CampInfo No 4 2009

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Ausgabe 4 November 2009

Das Erlangen von Subsidien vom Tourismusministerium Wie erlange ich Subsidien vom Tourismusministerium im Rahmen des Fünfjahresplans? Hintergründe

Web:

Bureau:

Secrétariat:

Linda Gedink, Kengert, L-7633 Larochette/Medernach Tel. 837186 * Fax 878 323 * Email : linda@camprilux.lu Els Wouters, Tel. 0049 2408 956 96 36 * Fax: 0049 2408 2750 Email: secretariat@camprilux.lu www.camping.lu * www.camprilux.lu

Das Parlament hat am 11. März 2008 einem Fünfjahresplan zur Förderung der Investitionen im Tourismusbereich zugestimmt. Dieser „plan quinquennal“ (der 8e) läuft vom 1. Januar 2008 bis den 31. Dezember 2012. Neben vielen anderen Projekten werden Projekte subventioniert die bestehende Campingplätze modernisieren, rationalisieren, ausbreiten, in die Natur einbetten, sowie neue Campingplätze die einem generellen wirtschaftlichen Interesse entsprechen. („l’exécution de projets de modernisation, de rationalisation, d’extension, d’assainissement et d’intégration dans l’environnement naturel de l’infrastructure des campings existants ainsi que de projets de création de terrains de camping répondant à un intérêt économique général“).

Beispiele kann:

wer

subventioniert

werden

Ein Campingplatz mit 100 Stellplätzen wovon : 1. 25 Dauerstellplätze und 75 Touristenstellplätze 2. 25 Dauerstellplätze, 18 Mietobjekte und 57 Touristenstellplätze 3. Bei 45 Dauerstellplätzen und 55 Touristenstellplätze , bekommt er noch 55 % der Subvention die er sonst unter a. bekommen hätte.

E i n g r o ßh e r z o gl i c h es R e g l e m en t (règlement grand-ducal) regelt das weitere Regeln: Verfahren für die Gewährung von ∗ Neue Campingplätze oder Campingplätze welche vergrößert werden, Zuschüssen. sollen am Ende der Arbeiten nicht ∗ Voraussetzung zur Bezuschussung bei weniger als 75% Stellplätze für bestehenden Campingplätzen ist, Touristen haben. dass 75% oder mehr der Stellplätze für Touristen vorbehalten sind; In dieser Ausgabe: ∗ Von der Anzahl der Stellplätze die für Touristen reserviert sind, dürfen nur 25% der Vermietung von Wohnwagen, Mobilheimen, oder anderen mobilen Fahrzeugen vorbehalten sein;

Das Erlangen von Subsidien

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Fahrradtourismus

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Professioneller Besuch aus Frankreich

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Kalender 2009-2010 - Tourismusmessen

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Tipp für Ihre Gäste: The Family of Man

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∗ Wenn Campingplätze zwischen 50% und 75% der Stellplätze den Touristen Eine neue Wanderhütte? vorbehalten, wird die Subvention Die deutsche Campingplatzbranche boomt dementsprechend gestaffelt; Urlaubstrend: Glamping ∗ Campingplätze der Kategorie II und III Müllschlucker mit Solaranlage bekommen nur Subventionen, wenn Camprilux bei der Tourismusministerin Ihr Projekt als Ziel hat, den AnforderunCotisation / Beitrag Camprilux gen der Kategorie I zu entsprechen.

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∗ Die Investitionen sollen im allgemeinen wirtschaftlichen Interesse sein. Die Investitionen in die Instandhaltung oder in die einfache Renovierung oder das Ersetzen bestehender Möbel, die nicht im Rahmen eines Projektes der Modernisierung durchgeführt werden, sind nicht förderfähig. ∗ Außerdem wird die Durchführung von Zertifizierungs-Programmen für die Qualität der Dienstleistung gefördert, wenn es sich um ein durch das Ministerium für Tourismus anerkanntes Label handelt.

Die Mietobjekte müssen ∗ alle an Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung angeschlossen sein; ∗ leicht erkennbar sein; ∗ und Eigentum des Betreibers oder Eigentümers des Campingplatzes sein.

des

Das Bewohnen von jedem Mietobjekt ist jederzeit auf Antrag eines Beamten des Ministeriums für Tourismus zu rechtfertigten mit allen zweckmäßigen Mitteln, vor allem auf der Grundlage von Rechnungen und Belegen über die Zahlung. Und wenn man weniger als 75% Touristenstellplätze hat? Das Erreichen dieses Ziels kann sich auf mehrere Jahre verteilen, nach einem Plan, der mit dem Antrag auf Erteilung eines Zuschusses vorzulegen ist. Darin sind die Schritte zum Erlangen von mehr Touristenstellplätzen erklärt. Die Abwicklung der Zahlung der Subvention erfolgt auf der Grundlage der Verwirklichung dieses Plans. Mit wie viel kann man rechnen? 20 % für Investitionen: ∗ zur Integration des Campings in der natürlichen Umwelt

Was ist als Touristenstellplatz zu betrachten? Um die Zahl der Touristenstellplätze zu berechnen, werden nur Stellplätze die mit Zelten, Wohnwagen oder Wohnmobile belegt werden anerkannt und ∗ ihren mobilen Charakter bewahrt haben ∗ nicht das ganze Jahr am selben Ort installiert sind sowie ∗ Mietobjekte deren Anzahl 25 % der gesamten Zahl der Stellplätze nicht überschreiten darf.

