Ein Schutzschirm für den Fall der Fälle

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Ein Schutzschirm für den Fall der Fälle

Inhaltsverzeichnis:

Gothaer Umfrage: Gothaer Umfrage: Arbeit und Arbeit und Rente Rente -- gestern, gestern, heute heute und morgen und morgen Seite 2-3 Seite 2-3

„Wie Makler mit dem Thema biometrische Risiken bei ihren Kunden punkten können“

Private Vorsorge: Private Vorsorge: Ein Schutzschirm Ein Schutzschirm für für alle alle Fälle Fälle Seite 3-4 Seite 3-4

Prof. Dr. Prof. Dr. Bernd Bernd Raffelhüschen: Raffelhüschen: „Den Erhalt „Den Erhalt des des LebensstanLebensstandards kann dards kann die die Rente Rente nicht nicht leisten“ leisten“ Seite 5-7 Seite 5-7

Dr. Jörg Schulz, infima: Trends 2013 Trends 2013 -- Absicherung Absicherung biobiometrischer Risiken Seite 8-10

In Kooperation mit: Gothaer Lebensversicherung AG VORHERIGE SEITE

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Gothaer Umfrage in Deutschland:

Inhaltsverzeichnis: Biometrische Risiken Biometrische Risiken -- ein ein luklukrativer Markt: rativer Markt:

Arbeit und Rente - gestern, heute und morgen Arbeitsleben und Rentnerdasein haben sich radikal verändert. Das ergab eine aktuelle Umfrage, welche die Gothaer vom Meinungsforschungsinstitut Forsa bei 1.518 Bürgern im Alter von 20 bis 70 durchführen ließ. Von einer durchgängigen Erwerbsbiografie mit ihrem positiven Einfluss auf die gesetzliche Rente kann keine Rede mehr sein. 36 Prozent der Befragten, haben ihre Berufstätigkeit jeweils mindestens ein halbes Jahr unterbrochen. Häufigste Gründe dafür waren Arbeitslosigkeit und Erziehungszeiten. Die Frage nach den größten Ängsten ergab eine klare Rangfolge: 57 Prozent sorgen sich um die Familie, 56 Prozent fürchten schwere Erkrankungen, 36 Prozent haben Angst vor sozialem Abstieg. Das Vertrauen in die Rente ist gering: 56 Prozent der Arbeitnehmer wollen lieber in eigener Regie fürs Alter vorsorgen, nur 37 Prozent ziehen die gesetzliche Rentenversicherung vor. Auch die nicht ausreichende Absicherung im Pflegefall ist ein Thema

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für 65 Prozent der Befragten. Vor allem die Angst vor dem Verlust an Selbständigkeit (63 Prozent) sowie vor Krankheit und Gebrechlichkeit (62 Prozent) beschäftigen die

Befragten. Trotzdem haben nur 11 Prozent der Befragten eine Pflegerentenversicherung abgeschlossen, weitere 8 Prozent besitzen eine Dread Disease Versiche-

Kompetente und Kompetente und umfassende umfassende BeBeratung als ratung als Schlüssel Schlüssel zum zum Erfolg Erfolg Seite 11-12 Seite 11-12 Absicherung im Absicherung im Kollektivbereich: Kollektivbereich:

Sorgen und Ängste im Alter (2) *

)

Der Kampf Der Kampf um um die die besten besten MitarMitarbeiter hat beiter hat begonnen begonnen Seite 13 Seite 13

Am größten ist die Angst vor Altersarmut bei den Jüngeren. Es haben (sehr) große Angst vor

20- bis 30- Jährige

insgesamt

41- bis 50- Jährige

31- bis 40- Jährige

51- bis 60- Jährige

Dr. Helmut Dr. Helmut Hofmeier Hofmeier (Vorstand (Vorstand Gothaer Versicherung): Gothaer Versicherung):

61- bis 70- Jährige

Pflegebedürftigkeit

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Verlust an Selbständigkeit

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Krankheit und Gebrechlichkeit

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Abhängigkeit von einem anderen Menschen

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Über Produktlösungen, Über Produktlösungen, MaklerMaklerservice und service und einen einen Ausblick Ausblick 2013 2013 Seite 14-16 Seite 14-16

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* ) Mehrfachnennungen möglich Basis: Alle Befragten Frage: „Und wenn Sie einmal an das Leben im Alter denken: Bitte geben Sie auch hier jeweils an, ob Sie vor den folgenden Dingen sehr große, große, weniger große oder so gut wie keine Angst haben.“ Chart 23 - Private Altersvorsorge und Erwerbsbiographien - 19.September 2012

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dem Verlust familiärer oder sozialer Kontakte einem Umzug in eine neue Wohnung

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dem Nicht-Ausreichen der eigenen Rente im Alter zum Leben

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Haftungsausschluss: Den Artikeln, Empfehlungen und Tabellen liegen Informationen zugrunde, die die Redaktion für verlässlich hält. Die Garantie für die Richtigkeit kann die Redaktion nicht übernehmen. Diese Onlineveröffentlichung dient der Information und ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Geldanlagen oder Produkten.

