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Neue Zimmerdecke in nur 1 Tag! Ausstellung Di. und Do. 14-18 Uhr

Zimmerdecken Beleuchtung Zierleisten ohne Ausräumen

Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems, gegründet 2010

KW 29 | 8. Jahrgang Donnerstag, 20. Juli 2017

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Alter Rhein - Neue Regeln Das Naturjuwel Alter Rhein soll erhalten bleiben. Die Anrainergemeinden haben nun neue Spielregeln festgelegt. Seite 28 Unterberger Automobile GmbH & Co. KG Stiglingen 75, 6850 Dornbirn

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Zahlreiche Straßen in Hohenems und auch die Ortskanalisation sind sanierungsbedürftig. Die Stadtvertretung beschloss nun, jährlich zusätzlich eine Million Euro in die Erneuerung zu investieren. Seite 24 und 25


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Wiedereingliederung nach Krankheit AK-Vizepräsidentin Auer: „Ein konstruktives Modell für Arbeitnehmer“ Die Rückkehr an den Arbeitsplatz nach langem Krankenstand ist für viele Menschen ein brennendes Thema. Die Angst vor krankheitsbedingtem Jobverlust ist groß – ebenso die Sorge der Unternehmen, wertvolle Mitarbeiter/-innen dauerhaft zu verlieren. Mit dem neuen „Wiedereingliederungsteilzeitgesetz“ wird ArbeitnehmerInnen nach längerer schwerer Krankheit ein sanfter Wiedereinstieg in den Arbeitsprozess ermöglicht. Empfindliche Gehaltseinbußen wurden abgeschafft Teilzeitvereinbarungen nach längerer, schwerer Krankheit waren auch bisher möglich und wurden in der Praxis auch genutzt. Die Betroffenen mussten allerdings empfindliche Gehaltseinbußen hinnehmen. Damit ist jetzt Schluss. Manuela Auer: „ArbeitnehmerInnen, die die Wiedereingliederungsteilzeit in Anspruch

rückkehrenden Person und eine Bewilligung des Chef- und Kontrollärztlichen Dienstes der zuständigen Krankenversicherung. Die Wiedereingliederungsteilzeit kann für zunächst höchstens sechs Monate vereinbart werden. Eine einmalige Verlängerung um drei Monate ist möglich.

Teilzeit bis zu sechs Monate – Verlängerung möglich Mit dem neuen Gesetz können Arbeitgeber und Arbeitnehmer eine Vereinbarung über eine Phase der Wiedereingliederungsteilzeit treffen. Voraussetzung ist ein mindestens sechswöchiger, ununterbrochener Krankenstand, die bestätigte Arbeitsfähigkeit der

Manuela Auer: „Das Gesetz richtet sich nicht an Menschen, die Grippe haben oder sich ein Bein gebrochen haben, sondern etwa an Menschen, die aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer Krebserkrankung länger im Krankenstand waren. Viele Menschen wünschen sich nach längerem Krankenstand bald wieder ins Arbeitsleben zurückzukehren und den Alltag zurückzugewinnen, aus dem sie durch die Diagnose plötzlich herausgerissen wurden. Mit diesem Gesetz wird dies ermöglicht.“ (Entgeltliche Einschaltung)

da noch individuell auf den einzelnen Schüler eingehen? Dafür gibt es ja dann die Nachhilfe oder auch die Eltern. Leider gibt es bei den Eltern so manche Hürden schon von Anfang an. Der Lernstoff hat sich verändert, die Zeit fehlt und die Eltern haben selbst auch nie Methoden an die Hand bekommen, wie man besser oder einfacher lernt. In den meisten Schulen wird versucht so viel wie möglich in den Schülertrichter rein zu stopfen - in der Hoffnung, dass irgendwas hängen bleibt. Das soll wirklich das Ziel der Schule sein? Das Kurzzeitgedächtnis so zu stimulieren, dass ein kleiner Prozentsatz des Erlernten im Langzeitgedächtnis hängen bleibt? Sehr ernüchternd so eine Schulzeit. Befragt man viele Schüler, die in ihrer Schule nie Wege für Lernmethoden an die Hand bekommen haben, was sie denn aus ihrer Schulzeit mitgenommen haben, sind das meist Beispiele mit praktischem Charakter. Die Ferien sind dazu da, damit sich die Schüler erholen. Die Länge

der Ferien kann man an einer anderen Stelle diskutieren. Schüler sollten sich nicht auch in den Ferien damit befassen, was sie während der Schulzeit erlernt haben – außer es sind praktische Anwendungen. Lernen lernen sollte der Grundbaustein für alle Schüler sein, damit jeder Schüler für sich entscheiden kann, mit welchem Lernbaustein der Stoff langfristig gespeichert wird. Bei all den geplanten Neuerungen, angefangen von der gemeinsamen Schule bis hin zum Digitalisierungsprojekt, bleibt immer noch das Lernen im Vordergrund. Wenn das nicht ausreichend vermittelt wird, bleibt Österreich weiterhin im unteren Mittelfeld von sämtlichen Schulleistungserhebungen. Noch sind wir nicht an dem Punkt, wo unsere Kinder Wissenschips implantiert bekommen, die die Schulen in der heutigen Zeit überflüssig machen. Einen Erinnerungschip für die neunwöchigen Ferien wären hingegen manchmal gar nicht so schlecht.

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer nehmen, erhalten für diese Zeit neben dem aliquot zustehenden Entgelt eine Geldleistung der Krankenversicherung – das Wiedereingliederungsgeld. Insgesamt ergeben Teilentgelt und Wiedereingliederungsgeld eine höhere Summe als das im Krankenstand bezogene Krankengeld.“

Kommentar

Erinnerungslücke Seit knapp zwei Wochen sind die Schüler in Vorarlberg im sogenannten Lernstandby-Modus. Diese lernfreie Zeit dauert ja bekanntlich neun Wochen an, bevor wieder der Ernst des Lebens beginnt. Eine sehr lange Zeit und für viele Kinder und Jugendliche wirkt es in ihrer Vita wie eine Erinnerungslücke. Außer dass man mit den Eltern im Urlaub war (wohin – wäre schon zu viel) und mitunter als Jugendlicher schon sein eigenes Taschengeld dazu verdienen konnte, bleibt nicht viel übrig. Warum auch - nächstes Jahr wiederholt sich das Ferienspektakel von neuem. Das gilt auch für all die Schüler, die in den Ferien für irgendwelche

Christian Marold christian.marold @rzg.at

Nachprüfungen büffeln müssen oder Nachhilfe bekommen, weil sie notentechnisch die nächste Schulstufe sonst nur mit Müh und Not bewältigen würden. Der Nachhilfemarkt, gerade in den Sommerferien, boomt und scheint auch nicht kleiner zu werden. Böse Zungen behaupten ja, dass diese Nachhilfelobby so sehr Einfluss auf den Schulmarkt hat, dass quotentechnisch immer ein gesunder Anteil an lernschwachen Schülern vorhanden ist. Das ist aber eine absurde Unterstellung und hilft bei der eigentlichen Ursachenbekämpfung nicht wirklich. Der eigentliche Grund, warum so viele Schüler im Schuljahr und auch in den Ferien Nachhilfe benötigen, ist die Art des Lernens. Genau das ist der Punkt. In den Schulen wird Lernstoff vermittelt, aber viel zu wenig darauf Wert gelegt, wie man den Stoff individuell lernt. Individualität ist wahrscheinlich ein Horrorwort in manchen Schulen. Zu wenig Zeit für zu viel Lernstoff. Wie soll man



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Dornbirns „FuZo“ nimmt Gestalt an Arbeiten laufen auf Hochtouren - Die Eröffnung verzögert sich aber

Im Bereich der Kreuzung mit der Bahnhofstraße ist der neue Belag bereits erkennbar. Für die Oberfläche wurde derselbe Stein gewählt, wie bereits bei der Gestaltung des Marktplatzes. Einziger Unterschied: die Steinplatten sind fast doppelt so dick und damit auch höher belastbar. Schwierigkeiten für den weiteren Verlauf der Bauarbeiten werden sich voraussichtlich durch eine verzögerte Anlieferung von mehreren vorgefertigten Betonelementen für die Stufen vom Kirchenpark in die Schulgasse ergeben. Das beauftragte Unternehmen hat offensichtlich Kapazitätsprobleme. Eine leichte Verzögerung der Fertigstellung der Fußgängerzone um mehrere Wochen ist derzeit nicht auszuschließen. Die Fertigstellung der neuen Fußgängerzone sollte ursprünglich Ende September erfolgen. Dennoch wird versucht, die Verzögerung möglichst gering zu halten; unter anderem auch durch Verlegearbeiten

Foto: Stadt Dornbirn

Die Fußgängerzone in Dornbirn wird erweitert - sie wächst um die Schulgasse und Teile der Mozartstraße. Verbindungsstück ist der Kirchenpark. Die Arbeiten laufen längst auf Hochtouren, es gibt aber dennoch eine Verzögerung.

Die Pflastersteine sehen optisch gleich aus wie am Marktplatz, sind aber wesentlich dicker. an den Sonntagen, wobei an diesen Tagen möglichst keine übermäßige Lärmentwicklung erfolgen sollte. Deutliche Aufwertung Mit der Erweiterung der Fußgängerzone erhalten die Bahnhofstraße und der rückwertige Bereich der Kirche bis hin zur Mozartstraße eine deutliche Aufwertung. Die Gestaltung der Schulgasse und des Kirchenparks

wird diesen Teil der Stadt noch attraktiver machen. Als direkte Verbindung zwischen Marktplatz und Schulgasse/Mozartstraße dient der Kirchenpark. Bei der Planung wurde unter anderem auch auf den erhaltenswerten Baumbestand Rücksicht genommen. Leider stellte sich nun bei den Bauarbeiten heraus, dass eine Buche im Park durch vorhergehende Leitungsarbeiten beschädigt wurde. Dem Baum

wurden im Zuge dieser Arbeiten vor einigen Jahren ein Teil der Wurzeln abgegraben. Dadurch geschwächt erlitt die Buche einen Pilzbefall, der derzeit intensiv behandelt wird. Sollte die Rettung des Baumes nicht gelingen, würde umgehend ein Ersatz gepflanzt. Mit den aktuellen Baumaßnahmen hat die Schädigung des Baums nichts zu tun – der Schaden entstand bereits vor einigen Jahren. (red)

Sieben-Punkteplan der SPÖ SPÖ gibt die wichtigsten Themen des Wahlkampfes vor Die SPÖ hat ein stimmiges Programm für die bevorstehende Nationalratswahl vorgelegt. Es umfasst insgesamt sieben Punkte. Damit hat die SPÖ die Themenführerschaft übernommen und die Latte für die anderen Parteien sehr hoch gelegt. Bemerkenswert ist, dass es Bundeskanzler Christian Kern gelungen ist, einige dieser Punkte bereits vor den Sommerferien umzusetzen: Der Pflegeregress wurde abgeschafft, einen Mindestlohn von 1.500 Euro wird es ab 2020 geben. Wie hat er das geschafft? Mit Beharrlichkeit und der Überzeugung, für die richtigen Anliegen zu

kämpfen. Damit sind noch fünf Punkte des SPÖ-Programms offen. Reinhold Einwallner, Nationalratswahl-Spitzenkandidat der SPÖ in Vorarlberg, ist optimistisch, dass die Sozialdemokraten auch hier Erfolg haben werden: „Die Mehrheit der Österreicher steht hinter unseren Anliegen. Die anderen Parteien tun sich darum sehr schwer damit, das abzulehnen. Wir werden uns mit vollem Einsatz dafür einsetzen, unser Programm Punkt für Punkt abzuarbeiten.“ Konkret geht es noch um die Reduktion der Steuern auf Arbeit, den Rechtsanspruch auf Ganztages-

Kinderbetreuung, mehr Lehrer und Polizisten, die Absicherung des Pensionssystems und eine Verwaltungsreform. „Das ist ein sehr gutes Programm. Ich freue mich, dass ich Teil dieses Wahlkampfes sein darf“, so Reinhold Einwallner stolz. (Entgeltliche Einschaltung)

Reinhold Einwallner ist Spitzenkandidat der Vorarlberger SPÖ bei den kommenden Nationalratswahlen.


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Zum Dank gab‘s Orientalisches Dornbirns Politik-Verantwortliche besuchten die Asylwerber-Domizile

Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, Sozialstadträtin Marie- Louise Hinterauer und das Team für „Integration und Zusammenleben“ in der Stadtverwaltung machten kürzlich einen Rundgang durch die Flüchtlingsquartiere in Dornbirn. Von den wichtigen Partnern wie ORS und Caritas im Bereich der Flüchtlingsbetreuung wurden sie über die aktuelle Lage informiert und konnten sich direkt vor Ort ein Bild von den einzelnen Häusern machen. Mit einem Essen und selbstgemachten Geschenken sagten die Flüchtlinge „Danke Dornbirn.“ Viele Leute, oft wenig Platz, unsichere Zukunft. Das ist die Situation vieler Asylwerbenden

Foto: Tim Bruening

Mit orientalischem Essen verwöhnt wurden die Dornbirner Politik-Verantwortlichen beim Besuch von Asylquartieren in der Stadt.

