ÖTK Klubmagazin 2/2012

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Österreichische Touristenzeitung ÖTZ

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2/2012 märz april

berge

erleben

• Grönland • Wegerecht • Bergsteigerportrait Stefan Glowacz Neue Kolumne: „Hüttenwirt“ • Infos • Termine • Buchtipps


nr.2/2012

inhalt/impressum

Inhalt: Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Bergsteiger Portrait . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 - 5 Kinder/Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 – 8 Die Österreichische Himalaya-Gesellschaft . . . . . . . . . . . . 9 Eine kleine Grönland-Expedition . . . . . . . . . . . . . . . . 10 - 11 Wegefreiheit im Wald und Bergland . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Richtig Wandern: Tourenplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 125 Jahre Gfiederwarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Hütten: Mugelschutzhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 – 16 Leserbriefe, Fotowettbewerb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Buchtipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Sektionen: Eisenstadt, Langenlois, Hainfeld, Pernitz . . . . . . . . . . . 19 Rosalia, Vindobona . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Wienerwald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Zentrale: Aashraya Foundation-Nepal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Square dancers Vienna Swingers . . . . . . . . . . . . . . 22 - 23 Terminübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 – 25 Allgemeine Infos der Sektionen . . . . . . . . . . . . . . . . 26 – 30 Der Hüttenwirt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Vorteile der ÖTK-Mitgliedschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

Titelseite:

Foto: Guyana, Waruma River, Dschungel, Im Camp 8 am Wandfuss des Mount Roraima, 2723 m mit der „The Prow“, Aufsteigen mit Seilklemmen zum letzten Standplatz. © Klaus Fengler

Termin Redaktionsschluss ÖTK-Magazin:

Ausgabe Mai/Juni 2012: 26. März 2012 Ausgabe Juli/August 2012: 29. Mai 2012 Ausgabe September/Oktober 2012: 23. Juli 2012 Ausgabe November/Dezember 2012: 24. Sept. 2012 Ausgabe Jänner/Februar 2013: 19. Nov. 2012

Offenlegung nach § 25 des Mediengesetzes: Impressum:

ÖTK-Magazin - Österreichische Touristenzeitung 125. Jahrgang, Heft 2, März/April 2012 Medieninhaber und Herausgeber: Österreichischer Touristenklub, Bäckerstraße 16, A-1010 Wien Telefon 512 38 44, Fax 512 16 57/DW 74 ZVR-Zahl: 407915695 DVR-Nr: 0486281 Homepage: www.oetk.at E-Mail: zentrale@oetk.at Redaktion: Barbara Mayerl (Chefredaktion), Dipl. Päd. Barbara Fuchs, Josef Fuchs, Gerhard Fuchs, Christian Kerzendorfer, DI Franz Lehner, Mag. Thomas Seidl Texte an: redaktion@oetk.at Grafik: www.hiasl.at Herstellung: AV+Astoria Druckzentrum GmbH, Faradaygasse 6, 1030 Wien UZ24 „Schadstoffarme Druckerzeugnisse“ UW 734

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Grundlegende Richtung der „Österreichischen Touristenzeitung“: Unabhängige Zeitschrift für alpine Belange und Mitteilungsorgan für Vereinsmitglieder laut Satzung. Eigentumsverhältnisse: Österreichischer Touristenklub, 1010 Wien, Bäckerstraße 16: 100 %

Geschäftsführung: Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer (Präsident), Mag. Peter Huber (2. Präsident), Dr. Gerald Kranawetter (3. Präsident) und Ing. Hannes Resch (Klubsekretär) Alle: 1010 Wien, Bäckerstraße 16 Bankverbindung: BAWAG, BLZ 14000, Kto.-Nr. 02010-607-666


vorwort

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Liebe Klubkameradinnen und Klubkameraden! Die ersten drei Monate meiner Präsidentschaft sind vorüber. Ein kleiner Bericht, was sich als meine Aufgaben herausgestellt hat: Neben der Bearbeitung der Fragen aus dem laufenden Betrieb, der Planung und Abhaltung unserer monatlichen Sitzungen des ZA-Ausschusses lag es an mir, die Weichenstellung für die Zukunft mitzugestalten. Dazu gehörte unter anderem: Ein Werbekonzept zur Gewinnung neuer Mitglieder. Mit Thomas Seidl wurde ein neuer Referatsleiter für Öffentlichkeitsarbeit gewählt, der seine Tätigkeit bereits aufgenommen hat. Verbesserung der internen Qualität: Es wurde ein Briefkasten für Anregungen, Feedback und Verbesserungsvorschläge in unserer Kletterhalle in der Bäckerstraße montiert. Dort können Sie Anregungen anonym oder mit Namen deponieren. Sie können aber auch den schnellen direkten Weg nehmen, und mir direkt eine E-Mail schreiben (siehe Impressum). Bei der bevorstehenden Hauptversammlung der Zentrale am 29. März 2012 und der fristgerecht danach abzuhaltenden Generalversammlung werden wir den Delegierten einen Bericht über das abgelaufene Vereinsjahr geben, das diesmal ein kurzes war, da die letzte Generalversammlung

„erst“ am 5. November 2011 stattgefunden hat. Und wir werden über neue Pläne berichten. Meine interimistische Präsidentschaft und die des zweiten Präsidenten Mag. Peter Huber enden mit dieser Generalversammlung. Wir beabsichtigen, uns den Neuwahlen zu stellen und möchten diese Ämter auch in Zukunft ausüben.

Für alle Leser unseres Magazins, die noch nicht Mitglied in unserem Verein sind, und die Zeitschrift persönlich erhalten haben, möchte ich noch auf unsere Homepage verweisen, wo unsere Veranstaltungen detailliert angekündigt und auch direkt buchbar sind. Dort sind auch alle Links zu den Sektionen und Hütten abrufbar. Viel Vergnügen bei der Lektüre des Magazins, das Sie diesmal von Grönland auf das Mugelschutzhaus führen wird, garniert mit Berichten aus den Sektionen, Terminen für das Frühjahr und den jüngsten Beobachtungen unseres „Hüttenwirts“. Ich wünsche zum Frühlingsbeginn und dem kommenden Osterfest allen unseren Mitgliedern ein herzliches Bergheil

Hauptversammlung 2012 der Zentrale Wien Donnerstag, den 29. März 2012

um 18 Uhr im Festsaal des ÖTK-Klubhauses, 1010 Wien, Bäckerstraße 16, 1. Stock. Ist die Hauptversammlung um 18.00 Uhr wegen zu geringer Zahl der Anwesenden nicht beschlussfähig, findet gemäß § 35 Abs. 4 der Satzung sofort eine weitere Hauptversammlung mit derselben Tagesordnung statt, die ohne Rücksicht auf die Anzahl der Anwesenden beschlussfähig ist.

Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung sowie Feststellung der Beschlussfähigkeit. 2. Gedenken an verstorbene Mitglieder 3. Genehmigung des Protokolls der HV 2011 4. Besprechung des Rechenschaftsberichts 2011 5. Besprechung des Rechnungsabschlusses 2011 6. Entlastung der Leitung der Zentrale Wien 7. Besprechung des Voranschlages 2012 8. Mitgliedsbeiträge 2013 (Vorschlag an die Generalversammlung 2012) 9. Wahl der Delegierten der Zentrale Wien für die Generalversammlung 2012 10. Wahl der Mitglieder des Zentralausschusses und Beschlussfassung über den Wahlvorschlag an die Generalversammlung 2012 11. Beratung der auf der Tagesordnung der Generalversammlung 2012 stehenden Punkte und Beschlussfassung über die Stellungnahme der Zentrale Wien 12. Beschlussfassung über sonstige rechtzeitig gestellte Anträge 13. Ehrungen 10. Allfälliges Zutritt haben nach § 19 Abs. 1 Z. 6 der Satzung sämtliche Mitglieder des Österreichischen Touristenklubs gegen Vorweis der für 2012 gültigen Mitgliedskarte; stimmberechtigt sind jedoch nach § 35 Abs. 1 der Satzung nur die Mitglie-der der Zentrale Wien, die am Tag der Hauptver¬sammlung das 16. Lebensjahr vollendet haben. Zwei Wochen vor der Hauptversammlung liegen in der Klubkanzlei das Protokoll der Hauptversammlung 2011, der Rechnungsabschluss 2011, der Bericht der Rechnungsprüfer, der Voranschlag 2012, der Wortlaut beantragter Satzungsänderungen sowie sonstige Anträge zur Einsicht für die Mitglieder auf. Der Präsident Ing. Franz Zehetmayer e.h.

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Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer

Generalversammlung 2012 des ÖTK Sonntag, den 15. April 2012

um 9.30 Uhr im Festsaal des ÖTK-Klubhauses, 1010 Wien, Bäckerstraße 16, 1. Stock. Ist die Generalversammlung zu diesem Zeitpunkt wegen zu geringer Stimmenanzahl nicht beschlussfähig, so findet gemäß § 25 Abs. 5 der Satzung eine Viertelstunde später eine weitere Generalversammlung statt, die ohne Rücksicht auf die Anzahl der vertretenen Stimmen beschlussfähig ist.

Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung sowie Feststellung der Beschlussfähigkeit. 2. Gedenken an verstorbene Klubmitglieder 3. Grußadressen befreundeter alpiner Vereine 4. Genehmigung des Protokolls der GV 2011 5. Genehmigung des Rechenschaftsberichts 2011 6. Genehmigung des Rechnungsabschlusses 2011 7. Entlastung der Vereinsleitung 8. Genehmigung des Voranschlages 2012 9. Beschlussfassung der Mitgliedsbeiträge 2013 und der Sektionsbeiträge an die Hauptkasse 10. Wahlen (Mitglieder des Erweiterten Zentralausschusses, organschaftliche Vertreter, Rechnungsprüfer, Mitglieder des Schiedsgerichts) 11. Satzungsänderungen 12. Beschlussfassung über sonstige rechtzeitig gestellte Anträge der Teilverbände 13. Ehrungen 14. Allfälliges Zutritt zur Generalversammlung haben sämtliche Mitglieder des Österreichischen Touristenklubs gegen Vorweis der für 2012 gültigen Mitgliedskarte; stimmberechtigt sind nach § 25 Abs. 1 der Satzung nur die Delegierten. Zwei Wochen vor der Generalversammlung liegen in der Klubkanzlei das Protokoll der Generalversammlung 2011, der Rechnungsabschluss 2011, der Bericht der Rechnungsprüfer, der Voranschlag 2012, der Wortlaut beantragter Satzungsänderungen sowie sonstige Anträge der Teilverbände zur Einsicht für die Mitglieder auf. Der Präsident Ing. Franz Zehetmayer e.h.

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bergsteiger portrait

Stefan Glowacz

Von der Sehnsucht aufzubrechen Der bayrische Extremkletterer Stefan Glowacz kann mehr als die Wände hochgehen. Er hat die Abenteuer der letzten 15 Jahre in einem wunderschönen Bildband dokumentiert.

Klettern ist ein Kampf, der oft eben nicht in der ersten Runde zu gewinnen ist. Als erfolgreichster Wettkampfkletterer seiner Generation (Jahrgang 1965) hat der Bayer Glowacz viele Kämpfe in den Wänden ausgefochten. Zu den Meilensteinen aus jener Zeit gehören u.a. die Siege beim Rock Master in Arco (1987, 1988 und 1992), dem „Wimbledon des Klettersports“. 1992 räumte er bei den olympischen Winterspielen in Albertville beim inoffiziellen Demonstrationswettkampf ab. Glowacz legte damals den Grundstein für seine Karriere als Profi und gab seinen Brotberuf als Werkzeugmacher auf.

Sponsoren und die professionelle Vermarktung (Vorträge, Seminare etc.) machen Glowacz‘ Abenteuer möglich. Glowacz gehört auch zur Riege der „Red Bull-Sportler“- seit 15 Jahren. „Ich bin noch mit Mateschitz selber im Büro gesessen. Verträge wurden nur mit Handschlag besiegelt.“ Dieses Vertrauen schätzt Glowacz. „Die Wertschätzung, die man als Sportler von Red Bull erhält, ist schon ziemlich einzigartig“. Red Bull baute in Thalgau ein Trainingszentrum, das die Athleten kostenlos nutzen konnten. „Mateschitz und sein Team suchen keine stromlinienförmingen Leistungsmaschinen. Es müssen nicht immer die Allerbesten sein, sondern Typen mit einer Geschichte“. Glowacz will sich aber nicht nur auf die Unterstützung seiner Sponsoren verlassen müssen. Er hat sich neben dem Profi-Sport noch ein Leben als Unternehmer aufgebaut, und produziert seit 1999 unter der Mar-

Foto: Fitz Roy

Ende Jänner, als diese Zeilen hier geschrieben wurden, war Stefan Glowacz schon wieder in Patagonien. Eine alte Rechnung ist da noch offen. Im November 2009 hatte sich Glowacz gemeinsam mit Horacio Gratton und seinem Fotografen Klaus Fengler 35 Stunden am Fitz Roy bei Stürmen und eisigsten Temperaturen abgemüht. Erfolglos. „Dass ich hierher zurückkommen würde, war mir damals schon klar“, sagt er. Er folgt aber nicht alten Spuren, nein, er hat am Fitz Roy eine neue noch unbezwungene 1.200 Meter-Wand entdeckt.

Argentinien, Patagonien, El Chalten, Zweiter Versuch in der Route Royal Flush.

ke Red Chili Kletterausrüstung. Geschätzt wird Red Chili vor allem für Kletterschuhe. Glowacz weiss ja, was Kletterer am Fuss schätzen. Damit hat er sich ein Standbein geschaffen, das ihm die Hälfte seiner Einkünfte sichert. „Red Chili ermöglicht mir eine gewisse Unabhängigkeit. Man weiß nie, wie sich das Profi-Bersteigen weiter entwickelt und welche Rolle man selbst dabei spielt“. „Das mittelfristige Ziel ist es natürlich schon, Red Chili zu einem Komplettanbieter zu machen. Aber das hat noch et- Nepal, Rolwaling-Khumbu, was Zeit, und würde meinen Gauri Shankar 7135 m, Stefan Glowacz und David Güttler. 100%igen Einsatz in der Firma erfordern“. Dafür hat der bald 47-jährige noch viel zuviel vor, um sich schon komplett hinter den Schreibtisch zu setzen. Wie man Teams zusammenstellt, hat er bei seinen Expeditionen gut beobachten können. „Geniale Köpfe sind gut, aber sie müssen auch Teamfähig sein.“

Ende 2011 kam das Ergebnis eines längeren Schreibtisch-Abenteuers in den Buchhandel.

Garmisch-Partenkirchen, Osterfelder Bergstation, Einweihungstag, Protest gegen den Alpspix (Panoramaaussicht), Stefa Glowacz und Jürgen Knappe im Portaledge.

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Mit „Stefan Glowacz – Expeditionen“ brachte er einen wunderschönen Bildband heraus, eine Reisetagebuch der besonderen Art. In 400 wunderschönen, oft fast poetischen Bildern (meist von seinem Haus- und Hoffotografen Klaus Fengler sowie Gerd Heidorn und Thomas Ulrich) erzählt Glowacz von seinen Expeditionen in den letzten fünfzehn Jahren. Kanada, Baffin Island und Grönland waren Stationen, in Südamerika gleich mehrere Patagonien-Trips, Venezuela und noch weiter südlich die Antarktis. Um dann ein paar Seiten weiter nach Nepal und Kenia aufzubrechen. Die Entscheidung für ein bestimmtes Ziel hängt oft von „absoluten


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Brasilien, Minas Gerais, Pedra Riscada, Klettern im oberen Wandteil und Biwak im Portaledge. Stefan Glowacz und Holger Heuber bereiten den Biwakplatz für die Portaledges vor.

Zufällen“ ab. „Man schaut sich Bildbände an oder sieht ein Foto von einer tollen Wand“, erzählt er, „zu 40 Prozent bin ich Abenteurer, zu 60 Prozent Kletterer. Das grosse Ziel ist natürlich schon immer auch eine schwere Wand zu finden“. Mit kurzen, aber einprägsamen Texten nimmt Glowacz den Leser mit. Der kann den Schweiss förmlich riechen, wenn 100 Kilogramm schwere Boote über das Trockene geschleppt werden müssen bevor sie im Wildfluss zu Wasser

gelassen werden. Glowacz zeigt dabei nicht nur die prächtigen Momente, wenn die Expeditionsteilnehmer berauscht von Glückshormonen am Ziel sind. Glowacz rückt auch die Seitenaspekte ins Licht, respektvolle Begegnungen mit Einheimischen oder Momente der Verzweiflung, wenn das Scheitern nah ist. Der Betrachter erahnt aber auch die Vorfreude auf ein verdientes Mahl, wenn er in Nahaufnahme sieht, wie mit dem Taschenmesser ein Lachs zerteilt wird – für Wochen das einzige natürliche Nahrungsmittel in der lebensfeindlichen Schneewüste von Baffin Island. Barbara Mayerl

Stefan Glowacz hält in den kommenden Wochen auch zwei Vorträge in Österreich: Am 10. März in Micheldorf und 14.4. in Klagenfurt. Mehr auf www.glowacz.de

Der Bildband „Stefan Glowacz – Expeditionen“ entstand in der Zweier-Seilschaft mit Glowacz’ Ehefrau und Kreativdirektorin Tanja Valérien. Verlag Delius Klasing, 240 Seiten, Euro 39,90 Kanada, Baffin Island, Buchan Gulf, The Bastions, Robert Jasper und Stefan Glowacz bewundern am Morgen die Aussicht.

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kinder•jugend

nr.2/2012 Hallo Kids!

Die zwei Seiten gehören nur euch. Ich habe wieder Neues zum Basteln, Lesen, Denken, Rätseln, und Rezepte zusammengestellt. Wenn ihr etwas ganz besonders toll findet, euch etwas nicht gefällt oder ihr eine gute Idee hast, schreibt mir ein Mail (redaktion@touristenklub.at). Ich werde mich ganz verlässlich bei euch melden. Ich freue mich, wenn ich etwas von euch höre! Babsi

Ein Rätsel:

Versuche die fehlenden Buchstaben der Tiernamen zu finden!!!

