Spielplanheft März - April 2015 | Komische Oper Berlin

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März / April 2015

ODYSSEUS  MOSES UND ARON  EINE FRAU, DIE WEISS, WAS SIE WILL!  DIE ZAUBERFLÖTE  DIE SCHNEEKÖNIGIN …


JENS LARSEN  CHRISTIANE OERTEL  TANSEL AKZEYBEK  ALMA SADÉ


P R E M I E R E  S O 1 . M Ä R Z 2 0 1 5

BÉLA BARTÓK

GIACOMO PUCCINI

Gianni Schicchi Herzog Blaubarts Burg


in italienischer Sprache

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GIACOMO PUCCINI

Gianni Schicchi Oper in einem Akt [1918] Libretto von Giovacchino Forzano nach einer Episode aus La Divina Commedia von Dante Alighieri

in ungarischer Sprache

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BÉLA BARTÓK

Herzog Blaubarts Burg

Oper in einem Akt [1918] Dichtung von Béla Balázs


PREMIERE IM MÄRZ

Zwei Meisterwerke des 20. Jahrhunderts, die beide im Schicksalsjahr 1918 uraufgeführt wurden und doch unterschiedlicher kaum sein könnten, vereint zu einem OpernDoppelabend: Rabenschwarze, italienische Komödie trifft ungarisches Psychodrama, inszeniert vom spanischen Regisseur Calixto Bieito, einem Meister des Dunklen und Abgründigen. PREMIERE: SO, 1. MÄRZ 2015, 19 UHR Einführungsmatinee: So, 15. Feb 2015, 12 Uhr (ab 10 Uhr Opernfrühstück) Weitere Termine: 7. / 15. / 19. März und 5. / 12. / 17. Apr STAB

Henrik Nánási  INSZENIERUNG   Calixto Bieito Rebecca Ringst  KOSTÜME   Ingo Krügler  DRAMATURGIE Pavel B. Jiracek LICHT   Franck Evin MUSIKALISCHE LEITUNG

BÜHNENBILD

BESETZUNG GIANNI SCHICCHI

GIANNI SCHICCHI Günter Papendell  LAURETTA, SEINE TOCHTER Kim-Lillian Strebel  ZITA, BUOSOS COUSINE Christiane Oertel  RINUCCIO, ZITAS NEFFE Tansel Akzeybek  GHERARDO, NEFFE DES BUOSO   Christoph Späth  NELLA, SEINE FRAU Mirka Wagner  BETTO DI SIGNA, BUOSOS SCHWAGER  Stefan Sevenich  SIMONE, BUOSOS COUSIN  Jens Larsen  CIESCA, MARCOS FRAU  Annelie Sophie Müller MAESTRO SPINELLOCCIO, ARZT  Hans-Peter Scheidegger  AMANTIO DI NICOLAO, NOTAR  Philipp Meierhöfer U. A. BESETZUNG HERZOG BLAUBARTS BURG

PRÄSE N

HERZOG BLAUBART

TI

ERT

VON

Gidon Saks

JUDITH

Ausrine Stundyte


KEIN FESTE BURG W

enig verbindet Gianni Schicchi und Herzog Blaubarts Burg – außer ihrer ungeschönten Darstellung menschlicher Abgründe. Während Melodienzauberer Giacomo Puccini seine Geschichte um eine Familie, die bereits am Totenbett ihres Patriarchen um das finanzielle Erbe streitet, mit Schmachtfetzen wie »O mio babbino caro« spickt, dringt Béla Bartók mit seiner dichten Partitur in die Tiefen einer verzweigten Seelenlandschaft vor: Auf Herzog Blaubarts Burg verbirgt sich hinter sieben verbotenen Türen ein düsteres Geheimnis, dessen Ergründung einer jungen Frau zum Verhängnis wird ... Beide Musiktheaterwerke entstanden zu einer Zeitenwende – konzipiert am Vorabend des Untergangs einer ganzen Epoche. Bereits einige Jahre zuvor hatte Puccini einer Freundin gegenüber den Herzenswunsch geäußert, dass er »so gerne lachen und andere Leute zum Lachen bringen« wolle. Dies war nun nötiger als je zuvor, um die Schrecken des Ersten Weltkriegs für einen Moment vergessen zu lassen.

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So entwickelte er mit Gianni Schicchi eine himmelschreiend komische Oper, unter deren lustig-absurder Oberfläche allerdings immer wieder das Monströse und Menschenverachtende des Alltäglichen hervorblitzt: Letztendlich wird eine hemmungslose Leichenfledderei zur Schau gestellt. Bartók hingegen entdeckt das Monströse im Märchenhaften: Die


PREMIERE IM MÄRZ

Fabel von Blaubart, im 17. Jahrhundert erstmals von Charles Perrault verfasst, wird im Libretto von Béla Balázs (einem der zentralen Theoretiker des frühen Films) zur modernen Beziehungstragödie zwischen Mann und Frau, in der die Protagonisten wie mit der Linse einer Kamera seziert werden. In der Gegensätzlichkeit beider Werke liegt ein Reiz, den nicht nur die Inszenierung von Calixto Bieito zu nutzen weiß. Unter der Leitung von Henrik Nánási, Generalmusikdirektor der Komischen Oper Berlin und ausgewiesener BartókSpezialist, verspricht die Gegenüberstellung von Puccini und Bartók auch musikalisch ein besonderes Erlebnis zu werden, mit Günter Papendell als Gianni Schicchi sowie Ausrine Stundyte und Gidon Saks als verhängnisvoll umeinander kreisendes Paar in Herzog Blaubarts Burg. WIE SCHÖN IST DOCH VERWANDTENLIEBE … Gianni Schicchi

