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Kostenlos zum Mitnehmen

Foto: Skaiste Zabielaite

Sopranistin Petra Schmidt im Musiktheater im Revier

STADTMAGAZIN GELSENKIRCHEN AUSGABE 37 MÄRZ 2015


Artikelbezeichnung Bestellnummer Angebotspreis Standard-Ordner 8 cm

224129

Standard-Ordner 5 cm

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5 Star Rückenschilder VE 10 (breit, kurz, weiß) Register A-Z halbe Höhe (Aus PP-Folie)

794621 709907

Register A-Z volle Höhe

709931

Register 1 – 31 (Aus PP-Folie)

709923

Prospekt-Hüllen VE 100

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Sichthüllen VE 100

809790

5 Star Trennstreifen

(verschiedene Farben/VE 100)

orange, weiß, grau, blau, chamois, rosa, gelb, grün

A4 Trennblätter VE 100

794753

(Aus PP-Folie)

0,99 €* / Stk

(ab einer Bestellmenge von 20 Ordnern)

0,99 €* / Stk

(ab einer Bestellmenge von 25 Ordnern)

0,79 €* 0,45 €* 0,69 €* 0,99 €* 1,81 €* 5,30 €* 0,99 €* 2,99 €*

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Zeit zum Nachdenken Unser Kalender ist gespickt von jahrtausendealten Traditionen. Viele davon stammen aus der frühsten Zeit des Christentums, andere aus noch älteren Kulturen, wieder andere entwickelten sich erst später. Jahr für Jahr leben auch die Gelsenkirchener Bürger diese Bräuche. Die bunte Narrenzeit haben wir gerade hinter uns gelassen. Auf den Straßen und in den Festzelten wurde der Karneval groß und bunt gefeiert. In verrückten Kostümen und maskiert in andere Rollen schlüpfen, dem Grau des Alltags entkommen. Trotz des Terrors, der momentan einen Schatten über die Welt, über Europa über Deutschland, das Ruhrgebiet und Gelsenkirchen wirft, blieb es hier friedlich. Alle feierten gemeinsam, verkleideten sich, waren bunt. Warum geht das nicht immer und überall? Die Tradition die nach Karneval anbricht, ab Aschermittwoch, und sich bis zum Osterfest zieht, gibt nach dem bunten Treiben, Zeit zur Besinnung. Eine Tradition, in der es nicht ums feiern, schenken und Genuss geht ist natürlich nicht so beliebt, trotzdem sollten wir sie nicht außer Acht lassen. In der Fastenzeit muss es nicht darum gehen, auf Schokolade oder etwas anderes zu verzichten. Ich versuche diese bewusste Zeit zu nutzen, diese rund 40 Tage, um über Dinge nachzudenken, die in der Schnelllebigkeit unserer heutigen Gesellschaft oft nach hinten verschoben werden. „Wir haben ja keine Zeit.“ Doch, die haben wir. Wir müssen sie uns nur nehmen. Um für das Weihnachtsfest Berge an Geschenken zu kaufen und Berge an Essen zu kochen, nehmen wir sie uns auch. Die Weihnachtsmärkte sind überfüllt, bis kein Stück Asphalt mehr frei ist und zwar von Allen. Von Christen, Juden, Muslimen, Orthodoxen, Hindus, allen möglichen religiösen Anhängern sowie Nicht-Gläubigen. All jene sollten auch die Tradition des Fastens mitmachen. Die Zeit nutzen, um darüber nachzudenken, was wir besser machen könnten, einfach mal netter zu den Menschen in seinem Umfeld sein, Vorurteile abbauen. Wir alle können stolz darauf sein, wie bunt Gelsenkirchen in seinem kulturellen Zusammenleben ist. Der islamistische Terror macht mir genauso große Sorgen, wie die fremdenfeindlichen Parolen, die in Deutschlands Straßen zurzeit gerufen werden. Vielleicht sollten wir mit dem Warum beginnen? Warum passiert das alles? Wir müssen miteinander reden, uns informieren, Meinungen zulassen, Fremdes zulassen, Neues entdecken. Wenn wir es das ganze restliche Jahr nicht schaffen, sollten wir uns in der noch verbleibenden Zeit bis Ostern ein paar Minuten am Tag freischaufeln, um uns zu überlegen, was jeder einzelne von uns tun kann, um der gefährlichen Spirale aus Hass und Gewalt zu entkommen… Ihre Laura da Silva Carvalho

Showcooking Restaurant

Asia Pearl

Chinesisch-mongolischer-Grill 珍珠大酒楼

Öffnungszeiten: Montag - Sonntag & an Feiertag von 11:00 - 23:00 Uhr Durchgehend geöffnet (Kein Ruhetag) 45879 Gelsenkirchen/Pastoratstr. 3(am Margarethe-Zingler-Platz)

Telefon 0209 - 94 78 61 18 • www.asia-pearl.de Für unsere Kunden 2 Stunden Parken in der Tiefgarage kostenlos.

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Veranstaltungen überall in der Stadt

r e n e h c r i k n e

Gels

l h ä z r E g n i l h frü . 2015

Gelb strahlte nicht nur die Sonne an diesem Tag in die Verkaufsräume der beliebten Bueraner Modeboutique „Corinna”, sondern auch das Ensemble der Düsseldorfer Modedesignerin Dorothee Schuhmacher.

Ein Modeevent der Extraklasse, für das die Schwestern Einhaus extra auch die Sonne eingeladen hatten, zum Einstimmen auf den Modefrühling 2015.

5 0 . 1 1 – . 14. 03

Fröhlich und charmant wurden wir und die Kundinnen mit einem Gläschen Sekt und feinstem Fingerfood empfangen. Das bezaubernde blonde Model, welches den ganzen Tag für die Kundinnen und uns zur Präsentation der aktuellen Frühlingskollektion zur Verfügung stand, meisterte ihre Aufgabe perfekt. Auf Wunsch präsentierte sie verschiedene Kombinationen der Kollektion, des Modelabels Dorothee Schuhmacher.

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Frisches Gelb, Grautöne kombiniert mit Weiß und transparente leichte Stoffe gehören diesen Frühling zum angesagten Trend der Saison. Bei einem kleinem Plausch in der gemütlichen stilvollen Atmosphäre bekam man schnell Lust auf die frühlingshaften Kleidungsstücke.

Text: Kerstin Wiedemann Fotos: Skaiste Zabielaite

Sa, 14.03. um 20.00 Uhr | im Consol Theater

So, 12.04. um 15.00 Uhr | im Consol Theater

Fr, 24.04. um 10.30 Uhr | im Consol Theater

Sa, 09.05. um 20.00 Uhr | im Consol Theater

WILDwort

Die Schatzinsel

- eine erzählerisch rhythmische Textrevue Poesie, Lieder, Geschichten

André Wülfing erzählt den Klassiker von R.L. Stevensson

Ohrenspitz und Zungenschlag: Grundschüler erzählen selbst

Fairy tales for Grown Ups: The Grateful and the Dead

Abschlusspräsentation des Erzählprojekts

Englands storyteller Ben Haggarty erzählt

So, 15.03. um 15.00 Uhr | im Consol Theater

Do, 16.04. um 17.00 Uhr | im Bildungszentrum

Maeddas Trommel

8+

Touché Erzähl Theater mit einer afrikanischen Geschichte Sa, 28.03. um 20.00 Uhr | im Consol Theater

Ein poetischer Spaziergang durch Damaskus

8+

Biografisches Erzählen: Das Jahr 1945 Projektabschluss mit der VHS Fr, 17.04. um 14.45 Uhr | Stadtteilbibliothek Erle

Abenteuerlich ...

8+

Melody Reich erzählt

Von Kichererbsen und goldenen Äpfeln

Lügengeschichten aus aller Welt Mit vier internationalen ErzählerInnen

So, 29.03 um 15.00 Uhr | im Consol Theater

8+

Eine musikalische Lesung mit Lisa und Erwin Grosche

6+

Märchen mit Christine Lander und Selma Scheele zweisprachig erzählt

So, 10.05. von 14.00 – 18.00 Uhr im und rund um das Consol Theater

Hör mal

4+

Das Fest der Geschichtenerzähler auf Consol für Familien

Mo, 27.04. um 14.45 Uhr | Stadtteilbibliothek Horst

Das Geschenk des Drachen Fr, 17.04. um 18.00 Uhr | Ratssaal des Hans-Sachs-Hauses

Rafik Schami erzählt

Anne und die Bankräuber

So, 26.04. um 15.00 Uhr | im Consol Theater

Mo, 11.05. um 14.45 Uhr | in der „flora“

6+

Echt jetzt!?

André Wülfing erzählt

Ines Honsel erzählt

Fr, 08.05. um 14.45 Uhr | Kinderbibliothek Gelsenkirchen

Der Teufel mit den drei goldenen Haaren

6+

Jana Raile erzählt

Info- und Kartentelefon: 0209 – 988 22 82 Internet: erzaehlfestival.gelsenkirchen.de

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INHALTE INHALT SEITE

SEITE 3 Zeit zum Nachdenken

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PANORAMA FIVE 38: FineArtJazz auf dem Nordsternturm Kunstmuseum Gelsenkirchen: Rosenkranz Installation bleibt virtuell erhalten

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MODE Schmitz: Ein Hauch von Frühling

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Premiere am 26.03. im Mondpalast: „Wat `ne herrliche Welt“

KULTUR Consol Theater: Erzählfrühling

Volksbank Ruhr Mitte: Frühlings-Ausstellung „Pott in Farbe“

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GESUNDHEIT Dentalklinik Dr. Schlotmann: Taiwanesiche Zahnelite in Dorsten

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RATGEBER RECHT Elternunterhalt: Wenn Kinder für den Unterhalt ihrer Eltern zu sorgen haben

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GESELLSCHAFT Bildungs-Talentscout: Jugendlichen aus Arbeiter-Familien Möglichkeiten eröffnen

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BÜCHERTIPPS

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PREISRÄTSEL

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TERMINE Terminkalender März - April

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IMPRESSUM

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Petra Schmidt im Interview Charlotte Salomon: Der Tod tanzt mit „Der Nussknacker“ – Reise in eine Traumwelt für Gross und Klein

Die nächste Ausgabe erscheint am 15. April 2015 GE:spräch

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Panorama

FIVE 38: FineArtJazz auf dem Nordsternturm Aus Frankreich kommen die beiden jungen Jazzmusikerin des Duos Five 38 am 17. April zum ersten Konzert des Jahres auf dem Nord"jazz"turm. Diese beiden Französinnen, mit der außergewöhnlichen Instrumentierung (Bassgitarre und E-Harfe) nehmen ihr Publikum stets mit auf eine der wunderbarsten verführerischsten Entdeckungsreisen. Und der Nordsternturm wird mit Sicherheit sein übriges dazu beitragen. Absoluter Geheimtipp! FIVE 38 17. April 2015, 20:00 Uhr (Einlass 18:00 Uhr) Nordsternplatz 1, Gelsenkirchen Tickets: VVK: 21,- €, AK: 25,(An allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich)

Premiere am 26.03. im Mondpalast:

„Wat `ne herrliche Welt“ Mit einem Tagebruch fängt alles an: Fritz, der knorrige Bergmann, klettert aus der Tiefe ans Licht. Vor 60 Jahren – einen Tag vor dem Endspiel zur FußballWM 1954 – verlief er sich unter Tage. Jetzt hat er nur eine Frage: Wer hat gewonnen? Diese Antwort und noch eine Schüppe drauf bekommt Fritz in der Komödie „Wat `ne herrliche Welt“ im Mondpalast von Wanne-Eickel. Am Donnerstag, 26. März ist Premiere. Der Vorverkauf läuft. 60 Jahre lang war Fritz – gespielt vom Erz-Komödianten Axel Schönnenberg – weg, und jetzt ist nichts mehr wie es war. Was ist ein Smartphone, was eine E-Mail? Und was haben die Leute nur mit dieser Schalke Arena, in der sich der Rasen wie ein Backblech herausfahren lässt und selbst im warmen Winterregen Skiläufer auf Scheiben schießen? „Das Stück ist einfach perfekt geschrieben, die Pointen funktionieren hervorragend“, verrät Regisseur Ekki Eumann über den neuen Knüller in Deutschlands großem Volkstheater, natürlich aus der Feder von Hausautor Sigi Domke. Prinzipal Christian Stratmann ist überzeugt: „Unsere Gäste werden die Komödie lieben. Sie hat alles, was das Volkstheater Mondpalast unverwechselbar macht: eine gute Geschichte, klasse Musik und fantastische Schauspieler, die alles geben.“ Mondpalast von Wanne-Eickel Wilhelmstraße 26, 44649 Herne Information & Kartenreservierung Telefon 02325-588 999 (Mo.–Fr. 10–19 Uhr, Sa. 10–14 Uhr)

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Panorama

Kunstmuseum Gelsenkirchen:

Rosenkranz Installation bleibt virtuell erhalten Im Rahmen der umfangreichen Initiative „25/25/25“ der Kunststiftung NRW aus Anlass ihres 25jährigen Bestehens 2014 sind 25 internationale Künstlerinnen und Künstler mit 25 städtischen Museen des Landes zusammengebracht worden. Für das Kunstmuseum Gelsenkirchen wurde die Schweizerin Pamela Rosenkranz (geb.1979 in Sils Maria/Ch, lebt in Zürich) ausgewählt. Für die Dauer von drei Monaten wurde von Dezember 2014 bis März 2015 ihre eigens für das Gelsenkirchener Museum entworfene und eingerichtete Installation „My Yves Klein Blue“ im oberen Türmchen des Veranstaltungsraums gezeigt. Pamela Rosenkranz hatte den Raum mit Inkarnat-Farbe, einem der Hautfarbe ähnlichen Ton, streichen lassen. Er bot die Folie für ihre Inszenierung mit der Venusfigur von Yves Klein „Venus bleue“ (Gips, Kunstharzpigment, 1962), einer temporären Leihgabe aus dem Bestand des Skulpturenmuseums Glaskasten. Durch die Präsentation der blauen Skulptur unter der farbigen Plexiglashaube wurden sowohl die klaren Körperkonturen des Frauentorsos verunklärt als auch die leuchtende Farbe gedämpft, ja fast ins Schwarze transformiert. Der Betrachter glaubte seiner Wahrnehmung nicht mehr zu trauen. Er versuchte durch Umschreiten des Objekts und Wechseln der Perspektive die Situation zu enträtseln. Dies geschieht auch nun nach Rückgabe der Leihgabe der Venusskulptur. Das Werk von Pamela Rosenkranz für das Kunstmuseum Gelsenkirchen ist auf die Basis reduziert, den originalgetreuen Nachbau des Sockels und der Haube in speziell von der Künstlerin ausgewählter Farbigkeit. Allein die Fotos des Gelsenkirchener Fotografen Lothar Bluoss dokumentieren die Rauminstallation. Kunstmuseum Gelsenkirchen Horster Straße 5-7, 45897 Gelsenkirchen Öffnungszeiten: Dienstags bis Sonntags von 11:00 - 18:00 Uhr Eintritt frei

