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Land

& Leben

D a s L o k a l m a g a z i n i m L a n d k re i s O s t e r h o l z März/April

O H Z - 0 2 - 2 01 4

Kost n ix !

Veranstaltungskalender • Regionale Berichte • Rund ums Haus • Musik-Berichte • Landleben op Platt • Steuertipps • Schlemmertests



Liebe Leser/-innen, der Frühling steht vor der Tür und Sie halten die aktuelle Ausgabe unseres Magazins in den Händen. Drei Jahre gibt es das Land & LebenMagazin nun schon. Das freut uns und Sie hoffentlich auch! Wir haben für Sie diesmal den Schwerpunkt auf die Ausflugs- und Reiseplanung gelegt und darüber hinaus viele interessante Berichte aus der Region verfasst. Wir wünschen viel Freude bei der Lektüre. Einen sonnigen Frühjahrsanfang wünscht Ihnen Ihr Land & Leben Verlagsteam

Impressum: Land & Leben Verlagsgesellschaft mbH Bahnhofstraße 35 · 27404 Zeven Verlagsbüro 0 42 81 - 719 41 80 info@landundleben-verlag.de www.landundleben-verlag.de Herausgeber: Land & Leben Verlagsgesellschaft mbH Geschäftsfüher: Dimitri Kroo Redaktion: H.-H. Gehring (HG) – Chefredakteur (V.i.S.d.P.) Ralf G. Poppe (rgp), Julian Poppe (jp), Nana Aliewa (na), Katja Burmeister (kb) Anzeigenberatung: Bruno Brüggemann Fotos: H.-H. Gehring, Ralf G. Poppe, Nana Aliewa, Katja Burmeister Lektorat: Jan Sundermeyer, Berlin Satz & Layout: Petra Zey, Granstedt Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Artikel. Der Abdruck von Terminen/Veranstaltungen erfolgt ohne Gewähr.

Inhalt:

Seite

Land & Leben Vorwort/Impressum ...............3 Bremen Classic Motorshow ............................4 Frühlingsfest in Lilienthal ..............................7 Bäckereien Behrens-Meyer und Tantzen.......8 Genrich Fischfeinkost....................................11 Küche und Umzu...........................................12 MedienDienstleistungen Poppe...................13 Oster-Reisen..................................................15 Das DümmerWeserLand...............................16 Städtereisen ..................................................17 Nordsee und Wattenmeer............................18 Kletterpark HöhenwegArena .......................19 Yuga...............................................................20 Energetisches Harmonisieren ......................22 30 Jahre Praxis Peters in Gnarrenburg ........23 Vitalia Messe.................................................24 Naturheilpraxis Gudrun Dümer ....................27 Veranstaltungskalender................................28 Musikticker....................................................34 Interview „Schandmaul“ ..............................34 Horizonte Festival .........................................38 Olaf Schubert in OHZ ...................................39 The Sweet in Bremerhaven..........................40 Ritterhuder Torfnacht ...................................41 Plattes Land ..................................................42 Abenteuer - Raus auf´s Land!.......................43 Buchtipp ........................................................44 Spielereien ....................................................45 Facebook und Social Media..........................46 Menschenskinder..........................................47 Steuertipps ....................................................49 Maklerabzocke ..............................................50 Baumpflege und Baumfällung ...................53 Bau-ABC Rostrup...........................................54 Wähler sucht junge engagiert Menschen ...57 Schlemmer-Test „Auszeit“............................58 Schlemmer-Test „Landhaus de Bur“ ............60 Der Fall „Uschi“ – Fortsetzungsroman .........62 Klatsch & Tratsch...........................................63 3


Besucherrekord bei der Bremen Classic Motorshow

45.186 Besucher zählte die Messe Bremen am letzten Januar-Wochenende (31. Januar bis 2. Februar 2014) im Rahmen der zwölften Bremen Classic Motorshow. Rund 600 Aussteller aus zwölf Nationen boten in den sieben Hallen der Messe Bremen plus einer neuen, mobilen Halle 8 Ersatzteile, Oldtimer, Motorräder aus dem Oldtimer-Bereich an. Die besonderen Hingucker waren die vier Sonderschauen zum Thema Wirtschaftswunderzeit. „Ein Plus von über zehn Prozent sind ein großartiger Erfolg – im vergangenen Jahr hatten wir 40.377 Besucher“, sagt Hans Peter Schneider, Geschäftsführer der veranstaltenden Messe Bremen. Den größten Zuwachs verzeichnet die Oldtimermesse bei Besuchern aus dem Ausland – außerdem gibt es immer mehr Menschen, die mehr als 300 Kilometer Anfahrt haben, so 4

das Ergebnis der Befragung, die regelmäßig durchgeführt wird. „Rund 14,3 Prozent unserer neuen Besucher kamen aus dem Ausland, bevorzugt aus den skandinavischen Ländern und den Benelux-Staaten“, so Schneider. 15,4 Prozent der Erstbesucher gaben an, mehr als 300 Kilometer gereist zu sein, um dabei zu sein. „Die Bremen Classic Motorshow hat ihr gutes Standing in Deutschland bewiesen und sich als der Treffpunkt der Szene und Handelsplatz für Oldtimer in den angrenzenden nordischen Nachbarländern etabliert“, bewertet Schneider das hervorragende Ergebnis der aktuellen Zahlen. Wir besuchten u.a. auch den Stand der Firma Gebrüder Behling aus Sottrum, der ein echter Hingucker war. Gebrüder Behling sind seit


Jahren dafür bekannt, sich besonders gut mit VW-Käfern und deren „luftgekühlten Verwandten“ auszukennen. VW-Freunde aus der Region lassen hier von der Kleinreparatur bis zur Komplettsanierung sämtliche Arbeiten ausführen. Der Meisterbetrieb repariert aber nicht nur, sondern hat diverse Käfer-Modelle, die man mieten kann. Es gibt sogar eine KäferStretch-Limousine, die man für besondere Anlässe mit Chauffeur mieten kann. Informieren Sie sich unter www.gebrueder-behling.de. Aufsehenerregend war der Stand der Schokoladenwerkstatt. Hier gibt es Werkzeug zum Anbeißen, alles aus Schokolade und in der Optik von

den Originalen nicht zu unterscheiden. Die Inhaberin Margarete Guldenkirch hat ihr Hobby zum Beruf gemacht und kann sich mittlerweile vor Aufträgen nicht mehr retten. Sonderanfertigungen für Kunden aus allen Branchen gehören für sie zum Tagesgeschäft. Informieren Sie sich unter www.dieschokoladenwerkstatt.de über die außergewöhnlichen und leckeren Angebote, die sich allesamt auch bestens als individuelles Geschenk für Schrauber und Technikfreunde eignen und durchaus bezahlbar sind. Die nächste Bremen Classic Motorshow findet von Freitag, 6. bis Sonntag, 8. Februar 2015 in der Messe Bremen statt. Mehr Infos auch unter www.classicmotorshow.de.

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Frühlingsfest in Lilienthal am 30. März

„Schon vor 37 Jahren bewiesen 19 Lilienthaler Geschäftsleute Weitblick und erkannten die Vorteile der Gemeinschaft und gründeten den Wirtschaftsinteressenring Lilienthal e. V. (WIR). Heute hat der Verein über 100 Mitglieder, welche aus Geschäftsleuten aus Lilienthal und Umkreis sowie Interessierten besteht. Der aktive Vorstand beschäftigt sich mit Fragen rund um die Wirtschaft in Lilienthal und trägt auch dafür Sorge, dass mehrere Veranstaltungen wie z. B. verkaufsoffene Sonntage, spezielle Events und der Weihnachtsmarkt in Lilienthal durchgeführt werden. Das Interesse in der Öffentlichkeit ist sehr groß. Aktuell veranstaltet der Wirtschaftsinteressenring Lilienthal e. V. (WIR) ein Fest zum Auftakt in

den Frühling 2014 mit seinem „29. Frühlingsfest in Lilienthal“ am verkaufsoffenen Sonntag, den 30. März 2014. WIR sorgt für ein interessantes Rahmenprogramm mit Marktbuden, Musik, Unterhaltung und Vergnügen. Für Groß und Klein ist etwas dabei. Die Geschäfte in Lilienthal haben von 13.00 Uhr – 18.00 Uhr geöffnet und auf dem Flohmarkt von 11.00 Uhr – 18.00 Uhr kann gestöbert werden. Weitere Veranstaltungen in 2014 hat WIR für Sie geplant: • 1. WIR GOLFCUP am 22. Juni 2014 (Mitglieder und Geschäftsfreunde) • 29. Herbstfest in Lilienthal am verkaufsoffenen Sonntag, den 21. September 2014 • 29. Weihnachtsmarkt in Lilienthal vom 29. – 30. November 2014 7


Von gestern bis heute

Bäckereien Behrens-Meyer und Tantzen – eine lange Erfolgsgeschichte

Im Jahr 1928 eröffnete Bernhard Behrens mit seiner Frau Ida eine Bäckerei an der Hauptstraße in Garrel. Über die Jahre war dies ein traditioneller Handwerksbetrieb im Herzen des Ortes, der wie viele Betriebe zu der damaligen

Zeit vier Mitarbeiter in der Bäckerei und vier Mitarbeiterinnen im Hauptgeschäft. Durch die besonderen Umstände durfte Bernhard Meyer jun. bereits mit 22 Jahren die Meisterprüfung ablegen.

Zeit Höhen und Tiefen gerade in den Kriegsjahren überlebt hat. Im Jahr 1958 heiratete der Bäckermeister Bernhard Meyer sen. aus Bösel Agnes Behrens, die Tochter des Bäckerei-Gründers. Sie führten den Betrieb bis 1979. Nach dem frühen Tod von Bernhard Meyer sen. wurde der Betrieb von Agnes Behrens-Meyer und ihrem 20-jährigen Sohn weitergeführt. Dieser befand sich damals noch selbst in der Konditor-Ausbildung in Cloppenburg. Der Betrieb beschäftigte zu dieser

Im Jahre 1988 wurde die Bäckerei an der Hauptstraße in Garrel umgebaut und vergrößert. Es kamen die ersten Filialen mit den ComaMärkten in dieser Region dazu. Auch Verkaufsflächen in Lidl-Märkten sowie andere Einkaufszentren wurden angemietet. Der Betrieb platzte aus allen Nähten. 1996 wurde dann ein neuer Standort gesucht und die Bäckerei konnte von der Hauptstraße ins Gewerbegebiet an die Dieselstraße verlegt werden. Ein großer, handwerklich geprägter

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Betrieb mit modernen Bäckereimaschinen entstand. Dies war der Beginn einer rasanten Entwicklung, die mit dem Kauf der Bäckerei Tantzen im Jahre 1999 in Oldenburg an Dynamik nochmals zunahm. Heute beschäftigen die Bäckereien BehrensMeyer und Tantzen mit ihren rund 80 Filialen insgesamt ca. 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Betrieb ist einer der größten in Norddeutschland und wird seit 1999 als GmbH mit Bernhard Meyer jun., Anita Meyer, Agnes Behrens-Meyer und Laurenz Hinxlage geführt. Das Ziel ist es, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen sicheren Arbeitsplatz bereitzuhalten und für Jahre oder länger zu garantieren. Um dies zu erreichen, wird weiterhin auf kontrolliertes Wachstum gesetzt. Ermöglichen kann das nur ein zufriedener Kunde, der beständig die Produkte kauft und täglich wiederkommt. Der Bäckerei Behrens-Meyer und Tantzen ist es äußerst wichtig, erstklassige Produkte herzustellen und in angenehmer Einkaufsatmosphäre durch „klasse“ Verkaufspersonal zu verkaufen. Das honorieren viele tausend Kunden täglich durch ihren Einkauf in einer der ansprechenden Filialen.

Um hervorragende Backwaren herzustellen, bedarf es besonderer Sorgfalt beim Rohstoffeinkauf. Dieser wird durch ständige Kontrollen der Einkaufsgenossenschaft Bäko garantiert. Für die Zukunft setzt die Bäckerei auf eine gute Mannschaft in Produktion, Auslieferung, Büro und Verwaltung, welche sich täglich äußerste Mühe gibt, erstklassige Produkte herzustellen und an die Filialen auszuliefern. Die gesamte Verkaufsmannschaft ist hochmotiviert und freut sich über den steten Kundenstrom. Durch ständiges Backen in den Filialen wird die Frische und Qualität der Backwaren garantiert. Bernhard Meyer: „Unser größtes Ziel ist ein ständig wiederkommender, zufriedener Kunde, der durch den Kauf einer guten Backware unser aller Lohn zahlt. Im Mittelpunkt steht bei uns nur einer: DER KUNDE“. Wir wünschen der Bäckerei Behrens-Meyer und Tantzen weiterhin viele zufriedene Kunden und freuen uns mit ihnen über die lange Erfolgsgeschichte der Bäckerei, die für die Versorgung mit leckeren Grundnahrungsmitteln eine feste Größe in unserer Region ist und bleiben wird. (hg/Behrens-Meyer)

Von links: Anderea Hinxlage (Ausbilderin), Anne Meyer (Marketing), Laurenz Hinxlage (Geschäftsführer Bäckerei Tanzten), Bernhard Meyer (Geschäftsführer Bäckerei Behrens-Meyer), Anita Meyer (Geschäftsleitung), Filiale in Worpswede ➤ Friederike Meyer (Verkauf).

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Genrich Fischfeinkost Immer lecker auf Ihren Wochenmärkten

Mehr als 10 Jahre stellt die Firma Genrich Fischfeinkost Frische-Produkte im Premiumbereich her und vertreibt sie direkt in der heimischen Region. Ganz im Sinne der besonderen Produktfrische, die man zu Recht auf einem Wochenmarkt erwartet, stellen wir Ihnen hier die Firma Genrich aus Cuxhaven vor. Als Hersteller und Direktlieferant garantiert Genrich Fischfeinkost den Kunden die gewünschte Frische. Sämtliche Salate und Marinaden werden handwerklich nach alter Tradition auf natürliche Weise hergestellt. Der Einsatz ausgewählter, hochwertiger Rohstoffe sowie der totale Verzicht auf Konservierungsstoffe bietet ein Höchstmaß an Genuss. Auch das Räucherfisch-Angebot hat etwas Besonderes: Der Fisch wird in original Altonaer Traditionsöfen veredelt und nicht, wie heute üblich gegart, und anschließend nur mit Rauch überzogen. Besuchen Sie die Stände von Genrich Fischfeinkost auf folgenden Märkten: Osterholz-Scharmbeck: Fr. 8.00 – 12.00 Uhr Bremen Findorff: Do. 8.00 – 13.00 Uhr Sa. 8.00 – 14.00 Uhr

Bremervörde:

Di. 14.00 – 18.00 Uhr Fr. 8.00 – 12.00 Uhr Hemmoor: Fr. 8.00 – 12.00 Uhr Himmelpforten: Do. 14.00 – 18.00 Uhr Stade: Mi. 8.00 – 13.00 Uhr Sa. 8.00 – 13.30 Uhr Steinkirchen: Do. 8.00 – 13.00 Uhr Jork: Fr. 14.00 – 18.00 Uhr Buxtehude: Mi. 8.00 – 13.00 Uhr Sa. 8.00 – 13.00 Uhr Informieren Sie sich auch unter: www.genrichfisch-feinkost.de – guten Appetit! (hg)

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„Küche und Umzu“ Erfolgreiche Neueröffnung in Hüttenbusch

Horst Wellbrock, gelernter Tischler mit jahrelanger Erfahrung im Küchen- und Innenausbau, eröffnete am 18.01. in Hüttenbusch seine große Verkaufsausstellung. Auf mehr als 120 Quadratmetern kann man seitdem Küchenund Badmöbel, Einbauschränke und Raumteiler begutachten und den Einbau vor Ort mit Herrn Wellbrock besprechen. Er ist ein Experte in Sachen praktischer bezahlbarer Lösungen im Küchen- und Wohnbereich und besucht die Kunden auch außerhalb der Geschäftszeiten zu Hause, um ein passendes Angebot zu machen. Kundennähe und ausführliche Beratung sind die Stärke von „Küche und Umzu“, die auch im Bremer Raum seit 2003 tätig sind. Die Ausstellung ist beeindruckend – nicht nur optisch, sondern auch technisch. Hier kann man die neuesten Entwicklungen in Sachen Küchen- und Badtechnik vor Ort erproben und sich gegebenenfalls die neuesten Technik-Tricks 12

von Herrn Wellbrock erklären lassen. „Funktionalität und Design gehen heutzutage Hand in Hand mit modernster Technik. Die Möglichkeiten mit moderner Technik und stylischem Design eine individuelle, bezahlbare Küche zu bauen sind nahezu unbegrenzt.“ Lassen Sie sich in Hüttenbusch einfach mal beraten. (hg)


Wortwörtlich: Wege zum persönlichen Glück

Egal, ob die Handy-Rechnung zu hoch ist, eine Bewerbung oder eine Dorfchronik geschrieben werden soll. MedienDienstleistungen Poppe übernimmt gern alle Textwünsche. Und das zu individuellen Honoraren – angepasst an die Lebenssituation der Firmen, Vereine, der Heranwachsenden oder der Rentner! Ganz egal, ob es sich um Pressemitteilungen für den Sportverein oder um Brieftexte für die Korrespondenz mit Behörden handelt. Die „SMS-Smartphone-Generation“ darf hier ebenso kostengünstig auf Bewerbungsschreiben setzen wie z.B. ältere Semester, denen es schwer fällt, Reklamationen oder Widersprüche für Verträge zu verfassen. Schließlich ist es ein unbeschreiblich ungeschriebenes Gesetz, dass Erfolg sich nur dann einstellt, wenn die Wortwahl stimmt. Gerade hat Ralf Poppe, Inhaber der MedienDienstleistungen Poppe, erfolgreich Widersprüche für einen Kunden verfasst, dem sein Telefonanbieter durch die automatische Einwahl des Smartphons ins Internet eine horrende Rechnung gestellt hatte. Die Telefon-Gesellschaft zog anschließend fast die gesamte

Rechnungssumme aus „Kulanz“ zurück. Die Honorare werden je nach Aufwand und finanziellen Verhältnissen der Kundschaft individuell fair angepasst. Einen derartigen Service gibt es im gesamten Verbreitungsgebiet unseres Magazins kein zweites Mal. Er ist einzigartig und ungefährlich. Auch wenn unser redaktionelles Foto den Firmeninhaber mit 2 „Revolverhelden“ zeigt, wenngleich das Foto nicht im Zusammenhang mit o.g. Aktivitäten entstanden ist – Poppe interviewt in einem weiteren Geschäftsfeld als freier Autor seit 1990 Künstler für diverse Musikmagazine und Tageszeitungen, veranstaltet Konzerte mit Bonus für wohltätige Zwecke. (kb) www.overland-festival.de www.medien-poppe.de

