Flavicum zu Blumerstadt

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Flavicum zu Blumerstadt Die Zauberuniversitat Deutschland (Fanwork)

Kurze Einfuhrung mit vielen Bildern

Janine KreĂ&#x;ner (ca. 2011)


Gefunden im Flavicumforum, gesammelt und „restauriert“ aber noch nicht in den Endzustand verwandelt von der Autorin selbst

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zum Name… Warum die Ergänzung "zu Blumerstadt" ? Geschichte

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Zur Entwicklung der magischen Gesellschaft in Deutschland...

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Einpaar Informationen zum Zusammenhang 'Nationalsozialismus und Magie' in Deutschland:

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Näheres zur Entwicklung des Schulsystems...

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Gründer Flavius und Juventus Blum

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Lage

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Gebäude

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Front

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Rückansicht

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Draufsicht

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Draufsicht Gelände

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Sport/Quidditch

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Fortbewegung

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Der Zeppelin

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Außenstellen

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Wozu die Außenstellen?

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Inwiefern unterscheiden sich die Außenstellen vom Hauptstandort?

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Altes Schulsystem Lehrkräfte

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Rollenverteilung:

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Uniformen

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Neues Schulsystem

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Profile Neues Schulsystem

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Uniformen

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Ränge

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Dies sind nur restaurierte Fakten‌

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Zum Name… "Flavicum zu Blumerstadt"oder auch kurz "Das Flavicum" sind offizielle Namen der Zauberuniversität Deutschland. Der Name führt auf die Gründer der Zauberuniversität Flavius und Juventus Blum zurück (mehr dazu in später)

Warum die Ergänzung "zu Blumerstadt" ? In Deutschland und im Ausland gibt es noch zwei weitere Außenstellen des 'Flavicums'. Die erste befindet sich im Schwarzwald. Sie heißt 'Flavicum zu Walderstadt'. Die zweite Außenstelle befindet sich in Südafrika und heißt 'Flavicum zu Kapstadt'. Beide Außenstellen der Universität, sowie der Hauptstandort, sind nach dem Ort benannt, indem sie erbaut wurden. Blumerstadt und Walderstadt sind dabei unortbare Zaubererstädte in Deutschland (mehr dazu unter später). Wenn die Deutschen über die Zauberuniversität schreiben oder sprechen und damit den gesamten Schulkomplex meinen, so sagen sie umgangssprachlich "Das Flavicum" oder nur "Flavicum".


Geschichte Zur Entwicklung der magischen Gesellschaft in Deutschland... Vereinzelt und noch ganz unscheinbar tauchten vor 100ten vor Jahren die ersten Magier in Deutschland auf. Da sie die ersten waren, hatten damals große Furcht vor ihren Zauberkräften - sie konnten sie sich damals nur schlecht erklären. Mit der Zeit sahen die Zauberer und Hexen ihre Kräfte als Geschenk und Gabe an und nach und nach bildete sich ein grundlegendes Bewusstsein und Wissen über ihrer Kräfte, dass ihnen erlaubte Fähigkeiten zu nutzen. Indem sich zunächst mehrere mutige Frauen als Hexen outeten, bildeten sich Hexenzirkel, wie der der "Wiccas" und der "Brocken-Zirkel". Aber die Nichtmagier misstrauten den neu aufkommenden Mächten und entwickelten große Angst und Misstrauen. Auch Neid und Missgunst werden heute als Gründe für die aufkommende Verfolgung und Hexenverbrennung angegeben. Erst nach und nach, als viele unschuldige Frauen und Kinder verfolgt wurden, fühlten sich die männlichen Zauberer angespornt ihre Mächte zu demonstrieren. Am Anfang der Verfolgung starben zunächst viele Hexen und Zauberer, aber dann wurden viele nützliche Tränke und Zauber entwickelt, um die zutiefst missverstandene, aufblühende Zaubererrasse vor dem Fegefeuer zu retten. Nie haben die Nichtmagier die Zauberkräfte der Hexen und Zauberer akzeptieren können und so brachen alle Zirkel in Deutschland nach und nach ihre Arbeit und Hilfestellungen für die Anwohner in ihren Orten ab und zogen sich zurück. Dies entwickelte sich zunächst ähnlich in der ganzen Welt. Die Verfolgung von Hexen und Zauberern endete erst spät. Durch ihren Rückzug in den Untergrund glaubten die Nichtmagier eines Tages sie erfolgreich verdrängt zu haben.


