Kölner BilderBogen

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AUSGABE 715 | OKTOBER 2018 | www.bilderbogen.de

KÖLNER

BILDERBOGEN Ihr monatliches Stadtteil-Magazin für den Kölner Süden

MENSCHEN, DENEN SIE IN DIESER AUSGABE BEGEGNEN: Jürgen Fenske, Oliver Kehrl, Gerda Laufenberg, Herbert Neumann, Wolfgang Niedecken, Martha Potempa, Henriette Reker, Adele Schlombs, Marc Schmitz, Karl Heinz Thielen, Alexander Wehrle.


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UNGER UNS Liebe Leser,

wieder einmal halten Sie einen Oktober-Bilderbogen in ihren Händen, 56 Seiten stark und gefüllt mit lokalen Nachrichten, die man kennen sollte, will man im öffentlichen Leben im Kölner Süden mitreden. Gast an unserem „Reibekuchen-Stammtisch“ war diesmal Jürgen Fenske mit seiner Frau Mona. Der in Rodenkirchen lebende Chef der Kölner Verkehrsbetriebe geht Ende des Jahres nach zehn Jahren an der Spitze der KVB in den Ruhestand. Lesen Sie, warum die Wunde Waidmarkt noch immer an der KVB nagt, warum die Wiener Linien immer als Vorbild für die deutschen Verkehrsbetriebe gelten und warum er die Ost-West-Achse, das auf Jahre wichtigste Projekt der KVB, bis zum Ende seiner Amtszeit in trockenen Tüchern haben will. Der Sport spielt immer eine große Rolle in unserer Zeitschrift. Lesen Sie über die neueste Entwicklung im Streit zwischen dem Verein Rodenkirchener Tennis-Club und den Inhabern der Tennisanlage im Rheinbogen, über das Fest der Silberherzen beim Marienburger SC, warum Fortuna Köln eine Entscheidung des DFB begrüßt und wie FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle beim CDU-Talk im Geißbockheim den FC der Zukunft erklärt. Mein Bruder Karl Heinz erinnert noch einmal an den größten Erfolg des 1. FC Köln vor vierzig Jahren, den Gewinn des „Doubles“ und an einen der Protagonisten, den Mittelfeldspieler Herbert Neumann. Lernen Sie den Gewinner des FC-Trikots von unserem WM-Gewinnspiel kennen und warum der Rodenkirchener Unternehmer Oliver Kehrl in den Mitglie-

derrat des 1. FC Köln gewählt werden will. Weitere Vereine sind ebenfalls vertreten, ein breite Palette rund um den Sport im Kölner Süden. Weitere Themen: wir stellen die neue Leitung der Rodenkirchener Jugendfeuerwehr vor, im Bezirksrathaus gibt es eine Wanderausstellung der Stadt-Entwässerungsbetriebe über „Starkregen“ und in Michaelshoven wurden verdiente Ehrenamtler geehrt. In Köln findet Anfang Oktober wieder die „Crime Cologne“, das beliebte Krimifestival statt, Wolfgang Niedecken hat den Severinsbürgerpreis erhalten und dann ist da auch noch unser Terminkalender. Dieser Terminkalender ist, und da sind wir sehr stolz drauf, mit keinem anderen Terminkalender im Kölner Süden zu vergleichen. Reinschauen – wissen was los ist im Kölner Süden. Und wenn ein Verein mal seinen Termin zu spät für die gedruckte Ausgabe abliefert, kein Problem: dann posten wir diesen Termin auf Facebook und schon sind wieder viele Menschen im Kölner Süden durch den Bilderbogen informiert!