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Oster-Reisen

Fröhliches Frühlingserwachen in Stadt und Land

So bunt wie die Ostereier, die in der Zeit rund um das Frühlingsfest an vielen Bäumen und Büschen für fröhliche Farbtupfer sorgen, so vielfältig und verlockend sind auch die von Globetrotter-Reisen angebotenen Ostertouren. Wenn die Urlauber Richtung Bamberg, Berlin, Bad Salzuflen oder ins Bergische Land starten, liegt Frühling in der Luft. Dieser weckt gemeinsam mit dem abwechslungsreichen Urlaubsprogramm die wintermüden Lebensgeister. Zahlreiche sorbische Ostertraditionen sind in der Lausitz bis heute lebendig und machen das Fest für alle, die Ostern in der Lausitz (18.21.04.14) verbringen, zum besonderen Erlebnis. Im mehr als 1000 Jahre alten Bautzen, dem kulturellen Zentrum der Sorben, bestaunen sie nicht nur den historischen Stadtkern hoch über der Spree, die Festungsanlage und das barocke Bürger-Palais, sondern besuchen auch den Ostereier- und Handwerkermarkt. Eine Panoramafahrt durch die Oberlausitz führt u. a. ins hübsche Görlitz, durchs Zittauer Gebirge sowie in den Kurort Oybin. Abends erwartet die Urlauber das sehr stimmungsvolle traditionelle Osterblasen auf dem Protschenberg. Ostersonntag haben die Urlauber Gelegenheit, bei der berühmten Bautzener Osterprozession und beim volksfestartigen Eierschieben dabei zu sein. Nach soviel Festtagstrubel bietet das 4-Sterne Spree Hotel mit seiner reizvollen Lage am Stausee den perfekten Rückzugsort. Zu frühlingshaften Osterspaziergängen laden zahlreiche Ausflugsziele der Tour Ostern im Bergischen Land ein (18.21.04.14). Nach der Anreise im bequemen Globetrotter-Bus mit Zwischenstopp in Köln beziehen die Urlauber ihr Quartier im hübschen Städtchen Much. Neben dem Besuch des Bundeskanzler-Adenauer-Hauses in Bad HonnefRhöndorf und einer Stadtführung durch Bonn

erleben die Reisenden die Schönheit und Vielseitigkeit des Bergischen Landes mit seinen schmucken Dörfern, Klosteranlagen und Schlossgärten. Wer Ostern in Bamberg (18.-21.04.14) verbringt, kann den mittelalterliche Charme der zum UNESCO-Welterbe zählenden Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen genießen und den Dom der alten Kaiser- und Bischofsstadt bewundern. Beim Ausflug in den nahen Steigerwald erwartet die Reiseteilnehmer die Besichtigung von Schloss Weißenstein und Kloster Ebrach. Ostersonntag verbringen sie in Coburg mit seiner mächtigen Burganlage sowie in der barocken Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen am Jakobsweg. Eine ideale Mischung aus Entspannung und Erlebnis verspricht auch die Reise Ostern in Bad Salzuflen (17.-22.04.12). Im Staatsbad am Fuß des Teutoburger Waldes wohnen die Globetrotter-Gäste im 4-Sterne Vitalhotel mit Wellness-Zentrum, das sie jederzeit nutzen können. Zum Osterprogramm zählen u. a. eine Führung durch die Altstadt von Bad Salzuflen und das Erlebnisgradierwerk, eine Veranstaltung im Kur- und Stadttheater sowie eine festliche Oster-Kaffeetafel. Weitere von Globetrotter Reisen angesteuerte Ziele, die abwechslungsreiche Ostertage in geselliger Runde versprechen, sind zum Beispiel Berlin, Leipzig, Eisenach, Merseburg und Augsburg. Noch mehr attraktive Reisen sowie den aktuellen Katalog gibt es bei Globetrotter Reisen unter der kostenfreien Service-Nummer 0800-23 23 646 sowie unter www.globetrotter-reisen.de. 15


Radfahren, Wassersport, Reiten, Moorerlebnis in der schönen Landschaft des DümmerWeserLandes Die schöne Freizeitregion DümmerWeserLand erstreckt sich über den gesamten Naturraum Diepholzer Moorniederung vom Dümmer-See bis zur Weser im Dreieck zwischen Bremen, Osnabrück und Hannover. Hier werden Urlaubern und Tagesgästen eine für Norddeutschland wohl einzigartige Vielfalt an Naturschönheiten und Freizeitmöglichkeiten geboten. Radfahren: Ein flächendeckendes Fahrradleitsystem weist den Weg auf verkehrsarmen Strecken oder ländlichen Wirtschaftswegen durch’s DümmerWeserLand. Umfangreiches Kartenmaterial steht zur Verfügung. Die bewährte DümmerWeserLand-Radbroschüre mit 17 schönen Tagestouren mit Karten, Einkehrmöglichkeiten und touristischen Highlights gibt’s kostenlos. Wassersport: Ideale Bademöglichkeiten finden Sie am Dümmer-See, in den zahlreichen Freiund Hallenbädern oder an einem unserer schönen Badeseen. Der Dümmer-See ist eines der beliebtesten Segelund Surfreviere in Niedersachsen. Regelmäßig finden hier internationale Regatten statt. Ob Profi oder Anfänger – am Dümmer-See finden Sie ideale Bedingungen vor. Kanuten entdecken zunehmend das DümmerWeserLand als ihr bevorzugtes Revier. Die herrlichen Flusslandschaften der Großen Aue, der Lohne und der Hunte ziehen Jahr für Jahr Paddler aus ganz Deutschland an. 16

Reiten: Im DümmerWeserLand finden Sie ideale Reitbedingungen, zum Beispiel in der wunderschönen Kirchdorfer Heide mit ihrer 40 km langen ausgewiesenen Naturstrecke. Zahlreiche Pony- und Reiterhöfe bieten hervorragenden Service rund ums Pferd. Moorerlebnis/Naturerlebnis: Niedersachsens am besten erhaltene und renaturierte wunderschöne Moorlandschaften („Diepholzer Moorniederung“ = 15 Moore) mit Wollgrasblüte im April/Mai und der Heideblüte im August/September laden mit Ihren Aussichtstürmen, Moorerlebnispfaden, Moorbahnen und dem Fund Niedersachsens ältester Moorleiche mit Ausstellung zum Eintauchen in eine völlig andere Welt ein. Besonderer Tipp für den Herbst: Beobachtung von bis zu 40.000 rastenden Kranichen in Deutschlands drittgrößtem Kranichrastgebiet von Mitte Oktober bis Dezember. Info’s: DümmerWeserLand Touristik, 49356 Diepholz, Tel.: 05441/976-2222. www.duemmerweserland.de


Städtereisen – voll im Trend!

Immer mehr Menschen teilen sich ihren Jahresurlaub in mehrere Teile. Städtereisen sind dabei voll im Trend und ein fester Bestandteil der Reiseplanung. Mit einer Städtereise erkunden reiselustige Deutsche zunehmend quirlige Metropolen in Deutschland und Europa, erleben Kultur vom Feinsten und besuchen sehenswerte Bauwerke. Städtereisen bieten sich zu jeder Jahreszeit für einen Kurzurlaub oder eine Wochenendtour an. Einen dreitägigen Ausflug nach Berlin kann man bei „Urlaub & Reisen“ z.B. schon ab € 299,erleben und kommt dabei im 4-Sterne Hotel MARITIM proArte komfortabel unter. Im Preis inbegriffen ist eine Eintrittskarte für den legendären Friedrichstadtpalast. Auch nach Prag, die „Goldene Stadt an der Moldau“, werden 3Tagesreisen im April, August und November ab € 254,- angeboten. Die imposanten Bauten des „Elbflorenz“ Dresden und die zahlreichen Kunstausstellungen kann man mit „Urlaub & Reisen“ im April und Juni

auch für drei Tage genießen. Ab € 234,- pro Person kommt man im 3-Sterne „ibis Hotel Lilienstein“ komfortabel unter. Zu Ostern steht ein Besuch der berühmten Semperoper an. 3 Tage inkl. Opernkarte € 345,-. „Urlaub & Reisen“ sorgt für eine sichere und bequeme Fahrt mit dem Fernreisebus - wenn Sie mögen, beginnt der Service schon vor Ihrer Haustür mit einem Taxi Hol- und Bringservice. Ab 10,- € bringt Sie ein Taxiunternehmen dann bis zum Reisebus und auch wieder zurück nach Hause. Die ausgewählten Hotels liegen so, dass Sie vieles auch zu Fuß erreichen können. Eine bereits eingeschlossene Stadtrundfahrt oder ein Stadtrundgang sorgen für eine erste Orientierung, bevor Sie ihre individuellen Ziele ansteuern. Land & Leben wünscht erholsame und informative Tage auf Ihrer nächsten Städtereise. (hg)

Unvergessliche Städtereisen! Ihr bezahlbarer Kurzurlaub

Wien 5-Tagesreise 3-Sterne-Gartenhotel Altmannsdorf Preis pro Person im DZ 14.05. – 18.05. € 599,02.07. – 06.07. € 599,Stuttgart 4-Tagesreise 3-Sterne Mercure Hotel Stuttgart City-Centre Preis pro Person im DZ 12.06. – 15.06. € 333,17.07. – 20.07. € 388,-

Urlaub + Reisen GmbH & Co. Touristik KG Breitenweg 39 · 28195 Bremen Tel.: ++ 49 (0) 421 / 17 58 60 · Fax.: ++ 49 (0) 421 / 17 58 699 www.u-und-r.de und im jedem Reisebüro

Brüssel – Brügge – Gent – Antwerpen 4-Tagesreise 4-Sterne Hotel Thon City Centre, Brüssel Preis pro Person im DZ 18.04. – 21.04.(Ostern) € 339,29.05. – 01.06. (Himmelfahrt) € 349,06.06. – 09.06. (Pfingsten) € 349,-

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Nordsee und Wattenmeer tolle Urlaubserlebnisse in Friedrichskoog

Seehunde anlächeln, zu Kegelrobben abtauchen, mit Osterlämmern über den Nordseedeich hüpfen, fangfrische Nordseekrabben von ihrem Panzer befreien und im Bauch eines riesigen Wals rumtoben – das sind Urlaubshighlights in dem kleinen Nordseebad Friedrichskoog an der schleswig-holsteinischen Westküste. Friedrichskoog liegt auf einer Halbinsel direkt am Nationalpark schleswigholsteinisches Wattenmeer nur ca. 1 Autostunde nördlich von Hamburg entfernt. Der Ort hat seinen Besuchern unzählige Ausflugsmöglichkeiten und ganzjährige Aktivitäten zu bieten. Spiel und Spaß, Naturerlebnisse im Nationalpark Wattenmeer – in Friedrichskoog ist allerhand los. In den Sommermonaten treffen sich Alt und Jung am grünen Badestrand in Friedrichskoog-Spitze. Täglich hält das Strandteam zahlreiche Spiele und Ideen für jede Wetterlage bereit. Geführte Wanderungen und Exkursionen führen ins Watt hinaus. In der schmucken Ferienhaussiedlung hinter dem Nordseedeich in Friedrichskoog-Spitze findet jeder Gast schöne Urlaubsunterkünfte. 18

Gepflegte Ferienhäuser, Ferienwohnungen, ein dänisches Ferienhausgebiet, kleine Hotels und Pensionen sind ganzjährig buchbar. Rund um den kleinen Kutterhafen ist das geschäftige Zentrum des Ortes. Ein Besuch bei den Heulern in der Seehundstation darf in Ihrem Urlaubsprogramm nicht fehlen. Hier können Natur- und Tierfreunde kleine und große Seehunde und Kegelrobben hautnah erleben, zum Beispiel spannende Tierfütterungen oder interessante Informationen rund um den Nationalpark Wattenmeer. Das große Spielhaus auf der südlichen Hafenseite hat die Form eines riesigen Wales und ist einmalig an der gesamten Westküste Schleswig-Holsteins. Regionaltypische Spezialitäten- und Fischrestaurants bieten neben fangfrischen Krabben und Nordseefischen auch die traditionelle Küche an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Kontakt: Tourismus-Service Friedrichskoog Kostenlose Urlaubshotline 0800-20 200 60 info@friedrichskoog.de www.friedrichskoog.de


Saisoneröffnung

im Kletterpark HöhenwegArena und Sky-Tower in Schneverdingen

Ab 15. März ist der Kletterpark HöhenwegArena wieder täglich geöffnet. Der Park hat an Feiertagen, Brückentagen, Wochenenden und Ferienzeiten ab 10.00 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit geöffnet. An allen anderen Tagen ab 14.00 Uhr. In bis zu 30 m Höhe auf 6 Stockwerken warten nun insgesamt über 180 Kletterstationen darauf, beklettert zu werden. Garantiert zittrige Finger bekommt man alleine schon beim Anblick der Adrenalin Seilbahn. Der Start auf 30 m Höhe, die Landung nach 190 m auf 17,50 m Höhe und der anschließende Base Jump zum Boden hat auch schon Mutigere zum Nachdenken gebracht. Was gibt es sonst Neues? Sowohl für Anfänger und ein bisschen gemütlichere Kletterer, also neudeutsch „LOW SENSATION SEEKER“ als auch für Fortgeschrittene, also„HIGH SENSATION SEEKER“ gibt es ein paar interessante Neuerungen. Aktuell werden in der HöhenwegArena auf der untersten Ebene auf 90 cm Höhe weitere 13 Stationen installiert, so dass die Anlage dann über 140 Kletterstationen verfügt. An dem Sky-Tower kommen zu den bestehenden 40 Stationen 4 weitere dazu. Besonders, besonders ist jedoch, dass ein neues Kletterkonzept, das sogenannte „Vertical Fun Climbing“ in die Anlage integriert wurde. An 10 Stationen wurden spezielle Sicherungsgeräte installiert. Eingerichtete Sportklettertouren, Kletterbalken, Autoreifen, Strickleitern laden zum „Tanz in der Vertikalen“ bis auf eine Höhe von 18,50 m ein.

Anders als bei den Stationen im Kletterpark, bei denen man bei den einzelnen Aufgaben auch mal eine kleine „Mogelpause“ machen kann, wird man, sobald man sich nicht mehr festhält, bei dem vertikalen, senkrechten Stationen automatisch mit einer Geschwindigkeit von 2 m /Sekunde abgelassen. Dieses wahrlich besondere Angebot ist an den Wochenenden und für Gruppen ab 10 Personen buchbar. Weitere Informationen gibt es unter www.hoehenwegarena.de oder direkt bei: HöhenwegArena und Sky-Tower der Höhenweg GmbH, Reinsehlen 2 A, 29640 Schneverdingen, Telefon: 05198-987373 info@hoehenwegarena.de

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Energetisches Harmonisieren Wellness-Energetiker H.-J. Busse

Wir besuchten Hans-Jürgen Busse in seinem Lilienthaler Arbeitsbereich, um uns von ihm durchmessen und energetisieren zu lassen. Herr Busse hat sich zuerst unseren Herrn Brüggemann vorgenommen und seine Lebensenergie gemessen mittels einer Art Wünschelrute, der Winkelrute, und mittels Stressfelder. Die Lebensenergie wird mit sogenannten Reaktionsabständen in Bovis gemessen und Herr Brüggemann hatte anfangs einen Wert 3.700 (normal wäre 6.500). Dann wurden sämtliche Chakren abgefragt und hierbei stellte Herr Busse Defizite fest, die er lokalisierte und mittels aufgeschriebener Sätze, die Herr Brüggemann mehrfach laut sagen sollte, auflöste. Dann ging es daran, den Bovis-Wert wieder auf den „Normalzustand“ zu bringen. Dies geschah mittels zweier Metallröhren, die mit Kabeln an eine genau ausgerichtete Pyramide angeschlossen waren. Herr Brüggemann nahm diese in die Hände und nach ca. fünf Minuten wurden seine Werte erneut gemessen. Während der Aufladung merkte er, dass etwas fliesst, obwohl die Pyramide nicht an Strom oder sonstige Energiequellen angeschlossen ist. Nach der erneuten Messung hatte er einen Wert von 7.800 und fühlte sich schon besser. Danach säuberte Herr Busse noch sein Chakra (Solarplex Farbe gelb) mittels Entkoppelung durch eine Klopfmethode. Meine Werte waren ähnlich wie die des Herrn Brüggemann und auch ich ließ 22

sie mittels der Pyramide wieder hochfahren und konnte so die anstrengende Endphase des Magazins besser überstehen. Ich weiss, dass sich das alles etwas abenteuerlich anhört, aber Herrn Brüggemann hat es geholfen. Herr Busse arbeitet auch mit Massagen, Reiki/Quantenheilung/Fotomessung usw. und mit LifeWave-Pflastern, die zur Energiegewinnung, Schmerzlinderung, Verbesserung des Schlafes, Anti-Aging und zum Abnehmen angewendet werden. Wenn jetzt Ihr Interesse geweckt ist, vereinbaren Sie am besten einen Termin bei H.-J. Busse unter der Telefonnummer 04298 / 31777 und informieren Sie sich unter : www.energetiker-busse.de (hg)


30 Jahre Praxis Peters in Gnarrenburg

Vor nunmehr 30 Jahren öffnete der staatl. gepr. Masseur und med. Bademeister, DGNS-Schmerztherapeut, Lymph- und Oedemtherapeut und Ayur Veda-Experte Jörg Peters zum ersten Mal seine Praxistür. Seitdem ist viel passiert. Unzählige Patienten hat er inzwischen behandelt, ist bis nach Indien, Südkorea und Südafrika gereist, um sich fortzubilden, hat Lehrgänge bei namhaften Ärzten und Professoren absolviert, in Indien für herausragende Leistungen sogar ein original Ayur Vedisches Palmblatt erhalten und nie die Neugier auf Neues oder Altes verloren. 1994 lernte er seine spätere Ehefrau Annette kennen und lieben. Die Physiotherapeutin, die ihre Ausbildung an der Orthopädischen Universitätsklinik in Köln absolviert hatte, kam als Patientin und blieb für immer. Auch sie reiste nach Indien, wurde DGNS-Schmerztherapeutin, absolvierte viele Lehrgänge wie z. B. Neurogene Mobilisation, PNF, Medi-Tape oder Hilfe bei Kiefertgelenksdysfunktion und übernahm 1999 die Praxisführung. Beide absolvierten die umfangreiche Ausbildung zum Heilpraktiker (Physiotherapie) und konnten sich über die bestandene Abschlussprüfung im Februar 2013 freuen. War Herr Peters schon in den 1980er Jahren wegen seines umfangreichen Angebotes sehr gefragt, so steigerte sich das im Laufe der Jahre noch erheblich. Sein immenses Wissen

sprach sich weit herum und schon bald konnte er Patienten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum in seiner Praxis begrüßen. Sogar aus New York, Ottawa, Helsinki und Genf reisten Patienten an, die Hilfe suchten und auch fanden. Obwohl er von Neidern mehrfach attackiert wurde, ließ sich Herr Peters niemals unterkriegen. Schon Paracelsus sagte: „Wer heilt, hat Recht.“ Aus diesem Grund laden Annette und Jörg Peters am Samstag, den 15. Februar 2014 Patienten, Freunde und Interessierte zwischen 09.00 Uhr und 11.00 Uhr zu einem Frühstück in ihre Praxis-Räume in der Hindenburgstr. 54 in Gnarrenburg ein. Herzlich willkommen!

