nextbusiness-IT Unternehmerbrief Unified Communication

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Für alle Inhaber, Entscheider und Führungskräfte aus mittelständischen Unternehmen

Nr. 03/09

Unternehmerbrief Unified Communication

Wie Sie mit übergreifenden IT-Lösungen die Kommunikation vereinfachen!

Handeln Sie nach dem MiniMax-Prinzip: Minimale Gerätezahl – maximale Kommunikation!

Editorial Liebe Leserinnen und Leser, sicher bevorzugen auch Sie in Ihrem Unternehmen Abläufe und Systeme, die sich vereinfachen und vereinen lassen – doch das ist in unserer modernen Welt gar nicht mehr so einfach. Gerade in der internen wie auch externen Kommunikation Ihres Unternehmens sind in den letzten Jahren viele neue Ansprache- und Kontaktmöglichkeiten hinzugekommen, sodass Sie nicht mehr jede Anfrage umgehend beantworten können. Egal, ob Sie täglich viele E-Mails bekommen, zeitgleich Faxe eingehen oder das Telefon klingelt: Ihre Kunden und Partner erwarten immer einen schnellen Service und die aktuellsten Informationen. Nur was tun, wenn die Daten just in dem Moment nicht zur Verfügung stehen, Sie die relevanten Dokumente auf dem Desktop in der Firma gelassen haben oder unterwegs sind und mit Ihrem Smartphone nicht auf den Unternehmensserver zugreifen können?

Ach du liebe ZeIT!

Mit dem Unified-Communication-Ansatz bekommen Sie Lösungen und Impulse an die Hand, wie Sie mit nur einem Endgerät nahezu alle anstehenden Kommunikationsanforderungen erfüllen können. Erreichbarkeit und weniger komplexe Kommunikationsprozesse sind

zwei der wesentlichen Ziele der Unified Communication – damit Sie sich wieder mehr auf Ihr Kerngeschäft und auf Ihre Kunden, anstatt nur auf die Bedienung und das Mitnehmen all Ihrer Endgeräte konzentrieren können. Passende Technologien gibt es für jedes Unternehmen, und Sie werden auf den nachfolgenden Seiten erkennen, dass Sie von deren Einsatz maximal profitieren können! Wir wünschen uns, dass Sie IT nicht als „notwendiges Übel“, sondern als wichtigen Baustein für Ihren Unternehmenserfolg sehen.

Haben Sie Fragen oder Anregungen? Dann zögern Sie nicht und besuchen Sie uns im Internet unter www.nextbusiness-it.de. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen in Kontakt zu treten! Ihr Volker Neumann Redaktion nextbusiness-IT

„Unified Communication“ komplizierter als nötig „Das Netzwerk ist die einzige zentrale Entität, auf die alle Kommunikationsprozesse zugreifen und Ressourcen beanspruchen. Geschieht dies nicht nach klaren IT-Compliances, wird der Realtime-Transport aufgrund von Netzwerk-Bottlenecks zu einer ständigen Herausforderung. Qualität und Sicherheit der Kommunikation werden zur Glückssache und Unified Communications zu einem Abenteuer für die Benutzer.“ (gefunden im Internet)

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Unternehmerbrief – Unified Communication

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Gemeinsam sind wir stark!

Einstieg in das Leitthema „Unified Communication“ Konferenzen durchführen und sich derart lange Reisen sparen.

Zählen Sie einmal nach: ein Telefon, ein Fax, ein Handy, ein Arbeitsplatzrechner, ein Notebook, ein persönlicher digitaler Assistent (PDA) und vielleicht noch ein extra Firmenhandy. Das sind alleine sieben Endgeräte für Ihre Kommunikation! Hinzu kommen noch Anwendungen wie beispielsweise ein Instant Messenger, also ein Programm zur sofortigen und direkten Nachrichtenübermittlung, oder eine Video- bzw. Telefonkonferenz-Software. Wie viele Taschen brauchen Sie für alle Geräte?

