Gästebuch Bad Oeynhausen

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G채stebuch Ronald McDonald Haus Bad Oeynhausen


Zeit! Was ist Zeit? Man kann sagen, 6 Monate Krankenhausaufenthalt ist eine lange Zeit. Doch was ist schon ein halbes Jahr gegenüber einem ganzen Leben! Liebe Eltern, lasst den Kopf nicht hängen! Auch diese Zeit geht vorüber. Danach folgen wieder bessere Zeiten. Dieses wunderbare Haus möge Euch die Zeit nicht so lange vorkommen lassen. Wir haben unseren Weg noch nicht ganz beendet, doch irgendwann werden wir uns an das Jahr in Bad Oeynhausen mit einem Lächeln erinnern. Danke!´


…stundenlang am Krankenbett sitzen Und Angst haben, mitfühlen und nur wenig tun können. Und dann immer wieder: Ins Elternhaus kommen, nicht allein sein müssen aber allein sein können, sich nicht erklären müssen aber sich austauschen können. Mit Wärme, Feinfühligkeit Und Respekt vor dem was wir tun Willkommen geheißen zu werden. Das Alles hat uns sehr geholfen Für unseren Sohn Georg da zu sein. Vielen Dank


Liebes, liebes Team, also nach 5 ½ Wochen dürfen Anna und ich endlich nach Hause. Höhen und Tiefen – alles erlebt, aber immer wenn alles ganz schlimm erschien oder es etwas zu feiern gab – dann erwartete mich im Ronald McDonald Haus immer eine irgendwie super nette Überraschung: Frisch duftender Kuchen und Kaffee, ein leckeres Abendmahl oder einfach ein schönes Gespräch über Wind, oder eiskaltes Schneespaziergehwetter! Vielen Dank für dieses. Es hat mir sehr geholfen! Hoffentlich bleibt dieses Haus lang erhalten! Liebe Grüße


„Wenn du ein Kind bekommst, ist es so, als würdest du dich auf eine Reise begeben. Und weil es so schön ist in Italien und weil alle nach Italien fahren, willst du auch dorthin. Du freust dich auf Sonne, Meer, die Leichtigkeit des mediterranen Seins. Du hast Reiseführer gelesen, die Sprache geübt, dich mit den Landessitten auseinander gesetzt. In freudiger Erwartung packst du deinen Koffer. Als dein Flugzeug kurze Zeit später landet, sagt die Stewardess: „Willkommen in Holland!“. Hey! Du wolltest doch nach Italien! Dein ganzes Leben war darauf ausgerichtet. Und nun Holland. Eine andere Sprache, eine andere Kultur, ein anderes Klima. Du kannst mit solch einer Situation natürlich verzweifeln und erklären, dies wollte ich nicht. – Aber du kannst auch sagen, okay, dann eben Holland. Wir als Familie haben beschlossen, das neue Land gemeinsam zu erkunden.


Für uns kam Holland wie ein Donnerschlag aber wir stellten uns dem neuen Land. Danke den Ärzten für die intensive Behandlung und Betreuung. Danke den Müttern und Vätern für die tröstenden Worte und Umarmungen. Danke dem Team aus dem Elternhaus für die vielen guten Gespräche. Danke Gott. Wir wünschen allen Eltern und Kindern viel Kraft im neuen Land!




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