MUSEUM NEWS Nr. 1, Sommer 2018

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MUSEUM N EWS Sommer 2018

MUSEUMSTREFFEN 2018

Die Ausstellungsobjekte – sie sind die Stars der Museen


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ack to the roots.

Manches verändert sich mit der Zeit. Sicherlich gehört dazu auch die Sprache, denn es gab die Zeit, als man hier „Zurück zu den Wurzeln“ geschrieben hätte. Damit sind wir schon beim Thema. Einerseits ist es die Aufgabe der Museen, die Sammlung zu bereichern und zu bewahren. Ein anderes Feld ist die Vermittlung. Seit Jahren macht man sich viel Gedanken, wie man den Gästen die Sammlung zeitgemäß darbietet. Aus vielen Gesprächen höre ich heraus, dass die Tätigkeitsfelder in den Museen immer vielfältiger werden. Einst konnte man sich etwas mehr auf die Sammlung und die wissenschaftliche Arbeit konzentrieren. Heute gehören u.a. Sonderausstellungen mit Ausstellungskatalogen, eine Vielzahl Events, die permanente

technische Modernisierung und Digitalisierung zu den Aufgabenfeldern, die den Museumsmitarbeitern viel abverlangen. Sicherlich ist es notwendig, sich dem Zeitgeist anzupassen und es gibt viele Diskussionen über den richtigen Weg. Manches zeigt sich schlichtweg mit der Zeit, indem man es ausprobiert und schaut, ob es sich bewährt. Evolution: Ausprobieren – Erfahrungen sammeln und teilen Ein kollegialer Austausch der Museen wirkt sich positiv auf diesen Prozess aus. Eigens zu diesem Zweck haben wir 2011 die MUSEUMSTREFFEN ins Leben gerufen.

tenlosen webbasierten Audioguide von museum.de, die Kooperation mit der Deutschen Bahn zur Barrierefreiheit und unserem neuen Blog. Der Blog wird durch unser neues Teammitglied Frau Dr. Claudia Klein in Berlin betreut. Wir werden regelmäßig hochaktuelle und überregionale Museumsberichte über diesen Kanal publizieren. Senden Sie Ihre Beiträge zu aktuellen Ausstellungen oder über Ihr Museum bitte an redaktion@museum.de. Besonders interessante Beiträge werden von uns redaktionell bearbeitet und kostenlos veröffentlicht. Erste Beiträge finden Sie bereits unter www.museum.de/blog

Im Vordergrund steht in diesem Jahr eine Besinnung auf die Exponate. Wir widmen uns den „Stars in den Museen“ und tauschen uns über ihre Anziehungskraft auf die Besucher aus.

Für das kommende MUSEUMSTREFFEN im Ruhr Museum in Essen möchten wir Sie ganz herzlich einladen.

Auf den folgenden Seiten informieren wir über das MUSEUMSTREFFEN, den kos-

Wir sehen uns in Essen. Herzlichst, Ihr Uwe Strauch

Oben: Uwe Strauch, museum.de. Barocke Gartenanlage, Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster Kamp in Kamp Lintfort. Foto: © museum.de Titelseite: Sonderausstellung „Willem van Oranje“. Nationaal Militair Museum der Niederande. 25.4.-28.10.2018. Foto: © Uwe Strauch

MUSEUM NEWS

Ausgabe Nr. 1

Herausgeber

Ostwall 2

Telefon 02801-9882072

contact@museum.de

www.museum.de

Sommer 2018

Uwe Strauch, Dipl.-Inf. TU

46509 Xanten

Telefax 02801-9882073

redaktion@museum.de

Versand: Dialogzentrum Rhein-Ruhr

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EINLADUNG MUSEUMSTREFFEN 2018 Motto: „Die Ausstellungsobjekte – sie sind die Stars der Museen“ am 27. September 2018 im Ruhr Museum, UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen

Oben: Außenansicht Ruhr Museum, © Ruhr Museum, Foto: Brigida Gonzaléz Rechts: Blick in die Ausstellung „Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“. Foto: © Uwe Strauch

Das MUSEUMSTREFFEN 2018 findet am 27. September 2018 im Ruhr Museum in Essen statt. Sie sind zu einem inspirierenden Tag eingeladen, an dem sich Museumsfreunde in entspannter Atmosphäre austauschen können. Einen stimmungsvollen Rahmen für das Museumstreffen bietet das Areal vom UNESCO- Welterbe Zollverein. „Die Ausstellungsobjekte – sie sind die Stars der Museen“ Wie in den vergangenen Jahren referieren wieder acht Museumsdirektoren. Die

Redner schildern ihre eigenen Erfahrungen, Visionen und Pläne bezugnehmend auf das Tagungsmotto „Die Ausstellungsobjekte – sie sind die Stars der Museen“. Unmittelbar nach den halbstündigen Beiträgen sind Fragen aus dem Publikum möglich und erwünscht. Während der Pausen gibt es für die Tagungsteilnehmer Gelegenheit zum „networken“. Als letzten und außergewöhnlichen Programmpunkt erwartet die Tagungsgäste ein gemeinsamer Besuch der Sonderausstellung „Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“ mit Get Together bei einem „Bergmannsmenü“.

