Migros magazin 11 2018 d bl

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Ausgabe Basel, AZA 4002 Basel. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

MM11, 12.3.2018 www.migrosmagazin.ch

Stuntfrau Simone Bargetze, ganz privat Seite 94

Stiefeltern, aufgepasst: Hier lauern Fallstricke Seite 77

Gibts bald Zensur im Internet?

…wer ist der Schönste im ganzen Land?

Bild: Michael Sieber

Seite 8

Der neue Körperkult der Männer

Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 575 55 44, Mitglieder.reg@migrosbasel.ch

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MM11, 12.3.2018  5

W Editorial

Neutral bleiben?

Wenn Sie diese Zeilen lesen, haben Sie wahrscheinlich gerade den Tag der Rohrleitungen knapp verpasst. Er fand am 11. März statt. Auch der Tag des Korrekturlesens ist leider bereits ­vorbei. Er wäre am 8. März gewesen. Immerhin können Sie sich diese Woche noch auf den Öffne-­ drinnen-einen-Regenschirm-Tag (13.3.) freuen. Oder auf den Weltschlaftag (16.3.).

Es gibt inzwischen für und gegen alles und jedes einen Aktionstag. Einige sind sinnvoller als a­ ndere. Zu den sinnvolleren gehört meines Erachtens der Welttag gegen Internetzensur, der am 12. März ­begangen wird. Internetzensur in der Schweiz?

Natürlich droht uns hierzulande nicht die Sperrung von Facebook, Youtube oder Wikipedia wie in China, dem Iran oder der Türkei. Drängender ist die Debatte über die sogenannte Netzneutralität: Sollen auch in Zukunft alle Inhalte gleichberechtigt und gleich schnell durch die Netze fliessen? Oder sollen Firmen in der Schweiz dafür zahlen dürfen, dass ihre Inhalte bevorzugt behandelt werden? Dass also zum Beispiel die Site von Amazon plötzlich schneller lädt als die von Digitec – weil Amazon dafür bezahlt? Wollen oder sollen wir ein Zwei-Klassen-Internet zulassen?

Bilder: Jorma Müller

Sie sehen: grosse Fragen. Wir haben sie mit einem Vertreter der Digitalen Gesellschaft Schweiz besprochen, die sich für die Netzneutra­ lität starkmacht und diese im Fernmeldegesetz festschreiben möchte. Themenwechsel: Migusto, der Kochclub der Migros, der erst vor gut ­einem Jahr gegründet wurde, hat bei der Marketing Trophy 2018 den Sieg in der Kategorie Grossunternehmen geholt. Migusto hat sich in der ­kurzen Zeit zu einer der bedeu­tendsten Kochplattformen ­entwickelt – wovon Sie sich auf www.migusto.ch gern überzeugen können. Ich gratuliere dem ganzen Migusto-­ Team von Herzen! Nun wünsche ich ­Ihnen eine anregende Lektüre. Franz Ermel, Leiter Redaktionen franz.ermel@migrosmedien.ch

Inhalt Menschen 8  Diese Woche

Wie sinnvoll ist Zensur im World Wide Web?

10  Muckis machen Männer

Ohne Sixpack kein ganzer Kerl: drei Jungs und ihr Streben nach dem perfekten Body

17  Bänz Friedli

Wenn ein unbescholtener Bürger in eine Polizeikontrolle gerät

18  Interview Oprah

US-Entertainerin Oprah Winfrey über Macht in Hollywood, ihre wahre Berufung und warum sie nicht Präsidentin werden will

25 Jaël

Von gepimpten Kinderwagen und glücklichen Babys

27 Leserforum

Migros-Welt 32 Reisanbau

Wie die Migros Reisbauern in ­Indien und Thailand unterstützt

34  Sparen oder anlegen? Tipps und Wissenswertes rund ums Thema Geld

38  Famigros Ski Day

Familie Paffrath und ihr spassiger Ausflug in den Schnee

41 Migusto

Jetzt blühts auch im Ofen: So gelingt die Pesto-Blume

57  Exotische Pouletbällchen 58  An Ostern darf es glitzern 61  Knallbunte Schokobunnys 63  Heuschnupfen, ade!

94 65  Natürliche Hautpflege 66  Alles für coole Handwerker 69  Neues aus Ihrer Region Aktionen, Reportagen, News

Leben 75  1, 2 oder 3?

Der Kleine will u ­ nbedingt ein Haustier. Gute Idee?

77 Familie

Plötzlich Stiefeltern – was darf man, und was nicht?

79 Gesundheit

Wie man Ermüdungs­brüchen vorbeugen kann

81  Stadt, Land, Stutz

Von verschmutzen Stadtdiven und reinen Landeiern

79 Kinder

Fiona (8) ist ins kanadische ­Toronto ausgewandert

85 Glücksgriff

Hotelübernachtungen am Bodensee zu gewinnen

87 Rätsel 91 Impressum 92 Cumulus 94  Meine Welt

Stuntfrau Simone Bargetze

M-Infoline: Tel. 0800 84 0848 oder Fax +41 800 84 0848 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08. redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch * Normaltarif


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06.03.18 11:09


Menschen

Darauf freuen wir uns Party im Schnee Vom 11. bis 18. 3. findet die «Arosa Electronica» statt. Das Festival begeistert Fans der elektronischen Musik.

MM11

Es werde Grün Der 17. März ist St. Patrick’s Day. Am irischen ­Feiertag ist es Tradition, dass sich die Irish Pubs mit grün ­gekleideten Menschen füllen.

Unnützes Wissen

Spieglein, Spieglein ...

«Sportbilder sind immer lustig anzusehen, wenn man wie hier eine zweite Bedeutung hineinlesen kann. Der französische Staatspräsident ­Emmanuel Macron wohnte letzte Woche einem Basketballspiel nördlich von ­Paris bei. Auf dem Bild sieht es aus, als würde er einen Spieler in die Luft werfen. Und neben ihm knien zwei weitere wie Untertanen auf dem Boden. Dem Präsidenten wird ja oft vorgeworfen, die Bevölkerung sei zum Spielball seiner politischen ­Ambitionen geworden. Laut seiner Gegner pflegt Macron wie einst Ludwig XIV. eine Hofkultur und sieht sich selber gern als ‹Roi Soleil›. Tatsächlich hätte sich der Sonnenkönig von seinem Hofmaler wohl auch so porträtieren lassen.» Mein Bild der Woche

Bilder: Istockphoto, Ludovic Marin/AFP, Marco Zanoni

Bettina Oberli (45) ist Regisseurin. Sie arbeitet derzeit am Kinofilm «Le vent tourne».

zweipunktnull

Entschuldigung, wie digital sind Sie? Anna Marie Siffert (59), Pensionärin, Herrenschwanden BE So informiere ich mich: «Mit Zeitung, TV und Radio» Dafür bin ich zu alt: «Für Twitter und Facebook» Da bin ich analog: «Ich benutze oft das Festnetztelefon.»

Liebste App: WhatsApp

Um eine vor­ nehme Blässe zu bekommen, schmierten sich die Menschen bis ins 18. Jahrhundert hochgiftige Bleipaste ins Gesicht. Wenn man vor dem Frühstück Sport treibt, kann man bis zu 20 Prozent mehr Fett verbrennen. Eine Frau in Deutschland ist durchschnittlich 32 Jahre alt, wenn sie sich zu einer Brust­ vergrösserung oder Scham­ lippen­straffung entschliesst. Die Queen trägt laut ihres Schneiders auf e ­ iner Seite ein Extra­ schulterpolster, um eine leichte Ungleichheit zu kaschieren. Quelle: Stern/Neon


8  MM11, 12.3.2018 | MENSCHEN

Zensur im Internet: Sind gewisse Inhalte bald nicht mehr frei zugänglich?

Diese Woche

93%

der Privathaushalte in der Schweiz haben ­einen Internetanschluss. Damit liegen wir deutlich über dem euro­ päischen Durchschnitt.

3,7 Mio. Internetnutzer in der Schweiz hatten im Jahr 2015 einen Breitband­ anschluss und damit Zugang zu einer schnel­ len Datenübertragung.

53%

der BreitbandinternetAbonnenten bezogen 2015 ihr Abo bei der Swisscom, rund 20 Pro­ zent bei UPC (vormals Cablecom). Quellen: BFS, BAKOM

Hebeln an den Grundfesten des Netzes Der Welttag gegen Internetzensur verteidigt die Freiheit im World Wide Web. Auch in der Schweiz gibt es Bestrebungen, den Zugriff aufs Internet einzuschränken. Der Online-Experte Andreas Von Gunten erklärt, warum wir uns damit befassen sollten. Text: Andrea Freiermuth und Reto E. Wild

E

in Klick da, ein Klick dort – und schon haben wir Zugang zu Informationen und Dienstleistungen aus aller Welt. Um diese Freiheit geht es am 12. März, am Welttag gegen Zensur im ­Internet. Auch wenn wir nicht in einem Land leben, in dem die Macht­ habenden regelmässig gewisse Seiten sperren, geht uns das Thema etwas an: Es gibt auch hierzulande Bestrebungen, die Freiheit im Internet zu begrenzen. Zum einen ist da das neue Geld­ spiel­gesetz, gegen das ein Bündnis

von Jungparteien das Referendum ­ergriffen hat. Das Gesetz sieht vor, die Sites ausländischer Online-­ Casinos zu sperren. Zum anderen ist die sogenannte Netzneutralität in Gefahr. Sie garantiert, dass alle Daten im Internet gleich ­be­handelt werden – egal, woher sie kommen und wohin sie gehen. Auf europäischer Ebene gibt es seit Herbst 2015 eine Verordnung, die die Netzneutralität regelt. Die USA wollen sie abschaffen. Nur in der Schweiz gibt es keine Regulierung. Netzpolitische Orga­ nisationen wie etwa die Digitale

Gesellschaft Schweiz fordern, dass die Netzneutralität im Fernmelde­ gesetz festgeschrieben wird. Ihre Gegenspieler sind Kabel­ netzbetreiber wie etwa UPC oder Quickline, die sich mit weiteren Interessenvertretern zum Verband Suissedigital zusammengeschlos­ sen haben: «Es kann nicht sein, dass jeder beansprucht, sein Geschäftsmodell gratis übers In­ ternet zu verbreiten», sagt Simon Osterwalder, ­Geschäftsführer von Suissedigital. Über die Gebühr für den Internetanschluss sei das nicht mitfinanziert.

Bilder: Martins Rudzitis/Getty Images, zVg

Zahlen und Fakten


MENSCHEN | MM11, 12.3.2018  9

Andreas Von Gunten

Strassenumfrage

«Um mehr Geld zu machen, möchten Provider Wegzölle auf ihren Leitungen erheben» Sie engagieren sich als Mitglied der Digitalen Gesellschaft Schweiz für Netzneutralität. Warum soll sie überhaupt wichtig sein? Ohne Netzneutralität hätten wir eine moderne Wegelagerei. Heute finan­ zieren sich die Provider über Abo­ gebühren. Um mehr Geld zu machen, möchten sie Wegzölle auf ihren Lei­ tungen erheben. Zahlt ein Hersteller von Inhalt den Zoll, kann er seine ­Daten schneller passieren lassen. Wer nicht zahlt, kommt vielleicht gar nicht durch. Das führt dazu, dass sich die Vielfalt und damit die Innova­ tionskraft des Netzes stark ver­ ringert. Das gefährdet letztlich auch den Wirtschaftsstandort Schweiz. Google und Facebook verdienen auch Geld mit dem Priorisieren von Informationen. Warum sollen das Provider wie Swisscom oder UPC nicht auch tun dürfen? Das sind zwei grundverschiedene Dinge: Von den Providern beziehe ich den Zugang ins Netz, die Leitung und das Datenvolumen. Internetdienste wie Google oder Facebook hingegen liefern Inhalte. Wer mit Google nicht zufrieden ist, kann auf einen anderen Suchdienst ausweichen. Das ist mit Providern nicht so einfach, da es in ländlichen Regionen keine echte Wahl gibt. In Kölliken etwa muss ich mit UPC surfen, weil alle an­ deren viel langsamer sind. Auch Zero-Rating soll gegen die Netzneutralität verstossen. Dabei ist es doch eine gute Sache, wenn ich bei einem Provider etwa das ­Datenvolumen von WhatsApp im Paket gratis inklusive bekomme. Das ist ein ganz perfider Trick. Für Konsumenten sieht das auf den ers­ ten Blick natürlich gut aus. Verkauft mir etwa Sunrise ein Datenabo mit fünf Gigabyte pro Monat mit dem Versprechen, die Daten, die man brauche, um WhatsApp zu benutzen, seien in diesem Paket übrigens ­gratis inbegriffen, führt dies dazu, dass ein anderer Chatdienst, der vielleicht viel besser wäre, keine Chance hat.

Die Provider haben einen Verhaltenskodex unterschrieben, mit dem sie ein offenes Internet garantieren möchten. Warum reicht das nicht? Der Kodex ist eine reine PR-Ver­ anstaltung. Er enthält viele Ausnah­ men und ist letztlich eine Auflistung all der Dinge, die es zu ver­hindern gilt. Derzeit ist es für die P ­ rovider noch recht aufwendig, in die Netz­ neutralität einzugreifen, aber es wird einfacher werden. Sie engagieren sich auch gegen das neue Geldspielgesetz. Warum sollte ein Gesetz schlecht sein, das Spielsucht und den Abfluss von Geld ins Ausland verhindert? Die ausländischen Anbieter von ­Online-Geldspielen sollen mit ­Netzsperren vom Schweizer Markt fern­gehalten werden. Das ist eine Schutzmassnahme für Schweizer ­Casinobonzen und der Anfang vom Ende: Bald kommt die Buchbranche und will, dass nur noch S ­ eiten von Schweizer Buchhändlern zugänglich sind, dann kommen die Musikbran­ che und viele andere mehr. Lassen sich solche Netzsperren nicht ganz einfach umgehen? Doch, das kommt noch dazu. Man kann natürlich sagen: Alles nicht so schlimm. Aber es kann auch dazu füh­ ren, dass immer härtere Massnahmen gefordert werden. Dass es dann etwa heisst: Wer sich ins Netz einloggen will, kann das nur noch tun, wenn er sich identifiziert. Dann sind wir bald so weit wie in China oder der Türkei. Wer gegen Zensur im Internet ist, befürwortet indirekt auch Kinder­ pornografie und Terrorismus. Das ist immer das Killerargument. Zu Unrecht. Kinderpornografie und Terrorismus sind klar illegal, dagegen kann man mit dem bestehenden ­Gesetz vorgehen. Das könnte man übrigens auch mit den Online-Casi­ nos tun. Man könnte sagen: Wer legal Spiele für Schweizer anbieten will, muss eine Konzession lösen und die üblichen Abgaben zahlen. MM

Sehen Sie Vorteile in der Zensur des Internets?

Andreas Von Gunten (50) Internetunternehmer, Gemeinderat in Kölliken AG und Mitglied der Digitalen Gesellschaft Schweiz

Silvia Saluz (51), Pflegefachfrau, Zollikerberg ZH «Für Menschen, denen der Umgang mit dem Internet schwerfällt, wäre das sicher gut. Besonders Kinder sollten keinen ­unbeschränkten Zugang haben.»

Valentin Fischer (17), KV-Lehrling, Urdorf ZH «Ja, aber mir scheint das vor allem für Kinder sinnvoll – Stichwort Pornografie. Ab einem gewissen Alter sollte jeder selbst Verantwortung übernehmen für das, was er tut.»

Emilia Eichholzer (30), Nachhaltigkeitsspezialistin, Zürich «Eigentlich bin ich gegen Zensur. Aber es gibt ­Bereiche, die man bekämpfen sollte, zum Beispiel Spielsucht, Menschenhandel oder Pornografie.»


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Körperkult

Ein Sixpack ist Pflicht Der Druck, bestimmten Schönheitsidealen zu entsprechen, lastet auch auf den Jungs. Wer zu dünn ist, wird als «Lauch» verspottet – der Besuch im Fitnesscenter gehört zum alltäglichen Programm. Auch für Leandro, Yigit und Cüneyt aus Zürich. Text: Ralf Kaminski  Bilder: Michael Sieber

L

eandro Bento trainiert sieben Tage die Woche, jeweils min­ destens zwei Stunden. «Und wenn ich mal nicht kann, habe ich ein schlechtes Gewissen», sagt der por­tugiesische Sanitärinstallateur­ lehrling. Sein grosses Ziel ist, als Body­ builder sein Geld zu verdienen, viel­ leicht eigene Fitnessstudios zu haben­, am liebsten in den USA, wo auch sein Vorbild Arnold Schwarzenegger be­ rühmt geworden ist. Diesem Ziel ordnet er vieles unter, auch die Ernährung, was während der Arbeit gar nicht so leicht ist. «Früher habe ich zwölf Mal am Tag g­ egessen, das geht heute nicht mehr.» Er isst viel Reis, Gemüse, Eier, Poulet, Lachs und wiegt immer alles ab – eine App sagt ihm, wie viel Protein oder Eiweiss er noch essen sollte. Und bei all dem ist er eisern. Fettiges vermeidet er, wo er kann, an seine letzte Glace kann er sich nicht erinnern. «Am schwierigsten ist es, morgens acht Eier zu essen, weil ich die eigentlich nicht mag. Aber das ist alles eine Frage der mentalen Stärke.» Genauso systematisch ist er im Fit­

ness­center: «Ich trainiere von Kopf bis Fuss jede Muskelgruppe zweimal pro Woche, arbeite jeden Tag an etwas ­anderem und variiere die Übungen regelmässig, weil sich die Muskeln sonst daran gewöhnen und nicht mehr wachsen.» Als Leandro vor bald drei Jahren mit seinem Training begann, war er deutlich schmaler und schlanker – und wurde in der Schule wegen seiner Bodybuilder-Ziele belächelt. «Das schaffst du nie, haben alle gesagt. Aber das hat mich erst recht ange­ spornt.» Heute erntet er bewun­ dernde Blicke und fühlt sich bestätigt. «Der Konkurrenzkampf ist gross»

Einer der Spötter von damals ist Yigit Gökduman, ein Schweizer mit türki­ schen Wurzeln, der inzwischen eben­ falls regelmässig mit Leandro im Silhouette-Studio in Zürich-Altstet­ ten trainiert. «Ich habe gesehen, was für Fortschritte er macht», sagt der KV-Lehrling. «Ausserdem musste ich mir Sprüche anhören, ich sei zu dick, das hat genervt.» Also fragte er Leandro vor etwa zwei Jahren, ob er

Leandro Bento ist jeden Tag im Fitnesscenter: Er möchte später sein Geld als Bodybuilder verdienen.

ihn mitnehme und ins Training ein­ führe. «Ich will gut aussehen, und das Training gibt mir auch ein besseres Körpergefühl.» Yigit geht aber «nur» drei- bis vier­ mal pro Woche ins Studio und achtet nicht weiter auf seine Ernährung. «Ich sehe das mehr als Hobby, des­ halb esse ich, worauf ich Lust habe.» Dank des regelmässigen Trainings ist er dennoch rank und schlank und findet eher, er müsste noch etwas mehr Muskeln aufbauen, deshalb trinkt er seit Kurzem auch Protein­ shakes. Sein Ideal ist der US-Fitness­ star David Laid.