Passionskonzert in der St. Ludgeruskirche Am Samstag, 21. März, findet um 19.30 Uhr in der St. Ludgeruskirche an der Horster Straße ein Passionskonzert mit dem tamigu-Trio in der Besetzung Violine, Orgel, Sprecher und kleines Schlaginstrumentarium statt. Neben Barockwerken von J. S. Bach und Händel für Violine und Orgel sind u.a. die besinnlichen und ergreifenden ‚Kreuzandachten‘ für Orgel von Franz Liszt zu hören, die das Konzert beschließen werden. Das tamigu-Trio spielt in der Besetzung Tamara Buslova, Orgel und Schlaginstrumente, Michael Nachbar, Violine sowie Günther Wiesemann, Orgel, Sprecher und Schlaginstrumente. Passionskonzert 21.03.2015, 19:30 Uhr St. Ludgeruskirche Ludgeristraße 5 (Eingang von der Horster Straße) Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Montag - Samstag von 18 uhr bis 24 uhr Sonntag von 17 uhr bis 23 uhr von Sonntag bis Donnerstag Küche bis 23 Uhr Freitag & Samstag bis 24 Uhr

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Mode

Ein Hauch von Frühling Genau zum richtigen Zeitpunkt kam die Sonne an dem Tag der diesjährigen Frühjahrsmodenschau im Modehaus Schmitz hinter den Wolken hervor, um mit den zahlreich erschienenen Kunden um die Wette zu strahlen. Die Frühjahrsmodenschau wird seid 28 Jahren von der Familie Schmitz liebevoll organisiert und ist schon zu einer alljährlichen Tradition geworden. Mehrmals an diesem Tag präsentierten die attraktiven Models gekonnt die Appetithäppchen der aktuellen Frühlingskollektionen der bekannten Modelabels comma, SPORTALM, BASLER, RABE, monari, CAMBIO und MARCCAIN. Bei Sekt und fetziger Musik nahmen die Kundinnen gern auf einem der vielen Stühle Platz, die an dem professionell hergerichteten Catwalk aufgereiht waren. Sie ließen sich durch die Frühlingsfarben, von zarten rosa und hellblauen Pastelltönen, sommerlichen grau-weiß Kombinationen und maritimen Kreationen inspirieren und erfrischen, wie durch eine leichte Meeresbrise. Der Wortwitz der sympathischen Moderatorin zauberte das eine oder andere Lächeln auf die begeisterten Gesichter der Besucher. Die wieder einmal absolut gelungene Veranstaltung des Modehauses Schmitz hat uns begeistert und gleichzeitig davon überzeugt, in einer der schönsten Shopping-Adressen für Damenmode in Gelsenkirchen zu sein. Text: Kerstin Wiedemann Fotos: Skaiste Zabielaite

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Mode

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Wirtschaft / Promotion Büroutensilien einkaufen ohne das Gebäude zu verlassen? Das Bürocenter Nienhaus macht es möglich und beliefert Gewerbetreibende in Gelsenkirchen mit Verbrauchsmaterialien. Kunden profitieren dabei nicht nur von den umfassenden Dienstleistungen, sondern auch von niedrigen Preisen.

Bürocenter Papier, Stift und Co.Nienhaus zum günstigen Preis Auch im Zeitalter zunehmender Digitalisierung haben altbewährte Büroutensilien noch lange nicht ausgedient: Notizblock, Bleistift und Co. dürfen auf keinem Schreibtisch fehlen. Schließlich müssen auch die leidenschaftlichsten Zehnfinger-Schreiber hin und wieder Unterlagen abheften, Rechnungen ausdrucken oder Stichworte handschriftlich zu Papier bringen. Die zeitaufwändige Suche nach den richtigen Produkten können sich Gelsenkirchener Gewerbetreibende jedoch sparen; sie müssen nicht einmal ihr Büro verlassen, um ihren Arbeitsplatz mit dem fehlenden Zubehör auszustatten: Das Bürocenter Nienhaus führt ein großes Sortiment an Verbrauchsmaterialien und liefert diese direkt auf die Schreibtische ihrer Kunden – und zwar ohne zusätzliche Gebühren. „Vom Kugelschreiber über Block, Toner und Hefter bis hin zu Klarsichtfolien in den verschiedensten Größen und Ausführungen – das Gebiet ist riesig“, erklärt Mark Nienhaus, der das Traditionsunternehmen in zweiter Generation führt. Gewerbetreibende können aus tausenden Artikeln auswählen und ihre Bü-

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routensilien ganz bequem bestellen. „Innerhalb von Gelsenkirchen liefern wir jedes Produkt innerhalb von 24 Stunden ohne jegliche Mindermengenzuschläge.“ Die Kunden sparen sich somit nicht nur den Weg zum Anbieter, sondern profitieren auch vom persönlichen Service des Nienhaus-Teams. Erfahrene und kompetente Mitarbeiter, die zum Teil bereits über rund 30 Jahre Erfahrung im Büroartikel-Business verfügen, helfen bei Fragen gerne weiter. Wer telefonisch bestellt, kann sich von den beiden Experten Hans Albrecht und Rainer Willer beraten lassen. „Dank ihrer Erfahrung kennen sich unsere Mitarbeiter mit der Materie bestens aus und können Artikel anbieten, die über den üblichen Standard hinausgehen“, führt Nienhaus aus. Bestellungen sind übrigens auch via Fax oder im neuen Online-Shop unter http://shop.buerocenter-nienhaus.de möglich. Mitgliedschaften in verschiedenen Einkaufsverbänden ermöglichen es dem Bürocenter Nienhaus, jedes gewünschte Produkt kurzfristig einkaufen und zeitnah zum Kunden bringen zu können.

Dabei darf ordentlich gespart werden: Das Team bietet die Waren nämlich zu günstigen Preisen an. „Mischkalkulationen, die in unserer Branche nicht unüblich sind, gibt es bei uns definitiv nicht“, so Mark Nienhaus weiter, der zusammen mit Dirk Lossau die Geschäftsführung bildet. „Unsere Preise sind ehrlich, dabei aber absolut konkurrenzfähig.“ Von den insgesamt 15 firmeneigenen Fahrzeugen sind täglich mehrere Lieferwagen im Einsatz, um Gelsenkirchens Gewerbetreibende und Geschäftsleute mit Büroartikeln zu versorgen. Die Lieferung bringen die Fahrer nicht nur bis zur Tür, sondern direkt zum Einsatzort. Große Gegenstände, wie beispielsweise Tafeln, werden auf Wunsch auch aufgestellt oder an der Wand angebracht. Da die Fahrer ebenfalls bestens geschult sind und über jahrelange Erfahrung verfügen, können sie bei Fragen zu den Produkten sofort weiterhelfen. „Bei der großen Vielfalt an Produkten kann es durchaus vorkommen, dass der Kunde einen Artikel bestellt, den er eigentlich gar nicht benötigt“, erzählt Hans-Jürgen Nienhaus, der das Unternehmen im

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Wirtschaft / Promotion

Jahr 1970 gründete. „In diesem Fall kann er dem Fahrer die entsprechende Ware wieder mitgeben oder später abholen lassen. Der richtige Artikel wird dann am nächsten Tag geliefert.“ Zu den Kunden zählen übrigens Firmen jeder Größenordnung – vom großen Industrie- bis hin zum kleinen Einzelunternehmen. Schließlich werden selbst kleinste Mengen ohne Zuschlag ausgeliefert. Auch für den Privatmann lohnt sich übrigens ein Besuch des Bürocenters an der Ludwig-Erhard-Straße 6: Dort hat er die Möglichkeit, Büroartikel zum günstigen Preis zu erstehen. Zudem kann er einen Blick auf das komplette Angebot des Unternehmens wer-

fen. Gegründet wurde es vor 45 Jahren als Handwerksbetrieb, der sich ursprünglich auf die Wartung und Reparatur von Büromaschinen konzentrierte. Seit 20 Jahren ist das Bürocenter Nienhaus ein Vollsortimenter, der all das anbietet, was im Büro benötigt wird: Dazu zählen sowohl Einrichtungskonzepte als auch Technik wie Druck- oder Kopiersysteme und Verbrauchsmaterialien. Seit zwei Jahrzehnten wird das umfangreiche Sortiment durch das Tochterunternehmen Nienhaus Papier, einem Papiergroßhandel für Feinpapiere, abgerundet. Im Bereich der Verbrauchsmaterialien verfügt das Team, das heute aus 35 engagierten Mitarbeitern besteht, über eine rund 25-jährige Erfahrung. Somit können sich Kunden

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nicht nur bequem beliefern lassen und Geld sparen, sie werden zudem fachkundig beraten. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass sie in ihrem Büro stets alle notwendigen Utensilien finden, die sie im Arbeitsalltag benötigen. Weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter www.buerocenter-nienhaus.de  . Bestellungen können im Online-Shop oder unter der Telefonnummer 0209 - 70009-0 aufgegeben werden. Text: Laura da Silva Carvalho Foto: Bürocenter Nienhaus

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Kultur Der Frühling kommt heuer früh nach Gelsenkirchen. Fast eine Woche vor dem kalendarischen Frühlingsbeginn – was aber nicht an dem milden Winterwetter liegt, sondern an den sich wie Perlen auf einer Schnur befindlichen Projekten, Workshops und Lesungen, die vom 14.03.-11.05.2015 überall in Gelsenkirchen besucht werden können.

Consol ErzählfrühlingTheater Der Frühling kommt heuer früh nach Gelsenkirchen. Fast eine Woche vor dem kalendarischen Frühlingsbeginn – was aber nicht an dem milden Winterwetter liegt, sondern an den sich wie Perlen auf einer Schnur befindlichen Projekten, Workshops und Lesungen, die vom 14.03.-11.05.2015 überall in Gelsenkirchen besucht werden können. Initiator des Erzählfrühlings ist das Consol Theater in Kooperation mit dem Referat Kultur der Stadt und mit Unterstützung durch die Bürgerstiftung Gelsenkirchen. Von ursprünglich 4 Wochen im Kulturhauptstadt-Jahr 2010 wurde das Event auf 9 Wochen ausgeweitet, um auch ein breites Publikum erreichen zu können. Über 6 in der Stadt verteilte Standorte aus dem Öffentlichen Raum (VHS, HansSachs-Haus, Schulen) fördert der Erzählfrühling die Begegnung der Menschen miteinander und mit der Kunst des Erzählens. Ganz bewusst hat das Consol Theater die jahreszeitliche Entwicklung des Frühlings in das Konzept übernommen. Veranstaltungen verlagern sich von drinnen nach draußen, wodurch – sofern das Wetter mitspielt – der Eindruck eines OpenAir-Festivals verstärkt wird. Unter einen ähnlichen Bezug kann man das Projekt der Grundschule Dörmannsweg stellen, wo der Festivalleiter und Geschichtenerzähler André Wülfing seit Januar mit den Kindern selbstentwickelte Geschichten erarbeitet, die im April von den Kindern einem großen Publikum vorgestellt werden sollen. Das ist nicht nur Teil des Erzählfrühlings, sondern auch die Notwendigkeit, den Kindern eine größere Wortvielfalt bzw. ein Gespür für die richtige Verwendung von Wörtern zu vermitteln. In der VHS Gelsenkirchen entsteht ein biographisches Projekt zum Leben im Jahr 1945, das nicht nur Senioren ansprechen soll, sondern jeden, der noch aus dieser Zeit berichten kann – egal, ob selbst erlebt oder durch Hörensagen weitergegeben. Ein Projekt also, das nicht nur für die Bürger, sondern erst mit ihnen entsteht. So wird nicht nur ein breit gefächertes Publikum angezogen, auch in Künstlerkreisen gewinnt das Festival mehr und mehr an Bedeutung. Da sind der Schauspieler und Autor Erwin Grosche und seine Tochter Lisa oder Frau Wolle, die in ihrer Aufmachung einem Märchen entsprungen zu sein scheint. Es gibt Vorträge in Englisch und in Schwyzerdütsch – Lügengeschichten aus

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dem Rathaus einmal anders und vieles mehr. Chronologisch beginnt der Erzählfrühling am 14.03.2015 im Consol Theater mit einem Potpourri der Kleinkunst. Wobei der Begriff „Kleinkunst“ wirklich irreführend ist, denn die Erzählkünstler, Wortartisten, Sprachspieler und Märchenerzähler, die über neun Wochen hinweg das Publikum mit Sprache, Gestik und Mimik in ihren Bann ziehen wollen, gehören zu den Großen ihrer Kunst. Ein besonderes Highlight stellt der Engländer Ben Haggerty dar. Neben mehreren großen Erzählfestivals in England gründete er den Crick Crack Club zur Förderung der Erzählkunst in England. Seit 2007 hat er eine Honorarprofessur in Berlin. Mit ihm hat das Consol Theater eine Koryphäe nach Gelsenkirchen geholt. Das Kuriose dabei für den Erzählfrühling ist, dass viele der Kleinkünstler seine Schüler sind. Und dann ist da noch der preisgekrönte deutsch-syrische Autor Rafik Schami, der als meisterhafter Repräsentant der orientalischen Erzähltradition dem Zuhörer das Gefühl gibt, in den Kaffeehäusern aus 1001 Nacht zu sitzen und den Worten der Märchenerzähler zu lauschen. Wenn Rafik Schami uns mit seinen Worten auf die Reise durch die Straßen von Damaskus mitnimmt, klingt – ähnlich wie im Märchen – aber auch viel Wahrheit, viel Kritik und oft auch Melancholie durch. Ganz so wie in seinem nach seiner Flucht aus Syrien angenommenen Pseudonym Rafik Schami, d.h. Damaszener Freund. Einer Reminiszenz an seine Heimatstadt und die Menschen, die er unter den derzeitigen Umständen nie wieder sehen wird. Nicht umsonst heißt es im Märchen: „Wer Ohren hat zu hören, der höre.“

André Wülfing

Jana Raile erzählt mit Hand und Fuß

Karten und Informationen zum Erzählfrühling gibt es im Consol Theater unter Tel. 0209 / 9882282, per Mail unter kontakt@consoltheater.de oder auf der Homepage: www.erzaehlfestival.gelsenkirchen.de .

