Local - das Katschbergmagazin

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Winter 2014

LOCAL KATSCHBERG

INSIDE FALKENSTEINER Exklusives Interview mit Dr. Otmar Michaeler Chef der FalkensteinerMichaeler-Group über die Pläne des Unternehmens.

das LOCAL Katschberg jetzt online auf www.katschi.at/local durchblättern.

LIFESTYLE / GOURMET / SPORT / LEUTE

SAG JA AM BERG Das höchst gelegene Standesamt Kärntens.

Katschi goes Gourmet Special 2014


EDITORIAL IMPRESSUM LOCAL Katschberg

Redaktionsanschrift: SEDE GmbH, Schwarzstraße 33, 5020 Salzburg

ON TOP Liebe Leserin, lieber Leser! Das Jahr 2014 hat begonnen. Wir haben das prickelnde Gefühl von Neuanfang, Elan, Motivation und Hoffnung genutzt um wieder auf ganzer Linie durchzustarten.

Herausgeber: SEDE GmbH www.sede.info

Wir stellen Ihnen das neue Lifestyle / Gourmet / Sport / Leute Magazin LOCAL Katschberg vor. Wir sind natürlich sehr gespannt, ob es Ihnen genauso viel Freude und Spaß bereitet, den Katschberg, die Events, Ikonen und Unternehmen kennen zu lernen, wie uns.

Ausgabe 1/2014; LOCAL Katschberg erscheint halbjährlich. Chefredaktion: Denise Lassacher, MAS Josef Bogensperger, MAS Diese Zeitschrift und alle enthaltenen Beiträge, Abbildungen, Entwürfe und Pläne sowie Darstellungen der Ideen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung einschließlich der Vervielfältigung strafbar.

Für uns waren es beflügelnde und außergewöhnliche Momente mit den Locals zu arbeiten und die Events am Berg hautnah für Sie zu begleiten. Wir wünschen uns, dass es weiterhin steil bergauf geht.

Denise Lassacher Seppi Bogensperger

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INHALT

LIFESTYLE / GOURMET / SPORT / LEUTE

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Feinspitz: sechs der besten Gourmetköche Österreichs geben sich ein „Stell dich ein“ auf der Katschberger Gamskogelhütte.

Die Manufaktur Guglhof in Hallein stellt einzigartige Edelbrände aus heimischen Produkten her. Der Gin Alpin ist eines dieser zahlreichen High Quality Produkte.

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Editorial

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Inhalt

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Snow must go on Hinter den Kulissen der Katschbergbahnen.

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Der Falke am Katschberg Exklusiv-Reportage mit Dr. Otmar Michaeler über die Falkensteiner Gruppe.

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Sag ja am Berg Das höchstgelegene Standesamt Kärntens vereint Liebende auf 1.860 m Seehöhe.

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Edler alpiner Tropfen. Ein Naturprodukt der Superlative aus Hallein. Alle Infos zum Alpin Gin der Destillerie Guglhof.

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Smart Order Ein Brüderpaar schreibt Erfolgsgeschichte. GMS Gastromanagement vom Katschberg in die Welt.

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Katschi goes Gourmet 2014 Das Gourmetevent auf der Gamskogelhütte. Wahre Künstler der österreichischen Küche.

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Fein der Wein Die erfolgreichsten Winzer Österreichs begeistern die Welt. Worin das Geheimnis für Ihren Erfolg liegt.

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Party Pics Glamour & Spaß auf der Gamskogelhütte.

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Vom Weltcupstar ins Sportgeschäft Die Erfolgsgeschichte von Erwin Resch.

Vom Skiweltcup ins eigene Sportgeschäft.

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HINTER DEN KULISSEN DER KATSCHBERGBAHNEN

SNOW MUST GO ON

Ein Familienbetrieb geht in die nächste Runde. Seppi Bogensperger jun. steht bereits in den Startlöchern und leitet gemeinsam mit seinem Vater den Betrieb. Uns erzählt er vom täglichen Business, den Investitionen und dem Leben neben Pistenspaß und Hüttengaudi.

TEAMPLAY

FRAU HOLLE

A1 PISTENHIGHWAY

Wir sind zirka 90 Personen, die den Katschbergbahnen täglich „Leben einhauchen“, die Lifte laufen lassen, für Sicherheit sorgen, das gesamte Gebiet in Stand halten und zudem noch die Administration durchführen und die Lift-Kassen betreuen. Regional sind wir einer der größten Arbeitgeber.