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I

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PHYSIK ZU HAUSE: Löffelspiegel - Spiegellöffel Du brauchst dafür:

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einen Bleistift 1 Suppenlöffel 1 Serviette 1 Schreibtischlampe Und ein Zimmer das du verdunkeln kannst, oder du wartest bis zum Abend Jeder Löffel ist gewölbt, daher zeigt er dir ein merkwürdiges Bild, sobald du versuchst, dich in ihm anzusehen – so wie bei den Spiegelwänden im Spiegelkabinett. Schau nun zuerst in die nach innen gewölbte Seite deines Löffels und du wirst merken, dass dein Bild auf dem Kopf steht. Wenn du den Löffel ganz nahe an deine Augen hältst, sieht du dich wieder richtig aber dafür sehr stark vergrößert. Rasierspiegel und Schminkspiegel funktionieren nach diesem Prinzip und ermöglichen so, dass du alles ganz genau erkennen kannst. Wenn du den Löffel umdrehst und dich auf der nach außen gewölbten Seite betrachtest, wirst du merken, dass du dein Spiegelbild verkleinert und verzerrt siehst. Diese Art Spiegel werden beim Autofahren verwendet oder auch bei den großen Verkehrsspiegeln. Wenn du jetzt einen Raum hast, der ganz dunkel ist, kannst du tolle Lichtspiele erzeugen. Du musst deinen Löffel so ins Licht der Schreibtischlampe halten, dass das die Lichtstrahlen der Lampe genau auf die Innenseite des Löffels treffen können. Wenn dir das gelingt, wirst du an der Wand und überall im Zimmer ein Muster sehen. Und: Weißt du auch warum??? Da die Oberseite des Löffels nicht ganz glatt und unregelmäßig gewölbt ist, werden die einfallenden Lichtstrahlen in viele Richtungen reflektiert (zurückgeworfen) und so entstehen die vielen Muster an deiner Zimmerwand!

beim Noch ein paar Infos für die kleinen PHYSIKER!!! Einen nach außen gewölbten Spiegel nennt man KONKAVSPIEGEL. Viel Spaß ren! ie b o Einen nach innen gewölbten Spiegel nennt man KONVEXSPIEGEL. r p Au s

Packung MottenEin Mann kauft in der Drogerie eine da und will der wie er ist de kugeln. Nach einer Stun gist fragt ganz vernoch eine Packung kaufen. Der Dro doch für ein ganzes wundert: „Aber die Packung reicht t sich der Kunde. der wun n“, Jahr?“ „Was sie nicht sage te getroffen!“ Mot ige einz eine t „Ich habe damit nich

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nem Ein Pferd kommt aus sei us. “Oh, Ma e ein f au tt tri d Stall un ruft das “, te! entschuldigen sie bit ich nicht rkl wi sie Pferd: „Ich habe t ihre ck rü us Ma Die gesehen!“ sich elt Glieder zurecht , schütt „Aber rd: Pfe m und antwortet de tte mir hä , hts nic ch das macht do nnen!“ kö ja auch leicht passieren


kinder •jugend

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Mosaikeier zum Selbermachen: Du brauchst dazu: • • • •

Mehrere ausgeblasene Eier 4 Eierschalenhälften Acrylfarbe in Hellblau, Flieder, Dunkelblau & Türkis oder in anderen Farben, die dir gefallen. Alleskleber

Und so wird es gemacht:

1) Eier mit Acrylfarbe grundieren. 2) Je eine Eischalenhälfte mit einer Farbe bemalen und vorsichtig mit der Hand in kleine Stücke brechen. 3) Die Scherben, wie in der Abbildung mit Alleskleber auf die grundierten Eier kleben. 4) Achtung: keine Splitter in der gleichen Farbe wie das grundierte Ei verwenden.

dabei! Viel Spaß

Osternest aus Pappmachee

Du brauchst dazu:

Und so wird es gemacht:

1 mittelgroßer runder Luftballon Ca. 5 EL Tapetenkleber 3 Bogen Transparentpapier in Gelb, je 70 x 100 cm Transparentpapier in Orange, Rot, Rosa und Hellgrün verschließbares Glas dicker Borstenpinsel Stanleymesser und Schere

1. Der Luftballon wird auf normale Größe aufgeblasen und gut zugebunden. Das gelbe Transparentpapier wird in kleine Stücke gerissen. 2. Den Tapetenkleister nach Anleitung in einem verschließbaren Glas herrichten (dann kann er euch nicht austrocknen). 3. Wenn der Tapetenkleister fertig gezogen hat, kannst du beginnen den Luftballon mit dem Tapetenkleister einzustreichen und die kleinen Papierstücke aufzukleben. Je genauer du arbeitest, desto besser wird dein Nest. Der Luftballon muss überall gleichmäßig mit Papier überzogen werden. Du kannst mit dem Pinsel oder deinen Fingern arbeiten. 4. Jetzt muss alles einmal gut trocknen. 5. Wenn dein Ballonei trocken ist, schneidest du das obere Drittel vorsichtig herunter, zerschneidest den Luftballon und hast nun eine große Schale. 6. Jetzt kannst du mit der Schere die Zacken in dein Eiernest schneiden. 7. Aus den bunten Transparentpapieren scheidest du ca. 20 Kreise und klebst die einfach mit Tapetenkleister fest. 8. Noch ein bisschen Papiergras - fertig ist dein Eiernest!

t Susi: Die Mutter schimpft mi gerade du st „Aber Kind! Jetzt ha en bech Ku en von der Tante ein ihr dann du t rfs wi eso Wi kommen. „Aber “ einen Stein auf den Fuß? t: „Das au inl kle Mama“ meint Susi r Kuchen war kein Stein, mir ist de aus der Hand gefallen!“ Wahrsa„Oh mein Gott“, ruft die ches aus kli rec Sch e gerin. „Ich les sie töten, ihren Händen. Man wird arten „W !“ kochen und aufessen Frau. ge jun die Sie“, unterbricht inswe Sch ine me t „Ich muss ers en eh !“ lederhandschuhe auszi Auflösung Tiernamen: pelikan • papagei • strauss • elefant • seehund

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Adventwanderung 2011

Weihnachtsschikurs Annaberg

Sektion D’Höllentaler Holzknecht

Sektion Eisenstadt

Flo und Laura

Wie in den letzten Jahren fand auch heuer am 8. Dezember die Adventwanderung der Sektion statt, die sich immer an reger Teilnahme erfreut. So trafen sich diesmal 20 wanderbegeisterte Sektionsmitglieder beim Parkplatz unter dem Aquädukt in Mödling, um gemeinsam zum Husarentempel zu spazieren. Besonders erfreulich war das breite Altersspektrum der TeilnehmerInnen, das von Kindern im Volksschulalter bis zu ergrauten, junggebliebenen Mitgliedern reichte. Nach dem Anstieg über die Stufen aus der Klause war die erste Station unseres Weges der ehemalige Standort der „Breiten Föhre“, unter der einer Legende nach ein Riese gehaust haben soll. In der österreichischen Monarchie war dieser Ort mit seinem imposanten Baum bei Künstlern sehr beliebt. So sollen unter anderem Franz Schubert und Ferdinand Raimund bei der Föhre Inspiration gesucht haben.

Über das Maibründl marschierten wir weiter zum Matterhörndl. Hinter diesem Namen verbirgt sich ein etwa 10m hoher Fels mitten im Wald, der in seiner Form dem Schweizer Matterhorn ähnlich ist. Einer Legende nach wird all jenen gute Gesundheit geschenkt, die das Loch in der Mitte des Felsens von Osten nach Westen durchschreiten. Schwierig dabei ist nur eine über 1,5m hohe, überhängende Stufe, die sich an der Ostseite, unterhalb der Öffnung befindet - eine willkommene Herausforderung für die Kinder! Nach einigen missglückten Versuchen bezwangen unter freudigem Gejohle auch die Kleinsten (mit Hilfe) diese Passage. Ein paar Minuten später erreichten wir schließlich den Husarentempel, von dem sich uns dank des klaren Wetters ein traumhafter Blick über Mödling und das südliche Wien bot. Allerdings blies ein sehr starker, eisiger Wind, der durch die Kleidung drang und eine Verständigung untereinander fast unmöglich machte. Demnach hielten wir uns nicht lange auf und marschierten gleich zur Meiereiwiese weiter. Nach dem Mittagessen im dortigen Gasthaus machten wir noch einen kurzen Abstecher zur Burgruine Mödling. Nach dem Erforschen der alten Gemäuer, kehrten wir zum Parkplatz zurück und machten uns nach herzlicher Verabschiedung auf den Heimweg.

Zum Abschluss fand diesmal kein Rennen statt, sondern die jungen Schifahrer mussten ihr Können bei der SchitigerOlympiade unter Beweis stellen. Wegen widriger Witterungsverhältnisse mussten zwei Bewerbe allerdings abgebrochen und auf den Kurs von 27. bis 30. Dezember 2012 verschoben werden. Auch im neuen Quartier haben sich alle bestens eingewöhnt. Am letzten Abend fand sogar – wie es sich für einen richtigen Schikurs gehört – eine Pyjamaparty statt. Brigitte Krizsanits

Fotos: Krizsanits

Foto: Gerhard Fuchs

Die letzten Jahre war an dieser Stelle immer von den Eisenstädter Schihasen in St. Jakob zu lesen. Mittlerweile haben sich die Schihasen zu richtigen Schitigern gemausert und sich 2011 auch ein neues Revier gesucht. So fand der Weihnachtsschikurs des ÖTK-Eisenstadt von 27. bis 30.12.2011 erstmals am Annaberg statt. Eine Erkundungsfahrt am Sonntag vor Weihnachten verhieß wenig Gutes: Schneekettenpflicht auf der Straße aber die meisten Lifte noch nicht geöffnet. Irgendwie hat es dann doch geklappt, dass am 27. Dezember die Sessel im Kreis fuhren und so konnten die elf Schitiger in zwei Gruppen das neue Gebiet erkunden. Etwas wacklig waren die ersten Schwünge noch, der Berg schien zu hoch, der Schnee zu hart, am Nachmittag dann wieder zu weich… Doch bald klappte das mit den Bogen wie gewohnt und so war kein Berg zu hoch und (fast) keine Piste zu steil, um sie nicht zu bezwingen. Dank der braven Unterstützung der Papas, die uns begleiteten, konnten wir auch ordentlich an Tempo zulegen, und auch die Pistenkunde kam nicht zu kurz.

Gerhard Fuchs

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Jede Menge Spass beim Schikurs


informationen aus der zentrale Die Geschichte der Österreichischen Himalaya-Gesellschaft: Von ihrem Werden und Wirken 58 Jahre lang hat die Österreichische Himalaya-Gesellschaft (ÖHG) mit ihren zuletzt wesentlichsten Mitgliedsvereinen Österreichischer Alpenklub, Österreichischer Touristenklub und dem Touristenverein „Die Naturfreunde“ die Erschließung außeralpiner Berggebiete nicht unwesentlich beeinflusst. Es fiel nicht leicht, den Entschluss zu fassen, das Wirken der ÖHG mit Ende des Jahres 2011 zu beenden. Zahlreiche Gespräche mit führenden Vertretern der alpinen Szene unterschiedlichen Alters waren dem Entschluss vorangegangen. Die allgemeine, übereinstimmende Meinung war, dass die Erschließung außeralpiner Berggebiete, vor allem aus nationaler Sicht, wesentlich an Bedeutung verloren habe und, besonders im Himalaya, als weitgehend abgeschlossen zu betrachten sei. Nachersteigungen auf schwierigen Routen sind Ausnahmekönnern vorbehalten, die meist mit eigenen Sponsoren agieren. Erschließungsarbeit in äußerst unzugänglichen Gebieten, wie den Polgebieten, erfordern ungeheure Mittel, wie die ÖHG selbst erfahren musste, und können in Hinblick auf die derzeitige Situation in Wirtschaft, Bankwesen und Politik nicht mehr auf ausreichende Unterstützung hoffen. Auch die Anzahl und der Umfang der zu erwartenden Förderungen durch alpine Vereine oder Privatpersonen lassen keine optimistische Betrachtung zu. Aus Anlass der Beendigung der Tätigkeiten der ÖHG wird es im Österreichischen Alpenklub, der nicht nur an der Gründung der ÖHG beteiligt war, sondern auch stets eine herausragende Anzahl von Teilnehmern an den Expeditionen und Unternehmungen der ÖHG stellen konnte, am

Donnerstag, 10. Mai 2012, um 19 Uhr im Klubheim des ÖAK

zu einem Rückblick auf die Geschichte der ÖHG kommen.

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Ein Jegliches hat seine Zeit

nr.10/2010

Salomon, Prd. 3.1

Auf dem Mayangdigletscher (Archiv der ÖHG)

Präsentieren werden diesen Rückblick der langjährige Präsident der ÖHG Peter Sova, der Vizepräsident Fritz Krügler und der Archivar der ÖHG Bruno Klausbruckner. Alle Mitglieder des Alpenklubs, des Touristenklubs, der Naturfreunde und deren Gäste sind dazu herzlich eingeladen.

Zu diesem Anlass wird auch die Gesamtdokumentation über die 58 Jahre Werden und Wirken der Österreichischen Himalaya-Gesellschaft präsentiert werden.

Das Bau- und Hüttenreferat informiert

Frischmannhütte, 2.192 m am Fuße des Fundusfeiler im Geigenkamm in den Ötztaler Alpen Nach 35-jähriger Tätigkeit als Hüttenwirtepaar haben sich Irmgard und Gotthard Griesser jetzt zur Ruhe gesetzt. Vielen Dank für die hervorragende Bewirtschaftung der Hütte. Ihre Tochter Annemarie Griesser wird die Frischmannhütte ab 2012 , in der vierten Generation weiterführen. Wir wünschen ihr viel Erfolg für ihre zukünftige Tätigkeit als Hüttenwirtin gemeisam mit ihren Lebenspartner.

Irmgard und Gotthard Griesser mit Tochter Annemarie Griesser

Wiener Neustädterhütte, 2.209 m Zugspitze, Wettersteingebirge Auf unserer westlichst gelegenen Hütte wird ab Juni 2012 ebenfalls ein neues Pächterehepaar, Guido und Michaela Schweigl, die Bewirtschaftung der Wiener Neustädterhütte übernehmen. Guido Schweigl ist die Hütte nicht unbekannt, da er in den letzten Jahren unseren alten Pächter Hans Findeis des öfteren schon ausgeholfen hat und bei der Wegsanierung zur Hütte immer tatkräftig mitgeholfen hat.

Michaela & Guido Schweigl

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nr.2/2012

reportage

Von Polarfüchsen und Gletschermühlen Das Tagebuch einer kleinen Grönland-Expedition.

“Goodbye Zackenberg, Goodbye Civilisation!” Mit diesen Worten drehte der Steuermann das Schlauchboot in die Wellen, beschleunigte und war bereits nach kurzer Zeit im glitzernden Wasser hinter der Biegung des breiten Fjordes verschwunden.

Mitternachtssonne

Es war Anfang August 2011: Gernot Weyss, mein Arbeitskollege der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) und ich waren allein auf einer etwa 1.600 km2 großen Insel im größten Nationalpark der Welt auf der Ostseite Grönlands. Im Gepäck hatten wir nur das Notwendigste in vier großen Expeditions-Boxen dabei: Zelt, Schlafsäcke, Bergausrüstung sowie Messinstrumente, Einzelteile einer Klimastation und Proviant für zehn Tage. Als Verbindung zur Außenwelt diente ein Satellitentelefon mit dem wir uns jeden Morgen beim letzten Außenposten der Zivilisation, der etwa 15 km entfernten Station Zackenberg, melden und ein kurzes Lebenszeichen absetzen sollten.

Vier Tage zuvor, Ende Juli, waren wir nach einer zweitägigen Reise dort angekommen. Vom kleinen Flughafen Constable Point im Osten fliegt jede Woche eine Twin-Otter und transportiert Lebensmittel und Wissenschaftler zur Station. Im etwa 970.000 km2 Nationalpark ist es nahezu menschenleer: Außer den Forschern in Zackenberg gibt es noch den 30 km entfernten Militärstützpunkt Danebørg, Heimat der Hundeschlittenpatrouille Sirius und einige kleinere Stationen. Die Mitglieder dieser dänischen Sondereinheit legen jedes Jahr im Winter und Frühling auf ihren mehrmonatigen Patrouillen viele hundert Kilometer zurück und wohnen während dieser Zeit unter freiem Himmel. Alte Jagdhütten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden als Notquartiere genützt. Jeweils zwei Soldaten begeben sich auf selbstgebau-

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ten Schlitten von Oktober bis Ende Dezember und Februar bis Mai auf Tour, nur begleitet von ihren Schlittenhunden. Seit dem Internationalen Polarjahr 2007/2008 verbringen auch regelmäßig einige Österreicher den Sommer in Zackenberg bzw. auf Clavering Island.

Drei Jahreszeiten in einem Quartal.

In der kurzen Zeit von Juni bis September finden Frühling, Sommer und Herbst statt, noch im Juli sind die Fjorde teilweise zugefroren. Stürme mit einer kurz über Meeresniveau liegenden Schneefallgrenze können ständig stattfinden, die Lufttemperatur ist mit der auf 3.000 m in den Alpen vergleichbar. Trotzdem findet ein bemerkenswertes Abschmelzen der Gletscher statt: 15 cm Massenverlust pro Tag waren Mitte Juli auf dem von uns untersuchten Freya-Gletscher keine Seltenheit. Dies bedeutet, dass große Mengen Schmelzwasser entstehen, das in zahlreichen kleinen Bächen mitten über das Eis fließt. Es bildet Mäander, verbindet sich zu größeren Bächen und ergießt sich laut rauschend als Wasserfall in die Gletschermühlen. Innerhalb der Eismassen schmilzt es Kanalsysteme frei, bahnt sich der Schwerkraft folgend seinen Weg zum Felsuntergrund, dem Gletscherbett und tritt durch die Gletschertore wieder an die Oberfläche. Durch die tiefen Temperaturen innerhalb arktischer Gletscher fließt jedoch längst nicht das gesamte Schmelzwasser ab: Die kurze Zeit, die das Wasser in den Kanalsystemen verbringt,


reportage

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Blick auf die Station

Unser Zelt errichteten wir an einer flachen Stelle an der Ostseite des Skille-Tales, leicht erhöht zwischen zwei Murgängen deren Bäche als Trinkwasser genutzt werden konnten. Wir waren nicht die Einzigen, die die Vorteile dieses Platzes nutzten: Als wir von unserer ersten Bergtour um kurz vor fünf Uhr Früh wieder am Zelt ankamen, grasten nur einen Steinwurf entfernt eine Moschusochsenkuh mit ihrem Kalb. Durch ihr dickes, zottiges Fell sind sie den tiefen Temperaturen der Arktis gut angepasst. In den Sommermonaten kämpfen diese Paarhufer jedoch mit einem ungewöhnlichen Problem: Hitze. Durch die dicke Isolierschicht kann ihr Körper entstehende Wärme sehr schlecht ableiten, was bei einer Flucht über längere Strecke zur Überhitzung ihres Körpers und einem damit verbundenen Herzstillstand führen kann. Unsere Nachbarn beäugten uns stets kritisch, aber blieben aber auch in den nächsten Tagen friedlich in der Nähe unseres Zeltplatzes. In den Weiten der Tundra Grönlands sind Menschen eine Seltenheit, weswegen die Fluchtdistanz der Wildtiere sehr gering ist. Polarfüchse versuchten des Öfteren, unseren dänischen Kollegen abgelegte Jacken, Hauben oder andere Ausrüstung zu stehlen. Schneehasen und Vögel lassen Besucher bis auf wenige Schritte herankommen. Für alle Besucher des Parks gilt Waffenpflicht, um sich im Notfall gegen angreifende Wildtiere verteidigen zu können. Zum Glück gibt es aber sehr wenige derartiger Situationen. Die meisten potentiellen Angreifer lassen sich durch den Knall von Signalpistolen verscheuchen. Auch Moschusochsen haben anscheinend schlechte Erfahrungen mit den Bären: Als ein großer Bulle neben der Station in Richtung Meer wanderte, entdeckte er die Übungszielscheibe, welche die Umrisse eines Eisbären hat. Wegen ihrer sehr energiesparenden Art überdenken Moschusochsen ihre Entscheidungen stets sehr gründlich. So auch dieser Bulle, der mehrere Minuten direkt vor der Attrappe stand und sich zu keiner Entscheidung durchringen konnte. Schlussendlich warf er sie dann doch mit einem wuchtigen Kopfstoß um und zog friedlich seines Weges. Nach mehreren Stunden Aufstieg die mit Messungen verbunden wurden, folgten diverse Arbeiten nahe der Gleich-

gewichtslinie, also der Grenze zwischen Nähr- und Zehrgebiet die oft bis spät in die Nacht dauerten. Üblicherweise kamen wir nicht vor fünf Uhr früh zum Zelt zurück. Doch hatten wir großes Glück mit dem Wetter: Zwei Wochen lang durchgehender Sonnenschein halfen uns, den ersten Teil unseres Forschungsprogrammes gut über die Bühne zu bringen. Nach etwa einer Woche Aufenthalt kehrten wir zur Station zurück, halfen unseren dänischen Kollegen und bestiegen auch den namensgebenden „Zackenberg“. Nach dem Ende des Sturms, der während unserer Zeit auf der Station herrschte, kehrten wir nochmal für einige Tage auf die Insel zurück um Daten auszulesen und letzte Messungen vorzunehmen. Ende August war auch für uns die Zeit gekommen, Abschied zu nehmen und wir kehrten gemeinsam mit dem Großteil der Besatzung nach Europa zurück. Gernot Resch

Glossar Ablationspegel: Dünne Plastikrohre werden zusammengebunden und mit Farbmarkierungen verstehen, um sowohl Abschmelzraten als auch Fließgeschwindigkeit des Gletschers zu messen. Gletschermühle: Senkrecht zur Oberfläche stehendes ins Eis geschmolzenes Loch durch das Schmelzwasser in den Gletscher eindringen kann. Massenbilanz: Änderung der Masse eines Gletschers innerhalb eines Jahres. Twin-Otter: kleines zweimotoriges Flugzeug. Oft in Grönland, Alaska und Kanada zur Versorgung weit entfernter Stationen eingesetzt. Zackenberg: Seit 1997 in Betrieb befindliche internationale Arktis-Forschungsstation im Nationalpark Nordosten Grönlands. Hat etwa 15 Wissenschaftler Besatzung.

