BC LIVE - Wahlabo

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BCLIVE Spielzeit 2015/2016

Blechschaden

Jan Garbarek

WAHLABO Schneewittchen

Tobias Mann

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interview

Nachgefragt bei Martina Schwarzmann BC LIVE: Frau Schwarzmann, Sie treten am 6. Oktober mit Ihrem Programm „Gscheid gfreid“ in Biberach auf. Worauf darf sich Ihr Publikum freuen? Martina Schwarzmann: Auf bequeme Sitze, vorhandene Toiletten, beschilderte Notausgänge und auf mich mit meinem Programm. BC LIVE: Sie greifen Gedanken, Situationen und Geschichten aus dem Alltag auf für Ihr Programm. Wie schafft's die Idee bis auf die Bühne? Welche Arbeitsschritte liegen davor? Martina Schwarzmann: Eine lustige Begebenheit wird gehört, gesehen, erkannt, zubereitet, präsentiert, belacht – das alles hat mit Arbeit aber nichts zu tun: Es ist eine Leidenschaft. BC LIVE: Haben Ihre Familie und Freunde nicht manchmal Angst, dass sie Ihnen als Vorlage fürs nächste Programm dienen? Martina Schwarzmann: Natürlich und auch völlig zu Recht. BC LIVE: Braucht Ihr Papa wieder Ersatzteile für den Bulldog – oder was werden Sie von Ihrem Auftritt hier im Herzen Oberschwabens mit nach Hause nehmen?

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Martina Schwarzmann: Ich würde mir sehr gerne ein Bild von Anton Braith, einem meiner Lieblingsmaler, mit nach Hause nehmen, aber ich glaub', da darf ich mich nicht erwischen lassen. BC LIVE: Worüber lachen Sie bei anderen Kabarettisten? Martina Schwarzmann: Wenn das Publikum schon länger eine Pointe erwartet, aber es kommt keine – das find' ich sehr lustig. BC LIVE: Wann ist Kabarett in Ihren Augen gut? Martina Schwarzmann: Wenn man überrascht wird, und wenn der Künstler authentisch ist. BC LIVE: Worüber gfreid sich Martina Schwarzmann privat recht gscheid? Martina Schwarzmann: Über meinen Mann und meine Kinder freu' ich mich, da hab' ich Glück gehabt.

Martina Schwarzmann 6. Okt 2015 | Stadthalle Biberach


10 Jahre Wahlabo Vielen Dank für Ihre Akzeptanz!

Klaus Buchmann

Ende April beschließen wir die nunmehr 10. Saison unseres Wahlabonnements. Mit dieser Ausgabe des BC LIVE halten Sie das Programm für die elfte Spielzeit in den Händen. Die Entwicklung vom klassischen Theaterabo zum vielseitigen und abwechslungsreichen Wahlabonnement ist uns geglückt. Hatten wir in der letzten „klassischen“ Spielzeit etwa 150 Abonnenten, ist die Zahl auf nunmehr 800 angestiegen. Da aber nie alle dieselben Veranstaltungen aussuchen, verteilen sich die Abonnenten sehr gleichmäßig und auch für die „normalen“ Kartenkäufer gibt es noch genügend Tickets im freien Verkauf. Was macht nun den Unterschied aus zwischen einem Wahlabo und einem klassischen Abo? Beim klassischen Abo wählen Sie ihre Veranstaltung aus einer einzigen Gattung, z.B. Theater aus. Beim Wahlabo haben Sie die Qual der Wahl zwischen Theater, klassischer Musik, Musiktheater, aber auch Kabarett, Kleinkunst, Pop, Volksmusik… Einfach aus allen Veranstaltungen, die angeboten werden. Um Ihnen in dieser Vielfalt Anhaltspunkte zu bieten, haben wir kleine Signets entwickelt, die Sie bei fast allen Veranstaltungen zur Orientierung finden. In der neuen Spielzeit freue ich mich besonders auf ein zahlreiches und begeistertes Publikum, die Ikone des Jazz Jan Garbarek, den Kabarettherbst mit vielen neuen und schon bekannten Künstlern, die durch Dieter Ilg und Christoph Hagel bearbeiteten klassischen Kompositionen von Ludwig van Beethoven und Wolfgang Amadeus Mozart, unsere Wettbewerbe VolXmusik und Jazzpreis, die ganz besondere Band „17 Hippies“, die Familie Flöz, Jan Weiler und alle anderen Künstlerinnen und Künstler, die in der kommenden Saison bei uns zu Gast sein werden. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Auswahl ihres Abonnements und hoffe, dass ich Ihren Geschmack treffen werde. Und für alle, die sich auf kein Wahlabo festlegen möchten: Der freie Verkauf für die einzelnen Veranstaltungen startet am 4. Mai 2015. Ich freue mich auf Sie!

Klaus Buchmann

Jetzt das neue Wahl-Abo buchen 20% sparen bei über 60 Veranstaltungen

Mit dem Wahlabonnement können Sie aus dem breiten Veranstaltungsangebot des Kulturamts jene Veranstaltungen herauspicken, die Sie interessieren und sparen dabei. Als Abonnent erhalten Sie 20% Rabatt auf den Eintrittspreis. Voraussetzung: Sie erwerben bei der Einschreibung Eintrittskarten für mindestens fünf unterschiedliche Veranstaltungen der laufenden Saison.

Übertragbarkeit

Ein weiterer Vorteil: Die Eintrittskarten sind übertragbar. Sollten Sie keine Zeit haben eine Veranstaltung zu besuchen, können Sie die Tickets jederzeit an Freunde oder Bekannte weitergeben.

AboTandem

Gehen Sie mit Freunden ins Theater! Mit dem Abo-Tandem haben Sie die Möglichkeit dazu. Als Abonnent können Sie jederzeit eine weitere Eintrittskarte zum vergünstigten Abonnementpreis erwerben.

AboPlus

Und falls Sie spontan Lust bekommen, eine weitere Veranstaltung zu besuchen? Kein Problem! Mit der AboPlus-Option können Sie innerhalb einer Saison jederzeit Eintrittskarten für weitere Veranstaltungen erwerben und erhalten auf diese ebenfalls 20% Rabatt.

Vorkaufsrecht

Ärgern Sie sich, dass die besten Plätze bereits belegt sind? Als Wahlabonnent haben Sie die Möglichkeit, Eintrittskarten zu ordern, bevor der freie Verkauf startet. Ein weiterer Vorteil. Beachten Sie deshalb die Einschreibetermine für - Altabonnenten ab Montag, 27. April - Neuabonnenten ab Donnerstag, 30. April beim Kartenservice der Stadthalle, Theaterstraße 6, 88400 Biberach. Gerne können Sie uns Ihre Kartenwünsche schriftlich mit dem Bestellformular auf Seite 39 dieses Programmheftes oder per E-Mail mitteilen.

A Cappella Nacht 13. Nov 2015 | Stadthalle Biberach

Eintrittskarten für alle Veranstaltungen sind im freien Verkauf ab Dienstag, 4. Mai, beim Kartenservice der Stadthalle, allen ReserviX-Vorverkaufsstellen und unter www.kartenservice-biberach.de erhältlich.

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Kulturparcours

K

Fr 18 Sep Rund und bunt Ab 17.30 Uhr | Altstadt

Aus dem Biberacher Kulturgeschehen ist er nicht mehr wegzudenken – der Kulturparcours. In diesem Jahr bietet er erneut die Gelegenheit, bei freiem Eintritt durch die Kultureinrichtungen der Stadt zu flanieren und sich bei lockerer Atmosphäre darüber zu informieren, was es in der kommenden Spielzeit alles zu sehen und hören gibt: Tanz, Theater, Kabarett, Konzerte, Ausstellungen, Führungen, Vorträge und Lesungen spannen einen farbenreichen Erlebnisbogen aus Schrägem und Klassischem, Modernem und Traditionellem. Die Veranstaltungsorte des Kulturparcours: Stadthalle, Museum, Bruno-Frey-Musikschule, Stadtbücherei, Volkshochschule, Wieland-Museum, Komödienhaus, Kulturhalle Abdera, Marktplatz. Der Interkulturelle Markt mit kulinarischen und musikalischen Leckerbissen aus vielen Ländern eröffnet den Kulturparcours. Außerdem steht ein Besuch der baden-württembergischen Integrationsministerin Bilkay Öney auf dem Programm.

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September 2015

Fr 18 Sep

Kulturparcours Ab 19.30 Uhr | Stadthalle Biberach

19.30 Uhr | Theater

21 Uhr | Theater

Zaide

Unduzo

Professionelle Künstler, Bürger und Flüchtlinge erarbeiteten unter der Leitung von Cornelia Lanz die Mozart-Oper Zaide für die Bühne. Gemeinsam werden sie Mozarts Zaide erzählen, aber auch ihre Geschichte. Was passiert, wenn man Oper mit Flüchtlingen macht? Abschiebebescheide, politische Diskussionen, Fluchtgeschichten. Beim Kulturparcours werden die Künstler Ausschnitte aus ihrer selbst interpretierten Oper präsentieren, die am 3. Oktober in ganzer Länge zu sehen sein wird.

Das Freiburger A Cappella Quintett Unduzo macht Musik und Comedy vom Feinsten und kombiniert frischen A Cappella Sound mit unglaublich guten Geschichten. Sein Repertoire reicht von Jazz und Pop bis zu Rock. Erleben Sie einen begeisternden Vorgeschmack auf das komplette Programm der jungen Künstler am 29. Januar 2016

21.45 Uhr | Kleiner Saal

20.15 Uhr | Kleiner Saal

Aydin Isik

Aydin Isik versucht in seinem politischen Comedy-Kabarett, Licht ins Dunkle der derzeitigen offenen Fragen zu bringen. Zeitarbeit, Leiharbeit, Kita-Plätze, Arbeitslosigkeit und Altersarmut. Wir bezahlen Milliarden für die Rettung Griechenlands. Wo geht das ganze Geld hin? Und: Bekommen wir es wieder? Dennoch rät er seinem Publikum, nicht mit einer Erwartungshaltung zu seiner Show zu kommen, Lösungen für all die politischen Probleme des Landes zu finden. Denn wenn er Lösungen hätte, würde er nicht als Kabarettist auf die Bühne gehen, sondern was Handfestes machen, wie seine Mama es immer für ihn gewünscht hat.

Kill me, Kate! Theatermacherin Nora hat ein Problem: Sie soll das ShakespeareStück „Der Widerspenstigen Zähmung“ auf die Bühne bringen. Aber ist es überhaupt möglich, heutzutage ein Stück mit derart mittelalterlichen Rollenbildern auf die Bühne zu bringen? Inka Meyer stellt Ausschnitte aus ihrer modernen Komödie über die Tragödie, eine Frau zu sein, vor. Hochpolitisch – aber sehr, sehr komisch. Auch für Männer.

Immer wieder und zum Schluss | Kleiner Saal, Theater, Foyer

Die Wuzis 20.15 + 21.45 Uhr | Theater

Führungen durch die Stadthalle Mit Experten hinter den „Eisernen Vorhang“ der Stadthalle. Der technische Leiter Bernd Binder und die Veranstaltungsmeisterin Sabine Graupner zeigen, was sich auf, hinter, unter und über der Bühne vor und während einer Vorstellung so alles tut. Ein Rundgang zu den Geheimnissen und Geschichten im Hintergrund.

Die zweiten Sieger der Premiere des VolXmusik-Grandprix in Biberach machen sich erneut auf den Weg nach Biberach. Das Duo aus der Steiermark, Thomas Holzer und Markus Oswald, begeistert das Publikum als Stimmungskanone mit vielfältigen Einflüssen aus Jazz und italienischem Dance-Style. Beim Grandprix verblüfften die klangliche Vielfalt aus Handharmonika inklusive Schnalzbass, Blasinstrumenten und zweistimmigem Gesang ebenso wie die Perfektion der musikalischen Umsetzung und der trockene Humor des österreichischen Duos.

Eintritt frei

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September – Oktober 2015

So 27 Sep 19 Uhr | Gigelberghalle Biberach

Cabaret & Brass

Cabaret & Brass

mit Solist und Kabarettist Christoph Well Die Brass Band Oberschwaben-Allgäu wurde 1992 gegründet und ist eine der ersten Brass-Bands Deutschlands. Seither hat sich die Band mit einer Besetzung von dreißig Musikern zu einer festen Größe der süddeutschen Blechbläserszene entwickelt und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet: Sie gewann den Brass-Band-Wettbewerb des Deutschen Musikfestes, ist Europameister und mehrfacher deutscher Vizemeister. Gaststar bei ihrem Konzert ist ein begnadeter Musiker und bekannter Kabarettist: Christoph Well. Sowohl mit den Biermösl Blosn als auch mit den Geschwistern Well war er bereits in Biberach zu sehen und zu hören.

Als musikalischen Leiter konnte die Brass Band OberschwabenAllgäu im Sommer 2013 den Schweizer Ueli Kipfer gewinnen. Die Band zeichnet sich als professionelles Ensemble mit eigenständigem Charakter aus. Sie bestreitet Gastspiele bei Festivals, Galakonzerte und Konzertreihen mit internationalen Partnerbands und Solomusikern. Die Offenheit und Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen, macht die Band zu einer Vorreiterin in der deutschen Brass-Band-Szene. Zum Standardrepertoire der Brassband gehören klassische bis zeitgenössische Kompositionen, Solowerke und Musicals.

Eintritt 9 bis 19 e | Ermäßigt 6 bis 14 e www.bboa.de

Do 1 Okt 20 Uhr | Stadthalle Biberach

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Jan Garbarek

Jan Garbarek Group

Featuring Trilok Gurtu

Diesen Saxofonton vergisst man nie, selbst wenn man Jan Garbarek nur einmal gehört hat. Fünfzig Jahre lang hat der Norweger an seinem Ton gearbeitet und ihn geschärft. In ihm ist seine Persönlichkeit so konzentriert, dass sie sich bereits bei der ersten Note offenbart. Jan Garbarek ist einer der ganz Großen der zeitgenössischen Musik, stilprägend und beständig wie kaum ein Zweiter – ihm gelingt es, das Schwierige einfach erscheinen zu lassen.