Dornbirns Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, Stadträtin Hinterauer und das Integrationsteam in der Stadtverwaltung wurden mit orientalischen Speisen bekocht. in ganz Österreich. In Dornbirn leben in unterschiedlichen Quartieren mehrere Flüchtlinge,

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auch mit ihren Familien, betreut meist von ORS und Caritas. Bei einem Rundgang überzeugte sich Andrea Kaufmann kürzlich persönlich von der Situation in den jeweiligen Häusern. In allen Quartieren gibt es zwar im täglichen Zusammenleben kleinere und größere Herausforderungen, in Summe läuft es aber sehr gut. Die Asylwerbenden besuchen fleißig Deutschbegleitungen und Deutschkurse, einige dürfen in bestimmten Sozialprojekten auch Arbeitserfahrung sammeln. Die Kinder sind in den Schulen gut integriert, ein Schüler im Haus Messe schreibt sogar Bestnoten in der Schule. „Die Zusammenarbeit zwischen Politik, Verwaltung und den großen Partnern ist sehr gut, das hat sich bei diesem Rundgang gezeigt. Ebenso, dass es natürlich Herausforderungen gibt, die wir aber auch künftig gemeinsam bewältigen werden“, so Andrea Kaufmann. Als Dankeschön für die wohlwollende Aufnahme in Dornbirn wurde das Team aus Politik und Verwaltung im Haus Messe von einer Flüchtlingsfamilie – ganz nach orientalischer Sitte –zum Essen eingeladen. So tauschen eine Weile Gäste und Gastgeber die Rollen – ein schönes Zeichen des Zusammenlebens in Dornbirn. Die Familie Ghorbani, die seit Dezember 2015 in Dornbirn ist, lebt hier schon sehr selbststän-

dig. Besondere Freude macht ihr das Kochen für die Ehrengäste, die sie mit Spezialitäten aus ihrer Heimat verwöhnten. „Deutlich zu sehen und zu spüren ist neben dem Engagement der Menschen selbst das Bemühen aller – oft ehrenamtlichen –Mitarbeiter, ein positives Gesellschaftsklima in den Häusern zu erhalten“, so Sozialstadträtin Marie-Louise Hinterauer. Dazu gehört auch die nach und nach heimeligere Gestaltung der Unterkünfte, von einem neuen Holzboden bis hin zu selbstgemalten Bildern für den Speiseraum. Im Haus Bildgasse wurden alte Fitnessgeräte zum Trainingsraum vereint, den besonders die jungen Männer gerne in Anspruch nehmen. Genauso wichtig war auch die Anschaffung eines Herdes, an dem die Asylwerber künftig einmal in der Woche ihr Abendessen selbst kochen werden. (red)


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Höchste Auszeichnung Spannring jubelt über German Brand Award 2017

St. Anton im Montafon, 12. Juli 2017: Zum zweiten Mal wurde am 29. Juni 2017 in Berlin im Rahmen einer feierlichen Gala der hochkarätige Markenpreis German Brand Award vergeben. Unter den glücklichen Gewinnern war mit Spannring Dusch-WC Systeme auch ein Unternehmen aus Vorarlberg. Es setzte sich mit der Markenkampagne rund um die innovative aquamano-Serie in der Kategorie „Heating & Bathroom“ gegen die deutschsprachige Konkurrenz durch. Die Auszeichnung wurde von den beiden Geschäftsführern Alfred Spannring und Claudia Fleckenstein persönlich in Berlin entgegengenommen. „Wir freuen uns außerordentlich über den Preis. Er ist für uns eine

Foto: zurgams

Der Experte für Dusch-WC Systeme wird für die Kampagne zur aquamano-Serie in der Kategorie „Heating & Bathroom“ mit dem begehrten Markenpreis ausgezeichnet.

Bestätigung, dass wir mit aquamano nicht nur ein Spitzenprodukt entwickelt haben, sondern auch eine überzeugende Markenkampagne rund um das Produkt kreiert haben “, so Geschäftsführer Alfred Spannring zur Ehrung. Konzipiert und umgesetzt wurde die Kampagne von der Dornbirner Kommunikationsagentur zurgams. Der German Brand Award ist eine Auszeichnung für erfolgreiche Markenführung. Ziel ist es, wegweisende Marken und

So sehen glückliche Preisträger aus: zurgams-GF Jörg Ströhle sowie die Spannring-Geschäftsführer Alfred Spannring und Claudia Fleckenstein mit dem German Brand Award (v.l.n.r.). Markenmacher zu entdecken, zu präsentieren und zu prämieren. Über die Vergabe des German Brand Award entscheidet eine unabhängige, hochkarätige Jury aus Markenexperten unterschiedlicher Disziplinen. Initiator des Wettbewerbs ist der Rat für Formgebung, eine unabhängige und international agierende Institution, die Unternehmen darin unterstützt, Designkompetenz effizient zu kommunizieren, und die gleichzeitig darauf abzielt, das

Designverständnis der breiten Öffentlichkeit zu stärken. Der Rat für Formgebung wurde 1953 vom Deutschen Bundestag ins Leben gerufen und vom Bundesverband der Deutschen Industrie gestiftet. Über Spannring Das Unternehmen Spannring mit Sitz in St. Anton im Montafon gilt als Pionier bei der Entwicklung von Dusch-WC Systemen. Seit 1995 arbeiten das Team unter der Leitung von Alfred Spannring und Claudia Fleckenstein daran, den Einsatz von Wasser auf der Toilette so komfortabel, so effizient und so hygienisch wie möglich zu machen. Die Spitze dieser Entwicklung ist aquamano. Eine Serie von Dusch-WC-Sitzen und Komplettanlagen, die in ihren Funktionen als weltweite Vorbilder gelten. Das Unternehmen exportiert 90 Prozent seiner Produkte primär in Europa. Mehr über Spannring unter www.dusch-wc.com (red)


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Neue Ladestation für Elektroautos Strom tanken bei McDonald’s Lustenau

„Wir setzen auf E-Ladestationen, um die immer beliebter werdende klimaschonende Mobilität bewusst zu unterstützen und gemeinsam einen Beitrag für die Umwelt zu leisten. So lade ich auch meine Gäste ein, dieses Angebot zu nutzen!“, erklärt

Foto: McDonald‘s

Mit einer neuen kostenlosen Schnell-Ladestation setzt das McDonald’s Restaurant von Franchisenehmer Loek Versluis in Lustenau einmal mehr einen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Bei der E-Tankstelle am Parkplatz des Vorarlberger Restaurants können Gäste ab sofort ihre Elektroautos in nur 20 Minuten auftanken.

V.l.n.r Philipp Österle VKW, Loek Versluis, Jaqueline Hollenstein, Marisol Corria Hernandez McDonald‘s

McDonald’s Gastgeber Loek Versluis. Die Ladestation wird von der VKW (Vorarlberger Kraftwerke AG) betrieben. Fahrerinnen und Fahrer von Elektroautos können dort ab sofort Strom für ihr Fahrzeug tanken und währenddessen einen Big Mac oder Kaffee genießen. „An der High-Speed-Ladestation in Lustenau schaffen wir sensationelle Ladezeiten von nur 20 Minuten. Damit ist das Elektroauto ohne langes Warten schnell wieder bereit für die nächste Ausfahrt“, ergänzt Loek Versluis. Weitere Informationen auf www.mcdonalds.at und www. facebook.com/mcdonaldsaustria (Engtgeltliche Einschaltung)

Mehr Kinderbetreuung denn je! Beste Startchancen für die Kinder, Entlastung für die Eltern niedriger der Betreuungstarif. Armutsgefährdete Familien zahlen einen speziell niedrigen Beitrag von 20 Euro für eine halbtägige und 40 Euro für eine ganztägige Betreuung im Monat“, so Wiesflecker. Ab dem Betreuungsjahr 2017/2018 gilt ein landesweit einheitlicher Mindest- und Höchsttarif für alle Kinderbetreuungseinrichtungen.

Vergangene Woche präsentierte Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker gemeinsam mit der Alberschwender Bürgermeisterin Angelika Schwarzmann den Kinderbetreuungs-Jahresbericht 2016. Dieser zeigt: Die schwarz-grüne Landesregierung arbeitet zügig am Ausbau der verlässlichen, leistbaren und ganztägigen Kinderbetreuung. Allein im letzten Jahr sind rund 250 zusätzliche Kinderbetreuungsplätze entstanden. „Mit verlässlicher und leistbarer Kinderbetreuung stellen wir sicher, dass jedes Kind – unabhängig von Herkunft – die gleichen und besten Startchancen hat. Gute Kinderbetreuungsangebote sorgen auch dafür, dass Familie und Beruf vereinbar sind und beide Elternteile – Väter wie Mütter – einem Beruf nachgehen, von dem sie gut leben können. Gute Kinderbetreuung beugt somit auch Armut vor“, betont Katharina Wiesflecker. Auch Gemeinden profitieren Auch die Gemeinden profitieren

Landesrätin Katharina Wiesflecker und Bürgermeisterin Angelika Schwarzmann präsentierten vergangene Woche den Jahresbericht Kinderbetreuung 2016. von einem guten Kinderbetreuungsangebot. „Die Standortqualität der Gemeinden steht und fällt auch mit der Kinderbetreuung“, so Angelika Schwarzmann. Alberschwende zählt zu jenen Gemeinden, die neben Kindergärten auch die Trägerschaft von Kinderbetreuungseinrichtungen übernommen haben. „Dadurch konnten zehn neue Arbeitsplätze geschaffen werden“, so Schwarzmann.

Ausbau, Leistbarkeit und Qualität Die schwarz-grüne Landesregierung arbeitet nicht nur am Ausbau der Kinderbetreuung – Kinderbetreuung soll auch für alle leistbar, und die Qualität gesichert sein. „Mit der sozialen Staffelung der Kinderbetreuungstarife, die seit Herbst 2016 gilt, ist Kinderbetreuung für alle leistbar. Denn: je geringer das Familieneinkommen, desto

Um die Qualität der Betreuung zu sichern, investiert die schwarz-grüne Landesregierung massiv in die Kinderbetreuung. Über 16 Millionen Euro hat das Land 2016 Kinderbetreuungseinrichtungen, Spielgruppen und Tagesmütter gefördert. Für die beste Ausbildung der Betreuerinnen und Betreuer haben das Land und die Gemeinden einen modularen Qualifizierungslehrgang geschaffen. Im April 2017 fand die erste pädagogische Fachtagung für Kleinkinderbetreuung in Feldkirch statt. „Wir arbeiten weiterhin mit voller Kraft für die beste Betreuung der Kinder. Für das nächste Jahr sind 13 neue Kinderbetreuungseinrichtungen geplant“, schließt Wiesflecker. (Entgeltliche Einschaltung)


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9 Mittelschule Kirchdorf: Plastik als Projektarbeit Ein besonderes Projekt hat die 4c-Klasse der Mittelschule Kirchdorf zum Abschluss der Schule erarbeitet. Unter dem Motto „Point of no return“ richteten die Schüler ihren Blick auf das Material Plastik und die Verschmutzung der Welt und gestalteten eine Installation am Schulgelände. „Der Kreis steht für Vollkommenheit wie auch der Planet. Doch wir machen ihn zum Müllplaneten. Riesengroße Plastikteppiche haben sich im Meer gebildet, der größte treibt im Pazifik zwischen Hawaii und Kalifornien. Aber noch sind wir nicht bereit umzudenken, sondern drehen uns eher im Kreis, denn das Plastikmüllproblem wird weltweit immer schlimmer“, skizzieren sie ihren Ansatz. „Mit dem Point of no return richten wir jetzt unser Spotlight auf das Problem Plastik und rücken dieses in den Mittelpunkt. Die Zukunft unseres Planeten ist uns wichtig, also dürfen wir unsere Umwelt nicht länger sorglos verschmutzen bzw. ausbeuten und müssen vor allem mit den Ressourcen viel achtsamer umgehen.“ (red)

Ein Apfel allein reicht noch nicht Lachend nimmt sie den Apfel aus der Hand des Fotografen und wiegt ihn in der Hand. Die Paradiesfrucht ist schon ein arg überfrachtetes Symbol geworden im Kampf um gesunde Arbeitsplätze: „Dabei ist Betriebliche Gesundheitsförderung so viel mehr als der tägliche gratis Apfel für Arbeiter und Angestellte.“ Gabi Graf muss es wissen. Die Sozialund Bildungsmanagerin arbeitet im Betriebsreferat der Arbeiterkammer Vorarlberg. Dort ist sie für die betriebliche Gesundheitsförderung und für das Generationenmanagement zuständig. Der Grundgedanke ist so einfach: Unternehmen brauchen gesunde Beschäftigte. Auf Gesundheit und Arbeitsfähigkeit zu achten, zahlt sich doppelt aus: Zum einen steigt die Lebensqualität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zum anderen wächst mit der Motivation der Beschäftigten die Produktivität der Firma. Jeder einzelne gesunde Mitarbeiter ist ein Vorteil im Wettbewerb.

Foto: Jürgen Gorbach/AK

AK Vorarlberg engagiert sich in betrieblicher Gesundheitsförderung

Der tägliche Apfel ist allenfalls ein Anfang. Wenn nun ein Unternehmer den Hebel ansetzen möchte aber große Projekte scheut, was würde Gabi Graf empfehlen? Arbeitsplatzbegehung: 1. Die „Schauen Sie sich zusammen mit einer Sicherheitsfachkraft die Arbeitsplätze ihrer Mitarbeiter an.“ Haben die Leute, was sie brauchen? Geräte, Literatur, Kommunikationsmittel, usw.? Werden sie ernst genommen und eingebunden? Passt die Höhe der Schreibtische?

Wäre mehr Licht nötig? Wie sieht’s mit der Köperhaltung aus? „Schon das ernsthafte Gespräch über Bedürfnisse bringt viel, vor allem Wertschätzung.“ 2. Die Atmosphäre im Betrieb: „Achten Sie auf einen freundlichen Umgang“, betont Gabi Graf. Gerade im Verhältnis von Vorgesetzten und Mitarbeitern gilt der alte Grundsatz: „Der Ton macht die Musik.“ Ein Firmenfest mit Angehörigen einmal im Jahr böte zum Beispiel die Gelegenheit, mehr über die Familien der Mitarbeiter zu erfahren. „Das schafft Vertrauen.“ 3. Ernährung, vor allem in Schichtbetrieben: „Klar wird ein ordentliches Essen gerade in Schichtbetrieben noch immer mit Leberkässemmeln kompensiert.“ Dabei wäre eine Suppe so viel besser. Gabi Graf weiß um die Überzeugungsarbeit, die da noch zu leisten ist. „Aber es lohnt sich.“ Gerade in der Nachtschicht entscheidet die richtige Ernährung über den Energiehaushalt und be-

einflusst damit auch die Produktivität. 4. Ruheräume: Die Möglichkeit, wirklich Atem zu holen, beschränken sich in vielen Betrieben auf die Raucherecke am Werkstor. Auch die Mitarbeiter fordern Ruheräume selten ein, weil sie Angst haben, als Faulenzer zu gelten. Dabei sagt selbst der Gesetzgeber: „Beträgt die Gesamtdauer der Tagesarbeitszeit mehr als sechs Stunden, so ist die Arbeitszeit durch eine Ruhepause von mindestens einer halben Stunde zu unterbrechen.“ Geeignete Räume und eine Pausenkultur würden dabei unschätzbare Dienste leisten. AK Vorarlberg, Wirtschaftskammer und Fonds Gesundes Vorarlberg haben zusammen das „Unternehmensnetzwerk Betriebliche Gesundheitsförderung“ ins Leben gerufen. Nähere Infos gibt’s bei Gabriele Graf, Tel. : 050 258 1526 bzw. E-Mail: gabriele.graf@ak-vorarlberg.at (Entgeltliche Einschaltung)


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Veranstaltung in der Propstei St. Gerold Acht Cellisten der Wiener Symphoniker. Sonntag, 23. Juli 2017, 17 Uhr Die Acht Cellisten spielen von J.S. Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 1, BWV 1046 für acht Celli; von B. Bartok: Mikrokosmisches mit Lautgedichten u.a.

