Erfolg Ausgabe 03-2007

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ERFOLG UM M FOR R C S S 2. SWI

Nummer 3

Juni 2007

1. Jahrgang

Die starke Zeitung für Selbständige, Unternehmer und Existenzgründer

Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch

AZB 6300 Zug

TREUHAND Die MehrwertsteuerEin «bürokratisches Monster»? Seite 5 INFORMATIK Besser gefunden werden im Internet Seite 8 MARKETING Nutzen Sie Ihr CRM-System optimal? Seite 22 FINANZIERUNG Das 1x1 der bankenunabhängigen Finanzierung Seite 25 RECHTSBERATUNG Die richtige Rechtsform Seite 27

REPORTAGE Ein neues BusinessCenter im Herzen der Schweiz Seite 12

Das lukrative BusinessFrühstück!

Der Lehrgang für Ihren Erfolg www.erfolgsplaner.ch HUMANPOWER-Repräsentanz Werner Rusterholz, Grüningerstr. 56, CH-8624 Grüt/Gossau



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Editorial Liebe Leserinnen und Leser Möchten Sie mehr Kunden? Häufig werde ich in meiner Tätigkeit als Berater gefragt, wie man ohne grosse Werbebudgets zu mehr Kunden kommt. Diese Frage stellen aber keinesfalls nur Jungunternehmer sondern auch Firmenchefs und Unternehmer, welche bereits seit Jahren aktiv am Markt sind. Und meine Antworten sind stets dieselben: Haben Sie einen Marketingplan? Machen Sie auch wirklich jeden Monat mindestens ein Mal Werbung für Ihr Unternehmen? Informieren Sie Ihre Kunden regelmässig über Ihre Aktivitäten und nutzen Sie die Möglichkeiten des Internets optimal? Im Bericht «Marketingtrends» auf Seite 11 finden Sie von Anita Mandl weitere Ideen, wie Sie zu mehr Präsenz und Kunden kommen... Einen weiteren Fokus haben wir in dieser Ausgabe auf das Thema Gesundheit gelegt. Viele Unternehmerinnen und Unternehmer messen dem Thema Gesundheit bis zum drohenden BurnOut zu wenig Aufmerksamkeit zu. Wie Sie sich mit einfachen Mitteln Ihre Gesundheit erhalten können, finden Sie ab Seite 6. Viel Erfolg wünscht Ihnen Roland M. Rupp Herausgeber

Wenn Sie Fragen zu einem der Artikel haben, so finden Sie auf Seite 30 dieser Ausgabe eine Auflistung, wer den Artikel geschrieben hat, so dass Sie direkt in Kontakt treten können. Anzeigen

Schwerpunkte Reportage Im Herzen der Schweiz, in Hünenberg bei Zug entsteht ein neues BusinessCenter. Alles darüber finden Sie auf Seite 12

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Inhaltsverzeichnis Treuhand Steuern/Versicherungen Mehrwertsteuer

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Gesundheit Naturheilpraxis Erich Huber Detensor

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Informatik Besser gefunden werden im Internet 8 Webseiten selber verwalten 9

Rechtsberatung Bei der Firmengründung ist es wichtig, die richtige Rechtsform zu wählen. Alles darüber finden Sie auf Seite 27

Reportage Reprotec Bösch Heizen wie die Sonne Mit Reden überzeugen Bur Partner AG Stylos

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Büroservice Marketingtrends

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Versicherung Erfolg mit dem Computer

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Swiss CRM Forum Ausstellungsplan Ausstellerliste Messeprogramm Interview mit René Meier

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Marketing Business Frühstück Nachfrage-Sog System

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Strategie Effiziente Markteinführung Beziehungsmanagement

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Finanzierung Bankenunabhängige Finanzierung

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Rechtsberatung Domain als Marke Die richtige Rechtsform

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Erfolg Kleininserate Autoren/Firmenverzeichnis Impressum Online-Ausgabe zum blättern

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Die steuerliche Behandlung von Versicherungsleistungen im Geschäftsbereich Wir möchten versuchen Arbeitgeber vor unerfreulichen Überraschungen zu bewahren und für sie und ihre Mitarbeiter optimale Lösungen aufzuzeigen. KMU Betriebe haben oftmals den Wunsch, Mitarbeiter, welche aufgrund ihres Dienstalters sowie ihrer Einsatzbereitschaft und Leistung eine gewisse Bedeutung für den Betrieb haben,an ihren Arbeitgeber zu binden und sie für die Treue zu belohnen. Diese kann dadurch erfolgen, dass den betreffenden Mitarbeitenden zusätzlich zu den Leistungen aus der 2.Säule das Anrecht auf eine Kapitalzahlung bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses oder auf eine lebenslängliche ergänzende Leibrente zugesichert und in einem Zusatz zum Arbeitsvertrag festgehalten wird. Um die Auszahlung der Kapitalleistung oder Leibrente sicherzustellen, kann sich der Arbeitgeber verpflichten, auf die Person des Arbeitnehmers eine gemischte Lebensversicherung oder eine Rentenversicherung abzuschliessen. Je nach Ausgestaltung desVersicherungsvertrages in Bezug auf den Versicherungsnehmer, die versicherte Person, den Prämienzahler und die begünstigte Person ergeben sich höchst unterschiedliche steuerliche Folgen. BEGRIFFSDEFINITIONEN AUS DEM VERSICHERUNGSVERTRAGSRECHT Versicherungsantrag Gemäss Art 1 VVG tritt der Kunde mit der Unterzeichnung einesV-Antrages gegenüber derVersicherungsgesellschaft als Antragsteller auf. Die gewünschten Risiken und versicherten Summen müssen im Antrag aufgeführt sein. Mit der Unterzeichnung des Antrages beginnt für die antragstellende Person eine Bindungswirkung, Sofern für dieVersicherungsdeckung keine ärztliche Untersuchung erforderlich ist, beträgt die Bindung 14 Tage, andernfalls 4 Wochen. Erhält der Antragsteller während den Fristen keine Annahmeerklärung derVersicherungsgesellschaft, ist er nicht mehr an den Antrag gebunden. Anderseits hat er jedoch in der Zeit zwischen Antragstellung und dem Abschluss des Vertrages einen gewissen Schutz da die Versicherungsgesellschaft in der Regel eine provisorische Deckung in beschränkter Höhe gewährt. Versicherungsvertrag Der Lebensversicherungsvetrag kommt mit der Annahme des Antrages durch die Gesellschaft zustande.Wird dem Kunden zusammen mit der

Annahmeerklärung auch die Rechnung und die Police zugestellt, beginnt die definitive Deckung. Versicherungspolice Der Versicherungsvertrag bedarf keiner besonderen Formvorschriften. Art. 11 VVG verpflichtet jedoch den Versicherer, dem Versicherungsnehmer eine Police auszuhändigen. In der Police müssen sämtliche Rechte und Pflichten der Vertragsparteien festgehalten werden. Die Versicherungspolice stellt keinWertpapier im Sinne von Art.965 OR dar,sondern ist lediglich eine Beweisurkunde. Begünstigungen Der Versicherungsnehmer ist berechtigt für die Leistungen im Erlebens-, Todes- oder Invaliditätsfall eine Drittperson als Begünstigten zu bezeichnen. Wenn durch den Versicherungsnehmer keine individuelle Begünstigung erfolgt,ist in den meisten allgemeinen Vertragsbestimmungen eine Standartbegünstigungsklausel vorgesehen. Bei Fehlen einer Begünstigungsklausel ,fällt die Leistung im Erlebensfall an den Versicherungsnehmer und im Todesfall an dessen Nachlass.DerVersicherungsnehmer ist auch berechtigt, ohne Zustimmung der Versicherungsgesellschaft einen oder mehrere Begünstigte zu bestimmen. Er hat auch das Recht, die Begünstigten jederzeit und ohne Einwilligung der Versicherungsgesellschaft oder der bisher Begünstigten zu ändern.DerVersicherungsnehmer hat auch die Möglichkeit,eine unwiderrufliche Begünstigung vorzusehen.Bei einer unwiderruflichen Begünstigung muss der Versicherungsnehmer gemäss Art. 77 Abs.2 VVG unterschriftlich in der Police auf den Widerruf der Begünstigung verzichten und die Orginalpolice der Begünstigten Person übergeben. VERSICHERUNGSARTEN DER FREIEN VORSORGE Kapitalversicherungen Als Kapitalversicherung gelten die Versicherungen, bei welchen nach Ablauf oder bei Ein-tritt des versicherten Ereignisses eine Kapitalleistung ausbezahlt wird. Man unterscheidet zwischen «Vermögensbildenden» (rückkaufsfähige) und «reinen Risikoversicherungen» nicht rückkaufsfähigen Kapitalversicherungen. Vermögensbildend bzw.rückkaufsfähig ist eineVersicherung immer dann, wenn der Eintritt des versicherten Ereignisses und damit die Auszahlung der Versicherungsleistung an die berech-

tigte Person gewiss ist. Die vermögensbildenden Kapitalversicherungen weisen neben einem Risikoteil (Invalidität,Tod) immer einen Sparteil auf. Die Finanzierung kann sowohl durch laufende jährliche Prämien wie auch durch eine Einmalprämie erfolgen. Risikoversicherungen bezwecken die Abdeckung der finanziellen Risiken beiTod oder Invalidität. Da nur ein Risiko versichert ist und kein Sparkapital gebildet wird, haben sie keinen Rückkaufswert. Bei Eintreten des versicherten Ereignisses gelangt die vertraglich garantierte Risikoleistung zur Auszahlung.Die Finanzierung erfolgt in der Regel mit periodischen Prämien. Rentenversicherungen Bei der Rentenversicherung wird ab dem vereinbarten Fälligkeitstermin oder nach dem Ein-tritt eines bestimmten Ereignisses eine Rente ausbezahlt. Es sind folgende Arten von Renten-versicherungen zu unterscheiden; • Rentenversicherungen mit Rentenstammkapital (kapitalbildende Rentenversicherungen) • Rentenversicherungen ohne Rentenstammkapital (reine Risikoversicherungen) Bei Rentenversicherungen mit Rentenstammkapital kann vertraglich vereinbart werden,dass die Rente sofort zu fliessen beginnt (sofortbeginnende Leibrente) oder zu einem späteren Zeitpunkt zu fliessen beginnt (aufgeschobene Leibrente) oder auch nur während eines bestimmten Zeitraumes fliesst (temporäre Leibrente). DerVertrag kann mit oder ohne Rückgewähr im Todesfall abgeschlossen werden.Bei einerVersicherung mit Rückgewähr wird beim Tod des Rentengläubigers das bis zu diesem Zeitpunkt nicht verbrauchte Kapital zurückerstattet.Die Finanzierung von Leibrentenverträgen kann mit periodischen Prämien oder mittels Leistung einer Einmalprämie erfolgen. Bei Rentenversicherungen ohne Rentenstammkapital gelangt nur im Fall des Eintritts des versicherten Ereignisses (Invalidität, Erwerbsunfähigkeit) eine Rente zur Auszahlung.Solche Rentenversicherungen haben keinen Rückkaufswert. Die Finanzierung erfolgt in der Regel ebenfalls mit periodischen Prämien, ausnahmsweise auch mit einer Einmalprämie. In diesem 1.Teil haben wir Sie nun über die verschiedenen Arten sowie über wichtige Inhaltspunkte informiert.In der nächsten Ausgabe werden wir über die steuerliche Behandlung der verschiedenen Versicherungsleistungen informieren. Hans Amstutz KMU Treuhand


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Treuhand

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Die Mehrwertsteuer – Ein «bürokratisches Monster»? Findet die Vereinfachung der Mehrwertsteuer mittels der Einführung eines Einheitssatzes und der Aufhebung der Ausnahmen statt? Oder werden es doch eher zwei Mehrwertsteuersätze sein? Oder wäre es vielleicht sogar besser, die drei geltenden Steuersätze beizubehalten und nur eine Anpassung des in Kraft stehenden Gesetzes vorzunehmen? Bundesrat Hans-Rudolf Merz träumt von einer idealen Mehrwertsteuer, die keine Ausnahmen kennt und auf einem Einheitssatz beruht. Es gilt bis zum Ende der Vernehmlassungsfrist vom 31.Juli 2007 abzuwarten,ob dieser Traum in Erfüllung gehen wird. Die Mehrwertsteuer ist eine Selbstveranlagungssteuer. Jeder Händler, Fabrikant, Dienstleister, Handwerker hat selber abzuklären,ob er dieVoraussetzungen einer Steuerpflicht erfüllt. Wer ist Mehrwertsteuerpflichtig? • wer im Inland steuerpflichtige Umsätze tätigt • wer für die Steuerpflicht optiert, also sich freiwillig unterstellt • wer Gegenstände importiert

• wer Dienstleistungen aus dem Ausland von über CHF 10'000.– pro Jahr bezieht Wie lauten die Betragsgrenzen, welche eine Mehrwertsteuer-pflicht auslösen? • Wer mehr als CHF 75'000.– Jahresumsatz aus steuerbaren Leistungen erbringt • Wer einen Jahresumsatz zwischen CHF 75'000.–und CHF 250'000.– aus steuerbaren Leistungen erzielt, und die nach Abzug der Vorsteuer verbleibende Steuerzahllast regelmässig mehr als CHF 4'000.– beträgt. • Wer einen Jahresumsatz von mehr als CHF 250'000.– erzielt • Gemeinnützige Institutionen werden steuer-pflichtig, wenn ihr Jahresumsatz CHF 150'000.– übersteigt Was bedeutet Saldobesteuerung und wie wird sie angewendet? Saldosteuersätze sind Branchensätze, welche die gesamte enthaltene Vorsteuer in den Bezügen von Waren,Dienstleistungen,Betriebsmitteln, Investitionsgütern usw. im Sinne einer Pauschale berücksichtigen. Die Eidg. Steuerverwaltung kommuniziert je nach Branche den anzuwendenden Prozentsatz, nach welchem das der Saldobesteuerung unterstellte Unternehmen die Umsatzsteuer abzurechnen hat. Die Ermittlung der Vorsteuer entfällt. Beispiel: Unternehmer Erfolg wurde der Saldosteuersatz von 6 % bewilligt. Im ersten Halbjahr erzielt Herr Erfolg einen Umsatz inkl.7.6 % MWST von CHF 200'000.–. Er deklariert den Umsatz

von CHF 200'000.– und multipliziert ihn mit 6 %, was eine geschuldete Steuer von CHF 12'000.– ergibt. Die Ermittlung der Vorsteuer entfällt. Wer kann die Saldosteuersätze anwenden? Alle steuerpflichtigen Unternehmen, welche einen Jahresumsatz (inkl. Steuer) von max. CHF 3 Mio. und eine Steuerzahllast von nicht mehr als CHF 60'000.– pro Jahr ausweisen. Wer sich für die Saldobesteuerung entscheidet, verpflichtet sich zur Beibehaltung der Abrechnungsmethode während mind. 5 Kalenderjahren. Im Gegensatz zur normalen Abrechnungsmethode muss die Abrechnung nicht quartalsweise, sondern halbjährlich zu Handen der Eidg. Steuerverwaltung eingereicht werden. Die Mehrwertsteuer ist gemäss ihrem Prinzip eine einfache, transparente und effiziente Steuer.In Wirklichkeit ist sie aber komplex und sorgt immer wieder für regen Gesprächsstoff. Nicht umsonst hat Bundesrat Hans-Rudolf Merz selber gesagt,die Mehrwertsteuer sei ein «bürokratisches Monster». Meine Empfehlung: Das Thema Mehrwertsteuer soll in Ihrem Unternehmen obere Priorität erlangen.Die Erfahrungen aus den vergangenen 11 Jahren Mehrwertsteuer zeigen, dass ein inkorrektes Abrechnen der Steuer zu einem teuren Unterfangen wird. Gerne berate ich Sie in sämtlichen Mehrwertsteuer-Fragen branchen- und lösungsorientiert. fidexa treuhand, Rita Klee

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Geundheit

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Unsere heutige Ernährungsweise unter die Lupe genommen Unternehmer sind oft wegen Zeitmangel, unregelmässigen Essenszeiten, Stress, Hektik und Hast mehr betroffen und setzen ihre Gesundheit aufs Spiel!