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Einen schönen Oktober und viel Spaß beim Lesen wünscht

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Das katholische Familienzentrum Rheinbogen veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk der Erzdiözese Köln einen Elternabend zum Thema: „Die Kunst des Nein-Sagens“, Grenzen verständnisvoll, zugewandt und klar vermitteln. Grenzen und Regeln geben dem Kind Orientierung und Verlässlichkeit. Mit einem klaren „Nein“, das nur die Haltung meint und keine Ablehnung der Person enthält, werden Eltern zu „berechenbaren“ Partnern im Familienalltag. Liebe und Annahme sollten stets durchscheinen. Wie also können

Familienregeln mit den Kindern formuliert und Grenzen achtsam eingeübt werden? Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, am Dienstag, 9. Oktober, von 20 bis 22 Uhr in die Kindertagesstätte St. Joseph in die Saarstraße 45 in Rodenkirchen zu kommen. Referentin ist Nicola Eschweiler-Trutzenberg, Pädagogin und Gewalttherapeutin. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Kosten werden vom Familienzentrum übernommen. Leiterin Petra Henke bitte allerdings um Voranmeldung unter der Rufnummer 0221/39 28 78. (ht).

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Zur Kalenderausstellung und Atelierpräsentation lädt die Rodenkirchener Malerin Gerda Laufenberg am Sonntag, 28. Oktober, von 15 bis 20 Uhr ein. „Es ist die Vorstellung meines wirklich letzten Kalenders, deshalb ein Best off, mit Kalender-Quiz und Programm in meinem Atelier in Rodenkirchen im Mühlenweg 3“, so die Künstlerin zum Bilderbogen. Zu sehen sind dann auch vier der acht Arbeiten, die ein Attentäter bei einer Ausstellung von Gerda im Maternus-Seniorenzentrum verunstaltet hat. Außerdem startet ab 19 Uhr dann eine kleine

Publikumsdiskussion zum Thema „Was darf Kunst?“. Kleine Vorschau auf November: Am Samstag, 3. November, 19 Uhr, gastiert einer der bekanntesten Straßenmusiker Deutschlands, Klaus der Geiger, für sein Lebenswerk längst schon geehrt, gemeinsam mit dem Gitarristen Marius Peters, einen mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten aufstrebenden Musiker der Kölner Musikszene. Der Eintritt ist frei, Zuhören sollten eine angemessene Spende in den Hut werfen. Und wegen der Bestuhlung sich vorher unbedingt anmelden: Telefon 0221/398 1154. (ht).

HERBSTLICHER SPAZIERGANG DURCH DEN BEETHOVENPARK

Die nächste Führung der Reihe „Töurcher en Kölle un drömeröm“ der Akademie für uns kölsche Sproch findet am Dienstag, 9. Oktober, um 12.30 Uhr statt und beinhaltet einen „Herbstlichen Spaziergang durch den Beethovenpark“. Besichtigt werden unter anderem die neu gebauten Wohnblocks des ehemaligen Waisenhausgeländes am Sülzgürtel, bevor sich

der Spaziergang durch den Park anschließt. Der Beethovenpark wurde in den Jahren 1926/27 vom Gartenbau-Architekten Dr. Fritz Encke auf einer ehemaligen Kiesgrube angelegt. Treffpunkt ist die Haltestelle Berrenrather Straße/ Gürtel der KVB-Linie 13. Kosten acht Euro. Information und Anmeldung bei Jutta Müller unter den Rufnummern 02233/211 76 oder 0178/313 4034. (ht).


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Inhalt

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Wolfgang Jaegers war einer der Akteure beim „kölschen Abend“ der Knobelbröder. Ein Versuch, die Rodenkirchener auch außerhalb der vierten Jahreszeit für Mundart zu begeistern. Leider war der Besuch überschaubar. Die da waren, waren begeistert. Der Verein und sein Präsident Uwe Nowak werden nicht aufgeben. Beim nächsten „kölschen Abend“ in 2019 kommen sicher mehr Besucher.

