www.mediainterface.de I Ausgabe 2017
Das Magazin für erfolgreiche Dokumentationsprozesse
Wir nehmen’s persönlich Wie sich MediaInterface mit einer überzeugenden Lösung und exzellentem Service vom No Name zum Marktführer entwickelte
Anwenderbericht Rehaklinik am Kurpark Bad Kissingen
Anwenderbericht UniversitätsSpital Zürich
„Integration war für uns das entscheidende Thema“ I Seite 14
„MediaInterface kennt unsere Prozesse inzwischen fast so gut wie wir selbst“ I Seite 16
Inhalt
3 4
Editorial
16
Aktuelles
„MediaInterface kennt unsere Prozesse inzwischen fast so gut wie wir“ Anwenderbericht UniversitätsSpital Zürich
Neue Hauptversion SpeaKING Dictat verfügbar Serviceportal – Erste Anlaufstelle für alle Supportfragen Kundenzufriedenheit steigt wieder
6
Thema: Wir nehmen‘s persönlich Wie sich MediaInterface mit einer überzeugenden Lösung und exzellentem Service vom No Name zum Marktführer entwickelte
18
„Wir haben eine sehr gute Lösung gefunden“ Anwenderbericht Ruppiner Kliniken
12
Ein Kunde der ersten Stunde Anwenderbericht Dr. med. Peter Kalbe im Gelenkzentrum
20
In eigener Sache Neue Mitarbeiter verstärken MediaInterface-Team
Schaumburg, Praxis am Wall in Rinteln
Fortführung der Initiative HealthInterface
13
„SpeaKING Dictat ist ein rundes Produkt“
MediaInterface bereitet Markteintritt in Frankreich vor
Anwenderbericht Röntgen-Gemeinschaftspraxis am
MediaInterface stellt sich neu auf
Klinikum Links der Weser
Chance für libyschen Flüchtling Neukunden vertrauen auf SpeaKING Dictat
14
„Integration war für uns das entscheidende Thema“
22
Anwenderbericht Rehaklink am Kurpark, Bad Kissingen
Veranstaltungen MediaInterface auf der IFAS 2016 MediaInterface auf dem diesjährigen 26. Reha-Kolloquium SPEACON: MediaInterface lädt zu KIS-spezifischen Workshops ein
24
Partner und Lösungen Gemeinsam auf Erfolgskurs: Philips’ SpeechMike und SpeaKING Dictat
„Das 20-jährige Jubiläum unseres Partners MediaInterface drückt es in Zahlen aus – ein Jubiläum eines der innovativsten Unternehmen, das mit Diktat und Spracherkennung die Gesundheitsbranche als Pionier gestaltet hat. Als langjähriger Wegbegleiter der Firma MediaInterface nutze ich im Namen von Agfa HealthCare die Gelegenheit, Ihnen unsere besten Glückwünsche zu übermitteln. Wir wünschen Ihnen auch weiterhin einen kreativen Geist und gutes Gelingen!“ Martina Götz, Leitung Marketing Kommunikation DACH, Agfa HealthCare
2 | Speaking
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser, „Ich komme eigentlich nie zu spät. Die anderen haben es bloß immer so eilig“, soll Marilyn Monroe einmal gesagt haben. Dieser Ausrede könnten wir uns anschließen, aber wir wollen wie immer ehrlich zu Ihnen sein. Ja, Sie halten die diesjährige Ausgabe unseres Kundenmagazins ein paar Wochen später in der Hand als üblich – aber wir wären nicht MediaInterface, wenn wir nicht gute Gründe dafür hätten. Zum einen ist Speaking im Umfang nochmals gewachsen: Die vorliegende Ausgabe kommt erstmals auf stolze 28 Seiten voller Informationen und Praxisberichte zu unserer Komplettlösung SpeaKING Dictat und zum Unternehmen. Zum anderen hat uns das Thema Wachstum auch in anderer Hinsicht intensiv beschäftigt: Für MediaInterface war 2016 ein sehr erfolgreiches und dynamisches Jahr, in dem wir viele neue Kunden gewinnen konnten. Das ist für uns alle ein Grund zur Freude – aber es bringt auch die Notwendigkeit mit sich, personell zu wachsen und sich in manchen Bereichen neu aufzustellen. Schließlich wollen wir uns auch weiterhin direkt und persönlich Ihren Anliegen widmen – so, wie Sie es von MediaInterface seit inzwischen 20 Jahren gewohnt sind. Damit wäre auch schon der Brückenschlag zu unserem Firmenjubiläum gelungen. Im Titelthema dieser Ausgabe können Sie noch einmal nachvollziehen, wie aus einem Start-up (das man damals noch nicht so nannte) das Unternehmen wurde, das Sie heute kennen. Wir wollen Sie aber nicht mit einer nostalgischen Chronik langweilen. Vielmehr haben wir das Jubiläum zum Anlass genommen, um genau herauszuarbeiten, was uns wichtig ist und worin wir uns von Mitbewerbern unterscheiden. In einer zunehmend instabilen, sich rasant ändernden (Geschäfts-)Welt steht MediaInterface für Sicherheit und Kontinuität. Das gilt für die Gegenwart, aber auch für die Zukunft, von der im Titelthema ebenfalls die Rede ist. Wir sagen Ihnen, was wir planen und an welchen Themen wir perspektivisch arbeiten werden. Das Wichtigste aber ist uns nach wie vor, dass wir mit Ihnen im engen Austausch und im Gespräch bleiben. Ich möchte Sie an dieser Stelle noch einmal explizit einladen, die Angebote in unserem Serviceportal wahrzunehmen. Als erste Anlaufstelle bei offenen Fragen bietet es einen reichen Fundus an Informationen und Services. Darüber hinaus sind wir – gerade in unserem Jubiläumsjahr – an Ihrem offenen und ehrlichen Feedback interessiert. Lassen Sie uns wissen, was Sie an SpeaKING Dictat schätzen und wo Sie noch Optimierungspotenzial sehen. Mit der SPEACON, die dieses Jahr in Form von lokalen Workshops stattfindet, und unseren Messettauftritten, u. a. bei der conhIT in Berlin, gibt es auch 2017 wieder viele schöne Gelegenheiten, ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns von Ihnen zu hören oder zu lesen!
Im Namen des gesamten Teams Ihr Robert Gröber Geschäftsführer
Speaking | 3
Aktuelles
Neue Hauptversion verfügbar: SpeaKING Dictat mit optimiertem automatischen Lernen, Spracherkennung in der SpeaKING Cloud und neuster Technologie! Seit Oktober 2016 ist die neue Hauptversion
Standard-Empfänger beim Versenden bis auf
www.mediainterface.de. Wenn Sie noch
SpeaKING Dictat 7.3 verfügbar. Auch dies-
die Benutzerebene zu konfigurieren. Darü-
keine Zugangsdaten für das Serviceportal
mal wurde wieder kräftig im Maschinenraum
ber hinaus können Nutzer optional beim Ver-
haben oder bereits konkretes Interesse an
optimiert, sodass die Version für alle Nutzer
senden einen Wunschbearbeiter definieren,
einem der Updates besteht, wenden Sie
spürbare Verbesserungen mit sich bringt.
es werden unterschiedliche Aktionen beim
sich bitte an unser Support-Team (service@
Bei der Spracherkennung mit dem SpeaKING
Importieren unterstützt und Wortschatzbe-
mediainterface.de). Für größere Schritte
Editor wurde das automatische Lernen im
rechtigungen lassen sich zentral definieren.
wie die Unterstützung bei der Prozessop-
Hintergrund erweitert. Durch die optimierte
Des Weiteren können Audio-Einstellungen der
timierung in Ihrer Einrichtung, den Einsatz
Kontextadaption wird der Wortschatz im Hin-
Benutzer und Ergebnisse des automatischen
von weiteren AddOns wie Controlling oder
tergrund noch effektiver an den Sprachge-
Lernens zentral eingesehen und verwaltet
einer tieferen Integration sind unsere Ver-
brauch des Anwenders angepasst.
werden. Weitere Details dazu finden Sie in
triebsberater die optimalen Ansprechpartner
Um Spracherkennung auch in großen Einrich-
den Release-Informationen im Serviceportal.
(vertrieb@mediainterface.de).
tungen (z.B. bei Verwendung von Thin Clients)
Bei den Schnittstellen und AddOns wurde
effektiv, skalierbar und datenschutzkonform
vor allem Wert auf Vereinheitlichung und
zu betreiben, besteht mit der Spracherken-
Stabilität gelegt. So gab es beim AddOn
nung in der SpeaKING Cloud die Möglichkeit,
ActiveDirectory Verbesserungen im Bereich
diesen Dienst auf eigene Spracherkennungs-
Performance und bei der Erweiterung für die
server in Ihrer Einrichtung auszulagern.
Unterstützung mehrerer Domänen.
Durch die Aktualisierung auf die neueste
Die Schnittstelle für die Benutzerübernahme
.NET-Technologie von Microsoft verbessert
im SAP-Umfeld wurde erweitert um die Unter-
sich darüber hinaus die Performance von
stützung von Namensänderungen und die
SpeaKING Dictat in allen Bereichen. Gleich-
Unterstützung
zeitig endet mit dieser neuen Hauptversion
Darüber hinaus wurde der ODSI-Provider
die Unterstützung von Windows XP.
für SpeaKING Dictat erweitert und neu
Im Bereich Konfiguration und Wartung
zertifiziert.
gibt es neue Stellschrauben, um Ihre indivi-
Detaillierte Informationen zu den einzelnen
duellen Bedürfnisse noch besser abbilden
Versionen finden Sie in den Release-Infor-
zu können. So ist es z. B. nun möglich, den
mationen in unserem Serviceportal unter
mehrerer
SAP-Mandanten.
Serviceportal – Erste Anlaufstelle für alle Supportfragen Das in unsere Website www.mediainterface.de integrierte Serviceportal wird immer intensiver genutzt. Hauptgrund dafür ist die Bereitstellung unserer Wartungsupdates, die
„Das IT-Team des A.ö. Bezirkskrankenhauses St. Johann in Tirol gratuliert zum Jubiläum. In den vergangenen 5 Jahren konnten wir von den Lösungen und Erfahrungen Ihres Unternehmens profitieren. Durch die nahtlose Integration von SpeaKING Dictat in unser klinisches System Patidok war eine weitere Optimierung der internen Abläufe möglich. Wir wünschen der Belegschaft weiterhin viel Motivation und Begeisterung für die Herausforderungen der nächsten Zeit.“ Günther Rudolf, Toni Rieser, Michael Koch, IT-Team A.ö. Bezirkskrankenhaus
regelmäßig mehrfach im Jahr hier veröffentlicht werden, ebenso wie die neue Hauptversion einmal pro Jahr. Darüber hinaus nutzen immer mehr Kunden das Serviceportal durch die bereitgestellten Dokumente als Wissensressource oder laden aktuelle Fachwortschätze, Treiber und Firmware der Hardwarehersteller (Diktiergeräte) herunter. Und falls Sie bisher bei Supportanfragen immer zuerst den telefonischen Weg gewählt haben: Probieren Sie doch einfach mal unser Ticketsystem aus, das ebenfalls über das Serviceportal erreichbar ist. Sollten Sie Funktionen oder Informationen vermissen oder Optimierungsvorschläge haben, senden Sie uns einfach eine E-Mail an service@mediainterface.de.