Weltspiegel vom 19.4.07 Deutsche sind die dicksten Europäer. Deutschland hat mit den USA gleichgezogen. Was läuft da aus dem Ruder? Sind wir nicht genügend informiert? Was steckt dahinter? All diese Fragen kommen auf, wenn man nur einen Teil,Fettleibigkeit in Europa,die sich epidemieartig verbreitet, verfolgt. In der heutigen Zeit schaut man doch schon darauf, dass eine vitalstoffreiche, ausgeglichene und nicht belastende Ernährung zugeführt wird. Es kommt ja auch eine Flut von Informationen über die Medien auf uns zu. Wird man da etwa auch abgeschreckt oder verwirrt? Jeder weiss es ja besser! Wenn jeder doch mal auch etwas Selbstverantwortung zur eigenen Person nehmen würde, dann hätte man nicht sieben von zehn Personen beim Arzt, die auf eine schlechte Ernährungs-Gewohnheit zurückzuführen ist. Die Krankassen steigen und irgendwann können die Prämien nicht mehr bezahlt werden. Ein Wirrwarr von Einflüssen, das die Entscheidung das Richtige zu tun, verunmöglicht. Die einen schauen auf reduzierte Kohlenhydrate, den Glykämischen Index oder auf erhöhte Proteinzufuhr, andere schwören auf Anzeigen

FDH oder machen Null-Diäten. Bewegung, denken andere, ist die Lösung. Man ist schon gar nicht mehr «in»,wenn man Nordic Walking, Aerobic oder allg. Fitness nicht selbst betreibt. Trotzdem haben viele der sich mühsam abrackernden Menschen kein Erfolg das Fett an der Stelle weg zu kriegen, wo sie es auch tatsächlich weghaben wollen. Dazu kommen noch verschiedene Allergien die einem das Leben schwer machen.Eines der weit verbreiteten ist die Laktoseintoleranz. Weltweit leiden ca. 2/3 der weltweiten Bevölkerung an der Milchzuckerunverträglichkeit. Da unsere heutige massenweise LebensmittelProduktion nicht mehr das enthält, was der Mensch dringend braucht, ist schon lange klar. Nahrungsergänzungs-Produkte werden überall angeboten und sind ein absolutes Muss in der heutigen Zeit.Auch wenn viele behaupten «Ich nehme nichts!», ist Nahrungsergänzung fast überall präsent. Auch wenn man genügend Sport treibt, nie geraucht hat, keinen Alkohol getrunken hat und sich scheinbar gesund ernährt hat,gibt es immer wieder Menschen, die an einem plötzlichen Herzinfarkt oder Schlaganfall sterben. Warum passieren denn solche Dinge? Es ist bewiesen, dass unsere Gefässe durch Vitaminmangel spröde werden.Je mehr Vitamin C vorhanden ist, desto mehr Kollagen können

die Gefässwandzellen produzieren. Die Gefässe sind dementsprechend elastischer und stabiler. Hat der Körper jedoch zuwenig Vitamin C zur Verfügung, können die Blutgefässe nicht ausreichend verstärkt werden und an den Innenwänden der Arterien entstehen Millionen kleiner Risse und Läsionen – der Beginn von Arteriosklerose. Hinzu kommt, dass das «gute Cholesterin» HDL diese Risse repariert und dabei können Schlackenstoffe hängen bleiben. Das «schlechte Cholesterin» LDL transportiert das Cholesterin aus der Peripherie zu den Zellen und kann sich an den Gefässwänden ablagern. Das Verhältnis von LDL zu HDL im Blut sollte also möglichst gering sein. Bei Hund und Katz wird peinlichst genau geschaut, dass alle Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe, essentielle Fettsäuren u.v.m vorhanden sind, damit das Fell so glänzend ist. Auf den Packungen ist detailliert aufgelistet, was und wie viel von wem in der Packung ist. Wie sieht es mit uns selbst aus? Bekommen wir unsere Vitalstoffe (VITA = Leben)? Nur auf die Ernährungspyramide zu achten ist alleine schon schwer und bringt auch nicht den gewünschten Erfolg. Drei Säulen die ein Leben verändern kann, sind: Genügend Wasser Ausgewogene vitalstoffreiche Ernährung Bewegung Erich Huber


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Gesundheit

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Im Schlaf zum schmerzfreien Rücken Mal kommen sie langsam.Mal wie der Blitz. Rückenschmerzen sind in der Schweiz zu einer Volkskrankheit geworden. 75 Prozent der Schweizer leiden in ihrem Leben für eine längere Zeit darunter. Linderung verspricht die Detensor-Liegeorthese.Sie wird wie eine Matratze verwendet und hilft gegen Rückenschmerzen,während die Betroffenen schlafen. Entspannung durch Dehnung Entwickelt wurde das Detensor-System von Kurt Kienlein aus Röthenbach in Deutschland. Seine Wirkung beruht auf dem Prinzip der Dehnung. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass eine Streckung der Wirbelsäule positive Effekte auf unsere Gesundheit hat.Die Bandscheiben werden entlastet,können mehr

Die Rippen sind so angeordnet, dass das Körpergewicht des Benutzers in leichte Zugkräfte umgewandelt wird. Eine Überdehnung ist nicht möglich. Die Wirbelsäule wird sanft gestreckt und die Rückenmuskeln entspannen sich. Therapie im Liegen Die Detensor-Liegeorthese gibt es in zwei Varianten: Eine Liege für den Tag und eine für die Nacht. Bereits ein tägliches Liegen von 45 Minuten entspannt den Rücken, lindert Schmerzen und beugt Rückenproblemen vor.

Flüssigkeit aufnehmen und regenerieren sich so schneller. Zudem wird die Durchblutung gefördert,das Lymphsystem angeregt und der Rücken entspannt. Patentiertes Lamellensystem Die Detensor-Liegeorthese erreicht die Streckwirkung durch ein spezielles Lamellen-system.

Erkenntnisse Die durch die Traktionbedingten Auswirkungen auf den gesammten Organismus des menschlichen Körpers sind nicht erst seit Hippokrates bekannt. Ein entspannter Körper ist schneller in der Lage die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und ver-

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ringert somit unter anderem die Zeit des Rückenleidens. Wie uns von Sachkundigen Aerzten berichet wurde, gaben mehr als 80% der behandelten Patienten eine ganz entscheidende und im Laufe der Behandlung kontinuierlich zunehmende und anhaltende Besserung ihrer Rückenleiden an. In erster Linie ist das Detensor Therapiesystem (Liegeothese 5% in Kombination mit der Liegeorthese 18%) zur Traktion der Wirbelsäule gedacht, jedoch sind beim täglichen Einsatz des Detensor Therapiesysems im Laufe der Jahre sehr positive ergänzende Wirkungen erzielt worden. Walter Brodbeck


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Informatik

Besser gefunden werden im Internet Internet-Suchmaschinen haben unser Verhalten bei der Suche nach irgendwelchen Informationen innerhalb weniger Jahre verändert. «Googeln» ist heute gleichbedeutend mit nachforschen oder etwas suchen. Die Entwicklung von Suchmaschinen ist noch längst nicht abgeschlossen und es darf erwartet werden, dass es schon bald noch einfacher wird, das zu finden was wir suchen.Umgekehrt wird es für die Anbieter von Produkten und Dienstleistungen immer wichtiger, im Internet gefunden zu werden. Verändertes Käuferverhalten Wer heute ein Produkt, eine Dienstleistung, eine Marke oder eine bestimmte Firma sucht, nutzt zunehmend das Internet. Marktuntersuchungen belegen, dass über 75% der aktiven Schweizer Internetnutzer – das sind immerhin rund 2.5 Mio.Personen – über das Internet einkaufen. Noch höher ist die Zahl der Personen, die sich vor ihrem Kaufentscheid über die möglichen Anbieter, deren Produkte und Dienstleistungen im Internet informieren. Neuer Erfolgsfaktor: «Gefunden werden im Internet» Wer im Internet nicht gefunden wird, geht an potentiellen Neukunden vorbei und verzichtet auf leicht erschliessbare Umsatzpotentiale. Suchmaschinen und elektronische Verzeichnisse entwickeln sich zu neuartigen Werbeund Kontaktplattformen für KMUs. Über 90% der Schweizer KMU nutzen heute das Internet. Über 60% der Kleinst- und Kleinunternehmen (1 bis 49 Mitarbeiter) verfügen

über eine Homepage; bei den mittelgrossen Unternehmen (50 bis 249 Mitarbeiter) sind es bereits 85%,Tendenz steigend. Und trotzdem wird die überwiegende Zahl der Homepages völlig ungenügend von Privatpersonen und Firmen genutzt. Vielen Firmen gelingt es also nicht, die Zielgruppe für ihre Produkte und Dienstleistungen zum Besuch ihrer Homepage zu bewegen. Die Gründe dafür sind die folgenden: • Die Firma ist zu wenig bekannt • Die Homepage-Adresse der Firma ist zu wenig bekannt • Die Produkte und Dienstleistungen der Firma sind zu wenig bekannt • Der Internet-Auftritt der Firma ist zu wenig benutzerfreundlich und nützlich • Die Suche nach Produkten und Dienstleistungen bei den grossen Search Engines führt nicht direkt zur Homepage eines Anbieters Neue Disziplin: «Suchmaschinenmarketing» Für das kleine und mittlere Unternehmen stellt sich also neben der Optimierung des eigenen Internet-Auftritts die entscheidende Frage, bei welchen Verzeichnissen es sich eintragen, registrieren oder gegen Gebühr besonders hervorheben soll.Darauf gibt es keine allgemein gültige Antwort, sie ist abhängig von der anvisierten Kundenzielgruppe, vom Umfang der angebotenen Produkte und Dienstleistungen und vom möglichen Absatzraum für diese Angebote. Um im Internet optimal gefunden zu werden, muss der Marke-

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ting- und Verkaufsverantwortliche eines Unternehmens zunächst die folgenden sieben Fragen beantworten: 1. Wo suchen meine bestehenden und neuen Kunden meine Produkte und Dienstleistungen? 2. Welche Web-Suchmaschinen und elektronischen Verzeichnisse werden in meinem Marktgebiet von Konsumenten und Unternehmen am häufigsten genutzt? 3. Welche Web-Suchmaschinen und elektronischen Verzeichnisse decken den Markt meiner Produkte- und Dienstleistungen ab und verfügen über eine vollständige, korrekte und aktuelle Datenbasis? 4. Wie flexibel und mit welchem Aufwand kann ich meine Firmenpräsenz und mein Produkt- und Dienstleistungsangebot in den verschiednen Web-Suchmaschinen und Verzeichnissen etablieren und optimieren? 5. Wie kann die Nutzung und damit der Erfolg meiner Suchmaschineneinträge gemessen werden? 6. Welche Möglichkeiten und Funktionen bietet die Suchmaschine, um den Suchenden direkt mit meinem Unternehmen in Verbindung zu setzen? 7. Welche Leistungen erbringt der Suchmaschinenanbieter bei der Bestimmung der für mein Unternehmen relevanten Suchbegriffe und bei der Verbesserung der Auffindbarkeit über die Web-Suchmaschinen? Effiziente Verbindung von Websuche mit Verzeichnissuche Immerhin darf festgestellt werden, dass es heute Verzeichnisanbieter gibt, welche in diesem Umfeld neue, überzeugende Lösungen anbieten können. Solche Verzeichnisse, wie z.B.Swissguide,verbinden die Vorteile der umfassenden Web-Suche mit der Funktionalität, Präzision und Treffereffizienz der modernen elektronischen Verzeichnisse.Der Kundennutzen dieser neuen Suchtechnik ist anhand der Zugriffe auf die Web-site eines Unternehmens, der Anzahl Firmenprofilabfragen und der Anzahl der direkten Kundenanfragen messbar. Damit bieten solche Verzeichnisanbieter ein kostengünsti-ges Basiswerbemittel an, welches jedem Vergleich mit gedruckten Verzeichnissen und anderen Werbeformen standhält und für weniger Werbefranken mehr bietet. Erich Läubli


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Informatik

Webseiten selber verwalten Zu einem attraktiven Webauftritt gehört auch die zeitgerechte Anpassung der Inhalte. Die Verwaltung der Inhalte sollte aber effizient, günstig und möglichst von Dritten unabhängig erfolgen. Die Lösung ist ein Content Management System! Was ist ein Content Management System Ein CMS ermöglicht das einfache Verwalten der Inhalte einer Webseite. Das umfasst Texte, Bilder und andere Multimediaobjekte. Üblicherweise enthält das CMS einen Editor, der wie ein Textprogramm (z.B. WORD) funktioniert. Oftmals werden für spezifische Inhalte wie beispielsweise Immobilien, Kursangebote, BilderAnzeigen

galerien oder dergleichen zusätzliche Module verwendet, die eine effiziente Verwaltung noch weiter steigern. Vorteile Der Vorteil eines CMS liegt einerseits darin, dass durch eine Trennung des Aussehens (Layout) vom Inhalt (Texte) Änderungen am Layout sehr einfach und somit kostengünstig erzielt werden können und sich der Benutzer (fast) nur noch um die Inhalte kümmern muss. Die Orts- und Zeit-Unabhängigkeit des Änderungs-Systems lassen eine schnelle und jederzeitige Anpassung der Webseite zu. Schliesslich kann man fast alle Änderungen selber vornehmen (lassen), was zu einer enormen Kosteneinsparung führen kann. Und dies bei einem Minimum an Computerkenntnissen! Voraussetzung ist natürlich die Wahl des «richtigen» CMS. Welches System? In der grossen Anzahl an verfügbaren Systemen kann man bereits erkennen,dass nicht alle dieselben Bedürfnisse haben.Folgende Fak-

