Campinfo1 feb 2014

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MPINFO Camprilux Newsletter 1-2014

CAMPRILUX GENERALVERSAMMLUNG

Im schönen Rahmen des Wiltzer Schlos- ses fand unsere diesjährige Generalversammlung statt. Auch dieses Jahr konnten wir wieder zahlreiche Mitglieder sowie Vertreter aus Politik, darunter Staatssekretärin Frau Francine Closener, oder Partnerorganisationen begrüssen. Die Versammlung stand unter dem Motto “Produktivität steigern”. Eröffnet wurde die Versammlung durch eine Begrüssungs- rede unseres Präsidenten Roger Hamen. Er warf einen Rückblick auf die vergangene Saison, die naturgemäss immer stark vom Wetter geprägt ist. Nach dem eiskalten Saisonstart um Ostern kam der verregnete Juni, in dem sogar leider einige Campings mit Überschwemmungen zu kämpfen hatten. Der warme Sommer konnte dann so manches wieder wettmachen. Roger Hamen wollte aber nicht nur Trübsal blasen und blickte dennoch mit einer gewissen Genugtuung zurück und zuversichtlich in die Zukunft. Camprilux sei eine sehr starke Vereinigung, deren „starke Punkte“ die Unterstützung der Mitglieder und die Information seien. Seit der Gründung der Vereinigung habe sich vieles geändert. So werde man immer mehr zu einem Dienstleistungsanbieter. Aber man nehme die Herausforderungen an und versuche, den mit rasantem Tempo zunehmenden Anforderungen gerecht zu werden. Beispielsweise habe man im vergangenen Jahr die eigene Internetseite von Grund auf erneuert, was sich denn auch bereits merklich

INHALT • Rückblick auf die Camprilux Generalversammlung am 30.01.2014 mit Mini-Messe • Symposium “Die Zukunft des Tourismus” • Neues vom ONT und den ORT’s • Neuer Trend: Stand Up Paddling • T-STRIPE – eine innovative Fensterheizung • Allgemeine Info • Retrospektive: Campingplätze von damals

Staatssekretärin Frau Francine Closener

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auf die Besucherzahlen ausgewirkt habe. Roger Hamen sprach ebenfalls die zu hohen Wassertaxen an, die der Vereinigung bereits seit vielen Jahren ein Dorn im Auge sei. Zusammen mit der Horesca habe man sich auch im vergangenen Jahr wieder um eine branchen-spezifische Wassertaxe bemüht. Fast alle Campingplätze würden derzeit wie ein normaler Haushalt behandelt, was dazu führe, dass die zu entrichtende Wassertaxe einige von ihnen sogar in existenzielle Nöte bringe.

Generalsekretärin Linda Gedink präsentierte zuerst den Kassenbericht. Das Rechnungsjahr 2013 endete mit einem Kassenminus von 17 454 Euro. Dies ist vor allem auf die bedeutenden Investitionen in Bezug auf die Erneuerung der Internet-Homepage sowie die Einführung des Camping Key Europe zurückzuführen. Sie bot alsdann einen detaillierten Umriss der Camprilux Tätigkeiten des vergangenen Jahres. Besonders hervorzuheben ist dabei die weitere fundierte Ausarbeitung der Camping Key Europe Karte. Eine weiterhin recht zufriedenstellende Zusammenarbeit konnte mit anderen wichtigen Tourismus-Akteuren, insbesondere dem Tourismusministerium, festgestellt werden. Beim Ausarbeiten des neuen CampingGesetzes hat Camprilux seinen Einfluss ausüben können. Das Vorhaben, das so genannte Hausrecht sowie das „Droit de rétention des bagages“ aus dem Gesetz zu streichen, wird jedoch weiterhin angefochten. Im Dialog insbesondere mit dem Betreiber des Wasserkraftwerks in Esch/Sauer, der Energiegesellschaft Soler, wird Camprilux sich ebenfalls bemühen, die Überschwemmungsprobleme auf den Campingplätzen entlang der Sauer in den Griff zu kriegen. Ziel ist es hier, dass in der neuen Fassung mehr Flexibilität in der Reaktion auf meteorologische Bedingungen garantiert wird. In ihrer Rede ging Staatssekretärin Francine Closener auf die laufenden Projekte im Tourismussektor ein. Gewiss bedarf es dem neuen Führungsteam einer Einarbeitungszeit in die Materie. Der Tourismus ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und das Campingwesen ein wesentlicher Bestandteil davon. Um weiterhin die langjährige Kundschaft und neue Gäste anzulocken, sind Investitionen in ein vielseitiges, attraktives und wetterunabhängiges Freizeitangebot vonnöten. Ein interessante Präsentation mit aufschlussreichen Aussagen bot Han Verheijden, Professor in Produktivität von der NHTV Breda. Somit sei eine gezielte Produktivitätspolitik heutzutage wichti-


