Weisser Dorfecho 131

Page 1

Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V.

Heft Nr. 131 • Juni 2009

WEISSER DORFECHO

Christian, Dana, Esther, Isaak, Johanna, Lea, Marvin, Merschad, Niki, Nora, Pelle, Sofie aus der Albert-Schweitzer-Grundschule Köln-Weiß.


,KU DPEXODQWHU

6HQLRUHQ XQG .UDQNHQSIOHJHGLHQVW

LQ :HL‰ 6 UWK :HVVHOLQJ XQG LP JDQ]HQ .|OQHU 6 GHQ :LU  EHUQHKPHQ DOOH SIOHJHULVFKHQ $XIJDEHQ XQG GLH KDXVZLUWVFKDIWOLFKH 9HUVRUJXQJ

6Â UWKHU +DXSWVWU .|OQ

,PPHU HUUHLFKEDU XQWHU

:LU VLQG MHGHU]HLW IÂ U 6LH GD

Das war's uns wert. Party-Service Auf der Ruhr 80 50999 KĂśln (WeiĂ&#x;) Tel. 0 22 36 / 6 42 80

Wenn Ihr neues Bad richtig perfekt und wirklich entspannend werden soll, sind nicht die ersten Anbieter gefragt, sondern die Besten – Unternehmen mit Visionen, Kreativität, Top-Produkten und einer Menge Kompetenz. Willkommen bei einem GrĂźndungsmitglied der KĂślner Bäderprofis. Willkommen bei Engelbert Otter.

Engelbert Otter GmbH Maternusstr. 46 50996 KĂśln

2

Tel.: (02 21) 9 35 26 23 Fax: (02 21) 9 35 26 25

www.otter-gmbh.de info@otter-gmbh.de


Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk 110 112

Polizei-Notruf Feuerwehr - Notruf - Notarzt Polizei - Dienstelle Rodenkirchen Krankentransport Arztrufzentrale

Inhalt

0221 2295285 0221 444401 01805 044100

(einschI. kinder- und augenärztlicher Notdienst)

0228 33211 Vergiftungszentrale Bonn 0221 4791 Ev. Krankenhaus Köln 0221 33080 Krankenhaus der Augustinerinnen Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling 02236 77-0 0221 4780 Uniklinik Köln 0221 37930 St. - Antonius Krankenhaus 0221 46770 St. - Elisabeth-Krankenhaus 0221 40031 St. - Hildegardis-Krankenhaus 0221 55910 St. - Franziskus-Hospital Entstördienste 0180 2222600 Gas, Strom und Wasser 0221 19700 Notruf - Suchtkranke 0800 1110111 Telefonseelsorge (ev.) 0800 1110222 Telefonseelsorge (kath.) Impressum

WEISSER DORFECHO Herausgeber Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de Redaktion: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699970, Telefax 02236 9699971 E-Mail: ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de Ständige Mitarbeiter: Henning Ages, Friedhelm Brodesser, Jörg Dahmen, Renate Düffel, Dr. Eva-Marie Fiedler, Ralf Perey, Joachim Pütz, Nicole Ritterbach, Helmut Schuhbäck, Inge Schuhbäck, Uschi Schupke Titelfoto: Armin E. Möller und Ralf Perey Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Peter Aßhoff, Karl Berger, Hans Bott, Michael Brodesser, Büchereiteam St. Georg, Gaetane Freckmann, Jugendleitung TSV, Heinz-Peter Kläs, Renée Kraus, Dr. Carlo May, Doris Noll, Armin E. Möller, Ralf Scholz, Stephan Stiefenhöfer, Jürgen L. Zaverl Anzeigenannahme: Uschi Schupke, Im Garten 33, 50999 Köln-Weiß Telefon 02236 64605 E-Mail: uschi.schupke@dorfgemeinschaft-weiss.de Gestaltung & Produktion: perey-medien, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699970 www.perey-medien.de • E-Mail: info@perey-medien.de Druck & Verarbeitung: Liebig Druck GmbH, Weißer Straße 51, 50996 Köln Telefon 0221 391095, E-Mail: info@liebigdruck.de Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überparteiliches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinschaft Weiß und erscheint vierteljährlich. Die nächste Ausgabe erscheint ab September 2009. Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist der 10. August 2009. Gedruckte Auflage: 3.200 Exemplare.

Seite

Apothekennotdienst in Weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Impressum / Anschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk . . . . . . . . . . . . . . 3 Die Dorfgemeinschaft informiert Liebe Leser und Leserinnen des WEISSER DORFECHOS . . . . . . . 4 Unser Dorf Unser lebenswertes Weiß kann noch schöner werden . . . . . . . . 5 Ein Fest für Kinder in Weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Tschüss und auf Wiedersehen! „Wir sind dann mal weg“ . . . . . 6 Sichere Kinderspielplätze - Checkliste für Eltern . . . . . . . . . . . . . . 7 Es dreht sich um unseren neuen Kreisel!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Ein neuer „Terminator“ ist da! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Wer will denn heute noch Kinder? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Die kreativen Kleinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Neubürger Johannes Schenk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Glosse Weiß der Bert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Vereine Kinder Osterferien-Sport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 TSV Weiß Fußballjugendabteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Fußball: Bezirksligist TSV Weiß 1. Mannschaft . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Kanu-Verein Blau-Weiss Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Kapelle Jonge mit neuem Ehrenmitglied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Portrait Helgard Rome - Der Weg des Bogens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Kultur Mückeninvasion in Weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Kultur in der Sackgasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Heimat & Brauchtum Kölner Stadtgeschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Neuer Brauch? Liebesbeweise auf der Brücke. . . . . . . . . . . . . . . . 25 Rezept Spargel mit Curry und Senf, gebraten auf Salat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Kirche & Soziales Spendenübergabe der „Löstigen Wiever von St.Georg“ . . . . . . . 27 Katholische öffentliche Bücherei St.Georg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Straßenkinder-Projekt FOYER LAKAY . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Pfarrfest St.Georg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Der Seniorenkreis berichtet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Handel & Handwerk Sonne, Strom und Wärme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Ambulanter Pflegedienst Gottschalk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Recht Beschädigung geliehener Sachen - zahlt die Haftpflicht? . . . . . . . 32 Tiere Immigranten im Obstbaum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Jugend Familiensonntag im Kinder- und Jugendzentrum Weiß . . . . . . 34 Der Neuaufbau der Half-Pipe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Kommunion 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

Apotheken-Notdienst in Weiß An unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke für Sie Nacht- bzw. Sonntagsbereitschaft. Telefon und Fax: 02236 61731. An allen anderen Tagen finden Sie an der Rosen-Apotheke einen Anschlag, welche die nächstgelegene offene Apotheke ist.

Mittwoch, 17. Juni 2009, Donnerstag, 09. Juli 2009, Freitag, 31. Juli 2009, Samstag, 22. August 2009, Sonntag, 13. September 2009, Montag, 05. Oktober 2009

3


DIE DG

INFORMIERT

Die Dorfgemeinschaft informiert Liebe Leser und Leserinnen des WEISSER DORFECHOS, das zweite Quartal 2009 in der Dorfgemeinschaft war zum einen geprägt von einer Fülle an organisatorischen Vorbereitungen zu den in der zweiten Jahreshälfte geplanten Festen wie Kultur in der Sackgasse, Senioren- und Helferfest sowie dem DGWeihnachtsmarkt und zum anderen von Planungen und Aktivitäten zur Verschönerung des Kirmesplatzes, in dessen hinteren Teil dank Richard Josten zwei Lindenbäume gepflanzt wurden, um auf längere Sicht hin, diesen Ort attraktiv zum Verweilen um zu gestalten. Leider ist der dort entstandene Bouleplatz, den die DG auf Bitten Weißer Boulespieler von der Stadt hat anlegen lassen, von diesen bisher nicht angenommen worden. Stattdessen geben sich offensichtlich Hundebesitzer dort ein Stelldichein und lassen es zu, dass ihre Tiere denselben verunreinigen (s. auch den Artikel von Helmut Schuhbäck). Wir appellieren von dieser Stelle nochmals an die Mitverantwortung aller Weißer, sich für die Sauberkeit in Weiß einzusetzen. Des weiteren bemühen wir uns um die baldige Instandsetzung des Parkplatzes an der neuen Trauerhalle. Was die Pflege des Kreisverkehrs Hammerschmidtstraße / Feldrain anbetrifft, so sind von der Stadt dort drei Bäume gepflanzt worden. Dankenswerterweise hat sich die Fa. Brodesser bereit erklärt, weitere Anpflanzungen vorzunehmen und die Pflege auf dem Rondell zu übernehmen. Der Leinpfadaufgang zum Nepomuk ist inzwischen auch wieder beleuchtet und da danken wir unserem neuen DG-Mitglied, Herrn Rechtsanwalt Kurella, der sich dafür bei der StEB eingesetzt hat. Weitere Bänke für Weiß, zum Beispiel vor dem Eingang der AlbertSchweitzer-Schule, um Eltern und Großeltern das Warten auf ihre Kinder / Enkel angenehmer zu gestalten sowie am Leinpfad sind nebst Abfallkörben bei der Bezirksregierung beantragt. Die Erneuerung der Halfpipe im Jugendzentrum ist erfolgt. Dazu hat auch die Dorfgemeinschaft mit einer Spende beigetragen. Außerdem sind etliche Projekte in Gang gesetzt worden, um Kinder und ihre Eltern, besonders auch die neu Hinzugezogenen in unser „Stadtteil-Dorf“ besser zu integrieren. Daran beteiligt sich nicht zuletzt auch das DORFECHO, indem es in Zukunft mehr Beiträge für und von Kinder(n) drucken wird. Äußern Sie Ihre Wünsche und geben Sie Anregungen an die DG, wir freuen uns, von Ihnen zu hören und sind gewillt, diese zu berücksichtigen, damit Alt und Jung sich bei uns heimisch fühlen. In der BV-Sitzung am 11. Mai gab es - wie immer dank unserer poli-

tischen Vertreter dort - viele Anträge, um den Kölner Süden insgesamt weiter voran zu bringen. Darunter auch eine Empfehlung für den Ausbau der Hammerschmidtstraße im Bereich des Sürther Feldes, die zu einer Allee umgestaltet werden sollte mit Radfahrweg und Parkbuchten. Hoffen wir, dass es dazu kommt! In Sachen unseres Vereins noch ein paar Worte zur Jahreshauptversammlung der Dorfgemeinschaft am 18. Mai d. J. . Nach 47 Jahren seit ihrer Gründung 1962 hat die Mitgliederversammlung der DG Weiß auf Vorschlag des Gesamtvorstandes die Erhebung eines Mitgliederbeitrages von 24 Euro pro Jahr ab dem 01.01.2010 beschlossen. Zur personellen Entwicklung innerhalb der Dorfgemeinschaft wurde bekannt gegeben, dass in der Zeit vom Mai 2008 bis zum Mai 2009 drei Austritte aus der DG erfolgten, denen erfreulicherweise 10 Neueintritte gegenüber stehen. Im Beirat hat es einen Wechsel gegeben: Udo Mais hat zwar seinen Sitz im Beirat des Vorstandes aufgegeben, fungiert aber weiterhin als „Glückwunschüberbringer“ der DG. Dafür unser aller Danke schön! An seine Stelle wurde gestern mit überwältigender Mehrheit Frau Eleonore Flamm, Vorstandsmitglied der kfd-Damen gewählt, welche sich neben der Wahrnehmung ihrer zahlreichen anderen Ehrenämter im Ort - schon seit vielen Jahren bereits erfolgreich und für alle sichtbar mit Freude und viel Optimismus in der Dorfgemeinschaft engagiert hat. Darüber hinaus hat der Vorstand gemäß §4 a) der DG Satzung Herrn Hartmut Willmann dank seines bisherigen Engagements als „Mann für besondere Aufgaben“ als „ausserordentliches Mitglied in den Gesamtvorstand berufen, was von der Mitgliederversammlung einhellig begrüßt wurde. Zum Schluss noch eine Information in eigener Sache. Nach zweijähriger Tätigkeit als DG-Vorsitzende bin ich in mein Amt für zwei weitere Jahre wieder gewählt worden. Dafür mein Dank an alle, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben. Also , liebe Weißer, Sie dürfen / müssen weiterhin mit meinem Einsatz für die Dorfgemeinschaft rechnen! Es grüßt Sie herzlich Ihre Eva Fiedler

Öl- und Gasheizung Heizungsmodernisierung Sanitäre Installation Wärmepumpen Wartung und Service 50996 Köln · Rodenkirchen / Gewerbegebiet An der Wachsfabrik 6 · 岼 (0 22 36) 6 55 82 4


UNSER DORF

Unser lebenswertes Weiß kann noch schöner werden! ie Hochwasserschutzmauer steht, das Rheinufer ist wieder grün bewachsen, der asphaltierte Uferweg lädt wieder zum spazieren, radeln oder skaten ein, und auch die Bänke stehen wieder und laden zum verweilen ein. Einige Bänke, wie die am Holzweg und der Körberstraße, sind es leider nicht wert, als Bank bezeichnet zu werden. Aber vielleicht hat das damit zu tun, weil die Schutzgitter der Terrassen so hoch sind, dass man sich oben wie eingesperrt vorkommt und sie von unten wie ein Käfig aussehen. Oben will man schnells-

D

tens raus, denn wer will schon unser schönes Rheinufer durch ein Gitter betrachten – unten ist man geneigt, Bananen zur Fütterung durch die Gitter zu reichen. Im Knast gibt es keinen Komfort, deshalb hier die alten baufälligen Bänke? Die Hälfte der Gitterhöhe hätte es sicherlich auch getan und wäre damit auch noch kostengünstiger gewesen. Der Kirmesplatz ist, nachdem alle Baucontainer und Baumaterialien verschwunden sind, wieder notwendiger Parkplatz geworden. Unbegreiflich ist es

jedoch, wie eine Stadtverwaltung einen Platz so herrichtet, der zur Hälfte nur aus Löchern besteht, die bei Regenwetter eine Seenlandschaft hinterlassen. Hier wird dem Steuerzahler wieder nur das Billigste vom Billigen zugemutet. Eine komplette Asphaltierung des Platzes wäre nur am Anfang teurer geworden, beim Unterhalt in der Folgezeit dafür preiswerter. Ein Armutszeugnis für unsere kommunalen Entscheider. Die in den Sand gesetzten und verbuddelten Millionen müssen ja irgendwo eingespart werden. Neben den aufgestellten Flaschencontainern, die wegen Überfüllung daneben und darauf mit weiterem Leergut zugestellt sind, laden einige dreiste Personen ihr Sperrgut ab - das natürlich im Dunkeln, da man weiß, dass man etwas Verbotenes tut. So wird der Platz der Allgemeinheit auch nicht schöner. Der letzte Teil des Platzes wurde durch die Initiative der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. zu einem Bouleplatz für alle Weißer Bürger hergerichtet. Für die Genehmigung und Ausführung unseres Wunsches ein großes Dankeschön an die zuständigen Behörden. Jedoch gut gedacht ist noch lange nicht gut genutzt. Das Interesse der Bürgerinnen und Bürger an diesem Platz ist noch nicht zu erkennen, dafür das Interesse der Hunde als Klo umso größer. In diesem Zustand kann sich keiner dem kommunikationsfreudigen Boulespiel widmen. Ein Hundehaufen neben dem anderen vermiest jegliche Freude. Nur den Hunden kann man keinen Vorwurf machen. Die Schuldigen sind Frauchen und Herrchen – und das sind keine von außen angereisten Personen, sondern Bürger aus unserer Mitte. Zur Verschönerung und besseren Nutzung des Bouleplatzes wurden von der Dorfgemeinschaft im April zwei attraktive Lindenbäume angepflanzt, die unser Mitglied und Ex-Vorsitzender, Richard Josten, gestiftet hat. Jetzt können Weißer Bürger beim Ausgehen vermelden: „Ich bin mal unter Linden“ oder Liebespaare in Zukunft „unter Linden“ sitzen und ihre

Zukunft planen. Das funktioniert jedoch nur, wenn alle den unter viel Arbeitsaufwand der Dorfgemeinschaft gepflegten Platz so verlassen, wie sie ihn vorgefunden haben oder selbst helfen. Helfen sie alle mit, dass unser schönes Dorf noch schöner wird! Helmut Schuhbäck

Die Druckerei im

von

Rodenkirchen

SEIT 1904

Weißer Str. 51 50996 Köln Tel. 02 21 - 39 10 95 Fax 02 21 - 39 40 31 E-Mail: info@liebigdruck.de

Wir drucken alles für Sie! 5


UNSER DORF

Tschüss und auf Wiedersehen! „Wir sind dann mal weg“

Ein Fest für Kinder in Weiß

Ein Fest für Kinder in Weiß ie in den vergangenen Jahren haben wir, die Dorfgemeinschaft Weiß e.V., unsere Priorität bei der Beteiligung an dem schon traditionellen Weißer Straßenfest „Kultur in der Sackgasse“ auf Informationen über die Arbeit - also Sinn und Zweck der Dorfgemeinschaft – und einiger Spielstationen für unsere kleinen Besucher der Veranstaltung gelegt. In diesem Jahr steht die Betreuung für Kinder im Fokus der Dorfgemeinschaft. Wir haben für alle Kinder den bekannten „Kölner Spielecircus e.V.“ engagiert, der sich professionell mit Kindern beschäftigt. Ein kleiner Querschnitt der Referenzliste zeigt hier die Aktivitäten und die Qualität deutlich auf: • AOK Bundestour „Gesunde Kinder sind unsere Zukunft“ • Gaukler-Festival in Koblenz • Jugend in Bewegung (Land Hessen und Rheinland-Pfalz) • GrugaPark Essen (Kinder- und Familienfest) • Weltkindertag in Köln und Düsseldorf • Deutsche Leichtathletikmeisterschaft • Festival des Sports mit dem Deutschen Olympischen SportBund • Circus-Projekte und Fortbildungen mit allen Schulformen u.v.a.m. Sie sehen also, hier werden mit Erfolg seit Jahren Veranstaltungen mit Programmen für Kinder gemacht. In diesem Jahr haben wir für ein breites Spielangebot und eine professionelle Betreuung der Kinder gesorgt. Die Eltern können unbesorgt die Veranstaltung „Kultur in der Sackgasse“ genießen und sich bei den ausstellenden Künstlern informieren, beraten lassen und auch käuflich „ihr Objekt“ erwerben. Genießen können sie in Ruhe Kaffee und Kuchen, Bratwurst und Bier und Musik und Darbietungen für Auge und Ohr. Und das Schöne ist – die Kinder sind bestens versorgt und beschäftigt. Dafür haben wir – ihre Dorfgemeinschaft Weiß e.V. – auch in diesem Jahr gesorgt. Sorgen sie mit ihrem regen Besuch für den Erfolg der Veranstaltung, damit auch das „Kinderfest“ Tradition bekommt. Helmut Schuhbäck

