen- Ohren- und auch Nebenhöhlenbereich genutzt werden.

der schnellen Verwertbarkeit ein Kraftspender für Menschen, die durch Erkältung geschwächt sind. Ein weiteres Heilmittel aus dem Bienenstock gegen Erkältungen ist Propolis. Dank seiner Inhaltsstoffe wirkt es antiviral und antibakteriell, gleichzeitig ist es entzündungshemmend, hilft also bei entzündeten Schleimhäuten im Rachenbereich.

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NEU: Stilvoll reisen – Flusskreuzfahrt auf dem Mekong

Neu: Aktiv in Lapplands Wildnis

Auf der neuen fünftägigen MekongFlusskreuzfahrt „Mekong Cruise“ durch Laos erleben die Gäste von Meier’s Weltreisen den besonderen Charme dieses Landes hautnah und tauchen ein in die atemberaubende Naturlandschaft des Mekong. Dazu ist das Reisen auf dem hochwertigen Schiff „Mekong Sun“ sehr angenehm. Bei nur 14 stilvollen Kabinen genießt der Gast eine sehr persönliche und private Atmosphäre an Bord. Ein großes Sonnendeck mit Liegen, ein Restaurant und eine Bar laden zum Entspannen während der Fahrt ein. Der eigentliche Star dieser Tour ist jedoch der Mekong mit seinen spektakulären Landschaften und Sehenswürdigkeiten.

Nördlich des Polarkreises wartet ein achttägiges Abenteuer auf die Teilnehmer einer neuen Aktivtour durch die Wildnis Lapplands. Eine zweitägige Hundeschlitten-Safari mit Übernachtung in einer einfachen Wildnishütte, eine Schneemobiltour, eine Fahrt zu den Elchen und ein Besuch im original ICEHOTEL in Jukkasjärvi bieten Abwechslung im Reiseprogramm. Die nordischen Traditionen lernen die Teilnehmer durch das einzige Urvolk Europas, die Samen, kennen. Start und Ziel ist die Stadt Kiruna. Die Tour, bei der Langlaufski und Schneeschuhe sowie Wärmebekleidung zur Ausrüstung gehören, wird von erfahrenen Wildnisführern begleitet.

Preisbeispiel: „Mekong Cruise“, 5-tägige Flusskreuzfahrt ab/bis Luang Prabang, 5 Übernachtungen/ Doppelkabine/VP an Bord, Transfer ab/bis Hotel oder Flughafen, Ausflüge und Besichtigungen lt. Programm, englisch- oder deutschsprechende Reiseleitung (terminabhängig). Preis pro Person, ohne Flug ab € 735.

Preisbeispiel: „Aktiv in Lapplands Wildnis“, 8-tägiger Aktivurlaub ab/bis Kiruna , 6 Übernachtungen/DZ in der Pinewood Tree Lodge, 1 Übernachtung in rustikaler Wildnishütte, inkl. Ausrüstung (Wärmebekleidung) und Versicherung. Preis pro Person, ohne Flug ab € 1.699.

Weitere Informationen in allen Blaguss Reisebüros

Foto: ZVG

reise Jubiläumsjahr im Zeichen der Natur Das Jahr 2011 steht im Burgenland kulturell wie auch geschichtlich im Zeichen zahlreicher Jubiläen. Neben der Lisztomania 2011 anlässlich des 200. Geburtstags des großen Komponisten feiert das jüngste Bundesland Österreichs auch sein 90-jähriges Bestehen. Das kommende Jahr steht ganz im Zeichen dessen, was das Burgenland so einzigartig macht: die Landschaft und die Natur. Als besondere Veranstaltung für Vogelliebhaber steht von 15.-17.4.2011 die Messe „Pannonian Bird Experience“ auf dem Programm, der Herbst 2011 steht im Zeichen der Pannonischen Naturerlebnistage und der auf internationaler Ebene beworbenen Pannonian Nature Experience. Die bisherige Bilanz im Jahr 2010 ist durchaus erfreulich: Trotz der extremen Witterungsbedinungen konnte für den Zeitraum von Jänner bis August ein Nächtigungsplus von 1,7% erreicht werden.

Mit Volldampf durch Italien  

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Serie Wohlfühloasen

Eintauchen und genießen Alpine ENTSPANNUNG. Inmitten glitzernder, schneebedeckter Felder erstrahlt das 4-Sterne Hotel EUROPÄISCHER HOF in Bad Gastein ab Anfang Dezember 2010 in neuem Glanz. aum ein anderes Schigebiet vereint den Wintersport so einträchtig mit Wellness wie Bad Gastein. Von der Piste in die Therme, am besten ohne große Umstände. Diese Annehmlichkeit bietet das Hotel EUROPÄISCHER HOF seinen Gästen – ab dem kommenden Winter sogar mit noch mehr Komfort.

Neuer Glanz Mit viel Platz warten die neu gestalteten Hotelzimmer auf, von Comfort-Zimmern bis Deluxe-Appartments mit separatem Schlaf-

raum bieten sie den idealen Rahmen für einen romantischen Urlaub zu Zweit oder mit der ganzen Familie. Ein neues Lichtkonzept und rundum erneuerte Zimmer mit einer stimmungsvollen Raumeinteilung verleihen den Zimmern einen frischen und zugleich eleganten Look und sorgen dafür, dass sich die Gäste im EUROPÄISCHER HOF so richtig wohl fühlen.

Wellness inmitten der Alpen Erst einmal angekommen heißt es: „Rein in den Bademantel“ und ab in die Wohlfühl-

An kalten Tagen genießt man von der Wellness-Welt den Blick auf die Gasteiner Berge.

Zone. Badeschlapfen daheim vergessen? Kein Problem, denn im Zimmer warten Frotteeschlapfen auf einen Ausflug in das Badeund Saunaparadies. Thermalhallenbad mit Gasteiner Thermalwasser (16x7 m, 31°), Dampfbad und Sanarium, Bio-Kräutersauna und Finnische Sauna sorgen auf zwei Etagen für Wohlbefinden und Entspannung. Lichtdurchflutete Behandlungsräume und ein Glasgang, der die einzelnen Räume mit dem Hallenbad verbindet, holen die Gasteiner Bergwelt in die Wellness-Zone. Ein behagliches Foyer mit Saftbar, Wellness Rezeption und einer vertikalen, lebenden Grünwand laden zum Verweilen, Entspannen und Kraft tanken ein.

Floating - Schwerelos treiben Sich einmal treiben lassen, schwerelos, abgeschottet von Außenreizen seinen Gedanken nachhängen oder einfach nur abschalten. Das neue Floating-Becken im EUROPÄISCHER HOF ermöglicht mit einer Sole aus Wasser und Salz ein sanftes Schweben im körperwarmen Wasser, wodurch eine beruhigende Tiefenentspannung erreicht wird - einfach eintauchen und grenzenlos entspannen.

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Nach der Schipiste bietet das Thermalhallenbad Ruhe und Entspannung.

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Das Restaurant bietet romantische Atmosphäre am offenen Kamin.

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Kulinarisches Verwöhnprogramm Nach dem Verwöhnprogramm für Körper und Geist führt der EUROPÄISCHER HOF seine Gäste zu kulinarischen Höhenflügen. Ob regionale Schmankerl oder Interpretationen von internationalen Gerichten, leichte Vorspeisen oder ein opulentes 6-Gänge-Menü. Hier spürt man, dass mit Leib und Seele gekocht wird. Bodenständig und mit viel Liebe zum Detail wird arrangiert und dekoriert. Den Ausklang findet ein Wellnesstag in der Achenbar bei einem Drink am knisternden Kamin.

INFO Hotel EUROPÄISCHER HOF Miesbichlstraße 20 5640 Bad Gastein Tel. 0 64 34/25 26-0 office@europaeischerhof.at

Inklusive 7 Übernachtungen mit Gourmet Halbpension 1 Skipaß Ski Amadé 5 in 7 pro Person 1 entspannende Teilmassage pro Person 1 vitalisierendes Bad in der Whirlwanne pro Person Romantische Fackelwanderung durch die Winterlandschaft 1 Besuch im Casino Bad Gastein „Machen Sie ihr Spiel“ mit Jetons im Wert von 25 EUR pro Person Schneeschuhwanderung über tiefverschneite Felder Preis ab € 948,50 pro Person für 7 Übernachtungen im komfortablen Doppelzimmer

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Ab auf die Piste aber sicher! Aufgepasst! Obwohl die Zahl der Verletzungen auf der Piste in den letzten Jahren zurückgegangen ist, passieren immer noch zu viele Unfälle. PANNOrama zeigt Ihnen, wie Sie durch ein paar Tipps und Tricks sich selbst und andere vor gefährlichen Unfällen schützen können! Von Cornelia Pronai

Wer Köpfchen hat, schützt es. „Jeder Skifahrer sollte einen Helm tragen!“, sind sich Harald Zink und Uli Prokop, Präsident des Burgenländischen Skiverbandes, einig. Beim Kauf eines solchen kommt es

vor allem auf die Qualität, die Passform, den Tragekomfort und die Einstellmöglichkeiten an, das Aussehen darf nur eine Nebenrolle spielen. Für all diejenigen, die selbst mit einer Mütze oder Haube frieren: Nichts wärmt besser als ein Helm, vor allem wenn man darunter noch eine Haube trägt.