Text: Cornelia Kesper Fotos: Consol

Rafik Schami


Freizeit & Reise

Feste Zähne an einem Tag! … dank Sofortimplantaten!

Sie möchten gerne wieder unbeschwert lachen, kauen und sprechen können – mit festen und schönen Zähnen? Mit speziellen Sofortimplantaten können die neuen Zähne sofort nach der Operation belastet werden. So kann Ihr Traum von festen, schönen Zähnen an einem Tag, nahezu schmerzfrei und ohne langwierigen Knochenaufbau, in Erfüllung gehen. Grundvoraussetztung sind eine exakte und umfangreiche Diagnostik mit 3-D-Röntgen, eine gründliche prothetische Planung und ein erfahrenes Team aus Zahnärzten und Zahntechnikern, dass Sie individuell berät, betreut und therapiert.

Besuchen Sie uns am Mittwoch, den 15 .4.2015 von 18.00 - 20.00 Uhr und lassen Sie sich unverbindlich beraten. Dentalklinik Dr. Schlotmann Platz der Deutschen Einheit 8 | 46282 Dorsten Tel.: 0 23 62 – 6 19 00 Aufgrund der hohen Nachfrage und einer begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir darum, dass Sie sich telefonisch oder per E-Mail vorab Ihren Platz reservieren.

Wir freuen uns auf Sie!

www.dr-schlotmann.de

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Gesundheit

Im Rahmen einer Schulung, die am 10. März in den Räumen der Dentalklinik Dr. Schlotmann in Dorsten veranstaltet wurde, wurde taiwanesischen Zahnärzten, Oralchirurgen und Professoren das innovative „fast and fixed“-Behandlungskonzept vorgestellt. Nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch wurden Informationen zur prothetischen Versorgung mit Sofortimplantaten vermittelt: Mittels modernster Technologie konnten die Experten die Implantation live mitverfolgen.

Dentalklinik Dr.inSchlotmann Taiwanesische Zahnelite Dorsten

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Neben den Gästen aus Taiwan waren auch Redakteure und Journalisten eingeladen, sich vom Behandlungskonzept, das Patienten feste Zähne innerhalb nur eines Tages ermöglicht, zu überzeugen. Sowohl das Team der Dentalklinik Dr. Schlotmann als auch die Besucher waren von der Möglichkeit, Erfahrungen sowie Wissen und Kompetenzen auszutauschen, begeistert. Die interkulturelle Veranstaltung wird nicht die erste dieser Art gewesen sein. „Made in Germany“ gilt nach wie vor als Gütesiegel und lockt Experten aus dem Ausland: Die Kombination aus modernster Technologie mit Zahnmedizin und -technik auf dem stets neuesten Stand von Wissenschaft ist bereits seit vielen Jahren Anziehungspunkt für ausländische Fachkräfte. Zum ersten

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Mal veranstaltete die Dentalklinik Dr. Schlotmann eine interkulturelle Veranstaltung mit Kollegen und Kolleginnen aus Taiwan. In Vorträgen wurde theoretisches Wissen vermittelt, das während der Live-Operation per Kameraschaltung vertieft wurde. „Das Feedback unserer Kollegen aus Taiwan sowie der anderen Gäste war durchweg positiv. Auch für uns, das Team der Dentalklinik Dr. Schlotmann, war die Veranstaltung ein voller Erfolg: Gerade Taiwan ist auf dem Gebiet der Zahnmedizin sehr fortschrittlich. Von der Möglichkeit, sich mit Experten aus dem Ausland fachlich auszutauschen, profitieren auch wir. Und genau deshalb soll es auch in Zukunft Veranstaltungen dieser Art geben“, so der Zahnarzt Luca Schlotmann, der die Behandlung moderierte, während seine Kollegen Dr. Martin Hoppe, Master of Science in Implanto-

logy and Dental Surgery (M.Sc) und Dr. Carolin Stolzer, Fachärztin für Oralchirurgie, die Operation durchführten.

Fast and fixed – Feste Zähne an nur einem Tag Das Konzept „fast and fixed – Feste Zähne an einem Tag“ bedeutet eine Revolution für das Fachgebiet der Implantologie und wird bereits seit einiger Zeit erfolgreich in der Dentalklinik Dr. Schlotmann angewendet. Ein gesundes, ästhetisches Zahngebiss hat großen Einfluss auf das Selbstbewusstsein und Wohlbefinden eines Menschen. Die Implantologie, ein spezielles Fachgebiet der Zahnmedizin, ersetzt kranke Zahnwurzeln und Zähne durch Implantate und bedient damit nicht nur den ästhetischen Wunsch nach einem lückenlosen Lächeln. Zugleich


Gesundheit

verhindern Zahnimplantate den Knochenabbau und erhalten so die Stabilität des Kiefers. Das Sofort-Implantat-Konzept „fast and fixed“ des Anbieters Bredent ist eine zeit- wie kräftesparende Alternative zur klassischen Implantatversorgung, die sich bis über den Zeitraum eines Jahres hinziehen kann. Davon profitiert der Patient: Für Zahnprothesenträger oder Menschen mit zahnlosem Kiefer bietet die Sofort-Implantatversorgung zahlreiche Vorteile wie z.B. die Zeitersparnis und Gaumenfreiheit: Innerhalb weniger Stunden werden unter Lokal- oder Vollnarkose die Implantate gesetzt. Während der ca. dreistündigen Operation, in der die Implantate im Kiefer und in das Gewebe eingearbeitet werden, bzw. der anschließenden Ruhezeit, wird im Labor der passende Zahnersatz individuell und passgenau angefertigt. Im Gegensatz zur klassischen prothetischen Versorgung liegt der Gaumen frei; die Patienten haben nicht mehr das Gefühl eines Fremdkörpers im Mund, die neuen Zähne fühlen sich natürlich an. Nicht nur für Patienten, auch für die Behandler, die Zahn-

ärzte und die Zahntechniker, bietet dieses Konzept Vorteile: „Wir können als Team aus Zahnärzten und Zahntechnikern gemeinsam wesentlich fokussierter und konzentrierter arbeiten. Das trägt zu einer deutlichen Steigerung der Behandlungseffizienz bei“, erklärt die Zahnärztin Dr. Carolin Stolzer.

Alles unter einem Dach: Zahnmedizin und Zahntechnik gemeinsam für den Patienten Neben der Vermittlung konkreter zahnmedizinischer und zahntechnischer Inhalte diente die Veranstaltung vor allem dem Ziel des internationalen Austauschs von Kompetenzen. Das Besondere der Dentalklinik Schlotmann ist die Verknüpfung von Zahnmedizin und Zahntechnik: Das verkürzt Abstimmungswege, erleichtert Behandlungsabläufe und sichert, dass der Patient genau den Zahnersatz bekommt, den er braucht – handwerklich präzise gefertigt und auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten, weil die

Zahntechniker jederzeit mit in die Behandlungsplanung und -durchführung miteinbezogen werden können. Nicht nur wird den Taiwanesen das Behandlungskonzept, sondern ebenso die enge Zusammenarbeit von Zahnmedizinern und Zahntechnikern vorgestellt. „Die Verknüpfung in dieser Form, wie wir sie in der Dentalklinik Dr. Schlotmann realisiert haben, ist in Deutschland eher selten, dagegen in Taiwan noch absolut unüblich. Unsere taiwanesischen Kollegen haben die Vorteile nicht nur in der Theorie kennengelernt, sondern konnten unmittelbar miterleben, wie zahnmedizinische und zahntechnische Kompetenzen ineinandergreifen und jeder profitiert – allen voran unsere Patientin, die nach der erfolgreichen Operation am Abend die Klinik mit festen Zähnen verlassen konnte“, so Luca Schlotmann.

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Text: Naciye Schmidt Fotos: Skaiste Zabielaite

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Ratgeber Recht

Familienrecht:

Elternunterhalt – Wenn Kinder für den Unterhalt ihrer Eltern zu sorgen haben

Allgemein bekannt ist, dass Eltern den Unterhalt ihrer Kinder sicherstellen müssen. Weniger geläufig ist hingegen die umgekehrte Situation, obwohl diese immer häufiger wird. Kinder müssen für den Lebensbedarf ihrer Eltern aufkommen, wenn deren Einkommen hierzu nicht ausreicht. Immer mehr Menschen erreichen ein höheres Lebensalter. Der heutige Zuschnitt unserer Gesellschaft sieht ein Leben mehrerer Generationen unter einem Dach in der Regel nicht vor. Die Folge ist, dass alte und pflegebedürftige Menschen häufig in einem Pflegeheim leben müssen. In einem solchen Fall reicht die eigene Rente oft nicht aus, um die anfallenden Kosten zu tragen. Wann kommt ein Unterhaltsanspruch von Eltern gegenüber ihren Kindern in Betracht? Kinder müssen für den Unterhalt ihrer Eltern aufkommen, wenn diese nicht in der Lage sind, ihren Lebensbedarf aus eigenen Mitteln zu decken. Überdies ist erforderlich, dass das unterhaltspflichtige Kind über Einkommen verfügt, welches über das hinausgeht, was das Kind benötigt, um seinen eigenen Bedarf zu sichern. Ein Anspruch auf Elternunterhalt ist allerdings nicht gegeben, wenn der unterhaltsbedürftige Elternteil verheiratet ist und dessen Ehegatte den Unterhaltsanspruch erfüllen kann. Welche Kosten der Eltern sind unterhaltsrechtlich zu berücksichtigen? In der Praxis kommt ein Unterhaltsanspruch von Eltern meistens dann in Betracht, wenn ein Umzug in ein Pflegeheim notwendig ist. Die dort entstehenden Kosten für Unterbringung und V erpflegung stellen den Lebensbedarf eines Elternteils dar. Diese Kosten sind von dem unterhaltspflichtigen Kind zu tragen, soweit sie nicht durch eigene Einkünfte des Elternteils (z.B. Renteneinkünfte), Zahlungen aus der Pflegeversicherung oder Wohngeld gedeckt werden. Zunächst haben unterhaltsberechtigte Eltern jedoch ihr Vermögen zu verwerten, bevor eine Inanspruchnahme der Kinder in Betracht kommt. Hieraus folgt beispielsweise eine Verpflichtung zum Verkauf des Eigenheimes oder zur Verwendung von Sparbeträgen, wobei ein „Notgroschen“ für plötzlich auftretende Bedürfnisse zu belassen ist. Wann sind Kinder in der Lage, Elternunterhalt zu zahlen?

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Ein Anspruch auf Elternunterhalt setzt voraus, dass das unterhaltspflichtige Kind über ausreichende Einkünfte verfügt. In diesem Zusammenhang kommt es nur auf die eigenen Einkünfte des Kindes - nicht auf die Einkünfte dessen Ehegatten - an. Der Ehegatte eines unterhaltspflichtigen Kindes muss daher nicht für den Unterhalt seiner Schwiegereltern aufkommen. Ein Unterhaltsanspruch kann entfallen, wenn das unterhaltspflichtige Kind vorrangige Unterhaltsansprüche (z.B. Unterhaltsansprüche der eigenen Kinder) zu erfüllen hat. Bei einem berufstätigen Kind ist zunächst zu prüfen, über welches Nettoeinkommen dieses verfügt. Von dem Nettoeinkommen sind tatsächlich geleistete Beträge für eine zusätzliche Altersvorsorge (ca. 5% des Bruttoeinkommens) abzuziehen. Schulden können nur berücksichtigt werden, wenn dies interessengerecht ist. Von dem danach verbleibenden Betrag muss dem unterhaltspflichtigen Kind ein sog. Selbstbehalt für die Deckung des eigenen Bedarfes belassen werden. Der Mindestselbstbehalt liegt bei 1.500 Euro (monatlich). Nach der Rechtsprechung ist die Hälfte des diesen Betrag übersteigenden Einkommens des unterhaltspflichtigen Kindes ebenfalls nicht zu berücksichtigen, d.h. bei einem anrechenbaren Einkommen von beispielsweise 2.000 Euro beträgt der Selbstbehalt - also der Betrag, der dem Kind belassen werden muss - mindestens 1.750 Euro. Bei einem Kind, welches verheiratet ist und im Wesentlichen die Haushaltsführung übernommen hat, kann eine Unterhaltsverpflichtung auch dann in Betracht kommen, wenn dessen Einkommen unterhalb des Mindestselbstbehaltes von 1.500 Euro liegt. Die Gerichte gehen in diesem Zusammenhang davon aus, dass Ehegatten regelmäßig gleiche Beiträge zum Familienunterhalt leisten. Daher sind die Haushaltstätigkeit des einen Ehegatten und die Berufstätigkeit des anderen Ehegatten gleichwertig. Innerhalb der Ehe hat ein Ehegatte, der den Haushalt führt, daher einen Anspruch gegen den berufstätigen Ehegatten auf Familienunterhalt, der in der Hälfte des Nettoeinkommens des Ehegatten besteht. Verfügt der berufstätige Ehegatte über ein ausreichendes Nettoeinkommen, kann der Mindestselbstbehalt des unterhaltspflichtigen Kindes über den Anspruch auf Familienunterhalt gesichert sein. In diesem Fall wird das Einkommen, welches das Kind erwirbt (z.B. durch eine Aushilfstätigkeit) nicht zur Deckung seines Mindestselbstbehaltes benötigt. Dieses Einkommen steht dann zur Verfügung, um Elternunterhalt zu zahlen. Ein Anspruch auf Elternunterhalt kann selbst dann begründet sein, wenn ein verheiratetes, den Haushalt führendes Kind keinerlei Einkünfte hat. Der nicht erwerbstätige Ehegatte hat gegen den verdienenden Ehegatten einen Anspruch auf Taschengeld (5 % - 7 % des zur Verfügung stehenden Nettoeinkommens des verdienenden Ehegat-

ten). Über diesen Geldbetrag kann der Ehegatte frei verfügen. Sofern durch das Einkommen des berufstätigen Ehegatten der Mindestselbstbehalt des unterhaltspflichtigen Kindes gesichert ist, kann das hälftige Taschengeld zum Unterhalt der Eltern herangezogen werden. Muss das Kind sein Vermögen antasten, um Elternunterhalt zahlen zu können? Das unterhaltspflichtige Kind muss eine angemessene, selbst genutzte Immobilie nicht verkaufen oder belasten, um seinen Eltern Unterhalt zahlen zu können. Überdies muss dem Kind ein Vermögen belassen werden, welches es für eine angemessene eigene Altersvorsorge benötigt. Die Höhe eines solchen Schonvermögens richtet sich nach den individuellen Verhältnissen des Kindes. Als Mindestfreibetrag kann grundsätzlich ein Betrag von 25.000 Euro angesehen werden. In einem vom Bundesgerichtshof im Jahre 2006 entschiedenen Fall wurde ein Schonvermögen in Höhe von 100.000 Euro als angemessen betrachtet.

nenswertem Umfang um dieses gekümmert hat. Das Gericht führte aus, dass einem Elternteil, welcher über lange Zeit die Aufnahme von Kontakten zu seinem bei den Großeltern zurückgelassenen Kind unterlässt und einen Mangel an elterlicher Verantwortung und menschlicher Rücksichtnahme zeigt, ein Unterhaltsanspruch zu versagen ist. Entscheidungshinweis: Abschließend ist auf eine interessante Entscheidung des OLG Oldenburg vom 14.01.2010 (14 UF 134/09) hinzuweisen. Eine fast erblindete und unter zunehmender Demenz leidende Mutter war im „Betreuten Wohnen“ untergebracht. Morgens und abends wurde sie von Pflegekräften gewaschen und zu den Mahlzeiten versorgt. Die weitere Versorgung der Mutter und die Reinigung der Wohnung übernahm die Tochter. Das Gericht hat ausgeführt, dass ein Kind, welches einen pflegebedürftigen Elternteil betreut, seiner Unterhaltspflicht bereits dadurch nachkommt und keine Unterhaltszahlungen leisten muss.