∗ für den Bau einer biologischen Kläranlage oder für den Anschluss des Camping-platzes an eine Kläranlage ∗ für Investitionen im Interesse der rationell Nutzung der natürlichen Ressourcen ∗ für Investitionen zum Wohle von Menschen mit Behinderungen; 15 % für Investitionen: ∗ für die Modernisierung oder Erweiterung von Sanitäranlagen

Was ist als Mietobjekt anzusehen? Das bezahlte Bewohnen eines Wohnwagens, Mobilheims oder eines anderen mobilen Fahrzeug die ∗ als Wohnraum ausgestattet sind und ihren mobilen Charakter bewahrt haben (Zelte ausgenommen); ∗ auf einem Teil des Campingplatzes zusammenstehen; ∗ deutlich als Mietunterkünfte ausgeschildert sind; ∗ von Gästen für einen Zeitraum von nicht mehr als vier aufeinander folgende Wochen bewohnt werden. Seite 2

∗ für die Schaffung, Erweiterung oder Verbesserung der Freizeiteinrichtungen ∗ für die Durchführung von Zertifizierungsprogrammen fü r di e Q ua l i t ä t der Dienstleistung, wenn es sich um ein durch das Ministerium für Tourismus anerkanntes Label handelt; 10 % für Investitionen: ∗ für alle weiteren Arbeiten zur Modernisierung und Rationalisierung;


∗ für das Anlegen und Einrichten der Stellplätze für Mietobjekte, aber nicht für das Mietobjekt als solches. jedoch … ∗ für die Summe aller Projekte darf die Höhe der gesamten Subvention nicht mehr als 15% sein. ∗ man ist gehalten, die subventionierten Güter 10 Jahre kommerziell zu nutzen, ansonsten können Teile der Bezuschussung zurückgefordert werden. Wie geht es in der Praxis?

• die Summe wird kurz darauf angegebene Konto überwiesen

∗ für Projekte über 40.000.- € muß vorher ein Antrag mit Kostenvoranschlägen (“devis”) und Finanzierungspläne gemacht werden. ∗ für Projekte unter 40.000.- € ist das keine Pflicht, es ist jedoch eine Hilfe im Voraus zu wissen, ob ein Projekt “éligible” (also förderfähig) ist oder nicht, und zu wieviel Prozent. ∗ bei Campingplätzen, wo die Anzahl Touristenstellplätze erhöht werden soll um 75% zu erreichen, ist ein Antrag mit Planung zur Verwirklichung dieses Vorhabens sowieso notwendig.

Einige Tipps ∗ nehmen Sie sich Zeit, jedes Jahr zu einem festen Zeitpunkt die gesammelten Rechnungen aufzulisten und einzuschicken. Legen Sie dann zugleich einen Antrag für das nächste Jahr bei. ∗ geben Sie deutlich an, welche Projekte abgeschlossen und welche das nächste Jahr weitergeführt werden.

Lohnt es sich, die relative Sicherheit der Jahresplätze aufzugeben, wird es Ihnen gelingen genug „passage” Gäste zu bekommen um die Investitionen wettzumachen? Vergessen Sie nicht, dass Sie damit auch die Marktorientierung Ihres Campingplatzes ändern und somit Ihre Zielgruppe. Zum Schluss noch was zum Überlegen ∗

sehen Sie die Subventionen immer als einen Bonus an. Ihre Investition müsste sich auch ohne diese Beihilfe lohnen. Jede Investition, die Sie tätigen, sollte sich auch nach einer gewissen Zeit amortisieren, das heißt bezahlt machen. Manche Subventions-„Ritter“ verlieren vor lauter Fixierung auf öffentliche Beihilfen ihren eigentlichen Geschäftszweck aus den Augen.

Was Sie brauchen, sind marktgängige Produkte und Dienstleistungen - und die Kunden dafür: Ganz reale zahlungsfähige und zahlungsbereite Kunden, die für Ihre Waren und den Service Geld auf den Tisch legen oder auf Ihr Konto überweisen. Sich damit zu beschäftigen ist auf Dauer allemal erfolgversprechender als die Hoffnung auf fortgesetzte staatliche Unterstützung.

Die Bearbeitung des Antrags: ∗ im Tourismusministerium prüft eine Kommission (zu der auch ein Vertreter der Camprilux gehört) die Anträge und begutachtet diese. ∗ wenn nötig, werden weitere Informationen eingeholt und/ oder einen Besuch vor Ort organisiert. Antwort

an

den

• einer Aktennummer (z.B. 8PQ-999) • ein Formular zur Auflistung der einzureichenden Rechnungen Nach Beendung der Arbeiten im Projekt, oder am Jahresende: ∗ das Formular zur Auflistung der einzureichenden Rechnungen wird zusammen mit Kopien der Rechnungen und Zahlungsbelege beim Tourismusministerium eingereicht. ∗ wenn nötig, werden weitere Informationen eingeholt und/oder einen Besuch vor Ort organisiert. ∗ es erfolgt danach eine Antragsteller mit Angabe:

Antwort

an

den

Weitere Informationen: ∗ Unter http://www.mdt.public.lu. dann: „aides financières“ – „aides à l‘investissement“ Camping können Sie unter „Processus“ das Anfrageformular für Subsidien sowie ein Formular für die Aufstellung der Rechnungen herunterladen. Beide Formulare gibt es leider nur auf Französisch, falls Sie Hilfe brauchen, zögern Sie bitte nicht das Camprilux-Sekretariat zu kontaktieren. ∗ Für weitere Fragen steht Ihnen Frau Danielle Breyer vom Tourismusministerium, Tel : 247-84753,

• der Höhe der erhaltenen Subventionen

E-mail: danielle.breyer@cmt.etat.lu

• der Unterschrift des Tourismusministers

gerne zur Verfügung

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das

∗ gehen Sie den Plan zum Erreichen von mehr Stellplätzen für den durchgehenden Tourismus gut überlegt an.