Die Einladung zum MUSEUMSTREFFEN richtet sich an Museumsmitarbeiter (mit Festanstellung, Zeitverträgen, Ehrenamtler), Mitglieder der Freundes- und Fördervereine von Museen, Volontäre und Studenten. Ebenso können auch interessierte Gäste teilnehmen, die beruflich oder privat in Verbindung mit Museen stehen. Die Tagungspauschale beträgt einheitlich für jeden Gast 69 Euro. Darin enthalten ist die ganztägige Verpflegung. Weitere Infos und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie unter http://www.museum.de/museumstreffen

Ein Dankeschön gilt den Sponsoren der Veranstaltung:

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REFERENTEN MUSEUMSTREFFEN 2018 Das MUSEUMSTREFFEN 2018 findet am 27. September im Ruhr Museum in Essen statt. Motto: „Die Ausstellungsobjekte - sie sind die Stars der Museen“. Anmeldung unter www.museum.de/museumstreffen 09:40 - 10:10 08:15 Einlass Dr. Dirk Blübaum (angefragt) Leiter Staatliches Museum Schwerin Staatliche Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen Mecklenburg-Vorpommern

08:30 - 09:00 Frühstück

09:00 - 09:10

„Sie haben die Uhr – wir die Zeit“

Uwe Strauch Gründer museum.de, Xanten 10:10 - 11:00 Kaffeepause 50 Minuten

Begrüßung : „Die Ausstellungsobjekte – sie sind die Stars der Museen“

11:00 - 11:30 Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss Direktor Archäologisches Museum Hamburg „Das Exponat im Boden – Hamburgs Ursprünge in situ präsentiert“

Foto: © AMH

11:30 - 12:00 Dr. Annette Ludwig Direktorin Gutenberg-Museum, Mainz „Bibliophile Kronjuwelen – Die Gutenberg-Bibeln im Gutenberg-Museum“

Foto: © Ruhr Museum, Rothenberg

09:10 - 9:40

12:00 - 13:15 Mittagsbuffet 75 Minuten

Dr. Frank Kerner Leiter FB Ausstellungen und Depots Ruhr Museum

13:15 - 13:45

„Natur. Kultur. Geschichte.

Dr. Denise Roth Leitung Faust-Museum/Faust-Archiv in Knittlingen

Die Dauerausstellung des Ruhr Museums“ „Giftschrank, Zauberformel und Erstausgabe – Orbit der Exponate um einen Mythos: Faust“

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MUSEUMSTREFFEN 2018

13:45 - 14:15 Prof. Dr. Beate Reifenscheid Direktorin Ludwig Museum im Deutschherrenhaus, Koblenz Präsidentin ICOM Deutschland „Objekt – Kontext – Inszenierung zeitgenössischer Kunst“

Moderation: Petra Albrecht WDR Düsseldorf

Foto: © Ludwig Museum 2018

14:15 - 15:00 Kaffeepause 45 Minuten

15:00 - 15:30 Prof. Dr. Lars-Christian Koch Sammlungsdirektor der Staatlichen Museen im Humboldt Forum, Berlin Direktor Ethnologisches Museum „Flüchtige Objekte – immaterielle Kultur im Museum“ Foto: © K-Photographie

15:30 - 16:00 Dr. Michael Farrenkopf Leitung Montanhistorisches Dokumentationszentrum und Mitglied des Direktoriums des Deutschen Bergbau-Museums Bochum

Foto: © Seda Karaoglu

„... ein helles Licht bei der Nacht“. Faszination und Herausforderungen der materiellen Überlieferung des Bergbaus.

16:00 - ca. 18:00

Blick in die Trichterebene. Foto: © museum.de

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Gemeinsame Besichtigung der Ausstellung „Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“ in der Kokerei / Mischanlage, UNESCO-Welterbe Zollverein

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Get together mit Bergmanns-Menü In Kombination mit der Ausstellungsbesichtigung erwartet die Teilnehmer das Get Together in der Trichterebene der Kokerei mit „Bergmannsmenü“ und Pils vom Faß

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Der digitale Audioguide hilft, die Ausstellung zu verstehen Im Idealfall führt ein Mitarbeiter des Museums durch die Ausstellung. In der Praxis stößt das natürlich an seine Grenzen, sobald einzelne Besucher unangemeldet ins Museum kommen. Dann kommt der digitale Audioguide ins Spiel, weil er eine Lücke in der Vermittlung schließen kann. Die begrenzt verfügbare Hardware an der Kasse machte es notwendig, das Angebot als separate Leistung abzurechnen. Diesen Engpass kann man vermeiden, wenn man das Smartphone als Audioguide nutzt, denn inzwischen hat fast jeder Gast ein Smartphone in der Tasche. museum.de bietet seit einigen Jahren eine kostenlose Audioguide-Plattform an, die von allen Museen genutzt werden kann. Weder für Museen noch von deren Gäste fallen Gebühren an. Das Smartphone als wichtiger Kommunikationskanal zwischen Museen und ihren Besuchern Über den kostenlosen Audioguide möchten wir den virtuellen Teil des Museums zu den Menschen bringen. In einer zunehmend virtuell wahrgenommenen Welt möchten wir sozusagen das Feuer mit dem Feuer bekämpfen. Der Audioguide erreicht auch die Menschen außerhalb von Museen und weckt den Wunsch zu einem realen Museumsbesuch. Audioguides können bei museum.de ganz einfach von den Mitarbeitern der Museen über den Datenpflegebereich der Plattform angelegt werden. Pro Museum sind mehrere vielsprachige Audioguides möglich, die ihrerseits unbegrenzt viele Stationen mit je einer Diashow beinhalten können. Zu jeder Station werden die MP3-Sounddateien in verschiedenen Sprachen selbständig hochgeladen. Es kann auch nur eine Sprache angelegt werden und jederzeit um zusätzliche Sprachvarianten ergänzt werden. museum.de versteht sich in erster Linie als Platform für Ihre Inhalte. Nachdem Sie die Texte für die einzelnen Stationen erstellt haben und (im Idealfall) ein professionelles Tonstudio für die Vertonung beauftragt haben, können die Audioguides selbständig