Der Schnee kommt bei uns leider nicht nur vom Himmel. Um eine Schneegarantie abgeben zu können, versorgen 60 Stück Niederdruckanlagen und 700 Stück Schneelanzen das Gebiet mit Kunstschnee.

In den Lungau führt die A10 Tauernautobahn, wir bieten unseren Gästen die A1 Pistenautobahn. Eine geniale, lange und breite Piste für alle Könnerstufen vom Gipfel des Ainecks bis nach St. Margarethen am Katschberg. Insgesamt verfügt das Schigebiet über 70 km perfekt präparierte Pisten.

GIPFELSIEG x 16 Wir haben ein sehr investitionsstarkes Geschäft und versuchen dennoch immer am Stand der Technik zu bleiben. Derzeit bieten wir unseren Gästen zwei 8er Gondeln, zwei 6er-Sesselbahnen, zwei 4er-Sesselbahnen, eine 3er-Sesselbahn, eine 2er-Sesselbahn, 5 Schlepper und 3 Tellerlifte. Im vergangenen Jahr haben wir einen weiteren Speicherteich gebaut.

ROTE RAUPEN Täglich schieben und verteilen 14 Pistenraupen der Marke Pisten Bully den Schnee, um die Pisten wieder zu revitalisieren.

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Weitere Infos unter www.katschi.at


Bei Wind und Schnee begleiten wir Seppi Bogensperger durch das Schigebiet. Der leidenschaftliche Liftbetreiber zerlegt sein Business für uns in alle Einzelteile und gibt spannende Einblicke. Wir lernen die Männer und Frauen hinter den Kulissen kennen.

Dem Gipfel so nahe mit dem

LIFT Liftwarte und Maschinisten: „Wir sind dafür verantwortlich, dass alle Gäste problemlos die Liftanlagen benutzen können und helfen beim

Einstieg. Zudem Warten wir unsere Liftanlagen in den Sommermonaten“, so Armin Schlick, der seit 20 Jahren bei den Bergbahnen beschäftigt ist.

Er ist einer von 80 fleißigen Liftwarten, die sich um die Seilbahnen und Schlepplifte im Schigebiet kümmern.

Schneeteppiche. Die Beschneier sind verantwortlich 700 Schnee-Lanzen und 60 Schneekanonen zu bedienen, technisch zu warten und Tag und Nacht zu kontrollieren, ob die Schneequalität passt und die Temperaturen eine

maschinelle Beschneiung zulassen. „Ich bin nun seit über 20 Jahren Maschinist und jeden Tag wieder stolz auf unser Gebiet und die Leistung, die wir als Team täglich erbringen“, so Lanschützer Gerhard.

Gemeinsam mit 2 weiteren Betriebsleitern ist Manuela Kohlmaier für den einwandfreien technischen Betrieb und

die Sicherheit im Gebiet verantwortlich. Bei Schiunfällen kommt noch das firmeninterne Rettungsteam zur Hilfe.

Unser Job ist die

PISTE Pistenraupenfahrer und Beschneier: Für sie beginnt der Tag bei den Bergbahnen meist erst nach dem Liftbetrieb und dauert bis spät in die Nacht. Mit größter Sorgfalt walzen und präparieren sie die kilometerlangen

Täglich im Einsatz für die

SAFETY BetriebsleiterIn und Rettungskräfte: „Ich bin seit 3 Jahren als Betriebsleiterin bei den Bergbahnen.“

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WELLNESS, CITY, FAMILIE & LUXUS Aus einer Frühstückspension bauten drei Südtiroler eine der größten Hotelketten in Österreich und Südosteuropa auf.

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LOCAL: Eine Erfolgsgeschichte wie kaum eine zweite wurde mit den Falkensteiner Hotels geschaffen. Wie kam es dazu? DR. OTMAR MICHAELER: Maria und Josef Falkensteiner, die Eltern meiner Partner Andreas und Erich Falkensteiner, eröffneten im Jahr 1957 eine kleine Familienpension mit gerade sieben Betten im Südtiroler Ort Ehrenburg bei Bruneck. Neue Entwicklungen aufgreifen ohne die eigenen Wurzeln zu vergessen, das kennzeichnet das Unternehmen seit den Gründerjahren. Als Erich und Andreas Falkensteiner nach dem Tod des Vaters das Unternehmen übernahmen, eröffneten sie das erste Incoming-Büro der Region, um die mittlerweile zwei Hotelbetriebe besser vermarkten zu können. Weitere Hotels in Südtirol kamen dazu, ehe wir mit dem Kauf eines Hotels in Wien und des Club Funimation Katschberg in Kärnten die Expansion ins Ausland einläuteten. Damals weiteten wir das Tätigkeitsfeld auch sukzessive auf andere Tourismus-Bereiche aus. Mit der Gründung