DEINE BURG SOLL HELL WERDEN! Herzog Blaubarts Burg


KARSTEN REDLICH


P R E M I E R E   S O 19. A P R I L 201 5

ARNOLD SCHÖNBERG

Moses und Aron


in deutscher Sprache

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ARNOLD SCHĂ–NBERG

Moses und Aron

Oper in zwei Akten [1957] Text vom Komponisten


PREMIERE IM APRIL

Schönbergs Opus magnum in einer Produktion mit fast 200 Darstellern auf der Bühne. Aus dem jahrtausendealten Schatz jüdischer Bildwelten schöpfend, erzählt Barrie Kosky den Exodus der Israeliten als Parabel des suchenden Menschen schlechthin. Der russische Stardirigent Vladimir Jurowski kehrt für dieses Großprojekt zum 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz an seine einstige Wirkungsstätte zurück. PREMIERE: SO, 19. APRIL 2015, 19 UHR Einführungsmatinee: So, 12. Apr 2015, 12 Uhr (ab 10 Uhr Opernfrühstück) Weitere Termine: 24. / 28. April STAB

MUSIKALISCHE LEITUNG

Vladimir Jurowski  INSZENIERUNG   Barrie Kosky Klaus Grünberg  KOSTÜME   Klaus Bruns  DRAMATURGIE Ulrich Lenz  KÜNSTLERISCHE MITARBEIT   Susanna Goldberg CHÖRE   David Cavelius BÜHNENBILD UND LICHT

MOSES

Robert Hayward Andreas Conrad Chorsolisten der Komischen Oper Berlin und Vocalconsort Berlin

ARON

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GEFÖR

U. A.

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ERT

VON


GELOBTES L AND rnold Schönberg, 1898 zum evangelischen Glauben konvertiert, beschäftigte sich angesichts des in ganz Europa zunehmenden Antisemitismus Anfang der 1920er Jahre immer intensiver mit der Religion seiner Väter, wovon nicht nur seine Oper Moses und Aron, sondern auch das Oratorium für Soli, Chor und Orchester Die Jakobsleiter oder das 1927 vollendete Schauspiel Der biblische Weg beredtes Zeugnis ablegen. In Der biblische Weg thematisiert Schönberg die Vision der Errichtung eines neuen Staates der Juden außerhalb Europas und nimmt damit eine zentrale Idee des von Theodor Herzl (1860-1904) begründeten modernen politischen Zionismus auf.  Ähnlich wie Herzl sah sich auch Schönberg in fast messianischer Weise berufen: Den 1909 vollzogenen Verzicht auf die tonale Gebundenheit empfand Schönberg nicht als Traditionsbruch, sondern vielmehr als logischen Schritt in einer sich schon lange vorher anbahnenden Entwicklung – als eine regelrechte Mission, zu deren Erfüllung niemand anderes als er selbst auserwählt worden war: »Einer hat’s sein müssen, keiner hat’s sein wollen; da hab’ ich mich halt dazu hergegeben«, so Schönberg.   Die Auseinandersetzung mit dem biblischen Propheten Moses, der das Volk der Israeliten auf dem langen Weg ins gelobte Land immer wieder aufs Neue für den »einzigen, wahren Gott« begeistern muss, beginnt bereits in den frühen 1920er Jahren und beschäftigt den Komponisten die folgenden Jahrzehnte bis ans Ende seines Lebens. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten verlässt Schönberg im Mai

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A


PREMIERE IM APRIL

1933 mit seiner Familie Berlin – im Gepäck die in Berlin vollendeten ersten zwei Akte der dreiaktig geplanten Oper, komponiert in der von ihm selbst entwickelten »Methode der Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen«, kurz Zwölftontechnik genannt. In Paris vollzieht Schönberg dann die Rückkehr in die jüdische Glaubensgemeinschaft, bevor er im Oktober in die USA weiterreist, wo er bis zu seinem Tod im Jahre 1951 bleiben wird. Der letzte Akt von Moses und Aron bleibt – trotz wiederholter Absichtsbekundungen – unvertont. In Schönbergs Oper ist Moses auf die Hilfe seines Bruders Aron angewiesen, um die abstrakte Gottesidee in verständliche Worte und Bilder zu fassen. Aron ist der Zauberer, der wortgewandt und trickreich das wankelmütige Volk davon zu überzeugen weiß, Moses und seinem so andersartigen Gott zu folgen. Aber verändern, ja verderben Arons Worte und Zaubertricks nicht bereits die reine Idee, die in Worte zu fassen Moses so unmöglich erscheint? – Moses und Aron ist ein packendes Musikdrama über die nie endende Suche des Menschen nach Antworten, über seine unstillbare Sehnsucht nach dem »Land, in dem Milch und Honig fließen«. Dass die Oper ein Torso blieb, liegt womöglich in der Thematik des Stückes selbst begründet: Denn nicht nur der Widerspruch zwischen Moses und seinem Bruder Aron ist letztlich unauflösbar. Auch die ewige Suche nach dem »gelobten Land« kann – für Schönberg ebenso wie für das jüdische Volk, das im übertragenen Sinne für die gesamte Menschheit steht – am Ende nur unerfüllt bleiben.  So ist es vermutlich kein Zufall, dass neben der Zwölftonoper Moses und Aron auch das Oratorium Die Jakobsleiter Fragment bleibt. Theodor Herzl hat die Gründung des Staates Israel nicht mehr erlebt. Und selbst Moses hat das gelobte Land nie betreten …


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Andreas Conrad


WER SINGT DENN DA?