4 | Speaking
Aktuelles
„Seit mehreren Jahren arbeiten die DRK Kliniken Berlin mit MediaInterface erfolgreich zusammen und dennoch ist es erstaunlich, wie die Zeit vergeht. Seit 20 Jahren ist das Unternehmen am Markt und in stets persönlicher Ansprache für seine Kunden erreichbar. Wir bedanken uns herzlich für die gemeinsame Wegstrecke und wünschen dem Unternehmen und seinen Beschäftigten für die Zukunft weiterhin Erfolg und alles Gute. Wir sehen uns das jedenfalls noch eine Weile an.“ Michael Thoss, Leiter Informationstechnik DRK Kliniken Berlin
Kundenzufriedenheit steigt wieder Jedes Jahr fragen wir unsere
uns weiterempfehlen – eine Steigerung von
unseren Kunden einfacher abgerufen werden
Kunden, wie zufrieden sie mit unseren Leis-
sechs Prozentpunkten gegenüber dem Vor-
können. Erfreulich ist auch die Steigerung
tungen sind. Auch im Jahr 2016 haben wir
jahreswert. Gelobt wurde vor allem die tech-
beim Einsatz der Spracherkennung: Insge-
dies getan – und Antworten von 126 der
nische Kompetenz des Supports. Optimie-
samt nutzen nun 75 Prozent der Umfrage-
741 eingeladenen Ansprechpartner in Kli-
rungsbedarf sahen die Befragten dagegen
teilnehmer diese Technologie. Bei der letzten
niken und Praxen erhalten. Allen Beteiligten
vor allem bei der Spracherkennung. Die
Umfrage lag dieser Wert noch um 9 Prozent-
gilt an dieser Stelle unser herzlicher Dank.
Hinweise unserer Kunden werden wir uns im
punkte niedriger. Die insgesamt positiven
Für unser Unternehmen brachte die Befra-
Detail sehr genau ansehen und in die Planung
Ergebnisse sind für uns kein Grund, uns mit
gung sehr erfreuliche Ergebnisse. Hervorra-
unserer Entwicklungsaktivitäten für die kom-
dem bisher Erreichten zufriedenzugeben, im
gende 86 Prozent der Befragten sind mit der
menden Monate einfließen lassen. Außerdem
Gegenteil: Sie spornen uns an, Sie auch in
MediaInterface GmbH als Geschäftspartner
werden wir das Serviceportal weiter aus-
Zukunft mit innovativen Produkten und maß-
insgesamt zufrieden, 84 Prozent würden
bauen und dafür sorgen, dass Updates von
geschneidertem Service zu überzeugen.
Wir fahren nach Berlin! Besuchen Sie uns auf der conhIT 25. –27. April 2017 MediaInterface steht für Kontinuität – das gilt auch für die jährliche Präsenz auf der conhIT, Europas Leitmesse für IT-Lösungen im Gesundheitswesen. Auch im Jahr unseres 20-jährigen Firmenjubilä-
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anmelden und Gesprächstermin vereinbaren. Speaking | 5
Thema – Wir nehmen’s persönlich
Wir nehmen’s persönlich Wie sich MediaInterface mit einer überzeugenden Lösung und exzellentem Service vom No Name zum Marktführer entwickelte
Die Faszination für Sprachtechnologien zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Firmengeschichte.
Wie alles begann Die Faszination für Sprachtechnologien zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Firmengeschichte – von Beginn an lag hier eine Kernkompetenz der MediaInterface. Doch Spracherkennung war neben Dialogsystemen und Bildverarbeitungskomponenten nur eines von drei Feldern, in denen sich das 1997 von drei Ingenieuren gegründete Unternehmen zu profilieren versuchte. Ein Team
Beginnen wir in der Gegenwart: MediaInterface 2017 – das ist
von 17 Mitarbeitern um Achim Gröber – dem Vater des derzeitigen
einer der Marktführer im Bereich der sprachbasierten medizinischen
Geschäftsführers Robert Gröber – entwickelte eigene Produkte und
Dokumentation. Das ist ein grundsolides mittelständisches Unterneh-
war darüber hinaus in eine Reihe von Entwicklungs- und Forschungs-
men mit mehr als 50 Mitarbeitern, das technische Innovation und
projekten involviert, u. a. für Konzerne wie die Telekom, BASF und
Bodenständigkeit, Professionalität und Offenheit miteinander verbin-
Siemens. Die Ergebnisse waren immer über jeden Zweifel erhaben:
det. Ein Unternehmen, das seit Jahren organisch wächst – und dem
innovativ, anspruchsvoll und technologisch auf dem neuesten Stand.
es trotzdem gelingt, das Authentische und Persönliche in der Kom-
Aber der Durchbruch wollte in den ersten zehn Jahren einfach nicht
munikation mit den Kunden zu wahren.
gelingen: Zu oft musste sich das Unternehmen von Projekt zu Projekt
Die 20-jährige Firmengeschichte von MediaInterface ist eine
hangeln, keines der eigenen Produkte ging wie erhofft in Serie. Es
Geschichte, wie man sie heute nicht mehr allzu oft liest. Sie han-
war Zeit, die Unternehmensstrategie grundlegend auf den Prüfstand
delt davon, dass „beständig besser“ gegen „schneller, weiter, höher“
zu stellen, Stärken und Schwächen zu analysieren und ein nachhal-
durchaus eine Chance hat. Davon, dass Offenheit und Vertrauen
tigeres Geschäftsmodell zu entwickeln.
belohnt wird. Davon, dass man mit Kontinuität und organischem Wachstum sogar gegen global agierende Tech-Unternehmen beste-
Vom Kunden her denken
hen kann. Das 20-jährige Firmenjubiläum im Jahr 2017 ist ein schö-
Mit dem Einstieg von Robert Gröber ins Unternehmen im März
ner Anlass, diese Geschichte zu erzählen – und zwar von Anfang an.
1999 hatte bereits ein Prozess der Fokussierung begonnen und die
6 | Speaking
Thema – Wir nehmen’s persönlich
Dr. Achim Gröber – Mitbegründer
Robert Gröber – Geschäftsführer seit 2009 und verantwortlich
Christos Mantzaridis – Geschäftsführer seit 2017 und verant-
von MediaInterface im Jahr 1997
für die Bereiche Entwicklung, Support und Marketing
wortlich für die Bereiche Vertrieb, Projekt-, Produktmanagement
Aktivitäten in den Bereichen Vertrieb und Support waren gestärkt
deutlicher zeigte, dass sich das Team mit der Arbeit in drei verschie-
worden. Diese Hinwendung zum marktorientierten Denken bekam
denen Geschäftsfeldern verzettelte und Ressourcen verschwendete.
zusätzliche Dynamik, als im Jahr 2007 der Einstieg von Investoren
Statt überall ein bisschen dabei zu sein, wollte man sich nun in einem
dem Unternehmen eine neue Perspektive eröffnete.
Bereich richtig weit vorn positionieren: technologisch, aber auch mit
Der Einstieg beschleunigte und verstärkte den bereits begonnenen
Blick auf die Marktpositionierung.
Veränderungsprozess: Statt „ins Blaue hinein“ vielversprechende
Die zweite wichtige Entscheidung war, sich seit dem Jahr 2007 auf
Technologien zu entwickeln und anschließend nach potenziellen Kun-
Sprachlösungen für das Gesundheitswesen zu konzentrieren. Sollte
den und Anwendungsfeldern zu suchen, begann man, konsequent
SpeaKING ursprünglich als Dachmarke für eine Reihe von Produkten
vom Kunden her zu denken: In welcher Branche könnte welche
(u. a. für Telekommunikation und Industrie) fungieren, galt bald alle
unserer Technologien von Nutzen sein? Wo sind wir am stärksten?
Aufmerksamkeit SpeaKING Dictat – dem Produkt, das unter dem
Und welche Märkte haben auf lange Sicht Potenzial? Der Investoreneinstieg erwies sich als Augenöffner. Er war der Anstoß für Weichenstellungen, die das Unternehmen auf die Erfolgsspur brachten und MediaInterface zu dem machten, was es heute ist: ein serviceorientierter Lösungsanbieter. Wichtige Weichenstellungen Die erste grundlegende Entscheidung der neuen Ära etwa im Jahr 2000 war es, sich künftig aus-
7
Namen SpeechBase bereits seit den Anfängen des Unternehmens in einer Reihe von Arztpraxen im Einsatz war, mit Hardwareunterstützung und individuell für den Kunden erstellten Wortschätzen. In beiden Fragen lagen die Entscheider strategisch goldrichtig: Die Spracherkennung zählt zu den Technologien der Stunde – und das Umsatzpotenzial im Gesundheitswesen wurde mit der damaligen Annahme von 2–3 Millionen
schließlich auf die Sprachtechnologie zu konzen-
Heute erwirtschaftet Media-
sogar deutlich unterschätzt. Heute erwirtschaftet
trieren – zum einen, weil sie absehbar großes
Interface einen Umsatz von
MediaInterface einen Umsatz von mehr als 7 Mil-
Potenzial hatte, zum anderen, weil sich immer
mehr als 7 Millionen Euro.
lionen Euro.
»
Speaking | 7
Thema – Wir nehmen’s persönlich
Parallel zu diesen wegweisenden Entscheidungen wurde die Übergabe der Geschäftsführung an Robert Gröber vorbereitet und schließlich – im Jahr 2009 – erfolgreich vollzogen. Auch bei der Nachfolgeregelung ließ man also Kontinuität walten. Media … wer? Die Fokussierung auf eine Technologie und eine Branche brachte auch eine Reihe von strukturellen Änderungen mit sich. Es wurde ab 2006 verstärkt in den Aufbau eines eigenen Vertriebs sowie in den Ausbau von Entwicklungs- und Projektressourcen sowie Support
Service ist keine Palette von Angeboten, sondern eine Art zu denken und zu handeln.
investiert. Die nächste große Herausforderung bestand darin, nicht mehr nur
MediaInterface begab sich als Start-up mitten hinein in einen von
Praxen, sondern auch Kliniken als Kunden zu gewinnen – eine deut-
hoher Dynamik geprägten Markt, der weitgehend von internatio-
lich größere Kundengruppe, die aber auch ganz andere Anforderun-
nal aufgestellten Konzernen beherrscht wurde. Erstaunlicherweise
gen an das Produkt mit sich brachte, sei es mit Blick auf Perfor-
gelang es trotzdem relativ schnell, den berühmten Fuß in die Tür
mance, Skalierbarkeit und Fragen der Integration, sei es mit Blick
zu bekommen. Robert Gröber erinnert sich: „Wir waren die großen
auf die Verfügbarkeit von Service und Support.
Unbekannten, keiner wusste etwas mit unserem Namen anzufangen.
20 Jahre MediaInterface SpeechBase 1999 – Start der Diktatlösung
SpeaKING Dictat Version 6
Speechbase, später SpeaKING Dictat
Gründung
September 2006 – Version 6 der Diktier- und
15. August 1997 – Gründung der
Spracherkennungslösung SpeaKING Dictat
MediaInterface Dresden GmbH
kommt auf den Markt. MediaInterface ist Citrix
mit 17 Mitarbeitern
1997
1998
Global Alliance Partner
1999
2000
2001
2002
Spracheingabe August 2000 – Übernahme weiterer Sprachtechnologiekomponenten von Siemens CT
2003
2004
2005
2006
200
Spracherkenner 2005 – 2006 – Entwicklung von
November 200
Spracherkennungstechnologien für
lösung SpeaKI
und Start eines Projektes zur Spracheingabe
verschiedene große Konzerne,
ders der Kranken
der Ergebnisse von Kfz-Hauptuntersuchungen
u. a. Siemens
Media
für den TÜV
Micro
Qualitätsmanagement September 1998 – Erstzertifizierung unseres Qualitätsmanagementsystems nach der Norm DIN EN ISO 9001, seitdem immer erfolgreich bestätigt 8 | Speaking
Strategiewe
2007 – Einstieg der Investo
Schärfung von Produkt- und Branch
Thema – Wir nehmen’s persönlich
480
Wenn wir uns vorstellten, wurde schon mal nachgefragt: „Media … wer?“ – Aber wir hatten zum einen ein überzeugendes Produkt und zum anderen Gesichter, die in der Branche bekannt und akzeptiert waren – wie beispielsweise Christos Mantzaridis, der schon vor dem Einstieg bei uns 15 Jahre im Gesundheitswesen unterwegs gewesen
Mehr als 480 Krankenhäuser und Rehakliniken sowie etwa 700
war und ein riesiges Netzwerk einbrachte. Zum anderen taten wir
Arztpraxen in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertrauen
etwas, das ein großer Konzern in diesem Maße einfach nicht tut: Wir
auf die Kompetenz und die Lösungen der MediaInterface.
redeten mit potenziellen Kunden und Partnern, fanden heraus, was sie sich wünschen und worauf sie Wert legen. Dieses Wissen haben
ebenso häufig wechselten wie die Produktstrategie, konzentrierte
wir konsequent in die Weiterentwicklung der Lösung einfließen las-
man sich in Dresden auf die eigenen Stärken und wuchs langsam,
sen und auch Vertrieb und Support dementsprechend organisiert.“
aber stetig. Allein die Mitarbeiterzahl hat sich seit der Firmengründung fast verdreifacht.
