CampInfo No 2 2011

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Ausgabe 2 März 2011

Erste Hilfe-Kursus auf „Camping Fuussekaul“

Während der letzten Wochen haben sich auf Camping Fussekaul bis zu 20 Mitglieder der Camprilux eingefunden, um an einem Erste Hilfe-Kursus teilzunehmen. Herr Clesen vom Luxemburger Roten Kreuz bot den Teilnehmern einen abwechslungsreichen Schnellkurs mit dem elementaren Basiswissen.. Der Abschlusstest fand am 3. März statt und die Diplome werden in nächster Zukunft während einer kleinen Feierstunde überreicht.

Gerjo Coset , Camping Neumuhle Ermsdorf

Rafal Kozlowski, Heiderscheid

Camping

Fuussekaul

Eline Buehre, Europacamping Nommerlayen Nommern Richard Miny, Europacamping Nommerlayen Nommern Robin Miny, Europacamping Nommerlayen Nommern Redgie Miny-de Bont, Nommerlayen Nommern

Europacamping

Jolanda Jansson-Bosch, Camping Auf Johan de Brouwer, Camping im Aal Esch-surKengert Larochette-Medernach Sûre F l o r e nc e Ki r t z - B er t e m es , C a m pi ng Ineke Berkel, Camping Berkel Bockholtz Tintesmuhle Heinerscheid Moulin Amand Keiser , Camping Toodlermillen, Ellen Ringelberg, Camping Kalkesdelt Tadler Ettelbruck Paul Coset, Camping Neumuhle Ermsdorf

In dieser Ausgabe:

Marieke Stuifbergen, Camping de la Riviere Reisdorf

Erster Hilfe Kursus auf Camping Fuussekaul

1

Patrick Steimenz, Rosport

Horesca-Generalsekretär im Ruhestand

2

Die Camprilux Generalversammlung

3

Der Instruktor Herr Clesen vom Roten Kreuz

Verleihung des „bedandbike“-Labels

4

Raoul Miny, Nommern

Mullerthal Biking—Mountainbike Trails

5

Mehr Gäste für ihren Campingplatz

6

„Sou schmaacht Lëtzebuerg

7

Lehrpfad „Déierpad“ in Kautenbach

8

„Sou schmaacht Lëtzebuerg“

9

Mike Fischer, Heiderscheid Web:

Bureau:

Secrétariat:

Linda Gedink, Kengert, L-7633 Larochette/Medernach Tel. 837186 * Fax 878 323 * Email : linda@camprilux.lu Adeline Krausch, Rue des Jardins 49, L-7782 Bissen Tél. 83 54 61 Gsm: 621 19 15 61 Fax: 26 293-560 Email: secretariat@camprilux.lu www.camping.lu * www.camprilux.lu

Foto: von links nach rechts:

Sitzend:

Camping

Camping

du

Barrage

Nommerlayen,

Camping

Fuussekaul

Bianca in't Groen, Camping Kautenbach, Kautenbach

Luxlait—Vitarium auf Roost

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Retrospektive Campingplätze

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Horesca-Generalsekretär Jean Schintgen im Ruhestand

Nach über 35 Jahren Tätigkeit im Horesca-Bereich hat sich Jean Schintgen vom Berufsleben verabschiedet. Anläßlich eines Empfangs, am 10.02.2011 in der Diekircher Hotelschule, hatten sich zahlreiche Gäste,, unter anderem auch Vorstandsmitglieder der Camprilux, zum Abschied des langjährigen Generalsekretärs eingefunden. Nach den Dankesworten des Präsidenten Alain Rix stellte der Direktor des „Lycée Technique Hôtelier“ Louis Robert den schulischen Werdegang des Jubilars vor. Anschließend belichtete der neue Generalsekretär François Koepp die von Jean Schintgen erreichten Erfolge für den Tourismus-und Hotelleriebereich der vergangenen 35 Jahre.

Mit Jean Schintgen verliert die Horesca,, die zirk 2700 Betriebe mitsamt 15000 Angestellten umfasst, einen vielseits geachteten, wenn auch gefürchteten Verfechter ihrer Interessen.