W

6

… nein, das haben sie nicht gesagt, aber leider getan – oder besser gesagt: tun müssen. Mit Wehmut und auch einigen Tränen haben wir am 18. März 2009 den Umzug unseres bekannten und allseits beliebten Polizeipostens aus Sürth/Weiß miterlebt. Nach über mehreren Jahrzehnten in unserer Mitte, fällt es nicht leicht, ein gewachsenes Vertrauensverhältnis auch für ältere Bürger in Gefahr zu sehen. Es ist ja lobenswert, dass die Polizeikräfte in Meschenich noch vor Ort bleiben dürfen, weil - so laut Polizeioberrätin Elke Friedrich – die Kollegen dort einfach gebraucht werden. Soll das damit heißen, dass in Sürth und Weiß keine Polizei vor Ort benötigt wird? Doch damit ist diesen Ortsteilen nicht geholfen. Hier wurde die für die Bürger beliebte und bewährte Polizeiwache nach Rodenkirchen zentralisiert – oder sagt man wegrationalisiert dazu? Die Schließung einzelner Wachen, so Polizeioberrätin Elke Friedrich, bedeutet nicht mangelnde Präsenz der Polizei in diesen Stadtteilen, da die Beamten ja den ganzen Tag draußen und nicht im Büro sein werden. Der Umzug hat wirklich gut geklappt und alle fühlen sich im neuen Gebäude sehr wohl. Tja, was sollte Frau Polizeioberrätin auch sonst dazu sagen. Ob das auch alle Beamten und vor allem alle Bürger so sehen? Die hat vorher auch keiner gefragt – wofür auch? Die Polizeibeamten sind auch in Zukunft wie gewohnt vor Ort, Gespräche mit beunruhigten Bürgern/Steuerzahlern müssen ja auch nicht in einem Büro geführt werden, um Sicherheit zu vermitteln. Diese kann man ja auch vor Ort, auf der Straße oder zuhause bei den Bürgern durchführen. Für ältere Mitbürger ist der Weg nach Rodenkirchen für ein vertrauensvolles Gespräch sicherlich beschwerlicher, als in einem Büroraum vor Ort. Alle bemängeln die fehlende Zeit für Gespräche mit Menschen in Alten-/Pflegeheimen, Patienten in Krankenhäusern, Kindern in Zeiten des Erwachsenwerdens usw., die dem Kostenreduzierungs-Wahnsinn zum Opfer gefallen sind - Zeit, die letztendlich Geborgenheit, Sicherheit, Wohlgefühl und noch Achtung und Beachtung vermittelt. Doch hier geschieht nichts anderes! Wie eine Kommunikation durch Zentralisierung leichter fallen soll, wenn alle Beamten wie gewohnt vor Ort tätig sind – so lt. Frau Elke Friedrich – werden wir genauso feststellen, wie die künftige Entwicklung der Kriminalität in den betroffen Ortsteilen. Wir jedenfalls bleiben da dran! Hoffentlich bleibt der gewohnte intensive Kontakt bestehen, damit die Gefühle der Sicherheit erhalten bleiben. Deshalb sagen wir auch nicht „Tschüss“, sondern „Auf Wiedersehen“ – und das hoffentlich oft. Helmut Schuhbäck PS: Die neue Erreichbarkeit Ihres Bezirksdienstbeamten, Jörg Wenderdel ist jetzt in 50996 Köln – Rodenkirchen, Nibelungenweg 2 A, telefonisch unter 0221 2295285, oder per E-Mail unter wenderdel@maboweb.de


UNSER DORF

Sichere Kinderspielplätze - Checkliste für Eltern Fahrradhelme auf Spielplätzen tabu iele Kinderspielplätze haben den Winter nicht gut überstanden. Zersplitterte Holzbalken am Spielhaus, lose Schaukelsitze, eine dünne Sandschicht unter der Wackelbrücke oder rostige Stellen an der Rutsche sind nur einige Beispiele für Sicherheitsmängel. Die wiederum können zur Unfallgefahr für Kinder werden. Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) rät Eltern deshalb, den LieblingsSpielplatz ihrer Kinder mit einem kritischen Blick zu inspizieren.

V

Eine Hilfe ist dabei diese Check-Liste: n Der gesamte Spielplatz ist sauber. n Klettergeräte, die höher sind als 1,5 Meter, haben einen Stoß dämpfenden Untergrund, zum Beispiel Sand oder Fallschutzmatten. n Geräteteile aus Holz sind weder zersplittert noch gebrochen, angefault oder auf andere Weise beschädigt. n Nägel oder Schrauben stehen nicht über. n Schraubverbindungen sind fest. n Geräte stehen stabil, auch wenn man daran rüttelt. n Im Sandkasten liegen keine Glasscherben, Spritzen, Exkremente oder Zigarettenkippen.

n Die Bauteile an Spielgeräten sind komplett. Mängel melden Sind Mängel vorhanden oder erscheint ein Gerät unsicher, sollten Eltern umgehend den zuständigen Träger des Spielplatzes informieren. Ansprechpartner sind bei öffentlichen Spielplätzen zum Beispiel die Stadt- oder die Gemeindeverwaltung. Die Träger von Spielplätzen sind gehalten, Mängel in gravierenden Fällen sofort zu beheben, etwa durch Sperrung des Gerätes. Helm ab auf dem Spielplatz! Im Straßenverkehr sind Fahrradhelme ein Muss. Beim Spielen und Toben auf dem Spielplatz jedoch können sie zur tödlichen Falle für Kinder werden: Bleiben sie mit dem Helm in einem Kletternetz oder einer Astgabel hängen, drückt der festgeschnallte Kinnriemen auf den Hals. Das Gewicht des Kindes zieht es nach unten, aus eigener Kraft kann sich das Kind oft nicht mehr befreien. Der Riemen schnürt ihm die Luft ab. "Im Extremfall kann das zum Tode des Kindes führen", warnt DSH-Geschäftsführerin Dr. Susanne Woelk. Der Fahrradhelm muss

deshalb auf dem Spielplatz abgenommen werden. Ralf Perey, Foto Armin Möller

Es dreht sich um unseren neuen Kreisel!

Ein neuer „Terminator“ ist da!

ir, die Familie Brodesser, haben die Patenschaft für unseren neuen Kreisel übernommen. Dass der Kreisel für den Verkehr ein Segen ist, steht außer Frage. Jetzt wollen wir nur noch etwas fürs Auge tun. Deshalb legen wir diesen Kreisel gärtnerisch an. Wir möchten ein Rondell aus Gabionen stellen und mit Rheinkies befüllen. Die Firma Kehr Baustoffe liefert die Gabionen und die Firma Krosse wird die Bepflanzung des Rondells übernehmen. Geplant ist im Sommer fertig zu sein. Wir freuen uns, einen kleinen Beitrag zu leisten, damit unser Dorf noch schöner wird. Michael Brodesser

I

W

n Weiß ist ganz schön viel los. Deswegen erwartet man von der Dorfgemeinschaft, den Terminkalender immer aktuell zu halten. Ein schwieriges Unterfangen, da viele Vereine und Institutionen uns nicht immer mit neuen Terminen versorgen. Jetzt haben wir mit Joachim Pütz eine weitere Unterstützung. Er wird in Zukunft die Termine pflegen und den Kontakt zu den Vereinen und Institutionen halten. Wer immer im Kalender vertreten sein möchte, sollte Herrn Pütz kontaktieren. Er betreut die Termine im Dorfecho und gleichzeitig auch die Termine im Internet. Infos bitte an: termine@dorfgemeinschaft-weiss.de. Ralf Perey 7


UNSER DORF

Wer will denn heute noch Kinder?

Diese Frage muss man sich heute bei den rückläufigen Geburtenzahlen stellen. Auch die von der Bundesregierung verabschiedeten finanziellen Zuschüsse und Anreize haben nichts bewirkt. Unsere Wünsche und Liebe zu Kindern schwinden - andere Lebensziele haben eine höhere Priorität. ie einen wollen keine Kinder, weil Beruf, Erfolg, Karriere vorgehen. Die anderen wollen lieber „leben“, auf Partys gehen, in Urlaub fahren usw. usw. - also dem eigenen Vergnügen nachgehen. Beide haben jedoch eines gemeinsam: sie sind sehr egoistisch. Diese Motivationen sind leider heute modern. Nur die Kinder haben dabei das Nachsehen und irgendwann ist es für einen Kinderwunsch dann zu spät. Zudem sind in beiden Fällen diese Menschen oft nicht partnerschaftstauglich – zumindest nicht über einen längeren Zeitraum. Vergessen wird dabei, dass Kinder die Zukunft für uns alle sind, denn wer finanziert denn dann unsere Rente – unsere Altersvorsorge? In unserer Straße – dem Albertusweg in Weiß – ist jetzt nach Jahren ohne Kinder endlich wieder Kinderlachen zu hören. Es wird Fußball gespielt, getobt, gerufen

D

und gelacht. Da muss auch schon mal über den Zaun geklettert werden, wenn der Ball darüber geflogen ist. Auch die „Alten“ können, wenn sie dürfen, mitmachen und sich noch mal bewegen. Da werden Erinnerungen an die eigenen Kinder wach, die jetzt schon erwachsen sind und uns zu unserem Glück Enkel beschert haben und natürlich auch an die eigene Kindheit. Doch leider ist Kinderlärm, Kinderlachen - sind spielen und toben nicht überall willkommen. Man hat ja nichts dagegen, wenn es woanders ist, nur bei sich selbst setzt man andere Maßstäbe an. Diesem Thema haben sich die Bläck Fööss bereits 1974 gewidmet. Der Text eines uns allen bekannten Liedes, geschrieben von unserem Weißer Mitbürger Hartmut Priess, ist in jeder Zeile noch genauso zutreffend und aktuell wie heute. Das Lied heißt: „Pänz, Pänz, Pänz. Maht üch fott, he hat ihr nix verlore, ihr verdammte Pänz.“ Dass es in der Nähe zu einem Jugendzentrum, einer Schule oder einem Kindergarten zeitweise etwas lauter und lebhafter zugeht, liegt in der Natur der Sache. Das weiß jeder erwachsene Mensch! Wenn man dann z.B. in der Mittagszeit etwas Ruhe genießen will, kann man sicherlich mit den Kindern vernünftig reden. Verständnis für Kinder spiegelt auch Verständnis für ältere Menschen wider. Lautstark schimpfen und Kindern drohen führt nur zu gegenteiligen

Die kreativen Kleinen ieses Jahr hatte sich die KITA am Damm (Köln-Weiß) ein großes Projekt vorgenommen. Thema: Malen & Experimentieren mit allerlei Farben. Ziel: Ermunterung zum Tun. Malen muss Spaß machen, deshalb sollte jedes Kind (3 bis 6 Jahre alt) die Gelegenheit haben, neue Techniken kennen zu lernen oder zu festigen. Ihre ganz persönliche Umsetzung erlebten die Kinder beim Ausprobieren. Durch spielerisches Handeln fanden die Kinder heraus, wie vielseitig die Materialien einsetzbar sind, z.B. Malen nach Rhythmus und Klang, in der Stille zur Entspannung und vieles mehr.

D

8

Ergebnissen. Das waren auch zu unserer Zeit die Personen, denen wir die meisten Streiche gespielt haben. Ein paar Süßigkeiten, im Sommer vielleicht einmal ein Eis und ein nettes Gespräch führen für beide Seiten zu einem guten Ergebnis – einem besseren Miteinander. Helfen sie alle mit, auch für Kinder das

Leben lebenswert zu gestalten. Zufriedene Kinder, die in der Familie, in Vereinen, in Jugendgruppen usw. beschäftigt sind und denen Erwachsene Perspektiven anbieten, die werden sich auch nicht in der Sprayerszene und mit anderen Dummheiten betätigen. Kinder sind vernünftiger als wir denken – manchmal vernünftiger als Erwachsene. In diesem Sinne für mehr Verständnis für Kinder und ein besseres Miteinander! Helmut Schuhbäck

Der freie Umgang mit Farbe und Pinsel entspricht den Neigungen eines Kindes, es setzt seine schöpferischen Kräfte in Gang, eröffnet neue Horizonte, stärkt sein Selbstbewusstsein und regt es zum Handeln an. Nachdem die Kinder ihre Werke fertig gestellt hatten, sind alle Arbeiten für eine Ausstellung in den Räumen der KITA zusammengetragen worden. Eltern und Großeltern durften diese spannende Ausstellung für ein paar Wochen besuchen. Alle Kinder zeigten stolz ihre Werke und viele Eltern waren sicherlich überrascht, was ihre Kleinen so geschaffen haben. Wer einen Blick auf die tollen Kunstwerke werfen möchte, kann dies noch auf der Seite www.dorfgemeinschaft-weiss.de tun. Ralf Perey


Haarstudio Sabine Ideen

·Q

risc ät · F t i l a u

he

Sonntags 16.00 Uhr Frühlingab in7.30 Ihrerbis Bäckerei Frühstücksgebäck undvom Kuchen mit OBSTKUCHEN frisch Blech Sürther Hauptstraße 261 · Tel. + Fax 0 22 36 / 6 47 66

Sürther Hauptstraße 261 • Tel- + Fax 02236 64766 Öffnungszeiten: Mo-Fr 6.30-13.00 + 14.00-18.30 / Sa 6.30-13.00 Uhr Uhr •- 16.00 Sa 6.00-13.00 Uhr • So 7.30-16.00 Uhr Öffnungszeiten: Mo-Fr 6.00-18.30 So 13.30 Uhr

Sabine Georgi Friseurmeisterin

Weißer Hauptstraße 46 50999 Köln / Weiß Telefon 0 22 36 - 89 64 48

Öffnungszeiten: Die. - Fr. 9.00 - 18.00 Uhr Sa. 8.00 - 13.00 Uhr

S C H R E I N E R E I G R I S C H K AT Inh. G. Horning

Dorothee Hassel Dorothee Hassel Auf der Ruhr 58 Öffnungszeiten: 50999 Köln Mo. – Fr. 8.30 – 18.30 Uhr tel: 02236 61731 Samstag 8.30 – 13.00 Uhr fax: 02236 3248991

Bau- und Möbelschreiner Innenausbau

INTERNET: WWW.ROSEN-APOTHEKE-WEISS.DE

Industriestaße 131 c • 50996 Köln (Rodenkirchen) Telefon 02 21 / 37 98 655 • Telefax 0 22 36 / 37 89 46 Mobil 01 77 / 650 56 91

E-MAIL: INFO@ROSEN-APOTHEKE-WEISS.DE e-mail: mail@rosen-apotheke-weiss.de www.rosen-apotheke-weiss.de Auf der Ruhr 58 · 50999 Köln · Tel. + Fax 0 22 36 / 6 17 31 Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2000

RECHTSANWALT JÜRGEN L. ZAVERL

FORM & DESIGN

Fachanwalt für Versicherungsrecht Rechtsanwaltskanzlei Zaverl Jürgen L. Zaverl Rechtsanwalt und Fachanwalt für Versicherungsrecht Weitere Tätigkeitsschwerpunkte: Verkehrsrecht / Verkehrsstrafrecht Vertragsrecht / Vertragsgestaltung

Weißer Hauptstr.80 50999 Köln (Weiß) Tel.: 02236-870 85 96 Fax: 02236- 870 85 97 Mobil: 0151- 14279082 E-Mail: terfloth-zaverl@netcologne.de

k-Institut Haut-N i t e osm Das hab´ ich mir verdient! a

h

K

Sprechzeiten nur nach telefonischer Vereinbarung, Hausbesuche möglich www.rechtsanwalt-zaverl.de

K GLEITSTROMBEHANDLUNG

Bunsenstraße 43 50997 Köln Telefon 0 22 36/84 26 23 Telefax 0 22 36/84 26 24 Keramik-Marmor-Granit

Rodenkirchen GmbH

www.fliesen-rodenkirchen.de info@fliesen-rodenkirchen.de

Klapp - Ultraschall-Behandlung K FRUCHTENZYMBEHANDLUNG K LIFTING - MODELAGE Guinot - Hydradermie-Behandlung K AROMATIC-BEHANDLUNG Artdeco - Skin-Yoga-Behandlung K KÖRPERMODELAGE K BRAUT-ABEND-MAKE-UP

Heinrichstraße 6 • 50999 Köln-Weiß Heinrichstraße 6 · 50999 Köln (Weiß) Telefon: 64586 Telefon: 002236 22 36 / 645 86 9


NEUBÜRGER

As time goes B.A.C.H. Johannes Schenk: Kirchenmusiker und Jazz-Pianist

Johannes Schenk, Reisender in Sachen Musik von der Klassik bis hin zum Jazz, ist nach 25 Jahren des „Nomadentums“ seit Mai 2008 mit seiner Lebensgefährtin in Weiß sesshaft geworden. Geboren wurde er 1961 in Remscheid, wo er auch seine Kindheit und Jugend verbrachte. eine musikalische und künstlerische Entwicklung begann bereits im Alter von sechs Jahren und startete parallel zur schulischen Ausbildung, die er mit der Mittleren Reife abschloss. Sein Vater, der im Nebenberuf Kirchenmusiker war, erteilte ihm den ersten Klavierunterricht. Darauf folgten private Klavier- und Orgelstunden bei Hans Martin Theill und Ruth Forsbach. Im jugendlichen Alter von 17 Jahren gelang ihm die Aufnahmeprüfung an der staatlichen Hochschule für Musik, dem Robert Schumann Institut in Düsseldorf, wo er auf dem zweiten Bildungsweg dann seinen Hochschulabschluss machte. Dort belegte er das Fach Kirchenmusik, zu dessen Hauptdisziplinen Orgelspiel, Gesang, Chorleitung und klassisches Klavierspiel zählten. Besonders geprägt hat ihn dabei der Klaviermusik-Professor Albrecht Schwinger. Im Jahre 1986 schloss er sein Studium erfolgreich als Kirchenmusiker ab. Während dieser Zeit des klassischen Musikunterrichts knüpfte Johannes Schenk erste Kontakte zur Musik von Jacques Loussier, Chick Corea und Herbie Hancock. Als Teilnehmer der internationalen Sommerkurse für Jazz an der Akademie für musische Bildung und Medienerziehung in Remscheid war er Schüler bei den Jazz-Pianisten Jasper van’t Hoff und Walter Norris, die ihm die ersten direkten Berührungen mit dem Phänomen Jazz brachten, das ihn seitdem nicht mehr losließ. Nach Absolvie-