ger denn je. Bis circa 2010 konnte man eine stetige Produktivitässteigerung feststellen, doch nun heisst es, mit den vorhandenen Ressourcen Qualität anzubieten ohne die Arbeits- und Materialkosten zu steigern. Mehrwerte müssen geschaffen werden und dies nicht nur in Zeiten der Hochkonjunktur. Neue Zielgruppen müssen identifiziert werden. Auch die Einkaufspolitik muss überdacht werden, Verschwendungen können vermieden werden, andere ProduktasHerr Han Verheijden sortimente könnten angeboten werden. Die Zusammenarbeit in der Region zwischen den Akteuren ist auch ein sehr wichtiger Erfolgsfaktor von immer grösser werdender Bedeutung. Nicht zuletzt aber sollte, neben den Erfolgsinstrumenten wie Multitasking, Networking... der Kunde im Hauptaugenmerk stehen. Anne Hoffman, Direktorin des ONT , präsentierte alsdann die Tätigkeiten des ONT mit Fokus auf den Campingbereich. Das ONT konnte den Bekanntheitsgrad unserer Urlaubsdestination bei ausgesuchten Zielgruppen durch gezielte Werbemassnahmen und verstärkte Investition in neue Kommunikationskanäle erhöhen. So wurden rund 143 100 000 Personen im Jahre 2013 mittels dieser Werbung erreicht, in 2012 lag diese Ziffer bei 26 950 000. Die Übernachtungszahlen aus Deutschland nach Luxemburg konnten gesteigert werden, welches auch dank eines zusätzlichen, vom Tourismusministerium zur Verfügung gestellten Werbeetats ermöglicht wurde. Auch die Besucherzahlen der Website konnten um knapp 150 % auf beachtliche 1 847 741 Besucher gesteigert werden. Frau Hoffmann gab anhand eines Beispiels den Tipp, auch für den Campingbereich Arrangements zusammen zu stellen und auf der Site des ONT zu präsentieren, eine Anpassung dieser Funktion auf der Site ist für 2014 vorgesehen. Sie präsentierte die Bilanz 2013 (s. dazu auch Seite 5) sowie als Abschluss die Resultate der Touristenumfrage 2013 (s. unser Campinfo Nr. 5 von 2013). Es blieb im Anschluss noch reichlich Zeit, u.a. bei einem gemeinsamen Mittagessen, zum gemeinsamen Austausch und persönlichen Gesprächen.

Frau Anne Hoffmann

Umrahmt wurde die Generalversammlung von der allseits beliebten Mini-Messe. Zahlreiche Firmen aus dem In- und Ausland präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen. Die Aus-

steller zeigten sich äusserst zufrieden mit den geknüpften Kontakten. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, die zum guten Gelingen der Versammlung bei-getragen haben und freuen uns auf ein Wiedersehen im Januar 2015.