Kontinuität ist Trumpf
Robert Gröber weiß um den besonderen Wert des menschlichen Fak-
Tatsächlich waren die persönliche und verbindliche Kommunikation,
tors: „Unsere Kunden schätzen, dass wir klar und zuverlässig kom-
die Bodenständigkeit und Authentizität im Auftreten wohl ein entschei-
munizieren, dass wir langfristig planen und berechenbar sind. Uns
dender Grund für den Erfolg der MediaInterface. Während bei den
gab es schon vor 10 Jahren, uns gibt es heute, uns wird es auch in
Konkurrenten viel Unruhe herrschte, Besitzer und Ansprechpartner
10 Jahren noch geben.
»
SpeaKING Dictat Version 7 September 2011 – Veröffentlichung von SpeaKING Dictat Version 7
Generationswechsel
20 Jahre MediaInterface
Oktober 2009 – Robert Gröber übernimmt als Geschäftsführer die Verantwortung für das
2017 – MediaInterface feiert
Unternehmen vom Firmengründer Dr. Achim Gröber
007
2008
Branchenfokus
2009
2010
2011
2012
20-jähriges Bestehen
2013
2014
2015
Komplettanbieter
Umzug
08 – Mit der Software-
2010 – MediaInterface ist Komplettanbieter für
2014 – Umzug in neue Büros im Dresdner Stadtzentrum
ING Dictat wird beson-
Prozessberatung, Softwarelösungen und Schreib-
nhausmarkt fokussiert.
dienst; Gewinn erster großer Projekte und Partner
aInterface ist erstmals
in Österreich und in der Schweiz – zunehmende
osoft Certified Partner.
Fokussierung auf den Schwerpunkt medizinische
echsel
2016
2017
Dokumentation im Gesundheitswesen
Gold Partner November 2009 – MediaInterface erhält
Umfirmierung
oren und
erstmals den begehrten Status „Microsoft
September 2013 – Rückkauf der Minderheitsanteile,
henfokus
Gold Certified Partner“
Umfirmierung zur MediaInterface GmbH Speaking | 9
Thema – Wir nehmen’s persönlich
Viele Kunden der ersten Stunde haben heute noch denselben
aus erster Hand, wie das Produkt und die flankierenden Services
Ansprechpartner wie vor 10 Jahren – wo findet man so etwas in
beim Kunden ankommen. Die proaktive Haltung des Unternehmens
der schnelllebigen IT-Welt noch. Dabei kann es nichts Wertvolleres
erfordert den direkten, persönlichen Kontakt zu den Anwendern –
geben als zuverlässige Ansprechpartner, die das System des Kun-
und der war nur im Direktvertrieb gegeben.
den detailliert, einschließlich all seiner Eigenheiten kennen.“ Auch in anderer Hinsicht ist die Unternehmenskultur bemerkenswert:
Meilenstein Version 7
Dank flacher Hierarchien ist das Unternehmen in der Lage, schnell
Nicht nur wegweisende strategische Entscheidungen dürfen mit
zu reagieren. Gleichzeitig trifft man Entscheidungen nicht aus dem
gutem Recht als Meilensteine der vergangenen 20 Jahre gelten.
Bauch heraus, sondern erst nach reiflicher Überlegung – und zwar
Auch die Veröffentlichung von Version 7 von SpeaKING Dictat im Jahr
aus gutem Grund: Es gilt, den stabilen Routinebetrieb für die Anwen-
2011 hatte erheblichen Anteil an der positiven Entwicklung der ver-
der in Kliniken und Praxen unter allen Umständen abzusichern, sie
gangenen Jahre – zum einen, weil sie erhebliche Verbesserungen im
nicht mit plötzlichen Änderungen zu überraschen oder sogar zu
Hinblick auf die Qualität der Spracherkennung mit sich brachte, für
überrollen.
die es in Praxen und Kliniken extrem gutes Feedback gab. Zum ande-
>50
ren, weil sie die Entwicklung von einem Produktentwickler zu einem Lösungsanbieter markiert. Flankierend zu SpeaKING Dictat 7 wurde das Serviceportfolio konsequent ausgebaut, sodass MediaInterface bald alle Komponenten aus einer Hand bieten konnte, die in der medizinischen Dokumentation gefragt sind: von Beratung, Software und Hardware über Projekt und Support bis zur Einbindung eines
Die Zahl der Mitarbeiter wuchs von 17 im Jahr der Gründung
externen Schreibdienstes. Das Unternehmen entwickelte das Selbst-
auf inzwischen über 50 – Tendenz steigend. Auch die Bürofläche
verständnis eines Problemlösers, der durch die jeweils individuelle
wird im kommenden Jahr erneut vergrößert.
Kombination einzelner Komponenten für jede Herausforderung eine überzeugende Lösung anbieten kann. Keiner der Marktkonkurrenten verfügte über ein derart serviceorientiertes Angebot. Daran hat sich
Unabhängig und selbstbestimmt
bis heute nichts geändert.
Sucht man nach Gründen für den Erfolg der MediaInterface, darf auch der Status als einzig verbliebener unabhängiger Mittelständler
Wohin soll die Reise gehen? Ein Ausblick
in einem von Konzernen beherrschten Geschäftsfeld nicht übersehen
MediaInterface ist in einer Situation, die sich jedes Unternehmen
werden. Das Unternehmen hat alles darangesetzt, sich seine Unab-
wünscht: Die Entscheider können Zukunftsfragen aus einer Position
hängigkeit zu erhalten – und damit auch die Entscheidungshoheit
der Stärke und Stabilität angehen. Gleichzeitig hat das Unternehmen
über alle wichtigen geschäftlichen Belange.
den Anspruch, auch künftig Innovationen einzubringen und – wenn
Das zeigt sich beispielsweise an der Tatsache, dass man die Anteile
auch weiterhin mit Augenmaß – zu wachsen.
der Investoren zurückgekauft hat, sobald es die Umstände und die
Gelingen soll das zum einen durch die Erweiterung des Einsatzgebietes
Entwicklung des Geschäfts zuließen. Denn die kurzfristigen Interessen von Investoren sind nicht in jedem Fall deckungsgleich mit denen eines Unternehmens, das langfristig Erfolg haben will und das seine Kunden als Partner auf Augenhöhe behandelt. Robert Gröber erinnert sich noch genau daran, welche Gründe den Ausschlag für die Entscheidung gaben: „Es war zu einem bestimmten Zeitpunkt richtig, Investoren an Bord zu holen – aber es war auch richtig, wieder autonom zu werden. Mit dem Rückkauf der Minderheitenanteile im Jahr 2013 haben wir uns auch die Freiheit zurückgekauft, Entscheidungen genau so zu treffen, wie wir sie für richtig halten. Uns war es immer wichtig, alles selbst in der Hand zu haben – denn genau das unterscheidet uns von anderen Anbietern.“ Diese Strategie ging auch mit Blick auf den Vertrieb auf: Obwohl die Arbeit mit Vertriebspartnern eine Multiplizierung der Kontakte versprach und eventuell ein schnelleres Wachstum ermöglicht hätte,
„Unsere Kunden schätzen, dass wir klar und zuverlässig kommunizieren, dass wir langfristig planen und berechenbar sind. Uns gab es schon vor 10 Jahren, uns gibt es heute, uns wird es auch in 10 Jahren noch geben.“
hielt man am direkten Vertrieb fest. So behielt MediaInterface zu jeder Zeit den direkten Kontakt zum Kunden und wusste zu jeder Zeit 10 | Speaking
Robert Gröber, Geschäftsführer der MediaInterface
Thema – Wir nehmen’s persönlich
„Zum zwanzigjährigen Firmenjubiläum gratuliere ich im Namen der Uniklinik RWTH Aachen recht herzlich. Mit unseren Wünschen zu diesem Ereignis verbinden wir ein großes Dankeschön für die gute partnerschaftliche Zusammenarbeit und wünschen uns auch weiterhin innovative Ideen, service-orientierte Betreuung und kompetente Beratung.“ Dipl.-Math. Volker Lowitsch, IT-Direktor Uniklinik RWTH Aachen
von SpeaKING Dictat auf die ambulante und stationäre Pflege – eines
Informationen digital verfügbar zu machen und den Aufwand für das
der am schnellsten wachsenden Felder im Gesundheitswesen, das
Erfassen, Bearbeiten und Speichern so gering wie möglich zu halten.
gleichzeitig vom digitalen Wandel bisher weitgehend unberührt blieb.
Ein drittes perspektivisches Thema ist die Internationalisierung der
Vieles spricht dafür, dass sich das aufgrund des Fachkräftemangels
Lösung. In einer Zeit, in der Klinikkonzerne über Landesgrenzen
und der demografischen Situation in absehbarer Zeit ändern wird.
hinaus wachsen, kann eine Dokumentationslösung wie SpeaKING
Hier könnte SpeaKING Dictat einen wichtigen Beitrag zu mehr Effizi-
Dictat nicht an Sprachgrenzen halt machen. Nach zuletzt vielen
enz leisten.
neuen Kunden in Österreich und der Schweiz wird MediaInterface
Mit Blick auf die Technologie sind weitere Investitionen in mobile
im Jahr 2017 erste Schritte auf den französischsprachigen Markt
Lösungen geplant. Mit der SpeaKING Dictat Workflow App ist ein
wagen.
wichtiger Schritt bereits getan. Ausbaufähig ist dagegen die Kom-
Es gibt aber auch viele Dinge, die sich auch in Zukunft garantiert
patibilität mit verschiedenen Technologieplattformen – so läuft die
nicht ändern werden. Dazu zählen die Erfolgsfaktoren Unabhängig-
stationäre Version von SpeaKING Dictat bisher nur unter Windows
keit, Bodenständigkeit, Kontinuität, Direktvertrieb und Serviceori-
von Microsoft, die mobile nur mit iOS von Apple. Positive Effekte
entierung. Dazu zählt die Überzeugung, dass weitere Effizienzfort-
für zahlreiche Anwender verspricht auch die verstärkte Kooperation
schritte nur auf dem Weg der Integration möglich sind, nicht auf dem
mit Unternehmen, deren digitale Lösungen dem Arzt am Kranken-
Weg der Abschottung. Und dazu zählt ebenso das wichtigste Ziel:
bett die Erfassung und Verarbeitung von Informationen erleichtert.
der Anspruch, auch in den nächsten 20 Jahren ein stabiler, bere-
Die Kooperationen zielen darauf ab, für Ärzte ein Maximum an
chenbarer Partner zu bleiben, auf den die Kunden zählen können.