von E. Jandl und G. Rühm; von P.I. Tschaikowsky: Suite aus dem Ballett „Schwanensee“ für acht Celli. – Lassen Sie den Abend kulinarisch im Klosterrestaurant ausklingen! Reservierung empfohlen: 05550 2121 395. (Entgeltliche Einschaltung)

Dornbirner Schulsportkarte wird erweitert Nach zweijähriger Pilotphase ist die Dornbirner Schulsportkarte nun fixer Bestandteil im Sportprogramm an Volks- und Mittelschulen. Bisher konnten vier ausgewählte Sportstätten bis zu fünf Mal pro Jahr besucht werden - zum Preis von fünf Euro. Fürs nächste Schuljahr wird das Angebot um drei Sportstätten erweitert. Zum Messestadion, Arena Höchsterstraße, Waldbad Enz und Stadtbad kommen die Skilifte Ebnit, die Karrenseilbahn und die K1-Kletterhalle dazu. Der Preis ändert sich von fünf auf zehn Euro. „Über 8000 Einlösungen widerspiegeln den Erfolg dieses Projektes und zeigen auch die Notwendigkeit eines abwechslungsreichen und leistbaren Bewegungsprogramms in den Schulen,“ freut sich Dornbirns Bürgermeisterin Andrea Kaufmann. (red)


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Integrationspolitik gescheitert! FPÖ-Landesparteiobmann Bösch ortet schwarz-grünen Trümmerhaufen Bezugnehmend auf die jüngsten Medienberichte über die Problematik der Integration von Asylanten stellt FPÖ-Landesparteiobmann Dr. Reinhard E. Bösch fest: „Was die Freiheitlichen schon lange aufgezeigt haben, muss jetzt die Landesregierung ganz kleinlaut eingestehen: Ihre Integrationspolitik ist auf allen Linien gescheitert. Weder ist das Erlernen der deutschen Sprache sichergestellt, noch funktioniert die Jobintegration. Schwarz-Grün steht vor den Trümmern seiner eigenen Willkommenspolitik. Die Zeche dafür zahlen die Vorarlberger“, stellt Bösch fest. Vor allem die offensichtliche Uninformiertheit der Landesregierung ist für den FPÖ-Parteiobmann ein Alarmsignal. Für Bösch ist das Unwissen über die vorherrschenden Zustände nicht nur unverantwortlich, sondern auch bezeichnend für den Zustand der schwarz-grünen Landesregierung. „Wenn etwa angegeben wird,

dass 1.400 Asylanten als beschäftigungsunfähig gelten, deshalb noch nicht beim AMS gemeldet sind und nicht einmal die Gründe dafür bekannt sind, dann ist das ein eindeutiger Beweis dafür, in welchem integrationspolitischen Blindflug Schwarz-Grün in Wahrheit unterwegs ist. Es herrscht offensichtlich das völlige Chaos“, so Bösch. Auch ein Wechsel der Person des sogenannten „Flüchtlingskoordinators“ könne nicht vom Versagen der Landesregierung ablenken. „Solange sich die Politik nicht ändert, wird auch dieser Austausch das Problem nicht lösen.“ Um die Sache „halbwegs in den Griff bekommen zu können“ fordert Bösch deshalb eine klare Differenzierung zwischen Zuwanderung und Asyl. „Es muss jedem Asylanten von Anfang an klargemacht werden, dass Asyl Schutz auf Zeit bedeutet. Diese Leute müssen auf ihre Rückkehr vorbereitet werden. Denn wenn

der Asylgrund weggefallen ist, haben die meisten dieser Leute unser Land wieder zu verlassen“, stellt der FPÖ-Parteiobmann klar. Zudem müsse es endlich zu einer Beschleunigung der Asylverfahren kommen. „Viele Probleme handeln wir uns nur ein, weil die Verfahren so lange dauern. Andere Länder, wie etwa die Schweiz, machen vor, wie es schneller geht. Das spart nicht nur viel Geld, sondern bringt auch die notwendige Klarheit für alle Beteiligten“, führt Bösch aus.

die Anliegen der heimischen Bevölkerung stehen. Ich würde mir wünschen, dass sich die Landesregierung auch so stark für die Vorarlberger einsetzt, wie sie es tagtäglich für die Asylanten aus aller Herren Länder tut“, spricht der FPÖ-Parteichef Klartext. (Entgeltliche Einschaltung)

„Im Mittelpunkt müssen die Interessen der heimischen Bevölkerung stehen“ Abschließend fordert er die Landesregierung zu einer veränderten Schwerpunktsetzung ihrer Politik auf. „Im Mittelpunkt müssen

FPÖ-Landesparteiobmann Bösch: „Asyl ist Schutz auf Zeit“



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Afterwork Lounge bei Auto Gerster Sommerfest mit karibischem Flair Am vergangenen Freitag stürmten hunderte Besucher die erste AfterWorkLounge bei Auto Gerster in Dornbirn. Das schlechte Wetter störte die Stimmung keinesfalls denn dank dem gezauberten karibischen Flair mit Palmen, Sommermusik und Liegestühlen konnte jeder den Sommer spüren.

Autofans kamen selbstverständlich auch nicht zu kurz. Die brandneuen Modelle, der neue Opel Crossland X sowie der neue Opel Insignia, der neue Ford Fiesta und der neue Suzuki Swift wurden auf Herz und Nieren geprüft und von den zahlreichen Gästen für ausgezeichnet befunden.

Neben Streetfood von BBQ Longhorn Dornbirn gab es bei Auto Gerster auch eine Cocktailbar welche keine Wünsche offen ließ.

Die Modelle stehen übrigens ab sofort bei Auto Gerster zur Probefahrt bereit. (Entgeltliche Einschaltung)

Beim BBQ Longhorn war die Schlange lang

Die Kunden genossen die gute Stimmung

Die neuen Modelle wurden auf Herz und Nieren geprüft

125 Jahre Volksschule Oberdorf Zwei Ex-Bürgermeister als Ehrengäste Im Jahr 1771 wurde von Kaiserin Maria Theresia die Schulpflicht eingeführt - ab diesem Jahr wurde auch im Dornbirner Oberdorf im Wirtshaus Sternen unterrichtet. Allerdings nur im Winter und die Schüler mussten einen Holzscheit mibringen, um die Schule zu beheizen. Mehr als hundert Jahre später (1887) wurde mit dem Bau einer Schule begonnen, die 1892 eröffnet wurde. 125 Jahre später feierte Dornbirn mit einem Fest dieses Jubiläum. Mit dabei waren auch zwei ehemalige Schüler, die dann später einmal Bürgermeister wurden: Rudi Sohm und Wolfgang Rümmele (im Bild mit Andrea Kaufmann). (red)



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Chemie ist positiv Henkel-CEE-Präsident Günter Thumser über den Standort Österreich, Industrie 4.0 und die Marke Persil. Henkel ist ein Chemiekonzern mit weltweit über 50.000 Mitarbeitern und 18,7 Milliarden Euro Umsatz. Gehört Henkel zu den Guten oder Bösen? THUMSER: Für mich ist das Thema „Chemie ist böse“ völlig absurd. Wir alle könnten ohne Chemie nicht existieren. Ob das Kunststoffe, Schmiermittel, Haarfärbemittel, Waschmittel oder Reinigungsmittel sind: Chemie ist überall und Chemie ist durchaus positiv. Von Wien aus steuern Sie als Präsident von Henkel CEE 32 Länder in Mittel- und Osteuropa. Ist Wien nach der Konzernzentrale in Düsseldorf so etwas wie das Headquarter Nummer zwei? Wien ist sicher wichtig, aber nur eine von global mehreren Regionalzentralen. Von hier aus haben wir vor drei Jahrzehnten begonnen, den osteuropäischen Markt zu erschließen. Heute sind wir in dieser Großregion im Schnitt in allen drei Geschäftsbereichen, also Waschmittel, Klebstoffe und Haarkosmetik, Marktführer. Sie produzieren in Wien mitten im Wohngebiet. Geht das? Ja. Wir müssen natürlich Lärmschutzmaßnahmen durchführen, weil wir 24 Stunden produzieren. Sie sehen hier aber keine Rauchfänge mehr. Wir stellen hier nur noch flüssige Produkte her. Die haben weniger hochsensible Inhaltsstoffe und sind damit sehr bewusst auch nachbarschaftstauglich. Aber man könnte den Standort sicher kostengünstiger nach Osteuropa verlagern. Das ist kein Thema für uns. Wir haben hier einen unglaublich hohen Automatisierungsgrad erreicht. Pro Linie haben

Henkel-CEE-Präsident Thumser im Gespräch mit Wolfgang Unterhuber und Linda Osusky: „Profit und Nachhaltigkeit sind vereinbar. Aber nur, wenn man beides ernst nimmt.“ Foto: Burghardt

wir höchstens noch drei Mitarbeiter pro Schicht. Wenn Sie bei uns durchgehen, sehen Sie viele Roboter. In den Lagern oder im Expedit ist vieles schon völlig automatisiert. Das also ist Industrie 4.0. Wie viele Mitarbeiter hat Henkel hier noch? Insgesamt sind es 850. Und das schon seit 20 Jahren. Trotz Automatisierung? Ja. Weil wir die Menge erhöht haben. Vor zehn Jahren haben wir hier 170.000 Tonnen Waschmittel, Weichspüler oder Geschirrspülmittel erzeugt. Jetzt sind es 270.000 Tonnen.

für neue moderne Produktionsanlagen. Henkel hat sich einer sogenannten nachhaltigen Unternehmenskultur verschrieben. Was heißt das? Wir wollen bis zum Jahr 2030 unseren Ressourceneinsatz auf der Vergleichsbasis von 2010 um zwei Drittel reduzieren. Das ist für unsere Chemiker, für unsere Produktionsleiter und Logistikexperten eine ordentliche Herausforderung.

Industrie 4.0 killt keine Jobs? So ist es. Allerdings erfordert Industrie 4.0 eine viel höhere Qualifikation. Heute benötigen wir oft schon Mitarbeiter mit zweifacher Handwerksausbildung wie etwa Maschinenbauschlosser und Mechatroniker.

Sind Profit und Nachhaltigkeit vereinbar? Ich bin überzeugt davon. Aber nur, wenn man beides ernst nimmt. Wenn man sich zu stark auf den Profit bezieht, dann wird es schwierig. Auch unsere institutionellen Anleger wie Pensionsfonds oder Versicherungen bestehen heute auf eine solche Balance. Weil sie langfristig investieren. Da steht nachhaltiges stetiges Wachstum vor dem schnellen Profit.

Wird hier auch investiert? Ja. Jährlich sind es rund zehn Millionen. Für bauliche Maßnahmen wie Lärmschutz sowie

Auf welchen Weltmärkten spielt für Henkel künftig die Musik? Henkel ist von seiner Geschichte her ein europazentriertes

Unternehmen. Darüber hinaus hat aber zuletzt der nordamerikanische Markt immer stärker an Bedeutung gewonnen, wo Henkel inzwischen ein Viertel seines Umsatzes macht. Von der Dynamik her entwickelt sich Asien-Pazifik am schnellsten. Das weltgrößte Klebstoffwerk von Henkel befindet sich in China. Das Match um die Zukunft lautet also Nordamerika gegen China? Nicht ganz. Dazwischen gibt es auch Europa. Wie etwa Berlin mit einer tollen Start-up-Szene. Henkel ist da sehr stark engagiert. Bis 2020 stellt Henkel 150 Millionen Euro an Venture Capital zur Verfügung. Letzte Frage: Persil ist die wohl bekannteste Marke von Henkel. Waschen Sie zu Hause Ihre Wäsche mit Persil? Selbstverständlich. Es wäre ja traurig, wenn man 40 Jahre im Unternehmen ist und dann nicht einmal seine eigenen Produkte verwendet. Interview: Linda Osusky und Wolfgang Unterhuber



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In nur 20 Jahren zur Weltspitze! Dornbirner Unternehmen 1zu1 Prototypen beeindruckt mit 3D-Druck

Für die junge Technologie 3D-Druck gibt es derzeit keine internationalen Qualitätsnormen. Weltmarktführer EOS hat deshalb ein Zertifikat für „Additive Manufacturing Quality“ (AMQ) initiiert. Die Prüfung der strengen Kriterien erfolgt durch das renommierte Prüf- und Zertifizierungsunternehmen TÜV Süd. Es wird das AMQ-Siegel künftig herstellerunabhängig vergeben und auf weitere 3D-Druckverfahren neben dem Lasersintern ausweiten. Als viertes Unternehmen weltweit hat auch 1zu1 Prototypen die Zertifizierung bestanden. Rund ein halbes Jahr dauerte die Prüfung der 200 (!) Faktoren. „Für uns ist das eine Bestätigung, dass wir bei der Qualität zur Weltspitze gehören“, freut sich

Foto: 1zu1 Prototypen

Vor knapp 20 Jahren begann die Erfolgsgeschichte - heute ist das Dornbirner Unternehmen 1zu1 Protoypen Weltspitze im 3D-Druck.

Neun modernste Anlagen hat 1zu1 Prototypen in Dornbirn in Betrieb. 1zu1-Geschäftsführer Wolfgang Humml. „Für unsere Kunden ist es die Garantie, dass unsere

3D-gedruckten Teile dem derzeit höchsten erreichbaren Standard entsprechen.“ Auch der Leiter des Rapid-Prototyping-Centers von 1zu1 Prototypen, Markus Schrittwieser, ist stolz: „Dieses Siegel zeigt, dass wir seit Jahren auf dem richtigen Weg sind. Das ist ein ständiger Verbesserungsprozess, bei dem uns auch diese Zertifizierung vorangebracht hat“, so Schrittwieser. (red) Gregor Reischle vom Weltmarktführer EOS (Mitte) mit Markus Schrittwieser (links) und Geschäftsführer Wolfgang Humml.

Platzkonzert Am Hatlerbrunnen gastiert die Hatler Senioren Musik zu einem Platzkonzert der besonderen Art. Für eine kleine Bewirtung sorgt die Hatler Fasnatzunft. Es gibt Schübling oder Wienerle mit Brot und dazu Bier, Limonade oder einen Wein. Termin 28.7.2017, Ausweichtermin 29.7.2017 Beginn 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr Kein Eintritt Nur bei guter Witterung www.hatlerseniorenmusik.at (ver)

Info Über 1zu1 Prototypen 1zu1 Prototypen mit Sitz in Dornbirn gehört europaweit zu den führenden Anbietern von 3D-Druck, Rapid Prototyping und Rapid Tooling. Für Kunden wie Daimler, MTU Aero Engines, Playmobil oder Roche Diagnostics erstellt das Unternehmen Modelle und Kleinserien in Kunststoff und Metall. Für die Fertigung setzt 1zu1 Prototypen die gängigsten Rapid-Prototyping-Verfahren ein, insbesondere den 3D-Druck und verschiedene Kunststoff- und Metallgussverfahren. Besonders die Fertigungsverfahren zur Modellerstellung und das Geschäftsfeld „Rapid Tooling“ wurden dazu in den vergangenen Jahren stark erweitert. Gegründet wurde das Unternehmen 1996 von Wolfgang Humml und Hannes Hämmerle. Am Beginn standen eine Betriebsfläche von 250 Quadratmetern, zwei Mitarbeiter und zwei Vakuumgießanlagen. Heute erwirtschaften rund 120 Fachkräfte und 30 Lehrlinge einen Umsatz von rund 17 Millionen Euro in unterschiedlichsten Technologien, die unter den Begriffen 3D Drucken, Rapid Prototyping, Rapid Tooling und Additive Manufacturing bekannt sind.