Denn der höchst eigenwillige Charakter Schintgens eckte nicht bloß mit den Gewerkschaften an, mit seinem eigenwilligen Stil übte er eine Streitkultur, die nicht von jedermann verstanden wurde. Sein Lebenslauf beinhaltet beachtliche 48 Arbeitsjahre, welche das heutige Bild der Horesca maßgeblich geprägt haben: vom Hotelschulabschluss zum Traiteur mit Auszeichnung, vom Kursleiter der Berufsschule zum Mitglied der Examenskommission und der Handelskammer, vom Präsident zum Generalsekretär?. In dieser Zeit hat das luxemburgische Tourismus-und Hotelleriegewerbe einen ansehnlichen Umschwung durchgemacht. Die sanitären Einrichtungen der Hotels wurden in Fünf-Jahresplänen vorangetrieben, da über 80% der damaligen Zimmer über kein Bad oder Toilette verfügten. Der Kampf um die Preisentwicklung? Der Seite 2

Wire für Softgetränke, Bier und Wein währte lange, bevor schlussendlich eine Regelung gefunden wurde. Auch war die Ausübung des Wirtsberufs nicht vereinbar mit der Wahl zu politischen Ämtern, wie z.B. Schöffe, Bürgermeister oder Abgeordnete. Erst mit dem Gesetz von 1979 wurde das negative Image, das die Wirte als Bürger zweiter Klasse ansah, abgeschafft.

Herr Schintgens Nachfolger, Francois Koepp, hob in seiner Rede unter anderem die Erfolge im Bereich der Merhwertssteuer und des Arbeitsrechts hervor.

Obwohl sich der ehemalige Generalsekretär jetzt vornehmlich seinen Musen widmen kann, lassen ihn die neuen Entwicklungen in Sachen Wasserpreis nicht kalt. In seiner Dankesrede richtete er einen Appell an seine Nachfolger, eine klare Linie zu verfolgen und mit Ehrlichkeit und Mut, Verantwortung für die Horesca zu übernehmen. Camprilux spricht dem scheidenden Generalsekretär an dieser Stelle ihren herzlichen Dank für die vorzüglich geleistete Arbeit und die hervorragende Zusammenarbeit während der vergangenen Jahre aus und wünscht dem Herrn Jean Schintgen einen erfüllten und wohlverdienten Ruhestand.


Die Camprilux Generalversammlung In der Folge listete Sekretärin Linda Gedink die umfangreichen Tätigkeiten des vergangenen Jahres auf. Besonders hervorzuheben sind dabei der Druck einer neuen Camprilux-Straßenkarte, zahlreiche Unterredungen mit Ministerien und anderen Tourismusakteuren, eine Studienreise zu verschiedenen Campingplätzen in den Niederlanden und Belgien, das Einrichten des neuen Systems für die „Fiches électroniques“ sowie die Teilnahme an wichtigen Seminaren und Versammlungen.

Mit großer Zufriedenheit blicken wir auf die diesjährige Generalversammlung zurück, die unter dem Motto „Nachhaltigkeit im Luxemburger Campingtourismus—Trends und Entwicklungen veranstaltet wurde. Einerseits konnten wir auf die äußerst zahlreiche Anwesenheit unserer Mitglieder zählen, wodurch ein reger Austausch mit den Vorstandsmitgliedern der Horesca, Vertretern des Ministeriums für Tourismus, des ONT sowie des ORTArdennes zustande kam. In seiner Ansprache ging Präsident Roger Hamen auf die weitgehenden Veränderungen im Campingtourismus ein. Es sei die Aufgabe der Campingbesitzer sich für die Zukunft fit zu machen und die reellen Chancen zu nutzen. Des weiteren prangerte er den Umstand an, dass alle Mitglieder durch eine Überreglementierung und den damit verbundenen administrativen Aufwand viele Stunden im Büro verbringen müssten– Zeit, die fehle, um sich ausgiebig um die Kunden zu kümmern. Der Schuh drücke an vielen Stellen: Mangel an qualifiziertem Personal, Schwierigkeiten bei der Vermietung oder dem Verkauf von Campingplätzen usw. Darüber hinaus müsse man sich derzeit mit einer ganzen Reihe von Projekten wie Wasserpreis, Badeverbotsschilder usw. auseinandersetzen. Insgesamt kristallisierte sich die Botschaft heraus, die privaten Campingbetriebe sollten alle zusammen und als starke Lobby auftreten um auf diese Weise .das Optimale auf allen Ebenen herauszuholen.