Speaking | 11
Anwenderbericht Dr. med. Peter Kalbe im Gelenkzentrum Schaumburg, Praxis am Wall in Rinteln
Ein Kunde der ersten Stunde Dr. med. Peter Kalbe praktiziert im Gelenkzentrum Schaumburg der Praxis am Wall in Rinteln. Bereits seit dem Jahr 2003 setzen er und seine Kollegen auf SpeaKING Dictat mit Spracherkennung, um Gutachten, Operationsberichte und Arztbriefe zu erstellen.
Dr. med. Peter Kalbe, Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie im Gelenkzentrum Schaumburg, Praxis am Wall in Rinteln
Ärzte gelten oft als nicht sonderlich tech-
und Gutachten diktiert. Dabei nutzen die
„Direkte Mensch-
nik-affin. In einem Alltag, der wenig Raum
sechs Ärzte ausschließlich stationäre Geräte.
Maschine-Kommunikation“
für Experimente lässt, wird gern an alther-
„Das Lizenzmodell von MediaInterface stellt
dank tief integrierter Lösung
gebrachten Lösungen festgehalten – auch
nicht auf die Zahl der Geräte, sondern auf
Im Sinne maximaler Effizienz bei der Doku-
wenn diese nicht immer die effizientesten
die Zahl der Nutzer ab. So können wir Work-
menterstellung setzt das Praxisteam auch
sind. Dr. Peter Kalbe ist ein gutes Beispiel
stations an allen wichtigen Orten platzie-
auf die tiefe Integration von SpeaKING Dictat
für eine andere Generation: Schon vor mehr
ren und haben überall, wo es nötig ist, die
mit dem AIS Medistar: Der Diktierende öffnet
als 10 Jahren erkannte er das Potenzial
Möglichkeit zu diktieren.“, kommentiert Dr.
das Praxis-Verwaltungssystem, diktiert mit
der Spracherkennung für einen effizienten
Kalbe.
Fallbezug bzw. in ein hinterlegtes Formular,
Praxisbetrieb. Bei seiner Suche nach einer
Das ist jedoch nicht der entscheidende Grund,
sieht das verschriftete Diktat umgehend vor
geeigneten Lösung stieß er auch auf Spea-
warum er der Lösung über eine so lange Zeit
sich und kann mit dem Editor Korrekturen
KING Dictat: „Ich habe mir eine Reihe von
und zahlreiche Versionen treu geblieben ist.
vornehmen. Nicht erkannte Worte werden
Produkten angesehen, auch den damaligen
Das ist vielmehr die „immense Verbesserung
regelmäßig ins System eingepflegt. Die Funk-
Marktführer Dragon. MediaInterface war
bei der Erkennungsgenauigkeit“, die Version
tionalität der Wortschatzpflege ist auch der
aber meines Wissens der erste Anbieter, der
7 mit sich brachte. Nach vielen neuen Funk-
einzige Punkt, bei dem er sich für die Zukunft
eine netzwerkfähige Lösung hatte – und das
tionen, die eher für Kliniken relevant waren,
Verbesserungen wünscht.
war für mich das entscheidende Kriterium.“
brachte die neue Spracherkennungstechno-
Davon abgesehen ist Dr. Kalbe mit Produkt
logie auch für ihn als niedergelassenen Arzt
und Service sehr zufrieden: „Supportleis-
„Immense Verbesserung bei der
eine spürbare Arbeitserleichterung mit sich,
tungen haben wir bisher kaum in Anspruch
Erkennungsgenauigkeit“ mit Version 7
da sich der Korrekturaufwand verringerte.
nehmen müssen – abgesehen von den Soft-
In der Praxis für Unfallchirurgie und Orthopä-
Heute gibt es nur noch eine Kontrollinstanz,
ware-Updates, bei denen wir Hilfe benötigen.
die, die auch über eine remote angebundene
welche die Diktate der mit SpeaKING Dictat
Mit den Mitarbeitern hier vor Ort haben wir
Zweigstelle verfügt, werden mittels Spea-
arbeitenden Ärzte abhört und abgleicht.
immer gute Erfahrungen gemacht.“
KING Dictat u. a. Briefe, Operationsberichte 12 | Speaking
Anwenderbericht Röntgen-Gemeinschaftspraxis am Klinikum Links der Weser
„SpeaKING Dictat ist ein rundes Produkt“ Seit 2007 nutzt das Team der Röntgen-Gemeinschaftspraxis am Klinikum Links der Weser SpeaKING Dictat – zunächst nur mit einer Schnittstelle zum RIS CARW von Penta, seit März 2016 auch mit Spracherkennung. MediaInterface sprach mit Dr. Med. Martin Marschall über seine Erfahrungen mit der Lösung. investiert, um spezielle Termini nachzupflegen, vor allem aus dem Bereich der Nuklearmedizin. Darüber hinaus arbeiten wir viel mit praxisinternen Kürzeln, die sich über lange Zeit etabliert haben. Auch die haben wir in den Wortschatz integriert. Sind Sie mit Support und Service der MediaInterface zufrieden? Die Leute sind gut ansprechbar und haben bisher immer eine Lösung gefunden. Bei Einrichtungsproblemen hat sich die Arbeit mit TeamViewer bewährt. Ansonsten haben wir Team Computertomographie – Die Gemeinschaftspraxis bietet modernste Diagnoseverfahren aus den Bereichen der Radiologie, Kernspintomographie, Sonographie und Nuklearmedizin.
den Service bisher nur für eine Neuinstallation in Anspruch genommen. Da wurden alle Rechner in unserem Besprechungsraum
Wie viele Leute arbeiten in Ihrer
SpeaKING Dictat und die Spracherkennung
aufgebaut und dann in einer konzertierten
Praxis mit SpeaKING Dictat?
automatisch nacheinander. So ist immer
Aktion die Software aufgespielt. Das lief
Sieben von acht in der Praxis tätigen Ärzten
die richtige Zuordnung gewährleistet. Nach
problemlos.
nutzen SpeaKING Dictat mit Spracherken-
dem Diktatende wandern Text und Diktat in
nung. Lediglich der Seniorchef nutzt nach
die Arbeitsliste des Schreibbüros und wer-
wie vor analoge Technik.
den dort ggf. korrigiert und formatiert. Vom Schreibbüro kommen dann bereits einmal
Welche Ziele verfolgten Sie mit der
durchgesehene Texte zur Korrektur und Frei-
Einführung von SpeaKING Dictat?
gabe zurück.
Wir wollten schneller werden. Die zwei Schreibkräfte in unserer Praxis leisten tolle
Fiel die Umstellung auf
Arbeit, aber sobald eine von beiden aus-
Spracherkennung schwer?
Dr. Martin Marschall, Arzt für Radiologische Diagnostik
fiel, hatten wir Engpässe. Da haben wir uns
Es ist schon eine große Umstellung, aber die
in der Röntgen-Gemeinschaftspraxis
mehr Flexibilität bzw. eine Ausweichoption
ist nicht dem System anzulasten. Es braucht
gewünscht. Unser Ziel war es, Befunde in der
Disziplin und viel Konzentration, bis man so
Wo sehen Sie noch Verbesserungsbe-
Regel am Tag des Diktats zu verschriften –
diktiert, dass der Korrekturbedarf minimal
darf bzw. was wünschen Sie sich?
und das haben wir inzwischen erreicht.
ist. Das erkennt man daran, wie unterschied-
In unserem Fall gibt es Optimierungspoten-
lich die Ergebnisse zu verschiedenen Tages-
zial bei der Performance, also den Aufruf-
Wie sieht ein typischer Workflow
zeiten ausfallen – abends um 21 Uhr erzielt
zeiten – aber da liegt die Ursache wohl eher
bei Ihnen in der Praxis aus?
man meist schlechtere Ergebnisse als am
bei der Haus-IT. Wir stellen demnächst auf ein
Das ist ein mehrstufiger Prozess. Dank der
Vormittag. Aber mit der Zeit lernt man, kon-
schnelleres Netzwerk und schnellere Switche
Schnittstelle zwischen SpeaKING Dictat und
stant gute Ergebnisse zu erzielen.
um und hoffen, das Problem damit zu lösen.
unserem RIS diktieren wir grundsätzlich
Ansonsten habe ich momentan keine kon-
nur mit konkretem Fallbezug. Es werden
Arbeiten Sie mit einem speziellen
kreten Verbesserungsvorschläge. SpeaKING
Arbeitslisten mit Patientennamen erstellt;
Wortschatz für Röntgenpraxen?
Dictat ist ein rundes Produkt.
mit dem Aufruf des Patienten starten PACS,
Ja, wir haben allerdings noch einiges an Zeit
Vielen Dank für das Gespräch! Speaking | 13
„Integration war für uns das entscheidende Thema.“ Als erste von neun Kliniken im Verbund der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg setzt die Rehaklink am Kurpark Bad Kissingen auf eine integrierte Version von SpeaKING Dictat. IT-Leiterin Leonie Biesinger zieht nach einigen Monaten Routinebetrieb ein erstes Fazit – und blickt voraus auf weitere Vorhaben. Besonders positiv wertet Sie die Servicequalität und die Betreuung durch den Vertrieb.
In der Rehaklink am Kurpark in Bad Kissin-
Deutlich kürzere Erstellungszeiten
mal bergauf und mal bergab, wir hatten keine
gen waren hauptsächlich zwei Gründe aus-
für Entlassbriefe
Konstanz. Im Routinebetrieb lief es gut –
schlaggebend dafür, dass dieser Standort
Die Erstellungszeiten für Aufnahme- und Ent-
doch sobald es Krankschreibungen gab oder
als erster von insgesamt neun im Verbund
lassbriefe mögen in einer Reha-Klinik zwar
Urlaubszeit war, hatten wir kein Instrument
der RehaZentren der Deutschen Rentenver-
nicht ganz so kritisch sein wie in der Akutver-
um gegenzusteuern. So kam es regelmäßig
sicherung Baden-Württemberg auf digitale
sorgung – aber mit Blick auf die Wirtschaft-
zu Überhängen, die dann abgearbeitet wer-
Diktiertechnologie und integrierte Workflows
lichkeit und eine positive Außendarstellung
den mussten, und mancher Brief blieb dann
setzte: zum einen die veraltete Analogtechnik
sind auch hier Schnelligkeit und Transparenz
eben länger liegen.“
einschließlich der damit einhergehenden Pro-
gefragt. Und trotz dreier sehr engagierter
bleme bei Reparatur und Ersatzbeschaffung,
Vollzeitkräfte im Schreibdienst entstanden
Auf dem Weg zu einer
zum anderen die nicht zufriedenstellenden
immer wieder Überhänge. Dazu IT-Leiterin
ganzheitlichen, integrierten Lösung
Laufzeiten für medizinische Dokumente.
Leonie Biesinger: „Es ging bei den Laufzeiten
Allen Projektbeteiligten war klar, dass man
14 | Speaking
Anwenderbericht Rehaklink am Kurpark, Bad Kissingen
Potenzial verschenkt, wenn man einfach die alten Geräte durch neue ersetzte – schließlich greifen bei der Dokumenterstellung verschiedene Prozesse und Hardware-Komponenten ineinander, die ganzheitlich zu betrachten sind. Also entschied man sich für eine integrierte Lösung und es wurden Planungsworkshops angesetzt, die alle Akteure an einem Tisch versammelten: den KIS-Hersteller Systema, die IT des Klinikverbunds in Person von Frau Biesinger, Experten von MediaInterface und Klinikmitarbeiter, die künftig mit dem System arbeiten würden.