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Vitalia Messe OsterholzAussteller und Besucher hochzufrieden

Die Osterholzer Fachmesse für die Generation 55+ war erneut ein Publikumsmagnet. Viele Besucher informierten sich bei den mehr als 35 Ausstellern über Produkte und Angebote rund ums Alter (und Altern) aus den Bereichen Tourismus, Freizeit und Hobby, Gesundheit und Wellness, Soziales und Recht, Mode und Accesoires sowie Pflege und Service. Am Stand der Deutschen Bahn (Gemeinschaftsstand des VBN und der DB) erklärten Mitarbeiter die Funktionsweise der modernen Kartenautomaten anhand eines echten Geräts, welches man genau so an unseren Bahnhöfen vorfindet, den interessierten Besuchern und informierten über das Angebot und Streckennetz. Es zeigte

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sich, dass die älteren Menschen wesentlich besser mit moderner Technik umgehen können als angenommen wird. Die Firma Hörgeräte Ahlers war mit dem flächenmäßig größten Stand stets gut frequentiert. Hier konnten die Besucher gratis einen Hörtest absolvieren, um festzustellen, ob das Gehör wirklich noch so gut ist, wie es subjektiv empfunden wird – meist ist es nämlich schlechter. Gut hören steigert nicht nur die Lebensqualität, sondern ist auch aus Sicherheitsgründen enorm wichtig. Wenn man z.B. ein heranfahrendes Auto nicht hört, läuft man Gefahr hinein zu laufen. Herr Ahlers und sein Team klärten auf der Vitalia Messe auch über die neuesten Entwicklungen im Bereich


Scharmbeck Zuzahlungen der Kassen (hier hat sich einiges getan) und die neuesten Entwicklungen im Bereich Hörgeräte auf. Besuchen Sie Ahlers Hörsysteme ruhig einmal, um einen GratisTest zu machen – tut auch nicht weh. Gleich im Eingangsbereich traf ich Herrn Wessels, der in Sachen „gesund durch gutes Wasser“ unterwegs ist. Sein Stand war gut besucht und er hatte viele interessante Gespräche zum Thema. Die Angebote von seiner Firma Consona Vita findet man seit Januar nun auch in Worpswede in der Findorffstr. 9 im „Zentrum für Gesundheit und Aquatherapie“. Sabine und Bernd Wessels zeigen dort nicht nur die verschiedenen Möglichkeiten der Trinkwasseraufbereitung praktisch und direkt zum Ausprobieren, sondern erweitern das bisherige Angebot um einige neue Therapiemöglichkeiten. Hauptthema bleibt natürlich die Trinkwasseraufbereitung. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Regulierung des Säure-/Basen-Haushalts und im Zusammenhang damit das Binden und die Ausleitung von Schwermetallen wie Quecksilber und Blei. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.consonavita.com. Beck’s Hörgeräte ließ die Messebesucher in die Welt des Hörens eintauchen. Moderne Hörsysteme ermöglichen schwerhörigen Menschen den Fernsehton oder das Telefongespräch über ein Smartphone direkt in ihr Hörsystem zu übertragen. Das konnten die Messebesucher hier Live ausprobieren und erleben. „It 4 U“. Mit diesem knackigen Namen präsentierte sich eine Schüler-Firma unter dem Motto „Schüler informieren Senioren“. Sie boten Hilfe in Computerfragen an und hatten allerhand am Messestand zu tun. Die Firma Flat Komplett informierte zum Thema Telekommunikation und Multimedia. Herr Köhler

bietet alles aus einer Hand: Infos, kostenlose Beratung und faire Preise. Ob EWE-Tel, Kabel Deutschland, Sky oder TELE 2, er arbeitet nur mit den Besten der Branche zusammen. Highspeed-Internet über Glasfaser, superklares HD-Fernsehbild, sowie eine größere Programmauswahl über digitale Receiver. Dazu bietet er noch eine unverbindliche Beratung und übernimmt die Abwicklung für einen unkomplizierten Anbieterwechsel im Strom- und Gasbereich. Informieren Sie sich auch unter www.flatkomplett-ohz.de Die Vitalia-Messe ist immer einen Besuch wert, informieren Sie sich unter www.vitalia-ohz.de (hg)

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Gudrun Dümer

Praxisumzug nach Lilienthal/Worphausen

Zurück zur Natur! Nach 15 Jahren Stadtpraxis eröffnet die Heilpraktikerin Gudrun Dümer ihre Praxis neu in der Lüninghauser Str. 3, gleich neben Hardys Fliesendiele. Dort entsteht gerade auf einem herrlichen Grundstück ein neues Gesundheitszentrum in einem ehemaligen Gutshof. Ab 3. März behandelt Gudrun Dümer dann dort wieder Patienten mit Magen-DarmProblemen wie Colitis und Morbus Crohn, Fettverteilungsstörungen, Stoffwechselproblemen wie Schilddrüsenunterfunktion, Übergewicht, Kinderlosigkeit und vieles mehr. Ein wichtiger Schlüssel für die Lösung all dieser Probleme ist eine stoffwechselangepasste Ernährung – individuell nach dem Blutbild ausgerichtet.

Am Beispiel Übergewicht erklärt die Heilpraktikerin: Wenn Sie schon viele Diäten ausprobiert haben, das Ergebnis aber immer entmutigender geworden ist, dann sind Sie dem Jojo-Effekt erlegen. Vergessen Sie das Kalorienzählen! Entscheidend ist, dass Sie ausschließlich Lebensmittel essen, die Sie gut verstoffwechseln und darauf achten, sie zur richtigen Zeit in der richtigen Kombination zu essen.“ Diesen Rat gibt Heilpraktikerin und Stoffwechselexpertin Gudrun Dümer ihren Patienten in der Praxis und empfiehlt das Ernährungs- und Stoffwechselprogramm „gesund & aktiv“. Informationen zu „gesund & aktiv“ erhalten Sie in der Naturheilpraxis Gudrun Dümer, Lüninghauser Str. 3, 28865 Lilienthal/Worphausen, Tel. 047929568022 und unter www.gudrunduemer.de

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Wer, was, wann, wo...? Veranstaltungskalender März/April 2014 FLOH & MÄRKTE Wochenmarkt Grasberg, Parkplatz beim Rathaus, Do. 08.00 – 12.20 Uhr Wochenmarkt Hambergen, am Rathaus, Fr.14.00 – 18.00 Uhr Wochenmarkt Lilienthal, Klosterstr. / Alter Markt Mi. + Sa. 08.00 – 12.30 Uhr Wochenmarkt Osterholz-Scharmbeck, beim Amtsgericht Do. 08.00 – 13.00 Uhr Wochenmarkt Osterholz-Scharmbeck, Marktplatz Di. + Fr. 08.00 – 18.00 Uhr Sa. 08.00 – 13.00 Uhr Wochenmarkt Ritterhude, Parkplatz am Veranstaltungszentrum Fr. 09.00 – 14.00 Uhr Wochenmarkt Schwanewede, am Markt, Sa. 08.00 – 13.00 Uhr Worpsweder Wochenmarkt Der kulinarische Treffpunkt mit dem besonderen Flair bietet jeden Samstag in der Zeit von 9.00 bis 14.00 Uhr alles, um Leib und Seele zu verwöhnen. Neben frischen Köstlichkeiten aus der Region und aus aller Welt bietet der Markt zusätzlich auch Frühstück, Mittagstisch und jede Menge Gelegenheiten zum Schauen, Kaufen und Klönen. Zentraler Parkplatz an der Bergstraße, Worpswede

Sonntag. 30.03. Kids & Co Der Flohmarkt rund ums Baby und Kind in der Bremerhavener Stadthalle. 11.00 – 15.00 Uhr Lilienthaler Frühlingsfest mit verkaufsoffenem Sonntag, Flohmarkt und Straßenfest, 12.00 Uhr.

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LESUNGEN & VORTRÄGE Donnerstag, 06.03. Pacman und Co: Besonderheiten großer Gasnebel Referent: Gerhad Willems (AVL) Anschließend bei klarem Himmel: Himmelsbeobachtungen. Lilienthal, Vereinsheim Astronomische Vereinigung Lilienthal. eV., Wührden 17. Beginn: 19.30 Uhr

Samstag, 08.03. Lesung mit Biss! Alice Les Landes liest Amüsantes und Bedenkliches, während die Gäste das Ambiente geniessen: Skulpturen und Bilder im Atelier und Wohnzimmer-im Winter am Kamin, im Sommer bei schönem Wetter im Garten der Künstlerin! Dazu gibt es Delikates Catering von einem Bioladen in Worpswede! Bitte spätestens bis 07.03. vorbestellen! Worpswede, Alice Les Landes, zum Rundesahl 18. Beginn: 19.30 Uhr Gesamtpaketpreis: 47,- € p.P. Auch am 29.03.

Montag, 24.03. Mediation Vortrag von Roswita Faenger-Hoffmann. Der Ablauf der Mediation in ihrer Struktur - einschließlich der Arbeit am Flip-Chart - wird anhand praktischer Beispiele vorgestellt. Anmeldung erforderlich. Lilienthal, Murkens Hof, Klosterstr. 25. Eintritt: 10,- € Anmeldung bei der VHS Lilienthal, Tel.: 04298 929 293

Mittwoch, 02.04. Das Naturschutz-Großprojekt Hammeniederung Referent: Johannes Kleine-Büning (Leiter des Planungs- und Naturschutzamtes beim Landkreis Osterholz). Lilienthal, Schroetersaal, Klosterstr. 25. Beginn: 20.00 Uhr

Sonntag, 27.04. Ingrid Pfeiffer – Lesung mit MoorKost Die Köchin oder das Eisige Moor – Ingrid Pfeiffer liest aus ihrem frisch erschienenen Buch und erzählt vom Leben der Moorbauern im Teufelsmoor. Passend zu den Geschichten werden im Laufe des Abends Speisen aus dem Moor gereicht: Keine Teufelsküche – aber Sünndaachskost ut 'n Düvelsmoor! Ritterhude, Hamme Forum, Riesstr. 11. Beitrag: 19,- € inkl. Essen – ohne Getränke

AUSSTELLUNGEN Sonntag, 02.03. St. Petersburg in Worpswede Der Kunstverein Worpswede e.V. zeigt bis zum 27. April Werke von Alexander und Tatiana Alkhovski Worpswede, Findorffstr. 9 Eintritt frei

Dienstag, 04.03. 111 Jahre Kunst Sammlung als Prozess Ausstellung im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes „Zeitspeicher - Vier


Häuser für die Kunst“ des Worpsweder Museumsverbundes. Der Barkenhoff, ehemaliges Wohnhaus des Jugenstilkünstlers Heinrich Vogeler wird als Ort der Kunst, des Sammelns, des Archivierens und der Forschung vorgestellt. Eröffnung am Sa. 08.02.2014 um 15:00 Uhr MATINEE: 23.02.2014 und 23.03.2014, jeweils ab 12:00 Uhr Worpswede, Barkenhoff, Ostendorfer Str. 10

Samstag, 08.03. Ausstellungseröffnung „Versöhnender Schmerz“ Der Künstler Erhard Kalina stellte sich dem Thema „Exodus der Ostpreußen“ vor dem Hintergrund von Erzählungen und Erfahrungen seiner Familie. Der erfahrene Schmerz führt dabei zu Gedanken der Versöhnung der einst gegnerischen Völker. Worpswede, Galerie ART 99 im Kunstcentrum Alte Molkerei, Osterweder Straße 21

Sonntag, 16.03. Ausstellungseröffnung „Magie der Farben und Formen“ Lisa Bachmann (Lilienthal) stellt ihre Gemäldekompositionen vor. Carola Damrow (Bolz) zeigt Porzellan-Unikate und Serien mit "Sang de Boeuf" Glasur. Ellen Rijsdorp (Delft/NL) präsentiert ihre fantastischen keramischen Objekte. Grasberg, Galerie im Moor, Grasdorfer Str. 15

Samstag, 08.04. Ausstellungseröffnung „Ostsee-Impressionen“ mit Werken der Gründergeneration aus den drei Künstlerkolonien im Ostseeraum Ahrenshoop, Hiddensee und Schwaan. Lilienthal/Trupe, Kunstschau Wümme

Wörpe Hamme, Trupe 6 Öffnungszeiten: Mo.: Ruhetag Di - Sa.: 14:00 - 18:00 Uhr So.: 10:00 - 18:00 Uhr

BÜHNE & THEATER Freitag, 07.03. Tamme Hanken Tamme Hanken ist friesisch-herb und herzlich, urkomisch, mit klaren Ansichten und einem ausgeprägten Interesse für Mensch, Tier und Natur. Seinen TV-Zuschauern ist der große Mann mit den heilenden Händen als XXL-Ostfriese schon längst ans Herz gewachsen, nun wagt der Fernsehstar den Sprung auf die Bühne. Ab 20 Uhr können sich seine Fans ganz direkt von seinem großen Unterhaltungswert in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck überzeugen. In seinem Live-Programm erzählt der wortgewandte Pferdeflüsterer witzige Geschichten von Reitern und ihren zahlreichen Problemen mit dem eigenen Pferd, meist aber mit sich selbst. Originell und einzigartig vorgetragen, wie es nur der Knochenbrecher aus Filsum vermag. Osterholz-Scharmbeck, Stadthalle Beginn: 20.00 Uhr Sehnsucht Mit einem unschlagbaren FrauenEnsemble bildet diese spektakuläre Revue über Sehnsüchte und Träume den würdigen Nachfolger unseres Wechseljahre-Krachers. „Schwangerschaft“, unliebsame Liebhaber, Fernweh – vier Frauen unterschiedlichen Alters mit verschiedenen Sorgen und Problemen treffen im Wartezimmer eines Frauenarztes aufeinander. In mal hitzigen, mal witzigen Dialogen und packenden Songs drücken die vier Damen ihre Gefühle aus. Während die erste sich Gedanken über ihre Zukunft macht, die eine ein Kind von ihrem Exfreund erwartet, die andere vor ihrem Liebhaber

davonläuft und die vierte sich weit weg in den Urlaub wünscht, werden doch alle getrieben von der gleichen starken Emotion: der Sehnsucht! Schonungslos offenbart dieses turbulente Stück die Wahrheit über die Liebe, das Leben und das Älterwerden. Mit mitreißenden Songs von Queen, über Whitney Houston bis hin zu Donna Summer regt das Stück zum Mitsingen, Lachen und Mittanzen an. Worpswede, Theater Alte Molkerei Beginn: 19.30 Uhr Auch am 08.03., 14.03., 15.03., 21.03., 22.03., 28.03., 29.03., 04.04., 05.04., 11.04. und 12.04.

Samstag, 08.03. Wilfried Schmickler „Ich weiß es doch auch nicht“ Der mehrfach ausgezeichnete Wilfried Schmickler ist der Scharfrichter unter den deutschen Kabarettisten, seine satirisch brillante Analyse der bundesdeutschen Wirklichkeit weist ihn als kompromisslosen Moralisten aus. Bekannt wurde er durch die Kabarett-Sendung Mitternachtsspitzen und präsentiert sein fünftes Solo-Programm. Hamme Forum, Riesstraße 11 Beginn: 20. Uhr. Eintritt: 23,- € VVK

Donnerstag, 13.03. Olaf Schubert und seine Freunde Der neue Schubert ist da. Gott sei Dank in alter Form, denn er sagt wie immer: „So!“ Der Humorist und selbsternannte „Weltverbesserer“ hat an sich nur wenige Probleme, eines davon ist allerdings ein sehr großes, nämlich die Welt an sich. „Meinetwegen kann sie rund bleiben…“, sagt er, doch abgesehen davon herrscht Handlungsbedarf. „Der Mahner und Erinnerer“ „Der Vergewaltiger des Bösen“ „Das Wunder im Pullunder“ ist wieder live auf Tour. Osterholz-Scharmbeck, Stadthalle Beginn: 20.00 Uhr. Eintritt: ab 26,- €

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Sonntag, 23.03. Ingo Appelt „Göttinnen“ Ingo Appelt hat es schon immer gewusst: Frauen sind Göttinnen – Wir können nur noch beten. Der gelernte Maschinenschlosser ist unter anderem bekannt durch seine Auftritte im Quatsch Comedy Club. Mit seinem aktuellen Erfolgsprogramm „Göttinnen“ verwandelt er jede Bühne in eine Church of Comedy. Hallejuja! Ingo Appelt ist wieder da! Nicht nur mit einem frischen Programm, sondern frei nach dem Gebot „Liebe deine Nächste“ predigt sich der geläuterte Comedyrüpel nun in die Herzen der Deutschen. Denn wenn es jemand verdient hat, vergöttert zu werden, dann doch jene rätselhaften Wesen an der Seite der Männer: Frauen! So will Ingo Appelt als selbsternannter Glaubensstifter nichts mehr, als dass seine Jünger erkennen: Frauen sind wahrhaft GÖTTINNEN! Und die Männer können nur noch beten. Ritterhude, Hamme Forum, Risstaße 11 Beginn: 19.00 Uhr Eintritt: VVK 23,- € Premiere: „Ein seltsaamet Paar“ Komödie auf Platt von Neil Simon Plattdeutsch eingerichtet von den Worphüsern. Neil Simons beliebte Komödie über die Notgemeinschaft zweier Männer in misslicher Lage, die trotz neuroti-

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scher Anflüge nie ihren Charme und Witz verlieren, feierte 1965 am Broadway Premiere. »Ein seltsames Paar« wurde mit dem Tony Award, dem wichtigsten amerikanischen Theaterpreis, ausgezeichnet und mit Walter Matthau und Jack Lemmon in den Hauptrollen genial verfilmt. Lilienthal, Gerdes Landhaus, Worphauser Landstr. 65 Beginn: 20.00 Uhr am Premierentag auch um 15.30 Uhr Auch am 29.03., 30.03., 05.04., 6.04., 09.04., 13.04., 16.04. und 17.04. Eintritt: 8,- € An allen Theaterabenden bietet Gerdes Landhaus ab 18 Uhr ein Schnitzelbuffet für 11,90 Euro an. Voranmeldungen bitte auch unter 04208 1047

Mittwoch, 02.04. Dr. Eckart von Hirschhausen „Wunderheiler“ Stadthalle Bremerhaven Beginn: 20.00 Uhr

Samstag, 05.04. Max Uthoff „Oben bleiben“ Max Uthoff ist „ein erstklassiger Kabarettist“ (Stuttgarter Zeitung) und „ein Meister der präzisen Pointe“ (Mittelbayerische Zeitung). Mit seinem Programm „Oben bleiben“ kommt der ehemalige Rechtsanwalt ins Hamme Forum. Er selbst sagt, dass man im Jurastudium vor allem

lerne, Urteile über Dinge zu fällen, von denen man kaum etwas versteht, und dass es von da an nur ein kleiner Schritt zum Kabarett sei. Lassen Sie sich verunsichern von einem Programm, dass sich den wichtigsten Fragen wie immer verweigert: Ist die Justiz nur eine Freisprechanlage der Mächtigen? Was wächst von unten: Stalaktiten oder Antisemiten? Und wenn deutsche Eltern ein kluges Kind wollen, müssen sie dann eins aus Südkorea adoptieren? Ritterhude, Hamme Forum, Riesstr.11 Eintritt: 23,- € VVK

Samstag, 19.04. „PianLola“ Chansontheater- Berliner Schnauze gepaart mit einem Hauch des verruchten Buenos Aires. Lola Bolze bringt ihre Parodien und einige der witzigsten Chansons des letzten Jahrhunderts zeitlos auf die Bühne. Am Piano interpretiert Jorge Idelsohn mit überzeugendem, südamerikanischem Temperament die alten Klassiker völlig neu. Den beiden gelingt es, in ihrem Stück über Liebe und Moral, Chansons von Claire Waldoff, Friedrich Hollaender, Günter Neumann und vielen anderen mit der Tangomusik Argentiniens zu verbinden und ziehen so das Publikum in ihren Bann. Ein kurzweiliger Abend mit Witz, Charme und viel guter Laune ist garantiert. Worpswede, Theater Alte Molkerei Beginn: 20.00 Uhr


Samstag, 26.04.