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rung (Absicherung schwerer Krankheiten). Die meisten besitzen eine Berufsunfähigkeitsversicherung (34 Prozent) oder eine Risikolebensversicherung (32 Prozent). 40 Prozent haben keine der genannten Versicherungen abgeschlossen. Beim Thema Altersvorsorge sieht es kaum besser aus: Nur 18 Prozent beschäftigen sich relativ häufig damit, 60 Prozent nur hin und wieder und 21 Prozent überhaupt nicht. Zur Vorsorge bevorzugen die Deutschen mit 48 Prozent Kapitallebens- oder private Rentenversicherungen. Darauf folgen Immobilien (40 Prozent), Sparbücher und Banksparpläne (31 Prozent), Fonds (21 Prozent), Aktien (11 Prozent) und Rürup-Renten (3 Prozent). Immerhin die Hälfte der unter 60-Jährigen, und hier vor allem Jüngere und Geringverdiener, ist der Meinung, mehr private Vorsorge betreiben zu müssen. Allerdings fehlt es meist am nötigen Geld (77 Prozent). Mehr als jeder Dritte hegt zudem Zweifel an der Sicherheit der Anlageprodukte. Außerdem gab jeder Fünfte an, die Informationen, die es zur privaten Altersvorsorge gibt, zu kompliziert zu finden. Durch mehr Transparenz und kompetente Beratung ergeben sich hier breite Chancen für den Vertrieb. (ks)

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Private Vorsorge für die Risiken des Lebens:

Impressum:

Ein Schutzschirm für den Fall der Fälle

Verlag und Herausgeber: wmd Verlag GmbH Wiesseer Straße 126 83707 Bad Wiessee Tel: +49 (0)8022 – 187110 Fax: +49 (0)8022 – 1871129 info@wmd-verlag.de www.wmd-verlag.de

„Das trifft doch nur die anderen“ – unterbewusst denkt jeder so. Doch Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit, Pflegebedürftigkeit, schwere Krankheiten, wie Krebs, Herzinfarkt oder gar Tod – solche Risiken gehören zum alltäglichen Leben. Ein großes Risiko ist auch die „Langlebigkeit“, denn das Ersparte reicht meist nicht aus, um die Grundsicherung aus der GRV ein Leben lang aufzustocken, um damit gut zu leben.

diese Risiken vorhanden ist, scheitert eine adäquate Absicherung oft an den finanziellen Möglichkeiten. Die Konsequenz: Das Haupteinkommen fällt weg. Die staatliche Absicherung deckt nur ein Drittel des zuvor verdienten Bruttogehaltes ab. Familien, aber auch Selbstständige und sehr junge Leute, die aufgrund nicht erfüllter Wartezeiten oft gar keine gesetzlichen Leistungen bekommen, kann das besonders hart treffen.

Auch die Pflegebedürftigkeit ist ein großes Thema. Die gesetzliche Pflegepflichtversicherung reicht für die tatsächlich anfallenden Kosten nicht aus. Die ständig steigende Lebenserwartung ist zwar an sich positiv, stellt einen aber oft vor das Problem, dass es in höheSo ist beispielsweise nur jeder Fünfte im Fal- rem Alter knapp wird, wenn die eigenen le einer Berufsunfähigkeit ausreichend ab- finanziellen Mittel zur Ergänzung der gegesichert. Selbst wenn das Bewusstsein für setzlichen Rente aufgebraucht sind. Eine Die staatliche Absicherung dieser Risiken genügt schon lange nicht mehr, um sich selbst und die Angehörigen vor finanziellen Problemen oder gar dem Ruin zu schützen. Deshalb ist private Vorsorge unerlässlich. Viele Menschen allerdings unterschätzen die finanziellen Folgen.

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Geschäftsführung: Friedrich A. Wanschka Chefredaktion: Friedrich A. Wanschka Fotos: Fotolia Vermarktung, Konzeption: Matthias Heß SEL Selected Media OHG Kattunbleiche 31a 22041 Hamburg Tel: +49 (0)40 2841083-11 hess@selectedmedia-online.de Handelsregister: HRB 165643 Amtsgericht München Steuer-Nummer: 139/142/50247 Ust.- IdNr. DE 812638572 © Vervielfältigung jeglicher Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages

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private zusätzliche Absicherung gegen lung hat die Gothaer genau das passende fassende finanzielle Absicherung für den diese Risiken ist unerlässlich. Dazu gibt Portfolio im Programm. Einzeln oder in Fall der Fälle. (ks) es verschiedene Produkte wie Pflegezu- sinnvoller Kombination bieten sie eine umsatzversicherungen, Pflegetagegeldversicherungen oder Gründe, weshalb finanziell nicht genügend für das Pflegerenten, BeAlter vorgesorgt wird? (2) *) rufsunfähigkeitsversicherungen (BU) Insbesondere die Kohorte der 50 bis 60-Jährigen gibt fehlendes Geld - entweder selbals Hindernis für mehr private Vorsorge an. ständig oder als Teil einer LebensverEs sorgen aus ihrer Sicht finanziell nicht genügend vor, weil sicherung - sowie 20- bis 41- bis 51- bis 61- bis 31- bis 30- Jährige 50- Jährige 60- Jährige 70- Jährige insgesamt 40- Jährige die „Dread Disease“ weil sie nicht genügend Geld zur Verfügung 76 85 77 75 76 71 Police zur Absichehaben, um zusätzlich für das Alter vorzusorgen rung finanzieller weil sie Zweifel an der Sicherheit der 38 39 42 39 42 33 Folgen bei schweAnlageprodukte haben ren Krankheiten. weil sie das Geld lieber für andere Dinge 23

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weil das Thema und die Informationen, die es dazu gibt, zu kompliziert sind

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weil sie die Zinsen bzw. Renditen der Anlageprodukte zu gering finden

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ausgeben, die ihnen heute wichtiger sind

Mit der neuen selbständigen BU Premium oder Basis, der „Dread Disease“ Absicherung Perikon, einem breiten Angebot an Pflegeversicherungen sowie Rentenversicherungen als bAV oder im privaten Bereich mit der Garantie einer lebenslangen Rentenzah-

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weil sie sich noch zu jung fühlen, um sich damit zu beschäftigen

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weil sie nicht genug Zeit haben, sich intensiver mit dem Thema zu beschäftigen

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weil sie sich aufgrund beruflicher Unsicherheiten nicht binden wollen oder wollten