Angebot von MediaInterface zur Einbindung
SpeaKING Dictat läuft, steht nicht in der Kli-
Vorausgegangen war ein Auswahlprozess,
eines externen Schreibdienstes in Anspruch.
nik vor Ort, sondern im zentralen Rechenzen-
bei dem SpeaKING Dictat von MediaInterface
Der Service leistet inzwischen einen wich-
trum des DRV-Verbundes.
sich gegen konkurrierende Lösungen durch-
tigen Beitrag zur Absicherung kurzer Lauf-
setzen konnte. Leonie Biesinger kommen-
zeiten und stieß auch bei den Schreibkräften
Einwandfreie Servicequalität
tiert: „Dabei war für uns die Möglichkeit der
auf Akzeptanz: „Unsere Schreibkräfte neh-
Während also die Performance noch ein
Integration ins KIS das entscheidende Krite-
men den externen Dienst als sinnvolle Ergän-
wenig Finetuning an der Infrastruktur erfor-
rium. Wir wollten endlich in der Lage sein zu
zung zu ihrer Arbeit wahr – bei ihnen war die
dert, zeigt sich die Leiterin der IT rundum
sehen, wo es hängt und wo es Engstellen im
Akzeptanz schneller gegeben als bei man-
zufrieden mit dem Service, den MediaInter-
Prozess gibt. Dann kam uns natürlich auch
chen nicht sehr IT-affinen Ärzten, die jeder
face bietet: „Dazu kann ich nur Positives
entgegen, dass Systema bereits eine in der
neuen Technologie erst einmal skeptisch
sagen, die Servicequalität ist bisher einwand-
Praxis bewährte Schnittstelle zu SpeaKING
begegnen“, schätzt Leonie Biesinger ein.
frei. Der Support reagiert a.s.a.p. und mit
Dictat anbieten konnte.“
Apropos Akzeptanz: Das Beispiel Bad Kissin-
Herrn Schicke haben wir einen engagierten
gen zeigt auch, wie wichtig gute technische
Vertriebler an unserer Seite, der immer prag-
Kompakte,
Rahmenbedingungen für die Zufriedenheit
matisch nach Lösungen sucht.“
bedienerfreundliche Prozesse
der Nutzer sind. Leonie Biesinger weiß, dass
Für die Zukunft planen Leonie Biesinger und
In den Workshops wurden integrierte Abläufe
die Performance beim Diktieren nicht immer
ihr Team die Ausweitung des integrierten
erarbeitet, die das Bemühen um Schnellig-
zufriedenstellend ist. Sie weiß aber auch,
Betriebs von SpeaKING Dictat auf weitere
keit und Transparenz unterstützen. Die Ärzte
dass das eher ein Problem der Bandbreite
Häuser des Verbundes, das nächste wird die
diktieren ausschließlich stationär am Arbeits-
ist, das wohl erst mit einer neuen CITRIX-
Rehaklinik Klausenbach sein. Perspektivisch
platz. Statt auf eine Kassette zu sprechen,
Installation im kommenden Jahr gelöst
ist auch die Einführung der Spracherkennung
rufen Sie jetzt auf ihrem Rechner EPA auf,
werden kann. Denn der Server, auf dem
eine Option, über die nachgedacht wird.
eine Art Management-Cockpit, das Zugang zu allen relevanten Anwendungen bietet. Dort hat der Arzt dann die Wahl zwischen
Portrait Rehaklinik am Kurpark, Bad Kissingen
verschiedenen Modulen für die Planung der Reha-Therapie. Nach Aufruf der Fallnummer
Die im Jahr 2007 gegründeten RehaZentren Baden-Württemberg sind ein Verbund von
und der Art des zu erstellenden Schreibens
acht Rehakliniken und einer Tagesklinik für die medizinische Rehabilitation. An den Stand-
–
ob Aufnahme-, Entlassbrief oder eine
orten in Bad Kissingen, Glottertal, Heidelberg, Baden-Baden, Nordrach, Bad Mergent-
andere Variante – startet automatisch der
heim, Donaueschingen, Isny im Allgäu und Freiburg gewährleisten rund 960 Mitarbeite-
Rekorder und das System ist einsatzbereit.
rinnen und Mitarbeiter eine individuell auf die Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten
Auf den Einsatz von Spracherkennung hat
abgestimmte medizinische Behandlung sowie Raum zur Erholung, um nach Krankheit
man vorerst verzichtet.
oder Unfall wieder in das bisherige Leben zurückzufinden. Alle Kliniken verfügen über bestausgebildete, engagierte Mitarbeitende sowie eine hochwertige Ausstattung an
Entlastung durch Einbindung
Diagnostik und therapeutischen Einrichtungen. In ihren Schwerpunkten ergänzen sich
eines externen Schreibdienstes
die Häuser gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen.
Parallel zur Einführung von SpeaKING Dictat nahm die Reha-Klinik Bad Kissingen auch das Speaking | 15
Anwenderbericht UniversitätsSpital Zürich
„MediaInterface kennt unsere Prozesse inzwischen fast so gut wie wir selbst“ Nach der Umstellung auf das digitale Diktat im Jahr 2011 geht das UniversitätsSpital Zürich nun konsequent den nächsten Schritt und führt flächendeckend die Spracherkennung ein. Damit verfolgt das Spital drei konkrete Ziele: die Entlastung der Assistenzärzte durch einen kompakter organisierten Dokumentationsprozess, das Freisetzen von Ressourcen im Schreibservice und die Beschleunigung der Berichterstellung für Zuweiser.
beanspruchte noch immer viel Zeit, denn der Workflow blieb ja grundsätzlich derselbe: Der Assistenzarzt diktiert, dann wird das Diktat verschriftet, geht zurück, wird finalisiert und schließlich vom Oberarzt freigegeben. Erst mit der Einführung der Spracherkennung konnten wir diese Abläufe grundlegend neu gestalten.“ Diese Neugestaltung sollte – so das Ziel – in erster Linie die Assistenzärzte entlasten, die in der Praxis den Löwenanteil der
Am UniversitätsSpital Zürich hat man sich
weil mit der Digitalisierung die Vorausset-
Dokumentationsaufgaben erledigen. Und da
vergleichsweise früh auf den Weg in Rich-
zungen für den Einsatz einer Technologie
sich am Umfang der Dokumentation nichts
tung papierlosen Betrieb gemacht: Bereits
geschaffen wurden, die betriebswirtschaft-
ändern lässt, sollte zumindest bei der Orga-
2011 wurden die Diktierworkflows für alle
lich und organisatorisch nochmal ein deutlich
nisation der Prozesse das gesamte Opti-
42 Kliniken digitalisiert – bis auf wenige Aus-
höheres Optimierungspotenzial verspricht:
mierungspotenzial ausgereizt werden und
nahmen kommt seitdem flächendeckend
die Spracherkennung.
zum systematischen Abbau von Überstun-
SpeaKING Dictat zum Einsatz. Doch für das
den beitragen. Denn diese werden ab einem Am Ausgangspunkt:
bestimmten Punkt auch arbeitsrechtlich pro-
Applikationen und Services, war das nur der
Erwartungen und Ziele
blematisch. Darüber hinaus sollte die Sprach-
erste Meilenstein eines wesentlich größeren
Dr. Roland Naef liefert eine schlüssige Erklä-
erkennung mit Blick auf den Schreibdienst
Projektes: Denn das digitale Diktieren wurde
rung, warum dieser zweite Schritt notwendig
zum einen den Personalmangel in einigen
nicht nur umgesetzt, damit Ärzte unter
war: „Nach der Implementierung diktierten
Bereichen kompensieren und zum anderen
Verwendung von Patientendaten aus KIS
unsere Ärzte nun zwar nicht mehr auf ana-
Kräfte für andere Aufgaben freisetzen. Und
oder PIS diktieren können – sondern auch,
loge Bänder – aber die Berichterstellung
zwar aus gutem Grund: „Dort sitzen ja keine
Team um Dr. Roland Naef, Bereichsleiter ICT
16 | Speaking
Anwenderbericht UniversitätsSpital Zürich
Die Bereitschaft zur Nutzung der Technologie
mit der neuen Technologie abzubauen.
war dabei am UniversitätsSpital Zürich hoch – und zwar generationsübergreifend. Dabei
Bessere Ergebnisse
war auch zu beobachten, dass Anwender mit
mit Nicht-Muttersprachlern
jahrelanger Erfahrung in der Spracherken-
Im Schreibservice wurde nicht nur das Ziel
nung, wie beispielsweise aus der Radiologie,
erreicht, Fachkräfte für neue Aufgaben mit
Überzeugungsarbeit leisteten und Neugier
einer höheren Wertschöpfung zu gewinnen.
auf die neue Arbeitsweise weckten.
Der Einsatz der Spracherkennung kommt auch der wachsenden Zahl nicht mutter-
Direkte Spracherkennung
sprachlicher Ärzte entgegen. Schließlich ist
entlastet die Assistenzärzte
das UniversitätsSpital Zürich ein internatio-
Seit SpeaKING Dictat nun mit erweitertem
nales Haus mit Fachkräften aus 85 Ländern.
Funktionsumfang zur Verfügung steht, nut-
Während bei den Schreibkräften hin und wie-
zen mehr und mehr Ärzte die Option des
der Verständnisprobleme die Transkription
fallabschließenden Diktierens mittels direkter
negativ beeinflussten, unterscheiden sich die
einfachen Sekretärinnen, sondern oft hoch
Spracherkennung. Dank des neuen, schlan-
Ergebnisse bei Einsatz der Spracherkennung
qualifizierte, vielfältig einsetzbare Fachkräf-
ken Prozesses erscheint der verschriftete
und adäquatem Training des Systems nicht
te, die weit mehr können als zuhören und tip-
Text vor ihnen auf dem Bildschirm, während
von denen deutschsprachiger Sprecher.
pen“, kommentiert Dr. Naef.
sie ins Diktiergerät sprechen. Aus Sicht von Dr. Naef entspricht das ihrer Arbeitsweise
Das entscheidende Plus: Kontinuität
Vom unglücklichen
am besten: „Wenn der Arzt diktiert, ist er
und persönliche Betreuung im Service
Pilotversuch zum Happy End
richtig im Thema drin, hat die Laborwerte vor
Danach gefragt, was ausschlaggebend für
Die ersten Pilotversuche zur Spracherken-
sich und auch alle anderen relevanten Infor-
die Entscheidung des renommierten Spitals
nung im Jahr 2013 standen zunächst unter
mationen. Da ist es nur folgerichtig, dass er
für die Lösung von MediaInterface gewe-
keinem guten Stern. Einige Ärzte waren
gleich fallabschließend diktiert.“
sen sei, muss Dr. Roland Naef nicht lang
unzufrieden mit den Ergebnissen, konkret
Durch den minimalen oder nicht vorhandenen
überlegen: „Wenn ich das Produkt separat
mit einer zu hohen Fehlerquote bei der ini-
Korrekturbedarf und das Entfallen des Aus-
betrachte, sehe ich es auf Augenhöhe mit
tialen Erkennung. Die Wende kam dann mit
tauschs mit dem Schreibservice verringerte
denen anderer Anbieter. Was für mich den
der neuen SpeaKING Dictat Version 7, die
sich der zeitliche Aufwand der Assistenzärzte
Unterschied macht, sind die Workflowinte-
signifikant bessere Ergebnisse lieferte. Der
für die Berichterstellung spürbar und trug
gration und der außerordentlich gute Service.
zweite Pilotversuch überzeugte die Anwen-
dazu bei, dass Zuweiser schnell ihre Berichte
Außerdem schätzen wir die Kontinuität: Ob
der, sodass Dr. Roland Naef und sein Team
vorliegen haben. Hier zahlte sich auch aus,
am Telefon bei einer Supportanfrage oder
im Herbst 2015 begannen, die Spracher-
dass flankierend ein finanzieller Anreiz
beim Projekt vor Ort: Wir reden immer mit
kennungstechnologie spitalweit auszurollen.
gesetzt wurde: Nur, wenn der Bericht binnen
denselben Leuten. Unsere Ansprechpartner
Vorrang hatten Bereiche, in denen aus
zwei Tagen vorliegt, fließt der volle Satz aus
bei MediaInterface kennen unsere Prozesse
betriebswirtschaftlicher Sicht der Handlungs-
dem Honorarpool – auch das mag ein Anreiz
inzwischen fast so gut wie wir selbst. Das ist
bedarf besonders hoch war.
gewesen sein, eventuelle Berührungsängste
ein immenser Vorteil.“
Portrait UniversitätsSpital Zürich Das UniversitätsSpital Zürich gehört mit 42 Kliniken und Instituten zu den renommiertesten Krankenhäusern in der Schweiz. Es ist nicht nur ein wichtiger Eckpfeiler der medizinischen Grundversorgung von Stadt und Kanton Zürich, sondern bietet auch spezielle Behandlungen und Operationen an. 6.100 Angestellte kümmern sich hier jährlich um 30.000 stationäre und 160.000 ambulante Patienten. Seit 2011 arbeitet das UniversitätsSpital Zürich mit SpeaKING Dictat, seit 2015 zudem mit Spracherkennung.