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Veranstaltungen Do 20. Juli bis So 30. Juli 2017 Do 20. Juli

20 Uhr Kadavar + Support: Parasol Caravan Konzert, Conrad Sohm, Dornbirn.

Fr 21. Juli

9 - 18 Uhr Bsundrigs Markt Marktplatz, Dornbirn. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 17 Uhr Charity Konzert Mädchengruppe „Einfach Guat“, Schlossplatz, Hohenems. 19.30 Uhr 5. Sommerkonzert der Wiener Kammermusik, Rittersaal im Palast, Hohenems. 20 - 22.30 Uhr Sommer.Lust am Platz Norbert Schneider & Band, Kirchplatz, Lustenau. 20.30 Uhr Freudenhaus 2017 David Dimitri „L‘Homme Cirque“, Freudenhaus, Millennium Park, Lustenau. 20.30 Uhr Adam Franklin Live, Marktplatz Dornbirn.

8 - 12 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 16 Uhr SommERleben Laurenz - Meet & Eat, Marktplatz, Dornbirn. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 19.30 Uhr Die Taschendiebin FilmKulturClub, Cinema Dornbirn. 11 Uhr 17. Art Bodensee Messe Dornbirn. 16 Uhr SommERleben Laurenz - Meet & Eat, Marktplatz, Dornbirn. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 20 - 22.30 Uhr Sommer.Lust am Platz The Spinning Wheels, Kirchplatz, Lustenau. 21 Uhr Swiss Army Man Spielboden, Dornbirn. 21 Uhr Fil Bo Riva Konzert, Conrad Sohm, Dornbirn.

Sa 22. Juli

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 - 13 Uhr Frisch-Markt i‘der Gass Gassenmarkt mit frischen, regionalen Produkten, beim Bioladen Frida, Hohenems. 10 - 14 Uhr Kochtreff Schnitzel und Salate, Treff Dornbirn, www.fueranand.at 11 Uhr 17. Art Bodensee Messe Dornbirn. 14 Uhr Umsonst und Draußen Treff Dornbirn, www.fueranand.at 18 - 23 Uhr Ma trifft sich Salsa Night, Schlossplatz, Hohenems. 21 Uhr Victoria Spielboden, Dornbirn.

So 23. Juli

11 Uhr 17. Art Bodensee Messe Dornbirn. 20 Uhr Reno Divorce RockS Bar Lustenau.

Mo 24. Juli

16.30 - 21 Uhr Blutspendeaktion Pfarrheim St. Konrad, Hohenems.

Mi 26. Juli

9 Uhr Morgen lerne ich Zeichnen Kursbeginn, Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn. 16 Uhr Lindau spazieren und Eis essen Mädchen- und Frauentreff, Treff Dornbirn, www.fueranand.at 18 Uhr Dämmerschoppen Musik: Fisch & Schnitzel, Gasthof-Pension Hirschen, Hohenems. 20 Uhr Morcheeba Konzert, Conrad Sohm, Dornbirn.

Do 27. Juli

8 - 12 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 18 Uhr Landschaftsräume Zeitgenössische Landschaftsarchitektur in Vorarlberg, vai Vorarlberger Architektur Institut, Ausstellungsgespräch.

Fr 28. Juli

Sa 29. Juli

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 - 13 Uhr Frisch-Markt i‘der Gass Gassenmarkt mit frischen, regionalen Produkten, beim Bioladen Frida, Hohenems. 10 - 14 Uhr Kochtreff Fischauflauf und Salat, Treff Dornbirn, www.fueranand.at 14 Uhr Grillen bei Nadine Chillen und grillen im Garten, Schlechtwetter: Öle herstellen, Treff Dornbirn, www.fueranand.at 18 - 23 Uhr Ma trifft sich Spanische Nacht, Schlossplatz Hohenems. 20.30 - 22.30 Uhr Freudenhaus 2017 David Dimitri „L‘homme Cirque“, Freudenhaus, Millennium Park, Lustenau.

So 30. Juli

20.30 - 22.30 Uhr Freudenhaus 2017 David Dimitri „L‘Homme Cirque“, Freudenhaus, Millennium Park, Lustenau.

Ausstellungen

Martin Parr „Cake & Balls“ bis 22. Juli 2017, FLATZ Museum, Dornbirn. Ansichten XXVIII „Nur Glas?“ bis 23. Juli 2017, QuadrART, Dornbirn. Hands Op de Beeck „ The Pond Room“ von 2. Juni bis 10. September 2017, Kulturhaus Dornbirn. Armin Pramstaller bis 17. September 2017, Versteckte Strukturen, Stadtmuseum, Dornbirn. Die weibliche Seite Gottes bis 8. Oktober 2017, Salomon-Sulzer-Saal, Hohenems. Biographie bis 14. Oktober 2017, eine Skulptur von Marbod Fritsch, Schlossberg Hohenems. Landschaftsräume von 13. Juli bis 28. Oktober 2017, Zeitgenössische Landschaftsarchitektur in Vorarlberg, vai Vorarlberger Architektur Institut Dornbirn, Wohnen mit Ikonen - Klassiker des Möbeldesign bis 30. November 2017, Höttges, Dornbirn, Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 und 14-18 Uhr, Sa 9-14 Uhr. Non-Alphabets von 13. Juli bis 1. Dezember 2017, typographischer Kombinationsdrang, Druckwerk Lustenau.

Reunion 2017

Nachkommentreffen der Hohenemser Juden 27. bis 30. Juli Jüdisches Museum, Hohenems

Margot Reinisch bis 30. Dezember 2017, Aquarelle, Studio Café, Dornbirn. Auf leisen Pfoten - Raubtiere des Alpenraums bis 17. Februar 2018, Sonderausstellung, inatura - Naturschau Dornbirn.

Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455 www.apothekerkammer.at

Ärzte

Dornbirn Sa 22.7. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Rigos Kosmas Marktstraße 65, Dornbirn, Tel.: 05572/23140 od. 0650/4536271 So 23.7. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Mäser Hanno Bruno Kreuzgasse 13 Dornbirn, Tel.: 05572/21508 Lustenau Sa 22.7., So 23.7. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Häfele Angelika Bahnhofstraße 29, Lustenau, Tel.: 05577/82323 Hohenems Sa 22.7., So 23.7. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Summer Guntram Graf-Maximilianstr. 5a Hohenems, Tel.: 05576/74343 oder 74368 Schwarzach Sa 22.7., So 23.7. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Plötzeneder Rosemarie Hofsteigstr. 69b Schwarzach, Tel.: 05572/58839

Zahnärzte

Dornbirn Sa 22.7., So 23.7. 17-19 Uhr Dr. Kupec Jan Eisengasse 25 Dornbirn, Tel.: 05572/22349

Apotheken

Dornbirn/Hohenems Sa 22.7. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems, Tel.: 05576/72335 17-19 Uhr Oswald-Apotheke Moosmahdstraße 35, Dornbirn, Tel.: 05572/24431 So 23.7. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Stadt-Apotheke Marktstraße 3, Dornbirn, Tel.: 05572/22852

Yoga Convention Bodensee 2./3. September 2017 Kulturhaus Dornbirn Tickets unter: www.yogaconvention.at

Lustenau/Höchst Sa 22.7. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Rhein-Apotheke Kirchplatz 4, Höchst, Tel.: 05578/75391 So 23.7. 10-12 + 17-19 Uhr Rhein-Apotheke Kirchplatz 4, Höchst, Tel.: 05578/75391

Aus den

Pfarreien Seelsorgeraum

Katholische Kirche in Dornbirn So 23.7. 9.30 – 10.30 Uhr Patrozinium der Hl. Maria Magdalena Pfarrkirche, Ebnit.

Pfarre St. Leopold

Pfr. Christian Stranz Mittelfeldstr. 3, Dornbirn, Hatlerdorf Tel. 05572/22513 Jeden Samstag 18.30 Uhr Hl. Messe Jeden Sonntag 9 Uhr Hl. Messe und 19.30 Uhr Hl. Messe, jeden 2. Sonntag im Monat Wortgottesfeier, jeden 3. Sonntag im Monat Meditativer Gottesdienst Infos für die Ferienzeit Das Pfarrbüro bleibt in den Monaten Juli, August und September am Mittwoch jeweils geschlossen. Die Stille Anbetung entfällt in den Ferien und es finden keine Wortgottesfeiern statt. An den „Priesterdonnerstagen“ wird mit dem Opfer ein Priesterstudent unterstützt. Im August entfällt am Sonntag die hl. Messe um 19.30 Uhr. Bitte nehmen Sie das Angebot der Abendmesse in St. Martin wahr. Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Rosenkranz Tauffeiern: Sonntag, 23. Juli: 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 20. August: 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 10. September: 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 1. Oktober: 14.30 Uhr Hatlerdorf Christophorussonntag, 23.7. Die Sammlung findet unter dem Motto „0,1 Cent pro unfallfreiem Kilometer“ statt.

Pfarre St. Martin

Pfr. Christian Stranz, Marktplatz 1, Dornbirn Tel. 05572/22220 Fr 21.7. 18 Uhr bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse So 23.7., 16. So.i.Jk: 8 Uhr Messfeier, 10.30 Uhr Messfeier, Keine 19 Uhr Messe Di 25.7. 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mi 26.7. 8.15 Uhr Frauenmesse, 9 Uhr12.30 Uhr Stille Anbetung in der Carl Lampert Kapelle


Donnerstag, 20. Juli 2017 Unsere Büroöffnungszeiten in den Sommerferien: Mo, Mi, Fr von 9 Uhr – 11 Uhr Tauftermine: Sonntag, 20.8.2017, 14.30 Uhr Sonntag, 9.9.2017, 14.30 Uhr Weitere Details: www.st-martin-dornbirn.at

Pfarre St. Sebastian

Pfr. Dominik Toplek Bergstraße 10, Dornbirn, Oberdorf Tel. 05572/22097 Do 20.7. Pfarrkirche: 8 – 11 und 14 – 21 Uhr Anbetungsstunden Fr 21.7. Pfarrkirche: 8 Uhr Messfeier Watzenegg: 8 Uhr Messfeier Oberfallenberg: 15 Uhr Hochzeit Bettina Salzmann und Peter Holnsteiner Pfarrkirche: 16 Uhr Hochzeit Lisa Maria Schwinger und Pascal Kainz Sa 22.7. Watzenegg: 19 Uhr Vorabendmesse So 23.7. – 16. Sonntag im Jahreskreis Kehlegg: 9.30 Uhr Sonntagsmesse Pfarrkirche: 10.30 Uhr Sonntagsmesse Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsmesse Ammenegg: 9.30 Uhr Fest der Heiligen Maria Magdalena Am 22./23.7. Christophorus Opfer in allen Gottesdiensten Mi 26.7. Pfarrkirche: 8 Uhr Messfeier von Frauen mitgestaltet

Pfarre Mariä Heimsuchung

Pfr. Mag. Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden, Tel. 05572/23103 Do 20.7. 19 Uhr Messfeier, 20 Uhr Leo Tanner Gruppe im Pfarrheim Fr 21.7. 18.30 Uhr Rosenkranz 16. Sonntag im Jahreskreis Sa 22.7. Gottesdienst entfällt So 23.7. 8.45 Uhr Sonntagsmessfeier Mo 24.7. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 13 Uhr Stille Anbetung bis 18 Uhr, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 25.7. 8.30 Uhr Messfeier Mi 26.7. 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Maria Magdalena, Ebnit So 23.7. Patrozinium, 9.30 Uhr Messfeier

Pfarre Bruder Klaus

Pfr. Dominik Toplek Schorenquelle 5, Dornbirn, Schoren Tel. 05572/23344 Do 20.7. 19.30 Uhr Messfeier für verfolgte Christen Sa 22.7. 19 Uhr Sonntagvorabendmesse So 23.7. 17. Sonntag im Jahreskreis, 9 Uhr Gottesdienst Mo 24.7. 9 Uhr Morgenlob Di 25.7. 9 Uhr Wortgottesfeier, 15.30 Uhr Messfeier im Pflegeheim Birkenwiese Mi 26.7. 19.30 Uhr Abendlob

Franziskanerkloster

Pater Wenzeslaus Dabrowski Marktstraße 49, Dornbirn Tel. 05572/22515 Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen

21 Pfarre St. Christoph

Pfr. Gerold Reichart Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel. 05572/23590 Fr 21.7. 19 Uhr Anbetung Sa 22.7. 8 Uhr Morgenlob, 18.30 Uhr Wortgottesfeier So 23.7. 16. Sonntag im Jahreskreis Patrozinium - Opfer für die MIVA 10.30 Uhr Messfeier 1. Les: Weish 12,13.16-19 2. Les: Röm 8,26-27 Ev: Mt 13,24-43 Segnung von Fahrzeugen inkl. Fahrrädern und Kiki und ihrer Benutzer Mo 24.7. 19 Uhr Rosenkranz Mi 26.7. 8.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle, 19 Uhr Rosenkranz www.pfarre-st-christoph.at

Pfarre St. Peter und Paul

Pfr. Josef Drexel Pfarrweg 5, Lustenau, Kirchdorf Tel. 05577/82218 Fr 21.7. 15. Woche im Jahreskreis, Hl. Laurentius von Brindisi, Ordenspriester, Kirchenlehrer 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle* Sa 22.7. 15. Woche im Jahreskreis Fest der Hl. Maria Magdalena 17.30-18 Uhr Beichtgelegenheit (Kaplan) 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend So 23.7. 16. Sonntag im Jahreskreis Christophorussonntag. Messfeiern um 9.30 und 19 Uhr. Christophorus Aktion der MIVA als Dank für unfallfrei gefahrene Kilometer – am 22./23.Juli: Christophorusopfer. In der Kirche steht eine eigene Möglichkeit für Ihr Opfer bereit. Ihre Spende können Sie aber gerne direkt über Ihre Bank überweisen – sie ist steuerlich absetzbar. Mo 24.7. 16. Woche im Jahreskreis Hl. Christophorus, Märtyrer in Kleinasien; Hl. Scharbel Mahluf, Ordenspriester im Libanon. 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Anschließend Gebet, zu dem Sie sehr herzlich eingeladen sind. Mi 26.7. Hl Joachim und Hl. Anna, Eltern der Gottesmutter Maria 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle*, 19.30 Uhr Rosenkranz für die Kirche (Marienkapelle) *außer bei einer Beerdigung

Pfarre Rheindorf

Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel. 05577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr, So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst

Pfarre Hasenfeld

Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 3, Lustenau Tel. 05577/84372 Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15-19 Uhr und Sa 17.15-18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr (Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr

Pfarre St. Konrad

Pfarrer Thomas Heilbrun Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel. 05576/73106 Do 20.7. Hl. Margareta, hl. Apollinaris, 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis), 19 Uhr Abendmesse Fr 21.7. Hl. Laurentius von Bríndisi: 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr Sa 22.7. Hl. Maria Magdalena: 14.30 Uhr Tauffeier in der Pfarrkirche, 17.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse mit Fahrzeugsegnung So 23.7. 16. Sonntag im Jahreskreis – Opfer für die MIVA: 18.30 Uhr Gemeindegottesdienst Fahrzeugsegnung Mo 24.7. Hl. Christophorus, hl. Scharbel Mahluf, 16.30 Uhr Blutspendeaktion im Pfarrsaal St. Konrad bis 21 Uhr Sommeröffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Dienstag: 8 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 05576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at

Pfarre St. Karl

Marktstraße 1a, Hohenems Tel. 05576/72312 So 23.7. 16. Sonntag im Jahreskreis Opfer für die Miva Stundenbuch: 4. Woche Lesungen: Weish 12,13.16-19 Röm 8,26-27 Evangelium: Mt 13,24-43 (Kf: Mt 13,24-30) 7.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche 9.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Mo 24.7. Hl. Christophorus, hl. Scharbel Mahluf, 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 25.7. Hl. Jakobus 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 26.7. Hl. Joachim und hl. Anna keine

Eucharistische Anbetung, 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 11.30 Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B.

Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel. 05572/22056 Unser Pfarrbüro ist umgezogen! Sie finden unser Büro jetzt in Dornbirn in der Wingatstraße 2. Vis a Vis der Kirche in den roten Wohnblöcken im Innenhof. Neue Zeiten sind: Di + Do 9 Uhr bis 12 Uhr und Mi 15 Uhr bis 18 Uhr und nach Vereinbarung. Die Postadresse ist weiterhin Rosenstraße 8, 6850 Dornbirn. Email: pfarramt@evang-dornbirn.at So 23.7. 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe in der Evang. Heilandskirche Dornbirn mit Pfrin. Barbara Wedam Florhmarkt Wegen Neubau des Gemeindezentrums wird das Inventar preisgünstig abgegeben. Die Besichtigungsmöglichkeiten sind: Samstag, 22 Juli 2017 und Samstag, 29. Juli 2017 jeweils von 9 Uhr bis 12 Uhr und nach Vereinbarung mit Uwe Bergmeister bzw. dem Pfarramt. Mo 7.8. 10 Uhr bis 15 Uhr Ferienprogramm „In der Arche ist der Wurm drin“ im Rahmen von „School is out 2017 Lustenau“ für alle Schüler und Schülerinnen 7 – 12 Jahre (konfessionsunabhängig!). weitere Infos auf unserer Homepage unter „Unsere Gemeinde > Kreise > Jugend > Lustenau“ Anmeldungen bitte bis 4. August 2017. Anmeldebögen kannst du bei Katharina von Rogall per Mail vonRogall@gmx. net, WhatsApp, SMS oder Anruf unter 0660/7820175 oder über das Pfarrbüro anfordern Reformationsjubiläum am Rathausplatz in Wien Wir, Ihre Gemeinde, fahren vom 29.9.20171.10. 2017 nach Wien: Paketpreis: 175 Euro (100 Euro SchülerInnen) pro Teilnehmer, EZ Zuschlag 75 Euro, ÜF, Bahnfahrt, 48Std-Ticket Wien Nicht enthalten: Verpflegung & persönliche Ausgaben Reisebegleitung: Pfarrer Meyer & Team Infos, Anmeldung und Anzahlung von 100 Euro (70 Euro) bis zum 28.7.2017 im Pfarrbüro

Neuapostolische Kirche

Sandgasse 7a, Dornbirn Tel. 05572/372015 So 23.7. 10 Uhr - Übertragungs-Gottesdienst mit Stammapostel Schneider Mi 26.7. 20 Uhr - Gottesdienst

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Rohrbach 11, Dornbirn Tel. 05572/26631 Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.at


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Neue Inatura-Highlights Dauerausstellungen überarbeitet - Thema Wasser präsentiert sich in neuem Kleid

Der Lebensraum Wasser in der Dauerausstellung der inatura in Dornbirn wurde nach einer umfassenden Überarbeitung wieder eröffnet. 14 Jahre Dauerbetrieb mit rund 1,4 Millionen Besuchern, die alles begeistert anfassen, ausprobieren und erforschen, hinterlassen ihre Spuren. Aus diesem Grund hat sich das Team der inatura das Ziel gesetzt, nun Schritt für Schritt die Dauerausstellung mit ihren Lebensräumen Gebirge, Wald, Wasser und dem Wunder Mensch zu erneuern. Der Lebensraum Wasser machte den Anfang und die Neuerungen und Highlights warten nun darauf, von den Gästen entdeckt zu werden Der Lebensraum Wasser gehörte schon bisher zu den absoluten Höhepunkten. Nun kann neben Bewährtem mit einigen neuen Highlights aufgewartet werden. So ist zum Beispiel der Baumeister Biber im Lebensraum eingezogen und lädt dazu ein, seinen Bau zu erforschen. Für großes Staunen werden die verschiedenen Lautäußerungen der Wasservögel sorgen. Wissen Sie wie sich ein Reiher anhört? Eine besondere

Foto: inatura

100.000 Besucher Jahr für Jahr: Die inatura in Dornbirn ist ein Publikumsmagnet. Jetzt wurden (werden) die zahlreichen Dauerausstellungen überarbeitet. Das Thema Wasser präsentiert sich in einem neuen Kleid.

Preisträger 2017: Selim Özdogan, der in Köln lebt.

Neuerung stellt das Labor dar. Hier kann die Entwicklung von verschiedenen am oder im Wasser lebenden Tieren erforscht werden. Die Besucher erfahren wie die Gewässer und vor allem die Ufer aufgebaut sind. Eine besondere Überraschung läuft nun unter dem Titel Froschkonzert. Das Team der inatura bietet auch spannende Einblicke in ihre Schätze aus der naturwissenschaftlichen Sammlung. Die bei den Besuchern so beliebte Fischwand blieb natürlich genauso erhalten, wie die zahlreichen Aquarien. Sie beherbergen nach wie vor die für den Bodensee und Zubringerflüsse typischen Fische.

Alles in allem erstrahlt der Lebensraum Wasser im neuen Glanz und bietet auch den vielen treuesten BesucherInnen neue und überraschende Erlebnisse. „Neues zu bieten um aktuell und interessant zu bleiben ist uns im Hause sehr wichtig. Gerade weil sich das Grundkonzept dieser Dauerausstellung der inatura mit den für Vorarlberg so typischen Lebensräumen Gebirge, Wald, Wasser und zum Abschluss das Wunder Mensch nach wie vor größter Beliebtheit erfreut“, erklärt Ruth Swoboda, die Naturwissenschaftliche Direktorin der inatura. Peter Schmid, Geschäftsführer der inatura,

ergänzt: „Die Anziehungskraft und natürlich die Attraktivität unserer Dauerausstellung gilt es zu erhalten. Denn zahlreiche Besucher aller Altersklassen kommen regelmäßig nach Dornbirn in die inatura. Die Herausforderung liegt für uns darin, mit knappen Budgets und einem älter werdenden Haus trotzdem Abwechslung und auch Neues bieten zu können.“ (red)

Info inatura Standort: Jahngasse in Dornbirn im ehemaligen Rüsch-Areal. Öffnungszeiten: Täglich 10 bis 18 Uhr.

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 18° max: 27° Nied. 40% 2000 m: 13°

min: 17° Nied. 10%

max: 29,° 2000 m: 16°

min: 19° max: 32° Nied. 50% 2000 m: 13°

Der Freitag bringt einen Mix aus Sonne und Wolken. Im Tagesverlauf sind lokal auch ein paar Regenschauer beziehungsweise Gewitter möglich. Abgesehen von ein paar harmlosen Wolken dürfte der Samstag aus heutiger Sicht weitgehend sonnig und sommerlich warm verlaufen. Auch am Sonntag bleibt es sommerlich. Tagsüber bleibt es überwiegend freundlich, ehe sich allmählich größere Quellwolken bilden. Diese können lokal für Gewitter sorgen.

Kurt Breitegger

Aus heutiger Sicht dürften auch die kommenden Tage sehr sommerlich verlaufen. Die Temperaturen bewegen sich meist an der 30 Grad-Marke. Im Tagesverlauf sind immer wieder einzelne, teils heftige Hitzegewitter möglich. Täglich aktuelle Wetterprognosen, Webcams und Live-Wetter gibt‘s auf www.wetterring.at

TROPICAL NIGHT BOAT ab Hafen Bregenz und Lindau

SAMSTAG, 22.07.2017 20.00 ab Hafen Bregenz, 20.30 ab Hafen Lindau Erw. € 26,00 | Gruppen € 24,50 Eine tropische Partynacht mit einem Mix aus Salsa, Bachata, Reggeaton und Kizomba. DJ Alberto Sagastegui sorgt für coolen Sound! Mit Tanzanimation an Bord! Ein Schiff, der See undSchifffahrt, Sie Pauschalpreis inkl. Musik & Show, An- & Abreise VVV

Ein Schiff, der See und Sie. www.vorarlberg-lines.at


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Jahr Stadt Hohene Im Jüdischen Viertel und im Zentrum von Hohenems wird intensiv gebaut und saniert. In Zukunft will die Stadt Jahr für Jahr zusätzlich eine Million für den Straßenbau ausgeben.

Das Areal Villa Rosenthal an der Hohenemser Stadteinfahrt: Seit vielen Jahren ein Schandfleck. Jetzt hat sich die Stadt eine Kaufoption für die riesige Liegenschaft gesichert.

Villa Rosenthal: Teures Pflaster Stadt Hohenems hat eine Option auf die Liegenschaft bis Jahresende Mehr als 8500 Quadratmeter an der Stadteinfahrt Hohenems (von Dornbirn kommend) sind zur Disposition - die Stadt hat sich nun eine Option auf dieses „teure Pflaster“ gesichert. Vor einigen Monaten haben die Stadtverantwortlichen für diese Liegenschaft im Eigentum von Dr. Schebesta einen vorläufigen Baustopp erlassen. Der Grund: Es handelt sich dabei um ein für die Stadt strategisches Grundstück, das das Interesse weckte. Zuvor gab es Verhandlungen mit einem Bauträger, der an dieser Stelle eine Wohnanlage bauen wollte. In der letzten Stadtvertretungssitzung dann die Wende: Die Stadt selbst sicherte sich bis zum Jahresende eine Option auf diese Liegenschaft, die rund 8.500 (!) Quadratmeter groß ist, um sich selbst in die Planungen und die Verwendung einzubringen Nachdenken bis Jahresende Allerdings: Günstig ist diese Liegenschaft nicht, denn beim

Kauf werden mehr als 700 Euro je Quadratmeter fällig. Zieht die Stadt die Option, die bis zum Ende des Jahres abgeschlossen wurde, dann tritt an die Stelle ein Kaufvertrag - mit 6,2 Millionen Euro (!) an Kaufpreis, die an den Eigentümer zu zahlen sind. Den Optionsvertrag beschlossen die Emser Stadtvertreter übrigens einstimmig - ein seltenes Ereignis im Rathaus. Zieht die Stadt diese Option nicht, dann werden rund 31.000 Euro an den Eigentümer fällig - der dann sein Grundstück samt dazugehörenden Häusern

selbst verwerten wird. Er war sich bereits mit einem großen Bauunternehmen aus dem Unterland schon handelseins und es gibt nach wie vor Pläne für eine Verwertung. Für Dieter Egger ist dem Vernehmen nach auch ein Public-Private-Partnership (PPP)-Modell denkbar, bei dem die Stadt mit einem Bauträger oder einem Privaten gemeinsame Sache macht. Bis dahin will die Stadt ein Verwertungskonzept erstellen - und die nächsten Monate über eine Nachnutzung nachdenken. Für Bürgermeister Dieter Egger gibt es mehrere Möglichkeiten - im Vordergrund steht für ihn aber, dass die Stadt nun bestimmt, was an der Stadteinfahrt passiert. Im Gespräch sind eine Tiefgarage, auf der Wunschliste steht auch ein Hotel in Zentrumsnähe oder auch eine qualitativ hochwertige Verbauung mit Wohnungen. Mit dem Optionsvertrag verbindet die Stadt aber auch die Möglichkeit, die Zufahrt in das Zentrum anders zu regeln.(red)

Die Stadt Hohenems hat sich zum Ziel gesetzt, die Gemeindestraßen sukzessive zu sanieren und zu erneuern. Dazu werden jährlich eine Million Euro zusätzlich in die Straßenerneuerung investiert. Das trägt wesentlich zu einem neuen Stadtbild und zur Hebung der Lebens- und Wohnqualität bei. Nach der Erneuerung des Eckwegs und der Tugsteinstraße sind jetzt die Wichnergasse und die Carl-Michael-Ziehrer-Straße an der Reihe. Beide Straßen sind dringend sanierungsbedürftig. Der Fahrbahnbelag ist in einem schlechten Zustand und zeigt große Unebenheiten. Auch dem Kanal wurde im Rahmen der Zustandsklassifizierung der Ortskanalisation bei der Erstellung des Kanalkatasters ein hoher Sanierungsbedarf bescheinigt. Der Kanal stammt noch aus den 1960er-Jahren. Aufgrund von Straßensetzungen stehen zahlreiche Schachtdeckel teils aus der Straße heraus. Und auch die Leitungen werden in diesem Zuge saniert. Die Arbeiten wurden in einem nicht offenen Verfahren gemäß den Bestimmungen des Bundes-


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für Jahr eine Million mehr ms investiert in die Infrastruktur - Sanierungen sind angesagt vergabegesetzes ausgeschrieben. Sieben Angebote lagen bei der Angebotseröffnung im Beisein der Bieter vor - mit einer Summe von rund 532.000 Euro machte die Strabag das Rennen um den Auftrag. Die Kosten teilen sich wie folgt auf: Wasserversorgung 49.000 Euro, für die Abwasserentsorgung 280.000 Euro und für den Straßenbau 203.000 Euro. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte August 2017 starten und sollen bis spätestens November 2017 abgeschlossen sein, hieß es dazu aus dem Rathaus. Intensiv gebaut wird derzeit auch in anderen Bereichen der Stadt: In der Radetzkystraße, der Diepoldsauer Straße sowie der Angelika-Kaufmann-Straße sind die Bagger aufgefahren, um die Stromversorgung des Gebietes zu erneuern. (red)

Die Carl-Michael-Ziehrer-Straße und die Wichnerstraße werden ab August saniert.