Fahren auf Sicht! Vollkommen unterschätzt wird oft die Sicht auf der Skipiste. Durch kalten Fahrtwind beginnen die Augen schnell zu tränen, was wiederum zur Verzerrung von Entfernungen führt und das kann schnell gefährlich werden. Deshalb empfehlen Experten selbst bei Sonnenschein eine gute Skibrille anstatt einer normalen Sonnenbrille. Am besten kauft man Helm und Skibrille gemeinsam, da diese auch perfekt zusammenpassen müssen (kein Spalt zwischen Brillenoberkante und Helm).

Aufwärmen nicht vergessen! Schon fünf Minuten genügen, um den Körper vor der ersten Abfahrt aufzuwärmen. Wenn Sehnen, Muskeln und Gelenke warm sind, lassen sich viele Verletzungen vermeiden.

Genießen Sie Österreichs Wintersportangebot – aber denken Sie auch an Ihre Sicherheit.

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Falls Sie nur einmal im Jahr auf Skiurlaub fahren, sollten Sie sich zwei bis drei Wochen vor Urlaubsbeginn darauf vorbereiten. „Ausdauersportarten wie Joggen, Walken, Gymnastikübungen und das Training auf dem Heimtrainer sind geeignete Möglichkeiten um den Körper für den Skisport zu rüsten. Grundsätzlich sollte aber während des gesamten Jahres auf eine gute Grundkondition geachtet werden“, so Uli Prokop.

Equipment Skibindungen sollten jährlich überprüft werden, die Ski selbst sollten gut präpariert sein, das heißt die Kanten müssen geschliffen und die Laufflächen gewachst werden. Lassen Sie beim Kauf eines neuen Skischuhs eine Fußanalyse durchführen und probieren Sie so viele Modelle wie möglich! Investieren Sie lieber ein bisschen mehr Zeit und stapfen Sie einige Runden mit den Skischuhen durch das Geschäft. So bekommen Sie ein erstes Gefühl für den Schuh und Sie ersparen sich idealerweise das Umtauschen. Wenn Sie diese Tipps beherzigen steht einer sicheren Abfahrt nichts mehr im Weg! INFO ÖSV-Tipps: www.oesv.at Infobroschüre „Fit durch den Winter“ von „Iglo“ ist unter Tel. 08 10 30 04 07 zu bestellen.

Fotos: © Fischer Sports GmbH, Cornelia Pronai

ast 90% der Stürze sind selbstverschuldet – hauptsächlich aufgrund von Selbstüberschätzung der Skifahrer. Die Durchschnittsgeschwindigkeit eines erwachsenen Skifahrers liegt bei 44 km/h. Die wenigsten wissen aber, dass schon ab einer Geschwindigkeit von 5 km/h gefährliche Kopfverletzungen möglich sind. Nur ein passender Skihelm kann Sie vor schwerwiegenden Blessuren bewahren. Der Sportartikelhändler Harald Zink weist auf die hohe Fehleinschätzung der meisten Skifahrer hin: „Fahren Sie niemals über Ihre Verhältnisse! Wenn Sie Ihr Tempo nicht unter Kontrolle haben, kommt es schnell zu einem Sturz.“


Stuhleck-Semmering

GenießerSkiopening und Tag der offenen Tür Skivergnügen. Das Skigebiet Stuhleck-Semmering lädt am 11. Dezember 2010 zu einem Blick hinter die Kulissen ein.

öchten Sie einmal erleben, wie ein Pistengerät, ein Motorschlitten und eine moderne Beschneiungsanlage im Einsatz funktionieren? Am Samstag, 11. Dezember 2010 laden die Bergbahnen Stuhleck erstmals zu einem Tag der offenen Tür ein, bei dem Interessierte einen Blick hinter die Kulissen des größten Skigebiets Ostösterreichs werfen können. Die Auffahrt auf den Berg ohne Sportgerät ist an diesem Tag gratis. Überdies können die Snow-Tubing-Bahn bei der Bergstation der Stuhleck Bahn sowie die 400 Meter lange WISBI (Wie schnell bin ich) -Ski-Rennstrecke als auch der „Minilift“ neben der Talstation des „Familienlifts“ den ganzen Tag lang kostenlos benutzt werden. Noch ein Grund an diesem Tag in das beliebteste Tagesskigebiet Österreichs zu kommen, ist das Genießer-Skiopening. Nach einem Prominenten-Ski-Rennen ab zwölf Uhr bei der Bergstation der Weißenelfbahn, moderiert von Edi Finger jun., ORF Radio Wien Sportchef und Dancing Star, erwartet die Gäste beim Bergrestaurant W11 eine ORF Radio Wien Disco mit Happy Hour (2 Drinks zum Preis von 1).

Neu: Breitere Pisten, mehr Parkplätze Während der Sommermonate wurde eine Million Euro in den Ausbau und die Optimierung des Skigebiets Stuhleck-Semmering investiert.

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Neben der Pistenverbreiterung im Bereich der Bergstation Weißenelfbahn und der Parkplatzerweiterung bei der Promibahn können sich die Gäste über die zusätzliche Verstärkung der Schneeanlage im Skigebiet freuen.

Neu: Mehr Schneesicherheit auf allen Pisten Durch die Verstärkung der Schneeanlage und den Umbau von zwei Pumpenhäusern kann zukünftig die Beschneiungsdauer nochmals verkürzt werden, Fabrice Girardoni, Geschäftsführer Stuhleck Bergbahnen: „Wir haben neue Wasserleitungen gelegt, zwei Pumpenhäuser umgebaut und zu den 160 bereits vorhandenen Schneeerzeugern zusätzliche zehn Stück angeschafft. Damit können wir das gesamte Pistennetz in kürzester Zeit beschneien und bieten unseren Gästen noch mehr Komfort.“

Die Onlinetickets können unkompliziert und sicher im Webshop auf www.stuhleck.at gekauft werden. Dank neuester GPS-Technologie kann nun die exakte Schneehöhe auf allen Pisten punktgenau bestimmt werden. Das ist gut für die Umwelt, weil weniger beschneit werden muss, und freut den Gast, weil dadurch die Pisten künftig in noch kürzerer Zeit beschneit werden können. Auf der Homepage der Bergbahnen Stuhleck kann man exakte Information über die aktuelle Schneehöhe jeder Piste einholen. Auch nach dem Skitag lohnt ein Abstecher zur neuen Homepage des Skigebiets: Durch eine Kooperation mit Skiline (www.skiline.cc) kann man die benutzten Liftanlagen, die gefahrenen Abfahrtskilometer und die dabei bewältigten Höhenmeter abfragen.

Neues aus dem Panoramarestaurant W11 Aufs Stuhleck kommen pro Saison rund 350.000 Gäste. Es stehen vier Komfortsesselbahnen und fünf Schlepplifte sowie insgesamt 24 Pistenkilometer mit zwei über fünf Kilometer langen Abfahrten zur Verfügung.

Praktische Online-Services Um sich eventuelle Wartezeiten an den Kassen zu ersparen, bieten die Stuhleck Bergbahnen auch den Liftkartenkauf über das Internet an, der Gast kann so kann direkt vom Parkplatz zu den Liften gehen.

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Neben der Terrasse des 2008 errichteten Panoramarestaurants W11 wird eine überdachte Schneebar errichtet – dem Après-Ski-Vergnügen bei herrlichem Ausblick auf Schneeberg, Rax und Ötscher steht nun nichts mehr im Wege. Wer die ausgelassene Stimmung gerne festhalten möchte, kann sich beim neuen Fototerminal mit Internetzugang im W11 fotografieren lassen und die Bilder gleich per Mail an Freunde verschicken. Die SkilineAuswertungen über zurückgelegte Höhenmeter und Abfahrtskilometer können ebenfalls an diesem Terminal abgerufen werden.


Öffnungszeiten Die Lifte sind, sobald die Schneelage es zulässt, bis voraussichtlich 10. April 2011 täglich von 08.30 – 16.00 Uhr in Betrieb. Die Nachtpiste (Piste D) ist ab Weihnachten täglich von 18.00 – 21.00 Uhr in Betrieb.

Events „Genießer Ski-Opening“ und „Tag der offenen Tür“ sind am 11. Dezember 2010. Infos zu allen weiteren Events wie dem ORF Radio Wien Skitag, dem ORF Wien Heute Wintertag sowie einzelnen Skirennen und Snowboard-Contests gibt es unter www.stuhleck.at.