Foto: Hannes Resch

reicht aus um es teilweise wieder gefrieren zu lassen. Wie viel ist noch unbekannt, jedoch gehen Wissenschaftler von bis zur Hälfte aus. Diese Schätzungen mit Messwerten aus dem eiskalten Gletscherbach zu überprüfen war Teil unseres Arbeitsprogrammes. Neben diesen Abflussmessungen wurde unter anderem auch eine Massenbilanz des Freya-Gletschers mit Hilfe von GPS-Daten und der etwa ein Dutzend Ablationspegel durchgeführt, die von unseren Kollegen in den Jahren vorher gebohrt wurden.

Am Gipfel

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service

Wegefreiheit im Wald und Bergland

Foto: Franz Pritz

Geschätzte 25 Millionen Menschen besuchen jährlich die österreichischen Alpen. Die Nutzung der Wälder und des Berglandes oberhalb der Waldgrenze durch den Tourismus nimmt ständig zu. Spannungen zwischen den Freizeitsportlern, Grundeigentümern und Jagdbesitzern sind da eigentlich vorprogrammiert.

Ahornboden

Die Wälder und das Alm- und Ödland oberhalb der Waldgrenze sind in Österreich entweder in Privatbesitz oder im Besitz von „juristischen Personen“ des öffentlichen oder privaten Rechts (z.B. Bundesforste). Dies bedeutet aber, dass sich jeder, der sich im Wald oder im Bergland oberhalb der Waldgrenze aufhält, eigentlich auf fremdem Eigentum bewegt. Wichtig: Sofern es sich um markierte oder sonst für die Öffentlichkeit zugänglich gemachte Wege handelt - auf denen ein öffentliches Servitut oder ein Wegerecht vorhanden ist - ist das Betreten/Benützen durch die Allgemeinheit jedenfalls immer erlaubt.

Abseits der markierten Wege

Abseits der markierten Wege geben das Forstgesetz und in manchen Bundesländern Landesgesetze die Spielregeln vor. Grundsätzlich ist wohl jedem einsichtig, dass das Betreten eines fremden Grundstückes einen Eingriff in ein fremdes Besitzrecht darstellt. Dieser Eingriff liegt aber nicht vor, wenn der Besitzer dem Eingriff zugestimmt hat oder wenn der Eingriff durch ein Gesetz oder eine behördliche Anordnung erlaubt wird. Ein Paragraph ist für alle Freizeitsportler, die sich im Wald abseits der markierten Wege bewegen, wichtig: § 33 des Forstgesetzes, der für ganz Österreich gilt. Laut Forstgesetz gilt die Wegefreiheit im Wald. Das heißt: Jeder darf den Wald zu Erholungszwecken - auch abseits der markierten Wege - betreten, sich dort aufhalten, gehen, wandern und laufen. Tourengehen, Schilanglaufen, Schneeschuhwandern und auch Sportklettern bei Verwendung von Sicherungmitteln (z.B. Klemmkeile, Friends), die die Struktur des Felsen nicht verändern. Das Abfahren mit Schiern im Wald ist im Bereich von Aufstiegshilfen nur auf markierten Pisten oder Schirouten gestattet. Als Faustregel gilt, dass 500 Meter rechts und links des Lifts die markierte Piste oder Schiroute zu benützen ist.

Verbote im Wald!

Nicht erlaubt im Wald sind laut Forstgesetz das Reiten, Fahren (z.B. Mountainbiken), Zelten oder Lagern bei Dunkelheit, außer es liegt die Zustimmung des Grundeigentümers vor.

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Im Bereich von Jungwäldern unter drei Metern und in der Nähe von Wildeinständen ist das Schifahren verboten. Das Anlegen einer Loipe ist ohne Zustimmung des Grundbesitzers nicht erlaubt. Ein ganz wesentlicher Aspekt im Forstgesetz ist, dass das das Betreten des Waldes vorsichtig und unter Rücksichtnahme auf die Natur zu geschehen hat. Auch Sträucher, die nicht direkt von forstwirtschaftlichem Nutzen sind, müssen geschont werden. Es werden aber im Forstgesetz keine mengenmäßigen Begrenzungen in Bezug auf die Wanderer ausgesprochen. Für den Bereich oberhalb der Waldgrenze gibt es in einigen Bundesländern Landesgesetze, welche die Wegfreiheit regeln. In Tirol und in Niederösterreich wird das Recht der Allgemeinheit auf Betreten und Nutzung der Berge für den Bergsport als Gewohnheitsrecht verstanden. Das Ödland oberhalb der Baumgrenze ist daher mit Ausnahme der anders als durch Beweidung landwirtschaftlich genutzten Gebiete für den Touristenverkehr frei und kann von jedermann betreten werden. Dieses Betretungsrecht gilt auch abseits der Wege.

Achtung Sperrgebiet!

Sowohl unterhalb als auch oberhalb der Baumgrenze können Beschränkungen für bestimmte Gebiete ausgesprochen werden, wobei zwischen Nutzungsverboten und Sperren zu unterscheiden ist. Nutzungsverbote betreffen vor allem Waldflächen, welche dann in der Regel nicht betreten werden dürfen. Zu solchen Flächen zählen:

• Aufforstungsflächen (=Jungwald bis drei Meter Höhe) • Wasserschutzgebiete • Bannwald • Naturschutzreservate

Waldsperren gelten meist befristet, sind mit amtlicher Hinweistafel zu kennzeichnen und gelten nur abseits von Wegen. Das heißt, selbst wenn ein Sperrgebiet ausgewiesen ist, darf dieses entlang eines markierten Weges begangen werden. Zu befristeten Waldsperren kann es etwa für Holzfällungen oder bei Treibjagden kommen. Unbefristete Waldsperren gelten etwa für Christbaumkulturen oder für den Eigenbedarf des Eigentümers bis zu maximal 15 Hektar rund um sein Haus.

Das österreichische Recht macht es uns – dem Bergsportler – möglich, weitgehend ungehindert den Wald und das Bergland für unsere Erholung zu nutzen. Jenseits von allen juristischen Spitzfindigkeiten sollten wir uns immer bewusst sein, dass wir nur Gäste in der Natur und am Berg sind. Daher sollte es für uns selbstverständlich sein, dass wir Rücksicht auf andere Waldnutzer, Tiere und Pflanzen nehmen und die Natur wieder so unberührt hinterlassen, wie wir sie selbst gerne vorfinden würden. Franz Lehner


wandertipps

Teil 8:

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„Richtig Wande

rn“

Der Frühling naht und damit erwachen auch die ersten Gedanken an das Wandern. Doch so eine Wanderung will richtig vorbereitet sein. Wer sich bereits im Vorfeld über die wichtigsten Dinge informiert, vermeidet unliebsame „Überraschungen“ während der Wanderung und kann den Weg voll genießen. Am Beginn jeder Wanderung steht das Ziel. Das klingt zunächst merkwürdig, macht aber bei näherer Betrachtung durchaus Sinn. Als ersten Schritt jeder Tourenplanung muss ein Ziel gewählt werden. Dessen Erreichbarkeit muss aber auch realistisch sein! Eine objektive Einschätzung des eigenen Könnens, der eigenen Kondition und der erforderlichen Ausrüstung ist hier maßgeblich.

Ist ein Ziel gefunden, ist der nächste Schritt die Planung der Route. Hierbei sind Hilfsmittel wie Wanderkarten, Literatur über das Wandergebiet und das Internet von großem Nutzen. Nahezu alle wichtigen Fakten einer Wanderung, wie z.B. Länge, Höhenunterschied und Steilheit lassen sich aus den Karten herauslesen (siehe ÖTK-Magazin 4/2011). Oft wird hier auf die Faktoren Jahres- und Tageszeit oder Hangexposition vergessen. So gestaltet sich z.B. ein Aufstieg an einem exponierten Südhang im Hochsommer besonders zur Mittagszeit als sehr anstrengend. Zusätzlich zu den grundlegenden Informationen die eine Wanderkarte enthält, beschreiben Führer viele natur- oder heimatkundliche Inhalte. Das Internet wiederum liefert aktuelle Informationen z.B. über Betriebszeiten und Tarife von Seilbahnen, Fahrpläne öffentlicher Verkehrsmittel zur An- und Abreise und Öffnungszeiten von Gasthäusern und Schutzhütten.

Dann folgt die Aufgabe, abzuschätzen, wie lange die Wanderung auf dem gewählten Weg dauert. Hierfür gibt es eine Faustformel zur Bestimmung des Zeitaufwandes für eine durchschnittlich schnell wandernde Gruppe: Erstens teilt man den Weg in Stücke, die tendenziell bergauf, bergab oder eben verlaufen. Zweitens bestimmt man die Länge und den Höhenunterschied für jedes Teilstück. Die Länge des Wegstücks rechnet man mit dem Faktor 60 MIN pro 4 Km in eine Zeit um. Die Höhendifferenz wird mit dem Faktor 60 MIN pro 300 Höhenmeter bergauf bzw. 60 MIN pro 500 Höhenmeter bergab umgerechnet. Somit sind jedem Teilstück zwei Zeiten zugeordnet, eine für die Weglänge und eine für den Höhenunterschied. Drittens wird die Gehzeit jedes Teilstücks ermittelt, indem die Zeit der Höhendifferenz und die Zeit der Weglänge verglichen, und anschließend die Hälfte des kleineren Wertes zum größeren Wert hinzugezählt wird. Ein Beispiel: Ein Wegstück ist 2 km lang und hat einen Höhenunterschied von 300 m bergauf. Die Wegzeit für die Länge ist somit 30 MIN, die für die Höhendifferenz 60 MIN. Die Gehzeit dieses Teilstücks wird nun aus 60 MIN (größerer Wert) plus der Hälfte von 30 MIN (kleinerer Wert, also 15 MIN) errechnet, was in 75 MIN resultiert.

Foto: Fuchs Martin

Tourenplanung

Eine sorgfältige Planung erspart viel Ungewissheit Seebach bei Aflenz

Gehzeit für Gruppen: 1. Zerlegung des Weges in Teilstücke 2. 60 MIN pro 4 Km eben, 300 Hm bergauf, 500 Hm bergab 3. Gehzeit = größere Zeit + 0,5 * kleinere Zeit 4. Gesamtzeit = Summe der Gehzeiten + Pausen

Viertens bestimmt man die Gesamtgehzeit als Summe der Gehzeiten der Teilstücke. Zusätzlich ist es von Vorteil, ausreichende Pausenzeiten einzuplanen. Eine Zusammenfassung dieser Berechnungsmethode ist in der Box zu finden. Ist die berechnete Zeit zu lange, muss die Route, oder sogar das Ziel neu überdacht bzw. geändert werden. Wenn sie passt, kann mit der Planung fortgefahren werden.

Ist die geplante Tour für eine Gruppe gedacht (z.B. Wandertag der Sektion), ist es vorteilhaft, den Weg vorher abzugehen. Dies bietet die Möglichkeit, sich leicht zu übersehende Abzweigungen, Aussichtspunkte und Fotostellen zu notieren, in einem günstig gelegenen Gasthaus Plätze zu reservieren, und vor allem einen geeigneten, leicht zu findenden Treffpunkt (z.B. Parkplatz) auszuwählen. Entlang des Weges sollte stets der Handyempfang kontrolliert werden, um im Notfall schnellstmöglich Hilfe holen zu können. Weiters können interessante Objekte entlang des Weges (z.B. Burg, Brunnen) erkundet werden, zu denen Informationen eingeholt (z.B. Geschichte der Burg, Sage) und dann bei der Wanderung der Gruppe mitgeteilt werden können. Dies sorgt für Abwechslung und erhöht die Attraktivität der Wanderung.

Am Tag vor der Wanderung ist unbedingt die Wettervorhersage einzuholen! Die Wanderung sollte nur dann durchgeführt werden, wenn die Prognose passt (siehe ÖTK-Magazin 5/2011). Daher ist es empfehlenswert, eine Alternative zur vorgesehenen Wanderung oder eine verkürzte Tour vorbereitet zu haben. Das sorgfältige Herrichten von Bekleidung und Ausrüstung bzw. das Packen des Rucksacks für den Wandertag (siehe ÖTK-Magazin 3/2011) erspart viel Stress am Morgen. Zum Schluss noch ein wichtiger Tipp: Nicht vergessen, das Handy zu laden und die Batterien in der Taschenlampe und im Fotoapparat zu überprüfen!

In diesem Sinne: Wandern Sie Wohl.

Gerhard Fuchs

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Eine Warte im Wandel der Zeiten

125 Jahre Gfiederwarte Am 8. September 1887 wurde die neuerrichtete Aussichtswarte am 607 m Hohen Gfieder eröffnet. Die damals gerade gegründete Sektion „Östliches Schneeberggebiet“ die aus den Sektionen Puchberg – Stixenstein und Pottschach – Putzmannsdorf entstanden war, errichtete die 13 Meter hohe Aussichtswarte. Der damalige Vorstand konnte zahlreiche Ehrengäste bei der Eröffnung begrüssen. Das Grundstück selbst hatten Johann Lang aus Pottschach und Ferdinand Welzl aus St. Johann der Sektion gespendet. Im Band VII Nr. 19 der Österreichischen Touristenzeitung findet sich ein ausführlicher Bericht über die Eröffnung der Warte. Am 10. August 1903 wurde die Warte durch einen Blitzschlag schwer beschädigt. Erst am 1. Mai 1904 konnte die renovierte Warte wieder freigegeben werden. Mehr als 1.000 Besucher wohnten der feierlichen Wiedereröffnung bei. Im Jahr 1949 musste sie dann wegen akuter Baufälligkeit für Besucher gesperrt werden. Um knapp 30.000 Schilling wurde sie neu errichtet und 1953 durch den damaligen Vorstand Erwin Podstensky wieder eröffnet. Zum 100. Geburtstag der Sektion 1987 wurde erneut der Neubau beschlossen. Der Grund: Baufälligkeit. Im Winter 1987/88 begann die Zimmerei Zwazl mit der Vormontage der Warte Im April 1988 wurde diese Teile mit einem Hubschrauber auf den Gfiederberg geflogen und vor Ort zusammengesetzt. Die Kosten in der Höhe von 450.000 Schilling wurden durch die Stadtgemeinde Ternitz und zahlreichen Spenden von Banken sowie der Bevölkerung von Ternitz und der Sektion aufgebracht.

Die „alte“ Gfiederwarte: Immer wieder verfallen, immer wieder aufgebaut.

Am 13. Mai 1988 wurde die Warte von Landesrat Ernest Brezovvszky, Bürgermeister Franz Samwald und Vorstand Karl Knarr eröffnet. Die neue Warte zeigte aber bereits nach kurzer Zeit schwere Mängel. So musste sie bereits nach nur neun Jahren um rund 70.000 Schilling instandgesetzt werden. Im Jahr 2003 beschloss die Sektion daher die Warte neu zu errichten, da schon wieder eine größere Reparatur notwendig gewesen wäre. Um sich den neuen Gegebenheiten rund um die Warte anzupassen (immer höherer Baumwuchs) hat die neue Gfiederwarte eine Gesamthöhe von 17 Meter und eine Aussichtsplattform auf 16 Meter Höhe. Neue Fundamente mussten her um die Belastung zu tragen.

Stufen-weise spenden.

Besonders der Kauf von Stufen auf die Warte zum Preis von 50 Schilling wurde von zahlreichen Firmen und Privatpersonen in Anspruch genommen, da jede Stufe den Namen des Spenders trägt. Am 18. April 2004 wurde die Warte durch Bürgermeister Werner Feurer, dem damaligen 3. Präsidenten Gernot Gapp und Vorstand Alfred Metzner eröffnet. Heute beherbergt die Warte eine Webcam für die Stadtgemeinde Ternitz (www.ternitz.at) sowie eine Funkantenne für den Wasserleitungsverband. Für den 22. April 2012 Beginn 10 Uhr möchte ich nun alle recht herzlich zur 125 Jahr Feier auf den Gfiederberg einladen. Für das leibliche Wohl sorgen die Mitglieder der Sektion Ternitz und für die musikalische Umrahmung die Bauernkappe Pottschach. Die Mitglieder der Sektion Ternitz freuen sich auf zahlreichen Besuch.