U

nter dem Begriff der Unified Communication versteht man den Ansatz, diese Endgeräte und Anwendungen zu bündeln und zu vereinen. Für Sie als Unternehmer bringt diese Herangehensweise große Vorteile mit sich! Stellen Sie sich beispielhaft einen Termin bei einem Ihrer Kunden vor. Vor Ort benötigen Sie: • I hr Notebook mit den aktuellsten Daten, die sich aber auf der Fahrt zum Kunden in der schnelllebigen Zeit vielleicht schon wieder verändert haben. Somit könnten Sie dem Kunden keine endgültig fixen Angebote unterbreiten. •D azu noch Ihren PDA, um beispielsweise den Überblick über Ihre privaten Termine zu behalten.

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• I hr Firmenhandy: für Notfälle, da an Ihrem Festnetztelefon nur der Anrufbeantworter geschaltet ist und Ihre Mitarbeiter oder Kunden Sie vielleicht doch dringend kontaktieren müssen. •U nd zu guter Letzt noch Ihr Privathandy, damit Sie auch für Ihre Frau erreichbar sind. Und was ist mit den dringenden Faxen, die in Ihrem Unternehmen eingehen? Mit den Anrufen von wichtigen Kunden, die vor dem Anlaufen der Maschinen ihren Auftrag noch schnell ändern möchten? Oder mit der Rückmeldung des Kollegen, der Ihnen schnell seine Dokumente zeigen würde, doch Sie sind schon zu Hause und seine E-Mail würde Sie auch erst am nächsten Morgen erreichen? Mit Unified Communications Technologien können Sie nahezu all diese Hindernisse aus dem Weg räumen. Allein schon ein Notebook mit der richtigen Hard- und Software (mit den richtigen Komponenten) kann Ihre Erreichbarkeit verbessern und Ihre Reaktionsschnelligkeit deutlich erhöhen. Per Internetzugang und einer Verbindung zu Ihrem Unternehmensserver (beispielsweise über VPN, siehe Seite 3) haben Sie stets alle neu eintreffenden E-Mails verfügbar sowie Zugriff auf neue und geänderte Dokumente, Kunden- und Projektdaten. In Ergänzung mit einer Webcam und einer WebconferencingSoftware können Sie beispielsweise von unterwegs oder von zu Hause aus wichtige

Kurz erklärt

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Doch Unified Communication ist nicht nur auf die Kommunikation allein bezogen. Viel mehr nimmt auch die technisch gestützte Zusammenarbeit, die Collaboration, (siehe dazu Seite 3) einen immer wichtigeren Teil in Anspruch. Hierbei sind die Grenzen des Möglichen noch lange nicht erreicht, aber schon heute spielen Zeit und Ort der teilnehmenden Mitarbeiter keine große Rolle mehr. Nach einer neuen Studie nutzen schon über 56 Prozent der mittelständischen Unternehmen in Deutschland Unified Communication. Verlieren Sie nicht den Anschluss! l

Was ist „Unified Communication“? • wörtlich übersetzt: die vereinte Kommunikation • inhaltlich allgemein: wie Sie mit bestenfalls nur einem Endgerät viele Geschäftsabläufe und Kommunikationsprozesse erfolgreich realisieren können! • Zielrichtungen: - vollständige Erreichbarkeit und Transparenz in der internen und externen ­Kommunikation - Kopplung von Sprach- und Datenkommunikation für eine kompetente Kundenbetreuung - Kosteneinsparung durch den Verzicht auf mehrere Geräte und deren Instandhaltungs- bzw. Anschaffungskosten - geschlossenes Erscheinungsbild nach außen durch eine zentrale Verwaltung und einheitliche Rufnummern

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Unternehmerbrief – Unified Communication

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Vereinte Kommunikation konkret!

Technologiebereiche für Sie ausgewählt und veranschaulicht

Beispiel VoIP – wie Sie das Internet zur Sprachübertragung nutzen können! Das Telefon ist der am meisten genutzte Draht zu Ihren Kunden und Partnern? Und Sie nutzen das Internet beispielsweise zum Abrufen Ihrer E-Mails und zur Betreuung Ihrer Homepage? Warum telefonieren Sie dann nicht über das Internet? Die Vorteile der Internet-Telefonie (Voice over IP) liegen, neben der Kopplung an den PC, wie im Beispiel CTI erklärt, eindeutig im Bereich der Kosten. Schätzungen zufolge liegen die Einsparungen bei einem IP-Telefon im Vergleich zur Installation oder Änderung eines herkömmlichen Telefons zwischen 40 und 80 Euro. Die geringeren Betriebskosten, beispielsweise bei Auslandsgesprächen oder kostenlosen Verbindungen von IP-Telefon zu IP-Telefon, verbessern diese Bilanz noch weiter.