S

10

rung seines Hochschulstudiums als Kirchenmusiker folgten Engagements im In- und Ausland. Durch Zufall, bei einem Besuch der Musikhochschule in Köln, traf er auf einen jungen Musiker, der für zwei Wochen eine Piano-Vertretung für die Produktion des Musicals „Jesus Christ Superstar“ bei der „Musical Broadway Company New York“ suchte. Er nahm diese Chance wahr, und schon nach kurzer Einarbeitungszeit in dem amerikanischen Ensemble wollte man ihn dort nicht mehr gehen lassen. Es folgten weitere Engagements für die Musicals „West Side Story“ und „Hair“. Diese Jahre der Zusammenarbeit mit den Amerikanern empfand er nicht nur als sehr lehrreich, sondern auch als höchst befriedigend. Hier habe er echte Teamarbeit kennen gelernt; jeder stand für den anderen ein, anders als in so manchen deutschen Formationen, in denen oft die individuelle Profilierung einzelner Musiker in den Vordergrund rückte. Diese „amerikanische Phase“ zwischen 1986 uns 1995 war geprägt von zahlreichen Tourneen durch ganz Europa. Zwischendurch ergaben sich weitere Engagements und Projekte in diversen Bands, die ihm ebenfalls Gastspiele in ganz Europa bescherten. So z. B. auch auf dem Kreuzfahrtschiff „Maxim Gorki“, das ihn von Hamburg nach Odessa führte. Darüber hinaus spielte er zu einzelnen offiziellen Anlässen, u. a. auch vor dem Bundespräsidenten. In den 90er Jahren folgten Rundfunkund Fernsehproduktionen sowie erste eigene CD-Aufnahmen. Im Rahmen eines Stipendiums des EUROPEAN WORKSHOP FOR MEDIA SOUND & MUSIC nahm Johannes Schenk an einem Studium für Filmmusik-Komposition und Sounddesign bei Niki Reiser (Filmmusik für „Jenseits der Stille“, „Pünktchen und Anton“ und „Meschugge“) sowie bei Nigel Holland (Oscar Preisträger für das Sounddesign an dem Film „Braveheart“) teil. Angesichts dieser eher weltlich ausgerichteten Musikkarriere fragt man sich, wo der Kirchenmusiker Johannes Schenk

abgeblieben ist. Der, so merkt er an, sei nie untergegangen. Als Kirchenmusiker sei er ja besonders mit Johann Sebastian Bach verbunden, und sein Kontakt zu Jacques Loussier, einem wahren Pionier in Sachen Bach-Interpretationen, inspirierte ihn dahingehend, im Jahre 2000, dem 250. Todestag von Bach, einzelne Musikstücke von ihm jazzmäßig zu bearbeiten. So entstand seine erste Bach - CD „AS TIME GOES B.A.C.H.“. Zur Begründung für die Zusammenführung von abendländischer Barockmusik und der afroamerikanischen Rhythmik des Jazz führt er die Improvisationsneigung Bachs an, von dem gesagt wird, dass er einige der Präludien und Fantasien, welche er sonntags zum Gottesdienst improvisierte, während des Mittagessens aufschrieb. Einer der Grundgedanken des Projektes „AS TIME GOES B.A.C.H.“ ist die Gegenüberstellung zeitgenössischer Improvisation und Bachscher Musik. Den Höhepunkt in seiner bisherigen Karriere markiert somit seine Veröffentlichung der Bearbeitung Bachscher Kompositionen auf der CD <AS TIME GOES B.A.C.H.>, die unter Mitwirkung des weltberühmten Saxophonisten Charlie Mariano entstand. Mit diesem Programm war er mit seinem Ensemble zu Gast bei namhaften Jazz- und Klassikfestivals im In- und Ausland. Darunter die Bachfestivals in Ansbach, Leipzig, Köthen, München, Würzburg und Ulm. Drei Jahre später folgte ein zweites BachAlbum mit dem selben Titel, das zur Zeit bereits vergriffen ist. Eine dritte CD der besonderen, weil geradezu exotischen Art „THE TAMARIND TREE“ kam im August 2007 heraus, deren Entstehung - so Schenk - „auf einige kulinarisch-cineastische Begegnungen“ zurückging, bei denen der Weltmusiker Charlie Mariano ganz nebenbei in die Eigenarten der südindischen Musik einführte. Sozusagen zwischen Abendessen und Filmvorführung entstanden teils ausgedehnte musikalische Exkursionen durch Stapel von Kompositionen, die auf der Technik der traditionellen südindischen Musik aufbauen oder davon inspi-


NEUBÜRGER

riert sind. Da Johannes Schenk sich zu diesem Zeitpunkt wieder vermehrt dem Orgelspiel widmete, schlug er vor, die ausgewählten Stücke in einer Kirche aufzunehmen. Dies schien um so plausibler, da Charlie Mariano beabsichtigte, eines der Stücke auf dem Nagaswaram, einem südindischen Tempelinstrument, zu spielen. Nachdem sich der indische Perkussionist, Rames Shotham, dem Projekt angeschlossen hatte, bot sich Ende Januar 2007 die Gelegenheit, an der dreimanualigen Orgel in der Johanneskirche in Köln-Klettenberg diese Aufnahme durchzuführen. So brachte er zwei sakrale Instrumente aus zwei verschiedenen Kulturkreisen in einem Kirchenschiff zum Klingen. Zur Zeit ist Johannes Schenk dabei, sich in seinem Weißer Domizil ein Tonstudio einzurichten. Sein neuestes Projekt wird eine reine Klavier - CD , auf der neben Eigenkompositionen auch Adaptionen bekannter Rockstücke von beispielsweise Pink Floyd, Deep Purple und anderen zu hören sein werden. Nebenbei erteilt er auch Klavierunterricht. Zur Vollständigkeit der Künstlerpersönlichkeit Johannes Schenk bedarf es auch eines Blicks auf seine Episode als Aktionskünstler, der er in den 90er Jahren kurze Zeit frönte. Drei seiner künstlerischen Aktionen seien hier kurz angefügt. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands hatte er 1991 die Idee, an einem ehemaligen Grenzübergang zwischen Ost- und Westdeutschland mittels tongebender Profile auf der Asphaltschicht die ersten vier Takte des Deutschlandliedes hörbar zu machen. Als Wiederverei-

nigungsdenkmal war „DAS DEUTSCHLANDLIED AUF RÄDERN“ an einem innerdeutschen Grenzübergang gedacht. Trotz großen Zuspruchs von Seiten der Medien und Politik war letztlich leider keine Behörde bereit, die Mittel zur Umsetzung des Denkmals bereitzustellen. Dem folgte eine weitere Aktion. Aus Trotz und Protest gegen die marktbeherrschenden ausländischen Salat Dressings, wie American, French und Italian Dressing, komponierte er ein GERMAN SALAD DRESSING auf der Grundlage von Olivenöl und scharfem deutschen Senf. Daraus ergab sich eine sehr schmackhafte, aber braune Soße, die vor dem Hintergrund deutscher Vergangenheitsbewältigung wegen der Kombination „German“ und „braun“ keinen Marktzugang bekam! Die dritte, im Gegensatz zu den vorhergehenden, sehr erfolgreiche künstlerische Aktion entstand aus dem Frust mit dem äußerst anfälligen PC-Betriebssystem Windows 95 und war 1998 „DAS GROSSE COMPUTERZERTRÜMMERN“, eine gut besuchte Veranstaltung in Köln im „Underground“ in der Vogelsanger Straße, wo gegen Eintritt an die Besucher Werkzeuge verteilt wurden, mit denen diese dann vor einer Jury den Wochen zuvor aus dem Rechenzentrum der Universität zu Köln gesammelten Computerschrott zertrümmern durften. Dies geschah in mehreren Runden in unterschiedlichen Zeitlimits. Die Zahl der von Computern und ihren Programmen frustrierten Besucher, die hier ihre Aggressionen mit Wonne und viel Schweiß loswurden, war groß und rekrutierte sich aus

Menschen aller Altersklassen, von 7-77 Jahren, wie er anmerkt. Gewonnen hat übrigens ein siebenjähriger junger Belgier, der eigens mit seiner Familie angereist war, um an diesem Happening teil zu nehmen. Weitere aktionskünstlerische Präsentationen waren und sind nicht mehr geplant. Doch zurück zu dem Neu-Weißer Johannes Schenk, der sich gerne auch in unserem Stadtteil einbringen möchte, und zwar mit Orgel- und Klavierspiel. In welcher Form und auf welche Weise, das werden nicht nur die Zukunft, sondern auch wir Weißer zeigen, die wir ein solches weltoffenes und kreatives Talent in unserer Mitte nicht unbeachtet lassen sollten. P.S. Am Donnerstag, 18.06.09 20 Uhr, Eintritt 14,-EUR findet im Klavierhaus Then, Wormser Str. 41-43, 50677 Köln, Tel.: 0221-384321, ein Benefizkonzert des Lions - Club Köln Rhenus statt : Johannes Schenk* Piano solo. Dr. Eva Fiedler / Foto : Johannes Booz

11


GLOSSE

Weiß der Bert Ich hör es gern, wenn die Jugend plappert: “Das neue klingt, das Alte klappert“! Das ist ein Zitat von Goethe. Ob er damit, gut 230 Jahre später, die Meinung der Allgemeinheit trifft, darf bezweifelt werden. Jedenfalls die immer größer werdende Gruppe der Hundertjährigen um den Fleisch gewordenen, oder gewesenen demographischen Faktor Jopie Heesters wird ein Problem damit haben und protestierend mit den fünften klappern.

„ Und, was geht?!“ Aus seiner Antwort wurde ein Monolog. Und er hatte es voll drauf. „Ey abfetzmäßig krass, Alter. Gestern Abend hatten wir null Bock, abzukacken und haben mit dem ganzen Krampfadergeschwader im Zappelbunker hardcoremäßig abgefiedelt, bis die ganze Posse um den Oberchecker Mundgulli-Gerd vor Achselterror nich mehr konnte. Der Plattenpräsi hat voll die neuesten Tanzpeitschen aufgelegt. Wir waren echt analog drauf und haben ordentlich abgealkt. Und die Perlhühner waren auch hammer bei Kante und sahnemäßig aufgebrezelt, da waren ein paar Hupen dabei, meine Granate. Glaub mir, da wurden am Ende noch die Hoppeldrops verteilt und echt chillig was abgelaicht. Nur so’n paar Denkzwerge und Intelligenzallergiker haben noch n’ bisschen Randale gemacht und Gebisse vertauscht, aber die haben wir ordentlich abgeledert, bis der Fisch gelutscht war. Da brauchte dann keiner mehr auszutillen. Heute Morgen war dann pansen angesagt, ne Runde auf Münzmallorca und dann das übliche Training. Ich bin mit meinem Nebenchecker, dem Hobbyangler, auf die Alugurke in der Muckibude.

Dann noch ‚ne Runde in den Murmelschuppen und haben uns danach gegen den Kater ne Hülsenfrucht zum Frühschoppen gegönnt und ein bisschen die Location nach Hippen gescannt. War aber nullowhere, die hatten wohl alle von gestern noch die Omme geflasht. Das Essen war nicht so krass heute. Es gab Asischale, die hat geschmeckt wie ne behaarte Bifi, voll quaali, Alter. Aber der Oberhammer war, als dann am Nachbartisch so ein paar Teerschleudern mit ultra Weizenspoilern angefangen haben, rumzuquarzen, voll the Fog, Alter. Das war echt zum kadavern. Die haben wir lang gemacht und ordentlich verwamst, dass ihnen der Gesäßhusten kam. Aber ich mach jetzt mal Banane, ich hab gleich noch Termin im Bildungsschuppen, um meine Gehirnprothese aufzusteilen. Man will ja nicht zum Bodenturner werden. Aber ich will dich nicht zulöffeln. Was geht bei dir?“ Ich drehte mich zu dem Herrn um, wollte sehen, wie der Gesprächspartner reagiert, der aber sprintete in rekordverdächtigem Tempo schon Richtung Ausgang, während der ältere Herr ihm nachrief: „Bring doch beim nächsten Mal deine Erzeugerfraktion mit. Die hab ich voll lange nicht geäugt!“ Ich habe mich entschieden, den Besuch bei meinem Opa zu vertagen. Ich muss wohl erst noch einen Kursus besuchen. Bis zwischen den Zeilen, Ihr Bert Weiß

© Nathalie P - Fotolia.com

Aber es gibt Hoffnung. Neben Hochleistungssport, ambulanten Schönheitsoperationen, Computerlehrgängen oder „Navi am Rollator“ und so fundamentalen Kursen wie „Botox spritzen: Jetzt mache ich es selbst“ bieten die Altersheime und Seniorenbegegnungszentren der Zukunft für den rüstigen Mensch ab hundert nicht nur Kurse in hebräisch und chinesisch, sondern auch in Jugendsprache. Man hat nämlich herausgefunden, dass es für die Entwicklung und das Training des Gehirns eines hundertjährigen Menschen sehr förderlich ist, wenn er eine neue Sprache lernt. Und es dient der Verständigung mit dem jugendlichen Pflegepersonal, das in der Regel zwischen 40 und 50 ist, also an den Gebrechen leidet, die die Bewohner längst nicht mehr spüren. Zudem ist es für die Bewohner einfacher, die Sprache der Jugend zu lernen, als für das Pflegepersonal Deutsch zu lernen, besonders für die Deutschen. Und die Kursteilnehmer wenden es auch an. Ich habe unabsichtlich ein Gespräch belauscht, als ich in der Cafeteria eines Seniorenheims auf meinen Opa wartete.

Ein noch nicht ganz so alter Herr, etwa um die 90, wurde gefragt:

12


"

# *'

"

+" ( # !

GmbH

Planung und Ausführung sämtlicher Elektroanlagen Videoüberwachungsanlagen Aktive + Passive EDV-Netzwerke Kryptologisch verschlüsselte Zutrittskontrollen „cryptin®“ Industrie-Elektronik-Steuerungsbau Wankelstraße 47 50996 Köln-Rodenkirchen, Gewerbegebiet Telefon (0 22 36) 6 10 35 + 6 10 36 · Telefax (0 22 36) 6 11 44 Internet: http://www.cryptin.de · E-Mail: Helmuth.Cichon@cryptin.de $

!

! #

"

DAS

HAND WERK Deutschlands vielseitigster Wirtschafts– bereich

oliver becker ® INDUSTRIEMASCHINEN- UND KFZREPARATUREN · WARTUNG ANLAGENBAU MEISTERBETRIEB

DIN EN ISO 9001

WANKELSTR. 37 · 50996 KÖLN TELEFON: 0 22 36 / 6 69 70 TELEFAX: 0 22 36/32 11 24 w w w. o l i v e r b e c k e r. c o m

13


VEREINE

Kinder Osterferien-Sport

om 14. – 17. April 2009 fand in den Osterferien zum ersten Mal ein Feriensportangebot des TSV Weiss für Vereinskinder statt. Die Trainerinnen Christa Bergrath und Doris Noll freuten sich über eine große Nachfrage und erlebten gemeinsam mit 20 Kindern im Alter von 7 - 11 Jahren eine abwechslungsreiche Woche in der Turnhalle der Grundschule. An vier Nachmittagen jeweils von 14 - 17 Uhr bauten 9 Mädchen und 11 Jungs sich ihre eigenen Bewegungslandschaften auf und probierten aus, was sich mit

V

dicken und dünnen Matten, Rollbrettern, Seilen, Kästen, Reifen und sonstigen Materialien alles machen lässt. Kleine und große Teams bildeten sich, die mit viel Phantasie und Kreativität Spiele dabei entwickelten, die teilweise immer wieder neu variiert wurden. Andere waren glücklich, endlich ausgiebig an Ringen und Barren zu turnen, neue Figuren einzuüben und dabei ihr Können zu vervollständigen. Gemeinsame Gruppenspiele zu Beginn und immer wieder mal zwischendurch sorgten für viel Bewegung und Spaß. Am Ende jedes Nachmittags fanden die Kinder bei Ritualen wie einem gemeinsam gestalteten Mandala aus Naturmaterialien oder bei Steinmusik auch Gefallen daran, wieder zur Ruhe zu kommen und sich auf sich selbst zu besinnen. So manchem fiel der Abschied schwer und die Zeit erschien insgesamt

viel zu kurz. Wir hätten noch soviel mehr Ideen und Lust gehabt …. Deshalb wird es in den Herbstferien wieder die Gelegenheit geben, sich mit uns „Fit wie ein TurnSchuh“ zu fühlen. Wir wollen den Feriensport fest in das Programm des TSV Weiss aufnehmen und in Zukunft je eine Woche in den Herbstund Osterferien dazu anbieten. Weitere Bilder über den Osterferiensport und genauere Infos über zukünftige Angebote finden Sie unter www.tsv-weiss.de und in der Turnhalle am Schwarzen Brett. Doris Noll

Sommer-Fußballcamp Beim TSV Weiss Vom 2. Juli 2009 bis zum 24. Juli 2009 Die Jahrgänge 2001/2002/2003/2004

Die Jahrgänge 1998/1999/2000/2001

Jeweils: 2. und 3.7.2009 von 10:00 bis 16:00 Uhr

Jeweils: 6.7.2009 bis 8.7.2009 10:00 bis 16:00 Uhr

9. und 10.7.2009 von 10:00 bis 16:00 Uhr

13.7.2009 bis 15.7.2009 10:00 bis 16:00 Uhr

16. und 17.7.2009 von 10:00 bis 16:00 Uhr

20.7.2009 bis 22.7.2009 10:00 bis 16:00 Uhr

23. und 24.7.2009 von 10:00 bis 16:00 Uhr Der Unkostenbeitrag beträgt 50 Euro für 3 Tage pro Person Der Unkostenbeitrag beträgt 40 Euro für 2 Tage pro Person Trainer: Heiner Bosse und Dieter Spanier Anmeldungen bitte per Mail an nc-bossehe@netcologne.de Für Getränke und Obst ist gesorgt 14


Martina Gottschalk Kosmetikerin Sürther Hauptstraße 265 50999 Köln-Sürth

MARION WILKE Damen-, Herren- und Kindersalon Auf der Ruhr 111 • 50999 Köln-Weiß • Tel. 0 22 36 / 6 82 38

Kosmetikstudio und medizinische Fußpflege für Sie und Ihn Telefon 0 22 36 / 6 82 30 Behandlung nur nach Termin

Bringt Ihre Haare auf den Punkt. Der Salon für Damen, Herren und Kinder. Der Salon, in dem sich alle wohlfühlen. Schauen Sie mal herein. Es lohnt sich.

ELEKT RO Pa rsch Weißer Rode Stra n 50996 K ße 2 / Ecke Sürt kirchen her Stra öln · Te lefon 02 ß 21 / 39 3 e 9 93 Du

J

tw etz

ird

eit Z s ’

!

Herde Trockner rchgehe Kühlgeräte nd geöf fnet Repara Staubsauger turen sä mtliche Einbaugeräte Elektroh r a u s haltsge Spülmaschinen räte Waschmaschinen Kaffeemaschinen Als Elek troHeißwassergeräte Fach Lampenzubehör Elektro-Heizungen Elektro-Kleinmaterial

geschäf t legen w ir größt en Wert au f individu elle Beratun g.

Wir lassen Sie auch nach dem Kauf nicht allein, denn wir haben einen eigenen Kundendienst.