Fotos: Stuhleck Bergbahnen — PRÄSENTATION —

Preise Eine Tageskarte kostet € 35,50. Für Jugendliche (geboren zwischen 1992 und 1995) gibt es die Tageskarte um € 32 und für Kinder (geboren zwischen 1996 und 2004) kostet sie € 18. Falls ein Gast keine eigene Keycard besitzt, bekommt er diese für ein Pfand von zwei Euro, das bei Retournierung des unbeschädigten Datenträgers zurück erstattet wird.

Anreise Von Wien und Graz aus erreicht man das Stuhleck bequem in nur etwa einer Stunde, von der Autobahnabfahrt sind es nur drei Kilometer bis zu den Liftanlagen. Für Autofahrer stehen rund 2900 Parkplätze im Skigebiet zur Verfügung. Ein Parkleitsystem auf den Zufahrtsstraßen zeigt die freien Stellplätze an.

INFO www.stuhleck.com (mit vier Webcams, zwei Wetterstationen und aktueller Anzeige der freien Parkplätze )

Info-Tel. 0 38 53/270, Schnee-Tel. 0 38 53/333 info@stuhleck.at Tourismusverband Spital am Semmering: Tel. 0664/33 22 121 www.stuhleck.com

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Winterzauber Hintertuxer Gletscher Die Highlights der diesj채hrigen Wintersaison auf einen Blick: NEU! Helmkameraverleih an der Talstation NEU! Restaurant Hochleger NEU! Wissenschaftliche F체hrungen im Natur Eis Palast

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Schneesicher. Inmitten der Zillertaler und der Tuxer Alpen liegt das wohl schönste Hochtal Tirols, das Tuxertal, mit seinen Orten Tux und Finkenberg. Durch die Höhenlage von 850m bis 3.250m ist Tux-Finkenberg das ganze Jahr über ein Traum in Weiß, denn den Talschluss bildet der Hintertuxer Gletscher.

it 365 Tagen Schispaß ist Tux-Finkenberg Österreichs einziges Ganzjahresskigebiet. 86 Pistenkilometer jeden Schwierigkeitsgrades, unberührte Tiefschneehänge und anspruchsvolle Buckelpisten lassen das Herz eines jeden Wintersportlers höher schlagen.

Fotos: ZVG — PRÄSENTATION —

Boarden wie die Profis Carver und Snowboarder lieben das ganze Jahr über die traumhaft breiten Pisten, die spektakuläre Höhe und den legendären Après-Ski. Schließlich finden nicht umsonst am Hintertuxer Gletscher weltbekannte Skisportler und Snowboardteams aus 49 Nationen den idealen Platz für ihre Vorbereitung auf die Wettkampfsaison, und so kann es schon einmal passieren, dass man beim Lift auf einen richtigen Profi trifft.

Gletscherlebnis „Eispalast“ Ein absolutes Muss für alle Zillertal-Urlauber ist der neue Natur Eis Palast: In 3.200 Metern Höhe wurde eine Gletscherspalte zugänglich gemacht und führt die Besucher in die faszinierende, türkisblaue Welt des ewigen Eises. Riesige Eiszapfen, lupenreine Eisformationen und glitzernde Eiskristalle lassen sie Teil einer bisher verborgenen Welt werden.

Winterspaß abseits der Pisten Wer Schi oder Board einmal im Schistall lassen möchte, der lernt die Winterlandschaft bei Schneeschuhwanderungen, Eisklettertouren, Höhlentrekking in der Spannagelhöhle oder Winter-Canyoning von einer neuen Seite kennen. Auch 68 Kilometer Winterwanderwege, drei beleuchtete Rodelbahnen und zwei Natureislaufplätze sorgen für Abwechslung.

Hits für Kids Auch die Jüngsten wollen sich in ihren Ferien regenerieren, das wissen die Tuxer Familienspezialisten ganz genau. Sei es in der Playarena, der 1000 m² großen Indoorspielhalle, in einer der fünf Kinderskischulen, im Bobos Kinderpark oder im Gästekindergarten, wo sich die Kleinsten bei ausgelassenen Schneeballschlachten, beim Schneemann bauen oder beim Basteln fröhlich unterhalten. INFO Zillertaler Gletscherbahn GmbH & CO KG, Hintertux 794, 6293 Tux Tel. 0 52 87/85 10 info@hintertuxergletscher.at, www.hintertuxergletscher.at

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Winterzauber

im Hotel Alpenhof

Den Freunden des Besonderen Wenn winterliche Natur Hand in Hand geht mit Gastfreundschaft und Herzlichkeit, kommt eines dabei heraus: Emotion in Weiß! Emotion wird im Hotel Alpenhof gelebt, denn die Hoteliersfamilie Dengg setzt seit 75 Jahren auf das harmonische Zusammenspiel von Mensch und Natur. In dem edlen Haus herrscht eine zeitlose Eleganz und ökologische Nachhaltigkeit. Ausgestattet auf höchstem Niveau verschwimmen die Grenzen zwischen Natur und Natürlichkeit.

Mehr, als Schifahrer erwarten Das Hotel Alpenhof – als idealer Ausgangspunkt für Ausflüge ins glitzernde Weiß – bietet Ski-Extra-Leistungen für seine Gäste. Zu diesen zählen der Skipass-Service, 5-mal wöchentlich Skiguiding, ein topmoderner

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Schikeller, verschließbare und beheizte Skischuhschränke, das Skiservice über Nacht, der Gratis-Skishuttlebus, der Tuxer-Sportbus und der Tuxer-Nachtbus für alle Nachtschwärmer - das alles in der Schi- und Gletscherwelt 3000 mit 245 Pistenkilometern.

Für Tagträumer und Nachtschwärmer Auf das „Heimkommen“ in den Alpenhof****s - einziges 4-Sterne-Superior Hotel in Tux nach einem Skitag können Gäste sich freuen. Warum nicht ein Partie Fußball nach dem Skisport? Kein Problem im Hotel Alpenhof, beherbergt dieses doch eine eigene XXLTurnhalle mit 160 m². Für diejenigen, die sich nach dem Skisport nur noch nach Erholung sehnen, halten die Entspannungs- und Wellnessbereiche „VITALIS“ (1.400 m2) und „Lichtblick“ erstklassige Anwendungen bereit,

die kaum einen Wunsch unerfüllt lassen und genügend Platz für die Regeneration bieten. Feuer, Wasser, Erde und Luft zeigen in den Saunen, Dampfbädern und im „Bergsee“Hallenbad ihre Wirkung.. Eine Palette an Wellnessbehandlungen, darunter auch Massagen, können gebucht werden. Sport und frische Luft machen hungrig. Gourmetküche auf höchstem Niveau, geleitet von Küchenchef Werner Pippenbach, gepaart mit exzellentem Service und erstklassigen Weinen lassen im Hotel Alpenhof jeden Tag zu einem Festtag werden. INFO Familie Klaus und Gabi Dengg Hotel Alpenhof Tel. 0 52 87/85 50 info@alpenhof.at www.alpenhof.at

Fotos: ZVG — PRÄSENTATION —

Extras. 100%ige Schneesicherheit für Wintersportler, eine Wohlfühlgarantie für seine Gäste und SKI-EXTRALEISTUNGEN bietet das 4-Sterne-Superior-Hotel Alpenhof im Tiroler Tuxertal. Am Fuße des Hintertuxer Gletschers gelegen, steht dem Winterzauber im Alpenhof – dem ersten SKI-EXTRA-HOTEL im Zillertal – nichts im Wege.


Coral Beach Hotel und Ressort

Warme Winterzeit auf Zypern Das Hotel Das 5-Sterne Coral Beach Hotel & Resort besticht durch seine architektonische Verbundenheit mit der zypriotischen Baukultur und die natürlichen Materialien, die mit viel Liebe zum Detail verarbeitet worden sind. Das Hotel repräsentiert den lokalen Lebensstil und ist dadurch auch ein beliebtes Urlaubsdomizil. Über viele Jahre sind der persönliche Service und die natürliche Freundlichkeit der Mitarbeiter sowie die positive Atmosphäre zum Markenzeichen dieses Hauses geworden.

340 Sonnentage im Jahr

Fotos: ZVG — PRÄSENTATION —

...machen die kalte Jahreszeit zum Vergnügen – Zypern ist das wärmste Winterdomizil Europas. Die weitläufige Gartenanlage des Hotels bietet uneingeschränkten Platz, wo man sich in Ruhe zurückziehen und vom ersten bis zum letzten Tag den wohlverdienten Urlaub genießen kann. Das Coral Beach Hotel & Resort liegt direkt am Strand und verfügt über eine eigene kleine Badebucht. Ausgedehnte Spaziergänge entlang der spektakulären Küste sind eine be-

liebte Abwechslung. Das von der UNESCO geschützte Akamas Naturschutzgebiet befindet sich in Hotelnähe und lädt dazu ein, mit dem Fahrrad erkundet zu werden. Das ausgewogene Klima und die vielseitige Landschaft bieten ideale Bedingungen für sportliche Aktivitäten aller Art. In Pafos, der römischen Hauptstadt Zyperns in der Antike, kommen Kulturinteressierte voll auf Ihre Kosten. Ein betreuter Kindergarten mit angrenzendem Kinderspielplatz, eine Kunsthandwerkstatt, ein Olympischer Pool – im Winter beheizt – und vier Tennisplätze mit Kunstrasen stehen den Hotelgästen zur Verfügung.