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Vorarlberg ist Exportbundessieger Vorarlberg hat österreichweit erneut den höchsten Pro-Kopf-Exportwert Vorarlberg bleibt auch im Jahr 2016 Österreichs exportstärkstes Bundesland. Das belegen die neuesten Zahlen zum Außenhandel der Vorarlberger Wirt­schaft. Im Vergleich zu den Vorjahren ist das Exportvolumen zwar nur moderat gestiegen, österreichweit ist es jedoch gesunken. Die heimische Wirtschaft hat sich somit nicht nur national, sondern auch auf dem internationalen Markt einmal mehr bewiesen, zeigte sich Landeshauptmann Markus Wallner erfreut. Das Exportvolumen für das Jahr 2016 liegt in Vorarlberg über dem Österreich-Durchschnitt und ist im Vergleich zum Vorjahr um 0,6% gestiegen – das sind 58 Millionen Euro. Insgesamt wurden aus Vorarlberg im Jahr 2016 Waren im Wert von 9,5 Milliarden Euro exportiert. Die vorläufigen Zahlen zeigen einen Handelsbilanzüberschuss von 2,17 Milliarden Euro für Vorarlberg. Im Vergleich dazu hat Wien ein Defizit von 13,5 Milliarden Euro, österreichweit liegt die Handelsbilanz ebenfalls bei einem Defizit – von 1,7 Milliarden Euro. Im österreichweiten Vergleich der Exportwerte liegt Vorarlberg mit 24.000 Euro pro Einwohner am höchsten. Auch beim Import liegen die Werte mit 15.500 Euro über dem Österreich-Durchschnitt. „Der starke Produktionssektor trägt wesentlich zum Erfolg der Vorarlberger Exportwirtschaft bei“, so Landeshauptmann Markus Wallner. „Das kommt vor allem den Vorarlbergern zugute, die unter anderem

von der positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt profitieren, die damit einhergeht.“ Insbe­sondere mit der Exportwirtschaft sind viele Arbeitsplätze verbunden. Diese ist auch maßgeblich dafür verantwortlich, dass sich die Wirtschaft in Vorarlberg besser entwickelt als im Rest Österreichs. Außerdem spielen strukturelle Rahmenbedingungen eine wichtige Rolle: „Die guten internationalen Leistungen der Vorarlberger Unternehmen lassen sich auch auf die Rahmenbedingungen unseres

Wirtschaftsstandortes zurückführen“, meint Landeshauptmann Wallner. Handel vor allem mit EU-Nachbarn Nach wie vor wichtigster Handelspartner Vorarlbergs ist Deutschland (29% des Exports, 39% des Imports), dahinter folgen die Schweiz und Italien. Insgesamt wird vor allem mit EU-Staaten gehandelt, Vorarlberg exportiert jedoch auch stark nach China und in die USA. (red)


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Bestnoten für Lustenauer Kindis 99 Prozent der Befragten sind mit den Angeboten sehr zufrieden

„Nicht nur die Zufriedenheit der Eltern, sondern auch die hohe Rücklaufquote von über 50 Prozent bestätigen die hervorragende Qualität des Bildungs- und Betreuungsangebots in unseren Kindergärten und die Wertschätzung unserer Pädagoginnen“, bedankt sich Bürgermeister Kurt Fischer bei den Eltern für die Teilnahme an der Befragung - und bei den vielen Pädagoginnen für deren persönlichen Einsatz. „Sie bereiten die Kinder auf das Zusammenleben in der Gesellschaft vor. Die Aufgabe der Gemeinde ist es, für die hochwertige Ausbildung unserer Kinder optimale Rahmenbedingungen zu bieten. Wertschätzender Umgang Besonders erfreulich ist die sehr positive Rückmeldung in Hinblick auf die Arbeit der Kindergartenpädagoginnen: 99 Prozent der Eltern schätzen den respektvollen und wertschätzenden, 98 Prozent den freundlichen Um-

Foto: Lukas Hämmerle

Fast ein „kommunistisches“ Ergebnis mit nahezu einhundert Prozent Zustimmung gab es bei der Kindergartenbefragung in Lustenau. Mehr als die Hälfte der Eltern machten bei dieser Umfrage mit. Lustenau betreibt nicht weniger als elf Kindereinrichtungen.

Ein sehr gutes Zeugnis gab‘s für die Lustenauer Kindergärten - und die Pädagoginnen. gang mit den Kindern. 98 Prozent sind auch überzeugt, dass für die Mitarbeiterinnen das Wohlbefinden der Kinder im Vordergrund steht, was sich auch daran zeigt, dass 96 Prozent der Befragten ihr Kind gerne in den Kindergarten schicken. Besonders hervorgehoben wird mit 99 Prozent Zustimmung zudem die fachliche Kompetenz des Personals. Auch das pädagogische Bildungsangebot in den Kindergärten stellt die Eltern zufrieden, besonders er-

wähnt werden die Gestaltung der Eingewöhnungsphase zu Beginn des Kindergartenjahres sowie die Gestaltung des Tagesablaufes. 96 Prozent der Befragten sind überzeugt, dass das Angebot in den Kindergärten die motorische und soziale sowie auch sprachliche Entwicklung ihres Kindes fördert. Großer Wert wird in den Kindergärten auf die Zusammenarbeit mit den Eltern gelegt. So wollen Eltern ausreichend über den Entwicklungsstand ihres

Kindes, über die pädagogische Praxis sowie grundsätzlich über den Aufenthalt ihres Kindes im Kindergarten informiert sein. Besonders erfreulich ist auch, dass alle Eltern darin übereinstimmen, dass sie sich bei Fragen zur Betreuung an die Pädagoginnen wenden können. Gleichzeitig wünschen sich viele zusätzliche Elternarbeit, mehrfach genannt wurden Einzelgespräche. Die letzte Evaluierung gab es im Jahr 2012. (red)

Lustenauer Markt Am gemeindeeigenen Gutshof Heidensand wird Gemüse und Obst angebaut - jetzt sind diese Produkte auf dem Lustenauer Markt erhältlich. Die von den Mitarbeitern der Integra hergestellten Produkte werden nun von Sultan Aschabow verkauft. Er war vor rund zehn Jahren aus Tschetschenien ins Ländle geflüchtet - er und zwei seiner Kinder studieren an einer Wirtschafts-Uni, zwei Kinder sind in Bregenzer Gymnasien. Über die Heidensand-Produkte ist er restlos begeistert, kommen sie doch erntefrisch direkt auf den Markt. (red)

Art Bodensee im neuen Messequartier Die Art Bodensee (21. bis 23. Juli) ist als Format für moderne und zeitgenössische Kunst etabliert. Sie steht für entspannten Kunstgenuss gekoppelt mit persönlicher Vermittlung. 2017 sind über 70 nationale und internationale Galerien im Dornbirner Messequartier. Zum ersten Mal findet die Messe in den neuen Hallen statt, geplant vom Vorarlberger Architekturbüro Marte.Marte. Mit den Installationen und Performances von Roland Adlassnig und Paul Renner, Steinbrener / Dempf & Huber sowie Hubert Dobler ist das künstlerische Begleitprogramm so breit wie nie. Geöffnet ist die Art Bodensee an allen drei Tagen von 11 bis 19 Uhr. (red)


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Neue Regeln fürs Naturjuwel Vier Anrainergemeinden legen Spielregeln für Aufenthalt am Alten Rhein fest Hohenems, Lustenau, Altach und Diepoldsau: Diese vier Gemeinden haben sich auf neue Spielregeln im Naturpark Alter Rhein geeinigt und vorgestellt.

Die neuen Regelungen Lustenau etwa hat bereits im Zuge der Radwegverlegung vor zwei Jahren seine Rad-, Reit- und Gehwege sowie einen neuen Parkplatz bei der Schmitterbrücke nach Plänen von Landschaftsarchitekt Thomas Loacker (Büro stadtland) sehr behutsam neu gestaltet. Im Zuge dessen wurde eine generelle Leinenpflicht für den Naturpark erlassen. Seit vielen Jahren gilt das Hundeverbot auf der Liegewiese während der Sommermonate. Heuer wird bis in den Herbst ein neues Infosystem an den Eingängen fertiggestellt und der 20 Jahre alte Naturlehrpfad generalsaniert. Außerdem wird in Lustenau die Reitroute im Abschnitt Heidensand neu ausgeschildert und baulich verbessert. Am schmalen

Foto: Marktgemeinde

Gemeinsam konnte nicht nur eine gemeinde-, sondern auch eine grenzüberschreitende Kooperation erzielt werden. Zahlreiche verschiedene Gesetze und Regelungen im EU-Recht, aber auch im schweizerischen Recht mussten dabei unter einen Hut gebracht werden. „Es geht hier nicht um Gemeinde- oder Staatsgrenzen, sondern es geht um unsere Natur“, sind sich alle Kooperationspartner einig. Die neuen Regelungen wurden bei einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt. Umweltstadtrat Günter Mathis (Hohenems), Saskia Amann (Umweltabteilung Hohenems), Daniel Hutter (Unterhaltsdienst Diepoldsau), Lustenaus Umweltgemeinderätin Christine Bösch-Vetter, der Hohenemser Bürgermeister Dieter Egger, Altachs Bürgermeister Gottfried Brändle und Rudi Alge, Leiter der Lustenauer Umweltabteilung, stellten die Regelungen vor. Uferweg zwischen Schmitterbrücke und Gemeindegrenze Hohenems musste aus Sicherheitsgründen ein Reitverbot erlassen werden. In Altach wurde zum Beispiel das Badeverbot aufgehoben und eine generelle Leinenpflicht für Hunde eingeführt. Die Schweizer Gemeinde Diepoldsau hat vor allem Verbesserungen im Bereich des Abfallentsorgungssystems durchgeführt: Nun gibt es drei ordentliche öffentliche Abfallsammelstellen, die sogenannten Big Bellys, solarbetriebene Abfallkübel mit integrierter Presse, mit denen man bereits sehr gute Erfahrungen gemacht hat.

Drei öffentliche Grillstellen hat Hohenems errichtet. Und auch die Abfallentsorgung wurde nun optimiert: An beiden Eingängen zum Emser Teil des Alten Rheins wurden Holzhütten errichtet, in denen Brennholz, Hundekot-Sackspender und Eimer zur Verfügung stehen. In Altach und Hohenems wurde die Musik aus Lautsprechern ab sofort untersagt, Lagerfeuermusik bleibt aber erlaubt. Naturvielfalt Gefährdete Pflanzenarten sind der gewöhnliche Froschlöffel, die Lücken- und Saumsegge, die Einspelzen-Sumpfbinse, Sanddorn, Tannenwedel, Gelbe Teichrose,

Große Seerose oder die Grüne Teichbinse. Die Bachmuschel, einst die häufigste Muschelart, ist heute akut vom Aussterben bedroht. Besonders reich und von regionaler Bedeutung ist das Vogelleben am Alten Rhein. So finden sich Zwergtaucher, Blässhühner, Teichhhühner, Teichund Drosselrohrsänger, Zwergdommeln, Rohrammern, Pirole, Gelbspötter oder die Dorngrasmücken. Die Amphibienfauna zeigt ihre Vielfalt mit Teichmolch, Gelbbauchunke, Gras- und Grünfrosch, Laubfrosch, Erdkröte, die Barren-Ringelnatter und die Schlingnatter sowie Zaun- und Waldeidechse. (red)

Asylwerber als Helfer auf der Alpe Mit Unterstützung von Hazrat, Sachidad, Ahmad, Yar Mohammad und Hamid Jaber, vier fleißigen Asylwerbern aus dem Irak sowie Afghanistan, gehen das schwenden (säubern von Alpflächen, entsorgen von giftigen Alpunkräutern) auf der Alpe Schönenmann zügig voran. Betreut werden die Männer im Rahmen der gemeinnützigen Tätigkeit im Auftrag der Marktgemeinde durch Werner Scheiblauer vom Alpenverein, der von den Asylwerbern liebevoll „Scheibi“ genannt wird. Die Alpe Schönenmann auf 1.532 Metern Höhe gehört seit 1809 der Marktgemeinde, 56 Hektar Weidefläche sind an die Alpgemeinschaft verpachtet. Der dazu gehörende Wald wird von der Forstverwaltung der Stadt Hohenems betreut. (red)


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Carmen, Moses und Vieles mehr... Festspiele: Zahlreiche Highlights in großem und kleinem Rahmen Dass „Carmen“, die vielleicht populärste Oper überhaupt, ein Quotenrenner ist, war klar. Aber auch die anderen Aufführungen der heurigen Bregenzer Festspiele versprechen Spektakuläres und neu zu Entdeckendes.

Moses und Naher Osten Ein Hit wird wohl auch die Hausoper „Moses in Ägypten“, ein Werk des berühmten Giacomo Rossini. Mit einem einzigartigen Inszenierungskonzept nähert sich Regisseurin Lotte de Beer diesem selten zu erlebenden Werk: gemeinsam mit dem Theaterkollektiv Hotel Modern, das mit abgefilmten Objekten und Miniaturpuppen eine eigene Realität entstehen lässt, bringt sie den biblischen Stoff von Plagen und der Spaltung des roten Meeres

Heide Boch Dipl. Badgestalterin (SHK)

Foto: JKarl Forster

Sie wird von allen begehrt und fasziniert die Wachsoldaten in ihrem Alltag zwischen Rauchen und Kartenspielen: Carmen. Eine der spannendsten und zerrissensten Frauenfiguren der Musikliteratur steht im Mittelpunkt der See-Aufführung. Georges Bizets mitreißende Musik mit ihren spanisch anmutenden Klängen eroberte die Welt: Carmens Habanera und Seguidilla sind ebenso wie Escamillos Couplet in aller Ohren. Für eine der erfolgreichsten Opern der Musikgeschichte entwarf die britische Künstlerin Es Devlin – verantwortlich für die Kulissen zahlreicher Pop-Weltstars – das Bühnenbild im Bodensee: das Spektakel ist vorprogrammiert.