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angelegt werden und sind sofort einsatzbereit. Selbstverständlich vermittelt museum.de Ihnen gerne professionelle Texter, Übersetzer, Sprecher und/ oder Tonstudios. Ohne Tondatei kann der Audioguide auch als mobile mehrsprachige Objektbeschriftung genutzt werden. Einsatzgebiete sind die ständige Ausstellung, Sonderausstellungen und der Außenbereich. Man kann sogar einen ganzen Ort vertonen und zum Besuch des Museums einladen. Wir untersützen Ihre vorhandene Exponat-Nummer, QR-Codes, GPS und iBeacons. Eine weitere Hürde ist gefallen Seit März 2018 haben wir die Möglichkeit geschaffen, die Audioguides auch direkt über den Browser abzurufen. Das Herunterladen der App entfällt somit. Nach dem Wegfall der Störerhaftung für WLAN-Netze und einer Verbesserung der mobilen Datennetze mit großzügigen Inklusiv-Datenkontingenten der Mobilfunkanbieter ist die Audioguide-Lösung per Webbrowser besonders interessant. Ihre Museumsgäste brauchen am Eingang Ihres Museums nur noch die Webadresse www.museum.de aufrufen, um Ihr Haus als nächstgelegenes Museum angezeigt zu bekommen. Danach gelangen sie unmittelbar zur Sprachauswahl der Audioguides. Ein Schwerpunkt bei der Neuentwicklung war, dass die Bedienung einfach und selbsterklärend ist, damit sich das Museumspersonal auf die wesentlichen Aufgaben konzentrieren kann. Das Handbuch zum Anlegen von Audioguides befindet sich unter www.museum.de/datenpflege. Testen Sie die Alltagstauglichkeit über die Beispiele in der beigelegten Broschüre „Eine akustische Reise durch die Museumswelt“.


Der webbasierte Audioguide – fßr alle Museen und Nutzer kostenlos Autor aller Artikel ohne Autorenangabe: Uwe Strauch 7


Unser Nesthäckchen: der neue Museumsblog unter museum.de/blog Museen sammeln, bewahren und denken in langfristigen Dimensionen: Sie haben die Lebenswelten ganzer Jahrhunderte (oder gar Jahrtausende) im Blick. Und doch müssen sie auf das rasante Tempo unserer Zeit reagieren: aktuell bleiben, neue Besucher interessieren, zeitnah auf Veränderungen reagieren. Das ist der alltägliche Spagat der Museen. Den Besuchern geht es nicht anders: Gerade hat man sich eine schöne Sonderausstellung ausgeguckt und freut sich auf den Besuch, da ist sie auch schon wieder abgebaut… ohne dass man sie gesehen hätte! Wie kann man sich also einen Überblick verschaffen in der Flut von Angeboten? Was läuft und was soll man auswählen? Und wie erreicht man zeitnah ein vielseitig interessiertes Publikum? Das Team von museum.de möchte Ausstellungsmacher und Besucher in ihrer Suche unterstützen

Dr. Claudia Klein, Redaktion museum.de Foto: © Ina Köhler

und greift zu diesem Zweck auf ein mittlerweile etabliertes Format zurück: den Blog. Auf museum.de/blog informieren wir Sie regelmäßig und aktuell über alles, was in der Welt der Museen und Ausstellungen passiert und nicht warten kann. Sonderausstellungen, Neueröffnungen, Umgestaltungen… Wir haben die ganze

Der Medien-Mix von museum.de Sichere Werte versus Schnelllebigkeit. Autorin: Dr. Claudia Klein

bunte Vielfalt der deutschsprachigen Museumslandschaft im Fokus und erreichen die Community kurzfristig und verlässlich. Der professionell betreute Blog ergänzt die längerfristigen Formate unseres Gesamtangebots um ein Medium, das schnell und persönlich reagieren kann. Vernetzung pur museum.de/blog versteht sich als ein weiteres Mosaiksteinchen in unserem Vernetzungskonzept: Während das hochwertige MAGAZIN MUSEUM.DE eine auf Dauer ausgelegte Information bietet, schließt der Blog die Lücke zur zeitnahen Berichterstattung. Die neuesten Einträge des Blogs werden zukünftig auf der Startseite von museum.de erscheinen. Eine Erwähnung im Blog sorgt für eine größere und überregionale Sichtbarkeit. Sie ist für die Museen und Institutionen kostenlos. Über Links: Screenshot Blog museum.de unter www.museum.de/blog

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Unser Klassiker: MAGAZIN MUSEUM.DE Seit nunmehr acht Jahren erscheint das MAGAZIN MUSEUM.DE. Im April 2010 ging die erste Ausgabe in Druck: mit Heftbindung und 48 Seiten. Viel ist seitdem geschehen – das MAGAZIN MUSEUM.DE hat sich zu einem echten Kommunikationsmedium innerhalb der Branche und weit darüber hinaus entwickelt. Es wird in einer Spezialdruckerei in einem sehr hohen Druckraster angefertigt und erscheint vier Mal pro Jahr: im Januar, April, Juli und Oktober.

stimmte Teilaspekte der Ausstellung. Dabei stehen gute Verständlichkeit und eine attraktive Vermittlung der Inhalte im Vordergrund. Wir halten die Bildungsschwelle flach, möchten die Herzen der Kulturfreunde erreichen und verzichten auf Negativschlagzeilen. Wie kommt unser Museum ins MAGAZIN MUSEUM.DE? Wir zeigen Museen von ihrer schönsten Seite und freuen uns über neue Beiträge. Der einfachste Weg besteht darin, zunächst mit uns Kontakt aufzunehmen. Wir beraten Sie gern.