Freitag, 21.03.

„Inflagranti“ Geschichten Fischen! Am Anfang war das Wort…Ein Gegenstand, eine Emotion, eine Beziehung. Aus einem Meer von Vorschlägen fischen sich die Schauspieler von Inflagranti immer wieder einen Begriff und schon entstehen live und vor den Augen der Zuschauer Geschichten, wie sie die Welt noch nicht kennt. Mal leise berührend, mal urkomisch, ohne Worte, gesungen oder gereimt – alles ist möglich. Begleitet werden diese Geschichten ebenfalls spontan am Klavier. Das Impro-Ensemble Inflagranti aus Bremen steht seit über 10 Jahren auf den Bühnen Deutschlands von Kiel bis München – jetzt auch in Worpswede! Worpswede, Theater Alte Molkerei Beginn: 19.30 Uhr

Wir warten auf den Frühling Für „Bücher-Minis“ von zwei bis vier Jahren. Lilienthal, Bibliothek, Klosterstr. 25. Beginn: 9.00 Uhr. Eintritt: 2,- €

FÜR KIDS Familien- Spaßnachmittag im Lilienthaler Hallenbad mit vielen tollen Spielgeräten wie z. B. Laufmatten, Schwimminseln, Reifen, Tauchringen, Wasserballtoren und vieles mehr. 13.30 – 16.30 Uhr – Immer Sonntags

Dienstag, 18.03. Bilderbuchkino „Die lustige Osterwerkstatt“ Für Kinder ab vier Jahren Der Osterhase sitzt in seiner Werkstatt und hat ein großes Problem: So viele weiße Eier sind zu bemalen, aber wie soll er das nur alleine bewältigen? Er gibt ein Inserat auf und sucht "Langohren" zur Verstärkung... Lilienthal, Bibliothek, Klosterstr. 25 Beginn: 15.30 Uhr Eintritt: 1,- €

Samstag, 22.03. Spiel und Spaß mit der Feuerwehr Die Feuerwehr Lilienthal/Falkenberg ist zu Gast im Hallenbad Lilienthal und steht Kindern zwischen 6 und 12 Jahren Rede und Antwort. Kommt vorbei und erfahrt alles, was Ihr schon immer zu den Möglichkeiten, Feuerwehrmann zu werden, wissen wolltet! Gemeinsam könnt Ihr spannende Wasserspiele und spaßige Experimente mit dem Feuerwehrschlauch durchführen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Hallenbad Lilienthal, Zum Schoofmoor 7 Beginn: 15.00 Uhr. Regulärer Eintrittspreis in das Hallenbad

Donnerstag, 03.04. Ostereiersuchen für Kinder Bibliothek Lilienthal, Klosterstr. 25 Während der Öffnungszeiten der Bibliothek täglich bis Ostern

Freitag, 04.04. Zirkuswelt im Farbenzauber Kreatives Ferienangebot für Kinder mit Vanessa Hartmann. Worpswede, Kunstschule PAULA, Bergstr. 1 Auch am 05.04., 06.04.

DIT & DAT Samstag, 22.03. Blaulicht-Party Retter und Helfer feiern in der Osterholzer Stadthalle. Sie sind immer zur Stelle: Ob Feuerwehrmann, Polizist,

Sanitäter oder Mitarbeiter im Katastrophenschutz, tagtäglich sind sie im Einsatz, um Hilfe zu leisten und Menschenleben zu retten. Wer beruflich so häufig mit der ernsten Seite des Lebens konfrontiert wird, genießt es umso mehr, einmal unbeschwert mit Kollegen und Freunden zu feiern. Klar, dass die jährlichen „Blaulichtpartys“ jeweils Besucherströme auslösen und es in der Stadthalle hoch her geht Musik: Skydogs Live und DJ Toddy an den Plattentellern. Osterholz-Scharmbeck, Stadthalle Beginn: 21.00 Uhr Eintritt: 8,- € VVK, 10,- € AK

Sonntag, 30.03. Lilienthaler Frühlingsfest mit verkaufsoffenem Sonntag, Flohmarkt und Straßenfest Beginn: 12.00 Uhr

Sonntag, 06.04. Briefmarkentausch im Hamme Forum Ritterhude Ausstellung für Hobby-Sammler, die mit Freude und Leidenschaft der Briefmarkenkunde nachgehen und sich mit anderen Sammlern austauschen möchten. Beginn: 7.30 Uhr

Samstag, 26.04. Autobörse OHZ und Modernisierungsmesse der Volksbank eG Osterholz-Scharmbeck, Stadthalle 10.30 – 18.00 Uhr Eintritt: frei

Vom 26.04. bis 25.05 „Tage des Kunsthandwerks“ Aussteller aus allen Bereichen haben sich dem Thema „Licht“ zugewandt und ihre Ideen zu der gestellten Aufgabe mit den verschiedensten Materialien umgesetzt. Ganz besonders die Glasverarbeitung rückt in dieser Präsentation in den

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Mittelpunkt. Licht und Glas, Licht und edle Steine, Licht und andere Werkstoffe wie Keramik, Holz, Metall und auch textile Entwürfe versprechen eine spannende und vielseitige Präsentation zeitgemäßen Kunsthandwerks. Das Publikum ist wieder aufgefordert, seine Stimme für das schönste und zum Thema passendste Werkstück abzugeben, Stimmzettel liegen bereit! Die Preisträger werden am 25.05.2014 um 17 Uhr bekannt gegeben. Die Ausstellung ist bis zum 25.05.2014 Di – Fr von 14:00 bis 18:00 und Sa – So von 11:00 bis 17:00 geöffnet. Worpswede, Galerie Altes Rathaus, Bergstraße 1

Mittwoch, 30.04. Tanz in den Mai mit der Partyband Impuls und DJ. Die Stadthalle Osterholz-Scharmbeck wird alljährlich am 30. April zu einer „Pilgerstätte“ für Tanzhungrige. Nach den großen Erfolgen der letzten Jahre mit jeweils über 1.500 Gästen ist auch in diesem Jahr wieder der große „Tanz in den Mai“ mit fantastischer Stimmung und fetziger Musik geplant. In diesem Jahr sogar mit einer Premiere, denn zum ersten Mal wird die Partyband „impuls“ für einen ausgelassenen Abend beim tanzfreudigen Publikum sorgen. Osterholz-Scharmbeck, Stadthalle Beginn: 21.00 Uhr

MUSIK & SHOW Programmübersicht der Music Hall Worpswede: 01.03. Stephan v. Bothmer: STAN&OLLI, StummfilmKonzert 08.03. Glas Blas Sing Quintett 13.03. Albert Lee & Hogan's Heroes 14.03. women in (e)motion M.Wagner & Q.Q.JOANS 15.03. women in (e)motion

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S. Martin & The Haggard 20.03. Pohlmann 21.03. Stoppok plus Artgenossen 22.03. UE-30-Party 28.03. Adjiri Odametey Band 29.03. John Mayall 02.04. Bratsch 05.04. Barclay James Harvest 10.04. Pasadena Roof Orchestra 11.04. Blug plays Hendrix 12.04. Wolf Maahn & Band 20.04. UE-30-Party 24.04. The Hooters 25.04. Merit Becker 30.04. SAGA Mehr Infos unter: www.musichall-worpswede.de

Donnerstag, 06.03. Der Familie Popolski Abschiedstour mit einem Best-ofProgramm Wenn der Familie Popolski spielt bleibt kein Auge trocken und auch keine Leber, da sie bekanntermaßen all 20 Minuten eine gewerkschaftlich festgelegte „Wudka-Pause“ einlegen und auch dem Publikum mal einen ausgeben. Leider das letzte Konzert der legendären Band, die unter der Leitung von Pjotr Popolski (Achim Hagenn) jahrelang für Spaß und einmalige Versionen bekannter Welthits sorgten – hingehen! Stadthalle Bremerhaven, 20.00 Uhr.

Samstag, 15.03. Dean Collins „Until it´s over“ Dean Collins und Osterholz-Scharmbeck – das passt einfach. Seit 2011 ist der Bremerhavener gern gesehener „Act“ auf dem Stadtfest. Und spätestens seit 2013, als der Rockmusiker neben einer zweistündigen Darbietung eigener Songs noch einmal sechzig Minuten „Best of Bruce Springsteen“ draufpackte, hat Collins in Osterholz ein treues und begeistertes Publikum. Deshalb fiel die Wahl für das Eröffnungskonzert der Dean Collins-Tour 2014 ganz

bewusst auf die Kreisstadt. Rock, Pop, All American, Southern Rock und andere Genres finden sich in der genialen Song-Auswahl des Musikers. Die Lieder sind enorm radiotauglich, bohren sich liebevoll in die Gehörgänge und besetzen bereits nach einmaligem Hörgenuss die rechte Herzkammer. Selten wird es danach noch einen Augenblick im Leben des Hörers geben, in dem er nicht ganz automatisch einen dieser wunderbaren Songs vor sich hin summt. Osterholz-Scharmbeck, Stadthalle 20 Uhr. Eintritt: ab 22,- € VVK Jahreskonzert der Torfteufel-Worpswede e.V. Wie in den letzten Jahren nehmen die Torfteufel ihre Konzertbesucher wieder mit auf eine musikalischen Reise durch ein buntes Programm. Unter der Leitung von Minja Marx spielen sie u.a. das bekannte Stück "Music", den aktuellen Ohrwurm "Ein Kompliment", Melodien aus "König der Löwen". Freuen Sie sich auf unterhaltsame Stunden! KGS Europaschule Tarmstedt, Kleine Trift 17. Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt: ab 6,- €, Kinder haben freien Eintritt

Freitag, 28.03. Ina Müller und Band Tour 2014 Die wohl bekannteste norddeutsche Moderatorin und Musikerin Ina Müller singt sich die Seele aus dem Leib. Mit Herz und Scherz bringt sie eine kurzweilige, musikalisch hochkarätige Show auf die Bühne. Stadthalle, Bremerhaven, 20.00 Uhr

Samstag, 29.03. John Mayall Wenn man vom Vater des „weißen Blues“ spricht, so kann es nur einen geben: JOHN MAYALL. Er wurde am 29. November 1933 in Macclesfield, einer englischen Kleinstadt nahe dem


Industriezentrum Manchester, geboren – weit weg von der schwarzen amerikanischen Blues-Kultur, wie wir sie heute kennen. Beeinflusst von Größen wie Leadbelly, Albert Ammons, Pinetop Smith und Eddie Lang unterrichtete er sich ab seinem 13. Lebensjahr selbst und entwickelte dank des Klaviers eines Nachbarn, einigen geborgten Gitarren und gebrauchten Mundharmonikas seinen unverwechselbaren Stil. Von einem Studium an der Kunsthochschule über die drei Jahre in der britischen Armee in Korea bis zu einer erfolgreichen Karriere als Grafikdesigner nahm sein Bluesgesang bis zu seinem 30. Lebensjahr nur eine untergeordnete Rolle ein. Von 1956 bis 1962 trat er öffentlich als Teilzeitkraft der Band „The Powerhouse Four“ (später in „The Blues Syndicate“ umbenannt) in Erscheinung. Dann erwies sich „Alexis Korner`s Blues Incorporated“ als Pionier dessen, was anschließend als „The British Blues Boom“ der späten Sechziger bekannt wurde. Alexis ermutigte und half ihm, nach London umzuziehen, wo er in genügend Clubs spielte, um hauptberuflich unter dem Namen JOHN MAYALL`s Bluesbreakers arbeiten zu können. Nach einigen Jahren traf er in Eric Clapton einen Seelenverwandten, der die Yardbirds verlassen hatte, um den Blues zu spielen. Diese historische Vereinigung gipfelte in dem ersten Hitalbum der Bluesbreakers und begründete seinen weltweiten Legendenstatus. An LiveAuftritten hat JOHN MAYALL bis heute Spaß und geht auch 2014 wieder auf Tournee. Wie schön, dass er (trotz seiner rund 80 Lebensjahre!) noch längst nicht leise sein möchte. Music Hall Worpswede. Beginn: 21.00 Uhr. Eintritt: 36,- €

Samstag, 05.04.

TIPP!

Kneipennacht Bremervörde The Nighttrain bringt in fünf lokalen Live-Bands verschiedener Stilrichtun-

gen. Einmal bezahlen – alles erleben, das ist das Motto der Kneipennacht. Mit dabei: Honky Tom, MOFA 25, 30 Grad im Schatten, Trio Puro Sabor, Rockkantine und Homefield Four. Infos unter www.the-nighttrain.com Bremervörde, diverse Lokale Beginn: 20.30 Uhr

Samstag, 12.04. The Sweet Live European Tour 2014 Stadthalle Bremerhaven, 20.00 Uhr

Sonntag, 20.04. De fofftig Penns „Kann, mutt, löppt“ – sangen sie auf dem diesjährigen Bundesvision Song Contest und belegten damit einen sehr ordentlichen 7. Platz. „De fofftig Penns“ kommen aus dem gefährlichsten beschaulichen Dorf der Welt: Bremen-Nord. Riemelmeester Malde, Plietsche Torbän und Kommodige Jaykopp leben heute in Berlin und Hamburg. Die drei Musiker bilden die erste und wohl auf längere Sicht einzige konsequent auf Platt rappende Elektro-Hip-Hop-Band. Osterholz-Scharmbeck, Stadthalle Beginn: 20. Uhr. Eintritt: 14,80 € VVK

Mittwoch, 30.04. SAGA Music Hall Worpswede Beginn: 21.00 Uhr. Eintritt: 34,- €

Freitag, 25.04. Jonny Glut & die KlinkenBand Warschau!!!!! – Es gibt Starkwindwarnung, ihr schließt die Augen und schon meint ihr, in der Ferne das Donnern der Brandung zu vernehmen, untermalt von einsamen Möwengeschrei. – Die Stimmung steigt wie die Fluten einer Springtide bei Windstärke 10…und einen Abgrund vor Augen und doch schaudernd und wimmernd vor Glück-greift ihr nach imaginären

Schwimmwesten. Ihr seid auf einem Waterkantry Konzert von Jonny Glut&der KinkenBand gelandet. Das Repertoire ist ein meersalzhaltiger Cocktail aus Rockgesängen, ein bisschen Reggae und Hymnen aus hiesiger Region, die Freudentränen nahezu garantieren. Worpswede, Theater Alte Molkerei Beginn: 20.00 Uhr

KINO & FILM Freitag, 28.03. Das Ding am Deich Im Rahmen der neuen Filmreihe zum Bredbecker Jahresthema „GrenzWerte“ präsentieren Bredbecker Mitarbeiter/innen Filme und Themen, die ihnen persönlich besonders am Herzen liegen. Die gebürtige Brokdorferin Ursula Grzeschke zeigt den Film von Antje Huber und diskutiert mit eingeladenen Zeitzeugen die Geschichte des Widerstandes gegen das Atomkraftwerk Brokdorf und die Atomindustrie. Osterholz-Scharmbeck, Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30 Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt: frei Mit den Füßen im Himmel – Maler in Oaxaca Vorführung eines Films über zeitgenössische Kunsthandwerker und Maler in Mexiko und ihr prähistorisches Erbe. Anschließend Gespräch mit dem Regisseur Boris Penth, Hamburg. Worpswede, Haus im Schluh, Im Schluh 35 – 37. Beginn: 20.00 Uhr Eintritt: 7,- € erm. 5,- € Das aktuelle OHZ-Kinoprogramm finden Sie unter: www.osterholz.cineprog.de Das aktuelle Schwanewede-Kinoprogramm finden Sie unter: www.film-palast-schwanewede.de Das aktuelle Ritterhuder-Kinoprogramm finden Sie unter: www.ritterhuder-lichtspiele.de

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+++ Musikticker +++ OHZ & (rgp)

Lost and Found: Sireena findet, was andere suchen! Mitten in Osterholz-Scharmbeck präsentiert Tom `The Perc´ Redecker wieder einmal sein Musikarchiv. Einerseits veröffentlichte er seinen „Electric Kindergarten Vol. 5“ (Freiland mailorder only) mit Schmankerln aus über 30 Jahren Underground (diesmal geht es um Raritäten von THE PERC AND THE HIDDEN GENTLEMAN). Andererseits macht „sein“ Label Sireena Records legendäre Aufnahmen wieder jedermann zugänglich. Kürzlich erschien als ReRelease „One or Zero – The Lost Album“ von SCHAPER, ENGEL & McGrogan (Original aus dem Jahre 1981). Hendrik Schaper spielte früher bei Doldinger´s Passport, für Heinz Rudolf Kunze sowie (bis heute) für Udo Lindenbergs Panikorchester. Bertram Engel ist ebenfalls noch für das Panikorchester aktiv, zudem trommelt er für Peter Maffay. Doch Sireena blickt nicht nur zurück, sondern auch nach vorn. Von „Mr Eurovision“ Peter Urban und seiner Kultband BAD NEWS REUNION gibt es z.B. gar brandneues Material, das von August-November 2013 eingespielt wurde. „Lost And Found“ ist nicht nur der Name der CD der Hamburger Urgesteine, sondern könnte auch das Motto dieser Rubrik sein. www.sireena.de 34