Speaking | 17
„Wir haben eine sehr gute Lösung gefunden“ Die Ruppiner Kliniken GmbH begann im Sommer 2014 mit der Ablösung ihrer analogen Diktiertechnik durch SpeaKING Dictat. Diktiert wird ausschließlich stationär und vorerst ohne Spracherkennung, integriert ins KIS von SAP. Bemerkenswert ist das Projekt vor allem im Hinblick auf das professionelle Projektmanagement, das dem Anspruch „alle mitzunehmen“ in jeder Hinsicht gerecht wurde.
darüber gab, wie viele alte Diktiergeräte und Kassetten denn eigentlich im Umlauf sind. Alles in allem verschaffte sich das Team um Norman Lüttgerding durch den umfassenden Soll-Ist-Abgleich eine optimale Ausgangsposition – die aber wenig wert gewesen wäre ohne die flankierende Kommunikationsoffensive. Mit allen reden – alle mitnehmen Für das Projektmanagement formuliert Nor-
Als Norman Lüttgerding und sein Team von
ist. MediaInterface unterstützte die Klinik
man Lüttgerding einen klaren Anspruch: „Wir
EDV-Spezialisten im Sommer 2014 began-
nicht nur bei der praktischen Umsetzung,
haben von Anfang an gesagt, dass wir alle
nen, die Ablösung der analogen Diktiertech-
sondern stand den Projektbeteiligten auch
mitnehmen wollen – und das wurde auch kon-
nik mit Bändern durch eine digitale Lösung
im Vorfeld planend und beratend zur Seite.
sequent umgesetzt. Zudem haben wir uns
zu planen, hatten sie vier konkrete Ziele im
So wurde beispielsweise genau analysiert,
immer wieder selbst befragt: Ist das, was wir
Blick: die Beschleunigung der Prozesse zur
welche Ärzte den Schreibdienst wie und in
uns ausdenken, auch tatsächlich das, was
Erstellung von Entlass- und Arztbriefen, die
welchem Umfang nutzen, welchen Weg die
die Nutzer wollen?“
Etablierung von standardisierten Prozessen
Diktate gehen und wo Sprachbarrieren exis-
Regelmäßig wurde das Gespräch mit allen
für die medizinische Dokumentation, die Inte-
tieren. Auf Basis der Ergebnisse wurde ein
gesucht, die direkt oder indirekt am Doku-
gration ins KIS (SAP) für das Diktieren mit
neuer Prozess modelliert, der sich als kom-
mentationsprozess beteiligt sind: u. a. Ärzte,
Patientenbezug und die Senkung der Kosten
plexer erwies als ursprünglich gedacht – der
Mitarbeiter des Schreibbüros und der Chef-
für die Dokumentation.
sich aber nach der Umsetzung von Beginn
sekretariate, Geschäftsführung und Perso-
an bewährte.
nalabteilung, Arbeitnehmervertretung, Daten-
Gute Planung zahlt sich aus
Auch mit Blick auf Hardware und IT-Technik
schützer und Einkäufer.
Das Vorhaben in Neuruppin ist ein Muster-
wurde ein Soll-Ist-Abgleich durchgeführt,
Norman Lüttgerding weiß, dass man ein Pro-
beispiel dafür, wie wichtig eine weit voraus-
mit dem u. a. Aussagen zum Systembe-
jekt nur dann zum Erfolg führen kann, wenn
schauende Planung für den Projekterfolg
darf gewonnen wurden und der Aufschluss
man gerade in heiklen Fragen mit offenen
18 | Speaking
Anwenderbericht Ruppiner Kliniken
„Zum 20-jährigen Jubiläum gratulieren wir Ihnen sowie Ihren Mitarbeitern recht herzlich. Wir möchten dieses Ereignis zum Anlass nehmen, für die kompetente und freundliche Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren zu danken. Für die Zukunft wünschen wir MediaInterface weiterhin viel Erfolg.“ Norman Lüttgerding, IT-Leiter Ruppiner Kliniken
Karten spielt: „Man muss den Leuten das
Verantwortung für die Koordination über-
sind glücklich über die deutlich verbesserte
Potenzial der neuen Lösung deutlich machen,
nahm. „Dass wir hier nicht die Vermittlerrolle
Sprachqualität. Selbst Diktanten mit Sprach-
aber auch Grenzen aufzeigen. Das ist ein
einnehmen mussten, war ein großer Vorteil.
fehler seien nun besser zu verstehen, so die
schmaler Grat. Aber ich muss einem Arzt bei-
Denn der Worst Case bei so einem Vorhaben
einhellige Meinung. Ärzte loben die schnel-
spielsweise ganz klar sagen, dass er nicht
mit mehreren Beteiligten ist ja immer, dass
leren Prozesse bei der Dokumenterstellung,
im Auto auf dem Nachhauseweg diktieren
beide Seiten behaupten, geliefert zu haben –
die mittelbar auch für eine höhere Patienten-
und das Diktat über Bluetooth ans KIS schi-
aber der Kunde sitzt letztlich auf einem Sys-
zufriedenheit sorgen. Auch die extrem kom-
cken kann. Sonst wecke ich Erwartungen,
tem, das trotzdem nicht funktioniert. Dage-
pakte Anwenderschulung trug ihren Teil zur
die nicht erfüllt werden. Dafür kann ich ihm
gen haben wir hier eine richtig gute Lösung
hohen Akzeptanz bei. Im Schnitt reichte eine
aber an anderer Stelle entgegenkommen –
gefunden, bei der wir auf der sicheren Seite
halbe Stunde aus, um die Nutzer mit den
zum Beispiel bei der Wahl einer Hardware,
waren.“
wesentlichen Funktionen des Systems ver-
die in der Bedienung größtmögliche Kontinuität zu den gewohnten Geräten aufweist.“
traut zu machen. Dabei wurden zunächst von Geringer Supportbedarf
MediaInterface Multiplikatoren geschult, die
dank effizienter Schulung
dann in einem nächsten Schritt ihr Wissen an
„Eine richtig gute Lösung gefunden.“
Obwohl es kein „offizielles Rückkopplungs-
die Mitarbeiter weitergaben.
Zum Ende des Jahres 2015 konnte das Pro-
system“ gibt, registrierte das Team um
Alles in allem zieht Norman Lüttgerding ein
jekt erfolgreich abgeschlossen werden. Ein-
Norman Lüttgerding zum überwiegenden
positives Feedback. „Herr Zehmke und sein
geführt wurde zunächst lediglich die Option
Teil positives Feedback zur neuen Diktier-
Team haben ordentliche Arbeit geleistet. Die
des stationären digitalen Diktats. Ob punk-
lösung. Die Mitarbeiter des Schreibbüros
Jungs waren gut!“
tuell noch in einigen Bereichen die Spracherkennung dazukommt, wird sich zeigen. „Wir wollen den Anwendern – und uns selbst – ausreichend Zeit geben und gehen deswegen einen Schritt nach dem anderen. Erstmal sollen sich die neuen Prozesse verstetigen, dann gehen wir weiter.“ Benutzer starten jetzt ihr Diktat direkt im KIS von SAP, damit es im Unterschied zum Bandbetrieb von Beginn an eindeutig mit dem richtigen Patienten verknüpft ist. SpeaKING Transfer verteilt dann das Diktat über das KIS an das zentrale Schreibbüro bzw. die Chefsekretariate, wo die Dokumente verschriftet
Portrait Ruppiner Kliniken
werden. Dank des neuen Prozesses und der neuen Technik sank die Bearbeitungszeit
Die Ruppiner Kliniken GmbH ist Teil der PRO Klinik Holding, welche als Dach für bedeutende
deutlich. Dauerte es früher manchmal einige
Gesundheitseinrichtungen in der Region Ostprignitz-Ruppin fungiert. Das Unternehmen be-
Tage, werden jetzt alle Dokumente innerhalb
schäftigt mehr als 2.000 Mitarbeiter und verfügt als Schwerpunktversorger über eine hoch-
von 24 Stunden fertiggestellt. Ein „Ampelsys-
moderne apparative Ausstattung, eine 24-Stunden-Notaufnahme sowie eine Stroke Unit.
tem“ zeigt den Nutzern, welche Dokumente
Die Ruppiner Kliniken gliedern sich in 22 Kliniken, drei Institute und zertifizierte Kompetenz-
noch zu bearbeiten bzw. schon erledigt sind.
zentren. Jedes Jahr werden über 25.000 Patienten stationär behandelt. Leistungsdichte
Mit Blick auf die Integration von SpeaKING
und Qualität der diagnostischen und therapeutischen Versorgung in Medizin, Therapie,
Dictat ins KIS kam Norman Lüttgerding und
Pflege und Rehabilitation sind herausragend für das Land Brandenburg.
seinem Team entgegen, dass MediaInterface Speaking | 19
In eigener Sache
„Die von einem erfolgreichen Universitätsklinikum geforderte tiefe Integration und hohe Produktivität beim digitalen Diktat lässt sich nur mit einem Produkt erreichen, hinter dem ein kompetenter und innovativer Partner wie MediaInterface steht.“ Rolf G. Schall, Universitätsklinikum Heidelberg
Herzlich Willkommen! Neue Mitarbeiter verstärken MediaInterface-Team MediaInterface ist weiterhin auf Wachstums-
Curth und Marcel Schmidt zählen kann. Mar-
kurs – das spiegelt sich auch in einem deut-
tin Hering widmet sich ganz der Optimierung
lich gewachsenen Team wider. Allein von
der Wortschätze und Bianca Peter als Team-
Erfahrungsschatz ein und ist als Projektmitar-
Februar bis Dezember unterzeichneten neun
und Marketingassistentin den Bedürfnissen
beiter in ganz Deutschland unterwegs. Darü-
neue Mitarbeiter Arbeitsverträge bei MediaIn-
der Mitarbeiter und unserer Kunden, ab April
ber hinaus übernimmt MediaInterface Verant-
terface. Mit ihrem Know-how tragen sie dazu
2017 dann im Innendienst. Unser Vertriebs-
wortung für die Förderung junger Talente:
bei, Produkt- und Servicequalität zu sichern
team wird von Hendrik Sanchez im Bereich
Daniel Vogel studiert seit Oktober 2016 an
und weiter zu
verbessern. Den größten
Sozial und Stephan Fischer im Bereich
der Berufsakademie Dresden Wirtschaftsin-
Zuwachs verzeichnet die Entwicklungsab-
Reha und niedergelassene Ärzte verstärkt.
formatik und absolviert den praktischen Teil
teilung, die in Zukunft auf Olaf Alter, Jonas
Thorsten Seethaler bringt einen großen
seines Studiums im Unternehmen.
