Megalink.ch März 2011

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MÄRZ 2011

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Power für die Photovoltaik | Das war die Embedded World | 3D-TV zum Greifen nah Die ganze Welt der Elektronikfertigung | Zeit für Innovationen an den NIDays


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E D I TO R I A L

Zum Greifen nah Lange waren 3D-Filme etwas Exotisches und auf Chilbis oder Vergnügungsparks eine beliebte Attraktion. Höchstens in der Forschung oder mit viel Geld ausgestattete Entwicklungsabteilungen leisteten sich die aufwändige und teure Technologie. Tempi passati: Spätestens nach dem 3D-Klassenschlager «Avatar» ist dieses Monopol vorbei und die Unterhaltungsindustrie hat sich mit Vehemenz auf das grosse Profite versprechende Thema 3D gestürzt. Die Kinos starteten ein Wettrüsten um die 3D-Technologie und die Fernsehersteller warfen innert kürzester Zeit 3D-Geräte auf den Markt. Letztere konnten auf die Erfahrungen im PC-Bereich zurückgreifen. Eingefleischte Spiele-Freaks nutzen schon lange Shutter-Brillen, um sprichwörtlich in die Spielewelt einzutauchen. Die gleiche Technik wird auch seit Jahren für die «Unser Leben ist viel schwerer als das Konstruktion mit CAD-Systeunserer Vorfahren, weil wir uns so viele men eingesetzt.

Dinge anschaffen müssen, die uns das Leben erleichtern.»

Doch die Brille schränkt den Einsatzbereich der Technik stark ein. Deshalb wird schon lange an 3D-Monitoren geforscht, die ohne Brille auskommen – sogenannte autostereoskopische Displays. Ein Handy und eine tragbare Spielkonsole mit dieser Technologie werden demnächst erhältlich sein. Doch auch diese hat ihre Nachteile. Und gerade in der Industrie kann sich nur ein Produkt etablieren, das einen wirklichen Mehrwert bietet. Gerne lasse ich mich von den Kreativabteilungen der Automatisierungshersteller überraschen, ob sie Einsatzgebiete für ein 3D-Bedienpanel finden. Patrick Müller, Chefredaktor

Gabriel Laub, 1928–1998, tschechisch- und deutschsprachiger Journalist und Satiriker

patrick.mueller @ megalink.ch

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I N H A L T S VE R Z E I C H N I S

22 Messe

42 Messen und Prüfen

Die Welt ist embedded Mit einem erneuten Besucher- und Ausstellerrekord ging die Embedded World Exhibition&Conference 2011 zu Ende. Über 800 Aussteller mehr als 19000 Fachbesucher aus aller Welt besuchten die Messe in Nürnberg. Das Themenspektrum reichte vom Distributor über den Hardwarehersteller, Entwicklungs- und Fertigungsdienstleister bis zu Entwicklungstools.

3D-TV zum Greifen nah Mit 3D-TV hält die dritte Dimension nach grossem Erfolg im Kino nun auch im Haushalt Einzug. Die aktuelle Version 1.4a des HDMI-Standards bildet die Grundlage zur Übertragung der 3D-Videodaten an das Endgerät. Speziell die Entwicklung und Qualitätssicherung von 3D-Fernsehherstellern stellen diese neuen Technologien aber vor neue Herausforderungen.

THEMEN 1 Editorial 4 Veranstaltungskalender / Nachrichten 9 Ethernet für die industrielle Automatisierung ‹‹EtherCAT Roadshow›› in der Schweiz 21 Nachwuchsförderung rund um die Uhr Darwin21 fasziniert auch in der dritten Generation 22 Die Welt ist «embedded» Embedded World 2011 mit Besucherrekord 39 Genesis – es werde Chip IGBT-Modul für Photovoltaik-Anlagen 42 3D-TV zum Greifen nah 3D-TV-Testsignale nach Schnittstellenstandard 46 «Die ganze Welt der Elektronikfertigung» Productronica 2011 49 Zeit für Innovationen Erfolgreiche NIDays 2011 57 in motion Antriebe und Fluidik 58 Durchgängige Automatisierung Skalierbare und modulare Automatisierung 61 swissT.net Networks & Communication 62 Funken ohne Batterie EnOcean Roadshow 2011 Spectra (Schweiz) AG Gewerbestr. 12a CH-8132 Egg/ZH Telefon E-Mail Internet

+41 (0) 43 - 277 10 50 info@spectra.ch www.spectra.ch

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MESSENACHSCHAU 24 Mehr Oszilloskop für weniger Geld Oszilloskop-Familien mit insgesamt 26 Modellen

26 Robuste IPCs für harte Einsätze Robuster Box PC und -Touch-Panel-Computer 28 Schneller zum Ziel Schnelle Embedded-Module 30 Displays für alle Fälle Helle Displays – Äusserst sparsame Mikrocontroller 32 Grafik- und Rechenleistung à la carte Hocheffizienten AMD Embedded G-Series APUs 34 Oszilloskop mit dem gewissen Dreh Leistungsfähige Oszilloskope mit 40 GS/s 36 Entwicklungshilfe vom Design-In-Distributor Noch mehr eigene Module und Referenzdesigns 37 Vektorsignale exakt analysieren Hohe RF-Leistung im flexiblen PXI-Formfaktor HIGHLIGHT 76 Kleine Oszilloskope ganz gross Oszilloskope mit höherer Leistung PRODUKTE 60 in motion 64 Networks & Communication 65 Automation 68 Bauelemente 73 Industriebedarf 75 Messen und Prüfen 60 in motion


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Hann over Halle Messe

Kurzer

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Stan 17 d D4 0

durch EPLAN Electric P8

46 Interview

Lange Durchlaufzeiten im Projekt – können Sie sich das

«Die ganze Welt der Elektronikfertigung blickt nach München» Im Interview erläutert Christian Rocke, Projektleiter der Productronica, die Highlights der Weltleitmesse für Elektronikfertigung, aktuelle Trends und Themen sowie warum trotz Auslagerung der Fertigung die gesamte Branche nach München blickt.

noch leisten? Machen Sie kurzen Prozess. Forcieren Sie Ihr Tempo im CAE. Erleben Sie durchgängiges Engineering in Rekordzeit. Standardisiert & flexibel – für alle, die lieber schneller zum Ziel kommen.

ZUR TITELSEITE

Genesis – es werde Chip «Entstehung» heisst im Griechischen und im Lateinischen «Genesis». Weil EBV Elektronik mit den EBVchips eine komplett neue Chip-Welt erschafft, trägt auch das erste Produkt – ein IGBT-Modul – den Namen «Genesis». Das IGBT-Modul ist für den Einsatz in Photovoltaik-Anlagen auf Privathäusern optimiert. Es erzeugt als Leistungsteil in den Invertern aus der Gleichspannung eine netztaugliche Wechselspannung. EBV Elektronik 8953 Dietikon Tel. 044 745 61 61 dietikon@ebv.com www.ebv.com

www.eplan.ch Tel. 044 8709900


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Datum

Ort

diverse

diverse

4.–6. 4. 2011 18.–20. 4. 2011 11.–15. 4. 2011 9.–13. 5. 2011 11.–15. 4. 2011 9.–13. 5. 2011 6.–10. 6. 2011

V E R A N S TA L TU N G S K A L E N D E R

Thema

Kosten

Bosch Rexroth-Schulungen für Hydraulik, Pneumatik, Mechatronik, Linear- und Montagetechnik, Antriebs- und Steuerungstechnik. Kursinhalte und Termine: www.boschrexroth.ch/seminare Ennetbaden LabView Core 1 Der Kurs vermittelt systematisch die Funktionen und 2349.– Einsatzmöglichkeiten der Entwicklungsumgebung LabView und das (Deutsch) Know-how um LabView-Anwendungen zu entwickeln, mit denen DaLausanne (Französisch) ten erfasst, verarbeitet, dargestellt und gespeichert werden können. Effretikon Workshop SPS und HMI Lasal SPS-Programmiersoftware, Installati- 500.– on Lasal, Lasal Class und Übungsbeispiele, Lasal Service Tools und Übungsbeispiele. Frauenfeld Workshop SPS und HMI Workshop Safety Workshop Motion

10. 5. 2011

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Diverse 1.Halbjahr

München

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Volketswil

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SIGMATEK Schweiz AG 8307 Effretikon, Tel. 052 354 50 50 www.sigmatek-automation.ch B&R Industrie-Automation AG 8500 Frauenfeld, Tel. 052 728 00 55 office@br-automation.ch www.br-automation.ch MSC-Gleichmann Schweiz AG MSC SmartFusion Partnerseminar – intelligente Motorsteuerungen 6343 Rotkreuz Wie können intelligente Motoransteuerungen optimiert werden und Tel. 041 785 82 00 auf welches Know-how kann zurückgegriffen werden. In ZusammenRotkreuz@msc-ge.com arbeit mit Trinamic, dem Microsemi Corporation (Actel) und Applikawww.msc-ge.com tioningenieure der MSC Vertriebs GmbH. Standard-Trainings zu den Themen Funk- und Messtechnik oder Roschi Rohde & Schwarz AG speziell zugeschnittene Trainings. Detailbeschreibungen und Termi3063 Ittigen Tel. 031 922 15 22 ne unter: www.rohde-schwarz.com =› «News & Events». sales@roschi.rohd-schwarz.com www.roschi.rohde-schwarz.ch Verhandlungsworkshop, Dienstag, 12. April 2011, ganzer Tag SicherSwiss Technology Network heit in Verkaufsverhandlungen, typengerechte Kommunikation Tel. 044 945 90 90 Recht im Verkauf – Seminar, Dienstag, 3. Mai 2011, Nachmittag 8604 Volketswil info@swisst.net www.swisst.net Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie auf www.megalink.ch

ABB und Pantec werden Partner Der lokale Geschäftsbereich Industrie- und Gebäudeautomation von ABB Schweiz schliesst einen Partnerschaftsvertrag mit der Pantec Engineering AG ab. Der international tätige Maschinen- und Anlagenautomatisierer wird bei seinen Kunden Bedienungs-, Steuerungs- und Antriebslösungen von ABB einsetzen. Externe Partner wie Distributoren und Systemintegratoren sind in vielen Geschäftsbereichen ein wichtiger Bestandteil von ABB. Partner ergänzen das bewährte ABB Produkt- und Dienstleistungsportfolio durch regionale Kundennähe sowie zusätzliche Dienstleistungen. Der lokale Geschäftsbereich Industrie-

und Gebäudeautomation von ABB Schweiz schloss im Dezember 2010 mit der Pantec Engineering AG aus Liechtenstein ein Partnerschaftsabkommen ab. Diesem Schritt war eine intensive Evaluierungsphase vorausgegangen. Die Pantec-Gruppe mit Sitz in Liechtenstein und Tochterfirmen in Indien und China beschäftigt rund 90 Mitarbeitende und ist seit 1990 erfolgreich im Maschinenund Anlagenbau tätig. Die Business Unit Automation der Pantec Engineering AG verfügt über eine starke Marktposition im Bereich von kompletten Automatisierungslösungen für industrielle Anwendungen. Das Leistungsange-

bot umfasst dabei Dienstleistungen von der Konzeption über Softwaredesign, Bau der Schaltanlagen bis hin zur Inbetriebsetzung und Betreuung der Anlagen. «Mit unserem neuen strategischen Partner Pantec als innovativen Automatisierungsanbieter an der Seite werden wir verstärkt nachhaltige Kundenlösungen realisieren. Pantec ergänzt unsere qualitativ hochstehenden Produkte mit dem umfassenden Dienstleistungsangebot», erklärt Thomas Stäuble, Geschäftsgebietsleiter bei ABB Schweiz AG, Industrie- und Gebäudeautomation. Jonny Dörig, Leiter der Business Unit Automation von Pantec Engi-

neering AG, sieht ABB als idealen Partner für die erfolgreiche Realisierung von Anlageprojekten: «Unser Know-how von der Konzeption der Anlagenautomation bis zur erfolgreichen Inbetriebnahme, kombiniert mit dem umfassenden ABB-Produktsortiment, ermöglicht eine durchgängige Lösung der spezifischen Kundenanwendung. Wir versprechen uns durch die enge Zusammenarbeit eine weitere Verkürzung der Projektumsetzungszeit sowie die Möglichkeit, durch den optimalen Einsatz der ABB-Komponenten Einsparungspotenziale auf der Steuerungsseite zu realisieren.» www.abb.ch, www.pantec.com

In Yverdon-les-Bains, 21./22. Juni 2011, bietet das swissT.net seinen Mitgliedern erstmals ein Pendant in der französischsprachigen Schweiz an. Das Konzept scheint sehr gut anzukommen.

Denn schon heute sind das Kongresszentrum La Marive und auch die beiden zusätzlichen Aussenhallen mit 85 Ausstellerfirmen restlos ausverkauft. www.swisstfair.ch

Swisst.fair mit erfreulichem Anmeldestand Mit bereits 130 Anmeldungen zeichnet sich für die swissT.fair in Zürich am 16./17. Juni 2011 ein Erfolg ab. Roland Steinemann, Geschäftsführer des Swisst.net, rechnet mit rund 150

Ausstellerfirmen, die sich in Zürich präsentieren werden. Weitere Standplätze sind allerdings noch verfügbar, denn die Hallen 5 und 6 des modernen Messezentrums bieten genügend Platz.


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Rockwell Automation ordnet Management fßr die operativen Geschäftsfelder neu

Frank Kulaszewicz

Steve Eisenbrown

Blake Moret

Bob Ruff

Der Verwaltungsrat von Rockwell Automation hat zwei neue Vorstandsmitglieder bestellt, die vom 1. April an die beiden operativen Geschäftsfelder des Unternehmens fßhren werden. Blake Moret wird zum Senior Vice President des Segments Control Products and Solutions (CP&S) befÜrdert, Frank Kulaszewicz zum Senior Vice President des Segments Architecture and Software (A&S). Beide berichten direkt an Keith Nosbusch, den Chairman und CEO von Rockwell Automation. Sowohl Blake Moret als auch Frank Kulaszewicz haben sich als Fßhrungskräfte in unserem Unternehmen bewährt und bringen beste Voraussetzungen fßr diese wichtigen Positionen mit, kommentiert Keith Nosbusch, Chairman und CEO von Rockwell Automation. Mit seinem konkurrenzfähigen Fßhrungsteam unterscheidet sich Rockwell Automation von anderen Unternehmen. Diese Ernennungen sind einfach der nächste Schritt in unserer kontinuierlichen Globalisierung und stimmen mit unseren längerfristigen Nachfolg-

eplanungs- und Fßhrungsentwicklungsprozessen ßberein. Wir gehen davon aus, dass unser Geschäft ausserhalb der USA weiterhin stärker wachsen wird und rechnen mit dem schnellsten Wachstum im asiatisch-pazifischen Raum. Daher wird Frank Kulaszewicz in Singapur stationiert sein und das Architekturund Softwaresegment (A&S) von dort aus leiten, fßgte Nosbusch hinzu. Bei der Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter, unserer Teams, unserer Partner und unseres Geschäfts im asiatisch-pazifischen Raum mßssen wir sicherstellen, dass wir auf fähigen Fßhrungskräften aufbauen und unsere interkulturelle Kompetenz stärken.

positionen in den Geschäftsbereichen fßr Antriebssysteme und Standardantriebe inne. Blake Moret ist seit Ende 2007 Vice President und Managing Director des Bereichs Customer Support and Maintenance innerhalb des CP&S (Control Products & Solutions)-Geschäftsbereichs. Er arbeitet ebenfalls seit ßber 25 Jahren fßr das Unternehmen und verfßgt ßber umfassende Erfahrung durch seine Positionen im Vertrieb, bei Dienstleistungen und Produktgruppen. Zudem bringt durch seine Tätigkeit in Europa und Kanada eine globale Denkweise in die oberste Fßhrungsetage mit ein. Darßber hinaus wird Steve Eisenbrown zum Senior Vice President des Bereichs Strategic Development ernannt, wo er fßr die globale Geschäftsentwicklung, die Ausrichtung der strategischen Investitionen und Initiativen sowie das mehrjährige globale Unternehmensprojekt zur Umwandlung der Geschäftsprozesse verantwortlich sein wird. Eisenbrown hat in ßber 35 Jahren in verschiedenen Rollen wichtige Beiträge fßr Rockwell Automa-

tion geleistet, zuletzt als Senior Vice President bei Architecture and Software, sagte Nosbusch. Sein breites Wissen in Bezug auf das Geschäft und unsere Kunden und seine Ergebnisorientiertheit werden bei der kontinuierlichen Umsetzung unserer globalen Wachstums- und Leistungsstrategie weiterhin von enormer Bedeutung sein. Bob Ruff, der zuletzt Senior Vice President von CP&S war, wird zum Präsidenten des asiatisch-pazifischen Raums ernannt. Eine der wachstumsstärksten Regionen des Unternehmens, verzeichnete sie im Geschäftsjahr 2010 ein Umsatzwachstum von etwa 30 Prozent. Mit 35 Dienstjahren ist Ruff eine unserer versiertesten und erfahrensten FßhrungspersÜnlichkeiten mit umfassendem Hintergrundwissen zu Vertriebsleitung, Betriebsfßhrung und Regionalleitung, sagte Nosbusch. Er wird damit betraut, das Wachstum in dieser wichtigen Region zu beschleunigen und Beziehungen zu Schlßsselkunden und -partnern aufzubauen. www.rockwellautomation.ch

Globalisierung vorantreiben. In den vergangenen drei Jahren war Frank Kulaszewicz als Vice President und General Manager innerhalb des A &S-Geschäftsbereichs fßr das Steuerungs- und Visualisierungssegment zuständig. Er arbeitet seit ßber 25 Jahren fßr Rockwell Automation und hatte verschiedene wichtige Fßhrungs-

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Glyn mit NEC LCD-Displays in D.A.CH und Nordic in D.A.CH und Nordic nachhaltig zu stärken. Renesas Electronics Europe ist exklusiver Support-, Marketing- und Vertriebskanal für NEC LCDs in Europe and USA. «Nach einer Umstrukturierung unseres internationalen Distributionsnetzwerks sehe ich Bedarf für einen weiteren Distributor in den Regionen D.A.CH und Nordic. Glyn passt mit seiner Support-Strategie hervorragend in unser neues Vertriebskonzept. Zusammen mit seiner internationalen Ausrichtung und seinem Experten-Netzwerk wird Glyn effektiv zum Erfolg von NEC LCD’s in Europa beitragen», erläutert Von links: Christian Arnold (Section Manager Display & System Solutions, Glyn), Thomas Thorsten Eich, Manager LCD Gerhardt (Managing Director Sales & Marketing, Glyn), Glyn Jones (Managing Director & Product Unit Sales bei Renesas Eigentümer, Glyn), Hideto Tachimoto (Senior Manager LCD Product Unit, Renesas Electronics Europe), Thorsten Eich (Manager LCD Product Unit Sales, Renesas Electronics Europe). den Entscheid. Glyn Jones, Managing Director Zum 1. Januar 2011 schlossen Glyn ein Distributionsabkommen, und Eigentümer von Glyn, komRenesas Electronics Europe und um den Vertrieb von NEC LCDs mentiert: «NEC war 1980 unser

erster Vertragspartner. Mit NEC LCD Technologies nehmen wir einen marktführenden Hersteller von LCDs in unser Portfolio auf.» Christian Arnold, Section Manager Display & System Solutions, bei Glyn ergänzt: «Besonders interessant für unsere Kunden ist NEC’s adaptive Design Technologie. Form-Fit-Function – alle Neuentwicklungen sind abwärtskompatibel bezüglich Abmessungen und Funktionen. Feste Regeln für Phase-Out oder Produktabkündigungen erweitern eine Langzeitverfügbarkeit von LCDs auf viele Jahre. Das macht NEC zum attraktiven und zuverlässigen Partner im industriellen Bereich. Kombiniert mit unserem Support sehen wir eine gute gemeinsame Zukunft.» www.glyn.ch

Schneller und starker Turnaround einer ganzen Branche 2010 wird den Unternehmen in der deutschen Bauelementedistribution für lange Zeit in Erinnerung bleiben. Der Umsatz kletterte um rekordreife 49% auf 2,79 Milliarden Euro, die Auftragseingänge stiegen gar um 57% auf 3,1 Milliarden Euro. Das vierte Quartal zeigte sich mit 695 Millionen Euro Umsatz (+21%) und 742 Millionen Auftragseingängen (+45%) wieder auf dem Weg zurück zur Normalität. Das grösste Wachstum über das gesamte Jahr hinweg und auch im vierten Quartal lieferten die Halbleiter (+55%), die auch mit 72% den grössten Anteil des Bauelemente-Distributionsmarktes repräsentierten. Die passiven

Komponenten (+34%) kamen auf einen Anteil von 14%, die Elektromechanik (+35%) auf 10%, Stromversorgungen und Displays jeweils auf 2,0% und Displays ebenfalls auf 2%. FBDi-Vorsitzender Georg Steinberger (Avnet): «Das Jahr 2010 war in mehrfacher Hinsicht rekordverdächtig: Wir erlebten den schnellsten und stärksten Turnaround in der jüngeren Distributionsgeschichte; die Distributoren zeigten sich angesichts der Herausforderungen in den letzten zwei Jahren als extrem zuverlässige Partner; und die Distribution ist zum ersten Mal seit Langem wieder signifikant über dem Marktniveau gewachsen. Gerade

in Deutschland mit seinem starken Automobilelektronik-Einfluss und damit einem grossen OEMMarkt ist ein Anstieg des DTAM (Distributions-Anteil am Gesamtmarkt) besonders erfreulich.» 2011 schätzt der FBDi als ein Jahr des vorsichtigen Optimismus. Steinberger: «Die Auftragslage ist sehr ordentlich, das erste Quartal läuft nach Einschätzungen der Mitglieder hervorragend, deshalb dürfte das erste Halbjahr auf jeden Fall zweistellig werden, für das zweite Halbjahr sind die Meinungen etwas vorsichtiger. Insgesamt rechnet der Verband mit einem hohen einstelligen Wachstum. Der FBDi wird zudem demnächst erstmals seinen

Geschäftsklimaindex veröffentlichen, der die Mitgliedereinschätzungen zur Marktentwicklung widerspiegelt.» Im Vergleich mit den Zahlen der Partnerverbände zeigt sich eine deutliche Schwerpunktverschiebung des Komponentenmarktes – zumindest aus Distributorensicht – von Westeuropa nach Mittel- und Osteuropa. Steinberger: «Deutschland bleibt der Produktionsanker der europäischen Elektronikindustrie. Und in Osteuropa sehen wir immer mehr lokale Marktentwicklung über den reinen Produktionstransfer hinaus.» www.avnet.eu

Swisstech und Prodex unter gemeinsamer Leitung Swisstech und Prodex wurden bisher wohl zeitgleich auf dem Basler Messegelände durchgeführt, hatten aber mit MCH Messe Schweiz für die Swisstech und deren Tochtergesellschaft Exhibit & More für die Prodex unterschiedliche Messeorganisationen. Nun hat die MCH Messe Schweiz (Basel) AG entschieden, die

Swisstech an Exhibit & More zu übergeben. Das Rezept, als Industrie-Event mit geballter Branchenkraft aufzutreten und die Synergien zwischen der Maschinenund Zulieferindustrie zu betonen, hat sich in der Vergangenheit sowohl für die Besucher wie auch für die Aussteller bereits gelohnt. Als logische Konsequenz übergibt

die MCH Messe Schweiz (Basel) AG die Organisation und die Durchführung der Swisstech nun per sofort an ihr 100-prozentiges Tochterunternehmen Exhibit & More. Das Unternehmen ist seit über 30 Jahren führender Fachmessenveranstalter und verfügt über Erfahrung und ausgewiesene Kompetenzen im Industrie-

bereich. Das Management der beiden Veranstalter ist überzeugt, mit dieser Zusammenführung die beiden Fachmessen noch besser im Markt zu positionieren und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen. www.swisstech2012.com www.prodex.ch www.exhibitandmore.ch


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Hannover Messe 2011 – Smart Efficiency Auf der Hannover Messe 2011 (4. bis 8. April) präsentieren sich unter dem Ăźbergreifenden Thema ÂŤSmart EfficiencyÂť 13 internationale Leitmessen. Unternehmen zeigen entlang der industriellen WertschĂśpfungskette LĂśsungen fĂźr das intelligente Zusammenspiel zwischen Kosten-, Prozess- und Ressourceneffizienz. Die internationalen Leitmessen im Ăœberblick: Die Industrial Automation präsentiert alle relevanten Bereiche der industriellen Automation von der Fertigungs- Ăźber die Prozessautomation bis hin zu Ăźbergreifenden Automatisierungstechniken. Die Prozessautomation zieht im kommenden Jahr in die Halle 11 um und schliesst sich so direkt an die Energiethemen an. Im Fokus stehen branchenspezifische LĂśsungen fĂźr die Bereiche Chemie, Pharma, Biotechnologie und Nahrungsmittel sowie fĂźr die Metallverarbeitung, Automobilindustrie, Energiewirtschaft und Elektrotechnik. Des Weiteren werden automationsbezogene Informations- und Kommunikationstechnologien in der Industrial Automation zusammengefasst. Dabei geht es um Industriekommunikation, um automationsrelevante IT-Hardware und -Software. Der Ausstellungsbereich ÂŤRobotik & AutomationÂť demonstriert mobile Robotik sowohl fĂźr die industrielle Produktion, den Ăśffentlichen Bereich als auch fĂźr den Dienstleistungssektor. Die Motion, Drive & Automation (MDA) präsentiert Antriebs- und Fluidtechnik im zweijährigen Turnus im Rahmen der Hannover Messe. Sie zeigt das komplette Angebot der elektrischen und mechanischen Antriebstechniken sowie sämtliche Neuheiten aus den Bereichen Hydraulik und Pneumatik. Im Vordergrund stehen die Themen Energieeffizienz, Life Cycle Management und Condition Monitoring Systems. Die neue Leitmesse MobiliTec ergänzt das Angebot in der Halle

Das Wichtigste in KĂźrze Datum: Ă–ffnungszeit: Ort: Eintritt: Internet:

4. bis 8. April 2011 täglich von 09.00 –18.00 Uhr Messegelände Hannover Tagesticket â‚Ź 32.– Dauerticket â‚Ź 69.– (Vorverkauf â‚Ź 25.–/58.–) www.hannovermesse.de

Auf der Hannover Messe 2011 steht das Thema ÂŤSmart EfficiencyÂť im Mittelpunkt.

25 um das Thema Elektromobilität. Antriebstechnologien sind darĂźber hinaus in der Industrial Automation sowie in der Wind zu sehen. Die Messe fĂźr integrierte Prozesse und ITLĂśsungen Digital Factory präsentiert industrielle SoftwarelĂśsungen – insbesondere fĂźr die Produktion und Produktentwicklung wie auch deren Einbindung in die Unternehmensprozesse. Die Energy ist Schaufenster fĂźr den Energiemix der Zukunft und zeigt sowohl konventionelle als auch regenerative Energieerzeugungstechnologien. Mit den vier Messen Energy, Power Plant Technology, Wind und MobiliTec wird die gesamte energiewirtschaftliche WertschĂśpfungskette von der Erzeugung, Lieferung, Ăœbertragung, Verteilung bis hin zu Transformation und Speicherung von Energie gezeigt. Dabei wird sich das Schwerpunktthema ÂŤSmart EfficiencyÂť der Hannover Messe wie ein roter Faden auch durch die Energiehallen ziehen. Die Power Plant Technology ist die Leitmesse fĂźr Kraftwerksplanung, -bau, -betrieb und -instandhaltung. Auf Wunsch der Aussteller der Power Plant Technology wird die Messe kĂźnftig an die Wind gekoppelt und in den ungeraden Jahren ausgerichtet. Die ComVac zeigt die neuesten Trends und Entwicklungen von der Erzeugung, Aufberei-

tung und Verteilung bis hin zur Anwendung in Maschinen und Systemen im Bereich der Druckluft- und Vakuumtechnik. Die Industrial Supply setzt den Schwerpunkt auf Materialien- und Ressourceneffizienz und treibt das ßbergreifende Thema Leichtbau mit der Solutions Area und dem WerkstoffForum Leichtbau voran. Nach der erfolgreichen Premiere in 2010 wird die CoilTechnica, die Technologien fßr die Fertigung von Spulen, Elektromotoren, Generatoren und Transformatoren zeigt, weiter ausgebaut. Die SurfaceTechnology deckt das gesamte Spektrum von der Vorbehandlung und Reinigung ßber die Lackier- und Galvanotechnik bis hin zu Plasma- und Nanotechnologie ab. Die MicroNanoTec präsentiert die anwendungsorientierte Mikrosystemtechnik sowie Nano- und Lasertechnologie fßr die Mikromaterialbearbeitung. Printed Intelligence und Energy Harvesting gehÜren zu den Trendthemen in 2011. Die Research & Technology ist der Marktplatz fßr Forschungsergebnisse und zukunftsweisende industrielle Entwicklungen und legt dabei ihren Fokus auf den Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

www.hannovermesse.de

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INDUSTRIAL ETHERNET-SEMINARREIHE ‹‹ETHERCAT ROADSHOW›› IN DER SCHWEIZ

Standard Ethernet für die industrielle Automatisierung Die EtherCAT Technology Group (ETG), die weltweit grösste Industrial Ethernet & Feldbusorganisation mit über 1600 Mitgliedsfirmen aus 52 Ländern, informiert in Zusammenarbeit mit der Beckhoff Automation AG auf einer dreitägigen kostenlosen Seminarreihe über die Möglichkeiten moderner Steuerungstechnik mit der Highspeed-Kommunikationstechnologie EtherCAT.

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ndustrial Ethernet und EtherCAT im Besonderen sind viel diskutierte Themen in der Steuerungs- und Automatisierungstechnik. EtherCAT ist die Industrial Ethernet-Lösung, welche besonders hohe Performance mit Flexibilität, vereinfachter Anwendung und niedrigen Kosten kombiniert. Das Funktionsprinzip der Datenverarbeitung im Durchlauf macht EtherCAT zum schnellsten System: Zykluszeiten von wenigen Mikrosekunden sind möglich. Wann auf Ethernet umsteigen? Klassische Feldbusse müssen sich den neuen Ethernet-Technologien stellen, die zum einen mehr Leistung bieten und zum anderen Internetprotokolle unterstützen. Anwendern und Entwicklern stellt sich zunehmend nicht mehr die Frage, ob, sondern wann diese Technologien zum Einsatz kommen. Konkret werden deshalb vom 10. bis 12. Mai 2011 – jeweils von 9.00 bis 16.15 Uhr – in ausgewählten Hotels in Yverdon, Egerkingen und Zürich-Regensdorf von EtherCATExperten die Möglichkeiten und Vorteile von Industrial Ethernet vorgestellt. Die Seminare richten sich an Anwender und Solution Provider, die mehr über EtherCAT und Ethernet-basierte Kommunikationstechnologien erfahren möchten. Die Vorteile und Grenzen von Ethernet. Der Vorsitzende der EtherCAT Technology Group (ETG), Martin Rostan, wird zunächst die Vorteile und Grenzen des Einsatzes von Ethernet als Feldbus aufzeigen und dann detailliert über die EtherCAT-Technologie

Die EtherCAT Roadshow präsentiert die Vorteile und Grenzen des Einsatzes von Ethernet als Feldbus auf – in der Theorie und an Beispielen aus der Praxis.

referieren. Der Nachmittag steht im Zeichen der Anwendung: Die Teilnehmer erfahren, weshalb sich Firmen unterschiedlichster Branchen für EtherCAT entschieden haben und welche konkreten Vorteile sie dadurch realisieren konnten. Auch werden mögliche Migrationsstrategien von klassischen Feldbussen hin zu EtherCAT vorgestellt. Professor Hans Scheitlin von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) gilt als einer der führenden Schweizer Experten für Industrial Ethernet. Er referiert als Gastredner in Egerkingen und Zürich-Regensdorf über seine Erfahrungen mit ultraschneller EtherCAT-basierter Steuerungstechnik.

EtherCAT in der Praxis. EtherCAT-Applikationen in der Schweiz sind im Focus des Beitrages von Gerhard Meier, Geschäftsführer der Beckhoff Automation AG, beziehungsweise Philippe Monnin, Niederlassungsleiter Yverdon. Weitere Informationen bezüglich der Agenda und der Veranstaltungsorte sind online unter www.ethercat.org/2011/switzerland zu finden. Die Teilnahme an den Seminaren ist kostenlos, die Anmeldung erfolgt online. Alle Teilnehmer der Veranstaltung erhalten gedruckte Seminarunterlagen. Es wird um eine rechtzeitige Anmeldung gebeten, da die Anzahl der Plätze begrenzt ist. ■

Das Wichtigste in Kürze INFOS Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch, www.beckhoff.ch

Was: Datum und Ort: Zeit: Eintritt: Anmeldung:

Industrial Ethernet Seminar/EtherCAT Roadshow Schweiz 2011 10.5.2011 Yverdon 11.5.2011 Egerkingen 12.5.2011 Zürich-Regensdorf 9.00 bis 16.15 Uhr kostenlos vorab per Onlineformular, www.ethercat.org/2011/switzerland


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National Instruments Germany erneut «Deutschlands Beste Arbeitgeber 2011» National Instruments Deutschland ist erneut und damit bereits zum sechsten Mal beim Wettbewerb «Deutschlands Beste Arbeitgeber 2011» mit dem Great Place to Work-Gütesiegel für seine Qualität und Attraktivität als Arbeitgeber ausgezeichnet worden. Verliehen wurde die Auszeichnung am 23. Februar 2011 in Berlin vom Great Place to Work Institute Deutschland in Kooperation mit der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales, dem «Handelsblatt» und dem «personalmagazin» als Medienpartner sowie der Universität zu Köln. Die Platzierungen der prämierten Unternehmen wurden von Dr. Ralf Brauksiepe, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales (in Vertretung von Bundesarbeitsministerin Dr. Ursula von Leyen), und Herrn Frank Hauser, Leiter des

Von links: Frank Hauser, Leiter Great Place to Work Institute Deutschland, Rahman Jamal, Technischer und Marketing-Direktor National Instruments Germany GmbH, Dr. Katrin Thurau, Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), Michael Dams, Geschäftsführer National Instruments Germany GmbH, Eva Heigl, National Instruments Germany GmbH.