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Blick auf die ganz neue Gfiederwarte: Feierliche Eröffnung am 22. April 2012.


hütten•warten

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J. Hans Prosl-Schutzhaus 1.630 m Mugelschutzhaus Im Herzen des Gleinalmgebirges, zwischen Leoben und Niklasdorf liegt auf 1.630m Seehöhe die „Mugel“, der Hausberg aller Einwohner Leobens, Niklasdorfs, Prolebs und Oberaichs, bekannt für den weithin erkennbaren Fernsehmasten. Beliebtes Wander- und Ausflugsziel ist das Mugelschutzhaus, das von der ÖTK-Sektion Leoben-Niklasdorf betrieben wird. Im Jahr 2010 wurde das im Jahr 1904 erbaute Hans-Prosl-Haus auf der Mugel abgerissen und durch ein neues zeitgemäßes, optisch an die alpine Tradition angepasstes, Haus ersetzt. Das alte Schutzhaus war aufgrund akuter Baumängel nicht mehr zu renovieren bzw. hätte die Generalsanierung mehr gekostet als der zum Großteil fertige Neubau. Aus finanziellen Gründen konnte das neue Haus im Jahr 2011 leider nicht zur Gänze fertig gestellt werden. Der Übernachtungstrakt im Obergeschoß und der geplante Seminarraum sollen 2012 ausgebaut werden. Im Seminarraum ist ein „Almwirtschaftskompetenzzentrum“ vorgesehen, das vom Land Steiermark und der EU gefördert wird. Die zugesagten Mittel sollen demnächst zur Verfügung stehen. Nach endgültiger Fertigstellung dieser Anlage wird man von einem modernen und nach neuesten bautechnischen Erkenntnissen errichteten Schutzhaus sprechen können. Hervorzuheben sind schon jetzt die Solaranlage, sowie die hervorragende Isolierung, die einen großen Teil der Heizkosten einsparen wird. Weiters ist eine Regenwasser-Nutzanlage für die WC-Anlagen installiert worden. Eine neue biologische Kläranlage sorgt für sauberes Abwasser. Die Sanitäranlagen sind nach dem aktuellen Stand der Technik ausgeführt worden. Die Stromversorgung musste von 7 kW auf ca. 50 kW verstärkt werden. Für den Neubau des Hauses wurde die Forststraße bis zum Gipfel verlängert, die aber nur der Pächter benutzen darf.

aufstieg

Auf zur neuen Hütte – Das J. Hans Prosl-Schutzhaus erstrahlt in neuem Glanz! Niklasdorf-(Sommer-)Parkplatz (893 m) – Ochsenstall (1.214 m) – Sendemasten (1.433 m) – J. Hans ProslSchutzhaus (1.630 m) – Roßeck (1.664 m), Hüttenanger (1.277 m) – Jagdhütte - Parkplatz Charakteristik:

Abwechslungsreiche, technisch wenig anspruchsvolle Wanderung durch Wald und (Alm) Feld mit einigen lohnenden Aussichtspunkten zum neu erbauten J. Hans Prosl-Schutzhaus. Dieses ist ganzjährig bewirtschaftet. Das „Mugelschutzhaus“ ist auch im Winter mit Schneeschuhen bzw. Tourenskiern ein lohnendes Ziel. Wegbeschaffenheit: Gut markierte Forstwege, Wald-, Feld- und Schotterwege Streckendetails: Gehzeit ca. 4 Stunden, Aufstieg / Abstieg: ca. 900 Höhenmeter Ausrüstung: Berg- und Wanderausrüstung

fakten Gebirgsgruppe: Standort: UTM-Koordinaten: Geografische Lage: Hüttenbetreuer: Hüttenadresse: Hüttentelefon: Bewirtschaftung: Schlafstellen:

Gleinalpe Auf der Kuppe der Mugel Rechtswert: 514205, Hochwert: 5245055, Zone: 33 47°21´31“ N, 15°11´17“ E ÖTK-Sektion Leoben-Niklasdorf 8712 Niklasdorf, Mugelweg 5 03842 82680, Pächter: Gerhard Mandl Ganzjährig geöffnet Übernachtungsmöglichkeiten derzeit aufgrund der Umbaumaßnahmen nur sehr eingeschränkt vorhanden – bitte jedenfalls vorab betreffend Verfügbarkeit Kontaktaufnahme mit Herrn Mandl Winterraum: Kleiner beheizter Schutzraum, vom Hintereingang rechts erreichbar Zufahrt / öffentlich: Bahn: Oberaich, Niklasdorf, Leoben Busstation: Niklasdorf, Oberaich, Utschgraben, Leoben Zufahrt / Kfz: Von Leoben-Göß bis zum Trasattel-Parkplatz im KleinGößgraben, von Niklasdorf in den Niklasdorfgraben bis zum Schranken (Sommerparkplatz), von Oberaich in den Utschgraben bis zur Temmelalm Aufstiegshilfe: Keine Zustieg: Vom Trasattel-Parkplatz - 1½ - 2 Stunden, von Niklasdorf - 2½ Stunden, vom Sommerparkplatz - 1½ Stunden, von Oberaich - 3 Stunden, vom Utschgraben - 2 Stunden, von Leoben - 3½ - 4 Stunden Gipfel: Hochalpe (1643 m) - 1½ Stunden Roßeck (1664 m) - ½ Stunde Übergänge: Hochanger-Schutzhaus - 3½ Stunden Gleinalm-Schutzhaus - 9 - 10 Stunden Landkarten: Freytag & Berndt: WK 132 Gleinalpe-Leoben-Voitsberg, Maßstab 1:50.000 Kompass: WK 223 Seckauer Alpen-Murtal-Gleinalm, Maßstab: 1:50.000 ÖK: ÖK50 Karte 133, Leoben, Maßstab: 1:50.000 Homepage: www.oetk.at/index.htm?/huetten/27.htm www.facebook.com/mugelschutzhaus

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hütten•warten

nr.2/2012 Das neue Schutzhaus ist ganzjährig geöffnet und schon jetzt wieder ein beliebtes Ausflugs- und Wanderziel. Im Sommer interessant für Berggeher, Wanderer und Mountain Biker (von Niklasdorf aus), ist die Mugel im Winter für Schneeschuh- und vor allem Tourengeher von der Niklasdorfer Seite interessant, da man mit den Tourenschiern einige Schwünge auf unpräparierter Piste ins Tal ausführen kann.

Seit 1. Oktober 2011 wird das Haus von Herrn Gerhard Mandl und seinem Team bewirtschaftet. Der großzügig gestaltete Gastraum bietet Platz für etwa 70 Personen, das kleine Jägerstüberl für 15 Personen. Eine neue Schank- und Getränkekühlanlage, die neue Küche für warme Mahlzeiten, viel Lagerraum und modernste Haustechnikanlagen im Keller bieten den Gästen einen hohen gastronomischen Standard auf alpinen Höhen. Ein kleiner beheizter Schutzraum ist vom Hintereingang rechts erreichbar und immer offen, sollte der Pächter gerade nicht vor Ort sein können. In der warmen Jahreszeit gibt es im Freien genügend Sitzplätze unter der Sonne mit durchgehender Bewirtung.

Übernachtungsmöglichkeiten sind derzeit nur sehr beschränkt vorhanden. Es ist daher unbedingt erforderlich, diesbezüglich mit Herrn Mandl – Hüttentelefon 03842/82680 – vorher Kontakt aufzunehmen. Hans Mocharitsch

Aufstiegsmöglichkeiten Von Leoben-Göß: mit dem PKW die Kaltenbrunner Straße entlang in den Kleinen Gößgraben fahren bis entweder zum Parkplatz für den Aufstieg über die bewirtschaftete „Schmollhube“ auf die Mugel (Gehzeit ca. 2 Std.) oder weiter im Kleinen Gößgraben bis zum Mugelparkplatz, von wo man über den Trasattel auf die Mugel gelangt (Gehzeit ca. 1,5 Std., auch von Oberaich-Utschtal aus erreichbar). Geübte Geher können auch den alten Jägersteig (vom Parkplatz aus in Richtung Forststraße, dann nach 5min links) auf die Mugel aufsteigen (nicht beschildert).

Von Niklasdorf: den Mugelweg hineinfahren bis zum Winterparkplatz im Winter bzw. den Sommerparkplatz im Sommer (vor dem jeweiligen Schranken). Von dort führt ein wunderschöner Panoramawanderweg über den im Sommer bewirtschafteten „Ochsenstall“ und/oder über den Sender auf die Mugel (Gehzeit ca 1,5-2 Std). Mit üblicher Bergausrüstung erreicht man das Ziel problemlos über den markierten Wald- und Wiesenweg – im letzten Stück Schotterstraße. Gut geeignet als Zwischenstation bei Weitwanderungen im Gleinalmgebirge.

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wegbeschreibung Von Leoben kommend folgen wir in Niklasdorf mit dem Auto der Straße in den Niklasgraben, Hinweistafeln zeigen hier den richtigen Weg. Im Niklasgraben erreicht man zuerst den Winterparkplatz (entsprechend der Schneesituation muss man hier bereits das Auto stehen lassen – die Gehzeit verlängert sich dann um rund 1 Stunde) oder man fährt die steile Forststraße hinauf zum Sommerparkplatz und parkt das Auto hier vor dem Schranken.

Unsere Wanderung zum J. Hans Prosl-Schutzhaus führt uns vorerst durch Wald, stetig bergauf, nach rund einer halben Stunde gelangen wir zur Ochsenstall-Jausenstation (im Sommer bewirtschaftet), welche auf einer schönen Almwiese liegt. Weiter geht der Pfad über diese Wiese hinauf zum Fernsehsender (1.433m – der Sender ist mit seinen 88 Metern Höhe ein imposantes Bauwerk) und in weiterer Folge zum J. Hans ProslSchutzhaus bzw. zum Gipfel der Mugel. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für eine Einkehr ins neue Schutzhaus bei Gerhard Mandl und seinem Team – für das leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt. Danach geht es abwärts bis zum Sattel, von hier zweigt der Weg links Richtung Hüttenanger ab. Wir aber machen noch schnell einen Abstecher hinauf aufs Roßeck (1.664 m), knapp vor dem Gipfel erreichen wir eine kleine Lichtung mit einer wunderbaren Aussicht auf Schneeberg, Hohe Veitsch und Hochschwab. Vom Roßeck zurück geht es den gleichen Weg wieder hinab zum Sattel – nun nehmen wir aber tatsächlich den Weg durch den Wald hinunter zur Lichtung beim Hüttenanger (1.277 m). Nach dem Hüttenanger folgen wir dem Weg nach nord-west, stetig im Wald abwärts. Nach einer Weile biegt von rechts der Pfad von der Blasmoaralm ein, unmittelbar danach geht links unser Weg Richtung „Mugel“ ab, welchem wir folgen und vorbei am Jagdhaus kommen wir auf der Forststraße zurück zum Parkplatz.


infos • termine

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Leserbriefe

zum ÖTK Magazin Ausgabe 1-2/2012 Jaja lieber Hüttenwirt! Als ehemaliger Alleinunterhalter habe ich viele ähnliche Beispiele erlebt. Viele Gäste glauben einfach, dass wir alles was wir gerne tun, automatisch auch gratis tun. Alle unsere sogenannten Nebenleistungen werden selbstverständlich und natürlich kostenlos in Anspruch genommen. Da wir aber vom Draufzahlen auf die Dauer aber nicht leben können, wird uns nichts anderes übrig bleiben, als beinhart unsere erbrachten Leistungen in Rechnung zu stellen. Wie heißt es? „Ohne Geld ka Musi“ Hans Sponring Lieber Hüttenwirt, Deine Kolumne ist nicht übertrieben und voll aus dem Hüttenleben gegriffen. Das können wir aus eigener Erfahrung als Hüttenpächter mit 25 Dienstjahren bestätigen. Super, dass sich einmal jemand dieses Themas annimmt. Was man aber schon auch sagen muss – wir haben in den vielen Jahren auch wunderschöne und berührende Momente mit unseren Gästen erlebt. Das sind die Begegnungen, die einen so einen harten Job überhaupt solange aushalten lassen. Wir freuen uns auf die nächsten Gschichten. Liebe Grüße von einem altgedienten Paar Wirtsleut!

Leserbrief (Kurzfassung) zum Artikel „Auf einmal war der Gipfel weg“

ÖTK Fotowettbewerb – Das Finale Geben Sie Ihre Stimme ab! Mit der Einführung des ÖTK-Magazins vor einem Jahr wurde ein Fotowettbewerb gestartet. Wir haben schon viele tolle Fotos von erhalten und möchten uns an dieser Stelle auch für die vielen Einsendungen bedanken. Die Prämierung der besten Fotos wird über ein „OnlineVoting“ erfolgen – erreichbar ist die Website des Fotowettbewerbes über die Homepage des ÖTK (www.oetk.at) – hier gibt es einen Link zur Website und eine Anleitung, wie die Abstimmung genau passiert. Das Redaktionsteam trifft aufgrund der vielen Einsendungen eine Vorauswahl und stellt von jedem/r Einsender/in maximal fünf Fotos für die Publikumsabstimmung zur Wahl. Die Stimmabgabe ist von Montag 26. März 2012 bis Freitag 06. April 2012 online möglich. Als Preise warten Gutscheine für den ÖTK-Shop in der Zentrale im Wert von insgesamt 500 Euro, die bei einer Preisverleihung im Rahmen der Generalversammlung 2012 überreicht werden. Letzte Fotos können noch bis einschließlich Sonntag 18. März 2012 per E-Mail an redaktion@oetk.at mit dem Kennwort „Fotowettbewerb“ gesendet werden. Das Redaktionsteam

Sehr geehrter Herr Lehner! Als ehemaliger Ausbildner im ÖAV lese ich die Beiträge immer wieder recht gerne. Zum gegenständlichen Artikel merke ich an, dass es für mich immer wieder erstaunlich ist, wie Mitmenschen, die nichts mit Natur am Hut haben zur „globalen Erwärmung“ stehen. Die sind durchwegs nicht mehr in der Lage simples Wetter einzuschätzen: Aber, es besteht kein Zweifel an der „globalen Erwärmung“ – Faktenlage hin, Faktenlage her. Umso erstaunlicher ist es für mich immer wieder auch solche „Erwärmungsanhänger“ in den alpinen Vereinen wahrnehmen zu müssen. Fakt ist: Wir haben durchschnittliche Sommertemperaturen, in den Niederungen sogar seit 1990 tendenziell kühler werdend. In den Hochlagen hingegen tendenziell geringfügig steigende Temperaturen, die aber immer noch weit unter den Angstprognosen des IPCC zu liegen kommen. Wobei die in den Argumenten herangezogene Temperaturverteilung global gesehen exakt ein Drittel der Gesamterde ausmacht, die diesem Fakt entspricht (also nicht einmal die gesamte nördliche Hemisphäre!). Der Rückgang der Gletscher ist aber gerade nicht ein „typisches“ Kennzeichen für eine merkliche Erwärmung, sondern deren Abkühlung. Es ist an sich erstaunlich genug, dass wir heute die Wettervorhersage bis zu drei Wochen im vorhinein mit bis zu 100 Prozent Genauigkeit bestimmten könnten, alleine, es besteht dazu kein politisch/öffentliches Interesse (siehe die einschlägigen Arbeiten von Hans Baumer, Sferics a.t.b.). Andererseits werden Wetter-/Klima-Szenarien vorhergesagt – Jahrzehnte voraus die schlichtweg unseriös sind. Georg R. Treipl

Max Haider

Guenter Hat

Gaby Dorka Brigitte Fint

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buchtipps

nr.2/2012

Dagmar Sonderegger, Norbert Rütsche, Gwendolyn Sasse, Stephan Hille, Jan Schimanski

Dagmar Sonderegger, Norbert Rütsche, Gwendolyn Sasse, Stephan Hille und Jan Schimanski

Die Krim entdecken Unterwegs auf der Sonneninsel im Schwarzen Meer

Die Krim entdecken Unterwegs auf der Sonneninsel am Schwarzen Meer. – 348 Seiten mit zahlreichen Abbildungen in SW, Kartenskizzen und Stadtplänen sowie 16 Seiten mit färbigen Abbildungen, zwei Klappenkarten, broschürt, Format 12,5 x 21 cm, ISBN 978-3-89794-115-1, Trescher Verlag, 4. Auflage, Berlin 2007. – Preis: EURO 15,95.

Kurt Pokas, Franz Hüttl

Tiroler Bergtouren-Handbuch

Trescher-Reihe Reisen

Die Halbinsel Krim weist an ihrer Schwarzmeerküste ein an Italien oder Griechenland erinnerndes Klima auf, kein Wunder, dass sie zur Zeit der Sowjetunion ein außerordentlich beliebtes Urlaubsziel war, das indes in der Regel nur „stramme“ Parteigenossen genießen durften. Seit 1991 gehört die Krim zur Ukraine und dieses Land knüpft hier sehr erfolgreich an die lange touristische Tradition an. Immer öfter wird die Krim heute von westlichen Touristengruppen besucht, so dass es derzeit an den touristischen Brennpunkten recht international zugeht. Neben der geradezu atemberaubenden landschaftlichen Schönheit bietet die Krim aber auch zahlreiche hochrangige Sehenswürdigkeiten. Der Reisende wird aber auch mit einer im Umbruch befindlichen Gesellschaft konfrontiert, ein Umstand, der vor allem in den Städten deutlich zu Tage tritt. Der vorliegende Führer in seiner vierten verbesserten und ergänzten Auflage bietet neben einer ausführlichen Darstellung der Geschichte dieser Landschaft auch interessante Einblicke in die Kultur, die Wirtschaft und die Gesellschaft. Die Verfasser waren bemüht, durch ausführliche Hintergrundinformationen sowie praktische Tipps eine gute Hilfestellung bei der Reiseplanung, aber auch vor Ort zu geben und damit eventuell auftretende Schwierigkeiten vermeiden zu helfen. Hinweise auf Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten runden die ausführlichen Beschreibungen der landschaftlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten wohltuend ab. Alles in allem wieder ein sehr empfehlenswerter Reiseführer aus dem rührigen Trescher Verlag. Gerhard Schirmer

ÖTK BIBLIOTHEK PUBLIKATIONSVERKAUF Folgende Broschüren können in der Bibliothek unseres Klubs in Wien 1, Bäckerstraße 16, 2. Stock, an jedem Donnerstag (ausgenommen an Feiertagen) zwischen 16 und 19 Uhr erworben werden: Aussichtswarten im südlichen Waldviertel Aussichtswarten im Industrieviertel Semmeringbahn – UNESCO-Welterbe Gesicherte Klettersteige der Hohen Wand Klammen und Schluchten in Niederösterreich

2,-3,-2,50 2,50 3,--

Darüber hinaus verweisen wir auf unseren Dublettenverkauf (ein Verzeichnis liegt in der Bibliothek auf) sowie auf unseren Bücherflohmarkt. Der Erlös ist zweckgebunden und dient ausschließlich dem Ankauf neuer Werke für unsere Klubbibliothek.

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168 lohnende Ziele für Wanderer und Bergsteiger. – 374 Seiten mit vielen Farbbildern, Kartenausschnitten mit Routeneinzeichnung, einer Übersichtskarte, Format 13 x 21,4 cm, ISBN 978-3-7066-2405-3, Verlag Löwenzahn, Innsbruck 2007. – Preis: EURO 24,95. Nach einer informativen Einführung werden 118 Wander- und Bergrouten vorgestellt und beschrieben. Die Routen verteilen sich auf praktisch alle Berggruppen Tirols, jede davon wurde mit Kurzinformationen versehen, auch der Schwierigkeitsgrad wird ersichtlich gemacht. Einzelne Tourenvorschläge sind auch als Mountainbike-Strecken zu erkennen. Ausführliche Beschreibungen mit Hinweisen auf besondere Wegverhältnisse sind erwähnenswert. Darüber hinaus sollte man jedoch auch vor Inangriffnahme einiger exponierter Strecken Rücksprache mit den jeweiligen Hüttenwirten halten. Bei den meisten Routen werden aber auch die verschiedensten Varianten berücksichtigt, wodurch dann summa summarum die Gesamtzahl von insgesamt 168 Zielen erreicht wird. – Alles in allem ein lohnendes Führerwerk, das man jedoch auf Grund des Umfangs vor allem für die Planung eines Wanderurlaubs zur Hand nehmen wird. Fritz Krügler


sektionen•berichte sektion eisenstadt

nr.2/2012

sektion hainfeld

Wandern im Thüringer Wald – Rennsteig; Sa. 07. 07. – Sa. 14. 07. 2012 mit Busreisen Blaguss; Preis: ca. 750,-- EURO pro Person im DZ mit HP; inkl. • Stadtführung Eisenach/Erfurt–Weimar; • Führung Wartburg; • Marienglashöhle und Farbglashütte Lauscha; garantierte Reisedurchführung ab 25 Personen; nähere Details und Auskunft: Tel.: 06645103446 oder Mail: elisabeth.krasny@gmx.at; Bitte um verbindliche Reservierung bis Mi. 25.04.2012; Es sind alle Mitglieder des ÖTK herzlich eingeladen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen!