Gerd

Linden Dachdeckermeister Pflasterhofweg 54 50999 Köln (Weiß) Tel. 0 22 36 / 6 39 43

Fachleiter für Dach-, Wandund Abdichtungstechnik

Eiscafé

„MARANO“ Inh. A. Amore

Eisspezialitäten in vielen Variationen Kalte und warme Getränke sowie Spirituosen Auf der Ruhr 63 50999 Köln-Weiß · Tel. 0 22 36 / 32 10 11

Joachim Berg FAHRRÄDER Ersatzteile – Reparaturen Abhol-Service Am Wingert 8 50999 Köln (Weiß) · Telefon 0 22 36 / 6 82 16 15


VEREINE

TSV Weiß Fußballjugendabteilung besuchte wieder mit einer D-Jugend das internationale Turnier in Madrid as Turnier über Ostern in Madrid spielte die D-Jgd. im Rahmen ihrer Möglichkeiten unter der Leitung ihres Trainers Jorge Brito sehr gut und wurde mit einem Unentschieden und einem Sieg, gegen Mannschaften wie Barcelona, Avance, Atletico Madrid, usw. Siebter. Mit vielen tollen Eindrücken (tolle Spiele, Stadtbesichtigung und dem Besuch des Bernabeau Stadions) und einem Pokal konnte man sich nach fünf Tagen zufrieden wieder auf den Heimweg machen. Zum Saisonende kann man die Entwicklung der Abteilung der Fußballjugend des TSV Weiß als Positiv bezeichnen. In allen Mannschaften, angefangen bei den Bambinis bis zur C-Jgd., ist ein Zuwachs an fußballbegeisterten Jungs und Mädchen zu verzeichnen und auch das spielerische Können aller Kinder und Mannschaften ist gewachsen. Die C-Jgd. hat eine hervorragende Saison in der Normalstaffel ohne Niederlagen gespielt und wird ab Sommer in der BJugend starten. Hier wird dem Trainergespann Bastian/Kassen ein von der Jugendabteilung engagierter A-Lizenz Trainer an die Seite gestellt, um die spielerischen und taktischen Fähigkeiten dieser Mannschaft noch weiter zu fördern. Die D-Jgd., erst im Winter aus den Spielern der Jahrgänge 97/98 neu zusammengestellt, hat in den bisherigen Spielen unter den drei Trainern Brito, Klar und Meurer eine tolle Leistungssteigerung gezeigt und wird in der Saison 2009/2010 in der Leistungsstaffel starten. Um auch hier die spielerischen und taktischen Fähigkeit noch weiter zu fördern, wird auch hier den drei Trainern ein zusätzlicher A- Lizenztrainer zur Seite gestellt. Die E-Jgd. Mannschaften, Jahrg. 99, setzen unter ihrem Erfolgstrainer Rainer Schmermbeck die Erfolgsserie der letzten fünf Jahre fort und stehen auf dem gewohnten 1.Platz in der stärksten Staffel. Auch die 2.Vertretung des Jahrganges 99 spielt sich langsam weiter in den Vordergrund, so dass im nächsten Jahr der TSV Weiß eine sehr starke D-Jugend zum Turnier, wieder über Ostern, nach Madrid schicken kann. Die F-Jgd. Mannschaften spielen, nachdem sie den 5.Platz bei den Hallenkreismeisterschaften von 85 Mannschaften des Erftkreises belegen konnten, unter dem Trainergespann Bosse/El Kafif, mit der 1.Vertretung des Jahrganges 2000/01 eine hervorragende Rückrunde, in der ihr der 1.Platz nicht mehr zu nehmen ist. Auch die 2. und 3. Vertretung hinterlassen auf den Spielfeldern des Erftkreises einen guten Eindruck. Die Spieler des Jahrganges 2000 werden ab Sommer in der E-Jgd. an den Start gehen, nachdem sie noch einige Turniere vor der Sommerpause besuchen werden. Unter anderem das Turnier in Laggenbeck, wo man sich schon die letzten zwei Jahre sehr wohl gefühlt hat. Hier stimmt die Mischung zwischen Abenteuer(zelten, grillen, schwimmen) und Fußball spielen. Die Bambinies des Jahrganges 2002 werden im Sommer in die F-Jgd. aufsteigen und dort unter ihrem neuen Trainer Jörg Radermacher mit Sicherheit für Aufsehen sorgen, da sie schon in der letzten Bambini Saison sehr gute Spiele gezeigt haben.

D

16

Der Jahrgang 2003 und jünger wird weiter in der Bambiniklasse an den Start gehen. Hier wird weiterhin der Trainer Heiner Bosse sein und seinen Jungs und Mädchen versuchen, den Spaß am gemeinsamen Fußball spielen zu vermitteln. Wie der aufmerksame Leser nun feststellen wird, fehlt dem TSV Weiß eine AJgd. und eine C-Jgd.; dieses Problem besteht seit der großen Abwanderungswelle ins benachbarte Ausland, aber wir hoffen, dass die neuen Vorraussetzungen beim TSV Weiß ( zwei lizenzierte Trainer sind über den Jugendleiter des TSV ansprechbar, um mit den Jungs, die wieder gerne in Weiß spielen möchten, eine neue A-Jgd.(Jahrg.91/92) und eine neue C-Jgd. aufzubauen. Die A-Jgd. wird dicht an der 1. Herren trainiert, so dass die A-Jugendlichen sich im Training und Spiel schon für die Bezirksligamannschaft des TSV Weiß anbieten können. Wenn jetzt auch noch die Stadt Köln in der Lage wäre, das Versprechen ihres Oberbürgermeisters Fritz Schramma, den Weißer Sportplatz in einen normalen Platz zu verwandeln, umzusetzen, könnte der Trainings- und Spielbetrieb noch effizienter gestaltet werden. Wir möchten, dass sich die Kinder und Eltern auf der Sportanlage des TSV Weiss wohlfühlen und werden alles dafür tun. Die Jugendleitung des TSV

Frauen-Fitness-Sport am Montag ei diesem Fitness-Sport handelt es sich um ein vielseitiges, ganzheitliches Trainingsprogramm für Frauen jeden Alters. Im Zentrum des Angebotes stehen ein ausgewogener Mix aus verschiedenen Übungen zur Muskelkräftigung, zur Stärkung der Wirbelsäule und des Rückens, zur Verbesserung von Koordination und Gleichgewicht sowie das Erlernen progressiver Muskelentspannung. Mit entsprechender Musik sind wir aktiv in Bewegung mit dem Ziel, die persönliche Ausdauer und Fitness ebenso wie die Körperwahrnehmung nachhaltig zu verbessern. Jede hat die Chance, individuell nach eigenem Tempo mit dabei zu sein. Zum Ausklang sorgen Entspannungsübungen auch für mentales Wohlbefinden. Sie sind herzlich eingeladen, im Rahmen einer Probestunde, die verschiedenen Elemente unseres Sports und die netten Sportlerinnen näher kennen zu lernen. Doris Noll

B

Wir freuen uns auf Sie. Montags von 19.30 - 20.30 Uhr und von 20.30 – 21.30 Uhr Turnhalle Weiß, Grundschule Am Hedelsberg Claudia Claes, Sportübungsleiterin


VEREINE

Fußball: Bezirksligist TSV Weiß 1. Mannschaft nser neuer Trainer Nico Dopierala hat es geschafft, unsere 1. Mannschaft in der Rückrunde nach insgesamt 23 Spielen auf den 4. Tabellenplatz zu führen. Zur Überraschung aller Weisser Fussballanhänger wurden alle bisherigen Heimspiele gewonnen. Von einem Abstieg aus der Bezirksliga kann keine Rede mehr sein, im Gegenteil, unsere Mannschaft will einen einstelligen Tabellenplatz bis zum Ende der Saison halten. In der nächsten Saison 2009/2010 wird der TSV weiter in der Bezirksliga spielen. Die Vorbereitungen auf die kommende Saison laufen schon auf vollen Touren, um wieder eine gute Mannschaft zu stellen.

U

2. + 3. Mannschaft Kreisliga C Unsere 2. Mannschaft belegt in der Kreisliga C den 5. Platz und wird es leider nicht mehr schaffen, den gewünschten Aufstieg zu erreichen. Die 3. Mannschaft hat sich durch die gute Arbeit von Trainer Klaus Knips und durch mehrere Siege in der Rückrunde vom Tabellenende bis auf den 12. Platz vorgearbeitet.

Zur Sanierung unseres Fußballplatzes hatten wir am 20.04.2009 den Sportamtsleiter der Stadt Köln Dieter Sanden zum Gespräch in unserem Sportheim. Die beiden sogenannten Rasen/Ackerflächen sollen durch Aschenflächen ersetzt werden, damit ein kompletter Tenneplatz entsteht. Zugleich soll eine Berieselungsanlage installiert werden. Die baurechtlichen Vorraussetzungen werden z. Zt. geprüft . Ob die Realisierung in der Sommerpause 2009 möglich ist, konnte leider von H. Sanden nicht zugesagt werden. Aber wir geben die Hoffnung nicht auf, weil bei der Begehung des Sportplatzes H. Sanden über den schlechten Zustand sehr überrascht war. Dieser rot-grüne Misch-Acker bringt jeden Sportler zur Raserei und birgt auch ein großes Verletzungsrisiko für alle Fussballer. Außer Fußball möchte ich auf unsere Sparten Turnen / Gymnastik, Badminton, Leichtathletik / Lauftreff und Radsport hinweisen. Falls sie hierzu mehr erfahren möchten, können sie sich im Internet unter unserer neu gestalteten Hompage www.tsvweiss.de sachkundig machen. Heinz-Peter Kläs 1. Vorsitzender

frisch … frischer …

in der alten Schmiede

Ihr Spezialist in Rodenkirchen für Qualität und Frische

Leckere Gerichte Salate · Weine

Früchte · Gemüse Fisch · Feinkost

(Einfahrt Dresdner Bank)

50996 Köln-Rodenkirchen Maternusstraße 6

Telefon: 02 21 / 93 55 04 17 Telefax: 02 21 / 93 55 04 16 Geschäftszeiten: Montag - Freitag 11.00 – 18.30 Uhr, Samstag 10.00 – 14.00 Uhr

Donnerstags haben wir bis 22 Uhr für Sie geöffnet!

Telefon: 02 21 / 9 35 50 40 Telefax: 02 21 / 93 55 04 16 E-Mail: h.walterscheidt-@ndh.net www.walterscheidt.net 17


VEREINE

Kanu-Verein Blau-Weiss Köln mit großem Programm 2009

Paddeln lernen von Weltmeistern, alle Kurse jetzt Online er Verein für Wassersport Blau-Weiss Köln ist nicht nur einer der erfolgreichsten Kanuvereine in Deutschland, sondern er hat auch ein großes Angebot für Kanu-Interessierte, Kanu fahren zu erlernen und zu erleben. Das große Programm mit allen Terminen für Schnupperkurse, Kinderkurse, Grundkurse, Fortgeschrittenenkurse und Technikkurse ist jetzt online auf www.blauweisskoeln.de, wo man sich auch direkt anmelden kann. „Am besten möglichst frühzeitig den Termin sichern, denn im letzten Jahr

D

waren die Kurse sehr begehrt und schnell ausgebucht“, sagt Stephan Stiefenhöfer, Sportwart vom Blau-Weiss, Kursleiter, Weltmeister und deutscher Meister im Kajak und im Canadier. Die große Veranstaltung des Blau-Weiss, der KölnKanuSprint, findet dieses Jahr am 22.8.2009 statt. Dieser große Kanu-Event lockt wegen seines großen Rahmenprogramms immer sehr viele Zuschauer und Interessierte an. Neben dem Profi-Deutschlandcup-Rennen findet natürlich auch das beliebte Giant-Race statt, ein Großcanadierrennen für Hobbymannschaften und Ortsvereine, die eigentlich das ganze Jahr nichts mit Kanusport zu tun haben. Ein großer Spaß mit Kostümwertung und einer tollen Party. Natürlich gibt’s beim KölnKanuSprint wieder eine Spielwelt mit Schnupperpaddeln für Kinder, den einzigen Kölner Klimmzug-Kontest mit Finale auf der Party und super Stimmung

Prophylaxe – professionelle Zahnreinigung Wir erweitern das Karies- und Parodontitis-Vorsorge-Programm Gründliche Beseitigung von Zahnverfärbungen

Individueller Mundhygienebefund

Professionelle Zahnaufhellung

Sanfte Entfernung von Zahnbelägen Airflow und Zahnpolitur

Dr. med dent.

Kinderprophylaxe und Versiegelung

Zahnärztin · Oralchirurgin · Implantologin Schillingsrotter Straße 23a · 50996 Köln-Rodenkirchen Telefon 0221 - 3 98 92 82 Freitag von 9.00 – 17.00 Uhr · Samstag von 9.00 – 14.00 Uhr

18

bis spät in die Nacht. In sportlicher Hinsicht ist der Blau-Weiss Köln dieses Jahr wieder sehr gut aufgestellt. Vor allem die Leistungssportler Sebastian und Niels Verhoef, Guido Wahl, Stephan Stiefenhöfer und Max Hoff werden um ganz hohe Ehren paddeln. Max Hoff, der große Kanu-Star in Deutschland und ganz frische Sportler des Jahres in Köln, startet in diesem Jahr nicht nur bei Wildwasser-Wettkämpfen für den BlauWeiss, sondern auch in der olympischen Disziplin des Kanu-Rennsports. Der Olympia-Fünfte wechselte von Hessen nach Köln, damit er eine bessere Förderung in NRW in Anspruch nehmen kann.

Die große Nachwuchs-Mannschaft des Blau-Weiss sammelte bereits bei den ersten Wettkämpfen in diesem Jahr Erfolge. Kiara Käufer, Caspar Bohn und Carla Lauermann fuhren schon die ersten Medaillenplätze bei den FrühjahrsWettkämpfen ein. Der Verein hat sich in den letzten Jahren verstärkt der Nachwuchsgewinnung und Nachwuchsförderung gewidmet, und diese Arbeit zahlt sich auch mit solchen Ergebnissen langsam aus. Alle Infos und aktuelle Berichte auf www.blauweisskoeln.de Stephan Stiefenhöfer


Seit 1908 im Kölner Süden

Dieter

Dipl. Ing.

Sanitär- u. Heizungstechnik GmbH

JÜRGL OHG

Inhaber Ludger Coenen-Jürgl

• Renovierung (Auch alles aus „einer Hand“)

• Kundendienst • Wartung

it in igke k ! s s ä l ver hni d Zu Haustec n u nz r pete chen de i Kom Bere allen Tacitusstraße 10 · 50968 Köln (Bayenthal) Telefon 02 21 / 38 24 12 · Fax 02 21 / 34 18 28 I n t e r n e t : w w w. z u e n d o r f - g m b h . d e

Garten- und Landschaftsbau Baumschulen- und Staudenkulturen seit 1912

Tauchen Sie ein in Winterharte Kamelien unser farbenfrohes mit Blütenknospen Blütenmeer JETZT AKTUELL:

Schauen Sie doch mal rein! Sürther Straße 300 • 50999 Köln (Sürth) Tel. (0 22 36) 6 27 81 + 6 47 70 Fax (0 22 36) 6 84 16 + 6 23 27 Geöffnet: Montag - Freitag 8.00 - 18.30 Uhr, Samstag 8.00 - 16.00 Uhr

Friedhofsgärtnerei und Blumenhaus

Rund um die Uhr geöffnet.

Mitglied der Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner e.G. Auf der Ruhr 71 · 50999 Köln Telefon (0 22 36) 6 92 73 Telefax (0 22 36) 6 94 95

Aral-Tankstelle Michael Weisner, Kölnstraße1 50999 Köln, Telefon 0 22 36 / 96 25 90 19


H.R.: Zunächst begann ich mit dem Schwimmen, wobei mir das immerwährende Bahnenziehen auf die Dauer etwas langweilig wurde. Aus diesem Grunde wandte ich mich dem Judo zu, das ich im Rahmen des Hochschulsports an der Universität zu Köln mit großer Freude ausübte. Ich hatte einen wunderbaren Lehrer, Wolfgang Hofmann, den Silbermedaillen-Gewinner von Tokio 1964, bei dem ich dreimal pro Woche trainierte. WDE: Wie kamen Sie dann zum Bogenschießen, dem Kyudo, dem Sie sich heute so intensiv widmen? An dieser Stelle möchte ich für unsere Leser und Leserinnen noch anmerken, dass Ralf Perey, der Chefredakteur des DORFECHO und ich am Samstag, 18. April 2009, die Gelegenheit hatten, Ihnen und Herrn Joachim Gerbens in der Sporthochschule beim Training zuzuschauen und zu fotografieren. Wir waren beide zutiefst beeindruckt, sowohl von der in der Ruhe und Konzentration liegenden Ästhetik des Bogenschießens, als auch von den Erläuterungen und Kommentaren zur

20

Abfolge der einzelnen Stufen und deren Bedeutung. H.R.: Beim Schreiben meiner Diplomarbeit zu dem Thema „Die geistigen Grundlagen der japanischen Kampfkünste“ erfuhr ich viel über das Kyudo, was mein Interesse weckte. So absolvierte ich Anfang der 70er Jahre einen Einführungslehrgang in Hamburg, wo ich dann 1975 bei einem weiteren Lehrgang Herrn Professor Genshiro Inagaki, den Leiter der Heki-Schule kennen und schätzen lernte. Professor Inagaki betreute bis zu seinem Tod 1995 die deutschen Schützen und unterrichtete sie in der Tradition der Mitte des 15. Jahrhunderts entstandenen Schule Heki – ryu - Insai- ha, deren höchster Lehrer er war. Seitdem interessierte ich mich neben meinem geliebten Judo zunehmend für Kyudo. Als ich 1983 aus gesundheitlichen Gründen den Judo - Sport aufgeben musste, widmete ich mich ganz dem japanischen Bogenschießen. Seit 1984 betreibe ich regelmäßig Kyudo, fuhr und fahre zu zahlreichen Lehrgängen in Deutschland, Italien und andere europäische Länder und legte DAN-Prüfungen in Finnland, Holland, Schweiz und Japan ab. Zu den Prüfungen schickt der japanische Verband (ANKF) eigens Lehrer, die diese abnehmen. Mehrmals bin ich nach Japan geflogen und habe dort an der Tsukuba Universität unweit von Tokio bei Professor Mori am Unterricht teilgenommen. WDE: Was fasziniert sie an diesem Sport? H.R.: Beim Kyudo kommt es auf äußerste Körperdisziplin an. Es erfordert achtsames und höchst konzentriertes Bewegen in acht vorgeschriebenen Stellungen, deren Umsetzung den bewussten Umgang mit den eigenen Stärken und Schwächen bedingt. Dies führt zu einer besseren Selbstwahrnehmung und damit zu einem Erfahrungsgewinn aus dem eigenen Tun. WDE: Was für Voraussetzungen muss man mitbringen? H.R.: Man benötigt weder Muskelkraft, noch Jugend noch technische Hilfen. Das,

worauf es ankommt sind Ausdauer, Kontinuität, Selbstkritik, Wille und vor allem Offenheit für Neues. Man muss bereit sein, Gewohnheiten zu ändern. Da man in der Gruppe übt, ist man stets auch der Konkurrenz zum Besseren ausgesetzt, was voraussetzt, dass man fähig ist, die eigenen Defizite zu erkennen. Anders als im Alltag, wo der Mensch oft eine Maske trägt, hinter der er sich versteckt oder aber Fassaden aufbaut, kann sich der Schütze nicht verstecken. Üben ist das A und O des japanischen Bogenschießens. Alle Kyudo-Sportler haben eines gemeinsam, sie können niemals sagen: das kann ich. Jeder neue Schuss kann nicht gelingen und darin liegt m. E. eine der Herausforderungen. WDE: Was bedeutet der Ausspruch „Wer gut schießt trifft, aber wer trifft, schießt nicht unbedingt gut“? H.R.: Das Treffen allein ist nicht entscheidend. Bei Prüfungen werden Technik und Zeremonie und u. a. auch die Trefferquote beurteilt. Ziel des Bogenschießens ist es, in korrekter Abfolge der 8 Stufen (Hassetsus) mit dem Pfeil das mato zu treffen. So wie sich ein Schuss aus 8 Stufen aufbaut und man das in jeder Stufe Erreichte beibehalten und von Stufe zu Stufe anreichern muss, so sollte man dann den richtigen Augenblick erspüren, um zu schießen. Das gelingt – wenn überhaupt – nur den Fortgeschrittenen; Anfänger müssen sich dazu immer wieder bewusst den Befehl geben. WDE: Wie erklären Sie die Sentenz : “Der Schütze fasst das Ziel ins Auge, in dem er sich selbst erkennt“? Spielt hier der ZenBuddhismus eine Rolle? H.R.: Der Zen-Buddhismus ist hierbei für uns nicht von Bedeutung. Unbestritten ist aber, dass Kyudo der Suche nach dem wahren Selbst näher kommt. Der Schütze fokussiert nicht nur das Ziel, sondern er fokussiert auch die Tätigkeiten als solche, die erst zum Schuss führen. Absolute Konzentration ist dabei von Nöten, denn sie