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toren beeinflussen u.a. die Wahl des passenden Systems: • Kosten einmalig und wiederkehrend • Einfachheit in der Handhabung versus Vielfalt an Möglichkeiten • Anzahl Personen/Parteien, welche die Seite verwalten • Ausbaufähigkeit des Systems • Verfügbarkeit von Computerkenntnissen Grundsätzlich sollte darauf geachtet werden, dass das System nach den Bedürfnissen gewählt wird und nicht die Bedürfnisse an das System angepasst werden müssen. Es gibt auch kostenlose CMS,die man aber ohne fremde Hilfe selbst aufsetzen und verwalten muss. Das überfordert oft den durchschnittlichen Benutzer. Fazit Wer eine Internetpräsenz hat, der sollte diese aktuell halten und demzufolge ein Instrument einsetzen, das es erlaubt, effizient und effektiv Anpassungen und Erweiterungen vorzunehmen. Moderne Webseiten sind in der Regel mit einem CMS ausgestattet. Wer nicht spezielle Computerkenntnisse besitzt, sollte auf eine Webagentur zurückgreifen, die das Know-how hat.Mit jährlichen Kosten zwischen CHF 500.— und 5000.—, je nach Bedürfnissen und Funktions-Umfang, ist der Grossteil der Systeme mittlerweile erschwinglich. R. Lutz


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Reportage

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Reprotec – dank Teamwork das Optimum für Kunden erfahrenen Fachkräfte legen aber nicht nur technisches Verständnis, sondern auch viel kreatives Potenzial an den Tag. Nicht umsonst sind sie bekannt für erstklassige Ergebnisse bei der Kreation und Gestaltung von Drucksachen. Digitaldruck Reprotec hat den Puls der Zeit erkannt und setzt unter anderem auf den aussergewöhnlich flexiblen Digitaldruck. Besonders bei Drucksachen unterschiedlichster Art mit kleinen Auflagen – vom Flyer über Geburtsanzeigen bis hin zu personalisierten Mailings usw.– ist Digitaldruck das geeignete Verfahren. Der Kunde hat eine vielfältige Palette an Materialien zur Auswahl, auf welche schnell und flexibel gedruckt oder auch kopiert werden kann. In einer immer hektischer werdenden Zeit setzt die Chamer Firma Reprotec AG auf Flexibilität. Das vielseitige Druck- und Reprografieunternehmen verbindet traditionelle Werte wie Qualität und Service mit innovativen Angeboten und einem modernen Maschinenpark. Dank einem einsatzfreudigen Team und eigenem Abhol- und Lieferdienst stellt es die Einhaltung der Termine jederzeit sicher. Das Ennetseer Unternehmen hat sich so als äusserst flexibles und zuverlässiges Dienstleistungsunternehmen etabliert. Druckvorstufe In der modernen Druckvorstufe achten geschulte Polygrafinnen und Polygrafen auf die optimale Abwicklung von Druckaufträgen.Die Anzeigen

Materialien und reissfester Folie auch diverse aussergewöhnliche Materialien wie Stoff oder etwa edles Leinwandmaterial. Weiter sind auch Präsentations- und Displaysysteme erhältlich. Planplot / wePDArc Im modernst eingerichteten Maschinenpark plottet Reprotec Zeichnungen und Baupläne in einer Top-Qualität bis zu einer Breite von 148 cm. Architekten, Bauplaner und -zeichner schätzen die Kommunikationsplattform wePDArc, welche Reprotec kostenlos zur Verfügung stellt.Mit dieser Internetplattform wird der Datenaustausch von Bauprojekten einfach und effizient abgewickelt. Mit wenigen Klicks werden Druckaufträge für Baupläne direkt aufgegeben und nach der Produktion pünktlich ausgeliefert.

Bewährter Offsetdruck Im vielseitigen Dienstleistungsbetrieb kommen nicht nur digitale Druckverfahren, sondern auch bewährte Technologien zum Einsatz. So verfügt Reprotec mit einer modernen Vierfarben-Offsetdruckmaschine über die nötige Einrichtung, um Drucksachen in hoher Auflage und sehr guter Qualität herzustellen. Auch hier beweist Reprotec Zeitgeist: Dank einem wasserlosen Drucksystem wird umweltfreundlich und chemielos gedruckt.

Ausrüsterei / Weiterverarbeitung Ein entsprechendes Finish verleiht das Reprotec-Team den Drucksachen in der Ausrüsterei. Mit rationellen Systemen – etwa für das Zusammentragen, Falzen, Schneiden, Rillen, Perforieren, Lochen und Laminieren – erledigt es die Weiterverarbeitung äusserst effizient.Dank zahlreichen Arten von Binde-,Heft- und Klebesystemen machen gebundene Produkte einen professionellen Eindruck.

Grafikplot Mit grossformatigen Grafikplottern werden auffallende Poster mit einer Auflage ab einem Exemplar hergestellt.Zur Verfügung steht eine grosse Auswahl an Materialien. Das Angebot umfasst neben Plakatpapier, selbstklebenden

Lehrlingsausbildung Der Geschäftsleitung der Reprotec AG ist die Lehrlingsausbildung ein wichtiges Anliegen. Jeweils zwei jungen Leuten wird die vierjährige Ausbildung zum Polygrafen/zur Polygrafin ermöglicht.


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Büroservice

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Marketingtrends – Reaktionen auf das veränderte Konsumverhalten An die geänderten Bedürfnisse der Marktteilnehmer haben sich die Unternehmensaktivitäten anzupassen. Das traditionelle Marketing kann sich der immer rascher drehenden Spirale in Wirtschaft und Privatleben nicht entziehen. Die zehn wichtigsten Trends in der Übersicht: 1. Internet Immer mehr Kunden informieren sich im Internet über interessante Produkte und vergleichen das Preis-Leistungs-Verhältnis. OnlineShops unterstützen eine sofortige Kaufentscheidung. Damit wird die Homepage zu einer Visitenkarte des Unternehmens. Wer beim Internetauftritt kreativ ist,die Kunden informiert und zusätzliche Dienstleistungen anbietet, kann punkten. 2. Permission-Marketing Die permanente Reizüberflutung führt dazu, dass Massenmailings durch Permission-Marketing abgelöst werden.In diese Richtung zielt auch das neue Spamgesetz, das seit 1. April dieses Jahres in Kraft ist. Heute gehört es in der Geschäftswelt zum guten Ton zu fragen, ob der Kunde per E-Mail Informationen über Produkte oder Dienstleistungen wünscht.Bei den Printmedien hat sich dies leider noch nicht durchgesetzt. 3. Individuelles Marketing Das moderne Marketing wird individuell für die Zielgruppe gestaltet.Im Idealfall wird jeder Kunde persönlich angesprochen. Man könnte

sagen, dass individuelles Marketing eine Gegenströmung zur Globalisierung darstellt. Mit der individuellen Betreuung ihrer lokalen Kundschaft können sich vor allem die Kleinund Minibetriebe profilieren. 4. Kunden gestalten ihre eigenen Produkte Die Kunden werden aktiv in den Kaufprozess integriert und die Produkte nach ihren individuellen Vorstellungen gestaltet.Selbst bei teuren Artikeln ist dies möglich, z.B.in der Autoindustrie, in der man das Standardmodell mit zahlreichen Sonderausstattungen anbietet. 5. Service für den Kunden Durch die Übersättigung an Produkten am Markt werden zusätzliche Dienstleistungen für die Kunden immer wichtiger. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Gute Qualität und guter Service werden von den Käufern vorausgesetzt.Heute sind Dienstleistungen gefragt, die die Konkurrenz nicht bieten kann. Ideal – vor allem für Kleinbetriebe – ist dabei die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen, die komplementäre Produkte und/oder Dienstleistungen anbieten.Z.B.könnten Grafiker und Druckereien zusammen arbeiten, Möbelgeschäfte und Innendekorateure usw. 6. Eventmarketing Heute ist Einkaufen nicht mehr nur ein rasches Besorgen der wichtigsten Dinge.Wichtig ist es vielmehr,alle Sinne anzusprechen – der Kunde will Produkte angreifen,riechen und hören.Ein gutes Gefühl beim Kunden ist zu erzeugen und zwar VOR, WÄHREND und NACH dem Kauf.

7. Hauslieferdienste Gemäss einer Umfrage bei einem Grossverteiler stieg die Nachfrage nach Hauslieferdiensten um rund 25 Prozent. Die Lieferung von Gütern des täglichen Bedarfs spricht eine immer grössere Käuferschicht an. Der Kunden erspart sich das Schleppen schwerer Einkaufstaschen und Zeit und Nerven beim Anstehen an der Kassa. 8. Entwicklung eines Tiefstpreismarktes Die so genannten «Schnäppchen-Jäger» findet man mittlerweile in jeder Einkommensklasse. Betrachtet man die aussergewöhnlichen Erfolge von Internet-Auktionshäusern oder Discount-Geschäften erkennt man den Trend, günstige Sonderverkäufe zu tätigen. 9. Preiskampf zwischen den Mitbewerbern Bei der Preisgestaltung spielen die Kostenvorstellungen der Käufer eine vorrangige Rolle. Bei Luxusartikeln wie Uhren, Sportwagen, Schmuck oder Hotels der gehobenen Klasse ist das lukrativ, hier gilt je teurer desto besser. Bei anderen Produkten oder Dienstleistungen wünscht der Kunde möglichst günstige Preise. Die «Noch-billiger-Strategie» hat viele Unternehmen in enorme finanzielle Schwierigkeiten gebracht. 10. Imagefördernde Aktionen Vom Markt werden Spendenaktionen für karitative Zwecke besonders honoriert. Dies ist hauptsächlich ein Tool für die Grossunternehmen, die Image fördernde Aktionen massiv bewerben können. Anita Mandl

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Reportage

Ein Büro im Business Center? In Business Centern können komplett ausgestattete Büros,meist mit Anschluss an eine bestehende Büroinfrastruktur mit Personal, gemietet werden. Dies kann kurzoder längerfristig geschehen. Mit einem solchen Angebot kann zum Beispiel ein Start-up, eine Ausweitung der Geschäftstätigkeiten in eine andere Region oder eine Expansion eines Unternehmens kostengünstig realisiert werden. Es entstehen keine Anlaufkosten, die Mietdauer ist flexibel und es kann umgehend ein voll funktionstüchtiges Büro bezogen werden.Dies ist ein grosser Vorteil, auch für Jungunternehmer die den Schritt in die Selbständigkeit wagen. Die Vorteile der Dienstleistung eines Business Centers liegen auf der Hand: • es stehen kurzfristig komplett ausgestattete Büroräume zur Verfügung. • die Bürobenutzung und die Anzahl der Arbeitsplätze werden an ihren Bedürfnissen orientiert. • es steht die modernste technische Infrastruktur zur Verfügung (Telefonie, InternetStandleitung,multifunktionale Kopiergeräte und Drucker). • es findet eine Kostenverteilung statt aufgrund der vorhanden Infrastruktur und des Personals. • das Personal ist ortskundig, mehrsprachig und professionell ausgebildet. • es muss keine eigene Administration aufgebaut werden, die innerbetrieblichen Abläufe werden so entlastet. • man kann sich aufs Kerngeschäft konzentrieren, dank der Entlastung durch das vorhandene Backoffice-Personal.

• es ist flexibles Wachstum möglich, ohne längerfristige Verpflichtungen. Konzentration auf das Wesentliche Unternehmen können in neue Märkte investieren, ohne Zeit zu verlieren und Kosten aufzuwenden für die Suche von geeigneter Bürofläche und Backoffice-MitarbeiterInnen. Aufgrund der Vorteile wird das Business Center als Lösung von immer mehr Unternehmen aus verschiedensten Wirtschaftssparten gewählt. Dies hat zur Folge,dass die Branche sehr stark expandiert und laufend neue Produkte und Dienstleistungen entwickelt,um auch den Be-dürfnissen der vielseitigen Kundschaft gerecht zu werden. Bei der Wahl eines Standorts spielen für Unternehmen geografische und wirtschaftliche Faktoren eine Rolle. Neben den steuerlichen Aspekten sind die Infrastruktur, die Verkehrsanbin-dung, das wirtschaftliche Umfeld und die Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal entscheidend. Nur wenn ein Unternehmen all diese relevanten Faktoren betrachtet, kann der am besten geeignete Standort für das Unternehmen gewählt werden. Business Center sind spezialisiert im Bereich der Domizilierung von Unternehmen.So können verschiedene, auch standortabhängige Möglichkeiten von Geschäftsrepräsentanzen angeboten werden, aber auch Firmengründungen. Das bereits vorhandene lokale Netzwerk eines Business Centers erleichtert somit das Fuss fassen in einer neuen Region ungemein, weil das Business Center auch vertraut ist mit den lokalen Vorschriften und die relevanten Akteure in Politik und Wirtschaft kennt.

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BCB – Business Center Bösch Im «BCB – Business Center Bösch» in Hünenberg bei Zug finden Sie speziell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Büroräume bereits ab 35 m2 Grundfläche. Das Leistungspaket umfasst die komplette Möblierung mit zwei Arbeitsplätzen plus Sitzungstisch, Infrastruktur wie IP-Telefonie, Internetstandleitung, Digitalkopierer und Fax plus Anschlussmöglichkeit von TV/Radio etc.Grunddienstleistungen wie der Kundenempfang, die Büroreinigung, Abholservice und Verteilung der Post und die Ent-gegennahme von Anrufen sind inbegriffen, ebenso die Nutzung des Voice-Mail-Systems, des Konferenzraums und des Kaffee-Bistros. Weitere Management-Services sind auf Anfrage möglich. Das gesamte Leistungspaket mit einer Grundfläche von 35 m2 kann bereits für CHF 2'250.– im Monat gemietet werden. Das Bussines Center Bösch bietet mit seiner idealen geografischen Lage und dem direkten Anschluss an die Autobahn eine günstige Büroinfrastruktur im Herzen der Schweiz.

«BCB – Business Center Bösch» in Hünenberg bei Zug: Ideale Lage und bestes Preis-Leistungsverhältnis.