Wer liest MAGAZIN MUSEUM.DE? Das Magazin erreicht eine breite Leserschaft: vom interessierten Einzelbesucher über Gruppen bis hin zu Ausstellungsmachern und Entscheidungsträgern. Es ist ein hervorragendes Mittel der Repräsentation und dient der Fachwelt als Informations- und Inspirationsquelle. Das MAGAZIN MUSEUM.DE ist an Verkaufsstellen deutscher Bahnhöfe und Flughäfen erhältlich. Es kann auch hefteweise bezogen oder jahresweise abonniert werden. Dies läuft über unseren Online-Shop www.shopmuseum.de. Damit möglichst viele Menschen Zugang zu den Beiträgen im Magazin erhalten, sind alle Ausgaben auch als digitale Vollversionen auf der Homepage von www.museum.de verfügbar. In vielen Museen gehört die Druckversion fest zum Bestand und wird gerne öffentlich für die Besucher ausgelegt. Was leistet MUSEUM.DE? Kultur soll Spaß machen! Wir verstehen uns als Partner der Museen. Unsere Ausstellungsbesprechungen machen Lust und informieren. Unsere Inhalte werden visuell ansprechend aufbereitet und vorgestellt. Der Bildanteil liegt bei zwei Dritteln, so dass der Leser zunächst über hochwertige visuelle Erlebnisse angesprochen und ins Thema hineingezogen wird. Die begleitenden Texte liefern wichtige Hintergrundinformationen, geben einen vertieften Einblick in das Ausstellungsangebot und legen das Augenmerk auf be-

Da der Druck des Magazins und die Verteilungslogistik sehr kostenintensiv sind, haben wir ein einfaches Preismodell entwickelt, bei dem sich das jeweils vorgestellte Museum mit einem überschaubaren Anteil an den Herstellungskosten beteiligt. Für einen fünfseitigen Artikel planen wir Texte mit etwa 7.000 Zeichen Text ein und platzieren 8-10 Bilder innerhalb des Artikels. Die Mediadaten entnehmen Sie bitte der vorletzten Seite dieser MUSEUM NEWS in diesem Heft oder unter www. museum.de/media. Mit seiner Kombination von Print- und Digitalangebot erreicht museum.de das selbstgesteckte Ziel: die Vernetzung der Museumslandschaft.

Die Kontaktdaten unserer Redaktion: Dr. Claudia Klein redaktion@museum.de

redaktion@museum.de

die Aufnahme in den Blog entscheidet unsere Redaktion, die Sie über redaktion@museum.de erreichen. Wir freuen uns über Pressemitteilungen, Hinweise und Bildmaterial. Bitte nennen Sie das Stichwort „Blog“ im Betreff.

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Texte für Museumsbesucher – wozu würden uns Goethe und Schiller raten? Autorin: Dr. Claudia Klein Von 50 Lux, lichtempfindlichen Exponaten und konservatorischen Richtlinien ließ sich der gute Goethe nicht kirre machen. Er forderte noch mit seinem letzten Atemzuge „Mehr Licht!“ und gab der Nachwelt damit ein Rätsel auf. Was hatte der alte Dichter und Denker wohl gemeint? Und was können wir Ausstellungsmacher von ihm lernen?

jeweiligen Charakter der Ausstellung im Auge haben. Auch die Darreichungsformen des musealen Wortes sind recht unterschiedlich: A-, B- und C-Texte, Audioführungen, Raumtöne, Hörstationen, Katalogtexte … gelesenes und gesprochenes Wort. Und jede Gattung folgt ihren eigenen Regeln.

Klarheit in Bild und Wort

Ein schlüssiges Textkonzept

Museen sind Bildungsinstitutionen und kommen ohne das geschriebene Wort nicht aus. Ein auf den Punkt gebrachter Text kann vieles bewegen und trägt ganz entscheidend zum Erfolg einer Ausstellung bei. Doch der Einsatz von Schrift im Museum hat so seine Tücken. Es gilt, Wort

Kurzum, textliche Erklärungen sind integraler Bestandteil von Ausstellungen, doch oftmals auch ihre Achillesferse: Leicht können sie zu ausschweifend, trocken oder fachspezifisch geraten. Viele Besucher scheuen lange Texte. Sie sind gekommen, um die Ausstellung zu erleben, sie wünschen sich Unterhaltung und eine fast unmerkliche Vermittlung von Wissen. Eine echte Herausforderung für die Ausstellungsmacher, die tief in ihrem Thema drinstecken!

und Bild eng aufeinander abzustimmen. Ein Beispiel: In einer Ausstellung traumhafter impressionistischer Gemälde würde jedes Wort zu viel nur stören. Hier geht es um Intuition und ästhetischen Genuss. Ein Gemälde von Claude Monet lässt sich auch ohne Jahreszahlen oder historische Hintergründe verstehen. In kulturhistorischen Ausstellungen hingegen sind Erklärungen unabkömmlich: Leibniz‘ Rechenmaschine, ein altes Manuskript und selbst ein Schlachtengemälde können erst richtig wirken, wenn sie kommentiert und in den Gesamtzusammenhang eingeordnet werden. Die Textarbeit muss also den Goethe- und Schiller-Denkmal, Deutsches Nationaltheater Weimar. Foto: © Felix Pergande. oben: © Minerva