Kann ein Unterhaltsanspruch eines Elternteils wegen Fehlverhaltens entfallen? Eine Unterhaltspflicht des Kindes kann entfallen, wenn die Inanspruchnahme des Unterhaltspflichtigen grob unbillig wäre. Von einem solchen Sachverhalt ist der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 19.05.2004 (XII ZR 304/02) ausgegangen. Im vorgenannten Urteil wurde ein Unterhaltsanspruch einer Mutter verneint, die ihr Kind im Kleinkindalter bei den Großeltern zurückgelassen hat und sich in der Folgezeit nicht mehr in nen-

Dieter Burmann

Rechtsanwalt Fachanwalt für Verwaltungsrecht Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht

Andreas Bussmann Rechtsanwalt Fachanwalt für Familienrecht und Verkehrsrecht

Andreas Bussmann Johannes Gerz Rechtsanwalt Fachanwalt für Familienrecht Fachanwalt für Verkehrsrecht

Rechtsanwalt und Notar


Beste Adressen

Klein Bad & Heizung Bereits im 200 Quadratmeter großen Showroom der Firma Klein Bad & Heizung bekommt man einen Eindruck von den außergewöhnlichen Badausstattungen, die hier angeboten werden. Nicht umsonst erhielt die Firma Klein von der der Designzeitschrift „Architektur & Wohnen” bereits zum zweiten Mal die Auszeichnung „Die 250 besten Bad-Adressen in Deutschland”. Und Anfang des Jahres 2015 ist Klein in die internationale Einrichtungsplattform „houzz” aufgenommen und mit dem Prädikat „Best of houzz 2015” ausgezeichnet worden. Aber nicht nur schöne Bäder kann man sich von Klein einrichten lassen. Heizungsinstallation, sowie die energetische und barrierefreie Sanierung gehören ebenfalls zum Leistungsspektrum. Und deshalb ist es für Geschäftsführer Markus Klein unabdingbar, das die 42 Mitarbeiter stetig weitergebildet werden. Denn auch im klassischen Handwerk geht der technologische Fortschritt mit großen Schritten stetig voran und es muss auf immer mehr technische Details geachtet werden. Darum ist es wichtig, einen Profi mit großem Erfahrungsschatz zur Seite zu haben, der einem völlig stressfrei alle Gewerke aus einer Hand bietet. Termine können montags bis freitags zwischen 10 und 18 Uhr und samstags zwischen 10 und 13 Uhr telefonisch unter 0209 / 9306020 vereinbart werden. Darüber hinaus bietet das Unternehmen einen 24-Stunden-Notdienst für alle Sanitärund Heizungsnotfälle an.

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Klein GmbH & Co. KG

Buschgrundstraße 37 · 45894 Gelsenkirchen · Telefon: 0209 - 93 06 00 www.klein-badundheizung.de · info@klein-badundheizung.de

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Theater Wenn sie den Raum betritt, umgibt sie eine außergewöhnliche Aura, die bereits begeistert, ohne dass Petra Schmidt auch nur ein Wort gesprochen oder gesungen hat. Trotz ihrer erfolgreichen Karriere wirkt die aparte Sopranistin wunderbar natürlich und geerdet. Nach musikalischen Stationen in Würzburg, Detmold, Wien, Kassel und Göttingen, ist sie seit der Spielzeit 2009/10 festes Ensemblemitglied am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen und lebt mit Pudeldame Julchen sehr gerne in der Stadt der tausend Feuer. Ein bisschen scheint sie sich sogar in den Charme des Ruhrgebiets verliebt zu haben…

Petra Schmidt Frau Schmidt, wie sind sie überhaupt zu ihrer Leidenschaft für Musik gekommen? Entstammen sie einer musikalischen Familie? Ich muss sagen der Beruf „Sängerin“ war schon ein Herzenswunsch von mir, als ich noch klein war. Meine Eltern sind zwar musikalisch, aber konnten beide kein Instrument spielen und haben auch beruflich etwas ganz anderes gemacht. Mein Vater war stellvertretender Staatsanwalt, meine Mutter arbeitete im Pflegedienst. Und auch meine beiden Schwestern haben andere Wege eingeschlagen. Ich hab, seit ich denken kann, aber immer gesungen – unter der Bettdecke, auf der Treppe sitzend, wenn niemand zu Hause war. Da mein Opa, nach dem Tod meiner Oma, bei uns wohnte, hatte ich das Glück, jeden Sonntag auf seinem Plattenspieler Opern, Operetten und andere Lieder, zum Beispiel von Rudolf Schock, hören zu können. Ich habe es geliebt. Damals hatten wir ja noch keinen Fernseher. (lacht)

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Und sie haben es geschafft, sich den Traum vom Singen zu erfüllen. Jetzt sind sie seit über fünf Jahren in Gelsenkirchen auf der Bühne und leben auch hier, im Herzen des Ruhrgebiets. War der Umzug ein „Kulturschock“ für sie? Überhaupt nicht. Ich habe mich von Anfang an sehr wohl und aufgenommen gefühlt. Die Menschen hier sind sehr offen und hilfsbereit, da kenne ich von anderen Städten auch anderes. Ich war außerdem auch überrascht, wie grün es hier ist, das finde ich toll. Natürlich habe ich anfangs etwas gebraucht, da ich meine Freunde und meine Hobbies sehr vermisst habe, aber mittlerweile bin ich komplett angekommen und ziehe auch gerade von Buer etwas näher in Richtung Arbeitsplatz. Was sind denn ihre Hobbies? Haben sie hier nun auch Zeit diesen wieder nachzugehen? Ich mache sehr gerne Yoga und tanze Tango. Ich bin gerade auf der Suche nach einem neuen Yoga-Kurs. Allerdings gestalte es sich etwas schwierig, da wir zweimal täglich proben. Morgens und dann abends nochmal, meist bis mindestens 22 Uhr und die Yoga-Kurse finden meist am frühen Abend statt. Genauso ist es mit Tango. Außerdem bin ich am Ende eines Tages auch ganz schön müde. Was viele wahrscheinlich gar nicht wissen, Opernsängerin ist ein Fulltime-Job, richtig? Ja, auf jeden Fall. Aber es ist mir auch schon mal passiert, dass jemand mich fragte: „Und was machen sie sonst noch so beruflich?“, dann muss ich das erst einmal erklären. Und es ist nicht nur so, dass während einer Produktion mindestens acht Stunden täglich geprobt wird, auch wenn ich zu Hause bin, arbeite ich im Kopf immer weiter. Die Partien, die ich singe, gehen nicht spurlos an mir vorüber. Ich identifiziere mich mit der Person und der Geschichte und das bereitet mir manch eine schlaflose Nacht. Momentan spielen sie die Sylvia Varescu in „Die Csárdásfürstin“. Sind sie vor ihren Auftritten immer noch aufgeregt?

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Ja, ich habe immer etwas Lampenfieber. Das wird nie einfach Routine. Gerade, wenn beispielsweise, wie auch beim letzten Auftritt, zwei Gäste mitspielen, dann ist alles wieder völlig neu. Man muss sich aufeinander einstellen, schauen wie man aufeinander reagiert. Es kann aber auch sonst immer irgendetwas schief laufen, schließlich sind wir immer live. Und was viele nicht wissen, wir singen immer ohne Mikro, es ist also auch körperlich sehr anstrengend und wir müssen darauf achten, immer laut genug zu sein. Da kann an vielen Ecken etwas misslingen.


Theater Ist denn schon mal eine Panne bei einem ihrer Auftritte passiert? Oh ja, ich war auch schon mal bei einer Premiere, bei der mit Tomaten und Eiern geworfen wurde. Allerdings nicht wegen der Sänger, sondern wegen der Regie. (lacht) Dafür habe ich aber auch noch erlebt wie es ist, wenn einem die Zuschauer Blumensträuße auf die Bühne werfen. Das macht heutzutage ja niemand mehr... Ansonsten passieren immer wieder kleine Pannen, die die Zuschauer oft nicht mal mitbekommen. Beim letzten Mal fehlte mir zum Beispiel eine Heiratsurkunde in der Tasche, die ich hätte herausnehmen müssen. In der Tasche war aber nur ein Taschentuch, die Regieassistenz bekam es zum Glück mit und rannte los. Im letzten Moment bekam ich den Brief dann unauffällig zugesteckt. (lacht) Und manchmal sagt oder singt jemand mal etwas falsches, da passiert es dann auch, dass ich oder jemand anderes lachen muss (lacht). Das hört sich auch nach jeder Menge Spaß an. Ist die Arbeit beim Theater ein Traumberuf für sie? Ja. Man kann den Menschen so viel geben und bekommt gleichzeitig so viel zurück. Der Applaus ist natürlich ein direktes Feedback. Das bekommt man in den meisten anderen Berufen ja nicht. Kürzlich habe ich noch einen ganz besonderen Brief von einem Fan erhalten, der mit der Ansprache „Gnädigste Durchlaucht…“, um ein unterschriebenes Autogramm bat. (lacht) Solche Briefe sind natürlich herrlich und kommen auch immer mal wieder bei mir an. Ich muss mir unbedingt Autogrammkarten drucken lassen… Julchen liegt die ganze Zeit so brav auf ihrem Schoß. War sie auch schon mal auf der Bühne dabei? (Lacht) Nein, war sie nicht. Aber ich habe schon Anfragen für sie bekommen. Aber das kommt nicht in Frage. Das wäre viel zu stressig für sie. Sie ist mittlerweile stolze 13, da würde es wegen der Strapazen erst recht nicht mehr gehen. Am 25. Mai spielen sie vorerst zum letzten Mal in „Die Csárdásfürstin“. Worauf freuen sie sich 2015 noch? Ich werde im September in dem Schalke-Musical mitwirken, bei der Operngala bin ich auch dabei, und ab dem Winter spiele ich in „Tosca“. Ich freue mich auf alles. Ich hatte auch noch nie eine Lieblingsrolle oder Ähnliches. Ich lasse immer alles auf mich zukommen und bisher war es immer schön. (lacht) Jede neue Rolle ist wieder eine Herausforderung, das macht einfach Spaß und wenn man dann das Lächeln und Augenstrahlen der Zuschauer von der Bühne aus erkennt, ist es umso schöner.

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Interview Laura da Silva Carvalho Fotos: Skaiste Zabielaite

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Theater Weltklasse-Theater mitten Pott. Das Ballett „Charlotte Salomon: Der Tod und die Malerin”, welches am 14. Februar im Musiktheater im Revier uraufgeführt wurde, ist ein audiovisiuelles Gesamtkunstwerk, wie man es in der Form noch nicht gesehen hat.