Ab dem 10. JH., als sich das Deutschland schließlich territorial zu bilden begann, dachte noch niemand daran, wie viele Zauberer und Hexen es tatsächlich gab, jeder Zirkel sah sich als etwas einmaliges und jedes einzelne Mitglied als individuelles und besonderes Wesen an. Da die Zirkel sich zurückgezogen hatten, erfuhren sie auch nicht mehr von ihrer Gegenseitigen Existenz. Der damalige Stolz auf die noch geringen Kräfte erreichte einen ihrer Höhepunkte. Es lohnt sich erst ab dem 19. JH über eine wirkliche Entwicklung der Zauberergemeinschaft und des Schulsystems zu reden. Speziell in Deutschland gab es im 17. JH bis zum 18. JH. Fürstentümer. Das damalige Deutschland war in viele kleine Teile zerlegt und jedes Fürstentum hatte seinen eigenen magischen Zirkel. Kinder aus magischen Verbindungen wurden meist zu Hause von ihren Eltern ausgebildet. Erst zum Anfang des 18. JH stellte man die Vielzahl von Zauberen und Hexen statistisch fest und versuchte Kontakte zu knüpfen. Erste große Treffen wurden veranlässt, zum Beispiel auf dem Blocksberg oder auch auf dem Fichtelberg. Der Traum von einer Zauberergesellschaft in der man sich frei entfalten, man selbst sein und seinen eigenen Vorstellungen und Idealen nachkommen konnte wuchs und wuchs. Als in Deutschland 1814 und 1815 der Wiener Kongress der Deutsche Bund geschlossen wurde, wurden auch Zauberer und Hexen mutiger, sich von den Nichtmagiern entgültig ab zu spalten und ihre eigenen Systeme zu entwickeln...

Einpaar Informationen zum Zusammenhang 'Nationalsozialismus und Magie' in Deutschland: Als der Nationalsozialismus der Nichtmagier ausbrach, hatte sich die Zauberergesellschaft längst in den Untergrund zurückgezogen und arbeitete an eigene Systemen und Ordnungen. Allerdings ist der Nationalbewusstsein der Nichtmagier nicht komplett an ihnen vorbeigegangen. Ganz im Gegensatz zu der Vorstellung, die die Nichtmagier gehabt hätten - nämlich dass die deutschen Zauberer und Hexen der größte Abschaum, eine Katastrophe und der Untergang für Deutschland seien (Merlin sei Dank waren sie schlau genug sich nicht nocheinmal zu präsentieren) - waren die Hexen und Zauberer selbst der Meinung, dass sie nicht nur wertvoller und stärker als Nichtmagier in


Deutschland wären, sondern auch verglichen mit andereren Kulturen die Überrasse überhaupt bildeten. Da sich allerdings die Zauberergesellschaft ziemlich spät entwickelt hat (verglichen mit der in Großbritannien) und die Gesellschaftlichen Strukturen gerade erst im Aufbau waren, blieb dieses Empfinden im Hintergrund und zog keine so Schlimmen folgen nach sich wie das Nationaldenken der Nichtmagier. Mit Genugtuung blicken Zauberer und Hexen in die Vergangenheit - dadurch, dass sie zwar ähnliches Denken gehabt haben, aber friedlich geblieben sind. Das macht sie stolz und sie sehen es als Bestätigung ihrer Selbstdisziplin und Stärke... Heute gibt es, wie in Großbritannien auch, eine zentrale Verwaltung (--> Zauberrat Deutschland (ZRD)) und unortbare Orte und Städte (wie z.B. die Winkelgasse und Hogwarts in GB) --> z.B. Blumer- und Walderstadt (Deutsche Zauberstädte). Die Gesellschaft ist unabhängig, organisiert und entwickelt sich seit vielen Jahren uneingeschränkt (mal von den Auswirkungen der Unterdrückung vor einpaar Jahren von Lord Voldemort und seinen Anhängern abgesehen), auch im Bereich der Kommunikation mit anderen Ländern. Die Deutsche Zaubergesellschaft steht heute anderen Nationen in nichts nach und die Teilnahme der Deutschen Zauberuniversität am Trimagischen Turnier (an dem ja nur die stärksten Zauberschulen teilnehmen dürfen) unterstreicht dies.