In entschuldigter Abwesenheit von Kassierer Marc Bissen präsentierte Henri Brack den Kassenbericht. Dieser schließt ab mit einem Boni von € 17 103. Auf Vorschlag des Vorstandes bleiben die Mitlgiederbeiträge für 2011 unverändert und auch die Zusammensetzung des Vorstandes wurde einstimmig angenommen. Nach dem „Ordre du jour“ referierten folgende Gastredner : die Herren Ulrich Jacoby vom Ecocamping Konstanz, Paul Kauten vom Energiepark Beckerich, Henri Brack vom Camping Fuussekaul und Amand Keiser vom Camping Toodlermillen, sowie Frau Monique Leffin vom Oekofonds Luxemburg. Die Referate vermittelten den Zuhörern aufschlussreiche Informationen rund

um den Ecotourismus. Die Verlosung der ansehnlichen Tombola rundete die Versammlung ab. Weiterhin fand die Mini-Messe mit annähernd 20 Ausstellern aus dem In-und Ausland großen Ankang bei den Gästen.

Wir bedanken uns herzlich bei den Verantwortlichen und Mitarbeitern des „Park Housen“ für die exzellentenRahmenbedingungen, die Verpflegung und den gediegenen Empfang anläßlich unserer Versammlung und freuen uns auf ein Wiedersehen im Januar 2012. Seite 3


Verleihung des „bedandbike“-Labels Labels interesssiert. Dieser Anklang unterstreicht das Potenzial, welches im FahrradTourismus vorhanden ist, sowie das offenkundige Interesse an dessen Kundengruppe. Nach einer Inspektion des LVI sind diese 44 Betriebe nun Inhaber des „bedandbike“Labels und genießen fortan die spezifische Unterstützung durch die Kommunikationsmittel des Ministeriums für Tourismus, des ONT, und er LVI, sowie des deutschen ADFC-Partners.

Anläßlich der Verleihung des neuen Tourismus-Labels „bedandbike“ im Ministerium für Tourismus, am 28.02.2011, hatte Frau Ministerin Françoise HettoGaasch, die Ehre, 44 Beherbergungsbetriebe während einer kleinen Feierstunde auszuzeichnen.

Zusammenarbeit mit der „Letzebuerger Velos-Initiativ (LVI) das neue Label eingeführt. Dessen Entwicklung fiel unter die Zuständigkeit des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad C l u b ) u n d s e i n e Qualtiätskriterien bezeugen, dass die damit ausgezeichneten Betriebe, Gäste mit Fahrrädern einen vorzüglichen Empfang bieten. Das Label hat sich mittlerweile bewährt und verfügt, dank über 5000 zertifizierten Unternehmen in Deutschland und deren über 240 in Flandern, über große Beliebheit in Europa.

Der Themenkreis der TourismusFörderung dreht sich 2011 um folgende Leitmotive: „Aktiver Tourismus“ und insbesondere „Fahrrad-Tourismus“. Luxemburg ist allseits als Nation von Fahrrad-Liebhabern bekannt und bietet sich als att rakt ives Zielgebiet für Fahrradfahrer an. Damit diese Kundschaft mit sehr spezifischen Anforderungen, die ihren Erwartungen entsprechenden Unternehmen ausmachen können, hat das Ministerium für Tourismus, in Seite 4

Ein abschlossener Stellplatz, ein ausgewogenes Frühstück, ein Trockenraum für durchnässte Kleidung oder ein Reparatur-Set; solche Merkmale machen den Unterschied aus und kennzeichnen jene Betriebe, die den Erwartungen ihrer Kundschaft entsprechen. Seit seinem Bestehen waren bislang 23 Hotels, 11 Campings, 5 Jugendherbergen und 5 Unterkünfte am Führen des