von Michaeler & Partner als touristisches Beratungsunternehmen wurde der Grundstein der heutigen FMTG - Falkensteiner Michaeler Tourism Group AG gelegt. Mehr als 1.700 Mitarbeiter aus 30 Ländern arbeiten mittlerweile gemeinsam am Erfolg der FMTG mit. Die Falkensteiner Michaeler Tourism Group ist eine treibende Wirtschaftskraft am Katschberg. Die Hotels zählen zu den Top Häusern am Berg. Was macht den Falkensteiner Club Funimation und das Hotel Cristallo für die Gäste so einzigartig und besonders? Wir haben vor 17 Jahren am Katschberg den ehemaligen Robinson Club übernommen und zu einem der erfolgreichsten Familienclubs in den Alpen entwickelt. Mit dem Hotel Cristallo sowie den Residences kamen zwei weitere Projekte am Katschberg hinzu, die in Design und Konzept unterschiedlich sind, aber von den klassischen Falkensteiner Gemeinsamkeiten profitieren. Der Katschberg ist unsere Top-

Club Funimation. Das erste Hotelprojekt der Falkensteiner Michaeler Group am Katschberg.


„KATSCHBERG IST EINFACH GRANDIOS.“

Familiendestination. Einerseits bezieht sich das auf unsere eigenen Hotelangebote, andererseits auch darauf, wie sich die gesamte Tourismusregion zu einer der erfolgreichsten Familiendestinationen in Europa entwickelt hat. Und das in sehr kurzer Zeit. Wie in allen Destinationen leben wir hier natürlich auch von der allgemeinen touristischen Entwicklung. Wohin soll der Weg gehen? Welche Visionen haben Sie für das Unternehmen? Wir wollen unsere Expansion gezielt und mit passenden Projekten weiter vorantreiben. Unserer Unternehmensphilosophie folgend wir müssen kein Haus besitzen, um es zu betreiben - legen wir den Fokus verstärkt auf Management- und Pachtbetriebe. Es ist unser gemeinsames Ziel, den Status als regionaler Player in unseren Kernmärkten weiter zu stärken und auszubauen und

in anderen Ländern Fuß fassen. Für die kommenden Monate richtet sich der Fokus mit Sicherheit stark auf Deutschland und Italien, wo wir unser touristisches Knowhow gerne auch in Form von weiteren Falkensteiner Betrieben unter Beweis stellen wollen. Dürfen wir auch künftig wieder mit neuen Projekten am Katschberg rechnen und wenn ja, wie werden diese aussehen? Wir sind derzeit in der Planungsphase für das Hotel- bzw. Chalet-Projekt „Enzian“. Auch für das Hotel Cristallo laufen die Vorbereitungen für den geplanten Umbau 2015 auf Hochtouren. Details dazu können wir aber derzeit noch nicht kommunizieren. Wie sehen die Expansionspläne der Falkensteiner Gruppe allgemein in den nächsten Jahren aus? Die nächste Eröffnung steht mit dem

edel:weiss Residences am Katschberg. Design by Architekt Matteo Thun.

Falkensteiner Hotel & Spa Jesolo in Italien im Herbst 2014 bevor, ein Strandhotel im Fünf-Sterne Segment. Generell wollen wir unsere Bekanntheit weiter ausbauen und die Geschäftstätigkeit auf den Kernmärkten forcieren. Ein Ziel ist natürlich auch mit weiteren Häusern an interessanten Standorten unser Portfolio zu erweitern. Wichtig dabei ist uns, dass jedes Projekt einzigartig in Design, Architektur und in der Operative ist. Nachhaltigkeit spielt bei all diesen Themen eine enorm wichtige Rolle für uns und war bei unseren letzten Projekten ein Thema, das wir mit erfahrenen Partnern gemeinsam vorangetrieben haben.

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GETTING D E I R R A M TSCHBERG GAMSKOGELHÜTTE – KA ETER

HEIRATEN AUF 1.860 M

FNER BEI NINA & PETER STRA

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ASCHBACHER

Photography by www.stinglight.at


Die Gamskogelhütte am Katschberg von Nina und Peter Strafner-Aschbacher beherbergt das höchstgelegene Standesamt Kärntens und eine wunderschöne Kapelle.