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* ) Mehrfachnennungen möglich Basis: Befragte, die meinen, mehr für das Alter vorsorgen müssen Frage: „Welches sind denn die Gründe, weshalb Sie aus Ihrer Sicht finanziell nicht genügend für das Alter vorsorgen?“ Chart 38- Private Altersvorsorge und Erwerbsbiographien - 19.September 2012

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„Den Erhalt des Lebensstandards kann die gesetzliche Rente nicht leisten“ Die gesetzliche Rente ist ständig in der Diskussion. Viele Bürger erkennen einen Bedarf nach privater Vorsorge, wie auch die jüngste Studie der Gothaer Versicherung mit dem Titel „Arbeit und Rente - gestern, heute und morgen“ zu diesem Thema ergeben hat. Der wmd-brokerchannel sprach mit Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen. Tatsache ist, dass Altersarmut heute kein Problem darstellt. Wir haben die wohlhabendsten Rentner aller Zeiten. Die Armut ist bei den heutigen Rentnern im Vergleich zu anderen Bevölkerungsschichten deutlich unterdurchschnittlich. Wenn wir Armut bekämpfen wollen, müssen wir ganz woanders ansetzen aber nicht bei den Rentnern. Künftig wird sich das sicherlich leicht verschieben, aber es bleibt dabei: Die Rentner haben in Zukunft weniger ein Armutsproblem sondern ein Lebensstandardsicherungsproblem.

wmd: Ist die gesetzliche Rente sicher? Müssen die Bürger privat aufstocken? Die gesetzliche Rente ist sicher, sie ist nachhaltig finanzierbar mit einem langfristig leicht steigenden Beitragssatz auf 22 bis 24 %, also etwas höher als heute. Ab ca. 2035 stellt die gesetzliche Rente eine Basisversorgung dar. Den Erhalt des Lebensstandards kann die Rente nicht leisten. Dafür muss zusätzlich vorgesorgt werden. Diese Basisversorgung richtet sich nach wie vor nach der Lebensleistung, sie ist also keine Grundrente bei der jeder den gleichen Betrag erhält. Das wäre meiner Meinung nach ohnehin absurd.

wmd: Was halten Sie von dem Vorschlag einer Mindestrente aus Steuermitteln?

wmd: Auch das Thema Altersarmut geht immer wieder durch die Medien. Wie sehen sie die Gefahr, dass viele Arbeitnehmer im Alter nur noch eine RenProf. Dr. Bernd Raffelhüschen te unterhalb der Armutsgrenze erhalten werden? Hier muss man vorsichtig ein, die Medien sind da wirkliche „Entenproduzenten“.

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Da gehen ja die wildesten Dinge durch die Diskussionen. Mit dem, was da oft kundgetan wird, würde man in jeder Erstsemesterprüfung in VWL durchfallen. Ohne Bedürftigkeitsprüfung ist ein solches System grundfalsch und die Einphasung dau-

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ert aufgrund der alten Ansprüche bis mindestens 2050.

paar Jahre Reformen notwendig sein. Der Pflege-Bahr mit Zuschussförderung ist dabei nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

wmd: Was müsste denn mit dem heutigen Rentensystem passieren?

wmd: Und was ist Ihr Vorschlag dazu?

Gar nichts. Man muss sich nur dessen bewusst sein, was es leistet: Eine Basisversorgung und eben nicht die Sicherung des derzeitigen Lebensstandards. wmd: Was halten Sie denn von einem bedingungslosen Grundeinkommen aus Steuermitteln? Es gibt grundsätzlich kein Recht auf Einkommen. Also hat auch der Staat nicht die Pflicht, jedem ein Einkommen zu garantieren. Eine entsprechende Umstellung der Sozialsysteme würde zudem 60 bis 70 Jahre in Anspruch nehmen, dann gibt es aber längst die heutigen Probleme nicht mehr. Kein Arzt würde heute ein Medikament verschreiben, was erst in 2070 wirkt. Der Patient wäre dann längst tot. wmd: Kommen wir zum Thema Pflege – wie schätzen Sie die Situation der

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gesetzlichen Pflegeversicherung ein? Werden mit dem sogenannten“ PflegeBahr“ die Probleme gelöst? Grundsätzlich wurde die Pflegeversicherung 1995 als Generationenvertrag eingeführt, der aber in Wirklichkeit keiner ist. Es wurde praktisch eine Beglückung der Reichen bewerkstelligt. Für den heutigen Pflegenotstand kann man konstatieren, dass das Gesetz nicht gereicht hat. Darin liegt ein Riesensprengsatz für die Gesellschaft. Der sprunghafte Anstieg der Pflegefälle ist mit diesem System schlichtweg nicht zu finanzieren. Deshalb werden alle

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Man muss bedenken: Vor 1995 gab es gar keine Pflegeversicherung, jeder war für sich selber zuständig. Jeder zahlte selber, es wurde nur den Armen geholfen. Heute bekommen auch die Reichen entsprechende Leistungen. Der Staat muss ganz klar sagen, wenn es hart auf hart kommt, bin ich für Euch da. Das erste Jahr Pflege muss jeder selber zahlen, danach wird unterstützt und vorher nur wer wirklich bedürftig ist. Sehr vernünftig sind auch Vorschläge, die Pflege partiell in die betriebliche Altersvorsorge (bAV) zu integrieren. Das muss aber noch genauer ausdiskutiert werden. wmd: Das Thema Berufsunfähigkeit (BU) ist in der Bevölkerung auch noch nicht wirklich angekommen, obwohl auch hier ein finanzieller Absturz droht. Befürworten Sie dabei eine private Vor-