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ERFOLG

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Versicherung

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Der Erfolg eines Unternehmens hängt am Computer Technische Erfindungen sind zwar nicht immer sinnvoll, sie bringen aber fast immer gesellschaftlichen Wandel mit sich. TVShows mit dem Handy, Kinotickets bestellen per SMS oder die Ferien online buchen gehört zu unserem Alltag. Aber auch die Technologisierung unserer Arbeitswelt schreitet mit grossen Schritten voran. Vor wenigen Jahren genügten noch Maschinen, Apparaturen und eine gut geführte Buchhaltung für ein erfolgreiches Unternehmen. Heute ist die EDV (Elektronische Datenverarbeitung) und der Computer im speziellen nicht mehr aus dem KMU-Alltag wegzudenken. Dies zeigen auch die Verkaufszahlen der Computerbranche. So standen Anfang 2007 über 6,6 Millionen Computer im Einsatz. Zählt man geschäftliche Desktop- und Mobilcomputer zusammen, so kommen auf jeden Schweizer Erwerbstätigen 1,32 EDV-Systeme. Ohne computergesteuerte Programme und Prozesse kann kaum mehr produziert, korrespondiert, abgerechnet, offeriert oder geplant werden. Die Gefahren, die dieses fragile Medium mit sich bringt, vergessen wir manchmal oder verdrängen sie.Was aber, wenn der Computer eine Tages nicht mehr läuft oder ausfällt? Heute entscheiden oft wenige Arbeitstage über Erfolg oder Misserfolg.Was mache ich, wenn Daten verloren gehen oder EDV-Anlagen beschädigt werden? Wie kann ich in einem solchen Fall meinen Betrieb aufrecht erhalten und meine Kunden weiterhin versorgen? Fragen, die man sich oft erst stellt,wenn es zu spät ist.Sich im heutigen Geschäftsalltag gegen Gefahren Anzeigen

wie Sachbeschädigung,Diebstahl,Haftpflichtansprüche oder den Ausfall von Mitarbeitenden entsprechend zu versichern, ist eine Selbstverständlichkeit. Wie aber steht es mit einem Versicherungsschutz für technische Hilfsmittel? Computer, Telefonzentralen, Fotokopierer, Scanner, Produktionsanlagen, etc.? All diese Geräte sind vielfältigen Gefahren,seien sie menschlicher oder technischer Natur, ausgesetzt,die für einen Betrieb folgenschwere materielle Folgen haben können. Die Basler Versicherungen bieten deshalb für KMU spezielle technische Versicherungen an. Die technischen Versicherungen schützen die KMU Die Versicherungsmöglichkeiten im Rahmen der technischen Versicherungen für KMU sind breit. Sie gehen von der Elektronikversicherung, über die Maschinenversicherung oder Maschinenkaskoversicherung bis hin zu einer Maschinenbetriebsunterbruchversicherung. Angesichts der Vielzahl an elektronischen Geräten in einem KMU,ist die Elektronikversicherung von grosser Bedeutung. Sie beinhaltet zum Beispiel eine Daten- und Softwareversicherung, welche Betriebe gegen die nicht absehbaren Kosten eines Datenverlustes oder für die Aufwendungen für das Wiederherstellen der verlorenen Daten versichert.Sinnvoll kann auch eine Mehrkostenversicherung sein.Dann nämlich, wenn bei einem Unterbruch von EDV-Systemen Mehrkosten beispielsweise für das Mieten von Ersatzanlagen oder das Ausweichen auf Fremdanlagen entstehen. Ja, sogar die Überzeitarbeit der Mitarbeitenden in einem solchen Fall ist versichert und gewährleistet dem Betrieb so, seinen Verpflichtungen

gegenüber den Kunden weiterhin nachzukommen, ohne an den finanziellen Mehraufwand zu denken. Aus diesem Grunde müsste der Schutz der Technologie eigentlich dieselbe Bedeutung beigemessen werden wie zum Beispiel der Produktentwicklung.Funktioniert die Technologie eines Tages nicht mehr, können ohne den richtigen Versicherungsschutz finanzielle Folgen und Nachteile entstehen, die man meist hätte vermeiden können.

Das Umfeld ändert sich ständig So wie sich Unternehmen fast täglich neuen Marktbedürfnissen anpassen müssen, ändern sich aber auch die Bedürfnisse, welche an die Versicherungslösungen gestellt werden.Es gehört zu einem gut geführten Betrieb, dass er seine Wettbewerbsfähigkeit und die seiner Dienstleistungen oder Produkte im Markt kennt.Die Basler Versicherungen sorgen dafür, dass Betriebe auch darüber Bescheid wissen, ob ihr Versicherungsschutz den aktuellen Bedürfnissen und dem herrschenden Umfeld entspricht. Mit der Firmen-Portefeuille-Analyse bieten wir eine 360°-Beratung für KMU. Die Analyse zeigt auf, ob der Versicherungsschutz noch dem aktuellen Stand entspricht oder Einsparungspotential vorhanden ist. Die Analyse ist kostenlos und wird nach einem Vorgespräch mit einem Versicherungsberater von Fachleuten erstellt und auf jeden einzelnen Betrieb zugeschnitten. So kann jedes KMU sicher sein, dass es auch bezüglich Versicherungsschutz absolut wettbewerbsfähig ist. Die zuständigen Fachspezialisten der Basler sind vor Ort und freuen sich auf eine individuelle Beratung. Basler Versicherungen Generalagentur Zug/Knonaueramt Bahnhofstrasse 22 6301 Zug KMU-Spezialisten: Daniel Schürch 041 726 22 45 daniel.schuerch@baloise.ch Rolf Landis 041 726 21 81 rolf.landis@baloise.ch Hans-Ueli Kohler 041 726 21 44 hans-ueli.kohler@baloise.ch Markus Iten 041 726 21 48 markus.iten@baloise.ch


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Aussteller-Liste Sie haben als Besucher des SWISS CRM FORUMS die Möglichkeit, eine übersichtliche und attraktiv gestaltete Ausstellung mit den führenden Anbietern von CRM-Lösungen und Dienstleistungen zu besuchen.Nutzen Sie diese Möglichkeit,Ihre konkreten Fragen und Problemstellungen zu diskutieren und die verschiedenen Lösungen live zu erleben.In der Ausstellung treffen Sie das «Who is Who» der CRM-Szene! Aussteller ACCENTIS AG ADIM – Agentur für Direktmarketing AG AG Hallenstadion alabus ag Alcatel-Lucent Schweiz AG Ambit AG AZ Direct AG BNS Group BSI Business Systems Integration AG COMIT AG CRM Competence Center CSC Switzerland GmbH DICOM AG Die Schweizerische Post / PostMail Direct Mail Company Dun & Bradstreet (Schweiz) AG eC4u IT Solutions (Schweiz) AG ELCA Informatik AG EPOQ GmbH Gartner Switzerland GmbH Glaux Soft AG IBM (Schweiz) ICLP – The Global Loyalty Agency Infor CRM Epiphany infortis ag kik AG KONZEPTE IN KOMMUNIKATION leanux.ch AG

Ort Stand Pfäffikon SZ 7 Hünenberg 1 Zürich 35 Zug 31 Zürich 1P Winterthur 11 Rotkreuz 3 Biel 29 Baden Dättwil 6P Zürich 4P Zürich 27 Urdorf 6 Rotkreuz 22 Bern 40 Basel 17.1 Urdorf 36 Pfäffikon SZ 5 Zürich 28 Karlsruhe/Zürich 34 Dietikon 21 Bern 26 Zürich 8P Zürich Airport 37 Urdorf 16 Gossau 13 Baden 2 Volketswil 18

Microsoft Schweiz GmbH Wallisellen 8 MicroStrategy Switzerland GmbH Glattbrugg 38 Netviewer Schweiz AG Thalwil 30 onConcept Managementsupport Baar 12 Oracle Software (Schweiz) GmbH Baden-Dättwil 9P ORBIS AG Saarbrücken (D) 15 Paninfo AG Brüttisellen 9 PIDAS AG Zürich 3P rbc Solutions AG Meilen 10 SAP (Schweiz) AG Biel / Regensdorf / Lausanne 14 SAS Institute AG Brüttisellen 10P Sensix GmbH Zürich 25 SPSS (Schweiz) AG Zürich 4 SuperOffice Team Brendel AG Reinach BL 24 Swisscom Directories AG Bern-Bümpliz 33 Swisscom Solutions AG Zürich 2P SWISS CRM INSTITUTE Pfäffikon 17.2 TELAG Communications AG Zürich 17 Teleperformance Wallisellen 5P Tempobrain AG Zürich 7P touchpoints GmbH Winkel 39 TRANSCOM WorldWide AG Zürich 32 Uniserv GmbH Pforzheim (D) 19 update software Switzerland GmbH Zürich 23 Zürcher Hochschule Winterthur Winterthur 20

Messedaten Datum Zeit Ort Ausstellung Kosten Konferenz Kosten (exkl. MwSt) In der Teilnahmegebühr enthalten

Anmeldung Veranstalter

Donnerstag, 21. Juni 2007 08:30 Uhr Empfang 17:00 Uhr Ende der Referate Hallenstadion,Wallisellenstrasse 45, 8050 Zürich, www.hallenstadion.ch Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos (Anmeldung erforderlich!) CHF 490.- pro Teilnehmer, CHF 440.- pro Teilnehmer für Mitglieder unserer Patronatspartner callnet.ch, GfM, SDV, SMC • Steh-Lunch, Pausenerfrischung • Die Folien der Referate und Webcasts stehen den Konferenzteilnehmern nach der Veranstaltung auf dem Web zur Verfügung Ab März 2007 möglich SWISS CRM INSTITUTE AG, Seedammstrasse 3, 8808 Pfäffikon SZ Tel. +41 (0)55 417 47 80 Fax. +41 (0)55 417 47 81 rene.meier@swisscrmforum.com


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Swiss CRM Forum

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Messe-Programm Moderation: Susanne Wille, Journalistin/Moderatorin (Gesamtmoderation und Praxis Session) 08:15 Registration und Begrüssungskaffee 08:45 Eröffnung des SWISS CRM FORUM René Meier, Managing Partner, SWISS CRM INSTITUTE AG und Susanne Wille, Moderatorin 08:50 Kundenverblüffung Daniel Zanetti, Buchautor, Geschäftsführer (Vom Know-how zum Do-how, Kundenverblüffung), NeumannZanetti & Partner 10:00 Gartner CRM Scenario: Why the Future of CRM will look very different than the past (Referat in Englisch) Ed Thompson, VP Distinguished Analyst, Gartner 10:45 Networking und Besuch der Ausstellung Praxis Session A 11:15 Präsentation der ZHW-Studie «CRMTrends 2007 – Einsatz und Trends in Schweizer Unternehmen» mit anschliessender Paneldiskussion

Best Practice B Länderübergreifendes Outsourcing von Services im Kundenkontakt – Fluch oder Segen? Roman Schwarz, CEO,Tele2

Best Practice C EinsatzvonCRMMobileSalesinderGastronomie Olivier Furter, Business Process Manager ERP/CRM, Hero

11:45 Dr. Martin Stadelmann, Dozent für Marketing (CRM), Zürcher Hochschule Winterthur (ZHW) Geschäftsführer, eC4u IT Solutions (Schweiz) AG und Dr. Frank Hannich, Projektleiter, ZHW, Zentrum für Marketing Management Teilnehmer der Paneldiskussion: Diether Kuhn, Distribution & Marketing Schweiz, Winterthur Versicherungen; Dr.Dominique von Matt,Mitinhaber, Jung von Matt/Limmat AG; Marcel B. Bührer, CEO, Swisscard AECS

CRM im Hallenstadion – ein Service für die Veranstaltungsbesucher Gérard Jenni,Direktor,AG Hallenstadion Zürich

Kundenbindung durch Emotionalisierung,Regionalität, Identifikation. Erfolgsbeipiel SüdBest; das innovative Kundenbindungsprogramm der EnBW AG. Reinhard Ruch, Prokurist und Geschäftsleiter, SüdBest GmbH und Dr.Holger Schubert,Partner, Client Vela GmbH

12:15 Mittagspause (Experten-Lunches, Networking und Besuch der Ausstellung) Best Practice D 13:45 Echtzeitprognose im telefonischen Kundenkontakt Dr. Michael Semmler, Leiter Database Management, Quelle GmbH

Best Practice E Der perfekte Schliff – Die neue Qualität der Kundenbeziehungspflege in der Maschinenindustrie Jasmin Lüchinger, Leiterin Central Services und Andreas Plüer, CIO, Steinemann Technology AG

Best Practice F Neues Verkaufspotenzial durch effektive Analysen Andreas Staub,Leiter Vertriebssteuerung und -entwicklung, Zürcher Kantonalbank

14:15 Der Weg zur erfolgreichen Marktbearbeitung mit CRM Adrian Gautschi, Leiter Bereich Operations, Valora Trade Switzerland

Erfahrungen einer CRM-Einführung in einem globalen Unternehmen Andreas Bühler, CIO Feintool Gruppe, Feintool International Management AG

Mehr Erfolg in der Marketbearbeitung dank Integration von Lead- und Kampagnen-Management über sämtliche Vertriebskanäle Beat Lüthi, Leiter Vertriebsapplikationen, SwissLife

14:45 Networking und Besuch der Ausstellung 15:15 Convenience mittels CRM am Beispiel coop@home und Coopzeitung. August Harder, CIO Coop Gruppe, Coop 16:00 10 Grundsätze für erfolgreiches Handeln – In schwierigen wirtschaftlichen Zeiten sowie in komplexen Organisations-Strukturen René C. Jäggi, Unternehmer, Chairman of Flora EcoPower AG 17:00 Veranstaltungsende, Apéro, Networking, offeriert von Microsoft Schweiz GmbH 18:30 Networking-Dinner (optional) CallNet.ch Strategy Briefing Moderation: Dr. Nils Hafner, Geschäftsführer, Customer Competencies – Institut Dr. Hafner 11:15 Standort Schweiz – Potenzial mit europäischer Perspektive? Peter Weigelt, alt Nationalrat,VR-Präsident, Cyberline AG 11:45 Kunden- und Serviceorientierung aus strategischer Sicht Adrian Bult, CEO, Swisscom Mobile 12:15 Mittagspause (Experten-Lunches, Networking und Besuch der Ausstellung) 13:45 Bedeutung des Contact Centers für den Erfolg einer kundenorientierten Unternehmensstrategie. Dieter Fischer, Präsident CallNet.ch 14:15 Paneldiskussion:Wer liefert den besten Kundenservice? Urs Joss,Leiter Contact Centers,Credit Suisse;Bernhard Bieri,Leiter Kundendienst, PostFinance. Beat Stauffer, Leiter Customer Service Center Olten, UBS Seminartrack SDV Moderation: Anton Wagner, Inhaber kik AG 11:15 Wo im Hirn entsteht die Kundentreue? Anton Wagner, Inhaber, kik AG 11:45 Kunden gewinnen und binden – aber was tun,wenn Sie sich verweigern? Christof Lenhard,Leiter Strategisches Geschäftsfeld Direct Marketing, Die Schweizerische Post, PostMail 12:15 Mittagspause (Experten-Lunches, Networking und Besuch der Ausstellung) 13:45 Ihre Adressen werden zu Hochleistungskontakten. René Koller, Geschäftsführer, Schober Direct Media AG 14:15 Erfolg mit DM in sinkenden Zielgruppen. Eduard Häusler,Verlagsleiter, Schweizer Agrarmedien GmbH


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Swiss CRM Forum

Servicewüste Schweiz Geschäftsbeziehungen und bauen diese aus. Die Kundenpflege ist heute zu einem zentralen Instrument geworden.