Näheres zur Entwicklung des Schulsystems... Zunächst hatte jedes größere Fürstentum einen Zirkel gebildet in dem unterrichtet wurde, um einen Maßstab für die Kräfte, ihre Kontrolle und Entwicklung zu erstellen. So entstanden beinahe zur gleichen Zeit 28 Schulen mit unterschiedlichen Aufnahme- und Ausbildungskriterien. Eine der Größten befand ich in Preußen, ein Gebiet dass heute die Bundesländer Brandenburg, Thüringen, Sachsen-Anhalt und außerdeutsche Terrirorien beinhaltet. Um 1850 entschied man eine einheitliche Schule für alle deutschen Gebiete zu bilden. Dies war dies mit vielen Problemen verbunden, da alle Schulen und Regionen ihre Besonderheiten und Eigenheiten mit einfließen lassen wollten. Es beworben sich zum anderen fünffach so viele Lehrer als erwartet und viel


Streit und Orientierungslosigkeit verbreitete sich. Es bildete sich in dieser Zeit die erste staatliche Zauberrat (ESZR), auch kurz der Zauberrat Deutschland genannt (ZRD). Um dessen Entwicklung zu überspringen, kommen wir zunächst auf den Punkt, dass sie den ersten Schulleiter, Karl Wartflagge, bestimmten. Dies stimmte in der Zauberergemeinschaft auf großen Widerspruch, denn den die Hexen befanden sich aufgrund ihrer Pionierstellung in der Geschichte im Recht diese wichtige Position einzunehmen. Andere Magier stellten seine magischen Fähigkeiten in Frage. Nichtsdestotrotz war es zunächst seine Aufgabe die Schule zu organisieren. Er nahm die Bürden ein Konzept für diese Schule zu erstellen, nur mit unguten Gefühlen auf sich. Demnächst überzeugten seine ersten Entwürfe auch niemanden wirklich. Als er schließlich von seiner Schreibfeder, die die vielen Beschwerdebriefe beantworten sollte, angegriffen und ihm dadurch ein Ohr abgetrennt wurde, wurde er entlassen und eine erste Schulleiterin kam an seinen Platz: Sieglinde Imhergud. Diese durchsetzungsfähige Hexe schaffte es sowohl die Gesellschaft und auch den ZRD mit ihren Ideen zu überzeugen. Sie ernannte ihre Enkel Flavius und Juventus Blum zu den ersten Schulleitern. Diese werden offiziell als die Gründer der Schule anerkannt.


Gründer Flavius und Juventus Blum ... waren zweieiige Zwillinge, Nachkommen von Marlene und Achim Blum aus Heidelberg. Nach ihrer Ausbildung waren sie magische Architekten und erbauten unter der Leitung ihres Vaters, der den örtlichen Zirkel anführte, den Großteil der unortbaren Zaubererstadt im Harz. Aufgrund der Bauleitung und der Leidenschaft die die Familie für dieses riesige Projekt aufbrachten, wurde diese Stadt nach dem Tod des Vaters, kurz nach der Fertigstelltung auf "Blumerstadt" getauft. Die Großmutter der Zwillinge, Siglinde Imhergud, war vor allem für die Ausbildung von jungen Hexen und Zauberer der Zirkel zuständig gewesen und war so aufbrausend und durchsetzungsfähig, dass ihren Anweisungen und Ideen stets folge geleistet wurde - so hatte sie auch große Macht im noch jungen Zauberrat Deutschland (ZRD). Ihr wurde letztendlich das Kommando über den Bildungssektor zugesprochen und als die Strukturen beinahe gelegt waren, sich ihre Kräfte aber dem Ende neigten, überreichte sie die Zügel ihren Enkeln, die ihre Pläne zur Vollendung führten. Flavius und Juventus Blum wurden mit 32 Jahren in das Amt der Schulleitung eingesetzt und übernahmen die Leitung und Ausbesserung ganze 88 Jahre.