Garbareks musikalische Quellen sind vielfältig. Der Hintergrund seiner Musik ist der Jazz der Sechzigerjahre mit seinen wilden und freien Improvisationen sowie die Volksmusik zahlloser Kulturen, darunter auch die Folklore seiner Heimat Norwegen. Auf der aktuellen Tournee wird der Saxofonist von Rainer Brüninghaus an den Keyboards, dem E-Bassisten Yuri Daniel und dem indischen Meistertrommler Trilok Gurtu unterstützt. Sie sind alle handwerklich exzellent trainiert und können gemeinsam auf die Reise zu magischen Momenten gehen. Denn genau um solche Momente geht es, wenn das Publikum von einem Konzerterlebnis sprachlos zurückgelassen wird. 1

Eintritt 39 bis 54 e | Ermäßigt 29 bis 44 e www.garbarek.com

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19.30 Uhr | Stadthalle Biberach

Oktober 2015

Sa 3 Okt

Zaide

Zaide

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Opernprojekt zur Integration politisch Verfolgter

Mehr als zehn Millionen Menschen sind laut UN-Flüchtlingskommissariat auf der Flucht vor dem Bürgerkrieg in Syrien. Meist unter traumatischen Umständen. Nach dem letztjährigen Erfolg mit „Cosi fan tutte“ setzt sich der Stuttgarter Verein „Zuflucht Kultur“ unter Leitung von Cornelia Lanz mit einem weiteren Opernprojekt für das Gelingen dieser Begegnung ein. Im Rahmen des Friedensfestes Augsburg erarbeiteten professionelle Künstler, Bürger und vierzig Flüchtlinge die Mozart-Oper „Zaide“ für die Bühne. Es entstand ein Stück im Stück, in dem

sie Mozarts „Zaide“ erzählen, aber auch ihre Geschichte: Was passiert, wenn man Oper mit Flüchtlingen macht? Abschiebebescheide, politische Diskussionen, Fluchtgeschichten. Dabei werden Missverständnisse, Irritationen und Ärger nicht unter den Teppich, sondern in Form von Dialogen untereinander und mit dem Publikum auf die Bühne gebracht. Etwa 15 der Flüchtlinge aus Oggelsbeuren, die bereits 2014 am Projekt „Cosi fan tutte“ mitwirkten, werden wieder mit dabei sein. Um 18.30 Uhr findet eine Einführung zum Stück statt.

Eintritt 22 bis 34 e | Ermäßigt 16 bis 25 e www.zufluchtkultur.de

Di 6 Okt 20 Uhr | Stadthalle Biberach

Martina Schwarzmann Gscheid gfreid

Schon verrückt, was einem so alles einfällt, wenn man ein Salzkorn dabei beobachtet, wie es im Sonnenuntergang einen immer länger werdenden Schatten wirft. Auch mit „Gscheid gfreid“, ihrem mittlerweile fünften Programm, verlässt Martina Schwarzmann die ausgetrampelten Pfade des Humors und geht sicheren Schrittes querfeldein. Die mit zahlreichen Kabarettpreisen ausgezeichnete Oberbayerin liebt das Normale, die Poesie des Alltags. Sie nimmt einen

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Martina Schwarzmann mit an Orte, an denen die Gedanken noch nie vorher gewesen sind, und wenn einem doch etwas bekannt vorkommt, kann es gut sein, dass man gerade in sich geht und sich selbst wiedererkennt. Martina Schwarzmann lockt zusammen mit ihrer Gitarre aus dem Zuschauer mehr als nur ein „Haha“ hervor, sie ist die Meisterin des „Hihi“, „Hoho“ und des „OhUiBoaHoiÖhaAha“. Ein Abend voller kluger Gedanken, schräger Geschichten und bisher ungesungener Lieder erwartet die Besucher und beim Heimgehen wird man sagen: „Heid hama uns gscheid gfreid!“

„Ein Abend voller kluger Gedanken.“ 1

Eintritt 15 bis 25 e | Ermäßigt 12 bis 19 e www.martina-schwarzmann.de

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K abaret therbst

K 6.10.

9.10.

10.10.

Stadthalle Biberach

Stadthalle Biberach

Stadthalle Biberach

Martina Schwarzmann

Lars Reichow

Heinrich del Core

15.10.

17.10.

18.10.

21.10.

22.10.

Stadthalle Biberach

Stadthalle Biberach

Stadthalle Biberach

Stadthalle Biberach

Stadthalle Biberach

Christoph Sieber

Willy Astor

Thomas Schreckenberger

HG. Butzko

Sissi Perlinger

25.10.

29.10.

30.10.

31.10.

Stadthalle Biberach

Stadthalle Biberach

Stadthalle Biberach

Stadthalle Biberach

Tobias Mann

Buschtrommel

Suchtpotenzial

6. – 30. Oktober

Seit 23 Jahren locken die unterschiedlichen Vertreter der Kleinkunstszene im Herbst scharenweise Besucher nach Biberach zum größten Kleinkunstfestival Oberschwabens, dem Kabarettherbst. Etablierte nationale und internationale Kabarettisten sowie regionale Größen geben sich im Theater der Stadthalle und im Komödienhaus die Klinke in die Hand. Höhepunkte wie beispielsweise Ottfried Fischer, Gerhard Polt, Philipp Weber, Nightwash, Gerd Dudenhöffer, Günter Grünwald, u.v.m. spiegeln die stilistische Breite des früheren Programms wider. Doch wer denkt, dass beim Biberacher Kabarettherbst ausschließlich bereits etablierte Künstler zu Gast sind, der irrt, denn darüber hinaus lässt sich jedes Jahr auch so manche Neuentdeckung machen.

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Dodokay


20 Uhr | Stadthalle Biberach

Heinrich del Core

Oktober 2015

Fr 9 Okt

Heinrich del Core Alles Halb so wild

Der Comedian und Kabarettist Heinrich Del Core erobert das Publikum jetzt mit seinem Programm „Alles Halb so Wild“, einem Best-of aus seinen bisherigen Programmen. Der „ItaloSchwabe“ macht unterhaltsamstes Comedy-Kabarett und besitzt eine herausragende und zündende Bühnenpräsenz, ererbt zu Teilen von seinem italienischen Vater und von seiner schwäbischen Mutter. Seine Geschichten konstruiert er nicht, sondern schöpft sie dank seiner verblüffenden Beobachtungsgabe aus dem prallen Leben und überzeichnet sie, wo nötig, gekonnt und mit

einer verschmitzten Leichtigkeit. Dabei dürfen natürlich Amore, Famiglia, Pasta & Co. im Programm nicht fehlen. Mit unglaublichem Sprachwitz, Charme und immer mit einem Augenzwinkern präsentiert das Multitalent ein mitten aus dem Leben gegriffenes und pointenreiches Programm ohne eine Spur von Langatmigkeit. Er trifft den Nerv des Publikums immer punktgenau, sodass es aus dem Lachen kaum wieder herauskommt. Da merkt man schnell: hier steht einer, der für die Bühne geboren ist und der die komödiantische Arbeit von der Pike auf gelernt hat. 1

Eintritt 12 bis 19 e | Ermäßigt 9 bis 14 e www.heinrich-delcore.de

Sa 10 Okt 20 Uhr | Stadthalle Biberach

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Lars Reichow

Lars Reichow Freiheit!

Immer nur machen, was man will. Das ist vielleicht langweilig. Deswegen können es auch manche kaum erwarten, den eigenen Garten einzuzäunen und das Wachstum zu unterdrücken. Während andere Völker die Freiheit mit den Zähnen verteidigen, geben wir sie mit einem knackigen Passwort am Computer ab.

„Grenzenloses Vergnügen im kabarettistischen Paradies.“

Lars Reichow hat ein Programm geschrieben für freie Menschen mit freiem Geist, auf der Suche nach den letzten großen Vergnügungen, Freiheit in Freizeit – grenzenloses Vergnügen im kabarettistischen Paradies. Wo die Pointen noch höher hängen als die Menschentrauben. Wenn er Geschichten erzählt, dann tut er das so, als wären sie ihm just in diesem Moment eingefallen. Besser noch: er entwickelt sie scheinbar Stück für Stück und der Zuhörer fühlt sich hineingenommen in den Prozess des Philosophierens und Schwadronierens.

Eintritt 19 bis 25 e | Ermäßigt 14 bis 19 e www.larsreichow.de

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Oktober 2015

So 11 Okt 17 Uhr | Stadthalle Biberach

Look, Stranger, At This Island Now

Saskia Klumpp Anita Keller

Liederabend mit Werken von Benjamin Britten, Edward Elgar, Derek Healey u. a.

mit Saskia Klumpp (Alt) und Anita Keller (Piano)

Eigens für die Guernsey-Wochen wird dieser Liederabend von Saskia Klumpp und Anita Keller zusammengestellt. Es kommen nur Werke britischer Komponisten zur Aufführung, die sich mit dem Thema Meer auseinandersetzen. Ein besonderer Höhepunkt ist dabei „Seascape and Shanties, Op. 135“, komponiert von Derek Healey. Eigens zur Uraufführung seines Werkes wird der Komponist aus seiner Wahlheimat Brooklyn nach Biberach reisen. Der Titel des Liederabends „Look, Stranger, At This Island Now“ ist der ersten Verszeile aus Benjamin Brittens „Seascape“ (No. 3 aus „On This Island“, Op. 11) entlehnt, welches wunderbar zu Guernsey passt und den Liederabend eröffnen wird. Benjamin Britten

(1913 – 1976) und Edward Elgar (1857 – 1934) sind die berühmtesten britischen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Edward Elgar erlangte durch sein Werk „Pomp & Circumstance March No. 1“ große Berühmtheit. Diese Hymne beschließt alljährlich die „Last Night of the Proms“. Von ihm wird der Liederzyklus „Sea Pictures“ zu hören sein. Der Höhepunkt des Abends ist die Uraufführung von „Seascape and Shanties“ von Derek Healey (*1936). Der in England geborene und heute in Brooklyn (New York) lebende Komponist verbrachte als Student in den 50er-Jahren mehrere Sommer auf Guernseys Nachbarinsel Jersey. Er wird beim Konzert anwesend sein und für Fragen der Zuhörer zur Verfügung stehen. 1

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Eintritt 15 e | Ermäßigt 12 e

Do 15 Okt 20 Uhr | Stadthalle Biberach

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Christoph Sieber

Christoph Sieber

Hoffnungslos optimistisch „Christoph Sieber ist die Stimme des jungen Kabaretts“, so die Jury des Deutschen Kleinkunstpreises bei der Verleihung im Februar 2015. Mit großer Leidenschaft und einer gehörigen Portion Empörung spielt der gebürtige Schwabe in seinem fünften Soloprogramm „Hoffnungslos optimistisch“ gegen die bestehenden Zustände an. Sieber singt, tanzt, flüstert und brüllt an gegen Verschwendung, Trägheit und schreckt dabei auch nicht davor zurück, den Zuschauer in die Verantwortung zu nehmen. Seine Texte sind

gereift und dem Zuschauer wird deutlich, dass seine Pointen keinesfalls Selbstzweck sind, sondern ein Ausdruck einer prinzipiellen gesellschaftlichen Schieflage – er rüttelt fröhlich an den Grundfesten unserer Existenz. Das Leben ist eine Zumutung. Aber mit Christoph Sieber lässt sich diese Zumutung leichter ertragen, oder anders gesagt: Wir sind unglücklich, weil wir nicht wissen, dass wir glücklich sind. Durch seine einzigartige Bandbreite von stilistischen und inhaltlichen Finessen gelingt es Sieber mühelos, das Publikum mitzureißen und immer wieder zu überraschen. Eintritt 19 bis 25 e | Ermäßigt 14 bis 19 e www.christoph-sieber.de

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20 Uhr | Komödienhaus

Thomas Schreckenberger Notausgang gesucht

Das Gefühl kennt jeder: Man wacht auf und könnte schon wieder vor allem davonlaufen! Ist nicht das ganze Leben ein einziger Fluchtversuch vor dem Wahnsinn? Schon morgens um sechs, wenn der Radiowecker anspringt, scheuchen uns gnadenlose Gute-Laune-Terrorkommandos aus den Federn. Der Blick in die Zeitung bringt nur täglich neue Skandale und Politiker, die rückgratlose Aufklärung versprechen. Selbst die Lektüre der Todesanzeigen liefert lediglich die Erkenntnis, dass wieder keiner dabei ist, dem man es ge-

Thomas Schreckenberger wünscht hätte. Die Kirche scheint kein Ort mehr zu sein, an den man fliehen sollte. Eher im Gegenteil – zumindest, wenn man männlich und unter 15 Jahre alt ist. Lediglich der Glückskeks beim Chinesen raunt einem beruhigend zu: „Wenn sich eine Tür schließt, dann öffnet sich eine andere!“ In „Notausgang gesucht“ begibt sich Schreckenberger auf einen kabarettistischen Fluchtversuch vor dem Wahnsinn unserer Zeit, immer verfolgt von der Zombiearmee der deutschen Polit- und Promiszene, die der Kabarettist als treffsichere Parodien mit auf die Bühne bringt.

Eintritt 15 bis 19 e | Ermäßigt 12 bis 14 e www.thomas-schreckenberger.de

So 18 Okt 19 Uhr | Stadthalle Biberach

Oktober 2015

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Willy Astor

Willy Astor Reim Time

Rechtzeitig zum 30-jährigen Bühnenjubiläum stellt Deutschlands wahrscheinlich berühmtester Verb-Brecher, Silben-Fischer und Vers-Sager, wie er sich selbst gerne nennt, seine neuen Kreationen vor. Shakespeares Hamlet erfährt eine gastronomische Wiedergeburt in „Omlett – ein Rührstück mit Eggschn“. Sein afrikanischer Reggae führt jeden Zuhörer aufs Glatteis und spätestens bei seinem „Seniorenmedley“ bleibt keine Bettpfanne trocken. Längst hat er durch seine große Bandbreite bundesweit viele Fans:

Junge und Junggebliebene lassen sich gerne von diesem UnfugUnternehmer im kindischen Ozean beschelmen. Willy Astor ist ein Reimer, Sänger und Gitarrist, der seine Kunst als Handwerk begreift. 1985 tauschte der gelernte Werkzeugmacher seinen Beruf gegen seine Berufung und tourt seitdem durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Er vertritt das Credo „I was made for laughing you“. Seine intelligente Albernheit verhindert den Ernst der Lage, denn gerade in diesen Zeiten braucht die Welt lustige, aber auch nachdenkliche Lieder und Geschichten von solch nonkonformen Silbenfischern wie er einer ist. 1

Eintritt 19 bis 29 e | Ermäßigt 14 bis 22 e www.willyastor.de

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wissenswert

Zeitgemäße Neuerungen in der Stadthalle

Zeitgemäße Neuerungen wie ein barrierefreier Eingang und eine neue Tontechnik machen die Stadthalle Biberach noch attraktiver für vielfältige Veranstaltungen.

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Stadthalle soll barrierefrei werden

Kostenfreie Nutzung der Garderobe

366 000 Euro für den guten Ton

Der Zugang der aus den 70er-Jahren stammenden Stadthalle Biberach soll schon bald barrierefrei möglich sein. Über eine Rampe können dann gehbehinderte Besucher von der Theaterstraße her barrierefrei in die Stadthalle gelangen. Im Inneren wird ein Aufzug mit drei Stationen eingebaut. So können sich die Besucher auch im Gebäude ohne Barrieren bewegen. Die Säle werden über ein neues Treppenhaus zentral erschlossen. Darüber hinaus werden zusätzliche Behindertenparkplätze auf dem Parkdeck der Stadthalle zur Verfügung gestellt. Wann die Umbaumaßnahmen, deren Kosten derzeit auf etwa 740 000 Euro geschätzt werden, beginnen können, darüber wird der Gemeinderat der Stadt Biberach in einer Klausurtagung beraten.

Mäntel, Jacken, Schirme, große Taschen und Rucksäcke können ab September kostenfrei an der Garderobe der Stadthalle Biberach abgegeben werden. Aus Sicherheitsgründen dürfen keine Mäntel, Jacken, Schirme, große Taschen, Rucksäcke und ähnliche Gegenstände mit in den Saal genommen werden. Diese müssen vor der Veranstaltung an der Garderobe abgegeben werden. Neben den Sicherheitsrichtlinien gebieten dies auch der gute Ton und die Rücksichtnahme auf andere Besucher.