Der Antrag:

∗ es erfolgt danach eine Antragsteller mit Angabe :

auf


Trends, Chancen, Risiken des Fahrradtourismus Zweifellos hat der Fahrradtourismus in den letzten Jahren stetig an Beliebtheit zugenommen. Allerdings fehlen konkrete Zahlen: Daten zum Volumen der fahrradtouristischen Nachfrage im Tages- und Übernachtungstourismus werden nicht erhoben. Leider erfasst die Beherbergungsstatistik das Motiv der Reisenden nicht. Fahrradfahren dient schon lange nicht mehr nur der Überwindung von Entfernungen, sondern ist als Freizeitaktivität zunehmend zum Ausdruck spezifischen Lifestyles geworden. Dies wird nicht zuletzt durch die Bereitstellung immer individuellerer Fahrräder, die sich für vielerlei unterschiedliche Freizeitgestaltungen in individuellem Equipment und dazugehöriger Ausrüstung präsentieren, dokumentiert. Fahrradfahren ist heute zum Ganzjahressport geworden, sogar als Indoor-Aktivität (z.B. in Form von Spinning-Rädern oder von spezifischen Hallen, in denen BMX-Sport und / oder Fahrradakrobatik witterungsunabhängig betrieben werden kann) gewinnt Fahrradfahren an Bedeutung, wenn auch nicht alle Neuentwicklungen den Marktdurchbruch auf breiter Front schaffen werden. Chancen Die Zahl der Fahrradausflüge, egal, ob diese ausschließlich dem Fahrradfahren dienen oder in Kombination mit anderen Aktivitäten erfolgen, wird weiter zunehmen. Folgende Argumente sprechen dafür:

∗ Ungebrochene bzw. sogar noch zunehmende Beliebtheit des Fahrrads als Freizeitgerät.

mittel Zeit Lebens genutzt haben und auch im Alter weiter nutzen. In einer älter werdenden Bevölkerung wird die Zahl der Fahrradfahrer und damit der Fahrradausflügler steigen.

∗ Nachweislich positive gesundheitliche Auswirkungen der Nutzung des Fahrrads werden bei steigendem Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung zu verstärkter Nachfrage führen. ∗ Zunehmende fahrradtouristische Angebote (z.B. neue Wege, bessere Wege, neue Fahrradmodelle mit „Hilfsantrieb“) schaffen neue Möglichkeiten und Anreize für die fahrradtouristische Nachfrage. ∗ Stark steigende Marketingbemühungen von Orten und Regionen für Fahrradtourismus werden ihre Wirkung nicht verfehlen. ∗ Steigende Benzinpreise und härtere Umweltrestriktionen bringen dem Fahrrad „Wettbewerbsvorteile“ gegenüber dem PKW, dies wird sich auch in steigender touristischer Nutzung des Fahrrads niederschlagen. ∗ Durch aktive Hinwendung zur fahrradtouristischen Nachfrage mittels zielgruppengerechter Optimierung des Angebots werden neue Geschäftsfelder erschlossen. Diese positive Perspektive für den tagestouristischen Teil der fahrradtouristischen Nachfrage kann auch den mit Übernachtungen verbundenen Teil der Nachfrage beeinflussen.

∗ Eine (zumindest während der nächsten 10 Jahre) nahezu gleichbleibende Bevölkerungszahl.

Allerdings muss, anders als beim Tagestourismus, bei Urlaubsreisen nicht zwingend von einer nennenswerten Steigerung der Zahl der Reisen pro Kopf und Jahr ausgegangen werden.

∗ Eine höhere Affinität älterer Bevölkerungsschichten zum Fahrrad, die dieses Verkehrs-

Urlaubsreisen sind stärker konjunkturabhängig als Ausflüge. Manche touristisch bisher nicht

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so erfolgreiche Destinationen setzen auf einen „Aufschwung durch Fahrradtourismus“. Hier ist zu beachten: Allein die Möglichkeit, Fahrradfahren zu können, wird Touristen sicher kaum zu einem Aufenthalt bewegen. Landschaftliche Defizite und Ausstattungsmängel in der Tourismusinfrastruktur (Quartiere, Kultur- und Veranstaltungsangebot) können allein mit Fahrradwegen und Beschilderung nicht kompensiert werden. Ohne das ganzheitliche Bekenntnis einer Destination und ihrer touristischen Leistungsträger zum Fahrradtourismus, welches sich dann auch in umfassenden Anpassungen des vorhandenen Angebotes und Investitionen in Angebotslücken äußern muss, wird es keine erfolgreiche Neupositionierung geben können. Risiken In der sich abzeichnenden Entwicklung des Fahrradtourismus

sind aus heutiger Sicht kaum größere Risiken erkennbar. Weder zählt der Fahrradtourismus zu den Bereichen, die sich durch besonders hohe oder riskante Investitionen auszeichnen, noch sind im Zusammenhang mit Fahrradtourismus stehende Investitionen größeren Modetrends unterworfen. Hinzu kommt, dass Investitionen in Fahrradwege vielfach auch der „Daseinsvorsorge“ (Schulwege, etc.) dienen und allein schon aus diesem Grunde entwickelt und gepflegt werden müssen. Die Zahl der Destinationen, die sich dem Fahrradtourismus zuwenden, steigt ebenso wie die Qualität


von Angebot und Vermarktung. Die steigenden Standards sind erfreulich, zwingen aber die Marktteilnehmer zu stetiger Verbesserung. Diese sind mit entsprechenden Kostenrisiken verbunden. Der zunehmende Wettbewerb grenzt zudem den Preisfestsetzungsspielraum ein und erhöht somit das betriebswirtschaftliche Risiko spezifischer Investitionen. Die fahrradfreundliche Ausstattung von Beherbergungs- und Gastronomiebetrieben birgt dann Risiken in sich, wenn diese als isolierte Einzelmaßnahmen ohne Einbindung in ein fahrradfreundliches Umfeld erfolgen. Regionen und auch (größeren) Orten, in denen Fahrradtourismus eine wichtige Rolle spielt oder in

