Zebi upgrade November 2013

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LUST AUF BILDUNG

2013

BILDUNGSZEITUNG DER ZENTRALSCHWEIZ


Zukunft kann man lernen. Jedes Jahr rund 100 erstklassige Lehrstellen für 14 zukunftsorientierte Berufe in Basel, z. B.: – Chemie- und Pharmatechnologe/in EFZ

«Was ich lerne, wird in meinem Team anerkannt.»

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– Laborant/in EFZ Fachrichtung Chemie – Laborant/in EFZ Fachrichtung Biologie – Informatiker/in EFZ – Kaufmann/Kauffrau EFZ (Schnupperlehren regelmässig möglich) Sie finden uns an der ZEBI, Stand Nr. A 2003/Halle 2

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2013

EDITORIAL

Ein süsser Beruf: Marc Koch (links) und Marco Simeone, Lernende in der Bäckerei Konditorei Kreyenbühl in Luzern.

LUST AUF BILDUNG

Werner Bründler, Präsident Verein Berufsbildung Zentralschweiz

INHALT

04 06 09 11 13 15 19 29 30 32 35 36 39

Der Kampf um  die jungen Talente Wo der Bund  ansetzen will

MIT UPGRADE ZUM BERUFLICHEN ERFOLG

Die einzige Urner  Mediamatiker-Lernende

Bildung ist das Kapital von morgen. So steht es am Schluss des

Der grosse Wandel  der Berufe

Verein Berufsbildung Zentralschweiz verschrieben, der als Träger

ersten Artikels in dieser Zeitung. Dieser Aussage hat sich der

der Zebi, der Zentralschweizer Bildungsmesse, die wichtigste

Berufswahl aus  der Sicht der Eltern

Plattform für Bildungsfragen in unserer Region verantwortet.

Mehr als ein Geheimtipp:  die Berufsmatura

Anliegen in gedruckter Form verbreitet: upgrade – die Bildungs-

Alle Informationen über die Zentralschweizer Bildungsmesse

Auf 40 Seiten wird aufgezeigt, wie reichhaltig die Angebote sind,

Höhere Fachschule  als Kaderschmiede

richtet upgrade auf die Berufsbildung. Zwei Drittel aller Jugend-

Und jetzt legt er auch noch eine neue Publikation vor, die das

zeitung der Zentralschweiz.

die auf Jugendliche und Erwachsene warten. Einen speziellen Blick

lichen wählen diesen Weg und kommen in den Genuss einer

Pendler zwischen zwei Welten

praxisorientierten Ausbildung, die das Tor zu einer guten Stelle

Zurück in den Job –  wie das möglich ist

Bildungssystem und ermöglicht in jeder Lebensphase, den

Mit der eigenen  Marke zum Erfolg

Ich wünsche upgrade viel Erfolg – auf dass möglichst viele Lese-

Ohne Ausländer  geht es nicht

zu nutzen.

Tanzen als Hobby im Alter

öffnet. «Kein Abschluss ohne Anschluss» verspricht unser duales

richtigen beruflichen Weg zu finden.

rinnen und Leser Lust bekommen, die Chancen, die sich bieten,

Werner Bründler Präsident des Vereins «Berufsbildung Zentralschweiz»

IMPRESSUM Beilage der «Neuen Luzerner Zeitung» und ihrer Regionalausgaben vom 3. November 2013 | Herausgeber: Verein Berufsbildung Zentralschweiz Projektleitung und Redaktion: Albert Schwarzenbach Beirat: Beat Schuler, Peter Häfliger, Silvia Fischer, Tobias Lengen Layout: aformat | Produktion: Urs Becker | Inserate: Publicitas und Messe Luzern | Druck und Vertrieb: Neue Luzerner Zeitung

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Berufsverbände und Firmen legen sich ins Zeug

DER KAMPF UM DIE JUNGEN TALENTE Früher fehlten die Lehrstellen, heute gibt es zu wenig Lernende. Die Branchenverbände geben Gegensteuer: Mit Informationskampagnen versuchen sie die Schülerinnen und Schüler anzusprechen und für die Berufsbildung zu begeistern. Denn das Erfolgsmodell Schweiz ist auf qualifizierte Fachkräfte angewiesen.

Text: Albert Schwarzenbach Bild: Lukas Schnellmann

Davatz vom Schweizerischen Gewerbeverband nur die Spitze des Eisbergs: «Es sind wesentlich mehr, denn viele Firmen melden ihre Lehrstellen gar nicht mehr.» Die Berufsbildung steht in Konkurrenz zu den Mittelschulen. Auch die Gymnasien kämpfen um Schüler, um ihre Klassen füllen zu können. Nicht dramatisieren

Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Bis zum Jahr 2021 rechnet der Kanton Uri mit 17,5 Prozent weniger Schulabgängern. In den Kantonen Schwyz und Luzern sind es rund 13 Prozent. «The war of talents» hat begonnen: Firmen machen sich auf die Jagd nach Nachwuchs. Umworbener Nachwuchs

Die Branchenverbände haben die Werbung auf allen Kanälen verstärkt. Kinospots und Flugblätter werben für die Berufe, die sie vertreten. Der Gebäudeverband suissetec beispielsweise hat in den Sekundarschulen 30’000 Radiergummis und Geodreiecke verteilt. Die Walliser Baumeister haben gar eine Prämie für einen erfolgreichen Lehrabschluss im Bauhauptnebengewerbe ausgesetzt. «Die jungen Leute sind umworben», bestätigt Beat Schuler, Präsident der Zentralschweizer Berufsbildungsämter-Konferenz. Konkurrenz zu den Gymnasien

8000 unbesetzte Lehrstellen sind zu Beginn des Ausbildungsjahres 2013/2014 gemeldet worden. Und das ist nach Ansicht von Christine

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Beim Bund ist dies bekannt. «Bei den Mint-Berufen, den Mathematikern, den Ingenieuren, den Naturwissenschaftern und den Technikern, fehlt es an genügend Nachwuchs. Gleiches gilt für die Gesundheitsberufe», bestätigt Josef Widmer, als stellvertretender Direktor im Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation für die Berufsbildung verantwortlich. Aber dramatisieren will er die Situation noch nicht. «Richtig schwierig wird es erst, wenn die geburtenschwachen Jahrgänge die Schule verlassen.» Bessere Information

Rechtzeitig wollen Bund und Kantone Gegensteuer geben. «Das Humanpotenzial besser ausschöpfen», so das Ziel von Josef Widmer. Denn 20’000 Jugendliche zwischen 15 und 24 Jahren sind zurzeit ohne Job. Sie sollen in ein Übergangssystem eintreten, das in die Berufswelt führt. Der Bildungsfachmann setzt auf einen guten Mix der Ausbildungsgänge, die sich ergänzen. Noch gilt es, besser zu informieren. So legen nur 12 Prozent aller 21-jährigen die Berufsmatura ab, die den Weg an die Fachhochschulen oder sogar an die Universität öffnet.


TITELGESCHICHTE

Handwerkliche Berufe haben Zukunft: Nico Duss lernt Schreiner.

Titel stärken

Noch besser sollen auch CEOs und Personalverantwortliche angesprochen werden, die aus dem Ausland kommen. Sie bevorzugen oft Leute mit Bachelor- oder Masterabschluss von den Hochschulen oder gar Ausländer, weil sie sich am angelsächsischen System orientieren. «Auf sie wollen wir zugehen und ihnen zeigen, dass es sich lohnt, im eigenen Betrieb Nachwuchs auszubilden», sagt Beat Schuler. Braucht es dafür neue Titel, einen Bachelor in der Berufsbildung beispielsweise? «In der beruflichen Grundbildung benötigen wir lediglich aussagekräftige Übersetzungen», meint Josef Widmer dazu. In der höheren Berufsausbildung dagegen sollen die bestehenden Abschlüsse möglicherweise durch zusätzliche englischsprachige Titel gestärkt werden. Der Bund entwickelt bis anfangs 2014 Ideen, wie das geschehen könnte.

Die jungen Leute  sind umworben.   Beat Schuler, Präsident der Zentralschweizer Berufsbildungsämter-Konferenz

gänge aufzuwerten. Sie seien, wie Sveb-Präsident Rudolf Strahm kürzlich in der Handelszeitung erklärte, «der wichtigste Motor von neuen Technologien und Prozesswissen in der KMU-Wirtschaft». Wer auch befragt wird – in einem sind sich alle einig: Bildung ist das Kapital von morgen. Und: Die Schweiz befindet sich auf diesem Gebiet im weltweiten Wettbewerb auf den vordersten Plätzen.

Motor für neue Technologien

Auch politisch gibt es Druck, die Berufsbildung aufzuwerten. So wollen beispielsweise der Schweizer Dachverband für Weiterbildung (Sveb) und der Schweizerische Verband der diplomierten Absolventinnen und Absolventen Höherer Fachschulen (Odec) im Bundeshaus mehr Gehör finden, um die praxisorientierten Ausbildungsupgrade

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Josef Widmer vom Bund zur Berufsbildung

«WIR SETZEN AUF UNSERE STÄRKEN» Die Schweiz steht in der Berufsbildung gut da, aber darf sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Der Luzerner Josef Widmer, stellvertretender Direktor im Eidgenössischen Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation, drückt aufs Tempo.

Interview: Albert Schwarzenbach Bild: zvg

als beste europäische Nation abgeschlossen haben. Wir müssen uns auf unsere Stärken besinnen und die Schwächen angehen, zum Beispiel bei der mangelnden Abdeckung der Dienstleistungsberufe oder beim zu hohen Anteil der Brückenangebote. Rund 20 Prozent aller Schulabgänger steigen nicht direkt in eine Lehre ein.

Das duale Bildungssystem in der Schweiz ist ein Erfolgskonzept.

Heute ist das Angebot riesengross: 230 Berufe, 800 Abschlüsse in

Warum?

der höheren Berufsbildung. Geht da nicht die Übersicht verloren?

Weil es nahe bei der Arbeitswelt ist. Die Jugendlichen finden eine Vielfalt attraktiver Berufe. Und: Das Konzept bringt dem Arbeitgeber einen konkreten Nutzen.

Diese Vielfalt ist Stärke und Schwäche zugleich. Der Beruf stiftet Identität, weshalb die Absolventen stolz auf ihre Abschlüsse sind. Die Tendenz geht aber schon in Richtung weniger Berufe. Die 800 höheren Berufsbildungsabschlüsse orientieren sich am Bedarf der Arbeitswelt. Es hat sehr viele Spezialisierungen darunter. Niemand muss alle 800 Abschlüsse kennen, für die meisten Leute sind 20 bis 30 in ihrem Segment relevant.

Eine Messgrösse ist die Jugendarbeitslosigkeit. In Spanien beispielsweise beträgt sie knapp 60 Prozent.

Wir haben 3 bis 4 Prozent. Im EU-Raum sind es durchschnittlich 22 Prozent, in Ländern wie Griechenland und Italien fast die Hälfte aller Jugendlichen, die keine Arbeit haben. Das birgt Potenzial für soziale Spannungen. Unser duales Ausbildungsmodell lässt sich allerdings nicht so leicht ins Ausland exportieren. Nur drei Länder – neben uns Deutschland und Österreich – haben ein ähnliches Modell wie wir. Besteht nicht die Gefahr, dass sich die Schweiz auf den Lorbeeren ausruht?

Das wäre sehr gefährlich, denn Stillstand bedeutet Rückschritt. Aber es stimmt: Wir sind in den vordersten Rängen. Dies hat sich beispielsweise bei den Berufsweltmeisterschaften in Leipzig gezeigt, die wir

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Was ist ein Abschluss wert? In der Hochschulbildung herrscht bei den MBA, dem General-Management-Abschluss, Inflation.