DIE ZUKUNFT DES TOURISMUS Der Campingplatzmarkt wird grau und kommt in die Jahre Bericht vom Symposium „Die Zukunft des Campings“ Im November 2013 fand unter Federführung der RECRON auf der Freizeitfachmesse in Gorinchem das Symposium „Die Zukunft des Campings“ statt. Ein Titel wie eine Herausforderung, der für ein volles Haus sorgte. Bekannte Redner wie Ad Schalekamp (vom Forschungsinsitut NBTC NIPO Research) wagten einen Blick in die Zukunft des Campingurlaubs. Schalekamp prognostisiert demnach kein rosiges Bild. Das Wachstum im niederländischen Urlaubsmarkt, von dem der Sektor jahrelang profitiert hatte, ist vorbei. Vor allem die Urlaube mit Zelten befinden sich in einem Gleitflug nach unten. Der be- scheidene Zuwachs ist höchstens im Ausland zu erwarten. Der Campingurlaub ist am Ende seines Produktzyklus angelangt und muss sich selbst neu erfinden. „Wir haben ein billiges und schlechtes Image, es fehlt uns an Wettbewerbsfähigkeit, und wir sind schlecht organisiert“, hat Cees Slager, Direktor von Molecaten und Berater der europäischen Kommission für Tourismuspolitik seinen Zuhörern vorgehalten. Er sagte voraus, dass der 2003 begonnene Rückgang bis 2025 anhalten wird. Auch die anderen Redner waren nicht viel optimistischer. Der Campingmarkt reagiert äußerst sensibel im Hinblick auf den Trend, dass die Konsumenten lieber einen Kurzurlaub machen, so Schalekamp. Ein Blick auf die Altersverteilung bei den Campingplatzbenutzern zeigt, dass diese immer älter wird. Die Forscher des NBTC NIPO Research erkennen auf dem Campingplatzmarkt einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Alter und sozialer Stellung. Je älter die Menschen sind, und je größer der Wohlstand ist, umso wichtiger sind Ruhe und Natur beim Campingplatzurlaub. Kurzum: Chancen für kleine, naturorientierte Campingplätze und Probleme für große, familienorientierte Campingplatzunternehmen. Das NBTC NIPO Research rechnet damit, dass in den nächsten Jahren (bis 2015) der Campingplatzmarkt jährlich um 1 % schrumpfen wird. 2016 – 2020 wird sich der Rückgang noch verstärken (-1,5 %). Darüber hinaus ist der Verbraucher auf der Suche nach mehr Abwechslung, nach Luxus und Komfort. Dies wirkt sich auf den Sektor, der das Image des „Improvisierens“ hat, negativ aus. Der Sektor hat dabei große Probleme mit neuen Businessmodellen, die bezahlbare Kurzurlaube anbieten. Wie können wir für eine Wende sorgen ? Slager unterstrich immer wieder die Bedeutung von Kooperation. „Schließen Sie Allianzen mit Platzverwaltern. Allein schaffen Sie es auf diesem Markt nicht“, meinte er. „Sie können als Firma Ihre Selbstständigkeit in einer Kooperation behalten“, ergänzte er noch, „aber selbstständig Zugang zum Markt zu erhalten, ist unmöglich. Das Angebot ist dafür einfach zu groß.“ . Lösungen für die Zukunft Während der Diskussion unter Leitung von Merlijn Pietersma von RECRON haben sich die Anwesenden gemeinsam mit den Gastrednern über Lösungen und Denkrichtungen ausgetauscht. + Unternehmen, die eindeutige Entscheidungen treffen, perfekt in dem sind, was sie machen und, die den Kunden wirklich in den Mittelpunkt stellen, haben eine Chance zu überleben. + Profilieren Sie sich, stellen Sie fest, was Ihre Zielgruppe will. + Nutzen Sie soziale Medien, unter anderem mit dem Ziel, jüngere Menschen zu erreichen. + Gehen Sie Allianzen mit branchenfremden Unternehmen aber auch Naturvereinigungen... ein. + Binden Sie Jüngere in das Management ein. Sie haben einen anderen Blick auf die Welt. Gabriël Coppoolse von Ons Buiten: „Wir haben feste Praktikumsplätze anzubieten. 80 Prozent der Ideen jüngerer Menschen setzen wir um.“ + Seien Sie flexibel + Schauen Sie sich vor allem außerhalb der eigenen Branche nach neuen Ideen und Kooperationen um. ►►► NRIT media, Recron, Jan van Oene