Dozukuri

ach dem Lehramtsstudium in Köln in den Fächern Englisch und Sport sowie dem Diplom in Erziehungswissenschaften erwarb sie noch die Zusatzqualifikation in Französisch, was sie 1984 dann für ein Jahr nach Frankreich führte. In der Folge brach sie immer wieder zu Hospitationen nach Dole, französischer Jura auf und unterrichtete anschließend wieder an diversen Kölner Schulen. Daneben widmete sie sich der Referendarausbildung im Schuldienst, was sie als große Bereicherung empfand, da man – wie sie besonders hervorhebt - gegenseitig voneinander profitierte. Darüber hinaus qualifizierte sie sich in den Ferien für den Sportförderunterricht. Zu ihren Interessensgebieten zählen neben japanischer Kalligraphie und philosophischen Studien der Sport : Schwimmen, Judo und jetzt Kyudo, das japanische Bogenschießen:

N

Helgard Rome und

Ashibumi

Helgard Rome, ledig, in Köln aufgewachsen, zog vor zwei Jahren in unseren Stadtteil Weiß, um in der Nähe ihrer pflegebedürftigen Mutter zu sein. Weiß war für sie kein Neuland, denn schon in früheren Jahren ist sie immer wieder zu ausgedehnten Spaziergängen in den Weißer Bogen gekommen.


PORTRAIT

der „Weg des Bogens“ im Weißer Bogen WDE: Seit Beginn der 90 er Jahre sind Sie Fachübungsleiterin für Kyudo an der Sporthochschule Köln. Was verbirgt sich hinter dieser Lehrtätigkeit? H.R.: Zu Beginn der 90er Jahre habe ich die Lizenz als Fachübungsleiterin erworben. Eine Lizenz übrigens, die, wie in anderen Sportdisziplinen, über entsprechende Fortbildungslehrgänge immer wieder verlängert werden muss. WDE: Wer sind Ihre Schüler, wie viele pro Kursus kommen zusammen? H.R.: Es handelt sich um durchschnittlich 8-10 Studenten und Studentinnen pro Kurs, die im Rahmen des Hochschulsports trainieren. Die relativ kleine Anzahl an potentiellen Bogenschützen liegt in der Tatsache begründet, dass es sich um einen teuren Sport handelt. Während die Hochschule den Anfängern nur für eine begrenzte Zeit eine Leih-Ausrüstung zukommen lässt, müssen diese sich dann allmählich selbst, d.h. auf eigene

Kosten und zwar nach festen japanischen Vorgaben ausrüsten und einkleiden. WDE: Auch wenn noch viele Fragen zu stellen wären, so müssen wir leider abbrechen. Wer sich näher über Kyudo informieren möchte, kann sich der Website www.kyudo.de des Deutschen Kyudo Bundes e.V. bedienen oder aber sich an Sie wenden hrome@t-online.de . Des weiteren ein Hinweis zum Hochschulsporttag, der am Mittwoch, 24.06.2009 in der Sporthochschule stattfindet, auf dem u. a. ab Mittag auch eine Kyudo-Präsentation zu sehen sein wird. Unser Gespräch, liebe Frau Rome, für das wir uns sehr herzlich bedanken, möchte ich gerne mit dem Zitat des Kanadiers Ronald de Sousa beschließen, das Ihnen viel bedeutet. Er sagte : „Manche Dinge können sowohl wertvoll als auch nützlich sein; aber nur was nutzlos ist, kann auf reine Weise wertvoll sein“. Dr. Eva Fiedler / Fotos: Ralf Perey

scheibe. Außerdem benötigt man einen speziellen Schießhandschuh und traditionelle Kleidung. Sie besteht aus einem Oberteil ( Keikogi) ,einem Gürtel (Obi), einem langen Rock oder Hosenrock (Hakama) und den Socken (Tabis). Bei zeremoniellen Anlässen und ab bestimmten Prüfungsgraden wird ein Kimono getragen. Die Übungskleidung besteht in der Regel aus einer halbärmeligen knopflosen Jacke („Gi“) und einem knöchellangen Hosenrock („Hakama“). Kyodo-Vereine: Es gibt sie in fast allen Bundesländern und sie sind als Mitglieder im Deutschen Kyudo Bund e.V. (DKyuB) organisiert, welcher seinerseits Mitglied im Deutschen Judo-Bund und über diesem im Deutschen Sportbund (DSB) ist. Geschichte des Kyudo : Hier nur ein paar Anmerkungen dazu. Der typisch asymmetrische Bogen erscheint zum ersten Mal in einer Abbildung aus dem dritten vorchristlichen Jahrhundert und hat sich in seiner Form bis heute gehalten. Bis zur Einführung der Feuerwaffen durch portugiesische Händler Mitte des 16. Jahrhunderts wurde der Bogen in Japan für die Jagd, von den Samurai zur Kriegsführung, aber auch – und dies bis in unsere Zeit – zu zeremoniellen und religiösen Zwecken benutzt. Das heute praktizierte Kyudo verbindet eine Jahrhunderte alte Tradition mit dem Bedürfnis des modernen Menschen nach körperlicher Betätigung, Konzentration und Ausdauer.

Hanae und Zanshin

Sanbun-no-ni

Uchiokoshi

Yugamae

Kyudo „Kyu“ ist das japanische Wort für Bogen, „do“ bedeutet Weg; zusammengesetzt also „Weg des Bogens“, d. h. die Entwicklung des Menschen mit Hilfe des Bogens. Der Bogen ist ca. 2,25m lang und asymmetrisch (Griffstück im unteren Drittel). Es gibt weder eine Visiereinrichtung noch Pfeilauflage oder stabilisierende Gewichte, wie sie von Sportbögen bekannt sind. Gefertigt wird er aus Bambus, Glasfiber oder Carbon. Dies erfordert eine spezielle Technik, die über Jahrhunderte hinweg von verschiedenen Kyudo-Schulen entwickelt und perfektioniert wurde und intensives Üben erfordert. Die Pfeile sind aus Aluminium, Carbon oder Bambus. Technik: Über acht festgelegte Bewegungsphasen müssen Körperhaltung und –spannung koordiniert werden. Der Aufbau des Schusses ist vergleichsweise lang; der „treffende Augenblick“ hingegen nur 1/300 sec. Das erfordert kontinuierliches Üben. Man schießt zunächst auf das „makiwara“ (Strohtonne oder-ballen). Beherrscht der Schütze den Bewegungsablauf und kann den Schuss sicher lösen, wird auf 28 m geschossen und zwar auf eine runde Zielscheibe („Mato“) mit 36 cm Durchmesser, deren Mitte 27 cm über dem Boden aufgehängt ist. Ausrüstung : Die Ausrüstung besteht aus dem Bogen, einem Übungspfeil für die Strohtonne und vier Pfeilen für das Schießen auf die Ziel-

Tsuwai und Hobiai

verhindert Störungen und Ablenkungen. WDE: Wie verträgt sich diese ganz individuelle Suche nach dem Selbst mit den zu erringenden Titeln, Graden und Meisterschaften? Steht das nicht im Widerspruch zu dem propagierten „Weg zu sich selbst“. H.R.: Das muss jeder für sich entscheiden. Festzuhalten ist aber, dass ein solcher Sport nicht ohne Hierarchie auskommen kann und diese ist wiederum nur durch Leistungsstaffelung über abzulegende Prüfungen zu schaffen. Durch Prüfungen werden bestimmte Graduierungen erworben: die Kuy-Grade für Anfänger und für Fortgeschrittene die auch aus anderen Budo-Sportarten wie Judo, Karate, Kendo u.a. bekannten DanGrade. Auf Landes- und Bundesebene finden jährlich Wettkämpfe für Einzelteilnehmer und Mannschaften statt. In größeren Abständen besteht überdies die Möglichkeit, auf europäischer Ebene und in Japan an Wettkämpfen teilzunehmen.

21


K U LT U R

„Mückeninvasion in Weiß...“

...könnte man die diesjährige Ausstellungseröffnung von „Skulptur draußen“ nennen. Am 25.04.2009 stellte die geborene Kölnerin Ellen Muck ihre aus Stahl geschweißten Installationen vor, wozu eine Gruppe ca. 35 cm hoher Mücken zählte. Die Besucher mussten aufpassen, nicht über den „dicken Käfer“ zu stolpern und hatten nicht Augen genug, um versteckte Werke ausfindig zu machen. In einem Gespräch mit Frau Dr. Elke Purpus erklärte die gelernte Schreinerin ihr Interesse an Insekten damit, dass viele Werkzeuge denen von Insekten nachempfunden sind. Kurzweilig wurde die Ausstellungseröffnung musikalisch von K. Diepenthal und D. Schuwerack untermalt. Ab 20.00 Uhr unterhielt Jürgen Becker mit seinem neuen Bühnenprogramm „Ja, was glauben Sie denn?“ über 250 Gäste. Wie soll man mit Kirche, Religion und den Glauben daran eigentlich umgehen? Man könnte dies mit einer selbstgemachten Pizza

vergleichen. So hat man den Pizzaboden, also die Religion an sich, belegt diesen nach Lust und Laune – kurz aufbacken und schon hat man seine individuelle Religion. So könnte man mit Religion umgehen, wenn man dem Zwiespalt zwischen Religionslehre und der Vernunft humorvoll begegnen möchte. Wie z.B. will die Kirche vernunftgesteuerten Menschen erklären, dass eine Jungfrau unbefleckt – zack – Mutter wurde? Oder wie, dass jemand mit schlichten Sandalen übers Wasser gehen konnte und selbiges auch noch in Wein zu verwandeln im Stande war? Ja oder wie, dass dieser Jemand gar von den Toten auferstehen und ganz ohne zu Hilfenahme von Flugkörpern gen Himmel fahren konnte, selbst wenn die thermischen Bedingungen mehr als gut waren? So was glaubt doch heute kaum einer mehr und es bedarf schon felsenfesten Glaubens oder viel Fantasie, um sich das vorzustellen. Die Kirche hat heute einen schwierigen Stand, doch so lange die Menschen glauben und sich nicht ganz der Kirche abwenden, hat selbige, mit einem Funken Eigenhumor nicht allzu schlechte Karten. In diesem Sinne, danke Jürgen Becker für einen schönen unterhaltsamen Abend. Nicki & Bosco Ritterbach

„Kultur in der Sackgasse“ am 05. und 06. September llmählich ist es zum Markenzeichen nicht nur im Kölner Süden geworden: „Kultur in der Sackgasse“, das Kultur- und Straßenfest mit der Kombination aus einem Angebot von Kunst- und Kunsthandwerkausstellung, bestem Bühnenprogramm, Klassik, Rock, Pop und Darbietungen örtlicher Gruppen und Vereine. Was als Angebot primär zur Förderung

A

So viel sei aber hier schon verraten: der Samstag wird Musik der „Neuen deutschen Welle“ zum Schwerpunkt haben; Nostalgiker können hier bei Songs wie „Sternenhimmel“ oder „Skandal im Sperrbezirk“ ins Schwärmen geraten. des gesellschaftlichen Lebens in Weiß begonnen hat, ist in seiner nunmehr siebten Auflage am 05. und 06.09. längst ein begehrtes Wochenendziel für Mitbürger des gesamten Kölner Südens und auch noch darüber hinaus. Genauere Hinweise zum diesjährigen Programm werden u.a. im nächsten „Dorfecho“ erscheinen; sie sind aber auch jederzeit einzusehen auf unserer ständig aktualisierten Homepage unter: www.kultur-in-der-sackgasse.de 22

Der Sonntag wird mit der „Altgemeinde Allstar Band“ eine absolute Besonderheit

bieten: Musiker verschiedenster Genres aus der Altgemeinde Rodenkirchen bilden nur für einen Auftritt bei „Kultur in der Sackgasse“ eine Band, texten eigene Songs und sind bereits eifrig mit den Proben beschäftigt. Den Ausklang am Sonntag bilden dann ähnlich wie im Vorjahr „kölsche Tön“, dargeboten in allerbester musikalischer Qualität: „Knittler&Fründe“ geben sich dazu die Ehre. Die Dorfgemeinschaft Weiß wird auf dem Georgplatz vor der Kirche mit einem umfangreichen und betreuten Kinderprogramm an beiden Tagen dafür Sorge tragen, dass nicht nur die jüngeren Besucher auf ihre Kosten kommen, sondern auch junge Eltern und jung gebliebene Großeltern nicht auf die Veranstaltung verzichten müssen. Unsere Empfehlung: „Kultur in der Sackgasse“ jetzt schon im Kalender als fest gebuchtes Wochenende eintragen! Hans Bott


Herzlich willkommen bei Optik Imgenberg Unser Service für Sie: g Augenglas-Bestimmung aus Meisterhand Neu ! g Auto-Refraktive /Subjektive Augenprüfung g Brillenglas-Beratung g Computergestütze Glasberatung : -3D-Ansicht der Gläser -Gewichtsberechnung -Dickenberechnung g Videoberatung g Reparatur von Brillen-Liebhaber-Stücken g Kontaktlinsen-Anpassung formstabiler und weicher Kontaktlinsen, inkl. Nachkontrolle und Pflegemittel-Beratung Neu ! g Computergestützte Kontaktlinsen Anpassung g Anpassung von vergrößerten Sehhilfen d.h., Speziell angepasste Lupen-Brillen, Speziell angepasste Lesehilfen(Prismen Brillen), Elektronische Lesehilfen für TV- Gerät g große Auswahl von Kinderbrillen !!! g Sport/Schwimmbrillen

Nutzen Sie auch unseren bequemen Hausbesuch-Service. Laden Sie uns ein, wir kommen gern! Maternusplatz 4, 50996 Köln Kontakt und Bestellungen : Telefon : 0221- 39 35 92 E-Mail : j.imgenberg@t-online.de

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr Optik Imgenberg - Team Unsere Öffnungszeiten : Mo. – Fr. durchgehend von 9 bis 19 Uhr, Sa. 9 bis 14 Uhr


H E I M AT & B R A U C H T U M

Kölner Stadtgeschichte lange vergessen – jetzt wieder lebendig spätere Fort 6 5. Prinz Heinrich von Preußen, das spätere Fort 8 und 6. Prinz Wilhelm von Preußen, das spätere Fort 10.

m vergangenen Jahr haben wir in unserer WEISSER DORFECHO, Ausgabe Nr. 127 im Juni 2008, über die große Kölner Stadtmauer von 1180 berichtet, die Cöln bis 1881 – also über 700 Jahre – beschützt hatte. Wie bereits angekündigt, berichten wir nachfolgend über die Kölner Forts. Infolge der Niederlage der Franzosen unter Kaiser Napoleon in der Schlacht bei Waterloo, erhielt die Provinz Rheinland durch die Siegermächte neue Machthaber – sie gehörten jetzt zum Königreich Preußen. Den Preußen war schnell klar, dass durch die veränderte Waffentechnik eine neue Wehrtechnik notwendig wurde. Eine mittelalterliche Stadtmauer auf der einen Seite und durchschlagskräftigere Kanonen auf der anderen würden einem Angriff der Franzosen nicht standhalten. Ein neuer Verteidigungsgürtel um Köln bot zum einen zeitgemäßen Schutz und zum anderen konnte eine notwendige Stadterweiterung stattfinden. Ein moderner Verteidigungsgürtel um Köln wurde ca. 500 m vor der alten Stadtmauer geplant. Elf sich gegenseitig deckende Forts sollten diese Festungsanlage bilden. Ab 1817 wurde mit dem Bau begonnen und bereits am 9. September 1825 wurden die ersten sechs der geplanten elf Forts von König Wilhelm III. getauft und ihrer Bestimmung übergeben. Dabei erhielten sie folgende Namen:

I

1. Rheinschanze, das spätere Fort 1 2. Großfürst Nikolaus, das spätere Fort 2 3. Erbgroßherzog Paul von Mecklenburg, das spätere Fort 4 4. Prinz Friedrich der Niederlande, das 24