Neuer Vorstand Am Mi. 11.01.2012 wurde ein neuer Vorstand für die Sektion Hainfeld gewählt. Zukünftig werden die Geschicke der Sektion von folgenden Personen geleitet: Obmann: Jägersberger Richard, geb. 30.09.1970, 3170 Hainfeld, Kirchengasse 1 StellvertreterInnen: Schnierer Gerhard, geb. 25.09.1958, 3170 Hainfeld, Ferd. Benischkestr. 14 und Horvath Edith, geb. 03.05.1950, 3170 Hainfeld, Badpromenade 62 Schriftführerin: Hutterer Gerda, geb. 23.12.1954, 3170 Hainfeld, Traisnerstrasse 1/1 Schriftführer-Stellvertreter: Gruber Gerhard, geb. 21.11.1962, 3170 Hainfeld, Hüffelstrasse 31 Kassier: Zawadil Werner, geb. 05.03.1946, 3170 Hainfeld, Kaufmannberg 1 A Kassier-Stellvertreter: Koupilek Roland, geb. 19.07.1974, 3170 Hainfeld, Hüffelstrasse 2/3/7

sektion pernitz–muggendorf

sektion langenlois

Fotos: Christian Kerzendorfer

Der neue Vorstand

Außerordentliche Hauptversammlung

Mit Gesang ins neue Jahr

Jahresabschluss 2012 Am vorletzten Tag des Jahres 2011 fand wieder unsere traditionelle Abschlussfeier auf der Kamptalwarte statt. Insgesamt rd. 60 Personen fanden sich ein – Mitglieder des ÖTK Langenlois und der Wandergruppe des Langenloiser Seniorenbundes. Bei Glühwein – der Wein wurde von Ludwig Schneider gespendet - Nussbrot und mitgebrachten Mehlspeisen konnten wir auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken und natürlich auch gleich Pläne für das Jahr 2012 schmieden. Es wurde gemütlich geplaudert und mit Gesang das alte Jahr verabschiedet. Als Obmann der Sektion Langenlois bedanke ich mich ganz herzlich bei Allen, die den ÖTK Langenlois durch Ihre Mitarbeit bei der Erhaltung der Wege, unserer Heiligensteinwarte und bei der Durchführung unserer Veranstaltungen so tatkräftig unterstützt haben und wünsche mir für 2012, dass wir diesen gemeinsamen Weg fortsetzen können. Franz Lehner, Obmann Sektion Langenlois

Drei Jahre vergehen schnell und eine Neuwahl stand an. Also wurden unsere Mitglieder am 25. 11. 2011 zu einer Außerordentlichen Hauptversammlung mit dem Tagesordnungspunkt Wahlen und anschließender Weihnachtsfeier geladen. Der Zeitpunkt war gut gewählt - es waren sehr viele Mitglieder anwesend. Folgende Personen wurden in den Vorstand gewählt: Vorstand: Alfred Pottenstein Vorstand-Stellvertreter: Gottfried Brandstetter Vorstand-Stellvertreter: Ing .Wolfram Trecek Kassierin: Helga Panzenböck Kassier-Stellvertreterin: Anneliese Hainthaler Schriftführerin: Elisabeth Hollinger Schriftführerin-Stellvertreter: Fritz Steiner Kassaprüfer: Uwe Mitter Kassaprüfer-Stellvertreter: Walter Närr Ausschussmitglieder: Karl Herzog, Franz Panzenböck, Edith Pottenstein, Josef Reischer, Johann Reuscher Herr Pottenstein bedankte sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und berichtete über die getane Arbeit der letzten Jahre. Einen ganz besonderen Dank sprach der wiedergewählte Obmann seinen treuen MitarbeiterInnen aus. Anschließend wurde gemütlich Weihnachten gefeiert. Unsere besonderen Geburtstagskinder - Rosa Schweiger, Renate Diewald und Franz Berger - ließen wir hochleben. Bei interessanten und heiteren Gesprächen, gutem Essen und Trinken verging der gesellige Abend wie im Flug und wir tankten wieder Kraft für das kommende Jahr.

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nr.1/2012

sektionen•berichte

sektion rosalia

sektion vindobona

Neuer Ausschuss:

Abschied von Edith Zemann!

Nach drei Jahren war es wieder so weit, dass in der Jahreshauptversammlung vom 8. Dezember 2011 der Ausschuss neu gewählt wurde: Vorstand: Herzog Josef Vorstand-Stellvertreter: Wiesinger Josef Kassierin: Schwarz Anna Kassierin-Stellvertreterin: Geisendorfer Roswitha Schriftführerin: Wiesinger Brigitte Schriftführerin-Stellvertreter: Dirnberger Anton Jugendleiter: Spuller Anton Jugendleiter-Stellvertreter: Pichler Robert Markierungswart: Gemeiner Josef Markierungswart-Stellvertreter: Degwerth Klaus Organisation 1: Nöhrer Anna Organisation 2: Geisendorfer Franz Organisation 3: Reisner Gerald Kassenprüferin: Spuller Annemarie Kassenprüferin: Stöger Maria Wanderwart: Wiesinger Josef Wanderwart Stellvertreter: Müller Georg Beirat: Geisendorfer Josef, Sinawehl Franz, Degwerth Ute

„Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam Franz von Assisi gewordenen Weges.“

Rückblick Adventwanderung und Silvesterwanderung:

Unsere traditionelle Adventwanderung fand am 11.12.2011 statt. Wieder wanderten wir unter der Leitung von Toni Spuller von Forchtenstein zur Fischerkapelle nach Sigleß. Bei den zahlreichen Teilnehmern fand diese Wanderung besten Anklang.

Ein Teil unserer Gruppe vor dem Gasthaus Lore Schreiner

Mit ca. 50 Wanderfreudigen war auch unsere Silvesterwanderung gut besucht. Ein Bus brachte uns vom Gasthaus Lore Schreiner nach Rohrbach, wo die Wanderung ihren Anfang nahm. Nach etwa der Hälfte des Weges konnten wir in Tonis Hütte eine Rast einlegen. Romantisch war das Lagerfeuer vor der Hütte, köstlich die im Kessel zubereitete Gulaschsuppe. Den Organisatoren dieser Labestelle gebührt ganz besonderer Dank. Im Schein von Taschenlampen und Stirnlampen erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt, wo in gemütlicher Runde bei Lore Schreiner das Jahr ausklang.

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Ein Todesfall, gleich nach Jahresbeginn, gibt Anlass zu Bestürzung und Trauer. Unser Sektionsmitglied Frau Edith Zemann hat uns am 16. Jänner für immer verlassen. Edith hat einen langen Kampf, den sie mit unendlicher Geduld, sehr viel Zuversicht und Hoffnung geführt hatte, aufopfernd von ihrer Familie unterstützt, am Ende doch verloren.

Allen, die wir das Glück hatten Edith gekannt zu haben und sie auf einem Stück ihres alpinen Weges begleiten durften, wird in Zukunft - da bin ich sicher - bei unseren Aktivitäten, etwas Wesentliches abgehen. Die Art und Weise, wie Edith Menschen begegnete und diese mit ihrer Fröhlichkeit und Unkompliziertheit anstecken konnte, war ihr Markenzeichen. Sie strahlte bei jeder Begegnung ein besonderes Gefühl von Zwischenmenschlichkeit aus. Für jeden, nicht nur von uns, glaube ich, hatte sie immer ein offenes Ohr. Was Edith bei unseren gemeinsamen Unternehmungen besonders auszeichnete, war ihr Talent, ohne viel wenn und aber, ihre jeweils notwendige Leistung, anscheinend mühelos abrufen zu können. Für diese Eigenschaft könnte man beinahe neidisch sein. Von wo sie, bei Bedarf, die dafür notwendigen Kräfte nahm, wird vielen von uns ein ungelöstes Rätsel bleiben. Eine ihrer Vorgaben war: Es sollte nach Möglichkeit alles leicht fallen und sehr individuell von sich gehen. Danach handelte sie. Verbissenheit oder sportlicher Ehrgeiz waren für Edith ein Fremdwort. Ehrgeiz ebenso. Edith wollte ganz einfach nur mit Menschen die freie Natur genießen. Edith vermittelte uns, wenn wir am Berg unterwegs waren, dass Bergsteigen für sie nur eine willkommene Freizeitbeschäftigung mit Gleichgesinnten war. Kontakte mit Menschen waren ihr überaus wichtig und eine Herzensangelegenheit. Edith verkörperte einen selbstlosen, ehrlichen und offenen Typus, von dem fast Jede/r beinahe alles haben konnte. Wir alle sagen nochmals ein großes Danke für die vielen Stunden die wir mit Edith, wo auch immer, gemeinsam verbringen durften. Der Familie gilt unsere aufrichtige Anteilnahme. Wir alle werden Edith ein bleibendes Andenken bewahren. Eines aber ist sicher: Edith, Du wirst uns fehlen! Manfred und Deine vielen Freunde vom Österreichischen Touristenklub.


zentrale•berichte

nr.2/2012

sektion wienerwald Adventfeier der Sektion Wienerwald Am Sa. 17.12.2011 fand wie alle Jahre wieder die Adventfeier der Funktionäre und Wegwarte sowie freiwilliger Helfer der Sektion in der Schöpflhütte statt. Nach einem kurzen Bericht über die Arbeiten im Jahre 2011 bedankte sich Vorstand Johann Kassler bei den Funktionären und Wegwarten sowie freiwilligen Helfern für die Mitarbeit. Nachdem von diversen Vorhaben für das nächste Jahr gesprochen wurde, kam der gemütliche Teil des Nachmittags. Der Abstieg erfolgte dann bei Dunkelheit, weshalb vorsorglich Stirnlampem mitgebracht wurden.

Neuer Winterraum bei der Schöpflhütte

Der neu eingebaute Winterraum im Nebengebäude ist bereits benützbar. Die Warmluftheizung ist mit Münzeinwurf von 1.- EURO für 2 Stunden in Betrieb. Beleuchtung sowie 2 Liegeplätze sind vorhanden.

Gemuetliche Weihnachtsrunde auf der Hainfelder Huette

zentrale wien

Aashraya Foundation-Nepal Nach einer intensiven Vorbereitungszeit war am 21. Oktober 2011 der große Tag endlich da: die mitreißende Tanzshow der „Wüstenrosen“ begeisterte das Publikum bei unserer ersten Benefizveranstaltung für den AF-Nepal. Nach einer kurzen und eindrucksvollen Vorstellung des AF-Nepal und seinen Projekten zur Unterstützung von Kindern in Nepal begrüßte Lakpa T. Sherpa - der Gründer von AF-Nepal - das Publikum mit einer herzlichen Videobotschaft. Über 120 begeisterte Gäste ließen sich von der tollen Show der „Wüstenrosen“ mit ihren Stammestänzen verzaubern. Die grazilen Choreografien zu klingender Musik und die kunstvollen Outfits machten diesen Abend außergwöhnlich. Tolle Tombolapreise und die kulinarische Versorgung durch Wiens hervorragendes nepalesisches Restaurant - Yak und Yeti - rundeten die Veranstaltung ab. Herzlichen Dank an alle freiwilligen Helfer, das Publikum und unsere Sponsoren. Mit ihrer Hilfe schafften wir einen Reinerlös von 2.951,88 EURO. Damit ist die Hälfte eines in Ramechhap geplanten neuen Schulgebäudes finanziert. Wir werden diesen Abend sehr lange in Erinnerung behalten und freuen uns auf weitere Events zu Gunsten des AF-Nepal!

Eine kurze Zusammenfassung dieses gelungenen Abends finden Sie hier: http://youtu.be/VRm33BMFrNA Weitere Informationen finden sie auch unter: www.af-nepal.org af-nepal@gmx.at

Ihr AF Nepal Team Austria, Andrea, Michael, Michi und Hans

info Vorschau des Referats Schneesport Instruktoren

Gymnastik, Stretching, Kraft und Kondition

Leitung: Ing. Franz Zehetmayer Ausbildung: In der Karwoche vom 31.3. bis 7.4.2012 findet ein Vorbereitungskurs zur Schiinstruktorenausbildung mit abschließender Aufnahmeprüfung statt. Über die Ausbildungswege, Termine und Voraussetzungen informiere ich die Interessenten gerne. Natürlich übernimmt der Verein einen großen Teil der Ausbildungskosten unserer Instruktoren.

Ort: Turnsaal der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule in Wien, Wien 21, Mayerweckstraße 1. Zielsetzung: Verbesserung der Beweglichkeit, Ausdauer und Maximalkraft. Termin: ab 3.Oktober, montags 19 bis 20 Uhr. Regiebeitrag: € 100.- / Schuljahr (27 Abende) Halbjahr: € 60.Abend : € 5.-

Ing. Franz Zehetmayer 1200 Wien, Kampstraße 11 Tel.: 333 06 66

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nr.2/2012

zentrale•berichte

zentrale vienna swingers Zwölf Students wurden zu neuen ÖTK-Mitgliedern Gleich zwölf Students (Foto) haben sich im Jänner entschlossen, ihre Ende September begonnene Class weiterzumachen. Damit wurde ein Dutzend an Square Dancern auch zu neuen ÖTK-Mitgliedern. Mit 14. Mai wurde auch schon der Termin der Mainstream-Graduation festgelegt. Bis dahin werden noch weitere Figuren gelernt und fleißig wiederholt. Damit sich unsere Students auch langsam an andere CallerStimmen als jene von unserem Trio Heinz, Jirka und Conny gewöhnen, haben wir für unseren Clubabend am 26. März Jung-Callerin Michi Unterberger vom steirischen Club Austyrias engagiert. An diesem Tag wird besonders viel im Level unserer Class getanzt werden.

Intensiv-Wochenende brachte uns ins Schwitzen

Mitte Jänner haben wir wieder ein Intensiv-Wochenende absolviert. Ingeborg Körber-Lücker aus dem Raum Köln callte für uns unermüdlich von Samstag Vormittag bis zum späten Sonntag Nachmittag und lehrte uns dabei einiges an Neuem. Getanzt wurde in den Levels A1, A2 und C1.

Caller Brian Hotchkies schaut auch heuer wieder vorbei! Unser australischer Stammgast Brian Hotchkies (Foto) stattet dem ÖTK-Festsaal heuer wieder einen Besuch ab. Er wird während eines rund einwöchigen Österreich-Aufenthalts den ClubAbend am 7. Mai abhalten sowie am 8. Mai unseren A-Abend ausrichten. Brian Hotchkies hat in den vergangenen Jahren immer wieder bei uns gecallt, speziell bei unserer 30-Jahr-Feier im Oktober 2009.

Die neuen Square Dancer

Vienna Swingers sind auf facebook

Wir gehen mit der Zeit und sind daher nun auch auf Facebook vertreten. Unter www.facebook.com/SquareVienna wollen wir Tänzer informieren und neue Interessenten ansprechen. Es finden sich darauf tagesaktuell Berichte und Fotos von den Tanzabenden im ÖTK-Festsaal, von sonstigen Aktivitäten, von Reisen unserer Mitglieder sowie auch über unser Special Ferris Wheel Party. Im Info-Teil gibt es in Wort und Bild ausführliche Informationen zu Square Dance. „SquareVienna“ ist auch über unsere Homepage www.viennaswingers.at verlinkt.

Kombinierte Tanz-/Skiurlaube haben wieder Saison

Die Monate Jänner bis März stehen im Square Dance immer im Zeichen von kombinierten Tanz- und Skiurlauben. Ende Jänner waren unsere Präsidentin Puppi und ihr Don Roberto beim „Do Ski Do“ in Altenmarkt dabei, für die Woche darauf hatten Christiane und Leopold für die „Plus-Skiweek“ in Fulpmes im Stubaital gebucht. Vom 3. bis 10. März findet schließlich die traditionelle, von unserem ehmaligen Caller Helmut Wieder organisierte Skiweek in Stadl an der Mur statt.

Der ÖTK ist für Sie da !

Schauen Sie vorbei. Lassen Sie sich beraten im hauseigenen Shop und in der Geschäftsstelle. • Öffnungszeiten der Geschäftsstelle & Shop: Montag: 10.30 bis 17 Uhr, Dienstag: 9-19 Uhr, Mittwoch, 9-17 Uhr, Donnerstag: 9-19 Uhr, Freitag: 9-15 Uhr. • Unsere Bücherei und Archiv hat am Donnerstag von 16 bis 19 Uhr geöffnet. • Öffnungszeiten der Kletterhalle in der Bäckerstrasse 16, 1010 Wien: Montag: 10.30 bis 22 Uhr, Dienstag bis Freitag: 9 bis 22 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag: 13 bis 20 Uhr. • Der ÖTK hat die günstigsten Eintrittspreise aller Wiener Kletterhallen: z.B. 2 Stunden für ÖTK-Mitglieder: 4,20 EUR, Kinder und Jugendliche des ÖTK: 2,90 EUR. Unser umfangreiches Kurs- und Ausbildungsangebot entnehmen Sie bitte unserem Jahresprogramm sowie unserer Website unter www.oetk.at

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zentrale•berichte EINTAUCHEN IN EINE ANDERE WELT Die öTK Square Dance-Gruppe in China Eine Dienstreise Ende Juli nach Shanghai mit anschliessendem zweiwöchigem China-Urlaub – da musste sich für uns Mitglieder der ÖTK Square Dance-Gruppe doch ein Square Dance-Termin unterbringen lassen. Gesagt, getan. Mit einer empfohlenen chinesischen Tänzerin war bald Kontakt hergestellt und ein Treffen arrangiert. Bevor wir beide in die chinesische Hauptstadt aufbrachen, ließen wir aber noch Shanghai auf uns wirken. In der Metropole spazierten wir die berühmte Promenade Bund entlang, schlenderten durch die Einkaufsstraßen, bestaunten die Wolkenkratzer und ließen auch die Märkte nicht aus. Der Kontrast ist groß in Shanghai. Von modernen Stadtvierteln bis hin zu weithin sichtbarer Armut. Sogar ein von einem Österreicher geführtes „Cafe Vienne“ spürten wir auf. Einen der schönsten Plätze fanden wir aber in einem der bekanntesten Märkte. Aus den Ladenzeilen kommend tut sich vor einem plötzlich ein großer Platz auf, in dessen Mitte majestätisch ein prunkvoll gestaltetes Teehaus liegt (Foto). Die Zeit war uns im Endeffekt für diese Weltstadt zu kurz, doch die Vorfreude auf Peking überwog dann doch.

Schlaflos im Zug Für den Weg dorthin hatten wir die Sparvariante Nachtzug gewählt, was wir noch bitter bereuen sollten. In einem übervollen Zug kämpften wir uns verzweifelt zu den zwei reservierten Plätzen durch. Licht die ganze Nacht über und Getratsche ließen uns aber kaum ein Auge zu machen und gerädert in Peking ankommen. Im Hotel schliefen wir uns einmal einige Stunden lang aus. Nach einer ersten abendlichen Besichtigungstour warteten wir dann aber schon voller Ungeduld auf den vereinbarten Square Dance-Termin. Wir haben uns mit unserer Kontaktperson Ji Rongfen am Dienstag, 9. August zu Mittag in der Lobby unseres Hotels getroffen. Mit der U-Bahn ging es zum weltberühmten Platz Tian An Men, ab dort mit dem Bus eine lange Weile vom Zentrum in den Süden der Stadt. Nach einem zehnminütigen Fußweg erreichten wir den in einer Wohnsiedlung in einer SeniorenAktivtagesstätte gelegenen Tanzplatz. Als wir im zweiten Stock den mit rund 35 Tänzern gefüllten Raum betraten, waren da aber nicht nur ältere Personen. Alle steckten sie in Square Dance-Kleidung, sie hatten sich schick gemacht. Wir waren die siebente europäische Square Dance-Gruppe in Peking seit Jahresbeginn, also im Schnitt etwa eine pro Monat. Mit Applaus wurden wir begrüßt, wie Berühmtheiten. Nicht nur Tänzer von einem, sondern von vier Clubs hatten sich für diese zwei Stunden eingefunden.

nr.2/2012 Eine englisch sprechende Tänzerin übersetzte, und wir wurden mit je einem Fächer, einem Glücksbringer und Club-Anhängern beschenkt. Anschließend mussten bzw. durften wir einiges von der so fernen europäischen Square Dance-Welt erzählen, was einige „Ahs“ und „Ohs“ nach sich zog.