NEUES VOM ONT UND DEN ORT’S ONT NEWS BILANZ DER TOURISTISCHEN SAISON 2013: REKORD BEI HOTELÜBERNACHTUNGEN Das Landesverkehrsamt Luxemburg hat die positive Bilanz der Fremdenverkehrssaison 2013 vorgestellt. Alle zwei Monate führt das Office National du Tourisme (ONT) im Unterkunftsbereich eine Umfrage durch, welche für das gesamte Jahre sehr zufriedenstellende Resultate ergeben hat. Erfolg dank der neuen strategischen Marketingausrichtung des ONT Das ONT konnte den Bekanntheitsgrad unserer Urlaubsdestination bei ausgesuchten Zielgruppen durch gezielte Werbemassnahmen und verstärkte Investition in neue Kommunikationskanäle erhöhen. So konnten die Übernachtungszahlen aus Deutschland nach Luxemburg gesteigert werden, welches auch dank eines zusätzlichen, vom Tourismusministerium zur Verfügung gestellten Werbeetats ermöglicht wurde. Dieses Nachbarland birgt noch viel Wachstumspotential für Luxemburg und wird auch weiterhin durch gezielte Marketingmassnahmen erschlossen werden. Es wurden insgesamt 73 Pressereisen organisiert, davon 54 individuelle auf Anfrage des Journalisten und 19 thematische in Gruppen. Das ONT hat 194 Medienträger empfangen. Der CPC (Kosten pro Kontakt) beläuft sich auf 500 €. Es sind 410 touristische Artikel über Lux. in der ausländischen Presse veröffentlicht worden, davon 43% in Deutschland und17% in Belgien, 11% in den Niederlanden. Für den professionellen Sektor (Tour Operator) wurden 28 Reisen organisiert, an denen 177 Unternehmen teilnahmen. Die Aktion „Promo Cube“ erbrachte in den Städten Karlsruhe, Stuttgart, Düsseldorf und Köln rund 570 Kontakte und wird als nicht so effektiv bewertet. Es wurden 29 Events organisiert durch das ONT in Zusammenarbeit mit dem Tourismusministerium, dazu zählt auch die Teilnahme an den Messen wie der ITB in Berlin, in Asien, die WTM in London,... sowie an den Fachmessen. Ein Newsletter für die Presse wird an 5126 internationale Journalisten versendet. Themen sind je nach Saison beispielsweise der Weihnachtsmarkt, Wanderungen,... Es gibt dabei auch immer einen Ausblick auf kommende Events. Besucher- /Übernachtungszahlen Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die im Hotelbereich verzeichneten Übernachtungen um 4,3% sowohl für September / Oktober als auch für die ersten 10 Monate des Jahres. Erinnern wir daran, dass diese Steigerung von 4,3% auf bereits zwei erfolgreichen Jahren aufbaut. Auf Jahresebene wird ein Übernachtungsvolumen für 2013 von 1,56 Millionen Übernachtungen erwartet, welches für Luxemburg ein neues Rekordergebnis darstellt. Die Auslastungsrate im Hotelbereich liegt zwischen Januar bis Oktober bei 68,3%. Dies stellt eine Steigerung von 4,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr dar. Die Übernachtungen im Campingbereich gingen im Vergleich zu 2012 zurück: die Fremdenverkehrssaison schließt mit einem Rückgang an Übernachtungen von 4,4%. Dieses Resultat erklärt sich vorwiegend durch die kalte und regnerische Vorsaison. Hinzu kommt, dass der niederländische Markt 2013 europaweit stark rückläufig war. Die Entwicklung der Durchschnittspreise ist jedoch weiterhin steigend. Das Angebot an Mietobjekten und für Wohnmobile erfreute sich erneut einer regen Nachfrage. Die Übernachtungen im Bereich der Jugendherbergen bleiben stabil (+0,4 % für September-Oktober, -0,2 % für den Zeitraum Januar-Oktober). Der leichte Rückgang erklärt sich durch die Schließung der Jugendherberge in Wiltz. Die Übernachtungen in den übrigen Jugendherbergen konnten um 2,3% gesteigert werden. Dieser Trend bestätigt die positive Entwicklung der vorherigen Jahre.


Strategie 2014-2015 Der Fokus der Strategie wird auf die Ländern Deutschland, Belgien, England, Niederlande, Frankreich und Schweiz gelegt und soll sich auf 3 Hauptthemen ausrichten: Städtetrips (Kultur, Gastronomie, Historisches Erbe und Shopping), Aktivitäten in der Natur und der Veranstaltungs- und Kongressbereich. Nischenthemen sind alsdann Oldtimer und Motorradfahrer, Einkehr in sich selber (Bsp. Springprozession) und das kulturelle Vermächtnis (Bsp. Gedenken an den 1. Weltkrieg). Zielgruppen sind hierbei die Doppelverdiener ohne Kinder, Senioren, Familien, Aktive und Kongress-Konferenzbesucher. Seitens des ONT wird auch eine gemeinsame Werbekampagne 1:1 mit einer Organisation, oder individueller Akteur (der Mitglied des ONT sein muss) angeboten. Die 2 Partner teilen sich, in Form einer Arbeitsgruppe, die Initiative, die Finanzierung, die Realisierung und den Profit. Bedingung ist, dass die nationale touristische Strategie respektiert wird, es sich um ein präzises Thema und ein kohärentes Konzept handelt. Die Form des „publi-reportage“ (also redaktioneller Text mit eingebauter Reklame) wird bevorzugt. Bitte denken Sie auch daran, Ihre Tarife, Angebote und Bilder auf www.visitluxembourg.com für 2014 zu aktualisieren. Dazu haben sie vom ONT einen Login bekommen (vielleicht schon 2012). Bei Verlust des Logins, können Sie sich bei Lis Lorang melden: lis.lorang@ont.lu Luxemburg heisst Reisejournalisten und Reiseblogger willkommen Traditionelle Presseartikel über ein Urlaubsziel sind ein äußerst wertvolles Kommunikationsmittel um den Bekanntheitsgrad eines Ferienlandes zu steigern. Reise-Blogger haben sich ihrerseits auch zu einem bedeutenden und strategischen Kommunikationsmittel entwickelt. 10 Pressereisen stehen für 2014 zur Auswahl für unterschiedliche Zielgruppen, anlässlich großer Veranstaltungen und zu beliebten Themen. Städtetrips stehen zur Zeit hoch im Kurs, und da hat Luxemburg manches zu bieten. 20 Jahre feiert die Altstadt Luxemburg ihre Eintragung auf der Unesco-Liste des Weltkulturerbes. Luxemburg und Esch-­sur­‐Alzette sind echte Schmelztiegel zeitgenössischer Architektur. Das Stadtbild wird hier zur Architekturgalerie mit Namen von Weltruf. Hinzu kommen ausgedehnte Shoppingmöglichkeiten sowie ein quirliges Nightlife und reichhaltiges Kulturprogramm. Als dies möchte das ONT, zusammen mit einem Besuch der historischen Städtchen wie Vianden, Echternach, Clervaux... vermarkten. Hier ein kurzer Einblick auf das Presseprogramm für 2014 :