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sorge, vielleicht sogar mit gesetzlicher Pflicht? Wie sehen Sie den Markt in diesem Bereich? Eine gesetzliche Pflicht sehe ich hier nicht, die private Vorsorge schon eher. Man muss hier differenzieren, für einen Familienvater hat eine Berufsunfähigkeit mit Einkommensverlust ganz andere Folgen als für Alleinstehende. Da hängen noch mehr Leute dran, also ergeben sich ganz andere Notwendigkeiten. Darum sehe ich auf dem Markt eine noch größere Dynamik im Bereich Pflege, das geht alle an. wmd: Stichwort Demografie und Fachkräfte – hier ist oft vom „War for talents“ die Rede. Ist das wirklich ein so großes Thema? Erst einmal – einen Demografiegipfel braucht kein Mensch, da kann man nichts mehr verändern. Es ist ganz klar – das Fachkräftereservoir nimmt ab. Man kann aber an verschiedenen Stellschrauben drehen, etwa an der Frauenerwerbsquote, eine Rente mit 69 diskutieren oder eine stringente Einwanderungspolitik fahren: Wir benötigen dringend qualifizierte Einwanderer. wmd: Wie muss ein Arbeitgeber sich in dieser Situation aufstellen?

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Die bAV ist ein ganz großes Thema für die Arbeitgeber - und das in erster Linie die arbeitgeberfinanzierte Variante, weil man so eine deutliche Bindungswirkung generiert. Der Unternehmer muss sich übrigens genauso mühen, qualifizierte Leute zu halten. Zeitkonten sehe ich hier als eine besonders geeignete Variante, da man so auch auf Sondersituationen reagieren kann. Dabei denke ich nicht nur an das vorzeitige Ausscheiden aus dem Arbeitsleben, auch wenn mitten im Leben ein Pflegefall auftritt, könnte man dafür angesparte Zeit nutzen.

Wahlgeschenke, da die Steuereinnahmen höher sprudeln als je zuvor, man zudem zu mehr Kreditaufnahme bereit ist.

wmd: Sehen Sie nach der Bundestagswahl 2013 gravierende Änderungen auf unser Sozialsystem zukommen? Nein, das erwarte ich nicht. Was bisher gemacht wurde, was auf den Weg gebracht wurde, wird kontinuierlich weiter verfolgt werden. Revolutionäre Änderungen sind nicht zu erwarten. Das wird jetzt allerdings das letzte Jahr der

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Trends 2013:

Absicherung biometrischer Risiken Von Dr. Jörg Schulz

schiede in der konkreten Ausgestaltung der Bedingungen gibt.

Nahezu allen aktuellen Umfragen zufolge wird die Absicherung biometrischer Risiken im Jahr 2013 eines der Kernthemen der deutschen Lebensversicherer sein. Im Mittelpunkt stehen dabei die Absicherung der Arbeitskraft, des Pflege- sowie des Langlebigkeitsrisikos. Traditionell steht dabei die Berufsunfähigkeitsversicherung besonders im Fokus der Berater. Nachfolgend erläutern wir einige wichtige Aspekte zur Einschätzung der Produktqualität. Mit Hilfe der bereits im Jahr 2004 eingeführten infinma-Marktstandards in der BU lässt sich einerseits die inzwischen recht hohe Qualität der meisten BU-Bedingungswerke aufzeigen. Andererseits ist ebenso einfach zu erkennen, dass es immer noch gravierende Unter-

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So ist inzwischen bspw. der „Verzicht auf die abstrakte Verweisung“ weitgehend marktüblich und damit Marktstandard. Dennoch ist in etwa einem Viertel aller angebotenen Produkte diese Form der Verweisung ggf. auch zeitlich befristet vorgesehen. Dies liegt im Wesentlichen daran, dass ungefähr jeder zweite Anbieter zwei oder mehr

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qualitativ unterschiedliche Tarife im Neugeschäft anbietet. Die aus Kundensicht qualitativ schlechteren „Standard-Varianten“ sind im Vergleich zu den „Premium-Varianten“ preislich durchweg günstiger. Wie aus dem nachfolgenden Schaubild (nächste Seite) zu erkennen ist, sind jedoch die damit verbundenen Qualitätseinbußen erheblich. Um sich auf dem durchweg hohen Niveau der „Premium-Varianten“ noch von der Konkurrenz abheben zu können, werden von den Unternehmen verstärkt Zusatznutzen generiert. So hat bspw. die Gothaer bei der Einführung ihrer neuen SBU in diesem Jahr u. a. eine Mitversicherung von Kindern bei schwerer Krankheit, die Absicherung bestimmter Grundfähigkeiten, einen zusätzlich gewährten Familienbonus oder die Übernahme der Kosten für einen Reha-Manager in den Leistungskatalog aufgenommen.

Dr. Jörg Schulz ist geschäftsführender Gesellschafter und Mitbegründer der infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH

Diese Marktentwicklung führt weiterhin dazu, dass

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wmd-brokerchannel.de es in den gängigen Vergleichsprogrammen immer schwieriger wird, die komplexer werdenden Produkteigenschaften umfänglich sachgerecht abzubilden. Zudem wird hierdurch ein Bedarf nach immer spezialisierteren individuellen Einzelvergleichen bzw. auf die einzelnen Gesellschaften und deren Produkte zugeschnittenen Softwarelösungen erzeugt. Auch auf Seiten der Vermittler gibt es ein wachsendes Bedürfnis nach qualitativen Produktvergleichen in Ergänzung zu den bekannten Preis-Leistungs-Rankings. Lieferten sich

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die Wettbewerber in der Vergangenheit einen harten und intensiven Bedingungswettbewerb, so dominiert inzwischen der harte Preiskampf. Die z. T. deutlichen Preisreduzierungen für bestimmte Berufe resultieren allerdings nicht aus einer echten Verbilligung des BU-Schutzes, sondern aus einer immer differenzierteren Berufsgruppentarifierung sowie dem Einbeziehen von immer mehr Zusatzinformationen, wie z. B. Anzahl der unterstellten Mitarbeiter, Anteil von Reisetätigkeit oder Bildungsniveau in den Angebotsprozess.