Die Lautsprecheranlage in den Veranstaltungsräumen der Stadthalle entspricht nach mehr als 20 Jahren nicht mehr den heutigen Anforderungen und ist am Ende ihrer Lebensdauer angelangt. Zwar eignen sich die Lautsprecher ausgezeichnet zur Sprachübertragung bei Tagungen und Konferenzen, sind aber für Konzertveranstaltungen nicht geeignet. Deshalb müssen bisher für Konzertveranstaltungen jedes Mal geeignete Lautsprecheranlagen angemietet werden. Die Stadt Biberach hat deshalb beschlossen, eine neue Tontechnik in der Stadthalle einzubauen. Dafür wurden 366 000 Euro bereitgestellt. Ein Fachplaner wird beauftragt, die rund 60 neuen Lautsprecher aufeinander abzustimmen und dafür zu sorgen, dass die Tonanlage in allen drei Bereichen der Stadthalle separat funktioniert. Geplant ist, dass die neue Lautsprecheranlage Ende September 2015 in Betrieb geht.


20 Uhr | Komödienhaus

Oktober 2015

Mi 21 Okt

HG. Butzko

HG. Butzko SUPER VISION

HG. Butzko, der Hirnschrittmacher des deutschen Kabaretts, präsentiert sein neues Programm „Super Vision“. Ausgangspunkt ist die Frage, warum man heutzutage überhaupt noch ins politische Kabarett geht. Denn wenn man über Politiker lachen wolle, reiche es doch, wenn man ihnen selbst zuhöre. Angela Merkel sagt zum Beispiel in ihrer Regierungserklärung: „Diese Bundesregierung will die Quellen des guten Lebens allen zugänglich machen.“ So stellt sich doch die Frage, wie sie

es überhaupt schaffen wolle, uns allen Zutritt in den Tresorraum der Deutschen Bank zu verschaffen. Die Abgeordneten der großen Koalition haben ihr Problem der Gehaltserhöhung sofort gelöst. Sie haben ihre Diätenerhöhung um zehn Prozent sofort genehmigt, ohne mit ihren Vorgesetzten, der Bevölkerung, darüber Tarifverhandlungen aufgenommen zu haben. Wie hätte das auch gehen sollen? Wenn Politiker uns drohten: „Entweder mehr Lohn oder wir legen die Arbeit nieder“, würden wir uns doch glatt für das Zweitere entscheiden.

Eintritt 15 bis 19 e | Ermäßigt 12 bis 14 e www.hgbutzko.de

Do 22 Okt 20 Uhr | Stadthalle Biberach

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Sissi Perlinger

Sissi Perlinger Die neuen Alten

In ihrem neuen Programm unter dem Motto „Ich leg mir mal den Schalter um …“ von Sissi Perlinger klopft sie alle Aspekte des Älterwerdens auf seine positivsten Aspekte ab. Wie genau das geht, lebt uns die Entertainerin mit den hundert Gesichtern und tausend Kostümen aufs Unterhaltsamste vor. „Die neuen Alten“ zeigt, wie sich spielerische Leichtigkeit mit philosophischem Tiefgang zu einer herzerfrischenden Show für alle Sinne vermischen lässt. Die ausgebildete Sängerin, Tän-

zerin und Schauspielerin entführt uns in eine erstrebenswerte Zukunft, in der unser Planet zum Besten verwandelt wird. In diesem unvergesslichen Abendprogramm geben sich revolutionäre Thesen und beinharte Pointen die Hand. Dem Publikum wird mit bezaubernden Liedern und fetzigen Choreografien der Schalter so umgelegt, dass alle Zuschauer strahlend und beschwingt in eine glückliche Zukunft schauen. „Getting old isn´t for Sissies“ heißt es, aber davon lässt sich eine Sissi Perlinger nicht abschrecken.

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Eintritt 19 bis 29 e | Ermäßigt 14 bis 22 e www.sissi-perlinger.de

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Oktober 2015

Blechschaden

Sa 24 Okt 20 Uhr | Stadthalle Biberach

Blechschaden

Die Fremdenlegion der Münchner Philharmoniker Seit 1984 begeistert das Ensemble „Blechschaden“ der Münchner Philharmoniker unter der schottischen Regie von Bob Ross sein Publikum. In Münchens „Kulturvollzugsanstalt“ ist Ross nach wie vor für den weltweit berühmten runden und schönen Klang der Blechblasgruppe verantwortlich, der als „Bruckner-Klang“ eine lange und hehre Tradition hat. „Blechschaden“ ist somit mit seinen mehr als fünfzig Konzerten pro Jahr für jeden Veranstalter laut dem Straubinger Tagblatt

„so etwas wie eine sichere Bank“. Die Mischung aus Klassik und Entertainment spricht von Jung bis Alt alle an. Denn Langeweile ist tatsächlich ein Fremdwort für die zwölf Vollblutmusiker, die vor allem durch ihre Spielfreude und Virtuosität überzeugen. „Blechschaden“ bietet musikalischen Genuss durch alle Stilrichtungen von Renaissance über Rock zu Rap. Schon zweimal, 1999 und 2002, wurde „Blechschaden“ für die CDs „Brassomania“ und „Blechschaden in Blech“ mit dem Deutschen Schallplattenpreis „Echo Klassik“ ausgezeichnet.

„Spielfreudig und virtuos.“ Eintritt 34 bis 44 e | Ermäßigt 25 bis 34 e www.blechschaden.de

So 25 Okt 19 Uhr | Stadthalle Biberach

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Tobias Mann

Tobias Mann

Verrückt in die Zukunft Die globalen Ressourcen werden knapper. Dennoch weigert sich Tobias Mann in seinem neuen Programm „Verrückt in die Zukunft“ standhaft dagegen, Energie zu sparen. Im Schweinsgalopp, mit Gitarre, Klavier und losem Mundwerk, rast er durch den Irrgarten unserer Informationsgesellschaft. Wir ballern uns via www das Hirn mit dem Wissen der Welt voll und können uns anschließend die PIN-Nummer der EC-Karte nicht mehr merken. Aber wozu auch? Um Geld abzuheben, das morgen schon nichts mehr wert ist? Päpste sind mit ihrem

Latein am Ende, Propheten fühlen sich missverstanden und obendrein sitzt so manch überforderter Politiker im Glashaus und ist überrascht, wenn gläserne Bürger mit Steinen werfen. Der Untergang des Abendlandes ist beschlossene Sache – also widmet sich Tobias Mann der Apokalypse mit guter Laune und spitzbübischem Charme. Er lässt seine Pointen auf das Publikum niedergehen, wenn er von seiner Suche nach fair gehandelten Boxershorts berichtet oder innenpolitische Lehren aus dem Alltag afrikanischer Erdmännchen zieht.

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Eintritt 19 bis 25 e | Ermäßigt 14 bis 19 e www.tobiasmann.de

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19 Uhr | Stadthalle Biberach

Der fliegende Holländer

Der fliegende Holländer

Oktober 2015

Mi 28 Okt

Andreas Marber nach Wilhelm Hauff und Richard Wagner

Aufgeführt von der Württembergischen Landesbühne Esslingen

Bis zum Jüngsten Tag! So lange muss der fliegende Holländer auf den Weltmeeren herumirren. Nur alle sieben Jahre darf er an Land gehen, um dort, einer alten Prophezeiung folgend, nach Erlösung von dem Fluch zu suchen. Allein die Liebe einer Frau kann ihn befreien. Doch daran glaubt der ewige Wiedergänger schon lange nicht mehr. Hoffnung schöpft er erst, als er die Bekanntschaft des Seefahrers Daland macht, der ihm seine Tochter verspricht.

Richard Wagner schrieb seine berühmte Oper unter dem Eindruck einer stürmischen Seereise und schuf mit dem „Fliegenden Holländer“ eines seiner wichtigsten Werke. Das frühe Werk erzählt packend von Liebe, Glaube, Angst, Hoffnung und der Sehnsucht nach Erlösung. Für die Württembergische Landesbühne Esslingen hat der Autor und Dramaturg Andreas Marber den Stoff neu bearbeitet. Drei Schauspieler, zwei Schauspielerinnen und eine Sängerin werden dabei von einem Akkordeonensemble begleitet, das die Musik Richard Wagners auf eine ungewohnte Art erlebbar machen wird. Um 18.15 Uhr findet eine Einführung zum Stück statt. 1

Eintritt 15 bis 22 e | Ermäßigt 12 bis 16 e www. wlb-esslingen.de

Do 29 Okt 20 Uhr | Komödienhaus

Die Buschtrommel Schonungslos

Sie haben genug von der gegenwärtigen Politik? „Die Buschtrommel“ liefert Ihnen noch weitere Gründe und gibt Antworten auf Ihre Fragen: Sie denken, das darf doch nicht wahr sein? – Doch, es ist wahr. Sie haben Lust, alles hinzuschmeißen? – Wir sagen Ihnen, wohin. Sie trauen dem Euro nicht mehr über den Weg? – Wir Ihrem schon. Sie sind enttäuscht, verbittert, wütend? – Wir nennen Ihnen Ziele. Ihnen ist das Lachen vergangen, und Sie wundern sich über gar nichts mehr? Wir bringen Sie zum Lachen – trotz allem.

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Die Buschtrommel Über Irrsinn, Dummheit, Korruption, über die größten Steuergräber, unglaubliche Schnäppchen für einen total beschränkten Kundenkreis oder den geläuterten Engel Hitler. Aus dem Statistischen Bundesamt wird das Buddhistische Standesamt und sogar Waldorfschüler werden staunen, dass man „Bonuszahlungen“ tanzen kann. In „Schonungslos“ präsentieren Andreas Breiing und Ludger Wilhelm eine Melange aus neuen, brandaktuellen Statements zur Lage der Nation sowie aus komplett überarbeiteten Höhepunkten aus 22 Jahren „Buschtrommel“. 1

Eintritt 15 bis 19 e | Ermäßigt 12 bis 14 e www.die-buschtrommel.de

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Dieter Ilg

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Nachgefragt bei Dieter Ilg

Am Freitag, 13. November, bietet Dieter Ilg zusammen mit Rainer Böhm am Piano und Patrice Héral am Schlagzeug in der Biberacher Stadthalle mit „Mein Beethoven“ Jazzmusik auf höchstem Niveau. BC LIVE: Warum nach Wagner (Parsifal) und Verdi (Otello) jetzt Beethoven? Was reizt Sie an dessen Werken? Dieter Ilg: Ich bin deutscher Mitteleuropäer und mit der Musik meiner Heimat verwurzelt. Meine Eltern waren Liebhaber der sogenannten klassischen Musik und so war ich schon im Mutterleib damit konfrontiert. Als Kontrabassist hatte ich von Anfang an eine klassische Ausbildung, zuerst städtische Musikschule, dann staatliche Musikhochschule. Mit 16 Jahren entschied ich mich, Jazzbassist zu werden, aus Liebe zu dieser Musik. Und im Nu hatte ich die Heimat zweimal. Liebe, Lust und Leidenschaft im Jazz sowie Tradition, Herkunft und Nestwärme in der Klassik. Ich lebe mit dem Zwischen-den-Stühlen-sitzen. Allerdings nur vordergründig. Musik legt keine Grenzen fest, das wiederum tun nur die ausübenden Menschen. Beethoven hat zu seiner Zeit Grenzen gesprengt, indem er Formen aufgelöst beziehungsweise neu interpretiert hat. Er spielte mit dem Herkömmlichen und gestaltete das Ungewohnte. Der Meister wurde zuerst bekannt als Improvisator am Klavier. Und erst als das Komponieren zu einer anerkannteren, bürgerlichen Kunst zu werden sich entwickelte, stieß er in diese Lücke. Das sind aufreizende Antriebe genug, oder? BC LIVE: Wie lange haben Sie an diesem neuen Projekt gearbeitet? Können Sie uns einige Ihrer Arbeitsschritte erklären, gerne am Beispiel der „Ode an die Freude“ und der „Mondscheinsonate“? Dieter Ilg: Ich ließ meiner Intuition freien Lauf und markierte für mich spontan beim Hören der Tonträger mit Beethovens Musik die verführerischsten Stellen in diversen Klavierauszügen und Notenbüchern.

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Danach setzte ich mich ans Klavier und probierte das Original erklingen zu lassen, soweit meine sehr eingeschränkten pianistischen Fähigkeiten das zuließen. Gleichzeitig versuchte ich eine Vorstellung zu bekommen, wie ich Beethovens Kompositionen und Variationen in die Tonsprache, den Klang und die handwerklich wie künstlerisch hochqualitativen Fähigkeiten meiner Mitmusiker integrieren könnte und umgekehrt. Es ist wohl vergleichbar mit dem umsichtigen Öffnen einer Uhr, dem vorsichtigen Zerlegen in diverse Einzelteile und dem Wiederzusammensetzen von Einzelteilen zu einem funktionierenden Ganzen. So würde ich es fassbar beschreiben. BC LIVE: Sollten Ihre Zuhörerinnen und Zuhörer vor dem Besuch Ihres Konzerts noch mal in den klassischen Beethoven reinhören, um Ihre Interpretationen noch besser genießen zu können? Dieter Ilg: Die Konzertbesucher, die Lust haben Musik zu hören, sind frei von jeglicher Aufgabe. Unsere Musik ist mit und genauso ohne Vorkenntnis zu genießen. Köstliches Essen und Trinken zu schmecken, ist sinnlicher als zu wissen, wie und nach welchem Rezept der Koch oder Winzer beim Herstellen vorgegangen ist. Andererseits kann Wissen auch der Sinnlichkeit dienen.

Dieter Ilg Trio 12. Nov 2015 | Stadthalle Biberach


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20 Uhr | Komödienhaus

Suchtpotenzial

Suchtpotenzial Alkopop 100 Vol. %

Das Duo Ariane Müller und Julia Gámez Martin schreibt Lieder über die wirklich wichtigen Themen: Sex, Drugs, Rock 'n' Roll … und den Weltfrieden! Sie haben Eifersucht, Spielsucht, Gelbsucht, Biersucht, Streitsucht, Fresssucht oder Sehnsucht, Drogen, sogar Sex? Und auch noch Facebook? Die Gefahr einer Sucht zu verfallen, ist heutzutage größer denn je, und das Duo ist allen Süchten verfallen. Doch am größten ist die Gier nach der schlimmsten aller Drogen – der Musik. Denn

diese hat, wie fast alle schönen Dinge auf diesem Planeten, ein riesiges Suchtpotenzial. Als die Berliner Sängerin Julia Gámez Martin auf die schwäbische Pianistin Ariane Müller trifft, realisieren die beiden, dass eine konventionelle Therapie wohl keine Heilung bringen wird. Sie brechen aus und starten einen subtilen Selbstheilungstrip mit Songs über all die Suchtfaktoren, die das Leben nicht immer nur erschweren, sondern hin und wieder ja auch ein Stück lebenswerter machen. Die suchtpotenten „Schwabiner“ bringen Frieden für alle und Brust für die Welt.