Zukunft spielen soll, wird empfohlen, eine Gesamtkonzeption für die fahrradtouristische Angebotsgestaltung zu erstellen. Hierdurch lässt sich das Risiko von Fehlinvestitionen erheblich verringern. Ziele

die große Zahl an Urlaubern, die während ihres Aufenthaltes das Fahrrad „auch einmal“ nutzen, zu optimieren. Hier bestehen erhebliche Entwicklungspotenziale, die dazu beitragen, die Infrastruktur wirtschaftlich auszulasten.

Angesichts der oben aufgezeigten Situation muss es das Ziel von Tourismuspolitik und -verwaltung sein, den Fahrradtourismus weiter zu fördern. Sowohl die objektiven Angebotsvoraussetzungen als auch die nachfrageseitigen Prognosen lassen erwarten, dass dieser Teilbereich des Tourismus in Luxemburg eine hervorragende Marktposition halten könnte und geeignet wäre, das Incoming zu stärken. Wichtiges Ziel ist darüber hinaus, die Angebote zum Radfahren für

Professioneller Besuch aus Frankreich Am Dienstag, dem 13. Oktober 2010 hat eine Gruppe von 53 Camping-Fachleuten aus verschiedenen Regionen Frankreichs zwei luxemburgische Campingplätze „Auf Kengert“ in Larochette und „Europacamping Nommerlayen“ in Nommern besucht. Diese Reise war von der französischen Assoziation „CampingQualité“ organisiert und zielte insbesondere darauf hin, zu ler-

nen, wie die luxemburgischen Fachleute an einem besseren Qualitätssystem arbeiten. Am Ende des Besuchs wurde das luxemburgische Qualitätssystem „ServiceQualitéit Letzebuerg“ auf dem Campingplatz „Auf Kengert“ durch Katharina Langen und Linda Gedink, Geschäftsführerin des Campingplatzes „Auf Kengert“ und Generalsekretärin des luxemburgischen Berufsverbandes der

Campingplatzbesitzer, stellt.

vorge-

Bevor sie ihre Reise in Richtung Niederlande fortsetzten, wo sie andere Campingplätze besucht haben, haben die französischen Fachleute sich auf die Spuren von Victor Hugo begeben indem sie Vianden und das Schloss besuchten. Weiter Informationen: Camping Qualité 105, rue La Fayette F-75010 Paris Tel: 00 33 2 40 82 57 63 Fax : 00 33 2 40 82 59 81 http://www.camping-qualite.fr/ Seite 5


Kalender 2009-2010 - Tourismusmessen Datum

Messe

Ort

November 27.11.2009 - 29.11.2009

TravelTour & Trends www.ttt-koeln.de

Köln (D)

Dezember Dezember 2009 11.12.2009 - 13.12.2009 28.12.2009 - 30.12.2009

Vrijbuiter Kampeerbeurs www.vrijbuiter.nl Naturisme Totaal www.naturismetotaal.nl Obelink Kerstshow 2009 www.obelink.nl

Roden (NL) Utrecht (NL) Winterswijk (NL)

Januar

23.01.2010 - 31.01.2010

Reisemarkt Rhein-Neckar-Pfalz www.reisemarkt-rhein-neckar-pfalz.de Vakantiebeurs www.vakantiebeurs.nl CMT www.messe-stuttgart.de CARAVANA - Caravan- und Camping Ausstellung www.caravana.pbh.nl Caravan & Motorhome Show 2009 www.caravanshows.com Christelijk Vakantieplein www.christelijkvakantieplein.nl 32e Internationaal Salon voor Vakantie - Toerisme Caravanning ww.vakantiesalon-antwerpen.be CFR Caravan Freizeit Reisen 2009 www.weser-ems-halle.de boot www.boot.de

29.01.2010 - 31.01.2010

Kamperen & Recreëren www.kamperenenrecreeren.nl

08.01.2010 - 10.01.2010 13.01.2010 - 17.01.2010 16.01.2010 - 24.01.2010 21.01.2010 - 26.01.2010 21.01.2010 - 24.01.2010 22.01.2010+ 23.01.2010 22.01.2010 - 27.01.2010 22.01.2010 - 24.01.2010

Mannheim (D) Utrecht (NL) Stuttgart (D) Leeuwarden (NL) Manchester (UK) Houten (NL) Antwerpen (B) Oldenburg (D) Düsseldorf (D) Den Bosch (NL)

Februar 04.02.2010 - 08.02.2010 05.02.2010 - 07.02.2010 06.02.2010 - 07.02.2010 10.02.2010 - 14.02.2010 12.02.2010 - 14.02.2010 18.02.2010 - 22.02.2010 19.02.2010 - 21.02.2010 24.02.2010 - 28.02.2010 26.02.2010 - 28.02.2010 27.02.2010 - 28.02. 2010