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Je nach Beantwortung der Antragsfragen können somit bei einzelnen Anbietern für ein und denselben Kunden schon bis zu 5 verschiedene Prämien ermittelt werden. Auch in der Pflegerentenversicherung ist inzwischen die Produktqualität in der Breite recht hoch, obwohl die Marktdurchdringung noch immer relativ gering ist. Anders als in der Berufsunfähigkeitsversicherung unterscheiden sich die Tarife einzelner Versicherer weniger durch abgespeckte Leistungen auf der Bedingungsseite, son-

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dern durch unterschiedliche Leistungshöhen in den verschiedenen Pflegestufen. Von den Pflegerentenversicherungen zu unterscheiden ist das Konzept der Pflegetagegeldversicherungen der Krankenversicherer. Dem im Vergleich häufig begrenzterem Leistungsumfang steht allerdings meist ein deutlich geringerer Prämienaufwand gegenüber. Schon aus diesem Grund ist ein unmittelbarer Vergleich über die Produktkategorien hinweg im Regelfall nicht sinnvoll. Ähnlich wie in der BU versuchen die Unternehmen, sich mit spe-

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ziellen Produkteigenschaften vom Markt abzuheben, sei es beispielsweise mit fondsgebundenen Tarifen, vereinfachten Gesundheitsfragen, einer lebenslangen Leistung auch bei Wegfall einer einmal eingetretenen Pflegebedürftigkeit oder mit einer Beitragsrückgewähr im Todesfall. Die Absicherung des Langlebigkeitsrisikos war bis vor einigen Jahren die nahezu ausschließliche Domäne konventioneller Rentenversicherungen. Die anhaltende Finanzmarktkrise in Verbindung mit einem

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dauerhaft historisch niedrigen Zinsniveau hat jedoch in den letzten Jahren die Entwicklung neuer Garantiemodelle gefördert und erfordert. Dabei trägt der Kunde zumindest teilweise das Kapitalanlagerisiko selber und entlastet auf diese Weise den Eigenkapitalbedarf seines Versicherers. Dennoch bietet der Versicherer seinen Kunden vielfältige Möglichkeiten, Garantien und Renditeanforderungen entsprechend der individuellen Risikoneigung zu verbinden. Die aktuell am meisten verbreitete Entwicklungsstufe dieser modernen Garantieprodukte sind die sog. dynamischen Wertsicherungsmodelle, wie sie bspw. von Gothaer (ReFlex), HDI (TwoTrust) oder Signal Iduna (SIGGI) angeboten werden. Kern dieser Modelle ist stets die Abbildung der erforderlichen Garantien über eine dynamische Mischung aus Sicherungsvermögen und Wertsicherungsfonds, ggf. ergänzt durch eine freie Fondsanlage. Anders als bei den statischen Vorgängermodellen besteht hier die Möglichkeit, bspw. monatlich die kundenindividuelle Zusammenstellung des Vertragsguthabens an die Kapitalmarktentwicklungen anzupassen. Aktuell wichtige Unterscheidungsmerkmale liegen bspw. in den zur Verfügung stehenden Wertsicherungsfonds bzw. den Anpassungsmöglichkeiten der Garantien.

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Biometrische Risiken – ein lukrativer Markt

Kompetente und umfassende Beratung als Schlüssel zum Erfolg Das Leben birgt viele Gefahren, gegen die sich jeder Mensch absichern sollte. Wichtig ist, sich zunächst auf die persönlichen Risiken mit Existenz gefährdenden Auswirkungen zu fokussieren. Die Lebensversicherer haben diesen Trend erkannt: Die Absicherung biometrischer Risiken rückt verstärkt in den Fokus.

Welche Lösungen gibt es? Genau hier setzt die Beratungskompetenz des Maklers an. Der Markt ist intransparent. Individuell gestartete Versuche des Kunden, den Überblick zu bekommen, scheitern oft oder führen zu Ergebnissen, die den Kunden falsche Schlüsse ziehen lassen. „Das alles kann ich mir nicht erlauben“, wird ein oft vorgebrachtes Argument sein. An dieser Stelle kann man dem Kunden flexible Lösungen anbieten, die nicht eine einmalige Versicherungssituation auf ewig festschreiben.

Welche Risiken können eintreten? Man lebt zu lang - Der Staat zahlt immer weniger, da in der gesetzlichen Rentenversicherung immer weniger Beitragszahler für immer mehr Rentner aufkommen müssen. Die Folgen sind bekannt, im Alter kommt es zu einer erheblichen Versorgungslücke. Man stirbt zu früh - Schicksalsschläge sind nicht planbar, haben jedoch in den meisten Fällen erhebliche finanzielle Folgen. Ein laufender Kredit, die Versorgung der Familie oder die Fortführung des eigenen Unternehmens stellen oftmals die Hinterbliebenen vor eine schwere finanzielle Aufgabe.

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Link zum Gothaer Makler-Portal (einfach auf das Bild klicken)

Fondsrente mit Garantien – Gothaer VarioRent-ReFlex

Man wird schwer krank - Eine schwere Krankheit, hat immer gravierende Auswirkungen – auch für die Finanzen. Neben den hohen Kosten für eine eventuell notwendige Betreuung fällt ein großer Teil des Einkommens weg, die staatliche Rente ist nur marginal.