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Psychologe über den Hang zum Körperkult:

www.migmag.ch/ mueller

Gute Freunde, die oft gemeinsam trainieren: Cüneyt Yildirim (19, oben), Yigit Gök­duman (17, links) und Leandro Bento (16)

Wie Yigit macht es auch sein Kollege Cüneyt Yildirim: Er betrachtet Fitness als Hobby, bei dem er Freunde trifft und Spass hat. Dass für ihn trotz eines über einjährigen Trainings der Weg zum fitten Körper noch weit ist, bringt den KV-Lehrling nicht aus der Ruhe. Sein Motiv fürs Gym war nicht so sehr ­abzunehmen, sondern einen männ­licheren Look zu bekommen. «Der Konkurrenzkampf ist gross», sagt er. «Und heute vermisse ich es fast schon, wenn ich mal keinen Muskelkater habe.» Die ausgiebige Betrachtung des eigenen Körpers gehört bei allen

dreien zum täglichen Programm. Auch im Umfeld der Jungs geht mittlerweile fast jeder ins Fitnesscenter. «Der Trend kam vor ein paar Jahren aus dem Nichts», sagt Leandro. «Ich war in unserer Altersgruppe einer der Ersten, dann taten es immer mehr.» Alle drei haben schon vorher Sport getrieben. «Aber irgendwann ging jeder ins Fitness», erzählt Cüneyt. «Man macht es, weil anderen es auch machen.» Und weil es einen hohen Druck gibt, dem aktuellen Schönheitsideal zu entsprechen: Männer müssen heute Muskeln haben. Vor ein paar

Jahren noch waren nur Dicke Opfer von Sprüchen, heute werden auch Dünne verspottet – als «Lauch». Die drei kennen viele, die sich im Sommer nicht in die Badi wagen, weil sie sich zu dick oder zu dünn finden. Verantwortlich für das neue Idealbild sei nicht zuletzt die Medien-, Werbe- und Modeindustrie, sagt Chiara Testera Borrelli (40), Co-­ Leiterin des Bereichs Ernährung und ­Bewegung bei Gesundheitsförderung Schweiz. «Diese Branchen beeinflussen nicht nur die Wahrnehmung der Jugendlichen und Kinder bezüglich ihres eigenen Körpers, sie


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1 «Frauen wollen Männer, die sie auch beschützen können, deren Aussehen Respekt abfordert», sagt Cüneyt. 2 «Eigentlich geht es ums Selbstbewusstsein, und wer trainiert und sich gut fühlt, hat automatisch mehr davon», findet Yigit. 3 «Wenn ich mitkriegen würde, dass jemand wegen seines Aussehens gemobbt wird, würde ich sofort eingreifen», sagt Leandro.

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setzen in ihren Marketingstrategien Schönheitsstandards zur Erreichung ihrer kommerziellen Ziele.» Eine Folge ­davon sei, dass sich viele Menschen mehr oder weniger bewusst unter Druck gesetzt fühlten, sagt Testera Borrelli. Eine Schweizer Studie zum Körperbild von Teenagern kam 2015 zum Schluss, dass nur 35 Prozent der Mädchen und 56 Prozent der Buben mit ihrer Figur zufrieden sind. 48 Prozent der Jungs hätten gern mehr Muskeln, 30 Prozent sogar deutlich mehr. Konkrete Zahlen über die Entwicklung in Fitnesscentern gibt es ­allerdings nicht. Laut dem Schweizerischen Fitness-und-Gesundheitscenter-Verband waren 2015 7,8 Prozent aller Kundinnen und Kunden unter 20 Jahre alt – Zahlen aus früheren Jahren, die einen Trend anzeigen könnten, hat der Verband nicht. Präsident Claude Ammann hält es für möglich, dass mehr junge männliche Kunden «in Billigcentern» trainieren als auch schon, für die Studios des

3

Verbands sehe er jedoch keinen solchen Trend – dort nehme vor allem die Zahl der über 50-Jährigen zu. Der Schweizer Marktführer Activ Fitness, der zur Migros gehört, kann zwar auch keine Trendzahlen liefern, schätzt die Situation jedoch anders ein. «Wir beobachten seit einigen Jahren ganz klar eine Zunahme junger männlicher Kunden in unseren Studios», sagt die Medienverantwort­ liche Lilly Sulzbacher. Diese kämen meist in Gruppen und seien stärker aufs Aussehen fixiert. «Während andere oft aus gesundheitlichen Gründen kommen und Muskeln am ganzen Körper trainieren, fokus­ sieren viele junge Männer stark auf Oberkörper und Arme.» Teenager stehen unter Beobachtung

Die jüngsten Kunden bei Activ Fitness sind 14, aber alle unter 18 können sich nur mit der Unterschrift der Eltern anmelden. Die Teenager stehen beim Trainieren auch stärker unter Beobachtung. «Das Risiko,

dass sie falsch trainieren oder es über­treiben, ist höher», sagt Sulz­ bacher. «Da haben wir schon eine gewisse Verantwortung.» Weshalb es wichtig ist, trainiert auszusehen, darüber sind sich Yigit, Cün­eyt und Leandro einig: wegen der Frauen. «Sie wollen Männer, die sie auch beschützen können, deren Aussehen Respekt abfordert», sagt Cüneyt. Sich um den eigenen Körper zu kümmern und ihn mit anderen zu vergleichen, gehöre heute einfach dazu, finden die Jungs. «Man muss auch gut riechen und gepflegte Hände haben.» Das alles fängt schon bei Kindern an. «Mama, sieht mein Sixpack richtig aus?», fragte kürzlich der Sohn von Medienfrau Katharina T.*, während er mit nacktem Oberkörper vor dem Spiegel im heimischen Bad stand. «Ich dachte, ich höre nicht richtig, er ist ja erst 10.» Sie fragte nach, wie er darauf komme. «Da stellte sich heraus, dass beim Umziehen nach dem Schulsport ein Junge gehän-


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Marco Toigo

«Der Körper ist zum Statussymbol geworden» Es ist ganz wichtig, sich beim Training realistische Ziele zu setzen, sagt Marco Toigo. Der Muskelphysiologe und Autor erklärt, welche Fehler die Trainierenden am häufigsten machen. Marco Toigo, gibt es in den Fitnesscentern tatsächlich immer mehr Jugendliche? Konkrete Zahlen sind mir keine bekannt, aber ich beobachte schon, dass in den Studios mehr Jugendliche trainieren. Die Zahl der Center ist in den letzten Jahren auch enorm gewachsen, da­runter sind einige sehr gün­s­ tige Anbieter, die für Jugendliche attraktiv sind. Einen Einfluss ha­ ben sicher auch all die Fitness­ stars mit ihren Youtube- und Ins­ tagram-Kanälen, deren Botschaft sich so weiter multipliziert: Stark zu sein, ist anscheinend sexy und erstrebenswert.

selt worden war, weil er kein Sixpack hatte.» Seither ist ihr Sohn in Sorge, ob er den Ansprüchen genügt. «Er fand, er müsse wohl noch mehr trainieren, und besteht auch darauf, nichts Süsses mehr zu essen, damit er ja nicht dick wird.» Und das, ob­ wohl bei dem schlanken, sportlichen Jungen dafür gar kein Risiko besteht. Von ­anderen Müttern aus ihrem Umfeld hört Katharina T. ähnliche Geschichten. «Und ich fürchte, dass es in den Teenagerjahren noch hef­ tiger wird.» Dabei seien gut trainierte Muskeln nicht zwingend nötig, um bei den Frauen Erfolg zu haben, räumen die drei Jugendlichen ein. «Eigentlich geht es ums Selbstbewusstsein, und wer trainiert und sich gut fühlt, hat automatisch mehr davon», sagt Yigit. «Muskeln sind sozusagen ein Plus­ punkt. Aber Cüneyt hat schöne Augen, das ist auch ein Pluspunkt.» Zu viele Muskeln dürfen es ausser­ dem auch wieder nicht sein. «Es muss noch ­natürlich aussehen.»

Marco Toigo (45) ist Muskelphysiologe, Forschungsleiter des Sport-Kompetenz­zen­trums OYM und Autor des Sachbuchs «MuskelRevolution».

Und Jugendliche reagieren auf Trends besonders sensibel. Ja, aber man kann den Effekt auch bei Erwachsenen beobachten, bei ihnen zeigt er sich vielleicht einfach anders. Unter Top­ managern zum Beispiel ist der Druck hoch, nicht nur beruflich leistungsfähig zu sein, sondern das auch privat unter Beweis zu stellen, etwa durch das Absolvieren eines Marathons oder Triathlons. Der eigene Kör­ per ist zu einer Art Statussymbol geworden. Was sind typische Fehler, die man beim ­Fitnesstraining macht? Es gibt zwei wichtige: Der erste ist, sich selbst unrealistische Ziele zu setzen. 70 bis 80 Prozent des Potenzials für Muskel- und Kraftaufbau sind durch die eigenen Gene vorherbestimmt: Lässt man 100 Männer die glei­ chen Übungen für den Bizeps absolvieren, wird die Mehrheit innerhalb von drei Mona­ ten beim Muskelquerschnitt ungefähr 20 Pro­ zent zulegen. Zwei bis drei Prozent legen 50 bis 60 Prozent zu, bei einem Prozent sind kleine bis keine Veränderungen messbar. Wer für das Körpermerkmal der Muskulosität ­keine förderlichen genetischen Voraussetzun­ gen hat, wird scheitern, sich die Muskeln seiner Bodybuilding-Fitnessidole anzutrai­ nieren. Und greift dann vielleicht zu Doping, in der vergeblichen Hoffnung, die natur­ge­gebene Ungleichheit zu kompensieren.

Wie verbreitet ist das? Im ambitionierten Breitensport anscheinend ziemlich. In einer deutschen Studie gaben vor ein paar Jahren 3,9 Prozent der befrag­ ten Frauen und 19,2 Prozent der befragten Männer an, aktuell oder in der Vergangenheit leistungsför­ dernde Substanzen eingenommen zu haben, die auf der Dopingliste stehen. Aber die Dunkelziffer ist hoch. Und die Anwendung umso problematischer, als die damit möglicherweise erreichten körper­ lichen Effekte sich zurückbilden, wenn man das Doping absetzt – die schädlichen Gesundheitsfolgen hingegen können bleiben, von der Unfruchtbarkeit bis zum Krebs.

Und der zweite zentrale Fehler? Falsch zu trainieren: Zu schnelle und unkon­ trollierte Bewegungen, zu schwere Gewichte und falsche Bewegungsabläufe erhöhen das Verletzungsrisiko. Wenn mehrere Jugend­ liche zusammen trainieren, gibt es oft einen Wettbewerb, wer die schwersten Gewichte stemmen kann. Das erhöht die Gefahr, dass Probleme auftreten. Eine gute Einführung ist also zentral. Genau, und das ist oft gar nicht so einfach. Jugendliche und auch ältere Generationen kommen häufig mit grossem Halbwissen und viel «Broscience». Sie haben schon Hunderte Youtube-Videos gesehen, glauben genau zu wissen, was gut und richtig ist. Da muss man als Instruktor schon sehr kompetent sein, um dagegenhalten zu können. Ab welchem Alter kann man anfangen? Im Grunde gibt es keine Grenzen, solange es altersgerecht passiert. Bei Kindern braucht es spielerische Elemente, idealerweise macht man Übungen mit dem eigenen Körperge­ wicht. Grundsätzlich ist es sehr zu empfehlen, den Körper über die ganze Lebensspanne zu trainieren, am besten ganz selbstverständlich in den Alltag integriert. Denn ein dritter Feh­ ler ist es, mit Training zu beginnen, um dann wieder damit aufzuhören.


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Reduktionen

Tag 1 Zürich > St. Petersburg Flug nach St. Petersburg. Transfer zur Alexander Borodin. Tag 2 St. Petersburg Sie entdecken St. Petersburg auf einer Stadtrundfahrt*. Anschliessend Besichtigung der Parkanlage Peterhof (fakultativ). Tag 3 St. Petersburg Heute besuchen Sie das Eremitage-Museum*. Erleben Sie ausserdem den Katharinenpalast mit dem berühmten Bernsteinzimmer (fakultativ). Tag 4 Mandrogi In Mandrogi erleben Sie das etwas andere Russland – bodenständig und traditionell. Erleben Sie Musik der Region und kosten Sie einen Schaschlikspiess*. Tag 5 Kishi Inmitten des Onegasees liegt die kleine Insel Kishi mit ihrer märchenhaften Holzkirche. Rundgang*. Tag 6 Gorizy Ausflug zum 10 km entfernten Kirillow-Belozerskij-Kloster*. Im Jahr 1397 vom Mönch Kirill gegründet, war es lange Zeit ein wichtiges religiöses Machtzentrum. Tag 7 Jaroslawl Die alte Kaufmannsstadt gehört zu den bedeutendsten Städten rund um Moskau, dem Goldenen Ring. Stadtrundfahrt* in der alten Kaufmannsstadt Jaroslawl.

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Auf den Flüssen der Zaren St. Petersburg – Moskau Tag 8 Uglitsch Ihr Schiff erreicht einen der ältesten und bedeutensten Orte an der Wolga. Sie besuchen die Erlöserkathedrale und den Kreml von Uglitsch*. Tag 9 Moskau Stadtrundfahrt* in der russischen Hauptstadt. Abendausflug in die Moskauer Metro (fakultativ). Tag 10 Moskau Heute besuchen Sie den Moskauer Kreml*. Tag 11 Moskau > Zürich Transfer und Rückflug nach Zürich. Route 2 Moskau – St. Petersburg Reise in umgekehrter Richtung. Detailprogramm auf Anfrage. * Ausflugspaket inklusive

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MENSCHEN | MM11, 12.3.2018  15

Yigit und Cüneyt sind Singles, flirten aber fleissig und erfolgreich. Leandro hat eine Freundin, allerdings in Frankreich. Worüber er gar nicht so unglücklich ist, weil er sonst wohl weniger Zeit fürs Trainieren hätte. Jemanden zu mobben, weil er zu dick oder zu dünn ist, gehe gar nicht, finden die drei. «Wenn ich so etwas mitkriegen würde, würde ich sofort eingreifen», sagt Leandro. «Unser Lehrer hat immer gesagt: Sprüche damit zu entschuldigen, es sei nur Spass ­gewesen, gehe nur, wenn beide dabei Spass hatten, nicht nur einer.» Dass Mobbing dennoch vorkommt und auch katastrophale Folgen haben kann, ist ihnen wohl bewusst – sie wissen sogar von einem Mädchen aus der Region, das deswegen Suizid begangen hat. Was können Eltern tun, wenn sie realisieren, dass ihr Kind Probleme mit seinem Körperbild hat? «Sie sollten persönlichen Eigenschaften einen höheren Wert beimessen», rät Chiara Testera Borrelli, «zum Beispiel Aspekte ihrer Kinder hervorheben, die nichts mit dem Aussehen zu tun haben, etwa

Charakterzüge, Humor oder Freundlichkeit.» Diese Qualitäten sollten sie stärken und den Kindern klarmachen, dass sie geliebt und akzeptiert werden, wie sie sind. Wichtig sei auch die eigene Vorbildfunktion. Auf gesellschaftlicher Ebene plädiert sie für freiwillige Massnahmen der Industrie, der Modewelt und der Medien, etwa Aufklärung über am Computer nachbearbeitete Bilder oder das Angebot schöner Kleidung für alle Grössen. Auch könnte man für Models einen Mindest-BMI-Wert festlegen. «Andere Länder wie Österreich oder Frankreich sind uns diesbezüglich voraus.» Frauen noch immer stärker unter Druck

Wobei Übergewicht immer noch schwieriger ist, als dünn zu sein, finden die drei Jungs. «Genauso wie Frauen sich trotzdem immer noch mehr Mühe geben müssen als wir», sagt Cüneyt. «Die schminken sich jeden Morgen eine Stunde lang, essen kaum was und halten sich auch mit 50 Kilo noch für zu fett. Der Druck ist für sie viel extremer, im

Grunde müssen sie wie Models aus­sehen.» Alles in allem finden die drei es aber okay, dass heute auch auf ihnen der Druck lastet, gut auszusehen. Zudem, sind sie sich ­einig, machten sie so etwas Produktives, oft gemeinsam mit Freunden. «Ansonsten wären wir in der Zeit vermutlich zu Hause und würden Youtube-Videos schauen oder gamen», sagt Yigit. Konkrete Zukunftspläne haben sie auch schon: Leandro will Pilot werden, um mit dem Geld dann seinen Bodybuilder-Traum zu finanzieren. Yigit plant eine Ausbildung zum Immobilienmakler, und Cüneyt möchte nach der Lehre die Matura nachholen und sich in seiner Branche weiterentwickeln. Alle drei können sich nicht vorstellen, dass sie irgendwann mal nicht mehr ins Gym gehen, auch wenn sie älter sind, einen Job und eine Familie haben. «Fitness ist eben nicht einfach nur ein Hobby», sagt Leandro, «es ist ein Lifestyle.» MM *Name der Redaktion bekannt

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MENSCHEN | MM11, 12.3.2018  17

Bänz Friedli

Möge die Nacht mit dir sein Stellen Sie sich Schurter und Scheurer vor, die sehr jungen Kantonspolizisten im Spät­ dienst, Autobahnpatrouille. Sie haben es lustig miteinander, vermutlich aber auch ein wenig langweilig, so ganz allein mit dem «Nachtexpress» und der leeren Fahrbahn. Den nehmen wir raus!, müssen sie sich gesagt haben, als ein zerbeulter Opel sie überholte, dessen Heck mit Klebebildchen eines alljähr­ lich stattfindenden Grümpelturniers übersät ist. Mittels Blinktafeln beschieden sie dem Fahrer, ihnen auf einen Rastplatz nahe Mägenwil zu folgen. Und man muss sie ver­ stehen, denn die Schrottlaube macht wirklich den Anschein, als erfüllte sie die Verkehrs­ zulassung nicht mehr – wenn ich sie mir nun so im Schein eines Kandelabers besehe.

Bild: Vera Hartmann

Bänz Friedli (52) war spätnachts noch mit Schrott unterwegs.