In den Jahren 1834 – 35 wurde die „Riehler Schanze“, das spätere Fort 11 gebaut. Es folgten in den Jahren 1841 – 47 die Forts 3, 5, 7 und 9. Diese erhielten keine Namen, sie wurden einfach durchnummeriert. Damit war der Festungsgürtel auf der linksrheinischen Seite, also auf der gegen Westen (Frankreich), geschlossen. Durch die Eingemeindung von rechtsrheinischen Dörfern wie Deutz, Mülheim und Westhoven zu Cöln, mussten weitere Forts für Schutz auch der neuen Stadtgebiete sorgen. Es folgten in den Jahren 1857 – 63 die Forts 12 und 14, wovon Fort 14 den Namen Fort Rauch erhielt. Zum Glück ist Cöln nie angegriffen worden, aber mit Beginn der Industrialisierung, dem Bevölkerungszuwachs und der Weiterentwicklung der Waffentechnik mit weit höherer Zerstörungskraft, war ein neuer, besserer Verteidigungsring notwendig geworden. Aus Kostengründen entstanden dadurch die Eisenbahnlinien Richtung Westen, also Aachen, Holland und die Eifelroute (deshalb im Kölner Süden der Eifelbahnhof) um dem Feind zuvorzukommen. Als 1870 unser „Erbfeind“ Frankreich den Krieg erklärte, war diese Bahnstrecke zum Glück fertig. So konnte der deutsch französische Krieg auf französischem Gebiet zugunsten der Preußen entschieden werden. Mit den Kriegsschulden, die der Verlierer – also Frankreich – an die Preußen zahlen musste, konnten dann ab 1873 neue Forts und Zwischenwerke gebaut werden. Nach zwei- bis dreijähriger Bauzeit entstand linksrheinisch der

neue Festungsgürtel im Norden von Niehl über Longerich, Bocklemünd, Müngersdorf, Deckstein und Zollstock bis nach Rodenkirchen. Bis 1913 wurde der Festungsring weiter modernisiert, verstärkt, nachgebessert und erweitert. Dann folgte 1914 der 1. Weltkrieg. Nach dem Waffenstillstand 1918 wurden die Forts von englischen Truppen besetzt. Im Versailler Vertrag wurde 1920 auf Beschluss der alliierten Siegermächte festgelegt, die Forts zu vernichten. Durch geschickte Verhandlungen des damaligen Kölner Oberbürgermeisters, Konrad Adenauer, durften stadtseitigen Kehlkasernen der Forts als Räumlichkeiten für Sportvereine erhalten bleiben. Der zugeschüttete Festungsgürtel wurde zur „grünen Lunge“ Kölns umgestaltet und blieb bis heute als Grüngürtel erhalten. Alle anderen Forts, Zwischenwerke usw. sollten „geschliffen“, also gesprengt – vernichtet werden. Vieles wurde jedoch nur mit Erde bedeckt, versteckt. Als Zeitzeugen sind einige Forts noch bis heute der Stadtgeschichte erhalten geblieben. Rechtsrheinisch ist das Fort IX am Besten erhalten geblieben. In diesem noch gut erhaltenen Fort wurden z.B. Aufnahmen für den bekannten Film „Dresden“ gedreht. Auch andere Forts dienen heute noch Filmproduktionen, wie „SK-Kölsch“, „Tatort“, „Creep“ u.a. als Kulisse. Dem historischen Erhalt dieser Stadtgeschichte hat sich, da von der Stadt Köln aus Kostengründen keine Sanierungsund Erhaltungsarbeiten vorgenommen werden, 1998 die Arbeitsgemeinschaft Festung Köln e.V. gewidmet. Die Hauptaufgabe dieses gemeinnützigen Vereins ist der Denkmalschutz, daneben aber auch der Naturschutz. Einmal jährlich findet ein Tag der offenen Tür statt. Dort werden informative Führungen von Vereinsmitgliedern durchgeführt, die z.T. alte preußische Uniformen tragen. Bei Interesse besuchen Sie doch einfach die Veranstaltung „Lebendiges preußisches Fort 10“ am 13. Juni 2009. Mehr Infos im Internet unter: www.ag-festung-koeln.de Helmut Schuhbäck


H E I M AT & B R A U C H T U M / R E Z E P T

Neuer Brauch? Liebesbeweise auf der Brücke eit einigen Monaten spicken viele hundert Vorhängeschlösser die Brückenzäune auf der Hohenzollernbrücke. Warum? Frisch verliebte Paare befestigen dort ihre mit Namen oder Initialen und Datum gravierten Schlösser. Dieser neue Brauch kommt aus Italien. Die Milvische Brücke in Rom war wohl die erste Brücke, auf der sich verliebte Paare verewigt haben. Dort werden die dazugehörenden Schlüssel der Schlösser in den Tiber geworfen. Ob dies auch in Köln passiert? Sehr wahrscheinlich, denn die Liebe soll ja ewig halten. Ein Schloss, das die Haltbarkeit der Liebe unterstützt? Was passiert, wenn die Liebe vorbei ist? Tauchen nach dem Schlüssel? Oder einfach verrosten lassen? Die Bahn fand die ganze Idee mit den Schlössern nicht so lustig und wollte diese entfernen lassen. „Sie bleiben hängen, solange die Verkehrssicherheit nicht gefährdet ist“, versprach Bahnsprecher Jürgen Kugelmann laut „Express“. Ralf Perey

S

Spargel mit Curry und Senf, gebraten auf Salat für 3 Personen Zutaten: 500 Gramm weißen Spargel 400 Gramm Salat gemischt oder Ihrer Wahl 50 Gramm Speck 1 kleine Zwiebel 125 Gramm Garnelen, geschält und gekocht (können auch weggelassen werden) Sonnenblumenöl, Zitronensaft, Zucker/Rohrzucker, Salz, Pfeffer, Curry, Senf Etwa 0,25 Liter Sahne

den marinierten Spargel hinzufügen. Den Spargel ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze ohne Deckel dünsten. Einen Esslöffel Senf hinzugeben, gut Pfeffern, gelegentlich umrühren. Während des Kochvorgangs können Sie den Salat fertig machen und auf die Teller verteilen. Die Blätter mit etwas Olivenöl beträufeln und Salz und Pfeffer dazu geben.

Zum Schluss kochen Sie den Spargel noch einmal kurz mit der Sahne auf. Der Spargel sollte schön bissfest sein, möchten Sie das nicht, lassen Sie den Spargel noch etwas länger kochen. Alles auf dem Salat anrichten und, wenn Sie es mögen, noch die Garnelen hinzugeben. Guten Appetit! Ralf Perey

Zubereitung: Schälen Sie den weißen Spargel sehr sorgfältig und schneiden Sie das untere Ende ab. Schneiden Sie den Spargel in 1 cm lange Stücke. Den kleingeschnittenen Spargel in eine Schüssel geben. Die Stücke mit einem Esslöffel Zitrone beträufeln, eine Prise Salz und etwa 2 Teelöffel Zucker hinzugeben. Den Spargel gut umrühren, so dass sich alles gut vermengt. Alles etwa 10-15 Minuten mit geschlossenem Deckel ziehen lassen. In einer Pfanne das Öl erhitzen und den Speck und die Zwiebel hinzugeben. Sobald die Zwiebeln glasig werden, bestreuen Sie den Speck und die Zwiebeln gut bedeckt mit Curry, dann sofort etwa 2 Teelöffel Zucker, oder noch besser Rohrzucker hinzugeben. Kurz umrühren und 25


13 Jahre „Zum Kapellchen“ Inh. Petra Blumenberg

Bundeskegelbahn Biergarten

Obst- und Gemüse-Paradies Auf der Ruhr 95 in Weiß

Hannelore Bussard Telefon: 0 22 36 / 92 92 60 Öffnungszeiten: Montag 8.30 – 13 Uhr, Dienstag – Freitag 8.30 – 13 und 15 – 18.30 Uhr, Samstag 8 – 13 Uhr

üche K e l a k Rusti Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15 bis 24 Uhr Son. ab 11.11 Uhr Montag Ruhetag Weißer Hauptstr. 15 50999 Köln-Weiß Telefon: 02236 62426 Internet: www.zumkapellchen.de.tl

LIEBFRIED Baugeschäft Meisterbetrieb seit 1956

Neubau — Umbau Betonarbeiten Außen- und Innenputze Auf der Ruhr 56 · 50999 Köln (Weiß) Telefon: (0 22 36) 6 56 90

26

Med. Fußpflege

Gundi Schmiel 50999 Köln Albertusweg 4 Telefon 0 22 36 / 6 19 93


KIRCHE & SOZIALES

Spendenübergabe der „Löstigen Wiever vun St.Georg“ ie in jedem Jahr, haben die „Löstigen Wiever vun St.Georg“ der Kfd den Erlös des Ordenverkaufs bei den Karnevalssitzungen einer sozialen Organisation gespendet. Diesmal haben wir 500 Euro an die „Off Road Kids Stiftung“ überreicht. Diese Stiftung kümmert sich um die Straßenkinder in Deutschland, von denen es leider von Jahr zu Jahr mehr gibt. Bis zu 2500 Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren geraten in Deutschland jährlich auf die Straße. Unsere Spende hilft den Mitarbeitern bei ihrer Arbeit, die Kinder und Jugendlichen wieder in ihren Familien oder in ein geregeltes Umfeld einzugliedern. Da die Stiftung keine staatliche

W

Unterstützung erhält, war unsere Spende dort sehr willkommen. Beim Besuch des Büros in Köln konnten wir uns genau über die Arbeit der Stiftung informieren. Weitere Informationen zur Stiftung finden Sie unter folgender Homepage: www.offroadkids.de Renée Kraus Foto: Eleonore Flamm und Beate Mais bei der Spendenübergabe im Kölner Büro der Off Road Kids Stiftung

Katholische öffentliche Bücherei St. Georg unächst können wir auf ein erfolgreiches Jahr 2008 zurückblicken, gemessen an unseren Besucher- bzw. Ausleihzahlen. Diese sind u.a. eine Grundlage, um Zuschüsse zum Kauf von Medien zu erhalten. Unsere Ausstellungen für die Themenbereiche Erstkommunion und Weihnachten waren ebenso erfolgreich. Aus den umgesetzten Medien erzielen wir einen Erlös, aus dem neue Medien für die kostenlose Ausleihe angeschafft werden. Die diesjährige Erstkommunionausstellung erfolgte im Zeitraum 15.02. 18.03.2009. Die jährliche Ausstellung vor Weihnachten wird am 08.11.2009 stattfinden. Im Januar und Februar diesen Jahres haben uns Kinder und Vorschulkinder der Kindertagesstätten St. Georg und St. Remigius besucht. Insgesamt drei Gruppen haben an je 2 Terminen an der Aktion „Ich bin Bibliotheksfit“ teilgenommen. Die Kinder lernten die Bücherei mit den Angeboten und Abläufen kennen und wurden über die Wichtigkeit des Lesens bzw. des Lesenlernens spielerisch informiert. Anhand von Kinderbüchern mit lustigen lebensnahen Geschichten und einigen Sachbüchern, begleitet von Spielen rund um das Alphabet, nahmen wir uns den folgenden Themen an: • Aussuchen, Ausleihen, Vorlesen, Zuhören, Ausmalen, Erzählen und Wissen sowie • Büchereiführung „Was gibt es, wo steht es?“ und kostenloses Ausleihund Anmeldeverfahren, Ausstellungen und Veranstaltungen in der Bücherei

Z

Vor der Einschulung wollten wir einen ersten Schritt in Richtung Lesen bzw. durch Lesen etwas lernen aufzeigen. Als Abschluss der Aktion haben die Kinder einen Bibliotheksführerschein, eine Urkunde und einen Bücherrucksack erhalten. Unser Maskottchen, der Marabu Fridolin, ist hierauf jeweils abgebildet. Für einige Schulkinder wird es in diesem Jahr noch eine andere Informationsveranstaltung geben. Sofern sich die Eltern an einem freien Termin selbst ein Bild machen möchten und sich im Anschluss daran einen Leserausweis ausstellen lassen, freuen wir uns sehr. Danach darf dann gestöbert werden….. Unser Medienangebot richtet sich an alle. Kinder, Jugendliche und Erwachsene finden zu diversen Themen Bücher, aber auch CD’s und Hörbücher. WIE SIE UNS FINDEN: Die Bücherei St. Georg stellt für alle Altersgruppen Medien zur kostenlosen Ausleihe zur Verfügung. Sie finden uns gegenüber der Kirche St. Georg im Pfarrheim (Kirchplatz 3, 50999 Köln - Weiß). ÖFFNUNGSZEITEN: Mittwochs 15:45 – 17:45 Uhr (außer in den Ferien) und sonntags 10:45 – 12:30 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Kommen Sie doch einmal vorbei und schauen sich um! Das Büchereiteam St. Georg 27


KIRCHE & SOZIALES

Straßenkinder- Projekt FOYER LAKAY in den Slums von Port-au-Prince/Haiti er Arbeitskreis „ Eine Welt“ St. Georg e.V. hat im letzten Jahr seine Zusammenarbeit mit den Salesianern Don Boscos, die mit ihren zahlreichen Einrichtungen der Schul- und Berufsausbildung Kindern und Jugendlichen einen Ausweg aus der Armut bieten, um einen weiteren Baustein ergänzt.

D

Mit dem Straßenkinderprojekt FOYER LAKAY wird der Versuch unternommen, Kindern und Jugendlichen von der Straße einen Weg zurück in Familie und Gesellschaft zu bieten, wobei auf Bildung und Ausbildung größten Wert gelegt wird. Das Projekt ist in drei Phasen gegliedert. In der ersten Etappe wird der Kontakt zu den Kindern aufgenommen, um eine Vertrauensbasis herzustellen. In der zweiten Phase können sie ins Projekt LAKOU (d.h. der Hof) kommen, der eine offene Anlaufstelle für die Jungen und Mädchen der Straße ist. Hier bekommen sie, neben einer warmen Mahlzeit, die Möglichkeit zu spielen und Sport zu treiben, vor allem einfache handwerkliche

Fähigkeiten zu erlernen. Diejenigen, die sich freiwillig entschließen, dem Leben auf der Straße den Rücken zu kehren, werden in die dritte Phase des Programms FOYER LAKAY (d.h. ZUHAUSE) aufgenommen. Hier macht man mit den Kindern einen Plan für das weitere Leben. Neben Schule und Ausbildung gehört das Erlernen von gesellschaftlichen Regeln, wie Werteerziehung und Übernahme von sozialer Verantwortung dazu. Der Kontakt zu den Familien wird gesucht und gepflegt. Im Foyer LAKAY leben zur Zeit 120 Jungendliche. Neben dem Besuch von allgemein bildenden Schulen besteht die Möglichkeit, in den eigenen Werkstätten

verschiedene handwerkliche Berufe zu erlernen. Da diese soziale Einrichtung keine Einnahmen erzielt, ist sie auf Spenden angewiesen, sowohl um die Gehälter der 54 Angestellten zu bezahlen, als auch den laufenden Unterhalt der Kinder zu bestreiten. Aufgrund der weltweiten Wirtschaftskrise sind sie mehr denn je auf unsere Unterstützung angewiesen, da die lokalen Sponsoren teilweise ausgefallen sind. Durch einen Zuschuss des Arbeitskreises konnten die Kosten für einen Zeitraum von drei Monaten gedeckt werden. Der Kontakt zu dem Projekt läuft über Père Lephene und Père Stra, die uns beide in den vergangenen Jahren in Köln besucht und uns von ihrem Projekt überzeugt haben. Gaetane Freckmann Arbeitskreis „Eine Welt“ St. Georg e.V. Spendenkonto 8009100 Sozialbank Köln BLZ 370 205 00

Fotos: Nicki Ritterbach

Ein ganz großes Pfarrfest auf dem Kirchplatz von St.Georg

28


KIRCHE & SOZIALES

Der Seniorenkreis berichtet ndlich ist der Frühling da, und das bedeutet für unsere Senioren: Es werden wieder 6 Bustouren in die nähere Umgebung unserer Heimat angeboten. Die erste Fahrt ging an den Niederrhein. Bei herrlichem Wetter konnten die Mitreisenden um den Hariksee spazieren und sich Kaffee und Kuchen, der jeweils im Reisepreis enthalten ist, schmecken lassen.

E

Dies sind unsere nächsten Fahrten: 13.05. Birresborn in der Eifel 08.06. Horhausen im Westerwald 15.07. Leutesdorf am Rhein 17.08. Simmerath am Rursee 23.09. Unkel am Rhein

für die vielen Genesungswünsche und Anrufe. Das alles hat mir sehr geholfen und immer wieder Auftrieb und Kraft gegeben, gegen die Krankheit zu kämpfen, unter der ich leider noch lange leiden muss. Nochmals vielen, vielen Dank für alles. Ihr Karl Berger

RECHTSANWALTSKANZLEI WOLTERS Karl Wolters

Jeder kann mitfahren, auch wenn er nicht zum Seniorennachmittag kommt. Wir treffen uns vor jeder Fahrt um 12.45 Uhr in der Heinrichstraße bei Fam. Aldenhoven. Bitte mindestens 4 Tage vorher bei Karl Berger, Telefon 02236 62152, anmelden. Bei uns ist jeder herzlich willkommen! Nun noch etwas in eigener Sache: Endlich bin ich nach vielen Monaten wieder zu Hause. Ich möchte mich bei allen bedanken

Rechtsanwalt Friedrich-Ebert-Straße 6 50996 Köln - Rodenkirchen Tel. (0221) 47 40 356

! Strafrecht ! Mietrecht ! Verbraucherrecht ! Inkasso

- Mitglied im Beirat der Justizvollzugsanstalt Köln -

www.rechtsanwaltskanzlei-wolters.de

www.sparkasse-koelnbonn.de

Noch direkter geht nicht. Eine von 131 Geschäftsstellen ist immer gleich nebenan. 5.500 Mitarbeiter kennen ihre Kunden seit langem persönlich. Mehr als 330 Geldautomaten sind das dichteste Servicenetz in Köln und Bonn.

Spaernskchalicsh.sNe ah. Fair. M

Gut für Köln und Bonn.

S-Sparkasse KölnBonn 29


HANDEL & HANDWERK

Sonne, Strom und Wärme

er Winter war in diesem Jahr besonders lang, kalt und nass. Aber nun ist Sommer, die Sonne scheint, wenn sie scheint, ausdauernd lang und warm. Unserer Laune und unserem Wohlbehagen tut das gut. Wir können aber noch viel mehr von der kostenlosen und frei Haus gelieferten Sonnenenergie profitieren. Wir können mit ihrer Hilfe Geldsparen, Geldverdienen und ganz nebenbei noch eine ganze Menge für die Umwelt tun. Die Kraft unseres Zentralgestirns lässt sich sowohl in nutzbare Wärme, als auch in elektrischen Strom verwandeln. Die jeweilige Technik ist mittlerweile so ausgereift, dass sie auch für private Haushalte überaus attraktiv geworden ist.