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Vakantiesalon - Salon des Vacances www.vosvacances.be Freizeit Reisemarkt 2010 www.saarmesse.de Niederrheinische Touristik- und Freizeitmesse NTFM www.ntfm.de Reisen Hamburg - Tourismus & Caravaning www.hamburg-messe.de Camping 2010 www.akkc.dk f.re.e (ehemals C-B-R) www.free-muenchen.de Kampeer Totaal www.evenementenhalharderberg,nl Reise Camping www.reise-camping.de Ferie for Alle 2010 www.ferieforalle.dk Fiets en Wandelbeurs www.fietsenwandelbeurs.nl

Brussel (B) Saarbrücken (D) Rheinberg(D) Hamburg (D) Aalborg (DK) München (D) Hardenberg (NL) Essen (D) Herning (DK) Amsterdam (NL)


Tipp für Ihre Gäste: The Family of Man Dieser Fotografiesammlung, die vom in Luxemburg geborenen Edward Steichen, seiner Zeit Direktor des MoMA in New York, zusammengetragen wurde, und von der UNESCO im Jahre 2003 in die Liste "Memory of the World" eingetragen wurde, verdankt der Burgflecken Clervaux sein Status als "Cité de l'Image". Um diese Ausstellung auf die Beine zu setzen, machte Steichen einen Aufruf an Fotografen aus aller Welt, ob Profis oder Amateure, ob berühmte oder dem Publikum bisher unbekannte Namen. Unter den rund 2 Millio n e n Einsendungen aus allen Erdteilen, hat sein Team in einer ersten Phase deren 10.000 ausgewählt, um schlussendlich 503 Fotos von 273 Autoren aus 68 Ländern zurück zu behalten. In 37 Themen unterteilt, stellen diese „The Family of Man“ vor, von der Liebe über die Geburt, die Arbeit, die Familie, die Erziehung, die Kinder, den Krieg und den Frieden … bis hin zum Glauben an den Menschen. Die Ausstellung wurde als "das bisher gröβte fotografische Pro-

jekt" bezeichnet. Ein groβes Unterfangen mit kulturellen und künstlerischen Dimensionen, die fortan einen bedeutenden Einfluss auf die Organisatoren von Ausstellungen hatte, die beim breiten Publikum das Interesse an der Fotografie weckte, und die überzeugend eine sowohl mutige als zuweilen provokante, humanistische Botschaft übermittelt hat.

FAMILY OF MAN Die größte Photoausstellung aller Zeiten

Die Ausstellung wurde zu einer Ikone in der Geschichte der Fotografie.

Weitere Auskünfte erhalten Sie im:

Sie wich von den traditionellen Konzeptionen von Ausstellungen ab und kann als Zeugnis einer ganzen Epoche angesehen werden, die Epoche des Kalten Krieges und des McCarthysmus, als die Hoffnungen und Wünsche von Millionen Menschen rund um den Erdball sich um den Frieden drehten Seite 7

Öffnungszeiten: Geöffnet vom 1. März bis zum 31. Dezember, jeden Tag von 10.00 bis 18.00 Uhr (Montags geschlossen). Vereinbarungen für Führungen sind möglich.

Schloss von Clervaux Museum " The Family of Man " L-9712 CLERVAUX Tel : (00352) 92 96 57 Fax : (00352) 92 56 58 E-mail : info@family-of-man. public.lu Homepage: man.lu

www.family-of-


Eine neue Wanderhütte? Die Branche fragt schon seit Jahren um eine unterhaltsarme, schlüsselfertige Wanderhütte.

Die Wanderhütte ist ein Erlebnisprodukt der seine berechtigte Existenz bewiesen hat. Auf die Entwicklung der Hütte folgte die Frage nach mehr Komfort. Von Standard via Plus zum Komfort Type.

Ein neues Produkt muss aber geeignet bleiben für 1, 2 oder 3 Übernachtungen, wobei die Uniformität so viel möglich erhalten bleiben soll, damit die Gäste das Produkt auf jeden Platz wieder erkennt. Wenn die neue Hütte auf ein Fahrgestell geliefert werden könnte, wäre das genehmigungstechnisch attraktiv und würde gleichzeitig die Möglichkeit für eine einfache Aufstellung und Versetzung bieten.

lerweile eine Zahl von diesen Hütten aufgestellt worden. In der Generalversammlung der STN in Januar 2010 wird diese Hütte oder ein vergleichbares Modell zur Zulassung vorgelegt.

Die Stiftung STN (stichting trekkershutten Nederland) hat sich auf die Suche gemacht und Kontakte zu der Firma Arcabo haben ein Prototyp ergeben welches den Kriterien entspricht.

Was bietet die neue Wanderhütte? Komplet eingerichtet mit: ∗ 2 separate Schlafzimmer (1 Schlafzimmer mit 2 Einzelbetten, 1 Schlafzimmer mit einem Etagenbett) ∗ eingerichtete Küche inkl. vierflammiger Gasherd, Kühlschrank und Kaffeemaschine ∗ Farbfernseher ∗ Zentralheizung ∗ ein großer Picknicktisch draußen vor der Hütte

Auf dem Campingplatz Wittersomer in Witten bei Assen sind mitt-

Die Zentralheizung ermöglicht eine ganzjährige Benutzung.

COLIBRIE-LUX Wir übernehmen für Sie: ∗ ∗ ∗ ∗ ∗ ∗ ∗

Fräsen und einsäen von Ihren Stellplätzen Hecken schneiden Walzen von Unebenheiten Entfernen von Moos, Unkraut und Flechten Vermieten von einem Mini-Bagger mit Arbeiter Vertikulieren der Plätze – sorgt für eine bessere Lüftung und das Wasser kann besser abfließen. Ihr Rasen kann sich wieder besser entwickeln und gesund wachsen. Gartenarbeiten jeglicher Art (mähen, mulchen, düngen, usw.)