Sportlich, sportlich! Fortführung der Initiative HealthInterface
IT-Experten gelten ja gemeinhin als Couch-
der MediaInterface war eines von 75, deren
Rad zur Arbeit – ein
Potatos – das Team MediaInterface hat die-
Besatzungen sich auf der Elbe in Dresden-
Wettstreit, bei dem
sem Klischee allerdings eine ganze Menge
Blasewitz für den guten Zweck in die Riemen
derjenige
entgegenzusetzen. Auch in diesem Jahr
legten. Die Erlöse der Dresdner Regatta kom-
der über vier Monate
wurde die Initiative HealthInterface mit einer
men ausschließlich Projekten für Menschen
die meisten Kilome-
Vielzahl an sportlichen Aktivitäten fortge-
mit Krebs in Dresden zugute. Geschäfts-
ter
führt. Bei der Rewe-Teamchallenge ging das
führer Robert Gröber zeigte sich begeis-
Team der MediaInterface gibt es passio-
Unternehmen erneut mit vier Teams an den
tert: „Die Teilnahme hat sich gelohnt und
nierte Radler, die Wind und Wetter nicht als
Start und erzielte respektable Ergebnisse.
es hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht.
Ausrede gelten lassen und ausschließlich mit
Der gute Zweck stand dagegen bei der Bene-
Nächstes Jahr sind wir wieder dabei –
dem Fahrrad zur Arbeit kommen. Insgesamt
fizveranstaltung Rudern gegen Krebs im
dann wahrscheinlich mit zwei Booten.“
sind so über 4.000 Kilometer zusammenge-
Vordergrund, an der unser Team in diesem
Das kaum aussprechbare Kürzel MdRzA
kommen – Respekt!
Jahr erstmals teilgenommen hat. Das Boot
steht für die bundesweite Aktion – Mit dem
20 | Speaking
gewinnt,
sammelt.
Auch
im
In eigener Sache
Salut la France! MediaInterface bereitet Markteintritt in Frankreich vor
Gelebte Integration: Chance für libyschen Flüchtling Seit März 2016 arbeitet Sufyen
Im
Zuge
der
verstärkten
Das Unternehmen analysiert inzwischen den
Al Schokri bei MediaInterface
Präsenz auf dem mehrsprachigen
Markt und prüft Vorbereitungen für einen
im Bereich Lager und Logistik.
Schweizer Markt hat MediaInterface zur IFAS
möglichen Markteintritt in Frankreich. So
Sufyen musste vor dem Bürger-
2016 erstmals Kontakt zu französischspra-
muss unter anderem SpeaKING Dictat als
krieg aus Libyen flüchten und
chigen Kunden geknüpft. Als Resonanz auf
französischsprachige Version lokalisiert und
hat seit Ende 2015 in Dresden eine vorüber-
das große Interesse ging bereits im Herbst
gegebenenfalls an die speziellen Anforderun-
gehende Heimat gefunden. Geschäftsführer
eine französischsprachige Microsite mit den
gen des französischen Marktes angepasst
Robert Gröber ist davon überzeugt, dass
wichtigsten Informationen online www.media-
werden.
neben dem Erlernen der deutschen Sprache
interface.de/lasolution.
die Integration in den Arbeitsmarkt die wichtigste Voraussetzung für gelungende Integration ist – und geht mit gutem Beispiel voran,
Umstrukturierung: MediaInterface stellt sich neu auf
indem er Sufyen eine Chance gibt. Sein erstes Fazit fällt positiv aus: „Die Sprachbarriere wird von Tag zu Tag kleiner und Sufyen ist ein echter Gewinn für unser Unternehmen“, freut sich der Geschäftsführer.
Neukunden vertrauen auf SpeaKING Dictat Für MediaInterface war 2016 ein sehr gutes Christos Mantzaridis,
Carsten Marx,
Ulf Siemen,
Jahr. Unser Unternehmen konnte eine Reihe
Geschäftsführer seit 1. Februar
Teamleiter Produktmanagement
Teamleiter Projektmanagement
von Großprojekten in Deutschland, Österreich und der Schweiz gewinnen und weitere
Das kontinuierliche Unternehmenswachstum
Darüber hinaus wird Bianca Peter, die bisher
Krankenhäuser und Kliniken trafen die Ent-
erforderte auch in der Unternehmensstruktur
die Aufgaben einer Teamassistentin wahr-
scheidung, in Zukunft auf SpeaKING Dictat
und bei der Verteilung der Aufgaben einige
nahm, zum 1. April in den Innendienst wech-
zu setzen. Wir danken unter anderem den
Änderungen, die zum 1. Februar 2017 wirk-
seln und künftig die Kollegen aus Vertrieb
Unikliniken Düsseldorf, Balgrist und Rostock,
sam werden. Mit Christos Mantzaridis hat
und Projekt im Außendienst
unterstützen.
dem Klinikum Magdeburg, dem Klinikum
die MediaInterface ab sofort einen zwei-
Natürlich wird sie auch weiterhin unseren
Esslingen, dem Klinikum Dritter Orden Mün-
ten Geschäftsführer neben Robert Gröber.
Kunden mit Rat und Tat zur Seite stehen.
chen sowie dem Kantonsspital Baden und
Carsten Marx bekleidet in Zukunft die Position
Anne Fuchs ist nach dem Babyjahr zurück
der Psychiatrische Dienste Aargau AG für
des Teamleiters Produktmanagement und Ulf
bei MediaInterface und ab dem 1. April wie-
ihr Vertrauen – und freuen uns auf eine gute
Siemen wird Teamleiter Projektmanagement.
der als Team- und Marketingassistentin aktiv.
Zusammenarbeit.
„Mit MediaInterface verbinden uns eine lange erfolgreiche Firmenpartnerschaft, ein gemeinsamer Kundenkreis, unzählige Messeauftritte und sogar das Jahr unseres runden Jubiläums. 2017 feiert MediaInterface 20-jähriges Bestehen und PCS 30-jähriges! Wir gratulieren von Herzen und freuen uns schon jetzt darauf, auch die nächsten Runden gemeinsam zu feiern!“ Dieter Hoi, Medical IT Development Manager von PCS
Speaking | 21
Veranstaltungen
„Liebe Mitarbeiter von MediaInterface, herzlichen Glückwunsch zu zwei erfolgreichen Jahrzehnten richtungsweisender Innovation im Gesundheitswesen, die Ihr Unternehmen zu einem der bedeutendsten Anbieter im Bereich moderner Diktierlösungen/ Spracherkennung gemacht hat. Ihre Lösungen erleichtern es unseren Ärztinnen und Ärzten sowie den Schreibkräften, den stetig wachsenden Dokumentationsaufwand zu bewältigen. Vielen Dank für die zurückliegende gute Zusammenarbeit und wir freuen uns auch in Zukunft auf eine gute Kooperation.“ Svetozar Antonic, Stv. IT-Leitung im Klinikum Dritter Orden München-Nymphenburg
MediaInterface auf der IFAS 2016 – Ausweitung des Services auf frankophone Gebiete Die 34. Auflage der Fachmesse für den
eine hohe Zahl vielversprechender Erstkon-
Gesundheitsmarkt fand vom 25. bis 28. Okto-
takte. MediaInterface präsentierte sich zur
ber 2016 statt. Insgesamt 16.308 Besuche-
Messe mit SpeaKING Dictat als Komplettan-
rinnen und Besucher informierten sich über
bieter für ganzheitliche digitale Diktier- und
Zürich ist immer ein gutes Pflaster für die
die aktuellsten Produkte und Dienstleis-
Spracherkennungslösungen – erstmals auch
MediaInterface: Zum einen, weil man hier mit
tungen für die Gesundheitsbranche. Selbst-
als Anbieter für die frankophonen Gebiete
dem UniversitätsSpital eine der renommier-
verständlich war auch MediaInterface wieder
in der Schweiz. Das breite Interesse hat
testen Kliniken der Schweiz für SpeaKING
vor Ort, um bestehende Kontakte zu pflegen
gezeigt, dass effizienzsteigernde Sprach-
Dictat gewinnen konnte; zum anderen, weil
und neue Kunden zu akquirieren. Unser Team
verarbeitungssysteme auch in diesem Markt
die Präsenz bei der in Zürich stattfindenden
führte über 70 Gespräche – darunter zahl-
großes Potenzial haben. Dankend angenom-
IFAS immer auf außergewöhnliche Resonanz
reiche bereits vorab arrangierte Treffen mit
men wurden auch unsere Gugl – kleine, süße
stößt.
Partnern und Bestandskunden, aber auch
Küchlein, die Appetit auf mehr machten.
MediaInterface auf dem diesjährigen 26. Reha-Kolloquium in Frankfurt/Main Zum 26. Reha-Kolloquium laden die Deut-
Therapie, Gesundheitsmanagement, Verwal-
sche Rentenversicherung Bund und die
tung und Politik diskutieren vor allem die Aus-
Deutsche Rentenversicherung Hessen sowie
wirkungen der Globalisierung für Versicherte
die Deutsche Gesellschaft für Rehabilita-
und Patienten, aber auch die daraus resul-
tionswissenschaften in diesem Jahr vom 20.
tierenden Anforderungen an Prävention und
bis 22. März in die Goethe-Universität nach
Rehabilitation. Wie auch in den vergangenen
Frankfurt am Main ein. Im Mittelpunkt des
Jahren wird MediaInterface vor Ort sein und
dreitägigen Kongresses steht das Thema
mit SpeaKING Dictat sein Produkt für innova-
„Prävention und Rehabilitation in Zeiten
tive und effiziente medizinische Dokumenta-
der Globalisierung“. Die Experten aus For-
tion in der Rehabilitation präsentieren.
schung und Praxis, Medizin, Psychologie und 22 | Speaking
Veranstaltungen
. ich . Schweiz Deutschland Österre
Praktisch unschlagbar: MediaInterface lädt zu KIS-spezifischen Workshops ein In den vergangenen Jahren haben viele unserer Kunden die von
Im Folgenden finden Sie eine erste Übersicht zum Planungsstand der
MediaInterface organisierte SPEACON Expertenkonferenz genutzt,
Workshops. Sobald konkrete Termine feststehen, melden wir uns bei
um sich mit Kollegen über Themen der medizinischen Dokumenta-
Ihnen.
tion auszutauschen und aus erster Hand Neuigkeiten zu SpeaKING
Deutschland
Dictat zu erfahren. Das Format hatte jedoch einen Nachteil: In der „großen Runde“ bot sich zu wenig Raum, um kontext- und KIS-spezi-
Juni
St. Wolfgang/Erlangen
Cerner medico
Wir haben uns daher – nach sehr guten Erfahrungen in Österreich
September
Ulm
Agfa Orbis
und Tests in Deutschland – entschieden, die SPEACON neu zu
September
Berlin
Nexus/KIS
November
Ulm/Nürnberg
SAP (i.s.h.med)
November
Ulm
CGM
fische Fragen ausführlich zu besprechen.
erfinden: als Dachmarke für kompakte Praxisworkshops von maximal 4 Stunden in verschiedenen Regionen Deutschlands. Dank des Zuschnitts auf ein bestimmtes KIS können wir im Rahmen der Work-
Österreich
shops detaillierter auf Fragen der Integration eingehen – und damit auf das Thema, das Sie als Kunden erfahrungsgemäß am intensivsten beschäftigt. Dabei steht die Arbeit an realistischen Workflows aus der Praxis im Vordergrund – ergänzt um Live-Demonstrationen
Oktober
Hermagor/Nassfeld
SAP (i.s.h.med)
Oktober
Hermagor/Nassfeld
PCS PATIDOK
der Referenten. Wenn möglich, wird bei jedem Workshop ein Vertreter des jeweiligen KIS-Herstellers mit vor Ort sein. Darüber hinaus können wir mit den regionalen SPEACON-Veranstaltungen die Anreisewege kurz halten und die direkte Kommunikation
Schweiz September/
Zürich/Bern
–
Oktober
zwischen Unternehmen und Anwendern stärken. Für die Teilnahme an allen Workshops entstehen für Sie keinerlei Kosten.