AUS EINEM TRAUM WIRD REALITÄT Die Paradegastronomen Nina und Peter Strafner-Aschbacher beherbergen in ihrer Gamskogelhütte das höchstgelegene Standesamt Kärntens. Auf 1.860 m Seehöhe leben sie ihren Traum und richten Hochzeiten der Superlative aus. Wer hier heiratet, verbringt den schönsten Tag seines Lebens umgeben von wunderbarer Natur, einer urigen Hütte und bei Wirtsleuten, die wissen worauf es ankommt. Viel Liebe zum Detail, höchste Qualität und Originalität zeichnen das Duo und ihre Mitarbeiter aus. So wird von jedem Paar ein eigenes Katschbergherz mit eingravierten Namen und Datum neben der Marienkapelle angebracht, welches an die Liebenden erinnern soll. Mehr als 60 Herzen schmücken bereits die Kapelle und die Strafners haben nach wie vor Kontakt zu den Brautpaaren.

DIE ERSTEN WAREN SANDRA UND JOE

So erinnert sich Peter zurück: „Die sind inzwischen schon eine kleine Familie geworden.“ Viele Paare, erzählt der Wirt, kommen alljährlich wieder, um die Jahrestage zu feiern und sich an die Trauung zurück zu erinnern. Wer sich trauen möchte, der muss früh dran sein, denn den Traum in Weiß auf 1.860 m Seehöhe - dem siebten Himmel so nahe haben viele. Doch die exklusive Location gibt es nur für rund 16 Termine pro Jahr. Ein weiteres Highlight ist das hochprozentige katschberger Gold. Als dem Wirten der Zirbenschnaps ausging, hat er eine neue Geschmacksrichtung kreiert und Heuschnaps angesetzt. Eine Variation die sich vom Williams- oder Mariellenschnaps abhebt und die Gäste mit feinen, sommerlichen Aromen verwöhnt. Mindestens 10 Tage lang rastet ein Bottich mit den Zutaten, bis sich der Geschmack vollständig entfaltet. Peter ist noch einen Schritt weiter gegangen und hat den guten Tropfen in einer Heuschnapspraline

weiter veredelt. Besonders beliebt sind die Pralinen bei Hochzeiten als kleines „Favor“ für die Gäste. Nähere Informationen finden Sie unter: www.gamskogelhütte.at

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GUGLHOF Von den Medien gelobt, von den Kennern geliebt. DIE BRENNEREI DES JAHRES 2013

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Manchmal lohnt es sich, hinter die Mauern eines Gutshofs aus dem 16. Jahrhundert zu blicken. Ganz besonders, wenn es sich hierbei um den Guglhof in Hallein bei Salzburg handelt. Anton Vogl und seine Söhne Christoph und Anton jun. haben sich der Kunst der Destillerie verschrieben. Dabei stehen Qualität und Wertschätzung von Umwelt und Natur an oberster Stelle. In jedem Destillat, jedem Brand spiegelt sich die Qualität der verwendeten Obstsorten wieder. Die Früchte sind sorgfältig selektiert und ausgereift und natürlich auch von Hand

gepflückt. Jede Frucht wandert somit durch die Hände der Familie und wird persönlich geprüft. Nur dieser Konsequenz verdankt das Unternehmen mit seinen Produkten das hohe Ansehen unter Kennern. Die Brennerei wurde bereits mehrfach für ihre Produkte ausgezeichnet und im Jahr 2013 zur Brennerei des Jahres gekürt. Für besonderes Aufsehen sorgte der international bekannte und prämierte „GinAlpin.“ Dieser besticht durch seine frische Wacholdernote, feinste Kräuter und saftige Wildfruchtnoten und zeigt sich weich und sehr vielschichtig am Gaumen. Neu hinzukommen wird im August ein limitierter Single Malt Whisky aus der alten Salzburger Getreidesorte Lungauer Tauernroggen, der bereits mit 18,75

von 20 möglichen Punkten bewertet wurde. Warme, dichte Aromen, dunkle Getreidesorten, dazu eine leicht malzige Anmutung versprechen vortefflich Gaumengängiges. Feinsinnige Kulinariker dürfen sich heute schon auf den Edelbrand freuen.