Am Steuer habe ich gesessen. Für einen Ausflug hat mein erwachsener Göttibub mir, weil ich selber kein Auto besitze, seine alte Karre überlassen. Die war schon eine Occasion, als die Grossmutter besagten Götti­ bubs sie einst erwarb. «Millennium Falcon» nennen wir den Wagen familienintern, und wer mit dem Star-Wars-Imperium ein bisschen vertraut ist, weiss, dass dies nicht unbedingt ein Kompliment ist. Es bedeutet zwar, dass das Auto wider alle Vorzeichen noch fahrtüchtig ist, meint aber vor allem, dass man ihm diese Fahrtüchtigkeit kaum mehr zutraut: Es wirkt so klapprig wie das legen­däre Raumschiff.

Ähnlich schitter muss ich aussehen nachts um 1.20 Uhr. Ich habe den «Falcon» in Bern abgeholt und bin auf dem Heimweg. Die Diensthabenden erhoffen sich einen grossen Fang, doch der Alkoholtest schlägt negativ aus. Umso strenger kommt nun Scheurers Anweisung, mich mit geschlossenen Augen auf ein Bein zu stellen und den Kopf in den Nacken zu legen. Dass es gelingt, überrascht mich selbst. Worauf Schurter seine Stimme eigens tieferlegt: «Betäubungsmittel, Herr Friedli?» – «Gekifft habe ich zum letzten Mal …», antworte ich prompt und halte dann nicht zwecks Kunstpause inne, sondern weil ich rechnen muss, «… vor, ähm … 34 Jahren.» Schurter sagt gar nichts mehr, Scheurer japst: «Wirklich?!» Und es tönt so, als zweifel­ te er nicht die Wahrhaftigkeit meiner Aus­ sage an, sondern als frage er sich: Kann ein Mensch so alt sein? – «Wirklich», bekräftige ich, «und es ist mir schlecht bekommen. Ich rate Ihnen davon ab, junger Mann.» Ob alles gutgegangen sei, fragt mein Göttibub, als ich ihm das Auto einige Tage später zurückbringe. «Alles gut», sage ich, «und du hast nun auch eine gültige Auto­ bahn­vignette.» Die hatte nämlich gefehlt. Das wollte der strenge Schurter dann doch noch kontrollieren. Aus lauter Enttäuschung darüber, dass ich kein Drögeler war. MM Bänz Friedli live: 15. März, Busswil BE

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«Ich fühle mich nicht zur Präsidentin berufen» Oprah Winfrey

Ihre Rede bei den Golden Globes machte Oprah Winfrey über Nacht zur ­Präsidentschaftskandidatin – jedenfalls im Internet. Die US-Entertainerin sieht ihre Zukunft jedoch nicht in der Politik. In ihrem neuen Film «A Wrinkle in Time» spielt sie eine Fee. Die Milliardärin über Macht, wahre B ­ erufung und das schöne Gefühl, n ­ iemandem mehr etwas beweisen zu müssen. Text: Marlène von Arx


MENSCHEN | MM11, 12.3.2018  19

Bild: Kwaku Alston/Contour by Getty Images

Beliebt, reich und ziemlich mächtig: ­US-Entertainerin Oprah Winfrey


20  MM11, 12.3.2018 | MENSCHEN

Immer fürsorglich und verständnisvoll schaut sie in die Seele ihrer ­Mitbürger: Oprah Winfrey ist so etwas wie die M ­ utter der amerikanischen Na­tion. Während 25 Jahren konnten sich ihr sowohl N ­ ormal­bürger wie Stars in ­ihrer Talkshow an­ vertrauen. Als die 64-Jährige Anfang Januar bei den ­Golden Globes mit einem Preis für ihr ­Lebenswerk ausgezeichnet wurde, hielt sie eine fulminante Rede, die unter anderem Gleichstellung, Gerechtigkeit, Presse­freiheit und die #TimesUp-Bewegung ­abdeckte. Umgehend begannen online die Gerüchte, sie werde 2020 als Präsidentschaftskandi­datin antreten. Doch Oprah, die wie ­Madonna von allen nur beim ­Vornamen ­genannt wird, hört nur auf den Marsch­befehl ihrer inneren Stimme, die gemäss ­eigener Aussage von einer ­gött­lichen Instanz geleitet wird. Jetzt trägt sie ihre «Lebe dein bestes ­Leben»-Philosophie auf ihrem eigenen TV-Sender und in diversen Entertainment- und Lifestylebeiträgen in die Welt – ­demnächst auch im Fantasyfilm «A Wrinkle in Time». Oprah Winfrey, Sie wurden bei den Golden Globes für Ihr Lebenswerk ­aus­gezeichnet und haben eine leiden­schaft­liche Rede ­gehalten, die Sie in den Augen vieler zur Präsidentschaftskandidatin ­gemacht hat … … und trotzdem werde ich nicht kandidieren.

Wieso nicht? Ich fühle mich nicht qualifiziert. Auch nach fast eineinhalb Jahren Donald Trump nicht? Auch jetzt nicht, nein. Ich fühle mich nicht qualifiziert, die Verantwortung für die Welt zu übernehmen. Ich hätte auch die Energie nicht, die es dazu braucht. Es ist nicht meine Berufung. Ihre Rede liess das Gegenteil vermuten. Wie ist sie zustande gekommen? Ich habe mir lange überlegt, was ich sagen und wie ich den #TimesUp-Moment nutzen soll. Natürlich wollte ich denen danken, die mich über die Jahre unterstützt haben, aber auch Zuversicht verbreiten, dass ­bessere Tage kommen – besonders für ­Frauen. Man hatte mich noch bei der Probe gefragt, ob ich die Rede bitte kürzen könnte. In jedem n ­ ormalen Jahr wäre das okay gewesen, aber diesmal gab es so viel zu sagen. Ich hatte mich bis dahin noch nicht zu #TimesUp geäus­sert. Und ich war zuvor auch nicht auf dem roten Teppich gewesen, also wollte ich ­zumindest auf der Bühne ­alles sagen, was ich der Welt zu sagen hatte. Waren Sie ein bisschen nervös? Schon ein wenig, es sind ja viele Leute in ­diesem Raum, die man all die Jahre bewundert hat. Aber ich fühlte mich gut danach. Wir ­erleben jetzt einen historischen ­Moment. Veränderungen sind nicht nur nah, sondern bereits da. Über die Jahre und

nach Tausenden von Interviews habe ich ­gelernt: Wenn sich etwas wirklich Negatives zusammenbraut, entsteht daraus meist auch eine ­gegenteilige Reaktion. Als die Missbrauchsanschuldigungen gegen Harvey Weinstein einen Stein ins Rollen brachten, dachte ich schon bald, dass sich dadurch nun Türen ­öffnen, dass wir aufhören werden, weiterhin in der Opferrolle zu verharren. Wie geht es also jetzt weiter? #TimesUp hat eine Rechtshilfe ins Leben gerufen, um Täter zur Rechenschaft zu ­ziehen. Es war uns allen wichtig, dass dies eine Anlaufstelle für alle Frauen wird – nicht nur für Frauen in Hollywood, die ohnehin oft privilegierter sind. Denn es gibt keine Kultur, keine Rasse, keine Religion, keine Partei, kein Berufssegment, wo Missbrauch nicht vorkommt. Wir vereinen uns nun zu einer Stimme, auch für all diejenigen, die vor uns kamen und nie eine hatten. Die USA sind derzeit bei vielen Themen ein sehr gespaltenes Land. Wie gehen Sie mit dem immer stärker polarisierten Klima um? Ich habe aufgehört, mir die Nachrichten ­anzusehen – es wurde mir echt zu viel. Zuvor schaute ich sie auf dem Hometrainer, aber es machte mich krank, wie die sogenannten Experten einfach laberten und laberten, ohne eine Ahnung zu haben, wovon sie ­eigentlich sprachen. Ich habe jetzt eine News-App; bei der schaue ich morgens auf die fünf Dinge, die man wissen muss,

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um ­informiert zu sein, und wähle dann aus, was ich wirklich lesen will oder bei welchem ­Video ich den Ton anschalte. Sonst ist es ­einfach zu viel. Die Nachrichtensender ­machen einen nur depressiv. Sie sind eine der mächtigsten Frauen in den USA, und dennoch fühlen Sie sich machtlos? Letztlich gibt es nur eine Art von Macht, die wirklich zählt: die authentische Macht. Ohne sie gibt es keine reale Macht. Wenn die Persönlichkeit der Energie der Seele dient, dann ist das authentische Macht. So definiert es Gary Zukav in seinem Buch «The Seat of the Soul». Wenn man nicht das tut, wozu man hier auf Erden ist, spielt es keine Rolle, was man im Leben alles ­erreicht. Der Swimmingpool, die Autos, die Villa – das wird einem alles nichts b ­ edeuten, wenn man nicht im Einklang mit sich ist. Ich habe viele Menschen ­interviewt, die ­angeblich alles haben, aber in Wirklichkeit tod­unglücklich sind, weil sie ihre wahre ­Power nicht gefunden haben. Und Sie waren sich dieser authentischen Macht immer bewusst? Ja, aber ich konnte es lange nicht richtig ­artikulieren. All die Jahre in meiner OprahShow wusste ich jeden Tag, dass ich genau da hingehörte. Es gab viele Talkshows, aber niemand machte sie so wie ich – weil nur ich dafür bestimmt war, sie genau so zu machen. Die S ­ chauspielerei hingegen ist eigentlich ­ziemlich schwierig für mich.

Wieso das denn? Ich weiss oft nicht, wie ich mich mit der ­Rolle in Einklang bringe, dafür brauche ich die ­Hilfe der ­Regisseure. Reese Witherspoon, mit der ich in «A Wrinkle in Time» spiele, kann sich nicht e­ rinnern, wie viele Filme sie schon g­ edreht hat. Bei mir sind es gerade mal fünf. Wenn ich es richtig ­verstehe, muss man sich als Schauspielerin leer machen, d ­ amit die Energie der Rolle durch einen fliessen kann. Aber wie macht man das, damit es wahrhaft ist? Die wirklich guten Darsteller können das, es ist ihre ­authentische Macht. Ich h ­ ingegen bin dann ausserhalb meines Elements und entsprechend nie nervöser, als wenn ich vor einer Filmkamera stehe.

Zur Person

Aus bitterer Armut zur beliebten Entertainerin Oprah Winfrey (64) wurde als ­uneheliche Tochter einer minder­ jährigen Haushaltshilfe und eines ­Coiffeurs im US-Bundesstaat ­Mississippi geboren und nach der ­Bibelfigur Orpah benannt. Sie wuchs in Armut auf, wurde als Teenager ­vergewaltigt und dadurch schwanger, ihr Sohn starb als Frühgeburt. 1971 wurde sie zur Miss Black Tennes­ see gewählt. Schon mit 19 wurde ­Winfrey Nachrichtensprecherin und arbeitete anschliessend bei verschie­ denen ­lokalen TV-Anstalten. 1986 startete sie ihre «Oprah Winfrey Show», die mit ­einem Mix aus ­Starinterviews, sozialen Themen ­sowie Buch- und Selbst­hilfetipps ein grenzüber­schreitendes Unter­ haltungsphänomen wurde und sie reich und berühmt machte. Zu ihrem ­Imperium gehören heute der Kabel­ sender OWN, die Produktionsfirma Harpo Productions, die ­Zeitschrift «Oprah Magazine», meh­rere An­wesen und die «Oprah Winfrey L­ eadership ­Academy for Girls» in S ­ üdafrika. Die unverheiratete, kinderlose ­Milliardärin ist seit über 30 Jahren mit dem Geschäftsmann Stedman Graham zusammen.

Spielen Sie deshalb nicht mehr Rollen? Deshalb und weil ich im Fernsehen über ­lange Zeit 200 Shows pro Jahr ausstrahlte. Da blieb einfach keine Zeit. Die Show ­bestimmte mein Leben. Ich wollte zwar Schauspielerin werden, aber mein Vater Vernon wollte das nicht. Er sagte: «Keine meiner Töchter legt sich auf irgendeine ­Casting Couch!» Daran kann ich mich noch sehr gut erinnern. Wie also s­ ollte mich diese «Ermunterung» zum E ­ rfolg ­führen? Ich dachte, ich könnte vielleicht Schauspiel unterrichten. Also studierte ich Sprech­kunde und Drama und kam dann schon während der Schule via Radio zum Fernsehen. Dieses hat dann meinen Weg bestimmt. Und heute kann ich w ­ irklich ­interessante Rollen auswählen, wenn ich

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MENSCHEN | MM11, 12.3.2018  23

Demnächst im Kino

Ab 5. April kommt Oprah ­Winfrey mit «A Wrinkle in Time» in die Schweizer ­Kinos. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Fantasy-­ Kinderbuch von Madeleine L’Engle aus dem Jahr 1962. Die Entertainerin spielt darin eine von drei Feen, die der 12-jährigen Meg Murray (Storm Reid) helfen, ihren ­irgendwo im U ­ niversum verschwundenen Vater zu finden.

Lust habe – und das alles garantiert ohne Casting Couch! Sie sind Vorbild für eine ganze Fernseh­ generation. Was, denken Sie, haben Sie dem TV-Publikum letztlich hinterlassen? Das Grösste, was man einem Menschen ­geben kann, ist, dass man ihn wirklich wahr­ nimmt. Wenn jemand spürt, dass er wirklich gesehen wird, ist das gewaltig. Egal, wen ich interviewte, ob einen Mann, der seine Zwil­linge umgebracht hatte, ob George W. Bush oder Beyoncé – nach der Show fragten alle, wie es war, ob sie es gut gemacht hätten. Ob sie richtig gehört worden seien. Deshalb kann ich mit allen Leuten sprechen. Ich habe ein gewisses Mitgefühl und Verständ­ nis für alle, denn tief im Herzen sind wir alle gleich. Wir wollen alle gehört werden.

Bild: Vera Anderson / Wire Image / Getty Images

Wer hat Sie zuerst gehört? Meine Grossmutter. Ich habe meine ersten sechs Jahre bei ihr verbracht. Da formt sich die Persönlichkeit. Sie hatte einen ­grossen Einfluss auf mich, was das Lesen, den Auftritt vor Leuten und mein Selbst­ vertrauen betrifft. Sie ist quasi in der Kirche auf­gewachsen, und das waren die Dinge, die sie kannte. Sie selber konnte zwar kaum lesen, denn sie besuchte die Schule nur bis zur 3. Klasse. Aber meine Grossmutter glaubte fest daran, dass dank ihrer Werte aus mir zumindest ein anständiges Dienstmädchen werden würde. Sie hätte sich das ­Leben, das ich heute führe, nicht im Traum vorstellen können. Wie sieht dieses Leben aus? Fantastisch! Ich führe im Grunde ein ein­ faches Leben – einfach auf grossem Fuss. Und ich habe nichts mehr zu beweisen. Wer mit über 60 noch immer etwas zu ­beweisen hat, hat wohl irgendwann mal die falsche Abzweigung genommen. Jetzt geht es darum, die Früchte dieser auf­ gebauten Karriere zu geniessen und sich darauf zu konzent­rieren, wie man sich wirklich a­ usdrücken will. Mit 15 schrieb ich in mein Tagebuch, dass ich hoffe, ­ einmal so viel Geld zu haben, dass ich mich mit schönen Dingen umgeben kann. Und so ist es nun.

«Ich habe ein gewisses Verständnis für alle, denn tief im Herzen sind wir alle gleich.»

Was haben Sie sich Schönes geleistet? Ich habe einmal Parfümflaschen gesam­ melt, aber das wurden so viele, dass ich sie wieder verschenkte. Ich wusste nicht, was ich mit ihnen eigentlich machen wollte. Die einzige wirkliche Sammlung, die ich noch habe, sind alle Erstausgaben der ­Bücher, die mit dem Pulitzer-Preis aus­ gezeichnet wurden. Zum Schönen gehört für mich auch die N ­ atur. Deshalb ist es das Tollste für mich, wenn ich mit meinen fünf Hunden unterwegs sein kann. Ausser­ dem liebe ich es, im Wald s­ pazieren zu ­gehen, Zeit mit Freunden zu verbringen und zu lesen, lesen und noch mehr zu lesen. Manchmal bin ich mit Freunden auf einer grossen Jacht. Das macht auch Spass, passiert aber eher selten. Wer inspiriert Sie? Im Moment ist Ava DuVernay meine Inspira­ tion. Sie ist eine visionäre Regisseurin. Und natürlich nach wie vor die Schriftstellerin und Bürgerrechtlerin Maya Angelou. Sie ­sagte einmal zu mir: «Wenn dir die Leute zei­ gen, wer sie wirklich sind, glaub es schon beim ersten Mal.» Denn oft glaubt man es ja zuerst nicht. Dabei kommt diese Lektion ­immer

wieder in neuer Gestalt. Wie verhalten sich die Leute, nicht nur mir gegenüber, sondern überhaupt? Wenn sie über andere tratschen, tratschen sie auch über mich. Sowohl in ­geschäftlichen wie privaten Beziehungen hat sich diese Lektion immer bewährt. Sie haben mit Ava DuVernay den Jugend­ film «A Wrinkle in Time» gedreht. Was ist jetzt anders als vor vier Jahren, als sie für die Regisseurin «Selma» produ­ zierten? Wir hatten diesmal das Geld und die ­Produktionsmaschine von Disney hinter uns und mussten nicht die ganze Zeit ­überlegen, was wir uns leisten konnten und was nicht. Ava in dieser Position zu ­sehen, ist sehr ­inspirierend. Und ich bin stolz, mit dabei zu sein. Mir gefällt, wie ­integrierend der Film ist: Die drei Feen sind weiss, braun und schwarz, und die Hauptdarstellerin Storm Reid ist ethnisch ­gemischt. Als sie sich zum ersten Mal auf der Leinwand sah, ging etwas Besonde­ res in ihr ab, das habe ich gleich gemerkt. ­Millionen von Mädchen auf der ganzen Welt ­werden sich in ihr wieder­erkennen. Das ermächtigt und ermutigt. MM


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4. Tag: Hamar–Lillehammer–Verdal. Besuch der Olympiastadt Lillehammer. Weiterfahrt durch das Gudbrandsdalen und via Trondheim nach Verdal. 5. Tag: Verdal–Polarkreis–Bodø. Heute überqueren wir den Polarkreis. Anschliessend erreichen wir über Fauske die Küstenstadt Bodø. 6. Tag: Bodø–Lofoten. Fährpassage von Bodø auf die Lofoten. Nachmittags Besichtigungstour der landschaftlich eindrücklichen Inselkette. 7. Tag: Lofoten–Vesteralen–Nordkjosbotn. Panoramafahrt über die kargen Lofoten und Vesteralen, in den hohen Norden nach Nordkjosbotn. 8. Tag: Nordkjosbotn–Alta–Nordkap. Fahrt nach Alta und Besuch des örtlichen Museums mit 2000 bis 6000 Jahre alten Steinmetzarbeiten. Entlang der wild zerklüfteten Küste erreichen wir das Nordkap. 9. Tag: Nordkap–Lappland–Saariselkä. Besuch im Freilichtmuseum Karasjok mit Einblicken in die Kultur der Samen. Weiterfahrt nach Saariselkä vorbei am Inarisee, dem «Heiligen See der Lappen». 10. Tag: Saariselkä–Oulu. Wieder überqueren wir den Polarkreis. Tagesziel ist Oulu, die «weisse Stadt des Nordens». 11. Tag: Oulu–Helsinki. Impressionen in Blau und Grün begleiten uns auf der Fahrt durch die mittelfinnische Seenplatte nach Helsinki. 12. Tag: Helsinki–Einschiffung. Stadtbesichtigung Helsinki. Einschiffung und Übernachtung an Bord. 13. Tag: Ausschiffung Travemünde–Hamburg. Tag an Bord. Fahrt von Travemünde nach Hamburg. 14. Tag: Hamburg–Rückfahrt in die Schweiz.