Lage Man entschied sich um 1853 unortbare Städte in Preußischen Gebieten zu erbauen. Zwar überlegte man sie in der Nähe von Köln oder Berlin zu errichten, um aber unerkannt zu bleiben entschied man sich doch für abgelegenere Gebiete. Als man sich schließlich nicht entscheiden konnte wurde ein Ort ausgependelt, in dem heute "Blumerstadt" zu finden ist. Die Stadt befindet sich im heutigen Harz, nahe Berges "Brocken".


Gebäude

Rund um Blumerstadt erstreckt sich ein großer dunkler Wald hauptsächlich mit Nadelbaumgewächsen. Das Flavicum zu Blumerstadt liegt außerhalb der Stadt, hinter dem Wald, zwischen zwei Hügeln. Ein langer heller Sandweg führt von der Stadt zur Schule. Der Weg unmittelbar vor der Schule wird von einer Allee aus Platanen gesäumt, auch der lichte Wald, der die Schule direkt umgibt besteht aus Laubbäumen.

Front Gliederung: Grundgliederung (von links nach rechts): Ostflügel - Astronomietrum - Hauptgebäude - Westflügel Gliederung des Hauptgebäudes (von links nach rechts, von unten nach oben) Untergeschoss: ersten 3 Fenster - Bibliothek, 4. Fenster Hausmeisterkammer, 5. Fenster Sekretariat, Eingangsportal, rechts großes Fenster Aula - Eingangsportal: Ursprünglich unterteilt und Jungen-, Mädchen- und


Professoreneingang Heute werden alle Eingänge nach belieben genutzt. Das große Hauptor steht allerdings nicht immer offen und kann auch nicht eigenhändig geöffnet werden. Fenster darüber: Klassenzimmer mit angrenzenden Unterkünften für die Lehrkräfte Die Dachfassade linke Seite: Sterne - Kniesel - Gnom - Fee - Hauself - Hexenmädchen mit Kessel Zauberlehrling - Hexenmeister - Sterne: stehen für nichtmagische Wissenschaften (wurden erst später hinzugefügt, --> Altes Schulsystem) - Folge steht für (in aller Welt vertretene) Zauberklassen: Tierwesen, Zauberwesen, Hexen und Zauberer - Da Hexen meistens die größeren Probleme in der Geschichte hatten[size=85] (--> Grundlegendes --> Geschichte) und sich später mithilfe ihrer Zaubertränke retten konnten, sind sie in der künstlerischen Verkleidung zusätzlich mit einem Kessel dargestellt. rechte Seite: Drache - Zentaur - Abraxaner Verzierung an den Außenkanten: unten: Wahrsagekugel darüber: feuerspeiender Drachenkopf Turm Der Turm ist Hauptsächlich ein Treppenaufgang. Glocke Die Glücke läutet zum Schuljahresbeginn und nach Schuljahresende (passend nach der Eröffnung des Schuljahres durch den Schulleiter/Schulleiterin und durch seiner/deren Aufschlussrede).



Rückansicht Gliederung von links nach rechts Westflügel - Aula - hinteres Portal - 1. Fenster Sektretariat, 2. Fenster Hausmeisterkammer 3. Fenster Bibliothek - Astronomietrum - Ostflügel hinteres Portal: Über dem Portal sieht man das Schulwappen. Der Rahmen um das Portal ist mit Verzierungen versehen - Löchern, durch die man ins Innere der Schule sehen kann bzw. nach draußen.