Auf der Katschberger Höhe, einem Ort mit nur 44 Einwohnern, wird Wirtschaftsgeschichte geschrieben. Die Brüder Heinrich und Ulrich Hutter sind mit ihrer Softwarefirma bereits international tätig und beschäftigen mehr als 40 Mitarbeiter. GMS baut bei der Entwicklung von Software-Komplettlösungen ausschließlich auf eigenes Know-how, der Vertrieb der Produkte erfolgt durch in ganz Österreich ansässige Partnerbetriebe. Internationale Referenzen, erhält das Unternehmen durch Kunden in Deutschland, der Schweiz, Südtirol und Italien, darunter zahlreiche namhafte Hotel- und Gastronomiebetriebe. Mittlerweile konnte sich der SoftwareAnbieter auch im Gesundheitswesen, Therapie- und Klinikbereich etablieren. Wer auf Sicherheit und Zuverlässigkeit setzt, findet mit GMS und den Softwarelösungen, welche bereits mehr als 2.000 mal installiert wurden, den richtigen Partner.

sein Erfolgsrezept. „Manager unterliegen oft dem Dogma „Ziele setzen“. Dann wird gebetsmühlenartig alles in Zahlen und in ein Jahr gegossen. Grundlegend sollte es um etwas anderes gehen. Klare Ziele definieren und dann 95% auf den Prozess konzentrieren. Als Beispiel eignet sich der Vergleich mit einem Bergsteiger. Das klare Ziel ist der Gipfel. Der Bergsteiger konzentriert sich ausschließlich darauf wie er dorthin gelangt. Welche Ausrüstung? Welche Wetterbedingungen? Welche Route? Wie ist seine körperliche Verfassung? Unser Ziel als GMS in der Unternehmenssparte Softwareentwicklung

für Kliniken ist es, Menschen mit Hilfe von IT schneller gesund zu machen. Aus diesem Grund konzentrieren wir uns auf den Weg: z.B. dass Diagnosen sofort bei einer Visite beim Arzt am iPad erscheinen und dadurch der Therapieerfolg beschleunigt werden kann.“ Die Firma GMS wird unaufhaltsam ihren Weg in Richtung Gastronomie und Hotellerie Software, Klinikprogramme sowie Anwendungen für Smartphones weiter beschreiten und sich immer wieder neue und noch größere Ziele stecken.

Die einzelnen Komponenten sind perfekt aufeinander abgestimmt und sorgen für korrekte Rechnungslegung und Reservierung, problemlose Korrespondenz mit dem Gast sowie einfache Mailingfunktion, aussagekräftige Auswertungen und zuverlässige Schnittstellen zur Anbindung an Kassa, Telefon, Internet, etc. Kurz gesagt: alles, was ein erfolgreiches Hotel benötigt. In einer Studie der ÖHV, in der Front-OfficeProgramme getestet wurden, konnte sich GMS als Testsieger durchsetzen! CFO Heinrich Hutter gibt einen Einblick in

Weitere Infos unter www.gms.info 11


Katschi goes Gourmet

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FEINSPITZ Am 24. Jänner 2014 war es endlich wieder soweit. Katschi goes Gourmet – das Original – ging in die zweite Runde.

Ein Abend der Genüsse verzauberte die Gäste. Drei Gourmetköche aus dem Bundesland Kärnten und drei aus der Steiermark verwandelten die Gamskogelhütte von Nina und Peter Strafner-Aschbacher in einen Gourmettempel. Gestartet wurde der kulinarische Erlebnisabend mit einem Pommery Champagnerempfang. Danach brachten die rasanten Skidoos die Gäste auf die Gamskogelhütte auf 1.860 m, wo bereits die österreichischen Top Winzer von den Weingütern J. Heinrich und Feiler-Artinger mit dem Aperitif warteten. Die Gourmetreise wurde von auserlesenen Weinen begleitet. Zum krönenden Abschluss gab es noch einen Alpin Gin der Destilliere Guglhof und einen Meindl Espresso.

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GERHARD GUGG Im „Mesnerhaus“ in Mauterndorf stellte er über Jahre hinweg seine Künste täglich unter Beweis und freute sich über eine kontinuierliche zwei Hauben Bewertung von Gault Millau. Sein Ziel ist es, die Gäste immer wieder zu überraschen und zu faszinieren. Dies ist auch der Leitsatz in seinem Cateringunternehmen, welches er mit viel Liebe zum Detail, freundlichem Service und pünktlicher Abwicklung führt. www.gerhardgugg.at

GROSSE Gerhard Gugg Erleben sollt ihr, was ihr esst.