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Landesverkehrsamt Luxemburg ONT, B.P. 1001, L-1010 Luxembourg, Tel.: 42 82 82-20, info@visitluxembourg.com , www.visitluxembourg.com


NEUIGKEITEN AUS DEN ARDENNEN Neue ORTAL-Koordinatorin ab Februar Stéphanie Empain, Geschäftsführerin des ORTAL, geht im Februar 2014 in Mutterschaftsurlaub. Um das ORTAL-Team während ihrer Abwesenheit zu verstärken, wurde deshalb ab Januar eine zusätzliche Koordinatorin eingestellt. Katarina Marciszewska, gebürtig aus Wiltz, hat an der Haute École Charlemagne in Lüttich Tourismus studiert. In den kommenden Monaten werden Sie sicherlich im Rahmen des ein oder anderen Projektes von ihr hören. Ihre Emailadresse lautet: katarina.marciszewska@ortal.lu. 2014 - Jahr des Gedenktourismus Zum Anlass des 70. Jahrestages der Ardennenoffensive, steht das Jahr 2014 ganz im Zeichen des Gedenktourismus. In diesem Rahmen wurde auch eine Karte “Militärisches Erbe”, mit Touren in den Ardennen, entwickelt, die Sie beim nächsten BroschürenBus (gegen Gebühr) mitbestellen können. Angebote zum Thema Gedenktourismus wären sicherlich auch für den Campingsektor eine Idee. Der Gedenktourismus wurde auch für 2014 zur nationalen Priorität erklärt, so dass auch das ONT über bestehende Angebote kommunizieren wird. Auch die diesjährige Eductour Front People wird sich mit dem militärischen Erbe beschäftigen und die nötigen Hintergrundinformationen liefern. Die Eductour Front People wird voraussichtlich am 25. März stattfinden. Genauere Informationen sowie das Anmeldeformular können Sei anfragen beim: ORTAL 7, rue de l’Indépendance L-9532 Wiltz Tel. +352 26 95 05 66 info@ortal.lu www.www.ardennes-lux.lu

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ORT SÜDEN Neue Internetsite www.redrocks.lu Das ORT Süden hat nun auch eine eigene Website. www.redrocks.lu bietet interessante Information über die zum Süden gehörenden Ortschaften, bietet Tipps zu den Übernachtungs- und Ausgehmöglichkeiten, zum Kulinarischen, Kunst und Kultur, Sport und Freizeit, Natur und Ausfüge, Shoppingmöglichkeiten, ...und ebenfalls konkrete Inspirationen für einen Kurzaufenthalt.