René Meier, 42, ist Inhaber und Geschäftsführer der Retcom Group AG. Als Managing Partner der Swiss CRM Institute AG zeichnet er u.a. für das Swiss CRM Forum verantwortlich. Zudem ist er Veranstalter des Finance Forums, der grössten Veranstaltung für Banken und Versicherungen in der Schweiz. In westeuropäischen Ländern erkennt man heute einen heranwachsenden CRM-Boom. Viele Unternehmen haben inzwischen erkannt, dass Customer Relationship Management für die Entwicklung des Unternehmens wichtig ist. Dennoch herrscht in der Schweiz immer noch eine grosse CRMServicewüste. Gerade kleine und mittlere Unternehmen, insbesondere in der Industrie, haben den Sinn und Zweck von CRM noch nicht erkannt. Das Nachholpotenzial ist riesig. Was verstehen Sie unter dem Begriff CRM? René Meier: Customer Relationship Management CRM ist eine unternehmerische Grundhaltung. Es verbindet gelehrte Marketingtheorien mit moderner Technologie. Mit professionellem CRM pflegen wir unsere Anzeigen

Ist CRM für jedes Unternehmen ein MUSS und was kennzeichnet ein Unternehmen, für das sich CRM besonders lohnt? René Meier: Jedes Unternehmen muss die Beziehungen zu seinen Kunden pflegen und neue Beziehungen aufbauen.Deshalb ist CRM für fast jedes Unternehmen ein MUSS. Je nach Branche und Unternehmensgrösse haben CRM-Projekte eine unter-schiedliche Ausprägung.Bei Industrieunternehmen liegen die Schwerpunkte im B2B-Bereich eher bei der klassischen Sales-Force-Automation, beispielsweise dem Lead- und Contact-Management. In Dienstleitungsunternehmen konzentriert man sich im B2C-Bereich auf das Kampagnen-Management und analytisches CRM. Wie professionell wird CRM in der Schweiz betrieben? René Meier: Eine allgemein gültige Aussage ist schwierig. Deshalb bin ich sehr gespannt, was die erstmals am Swiss CRM Forum präsentierte ZHW-Studie «CRM Trends 2007» zu diesem Thema aussagen wird. Meine subjektive Wahrnehmung ist die,dass in Grossunternehmen wie Banken, Versicherungen, Telekommunikation,Airlines und auch im Einzelhandel seit vielen Jahren grosse Anstrengungen Richtung umfassendem CRM und Customer Experience Management unternommen werden. Das Thema CRM ist heute in den Konzernleitungen verankert.In vielen Fällen wurde die Position eines CRM-Verantwortlichen geschaffen. Wer initiiert CRM-Projekte in Unternehmungen und wie lange dauert die Einführung

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bei Mittelständlern? René Meier: Am besten funktioniert es, wenn der Inhaber, Verwaltungsrat oder der CEO ein solches Vorhaben initiiert. Dann erhält ein solches Vorhaben die notwendige Top-Management-Attention. Es gibt eine breite Palette von CRM-Projekten. Vielleicht hilft ein Beispiel: Zurzeit bin ich in einem Projekt involviert, wo für ca. 40 Mitarbeiter eine CRM-Lösung evaluiert und eingeführt wird. Vom Projektstart bis zum Abschluss der Einführung wird ca.mit neun Monaten gerechnet. Bis sich die neue CRM Kultur in einem solchen Unternehmen durchgesetzt hat, werden weitere zwei bis drei Jahre benötigt. Welchen Tipp geben Sie Unternehmen, damit Sie Sinn und Zweck von CRM besser verstehen? René Meier: Am meisten lernt man von anderen Firmen, die bereits erste Schritte in diese Richtung unternommen haben.Mein Tipp:Besuchen Sie am 21.Juni 2007 das Swiss CRM Forum im Zürcher Hallenstadion,wo zehn Praxisbeispiele präsentiert werden und wo über 50 Profis konkrete Antworten geben. Wie sehen CRM-Lösungen in zehn Jahren aus? René Meier: In zehn Jahren werden die Marketeers immer noch mit den gleichen Herausforderungen wie heute konfrontiert sein – nämlich, die eigene begrenzte Kreativität und der mangelnde Ideenreichtum. An Technologien fehlt es nicht.Entscheidend wird sein,mit welchen Geschäftsmodellen und Kommunikations-massnahmen wir diese Technologien einsetzen. Der Mensch ist auch in Zukunft wichtiger als Software. An wen richtet sich das Swiss CRM Forum am 21. Juni 2007? René Meier: Primär richtet sich das CRM Forum an Unternehmer, Geschäftsführer, Führungskräfte aus dem Verkauf, Marketing und Kundendienst, sowie an IT-Experten und die Schweizer CRM Szene. Das Swiss CRM Forum ist ein Unternehmerforum, wo Wege und Strategien für nachhaltiges Unternehmenswachstum aufgezeigt und diskutiert werden. Welches Highlight darf der Teilnehmer nicht verpassen? René Meier: Der ganze Event ist ein einziges Highlight. Besondere Erwähnung verdienen die Keynote Referate, die Präsentation der ZHW-Studie «CRM Trends 2007», die Best Practice Beispiele und die Seminare unserer beiden Verbandspartner SDV und callnet.ch. Auch die Ausstellung mit 53 Anbietern bietet einen riesigen Fundus an neuen Ideen. Interview Roland M. Rupp


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Heizen wie die Sonne Die steigenden Energiepreise heizen derzeit wieder die Debatten an. Otto Normalverbraucher schimpft auf die ausländischen Gas- und Öllieferanten. Politiker und Industrie beschwören die Atomkraft. Energiesparen wird dagegen kaum umgesetzt. Dabei bietet sich beim Heizen effiziente, energiesparende Alternativen an:die Infrarot-Heizung. Sie verbraucht nicht nur weniger Energie, sie schafft auch mehr Behaglichkeit und vermeidet Schimmelbildung. Die Wärmestrahlung (gleich der Sonnenstrahlung) ist physikalisch etwas ganz anderes als die Wärmeströmung herkömmlicher Heizsysteme. Die Strahlungsgesetze lassen sich nicht aus der klassischen Physik (Thermodynamik) herleiten.Vorstellungen konventioneller Heiz-

techniken sind auf die Infrarot-Heizung nicht übertragbar. Als Gegenpol zur Konvektionsheizung nimmt sie eine Position ein, in der sie weit überlegen ist. Den eine Infrarot-Heizung erwärmt nicht primär die Luft, sondern bei nahezu verlustfreier Energieübertragung Wände, Decke, Boden und Gegenstände. Dadurch entsteht bei einer Oberflächentemperatur von z.B. 21°C eine Raumtemperatur von 18°C.Dank dieser Eigenschaft kann die gewünschte Raumtemperatur bei gewohnter Wärmempfindung tiefer eingestellt werden. Eine 3°C tiefere Raumtemperatur bewirkt eine Energie-Einsparung von ca. 18%. Diese energetisch äusserst günstige Konstellation kann nur eine Infrarot-Heizung leisten.

Sie eröffnet als humane Alternative völlig neue Wege in der Heiztechnik. Es können einzelne Räume oder ganze Gebäude kostengünstig und ohne Emissionen beheizt werden. Beim Umbau, bei Renovationen und im Neubau ist eine Infrarot-Heizung die ideale Lösung. Die bisherige Prämisse, mit einer Heizanlage Raumlufttemperaturen zu gewährleisten, muss abgelöst werden durch die Prämisse,mit der Heizanlage ausreichende Oberflächentemperaturen zu schaffen. Die Heiztechnik der Zukunft heisst Infrarot; sie muss für temperierte Oberflächen sorgen, die Raumlufttemperaturen laufen dann parallel nebenher und sind zweitrangig. Markus Späni

Mit Reden überzeugen Alle 14 Tage treffen sich Privatpersonen, Angestellte und Unternehmer an den Toastmasters Clubabenden und üben sich in Rhetorik – der Kunst des Redens. Die Redner wissen: Dem, der Menschen überzeugen und begeistern kann,stehen alle Türen offen. Mit Redekunst die Führungs- und Sozialkompetenz steigern, ist denn auch das erklärte Ziel von Toastmasters International, einer globalen gemeinnützigen Organisation amerikanischen Ursprungs. Die Erfahrung zeigt: Die Idee der alltagsnahen Rede-Trainings greift auch in der Schweiz. Anzeigen

Übung macht den Meister Vor Publikum reden ist nicht jedermanns Sache. Die Unsicherheit und das Lampenfieber kennt jeder.Die Angst vor dem Blamieren ist in vielen Menschen so stark verankert, dass sie Hemmungen haben, vor anderen Menschen frei zu sprechen.Genau diese Angst wollen die Toastmaster überwinden. Die Mitglieder der mittlerweile 14 Schweizer Toastmasters Rhetorik Clubs üben sich alle zwei Wochen in der Kunst der vorbereiteten Rede und der Stegreifrede. Die Redner wissen: Wer das Wort ergreift, kann sich blamieren.Oder er kann überzeugen, begeistern und triumphieren. Denn

jenseits der Angst liegen Anerkennung, Freude und Erfolg.Wie das geht? Üben,üben,üben. Gäste sind willkommen und können, wenn sie wollen, gleich mittun. Denn nicht umsonst sagt ein geflügeltes Wort: Übung macht den Rhetorik-Meister. Neuer Rhetorikclub in Luzern Die Zentralschweiz hat seit dem 1. Mai 2007 auch einen Rhetorikclub. Die nächsten Treffen sind am 19. Juni, 03. Juli, 17. Juli und 31. Juli 2007 im Restaurant Schützenhaus auf der Luzerner Allmend. Gäste sind jederzeit herzlich willkommen! Franz Ruchti


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«Bauchentscheid»: Ein nicht zu unterschätzender Faktor für Ihren Erfolg! Es ist ein Leichtes, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu verkaufen, wenn das Bedürfnis vorhanden ist. Die Wirtschaft boomt, die Kassen der Unternehmen füllen sich, das Haushaltseinkommen steigt. Das Bedürfnis, sich die hinausgeschobenen Wünsche zu erfüllen, wird geweckt – es wird wieder investiert und gekauft. Mit der zunehmenden Kauflust verfallen viele Anbieter der trügerischen Einstellung, Werbung sei in dieser Phase überflüssig und fülle nur die Kasse der Werbeagentur. «Unsere Auftragsbücher sind randvoll! Es geht uns gut … warum noch Werbung?» Schwierig ist es, das Bedürfniss aufrecht zu erhalten und den Verkaufsentscheid positiv zu beeinflussen! Stellen Sie die Weichen vorzeitig und setzen Sie jetzt Zeichen für die Zukunft Ihres Unternehmens. Verkaufen Sie nicht nur Produkte oder Dienstleistungen. Beeinflussen Sie vielmehr Ihre potentiellen Kunden. Sprechen Sie Gefühle und Emotionen an – der «Bauch» entscheidet mit! Bei der stetig zunehmenden Annäherung der sich im Markt konkurrenzierenden Produkte und Dienstleistungen, gewinnen Gefühle und Emotionen immer mehr an Bedeutung. Je mehr der Kunde die einzelnen Angebote nicht mehr klar unterscheiden kann,desto wichtiger werden die vermittelten Gefühle und Emotionen. Sie werden nicht bewusst wahrgenommen, haben aber unterschwellig einen nicht zu unterschätzenden, grossen Einfluss bei der Kaufentscheidung. Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre potentiellen Kunden positiv zu beeinflussen – Ihre Konkurrenz schläft nicht! Anzeigen

Pflegen Sie Ihr Image! Es bringt Ihnen nichts,wenn Sie in der Dunkelheit um einen Kunden buhlen, der Sie nicht sehen kann! Imagepflege ist Öffentlichkeits arbeit. Sie soll klar die Philosophie und die Geschäftstätigkeit Ihres Unternehmens nach aussen transportieren. Achten Sie darauf, dass Ihre Firma in der gesamten Kommunikation als Einheit wahrgenommen wird. Nur so erhält Ihr Kunde ein starkes Image Ihres Unternehmens. Nutzen Sie auch hier die Macht der Emotionen und vermitteln Sie Gefühle. Gefühle wie: Zuverlässigkeit, Sicherheit, Professionalität, Vertrauen – aber auch dynamisch, jung, innovativ etc. «Starterbox» für Neufirmen Nutzen Sie die Unbekanntheit und seien Sie von Anfang an anders als die andern! Niemand kennt Sie und niemand weiss, was Sie machen. Setzen Sie von Anfang an auf eine klare, verständliche Kommunikation in der definierten Zielgruppe. Wählen Sie das geeignete Medium um Ihre neue Firma im Markt bekannt zu machen und zu positio nieren. Sie wissen nicht, wie Sie am besten die angestrebten Ziele erreichen und somit Kunden für Ihr neues Unternehmen gewinnen können? Bur-Partner bietet Ihnen mit der kostengünstigen, modular aufgebauten «Starterbox» die Möglichkeit, Ihre Firma mit professioneller Kommunikation von Anfang an zu begleiten. Wählen Sie, abgestimmt auf Ihr Budget, die für Sie geeignete «Starterbox» aus: vom Logo über Geschäftspapiere, Flyer … bis hin zum Webauftritt – alles aus einer Hand: Etwas Anders und nachhaltig wirksamer!

Werbeanalyse Haben Sie sich auch schon gefragt: Ist mein Auftritt zeitgerecht? Stimmt die Definition meines Zielpublikums? Ist meine Botschaft klar und verständlich? Erreiche ich meine Zielgruppe mit den gewählten Medien? Bur-Partner AG analysiert den Ist-Zustand und die Wirksamkeit Ihrer Werbemassnahmen. Sie zeigt Ihnen gegebenenfalls neue Wege und setzt neue Impulse um die Werbewirkung und die Nachhaltigkeit Ihrer Kommunikation zu verbessern und zu erhöhen.

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Reportage

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Stylos BVG-Sammelstiftung sicherheitsorientierte, sorgfältige und langfristige Anlagestrategie. Effizient Die Stylos hat sich zum Ziel gesetzt, bezüglich Effizienz und Wirksamkeit für die Versicherten qualitativ hochstehende Leistungen zu erbringen.

Die Stylos ist eine mit Sitz in Wahlern (Schwarzenburg) tätige Sammelstiftung, die für kleinere und mit tlere Unternehmen (KMU) ein einfaches und transparentes Modell zur Um setz ung der beruflichenVorsorge anbietet. Sie richtet sich nach den Bestimmungen des BVG und ist bestrebt, den versicherten Personen einen über die gesetzlichen Min dest anforderun gen des BVG hinausgehenden Nutzen anzubieten und zu erreichen.

Basierend auf dem Beitragsprimat mit ergänzender Risikoversicherung ist die Stylos bestrebt, solide, massgeschneiderte und kostenoptimierte Vorsorgelösungen anzubieten. Die Versicherten werden transparent und optimal informiert; Anlagegewinne und -verluste werden klar ausgewiesen.

den Versicherten die volle Partizipation am verbleibenden Anlageertrag , nach Bildung der Schwan kungs reserven, zu.