Wenn es viele Angebote hat, kommt es darauf an, an welcher Schule ein MBA erworben worden ist. Ihr Ruf zählt. In der höheren Berufsbildung ist es nicht primär die Schule, sondern die erworbene Kompetenz, die für den Arbeitsmarkt entscheidend ist. Die Firma weiss, was sie bekommt, wenn sie einen eidgenössisch diplomierten Baumeister anstellt. Bei den internationalen Firmen spielt das nicht so. Wir haben deshalb eine Umfrage bei 7000 Personalverantwortlichen gestartet. Wir möchten erfahren, wo wir ansetzen müssen, um die Aussagekraft unserer Abschlüsse weiter zu verbessern.


TITELGESCHICHTE

Der Luzerner Josef Widmer setzt sich auf nationaler Ebene für die Berufsbildung ein.

Würden neue Berufe helfen?

Neue Berufe entstehen aus den Branchen heraus. Zum Beispiel gibt es neuerdings Fachleute Kundendialog EFZ, die in Contact- oder Callcentern eingesetzt werden. Wir richten uns auf die Bedürfnisse der Arbeitswelt aus und schaffen nicht neue Berufe, nur damit es neue Berufe gibt.

Rund zwei Drittel aller  Jugendlichen wählen den  Weg über die Berufsbildung.   Josef Widmer

Geniessen die Hochschulen nicht ein höheres Prestige als die Berufsbildung?

Rund zwei Drittel aller Jugendlichen wählen den Weg über die Berufsbildung. Dies zeigt, wie beliebt er ist. Wir sollten die beiden Ausbildungswege nicht gegeneinander ausspielen. Sie sind vielmehr komplementär. Entscheidend für die Wirksamkeit eines Bildungssystems ist ein guter Mix von Bildungsangeboten auf allen Qualifikationsstufen. Welche Rolle spielen die Branchenverbände?

Eine zentrale. Sie fassen die Bedürfnisse der Branche zusammen. Nicht alle Branchenverbände nehmen ihre Aufgabe gleich effizient wahr. Doch die Einsicht wächst, dass die Zukunft der Betriebe von gutem Nachwuchs abhängt und dieser selber ausgebildet werden muss. Wie steht die Zentralschweiz im schweizerischen Vergleich da?

Sehr gut. Zusammen mit der Ostschweiz hat sie die höchste Quote von Jugendlichen, die sich für die Berufsausbildung entschieden haben. In der Romandie, im Tessin und den grossen städtischen Agglomerationen ist diese Zahl deutlich kleiner. upgrade

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BERUFSBILDUNG

Mediamatikerin

«ICH WUSSTE ERST AUCH NICHT, WAS EIN MEDIAMATIKER GENAU MACHT» Komplett neu geschaffene Berufe sind zwar selten, aber es gibt sie. Ein Beispiel dafür ist der Mediamatiker. Und obwohl der Beruf seit mehr als zehn Jahren besteht, ist er noch immer recht unbekannt. Ein Einblick.

Text: Regula Bättig Bild: Lukas Schnellmann

Marina Walker, die einzige Urner Mediamatiker-Lernende.

«Mediamatikerin? Aha. Und was macht man da?» Marina Walker ist sich an diese Frage gewöhnt. «Mich stört das nicht: Schliesslich wusste ich erst auch nicht, was ein Mediamatiker genau macht.» Mittlerweile ist sie bestens im Bild. In ihrem Fall könne man das Ganze als Mischung aus Informatiker- und kaufmännischer Lehre bezeichnen, erzählt sie. «Ich erledige Verwaltungsarbeiten, beschäftige mich aber auch mit Informatik-Fragen.» Konkret bedeutet dies, dass Marina Walker bei der Gemeindeverwaltung Altdorf – ihrem Lehrbetrieb – das Netzwerk mitbetreut und bei Anwenderproblemen Support leistet. «Mir gefällt die Vielseitigkeit des Berufs», sagt die 18-Jährige. «Wir sind Generalisten.»

tions- und Kommunikationstechnologiebranche): «Mediamatikerinnen und Mediamatiker werden in Zukunft immer wichtiger», hält er auf seiner Homepage fest. Für Marina Walker spielten aber noch andere Gründe eine Rolle. «Ich mag den technischen Teil der Ausbildung.»

Ein Beruf, viele Gesichter

Fachhochschule im Visier

Auf dem Lehrplan stehen bei Marina auch Themen aus den Bereichen Multimedia, Gestaltung und Design, Marketing und Kommunikation sowie Projektmanagement. «Leider ist bei meinem Ausbildungsbetrieb der Bereich Gestaltung im Alltag nicht so sehr gefragt», bedauert sie. Denn wie genau der Arbeitsalltag eines Mediamatikers aussehe, hänge stark vom jeweiligen Unternehmen ab. Für Marina Walker war die Ausbildung erste Wahl. «Erst stand bei mir zwar auch eine kaufmännische Ausbildung zur Debatte – aber in diesem Bereich ist es sehr schwierig, nach der Lehre eine Stelle zu finden.» Als Mediamatikerin habe sie bessere Karten, hofft sie. Das glaubt auch der Verein ICT-Berufsbildung (also jener der Informa-

Für ihre Ausbildung nimmt Marina Walker einiges auf sich: Da sie auch gleich die Berufsmatura ansteuert, fährt sie für den schulischen Teil ihrer Ausbildung zweimal pro Woche nach Sursee. Über zwei Stunden sitzt sie dafür pro Weg im Zug. Das Ganze sei manchmal schon recht anstrengend, sagt die junge Urnerin, die momentan als Einzige aus ihrem Kanton diese Ausbildung absolviert. Aber bereut habe sie ihren Entscheid noch nie. Noch wisse sie nicht, in welchem Bereich sie dereinst arbeiten möchte. Klar ist für sie aber schon jetzt, zu Beginn ihres dritten Lehrjahres: «Der Besuch einer Fachhochschule ist für mich ein Thema, aber nicht gleich nach der Lehre – erst möchte ich noch Erfahrungen sammeln.» upgrade

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BERUFSBILDUNG

Berufsbilder haben sich geändert

ALTER BERUF, ABER NEUE AUFGABEN Stehen bleiben gilt nicht. Das ist für Arbeitnehmer so – und auch für Berufe. Viele klassische Berufe haben sich in den letzten Jahren stark gewandelt. So bekommt, wer Autos repariert, heute nicht mehr zwingend ölverschmierte Hände.

Text: Regula Bättig Bild: Lukas Schnellmann

Was haben Chauffeure, Dachdecker und Metzger gemeinsam? Es gibt sie nicht mehr. Zwar werden noch immer Güter transportiert, Ziegel gelegt und Würste fabriziert. Dies aber von Strassentransportfachmännern, Polybauern und Fleischfachmännern beziehungsweise ihren weiblichen Berufskolleginnen. «Dass man einige Berufe nicht mehr an ihren Namen erkennt, ist ein Problem», sagt Benno Kälin, Leiter Grundbildung beim Kanton Schwyz. Allerdings, so Kälin, sei es ja nicht so, dass sich bloss die Bezeichnungen geändert hätten. Der Einzug der Informatik habe in den meisten Berufen zu tief greifenden Veränderungen geführt. Diagnosegerät statt Schraubenschlüssel

Ein Beispiel für einen klassischen Beruf, der nicht mehr ist, was er mal war, ist der Automechaniker. Oder der Automobil-Mechatroniker, wie die aktuelle Berufsbezeichnung der vierjährigen Ausbildung lautet. Ergänzt wird diese durch die dreijährige Grundbildung Automobilfachmann und die Weiterbildung zum Autodiagnostiker. Ölverschmierte Overalls und Hände sind nur noch ein Teil des Jobs. «Der Computer ist für uns so wichtig wie der Schraubenschlüssel», sagt Christoph Keller, Präsident der Berufsbildungskommission der Zentralschweizer Sektion des Auto Gewerbe Verbands und Inhaber einer eigenen Garage in Ruswil. Das Wissen und Können des Mechanikers sei jedoch noch immer gefragt, erklärt Keller. «Ein Motor ist ein Motor, das ist nicht anders als vor 40 Jahren. Wenn es an der Kupplung oder am Getriebe etwas zu reparieren gilt, heisst es nach wie vor schrauben.» Alles andere hingegen habe sich stark verändert. «Und es entwickelt sich mit grosser Geschwindigkeit weiter.» Anforderungen unterschätzt

«Das Auto von heute ist ein eigentliches Netzwerk auf vier Rädern. Wer damit arbeitet, muss nicht nur die Mechanik, sondern auch viel

Für Beat Felder, Werkstattchef und Lehrlingsausbildner, und Eveline Wermelinger, Lernende Automobilmechatroniker, ist der Computer ein wichtiges Arbeitsinstrument.

von Elektronik verstehen», sagt der Fachmann. Das beginnt bei der Suche nach den Ursachen eines Defekts, wo man mittels Diagnosetester schaue, welche elektrischen und elektronischen Komponenten des Autos nicht wie gewünscht funktionieren. «Die Anforderungen In Sachen Ausbildung hat es verin den Autoberufen sind gestiegen und werden leider mutlich im kaufmännischen Bereich gerne unterschätzt», sagt in den letzten Jahren die grössten Keller. Es sei schwierig, qualiVeränderungen gegeben. Unter fizierte junge Berufsleute zu anderem wird seit 2004 jeweils finden. Dabei sei es ein abdie Hälfte vom Lehrbetrieb und der wechslungsreiches ArbeitsBranche bestritten. Aber auch bei feld mit Entwicklungsmögden technischen Berufen sei vieles lichkeiten – und Zukunft. anders geworden: «Da wurden «Allerdings müssen wir in SaBerufe zusammengefasst, vieles chen Weiterbildung laufend wurde vereinheitlicht», sagt Benno dranbleiben: Jede elektroniKälin. Seither gibt es in der Technik sche Entwicklung hält früher noch vier Bereiche: die Automatioder später auch Einzug in ker, die Elektroniker, die Konstrukdie Autos.» teure und die Polymechaniker.

Berufe zusammengefasst

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BERUFSBILDUNG

Berufswahl aus der Sicht der Eltern

«JUGENDLICHE HABEN MEHR ALS GENUG DRUCK» Es ist nicht einfach für Jugendliche, sich für einen

Fragen und Ermuntern

Beruf zu entscheiden und eine entsprechende

Abgeschlossen ist das Thema Berufswahl für Familie Disler damit allerdings noch nicht. Der jüngere Sohn Tim ist mittlerweile in der zweiten Sekundarklasse, also mittendrin im Prozess. Was er tun möchte, weiss der 14-Jährige noch nicht. «Da ist Geduld gefragt», sagt Marianne Disler. «Man muss akzeptieren, dass er noch keine

Lehrstelle zu finden. Doch die Frage beschäftigt auch die Eltern stark.

Ich habe während  der Lehrstellensuche  meines Sohnes Jan wohl am meisten gelitten.