Health & Beauty Spa Der Wellnessbereich hat bestens ausgestattete Behandlungsräume und sehr gut ausgebildete Therapeuten. Durch das vielseitige Angebot an Fitnessprogrammen, Schönheits- und Körperbehandlungen, Sport- und medizinischen Massagen, Reflexzonen- und Unterwassertherapien können maßgeschneiderte Programme für jeden Wunsch zusammengestellt werden.

Angebot

Winterspecial In der Zeit von 01.11. – 20.12.2010 und 06.01. - 31. 03. 2011 bieten wir spezielle Angebote inklusive Halbpension, die bereits ab € 59 pro Person und Tag beginnen. Für Aufenthalte von 4 Wochen und darüber gibt es einen 25%igen Nachlass, der Aufenthalt kostet dann € 44,25 pro Tag und Person. Beispiel Aufenthalt: 7 Nächte € 413 pro Person inkl. HP Aufenthalt: 28 Nächte € 1.239 pro Person inkl. HP Für Gruppen (mind. 20 Personen) gewähren wir einen Nachlass von 10%.

Weitere Informationen und Buchungen: Tel. 0 26 82/69 5 – 64 06 touristik@pannorama.eu

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Der grüne Norden

Dunluce Castle – eine Ruine mit beispielhafter Geschichte für Nordirland

Nordirland ist seit dem Ende der Anschläge 1998 zur Ruhe gekommen und entwickelt sich zur Tourismusdestination. Der Norden der grünen Insel hat besondere Attraktionen zu bieten, die es erst zu entdecken gilt. Von Alexander Siebenaller

Ein Blick auf Belfast Mit einem Yellow Cab fahren wir zum Hafen. Die gewaltigen Docks beherbergen nun Veranstaltungshallen, Hotels und Wohnbauten. Doch eine Werft ist zur Tourismusattraktion geworden – die Geburtsstätte der Titanic, deren Laufbahn Billy, unser Taxler,

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blumig beschreibt. Danach geht’s ins Herz des Bürgerkriegs. Nach Western Belfast, wo die Märtyrer auf die Feuermauern gemalt sind, und die Hardliner der beiden Fraktionen Tür an Tür wohnen. Hier steht der Peace Wall ums Eck, eine Verwandte der Berliner Mauer, wo es Sitte geworden ist, sich darauf zu verewigen. Ich deute auf eine der martialischen Darstellungen, und sage zu Billy: „That’s putting out the fire with gasoline, zu Deutsch: Öl ins Feuer gießen.“ Er erschrickt und fragt: „Wo ist das Feuer?“ Als er merkt, dass er etwas missverstanden hat, lachen wir beide. Abends kehren wir im Crown Liquor Saloon ein, einem wunderschönen viktorianischen Pub. Wie überall in Irland herrscht absolutes Rauchverbot. Als wir nach dem Essen drau-

ßen paffen, kommt ein Obdachloser vorbei, und scherzt mit dem Barman auf Gälisch. Das viel gerühmte Herz der Insel hat sich zum ersten Mal offen gezeigt.

Geschichte betreten Vorbei an Dunmurry fahren wir zum Ulster American Folk Park. Die Häuser sind allesamt Originale und vielfach mit der Geschichte ihrer Bewohner verknüpft. Besonders beeindruckend ist das Schiff mittendrin, das zeigt welche Strapaze eine Überfahrt war. Danach geht’s nach Londonderry. Die Altstadt hat eine vollständig erhaltene Stadtmauer, die zum kreisförmigen Spaziergang um die „UK City of Culture 2013“ einlädt. Der Hauch von 1450 Jahren Geschichte setzt sich im Tower Museum fort, wo ein Wrackteil der

Fotos: Alexander Siebenaller

s sind oft nur Kleinigkeiten, die den Norden Irlands vom Süden unterscheiden“, erzählt unser deutschstämmiger Reiseführer Norbert, „etwa, dass es im traditionell englischtreuen Norden mehr Ziegelbauten gibt, weil in Irland Ton in der Natur kaum vorkommt.“ Auf der Straße von Dublin nach Belfast bietet sich ein Bild der irischen Klischees: Hecken, Steinmauern, grüne Wiesen und jede Menge Schafe.


Das schönste Pub in Belfast hat seinen Charme aus dem 19. Jahrhundert erhalten.

Auf dem Peace Wall in Belfast verewigen sich die Touristen wie auf der Mauer in Berlin. spanischen Armada liegt, das vor der Küste geborgen wurde. Abends dinieren wir im Beech Hill Country House Hotel, einem Schlosshotel, wo das Knarren der Dielen unter dem weichen Teppichboden, der Geruch von Holz und das Gefühl längst vergangener Zeiten sich zu einem noblen Erlebnis mischen.

Natur und pur Am Nachmittag führt uns der Weg zum Giant’s Causeway. Das Naturschauspiel ist durch Lava entstanden und hat wie von Menschenhand erschaffene regelmäßige Steinformen hervor gebracht. Dazu gibt es eine wunderbare Legende vom Riesen, der diesen Weg nach Schottland gebaut haben soll. Fünf Minuten weiter mit dem Bus liegt die Carricka-Rede Rope Bridge, eine Hängebrücke, die von Lachsfischern geschaffen wurde. Die malerische Küstenstraße nach Carnlough, wo wir übernachten, führt durchgängig am Meer entlang und an weißen, einsamen Stränden vorbei. Auf der Fahrt erfahren wir, dass die gälische Sprache 60 Ausdrücke für Regen kennt. Die nächste Kultstätte ist noch viel älter als die gälische Kultur: Brú na Bóinne. Über 40 Gräber liegen auf wenigen Quadratkilometern im Weltkulturerbe verteilt, wovon wir das größte namens „Newgrange“ besichtigen. Die Grabkammer ist 500 Jahre älter als die Pyramiden, hat 80 Meter Durchmesser, und ist so ausgerichtet, dass zur Wintersonnenwende das Licht ins Zentrum einfällt.

Dublin Die südliche Hauptstadt ist unsere Endstation und ein Juwel. Das Stadtbild, das keine Wol-

kenkratzer und nur wenig Bausünden kennt, ist einmalig. Das zeigt vor allem der 360 Grad Panoramablick vom verglasten Cafe am Dach der Guinness Brauerei, wo wir uns selbst ein Pint zapfen. Eine Rundfahrt führt uns am Merrion Square vorbei, wo Künstler ihre Werke gratis ausstellen können. Neben dem Parlament liegt das Kulturkundemuseum, das die Dubliner wegen der ausgestopften Tiere liebevoll „den toten Zoo“ nennen. Im Trinity College bestaunen wir das „Book of Kells“, eine der ältesten Abschriften der Bibel. Zwei Kilometer vom Zentrum liegt der Phoenix Park. Im 700 Hektar großen Areal leben ungeniert Rehe, die sich auch auf andere Viertel ausbreiten. Das sehen wir, als uns abends drei Tiere vors Auto springen. Der letzte Nachmittag steht uns frei. Ich streife durch die Gassen, als die Besucher des größten Stadions der Insel in die Pubs strömen. Im großen „Hurling“ Finale spielt Kilkenny gegen Tipperary. Ich versuche aus den Reaktionen zu lesen, wer gewonnen hat. Doch es dauert zehn Minuten, bis jemand schlicht und

einfach „Hooray for Tip“ ruft. Keine Schlachtenbummler, keine Schmährufe – nur Freude das Spiel gesehen zu haben. Abends kehren wir in der „Temple Bar“ ein, wo die Bands „Lad Lane“ und „Zebra 3“ live spielen. Die lachenden und singenden Iren zeigen sich hier von ihrer besten Seite: Als Menschen voller Herzlichkeit und Lebensfreude.