Damit die Kunden die Unternehmen schnell ausfindig machen können, hat der LVI ein Internet-Portal unter „ w w w . b e d a n d b i k e “ eingerichtet. Folgende Campingbetriebe wurden mit dem „bedandbike“Label ausgezeichnet: •

Camping Bleesbrück,

Camping Officiel Born

Camping Echternach

Camping Fuussekaul

Camping Kautenbach

Camping „Auf Kengert“

Camping Kohnenhof

Camping du Moulin

Camping Plage

Camping Val d‘Or

Camping Woltzdal

Camping Berkel

Officiel

Kontakt–Beratung—Zertifizierung LVI Letzebuerger Velos-Initiativ asbl 6, rue Vauban L-2663 Luxembourg Tél: (+352) 43 90 30 29 Fax: (+352) 20 40 30 29


Mullerthal – Biking, Mountainbike Trails

Neuerdings setzt sich das ORT Müllerthal verstärkt für die Förderung des regionalen Fahrradtourismus ein. Das neue Projekt lehnt sich hervorragend an die Idee des“bedandbike“ -Labels an und zielt somit auf eine gegenseitige Aufwertung des Angebots hin. Parallel zum Müllerthal-Trail bietet sich nun dem sportbegeisterten Naturliebhaber eine weitere interessante Alternative die Region der kleinen Luxemburger Schweiz, zu erkunden. 4 neue Pisten für Mountainbikeliebhaber wurden 2011 fertiggestellt und rechtzeitig zu Beginn der Sommersaison sind die Mountainbike Trails durchgängig mit folgengen Wegzeichen markiert. Bei den 4-Mountainbikes-Strecken ist für jeden Mountainbikeliebhaber eine passende Tour dabei:

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Als Einstiegstour eignet sich hervorragend die gemäßigte Tour um Bech mit Fels-und Waldpassagen Hierbei handelt es sich eindeutig um mittelschwere Touren rund um die Hochplateaus um Berdorf und Beaufort, dessen Pfade durch bizarre Felsenwelten

Für die Moutainbiker, die es eher anspruchsvoller mögen, hat die Tour um das pittoreske Larochette landschaftlich und fahrtechnisch viel zu bieten.

Desweiteren zeigt eine Tour um Echternach das Basilika-Städtchen in seiner tollen Vielfalt.

Die verschiedenen Touren sind in einer viersprachigen Broschüre illustriert und beinhalten:

Image-Text

Übersichtskarte

Kurzproträt der Strecken

Höhenprofil der Strecken

Desweiteren verfügt die Ausgabe auch über Informationen zu

Fahrradverleih

Geführte Touren

Regionale Events

Herausgeber: ORT-Mullerthal

Email: info@mullerthal.lu Tel: (+ 352) 72 04 57 Fax: (+352) 72 75 24


Mehr Gäste......... Erreichen Sie durch einen Präsentationseintrag bei „Camping in Europa“ effektiv und kostengünstig Ihre Zielgruppen – Europaweit! Das Camping-Portal „Camping in Europa“ ist konsequent auf die Bedürfnisse von Campingplatz-Betreibern (erfolgreiches und kostengünstiges Akquirieren neuer Gäste) und Campern (unkompliziertes Finden des passenden Campingplatzes, ausführliche Informationen und leichte Kontaktaufnahme) ausgerichtet. Die Erfahrung aus dem erfolgreichen Betrieb nationaler Portale fließt zusammen mit neuartigen Konzepten. Mehrsprachigkeit und länderspezifische Domains gewähren kombiniert mit gezieltem Marketing die geradlinige Erschließung des europäischen Marktes. So können Sie auf „Camping in Europa“ Ihren Campingplatz effektiv und kostengünstig Ihren Zielgruppen präsentieren – Europaweit.

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„Sou schmaacht Lëtzebuerg“ Als wichtig wird es erachtet, das kulinarische Erbgut zu sichern und zu fördern. Die Restauratoren hatten während der Pilot-Phase die freie Wahl, ihre Speisekarte entweder mit einem Gericht oder einem Menü „Sou schmaacht Lëzebuerg“ zu ergänzen. Den Kunden wurden durch Tischkarten oder Auflkleber die jahreszeitlichen Spezialitäten empfohlen.und allgemein sollten 2x wöchentlich Tagesmenüs im Angebot vorhanden sein. Die Pilot-Phase wurde durch eine Informations– und Sensibilisierungskampagne eingeläutet.