Beispiel VPN – wie Sie den externen Zugriff auf Ihre Server sicher gestalten! Wenn Sie mit Ihrem Endgerät in gleichem Umfang Zugriff auf alle Daten Ihres Unternehmens und Ihrer Kunden haben möchten, muss natürlich auch gewährleistet sein, dass dieser Zugriff sicher abläuft. Dabei kann Ihnen ein Virtuelles Privates Netzwerk (VPN) helfen. Von überall aus können Sie durch einen sogenannten passwortgeschützten Tunnel mithilfe des Internets auf Ihr Firmennetzwerk zugreifen. So bekommen Sie alle benötigten Daten, ob Sie beim Kunden sind, von zu Hause aus arbeiten oder gerade im Zug unterwegs sind. Und Ihre Daten sind während der Übertragung sicher – und das bei minimalen Kosten!

Beispiel Webconferencing – wie Sie über große Distanzen visuell kommunizieren können! Von Angesicht zu Angesicht mit einem Kunden oder Ihrem Partner zu sprechen ist auch in Zeiten der digitalen Medien die beste Herangehensweise, um langfristig zusammenarbeiten zu können. Da Ihre Kunden sicher nicht alle im Umkreis Ihres Standorts leben, musste bisher der Kompromiss zwischen

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Beispiel Collaboration – wie Sie mit Ihren Partnern gemeinsam Projekte bearbeiten können! Teamwork, Collaboration, Zusammenarbeit – lauter Ausdrücke, die aus Ihrem Tagesgeschäft nicht mehr wegzudenken sind. Durch moderne Kommunikationstechnologien ist es Ihnen ab sofort möglich, obwohl räumlich getrennt, mit Ihren Mitarbeitern zeitgleich beispielsweise Projekte oder Dokumente zu bearbeiten. Mithilfe des Internets und der passenden Software bekommen Sie Zugriff auf den Bildschirm Ihres Mitarbeiters oder er auf Ihren. In Verbindung mit einer WebconferencingSoftware können Sie somit über Änderungen sprechen oder parallel vornehmen und Ihr Gegenüber kann just in diesem Moment darauf reagieren. Zeit und Raum spielen dabei keine Rolle mehr! Die technischen und die Einsatzmöglichkeiten sind, wie Sie sehen, recht vielfältig. Nun müssen nur noch Sie sich dazu entscheiden, den modernen Weg einzuschlagen und sich auf die neuen Technologien einzulassen.

Heute schon vormerken:

nextbusiness-IT Kompendium „Unified Communication“

Kompendium 03 Für alle Inhaber, entscheIder und FührungskräFte aus mIttelständIschen unternehmen

Wie Sie mit übergreifenden IT-Lösungen die Kommunikation vereinfachen!

Umfassende Informationen zum Thema stellen wir Ihnen in unserem Kompendium „Unified Communcation“ zur Verfügung. • handliches Format • rund 100 Seiten • Praxisbeispiele, Handlungsempfehlungen, Hilfestellungen u. v. m.

Unified CommUniCation

Die Computer Telephony Integration, also das Zusammenfügen des Rechners mit der Telefonanlage, ist nicht nur die Verknüpfung der beiden Kommunikationsanlagen. Neben dem reinen Telefonieren über eine Wählsoftware auf dem Bildschirm können Sie auch Ihre Kundenbeziehungs- oder E-Mail-Programme mit dem System verbinden. Dadurch stehen Ihnen direkt beim ersten Klingeln sämtliche Daten des Anrufers, wie Informationen über laufende Projekte, Notizen der vorherigen Gespräche oder besondere Anforderungen des Kunden, zur Verfügung. Zudem sind Sie per CTI mit Ihren Mitarbeitern verbunden, mithilfe einer Präsenzanzeige über deren aktuellen Status informiert und können sie mit einem Mausklick anrufen.