Oktober – November 2015

Fr 30 Okt

„Subtiler Selbstheilungstrip.“

Do 12 Nov 20 Uhr | Stadthalle Biberach

Eintritt 15 bis 19 e | Ermäßigt 12 bis 14 e www.suchtpotenzial.com

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Dieter Ilg Trio

Dieter Ilg Trio Mein Beethoven

Hatte Beethoven Swing im Blut? Bei Dieter Ilgs aktuellem Programm liegt dieser Gedanke nahe. Bereits seit Jahren gehört der 1961 geborene Mustermusiker vom badischen Oberrhein zu den einflussreichen Stimmen des europäischen Jazz. Seine Vitalität, die intelligente Neugier, die technische Brillanz und seine totale Hingabe brachten ihm bis heute zwei ECHO Jazz Trophäen ein. Aus den Werken Ludwig van Beethovens holt sich der Kontrabassist das Material für sein Trio mit Rainer Böhm am Piano und Patrice Héral am Schlagzeug. Kammerjazz,

intim und extrovertiert zugleich, verblüffend dynamisch. Ilgs Trio hebt die Grenzen zwischen musikalischen Epochen und Genres auf. So konsequent wie nie zuvor verfolgt Ilg mit seinem Programm „Mein Beethoven“ seine Vorstellung von einem eigenen Sound. Das akustische Trio interagiert auf höchstem Niveau und garantiert Hörgenuss nicht nur für eingefleischte Jazzfans, sondern für alle, die Musik lieben.

„Höchstes Niveau garantiert absoluten Hörgenuss.“ Eintritt 15 bis 19 e | Ermäßigt 12 bis 14 e www.dieterilg.de

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November 2015

Fr 13 Nov 20 Uhr | Stadthalle Biberach

A Cappella Nacht 2015 Mit SLIXS , Singers und Füenf

Zum achten Mal präsentiert Impresario Peter Martin Jakob die A Cappella Nacht in der Stadthalle Biberach. Die treuen Fans dürfen sich auch dieses Jahr wieder auf drei ganz besondere Gruppen freuen. Es darf getanzt, gelacht und mitgesungen werden. SLIXS: Die SLIXS musizieren gänzlich ohne Instrumente. Mit ihrer kraftvollen Mischung aus Jazz, Pop und Funk, Klassik und Weltmusik – die sie selbst als Vokal Bastard bezeichnen – begeistern die sechs Stimmwunder bei Auftritten und Festivals in Europa und Asien. Sie gelten als eines der weltbesten Vokalensembles der Gegenwart.

A Cappella Nacht 2015

Singers: Bass, Beats und ausdrucksstarke Leadstimmen zeichnen die Singers aus. Die sechs aus Dänemark stehen bereits seit 1993 gemeinsam auf der Bühne und waren schon auf zahlreichen Konzerttourneen in ganz Dänemark, Europa und auch Asien unterwegs. Ihr tanzbares Repertoire umfasst internationale Pop- und Jazzsongs, von R. Kelly, Michael Jackson bis hin zu Stevie Wonder, allesamt grandios arrangiert für die sechs Sänger. Beim Vokal Total Wettbewerb 2013 in Graz wurden sie mit zwei Golddiplomen in den Kategorien Pop und Jazz ausgezeichnet. Füenf: Wo die Stuttgarter ihre Mäuler aufreißen, klappen erfahrungsgemäß die Kinnladen runter, rollen Köpfe, brechen Herzen und entgleist Mimik. Ob Hip-Hop, Schlager, Reggae oder Rock 'n' Roll, ob Volkslied, Rap oder Neue Deutsche Welle – Füenf singen immer, als hätten sie die jeweilige Richtung bereits mit der Muttermilch aufgesogen. Ihre unverwechselbare Musik-Comedy in geballter Bühnenpower macht vom ersten Ton an süchtig und ist nichts für den chronisch Humorlosen mit zwei linken Ohren. 1

Eintritt 19 bis 29 e | Ermäßigt 14 bis 22 e www.a-cappella-nacht.de

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20 Uhr | Komödienhaus

Christine Eixenberger Lernbelästigung

In ihrem zweiten Soloprogamm „Lernbelästigung“ holt die Kabarettistin Christine Eixenberger ihr wahres Leben auf die Bühne. Die Grundschullehramtsstudentin hat ihr Staatsexamen geschafft, nun muss sie sich als Referendarin durch den Bildungsdschungel kämpfen – als Teamchefin von 23 Rotzlöffeln, die mit einem Bein noch im Sandkasten, mit dem anderen schon in der Pubertät stecken.

Christine Eixenberger

November 2015

Sa 14 Nov

In „Lernbelästigung“ gerät die Grundschule zum Hexenkessel der gesellschaftlichen Emotionen. Hier sind die Eltern König, hier regieren die Schüler. Und freilich wird nicht nur fleißig gelernt, sondern auch gesungen: In ihren Liedern lehrt Christine Eixenberger ihrem Publikum das Lehrereinmaleins. Aus Mozart-Melodien wird kindgerechter Gangster-Rap. Ihre Zulassungsarbeit schrieb Eixenberger zum Thema „Dialekt im Unterricht“ – nun gibt es die erste Doppelstunde Eixenberger auf der Bühne mit viel Bayrisch, außerdem Heimat- und Sachkunde und viel Musik.

Eintritt 15 bis 19 e | Ermäßigt 12 bis 14 e www.christine-eixenberger.de

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Bernd Lafrenz

Bernd Lafrenz: Othello

Der Freiburger Schauspieler Bernd Lafrenz gibt Shakespeares große Dramen und Komödien auf der Bühne rasant und im Alleingang. Seine furiosen Shakespeare-Interpretationen zählen zu den Höhepunkten der europäischen Festivalszene. Wie tragisch das Originalstück auch sein mag, wenn Bernd Lafrenz auftritt, kann sich das Publikum sicher sein, dass die Komik nicht zu kurz kommt.

In Biberach präsentiert er seine witzige, einfallsreiche und engagierte Version des Klassikers „Othello“. Nach altbewährtem Konzept schlüpft er in die verschiedenen Rollen und lässt so das ganze Werk aufleben. Aus der Geschichte vom edlen Mauren Othello, der schönen Desdemona und dem hinterlistigen Jago ist ein temporeicher Abend für einen verwandlungsfähigen Solisten geworden.

„Witzig, einfallsreich – unschlagbar.“

Weitere Vorstellung am Freitag, 20. November

Do 19 Nov 20 Uhr | Komödienhaus

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Eintritt 15 bis 19 e | Ermäßigt 12 bis 14 e www.lafrenz.de

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spezial

Breakin' Mozart – Klassik meets Breakdance BC LIVE: Herr Hagel, am Samstag, 5. Dezember, sind Sie mit Ihrer BreakdanceShow „Breakin‘ Mozart“ in der Biberacher Stadthalle zu Gast. Freuen Sie sich schon auf dieses Heimspiel? Christoph Hagel: Ja, wahnsinnig. Mein Comeback in Biberach hatte ja 2012 auch mit einem Breakdance Stück begonnen: „Occupy Bach“ in der Kreissparkasse mit der JUKS, den BBBs und den Funky Kids. Dann die beiden Musicals. Vor allem „Oliver“ ist für mich ganz unvergesslich. Und nun Breakin' Mozart – super!

Christoph Hagel

BC LIVE: Sie verbinden Breakdance und Klassik und geben damit Jugendlichen einen Anreiz, die klassische Musik für sich zu entdecken. Sie sagten an anderer Stelle, Sie sehen es Ihre Aufgabe, „klassische Musik an eine breitere Öffentlichkeit zu bringen.“ Wie sieht denn Ihr „Wunschpublikum“ aus? Und was soll dieses aus Ihrer Show mit nach Hause nehmen? Christoph Hagel: Sowohl „Flying Bach“ als auch „Breakin' Mozart“ haben Publikum aus allen Generationen angezogen, natürlich sehr viel junges Publikum. Man nennt das Family Entertainment. Tatsächlich ist mir in Turin ein Vater um den Hals gefallen, weil er endlich mit seiner Tochter gemeinsam und zusammen in eine Veranstaltung gehen konnte, die weder ihn noch sie gelangweilt hat. Die Klassikfans sehen erstmals die tollen Fähigkeiten der Breakdancer, die Kids hören erstmals Mozart. Und alle spüren, dass die Vereinigung stimmt und etwas besonderes ergibt. Das – ich sage mal – „Ewige“ der Musik verbindet sich mit dem Lebensgefühl der Jugend. BC LIVE: Berlin, Hamburg, Köln – Biberach … macht es für Sie einen Unterschied wo Sie mit Ihrer Breakdance-Gruppe DDC auftreten? Gibt es Unterschiede in den Publikumsreaktionen? Christoph Hagel: Ja, es gibt eindeutig Städte, in denen das Publikum wilder, und andere, in denen es gesetzter reagiert. Das sind aber traditionelle Unterschiede. Berlin ist da schon toll. Und ich hoffe natürlich, dass Biberach da gleichzieht ... BC LIVE: Am Abend vorher, Freitag, 4. Dezember, 19 Uhr, geht es in einem Vortrag über Mozart als Entertainer. Warum sollte man diesen Vortrag auf keinen Fall verpassen? Christoph Hagel: Weil es neben mir auch eine tolle Sängerin gibt, die amerikanische Sopranistin Darlene Dobisch.

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Fr 4 Dez

Breakdance Workshop 16 bis 18 Uhr | Stadthalle Biberach

Mit den Tänzern der DDC Company. Anmeldung erforderlich unter kulturamt@biberach-riss.de

Einführung: „Mozart der Entertainer“ 19 Uhr | Stadthalle Biberach

Mit Christoph Hagel und Darlene Dobisch

Sa 5 Dez

Breakin' Mozart

20 Uhr | Stadthalle Biberach

mit Christoph Hagel, DDC Company und der Sängerin Darlene Dobisch


20 Uhr | Stadthalle Biberach

AglaiaQuartett

Aglaia-Quartett Klassik in Biberach

B ese t z u n g Kaoru Yamamoto, Markus Kern: Violine Tilo Widenmeyer: Viola Peter Wöpke: Violoncello

Topmusiker der Bayerischen Staatsoper, unter anderem der erste Solocellist Peter Wöpke, treffen auf die international bekannte Solistin Kaoru Yamamoto (Violine) aus Japan – die musikalischen Voraussetzungen für das Konzert des AglaiaStreichquartetts könnten kaum besser sein. Schon kurz nach seiner Gründung im Jahre 1996 konnte das Quartett bedeutsame Erfolge verbuchen. Seine Mentoren, das Vermeer-Quartett sowie das Amadeus-Quartett, sind legendär.

Rasch wurden Veranstalter im In- und Ausland auf das AglaiaQuartett aufmerksam: Es folgten Einladungen zu Festivals wie Musical Discoveries Zürich, Mozartiade Augsburg, Atsugi Ongaku/Japan und Primaveres Musicals Pollenca/Spanien. In Biberach wird das Aglaia-Quartett das Reiterquartett von Joseph Haydn, das dramatische Quartett c-Moll op 18/4 von Ludwig van Beethoven sowie das berühmte Quartett Nr. 2 des russischen Komponisten Alexander Borodin spielen.

Eintritt 15 bis 25 e | Ermäßigt 12 bis 19 e www.k-f-konzerte.de Veranstalter: K&F Konzerte

Mi 2 Dez 20 Uhr | Stadthalle Biberach

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November – Dezember 2015

Fr 20 Nov

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Pas de Deux

Pas de Deux

Momente eines Lebens

Mit der Tänzerin Stefanie Goes und dem Klaviersolisten Christoph Soldan

Das Pas de Deux für Tanz und Klavier „Momente eines Lebens“ entwickelte Christoph Soldan zusammen mit seiner Frau, der Tänzerin und Choreografin Stefanie Goes. In dieser abendfüllenden Choreografie wird die Geschichte eines Lebens erzählt. Der erste Akt beginnt mit dem wie aus einem Traum erwachenden kindlichen Menschen, der vor Lebenserwartung und Freude sprühend, seinen Weg beginnt. Im zweiten Akt bewegt der Lebenskampf mit aller Sehnsucht, Trauer und leidenschaft-

licher Verzweiflung den Menschen. Der geläuterte Mensch, zeitlos schwebend und an seinem Lebensende fast wieder kindlich zuversichtlich, schließt den Kreis im dritten Akt. Die Stuttgarter Zeitung schrieb über die Uraufführung des Werkes: „Mit den Elementen des klassischen Balletts, des Modern Dance und der Pantomime gelingen Stefanie Goes tiefgreifende Aussagen zur Lebensphilosophie, jeweils ausgezeichnet begleitet von Christoph Soldan. Die Sprache des Tanzes und der Musik werden dabei zu einem Gesamtkunstwerk vereint.“

„Klassisch, modern – zeitl0s.“ 1

Eintritt 12 bis 15 e | Ermäßigt 9 bis 12 e www.pas-de-deux.ch

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Dezember 2015

Sa 5 Dez 20 Uhr | Stadthalle Biberach

Breakin' Mozart

Breakin' Mozart

Klassik, Breakdance, Artistik

mit Christoph Hagel, DDC Company und der Sängerin Darlene Dobisch

Das Mozartfest Würzburg brachte sie zusammen: den international renommierten Opernregisseur und Echo-Preisträger Christoph Hagel und die DDC, Deutscher Meister, Europameister und Weltmeister im Breakdance. Mozart und Breakdance? Bereits nach der ersten Probe war allen bewusst, dass das funktionieren kann – und es hat sehr gut funktioniert. Nach dem großen Erfolg der Uraufführung beim Mozartfest am 1. Juni 2013 wurde „Breakin‘ Mozart“ fast hundert Mal im Berliner Wintergarten gezeigt. So erfolgreich, dass weitere neunzig Aufführungen folgen.

Christoph Hagel und die DDC bringen erstmals eine Show mit Mozart und Breakdance auf die Bühne. Mozart erklingt im Original live am Klavier, interpretiert von Christoph Hagel, in Orchesterversionen und in modernen Hip-Hop-Bearbeitungen. Wummernde Technobeats fehlen ebenso wenig wie Funky Mozart und Rocking Amadeus. Die berühmten Koloraturarien der Königin der Nacht aus der „Zauberflöte“ erklingen live, gesungen von der amerikanischen Sängerin Darlene Dobisch, zu einem Feuerwerk mit Breakdance. Und die Tänzer der DDC erweisen sich nicht nur als brillante Tänzer, sondern auch als umwerfende Komiker. 1

Eintritt 15 bis 25 e | Ermäßigt 12 bis 19 e www.breakingmozart.de

Mi 9 Dez 20 Uhr | Stadthalle Biberach

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Django Asül

Django Asül Rückspiegel

Wer nach vorne fährt, sollte den Blick nach hinten nicht vergessen. Das lernt man schon in der ersten Fahrstunde. Was in der räumlichen Dimension angebracht ist, kann also für die zeitliche Dimension ebenfalls von Vorteil sein. Und das Jahr 2015 hat einen eigenen Abend im Rückspiegel wahrlich verdient. 2015 war das Jahr der Kabelbinder, Seile und sonstiger Baumarktprodukte. Und alles nur wegen Fifty Shades of Grey. Doch auch abseits des Kinos passierte allerhand. Wortgewaltig und

„Voller Irrsinn und Peinlichkeiten.“ 22

mit souveräner Schlagfertigkeit demaskiert Django Asül wieder die spannendsten Ereignisse des Jahres. Vorlagen dazu gibt es genug: Abenteuerliche und unglaubliche Neuigkeiten aus Politik, Gesellschaft und Sport. Mit zielsicherem Gespür pickt Django Asül die Glanzlichter und Riesenflops aus einem Füllhorn voll Irrsinn und Peinlichkeiten und komprimiert ganze zwölf Monate zu einem höchst vergnüglichen Streifzug durch das Jahr. Die Zuschauer werden nach einem spannenden, komischen satirischen Abend gut gelaunt ins neue Jahr entlassen.