Charlotte Der Tod tanztSalomon mit 20

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Theater Die Geschichte der Aufarbeitung des Nationalsozialismus kann man als eine Geschichte der Bilder betrachten, die sich unmittelbar ins kollektive Gedächtnis unserer Gesellschaft geprägt haben. Auf der einen Seite die der Täter – vor allem aus der Führungsebene des Regimes –, auf der anderen Seite die der Opfer. Synonym für den Holocaust ist das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Die Ikonografie ist schwarz-weiß und geprägt von Bildern, die ausgemergelte Gefangene nach der Befreiung durch die Rote Armee zeigen. Und von Bildern, die die Leichenberge ermordeter Juden zeigen. „Charlotte Salomon: Der Tod und die Malerin“ lautet der Titel des Werks von Michelle DiBucci, das in der Inszenierung und Choreographie von Ballettdirektorin Bridget Breiner Uraufführung im Musiktheater im Revier feierte. Charlotte Salomon, die titelgebende Figur, war im fünften Monat schwanger, als sie 1943 in Auschwitz ermordet wurde. Die junge Künstlerin war 1939 nach Südfrankreich geflohen. Sie und ihr Mann wurden schließlich an die deutschen Besatzer verraten und deportiert. Zuvor schuf sie im Exil über tausend Gouachen, in denen sie Familienmitglieder und Freunde portraitierte. 769 dieser Bilder fügte sie in eine autobiogra-

phische Sammlung mit dem Titel „Leben? Oder Theater?“ zusammen, die das erste Mal 1961 öffentlich gezeigt wurde. Diese bildet die Grundlage für „Charlotte Salomon: Der Tod und die Malerin“. Das Ballett erzählt das Leben Charlottes im Rückblick. Nazi-Symbole tauchen nur am Rand auf. Damit wird Charlotte nicht auf ihre Opferrolle reduziert, sondern steht vielmehr exemplarisch für die rund sechs Millionen Leben, die eben jene Juden hatten, bevor sie von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Wie in einer Collage reihen sich Augenblicke dieses Lebens aneinander. Das Publikum erfährt vom Suizid der Mutter, von der innigen Beziehung zur Stiefmutter Paula Lindberg, einer Opernsängerin, von der Ermutigung zur Kunst, die Charlotte durch den Gesangslehrer ihrer Stiefmutter, Alfred Wolfsohn, erfährt. Gezeigt werden aber auch Alltagsszenen mit der Familie, Wochendausflüge – ein ganz normales Leben. Dem Regieteam um Bridget Breiner gelingt es, die Kunst Charlotte Salomons praktisch dreidimensional auf die Bühne zu transformieren. Das Bühnenbild und die Kostüme von Jürgen Kirner sowie die Projektionen von Philipp Contag-Lada sprühen vor

Ideenreichtum und Farbenfreude. Die Tänzer bewegen sich anmutig in dieser Kulisse. Kusha Alexi als Charlotte, Ayako Kikuchi als Paula Lindberg und Junior Demitre als Alfred Wolfsohn geben ihren Figuren menschlichen Ausdruck. Immer mit dabei ist Jonathan Ollivier als der Tod. Integriert in das Ballett sind eine Sängerin (Anke Sieloff) und ein Männerquintett (Michael Dahmen, Thomas Diestler, Joachim G. Maaß, Piotre Prochera, Lars-Oliver Rühl). Mit der suggestiven Musik Michelle DiBuccis – von der Neuen Philharmonie Westfalen unter der Leitung von Valtteri Rauhalammi äußerst gelungen umgesetzt – entsteht ein synästhetisches Gesamtkunstwerk aus Musik, Gesang, Tanz, Licht und Bildender Kunst. Der Tod markiert die existenzielle Grenze, die das menschliche Dasein vom Nichts trennt. Der Tanz, mit dem das Ballett endet, ist ein Ringen Charlottes mit dem Tod. Anmutig verschmelzen Kusha Alexi und Jonathan Ollivier ineinander. Das Publikum bedankt sich für diesen großartigen Ballettabend mit tosendem Applaus. Vor allem Kusha Alexi wird für ihre tänzerische Darbietung gefeiert. Musiktheater im Revier Kennedyplatz 45881 Gelsenkirchen Tickets: 0209 - 40 97.200 www.musiktheater-im-revier.de Termine: 29. März + 23. April 2015

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Text: Sascha Ruczinski Fotos: Costin Radu

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Nostalgisch, märchenhaft und federleicht. So war die Inszenierung des Weihnachtsklassikers „Der Nussknacker“ von der Ballettschule Swoboda auf der Bühne des Theaters der Stadt Marl. Ein voller Theatersaal mit Kindern und Erwachsenen bewies, dass das Stück auch noch nach Weihnachten begeistern kann. Auf der Bühne, wie im Publikum, bildeten Kinder und Erwachsene eine herrliche Symbiose.

„Der Nussknacker“ Reise in eine Traumwelt für Gross und Klein

Choreographin Gabriela Swoboda begrüßte in elegantem schwarzen Kostüm die Gäste: „Ich freue mich, dass sie alle hier sind. Meine Mutter wäre auch gerne dabei gewesen, der Nussknacker war immer ihr Lieblingsstück, sie hat viele der Kostüme geschneidert.“ Mit ihrer Ansprache berührte Swoboda die Anwesenden schon vor Beginn der Aufführung, denn ihre Mutter, Jolanthe Swoboda, schaute vom Himmel aus zu.

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Es wurde mucksmäuschenstill im Saal und dann öffnete sich endlich der große rote Vorhang und schönstes Ballettschauspiel setzte ein. Viele Kinder lehnten sich an die Balustrade, um noch besser sehen zu können, als im ersten Bild Vater Stahlbaum (Dennis Köster) und seine Gattin (Susanne Spile) den prächtigen Weihnachtsbaum schmückten. Tochter Clara (Elena Telaar) las ihren jüngeren Geschwistern vor. Dann plötzlich kam von allen Seiten Besuch ins Haus, die Gäste tanzten und feierten. In authentischen Kostümen, mit viel Liebe zum Detail, schwebten sie über die Bühne, tanzten Paartänze oder im Reigen. Es beeindruckte, wie


Kultur

eine so große Zahl an Tänzern und Tänzerinnen, so koordiniert die Bühne für sich nutzte. Insbesondere die jungen Balletteusen faszinierten mit viel Organisation in ihrer Darbietung. Das Fest wurde bald von Drosselmeier (Eva Schindowski), einer mysteriösen Gestalt mit Magiermantel und Zylinder gestört. Er ist der Onkel der Kinder, der zauberhafte Geschenke mit sich brachte. Die Kinder im Publikum starrten gespannt auf den Magier und seine Mitbringsel. Es waren lebensgroße Puppen, die allesamt von Tänzern dargestellt wurden. Mit den Puppen erhielt das klassische Stück eine bezaubernde internationale Nuance, die sich auch in den Tänzen wiederspiegelte. Tochter Marie (Angelina Dyaschenko) bekam eine orientalische Figur (Luna Böker), die in morgenländischen Rhythmen mit einer Maus (Jill Klüsener) tanzte, Clara den verliebten Harlekin (Jale Yilmaz) und Fritz (MarieSophie Will) einen Soldaten (Jülide Yilmaz) mit seiner Colombine (Vivien Tadday). Es gab noch mehr Geschenke. Für Clara unter anderem einen Nussknacker. Damit folgte der große Auftritt für die den jüngsten Tänzer. Der kleine Nussknacker ist gerade mal fünf Jahre alt und spielte mit starren Bewegungen die perfekte Holzpuppe. „Ich möchte das auch machen Mama“, tönte es laut aus dem Publikum. Besonders niedlich zeigten sich auch die kleinen Mäuschen auf der Bühne. Wenn sie

auftraten, erklang stets ein entzücktes Raunen im Publikum, und keiner der Gäste konnte mehr sein breites Lächeln absetzen. Dann, in der Nacht, setzte die Magie ein. Als Clara mit dem Nussknacker auf dem Schoß einschlief, erwachte sie in einer Traumwelt, dem Zuckerreich, in der ihr Nussknacker lebendig wurde. Clara und der erweckte Nussprinz (Connor Ritgen) zeigten durchweg, und vor allem in ihren Soloauftritten, ein reiches tänzerisches und darstellerisches Potenzial. Der Nussprinz und das Heer des Mäusekönigs bekämpften sich und für die großen und kleinen Zuschauer wurde es spannend. Clara rettete ihren Spielzeugfreund und alle konnten wieder durchatmen. Besonders schön anzusehen dann, der Tanz der vielen kleinen Schneeflöckchen. Bei einem großen Fest zu Ehren der Rückkehr des Nussprinzen und Claras wurden orientalische, chinesische und russische Tanzeinlagen präsentiert, die das Stück noch bunter machten. Nach einem Walzer der Marzipanrosen tanzten die Zuckerfee (Nell Wölke) und Prinz Mandelmilch (Dennis Köster) ein, auch für die anwesenden Erwachsenen, beeindruckendes Solo. Bald entschloss sich Clara zur Heimkehr und erwachte auf dem Sessel in ihrem elterlichen zu Hause. Und ganz langsam erwachten

auch die Zuschauer aus dem Bann der märchenhaften Geschichte. Swoboda hat sich bei ihrer Inszenierung nah an der Urfassung von 1892 orientiert. Das ohnehin wohl beliebteste Ballett für Kinder wurde durch einen starken narrativen Charakter und das Mitwirken der vielen jungen Tänzer noch kinderfreundlicher. Die Kleinen konnten folgen, klatschten zwischendurch laut auf und langweilten sich auch nach zwei Stunden Ballett nicht. In der Pause hörte man von allen Seiten Kinderstimmen, die sagten: „Wann geht es endlich weiter?“ Und auch die Erwachsenen kamen auf ihre Kosten. Anspruchsvolle Tanzeinlagen und bezaubernde Kostüme versetzten auch sie in eine Traumwelt des Staunens. Besonders die wunderbaren bekannten Werke Tschaikowskis, der die Urfassung des Balletts vertont hat, ließen selbst Musikexperten dahin schmelzen. Am Ende bestätigte der große Applaus für die über 100 Tänzer und Tänzerinnen die Anerkennung des Publikums. „Der Nussknacker“, in der Inszenierung von der Ballettschule Swoboda, ein bezauberndes Familienballett. Text: Laura da Silva Carvalho Fotos: Skaiste Zabielaite

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Büchertipps

Das Geheimnis einer Wohnung mit gemütlichem Aussehen, wohnlicher Atmosphäre und perfekter Funktionalität liegt in der Planung und Konzeption. In “So geht wohnen” ermutigt die Autorin Judith Wilson den Leser dazu, sein persönliches Traumbild zu entwerfen. Die Wohnung wird hierbei in verschiedenen Zonen unterteilt – Bereiche, die der Familie, dem Austausch oder dem Rückzug gewidmet sind. Der zweite Schritt ist die Auseinandersetzung mit Farben, Texturen und Mustern, die dann auf die verschiedene Räume und ihre Funktionen angewendet werden. Praktische Einschübe fokussieren sich dabei auf Stauraum, Beleuchtung und andere wichtige Aspekte des Wohnens. Dieses Callwey Buch ist ein Planungs- und Einrichtungsguide, der die bestmöglichen Lösungen für ein ganzheitlich durchdachtes Zuhause garantiert. Judith Wilson So geht Wohnen Callwey ISBN: 978-3-7667-2105-1 29,95 €

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Eine internationale Verschwörung und ein teuflischer Plan: „PHOENIX – Unsere Rache wird euch treffen“ von Matthias Jösch jetzt als eBook bei dotbooks. In Feuer, Schutt und Asche ist das dritte Reich untergegangen – doch noch immer träumen Fanatiker davon, es in blutigem Glanz auferstehen zu lassen. Eine junge MossadAgentin findet Hinweise auf eine schier unglaubliche Verschwörung und beginnt zu ermitteln. Von all dem ahnt der Mathematikdozent und BNDMitarbeiter Adrian von Zollern nichts, als er in einem holländischen Antiquariat eine harmlos aussehende Kiste mit alten deutschen Schallplatten entdeckt. Doch schon kurze Zeit später muss er um sein Leben kämpfen – und gegen eine mächtige Organisation, die vor nichts zurückschreckt, um die Welt zu unterwerfen. Gnadenlos spannend, schnell getaktet, eiskalt erzählt: ein internationaler Thriller, der Ihnen den Schlaf rauben wird! Jetzt als eBook kaufen und genießen: „PHOENIX – Unsere Rache wird euch treffen“, der neue Thriller von Matthias Jösch. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBookVerlag. Matthias Jösch PHOENIX dotbooks Verlag ISBN: eBook 978-3-95520-678-9 6,99 €

Vom ausdrucksstarken Gedicht bis zur raffiniert gestalteten Kurzgeschichte. Die Texte der Schriftsteller aus dem Herzen des Ruhrgebiets sind so vielseitig und überraschend, wie die Metropolregion zu beiden Seiten von Emscher und Kanal. Echt, klar und kunstvoll. Dieser Band versammelt vom Aphorismus über die Kurzgeschichte bis zum Gedicht in allen Facetten die Text gewordenen Gedanken, Ideen und Empfindungen der Autoren aus unserer Region. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches leben und wirken in Deutschlands größter Metropolregion – einer Region, die insbesondere kulturell häufig unterschätzt wird. Umso mehr freut es mich, dass von der „Literaria – Literarische Interessen-Gemeinschaft Gelsenkirchen” in dieser Anthologie 10 hervorragende Schriftsteller versammelt werden konnten. Jenny Canales

Jenny Canales (Hrsg.) Gelsenkirchener Anthologie Angst&Schrecken Verlag ISBN: 978-3-9816167-6-7 14,90 €


Rätselspaß

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Waldland in Feld verwandeln

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intuitiv erfassen

ungeordnet, undurchdacht

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deutsches Mittelgebirge linker Nebenfluss der Donau

blutstillendes Mittel

Schreibwarenartikel

Laubbaum

lodernde Flamme; Gerbrinde

tiefe Beschei- Kletterdenheit pflanze

bargeldloser Zahlungsverkehr

EntsteSchmuck- hung, Aufstein kommen

fettarm

engl.amerik. Längenmaß

Regel, Richtschnur

Feuerkröte

Wäscheherstellerin

britischer Thronfolger

Antilleninselstaat

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hochgewachsen, groß

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veraltet: sogleich; kurz danach

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Materialsplitter

leicht bitter oder säuerlich

Zweifel, Gewissensbisse

Leichtmetall (Kzw.)

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englisch: eins

Riemenwerk der Reit- und Zugtiere

törichter Mensch

ital. Barockmaler (Guido)

Windschattenseite e. Schiffs

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Sandanhäufung, -hügel

Stacheltier

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Lösungswort:

Hauptstadt von Peru

Roman von Stephen King

Senden Sie GE und das LÖSUNGSWORT per SMS an die 32223. 0,49 € / SMS, Teilnahme und Gewinnausschüttung ab 14 Jahren. Teilnahmeschluss ist der 10.04.2015.

Das Lösungswort des Februar-Preisrätsels war FEINSCHMECKER. Gewonnen hat: Franz-Dieter Odenhausen (GE-Buer)

Über den Gewinn entscheidet das Losverfahren. Jeder Teilnehmer, der seine SMS/Anruf Teilnehmerdaten übermittelt hat, nimmt am Losverfahren teil. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle MitbürgerInnen, ausgenommen MitarbeiterInnen des Verlages und deren Angehörige.

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Gesellschaft „Am Anfang jeder Tat steht eine Idee.“ (Konfuzius) Auch an der westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen wuchs vor etwa vier Jahren eine Idee, die seit 2012 mit dem bundesweit ersten Bildungs-Talentscout, Suat Yilmaz, in die Tat umgesetzt wird. Das Bestreben: Jugendlichen aus Arbeiter-Familien Möglichkeiten eröffnen. Denn noch immer kommen in Deutschland über 75 Prozent aller Akademiker aus Akademiker-Familien.