Im Mittelpunkt steht der Versicherte und die Sicherheit seines vorhandenen und zukünftigen Altersguthabens. Die Stylos verfolgt eine

Die Beziehungen zwischen der Stylos und den Versicherten sollen geprägt sein von Kompetenz, Zuverlässigkeit, Vertrauen und Menschlichkeit. Kostengünstig Die Stylos ist bestrebt, für ihre Versicherten einen optimalen Ertrag zu generieren, der über dem BVG-Mini mum liegt. Als Nonprofit-Organisation steht Anzeigen

Wir öffnen Horizonte Stylos BVG-Sammelstiftung Mühlegässli 2 Postfach 98 CH-3150 Schwarzenburg Tel. +41 (0)31 731 38 48 Fax +41 (0)31 734 22 80 www.stylos-bvg.ch


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Informatik Marketing

Neue Netzwerkwelle rollt an: Die Frühstücks-Clubs Empfehlungsmarketing zum Frühstück Netzwerke wie die Webplattformen Xing, Netzwerk-Zürich oder Such-Fuchs usw. boomen und bieten Unternehmern eine Plattform für eine preisgünstige Selbstdarstellung. Entscheidend beim Networking ist, dass es gelingt, wirksame Kontakte zu knüpfen. Interessante Perspektiven und mehr Möglichkeiten verspricht da das «Frühstücks-Netzwerk» BusinessPlus der Ina von König aus Schindellegi, das sie derzeit in der Schweiz lanciert. Umsatz wenn andere noch schlafen Das neue Rezept Namens Business Plus ist das wöchentliche Frühstück um sieben Uhr morgens. Da treffen sich in verschiedenen Regionen Inhaber und Geschäftsführerinnen von KMU-Betrieben für anderthalb Stunden zum Beziehungsaufbau und Networking. Dabei hilft eine systematisierte Agenda, die eine Plattform für das gegenseitige Vorstellen bietet: eine 60-Sekunden-Präsentation oder über eine vertiefte Firmenpräsentation als so genannter «Headliner». Diese Werkzeuge helfen, die Dienstleistungen und Arbeitsweise der Mitglieder genauer kennen zu lernen.Dadurch wird das gegenseitige Vertrauen vertieft und eine seriöse Weiterempfehlung erst möglich. Morgenstund hat Gold im Mund Das Regio-Team Zug beispielsweise weist im zweiten Halbjahr 06 laut Statistik bereits Empfehlungen für über Fr. 621000.-, wovon per Ende Jahr bereits Fr. 148 000.– realisiert waren. Für das Team und den Teamleiter hat das Ergebnis die Erwartungen weit übertroffen. Innert weniger Monate ist das Team kontinuierlich auf 15 Mitglieder angewachsen.In diesem

Know-how-Pool sind verschiedene Dienstleistungsfirmen von A wie Anwaltskanzlei bis V wie Versicherungen vertreten.Pro Regio-Team ist jede Branche nur einmal vertreten. Die Mitgliederzahl je Team ist auf maximal 40 Members beschränkt. Business ehrlich im Zentrum Wer wöchentlich einmal gemeinsam frühstückt, kommt sich näher, und die Begegnungen werden nach und nach persönlicher. Dabei winkt da und dort ein Gratistipp zu einem Daily-Business-Problem. Oder ein Netzwerkvortrag eines Mitglieds hilft, das eigene Networking zu verbessern. Der persönliche Austausch unter Entscheidungsträgern kommt nicht zu kurz.Prinzipiell steht aber in den Frühstückclubs das Business ungeschminkt im Zentrum. BusinessPlus-Vereinigungen finden sich aktuell bereits in Pfäffikon,Rapperswil,Uster, St.Gallen,Zug und bald auch in Winterthur und Zürich. Die Teams und Mitglieder werden im Internet unter www.businessplus.ch gelistet.

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mitunter eine eigene Mitgliedschaft zu prüfen. Mit einem Zeit-aufwand von nur 1,5 Stunden 15, 20 oder 30 Geschäftsleiter persönlich kennen zu lernen und diesen sein Angebot präsentieren zu können,ist sehr effektiv. Andererseits lernt das Regio-Team laufend weitere mögliche Geschäftspartner kennen. Kontakte und Erfolg multiplizieren Was rein rechnerisch einleuchtet, ist die Tatsache, dass jedes Mitglied bereits zahlreiche Kontakte mitbringt. Hermann Scherer (vgl. Buchliste) geht davon aus,dass jeder rund 200 persönliche Kontakte hat, wenn er diese nur einmal seriös listet, seien es Verwandte, Kunden oder aus Freizeitaktivitäten. Je nach Mitgliederzahl eines Regio-Teams wird dieses Potenzial im Frühstücksclub attraktiv multipliziert. Offensichtlich trägt das amerikanische Konzept auch in der Schweiz Früchte. Der deutsche Experte für Beziehungsmanagement Alfred J. Kremer empfiehlt allen Firmen, die wachsen wollen: «Knüpfen Sie Beziehungen, als hinge Ihr Leben davon ab – denn das tut es!». Peter Leemann Kommunikationsberater und dipl. Planer Marketingkommunikation

Intelligent: 15 auf einen Streich In den FrühstücksClubs sind auch Gäste gern gesehen und willkommen. Besucher erhalten die Chance, ihre Tätigkeit einer grossen Anzahl Geschäftsführer vorzustellen und dabei

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ERFOLG

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Informatik Marketing

Nutzen Sie Ihr CRM-System optimal? Oft scheitert der notwendige Response einer Marketing-Aktion an der falschen Strategie, der mangelnden Prozessklarheit und der fehlenden Umsetzungskompetenz auf Unternehmerseite. Das Thema Auftragsbeschaffung und kontinuierliche Auftragsauslastung ist für viele kleinund mittelständische Unternehmen (KMU) immer noch sehr aktuell. Betreiben Sie als Unternehmer eine planvolle und systematische Neukunden-Gewinnung und eine ebensolche Kundenbetreuung? Oft kommt die Vermarktung der eigenen Leistung im «Tagesgeschäft» zu kurz. Es finden zu wenig echte Kundenkontakte statt, Auftragschancen werden nicht erkannt und Marketing-Aktionen liefern nicht die erwarteten Resultate. Wird Auftragsbeschaffung genauso systematisch betrieben wird wie die Planung und Abwicklung der Aufträge, führt dies zu einer steuerbaren Auftragsauslastung. Kundenorientierung und bildhafte Leistungsdarstellung als Prozess Wer den Kunden in den Fokus der Betrachtungen stellt und durch ein eindeutiges Profil überzeugt,hat schon den ersten Schritt in Richtung mehr Kundenorientierung unternommen. Kunden fällt es leichter,Vertrauen für die angebotene Leistung und das dahinter stehende Unternehmen zu gewinnen, wenn die Unternehmensleistung als Prozess dargestellt wird und so Transparenz über die Folgekosten in Relation zum Nutzengewinn geschaffen wird. Schon ein differenziertes Vorschlagswesen in der Angebotsphase mit Entscheidungsmöglichkeiten für den Kunden erhöht nach-

weislich die Abschlussquote und den Umsatz bei jedem Auftrag. Besonders vorteilhaft ist es sein Angebot gehirngerecht zu visualisieren und verständlich zu präsentieren, und so den Verkauf vorher bildhaft und emotional erleben zu lassen. Aufschluss über die tatsächlichen und latenten Bedürfnisse der Kunden kann man durch eine professionell erarbeitete und durchgeführte Kundenbefragung erhalten. Mehr nachgefragt werden und NachfrageSog auf die eigenen Produkte und die Dienstleistung auslösen Nachgefragt werden,oder «Nachfrage» erfolgt dann, wenn die eigene Leistung aus Kundensicht so dargestellt wird,dass der Nutzen überzeugend ist und ein «Sog» danach entsteht. Gelingt es im Dialog mit dem Kunden das Angebot optimal auf dessen Bedürfnisse abzustimmen, wird man über diesen Geschäftsabschluss hinaus von diesem zufriedenen Kunden empfohlen werden.Durch überraschende und vom «Normalen» abweichende «Plusleistungen» werden Empfehlungen noch zusätzlich gefördert. Kundenorientierte Kommunikation Zur optimalen Steuerung der Prozesse rund um die Kundenbeziehung wird eine Kundendatenbank mit integrierter Kundenhistorie geführt, die alle Daten über das Kundenverhalten liefert. Analysiert man das Verhältnis der Kontaktdaten zu den Auftragsabschlussdaten, erhält man wichtige Informationen zur Steuerung der Auftragsentwicklung. In einem abgestuften Kommunikationsverfahren werden selektierte Zielgruppenadressen potenzieller Kunden klassifiziert und entspre-

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chend ihrem Reifegrad informiert und kontaktiert. Die Art der Kommunikation entscheidet darüber, ob man den Interessenten als Kunden gewinnen kann oder den Erstkunden bis zum Treuekunden entwickeln kann, der einen gerne weiter empfiehlt.In der gängigen Praxis wird jedoch häufig schon bei der ersten Gelegenheit im Kundenkontakt das ganze Pulver verschossen, so dass für Folgeaktionen in der Kundenbetreuung die Marketing-Munition fehlt. Auftragsvorrat auf Abruf Durch die Bewertung der Kunden im eigenen System weiss man als Betreiber ziemlich genau, welche Kunden die höchsten Erfolgsaussichten bei bestimmten Akquisitionsformen bieten.Zielkunden mit einer hohen Abschlusswahrscheinlichkeit bilden so einen «Auftragsvorrat auf Abruf».Manch ein Unternehmen lebt sozusagen von der «Hand in den Mund» und bedient dabei nur die kurzfristigen Auftragschancen. Dabei werden praktisch zwei Drittel der möglichen Auftragschancen, die mittelund langfristigen verschenkt und der Akquisitionsaufwand unnötig erhöht. Ein anderes Extrem ist, dass man bei Überkapazitäten, so genannten «Spitzen», auch Aufträge verlieren kann, die einem später dann wieder fehlen. Möglichkeiten zum Ausgleich von Auftragsschwankungen • Auftragsmix aus Aufträgen mit kurzen und längeren Ausführungszeiten • Stammkundenpflege • Persönlicher Kontakt zu Entscheidern und Auftraggebern • Verkauf und Akquisition schon während der Auftragsausführung • Marktbeobachtung und Avisierung zukünftiger Projekte • Beschaffung von Aufträgen mit flexiblen Ausführungsfristen • Konsequente Planung und Steuerung der Akquisitions-, Beratungs- und Ausführungsleistungen • Preis- und Konditionspolitik zum Ausgleich von Nachfrageschwankungen • Auftragsnachbetreuung mit Plusleistungen Positionierung im Zielmarkt Eine der wesentlichen Grundvoraussetzungen für den effizienten Einsatz dieses praktischen Massnahmen-Pakets ist sicherlich eine eindeutige Positionierung im eigenen Zielmarkt. Als gefragter Profi in einer definierten Zielgruppe spielt der Preis eine nur noch untergeordnete Rolle, weil eben eine bestimmte Leistung gefordert wird. Unterstützend wirkt dabei die Definition messbarer Ziele – qualitativ und quantitativ – sowie die Realisierung kurz, mittel- und langfristiger Umsetzungs-Ziele. Thomas Müllenholz


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Informatik Strategie

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Die besten Werkzeuge für eine effiziente Markteinführung Das Problem einer guten Markteinführung einer neuen Dienstleistung oder eines neuen Produktes ist nicht nur StartUps bekannt. Auch Firmen in der Expansionsphase oder mit erweiterter Produktpalette kennen das Problem, dass eine Markteinführung meist sehr viel Geld kostet und länger dauert, als geplant. In der Praxis gibt es im Bereich Marketing viele bekannte Möglichkeiten und Vorgehensweisen, wie man auch mit einem kleinen Budget eine Produkteinführung gut realisieren kann. Viel einfacher ist aber der Weg, wenn man für die neuen Produkte oder Dienstleistungen einerseits die möglichen Vorurteile der Kunden und Bedenken aus dem Weg räumt und anderseits sich neue Kundengruppen sucht und über die vorhandene Nachfrage hinausgreift. Viele Unternehmen haben es noch nicht realisiert, dass heute der Nicht-Kauf eines Produktes in vielen Fällen nichts mit dem eigentlichen Produkt zu tun hat,sondern vielmehr mit anderen Elementen wie einfache Kaufmöglichkeit (Online, per Telefon etc.), Lieferung (Termine, Abwicklung, Bezahlung) der Instandhaltung und der späteren Entsorgung. Anhand des Nutzen-Hebeldiagrammes kann mit wenig Aufwand festgestellt werden, wo das eigene Produkt oder die eigene Dienstleistung heute steht und was es im Auge des potenziellen Käufers zu verbessern gibt. Hat man dies erst einmal gemacht und danach die einzelnen Bereiche optimiert und verbesAnzeigen

sert, so ist der nächste Schritt, die genaue Definition der Kundenzielgruppe an der Reihe. In der Praxis kennt man heute sechs Möglichkeiten, wie man für ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung auch eine neue Kundengruppe finden kann. Die wichtigsten drei Möglichkeiten, seien hier kurz vorgestellt. 1. Betrachten der Alternativbranchen Im weitesten Sinn konkurrieren Unternehmen nicht nur mit den anderen Firmen in ihrer eigenen Branche, sondern auch mit den Firmen in jenen anderen Branchen, die alternative Produkte oder Dienstleistungen anbieten. Alternativen sind kein blosser Ersatz.Produkte oder Dienstleistungen, die unterschiedliche Formen haben, aber die gleiche Funktionalität oder den gleichen Kernnutzen bieten, sind oft ein Ersatz füreinander. Die Alternativen dagegen umfassen auch Produkte oder Dienstleistungen, die eine andere Form und Funktion haben, aber dem gleichen Ziel dienen. Um beispielsweise ihre persönlichen Finanzen in Ordnung zu bringen, können die Leute ein entsprechendes Softwarepaket kaufen und installieren, sich an einen Wirtschaftsberater wenden oder schlicht Papier und Bleistift benutzen. Die Software, der Berater und der Bleistift können sich größtenteils gegenseitig ersetzen. Sie haben eine ganz unterschiedliche Form,aber die gleiche Funktion:den Leuten zu helfen, ihre finanzielle Situation in den Griff zu bekommen. Andererseits können Produkte oder Dienstleistungen von unterschiedlicher Form und Funktion dem gleichen Ziel dienen.Nehmen wir als Beispiel die Kinos und die Restaurants. Die Restaurants haben kaum physische Merkmale mit den Kinos gemeinsam und erfüllen auch eine andere Funktion: den Leuten gutes Essen und ein angenehmes Gesprächsklima zu bieten. Dieses Erlebnis unterscheidet sich stark von der visuellen Unterhaltung, die das Kino liefert. Trotz der Unterschiede bei Form und Funktion gehen die Leu-

te aber mit dem gleichen Ziel in ein Restaurant und ins Kino: um einen schönen Abend ausser Haus zu verbringen. Restaurant und Kino sind also kein Ersatz füreinander, sondern Alternativen, zwischen denen die Leute wählen können. Bei jeder Kaufentscheidung wägen die Käufer,oft unbewusst,die Alternativen gegeneinander ab.Sie wollen sich zwei Stunden lang etwas Gutes gönnen? Was sollten Sie tun, um das zu erreichen? Ins Kino gehen, sich massieren lassen oder im Cafe um die Ecke ein interessantes Buch lesen? Der Denkprozess ist bei den Einzelkunden wie bei den gewerblichen Abnehmern intuitiv. Wenn wir aber selbst etwas verkaufen wollen, geben wir dieses intuitive Denken oft auf. Die Verkäufer denken nur selten bewusst darüber nach, auf welcher Grundlage ihre Kunden sich zwischen den alternativen Branchen entscheiden. Eine Änderung beim Preis oder beim Modell, sogar eine neue Werbekampagne kann bei den Konkurrenten in der Branche eine ungeheuer starke Reaktion hervorrufen; passiert das Gleiche jedoch in einer alternativen Branche, wird es gewöhnlich gar nicht bemerkt.Die Fachzeitschriften, Fachmessen und Verbraucheranalysen verstärken die Mauern zwischen den einzelnen Branchen noch. Dabei bietet gerade der Raum zwischen alternativen Branchen oft die Chance zu einer Nutzeninnovation. 2. Betrachtung der Käufergruppen Durch die genaue Betrachtung der Zielgruppe kann ein neuer Markt mit bestehenden Produkten erreicht werden. Ein Beispiel dafür ist Bloomberg, welches die Terminals für Analysten machte,jedoch die IT-Manager diese kauften. Ein anderes Beispiel ist Canon,welches als Zielgruppe für die Tischkopierer nicht mehr die Einkäufer sondern direkt die Nutzer ansprach. 3. Betrachtung nachhaltiger Trends Vielfach haben Firmen und Entwickler den so genannten «Tunnelblick» und sind nur auf ihre Produkte und heutigen Kunden fixiert. Wenn man diesen ein wenig öffnet und Trends näher beobachtet,ergeben sich vielfach völlig neue Möglichkeiten und konkurrenzlose Märkte. So zum Beispiel beobachtete Apple die Schwemme der P2PTauschbörsen wie Napster, Kazaa etc. und schuf ITunes. Cisco erkannte rechtzeitig, was das Internet bringt und schuf schnelle Hardware und CNN ist im Zuge der laufenden Globalisierung daran,das erste weltweite Nachrichtennetz, welches rund um die Uhr live sendet, aufzubauen. Roland M. Rupp