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Für die Hausoper „Moses in Ägypten“ wird neben der Musik mit Film und Puppenspiel gearbeitet. auf die Bühne. Klingt wohl nicht nur spannend. Immer für eine Überraschung gut: das Opernatelier, das zweimal „In the Lighthouse“ von Zesses Selgias zur Aufführung bringt. Erfreulich ist, dass mit „The Situation“ auch wieder das Sprechtheater Einzug bei den Festspielen hält. In dem auf die politische Lage im Nahen Osten anspielende Stück, setzen sich Ronen und die Schauspieler, die aus Syrien, Palästina und Israel an das Berliner Maxim Gorki Theater gekommen sind, mit den paradoxen Wiederbegegnungen ihrer »Nachbarn« sowie mit den Geistern ihrer Vergangenheit auseinander. Konzerte und Experimente Zum dritten Mal nach „Così fan tutte“ 2015 und „Don Giovanni“ 2016 erarbeiten junge Sänger im

Für viele der Inbegriff der Leidenschaft: Carmen

Opernstudio der Bregenzer Festspiele eine Oper von Mozart und da Ponte im Vorarlberger Landestheater – diesmal „Die Hochzeit des Figaro“, in der auch in bewährter Weise das Vorarlberger Symphonieorchester die Musik interpretiert. Sie sowie ihre Kollegen aus der Bundeshauptstadt, die Wiener Symphoniker, bestreiten auch die Orchesterkonzerte. Skurril: Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“, der sämtliche Leidenschaften und Abgründe der menschlichen Existenz auf die Bühne bringt. Das niederländische Theaterkollektiv Hotel Modern, das bei der Oper im Festspielhaus Moses in Ägypten zu erleben ist, verwandelt Wagners riesenhaftes Werk in ein faszinierendes Miniaturtheater in der Insektenwelt. Die vier Abende umfassende Handlung wird in kompakten 90 Minuten erzählt. Die Kammermusik-Reihe „Musik und Poesie“, ein Konzert im KUB sowie zahlreiche Diskurs-Veranstaltungen komplettieren das reichhaltige Programm, dessen genaue Daten, Termine und Preise unter www.bregenzerfestspiele.com zu erfahren sind. (rj)

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Dornbirn ist Lehrkrankenhaus Dass Dornbirn stolz auf sein Krankenhaus ist, ist nicht neu. Neu ist aber, dass das städtische Spital zum Lehrkrankenhaus für die Universitäten Wien, Graz und Innsbruck ernannt wurde. „Die Ernennungen zum Lehrkrankenhaus der Universitäten Wien, Graz und Innsbruck sind eine ganz besondere Bestätigung für den hohen medizinischen Standard des Krankenhauses Dornbirn“, freut sich Bürgermeisterin Andrea Kaufmann. Zugleich sind die erfolgreichen Kooperationen auch eine wesentliche Investition für die Zukunft: Die Medizinstudierenden von heute sind die Ärzte von morgen. „Wir sind kein Mammutbetrieb, dafür aber

ein Juwel in der Region. Mit der künftigen Lehrtätigkeit des Krankenhauses ist das Spitzenniveau bestätigt“, freut sich der Leiter der Chirurgie, Dr. Matthias Zitt: „Als städtisches Krankenhaus können wir mit Sicherheit punkten.“ Überschaubare Einheiten, enge Zusammenarbeit mit der Primaria und den Primarärzten und damit raschere Einbindung in die Praxis. Das sind Vorzüge, die für viele Jungärzte einen entscheidenden Anreiz darstellen. „Wir wollen die Studenten nicht nur ausbilden. Wir wollen sie auch als Ärzte für uns gewinnen“, betont Dr. Matthias Zitt, Leiter der Chirurgie. Als Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universität Innsbruck approbiert,

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Bestätigung für hohes medizinisches Niveau - Partner von drei Universitäten

Priv.-Doz. Dr. Matthias Zitt gemeinsam mit KPJ-Student Tobias Winder. und nun auch offizielles Lehrkrankenhaus der Med-Uni Wien und Med-Uni Graz, bietet Dornbirn jetzt für alle drei Universitäten die Ausbildung für das Klinisch-Praktische Jahr, kurz KPJ genannt, an. In diesem Jahr absolvieren die Medizin-Studierenden während ihrer Ausbildung Teile des praktischen Unterrichts in einem akademischen Lehrkrankenhaus. Verkürzt bedeutet es: Die Universität ist für die theoretische Ausbildung in den ersten fünf Jahren zuständig. „Für die praktische Ausbildung im letzten Jahr unterstützen wir als Lehrkrankenhaus maßgeblich. Den

jungen Medizinern ein modernes Know-how weiterzugeben und zugleich den sensiblen Umgang mit Patienten zu schulen, sehen wir als verantwortungsvolle Aufgabe und zugleich als Herausforderung“, sagt Dr. Matthias Zitt. „Am Ende des Studiums sollen handlungskompetente Ärztinnen und Ärzte stehen.“ Hohe Fachkompetenz Um den Status Lehrkrankenhaus zu erhalten, müssen strenge Qualitätskriterien erfüllt werden. „Dass die klinischen Standards einem hervorragenden Niveau entsprechen und am Krankenhaus Dornbirn ausgezeichnete Arbeit geleistet wird, wird durch die Kooperation mit Wien, Graz und Innsbruck einmal mehr untermauert“, betont Krankenhausreferent Vizebürgermeister Mag. Martin Ruepp. Zudem wird durch die Kooperationen mit den Universitäten auch die wissenschaftliche Forschung im Krankenhaus gefördert. Dadurch schafft man Möglichkeiten einer Versorgung, die über die medizinische Basisversorgung hinausreicht. Ob eine Klinik Lehrkrankenhaus wird, hängt von mehreren Faktoren ab: Ein möglichst umfangreiches Behandlungsspektrum, bestimmte Fallzahlen und Weiterbildungsmöglichkeiten. Aber auch davon, ob die Leiter der jeweiligen Abteilungen habilitiert sind, sowie einen Lehrauftrag an der Universität haben, beziehungsweise eine fachliche medizinische Kooperation mit der Uni besteht. (red)


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Caritas-Aufruf 100.000 Menschen vor dem Hungertod retten Eine Dürre extremen Ausmaßes raubt 20 Millionen Menschen in Ostafrika die Lebensgrundlage. Alle zehn Sekunden stirbt ein Kind an Hunger. Die Caritas Vorarlberg startet deshalb einen Aufruf: „Lassen wir die Menschen in unserer Partnerregion nicht im Stich.“ Was tun, wenn die Temperaturen steigen, der Regen ausbleibt und hunderttausende Menschen ums Überleben kämpfen? Caritas-Mitarbeiter Michael Zündel war kürzlich vor Ort in der Region Borana im Süden Äthiopiens. Er erzählt von der Witwe Bati Alkamo. Auf Grund der Trockenheit verenden die Tiere. „Anfangs war ich fassungslos und hoffte, dass die Tiere überleben.“ Derzeit ist die Situation dramatisch. „Das letzte Tier, das wir noch haben, ist ein Kälbchen, das meine Tochter in die Hütte gebracht hat, um es zu retten.“ Bati Alkamo erzählt, dass die Wasserstelle im Dorf versiegt ist und die Frauen jeden Morgen in die Berge gehen, um Wasser zu holen. Dann trägt die elfjährige Embali die Verantwortung für ihre vier Geschwister. „Ich wollte immer, dass meine Kinder eine gute Schulbildung bekommen. Aber nun?“ Bati Alkamo ist verzweifelt. Für die Kampagne gegen den Hunger hat sich die österreichweite Caritas ein klares Ziel gesetzt: „Wir wollen 100.000 Menschen vor dem Hungertod retten.“ Viele Beispiele zeigen, dass die Hilfe der Vorarlberger Bevölkerung viel bewirken konnte: In der Region Borana erhalten 800 Schulkinder täglich ein Mit-

Info Caritas-Hungerkampagne Raiffeisenbank Feldkirch, KtoNr. 40.006, BLZ 37422, IBAN AT 32 3742 2000 0004 0006, BIC RV VGAT2B422 Kennwort: Sammlung gegen Hunger, Online-Spenden: www.caritas-vorarlberg.at

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tagessen. Rund 1.000 Menschen werden in „Cash-for-work“-Programmen beschäftigt und sichern somit ihre Lebensgrundlage. Der Bau von Wasserspeichern sorgt

zudem für das Überleben von rund 3.000 Menschen. Setzen wir gemeinsam Schritte, um den Hunger nachhaltig zu bekämpfen. Danke!

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Ein besonderer Tag für Sportler Stadt Dornbirn sanierte und vergrößerte die Sportanlage in Haselstauden

Mit einer sportlichen Eröffnung wurde der neue Trainingsplatz bei der Sportanlage Haselstauden an den Verein Hella DSV übergeben. Die Erweiterung der Spielfläche und die für den Spiel- und Trainingsbetrieb notwendigen Nebenanlagen wurden in den vergangenen Monaten errichtet. „Mit elf Nachwuchsmannschaften und derzeit rund 180 Jugendlichen gehört der im Jahr 1954 gegründete Verein zu den fußballerischen Stützen in Dornbirn. Um dem Nachwuchs bessere Trainingsmöglichkeiten bieten zu können, wurde der zusätzliche Trainingsplatz notwendig“, freut sich Andrea Kaufmann. Insgesamt wurden 360.000 Euro in dieses Projekt investiert. Der Verein hat sich in den vergangenen Jahren ausgezeichnet entwickelt. Die Erste Mannschaft spielt in der Vorarlberg Liga. Neben dem 1b Team trainieren und spielen elf Nachwuchsmannschaften, was auf den bestehenden Rasenflächen aber immer schwieriger wurde. Sportstadträtin

Foto: Stadt Dornbirn

Das Warten hat sich gelohnt! Die Haselstauder Kicker haben dieser Tage ihre „neue“ Anlage in Betrieb genommen. Gebaut wurde ein zusätzlicher Platz mit der notwendigen Infrastruktur.

Die Sportanlage Haselstauden erstrahlt in neuem Glanz und wurde um einen Platz erweitert. Marie-Louise Hinterauer: „Es freut mich, dass die Stadt heuer dem langjährigen Wunsch nach einer zusätzlichen Trainingsfläche nachkommen und die benötigten Mittel im Budget bereitstellen konnte.“ Das Feld entspricht mit 90 mal 45 Metern (4050 Quadratmeter) den Standardmaßen und musste gänzlich neu aufgebaut werden. Zusätzlich wurden ein stabiler Zaun und eine Flutlichtanlage errichtet, um vor allem außerhalb der Sommermonate

auch am Abend trainieren zu können. 62 Millionen seit 2007 Rund 3,3 Millionen Euro stellt die Stadt jährlich dem Sport zur Verfügung. Dazu kommen noch weitere Mittel als Investitionen in die sportliche Infrastruktur, entweder in eigene Projekte oder als Investitionszuschüsse für die Vereine. Seit dem Jahr 2007 wurden fast 62 Millionen Euro für den Sport aufgewendet. Sportstadträtin Marie-

Louise Hinterauer: „Dass dieses Geld gut angelegt ist, zeigen nicht nur die Erfolge der Dornbirner Vereine, sondern auch die zahlreichen Angebote der Sportvereine und die herausragende Jugendarbeit, die von den großteils Ehrenamtlichen in den Vereinen geleistet wird.“ Neben den traditionellen Sportarten wie Fußball wurde sowohl das Freizeitsport-Angebot ausgebaut als auch Vereine, die in den Trendsportarten aktiv sind, unterstützt. (red)

die den Schlaf-Wach-Rhythmus stören. Mit pflanzlichen Wirkstoffen, die eine sehr gute Unterstützung bei Ein- und Durchschlafstörungen sind, kann man das Schlafverhalten positiv beeinflussen. Teezubereitungen aus Hopfen, Melisse, Baldrian, Lavendel, Orangenblüten oder Johanniskraut wirken schlaffördernd, ebenso Zubereitungen in Tropfen oder Tablettenform. Die Einnahme sollte etwa eine halbe bis Stunde vor dem Zubettgehen erfolgen, da die Wirkung verzögert einsetzt. Auch ein geschwächter Organismus kann der Grund Ihrer Einschlafprobleme sein. Hatten Sie Operationen,

vorangegangene Krankheiten oder andere Belastungen, empfehle ich Ihnen eine Regenerations-Kur mit den Aminosäuren L-Arginin und L-Aspartat. Zusätzlich können Sie ein Entspannungsbad mit den ätherischen Ölen der Melisse oder des Lavendels vor dem Schlafengehen nehmen. Die Badetemperatur sollte dabei 38 Grad nicht überschreiten. Höhere Temperaturen wirken auf den Organismus vorerst anregend und bringen erst nach einer Stunde die gewünschte Entspannung. Kommen Sie in die Apotheke. Wir beraten Sie gerne über passende Einschlafhilfen. (Entgeltliche Einschaltung)

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Wenn der Schlaf nicht kommen mag Der Schlafbedarf eines Menschen schwankt sehr stark und verändert sich mit dem Lebensalter. Ein Säugling schläft bis zu 16 Stunden am Tag, Erwachsene kommen mit 7-8 Stunden aus. Ältere Menschen brauchen oft noch weniger Schlaf. Das geringere Schlafbedürfnis interpretiert man dann gerne als Schlafstörung.

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Von einer Schlafstörung, an der etwa 25% der Österreicher leiden, kann man jedoch erst sprechen, wenn die Störung mindestens dreimal pro Woche und länger als einen Monat anhält und das alltägliche Leben auf Grund von mangelndem Schlaf beeinträchtigt ist. Symptome sind Tagesmüdigkeit, eingeschränkte Leistungsfähigkeit, Konzentrationsstörungen, Einschlafneigung während des Tages und Gereiztheit. Ausgelöst werden Schlafstörungen in den meisten Fällen durch psychische Faktoren wie Stress, Ärger, seelische Belastungen oder Depressionen. Schlafräuber sind aber auch Arbeiten im Schichtbetrieb oder Flugreisen,


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Mobile Hilfsdienste Passionsspiele als Dankeschön an die Helfer Beim Landestreffen der ARGE Mobile Hilfsdienste in Klösterle stand der Dank an die MOHI-Helferinnen für ihren Einsatz im Vordergrund. Aus allen Landesteilen – vom Bregenzerwald bis zum Außermontafon waren knapp 600 Helferinnen und Helfer gekommen. MOHI-Vorsitzende Kitty Hertnagel dankte allen für den unermüdlichen Einsatz, der mit viel Herzblut und Empathie und intuitivem Einfühlungsvermögen durchgeführt wird. Hausherr Bürgermeister Florian Morscher begrüßte die HelferInnen im schönen Klösterle. In Vertretung von Landesrätin Katharina Wiesflecker sprach Martin Herburger, Fachbereichsleiter im Amt der Vorarlberger Landesregierung, den engagierten „Mohis“ für ihren täglichen Einsatz den Dank des Landes aus: Der mobile Hilfsdienst ist ein unverzichtbares Dienstleistungs- und Entlastungsangebot in der Betreuungslandschaft Vorarlbergs. Als wichtige Partnerinnen nahmen die Geschäftsführerinnen Gaby Wirth von der Hauskrankenpflege Vorarlberg und Mag. Angela Jäger vom Betreuungspool Vorarlberg, an dem Treffen teil.