INFO Reisen nach Irland organisiert DERTOUR. Weitere Informationen erhalten Sie in Ihrem Blaguss Reisenbüro und unter www.blaguss.at Der DERTOUR Reise-Tipp: Faszinierender Norden 9-tägige Mietwagenrundreise ab/bis Dublin 8 Nächte im DZ in Irish Country Hotels mit Frühstück Preis pro Person, inkl. Flug ab Wien ab € 704 Preis pro Person, inkl. Flug ab München ab € 730 Avis Mietwagen zur Tour (Kat. Opel Astra o.ä.) ab € 363

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Urlaubsparadies

im Land des Lächelns

Exotisch. Großstadt-Metropolen, exotische Buddhatempel, Traumstrände und eine unbeschreibliche Vielfalt für Auge und Gaumen: Thailand ist ein facettenreiches Paradies und das Hideaway zur kalten Jahreszeit. Von Shandiz Ahi it einem„Sawadee Krap“ – zu Deutsch: „Hallo“ – und einem warmen Lächeln gefolgt vom üblichen „Wai“, der standesgemäßen thailändischen Begrüßung mit aneinander gelegten Handflächen, wird man bereits beim Betreten des Bangkoker Flughafens Willkommen geheißen. Das Land des Lächelns trägt seinen Namen zu Recht, denn Begrüßung und Gastfreundschaft werden im Königreich besonders groß geschrieben. Neben faszinierender Kultur und traumhaften Stränden ist es vor allem der Gegensatz zwischen Jahrtausendalter Tradition und Moderne der Superlative, die den Reiz des Landes ausmachen. Sichtbar wird dies maßgeblich in der Hauptstadt Bangkok, die auch „Stadt der Engel“ genannt wird. Trotz der Unruhen im Land in der vergangenen Zeit gewinnt man hier

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beinahe den Eindruck, als ob die riesigen Buddhastatuen ihre schützenden Hände über Land und Leute legen. Und letztere strahlen, vermutlich auf Grund ihrer Religion, eine beinahe unwirkliche Ruhe in der Großstadthektik aus.

Oasen der Ruhe Slow-Down bieten aber auch ganz andere Refugien, die hier, selbst im lauten und mitunter stickig-übelriechenden Betondschungel Bangkok an jeder Ecke zu finden sind – wenn auch nicht gleich auf den ersten Blick: Die legendären Wellnesstempel mit Massagetechniken aus Fernost. Ein Muss: die traditionelle ThaiMassage! Keine Sorge, in den seriösen Massagestudios muss das bestimmt nichts Schlüpfriges bedeuten. Obgleich zugegebenermaßen letzteres auch maßgeblich zum Stadtbild bei-

trägt. Sinnlichkeit und Spiritualität sind hier eben nah beieinander und legen sich beinahe wie ein durchsichtiger Schleier über ein Wolkenkratzermeer, in dem sich auch die hippsten Sky-Bars befinden.

Moderne neben Tradition Zudem bringen modernste Einkaufszentren Touristen ebenso ins Staunen, wie die Jahrhunderte alten Tempelanlagen, die sich als wahre Prachtbauten aus den tristen Betonkulissen erheben. Aber auch die pulsierenden Straßenmärkte Bangkoks, allen voran Patpong, lassen beim Anblick von Souvenirs sowie schönen Thaidamen gleichermaßen Besucherherzen höher schlagen. Unvergesslich ist auch die Fahrt im berühmten Long Tail Boot auf dem Am Chao Phraya River, wo Vielfalt und Gegensätze der Stadt noch sichtbarer


Fotos: ZVG

Die Insel Koh Tao ist bedeckt mit unberührtem Urwald und umgeben von Korallenriffen. Ihren Eines der luxuriösesten Resorts,The Surin Phuket, Namen verdankt die Insel den Meeresschildkröten, die die umliegenden Gewässer bevölkern. liegt im exquisiten Norden der Insel Phuket. werden. Mit einem dieser Boote oder auch der hauseigenen Fähre erreicht man auch das am Flussufer thronende Marriott Hotel Resort and Spa, das im Gegensatz zu vielen Luxushotels der Stadt ausnahmsweise mal nicht hoch hinausschießt, sondern im klassischen Thaistil erbaut worden ist. Die Lage am Fluss bringt die ersehnte Ruhe nach dem Großstadtbummel.

Reif für die Insel Wahre Erholung und Ruhe erfährt man in Thailand dann aber richtig an den Palmen gesäumten, puder-feinsandigen Inseln am Siam. Die berühmteste und auch landschaftlich beeindruckendste Insel ist zugleich auch die größte des Landes: Phuket. Die Perle am Das Marriott Resort & Spa in Bangkok bietet alles was das Urlauberherz wünschen kann.

Andamansee bietet sich besonders als Winterzuflucht ideal an. Denn wenn‘s bei uns fröstelt, ist hier mit Schwimmbad gleichem, türkis-klarem Meer, wolkenlosem Himmel und Temperaturen von 30 Grad Hochsaison. Und die Kulisse am Meer gestaltet sich, typisch für Thailand, vom Norden bis zum Süden ganz unterschiedlich. Während es im Norden ursprünglich und beschaulich zugeht, ist zum Süden hin immer mehr los. Der umtriebigste und bekannteste Küstenstreifen Phukets ist Patong Beach. Zahlreiche Geschäfte, Lokale und Unterhaltung mit „Mehrwehrt“ vertreiben jeden Anflug von Langeweile.

Refugium Wer‘s lieber ruhiger und exquisiter mag, ist im Norden der Insel besser aufgehoben: Die wohl schönste und bekannteste Bucht der Insel – Pansea Beach – bietet auch die zwei luxuriösesten und atemberaubendsten Resorts Phukets: The Surin Phuket (ehemals „The Chedi“) und das legendäre Amanpuri. Während letzteres als die Absteige der Schickeria, Stars und Starlets gilt (immerhin hat hier Naomi Campbell ihre Thailand-Ferien verbracht), ist das Surin etwas für Normalsterbliche, die das Besondere suchen und auch Privatsphäre schätzen. Frisch renoviert bietet das Resort, das zu den Designhotels zählt, Style vom Allerfeinsten und Natürlichsten: Sandstein, Holz und der Mix aus Ursprünglichkeit und unaufdringlichem Design betten sich in die Natur. Inmitten eines tropischen Waldes auf Hügelland wohnt man hier in privaten thaitypischen Bungalows – je nach Geschmack und Brieftasche – Hillside oder Beachvilla. Atembe-

raubend ist der Blick auf die hoteleigene Privatbucht. Im Übrigen die einzige, die die Insel zu bieten hat. Denn Phuket besteht sonst nur aus öffentlichen Stränden. Zumindest einmal Pflicht sind hier das hoteleigene Seafood-Barbeque und die Currygerichte am Strand.

Gaumenfreuden auf Thai Nur wenige Schritte entfernt, am berühmten öffentlichen Surin Beach, kommt man in durchgestylten Restaurants mit ansprechendem Design kulinarisch ebenso voll auf seine Kosten: Das bekannteste unter ihnen, das „Pla“, gehört einem Österreicher und bietet beste Thaigerichte, aber auch Highlights der österreichischen Küche, wie Wiener Schnitzel und Kaiserschmarrn, in einem Traum-Ambiente direkt am feinen Sandstrand mit Blick auf das Meer. Ein weiteres Muss in Sachen Gaumenfreuden, das schon beim Betreten nach exotischen Thaikräutern duftet und an eine exklusive Thaivilla erinnert: das berühmte „Silk“. Legendär die Curry-Gerichte in Kokosnussmilch, die Vorspeisen oder die Tom Yam Gung-Suppe. So erklärt sich auch, warum man immer wieder ganz im Sinne von Sawadee Krap gerne nach Thailand kommt! INFO Kombi Bangkok & Phuket: Bangkok Marriott Resort & Spa*****, 4 Nächte im Deluxe-DZ mit Frühstück & The Surin Phuket****+, Pansea Bay, 10 N im Hillside-Cottage-DZ mit Frühstück, Anreise z.B. am 19./26.01. und 02./09.02.2011. Preis/Person inkl. Flug ab/bis Wien ab € 2.347 zu buchen über Meier‘s Weltreisen.

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Fotos: Manfred Murczek, © Fischer Sports GmbH

Naturerlebnis im Südburgenland

Langlaufloipen erstrecken sich quer durch das Südburgenland.

Winterliches Idyll im Südburgenland Wintersport. Wenn es im Südburgenland so richtig schneit, dann gibt es ungeahnte Möglichkeiten, sich an der frischen Luft sportlich zu betätigen. Von Manfred Murczek

er das Burgenland wintersportmäßig auf den zugefrorenen Neusiedler See reduziert, sollte sich eines Besseren belehren lassen. Das Südburgenland zeigt sich auch im Winter als landschaftliches Idyll und wartet mit so mancher sportlicher Überraschung auf.

Wenn die Loipe ruft ... dann sollte man seine schmalen Latten anschnallen und sich in Richtung Willersdorfer Eisstockschießen erfreut sich größter Beliebtheit. Schlucht begeben. Dieses einzigartige, rund 15 km lange Naturjuwel in Willersdorf, einem her steigender Beliebtheit unter den Freunden Ortsteil von Oberschützen, wurde in den letzdieser entspannenden, sanften Sportart. Auf ten zweieinhalb Jahrzehnten von den LangläuLanglaufskiern unterwegs kann man im Vorüfern entdeckt. Gut gespurt, erfreut es sich seitbergleiten die Schönheiten der Willersdorfer

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Schlucht so richtig genießen. Ganz nebenbei lässt sich auch Wissen tanken, und zwar entlang des rund zwei Kilometer langen Naturerlebnispfads, den Natur- und Landschaftsschützer vorbildhaft angelegt haben. Nach der körperlichen Betätigung folgt die Belohnung in Form einer Einkehr im einzigen Gasthaus von Willersdorf, jenem von Tamara Gabriel, in dem nebst gepflegten Getränken bodenständige Schmankerl angeboten werden.