Square Dance-Pionier Dann ging es aber ans Tanzen und schnell wurde uns klar, dass die Chinesen gute Square Dancer sind. Sehr dankbar sind sie für die Musik, die bei ihnen kaum zu bekommen ist. Unsere CD-Gastgeschenke kamen da natürlich super an. Grundsätzlich war es mit dem Verstehen der chinesischen Caller nicht immer einfach, aber man gewöhnte sich daran. Beim Abendessen lernten wir Liu Shi Song näher kennen, er ist so etwas wir der Übervater von Square Dance in China. Der 82-Jährige hatte es einst bei seiner in den USA lebenden Tochter kennengelernt und in Peking salonfähig gemacht. Klar ist er Caller und war nach eigenen Angaben in alle Gründungen der mittlerweile mehr als zehn Pekinger Clubs involviert. Unser Pekinger Square Dance-Erlebnis war damit aber noch nicht zu Ende. Denn der Club „Smile“ hatte uns für den übernächsten Vormittag zu seinem Tanztermin eingeladen, da konnten wir nicht ablehnen. Schon recht zeitig in der Früh wurden wir dann von Präsidentin Wang Xiaoping und Li Kang mit dem Auto abgeholt. Am in einer Art Bürohaus gelegenen Tanzplatz angekommen, erwarteten uns rund drei Squares – also etwa 25 Tänzer. Unser Highlight in Peking spielte sich nicht in der Stadt ab, sondern 80 km außerhalb. Mit einem Bus brachen wir zu einem der am besten erhaltenen Teile der chinesischen Mauer auf. Erst als wir selbst den Fuß auf die Mauer setzten, merkten wir wie steil die wirklich ist. Und an dem Tag war es auch noch besonders heiss. Passionierte Square Dancer bringt so etwas aber nicht aus der Fassung. Thomas Blaschke Vienna Swingers

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termine

nr.2/2012 Datum

ORT

von

Zeit / bis

Do, 01.03. Do, 01.03. Do, 01.03. Fr, 02.03. Sa, 03.03. Sa, 03.03.

19:00 18:00-19:00 17:00 19:00 18:00 09:16

Berufsschule Eisenstadt Sporthalle Krems Klublokal Naglergasse 21 Auf dem Malerweg von Krippen zum Wolfsberg

Sa, 03.03. So, 04.03. So, 04.03. So, 04.03. Mi, 07.03. Mi, 07.03. Mi, 07.03. Do, 08.03. Do, 08.03.

Do, 08.03. 08:00 18:00 19:00 18:00-19:00 19:00

Fr, 09.03. So, 11.03. So, 11.03. Do, 15.03. Do, 15.03. Do, 15.03. Do, 15.03.

19:00 10:00 06:00 18:00-19:00

Fr, 16.03. Sa, 17.03. Sa, 17.03. Sa, 17.03.

19:00 18:00 09:00 Do, 22.03.

So, 18.03.

08:35

So, 18.03.

13:00

Mo, 19.03. Mi, 21.03. Mi, 21.03. Do, 22.03. Sa, 24.03.

19:30 09:00 10:45 18:00-19:00

Sa, 24.03. Sa, 24.03.

08:00 09:55

So, 25.03. So, 25.03.

08:02

So, 25.03.

09:00

Mo, 26.03. Di, 27.03. Mi, 28.03. Do, 29.03. Do, 29.03. Fr, 30.03. Sa, 31.03. Sa, 31.03. Sa, 31.03. Sa, 31.03. Sa, 31.03. So, 01.04.

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Schladming

17:00 10:00

10:45 18:00-19:00 17:00 19:00 18:00 10:00 10:00 So, 01.04. 09:30

Gasthaus Hartl Herrenhaus Ternitz Berufsschule Eisenstadt Bäckerstrasse, Kleiner Vortragssaal GH Lore Schreiner Reinischkogelhütte Veitsch Berufsschule Eisenstadt Sporthalle Krems Cobenzl - Agnesbründl Hermannskogel Klublokal Naglergasse 21

Aktivität

sektion

Seniorenabend Gymnastik Klettern Klubabend Kinder- und Jugendklettern Wandern

Dölsach Eisenstadt Langenlois Graz Dölsach Dresden

Ausbildungszyklus „Alpinist“ Standplatzbau „Ski-Ending“ Skitour Skitour Vortrag Satelittennavigation Vorstandssitzung Ausschusssitzung Gymnastik Vortrag

Klosterneuburg

Albert Treytl

Eisenstadt Klosterneuburg Neunkirchen Klosterneuburg Langenlois Ternitz Eisenstadt Zentrale Wien, BG

Silvia Terdy Ernst Löbl Max Haider Ernst Svoboda Franz Lehner

0699/11353095

Mitgliederversammlung „Sie und Er“ Lauf Veitschüberschreitung Gymnastik Flughafenbesichtigung Klettern Wandern

Rosalia Graz Scheibbs Eisenstadt Klosterneuburg Langenlois Zentrale Wien, HNG

R.Pitzl

07482/43859

Klubabend Kinder- und Jugendklettern Hauptschule Langenlois Klettern Zell/See - Kaprun/Kitzstein- Skifahren horn - Kitzbühel Vom Uttewalder Grund nach Wandern dem Wesenitztal Lueggraben - Ortbauer Wandern Poggaubauer GH Silberfuchs Mitgliederabend Wienerwald Wandern Ephesos Museum Kultur Berufsschule Eisenstadt Gymnastik Hohe Wand Ausbildungszyklus „Alpinist“ Klettersteiggehen Kamptalwarte Heiligenstein Warteputz Pfaffstätten - Einödhöhle - Wandern Mödling Wehlen 33. Bergtest Schneeberg Skitour Welterbesteig: Dürnstein Weißenkirchen Königsberg Kaffeemuseum

Wandern

Wandern Kultur Kultur & Geselligkeit Berufsschule Eisenstadt Gymnastik Sporthalle Krems Klettern Klublokal Naglergasse 21 Klubabend Kinder- und Jugendklettern Klettern „Anradeln“ der Saison 2012 Auf den Spuren der Kunst Wandern und der Höhlenbären Mountainbiken Kienthalerhütte Reinigung Mostheurigen Schwarz Wandern

Graz Dölsach Langenlois Vindobona

Ansprechperson Name

Handy/E-Mail

Franz Lehner

Eckhard Schippers

0664/73428989

Helga Bauer Franz Lehner

Franz Lehner

Dresden

Eckhard Schippers

Scheibbs

S.Gudra

07489/30184

O.Kräftner

02627/82684

Eisenstadt Neunkirchen Zentrale Wien, HNG Eisenstadt Klosterneuburg

Erich Bauer

Langenlois Zentrale Wien

Franz Lehner Lore Posch

Dresden Klosterneuburg

Eckhard Schippers Ingrid Engelbrechtslehner Franz Lehner

Langenlois Klosterneuburg Zentrale Wien, HNG Vindobona Eisenstadt Langenlois Graz Dölsach Eisenstadt Klosterneuburg Ternitz Kienthaler Rosalia

Lucia Prank

Franz Lehner

Helga Bauer


termine Datum

Ort

von

Zeit / bis

Mi, 04.04. Mi, 04.04. Do, 05.04. Do, 05.04. Fr, 06.04. Sa, 07.04.

18:00 10:00 19:00 17:30

So, 08.04.

09:00

So, 08.04. Mo, 09.04. Mi, 11.04. Mi, 11.04. Do, 12.04. Do, 12.04. Do, 12.04.

09:00 09:00 19:00 17:30 17:00 19:00

Do, 12.04. Fr, 13.04. Fr, 13.04. Sa, 14.04. Sa, 14.04. Sa, 14.04. Sa, 14.04.

10:45 19:00 19:00 Sa, 21.04. So, 15.04. 10:00

Sa, 14.04. So, 15.04.

Sa, 21.04. 08:10

So, 15.04. So, 15.04. Di, 17.04. Mi, 18.04. Do, 19.04. Do, 19.04. Sa, 21.04. Sa, 21.04. Sa, 21.04. So, 22.04.

sektion

Ansprechperson Name

Gasthaus Hartl Vorstandssitzung Stammersdorf - Hagenbrunn Wandern Seniorenabend Geselligkeit Radfahren Venedigergruppe Ski Osterhochtour Gauermannhütte Wochenende u. Feiertage offen Heiligenberg - Kälberberg - Wandern Kamenz Schneeberg Skitour

Langenlois Zentrale Wien, HNG Dölsach Eisenstadt Klosterneuburg D'Bergwanderer

Franz Lehner

Dresden

Stephan Muder

Klosterneuburg

Ingrid Engelbrechtslehner

Osterwanderung Drei Burgen Wanderung Herrenhaus Ternitz

Wandern Wandern Ausschusssitzung Radfahren Klettern Vortrag

Rosalia Neunkirchen Ternitz Eisenstadt Langenlois Zentrale Wien, BG

Kultur Klubabend Mitgliederversammlung Climber‘s Outdoor Skifahren Skitour Wandern

Zentrale Wien, HNG Graz Rosalia Klosterneuburg Scheibbs Vindobona Zentrale Wien

Lore Posch

Schitourenwoche Wandern

Kienthaler Dresden

Rainer Strohbach

Graz Klosterneuburg

Albert Treytl

Sporthalle Krems Bäckerstrasse, Kleiner Vortragssaal Die Silberschmiede Klublokal Köglerweg 33 GH Lore Schreiner Dürnstein St. Anton/Arlberg Schnupper Skitourl Nussdorf - Leopoldsberg Grinzing Silvretta Grenze Bahratal - Tissaer Wände

Firngleiten Ausbildungszyklus „Alpinist“ Klettersteiggehen Kultur&Geselligkeit Jüdisches Museum Kultur Radfahren Mountainbiken Hochschwabgruppe Klettersteige Ysperklamm Wandern Hintertuxer Gletscher Skifahren Purgstall - Gaisberg - Sölling Wandern - Purgstall Gfieder Warte 125 Jahre Feier Albertina Kultur Radfahren Sporthalle Krems Klettern Stubaier Gletscher Skitour Klublokal Köglerweg 33 Klubabend Auftransport Kienthaler Hütte Garibaldi-Bartweltmeister Ausflug Fritz Sendlhofer Rund um Liebstadt; Kleine Wandern Bastei Himberg Wandern Kamptalwarte Heiligenstein Frühlingsfest Traktortreff Kieneck Wandern Mödlinger Klettergarten Ausbildungszyklus „Alpinist“ Seilschaftsablauf Hochwechsel - WetterkoWandern gelhaus Vorstiegstraining Siegenfederplatte

10:45 17:30

09:00 Do, 26.04. 13:00

So, 22.04. Di, 24.04. Do, 26.04. Do, 26.04. Do, 26.04. Fr, 27.04. Fr, 27.04.

10:00 10:45 17:30 17:00 So, 29.04. 19:00 So, 29.04.

Sa, 28.04.

08:00

Sa, 28.04.

09:10

Sa, 28.04. Sa, 28.04. Sa, 28.04. Sa, 28.04. So, 29.04.

14:00 15:00 08:00

So, 29.04.

09:00

Aktivität

nr.2/2012

Vindobona Zentrale Wien, HNG Eisenstadt Klosterneuburg Klosterneuburg Langenlois Vindobona Scheibbs Ternitz Zentrale Wien, HNG Eisenstadt Langenlois Scheibbs Graz

nr.10/2010

Handy/E-Mail

Georg Svoboda

O.Kräftner

02627/82684

Franz Lehner

Gottfried Linhart Michael Zarl

0676/81238020

Michael Prehsler Erich Bauer Franz Lehner S.Gudra

07489/30184

Franz Lehner R.Pitzl

07482/43859

Dölsach Dresden

Walter Luft

Klosterneuburg Langenlois Rosalia Triestingtal Klosterneuburg

Helga Bauer Franz Lehner

Neunkirchen

Max Haider

Christian Prehsler 0664/73428989

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nr.2/2012

sektion alpine gesellschaft d´bergwanderer Vorstand: Josef Wittich, Hauffgasse 25/1, 1110 Wien, josef.wittich@hotmail.com Geburtstage: Erika Wittich (80), Eduard Decker (80) Aktivitäten: Nach der Wintersperre ist unsere Gauermannhütte ab Ostern vom 07.04. bis 02.12.2012 zu den Wochenenden und Feiertagen geöffnet. Im April und im November unbedingt telefonisch anfragen, ob die Hütte geöffnet ist, weil dies von der Wetterlage vor Ort abhängig ist. Hüttentelefon: 0664/841 73 55

sektion alpine gesellschaft kienthaler Vorstand: Gerhard Komenda, 2620 Neunkirchen, Vogelweg 11; office@kienthaler.at, www.kienthaler.at Geburtstage: Lisa Jagersberger (20), Katharina Nemeth (30), Wojciech Mroczkowski (60), Ernst Diwald (70), Heinz Schmidt (70). Wir gratulieren Thomas & Andrea Pfitzner herzlich zur Vermählung. Aktivitäten: Die Vereinsleitung bedankt sich bei Bernhard Berl von der Firma Berl Bau für die Aktualisierung des Hüttenplans der Kienthalerhütte. Sa.31.03. - So.01.04.2012: Hüttenreinigung Kienthalerhütte Sa.14.04. - Sa.21.04.2012: Schitourenwoche Silvretta - Anmeldung bei Gerhard Komenda bis spätestens 09.03.2012 Fr.27.04. - So.29.04.2012: Auftransport Kienthalerhütte Ab 08.05.2012: Radausflug - jeden 2. Dienstag im Monat TP:Klubhaus 18:00Uhr - Stangl Franz Sa.19.95. - So.20.05.2012: Auswintern Alpenrosehütte So.20.05.2012: Draisinenfahrt / Jugend - Michaela Janisch, Doris Spielbichler Sa.02.06. - So.03.06.2012: Arbeitspartie Kienthalerhütte

sektion dölsach Vorstand: DI Peter Weingartner 9991 Dölsach, Dölsach 119, peter.weingartner@gmail.com Tel. 04852/728 89 Aktivitäten: Do. 01.03.2012: Seniorenabend; ab 19:00 Uhr Sa. 03.03., Sa. 17.03. und Sa.31.03.2012: Kinder- und Jugendklettern; ab 18:00 Uhr Do. 05.04.2012: Seniorenabend; ab 19:00 Uhr Sa. 28.04.2012: Ausflug zum Garibaldi-Bartweltmeister Fritz Sendlhofer; und Sägemuseum in Zell am See; Abfahrt: 08:00 Uhr beim Dorfcafe Dölsach Gedanken: Wie bleibt man in einer schnelllebigen Zeit länger im Gedächtnis mit seinem Jahresprogramm? Wer hat im Juni noch die Termine zur Hand, die im Jänner einmal bekanntgegeben wurden? Mit einem Kalender! Die Dölsacher haben die Idee zu einem ÖTK-Wandkalender von den „Neunkirchnern“ dankbar abgekupfert und 2012 erstmals selber einen herausgebracht. Obmann Peter Weingartner hat ein programmatisches Vorwort geschrieben, in dem er die Klammer von der Euro-Welt-Wirtschaftskrise spannt zu einem guten Miteinander. Seine Losung „Der einzige Mist auf dem nichts wächst ist der Pessimist!“ beschreibt die positive Einstellung, die die Dölsacher Sektion heuer besonders leben will.

sektion dresden Vorstand: Dipl.-Ing (FH) Eckhard Schippers D-01809 Heidenau, Sporbitzer Straße 33, Tel. 0049/03529/523375

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sektionen•infos Aktivitäten: Sa. 03.03.2012: Auf dem Malerweg von Krippen zum Wolfsberg, ca. 12 km; Treffpunkt: 09:16 Uhr Bhf. Bad Schandau; Leitung Eckhard Schippers So. 18.03.2012: Vom Uttewalder Grund nach dem Wesenitztal, ca. 20 km; Treffpunkt: 08:35 Uhr, Pirna; Leitung Eckhard Schippers So. 25.03.2012: 33. Bergtest bei Wehlen, ca. 12 – 33 km; Treffpunkt: 8:02 Uhr, Bhf. Wehlen; Leitung Eckhard Schippers So. 25.03.2012: Anmeldung zur Wanderwoche in das Lechquellengebirge So. 08.04.2012: Am Ostersonntag über den Heiligenberg und Kälberberg nach Kamenz, ca. 13 km; Treffpunkt: 9:00 Uhr, Hbf DD, Zug nach Kamenz; Leitung Stephan Muder So. 15.04.2012: Wanderung von der Grenze Bahratal zu den Tissaer Wänden, ca. 13 km; Treffpunkt: 8:10 Uhr, BusBhf. Pirna; Leitung Rainer Strohbach Sa. 28.04.2012: Rund um Liebstadt – Wanderung zur kleinen Bastei, ca. 10 km; Treffpunkt: 9:10 Uhr Bayrische/Hohe Straße; Leitung Walter Luft

sektion eisenstadt Vorstand: Otto Kropf, 7000 Eisenstadt, Redlriedweg 24, info@ oetk-eisenstadt.at od. silvia.terdy@bkf.at, www.oetk-eisenstadt. at, Post: Silvia Terdy, 7000 Eisenstadt, J.S.Bach-Gasse 5/4/16 Geburtstage: Elisabeth Krasny (65), Ilse Buchhart (70) Neumitglieder: Jasmin Kager Aktivitäten: So. 04.03. – Do. 08.03.2012: „Ski-Ending“ Schladming, Auskunft u. Anmeldung: bei SilviaTerdy, Tel. 0699/11353095 od. silvia.terdy@bkf.at Mo. 19.03.2012, 19:30 Uhr: Mitgliederabend, Bildervortrag von Herwig Hofmann „Schweden und Dänemark“,GH.Silberfuchs, Fam.Haas, Kalvarienbergplatz 5 Sa. 31.03.2012: „Anradeln“ der Saison 2012, Treffpunkt: 10:00 Uhr, Penny Markt Markierwanderungen werden kurzfristig bekanntgegeben; Treffpunkt: 09:00 Uhr bei Wilfling Jeden Donnerstag (bis inkl. 31.03.2012): Gymnastik 18:00 – 19:00 Uhr; Berufsschule Eisenstadt (Eingang Kaiserallee) Jeden Donnerstag (ab 05.04.2012): Radfahren; Treffpunkt: 17:30 Uhr, Penny Markt