Die

Landwirtschaftskammer hatte 2010 eine Förderungskampagne der regionalen Erzeugnisse im Gaststättengwerbe vorgestellt. Mit Unterstützung des Vatel-Clubs und der EuroToques Luxembourg, haben zahlreiche Restaurants und Kantinen an einem dreimonatigen Pilot-Projekt teilgenommen. Unter den Teilnehmerm befand sich eines unserer Camprilux-Mitglieder der Herr Ben Weber des „Camping Relax“ aus Haller. Laut den Initiatoren erfreuen sich die luxemburgischen Erzeugnisse großer Beliebtheit unter der Kundschaft, doch leider sind sie unterrepräsentiert. Da immer öfter außer Haus gegessen wird, eröffnen sich der luxemburgischen Landwirtschaft interessante Perspektiven im Restaurationsgewerbe. Das Objektiv besteht darin, ein Bindeglied zwischen den Herstellern und der Weiterverarbeitung zu ermöglichen, um so eine Aufwertung der Produkte als gastronomische Erzeugnisse und auch die steigende Nachfrage durch dessen Verfügbarkeit zu gewährleisten. Seit

Neben 15 Restaurants nahm, wie bereits erwähnt, Ben Weber vom „Camping Relax“ aus Haller an diesem Projekt teil und so mancher Gast konnte sich kulinarisch mit regionalen Produkten verwöhnen lassen. Restaurant „CampRelax“ 20, rue Henerecht L-6370 Haller Tel.: 83 67 48 www.camprelax.com


Lehrpfad „Déierpad“ in Kautenbach In der wunderschönen Naturlandschaft rund um Kautenbach wurde am 12. August 2010 ein neuer pädagogischer Naturerlebnispfad mit dem Namen „Déierpad“ offiziell eingeweiht.

Wanderer über einen der fünf Sinne, seine Beziehung zu einem bestimmten einheimischen Waldtier, dazu kommen Aktionen, die zu aktiven Beobachtungen anregen sollen.

Der fertiggestellte Lehrpfad stellt eine weitere Bereicherung für die touristische Attraktivität der Gemeinde Kiischpelt dar. Der „Déierpad“, der sich über 4,5 Kilometer erstreckt und mittleren Schwierigkeitsgrades ist, beginnt am Campingplatz von Kautenbach und besteht aus fünf Stationen.

Die Kenzeichnung des „Déierpad“ in Form eines Schmetterlings ist daruaf zurückzuführen, dass die Initiative dieses Projektes vor mehreren Jahren vom Kinderverein „Paiperlécken asbl“ in die Wege geleitet wurde.

Jede der fünf Stationen beschreibt einen der fünf Sinne, das heißt die Wahrnehmung der Umwelt durch eines der Sinnesorgane. Jeder dieser Sinne wird durch ein einheimisches Waldtier illustriert. Die Hinweistafeln an jeder Station, in deutscher und französischer Sprache, informieren den Sinn

Repräsentatives einheimisches Tier

Sehen visuelle Wahrnehmung

Fuchs

Hören auditive Wahrnehmung

Waldkauz

Riechen olfaktorische Wahrnehmung

Dachs

Schmecken gustrastorische Wahrnehmumg

Widlschwein

Fühlen Tastsinn

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Buntspecht

Die zu enteckenden Figuren wurden eigens von Raymond Birgin, einem bekannten Künstler aus Asselborn, hergestellt. Letzterer ist besonders bekannt für seine Metallskulpturen, aber auch seit geraumer Zeit für seine Holz-und Steinarbeiten. Ergänzen wir noch, dass der Pfad im wundershönen Tal von Clerve und Wiltz zu jeder Jahreszeit begangen werden kann und ganz besonders interessant für Schulklassen im Grundschulalter sein kann, aber selbstverständlich für groß und klein aus nah und fern.