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Daher sollte schon am Anfang der Ausstellungsplanung ein gutes Textkonzept stehen: l Wen will ich erreichen? l Wie verteile ich die Masse an Informationen auf die verschiedenen Textsorten? l Welche Information passt zu welchem Medium? l Welcher Ort eignet sich für welche Lesedauer? l Wie kann ich die Informationen hierarchisieren, damit nicht immer alles gelesen werden muss? l Und wie schaffe ich es, mit meinen Texten ein möglichst breitgefächertes Publikum zu erreichen (von echten Liebhabern über Besucher mit Vorkenntnissen bis hin zur Laufkundschaft)? Stilistisch muss der Text zur Aussage der Ausstellung passen: Haben Sie eine peppige Inszenierung mit neonfarbenen Wänden, dann würde der Duktus von Goethe und Schiller sicherlich als Fremd-

körper empfunden. Geht es um barocke Kostüme und Hofbälle, so darf es auch im Text ein wenig verspielt zugehen. Die Balance zwischen Objekt und Text Ganz entscheidend ist es, in jedem Moment des Rundgangs ein Gleichgewicht zwischen Text und Exponat herzustellen. Die Eingangssituation mit langen Erklärungen zu besetzen, um nachher freie Wände zu haben, führt zu Besucherstau und Ermüdungserscheinungen gleich zu Beginn des Rundgangs. Ein schrittweises Offenbaren der Ausstellungsinhalte hingegen unterstützt die Dramaturgie der Ausstellung und deren Erlebnischarakter. Über das Wort im Raum lassen sich hervorragend Orientierungspunkte setzen und Strukturen schaffen. Denn auch Texte können wie Schlaglichter wirken. Bei einem betexteten Exponat weiß der Besucher intuitiv: Hier ist mein Hauptobjekt. Die nicht-betexteten Exponate ringsherum werden automatisch mit ihm in Verbindung gesetzt. So ist das Texten im Museum, bei Lichte besehen, keine Hexerei. Es ist ganz einfach: Museumstexte müssen unterhaltsam sein und anregend wirken, doch sie sollten den Blick von sich fort auf die Objekte lenken. Gute Museumstexte sind wie Filmmusik: Nachher weiß man nicht mehr, dass man sie gelesen hat. Aber man hat alles in den Exponaten wiedererkannt. Die Texte sollten die Objekte diskret beleuchten und sie unmerklich in einem neuen Lichte zeigen. Eben: Mehr Licht… durch Worte! Unsere Autorin: Dr. Claudia Klein, Autorin, schreibt seit mehr als 10 Jahren für Ausstellungen und Museen: Ihr Repertoire reicht von Audioguides über Begleitbücher bis hin zur Betextung von Ausstellungen. Auf Wunsch unterstützt museum.de Sie gerne bei Ihrer Textarbeit: redaktion@museum.de.


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Der Museums-Gemeinschaftsstand MUSEUMSWELT – ITB Berlin 2019

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Museen und Tourismus Digitale Kanäle gehören sicherlich zu den kosteneffizientesten Kommunikationswegen, um potentielle Museumsgäste überregional zu erreichen. Eine Steigerung in der Qualität liegt jedoch in persönlichen Empfehlung und der direkten Ansprache von Mensch zu Mensch. Die internationale Tourismusbörse Berlin ITB lockt jährlich hunderttausende Messebesucher nach Berlin. Über 10.000 Aussteller aus der ganzen Welt zeigen ihre touristischen Angebote und netzwerken. Aus verständlichen Gründen sind die Messehallen nach Erdregionen unterteilt, so dass man Museen bisher versprenkelt bei den Regionalständen suchte. Mit dem ersten Museums-Gemeinschaftsstand MUSEUMSWELT 2017 änderte sich die Situation, denn die Messebesucher hatten erstmals einen zentralen Anlaufpunkt mit weit über hundert Museen. Li. oben: oben: Marco van Bel (Leiter Museum Römerhalle, Museum Schloßpark Bad Kreuznach) und Katharina Schwaberger (Universalmuseum Joanneum, Graz) Li. u. Franziska Engemann, Museum Burg Posterstein. Re.: Sandra Lembke, 3 Königinnen Palais (Mirow) Rechte Seite: Dr. Niklot Krohn, Alamannen-Museum Vörstetten. Fotos: © oben N. Keuthahn, U. Strauch

Selbst für einen sehr kleinen eigenen Messestand ist ein Budget von mehr als 10.000 Euro schnell erschöpft und die „Einsamkeit am Einzelstand“ kann einen auf eine harte Probe stellen. Wir haben ein Konzept erarbeitet, bei dem wir uns die Standkosten mit vielen anderen Museen teilen. Im einfachsten Fall senden Sie uns Ihre Werbematerialien postalisch zu, damit wir sie für Sie vor Ort auslegen. Über dieses Modell kann jedes Museum mit je unter 400 Euro auf der ITB vertreten sein. Allein durch die MUSEUMSWELT wurde die Anzahl der als Aussteller angemeldeten Museen mehr als verdoppelt. Jedes Haus entscheidet für sich, ob es vor Ort durch Mitarbeiter präsent ist, oder sich von museum.de personell vertreten lässt. Teilnehmende Museen sind ein Jahr lang im gedruckten Messekatalog der ITB gelistet und können über einen eigenen Zugang zum digitalen Messekatalog ein Bild hochladen und zusätzliche Angaben ergänzen. Jedes Haus wird im vorgeschalteten MAGAZIN MUSEUM.DE und unter www.museumswelt.de gelistet. Vor Ort können Museumsmitarbeiter kurze Live-Vorträge über ihr Museum halten. Teilnehmer in historischer Kleidung si-

chern sich eine besondere Aufmerksamkeit der Standgäste. Nach Absprache ist es auch möglich, Exponate oder Repliken in den Vitrinen auszustellen. Die Konditionen zur Teilnahme an der ITB 2019 sind auf der vorletzten Seite gelistet. Das Bestellforumlar für die Präsenz in 2019 befindet sich unter www.museum. de/media. Bei Anmeldungen bis zum 1. Oktober 2018 gibt es einen Frühbucherrabatt. Bitte reservieren Sie frühzeitig, damit wir den Stand planen können.