Weder Iren noch irre: Irren ist menschlich! Die Irish Bastards sind bisher die einzige Band, die es geschafft hat, dass es bei einem ausverkauften Konzert in der Großen Freiheit in Hamburg um 24.00 kein Bier mehr gab. Auch in Lübberstedt an der Windmühle haben sie bereits zwei mal die Flügel zum Wackeln gebracht. Am 08.02. stellten sie nun direkt an der Kreisgrenze OHZ/ROW/CUX in der Magic Music Hall in Kuhstedt ihr neues Album „Glorious Bastards“ vor. Wieder wurde gefeiert, getanzt, getrunken, sich amüsiert. Da fiel es nicht auf, dass die Band größtenteils aus Hamburg kommt, keinesfalls aus Irland. (T)I(e)risch gut war die Musik! Als Ex-Rosenstolz-Gitarrist/Bastards-Sänger Ralf Lübke dann „Dirty Old Town“ (Coverversion des Pogues-Klassikers) anstimmte, gab es kein halten mehr. Am 30.01.15 werden die Irish Bastards endlich wieder direkt im Landkreis sein, um im Osterholzer Rathaus unplugged zum Tanzen zu animieren! Vorher kann man die Band unweit entfernt noch am 05.09. beim Zevener Stadtfest, am 27.09. in Visselhövede sowie am 04.10. in der Alten Gerberei in Zeven sehen. www.irishbastards.de


überregional +++ Keine Kopie, sondern (DIE) Originale: Scherben bringen Glück! Am 05.11.11 performte die TON STEINE SCHERBEN Family in der Music Hall in Worpswede. Auf der Bühne standen die lebenden Mitglieder einer Band, die ihren (Ex-)Sänger Rio Reiser zum „König von Deutschland“ machten, bevor er solo unterwegs gewesen war. Diese Scherben

Raum? Oder: Warum stieg die Band abseits der klassisch-wirtschaftlichen Struktur innerhalb in kürzester Zeit zu einer der bekanntesten westdeutschen Gruppen auf – ohne Plattenfirma oder Vermarktungsstrategie? Wo entsprang der Glaube daran, mit Musik Politik machen zu können? Eine Politik für oder gegen welche gesellschaftlichen Ansichten? Wer diese Fragen nicht vom Buch, sondern von den Originalen beantwortet haben möchte, sollte im April die Konzertbühnen in Berlin, Hamburg (07.04.), Hannover (06.04.), München usw besuchen. Denn dann werden Ton Steine Scherben das erste Mal seit 1985 in der verbliebenen Originalbesetzung mit ihrem Komponisten/Gitarristen R.P.S. Lanrue Konzerte spielen, unter ihrem Originalnamen an ausgewählten Orten auftreten. Zahlreiche Coverbands, Theater- und Bühnenprojekte haben in den vergangenen Jahren bei Kritikern und Publikum Diskussionen darüber ausgelöst, wer dem Original am nächsten kommt. Nun, mit Sichtermann UND Lanrue ist man dem Original so nah, wie es eine größere Nähe nicht mehr geben wird. Rio Reiser lebt schließlich nicht mehr. Hingehen, Zeitgeschichte erleben! www.tonsteinescherben.org

haben eine Sonderstellung in der Geschichte der deutschen Rockmusik. Und Autor Florian Tobias Kreier hat es tatsächlich geschafft, diese Geschichte nun in ein wissenschaftliches Gewand zu transferieren. – „Die Band Ton Steine Scherben – Subpolitiker einer Gegenkultur?“ (Diplomica Verlag, 152 Seiten; 38,00 Euro; www.diplomica-verlag.de). Dieses Buch ist ein Epos in Worten, nicht immer leicht zu lesen, manchmal schwer verdaulich. Die Fragestellung des Buches ist folgende: Wieso verbreiteten sich die Parolen der TSS blitzartig im deutschen 35


Interview

SCHANDMAUL

Ein Gespräch gegen Intoleranz! Neben Formationen wie In Extremo ist das „Schandmaul“ regelmäßig Stammgast in den oberen Regionen der hiesigen Albumcharts. Mit „Unendlich“ ist am 24.01. nun das achte Studioalbum des Sextetts erschienen. Die Vorgängeralben „Anderswelt“ (Platz 8/2008) und „Traumtänzer“ (2011 auf 4) landeten hoch in den Charts, in diesem Herbst rangierte die Best of- Retrospektive „So weit, so gut (1998-2013 – 15 Jahre Folk´n´Roll)“ auf Position 7. Grund genug für uns, mit dem Schandmaulsänger/Multiinstrumentalisten Lindner (Klavier, Akkordeon, Akustikgitarre) einmal über Tragödien, den Baum des Lebens und die alte Heimat zu reden. Denn, was kaum einer weiß: Thomas Lindner, Kopf der Mittelalter-Folk-Rockband, wohnhaft in der Nähe von München, wurde in Zeven geboren! In „Trafalgar“, einem Track des neuen Albums, geht es im übertragenen Sinn um viele Herzen, die aufhörten zu schlagen... TL: „Der Song thematisiert die klassische Schlacht von Admiral Nelson. Mein Lieblingsbuch ist C.S. Forrester´s „Hornblower“-Werk in 11 Bänden. Es handelt davon, wie Napoleon sein Unwesen trieb, sehr gut recherchiert. Es war eine krasse Schlacht. Man kann sich banghaft überlegen, was passiert wäre, wenn die Engländer es nicht geschafft hätten, das französisch-spanische Bündnis zu zerschlagen - damit ja dann die Seeherrschaft zu erlangen. Napoleon wurde gezwungen, über Land die eigenen Truppen zu versorgen. Woran er gescheitert ist. Der Anfang vom Ende Napoleons begann mit der Schlacht um Trafalgar.“

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Anstatt nun Napoleons Waterloo zu beleuchten, sollte auf die verschiedenen Aspekte hingewiesen werden, die bezeugen, dass die Band mitten im Leben steht, sehr viel dafür tut, um es noch ein wenig schöner werden zu lassen. Respekt verdient der Schandmaul-Einsatz für wohltätige Zwecke. Die Gruppe unterstützt mit ihren Aktionen immer wieder Organisationen wie Viva Con Aqua oder Ärzte ohne Grenzen. Weiterhin engagieren sich Thomas Lindner, Anna Katharina Kränzlein (Geige, Drehleier, Klavier, Gesang), Stefan Brunner (Schlagzeug), Matthias Richter (E-Bass, Kontrabass), Birgit Muggenthaler und Martin Duckstein offen gegen Intoleranz. Zum CD-Song „Bunt und nicht braun“ wurde online bereits vorab ein offener Brief als Manifest veröffentlicht (siehe www.schandmaul.de/offener-brief-der-bandschandmaul). TL: „Der offene Brief sagt alles: Nicht nur bei uns, sondern in der gesamten Szene wird von den `braunen Socken´ versucht, diese schöne Szene zu unterwandern. Man muss in sozialen Netzwerken, beim `Fratzebuch´ etc., sehr aufpassen. Da kommen scheinbar harmlose Links


mit Fragen wie `Seid ihr gegen Kinderschändung?´ Klickste drauf, bist Du plötzlich auf einer Fuck Nazi-Seite. Das hat in den letzten zwei Jahren so massiv zugenommen, dass unsere Jungs da aufpassen müssen, gleich löschen! `Haut ab! Ruhe hier, jetzt!´ Unser Statement geht allerdings nicht allein auf die `braunen Socken´, sondern allgemein gegen Intoleranz. Wir sind intolerant gegen Intoleranz!“ „Der Baum des Lebens“, ein weiteres Lied aus der neuen CD, ist verbal dagegen in den schönsten Farben beschrieben. TL: „Und die Worte sind kein erfundener Stoff. Die Thematik gehört in die Nibelungen. Es wird die Geschichte des Vaters von Siegfried erzählt. Wir haben früher bereits drei Songs zur Nibelungen-Thematik gemacht. `Baum des Lebens´ ist nun das Prequel – Wo kommt Siegfried her?.“ Thomas Lindner kommt jedenfalls aus Zeven, ist im Jahre 1974 in der Stadt am Walde geboren. TL: „Da bin ich geboren, richtig. Eingeschult wurde ich in Stadthagen bei Hannover. Fünfeinhalb Jahre habe ich aber in der Nähe von Zeven gelebt. In Rotenburg, in Bünde, und in Bothel hat meine Familie einmal gewohnt. Mein Dad war damals bei der Bundeswehr, da sind wir immer umgezogen. Nach München kam ich zur siebten Klasse, zur Pubertät. Ich fühle mich aber grundsätzlich nordisch, auf jeden Fall. Hab´ mir auch meine deutsche Sprache bewahrt. Also – der Bayer konnte mich nicht brechen. Das kommt mir nun zugute, denn ich mache ja Musik für den gesamten deutschsprachigen Raum.“ Besucht der Künstler Lindner seinen Geburtsort,

wenn z.B. im nahen Hamburg Gastspiele anliegen? TL: „Ganz ehrlich – wenn wir Konzerte in Hamburg geben, fahren wir nachts durch die Republik. In Zeven war ich letztmals auf einer Privatreise, vor circa 10-12 Jahren. Ich hab es mir angeguckt, mich gefreut, dass hier der Milram Frühlingsquark herkommt. Wenn man dann am nächsten Tag im Supermarkt steht, dann kauft man sich einen! Weil... mein Herz wohnt ja in Zeven!“ Gibt es eine weitere besondere Herzensangelegenheit, die durch unser Gespräch noch kommuniziert werden sollte? TL: „Wir haben in diesem Jahr 3 CDs fertiggestellt. Die Kompilation `So weit, so gut´ (CD 1 enthält Neuaufnahmen vieler Klassiker; CD 2 Originale), unser Studioalbum `Unendlich´ sowie eine ganz andere Blödelei... Ende nächsten Jahres, eventuell bereits im Herbst 2014, kommt `Schandmäulchens Traumreise´. Wir haben eine Kinderplatte aufgenommen! Quasi mit Vorlesebuch, illustrierten Geschichten. Wenn Papa oder Mama keinen Bock haben vorzulesen, dann gibt es Onkel Thomas – sprich mich - auf dem Hörbuch. Dann lese ich halt vor. Entstanden ist die ganze Idee daraus, dass wir mittlerweile alle 1 – 2 Kinder haben. Da sind Lieder dabei, die die Fans einfordern werden, dass wir sie live performen. Auch der normale Fan wird zugreifen, weil es einfach normale Schandmaul-Lieder sind – nur eben ein bisschen kindlich hergerichtet. Die kleinen Hofnarren auf Reisen erleben so einiges...“ Darauf freuen wir uns. Danke für das Gespräch! (rgp) www.schandmaul.de 37


Horizonte Festival Crémant und Chardonnay laden an die „Bar der Träume“ Crémant und Chardonnay steht für Weinkenner für einen eleganten, fruchtig-herben Schaumwein aus edler Traube. Das Duo gleichen Namens, der Barkeeper Crémant im weißen Frack und die verführerische, kühle Blonde Chardonay am Klavier verkörpern den spritzigen, leicht verruchten Flair von Establishment und laden im Rahmen des Horizonte Festivals – zusammen mit dem Veranstalter TANDEM e.V. – soziale Teilhabe gestalten – zu einem kabarettistisch romantischen Abend an der „Bar der Träume“ im Bremervörder Ratssaal. Crémant und Chardonnay lernten sich an einer Hotelbar kennen - er polierte Gläser, sie wartete auf Ihre Verabredung. Bei diversen Drinks kamen sie sich immer näher, sprachen über ihre Vergangenheit, ihre Träume, ihre Leidenschaften und verflossenen Geliebten. An diesem feucht-fröhlichen Abend wird die Idee geboren, sich regelmäßig an die Bar zu begeben, um zu träumen, zu spielen, zu singen, zu lachen, zu schwärmen und in eine Welt abzutauchen, in der man auch mal jemand anders sein kann. Crémant und Chardonnay versinken spielend und singend in ihrer Bar der Träume und lassen Wünsche wahr werden. Für Augenblicke verwandeln sie sich in Filmstars, Draufgänger und Millionäre. Und schließlich geht es doch wieder nur um das, was alles bestimmt: die Liebe. Dabei mixen sie bittersüße und feurig-erotische Wort-Musik-Cocktails, süffig und prickelnd. Trockener Wortwitz, heißblütige Rhythmen, kühl-spritzige Chansons, aphrodisierende Zweideutigkeiten, Schlagerparodien, Geplauder aus dem Nähkästchen und Knisterndes um raschelnde Dessous. Geheimnisvolles, Prickelndes, Verbotenes, Leidenschaft und Schüchternheit und vielleicht 38

auch eine unseriöse Einsicht auf die Aussicht auf Zweisamkeit. Lassen Sie sich verführen und entführen von betörendem Gesang, Barklassikern und französischen Chansons, Songs der amerikanischen Kinogeschichte, Popmusik und Liedern aus dem Berlin der 20er Jahre. Crémant und Chardonnay – das ist ein kabarettistisch romantisch sprudelnd spritziger Abend an der Bar der Träume, der bei übermäßigem Genuss glücklich macht. Bevor Crémant und Chardonnay den Ratssaal verzaubern, liest am 06. März der Schriftsteller Wladimir Kaminer aus seinem neuen Buch „Diesseits von Eden“ vor. Den Abschluss des Horizonte Festivals bildet Peter Horton mit seinem Symphonic Trio am 11. April. Alle Veranstaltungen finden jeweils um 20 Uhr im Bremervörder Ratssaal statt. Karten sind bei der Tourist-Information Bremervörde, der Buchhandlung Morgenstern, sowie online im TicketShop der Sparkasse Rotenburg-Bremervörde unter www.spkrb.de oder unter der Tickethotline Tel. 04281-9404444 und an der Abendkasse erhältlich.


Olaf Schubert in der Stadthalle Osterholz Der neue Schubert ist da. Gott sei Dank in alter Form, denn er sagt wie immer: „So!“ Der Humorist und selbsternannte „Weltverbesserer“ hat an sich nur wenige Probleme, eines davon ist allerdings ein sehr großes, nämlich die Welt an sich. „Meinetwegen kann sie rund bleiben…“, sagt er, doch abgesehen davon herrscht Handlungsbedarf. Was genau nun zu tun ist, davon erzählt Olaf Schubert am Donnerstag, den 13. März 2014 ab 20 Uhr in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck. Und tatsächlich: Die Welt ist schlecht. Aber zu erleben, wie Olaf sich ihrer annimmt, macht sie schon ein ganzes Stück erträglicher. Das ist nicht wenig und nicht wenig hat Olaf uns zu sagen. Es wäre ihm ein Leichtes zwei Stunden Missstände anzuprangern, doch dazu fehlt ihm die Zeit. „SO“ sind nicht nur Olaf Schuberts spiegelbildliche Initialen – vielmehr sprechen diese beiden Buchstaben für ihn selbst, denn wer “So!” sagt, hat Reserven. Dass Schubert diese Reserven überhaupt aktivieren muss, ist unwahrscheinlich.

Seine Akkus sind voll und selbst im gewöhnlichen Standby gibt er schon 150 Prozent Leistung. Seine Auftritte sind legendär und es gelingt ihm, die etwas mageren 65 Kilogramm „schubertschen“ Lebendgewichts durch schiere Bühnenpräsenz wie eine Tonne wirken zu lassen. Man weiß es: Olaf ist untergewichtig, aber überbegabt. Schubert wird wie immer viel erzählen, obendrein singen und es ist zu befürchten, dass er auch tanzt. Jene, die versäumt haben, ihn live zu sehen, werden es irgendwann bereuen, denn wie steht schon geschrieben: Selig sind die, die ihn schon erleben durften. Und hier der Aufruf an alle Fans und diejenigen, die es noch werden wollen: „Also strömet zu Hauf – er wird euch erleuchten!“ „Der Mahner und Erinnerer“ „Der Vergewaltiger des Bösen“ „Das Wunder im Pullunder“ ist wieder live auf Tour.

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THe SWeeT kommen nach Bremerhaven! … und spielen das einzige Konzert im Norden in der Stadthalle Eine der legendärsten, einflussreichsten und beständigsten Namen in der Geschichte der Rock Musik, SWEET, veröffentlichen Ende März diesen Jahres das brandneue Studio Album „New York Connection“ – das erste seit „Sweetlife“. Mit weltweit mehr als 55 Millionen verkaufter Alben gelangen SWEET 34 Nummer- EinsKracher rund um den Globus mit zeitlosen Welthits wie „Blockbuster!“, „Hell Raiser“, „The Ballroom Blitz“, „The Six Teens“, „Action“, „Fox On The Run“ und „Love Is Like Oxygen“.

Mit all ihren Hits, der neuen Platte sowie einigen Songs, die man von der Band eher selten hört, kommen Andy Scott, Pete Lincoln, Tony o’Hora und Bruce Bisland April 2014 im Rahmen ihrer „Europlan Tour 2014“ auch nach Deutschland. Der einzige Konzerttermin in Nordwestdeutschland ist am 12.04.2014 in der Stadthalle Bremerhaven. Und das sagen berühmte Rockstars über SWEET: „Ohne The Sweet hätte es Kiss nie gegeben.“ GENE SIMMONS „Mötley Crüe wollten The Sweet sein.“ NIKKI SIXX „The Sweet ist die Band, in der ich gerne gewesen wäre.“ JOE ELLIOTT, DEF LEPPARD Infos, alle Tourdaten und Tickets unter: www.thesweet.com

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Wieder Doppelkonzert am Hammeufer Mike Rutherford, der Grunder von Genesis, einer der erfolgreichsten Bands uberhaupt, kommt nach Ritterhude.