längeren Reisen oder einem Telefonat ohne Sichtkontakt gefunden werden. Mit der Entstehung des Webconferencing ist das nun hinfällig. Schon mit günstiger Software können Sie mittels einer Webcam, einem Mikrofon sowie einer schnellen Datenverbindung Ihr Gegenüber sehen, hören und seine Körpersprache verstehen. Die technischen Möglichkeiten reichen von einer Eins-zu-Eins-Kommunikation bis hin zum vollständig nachgebauten Konferenzraum, der eine virtuelle Konferenz nahezu real erscheinen lässt.

TIPP

Beispiel CTI – wie Sie Ihre Telefonanlage mit Ihrem Rechner verbinden!

Jetzt kostenlos anfordern: www.nextbusiness-it.de

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In der Praxis:

Virtuelle Workshops und Webconferencing für alle Mitarbeiter

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Das Consulting-Unternehmen Filara* mit 55 Mitarbeitern hat seine Büros in verschiedenen Orten in und außerhalb Deutschlands. Persönliche Meetings sind teuer und schwierig zu organisieren. Der Einsatz eines virtuellen Meetingtools, kombiniert mit den Trainingsmethoden des Unternehmens, garantiert seit Neuestem effektive Meetings – auch online.

Volle Terminkalender

Methodisches Vorgehen

Die Berater planen das Budget und entwickeln ihre Strategie und neue Ideen gemeinsam. Ein Großteil dieser Arbeit wurde auf den alle zwei Monate stattfindenden Workshops erledigt. Hier kamen alle Berater zusammen, die in ihrem Terminkalender noch Platz für das Meeting fanden. Der persönliche Kontakt der Consultants war für die Entwicklung und Expansion des Unternehmens entscheidend. „Unsere Art zu arbeiten war bisher gar nicht anders möglich“, sagt Development Consultant Danny Gerdes*, der sein Büro in Brüssel hat. Bisher war virtuelle Arbeit bei Filara daher fast nicht existent. „Gewöhnliche virtuelle Meetingtools und Methoden boten nicht die vielfältigen Möglichkeiten der Zusammenarbeit, die wir bei jeder Besprechung nutzen“, erläutert Gerdes.

Erst nach der Übertragung der Unternehmensmethoden auf virtuelle Meetings war die virtuelle Kommunikation erstmals nun auch für die Berater ein praktikabler Weg, um persönliche Treffen zu ersetzen. „Das war für eine Organisation, die so auf den persönlichen Kontakt ausgerichtet ist wie die unsere, ein großer Schritt“, betont Gerdes. Dies setzte ein gehöriges Maß an Lernbereitschaft und einen Einstellungswandel voraus – ein Prozess, der noch nicht abgeschlossen ist. Seit Kurzem setzt das Unternehmen ein Webconferencing-System ein, mit dem der eigene Desktop auf den Monitoren der Teilnehmer angezeigt werden kann. Dazu kommt eine Lösung für Notizen, in der Regel das E-Mail-Programm, Word oder PowerPoint.

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Der Umgang mit der Software, so Gerdes, sei einfach zu erlernen und es seien keine langen Schulungen nötig. Es ermöglicht Meetings mit bis zu 26 Teilnehmern. Vortragende, und damit auch der angezeigte Desktop, können problemlos wechseln. „Für uns war aber auch sehr wichtig, dass es auch durch Firewalls, über Unternehmensgrenzen hinaus, verwendet werden kann und damit für den Einsatz mit Kunden geeignet ist“, betont Gerdes. Für den telefonischen Kontakt während des Meetings werden derzeit noch verschiedene Lösungen erprobt. Bei bis zu 9 Teilnehmern kommt eine kostenfreie VoIP-Software zum Einsatz, bei größeren Gruppen wurde bisher das recht teure Angebot eines Dienstleisters für Telefonkonferenzen verwendet. Demnächst soll aber auch hier ein kostenloser Service genutzt werden.