Great Place to Work Institute Deutschland, bekannt gegeben. Insgesamt hat National Instruments den 48. Platz in der Kategorie der Unternehmen mit 50 bis 500 Mitarbeitern erreicht. «Diese Auszeichnung bedeutet uns sehr viel! Sind wir doch be-

RE 2011 PREMIE GSELLUN AUSST R NEUER E D H AUF BEREIC ESSE M R E V HANNO

truments Germany GmbH. «Die nachweislich offene Kommunikation und starke Kultur markieren wichtige Voraussetzungen, sodass sich unsere Mitarbeiter wohl fühlen können und gut in Entscheidungen eingebunden wissen. National Instruments Germany agiert bereits seit 20 Jahren erfolgreich im Markt und wird so auch für zukünftige Herausforderungen gut gewappnet sein. Für unsere Kunden bedeutet dies, mit motivierten und kompetenten Ansprechpartnern zusammenzuarbeiten. Die Auszeichnung ‹Great Place to Work› gehört nach einhelliger Meinung von Personalexperten zu den renommiertesten Auszeichnungen in diesem Bereich und es überrascht nicht, dass National Instruments auch in vielen anderen Ländern schon ausgezeichnet wurde.»

reits zum sechsten Mal seit 2004 und nunmehr viermal in Folge ausgezeichnet worden – man erwirbt den Titel zu diesem Kreis ‹Deutschlands Beste Arbeitgeber› zu gehören ja eigentlich nur für ein Jahr», so Michael Dams, Geschäftsführer der National Ins- ni.com/switzerland

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Forum 2011 für Fachkräfte der Technischen Kommunikation Am 6. und 7. Mai 2011 organisiert die Tecom Schweiz im Technorama Winterthur das Forum 2011 für Fachkräfte der Technischen Kommunikation. Im Brennpunkt stehen Managementaufgaben, mit denen Technische Redaktoren konfrontiert sind sowie technische Dokumentation im Anlagenbau. Eine Ausstellung gibt Einblick in Produkte und Dienstleistungen in diesem Bereich. Die technische Dokumentation gewinnt zunehmend an Bedeutung, nimmt in der exportstarken Schweiz mit ihrem grossen industriellen Spektrum eine Sonderstellung ein. Grund für die Te-

com Schweiz, am Forum 2011 das Management in der technischen Dokumentation – vom Prozess bis zur Terminologie – sowie die technische Dokumentation von Anlagen unter die Lupe zu nehmen. Management in der technischen Kommunikation. Das Management von Prozessen, Projekten, Dokumenten, Übersetzungen, Terminologien sowie das Content- und Qualitätsmanagement haben eines gemeinsam: sie sind wesentliche Bestandteile der technischen Kommunikation. Doch oft ist den Beteiligten die Vielfalt der damit verbundenen Aufgaben zu

Das Wichtigste in Kürze Wann: 6.– 7. Mai 2011 Zeit: 9.00–16.00 Uhr Kosten (inkl. Stehlunch): CHF 140.– für Tecom Schweiz Mitglieder CHF 140.– für Tecom Deutschland Mitglieder CHF 220.– für Nichtmitglieder Wo: Technorama Winterthur Anmelden: www.tecom.ch

wenig bewusst. Wie kann man in den Unternehmen mehr Klarheit schaffen? Wie lassen sich Managementaufgaben erfolgreich lösen? Welche Strategien unterstützen technische Redaktoren? Die Antworten darauf liefern unsere Referenten am Forum 2011. Dokumentation im Anlagenbau. Die Funktionsvielfalt und die technische Komplexität von Geräten des industriellen Alltags nehmen rapid zu, besonders was Maschinen und Anlagen betrifft. Eine sichere und anwenderfreundliche Dokumentation ist unerlässlich. Doch wie entsteht eine solche Dokumentation für die unterschiedlichen Interessengruppen einer grossen Industrieanlage? Wie lassen sich die vielen einzelnen Dokumente systematisch aufbereiten und zu einem kohärenten Ganzen vereinen, und dies mit vertretbarem Zeit- und

Im Brennpunkt des Forum 2011 für Fachkräfte der Technischen Kommunikation im Technorama stehen Managementaufgaben, mit denen Technische Redaktoren konfrontiert sind, sowie technische Dokumentation im Anlagenbau. (Bild: Technorama Winterthur)

Kostenaufwand? XXL-Dokumentation im Anlagenbau zeigt wie. Das Forum 2011 bietet Besuchern eine Plattform zum Gedankenaustausch und lädt sie ein, sich zu beteiligen an den TecomArbeitsgruppen für Terminologie, Nutzen der technischen Dokumentation und Kommunikation. Am 6. Mai findet zudem um 17.30 Uhr für die Mitglieder der Tecom Schweiz die Generalversammlung der Gesellschaft statt, mit der Wahl des Vorstandes. www.tecom.ch www.technorama.ch

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Profidrive für jedermann Um Profidrive weiter voranzutreiben und eine effiziente Implementierung des Profils zu ermöglichen, soll in Zukunft für Gerätehersteller eine Entwicklungsunterstützung in Form eines Quellcodes zur Verfügung stehen. Die Weichen hierfür wurden in einem Kick-off-Meeting der Industrial NETworx Community am 27. 01. 2011 bei der Firma Hilscher gestellt, an dem Vertreter von 15 Firmen teilnahmen. PI (Profibus & Profinet International) begrüsst diese Aktivität, da sie einen wichtigen Beitrag zur flächendeckenden Verbreitung des Profils sowie von Profibus und Profinet in Antriebsanwendungen leistet. Mithilfe des getesteten Quellcodes werden Gerätehersteller Profidrive wesentlich schneller und einfacher in ihren Produkten implementieren können. Die Community unterstützt die interessierten Gerätehersteller bei der Integration des Quellcodes, klärt alle in diesem Zusammenhang entstehenden Fragen und bietet eine Plattform für den Erfahrungsaustausch rund um Profidrive. Die Arbeitskreise «Drives Marketing» und

«Profidrive Profil» von PI begleiten aktiv die Entwicklungsaktivitäten der Community. Gerätehersteller werden individuell bei Fragen zur Spezifikation, bei der Entwicklung sowie bei der Produktzertifizierung unterstützt. Entwicklungsergebnisse sollen auf der Hannover Messe vorgestellt werden, zur SPS /IPC/DRIVES 2011 werden bereits erste Produkte erwartet. Teilnehmer des Kick-off-Meetings waren neben Geräteherstellern auch Firmen, die Technologiekomponenten und Development Kits anbieten. Letztere werden den Quellcode für Profidrive in ihren Technologiekomponenten bzw. Development Kits integrieren und somit ebenfalls zur schnelleren Realisierung von Antriebsschnittstellen mit Profidrive beitragen. Interessierte aus dem Umfeld der Antriebstechnik und Antriebskommunikation sind eingeladen, sich in der Community zu registrieren und zu informieren sowie an der Entwicklung des Quellcodes mitzuwirken: (www.industrialnetworx.com/profidrive-profile). www.profibus.ch

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Informatik-Förderung für Schülerinnen und Schüler: Eine Broschüre gibt einen Überblick Der Schweizer Verein für Informatik in der Ausbildung (SVIA) hat alle Förderangebote für Informatik in einer Broschüre zusammengefasst. Die Publikation «Schülerinnen und Schüler entdecken Informatik» enthält Angebote in den Bereichen Wettbewerb, Projektwochen, Ausstellungen und Informationstage.

Um Kinder und Jugendliche in die faszinierende Welt der Informatik zu führen, die so viel mehr bietet als «nur vor dem Compi zu hocken», offerieren zahlreiche Initiativen ergänzend zum Schulunterricht spannende Projekte. Vom Roboterbau bis zur Webseitengestaltung, vom Biber-Wettbewerb bis zum Programmieren für Kinder.

Die Broschüre gibt einen Überblick über Wettbewerbe, Projektwochen, Ausstellungen und Informationstage.

In der vorliegenden Broschüre wird das vielfältige Angebot im Bereich Informatik übersichtlich dargestellt, damit sich Lehrpersonen, Kinder und Jugendliche einfach informieren können. Ein wichtiges Anliegen ist, die Schülerinnen und Schüler schon frühzeitig spielerisch an die Informatik heranzuführen, bildet die Wissenschaft doch die Grundlage zum Verständnis unserer Informationsgesellschaft. Der SVIA verbindet damit die Hoffnung, dass das Verständnis der Informatik sich in den Schulen nach und nach ausbreitet und zu einer neuen Qualität des Unterrichts in Informatik, ICT-Anwendungen und Medienbildung führt.

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Die Broschüre enthält folgende Informationen: •Kurzbeschrieb des Inhalts der verschiedenen Initiativen •Altersgruppe, für welche die Angebote passend sind •Sprachregion, in der das Projekt stattfindet •Kontaktadresse für Anmeldungen und Detailinformationen Die Broschüre kann bei Dr. Beate Kuhnt, SVIA (beate.kuhnt@haslerstiftung.ch) bestellt oder von der Webpage des SVIA geladen werden.

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Hochschule Luzern eröffnet erstes FabLab der Schweiz Die Hochschule Luzern eröffnete am 24. Februar 2011 das erste Fabrication Laboratory (FabLab) der Schweiz. Das FabLab ist ein Werkplatz, der insbesondere für Jugendliche, Studierende, Forschende, Start-ups und Unternehmer eine fruchtbare Begegnungsstätte mit einem ausgezeichneten Innovationsklima zu werden verspricht. Das erste FabLab wurde 2005 von Neil Gershenfeld am Massachusetts Institut of Technology (MIT) eingerichtet. Sein Konzept ist einfach und bestechend: Es ist ein Werkplatz «to make (almost) anything» (Gershenfeld). Jeder soll Zukunft gestalten können. Dazu wird ein Raum mit Geräten wie einer computergesteuerten 3DFräsmaschine bestückt und seine Tür für alle weit geöffnet. Ein FabLab-Coach sorgt dafür, dass selbst Laien ihre Ideen als dreidimensionale Prototypen realisieren können. Im weltweiten Netzwerk tauschen sich die FabLabs über ihre Erfahrungen mit Projekten und Methoden aus. Dank den FabLabs gelingt der im Programm “BREF – Brückenschlag mit Erfolg” geforderte und geförderte Brückenschlag zwischen dem bisher klar ingenieurgetriebenen High-Tech-Herstellungsbereich und sonst eher technologiefernen Akteuren mit grossem Erfolg. Denn beim FabLab steht der Mensch im Zentrum, mit seinem Interesse, die Zukunft zu gestalten. FabLab fördert kreativ-schöpferische und ästhetische Prozesse, die im Forschungs- und Entwicklungsbereich so wichtig sind. Die FabLabs bieten zahlreiche Anregungen dafür, wie sich Kooperationen zwischen wichtigen aber bisher häufig getrennt voneinander arbeitenden Innovationsakteuren neu denken und gestalten lassen. Wenn Träume wahr werden.«dream it. make it. share it.» Das ist das Motto des Fablab in Luzern. Es kann vielfältig genutzt werden und hat verschiedene Ziele: KMU mieten es und entwickeln darin Prototypen von neuen Produkten. Studierende setzen theoretische Konzepte in greifbare Mo-

delle um und schulen ihre interdisziplinäre Denk- und Arbeitsweise. Wettbewerbe laden zu kreativen bunt gemischten FabLab-Teams ein: Jugendliche arbeiten zusammen mit gestandenen Geschäftsleuten, Sozialarbeiter mit Bautechnikerinnen, Studierte mit Berufsfachleuten. Junge Frauen und Männer entdecken durch den spielerischen Umgang mit Technik und Design den Beruf des Ingenieurs.

Die Hochschule Luzern will die Idee des FabLab mit ihren regionalen und nationalen Partnern in der Schweiz einführen und bekannt machen. In den Jahren 2010 und 2011 erfolgte der Aufbau des FabLabs. Zudem wurden in einer Master-Arbeit die spannendsten Ansätze aus 30 FabLabs analysiert und ein Geschäftsmodell für die Schweiz entwickelt. Nun wird das FabLab der Öffentlichkeit zugänglich ge-

macht. Noch in diesem Frühjahr sollen erste Projekte sowie ein FabLab-Wettbewerb dafür sorgen, dass die Schweiz auch bei der Verbindung von digitaler Informations-, Kommunikationsund Produktionstechnologie mit sozialer Innovation eine Vorreiterrolle einnehmen kann. luzern.fablab.ch

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ABB-Verwaltungsrat schlägt Ying Yeh als neues Verwaltungsmitglied vor

Bernd W. Voss wird sich aus dem ABB-Verwaltungsrat zurückziehen. Der Verwaltungsrat von ABB hat Frau Ying Yeh einstimmig als neues Mitglied vorgeschlagen. Die Aktionäre werden auf der nächsten Generalversammlung des Unternehmens am 29. April 2011 über die Ernennung abstimmen.

Bernd W. Voss hat beschlossen, sich auf der Generalversammlung nicht mehr zur Wiederwahl in den ABB-Verwaltungsrat zu stellen. Die anderen Mitglieder des Verwaltungsrats werden für die Wiederwahl zur Verfügung stehen. Verwaltungsratsmitglieder von ABB werden für eine Amtszeit von einem Jahr gewählt. Ying Yeh ist zurzeit Vice President der Nalco Company, einem der weltweit grössten Unternehmen im Bereich Sustainability Services, und Leiterin der Region Greater China des Unternehmens. Darüber hinaus ist sie Verwaltungsratsmitglied von Volvo in Schweden und der Intercontinental Hotels Group in Grossbritannien. Yeh ist 62 Jahre alt und ist Bürgerin von Hongkong. Sie verfügt über umfassende Erfahrung im öffentlichen und privaten Sektor in China, Hongkong, Singapur, Taiwan und den USA

und hat ambitionierte Wachstumsstrategien in Business-toBusiness-Branchen massgeblich vorangetrieben. Yeh hat Führungsrollen in zahlreichen Projekten im Bereich Versorgungswirtschaft und Energieeffizienz ausgeübt und ist mit vielen Marktsegmenten von ABB vertraut, darunter die Wasseraufbereitung, Papierindustrie, Bergbau- und Chemieindustrie. Hubertus von Grünberg, Verwaltungsratspräsident von ABB, sagte: «Die Ernennung von Ying Yeh soll unsere intensive Beziehung zu Asien weiter stärken und uns helfen unsere Präsenz in dieser wichtigen Wirtschaftsregion auszubauen. Wir freuen wir uns, zum ersten Mal eine Kandidatin zur Wahl in den Verwaltungsrat von ABB vorzuschlagen. Mit ihrer Sichtweise und ihren Erfahrungen wird sie unseren multikulturellen Verwaltungsrat bereichern.»

Bernd W. Voss ist seit 2002 Verwaltungsratsmitglied und Vorsitzender des Finanz-, Revisionsund Compliance-Ausschusses von ABB. Von Grünberg dazu: «Bernd Voss hat die Geschichte von ABB in einigen der schwierigsten wie auch erfolgreichsten Zeiten mitgeprägt. Wir danken ihm aufrichtig für seine Führungsstärke, mit der er dazu beigetragen hat, dem Unternehmen sein heutiges Gesicht zu verleihen.» ABB (www.abb.com) ist führend in der Energie- und Automationstechnik. Das Unternehmen ermöglicht seinen Kunden in der Energieversorgung und der Industrie, ihre Leistung zu verbessern und gleichzeitig die Umweltbelastung zu reduzieren. Die Unternehmen der ABB-Gruppe sind in rund 100 Ländern tätig und beschäftigen etwa 124.000 Mitarbeiter. www.abb.com

gender Kreativität und Zielbewusstsein hat die Familie Ziehbrunner aus einem kleinen DreiMann-Unternehmen einen führenden Maschinenanbieter gemacht. Vor zwanzig Jahren hatte Essemtec hauptsächlich Geräte für die Elektronikfertigung im Programm. Heute bietet Essemtec Produkti-

onssysteme für verschiedene Industrien an, neben der Elektronik auch für die LED-Herstellung, die Solar- und Medizintechnik und auch für die Luft- und Raumfahrtindustrie. Dazu kommen Kunden aus anderen Bereichen, für die Essemtec kundenspezifische Systeme entwickelt und herstellt. www.essemtec.ch

Essemtec feiert 20-Jahr-Jubiläum 2011 wird für Essemtec ein Jubiläumsjahr. Die Schweizer Firma wird 20 Jahre alt. Aus dem kleinen Familienunternehmen ist ein international tätiger Anbieter von Produktionssystemen geworden. Essemtecs CEO Martin Ziehbrunner plant im Jubiläumsjahr verschiedene Anlässe für Mitarbeiter, Kunden und Partner. Für

Ziehbrunner ist das Jubiläum «Bestätigung für gute Leistungen und ein Ansporn für die Zukunft, aber kein Grund, sich darauf auszuruhen.» Eine hohe Dynamik kennzeichnet Essemtec seit der Gründung 1991 durch Alfred Ziehbrunner, den Vater des heutigen Geschäftsführers. Mit nie versie-

Einheitliche Zertifizierung von BACnet auf Erfolgskurs

BACnet strebt eine einheitliche Zertifizierung an.

Auf ein einheitliches Zertifizierungsschema von BACnet-Geräten haben sich BACnet International (BI) und die BACnet Interest Group Europe (BIG-EU) geeinigt. Auf der AHR Expo in Las

Vegas verabschiedeten die Vorstände der amerikanischen und europäischen BACnet Gruppen einen Plan, der die schnellst mögliche Einführung vorsieht. Die Zertifizierung, die auf den Testplänen der amerikanischen BACnet Testing Laboratories (BTL) basiert, erfüllt damit auch die europäischen Anforderungen an Zertifizierungsverfahren und Produktrichtlinien. Sichergestellt ist zudem die Verzahnung mit der europäischen Bauprodukten-Richtlinie. Für die Hersteller bedeutet die gegenseitige Anerkennung der Testergebnisse mehr Flexibilität bei der Auswahl des Testlabors.

BIG-EU Präsident Volker Röhl: «Die europäische Zertifizierung erfüllt formal und inhaltlich unsere Energieeffizienzrichtlinien. Je nach Zielmarkt wird der Hersteller entscheiden, an welches Labor er sich wendet.» Sowohl das amerikanische BTL Labor als auch das europäische WSPLab sind verfügbar. BI Präsident Andy McMillan sieht eine schnell wachsende Annäherung hin zu einem einzigen weltweiten Rahmen für die Zertifizierung von BACnet-Geräten: «Mit einem globalen Zertifizierungssystem ist es für die weltweit tätigen Anbieter viel leichter, die verschiedenen regionalen Anfor-

derungen zu erfüllen. Es ist eine natürliche und nützliche Ergänzung zur weltweiten Nutzung der BTL Marke und zum BTL Produktlisting.» In Kürze werden die Ergebnisse eines Round-Robin-Tests erwartet, mit dem die beteiligten Labore die Vergleichbarkeit der Testergebnisse nachweisen. Danach steht einer gegenseitigen Anerkennung der Testergebnisse nichts mehr im Wege. Die Hersteller bereiten sich schon darauf vor. Dem Vernehmen nach sind alle Testkapazitäten erschöpft, so dass bereits über weitere BACnet-Testlabore nachgedacht wird. www.big-eu.org


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Harting verstärkt Vorstand Mit Wirkung zum 1. März 2011 hat die Harting Technologiegruppe Dipl.-Ing. (FH) Torsten Ratzmann zum Vorstand Produktion und Logistik ernannt. Sein künftiger Verantwortungsbereich umfasst neben der weltweiten Führung aller Fertigungsstätten auch die Verantwortung aller logistischen Abläufe und Warenbewegungen sowie die Führung der Harting Applied Technologies GmbH & Co. KG, dem Sondermaschinen- und Werkzeugbau des Unternehmens. Neben seiner neuen Funktion wird er seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Harting Electric GmbH & Co. KG und der Harting Electronics GmbH & Co. KG beibehalten. Nach dem Studium der Werkstofftechnik an der Fachhoch-

schule Osnabrück begann Torsten Ratzmann seine berufliche Laufbahn 1992 als Entwicklungsingenieur Kunststoff-Technologie in der Wilhelm Karmann GmbH in Osnabrück. Während seiner zweijährigen Tätigkeit als Leiter der Kunststoff-Fertigung bei Vorwerk Semco S. A. in Frankreich lagen seine Hauptaufgaben unter anderem in der Optimierung von Verfahrenstechnologie und dem Aufbau neuer technischer Verfahren sowie dem Aufbau eines neuen französischen Führungsteams. Im Jahre 1999 übernahm Torsten Ratzmann die Produktionsleitung bei Johnson Controls Interiors, Wuppertal. Seine Aufgaben umfassten unter anderem die Einführung neuer Technologien und Projektverantwortung

für die Einführung eines weltweit eingesetzten Business-Systems am Standort Wuppertal. 2001 wurde Torsten Ratzmann Geschäftsführer der von Johnson Controls ausgegründeten LunkeAutomotive GmbH in Wuppertal mit der Verantwortung für die Fertigung, die Produktentwicklung und den kaufmännischen Bereich. Bei Grote + Hartmann war Torsten Ratzmann von 2003 bis 2005 als Werkleiter dem Alleingeschäftsführer direkt unterstellt und verantwortlich für Produktion, Finanzen, Personal, Industrial Engineering, QS und IT. Anschliessend war er als Corporate Director Operations bei Bühler Motor, Nürnberg, tätig. Seit 2007 ist Torsten Ratzmann Geschäftsführer der Harting Electro-

Dipl.-Ing. (FH) Torsten Ratzmann ist Vorstand Produktion und Logistik.

nics GmbH & Co. KG. 2008 übernahm er ausserdem die Geschäftsführung der Harting Electric GmbH & Co. KG. www.harting.com

Diplomfeier an der HSR Hochschule für Technik Rapperswil: 64 Studierende mit erfolgreichem Abschluss Am Freitag, 4. März 2011, feierten 64 Bachelor- und Masterstudierende der HSR Hochschule für Technik Rapperswil ihren erfolgreichen Studienabschluss. Die Absolventinnen und Absolventen erhielten ihre Diplome in feierlichem Rahmen in der Aula der HSR Hochschule für Technik Rapperswil. Die Festansprache hielt Roland Reichenbach, Professor für Pädagogik an der Universität Basel. Umrahmt wurde die Diplomfeier von eigenen Beiträgen der Diplomandinnen und Diplomanden sowie der Acappel-

la-Band «acappucci». Von den insgesamt 64 Diplomandinnen und Diplomanden schlossen 45 ein Bachelorstudium ab, 19 den Masterstudiengang «Master of Science in Engineering». Der schweizweit einzigartige Masterstudiengang für die Bereiche Technik, Informationstechnologie sowie Bau- und Planungswesen wird seit 2008 von den sieben Schweizer Fachhochschulen zusammen durchgeführt. Für herausragende Leistungen hat die HSR im Rahmen der Diplomfeier zwei Preise an Studie-

rende verliehen. Bei den Masterstudierenden ging der Preis an Philipp Fitze (Speicher, AR) für seinen hervorragenden Studienabschluss im Bereich Public Planning, Construction & Building Technology. Bei den Bachelorstudiengängen wurden die Elektrotechnikstudenten Kevin Trümpi (Bubikon, ZH) und Marc Vettiger (Rapperswil, SG) ausgezeichnet. Den Preis erhielten sie für die beste Bachelorarbeit ihres Jahrgangs mit dem Titel «A visual inspection system for the automated detection of particulate mat-

ter in IV bags». Eine Liste aller Diplomandinnen und Diplomanden mit Angabe des Wohnorts liegt dieser Medienmitteilung bei. Die Medienmitteilung ist ebenfalls verfügbar unter: www.hsr.ch/medienmitteilungen

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Productronica 2011 – Treffpunkt für die gesamte europäische Leiterplattenbranche Die Productronica, internationale Messe für innovative Elektronikfertigung, stärkt das Thema Leiterplatte und bietet erstmals eine eigene PCB Community Area. Damit folgt sie der grossen Nach-

frage der Branche nach einer starken, innovativen Plattform zur nachhaltigen Unterstützung der positiven Entwicklungen im europäischen Leiterplattenmarkt. Die gesamte Halle B1 ist vom 15. bis

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18. November 2011 dem Segment Leiterplatte gewidmet. Der prominent platzierte, zentral gelegene Marktplatz bietet Ausstellern und Besuchern vielfältige Informationsmöglichkeiten und intensiven Austausch rund um das Thema Leiterplatten- und Schaltungsträgerfertigung. Die PCB Community Area ist – gleichermassen für Aussteller und Besucher – ein zentraler Kommunikationstreffpunkt für die Leiterplattenbranche mit ei-

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DARWIN21 FASZINIERT AUCH IN DER DRITTEN GENERATION

Nachwuchsförderung rund um die Uhr Darwin21, die Initiative zur Förderung von qualifziertem Nachwuchs im technischen Bereich, ist in der dritten Generation angelangt. Sie setzt sich einmal mehr das Ziel, den Kindern und Jugendlichen ein «lustvolles Eintauchen in technische und naturwissenschaftliche Themen» zu ermöglichen. Als Erlebniswelt an Messen und im virtuellen Raum.

ren Messen gezeigt. Und hier hat man aus der vergangenen Sondermesse tunBasel an der MUBA gelernt: «Mit dem dortigen Aufbau einer Erlebniswelt hatten wir sehr grossen Erfolg und wir können so sicherlich mehr erreichen als mit Ausstellungsobjekten in Vitrinen», meint Henri Gassler von Endress+Hauser. Das Unternehmen unterstützt als «Presenting Partner» Darwin21 nicht nur finanziell, sondern bestimmt auch die strategische Ausrichtung mit.

Ein Darwin21-Prototyp der HFTbiel zum Thema PET: Die Rakete kann per Fernsteuerung mit der richtigen Menge an Wasser und Luft gefüllt und anschliessend gestartet werden.

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n der ersten Generation von Darwin21 stand der menschliche Kopf im Mittelpunkt. Dann folgte der Körper, der Emotionen sichtbar machen sollte. In diesem Jahr und damit in der dritten Generation sollen die Teams mit einer PET-Flasche als Vorgabe kreative Lösungen im Bereich der Prozessautomatisierung finden. Die 12 bis 20 Teams setzen sich jeweils zusammen aus Lernenden und Studenten von einem Bildungsinstitut und Mitarbeitern von einem Industrieunternehmen. Die Wirtschaftspartner, Dozenten und Ausbildner agieren dabei als Mentoren und Coaches. Schnelle Erfolge motivieren. Dass sich Darwin21 nach zwei Generationen noch immer in einer Aufbauphase befindet, wird deutlich, wenn man die verstärkten Bemühungen erkennt, mit denen die vergangenen Schwächen angegangen werden. Stärker

INFOS Stiftung New Generations 8604 Volketswil Tel. 044 945 90 90 info@newgenerations.ch www.newgenerations.ch www.darwin21.ch

als bisher sollen die Projekte nun ein rasches Erfolgserlebnis garantieren, als haptisches Erlebnis rüberkommen – und ausserdem werden die neuen Medien erheblich breiter eingesetzt. Facebook, Youtube, Twitter und andere Social-Media-Plattformen werden genutzt und mit E-Learning und über einen webbasierten Remote-Zugriff können Lehrer die Projekte ins Schulzimmer holen und sie in Echtzeit testen und die dazugehörigen Themen vertiefen. «Wir müssen die Projekte verstärkt in die Schulen bringen», meint Kai Hofmann vom Marketingunternehmen WebComTV, das die Projektleitung innehat. Dabei müssen die Teams sich nicht nur überlegen, wie mit einfachen Befehlen über den Remote-Zugriff ein Aha-Erlebnis ausgelöst werden kann, sondern bereiten dazu auch eine 45minütige Lektion vor mit Schulungsunterlagen. Nachwuchsförderung macht Spass. Darwin21 entwickelt sich durch diese Ausrichtung immer mehr zu einem trendigen Nachwuchsförderinstrument. Doch auch die klassischen Auftritte sollen verstärkt werden. Im 2012 werden die Projekte an der MUBA, der Sindex, den Science Days und an weite-

Ausfälle vermeiden. Dass die Wartungsfreiheit in dieser Erlebniswelt und bei Versuchen, die rund um die Uhr über das Internet angesteuert werden können, von erhöhter Wichtigkeit ist, bleibt unbestritten und wird zu einem grundlegenden Punkt bei der Annahme eines Projekts. Aber auch sonst macht sich die Stiftung New Generation, die Darwin21 betreut, grundlegende Gedanken darüber, wie die Projekte und Leistungen nachhaltiger als bisher genutzt werden können und so einerseits zu einem Dauerthema für die Schulen wird und auch die Investitionen effektiver nutzen können. Die Projekte werden fortan in Schritten weiterentwickelt und ausgebaut. ■

Darwin21 2010 startet Darwin21 nun bereits in die 3. Generation. PET-Flaschen sind dabei der Werkstoff, der bei allen Projekten eine zentrale Rolle spielen wird. Die Aufgabe ist bewusst offen gestaltet und lässt den teilnehmenden Teams genügend Spielraum, um sich auf kreative Art mit dem Thema PET-Flasche auseinanderzusetzen. Mit der einfachen Frage «Wie geht das?» als Projekttitel sollen der Bezug zum Thema hergestellt und die Neugier geweckt werden. Den beiden Prototypbauern Kevin Thoma und Marcel Schmid von der HFTbiel mangelte es nicht an guten Ausgangsideen: Zur Auswahl standen neben der schliesslich realisierten PET-Rakete ebenfalls ein PET-Schlagzeug, eine PET-Orgel und eine PET-Kegelbahn. Die Rakete kann per Fernsteuerung mit der richtigen Menge an Wasser und Luft gefüllt und anschliessend gestartet werden – ein spannendes Projekt. Die Wettbewerbsteilnehmer haben aber selbstverständlich immer noch die freie Wahl, was sie persönlich mit PET-Flaschen erstellen wollen.


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EMBEDDED WORLD 2011 MIT BESUCHER- UND AUSSTELLERREKORD

Die Welt ist «embedded» Mit einem erneuten Besucher- und Ausstellerrekord ging die Embedded World 2011 zu Ende. Über 800 Aussteller und mehr als 19000 Fachbesucher aus aller Welt besuchten die Messe in Nürnberg. Das Themenspektrum reichte vom Distributor über den Hardwarehersteller, Entwicklungs- und Fertigungsdienstleister bis zu Entwicklungstools. Zahlreiche Aussteller präsentierten erste Produkte mit den AMD Embedded-APUs.

Komponenten zum Schutz der Automobilsteuergeräte vor Softwareattacken implementiert sind. Es handelt sich dabei um einen Mikrocontroller der als besonderes Feature hardwarebasierte Kryptographie erlaubt. Die Software-Schmiede Hitex überzeugte mit ihrem «Safety-Carefree-Package for TriCore». Diese Systemlösung erleichtert dem Anwender von Infineon-Controllern deutlich den aufwändigen Weg zur Zertifizierung sicherheitskritischer Anwendungen. Die Sonderauszeichnung erhielt in diesem Jahr das Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen (IIS), Erlangen. Das IIS machte das Rennen mit einer miniaturisierten HDKamera mit integriertem DVB-T-Sender als hochintegratives eingebettetes System.

Auch in diesem Jahren waren Displays ein allgegenwärtiges Thema.

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uf der Embedded World 2011 in Nürnberg präsentierte sich die Embedded-Branche eindrucksvoll und dynamisch. Die Fachausstellung in den vier Messehallen zeigte das ganze Spektrum rund um das Hochtechnologiethema Embedded-Systeme. Die beiden Kongresse, die Embedded World Conference und die Electronic Displays Conference verzeichneten ein Teilnehmer-Plus von fünf Prozent.

In der Kategorie Hardware wurde Freescale prämiert für den Mikrocontroller MPC5646CMCU, in dem hardwarebasierte

Schnellere Grafik bitte. Vor einem Jahr hatte AMD in Nürnberg die neue Embedded-Strategie vorgestellt. In diesem Jahr waren die Früchte davon zu sehen. Zahlreiche Hersteller präsentierten Produkte mit den AMD Embedded G-Series Accelerated Processing Units (APUs). Der integrierte Grafikcore ist

Ausgezeichnete Produkte. Gleich zu Beginn der Embedded World 2011 wurden die embedded Awards vergeben. Ausgezeichnet wurden wegweisende Produkte und Entwicklungen in den Kategorien Hardware und Software.

INFOS NürnbergMesse GmbH Messezentrum 90471 Nürnberg Tel +49 9 11 86 060 www.embedded-world.de

Auch sparsame Prozessoren werden immer schneller – und die Intel Atom-Prozessoren bekommen mit den neuesten ARMMulticore-SoCs und AMD APUs starke Konkurrenz.


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Technik, die begeistert.

mit zwei unabhängigen Grafikcontrollern bestückt, die je ein Display mit bis zu 2560 x 1600 Pixel Auflösung ansteuern können. Die Grafikeinheit enthält viele konfigurierbare, parallele Recheneinheiten, die sich auch für Aufgaben heranziehen lassen, die mit der Grafik nichts zu tun haben. So lassen sich zum Beispiel bestimmte rechenintensive Aufgaben parallel abarbeiten. Mit dieser sogennanten Fusion-Architektur hat AMD eine Lücke gefunden, die von Intel (noch) nicht besetzt ist, weshalb die Produkte vom Markt dankbar aufgenommen wurden.