Bevor sich die Anwesenden über eine Aufführung der vor eindrucksvoller Kulisse stattfindenden Passionsspiele freuen durften, erläuterte Obfrau Kitty Hertnagel einige Themen. Diese umfassten die Entlohnung, die Heimhelfer-Ausbildung, kostenlose Steuerberatung und den weiteren Einsatz für mehr Anstellungsverhältnisse für die Mohi-HelferInnen. 600.000 Einsatz-Stunden wurden geleistet, dabei wurden über 4.500 Klienten liebevoll betreut. 2.050 Helferinnen waren im Einsatz. Dies entspricht einer Wertschöpfung von beeindruckenden 7,18 Millionen Euro, die in der Region, vor Ort, im eigenen Land verbleibt. „Die

Leistung der mobilen Hilfsdienste ist von unschätzbarem Wert für die Klienten selbst“, so Kitty Hertnagel. Im Anschluss an die Rede wurden die Ehrungen langjähriger Mitarbeiter vorgenommen. Geschäftsführerin Simone Bemetz-Kochhafen bedankte sich dabei für 25 Jahre Zugehörigkeit bei Annemarie Lindner, Rosmarie Jenny, Viktoria Hutter und Inge Fritz. Dank und ein kleines Präsent für 20jährige Mitarbeit gebührte Ulrike Wohlgenannt, Hildegard Krasser, Marlise Peer, Barbara Salzgeber, Carmen Weiß, Monika Hämmerle, Elfi Kröpfl, Stefanie Schneider, Rosmarie Jussel ,Maria Schuler, Maria Heinzle, Marianne Czihak, Ana Martin,

Berta Starzacher. Gabi Kühne die innerhalb des MOHI für die Organisation und Durchführung der Fort- und Weiterbildungen zuständig ist, organisierte das schöne Dankesfest. Große Unterstützung erhielt sie durch Barbara Mathies, Geschäftsführerin von Klösterle Tourismus. (red)

Info Mobiler Hilfsdienst 2016 landesweit 51 Mobile Hilfsdienste mit 2050 Helferinnen und Helfer 4.500 betreute Klienten 600.000 MOHI-Einsatzstunden Wertschöpfung 7,18 Mio Euro 15 Tagesbetreuungsstätten www.mohi.at


Motor und Sport

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Heckklappe und Anhängekupplung elektrisch

Kodiaq - Pionier der neuen Skoda SUV-Offensive

Großzügige und komfortable Platzverhältnisse

Der neue Skoda Kodiaq SUV Raumwunder mit modernster Technik Mit dem ersten SUV in der Geschichte von Skoda glückte der erfolgreichen, tschechischen Marke eine Punktlandung im Segment. Noch vor und auch nach dem Marktstart wurde der Skoda Kodiaq mit Auszeichnungen überhäuft. Der neue Kompakt-SUV präsentiert sich in einem formschönen, zeitlosen Design mit präziser Linienführung. Seine Maße: 4,7 m Länge, 1,88 m Breite, 1,68 m Höhe und 2,79 m Radstand bei 1,7 Tonnen Eigengewicht. Er ist ein wahrer Lademeister, den der größte Kofferraum in seiner Klasse lässt sich von 720 bis enormen 2.065 Litern erweitern. Unser Testkandidat mit der höchsten Ausstattung „Style“ plus Sonderausstattung ist mit den modernsten Assistenzund Sicherheitssystemen ausgestattet: Spurhalte-, Spurwechsel-, Stau- und Ausparkassistent, Area View (Umgebungskameras im Front/Heckbereich/Außenspie-

gelgehäusen), Verkehrszeichenerkennung, Dynamische Fahrwerksregelung mit Anpassung der Dämpfung plus 4 Modi: Normal, Komfort, Eco und Sport, 3-Zonen Climatronic, 235er Reifen auf 19“Alus, Trailer-Paket inkl. elektronisch-schwenkbarer Anhängerkupplung, Parklenk-Assistent, Anhängerrangier-Assistent, Rückfahrkamera mit Waschdüse) und viele Extras mehr. Interieur Das Raumangebot mit angenehmer Wohlfühlatmosphäre ist außergewöhnlich. fünf Personen werden überaus großzügige und sehr bequeme Platzverhältnisse geboten. Das Cockpit ist funktional und wirkt sehr aufgeräumt. Simple Clever sind die vielen praktischen Ablagen. 8“ Colour-Touchscreen, Skoda Connect, Soundsystem CANTON, Telefonbox mit WLAN und SIM-Schacht

und einiges mehr sorgen für modernste Infotainment- und Konnektivität. Fahreigenschaften Das kräftige 2,0-Liter-Turbo-Dieseltriebwerk mit manueller 6-Gang-Schaltung leistet 150 PS und schickt satte 340 Nm an den Antrieb, die jederzeit für reichlich Schub sorgen. Den Sprint von 0 auf 100 km/h schafft der Neue in 9,7 Sekunden und die Spitze liegt bei knapp 200 km/h. Bezüglich Fahrverhalten überzeugt der Kodiaq mit souveränen, agilen Handling. Fahrwerk und Federung sind perfekt abgestimmt. Dank 4×4-Antrieb mit elektronischer Regelung punktet der SUV mit einer hervorragenden Traktion und Fahrsicherheit, selbst bei widrigsten Wetterverhältnissen und auch abseits asphaltierter Straßen. Unser Testverbrauch von 6,8 l Diesel (lt. Werk 5,4) ist ange-

sichts der Größe und dem Eigengewicht ein Topwert. Fazit Der neue Skoda Kodiaq ist ein perfekter SUV mit geballtem Know-how für Geschäft, Familie und Freizeit mit höchster Variabilität, enorm viel Platz und einer Top-Verarbeitung. Auf Wunsch mit 7 Sitzen und Allradantrieb und das zu einem richtig guten Preis/Leistungsverhältnis. (br)

Info Skoda Kodiaq 4x4 Style 2,0 TDI SCR – 6-Gang KW/PS/Nm/CO2– 110/150/340/141 0 auf 100 km/h: 9,7 s Spitze: 197 km/h Verbrauch lt. Werk: 5,4 l Anhängelast: bis 2.500 kg Preis ab: Euro 26.640,-- (2WD) Testauto: Euro 49.197,--


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Feuerwehrolympiade in Villach Ludescher Feuerwehr erreichte den herausragenden 3. Platz

Mit einer Zeit von 29,30 Sekunden beim Löschangriff und 52,80 Sekunden beim Staffellauf konnte sich die Feuerwehr Ludesch einen Spitzenplatz im internationalen Teilnehmerfeld sichern. „Ich bin begeistert was die Mannschaft der Feuerwehr Ludesch hier in Villach geleistet hat. Die monatelange professionelle Arbeit hat sich heute bezahlt gemacht“, sagt Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter, der persönlich vor Ort bei der Feuerwehrolympiade in Villach die heimischen Feuerwehrgruppen unterstützt. Alle vier Jahre wird die internationale Feuerwehrolympiade durchgeführt. 76 Gruppen aus 17 Nationen haben sich für die Besten der Besten qualifiziert, darunter acht Bewerbsgruppen aus Österreich, für die diese Feuerwehrolympi-

i

Foto: Franz Fink, ÖBFV

3. Rang für die Feuerwehr Ludesch in Mitten der Weltspitze.

Die Konkurrenz war sehr stark, aber am Ende wurde es Bronze

ade in Villach extrem erfolgreich verlaufen ist. Ein Ziel für spezialisierte Feuerwehrgruppen, auf das sie konsequent und geduldig hinarbeiten. Von den Vorarlberger Spitzengruppen hat sich die Gruppe der Feuerwehr Ludesch für diese Feuerwehrolympiade auf Landesebene qualifiziert und jetzt eine Topleistung

geboten. „Bei diesem internationalen Starterfeld konnten wir unser hoch gestecktes Ziel mit dem 3. Rang erreichen. Die Entbehrungen der letzten Monate und der enorme Zeitaufwand für das Training sind nun der Lohn für unsere Feuerwehrathleten“, sagt Martin Schanung von der Feuerwehr Ludesch. „Diese Leistung

in Villach ist für uns „Gold“ wert, denn mit dem 3. Rang in der Siegerliste verzeichnen wir das beste Ergebnis, dass je eine Vorarlberger Feuerwehrgruppe bei einer Feuerwehrolympiade erreichen konnte und dazu gratulieren wir ganz herzlich“ zeigt sich ein rund um zufriedener Landesfeuerwehrinspektor Vetter. (ver)

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Rad und Auto – Mit Rücksicht fährt es sich besser Inzwischen hat sich das Volk der Pedalritter nicht nur enorm vermehrt, es ist auch bunt gemischt: Rennradfahrer, Mountainbiker, E-Bikefahrer und Alltagsradler mischen sich unter den motorisierten Verkehr, was nicht selten zu herausfordernden Situationen und Konflikten führt. „Wichtig wäre die gegenseitige Rücksichtnahme“, lautet deshalb der Appell, den Mario Amann von Sicheres Vorarlberg, gleichermaßen an Autofahrer wie Radfahrer richtet. Eine der Hauptursachen für schwere Radunfälle ist die Missachtung des Vortrittsrechts. Für beide Seiten sollte es heißen: sich langsam annähern, Blickkontakt aufnehmen, Zeichen geben und zum Schluss ein freundliches Lächeln schenken. Ein Tipp von Sicheres Vorarlberg.

Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Tel.: 05522/72330, Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5; Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); beide: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Der Dornbirner Anzeiger ist eine von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Hohenems und Schwarzach. Redaktion und Verlag: redaktion@rzg.at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www.rzg.at/agb.html auffindbar.

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Keine Sprünge in unbekannte Tiefen Immer wieder kommt es bei Sprüngen in unbekannte Tiefen zu schweren Unfällen, die bleibende körperliche Schäden hinterlassen. Wer trotzdem auf das ,,Baden im Grünen“ nicht verzichten will, sollte sich vorher über die Situation am jeweiligen Gewässer kundig machen, empfiehlt Mario Amann von Sicheres Vorarlberg. Vor allem gilt es auszuloten, ob die Wassertiefe für einen Sprung tatsächlich ausreicht. Im Zweifelsfall ist es gesünder, auf den Kopfsprung zu verzichten. Ein Tipp von Sicheres Vorarlberg.

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Motor und Sport

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Einladung zur Premiere Der neue Range Rover Velar kommt! Endlich ist es soweit, ein neues Gesicht in der Range Rover-Familie: Kommenden Mittwoch feiert der neue Range Rover Velar seine Vorarlberg-Premiere im Autohaus Hörburger und erweitert als viertes Range Rover-Modell das Angebot. Der Neuling findet seinen Platz im Portfolio zwischen Range Rover Evoque und Range Rover Sport. Wie es sich für einen bahnbrechenden Neuling gehört, ist der Velar von Grund auf neu – entwickelt. An den Start bringt der Velar eine neue Dimension an Glamour, Modernität und Eleganz – einen Grad an Luxus, Raffinesse und Leistungsfähigkeit, der bislang im Segment der Mid-

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wöhnen und erleben Sie den neuen Range Rover Velar bei seiner Vorarlberg-Premiere: Mittwoch, 26. Juli 2017, 14:00 – 21:00 Uhr (br)

Überzeugen Sie sich persönlich vom bahnbrechenden Neuling, wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Info Autohaus Hörburger Wolfurt, Achstr. 47 Tel.: 05574 75748 www.autohaus-hoerburger.at


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Arbeitsplatz Vorarlberg

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Experte gibt Tipps für erholsamen Urlaub Der Psychologe Gerhard Blasche erklärt im RMA-Gespräch, wie man im Urlaub Energie tankt. Warum ist Urlaub wichtig? BLASCHE: Studien zeigen, dass Personen, die Urlaub vernachlässigen, ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben. Ermüdung über einen längeren Zeitraum kann zu Schlaflosigkeit, Depressionen oder Ängsten führen. Wie lange sollte die Auszeit dauern? 10 bis 14 Tage reichen normalerweise aus. Muss man unbedingt wegfahren, um sich zu erholen?

Bei einem Ortswechsel fällt das Abschalten leichter und es geht schneller. Es muss aber nicht gleich eine Fernreise sein. Die kann wegen der Zeitverschiebung und der Ernährung auch belastend sein. Wärmere Urlaubsziele eignen sich jedenfalls besser zur Erholung als ein

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

Urlaub in kühleren Gegenden, weil sich das Sonnenlicht positiv aufs Gemüt auswirkt. Wie sieht ein erholsamer Urlaub aus? Wenigstens eine Woche lang sollte man weder per Telefon noch per E-Mail erreichbar

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KOMMENTAR

Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Eine Mutprobe für den Urlaub

Blasche ist Psychologe und Erholungsforscher.

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sein. Man sollte Dinge machen, die Freude machen, und man soll nichts übertreiben. Wer einen Strandurlaub macht, sollte für zwischendurch auch andere Aktivitäten einplanen. Wer gern wandert, sollte sich nicht überfordern. Also alles in Maßen. Natur ist immer gut, denn sie wirkt auf uns beruhigend und erholsam. Gute Fee(n) gesucht! Für unseren lieben Papa (66 Jahre, Wohnort Dornbirn) suchen wir hilfreiche Feen, die uns unterstützen. Im Haushalt 3 bis 4 Mal wöchentlich vormittags jeweils ca. 2 Stunden und für kleinere Ausflüge nachmittags nach Vereinbarung. Wir freuen uns über jede Kontaktaufnahme! Tel.: +43/664/2214138 Wir suchen Regalbetreuer/innen! Ihr Profil: Flexibilität, genaues Arbeiten, Zuverlässigkeit, sehr gute Deutschkenntnisse. Wir bieten: von Geringfügig bis Teilzeit, aber auch Aufstiegsmöglichkeiten bis zur Gebietsleitung. Mindest-Entlohnung ab 8,50 Eur / Brutto / Stunde. Bewerbungen online: www.sig-austria-jobs.com. Infos unter 0664/9132600. Wir freuen uns über Ihre Bewerbung. Damen für Flirt-Kontaktline oder Erotikchat gesucht. bewerbung@ cpt38.com

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