Das Resultat der neuen IT auf den Punkt gebracht: • große Einsparung bei den Reisekosten • flexiblere Terminplanung • einfachere Organisation von Workshops und Konferenzen • höhere Teilnahmequote als bei ­bisherigen Treffen • Beschleunigung der Prozesse und Entscheidungen • mindestens gleichwertige Ergebnisse wie bei realen Workshops • intensivere Partizipation der Teilnehmer • persönliche Treffen nach kurzer Zeit ersetzbar l * Namen von der Redaktion geändert

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Unternehmerbrief – Unified Communication

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Im Mittelstand nachgefragt!

Welchen Einfluss hat die übergreifende Kommunikation auf Ihre Unternehmens- bzw. Arbeitskultur?“

„Sie nehmen es eigentlich in der Fragestel-

anderen Wettbewerbern positiv abgrenzt.

Tempo und direkteres Arbeiten im Sinne der

lung vorweg: Die Arbeitskultur entwickelt

Im nächsten Schritt erhöhten wir die Trans-

Kunden. Der Kunde rückt näher ans Unter-

sich weiter, mit großen Schritten. In un-

parenz im Unternehmen. Jetzt wissen wir auf

nehmen und die Mitarbeiter rücken näher

serem Unternehmen war der erste Schritt

einen Blick, wer gerade nicht gestört werden

zusammen, Büroarbeit wird erlebbarer und

die Einführung der E-Mail-Push-Funktion

möchte, oder auch, wann der zuständige

unmittelbarer. Wir sind alle sehr gespannt,

mittels Smartphones. ,Ob ich die Mails jetzt

Mitarbeiter vom Termin zurück ist. Dadurch

wie hier die Entwicklung weitergehen wird!“

unterwegs oder erst im Büro lese, ist doch

vermeiden wir mehrfache, ergebnislose,

eigentlich egal ...‘ – so könnte man denken,

interne Anrufe und verbessern die Planbar-

aber es sind neben den E-Mails noch die

keit von Abläufen mittels des gerade in der

eingehenden Faxe, die mittels persönlicher

Einführung befindlichen Präsenzmanage-

Faxnummer jedem Mitarbeiter mobil zur

ments.

Verfügung stehen. Es ist die Terminverwaltung, die man überall parat hat. Es ist das

In diese nächste Stufe ist ebenfalls das

erste wirklich mobile Büro, das Antwortzeiten

Thema „Instant Messaging“ integriert. „Wir

gegenüber Kunden verkürzt; es möglich

haben doch E-Mail, da brauchen wir das

macht, Folgetermine bereits beim Kunden

doch jetzt nicht!“ – Doch braucht man: Drin-

hundertprozentig zu fixieren, und somit eine

gende Fragestellungen öffnen sich sofort auf

massive Serviceverbesserung gegenüber

dem Bildschirm des betreffenden Mitarbei-

Steffen Lüderwald, Geschäftsführer

unseren Kunden erreicht. Und das ist es ja,

ters und werden nicht als E-Mail irgendwann

der Röser Presse GmbH in Karlsruhe,

was Unternehmen in der heutigen Zeit von

einmal geöffnet und erledigt. Also: mehr

Medien und Verlagswesen

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Auf dem Prüfstand:

Was erwarten Sie von einer vereinten Kommunikation?

 Die Anzahl der Endgeräte soll verringert ­werden.

 Die neuen Geräte und die Software sollen ­intuitiver und bedienungsfreundlicher sein.  Ich möchte stets den Überblick über den Arbeitsstatus meiner Mitarbeiter haben und wissen, wer verfügbar ist.

 Die Kommunikation soll effizienter und ­zielgerichteter sein.

 Die Sicherheit darf nicht unter den neuen ­Vorteilen leiden.

 Die Kundenkommunikation muss einfacher und komfortabler sein, sowohl für den Unternehmer als auch für den Kunden.  Ich erwarte mir eine klare Kostenersparnis durch die Zusammenführung der Kommunikationsgeräte und Einsparung bei Reise- und Konferenzkosten.

 Das flexiblere, ortsunabhängige Arbeiten ­gerade im Team soll verbessert werden.

 Alle meine Mitarbeiter sollen von überall auf unsere Kunden- und Unternehmensdaten zugreifen können.