Student Day. Über 1000 Hochschüler reisten nach Nürnberg, um die Fachmesse als Karriere-Sprungbrett zu nutzen. Der fachliche Höhepunkt des Student Day war die 90-minütige Vorlesung von Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher vom FAW/n, Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung, Ulm. Er referierte über die globale Verantwortung der Embedded-System-Entwickler in einer mehr und mehr vernetzten Welt. Die nächste Embedded World findet vom 28. Februar bis 1. März 2012 statt. Durch das Schaltjahr 2012 fällt der zweite Messetag auf den 29. Februar. ■

Karrieresprungbrett. Ebenso erfolgreich war die zweite Auflage des Embedded World

Die Embedded World wächst weiter: Über 19000 Besucher kamen nach Nürnberg.

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AGILENT TECHNOLOGIES PRÄSENTIERT ZWEI NEUE OSZILLOSKOP-FAMILIEN MIT INSGESAMT 26 MODELLEN

Mehr Oszilloskop für weniger Geld Agilent Technologies hat sein Angebot an Mixed-Signal- und Digitaloszilloskopen um zwei Produktfamilien erweitert: Die InfiniiVision 2000 and 3000 X-Serien. Beide Familien umfassen insgesamt 26 neue Modelle auf der Basis einer neuen Technologie, die es ermöglicht, auch Oszilloskope der Einstiegsklasse mit hochentwickelten Messfunktionen auszustatten.

Die Agilent InfiniiVision 2000 und 3000 X-Serie-Oszilloskope bieten hoch entwickelte Messfunktionen in der Einstiegsklasse.

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ie Modelle der neuen Agilent InfiniiVision 2000 X-Serie mit Bandbreiten von 70–200 MHz bieten eine ungewöhnlich detailreiche Signaldarstellung und die höchste Signalaktualisierungsrate in ihrer Klasse; dadurch werden auch sporadische Ereignisse zuverlässig erfasst. Die Familie umfasst auch Mixed-Signal-Oszilloskope (MSO) mit acht Digitalkanälen – ein Novum in der preisgünstigen Einstiegsklasse – und das erste Oszilloskop mit integriertem Funktionsgenerator (Option); dadurch werden die Messmöglichkeiten von Ingenieuren und Ausbildern, die nur über ein begrenztes Budget verfügen, erheblich erweitert. Mit den Anforderungen wachsen. Die neuen Modelle der Agilent InfiniiVision 3000 X-Serie sind noch leistungsfähiger, dabei aber ebenfalls sehr preiswert. Sie bieten Bandbreiten von 100–500 MHz und eine Signalaktualisierungsrate von 1000000 Signalen pro Sekunde. Als Optionen sind ein 16Kanal-MSO, ein integrierter Funktionsgenerator und Hardware-beschleunigte Decodierung serieller Protokolle verfügbar.

INFOS Computer Controls AG 8112 Otelfingen Tel. 044 308 66 66 agilent@ccontrols.ch www.ccontrols.ch www.agilent.ch

Elektronikentwickler- und Testteams in fast allen Branchen, darunter Computer-, Kommunikations-, Halbleiter-, Luft-/Raumfahrt-/ Wehrtechnik-, Automobil- und Wireless-Industrie, entwickeln und testen immer komplexere Hardware. Ihr wichtigstes Testund Debugging-Tool ist das Oszilloskop. Auch in der Ingenieursausbildung werden preiswerte, aber dennoch professionelle Oszilloskope benötigt, um die künftigen Ingenieure auf die Anforderungen in ihrem Beruf vorzubereiten. Höchstleistung wird für alle erschwinglich. Herzstück der neuen Oszilloskop-Familien InfiniiVision X-Serie ist ein von Agilent entwickeltes ASIC in 90-nm-CMOS-Technologie mit 6 Millionen Gattern und EmbeddedSpeicher. Die Ein-Chip-Architektur MegaZoom IV ermöglicht Leistungsmerkmale wie zum Beispiel: höchste Bildschirmaktualisierungsrate unter allen Oszilloskopen am Markt; grosser Speicher, der blitzschnell durchsucht werden kann; sowie integrierte Logikanalysator-, Funktionsgenerator- und Protokollanalysator-Funktionalität. Auch Ingenieure und Ausbilder mit begrenztem Budget können sich jetzt ein hoch entwickeltes Oszilloskop leisten. Die Oszilloskope bieten durch Upgrade-Optionen maximalen Investitionsschutz: Die Modelle der Familie InfiniiVision X-Series sind als einzige Oszilloskope am Markt in jeder Hinsicht (auch Bandbreite) aufrüstbar.

Das bedeutet, dass der Anwender nur so viel Leistung zu kaufen braucht, wie er gerade benötigt, und sein Oszilloskop bei steigenden Anforderungen entsprechend aufrüsten kann. Bei Bedarf können diese Oszilloskope mit Logikkanälen oder durch Messapplikationen für bestimmte Messaufgaben optimiert und jederzeit nachgerüstet werden. Derzeit sind folgende Applikationen verfügbar: •Segmentierbarer Speicher für die Analyse von Laserimpulsen, Radar-Bursts und seriellen Paketen •Hardware-beschleunigte Maskentests für schnelle Pass/Fail-Analysen anhand von Referenzsignalen •Hardware-beschleunigte Decodierung/ Triggerung für die seriellen Protokolle I2C, SPI, CAN, LIN, I2S, RS-232 und weitere UARTs (nur für die Modelle der InfiniiVision 3000 X-Serie verfügbar). Die Oszilloskope der 2000 X-Series sind ab CHF 1398.–, die der 3000 X-Series ab CHF 3194.– erhältlich. ■

Dimitri Malsam (links), Business Development EMEA, und Peter Kasenbacher, Product Line Manager für Oszilloskope bei Agilent für Europa, den Nahen Osten und Afrika.


„WIR SIND SICHER“

n„Ein

technisch und rechtlich unabhängiges Sicherheitsprotokoll ist die einzige logische Antwort auf proprietäre Protokolle. Was beim Industrial Ethernet nicht erreicht wurde, muss in der Sicherheitstechnik nun umgesetzt werden, denn nur der Einsatz eines offenen Systems bringt langfristig Investitionssicherheit.“ Marcel Widmer

FR&P

CEO, AVM Engineering AG, Switzerland

Der weltweite Standard für integrierte Sicherheitstechnik spart aufwendige Parallelverkabelung, ermöglicht eine schnellere Inbetriebnahme und höchste Taktzahl durch effiziente Kommunikation. openSAFETY bietet maximale Produktivität bei zertifizierter Sicherheit. Garantiert kompatibel zu Ihrer Industrial Ethernet Lösung. www.open-safety.org


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SPARSAMER UND ROBUSTER BOX PC ALL-WETTER-TOUCH-PANEL-COMPUTER

Robuste IPCs für harte Einsätze Der GOT-815 von Axiomtek ist ein lüfterloser 15”-Touch-Panel-Computer mit einem IP66 Edelstahlgehäuse. Er wurde speziell für den Einsatz in erschwerten Umgebungsbedingungen mit Temperaturen von –20 bis +60 °C entwickelt. Der Box PC IPC916-211-FL ist ein kompaktes, robustes und lüfterloses Embedded PC System für Anwendungen in der Automatisierung, KIOSK/POI-Umgebungen, Digital Signage oder DVR.

Die Axiomtek Box PCs sind kompakt, robust und lüfterlos.

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er kompakte und lüfterlose Box PC IPC916-211-FL von Axiomtek verfügt über sechs PCI-Steckplätze. Basierend auf dem Intel GM45+ICH9M Chipset werden Varianten mit Intel Core 2 Duo, Core Duo und Celeron M-Prozessoren angeboten. Das IPC916-211-FL ist ein kompaktes, robustes und lüfterloses Embedded PC-System, das sich unter anderem hervorragend für Anwendungen der Automatisierung, KIOSK/POI-Umgebungen, Digital Signage oder DVR eignet. Einfache für spezifische Anwendung erweitern. Das Gehäuse des IPC916-211-FL ist aus ultrahartem, kalt gerolltem Stahl und misst 210 x 248 x 185 mm. Die im IPC916-211-FL

INFOS AXIOMTEK Deutschland GmbH D-40764 Langenfeld Tel. +49 2173 399 360 sales@axiomtek.eu www.axiomtek.de

vorhandenen Steckplätze bieten 2xPCI, 3xPCIe x1 und 1x PCIe x16. Mit diesen zahlreichen Erweiterungsmöglichkeiten lässt sich die Funktionalität des IPC916-211-FL spielend an individuelle Anforderungen anpassen. Wer nicht gleich sechs Erweiterungsmöglichkeiten benötigt, kann auf den IPC912-211-FL mit zwei Slots oder den IPC914-211-FL mit vier Slots zurückgreifen. Je nach verwendeter Backplane stehen hier 4xPCI oder 4xPCI und PCIe zur Verfügung. Als Massenspeicher bieten die Systeme Platz für eine 2,5”-Festplatte oder SSD FlashDisks. Der Arbeitsspeicher kann auf bis zu 8 GByte (DDR3 800/1066 SODIMM) erweitert werden. Alle I/Os befinden sich an der Gehäuseseite und sind leicht zugänglich. Dual Gigabit Ethernet, 6xUSB 2.0 und 4xCOM stehen den lüfterlosen Box PCs genauso zur Verfügung wie P/S2 für Maus und Keyboard sowie ein VGA-Anschluss. Die Box PCs sind für die Wandmontage (wall-mount) geeignet und sind mit einem 10-30 VDC 150 Watt Netzteil ausgestattet. Touch-Panel-Computer trotzt jedem Wetter. Der GOT-815 von Axiomtek ist ein lüfterloser 15”-Touch-Panel-Computer mit einem IP66 Edelstahlgehäuse. Er wurde speziell für den Einsatz in erschwerten Umgebungsbedingungen mit Temperaturen von –20 bis +60°C entwickelt. Sonne, Regen und Salzwasser widersteht der lüfterlose GOT-815 Touch-Panel-Computer genauso wie Vibrationen und Feuchtigkeit. Durch das IP66 geschützte Gehäuse ist eine leichte Reinigung des Gerätes kein Problem. Auch feuchte Umgebung meistert er spielerisch. So findet der GOT-815LR seinen Einsatz zum Beispiel in Hygiene-sensitivem Umfeld wie Lebensmittel-Fabriken und Küchen. Die Lesbarkeit bei starker Sonneneinstrahlung oder wechselnden Lichtverhältnissen ist durch das 800 cd/m² helle XGA-TFT-Display kein Problem. Dank dem erweiterten Temperaturbereich von –20 bis +60 °C eignet es sich für Anwendungen auf Schiffen, im Outdoor-Be-

Diana Buchali, Marketing Manager Axiomtek, mit den Touch-Panel- Computern GOT-812 (links) und GOT-815.

reich oder als Info-Terminal. Das extrem robuste Gerät bietet mit dem Intel Atom-Prozessor N270 mit einer Taktfrequenz von 1,6 GHz und dem Intel 945GSE Express Chipset sehr gute Rechenleistung bei niedrigem Stromverbrauch. Selbstverständlich stehen auch die gängigen I/Os zur Verfügung, wie 3xCOM, 4xUSB 2.0 oder Gigabit LAN. Diese werden, wie auch das 18–36 VNetzteil, über M12-Verbindungen am Gerät befestigt. Eine IP54 geschützte Tastatur inklusive einer Halterung ist direkt am Gerät befestigt, VESA- oder Suspension-Befestigungen und W-LAN sind als Zubehör erhältlich. Als 12”-Variante wird mit dem GOT-812 ein weiterer Allrounder angeboten. Dieser ist mit einen Temperaturbereich von –20 bis + 55 C° erhältlich. Selbstverständlich verfügt auch das 12”-Gerät über das IP66 zertifizierte Edelstahlgehäuse und die IEC60945 Zulassung für Salzwasser Umgebungen, zum Beispiel auf Schiffen oder auch Bohrinseln. ■


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MachineStruxure Ganzheitliche Automationslösungen für Maschinen MachineStruxure, der neue, integrierte und ganzheitliche Lösungsansatz von Schneider Electric! Dieses Konzept bietet Maschinen Automatisierung aus einem Guss und beruht auf drei Säulen:

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Flexible Machine Control

Verifizierte und dokumentierte Automationsarchitekturen und Softwarebausteine

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Applikations- und Automationsspezialisten Internationale Standards

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Internationaler Support Präsenz vor Ort Partnerschaftliche Zusammenarbeit

Flexible Machine Control FMC Eine einzige durchgängige Automationssoftware vereint vier Controller Plattformen: Logik Controller, HMI Controller, Drive Controller und Motion Controller. Diese Controller sind auf die jeweiligen Anforderungen zugeschnitten und bieten Intelligenz dort wo sie benötigt wird.

Automationsarchitekturen und Softwarebausteine Basierend auf vordefinierten Architekturen stehen Ihnen Basis Anwendungen und Baustein bibliotheken zur Verfügung und erleichtern Ihnen den Einstieg in die Projektierung der Applikation.

Dienstleistungen und Zusammenarbeit Das Know how von unseren Applikations und Automationsspezialisten, die partnerschaftliche Zusammenarbeit und die weltweite Präsenz von Schneider Electric runden dieses Konzept umfassend ab.

Erfahren Sie mehr dazu unter www.schneider-electric.ch Schneider Electric (Schweiz) AG, 3063 Ittigen, Tel. 031 917 33 33, www.schneider electric.ch

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HÖHERE RECHENLEISTUNG, SCHNELLERE DESIGN-INS, GRÖSSERER TEMPERATURBEREICH

Schneller zum Ziel

Congatec präsentierte an der Embedded World drei neue Produkte: Die ETX- und XTX-Module mit Prozessoren der neuen Fusion-Architektur von AMD mit signifikant besserer Rechenleistung und Skalierbarkeit, ein Mini Carrier Basisboard für COM Express Compact für schnelle Design-Ins sowie das conga-CA6 mit Intel Atom E6xx-Prozessor mit geringer Stromaufnahme, schneller Grafik und erweitertem Temperaturbereich.

liefert. Die Grafikeinheit ist als GPGPU (General Purpose GPU) implementiert – sie enthält konfigurierbare, parallele Recheneinheiten, die sich zum Beispiel auch für andere rechenintensive Aufgaben einsetzen lassen.

Dank dem integrierten Grafikcontroller der AMD FusionArchitektur erreichen die ETX- und XTX-COM-Module eine hohe Grafikleistung.

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ongatec hat die AMD Fusion-Architektur in sein Produktspektrum von ETXund XTX-COM-Modulen integriert und damit diesem Formfaktor eine Skalierungsmöglichkeit eröffnet, die auch anspruchsvollen Aufgaben gerecht wird. Während conga-EAF als ETX-Modul ausgeführt ist, handelt es sich bei conga-XAF um ein XTXModul. Der XTX-Standard unterscheidet sich von dem ETX-Standard dadurch, dass XTX nicht mehr den ISA-Datenbus unterstützt, sondern den PCI-Express-Bus mit vier Lanes. Darüber hinaus weist XTX mehr S-ATA- und USB-Schnittstellen auf als ETX. Beide Module sind mit den Prozessoren aus AMDs G-Serie (1,2 GHz Single Core bis 1,6 GHz Dual Core) und dem Embedded Controller Hub Hudson E1 bestückt und bieten bis zu 4 GByte schnellen und preisgünstigen single Channel-DDR3-Speicher. Der integrierte Grafikcore – Accelerated Processor Unit (APU) – ist mit zwei unabhängigen Grafikcontrollern bestückt, die eine VESA-konforme Grafikausgabe mit Auflösungen bis 2560 x 1600 Bildpunkten INFOS congatec ag D-94469 Deggendorf Tel. +49 991 2700 0 info@congatec.com www.congatec.de

Fabrimex Systems AG 8604 Volketswil Tel. 044 908 13 60 kontakt@fabrimex-systems.ch www.fabrimex-systems.ch

Mini Carrier Basisboard ermöglicht schnelle Design-Ins. Für platzkritische Applikationen bietet Congatec das neue conga-MCB, ein Mini Carrier Basisboard für die COM Express Modulgrösse Compact. Es eignet sich zum schnellen Aufbau von Prototypen, kann aber auch für mobile Anwendungen der gehobenen Leistungsklasse verwendet werden. Das leicht zu integrierende Mini Carrier Board ist auf nur 145 x 95 mm mit vielfältigen Schnittstellen bestückt und beschleunigt in der Evaluierung die Design-In-Phase, um ein schnelles Time-to-Market zu sichern. Neben vier USB-Schnittstellen und einem Gigabit Ethernet-Anschluss sind die Grafikschnittstellen DisplayPort, HDMI, LVDS, DVI und VGA implementiert. Darüber hinaus bietet es weitere StandardSchnittstellen wie High Definition Audio und einen Mini-PCI-Express-Sockel, der beispielsweise für WLAN belegt werden kann. Zur Anbindung von Massenspeicher wurden auf dem Basisboard 2 x SATA, SD-Card und CFast integriert.

Neben vier USB Schnittstellen und einem Gigabit Ethernet Anschluss sind die Grafikschnittstellen DisplayPort, HDMI, VGA und LVDS implementiert.

Congatec, Spezialist für Embedded Computer-Module, präsentierte an der Embedded World sein breites Produktportfolio.

Schnelle Grafik mit tiefem Stromverbrauch. Das conga-CA6 ist ein COM Express CompactModul, basierend auf der neuen Intel Atom E6xx-Prozessorserie mit dem Intel-PlattformController Hub EG20 für COM Express Type 2. Optional sind sämtliche Bauteile des conga-CA6 für den industriellen Temperaturbereich von – 40 bis +85 °C spezifiziert. Durch die geringe Leistungsaufnahme von unter 5 Watt und der Grösse von 95 x 95mm ist das neue Modul insbesondere für Anwendungen in der Medizintechnik und der Automatisierungstechnik geeignet. Ein ausgeklügeltes Verbrauchsund Batteriemanagement ermöglichen lange Batterielaufzeiten. Für ein Multi-Processing mit zwei getrennten Prozessoren ist durch Hyperthreading eine logische Aufteilung des physikalischen Prozessorkerns möglich. Die sicherheitskritische Anwendung kann dabei über ein Echtzeitbetriebssystem auf einem separaten logischen Kern getrennt von der grafischen Benutzeroberfläche, die beispielsweise auf einem Windows Betriebssystem läuft, gehalten werden. Das conga-CA6 mit der Intel Atom Prozessorserie E6xx ist in 600 MHz, 1,0 GHz, 1,3GHz und 1,6 GHz mit 512 KByte L2 Cache verfügbar und kann auf bis zu 2GByte robustes, direkt auf die Leiterplatte gelötetes DDR2-RAM zugreifen. Die integrierte 3D-fähige Grafik-Engine wurde durch eine 50-prozentige Leistungssteigerung weiter verbessert. ■

Fabrimex Systems vertreibt Congatec-Produkte in der Schweiz Der Vertrieb der Congatec-Produkte in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein erfolgt durch die Fabrimex Systems AG mit Sitz in Schwerzenbach. Die Fabrimex Systems AG ist der Schweizer Spezialist für Industrie-PC und fanless PC-Lösungen, digitale Bildverarbeitung und Komponenten wie USB-Kamera, LED-Beleuchtung, Optik, SmartCam, GigE-Kamera, Gigabit Ethernet-Kamera.


Ein herzliches Dankeschön an alle Besucher, die wir auf unserem MSC/GE-Stand Nr. 463, Halle 9 auf der Fachmesse embedded world 2011 exhibition & conference in Nürnberg begrüssen durften. Getreu dem Motto: …it’s a smarter world! stellten wir dieses Jahr Produktneuheiten, Trends und Entwicklungen aus den Bereichen Industrielle Automatisierung, Medizintechnik, Transport, Gebäudeautomatisierung, POS-/POI-Systeme und Unterhaltungselektronik vor und knüpften interessante Kontakte. Wir danken allen Kunden und Interessenten für den Messebesuch, die angeregten Gespräche und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.

V-3_2011-VCEK-5435

Ihr MSC/GE-Messeteam

MSC-Gleichmann Schweiz AG Hauptsitz Rotkreuz Tel. +41 41 785 82 00 Rotkreuz@msc-ge.com

Büro Biel/Bienne Tel. +41 32 366 85 65 Biel@msc-ge.com

www.msc-ge.com

Büro Montreux Tel. +41 21 965 35 00 Montreux@msc-ge.com

Büro Volketswil Tel. +41 43 355 33 66 Volketswil@msc-ge.com


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GLYN VERTREIBT NEC-LCDS – DISPLAYS EINFACH ANSTEUERN – ÄUSSERST SPARSAME MIKROCONTROLLER

Displays und Ansteuerung für alle Fälle Mit NEC LCD Technologies konnte Glyn einen marktführenden Hersteller von LCDs gewinnen. Mit seinem neuen Mini-PC-Lineup unterstützt Glyn den Anwender dabei, allen Geräten mit einem Display ein modernes und zeitgemässes Erscheinungsbild zu geben. Die stromsparende universelle low-end MCU-Familie RL78 von Renesas deckt beinahe alle Anwendungsbereiche ab.

gen und Funktionen. Feste Regeln für Phase-Out oder Produktabkündigungen erweitern eine Langzeitverfügbarkeit von LCDs auf viele Jahre. Ersatzteile sind für weitere 3 Jahre gesichert.

Alain Lüdi, Product Sales Manager bei Glyn Schweiz, vor den sehr hellen Displays von NEC LCD Technologies.

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ie in den NEC-Displays eingesetzte SFT Technologie sorgt nicht nur für einen Blickwinkelverlauf von 176°. Sie liefert zusätzlich stabile Grauwerte. Hohe Helligkeit mit Langlebigkeit kombiniert. Die Natural Light Technologie bietet Tageslicht-taugliche Ablesbarkeit ohne jede Hintergrundbeleuchtung. Zudem realisiert NEC die beste Kombination aus Low-Power und Long-Life in ihren LCDs. NECs LED Backlight Versionen benötigen 30–40 Prozent weniger Stromverbrauch als herkömmliche CCFL Typen. Auch unter hohen Temperaturbedingungen bleiben die LCDs zuverlässig: So sind beispielsweise 60000 Betriebsstunden bei 80°C realisierbar. Besonders interessant ist NEC’s adaptive Design Technologie «Form-Fit-Function»: Dank ihr sind alle Neuentwicklungen abwärtskompatibel bezüglich der AbmessunINFOS GLYN Switzerland 8133 Esslingen Tel. 044 944 55 00 sales@glyn.ch www.glyn.ch

Displays einfach ansteuern. Ein Trend der sich mehr und mehr durchgesetzt ist die Visualisierung von Prozessdaten in Industrieanlagen. Wo früher noch LEDs ausreichten, erwartet man heute ein Grafikbildschirm mit Touch. Mit seinem neuen Mini-PC-Lineup unterstützt Glyn den Anwender dabei, allen Geräten ein modernes und zeitgemässes Erscheinungsbild zu geben. Glyns auf einem Toshiba ARM9 basierenden Low-Cost und High End Lösungen helfen bei der Displayansteuerung und starten mit Preisen ab EUR 49,90. Erweitert wird das Portfolio mit den Computer-on-Module Produkten der Firma KaRo. Zum Beispiel steht mit dem neuen TX53 Computer-onModule eines der derzeit leistungsstärksten Boards am Markt zur Verfügung. Das Modul integriert den leistungsstarken und energieeffizienten ARM Cortex A8 basierenden Freescale Multimedia-Prozessor i.MX53 mit 1 GHz Taktfrequenz und bis zu 2 GByte Arbeitsspeicher. Dank der Fähigkeit des i.MX53 Prozessors Multi-Standard Video-Wiedergabe bis zu HD 1080p zu unterstützen, ist das Modul optimal auf Embedded Anwendungen abgestimmt, die vor allem hohe Ansprüche an Grafik, Video und Visualisierung stellen.

Startet ab EUR 49,90: Das Glyn Mini-PC-Lineup

Das Glyn EVBRL78G13 Starterkit mit dem sehr sparsamen Renesas RL78 Mikrocontroller (70 μA/MHz)

Mikrocontoller zieht nur 0,7 μA Strom. Der Renesas RL78 Mikrocontroller arbeitet in Bereichen von 1,6 bis 5,5 Volt mit bis zu 32 MHz und kommt dank der Architektur auf bis zu 41 DMIPS (Version 2.1). Unter Verwendung der RTC mit Low Voltage Detection ist es möglich, die MCU bei 32 kHz zu betreiben, wo sie nur 0,7 μA verbraucht. Der RL78 ist eine Weiterentwicklung der Renesas R8C Familie und der NEC Serie um den 78K. Zur Markteinführung startet die RL78 Familie mit den Derivaten G12 und G13. Vom 25 Pin Gehäuse mit 3 x 3 mm oder einem 20 Pin SSOP bis hin zu dem 128 Pin 14 x 20 mm QFN bleiben bei 19 unterschiedlichen Gehäuse-Möglichkeiten keine Wünsche mehr offen. Die RL78 Serie wird zu Beginn Speichervariationen von 2 KByte/ 256 Byte (ROM/RAM) bis 512 KByte/ 32 KByte in 14 unterschiedliche Kombinationen bieten. Die für Renesas üblichen Funktionen wie Power-on-Reset (POR), Low-Voltage-Detector (LVD) und Real-Time-Clock (RTC ) sind ebenso vorhanden wie ein umfassendes Set an 16-Bit Timer (8 bis 16 Kanäle). Für den Kontakt zur Aussenwelt sorgen Schnittstellen wie UART, I²C, LIN und CSI. In späteren Versionen werden zusätzliche Module wie USB, Touch Funktionen, LCD Controller und Lighting hinzukommen. Als Abgrenzung zu allen anderen MCUs auf dem Markt bietet die RL78 Serie den «Snooze Mode». Dieser Modus ermöglicht es der MCU, im Stop Mode Energie zu sparen, aber immer noch ein offenes Ohr für seine Umwelt zu haben. Der AD-Wandler und die Empfangsüberwachung bemerken Aktivitäten und können die CPU reaktivieren. ■



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EMBEDDED MOTHERBOARDS MIT INTEL CORE I3/I5/I7 CPUS – COM EXPRESS MIT HOCHEFFIZIENTEN AMD EMBEDDED G-SERIES APUS

Grafik- und Rechenleistung à la carte Das COM Express Compact Computer-on-Module microETXexpressOH von Kontron mit AMD Embedded G-Series APUs bietet viele Grafikoptionen, hohe Rechenleistung und geringe Energieaufnahme. Die Embedded Motherboards Mini-ITX und Flex-ATX erreichen mit den neuen Intel Core-Prozessoren sehr hohe Rechen- und Grafikleistung.

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as Kontron microETXexpress-OH ist das weltweit erste Computer-on-Module (COM) im besonders platzsparenden COM Express Compact-Formfaktor, das mit den neuen AMD Embedded G-Series Accelerated Processing Units (APUs) bestückt ist. Das sehr kompakte Modul verfügt über eine im Prozessor integrierte leistungsstarke Grafikeinheit mit hoher Rechenleistung. Mit DirectX 11 und OpenGL 3.2-Unterstützung sowie dem integrierten UniversalVideo-Decoder 3.0 eignet sich das langzeitverfügbare Kontron microETXexpress-OH ideal für Small-Form-Factor (SFF)-Applikationen, die eine leistungsfähige und schnelle Grafik für eine flüssige hochauflösende Bildund Videowiedergabe benötigen. Mit der Unterstützung von OpenCL und Microsoft DirectCompute beschleunigt die Grafikeinheit auch parallele Rechenaufgaben, was das Modul für vektorverarbeitende Applikationen interessant macht, wie zum Beispiel für mobile Ultraschallgeräte, Videoüberwachung mit Mustererkennung, lasergestützte Erkennungssysteme oder Ver- und Entschlüsselung in Kommunikationssystemen. Dank des COM Express Typ 6 Pin-Outs kann das Modul mehrere Displays parallel ansteuern, sei es mit LVDS, VGA oder drei Digital Display Interfaces (DDI) mit DisplayPort, HDMI sowie DVI. Zwei USB 3.0 Ports ermöglichen den Anschluss zum Beispiel von Full-HD-Videokameras und so den Aufbau kleiner Machine-Vision-Systeme mit handelsüblichen Standardkomponenten.

KTQM67/mITX basieren auf der zweiten Generation der Intel Core i3/i5/i7 Prozessoren. Die gegenüber kommerziellen Motherboards qualitativ hochwertig und besonders robust ausgelegten Boards bieten gegenüber den Vorgängerplattformen deutlich höheren CPU-Performance und die doppelte Grafikleistung. Mit ihrem umfassenden Schnittstellenangebot vereinfachen die neuen Kontron Embedded Motherboards das Design-In, da sie alle benötigten Standardinterfaces für einen weiten Bereich an rechen- und grafikintensiven Applikationen bereits mitbringen. Darüber hinaus unterstützen sie Kontrons plattformübergreifende Middelware Kontron Embedded Application Programming Interface (KEAPI), was die Applikationsentwicklung signifikant beschleunigt und so die Time-to-Market und Total Cost of Ownership deutlich reduzieren kann. Die integrierte Intel HD Graphics erstmals onboard 2D- und 3D-Grafikleistung mit DirectX10.1- und OpenGL 3.0-Unterstützung auf dem Niveau dedizierter Grafikkarten. Davon profitieren grafikintensive Applikationen, wie beispielsweise Digital Signage, Infotainment und Gaming. Selbst MultiScreen-Applikationen mit der gleichzeitigen Darstellung von zwei unterschiedlichen HD-Videos oder 3D-BluRay-Applikationen sind ohne zusätzliche Komponenten möglich. So können High-performance Digital Signage-Anwendungen mit mehreren Displays kosteneffizient mit nur einer Hard-

Rechenleistung satt. Die zwei langzeitverfügbaren Embedded Motherboards Kontron KTQ67/Flex Embedded Motherboard im Flex-ATX-Formfaktor sowie das Mini-ITX Embedded Motherboard Kontron

INFOS Kontron AG D-85386 Eching Tel. +49 8165 77-777 sales@kontron.com www.kontron.de

Die Mini-ITX und Flex-ATX Embedded Motherboards erreichen dank Quad-Core-Prozessoren sehr hohe Rechenleistungen.

Norbert Hauser, Vice President Marketing bei Kontron, demonstiert die hohe Rechenleistung der Intel Core Prozessoren.

wareplattform realisiert werden. Mit 2 x DisplayPort, 1 x DVI oder VGA sowie LVDS unterstützen die neuen Embedded Motherboards zudem alle industrierelevanten Monitor-Standards ohne zusätzliche Adapter und Kosten. Nicht zuletzt sind die neuen Embedded Motherboards ideal für Applikationen mit hohen I/O-Anforderungen, dank des implementierten Embedded Feature Connector, der bis zu 160 GPIOs sowie Anlog-zu-digital-Konverter (ADC) und Digtialzu-analog-Konverter (DAC) unterstützt. Partnerschaften für den Erfolg. Microsoft hat Kontron zum Microsoft Windows Embedded Gold-Partner ernannt und zeichnet den Embedded-Spezialisten damit für die exzellente Betriebssystem-Expertise aus. Dadurch erhält Kontron unter anderem bereits in einem frühen Stadium Zugang zu den zukünftigen Software-Lösungen und Trends. Kontron kooperiert bei industriellen RealTime-Ethernet FPGA Stacks und IP Cores mit Softing. Beispielsweise Profinet, EtherCat, EtherNet/IP und MODBUS TCP können so applikationsfertig in die FPGA-basierten IO-Hubs der neuen Prozessorboards von Kontron implementiert und auch direkt über Kontron lizensiert werden. Kunden sparen so wertvolle Zeit bei der Umsetzung ihrer individuellen FPGA-Konfigurationen. ■


zwei Baugrößen

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Hannover Messe 2011, Halle 11, Stand C13


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MESSENACHSCHAU

LEISTUNGSFÄHIGE OSZILLOSKOPE MIT 40 GS/S SOWIE MODELLE MIT 12 BIT AUFLÖSUNG

Oszilloskop mit dem gewissen Dreh LeCroy stellt mit dem WaveRunner 6 Zi ein Oszilloskop mit drehbarem Display vor, sowie die ersten 12-bit Oszilloskope. Abtastrate von maximal 40 GS/s und ein tiefer Speicher bis 128 Mpts, der komplett für Signalanalysen genutzt werden kann, machen aus dem WaveRunner 6 Zi ein sehr vielseitiges Oszilloskop. Zahlreiche neue Tastköpfe erleichtern die Arbeit mit dem Oszilloskop.

Der WaveRunner 6 Zi ist das erste Oszilloskop mit einem drehbaren Display, was mehr Signaldetails sichtbar macht und dadurch die Signalanalyse erleichtert. Der WaveRunner 6 Zi setzt die X-Stream II Architektur ein und nutzt ein 64-bit Windows7 Betriebssystem und schelle Prozessoren.

Albert Haselmann (links), Sales Manager Europe, Middle East & Africa LeCroy, demonstriert an der Embedded World die hohe Leistungsfähigkeit des WaveRunner 6 Zi.