Willem den Hollander, 2, Burebierg, L-9841 Wahlhausen Tel.: +352 26903149 * GSM.: +352 691887436 wpdh@pt.lu * www.colibrie-lux.lu Seite 8


Die deutsche Campingplatzbranche boomt Die aktuelle Beherbergungsstatistik des Statistischen Bundesamtes weist für die deutschen Campingplätze steigende Gäste- und Übernachtungszahlen im ersten Halbjahr 2009 aus: Mit insgesamt 2.448.724 Gästeankünften (+ 14,0 Prozent) und 8.046.209 touristischen Übernachtungen (+ 12,4 Prozent) erzielten die deutschen Campingplätze in den ersten sechs Monaten des Jahres 2009 wieder deutliche Zuwächse zum Vorjahr. Damit konnte die deutsche Campingplatzbranche ihren Anteil am insgesamt leicht rückläufigen (- 1,6 Prozent) deutschlandweiten Übernachtungsaufkommen in Höhe von 162.496.140 Übernachtungen erfolgreich ausbauen. Das bundesweit insgesamt rückläufige Übernachtungsaufkommen hängt vor allem mit den aufgrund der Wirtschaftskrise reduzierten Geschäftsreisen zusammen. Die Mehrzahl der deutschen Campingfreunde entschied sich im ersten Halbjahr 2009 für einen Campingurlaub im eigenen Land. So konnten insgesamt 2.072.273 Gästeankünfte und 6.976.875 touristische Übernachtungen von Inländern auf deutschen Campingplätzen registriert und damit ein deutlicher Zuwachs zum Vorjahr um je 16,3 und 12,9 Prozent erreicht werden. Unterstützt wurde dieser Reisetrend sicherlich auch durch die zwar wechselhafte aber dennoch überwiegend freundliche Witterung. Im ersten Halbjahr 2009 wurde bundesweit eine durchschnittliche AufenthaltsSeite 9

dauer von 3,3 Übernachtungen erreicht. Die Zahl der Übernachtungen durch ausländische Campinggäste konnte ebenfalls um 8,9 Prozent auf 1.069.334 Übernachtungen gesteigert werden. Mit rund 203.400 Ankünften (- 1,5 Prozent) und rund 658.000 Übernachtungen (+ 6,3 Prozent) bleiben die Niederlande der wichtigste Quellmarkt für die deutschen Campingplätze. Rund 91.000 Übernachtungen wurden von rund 34.900 Campinggästen aus der Schweiz (+20,4 Prozent) erzielt. Rang drei und vier belegen mit rund 61.600 Übernachtungen (+ 13,0 Prozent) und mit rund 50.000 Übernachtungen die Quellmärkte Dänemark und das Vereinigte Königreich.

Mit Ausnahme des Bundeslandes Hessen (381.460 Campingübernachtungen, Rückgang um 3,1 Prozent zum Vorjahr), konnten alle Bundesländer im Bereich der Campingübernachtungen im ersten Halbjahr 2009 gute Zuwachsraten zum Vorjahr erzielen. Wesentlich überdurchschnittliche Zuwächse wurden vor allem in den ostdeutschen Bundesländer wie Brandenburg (+ 30,4 Prozent), Mecklenburg-

Vorpommern (+ 14,9 Prozent), Thüringen (+ 17,5 Prozent) und Sachsen-Anhalt (+ 17,3 Prozent) aber auch in Niedersachsen (+ 24,2 Prozent) und in den Stadtstaaten Bremen und Hamburg erreicht.

Nach Informationen des BVCD e.V. wird sich diese positive Tendenz im Campingbereich auch in den Ankünften und Übernachtungszahlen für die Sommerferienmonate Juli und August widerspiegeln. Dr. Gunter Riechey, Präsident des BVCD e.V., selbst Inhaber und Betreiber von neun Campingplätzen in Mecklenburg-Vorpommern: "Das Jahr 2009 wird nach unserer Einschätzung eines der besten Campingjahre der letzten 20 Jahre werden. Wir gehen davon aus, dass die erreichten Spitzenwerte des Jahres 2003 (Campingübernachtungen: 23.460.251) mit seinem Jahrhundertsommer und vielleicht sogar die Topwerte des Jahres 1992 (CampingÜbernachtungen: 24.633.462) in dem die erzielten Campingübernachtungen aus den neuen Bundesländer hinzugekommen sind - in diesem Jahr übertroffen werden können." Info: www.bvcd.de


Urlaubstrend: Glamping - Die Luxus-Camper Urlaub im Zelt - aber bitte mit Kingsize-Bett und Badewanne. Dank Glamping verirren sich neuerdings auch luxusverwöhnte Camping-Muffel in die Natur. Schlafen unterm Sternenhimmel, Lagerfeuer-Romantik und eine wunderbare Ruhe, die man in der Großstadt selbst nachts vergeblich sucht. Es gibt so vieles, was für einen Camping-Urlaub in freier Natur spricht - aber noch mehr, was dagegen spricht: Schlafsäcke, harte und feuchte Zeltböden, Kälte, Gemeinschaftsklos und -duschen - oder auch keins von beidem! -, Essen aus der Dose, Plastikgeschirr, dreckige Klamotten, Insekten… Natur ist super, aber geht es nicht auch ein bisschen luxuriöser?

schen oder baden mit Blick ins Grüne - allerdings mit fließendem Warmwasser und selbstverständlich allein. Zum Abendessen begeben sich die LuxusCamper ins Dining-Zelt, um anschließend im Lounge-Zelt bei einem Cocktail den Abend ausklingen zu lassen oder den Liebsten zu Hause per Email von den Urlaubserlebnissen zu berichten. Happy Glamper! Die LuxusCamps sind durchaus mit manchem 5-Sterne-Hotel zu vergleichen. Viele bieten sogar ein eigenes Spa - selbstverständlich auch im Zelt. Nach Afrika und Thailand, wo das LuxusCamping seine Ursprünge hat, eröffnen nun auch immer mehr schicke Glampsides in Europa und den Nordamerika. Wer nicht so weit reisen will, wird auch in Frankreich eine weitere Art des Glampen finden, die mit ebenso viel Charme überzeugen kann.