»O WORT, DU WORT, DAS MIR FEHLT.« Andreas Conrad war von 1984 bis 2007 im Ensemble der Komischen Oper Berlin, wo er u. a. als Pedrillo, Jaquino, David, Stewa in Jenufa, Alfred in Die Fledermaus oder als Hauptmann in Wozzeck zu erleben war. 1998 wurde ihm der Titel Berliner Kammersänger verliehen. Nun kehrt er als Aron in Barrie Koskys Neuproduktion von Moses und Aron zurück, um als Sprachrohr seines Bruders Moses Worte und Bilder für dessen abstrakte Gedanken zu finden … Sind Töne und Klänge mächtiger als Worte? Aber ja doch! Jedes gesungene Wort stellt eine Überhöhung dar. Musik hebt mit ihrer Grundspannung das Wort auf eine andere Ebene. Sie unterstreicht und vertieft Emotionen, macht sie unmittelbarer und lässt das Unausgesprochene, Unaussprechbare zwischen den Zeilen hörbar werden. Sind Bilder mächtiger als Musik? Bilder sind in jedem Fall eindringlicher als das gesprochene Wort. Aber im Falle von Moses und Aron bleiben sie ohne Musik nur abstrakt. Die Bilder und die Musik bedingen sich bei Schönberg gegenseitig. Wann fehlen Ihnen ganz persönlich die Worte? Wenn die Natur mit ihrer oft vergessenen Übermacht all unsere menschliche Vorstellungskraft, unser Handeln und Reagieren überfordert und außer Kraft setzt: bei Katastrophen wie Erdbeben, Tornados oder Tsunamis – oder bei einem unerklärlichen Phänomen wie dem brennenden Dornbusch in Moses und Aron.


TA NGO

F E S T I VA L

20. BIS 22. M ÄRZ 2015


ARNULF BALLHORN


TA NGO F E S T I VA L 20 . 3 . 15

22 . 3 . 15

Der Tango verbindet Leidenschaft und Melancholie, Stolz und Sehnsucht und bedeutet vor allem eines: grenzenlose Sinnlichkeit! Ein Wochenende lang erliegt die Komische Oper Berlin dieser Faszination: 48 Stunden lang wird gespielt, gelernt und bis tief in die Nacht hinein getanzt. Gemeinsam mit den Akteuren der Szene, Tangoveranstaltern und -schulen, wird die Vielfalt dieses Tanzes gefeiert – vom klassischen Tango Argentino bis hin zum modernen Tango Nuevo.

FR, 20 . MÄRZ  19 : 30 UHR | SO, 22 . MÄRZ  19 UHR

María de Buenos Aires

Tango-Operita in 16 Bildern von Astor Piazzolla [1968] Libretto von Horacio Ferrer Dirigent und Bandoneon: Per Arne Glorvigen Konzertante Aufführung

SA, 21 . MÄRZ  19 : 30 UHR

Gidon Kremer – Kremerata Baltica Musik von Astor Piazzolla, Osvaldo Golijov, Georg Pelēcis und Artūrs Maskats Violine und Leitung: Gidon Kremer | Orchester: Kremerata Baltica SO, 22 . MÄRZ  21 : 30 UHR

Nachtkonzert 4: Tango!

In der Unterbühne Tangomusik von Astor Piazzolla u. a. Mit Kleif Carnarius ( Violoncello) und Juri Tarasenok (Bajan )


FR, 20 . MÄRZ UND SA, 21 . MÄRZ | EINLASS: 22 UHR

Milongas

TANGOSHOW: MARÍA INÉS BOGADO UND SEBASTIÁN JIMÉNEZ SÓLO UNA VEZ MILONGA UND TANGOSCHULE MALA JUNTA ORQUESTA TIPICA DER KOMISCHEN OPER BERLIN

Karten: 12 Euro | Festivalpass: 24 Euro (für alle Milongas und Tanzcafés) SA, 21 . MÄRZ UND SO, 22 . MÄRZ | EINLASS: 15 UHR

Tangocafés

Am Samstagnachmittag entführen ein DJ sowie Livemusiker das tanzende Publikum ins geographische Zentrum des Tangos, nach Argentinien und Finnland, am Sonntagnachmittag in eher entlegenere Tangoregionen wie die Türkei sowie zum jiddischen Tango. Karten: 5 Euro | Festivalpass: 24 Euro (für alle Milongas und Tanzcafés)

Tanzworkshops FÜR JUNG UND ALT, ANFÄNGER UND FORTGESCHRITTENE. MIT: TANGOSCHULE MALA JUNTA | MARÍA INÉS BOGADO UND SEBASTIAN JIMÉNEZ

Workshops für Anfänger 21. März, 13-14:30 Uhr (für Schüler und Jugendliche) und 15-16:30 Uhr, Probebühne 2 22. März, 13-14:30 Uhr und 15-16:30 Uhr, Probebühne 2 PREIS (PRO PERSON UND WORKSHOP): 18 € / 8 € (ERMÄSSIGT BIS 25 JAHRE), MAX. 40 TEILNEHMER

Workshops ab Mittelstufe 21. März, 17-18:30 Uhr | 22. März, 17-18:30 Uhr, Probebühne 2 PREIS (PRO PERSON UND WORKSHOP): 18 €, MAX. 40 TEILNEHMER

Workshops mit María Inés Bogado und Sebastian Jiménez 21. und 22. März, 13-14:30 Uhr, Probebühne 3 (Basics für alle Niveaus) 21. und 22. März, 15-16:30 Uhr, Probebühne 3 (ab Mittelstufe) 21. und 22. März, 17-18:30 Uhr, Probebühne 3 (Fortgeschrittene & Master) PREIS (PRO PERSON UND WORKSHOP): 28 €, MAX. 40 TEILNEHMER

Anmeldung (Name, Adresse, Kursbezeichnung): tangoworkshop@komische-oper-berlin.de Das Tangofestival findet in Kooperation mit Sólo una Vez Milonga und der Tanzschule Mala Junta statt. Konzeption: Judith Preuss (Mala Junta), Frank Schulte, Arnulf Ballhorn (beide Komische Oper Berlin) und Dramaturgie der Komischen Oper Berlin