D

ie WaveRunner 6 Zi Oszilloskope von LeCroy verfügen über ein drehbares Display und sind auch in Versionen mit 12 Bit Auflösung verfügbar. Abtastrate von maximal 40GS/s und ein tiefer Speicher bis 128Mpts, der komplett für Signalanalysen genutzt werden kann, machen aus dem WaveRunner 6 Zi sehr vielseitige Oszilloskope. Zahlreiche neue Tastköpfe erleichtern die Arbeit. Abtastrate von 40 GS/s. Die neue WaveRunner 6 Zi Modellreihe von LeCroy bieten sehr umfangreiche Analysemöglichkeiten, ein neues Display-Konzept und ein breites Angebot an Anwendungspaketen und Triggern. Eine in dieser Klasse bisher unerreichte Abtastrate von maximal 40GS/s und ein tiefer Speicher bis 128Mpts, der komplett für Signalanalysen genutzt werden kann, machen aus dem WaveRunner 6 Zi die wohl vielseitigsten Oszilloskope in der Klasse von 400MHz bis 4GHz. Die ersten 12-bit Oszilloskope mit 400MHz und 600 MHz und 2 GS/s und 256 Mpts Speicher auf Basis der WaveRunner 6 Zi Serie werden demnächst erhältlich sein.

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Drehbares Display. Das 12,1" WXGA Display im 16:9 Format ist optimal für die Darstellung von Signalen jeder Art. Das breite Format ist ideal für lange Signalaufzeichnungen, Zoom Darstellungen und für das Durchsuchen von grossen Datenblöcken. Durch einfaches Verschieben eines Knopfes lässt sich das Display um 90 Grad drehen. Das Display lässt sich darüber hinaus auch nach vorne und hinten kippen. Die Signalldarstellung im Hochformat ist besondern geeignet für digitale Signale, Jitter Track, Augendiagramme und FFT Darstellungen. Die neue WavePilot Steuerung ermöglicht eine komfortablen Zugriff auf wichtige Funktionen wie Kursoren, Decodierung, WaveScan, History, LabNotebook und FFT. Der Steuerknopf ist wie ein Joystick in der Mitte des WavePilot Bedienbereichs platziert und erleichtert es durch Tabellen, Zoom oder Signalpositionierungen zu navigieren und Einstellungen zu dokumentieren und zu beschriften. Hervorragende Signalreinheit. Die WaveRunner 6 Zi Oszilloskope zeichnen sich durch eine hohe Signalreinheit und ein geringes Sig-

Das Display des WaveRunner 6 Zi Oszilloskop von LeCroy lässt sich je nach Bedürfniss drehen.

nalrauschen aus. Die Anzahl der effektiven Bits ist sehr hoch und ermöglicht hochgenaue und verlässliche Messungen. Diese Stärken werden durch sehr breite Einstellmöglichkeiten bei Offset und Zeitbasis noch erweitert. Die Fehlerbehebung bei Problemen mit seriellen Daten erfordert eine genaues Verständnis der Protokolldaten. Mit den Geräten der WaveRunner 6 Zi Serie ist dies einfach möglich. Das Angebot an Lösungen ist sehr breit und kombiniert Decodierung, Trigger, Messungen und Darstellungen mit Protokolldaten und Compliance Test Paketen. Es stehen mehr als 17 Trigger, Decodier- und Compliance Test Lösungen zur Verfügung, um die neuesten Standards mit Jitter und Augendiagrammen zu testen oder tiefgehende Analysen von Protokollen oder des Timings durchzuführen. Ausgeklügelte Trigger helfen Fehler zu finden. Die Kombination aus serienmässigen Flanken- und Smart-Triggern, einer vierstufigen Triggerschaltung, flexiblen Messtriggern und der TriggerScan Funktion isoliert Probleme schnell und zuverlässig und erlaubt es, sich frühzeitig auf die Suche nach der Fehlerursache zu begeben. Die Messtrigger können ein auslösendes Ereignis auf Basis einer definierten Messung mit sehr hoher Auflösung genau bestimmen. High-Speed Serial Trigger erlauben das Triggern auf serielle Muster bis 3 Gb/s und 80-bit Länge. Ein komplettes Angebot an seriellen Triggern runden das Angebot ab. Kundenspezifische Messungen und Funktionen. Das serienmässige XDEV Advanced Developers Toolkit erlaubt es, selbst entwickelte mathematische Fuktionen und Messalgorithmen (unter anderm mit Matlab, C/C++, Excel, Visual Basic Script (VBS) oder Java Script) im Oszilloskop ablaufen zu lassen und sogar in die Verarbeitungskette des Geräts zu integrieren. Die Ergebnisse werden auf dem Display angezeigt und können anschliessend weiter analysiert und verarbeitet werden. ■


VIPA: innovative Technologielรถsungen


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MESSENACHSCHAU

NOCH MEHR EIGENE MODULE, REFERENZDESIGNS UND EMBEDDED BOARDS

Entwicklungshilfe vom Design-In-Distributor

Neben vielen innovativen Einzelkomponenten aus den Bereichen Displays, Mikrocontroller, programmierbare Logik, Lighting und RF präsentierte MSC-Gleichmann auf der Embedded World ein gegenüber dem Vorjahr nochmals deutlich erweitertes Angebot an eigenen Starterkits und Referenzdesigns bis hin zu kompletten Multi-Touch-Lösungen und Embedded Boards. Warum, erklärte Velimir Ceko, Mitglied der Geschäftsleitung der MSC-Gleichmann Schweiz AG, auf der Messe.

Das Single-Chip-Referenzdesign für die Ansteuerung von TFT-Displays basiert auf einem Renesas RX62N-32-Bit-Mikrocontroller.

rung, AD-Wandler, Inkrementalgeber und zahlreichen weiteren Applikationsbeispielen sowie ausführlicher Dokumentation ausgeliefert. «Schneller, einfacher und kostengünstiger kann sich ein Entwickler von der Leistungsfähigkeit der neuen RX62T-Mikrocontroller kein eigenes Bild machen», so Velimir Ceko. Ein komplettes Single-Chip-Referenzdesign für die direkte Ansteuerung von TFT-Displays mit bis zu 480 x 272 Pixel Auflösung präsentierte MSC mit ihrem auf einem RX62N-32-Bit-Mikrocontroller basierenden VISURDK-RX62N-WQVGA-Kit. Das Kit ermöglicht auch unerfahrenen Entwicklern einen schnellen und problemlosen Einstieg in die Grafikprogrammierung. MSC bietet eine grosse Auswahl an Starterkits und Referenzdesigns bis hin zu kompletten Embedded Boards und MultiTouch-Lösungen.

D

ie SoCs werden immer komplexer, die Produktvielfalt immer grösser, die Produktzykluszeiten immer kürzer. Dies habe laut Velimir Ceko, Mitglied der Geschäftsleitung der MSC-Gleichmann Schweiz AG, zur Folge, dass inzwischen selbst erfahrene Entwickler bei der Auswahl und dem Design-In neuer Komponenten immer öfter auf technisch kompetente Unterstützung von aussen angewiesen seien. «Mit unseren Evaluation-Modulen, Referenzdesigns, Embedded-Boards und Komplettlösungen

INFOS MSC-Gleichmann Schweiz AG Velimir Ceko 8604 Volketswil Tel. 043 355 33 66 vcek@msc-ge.com www.msc-ge.com

helfen wir unseren Kunden, ihren eigenen Zeit- und Kostenaufwand im Vorfeld der Applikationsentwicklung auf ein Minimum zu reduzieren», so MSC-Gleichmann-Manager Ceko. Mikrocontroller einfach und kostengünstig testen. Wie schnell MSC-Gleichmann auf neue Bauteile und Komponenten mit eigenen Tools reagiert, zeigen unter anderem die erstmals auf der Messe vorgestellten RX630-, RX210- beziehungsweise RX62T-EvaluationKits. Das mit einer R5F562TAANFP-MCU bestückte ModSKD-RX62T-Evaluation-Kit beispielsweise wird mit Testlizenzen von Renesas Embedded Workshop HEW4 und IARs Embedded Workbench EW32, Software für die Flash-Programmierung, Programmbeispielen mit Quelltext für UART, I²C, LCD, In-Application Flash- Programmie-

ARM- und Multi-Touch-Lösungen aus einer Hand. Ebenfalls aus den hauseigenen MSCGleichmann-Entwicklungslabors stammen die brandneuen, ideal für Digital SignageAnwendungen geeignete ARM-basierende Qseven-Baugruppe MSC Q7-NT2, die auch ARM-basierenden, aber speziell für kostensensitive Embedded-Applikationen entwickelten modularen nanoRISC-Module und die hauseigenen auf Projected Capacitive Touch basierenden Multi-Touch-Lösungen, die sich aufgrund ihrer herausragenden technischen Features für den Einsatz in unterschiedlichsten Industrie-, Haushalts-, Medizintechnik-, Automobil- und Spielautomatenapplikationen eignen. «So eine Vielfalt an eigenen Starterkits und Referenzdesigns bis hin zu kompletten Embedded Boards und Multi-Touch-Lösungen kann derzeit vermutlich kein anderer in der Schweiz vertretener Bauelemente-Distributor bieten», freut sich Velimir Ceko. ■


F A C H B E I TR Ä G E

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NATIONAL INSTRUMENTS BIETET HOHE RF-LEISTUNG IM FLEXIBLEN PXI-FORMFAKTOR

Vektorsignale exakt analysieren Der Vektorsignalanalysator NI PXIe-5665 von National Instruments erreicht eine Bandbreite von 3,6 GHz. Zu den Eigenschaften des Analysators im kosteneffizienten PXIFormfaktor zählen überragende Werte beim Phasenrauschen, beim mittleren Rauschpegel, bei der Amplitudengenauigkeit und beim Dynamikbereich.

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Messungen schneller durchfüher Vektorsignalanalysaren. Für die Analyse moduliertor (VSA) NI PXIe-5665 ter Signale ermöglicht das invon National Instruments bietegrierte Werkzeug für die tet Messgeschwindigkeiten, Selbstkalibrierung eine ZFdie mindestens um den FakAmplitudengenauigkeit von tor fünf höher sind als bei tra±0,15 dB und eine ZF-Phasenditionellen Stand-alone-Messlinearität von ±0,1 Grad. Diese geräten. Die PXI-Plattform Genauigkeit sorgt für eine ausermöglicht ein Peer-to-Peersergewöhnliche EVM-LeisStreaming und die Erstellung tung von unter 0,21 Prozent einer flexiblen MIMO-Archifür ein 256-QAM-Signal. Auftektur (Multiple Input, Multipgrund der flexiblen, modularen le Output) für phasenkohärenArchitektur des Analysators te Messungen. All diese sind eine phasenkohärente ErMerkmale sorgen dafür, dass fassung für MIMO-Tests, eine sich der VSA besonders für Abtastrate von 20 GHz/s soanspruchsvolle automatisierte wie Peer-to-Peer-Streaming RF-Prüfsysteme eignet. zur effizienten Spektrumüber«Der Vektorsignalanalysator wachung möglich. Des WeiteNI PXIe-5665 ist nicht nur das ren besitzt der NI PXIe-5665 Messgerät mit dem höchsten eine RF-List-Mode-Funktion, Leistungsvermögen seiner mit der auf dem Gerät selbst Klasse, sondern auch günstieine Liste von Konfigurationen ger als herkömmliche Standund Messaufgaben hinterlegt alone-Messgeräte», so Phil werden kann. Diese MessunHester, Senior Vice President gen mit zugehörigen Konfigufür Forschung und Entwickrationen können durch exterlung bei National Instruments. ne Trigger gestartet werden. «Da unser neuer PXI-RF-AnaSo lassen sich Messungen, lysator Spitzenleistung mit bei denen eine Vielzahl an Pemodularer Flexibilität in einem gel- und Frequenzkombinatiokompakten Paket mit gutem nen geprüft werden muss Preis-Leistungs-Verhältnis ver- Silke Loos, Media Relations & Marketing, und Rahman Jamal, Technical & Marketing Director (zum Beispiel Kalibrierung von bindet, können Ingenieure GSM oder WCDMA), erhebjetzt dasselbe Messgerät vom ■ Design bis zur Fertigung nutzen.» PXIe-5622, einem Digitizer (Digitalisieren lich schneller durchführen. der Zwischenfrequenz, ZF) mit einer AbtastSpektrum- und Breitbandvektorsignale exakt rate von 150 MS/s. Diese Kombination messen. Der VSA kombiniert den neuen schafft eine ideale Lösung für Messungen Downconverter NI PXIe-5603 mit dem loka- von Spektrum- und Breitbandvektorsignalen len Oszillator NI PXIe-5653 und dem NI über einen Frequenzbereich von 20 Hz bis 3,6 GHz mit Bandbreiten von bis zu 50 MHz. Der VSA weist ein äusserst niedriges Phasenrauschen von –129 dBc/Hz (bei 800 MHz und 10 kHz Offset), einen mittleINFOS ren Rauschpegel von -165 dBm/Hz, IP3 von National Instruments +24 dBm und eine absolute Amplitudenge5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51 nauigkeit von ±0,10 dB auf. Dank dieser ni.switzerland@ni.com Spezifikationen gehört der NI PXIe-5665 zu Der PXI-RF-Analysator NI PXIe-5665 kombiniert hohe Leiswww.ni.com/switzerland tung mit modularer Flexibilität in einem kompakten Paket den besten Messgeräten seiner Klasse. www.ni.com/rf/d mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.



B A U E L E M E N TE

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Das IGBT-Modul «Genesis» ist für den Einsatz in Photovoltaik-Anlagen auf Privathäusern optimiert.

IGBT-MODUL FÜR DEN EINSATZ IN PHOTOVOLTAIK-ANLAGEN AUF PRIVATHÄUSERN

Genesis – es werde Chip «Entstehung» heisst im Griechischen und im Lateinischen «Genesis». Weil EBV Elektronik mit den EBVchips eine komplett neue Chip-Welt erschafft, trägt auch das erste Produkt – ein IGBT-Modul – den Namen «Genesis». Das IGBT-Modul ist für den Einsatz in Photovoltaik-Anlagen auf Privathäusern optimiert. Es erzeugt als Leistungsteil in den Invertern aus der Gleichspannung eine netztaugliche Wechselspannung.

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igentlich war es Zufall, dass der EBVchip «Genesis» gerade im Bereich erneuerbare Energien angesiedelt ist. Andererseits zeigt es, dass für EBV Elektronik das Thema «Ecomise it» wirklich als Leitmotto dient. «Genesis» ist ein IGBT-Modul, entwickelt gemeinsam mit und produziert von Vishay, für den Einsatz in Photovoltaik-Anla-

INFOS EBV Elektronik 8953 Dietikon Tel. 044 745 61 61 dietikon@ebv.com www.ebv.com

gen auf Privathäusern. Dieses IGBT-Modul sorgt als Leistungsteil in den Invertern für die Wandlung der von den Solarzellen erzeugten Gleichspannung in eine netztaugliche Wechselspannung. Die grossen Inverter-Hersteller verwenden im Leistungsteil patentierte Technologien, aber es gibt auch einen Markt mit vielen weiteren InverterHerstellern, die keine patentierten Topologien verwenden. Exakt diese Unternehmen, die auf Standardtopologien setzen, hatten in der Vergangenheit immer wieder Schwierigkeiten, mit den grossen Unternehmen mitzuziehen, weil es für sie stets äusserst schwierig war, die Anforderungen des

Marktes punkto Wirkungsgrad zu erfüllen und dabei gleichzeitig eine sehr hohe Zuverlässigkeit zu erzielen. Hoher Wirkungsgrad für konkurrenzfähige Produkte. Mit dem ersten EBVchip Genesis können diese Unternehmen jetzt viel besser mit dem Wettbewerb konkurrieren, wobei für die Integration von Genesis in eine bereits existierende Lösung nur minimale Änderungen in der Software erforderlich sind. Da EBV Elektronik bei der Entwicklung von Genesis von Anfang an eine Lösung mit hohem Wirkungsgrad und höchster Zuverlässigkeit im Visier hatte, kommt bei


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Genesis eine gängige Boost-Topologie mit Brückenkonfiguration zum Einsatz. Beim Gehäuse setzen EBV und Vishay mit dem Econo2 (Econopack 2) bewusst auf eine sehr bewährte Technologie. Es gibt zwar preisgünstigere Gehäuse als Econo2, die auch in einigen Invertern der neusten Generation zum Einsatz kommen, aber die Econo2-Gehäuse ermöglichen eine besonders hohe Zuverlässigkeit. Da die Endkunden bei der Kalkulation der Amortisation ihrer Photovoltaik-Anlage einen Funktionszeitraum von über zehn Jahre, oft über 15 und manchmal sogar über 20 Jahre voraussetzen, ist es für sie unakzeptabel, den Inverter bereits nach fünf oder sechs Jahren auszutauschen. Entwicklungsaufwand für neue Inverter senken. Die Grundidee von Genesis besteht darin, den Inverter-Entwicklern eine sehr leicht einsetzbare Lösung zu bieten, die sie im Rahmen eines Migrationspfads ohne grossen Aufwand in ihr bereits existierendes Design integrieren können und die mit hohem Wirkungsgrad sowie hoher Zuverlässigkeit bei guter elektromagnetischer Verträglichkeit arbeitet. Genau diese Anforderungen erfüllt Genesis, sodass die über 50 potenziellen Kunden in Europa, die dieses RoHS-konforme Modul einsetzen könnten, bereits grosses Interesse an Genesis bekundet haben: von Spanien bis zur Türkei und von Italien über Deutschland bis nach Osteuropa. Das Design definierte EBV Elektronik zunächst mit einem Key-AccountKunden, während das anschliessende Finetuning in enger Zusammenarbeit mit mehreren Kunden sowie Entwicklern von Vishay erfolgte. EBV konzipierte Genesis für Designs, in denen bereits Sixpack-Module zum Einsatz kommen. Viele dieser Kunden hatten bereits Vorstellungen, was sie benötigen, aber aufgrund der hohen NRE-Kosten eines kundenspezifischen Designs setzten sie diese Ideen bisher nicht um. Exakt hier zeigt sich die Stärke der EBVchips, die Slobodan Puljarevic, President und CEO von

«Genesis ist erst der Anfang einer neuen Chip-Welt» Slobodan Puljarevic, President und CEO EBV Elektronik

EBV-Elektronik, bereits bei der Vorstellung des Konzepts von EBVchips Anfang 2010 sehr treffend formulierte: «Mit EBVChips sind wir jetzt der verlängerte Arm vieler Tausend Kunden zum Hersteller.» So ist Genesis definitiv nicht nur für einen Kunden und nicht nur für einen Ländermarkt konzipiert, sondern es kann überall auf der Welt zum Einsatz kommen. Ohne die Ausrichtung auf vertikale Märkte wären die EBVchips dabei gar nicht möglich gewesen. Für die Photovoltaik optimiert. Im Januar 2010 hat EBV das Konzept EBVchips vorgestellt und schon vor der electronica 2010 hielten diverse Kunden funktionsfähige GenesisProdukte in ihren Händen. Bereits in Q1 2011 wird EBV Genesis in Stückzahlen an die Kunden ausliefern. Bei der aktuellen Variante von Genesis handelt es sich bereits um die dritte Version der Spezifikation. Die einzelnen Iterationen

Die Econo2-Gehäuse des EBCChip Genesis erreichen eine besonders hohe Zuverlässigkeit.

waren erforderlich, weil doch noch immer wieder neue Kundenanfragen mit in das Design einbezogen wurden. Ohne diese zusätzlichen Iterationsschritte hätte EBV das Modul sogar noch schneller auf den Markt bringen können. Da die Experten bei EBV ganz ohne die sonst üblichen bürokratischen Umwege direkt mit den Ingenieuren in der Fabrik sprachen, war diese iterative Feinabstimmung in so kurzer Zeit möglich. Die ersten Muster lieferte EBV ohne eingebauten Thermistor als thermischen Schutz aus, weil die meisten Kunden diese Funktionalität nicht wollten. Dennoch ist EBV in der Lage, binnen zwei Monaten auch Varianten mit eingebautem Thermistor zu entwickeln. Da die verantwortlichen Ingenieure in der Fabrik von Vishay und EBV über einen direkten Kommunikationskanal miteinander kommunizieren, lassen sich Veränderungen des Designs in Echtzeit durchführen. Genesis: die Daten. Bei Genesis handelt es sich um eine komplette, in einem Modul integrierte Leistungsstufe für einphasige Inverter in Photovoltaik-Anwendungen. Mit seinen Nenndaten von 60 V/50 A (im Dauerbetrieb) bei einer Wandlungsfrequenz von 4 bis 30 kHz zielt Genesis exakt auf Applikationen im Residential-Bereich, die meist eine Anschlussleistung zwischen 2,5 und 6kVA aufweisen. Bereits bei der Auswahl der Halbleiterbauelemente, die auf dem Modul integriert sind, hatte EBV von Anfang an ein qualitativ äusserst hochwertiges Endprodukt vor Augen: So stehen die TrenchIGBTs mit ihrer geringen Kollektor-EmitterSättigungsspannung von gerade einmal noch 1,65 V für den besten Kompromiss zwischen Leit- und Schaltverlusten, während die Siliziumkarbid-Dioden für besonders geringe Schaltverluste sorgen und dabei für ein herausragend gutes EMVVerhalten sorgen, weil die Sperrerholzeit von SiC-Dioden bei null liegt, sodass der zusätzlich erforderliche Snubbing-Aufwand erheblich geringer ausfallen kann als bei konventionellen Lösungen.


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Das Schaltbild des IGBT-Modules. Silizium-Karbid-Dioden senken die Schaltverluste.

Die Fred-Silizium-Dioden wiederum fungieren als Boost-Bypass bei hohen Eingangsspannungen, sodass das Modul auch bei einer Verpolung der Solarpanels noch wirkungsvoll geschützt ist. Damit ist Genesis bestens für den Einsatz in Boost-Stufen gerüstet, die das Konzept des Maximum Power Point Tracking (MPPT) der Photovoltaik-Module mit nachgeschalteter einphasiger Brücke zur DC/AC-Wandlung implementieren. Bestehende Inverter verbessern. Das neue Bauteil stellt sozusagen ein Upgrade bereits existierender Lösungen dar. Es handelt sich um eine Ergänzung im Produktkatalog, die in dieser Form nicht von anderen Herstellern verfügbar ist. Zwar gibt es vergleichbare Bauteile mit Siliziumkarbid im BoostTeil, aber vor der Markteinführung von Genesis kein entsprechendes Bauteil, das auch in den Brückenschaltungen eine SiCDiode enthält. Ausserdem sind die Module, die Genesis am nächsten kommen, nicht in einem Econo2-Gehäuse untergebracht, wobei diese anderen Gehäuse unter Umständen sogar preisgünstiger sein können. Das Econo2Gehäuse ist in sämtlichen elektrischen Eigenschaften besser als die ansonsten ge-

nutzten Modulgehäuse. Ausserdem haben viele Kunden, die jetzt Genesis einsetzen wollen, ihre Lösung bisher diskret aufgebaut. Auch in thermischer Hinsicht ist das Econo2-Gehäuse mit seiner Basisplatte aus massivem Kupfer besser als die bisher genutzten Lösungen. Durch den geringen Wärmewiderstand zwischen dem Chip und dem Gehäuse verbessert sich bereits das thermische Verhalten, das sich durch die Direktmontage auf den Kühlkörper nochmals verbessert. Darüber hinaus ist die Montage eines Moduls viel einfacher als die Montage von Einzelbauelementen, wodurch die Zuverlässigkeit steigt, während gleichzeitig bei geringerem Zeitaufwand für die Fertigung die Systemfertigungskosten sinken. Genesis von EBV ist definitiv nicht die preisgünstigste, sehr wohl aber die preiswerteste Lösung auf dem Markt. Bisher herrschte in der Branche zwar die Meinung vor, dass eine Lösung wie Genesis zu teuer sei, aber weil die EBV-Kunden mit dieser zugegebenermassen teureren Lösung ihre Ziele endlich erreichen, sind sie auch bereit, die durch die erheblich teureren SiliziumkarbidDioden bedingten Mehrkosten zu tragen. Im Vergleich mit den Gesamtkosten des kompletten Inverters sind die Kosten des IGBT-Moduls jedoch nicht so hoch, so-

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dass eine effizientere und zuverlässigere Lösung in einem besseren Gehäuse letztendlich die preisgünstigere Variante repräsentiert. Durch das Zusammenspiel aus gesteigertem Wirkungsgrad, höherer Zuverlässigkeit und geringeren Systemfertigungskosten ist die Total-Cost-of-Ownership – also die Gesamt-Erstehungskosten – der Genesis-Module günstiger als bei anderen eventuell vergleichbaren Lösungen. Wenn ein Hersteller einen Inverter während der Garantiezeit auf- grund eines Fehlers austauschen muss, dann senkt das die Profitabilität dieses Unternehmens entscheidend. Den höheren Wirkungsgrad bekommen die Hersteller bei Genesis sozu sagen als zusätzliches Zuckerstückchen dazu. Es handelt sich somit nicht um eine Low-CostMigration, sondern um eine Migration hin zu höherer Performance bei höherem Wirkungsgrad. Genesis ist erst der Anfang. Das Schöne an den EBVchips ist die Tatsache, dass jeder Chip anders ist. Aus diesem Grund müssen die Experten bei EBV stets aufs Neue überlegen, mit welchem Ansatz sie das Projekt mit welchem Halbleiterhersteller umsetzen. Gleichzeitig bekommt EBV immer mehr Routine bei der Definition der Spezifikationen. Zu Beginn war hierfür durchaus eine gehörige Portion Überzeugungsarbeit notwendig. Die Hersteller sehen, dass EBV sich stark engagiert und bereits nach so kurzer Zeit erste Produkte vorzeigen kann. Dadurch bringen sich auch die anderen Hersteller aktiv ein. Ein Modul wie Genesis lässt sich natürlich schneller umsetzen als reine Halbleiter-Designs, die von der Idee bis zum fertigen Chip normalerweise bis zu zwei Jahre beanspruchen. Je nach Projekt sind EBVchips für 3 bis 5 Jahre EBV-exklusiv oder aber auf Wunsch auch länger. Genesis zum Beispiel wird ausschliesslich von EBV erhältlich sein. ■

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MESSEN UND PRÜFEN

3D-TV-TESTSIGNALE NACH SCHNITTSTELLENSTANDARD HDMI 1.4A

3D-TV zum Greifen nah Mit 3D-TV hält die dritte Dimension nach grossem Erfolg im Kino nun auch im Haushalt Einzug. Die aktuelle Version 1.4a des HDMI-Standards bildet die Grundlage zur Übertragung der 3D-Videodaten an das Endgerät. Speziell die Entwicklung und Qualitätssicherung von 3D-Fernsehherstellern stellen diese neuen Technologien aber vor neue Herausforderungen.

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it Einführung der High Definition Multimedia Interface-Technologie (HDMI) Ende 2002 wurde ein Paradigmenwechsel in der Konsumelektronikindustrie eingeläu-

AUTOR Harald Gsoedl ist Produktmanager für Rundfunk- und TV-Messtechnik INFOS Roschi Rohde & Schwarz AG 3063 Ittigen Tel. 031 922 15 22 sales@roschi.rohde-schwarz.com www.roschi.rohde-schwarz.ch

tet. Zum ersten Mal fand eine digitale Video- Audio-Schnittstelle die breite Unterstützung von Geräteherstellern und den eigentlichen Inhalte-Anbietern gleichermassen: Weit mehr als eine Milliarde Elektronikgeräte mit HDMI-Schnittstelle wurden seit 2002 hergestellt. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden in Endgeräten überwiegend analoge Schnittstellen zum Austausch von Videoinhalten genutzt – trotz bekannter qualitativer Nachteile im Vergleich zu digitalen Pendants. Der Hauptgrund für die Zurückhaltung lag bei den Inhalte-Anbietern, wie den Hollywoodstudios, die Bedenken hatten: Die digitalen Inhalte von DVD (Digital Versatile Disk) oder DVB (Digital Video Broadcas-

ting) direkt über externe Schnittstellen auszugeben, könnte Raubkopierern Tür und Tor zu verlustfreier Vervielfältigung öffnen. Mit HDMI gelang es, diese Bedenken zu zerstreuen. HDMI nutzt den speziellen Kopierschutzmechanismus High Definition Content Protection. Ist dieser Verschlüsselungsmechanismus auf Senderseite (zum Beispiel BluRay-Player) aktiv, wird überprüft, ob der Empfänger diesen Modus unterstützt, um dann Kodierungsschlüssel auszutauschen, die das Entschlüsseln der übertragenen Daten ermöglichen. Des Weiteren sorgt das technische Konzept der Schnittstelle für hochwertige und störungsarme Übertragung von Video- und Audioin-


MESSEN UND PRÜFEN

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halten. Die Daten werden auf drei Hochgeschwindigkeitsdatenkanälen, den sogenannten Transition Minimized Differential Signaling-Leitungen (TMDS), transportiert. In der aktuellen Version 1.4a sind jeweils bis zu 3,4 Gbit/s an Bandbreite spezifiziert. HDMI Version 1.4a – Evolution auf hohem Niveau. Die aktuelle Revision 1.4a des Schnittstellenstandards vom März 2010 erweitert die Funktionspalette um Themen wie Heimvernetzung, 3D und neue Maximalauflösungen. Sie wahrt aber dabei die Rückwärtskompatibilität mit den Vorgängerversionen. In heutigen Wohnzimmern finden sich neben dem Fernseher auch Spielekonsole, PC oder beispielsweise Surroundsystem. All diese Geräte verfügen mittlerweile über eine Ethernetschnittstelle zur Anbindung an das World Wide Web oder zum Austausch von Inhalten untereinander. Häufig noch kabelgebunden führt dies zu einem im Wohnzimmer unerwünschten Kabelsalat. HDMI 1.4a implementiert eine bidirektionale 100 Mbit/s Ethernetverbindung innerhalb der HDMI-Schnittstelle. Sie schafft eine gemeinsame Datenverbindung der verschiedenen Endgeräte untereinander, auf separate LAN-Kabel kann verzichtet werden. Bei Rundfunkübertragungen wird komprimiertes Audio übertragen, das vom Fernseher dekodiert wird. Anstelle die eingebauten Lautsprecher zu nutzen, wird häufig ein externes Surroundsystem zur Audioausgabe verwendet. Hierzu ist eine zusätzliche S/P-DIF-Anbindung vom Fernseher zum Soundsystem notwendig. HDMI integriert einen Audiorückkanal, über den das dekodierte Audio weitergeleitet wird. Dies erleichtert die Verkabelung. Die Funktion «HDMI Ethernet or Audio Return Channel» (HEAC) in HDMI fasst thematisch die Implementierung des Ethernet- oder Audiorückkanals zusammen. Die Übertragung über HDMI-Kabel wird möglich, indem HotPlug- und Utility-Leitung der Schnittstelle geschirmt und verdrillt werden, um darüber dann einen neuen Datenkanal zu bilden. Zur Übermittlung der stereoskopischen Bildinformation vom Abspielgerät oder von der Set-Top-Box zum Fernsehgerät definiert der neueste High Definition Multimedia Interface-Standard 1.4a neue Bildformate und Timings: Frame-kompatible Formate basieren auf herkömmlichen Auflösungen, die sich die zwei Perspektiven horizontal (Sideby-Side) oder vertikal (Top-Bottom) teilen. Diese Bildformate werden vor allem bei der Rundfunkübertragung von 3D-Inhalten verwendet, wobei die bestehende Infrastruktur zur High Definition (HD)-Übertragung genutzt werden kann. Der Nachteil ist jedoch die insgesamt verringerte reale Auflösung, da die jeweiligen Bildausschnitte bei der

Bild 2: 3D-TV-Videoformate nach HDMI 1.4a.