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Null bis 100 % barrierefreies Museum? Die Kooperation mit der deutschen Bahn Ein Jahr nach Beginn der Kooperation zur Erhebung barrierefreier Angebote in Museen Das Nachschlagewerk ist eine Reiseempfehlung der Deutschen Bahn unter www.bahn.de/reiseziele-barrierefrei

handenen Angebot ist das Museum mit einer ganzen Seite im Online-PDF „Museen mit barrierefreien Angeboten“ vertreten und wird über die Seiten der Deutschen Bahn als Reiseziel empfohlen. Das Dokument wird stets aktuell beim Aufruf neu erstellt. Zur Teilnahme ist die kostenlose Mitgliedschaft bei museum.de erforderlich.

Download Nachschlagewerk: www.museum.de/barrierefrei/pdf www.bahn.de/reiseziele-barrierefrei Anleitung: www.museum.de/datenpflege museum.de, Uwe Strauch Tel. 02801-9882072 contact@museum.de

Das Bestreben, behinderten Menschen ein Leben mit möglichst wenig Barrieren zu ermöglichen, ist ein Indikator für den Entwicklungsstand einer Gesellschaft. „Barrierefrei“ Der Begriff „Barrierefrei“ impliziert leider einen schwer zu erreichenden Anspruch. Die vollständige und dauerhafte Umsetzung der Barrierefreiheit gelingt wohl nur ganz wenigen Museen. In vielen Museen ist es allein schon aus Gründen des Denkmalschutzes nicht möglich. Später wurde das ebenso unglückliche Wort „barrierearm“ eingeführt. Wir wollten keinen weiteren Begriff verwenden, sondern nannten unsere vor einem Jahr begonnene Kooperation mit der Deutschen Bahn „Museen mit barrierefreien Angeboten“. Wichtig ist langfristiges Handeln – auch in kleinen Schritten. Das Ergebnis dieser langfristig angelegten und fortdauernden Umfrage kann sich sehen lassen, denn inzwischen haben sich mehr als 600 Museen beteiligt. Die Fragen werden online im Datenpflegebereich von museum.de beantwortet und beschränken sich auf das Wesentliche. Zur Beantwortung der Multiple-Choice-Fragen bedarf es keiner externer Spezialisten. Die Angaben betreffen Behinderungen im Bereich Gehen, Sehen, Hören, Sprache und Lernen. Bei mindestens einem vorOben: In Fahrzeughalle I des DB Museums Nürnberg steht die legendäre Schnellzug-Dampflokomotive S 2/6. Foto: © Deutsche Bahn AG / Mike Beims

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IC Bus - barrierefreier Einstieg über eine mitgeführte Rampe © Deutsche Bahn AG / Ralf Braum

Museen mit barrierefreien Angeboten Kooperationspartner

Editorial

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Empfehlungen

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Erstelldatum

Inhaltsverzeichnis

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Herausgeber

Anzahl Museen

609

Anzahl Seiten

Museen

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Updates

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Anhang

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museum.de Ostwall 2 46509 Xanten, Germany www.museum.de contact@museum.de Tel: +49 (0)2801-9882072

museum.de


Erhebungsbogen A Allgemeine Vorraussetzungen Eingänge und Wege zum Gebäude Keine Ja Nein Angabe c c c Zugang stufenlos c c c Zugang mit Rampe Türbreite ______ cm

Leitsystem für sehbehinderte Menschen u.a. Taktil / akustischer Lageplan Bodenindikatoren Markierung von Stufenkanten

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Sonstiges: Behinderten WC

Keine Ja Nein Angabe c c

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B Spezifische Vorraussetzungen Beschriftung der Ausstellung Beschriftung in Piktogrammen Beschriftung in Brailleschrift Akustisch zugängliche Ausstellungsobjekte Taktil zugängliche Ausstellungsobjekte Printmittel in Brailleschrift/ Großdruck

Aufzüge im Gebäude: Zugang stufenlos Zugang mit Rampe Aufzug mit taktiler Schrift/ Ansage Türbreite

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Führungen zu Dauer- und Sonderausstellungen c c c Tast-/Hörführungen in Gebärdensprache c c c Taktiles Bodenleitsystem c c c Barrierefreie Audioguides c c c Pädagogische Programme für Besucher mit Lernschwierigkeiten

C Sonstiges Zusätzliche Informationen zum Thema Barrierefreiheit _____________________________________________ _____________________________________________ _____________________________________________

Erfassung der Fragebögen Die Erfassung erfolgt ausschließlich online im Datenpflegebereich von www.museum.de. Nach dem Einloggen gelangen Sie direkt zu den Stammdaten Ihres Museums (Hauptmenü „Mein Museum“). Klicken Sie dort auf „Barrierefreiheit“. Login für registrierte Museen: www.museum.de/login Neuregistrierung: www.museum.de/register

