Lehre Studies
Jahr Year 2013 Verfasser Authors Studierende des 2.Semesters Students of the second semester Kooperation Cooperation Schaustelle der Pinakothek der Moderne, Hilde Strobl, Corine Rose Lehrstuhl für Architektonisches Gestalten, Prof. Uta Graff mit Simon Burko, Harry Dobrzanski, Florian Hartinger, Sarah Heidborn, Fleur Kamenisch, Peter Kifinger, Sebastian Kofink, Veronika Pöllmann, Peter Schmid, Maren Weitz Fachgebiet Holzbau, Prof. Hermann Kaufmann mit Wolfgang Huß, Maren Kohaus, Stefan Krötsch, Andreas Mayer, Christian Schühle Förderer Sponsors Stiftung des Bayerischen Zimmerer- und Holzgewerbes: Donat Müller, proHolz Bayern, Firma Würth
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Schaulinge | 30 temporäre Raumobjekte aus Holz Aus dem Charakter der Schaustelle der Pinakothek der Moderne als temporärem Aktionsraum leitet sich die übergreifende Frage nach den Potentialen eines Provisoriums ab. Schauing beststeht aus 30 temporären Raumobjekten aus Holz, die nach verschiedenen gestalterischen und konstruktiven Prinzipien konzipiert und realisiert werden. Nach einer zweiwöchigen Wettbewerbs- und Planungsphase errichten die 180 Studierenden des Lehrstuhls für Entwerfen und Gestalten und des Fachgebiets Holzbau innerhalb von vier Tagen die Schaulinge aus Holzlatten unterschiedlichen Querschnitts mit einfachen Werkzeugen direkt neben der Schaustelle. Nach dem Richtfest werden die Objekte zur temporären Nutzung durch Künstler freigegeben. Schauing als der Ort der Schaulinge wir nach und nach provisorisch eingenommen, angeeignet und überformt. Mitunter werden die Objekte auch mit einer Nutzung konfrontiert, die für den gestalteten Raum gerade nicht vorgesehen ist. Auf diese Weise entwickelt sich das temporäre Dorf permanent und mit undefiniertem Ausgang weiter. Schaulinge | 30 temporary spatial objects made of wood The character of the “Schaustelle”, a temporary exhibition and action space at the Pinakothek der Moderne, served as inspiration for a general investigation into the potential of provisional structures. “Schauing” consists of 30 temporary spatial objects made of wood that have been conceived and built according to different formal and constructional principles. After a two-week competition and planning phase, 180 students at the Chair for Architectural Design and Conception and the Department of Timber Construction, equipped with simple tools and a stock of timber slats of various cross sections, set up a workplace in front of the “Schaustelle” to make the “Schaulinge” over the course of four days. After the topping-out ceremony, the objects were turned over to artists for temporary use. “Schauing”, the new village of the cluster of “Schaulinge”, was gradually taken over, appropriated and transformed. Some objects were given new uses for which they were not originally designed. In the process, the temporary village undergoes a constant process of development with open end.
Entwerfen und Gestalten Architectural Design and Conception