D

Solarwärme Es ist technisch relativ einfach, die Wärme der Sonnenstrahlen für den Haushalt nutzbar zu machen. Man braucht zu allererst Kollektoren, die das Sonnenlicht einfangen und sammeln. Es handelt sich dabei um flache „Behälter“, in denen eine spezielle Flüssigkeit zirkuliert. Diese Flüssigkeit wird aufgeheizt und transportiert die gespeicherte Energie zu einem Tauscher. Dort wird die Wärme nutzbar gemacht. Das kann in der Heizungsanlage im Haus sein, in der Warmwasserbereitung oder auch in beiden Kreisläufen. Bei günstiger Sonneneinstrahlung werden in den Kollektoren manchmal Temperaturen von über hundert Grad erzeugt, völlig unabhängig von der Außentemperatur. Selbst im Winter, bei Frost aber wolkenlosem Himmel, kann eine Solarwärmeanlage genug produzieren, um Heizung und Warmwasser zu bedienen. Neben den besagten Kollektoren benötigt man einen ausreichend großen Pufferspeicher, in dem der Wärmetausch stattfindet und eine moderne Heizungsanlage. Denn der Heizungsbrenner muss ständig mit der Solaranlage kommunizieren, Daten austauschen. Die Heizung entscheidet letztendlich, ob Sonnen30

energie genutzt oder doch Gas oder Öl verbrannt wird. Das geht nur mit modernen, elektronisch gesteuerten Anlagen. Bei einem Einfamilienhaus mit einem Dach, das nach Süden oder Südwesten ausgerichtet ist, kann man mit ca. 10 qm Kollektorfläche schon so viel Energie erzeugen, dass ab Frühjahr bis Spätherbst kaum noch Brennstoff eingesetzt werden muss. Im Winter wird der Brenner allerdings wieder häufiger in Aktion treten. Ob sich eine Solarwärmeanlage lohnt, muss individuell entschieden werden. Man sollte einen qualifizierten Handwerksbetrieb zu Rate ziehen, auch im Kölner Süden gibt es entsprechende Fachfirmen. Jede Anlage ist schließlich eine Maßanfertigung, zugeschnitten auf die speziellen Verhältnisse des Betreibers. In jedem Fall kann man öffentliche Förderungen in Anspruch nehmen. Es gibt vom Staat Zuschüsse für Sonnenwärmeanlagen und Heizungsmodernisierung sowie unter Umständen auch noch günstige Kredite. Und sogar die örtlichen Energieversorger zahlen manchmal einen Zuschuss zum eigenen Wärmekraftwerk auf dem Dach. Photovoltaik Dieser etwas sperrige Begriff beschreibt die Technologie, um Sonnenlicht in Elektrizität zu verwandeln. Wichtigstes Bauteil sind auch hier wieder Module, große „Platten“, die das Licht einfangen. In den Modulen wird es in Gleichstrom verwandelt. Um eine verwertbare Menge Strom zu erzeugen, werden mehrere Module hintereinander geschaltet. Die „Summe“ des Gleichstroms wird einem Wechselrichter zugeführt, der daraus Wechselstrom mit einer Spannung von 230 Volt macht. Wichtiger noch als bei der Wärme- ist bei der Stromerzeugung eine günstige Ausrichtung der Module. Optimal ist eine Südrichtung, aber auch Südwesten oder Westen kann noch funktionieren. Allerdings darf kein Schatten auf die Anlage fallen. Selbst eine kleine beschattete Fläche auf nur einem einzigen Modul würde die Leistung der Anlage deutlich reduzieren. Darauf ist bei der Planung unbedingt zu achten.

Was passiert mit dem erzeugten Strom? In den allermeisten Fällen wird er ins öffentliche Netz eingespeist und nicht selbst verbraucht. Warum nicht? Der öffentliche Stromversorger, in dessen Netz der hausgemachte Strom fließt, zahlt dem Erzeuger 43,01 Cent pro Kilowatt. Nein, das ist kein Druckfehler, die Vergütung ist etwa doppelt so hoch, wie der Preis für öffentlichen Strom. Die Tarife der Einspeisevergütung sind vom „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ (EEG) geregelt. Das Gesetz verpflichtet die kommerziellen Stromversorger den Kleinerzeugern, also auch privaten Haushalten, Strom zu diesem Preis abzukaufen. Dieser Preis (2009 jene 43,01 Cent) ist auf 20 Jahre garantiert. Das heisst, der private Stromproduzent kann seine Anlage auf 20 Jahre Laufzeit kalkulieren. Dadurch amortisieren sich Photovoltaikanlagen normalerweise in etwa 12 bis 15 Jahren. Danach kommt man sogar in die Gewinnzone. Obendrein gibt es noch steuerliche Vorteile. Als Stromproduzent ist man umsatzsteuerpflichtig. Von dieser Pflicht kann man sich zwar befreien lassen, das ist aber nicht sinnvoll. Der private Produzent sollte sich vielmehr eine Umsatzsteuernummer vom Finanzamt holen und Umsatzsteuer entrichten. Das sind gegenwärtig 19%. Diese 19%, die ans Finanzamt abzuführen sind, bekommt man vom Elektrizitätswerk, dem man den Strom verkauft, zusätzlich zu den 43,01 Cent vergütet. Als Umsatzsteuerpflichtiger bekommt man dann die Mehrwertsteuer, die man für die Installation der Anlage bezahlt hat, vom Finanzamt zurück. Das sind, je nach Größe der Anlage, unter Umständen einige Tausend Euro. Die weiteren steuerlichen Möglichkeiten sollte man mit einem Steuerberater ausloten. Mit beiden Technologien, mit Solarwärme und mit Photovoltaik, tut man der Umwelt einen Gefallen. Man erzeugt Strom und Wärme ohne die Umgebung mit Kohlendioxid oder sogar Strahlen zu belasten. Es gibt keine Entsorgungsprobleme oder gefährliche Abfälle. Es gibt nur ein wohliges Gefühl beim Raumklima, bei der Temperatur des Badewassers, im Geldbeutel sowie ein rundum gutes Gewissen. Carlo May


Brunch Genießen Sie an jedem ersten Sonntag im Monat von 11.00 bis 15.00 Uhr unser saisonaktuelles Brunchbuffet. Preis: 19,50 Euro p.P. - Tischreservierung empfohlen.

Mittagstisch 3-Gang-Menü inkl. 1 Glas Wasser und frei parken in unserer Tiefgarage. 7,50 pro Person. Von 12.00 - 14.00 Uhr

WALTER

Inh. M. + D. Arenz GmbH & Co. KG

Fachbetrieb im Fachverband Sanitär - Heizung - Klima

Kundendienst

■ Sanitär ■ Heizung

Der verlässliche Partner für Ihre Installation undHaustechnik ➤ ➤ ➤ ➤ ➤ ➤ ➤

Bad-Sanierungen Beseitigung von Rohrbrüchen Erneuerung von Rohrleitungen Abdichten von Gasanlagen Einbau von Solaranlagen Erneuerung von Heizungsanlagen Wartungsdienst Öl- u. Gasfeuerung

Garten- und Landschaftsbau

ROLAND AGES seit 1955 Im Garten 7 E · 50999 Köln (Weiß) Telefon 0 22 36 / 6 47 61 · Telefax 0 22 36 / 37 93 80 Mobil 01 71 / 2 85 07 36

■ NOTDIENST Mo. - Do.abab Uhr Fr.12.30 ab 14Uhr Uhr Mo.-Do. 1617 Uhr / Fr./ ab Wochenende von 8 22 Uhr Wochenende von 8 - 22 Uhr

콯 Ölfeuerung 0163 / 33 94 662 콯 Gasfeuerung 0163 / 33 94 661 콯 Wasserschaden 0163 / 33 94 660

50996 Köln - Rodenkirchen Adamstraße 21-23 Tel. 02 21 / 39 46 60 + 39 48 68 Telefax 02 21 / 39 54 46

Kinderzahnheilkunde

Neuanlagen · Pflasterarbeiten · Natursteinmauern Zaunanlagen · Gartenpflege · Baumfällarbeiten

Bioladen

Edelweiß Dr. med. dent. Natascha Krauße Tätigkeitsschwerpunkte: t 1BSPEPOUPMPHJF t ,JOEFS[BIOIFJMLVOEF

Hauptstraße 110 1.OG 50996 Köln (Rodenkirchen) Fon 0 221 / 39 40 11 www.praxis-dr-krausse.de

Ritterstraße 61a 50999 Köln-Weiß Telefon: 02236 963982 E-Mail: info@bioladen-edelweiss.de Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00-13.00 / 15.00-18.30 Uhr • Sa. 9.00-13.00 Uhr 31


RECHT

Beschädigung geliehener Sachen zahlt die Haftpflichtversicherung? eulich am Gartenzaun: Das Sonderangebot aus dem Baumarkt mit angeschlossenem Gartencenter war verlockend. .Endlich hatte Herr Rübesahl den lang ersehnten Elektro - Aufsitzrasenmäher in „Ferrari rot“ pünktlich zum Saisonauftakt gekauft und begann nun - nachdem er sich mit den verschiedenen Funktionen seines Neuerwerbs vertraut gemacht hatte sein Rasengrundstück zu bearbeiten. Der interessierte Nachbar, Herr Rose, ließ nicht lange auf sich warten und beobachtete mit Interesse, wie Herr Rübesahl mit einem stillen Lächeln das ungeliebte Rasen mähen sitzend auf seinem neuen Gefährt erledigte. Nach getaner Arbeit fachsimpelten die Nachbarn eine Weile, bis Herr Rose seinen Nachbarn bat, den Aufsitzrasenmäher ausleihen und testen zu dürfen, weil er sich mit dem Gedanken beschäftigte, ebenfalls ein solches Gerät zu kaufen. Gesagt, getan, Rübesahl ging ins Haus, um sich an den gedeckten Kaffeetisch zu setzen. Rose zog ruhig seine Bahnen, bis ein metallisches Klirren und Knirschen ihn aus seinen Gedanken riss: Er war mit dem Rasenmäher aus Unachtsamkeit über mehrere faustgroße Steine gefahren, die das Schneidwerk des Mähers beschädigten. Eine unangenehme Situation: Erst leiht sich Rose den nagelneuen Rasenmäher und noch nicht einmal nach einer Stunde ist dieser erheblich beschädigt. Rose fiel zum Glück noch ein, dass er eine private Haftpflichtversicherung abgeschlossen hatte. Die würde den Schaden übernehmen. Oder etwa nicht ? Es gibt Situationen, in den die Versicherung nicht zahlt, weil ein sogenannter Risikoausschluss greift. Dass die Versicherung nicht zahlt, wenn man sich z. B. durch Anfeindung, Schikane, Belästigung, Ungleichbehandlung oder sonstigen Diskriminierungen schadenersatzpflichtig gemacht hat (Zif. 7.17 Bedingungen für die Allgemeine Haftpflichtversicherung, kurz AHB), leuchtet eventuell noch ein. Dass die Haftpflichtversicherung nicht für Schäden an geliehenen oder gemieteten Sachen aufkommt, mag den einen oder anderen jedoch überraschen. Mit geliehenen oder gemieteten Sachen soll man besonders

N

sorgfältig umgehen und daher greift hier der Versicherungsschutz gerade nicht. Gleiches gilt für alle motorisierten Gefährte: Private Haftpflichtversicherungen sind in vielen Fällen nützlich und sinnvoll, sofern Sie sich auf alle nicht motorisierten Gegenstände wie Autos, Mofas, Boote etc. beziehen. (Wegen der sog. „Benzinklausel“ ist die Haftung ausgeschlossen und es greift – sofern vertraglich vereinbart, die Kaskoversicherung des motorisierten Fahrzeuges) Manch ein Versicherungssachbearbeiter kann Geschichten zum Besten geben, warum die Sachen nicht „geliehen“ waren, sondern z.B. auf dem Grundstück des Versicherungsnehmers anlässlich eines Besuches beschädigt wurden. Für unser Beispiel bedeutet das: Rose muss im vorliegenden Fall die Reparaturkosten aus eigener Tasche zahlen. Etwas anderes wäre es, wenn Rübesahl nicht ins Haus zum Kaffee trinken gegangen wäre: Hätte er Rose zugesehen oder geholfen, läge keine Leihe sondern im juristischen Sinne immer noch „mittelbarer Besitz“ von Rübesahl an dem Mäher und daher keine Leihe vor, so dass hier der Versicherer für den Schaden aufkommen müsste. Doch Vorsicht: Wer nun dem Versicherer im Schadenfall einen „passenden“ und damit ggf. unwahren Sachverhalt präsentiert, macht sich wegen (versuchten) Betruges strafbar, der mit Geldstrafe oder Freiheitsentzug bis zu fünf Jahren bestraft wird… Muster-Versicherungsbedingungen und weitere Informationen sind z.B. auf der Internet-Seite des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (www.GDV.de) zu finden. Hinweis: Der vorliegende Sachverhalt und die Personen sind frei erfunden. Die Haftung für die versicherungsrechtlichen Ausführungen ist ausgeschlossen. Jürgen L. Zaverl, Rechtsanwalt u. Fachanwalt für Versicherungsrecht

Ihr Makler

Wir Sie fachgerecht Ihr beraten Makler im Kölner Südenoder Vermietung Ihrer Immobilie und vermitteln den Verkauf Wir haben dieim Kunden, Sie die Süden Immobilie! Kölner WirKunden, bewertenSie Ihrdie Eigentum und Wir haben die Immobilie!

Mit jahrzehntelanger Erfahrung als Makler im Kölner Süden Sie erzielen uns den optiWir bewertendurch Ihr Eigentum und malen Verkaufspreis. sind wirSie immer für Sieunsda. erzielen durch den optimalen Verkaufspreis.

seit 1980 seit 1980

32

N. Steckelbach N. Steckelbach

GmbH Immobilien IVD Rodenkirchen, Maternusstraße 22, 50996GmbH Köln Telefon 02 21 / 35 01, Telefax 02 21 / 35 47 74 Immobilien IVD Immobilien IVD seit20 1980 Rodenkirchen, Maternusstraße 22, 50996 Köln Telefon 02 21 / 35 20 01, Telefax 02 21 / 35 47 74

Maternusstraße 22 • 50996 Köln- Rodenkirchen Telefon 0221 352001 • Telefax 0221 354774 E-Mail: info@steckelbach-immobilien.de


TIERE

„Immigranten im Obstbaum“ (Halsbandsittiche= Kleiner Alexandersittich) er kennt sie nicht, die grünen Edelsittiche, wie sie kreischend den Weißer Luftraum einnehmen? Doch woher kommen sie? Wie lange leben sie schon hier? Der Halsbandsittich stammt aus Afrika und Asien, als Neozoen (Mischung aus mehreren Unterarten) lebt er auch in Europa und den USA. Zu den vier allgemein anerkannten Unterformen zählt der afrikanische, indische, abessinische und Neumanns Halsbandsittich. Die hiesigen Vögel haben ein überwiegend grünes Federkleid, das am Kopf, Bauch und unter den Flügeln gelb-grün ist. Männliche Vögel tragen das namengebende „Halsband“, welches sich als dünner schwarzer Strich um ihre Hälse zieht. Sie haben einen kräftigen roten Ober- und einen roten bis rotschwarzen Unterschnabel. Ihre Augen ziert ein orange-roter Lidring, der die helle Iris umschließt. Ihre Größe liegt bei ca. 40-43 cm, wobei der Schwanz etwas länger ist als der schlanke Körper. Die Gefiederfärbung variiert in den vier verschiedenen Unterarten. Die cleveren Sittiche sind ausgesprochene Kulturfolger, was ihr Überleben in der Freiheit Europas erst möglich macht. In Parkanlagen z.B. finden sie, da sie gerne Knospen fressen, u.a. die unterschiedlichsten Baumarten und somit ein ganzjähriges Nahrungsangebot, was ihnen in Wäldern oder landwirtschaftlichen Nutzflächen nicht zur Verfügung steht. Ihr Speiseplan ist so umfangreich, dass er beginnend mit Ahornarten über Rosenkohl, gemeinen Efeu bis hin zur Ulme reicht.

W

Wie kommt es, dass „der kleine Alexander“ längs des Rheins in mehr oder weniger großen Populationen lebt? Man geht dabei von vielen Möglichkeiten aus, zum Einen ist die Rede davon, dass einem Vogelhändler ein größerer Bestand ausgebüxt ist. Zum Anderen davon, dass privat gehaltene Vögel den Weg in die Freiheit fanden und auch davon, dass überforderte Sittichhalter ihre Vögel einfach ausgesetzt haben. Als „Neubürger“ – wie manch einer glauben mag – sind die Sittiche nicht zu bezeichnen. So berichtete der KstA in einem Artikel vom 3./4.04.1976 schon darüber, dass seinerzeit Dr. Harro Koch vom Botanischen Garten Probleme mit den Sittichen hatte, da diese sich an den frühlingserwachenden Knospen verschiedener Bäume und Sträucher gütlich taten. Schon 1975 sollen in Köln über 100 Halsbindsittiche erschossen worden sein. Zur Plage sollte „der kleine Alexander“ eigentlich nicht werden – zumindest nicht großflächig gesehen. Die Vögel nutzen u.a. verlassene Spechthöhlen, in denen sie Mitte bis Ende März ihr Brutgeschäft beginnen. Zum Einen finden nicht alle Paare eine geeignete Bruthöhle und zum Anderen sind unsere Winter so unberechenbar, dass gelegte Eier absterben können oder die geschlüpften Jungvögel schlicht erfrieren. Nicki & Bosco Ritterbach

WIRTZHAUS Der Treff für alle aus Weiß und Umgebung „Kölsch und gut“ Rustikale Gerichte Gaffel-Kölsch aus dem Fass Großer Biergarten Seperater Raum für bis zu 30 Personen Donnerstag ab 18:00 Uhr Frische Reibekuchen Inh. Frank Conzen und Jörg Dahmen Weißer Hauptstraße 36 – 50999 Köln-Weiß Telefon 0 22 36 – 87 08 395 Mo.-Fr. ab 17:00 Uhr – Sa. ab 15:00 Uhr – So. ab 11:00 Uhr

33


JUGEND

Familiensonntag im Kinder- Der Neuaufbau der Half-Pipe im Kinder- und Jugendzentrum und Jugendzentrum Weiß Weiß ist gelungen!

m 3.3.09 war es soweit – in einem außergewöhnlichen Treffen haben sich Bezirksvertreter, Nachbarn und Vertreter des Kinder- und Jugendzentrum Weiß, eine Einrichtung der JUGZ gGmbH, geeinigt und einen neuen Standort für die große Half-Pipe gefunden. Durch das tolle Engagement der Bauunternehmung F. W. Müller & Söhne GmbH konnten der Ort planiert und das neue Fundament hinter dem Fußballplatz auf dem Gelände des Jugendzentrums bereitet werden. Durch die engagierte Mithilfe der Kinder und Jugendlichen steht die Half-Pipe nun an ihrem neuen Standort und glänzt durch den neuen himmelblauen Belag.