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Der Kunde will Sicherheit, der Kunde will Ertrag, der Kunde will niedrige Beiträge. Hier bietet sich zur Absicherung des Risikos des langen Lebens eine modere fondsgebundene Rentenversicherung über ein sogenanntes „3-Topf-Hybrid“ an, die Gothaer VarioRent-ReFlex. Das Vertragsguthaben des Kunden wird dabei auf drei Töpfe verteilt: den Deckungsstock, einen Garantiefonds und die freie Fondsanlage.

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LINK: Produktvideo: Gothaer VarioRent-ReFlex Produktinformation: Gothaer VarioRent-ReFlex

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wmd-brokerchannel.de Der Kunde kann zwischen 4 Garantiefonds mit unterschiedlichen Anlageschwerpunkten wählen. Darüber hinaus werden mit der freien Fondsanlage die Renditechancen gezielt maximiert. Hierfür steht eine exzellente Fondspalette namhafter Kapitalanlagegesellschaften zur Verfügung. Neben der Beitragsgarantie zum Ablauf profitiert der Kunde von der automatischen jährlichen Renditesicherung. Dabei werden 80 Prozent des Vertragsguthabens gesichert, damit einmal erzielte Renditen erhalten bleiben. Darüber hinaus bietet VarioRent-ReFlex in jeder Situation eine hohe Flexibilität. So können z.B. Teilauszahlungen entnommen, zusätzliche Einzahlungen getätigt werden. Beiträge aussetzen, früher in Rente gehen, bei Rentenbeginn eine Zusatzrente bei Pflegebdürftigkeit wählen - dies und vieles mehr ist möglich. Der Kunde profitiert also durch große Flexibilität und hohe Sicherheit, nimmt gleichzeitig aber an den enormen Wachstumschancen des Kapitalmarktes teil. In der Pflegeabsicherung die Kapitalmarktchancen nutzen mit Gothaer PflegeRent Invest Auch bei der Absicherung des Pflegerisikos kann man den Kunden an den Chancen des Kapitalmarktes teilhaben lassen -

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so zumindest bei der Gothaer PflegeRent Invest. Die eingezahlten Beiträge werden bei diesem Produkt in Fonds eingezahlt, der Kunde kann wählen, wie seine Beiträge angelegt werden und sich dabei einen individuellen Fondsmix ganz nach seiner Anlegermentalität zusammenstellen. Im Pflegefall wird die Pflegerente lebenslang gezahlt. Bei Tod des Versicherten gibt es die „Geld-zurück-Garantie“: Mindestens alle eingezahlten Beiträge werden an die Hinterbliebenen erstattet.

Gothaer Perikon - die finanzielle Absicherung bei schweren Krankheiten Erkrankt der Kunde an einer der 50 fest definierten Krankheiten, wie Herzinfarkt, Krebs, Schlaganfall und anderen, zahlt der Versicherer eine einmalige Kapitalleistung ohne komplizierte Prüfungen aus. Eine schnelle und damit wirksame Hilfe ist ga-

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rantiert. Der große Vorteil: Man entscheidet selber, wie das ausgezahlte Kapital verwendet wird, was bei anderen Absicherungsformen nicht der Fall ist. Selbständige Berufsunfähigkeitsversicherung Premium – der perfekte BUSchutz Selbst Verbraucherschützer halten die finanzielle Absicherung bei Berufsunfähigkeit für unverzichtbar. Die Gothaer SBU Premium bietet neben hervorragenden Versicherungsbedingungen und einem Top-Pricing weitere USPs, wie den Familienbonus mit ca. 10 % günstigerer Prämie für Partnerschaften mit Kindern oder die einmalige Kapitalzahlung bei schwerer Krankheit der Kinder. Für Berufseinsteiger gibt es die „Starter-SBU“ mit preiswertem Einstieg bei vollem Versicherungsschutz. Fazit: Individualität und Beratung sind gefragt Die Absicherung biometrischer Risiken ist von der individuellen Kundensituation abhängig. Die Gothaer Leben hat sich darauf eingestellt und bietet sehr flexible Produkte an, so dass man leicht für den Kunden ein passendes Paket schnüren kann.

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Videolink zur Produktvorstellung PflegeRent Invest (einfach auf das Bild klicken)

LINK: Produktinformationen: Gothaer PflegeRent Invest Produktvideo: Dread Disease - Gothaer Perikon Produktinformationen: Dread Disease - Gothaer Perikon Produktvideo: Gothaer BU-Versicherungen Produktinformationen: Gothaer BU-Versicherungen

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Absicherung der „biometrischen Risiken“ im Kollektivbereich

Der Kampf um die besten Mitarbeiter hat begonnen Der aktuelle Mangel an Fachkräften in Deutschland sowie der Wettstreit um die besten Nachwuchskräfte (War for talents) verlangt von den Personalverantwortlichen in den Unternehmen ein Umdenken. Will man als Arbeitgeber weiterhin attraktiv bleiben, müssen die traditionellen Gesamtvergütungsmodelle weiterentwickelt werden. Neben den Angeboten eines betrieblichen Gesundheitsmanagements bieten Kollektivverträge sowie eine betriebliche Altersversorgung markante Differenzierungsmerkmale. Über einen Kollektivvertrag mit einem privaten Krankenversicherer kann – aufgrund besonderer Konditionen – oft ein privater Zusatzversicherungsschutz ohne individuelle Risikoprüfung für die Mitarbeiter angeboten werden. Die Gothaer Krankenversicherung bietet dazu Produkte an, die extra auf die Anforderungen im Kollektivgeschäft zugeschnitten sind. Eine ideale Ergänzung hierzu sind Angebote des betrieblichen Gesund-

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heitsmanagements, wie Gesundheitstage, Sportkurse im Unternehmen oder Ernährungsberatung. Hier bietet die Gothaer über ihre Tochter MediExpert ein umfangreiches Programm.

besonderen Rabattstufen angeboten. Ob der Arbeitgeber die Kollektivversicherung lediglich anbietet, bezuschusst oder gar ganz finanziert, hängt dabei von individuellen Unternehmensinteressen ab. Er schafft jedoch immer einen deutlichen Mehrwert für seine Mitarbeiter. Ein besonderes Plus schafft der Unternehmer, wenn er seinen Mitarbeitern eine betriebliche Altersversorgung anbietet. Hier verfügt die Gothaer über ein abgerundetes Angebot aller Durchführungswege von Direktversicherung bis Unterstützungskasse. Die komplette Dienstleistungskette kann auf Wunsch von der Gothaer bedient werden.