Bildungs-Talentscout Jugendlichen aus Arbeiter-Familien Möglichkeiten eröffnen Die Lebensumstände jedes einzelnen würden oft nicht berücksichtigt und damit die Schulnoten in keinerlei Kontext gesetzt. Was daraus resultiert? Eine enorme Chancendivergenz, die sich in den Statistiken wiederspiegelt. Das Motto des Gelsenkirchener Talentscouts: „Herkunft darf nicht über Zukunft entscheiden“. Darum geht er aktiv in die Schulen des nördlichen Ruhrgebiets, tauscht sich mit Lehrern aus, sucht Talente und fördert sie. So hat er mittlerweile weit über 500 Schüler und Studenten in seiner Kartei. Junge Menschen, deren Stempel entfernt werden musste. Der Präsident der westfälischen Hochschule, Prof. Dr. Bernd Kriegesmann, beschreibt es so: „Wenn ein Kind aus einer ArbeiterFamilie studiert, ist es meist Zufall. Wir wollen den Zufall provozieren.“ Das Projekt ist so erfolgreich, dass es nun auf das ganze Ruhrgebiet ausgebreitet werden soll. Zunächst werden sich fünf weitere Hochschulen/Universitäten beteiligen und Talentscouts an den Start bringen. Im nächsten Jahr folgen weitere. Und vielleicht macht die Aktion bald auch bundesweit Schule… Herr Yilmaz, man könnte sagen, sie und ihr Team haben einen neuen Berufsstand ins Leben gerufen. Warum verläuft das Projekt „Talentscout“ so erfolgreich? „Es war einfach längst an der Zeit, dass in einem Land wie Deutschland und insbesondere in einer Region wie dem Ruhrgebiet, wo es eine besonders hohe Dichte an so genannten Arbeitern gibt, deren Kindern die Chance gegeben wird, ihre Talente auszuschöpfen. Es ist schwer zu akzeptieren, dass Akademiker meist aus Akademiker-Familien und Arbeiter meist aus Arbeiter-Familien kommen. Dieses Ungleichgewicht ist nicht in Ordnung. Es ist außerdem auch längst fällig, Hochschulen bzw. Universitäten und Schulen stärker miteinander zu verbinden. Das Regelsystem Hochschule/Universität sollte ganz eng mit dem Regelsystem Schule zusammenarbeiten. Und den Stein dafür haben wir mit unserem Projekt damit auch ins Rollen gebracht. Die Zeit war einfach reif. Die Zahlen sind katastrophal und so ein Maß an sozialer Ungerechtigkeit können und sollten wir uns nicht länger leisten.“ Sie kommen selbst aus einer so genannten Arbeiter-Familie. Ihre Eltern sind aus der Türkei nach Deutschland migriert, ihr Vater ist Schlosser, ihre Mutter Hausfrau. Sie haben trotzdem Abitur gemacht und studiert. Inwiefern hat ihre eigene Geschichte sie veranlasst, nun junge Menschen bei ihrem Bildungsweg zu unterstützen?

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Beratung am Berufskolleg Kuniberg in Recklinghausen

„Ich war als Jugendlicher in der Situation, in der heute viele der Schüler sind, die ich unterstütze. Eltern Migranten, können nur schlecht in der deutschen Sprache kommunizieren - ich war auch abgestempelt. In der achten Klasse wurde mir empfohlen, vom Gymnasium auf die Hauptschule zu wechseln. Meine Eltern hätten niemals Widerspruch gegen einen Lehrer eingelegt. Also musste ich, obwohl meine Noten im Mittelfeld lagen und ich es nicht wollte, auf die Hauptschule. Ein Arbeitersohn sollte Arbeiter werden, ich wollte nach dem Abschluss eine Ausbildung machen. Ich wäre da niemals raus gekommen. Aber ich hatte Glück, ein Lehrer von mir hat interveniert. Er hat an mich geglaubt und gesagt, dass ich unbedingt Abitur machen solle. Meinen Eltern hat er es auch erklärt, mit Händen und Füßen. Und so ist es dann gekommen, ich habe das Abitur geschafft, dann das Studium. Natürlich hilft mir diese Erfahrung mich in die Schüler, mit denen ich arbeite hineinzuversetzen. Und ihnen macht es wiederum Mut.“ Warum ist es so schwer für Kinder aus einer Arbeiter-Familie, Karriere zu machen? „Sie selbst oder ihre Eltern kommen erst gar nicht auf die Idee, dass sie einen akademischen Weg einschlagen könnten. Die Eltern und die Geschwister waren auf der Hauptschule, dann geht das jüngste Kind auch. Es gehört schlichtweg zur Normalität in den Familien. Viele Eltern, gleich ob Migranten oder nicht, kennen sich mit dem deutschen Bildungssystem nicht gut genug aus, da sie selbst nicht den akademischen Weg gegangen sind, selbst kein Abitur gemacht haben. Auch der finanzielle Backround spielt eine Rolle. Wer früher arbeitet, verdient auch schneller Geld. Dass es

zum Beispiel Stipendien gibt, ist den meisten gar nicht bewusst. Seit wir mit dem Talentscouting begonnen haben, hat sich die Quote an Stipendiaten enorm erhöht. Das Wissen fehlt also häufig und natürlich machen die Lebensumstände es auch schwerer, gute Noten zu schreiben. Mit mittelmäßigen Noten kommt man wieder schnell in eine Schublade.“ Wie meinen sie das genau? „Die Beurteilung in unserem Bildungssystem basiert vor allem auf Noten, auf Zahlen. Die individuellen Lebensumstände des Einzelnen werden dabei aber außer Acht gelassen. Konkret: Da ist zum Beispiel ein Schüler, Eltern Zahnärzte, Einzelkind, hat ein eigenes Zimmer, viel Freizeit und die Eltern können ihm bei seinen Hausaufgaben helfen. Er macht ein Abitur von 1,9. Und dann ist da eine Schülerin, ihre Eltern sind nach Deutschland migriert, Vater Schlosser, Mutter Hausfrau, sie teilt sich mit drei Geschwistern ein Zimmer, muss nach der Schule im Haushalt helfen, einkaufen, für die Eltern übersetzen, mit ihnen zum Arzt gehen etc.. Dieses Mädchen macht ein Abitur von 2,6. Für uns sind beide ein Talent. Und da es das Mädchen wahrscheinlich anders nicht schafft, wollen wir sie unterstützen.“ Geht es dabei vor allem um Jugendliche aus Familien mit Migrationshintergrund? „Nein. 40 Prozent der Schüler und Studenten in unserer Kartei haben momentan einen Migrationshintergrund. Wir machen da keine Unterschiede, die nationale Herkunft spielt keine Rolle. Aber im Ruhrgebiet leben sehr viele Menschen


Gesellschaft Und der große Erfolg regt zum Nachahmen an. Bald starten weitere fünf Hochschulen/Universitäten im Ruhrgebiet mit dem Talentscouting und es gibt schon weitere Anfragen. Was muss ein Talentscout ihrer Meinung nach mitbringen? „Oh ja, es kamen sogar schon Anfragen aus Mexiko und Australien und bundesweit sowieso. Es ist unglaublich, dass von Gelsenkirchen aus so ein Stein ins Rollen gebracht wurde. Ich denke ein Talentscout muss nicht unbedingt eine pädagogische Ausbildung haben, die habe ich auch nicht. (lacht) Natürlich sollte er ein abgeschlossenes Studium haben und sich mit dem Bildungssystem gut auskennen. Das allerwichtigste ist allerdings, dass er oder sie sehr gut mit Menschen umgehen kann. Und zwar mit den verschiedensten Charakteren. Man hat es mit Lehrern, Jugendlichen und deren Eltern zutun. Empathie ist für den Job sehr wichtig.“

Suat Yilmaz mit Schülern der Gesamtschule Horst

mit Migrationshintergrund und natürlich sind in diesen Familien die Hürden oft noch höher, angefangen damit, dass viele Eltern die Sprache nicht gut beherrschen. Wir schauen einfach wo Unterstützung nötig und sinnvoll ist und da springen wir ein.“ Wie genau finden sie dann die besonderen Talente? „Das ist nur durch die Zusammenarbeit mit den Lehrern möglich. Ohne sie würde es nicht funktionieren. Doch zum Glück machen die meisten sehr gerne mit, sind oft begeistert von der Idee. Ich

gehe dann zuerst in eine Lehrerkonferenz, stelle mich und unser Projekt vor, und dann gibt es Lehrer die mit uns kooperieren. Die Lehrer erstellen anschließend eine Liste von Schülern, von denen sie glauben, dass sie für unser Programm geeignet sind. Diese Kinder stellen sich dann einzeln bei mir vor, meist in 30 Minuten Spots. Dabei wird natürlich einiges notiert und dann noch mal überlegt, um schließlich einige herauszupicken. Bei vielen hat man das Gefühl, sie haben genau darauf gewartet, sie sind sehr stolz und freuen sich. Einige rufen von da an ständig an. Es ist schön zu sehen, wie motiviert die Schüler sind, wenn man ihnen die Hand reicht.“

Und stehen die neuen Scouts dann zu ihnen in Konkurrenz? Überhaupt nicht. Ich bin ja kein Headhunter, der Leute für die eigene Firma sucht. Viele der Schüler mit denen ich bisher zusammengearbeitet habe, sind auch auf andere Hochschulen oder Universitäten oder doch in eine Ausbildung gegangen. Darum geht es nicht. Es soll den Menschen, die sonst vielleicht keine Möglichkeit haben, welche gegeben werden. Wir arbeiten nicht gegeneinander, sondern gemeinsam. Es ist eine revolutionäre Zusammenarbeit von Hochschulen, Universitäten und Schulen, die längst überfällig war. Text: Laura da Silva Carvalho Fotos: Westfälische Hochschule

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Kultur „Pott in Farbe“ so heißt die erfolgreiche Serie der freischaffenden Künstlerin Susanne A. Schalz. Bereits im fünften Jahr zeigt sie Ruhrgebiets-Bilder, die in kraftvollen Farben eine Hommage an ihre Heimat sind. Zum Frühlingsstart werden ihre Arbeiten in Buer zu sehen sein.

Volksbank Mitte Frühlings-AusstellungRuhr „Pott in Farbe“ „Ich habe lange unter den gängigen Vorurteilen gelitten, dass hier alles miefig und grau sei. Das entspricht weder meiner Wahrnehmung noch meinem Lebensgefühl. Also habe ich irgendwann angefangen, meine Sichtweise darzustellen und auf Leinwand zu bringen. Inzwischen sind dabei mehr als 200 Bilder dieser Serie entstanden“, erklärt Susanne Schalz. 20 Ruhrgebiet-Exemplare stellt sie zum Frühlingsbeginn in den Räumlichkeiten der Volksbank Ruhr Mitte in Gelsenkirchen Buer am Rathausplatz 5 aus. Aufgewachsen ist Susanne Schalz in Essen-Werden. Sie studierte Design in Düsseldorf und arbeitete viele Jahre für international tätige Unternehmen und reiste quer durch Europa und Deutschland. Im Kulturhauptstadtjahr 2010 entschloss sie sich die weite Welt gegen ihr Atelier in Gladbeck einzutauschen und seitdem malt und zeichnet sie hauptberuflich. Schalz: „Ohne die Erfahrung, die ich im In- und Ausland gemacht habe, wäre ich heute künstlerisch nicht dort, wo ich jetzt bin. Denn erst durch den Blick von außen auf das Ruhrgebiet und deren Bewohner, wurde mir klar, dass eine unglaubliche Kraft in dieser Region steckt. Diese Kraft nutze ich für meine Bilder.“ Jedes dieser Bilder startet mit einer Skizze, zunächst auf Papier. Später überträgt Schalz mit einem Stück echter Flöz-Kohle diese auf meist großformatige Leinwände, bevor sie mit dem

Farbauftrag beginnt. Auch hier verwendet die Künstlerin gerne Kohlepartikel, die sie in die Farben mit einarbeitet. Viele überlagernde Schichten ergeben irgendwann eine farbintensive Komposition mehr oder weniger bekannter Schauplätze des Ruhrgebietes. Der „Pott in Farbe“ ist seither zum Markenzeichen der Künstlerin geworden, aber auch aktuelle Themen wie der Anschlag in Paris, bearbeitet Schalz künstlerisch. Mit 4 bis 5 Einzelausstellungen im Jahr sowie weiteren Gruppenausstellungen ist die Malerin meist in NRW unterwegs. Bis ins Jahr 2017 sind die „Pott in Farbe“ -Ausstellungen bereits vorgebucht. Zitat Frank Purrnhagen, Geschäftsführer der Volksbank Immobilien Rhein-Ruhr GmbH und Initiator der Ausstellung: „Die Werke von Frau Schalz haben mich sofort überzeugt und begeistert, sie stehen für unseren Strukturwandel; Orte die unsere Region ausmachen, unsere Geschichte zeigen und heute in einem farbenfrohen und lebendigen Bild erscheinen“. Vom 20. März bis 30. April 2015, jeweils zu den Öffnungszeiten in den Räumlichkeiten der Volksbank Ruhr Mitte, Eingang Goldberg- oder Rathausplatz zu sehen. Mehr Informationen über die Künstlerin: www.pott-infarbe.de

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Text: Liane Bottermann Foto: Schmidt-Dominé


TERMINE SCHAUBURG FILMPALAST FRAU MÜLLER MUSS WEG Komödie von Sönke Wortmann

SYNAGOGE GELSENKIRCHEN FÜHRUNG

SO 15.03 11:00 FRÜHJAHRSKONZERT DES MÄNNERCHORS „FROHSINN“ In die Glashalle von Schloss Horst lädt der Männerchor Frohsinn 1909 Gelsenkirchen e. V. zu seinem Früh- jahrskonzert ein. Schloss Horst 11:00 JEKI-KONZERT (I UND II) Gesamtschule Ückendorf (Aula) 12:45 KOMMUNALES KINO: THE IMITATION GAME - EIN STRENG GEHEIMES LEBEN Drama von Morten Tyldum mit Benedict Cumberbatch, Keira Knightley, Matthew Goode u. a.; USA/GB 2014, 113 Min., FSK: ab 12 J. Schauburg Filmpalast 14:00 CONSOL-TOUR FÜR GROSS UND KLEIN Die kleine Entdeckungsreise für Groß und Klein. kultur.gebiet CONSOL 15:00 MAEDDAS TROMMEL kultur.gebiet CONSOL / Consol Theater 17:00 2. PASSIONSFESTSPIELE 2015 Der Leidensweg Christi ... Eine Inszenierung von Elmar Rasch Evangelische Kirche 17:00 DENN SIE WISSEN NICHT, WAS SIE ERBEN Komödie von Erich Virch Aula des Max-Planck Gymna- siums 18:00 RIGOLETTO (PREMIERE) Oper von Giuseppe Verdi Musiktheater im Revier (Großes Haus) 19:30 HAMMER +3 Santur trifft Jazzgitarre werkstatt 19:00 MIT DEM BEAMER DURCH SCHALKE St. Josef, Kampfbahn, Schalker Markt - Schalke in spe- ziellem Licht. St. Josef Kirche