Ausgabe auf den gesamten Darstellungsbereich hochskaliert werden. Bei allen aktuellen und geplanten 3D-TV-Übertragungen finden diese Frame-kompatiblen Formate Verwendung. Frame-packing-Formate, also sequenziell angeordnete Bilder in voller Auflösung, vervollständigen die Liste. Diese werden vor allem im Zusammenspiel mit BluRay-Playern genutzt und bieten im Vergleich zu den Frame-kompatiblen Formaten die beste Bildqualität. (Bild 2) Seit einigen Jahren sind bei digitalen Kinoprojektoren Auflösungen jenseits Full HD bereits gebräuchlich, wie zum Beispiel 4096 x 2160 Bildpunkte. In Privathaushalten waren solche Auflösungen bisher nicht anzutreffen. Mit immer grösser werdenden Bildschirmdiagonalen und der in Zukunft anstehenden Einführung autostereoskopischer Bildschirme (keine zusätzliche Brille notwendig) wächst der Bedarf nach höheren Auflösungen. Kinofilme werden in der Regel mit einer reduzierten Bildwiederholrate von 24 beziehungsweise 25 Hz ausgegeben, weshalb sich HDMI 1.4a auch hieran orientiert. Um solche Auflösungen in der Praxis zu nutzen, sind neue Treiberchipsätze notwendig, die einen Pixeltakt von bis zu 36 MHz unterstützen. Neben den bisher aufgeführten Hauptneuerungen gibt es auch einige Detailverbesserungen im neuen Standard: Neue Farbräume, um Bildwiedergabe von Digitalkameras zu ermöglichen, ein neuer Micro-Stecker, um HDMI auch auf Mobiltelefone zu portieren und ein neues «Automotive Connection»-System, um die analoge Videoverteilung in Fahrzeugen abzulösen. Mehrere Perspektiven sorgen für den 3D-Effekt. 3D-TV als Oberbegriff bezeichnet verschiedene technische Konzepte, um Film- und Fernsehproduktionen in räumlicher Darstellung auf Fernsehgeräten bei Konsumenten bereitzustellen. Hierbei werden mehrere Perspektiven einer bestimmten Szene aufgenommen und auf den Endgeräten perspektivisch korrekt wiedergegeben. Die stereoskopische Wiedergabe als heute gebräuchliche Sonderform gibt zwei um den Augenabstand versetzte Perspektiven

derselben Szene auf den neuen 3D-Geräten in einer bestimmten Reihenfolge wieder. Über alternierende Bildwiedergabe und aktive Shutter-Brille oder abwechselnd polarisierte Bildinformationen und passive Polarisationsbrillen wird jedem Auge der ihm jeweils zugedachte Inhalt synchronisiert zugespielt. Auf diese Weise entsteht der 3D-Effekt. Bei den ersten 3D-TV-Modellen handelt es sich hauptsächlich um aktive Systeme mit Shutter-Brille. Das liegt am verhältnismässig geringen Entwicklungsaufwand, um bestehende 2D-Fernsehgeräte auf diese Technologie umzurüsten. In den letzten Jahren wurde die Bildwiederholrate bereits erheblich erhöht, um die negativen Effekte hinsichtlich Bewegungsartefakten bei Flachbildschirmen zu kompensieren. Ergänzend ermöglicht eine zusätzliche Infrarotschnittstelle die Synchronisation zwischen Bildwechselfrequenz und Blendzeitpunkt der Brille. Anspruchsvoller und teurer in der Herstellung sind die erwähnten passiven Systeme, die als Synchronisationsmechanismus Polarisationsfilter heranziehen. Sie sind aber technologiebedingt im Vorteil bezüglich der Bildqualität. Auch sogenannte autostereoskopische Bildschirme sind derzeit in der Entwicklung. Im Gegensatz zu den vorher beschriebenen Systemen erzeugen diese Bildschirme die Tiefenwahrnehmung ohne zusätzliche Brille. Hierzu wird die Gesamtauflösung zwischen den beiden Bildinformationen für das linke und rechte Auge horizontal geteilt und über Linsensysteme an den Betrachter angepasst geliefert. Hauptproblem dabei ist die extreme Blickwinkelabhängigkeit. So kann zurzeit immer nur ein Betrachter aus einer bestimmten Position den 3D-Effekt wahrnehmen. Erste Prototypen dieser Bildschirmtechnologie, bei denen die Blickwinkelabhängigkeit weniger kritisch ist, sind bereits für tragbare Geräte wie beispielsweise Mobiltelefone zu sehen. Das Ziel der Bemühungen um 3D-TV sind holografische Systeme, bei denen nahezu unendlich viele Perspektiven derselben Szene existieren und damit eine 360°-Rundumsicht möglich wird. Forschungsinstitute


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MESSEN UND PRÜFEN

Bild 3: Typischer Messaufbau zur Leuchtdichtemessung von 3D-TV-Geräten.

beschäftigen sich bereits seit langem mit dieser Idee, aber eine praktische Anwendung ist noch in weiter Ferne. Neuen messtechnischen Herausforderungen begegnen. Die Verarbeitung von 3D-Videosignalen erfordert auch, die Software neu anzupassen, um Bewegungsschätzung, Skalierung oder De-Interlacing auf die neuen Formate umzusetzen. Des Weiteren müssen die Schwachstellen der unterschiedlichen 3D-TV-Technologien messtechnisch qualifiziert werden. Zurzeit gibt es aufgrund der Vielzahl an möglichen Konzepten und der Neuheit der Thematik keine ein-

heitlichen Teststandards, um die Qualität von 3D-TV-Displays sicherzustellen. Der Verkaufstart der ersten 3D- Fernseher im ersten Quartal 2010 hat das verdeutlicht. Bei aktiven Systemen besteht aufgrund fehlerträchtiger Synchronisationsmechanismen beispielsweise die Gefahr von störenden Doppelbildern (Ghosting) – ein Übersprechen der Bildinformation des linken Auges auf das rechte und umgekehrt. Der Grund hierfür liegt in den langsamen Pixelschaltzeiten der LCD-Displays. Ein Pixel benötigt eine Frequenz von 120 Hz, um seinen Zustand zu ändern. Aufgrund von Überschwingern und Trägheit der Flüssigkristalle beein-

Bild 4: Mit der R&S AVG Pattern Import Software werden anwenderspezifische 3D-Testpattern komfortabel erstellt.

flussen sich die verschiedenen Pixelzustände gegenseitig. Häufig verringert sich die Helligkeit bei aktiven wie auch passiven Systemen drastisch. Durch die sehr kurzen Blendzeiten pro Auge kommt durch die Shutter-Brillen oft nur ein Bruchteil des ausgesendeten Lichts am menschlichen Auge an. Bei passiven Systemen absorbieren die Polarisationsfilter erhebliche Mengen des Lichts. Um diese Schwachstellen messtechnisch qualitativ hochwertig und reproduzierbar zu bewerten, sind Messgeräte mit höchster Genauigkeit notwendig. Mit dem R&S DVSG Digital-Videosignalgenerator und der entsprechenden Option R&S DVSG-K10 AV Signal Generator werden alle gängigen primären HDMI 1.4a 2D- und 3D-Videoformate unkomprimiert und damit ohne störende Kompressionsartefakte erzeugt. Mit der Hardware-Erweiterung R&S DVSG-B10 AV Signal Generator Extension lassen sich auch lange 3D-Sequenzen ausgeben: Der Videospeicher wird damit auf 4Gigabyte erweitert und erlaubt so beispielsweise die Ausgabe von Sequenzen mit 387 RGByte Einzelbildern bei 1080p und 36 Bit Farbtiefe. Bei geringeren Auflösungen oder Bit-Tiefen steigt die Sequenzlänge proportional. Eine Testsignalbibliothek für die unterschiedlichen 2D- und 3D-Bildformate ist im Lieferumfang enthalten. Diese beinhaltet neben Bewegtsequenzen zur subjektiven Bildqualitätsbewertung auch Testsequenzen, mit denen beispielsweise im Zusammenspiel mit dem Spektroradiometer Konica Minolta CS-2000 die messtechnische Bestimmung von Leuchtdichte, Farbe oder Übersprechen möglich sind. Das Gerät von Konica Minolta erlaubt Kontrastmessungen bis 1000000:1 und bildet mit dessen Leistung die industrieweite Referenz. Bild 3 illustriert einen solchen möglichen Messaufbau zur Messung aktiver und passiver Brillensysteme. Das Spektroradiometer ist auf einen Messwinkel von 1° einzustellen und in einem Abstand anzubringen, der dem Drei- bis Vierfachen der Bildschirmhöhe entspricht. Das Konica Minolta CS-2000 ist senkrecht zum Messpunkt auf dem Bildschirm auszurichten. Die Messung durch die Shutter- oder Polarisationsfilter-Brille erfolgt zentriert, um die Pupillenposition nachzubilden. Ein Positionierungssystem erleichtert die korrekte und reproduzierbare Justierung des Messaufbaus an verschiedene Messpunkte. Zur Bestimmung der Luminanz und Farbinformation werden 3D-Testpattern aus bestehenden 2D-Testbildvorlagen abgeleitet. Wie bei 2D-Bildschirmen lassen sich mit dem oben geschilderten Messaufbau klassische Messungen wie Kontrast, Gamma, Gamut, Weisspunkt, Homogenität und Blickwinkelabhängigkeit bestimmen. Als


MESSEN UND PRÜFEN

Bild 5: Crosstalk-Testpattern zur messtechnischen Bestimmung des Stereoübersprechens.

nalen, wie sie bei typischen Rundfunkübertragungen vorkommen, zu überprüfen, verfügt der R&S DVSG über eine Referenzdekoder-Option. Weltweit aufgenommene 3D-Live-Signale auf Basis von MPEG-2Transportströmen, die komplexe Bildschnitte und Bilder, Blocking und andere Komprimierungsartefakte aufweisen, lassen sich so wiedergeben. Neben MPEG-2 kodiertem Video wird auch MPEG-4 Advanced Video Coding (AVC) unterstützt. Auch alle gängigen Audiostandards werden dekodiert. Damit wird eine Optimierung der Anzeigetechnologie in Laborumgebung möglich. Etwaige Fehler bei kritischen Einsatzbedin-

mögliche Testbilder bieten sich die 2D-Vorlagen aus den EBU-Richtlinien tech 3321/3325 an. Anhand der R&S AVG Pattern Import-Software können die unkomprimierten Bildvorlagen der EBU-Richtlinie in benutzerdefinierte 3D-Testszenario gewandelt werden. Die Software generiert aus Bilderpaaren für linkes und rechtes Auge automatisch die entsprechenden 3D-AVG-Dateien. Die Importfunktion für unkomprimierte PCM-Audiodateien mit bis zu 8 Kanälen rundet den Funktionsumfang der Software ab. Die Windowsapplikation lässt sich auf dem Signalgenerator selbst oder auf einem separaten PC betreiben (Bild 4). Um auch die spezifischen Schwachstellen der neuesten 3D-TV-Gerätegeneration bewerten zu können, sind spezielle Testpattern notwendig. Mit dem in Bild 3 beschriebenen Aufbau lässt sich in Kombination mit dem in Bild 5 gezeigten Testpattern ein objektiver und reproduzierbarer Vergleich hinsichtlich Stereoübersprechen www.baumer.com (oder englisch Crosstalk) durchführen. Sechs Graublöcke mit einer 20%-Stufung von 0 bis 100% Weiss auf dem einen Auge werden jeweils auf eine Graustufentreppe mit einer 20%-Stufung von 0 bis 100% Weiss und zusätzlichen Detektionsflächen-Markierungen auf dem anderen Auge abgebildet. Eine reproduzierbare Bewertung des Stereoübersprechens ist durch die zentrierte Messung mit Spektroradiometern in den Detektionsflächen möglich. Displaytest unter realen Bedingungen. Um die Verarbeitung von komprimierten 3D-TV-Sig-

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gungen werden ergänzend auf einfache Weise reproduzierbar. Die Einführung von 3D-TV in die heimischen Wohnzimmer steckt zum aktuellen Zeitpunkt noch in den Kinderschuhen. Unterschiedliche technische Konzepte für Endgeräte und fehlende verbindliche Testvorschriften erschweren es Herstellern von 3D-TV-Endgeräten, die Qualität der Produkte vergleichbar zu bewerten. Neue leistungsfähige Messgeräte, die höchster Genauigkeit genügen und sich flexibel an neue Testbedingungen anpassen lassen, bilden jedoch die Grundlage, um dieses Ziel in naher Zukunft zu erreichen. ■

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PRODUCTRONICA 2011 – 19. WELTLEITMESSE FÜR INNOVATIVE ELEKTRONIKFERTIGUNG, 15.–18. NOVEMBER 2011

«Die ganze Welt der Elektronikfertigung blickt nach München» Im Interview erläutert Christian Rocke, Projektleiter der Productronica, die Highlights der Weltleitmesse für Elektronikfertigung, aktuelle Trends und Themen sowie warum trotz Auslagerung der Fertigung die gesamte Branche nach München blickt.

«Die productronica ist die einzige Messe weltweit, die die gesamte Wertschöpfungskette der Elektronikfertigung präsentiert» Christian Rocke, Projektleiter der productronica

Megalink: Welches sind die Highlights der productronica 2011? Christian Rocke Highlights der diesjährigen productronica sind spezielle Themenschwerpunkte wie Fertigungs- und Prozess-Software, EMS – Electronic Manufacturing Services, Organic and Printed Electronics sowie die Batterie-/Energiespeicherfertigung und Leistungselektronik. Zum Thema «Batterie- und LeistungselektronikFertigung für die Elektromobilität» präsentieren wir in enger Kooperation mit dem Fachverband Productronic im VDMA, dem Verband Deutscher Maschinen- und Anla-

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genbau, eine spezielle Sonderschau. Darin zeigen wir unter anderem noch ungelöste produktionstechnische Herausforderungen für die Elektromobilität auf und beleuchten möglicheLösungswege ausführlich. Was ist neu im 2011? Zur kommenden productronica gibt es einige Neuigkeiten. Wir konnten den Fachverband Productronic im VDMA als ideellen Träger der Veranstaltung gewinnen. Damit vertiefen wir die ohnehin schon starke Partnerschaft mit dem VDMA noch weiter. Eine weitere Neuheit ist die PCB Community Area in Halle B1. Mit diesem Konzept, das vom ZVEI, dem Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie, unterstützt wird, sind wir dem ausdrücklichen Wunsch der Leiterplatten-Branche nachgekommen, eine innovative Plattform zur Stärkung des Marktes zu entwickeln. Wir bieten den Unternehmen damit einen einzigartigen Rahmen, um die positiven Entwicklungen im europäischen Leiterplattenmarkt nachhaltig zu unterstützen. Als weitere Innovation zur productronica 2011 stellen wir spezielle

Highlight-Themen in den Fokus. In prominent platzierten und eigens beworbenen Foren und Veranstaltungen werden wir Trendthemen und aktuelle Entwicklungen in der Elektronikfertigung ausführlich beleuchten und diskutieren. Neu und ein besonderer Service für unsere Aussteller ist die «Initiative Messeerfolg». Darin bieten wir zahlreiche kostenlose Tools an, die den Geschäftserfolg der Aussteller begünstigen, wie beispielsweise Seminare zur Planung, Durchführung und Nachbereitung der Messe oder spezielle Möglichkeiten der LeadGenerierung. Was hat sich nach der Krise verändert? Der Fachverband Productronic im VDMA bestätigt in seiner jüngsten Geschäftsklimaumfrage, dass sich der Markt stabilisiert, beziehungsweise das Vorkrisenniveau wieder erreicht hat. Auch einzelne Segmente, wie der ZVEI beispielsweise über die Leiterplattenbranche berichtet, weisen bereits wieder enor- mes Marktpotenzial auf. Neben der Anwesenheit der Keyplayer und der Rückkehr von Branchen- grössen wie Igus und Festo belegt vor allem auch der allgemein sehr positive Buchungsstand die Bedeutung der productronica für die gesamte Branche. Welche Themen und Trends prägen in diesem Jahr die productronica? Wie schon erwähnt, werden wir dieses Jahr besonderen Fokus auf die Themen Fertigungs- und Prozess-Software, EMS – Electronic Manufacturing Services, Batterie-/

Das Wichtigste in Kürze Datum: 15. bis 18. November 2011 Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag: 9.00 bis 18.00 Uhr Freitag 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: Neue Messe München Infos: www.productronica.com


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nica. Aufgrund der allgemeinen Aufwärtsstimmung in der Branche rechnen wir auch bei den Besuchern aus der Schweiz mit einem leichten Anstieg gegenüber der Vorveranstaltung 2009.

Energiespeicherfertigung und Leistungselektronik sowie Organic and Printed Electronics legen. Die einzelnen Themenbereiche haben wir aufgrund der aktuellen und künftigen Branchenentwicklung, der steigenden Bedeutung und Rolle im Fertigungsprozess oder durch die Chance auf neue Marktpotenziale für die Aussteller ausgewählt. Wie viele Aussteller werden präsent sein – insbesondere auch aus der Schweiz? Insgesamt rechnen wir mit rund 1200 Ausstellern weltweit – darunter werden rund 30 Aussteller aus der Schweiz sein.

Wieso lohnt es sich, die productronica 2011 zu besuchen – besonders natürlich auch für Schweizer? Die productronica ist die einzige Messe weltweit, die die gesamte Wertschöpfungskette der Elektronikfertigung präsentiert. Weit über tausend Aussteller aus der ganzen Welt ermöglichen es den Besuchern, sich über die neuesten Trends zu informieren, neue Kontakte zu knüpfen, bestehende zu pflegen und letztlich Neugeschäfte zu generieren. Die zahlreichen Neuheiten der Messe, wie beispielsweise die HighlightThemen oder die PCB Community Area, bieten zudem eine vielfältige Informationsmöglichkeit zu bestimmten Themengebieten und einen intensiven Austausch darüber. Ein Vorteil – besonders auch für Besucher aus der Schweiz – ist natürlich die zentrale Lage in Europa und der attraktive Messestandort München. Welche Bedeutung hat die Schweiz für die productronica? Die productronica ist eine internationale Plattform für einen Markt, der vor allem auch im asiatischen Raum stark vertreten ist. Als Stärkung für den heimischen Markt ist eine starke Präsenz der europäischen Unternehmen von immenser Bedeutung. Zudem versteht sich die productronica auch als wichtige Plattform für den wissenschaftlichen Aus- tausch auf höchster Ebene. Mit Schweizer Ausstellern und Besuchern bekommen wir dafür sehr wertvolle Messeteilnehmer.

Welche Besucherziele haben Sie sich gesetzt? Aus vielen Gesprächen mit den Kunden unserer Aussteller wissen wir, dass die Unternehmen ihre Reiserestriktionen zum Gross- Wohin entwickelt sich die productronica? teil wieder aufgehoben haben. Die Branche Die productronica ist die wichtigste Plattmuss sich teilweise form und Präsentatineu aufstellen und onsbühne für Inno«Neben der Anwesenheit der die positive Entwickvationen in der Keyplayer und der Rückkehr von lung forcieren. Dabei ElektronikfertigungsBranchengrössen wie Igus und Festo branche. Wir versuist es ein Muss, sich belegt vor allem auch der allgemein über die Neuheiten chen stets, die neuzu informieren und esten sehr positive Buchungsstand die Gespräche im HerEntwicklungen und Bedeutung der productronica zen der Branche zu Trends prominent für die gesamte Branche» führen. Für beides ins Messegescheist die Productronica hen zu integrieren. die ideale Plattform. Somit rechnen wir zur Das zeigt sich auch daran, dass wir die Nokommenden Veranstaltung mit einem ver- menklatur vor jeder Veranstaltung neu aufstärkten Besucherzuspruch. stellen und den jeweiligen Marktentwicklungen anpassen – so wie wir dieses Jahr das Segment Batterie-/ EnergiespeicherfertiWie viele Besucher erwarten Sie aus der Schweiz? gung und Leistungselektronik neu aufgeDie Schweiz ist traditionell ein wichtiges nommen haben. Besonderen Wert legen und starkes Besucherland für die Productro- wir darauf, dass die Innovationen der

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Leitmesse in München und den TochterSchon heute haben sich grosse Teile der Fertigung nach Asien verlagert und trotz- messen in China und Indien bieten wir somit eine übergreidem blickt die ganze fende Plattform in Welt der Elektronik«Grosse Teile der Fertigung allen relevanten fertigung alle zwei haben sich nach Asien verlagert Märkten für einen Jahre nach Münund trotzdem blickt die ganze Welt direkten Austausch chen. Diesen Stelder Elektronikfertigung zwischen Ausstellenwert in der Branalle zwei Jahre nach München» lern und Besuchern che erhalten wir vor Ort. ■ aufrecht, indem wir die Bedürfnisse und Wünsche unserer Aussteller und Besucher auch weiterhin intensiv berücksichtigen. Wir schaffen damit eine Plattform, die die Unternehmen bei ihrem geschäftlichen Erfolg massgeblich unterstützt. Die Productronica hat sich seit jeher als Dienstleister für die Elektronikfertigungs-Branche gesehen und diesen Fokus werden wir weiter stärken.

Messe zusammen mit der Branche erarbeitet und umgesetzt werden. Die Neuerungen der diesjährigen Productronica basieren demnach auf einem intensiven Austausch mit den Ausstellern und Partnern der Veranstaltung. Welche Vision verfolgen Sie mit der productronica in den nächsten Jahren?

Neben der productronica in München führen Sie die Messe auch in China und Indien durch: Welchen Stellenwert haben die einzelnen Standorte beziehungsweise wie bedeutend ist Europa noch in der Elektronikfertigung? China ist das grösste produzierende Land, Indien ein grosser Wachstumsmarkt und in Europa sitzt das Know-how. Hier sind Wissenschaft und Forschung vertreten und Innovationen werden geschaffen. Mit der

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Während der Keynote präsentierte das NI-Team wieder die neuesten Entwicklungen und Produkte auf unterhaltsame Art und Weise.

ERFOLGREICHER 14. TECHNOLOGIE- UND EXPERTENKONGRESS NIDAYS 2011

Zeit für Innovationen

Der bereits zum 14. Mal stattfindende Technologie- und Expertenkongress NIDays 2011 von National Instruments war wieder ein voller Erfolg: Über 370 Techniker, Ingenieure und Wissenschaftler kamen zum jährlichen Branchentreff nach Zürich, um Erfahrungen auszutauschen, sich über neueste Trends in der Mess- und Automatisierungstechnik zu informieren und Networking zu betreiben.

A

lex Davern, Chief Operating Officer/Chief Financial Officer und Senior Vice President von National Instruments, eröffnete die NIDays 2011. In der Keynote gab er einen Ausblick auf zukünftige Produkte und Innovationen von National Instruments – und bot einen Einblick in die Firmenkultur von NI. Wertvolle Zeit sparen. Die Stärke von National Instruments sei es, Ingenieuer effizienter zu machen, brachte Alex Davern das Erfolgsgeheimnis des Unternehmens auf den Punkt. Dies wird erreicht dank der Wieder-

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Die Ausstellung bot Gelegenheit, Probleme mit Experten zu diskutieren.


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Rahman Jamal (ganz rechts) übergab Dr. Dieter Spahni (links) und Sascha Clavadetscher (Mitte) von der PPS AG den «Best Paper Award».

Alex Davern, Chief Operating Officer/Chief Financial Officer und Senior Vice President von National Instruments, gab einen Einblick in die Firmenphilosophie und Vision von NI.

verwendung bereits entwickelter Module, der hohen Kontinuität der NI-Produkte und dem offenen PXI-Standard. Rund um PXI hat sich ein blühendes Ökosystem entwickelt, das von zahlreichen Firmen getragen wird. Der wohl prominenteste neue Anbieter von PXI-Produkten ist seit dem letzten Jahr Agilent Technologies. Langfristige Visionen verfolgen. Während viele an der Börse kotierten Unternehmen kurzfristige Gewinne und hohe Aktienkurse im Fokus haben, ist National Instruments der Erfolg der Kunden am wichtigsten, so Alex Davern. Die Aktionäre seien nicht die einzigen Teilhaber von NI. Genauso wichtig seien die Kunden, Arbeitnehmer und Partner. Viele Firmen würde nur von Quartal zu Quartal denken. NI denke langfristig, in einem Zeitraum von 10 Jahren, erläuterte Alex Davern in seiner Rede. National Instruments setzt den Fokus in den Jahren 2011– 2016 auf disruptive Technologien, hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung, hervorragenden Service und Support sowie das Senken der Testkosten.

Abgeschlossen wurde die Keynote mit der Vergabe des «Best Paper Award». In diesem Jahr wurde der Vortrag «Universal Signal Center – Switching across Platform Boundaries» von Dr. Dieter Spahni und Sascha Clavadetscher (PPS AG) ausgezeichnet. Know-how für alle. Den Teilnehmern wurde ein vielseitiges Programm geboten mit Technologie- und Anwendervorträgen in sieben parallel stattfindenden Tracks zu den Themen Graphical Software Development, Industrial Measurement & Control, Industrial Data Acquisition & Signal Conditioning, Automated Test & Measurement sowie Mechatronics & Robotics. Ergänzend fanden umfangreiche und praxisnahe Workshops statt. Eine Neuerung waren die fünf Lunch Sessions zum Thema «Engineering Challenges of Mankind», in welchen auf Herausforderungen und Lösungsansätze spezieller Kernbereiche eingegangen wurde. Eine Podiumsdiskussion zum Thema «Die Schweiz im Haifischbecken – Chancen und Gefahren der globalen Märkte» rundete dabei das Kongressprogramm ab. Viele Teilnehmer nutzten die Möglichkeit, am Veranstaltungstag kostenlos die Prüfung zum Certified LabView Associate Developer (CLAD) abzulegen. Wie bereits im letzten Jahr fand ausserdem parallel zu den NIDays ein Ausbildner- und Dozententag speziell für Lehrer, Ausbildungs- und Laborleiter sowie für zukünftige Fachkräfte statt. ■

Amadeo Verges von Zühlke zeigte in seiner Präsentation auf, wie LabView per Browser ferngesteuert werden kann.


Ausgabe 1, 2011

NI Neue Produkte NI LabVIEW 2010 Es ist Zeit ...

NI-FlexRIO-Adaptermodule Leistungsstarke FPGA-basierte I/O

NI TestStand 2010

Entwicklung von Prüfsoftware im Team

Der führende PXIVektorsignalanalysator Für schnelle, flexible und präzise automatisierte Prüfsysteme

ni.com/germany/newproducts


Der führende PXIVektorsignalanalysator Für schnelle, flexible und präzise automatisierte Prüfsysteme Der NI PXIe-5665 ist ein modularer, dreistufiger Superheterodyn-Analysator, der sowohl als Spektrumanalysator als auch als Vektorsignalanalysator (VSA) für Signalmessungen in einem Frequenzbereich von 20 Hz bis 3,6 GHz eingesetzt werden kann und Bandbreiten von 25 oder 50 MHz bietet. Das modulare Messgerät umfasst den neuen Abwärtswandler NI PXIe-5603, den neuen Lokaloszillator NI PXIe-5653 und den ZF-Digitizer (Digitalisieren der Zwischenfrequenzen) NI PXIe-5622. ■

Der NI PXIe-5665 ist das leistungsstärkste Messgerät seiner Klasse und zu einem Bruchteil der Kosten traditioneller Stand-alone-Messgeräte erhältlich. RF-Software-Toolkits für LabVIEW, NI LabWindows™/CVI und .NET sind für eine Vielzahl an Kommunikationsstandards wie GSM/EDGE, WCDMA, LTE, WLAN und WiMAX verfügbar.

Mehr unter ni.com/5665

NI LTE Measurement Suite Mit der NI Long Term Evolution (LTE) Measurement Suite können Wireless-Komponenten, Subsystemkomponenten und Mobilfunkstationen nach dem Standard 3GPP LTE (3rd Generation Partnership Project) überprüft werden. Das System besteht aus der neuen Software NI LTE Measurement Suite, dem Vektorsignalanalysator NI PXIe-5663E für Signale bis 6,6 GHz, dem Vektorsignalgenerator NI PXIe-5673E für Signale bis 6,6 GHz und einem PXI-Chassis und -Controller mit acht Steckplätzen. Das LTE-Prüfsystem kann Messungen mit einer Modulationsgenauigkeit (RMS EVM) von bis zu -48 dB durchführen. Mehr unter ni.com/LTE ■

LTE-Prüfsysteme von NI unterstützen auch eine Reihe anderer RF-Test-Toolkits, z. B. für WLAN, WiMAX, GSM/EDGE, WCDMA/HSPA+ und GPS. Die softwaredefinierte LTE Measurement Suite bietet eine schnelle, flexible und präzise Lösung für die Entwicklung automatisierter Validierungs- und Prüfsysteme für LTE-Produkte.

NI LabWindows™/CVI 2010 Die neuen Funktionen der Software LabWindows/CVI 2010 bauen auf der bewährten ANSI-C-basierten Mess- und Prüftechnikplattform auf und steigern die Produktivität mit einem Werkzeug für die benutzerdefinierte Anpassung von Build-Optionen in Projekten über vordefinierte Konfigurationen hinaus. Außerdem ist die Fehlerbehandlung dank einer neuen Funktion flexibler, mit der sich der LabWindows/CVI-Debugger an einen laufenden Prozess anbinden lässt, ohne dass das Programm neu gestartet werden muss. Dadurch erhalten Anwender zusätzliche Erkenntnisse über Anwendungsfehler und -abstürze. Mehr unter ni.com/lwcvi ■

Die Bezeichnung LabWindows ist lizenziert von der Microsoft Corporation.

Mehrere Bedienelemente auf der Benutzeroberfläche lassen sich einfach durch ArrayFunktionalität anpassen und gewährleisten so die Langlebigkeit des Prüfsystems mit Patches, die im laufenden Betrieb aufgespielt werden können. Mit einem neuen integrierten Werkzeug für die Generierung von Schnittstellencode wird die FPGA-Kommunikation vereinfacht.



NI-FlexRIO-Adaptermodule Leistungsstarke FPGA-basierte I/O NI-FlexRIO-Lösungen sind anwenderprogrammierbare, PXI- oder PXI-Express-basierte FPGA-Module, an die I/O-Adaptermodule angeschlossen werden. Die vier neuen Adaptermodule vom Typ NI FlexRIO wurden für Mess- und Prüfanwendungen entwickelt, für die Echtzeitleistung und Hardwaresignalverarbeitung notwendig sind. Zu ihnen zählen das NI 5761 für den Entwurf von Kommunikationssystemen sowie für Radar- und Forschungsanwendungen, das NI 5751 für physikalische Experimente und die medizinische Bildverarbeitung, das NI 5752 für zerstörungsfreie Prüf- und Ultraschallanwendungen und das NI 6583 mit Datenraten bis zu 300 Mbit/s für Prüfund Kommunikationsanwendungen mit heterogener Digitallogik. ■

Der FPGA auf den NI-FlexRIO-Adaptermodulen wird mit dem LabVIEW FPGA Module rekonfiguriert. Die Vorteile der vier I/O-Module für Mess- und Prüfanwendungen können über die Verarbeitungsleistung eines FPGA genutzt werden.

Mehr unter ni.com/flexrio/d

NI-System zur Überwachung von Maschinenzuständen Das NI-System zur Überwachung von Maschinenzuständen ist eine vollständige Geräusch- und Schwingungslösung für Anwendungen zur Maschinendiagnose und verteilten Zustandsüberwachung mit Modulen der Reihe NI CompactRIO und der NI-C-Serie. Das integrierte System NI cRIO-9074 vereint einen Echtzeitprozessor sowie einen rekonfigurierbaren FPGA in einem Chassis und eignet sich insbesondere für Embedded-Maschinensteuerungs- und -Überwachungsanwendungen. Das Modul NI 9234 der C-Serie für die dynamische Signalerfassung bietet einen Dynamikbereich von 102 dB, 24-bit-Auflösung und eine Abtastrate von 51,2 kS/s mit Antialiasing-Filter für Beschleunigungsmessungen. Die Analogeingangsmodule NI 9221 und NI 9229 können für genaue Spannungsmessungen mit hohen Abtastraten für Tachometer und Näherungssensoren verwendet werden. Mehr unter ni.com/mcmbundle ■

Auch Optionen für unterschiedliche Messtypen wie Temperatur, Dehnung, Spannung oder andere Prozessgrößen sind erhältlich. Zu den empfohlenen Softwareoptionen zählen LabVIEW, die Module LabVIEW Real-Time und LabVIEW FPGA und die NI Sound and Vibration Measurement Suite.

RTD-Knoten für NI-Wireless-Sensornetzwerke Der neue Kombinationsknoten für Spannungs-/Widerstandstemperatursensoren (RTD) NI WSN-3226 erweitert die Messfunktionen der NI-Plattform für Wireless-Sensornetzwerke (WSN), so dass jetzt Messanwendungen mit Widerstandstemperatursensoren und Potenziometern unterstützt werden. Darüber hinaus erhalten Anwender die Möglichkeit, Spannungs- und Temperaturmessungen auf einem einzigen NI-WSN-Gerät durchzuführen. Im Knoten enthalten sind vier Analogeingangskanäle, die für Messungen mit ±10 V oder für Widerstandsmessungen kanalweise konfiguriert werden können. Mehr unter ni.com/wsn/d ■

Die hohe Leistungsfähigkeit lässt sich individuell an unterschiedliche Anwendungsanforderungen anpassen und bietet die Flexibilität, zwischen analogen Eingängen mit hoher Geschwindigkeit oder hoher Auflösung auf dem Gerät zu wählen. Der Messknoten kann entweder über vier AA-Batterien mit einer Betriebsdauer von bis zu drei Jahren oder über ein externes Netzteil mit 5 bis 30 V betrieben werden.


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Weltweiter Service und Support bei NI National Instruments verfügt über ein Netzwerk aus mehr als 600 Alliance Partnern und ergänzt seine industrieweit führenden Hard- und Softwareprodukte um weltweite Service- und Supportleistungen, mit denen Anwender dabei unterstützt werden, ihre Entwicklungsproduktivität zu steigern und langfristig erfolgreich zu sein. Mit NI-Hardund -Softwareservices, professionellen Serviceleistungen und Trainings- und Zertifizierungs-programmen erhalten Anwender maßgeschneiderte Lösungen für jede Phase während der Lebensdauer eines Systems – von der Planung und Entwicklung über den Serieneinsatz bis zur regelmäßigen Wartung.

National Instruments Germany GmbH Ganghoferstraße 70 b 80339 München Tel.: +49 89 7413130 Fax: +49 89 7146035 info.germany@ni.com ni.com/germany National Instruments Ges.m.b.H. Plainbachstr. 12 5101 Salzburg-Bergheim Tel.: +43 662 457990-0 Fax: +43 662 457990-19 ni.austria@ni.com ni.com/austria National Instruments Switzerland Corporation Austin, Zweigniederlassung Ennetbaden Sonnenbergstr. 53 5408 Ennetbaden Tel: +41 56 2005151 Fax: +41 56 2005155 ni.switzerland@ni.com ni.com/switzerland ■

National Instruments info.germany@ni.com ni.com Ganghoferstraße 70 b 80339 München Tel.: +49 89 7413130 Fax: +49 89 7146035 Sitz der Gesellschaft: München Handelsregister: Amtsgericht, München HRB 93 145 USt-IdNR.: DE 129 424 315 WEEE-Reg.-Nr.: DE 30536661 Geschäftsführer: Michael Dams, Pete Zogas Commerzbank München Konto 5 957 357 00 BLZ 700 800 00 National Instruments Ges.m.b.H. ni.austria@ni.com ni.com Plainbachstr. 12 5101 Salzburg-Bergheim Tel.: +43 662 45 79 90 0 Fax: +43 662 45 79 90 19 Sitz der Gesellschaft: Bergheim FN 34180s Firmenbuchgericht: Landesgericht Salzburg UID ATU33948404 WEEE-Reg. Nr. ERA# 50470 DVR 0957089 Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Günther Stefan Hypo Bank Bergheim (BLZ 55000) Konto 209016370 ■

© 2011 National Instruments. Alle Rechte vorbehalten. CompactRIO, CVI, DIAdem, LabVIEW, Measurement Studio, National Instruments, National Instruments Alliance Partner, NI, ni.com, NI CompactDAQ, NI FlexRIO und NI TestStand sind Warenzeichen von National Instruments. Die Bezeichnung LabWindows ist lizenziert von der Microsoft Corporation. Windows ist eine in den USA und anderen Ländern eingetragene Marke der Microsoft Corporation. Alle anderen Produkt- und Firmennamen sind Warenzeichen oder Handelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen. Die National Instruments Alliance Partner sind unabhängige Unternehmen und stehen in keinem Agentur-, Kooperations- oder Joint-Venture-Verhältnis zu National Instruments. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. 3373


ANTRIEBE UND FLUIDIK

Skalierbare und modulare Automatisierung Rockwell Automation fokussiert sich auf skalierbare und modulare Automatisierung. Neue Steuerungen und Visualisierungslösungen für weniger komplexe Anwendungen bieten integrierte Achssteuerungs und Sicherheitsfunktionen. Der Allen-Bradley Kinetix 3 bietet ein kostengünstiges, einfach anzuwendendes Konzept für die Achssteuerung. Der Allen-Bradley Kinetix 6500 ist ein modularer Hochleistungs-Servoantrieb mit integrierter Achssteuerung über das EtherNet/IP-Netzwerk. Die Allen-Bradley Compact GuardLogix, CompactLogix L2 und CompactLogix L4 gestalten die Integrated Architecture-Automatisierungsplattform skalierbar und modular. Rockwell Automation AG 5001 Aarau Tel. 062 889 77 77 info@rockwellautomation.ch www.rockwellautomation.ch

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SKALIERBARE UND MODULARE AUTOMATISIERUNG

Durchgänginge Automatisierung Rockwell Automation fokussiert sich auf skalierbare und modulare Automatisierung. Neue Steuerungen und Visualisierungslösungen für weniger komplexe Anwendungen bieten integrierte Achssteuerungsund Sicherheitsfunktionen.