►►► ORT Sud

28b, rue Dicks L-4082 Esch-sur-Alzette info@redrock.lu www.redrock.lu


OFFICE REGIONAL DU TOURISME MULLERTHALPETITE SUISSE LUXEMBOURGEOISE Mullerthal Trail wird europäischer Qualitätswanderweg „Leading Quality Trails – Best of Europe“ Am Freitag, den 17.01.2014, wurde der Mullerthal Trail durch die Europäische Wandervereinigung offiziell mit dem Prädikat „Leading Quality Trails – Best of Europe“ ausgezeichnet. Das Zertifikat gilt für drei Jahre und bescheinigt dem Mullerthal Trail eine hohe Wanderqualität. Der Mullerthal Trail bietet auf 112 Kilometern abwechslungsreichen Naturgenuss und eine außergewöhnliche Felsenlandschaft, die Wanderer bereits seit vielen Jahren schätzen. Nun hat die Qualität des Weges auch die Experten der Europäischen Wandervereinigung überzeugt indem sie ihm das Prädikat „Leading Quality Trails – Best of Europe“ überreicht haben. Bereits seit der Eröffnung des Mullerthal Trails ist die Zertifizierung ein wichtiges Ziel für alle Beteiligten. Mangels eines europaweit gültigen Zertifikates für Wanderwege, konnte erst nach der Einführung des Prädikats „Leading Quality Trails – Best of Europe“ im Jahr 2012 auf dieses Ziel hingearbeitet werden. Mit dem Prädikat „Leading Quality Trails – Best of Europe” zeichnet die Europäische Wandervereinigung Wanderwege aus, die ganz bestimmte Qualitätsstandards erfüllen. Hinter dem Label verbirgt sich ein besonderes Kriteriensystem, dass die Bedürfnisse der Wanderer einbezieht, die Attraktivität von Wanderwegen greifbar macht und dadurch einen hohen Standard garantiert. Für die Zertifizierung spielt dabei unter anderem eine Rolle, dass die Wege durchgehend markiert sind sowie eine naturnahe und abwechslungsreiche Wegführung in einer attraktiven Landschaft bieten. Positiv zu Buche schlagen außerdem kulturelle Sehenswürdigkeiten entlang des Weges, Rastmöglichkeiten sowie die Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Dies sind einige von vielen Kriterien, die im Zertifizierungsprozess überprüft werden. Die Zertifizierung des Mullerthal Trails ist der erste Meilenstein eines transnationalen LEADER-Projektes, welches im Mai 2013 gestartet wurde. Das Ziel dieses Projektes ist die langfristige Qualitätsweiterentwicklung und -sicherung des Mullerthal Trails sowie des gesamten Wanderangebotes in der Kleinen Luxemburger Schweiz. Bei dem Projekt handelt es sich um eine Gemeinschaftsinitiative der Lokalen Aktionsgruppe Regionalentwicklung Außerfern in Tirol (Österreich), durch die der 125 km lange Weitwanderweg Lechweg führt, und der hiesigen Lokalen Aktionsgruppe Müllerthal. Aus den sogenannten LEADER-Töpfen (Europäische Fördermittel) werden in Luxemburg, mit Unter-


stützung des Landwirtschaftsministeriums, Projekte finanziell unterstützt die zur Entwicklung ländlicher Regionen beitragen. Durch dieses europäische Förderinstrument konnten bereits zahlreiche gute Ideen in der Region Müllerthal umgesetzt werden. „Der Mullerthal Trail ist ein Vorzeigeprojekt der LEADER-Initiative in der Region Müllerthal“, bestätigt Fernand Etgen, Minister für Landwirtschaft, Weinbau und Verbraucherschutz. Die offizielle Qualitätsurkunde nahmen Marc Diederich als Präsident des Tourismusverbandes Region Müllerthal – Kleine Luxemburger Schweiz und Robi Lenertz als Präsident der „Entente des Syndicats d’Initiative et de Tourisme de la Région Mullerthal - Petite Suisse Luxembourgeoise - Basse Sûre“ im Vorfeld der Reisemesse „Vakanz“ in Luxemburg entgegen. Überreicht wurde die Urkunde von Armand Ducornet, Vize-Präsident der Europäischen Wandervereinigung. „Wir sind stolz, mit dem Mullerthal Trail nun zu den besten Wegen in Europa zu gehören. Die Zertifizierung ist die gerechte Belohnung der Anstrengungen und einer beispielhaften Kooperation einer ganzen Region über Jahre hinweg“, freut sich Marc Diederich. Während des gesamten Zertifizierungsprozesses haben viele Akteure über Monate engagiert daran gearbeitet, dass der Mullerthal Trail die geforderten Kriterien erfüllt. Die Zertifizierung wäre zudem ohne die finanzielle Unterstützung des Wirtschaftsministeriums – Abteilung Mittelstand und Tourismus und dem enormen Einsatz der regionalen Förster und der Entente des Syndicats d’Initiative et de Tourisme mit ihrer Mannschaft (CNDS) nicht möglich gewesen. So wurden neue Wegweiser gesetzt, Markierungszeichen angebracht und Übersichtstafeln aufgerichtet. Qualität wird im Tourismus immer wichtiger, zudem müssen Destinationen immer wieder neue Akzente setzen, um den hohen Ansprüchen der Reisenden entsprechen zu können. Nur auf diese Weise kann die Position einer Region als touristisches Ziel im internationalen Wettbewerb gefestigt werden. „Luxemburg muss seinen Gästen eine außergewöhnliche Qualität bieten um gegen eine starke internationale Konkurrenz zu bestehen, sowohl im Servicebereich als auch bei den Infrastrukturen. Dies gilt natürlich auch für den Wandertourismus. Internationale Qualitätslabel erhöhen die Attraktivität des Angebotes und ermöglichen eine bessere Vermarktung. Die Regierung wird die Entwicklung eines zukunftsorientierten Qualitätsangebotes durch eine gezieltere und strategische Zuschusspolitik unterstützen“ unterstreicht die Staatssekretärin für Wirtschaft, Francine Closener. Weitere geplante Maßnahmen im Rahmen des LEADER-Projektes sind: Gästebefragungen und Monitoring sowie der Ausbau des Wegemanagements. Nicht zuletzt werden auch die Unterkunftsbetriebe der Region Müllerthal – Kleine Luxemburger Schweiz in die Bestrebungen zur Qualitätsverbesserung und Produktentwicklung im Wandertourismus einbezogen. Termingerecht zum Start der Messesaison 2014 hat der Tourismusverband den „Mullerthal Trail – Pocketguide“ herausgebracht. Diese 62-seitige Broschüre enthält ausführliche Informationen zu den einzelnen Etappen des Mullerthal Trails, dem Wanderangebot in der Region, sowie Informationen zur Tourenplanung (An- und Abreise, Markierung, Gepäcktransport, Busverbindungen, etc.). Prospektanfragen bitte unter Tel. + 352 720457 oder ►►►