Text: Regula Bättig Bild: zvg

Marianne Disler

Ahnung hat, was er will.» Also auch, dass ihr Sohn während der in der Schule obligatorischen Schnupperwoche einfach das machte, was ein Kollege machte. Als Eltern versuche man natürlich auch in dieser Phase zu helfen. «Man stellt Fragen. Erkundigt sich beispielsweise, wo er sich in fünf Jahren sieht oder was ihm besonders viel Zeigen Sie Interesse ! Stellen Sie Spass macht.» Auch habe sie Fragen, lassen Sie sich Ideen und ihren Sohn ermuntert, mögPläne schildern. Gehen Sie mit zu lichst viele Schnupperlehren Informationsanlässen. zu absolvieren. Das hat er getan. Fest steht, dass es ganz Regen Sie an ! Zeigen Sie, dass es sicher ein handwerklicher Bemehr gibt als KV, Schreiner und ruf sein muss. Coiffeuse. Lassen Sie verrückte Und wie sieht es aus, wenn Ideen zu. Ein unrealistischer Traum sich ihr Sohn für einen in ihkann zum realen Wunschberuf ren Augen völlig ungeeigneführen. ten Beruf entscheidet? «SoErzählen Sie ! Machen Sie Ihr Kind lange das Berufsziel realisneugierig auf die Arbeitswelt. tisch ist, sind wir offen», sagt Lassen Sie es spüren, dass Arbeit Disler. «Aber es macht Spass machen kann. schlicht keinen Sinn, wenn er Beziehen Sie Stellung ! Diskutieren sich auf Lehrstellen bewirbt, Sie mit Ihrem Kind. Sagen Sie, für die ihm die nötigen Qualiwarum sie eine Ausbildung einer fikationen fehlen: Da ist die anderen vorziehen – aber machen Enttäuschung vorprogramSie klar, dass Sie jeden Entscheid miert.» unterstützen.

Tipps für Eltern

Bei der Berufswahl haben die Jugendlichen die Qual der Wahl, den Eltern bleibt hingegen oft nur die Qual: «Ich habe während der Lehrstellensuche meines Sohnes Jan wohl am meisten gelitten», meint Marianne Disler aus Kriens. Sie sagt es zwar mit einem Schmunzeln, aber es ist klar: Kalt lässt dieser spezielle Lebensabschnitt die Eltern nicht. «Es tut schon weh, zu sehen, wie das eigene Kind leidet, weil ein Schulkollege nach dem anderen eine Lehrstelle hat, während es selber Absage um Absage wegstecken muss.» Motivieren und Trösten

Bisweilen habe es Situationen gegeben, da ihr Sohn genug hatte von allem. «In solchen Momenten war jeweils unser Motivationstalent gefragt.» Oder Trost. Druck zu machen hat das Ehepaar aus Kriens bewusst vermieden: Das sei der falsche Weg, findet die gelernte Kauffrau. «Wenn es um die Berufswahl geht, haben die Jugendlichen mehr als genug Druck.» Akut werde es, wenn die Ersten in der Klasse den Lehrvertrag unterschrieben hätten. «Und das war über ein Jahr vor dem letzten Schultag.» Irgendwann war es dann aber auch bei ihrem Sohn so weit: Die ersehnte KV-Lehrstelle war gefunden.

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THERESIANUM INGENBOHL – DIE SCHULE MIT PROFIL.

BESUCHEN SIE UNS IN DER HALLE 2, STAND B 2039

Gerne stellen wir Ihnen unsere Orientierungsschule, unser Gymnasium, unsere Fachmittelschule und unser Internat vor. Ihren Besuch halten wir fest, mit einer Passfotoserie, welche Sie als bleibende Erinnerung herunterladen und direkt auf sozialen Netzwerken teilen können.

Besuchen Sie uns an folgenden Daten und lernen Sie das Theresianum Ingenbohl vor Ort kennen: ORIENTIERUNGSNACHMITTAG FÜR GYMNASIUM UND FACHMITTELSCHULE Mittwoch 27. November 2013 13.30 Uhr

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Wir freuen uns auf viele tolle Fotos und natürlich Ihren Besuch. Die Fotobox ist für Sie geöffnet von: 10.00 – 12.00 Uhr 13.00 – 16.00 Uhr Stiftung Theresianum Ingenbohl Klosterstrasse 14 6440 Brunnen Telefon 041 825 26 00 www.theresianum.ch

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Rund 400 Schülerinnen und Schüler besuchen bei uns das Gymnasium, die Fachmittelschule* oder die Orientierungsschule. Im Internat haben 125 interne Schülerinnen die Möglichkeit, während der Schulzeit zu wohnen. Gerne informieren wir Sie persönlich. *in der Fachmittelschule sind auch Männer willkommen.

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Die Privatkonten Jugend und Bildung plus der Zentralschweizer Kantonalbanken schonen das Budget. Jugendliche und Studierende erhalten nicht nur die Maestro-STUcard kostenlos, sondern auch ein gebührenfreies Konto mit Vorzugszins.

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BERUFSBILDUNG

Christof Spöring, Leiter der Dienststelle Berufsund Weiterbildung des Kantons Luzern.

Praxisorientierter Bildungsweg führt an die Fachhochschule

MEHR ALS EIN GEHEIMTIPP: DIE BERUFSMATURA

noch einmal ein Jahr zur Schule, um die Differenzen zur gymnasialen Matura aufzuarbeiten. Nur 12 Prozent der Jugendlichen wählen den Weg über eine Berufsmatura.

besuchen will, muss dafür nicht unbedingt das Gym-

Es stimmt: Die Berufsmatura ist noch nicht so verbreitet. Dies wollen wir ändern. Mit Verbänden, Schulen und Betrieben sind wir im Gespräch, um die Informationslücken zu schliessen. Insbesondere bei technischen, gewerblichen, gestalterischen, gesundheitlichen und sozialen Berufen sind wir noch schwach vertreten – im Gegensatz zu den Lernenden im KV, wo die Berufsmatura gut akzeptiert ist.

nasium besuchen. Es gibt einen andern, praxisorien-

Heute wählen 18 Prozent der Jugendlichen den gymnasialen Weg.

tierten Weg: die Berufsmatura. Christof Spöring,

Wie viele sollten sich künftig für die Berufsmatura entscheiden?

Leiter der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung

Unser Ziel ist 15 Prozent. Wir wollen es bis zum Jahr 2018 erreichen.

des Kantons Luzern, erklärt, wer ihn wählen soll.

Treten Sie damit in Konkurrenz zu den Gymnasien?

Interview: Albert Schwarzenbach Bild: Lukas Schnellmann

Nein, wir bieten nur eine Alternative an. Wer gerne frühzeitig einen Beruf ausüben möchte, entscheidet sich für die Berufsmatura. Wer dagegen lieber länger lernt, ist im Gymnasium gut aufgehoben. In unserem Bildungssystem führen eben verschiedene Wege zum Ziel.

Herr Spöring, die Berufsmatura ist nicht sehr bekannt. Worum geht es dabei?

Die Privatwirtschaft sagt, wen sie braucht.

Dies ist ein Bildungsweg für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler, die ihn parallel zu einer Lehre oder nach der Lehre mit einem Intensivjahr wählen können. Wer sich dafür entscheidet, besucht einen Tag mehr pro Woche die Schule, erhält eine breitere Allgemeinbildung, lernt die Sprachen besser und erfährt mehr über die Naturwissenschaften.

Wir haben in der Schweiz einen Fachkräftemangel. Wollen wir konkurrenzfähig bleiben, brauchen wir einen gut ausgebildeten Nachwuchs. Wer über eine Berufsmatura verfügt, wird von den Betrieben stark nachgefragt.

Wer die Fachhochschule oder gar die Universität

Wer soll diesen Ausbildungsgang wählen?

Gute Schülerinnen und Schüler der Sekstufe A oder B, die bereit sind, neben einer Lehre schulisch mehr zu leisten, damit sich berufliche Türen öffnen. Wozu verhilft die Berufsmatura?

Zum direkten Zugang zu einer Fachhochschule. Oder über eine Passarelle zu einer Universität. Der Jugendliche geht in diesem Fall

Check-up an der Zebi

Die Berufsmatura ist für die Berufsbildungsämter ein zentrales Thema. An der Zebi können die Schülerinnen und Schüler einen Parcours absolvieren, der sie mit diesem Ausbildungsgang vertraut macht. Dazu kommen Podien und Berufsbildungsgespräche.

Die Berufslehre als Kaderschmiede?

Ja, auch Gewerbebetriebe wie beispielsweise eine Schreinerei verlangen qualifizierte Chefs. Davon hängt der Erfolg unserer Wirtschaft ab. upgrade

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4B Gruppe AESCHBACH CHOCOLATIER AG ALSO Schweiz AG ANLIKER AG Aregger AG Auris Relocation AG auviso B. Braun Medical AG Balmer-Etienne AG Basler & Hofmann Innerschweiz AG Bättig Treuhand AG BDO AG Belimed AG Berater & Partner AG Bison Schweiz AG Brunner AG, Druck und Medien Bucherer AG Centralschweizerische Kraftwerke AG Creditreform Luzern Vogel AG D4 Business Village Luzern DemoSCOPE Administration, HR, Consulting

Wohnen und Arbeiten im Kanton Luzern = mehr Lebensqualität

Finanzen, Treuhand, Immobilien Banking, Versicherungswesen Einkauf, Logistik, Handel Marketing, Redaktion, Kommunikation, PR Verkauf, Kundendienst, Innendienst Informatik, Telekommunikation

Dies ist das Ziel der Fachkräfteinitiative der Wirtschaftsförderung Luzern. Wir präsentieren attraktive Arbeitgeber und informieren, welche Berufsgruppen sie anbieten. Mehr Infos finden Sie auf www.luzern-business.ch/de/fachkraefteinitiative

Chemie, Pharma, Biotechnologie Elektronik, Technik, Uhren Maschinenbau, Anlagenbau, Produktion Bau, Engineering, Architektur Fahrzeuge, Handwerk, Lager, Transport Medizin, Pflege, Therapie Verwaltung, Bildung, Soziales Gastronomie, Lebensmittel, Tourismus

Eine Initiative der Wirtschaftsförderung Luzern

Grafik, Typografie, Druck Sport, Kultur, Wellness International, Projektleitung

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Die Mobiliar. Versicherungen & Vorsorge Druckerei Ebikon AG Emmi fenaco Genossenschaft Finova Partners AG Flachglas (Schweiz) AG Frey + Cie Elektro AG FRIESMANAGEMENT Furrer Events AG Galliker Transport AG GEMÜ GmbH Genossenschaft Migros Luzern Grand Hotel National AG Grossenbacher Rechtsanwälte AG Helvetia Versicherungen HOCHDORF Holding AG Hochschule Luzern Holinger AG Hotel Villa Honegg Imbach & Cie AG Japan Tobacco International (JTI) Kaufmann Rüedi Rechtsanwälte AG KENDRIS AG KKL Luzern Management AG KNF Flodos AG Kronospan Schweiz AG Küng AG Emmen Leuchter Management Services AG LIGNO in-Raum AG Losinger Marazzi AG Luzerner Kanonalbank Maréchaux Elektro AG Messe Luzern AG Migros Bank AG MOORE STEPHENS LUZERN AG Performa AG Perlen Packaging PFISTERER SEFAG AG Premotion Redinvest Immobilien AG Renggli AG Rocket – Powerful Advertising RUAG Schweiz AG S&P Group AG Schätzle AG Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) AG Schindler Aufzüge AG Schmid Gruppe Schnellmann Firmendislokationen AG sli.communication ltd liab. co smeyers Immobilien Management AG Stalder Immobilien & Finanz GmbH Stewo International AG Suva SWICA Swiss Steel AG swissporarena events AG Thermoplan AG Thomas Bienz Treuhand AG Truvag Treuhand AG Valiant Bank AG Veriset Küchen AG Verkehrshaus der Schweiz vonRoll casting (emmenbrücke) AG Walde & Partner Immobilien AG


Lehrstellen mit filmreifen Momenten

Menschen, die bewegen.

uns Besuche Nr. B 2046 d am Stan <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUztjS3NAAAcoV1UA8AAAA=</wm>

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login, der Ausbildungsverbund in der Welt des Verkehrs, bietet über 700 Lehrstellen in 23 Berufen. Treffpunkt an der zebi: Halle 1, Stand B1029. www.login.org – 0848 822 422