© Sony-Music

Am 15. August 2014 wird Rutherford mit seiner Band Mike & the Mechanics die bereits 9. Ritterhuder Torfnacht bestreiten. Als Gründer von Genesis wird Mike Rutherford mit seinen Weltklasse-Musikern auch Songs von Genesis wie z. B. „I Can't Dance“ und „Follow You Follow Me“ spielen. 1984 startete Rutherford Mike & The Mechanics als ein Nebenprojekt – kaum jemand hätte damals ahnen können, dass die Band in den folgenden zwanzig Jahren mehr als zehn Millionen Alben weltweit verkaufen würde. Im April 2011 veröffentlichte die Band um Mike Rutherford mit den zwei neuen Sängern Andrew Roachford und Tim Howar nach 10 Jahren Pause ihr gefeiertes Album "The Road“. Die Tournee dazu war, wie das neue Album, ein voller Erfolg. Mit Radiohits wie "Word Of Mouth", "Over My Shoulder", "Another Cup Of Coffee", “All I Need Is A Miracle” und "Beggar On A Beach Of Gold" kommen Mike & The Mechanics im Rahmen der „The Living Years 25th anniversary Tour“ zur Torfnacht nach Ritterhude. On Stage: - Mike Rutherford (Gitarre/Bass) – Mitglied & Gründer, Genesis - Andrew Roachford

– (Vocals, Keyboards) - Tim Howar (Vocals) Anthony Drennan (Gitarre) – Chris Rea, The Corrs, Genesis - Luke Juby – (Keyboard) Leona Lewis - Gary Wallis –(Drums) Pink Floyd, Rod Stewart Bei „brothers in arms“, die den Konzertabend eröffnen, ist der Name Programm: Nicht nur diesen Song kennen die Fans der Dire Straits, sondern auch die vielen anderen Welthits der großartigen Band um Mark Knopfler. Von vielen Fans wurde sie so schmerzlich vermisst, dass sich im Jahr 2002 eine Handvoll auserwählter Musiker fand, die die Formation „brothers in arms“ gründeten und eine Art Renaissance starteten. Diese Musiker spielen die Hits nicht einfach nur nach. Sie besitzen allesamt das Talent, den Geist und die Atmosphäre der Musik von den Dire Straits live zu reproduzieren. Dies machen sie sehr erfolgreich, die Fangemeinde wächst von Jahr zu Jahr und weit über die Grenzen Deutschland hinaus. Die Gäste erwartet ein Abend voller Hits und Weltklasse-Musiker mit 2 Konzerten und danach die After-Show-Party. Durch den Abend moderiert wieder Marcus Rudolph. Beginn: 20 Uhr Einlass: 19 Uhr Kartenpreis 43 € VVK, Abendkasse 45 € Der Kartenvorverkauf hat begonnen (an allen bekannten Vorverkaufsstellen) 41


Plattes Land

en t h c i h c s e G tt … a l P p o t l l e vert

Chef mösst man weeden Leebe Lüde, argert ji jo ok mannichmoll ober joren Chef? Hebbt man keene Bange, dor mit sünd ji inne grooden Mehrheit. De Chef weet ok nich mehr as ji, ha kann dat bloss beeter achter groode Würter versteeken. Dat hett he nämlich innen Snackkurs lehrt. Dat givt nich eenen Chef, denn würklich all’ Mitarbeiters gern hebbt. De meesten Chefs sünd woll nich uttostoh’n un ossenstuur, so, as harr’n se noch nie eenen egenen Chef hat’.

Kennt ji den Ünnerscheed twüschen Chef un Geisterföhrer? De Geisterföhrer is entscheeden entgegen kommender. Min Chef is grood un rund un hett keen’ Hoor mehr up’m Kopp. To so wat kannst FKK up de höchsten Ebene seggen. Ik hebb aver leeber eenen dicken Chef as een mogeret Gehalt. Min’ Chef is so wat von beschäftigt, dat he gor nich to’n Arbeiden kummt. He is verbeamtet, dat heet, he is unbesteeklich, he nimmt jo nich moll Vernunft an.

Wenn ik mi argern do, denk ik, ik möch’ woll moll’n Boss weeden. Denn könn ik önnig resoneern un all’ dö’n se, wat ik woll. De meesten Chefs mutt’n enfach geern hebben, ansonsten flügste ruut. Düt schall eenen Leebenswiesheit weeden: wenn een arbeit’, mokt he Fehlers. Wer wenig deit, mokt ok wenig Fehlers, wer nix deit, mokt keene Fehlers un wer keene fehlers mokt, de ward gans fix Chef. Wenn de Chef annere neben sik lüttjet mokt, is he sülmst nich grood. Dat givt Chefs, de sünd würklich Tierfrünne. Jeden dag mokt se de Mitarbeiters to Sau `un Sniggen.

Wenn ik dat bedenken do, weet he woll nich so obermässig väl, aver allens beeter. Jeden Morn haut he us düssen Satz üm de Ohr’n :,,Wir müssen sparen, koste es, was es wolle!“ Dormit hett he recht, tominnest in mine Richtung, harr ik doch moll de Faxe mit Breefmarken bekleevt. Wenn he moll good bi Luune is, seggt’ he, wi künnt em mit use Problems kommen, he is för enfach allens open. Segg’ moll, de kann doch woll nich gans dicht weden! Sinen Ersatzchef hett he leste Weeke wat androht: ,,Se sünd all lang ünner mi anstellt un trotzdem klaut Se as eene Elster. Mit mine Fro hebbt Se een Techtelmechtel, un mine Dochter krigt een Kind von Se. Mann! Schöll nu noch moll eeene Kleenigkeit vörkommen, denn smiet ik Se aver ruut!“ Jümmer wenn de Chef rot süht, schöll man sik nich swart argern, sonnern enfach blau moken. Schöll’n ji jo moll wedder ober jor’n Chef argern, stellt jo em doch enfach inne Ünnerböxen vör. Von Anneliese Hamann

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„Abenteuer - Raus auf´s Land!“ Erlebnisbericht von Alice Les Landes (Teil 3) Doch dieser Gegensatz – „Ranch“ am Wochenende, Reihenhaus und Stadt während der Woche – brodelte immer stärker in uns. Wir wollten weniger Abhängigkeiten von der Zivilisation der Stadt und dafür noch viel mehr Natur. Also entschlossen wir uns, einen Bauernhof zu pachten. Den Entschluss zu fassen war die eine, ihn durchzuführen eine andere Sache. Wir wälzten allwochenendlich die Immobilienteile der Zeitung, telefonierten, verabredeten, besuchten, gaben auf, suchten weiter, Wochenende für Wochenende. Nach einem halben Jahr intensiver Suche fanden wir einen alleingelegenen, alten Bauernhof im Vogelsberg (ein Gebirgszug im Osten Hessens, nahe der Grenze zur ehemaligen DDR, im Süden begrenzt durch die Rhön), der vom Besitzer zum reiterhof umgebaut werden sollte. doch der Pachtpreis war erheblich – also suchten wir weiter – erfolglos – und gingen endlich doch auf das teure Angebot im Vogelsberg ein. Schließlich konnte uns der Hof auch Einkünfte bringen – und dann die Lebensqualität! – dachten wir und packten unsere einhundertfünfundzwanzig Habseligkeiten. Umzugsmarathon Fast drei Tage dauerte unser Umzug. Nichte mit Freund, Neffe, Bruder und Freunde, Schwager und Schwägerin, mein Mann und ich schleppten Kisten, Möbel, Maschinen, putzten, schrubbten, fuhren die endlos lange Strecke zu unserer neuen Bleibe ungezählte Male hin und zurück, bis wir dann am Abend des zweiten Tages vergeblich auf meinen Mann warteten. Wir, das waren unser Neffe, die Hunde und ich. Wir hatten den zweiten Tag auf dem Hof mit den vorrangigsten Arbeiten verbracht, um wenigstens Platz zum Schlafen, Essen und bescheidener Körperreinigung zu finden. Denn immer, wenn eine

Fuhre bei uns auf dem Hof angekommen war, wurde sie von wer weiß wem eiligst entladen und alles wer weiß wohin getragen, ohne Rücksicht auf meine Beschriftung der Kisten und ohne sich viel um meine entnervten Anweisungen zu kümmern. Dazu war der Zustand im inneren des Hauses katastrophal. Am Vorabend hatten wir verzweifelt den Wasseranschluß fürs Klo gesucht, das irgend jemand vor langer Zeit benutzt hatte – auch ohne den Wasseranschluß gefunden zu haben. In der Küche gab es noch kein, im Bad ein kaputtes und nur in der total verdreckten Wirtschaftsküche ein funktionierendes Waschbecken mit Kaltwasseranschluß. Andreas, unser Neffe, montierte also als erste große Aufgabe ein voluminöses steinernes Spülbecken in der Küche, mit Zement und erbärmlichen Werkzeugen, da die richtigen noch nicht bei uns angekommen waren. Wir hatten unsere Arbeit so gut es ging erledigt und warteten nun einigermaßen erschöpft auf meinen Mann. Und der kam einfach nicht. Telefon hatten wir noch nicht, der Apparat in unserem ehemaligen Zuhause war schon abgeklemmt und die Zeiten der Mobiltelefone lagen noch in weiter Zukunft! Dann kam mein Schwager. er fand zu unserem Entsetzen den Autoschlüssel, mit dem er kurz zuvor den Wagen gefahren hatte und den nun mein Mann zur Heimfahrt brauchte, in seiner Hosentasche. Kurz darauf kam Hans-Jürgen bei uns an, erstaunlicherweise mit diesem Auto. Er hatte, wie er uns nun berichtete, in aller Eile das Auto mit dem beladen, was in unserer Garage vergessen worden war, um dann verzweifelt nach dem Schlüssel zu suchen. Schließlich telefonierte er von Nachbarn aus einen Werkstattinhaber aus seinem Feierabend und ließ sich von ihm den Wagen kurzschließen. Fortsetzung folgt... 43


Buchtipp

von Anusha Pee

Ein weit gereister Mann erzählt aus seinem Leben Hans Georg van Herste bringt seine Biographie heraus Aus einer Feierlaune heraus wird in der Silvesternacht 1958/1959 ein Kind gezeugt. Von seiner Mutter instrumentalisiert, vom Vater verachtet, wächst der kleine Hans Georg in einem kranken und gefährlichen Umfeld heran. Liebe und Zuneigung müssen erkauft werden. Während eines Arbeitseinsatzes auf dem Bauernhof seines Großvaters, zieht er sich im Alter von zwölf Jahren einen Hexenschuss zu. Weder Ärzte noch Heilpraktiker sind in der Lage, ihn von seinen Schmerzen zu befreien. Nachdem ein Masseur dieses Kunststück fertigbringt, beschließt er, ebenfalls Masseur zu werden. Schon als sehr junger Mann besteht er das Staatsexamen, leitet mit gerade einmal zwanzig Jahren die Physio-Abteilung eines Kneipp-Sana-

toriums, wird im Alter von zweiundzwanzig zum stellvertretenden Chef einer großen Praxis ernannt, hilft bei der Sanierung fremder Praxen und unterstützt Opfer von sexuellem Kindesmissbrauch und häuslicher Gewalt, so wie Homo-, Trans- und Intersexuelle. Im Alter von vierundzwanzig Jahren macht er sich selbstständig. Um sein Wissen zu erweitern, reist er nach Südkorea, Südafrika und Indien. Er gründet ein Fitnessstudio und heiratet. Kurze Zeit später wird sein Sohn Benni geboren. Hans Georg van Herste hat allen vorgeführt, dass man trotz schwieriger Kindheitsverhältnisse und großer Widerstände, etwas erreichen, sich seinen Lebenstraum erfüllen kann. Mit viel Intelligenz, Herz, Mut, Geduld, Tatkraft und Neidresistenz ausgestattet, gilt er heute vielen als Vorbild. Seine Bücher werden weltweit angeboten, seine TV-Dokumentation weltweit ausgestrahlt. Seine Patienten reisen aus aller Herren Länder an, um sich behandeln zu lassen, um sich Rat zu holen.

Hans Georg van Herste Am Fluss meines Lebens Teil 1 und Teil 2 44


Spielereien… „Europa Universalis IV“ und „Assassin's Creed IV“ Europa Universalis IV (Paradox Interactive) für PC Allen „Geschichtsliebhabern“ unter den Lesern sei Europa Universalis IV ans Herz gelegt. In diesem Echtzeit-Strategiespiel können die Spieler in den Jahren von 1444 bis 1821 ihre eigene Geschichte schreiben. Ist erst eines von über 250 auswählbaren Ländern gewählt, kann es auch schon losgehen. Vielfalt ist hiermit auf jeden Fall geboten. Es empfiehlt sich jedoch, eines der europäischen Länder zu wählen, da das Spiel für diese Länder vielerlei besondere Ereignisse zu bieten hat. Nach einer kleinen Eingewöhnungszeit muss man sich mit seiner Nation in Handel, Verwaltung, Diplomatie sowie Erkundung behaupten. Hierbei kann selbst entschieden werden, worauf man seinen Schwerpunkt setzen möchte. Ähnlich wie beim Brettspielklassiker Risiko spielt jedoch auch Glück eine Rolle. Obwohl strategisches Planen durch

Geländevorteile oder fortgeschrittenere Einheiten möglich ist, wird ein Teil des Spielgeschehens vom Zufall beeinflusst. Und wird einem das Geschehen dann doch mal zu hektisch, lässt sich die Spielgeschwindigkeit auch anpassen. Wer eine große Herausforderung sucht, kann versuchen, mit einem der kleineren Länder seinen Platz an der Sonne zu erkämpfen. Einsteiger sollten lieber erst einmal mit den „Großen“ üben. Doch auch wenn sich das Spiel nicht an die Begrenzungen der echten Geschichte hält, kann man viele bedeutende Ereignisse wie zum Beispiel den Dreißigjährigen Krieg nachspielen. Fazit: Europa Universalis IV ist ein schönes, wenn auch etwas zeitintensives Strategiespiel, das so schnell nicht langweilig wird. ***** (jp) www.europauniversalis4.com

Assassin's Creed IV: Black Flag (Ubisoft) für Xbox One, PS4, PC, PS3, Xbox 360 und Wii Die beliebte Action-Adventure-Reihe Assassin's Creed führt seine Spieler mit Black Flag auf die hohe See hinaus. In der Rolle des britischen Piraten Edward Kenway können diese nun die Welt des frühen 18. Jahrhunderts erkunden. Städte wie Havanna, Kingston und Nassau sowie weitere kleine Siedlungen bis hin zu Maya-Ruinen warten auf ihre Erkundung. Wie im Vorgängerteil machen die Gefechte auf hoher See einen großen Teil des Spielspaßes aus. An diesen Mechaniken wurde jedoch gefeilt und eine insgesamt weitläufigere

sowie detailliertere Spielwelt runden das Gesamtpaket ab. Doch auch an Land werden spannende Missionen geboten, welche nun verstärkt Wert auf Stealth-Action legen. Die serientypischen Schwertkämpfe sind diesmal natürlich auch wieder mit dabei. Neben den normalen Missionen kann gejagt und gefischt werden. Allgemein lässt Black Flag seinen Spielern mehr Freiheit als AC3, was auch gut zum Piraten-Flair des Spiels passt. Fazit: Blag Flag hinkt seinen Vorgängern in nichts nach und hat eine interessante Story mit bombastischer Aufmachung zu bieten. ***** (jp) www.assassinscreed.ubi.com

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Nana Aliewa schreibt über ihre Sicht der Dinge

Facebook ist nicht nur dafür da, um neue Freundschaften zu schließen. Es erleichtert einem auch, den Kontakt zu Menschen aufrecht zu erhalten, von denen man sonst kaum etwas hören würde, wie etwa zu entfernt lebenden Verwandten. Erinnerungen an Geburtstage und Einladungen zu Veranstaltungen sind da noch positiv zu sehen. Facebook ist aber nur eines der sogenannten „Social Media“ Plattformen, dazu gehören zum Beispiel auch noch Twitter oder MySpace. Ich selbst kenne keinen Grund, der dagegen spricht, sich einen Account zu erstellen. Warum denn auch nicht? Die schnelle und direkte Kommunikation, die einem heute zur Verfügung steht, kann das Leben um einiges bequemer machen und auch zum Zeitvertreib dienen. Ich poste gern Bilder auf Instagram, interessiere mich sehr für die Tweets meiner Lieblingscelebrities und ich kommuniziere gern auf Whatsapp mit meinen Freunden. Dennoch gibt es einen Kritikpunkt, dem ich 46

nicht widersprechen kann. Es gibt viele Jugendliche – ich denke sogar die Mehrheit – die vergessen haben, die Realität wichtiger zu schätzen als das virtuelle Leben. Und das kann sich im Umgang mit unseren Mitmenschen negativ auswirken. Wie zum Beispiel, wenn mein Gegenüber sein Handy zückt und darin so vertieft ist, dass keine normale Konversation mehr möglich ist. Oder ich mich mit meinen Freunden verabrede und wir alle am Handy hängen, statt zu reden oder etwas anderes Sinnvolles zusammen zu tun. Scrollen, posten, chatten. Davon ist man irgendwann so abhängig geworden, dass man nicht mehr realisiert, was man eigentlich verpasst. Ich selbst zähle mich auch zu denjenigen, die viel – vielleicht auch zu viel – Zeit in diese Dinge stecken. Ich kenne also den Drang ständig nach dem Handy zu greifen, sofort auf jede Nachricht zu antworten und stets erreichbar zu sein. Aber wenn man das Haus einmal ohne das Handy verlässt, kann das eine große Erleichterung sein. Man kann sich auf seine Mitmenschen konzentrieren und deren Gesellschaft genießen, was kein Handy ersetzen kann. Ich würde es jedem mit dem gleichem Problem nahe legen es auch mal auszuprobieren – es wird sich lohnen. Versprochen! (na)


Menschenskinder...!