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Der wohl größte Unterschied zwischen Campen und Glampen ist allerdings: „ein Glamper schaut nicht auf den Preis.“ Aber jeder Einzelne muss dabei Luxus für sich selbst definieren. und sich fragen, was Nächte unterm Sternenhimmel, das Rauschen des Windes und der Flüsse sowie die Vollkommenheit der Natur wert ist.

Die Preise variieren stark je nach Land und Ausstattung des Camps - pro Person und Nacht kann man allerdings schon mit 250 Euro bis 3.000 Euro und mehr rechnen.

Zelt im Paperbark Camp in Australien Der neueste Trend in Sachen Natururlaub heißt Glamping. Der Name setzt sich aus den Wörtern "glamorous" und "Camping" zusammen und bedeutet genau das. Genächtigt wird natürlich auch hier im Zelt - aber das ist fast auch schon die einzige Gemeinsamkeit zum gewöhnlichen Camping-Urlaub. Glamper müssen ihr Zelt nicht selber aufbauen, geschweige denn auf dem Rücken durch die Wildnis tragen bis sich ein geeigneter Rastplatz findet. Sie schlafen nicht auf gammeligen Isomatten und Schlafsäcken, sondern im Kingsize-Bett mit Extra-Kissen. Sie du-

he des Waldes einen Zufluchtsort vor der Hektik des Alltags. Dabei zeigt sich auch das Canvas Chic im Mille Ètoiles besonders umweltfreundlich. Die Möbel sind aus recyceltem Holz, das Regenwasser wird gesammelt und wieder verwendet und das angebotene Essen besteht aus BioProdukten.

Im Canvas Chic in Südfrankreich trifft man auf 14 weiße Jurten, die alle individuell und liebevoll eingerichtet sind. In bequemen Doppelbetten und mit Esstisch und Stühlen sowie orientalischen Teppichen ausgestattet, findet man auch hier inmitten der Ru-

Mehr Infos: Wolwedans, Namibia: www.wolwedans-namibia.com Aman-i-Khás, Indien: www.amansara.com Clayoquot Wilderness Resort, Kanada: www.wildretreat.com Paws Up, Montana, USA: www.pawsup.com Ecocamp, Chile: www.ecocamp.travel Greystoke Mahale, Tansania: www.greystoke-mahale.com Paperbark Camp, Australien: www.paperbarkcamp.com.au Canvas Chic, Südfrankreich: www.canvaschic.com


Müllschlucker mit Solaranlage BigBelly, oder übersetzt "großer Bauch", ist eine sehr passende Bezeichnung für diesen Müllschlucker. BigBelly Solar ist ein neu entwickeltes solarbetriebenes Müllentsorgungssystem. Der solarbetriebene Mülleimer will den Verbrauch fossiler Rohstoffe reduzieren. Der BigBelly Solar "frisst" Müll und presst diesen auf ein Fünftel zusammen. So können rein rechnerisch 80 Prozent der Wege der Müllabfuhr eingespart werden und dadurch der CO2-Ausstoß um ebensoviel Prozent reduziert werden. Darüber hinaus funktioniert das System 100 Prozent netzunabhängig dur ch ein i nte gr i er tes Solarmodul. Durch das Pressen kann rund fünf Mal soviel Abfall verstaut werden wie bei einem normalen Müllkübel in gleicher Größe. Somit reduziert sich auch der Energiebedarf für das Recycling. Durch den Einsatz von "BigBelly" können rund 80 Prozent der Treibhausgase, im Vergleich zu einem normalen System, eingespart werden. Das System ist bereits in zahlreichen amerikanischen Städten, darunter auch Philadelphia, Chicago und Boston sowie in verschiedenen Varianten im Einsatz. Big Belly Solar

• Komplett

Solarbetrieben, dadurch keine Energiekosten

• Kein

tägliches Entleeren notwendig, Arbeitszeitersparnis

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• Geschlossenes

System, kein Streumüll, keine Belästigung durch tierische

Kostenrechnung Kosten für die Entleerungen 80 l -Tonne 67 Müllsäcke á € 1 = € 67,00 Entsorgungsfahrten, 4 á € 45 = € 180,00 Arbeitsaufwand/Entsorgung ca. 7h/Monat, 1h á € 25 = € 175,00 Gesamtkosten € 422,00 Kosten für die BigBellySolar

Entleerung

6 Müllsäcke á € 1 = € 6,00 Entsorgungsfahrten, 1 á € 45* = € 45,00 Arbeitsaufwand/Entsorgung ca. 0,5h/Monat, 1h á € 25 = € 12,50 Plagegeister

Gesamtkosten € 63,50

• (Bienen , Tauben, Ratten, usw.), keine Geruchsbelästigung

• Müll wird vor Ort gepresst, optimiert Logistik- Kosten

• Abholintervalle verlängern sich, die Entsorgungs- und Transportkosten verringern sich