info@mullerthal.lu Informationen zum Projekt: Linda Salentin E-Mail: l.salentin@mullerthal.lu


Neuer Trend: Stand Up Paddling Stand Up Paddle Boarding, oder einfach Stehpaddeln ist

einer der großen Trends im Surfsport. Es ist eine besonders entspannte Variante des Surfens und lässt sich vergleichsweise einfach erlernen. Das Tolle: Auch ohne Wellen macht Stehpaddeln richtig Laune, es eignet sich für die ganze Familie und ist vor allem möglich auf den hiesigen Gewässern ! Das Stand Up Paddling geht ursprünglich auf polynesische Fischer zurück, die sich in ihren Kanus stehend vor Tahiti auf dem Meer fortbewegten. Auf Hawaii, dem Ort, wo das Surfen erfunden wurde, war Stand Up Paddling der Sport des Königs. Nur Auserwählte durften sich außer ihm stehend fortbewegen. Im 20. Jahrhundert wurde das Stehpaddeln eine komfortable Fortbewegungsart für Surflehrer auf Hawaii. Erst Jahre später wurde Stand Up Paddling zusätzlich zum Windsurfen und Wellenreiten betrieben, da man es ohne Wind oder Wellen betreiben kann. In den letzten Jahren fand Stand Up Paddling immer mehr Verbreitung als Freizeitsport und entwickelte sich zu einer eigenständigen Wassersportart. In Europa hält Stand Up Paddling nun auch Einzug.

T-STRIPE – Schimmel verhindern

Kondenswasser an Fenstern ist in vielen Sanitärgebäuden ein Problem: Die Scheibe läuft an und mit der Zeit entsthet Schimmel. Die Tröpfchen entstehen vor allem an Fenstern, die sich nicht in der Nähe eines Heizkörpers befinden. Hier kommt es gerade in der kalten Jahreshälfte vermehrt an den Ecken und Rändern der Innenscheiben zu niedrigen Oberfächentemperaturen. Es schlägt sich Feuchtigkeit in Form von Kondesnwasser am Glas nieder. Der dauerfeuchte Zustand nagt an der Substanz der Fenster und verringert ihre Lebensdauer, ausserdem kann herabrinnendes Wasser Schäden an angrenzenden Bauteilen verursachen. Selbst mit regelmässigiem Lüften und Heizen kann das Problem nicht vermieden werden. Sichere Abhilfe bieten kleine, elektrische Fensterheizungen wie t-stripe. Die Heizelemente werden im Randbereich der Scheibe aufgeklebt. Durch das elektrische Aufheizen der Fensterränder bleibt die Temperatur bleibt die Temperatur oberhalb des Taupunktes. Die Fensterheizung läuft mit regulärem Haushaltsstrom aus der Steckdose. Der Stromverbrauch ist gering bei einem Fenster mit einem Umfang von metern beträgt er etwa 40 Watt. Der “T-Stripe” kann an allen Fenstertypen aus Holz, Metall und Kunststoff befestigt werden und das Komplettset kostet 100 Euro.