WIEDER DA! ODYSSEUS


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in deutscher Sprache

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ZUM LETZTEN MAL IM MÄRZ

Claudio Monteverdi / Elena Kats-Chernin Orpheus NUR NOCH! 2015

6. / 29. Mrz

»Ein Ausbruch von so traumhafter, bunter Vitalität, dass einem der Grauschleier von Augen und Ohren gerissen wird und man nichts Geringeres erlebt als die Geburt des Theaters.«[DIE ZEIT] Barrie Koskys kraftvolle und farbenfrohe Inszenierung des Orpheus – einer der Publikumsrenner der beiden vergangenen Spielzeiten – beginnt als ausgelassenes Fest der Musik und der Liebe in einem paradiesischen Arkadien und erzählt Orpheus’ Reise durch die Unterwelt als Reise zu sich selbst. Favola in musica in einem Prolog und fünf Akten [1607/2012] | Libretto von Alessandro Striggio d. J. | Deutsche Textfassung von Susanne Felicitas Wolf Auftragswerk der Komischen Oper Berlin MUSIKALISCHE LEITUNG   CHOREOGRAPHIE

André de Ridder  Otto Pichler

INSZENIERUNG

Barrie Kosky

ORPHEUS

Dominik Köninger  EURYDIKE   Mirka Wagner Peter Renz  SYLVIA / PROSERPINA   Theresa Kronthaler PLUTO   Alexey Antonov  CHARON   Stefan Sevenich FIGUREN ORPHEUS UND EURYDIKE   Frank Soehnle Chorsolisten der Komischen Oper Berlin U. A. 20 | 21

AMOR


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in deutscher Sprache

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WIEDERAUFNAHME IM MÄRZ

Claudio Monteverdi / Elena Kats-Chernin Odysseus 2015

23. / 30. April

Nach 20 Jahren kehrt Odysseus in seine Heimat zurück, wo seine Gattin Penelope hartnäckig das Werben der Freier abwehrt … In fast Brechtschem Stil auf das Wesentliche konzentriert, die Musiker um die Spielfläche gruppiert, führt Regisseur Barrie Kosky das schwierige Zueinanderfinden zweier entfremdeter Liebender. In der musikalischen Bearbeitung durch die Komponistin Elena Kats-Chernin mischen sich Tango à la Piazzolla mit orientalischen und westafrikanischen Tönen. »Komische Oper at its best … zum Weinen schön.« [SÜDDEUTSCHE ZEITUNG] Dramma per musica in einem Prolog und drei Akten [1640/2012] Libretto von Giacomo Badoaro | Deutsche Textfassung von Susanne Felicitas Wolf und Ulrich Lenz | Auftragswerk der Komischen Oper Berlin MUSIKALISCHE LEITUNG

André de Ridder

INSZENIERUNG

Barrie Kosky

ODYSSEUS

Günter Papendell  PENELOPE   Ezgi Kutlu  TELEMACHOS  Tansel Akzeybek  AMOR / IROS   Peter Renz  MELANTO   Mirka Wagner  EURYMACHOS Adrian Strooper  EURYKLEIA   Christiane Oertel  EUMAIOS  Thomas Michael Allen DIE ZEIT / ANTINOOS   Jens Larsen  PISANDRO   Christoph Späth  AMPHINOMOS Tom Erik Lie  DAS SCHICKSAL   Zoe Kissa  MINERVA  Annelie Sophie Müller WIEDERAUFNAHME AM 23. APRIL, 19:30 UHR

18:45 Uhr Gastvortrag »Singen oder schweigen die Sirenen?« Prof. Dr. Thomas Macho (Kulturwissenschaftler) Im Anschluss After Show Lounge


UND SONST NOCH

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TE OPE

in deutscher Sprache

4. / 13. / 28. Mrz und 6. Apr

Die Jazz-Operette des jüdisch-ungarischen Komponisten Paul Abraham ist eine schillernde Revue rund um Liebe, Sex & Paso Doble. Unter der Oberfläche bürgerlicher Moral brodelt es gehörig. Nur im Tanz lässt der Druck sich entladen – beim feucht-fröhlichen Ball im Savoy! »Mitreißend, rasant, frivol – man möchte alle Jubel-Wörter bemühen für diesen Ball im Savoy.« [B. Z.] Operette in zwei Akten (1932) | Text von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda Adam Benzwi  Otto Pichler

MUSIKALISCHE LEITUNG  CHOREOGRAPHIE

MARQUIS ARISTIDE DE FAUBLAS

INSZENIERUNG

Barrie Kosky

Christoph Späth Dagmar Manzel

MADELEINE DE FAUBLAS, SEINE FRAU

MUSTAFA BEY, ATTACHÉ BEI DER TÜRKISCHEN BOTSCHAFT IN PARIS

Katharine Mehrling TANGOLITA, ARGENTINISCHE TÄNZERIN  Agnes Zwierko ARCHIBALD, KAMMERDIENER ARISTIDES  Peter Renz BÉBÉ, ZOFE MADELEINES  Christiane Oertel CÉLESTIN FORMANT  Dennis Dobrowolski

Helmut Baumann

DAISY DARLINGTON, JAZZKOMPONISTIN

Peter Renz Frank Baer  RENÉ  Matthias Spenke  Lindenquintett Berlin, Chorsolisten der Komischen Oper Berlin U. A. POMEROL, OBER IM SAVOY / PIERRE, CONFÉRENCIER IM SAVOY  MONSIEUR ALBERT

T TE

2015

ET

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Paul Abraham Ball im Savoy


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in deutscher Sprache

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2015

ET

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Oscar Straus Eine Frau, die weiß, was sie will!