Eintritt 19 bis 25 e | Ermäßigt 14 bis 19 e www.django-asuel.de

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19 Uhr | Stadthalle Biberach

Das große Weihnachtskonzert

Das große Weihnachtskonzert

Dezember 2015

Fr 11 Dez

Die alpenländische Weihnacht

UNESCO-Weihnachtsgala

Der Tölzer Knabenchor präsentiert das große Weihnachtskonzert „Die Alpenländische Weihnacht“. Begleitet werden die Jungen dabei von Christian Wolff als Erzähler, dem Blechbläsersextett „Ensemble Classique“ und Eva Deborah Keller an der Harfe. Diese Besetzung an hochkarätigen Künstlern garantiert dem Publikum einen unvergesslichen Abend.

„Festliche Klänge stimmen ein auf eine besinnliche Weihnachtszeit.“

Die Weihnachtsgeschichte wird thematisch unterteilt und erzählt die Geburt Christi – sie reicht von der Verkündigung über die Herbergssuche hin bis zu den Hirten an der Krippe des Neugeborenen. Die Geschichte wird dabei untermalt von strahlenden Knabenstimmen, festlichen Bläserklängen und Harfenzwischenspielen, die weihnachtliche Ruhe und Besinnlichkeit vermitteln. Die Zuschauer werden somit auf einzigartige Art und Weise auf die Weihnachtszeit eingestimmt. Die alpenländische Weihnacht wird seit 1995 zugunsten des UNESCO-Programms „Bildung für Kinder in Not“ aufgeführt. 1

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Eintritt 34 bis 44 e | Ermäßigt 25 bis 34 e

Sa 19 Dez 19 Uhr | Stadthalle Biberach

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Der Kleine Prinz

Der Kleine Prinz

Romantisches Musical für Erwachsene Ein Pilot ist über der Wüste abgestürzt. Angeschlagen kriecht er aus dem Cockpit seines Flugzeuges. Plötzlich ist da ein blonder Jüngling, wie hingezaubert. Zauberei, Halluzination oder schlichtweg Folge übermäßigen Alkoholkonsums? Der Fremde stellt sich als „kleiner Prinz“ vor und beginnt zu erzählen. Davon, wie er seinen Heimatasteroiden und seine geliebte Rosa verließ, um mit den Wildgänsen eine Reise durchs Universum anzutreten. Der Abschied von Rosa fiel ihm nicht

leicht, doch die Bekanntschaft mit einer Schlange ermuntert ihn, sein Leben als Abenteuer zu verstehen. Auf seiner Reise lernt er allerlei abstruse und fantastische Gestalten kennen. Am Ende steht die Frage, wie ein Kind in der Welt der Erwachsenen überleben kann, ohne sein Herz zu verlieren. Dieses Musical aus der Feder des international renommierten Komponisten Wolfgang Lackerschmid ist eine ebenso unterhaltsame wie poetische Liebeserklärung an das Leben: amüsant, grotesk, bildreich, märchenhaft und tiefgründig. Um 18.15 Uhr findet eine Einführung zum Stück statt. 1

Eintritt 15 bis 22 e | Ermäßigt 12 bis 16 e www.landestheater-schwaben.de

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Familie

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Großartiges Theater für Jung und Alt

Das Kulturamt Biberach bietet speziell für junge Familien mit Kindern besondere Theaterangebote an. So kommen auch unsere Kleinen voll auf ihre Kosten. Der Spaß ist garantiert.

Di 5 Jan

So 13 März

Märchen von den Gebrüdern Grimm

Nach dem Kinderbuch von Erich Kästner

Das doppelte Lottchen

Schneewittchen

Aufgeführt vom Theater Liberi 15 Uhr | Stadthalle Biberach | Für Kinder ab 4 Jahren

Aufgeführt von der Badischen Landesbühne Bruchsal 15 Uhr | Stadthalle Biberach | Für Kinder ab 6 Jahren

„Schneewittchen – das Musical“ ist eine Geschichte über die Kraft der Liebe, die Wichtigkeit von Freundschaft und die innere Schönheit eines Menschen. Diese kindgerechte und anspruchsvolle Produktion des Theaters Liberi mit viel Musik und tollen Kostümen garantiert beste Musical-Unterhaltung für Jung und Alt zur kalten Jahreszeit. „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“ Täglich stellt die Königin diese Frage ihrem Spiegel, der stets antwortet: „Ihr seid die Schönste hier.“ So hätte es ewig weitergehen können, hätte nicht der Spiegel eines Tages hinzugefügt: „… aber Schneewittchen ist noch tausend Mal schöner als Ihr.“ Besessen von dem Gedanken, die Schönste im Land zu sein, befiehlt die Königin ihrem Jäger, Schneewittchen in den Wald zu bringen und zu töten. Doch der gute Mann bringt es nicht übers Herz und so muss Schneewittchen fliehen. Immer tiefer und tiefer in den Wald, wo sie auf die 7 Zwerge trifft, die versuchen, sie vor allem Unheil zu beschützen. 1

Eintritt 12 bis 19 e | Ermäßigt 9 bis 14 e www.theater-liberi.de

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Als Lotte Körner und Luise Palfy sich zum ersten Mal im Ferienheim in Seebühl begegnen, trauen die zwei Mädchen ihren Augen nicht. Bis auf die Frisur gleichen beide sich wie ein Ei dem anderen. Nach dem ersten Schock entdecken sie das Geheimnis, dass sie Geschwister sind und durch die Scheidung der Eltern getrennt wurden. Noch im Ferienlager entscheiden die Zwillinge, ihr jeweiliges Leben zu tauschen und ihren Eltern was vorzuspielen.

Das doppelte Lottchen gehört zu den wichtigsten Kinderbüchern von Erich Kästner und ist bis heute von ungebrochener Aktualität. Als einer der ersten Autoren der Nachkriegszeit nimmt sich Kästner in dem 1949 erschienenen Roman dem Thema Scheidung an. Gleichzeitig sind Menschen jeden Alters fasziniert von dem Gedanken an einen bisher unbekannten Zwilling. Zwei Mädchen erleben ein Abenteuer, bei dem die Kinder den Erwachsenen einiges voraushaben. 1

Eintritt 7 bis 12 e | Ermäßigt 5 bis 9 e www.dieblb.de

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20 Uhr | Stadthalle Biberach

Pasión de Buena Vista

Januar 2016

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Mi 13 Jan

Pasión de Buena Vista

A Music & Dance Experience, Live from Cuba Heiße Rhythmen, mitreißende Tänze und traumhafte Melodien entführen in das aufregende Nachtleben Kubas. Die BuenaVista-Band, die Sänger und Solisten Sotto Victor-Antunez, Lisbet Castillo-Montenegro und Estanislao „Augusto“ Blanco Zequeira sowie die Tänzer der Extraklasse der „Grupo de Bailar“ stecken das Publikum mit dem Lebensgefühl und dem Temperament Kubas an. Sotto Victor-Antunez spielt Congas, studierte Trompete und spielte unter anderem in der Band „Sierra Maestra“. In den 80erJahren schrieb er zusammen mit dem legendären Ibrahim Ferrer das weltbekannte „Dos Gardenias“.

Lisbet Castillo-Montenegro wurde Mitte der 90er-Jahre vom Komponisten Cándido Fabré entdeckt. Er war vom Talent der jungen Sängerin begeistert und förderte ihre professionelle Gesangsausbildung. Schnell wurde sie als „La Morena del Son“ bekannt, gewann viele Preise. Mit 13 Jahren begann die Freundschaft des Sängers Estanislao „Augusto“ Blanco Zequeira mit Ibrahim Ferrer. Mit 76 Jahren ist er nach wie vor eine feste Größe der kubanischen Musikwelt. Begleitet werden die Solisten von der Buena Vista-Band unter der Leitung von Ramon Puebla und der Tanzformation „El Grupo de Bailar“ unter der Leitung des Choreografen Jose Luis Rodriguez-Pena. Eintritt 34 bis 49 e | Ermäßigt 25 bis 39 e www.pasion-de-buena-vista.com

Fr 15 Jan 20 Uhr | Komödienhaus

Der fünfte König Claudius Hoffmann

Jeder kennt die Heiligen Drei Könige Kaspar, Melchior und Balthasar, die dem Stern zur Krippe nach Bethlehem folgten. Doch da gab es noch einen vierten König, der sich ebenfalls nach Bethlehem aufmachte, dort aber nicht pünktlich ankam. Das Stück „Der fünfte König“, gespielt von Claudius Hoffmann, basiert auf der Legende des vierten Königs. Nach 33 Jahren mühsamer und schicksalhafter Suche trifft dieser dann doch noch auf den Nazarener. Erzählt wird diese abenteuerliche

„Eine abenteuerliche und spannende Geschichte.“

Der fünfte König Geschichte einer langen Wanderschaft aus der Sicht des Straßenjungen Kleophas, dem Diener und Vertrauten des vierten Königs, der alles andere im Sinn hat, als ständig Gutes zu tun. Das Besondere ist: Im Verlauf dieser fast unglaublichen Reise macht auch er eine erstaunliche Wandlung durch. Kleophas entwickelt sich vom kleinkriminellen Straßenjungen zum fünften König. Das Stück wurde geschrieben von Manfred Grüttgen, der als freier Schriftsteller und Lyriker im Ruhrgebiet lebt und arbeitet.

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Eintritt 12 bis 15 e | Ermäßigt 9 bis 12 e www.claudiushoffmann.de

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Januar 2016

So 17 Jan 17 Uhr | Stadthalle Biberach

Ernst Hutter

Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten Musik für Generationen

60 Jahre Egerländer

Wenn Klassiker wie „Auf der Vogelwiese“, „Rauschende Birken“ oder die „Löffelpolka“ erklingen, hält es Fans und Freunde von Ernst Hutter und den Egerländer Musikanten nicht auf ihren Sitzen. Denn Stücke wie diese sind seit Jahrzehnten klingender Beweis einer erfolgreichen Musiktradition, die mittlerweile drei Generationen verbindet. Es gibt nur wenige Formationen in der Unterhaltungsbranche, die mit ihrer Musik gleich drei Generationen Zuhörer ansprechen – daher auch das aktuelle Tourneemotto: „Musik für

Generationen“. Fans beschreiben die Musik der „Egerländer Musikanten“ als eine Art Droge, die guttut, ins Herz geht und beruhigt. Ernst Hutter führt seine Musiker und das Publikum weiter auf den Spuren des legendären Orchestergründers Ernst Mosch. Stets auf der Suche nach den Schätzen dieser Tradition, aber auch mit neuen Ideen zu jungen und modernen Stücken. 2016 feiern die Egerländer Musikanten ihr 60-jähriges Bestehen: 60 Jahre Lebensfreude, Takt für Takt und 60 Jahre grenzenlose Liebe zur Musik, dafür stehen sie bis heute.

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Eintritt 34 bis 49 e | Ermäßigt 25 bis 39 e www.die-egerlaender.de

Mi 20 Jan 20 Uhr | Stadthalle Biberach

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Götz Alsmann

Götz Alsmann & SWR Big Band Swinging Entertainment

Besser kann das Jahr nicht starten: Götz Alsmann und die SWR Big Band garantieren vergnügliche Unterhaltung und mitreißende Musik. Bereits zum sechsten Mal machen der König des deutschen Jazzschlagers und die SWR Big Band zum Jahresbeginn gemeinsame Sache mit gut sitzenden Anzügen, Fliege und Haartolle. Dieser Abend ist herrlich gegen den Zeitgeist gebürstet und man darf gespannt sein, welche musikalischen Schätze dieses Mal aus den Untiefen des deutschen Schlagergutes gehoben werden.

Es war Liebe auf den ersten Blick, die Begegnung zwischen dem Entertainer und der SWR Big Band. Die Beteiligten haben bei jedem Konzert sicht- und hörbar Spaß miteinander. Nach dem ersten Auftritt im Januar 2015 mit einem begeisterten Biberacher Publikum gibt es bereits ein Jahr später ein Wiedersehen. Wer als Gaststar mit dabei sein wird, ist noch unbekannt, sicher ist aber, dass der Jazz-Echo-Preisträger und Tripple-Platin-Sänger Professor Dr. Götz Alsmann wieder charmant und mit Wortwitz durch den Abend führen wird.

„Charmant, mit viel Wortwitz.“ 1

Eintritt 34 bis 49 e | Ermäßigt 25 bis 39 e www.goetz-alsmann.de

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20 Uhr | Stadthalle Biberach

Unduzo

Januar 2016

Fr 29 Jan

Unduzo

Und du so …?!

„Musik und Comedy vom Feinsten.“

Das Freiburger A Cappella Quintett „Unduzo“ überzeugt mit seinem zweiten abendfüllenden Programm „Halbkünstler, reloaded“. Sie machen Musik und Comedy vom Feinsten, immer untermalt von Emotionen, einem Augenzwinkern und dabei halten die Zuschauer vergeblich Ausschau nach Instrumenten.

beleuchtet und dabei geraten verpatzte Lieben, giftende Nachbarn, Eitle und Geile, Böse und Brave für eine Weile ins Scheinwerferlicht. Halbe Sachen sind nicht ihr Ding, woran durch vor Pointen strotzenden Liedtexten und einer ansprechenden Choreografie auch kein Zweifel bleibt. „UNDUZO“ gelingt es dabei unter Beweis zu stellen, dass ihnen nicht mal das Musikstudium die Freude am Musizieren nehmen konnte. Die Bandmitglieder finden über ihre Unterschiedlichkeit zu einem gemeinsamen Ganzen zusammen und kombinieren frischen A Cappella Sound mit unglaublich guten Geschichten.

Ihr Repertoire reicht von Jazz und Pop bis zu Rock. Sie singen über alltägliche Themen, Absurditäten und Missverständnisse. Es sind Geschichten, die sie selbst erlebt haben. Im Laufe des Abends werden die Höhen und Tiefen des menschlichen Seins

Eintritt 15 bis 22 e | Ermäßigt 12 bis 16 e www.unduzo.de

Sa 30 Jan 20 Uhr | Stadthalle Biberach

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Helmut Schleich

Helmut Schleich Ehrlich!

Mal ehrlich: Vertrauen ist doch Vertrauenssache. Viele, die um unser Vertrauen werben, wollen in Wirklichkeit nur Einfluss auf unsere Entscheidungen nehmen. Nicht nur grüne und rote, auch schwarze, gelbe und sogar blaue Politiker wollen unsere Stimme. Auch Banken wollen nur unser Bestes – also unser Geld. Darauf war schon immer Verlass.