ERICH PUCHER Seine Kochkunst zählt zu einer der kreativsten und aromatischsten des Landes. Es ist die Liebe Erich Puchers am Experimentieren und die Lust, aus den nahezu unerschöpflichen Möglichkeiten immer wieder Neues zu erproben, die seine Kreationen so einzigartig macht. Er legt größten Wert auf regionale und heimische Produkte von Landwirten und Betrieben der Umgebung. Erich Pucher gibt sein Wissen weiter und veranstaltet privaten Kochunterricht, Caterings und kocht live im Steirischen Fernsehen. www.erichpucher.at

Erich Pucher Sich nie damit zufrieden geben, dass man zufrieden ist.

Paul Schrott Das Leben leicht tragen und tief genießen, ist ja doch die Summe aller Weisheit. (Wilhelm von Humboldt)

PAUL SCHROTT Er zählt zu jenen Köchen, die durch eine der härteste Schulen gingen: Er erlernte die Kochkunst in München in der „Aubergine“ beim 3 Sterne Michelin Koch Eckart Witzigmann. Der gebürtige Südtiroler zog um den gesamten Globus. Unter anderem war er Küchenchef im „Schuhbecks“ am Platzl in München, Patron im 2 Stern Michelin Restaurant „Ruperto de Nola“ in Marbella, Executive Chef im Hotel „Olivi“ in Florenz sowie im Hotel „Astor“ in Shanghai . Nun ist er im „Schlosshotel Velden“, wo er in den wenigen Monaten seiner Schaffenszeit gemeinsam mit seinem Küchenteam 3 Hauben erkochte. Sein Kochstil ist modern-kreativ und das Erfolgsrezept ist kein Geheimnis - es sind die üblichen Küchentugenden: Produkte allerhöchster Qualität, technische Perfektion, Neugier, Fleiß und Phantasie. www.falkensteiner.at 14


KÜCHE

MICHAEL LOHR

Michael Lohr Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken.

Der Newcomer am „Haubenhimmel“. Das gutbürgerliche Restaurant „Knappenwirt“ steigt in die Gourmetszene ein. Michael Lohr spezialisiert sich auf regionale aber moderne Küche. Gemeinsam mit seiner Frau Marina verwöhnt er die Gäste sowohl im Gourmetrestaurant, Hotel, als auch bei Caterings. www.knappenwirt.at

Roman Pichler … jeden Tag mit Leib und Seele am Werk, zufrieden mit neuen Ideen und Visionen in die Zukunft blickend …

ROMAN PICHLER Innovative Kompositionen versehen mit regionalen und internationalen Akzenten ohne den Boden zu verlieren. Er ist ein Meister der Improvisation und begeistert mit vielfältigen Speisekreationen. Gemeinsam mit seiner Partnerin AnjaMagaretha führt er das Restaurant „Moritz“, welches eine Melange aus Kärntner Gemütlichkeit, Charme, Eleganz und trendiger Speisekreation ist. www.restaurantmoritz.at

Hannes Müller Dumm ist der, der Dummes tut. (Forrest Gump)

HANNES MÜLLER Der bedingungslose Regionalfreak arbeitet ausschließlich mit Produkten der Region. Gemeinsam mit seiner Frau führt der stolze Familienvater das Genießerhotel „Die Forelle am Weissensee“ mit der Spezialisierung auf Gourmet und Kulinarik. www.forellemueller.at

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1. KURT FEILER 2. Weinkellerei FeilerArtinger in Rust.

Das Weingut FeilerArtinger bildet eine perfekte Symbiose aus Boden, Klima und Mensch. Große Weine mit Tiefe, Struktur und Eleganz.

INTERVIEW

DER WINZER KÖNIG 2 1

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In Rust, dem seit Jahrhunderten berühmten Weinort, betreibt die Familie Feiler seit Generationen Weinbau. Der von Karoline und Gustav Feiler gegründete Betrieb bewirtschaftet heute 29 ha in den besten Rieden des Ruster Hügellandes. Geführt wird das Weingut im wunderschönen Bürgerhaus im Zentrum von Rust von Kurt Feiler und seiner Gattin Katrin. Wir treffen Kurt Feiler gut gelaunt zum Interview.