Draufsicht Gliederung des Gebäudes von links nach rechts Westflügel - Hauptgebäude mit Turm - Ostflügel mit Astronomieturm Aufbau Innenhof - vier Springbrunnen mit Blumenbeeten darum - ein "Lernbaum", darunter sind schmale Bänke ringförmig angeordnet, mit spalten zum Hindurchgehen --> hier wird unterrichtet aber auch Lernrunden werden hier veranstaltet,gilt ebenso als beliebter Treffpunkt der Schüler - auf und an den Wegen Bänke - Wege führen aus dem hinteren Portal auf den Hof, dann wiederum in die Galerien im Erdgeschoss (offene, mit Säulen abgegrenzte, aus Stein gefertigte 'Veranden', wenn man so will - sowohl am Ost- als auch am Westflügel) - Ein Weg führt zu einer riesigen (breiten) Treppe mit vielen flachen aber langen Stufen, die ins Gelände mündet - Treppe ist aus schiefer gefertigt - Strukturen auch erkennbar (nicht vollkommen eben)


Draufsicht Gelände oben: Treppe vom Innenhof der Schule zum Gelände - daneben die eingrenzenden Hügel Gelände: Sportplatz/Quidditchstadion gedacht für alle magischen und nichtmagischen Sportarten, die unterrichtet werden Gewächshäuserlabyrinth 3 Gewächshäuser mit magischen und nichtmagischen Pflanzen (-kulturen) Beete außen angelegt Labytrinth ist ein Unfall gewesen: Es ist aus einer Radikalen Radheckenpflanze entstanden, die versehentlich draußen angepflanzt, anstatt im Gewächshaus in einer kleinen Kultur angebaut werden sollte. Das Labyrinth konnte nicht beseitigt werden, als die Pflanze noch im Wachstum war, da diese sich dagegen wehrte. Mit der Zeit fand man ein Mittel sie ungefährlich zu machen, allerdings wollte man ihr Werk nicht mehr beseitigen. Vor einpaar Jahren wurde ihre Verbreitung dann allerdings zumindest gestoppt.


Sport/Quidditch Im Hintergrund angedeutet: Lernbaum mit mauerartigen B채nken, Astronomietrum, Ostfl체gel


Fortbewegung Der Zeppelin Zum Trimagischen Turnier reist das Flavicum mit einem riesigen Luftschiff/Zeppelin an. Während sich die Reisekammer bei den Muggeln unterhalt der Gasttanks befindet, sind die Aufenthaltsräume in diesem Zepplin direkt dort, wo die Gaskammern sein müssten. Es resultiert daraus, dass sich das Luftschiff nicht mit Muggletechnik fortbewegt, sondern mit Magie. An der vorderen Spitze des Schiffs ist eine Glaskuppel mit mehreren Decks, durch die die Reisenden bei Normalgeschwindigkeit die Landschaft betrachten können. Ist der Zeppelin jedoch in voller Fahrt (schneller als üblich) dann färbt sich diese Glaskuppel dunkel und hellt sich erst wieder auf und gewährt einen Blick nach draußen, wenn die Fahrt wieder gediegener wird (normale Schnelligkeit, wie bei Luftschiffen von Muggeln üblich). Egal wie schnell der Zeppelin sich auch bewegt, die Reisenden spüren davon für gewöhnlich nichts. Höchstens ein angenehmes Gleiten wie bei einem Schiff auf See, bei ruhigem Wellengang. Die Schüler beziehen jeweils für Schüler von 3 bis 4 Personen geräumige Kabinen/Zimmer. Manche von ihnen öffnen den Blick nach draußen durch breite Fenster, die allerdings von außen nicht zu sehen sind. Das Schiff kann also in Normalgeschwindigkeit fliegen und sieht, wenn es hoch oben am Himmel schwebt, nicht sonderlich anders aus, als ein normaler Muggle-Zeppelin. Deshalb würden sie, falls es dazu kommen würde, dass die Tarnung ausfiele, nicht weiter auffallen.


Außenstellen Der Schulkomplex des "Flavicums" besteht aus 3 Schulteilen: "Flavicum zu Blumerstadt" - Hauptstandort "Flavicum zu Walderstadt" und das "Flavicum zu Kapstadt"