„Gewinner des Bayerischen Kabarettpreises 2015.“

Aber was ist, wenn sich herausstellt, dass die gar nicht so schlimm sind? Und sich der Volldepp von nebenan plötzlich als netter Mensch entpuppt? Sie haben vermutet, der hat ihr Vertrauen missbraucht, dabei hat sich nur ihr Misstrauen verbraucht. In seinem sechsten Soloprogramm „Ehrlich!“ vertraut der Münchner Kabarettist Helmut Schleich dem Publikum exklusiv seine pointiert-satirischen Einblicke zu solchen Vertrauensfragen an. Dabei fühlt er nicht nur den mächtigen Vertrauensvampiren dieser Welt auf die Zähne. Er zeigt auch, welchen Strapazen unser Vertrauen im Alltag ausgesetzt ist. Eintritt 19 bis 25 e | Ermäßigt 14 bis 19 e www.helmutschleich.de

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Wet tbewerbe

Eine Plattform für aufstrebende Talente

2016 ist es wieder so weit. Es kommt zu einer erneuten Auflage des Biberacher Jazzpreises und des VolXmusik Grandprix. Die Wettbewerbe locken Musikbegeisterte von weit her in die Kreisstadt an der Riß.

Sa 20 Feb

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Sa 29 April

19 Uhr | Stadthalle Biberach

14 Uhr | Stadthalle Biberach

VolXmusik Grandprix 2016

Jazzpreis 2016

Nach dem großen Erfolg der Premiere des VolXmusik Grandprix 2015 wird es am 20. Februar 2016 eine weitere Auflage geben.

Der Biberacher Jazzpreis ist einer der wenigen international ausgeschriebenen Preise für den Jazznachwuchs und hat sich nach mehr als 20 Jahren längst einen guten Namen gemacht.

Es können sich Tanzgruppen von vier bis 16 Personen ab einem Alter von 16 Jahren bewerben. Beim Finale entscheidet dann eine Fachjury über die Gewinner, ebenso gibt es einen Publikumspreis.

Die erfahrene Jury besteht aus Jazzmusikern und -pädagogen sowie Fachleuten aus der Medienbranche. Sie wählt aus den eingegangenen Onlinebewerbungen die Teilnehmer des Halbfinales aus, bei dem sich dann die sechs besten Bewerber messen. Zum Finale werden daraus die besten drei Bands ermittelt. Auch das Publikum hat eine Stimme und entscheidet als Jurymitglied über den Gewinner des Jazzpreises. Daraufhin folgt ein Kurzkonzert, bis schließlich die Gewinner des Biberacher Jazzpreises 2016 bekannt gegeben werden.

Hinter dem Begriff „urbane Tänze“ verbergen sich eine Vielzahl einzelner Tanzstile, die sich im urban geprägten Umfeld der letzten 40 Jahre in den Metropolen der Welt entwickelt haben. Organisationen, die dem urbanen Tanzbereich Struktur geben würden, gibt es nicht, was nicht zuletzt mit der besonderen Eigenart dieser Tänze zusammenhängt, bei der die eigene Kreativität und Originalität des einzelnen Tänzers bzw. der Gruppe im Vordergrund steht.

18 Uhr | Gigelberghalle

Intention des Wettbewerbs ist die Förderung junger Musiker und Musikerinnen der VolXmusik. Ensembles können sich mit einer Demoaufnahme (mp3) online bewerben. Aus allen Bewerbungen wählt eine Jury sechs Teilnehmer für einen Vorentscheid aus. Diese zeigen am 20. Februar in Livebeiträgen ihr Können. Die Jury aus Blasmusikern, Musikpädagogen, Journalisten sowie Fachleuten der Blasmusikszene wählt die drei besten Ensembles aus. Diese treten am Abend im öffentlichen Finale nochmals gegeneinander an. Ermittelt wird dann ein erster, zweiter und dritter Preis. Außerdem wird ein Publikumspreis vergeben. 1

Eintritt 9 e | Ermäßigt 6 e www.volxmusik-biberach.de

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Sa 19 März

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Eintritt 9 e | Ermäßigt 6 e www.jazzpreis-biberach.de

Danceprix 2017


17 Hippies

Februar 2016

Mi 3 Feb 20 Uhr | Gigelberghalle

17 Hippies

Groovende Weltmusik aus Berlin Die 17 Hippies sind eine der innovativsten Bands, die es derzeit in Deutschland gibt. Genre-Bezeichnungen wie Weltmusik reichen nicht aus, um zu beschreiben, wie die vielköpfige Band ihre musikalischen Stärken und ihre Experimentierfreudigkeit in den letzten Jahren zur Höchstform gebracht hat. Apropos Musikeranzahl: Zählen ist zwecklos! 17 klingt einfach gut und der Bandname bedeutet nicht unbedingt das, was einem als Erstes in den Sinn kommt. Seit ihrem 18-jährigen Bestehen haben sie 13 Alben veröffentlicht. Gleichzeitig touren sie seit Jahren mit 12 Musikern weltweit

und haben mittlerweile in über 20 Ländern Konzerte gegeben. Anfangs noch von eingängigen Melodien und Grooves traditioneller Musik geprägt, entwickelten sie schnell ihren eigenen Stil, der wesentlich von den einzelnen Musikern und ihrem akustischen Instrumentarium geprägt wurde. Groovige Instrumentalstücke, ausgelassene Songs, intime Balladen und versiebzehn-hippiefizierte Coverversionen von Frank Zappa, Bill Laswell und The Allman Brothers waren auf ihrer letzten CD „Biester“ zu hören. Man darf gespannt sein, was die 17 Hippies auf ihrer neuen CD und damit auch auf ihrer Tournee im Gepäck haben werden. Eintritt 25 e | Ermäßigt 19 e www.17hippies.de

Do 25 Feb 19 Uhr | Stadthalle Biberach

Hotel Paradiso

Hotel Paradiso

Ein Stück von Familie Flöz Der Weg in den Himmel führt durch die Hölle. Bizarres geschieht im traditionsreichen Hotel Paradiso, dem kleinen Familienbetrieb in den Bergen. Eine Heilquelle verspricht Linderung seelischer und körperlicher Nöte und über der Eingangstür glänzen vier Sterne. Doch am Himmel ziehen sich dunkle Wolken auf. Der Sohn des Hauses träumt von der großen Liebe, während er sich mit seiner Schwester einen erbitterten Kampf um die Führung des Hotels liefert. Das Dienstmädchen bestiehlt die Gäste

und der Koch zersägt nicht nur Schweinehälften. Als der erste Tote auftaucht, geraten alle in einen Strudel bitterböser Ereignisse – der Niedergang des Hotels scheint besiegelt. Die Geschichte der Familie Flöz begann 1994, als eine kleine Gruppe von Schauspielstudenten begann, mit selbst gebauten Masken zu experimentieren. Seitdem machen sie, in jedem Stück in einer anderen Besetzung, Theater mit Mitteln, die „vor der Sprache“ liegen, denn jeder Konflikt manifestiert sich zuerst im Körper. Sie verzichten gänzlich auf Sprache und leben nur durch visuelles Spiel, Masken, Geräusche und Musik.

Eintritt 19 bis 25 e | Ermäßigt 14 bis 19 e www.floez.net

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Februar 2016

Fr 26 Feb 20 Uhr | Stadthalle Biberach

Die Nacht der Musicals

Die Nacht der Musicals

An einem Abend über ein Dutzend Musicals erleben!

„Ein Mix, der begeistert.“

Seit Jahrzehnten lockt „Die Nacht der Musicals“ die Fans und Zuschauer mit einer immer neuen und abwechslungsreichen Show in Hallen und Theatersäle in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. In über zwei Stunden präsentiert das hervorragende Ensemble einen Querschnitt durch die faszinierende Musicalwelt.

das Musical über Liebe, Tod und Freundschaft weltweit große Erfolge. Das Ensemble lässt die Zuschauer an der Liebesgeschichte zwischen Simba und Nala teilhaben. Die erfolgreichsten Lieder aus weltbekannten Klassikern wie „Sister Act“ oder „Cats“ fehlen ebenso wenig wie die weltberühmte Hymne aus „Evita“. Eines der Highlights ist die Geschichte um den kleinen Menschenjungen Tarzan, der nach einem Schiffsunglück von Gorillas aufgezogen wurde. Auch in dieser Saison garantiert „Die Nacht der Musicals“ einen unvergesslichen Abend.

Von gefühlvollen Balladen bis hin zu klangvollen Rhythmen ist bei dieser Musicalgala alles vertreten. Seit der Uraufführung der Bühnenfassung des Musicals „Der König der Löwen“ feiert

Eintritt 44 bis 59 e | Ermäßigt 27,20 bis 47,20 e www.dienachtdermusicals.de

So 28 Feb 18 Uhr | Stadthalle Biberach

Die Jungen Tenöre Schön wie der tag

Kaum zu glauben, dass „Die Jungen Tenöre“ auch mit ihrem vierzehnten Album noch in der Lage sind, etwas Neues, Kreatives zu schaffen und irgendetwas hörbar zu machen, was wir bisher noch nicht gehört haben. Nach fast drei Jahren kreativer Schaffenspause erklingen sie wieder, die Stimmen der Jungen Tenöre, gut aufeinander eingestimmt, taufrisch und „Schön wie der Tag“ – so der Titel ihres aktuellen Albums.

„Strahlende Klänge und herzerfrischende Melodien.“

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Die Jungen Tenöre Frei von allen Vorgaben und unterlegt mit eigenen Texten, erklingen die klassischen Melodien à la Wagner, Verdi und Bizet in den gewohnt anspruchsvollen Arrangements aus der Feder des Produzenten Florian Schäfer. Hubert Schmid, Ilja Martin und Hans Hitzeroth bewegen sich ein weiteres Mal zwischen Popmusik und klassischem Anspruch, zwischen Sehnsucht, Hingabe und überquellender Lebensfreude. Wieder finden sie ihren eigenen Stil, den sie in den letzten Alben schon herausgearbeitet haben, anstatt dienstbar alten Klischees nachzueilen.

Eintritt 29 bis 39 e | Ermäßigt 22 bis 29 e www.diejungentenoere.de

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20 Uhr | Stadthalle Biberach

Alfons

März 2016

Mi 2 März

Alfons

Mein Deutschland

„Ein Fest für die Lachmuskeln.“

Alfons, Kultreporter der ARD und „Frankreichs strahlendster Export seit dem Castor-Transport“ hat sich mit seinem Puschelmikrofon in seinem neusten Programm einer schier unlösbaren Aufgabe gestellt: Alfons versucht, die Deutschen zu verstehen.

den und Messeständen gesucht. So haben sich die Deutschen noch nie gesehen! Dabei hält er uns auf charmante Weise den Spiegel vor. Alfons spricht in Filmeinspielern und live auf der Bühne geschickt grundlegende Themen unserer Zeit an: vom Kampf zwischen Tradition und Fortschritt bis hin zum Massentourismus, von der Liebe im Alter bis zur Hektik im Alltag. Und natürlich dürfen auch die legendären und beliebten Straßenumfragen nicht fehlen, wie sie nur er durchführen kann. Ein Programm für Kopf, Herz und vor allem für die Lachmuskeln.

Dafür ist Alfons quer durchs Land gereist. Er hat unter anderem einen Schrebergartenverein besucht, hat bei einem Betriebsausflug mitgemacht und die deutsche Erotik zwischen Behör-

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Eintritt 19 bis 25 e | Ermäßigt 14 bis 19 e www.alfons-fragt.de

Mi 9 März 20 Uhr | Stadthalle Biberach

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Jan Weiler

Jan Weiler

Im Reich der Pubertiere Willkommen in der Pubertät, der für alle Familienmitglieder schlimmsten und schönsten Zeit im Leben eines jungen Menschen. Sie waren süß. Sie waren niedlich. Man hat jeden Milchzahn als Meilenstein gefeiert. Doch im zweiten Lebensjahrzehnt verwandeln sich die Kinder und mutieren in rasender Geschwindigkeit von fröhlichen, neugierigen und nett anzuschauenden Mädchen und Jungen zu muffeligen und hysterischen Pubertieren. Aus rosigen Kindergesichtern werden Pickelplantagen. Nasen, Beine und Hinterteile

wachsen in beängstigendem Tempo. Kommunikation scheint phasenweise ohnehin schon unmöglich, denn das Hirn ist wegen Umbaus vorübergehend geschlossen. Und doch ist da ein guter Kern. Irgendwo im Pubertier schlummert ein erwachsenes Wesen voller Güte und Vernunft. Man muss nur Geduld haben. Mit dem Buch „Das Pubertier“ belegte Jan Weiler den zweiten Platz der Jahresbestsellerliste 2014. Außerdem ist er Autor des bekannten Romans „Maria, ihm schmeckt's nicht“.

„Kurzweilig und sehr amüsant.“ Eintritt 15 bis 22 e | Ermäßigt 12 bis 16 e www.janweiler.de

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Schule Live

Pädagogische Angebote der Landesbühne

Die Landesbühnen in Baden-Württemberg haben eine Reihe von pädagogischen Stücken im Programm, die sich speziell an Schulen richten. Dank guter Kooperation ist es dem Kulturamt Biberach wieder gelungen, auch für die aktuelle Spielzeit pädagogisch wertvolle und interessante Vorstellungen anzubieten. In diesem Jahr sind dies „Tschick“ mit dem Jungen Landestheater Tübingen und „Die Kurzhosengang“ der Württembergischen Landesbühne Esslingen. Vor dem Besuch der Vorstellung in der Stadthalle kann für die Schulklassen eine Vor- und Nachbereitung des Stückes in der Schule vereinbart werden. Theaterpädagogen vermitteln dabei einen Einstieg in die Welt des Theaters und die Ästhetik der Inszenierung. Bei der Nachbereitung eines Theaterbesuchs gehen sie in Diskussionen und spielpraktischen Übungen den Fragen und Gedanken der Schülerinnen und Schüler zum Stück nach. Es können auch Gastspieltermine für Klassenzimmerstücke vereinbart werden. Dabei kommt das Theater mit meist kurzen Stücken für die verschiedenen Altersgruppen und einer kleinen Besetzung direkt ins Klassenzimmer. Das Kulturamt Biberach bietet Unterstützung bei der Planung für die Biberacher Schulen an. Außerdem können Schulklassentarife zu allen Veranstaltungen des Wahlabonnements angefragt werden.