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MENSCHEN | MM11, 12.3.2018  25

Jaël

Wieder mobil! Kürzlich habe ich erfahren, wie leicht ein Ausflug mit Baby zum Drama oder zum Erfolgs­ erlebnis werden kann. Zu Beginn war bei uns das Tragetuch der absolute Renner – für mich unkompliziert, fürs Bonding wertvoll, und Buebli schlief darin tief und fest. Die täglichen Spaziergänge taten uns beiden gut.

Bild: Ruben Wyttenbach; Illustration/Karte: Chantal von Wattenwyl/ninniku.ch

Als aber die sibirische Kälte kam, fand Eliah das Tragetuch trotz (oder wegen?) wetter­ gerechter Kleidung auf einmal doof. Wenn ich mit ihm rausging, schrie er wie am Spiess, und man wusste nicht, wo die «Spöiferblääterli» anfingen und die Schnudernase aufhörte. Die Ich-ersticke-gleich-Laute, die er dabei von sich gab, brachten mich jeweils «tifig» wieder ins Haus zurück. Die andere Traghilfe testeten wir vor Wochen aus, nachdem er seinen Zmorge übers damals noch geliebte Tragetuch verteilt hatte. Fazit: Rückenschmerzen für Mama.

Sängerin Jaël (38) ist seit Silvester Mutter von Eliah. Sie leben in Bern.

Blieb noch der Kinderwagen. Aber Eliah weinte darin stets so herzzerreissend, dass ich ihn oft doch wieder ins Tuch nahm und den leeren Wagen vor mir herschob. Oder er schlief mitten in einem Schrei so plötzlich ein, dass sogar die babysittingerprobte Schwiegermama besorgt ihren Finger unter seine Nase hielt, um zu überprüfen, ob er noch atmete. Wenn er wenige Minuten später wieder aufwachte, schien er den unfertigen Schrei von zuvor

«Eliah gluckst vergnügt, wenn man ihn in den gepimpten Wagen legt.»

wieder aufzunehmen – ein unschönes Ein­ schlafen und Aufwachen, das ich meinem Sohn ersparen wollte. Somit war ich etwas aufgeschmissen, als Eliah das Tragetuch auf einmal verschmähte. Was tun? Für eine Weile drehten wir Runden im Wohnzimmer. Aber das konnte längerfristig ja auch nicht die Lösung sein. Dann kam uns die Idee, den Wagen zu frisieren, indem wir am Kopfende etwas unterlegen, damit Buebli nicht mehr flach liegt. Zudem habe ich den Wagen oben um sein Köpfli herum mit Schals und Nuuschi ausge­ kleidet, die nach vertrautem Waschmittel und nach Mama riechen, und i­ nnen am Dach ein Holz befestigt, das lustig hin und her wippt. Das Resultat nach wenigen Trockenübungen daheim ist beeindruckend: Eliah gluckst ver­ gnügt, wenn man ihn in den gepimpten Wagen legt, und schläft nach der zweiten Bodenwelle ein. Wir sind wieder mobil! MM

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MENSCHEN | MM11, 12.3.2018  27

Leserforum MM10: Singen Wo man singt, da lass dich ruhig nieder

«Viele Chöre bekunden leider grosse Mühe mit dem Nachwuchs»

Bilder: Herbert Zimmermann, Lorenz Richard/Schweiz Tourismus

Begeisterte ­Karaoke-Sänger: Jasmin Hohl und Marco Toniazzo

Welch toller Artikel! Man könnte meinen, die Schweiz sei das reinste Singparadies. ­Leider ist das bei Weitem nicht so. Wir vom Männerchor ­Kerzers Golaten etwa haben uns aus der ­gewohnten Umgebung ­bewegt und ­mittels einer sehr ­grossen ­Kampagne Sänger für ein Konzert unter dem Titel «Luscht uf Mundart» gesucht. Diese ging über Plakate, Presse, soziale M ­ edien und über 1000 brieflich, persönlich an­ geschriebene Männer. Zudem beschränk­te sich die Suche auf das Konzert – ohne weitere ­Verpflichtung fürs Mitmachen im Chor. ­Leider blieb der ­gewünschte ­Erfolg aus. Jan-Peer Viol, Männerchor Kerzers Golaten, Kerzers FR

Etwa recherchieren? Da ist sicher kein Bedarf. Die Kinder finden schon heute zu ­allen möglichen und unmöglichen Fragen im ­Internet eine Antwort – auch ohne schulische Bemühung. Oder etwa die Kompetenz, mit dem Handy sinnvoll umzugehen? Hier wäre ein grosser Bedarf, aber soll bei diesem Problem einmal mehr die Schule herhalten, wenn ­ausserschulisch etwas aus dem Ruder gelaufen ist? Zudem lohnt sich ein Blick über die Grenzen: ­Aus­tralien stattete die Schulen im Jahr 2012 für umgerechnet rund

1,75 Milliarden Franken mit ­Laptops aus. Seit 2016 werden die Geräte wieder aus dem ­Unterricht entfernt. Der Grund: Die Schüler haben alles damit ­gemacht, nur nicht gelernt. Auch in Südkorea, Thailand und in den USA wurden ähnliche ­Erfahrungen gemacht. Es wäre wohl besser, wenn wir auf diesen teuren ­Umweg verzichten wür­ den, auch zum Wohl des Kindes. Priska Bühler, Basadingen TG MM10: Françoise Stahel Pionierin auf der Loipe

«Grosses Vorbild für die Jugend»

MM9: Familie Lernen mit dem Handy

«Alles bleibt an der Schule hängen» «Durch das Üben im Unterricht können Kompetenzen im Handy­ gebrauch gefördert werden», so die Medienpädagogin Eveline ­Hipeli. Welche Kompetenzen?

Vielen Dank für den Bericht. Es ist höchste Zeit, dass sich jemand mit diesem T ­ hema öffentlich befasst. Längst haben viele Chöre Mühe mit Nachwuchs, und es wäre schade, wenn diese Freizeitbeschäftigung verschwinden würde.

Die 80-jährige Françoise Stahel hat an allen Engadinern teilgenommen.

Vor solchen Leuten wie Frau Stahel, die 80 Jahre alt ist, ­keinen Engadin-Skimarathon verpasst hat und auch am 50. Skimara­ thon teilgenommen hat, kann man einfach nur den Hut ziehen. Dies zeigt mir wieder mal auf, dass Sport, Bewegung und eine gesunde Ernährung wichtig sind. Frau Stahel sollte für die heuti­ gen jungen Leute ein Vorbild sein, weil diese in meinen Augen zu wenig für ihre Gesundheit ­machen. Remo Meier,Uster ZH

Hansruedi Hirschi, Wynigen BE

MM10: Diese Woche Die Frauen sind noch nicht am Ziel

«Ich wäre auch gern Hausmann …» Ich kann Herrn Schwaab zu seiner Frau nur gratulieren. Das muss ja ein richtiges Ringen gewesen sein zu entscheiden, wer arbeitet und wer zu Hause bleibt. Wie viele Männer haben wohl eine Frau, die sicher das Vierfache eines Durchschnitts­ einkommens verdient? Würde meine Frau gleich viel oder 10 Prozent weniger verdienen als ich, hätte ich alles daran ­gesetzt, Hausmann zu sein. Aber ob man es wahrhaben will oder nicht, Kinder haben Ansprüche – und die gibt es selten gratis. Mark Gasche, Kirchberg BE Schicken Sie Ihre Leserbriefe an: Redaktion Migros-Magazin, Limmat­strasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, oder per Mail an: redaktion@migrosmagazin.ch Die Redaktion behält sich Kürzungen vor und übernimmt keine Verantwortung für Inhalt und Richtigkeit der Aussagen. Über Erscheinen resp. Nichterscheinen der Leserbriefe wird keine zusätzliche Korrespondenz geführt.


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Migros-Welt MM11

1200 Zahl der Woche

Seit 30 Jahren führt das Migros-Kulturprozent das Tanzfestival Steps durch. 1200 Vorstellungen fanden während der 15 Ausgaben statt. Das aktuelle Festival dauert vom 12. April bis 5. Mai, der Vorverkauf läuft.

Migros-Besitzer

Treffpunkt für die Familie Josua Kaufmann (28), Projektleiter Innenausbau & Umzug, Thun

«Früher ging ich oft mit der Familie im ‹Migros Restaurant› essen. Heute schätze ich das gute Preis-LeistungsVerhältnis.»

Jazz

Bild: René Ruis

Dianne Reeves im Musical Theater Basel Ob Bob Marley, Fleetwood Mac, Marvin Gaye, Sarah Vaughan oder Latinjazz: Dianne Reeves ist in allen stilistischen Bereichen zu Hause und besticht durch Expressivität und Ein­fühlungsvermögen. Sie gilt derzeit als beste Sängerin im US-Jazz. Sie war die Erste, die drei Mal in Folge Grammys gewonnen hat. 2015 holte sie einen weiteren für ihr Album

«Beautiful Life». Schon bald ist sie in Basel live zu erleben: Am 22. März, 20.15 Uhr, tritt sie zusammen mit ihrer Band im Musical Theater Basel auf. Weitere Infos: www.offbeat-concert.ch

Mehr von der Migros Basel ab Seite 69


30  MM11, 12.3.2018 | MIGROS-WELT

Migros Restaurant

Ein Jahr lang gratis essen

Sortiment

Neuheit bei der Migros Als erste Detailhändlerin der Schweiz verkauft die Migros seit Neues­ tem FSC-zertifizierte ­Inkontinenzprodukte der Eigenmarke Se­cure. Das Label des Forest Stewardship Council (FSC) steht für eine verantwortungs­ volle und sozialver­träg­ liche Bewirtschaftung von Wäldern weltweit und entsprechend nach­ haltig hergestellten Holzund Papierpro­dukten. Ungefähr eine halbe Million Menschen leiden hierzulande a­ n Harninkontinenz, wobei die Dunkelziffer um einiges höher ausfallen dürfte. Durch den Gebrauch dieser Pro­ dukte fallen jedes Jahr mehrere Tausend Kilo­ gramm ­Abfall an. Ent­ sprechend bedeutsam ist die U ­ mstellung der Migros auf FSCzertifizierte ­Einlagen und Hosen. Die Ver­ packungen der Inkonti­ nenzprodukte sind für die Kunden gut sichtbar mit dem FSC-Logo gekenn­zeichnet.

Klassik

Nordisches Supertalent Die 32-jährige Violinistin Vilde Frang ist eine Überfliegerin: Die Norwegerin tritt weltweit mit renom­ mierten Orchestern auf und hat schon vier Mal die Auszeichnung «Echo Klassik» gewonnen. Sie gilt als wagemutig: Sie interpretiert gerne sperrige Kompositionen und holt sich die ­Inspiration auch mal bei nächtlichen Spaziergängen auf dem Pannenstreifen einer Auto­bahn. Nun wird sie im Rahmen der Konzert­ reihe Migros-Kulturprozent-Classics

Jürg Vögeli ist Stammgast im «Migros Restaurant» Widnau SG. Seit 17 Jahren geht er dort jeden Mittag essen. Künftig tut er das ein Jahr lang gratis. Denn Jürg Vögeli ist der Gewinner des Wettbewerbs zur Kampagne «Lieblingsmenus aus der Schweiz». Vom 15. Januar bis 4. Februar servierten die «Migros R ­ estaurants» die be­ liebtesten Speisen aus 18 Regio­ nen. Jürg Vögeli wird bis zu seiner Pensionierung im November weiter im «Migros Restaurant» Widnau essen. Danach wird er wohl Stammgast in Glarus sein – nahe seinem Wohnort Schwanden. Dort kann er mit seinem Gewinn im Wert von 10 000 Franken noch viele feine Gerichte geniessen.

in der Schweiz auftreten – mit dem BBC Symphony Orchestra. Auf­ geführt werden unter anderem Brittens Violinkonzert und Beet­ hovens 6. Sinfonie. Die Konzerte finden am 24. März in Zürich und am 26. März in Genf statt. www.migros-kulturprozent-classics.ch

Sandro Bedin (l.) und Stefan Ziltener (r.) von der Migros, Jürg Vögeli und seine Frau Rosa Vögeli

Preisbarometer

Aktuelle Preisänderungen Ausgewählte Produkte

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M-Budget Trutenschnitzel Import, 100 g

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14.00

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L’Oreal Elseve Shampoo Anti-Haarbruch, 250 ml

3.55

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Mimare Meeresfrüchte, 160 g

4.50

4.80

6,7

Prosciutto crudo Emilia Romagna, 100 g

6.70

7.25

8,2

Beretta Salami Milano Maxi-Schale, 100 g

4.80

4.95

3,2

Beretta Parma Rohschinken, 100 g

6.90

7.40

7,5

* in Franken


MIGROS-WELT | MM11, 12.3.2018  31

Woodvetia Über 20 Jahre lang

gehörte Gottlieb Duttweiler dem Schweizer Parlament an, nun ist der Migros-Gründer an den Ort seines politischen Wirkens zurückgekehrt: als eine von 20 Holzstatuen der Aktion #Woodvetia, die bekannten Persönlichkeiten der Schweizer Geschichte gewidmet ist und die Öffentlichkeit für die Bedeutung der heimischen Holzbranche sensibilisieren soll. Der Zürcher Künstler Inigo Gheyselinck hat jede Figur aus einer anderen Holzart geschnitzt. Die Parlamentsdienste bieten in der sessionsfreien Zeit kostenlose Führungen durchs Gebäude an und gehen dabei auf die ausgestellten Kunst­ werke ein. Die Bevölkerung kann die Ausstellung im Bundeshaus ausserdem am 16. März, in der Berner Museumsnacht, oder am 28. April, am Tag der offenen Tür im Bundeshaus, frei in Augenschein nehmen.

Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler begrüsst die Parlamentarierinnen und Parlamentarier im Eingangs­ bereich des Bundeshauses.

Auszeichnung

Bilder: Marco Borggreve/Warner, Bruno Augsburger Photography, zVg (3)

Migusto zum Sieger gekürt Der Migros-Kochclub holt ein Jahr nach seiner Lancierung die renommierte Marketing Trophy. Mit dem Preis zeichnet der Verband Swiss Marketing jedes Jahr die erfolgreichsten und kreativsten Marketingprojekte des Landes aus. Die Wettbewerbsjury zeigte sich von der schnellen Etablierung der Marke Migusto angetan und lobte den Migros-Kochclub für seine unkomplizierte Herangehensweise ans Thema Kochen, sowohl im digitalen Bereich wie auch im 10-mal jährlich erscheinenden Printmagazin Migusto.

Blickfang

Schneemann «In dieser Kälte darf man auf keinen Fall die Mütze vergessen.» Audrey Leuenberger, Peseux NE

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32  MM11, 12.3.2018 | MIGROS-WELT

Reisanbau

«Die Bauern kennen die Migros mittlerweile gut» Seit Jahren baut die Migros in Indien und Thailand Bioreis an. Weshalb die lokalen Bauern ihre Ernte nicht an den Meistbietenden verkaufen, erklärt Daniel Feldmann, Chef der Migros-Reismühle Riseria. Interview: Thomas Tobler

Daniel Feldmann, in diesen Tagen trifft der Reis aus Thailand und Indien in der Riseria ein, der bald als «Bio Mister Rice» in den Migros-Regalen steht. War 2017 ein ­gutes Erntejahr? Wir sind mit der gelieferten Qualität sehr zufrieden, und unsere Reisbauern konnten auch die vereinbarten Mengen ein­halten. Dennoch ist die Situation sowohl in Indien als auch in Thailand ­momentan eher schwierig. Allerdings aus unterschiedlichen Gründen. Beginnen wir mit der Situation in Indien. Seit die EU die Grenzwerte für Pestizid­ rückstände bei Basmatireis auf ein Schwei­ zer Niveau gesenkt hat, ist es in Indien viel schwieriger geworden, sauberen Reis zu ­finden. Das heisst, die Nachfrage ist sehr hoch. Problematisch ist besonders, dass in den üblichen Anbaugebieten die ­Böden belastet sind und der Reis selbst dann noch zu viele Rückstände aufweist, wenn

er ohne den Einsatz von Düngemitteln angebaut wird. Sind davon auch Anbaugebiete der Migros betroffen? Nein. Wir haben vor sieben Jahren damit begonnen, in Nordindien Basmatireis ­anzubauen, und uns schon damals entschlossen, auf den Einsatz von Pestiziden oder Dünger zu verzichten und auf Bioqualität zu setzen. Aus unserem Anbau­ gebiet wurde zudem nie Reis exportiert, sondern die Reisbauern haben dort aus­ schliesslich für den Eigenbedarf gearbeitet. Das bedeutet, es bestand nie eine Motiva­ tion, diese Böden zu überdüngen. Und dieser Bioreis von indischen Migros-­ Bauern ist auf dem Reismarkt nun sehr gefragt. Genau, und die Bauern sind ja eben keine Migros-Bauern, also nicht verpflichtet, uns ihren Reis abzuliefern – selbst wenn das vertraglich so festgehalten wurde. Sie

könnten ihre Ernte auch auf dem Markt ­anbieten, damit spekulieren und schauen, wer am meisten bezahlt. Das tun sie aber nicht? Nein, zum Glück nicht. Wir pflegen eine langjährige Zusammenarbeit und sehr ­direkte Beziehungen zu unserem Partner in Indien und zu den Bauern. Sie sind uns­g­ egenüber loyal und liefern zu den ­be­sprochenen Konditionen, obschon das ­Interesse an ihrem Reis stark zugenommen hat. Das ist für uns ein tolles Zeichen der ­Wertschätzung. Wie muss man sich die Zusammenarbeit der Migros mit den indischen Bauern ­vorstellen? Kennt man sich persönlich, oder wissen sie zumindest, «unser Reis geht in die Schweiz»? Es sind ungefähr 750 Bauern, die den Bas­ matireis in Indien anpflanzen. Alle kenne ich daher nicht persönlich ( lacht). Wir ha­ ben einen Partner vor Ort, der regelmässig


MIGROS-WELT | MM11, 12.3.2018  33

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Bilder: ZvG

mit den Bauern in Kontakt steht. Ich selber bin jedes Jahr einmal dort und informiere dann zum Beispiel über die Vermarktung ihres Reises. Ich werde ihnen also sicher dieses Interview zeigen. Die Bauern kennen die Migros mittlerweile gut und informie­ ren sich regelmässig über die Reispreise. Das macht es für uns nicht immer ganz ­einfach, wenn Preisverhandlungen an­ stehen ( lacht). Aber wir begrüssen es, mit aufgeklärten und gut informierten ­Geschäftspartnern auf Augenhöhe disku­ tieren zu können. Welche Auswirkungen hat die Zusammenarbeit mit der Migros auf das Leben der Bauern? Ich denke, sie gibt ihnen in erster Linie ­Sicherheit. Sicherheit, dass sie ihren Reis zu guten und zugesicherten Preisen verkaufen können. Und ganz sicher trägt unser Projekt dazu bei, die Landflucht zu minimieren. ­Sobald die Ernte eines Bauern für ihn einen Wert erhält und er sich noch dazu davon

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ernähren kann, bleibt er viel eher auf seinem Land, bewirtschaftet es und trägt Sorge dazu. Von Indien nach Thailand. Wo liegen dort die Herausforderungen? Im thailändischen Anbaugebiet gabs im letzten Jahr starke Regenfälle, und es wuchs weniger Reis in der nötigen Qualität. Und weniger Reis bei gleichbleibender Nachfra­ ge bedeutet Lieferengpässe und Preisdruck. Dennoch haben die thailändischen Bauern die vereinbarte Reismenge geliefert. Im Gegensatz zu Indien arbeiten wir in Thailand erst seit fünf Jahren direkt mit den Reisbauern zusammen. Deshalb ist es sehr erfreulich, dass wir nun rechtzeitig die besprochenen Mengen in einwandfreier Qualität erhalten haben. Das ist ein sehr ­positives Signal für unsere Arbeit vor Ort. Denn in Thailand sind die Bauern ebenso frei, ihre Reisernte an den Meistbietenden zu verkaufen.