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UND SONST NOCH

8. Mrz und 10. Apr

30 verschiedene Rollen – 2 Darsteller! In einer atemlosen Tour de force auf der Vorbühne feiert das Operetten-Dream-Team Dagmar Manzel und Max Hopp die Rückkehr einer der spritzigsten Berliner Operetten der 1930er Jahre! Komponist Oscar Straus zündet in seinem 1932 am MetropolTheater (der heutigen Komischen Oper Berlin) uraufgeführten Operettenschmuckstück ein Feuerwerk an flotten Märschen, stürmischen Walzern und unvergleichlichen Chansons. Berliner Luft mit einem Hauch Wien! Musikalische Komödie in zwei Akten (1932) Text von Alfred Grünwald nach Louis Verneuil MUSIKALISCHE LEITUNG   INSZENIERUNG

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MIT

Adam Benzwi  Barrie Kosky

Dagmar Manzel und Max Hopp



DON GIOVANNI


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in deutscher Sprache

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2015

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Wolfgang Amadeus Mozart Don Giovanni

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UND SONST NOCH

4. / 11. Apr

Don Juan, der Inbegriff des Verführers inspirierte Mozart zu einer seiner einflussreichsten Opern – frivol, witzig und tiefgründig. Regisseur Herbert Fritsch »desertiert« in seiner Lesart des Don Giovanni »in den formal virtuos arrangierten Nonsens« und »gibt dem Publikum so Gedankenfreiheit« [FAZ]. Er besinnt sich auf den archetypischen Kern des Don Juan und erweckt ihn als boshaften Harlekin zu neuem Leben – ein Verlierer, dreist, komisch zum Totlachen und unwiderstehlich zugleich, gerahmt durch die zarte, tiefschwarze Spitze Mozartscher Musik. Eine »faszinierende und intelligente Sichtweise fernab jeglicher Plattitüden« [KLASSIK.COM]. Dramma giocoso in zwei Akten (1787) | Libretto von Lorenzo Da Ponte | Deutsche Fassung von Sabrina Zwach Kristiina Poska (4. Apr) | Henrik Nánási (11. Apr) Herbert Fritsch

MUSIKALISCHE LEITUNG  INSZENIERUNG

Tom Erik Lie  DONNA ANNA  Adela Zaharia Stefan Cifolelli  KOMTUR  Hans-Peter Scheidegger DONNA ELVIRA  Karolina Gumos  LEPORELLO  Stefan Sevenich MASETTO  Bogdan Taloş (4. Apr) | Philipp Meierhöfer (11. Apr)  ZERLINA  Anna Brull Chorsolisten der Komischen Oper Berlin U. A. DON GIOVANNI

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DON OTTAVIO


O PE R O

in deutscher Sprache

27. Mrz und 3. / 25. Apr

Rauchschwaden, die sich zu Bildern formen – Elefanten, die in Cocktailgläsern plantschen – fliegende Flöten, tanzende Glöckchen … Nichts ist unmöglich in diesem Sensationserfolg: Mozarts Zauberflöte in einer »köstlich-absurden Mischung aus Stumm- und Zeichentrickfilm« [BERLINER MORGENPOST]. Große Oper in zwei Aufzügen (1791) | Libretto von Emanuel Schikaneder MUSIKALISCHE LEITUNG

Hendrik Vestmann (27. Mrz | 25. Apr) | Kristiina Poska (3. Apr) Suzanne Andrade, Barrie Kosky  ANIMATIONEN   Paul Barritt KONZEPTION   »1927« (Suzanne Andrade, Paul Barritt) und Barrie Kosky

INSZENIERUNG

PAMINA   Adela Zaharia (27. Mrz | 25. Apr) | Brigitte Geller (3. Apr)  TAMINO  Adrian Strooper (27. Mrz | 25. Apr) | Allan Clayton (3. Apr)  KÖNIGIN DER NACHT  Julia Bauer (27. Mrz) | Olga Pudova (3. / 25. Apr)  SARASTRO / SPRECHER   Alexey Antonov  PAPAGENO   Dominik Köninger  PAPAGENA   Sheida Damghani  MONOSTATOS Peter Renz (27. Mrz) | Michael Pflumm (3. / 25. Apr)  ERSTE DAME   Mirka Wagner ZWEITE DAME   Annelie Sophie Müller (27. Mrz | 25. Apr) | Karolina Gumos (3. Apr) DRITTE DAME   Nadine Weissmann (27. Mrz) | Caren van Oijen (3. / 25. Apr)  ERSTER GEHARNISCHTER MANN   Christoph Späth (27. Mrz) | Timothy Richards (3. / 25. Apr) ZWEITER GEHARNISCHTER MANN   Carsten Sabrowski (27. Mrz | 3. Apr) | Philipp Meierhöfer (25. Apr)  Solisten des Tölzer Knabenchores Chorsolisten der Komischen Oper Berlins  U. A.

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2015

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Wolfgang Amadeus Mozart Die Zauberflöte

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UND SONST NOCH


EN

6 JAHRE

6 JAHR

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in deutscher Sprache

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5. / 8. / 16. / 17. / 20. / 27. Mrz

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Pierangelo Valtinoni Die Schneekönigin 2015

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WIEDERAUFNAHME IM MÄRZ

Ganz hoch im Norden, so nördlich, dass man nur noch nach Süden gehen kann, steht ein märchenhaftes Schloss. Hier wohnt die Schneekönigin, deren kalte Schönheit schon viele Menschen verzaubert hat. Doch wer ihr Reich betritt, findet kein Zurück und erstarrt langsam zu Eis. So ergeht es auch dem Jungen Kay. Für seine beste Freundin Gerda ist klar: Sie muss sich auf die Suche nach ihrem Freund machen … Ganz in der Tradition der lyrischen italienischen Oper setzt Pierangelo Valtinoni das Märchen von Hans Christian Andersen in eine Musik, die die Figuren und Abenteuer, die Gerda auf ihrem Weg begegnen, mit allen Sinnen miterleben lässt. Märchenoper in zwei Akten (2010) | Libretto von Paolo Madron Deutsche Textfassung von Frank Harders-Wuthenow und Werner Hintze Auftragswerk der Komischen Oper Berlin MUSIKALISCHE LEITUNG  GERDA