Do 26 Nov

Die Kurzhosengang

Victor Caspak und Yves Lanois

Fassung: Zoran Drvenkar, aufgeführt von der Württembergischen Landesbühne Esslingen 11.15 Uhr | Stadthalle Biberach

Rudolpho, Snickers, Island und Zement sind die Helden der Geschichte. Sie heißen natürlich nicht wirklich so. Aber sie müssen inkognito bleiben, vor allem jetzt, da sie ein Fernsehinterview geben sollen. Höchst interessant ist dabei natürlich die Frage, wie die „Kurzhosengang“ eigentlich zu ihrem Namen kam. Ab zehn Jahren. 1

Eintritt 7 bis 12 e | Ermäßigt 5 bis 9 e | Schulklassen 5 e www.wlb-esslingen.de

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Do 28 Jan

Tschick

Theater-Roadmovie

Nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf, Bühnenfassung Robert Koall, aufgeführt vom Jungen Landestheater Tübingen 11.15 Uhr | Stadthalle Biberach

Der 14-jährige Maik hält sich selbst für den größten Langweiler und Feigling, der deshalb nicht einmal einen Spitznamen hat – und kein Glück bei den Mädchen. Es sind Sommerferien, und seine Mutter ist mal wieder in der Entzugsklinik, sein Vater auf Geschäftsreise mit seiner ausgesprochen gut aussehenden Assistentin. Und Maik ist alleine zu Hause mit Villa, Pool und 200 Euro Taschengeld. 1

Eintritt 7 bis 12 e | Ermäßigt 5 bis 9 e | Schulklassen 5 e www.landestheater-tuebingen.de

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19.30 Uhr | Stadthalle

März 2016

Do 10 März

Nabucco

Nabucco

Oper von Giuseppe Verdi

Aufgeführt vom Theater Pforzheim

Der babylonische Anführer und König Nabucco bereitet die Vernichtung der Hebräer vor. Er hat Jerusalem erobert, den Tempel zerstört und das Volk Israel in die Gefangenschaft deportiert. Sein Streben nach absoluter Macht kennt keine Grenzen: So ruft er sich schließlich selbst zum Gott aus. Abigail, die man für Nabuccos Erstgeborene hält, sieht ihre Chance, die Staatsführung an sich zu reißen. Ein dramatischer Machtkampf folgt, der die Hebräer schließlich hoffen lässt, ihr höchstes Gut zurückzugewinnen: Selbstbestimmung und Freiheit.

Giuseppe Verdis „Nabucco“ gehört zu den herausragenden und populärsten Meisterwerken der Musikgeschichte. Der Komponist hat die alttestamentarische Geschichte in eine große Sängeroper mit eindringlich dimensionierten Chorszenen geformt. Mit der Aufführungsserie des Werkes, das seit längerer Zeit endlich wieder auf dem Spielplan des Theaters Pforzheim steht, setzt der neue Intendant Thomas Münstermann zur Eröffnung seiner Amtszeit einen markanten Akzent. Um 18.30 Uhr findet eine Einführung zur Oper statt.

Eintritt 25 bis 34 e | Ermäßigt 19 bis 25 e www.theater-pforzheim.de

Mi 16 März 20 Uhr | Komödienhaus

Spätzle mit Soß!

Spätzle mit Soß!

Eine heitere Schwabenkunde

Gedichte, Szenen und Lieder

Was macht ihn aus, den Schwaben? Warum ist er so eigen? Was steckt in ihm, hält ihn zusammen und bei Laune? Kommet her! Vrgessed des ganze Bubabberlesglombb! Machet euch locker, lachet ond lasset's eich schmegga. A digger Bauch kommd ao ed vo gloine Spätzle! Berlin bildet sich einiges darauf ein, so international zu sein. Der Migrantenanteil liegt in Baden-Württemberg mit knapp 27 Prozent aber höher. Hamburg ist stolz auf seine Wirtschaftskraft, doch die meisten deutschen Weltmarktfirmen sind im Musterländle zu Hause, wo auch die Arbeitslosenquote die niedrigste

ist. In Sachsen glauben sie, man habe einen besonders lustigen Akzent, dabei bleibt das Schwäbische unübertroffen. Die Stiftung Theater Lindenhof zeichnet sich durch ihre Begeisterung fürs Theaterspielen, am Geschichtenerzählen und dem Mut, sich künstlerisch auszuprobieren, aus. Der Wunsch nach gesellschaftlichem und politischem Engagement ist das, was sie bis heute antreibt. Die Mitglieder des Theaters erzählen, wo sie herkommen und wo sie hinwollen. Auf der Schwäbischen Alb daheim, über Schwaben und Württemberg hinaus, weit in der Welt zu Hause. Eintritt 15 bis 19 e | Ermäßigt 12 bis 14 e www.theater-lindenhof.de

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März – April 2016

Mo 21 März 20 Uhr | Stadthalle Biberach

Night of the Dance Irish Dance reloaded

Night of the Dance

Perfektion, Leidenschaft und pure Energie

Der irische Stepptanz, Ausdruck unbändiger Lebensfreude, reißt die Zuschauer seit Jahrzehnten mit. In der neuen Produktion von Night of the Dance steht er deshalb im Vordergrund. Das hochkarätige Ensemble ist unter dem Titel „Irish Dance reloaded“ auf großer Europatournee. Klassische Choreografien in Kombination mit einzigartiger Artistik erobern die Herzen der Zuschauer. Die besten Tänzer der Welt überzeugen mit Perfektion und Ausdauer und kommen in

dieser internationalen Gruppe zusammen, um gemeinsam zu begeistern. Weltreise und Zeitreise für Augen, Ohren und Herz – Südamerika, Irland, Afrika, Klassik und Pop. Die südamerikanischen Artisten „Pura Vida“ kombinieren schwindelerregende Akrobatikeinlagen mit klassischen Tanzstilen. Die lateinamerikanischen Klänge entführen den Besucher für einen kurzen Moment in eine andere Kultur. Die durch „Riverdance“ berühmt gewordenen Gruppenformationen lösen beim Publikum regelmäßig wahre Begeisterungsstürme aus.

Eintritt 34 bis 59 e | Ermäßigt 27,20 bis 47,20 e www.nightofthedance.de

Fr 8 April 19.30 Uhr | Stadthalle Biberach

Anita & Alexandra Hofmann 100.000 Volt

„100.000 Volt“ – das entspricht nicht nur dem Energiepegel von Anita und Alexandra Hofmann, sondern ist auch Thema auf ihrer 2016 stattfindenden Solotournee. Dass die Konzerte der Geschwister einmalig sind, beweisen sie seit über 26 Jahren. Mit ihrer nicht zu bündelnden Energie war es nur eine Frage der Zeit, bis die Idee zu „100.000 Volt“ auf die Bühne fand.

„Emotionsgeladene Melodien mit tiefsinnigen Texten.“

Anita & Alexandra Hofmann Getreu dem Motto „Schlager rockt!“ haben sich die beiden Damen einen musikalischen Wunsch erfüllt, nämlich moderne Schlagersongs mit Rockeinflüssen zu mischen. Begleitet werden Anita und Alexandra auf ihrer Tour von ihrer Band und den Vegas-Show-Tänzern. Das wandelbare Schlagerduo zeigt neue Facetten. Basis dieser Hallentournee ist das im Herbst 2015 erscheinende Album, das ebenfalls für einige Überraschungen sorgen wird.

Eintritt 34 bis 49 e | Ermäßigt 25 bis 39 e www.anita-alexandra.de

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20 Uhr | Komödienhaus

Dollingerie Theater

April 2016

Sa 9 April

Dollingerie Theater

Sex war gestern … heute machen wir Karriere Zwei Frauen, ein Plan: Karriere machen! Zwei Schauspielerinnen wollen mit ihrer eigenen Geschäftsidee berühmt werden. Kunst und Kultur für jeden Anlass. Mit einem eigenen Büro stürzen sie sich in die Selbstständigkeit. Nichts kann die beiden aufhalten … oder doch? Männer, Mütter und andere Probleme sorgen für Turbulenzen. Sex oder Karriere? Beziehung oder Single? Kinder oder keine? Diät oder Pizza? Das alles sind Fragen, die gestellt werden müs-

sen. Mit Witz und Humor kämpfen die beiden mit den typischen Problemen des Frauendaseins. Emanzipiert, motiviert und doch gelegentlich frustriert gehen sie ans Werk. 2010 gründeten Felixa Dollinger und Christina Rieth das Dollingerie Theater. Am 28. Oktober 2010 feierten sie ihre Premiere mit dem Krimistück „Pleiten, Pech und Leichen“. Niemand ahnte, was auf diesen fulminanten ersten Auftritt folgen sollte. Mittlerweile besteht das Repertoire aus sechs selbst geschriebenen Stücken: Vom Kriminalstück bis zum Kabarettprogramm ist alles vertreten.

Eintritt 15 bis 19 e | Ermäßigt 12 bis 14 e www.dollingerietheater.de

So 10 April 19 Uhr | Stadthalle Biberach

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The Sweet Remains

The Sweet Remains Westcoast folk rock

„The Sweet Remains“, das Trio um den amerikanischen Songwriter und Gitarristen Brian Chartrand aus Arizona, kommt wieder für einige Konzerttermine nach Europa. Die Musik der „Sweet Remains“ ist eine erfrischende Mischung aus Westcoast und Folk Rock, die zu einer beeindruckenden Einheit mit den lyrischen Texten wird. Die Songs sind von dreistimmigem Harmoniegesang gekennzeichnet, der oft Vergleiche mit den Liedern von Crosby, Stills and Nash und den Eagles nach sich zieht. Allerdings sind es gerade die üppigen Harmonien, die „The

Sweet Remains“ von den Scharen von Gitarrentroubadouren und Supergruppen der 60er und 70er wie CSN, den Eagles oder Simon and Garfunkel unterscheiden. Der Abend verspricht ein hochkarätiges Programm, vorgetragen mit viel Können, gespickt mit Humor und Erzählungen. Brian Chartrand wird von Peter Day (Bass, Gesang) und Jeff Vallone (Percussion, Gesang) begleitet.

„Vielseitig und abwechslungsreich.“ Eintritt 15 bis 19 e | Ermäßigt 12 bis 14 e www.thesweetremains.de

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April 2016

Sa 16 April 20 Uhr | Komödienhaus

Inka Meyer

Inka Meyer Kill me, Kate!

Die Theatermacherin Nora, gespielt von Inka Meyer, hat ein Problem: Für die nächste Spielzeit wurde ihr das ShakespeareStück „Der Widerspenstigen Zähmung“ aufgebrummt. Doch ist es überhaupt möglich, heutzutage ein Stück mit derart mittelalterlichen Rollenbildern auf die Bühne zu bringen? Die Aufgabe wird für die gezähmte widerspenstige Nora schnell zur Bestandsaufnahme: Wie geht es den Frauen, die Kinder haben und arbeiten? Die keine Kinder haben und arbeiten? Die Kinder haben und nicht arbeiten? Weib oder Weibchen? Gleich-

gestellt oder rückgestellt? Powerfrau oder Übermutter? Fragen, die geklärt werden müssen. Hier geht’s um Frauen – aber anders: kein Mann-Frau-Gedöns, kein Latzhosen-FeministinnenGenöle und kein Männer-Bashing, frei von Rollenklischees. Es geht um Arbeit, Familie, Rente. Hochpolitisch, aber sehr, sehr komisch. Auch für Männer. „Kill me, Kate!“ ist eine moderne Komödie über die Tragödie, heute eine Frau zu sein.

„Mit viel Witz und Scharfsinn.“ Eintritt 15 bis 19 e | Ermäßigt 12 bis 14 e www.inkameyer.de

So 17 April 19 Uhr | Stadthalle Biberach

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Wellküren

Wellküren Herz sticht

Fünf Jahre kämpften sie als Bayerns einzig wahre Schwesterpartei für Freiheit, Gleichheit und Stubenmusik. Mit über 300 Wahlkampfauftritten waren sie die bei Weitem erfreulichste Verwandtenaffäre der letzten Legislaturperiode. Doch am Ende hat alles nichts genützt. Der Papst dankte ab. Die Wahl ging verloren. Die Kinder sind aus dem Haus. Und die Männer auch. Fazit: Bayern war einfach noch nicht reif für den Wechsel – ganz im Gegensatz zu den drei Schwestern. Die bekommen im neuen Programm nur kurzzeitig

den Blues, um dann wieder aufzustehen. Denn schließlich haben sie in der Niederlage eines gelernt: Die Menschen und insbesondere die Bayern erreicht man nicht über das Hirn. Wie sonst wären das Wahlergebnis, die Klima-, Bildungs- und Familienpolitik oder auch Lampedusa zu erklären? Nein, mit Fakten und Wissen ist kein Staat zu machen! Es kann also nur über das Herz funktionieren. Moni, Burgi und Bärbi sind Schwestern der Well-Brüder und stehen für die weibliche Synthese aus Volksmusik und Kabarett. Seit 29 Jahren sind die „Wildererinnen“ der traditionellen bayerischen Volksmusik auf Tour. 1

Eintritt 19 bis 25 e | Ermäßigt 14 bis 19 e www.wellkueren.de

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20 Uhr | Stadthalle Biberach

Power! Percussion

April 2016

Mi 20 April

Power! Percussion

Eine geniale Mischung aus Konzert, Performance und Bühnenshow Power! Percussion, das rhythmische Showereignis: Stephan Wildfeuer, Rudi Bauer, Jürgen Weishaupt und Christoph Schmid haben die geballte Kraft des Schlagwerks nach vorne mitten ins Rampenlicht gestellt. Mit ihrem Markenzeichen, den Aluleitern und einer Bühne voller Klangkörper sorgen die Entertainer seitdem weltweit für Staunen, Lachen und Begeisterung beim Publikum. Eine beeindruckende Huldigung an den Rhythmus. Und der steckt nicht

nur in den Trommeln, Timbales, Toms und Snare-Drums – er ruht im klassischen Marimba, in Kalimbas, Congas und Bongos und rumpelt in Mülltonnen, Gummistiefeln und Plastikeimern. Wo auch immer die Gruppe auftritt, verwandelt sich die Bühne in einen Ort ungebremster Energie und Spielfreude. Ein Gesamtkunstwerk voller Rhythmen, Melodien und Überraschungen.

„Staunen, Lachen und Begeisterung.“ 1

Eintritt 19 bis 29 e | Ermäßigt 14 bis 22 e www.powerpercussion.de

Fr 22 April

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Nachtstücke

20 Uhr | Stadthalle Biberach

Oliver Kern Nachtstücke

Mit seinem Programm „Nachtstücke“ wird der international gefeierte Pianist Oliver Kern in der Stadthalle auftreten. Nocturnes und andere Nachtstücke von Schumann und Chopin, Beethovens Mondscheinsonate sowie Schumanns Geistervariationen werden auf dem Programm stehen. Kern machte durch den Gewinn des Beethoven-Wettbewerbes Wien sowie den zweiten Preis des ARD-Wettbewerbes und den Gewinn weiterer Konkurrenzen in Europa und Asien früh

auf sich aufmerksam. Seine Konzertreisen als Solist mit den führenden Orchestern der Welt führten ihn in Säle wie den Musikverein Wien, den Herkulessaal München oder die Salle Gaveau in Paris. Mit John Neumeier und dem Hamburg Ballett verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit. Nachdem Oliver Kern 2008 einen Ruf als Professor an die berühmte Hanyang University in Seoul erhielt und im selben Jahr an die Musikhochschule Hamburg berufen wurde, ist er mittlerweile Professor an der Musikhochschule Frankfurt.