 Ich möchte meinen Kunden alle Informationen an jedem Ort vom passenden Ansprechpartner bieten können.

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Die Möglichkeiten der Unified Communication sind sehr groß, aber Sie haben sicher ganz ­spezielle ­Wünsche an die neuen Technologien – die zehn Wichtigsten haben wir Ihnen in Form einer Checkliste zusammengestellt haben:

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Unternehmerbrief – Unified Communication Best of nextbusiness-IT Video-Webcast:

„Unified Communication“ vom 26.5.2009 Um Ihnen die Vorteile moderner IT noch besser vermitteln zu können, nutzen wir auch die Möglichkeiten von Webcasts, also interaktiven Livesendungen, die über das Internet ausgestrahlt werden. Hier zeigen Ihnen ausgewählte Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verbänden in 45 Minuten nicht nur reale Einsatzszenarien auf, sondern Sie haben auch die Möglichkeit, direkt in Reaktion und auf die dargestellten Informationen und Präsentationen Rückfragen stellen zu können.

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m Folgenden fassen wir die wichtigsten Aussagen aus dem nextbusiness-IT Webcast zum Thema „Unified Communication – wie Sie mit übergreifenden IT-Lösungen die Kommunikation vereinfachen!“ noch einmal für Sie zusammen:

„Technologie macht heute alles möglich, aber die Flut an eingehenden Informationen ist teilweise sogar ein Fluch. Wir müssen versuchen, die verschiedenen Kanäle, die beim Unternehmer eingehen, zu bündeln. Für das Unternehmen bedeuten gebündelte Informationen eine deutlich höhere Produktivität. Für den Kunden selbst muss sich die gefühlte Erreichbarkeit verbessern. Dabei geht es vor allem um eine bessere Reaktionsschnelligkeit, die mit den neuen Technologien möglich ist.“ Dirk Backofen (Zweiter von links), Marketingleiter des Bereichs Geschäftskunden der Deutschen Telekom AG

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„Jede neue Software ist zunächst ungewohnt. Der Unternehmer darf bei allen Neuerungen die Mitarbeiter nicht alleine lassen. Im übertragenen Sinne müssen sie mit auf die Reise genommen werden. Dann werden die neuen Technologien schneller und besser angenommen und man kann früher von den Vorteilen profitieren. Bei uns war die interne Koordination von Kommunikation ein Quantensprung. Unified Communication hilft uns, durch die Technik Kunden zu begeistern, und erhöht damit natürlich unsere Erfolgsquoten beispielsweise bei Verkaufsgesprächen.“ Uwe Schmitt (Dritter von links), Verkaufsleiter der Röser Presse GmbH

„Kommunikation ist ein zentraler Werttreiber im Unternehmen. Wir nutzen Kommunikation überall in der Wertschöpfung. Dabei wird sie mehr und mehr zu einer großen Herausforderung für Unternehmen. Wir spezialisieren uns immer weiter und müssen uns zudem vermehrt mit allen Partnern, Mitarbeitern und Kunden abstimmen. Der Kommunikation kommt hierbei eine Doppelrolle zu: Einerseits reduzieren wir selbst unsere Erreichbarkeit durch die vielen neuen Kommunikationskanäle, aber andererseits schaffen die Technologien rund um Unified Communication den Schlüssel, um intelligent Kommunikation zu organisieren, zu gestalten und gegebenenfalls zu trichtern. Allgemein rate ich den Unternehmern keine Technologieeuphorie, aber auch keinen Technologiepessimismus zu entwickeln. Nehmen Sie sich Zeit und prüfen Sie vor dem Einsatz neuer IT einfach, ob es sich für Sie rechnet.“ Christoph Wamser (links), Professor an der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg und Direktor der Deutschen Gesellschaft für Managementforschung

Wollen Sie mehr Informationen? Dann sehen Sie sich den vollständigen Webcast auf unserer Homepage www.nextbusiness-it.de an! Kostenfrei abzurufen in unserem Webcast-Archiv.