INHALT RODENKIRCHEN

Unger uns Editorial von Helmut Thielen ................................ S. 1 Karnevalisten-Nachwuchs – auf die schönste Art ................ S. 5 Die Ost-West-U-Bahn als Erbe Nach zehn Jahren an der Spitze der Kölner Verkehrs-Betriebe geht Jürgen Fenske Ende des Jahres in den Ruhestand ......................................... S. 7 MOK: Eine Stadtbahn zum Geburtstag ................................ S. 10 Leihräder auch im Kölner Süden Bürger, Lokalpolitiker und ADFC wollen Leihfahrräder auch in Außenbezirken ............ S. 11 Regionales Offline-Vergnügen durch Umwelt-Zone Oder der Umwelt zuliebe in der Region bleiben ................. S. 13 Übermittagsbetreuung in der Hauptschule Wegen Platzmangel müssen Schüler des Gymnasiums Rodenkirchen ausgelagert werden ...................................... S. 15 Wieder „Kölle em Advent“ Mundartveranstaltung mit Detlef Lauenstein, J.P. Weber, Linus & Co im Rodenkirchener Gymnasium ........................................... S. 27 Goldene Hochzeit: Mit einem Esel fing alles an ................. S. 31 AWO-Sommerfest: Politik & Playbacks ............................... S. 31 Neue Führung der Jugendfeuerwehr Rodenkirchen .......... S. 32 Maternusplatz: Erneut Kritik an der Höhe der Bänke ........ S. 33 StEB: Wanderausstellung zur Überflutungsvorsorge .......... S. 33 Diakonie Michaelshoven: Viele Angebote nur durch Ehrenamtler ............................... S. 43 Gemeinsam nach Lösungen gesucht Schwerpunkt Infrastruktur im Kölner Süden – CDU-Abgeordnete und Bürgerinitiativen an einem Tisch .......................................... S. 44

SPORT

Aufschlag RTC gegen TCR Der Verein spaltet sich in Anlage und Mitglieder – Schnuppertag am 7. Oktober .......................... S. 17

RKG Hockey Generation Cup 2018: Tore, Fest und Silberherzen .................................................. S. 20 Fortuna Köln begrüßt die Entscheidung des DFB-Präsidiums .............................................................. S. 20 CDU Köln-Talk: Geschäftsführer Wehrle erklärt den FC der Zukunft ........... S. 21 Das Double des 1. FC Köln 1978 Karl Heinz Thielen erinnert unter anderem an den größten Vereinserfolg und Herbert Neumann .................................. S. 23 Ein FC-Trikot für Jonas Utzerath ........................................... S. 25 RTZ: Großzügige Spende für eine Ausbildung ..................... S. 25 „Ich möchte dem FC etwas zurückgeben!“ Oliver Kehrl aus Rodenkirchen kandidiert für den Mitgliederrat des 1. FC Köln .................................... S. 26

SÜRTH

Innenblockbebauung ohne Unverträglichkeitsprüfung Auf Gartengrundstücken am Heidelweg in Sürth sollen Wohnungen entstehen ......................................................... S. 14

KÖLNER SÜDEN

Kölner Dreigestirn: Drei Figuren, drei Gesellschaften ........ S. 35 Crime Cologne - Das Kölner Krimifestival ............................ S. 45 Severinsbürgerpreis für eine Ikone des Veedels Auszeichnung für Wolfgang Niedecken war längst überfällig – Sänger unterstützt den Vringstreff ....................................... S. 48

RUBRIKEN

Rodenkirchener Terminkalender ................................ S. 52 - 54 Inserenten in dieser Ausgabe ............................................. S. 55 Worte des Monats ............................................................... S. 56

ZUM TITELBILD: Der Herbst ist da. Scheinbar über Nacht. Nach einem unendlich langen Sommer wurde es übergangslos – zumindest morgens und abends - recht frisch. Jetzt kommt der „Indian Summer“, wir hier bei den Kastanien am Rodenkirchener Rheinufer. Ein Foto von Hedwig Thielen.

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Rodenkirchen

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KARNEVALISTEN-NACHWUCHS - auf die schönste Art -

KBB-Foto aus dem September 2018: Ehepaare Hallermayer, Wehner und Düffel mit ihrem karnevalistisch angehauchtem Nachwuchs. Als jetzt Ex-Dreigestirn mit ständigem Zuwachs präsentieren sich die drei jungen Männer aus Weiß, die für die Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“ in der Session 2015 das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen gestellt haben. Fe-

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bruar 2015, auf dem Höhepunkt ihres närrischen Treibens, zierten Sebastian Wehner als Prinz, Daniel Düffel als Bauer und Andreas Hallermayer als Jungfrau das Titelbild dieser Zeitschrift. In vollem Ornat und unter Beobachtung von Ne-