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1 Die Reisfelder der ­Migros auf einer Hochebene im mittleren ­Osten von Thailand. 2 Indische Reisbauern bei der Ernte des ­Migros-Bio-Reises. 3 Der Reis wird anschliessend per ­Fuhrwerk in die Dörfer ­gebracht und dort vom Migros-Partner persönlich abgeholt. 4 Angekommen in der Schweiz. Der noch warme Reis aus Thailand wird in der Riseria im Tessin in Silos ab­gefüllt. 5 Reiskenner: Daniel Feldmann (50)

Wird in Thailand ebenfalls Bioreis angebaut? Ja, der Jasminreis aus Thailand wird ohne den geringsten Zusatz von Düngemitteln angebaut. Bei unserer Ankunft vor fünf ­Jahren waren die thailändischen Bauern schon sehr aufgeklärt und wollten aus Rücksicht auf das Wasser, das Land und ihre eigene Gesundheit ausschliesslich Bio­ reis anbauen. Unterstützt die Migros diese Bauern auch mit Agrarwissen? Unser Partner vor Ort führt immer wieder Projekte mit ihnen durch. Dabei geht es ­beispielsweise darum, das Saatgut zu ­selektionieren, damit Jahr für Jahr die ­beste Reisqualität angebaut werden kann, oder die Bauern testen verschiedene Saat­ methoden, damit sich die Qualität der Erde verbessert und sich mehr Humus bildet. ­Zudem lernen sie, mit weniger CO2-Emis­ sionen anzubauen. Das geht dann sogar über den Bio-Standard hinaus. MM


34  MM11, 12.3.2018 | MIGROS-WELT

«Die ruhigen Zeiten sind vorbei» Sparen und Investieren

Macht Sparen überhaupt noch Sinn? Wo soll man investieren? Und steigen die Mieten? Wissenswertes rund ums Thema Geld. Text: Christoph Sax Bild: Gerry Nitsch

Börse

Die Weltwirtschaft läuft auf Hochtouren, und trotzdem sind die Aktienmärkte verunsichert. Nach einer jahrelangen Hausse kam es Anfang Februar zu ­starken Kursverlusten an den Börsen. Grund für die plötzliche Nervosität der Anleger sind ­Inflations- und Zinsängste. Seit der Finanzkrise haben die Notenbanken das Zinsniveau künstlich tief gehalten und so den Preisauftrieb bei Aktien und Immobilien verstärkt. Dieses Sicherheitsnetz ­könnte schneller wegfallen als angenommen. In der Finanzwelt herrschte bis vor Kurzem die Meinung vor, dass die Notenbanken ihre Geldpolitik nur ­zögerlich ändern würden, weil die Teuerung weltweit sehr niedrig ist. In den USA sind die Inflationserwartungen in jüngster Zeit deutlich gestiegen. Die US-Notenbank wird ­dieses Jahr womöglich bis zu vier Leitzinserhöhungen ­vornehmen. In Europa ist der

Christoph Sax, Chefökonom der Migros Bank

I­ nflationsdruck zwar geringer, aufgrund der guten Konjunkturlage dürfte die Europäische ­Zentralbank (EZB) die Negativzinsen im folgenden Jahr dennoch aufheben. Höhere Zinsen und eine ­anziehende Teuerung sind ­Belastungsfaktoren für die ­Aktienmärkte. Unternehmensfinanzierungen werden teurer, und der Gegenwert künftiger Gewinne sinkt. Diese Negativ­ effekte könnten abgefedert werden, wenn es den Unternehmen gelänge, ihre Gewinne kräftig zu steigern. Für börsenkotierte Schweizer Firmen erwarten Analysten über die folgenden zwei Jahre Gewinnsteigerungen im zweistelligen Prozentbereich. Der Höhenflug der Börse muss deshalb noch nicht zwingend zu Ende sein, die ruhigen Zeiten aber sind vorbei. In den kommenden Jahren muss mit ­nied­rigeren Anlageerträgen und ­höheren Kursschwankungen bei Aktien gerechnet werden.

Illustration: Evgenii Naumov/ Dreamstime, Bild: zVg

Das Ende des Höhenflugs?


MIGROS-WELT | MM11, 12.3.2018  35

Altersvorsorge

Reicht es fürs Alter?

Migros Bank

Die positive Nachricht vorweg: Wir leben immer gesünder und werden zusehends älter. ­Dadurch hat sich auch die Dauer der Rentenbezüge erheblich ­verlängert. Gleichzeitig schrei­ tet die Überalterung der ­Gesellschaft voran. Die Rentner stellen einen zunehmenden ­Anteil an der Gesamtbevölke­ rung. Die demografischen ­Veränderungen werden für die AHV zunehmend zur ­Belastung. Den Prognosen des Bundesamts für Sozialversiche­ rungen gemäss wird die AHV ihre Finanzreserven bis 2031 aufgezehrt haben, sofern keine Reform umgesetzt wird. Auch die Pensionskassen ­stehen vor Herausforderungen: Nach den guten Börsenjahren stehen nun Zeiten mit tieferen Anlageerträgen bevor. Zudem lasten auch hier die demo­ grafischen Veränderungen auf der Substanz. Für Erwerbs­­tätige ist es deshalb umso wichtiger, Vorsorgelücken frühzeitig zu ­erkennen (siehe Migros-­Magazin 2018/6, Seite 97) und auch indi­vi­duell Alterskapital anzusparen – insbesondere in der steuer­ begünstigten dritten Säule.

Vom Hypo- zum Anlagegeschäft Vor 60 Jahren wurde die Migros Bank von Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler aus der Taufe gehoben. Sie hat sich seither vor allem als Spezialistin für Hypotheken etabliert. Die Migros Bank verfügt jedoch auch über langjährige Erfahrung in der Vermögensverwaltung.

Aktien

«In den kommenden Jahren muss mit niedrigeren Anlageerträgen und höheren Kursschwankungen bei Aktien gerechnet werden.»

Immobilien

Zinsen

Kryptowährungen

Bei den Mieten ändert sich ­vorerst wenig. Der vom Bund ­vor­gegebene Referenzzinssatz ­dürfte frühestens 2019 an­ge­hoben werden: Die Mieten ­werden bei bestehenden Mietverhältnissen voraussichtlich etwas steigen. Bei Neubauten werden die durchschnittlichen Anfangsmieten hingegen sin­ ken: Aufgrund reger Bautätig­ keit nimmt die Leerstandsquote in einigen Regionen stark zu.

In der Schweiz erfolgt die Zinswende nur zögerlich. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) wird den Leitzins erst nach der Europäischen Zentral­ bank anheben, und das wird ­frühestens im ersten Quartal des kommenden Jahres geschehen. Damit verhindert die SNB, dass der Franken unter Aufwertungsdruck gerät. Die Negativ­ zinsen bleiben uns somit bis ­mindestens Mitte 2019 erhalten.

Die Blockchain-Technologie ­verändert die Finanzwelt. Darauf basierende Kryptowährungen wie Bitcoin boomen. Für Investoren ist Vorsicht geboten: ­Bitcoins sind hochspekulative An­lagen. Der Handel ist intrans­ parent, Kursbewegungen sind schwer erklärbar. Viele Transak­ tionen dienen dem Verschleiern illegaler Aktivitäten. Und das ­­Bitcoin-System verbraucht viel Strom und ist wenig nachhaltig.

Steigt jetzt die Miete?

Legen sie endlich zu?

Sind Bitcoins gefährlich?

Diesen Bereich hat sie Anfang 2018 aus­ gebaut. Das erweiterte Produkt- und Dienstleistungsangebot umfasst unter anderem ein eigenes Aktienresearch. Es steht exklusiv Kunden zur Verfügung, die sich für die Dienstleistung «Persönliche Anlage­ beratung» entscheiden. Gleichzeitig hat die Migros Bank das ­Mindestvermögen für die fondsbasierte Vermögensverwaltung auf 20 000 Franken gesenkt. Privatanlegern, die ihr Vermögen lieber in breit diversifizierte Fonds ­anlegen möchten, bietet die Migros Bank neu auch eine breite Palette an Strategiefonds, die nur in nachhaltige ­Unternehmen inves­ tieren. Sie verfügt damit über eines der kom­p­lettesten Nachhaltig­ keits­angebote des Schweizer Finanz­sektors. Die ­Migros Bank posi­ tio­niert sich dadurch als Finanz­institut, das ­einem möglichst grossen Kundenkreis Zugang zu professio­nellen Vermögens­verwal­tungslösungen ermöglicht. MM


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MIGROS-WELT | MM11, 12.3.2018  37

Haben Sie eine Frage?

Frage der Woche

Kontaktieren Sie uns!

Bietet die Migros laktosefreie Osterhasen und Schokoladeneier an?

M-Infoline, der Kundendienst der Migros, erreichbar ­unter 0800 84 0848 oder www.migros.ch/ kundendienst

Im Ostersortiment der Migros finden sich sowohl Hasen als auch «Eili», die für Menschen mit Laktoseintoleranz ge­eignet sind. Diese Produkte sind auf der Verpackung mit dem «aha!»-Gütesiegel und dem Hinweis «laktosefrei» gekenn­zeichnet. Erhältlich ist ­jeweils eine helle und eine dunkle Sorte.

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Für die Herstellung der hellen Schokoladeprodukte wird laktosefreies Milchpulver verwendet. Die laktosefreie Osterschokolade ist in grösseren Migros-Filialen erhältlich.  MM

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38  MM11, 12.3.2018 | MIGROS-WELT

Wintersport

Hier sind alle Gewinner

Rund 250 Familien nahmen am Famigros Ski Day in Sörenberg teil, darunter die Paffraths aus dem luzernischen Gunzwil. Der Tag im Schnee brachte ihnen viel Spass – und Medaillen. Text: Rolf Zenklusen  Bilder: Paolo Dutto

A

n 15 Orten in den Schweizer Alpen findet in dieser ­Saison der Famigros Ski Day statt – von Les ­Bu­gnenets-Savagnières NE im ­Westen bis nach Arosa GR im Osten. Ins­ge­ samt sind 17 Events geplant. Allen ist gemeinsam, dass sie eine geballte

2

Kein Skirennen ohne anständiges Einfahren: Die Paffraths üben Schwünge im Schnee. Wirbelwind Lionel tobt sich aus und dreht sich dreimal um die eigene Achse. Anschliessend verkündet er stolz: «Heute habe ich zum ersten Mal Pirouetten auf den Skiern geschafft.»

­ adung A L ­ ction ohne Leistungsstress bieten – Spass und Gemeinschafts­ gefühl ­stehen im Vordergrund, und alle Kinder bekommen am Ende ­Me­daillen. So erlebte das auch ­ Fa­milie Paffrath aus Gunzwil LU, die am 25. Februar beim F ­ amigros Ski Day in Sörenberg LU ­an den Start ging.

1

Bevor es am Morgen losgehen kann, bekommen die Paffraths Startnummern: Vater Guido Paffrath (51), ­Mutter Priska (34) und die drei Kinder Amelie (5), Severin (8) und Lionel (11, von links) nehmen die Nummer 124 in Empfang. «Ich will beim Rennen als Erster der Familie starten», macht Severin gleich am Anfang klar.

3

Bevor die Familie ernsthaft losbrettert, lässt sie an der ­Servicestation von SportXX ­die Skier wachsen und die ­Kanten kontrollieren.

4

Beim Rennen startet Severin wie angekündigt als erstes ­Familienmitglied. Doch Lionel überholt ihn wenig später. Als Letzte kommt Amelie ins Ziel. Der Rang sei nebensächlich, betont die Mutter. «Wichtig ist das gemeinsame Erlebnis als ­Familie. Wir sind alle stolz aufeinander.»


MIGROS-WELT | MM11, 12.3.2018  39

Vor allem Amelie freut sich über ihre Medaille. «Die Kinder hängen sich die Auszeichnungen zu Hause übers Bett», sagt der Vater. «Wenn es ihnen später ­einmal nicht so gut geht, verleiht ihnen der Blick auf die Medaillen neuen Mut.»

6

Famigros Ski Day

Rennvideo für jede Familie

7

Im Schneesportcheck-Zelt unterzieht sich die ganze Familie einem kleinen Haltungstraining: Alle üben die richtige Hockeposition fürs Skirennen.

5 Entspannung bieten die diversen Geschicklichkeits­spiele im mobilen Famigros-Ski-Day-­Village. Hier versucht Severin sein Glück.

8

Zum Zmittag gibts Hörnli und Ghackets. Bevor die Familie am Nachmittag noch einmal auf die Piste geht, schmiedet der Vater schon Pläne für den kommenden Winter: «Lionel ist der Schnellste unserer F ­ amilie. ­Vielleicht wird er im nächsten Jahr an der Rennserie Grand Prix Migros teilnehmen.» MM

Die Teilnahme an einem Famigros Ski Day kostet für Familien ­regulär 110 Franken, für Famigros-Mitglieder aber nur 85 Franken. Im Preis i­ nbegriffen sind unter anderem Tages-­ karten, Plausch­rennen, Mittagessen und ­Medaillen für alle Kinder. Im Village wird ein Gratis­check für Ski und Snowboard offeriert. Neu wird für jede Familie ein persönliches Renn­ video produziert. Dieses Jahr findet der Famigros Ski Day noch drei Mal statt: Am 17. März in Meiringen-­Hasliberg BE, am 18. März in Col des ­Mosses VD und am 24. März in Arosa GR. Mehr Infos: www.famigros-ski-day.ch

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MIGROS-WELT | MM11, 12.3.2018  41

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Draussen blühen die Osterglöckchen, in der Backstube eine herzhafte, würzig gefüllte Hefeteig-Blume. Wir zeigen Schritt für Schritt, wie das köstliche Schmuckstück gelingt. Text: Andrea Pistorius, Claudia Schmidt Bilder: Veronika Studer Rezept: Andrea Pistorius

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42  MM11, 12.3.2018 | MIGROS-WELT Step-by-step

Pesto-Blume    1

Mehl mit Salz in einer Schüssel mischen, in der Mitte eine Mulde bilden. Wasser hi­ neingiessen. Hefe dazubröckeln. Zucker und Öl beigeben und alles zu einem geschmeidigen Teig kneten. Zugedeckt ca. 1 Stunde auf das Doppelte aufgehen lassen.

5

Ein Glas in der Mitte des Teigs platzieren. Teig rund um das Glas von innen nach aussen strahlenförmig in 16 Stränge schneiden. Hierzu Teig zuerst in Viertel schneiden. Viertel je in 4 Stränge schneiden.

2

Für die Pestos Pinienkerne in einer Pfanne rösten. Je die Hälfte der Pinienkerne, des ­Knoblauchs, Parmesans und Öls in zwei hohe Gefässe verteilen. Einem Gefäss die Tomaten beigeben, dem anderen den Basilikum.

6

Jeweils 2 Stränge nach aussen verdrehen und Enden aneinanderdrücken. So weiter­ fahren, bis alle Stränge eingedreht sind und eine Blume entstanden ist. Ei verquirlen, die Teig­oberfläche damit bestreichen. Die Pesto-­ Blume in der Ofenmitte ca. 25 Minuten gold­ braun backen.

3

Beide Mischungen separat mit dem Stab­ mixer pürieren. Nach Belieben mit Pfeffer würzen. Backofen auf 180 °C vorheizen. Blech mit Backpapier belegen.


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MIGROS-WELT | MM11, 12.3.2018  55

Profi-Tipp

Helferlein für Eilige    4

Zutaten für 8 Personen 600 g Weissmehl 2 TL Salz 3 dl lauwarmes Wasser 1 Hefewürfel à 42 g 1 Prise Zucker 0,5 dl Olivenöl 1 Ei Tomaten- und Basilikumpesto: 40 g Pinienkerne 2 Knoblauchzehen 60 g geriebener Parmesan 1 dl Olivenöl 50 g getrocknete Tomaten 1 ½ Bund Basilikum schwarzer Pfeffer

Teig in 3 gleich grosse Stücke teilen. Teigstücke einzeln ca. 2 mm dünn rund aus­ wallen. Einen Teig auf das Blech legen. ­Tomatenpesto darauf verteilen. Den zweiten Teig darauflegen und mit Basilikumpesto ­bestreichen. Mit restlichem Teig bedecken.