Starte in die Zukunft – lerne Gelb. Unser Grundbildungsangebot in der Region Luzern: Detailhandelsfachfrau/Detailhandelsfachmann Kauffrau/Kaufmann, Dienstleistung und Administration Logistikerin/Logistiker EFZ, Distribution Logistikerin/Logistiker EBA, Distribution Strassentransportfachfrau/Strassentransportfachmann Informatikerin/Informatiker Für Maturandinnen und Maturanden Kaufmännisches Praktikum Für HMS oder WMS mit Berufsmatura Kaufmännisches Praktikum HMS Plus

Berufsbildung Post Berufsbildungscenter Mitte Baslerstrasse 30A Postfach 4603 Olten

postjob@post.ch Telefon 0848 85 8000 post.ch/lehrstellen


7. BIS 12. NOVEMBER 2013 MESSE LUZERN

WEITER MIT BILDUNG An der siebten zentralschweizer Bildungs-

Donnerstag bis Dienstag Täglich 9.00 bis 17.00 Uhr Eintritt gratis

messe werden über 150 Ausstellende in den neuen Messehallen ihr Bildungsangebot präsentieren. Jugendliche im Berufswahlalter können über 120 Berufe entdecken und Erwachsene über 600 Weiterbildungen kennenlernen. Im Rahmenprogramm warten spannende und interessante Referate, Podiumsdiskussionen, Theaterszenen

ANREISE ÖV S4 ab Bahnhof Luzern bis Haltestelle «Allmend/Messe» (3 Minuten). Buslinie 20 ab Bahnhof Luzern bis Haltestelle «Allmend/Messe» (8 Minuten). ANREISE AUTo Autobahnausfahrt Luzern-Horw, der Signalisation «Allmend/Messe» folgen. READy foR zEBI zebi.ch

facebook.com/zebi.Luzern

und vieles mehr auf Sie. Nutzen Sie die Gelegenheit und informieren Sie sich aus erster Hand über die vielfältigen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Wir freuen uns auf Sie. Markus Hirt Messeleiter

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VERANSTALTUNGEN AN DER ZEBI 2013 ALLES OKAY IM BERUF? IST EINE WEITERBILDUNG FÄLLIG? Halle 2, Stand B 2031

Als Erwachsene sind wir stets gefordert, uns neu zu orientieren, uns weiterzuentwickeln und weiterzubilden. Dabei stellen sich viele Fragen zur eigenen Laufbahn. Welche Einund Aufstiegsmöglichkeiten gibt es? Wie erhöhe ich meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt? Was gilt es bei einer Bewerbung zu beachten? Am Stand der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatungen der Zentralschweiz beantworten Fachleute Fragen und bieten Unterstützung für die weiteren Schritte. www.berufsberatung-z.ch

AUF ZUR LEHRSTELLE! TIPPS VON PROFIS Täglich Werktags, 10.30 Uhr und 13.30 Uhr, Arena 2 Samstag und Sonntag, 10.30 Uhr und 15.00 Uhr, Arena 1 Wie wählt ein Lehrbetrieb oder Berufsverband geeignete Jugendliche für ihre Ausbildungsangebote aus? Wie ist ein Bewerbungsschreiben aufgebaut? Wie verläuft ein Vorstellungsgespräch und was gilt es dabei speziell zu beachten? Fachpersonen aus verschiedenen Ausbildungen geben auf all diese Fragen Antworten. www.berufsberatung-z.ch

WERDE DAS NEUE ZEBI-GESICHT ! Fotoshooting Täglich, 13.00 – 14.00 Uhr, Stand der Neuen Luzerner Zeitung, Halle 2, A 2022

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THEATERSZENEN zum Thema Chancengleichheit in der Berufswahl Freitag, Montag und Dienstag, 11.00, 11.30, 14.00 und 14.30 Uhr, Arena 1 Donnerstag, Samstag und Sonntag, 14.00 und 14.30 Uhr, Arena 1 Jugendliche und junge Erwachsene spielen Theaterszenen zum Hin und Her der Berufswahl. Welchen Beruf soll ich wählen? Wie gehe ich mit Zweifeln und Ängsten um? Was mache ich, wenn Kolleginnen, Kollegen oder meine Eltern meinen gewählten Beruf total daneben finden? Die Lehrstellensuche – eine echte Herausforderung! www.fabialuzern.ch

«ZEBI LIVE!» RADIO Täglich, Halle 1, Stand C 1044

BERUFSMATURA – FÜR EINE ERFOLGREICHE ZUKUNFT

«MEIN TRAUMMÖBEL» ODER: SO LÄSST SICH’S LEBEN!

Parcours Täglich, Stand ZBK im Foyer

Traummöbel junger Menschen. Gestaltungswettbewerb der Schulklassen Siegerehrung: Freitag, 8. November, 9.30 Uhr, Arena 1

Was sind die Vorteile einer lehr- oder schulbegleitenden Berufsmatura? Wie erkenne ich, ob ich für diesen Weg geeignet bin? Am BerufsmaturaCheck-up können sich leistungsstarke Jugendliche darüber informieren und an den drei Parcours sprechen BM-Absolvierende über ihre Erwartungen und ihre eigenen Erfahrungen rund um die Berufsmatura. Podiumsveranstaltung Samstag, 9. November, 13.00 Uhr, Arena 1 Sonntag, 10. November, 13.00 Uhr, Arena 1 Welche Voraussetzungen müssen Jugendliche erfüllen, um erfolgreich eine Berufsmatura zu absolvieren? Was wird von den Schülerinnen und Schülern erwartet? Wo gibt es Angebote, welches sind die Vorteile einer Berufsmatura? Diskussionen und Gespräche beleuchten alle Aspekte rund um die Berufsmatura.

ÜBERGANG SCHULE – BERUF «ZEBI Live!» – das ist Berufswahl in Echtzeit: An der diesjährigen Zebi geht das erste Berufswahlradio der Schweiz auf Sendung. Die Mediamatik-Lernenden von ContentMakers betreiben an den sechs ZebiTagen ein Webradio, das sich mit verschiedensten Themen rund um die Berufswahl auseinandersetzt. Das Publikum ist hautnah dabei und kann eigene Wünsche, Meinungen und Erfahrungen einbringen. Hören Sie «ZEBI Live!» auch im Livestream: www.zebi-live.ch

Lehrpersonen im Spannungsfeld – Erwartungen versus Möglichkeiten. Informations- und Diskussionsangebot für Lehrpersonen Donnerstag, 7. November, 9.30 und 14.30 Uhr Freitag, 8. November, 9.30 und 14.30 Uhr Montag, 11. November, 9.30 und 14.30 Uhr Dienstag, 12. November, 9.30 und 14.30 Uhr Treffpunkt am Stand der Berufs-, Studienund Laufbahnberatungen, B 2031 Als Lehrperson begleiten Sie Ihre Schülerinnen und Schüler bei der Berufswahl und geraten dabei ins Spannungsfeld zwischen Erwartungen und Möglichkeiten: Auf der einen Seite stehen die Wünsche der Jugendlichen und ihrer Eltern und auf der anderen das Potenzial der Schülerinnen und Schüler sowie das Angebot an Lehrstellen und schulischen Ausbildungen. Fachleute der Berufsverbände unterstützen Sie, damit Sie für alle Schülerinnen und Schüler optimale Anschlusslösungen finden. www.berufsberatung-z.ch.ch www.focusmem.ch www.zigg.ch

Traummöbel – ein faszinierendes Thema, mit dem sich Schüler aus Oberstufen-Schulklassen der Zentralschweiz auseinandergesetzt haben. Sie haben ihre Wünsche erforscht, ihrer Fantasie freien Lauf gelassen und danach Modelle ihrer Traummöbel in handlicher Grösse gebaut. Am Ausstellungsstand gibt es mehr über den Schreinerberuf zu erfahren und eine Auswahl der Wohn-Modelle aus dem Gestaltungswettbewerb zu bestaunen. www.luzerner-schreiner.ch

BILDUNGSWERTE – EIN POTENZIAL – MEIN KAPITAL Networkinganlass Samstag, 9. November, 10.30–15.00 Uhr, Arena 2 Wie viel ist meine Bildung wert und welchen Stellenwert hat sie? Werden Berufs- und Lebenserfahrung anerkannt bzw. angerechnet? Wie kann ich mich zielgerichtet beruflich weiterentwickeln und positionieren? Wie finde ich den passenden Beruf – meine Berufung? Antworten darauf geben vier Kurzreferate sowie Einzelgespräche mit den Referenten und mit Bildungsanbietern in ungezwungener Atmosphäre. www.lke.ch www.xing.com


ZEBI-SPECIAL

SPRACHAUFENTHALTE – SPRACHLICH, BERUFLICH UND PERSÖNLICH WEITERKOMMEN Referat der EF Education AG Samstag, 9. November, 11.00 Uhr, Arena 1 Montag, 11. November, 14.30 Uhr, Arena 2 Sprachkenntnisse werden in der heutigen Geschäftswelt immer wichtiger. Ein Sprachaufenthalt ist die perfekte Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten in diesem Bereich zu verbessern und gleichzeitig einen Schritt in Richtung persönlicher Reife und Unabhängigkeit zu tun. Jugendliche erfahren, wieso ein Sprachaufenthalt die ideale Lösung für Ferien oder ein Zwischenjahr sein kann! www.efswiss.ch/de

FÜHRUNGEN FÜR FREMDSPRACHIGE ELTERN Samstag und Sonntag, 9. und 10. November, 13.30 Uhr, Treffpunkt beim Messeeingang Sie sprechen Albanisch, Bosnisch/ Serbisch/Kroatisch, Türkisch, Tamilisch, Portugiesisch oder Spanisch und sind Eltern von Jugendlichen im Berufswahlalter: Dann laden wir Sie gern ein zu Führungen durch die Zebi in Ihrer Muttersprache. Interkulturelle Vermittlerinnen und Vermittler führen Sie durch die Messe und beantworten Ihre Fragen rund um die Berufswahl. www.fabialuzern.ch

TISCHGESPRÄCHE FÜR FAMILIEN Sonntag, 10. November, 10.00–12.00 Uhr, Messerestaurant Sie möchten wissen, wie ein Lernender die Ausbildung erlebt? Sie suchen das Gespräch mit einem Ausbildner? Oder Sie möchten sich in aller Ruhe ausführlich mit einem Berufsberater unterhalten? Ausbildner und Spezialisten der Berufsbildung warten auf Eltern mit ihren Jugendlichen, die sich für eine Lehre oder eine andere Ausbildung entscheiden möchten.

WAS BRINGT MIR DIE KANTI?

SPITZENSPORT UND AUSBILDUNG?