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Viel zu interessant, um nur einmal gezeigt zu werden... Viele Museumsbesucher, die sich an Sonderausstellungen erfreuen, ahnen nichts von der Komplexität hinter den Kulissen. Von der Idee zum Konzept, Planung und Umsetzung gibt es viel zu tun. Der Gedanke liegt nahe, die Ausstellung auch in anderen Museum zu zeigen. Viele Sonderausstellungen funktionieren rein thematisch gesehen jedoch nur im eigenen Haus. Ist eine Ausstellung grundsätzlich für eine Wanderausstellung geeignet, so sind weitere Herausforderungen zu meistern. Für jedes Ausstellungsobjekt sind z.B. Fragen zum Transport und der Versicherung zu klären. Unter welchen räumlichen Bedingungen (Klima, UV-Belastung, Sicherheit) dürfen die Exponate beim Leihnehmer präsentiert werden? Sind einzelne Exponate ihrerseits Leihgaben aus anderen Häusern, wird das Vorhaben noch komplexer. Bedenkt man aber, dass viele spezielle Bestandteile wie Sonderbauten, Spezialvitrinen, Ausstellungskatalog usw. vorhanden und erarbeitet sind, so sollte man doch unter Abwägung aller Parameter eine Leihgabe der Ausstellung in Erwägung ziehen. Hier ergeben sich in der Summe einige Synnergieeffekte. Durch die Leihgebühren kann evtl. ein Teil der nächsten Sonderausstellung finanziert werden. Ein Mosaikstein ist dabei die Online-Ausstellungsvermittlung über den geschützten Datenpflegebereich von museum.de. Hier können Museen ihre Sonderausstellung kostenlos einstellen, um sie anderen Museen mit Angabe sämtlicher Kenngrößen (Platzbedarf, Klima, Versicherung, Transport, usw.) anzubieten. Als Anbieter ist es erforderlich, sich für die kostenlose Mitgliedschaft bei museum.de zu registrieren. www.museum.de/exhibitions Damit nicht nur Administratoren das Angebot sichten können, haben wir unter www.museum.de/exhibitions eine (nicht verlinkte) Seite angelegt, unter der man alle im System angelegten Ausstellungen ohne Zugangsdaten vorfindet. Details zum Anlegen mietbarer Sonderausstellungen finden Sie unter www.museum.de/datenpflege Blick in die Ausstellung „Das Zeitalter der Kohle“, Kokerei Zollverein Essen vom 27.4.-11.11.2018. Foto: © Uwe Strauch

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Online-Vermittlung von Wanderausstellungen zwischen Museen

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MUSEUMSTREFFEN 2018 Ein besonderes Highlight der Tagung ist der gemeinsame Besuch der Ausstellung „Das Zeitalter der Kohle“ mit abschließendem Get Together in der Trichterebene der Kokerei. Dort erwartet die Teilnehmer eine Spezialität des Hauses: ein Bergmannsmenü.

Die Stiftung Zollverein hat die Standseilbahn auf dem Welterbe-Gelände anlässlich der Ausstellung „Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“ instand gesetzt. Die Tagungsteilnehmer können so die Mischanlage auf demselben Wege erreichen, auf dem früher Kohle transportiert wurde. Fotos: © museum.de

museum.de – Kostenlose Mitgliedschaft mit eigenständiger Datenpflege Das Projekt museum.de wurde vor zehn Jahren gegründet – jedes Museum kann sich beteiligen Die Plattform museum.de möchte Museen die Möglichkeit geben, sich kostenlos und überregional mit ihren Angeboten zu präsentieren. Herzstück ist eine zentrale Datenbank, in der alle eingegebenen musealen Inhalte gespeichert werden. Speziell auf den jeweiligen digitalen Kanal abgestimmt, werden dem interessierten Museumsfreund z.B. Adressdaten und Ausstellungstermine angezeigt. Der Abruf erfolgt über die Website www.museum.de, für die wir im März auch eine mobile Variante für Smartphones umgesetzt haben. Ein anderer Kanal ist die App von museum.de, die sowohl für iOS als auch für Android verfügbar ist. Um die Aktualität der Einträge zu gewährleisten, pflegen die Mitarbeiter der Museen ihre Informationen dezentral über den

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passwortgeschützten Datenpflegebereich der Website ein. Falls Ihr Museum noch keine Zugangsdaten hat, registrieren Sie sich bitte kostenlos über den Link „Registrieren“ auf der Homepage. Einen Leitfaden für die Datenpflege finden Sie unter www.museum.de/datenpflege. Die Dateneingabe für umfasst: l Adressdaten l Öffnungszeiten l Preise l Services l Angaben Barrierefreiheit l Profilbild l Termine l Nachrichten l Bilderalben l Empfehlungsbanner l Video-Einbindung (Youtube, Vimeo) l Audioguides l Sonderausstellungen von Museen mieten und eigene Ausstellungen vermieten ohne Provision. Der Audioguide Ein ganz besonderes Angebot ist das

Anlegen von Audioguides ohne jegliche Einschränkungen für die Anzahl Sprachen oder der Stationsanzahl. Weitere Infos zum Audioguide siehe Seite 6. Kooperation mit EVENTIM Die separate Eingabe von Terminen in verschiedenen Portalen ist sicherlich nicht mehr zeitgemäß. Seit einem Jahr gibt es eine Kooperation zwischen EVENTIM (größter Ticketanbieter Europas) und museum.de. Wir haben eine Schnittstelle geschaffen, über die alle bei museum.de angelegten Termine täglich in der Nacht an EVENTIM übertragen werden. Jeder Öffnungstag zählt als eigenständiger Termin. Der Partner macht die Termine über sein eigenes Portal abrufbar und verteilt sie auch an andere Portale.


Mediadaten Mitgliedschaft museum.de

kostenlos: Den Umfang entnehmen Sie bitte dem nebenstehenden Artikel.

MAGAZIN MUSEUM.DE Verbreitung:

- Das Magazin ist im Zeitschriftenhandel deutscher Bahnhöfe und Flughäfen erhältlich - als Online-Version unter www.museum.de/magazine - als integraler Bestandteil der App museum.de - über den Online-Shop www.shopmuseum.de - Auflage: 3.000 Exemplare

Erscheinungsdatum - Herbst Nr. 34: der Ausgaben - Winter Nr. 35:

10.9.2018 18.12.2018

Erscheinung vierteljährlich. Redaktionsschluss: jeweils 3 Wochen vor dem Erscheinungsdatum

Redaktioneller Beitrag im Magazin

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„Ausstellungen und Termine“

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von museum.de kostenlos inklusive Beispiel: Ausgabe MAGAZIN MUSEUM.DE Nr. 32 ab Seite 18

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Beispiel: Ausgabe MAGAZIN MUSEUM.DE Nr. 32 auf Seite 71

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Vertonung Ihrer Station für „Eine akustische Reise durch die Museumswelt“ durch ein professionelles Tonstudio Präsenz in dem digitalen Version (keine Drucksache) für die Dauer von 5 Jahren [98 €] . Sie erhalten die Sounddatei und können sie uneingeschränkt für eigene Zwecke nutzen. Das Anlegen von Audioguides ist bei museum.de generell kostenlos für alle Museen! Hier handelt es sich um ein Zusatzangebot.