Die Pesto-Blume lässt sich gut vorbereiten: Dazu das Gebäck (auch Tarte-Soleil) nur 20 Minuten b ­ acken. Es sollte durch­gebacken sein und beim Klopfen auf den Boden hohl klingen. Ausküh­ len lassen, im Gefrierbeutel tiefkühlen. Vor dem Fertig­ backen 2 Stunden antauen lassen. Mit Wasser bepinseln und bei 150 Grad fünf bis acht ­Minuten fertig backen.

Andrea Pistorius, Rezeptautorin

Planen Sie in der nächsten Zeit eine Party? Dann ist die Pesto-Blume genau das Rich­ tige für den Apéro. Dieses Hefebrot sieht nämlich nicht nur auf dem Oster-Brunch-Buffet schön aus: Als Beilage zu Rohschinken und Käse oder auch zu einem rassigen Rotwein nach Feierabend wird das Gebäck zum Star. Wer es sich etwas einfacher ­machen möchte, kann bereits fertigen Pesto aus dem Glas ­verwenden. Hierbei spielt es keine Rolle, ob Tomaten- oder Basilikumpesto – auch eine Tapenade darf es sein – es passt alles, was schmeckt. Wenn es mal wirklich sehr schnell gehen musste, habe ich auch schon drei fertige, rund ausgewallte Pizzateige verwendet. Das funktioniert im Notfall genau so gut. Aber ganz ehrlich: Der selber­ gemachte Teig schmeckt mir schon besser. MM

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MIGROS-WELT | MM11, 12.3.2018  57

Optigal

Exotische Poulet-Bällchen Die neuen Optigal-Poulet-Meatballs aus Schweizer Geflügel sind knusprig umhüllt mit roten und weissen Quinoakörnern, die viele Proteine und weitere wichtige Nährstoffe wie Kohlenhydrate und Vitamine enthalten. Die Bällchen sind schnell zubereitet und ideal als ­Apéro­snack. Sie machen sich aber auch gut in einer ­appetitlich angerichteten Buddha Bowl. So nennt man eine Schüssel, gefüllt mit schmackhaften und energiespendenden Zutaten. Als kohlen­hydrathaltige Grund­lage eignen sich Reis, Quinoa oder Couscous. Und für eine Extra­portion Proteine und Vitamine sorgen etwa Kicher­ erbsen, Rüebli, Federkohl und Granatapfelkerne.

Zur Buddha Bowl passen etwas dick­ flüssigere Saucen, die zum Beispiel mit Tahina- oder Natur­ joghurt ­zu­bereitet ­werden. Für einen ­besonderen Farb­ akzent sorgt Rande.

Bild: Ruth Küng; Foodstyling: Sonja Leissing

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58  MM11, 12.3.2018 | MIGROS-WELT Influencer-Tipps

Poppige Ostern An Ostern darf richtig Buntes auf den Tisch. Wer einmal Neues ausprobieren möchte, kann sich bei unseren zwei Influencerinnen Inspirationen holen. Sie präsentieren ihre Anleitungen zu bunten Cake-Pops und Deko im Glitzerlook. Bilder und Styling: Tina Sturzenegger Rezept: Influencer Morena Diaz

Migros-Blogger und -Influencer zeigen, wie sie ihr persön­liches Osterfest gestalten. Die Rezepte, Deko­ ideen und Bastel­ anleitungen in verschiedenen Stilen sind auf Instagram (#osternwirdjöö) zu finden – und auf www.migros.ch/ ostern-wird-joeoe

Morena Diaz (24) ist als m0reniita auf Instagram und hat soeben ihr erstes Buch geschrieben: «Love your body und schliesse Frieden mit dir selbst!».

Schokolade-Cake-Pops Zutaten (für 12–15 Stück) • 1 Grosis Zitronen-Cake • 100–120 g Frischkäse • 1 Packung Frey Freylini Eili Himbeer Cheesecake oder Blueberry • 200 g M-Classic-Kochschokolade • 1 Packung Holzspiesse • Himbeeren und Kokosstreusel zum Dekorieren Zubereitung 1. Cake zerbröseln, mit dem Frisch­ käse vermengen, alles in hand­ tellergrosse Portionen aufteilen 2. J eweils eine Portion auf die Handfläche drücken, ein halbes Eili darauflegen und zu einer Kugel (Cake-Pop) formen. 3. Etwas Kochschokolade schmelzen 4. Mit Spiess in jede Kugel ein Loch ­stechen 5. Spiesse in Schokolade tauchen und in Cake-Pops stecken 6. Cake-Pops 2 Stunden lang kühlen 7. C ake-Pops in erwärmte Schokolade tauchen, abkühlen lassen, dekorieren

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Frey Freylini Eili Himbeer Cheesecake, ­Limited Edition, 500 g Fr. 8.60* statt 10.80

Grosis Zitronen-Cake, 350 g Fr. 3.90


MIGROS-WELT | MM11, 12.3.2018  59

Nives Arrigoni (27) gibt Lifestyle-Tipps auf www.nives-arrigoni.ch, auf Youtube und auf Instagram unter nives_arrigoni.

Deko und Verpackungen mit Glitter-Moosgummi Material • Eier (vorgefärbt) • Papiertüten • Styroporeier • Glitter-Moosgummi • 3-D-Sticker • Schere • Glitzer • Bastelleim Glitter-Moosgummi Für die Hasenköpfe Moosgummi in Form von Hasenohren und Schnurrhaaren zuschneiden. Folie von der Klebefläche entfernen und die ausgeschnittenen Stücke an den entsprechenden Stellen auf das Ei kleben. Ob Eier, Osternest, Papiertüten oder glitzernde Hasen­ ohren als Kopfschmuck: So lassen sich allerlei Osterbasteleien ganz einfach und schnell verzieren. 3-D-Sticker mit Ostersujets lassen sich ganz einfach auf verschiedenen Oberflächen anbringen. Hier sind sie auf die vorgefärbten Oster­ eier geklebt und erzielen einen coolen 3-D-Effekt. Ostereier in Discokugel-Optik Ein Styroporei oder ein echtes Ei mit ­einer beliebigen F ­ arbe bemalen und mit Bastelleim viel Glitzer daraufkleben. T ­ rocknen lassen.

Moosgummi Sticker, 83 Stück Fr. 3.90

Glitter-Moosgummi, 5 Bogen, 5 Farben Fr. 7.90

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MIGROS-WELT | MM11, 12.3.2018  61

Frey

Bunte Hasenschar Allez hopp! Wer einen der begehrten ­Limited-Edition-Bunnys haben will, muss sich beeilen. Die Milchschokolade-­ Hasen mit dem fröhlich-verspielten Muster sind ab sofort in einer ­limitierten Auflage erhältlich. Aber auch die ungemusterten Langohren der ­Bunny Family sind ein beliebtes Osterpräsent. Sunny (pink), Funny (blau) und Lucky (grün) sind aus Milchschokolade, Shiny (gelb) aus weisser, Happy (violett) aus dunkler Schokolade.

Frey Bunny Milch Sunny, Funny oder Lucky, Limited Edition, 170 g Fr. 7.20

Bild: Martina Meier;   Styling: Monika Hansen

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MIGROS-WELT | MM11, 12.3.2018  63

Heuschnupfen

Unbeschwert in den Frühling Regnen lassen können wir es leider nicht, um geplagten Heuschnupfenopfern Linderung zu verschaffen. Aber diese Sprays, Spülungen und Cremes von Sanactiv helfen, die Pollenflugzeit besser zu überstehen.

Bild: Yves Roth  Styling: Miriam Vieli-Goll

Für klare Sicht Pollen können für ­tränende, gerötete und juckende Augen ­sorgen. Die Augen­ tropfen enthalten den natürlichen Wirkstoff ­Ectoin. Dieser hilft, die Augen zu beruhigen und den Blick zu klären. Sanactiv Antiallergische Augentropfen, 10 × 0,5 ml Fr. 5.90

Wieder durchatmen Wenn die Pollen fliegen, hat die empfindliche Nase viel zu tun. Stän­diges ­Niesen, lästiges Ver­ stopftsein und störendes Sekret machen ihr zu schaffen. Der natürliche Wirkstoff Ectoin mildert rasch alle Symptome. Sanactiv Antiallergischer ­Nasenspray, 20 ml Fr. 7.20

Reinigen und befeuchten Zum Entfernen von Krusten und Pollen empfiehlt es sich, die Nase regelmässig zu ­spülen. Die hellblaue Düse gibt einen sanften Sprühnebel ab und ist für Kinder geeignet. Die dunkel­ blaue Düse erlaubt eine inten­sivere Spülung und eignet sich vor allem für ­Erwachsene. Sanactiv, Nasenspülung, 125 ml Fr. 12.90 In grösseren Filialen

Lindern und ­regenerieren Ist die Nase gereizt und wund? Dann helfen Sesamöl und Lanolin bei der ­Heilung – und ­Glyzerin und Meer­ salz sorgen für eine sanfte ­Befeuchtung der Schleimhäute. Sanactiv Nasencreme, 10 ml Fr. 5.40

iMpuls-Lesetipp

Das hilft gegen Heuschnupfen Wie die schlimmsten ­Symptome von ­Heu­schnupfen gelindert w ­ erden können, ­erfahren Sie auf www.migros-impuls.ch/ heuschnupfen

iMpuls ist die Gesundheits­ initiative der Migros.


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MIGROS-WELT | MM11, 12.3.2018  65

I am Natural Cosmetics

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Natürlich gepflegt Für eine komplett natürliche Gesichts­ pflege hat I am Natural Cosmetics zwei neue Pflegelinien ent­wickelt. Die Cremes, ­Peelings und Masken der Hydra-Care-Linie ­enthalten Meeresalge, Mineralien und ­Kokosöl und sind ideal für die Pflege von normaler und Mischhaut. Das Peeling ­verfeinert das Hautbild, die Maske liefert eine Extraportion Feuchtigkeit. Für die trockene, sensible Haut gibt es die Pure-Sensitive-Linie mit einer milden ­Gesichtscreme und einer Pflegemaske. Die Pflegeformulierung mit biologischem Aloe-Vera- und Jojobaöl stärkt die ­Haut­barriere und beugt Rötungen vor.

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Keine synthetischen Düfte und Farben und keine Stoffe auf Mineral­ölbasis in den zerti­ fizierten Naturkosmetik-Linien

I am Natural Cosmetics Hydra Care Feuchtigkeitscreme, 50 ml Fr. 10.80 Die M-Industrie stellt viele MigrosProdukte her. Dazu gehört auch I am Natural Cosmetics.


66  MM11, 12.3.2018 |

MIGROS-WELT

Handyman

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So macht Handanlegen richtig Spass: Hobbyhandwerker brauchen gutes Schuhwerk, widerstandsfähige Kleidung – und nach getaner Arbeit eine erfrischende Dusche.

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MIGROS-WELT | MM11, 12.3.2018  67

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Würzig und frisch Der Duft nach Blutorange und schwarzem Pfeffer sorgt nach getaner Arbeit für einen natürlichen Frischekick.

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MIGROS-WELT | MM11, 12.3.2018  69

Verlosung

Willy Astor «Reim Time» Rechtzeitig zum 30-Jahre-Bühnenjubi­ läum stellt Deutschlands wahrscheinlich berühmtester Verb-Brecher seine neuen Kreationen vor. Mit «Reim Time – Astors neuer Wörtersee» surft Willy Astor munter weiter auf der Schalk-­Welle. So erfährt unter anderem Shakespeares «Hamlet» eine gastronomische Wieder­

geburt in «Omlett – ein Rührstück mit Eggschn». Astor zieht mit seinem schelmischen Unfug alle in seinen Bann. Am 13. April, 20 Uhr, tritt Willy Astor im Theater Fauteuil auf. Die Migros Basel verlost 5 × 2 Tickets. Teilnahme: Bis 20. März mit Name und Betreff «Astor» an verlosung@migrosbasel.ch

Musik

Ein Konzert mit Freunden Am 19. Mai besucht Dodo den Rhypark in Basel. Im Gepäck hat er sein Album «Pfingstweid» und seine Freunde Nemo, Lo & Leduc, Dabu Fantastic, Rita Roof, De Luca und Carla Puccini. Text: Moritz Weisskopf

E

r ist Produzent der Rap­ musiker Steff la Cheffe, Nemo und Lo & Leduc. ­Doch Dodo brilliert auch selbst als Sänger, etwa mit hart­ näckigen Ohrwürmern wie «Züri­ maa», «Hardbrugg» (feat. Dabu Fantastic) oder dem vor zwei Jahren omnipräsenten «Hip­ pie-Bus». Diese Ära neigt sich nun dem Ende zu: Bald muss sein Studio an der Zürcher Pfingst­ weidstrasse weiteren Neubauten weichen.

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Hommage an Zeit und Ort

Um diese Ära dreht sich sein fünf­ tes Soloalbum: «Pfingstweid» ist eine Hommage an diese wunder­ bare Zeit und diesen wunderbaren Ort. Dafür hat er langjährige Weg­ gefährten und Künstler eingeladen, deren Alben und Songs er in den vergangenen Jahren produziert hat. «Dodo & Friends» möchte am 19. Mai im Rhypark Basel die Besucher einen Abend lang in diese bezaubernde Welt entführen. Zusammen mit Lo & Leduc, Dabu Fantastic, Rita Roof, Carla Puccini und De Luca unternimmt das Pub­ likum eine musikalische Reise, auf der es erfährt, mit wie viel Begeiste­ rung und Kreativität diese Künstler in den vergangenen sieben Jahren die Schweizer Musiklandschaft massgeblich mitgeprägt haben. Auch Nemo, der vier­fache Gewinner der Swiss Music Awards, der sich zurzeit in einer kreativen Pause be­ findet, wird exklusiv zu sehen und zu hören sein. MM

Ihre Region Neues aus der Genossenschaft Migros Basel

Groove Now

Curtis Salgado im Atlantis Unter Filmkennern gilt er als Vorbild und Inspiration für John Belushis Kunst­ figur «Joliet Jake» im Film «Blues Brothers». Für Blues-Kenner ist Curtis Sal­gado ein hochbegabter Har­monikaspieler und Sänger.

Seit 30 Jahren ist der charismatische Entertainer unterwegs. Mit dem preisgekrönten Comebackalbum «Soul Shot» hat die Curtis Salgado Band 2013 in Basel triumphiert. Am 6. und 7. April, um 20.30 Uhr, kommt sie mit dem neuen Album «The Beautiful Lowdown» für «Groove Now» wieder ins Atlantis. Das Album war bei den Blues Music Awards gleich doppelt nominiert. Migros-Genossenschafter zahlen für Tickets am 7. April nur 49 statt 59 Franken, online mit dem Codewort «migrosgroovenow» oder an allen M-Vorverkaufsstellen. Solange Vorrat. Infos und Tickets: www.groovenow.ch

Dominik Jud alias Dodo mischt seit bald 20 Jahren die Schweizer Musikszene auf.


70  MM11, 12.3.2018 | MIGROS-WELT

Mehr Wissen Sushi-Reis wird auch «Shari» genannt, was übersetzt «die Knochen Buddhas» heisst.

Fisch

Frische Spezialität aus Fernost Der Sushi-Trend ist auch in der Region Basel ungebrochen. Die Sushi Mania SA produziert diese frischen Spezialitäten für die Migros Basel. Text und Bilder: Moritz Weisskopf

S

ushi kommt aus Japan, hört man. Doch das stimmt nicht. Das Gericht hat seinen Ur­ sprung in einer Konservie­ rungsmethode für Fische, die von den Bewohnern entlang des südostasi­ atischen Flusses Mekong entwickelt

wurde. Getreu dieser Methode wurde der Fisch zur Konservierung in ge­ kochtem Reis in Gefässen eingelegt und fermentiert und der durch den Fermentierungs­prozess säuerlich gewordene Reis danach weggeworfen. Der eingelegte Fisch war bis zu einem

Jahr haltbar. Vom Mekong aus wurde diese Konservierungs­methode später auch in Regionen von China populär und breitete sich von dort bis nach Ja­ pan aus. Die Japaner waren dann die­ jenigen, die den Reis noch mit Reis­ essig würzten. Die Kombination von


MIGROS-WELT | MM11, 12.3.2018  71

Mode

Stefan Bucher, Key Account Manager bei Sushi Mania, kennt die Vorzüge seiner Spezialitäten. Jedes einzelne Sushi wird von Hand zubereitet. Kaum verpackt, sind die Sushi-­Schalen auf dem Weg in die Filialen.

geformtem Reis und Fisch darauf, ist heute das Sushi Nigiri. Im Westen wurde Sushi erst während der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts populär. Angeblich eröffnete die erste west­ liche Sushi-­Bar 1966 in Los Angeles. Seither erfreut sich die Fischspeziali­ tät über die Grenzen Asiens hinaus grosser Beliebtheit, so auch bei uns. «Kein Wunder, denn die japanischen Roh­­fisch­häppchen sind super fein und auch ein Lifestyleprodukt: Sushi essen ist très chique», erklärt Stefan Bucher, Key Account Manager bei Sushi Mania. Täglich 36 000 handgefertigte Sushi Die Firma Sushi Mania SA, mit Sitz

in Vuadens, im Herzen des Greyer­ zerlandes, besteht seit 2002 und hat sich auf die japanische Küche und die asiatische Gastronomie spezialisiert. Täglich stellen die 125 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr als 36 000 Sushi her. Die Sushi-Meiste­ rinnen und -Meister von Sushi Mania kreieren immer wieder Sushi, die den Geschmack von Kennern gleicher­ massen treffen, wie die von Neuein­

steigern. «Die Sushi-Kreationen werden unter Berücksichtigung aktueller Gourmettrends ent­wickelt. Zudem fliessen auch die Rückmel­ dungen und Ideen von Konsumentinnen und Konsumenten in das neue Angebot ein, die dank zahlreicher Degustationen in den Filialen der Migros ge­sammelt wer­ den konnten», betont Stefan Bucher. Aufgrund des Know-­hows und der hohen Qualität seiner Produkte hat sich Sushi Mania bereits einen Namen gemacht. Schon frühmorgens beginnt die Produktion in Vuadens, wo unter strengen Hygienebedingungen ge­ arbeitet wird. Sämtliche Rohstoffe werden in den verschiedenen Ateliers frisch vor- und zubereitet. Frischfisch wird vor Ort so zugeschnitten, dass man danach gleichmässige Tranchen schneiden kann. Stück für Stück wird von Hand in die Schalen gelegt. Bereits am Vormittag verlassen die Produkte das Lager und werden an die Genos­ senschaften verteilt. «Die Kundschaft hat am Folgetag also topfrisches Sushi zur Auswahl», so Bucher. MM

Cecil und s.Oliver Women im MParc Dreispitz Die neue Frühjahr-/ Sommersaison beginnt mit einer Bandbreite an früh­ lingshaften Looks und Farben. Neben den klassischen Tönen Dunkelblau, Rot, Beige und Denim kommen auch leuch­tende Farben. Abwechs­ lung bringen Neu­ interpretationen von Klassikern wie dem Ringelshirt mit Alloverprints. Die Kollektion spielt mit Quer­ streifen, passende Pünktchenprints ergänzen das Thema. Ein maritimes Feeling erzeugen Details wie Schnürungen, Kordeln und Ösen an Kleidern und Blusen. Strick­teile und un­ komplizierte Outdoorjacken sind die perfek­ ten Begleiter. Der frische Mix aus ausdrucks­ starken Blumenprints und sportiven Styles bietet einen ersten Ausblick auf die heissen Sommertage. Vom 23. bis 25. März profitiert die Kundschaft im MParc Dreispitz von 40 Prozent Rabatt auf allen Kleidern.