MO 16.03 14:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUS auf Wusch mit anschließendem Besuch im Bistro SACHS Hans-Sachs-Haus

18:00 UND 20:30 KOMMUNALES KINO: THE IMITATION GAME - EIN STRENG GEHEIMES LEBEN Drama von Morten Tyldum mit Benedict Cumberbatch, Keira Knightley, Matthew Goode u. a.; USA/GB 2014, 113 Min., FSK: ab 12 J. Schauburg Filmpalast 19:00 „ONKEL WILLIBALD WILL BADEN“ UND WEITERE HEITERE KATASTROPHEN VON HERMANN HARRY SCHMITZ Groteske Geschichten, gelesen von Martin Bross Maritim Hotel

DI 17.03 10:30 MEIN ZIEMLICH SELTSAMER FREUND WALTER Von Sybille Berg für Zuschauer ab 9 Jahren kultur.gebiet CONSOL / Consol Theater 18:00 UND 20:30 KOMMUNALES KINO: WIR SIND JUNG. WIR SIND STARK. Drama von Burhan Qurbani mit Devid Striesow, Jonas Nay, Joel Basman u. a. ; D 2014, 123 Min., FSK: ab 12 J. Schauburg Filmpalast 19:00 KONZERTMEDITATION mit Michael Gees und Gästen. KoMed ist Klang und Stille. Immer dienstags, einmal im Monat, etwa eine Stunde, ohne Pause. kultur.gebiet CONSOL / Consol

MI 18.03 10:30 UND 18:00 MEIN ZIEMLICH SELTSAMER FREUND WALTER Von Sybille Berg für Zuschauer ab 9 Jahren kultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

17:00 Mitmachen!? Kreative Stille Juwelier Weber 18:00 Kost.Probe – Der Zauberer von Oz Musiktheater im Revier (Großes Haus) 20:00 SHAKESPEARE OHNE WORTE Jam Session VI Musiktheater im Revier (Kleines Haus)

20:00 ROBERTO LEGNANI Faszination Gitarrenmusik Schloss Horst (Kaminzimmer)

DO 19.03 16:00 HERZLICH WILLKOMMEN! IM CONSOL THEATER Consol Theater 19:00 SEHR VERBINDEND: STRASSENBAHN IN GELSENKIRCHEN bluebox 19:00 OPERNFÜHRER LIVE 19:30 RIGOLETTO Oper von Giuseppe Verdi Musiktheater im Revier (Großes Haus) 20:00 SHAKESPEARE OHNE WORTE Jam Session VI Musiktheater im Revier (Kleines Haus)

FR 20.03 16:00 HERZLICH WILLKOMMEN! IM CONSOL THEATER Consol Theater 19:00 2. PASSIONSFESTSPIELE 2015 Der Leidensweg Christi ... Eine Inszenierung von Elmar Rasch Evangelische Kirche

19:00 Zwischen Hans-SachsHaus und Hauptbahnhof Mit dem Beamer durch die Gelsenkirchener Innenstadt Alfred-Fischer-Platz (Westseite Hans-Sachs-Haus) 19:30 EIN MONDSTEINMÄRCHEN UND ANDERE MärchenPerformance Schloss Horst (Rittersaal) 19:30 MÄNNER Fußball-Liederabend von Franz Wittenbrink Musiktheater im Revier (Kleines Haus) 20:00 GEJAZZT AUF CONSOL Christian Kappe & Cru Sauvage kultur.gebiet CONSOL / Consol Theater 20:00 MÄRCHENERZÄHLABEND Ilse Brall und Melody Reich entführen in die Märchenwelt Städtischer Bau- und Abenteuerspielplatz Ückendorf 20:00 HELMUT GOTE

Einfach Gote-Tour 2014/15 Hans-Sach-Haus 20:00 12° OST Pop, Rock, Soul aus Marl/ Haltern Wohnzimmer GE

SA 21.03 16:00 KONZERT MIT ORGEL Spirituelles Zentrum Schalke St. Anna Kirche 18:30 BUNDESLIGAHEIMSPIEL FC Schalke 04 – Leverkusen VELTINS-Arena 19:30 PASSIONSKONZERT Musik für Violine, Orgel, Sprecher und kleines Schlaginstrumentarium aus verschiedenen Epochen. St. Ludgerus-Kirche 19:00 OPERNFÜHRER LIVE 19:30 RIGOLETTO Oper von Giuseppe Verdi Musiktheater im Revier (Großes Haus) 20:00 GELSENKIRCHEN BAROCK - ALTE MUSIK IM RUHRGEBIET Convivium musicum Gelsenkirchen Bleckkirche 20:00 SPRINGMAUS IMPROVISATIONSTHEATER „Klappe auf und Action“ KAUE

SO 22.03 10:30 BENEFIZ-MATINEE MIT ANKE SIELOFF Zugunsten des EmmausHospiz in Gelsenkirchen-Resse singt Anke Sieloff auf Lüttinghof_Die Burg im Wasser. Lüttinghof_Die Burg im Wasser 12:45 KOMMUNALES KINO: WILD TALES – JEDER DREHT MAL DURCH! Thriller von Damián Szifron mit Ricardo Darín, Oscar Martinez, Leonardo Sbaraglia u. a.; RA/E 2014, 122 Min., FSK: ab 12 J. Schauburg Filmpalast 15:00 JENSEITS DES SELFIES: PORTRÄTS IN DER GEMÄLDESAMMLUNG Kunstmuseum Gelsenkirchen

16:00 15. GELSENKIRCHENER SCHULTHEATERTAGE AM CONSOL THEATER kultur.gebiet CONSOL / Consol Theater 17:00 2. PASSIONSFESTSPIELE 2015 Der Leidensweg Christi ... Eine Inszenierung von Elmar Rasch Evangelische Kirche 17:00 BEETHOVEN ZYKLUS FOLGE XV „Von früh bis spät“ Lüttinghof _ Die Burg im Wasser 17:03 OPERNFÜHRER LIVE 18:00 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Musiktheater im Revier (Großes Haus)

17:15 NPW Persönlich 18:00 4. SONNTAGSKONZERT HAYDN IM DIALOG MIT JAZZ-BASS Werke von Leonard Bernstein, Jeff Beal und Joseph Haydn Musiktheater im Revier (Kleines Haus) 19:00 MIT DEM BEAMER DURCH SCHALKE St. Josef, Kampfbahn, Schalker Markt - Schalke in spe- ziellem Licht. St. Josef Kirche 20:00 JONAS NONDORF UND ANDRONIK YEGIAZARYAN Schloss Horst (Glashalle)

MO 23.03 10:00 15. GELSENKIRCHENER SCHULTHEATERTAGE AM CONSOL THEATER kultur.gebiet CONSOL / Consol Theater 14:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUS auf Wusch mit anschließendem Besuch im Bistro SACHS Hans-Sachs-Haus 18:00 UND 20:30 KOMMUNALES KINO: WILD TALES – JEDER DREHT MAL DURCH! Thriller von Damián Szifron mit Ricardo Darín, Oscar Martinez, Leonardo Sbaraglia u. a.; RA/E 2014, 122 Min., FSK: ab 12 J. Schauburg Filmpalast 19:00 ANTHRAZIT Autorenlesung in der Galeriemeile Café Willkür

DI 24.03 10:00 15. GELSENKIRCHENER SCHULTHEATERTAGE AM CONSOL THEATER kultur.gebiet CONSOL / Consol Theater 18:00 UND 20:30 KOMMUNALES KINO: DIE WOLKEN VON SILS MARIA Drama von Olivier Assayas mit Juliette Binoche, Kristen Stewart, Chloë Grace Moretz u. a.; F/CH/D 2014, 124 Min., FSK: ab 6 J. Schauburg Filmpalast 19:00 LITERARISCHES SEXTETT Eine kleine Reise durch die Welt der Literatur Kulturraum „die flora“ 19:30 KLASSIK DIALOGE 4 Haydn im Dialog mit Jazz-Bass Matthäuskirche

MI 25.03 10:00 15. GELSENKIRCHENER SCHULTHEATERTAGE AM CONSOL THEATER kultur.gebiet CONSOL / Consol Theater 19:30 KOMMUNALES KINO: WIR SIND JUNG. WIR SIND STARK. Drama von Burhan Qurbani mit Devid Striesow, Jonas Nay, Joel Basman u. a. ; D 2014, 123 Min., FSK: ab 12 J. Schauburg Filmpalast 19:30 NEUE LITERATUR AUS ISRAEL Lessung mit Mathias Streicher Buchhandlung Junius

DO 26.03 08:30 UND 16:15 FRISCH GENAGT IST HALB GEWONNEN SONSWAS THEATER Ein musikalisches Puppenstück für Kinder ab 4 Jahren Städtischer Bau- und Abenteuerspielplatz Ückendorf 17:00 MIR.MENSCHEN Marketing-Abteilung Mitarbeiter/-innen des MiR geben Einblicke in ihren spannenden Berufsalltag. Musiktheater im Revier (Großes Haus) 18:00 15. GELSENKIRCHENER SCHULTHEATERTAGE AM

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TERMINE HANS-SACHS-HAUS FÜHRUNG

SCHAUBURG FILMPALAST THE IMITATION GAME Drama von Morten Tyldum

CONSOL THEATER kultur.gebiet CONSOL / Consol Theater 19:30 MÄNNER Fußball-Liederabend von Franz Wittenbrink Musiktheater im Revier (Kleines Haus) 20:00 B. S. E. JAZZCLUB MEETS JAZZART GALERIE Celebrating Bird: The Triumph of Charlie Parker JazzART Galerie

FR 27.03 19:00 2.PASSIONSFESTSPIELE 2015 Der Leidensweg Christi ... Eine Inszenierung von Elmar Rasch Evangelische Kirche

19:00 Zwischen HansSachs-Haus und Hauptbahnhof Mit dem Beamer durch die Gelsenkirchener Innenstadt Alfred-Fischer-Platz (Westseite Hans-Sachs-Haus) 19:00 OPERNFÜHRER LIVE 19:30 RIGOLETTO Oper von Giuseppe Verdi Musiktheater im Revier (Großes Haus) 20:00 SEBASTIAN PUFPAFFW2 Auf Anfang KAUE

GE:spräch Stadtmagazin

IMPRESSUM Herausgeber und Verlag Lüttinghof-Verlag UG Lüttinghofallee 5a 45896 Gelsenkirchen Telefon: 0209 - 60 48 66 92 Telefax: 0209 - 60 48 66 96 info @ ge-spraech.de

SA 28.03 10:00 BLUMEN- UND GARTENMARKT Innenstadt GE-City

10:00 BLUMEN- UND GARTENMARKT Innenstadt GE-City

14:00 BACKSTAGEFÜHRUNG Eine Führung durch das MiR führt die Teilnehmer/-in- nen in viele Bereiche hinter den Kulissen Musiktheater im Revier (Großes Haus)

11:00 15. FRÜHLINGSMARKT Schloss Horst

15:00 DEN NAGEL AUF DEN KOPF GETROFFEN Kunstmuseum Gelsenkirchen 19:00 WORTGEWALTIG POETRY SLAM Kinder- und Jugend-KulturZentrum Spunk 19:30 WERKSTATT-POETRYSLAM Das Original werkstatt 19:30 HEUTE ABEND: LOLA BLAU Musical von Georg Kreisler Musiktheater im Revier (Kleines Haus) 20:00 RAFIK SCHAMI Der Meistererzähler Rafik Schami kommt wieder nach Gelsenkirchen! kultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

Redaktionsleitung Lothar Bluoss Redaktion Sascha Ruczinski, Laura da Silva Carvalho, Cornelia Kesper, Nils Ebert Gestaltung Lothar Bluoss, Skaiste Zabielaite Fotografie Lothar Bluoss, Skaiste Zabielaite Termine Nils Ebert Anzeigen Lothar Bluoss Druck Griebsch & Rochol Hamm

www.luettinghof-verlag.de Nachdruck und Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers. Vom Verlag gestaltete Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers für andere Publikationen verwendet werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann keine Gewähr übernommen werden. Gerichtsstand ist Gelsenkirchen. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5 vom 1. Januar 2015.