Carlos Spierer

Sheida Damghani

KAY

INSZENIERUNG

Anisha Bondy

Michael Pflumm  DIE GROSSMUTTER / FRAU RABE   Caren van Oijen  DIE BLUMENFRAU / DIE FRAU AUS LAPPLAND   Zoe Kissa HERR RABE   Tom Erik Lie  DAS RENTIER   Carsten Sabrowski  DIE SCHNEEKÖNIGIN  Brigitte Geller Kinderchor der Komischen Oper Berlin U. A.


ZUM LETZTEN MAL IM APRIL

MUS 2015

deutscher und englischer Sprache

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Leonard Bernstein West Side Story

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A L MU IC in S

Die Uraufführung wurde inszeniert und choreographiert von Jerome Robbins

26. Apr

Shakespeares große Liebestragödie Romeo und Julia – versetzt ins Hier und Jetzt! Barrie Koskys Inszenierung »gibt Bernsteins alter West Side Story ihre Härte und Sprengkraft zurück« [ BERLINER ZEITUNG] und punktet nicht zuletzt mit Otto Pichlers »wirklich heutiger Choreographie: roh, ungeschliffen, viril, testosteronhaltig« [ BERLINER MORGENPOST].– Ein Musical, das nicht an die Allmacht der Liebe glaubt, sondern mit aller Macht Toleranz fordert! »Unhappy End, tosender Premierenapplaus.« [DER TAGESSPIEGEL]. Nach einer Idee von Jerome Robbins | Buch von Arthur Laurents Gesangstexte von Stephen Sondheim | Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald | Original Broadway-Produktion von Robert E. Griffith und Harold S. Prince nach Übereinkunft mit Roger L. Stevens MUSIKALISCHE LEITUNG   INSZENIERUNG

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MARIA

Koen Schoots Barrie Kosky, Otto Pichler

CHOREOGRAPHIE

Otto Pichler

Jasmina Sakr  TONY   Tansel Akzeybek ANITA   Sigalit Feig  RIFF   Robin Poell BERNARDO   Kevin Foster  CHINO   Terence Rodia ACTION   Hakan T. Aslan  ANYBODYS   Bettina Kenney DOC   Peter Renz  SCHRANK, POLIZIST   Christoph Späth KRUPKE, POLIZIST   Hans-Peter Scheidegger  GLAD HAND   Frank Baer Chorsolisten der Komischen Oper Berlin  U. A.


Treffen der Generationen

»Abenteuer Oper!« Ein Partnerschaftsprojekt der Stiftung Berliner Leben und der Komischen Oper Berlin: Grundschulkinder erleben in mehrtägigen Workshops gemeinsam mit älteren Menschen Musiktheater als spannendes und ereignisreiches »Abenteuer Oper!«. Höhepunkt ist eine eigene kleine Inszenierung. Die Stiftung Berliner Leben wurde im Jahr 2013 von der Gewobag gegründet. Die Gewobag ist eine Berliner Wohnungsbaugesellschaft mit rund 58.000 eigenen Wohnungen. Sie begreift die Unterstützung von Kunst und Kultur im Rahmen ihrer aktiven Stadtteilarbeit als Teil der Unternehmensphilosophie. www.stiftung-berliner-leben.de


STK

GA

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NZER

MI, 22. APRIL 2015

20 UHR

Douce France Konzert mit Anne Sofie von Otter ANNE SOFIE VON OTTER, MEZZOSOPRAN BENGT FORSBERG, PIANO BENGAN JANSON, AKKORDEON OLLE LINDER, BASS

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GEFÖR

Vive la France! Nach Stationen in Paris, Venedig und London stellt die schwedische Star-Mezzosopranistin ihr neues Programm Douce France – zu Deutsch Süßes Frankreich – nun auch in der Komischen Oper Berlin vor. Passend zu dem gleichnamigen GRAMMYnominiertem Album präsentiert Anne Sofie von Otter fernab von jeder Konvention französische Melodien und Chansons aus zwei Jahrhunderten: Von den impressionistischen Liedern Claude Debussys und Maurice Ravels bis hin zu den Chansons von Edith Piaf und Yves Montand. »Alle Zuhörer, egal aus welcher Richtung sie kommen, erwartet eine Entdeckungsreise!« [GRAMOPHONE] D

ER

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ANNE SOFIE VON OTTER


Tickets 030. 883 15 82 // www.bar-jeder-vernunft.de

Tickets 030. 883 15 82 // www.bar-jeder-vernunft.de


UND SONST NOCH

»Zum Verbrecher verdammt?« Salon der Komischen Oper Berlin und der Schering Stiftung Mo, 23. Mrz, 19:30 Uhr »Was ist das, was in uns lügt, mordet, stiehlt?« (Georg Büchner) Lässt sich die Veranlagung zum Verbrecher vorhersagen? Liegt sie dem Menschen »im Blut« (oder in der DNA)? Welche äußeren Umstände führen dazu, dass ein Mensch zum Verbrecher wird? Worin liegt der Reiz, Macht und Kontrolle über einen anderen Menschen auszuüben? Ist Blaubart ein Psychopath? Und Judith eine Masochistin? Wer ist Täter und wer Opfer? GÄSTE  Prof. Dr. John-Dylan Haynes (Hirnforscher, Berlin Center for Advanced Neuroimaging in der Charité der Humboldt-Universität zu Berlin), Prof. Dr. Peter A. Albrecht (Jurist und Kriminologe, Goethe-Universität Frankfurt am Main) MIT