Wozu die Außenstellen? Die Außenstelle in Kapstadt ist vor allem für die Schüler interessant, die das Profil "Sprachen" angewählt haben (mehr dazu in dem Unterforum "Schulsystem"). Denn in Kapstadt konzentriert sich die Ausbildung vor allem auf die Sprachvermittlung. In der Außenstelle Kapstadt wohnen alle Lehrer, die die Themen in diesem Profil vermitteln und entsprechende Projekte und Austausche leiten. Die Außenstelle in Walderstadt wurde früher aus politischen Gründen angelegt. Deutschland bestand früher aus vielen Fürstentümern und später wurde das Land als Kriegsgut geteilt. Die Teilungen wirkten sich, wenn auch nicht logistisch gesehen, auch auf die Zaubergesellschaft aus. Generell hängen die geschichtlichen Ereignisse der Nichtmagier nicht unmittelbar mit denen der Zaubere zusammen, allerdings sind gewisse Parallelitäten und Zusammenhänge durchaus findbar (mehr dazu bei "Geschichte"). Heute ist die Außenstelle Walderstadt vor allem für das magische Profil "Heilungskünste" und "Zauberduelle" im Bereich 'Tier- und Zauberwesen und ihre Bekämpfung' interessant. Allgemein werden in den Außenstellen vor allem die Profilbereiche umgesetzt, die mit nichtmagischer Technik bearbeitet werden müssen. Denn diese funktioniert in der Zauberstadt Blumerstadt nicht.


Inwiefern unterscheiden sich die Außenstellen vom Hauptstandort? Die Außenstellen sind vom Gebäude und der Austattung her gesehen viel kleiner als der Hauptstandort. Man kann aber deshalb nicht darauf schließen, dass deshalb dort weniger Personal stationiert ist. Allerdings befinden sich natürlich nur eine Teilmenge der Schüler in den Außenstellen und das auch nicht das ganze Jahr lang. In den Außenstellen finden vor allem Praktika, Projekte und andere Spezielle Gebiete der Profile statt, die besonderer Gegebenheiten benötigen.

Abbildung 1: Flavicum zu Kapstadt


Altes Schulsystem Lehrkräfte Rollenverteilung: Die Hexen empfanden sich aufgrund ihrer geschichtlichen Vergangenheit in dem Recht, dass sie den Lehrkörper dominieren sollten. Die Zauberer allerdings - beeinflusst von der damaligen Gesellschaft in der Emanzipation noch mehr als ein Fremdwort war - widersprachen dieser Auffassung. Die Spaltung des Kollegiums vollzog sich ähnlich auch in der Schülerschaft Mädchen und Jungen wurden strikt getrennt. So gab es für Jungen Mädchen getrennte Eingänge und Unterrichts- und und Essenzeiten, natürlich auch (wie heute noch) getrennte Zimmer und Bäder. Aufgrund der Diskretion übernachtetet damals die Lehrer (abgesehen vom Aufsichtspersonal) in Blumerstadt. Im Vergleich zu der nichtmagischen Gesellschaft vollzog sich die Emanzipation hier in der magischen Gesellschaft jedoch viel viel schneller. Schon Ende des 18. Jahrhunderts war diese weitestgehend abgeschlossen. Uniformen Kronenartige Hüte: während und nach der Hexenverbrennung empfunden sich Hexen und Zauberer in einem höheren Rang als Nichtsmagier,, Nationalsozialismus verstärkte das Empfinden der deutschen Zauberer als 'Übermensch' [...]ff[...]


Neues Schulsystem Profile Die Profile sind die "Fächer" der Universität. Sie sind untergliedert in Themenbereiche. Es gibt insgesamt 9 Profile. Jedes Jahr (außer zum Ersten) wählt der Schüler seine Profile an. Es gibt Pflicht- und Wahlprofile. Man unterteilt magische Profile und nichtmagische Profile. Dabei bilden die magischen Profile gleichzeitig die Gruppe der Pflichtprofile. Wahlprofile sind demnach die Nichtmagischen. Jeder Schüler wählt pro Jahr mindestens 6 Profile an, das bedeutet zu den 4 magischen Pflichtprofilen müssen mindestens 2 nichtmagsiche dazugewählt werden. Prüfungen legen die Schüler in 3 Profilen ab. Eines davon muss ein magisches Pflichtprofil sein. Demnach können die restlichen Prüfungsprofile je nach Belieben magische oder Nichtmagsich sein. Das Angebot der Profile sowie die freie Prüfungswahl gewährleisten den Schülern Freiheit und erziehen sie zu Persönlichkeiten, die sich nichtmagischen Menschen gegenüber tolerant verhalten (mehr dazu Unter Grundlegendes --> Geschichte). Dadurch, dass der Schüler jedes Jahr aufs neue seine Profile anwählen muss, ergibt sich die Möglichkeit, dass er sich je nach der Entwicklung seiner Interessen/Fähigkeiten ausrichten kann ohne in ein bestimmtes Muster gezwängt zu werden. Es wird allerdings empfohlen ab der 5ten Klasse die Profile nicht mehr zu wechseln, um sicher zu gehen, dass die Prüfungen erfolgreich absolviert werden. Die Erstklässler werden nur in den magischen Fächern unterrichtet.