A

onntag, den 22. März, war es wieder soweit: Familien, Kinder und Jugendliche hatten die Möglichkeit, unter dem Motto „Oster-Basteln“ sich in den Räumlichkeiten des Kinder- und Jugendzentrums Weiß auszulassen. Neben dem Basteln konnten sich die Besucher mit Kaffee, Tee, Softdrinks und Kuchen im Café stärken und sich auf dem Außengelände mit Ballsport, Fahrrad- oder Inline-Skaten die Zeit vertreiben. Die rasenden Reporter Simon K. und Kenan K. haben folgende Eindrücke zusammengefasst: „Hallo, dürfen wir deinen Namen wissen?“ – Martin. „Wie geht es dir?“ – Gut. „Wie alt bist du?“ – 11. „Was bastelst du da?“ – Eine Osterhasenmaske. „Und was bastelst du?“ – Eine Eierfangmaschine, mit der man Eier mit einer Schnur fangen kann. „Was bastelst du denn?“ – Ein Osterei- das schenke ich meiner Oma. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Reporter! Am 10. Mai hat ein weiterer Familiensonntag im Jugendzentrum Weiß stattgefunden – unter dem Motto „Alte Spiele neu entdecken“ waren Familien, Kinder und Jugendliche eingeladen zu gewinnen! Nähere Infos unter www.weiss.jugz.de / eine Einrichtung der JUGZ gGmbH. Peter Aßhoff

S

Wer möchte noch mitmachen? Die Löstigen Wiever vun St.Georg un ihre Kääls haben bereits eine gute Idee zur Umsetzung für die Teilnahme an den Schull- u. Veedelszög. Wer Interesse hat, bitte ganz schnell melden bei: Elke Wergen oder Claudia Zettelmeyer Tel.: 02236/65086 Tel.: 0221/352301 E-Mail: frank.zettelmeyer@t-online.de 34

Ein besonderer Dank gilt es auszusprechen an alle Helfer und großzügigen Spender, ohne die dieser Umbau nicht möglich gewesen wäre – DANKE. Das Kinder- und Jugendzentrum öffnet wochentäglich von 15 – 20 Uhr – nähere Informationen unter www.weiss.jugz.de oder 02236/66795. Peter Aßhoff

Kommunion 2009 Es waren dieses Jahr 27 Kommunionkinder, die sich ein halbes Jahr in den sechs Kommuniongruppen mit ihren Katecheten auf die 1. Heilige Kommunion vorbereitet haben. Das Thema und Motto dieser Kommunion war "Jesus schenkt uns seine Freundschaft". In dieser Vorbereitungszeit stellten wir uns oft die Frage aus dem dazugehörigen Mottolied "Was ist ein Freund". Der Höhepunkt für alle Kommunionkinder in Weiß war die Kommunionmesse am 19. April 2009.


Manche Menschen wohnen am Ende der Welt.

marena

Aber wir kennen den Weg. Unsere ambulante Pflege ermöglicht es alten und kranken Menschen, so lange wie möglich zu Hause zu leben. www.diakonie-michaelshoven.de

- für ein Leben Zuhause Betreuungs- / Pflegedienst (1-24 Std.) - Flexibel, individuell, fachgerecht -

-

-

Vermeidung von Heimunterkunft und Kurzzeitpflege Begleitung und Strukturierung verlorener Alltagskompetenzen Tag- und Nachtbetreuung Koordination aller erforderlichen Hilfen

Seniorenhilfe - Hauswirtschaftliche Unterstützung -

Individuelle Besuchsdienste

Für pflegende Angehörige und Betroffene -

D i a k o n i e

Michaelshoven Ambulante Pflege Michaelshoven 50999 Köln-Rodenkirchen

Telefon 0221 353035 www.diakonie-michaelshoven.de

Auskunft/Beratung über den SGB V u. XI Begleitung bis in die Einstufungen I-III Kostenminimierung im Pflegefall

Weißer Hauptstrasse 101, 50999 Köln Telefon: 0 22 36- 89 64 97 u. 0 22 1-961 87 32 Internet: ma-nuernberger@t-online.de www.mbs-koeln.de

ALOYS HANNAPPEL GmbH

Karosseriewerkstatt und Autolackiererei

Weiß • Auf der Ruhr 46 - 48

50999 Köln • Telefon 02236 64757 Handy: 0177 7288435

Reparatur aller Fabrikate Rahmenrichtbank Werksgetreue Lackierung Abschleppdienst Leihwagen-Vermittlung Schadenfinanzierung Unser besonderer Service: Jeder Kunde wird bei Ablieferung des Wagens nach Hause gebracht und nach Fertigstellung wieder abgeholt.

BUCHMÜLLER & NEUHAUS

GUCCI • Prada • Chanel Versace Ray Ban Persol

D&G Tom Tailer Bulgari Ralph Lauren Joop Esprit Rodenkirchener Str. 158 50999 Köln-Rondorf • Tel. 02233 2600 www.sichtbar-optik.de

35


Gertis Top-Kiosk

Backshop mit Stehcafé • Alles für den Schulbedarf NEU: täglich wechselnde Mittagsmenüs Das finden Sie bei uns: Zeitschriften • Tabakwaren • Getränke • Fotoentwicklungen • Fotofilme • Bilderrahmen • Bürobedarf • Süßwaren • Slush-Eis • Geschenkartikel • Grußkarten • Lamy-Produkte • Kopien und vieles mehr.

Weißer Hauptstr. 68 • 50999 Köln • Tel. 02236 963848

Mo. - Fr. 7.00 - 19.00 Uhr • Sa. 8.00 - 14.00 Uhr

Möchten Sie Ihren Garten verändern? Wir planen und gestalten nach Ihren Wünschen!

Dirk Kalverkamp Rudolfweg 9 a 50999 Köln (Weiß) Telefon + Telefax:

0 22 36 / 6 53 80 Mobil: 01 71 / 4 26 22 76 Um- und Ausbauten im Innenbereich • Trockenbau • Dachausbau • Fertigparkett • Renovierungen

Wolfgang Gaschka Müller-Armack-Str. 19 · 50999 Köln-Weiß 0 22 36 / 96 32 29 · mobil 01 77 / 3 84 76 95

Steinarbeiten Trockenmauern Zaunanlagen Rollrasen Häckslerarbeiten Gefahrenfällungen Container für Grünschnitt Ausschachtungen Erdarbeiten u. v. m.

Inh. Andreas Althoff

Schuhreparatur, Schlüssel, Gravuren, Stempel, Pokale, Sicherheitstechnik, Schließanlagen Schloss t! s n ie Notd 67592 0178/23 36

Sürther Hauptstraße 64 Tel./Fax: 0 22 36 / 38 97 97


HANDEL & GEWERBE / VEREIN

Ambulanter Pflegedienst Gottschalk mit neuem Spezialgebiet ereits seit Februar 2004 gibt es den ambulanten Pflegedienst Gottschalk im Kölner Süden mit Sitz in Sürth. Renate Gottschalk, Chefin des Unternehmens, ist ausgebildete Krankenschwester mit Erfahrung als Pflegedienst- und Heimleiterin, die sie in verschiedenen Kölner Heimen gesammelt hat. Ziel des Pflegedienstes ist es, die Lebensqualität älterer, erkrankter und behinderter Menschen durch pflegerische und medizinische Hilfe zu erhalten bzw. zu verbessern. So ist es ganz wichtig, dass vor einem Einsatz ein persönliches kostenloses Beratungsgespräch mit den Betroffenen bzw. deren Angehörigen stattfindet. Ab Juli 2009 wird es ein zusätzliches Beratungsbüro in der Sürther Hauptstraße 197 geben, wo¡ u.a. auch Schulungen für pflegende Angehörige durchgeführt werden können. Ein Spezialgebiet des Pflegedienstes Gottschalk ist die Intensivpflege im häuslichen Bereich, insbesondere die Heimbeatmung und die umfassende Versorgung von Menschen, die ein Tracheostoma tragen. Die künstliche Öffnung der Luftröhre zum Hals ermöglicht den Klienten eine beschwerdefreie Atmung. Allerdings erfordert die Betreuung dieser Patienten eine besondere

B

pflegerische Aufmerksamkeit und erhebliches Fachwissen, da ein erhöhtes Infektionsrisiko bei der außerklinischen Intensivpflege besteht. Die Mitarbeiter des Pflegedienstes beherrschen diese Medizintechnik, da sie ständig an Fortbildungsprogrammen teilnehmen. Das Motto von Frau Gottschalk ist: Ein körperliches Handycap setzt weniger Grauen, als man auf den ersten Blick annimmt. Wenn die Pflege stimmt, können diese Klienten mit ihrer Lebensplanung neu beginnen und die Organisation der täglichen Aktivitäten planen. Ab Juli 2009 wird der Pflegedienst mit der Verwaltung in größere Räume in den Heidelweg 20 umziehen. Das Büro bleibt für die Besucher, Kunden und die Angehörigen weiterhin an der alten Adresse bestehen. Uschi Schupke

Kapelle Jonge mit neuem Ehrenratsmitglied und ihrem „1. KG-Familienfest“ ie Jahreshauptversammlung der Kapelle Jonge im Mai barg in diesem Jahr keine Überraschungen. Der Vorstand ist weiterhin im Amt und wurde aufgrund der erfolgreichen Arbeit von den zahlreich anwesenden Mitgliedern auch gerne entlastet. Im Verlauf der Versammlung wurde die Nachwahl zum Ehrenrat durchgeführt, da unser Ehrenratsmitglied und Ehrenpräsident Kurt Ludes im vergangenen Jahr verstorben ist. Auf Vorschlag der Ehrenratsmitglieder Manfred Hennig und Heinz Breuer wurde von der Versammlung Jakob Staub, der über Jahre Vizepräsident und Präsident der KG war, zum neuen Ehrenratsmitglied gewählt. Nachdem die Kapelle Jonge am Samstag, 16. Mai mit einer starken Truppe das Hänneschen Theater am Eisenmarkt besucht und sich "Zwei kölsche Detektive" angesehen hatten (empfehlenswert), fand am Sonntag, 17. Mai 2009 das "1. KG Familienfest" statt. Ab 11 Uhr begrüßte der Vorstand der KG Mitglieder und deren Verwandte, Freunde und Gönner auf dem Schulhof des Jugendhauses. Auch Petrus hatte ein Einsehen und pünktlich zu Beginn hörte der Regen auf und am Nachmittag ließ sich sogar die Sonne blicken. Bei Speisen und Getränken, bewirtet vom Vorstand, konnten die sonst für die KG so fleißigen Mitglieder aber auch Freunde und Förderer den Tag genießen und ein Schwätzchen halten. Insgesamt war es ein schöner Tag für alle, die da waren. Ausblick auf die Veranstaltungen der Kapelle Jonge. Los geht es

D

mit dem Sommerfest, dem "Breuerfest" am 29. August 2009 ab 17.00 Uhr auf dem Hof der Familie Breuer (Weißer Hauptstraße 46). Wie immer ist für Essen, Trinken und gute Unterhaltung gesorgt. Nach dem internen Ordensappell und dem Spielen am Weihnachtsbaum geht es dann karnevalistisch weiter mit der Kostümsitzung am Freitag, 15.01.2010 ab 19.00 Uhr, z.B. mit Schlagerstar Olaf Henning, Knallkopp, Rabaue und vielen anderen. Am Samstag, 16.01.2010 finden der Kinderkostümball und die Fastelovends-Party statt. Am Sonntag, 17.01.2010 treffen sich ab 13.00 Uhr dann die Männer zur Herrensitzung mit den Palm Beach Girls, der Sängerin Angela, den 2 Schlawinern u.a. und einem Nummerngirl. Zu allen Veranstaltungen der KG kommt auch das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen, ebenso präsentieren sich Musikcorps und Tanzcorps der Kapelle Jonge hier. Karten für die Kostüm- und Herrensitzung sind ab dem Sommerfest auf der Geschäftsstelle erhältlich, Vorbestellungen werden bereits heute entgegen genommen (Telefon (0221)39 11 22). Auch weiterhin sehen es die Kapelle Jonge als ihre Aufgabe an, das Weißer Vereinsleben aktiv mit zu gestalten und Veranstaltungen für die Weißer Bürger durchzuführen. Aber das geht nur, wenn Ihr Weißer unsere Veranstaltungen auch besucht – wir freuen uns auf Euch. KG „Kapelle Jonge“ Weiß Margit Simon 37


TERMINE

Chortissimo, Gesangskonzert Samstag: 06.06.09 - 17:00 Uhr Gesangskonzert „querbeet“ mit Klassik, Gospel und noch mehr... Leitung: Alexander Müller Eintritt frei! Erzengel-Michael-Kirche Diak. Michaelshoven, Pfarrer-te-Reh-Str. 7, gabriele-kraus@koeln.de Lebendiges preußisches Fort 10 Köln Tag der offenen Tür am Fort 10 Samstag: 13.06.09 - ganztägig Neußer Wall (Nähe altes Eis- u. Schwimmstadion) Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft Festung Köln e.V. Benefizkonzert des Lions-Club Köln Rhenus Johannes Schenk, Piano solo Donnerstag: 18.06.09 - 20:00 Uhr Eintritt: 14 Euro Klavierhaus Then Wormser Str. 41-43 50677 Köln Ein musikalischer Spaziergang vom Mittelalter in die Gründerzeit Mit Gitarre durch die Südstadt Cöln 1900 Samstag: 20.06.09 - 15:00 Uhr Veranstaltung auch am 27.06.2009 Lieder u. Geschichten führen durch die Südstadt „von der alten Stadtmauer,... zum alten „Stollwerck“, „Bayen-Pension“ Teilnehmerzahl begrenzt! Anmeldungen nur telef. bei Schuhbäck Tel. 02236 65199 i.schuhbaeck@t-online.de 2. Sommerfest der „Löstige Wiever vun St. Georg“ Samstag: 27.06.09 - 15:00 Uhr Ab 15:00 Uhr Kaffee und Kuchen. Ab 17:00 Uhr Spezialitäten vom Grill. Ab 18:30 Uhr spielt die durch Funk und TV bekannte Band „Back to Live“. Für unsere Pänz: Ponykutsche, Kinderspiele, Eis etc Kirchplatz St. Georg Tel. 02236 66285 mais.u@netcologne.de

38

Ein musikalischer Spaziergang vom Mittelalter in die Gründerzeit Mit Gitarre durch die Südstadt Cöln 1900 Samstag: 27.06.09 - 15:00 Uhr Lieder u. Geschichten führen durch die Südstadt „von der alten Stadtmauer,... zum alten „Stollwerck“, „Bayen-Pension“ Teilnehmerzahl begrenzt! Anmeldungen nur telef. bei Schuhbäck Tel. 02236 65199 i.schuhbaeck@t-online.de 4. Dorfgemeinschaft-Sitzung Montag: 06.07.09 - 19:30 Uhr Wirtzhaus Weißer Hauptstraße 36 50999 Köln Tel: 02236 8708395 www.dorfgemeinschaft-weiss.de info@dorfgemeinschaft-weiss.de 5. Dorfgemeinschaft-Sitzung Montag: 31.08.09 - 19:30 Wirtzhaus Weißer Hauptstraße 36 50999 Köln Tel: 02236 8708395 www.dorfgemeinschaft-weiss.de info@dorfgemeinschaft-weiss.de Kultur in der Sackgasse Kultur in der Sackgasse mit großem Kinderfest der Dorfgemeinschaft Weiß. Samstag: 05.09.09 Sonntag: 06.09.09 Köln-Weiß www.kultur-in-der-sackgasse.de info@kultur-in-der-sackgasse.de Kölner meets Imi Kölsch - hochdeutscher Liederdialog im Weißer Kapellchen Sonntag: 20.09.09 - 15:00 Weißer Kapellchen 50999 Köln-Weiß Haupstr. (in der Sackgasse) Einige Restplätze dieser privaten Veranstaltung zu erhalten bei: Schuhbäck Tel. 02236 65199 i.schuhbaeck@t-online.de Seniorenfest der Dorfgemeinschaft Weiß Samstag: 26.09.09 - 13:30 bis 17:00 Uhr Pfarrheim St. Georg Eingeladen sind alle Weißer Seniorinnen u. Senioren ab 65 J. www.dorfgemeinschaft-weiss.de info@dorfgemeinschaft-weiss.de

Kartoffelfest der Veedelszuggruppe „Löstige Wiever vun St. Georg“ Freitag: 02.10.09 - 18:00 bis 22:00 Uhr Kirchplatz St. Georg, 50999 Köln Es gibt Spezialitäten rund um die Kartoffel, wie Rievkooche, Döppekooche, Folienäppel usw. Dazu natürlich die passenden Getränke: Kölsch, Wein, Schabau. Tel. 02236 66285 mais.u@netcologne.de 6. Dorfgemeinschaft-Sitzung Montag: 02.11.09 - 19:30 Uhr Wirtzhaus Weißer Hauptstraße 36 50999 Köln Tel: 02236 8708395 www.dorfgemeinschaft-weiss.de info@dorfgemeinschaft-weiss.de Weihnachtsmarkt der Dorfgemeinschaft Samstag: 28.11.09 Sonntag: 29.11.09 Köln-Weiß Georgplatz www.dorfgemeinschaft-weiss.de info@dorfgemeinschaft-weiss.de Weihnachtsspielen 2009 3. Advent Zum 23. mal Weihnachtslieder am Tannenbaum mit Glühwein und Weihnachtlichen Gebäck. Sonntag: 13.12.09 - 17:30 Uhr Hof der Familie Altenhoven, Heinrichstr. Tel. 0177 2116346 www.kapelle-jonge-musikcorps.de r.pomme@kapelle-jonge-musikcorps.de 7. Dorfgemeinschaft-Sitzung Montag: 21.12.09 - 19:30 Wirtzhaus Weißer Hauptstraße 36 50999 Köln Tel: 02236 8708395 www.dorfgemeinschaft-weiss.de info@dorfgemeinschaft-weiss.de


39


Wohnen mit Charme

Wir drucken auf Weiß 02236 9699970 Vollholz-Möbel müssen nicht teuer sein! Tische schon ab 395,- Euro Lassen Sie ihre Wohn(t)räume wahrwerden und sich inspirieren durch viele Möbel zum Liebhaben im CountryStyle, rustikalem Romantik-Look oder sogar Shabby-Look. Hohe Pforte 13 - 17 50676 Köln Telefon: 02 21 - 21 29 14 info@wohn-boutique.de

Natürlich in Farbe

Format DIN A4, 90g/qm Papier

Format DIN A3, 90g/qm Papier

Stück 10 25 50 100 200 300

Stück 10 25 50 100 200 300

1-seitig 34 € 44 € 54 € 64 € 74 € 94 €

2-seitig 44 € 54 € 64 € 84 € 94 € 134 €

Briefpapier, Visitenkarten, Einladungen, Speisenkarten, Flyer, Postkarten, Plakate u.v.m. auf Highend-Farblaserdrucker.

www.wohn-boutique.de

1-seitig 47 € 57 € 67 € 87 € 117 € 147 €

2-seitig 69 € 79 € 99 € 139 € 199 € 249 €

en inauflag le K r ü f t s Speziali pereymedien Auf der Ruhr 82 50999 Köln-Weiß www.perey-medien.de

Getränke Groß- und Einzelhandel Große Auswahl an Getränken • viele Biersorten

Top-Service Sie fahren vor… wir laden ein!

• gekühlte Pittermännchen stets vorrätig

Montag - Freitag

• Spirituosen

7.00 - 19.00 Uhr durchgehend

Samstag

• in- und ausländische Weine • alkoholfreie Getränke

7.00 - 16.00 Uhr

Parkplätze vorhanden!

GETRÄNKESürth

Heim-Lieferservice • Belieferung von Veranstaltungen

Telefon 0 22 36 / 96 79 16 / 17 Fax 0 22 36 / 96 79 18

50999 Köln-Sürth Grüner Weg 57-59 Ecke Am Feldrain


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.