Sängern und Musikern der Komischen Oper Berlin Pavel B. Jiracek und Johanna Wall AT

IN

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Zu den Vorstellungen Gianni Schicchi / Herzog Blaubarts Burg am 1. / 7. / 15. / 19. Mrz | 5. / 12. / 17. April)

KO O P E R

MODERATION

IO N MI T


jahreskarte

Im richtigen Kino bist Du nie im falschen Film


AM ANDEREN SPIELORT

Sec & Blue Mond e l p ay Tri ZWEI EINAKTER DER 1920ER JAHRE VON MARC BLITZSTEIN & GEORGE GERSHWIN

14. / 15. / 17. MRZ 2015, JEWEILS 20 UHR KONZERTHAUS BERLIN, WERNER-OTTO-SAAL

Der Name des 1905 in Philadelphia geborenen Marc Blitzstein, der u. a. in Berlin bei Arnold Schönberg studierte und später eine rasante Karriere am Broadway hinlegte, ist in Europa bis heute kaum bekannt, obgleich sein sarkastisch-alkoholgetränkter Einakter Triple-Sec aus dem Jahr 1928 nicht nur Blitzsteins Freund George Gershwin begeisterte. Erst in allerjüngster Zeit tauchten die Noten dieser spritzigen Musiktheaterklamotte in einem amerikanischen Archiv wieder auf.  Anlässlich des Festivals »Mythos Berlin – Es leben die 20er Jahre!« kann nun in Zusammenarbeit des Konzerthauses Berlin mit dem Opernstudio der Komischen Oper Berlin die Wiederauferstehung – und europäische Erstaufführung! – der Opern-Farce gefeiert werden. Blitzsteins Einakter erklingt in Kombination mit Gershwins Blue Monday aus dem Jahr 1922, der ersten Jazz-Oper der Musikgeschichte überhaupt. Triple-Sec (Europäische Erstaufführung) Opera-farce in einem Akt von Marc Blitzstein Text von Ronald Jeans (1928) Blue Monday Jazz-Oper von George Gershwin Text von B. G. De Sylva (1922) MUSIKALISCHE LEITUNG

Evan Christ Tobias Ribitzki DRAMATURGIE   Johanna Wall, Arno Lücker MIT   Erika Buchholz, Johannes Dunz, Nina-Maria Fischer, Annette Schönmüller, Martin Schubach, Yakov Strizhak  U. A. ES SPIELT   modern art ensemble REGIE

34 | 35

Konzerthaus Berlin in Kooperation mit der Komischen Oper Berlin Im Rahmen des Festivals »Mythos Berlin – Es leben die 20er!« (13. bis 22. Mrz 2015 im Konzerthaus Berlin)


MÄRZ 1.

19:00

MI

4.

DO FR

SO

SA

SO

Gianni Schicchi Herzog Blaubarts Burg  PREMIERE

F

19:30

Ball im Savoy

C

5.

11:00

Die Schneekönigin  WIEDERAUFNAHME

A

6.

16:00

Führung

19:30

Orpheus

16:00

Führung Spezial Requisite

19:30

Gianni Schicchi Herzog Blaubarts Burg

D

16:00

Die Schneekönigin

A

20:00

Eine Frau, die weiß, was sie will!

B

7.

8.

8€/6€ E 12 € / 8 €

die kunst zu hören

92,4 MO

9.

20:00

Kammerkonzert 3: Villa Poulenc!

15 € /11 €

FR

13.

16:00

Führung

8€/6€

19:30

Ball im Savoy

16:00

Führung Spezial Maske

19:30

Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere  PREMIERE

SA

14.

20:00

Triple-Sec / Blue Monday Konzerthaus Berlin

SO

15.

14:00

Führung Spezial Kostüm

19:00

Gianni Schicchi Herzog Blaubarts Burg

E 12 € / 8 €

S. 35

C

20 € 12 € / 8 €

C


15.

20:00

MO

16.

11:00

Die Schneekönigin

A

DI

17.

11:00

Die Schneekönigin

A

20:00

Triple-Sec / Blue Monday

SO

Triple-Sec / Blue Monday Konzerthaus Berlin

Stückeinführungen vor jeder Vorstellung (außer bei Premieren und Kinderopern)

Konzerthaus Berlin MI

DO

19.

19:30

IM ANSCHLUSS

FR

20.

11:00

20.

S. 35

SO

20 €

C

Gianni Schicchi Herzog Blaubarts Burg

C

Nachgefragt: Im Gespräch mit ...

Die Schneekönigin

A S. 16/17

16:00

Führung

19:30

María de Buenos Aires  PREMIERE  konzertant

SA

20 €

Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere

TANGOFESTIVAL FR

8€/6€

B

21.

19:30

Gidon Kremer – Kremerata Baltica

22.

19:00

María de Buenos Aires  konzertant

21:30

Nachtkonzert 4: Tango!

15 € / 11 € 12 € / 8 €

K1 B

MO

23.

19:30

Salon der Komischen Oper Berlin und der Schering Stiftung

DO

26.

19:30

Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere

C

27.

11:00

Die Schneekönigin

A

16:00

Führung

19:30

Die Zauberflöte

16:00

Führung

19:30

Ball im Savoy

14:00

Führung Spezial Kostüm

19:00

Orpheus

FR

SA

36 | 37

18.

19:30

S. 35

SO

28. 29.

8€/6€ E 8€/6€ E 12 € / 8 € D


APRIL 19:30

FR

3.

SA

4.

Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere

C

19:00

Die Zauberflöte

E

16:00

Führung

19:30

Don Giovanni

E

5.

19:30

Gianni Schicchi Herzog Blaubarts Burg

D

MO

6.