Sehr attraktiv sind die kollektiven Biometrie-Lösungen der Gothaer, mit denen z.B. das finanzielle Risiko bei schweren Erkrankungen für die Mitarbeiter abgesichert wird. Auch der Schutz vor den Folgen von Berufsunfähigkeit oder Pflege wird hier mit vereinfachter Gesundheitsprüfung und

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Auch Zeitkontenlösungen, die vor allem zum früheren Ausstieg aus dem Berufsleben eingesetzt werden können, stehen zur Verfügung. Für alle Bedürfnisse und für jedes Unternehmen gibt es eine individuell passende Lösung. Einen zusätzlichen Mehrwert für alle schafft die Nettolohnoptimierung, die die Gothaer in Kürze über einen externen Dienstleister mit anbieten wird. (ks)

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Videolink zur Produktvorstellung Gothaer Berufunfähigkeitsversicherung (einfach auf das Bild klicken)

LINK: Produktvideo: Gothaer Direktversicherung ReFlex Produktinformationen: Gothaer - Betriebliches Gesundheitsmanagement Produktinformationen: Gothaer Zeitkonten-Lösung

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„Der Schutz vor den finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit wird immer wichtiger“

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Mit Alleinstellungsmerkmalen und dem zielgruppenorientierten Produktaufbau hat die Gothaer 2012 beim Makler punkten können. Dies sagt Gothaer-Vorstand Dr. Helmut Hofmeier im Interview mit dem wmd-brokerchannel. Lesen Sie mehr über Produktlösungen, Maklerservice und Vertriebsunterstützung der Gothaer, sowie einen Ausblick auf 2013. steht fast die gesamte arbeitende Bevölkerung einem großen finanziellen Risiko gegenüber.

wmd: Welche Produktlösungen werden derzeit bei Ihnen am stärksten nachgefragt?

Für mehr Informationen bitte auf das Bild klicken

Ein Beispiel dazu: Ein Arbeitnehmer Die Nachfrage nach unserer in der mit 37 Jahren noch ca. 30 Jahdiesem Jahr neu eingeführten re Erwerbsleben vor sich hat und Selbstständigen Berufsunfähigdurch Berufsunfähigkeit sein Erkeitsversicherung (SBU) ist herwerbseinkommen von 3.000 Euro vorragend. Dies zeigt, dass wir monatlich verliert, erleidet einen mit starken AlleinstellungsmerkSchaden von gut einer Millionen malen und dem zielgruppenoEuro. Dieses Risiko rückt mehr und rientierten Produktaufbau die mehr ins Bewusstsein der Arbeitrichtigen Akzente gesetzt haben. nehmer. Aber auch Fondsgebundene Altersvorsorgelösungen und die Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Gothaer Lebensversicherung AG Das spezielle Interesse an den gebetriebliche Altersversorgung nannten Altersvorsorgeprodukten werden stark nachgefragt. Insbelässt sich auf deren Kombination aus Ersondere unsere Produktlinie ReFlex ist Der Schutz vor den finanziellen Folgen tragschancen und Sicherheit zurückfühsehr erfolgreich. Sie kombiniert die Si- einer möglichen Berufsunfähigkeit wird ren. Wer fürs Alter vorsorgen will, sucht cherheit einer garantierten Rente mit den für die Versicherten immer wichtiger. Die mittlerweile sehr genau nach Produkten, Absicherung aus der gesetzlichen RenErtragschancen der Börse. die einen zusätzlichen Renditemotor eintenversicherung wurde schon vor Jahren gebaut haben. Fondsprodukte bieten hier wmd: Auf was führen Sie diese Nach- drastisch gekürzt und nur die vor Janugrößere Chancenpotenziale und durch infrage bei den einzelnen Produktlösun- ar 1961 Geborenen haben noch einen tegrierte Garantien muss man dabei auf gen zurück? Schutz nach der alten Regelung. Damit

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Sicherheitsaspekte nicht verzichten. Die Lösungen der betrieblichen Altersversorgung bekommen durch staatliche Förderung und vermehrt auch durch Zuschüsse und Vergünstigungen des Arbeitgebers eine zusätzliche Attraktivität. wmd: Wodurch heben Sie sich von Mitbewerbern in diesen Produktlösungen ab? Was sind die Highlights dieser Produktlösungen? Die Produkte der Gothaer zeichnen sich durch eine hohe Flexibilität und innovative Zusatzfeatures aus. So bieten wir z.B. im Rahmen der SBU einen Familienbonus, der Familien mit Kindern eine vergünstigte Prämie gewährt. Denn statistisch ist nachgewiesen, dass Familienväter- und mütter ein geringeres Risiko haben, berufsunfähig zu werden. Diesen Vorteil geben wir an unsere Versicherten weiter. Darüber hinaus gibt es eine zusätzliche Kapitalleistung, wenn ein Kind eine schwere Erkrankung erleidet und deswegen zum Beispiel die Erwerbstätigkeit unterbrochen werden muss. Beide Leistungen sind sowohl im Premium-, als auch im Basisprodukt enthalten. Unsere SBU Premium erhält die Höchstbewertung in den marktführenden Ratings und zeichnet sich durch vielfältige Zusatzleistungen aus. Die Basisvariante ist für Kunden, die ihr Augenmerk eher auf eine