Allen-Bradley Kinetix 3: Kostengünstiges, einfach anzuwendendes Konzept für die Achssteuerung.

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ockwell Automation bietet mit seinem Komponenten-Servoantrieb Allen-Bradley Kinetix 3 eine Lösung, mit der Maschinenbauer für einfache Anwendungen die Komplexität herkömmlicher Servolösungen umgehen können. Achsen kostengünstig steuern. Der Antrieb ist schon ab 50W Leistung verfügbar und erlaubt es, die einzelnen Achsen flexibel auf den tatsächlichen Leistungsbedarf einer Maschine abzustimmen. Dadurch können Maschinenbauer Abmessungen und Kosten minimieren. Dank seiner kompakten Konstruktion eignet sich der Antrieb ideal für Maschinen, die weniger als 1,5 kW Leistung und ein Kurzzeit-Drehmoment bis zu 12,55 Nm erfordern. Beispiele hierfür sind im Taktverfahren arbeitende Form-/Füll-Siegelmaschinen, Rundschalttische, medizinische Geräte, automatisierte Laborausrüstung und die Halbleiterherstellung. Der Komponentenantrieb Kinetix 3 lässt sich mithilfe von Allen-Bradley UltraWare einfach konfigurieren. Diese kostenlose Software ist Bestandteil des Kinetix Accelerator Toolkit. Weiter vereinfachen lässt sich die Konfiguration durch die automatische Motorerkennung, die bei den rotierenden Motoren der Allen-Bradley TL-Serie, den

INFOS Rockwell Automation AG 5001 Aarau Tel. 062 889 77 77 info@rockwellautomation.ch www.rockwellautomation.ch

Elektrozylindern der TL-Serie sowie den linearen Servomotoren der Serien LDL und LDC funktioniert. Weitere Funktionen in Kinetix 3 sind die Online-Vibrationsdämpfung, das fortschrittliche Auto-Tuning und die kürzere Einschwingzeit. Letztere verkürzt die Einrichtzeit, indem viele Schritte des Kommissionierungsprozesses praktisch wegfallen. Über den Modbus oder seine digitalen Eingänge kann der Antrieb bis zu 64 Punkte indexieren. Als weitere Vereinfachung für den Anwender lässt sich der Antrieb in eine vernetzte Komponentenlösung einbinden. Servoantrieb mit integrierter Achssteuerung. Der Allen-Bradley Kinetix 6500 von Rockwell Automation ist ein modularer Hochleistungs-Servoantrieb mit integrierter Achssteuerung über das EtherNet/IP-Netzwerk. Er benötigt kein dediziertes Achssteuerungsnetzwerk mehr, so dass Anwender ihre Hochleistungsantriebe, I/Os, intelligenten Aktoren und alle sonstigen EtherNet/IP-fähigen Geräte in einem gemeinsamen Netzwerk verwalten können. In Kombination mit der programmierbaren Automatisierungssteuerung Allen-Bradley ControlLogix von Rockwell Automation erhöht der Kinetix 6500-Servoantrieb die Systemleistung, verringert die Systemkosten und bietet mehr Flexibilität bei der Maschinenkonzeption. Für die Achssteuerung via EtherNet/IP nutzt Rockwell Automation das CIP Motion-Protokoll, eine Erweiterung des Common Industrial Protocol (CIP) der Open Device

Der Allen-Bradley Kinetix 6500 ist ein modularer Hochleistungs-Servoantrieb mit integrierter Achssteuerung über das EtherNet/IP-Netzwerk.

Die Allen-Bradley Compact GuardLogix, CompactLogix L2 und CompactLogix L4 gestalten die Integrated Architecture-Automatisierungsplattform skalierbar und modular.

Vendors Association (ODVA). CIP Motion erfüllt die Anforderungen an eine deterministische Echtzeit-Achssteuerung im geschlossenen Regelkreis und ist mit allen Ethernet-Standards, wie zum Beispiel IEEE 802.3 und TCP/IP, konform. Kinetix 6500 ist eine offene Achssteuerungslösung mit hoher Bandbreite, bei der sich Position, Geschwindigkeit und Momentenregelung flexibel einstellen lassen. Dazu kommen die Vorteile der CIP Sync -Technologie, das heisst der IEEE 1588-konforme präzise Zeitabgleich, so dass man mehrere Achsen zu einer präzisen, synchronisierten Achssteuerungslösung koordinieren kann. Kinetix 6500 bietet überdies erweiterte Sicherheitsfunktionen wie sichere Abschaltung, Leerlaufüberwachung, sichere Drehrichtungsüberwachung und sichere Überwachung der maximalen Beschleunigung. Diese Faktoren verbessern die Bedienersicherheit und steigern die Maschineneffizienz, indem sie den Zugang zu geschützten Bereichen für Reinigungsarbeiten oder zur Beseitigung von Blockaden und Fremdkörpern erlauben, während die Maschine oder der Prozess weiter läuft. Das ist zum Beispiel für Anwendungen wie Clean-in-Place in der Nahrungsmittelherstellung oder bei der Rollenreinigung von Druckmaschinen relevant. Die Kinetix 6500-Servoantriebe sind modular aufgebaut und lassen sich flexibel erweitern, zum Beispiel wenn sie einen grösseren Leistungsbereich abdecken sollen. Mit austauschbaren Steuerungsmodulen lässt sich eine Achse mühelos auf ein anderes Netzwerk oder eine andere Sicherheitsfunktionalität umstellen, so dass sich Anwender


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leichter an neue Marktentwicklungen oder Technologien anpassen können. Die Aufrüstungskosten sinken dadurch um bis zu 50 Prozent. Fokus auf skalierbare und modulare Automatisierung. Die Allen-Bradley Compact GuardLogix, CompactLogix L2 und CompactLogix L4 von Rockwell Automation gestalten die Integrated Architecture-Automatisierungsplattform skalierbarer und modularer. Die CompactLogix-PACs (Programmable Automation Controller) weiten die Vorteile der Logix-Steuerungsplattform – nämlich eine einheitliche Plattform für Konfiguration, Vernetzung und Visualisierung – auf kleinere Steuerungsanwendungen auf Maschinenebene aus. Im Verbund mit Compact I/O ist die CompactLogix-Plattform für Kunden konzipiert, die nach einer kompakten, leistungsfähigen und multidisziplinären Steuerung suchen. Rockwell Automation wird weiter auf das Thema Skalierbarkeit setzen. Während CompactLogix L1 für Standalone-Anwendungen mit bis zu zwei Bewegungsachsen vorgesehen ist, unterstützt die verbesserte Steuerung CompactLogix L3 bis zu 16 Bewegungsachsen über einen eingebauten

doppelten EtherNet/IP-Port. Ebenfalls EtherNet/IP-fähig, wartet der Servoantrieb Kinetix 350 mit kosteneffizienten, integrierten Achssteuerungsfähigkeiten auf und eignet sich damit für Verpackungs, Materialtransport und Montagemaschinen. Ein weiterer Bestandteil der Portfolioerweiterung für Mittelklasse-Anwendungen ist die Mensch-Maschine-Schnittstelle (englisch HMI) PanelView Plus 6. Sie bietet Anwendern mehr Speicherplatz, eine werksseitig voreingestellte Option für deutlich schnellere Aktualisierungsraten sowie die Fähigkeit, mehr Daten und Maschinenbefehle direkt in der HMI zu speichern. Hinzu kommen weitere, ergänzende Produkte, die sich besonders für Anwendungen mit weniger als 200 E/A-Punkten und maximal 16 Bewegungsachsen eignen. Das Programmiertool Rockwell Software RSLogix 5000 kann zur Konfiguration und als gemeinsame Designumgebung eingesetzt werden. Die Bedienerschnittstellen PanelView Plus 6 oder PanelView Plus Compact erfüllen darüber hinaus die Visualisierungs und Informationsanforderungen von mittelkomplexen Maschinen. Die Logix-basierten Steuerungslösungen von Rockwell Automation eignen sich für

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OEMs und Endanwender, die den aktuellen und künftigen Anforderungen an ihre Maschinen auf möglichst kosteneffektive Weise gerecht werden wollen. Mit Funktionen wie der Integration von Sicherheits und Standardsteuerung, vernetzten SoftwareSystemen, einer integrierten Achssteuerung via EtherNet/IP und wiederverwendbaren Software-Tools hilft Rockwell Automation Herstellern dabei, die Maschinenlieferzeiten kosteneffektiv einzuhalten. Mit ihrer Kombination aus Steuerungs, Netzwerk, Visualisierungs und Informationstechnologien adressiert die Logix-Steuerungsplattform das gesamte Spektrum an Produktionsanwendungen. Sie integriert diskrete Applikationen sowie Motion Prozess, Batch und Sicherheitsanwendungen und sorgt dabei auf Informationsebene für die Integration mit den übrigen Systemen am Standort. Dass Rockwell Automation sich auf die Aspekte Skalierbarkeit und Modularität konzentriert, wird OEMs dabei helfen, die Vorteile einer durchgängigen, interdisziplinären Steuerungsplattform für ihre mittelkomplexen Anwendungen zu erschliessen. Zu diesen Vorteilen zählt nicht zuletzt, die Total Cost of Ownership zu senken. ■


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Handlingmechanik mit maximaler Flexibiltät Ob leicht oder tonnenschwer, die Handlingmechanik-Komponenten von Parkem bewegen alles an den richtigen Ort, und das bei maximaler Flexibilität und Kombinierbarkeit. Alle Komponenten, Subsysteme und schlüsselfertigen Komplett-Systeme sind langlebig und wartungsarm. Passend zu den Versionen sind die geeigneten Servoantriebe erhältlich. Die Handlingmechanik-Komponenten besitzen die besten Voraussetzungen für besondere und extreme Einsatzgebiete. Dazu gehören Atex-Explosionsschutz, Rostfrei-, Edelstahl- und Reinraumausführung sowie Schutzklassen bis IP69K. Verschiedene Antriebstechnologien wie Riemen, Zahnstage, Linearmotor, Kugelumlaufoder Planetenrollenspindel stehen zur Auswahl. Ob eine kostengüns-

tige Gleitführung, eine wartungsfreie Laufrollenführung oder eine Kugelumlaufführung für hohe Kraftaufnahmen, für jede Anforderung steht das geeignete Führungssystem bereit. Typische Anwendungsgebiete sind Pick & Place, palettieren oder Schub- und Zug-anwendungen sowie gernerell der Ersatz von Pneumatik und Hydraulik.

Parkem AG MotionControl | 5405 Baden-Dättwil | Tel. 056 493 38 83 info@parkem.ch | www.parkem.ch

Intelligentes Energiedaten- und Motormanagement Phoenix Contact bietet jetzt durch die Verbindung von dezentralen E/A-Stationen und Interface-Modulen für Energie- und Motormanagement eine durchgängige Lösung. Sei es die Überwachung der Wirkleistung von Server-Schränken eines Rechenzentrums, das energiesparende Überwachen und Schalten von Motoren in Fertigungsanlagen oder das Management von Standby-Funktionen in Maschinen – all diese Aufgaben können noch intelligenter gelöst werden. Mit der Funktionsklemme IB IL IFS-MA-PAC des Automatisierungssystems Inline lassen sich Interface-Module vom Typ EMM und EEM einfach an jedes beliebige Netzwerk und damit an jede Steuerung bringen. Aus einer Inline-Station kann somit eine

Anbindung an den Interface-Systembus erfolgen. Durch die Anreihung mehrerer EMM- oder EEMModule können mehr als 30 Messwerte über die Funktionsklemme der Steuerung zur Verfügung gestellt oder Schaltbefehle an die Interface-Geräte gegeben werden. Die Konfiguration erfolgt über den Buskonfigurator, wie der Automatisierungssoftware PCWorx oder Step7, sowie über das Softwaretool Contactron-DTM-IFS.

PHOENIX CONTACT AG | 8317 Tagelswangen | Tel. 052 354 55 55 infoswiss@phoenixcontact.com | www.phoenixcontact.ch

FDA-konforme Servomotoren für die Lebensmittelindustrie Die Hygienebestimmungen in derLebensmittelindustrie stellen auch an die dort eingesetzten Antriebs- und Steuerungskomponenten hohe Anforderungen in Bezug auf Oberflächen und Materialien, die einer regelmässigen Behandlung mit aggressiven Reinigern standhalten müssen. Mit der lebensmittelech-

ten Beschichtung eines StandardServomotors der AM3000-Serie geht Beckhoff einen neuen Weg: Die weisse, im Lebensmittelbereich übliche Beschichtung ist FDA (Food and Drug Administration)-konform und stellt sicher, dass die damit produzierten Produkte in keiner Weise durch chemische Substanzen belastet werden. Die FDA-konformen Moto-

ren unterscheiden sich nur durch ihre Oberfläche, den Wellendichtring und durch die Edelstahlwelle, ansonsten sind sie identisch mit den Standardtypen. Die Flanschgrössen 2–7 der AM3000-Serie sind optional mit der Oberflächenbeschichtung erhältlich. Die Ausführung in Schutzart IP67 erlaubt ausserdem den Einsatz in rauer Industrieumgebung.

Beckhoff Automation AG | 8200 Schaffhausen | Tel. 052 633 40 40 | info@beckhoff.ch | www.beckhoff.ch

Modulare Antriebslösung mit hoher Leistung Optimal auf die Anwendung zugeschnittene Antriebslösungen sind eine Grundvoraussetzung für wettbewerbsfähige Maschinen und Anlagen. Dazu müssen Inverter die Schaltschränke verlassen und direkt an den Ort des Geschehens gebracht werden. So können konfigurierbare Module zu einfach anzuschliessenden mechatronischen Einheiten werden, was Lieferzeit, Stellfläche und Inbetriebnahmezeit deutlich reduziert. Dabei stellt die direkte Integration

der Wechselrichter in die Umgebung des Aktors – ohne dass dafür zusätzliche Begleitmassnahmen erforderlich sind – eine der idealen Konfigurationen dar. Für diese Anwendung hat B&R den motornahen Wechselrichter Acoposmulti65 entwickelt. Sie sind in der Schutzart IP65 ausgeführt, was die direkte Befestigung an der Maschine ermöglicht. Im Schaltschrank selbst befinden sich nur die Leistungsversorgungsmodule sowie die notwendigen elekt-

romechanischen Komponenten. Damit entsteht eine erhebliche Vereinfachung für modulare Maschinenarchitekturen. Ein weiterer Vorteil ist die sogenannte Hybridverkabelung der Wechselrichter untereinander. Die einfache Aneinanderreihung von Antriebsmodulen in einer Linienstruktur ergibt eine überschaubare und flexible Maschinenarchitektur. Die Energie wird dabei einfach von einem Antriebsmodul zum nächsten weitergeleitet.

B&R Industrie-Automation AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 00 55 | office.ch@br-automation.com | www.br-automation.com


Q U E R S E K TI O N 2 0 0

«Networks & Communication»

EnOcean Roadshow 2011 Nach der erfolgreichen Roadshow von 2009 gehen EnOcean und Partner im Mai 2011 zum zweiten Mal auf Tour durch die Schweiz. Die Veranstaltung bietet einen umfassenden Systemüberblick über die batterielose Funktechnologie von EnOcean. Am Beispiel konkreter Anwendungen präsentiert die Veranstaltung, wie effiziente und zukunftweisende Lösungen realisiert werden können. WAGO CONTACT SA 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 00 info.switzerland@wago.com www.wago.ch www.enocean-roadshow.ch


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ENOCEAN ROADSHOW 2011: GIPFELTREFFEN DER GRÜNEN GEBÄUDE EIN

Funken ohne Batterie Nach der erfolgreichen Roadshow von 2009 gehen EnOcean und Partner im Mai 2011 zum zweiten Mal auf Tour durch die Schweiz. Die Veranstaltung bietet einen umfassenden Systemüberblick über die batterielose Funktechnologie von EnOcean. Am Beispiel konkreter Anwendungen präsentiert die Veranstaltung, wie effiziente und zukunftweisende Lösungen realisiert werden können.

Die Veranstaltung präsentiert das gesamte Spektrum der batterielosen Funktechnik EnOcean.

Die EnOcean Roadshow präsentiert wie effiziente und zukunftweisende Lösungen realisiert werden können.

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eltweit führende Unternehmen aus der Gebäudebranche haben sich zur EnOcean Alliance zusammen geschlossen, um innovative Automatisierungslösungen für nachhaltige Gebäudeprojekte zu realisieren. Die Mitglieder bieten inzwischen etwa 700 unterschiedliche Lösungen für Haus-, Gebäude- und Industrieautomation an.

teur, Architekt, Betriebeselektriker und Unterhaltsleute in der Industrie, Sicherheitsbeauftragte, Berufsschullehrer und Lehrlinge. Im Anschluss haben die Besucher die Gele-

genheit, sich mit den einzelnen Unternehmen über Technologie, Produkte, Projekte oder Fachthemen wie etwa «Green Building» auszutauschen. Dazu wird auch ein Apéro offeriert. Die Firmen BMD, BootUp, Demelectric, EnOcean, Flextron, Friap, GNI, Carl Geisser, Omnio, Osram, Sauter, Secon, Selmoni und Wago Contact SA zeigen neuste Lösungen mit batterieloser Funktechnologie – dies sowohl theoretisch als auch praktisch mit verschiedenen Anwendungsbeispielen. ■

Präsentationen und Lösungen aus der Praxis. Die EnOcean Roadshows beginnen jeweils am frühen Nachmittag mit Vorträgen zu den Themen Industrie, HLK, Licht, Elektrotechnik sowie die Grundlagen der batterielosen Funktechnologie mit praxisorientierten Anwendungsbeispielen. Die Präsentationen und Lösungen sind ein Muss für jeden Planer, Techniker und Ingenieur, Elektromon-

INFOS WAGO CONTACT SA 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 00 info.switzerland@wago.com www.wago.ch www.enocean-roadshow.ch

Experten geben Antworten auf Fragen zur Technologie, Produkten oder Projekten.


S W I S S T. N E T – N E TW O R K S & C O M M U N I C A T I O N

Veranstaltungstermine und -orte 10.05.2011 11.05.2011 12.05.2011 17.05.2011 18.05.2011 19.05.2011

Bern, BEA expo, St. Gallen Basel Zürich Luzern Lausanne

Programm

16.15 – 16.45 16.45 – 19.00

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Batterielose Funtechnik EnOcean Halle 1.3 OLMA Messen, Halle 9.2 Congress Center, Saal Sydney Albisgütli, Festsaal Verkehrshaus, Konferenzsaal Beaulieu, Halle 4

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bis spätestens 30. April 2011

13.30 13.30 – 14.30 14.30 – 16.15

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Türöffnung Empfang, Fachgespräche & Ausstellung Vorträge mit praxisorientierten Anwendungsbeispielen Vorstellung der Gebäude Netzwerk Initiative GNI «Grundlagen der batterielosen Funktechnologie», EnOcean GmbH «Industrieanwendungen mit EnOcean», Carl Geisser AG «Anwendungen mit bidirektionalen Aktoren –Lastmanagment bis zur Steckdose», Omnio AG «EnOcean in Lichtmanagement-Systemen», Osram AG «Haustechnik und Gebäudeautomation aus einer Hand», bmd ag/Friap Fachgespräche & Ausstellung Fachgespräche, Ausstellung & Apéro

Die Funklösungen von EnOcean beziehen ihren Strom aus der Umwelt – aus Bewegung, Licht oder Temperaturdifferenzen – und ermöglichen so vollkommen energieautarke, wartungsfreie Automatisierungslösungen. Die aus der Umgebung gewonnene Energie reicht aus, um ein Funksignal zu versenden und so zum Beispiel das Licht anzumachen. In Verbindung mit dem TCP/IP-Protokoll bieten sich den Anwendern vergleichbare Möglichkeiten wie mit klassischen Gebäudeautomationssystemen. Der Einsatz von batterieloser Funktechnologie sorgt jedoch nicht nur für Kosteneinsparung bei der Installation, sondern auch für eine deutliche Vereinfachung der Gebäudeverkabelung und eine flexible Raumeinteilung, da bei späteren Änderungen keine Neuverkabelung erforderlich ist. Das Funksignal von EnOcean verwendet die Frequenzbänder 868 MHz oder 315 MHz und ist daher weltweit einsatzfähig. Die Telegramme sind nur eine Millisekunde lang und werden mit einer Datenübertragungsrate von 125 Kilobit pro Sekunde gesendet. Um Störungen auszuschliessen, wird das Telegramm innerhalb von 30 Millisekunden mehrmals wiederholt. Da die Datenpakete in zufälligen Intervallen gesendet werden, ist die Kollisionswahrscheinlichkeit sehr gering. Die Reichweite der EnOcean-Funksensoren liegt bei 300 Metern im Freien und bis zu 30 Metern im Gebäudeinneren. Jedes EnOcean-Modul verfügt über eine einmalige 32-Bit-Identifikationsnummer, die Überschneidungen mit anderen Funksensoren ausschliesst. Die EnOcean Alliance steht für die Weiterentwicklung des interoperablen Standards sowie die Zukunftssicherheit einer innovativen Funksensortechnologie. Durch die Schaffung interoperabler Systemlösungen, die bereits heute weltweit Massstäbe setzen, trägt die EnOcean Alliance dazu bei, Gebäude energieeffizienter, flexibler und kostengünstiger zu machen. www.enocean-alliance.org

Flexibel.

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Wandschränke Spacial 3D stabil: Korpusfront zweifach gekantet, senkrecht angefaste Tür mit Doppelfalz dicht: IP66, mit Polyurethan-Dichtung leicht und robust: Plasmaverschweisstes Stahlblech Auch in Edelstahl- und PolyesterAusführung

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S W I S S T. N E T – N E TW O R K S & C O M M U N I C A T I O N

Ethernet Fiberkonverter mit Power-over-Ethernet Die industriellen elektrisch-optischen Ethernet-Konverter der Serie IMC-P101 von Moxa ermöglichen die Datenübertragung über Multimode- oder SinglemodeLichtleiter. Die Geräte haben je einen optischen und einen elektrischen Ethernet-Port, wobei der TX-Port ein Power-over-Ethernet Port ist (PSE = Power Source Equipment). So kann ein an diesen elektrischen Port angeschlos-

senes Endgerät, wie zum Beispiel eine IP-Kamera oder ein WLANAccess Point, über PoE versorgt werden. Es stehen bis zu 15,4 Watt Leistung zur Verfügung. Somit entfällt beim Endgerät die Verwendung eines eigenen Netzteiles, was die Verkabelung vereinfacht und die Kosten senkt. Die IMC-P101-Geräte haben einen elektrischen 10/100BASE-TX Port, der über einen DIP-Schalter

fix eingestellt werden kann. Damit lassen sich die Geschwindigkeit und die Betriebsart auswählen. Zudem kann zwischen den Betriebsmodi Store- and-Forward und PassThrough gewählt werden, und die PoE-Stromzufuhr kann ein- bzw. ausgeschaltet werden. Die opti-

schen Anschlüsse sind mit ST oder SC-Anschlüssen erhältlich.

OMNI RAY AG | 8600 Dübendorf | Tel. 044 802 28 80 | info@omniray.ch | www.omniray.ch

Industrie Ethernet Switch mit 2 x Gigabit Der industrietaugliche, intelligente, verwaltete Ethernet Switch IES-3162GC mit 16 x 100/100 Base-T (X)-Ports und 2 x Gigabit Combo-Ports von MPI enthält umfassenden Redundanzschutz, ein robustes IP-30-Gehäuse und wird zentral überwacht und gesteuert von der Management-Software Open-Vision v3.0. Open-RingTechnologie ermöglicht es, ORing

Ethernet-Switches mit anderen Produkten von Anbietern ohne Probleme zu verbinden. O-RSTP-Technologie sorgt für eine einfache Handhabung von komplexen Netzwerktopologien. Das Produkt unterstützt auch Standard IEEE 802.1s/w/DProtokolle: MSTP, RSTP und STP. Das robuste IP-30-Gehäuse arbeitet bei grossen Temperaturschwankungen von –40 bis +70 Grad.

Mit dem Netzwerk-ManagementDienstprogramm Open-Vision v3.0 kann der IES-3162GC zentral gesteuert und verwaltet werden. Mit dervisualisierten Netzwerk-Topologie-Anzeige findet eine kontinuierlich intelligente Netzwerk-Überwachung statt. Das Gerät hat einen doppelten DC-Eingang (12 bis 48 VDC) und ist gegen Überspannung geschützt.

MPI Distribution AG | 5405 Dättwil | Tel. 056 483 34 44 | info@mpi.ch | www.mpi.ch

Anpassungsfähiges Fernzugriffs-Gateway Die Fernzugriffs-Gateways der IGW/922 Serie sind als sofort einsatzbereite Internet Remote Access Gateways für die DIN-Hutschienenmontage konzipiert. Die Internetanbindung erfolgt per DSL oder über ein internes GPRS-oder UMTS-Modem. Darüber hinaus besitzt das IGW/922 zwei 10/100 Mbps-Ethernet-LAN-Schnittstellen, 1x RS232 als Sub-D-Steckverbindung, 1x RS232/RS485 auf ei-

ner Klemmleiste und einen Alarm-beziehungsweise Schaltausgang. Die Spannungsversorgung erfolgt über ein externes 24 VDC-Netzteil. Die vorinstallierte Software wurde speziell für den Fernzugriff auf dezentrale Anlagen optimiert. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf den Zugriffsschutz gelegt. Neben SSLund IPsec-basierten VPN-Funktionen ist eine leistungsfähige Fire-

wall in die Firmware eingebettet. Das IGW/922 ist mit zwei voneinander unabhängigen Webservern (1x HTTP, 1x HTTP/HTTPS) ausgestattet. Einer der Server dient unter dem TCP-Port 7777 ausschliesslich der Systemkonfiguration. Ein weiterer Webserver läuft unter dem TCP-Port 80 (HTTP) beziehungsweise 443 (HTTPS) und dient webbasierten

Erweiterungen durch den Anwender, wie zum Beispiel der webbasierten Visualisierung von Anlagendaten.

SSV Software Systems GmbH | D-30419 Hannover | Tel. +49 511 40 00 042 | smu@ssv-embedded.de | www.ssv-embedded.de

Schnittstellenkarten für Bus-Teilnehmer Mit den Schnittstellenkarten CP602 und CB-602 von Moxa lassen sich CAN-Bus-Teilnehmer an industrielle Computer anschliessen. Die Karten entsprechen den Standards CAN 2.0A und CAN 2.0B und sind in den Versionen PCI Express, Universal PCI oder PC/104 erhältlich. Pro Karte stehen zwei CAN-Schnittstellen zur Verfügung, die Datenraten von bis zu

1 Mbit/s pro Port ermöglichen und mit einer optischen Isolation gegen Überspannungen bis 2 kV geschützt sind. Die von Moxa verwendeten CAN Controller und Transceiver bieten Funktionen wie «Bus Arbitration» und «Error Detection». Um Anwendungen in rauen Umgebungen zu ermöglichen, unterstützen alle Karten Betriebstemperaturen von 0 °C bis

55 °C, bzw. –40 °C bis +85 °C. Für die schnelle Inbetriebnahme sind die Karten für jeden CAN-Port mit LEDs bestückt und über eine Steckbrücke auf der Leiterplatte lassen sich 120 Ohm Abschlusswiderstände dazuschalten. Wie die meisten

OMNI RAY AG | 8600 Dübendorf | Tel. 044 802 28 80 | info@omniray.ch | www.omniray.ch

Produkte von Moxa haben auch diese Karten fünf Jahre Garantie.


A U TO M A T I O N

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Datenmodelle für Windparks

Entwicklungszeit um 80 Prozent reduziert

Zur standardisierten Kommunikation in Windparks unterstützt TwinCAT das Kommunikationsprotokoll der IEC 61400-25 mit einer PLC-Bibliothek. Die IEC 61400-25 definiert, neben dem Kommunikationsstack und den Datentypen, auch ein windkraftspezifisches Datenmodell, ergänzend zur IEC 61850. Dieses umfasst beispielsweise Objekte, welche einen Windkraftanlagengenerator oder Abläufe in der Gondel beschreiben. Physikalisch beruht der objektorientierte Standard auf der Ethernet-Technologie. Die TwinCat-PLC-Bibliothek umfasst mit dem «TwinCat Telecontrol Configurator» eine komfortable Möglichkeit, das Da-

Mitsuba, Hersteller von Scheibenwischermotoren, setzte für die Entwicklung der Steuerung eines innovativen Reversierwischersystems Matlab und Simulink von Math Works ein und konnte diese in drei statt wie geplant in 16 Wochen fertigstellen. Um den Entwicklungsprozess zu verkürzen, setzte Mitsuba ModelBased-Design ein und verwendete Math-Works-Produkte für die Modellierung, Simulation, Verifikation sowie für die automatische Seriencode-Generierung des Regelungssystems. Das Team nutzte Simulink für die Modellierung von Strukturen und Funktionen der Regelung sowie der Testumgebungen entsprechend der Spezifikation. Mithilfe von Simulink

tenmodell der IEC 61850 beziehungsweise IEC 61400-25 schnell und einfach zu konfigurieren. Um eine Basis zur Erstellung einer Konfiguration zu haben, kann der Anwender auf XML-basierte Datenbanken für die IEC 61850 oder die IEC 61400-25 zurückgreifen. Auch ohne Programmierkenntnisse ist der mit dem Standard vertraute Anwender in der Lage, quasi auf Knopfdruck ein eignes Datenmodell zu erstellen.

Beckhoff Automation AG | 8200 Schaffhausen | Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch | www.beckhoff.ch

und SimMechanics erstellte es ein Umgebungsmodell, das unter anderem den Mechanismus für das Scheibenwischergestänge, den Wischerarm und die Karosseriehalterung umfasste. Durch kontinuierliches Debuggen und Testen auf Basis von Simulationen, noch bevor ein Hardware-Prototyp verfügbar war, konnte die Zeit für Entwicklung, Verifikation und Tests erheblich verkürzt werden.

MathWorks GmbH | 3006 Bern | Tel. 031 950 60 20 info@mathworks.ch | www.mathworks.ch

Tel. 055 / 415 66 15 Fax 055 / 415 66 10 Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: astrel@swissonline.ch

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Industrie PC

Fakt ist:

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• zeitgemäßes Form- und Farbdesign • für EMV-Anwendungen geeignet ISO 9001:2000 • Außenmaße wie Baugruppenträger, daher auch für Schrankeinbau • uneingeschränkter Einbau von Teilfrontplatten und Busplatinen, auch rückseitig • alle Abmessungen kundenspezifisch veränderbar


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Produkt- und Systemlösungen für die Photovoltaik-Industrie

Leistungs- und Energiemessgerät mit Touch-Screen

Die PC- und EtherCat-basierte Steuerungstechnologie von Beckhoff bietet, aufgrund ihrer Offenheit, Durchgängigkeit und hohen Performance, Optimierungspotenzial für die gesamte Prozesskette der Photovoltaik-Produktion. Die direkte Kommunikation zwischen der Steuerung und den I/O-Signalen – ohne spezielle Hardware – bietet dem Maschinenbauer zum Beispiel die Möglichkeit, Motion Control mit vielen Achsen, synchronisiert durch die «Distributed-Clocks» von EtherCat, hochgenau zu realisieren. Dies führt zu besseren Regelgüten und schnelleren Abläufen an der Maschine. Mit der Erweiterung der Beckhoff-Automatisierungssoftware TwinCat durch die «TwinCAT Kinematic Transformation»-Li-

Der neue Maestro Laser Power & Energy-Monitor ist das erste Gerät seiner Klasse, das komplett per Touch Screen über ein einfach zu bedienendes 5,6-Zoll-Farb-LCDDisplay gesteuert werden kann. Der Zugriff über Touch Screen auf die wichtigsten Funktionen fördert die Produktivität im Labor. Eine

brary lassen sich nun auch Roboter nahtlos in die PC-Steuerung integrieren, das heisst SPS, Motion Control, HMI und Robotik laufen auf nur einem Industrie-PC. TwinCat unterstützt verschiedene parallele und serielle Kinematiken, wie sie zum Beispiel für Pick-and-place-Aufgaben genutzt werden. Einsatzbeispiele in der PhotovoltaikProduktion sind Be- und Entladen in automatischen Produktionslinien für Solarzellen.

weitere Neuerung am Maestro ist die Möglichkeit zum Datentransfer per USB-Stick. Zudem ist der Maestro mit den wichtigsten Schnittstellen für einen reibungslosen Betrieb ausgestattet, um serielle Befehle per PC zu senden: Ethernet, RS-232, Analog Output, External Trigger und USB COM Port.