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www.t-stripe.com


ALLGEMEINE INFO’S Sound to go! Egal ob für Outdoor, Garten, Camping, Strand oder spontane Party: Der witzige Minilautsprecher “Sound 2 Go Light” liefert verblüffend guten Sound für Smartphone, Tablet und iPod Kleine Kugel - starker Sound - witzige Lichteffekte: Mit dem “Sound 2 Go Light” bringt Mobiset jetzt einen ultramobilen Lautsprecher auf den Markt, der wahlweise schrill-bunt oder stylisch-dezent einen verblüffenden Sound aus dem Handy, iPhone, Tablet oder Smartphone zaubert. Dank Vakuum-Technik verfügt der Zwerg über einen für seine Größe ausgesprochen satten Bass, und bunte LEDs machen aus dem Musik-Ei bei Bedarf zusätzlich eine Mini-Disko-Kugel. Genau das richtige, um spontan für Party-Stimmung zu sorgen oder für die passende Untermalung beim Sonnenuntergang. Die Miniboxen sind wahlweise in rot oder grün mit 3,5 mm-Klinkenstecker oder schwarz oder weiß lackiert mit Bluetoothverbindung erhältlich. Die sechs Zentimeter kleinen Lautsprecher passen in jede Tasche und sind kompatibel mit allen gängigen Smartphones, Tablets und Musikspielern. Seit Ende Juli sind die Boxen ab einem Preis von 39,90 EUR bei Media Markt und im Fachhandel erhältlich. Die Variante mit Bluetooth kostet 49,90 EUR. Im Paket enthalten sind jeweils noch ein Aufhänger sowie eine Transporttasche. Die Aufladung erfolgt über ein Standard-USB-Kabel, die Spieldauer beträgt zirka acht Stunden. Technische Daten: - Größe: 60,0 x 60,0 mm (geschlossen) - Lautsprecherausgang: 3 Watt - Integrierter Akku mit 550 mAH - Akkulaufzeit bis zu 8 Stunden - Integriertes 3,5mm Klinkenkabel - Mit oder ohne Bluetooth erhältlich - Mehrere Geräte zusammenschaltbar - Integriertes Stimmungslicht zuschaltbar - Mit Transportbeutel und Mini-USB-Lade kabel - Ideal für Outdoor, Garten, Camping, Strand und jede Party ►►► www.sound2go.net Angabe freier Posten auf www.adem.public.lu Wie jedes Jahr möchten wie einen Aufruf an alle Camprilux Mitglieder machen, ihre freien Stellen bei der ADEM zu melden. Seit Ende 2013 wurde ein neues System eingeführt . Bitte die offenen Stellen melden unter der e-mail Adresse employeur@adem.etat.lu und die Betriebsmatrikel angeben. Bei einer neuen Anmeldung auch eine Kopie der Handelsermächtigung beilegen. Alle weiteren Informationen können Sie auf der Internetseite www.adem.public.lu finden. Zu Ihrer Verfügung stehen : Marco Bermes, Consultant Horesca ADEM, marco.bermes@adem.etat.lu Tél: 2478 5419 ►►►

René Ludovicy Consultant Horesca ADEM rene.ludovicy@adem.etat.lu Tél: 2477 5466


RETROSPEKTIVE: CAMPINGPLÄTZE VON DAMALS

Camping du chateau, Wiltz

COTISATION /BEITRAG CAMPRILUX Der Beitrag 2014 für Campingplatzbetreiber ist wie folgt festgesetzt: Mitgliedschaft STANDARD : 3,70 € pro Stellplatz Mitgliedschaft PLUS: 8 € pro Stellplatz Der Beitrag 2014 für Anbieter von Ferienwohnungen oder Wohnmobilstellplätzen ist wie folgt festgesetzt: Mitgliedschaft STANDARD : 21 € pro Ferienwohnung / Stellplatz Mitgliedschaft PLUS: 42 € pro Ferienwohnung / Stellplatz Kassenführer: Herr Marc Bissen, L-9659 Heiderscheidergrund. BGL N° IBAN LU48 0030 2353 1931 0000

IMPRESSUM CAMPRILUX a.s.b.l. Secrétaire général: Communication, sales and back office Web:

Linda Gedink, Kengert, L-7633 Larochette/Medernach Tel. +352 837186 * Fax 878 323 * e-mail : linda@camping.lu Cathy Bongartz, 51, place du marché. L-4621 Differdange Tel. +352 26582081 * Fax 878 323 * e-mail : info@camprilux.lu www.camping.lu * www.camprilux.lu

Campinfo ist eine Publikation der Camprilux a.s.b.l. und wird alle 2 Monate kostenlos, ausser im Juli, an alle Mitglieder verschickt.


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