Wo Tauben sind ... müssen noch lange keine Eisstockschützen sein. Sollte es sich hingegen um Dauben handeln, dann sind auch die Schützen mit


Langlaufen stärkt die Gesundheit und trainiert die Ausdauer. ihren Stöcken nicht weit. Im Burgenland, vor allem im südlichen Landesteil, zählt das Stockschießen auf Asphalt und auf Eis zu den populärsten Volkssportarten. 33 Vereine mit 1.428 aktiven Sportlern zählt der Landesverband, der einen geregelten Meisterschafts- und Cupbetrieb organisiert. 845 davon, also rund 60 %, widmen sich regelmäßig

dem Eisstockschießen. Daneben finden sich vielerorts private Runden zusammen, die auf zugefrorenen Schotter-, Fisch- und sonstigen Teichen oder vereisten Plätzen diesem kräfteraubenden Wintersport frönen. Kraft, Treffsicherheit, Fitness und eine relative Unempfindlichkeit gegenüber Kälte sind gute Voraussetzungen, um diesen schönen Sport

mit Erfolg ausüben zu können.

Alle ins Gold! Diesen traditionellen Gruß der Bogenschützen hört man immer öfter auch im Südburgenland. Seit in Welten der Bogensportverein Raabtal einen sogenannten 3D-Parcour errichtet hat, der für jedermann ganzjährig

Statt Nebelschwaden im Meer baden!!

Foto: pixelio.de/Rainer Sturm

—PRÄSENTATION —

Lassen Sie sich in einem unserer schönen Magic Life – Clubs verwöhnen.

Gulet Touristik und Reisebüro Südburg-Columbus offerieren: FUERTEVENTURA SHARM el SHEIK Abflug 05. und 12.12.2010 Abflug 04. und 11.12.2010 Preis für 1 Woche € 679 Preis für 1 Woche € 769 Informationen und Buchung im Reisebüro Südburg-Columbus Hauptstraße 23, 7000 Eisenstadt Tel. 02682/62935, eisenstadt@columbus-reisen.at

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begehbar ist, „verirren“ sich auch im Winter immer mehr Bogenschützen in diesen südlichsten Zipfel des Burgenlands. Geschossen wird mit Sportbögen jeglicher Art, und zwar auf 3D-Tierattrappen in Lebensgröße, von denen 28 Stück – vom Frischling über Truthahn, Damhirsch und Mufflon bis zum Grizzly – weitläufig im Wald und den angrenzenden Wiesen verteilt sind. Im Winter übt die hügelige Landschaft einen besonderen Reiz aus.

Ein guter Tipp zum Schluss: Nach so viel Aktivität an der frischen Luft verhelfen die südburgenländischen Thermen mit dem entsprechenden Wellnessprogramm wieder zu wohliger Wärme.

Das Sportbogenschießen auf 3D-Parcours erfordert gute Kondition (Dauer eines Rundgangs zweieinhalb bis über drei Stunden!), vor allem dann, wenn viel Schnee liegt. Weiters nötig: ein gutes Auge, ein ruhiger Atem und ein hohes Maß an Konzentrationsfähigkeit trotz körperlicher Anstrengung. Vor Ort – im „Abenteuerland Welten“ – ist für Speis und Trank hinreichend gesorgt, sogar Weinverkostungen werden angeboten.

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INFO www.abenteuerland-welten.at www.stocksport-bgld.at www.willersdorfer-schlucht.at www.bsv-raabtal.at

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Europas erfolgreichstes Gourmet-Theater 82


www.suedburgenland.info

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Foto: Südburgenland Tourismus/croce&wir®

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Die Gutscheine sind in folgenden Vertriebsstellen erhältlich: Mittel- und Südburgenland Tourismus GmbH, A-7400 Oberwart, Waldmüllergasse 2-4, Tel. 03352I31313-0, info@suedburgenland.info Regionalbüros: Gästeinformation Bad Tatzmannsdorf: Joseph Haydn Platz 3, 7431 Bad Tatzmannsdorf, Tel. 03353I7015-0, Region Güssing-Stegersbach: Thermenstr. 12, 7551 Stegersbach, Tel. 03326I52052, Region Jennersdorf: Kirchenstraße 4, 8380 Jennersdorf, Tel. 03329I48683-9. Sowie in allen Filialen der Bank Burgenland.

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Die St. Martins Therme und Lodge bietet wärmende Abwechslung in der kalten Jahreszeit.

Väterchen Frost am Neusiedler See Eisglatt. Im Sommer der größte Steppensee Mitteleuropas, bietet der Neusiedler See auch im Winter Superlativen: Zugefroren ist er der größte frei zugängliche Natureislaufplatz Österreichs. Spaß und Action sind garantiert; die Angebote vielseitig. Von Josef Siffert onnenland Burgenland. Rund 300 Tage im Jahr blickt die Sonne aufs Burgenland. Die pannonischen Sommer sind weitreichend bekannt und beliebt; aber auch im Winter schickt die Sonne ausreichend Strahlen ins Burgenland, erwärmt die klare, klirrendkalte Winterluft ebenso wie die Herzen der Einheimischen und Besucher und lässt die malerisch vom Schnee angezuckerten Tiefebenen und Hügellandschaften einer funkelnden, diamantbesetzten Glitzerdecke gleichen. Umgeben von dieser beinahe kitschig-romantischen Ansichtskartenstimmung kann man bei ausgedehnten Spaziergängen rund um den Neusiedler See die Ruhe der Natur in sich aufsaugen und Seele wie Geist über die Weiten des Sees schweifen lassen. Winterliche Impressionen

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aus dem Seewinkel vermittelt die geführte Exkursion „Winter im Nationalpark“ in Illmitz. Zwischen 14. und 28. Dezember, sowie den ganzen Jänner und Februar schlendert man jeden Samstag ab 13 Uhr für etwa drei Stunden durch den Nationalpark und erfährt nebenbei Wissenswertes über Überwinterungsstrategien der Tier- und Pflanzenwelt. Ausgangspunkt ist das Informationszentrum des Nationalparks in Illmitz.

Auf dem Eis geht’s heiß her. Regiert Väterchen Frost mit eisig strenger Hand und lässt die Temperaturen längerfristig unter Null fallen, verwandelt sich der Neusiedler See in eine riesengroße, glatte Spielfläche für Groß und Klein. Auf mehr als 320 km² bietet der größte Natureislauf-

platz Mitteleuropas genügend Raum für Schlittschuhlaufen, Eisstockschießen, Eissurfen- und Kiten, Eissegeln oder gar Eisradeln. Wem Kufen und Spikeräder zu rasant erscheinen, genießt hoch zu Ross, auf Langlaufskiern oder auch per pedes einen Spaziergang auf pannonischem Eis. Kälteresistente und vor allem geduldige Angler können ihrer Leidenschaft auch im Winter nachgehen und Eisangeln. Kurzum: Auf dem Neusiedler See ist im Winter erlaubt, was gefällt – sofern natürlich die Eisdecke die Last tragen kann und niemand gefährdet wird. „Zwischen acht und zehn Zentimeter sollte die Eisschicht schon dick sein“, weiß Verena Fleischhacker, Urlaubsberaterin bei Neusiedler See Tourismus. Zu frieren beginnt der See in Ufernähe, das

Fotos: Neusiedler See Tourismus GmbH/Chris Schlegel/Stevt Haider, St. Martins Therme und Lodge, Franz Rosenberger

Pannonische Winter


INFO Unter den folgenden Rufnummern bekommt man Auskunft über die Beschaffenheit des Eises nahe der Gemeinden (Schlittschuhverleih, Gastronomie vor Ort, etc.). Breitenbrunn Eistelefon: 02683/5308 Touristische Infos: 02683/5054 Illmitz Eistelefon & tourist. Infos: 02175/2383 Jois Eistelefon & tourist. Infos: 02160/8310 Mörbisch am See Eistelefon & tourist. Infos: 02685/8430 Neusiedl am See Eistelefon: 02167/3400-34 (Tonband) Touristische Infos: 02167/2229 Sportlich oder gemütlich, auf der riesigen Eisfläche des Neusiedler See findet jeder Platz. Oggau am Neusiedler See Eistelefon & tourist. Infos: 02685/7744 Podersdorf am See Eistelefon: 02177/2227 Purbach am Neusiedler See Eistelefon & tourist. Infos: 02683/5920 Rust Eistelefon: 02685/502-15 (Tonband) Touristische Infos: 02685/502 Weiden am See Eistelefon: 02167/7029 Touristische Infos: 02167/7427

Eis breitet sich dann Richtung Seemitte aus. Um ganz sichergehen zu können, wo welche Eisstärke herrscht und ob bei dieser Stärke schon gefahren werden darf, kann man sich bei einem der vielen Eistelefone der Gemeinden informieren (siehe Infokasten). Zu erreichen sind die Eisflächen bequem über die Parkplätze der Strandbäder, vielerorts kann man dort auch gleich Schlittschuhe ausborgen oder zur Rast in eine warme Stube einkehren.