sektion graz Vorstand: Gerd Sitzenfrey 8010 Graz, Köglerweg 33, gerd.sitzenfrey@gmx.at Neumitglieder: Siegfried Kienzl (56) Aktivitäten: Fr. 02.03., 16.03, 30.03.2012: Klubabend; 19:00 Uhr Klublokal Naglergasse 21 13.04. und 27.04.2012: Klubabend; 19:00 Uhr Klublokal neu: Köglerweg 33 So. 11.03.2012: „Sie und Er“ Lauf am Reinischkogel; Treffpunkt: 10:00 Uhr, Reinischkogelhütte So. 15.04.2012: Firngleiten; Ziel nach Schneelage, Treffpunkt und Uhrzeit werden noch gesondert bekanntgegeben Info und Anmeldung: Sepp Edler 0316/409709, oder Sophi Schelischansky 0664/4937538 Hütteninformationen: Hochmölbinghütte (www.hochmoelbinghuette.at): Fragen und Informationen: Edgar Gritsch & Petra Schuster, Tel: +43/(0)676/9003909, bzw. info@hochmoelbinghuette.at, Reinischkogelhütte (Selbstversorger): Die Hütte steht sowohl Mitgliedern als auch Gästen für Wochenenden und natürlich auch für längere Aufenthalte zur Verfügung. Die Hütte ist gut eingerichtet und es bieten sich in der Umgebung sehr schöne Wandermöglichkeiten, die auch für


sektionen•infos Kleinkinder bestens geeignet sind. Bei guter Schneelage bietet sich die Möglichkeit des Langlaufens. Auch zur Durchführung diverser Feiern ist die Hütte bestens geeignet. Anfragen und Anmeldungen bei Hüttenwart Josef Edler, 0316/409709

sektion hainfeld Vorstand: Richard Jägersberger, Kirchengasse 1, 3170 Hainfeld, Tel. 0664 303 93 93 Aktivitäten: Am 11.1.2012 fand in Josi`s Gasthaus in Hainfeld vor beachtlicher Teilnehmerzahl die Jahreshauptversammlung statt. Obfrau Edith Horvath fand beim Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder ehrende Worte für den im vergangenen Herbst tödlich verunglückten Obmann Ing. Hartmut Täuber. Es wurden auch 35 Ehrenabzeichen für langjährige Mitgliedschaften überreicht. Dieses Mal stand auch die Neuwahl des Vereinsvorstandes auf dem Programm, da mehrere langjährige Funktionäre ihre Ämter zurücklegen wollten. Der einstimmig gewählte neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Obmann: Richard Jägersberger / Stellvertreter: Gerhard Schnierer. Kassier: Werner Zawadil / Stellvertreter: Roland Koupilek Schriftführerin: Gerda Hutterer / Stellvertreter: Gerhard Gruber Hüttendienste Hainfelderhütte: Sa. 03.03. – So. 04.03.2012: Schweiger/Führer Sa. 10.03. – So. 11.03.2012: Jägersberger/Müllner Sa. 17.03. – So. 18.03.2012: Marhold-Wallner/Mirwald Sa. 24.03. – So. 25.03.2012: Skarohlid/Schauderer Sa. 31.03. – So. 01.04.2012: Schnierer/Brendt/Bilek Sa. 07.04. – Mo. 09.04.2012: Zeller Sa. 14.04. – So. 15.04.2012: Skarohlid/Schauderer Sa. 21.04. – So. 22.04.2012: Weissenböck/Vrzal Sa. 28.04. – Di. 01.05.2012: Hutterer

sektion klosterneuburg Vorstand: Dr. Roland Schmidl, 1140 Wien, Giselagasse 4, Tel./Fax: 01/979 40 93 Geschäftsstelle: Blumen Schittenkopf, 3400 Klosterneuburg, Rathausplatz 15, Tel./Fax: 02243/322 69 office@oetk-klosterneuburg.at, www.oetk-klosterneuburg.at Geburtstage: Willi Valissik, Peter Stattin Neumitglieder: Anna Bauer, Mia Riedmüller, Thomas, Nina, Benedikt und Christopher Zwölfer, Bela Lenzki, Irene Schwenk, Maximilian Kvarda, Engelbert Pirkl, Elfriede Swazina, Michael Tutsch, Daniela Bartik, Rudolf Gander Todesfälle: Frau Renate Murnauer verstarb am 05.10.2011. Sie war seit 2009 Mitglied unserer Sektion. Frau MR Mag. Dr. Irmgard Wohr ist am 09.01.2012 verstorben. Sie war seit 1982 in unserer Sektion. Aktivitäten: Jeden Dienstag Wander-Jour fixe, Paul Schabner. Jeden Dienstag Gymnastik, Ing. Franz Zehetmayer Jeden Mittwoch Nordic Walking, Helga Bauer. Jeden Mittwoch Laufen, Erich Bauer Jeden Mittwoch Indoor-Klettern, Gottfried Linhart Jeden Donnerstag Indoor-Klettern, Irmi Forkert, Albert Treytl Jeden Donnerstag Mountainbiken (ab 19.04.), Michael Preshler Jeden Freitag Indoor-Klettern, Ernst Löbl Mehr auf unserer Homepage www.oetk-klosterneuburg.at und im aktuellen Sektions-Programmheft. Weitere Informationen und Anmeldungen direkt bei den Führern/Organisatoren – sie sind auch per Mail erreichbar: vorname.name@ oetk-klosterneuburg.at. Auch Mitglieder anderer Sektionen sind bei unseren Touren herzlich willkommen.

nr.2/2012 Sa. 03.03.2012: Ausbildungszyklus „Alpinist“ – Standplatzbau, Albert Treytl So. 04.03.2012: Skitour, Ernst Löbl Mi. 07.03.2012: Vortrag Satellitennavigation, Ernst Svoboda Do. 15.03.2012: Flughafenbesichtigung mit Senioren, Helga Bauer Sa. 24.03.2012: Ausbildungszyklus „Alpinist“ – Klettersteiggehen Hohe Wand, Erich Bauer So. 25.03.2012: Skitour am Schneeberg, Ingrid Engelbrechtslehner Mo. 26.03.2012: Wanderung auf den Königsberg, Lucia Prank Sa. 31.03.2012: Wanderung „Auf den Spuren den Kunst und der Höhlenbären“, Helga Bauer Sa. 31.03.2012: Variantenskifahren im Engadin, Herbert Steiner (bis 8.4.) Fr. 06.04.2012: Ski – Osterhochtour Venedigergruppe, Georg Svoboda (bis 9.4.) So. 08.04.2012: Skitour am Schneeberg, Ingrid Engelbrechtslehner Sa. 14.04.2012: Climber’s Outdoor Dürnstein, Gottfried Linhart So. 15.04.2012: Ausbildungszyklus „Alpinist“ – Vorstiegstraining Siegenfelderplatte, Albert Treytl Do. 19.04.2012: Mountainbiken, Michael Prehsler Sa. 21.04.2012: Klettersteige Hochschwabgruppe, Erich Bauer Sa. 28.04.2012: Wanderung Himberg, Helga Bauer So. 29.04.2012: Ausbildungszyklus „Alpinist“ – Seilschaftsablauf, Mödlinger Klettergarten, Christian Prehsler Di. 01.05.2012: Senioren beim Maibaumaufstellen und Wanderung, Helga Bauer Sa. 05.05.2012: NW und Laufen in Lanzenkirchen, Erich und Helga Bauer

sektion langenlois Vorstand: Franz Lehner, 3550 Langenlois, Birkenweg 3, fralehner@aon.at, www.oetk-langenlois.at.tf Neumitglieder: Barbara Schauer, Lena Schauer, Gabriel Schauer, Tanja Holzmüller-Schneider, Peter Schneider, Paul Schneider, Luis Schneider, Maya Schneider – Herzlich Willkommen beim ÖTK Ehrungen: Erwin Schalk (40), Christine Schalk (40) Aktivitäten: Do. 01.03., Do. 15.03. und Do. 29.03.2012: Klettertreff; Sporthalle Krems; 17:00 Uhr Mi. 07.03.2012: Vorstandssitzung mit anschließendem Stammtisch; 18:00 Uhr, Gasthaus Hartl, Langenlois Sa. 17.03.2012: Hallenklettern; Treffpunkt: 09:00 Uhr, Hauptschule Langenlois Sa. 24.03.2012: Warteputz; Treffpunkt: 08:00 Uhr, Kamptalwarte am Heiligenstein So. 25.03.2012: Welterbesteig: Dürnstein - Weißenkirchen; Treffpunkt: 09:00 Uhr, Holzplatz; Fahrgemeinschaften Do. 12.04. und Do. 26.04.2012: Klettertreff; Sporthalle Krems; 17:00 Uhr Mi. 04.04.2012: Vorstandssitzung mit anschließendem Stammtisch; 18:00 Uhr, Gasthaus Hartl, Langenlois Sa. 21.04.2012: Wanderung Ysperklamm; Treffpunkt: 09:00 Uhr, Holzplatz; Fahrgemeinschaften Sa. 28.04.2012: Frühlingsfest auf der Kamptalwarte; Treffpunkt: 14:00 Uhr, Kamptalwarte am Heiligenstein Mi. 02.05.2012: Vorstandssitzung mit anschließendem Stammtisch; 18:00 Uhr, Gasthaus Hartl, Langenlois Do. 03.05.2012: Klettertreff; Klettergarten Dürnstein; 17:00 Sa. 05.05.2012: Klettern im Freien; Klettergarten Dürnstein; Treffpunkt: 09:00 Uhr, Holzplatz; Fahrgemeinschaften. Details und alle weiteren Aktivitäten für 2012 sind auf unserer Homepage www.oetk-langenlois.at.tf bzw. in unserem Schaukasten am Holzplatz ersichtlich.

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nr.2/2012

sektion Leoben/Niklasdorf Vorstand: Ing. Hans Mocharitsch, 8700 Leoben, JosefHeißl-Strasse 5, hm@mocharitsch.at, www.oetk-leoben.at Tel. 0676-843 800 100 Neumitglieder: Baumeister Hans-Dieter Meyer, Erwin Kollmann, Kerstin Pflandl, Johannes Kapeller, Alejandro Kuha, Gerhard und Gabriele Mandl, Thomas Dengg, Roman Knecht, Ernst und Lisa Gaspar, Christina Hujbar, Elisabeth Steiner, Dkfm Harro Axel Thurner, Michael Wassertheurer, Gabi Wassertheurer, Peter Ramskogler, Hans und Michaela Stieg, Kathrin und Verena Stieg, DI Michael Skorianz, Fam. Häuslhofer, Fam. Hans und Ilse Rohrer, Andrea Kerschbaumer. Richard und Silvia Vorraber; Aktivitäten: Bergmesse beim Hans Prosl-Schutzhaus auf der Mugel; Übergabefeier an den neuen Pächter des Schutzhauses; Boulderraum – weitere Adaptierung; Werbung von Studienanfängern (über 500 Neue) an der Montanuniversität; Diverse Berg- und Klettertouren unserer Alpingruppe; Hütteninformation: Das Hans Prosl-Haus ist ganzjährig geöffnet. Übernachtungsmöglichkeiten sind derzeit nur in beschränktem Ausmaß verfügbar. Seit 1. Oktober hat Gerhard Mandl mit seinem Team die Bewirtschaftung des Schutzhauses als neuer Pächter übernommen. Herr Gerhard Mandl gibt gerne telefonisch (03842-82680) oder via E-Mail gerhard.mandl@gmx.at auch über Schlafmöglichkeiten Auskunft. Gute Neuigkeiten gibt es, was den Innenausbau (Seminarraum und Übernachtungszimmer im Obergeschoß) betrifft. Die Verantwortlichen des Vereines Steirische Eisenstraße konnten ausverhandeln, dass die Frist für die Ausschüttung der bereits zugesagten EU-Fördermittel bis Ende 2012 erstreckt wird. Der Förderungsrahmen beträgt 250.000,EURO. Es sollte der Sektion daher möglich sein, das Haus bis zum Wintereinbruch 2012 fertig zu bauen.

sektion neunkirchen Vorstand: Gerhard Membier 2620 Neunkirchen, Brabetzgasse 8, office@oetk-neunkirchen.at, www.oetk-neunkirchen.at Geburtstage: Elfriede Ebruster, Herbert Scherleithner, Gerd Grillmayer, Rudolf Posch, Walter Dutter, Regina Faist-Zwinz, Sylvia Membier, Erwin Maier, Josef Morgenbesser, Franziska Baci, Christian Witasek, Felix Ungersböck, Anna Karner, Mag. Helmut Artner, Horst Membier, Gertrude Aigner, Dr. Felizitas Auer, Harald Hofer, Dr. med. Michael Fasan, Ilse Posch Neumitglieder: Elisabeth u. Lisa-Marie Kalchgruber, Maria Jansohn, Josef Keim, Franz Goger, Walter Windbichler; Markus, Petra, Tobias und Tina Dobler Aktivitäten: So. 04.03.2012: Schitour je nach Schnee u. Wetterlage; Abfahrt mit privaten Pkw 08:00 Parkplatz Penny-Markt B17, Ternitz; Anmeldungen bei Max Haider 0664/73428989 Bei Schönwetter gibt es wieder eine Dachstein – Schi-Überquerung; Termin wird kurzfristig festgelegt; Information und Anmeldungen bei Max Haider 0664/73428989 Mi. 21.03.2012: Wienerwald; Treffpunkt: 09:00 Uhr, Neunkirchen Linke Bahnzeile 41 (Bernhard); Jause mitnehmen; Gehzeit 4 Std.; Information und Anmeldungen bei O. Kräftner 02627/82 684 und A. Bernhard 02635/66579

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sektionen•infos Mi. 11.04.2012: Drei Burgen Wanderung; Treffpunkt: 09:00 Uhr, Neunkirchen Linke Bahnzeile 41 (Bernhard); Jause mitnehmen; Gehzeit 4 Std.; Information und Anmeldungen bei O. Kräftner 02627/82 684 und A. Bernhard 02635/66579 So. 29.04.2012: Hochwechsel-Wetterkogelhaus; Abfahrt mit privaten Pkw 09:00 Uhr Parkplatz Penny-Markt, B17, Ternitz; Information und Anmeldungen bei Max Haider 0664/73428989 Jugendaktivitäten: Information und Anmeldungen bei Andi Zullus 0650/5582449 An alle unsere Mitglieder: Um Euch über unsere Aktivitäten noch besser informieren zu können bitten wir um Übermittlung Eurer aktuellen E-Mail-Adressen an: i.janisch@tele2.at

sektion rosalia Vorstand Josef Herzog 7212 Forchtenstein, Hochriegelgasse 13 Geburtstage: Johann Horvath (70) Februar: Schneeschuhwanderung, Termin wird kurzfristig je nach Schneelage festgesetzt. Neumitglieder: Marcel Bauer (4 Jahre) Todesfall: Wir trauern um Maria Resch, die am 14.12.2011 verstorben ist. Maria war seit 15 Jahren Mitglied unserer Sektion. Im Namen der Sektion Rosalia letzte Grüße - wir werden Maria immer in Erinnerung behalten. Unser tiefes Mitgefühl gilt ihren Angehörigen. Aktivitäten: Fr. 09.03., Fr. 13.04. und Fr. 11.05.2012: Mitgliederversammlung im GH Schreiner ab 19:00 Uhr So. 01.04.2012: Wanderung zum Mostheurigen Schwarz; Treffpunkt: 09:30 Uhr Parkplatz Paradies; Anmeldung erforderlich! Mo. 09.04.2012: Osterwanderung; Treffpunkt: 09:00 Uhr Parkplatz Sportplatz; Sa. 28.04.2012: Traktortreff ab 15:00 Uhr

sektion scheibbs Vorstand: Peter Frosch, 3270 Scheibbs, Schmelzergasse 5, p.v.frosch@aon.at, www.oetk-scheibbs.at Geburtstage: Reichl-Wewe Annelie (60), Hans Zeiner (60), Franz Dorninger (65), Elfriede Ellegast (65), Anton Lechner (65), Leopold Berger (70), Roswitha Panzenböck (70), DI Rudolf Traunfellner (70), Ing.Johann Wiedner (70), Dir.Anton Grassberger (75), Karl Lienbacher (75), Engelbert Pitzl (75), Engelbert Piber (80), Josef Neubacher (85), Friedrich Gruber (90) Neumitglieder: STR. Hofmarcher Johannes, Osanger Jakob, Steiner Sebastian, Riegler Jasmin u. Jakob, Parilla Richard u. Fitzthum Alexander Aktivitäten: So. 11.03.2012: Schitour – Veitschüberschreitung: Aufstieg Brunnalm-Graf- Meranhaus 2,5 Std. (ÖTK-Hütte offen) - Gipfel (1981 m) 1/2 Stunde. Plateauüberschreitung und Nordabfahrt durch den Rodelgraben nach Niederalpl – Ort BUSFAHRT. Abfahrt: 06:00 Uhr beim Allwetterbad. Anmeldung bei R. Pitzl Tel.07482/43859. So.18. 03.2012: Wanderung: – Lueggraben – Ortbauer – Poggaubauer. Gehzeit ca. 2 Std. Treffpunkt: 13:00 Uhr Bhf. Scheibbs, Anmeldung bzw. Info bei S. Gudra 07489/30184 oder 0664/73852933 bzw, bei R. Pflügl 07482/45813. Sa. 17.03.2012: Jahreshauptversammlung im Saal der Frei-


sektionen•infos willigen Feuerwehr in Neustift. Beginn 19:00 Uhr mit Diavortrag von Michael Zarl „Vom Ötscherland ins Inkareich“. Sa.14.04. – Sa. 21.04.2012: Firnschneewoche in St.Anton /Arlberg; Anmeldung und Info bei Michael Zarl Tel. 0676/81238020 So. 22.04.2012: Wanderung – Purgstall – Gaisberg – Sölling – Purgstall; „Marterlwanderung mit Führung“ (Hr. Wiesenhofer). Treffpunkt 13,00 Uhr GH. Steinmetz in Purgstall. Gehzeit ca. 2,5 Std. Anmeldung bzw. Info bei S. Gudra 07489/30184 oder 0664/73852933 bzw, bei R. Pflügl 07482/45813 Do. 26.04. – So. 29.04.2012: Hochalpine Schitouren in der Gletscherregion der Stubaier Alpen; mit Stützpunkt auf einer der hochalpinen Schihütten. Bitte um umgehende Anmeldung wegen der notwendigen frühen Hüttenreservierung. PKW-Fahrgemeinschaften. Abfahrt: nach Vereinbarung. Anmeldung: bei R. Pitzl Tel.07482/43859.