Podiumsgespräch der Gymnasien des Kantons Luzern Sonntag, 10. November, 11.30 und 14.30 Uhr, Arena 2

Sonntag, 10. November, 12.00 Uhr, Arena 1

Das Gymnasium ist für motivierte und leistungsstarke Jugendliche die attraktive und anspruchsvolle Vollzeitschule. Was müssen Jugendliche mitbringen, um erfolgreich zur gymnasialen Matura zu gelangen? Was bieten die Gymnasien, was erwarten sie von ihren Schülerinnen und Schülern? Diese Fragen diskutieren Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler sowie Fachpersonen. www.kantonsschulen.lu.ch

Spitzensport und Ausbildung sinnvoll miteinander zu kombinieren ist ein aktuelles Thema. Der heutige Nachwuchsleistungssport und die duale Berufsbildung stellen hohe Ansprüche an die talentierten Jugendlichen. Der Verein VINTO bietet eine fundierte Ausbildung in der Berufsbildung, gepaart mit genügend Freiraum für den Spitzensport. www.vinto.ch

SENIOREN AM PULS DER ZEIT STUDIENWAHLTAG FÜR MATURANDINNEN, MATURANDEN, STUDIENINTERESSIERTE, ELTERN

Dienstag, 12. November, 9.00 und 14.00 Uhr Treffpunkt beim Messeeingang

Sonntag, 10. November, 12.00 – 17.00 Uhr Infostände im Foyer Zahlreiche Universitäten, Pädagogische Hochschulen und Fachhochschulen präsentieren sich an Infoständen, geben Informationsmaterial zu ihrem Studienangebot ab und stehen für Fragen zur Verfügung. Ich will studieren – Studierende geben Antworten. Podiumsgespräche: 12.30 Uhr, Arena 2 Es ist kein kleiner Sprung vom vertrauten Gymnasium an die Hochschule. Wie gelingt dieser Übergang am besten? Studierende von verschiedenen Hochschulen und aus unterschiedlichen Disziplinen berichten, worauf es ankommt. Was ist der Unterschied zwischen Gymnasium und Hochschule? 15.30 Uhr, Arena 2 Budgetplanung: Was kostet ein Studium? Fachleute informieren und geben Tipps. Am Stand der Berufs-, Studienund Laufbahnberatung beantworten Fachleute Fragen und unterstützen bei weiteren Schritten. www.berufsberatung-z.ch

Die Berufe haben sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Niemand weiss das besser als die Grosseltern von heute. Erfahren Sie bei einem geführten Messerundgang, wie Sie Ihre Grosskinder unterstützen können und wie die Berufe von einst im Jahr 2013 aussehen. Aus dem Pro-Senectute-Bildungs+ Bewegungskursprogramm wird eine Schnupperlektion Everdance®Solotanz in der Gruppe auf die Arena-Bühne verlegt. Tanzen und bewegen Sie sich zusammen mit Schulkindern zu bekannten Hits und Evergreens. Anmeldung bei Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 88 www.pro-senectute.ch

AUSSCHEIDUNG BERUFSWELTMEISTERSCHAFTEN

2015 finden die 43. Berufsweltmeisterschaften der Maurer in São Paulo statt. Dazu suchen wir den besten Schweizer Maurer, der sein berufliches Können mit Berufskollegen auf internationaler Ebene messen will. Aus den Absolventen der überbetrieblichen Kurse des letzten Lehrjahres sowie den Kandidaten des Qualifikationsverfahrens 2013 werden die geeignetsten Kandidaten ausgesucht, deren Stärken vor allem die Ausführung von Maurerarbeiten sowie fach- und massgerechtes Arbeiten sind. www.mls.ch

ZEBI IM ZENTRALSCHWEIZER FERNSEHEN

Tele1 begleitet die Zebi mit fünf Reportagen, die zwischen dem 5. und 9. November unmittelbar vor der Nachrichtensendung um 18.55 Uhr ausgestrahlt und stündlich wiederholt werden. Die Beiträge sind via Livestreaming unter www.tele1.ch oder auf der Webseite www.zebi.ch abrufbar und als Podcast erhältlich. Themen sind beispielsweise die Berufswahl aus der Sicht der Eltern, die Berufsmatura oder die Gleichgestellung der Geschlechter im Berufsleben.

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120 BERUFE                                                                   

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Agrarpraktiker/in* Anlagen- und Apparatebauer/in Anlagenführer/in Assistent/in Gesundheit und Soziales * Augenoptiker/in Automatiker/in Automatikmonteur/in Automobilassistent/in* Automobilfachfrau/mann Automobil-Mechatroniker/in Bäcker/in-Konditor/in-Confiseur/in * Bäcker/in-Konditor/in-Confiseur/in Baumaschinenmechaniker/in Baupraktiker/in * Bekleidungsgestalter/in Betonwerker/in Boden-Parkettleger/in Büroassistent/in* Carrossier/in Lackiererei Carrossier/in Spenglerei Chemie- undPharmatechnologe/in Coiffeur/Coiffeuse * Coiffeur/Coiffeuse Dentalassistent/in Detailhandelsassistent/in * Detailhandelsfachfrau/-mann Drogist/in Drucktechnologe/in Elektroinstallateur/in Elektroniker/in Elektroplaner/in Fachfrau/-mann Betriebsunterhalt Fachfrau/-mann Gesundheit Fachfrau/-mann Hauswirtschaft Fachfrau/-mann Information und Dokumentation Fachfrau/-mann Kundendialog Fachfrau/-mann Leder und Textil Fahrradmechaniker/in Fahrzeugschlosser/in Fleischfachassistent/in * Fleischfachfrau/-mann Florist/in * Florist/in Forstwart/in Gärtner/in * Gärtner/in Gebäudereiniger/in * Gebäudereiniger/in Gebäudetechnikplaner/in Geflügelfachfrau/-mann Geomatiker/in Gipser/in Gleisbauer/in Grafiker/in Grundbauer/in Grundbaupraktiker/in * Haustechnikpraktiker/in * Hauswirtschaftspraktiker/in * Heizungsinstallateur/in Holzbearbeiter/in * Hotel- und Gastrofachfrau/-mann Hotelfachfrau/-mann Hotellerieangestellte/r * Industrie- und Unterlagsboden bauer/in Industrie- und Unterlagsbodenbaupraktiker/in * Industrielackierer/in Informatiker/in upgrade

* mit eidg. Berufsattest                                                                      

Informatikpraktiker/in * Kältesystem-Monteur/in Kaminfeger/in Kauffrau / Kaufmann Kleinmotorrad- und Fahrradmechaniker/in Koch/Köchin Konstrukteur/in Küchenangestellte/r * Kunststofftechnologe/in Kunststoffverarbeiter/in * Laborant/in Laborant/in Chemie Lackierassistent/in * Landmaschinenmechaniker/in Landwirt/in Lastwagenführer/in Logistiker/in * Logistiker/in Lüftungsanlagenbauer/in Maler/in Maurer/in Medizinische/r Praxisassistent/in Mediamatiker/in Metallbauer/in Metallbaukonstrukteur/in Metallbaupraktiker/in * Milchpraktiker/in * Milchtechnologe/in Montage-Elektriker/in Motorgerätemechaniker/in Motorradmechaniker/in Multimediaelektroniker/in Netzelektriker/in Ofenbauer/in Pflästerer/Pflästerin Pharma-Assistent/in Physiklaborantin Plattenleger/in Plattenlegerpraktiker/in * Podologe/Podologin Polybauer/in Polybaupraktiker/in * Polygraf/in Polymechaniker/in Printmedienpraktiker/in * Printmedienverarbeiter/in Produktionsmechaniker/in Recyclist/in Restaurationsangestellte/r * Restaurationsfachfrau/-mann Säger/in Holzindustrie Sanitärinstallateur/in Schreiner/in Schreinerpraktiker/in * Seilbahner/in * Seilbahn-Mechatroniker Spengler/in Steinsetzer/in * Strassenbauer/in Strassenbaupraktiker/in * Strassentransportfachmann/frau Systemgastronomiefachfrau/-mann Telematiker/in Textilpfleger/in Tiermedizinische Praxisassistent/in Tierpfleger/in Touristikkauffrau/-mann Unterhaltspraktiker/in * Zeichner/in Zimmermann/Zimmerin

600 WEITERBILDUNGEN Allgemeinbildung  Au Pair  Austauschjahr  Berufsmaturität  Fachmaturität  Gymnasiale Maturität Sprache  Dolmetscher/in  Englischkurse  Französischkurse  Sprachlehrer/in  Studium im Ausland Kultur Gestaltung Medien  Damenschneider/in  Fotograf/in  Graphic Designer/in  Innenarchitekt/in  Journalist/in  Kulturmanager/in  Mal-/Kunsttherapeut/in  Musiker/in  Musikpädagoge/in  Textildesigner/in  Typografische/r Gestalter/in Pädagogik Soziales Psychologie Theologie  Aktivierungsfachfrau/-mann  Arbeitsagoge/in  Erwachsenenbildner/in  Heimleiter/in  Kindererzieher/in  Lehrer/in  Logopäde/in  Migrationsfachperson  Pastoralassistent/in  Pfarrer  Psychologe/in  Sozialarbeiter/in  Sozialpädagoge/in  Soziokulturelle/r Animator/in  Theologe/in Gesundheit  Arzt/Ärztin  Akupunkteur/in  Anästhesiepfleger/in  Bachblütentherapeut/In  Biomedizinische/r Analytiker/in  Chemietechnologe/-login  Dentalhygieniker/in  Ernährungsberater/in  Fachfrau/-mann med. techn.  Radiologie  Farbtherapeut/in  Hebamme  Hörgeräte-Akustiker/in  Medizinische/r Masseur/in  Naturheilpraktiker/in  Pflegefachfrau/mann  Pharmaberater/in  Rettungssanitäter/in

Körperpflege Wellness  Fitnessinstruktor/in  Kosmetiker/in  Wellness-Trainer/in Natur Landwirtschaft Umwelt  Baubiologe/in  Bäuerin  Landschaftsarchitekt/in  Natur- und Umweltfachfrau/-mann Bau Industrie Technik Verkehr  Architekt/in  Automobil-Ingenieur/in  Bauführer/in  Baumaschinenführer/in  Brandschutzfachfrau/-mann  Elektro-Sicherheitsberater/in  Energieberater/in  Elektrotechniker/in  Flugverkehrsleiter/in  Gartenbautechniker/in  Hauswart/in  Ingenieur/in  Kunststofftechniker/in  Logistikfachfrau/-mann  Lokführer/in  Maschineningenieur/in  Möbelrestaurator/in  Pilot/in  Polizist/in  Raumplaner/in  Techniker/in  Umweltingenieur/in  Zugverkehrsleiter/in Gastronomie Ernährung Hauswirtschaft  Leiter/in Hotellerie-Hauswirtschaft  Hauswirtschaftliche/r Betriebsleiter/in  Hotelier/-ière  Küchenchef/in  Lebensmittelingenieur/in  Milchtechnologe/in  Restaurationsleiter/in Wirtschaft Verwaltung  Betriebsökonom/in  Event Manager/in  Fachfrau/-mann für Finanz- und Rechnungswesen  Handelsschule  HR-Fachfrau/-mann  Jurist/in  Marketingfachfrau/-mann  Projektleiter/in  Sozialversicherungs-Fachfrau/mann  Steuerexperte/in


ZEBI-SPECIAL

150 AUSSTELLER

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Tourismusfachfrau/-mann Treuhänder/in Wirtschaftsingenieur/in Wirtschaftsprüfer/in

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Verkauf  Branchenspezialist/in  Detailhandelsökonom/in  Verkaufsfachfrau/-mann

     

Informatik  Informatik-Anwender/in SIZ  ICT-Supporter/in  Netzwerk-Spezialist/in  Techniker/in Informatik  Wirtschaftsinformatiker/in

Detaillierte Weiterbildungsliste unter www.zebi.ch

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Info-Abend Di 26. Nov. 2013 19 Uhr

Farbmühle

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Gestaltungsschule Farbmühle F U Unterlachenstrasse 5 C CH–6005 Luzern T 041 210 12 20 in info@farbmuehle.ch w www.farbmuehle.ch

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Daniel Wechsler hat berufliche Ambitionen.

Daniel Wechsler hat die Höhere Fachschule besucht

«GERNE MÖCHTE ICH EINEN FÜHRUNGSJOB» Wenn sich der 31-jährige Daniel Wechsler nicht weitergebildet hätte, stände er beruflich nicht dort, wo er heute ist. Dank dem Abschluss an der Höheren Fachschule für Wirtschaft des Kaufmännischen Vereins schaffte er es ins Produktmanagement der Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW). Und das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange.