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SO 29.03

11:00 MUSIKBRUNCH Musiktheater im Revier (Großes Haus) 12:45 KOMMUNALES KINO: BIRDMAN Komödie von Alejandro González Iñárrit mit Michael Ke- aton, Zach Galifianakis, Edward Norton Schauburg Filmpalast 15:00 ANNE UND DIE BANKRÄUBER Schräge Schurken, clevere Kinder und herrliche Verwicklungen KULTUR.GEBIET CONSOL / CONSOL THEATER 17:00 2. SPENDENGALA STRASSENFEUER Hans-Sachs-Haus 17:30 BALLETTFÜHRER LIVE 18:00 CHARLOTTE SALOMON: Der Tod und die Malerin Ballett von Bridget Breiner Musik von Michelle DiBucci Musiktheater im Revier (Großes Haus) 18:30 WORKSHOW mit Poetry Slammer Jay Nightwind werkstatt 19:00 MIT DEM BEAMER DURCH SCHALKE St. Josef, Kampfbahn, Schalker Markt - Schalke in spe- ziellem Licht. St. Josef Kirche

MO 30.03 14:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUS auf Wusch mit anschließendem Besuch im Bistro SACHS Hans-Sachs-Haus 18:00 UND 20:30 KOMMUNALES KINO: BIRDMAN Komödie von Alejandro González Iñárrit mit Michael Ke- aton, Zach Galifianakis, Edward Norton Schauburg Filmpalast

DI 31.03 14:00 FINDET DEN SCHATZ VON HORST! Osterferienprogramm in Schloss Horst Schloss Horst 16:00 IM LAND DER MÄRCHEN Märchen erzählt von Marlies Neubach Kunstmuseum Gelsenkirchen 18:00 UND 20:30 KOMMUNALES KINO: ST. VINCENT Komödie von Theodore Melfi mit Bill Murray, Melissa McCarthy, Jaeden Lieberher u. a.; USA 2014, 103 Min., FSK: ab 6 J. Schauburg Filmpalast

MI 01.04 20:00 DSF@ROSI Vocal Jazz - Jazzstandards mit Bonusfeatures Café-Bistro „Rosi“

DO 02.04 09:00 KULTURRUCKSACK UNTERWEGS (FAHRT NACH MÜNSTER) In den Osterferien bietet das Referat Kultur der Stadt Gelsenkirchen für 10- bis 12-Jährige drei Fahrten in verschiedene Städte der Region an. Hauptbahnhof Gelsenkirchen 14:00 FINDET DEN SCHATZ VON HORST! Osterferienprogramm Schloss Horst 20:00 OPEN STAGE Offene Bühne für alle, die gerne Musik machen oder hören. Wohnzimmer GE

SA 04.04 14:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUS auf Wusch mit anschließendem Besuch im Bistro SACHS Hans-Sachs-Haus 19:30 HEUTE ABEND: LOLA BLAU Musical von Georg Kreisler Musiktheater im Revier (Kleines Haus )

SO 05.04 12:45 KOMMUNALES KINO: SEHNSUCHT NACH PARIS Komödie von Marc Fitoussi mit Isabelle Huppert, Jean-Pierre Darroussin, Michael Nyqvist u. a.; F 2014, 98 Min., FSK: o. A. Schauburg Filmpalast 14:00 DOPPELBOCK UND DAMPFMASCHINE Industriehistorische Führung mit Vorführung der Dampfmaschine im südlichen Maschinenhaus. kultur.gebiet CONSOL 17:00 2. PASSIONSFESTSPIELE 2015 Der Leidensweg Christi … Eine Inszenierung von Elmar Rasch Evangelische Kirche (Steeler Straße 48) 17:30 OPERNFÜHRER LIVE 18:00 RIGOLETTO Oper von Giuseppe Verdi Musiktheater im Revier (Großes Haus)

MO 06.04 17:00 2. PASSIONSFESTSPIELE 2015 Der Leidensweg Christi … Eine Inszenierung von Elmar Rasch Evangelische Kirche (Steeler Straße 48) 18:00 UND 20:30 KOMMUNALES KINO: SEHNSUCHT NACH PARIS Komödie von Marc Fitoussi mit Isabelle Huppert, Jean-Pierre Darroussin, Michael Nyqvist u. a.; F 2014, 98 Min., FSK: o. A. Schauburg Filmpalast 18:00 MIR GOES FILM: THE BEGINNING Musiktheater im Revier (Großes Haus)

DI 07.04 09:00 KULTURRUCKSACK UNTERWEGS (FAHRT NACH DORTMUND) In den Osterferien bietet das Referat Kultur der Stadt Gelsenkirchen für 10- bis 12-Jährige drei Fahrten in verschiedene Städte der Region an. Hauptbahnhof Gelsenkirchen

17:00 MEISTERKURS Ein Meisterkurs bietet professionellen Sängern die Möglichkeit, von der Erfahrung etablierter Bühnengrößen zu profitieren. Musiktheater (Kleines Haus) 18:00 UND 20:30 KOMMUNALES KINO: WHIPLASH Drama von Damien Chazelle mit Miles Teller, J. K. Simmons, Paul Reiser u. a.; USA 2014, 107 Min., FSK: ab 12 J. Schauburg Filmpalast 18:00 PREMIERENFIEBER DER ZAUBERER VON OZ Musical von Harold Arlen und E. Y. Harburg Musiktheater im Revier (Großes Haus)

MI 08.04 10:00 MEISTERKURS Ein Meisterkurs bietet professionellen Sängern die Möglichkeit, von der Erfahrung etablierter Bühnengrößen zu profitieren. Musiktheater (Kleines Haus)

DO 09.04 09:00 KULTURRUCKSACK UNTERWEGS (FAHRT NACH DÜSSELDORF) In den Osterferien bietet das Referat Kultur der Stadt Gelsenkirchen für 10- bis 12-Jährige drei Fahrten in verschiedene Städte der Region an. Hauptbahnhof Gelsenkirchen 10:00 MEISTERKURS Ein Meisterkurs bietet professionellen Sängern die Möglichkeit, von der Erfahrung etablierter Bühnengrößen zu profitieren. Musiktheater (Kleines Haus) 16:00 STADTRUNDFAHRT Eine Fahrt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt Gelsenkirchen Hauptbahnhof 21:00 GEJAZZT OPEN GEjazzt-Mitglied Martin Furmann präsentiert mit Musikern der hiesigen Jazzszene Konzerte ohne Konventionen, ob Free, Modern, Electric egal, Hauptsache, es groovt! jazzART


TERMINE Musiktheater im Revier

Lüttinghof_Die Burg im Wasser

BACKSTAGE-FÜHRUNG

FR 10.04 19:30 MERCI, UDO! Lesung und Gespräch mit Paul Sahner Stadtbibliothek Gelsenkirchen 20:00 ALL MANKIND Indie-Rock aus Sydney, Australien Wohnzimmer GE

SA 11.04 10:04 MYTHOS-TOUR DURCH SCHALKE Stadtteil GE-Schalke (Schalker Meile) 11:00 ABONNENTENKONZERT DER SPIELZEIT 15/16 Musiktheater im Revier (Großes Haus) 14:00 HISTORISCHER SPAZIERGANG Schieren, Scherben und Urnen - Das Schievenviertel in Erle Kreuzung Gartmannshof Schievenstraße 15:00 MIT OMA UND OPA INS MUSEUM Kunstmuseum Gelsenkirchen 15:30 BUNDESLIGAHEIMSPIEL FC Schalke 04 – SC Freiburg VELTINS-Arena 19:30 HÖR.GENUSS Meisterkurs Musiktheater im Revier (Kleines Haus ) 19:30 DER JAZZ POETRY SLAM! werkstatt

SO 12.04 12:04 MYTHOS-TOUR DURCH SCHALKE Stadtteil GE-Schalke (Schalker Meile) 12:45 KOMMUNALES KINO: FRAU MÜLLER MUSS WEG Komödie von Sönke Wortmann mit Gabriela Maria Schmeide, Justus Von Dohnanyi, Anke Engelke u. a.; D 2015, 887 Min., FSK: ab 6 J. Schauburg Filmpalast 15:00 DIE SCHATZINSEL R.L. Stevensons klassischer Abenteuerroman voll wilder

Gestalten in einer Bearbeitung für tapfere Seemänner und mutige Piratinnen ab 8 Jahren kultur.gebiet CONSOL / Consol Theater 15:00 ANNE UND DIE BANKRÄUMBER Eine musikalische Lesung mit Lisa und Erwin Grosche KULTUR.GEBIET CONSOL / CONSOL THEATER 15:00 EXPRESSIVE MALEREI Führung Kunstmuseum Gelsenkirchen 18:00 PREMIERE DER ZAUBERER VON OZ Musical von Harold Arlen und E. Y. Harburg Musiktheater im Revier (Großes Haus)

MO 13.04 18:00 UND 20:30 KOMMUNALES KINO: FRAU MÜLLER MUSS WEG Komödie von Sönke Wortmann mit Gabriela Maria Schmeide, Justus Von Dohnanyi, Anke Engelke u. a.; D 2015, 887 Min., FSK: ab 6 J. Schauburg Filmpalast 19:00 GEH‘ AUS, MEIN HERZ - MÄRCHENHAFTE MELODIEN VIELGELIEBTER KUNST- UND VOLKSLIEDER mit Holger Ries (Tenor) und Martin Brödemann (Klavier) Maritim Hotel

DI 14.04 15:00 MIRÓ - MALEREI ALS POESIE Vortrag mit Beamer-Präsentation Kunstmuseum Gelsenkirchen 17:15 UND 20:00 KOMMUNALES KINO: INHERENT VICE - NATÜRLICHE MÄNGEL Krimikomödie von Paul Thomas Anderson mit Joaquin Phoenix, Josh Brolin, Owen Wilson u. a.; USA 2014, 149 Min., FSK: ab 16 J. Schauburg Filmpalast

MI 15.04 11:00 SCHULVORSTELLUNG DIE ZAUBERFLÖTE (KURZ.

BENEFIZ-MATINEE MIT ANKE SIELOFF

GEFASST) Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Musiktheater im Revier (Großes Haus) 15:00 DIE NEUE SYNAGOGE Führung Synagoge Gelsenkirchen 19:00 NOTIZEN AUS MEXIKO Vortrag von Miguel García González, Köln Kulturraum „die flora“ 19:30 18:00 UND 20:30 KOMMUNALES KINO: SEIN LETZTES RENNEN Spielfilm von Kilian Riedhof mit Dieter Hallervorden, Tatja Seibt, Heike Makatsch u. a.; D 2013, 114 Min., FSK: ab 6 J. Gesamtschule Ückendorf 19:00 NOTIZEN AUS MEXIKO Vortrag von Miguel García González Kommunales Integrationszentrum

DO 16.04 19:30 MÄNNER Fußball-Liederabend vonFranz Wittenbrink Musiktheater im Revier (Kleines Haus)

FR 17.04 19:30 INTERNATIONALE BENEFIZ-GALA Kinderprojekte der MiRStiftung Musiktheater im Revier (Großes Haus) 19:30 ŞENAY DUZCU: „ICH BLEIB DANN MAL HIER“ Türkische Comedienne - ohne Kopftuch auf der Bühne die Flora 20:00 STOPPOK Solo Tour 2015 Kaue

SA 18.04 10:00 UHR - 17:00 UHR EMMAUS HOSPIZ ST. HEDWIG FEIERT 5-JÄHRIGES BESTEHEN Für das leibliche Wohl, Kinderunterhaltung, musikalische Begleitung und einige Überraschungen mehr ist gesorgt. Eine

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facebook große Tombola zu Gunsten des Hospizes rundet das Programm ab. 14:00 BAUKUNSTFÜHRUNG Musiktheater im Revier (Großes Haus) 19:00 „DU BIST MEINE MUTTER“ Solotheaterstück von Joop Admiraal die flora 19:30 DER ZAUBERER VON OZ Musical von Harold Arlen und E. Y. Harburg Musiktheater im Revier (Großes Haus) 20:00 STOPPOK Solo Tour 2015 Kaue

128 Min., FSK: ab 12 J. Schauburg Filmpalast 19.00 KONZERTFÜHRER LIVE 19.30 8. SINFONIEKONZERT Concerto Grosso Werke von Händel, Schnittke, Künneke Musiktheater im Revier (Großes Haus)

DI 21.04 18:00 UND 20:30 KOMMUNALES KINO: FOXCATCHER Drama von Bennett Miller mit Channing Tatum, Steve Carell, Mark Ruffalo u. a.; USA 2014, 135 Min., FSK: ab 12 J. Schauburg Filmpalast

20:00 SABINE HEINRICH "Sehnsucht ist ein Notfall" Hans-Sachs-Haus

ADRESSEN

SO 19.04

BUCHHANDLUNG JUNIUS Sparkassenstr. 4 45879 Gelsenkirchen

12:35 KOMMUNALES KINO: SELMA Drama von Ava DuVernay mit David Oyelowo, Tom Wilkinson, Carmen Ejogo; GB/USA 2014, 128 Min., FSK: ab 12 J. Schauburg Filmpalast 11:00 BALLETTMATINEE „SWEET TRAGEDIES“ Ballettabend mit Choreografien von Marco Goecke, Bridget Breiner und Kevin O‘Day Musiktheater im Revier (Kleines Haus) 11:15 KAMMERMUSIK IM HANS-SACHS-HAUS "Schubert tanzt Tango" - Klaviertrio mal drei Hans-Sachs-Haus 18:00 DER ZAUBERER VON OZ Musical von Harold Arlen und E. Y. Harburg Musiktheater im Revier (Großes Haus)

MO 20.04 18:00 UND 20:30 KOMMUNALES KINO: SELMA Drama von Ava DuVernay mit David Oyelowo, Tom Wilkinson, Carmen Ejogo; GB/USA 2014,

CONSOL THEATER KULTURGEBIET CONSOL Bismarckstraße 240 45889 Gelsenkirchen 0209 / 9 88 22 82 www.consoltheater.de www.kulturgebiet-consol. de DIE FLORA Florastraße 26 45879 Gelsenkirchen EMMAUS-HOSPIZ ST. HEDWIG Hedwigstraße 2 45892 Gelsenkirchen-Resse HANS-SACHS-HAUS Ebertstraße 11 45879 Ge- Altstadt www.gelsenkirchen.de JAZZ&ART GALERIE Florastraße 28 45879 Gelsenkirchen www.jazzartgalerie.de KAUE Wilhelminenstraße 176 45881 Gelsenkirchen 0209 / 49 01 31 www.emschertainment.de KULTUR.GEBIET CONSOL

Consolstraße, 45889 Gelsenkirchen 0209 169-9106 www.kulturgebiet-consol.de KUNSTMUSEUM GELSENKIRCHEN Horster Straße 5-7 45897 Gelsenkirchen 0209 / 169 - 4361 www.kunstmuseumgelsenkirchen.de LÜTTINGHOF _ DIE BURG IM WASSER Lüttinghofallee 3-5 45896 Gelsenkirchen Tel: 0209-604956-10 www.luettinghof.de MUSIKTHEATER IM REVIER Kennedyplatz 45881 Gelsenkirchen 0209/4097-200 www.musiktheater-imrevier.de PROPSTEIKIRCHE ST. URBANUS Sankt-Urbanus-Kirchplatz 9 45894 Gelsenkirchen www.urbanus-buer.de SCHAUBURG FILMPALAST Horster Straße 6 45897 Gelsenkirchen 0209 / 3 08 86 www.schauburggelsenkirchen.de SCHLOSS HORST Turfstraße 21 45899 Gelsenkirchen 0209 / 51 66 22 www.schloss-horst.de VELTINS ARENA Adenauerallee 45891 Gelsenkirchen www.veltins-arena.de WERKSTATT Hagenstraße 34 45894 Gelsenkirchen 0209 / 402 445 43 www.werkstattev.wordpress.com

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