LOCAL: Herr Feiler. Es ist schön, dass Sie Zeit gefunden haben. Worin liegt das Geheimnis Ihrer Weine. K.F.: Gesunder Boden und intakte Natur sind die Grundvoraussetzungen für vitale Reben und große, charaktervolle Weine. Seit jeher behandeln wir die Natur und Umwelt aber auch unsere Produkte und Partner mit größter Sorgfalt und höchstem Respekt. LOCAL: Wie würden Sie Ihr Weinsortiment beschreiben? K.F.: Die Palette der Weine bietet die sogenannte „Ruster Trilogie“ – von den trockenen Weißweinen über Rotweine bis zu den Edelsüßen Kreszenzen, deren Spitze

der „Ruster Ausbruch“ darstellt. Angebaut werden fast ausschließlich autochthone Sorten, die auf den Urgesteins- bzw. Kalkböden in Rust besonders gut gedeihen. Bei den Roten ist die Hauptsorte daher Blaufränkisch, gefolgt von Zweigelt und Pinot Noir. Ergänzt wird das rote Spektrum von der Spezialität Cabernet Franc. Bei den Weißen liegt der Schwerpunkt vor allem bei den Burgundersorten Pinot blanc und Chardonnay. Weiters gedeihen Welschriesling und Gelber Muskateller, die beide vor allem als Süßwein brillieren. Die weiße Spezialität stellt die alte österreichische Rebsorte Neuburger dar. Weitere Infos unter www.feiler-artinger.at


SILVIA HEINRICH

Winzerin des Jahres 2014 Silvia Heinrich gehört zur den großen Winzerinnen Burgenlands. Ihr Beruf ist ihre Berufung. Ihre Leidenschaft das Terroir. Das Weingut Heinrich wurde erstmals 1767 im Urbarinum von Maria Theresia urkundlich erwähnt und ist seither im Familienbesitz. 2010 übernahm Silvia das Weingut und leitet es mit ihrem Vater. Gemeinsam setzten sie sich zum Ziel, ein offenes Weingut zu schaffen, in dem Wein nicht nur getrunken, sondern auch für Kultur, Kunst und Kommunikation steht. Es entstanden ein neuer Keller mit spektakulärem Turm-Presshaus, eine WeinLounge und Gästezimmer. Mittelpunkt aber blieb immer der Wein. Das Weingut wird sehr persönlich geführt. 1947 legten Silvias Großeltern einen 3 Hektar großen Weingarten mit Blaufränkisch-Rieden an – die Lage Goldberg. Der älteste Blaufränkisch und das Herzstück des Weinguts. Jedes Jahr stammen die besten Blaufränkisch Weine des Weinguts von dieser Lage. „Goldberg“ und „Goldberg Reserve“ gehörten zu den besten Blaufränkisch Mittelburgenlands

und gingen beim DAC Test 2009 als absolute Gewinner hervor. „Terra o“ steht für „terra oppidorium“, der lateinische Name Burgenlands. Der Wein „terra o“ wurde vom Wine Spectator bereits zweimal zum besten Rotwein Österreichs gekürt. Wie sehr Silvia Heinrich für ihre Leidenschaft Wein lebt, zeigt sich am besten an ihren Aussagen über ihre Weingärten: „Weingärten sind für mich wie Kinder und wie Kinder möchte ich sie begleiten, unterstützen und mein Bestmögliches tun. Nur so können sie sich entfalten, ihre Persönlichkeit entwickeln und ihr volles Potential ausschöpfen.“

treffen. Die Entscheidung, den Wein zu meinem Leben zu machen“. Neben der Weinproduktion hat sich Silvia Heinrich auch an der Forschung über die positiven Eigenschaften des Traubentresters beteiligt. Im Jahr 2012 hat sie eine neue Verwertungsmöglichkeit der Traubenkerne gefunden. Die Traubenkerne werden in der Lesezeit ausgesiebt und in der Sonne getrocknet. Anschließend finden sie ihren Einsatz mit Meersalz und Kräutern in Gewürzmühlen. Silvia Heinrich begeistert durch Offenheit und Innovationsfreude.

Silvia Heinrich ist nicht nur eine leidenschaftliche und innovative Winzerin, sondern besitzt auch eine große Portion Lebensweisheit. „Alle Stationen, die mich vom elterlichen Weingut in andere Gebiete geführt haben, waren allesamt notwendige Halte, um schließlich die richtige Entscheidung zu

Weitere Infos unter www.weingut-heinrich.at 17


KATSCHI GOES GOURMET

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1. Familie Horst Rainer 2. Die Beschneiungsexperten Familie Fladenhofer und Berchtold 3. Baumeister Andreas Santner mit Gattin Hannelore 4. Peter Lettner mit Gattin 5. FuĂ&#x;ball- und Tennistrainer Herbert Antretter mit seiner Claudia. 6. Rolf Lochbihler, Angie Nedorost, Stefan Schneider und Philipp Sester

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KOCHSCHULE

Bis in die frühe Morgenstund

Eine private Audienz hatten Immolady Eva Hier (links) sowie ExBachelorette Kandidatin Eder Veronika mit Gourmet Koch Gerhard Gugg. Er erklärt den Hobbyköchinnen wie‘s der Profi macht.