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Unternehmerbrief – Unified Communication

10 IT-Leitthemen sorgen für mehr Durchblick! Kompendium 03 Für alle Inhaber, entscheIder und FührungskräFte aus mIttelständIschen unternehmen

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Kurzprofil ­nextbusiness-IT Ständig neu entstehende IT-Trends, ITHypes, IT-Themen und IT-Begrifflichkeiten stellen selbst arrivierte IT-Spezialisten vor das Problem, den Überblick zu wahren – geschweige denn inhaltlich zu folgen. Wenn dem so ist, so sei die Frage erlaubt, wie erst Entscheider aus kleinen, mittleren und mittelständischen Betrieben hier agieren sollen. Um hier ein „Gegenmodell“ anzubieten, das für mehr Transparenz sorgt, haben sich die nextbusiness-IT Initiatoren und Partner entschlossen – in akribischer Recherche und in enger Zusammenarbeit mit IT- und Mittelstandsexperten –, aus den vielen Hundert IT-Schlagworten, mit denen man nahezu täglich konfrontiert wird, zehn übergeordnete Leitthemen zu entwickeln und diesen jeweils gleich auch die für mittelständische Unternehmen relevanten Technologiebereiche zuzuordnen. Konsequent und aktiv als Anleitung genutzt, sollen diese Themen Entscheider in mittelständischen Unternehmen dabei unterstützen, dem technischen Fortschritt und den veränderten Arbeitsprozessen zu folgen. Außerdem sehen die Initiatoren eine klare Verringerung des Zeitaufwands, sich Hintergrundinformationen zu den wichtigsten, also den nextbusiness-IT Leitthemen, nicht erst mühsam beschaffen zu müssen und sich entsprechende Kompetenzen „bei Gelegenheit“ anzueignen. Weitere Informationen unter www.nextbusiness-it.de

Impressum Verlagsanschrift: G+F Verlags- und Beratungs- GmbH Kapellenstraße 46 76596 Forbach Telefon: (0 72 20) 2 13 Telefax: (0 72 20) 2 15 E-Mail: info@gf-vb.de Internet: www.gf-vb.de Geschäftsführer: Andreas R. Fischer Redaktion: Jürgen Bürkel v. i. S. d. P., Tatjana Feiler, Guntram Stadelmann, Volker Neumann Leitung Key-Account-­Management: Steffen Guschmann

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Leitung Strategisches Marketing: Heiko Fischer Produktion: Strattack GmbH Bildnachweis: Alle Bildrechte liegen bei den jeweiligen Eigentümern. Dieser Unternehmerbrief einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für die ganze oder teilweise Vervielfältigung, Bearbeitung, Übersetzung, Mikroverfilmung sowie die Einspeicherung oder Verarbeitung in elektronische Medien, elektronische Systeme oder elektronische Netzwerke. Alle Angaben, trotz sorgfältiger redaktioneller Bearbeitung, ohne Gewähr. Fremdbeiträge

geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Wir weisen darauf hin, dass hier verwendete Soft- und Hardwarebezeich­nungen und Markennamen der jeweiligen Firmen im Allgemeinen warenzeichen-, marken- oder patentrechtlichem Schutz unterliegen.

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Kurzprofil: Die G+F Verlags- und Beratungs- GmbH setzt sich seit 1993 für die Wettbewerbsfähigkeit und Profitabilität mittelständischer Unternehmen durch den gezielten Einsatz und die konsequente Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien ein. Hierbei sieht sich G+F in einer Vorreiterrolle, wenn es um die Entwicklung von Initiativen und partnerbasierten Kampagnen für den Mittelstand geht. Ferner moderiert das Unternehmen

Netzwerke, nimmt IT-Themen punktuell unter die Lupe, bereitet diese Themen redaktionell auf, vermittelt Entscheidern relevantes Wissen und gibt konkrete Handlungsempfehlungen. Ferner ist G+F unter anderem Initiator des Transfernetzwerks BestPractice-IT, Veranstalter des führenden deutschen Querdenkerkongresses BusinessForum Mittelstand in BadenBaden sowie Begründer der bundesweiten IT-Leitthemen­kampagne nextbusiness-IT. G+F ist mit seinen Tochterunternehmen pfg GmbH und onpractice GmbH an den Standorten Forbach/Schwarzwald, Baden-Baden, Hamburg sowie Helsinki/Finnland vertreten.

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