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günstigere Prämie legen, als auf einzelne Regelungen in den Versicherungsbedingungen. Die SBU als Direktversicherung verbindet BU-Schutz mit der Förderung der betrieblichen Altersversorgung. Für Studenten, Azubi‘s und Berufseinsteiger bieten wir alle SBU-Produkte mit reduzierten Beiträgen in einer flexiblen Startphase an. Die Zusatzleistungen im Premiumprodukt unterstützen den Versicherten im Falle einer Berufsunfähigkeit. Dazu gehören z.B. Hilfen bei der Wiedereingliederung in den Beruf, bei Reha-Maßnahmen oder notwendigen Umbauten der Wohnung nach Unfällen. Die Gothaer ist ein Spezialist für die Absicherung biometrischer Risiken. Denn neben der erfolgreichen SBU bietet die Gothaer auch mit Gothaer Perikon als einziger deutscher Versicherer eine fondsgebundene Absicherung gegen schwere Erkrankungen an. Durch die fondsgebundene Kalkulation und das einzigartige Bausteinkonzept kann dabei der Versicherungsschutz zu günstigen Beiträgen auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten werden. Darüber hinaus hat die Gothaer mit Gothaer PflegeRent Invest die einzige fondsgebundene Pflegerentenversicherung im Angebot. Diese bietet neben der lebenslangen Absicherung für den Fall der Pflegebedürftigkeit

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auch eine Geld-zurück-Garantie im Todesfall. Dabei erhalten die Angehörigen bei Tod der versicherten Person mindestens die eingezahlten Beiträge zurück – unabhängig davon ob die Pflegebedürftigkeit bereits eingetreten ist oder nicht. Unsere Altersvorsorgeprodukte zeichnen sich durch ihre hohe Flexibilität aus - sei es bezogen auf die Beitragszahlung, die Abrufmöglichkeiten oder - in den Fondsprodukten - das breite Fondsspektrum. Da wir nicht an einen bestimmten Anbieter gebunden sind, können wir hier zahlreiche Fonds von verschiedenen renommierten Fondsgesellschaften anbieten.

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wmd: Wie groß sind die Zielgruppen für Ihre jeweiligen Produktlösungen? Wir sehen uns als „Vollsortimenter“ und bieten bedarfsgerechte Lösungen für alle Zielgruppen. Die vorgenannten Produkte zielen im Schwerpunkt auf Arbeitnehmer aus allen Schichten ab. So bieten wir beispielsweise mit dem Basistarif der SBU eine preisgünstige Grundabsicherung an. Daneben legen wir aber auch Wert darauf, als kompetenter Ansprechpartner für Speziallösungen - gerade im Bereich der betrieblichen Altersversorgung - im Markt präsent zu sein.

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wmd: Welche Vertriebsthemen sind für Sie die größte Herausforderung in den nächsten Monaten?

wmd: Wird guter Service vom Makler wahrgenommen? Oder entscheiden sich Makler für eine Zusammenarbeit „nur“ wegen des Produktes?

An die hervorragenden Ergebnisse nach dem Unisex-Schlussverkauf werden wir bereits zu Beginn des Jahres 2013 wieder anknüpfen. Darüber hinaus wird es spannend zu sehen, wie die einzelnen Wettbewerber mit den jeweiligen UnisexTarifen aufgestellt sind. Eine echte Herausforderung wird es sein zu vermitteln, dass die klassischen Lebensversicherungen auch in dem jetzigen Zinsumfeld nach wie vor attraktive Lösungen bieten. wmd: Was sind für Sie die größten Hindernisse bei der Anbindung neuer Makler? Keine! Im Gegenteil: Nicht zuletzt durch unsere extrem erfolgreiche SBU sind viele neue Makler von sich aus an uns heran getreten. wmd: Wie verhelfen Sie Ihren Maklern zu mehr Vertriebserfolg? Indem wir nicht nur exzellente Produkte bieten, sondern zielgruppenspezifische Verkaufsansätze und Lösungen zur ganzheitlichen Beratung bieten.

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Eindeutig eine Mischung aus beidem. Wenn Unterstützung vor Ort, Service und Abwicklung nicht stimmen, nützt auch das beste Produkt nichts. Deshalb unterstützen wir unsere Makler beispielsweise bei der SBU durch eine Risikohotline, durch Risikovoranfragen mit 2-tägiger ServiceGarantie, durch kompetente Unterstützung im Leistungsfall und vieles mehr. wmd: Welche Versicherungsprodukte werden 2013 am stärksten nachgefragt

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werden und in welchem Segment sehen Sie die größten Vertriebschancen 2013? Sowohl biometrische Lösungen als auch die betriebliche Altersversorgung bieten hervorragende Wachstumschancen. Letztere ist immer noch die beste Möglichkeit für Arbeitnehmer, staatlich gefördert vorzusorgen. Dabei wird nicht zuletzt mit Hinblick auf den Fachkräftemangel, die ganz oder teilweise durch den Arbeitgeber finanzierte bAV wieder zunehmen. Denn viele qualifizierte Arbeitskräfte legen nicht nur Wert auf ein ordentliches Gehalt, sondern auch auf Zusatzleistungen des Arbeitgebers, die einen Arbeitsplatz besonders attraktiv machen und geeignet sind, den Mitarbeiter an die Firma zu binden.

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wmd: Werden Sie 2013 neue Produkte im Risiko/BU- oder Vorsorgebereich auf den Markt bringen? Unser dynamisches Hybrid-Produkt ReFlex werden wir von Mitte 2013 an auch in der Rürup-Rente anbieten. Damit ist unser Leadprodukt im Bereich Altersvorsorge dann in allen 3 Schichten abschließbar.

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