Do it + Garden Schönthal

Wieder­eröffnung nach Umbau Vier Monate dauerte der Umbau, bald ist er abgeschlossen. Am 23. und 24. März feiert der Do it + Garden Schönthal Wiedereröffnung. Neu profitiert die Kundschaft von einer Beleuchtungsabteilung mit einer breiten Auswahl an verschiedenen Lampen und Leuchten. Auch sonst strahlt der Laden – in einem freundlichen, hellen und modernen Look. An den zwei Eröff­ nungs­tagen kommt die Kundschaft in den Genuss von 10 Prozent Rabatt und einem Tresor-Glücksspiel. Zudem gelten an diesen Tagen längere Öffnungszeiten: Freitag 8–20 Uhr, Samstag 8–18 Uhr


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Leben MM11

Umfrage

Nehmen Sie Ihre Kinder mit zum Einkaufen? Ja, klar, nach Möglich­ keit immer. Ich finde, das ist eine wichtige Lebensschule für die Kleinen.

64 %

1, 2 oder 3?

Monica Müller (43) hat zwei ­Buben, einen Mann, einen Job, einen Haushalt. Mal wäre sie gern mehr Leitwölfin, mal mehr Gandhi.

Seit der Grosse (7) sprechen kann, wünscht er sich ein Haustier. Einmal stellte er uns gar ein Ultimatum: «Entweder ich bekomme einen Zwillingsbruder oder ein Haustier», forderte er. Dass er einen Vierbeiner einem Zwilling gleichstellt, zeigt die hohen Er­ wartungen, die er hat. Ob Hund, Katze, Häschen oder Hamster: Sie alle wären in seiner Vorstellung Seelenverwandte. Ich bin nicht so ­erpicht auf ein weiteres Wesen, das gehegt und gepflegt wer­ den muss. Auch bezweifle ich, dass die Euphorie für ein reales Tier der Fantasie standhalten würde. Und doch: Der Wunsch ist gross. Nun verbringen Freunde ein Jahr im Ausland und suchen für diese Zeit eine Bleibe für ihre Häschen. Und jetzt?

31 % Das versuche ich zu vermeiden. Ich mag es speditiv. Gequengel im Supermarkt nervt mich.

4 % Wir erledigen unsere Einkäufe praktisch ausnahmslos online.

1   Ein Haustier auf Zeit – das ist die Lösung. Sein innigster Wunsch ist erfüllt,

und wir sind die Viecher nach einem Jahr wieder los. 2   Das bringt nur Probleme. Wenn er die Hasen liebgewinnt, will er sie nach einem Jahr nicht mehr hergeben. Wenn nicht, haben wir ein Jahr lang Arbeit. Nein! 3   Ich schlage dem Grossen als Alternative vor, er könne Götti eines Häschens auf einem nahen Bauernhof werden. So bleibt das Haustier auch schön auf Distanz.

1 % 9711 Abstimmende

Eine Umfrage von

Antwort 3: Das klingt nach der perfekten Lösung: Der Grosse bekommt einen speziellen Status und darf «sein» Häschen jederzeit besuchen. Wir haben keine weitere Verantwortung, aber ein gutes Argument für regelmässige Familienausflüge.

Illustration: Lisa Rock, Bild: René Ruis

Haustier

Manchmal – wenn ich genügend Zeit und die Kinder Lust darauf haben.


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LEBEN | MM11, 12.3.2018  77

Stiefeltern

Tipps für den Familienalltag

Familie

Was darf der Stiefpapa? Neue Partnerschaft, und plötzlich ist man Stiefvater oder Stiefmutter … Gut, wenn klar ist, wie diese Rolle gelebt werden soll. Und was man von Gesetzes wegen darf und muss. Text: Angela Cadruvi  Illustration: Till Lauer

D

u hast mir nichts zu sagen; du bist nicht mein Vater.» Den Satz hört Pius Z. immer wieder. Der 45-Jäh­ rige hat seine Partnerin Doris ge­ heiratet und ist jetzt Stiefvater von ­Vanessa (15). Nun geht es darum, dass alle Beteiligten mit­ein­ander klarkommen und dass Pius Z. seine Rechte und Pflichten kennt. Darf er etwa seiner Stieftochter verbieten, nach Mitternacht auszugehen, wenn die Mutter nicht zu Hause ist? «Wenn die Mutter nicht selbst entscheiden kann, hat der Stief­ vater* die Befugnis, der Tochter Grenzen zu setzen – so, wie es im Sinne der mütterlichen Erziehungshaltung ist», sagt Carola ­Gruenberg, Rechtsanwältin und Leiterin Fachstelle Regionale Rechtsdienste beim Amt für Jugend und Berufsberatung Kanton Zürich. Ein Stiefelternteil sollte also die Werte und ­Regeln der leiblichen Eltern kennen und sich als Stell­

vertreter an deren Willen halten. Gruenberg stellt klar: «Es besteht zwischen dem Stiefelternteil und den Stiefkindern kein sogenanntes recht­liches Kindsverhältnis.» Ein Stiefvater wie Pius Z. ist aber befugt und verpflichtet, seine Partnerin Doris in ihrer elterlichen Verantwortung zu unterstützen. So steht es im Zivil­gesetzbuch (ZGB). Die Mutter hat das letzte Wort

Darf ein Stiefvater also auch ein Schulzeugnis unterschreiben? Gruenberg erklärt: «Wenn das Kind das Zeugnis unterschrieben in die Schule mitbringen muss und die Mutter abwesend ist, ja.» Allerdings müsse der Stiefvater sein Handeln mit der Mutter absprechen oder es ihr nach der Rückkehr mitteilen. Er muss sich auch hier nach den Erziehungsprinzipien der Mutter richten. Und was, wenn im erwähnten Beispiel Vanessas leiblicher Vater nicht mit Pius’ Entscheid einver-

standen ist? Falls Vanessas Eltern über die gemeinsame elterliche Sorge verfügen, kann die Mutter grundsätzlich über alltägliche und dring­ liche Fragen allein entscheiden, wenn die Tochter bei ihr ist. Oder eben ihr neuer Partner, Vanessas Stiefvater. Man geht jedoch davon aus, dass alle zum Wohl des Kindes einvernehmlich zusammenwirken: leibliche Eltern mit gemeinsamer Sorge und Stiefelternteil. Das ZGB klärt auch die finan­ zielle Verantwortung eines Stief­ elternteils: Zwar müssen die Eltern im Rahmen ihrer Möglichkeiten den Unterhalt des gemeinsamen Kindes decken. Wenn das nicht ausreicht, hat der Stiefelternteil zum Unterhalt beizutragen. Das Kind kann aber nicht den Unterhalt einklagen. Es ist auch nicht erbberechtigt. Erst mit einer Adoption entsteht ein rechtliches Kindsverhältnis und eine Erbberechtigung.  MM *Für Stiefmütter gilt dasselbe

• Neugier, Aus­dauer und Geduld beim Beziehungs­aufbau demonstrieren. • Persönliche Rolle bewusst machen: Sie sind Stief­vater oder Stiefmutter – und nicht Vater oder Mutter. • Respekt gegenüber dem Kind, der Fami­ lien­­­­­geschichte und den leib­lichen Eltern zeigen. • Interesse am Leben des Stiefkindes zeigen. • Für gemeinsame Erlebnisse sorgen, auch mit dem Stiefkind zu zweit: Dies führt zu einer gemeinsamen Geschichte, in der sich der eigene Platz festigt. • Wenn Sie spüren, dass Sie und Ihr Stief­ kind einfach nicht mit­ einander klar­kommen, holen Sie sich Hilfe bei einer Fachstelle. Weitere Infos • Medizinische, prak­ tische und rechtliche Tipps für Familien: www.swissmom.ch • Kinder- und Jugendhilfe­ zentren des Kantons Zürich (kjz) beraten bei Erziehungsfragen und zum Familienalltag. • Je nach Kanton können auch folgende Stellen zuständig sein: Schul- und Erziehungs­ beratung, Mütter- und Väterberatung oder das Jugendsekretariat. Fragen Sie Ihre Gemeindeverwaltung. • Buch zum Thema: Claudia Starke, Thomas Hess, Nadja Belviso: «Das Patchwork-Buch – Wie zwei Familien zusammenwachsen», Beltz-Verlag, 2015; Fr. 19.90 bei Ex Libris


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LEBEN | MM11, 12.3.2018  79

­Er­holung nach dem Laufen ist wichtig, sonst ­machen die ­Knochen auf die Dauer nicht mit.

Tipps

Frakturen vorbeugen und richtig therapieren

Gesundheit

Nichts für müde Knochen Läufer sind besonders häufig von Ermüdungsfrakturen betroffen. Die immer gleiche Belastung und zu wenig Erholung können zu feinen, schmerzhaften Rissen in den Knochen führen. Wer dann nicht handelt, riskiert einen Knochenbruch. Text: Hassen Hassani

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ormalerweise bricht ein Knochen durch eine plötzliche, zu hohe ­Belastung – beim Sturz über den Lenker beim Mountain­ biken etwa oder beim Hinfallen auf Glatteis. Bei einer Ermüdungs­ fraktur ist die Ursache eine andere: Durch übermässige sportliche ­Betätigung entstehen feine Risse im Knochen, die zu einem rich­ tigen Bruch führen können. Bei Läufern kann auch das ­Gelände eine Rolle spielen. So kann es durch den Wechsel von weichem auf harten Untergrund oder durch abgetragene Schuh­ sohlen, die beim Aufsetzen des Fusses nicht mehr richtig dämp­ fen, mit der Zeit zu einem Ermü­ dungsbruch ­kommen. Der entscheidende Faktor ist die Regeneration des Knochens. Ist er gesund, wird fortlaufend neues Knochengewebe aufgebaut und ­altes abgebaut. Diesen Prozess

nennt man «Remodelling». Lang andauernde, sich ständig wieder­ holende Belastungen können bei zu kurzen Erholungsphasen zu ­einer Störung des Remodellings, sprich des Gleichgewichts zwi­ schen Knochenauf- und -abbau, führen. Es kommt dann zu kleinen, oftmals sehr schmerzhaften Verletzungen im Knochen. Er­ müdungsbrüche treten überwie­ gend an den unteren Extremitäten, an Schienbein, Wadenbein und an den Mittelfussknochen, auf. Vorsicht bei Belastungsschmerzen!

Wer während des Trainings oder bei der Belastung im Alltag plötz­ lich Schmerzen hat, die langsam stärker werden, sollte einen Arzt aufsuchen. Er kann die richtige ­Diagnose stellen und die geeignete Therapie einleiten. Denn wer bei Schmerzen einfach weitermacht, riskiert, dass sich der Heilungs­ prozess über Monate hinzieht. MM

Ermüdungs­ frakturen beugen Sie vor, indem Sie aus­reichend ­Flüssigkeit zu sich ­nehmen, genug schlafen und lange Erholungsphasen einplanen. Vermeiden Sie Monotonie, ­gestalten Sie Ihr Training abwechs­ lungsreich, indem Sie lange und ­kurze Übungs­ sequenzen in Ihr Pro­gramm auf­ nehmen. Steigern Sie nach der Heilung ­allmählich die ­Trainingsintensität und streben Sie nicht gleich nach Höchst­leistung.

Dr. med. Hassen Hassani, Facharzt für orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungs­ apparates FMH, Medbase Genf Bahnhof Cornavin

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LEBEN | MM11, 12.3.2018  81

Kolumne

Was Stadtdiven brauchen

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Man nehme eine Schweizer Tracht, flechte zwei Bauernzöpfe, füge eine bünzlige Brille in knalligem Grün oder Rot oder gleich beidem hinzu – und fertig ist das Landmeitschi, über das man sich stadtauf, stadtab amüsieren kann. Bis jetzt jedenfalls. Seit Neuestem beneiden die Stadtdiven uns Landmädchen um etwas ganz Besonderes: unsere reine Haut.

Lisa Stutz (24), sucht die Balance zwischen urban und ländlich. Und pickt von beidem das Beste heraus.

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Anti-Pollution-Kosmetik heisst der letzte Schrei. Sie soll der verschmutzten Stadtluft entgegenwirken, die täglich in die urbanen Gesichter dringt. Frau verspricht sich davon jugendliche Frische à la Heidi. Also die von den Schweizer Bergen, nicht die Klum. Wobei deren Haut eigentlich auch völlig okay ist. Jedenfalls: Vor allem in Asien ist Anti-Pollution im Trend, habe ich gelesen. Und ich bin überzeugt: Bald wird diese Kosmetik auch die Regale an beiden Seiten der Zürcher Bahnhofstrasse füllen. Ich freue mich natürlich für

die Städterinnen, dass sie künftig ihre neu erworbenen Apfelbäckchen über den Sechseläutenplatz spazieren führen können. Ich hätte allerdings ein paar dringlichere Ideen für die Kosmetikindustrie – ebenfalls zugeschnitten auf die urbane Frau. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Anti-Arschgrapsch-in-der-Menschenmenge-Serum? Oder einer Creme, die die Traumwohnung über Nacht 1000 Franken billiger werden lässt? Ein 50-Prozent-weniger-Hipster-innert-7-Tagen-Spray? Lärmhemmender Ohrläppchenbalsam? Ein Lippenstift, der anfängt zu jucken, sobald er mit K.O.-Tropfen in Kontakt kommt? Eine 2in1-Gipfeli-und-Kaffeefür-unter-fünf-Franken-Lotion? Eine Maske, die den Typen mit dem Porsche über Nacht 20 Jahre jünger macht? Oder ein SOS-sofortalle-Aargauer-raus-aus-der-Stadt-Abdeckstift? Da wäre doch für alle was dabei. MM

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82  MM11, 12.3.2018 | LEBEN

Ausgewandert

Von Lausanne nach Toronto Thomas und Florence, Fionas Eltern, sind 2012 mit ihrer Tochter nach Kanada ausgewandert. Die Mutter ist Hoch­ schulforscherin und wurde damals in ein PostdoktorandenForschungsprojekt an der Universität Toronto aufgenommen. Damit wurde ein Traum der Familie wahr, denn die Eltern hatten schon län­ ger mit dem Gedanken gespielt, einmal in einem anderen Land zu leben. Fiona war zwei, als sie im Land der ­Karibus ankam. Sie spricht Eng­ lisch und Französisch, auch wenn sie manch­ mal beide Sprachen vermischt. Die kleine Wahlkanadierin ist sehr sportlich, fährt gern Trottinett und im Winter Schlittschuh. Fiona denkt oft an ihr Geburtsland. Zusam­ men mit ihrem Vater hat sie zum 1. August eine Cuchaule zubereitet, das typische Freiburger Safranbrot. Ausserdem geht sie gern in den Schweizer Club und isst dort Fondue oder Raclette. Mindestens ein Mal im Jahr kommt Fiona mit ihren Eltern in die Schweiz, um die Ver­ wandten zu besuchen.

1. August im Ausland: Fiona feiert mit einer Freiburger Cuchaule.

Kinder

«Im See haben wir eine menschenleere Insel entdeckt» Im Alter von zwei Jahren ist Fiona mit den Eltern nach T ­ oronto ausgewandert. In Kanada erlebt die heute Achtjährige viel Neues, das gefällt ihr sehr. Text: Nina Seddik Illustration: Olaf Hajek

«Ahornsirup wird gegen Ende des Winters geerntet. Um die Ahorn­ bäume anzapfen zu können, muss es nachts gefrieren, am Tag müssen die Temperaturen aber über null Grad liegen. Nachdem der Saft aus dem Baum in einen Topf geflossen ist, wird er gekocht. Ich liebe diese Jahreszeit, denn auf der Farm kann man Traktor fahren und Ponys reiten. Und alle essen Crêpes.»

«Vor einem Jahr haben ich und eine Freundin mit Ballett angefangen. Das finde ich super, denn ich liebe Musik und bewege mich gern. Auf diesem Foto bin ich für eine Eltern­ vorführung angezogen. Es war das erste Mal, dass ich aufgetreten bin, aber ich hatte keine Angst.»

«Dieses Foto wurde während ­unserer Ferien in Québec auf­ genommen. Mir gefällt die N ­ atur in Kanada sehr gut. An diesem Tag sind mein Vater und ich Kanu ge­ fahren. In der Mitte des Sees h ­ aben wir eine menschen­leere I­ nsel entdeckt. Dort wuchsen riesige Bäume, und es gab viele schöne Kieselsteine. Das war einer meiner schönsten Ausflüge.»


LEBEN | MM11, 12.3.2018  83

Wie Säure und ein Enzym für Geruch sorgen www.migmag.ch/ spargeln

Laurin (6) aus Rorschacherberg SG

Im Spargel hat es eine Säure drin, die du beim Essen nicht schmeckst: Sie heisst Asparagin. Wegen ihr bekommt man rasch den Drang, Pipi zu machen. Sie ist «harntreibend», das heisst, sie treibt uns aufs Klo. Dort riecht es dann faulig-säuerlich, so wie es eben nur nach einem Spargelessen riecht. Viele Leute denken, dass es Schadstoffe sind, die so stinken. Sie glauben, unser Körper sammle giftiges Zeug an, das er dank den Spargeln dann wieder loswerden kann.