Kadasterauszüge online PDF-Katasterauszüge ohne Rechtswirkung

Das „Nationale Geoportal des Großherzogtums Luxemburg“ ist schon seit einiger Zeit online und wird auch bereits viel von den Bürgern genutzt. Letzten Monat wurde die Internet-Plattform des nationalen Kataster-und Topographieamtes offiziell vorgestellt. . Das nationale Kataster-und Topografieamt (ACT) hat nicht nur vor Kurzem seine InternetHomepage neugestaltet, sondern betreibt seit Längerem auch die I n t e r n e t - P l a t t f o r m www .ge op ort al.lu , auf der Geodaten, Karten und damit v e r b u n de n e P r o du k t e u n d Informationen ausgetauscht werden können. Das Kartenportal zählt laut den Verantwortlichen zweifelsohne zu den beliebtesten Anwendungen des Geoportals. Die Benutzer können dort Karten, Katasterpläne, topografische K a r t e n , L u f t b il de r , Wa s s e r , N a t u r s c h u t z - u n d Landwirtschatsdaten einfach und schnell aufrufen und miteinander kombinieren. Kostenlos und für jedermann verfügbar ist das K a r t e n p o r t a l (http://map.geoportal.lu). Seite 9

Neben den Daten des Katasteramtes wurden auch Daten vom Service géologique du Luxembourg“, der Straßenbauverwaltung, der Umweltverwaltung, dem Wasserwirtschaftsamt, der Ackerbauverwaltung (Asta) und dem Weinbauinstitut zur Verfügung gestellt. Mit der Suchfunktion können die Benutzer in einem einzigen S u c h f e l d d i e Gemeindenamen, Ortsnamen, Koordinaten, Anschriften, Parzellennummer, Flur-und Gewässernamen anzeigen lassen. Erhielt man diese Informationen sonst nur am Schalter des Katasteramtes, so können diese Daten nun zu Hause am Computer aufgerufen und die K a r t e n m i t d e n entsprechenden Informationen im PDF-Format herausgedruckt bzw per E-mail weitergeleitet werden. Geoportal des Katasteramtes www.geoportal.lu www.geoportail.lu http://map.geoportal.lu

Wer Katasterauzüge mit den bereits angeführten Informationen sowie den N a m e n d e s Parzellenbesitzers benötigt, kann sie sich entweder am Schalter besorgen oder über das Geoportal anfordern. Bei der zweiten Möglichkeit muss der Benutzer sich zuerst im Geoportal registrieren, bevor er die Auszüge mit den Besitzernamen online anfordern kann. Rechtswirkung haben lediglich die Dokumente, die online bei der Verwaltung angefordert oder im Schalter abgeholt wurden Dokumente, die per Mai zugeschickt wurden, können per Kredikarte online bezahlt werden. Von den Katasterplänen kann der Benutzer auch einen gleitenden Üebergang zu den entsprechenden Luftaufnahmen vollziehen. Zusätzlich zu den zuvor aufgezählten Dokumenten bietet das Katasteramt seit 10 Jahren eine digitale Orthofotodatenbank an. O r t h o f o t o s s i n d v e r z e r r u n g s f r e i m a ß st ab s g et re ue fotografische Abbildungen der Erdoberfläche, die flächendeckend für das gesamte Großherzogtum als digitale Dokumente zur Verfügung stehen. Im Dreijahresrhythmus werden neue Orthofots des Landes angefertigt. Die rezentesten entstanden im Juni und Juli vergangenen Jahres. Die Juni-Serie ermöglicht dank einer 25-cm Bodenauflösung eine noch bessere Analyse der Oberflächennutzung.


Ein Besuch im Vitarium

Die facettenreichen Derivate der Milch: ein lehrreicher Rundgang durch die Erlebniswelt Seit dem 21.10.2010 hat das MilchErlebniszentrum der Luxlait Agrargenossenschaft auf Roost seine Türen für Besucher jeden Alters (Gruppen und Einzelpersonen) geöffnet. Die Ausstellung verfügt u.a. über eine interaktive Landkarte, auf der fast alle 500 Luxlait-Bauern verzeichnet sind, denen über die Genossenschaft, die Molkerei mitsamt Vitarium gehört. In Zusammenarbeit mit dem B i l d u n g s - u n d Erziehungsministerium, sowie dem Ministerium für Gesundheit wurde das Konzept des Vitariums a u s g e a r b e i t e t . Gefördert wird das Projekt auf nationaler und internationaler Ebene vom Tourismus-Ministerium und dem O.N.T.