Eintritt 15 bis 25 e | Ermäßigt 12 bis 19 e www.oliverkern.com

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Abonnementbedingungen

Das Abonnement ist ein beiderseitig verbindliches Abkommen zwischen dem Abonnenten und dem Veranstalter. Eine Rücknahme oder ein Umtausch abonnierter Karten ist grundsätzlich nicht möglich. Das Abonnement gilt von September 2015 bis Mai 2016 und umfasst mindestens fünf Veranstaltungen, wobei sich der Eintrittspreis jeweils um 20% reduziert. Darüber hinaus gibt es das Abo Plus und das Abo Tandem. Mit dem Abo Plus können für alle weiteren Veranstaltungen bis zu zwei Karten zum reduzierten Preis erworben werden. Das Abo Tandem ermög licht den Erwerb einer reduzierten Karte für eine zusätzliche Person. Ermäßigte Karten erhalten Schüler, Studenten, Sozialhilfeempfänger und Arbeitslose mit jeweils gültigem Ausweis. Schwerbehinderte, die auf eine Begleitperson angewiesen sind zahlen den normalen Eintrittspreis. Die Begleitperson erhält freien Eintritt. Das Abonnement ist übertragbar. Während der Spielzeit kann das Abonnement nicht gekündigt werden. Das Abonnement verlängert sich nicht automatisch. Die Neueinschreibung zu Beginn der neuen Spielzeit kann entweder persönlich oder schriftlich beim Kartenservice sowie online erfolgen. Mit dem Versand oder der Abholung des Abonnements erhält der Abonnent eine Rechnung. Die Begleichung kann bei Abholung wahl weise per EC-Karte oder Barzahlung beim Kartenservice der Stadt halle erfolgen. Bei Versand erfolgt die Zahlung per Überweisung. Fällt eine Veranstaltung aufgrund höherer Gewalt aus, wird sich der Veranstalter um einen angemessenen Ersatz zu einem anderen Termin bemühen. Änderungen bei den Veranstaltungen (z. B. Termin, Programm, Spiel stätte, Solisten oder Schauspieler) sind nicht vorgesehen, können aber aus Umständen, für die das Kulturamt rechtlich keine Verantwortung trägt, nicht ausgeschlossen werden. In diesen Fällen entsteht kein An spruch auf Rückvergütung. Eine Benachrichtigung erfolgt nach Möglich keit direkt oder über die örtliche Presse. 1 2 3 4 Bei einem Vorstellungsabbruch wird dem Besucher der Eintrittspreis 1 2 3 4 nur in der Höhe erstattet, die der Länge des ausgefallenen Teils der 1 2 3 4 1 2 3 4 Vorstellung entspricht. Ersatz für vom Abonnenten versäumte Aufführungen kann nicht ge währt werden. Der Veranstalter weist – gemäß den Bestimmungen des Datenschutz gesetzes – darauf hin, dass er die personenbezogenen Daten seiner Abonnenten im Rahmen der Geschäftsbedingungen speichert und verarbeitet. Änderungen der Abonnementbedingungen werden mit der Ankündi gung des neuen Spielplans im Abonnentenprospekt veröffentlicht. Der Abonnementprospekt liegt beim Kartenservice, im Kulturamt und im Rathaus aus. Er wird zusätzlich den Abonnenten ausgehändigt bzw. zugeschickt. Mit dem Abschluss des Abonnements werden die Abonnement bedingungen anerkannt.

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Veranstaltungsorte Stadthalle Biberach | Theaterstraße 4-8 Gigelberghalle | Jahnstraße 1 Komödienhaus | Viehmarktstraße 10 Kartenservice der Stadthalle Theaterstraße 6 | 88400 Biberach an der Riß Fax 07351 51511 | E-Mail kartenservice@biberach-riss.de Öffnungszeiten Montag bis Samstag 10 – 12 Uhr, außer Donnerstag Montag bis Freitag 15 – 17 Uhr, Mittwoch 10 – 17 Uhr durchgehend Telefonischer Kartenverkauf Wochenblatt Biberach 07351 18 99 11 Südfinder Ticket 0751 29 555 777 Bestellungen per Internet – print@home www.kartenservice-biberach.de Tickets zu Hause am Bildschirm auswählen und ausdrucken Abendkasse Im Eingangsfoyer jeweils 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn Herausgeber Stadt Biberach | Kulturamt | Theaterstraße 6 | 88400 Biberach an der Riß Redaktion: Gabi Ruf-Sprenger V. i. S. d. P.: Klaus Buchmann Gestaltung: elsner.elsner Druck: HÖHN Paper Print GmbH Auflage: 37 000 Exemplare Stand: April 2015 1

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Nummerierte Sitzplätze in Reihenbestuhlung

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Nicht nummerierte Bistrobestuhlung

Stehplätze

Teilbestuhlung mit nicht nummerierten Steh- und Sitzplätzen

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen erhalten Sie beim Kartenservice der Stadthalle oder unter www.kulturkalender-biberach.de.

www.facebook.com/ kulturamt.biberach


Stadt Biberach | Kulturamt - Kartenservice | Theaterstraße 6 | 88400 Biberach an der Riß | Telefax 07351 51511

Bitte wählen Sie mindestens fünf Vorstellungen für Ihr Wahl-Abo aus So 27. Sep 19.00 Uhr Do 1. Okt 20.00 Uhr Sa 3. Okt 19.30 Uhr Di 6. Okt 20.00 Uhr Fr 9. Okt 20.00 Uhr Sa 10. Okt 20.00 Uhr So 11. Okt 17.00 Uhr Do 15. Okt 20.00 Uhr Sa 17. Okt 20.00 Uhr S0 18. Okt 19.00 Uhr Mi 21. Okt 20.00 Uhr Do 22. Okt 20.00 Uhr Sa 24. Okt 20.00 Uhr So 25. Okt 19.00 Uhr Mi 28. Okt 19.00 Uhr Do 29. Okt 20.00 Uhr Fr 30. Okt 20.00 Uhr Do 12. Nov 20.00 Uhr Fr 13. Nov 20.00 Uhr

Cabaret & Brass Gigelberghalle Jan Garbarek Stadthalle Biberach Zaide Stadthalle Biberach Martina Schwarzmann Stadthalle Biberach Heinrich del Core Stadthalle Biberach Lars Reichow Stadthalle Biberach Look, Stranger, At This Island Now Stadthalle Biberach Christoph Sieber Stadthalle Biberach Thomas Schreckenberger Komödienhaus Willy Astor Stadthalle Biberach HG. Butzko Komödienhaus Sissi Perlinger Stadthalle Biberach Blechschaden Stadthalle Biberach Tobias Mann Stadthalle Biberach Der fliegende Holländer Stadthalle Biberach Die Buschtrommel Komödienhaus Suchtpotenzial Komödienhaus Dieter Ilg Trio Stadthalle Biberach A Cappella Nacht 2015 Stadthalle Biberach

Absender Name, Vorname Straße PLZ/Ort Telefon Telefax E-Mail Die Abonnementbedingungen erkenne ich an: Ort, Datum Unterschrift

Sa 14. Nov 20.00 Uhr Do 19. Nov 20.00 Uhr Fr 20. Nov 20.00 Uhr Fr 20. Nov 20.00 Uhr Do 26. Nov 11.15 Uhr Mi 2. Dez 20.00 Uhr Sa 5. Dez 20.00 Uhr Mi 9. Dez 20.00 Uhr Fr 11. Dez 19.00 Uhr Sa 19. Dez 19.00 Uhr Di 5. Jan 15.00 Uhr Mi 13. Jan 20.00 Uhr Fr 15. Jan 20.00 Uhr S0 17. Jan 17.00 Uhr Mi 20. Jan 20.00 Uhr Do 28. Jan 11.15 Uhr Fr 29. Jan 20.00 Uhr Sa 30. Jan 20.00 Uhr Mi 3. Feb 20.00 Uhr

Christine Eixenberger Komödienhaus Bernd Lafrenz: Othello Komödienhaus Bernd Lafrenz: Othello Komödienhaus Aglaia-Quartett Stadthalle Biberach Die Kurzhosengang Stadthalle Biberach Pas de Deux Stadthalle Biberach Breakin' Mozart Stadthalle Biberach Django Asül Stadthalle Biberach Das große Weihnachtskonzert Stadthalle Biberach Der kleine Prinz Stadthalle Biberach Schneewittchen Stadthalle Biberach Pasión de Buena Vista Stadthalle Biberach Der fünfte König Komödienhaus Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten Stadthalle Biberach Götz Alsmann & SWR Big Band Stadthalle Biberach Tschick Stadthalle Biberach UNDUZO Stadthalle Biberach Helmut Schleich Stadthalle Biberach 17 Hippies Gigelberghalle

Sa 20. Feb 18.00 Uhr Do 25. Feb 19.00 Uhr Fr 26. Feb 20.00 Uhr S0 28. Feb 18.00 Uhr Mi 2. März 20.00 Uhr Mi 9. März 20.00 Uhr Do 10. März 19.30 Uhr So 13. März 15.00 Uhr Mi 16. März 20.00 Uhr Sa 19. März 19.00 Uhr Mo 21. März 20.00 Uhr Fr 8. April 19.30 Uhr Sa 9. April 20.00 Uhr So 10. April 19.00 Uhr Sa 16. April 20.00 Uhr So 17. April 19.00 Uhr Mi 20. April 20.00 Uhr Fr 22. April 20.00 Uhr

VolXmusik Grandprix Gigelberghalle Hotel Paradiso Stadthalle Biberach Die Nacht der Musicals Stadthalle Biberach Die Jungen Tenöre Stadthalle Biberach Alfons Stadthalle Biberach Jan Weiler Stadthalle Biberach Nabucco Stadthalle Biberach Das doppelte Lottchen Stadthalle Biberach Spätzle mit Soß! Komödienhaus Biberacher Jazzpreis Stadthalle Biberach Night of the Dance Stadthalle Biberach Anita & Alexandra Hofmann Stadthalle Biberach Dollingerie Theater Komödienhaus The Sweet Remains Stadthalle Biberach Inka Meyer: Kill Me Kate Komödienhaus Wellküren Stadthalle Biberach Power! Percussion Stadthalle Biberach Oliver Kern Stadthalle Biberach

BC LIVE – Wahlabo Spezial

Bestellformular

Bestellformular

Anzahl der Personen je Veranstaltung:

(höchstens 2 Tickets je Veranstaltung und Person)

Ermäßigung (Schüler/Studenten):

Ja

(Anzahl)

Bitte beachten Sie, dass die Berechtigungsausweise am Einlass kontrolliert werden. Ermäßigungen erhalten Schüler, Studenten, Sozialhilfeempfänger und Arbeitslose. Notwendige Begleitpersonen von Schwerbehinderten erhalten freien Eintritt.

Gewünschte Sitzplätze bei Vorstellungen mit Sitzplatz: Sektion (z. B. Parkett Mitte) Reihe

Platznummer

Sind die gewünschten Plätze bereits belegt, erhalten Sie die nächstbesten Plätze.

Abholung/ Versand:

Die Eintrittskarten werden innerhalb 1 Woche beim Kartenservice abgeholt. Ich bitte um Zusendung der Eintrittskarten und Rechnungsstellung (Bearbeitungsgebühr 5 e) an nebenstehenden Absender.

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Schützenfest 2015

Rund um mich her ist alles Freude

Die Biberacher fiebern ihrer schönsten Jahreszeit entgegen. Am 17. Juli ist es endlich wieder so weit: Das Biberacher Schützenfest beginnt. Das große Kinder- und Heimatfest, das bis zum 26. Juli gefeiert wird, ist eines der wichtigsten historischen Feste des Landes.

Höhepunkte

DIE KLEINE MEERJUNGFRAU

Sa 27. Juni | 19 Uhr | Premiere Das Biberacher Schützentheater spielte im Jahr 2003 zum ersten Mal Hans Christian Andersens Märchen. Yvonne von Borstel und Hermann Maier haben das beliebte Märchen frisch überarbeitet und mit vielen neuen und spannenden Balletten und Figuren ausgestattet. Die Musik wird von Andreas Winter komponiert. Das Märchen ist in 37 weiteren Aufführungen bis zum 29. Juli zu sehen. Eintritt 8 bis 11 e | Ermäßigt 5 bis 7,50 e

AUF ALLERHÖCHSTEN BEFEHL

Sa 18. Juli | 9 Uhr So 19. Juli | 9 Uhr | 11.30 Uhr | 13.45 Uhr Die Heimatstunde widmet sich den Gebrüdern Goll, die 1813 in die Mühlen der königlichen Justiz gerieten. Vielen Biberachern gefiel es nicht, als die Stadt 1802 an Baden und schließlich 1806 an Württemberg fiel. Die ehemals freien Bürger murrten und schimpften, denn König Friedrich ließ die Städter spüren, dass sie nun seine Untertanen waren. Schützendirektorin Edeltraud Garlin wird die Geschichte wieder aufleben lassen und Einblicke in die Seele der geknechteten Biberacher gewähren. Eintritt 9 bis 15 e

Tanz für jung und alt auf dem Marktplatz

So 19. Juli | ab 18.30 Uhr Mit der Cover-Rock-Band „Shot A Duck“ sowie der Kultband „Wirtschaftswunder“.

BunteR Festumzug

Mo 20. Juli | 9 Uhr Schüler präsentieren den Umzug in herrlicher Farbenpracht, witzig und aktuell.

Historischer Festumzug

Di 21. Juli | 9 Uhr So 26. Juli | 11 Uhr Jedes Jahr aufs Neue beeindruckend sind die beiden Historischen Umzüge mit über 200 Pferden sowie dem daran anschließenden Lagerleben auf dem Gigelberg.

TANZ DURCH DIE JAHRHUNDERTE

Mi 22. Juli | Fr 24. Juli | Sa 25. Juli Eine glanzvolle Zeitreise durch die Geschichte wird von historischen und modernen Tanzgruppen begleitet von Live-Musik auf dem Biberacher Marktplatz dargeboten. Eröffnet wird der Abend von der Bauerntanzgruppe. Es folgen höfische Tänze der Renaissance und des Rokoko während der Bürgerball für die soziale und politische Veränderung zu Ende des 19. Jahrhunderts steht. Den Abschluss bilden vier Tänze des 20. Jahrhunderts: Charleston, Boogie Woogie, Rock’n’Roll und Urban Dance. Eintritt 10 e | Ermäßigt 8 e

Vorverkauf ab 9. Mai für: Schützentheater Heimatstunde Tanz durch die Jahrhunderte Festabzeichen Tribünenkarten für die Festzüge Öffnungszeiten am 9. Mai von 9 – 12 Uhr; danach montags bis samstags 10 – 12 Uhr (außer Donnerstag) sowie montags bis freitags 15 – 17 Uhr, mittwochs durchgehend von 10 – 17 Uhr beim Kartenservice in der Stadthalle. Onlinebestellungen am 9. Mai ab 11 Uhr unter www.kartenservice-biberach.de. Telefonische Kartenbestellungen unter 0751 2955777 oder 07351 189911. Schriftliche Bestellungen an den Kartenservice der Stadthalle, Theaterstraße 6, 88400 Biberach, werden ab 11. Mai bearbeitet. Nähere Informationen zu Preisen und Terminen unter www.biberacher-schuetzenfest.com und unter www.kartenservice.biberach-riss.de

Schwarz-Veri-Fest

Do 23. Juli | ab 19.30 Uhr Mit historischen Gruppen zwischen Museum und Rathaus.

Grosses Feuerwerk Fr 24. Juli, 22.45 Uhr

www.biberacher-schuetzenfest.com


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