Hallo! Ich heiße Leona und möchte euch heute kurz berichten, was ich mit meinen Freund(inn)en gerne mache: Heute berichte ich euch von der Waterfront in Bremen. Meine Freundin und ich fahren sehr gern dort hin. Man kann ja dort auch sehr viel unternehmen, z.B. ins Kino gehen, shoppen... Weihnachten konnte man zudem über kleine Märkte gehen. Für den großen Hunger gibt es in der Waterfront natürlich auch etwas. Leider ist das Meiste davon Fastfood, was ich nicht so gut finde. Naja, einmal darf man das schon machen. Zu oft aber nicht! Weil viel Geld durch shoppen weg geht, gehe ich meistens nicht öfter als viermal im Jahr in die Waterfront. Das reicht. Es gibt dort super coole Geschäfte. Meine Lieblingsgeschäfte sind C&A, H&M, Primarkt, New Yorker, Tally Wijl und Claires. Claires ist der beste Schmuckladen, den ich kenne. Dort gibt es total coole Ohrringe, Ketten, Armbänder, usw. „Müller“ ist auch gut, weil ich dort immer passende Geschenke für

meine Freunde finde. Dazu verschenke ich aber auch immer noch selbst gemachte Geschenke! Die sind viel mehr wert! Etwas doof finde ich, dass es in der Waterfront kein Hollister gibt. Dennoch, die anderen Läden sind auch toll. Für den Sommer gibt es in der Waterfront immer die besten Klamotten, finde ich. Nachdem man die Kleidungsstücke gekauft hat, sollte man sie lieber noch einmal gründlich waschen. Ich habe gehört, dass z.B. auch beim Primarkt sich noch Giftstoffe in den Klamotten befinden, die nicht gesund für die Haut sind. Also: Vor dem Anziehen neue Wäsche einmal richtig waschen! Auch sollte man wissen, wie man mit dem Geld umgeht und nicht zu viel ausgeben. Trotzdem macht es uns Mädchen immer mal wieder Spaß, shoppen zu gehen. So ein Tag ist meist sehr anstrengend, man freut sich auf Zuhause. Naja, Ihr könnt dort ja auch mal vorbeischauen. Aber gebt nicht zu viel Geld aus! Liebe Grüße, Eure Leona ❤ 47


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Steuertipps zum Jahresbeginn 2014

Aufgrund der Bundestagswahl und der sich daran anschließenden Koalitionsverhandlungen gab es zum Ende des letzten Jahres glücklicherweise keine neuen hektisch zusammengestrickten Steuergesetze. Allerdings müssen wir auch für die kommenden Jahre mit steuerlichen „Vereinfachungen“ rechnen, die diesen Namen nicht verdienen. Einige wichtige Änderungen, die ab 2014 gelten, habe ich nachfolgend zusammengestellt. Geändertes Reisekostenrecht: Es gibt nur noch zwei Verpflegungspauschalen, € 12,00 pro Tag bei Abwesenheit über acht Stunden und € 24,00 bei Abwesenheit von 24 Stunden. Der Fachbegriff der regelmäßigen Arbeitsstätte wird ersetzt durch die Formulierung „erste Tätigkeitsstätte“. Für jeden Arbeitnehmer gibt es nur eine erste Tätigkeitsstätte, die normalerweise durch den Arbeitgeber festgelegt wird. Für Fahrten mit dem privaten Pkw von der Wohnung zur ersten Tätigkeitsstätte beträgt die Entfernungspauschale € 0,30 für die einfache Entfernung. Für alle übrigen Fahrten gilt dieser Betrag je gefahrenem Kilometer, also in der doppelten Höhe. Auch Leiharbeitnehmer erhalten jetzt die geringere Pauschale, wenn sie dem Kundenbetrieb unbefristet, für die Dauer eines Dienstverhältnisses oder für mehr als 48 Monate zugeordnet sind. Bei doppelter Haushaltsführung werden die tatsächlichen Aufwendungen der Unterkunft anerkannt, höchsten jedoch € 1.000,00 im Monat. Anscheinsvermutung bei Dienstwagenbesteuerung: Wird kein Fahrtenbuch geführt, so ist die 1 %-Regelung (1% des Bruttolistenpreises des Fahrzeugs pro Monat) anzuwenden. Dies gilt auch dann, wenn das dienstliche Fahrzeug vom Arbeitnehmer oder Unternehmer tatsächlich nicht für Privatfahrten genutzt wurde. Allein

die Möglichkeit der Nutzung soll, nach einem Urteil des Bundesfinanzhofs, für die Besteuerung ausreichen. Hiervon kann nur abgesehen werden, wenn dem Arbeitnehmer die private Nutzung vom Arbeitgeber ausdrücklich verboten wurde oder der Anschein der privaten Nutzung durch ein mindestens gleichwertiges Fahrzeug im Privatvermögen widerlegt wird. Erhöhung der Grunderwerbsteuer: Die Landesregierungen in Niedersachsen und in Bremen haben die Grunderwerbsteuer von 4,5 % auf 5 % erhöht. Dies gilt für alle Grundstückskaufverträge, die ab dem 1. Januar 2014 beurkundet werden. Deutschlandweiter Spitzenreiter ist jetzt Schleswig-Holstein mit 6,5 % (bisher 5 %). Elektronische Rechnungen: Immer mehr Unternehmen gehen dazu über, ihre Rechnungen nur noch auf elektronischem Weg zu versenden, beispielsweise als pdf-Datei. Auch diese Rechnungen werden steuerlich anerkannt. Allerdings ist es wichtig zu wissen, dass der Ausdruck dieser elektronischen Rechnung allein – nach Auffassung der Finanzverwaltung – nicht ausreicht. Die Rechnungen sind auch elektronisch für mindestens zwei Jahre, bei Unternehmen 10 Jahre, zu speichern und die Lesbarkeit ist für diesen Zeitraum sicherzustellen. Also Achtung bei Verschrottung alter PC. Außerdem sind die Echtheit und Unversehrtheit der elektronischen Rechnung zu gewährleisten. Diese Kriterien werden dadurch erfüllt, dass jeder Empfänger die Rechnung prüfen wird, bevor er diese bezahlt. Bei weitergehenden Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung und wünsche Ihnen einen guten Jahresbeginn. Ihr Steuerberater Dipl.-Kfm. Thomas Feld www.steuerberater-feld.de 49


„ENDLICH SCHLUSS … MIT DER ÜBLEN MAKLER-ABZOCKE“

So oder ähnlich war es Ende letzten Jahres – im gewohnt informativen und sensiblen Stil – in der allseits bekannten „Bild“ zu lesen. Was steckt dahinter? Aufgrund der Wohnungsnot in den Ballungsräumen (und auch hier bei uns; wenn auch nicht im gleichen Umfang wie z.B. in HH) und den damit verbundenen Warteschlangen bei der Besichtigung von Wohnungen kam die Hamburger SPD auf die glorreiche Idee, hierfür einen Sündenbock aufzutun, dessen Verunglimpfung zudem ein effizientes Mittel beim populistischen Stimmenfang für die bevorstehende Bundestagswahl war. Der Auftraggeber – also der „Besteller“ – solle in Zukunft per Gesetz eine evtl. Maklerprovision bei Vermietungen zahlen. In der „Bild“ und überhaupt wurde daraus schnell und fälschlicherweise abgeleitet „der Vermieter muss (in jedem Fall) den Makler bezahlen“. Was natürlich Unsinn ist, da genauso gut der Mieter Auftraggeber bzw. Besteller des Maklers sein kann – und auch sein wird (!), wenn das Gesetz denn kommt. Abgesehen davon sollten sich die verantwortlichen Politiker lieber an den eigenen Riechkolben fassen, wenn es um die Ursachen der nun fehlenden Behausungen geht: die Abschaffung steuerlicher Anreize beim Bau von Wohnungen, der Wegfall der Eigenheimzulage und Mietrechtsgesetze, die – zumindest gefühlt – fast immer zu Ungunsten des Vermieters ausfallen. Hier sind besonders ärgerlich die für den normalen Bürger nicht mehr zu durchschauenden Regelungen bei den Schönheitsreparaturen 50

sowie der Umstand, dass ein Vermieter durch einen einzigen Mietnomaden immer noch finanziell ruiniert werden kann und der Gesetzgeber ihn hierbei vollständig im Stich lässt. Ja – darum haben so viele, die es könnten, geradezu „Angst vorm Vermieten“, darum wird deutlich weniger gebaut als eigentlich nötig wäre und deshalb stehen in Hamburg lange Schlangen vor den wenigen Wohnungen. Wir Makler haben kein Interesse an einer Wohnungsknappheit – wir könnten viel mehr verdienen, wenn wir ALLEN Interessenten ein Objekt vermitteln könnten – und nicht nur EINEM. Nach 20 Jahren weiss ich, was Makler für ihre Kunden tun und wofür sie ihr Geld bekommen. Ich bin daher überzeugt, dass auch in Zukunft viele vernünftige und seriöse Mietinteressenten unsere Dienstleistung gerne in Anspruch nehmen werden – auch wenn dies nach wie vor mit der Zahlung einer Provision verbunden sein wird. Wer meint, diese (die Provision) sei „leicht verdient“, der kann es ja jederzeit selbst ausprobieren. Noch immer sind die Zugangsvoraussetzungen für diesen Beruf (leider) sehr niedrig. Und der, der uns wirklich einfach nur für „üble Abzocker“ hält, hat es doch auch gut: er ruft uns einfach nicht an und schon hat sich das Problem erledigt. Wenn doch alles im Leben so einfach wäre….. Jens Stegeberg, Makler

27404 Zeven · Kronshusen 5 Tel. 0 42 81/ 8 1116 · Fax 0 42 81/ 8 1117 jens@stegeberg.de · www.stegeberg.de


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Baumpflege und Baumfällung Lassen Sie lieber den Fachmann ran!

Hohe Bäume sollten Sie nicht selbst fällen. Hierfür gibt es Fachbetriebe wie Henry Hilken von der Firma R. Schmidt aus Grasberg. Die dabei am häufigsten verwendete Technik ist dabei die Klettertechnik. Wie kann man an besonders schwierigen Stellen wie innerhalb einer dichten Bebauung, an verkehrsreichen Straßen, in Innenhöfen oder an Hanglagen eine Baumfällung vornehmen? Wenn keine Arbeitsbühnen oder Steiger eingesetzt werden können, dann sind Kletterer wie Henry Hilken aus Grasberg gefragt. Die Klettertechnik ist schnell und flexibel und ermöglicht es, auch auf schwierigstem Gelände Bäume zu fällen. Die dafür ausgebildeten

Baumfäller steigen mit Steigeisen, Kletterseilen und Sägen in den Baum. Dies geschieht natürlich mit einem Sicherungsseil. Die Abseiltechnik der schweren Baumteile erfolgt über ein zusätzliches Seil mit einer Umlenkrolle, wodurch ein gezieltes Herablassen möglich wird. Nebeneffekt dieser behutsamen Art der Baumfällung ist dabei, dass z.B. auch wertvolle Unterpflanzungen geschützt werden. Von der Kostenseite ist die Klettertechnik günstiger, als die teure Technik mit aufwendigen Arbeitsbühnen. Daher macht es Sinn, sich an den örtlichen Experten für Baumpflege und Baumfällung zu wenden. Der arbeitet schnell, effektiv und kostengünstig. Lassen Sie sich einfach mal ein Angebot machen. (hg) 53


Bau-ABC Rostrup

Das Aus- und Weiterbildungszentrum des Bauindustrieverbandes Niedersachse

Wir fuhren nach Bad Zwischenahn, um uns selbst ein Bild des deutschlandweit führenden Fortbildungszentrum zu machen, auch weil wir dort Azubis der Firmen Stehnke und Wähler treffen wollten, um zu sehen wie sie sich dort machen. Das Bau-ABC Rostrup ist das Aus- und Fortbildungszentrum des Bauindustrieverbandes Niedersachsen-Bremen und steht allen Bildungsinteressierten aus der Bauwirtschaft offen. Es wurde im Mai 1978 eingeweiht und zwischenzeitlich mehrfach erweitert, zuletzt durch eine Baumaschinentechnik-Schulungshalle, ein PCTrainingszentrum und eine Freihalle für den Tiefbau und die Baumaschinenausbildung einschließlich einer Containerbox mit Schulungs-, Sozial- und Büroräumen. Es befindet sich auf einem Areal von 75.000 qm; 11.100 qm Ausbildungsflächen sind überdacht und 20.000 qm Ausbildungsflächen stehen im Freigelände zur Verfügung. Das Bau-ABC Rostrup verfügt über 17 Lehrwerkhallen mit 550 Ausbildungsplätzen. Ferner stehen über 600 Schulungsplätze in 20 Seminar- und Gruppenarbeitsräumen mit modernen Unterrichtshilfen und Internetzugang zur Verfügung. Ein Betonlabor, ein Pump- und Spültechniklabor im KompetenzCentrum Bohrtechnik, Bau-

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maschinenbedienungssimulatoren im KompetenzCentrum Baumaschinentechnik, das Schulungszentrum für Vermessungstechnik, das Kompetenz-Centrum Leitungstiefbau mit einer Gasbrand-Demonstrationsanlage, das KompetenzCentrum Asphalttechnik und weitere gewerkespezifische Schulungs- und Demonstrationsräume dienen der Vermittlung von Spezialkenntnissen für Auszubildende und Schulungsteilnehmer aus ganz Deutschland. Als ich mich am Empfang angemeldet hatte, kam der Lehrwerkmeister für Metall- und Maschinentechnik Joshua Dreyer auf mich zu und gab mir bei einer Tasse Kaffe erstmal die wichtigen Rahmen-Informationen zum BauABC Rostrup. Dann machten wir uns auf eine große Tour über das gesamte beeindruckende Gelände. Überall sah man junge Menschen in entsprechender Arbeitskleidung, die emsig buddelten, schweißten, Baufahrzeuge bewegten oder in Seminarräumen theoretisch geschult wurden. Herr Dreyer erklärte anhand eines Modells Kai Stelljes (Azubi der Firma Stehnke als Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik), wie eine Druckluftbremsanlage funktionieren. Kai Stelljes bestätigte uns, dass er sich im Bau-ABC Rostrup sehr wohl fühlen würde und er froh sei, so umfangreich in guter


en-Bremen hat deutschlandweit eine Vorreiterrolle Atmosphäre ausgebildet zu werden. Auch der respektvolle, aber kollegiale Umgang mit Herrn Dreyer fiel uns mehrfach auf. Die Gratwanderung zwischen „großem Kumpel“ und Ausbilder gelingt hier augenscheinlich sehr gut und das fördert die Lernwilligkeit der Auszubildenden. Danach besuchten wir Kevin Seehusen, der Azubi der Firma Wähler ist. Er wird zum Rohrleitungsbauer ausgebildet und befindet sich im dritten Ausbildungsjahr. Kevin Seehusen: „Ich lerne hier gern, weil Praxis und Theorie Hand in Hand vermittelt werden und es an nichts fehlt. Auch die Freizeitmöglichkeiten gefallen mir und das Essen ist gut. Ich bin froh, dass meine Firma (Wähler Tief- und Rohrleitungsbau) mich hierher geschickt hat.“ Als Letzten besuchten wir den großgewachsenen Azubi der Firma Stehnke Dennis Meyer. Er lernt Beton- Stahlbetonbauer und war gerade dabei eine Schalung zu bauen. Die Auszubildenden können froh sein, im BauABC Rostrup ihre übertrieblichen Lehrgänge zu absolvieren, denn hier ist alles auf dem neuesten Stand und der Umgang untereinander ist vorbildlich. Nicht zuletzt weil das Bau-ABC enge Kontakte zu den Ausbildungsbetrieben und den Berufsschulen der Teilnehmer hält und so bei Problemen immer schnell reagieren

kann. Die Dozenten und Lehrwerkmeister sind engagiert und fachlich qualifiziert und werden selber regelmäßig durch externe Schulungen auf dem neuesten Stand gehalten. Berufe im Bausektor sind schwer im Kommen und haben Zukunft. Denn gebaut wird immer. Es gibt in den unterschiedlichen Berufsgruppen auch gute Aufstiegsmöglichkeiten und es ist eigentlich egal, ob man nun Abitur hat oder „nur“ mittlere Reife – auch mit einem Hauptschulabschluss kann man in der Bauwirtschaft etwas werden. Für alle Bildungs-Level gibt es im Bau-Bereich gute Chancen, eine Ausbildung zu absolvieren und danach einen sicheren Job zu kriegen, der auch noch Spaß macht. Das Engagement der Firmen Wähler und Stehnke ist sehr löblich, denn Fortbildungen und auch die Ausbildung im Bau-ABC Rostrup sind für die Firmen mit Kosten und Arbeitsausfall verbunden. Hiermit investieren sie nicht nur in die Zukunft der eigenen Firma, sondern in die Zukunft unseres Landes und haben damit eine echte Vorbildfunktion. Danke – weiter so! Informieren Sie sich über das Bau-ABC Rostrup unter www.bau-abc-rostrup.de und über die Angebote für Lehrstellen in unserem Bereich unter www.stehnke.de und www.waehler.de. (hg)

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Wähler Tief- und Rohrleitungsbau investiert in die Zukunft durch Ausbildung Wähler ist eines der führenden Tief- und Rohrleitungsbau-Unternehmen im Norden und sucht zum 01.08.2014 noch engagierte junge Menschen, die folgende Berufe erlernen wollen: Rohrleitungsbauer/in – Der Rohrleitungsbauer stellt Druckleitungen für Wasser, Gas, Öl, Fernwärme und Abwasser fachgerecht her und führt Instandsetzungsarbeiten am Versorgungsnetz aus. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Dichtigkeit der errichteten Leitungen, da ein unkontrollierter Austritt des Leitungsinhaltes schlimme Folgen für Gesundheit und Umwelt bedeuten. Zu den Tätigkeitsschwerpunkten des Rohrleitungsbauers zählt das Verlegen von Versorgungsleitungen im Graben. Zu diesem Zweck sind Gräben mit Böschung oder mit Verbau auszuheben. Nach Abschluss der Bauarbeiten erfolgt die Wiederverfüllung des Grabens beziehungsweise der Baugrube unter Beachtung einer ordnungsgemäß ausgeführten Bodenverdichtung und die Wiederherstellung der Fahrbahndecke oder Geländeoberfläche. Neben dem Herstellen der Leitungen sind beschädigte Leitungen vom Rohrleitungsbauer instand zu setzen oder die Dauerhaftigkeit beispielsweise durch Korrosionsschutzmaßnahmen sicherzustellen sowie Rohrreinigungsarbeiten auszuführen. Kanalbauer/in – Der Kanalbauer stellt Entsorgungsleitungen für Abwasser fachgerecht her und führt Instandsetzungsarbeiten am Abwassersystem aus. Des Weiteren errichtet er Kanalbauwerke wie beispielsweise Schächte und Regenrückhaltebecken. Kombinierte Ausbildung zum/zur Tiefbaufacharbeiter/in und Industrieelektriker/in – Der Beruf des Tiefbauarbeiters verfügt über die Schwerpunkte: Straßenbauarbeiten, Rohrleitungsbau, Kanalbauarbeiten, Brunnen- und Spezialtiefbauarbeiten sowie Gleisbauarbeiten. Industrie-

elektriker/innen bearbeiten, montieren und verbinden mechanische Komponenten und Betriebsmittel. Außerdem analysieren sie elektrische Systeme und prüfen Funktionen. Am Ende dieser vierjährigen Ausbildung verfügen sie über zwei abgeschlossene Berufsausbildungen. Vermessungstechniker/in – Im Status entsprechen Vermessungstechniker einem technischen Angestellten. Sie führen in Vermessungsbüros oder Ämtern den Großteil des Außendienstes und der anschließenden Berechnungen durch. Aufgrund gediegener Ausbildung haben sie heute ein hohes Maß an Selbständigkeit und benötigen nur bei besonders schwierigen Aufgaben die Unterstützung des leitenden Diplomingenieurs. Straßenbauer/in – Der Tätigkeitsschwerpunkt des Straßenbauers umfasst den Neu- und Ausbau von Straßen und Wegen aller Art sowie deren Instandhaltung. Zu diesem Zweck müssen Erdarbeiten oftmals auch mit Hilfe von Baumaschinen durchgeführt werden. Des Weiteren stellt der Straßenbauer die notwendigen Entwässerungseinrichtungen wie beispielsweise Straßenabläufe und Entwässerungsrinnen her. Die Straßen- und Wegebefestigung aus Asphalt, Beton oder Pflaster wird entweder von Hand oder mit Hilfe von Maschinen vom Straßenbauer eingebaut. Außerdem bietet Wähler ein duales Studium mit gleichzeitiger Ausbildung zum/zur Rohrleitungs- und Kanalbauer/in an. Interesse? – Dann melden Sie sich bei: Tief- und Rohrleitungsbau Wilhelm Wähler GmbH, Personalabteilung: Frau Claudia Mölm, cmoelm@seier-gruppe.de, Preßburger Straße 2, 27568 Bremerhaven, Tel. 0471- 9446 2818. www.waehler.de 57


Schlemmer-Test Gönnen Sie sich einfach mal eine „Auszeit“...