magische Profile (Pflicht): "Zauberpraktiken" Bereiche: --> Zauberkünste --> Riten --> Wahrsagekünste --> Verwandlungen "Heilkünste" Bereiche --> Zaubertränke (unterrichtet auch über Tränke die nicht zur Heilung/Stärkung dienen) --> magische und nichtmagische Kräuter --> Hexenzauber --> magische und nichtmagische Heilkünste "Zauberduelle" Bereiche: --> Verteidigung und Angriff sowie Techniken und Züge --> Tierwesen -> Theorie, Bekämpfung/Abwehr/Beseitigung "Zauberpolitik" Bereiche: --> Runen und andere politische Zeichensprachen --> Zaubereigeschichte --> politische Systeme und Strukturen magischer Gesellschaften und Zauberwesen


nichtmagische Profile (Wahl): "Deutsch" Bereiche: --> Literatur -> k端nstlerisches und dramaturgisches Schreiben --> Philosophie --> Geschichte --> Politik --> Psychologie --> Recht --> Religion "Wissenschaft" --> Mathe --> Physik --> Chemie --> Technik (mechanisch und elektrisch) --> Projekte --> Astronomie --> Biologie -> Medizin in dieser Verbindung auch die Entwicklung von Erfindungen als Bereich --> Geschichte "Sprachen" --> diverse Sprachen --> Praktika und Austausche, Au-Pair etc. --> Tourismus --> Internationale Kommunikation, Politik, Wirtschaft und Handel in dieser Verbindung auch die Entwicklung von Beziehungen als Bereich --> Geschichte


"Kunst" --> Kunstgeschichte --> Exkursionen --> Projekte --> Analysen --> Dramaturgisches Schreiben, filmisches Darstellen, Theater, und andere Medien Ab dem 4ten Schuljahr kann noch das Profil "Sport" angew채hlt werden. Bereiche: --> Quidditch --> Duelle f체r Fortgeschrittene --> diverse nichtmagische Sportarten --> verst채rkt Taktik&Technik im Sport, Regeln in allen Sportarten --> Sportrecht --> Eventmanagement


Neues Schulsystem Uniformen Die Farben der Uniformen der Schüler sind Weiß, Schwarz und Grau. Zu der Uniform der Jungen gehört eine schwarze lange Hose mit Bügelfalte (im Sommer auf Knielänge erhältlich), ein weißes Hemd mit goldenen Manschettenknöpfen und eine graue Weste mit Taschen und einem aufgestickten, weißen Umriss des 'F's von 'Flavicum'. Darüber tragen die Jungen einen schlichten schwarzen Umhang mit Ärmeln. Allerdings hat er keine Kapuze und fällt an den Ärmeln auch nicht so weit aus, wie die Umhänge von Hogwarts. Der Gürtel den die Jungen tragen ist schwarz. Die Mädchen können ebenfalls lange schwarze Hosen tragen, oder aber sie greifen zu einem schwarzen, knielangen Faltenrock. Die weiße Bluse, die sie tragen haben die gleichen Merkmale wie die Hemden der Jungen. Sie tragen ebenfalls eine Weste, allerdings eine verkürzte (ungefähr bis zum Bauch gehend), Bolero-ähnliche. Auch hier ist wieder das 'F' aufgestickt. Zusätzlich tragen die Mädchen noch Schmuck, den sie von der Schule geschenkt bekommen. Sie erhalten eine silberne Kette mit den drei Schmetterlingen der Ränge, die sie bis zur Verleihung ihres ersten Ranges behalten dürfen. Danach wird diese ausgetauscht und sie tragen zu ihrem jeweiligen Rang die passende Kette mit nur einem Schmetterling. Die Dreier-Kette wurde für das Trimagische Turnier aus repräsentativen Gründen allerdings wieder an alle Schülerinnen ausgeteilt, egal welchen Rang sie gerade besitzen. Der Schmetterlingsanhänger ist ebenfalls aus Silber. (auf dem Bild entsprechen Schraffierungen eingearbeiteten Vertiefungen (Schatten)).