19:00

Ball im Savoy

D

FR

10.

16:00

Führung Spezial Maske

19:30

Eine Frau, die weiß, was sie will!

16:00

Führung

19:30

Don Giovanni

SA

11.

IM ANSCHLUSS

SO

12.

12:00

17.

B 8€/6€ E

Nachgefragt: Im Gespräch mit ... Einführungsmatinee: Moses und Aron AB 10:00 OPERNFRÜHSTÜCK

19:00

FR

12 € / 8 €

Gianni Schicchi Herzog Blaubarts Burg

16:00

Führung

19:30

Gianni Schicchi Herzog Blaubarts Burg

D 8€/6€

E

38 | 39

SO

8€/6€

Stückeinführungen vor jeder Vorstellung (außer bei Premieren)

2.

DO


SA

18.

16:00

Führung Spezial Kostüm

19:30

Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere

C F

12 € / 8 €

SO

19.

19:00

Moses und Aron  PREMIERE

MO

20.

20:00

Kammerkonzert 4: Forelle Müllerin!

MI

22.

20:00

Gastkonzert: Anne Sofie von Otter

DO

23.

18:45

Gastvortrag

19:30

Odysseus  WIEDERAUFNAHME

IM ANSCHLUSS

FR

SA

SO

24. 25. 26.

15 € / 11 € B

S. 20 C

AFTER SHOW LOUNGE

16:00

Führung Spezial Bühnenbild

19:30

Moses und Aron

16:00

Führung

19:30

Die Zauberflöte

11:00

Kinderkonzert 4: Mozart pur!

16:00

West Side Story

E

12 € / 8 € D 8€/6€ E 9 € / 5,50 €

DI

28.

19:30

Moses und Aron

C

MI

29.

19:30

Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere

C

30.

19:30

Odysseus

C

DO

A

32 25 20 17 15 12 10 €

B

49 39 29 24 19 13 12 €

C

68 53 38 29 24 16 12 €

D

72 56 42 35 28 18 12 €

E

79 62 46 37 30 19 12 €

F

85 69 49 39 33 20 12 €

K1

38  28  18

– €

Triple-Sec / Blue Monday 20 € (Tickets ausschließlich im Konzerthaus Berlin)

! NEUE SPIELZEIT!

Am 18. März 2015 beginnt der Vorverkauf für die neue Spielzeit 2015/16.


Informationen TELEFON

(030) 47 99 74 00 (Callcenter Papagena) Fax (030) 47 99 74 90

Mo – Sa 9 – 20 Uhr Sonn- und Feiertage 14 – 20 Uhr E-MAIL

karten@komische-oper-berlin.de

Öffentliche Verkehrsverbindungen REGIONALVERKEHR / S-BAHN

Friedrichstraße: RE1, RE2, RE7 und RB14; S1, S2, S25, S5, S7 Brandenburger Tor: S1, S2, S25 U-BAHN

Friedrichstraße / Französische Straße /  Stadtmitte: U6 | Stadtmitte / Mohrenstraße: U2 Brandenburger Tor: U55 BUS

INTERNET

Unter den Linden / Friedrichstraße: TXL, 100, 147, 200, N2, N6

DIALOG IM NETZ

Friedrichstraße: M1, 12

OPERNKASSE

Parkhaus Friedrichstadt Passagen  Einfahrt Jäger- oder Taubenstraße  5,50 € für 24 Stunden

ABENDKASSE

Engagement

www.komische-oper-berlin.de Online buchen und zu Hause ausdrucken! Auch bei Facebook, Twitter und Hipstamatic Unter den Linden 41, 10117 Berlin Mo – Sa 11 – 19 Uhr Sonn- und Feiertage 13 – 16 Uhr Eingang Behrenstraße Kartenverkauf für den jeweiligen Abend 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn, Kammerund Nachtkonzerte ½ Stunde vor Beginn

Ermäßigungen Schüler (19-21 Jahre), Studierende (bis 30 Jahre), Auszubildende, Wehr- und Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Arbeitslose für die gesamte laufende Spielzeit in folgenden Preiskategorien: C, D, E, F 8  €  Ermäßigung in den Preisgruppen I–V K1, K2 4  €  Ermäßigung in den Preisgruppen I–III A, B 4  €  Ermäßigung in den Preisgruppen I–V Kinder 10 €  für Karten in allen (bis 18 Jahre) Preisgruppen für Vorstellungen der gesamten Spielzeit 8 € für Karten der Kinderopern (nach Verfügbarkeit und gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises) Gruppen ab 8 € für Karten in allen 15 Schüler Preisgruppen für alle V ­ orstellungen 5,50 € für Karten der Kinderopern Anmeldungen mit Schulstempel unter: Fax (030) 202 60 260 Redaktionsschluss: 19. Januar 2015 Änderungen vorbehalten

STRASSENBAHN (TRAM) PARKEN

Förderkreis Freunde der Komischen Oper Berlin e. V. Unter den Linden 41, 10117 Berlin TELEFON

(030) 202 60 239 / 334 E-MAIL

foerderkreis@komische-oper-berlin.de

Impressum HERAUSGEBER

Komische Oper Berlin Behrenstraße 55-57, 10117 Berlin INTENDANT Barrie Kosky REDAKTION

Kommunikation & Marketing, Dramaturgie GRAFISCHES KONZEPT

State, Berlin

GESTALTUNG Hanka Biebl FOTOS

Iko Freese/drama-berlin.de (Titel, S. 18-23, 27-29), Gunnar Geller (U2/S. 1, S. 6/7, 14/15, 38), Monika Rittershaus (S. 24-26), Michael Bidner (S. 33) und Privataufnahmen

Karten & Preise


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Telefon (030) 47 99 74 00

Spielzeit 2014 / 15

www.komische-oper-berlin.de


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