sektion ternitz Vorstand: Alfred Metzner, Dinhoblstrasse 61, 2630 Ternitz; Schriftführerin: Sandra Zumpf, Uhlandstr. 71/10, 2620 Neunkirchen Todesfall: Völlig unerwartet ist kurz vor Weihnachten unser ältestes Sekionsmitglied Herr Walter Jeitler im 93. Lebensjahr verstorben. Erst bei der Hauptversammlung 2011 durften ihm Vorstand Alfred Metzner und Bgm. Rupert Dworak zur 70jährigen Sektionsmitgliedschaft gratulieren. Walter Jeitler war viele Jahre im Sektionsausschuss in verschiedenen Funktionen (Schriftführer, Markierungswart) tätig. Die Sektion wird unserem Walter ein ehrendes Andenken bewahren. Aktivitäten: So. 22.04.2012: Einladung 125 Jahre Gfieder Warte; Frühschoppen um 10:00 Uhr mit der Bauernkapelle von Pottschach; für Essen und Trinken sorgt der ÖTK-Ternitz Sa. 31.03.2012: Mountainbike-Tour; je nach Wetterlage; Treffpunkt: 10:00 Uhr Dunkelstein neues Feuerwehrhaus, Ternitz; Anmeldung: Hans Eibl, Tel: 0680/506 95 44 Sa. 12.05.2012: Mountainbike-Tour; Treffpunkt nach Vereinbarung; Anmeldung: Hans Eibl, Tel: 0680/506 95 44 Sa. 19.05. – So. 20.05.2012: Hüttenreinigung und Holzpartie! Alle Mitglieder sind zum Mitmachen dazu recht herzlichst eingeladen. Mi. 07.03., Mi. 11.04.2012: Ausschusssitzung im Herrenhaus Ternitz ab 19:00 Uhr Hüttendienst Adolf-Kögler-Haus: Sa. 28.04. – So. 29.04.2012: HAIDEN Franz Sa. 05.05. – So. 06.05.2012: ZUMPF Herbert

sektion triestingtal Vorstand: Wolfgang Lang, 2560 Berndorf, Hauptstraße 55-57/3, Kanzlei: 2560 Berndorf, Pottensteiner Straße 15 (Adlerhof); langwo@gmx.at Aktivitäten: Sa. 28.04.2012: Wanderung auf das Kieneck (1107m); Aufstieg vom Süden (Gh. Leitner) über den Enziansteig; Gehzeit 4 Stunden; Abfahrt: 08:00 Uhr, Berndorf beim Centrelax Sa. 19.05.2012: Wanderung in der Lobau durch die Donauauen; Gehzeit 4 - 5 Stunden; Abfahrt: 07:00 Uhr, Berndorf beim Centrelax Sa. 16.06.2012: Wanderung auf die große Scheibe (1473m); Aufstieg von Mürzzuschlag zur Scheibenhütte am Gipfel; Gehzeit 4 Stunden; Abfahrt: 07:00 Uhr, Berndorf beim Centrelax Auskunft und Anmeldung zu allen Wanderungen: Wolfgang Lang, 02672/840 70; Wir fahren mit privaten PKW’s – wegen Platzeinteilung bitte rechtzeitig anmelden!

nr.2/2012

sektion vindobona Vorstand: Manfred Moravec 1190 Wien, Saileräckergasse 47/2/20, k.moravec@aon.at Gedanken: Versuche Dich schon während des Genusses darauf vorzubereiten, damit Dir nichts entgeht: „Kein Genuss ist vorübergehend, denn der Eindruck, den er zurück lässt, ist bleibend.“ Johann Wolfgang von Goethe

Geburtstage: Barbara Böck, Markus Freese, Franz Gallei, Egon Hölbl, Erika Kienast, DI. Dr. Ulrike Prüfert – Freese, Martha Braun – Reeg sowie Carola und Matthias Riebenbauer) Aktivitäten: Sa. 17.03. – Do. 22.03.2012: Skitage im Gebiet Zell am See – Kaprun/Kitzsteinhorn – Kitzbühel; Pistenskispaß pur in einem sehr weitläufigen Skigebiet; kein Skikurs; Standquartier: Haus Klawun in Fürth; Vorbesprechung und Anmeldeschluss: Mi. 29.02.2012, 18:00 Uhr im Klubhaus Bäckerstraße 16, 1010 Wien, 2. Stock; Leitung: Manfred Moravec, Skiinstruktor Mi. 28.03. und Di. 17.04.2012: Kultur & Geselligkeit; Programm wird kurzfristig erstellt und per SMS oder E-Mail den Sektionsmitgliedern bekanntgegeben; nur Eintritte, kein Führungsbeitrag Sa. 21.04. – Do. 26.04.2012: Skitage im Gebiet Hintertuxer Gletscher; schneesicherer Frühjahrsskilauf zum Saisonausklang; kein Skikurs; Standquartier: Rieplerhof in Lanersbach; Vorbesprechung und Anmeldeschluss: Di. 27.03.2012, 18:00 Uhr im Klubhaus Bäckerstraße 16, 1010 Wien, 2. Stock; Leitung: Manfred Moravec, Skiinstruktor Sa. 14.04. – So. 15.04.2012: „Schnupper-Skitourl“; Ein Angebot für alle, die diese faszinierende Schneesportart einmal ausprobieren wollen; Ziel wird nach Schneelage und TeilnehmerInnenwünschen festgelegt; Vorbesprechung und Anmeldeschluss: Mi. 29.02.2012, 18:00 Uhr im Klubhaus Bäckerstraße 16, 1010 Wien, 2. Stock; Leitung: Manfred Moravec, Skiinstruktor; Führungsbeitrag: 10,- EURO; Bei zeitgerechter Anmeldung besteht die Möglichkeit, eine Tourenskiausrüstung preisgünstig auszuleihen Fit & Vital = Xund: Unsere Gymnastikstunde findet jeden Donnerstag – sofern dieser nicht schulfrei ist – im Turnsaal des BRG Wien 1010, Stubenbastei 6-8 von 18:00 – 19:30 Uhr statt; Einzelkarte 5,- EURO; Duschmöglichkeit; 1x gratis Schnuppern jederzeit möglich; Leitung: Manfred Moravec

sektion wiener neustadt Vorstand: Josef Zwickl 2700 Wiener Neustadt, Schulgasse 2a/2/9, Geschäftszeiten: Jeden 1.Freitag im Monat von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr, zwickl@chello.at, www.oetkneustadt.at Aktivitäten: Sa. 05.05.2012: Frühlingsspaziergang zur Obstbaumblüte in der Buckligen Welt; Von der Bushaltestelle Ziegelwerk/ Bad Erlach, wo wir parken, fahren wir mit dem Bus weiter nach Hofstätten/Bromberg und wandern in die Stupfenreith zur Backhenderlstation Fürst-Trimmel. Gestärkt geht es weiter zur Bushaltestelle Ziegelwerk. Gehzeit ca. 2,5 Stunden, kein Anstieg. Treffpunkt für Busfahrer: 11:20 Uhr vor Bhf. Wr. Neustadt; Abfahrt: 11:35 Uhr Bus Nr. 7866 Richtung Kirchschlag; Treffpunkt für Autofahrer: 11:40 Uhr Bushaltestelle Ziegelwerk auf der Straße von Bad Erlach Richtung Bromberg; Abfahrt 11:55 Uhr; Anmeldung bei Martina Holczer 0664/73676651

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sektion wienerwald Vorstand: Johann Kassler, 3053 Laaben, Klamm 100 Neue Mitglieder: Michael Kickinger – er wird unsere Wegwarte bei der Pflege der Wanderwege unterstützen.

zentrale square dance gruppe „vienna swingers“ Leitung: Valerie „Puppi“ Mach; Caller: Heinz Klingen, Jirka Scobak, squarevienna@gmx.at, www.viennaswingers.at Aktivitäten: Clubabend (montags ab 18 Uhr): Bis 19 Uhr Plus, bis 20 Uhr Class, bis 21.30 Uhr Mainstream, Plus

zentrale alpine runde, bergsteigergruppe Leitung: Fritz Krügler – Josef Schrom Aktivitäten: Alle Treffen im Klubhaus, 1010 Wien, Bäckerstraße 16, 2. Stock im Kleinen Vortragssaal, 19:00 Uhr Do. 08.03.2012: „Schlesien – Land und Bewohner im Zeitenwandel“ - Monatsabend von Hr. Franz Sedlak; Dieser Vortrag, der einen Teil des ehemaligen Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn betrifft, wird sicher viel Interessantes über Vergangenheit und Gegenwart beinhalten. Wir hoffen, wieder zahlreiche unserer Mitglieder und Gäste an diesem interessanten Abend begrüßen zu können. Do. 12.04.2012: “Tunesien und Marokko” – Monatsabend von Ing. Günter Godai; Der Vortragende ist bekannt für seine prachtvollen Diapositive, aber auch für seine interessanten Ausführungen, er wird uns diesmal nicht nur über Bergfahrten in diesen beiden Ländern berichten, er wird darüber hinaus auch auf Kunst und Kultur dieser Region eingehen. Diese beiden Vortragsabende können kontrastreicher nicht sein, jeder ist auf seine Art einzigartig und wird die Teilnehmer faszinieren. Wir hoffen auf eine rege Beteiligung. Bitte bringen Sie zu diesen Veranstaltungen auch Ihre Freunde mit, auch sie sind uns herzlich willkommen. Frau Dr. Gertrude Hartung, die am 21. Februar 2012 ihren 100. Geburtstag begeht, wünschen wir alles Liebe und Gute. Die Jubilarin ist vielen von uns als exzellente Vortragende bekannt, die über viele Jahrzehnte hinweg mit prachtvollen Bildern und packenden Worten von ihren Bergfahrten und Wanderungen zu berichten wusste. Für dieses Engagement möchten wir ihr an dieser Stelle herzlich danken.

zentrale wien 1010 Wien, Bäckerstrasse 16, Tel. 01/512 38 44, zentrale@oetk.at, Web www.oetk.at Aktivitäten: Sa. 24.03.2012: „Pfaffstätten – Einödhöhle – Mödling“; Treffpunkt: 09:55 Uhr Bahnhof Meidling, ÖBB Terminal. 10:07 Uhr: Gemeinsame Fahrt nach Pfaffstätten; Pfaffstätten – Einödhöhle – Elfenhöhle – Anninger Schutzhaus (Pause) – Mödling; ca. 14 km und 450 HM; Führung: Lore Posch Sa. 14.04.2012: „Nussdorf – Leopoldsberg – Grinzing“; Treffpunkt: 10:00 Uhr U-Bahn Heiligenstadt, Sushi-Stand; Gemeinsam mit dem Bus nach Nussdorf; Nussdorf – Kahlenbergerdorf – Nase – Leopoldsberg – Sulzwiese – Vogelsangberg – Jägerwiese (Pause) – Grinzing; ca. 11 km und 350 HM; Führung: Lore Posch

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sektionen•infos zentrale heimat- & naturkundliche gruppe Günter u. Ingrid Ressel, Manfred u. Elfriede Nikisch, Christine Stepanek; Tel. 02236/34296 od. 0676/5094722, ingrid@ressel-online.com Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Ihre Anmeldung zu den Veranstaltungen, natürlich freuen wir uns auch über spontane Besucherinnen und Besucher. Für Ausflüge jedoch ist eine Anmeldung unbedingt notwendig, damit wir Sie bei wetterbedingten Änderungen sicher verständigen können. Organisation und Anmeldung: DI Günter und Ingrid Ressel,Tel. 0676/50 94 722 od. 02236/ 34296, E-Mail: ingrid@ ressel-online.com Aktivitäten: Do. 15.03.2012: WANDERUNG VOM COBENZL ZUM AGNESBRÜNDL UND HERMANNSKOGEL. Mittagsrast Restaurant Jägerwiese oder Häuserl am Roan. U4 bis Heiligenstadt, Autobus 38 A bis Cobenzl. Treffpunkt: 10:00 Uhr Autobushaltestelle 38 A in Heiligenstadt oder PKW-Fahrer: Autobushaltestelle 38 A am Parkplatz Cobenzl um 10.25 Uhr. Gehzeit ca. 2 1/2 Stunden. Anmeldung: Tel. 0676 50 94 722 oder 01/280 54 70 Mi. 21.03.2012: EPHESOS MUSEUM , 1010 Wien, Neue Burg, Eingang Heldenplatz. Führung Frau Dr. Rotraut Krall – letzter Stand der Ausgrabungen. Treffpunkt: 10:45 Uhr, Führung: 11:00 Uhr. Eintritt und Führung: Euro 15,--, mit Museumskarte Euro 8,--. Anmeldung: Tel. 545 04 37, 02236 34 296 od. 0676 50 94 722. Di. 27.03.2012: KAFFEEMUSEUM, 1050 Wien, Vogelsanggasse 36. Von der Pflanze bis zum Kaffeehäferl – Herr Edmund Mayr, Leiter des Kompetenzzentrums, gibt uns sein Wissen über Kaffee weiter. Treffpunkt: 10:45 Uhr, Führung: 11:00 Uhr. Eintritt und Führung: Euro 12,--. Anmeldung: Tel., 02236 34 296 od. 0676 50 94 722. Mi. 04.04.2012: Traditionelle WANDERUNG VON STAMMERSDORF NACH HAGENBRUNN. Treffpunkt 10:00 Uhr bei der Endstelle Linie 31, in Stammersdorf. Gehzeit ca. 2 Std. (Rückweg ev. über Bisamberg, dann Gesamtgehzeit 3 1/2 Std.), oder Treffpunkt 10:50 U/S-Bhf Floridsdorf, Bus 228 Abfahrt 10:50 bis Stadtgrenze (Gehzeit 1/2 Std) od. bis Hagenbrunn, Hauptplatz. Um 12:00 Uhr gemeinsame Mittagsrast beim Heurigen Karl Matzka, Hagenbrunn, Hauptstraße 34. Anmeldung (auch für Tischreservierung): Tel. 5450437, 02236/34296 oder 01/280 54 70. Do. 12.04.2012: DIE SILBERSCHMIEDE, 1070 Wien, Zieglergasse 24. Führung durch den Betrieb und das Museum. Führung: Firmenchef Herr Jean-Paul Vaugoin. Treffpunkt: 10:45 Uhr, Führung: 11:00 Uhr. Eintritt und Führung: Euro 3,--. Anmeldung: Tel. 545 04 37, 02236 34 296 od. 0676 50 94 722. Mi. 18.04.2012: JÜDISCHES MUSEUM WIEN, 1010, Dorotheergasse 11. Führung durch das neue Museum mit Schwerpunkt Ausstellung “Hollywood” u. 110 Jahre Wienerwald in Israel. Treffpunkt 10:45 Uhr, Führungsbeginn 11:00 Uhr. Eintritt und Führung Euro 11,--. Anmeldung: Tel. 545 04 37, 02236 34 296 od. 0676 50 94 722.


kolumne

nr.2/2012

nr.10/2010

Zeichnung Jakob Kirchmayr

hüttenwirt

Griass Eich!„

"Kinder sind unsere Zukunft“ sagt man… …und dass dieser Satz stimmt, liegt auf der Hand. Wer sonst, wenn nicht unsere Kinder sollten unsere Gesellschaft weiterführen? Kinder brauchen dazu Vorbilder, und die sind - zumindest bis zum Eintritt in die Pubertät - in der Regel die Eltern. Wir, die wir Eltern sind, wissen, was es bedeutet, seinen Kindern Werte zu vermitteln, ihnen moralische Grundbegriffe nahe zu bringen, die jungen Menschen zu sozialisieren – schlicht: sein Kind zu erziehen. Generationen von Eltern, Erziehungsberechtigten, Pädagogen und Wissenschaftlern haben darum gestritten, was denn nun die „richtige“ Erziehung sei. Die Bandbreite reichte dabei von Laissez-Faire bis zum Rohrstock. In den letzten Jahren beobachten wir hier bei uns auf der Hütte verstärkt einen neuen Trend, und mangels aktueller Forschungsergebnisse zu diesem Thema haben wir dieses Phänomen „das selbsterziehende Kind“ benannt.

Dieses Kind weist in der Regel mehrere der folgenden Merkmale auf: • ausgefallener Vorname • wird von seinen Eltern für zumindest hochbegabt gehalten • Mutter trägt einen Doppelnamen und einen akademischen Titel • spricht seine Eltern nicht mit Mama und Papa, sondern mit deren Vornamen an • darf keinesfalls in irgendeiner Art und Weise eingeschränkt werden • die Erwachsenen und überhaupt alle anderen Lebewesen haben sich gefälligst den Wünschen des Kindes unterzuordnen Ein Beispiel gefällig? Gerne: Ein aufgeweckter 4-jähriger Bub und seine etwa gleich alte Freundin (die er im Kleinkinder-Yoga-Kurs kennen gelernt hat) läuft immer wieder in den Privatbereich unserer Hütte (wo auch die Küche ist, und wo lustige Abenteuer wie scharfe Messer und heiße Töpfe auf die Kleinen warten). Der Vater des Buben bemerkt das zwar, kann aber nichts dagegen tun, weil das Kind ja wohl in der Stadt eh schon genug eingeschränkt wird, und er der Mutter des Mädchens gerade vorschwärmt, dass sein Kleiner wohl eine große Begabung für Computer und

Zubehör hat. Er belegt das damit, dass sein Spross vor einigen Tagen den Laptop am Kabel vom Schreibtisch gezogen hat und ihn dabei geschrottet hat, weil er seiner Freundin eine E-Mail schreiben wollte.

Anderes Beispiel: Frühstück. Die Gaststube ist bis auf den letzten Platz gefüllt. Als das 10-jährige Mädchen, das die Wartezeit von der Bestellung bis zur Ankunft des Frühstücks dazu genutzt hat, fettige Finger- und Nasenabdrücke auf den Fensterscheiben zu verteilen (ohne Zweifel ein großes künstlerisches Talent!), dann auf der Fensterbank Platz nimmt, um zu essen (aus Gleichgewichtsgründen muss sie dazu selbstverständlich die Füße am Frühstückstisch platzieren, was für ein Bewegungstalent!) und die ersten Gäste beginnen, sich ein wenig unwohl zu fühlen, schreite ich ein und bitte höflichst, die junge Dame möge doch zumindest während des Essen die Füße vom Tisch nehmen. „Die sind eh sauber“ herrscht mich die Mutter an. „Na dann…“ denke ich mir und weiß in dieser Sekunde, dass das jetzt einer der ganz wenigen Momente ist, wo mir der Mund offen stehen bleibt, und ich nichts mehr zu sagen weiß… „Kinder sind unsere Zukunft“ – ja, das stimmt. Aber wenn diese Zukunft eine sein soll, in der nicht der Egoismus regiert, und es noch zumindest gewisse Grundregeln des Zusammenlebens geben soll, dann müssen wir unseren Kindern dies auch vermitteln. Freiheit ist einer dieser Werte, aber meine Freiheit endet dort, wo sie an die Freiheit eines Anderen stößt!

Der-Huettenwirt@gmx.at

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass das Leben am Berg (wie auch im Tal) mit ein wenig mehr Rücksichtnahme und etwas weniger Egoismus für uns alle einfacher und schöner wäre!

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Österreichischer Touristenklub Bäckerstraße 16, A-1010 Wien Telefon 512 38 44, Fax 512 16 57/DW 74

E-Mail: zentrale@oetk.at Homepage: www.oetk.at

ÖTK MITGLIED WERDEN und den Berg erleben! Der ÖTK ist der drittgrößte Alpinverein Österreichs. Er wurde im Jahr 1869 für aktive Wanderer und Bergsteiger gegründet.

Der Österreichische Touristenklub hat über 25.000 Mitglieder in seinen 33 Sektionen in fast allen Bundesländern und besitzt und unterhält 50 Schutzhütten mit über 3.500 Schlafplätzen. Der ÖTK betreut und unterhält mit ehrenamtlichen Mitgliedern ein Netz aus Wegen, Steigen und Klettersteigen von insgesamt ca. 20.000 Kilometern Länge und hat das größte Klettertrainingszentrum im Zentrum von Wien.

Das umfangreiche Kursprogramm des ÖTK ist auf der Website des ÖTK (www.oetk.at) zu finden. Es lohnt sich, Mitglied beim ÖTK zu werden: Zu den Vorteilen gehören u.a. ein weltweites Notfalls-Servicepaket; bis zu 50 % Rabatt bei Nächtigungen, gültig in den Schutzhütten ALLER alpinen Vereine in Österreich und dem benachbarten Ausland: u.a. Alpenverein, Naturfreunde, AVS, DAV, KCT, KST.

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P.b.b. Österreichischer Touristenklub 1010 Wien, Bäckerstrasse 16, DVR 0486281 Erscheinungsort Wien Verlagspostamt 1010 Wien Z.-Nr.: GZ 02Z030129 S Sponsoring Post

Mitgliedsbeiträge

Vollmitglied Studenten und Senioren Ehepartner eines Vollmitgliedes Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre Familienmitgliedschaft

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Nähere Infos zu den Sektionen und die Kontaktadresse unter www.oetk.at


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