Ränge Es gibt 3 Ränge, die man während der Schulzeit (7 Jahre) durchläuft. (1) Fuchs (2) Bläuling (3) Apollo Prüfungen für diese Ränge gibt es in folgenden Schuljahren: (1) Fuchs - in Klasse 3 (2) Bläuling - in Klasse 5 und (3) Apollo - in Klasse 7 Die Schüler sammeln über die ganzen Schuljahre hinweg Punkte in Hausaufgaben, Arbeiten, Referaten, Ausarbeitungen und sonstigen Projekten gerne auch freiwilligen oder besonderen Leistungen. Den ersten Rang gibt es mit max. 1000 Punkten, den zweiten mit max. 2000 und den dritten mit max. 3000 Punkten. Bis zu jeder Prüfung kann man demnach maximal 1000 Punkte erreichen. Das bedeutet, in den Klassen 1 2 und 3 kann man je maxmimal 333 Punkte erreichen. In den Klasse 4 und 5 maximal 500, das gleiche in Klasse 6 und 7. Die Punkte geben die Qualifikation im jeweiligen Rang an. Es gibt A, B, C, D und E. A ist die schlechteste und E die beste Qualifikation - Ein Beispiel: Wenn man in den ersten drei Jahren 1000 Punkte erreicht hat, hat man den Rang (1) "Fuchs" und die Qualifikation E Hat man bis dahin nur 500 Punkte erreicht, dann hat man Rang (1) "Fuchs" - C Bis zur zweiten Prüfung kann man maximal 2000 Punkte erreichen. Rang (2) "Bläuling" - E wäre dann bei 2000 Punkten erworben. Bei 1000 Punkten hätte man Rang (2) - C usw...


Man hat den (2) Grad nur erreicht, wenn man über 333 Punkte kommt. Rang (3) "Apollo" - E hat man mit 3000 Punkten. Rang (3) "Apollo" - C hat man mit 1500 Punkten. Den dritten Rang erreicht man mit mininmal 500 Punkten (Qualifikation A). Die Qualifikationen bedeuten in Wortform folgendes: A - Bestanden B - erwiesen C - gut D - besonders E - herausragend Die Prüfungen in den Jahren 3 und 5 werden nur in magischen Profilen abgenommen. In der 7ten dann in den vom Schüler gewählten 3 Prüfungsprofilen. Auf den jährlichen Zeugnissen stehen die erreichten Punkte in den jeweiligen Profilen sowie die Gesamtpunktzahl. Außerdem die Differenz zum nächsten Rang. Wie der eifrige Leser sicherlich schon bemerkt hat, gehen die Namen der Ränge auf 3 einheimische Schmetterlinge zurück: (1) Fuchs - kleiner Fuchs Foto: Ulrich Schuster Botanischer Garten Chemnitz[/size]

(2) Bläuling - Gemeiner Bläuling http://image83.webshots.com/72/8/55/99 /2063855990103408798xvvwnS_ph.jpg

(3) Apollo - Apollofalter [size=50]http://static.flickr.com/49/134730197_8f835e1470_z.jpg


Diese Schmetterlinge wurden für die Range ausgewählt, da die Gründer der Schule ihrerzeit begeisterte Entomologen waren und eine riesige Schmetterlingssammlung besaßen, bestehend aus lebenden und magisch präparierten Exemplaren.


Dies sind nur restaurierte Fakten… … und sicherlich auch nicht immer korrekt oder aktuell. Mehr und in besserer Qualität gibt es vielleicht in Zukunft.


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