Besucherzentrum mit Spaßfaktor: Prägend für die spielerisch weiterbildende Komponente des

Besucherzentrums steht der Begriff: ''Vita'', das Leben. Es wird sehr viel Wert auf den S p a ß f a k t or , r u n d u m di e pädagogische Ausrichtung des V i t a r i u m s , g e l e g t . Demnach spielt die Milch, als Grundnahrungsmittel, eine Schlüsselrolle im Bereich der gesunden Ernährung, der Bewegung, des Wohlbefindens, der Hygiene und der Natur. Diese Themen werden anhand von fünf farblich abgestimmten Bereichen erläutert, wobei ein dynamisches Ambiente und 45 interaktive Lernstationen, dem Besucher den Weg der Milch von der Kuh bis zur Vermarktung v o r s t e l l e n . Somit bieten die einzelnen Stationen: ''Vom Gras zur Milch'', ''Sinnlich und Sinnvoll'', ''Blick in den Körper'', '' Aktiv sein'' und ''Der Griff ins Regal'', eine äusserst vielseitige Palette an Informationen zum Thema Milch. Die Lernstationen sollte man selbst erkunden um z.B., anhand eines lebensgroßen Puzzles, die inneren und äusseren Organe einer Kuh an die richtigen Stellen anzubringen oder um sich das Gewicht des Tieres zu v e r a n s c h a u l i c h e n . Beim Fahrradfahren wird einem

der Bewe gu ngsab la uf des menschlichen Skelettes bei diesem Sport verdeutlicht und sportlich aktiv, sollte man den Tanz auf dem Seil versuchen und nicht das Gleichgewicht dabei v e r l i e r e n . M u s k e l p r o t z e u n d weniger Kräftige können ihrer Kraft beim Kuhhorndrücken freien Lauf l a s s e n . Man erlernt, wie richtig per Hand gemolken wird und kann mit Holzspielzeug, die Kalorienwerte von Pizza ermitteln. Wie lange man braucht um die überschüssigen Kalorien wieder abzubauen, merkt man schnell beim Boxstand, beim Springen, Hüpfen oder Laufen. Aufmerksamen Zuhörern werden die Essgewohnheiten anderer Länder nahegelegt. Andere Themen erwähnen, wie man sich gesund ernährt, wie das Essen verdaut wird, ob man mit dem Gehirn eine Kugel bewegen kann, warum man sich bewegen kann, wie hoch man aus dem Stand heraus springen kann und v i e l e s m e h r .

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Luxlait auf Roost„ Geniesser-Bereich:

Das 3D Kino Auf Anhieb macht die futuristisch anmutende Ausstattung des Vitariums, welche der technologisch fortschrittlichen Ausrichtung des luxemburgischen Betriebes vollauf Rechnung trägt, g r o s s e n E i n d r u c k . Herzstück des über 2000 Quadratmeter grossen Ausstellungsfläche ist das 3D-Kino. Es fungiert als Einführung zur Reise ins Milchland: im einleitenden Film liefert sich die virtuelle LaborChefin Caroline, beim Wettlauf durch die Molkerei, einen rasanten Ausstausch mit Michel, einem Bauernjungen des 20. Jahrhunderts.

Von den Galerien kann man, von o b e n h e r a b , d i e b e e i n d r u c k e n d e n computergesteuerten Fließbänder, Roboter und Maschinen bestaunen. Obschon man den Eindruck gewinnt, der ganze Zyklus finde mechanisch statt, so darf man sich des Umstandes gewiss sein, dass immerhin 280 Angestellte den Betrieb am Laufen halten. Die Führung dauert zirka eine Stunde.