Lieber auf statt im Wasser. Um den Winter auf dem Eis zu überstehen ohne den Boden unter den Füßen mit lautem Knacken zu verlieren und anschließend baden gehen zu müssen, sollte man einige Hinweise beachten: Zu vermeiden sind dunkle Stellen,

sowie Schilfnähe; ebenso sollte nicht in größeren Gruppen auf kleinem Raum stehengeblieben werden. Nicht vergessen: Das Betreten der Eisfläche erfolgt auf eigene Gefahr. Die Natur kommt am Neusiedler See auch im Winter nicht zum Stillstand.

Wohlig warmes Wasser genießen. Ein Kontrast- wie auch hervorragendes Ergänzungsangebot zu den winterlich sportlichen Aktivitäten in der kalten Winterluft rund um den Neusiedler See bieten Thermen. Hier werden durchgefrorene Glieder wieder erwärmt und die Seele auf Wohlfühlurlaub geschickt. Wie auch Dietmar Keller, Geschäftsführer der Neusiedler See Tourismus GmbH, betont: „Nicht nur Väterchen Frost und die daraus resultierenden Sportmöglichkeiten oder Wanderungen lassen den Neusiedler See im Winter immer attraktiver werden. Auch die St. Martins Therme stellt der Region ein neues und erlebnisreiches Angebot zum Relaxen und Entspannen zur Verfügung.“ Gut Winter im Burgenland.

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Das Designhotel auf der Heide

Christian Kühnelt konnte vor Kurzem die ORF - „Helden von Morgen“ in seinem Haus begrüßen.

Unübersehbar. Es dominiert die Landschaft der Parndorfer Platte. Das Pannonia Tower Hotel ist seit dem 16. August 2010 deutlich erkennbar unter neuer Leitung. Es hat sich schon herumgesprochen in der Region, dass hier was los ist, seit „der Neue“ da ist. Von Ursula Mungitsch

Tower mit Power für Helden von Morgen In den ersten acht Wochen hieß es für Kühnelt: „Mit Vollgas ins Geschehen!“ Sein erster Coup: Die letzte Castingsendung der ORF Show „Helden von Morgen“ wurde im Pannonia Tower Hotel aufgezeichnet, vierzehn Finalisten wurden vor laufender Kamera ausgewählt.

Hotelzimmer mit Fußballplatz Das zweite Projekt hat Kühnelt gemeinsam mit Leo Hillinger ins Leben gerufen. Der

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Trendsetter in Sachen Wein und im Nachbarort Jois höchst kreativ umtriebig, gründete den FC HILL. Gemeinsam mit Leo Hillinger ist das Pannonia Tower Hotel nun Hauptsponsor des Fußballclubs. Im Gegenzug dafür hat das Hotel ab sofort einen eigenen Fußballplatz. „Eine win-win-Situation für beide Seiten!“, freut sich der Hoteldirektor auf die langfristig geplante enge Kooperation.

Zwei Seen – ein Genuss Die Messe unter diesem Motto fand dieses Jahr in Bregenz statt und Christian Kühnelt präsentierte sein Haus dort als Haupthotel. Burgenländische Produkte wurden den Vorarlbergern zu Genuss gebracht und da gehört das neue durchgestylte Hotel einfach dazu, auch weil im nächsten Jahr das Spiel umgedreht wird und Vorarlberg sich im benachbarten DesignerOutletCenter präsentieren wird.

Ladies welcome Zwei Seelen wohnen in der Brust vieler weiblicher Gäste, denn sie werden im Pannonia Tower Hotel vor die Frage gestellt, ob sie gleich

nach Ankunft in das DesignerOutletCenter hinüberschlendern oder doch vorher noch im Zimmer auf dem, besonders für Damen konzipierten, Ladies Floor in der Badewanne mit herrlichem Ausblick auf die pannonische Landschaft, relaxen sollen.

Im „zweimal siebenten Himmel“ Die Tower Lounge im 14. Stock ist als Seminarraum (Seminarfläche gesamt im Hotel 560 m2) besonders beliebt, die luftige Höhe und der traumhafte Rundblick regen zu gedanklichen Höhenflügen an. An den Freitagen und Samstagen ist diese einzigartige „location“ für alle geöffnet und man lädt zu Konzerten und Veranstaltungen aller Art. Der Blick reicht von hier natürlich nicht bis nach Rumänien, aber da Parndorf dort große Bekanntheit genießt, wird sich das nächste Projekt des GM Kühnelt mit diesem Hoffnungsgebiet befassen. Man darf gespannt sein, denn eines steht fest: Der Überraschungseffekt ist garantiert – beim Manager und in seinem Hotel! www.pannoniatower.at

Fotos: ZVG — PRÄSENTATION —

er Wiener Christian Kühnelt hat erstmals in Kärnten am Gastronomieund Hotelleben Gefallen gefunden. Während er einen großen Gastronomiebetrieb am Ossiachersee gepachtet hatte, absolvierte er die Fremdenverkehrsakademie Villach. Ab 1994 vertiefte er sein Wissen in Wien - als Eventmanager, in Reisebüros und in der gehobenen Hotellerie. Mit diesen Allround-Fähigkeiten ausgestattet war er nun gerüstet für das Burgenland.


Burgenland und West-Ungarn

Grenzen überwinden und gemeinsam wachsen

Fotos: ZVG, Burgenland Tourismus/Lois Lammerhuber — PRÄSENTATION —

Gemeinsam WACHSEN. Das Projekt „tourist-net“ hat es sich zum Ziel gemacht, die ehemals zusammen gehörenden Regionen Burgenland und West-Pannonien wieder stärker zu verbinden, um gemeinsame Synergien und Potenziale zu nützen. ie ehemals altungarischen Komitate Wieselburg (Moson), Ödenburg (Sopron), Eisenburg (Vas) und Pressburg (heute Bratislava) waren Namensgeber für das jüngste Bundesland Österreichs – und nicht etwa die zahlreichen Burgen, derer sich das Land auch rühmen darf. Die Geschichte des Burgenlandes war bis 1921 auch die Geschichte von Deutsch-Westungarn und die Einflüsse aus dieser Zeit lassen sich weder aus der Küche noch aus der Sprache wegdenken.

Wellness und Landwirtschaft als ideale Partner Seit zwei Jahren arbeitet die Wirtschaftskammer Burgenland gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer des Komitats Vas im Rahmen des Projekts „tourist-net“ zusammen. Ziel ist ein gemeinsamer Aufbau des grenzüberschreitenden Tourismus und eine daraus resultierende wirtschaftliche Stärkung der beiden Grenzregionen. „Die Chancen des Tourismus sind grenzenlos“, erklärte der namhafte Tourismusforscher Peter Zellmann im Rahmen einer Präsentation der bisherigen

Projektergebnisse, „jedoch wird seine wirtschaftliche Bedeutung für Österreich dramatisch unterschätzt.“ Denn Tourismus schafft nicht nur Arbeitsplätze, sondern führt durch Einbindung weiterer Branchen zur Stärkung der gesamten Region. Für den Experten stellt sich vor allem die Kombination aus Wellness und Landwirtschaft als ideal dar und bietet auch der Jugend in der Region eine Chance. Im Rahmen der Tourismuskonferenz diskutierten Vertreter aus Wirtschaft und Tourismus über gemeinsame Chancen.

Konkurrenzdenken abbauen Die Projektpartner der Wirtschaftskammer Burgenland und der Industrie- und Handelskammer Vas sehen einen großen Bedarf im Ausbau von qualitativ hochwertigen, touristischen Infrastruktureinrichtungen. „Grenzüberschreitende Angebotsschwerpunkte sollen einerseits dazu beitragen, das kulturelle Angebot für Gäste wie für Einheimische attraktiver zu gestalten.“, so Ing. Franz Perner, Projektleiter von tourist-net. „Wir müssen daran arbeiten, das Konkurrenzdenken zwischen Ungarn und dem Burgenland abzubauen.“ So sollen die Gäste, die an den Neusiedler See (ungarisch: Fertö-tó) kommen, den See mit all seinen Schönheiten und umliegenden Kulturgütern kennen lernen: das „ungarische Versailles“ Schloss Esterházy und die Winterresidenz in Eisenstadt als Pendant dazu, die großartigen kulturellen Veranstaltungen auf burgenländischen Freiluftbühnen oder aber auch Aufführungen im Felsentheater in Fertörakos/Kroisbach. Kulturelle Gemeinsamkeiten gibt es jedenfalls diesseits und jenseits der Grenzen zu entdecken.