Text: Albert Schwarzenbach Bild: Lukas Schnellmann

Der Lebenslauf umfasst bereits viele Stationen: Lehre bei der Landi Sursee – Allrounder bei der Pomdor Suisse – Sachbearbeiter Kalkulation bei der Storatex – Verkaufsberater bei der Josef Huber AG – Verkaufsinnendienst bei der CKW. Dazwischen kamen die Ausbildung zum eidgenössischen Verkaufskoordinator und ein dreimonatiger Englischkurs im australischen Brisbane. Einen grossen Schritt vorwärts wagte Daniel Wechsler, als er mit der dreijährigen berufsbegleitenden Höheren Fachschule in Luzern begann. «Ich behielt meinen 100-Prozent-Job, verzichtete jedoch auf die meisten Hobbys, um über die Runden zu kommen», berichtet er. Denn der Unterricht war anspruchsvoll. Auf dem Stundenplan standen Fächer wie Personalwesen, Methodenkompetenz und Unternehmensführung.

Schulstoff in der Praxis

Doch der Aufwand lohnte sich: Bei der Centralschweizerischen Kraftwerke AG konnte er sich intern verbessern. Wenn heute Projekte entwickelt werden, finanzielle Fragen auftauchen oder Strategien gesucht werden, ist Daniel Wechsler ein gesuchter Gesprächspartner. «Was wir in der Schule gelernt haben, wende ich an.» Er erinnert sich beispielsweise an die Management-Games, bei denen Fälle aus dem Firmenalltag simuliert worden sind. Heute sind solche Fragen beruflicher Alltag. Er will sich künftig verstärkt darauf konzentrieren, denn sein Ziel ist es, eine Führungsaufgabe zu übernehmen. Wäre er noch einmal zwanzig Jahre alt, würde er wieder den gleichen beruflichen Weg einschlagen. Wenn er sich mit einem 27-jährigen Absolventen der Universität vergleicht, der neu ins Erwerbsleben eintritt, hat er ihm eine lange berufliche Erfahrung voraus. Auch finanziell zahlt sich das aus: Studierende der Höheren Fachschule dürfen nach dem Abschluss mit 15 bis 25 Prozent höheren Löhnen rechnen. Online-Shop als Übungsfeld

Daniel Wechsler steht auf der Startrampe. Vor wenigen Wochen hat der Hobbyfotograf, der gerne und viel reist, seine Freundin Nicole geheiratet, die ihn bei seinen Plänen voll und ganz unterstützt. Und am 3. November startet sein erstes kleines Geschäft, das er in seiner Freizeit aufbaut: ein Online-Shop. Verkauft werden Socken, einzeln und im Abonnement. «Wenn die erste Bestellung eintrifft, gönne ich mir einen guten Tropfen», freut sich der Jungunternehmer auf den Start. Mehr unter: www.easysocks.ch upgrade

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Michael Boenigk in Luzern und Hamburg

PENDLER ZWISCHEN ZWEI WELTEN

Kein anderer Mitarbeiter der Hochschule Luzern hat wahrscheinlich einen längeren Heimweg als Michael Boenigk. Er reist nämlich für das Wochenende nach Hamburg, wo er zusammen mit seiner Ehefrau wohnt. Dass er in zwei Welten lebt, hat seinen Grund.

Text: Albert Schwarzenbach Bild: Lukas Schnellmann

An der Universität Münster studierte Michael Boenigk Betriebswirtschaft. Der nächste berufliche Schritt führte ihn nach Basel, wo er in Marketing und Unternehmensführung promovierte. 1999 heuerte er bei der damaligen Swissair als Kommunikationsmanager in der Marketingabteilung an. Dort erlebte er das Grounding und die ersten zaghaften Schritte der Swiss. Seit dem Jahr 2002 arbeitet er an der Hochschule Luzern. Er ist heute Leiter des Competence Centers «Unternehmenskommunikation» und der Weiterbildung am Institut für Kommunikation und Marketing. Auch privat führte sein Weg an die Hochschule. Seine spätere Frau wirkte ebenfalls in Luzern. Weitere Stationen waren Freiburg, Mannheim und Hamburg – und damit war auch klar, dass Michael Boenigk zum Pendler werden würde. «Mir machen als ehemaligem Mitarbeiter einer Fluggesellschaft die Reisen keine Mühe», erklärt er. Schwieriger sei das Emotionelle. «Ich lebe einen Spagat zwischen Privatleben und Beruf. Gerne wäre ich manchmal in Hamburg, wenn ich in Luzern bin. Und umgekehrt.»

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Bildung hoch im Kurs

Doch die Aufgabe an der Hochschule Luzern ist so faszinierend, dass er nicht an eine Rückkehr nach Deutschland denkt. «Wir arbeiten in der Ausbildung, der Weiterbildung, der Forschung und an Dienstleistungsprojekten, was in meiner Heimat in dieser ausgeprägten Form nicht möglich ist.» Alles sei bestens organisiert, «wie ein Schweizer Uhrwerk». Die Bildung geniesse in der Schweiz einen hohen Stellenwert. Dies zeige sich beispielsweise bei den Entschädigungen: Die Löhne sind an den Schweizer Hochschulen wesentlich höher als an den deutschen. Wünsche der Privatwirtschaft

Kein Wunder, dass der Anteil der Dozierenden aus Deutschland ständig steigt. Zumal die Ausbildungsstätten die offenen Stellen nicht allein mit Schweizern besetzen können. «Die Ansprüche sind so hoch, dass das Rekrutierungsgebiet über die Landesgrenzen hinaus ausgedehnt werden muss, um genügend Bewerbungen zu erhalten.» Die


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Michael Boenigk von der Hochschule Luzern im Zug. Sein Ziel ist Hamburg.

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Englisch grossgeschrieben Nicht nur die Hochschulen werden immer internationaler und führen einzelne Kurse bereits in Englisch durch. Auch die Berufslehre zieht nach. Als erster Kanton plant Zug eine Berufslehre auf Englisch. Das Angebot ist auf die kaufmännische Grundbildung und die Informatik ausgerichtet. Sowohl der Schulunterricht, die Arbeit im Lehrbetrieb

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wie auch die Schlussprüfung werden auf Englisch abgewickelt. Damit können Ausländer, die im Kanton Zug arbeiten, und Schweizer einen Abschluss ablegen, der international besser wahrgenommen

Hochschulen werden immer internationaler, was sich beim Personal, den Studienprogrammen und den Studierenden zeigt. «Dies entspricht einem Wunsch der Privatwirtschaft. Die Unternehmen möchten, dass wir unsere Studierenden auch in Englisch und für internationale Aufgaben ausbilden, damit sie auf weltweit bestehen können.» Lebenslanges Lernen

Dieser Trend wird sich, so glaubt Michael Boenigk, in den nächsten Jahren verstärken. «Internationalisierung» sei ein Gebot der Stunde. Und ein zweites: die Durchlässigkeit. «Die Grenzen zwischen den einzelnen Ausbildungsgängen werden sich immer mehr auflösen», sagt er und betont, «dass wir ohne lebenslanges Lernen nicht weiterkommen.»

wird. Die ersten Reaktionen sind positiv, haben doch bereits 15 Firmen ihre Teilnahme zugesagt. Die Initianten um Beat Schuler, Leiter des Amtes für Berufsbildung des Kantons Zug, und Projektleiter Bruno Geiger wollen das duale Bildungssystem den internationalen Firmen näherbringen. Im Idealfall werden sie zu Lehrbetrieben oder, wenn dies nicht möglich ist, bieten im Verbund Praktikumsplätze an. Und auch anderswo gewinnt Englisch an Bedeutung. Die Frei’s Schulen beispielsweise bieten zusammen mit den Kantonen Luzern, Obwalden und Nidwalden einen ersten Lehrgang «KV Business English» an. Die neue Lehre dauert drei Jahre und führt zum Titel «Kaufmann/Kauffrau EFZ». Das dritte Semester verbringen die Schüler in London: Nach einem sechswöchigen Intensiv-Englischkurs arbeiten sie fünf Tage pro Woche in einem Betrieb und besuchen am Samstagmorgen die Schule. as upgrade

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Wiedereinstieg

ZURÜCK IN DEN JOB: VON A BIS Z Wer nach einer längeren Pause wieder in den Berufsalltag einsteigen möchte, muss einige Hürden meistern. Hier einige Tipps und Tricks, die dabei helfen können.

Text: Regula Bättig Illustrationen: Gabi Kopp

Abmachungen

Es ist erlaubt, den Chef zu fragen, ob man nach drei Jahren noch willkommen ist. Entsprechende Abmachungen sollten jedoch unbedingt schriftlich festgehalten werden. Bestimmt auftreten

Wer länger weg ist vom Job, wird leicht unsicher: Was kann ich noch? Bin ich noch à jour? Aber: Auch bei der Familienarbeit erarbeitet man sich Kompetenzen. Zeigen Sie, was Sie können und zu bieten haben. Courage

sie weg, bevor sie mit 54 Jahren wieder in ihren Beruf eingestiegen ist. Ihr Arbeitgeber, die Hirslanden Klinik St. Anna in Luzern, bietet ein spezielles Programm für Personen an, die nach längeren Pausen wieder einsteigen möchten. Für Erika Rohrer, Pflegedirektorin der Klinik St. Anna, sind dies überaus wertvolle Mitarbeitende. «Personen, die nach langer Zeit wieder in ihren Beruf zurückkehren möchten, sind hoch motiviert und bringen einen grossen Erfahrungsschatz sowie Lebenserfahrung mit.» Drin bleiben

Wenn möglich gar nicht ganz aussteigen, also während der Familienphase mit der Arbeitswelt verbunden bleiben. Ideal ist sicher ein Teilzeitpensum, hilfreich ist aber auch das Lesen von Fachzeitschriften, der Verbleib im Berufsverband oder die Teilnahme an Weiterbildungen.

Flexibilität

Je nach Job und Situation eine gute Möglichkeit, um Familie und Job zu verbinden – auch schon während der Familienphase. Interessenkonflikt

Wer wieder in die Arbeitswelt einsteigen will, sollte so viel Flexibilität an den Tag legen wie nur möglich. Allenfalls müssen bisherige Arrangements – Kinderbetreuung, Chargenverteilungen im Haushalt etc. – angepasst werden. Geduld

Je länger die Pause, umso schwieriger der Wiedereinstieg. Doch zu spät ist es nie. Die Pflegefachfrau Agatha Wanner aus Kriens ist ein gutes Beispiel dafür: 25 Jahre war

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Die Freude über Mamas neuen Job sinkt allenfalls, wenn Taxidienste entfallen und das Lieblingshemd nicht frisch gebügelt im Schrank hängt. Stellen Sie sich schon im Voraus darauf ein – und lassen Sie sich nicht zu sehr irritieren. Jobinserate

Wer eine Teilzeitstelle sucht, sollte sich nicht auf Stelleninserate beschränken. Kleine Pensen werden häufig nicht ausgeschrieben, sondern informell vergeben. Kompetenzen

Existent sein

Bleiben Sie in Kontakt mit Ihrem ehemaligen Arbeitskollegen, unter Umständen kann dies der Türöffner zum Wiedereinstieg sein.

Homeoffice

Geduld ist bei der Suche nach einer Stelle meist gefragt. Rechnen Sie damit, dass es einige Monate dauern kann, bis es klappt.

Auch in ehrenamtlichen Tätigkeiten und bei der Familienarbeit sammelt man wichtige Erfahrungen und Kompetenzen. Unter www.dossier-freiwillig-engagiert.ch können die freiwillig und unentgeltlich geleisteten Einsätze dokumentiert werden.