„Liebes Team von Mediainterface, herzlichen Glückwunsch zum 20-jährigen Firmenjubiläum aus dem Münsterland. Wir haben 2016 mit Ihrer Hilfe erfolgreich das digitale Diktat in unseren Kliniken eingeführt. Kaum ein EDV-Projekt ist so reibungslos gelaufen und ist auf so positive Resonanz bei den Anwendern gestoßen wie das digitale Diktat. Danke für die harmonische und professionelle Zusammenarbeit. So konnten wir das Projekt innerhalb kürzester Zeit ohne nennenswerte Probleme realisieren. Für die kommenden Jahre wünschen wir Ihnen weiterhin viel Erfolg und alles Gute.“ Uwe Bröcker, IT-Leitung Christophorus-Kliniken GmbH Coesfeld Speaking | 23
Partner und Lösungen
Gemeinsam auf Erfolgskurs: Philips’ SpeechMike und SpeaKING Dictat Man mag es kaum noch in den Mund nehmen, das Modewort „Synergieeffekt“ – aber in diesem Fall ist es so angebracht wie selten. Denn das bei Ärzten mit Abstand beliebteste Diktiermikrofon und die Komplettlösung von MediaInterface bilden ein perfektes gemischtes Doppel, in dem jeder Partner die Stärken des anderen perfekt zur Geltung bringt – Grund genug, die Geschichte des SpeechMike zu rekapitulieren.
1996
In der Entwicklung innovativer Diktier- und Sprachtechnologien kann
SpeechMike Pro 6174
kein Anbieter auf eine so lange Tradition zurückblicken wie Philips.
Das Erfolgsmodell von 1996
Seit mehr als 60 Jahren zählt das Unternehmen zu den Schrittma-
ist bei manchen Kunden
chern der Branche – und überzeugt immer wieder mit bediener-
noch heute im Einsatz.
freundlichem, zuverlässigem Equipment in zeitgemäßem Design. Eine herausgehobene Stellung innerhalb der Produktpalette nimmt das Diktiermikrofon SpeechMike ein – mit unzähligen verkauften Exemplaren und einer Marktpräsenz von mehr als 20 Jahren ist es aus dem Alltag in Kliniken und Praxen kaum noch wegzudenken.
1997
Begründet wurde der Erfolg 1996 mit dem SpeechMike Pro 6174 mit seriellem Anschluss. Es spricht für die Qualität des Modells, dass
SpeechMike 6184
es bei manchen Kunden noch heute im Einsatz ist. 1997 folgte mit
Das erste Gerät mit
dem SpeechMike 6184 das erste Gerät mit Barcode-Reader. 24 | Speaking
Barcode-Reader.
Partner und Lösungen
Bei der Anwendung musste der Reader über den Barcode gezogen
1999
werden. Doch viele Anwender scheinen das Gerät gelegentlich auch als Hammer zweckentfremdet zu haben – darauf deuten zumindest die in der Anfangszeit häufig auftretenden Probleme mit zerstörten
SpeechMike Pro USB
Reader-Modulen hin. Entsprechend robust wurden die Nachfolge-
Das erste Gerät mit
produkte konstruiert, sodass derartige Reklamationen bei heutigen
USB-Anschluss.
SpeechMikes extrem selten vorkommen. Nach dem mäßigen Erfolg des Spracherkennungssystems FreeSpeech 98 mit dem SpeechMike 6173 fand die Reihe 1999 mit dem SpeechMike Pro USB – dem ersten mit USB-Anschluss – zurück in die Erfolgsspur. 2002 folgte das SpeechMike Classic
2002
6264 und trug dem Wunsch der Kunden nach Beibehaltung der klassischen Schiebeschalterbedienung Rechnung. Mit dem im gleichen
SpeechMike Classic
Jahr ausgelieferten SpeechMike Barcode Scanner 6284 war es
Kunden wünschen sich
dann erstmals möglich, Barcodes berührungslos aus einer Entfer-
den Schiebeschalter.
nung von bis zu 40 cm zu scannen. Ein echter Meilenstein in der Entwicklung war 2005 das SpeechMike 2. Die Anordnung der Tasten erfolgte erstmals in ‚Ergonomic Zones‘ mit Fokus auf die Diktierfunktionen. Neu waren auch vier
2005
zusätzliche Funktionstasten zur freien Programmierung und der „glühende“ Trackball, der dem SpeechMike in dunkleren Umgebungen
SpeechMike 2
das gewisse Etwas verlieh. Dieses Gerät wird von den Kunden nach wie vor als die Referenz angesehen, wenngleich es mittlerweile vom
Die Anordnung der Tasten
SpeechMike Premium in puncto Aufnahmeperformance und Ergo-
erfolgt in ‚Ergonomic Zones‘ mit
nomie in den Schatten gestellt wird. In diesen Zeitraum fällt auch
Fokus auf die Diktierfunktionen.
der Beginn der engen Kooperation zwischen Philips und MediaInterface. Als Teil seiner Komplettlösung für die medizinische Dokumentation stattete das Dresdner Unternehmen Kliniken und Praxen nach eingehender Beratung zunehmend auch mit Diktier-Hardware aus – und die besten Ergebnisse erzielten Kunden regelmäßig mit Philips-Technologie. Mit dem SpeechMike Air begann 2009 die Ära der drahtlosen Geräte. Es ermöglicht bis zu zwölf Stunden ununterbrochene Auf-
2009
nahme ohne Aufladung. Die verschlüsselte Drahtlosverbindung kann Entfernungen von bis zu zehn Metern zur Basisstation unter-
SpeechMike Air
brechungsfrei überbrücken und die Neugestaltung des Mikrofonbe-
Mit dem Gerät beginnt die
reichs führte zur weiteren Verbesserung der gerade für SpeaKING-
Ära der drahtlosen Geräte.
Dictat-Kunden so wichtigen Spracherkennungsqualität. Das SpeechMike 3 kam als direkter Nachfolger des SpeechMike 2 im Jahr 2010 auf den Markt und überraschte u. a. mit einem klickbaren Trackball und einer verbesserten Mikrofonaufhängung. Es war außerdem das erste kabelgebundene Diktiergerät von Philips, das Mac-kompatibel war und ein Update der Firmware per Fernwartung erlaubte – eine unerlässliche Funktion in der sich rasch veränderten
2010
IT-Umgebung. Eine echte Innovation war der antimikrobielle Zusatz in den Gehäuseteilen, der speziell im medizinischen Bereich einen erheblichen Mehrwert darstellt. Mit dem SpeechMike Premium im Jahr 2012 gelang Philips dann
SpeechMike 3 Der antimikrobielle Nachfolger mit klickbarem Trackball.
die Revolution der Evolution. In der Form und Tastenanordnung ist das SpeechMike Premium dem SpeechMike 2 nachempfunden, Speaking | 25
Partner und Lösungen
um einen möglichst einfachen Umstieg auf das neue Gerät zu ermöglichen. Das ‚Ergonomic Zones‘-Konzept wurde beibehalten und um
2012
eine neue ‚Instruktion‘ Taste erweitert. Das Modell enthält vier Funktionstasten, eine Command-Taste und die schon seit dem SpeechMike 1 bewährte ‚Abzug‘-Taste auf der Rückseite des Geräts. Die
SpeechMike Premium
größte Neuerung stellte allerdings der Mikrofonbereich dar. Hier
Philips gelang mit diesem Gerät
wurde auf bewährte Techniken von Studiomikrofonen zurückge-
die Revolution der Evolution.
griffen, die man mit den Erfahrungen aus der Diktierwelt kombinierte. Das Ergebnis spricht für sich: einzigartige kristallklare Aufnahmen mit größtmöglicher Nebengeräuschunterdrückung, auch bei Nahbesprechung, welche in Kombination mit SpeaKING Dictat für optimale Spracherkennungsergebnisse sorgen. Die Aufnahmen sind frei von jeglichen Popgeräuschen, Bedienungsgeräuschen und Hintergrundlärm. Um unnötige Aufnahmen zu verhindern (z. B. weil der Anwender während eines Telefonats vergessen hat, die Aufnahme zu unterbrechen) wurde ein Bewegungssensor integriert, der die Aufnahme stoppt,
anstelle des Trackballs. Die Innenteile des Sensors sind vollkommen
sobald das Gerät auf den Tisch gelegt wird. Die hohe Akzeptanz
abgedichtet, wodurch das lästige Reinigen bei Verschmutzung ent-
des SpeechMike Premium verdankt sich auch der Tatsache, dass
fällt. Das Touchpad ermöglicht eine noch genauere Positionierung
das Unternehmen mit dem neuen Modell konkrete Anregungen und
des Cursors am Bildschirm, aber auch die einfachere Überbrückung
Wünsche der Anwender umsetzte.
größerer Distanzen z. B. in Radiologieabteilungen, wo bis zu 6 Bild-
Die vorerst letzte Etappe der Erfolgsgeschichte ist der Verkaufsstart
schirme gleichzeitig betrachtet werden. Wie alle Geräte seit dem
für das SpeechMike Premium Touch im Jahr 2016. Als Weiterent-
SpeechMike 3 ist dieses Gerät mit den Vorgängerversionen (in die-
wicklung des SpeechMike Premium bietet es neben der ausgezeich-
sem Fall SpeechMike 3) rückwärtskompatibel um einen reibungs-
neten Ergonomie und Aufnahmequalität einen Berührungssensor
losen Austausch zu von Altgeräten gewährleisten.
„Liebes Mediainterface-Team, wir wünschen ihnen alles Gute zum Firmenjubiläum und viel Erfolg in den nächsten 20 Jahren. Seit vergangenem Jahr gehören auch wir zu den glücklichen Nutzern von SpeaKING Dictat mit Spracherkennung. Wir freuen uns auf viele erfolgreiche Jahre mit Ihnen.“ Ihr Klinikum Esslingen
Impressum
Fotos und Grafiken
Praxis am Wall in Rinteln
MediaInterface GmbH
Röntgen-Gemeinschaftspraxis am Klinikum
Herausgeber
fourseasons – Gesellschaft für
Links der Weser
MediaInterface GmbH
Onlinekommunikation mbH
Schweriner Str. 1
Speech Processing Solutions Germany GmbH
Konzeption und Realisierung
D - 01067 Dresden
iStockphoto LP und Fotolia LLC
fourseasons – Gesellschaft für
Zentrale +49 (0)351 56369 - 0
Rehaklinik am Kurpark Bad Kissingen
Onlinekommunikation mbH, www.4so.de
E- Mail
info@mediainterface.de
UniversitätsSpital Zürich
Text
Helge Pfannenschmidt
Web
www.mediainterface.de
Ruppiner Kliniken
Druck
Addprint AG
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Anzeige
SpeechMike Premium
Das Original. Das erste Philips SpeechMike wurde 1996 präsentiert und mit dem SpeechMike Premium haben wir den neuen Standard für Diktiermikrofone im Jahr 2012 gesetzt. 2016 präsentierten wir das neue SpeechMike Premium Touch. Für bestmögliche Spracherkennungsergebnisse vertrauen immer mehr SpeaKING-Anwender auf unser SpeechMike Premium. •
• • • •
Jetzt neu: Auch mit TouchPadSteuerung für noch einfachere Bedienung erhältlich Optional mit integriertem Barcode-Scanner Exklusive Version mit Schiebeschalter Hochwertige Haptik und Verarbeitung sowie ergonomisches Design Einfachste Integration in Ihre medizinische Spracherkennung
www.philips.com/dictation
Wir gratulieren unserem Partner MediaInterface zu 20 Jahren Innovation!
Ihr Kontakt fĂźr eine telefonische Fachberatung +49 (0)351 56369 - 40 Informieren Sie sich im Internet unter www.mediainterface.de
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