Beckhoff Automation AG | 8200 Schaffhausen | Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch | www.beckhoff.ch

GMP SA | 1020 Renens / 8117 Fällanden | Tel. 021 633 21 21 / 044 825 34 00 www.gmp.ch/gen

Universelle Temperaturmessumformer mit Schaltausgängen

Sicherheitsschaltgerät für den Personen- und Anlagenschutz

Die neuen universellen Temperaturmessumformer der MACX Analog-Trennverstärker-Familie von Phoenix Contact sind in allen Schritten des Produktlebenszyklus nach dem Standard für die Funktionale Sicherheit entwickelt und produziert. Die Module bieten einen Signaleingang für Widerstandsthermometer, Thermoelemente, Widerstandsgeber, Potenziometer, Millivolt-Quellen sowie für kundenspezifische Kennlinien. Ein Gerätetyp deckt damit zahlreiche Applikationen ab. Während die 17,5-mm-Variante über einen Meldeausgang verfügt, besitzt die 35-mm-Variante drei Grenzwertrelais, die als sichere Alarmausgänge verschaltet werden können. Alle Analog-Module MACX sind über die Konfigurationssoftware FDT/DTM frei programmierbar. Die Temperaturmessumformer können zudem mit einer Bedien- und Anzeigeein-

Das Sicherheitsschaltgerät G1502S von ifm electronic mit einstellbarer Abfallverzögerung ist multifunktional mit Relaisausgängen passend für eine Vielzahl von Anwendungen. So übernimmt es Überwachungsaufgaben im Sicherheitsbereich in Verbindung mit unterschiedlichen berührungslos wirkenden Schutzeinrichtungen (BWS) oder mechanischen Sicherheitsschaltern. Das Sicherheitsschaltgerät verfügt über mehrere multifunktionale selbsterkennende und überwachende Eingänge und kurzschlussfeste Ausgänge für Sicherheitskomponenten wie zum Beispiel Lichtschranken, Lichtgitter, Sicherheitssensoren. Das Gerät unterstützt auch die Not-HaltFunktion mit Querschlusserkennung. Die Gleichzeitigkeitsüberwachung von Eingängen, die Funktionen «überwachter» oder

heit vor Ort konfiguriert werden. Diese dient zusätzlich dem Ablesen der Prozesswerte und dem schnellen Kopieren der Einstellungen. Varianten mit Weitbereichsversorgung können in allen Versorgungsnetzen der Welt ohne zusätzliche Netzteile eingesetzt werden. Installationskosten werden dabei eingespart.

PHOENIX CONTACT AG | 8317 Tagelswangen | Tel. 052 354 55 55 infoswiss@phoenixcontact.com | www.phoenixcontact.ch

«automatischer» Start sowie zwei zeitverzögerte Kontakte lassen sich wahlweise einstellen. Ein weiterer Vorteil des Sicherheitsschaltgerätes ist der Betrieb bei Zweihandanwendung nach EN 574 Typ IIIC in Verbindung mit elektronischen oder mechanischen Gebern.

ifm electronic ag | 4624 Härkingen, | Tel. 0800 88 80 33 info.ch@ifm.com | www.ifm.com/ch


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Erweiterte Systemdiagnose via Web Mit der nächsten Version des System Diagnostics Managers (SDM) erweitert B&R das Einsatzportfolio um eine ganze Reihe von Diagnosefunktionen. Da sämtliche Servicefunktionen für eine Maschine oder Anlage bereits im System integriert sind, kann der System Diagnostics Manager ohne Programmierung auf jedem PC und ohne Installation aufgerufen werden. Einzige Voraussetzung ist ein

konventioneller Web-Browser. Neben einem raschen Zugang zum aktuellen Zustand der Antriebe informiert die Achsfehlerliste über bereits quittierte sowie aktuell zur Quittierung anstehende Fehler in tabellarischer Darstellung. Zudem erlaubt der SDM die Bedienung des im Antrieb integrierten Oszilloskops auf sehr einfache Weise. Im Servicefall besteht die Möglichkeit, sämtliche Daten des Sys-

tem Diagnostics Managers per Mausklick von der Steuerung zu laden und in einer Datei zu sichern. Anspruchsvolle Servicefälle können damit nicht nur vor Ort, sondern auch offline vom 2nd-Level-Support analysiert werden.

B&R Industrie-Automation AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 00 55 | office.ch@br-automation.com | www.br-automation.com

Modulares I/O-System

maxon EC-4pole Das Powerpaket.

Die Vipa GmbH hat ein neues I/OSystem namens «Slio» entwickelt. Das modulare System Slio lässt sich mit allen Vipa-Systemen 100V, 200V, 300S und 500S kombinieren. Neben den gängigen Feldbusanschaltungen wie CANopen, Profibus oder Modbus sind künftig auch Anbindungsmöglichkeiten für Industrial-Ethernet-Bussysteme wie EtherCat und Profinet möglich. Der Slio trennt Elektronik und Installationsebene. Der Basis-Klemmenblock mit Rückwandbusankopplung und die verpolungssicher ausgelegte Elektronik sind modular mit Schiebe-Steckmechanismus aufgebaut. Die Standard-I/OModule sind 12,5 mm breit und bieten Platz für den Anschluss von zwei bis acht Sensoren und/oder Aktoren (2,5 mm²-Leitungen). Die einzelnen System-Module lassen sich über den integrierten Rückwandbus zu kompletten Stationen kombinieren. So können bis zu 64 Module durch Stecken zusammengestellt werden. SATOMEC AG | 6330 Cham Tel. 041 748 17 77 info@satomec.ch | www.satomec.ch

maxon-Antriebe in Treibstoffpumpen.

Wenn es drauf ankommt. Auch im Motorsport kommen unsere Antriebssysteme zum Einsatz. Die stecken z.B. in Treibstoffpumpen von Formel-1-Wagen. Dort sorgen sie dafür, dass der Motor auch bei extremen Fliehkräften gleichmässig mit Treibstoff versorgt wird.

Wenn es um die beste Rundenzeit geht, ist der kleine Motor so entscheidend wie der grosse. Gefragt sind Top-Performance, Zuverlässigkeit und ein geringes Gewicht. Formel-1-Teams setzen deshalb auf maxon EC-4pole Motoren. Diese treiben unter anderem Kraftstoffpumpen an.

Das maxon-Produktprogramm ist modular aufgebaut und besteht aus: bürstenlosen sowie bürstenbehafteten DC-Motoren mit eisenloser maxon-Wicklung, Flachmotoren mit Eisenkern, Planeten-, Stirnradund Spezialgetrieben, Istwertgebern und Steuerelektronik.

maxon motor ist der weltweit führende Anbieter von hochpräzisen Antrieben und Systemen bis 500 Watt. maxon motor steht für kundenspezifische Lösungen, höchste Qualität, Innovationskraft und ein weltweites Vertriebsnetz. Testen Sie uns: www.maxonmotor.com

maxon motor driven by precision


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Füllstandsschalter mit neuen Einbaumöglichkeiten Die neue Standardversion des Füllstandsschalters LBFS von Baumer wird aus Edelstahl AISI 304 oder 316 gefertigt und verfügt über eine Sensorspitze aus PEEK. Seine Wiederholgenauigkeit und Hysterese liegen bei ± 1 mm, die typische Ansprechzeit bei 0,2 Sekunden. Der LBFS eignet sich besonders für Füllstandsmessungen in Prozessen mit Strömungen, Turbulenzen, Blasen, Schaum und Schwebstoffen. Der G½”-Prozessanschluss eröffnet zwei neue Möglichkeiten, den LBFS zu installieren. Erstens kann der Füllstandsschalter unter Verwendung der mitgelieferten Fiberdichtung und einer G½”-Mutter von der Innenseite her in einen

Tank eingebaut werden. Zweitens kann der LBFS in einen einfachen G½”-Gewindegang im Inneren eines Rohrs eingebaut werden, um den Sensor zu verlängern. Eine Fiberdichtung sowie ein M12-Stecker oder ein fünf Meter langes Kabel werden mit dem Messgerät geliefert. Das Rohr fungiert als justierbare Verlängerungsstange, um den LBFS an wechselnde Füllstände anzupassen.

Qseven-Modul mit ARM-Prozessor Mit dem MSC Q7-NT2 stellt die MSC Vertriebs GmbH ihr erstes, auf einem ARM-Prozessor basierendes Qseven-Modul vor. Die kompakte Baugruppe verbraucht nur 5 W (typ.) und ist für den erweiterten Umgebungstemperaturbereich von –40 bis +85°C spezifiziert. Die exzellente Grafikleistung des EmbeddedModuls erlaubt das Abspielen von HD-Videos und ist zum Beispiel ideal geeignet für Digital SignageAnwendungen. Für das QsevenModul MSC Q7-NT2 wird derzeit das Betriebssystem Microsoft Windows CE und Support für das quelloffene, freie Linux angeboten, weiter Alternativen folgen. Das leistungsfähige Qseven-Modul MSC Q7-NT2 basiert auf dem Low-Power-Prozessor Tegra 290

von NVidia mit Dual-Core ARM Cortex A9, der mit bis zu 1GHz getaktet wird. Die ARM/RISC-Prozessorarchitektur wird von der im September letzten Jahres freigegebenen Version 1.20 des offenen Qseven-Standards unterstützt. Als Speicher sind auf dem Modul ein bis zu 1GByte grosses DDR2 SDRAM und ein NAND Flash Memory mit einer maximalen Kapazität von 8GByte vorgesehen.

Baumer Electric AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 13 13 sales.ch@baumer.com | www.baumer.com

MSC-Gleichmann Schweiz AG | 8604 Volketswil | Tel. 043 355 33 66 volketswil@msc-ge.com | www.msc-ge.com

Empfindlicher Linear-CDD-Sensor

Konditionierender Re-Timer für PCI Express 3.0

Hamamatsu Photonics stellt ein neues Design der back-thinned Linear CCD Image-Sensoren vor. Die S11155-2048 und die S11156-2048 setzen eine «resistive Gate»-Struktur mit einer onchip-elektronischen Blendenfunktion für eine sehr schnelle Ausleserate mit geringer Bildverzögerung ein. Mit ihrer back-thinned-Struktur weisen diese CCDs eine hohe Empfindlichkeit (> 80% Quantumeffizienz) vom UV bis zum NIR auf. Dank der neuen «resistive Gate»-Struktur können Signaltransfers in hoher Geschwindigkeit erzielt werden, indem eine

hochwiderstandsfähige Einzelelektrode im Aktivbereich geformt wird. Eine Einzelaufladung wird über eine potenzielle Neigung übermittelt, indem verschiedene elektrische Spannungen über die Elektrode geleitet werden. Die S1115-2048 verfügt über 2048 Pixel, jedes davon mit 14 μm mal 500 μm Pixelhöhe, während die S11156-2048, ebenfalls mit 2048 Elementen bestückt, eine grössere 1000 μm Pixelhöhe erreicht. Die «resistive Gate»-Struktur ermöglicht den beiden Sensoren, eine hohe Ausleserate von 10MHz zu laufen.

Hamamatsu Photonics Schweiz | 4500 Solothurn | Tel. 032 625 60 60 swiss@hamamatsu.ch | www.hamamatsu.ch

Die Re-Timer 89HT0808P und 89HT0816P sind die jüngsten Mitglieder der umfangreichen Signalintegritätsproduktfamilie von IDT, die den umfangreichsten Satz an Signalaufbereitungsbausteinen für Unternehmensrechner und Kommunikationsapplikationen enthält. Die neuen Re-Timer von IDT sind die ersten in der Branche, die vollständig kompatibel mit dem neuen PCIe-Automatic-LinkEqualization-Verfahren sind, das mit jeder PCIe-kompatiblen Erweiterungskarte oder jedem Host-Busadapter die Systemdesigns vereinfacht und die Zuverlässigkeit steigert. Der 8-kanalige Re-Timer 89HT0808P und der 16-kanalige Re-Timer 89HT0816P von IDT ermöglichen die Kommunikation mit 8 GBit/s

pro Kanal über die doppelte Entfernung von Standard-PCIe-3.0Bausteinen und über typische System-Backplanes. Dies verbessert sowohl die Systemleistung als auch die Zuverlässigkeit und senkt die Kosten der Stückliste, da sie die Komplexität des gesamten Systems reduzieren.

MPI Distribution AG | 5405-Daettwil | Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch | www.mpi.ch


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Besonders empfindlicher Lasersensor für Distanzmessungen Mit drei neuen Sensoren erweitert Baumer seine Familie OADM 13 der Distanz messenden Lasersensoren. Zum einen wurde die Sensitivität des Empfängers erhöht, sodass Messungen nun auch auf extrem Licht absorbierende oder glänzende Oberflächen möglich sind. Bei derartigen Bedingungen kommen nun die neuen OADM 13-Sensoren zum Einsatz, die einen Reflexionsgrad von bis zu 0,5 % verarbeiten können. Zum anderen wurde die Fremdlichtsicherheit durch Softwareoptimierungen auf über 100 kLux erhöht. Ausserdem wird durch eine Verbesserung der Optik die Messgenauigkeit bei Farbübergängen, zum Beispiel bei Druckerzeugnissen oder oxidierten Oberflächen, stark erhöht. Die Lasersensoren arbeiten mit einem sehr feinen linienförmigen Laserstrahl, der

„Erbsen zählen“ leicht gemacht gleichzeitig auch präzise Messungen auf sehr kleine Objekte ermöglicht. Bei einer kompakten Gehäusegrösse beträgt die Messdistanz 50 bis 200 mm bei einer Auflösung von bis zu 15 μm. Anwendung finden die Sensoren unter anderem im Handling bei der Halbleiterherstellung.

Baumer Electric AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 13 13 | sales.ch@baumer.com | www.baumer.com

Single-Chip-Laserdiode mit fünf Watt Dauerleistung

Die Hochleistungs Continuose-Wave (CW) Single-Chip-Laserdiode L11374 von Hamamatsu erreicht eine Leistung von 5 W. Die Emissionsfläche der Transversal-Multimode-Laserdiode ist 100 μm gross und die Mittenfrequenz beträgt 915 nm. Mit dieser Laserdiode erweitert Hamamatsu das Angebot an 1 bis 8 Watt starken Single-Chip-Laserdioden mit Wellenlängen von 808

bis 1064 nm. Die L11374 hat eine sehr hohe Lebensdauer und ist in einem Head-out OHSGehäuse erhältlich. Diese Hochleistungs-Single-Chip-Laserdiode eignet sich speziell für Applikationen in medizinischen sowie im industriellen Bereich; für Markierungen, Gravierungen und Oberflächenbehandlungen. Hamamatsu verfügt über ein grosses Portfolio an Diodenlaser-Barren als reine Barren oder Module mit einer CT-Leistung von bis zu 60 Watt und verschiedenen Kühlungsmethoden wie Wasser, Pelztier oder der von Hamamatsu patentierten Funruy-Kühlungstechnologie. Gestapelte Barren (Stacks) mit mehreren Kilowatt Leistung, Glasfaserkopplung und individuelle Wellenlänge sind kundenspezifisch erhältlich.

Hamamatsu Photonics Schweiz | 4500 Solothurn | Tel. 032 625 60 60 swiss@hamamatsu.ch | www.hamamatsu.ch

Heizgebläse für Windkraftanlagen Die neue Bauform der Reihe FLH-T 250 –1000 W von Pfannberg macht es möglich, dass Heizung, Lüfter und Thermostat beziehungsweise Hygrostat in einem Produkt integriert sind. Sollte die 250-W-Heizung nicht ausreichen, kann auf bis zu 1000 W Heizleistung aufgerüstet werden. Die Produkte bieten sich gerade für Windkraftanlagen an, die an Orten mit extremen Umweltbedingungen aufgestellt werden. So liegt die minimale Betriebstemperatur der Heizgebläse bei –40 Grad Celsius, die maximale bei +70 Grad Celsius. Ebenso verhält es sich mit der Lagertemperatur von –40 bis +70 Grad Celsius. Zusätzlich sind die Lüfter mit Kugellagern ausgestattet. Das bietet den Vorteil, dass sie bei extrem hohen Temperaturen wie etwa 70 Grad Celsius eine längere Lebensdau-

Zuverlässige Prozessabläufe und eine lückenlose Qualitätssicherung sind essentielle Bestandteile jeder modernen SMD-Produktion. Das MAGNUS HD von Tagarno vereint die aussergewöhnlich scharfe Bilddarstellung der HD-Videotechnik mit den Vergrösserungsmöglichkeiten eines Mikrokoskopes in Kombination mit ergonomischen, sicheren Arbeitsb e d in gu n ge n-alle sine in e mfl e x ib le n Vergrösserungssystem bis 105-fach.

er als die herkömmlichen Lüfte mit Gleitlagern haben. Zertifiziert ist die Heizgebläseserie sowohl für den US-amerikanischen (UL), den kanadischen (cUL) als auch den deutschen Markt (CE).

CARL GEISSER AG | 8117 Fällanden | Tel. 044 806 65 00 | info@carlgeisser.ch | www.carlgeisser.ch.

SMT Nürnberg - Stand 6-101

www.hilpert.ch o ffi c e @ h ilp e rt.c h Tel.: 056 - 483 2525


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Sechs neue PIC32-Mikrocontroller

Mit den Typen PIC32MX5/6/7 stellt Microchip sechs neue 32Bit-Mikrocontroller vor. Durch Veränderungen am Design konnten die Arbeitsstromaufnahme auf 0,5 mA/MHz gesenkt, die FlashLebensdauer auf 20 000 SchreibLese-Zyklen erhöht und die EEPROM-Emulationsfähigkeit verbessert werden. Die reine Leistung des MIPS32 M4K-Kerns wurde maximiert, sodass nun 1,56 DMIPS/MHz, integrierter Ethernet-, CAN-, USB-, mehrere serielle Kommunikationskanäle

und zusätzliche Speicheroptionen zur Verfügung stehen. Die Familie wird mit 32 KBytes RAM und bis zu 140 KBytes FlashSpeicher angeboten. Alle neuen Mikrocontroller sind in fünf unterschiedlichen anschlusskompatiblen Gehäusen erhältlich: in 100-poligen TQFP 12 x12mm, TQFP 14 x14mm oder BGA-Gehäusen und in 64-poligen TQFP und QFN-Gehäusen. Die Entwicklung von Ethernet- und USB-basierten Designs wird durch die zwei Starter-Kits PIC32 Ethernet Starter Kit (DM320004) beziehungsweise PIC32 USB Starter Kit II (DM320003-2) unterstützt. Weiterhin gibt es das Plug-in-Modul (MA320003) für die Entwicklung mit der PIC32MX5/6/7-Familie auf der Explorer 16-Entwicklungsplatine (DM240001).

Pneumatischer Mikro-Schaltstift Zum Anwesenheitstest von Bauteilen oder Steckern im Modul- und Adapterbau bietet Feinmetall eine neue und innovative Lösung an. Mit dem pneumatischen Mikro-Schaltstift F899 ist die Abtastung eines Prüflings selbst bei engsten Platzverhältnissen möglich. Der Kolben dieses zylindrischen Stiftes wird pneumatisch ausgefahren. Durch eine integrierte Schaltfunktion kann dabei die korrekte Position eines beliebigen Bauelementes sicher und ohne grossen Aufwand überprüft werden. Die neue Anwendung schafft vor allem bei schwierigen Ausgangslagen Abhilfe, wenn zum Beispiel der Prüfling durch seitliches Anfahren kontaktiert werden soll oder eine selektive Ansteuerung für den Anwesen-

heitstest gefragt ist. Für diese Fälle wurde bisher häufig eine komplex aufgebaute Lösung, bestehend aus pneumatischem Zylinder, Schaltstift, Aufnahmehülse und Befestigungsbügel, verwendet. Der neue pneumatische Mikro-Schaltstift F899 integriert alle diese Funktionen. Mit einem Durchmesser von nur 6 mm und einer Länge von nur 14mm im eingefahrenen Zustand sind ab sofort Lösungen in sehr kleinem Raster realisierbar.

MERO MICROCHIP (SCHWEIZ) | 5605 Dottikon | Tel. 056 610 15 01 r.ruetimann@mero.ch | www.mero.ch

SQC AG, 9403 Goldach | Tel. 071 841 86 00 info@sqc.ch | www.feinmetall.ch | www.sqc.ch

Redundanzdiode mit 50 mV Spannungsabfall bei 40 A

Lüfterloser Embedded-Computer

Die beiden 24-V-Redundanzmodule YR40.241 und YR80.241 von Puls verwenden zum ersten Mal Mosfets anstelle von Dioden zur Entkopplung der beiden Stromversorgungen. Damit werden die Verluste deutlich reduziert und die Baugrösse minimiert. Bei einem Dioden-Redundanzmodul würden bei 40 A etwa 20 W Ver-

luste und 0,5 V Spannungsabfall entstehen. Beim YR80 MOSFET-Redundanzmodul reduzieren sich diese auf 2,7 W und 50m V. Beide Redundanzmodule haben zwei Eingänge und einen Ausgang. Das YR40.241 ist für Ausgangsströme bis zu 20 A und das YR80.241 bis zu 40 A geeignet. Die Module sind verpolungssicher, kurzschlussfest und UL zugelassen. Eine ATEX-Zulassung ist in Planung. Mit dem YR80 lässt sich erstmals mit nur einem einzigen Redundanzmodul ein 40 A redundantes System aufbauen. In Verbindung mit zwei 40-A-Stromversorgungen der QT40-Serie wird hierfür ein Platz von nur 266 mm auf der DIN-Schiene benötigt. Der Platzbedarf ist somit geringer als er für ein nicht redundantes marktübliches Einzelgerät mit 40 A Ausgangsstrom wäre.

PULS Electronic GmbH | 5018 Oberflachs | Tel. 056 450 18 10 info@puls-power.ch | www.puls-power.ch

Der neue Embedded-Computer MXE-1200 von Adlink Technology verfügt über einen lüfterlosen Betrieb in einem Temperaturbereich von –20 bis +70 °C, 5 Geff Vibrationsfestigkeit, einen Ethernet-Port sowie einen Versorgungsspannungsbereich von 6 bis 36 VDC. Mit ihren Abmessungen von 210 x170 x54mm (BxHxT) eignet sich die E/A-Plattform besonders für beengte Einbauverhältnisse. Neben den Funk-Möglichkeiten bietet das System 12 serielle Kanäle, von denen zwei per BIOS-Einstellung als RS-232, RS422 oder RS-485 konfiguriert wer-

den können. Die verbleibenden COM-Ports sind wahlweise als RS-232 (MXE-1212/232), RS-422 (MXE-1212/422) oder RS-485 (MXE-1212/485) ausgeführt. Die MXE-1200-Serie bietet einen MiniPCIe-Sockel, einen USIM-Sockel sowie einen SMA-IPEX-Antennenkabel-Adapter für die drahtlose Kommunikation. Dank den Kommunikationsmöglichkeiten mit externen Geräten eignet sich der MXE-1200 für Anwendungen bei Mautstellen-Steuerungen (RS-232), Gebühreneinzugs-Systemen (RS232) und intelligenten Stromnetzen (RS-422/485).

MPI Distribution AG | 5405 Dättwil | Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch | www.mpi.ch


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Mehr als 11000 Steckverbinder von 40 führenden Herstellern im Katalog oder Online Shop:

www.compona.ch Analoger Absolutwertgeber als Single- oder Multiturn Die neuen analogen Absolutwertgeber von Baumer arbeiten mit einer hohen Auflösung von 14Bit bei der Singleturn-Ausführung. Bei der Multiturn-Variante, die Positionen über mehrere Umdrehungen erfasst, stehen im Multiturn-Bereich weitere 16Bit zur Verfügung. Die Messwerte werden in weniger als 130μsec aktualisiert und dann als analoges Stromsignal (4–20mA oder 0–20mA) beziehungsweise Spannungssignal (0–10V oder –10 bis +10V) ausgegeben. Für Resetfunktion und Drehrichtungswahl stehen Steuereingänge zur Verfügung. Beim Singleturn-Drehgeber sind unterschiedliche Drehwinkel zwischen 0 und 360 Grad werksseitig einstellbar. Eine integrierte Eigendiagnose überwacht kontinuierlich die Drehgeberfunktion. So lassen sich zum Beispiel Temperaturüberschreitungen oder Ka-

MIL-DTL-38999-Steckverbinder sind entwickelt und geprüft worden, um den sehr strengen Anforderungen der Militär- und Aerospace-Industrie zu entsprechen. Amphenol Socapex bietet fünf Serien an alle voll ko tibel zum DTL-3899 Standard

belbruch frühzeitig erkennen. Je nach Ausführung erfüllen die analogen Drehgeber die Anforderungen bis Schutzart IP65 und arbeiten bei Umgebungstemperaturen zwischen –20 und +100 °C. Sie eignen sich für Betriebsdrehzahlen bis 8000U/min bei einem Anlaufdrehmoment von weniger als 0,01Nm. Strom- und Spannungsausgang sind kurzschlussfest.

Baumer Electric AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 13 13 | sales.ch@baumer.com | www.baumer.com

Photonen zählen Das neue C11208-Modul von Hamamatsu Photonics, das die bestehende S11028 MPPC(Multi-Pixel Photon Counter)-Serie integriert, ist eine verpixelte Silizium Avalanche-Photodiode im Geigermode mit zusätzlichem hochleistungsfähigem Thermoelektrokühler (TE). Nebst dem TEgekühlten MPPC wurden ein Stromspannungswandler, eine schnelle Vergleichsschaltung, ein Hochspannungs-Netzteil, eine Temperaturkontrolle und Photon-Counter sowie ein Mikrokontroller eingebaut. Diesem Modul stehen drei separate Signalausgänge von entweder analogem Strom, digitaler Spannung oder USB zur Verfügung. Der Grenzwert für die Photondetektion und alle anderen MPPC-Funktionen können über ein USB Interface kontrolliert werden. Es sind

Amphenol: MIL-DTL-38999-Series III

drei Versionen mit 1600, 400 und 100 Pixeln erhältlich, den Pixelgrössen von 25 μm, 50 μm und 100 μm entsprechend. Eine Photondetektion-Effizienz von bis zu 50% ist mit der grössten Pixelversion möglich. Dank dem integrierten thermoelektrischen Kühler wird die Detektor-Dunkelzählrate stark verringert. Dies entspricht etwa 1 / 20 der Standard MPPC-Module. Das C11208-Modul eignet sich deshalb bestens für Messungen mit extrem wenig Licht.

Hamamatsu Photonics Schweiz | 4500 Solothurn | Tel. 032 625 60 60 | swiss@hamamatsu.ch | www.hamamatsu.ch

DVI (Digital Visual Interface) zum Konfektionieren

DVI steht für digitale Bildübertragung in höchster Qualität. Im Computerbereich entwickelte sich DVI zu einem Standard für den Anschluss von TFTMonitoren an die Grafikkarte eines Computers. Als Nachfolger des analogen VGA-Anschlusses wird in der Industrie immer öfter eine DVI-Schnittstelle definiert.

JST: Serie GH im Raster 1.25 mm

Sparsame Mikrocontroller für portable Smart Metering Speziell für mobile Smart Metering- und Medizin-Applikationen mit grossem Speicherbedarf führt MSC acht neue, verbrauchsarme Mikrocontroller der 32-Bit-MCU-Serie V850ES/Jx3-L von Renesas Electronics im Programm. Der typische Stromverbrauch der mit zu 1 MByte Flash und 80 kByte RAM ausgestatteten MCUs beträgt lediglich 14 mA, der StandbyStrom 1,5 μA. Vier der neuen für Taktfrequenzen von 2,5 bis 20 MHz ausgelegten V850ES/Jx3-L-Bausteine sind mit einer USB 2.0 Full-Speed-Kommunikationsschnittstelle erhältlich, die in medizintechnischen Systemen einen einfachen Datenaustausch nach dem Continua Alliance-Standard unterstützt. Für die Evaluierung steht ein von MSC auf Anfrage kostenlos bereitgestellter V850ES/Jx3-L Low-

Power USB Stick Demonstrator zur Verfügung. Mithilfe dieses auf einer V850ES/JG3-L-MCU mit 512KByte Flash basierenden Kits lassen sich die verschiedenen Standby-Betriebsarten anzeigen, Strommessungen über ein Amperemeter darstellen und ein Real-Time Clock-Betrieb in der Betriebsart mit dem geringsten Stromverbrauch simulieren.

Die GH-Baureihe (2- bis 15-polig) wurde für kleine elektronische Geräte wie Notebooks und Mobile Phones entwickelt. Diese Crimp-Steckverbinder im Raster 1.25 mm sind codiert und verfügen über eine Verriegelung, welche beim Stecken hörbar einrastet.

MSC-Gleichmann Schweiz AG | 8604 Volketswil | Tel. 043 355 33 66 | vo ketswil@msc-ge.com | www.msc-ge.com

COMPONA AG · 8320 Fehraltorf 0848 840 100 · www.compona.ch


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Modul-Konzept für kostensensitive Embedded-Applikationen Ein innovatives ARM-basierendes Modul-Konzept, das sich besonders für kostensensitive Embedded-Applikationen eignet, ist ab sofort von MSC erhältlich. Die nanoRisc-Module bieten durch ihre Pin-Kompatibilität und die Verwendbarkeit unterschiedlicher CPUs – die Skala reicht aktuell von mit 400MHz getakteten ARM9-Derivaten bis hin zu 1-GHz-Cortex A8-Cores – ein hohes Mass an Skalierbarkeit. Darüber hinaus weisen die 50 x 70mm grossen Module eine geringe Verlustleistung von typisch <3W auf. Über einen 230-Pin-MXM-Verbinder haben Entwickler Interfaces wie Ethernet, USB, CAN, UART, I2C, SPI, GPIO, Camera, Audio, ADC,

Touch und Display direkt verfügbar. Die Grafikleistung erreicht je nach verwendeter CPU und Nutzung der integrierten 2D/3D Graphics Engine und entsprechender Codex Video-Auflösungen bis zu 1080p. Das Evaluation-Board ermöglicht dem Anwender über Standardstecker einen einfachen Zugriff auf alle Ein- und Ausgangs-Pins des Moduls.

360°-Neigungssensor mit hoher Auflösung Der Neigungssensor von 2E Mechatronic verfügt über einen Messbereich von 360° und bietet im Vergleich zu gängigen Modellen zusätzlich eine sehr hohe Präzision und Genauigkeit über den gesamten Messbereich. Die Auflösung liegt bei 0,01°/fs. Temperaturschwankungen kompensiert dieses System ebenso automatisch wie Querneigungen kleiner ±30°, welche lediglich zu einem Winkelfehler von weniger als ±0,05° führen können. Die möglichen Einsatzgebiete sind ebenso vielseitig wie der Sensor selbst. Ob in der Gebäudemesstechnik, im Sonderfahrzeugbau, im Maschinenbau oder in der Medizintechnik, überall finden sich sinn-

volle und für den Anwender vorteilhafte Einsatzmöglichkeiten. Das Evaluations-Kit bietet die Möglichkeit, den Sensor vier Wochen lang kostenlos zu testen. Um den Einstieg so einfach wie möglich zu gestalten, ist der Sensor zusätzlich mit einer USB 2.0Schnittstelle ausgestattet.

MSC-Gleichmann Schweiz AG | 8604 Volketswil | Tel. 043 355 33 66 volketswil@msc-ge.com | www.msc-ge.com

Simpex Electronic AG | 8622 Wetzikon | Tel. 044 931 10 20 contact@simpex.ch | www.simpex.ch

Clevere Lösung für Hochstromkontaktierungen

Pico-ITX Board mit extrem geringer Leistungsaufnahme

Feinmetall bietet für die Kontaktierung bei hohen Strömen mit dem Kontaktstift F360 neue Lösungen: Bei einer Länge von 4,9 mm und einem Durchmesser von 2,5 mm erlaubt dieser Stift eine Strombelastung bis zu 15 Ampere und eignet sich für Anwendungen als Batterie- oder Ladekontakt. Die kompakte Bauform ermöglicht es, parallel mehre Stifte auf engstem Raum einsetzen, was flexible Lösungsansätze zur Hochstromkontaktierung ermöglicht. So lassen sich mit einer parallelen Anordnung mehrerer F360-Kontaktstifte beliebig geformte Kontaktblöcke realisieren. Durch die einzelnen gefederten Stifte wird auch bei schrägen oder unebenen Kontaktflächen ein optimaler Kontakt erreicht. Für Strom-

Spectra erweitert die Serie industrieller Embedded Boards im neuen Pico-ITX Format um das mit dem ultra low Power Prozessor Atom Z510P 1,1GHz Prozessor und dem Intel System Controller Hub US15WP Chipsatz ausgestatteten Modell LP-171. Das Board ist 100x72 mm gross und bietet dennoch Board-eigene Standard-Steckverbinder für die gängigsten Schnittstellen. Eine Besonderheit des Boards ist die extrem niedrige Leistungsaufnahme von lediglich 4W. Dies erleichtert beziehungsweise ermöglicht erst die Entwicklung sehr kompakter, einfach aufgebauter und preisgünstiger, lüfterloser PC-Systeme, da häufig auf die Entwicklung eines komplexen Kühlmechanismus (zum Beispiel Heatpipe) verzichtet werden kann. Das LP-171 ist mit zwei Grafikschnittstellen ausge-

belastungen bis 50 Ampere wurde ein runder Kontaktblock mit sechs integrierten Einzelstiften mit einem Durchmesser von 11 mm entwickelt. Beträgt die Strombelastung bis 75 Ampere, gibt es einen gleichgrossen Kontaktblock mit 24 integrierten, gefederten Kontakten. Die maximale Strombelastung dieser Kontaktblöcke hängt wesentlich von der maximal zulässigen Temperaturerhöhung ab.