WIEDEREINSTIEG/WEITERBILDUNG

Lernen

Praktikum

Unterstützung

Kann ein erster Schritt zurück in die Berufswelt sein. Quer rein

Die Arbeitswelt wandelt sich rasant. Bringen Sie sich vor dem Wiedereinstieg auf den aktuellen Stand, besuchen Sie Weiterbildungen, frischen Sie Sprach- oder Computerkenntnisse auf und lesen Sie Fachzeitschriften.

Der Schritt in die Selbstständigkeit ist wohl die aufwendigste Option, zumal viele rechtliche Fragen zu klären sind. Verschiedene Online-Portale bieten dafür Informationen und Unterstützung an. Beispiele: www.kmu.admin.ch (offizielles Portal des Bundes) oder www.nefu.ch (Netzwerk für Frauen).

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Reflexion

x-facher Gewinn

Nicht alle Arbeitgeber sind skeptisch gegenüber Wiedereinsteigerinnen: Sie gelten als sehr motiviert, flexibel – sofern die Kinder ein gewisses Alter haben – und haben die Familienplanung abgeschlossen. Für ein Unternehmen können sie daher einen grossen Gewinn darstellen.

besser noch Marion und Monika

Suchen Sie sich Vorbilder. Nicht unbedingt die grossen Namen, aber sprechen Sie mit Bekannten, die den Wiedereinstieg geschafft haben. Oder mit Personen, die in der gleichen Situation sind wie sie.

Yo-Yo

Netzwerk

Bevor man loslegt, ist eine Standortbestimmung sinnvoll: Wer bin ich jetzt? Was kann ich jetzt? Was will ich jetzt? Was traue, was mute ich mir zu? Will ich zurück in den alten Beruf oder steige ich um? Wie erreiche ich meine Ziele? Wer kann mir helfen? Stressfaktor

Jobs werden oft über Freunde und Bekannte vergeben. Pflegen Sie Ihre Kontakte! Auch in Vereinen, beim Sport, im Quartier… Offenheit

Auch wenn die gefundene Stelle vielleicht nicht der Traumjob ist oder nicht dem gewünschten Arbeitspensum entspricht, ist es doch ein Einstieg. Zugreifen!

Die Universität St. Gallen bietet mit «Women Back to Business» einen mit einem CAS abschliessenden Kurs an für Frauen mit einem Universitäts- oder Fachhochschulabschluss, die nach einer Familienphase wieder ins Erwerbsleben zurückkehren möchten.

Vorstellungsgespräche sind immer ein Stressfaktor – bei einem Wiedereinstieg erst recht. Üben Sie die Situation vorher. Absolutes No-Go: «Ich habe in den letzten Jahren nicht gearbeitet, war nur Hausfrau.» Tatkraft

Ein Neuanfang braucht Wille und Engagement. Punkt. Ohne geht’s nicht.

Informieren Sie sich bei der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung über Angebote. Alternativen dazu: Der Verein WEFA bietet spezifische Weiterbildungen, Kurse und Beratungen an (siehe www.wefa.ch); das EB Zürich den Bildungsgang «Perspektiven in der Familienphase» (siehe www.ebzuerich.ch).

Ein Wiedereinstieg ist schwierig, ist anstrengend. Aber auch schön und befriedigend. Mal so, mal so. Klar ist aber: Auch wenn die Motivation mal unten ist, es geht immer wieder hinauf. Laut einer deutschen Studie hat ein Drittel aller Wiedereinsteigerinnen irgendwann den Gedanken, aus dem Wiedereinstieg auszusteigen.

Vorbehalte

Zeit

Stellen Sie sich darauf ein, dass Sie in einem Vorstellungsgespräch sehr detailliert nach Ihrer Flexibilität und der Organisation der Kinderbetreuung (auch in Ausnahmesituationen) gefragt werden. Women Back to Business

Die erste Phase des Einstiegs ist oft happig – in einigen Unternehmen ist für die Einarbeitung auch mehr Präsenzzeit gefragt als das eigentliche Pensum später ausmacht. Sprechen Sie sich mit der Familie ab und sorgen Sie für die nötigen Frei- und Erholungsräume. upgrade

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Wenn Du Deinen

eigenen Weg gehen willst...

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Lehre Detailhandelsfachfrau/-mann als

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Offene Lehrstellen

Ein guter Abschluss der Oberstufe Freude am Kontakt mit Menschen Spass am Verkaufen Teamfähigkeit Aufgeschlossenheit

Eine Übersicht über die offenen Lehrstellen findest Du unter www.lidl.ch/lehre.

Interesse geweckt? Bewerbe Dich jetzt für eine Schnupperlehre und sende uns dazu folgende Bewerbungsunterlagen: Lebenslauf, alle Zeugnisse der Oberstufe sowie den Multicheck. Bitte gib uns auch die Kennziffer 327WEB bekannt.

Unser Angebot Während der 3-jährigen Lehrzeit bieten wir Dir eine umfassende und abwechslungsreiche Ausbildung im Detailhandel. Wir bereiten Dich auf spannende und verantwortungsvolle Aufgaben vor. Dazu gehören das Verräumen von Ware und das Kassieren genauso, wie die Warenpräsentation in der Filiale und erste mögliche Schritte in der Teamführung. Zusätzlich zur Unterstellung unter den Lidl-GAV bieten wir Dir eine attraktive Vergütung und interne Ausbildungen zur Ergänzung Deiner Lehre.

Lidl Schweiz Berufsbildung www.lidl.ch/lehre

minz.ch

BERUFSBILDUNG BEI LIDL SCHWEIZ

Gesundheit

Ihre Laufbahn im Gesundheitswesen Ergotherapie – Hebamme – Pflege – Physiotherapie

Als vielfältige und zukunftsorientierte Arbeitgeberin bietet sich die Luzerner Psychiatrie als ideale Ausbildungspartnerin für angehende Pflegefachpersonen HF an. <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUztjSzNAIAaY65vw8AAAA=</wm>

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Dipl. Pflegefachpersonen HF befassen sich mit psychisch erkrankten Menschen, ihren Geschichten, Ressourcen und Problemen. Der individuelle Pflegeprozess vom Eintritt bis zum Austritt liegt in ihrer Verantwortung.

Praxisnahe und wissenschaftlich fundierte – Bachelorstudiengänge (BSc) – Masterstudiengänge (MSc) – Weiterbildungen an der ZHAW in Winterthur.

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Gerne informieren wir Sie an der Zentralschweizer Bildungsmesse Zebi vom 7. bis 12. November 2013 in Luzern. www.gesundheit.zhaw.ch

Sie möchten mit Menschen arbeiten und suchen eine sinnvolle und nachhaltige Aufgabe? Dann melden Sie sich für die nächste Informationsveranstaltung an oder besuchen Sie uns an der ZEBI!

Weitere Informationen finden Sie auf www.lups.ch Zürcher Fachhochschule

Sie chen Besu ebi! Z r e nd uns a r. D 2078 N Stand


LEBENSLANGES LERNEN

Hundeliebhaber Bruno Aregger hilft, die richtige Stelle zu finden.

Das neue Angebot des Unternehmers Bruno Aregger

MIT DER EIGENEN MARKE ZUM ERFOLG Der Unternehmer Bruno Aregger hat bis jetzt Firmen geholfen, eine unverwechselbare Marke zu entwickeln.

Oder die Sekretärin wird zur Verkäuferin, weil sie gerne mit Menschen zu tun hat.

Jetzt wagt er einen Schritt in eine neue Zukunft:

Alte Muster auflösen

Er tut das Gleiche, aber für einzelne Personen.

«Wir bringen einen Drittel unserer Lebenszeit im Beruf. Darum ist es so wichtig, wenn wir am Sonntagabend sagen: Ich freue mich auf den Montag», sagt Bruno Aregger und glaubt, dass glückliche Menschen am Arbeitsplatz gewinnbringender und erst noch viel weniger krank sind. Der Unternehmer stützt sich auf die Methode «Psych-KR», die alte Muster auflösen, verborgene Wünsche erkennen und innerhalb von Minuten zu Entscheiden führen will, die das eigene Leben verändern. Im neuen Job soll, so die Idee, der Arbeitnehmer selbstbewusst die einzigartigen Stärken einbringen, die sonst niemand hat.

Text: Albert Schwarzenbach Bild: Lukas Schnellmann

Annagreth Müller ist 55 Jahre alt. Sie hat ihren Job verloren. «Umstrukturierung» heisst es als Begründung lapidar. Und so muss sie sich auf den Weg begeben, um einen neuen Job zu finden. Sie schreibt Bewerbung um Bewerbung, hat Termine im RAV und lässt sich weiterbilden. Aber erfolgreich ist sie nicht. Mehr als ein Jahr bleibt die Frau ohne Stelle und erst wenige Monate, bevor sie ausgesteuert wird, hat sie das Glück, wenigstens teilzeitlich beschäftigt zu werden. Eigene Stärken

Der Unternehmer Bruno Aregger wählt einen ganz andern Ansatz. «Bevor ich mich auf die Stellensuche begebe, muss ich meine Stärken kennen», erläutert er. «Je präziser ich weiss, was ich kann, desto grösser sind meine Chance auf dem Arbeitsmarkt.» Die eigene Marke will er entwickeln. «In wenigen Coachinggesprächen finden wir die Talente der betroffenen Personen und den geeigneten Beruf.» Dies muss nicht der bisherige sein. So hat ein Feng-Shui-Spezialist bei diesen Treffen herausgefunden, dass er viel lieber ein Gartengestalter wäre.

Über digitale Medien

Bruno Aregger möchte seinen Kunden nicht nur das Selbstbewusstsein zurückgeben – er bringt sie auch mit Unternehmen zusammen, die an ihnen interessiert sein könnten. Durch seine bisherige Tätigkeit kennt der Coach die Privatwirtschaft in Stadt und Region sehr gut, sodass dieses «Matching» zum gewünschten Job verhelfen kann. Für die Werbung setzt der Inhaber der Firma «Appletree» auf digitale Medien. So hat er seine Ideen als Erstes auf einem Blog deponiert, «um zu schauen, wie der Markt reagiert». Bruno Aregger: «Ich setze mittelfristig auf Mund-zu-Mund-Propaganda. Denn: Wenn meine Kunden Erfolg haben, dann erzählen sie es weiter.» Mehr unter: Appletree | root your brand ag | Staldenhof 20 | 6014 Luzern Tel. 041 511 22 33 | www.apple-tree.com upgrade

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Ein Rundgang im Spital Stans

OHNE AUSLÄNDER GEHT ES NICHT Spitäler beschäftigen eine Vielzahl von ausländischen Mitarbeitenden, hoch qualifiziertes Fach- wie auch Hilfspersonal. Aber was bedeutet das konkret? Ein Rundgang durchs Kantonsspital Nidwalden zeigt es.