Teilnahme am Museums-Gemeinschaftsstand MUSEUMSWELT 2019 auf der ITB Berlin vom 6.-10. März 2019 Gebühr: [398 €]. Frühbucher mit Anmeldung bis zum 1. Oktober 2018 zahlen nur 368 Euro n

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Auslage einer Sorte Ihrer Museumsflyer auf dem Gemeinschaftsstand. (regional nach Museumsstandort sortiert, max 400 Flyer, Format ca. 10,5x21 cm BxH). Ihr Museum wird ein Jahr lang als Aussteller im offiziellen Messekatalog der ITB gelistet. Eintragung der ausstellenden Museen unter www.museumswelt.de Ausstellungs-Exponat auf dem Stand als Leihgabe zur Verfügung stellen. (Nach Absprache) Ihre persönliche Präsenz am Stand Verlosung Ihrer Give-Aways

Infos für die Vorbereitung der o.g. Angebote sind der Seite www.museum.de/media zu entnehmen. Alle Preise netto zzgl. MwSt. Kontakt für Fragen und Bestellungen: museum.de, Uwe Strauch, contact@museum.de, Tel. 02801-9882072

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Beileger der MUSEUM NEWS Empfehlung Museumslieferanten Wir möchten Sie mit der ersten Ausgabe der MUSEUM NEWS über die kostenlose Mitgliedschaft bei museum.de informieren. Museen haben Bedarf an verschiedensten externen Leistungen und Produkten. Diesem Newsletter haben wir eine Auswahl Broschüren beiglelegt, die speziell für Ihre Ausstellungen und im Servicebereich von Interesse sein könnten. Wir empfehlen Ihnen einen direkten Kontakt zu den jeweiligen Anbietern, die Sie unverbindlich und kompetent beraten.

Eine akustische Reise durch die Museumswelt Seit einigen Jahren bietet museum.de eine kostenlose technische Infrastruktur für Audioguides an. Die Inhalte der Audioguides werden von Mitarbeitern der Museen über den Datenpflegebereich von museum.de angelegt. Unmittelbar danach sind sie über die App museum.de (Android und iOS) verfügbar. Neu hinzugekommen ist die Möglichkeit, die Audio-Stationen über den Standard-Webbrowser von Smartphones abzurufen. Um die Leistungsfähigkeit der Erweiterung zu veranschaulichen, haben wir 91 Museen mit je einer Station vertont und sie in der gedruckten Broschüre „Eine akustische Reise durch die Museumswelt“ vorgestellt. Jedes Museum, das sich am Museums-Gemeinschaftsstand MUSEUMSWELT auf der ITB in Berlin beteiligt hat, konnte sich dort auf einer Seite präsentieren. Sie beinhaltet je ein Bild vom Museum, die Kontaktdaten und einen QR-Code, über den man die zugehörige Audiostation erreichen kann. Die Online-Version der Drucksache siehe: https://issuu.com/museum.de/docs/reise. Die akustische Reise gibt es jetzt auch als digitale Version auf der Android-App und für die mobile Browser-Version von museum.de. Bald folgt sie auch für die iOS-App.

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Zur Zeit steht noch nicht fest, ob es zur ITB 2019 eine Neuauflage der gedruckten Broschüre geben wird. In jedem Fall gibt es jedoch die digitale Version. Für Ihre Präsenz Ihres Museums bei der akustischen Reise möchten wir eine durchgehend hohe Qualität gewährleisten und nur Stationen integrieren, die professionell von einem Tonstudio vertont wurden. Special: Vertonung von Ihrem Text durch ein professionelles Tonstudio Das komplette Procedere bis zum Anlegen des lauffähigen Audioguides erledigen wir. Sie liefern uns lediglich den zu vertonenden Text und ein Bild. Für diese optionale Leistung mit einer Laufzeit von fünf Jahren würde museum.de einmalig 98 Euro netto berechnen. Selbstverständlich bleibt die allgemeine Nutzung der Audioguide-Plattform uneingeschränkt kostenlos. Jedes Museum entscheidet für sich, wie und wo es die Textbeiträge für die eigenen Audioguides vertont. Vorbereitung: Seinden sie uns einen Text (A) und ein Foto (B): (A) Text: Ihr Textbeitrag sollte aus 200 bis maximal 240 Wörtern bestehen und fertig ausformuliert sein. Wir senden Ihnen gern einen entsprechenden Ratgeber für die Texterstellung zu. Der Text wird professionell durch soundgarden audiogui-

dance® GmbH vertont und Sie erhalten die Sounddatei anschließend zur uneingeschränkten Nutzung. Sie können uns nach Absprache auch eine eigene professionell vertonte Tonspur zusenden. Der Preis reduziert sich dadurch jedoch nicht. (B) Foto: Das aussagekräftige Foto sollte Ihr Museum unabhängig von temporären Sonderausstellungen repräsentieren. (Seitenformat 2:3, 1.654x1102 Pixel BxH) ohne nachträglich eingebaute Logos, Schriften etc. Anleitung: www.museum.de/datenpflege Unsere Partner soundgarden audioguidance® GmbH Vertonung der Audioguide-Stationen KULDIG, DroidSolutions GmbH Techn. Realisation Audioguide App franXX.com Techn.Realisation Audioguide Webversion


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