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Nach dem Turnier alle froh vereint - Spieler, Trainer und Organisatoren

Pannonia Team-Cup

Tennistalente im Blickpunkt lles andere, als dass die Burgenländer mit dem Heimvorteil im Rücken, diesen Team-Cup für Unter-10jährige auch gewinnen, wäre wohl eine große Enttäuschung gewesen. Denn mit dem Burgenländer Tobias Pürrer als Führungs-Spieler und den beiden weiteren Talenten Stefan Gartner und Niklas Heintz gab es für die (Dreier-)Mannschaften aus Niederösterreich und Kärnten nur wenig Siegeschancen. Nicht ganz zu unterschätzen waren letztlich noch die Steirer mit Lorenz

Leskosek, Morris Kipcak und dem grün-weißen Jung-Talent Timo Scheucher, der, ähnlich wie Burgenlands Tobias Pürrer, auf einer Welle des Erfolges „nach oben getragen“ wird.

Vier-Länder-Kampf Sowohl Scheucher als auch Pürrer holten fast durchwegs 4:1-Siege. Und ihre beiden Teams machten sich dann auch in der Endabrechnung die Plätze auf dem Potest aus: Rang eins ging an den BTV (mit zwei Siegen und

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plus drei Matches), dahinter das Stmk-Team (mit ebenfalls zwei Siegen, aber minus einem Match). Je einen Erfolg landeten die Buben aus Niederösterreich (in der Besetzung Christof Zeiler/ Maxi Baierling) und Kärnten (Lukas Krainer/Julius Virgolini/Markus Pertl). Besonders in Szene setzte sich bei diesem Wettbewerb der Mittelburgenländer Tobias Pürrer aus Kaisersdorf. Auch der Präsident des Burgenländischen Tennisverbandes, Günter Kurz, streut dem jungen Spieler Lor-

Fotos: ZVG

Satzball. Vom 8. bis zum 10. Oktober fand im Burgenland zum ersten Mal der Pannonia Team Cup für Nachwuchstalente U10 statt. In der Sporthalle Kurz in Lutzmannsburg spielten Teams aus vier Bundesländern um den Sieg. Initiiert und organisiert wurde diese Veranstaltung vom Burgenländischen Tennisverband (BTV) und PANNOrama. Von Franz Simonic


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1. Das Siegerteam hinter den Kulissen mit ehemaligen Turnierdirektor Leo Huemer 2.Tobias Pürrer in Aktion 3.Timo Scheucher ist die steirische Nachwuchshoffunng 4. Auch ÖTV-Generalsekretär Peter Teuschl (li. hinten) begrüßt das Siegerteam in der Stadthalle beeren. „ Da wächst einer heran, der einfach alles mitbringt, was später einen perfekten Profi ausmacht.“.

Talente gehören gefördert „Talente sollen nicht im Verborgenen blühen.“, war die Motivation des BTV, mit Unterstützung des Magazins PANNOrama den „Pannonia-(Hallen-)Team-Cup für die Kategorie Unter 10“ ins Leben zu rufen. „Es war neben vielen anderen, bereits recht er- Tobias, Stefan und Niklas im Training mit Thomas folgreichen, Aktivitäten für unseren Tennis- Muster. Nachwuchs ein etwas vorsichtiger Beginn, Turniers über das zum Teil bereits perfekt geaber am Ende muss ich sagen, bin ich mit zeigte Tennis der Nachwuchsspieler mehr als dem Ablauf, sowie mit den gezeigten Leistunüberrascht!“ gen sehr zufrieden.“, zieht Turnier-Manager und BTV-General-Sekretär Markus Pingitzer Preis Resümee. In dieselbe Kerbe schlägt auch sein Das Siegerteam aus dem Burgenland durfte Chef Günter „Shorty“ Kurz: „Ich war schon als besonderes Erlebnis einen Tag bei der BAam ersten des insgesamt drei Tage dauernden

Tennis Trophy in der Wiener Stadthalle verbringen. Neben Eintrittskarten für die Spiele, zur Verfügung gestellt vom Veranstalter, einer Backstage Führung und einem Besuch in der „VIP- und Players Lounge“ trafen die drei Buben auch Thomas Muster sowie Julian Knowle zum „ Small Talk“ und genossen die Spiele am großen Center Court.

Ausblick auf 2011 „PANNOrama setzt mit dieser Aktion in Kooperation mit dem Burgenländischen und Österreichischen Tennisverband einen ergänzenden Impuls für den Tennisnachwuchs,“ so Verlagsleiter Dr. Walter Vilt. „Talente sollen durch diesen Bewerb auf ihrem möglichen Weg zum Leistungssport zusätzlich motiviert werden. Die bereits im ersten Jahr erfolgreich gestartete Veranstaltung soll 2011 noch weiter ausgebaut werden.“

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Solche Szenen und Körbe wünschen sich die Fans von ihren Stars. Hier im Bild Auslands-“Heimkehrer“ Bernd Volcic in Aktion.

Basketball-Saison eröffnet

Korb-Profis auf Dreier-Jagd Überflieger. Klein, aber oho – genau das trifft auf Burgenlands Basketball zu: Seit mehr als 15 Jahren beleben die Gunners aus Oberwart die Szene in der obersten Liga. „Begleitet“ wurden sie ein Jahrzehnt lang von den Mattersburger 49ers – jetzt sind es die Knights, ebenso aus dem Süden, die für Derby-Stimmung und Bundesliga-Furore sorgen. Von Franz Simonic

Bundesligareif Nur ein Jahr danach gehörte man fix zu den Überfliegern in diesem schnellen und attraktiven Ball-Sport: „Bundesliga, wir kommen“, riefen tausende, heimische Fans. Von da an ging es auch steil bergauf: dreimal Cup-Sieger (95, 99 und 05) sowie unzählige Male im Endspiel um den Titel. „ Jedesmal aber stand uns da ein doch etwas glücklicher agierender Gegner, wie etwa St.Pölten oder Gmunden, dabei im Wege“ denkt der ehemalige Nationalspieler und Star der Südburgenländer fast mit Wehmut zurück.

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Optimistisch Andi Leitner aber `bleibt am Ball`: „Für die eben erst begonnene Saison sind wir wieder gut gerüstet – mit dem Engagement von Kelvin Parker, der Rückkehr von Bernd Volcic und einem fitten Kapitän Jason Johnson sollten wir unter jenen sein, die sich das TitelRennen ausmachen.“ Mit den besten Fans der Liga im Rücken sollte dies außerdem kaum zu einem Problem werden! Die wünschen sich übrigens von ihren Basket-Hünen viele DreiPunkter und spannende Partien.

natürlich wieder, davon kann man ausgehen, vor ausverkauften Häusern in beiden SüdMetropolen. Mit den neuen Regeln in der neuen Saison – so zum Beispiel größere Entfernung für die „ertragreichen Dreier“ - lässt es sich gut leben. „Für wurfsichere Profis kein Mirakel“, meint dazu Voll-Profi Bernd Volcic.

Ritter aus Güssing Einen gibt es noch, der neben Andi Leitner für Burgenlands Basketball-Furore sorgte: Gerald „Gerry“ Vogler - seinerzeit als Kapitän mit den Mattersburger 49ers Cup-Sieger, etwas später machte er dann die Güssinger Knights als Coach „salonreif“! Und diese Güssinger, in der neuen BB-Bundesliga-Meisterschaft mit Robert Langer an den „Schalthebeln“, sind nicht minder der Stolz des rot-goldenen Ballsport-Geschehens. Aleksander Djuric und Co. jedenfalls freuen sich schon mächtig auf die Derbies gegen die Oberwarter Gunners –

Die Oberwart-Gunners und die Zeitschrift PANNOrama verlosen je 2 VIP-Karten für ein Heimspiel Ihrer Wahl. Dazu müssen Sie folgende Frage richtig beantworten: Wie oft standen die Gunners bisher in der obersten Spielklasse in einem Meisterschafts-Endspiel? Schicken Sie uns eine E-Mail unter dem Kennwort SPORT-Gewinnspiel an gewinn@pannorama.eu

Fotos: Siegfried Prader

ndreas Leitner, einst Spieler und Kapitän, heute Manager der Oberwarter Basket-Profis, erinnert sich an die Anfänge: „Ehrgeiz und Freude an diesem Sport waren die Triebfedern für diesen Erfolgsrun“. So richtig begonnen hat es 1992 mit dem Aufstieg in die damalige B-Liga – aber kaum 24 Monate später durfte man schon den ersten großen, nationalen Erfolg in der Süd-Metropole bejubeln: Die Kannoniere (besser bekannt unter dem englischen Begriff Gunners) wurden Österreich-Cup-Sieger.


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