• Reduzierte

Entsorgungen bedeuten reduzierte Treibstoffkosten, CO2 Emissionen und Feinstaub

• 1 Stunde Sonnenlicht = 1 Monat Betriebsdauer und verlässlich

• Benutzerfreundlich,

• Lange Lebensdauer

6 Müllsäcke á € 1 = € 6,00 Entleerungskosten 80 l -Tonne pro Monat € 422,00 Entleerungskosten BigBellySolar® pro Monat € 67,50 Brutto-Ersparnis € 358,50 Leasingkosten BigBellySolar® pro Monat € 109,00 ERSPARNIS 249,50

pro

Monat

Jährliche Ersparnis 3000 EUR pro Jahr!!!!! Weitere Informationen:

• Leistungsstark, leise, sicher

vandalismussicher wetterresistent

Ersparnis

und

RL HANDEL Raitenaustrasse 1 A-5400 HALLEIN Telefon: 0043 6245 / 75642 Fax: 0043 6245 / 70302 Email: office@bigbellysolar.at


Camprilux bei der neuen Tourismusministerin Am 8. September 2009 folgten Vorstandsmitglieder der Camprilux a.s.b.l. - Les Campings et Hébergements Privés du Luxembourg der Einladung von Frau Minister HettoGaasch zu einer Unterredung im Tourismusministerium. Zur Sprache kamen verschiedene Aspekte des Campingtourismus in Luxemburg, so z.B. Stellplätze für Camping Cars, die der Camprilux förderungswichtig erscheinen, jedoch einer gewissen Reglementierung unterlegen sein sollten damit kein Wildwuchs entsteht. Wie ja schon bekannt, gibt es eine Arbeitsgruppe innerhalb der Leader Regionen Mullerthal und Miselerland, damit mehr Stellplatzmöglichkeiten für diesen Markt entstehen. Der Vorschlag der Camprilux, das règlement grand-ducal von 1967 mit einer Kategorie “terrain de campingcarisme” zu ergänzen, wurde mit Interesse aufgenommen und es wurde festgehalten, dass eine Arbeitsgruppe unter Leitung des Tourismusministeriums sich der Ausschaffung des Textes annehmen wird. So würden dann auch diese Stellplätze dem Campinggesetz unterliegen, mit definierten Kriterien und einer regelmäßigen Kontrolle von Seiten des Tourismusministeriums. Eine zweite Arbeitsgruppe soll sich aber auch mit der Revision des Campinggesetzes von 1957 befassen, da sich inzwischen vieles in der Campingwelt entwickelt hat.

Auch wurde über die Trends bei den Übernachtungen im Campingsektor in den letzten Jahren gesprochen, nach zwei Sommer mit negativer Tendenz, hat man gute Hoffnung dass es für 2009 positive Zahlen geben wird. Die Wichtigkeit einer guter Vermarktung von Luxemburg und seiner Campingplätze wurde unter verschiedenen Aspekten diskutiert. Camprilux hat ja im letzten Winter in Zusammenarbeit mit dem Büro Eneco eine Studie erstellt, die Aufschluss gegeben hat über die Probleme die Campingbesitzer mit der Planung haben, z.B. die verschiedenen Zonen in welche die Gelände sich befinden, die Kommodo-Inkommodo Genehmigungen, dem Naturschutzgesetz und daraus hat sich einen Handlungsbedarf ergeben. Obwohl das Tourismusministerium hier nicht selber maßgebend ist, zeigte sich die Ministerin bereit, dieses Thema zu unterstützen bei den zuständigen Kollegen.

Zum Schluss kam die Sprache auf die Subsidien im Rahmen des Fünfjahresplanes für Investitionen im Tourismus. Da anscheinend mehr Budget da ist als Anträge, ist es wichtig die Campingplätze nochmals darauf aufmerksam zu machen, wie man in den Genuss dieser Zuschüsse kommen kann. Von Camprilux aus kam jedoch auch die Frage, ob die Prozentsätze der Bezuschussung nicht auch den Verordnungen der EU unterliegen, welche besagen dass Kleinbetriebe bis zu 20% erhalten dürften. Die Tourismusministerin konnte da nichts versprechen, war jedoch gewillt, sich hierüber Gedanken zu machen. Im Ganzen war die Unterredung als sehr positiv anzusehen und Camprilux freut sich auf eine gute Zusammenarbeit und neue Akzente in den kommenden fünf Jahren der Regierungsarbeit.

Cotisation / Beitrag Camprilux Der Beitrag 2009 für Campingplatzbetreiber ist wie folgt: Mitgliedschaft „STANDARD“: 3,25 Euro pro Stellplatz oder Mitgliedschaft „PLUS“: 7,25 Euro pro Stellplatz

www.camping.lu www.camping.lu

Der Beitrag 2009 für Ferienwohnungsanbieter ist wie folgt: Adresse Bureau: Els Wouters Oberforstbacherstraße 101 D-52076 Aachen Telefon: 0049 2408 956 96 36 Fax: 0049 2408 2750 E-Mail: secretariat@camprilux.lu Homepage: www.camprilux.lu

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Mitgliedschaft „STANDARD“: 20,00 € pro Ferienwohnung oder Mitgliedschaft „PLUS“: 40,00 € pro Ferienwohnung Kassenführer: Marc Bissen, L-9659 Heiderscheidergrund BGL n° IBAN LU48 0030 2353 1931 0000 Campinfo ist eine Publikation von der Camprilux a.s.b.l. und wird kostenlos alle 2 Monate, außer Juli, an alle Mitglieder verschickt.


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