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Informatik Strategie

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Die 4 verschiedenen Methoden des Kundenbeziehungs-Managements Mit dem gezielten Einsatz der vier Methoden des Kundenbeziehungs-Managements sichern sich Unternehmen den notwendigen Markterfolg. Die Systematiken werden in diesem Artikel kurz skizziert.Checklisten stehen zur Verfügung um für sich eine eigene Zustandsmessung vorzunehmen. Diese 4 Methoden widerspiegeln den gesamten Lebenszyklus eines Kunden. Teil 1 Wachstum über Kundengewinnung Start-up-Unternehmen, Unternehmen mit neuen Produkten, Unternehmen die EinmalProdukte (z.B.Häuser),sind gezwungen immer wieder neue Kunden zu gewinnen.Dieser Prozess verlangt nach ausgefeilten Systemen, um Interessenten zu gewinnen und über ein wirkungsvolles Angebotswesen diese zum Abschluss zu führen. Ein Engpass im Akquisitions-Prozess liegt oft in der Professionalität und Kontinuität. Sobald die Auftragsbücher voll oder die Budgets erreicht sind, vernachlässigen Verkäufer diese wichtige Aufgabe. Für Unternehmen mit «Einmal-Produkten» ist der kontinuierliche Akquisitionsprozess das A&O der Unternehmensführung und des Überlebens. Solche Unternehmen können für andere im Bereich des Akquisitionsprozesses als Benchmark dienen. Damit kontinuierlich Interessenten vorhanden sind, ist eine umfassende Kommunikation am Markt notwendig. Lead-Generation wird zum professionellen Tun solcher Firmen. Je mehr Interessenten gewonnen werden, desto stärker ist der Verkaufstrichter gefüllt.In vielen Unternehmen wird das auch «Funnel-Filling» genannt. Die Kunst liegt dabei in der idealen Mi-

schung der Instrumente und in der Gewinnung von qualifizierten Leads zu tiefst möglichen Kosten. Die idealen Tools sind heute: Business-to-Consumer • Anzeigen – Plakate – TV-Spots mit Coupons oder 0800-Nummern • Internet und E-Mail/Suchmaschinen • Messen – Consumer Fachmessen • PR-Artikel mit Hinweisen zu Workshops,Tag der offenen Tür, Besichtigungen • Direct-Marketing nach Affinity-Groups und nach Lifestyle Business-to-Business • Fachartikel – Internet – E-Mail • TeleMarketing zur Potenzialklärung und Terminvereinbarung/Einladung • Fachmessen • Events und Workshops mit Lösungspräsentationen – Ersatz für den Aussendienstbesuch im 1. Kontakt • Aussendienst-Besuche • Aufbau von potenziellen Key Accounts • E-NewsLetter (Achtung: SPAM) Mit einem kontinuierlichen Prozess und klar definierten Abläufen lassen sich in diesem Bereich die Schwankungen egalisieren. Zu wissen ist, dass die Gewinnung eines neuen Kunden heute einen Faktor 5 bis 10 kostet gegenüber der Erhaltung eines Kunden. Je erklärungsbedürftiger und langwieriger der Entscheidungsprozess desto mehr tendieren die Kosten zu einem Faktor 10. Für die professionelle Realisierung dieses Pro-

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zesses sind Verkäufer geeignet, die eine klare «Jäger-Mentalität» besitzen.Verkäufer mit der «Sammler/Pflege-Mentalität» werden im Akquisitionsprozess immer ihre grossen Schwierigkeiten besitzen. Die Erfahrung zeigt, dass von 100 Verkäufern wenn es gut kommt 20 die «Jäger-Mentalität» umfassend besitzen,weitere 30 nahe daran kommen; jedoch 50 Verkäufer die «Pfleger und Heger»-Fähigkeiten besitzen. Somit muss die Marketing-Abteilung Systeme entwickeln, um die «Pfleger und Heger»-Mentalität wettzumachen. Sollte die Leistung der Marketing-Abteilung den «Farmern» nicht den notwendigen Erfolg zuführen, ist unter Umständen eine Veränderung der Marktbearbeitung in der Akquisition anzustreben. Also, die Farmer werden für die Kundenbindung eingesetzt, die Hunter für die Akquisition und Kundenentwicklung. Der nächste Schritt heisst: Einstellen von neuen Verkäufern. Dabei liegt das Risiko darin, dass der noch so transparenteste Selektionsprozess die Wahrheit über die Akquisitionsstärke erst nach 6 bis 9 Monaten an den Tag legt. Wenn der Akquisitionsprozess im Kosten/Leadbereich einen Wert von 1 bis 2 Prozent des Umsatzes nicht überschreitet,sind das ideale Kosten. Werden Investitionsgüter, langlebige Konsumgüter oder beratungsintensive Leistungen mit einem langen Entscheidungsprozess verkauft, kann dieser Wert ohne weiteres auch auf bis zu 10 Prozent klettern. Mit der Prozess-Überprüfung und Optimierung wird es möglich, bei Leistungen die eine starkes «Beratendes Verkaufen» erforderlich machen, die Kosten systematisch zu senken. Die Methode dazu lautet: «Akquisition nicht über 1:1 sondern über 1:Viele». Also die 1. Kontakte sind über Workshops, Seminare, Events jeglicher Art zu realisieren, um die 1. Kontaktkosten drastisch senken zu können. Wenn dabei sogar noch eine kleine Kostendeckung über Eintrittsgebühren, Teilnahmegebühren etc. erfolgt, ist das noch besser. Den Akquisitionsprozess effizient und kostengünstig zu gestalten,ist eine permanente Aufgabe. Hier ist es auch notwendig immer wieder etwas Neues zu testen.Wer sich dieser Aufgabe professionell stellt, hat hinsichtlich dem ominösen Kundenverlust eine starke Waffe im Köcher. Lorrenz A. Aries

Fortsetzung in der nächsten Ausgabe


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Finanzierung

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Das 1x1 der bankenunabhängigen Finanzierung Schweizerische Unternehmen haben die Möglichkeit, sich über den deutschen ausserbörslichen Kapitalmarkt bankenunabhängig finanzieren zu lassen. Dies ist sowohl bei einem kleineren Finanzierungsbedarf über einige hunderttausend Euro möglich, als auch für grössere Vorhaben, die schnell einmal einige Dutzend von Millionen Euro benötigen können. Um auf diese Finanzierungsform – die mittleren und kleineren Unternehmen (bis hin zu Start Up’s) offen steht – zurückgreifen zu können, ist es wichtig, das 1x1 der bankenunabhängigen Finanzierung zu kennen. CKP-Excellence GmbH, als offizielle CH-Landesdirektion des grössten deutschen «Eigenkapitalinstitutes» Dr. Werner Financial Service Group in Göttingen, sagt Ihnen, welche Schritte Sie zu durchlaufen haben, um am ausserbörslichen Kapitalmarkt partizipieren zu können. Schritte, bei denen Sie jedoch nicht auf sich alleine gestellt sind, sondern stets in Begleitung unserer Spezialisten, die Ihnen (nutzen-/kostenoptimiert) in allen Phasen des Finanzierungsbegleitungsprozesses, sowohl in Rechts-, Wirtschafts- als auch in Steuerfragen zur Seite stehen. Schritt 1: Die Vorbereitung Ein BusinessPlan wird erstellt, einer Due Diligence (Prüfung) unterzogen und entsprechend attestiert, um das Unternehmen vor allfälligen Schadensersatzansprüchen – von Seite der zukünftigen Anlegerschaft – weitgehendst zu schützen. Dem BusinessPlan kommt eine Doppelfunktion zu. Einerseits dient er als Grundlage für ein effektives ConAnzeigen

trolling (interne Sicht) und andererseits wird aus diesem auch die Equity Story herausgearbeitet (externe Sicht),wie sie für die Teilnahme am Kapitalmarkt notwendig ist. Dieser erste Schritt ist in der Regel in einigen Wochen durchlaufen. Schritt 2: Die deutsche Management- und Beteiligungsgesellschaft Falls das zu kapitalisierende schweizerische Unternehmen nicht bereits eine Niederlassung in Deutschland hat, ist es notwendig eine sog. Vorratsgesellschaft zu erwerben, der die Rolle einer (deutschen) Management- und Beteiligungsgesellschaft zugewiesen wird, da nur diese als kapitalanwerbende Gesellschaft auf dem deutschen ausserbörslichen Finanzmarkt auftreten darf. Zwischen der deutschen Gesellschaft (Emittentin) und der schweizerischen Gesellschaft (Verwenderin der Geldmittel) wird ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen, verbunden mit einigen bilanztechnischen Vorkehrungen bei der schweizerischen Gesellschaft,um nicht ungewollte Steuerfolgen auszulösen. Auf diese Weise wird es möglich, dass schweizerische Unternehmen am deutschen ausserbörslichen Finanzmarkt partizipieren können. Dieser zweite Schritt kann innerhalb von wenigen Tagen vollzogen werden. Schritt 3: Die Beteiligungspapiere Die Wahl der Beteiligungspapiere sowie deren individuelle Ausgestaltung steht jedem Unternehmen frei.Als typische Formen sind Genussrechte, Genussscheine, Teilschuldverschreibungen, stille Beteiligungen,atypisch stille Beteiligungen als auch Aktien und andere

Produkte zu nennen.Sehr beliebt sind Genussrechte, da sie dem Genussrechtsinhaber weder Mitbestimmungsrechte noch Miteigentumsrechte am Unternehmen einräumen,wobei das so eingeworbene Kapital – bei entsprechender Ausgestaltung – als eigenkapitalersetzender Passivposten bilanziert werden kann. Last but not least: Der eigentliche Finanzierungsprozess Beim eigentlichen Finanzierungsprozess wird unterschieden zwischen einer Emission, die bei einem Finanzierungsbedarf ab 2 Mio. Euro sinnvoll ist und einem sog. Small-Money-Fundrising, mit dem zwischen 200tsd und 400tsd Euro eingeworben werden kann. Das SmallMoney-Fundrising kann für zwei unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden.Einerseits besteht die Möglichkeit, auf diesem Weg eingeworbenes Kapital für den operativen Geschäftsbetrieb einzusetzen.Dies,falls lediglich ein relativ kleiner Kapitalbedarf besteht. Andererseits ist es auch denkbar, mit diesem Geld die Vorkosten für eine «grosse» resp. «richtige» Emission abzudecken, die schnell einmal 100tsd Euro betragen können. Aufgrund der Vorkosten machen «richtige» Emissionen auch erst ab einem zu akquirierenden Kapitalvolumen über 2 Mio.Euro wirklich Sinn. Gerade junge Unternehmen, die ein grosses Wachstumspotential haben, gehen oftmals den Weg, ein Small-Money-Fundrising der geplanten «richtigen» Emission vorzuschalten. Mit einem derartigen schrittweisen Vorgehen können die liquiden Mittel geschont werden, so dass bereits mit einem überschaubaren Investitionsbetrag von einigen Tausend Euro’s die benötigten Millionen etappenweise am Kapitalmarkt erarbeitet werden können. Roger N. Klöti Fortsetzung in der nächsten Ausgabe


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Informatik Rechtsberatung

Domain als Marke Da Inhaber eines registrierten Domain-Namens zwar das ausschliessliche Recht haben, diesen in der entsprechenden Top Level Domain (z.B. .com, .org, .ch) zu gebrauchen, jedoch keine weiteren geschützten Rechte,wie z.B.mit dem Zeichen Waren und Dienstleistungen zu kennzeichnen, stellt sich die Frage, ob der für den Webauftritt gewählte Name nicht gleichzeitig als Marke angemeldet werden soll, um sicherzustellen, dass nicht Dritte denselben DomainNamen für die Bezeichnung ihrer Produkte verwenden. Auch Domain-Namen können gemäss den üblichen in der Markenprüfung geltenden Verfahrensregeln und Grundsätzen als Marken hinterlegt werden, d.h. es dürfen keine Ausschlussgründe nach Art.2 und 3 MSchG vorliegen und das Gesamtbild muss im Zusammenhang mit den beanspruchten Waren und Dienstleistungen die nötige Kennzeichnungskraft aufweisen. In der Regel nicht schutzfähig ist die Kombination aus einem Begriff des Gemeinguts und einem Top Level Domain Name (z.B. .com, .org, .ch). Mit der Eintragung eines Domain-Namens als Marke wird die direkte Anwendung für das Internet geschützt, aber auch jeder andere geschäftliche Gebrauch des Domain-Namens mit den beanspruchten Waren und Dienstleistungen. Der Inhaber der Marke ist gegen jeden Gebrauch eines identischen oder ähnlichen Domain Namens für gleiche oder gleichartige Waren und Dienstleistungen geschützt – jedoch aufgrund des Territorialitätsprinzips nur in den vom Markeninhaber beanspruchten Ländern. Anzeigen

Obwohl in technischer Hinsicht Domain-Namen nur den an das Netzwerk angeschlossenen Rechner identifizieren und daher an sich weder eine Person noch ein bestimmtes Unternehmen kennzeichnen, kann die Nutzung einer Domain gemäss Bundesgerichtlicher Rechtsprechung trotzdem markenrechtlich relevant sein. Denn für den Internet-Benützer steht die technische Funktion des Domain-Namens nicht im Vordergrund,vielmehr bezeichnet dieser aus Sicht des Anwenders zunächst eine Web-Site als solche.Zudem identifiziert er bei geeigneter Ausgestaltung auch die dahinter stehende Person, Sache oder Dienstleistung und ist insofern – je nach konkreter Situation – als Kennzeichen mit einem Namen,einer Firma oder einer Marke vergleichbar. Diese Kennzeichnungsfunktion von DomainNamen hat zur Folge, dass diese gegenüber absolut geschützten Kennzeichen Dritter den gebotenen Abstand einzuhalten haben, um Verwechslungen zu vermeiden. Ist der verwendete Domain-Name mit einem als Marke geschützten Zeichen verwechselbar, kann der Markeninhaber dem Inhaber des Domain-Namens dessen Verwendung untersagen, wobei über Kollisionen zwischen verschiedenen Rechten durch Abwägung der gegenseitigen Interessen zu entscheiden ist. Aufgrund der Eintragungspriorität geniesst im Kennzeichenrecht grundsätzlich das ältere registrierte Zeichen Vorrang gegenüber dem jüngeren. Wurde z.B. eine nicht als Marke hinterlegte Domain vor der Hinterlegung der Marke wie eine solche gebraucht (Vorbenutzung), so kann der nachmalige Markeninhaber dem Domain-Inhaber nicht verbieten, dieses