SQC AG, 9403 Goldach | Tel. 071 841 86 00 info@sqc.ch | www.feinmetall.ch | www.sqc.ch

stattet. Die Version LP-171QT bietet einen LVDS- und einen VGAPort, das Schwester-modell LP171QD verfügt anstelle des VGAPorts über eine DVI-Grafikschnittstelle. Weiter verfügt das Board über folgende E/A-Schnittstellen: Gigabit LAN, 1 x Audio, 2 x RS232, 2 x USB 2.0, 1 x LPC, 1 x PS/2 sowie über einen Compact Flash- und einen Mini PCIe MiniCard-Steckplatz. Das LP-171 benötigt eine Versorgungsspannung von 12VDC und kann in einer Umgebungstemperatur von 0–60°C betrieben werden.

Spectra (Schweiz) AG | 8132 Egg / ZH | Tel. 043 2 77 10 50 info@spectra.ch | www.spectra.ch


B A U E L E M E N T E / I N D U S TR I E B E D A R F

3.11 megalink

Sensor zum Auffinden der richtigen Position

Panels im Web individuell gestalten

Sick präsentiert ein neues Mitglied der Inspector Vision Sensor Familie zum Auffinden der richtigen Position in industriellen Anwendungen. Bildaufnahme, Beleuchtung und zuverlässige Werkzeuge zur Positionierung im Sick Industriedesign ermöglichen eine kompakte Lösung für industrielle Führungsapplikation. Der Inspector P30 bietet einen einfachen Weg zum Auffinden von gelernten Teilen oder zum Auffinden mehrerer Blops, sprich Freiformobjekte, an. Damit steht ein sehr kostengünstiger Vision Sensor für Pickand-Place-Applikationen zur Verfügung, wo heute oft komplexe Bildverarbeitungssysteme eingesetzt werden. Bei der Inspector-Serie handelt es sich um 2D-Vision-Sensoren mit integrierter Beleuchtung, Bildauswertung und Ethernet-Schnittstelle. Mit seinen Werkzeugen arbeitet er zuverlässig und unabhängig vom Drehwin-

Mit dem neuen Panel Designer stellt B&R ein kostenloses Online-Tool für die kreative Gestaltung von PanelOberflächen zur Verfügung. In einfachen Schritten werden Maschinenbauer und Endanwender bei der raschen Umsetzung von Corporate Design-Vorgaben sowie individuellen Gestaltungsideen unterstützt. So steht von der Kleinvisualisierung bis hin zum grossformatigen B&R Panel PC schon innerhalb weniger Minuten ein downloadfähiges, kundenspezifisches Layout zur Verfügung. Nach der Auswahl aus dem Produktportfolio der B&R-Bedieneinheiten stehen zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten offen. Neben der Wahl der Hintergrundfarbe, dem Upload des firmeneigenen Logos sowie der individuellen Zuweisung von But-

kel der Prüfteile auf dem Förderband. Wechselndes Umgebungslicht und wechselnde Prüfabstände haben keinen Einfluss auf die Präzision. Das robuste Design und das Metallgehäuse der Schutzklasse IP67 eignen sich für raue Industrieumgebungen.

tons können Schriftzüge in Farbe und Grösse schnell in die gewünschte Form gebracht werden. Nach Fertigstellung des Layouts wird der Entwurf als PDF gespeichert. Zusätzlich kann ein Angebot zu den Konditionen und Lieferzeiten von B&R angefordert werden. Im Zuge der Panelgestaltung besteht jederzeit die Möglichkeit, die Unterstützung des B&R- Designteams anzufordern.

SICK AG | 6370 Stans | Tel. 041 619 29 39 contact@sick.ch | www.sick.ch

B&R Industrie-Automation AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 00 55 office.ch@br-automation.com | www.br-automation.com paneldesigner.br-automation.com

Power Stecker mit 600V UL Gerätezulassung

Fünfzig Meter ohne Rinne

Passend für die Gehäusefamilien ME und ME Max von Phoenix Contact stehen neben den klassischen Steckanschlüssen für 250 V nun auch die Hochleistungsgrundleisten GMSTBO 2,5 HV mit den passenden Schraubsteckern GMSTBT 2,5 HV für kompakte Geräteapplikationen im Bereich Leistungselektronik zur Verfügung. Mit dem Rastermass von 7,25 mm ist es für die uneingeschränkte 600 V UL-Gerätezulassung geeignet. Die Grundleisten sind THR-lötfähig und für die automatisierte Bestückung als Bandware oder wahlweise kartonverpackt lieferbar. Passend zu den Breiten der Gehäuse 17,5 und 35 mm kommt eine zweipolige Version sowie im Gehäuseraster

Beim Auto-GlideMechanismus der Energiekettenserie E2/000 von Igus fädelt sich das Obertrum auf dem Untertrum ein und wird durch spezielle, kammartige Öffnungsstege sicher geführt. Für die E2/000-Serie wurde das sich selbst führende, im Innenradius aufklappbare Kettensystem jetzt ausgebaut und optimiert: Die neuen Auto-Glide-Öffnungsstege haben grössere Gleitflächen, was die Lebensdauer des Energiekettensystems noch weiter erhöht. Zudem sorgt ein aufsteckbarer Führungsflügel auf den ersten Metern des Verfahrwegs für ein sicheres Einfädeln des Obertrums der Kette. Dieser Flügel wird nur

22,5 und 45 mm eine dreipolige Steckpaarung zum Einsatz. Eine Besonderheit ist, dass bei den ME Max Gehäusen auch Kombinationen verschiedener Anschlüsse und Leistungsklassen in einem Gerät kombiniert und gemischt bestückt werden können. Gerade so wie es für die individuelle Applikation passt.

PHOENIX CONTACT AG | 8317 Tagelswangen | Tel. 052 354 55 55 infoswiss@phoenixcontact.com | www.phoenixcontact.ch

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einmal benötigt, und zwar an jenem Kettenglied, das zuerst auf das Untertrum trifft. Er wird mitnehmerseitig montiert durch einfaches Clipsen. Neu ist zudem die Bodenführung in Form von Halbschalen. Je nach Kettengrösse ist ein Einsatz ab 15 m Verfahrweg sinnvoll. Sie werden paarweise im Abstand von 2 m auf dem Boden montiert und halten das Untertrum der Energiekette in der vorgegebenen Bahn.

Igus Schweiz GmbH | 4623 Neuendorf | Tel. 062 388 97 97 i_Schweiz_G@igus.de | www.igus.de


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I N D U S TR I E B E D A R F

Flexibles Absaugen von Schadstoffen

Verschlanktes Ventil

Die Firma Hilpert AG bietet eine breite Palette an Schadstoffabsaugsystemen für Lötrauch und Gase an. Diese flexibel einsetzbaren Anlagen sind für einen, zwei oder mehrere Arbeitsplätze ausgelegt. Die Absaugung der Schadstoffe erfolgt geräuscharm entweder über flexible Arme oder direkt an der Lötspitze. Entsprechend den jeweiligen Anforderungen stehen Partikel-(HEPA)/Gas-Filter mit einer Abscheidungsrate von über 99,9 Prozent der Gefahrstoffe zur Verfügung. HEPA-Filter eignen sich zum Filtern von zum Beispiel Lötrauchpartikeln, die beim Löten mit bleifreien Loten entstehen. Gasfilter absorbieren effizient Gase und Dämpfe, wie sie

Die CKD-Ventile der Baureihe MN3E00 und MN4E00 sind neu nur noch 7 mm breit. Dies minimiert den Platzbedarf gegenüber der ebenfalls verfügbaren Variante mit 10 mm Baubreite. Die schmalen Ventile kommen oft als Vorsteuerventile in der Halbleiter-Industrie zum Einsatz. Neben dem Aspekt der Kompaktheit wurde auch dem geringeren Materialbedarf für die Herstellung sowie dem Energiebedarf gegenüber den 10-mm-Ventilen Rechnung getragen. Die kleineren Ventile verbrauchen auch mit LED bis zu 30 Prozent weniger Strom; mit der speziellen E-Option als Niedrigenergie-Ventile sind es sogar bis zu 50 Prozent. Die elektrischen Anschlüsse sind in verschiedenen Varianten als D-SUB, Flachstecker, Serieanschluss (links oder

sich zum Beispiel beim Kleben entwickeln. Alle Systeme informieren den Anwender über anstehende Filterwechsel. Beim System BVX-201 erfolgt die Steuerung über eine kabelgebundene Fernbedienung. Die Installation ist einfach und kann platzsparend ohne Werkzeug unter dem Arbeitstisch erfolgen.

Hilpert Electronics | 5405 Baden-Dättwil | Tel. 056 483 25 25 | www.hilpert.ch

Prozessgasventile für die Halbleiterund LCD-Industrie CKD bietet für eine Vielzahl von luftbetätigten Ventilen für Edel- und Prozessgase an, die auf komplexen Gaszuliefersystemen verbaut werden können. Der Betriebsdruck liegt bei 4 bis 6 bar. Die Ventile sind als NC (Normaly Closed) und NO (Normaly Open) mit Arbeitsdrücken von 1,3 x 10 -6 bis 10 bar und Druckanschlüssen M5 und 1/8-Zoll erhältlich. Die Gasverbindungen sind ¼-, 3/8und ½-Zoll-JXR-Aussen- und Innengewinde und können mit VCR gepaart werden. Die Ventile sind für Temperaturen von –10 bis max. 80 °C einsetzbar. Die Membrane besteht aus einer Nickel-Cobalt-Legierung. Die mediumsberührenden Oberflächen des Ventils sind elektropoliert, um den Anforderungen in der Halbleiterindustrie in Bezug auf Leckage zu genügen. Die Ventilsitz-Leckage liegt bei we-

niger als 1,3 x10-9, und für die externe Leckage ergibt sich ein maximaler Wert von 2,8 x 10-12 für Helium. Die Ventile sind als Blockventil, Winkelventil oder Mengenteilerventil erhältlich. Die verfügbaren Optionen reichen von Durchflusskontrolle, visueller Anzeige, Temperaturanzeige bis zu Nährungsschalter oder Offen-zu-Sensoren. CKD garantiert eine Lebensdauer von mindestens 4 Millionen Zyklen bei optimalem Einsatz.

BIBUS AG | 8320 Fehraltorf | Tel. 044 877 50 11 info.bag@bibus.ch | www.bibus.ch

rechts) oder als Elektroblock in der Mitte angeordnet. Ebenso ist eine Druckregler-Einheit als einfache Plug-in-Version verfügbar. Verfügbar sind die Ventilinseln mit 1,8-, 2-, 3-, 4- und 6-mm-Push-inVerschraubungen oder mit M3oder M5-Anschlüssen.

BIBUS AG | 8320 Fehraltorf | Tel. 044 877 50 11 info.bag@bibus.ch | www.bibus.ch

Analoger und digitaler Druckmessumformer

Die Serie PHPSD4000 ist ein piezoresitiver OEM-Druckmessumformer von Pewatron, der über ein analoges und digitales Ausgangssignal verfügt. Die Messbereiche starten bei 0–10 mbar bis hin zu 7 bar. Der einzelne Sensor wird mittels eines programmierbaren ASIC temperaturkompensiert und verstärkt. Der Gesamtfehler beläuft sich auf 1 Prozent zwischen 0–70 °C. Bei einer Speisespannung

von 4,75–5,25 VDC steht ein ratiometrisches 0,5–4,5 VDC und ein digitaler 15bits- I2C-Ausgang für Druck und Temperatur zur Verfügung. Als Messmedium kommen alle nicht aggressiven und kondensierenden Gase infrage. Pewatron hat sich auf Sensoren (physikalische und geometrische), Stromversorgungen, E-Komponenten und elektrische Antriebstechnik spezialisiert. Sie liefert aus ihrem breiten Sortiment je nach Bedarf Standardprodukte, modular anpassbare Standardprodukte oder individuelle Anfertigungen. Pewatron arbeitet eng mit Entwicklern zusammen, ist dadurch früh in den Entwicklungsprozess eingebunden und unterstützt die Kunden dabei, die passenden Komponenten für die jeweilige Anwendung auszuwählen.

Pewatron AG | 8052 Zürich | Tel. 044 877 35 00 info@pewatron.com | www.pewatron.com


MESSEN UND PRÜFEN

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Sehr helle 15–19" TFT Panel und Monitore mit hoher Schock- und Vibrationsresistenz Die Sunlight Readable High Brightness-Produktserie mit LED Backlight- Technologie von MPI weist eine Helligkeit von 1600 cd/m² auf, ist dank speziellem Design sehr dünn und gilt somit als Smart Panel. Lieferbar sind 15"-, 17"- und 19"-Panels. Die Panels können sowohl mit dem LED BacklightTreiberboard und dem A/D-Kont-

roller als auch mit einem Gehäuse (mit und ohne Frontplatte) geliefert werden. Die hohe Lebenserwartung von 70 000 Stunden, die geringe Leistungsaufnahme von nur 23 W (SLO 1568, der SLD/SLO SLD/SLO 1968 : 63 W) sowie die hohe Helligkeit und die breite Auswahl an Controller Boards sorgen für eine breite Pa-

lette an Einsatzgebieten und Applikationen, zum Beispiel für Digital Signage, POS, Verkehr, Information, Transport, Marine und Militär. Die hohe Schock- und Vibrationsresistenz ermöglicht die Verwendung auch in schwierigen Einsatzgebieten.

MPI Distribution AG | 5405 Dättwil | Tel. 056 483 34 44 | info@mpi.ch | www.mpi.ch

automation Über 9000 Messgerätetreiber National Instruments stellt im Instrument Driver Network (IDNet) über 9000 Messgerätetreiber von mehr als 350 Anbietern zur Verfügung, mit denen sich die Anbindung von Stand-alone-Messgeräten vereinfachen und automatisieren lässt. Das IDNet ist die branchenweit eine der grössten Ressourcensammlung für Messgerätetreiber. Alle Treiber wurden für die grafische Entwicklungsplattform NI LabView, die ANSI-C-basierte Entwicklungsumgebung NI LabWindows / CVI und die Software Measurement Studio für Microsoft Visual Studio geschrieben. Die neueste Version, LabView 2010, erlaubt es Anwendern, den Instrument Driver Finder (IDFinder) zu nutzen, um damit das IDNet zügig zu durchsuchen und verschiedene Plug-andplay-Messgerätetreiber für LabView und Stand-alone-Geräte herunterzuladen. Der IDFinder identifiziert am System angeschlossene Messgeräte, lädt die geeigneten Treiber herunter und installiert sie.

National Instruments 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com www.ni.com/switzerland

„PSS 4000 – bestechend einfach – einfach bestechend!“ Stellen Sie sich ein Automatisierungssystem vor, das einfach zu handhaben ist und Ihnen Freiraum für Ihre eigentlichen Aufgaben lässt. Ein System, das Ihren Engineeringaufwand wirklich senkt. Ein System, mit dem sich Sicherheits- und Standard-Steuerungsaufgaben einheitlich programmieren lassen. Ein System, das es zulässt, vorgefertigte oder selbsterstellte Komponentenbausteine wiederzuverwenden oder nach Belieben abzuändern. Ein System, das es Ihnen ermöglicht, Ihr Programm unabhängig von der benötigten Hardware zu erstellen. Ein System, das Ihnen die Dezentralisierung der Steuerungsfunktion ermöglicht, ohne auf die zentrale Sicht zu verzichten. Stellen Sie sich vor, dieses System ist da! Das neue Automatisierungssystem von Pilz. PSS 4000 – Simplify your Automation™ Pilz Industrieelektronik GmbH, 5506 Mägenwil 062 889 79 30, pilz@pilz.ch, www.pilz.ch Bureau de vente: 2525 Le Landeron, 032 761 01 01

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MESSEN UND PRÜFEN

NEUE WAVESURFER OSZILLOSKOPE VON LECROY MIT HÖHERER LEISTUNG UND MEHR FUNKTIONEN

Kleine Oszilloskope ganz gross LeCroy hat die WaveSurfer Oszilloskop Serie in vielen Bereichen erweitert und deren Leistung ausgebaut. Der WaveSurfer MXs-B und das Mixed-Signal-Oszilloskop MSO MXs-B bieten Bandbreiten von 200 MHz bis 1 GHz und verfügen über Abtastraten von bis zu 10 GS/s und Erfassungsspeichers von 25 Mpts – diese Spezifikationen finden sich sonst nur in grösseren Modellreihe.

D

er WaveSurfer von LeCroy setzt trotz umfangreicher Funktionen und Möglichkeiten konsequent auf eine einfache und intuitive Bedienung. Die 10,4" grosse Touchscreen-Anzeige sorgt nicht nur für eine gute Darstellung von Signalen, Berechnungen, Analysen und Decodierungen, sondern ermöglicht auch den direkten Zugriff auf die Funktionen in den Menüs und einen intuitive Zugang auf die Zoom und Scroll Funktionen mit einem einfachen Fingerdruck.

eine ganz andere. In der neuen WaveSurfer MXs-B-Serie sind alle umfassenden Funktionen in jedem Gerät der Serie vom 200 MHz Einsteiger- bis zum 1 GHz Top-Modell verfügbar. Der schnelle WaveStream-Modus dient der visuellen Erkennung von Ereignis-

mit ihren Ergebnissen und allen Daten und Einstellungen dokumentiert. LabNotebook erzeugt einen Datenbankeintrag auf dem WaveSurfer, der es ermöglicht zu einem späteren Zeitpunkt den exakten Zustand des Instruments mit den Rohdaten wiederherzustellen. Zusätzlich verfügt LabNotebook über eine Report-Funktion, die die Resultate der Messung grafisch und als Text wahlweise als PDF oder HTML in einem Bericht dargestellt und direkt vom Oszilloskop per Email versenden kann. Die Verbindung von WaveScan und LabNotebook macht aus dem WaveSurfer ein automatisches Überwachungssystem, das seltene Ereignisse mit WaveScan selbständig erfasst und automatisch mit LabNotebook dokumentiert.

Erfassungsspeicher optimal ausnutzen. Die Vergrösserung des Erfassungspeichers wird ergänzt mit einer zusätzlichen Funktion zur optimalen Nutzung des Speichers: dem Sequence-Modus. Mit dem Sequence-Modus wird der Erfassungsspeicher in bis zu Leistungsstarke Mixed-Signal-Erfassung. Zu der WaveSurfer-Serie ge10 000 Sequenzen unterteilt, die hören auch drei Mixed-Signal-Oszilmit jedem Trigger-Ereignis einloskope für die Analyse kombizeln ein Signal mit hoher AuflöDie WaveSurfer Oszilloskope von LeCroy analysieren grosse Datenmengen ohne Wartezeiten. nierter Analog/Digital-Systeme, die sung aufzeichnen. Dabei ist der zusätzlich zu den analogen Kanälen Sequence-Modus sehr schnell und erfasst bis zu 1,25 Mio. Signale pro Se- sen. Für die eigentliche Erfassung bietet der über 18 digitale Eingänge verfügen. Die digikunde. Dies bietet die Möglichkeit, zeitlich WaveSurfer eine grosse Anzahl von analo- talen Eingänge haben eine Abtastrate von weit auseinanderliegende Ereignisse mit gen und digitalen Triggern und die grösste 1 GS/s pro Kanal und einen individuellen hoher Abtastrate zu erfassen und gleichzei- Anzahl von automatischen Decodern für se- Speicher von 10 Mpts. Umfangreiche digitale Trigger-Möglichkeiten runden das Paket tig zu vermeiden, dass dazwischenliegende rielle Daten: I2C, SPI, UART, CAN, LIN, ab. Signalpausen den Speicher verschwenden. MIL-STD-1553, MIPI D-PHY, Digital Audio Die einzelnen Speicherelemente verfügen und neu FlexRay, USB, ARINC 429 und Leistung ohne Kompromisse. Viele Instrumenüber Zeitmarken zur eindeutigen Zuord- DigRF 3G. te bieten Analyse- und Berechnungs-Mögnung. Die Erweiterung der Speichergrösse Mit der WaveScan-Funktion sucht der Walichkeiten der erfassten Daten. LeCroy biegeht einher mit einer intelligenten Nutzung. veSurfer automatisch nach Ereignissen offline oder während der laufenden Messung tet ein aufeinander abgestimmtes System, Erreignisse automatisch finden. Die Darstel- und erfasst sie selbsttätig anhand von vor- das durch ein effizientes Management des lung schneller Signale ist die eine Fähigkeit, gegebenen Parametern. Somit kann der An- umfangreichen Speichers auch bei kompledie Erfassung und Analyse derselben aber wender seine Zeit für seine eigentliche Auf- xen Berechnung (FFT) oder Dekodierung segabe, der Interpretation der gefundenen rieller Daten keine Leistungseinbussen hat. Es gibt keine Wartezeiten bis BerechnunEreignisse verwenden. gen oder Erfassungen abgeschlossen sind. Einfache Dokumentation und Archivierung. Ein Wie bei allen LeCroy Oszilloskopen ist der INFOS weiteres leistungsstarkes Werkzeug, das Garantiezeitraum mit 3 Jahren sehr lang beLeCroy SA 1217 Meyrin 1 messen. Die garantierte Supportdauer nach jetzt in allen Geräten der WaveSurfer-Serie Tel. 022 719 22 28 zu finden ist, ist LabNotebook. Mit einem Einstellung der Produktion beträgt 7 Jahcontact.sa@lecroy.com re. ■ Tastendruck wird die aktuell Anwendung www.lecroy.ch


MESSEN UND PRÜFEN

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RF-Vektorsignalanalysators im PXI-Formfaktor Der NI PXIe-5665 von National Instruments ist ein RF-Vektorsignalanalysator (VSA) mit einer Bankbreite von 3,6 GHz, im kosteneffizienten PXI-Formfaktor. Zu den Eigenschaften des Analysators zählen überragende Werte beim Phasenrauschen, beim mittleren Rauschpegel, bei der Amplitudengenauigkeit und beim Dynamikbe-

reich. Aufgrund der PXI-Plattform des Vektorsignalanalysators ist zudem Peer-to-Peer-Streaming möglich. Ausserdem kann eine flexible MIMO-Architektur (Multiple Input, Multiple Output) für phasenkohärente Messungen erstellt werden. Der VSA bietet Messgeschwindigkeiten, die mindestens um den Faktor fünf höher sind als

bei traditionellen Stand-alone-Messgeräten. All diese Merkmale sorgen dafür, dass sich der VSA besonders für anspruchsvolle automatisierte RF-Prüfsysteme eignet. Der VSA kombiniert den neuen Downconverter NI PXIe-5603 mit dem lokalen Oszillator NI PXIe5653 und dem NI PXIe-5622,

einem Digitizer (Digitalisieren der Zwischenfrequenz, ZF) mit einer Abtastrate von 150 MS/s.

National Instruments Switzerland Corp. Austin | 5408 Ennetbaden | Tel. 056 200 51 51 | ni.switzerland@ni.com | www.ni.com/switzerland

Touchpanel-Computer im Industriedesign

Präzision vom Gramm bis zur Tonne National Instruments gibt die Markteinführung neuer Touchpanel-Computer mit einem erweiterten Betriebstemperaturbereich bekannt, die auf einem Intel Atom Prozessor mit 1,33 GHz basieren. Mit den Intel Atom Prozessoren können Anwender leistungsstarke Mensch-Maschine-Schnittstellen (HMI, Human-Machine Interface) auf Basis lüfterloser Geräte mit geringem Stromverbrauch erstellen. Die Modelle NI TPC-2206 und TPC-2212 verfügen über einen Betriebstemperaturbereich von – 20 bis + 60 °C für raue Anwendungen in der Industrie, eine Solid-State-Festplatte mit 4 GByte für zuverlässigen Betrieb in schwingungsanfälligen Umgebungen und ein Windows-Embedded-Betriebssystem für langfristigen Einsatz und Support. Sie bieten ausserdem 1 GByte RAM, zwei Gigabit-Ethernet-Anschlüsse und LED-Hintergrundbeleuchtung, damit die Bildschirmhelligkeit über den gesamten Temperaturbereich erhalten bleibt. Der Einsatz von Intel Atom Prozessoren ebnet nicht nur den Weg für den erweiterten Temperaturbereich, sondern steigert auch die Anwendungsleistung. National Instruments Switzerland Corp. Austin 5408 Ennetbaden | Tel. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com www.ni.com/switzerland

Ob es um wenige Gramm oder einige Tonnen geht Millimeter

um Mikrometer oder die standardisierten Be

wegungsmechanik Komponenten von Parkem bewegen alles präzise an den richtigen Ort, und das bei grösstmög licher Kompatibilität und Flexibilität. In Kombination mit unseren Antrieben ist die passende Automationslösung für jedes Bedürfnis gewährleistet. Zusam men mit einer umfassenden Beratung und der Funktionsgarantie von Parkem sind Sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

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Susanna Franzoni MEGALINK Fliederweg 460 CH-5053 Staffelbach

Tel. +41 (0)62 721 00 00 Fax +41 (0)86 062 721 00 00 megalink@bluewin.ch

Werkstoffprüfmaschinen Sensoren

Kabel 3M (Schweiz) AG Tel. 044 724 93 52 Eggstrasse 93 Fax 044 724 93 36 8803 Rüschlikon www.3m.com/interconnects

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Wickelgüter

B BACHMANN E Werner Weberstrasse 9 8630 Rüti www.bachelag.ch

ELEKTRONIK AG Tel. 055 240 40 87 Fax 055 240 42 27 info@bachelag.ch


80

megalink 3.11

IMPRESSUM

Impressum

Firmen in dieser Ausgabe 3M (Schweiz) AG Kreditorenabteilung

12

Intermess Dörgeloh AG

Megalink - Elektronik + Automation ISSN 1662-9558 18. Jahrgang «Megalink» 27. Jahrgang «EC Woche» 32. Jahrgang «Precision» 50. Jahrgang «Elektroniker» www.megalink.ch Total verkaufte Auflage: 2310 Ex., Total Zielversand/Gratis: 5610 Ex.

ABB Schweiz AG Normelec

Kontakt Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch

B&R Industrie-Automation AG 14, 17, 25, 60, 67, 73

Mero Microchip (Schweiz)

Bachmann electronic GmbH

13

Messe München GmbH

BACnet Interest Group Europe

18

MPI Distribution AG

Herausgeberin AZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. +41 (0)58 200 56 50, Fax +41 (0)58 200 56 51

Redaktion Megalink, Neumattstrasse 1, Postfach, CH-5001 Aarau Tel. +41 (0)58 200 56 42, Fax +41 (0)58 200 56 61 Chefredaktor: Patrick Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 59 Copyright Mit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und der Autor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag das Copyright und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung der entsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenen Zeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdrucken. Für unverlangt eingesandte Text- und Bildunterlagen übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Produkte und Highlights sind kostenpflichtig. Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet. Leiter Werbemarkt Jürg Rykart, Tel. +41 (0)58 200 56 04 Anzeigen Thorsten Krüger, Tel. +41 (0)58 200 56 32 Verena Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 42 Anzeigentarif unter www.megalink.ch

24

LeCroy Europe GmbH

65

Linktronix AG

2

M+S Industrielle Automaton AG

5

Avnet Memec – Avnet EMG GmbH

6

AXIOMTEK Deutschland GmbH

Baumer Electric AG

26

Aboverwaltung abo@megalink.ch, Tel. +41 (0)58 200 55 64 Preise Abonnementspreis Fr. 84.– Ausland Fr. 85.– plus Postgebühren

maxon motor ag

67 70 20, 46 64, 68, 70, 75

MSC-Gleichmann Schweiz AG 29, 36, 68, 71, 72

9, 11, 60, 65, 66

National Instruments 4, 10, 37, 49, 51,75, 77

74 7

CL-Electronics GmbH

65

Compona AG

71

Computer Controls AG

24

Congatec AG

28

CTA Energy Systems AG

8

Deutsche Messe AG

8, 10

Dunkermotoren GmbH

47

EBV Elektronik GmbH & Co. KG

20

Elcase AG

63

EPLAN Software & Service AG

3

Essemtec AG

18

Exhibit & More AG

6

22

Omni Ray AG

64

Parkem AG PEWATRON AG PHOENIX CONTACT AG

60, 77 74 60, 66, 73

Pilz Industrieelektronik GmbH

75

PowerParts AG

23

Precimation AG

20

Profibus Schweiz AG

14

Puls Electronic GmbH

70

Rockwell Automation AG Roschi Rohde & Schwarz AG SATOMEC AG

5, 57, 58 42 35, 67 27

48

Sick AG

73

69

SIGMATEK Schweiz AG

16

6, 30

Simpex Electronic AG

72

66

Spectra (Schweiz) AG

2, 72

28

Ford Motor Company Geisser Carl AG GLYN GmbH & Co. KG Büro Schweiz

NürnbergMesse GmbH

Schneider Electric (Schweiz) AG

Fabrimex Systems AG

GMP SA

34, 76

45, 68, 69, 71

Bibus AG

Hamamatsu Photonics Leiter Lesermarkt/Online Valentin Kälin

32

Astrel AG

Bosch Rexroth Schweiz AG Leiterin Zeitschriften Ratna Irzan

20, 46

Kontron Embedded Computers GmbH

Agilent

Beckhoff Automation AG Geschäftsführer Dietrich Berg

4

68, 69, 71

SQC AG

70, 72

Harting AG

19, 33

SSV Software Systems GmbH

64

Hilpert Electronics AG

69, 74

Swiss Technology Network swissT.net 4, 21

Hochschule Luzern–Technik & Architektur 17

Tecom Schweiz AG

12

HSR Hochschule für Technik Rapperswil 19

The MathWorks GmbH

65

ifm electronic ag

31, 66

WAGO CONTACT SA

igus Schweiz GmbH

19, 73

Weidmüller Schweiz AG

15, 62 14

Layout/Produktion Ursula Urech Druck Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt- Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Vorschau MegaLink 4-11 erscheint am 21.4.2011 Vorzugsthemen: Bauteile (Displays, Relais, Bauelemente), Messen+Prüfen, Automation, Kommunikation (MMI), in motion-Antriebstechnik/Fluidik (Leistungselektronik), Industriebedarf, Elektronikfertigung, Weiterbildung, Identtechnik, Sicherheit/ExSchutz Medizinalelektronik, Betriebssysteme, Normen Inserateschluss: 1.4.2011


«Megalink» ist die Fachzeitschrift für die industrielle Elektronik, Elektrotechnik und Automation. Sie richtet sich mit einem ausgewogenen Mix von Fachartikeln, Nachrichten, Interviews und Messeberichten an Entscheidungsträger und -beeinflusser im technischen Management. Wir suchen per sofort – mit Arbeitsort in Aarau – eine/n

Fachjournalistin / Fachjournalisten (100%) Ihre Aufgaben umfassen das Redigieren, Recherchieren und Verfassen von Fachbeiträgen, Nachrichten und Pressemeldungen. Sie sorgen für aktuelle Heftinhalte, indem Sie Pressekonferenzen, Tagungen und Fachmessen besuchen. Sie betreuen die MegalinkHomepage und stellen Meldungen, Veranstaltungshinweise und Bilder online. Mit unseren Marktpartnern pflegen Sie regen Kontakt. Sie arbeiten intern mit dem Chefredaktor, der Layout-Abteilung, dem Inserateverkauf und dem Marketing zusammen. Ihr Profil Um diese anspruchsvollen Aufgaben kompetent und selbstständig erfüllen zu können, sind folgende Voraussetzungen nötig: Wir erwarten von Ihnen eine fundierte technische Grundausbildung als Ingenieur. Zudem haben Sie bereits Erfahrung in der Bearbeitung von technischen Artikeln. Sie haben die Fähigkeit, technische Informationen einfach darzustellen und spannend aufzubereiten. Dass Sie kommunikationsund dienstleistungsbewusst sind, setzen wir voraus. Sie behalten auch in hektischen Zeiten einen kühlen Kopf. Sie sind stilsicher in Deutsch und haben Kenntnisse der englischen Sprache. Ihre Kooperations- und Organisationsfähigkeiten sind wichtige Voraussetzungen im Umgang mit Mitarbeitenden und Kunden. Ihre Bewerbung Für nähere Auskünfte steht Ihnen Patrick Müller, Chefredaktor Megalink, gerne zur Verfügung unter T: +41 (0)58 200 56 59. Ihre detaillierten Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: AZ Fachverlage AG • Herbert Flühmann • Leiter Personal • Neumattstrasse 1 • 5001 Aarau. Weitere Informationen zu AZ Medien finden Sie unter: www.azmedien.ch und www.megalink.ch. AZ Fachverlage AG • CH-5001 Aarau


Alles geregelt! Leistungsstarke Messungen im industriellen Umfeld

Je komplexer Industriesysteme werden, desto entscheidender ist es, sie mit leistungsstarken Mess-, Steuer- und Regelsystemen optimal zu unterstützen. Mit der offenen grafischen Entwicklungsumgebung NI LabVIEW und der Hardware NI CompactRIO können die Kosten für Präzisionsmessungen, industrielle Bildverarbeitungs- und Motorsteuerungsanwendungen gesenkt werden. Ausserdem lassen sich die Hardwarekomponenten von National Instruments einfach über industrielle Standardschnittstellen an bereits vorhandene Systeme anbinden.

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©2011 National Instruments. Alle Rechte vorbehalten. CompactRIO, LabVIEW, National Instruments, NI und ni.com sind Warenzeichen von National Instruments. Andere erwähnte Produkt- und Firmennamen sind Marken oder Handelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. 3090

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