Das stimmt nicht ganz: Spargeln helfen zwar beim Abtransport von Stoffen, die aus dem Körper geschafft werden müssen. Aber diese Stoffe stinken nicht. Schuld am Gestank ist wahrscheinlich die Asparaginsäure. Sie verwandelt sich in deinem Körper und wird eine «flüchtige Schwefelverbindung». Darum riecht SpargelPipi nach Schwefel. Allerdings forschen die Wissenschaftler noch zu den Gründen, warum das gewisse Menschen nicht riechen

können und warum es wiederum bei anderen gar nicht erst stinkt. Weil Schwefelgeruch so was Widerliches an sich hat, dachten die Leute früher, dass die Hölle bestimmt auch nach Schwefel stinkt. Aber keine Sorge: Das Eklige, das nach dem Spargelessen rauskommt, ist nicht schädlich. Im Gegenteil: Es kommen viele gesunde Vitamine und Stoffe in dich rein. Sie sind gut für uns, auch wenn sie etwas Bitteres an sich haben.  MM

Eine Mutter erklärt die Welt: Journalistin ­Gabriela Bonin (50) beantwortet ­Kinderfragen.

PFLANZ DEN SAMEN

Rä tselsp ass HUGOS FRÜHLINGSQUIZ Hugo stellt dir in seinem Quiz ein paar Frühlingsgemüse vor – sein Spezialgebiet. Aber er will dich ein bisschen reinlegen und hat beim Aufschreiben immer einen Buchstaben extra vergessen. Findest du trotzdem heraus, um welches Gemüse es sich handelt? Schreibe den richtigen Namen jeweils auf die nebenstehende Zeile.

Erben ___________________

Kohlabi __________________

Sargel ___________________

Boccoli __________________

Gure ____________________

Lach ____________________

Enchel __________________

Spint ___________________

Radeschen _______________

Karoffel _________________

Endlich ist der Boden warm. Tobi hat einen Sonnenblumenkern, den er in die frische Erde pflanzen möchte. Die Streichhölzer bilden seine Schaufel. Mit dem Verschieben von zwei Zündhölzchen kannst du die Lage der Schaufel so verändern, dass sie leer wird. Wer hat die zündende Idee?

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Preisfrage Wo hat die F ­ irma Pano­ ramaKnife ihren Sitz?

So machen Sie mit

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Glücksgriff

Aus einer Fata Morgana sind Messer entstanden Dass man in der Schweiz h ­ äufiger auf Fata ­Morganas trifft als in der Wüste, ist nur den wenigsten be­ kannt. Aber nichts ­anderes ist der Blick in die Berge in dem ­Moment, wenn wir das G ­ efühl ­haben, sie anfassen zu ­können. Eine Luftspiegelung, die unsere Herzen höherschlagen lässt. Eine solche Spiegelung hat v ­ or sechs Jahren den Werber und ­Hotelier Andy Hostettler auf die Idee gebracht, statt dem regulären Wellenschliff eines Brotmessers ­einen ganz speziellen auf die ­Klingen zu schleifen – einen in der Form von echten Bergspitzen. So entstand das «Panorama-­ Knife». Aus dem Brotmesser wur­ den Käsemesser, Universalmesser,

Steakmesser, Frühstücksmesser und schliesslich auch die beliebten Taschenmesser. Das Eindrückliche daran: Die Berge haben immer eine Funktion. Sie schneiden, stechen, schaben, schnitzen, machen ­Dosen auf und öffnen Flaschen mit Deckelverschluss. Grosse Schrauben dreht man zum Beispiel mit dem Tödi raus, kleinere mit dem Matterhorn. Die junge Familienfirma aus dem Ferienort Ermatingen TG be­ schäftigt inzwischen zehn ­Per­sonen und macht für ihre ­Kundschaft ganz persönliche Dinge möglich. Zum Beispiel lasern sie eine individuelle Botschaft oder ­einen Namen auf das Messer. www.panoramaknife.ch

Das Migros-Magazin und PanoramaKnife verlosen zehn Hotel­ übernachtungen für zwei Personen im Wert von je 226 Franken. Dazu gibt es je ein personalisiertes Sackmesser im Wert von 109 Franken.

• Per Telefon: Wählen Sie 0901 560 039 (1 Fr. /  Anruf) und nennen Sie die Lösung, Ihren Na­ men und Ihre Adresse. • Per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Text GEWINNEN, dem ­Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer ­Adresse an die Nummer 920 (1 Fr. / SMS). Beispiel: GEWINNEN, Lösungswort, Beat Beispiel, Beispielstrasse 1, 9999 Exempelstadt • Per Postkarte: Senden Sie eine ­Post­karte (A-Post) mit Ihrem Lösungswort und Ihrer Adresse an: Migros-Magazin, «PanoramaKnife», ­Postfach, 8099 Zürich • Online: gratis auf www.migrosmagazin.ch/ wettbewerbe Einsendeschluss: 18. 3. 2018 Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korres­ pondenz geführt. Mit­arbeitende der Migros-­Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Mehrfachteilnahmen sind nicht erlaubt und werden vom Wett­ bewerb ausgeschlossen. Preise, die nicht bis spätestens drei ­Mo­nate nach Ziehung bezogen werden, verfallen ersatzlos.


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Teilnahmebedingungen: Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.


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Quiz Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Wenn man jemanden abweist, zeigt man ihm die … Schulter. I

H kalte

nackte

O verbrannte

2. Wohin kann man eine Person treiben? B Schwarzwut

E

N Rotärger

Weissglut

3. Welches ist die grösste Gesellschaftsschicht der Schweiz? L

V Unterschicht

Mittelstand

T

Adel

4. Wie heisst eine Trendsportart, bei der man auf einem Gurtband balanciert? S

R Longboarding

Slacklining

E

Blobbing

5. Welches ist der älteste noch bestehende Fussballclub der Schweiz? A FC Luzern

K BSC Young Boys

I

FC St. Gallen

6. Wie heisst die Zwillingsstadt von La Chaux-de-Fonds? T

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R Morges

7. Woher stammt Tifosi, der Begriff für italienische Sportfans? E

Z

Tirano

Typografie

K Typhus

Auflösung Nr. 10: WAHLURNE

N Meteorologie

Gewinner Nr. 9: Jeannette Straub, Stein AR; Karin Neff, Thun BE; Max Hess, Effretikon ZH

8. Wo kommt das «Heiratsproblem» vor? I

T

Mathematik

Biologie

Lösungswort: 1

2

3

4

5

6

7

8

Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Die Lösung ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1-5.

ABLAEUFE AMB R O S I A I E O Mdie N A T Sie AFüllen M A N Tin H A RWörter Czehn OTYPE O NRätselgitter Mdas NTETT U I Das Qein. P I RALEN SLösungswort TT R E aus A B U sich Tergibt den Buchstaben TARANT E L R A UM I T Feldern ZinE den 1 bis 5:

Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Die Lösung ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1-5.

Paroli

2 5

3 4 1

Lösungswort: Lösung: 1

2 1

2

3 3

4 4

Auflösung Nr. 10: SPALT

5 5

A

ABLAEUFE AMB R O S I A A N A T OM I E C H A RMA N T MO N O T Y P E QU I NTETT SP I RALEN TABURETT TARANT E L Z E I T R A UM Lösung:

3 4 5 Gewinner Nr. 9: Walter Moser, Bärschwil1 SO; 2 Astrid Portmann, Luzern; Martha Röthlisberger, Konolfingen BE

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So nehmen Sie teil: Tel: 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf) SMS: Senden Sie MMD3, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen undAIhrer 2 Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD3 OSTEN. Hans5 Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf 3 Postkarte (A-Post): Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich 4 Internet www.migrosmagazin.ch/ wettbewerbe Teilnahmeschluss: Sonntag, 18.3.2018, 24 Uhr Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite

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Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3 × 3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den blauen Feldern von links nach rechts.

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Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Brücken dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am 4 4 3 Schluss sollen alle Inseln 2 miteinander verbunden 2 2 2 2 sein. Verboten: Kreuzungen, 3 3 diagonale Brücken und 1 mehr als zwei Linien.

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Auflösung Nr. 10:

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2 1

4 1 4

1

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4 1 2

3

3 4 2

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1

3

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Auflösung Nr. 10: 2

3 1

3 1

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3 5 2

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2 1 2

5 3

3 3 2 2

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Impressum MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des­Migros-Genossenschafts-Bundes, Migrosmagazin.ch Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 554 258 Ex. (WEMF 2017) Leserschaft: 2 373 000 (WEMF, MACH Basic 2017-2)

Adresse Redaktion und Business Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch Herausgeber Migros-Genossenschafts-Bund

Leitung Direktion Migros-Medien Lorenz Bruegger Publizistische Leitung Monica Glisenti Leitung Redaktionen Migros-Medien Franz Ermel

Leitung Ressort Gesellschaft & Familie Sabine Lüthi a.i., Daniel Sidler a.i., Reto Vogt a.i. Leitung Ressort Health & Beauty Roberto Zimmermann a.i. Leitung Ressort Food Roberto Zimmermann Leitung Produktion Remo Leupin

Leitung Business Rolf Hauser Leitung Beratung & Verkauf Thomas Brügger Abonnemente: Sonja Frick abo@migrosmagazin.ch Tel.: 058 577 13 00, Fax: 058 577 13 01

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Aus 10.– werden SÄNTISPARK ERHOLUNG PUR IM RÖMISCH-IRISCHEN BAD

30.–

BERNAQUA ENERGIE TANKEN IM RÖMISCH-IRISCHEN BAD

Aus 10.– werden

40.–

Tauschen Sie Ihre blauen Cumulus-Bons im Wert von Fr. 10.– bis zum 31. März 2018 in einen Bernaqua-Gutschein im Wert von Fr. 40.– ein. Normalpreis 2er Flight Fr. 90.– pro Person. Einlösbar von Montag bis Freitag (exkl. Feiertage) bis zum 31. Mai 2018 beim Kauf eines Eintritts für das Römisch-Irische Bad für 2 Personen zum Preis von Fr. 140.– statt Fr. 180.–. Jetzt tauschen unter www.migros.ch/cumulus-extra/bernaqua oder telefonisch unter 0848 85 0848. Gutschein ausdrucken und im Bernaqua an der Kasse abgeben. Nur auf Vorreservation unter 031 556 95 50 oder an ri-empfang@bernaqua.ch. Alle Infos unter www.bernaqua.ch/wellness/roemisch-irisch.

HOTEL SÄNTISPARK ÜBERNACHTEN UND ERHOLEN

Aus 5.– werden

50.–

Tauschen Sie Ihre blauen Cumulus-Bons im Wert von Fr. 10.– bis zum 31. März 2018 in einen Säntispark-Gutschein im Wert von Fr. 30.– ein. Normalpreis Fr. 79.– pro Person. Einlösbar von Montag bis Freitag (exkl. Feier tage) bis zum 31. Mai 2018 beim Kauf eines Eintritts für das Römisch-Irische Bad für 2 Personen zum Preis von Fr. 128.– statt Fr. 158.–. Jetzt tauschen unter www.migros.ch/cumulus-extra/saentispark oder telefonisch unter 0848 85 0848. Gutschein ausdrucken und im Säntispark an der Kasse abgeben. Nur auf Reservation und nur telefonisch buchbar unter 071 313 15 30. Keine Online-Buchung möglich.

Tauschen Sie Ihren blauen Cumulus-Bon im Wert von Fr. 5.– in einen Gutschein des Hotel Säntispark im Wert von Fr. 50.– ein. Einlösbar bei der Buchung eines Freizeit- oder Special-Angebots ab einem Buchungswert von Fr. 250.–. Einlösbar bis zum 31. Oktober 2018 bei der Buchung eines Einzel- oder Doppelzimmers, unabhängig von Wochentag und Aufenthaltsdauer. Pro Zimmer/ Aufenthalt ist ein Hotel Säntispark-Gutschein einlösbar. Jetzt tauschen unter www.migros.ch/cumulus-extra/saentispark oder telefonisch unter 0848 85 0848, dann Reservation vornehmen unter 071 313 11 11, per E-Mail an hotel@saentispark.ch oder online unter www.hotel-saentispark.ch.


Die ganze Welt von Cumulus und den Newsletter finden Sie unter www.migros.ch/cumulus Bei Fragen kontaktieren Sie bitte die Cumulus-Infoline: 0848 85 0848

LESHOP.CH LIEFERT DEN EINKAUF NACH HAUSE Was gibt es Schöneres, als Zeit zu haben? Dank dem Online-Supermarkt LeShop.ch kaufen Sie einfach und schnell von unterwegs, von zuhause oder vom Büro aus ein. Und das Beste daran: Die Einkäufe werden bequem an die Haustür geliefert.

RITA FALKS NEUER KRIMI ZUM VORZUGSPREIS Der neunte Fall für den Eberhofer: zwei Tote im Wald von Niederkaltenkirchen, die Suche nach einem Serienmörder, viel Stress rund um den Hausbau und ein trauriger Verlust. Freuen Sie sich auf «Kaiserschmarrndrama» – den neuen Provinzkrimi von Rita Falk.

ANGEBOT

1000

PUNKTE

Aktionsdauer: bis 30. April 2018 Profitieren: Sie erhalten bei Ihrer ersten Bestellung bei LeShop.ch 1000 Cumulus-Punkte und einen Cumulus-Vorteil von Fr. 10.–. Und so einfach funktioniert’s: 1. Kaufen Sie auf www.LeShop.ch ein. 2. Geben Sie auf dem Weg zur Kasse unter «Gutscheine & Geschenke» den Code 1803MM1K10 ein. 3. Die 1000 Cumulus-Punkte werden direkt gutgeschrieben und die Fr. 10.– vom Endbetrag abgezogen. Hinweis: Das Angebot gilt nur für Neukunden und nur einmal pro Haushalt. Die Erstbestellung muss einen Mindesteinkaufswert von Fr. 99.– (exkl. Gebühren und Tiefgekühltes) aufweisen. Die Lieferkosten betragen zwischen Fr. 7.90 und Fr. 15.90. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Kundendienst: Telefon 0848 111 999 oder Mail an kunden@leshop.ch. Weitere Informationen: www.LeShop.ch

ANGEBOT Aktionsdauer: 12. bis 25. März 2018 Preis: Fr. 16.75 statt Fr. 23.90 Profitieren: Sie erhalten beim Kauf des Buchs «Kaiserschmarrndrama» von Rita Falk 30 % CumulusVorteil, wenn Sie in einer Ex Libris-Filiale die Cumulus-Karte und den Vorteilcoupon vorweisen oder bei der Onlinebestellung unter www.exlibris.ch bzw. in der App den Vorteilcode FALK18 eingeben. Hinweis: Nur zusammen mit der Cumulus-Karte einlösbar. Pro Person ist nur ein Vorteilcoupon gültig. Nicht kumulierbar. Weitere Informationen: www.exlibris.ch

30 % VORTEIL

30%

VORTEIL

Der neue Krimi von Rita Falk zum Vorzugspreis Gültig: 12. bis 25. März 2018 Mindesteinkauf: Das Buch «Kaiserschmarrndrama» von Rita Falk Profitieren: Sie erhalten 30 % Cumulus-Vorteil, wenn Sie in einer Ex Libris-Filiale diesen Vorteilcoupon und Ihre CumulusKarte vorweisen bzw. bei der Onlinebestellung oder in der App den Vorteilcode FALK18 und die Cumulus-Nummer eingeben. Hinweis: Nur zusammen mit der Cumulus-Karte einlösbar. Pro Person ist nur ein Vorteilcoupon gültig. Nicht kumulierbar.


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Meine Welt

«Plötzlich musste ich häuslich werden» Simone Bargetze war Stuntfrau in Hollywood, hat für den Fernsehsender Viva halsbrecherische Clips gedreht und ist durch die halbe Welt gereist. Jetzt kommt eine Doku über ihr Leben ins Kino. Text: Claudia Langenegger Bilder: Jorma Müller


LEBEN | MM11, 12.3.2018  95

1 Mein Zuhause «Ich wollte ein Haus im Stil eines amerikanischen Case Study House: kubisch und in einem Stock ­Glasfenster ringsherum. Nach langer ­Suche habe ich unser Daheim gefunden, es ­befindet sich in Zürich am See.» 2 Mein Fluchtort «Nicht weit von ­Zuhause hat es einen Park eines Garten­ bauers mit Traumgarten, einem kleinen See, chinesischem Garten, romantischen Weiden und einem Spielplatz. Vor allem im Sommer ist es hier paradiesisch.» 2

3 Meine Sammlung «Mein Partner liebt es, an Flohmis zu gehen. Ich wollte auch

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Name Simone Bargetze (41) Sternzeichen Krebs Lebenslauf «Ich bin in Triesen in Liechtenstein aufgewachsen. Durch ­Zufall wurde ich 1998 Moderatorin bei ‹Star TV›. Später zog ich nach Kalifornien und arbeitete für Viva. In ‹Simone’s World› zeigte ich halsbre­ cherische Aktionen. 2005 begann ich in Los A ­ ngeles als Stuntfrau. Ich arbei­ tete bei über 50 Filmen und Serien mit – Avatar, The Mentalist, Transfor­ mers. 2011 pausierte ich, weil ich mei­ ner Mutter einen Teil meiner Leber spendete. Danach zog ich um die Welt. Bei einem Stopp in Zürich lernte ich den Gitarristen Sven Wallwork (38) kennen und blieb. Ein Jahr später kam ­Jamie (1) zur Welt. Nun wurde mein Leben sogar verfilmt. ‹Fearless Jour­ ney› wird in kleineren Kinos gezeigt.» www.fearless-journey.com 6

etwas sammeln – diese Bilderrahmen finde ich top. Irgendwann hatte ich genug für die Schlafzimmerwand.»

Bild: Screenshot "Fearless Journey"

4 Meine Malereien «Vor zwei Jahren habe ich bei einem missglückten, ­spontanen Skateboard-Trick beide ­Füsse gebrochen. Immobil wie ich war, habe ich angefangen, Steine zu bemalen. Das Malen entspannt mich total.» 5 Mein Piano «Ich spiele gern Klavier, Noten lesen kann ich aber nicht. Wenn mir ein Lied gefällt, suche ich es auf ­Youtube und übe wie eine Verrückte.» Mein Lieblingsprodukt «Grossmutter hat immer Fidelisuppe gekocht. ­Heute mag ich die Fideli am liebsten ohne Suppe, nur mit Butter und Aromat.»

6 Meine Liebsten «Im Sommer 2015 habe ich Sven in Zürich bei Freunden kennengelernt. Es hat sofort gefunkt. Vier Monate später war ich schwanger. Völlig ungeplant: Statt nach L.A. zurück­ zufliegen, wurde ich gezwungener­ massen häuslich.»


Freitag, 16.3., und Samstag, 17.3.

30% Gesamtes Spielwaren-Sortiment z.B. Lego City 60172 Verfolgungsjagd auf Schotterpisten, pro Stück, 24.35 statt 34.80, gültig vom 16.3. bis 18.3.2018

Bei diesem Angebot sind M-Budget und bereits reduzierte Artikel ausgenommen. DAS TAGES-JOKER-ANGEBOT GILT AM ANGEGEBENEN DATUM IN HAUSHALTSÜBLICHEN MENGEN, SOLANGE VORRAT.


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