Seit dem 15. August letzten Jahres gibt es im Herzen Worpswedes ein neues Restaurant mit einem beeindruckendem Konzept, welches wir Ihnen ans Herz legen wollen. Jedoch nicht ohne es für Sie, liebe Leser, getestet zu haben. Also begaben wir uns an einem lauen Februarabend ins schöne Worpswede, um uns für Sie verwöhnen zu lassen. Im „Auszeit – das Lokal“ war vorher ein griechisches Restaurant, welches im Rahmen des Worpsweder „Gastro-Karussels“ umgezogen ist und so Platz für Neues geschaffen hat. Nach monatelanger Umbauphase konnte dann im August eröffnet werden. Der Vorbau, der einem beheizten Wintergarten ähnelt, ist in einem einladenden Gelb gestrichen und mit Massivholz-Tischen und Vintage-Stühlen geschmackvoll eingerichtet. Im inneren Bereich des Restaurants befindet sich ein schöner alter Tresen und ein stylischer Gastraum, in dem alle Tische stets perfekt eingedeckt sind. Das Konzept ist so einfach wie gut. Eine abwechslungsreiche, saisonale Küche mit lokalen Pro-

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dukten und stets wechselnden Angeboten. Daher gibt es eigentlich auch keine echte Karte. Alle Speisen und Getränke findet man an diversen Tafeln im gesamten Lokal. Das spiegelt auch die Frische der Produkte wieder, da es schon einmal sein kann, dass um 20.00 Uhr einige Gerichte nicht mehr auf der Karte stehen – der frühe Vogel fängt den Wurm... Wir setzten uns und bestellten einige Klassiker der aktuellen Karte: eine frische Gemüsebouillon, eine deftige Gulaschsuppe vom Moorrind, Nackensteak vom Moorrind mit Bratkartoffeln und einem der hausgemachten Dipps sowie den „Auszeit-Teller“, ein Teller mit Spieß-Variationen, Garnelen, Matjes auf Pumpernickel und zwei verschiedenen hausgemachten Dipps. Der flinke, versierte und freundliche ServiceMann kam mit den Suppen und wir begannen


sie zu verkosten: Die Gemüsebouillon war fast schon ein Gemüse-Eintopf. Mit Kohl, Möhren und weiterem Gemüse hatte der Koch eine wirklich frische und knackige Bouillon gezaubert. Dann kam die Gulasch-Suppe, die schön scharf war und tatsächlich á la Minute zubereitet wird. Daher waren die Paprika und Zucchini darin auch noch wirklich knackig und die Moorrind-Stückchen schmeichelten meinem Gaumen. Optisch und geschmacklich sehr gut. Das MoorrindNackensteak hatte mindestens 350 Gramm (wenn nicht 400 Gramm) und kam auf einem rustikalen Brettchen in einer ovalen Eisenpfanne an unseren Tisch. Schon beim Hinsehen lief mir das Wasser im Munde zusammen – zu Recht, wie ich beim ersten Bissen dachte. Ein Nackensteak vom Rind ist etwas Besonderes, denn dadurch, dass es etwas mehr fett hat, hat das Fleisch einfach mehr Geschmack und durch die sehr gut überlegte Wahl der Auszeit-Macher, sich für lokale Produkte zu entscheiden, durfte ich das wohl beste Stück Fleisch diesen Jahres probieren. Die Bratkartoffeln waren perfekt. Kross, mit etwas Speck und Zwiebeln – davon hätte ich sogar gern noch mehr gehabt. Das dazu gereichte hausgemachte Dipp (im Auszeit werden täglich bis zu 12 verschiedene Dipps hergestellt) harmonierte mit dem Fleisch und den Kartoffeln. Der „Auszeit-Teller“ wird gern

als „Snack-Teller“ verkauft, ist aber eigentlich eine vollständig sättigende Mahlzeit der kreativen Extraklasse. Ich mag eigentlich keinen Matjes, aber dieser Qualitäts-Matjes auf Pumpernickel verzauberte mich – so werde ich wohl doch noch zum Fischfreund. Die PutenSpieße mit Erdnuss-Sauce und zwei weiteren Dipps waren außen schön gebräunt und innen super-saftig. Ich konnte mich aber nicht entscheiden, welches der Dipps besser dazu passte. Die dazu gereichten krossen BaguetteScheiben nutzte ich, um genüsslich die Dipps zu genießen. Ich kann jedem ohne Einschränkung empfehlen, das „Auszeit“ zu besuchen – auch Vegetariern. Das Ambiente ist ansprechend, der Service prima und die Preise wirklich im Rahmen. Das Männerteam (Jens, Mo, Jan, Kilian und Leo) der jungen Betreibergesellschaft, die sich in Zukunft mit ihrem Konzept auch durch weitere Betriebe darstellen wollen, haben noch so einiges vor und werden die Gäste immer wieder mit guten kulinarischen, saisonalen und lokalen Ideen verwöhnen – im Sommer auch gern draußen (80 Plätze in einem der schönsten Gärten Worpswedes). Ich freue mich auf meinen nächsten Besuch im „Auszeit – das Lokal“ in der Ostendorfer Str. 17 in Worpswede (Öffnungszeiten Donnerstag bis Montag ab 17.00 Uhr). (hg) 59


Schlemmer-Test

Wohlfühlen und Schlemmen im „Landhaus de Bur“ in Sittensen

Wir hatten gehört, dass man in Sittensen wirklich gut Essen gehen kann und zwar im „Landhaus de Bur“ und entschieden uns, das einmal zu überprüfen. So viel vorweg: Das stimmt wirklich! An einem Freitag machten wir uns dann auf und hatten glücklicherweise einen Tisch reserviert, denn das Restaurant war komplett ausgebucht. Die Inhaberin Frau Elke Holsten empfing uns mit einem fröhlichen Lächeln und geleitete uns an einen perfekt eingedeckten Tisch in der Nähe des Salat-Buffets. An diesem Freitag war „Schnitzel-Buffet-Tag“ und wir freuten uns zu Recht auf ein opulentes Buffet. Aber zuerst tranken wir ein köstlich kühles Staropramen-Bier vom Fass, welches man nicht überall erhält – dazu gönnten wir uns einen selbst zusammengestellten Salat

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vom Salat-Buffet. Alles knackfrisch und hausgemacht – auch die Dressings. Dann wurde das Buffet eröffnet und wir staunten, was man aus Schnitzel alles so zaubern kann. Ich entschied mich als erstes für ein normales Schweineschnitzel mit hausgemachter Sauce Hollandaise, Bratkartoffeln, knackigen Böhnchen, Möhren und Blumenkohl und merkte schon beim ersten Bissen, dass hier Frische und Qualität eine große Rolle spielen. Das Schnitzel war keinesfalls aus der Tiefkühltruhe, sondern handgeklopft und einwandfrei paniert. Die Bratkartoffeln waren schön kross und das Gemüse auch bestens abgewürzt und nicht zerkocht. Die hausgemachte Sauce Bernaise rundete das Geschmackserlebnis ab und machte Hunger auf einen weiteren Teller. Ich entschied mich


für ein Putenschnitzel, ein überbackenes Schnitzel, geschmorte Champignons, Möhren und Erbsen und nochmal Bratkartoffeln. Kein Fehler. Dieser Teller war dem ersten ebenbürtig. Das Schnitzel war schön kross und heiß und innen saftig, das überbackene Schnitzel (natur – unpaniert) war ebenso saftig und mundete mir ausgesprochen gut. Die Champignons waren mit Zwiebeln verfeinert und passten bestens zu allem anderen. Am Nebentisch saß eine sechsköpfige Gruppe von Stammgästen (auch Leser des Land & Leben-Magazins) und genossen das Buffet sichtlich. „Hier schmeckt es immer und der Service ist total nett und flink“, sagte eine der Damen am Tisch. Das kann ich nur unterstreichen. Die fröhliche und unkomplizierte Art von Frau Holsten scheint auf das gesamte Team abzufärben. Der Umgang untereinander ist liebevoll und kollegial und das gesamte Team ist aufmerksam, professionell und sehr höflich. Meine Begleitung probierte noch die Nachspeisen: Drei verschiedene cremig-sahnige Mousse-Variationen (Schoko, Mango und weisse Schokolade), allesamt hand- und hausgemacht – ein Gedicht. Besuchen Sie das kommende Schnitzelbuffet am 12.03. und überprüfen Sie unsere Angeben – Sie werden es nicht bereuen! Das „Landhaus de Bur“ ist seit Jahren eine gute

Adresse um Essen zu gehen, aber auch um private oder geschäftliche Feiern abzuhalten. Auch Vereinsversammlungen, Hochzeiten, Geburtstage oder Kohl-Gesellschaften (eine solche KohlGesellschaft saß auch am Nebentisch und hatte sichtlich Freude am Essen und Ambiente) sind hier gut untergebracht. Frau Holsten ist eine Expertin in Sachen kreativer und passender Tischdekorationen und wird Ihre Wünsche und Vorstellungen übertreffen. Am Freitag, den 21.03. findet ein weiteres Highlight stat. Der „Fisch-Eröffnungsabend“. Bei einem maritimen 4-Gänge-Menü kann man ab 18.30 Uhr ausgiebig schlemmen. Die FischBuffets-Termine sind am 28.03., 04.04. und 18.04. Hier gibt es Antipasti, eine reiche Auswahl von verschiedenen Fischen (gekocht, gebraten und geräuchert), Krabbencocktail und diverse Beilage plus Dessert für nur 20,40 €. Die Öffnungszeiten sind 10.30 – 14.30 und abends ab 17.00 Uhr (die Küche ist von 11.30 – 14.00 Uhr und von 18.00 – 21.30 Uhr geöffnet), donnerstags ist Ruhetag und an allen Feiertagen ist geöffnet. Weitere Informationen über „Landhaus de Bur“ finden Sie unter www.landhaus-debur.de. (hg)

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Der Fall „Uschi“ Fortsetzungsroman – von Bruno Sportivo Teil 18

Der Privatermittler Bruno Sportivo ist im Auftrag eines wohlhabenden Automatenaufstellers auf der Suche nach seiner Tochter Uschi Kotzunke, die mit einem Koffer voll Geld auf Kreta sein soll. Hier hat er nach ihr gesucht und ist nun mit ihr auf der Flucht. Sie sollen ihn nach mir und Uschi gefragt haben und, als Stavros keine passende Antwort gab, den ganzen Töpferladen verwüstet haben. Ich war ihm sehr dankbar, dass er nicht verraten hatte, wo wir uns befinden. Er gab aber zu verstehen dass wir uns von hier schnellstens entfernen sollten und dass er ein gutes Versteck wüsste. Ich war es nicht gewohnt davonzulaufen, sondern habe mich in meinem Leben stets allen Problemen gestellt - nur wollte ich herausfinden was das für Kerle waren und warum sie mich suchten. Ich hatte da schon eine Idee; also löschten wir das Feuer, sammelten unsere Habseligkeiten zusammen und folgten ihm zu seinem Wagen, der ca. 3 Kilometer entfernt stand. Seine Fahrweise hatte sich leider nicht sonderlich verbessert und so wurde mir nach einer halben Stunde Fahrt etwas übel und ich fragte ihn wohin es denn ginge. Stavros schaute mich prüfend an und antwortete erst nach einer kurzen Pause: „We are going to Iraklio-Airport, you have to leave Criti now, its too dangerous for me and you…“. Uschi kramte in ihrem Rucksack und förderte eine Bündel 100 € Noten zutage. Sie zählte 5.000 € ab und steckte sie Stavros in die Brusttasche seines Hemdes. "Is it enough for the damage of your pottery-store?" Stavros lief rot an und begann griechisch zu fluchen. Er war wohl zu stolz, das Geld anzunehmen. Ich machte ihm aber klar, dass es das Mindeste war, was wir momentan für ihn tun konnten, und er hörte auf, sich dagegen zu wehren. Ca. 30 Kilometer vor 62

Heraklion passierten wir eine sehr kurvige Bergstraße, als mir auffiel, dass uns ein schwarzer Pickup mit verdunkelten Scheiben folgte. Ich machte Stavros darauf aufmerksam und er begann erneut heftig zu fluchen (irgendetwas, was sich wie „Tiramisou“ anhörte). Er bog rechts in einen unbefestigten Weg ein, der mitten in ein Gebiet mit Gewächshäusern aus Frischhaltefolie führte. Es war ein wahrer Irrgarten aus Gewächshäusern und Stavros fuhr mal links, mal rechts, mal geradeaus, bis es plötzlich nicht mehr weiterging. Den Pickup hatte ich schon seit dem Abbiegen von der Hauptstraße nicht mehr gesehen. Wir verließen den Wagen mitsamt Gepäck und Stavros lief uns voraus: „Ela, ela, zakka zakka“, rief er, was so viel wie „los,los, schnell, schnell“ bedeutet. Er lief direkt in eins der „Gewächshäuser“ und irgendwie kam mir der Geruch dort bekannt vor. Beim genaueren hinsehen traute ich meinen Augen nicht. Das gesamte Gewächshaus war voller Hanf-Pflanzen. Keine kleiner als drei Meter und alle in der Hochblüte. Im Vorbeirennen riss ich mir eine armdicke Blüte ab und steckte sie ein. Am Ende des Ganges stand auf einmal ein riesiger schwarz gekleideter übergewichtiger Grieche mit geröteten Augen vor uns. Stavros und er fielen sich in die Arme und Stavros redete in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit und wild gestikulierend auf ihn ein. Der Grieche wurde erst blass, dann kriegte er einen puterroten Kopf, drehte sich um und bückte sich. Er öffnete eine versteckte Lucke und bedeutete uns, ihm zu folgen. Was sollten wir tun? Wir waren ihm und Stavros ausgeliefert, also folgten wir ihm eine hölzerne Treppe hinunter und waren nach ca. 30 Stufen in einer Art unterirdischer Halle. Fortsetzung folgt >>>>


KLATSCH& TRATSCH

unwahr · frei erfunden · Satire © Nomad Soul/Fotolia.com

Olympische Winterspiele: 70 Prozent aller TV-Zuschauer ebenfalls gedopt Sotschi (dpo) – Nach Bekanntwerden des Dopingverdachts gegen die deutsche Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle schockt das Internationale Olympische Komitee mit neuen brisanten Zahlen. Stichproben haben ergeben, dass rund 70 Prozent aller Zuschauer der olympischen Winterspiele unter dem Einfluss leistungsdämpfender Substanzen standen. Sollte sich dieser Verdacht bestätigen, könnten die bisherigen Zuschauerzahlen und Einschaltquoten für ungültig erklärt werden. Wie ein Sprecher des IOC mitteilte, soll es sich bei den meisten der Dopingfälle um das in Präzisionssportarten verbotene Mittel Ethanol handeln, das in Dopingkreisen unter einschlägigen Namen wie „Alkohol“ oder stark verdünnt als „Bier“ bekannt ist. „Wir glauben, dass es ein bedeutender Teil der Zuschauer nie in die Einschaltquoten geschafft hätte, wenn sie nicht unter Ethanoleinfluss auf ihrem Sofa relaxt hätten“, so der Sprecher. Doch auch Cannabinoide wie THC sollen in einem Teil der Fälle in Tütenform zur Anwendung gekommen sein. Zudem gehe man davon aus, dass in Einzelfällen auch diverse Medikamente oder stärkere Aufputschmittel wie Kokain oder Amphetamine konsumiert wurden. Um Klarheit zu schaffen, hat das IOC nun mehrere Millionen Zuschauer aus über 80 Ländern zur Dopingprobe gebeten. Wer in den letzten Tagen Übertragungen der olympischen Winterspiele in Fernsehen verfolgt hat, ist dazu aufgerufen, zwei deutlich beschriftete Urinproben („A-Probe“, „B-Probe“) an das Internationale Olympische Komitee in Lausanne zu schicken. Quelle: www.der-postillon.com

Minus-Ein-CentErgänzungsmarke: Deutsche Post führt negatives Porto ein Bonn (dpo) – Lästiges Überfrankieren bei Briefen dürfte bald der Vergangenheit angehören, denn die Deutsche Post AG gibt nun erstmals auch Postwertzeichen mit negativem Nennwert aus. Durch diesen Schritt will das Logistikunternehmen seinen Kunden Möglichkeiten an die Hand geben, Briefe, Postkarten und Pakete auf den Cent genau zu frankieren. Im Zuge eines bundesweiten Testlaufs sind ab heute in jeder Postfiliale die neuen Minus-EinCent-Ergänzungsmarken erhältlich. Beim Kauf eines Zehner-Bogens erhält der Kunde aufgrund des negativen Nennwertes 10 Cent, beim Kauf eines Hunderter-Bogens einen Euro. Die Deutsche Post reagiert damit insbesondere auf zahlreiche Beschwerden nach der jüngsten Erhöhung des Portos von 58 auf 60 Cent. Viele Kunden verfügen noch über Restbestände der alten 58-Cent-Marke, die sie mit noch älteren Restbeständen der 3-CentErgänzungsmarke (waren nötig nach der Erhöhung von 55 auf 58 Cent zum Jahresanfang 2013) kombinieren. Die Folge: massenhafte Überfrankierung von einem Cent. Der Schaden, der Privatkunden und deutschen Unternehmen dadurch entsteht, soll sich bundesweit im dreistelligen Euro-Bereich bewegen. Doch dieses Problem kann nun einfach behoben werden, indem die 58-Cent-Marke und die 3-Cent-Marke um die neue -1-Cent-Marke ergänzt werden. Für den Fall, dass die -1-Cent-Marke ein Verkaufsschlager werden sollte, kündigte die Deutsche Post AG bereits die Einführung weiterer negative Briefmarken mit höheren Nennwerten an. Die Chancen für weitere Serien stehen sehr gut. Schon wenige Stunden nach ihrer Einführung vermeldeten sämtliche Postfilialen im gesamten Bundesgebiet, dass die neuen -1-Cent-Marken nahezu vergriffen sind. Quelle: www.der-postillon.com 63



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