Text: Regula Bättig Bild: Lukas Schnellmann

«Grüzi», grüsst der junge Mann in Spitalkluft, der eben aus dem Lift kommt. Einheimisch klingt das definitiv nicht. Aber was denn nun? Hat Spitaldirektor Urs Baumberger nicht soeben erzählt, dass es ihm wichtig sei, dass Personal und Patienten zusammenpassen? Dass man im Kantonsspital Nidwalden in erster Linie versuche, den Personalbedarf mit Leuten aus der Region zu decken? Hat er nicht gesagt: «Die kennen die Gegend, die Kultur, wissen, wie die Leute hier ticken»? Nur, einheimische Fachkräfte sind mitunter schwierig zu finden. In solchen Fällen werde die Suche auf die ganze Schweiz ausgedehnt. «Da entfällt zumindest das Sprachproblem – selbst wenn der Nidwaldner Dialekt für manche Ohren vielleicht erst ein wenig gewöhnungsbedürftig ist.» Rekrutierungen im Ausland stellen für Baumberger eher eine Notlösung dar. Aber ohne gehe es nicht. «In der Spezialpflege – in der Anästhesie, in der Intensivpflege oder beim Personal für die Operationssäle Notfall – kommen wir oft nicht darum herum. In diesen Bereichen ist der Markt enorm ausgetrocknet.» «Mit der Sprache ist es schon schwierig»

Eine, die den Weg aus Deutschland in die Schweiz gefunden hat, ist Mira Ines Müller. Seit einigen Monaten arbeitet sie im Spital in Stans. «Als deutsche Ärztin hier in der Schweiz zu arbeiten ist angenehm, ich habe nie negative Erfahrungen gesammelt», sagt sie. Jedoch: «Mit der Sprache ist es schon schwierig.» Und auch das Kontakteknüpfen sei nicht immer ganz so leicht. «Allerdings arbeiten hier im

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Spital viele Landsleute, da bleibt man halt auch viel unter sich – auch ausserhalb der Arbeit.» Urs Baumberger hat an der letzten Aussage vermutlich nicht ganz so viel Freude. «Die Integration der ausländischen Mitarbeiter ist uns sehr wichtig», sagt er. Insbesondere bei jenen, die in direktem Kontakt mit den Patienten stehen. «Geht’s um den Casserolier in der Küche, ist dies nicht ganz so zentral.» Denn auch dort sind sie natürlich zu finden, die Arbeitnehmer, die kein Schweizer Kreuz auf ihrem Pass haben. Tamilen, Bosnier, Kosovaren. Auf diesem Feld funktioniere ein Spital nicht anders als jedes andere Unternehmen, sagt Baumberger: «Es gibt nun mal kaum Schweizer, die als Reinigungsoder Hilfskraft arbeiten.» Der Fachkräftemangel hingegen hat andere Gründe. Im ganzen Land habe man Fehler gemacht, glaubt Baumberger. «Die Personalfrage wurde lange zu wenig ernst genommen.» Die Politik habe es verpasst, die Rahmenbedingungen anzupassen, beispielsweise durch die Lockerung des Numerus clausus. Auch hätten es die Spitäler verschlafen, Werbung für medizinische Berufe zu machen. Unterschiede werden angesprochen

Die Anästhesistin Regula Schiess gehört zu den hart umworbenen Fachkräften aus der Schweiz. Sie habe sich bewusst für das Spital Stans als Arbeitsort entschieden. Das liege an der Vielfalt von Patienten und deren Beschwerden, aber auch an der guten Stimmung. Vom einwöchigen Einführungsprogramm, das unter anderem jeder Assistenzarzt absolviert, der neu beginnt, ist sie begeistert. «Andernorts wird man einfach ins kalte Wasser geworfen: Hier weiss ich nun, wer wofür zuständig ist und worauf Wert gelegt wird.» Nicht-Schweizer erhalten während der Woche noch ein paar Supplements: «Wir bemühen uns, gewisse Unterschiede, die es zwischen der Schweiz und Deutschland gibt, gleich anzusprechen.» Dass es für einen Schweizer nach etwas tönt und nicht klingt, beispielsweise, oder dass man nach-


ARBEITSMARKT

Als deutsche Ärztin in der Schweiz zu arbeiten ist angenehm. Mira Ines Müller

folgenden Personen die Türen aufhält, auch wenn diese noch meterweit weg sind. Dennoch können die ersten Tage sehr hart sein, wie die aus Nürnberg stammende Christine Schamber berichtet. «Ich habe rein gar nichts verstanden.» Doch sie trägt es mit Fassung, «teilweise habe ich dadurch sehr lustige Dinge erlebt». Dass die Verständigungsprobleme auf der anderen Seite, also beim Patienten, bisweilen nicht ganz so lustig sind, weiss Spitaldirektor Baumberger. «Es gab Rückmeldungen, dass Patienten nicht verstanden haben, was ihnen ihre Ärzte mitgeteilt hatten, und sich nachher das nicht Verstandene von ihren Hausärzten erklären liessen.» Diesbezüglich versuche man die aus dem Ausland kommenden Ärzte zu sensibilisieren. «In Deutschland mag es wichtig sein, im Fachjargon und schnell zu sprechen – hier ist es wichtig, dass man in der Sprache des Patienten spricht.» «Manchmal muss es erst Klick machen»

Mira Ines Müller aus Deutschland arbeitet seit kurzem als Notfallärztin im Spital Stans.

Grundsätzlich gebe es im fachlichen Bereich aber keine Unterschiede, sagt die aus Bremen zugezogene Therese Pilch, die auf der Intensivstation arbeitet. «Klar, an die Sprache muss man sich gewöhnen – und auch nach fünf Jahren gibt es Dinge, die ich nicht verstehe», erzählt sie. «Manchmal muss es einfach erst Klick machen, dann geht’s.» Mitunter macht’s ganz heftig Klick – und aus Fremden werden Einheimische. So wie bei Ramona Lustenberger. Die Pflegefachfrau kam vor 17 Jahren nach Stans. «Aus’m Osten», wie sie sagt, Ostdeutschland. Sie habe sich sofort daheim gefühlt. Inzwischen ist sie es auch amtlich: Seit Jahren ist sie mit einem Schweizer verheiratet, die beiden Kinder besuchen in Stans die Schule. Zurückgehen? «Nee, auf keinen Fall.»

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Studieren an der ZHAW Wädenswil

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Ein Studienabschluss in den zukunftsorientierten Bereichen der Life Sciences und Facility Management eröffnet vielfältige und gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. <wm>10CFWMuw6EQAwDvyirOC82tyWiQ1ec6NMgav6_OqCjcDHy2Os6vPGTefluy2-AWZxCc0oZ0rVZ-DD2pm5XiRCGfuDWOT3k5RO4q0Prdi4gRMHJJrKsDC7o_VDPmtu5H38QUnkpgAAAAA==</wm>

Besuchen Sie uns an der Zebi, Halle 2, Stand D 2078 und informieren Sie sich über unsere Studiengänge in: Biotechnologie Chemie

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Facility Management zhaw lsfm

Lebensmitteltechnologie Umweltingenieurwesen |w)&4#G zU\^Wa^Q\ 0 j^W^]TU H@D 5G%@D &4# &9 DD 0 j^W^]bK H@D 5G%@D &4# &9 D4 ZU]TBPOZ]OPP`[NW^)^U\^Wa^Q\p`[ 0 LLLpPOZ]OPP`[NW^)^U\^Wa^Q\p`[

Zürcher Fachhochschule

www.lsfm.zhaw.ch/studium

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Was willst Du erreichen? Lerne bei Novartis. <wm>10CFWMoQ7DQAxDvyin-Jxk6Q5WZdXANB5SFe__0XpjBZZs6T3v-_Cm_6zb67O9B1S7S3DJsNGTzcI1hqk3ul0NiuwKPgE-EMRycwSadLAmcw1BFiAMISthBc6HmraifY_zB1q-7mKEAAAA</wm>

Eine Lehre bei Novartis garantiert für eine solide, umfassende und zukunftsgerichtete Ausbildung. In den Bereichen Labor und Produktion beginnen bei Novartis in der Region Basel über 100 lernwillige und leistungsbereite Jugendliche ihre Ausbildung.

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Möchten Sie auch bald dazu gehören? Weitere Infos unter http://www.novartis.ch/lehrstellen


SENIORENBILDUNG

Senioren haben viel Spass beim Tanzen.

Kurs der Pro Senectute

TANZEND 20 JAHRE JÜNGER So aktiv kann das Alter gestaltet werden. Wöchentlich treffen sich in Luzern Senioren zwischen

die Männer das Gefühl, sie könnten es nicht. Oder das Tanzen wird in den Jugendjahren nicht gefördert und als wenig cool angesehen.»

60 und 90 Jahren, um eine Stunde lang Walzer,

Alte Hits der Beatles

Tango oder Jive zu tanzen. Allein und in Gruppen,

Bei den Kursen der Pro Senectute gibt es keine Zwänge, sondern nur die Freude an der Bewegung. Sogar eine neunzigjährige Frau lässt es sich nicht nehmen, Charleston zu tanzen. «Es sind Ästhetinnen, die sich zu alten Hits der Beatles, von Elvis Presley oder Freddy Quinn bewegen», erläutert die Tanzlehrerin. Die einstündigen Kurse finden pro Semester sieben Mal statt und kosten 110 Franken. Barbara Vanza, die in Buchrain lebt, unterrichtet ansonsten Gymnastik in Vereinen, Verbänden Die Pro Senectute lädt am und im Firmensport. Seit der Dienstag, 12. November um 9.00 Turnausbildung hat sie sich der Gymnastik und dem Tanz Uhr und um 14.00 Uhr zu einem verschrieben. Heute bildet sie Seniorenrundgang durch die Zebi als Expertin Erwachsenenein. Um 10.00 Uhr und um sportleiter weiter. Die Kurse 15.00 Uhr gibt Barbara Vanza eine sind gut für den Geist, den Schnupperlektion Everdance ®Körper, die Psyche und das SoSolotanz auf der Bühne. Mitmachen zialleben. Barbara Vanza: können alle ! Anmeldungen: «Mit der Musik gehen die AllPro Senectute Kanton Luzern, tagssorgen vergessen. Wir Tel. 041 226 11 88, fühlen uns 20 Jahre jünger.» E-Mail: info@lu.pro-senectute.ch

damit der Kurs der Pro Senectute allen offensteht.

Text: Albert Schwarzenbach Bild: Lukas Schnellmann

Wer heute 65 Jahre alt oder älter ist, gehört noch lange nicht zum alten Eisen. Dies zeigen die hohen Teilnehmerzahlen der Kurse der Pro Senecute und bei der Seniorenuniversität. Jahr für Jahr sind es mehr Leute, die sich weiterbilden oder sportlich betätigen wollen. Töchter lieben Tanz

Ein Beispiel dafür sind die Angebote von Barbara Vanza, Expertin Erwachsenensport und ausgebildete Everdance-Leiterin. Mit viel Begeisterung bringt sie den Teilnehmenden neue Schritte und Figuren bei. Bewusst ist der Kurs auf einzelne Personen und nicht auf Paare ausgerichtet, denn es sind in erster Linie Frauen, die mitmachen, sei es weil sie allein sind oder weil ihr Partner nicht gerne tanzt. Barbara Vanza kennt das aus dem eigenen Haus: «Mein Mann geht lieber fischen.» Zum Glück lieben ihre drei Töchter den Tanz. «Wahrscheinlich haben

Schnupperlektion an der Zebi

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Beste Aussichten auf eine erfolgreiche Ausbildung <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUztjQ1sQAAY6eE6A8AAAA=</wm>

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Als grösste privatwirtschaftliche Lehrlingsausbildnerin der Zentralschweiz sind wir stolz darauf, junge Menschen auszubilden und auf die Arbeitswelt vorzubereiten. Energie und Strom sind Zukunftsthemen. Das wissen auch die jungen Menschen, die bereits bei uns in Ausbildung sind. Die CKW-Gruppe bildet über 300 Lernende in 15 Lehrberufen aus.

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Automatiker/-in EFZ Automatikmonteur/-in EFZ Detailhandelsfachfrau/-mann EFZ Elektroplaner/-in EFZ Elektroinstallateur/-in EFZ Fachfrau/-mann Betriebsunterhalt EFZ Geomatiker/-in EFZ Informatiker/-in EFZ

Weitere Infos unter www.ckw.ch/lernende

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Informatikpraktiker/-in EBA Kauffrau/Kaufmann EFZ Logistiker/-in EFZ Mediamatiker/-in EFZ Montage-Elektriker/-in EFZ Netzelektriker/-in EFZ Telematiker/-in EFZ


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