130 Gäste feierten beim zweiten Katschi goes Gourmet der Bergbahnen Katschberg auf der Gamskogelhütte bis in die frühen Morgenstunden. Die Begeisterung der Gäste war groß und die Gourmetköche und Winzer wurden mit Standing Ovations belohnt.

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7. Claudia Antretter Mitbegründerin der Firma Planreal in Mauterndorf und Sportass Schoko aus Radstadt 8. Malermeister Dieter Landsiedler mit seiner Gattin 9. Geburtstagskind Sistig Moni mit ihrem Martin 10. Anja Hutter mit Steuerberater Dr. Thomas Rest 11. Hüttenwirt Peter Aschbacher, Reitstallbesitzer und Musiker Andi Neuschitzer und Gastronom Erich Üblein

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PARTYTIME Katschberg

Geschunkelt & getanzt. 1. 2. 3. 4. 5.

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Mark Eisele mit seinen Damen Gasperschitz Christine und Romana Petri Gerhard Petri und Peter Lettner Herr Strafner sen. Rolf Achmann, Kurt und Moni Schreilechner, Sepp und Gitta Bogensperger, Peter und Gisela Soukal

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HÜTTEN GAUDI

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6. Take 4 mit Ing. Anton Derigo; Helmut Karner, Peter Santner, Mag. Hubert Pertl 7. Kieswerker Alois Lassacher mit seiner Christine und Baumeister Peter Wieland mit seiner Miriam 8. Werbeschriften Peter Aigner mit seiner Verlobten und Schwester Martina mit Erich Üblein 9. Andreas Rest, Inhaber des Sportgeschäfts und Schiverleihs SPORT REST mit GMS Boss Heinrich Hutter 10. MMg. Ing. Markus und Helene Steiner

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LATE NIGHT

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1. Gerhard Wörndl, Chef von Automaten Wörndl mit Optikermeister Bernhard Past 2. Wieland Hans Peter aus Kitzbühel mit Investmentbanker Andreas Hierl 3. Eva Hier mit dem Mediaagenturinhaber Robert Aigner 4. Steuerberater Christoph Zitz mit seiner Freundin 5. Mag. Christine Maria Lassacher mit Theresa Thurnhofer 6. Veronika Eder mit ihrem Verlobten

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BISSFEST


ERWIN RESCH VOM WELTCUP INS SPORTGESCHÄFT! Seine ersten Erfolge feierte der Schistar Erwin Resch aus Mariapfarr im Lungau 1979 in Villars. Der Rennläufer blickt auf insgesamt drei Weltcupsiege zurück und darf sich über unzählige Stockerlplatzierungen freuen.

Er beendete seine aktive Schikarriere im Jahr 1991 beim Skiweltcup in Hinterglemm. Wir treffen den Ex-Rennläufer Erwin Resch zum Interview in seinem Sportgeschäft Fresh up am Katschberg und er erzählt uns ganz privat von seinem Leben nach dem Wettkampf mit Höhen und Tiefen. Der Umstieg in das normale Leben ist mir nicht leicht gefallen. Ich musste mich daran gewöhnen, dass nicht mehr das rasante Tempo der Sportwelt gefahren wird und ich einen Gang zurückschalten muss. Da mir der Sport wichtig war, habe ich damals Sportreisen mit Mountainbiketouren angeboten. Ich bin monatelang mit privaten Gruppen in Spanien und Griechenland unterwegs gewesen. Nebenbei hatte ich mir bereits einen eigenen Schiverleih am Aineck aufgebaut und mit Interesse die Entwicklungen der Schiregion Katschberg verfolgt. 2005 habe ich dann den Schritt gewagt und mein eigenes Sportgeschäft mit

Schischulzentrum am Katschberg eröffnet. Ich realisierte meine langjährige Vision von einem Sportgeschäft, das sowohl Lifestyle, Gesundheit und Qualität auf höchstem Niveau erfüllt.

www.berchthold.at Dr.-Otto-Keiml-Weg 2 A-6408 Pettnau 23


breite Pisten schnell erreichbar schneesicher

Schivergn端gen von 1.066 bis 2.220 m www.katschi.at


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