In der Milch-Erlebniswelt kann man ausserdem im Küchen-Atelier an Koch-Kursen mittels Luxlait- und regionalen Produkten, sowie am Show-Cooking teilehmen. Drei verschiedene Menüs, zum Prei von 17-35 € stehen zur A u s w a h l . Ein Multifunktions-Saal bietet sich für Seminare, Kongresse, Fêten und sogar Konzerte an und bietet Platz für 150-200 Gäste. Währenddessen sich die Luxlounge zum Entspannen und Geniessen einlädt, können Andenken im Shop erstanden werden

Luxlait auf dem neuesten Entwicklungs-Stand:

D i e M o l k e r e i : Computergesteuertes A r b e i t s u m f e l d Im Laufe der Besichtigung der Produktionsstätte, die durch einen unterirdisch angelegten Tunnel an das Besucherzentrum angebunden ist, begleiten Michel und Caroline den Besucher und ziehen Vergleiche zwischen den damaligen und heutigen A r b e i t s a b l ä u f e n . Charmante Hostessen leiten durch die Besuchergalerie der Molkerei, stets darauf bedacht, die komplizierten Vorgänge der vielfältigen Produktionsetappen fachmännisch zu erläutern. Die Bandbreite der technischen Details wird durch audiovisuelle Einlagen aufgelockert und bringt dem Besucher die MilchHerstellung und deren Metamorphose zu Derivaten wie Käse, Yoghourt, Eiscreme u.a., nahe.

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Es bleibt zu erwähnen, dass die multifunktionelle Milchproduktionsanlage die modernste europaweit ist. Somit verfügt Luxlait über zwei eigene Firmen-Labors, ein Zeichen dafür, dass sie mittels sorgfältiger Kontrollen, die Qualität und die Frische der natürlich gesunden Lebensmittel garantieren. An die 600 Frischmilchproben werden von den Labors tagtäglich durchgeführt, bevor die Milch zur Weiterverarbeitung zum Endprodukt zugelassen wird. Nebenbei werden in den Labors neue Produkte entwickelt und geschmackliche Varianten getestet, ehe sie vermarktet werden. Luxlait verfügt über eine betriebseigene Kläranlage. Diese Tatsache verdeutlicht durch die Einschränkung des Wasserverbrauchs, die ökologische Ausrichtung des Betriebs. Die Reduzierung der Unkosten macht sich desweilen auch beim relativ niedrigen Stromverbrauch bemerkbar.

Eckdaten: Die an die Luxlait-Genossenschaft angeschlossenen Bauern, liefern jeden Tag an die 350 000 Liter Milch. Davon werden 40% z w i s c h e n g e l a g e r t . Der Fett- und Eiweißgehalt bestimmt den Preis, der dem Lieferanten gezahlt wird. Wöchentlich werden 250 000 Liter Milch, verarbeitet.

Geöffnet ist das Vitarium Montags bis Sonntags: Von 09.0 0 bi s 20.30 Uhr Stündliche Führungen ab 09.00 bis 18.00 Uhr.

Eintrittsgebühr: Erwachsene 14,50€, Kinder ab 6 Jahren und Studenten: 8€ Schulklassen: 6€ / Kind Personen 65+: 13,50€ Behinderte personen: 10€ Gruppen: 12,50€

Infos unter Tel: 250 280 222 oder www.vitarium.lu


Retrospektive: Campingplätze wie sie früher aussahen

Camping Bleesbrück, Bleesbrück

Cotisation / Beitrag Camprilux Der Beitrag 2011 für Campingplatzbetreiber ist wie folgt festgesetzt: Mitgliedschaft „STANDARD“: 3,45 Euro pro Stellplatz oder Mitgliedschaft „PLUS“: 7,45 Euro pro Stellplatz

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Der Beitrag 2011 für Ferienwohnungsanbieter ist wie folgt: Adresse Bureau: Adeline Krausch 49, rue des Jardins L-7782 Bissen Telefon: 83 54 61 Fax: 26 293-560 E-Mail: secretariat@camprilux.lu Homepage: www.camprilux.lu

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Mitgliedschaft „STANDARD“: 20,00 € pro Ferienwohnung oder Mitgliedschaft „PLUS“: 40,00 € pro Ferienwohnung Kassenführer: Marc Bissen, L-9659 Heiderscheidergrund BGL n° IBAN LU48 0030 2353 1931 0000 Campinfo ist eine Publikation von der Camprilux a.s.b.l. und wird kostenlos alle 2 Monate, außer Juli, an alle Mitglieder verschickt.


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