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Zeichen im bisherigen Umfang weiter zu gebrauchen. Das Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) ist im Verhältnis zu den immaterialgüterrechtlichen Spezialgesetzen kumulativ und ergänzend anwendbar. So kann gemäss Bundesgerichtlicher Rechtsprechung das UWG den Schutz eines Kennzeichens bewirken, das nicht als Marke registriert ist: Das UWG verbietet Massnahmen zu treffen,die geeignet sind, Verwechslungen mit den Waren, Werken, Leistungen oder dem Geschäftsbetrieb eines anderen herbeizuführen. Die Verwendung von Kennzeichen im Internet als Domain-Namen ist folglich dann unlauter wenn sie zur Verwechslung mit anderen, älteren Waren oder Leistungen führen kann. Die Gefahr der Verwechslung bedeutet, dass ein Kennzeichen im Schutzbereich, den ihm das Markenrecht verleiht, durch gleiche oder ähnliche Zeichen in seiner Funktion der Individualisierung bestimmter Produkte gefährdet wird. Wird schliesslich mit der Reservierung eines Internet Domain-Names der Ruf eines fremden Kennzeichens ausgebeutet, so läuft dies dem wettbewerbsrechtlichen Gebot des Handelns nach Treu und Glauben gemäss Art. UWG zuwider. Aufgrund all dieser Abgrenzungsschwierigkeiten ist es unbedingt ratsam, vor Registrierung eines Domains entsprechende Recherchen im Hinblick auf prioritätsältere Rechte durchzuführen, denn bei der Registrierung einer Domain wird keine entsprechende Prüfung vorgenommen. Andernfalls droht dem DomainInhaber – bei Verwechslungsgefahr zwischen der beabsichtigten Domain und den geschützten Kennzeichen Dritter – die Geltendmachung kennzeichenrechtlicher Ansprüche und mithin das Verbot der Verwendung des Zeichens als Domain-Namen. lic. iur. Daniel Ordás, Advokat


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Ausgabe 3

Rechtsberatung

Die richtige Rechtsform Auch bei den Rechtsformen für Unternehmen gilt:die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht.Jede Gesellschaftsform bringt Vorund Nachteile mit sich.Wichtig ist, dass der Unternehmer anhand der richtigen Kriterien den in seiner individuellen Situation richtigen Entscheid fällt.

und zwar beim Geschäftsinhaber besteuert. Der Einzelunternehmer sollte sich aber auch bewusst sein, dass er mit seinem gesamten Geschäfts- und Privatvermögen für die Verbindlichkeiten des Einzelunternehmens haftet. Im schlimmsten Fall ist dies für den Unternehmer und seine Familie existenzbedrohend.

Die Frage nach der richtigen Rechtsform stellt sich zunächst zu Beginn der unternehmerischen Tätigkeit. Sie ist aber auch bei Umstrukturierungen, Zusammenschlüssen und Nachfolgeregelungen jeweils neu zu beantworten. Statistischen Angaben zufolge entscheiden sich 52% aller Jungunternehmer für die Einzelunternehmung. Zu hoffen ist, dass dieser Entscheid das Resultat einer Überlegung ist. Wer nämlich ohne Beachtung irgendwelcher Formalitäten eine wirtschaftliche Tätigkeit aufnimmt, gilt nach der Vermutung des Gesetzes als Einzelunternehmer. Verfolgt man ein gemeinsames wirtschaftliches Ziel zusammen mit einem oder mehreren Partner(n),wird diese Zusammenarbeit als einfache Gesellschaft oder Kollektivgesellschaft qualifiziert.Schriftliche Verträge sind hierzu nicht nötig, die geschaffenen Tatsachen ziehen von selber die rechtliche Qualifikation nach sich.

Die wesentlichsten Kriterien zur Wahl der Rechtsform Die folgenden Kriterien sind bei der Wahl der Rechtsform ausschlaggebend: Kapital Das vorgeschriebene Mindestkapital ist je nach Rechtsform verschieden. Bei der GmbH beträgt es CHF 20'000.–, bei der Aktiengesellschaft CHF 100'000.–. Personengesellschaften (z.B. die Kollektiv- und Kommanditgesellschaft) benötigen kein Gesellschaftskapital. Haftung Die Kapitalgesellschaften (AG, GmbH, Genossenschaft) haften nur mit dem Gesellschaftsvermögen. Bei Personengesellschaften haftet neben der Gesellschaft der Unternehmer subsidiär auch mit seinem gesamten Privatvermögen (Ausnahme: Kommanditär). Es darf indessen nicht ausgeblendet werden, dass auch bei den juristischen Personen eine persönliche Haftung der verantwortlichen Organe möglich ist. Der Untergang einer Unternehmung wurde früher oft als unternehmerisches Risiko abgetan. Heute steigt die Bereitschaft, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Organisation Je nach Rechtsform ist der Handlungsspielraum begrenzt. Zu klären ist, ob und in welcher Form Kapitalgeber und Partner in die Unternehmung eingebunden werden sollen.

Das Beispiel der Einzelunternehmung In der Tat hat die Einzelunternehmung mancherlei Vorteile: • es braucht kein Mindestkapital • die Gründungsformalitäten sind einfach und kostengünstig • bis zu einem Umsatz von CHF 100'000.– besteht keine Buchführungspflicht • der Geschäftsinhaber hat grösstmögliche Entscheidungsfreiheit • der Unternehmensgewinn wird nur einmal Anzeigen

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Sozialversicherung Je nach Rechtsform sind gewisse Sozialversicherungen obligatorisch, freiwillig oder gar nicht vorhanden. Beispielsweise gilt der geschäftsführende Gesellschafter einer GmbH als Angestellter und hat nach seinem vollständigen Ausscheiden aus der Gesellschaft Anspruch auf Arbeitslosenentschädigung. Dagegen ist der Inhaber einer Einzelunternehmung nicht gegen Arbeitslosigkeit versichert. Steuern Einzelfirmen,Kollektiv- und Kommanditgesellschaften sind keine juristischen Personen – und sind deshalb als Unternehmung selber nicht steuerpflichtig. Jeder Inhaber einer Einzelfirma und jeder Gesellschafter einer Kollektiv- und Kommanditgesellschaft versteuert sein Privat- und Geschäftseinkommen sowie sein Privat- und Geschäftsvermögen nicht getrennt, sondern als Ganzes. Demgegenüber werden die juristischen Personen (darunter GmbH und AG) als von ihren Mitgliedern oder Anteilsinhabern unabhängige Steuersubjekte behandelt. Bei Ausschüttungen zu Gunsten des Anteilseigners führt dies zu einer wirtschaftlichen Doppelbesteuerung. Unter dem Aspekt der Steueroptimierung spielen neben dem Standort der Unternehmung auch der Wohnort des Unternehmers, dessen Lohnhöhe und die betriebene Ausschüttungspolitik eine zentrale Rolle. Marius Brem

TIP Worauf sollten Sie achten? • Evaluieren Sie die Rechtsform Ihrer Unternehmung aufgrund aller Ihnen bekannten Faktoren und Kriterien • Überprüfen Sie die getroffeneWahl periodisch • Denken Sie voraus: Im Zusammenhang mit Nachfolgeregelungen empfiehlt sich in aller Regel die Rechtsform einer juristischen Person • Zögern Sie nicht Fachleute beizuziehen


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Seite 19 Werbeagentur/Websolutions Tramstrasse 11 • 5034 Suhr www.bur-partner.ch • info@bur-partner.ch Seite 20 Stylos BVG-Sammelstiftung Mühlegässli 2 Postfach 98 CH-3150 Schwarzenburg

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Erfolg

ERFOLG

Juni 2007

Impressum 1/1 Seite Satzspiegel 286 x 208

1/2 Seite 143 x 208

1/4 Seite 70 x 208

1/4 Seite 140 x 100

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Herausgeber: KMU Netzwerk Verlag GmbH Eschenring 13, 6300 Zug Tel. 041 740 42 25 Fax. 041 740 42 26 www.netzwerk-verlag.ch verlag@netzwerk-verlag.ch produktion@netzwerk-verlag.ch (für Textlieferungen) Verlagsleitung: Roland M. Rupp Redaktion: Roland M. Rupp redaktion@netzwerk-verlag.ch Abonnementsverwaltung: Alexandra Rupp Tel. 041 740 42 25 Fax. 041 740 42 26 abo@netzwerk-verlag.ch Inserateverkauf: Tel. 079 766 20 64 Fax. 041 740 42 26 Inserate@netzwerk-verlag.ch Kundenberater Inserate: Michel Wäspi michel.waespi@ip-marketing.ch Produktion: grafik desktop publishing walter röllin, 6312 Steinhausen produktion@netzwerk-verlag.ch Druck: Druckerei Triner AG, Schmidgasse 7 6431 Schwyz Auflage: Printauflage: 5000 Ex Onlineauflage: 5000 Ex Erscheinung: erscheint monatlich Preise: Jahresabo Fr. 36.– Einzelpreis Fr. 3.90 Redaktions-/Anzeigenschluss: Jeweils 14 Tage vor Erscheinungstermin Copyright: Das Abdrucken von Texten und Inseraten nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

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Erfolg

Juni 2007

Online Ausgabe zum Blättern Als erste regelmässig erscheinende Zeitung ist «Erfolg» auch im Internet als echte Zeitung verfügbar, welche auf der Technik von Blätterkatalog.de basiert. Zusammen mit der Firma AAA EDV Vertriebs AG wurde eine ausgefeilte Technik realisiert, so dass Leserinnen und Leser beim Lesen der Onlineausgabe nicht auf das gewohnte «Blätterfeeling» verzichten müssen, denn wie die Printausgabe kann jede Seite einzeln umgeblättert werden. Darüber hinaus stehen auch

Funktionen wie etwa das Speichern oder Ausdrucken eines interessanten Artikels zur Verfügung und durch gesetzte Links kann sogar direkt aus der Zeitung zu weiteren Angeboten oder Webseiten gesprungen werden. Natürlich steht die ganze Zeitung auch als PDF-Datei in drei verschiedenen Auflösungen zur Verfügung, so dass unsere Abonnenten, denn die Onlineausgabe ist diesen vorbehalten, die für Sie optimale Version auswählen und betrachten können. Roland M. Rupp

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DAS GOLFPARADIES IM HERZEN DER ZENTRALSCHWEIZ Der Golfsport ist längst nicht mehr nur fu ̈ r die Schönen und Reichen.Wer sich gerne in der ̈ hlt sich beim Bälle-Abschlagen wohl. Seit 12 Jahren schon besteht freien Natur bewegt, fu der Golfpark Holzhäusern, seit dem 1. März 2007 ist nun in Oberkirch der zweite Migros Golfpark in der Zentralschweiz eröffnet worden (DR und Restaurant). Die 18-Loch-Anlage wird Ende April bespielbar sein. Im September 1992 bekundete die Migros Genossenschaft Luzern ihr Interesse am Public-

ways verschmelzen.Die Greens und Abschläge ̈gen sich harmonisch in die Geländestruktur fu und in das Landschaftsbild ein. Sanft gleiten die Fairways u ̈ber die satten gru ̈nen Wiesen, vorbei an altem Baumbestand und zahlreichen Seen. Auf dem ersten Fairway des Par-71-Platzes spielen Sie bereits ein Par 5 mit u ̈ber 570 Me-

Am 15.März 1995 konnte bereits die Golfschule den Betrieb aufnehmen.Am 13.August desselben Jahres wurde die Eröffnung der gesamten Anlage gefeiert. Mit dem damit ausgelösten Golfboom entschloss man sich, 1999 eine zusätzliche 9-Loch-Anlage zu integrieren. Die gesamte Anlage umfasst heute 33 Loch und bietet allen Golfern und Golferinnen mit gewissen Spielauflagen ein golferisches Highlight auf u ̈ber 110 ha.Zum Üben stehen u ̈ber 140 Abschlagplätze bereit. 40 davon sind gedeckt. Die gesamte Übungsanlage bietet fu ̈nf Puttinggreens, ein Pitchen/Chippinggreen Golfpark Holzhäusern sowie ein Approachgreen im unteren Golfpark Oberkirch, Oberkirch, Tel. 041 925 24 50 Rotkreuz, Tel. 041 799 70 10 Bereich des Golfodroms.Holzhäusern ist www.golfpark-oberkirch.ch / www.golfparks.ch www.golfpark-holzhaeusern.ch / www.golfparks.ch bekannt fu ̈r die perfekte Ausbildung zur Golferin/zum Golfer. Dafu ̈r bu ̈rgen sechs tern Länge. Auf den weiteren Spielbahnen Golf,nachdem sie damals bereits seit 24 Jahren bestausgebildete PGA-Pros unter der Leitung kommen alle sportlich ambitionierten Golfer den Tennissport zum Volkssport lancierte. von Julian Myerscough. und Golferinnen jedes Handicaps voll auf ihre Nach sorgfältiger Pru ̈fung fiel der Entscheid Kosten. zugunsten der Sonnhalde Holzhäusern, in der GOLFPARK OBERKIRCH – Gemeinde Risch gelegen. Das Gelände befin- PUBLIC GOLFANLAGE Golf Academie det sich in unmittelbarer Nähe der Autobahn- Der Golfpark Oberkirch liegt eingebettet in Golf fördert aktiv das physische und psyanschlu ̈sse A4 und A14 und bietet einen atem- sanften Hu ̈geln im Herzen der Zentralschweiz chische Wohlbefinden. In entspannter Atmoberaubenden Blick auf den nahen Zugersee – an den Ufern des Sempachersees – inmitten sphäre lernen Sie Gleichgesinnte kennen und und die Rigi. Nach intensiver Planungsarbeit einer landschaflich reizvollen Umgebung, wo geniessen in natu ̈rlicher Landschaft Ihre Freierfolgte am 1. April 1994 der Spatenstich. in faszinierender Harmonie Natur und Fair- zeit. Auf spielerische Art und Weise, verständlich und effizient, erlernen Sie diesen fantastischen Sport. Wir unterstu ̈tzen Sie beim Ausschöpfen Ihres Potenzials und feilen mit Ihnen an Ihrer Technik. Ihr Spiel wird verbessert, damit Ihnen das Golfen noch mehr Freude und Spass bereitet und Sie Ihre gesteckten Ziele erreichen.

Gastronomie Das Golfpark-Restaurant bietet eine einmalige Aussicht auf die reizvolle Landschaft, Berge, Weiher und das 18. Green. Ein paar Stunden Erholung geniessen, verweilen und sich so richtig verwöhnen lassen. Ob Golfer oder Nichtgolfer: Bei uns sind alle Gäste herzlich willkommen. Ku ̈chenchef Stefan Läderachs Philosophie lautet: «Kochen mit Liebe und Freude! Kochen muss Spass machen, es fördert Kreativität und abwechslungsreiche Geschmackserlebnisse. Kochkunst bedeutet fu ̈r mich, aus einfachen, frischen und qualitativ guten Produkten eine leichte,aromenreiche und schmackhafte Kreation zu zaubern.»


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