KBB-Titel im Mai 2017: die Brautpaare Hallermayer, Düffel und Wehner „ganz in Weiß“. Fotos: Thielen. pomuk, dem Weißer Ortsheiligen in Stein. Nun, aufs Titelbild des Bilderbogens haben es andere Dreigestirne auch geschafft. Aber die drei „Weißer Knaben“ hatten sich für die Zeit danach einen entscheidenden Schritt fürs Leben vorge-

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w w w. a l b e r t w o l t e r 1 9 1 9 . d e KBB-Titel im Februar 2015: Prinz Sebastian Wehner, Bauer Daniel und Jungfrau Andrea mit „Prinzenführer“ Nepomuk. den „Rheintänzern“. Für ein spezielles Hochzeits-Special im Bilderbogen schafften es die Ehepaare Wehner, Düffel und Hallermayer dann im Mai 2017 wieder auf den Titel: Ganz in Weiß, aber mit drei Blumensträußen… Aber das ist immer noch nicht alles: „Seid fruchtbar und mehret Euch“ steht schon in der Bibel. Und so wurden den drei Ehepaaren (fast) innerhalb eines Jahres drei Söhne geboren: der erste war Maximilian Wehner am 7.7. 2017, es folgte Milan Hallermayer am 18.11.2017 und schließlich Jakob

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Düffel am 1.8.2018. Trio komplett! Deshalb ein schönes Familienfoto wieder am Rodenkirchener Rheinufer mit dem Kapellchen im Hintergrund. Was man auf dem Foto sieht: alle drei Gruppen sind einheitlich gekleidet. Was man nicht sieht, ist das, was der Nachwuchs auf seinen Stramplern stehen hat. Dreimal dürfen Sie raten: bei Maximilian Wehner steht „Prinz“, bei Jakob Düffel „Bauer“ und bei Milan Hallermayer „Jungfrau“. Wann es dann irgendwann einmal so ist, das steht noch in den Sternen! (ht).

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DIE OST-WEST-U-BAHN ALS ERBE

NACH ZEHN JAHREN AN DER SPITZE DER KÖLNER VERKEHRS-BETRIEBE GEHT JÜRGEN FENSKE ENDE DES JAHRES IN DEN RUHESTAND Beim Gespräch in „Steep`s Brauhaus“ in Rodenkirchen. Von links Klemens Surmann, Helmut Thielen, Jürgen Fenske und Ehefrau Mona Fenske. Foto: Thielen. Ziemlich entspannt und gut gelaunt begrüßt uns KVB-Chef Jürgen Fenske zum Interviewtermin in seinem Heimatstadtteil Rodenkirchen. „Wir haben die schönsten Bahnen in Deutschland“, ist er sichtlich stolz auf „seine“ KVB. Gerade hat er am Neumarkt eine der 20 künstlerisch gestalteten Bahnen gesehen. „Das ist einfach toll, was sich unsere Leute da einfallen lassen.“ Die jüngste Kreation ist in Zusammenarbeit von Grafiker Werner Horn mit

dem Museum für ostasiatische Kunst entstanden. Werner Horn hat auch die anderen Motivwagen entworfen, unter anderem mit der Polizei, dem Dom oder zum Thema Ökostrom. Besonders in Erinnerung geblieben ist ihm der Wagen mit dem Paveier Motiv: „Ich war auf einer Karnevalssitzung, die Paveier traten auf, haben mich wohl im Publikum entdeckt.“ Ständig machten sie Anspielungen in ihrem Programm, dass so ein Motivwagen für sie schon eine tolle Sache wäre. „Dann bin ich

zur Bühne und habe Sänger Detlev Vorholt zugeflüstert, dass sie einen bekommen, aber bitte nichts sagen sollten – sonst will ja jeder so einen Wagen.“ Gesagt getan - zum 33-jährigen Bandjubiläum gab’s einen markanten Motivwagen. Die Wunde Waidmarkt nagt an der KVB Überhaupt sieht der KVB-Chef sein Unternehmen gut für die Zukunft gerüstet. „Die 17 ist definitiv keine

Geisterbahn“, verkündet er selbstbewusst. In der Tat ist die Linie, die als Teil der Nord-Süd-Stadtbahn in Betrieb genommen werden konnte, vor allem zu den Berufspendlerzeiten sehr gut gebucht. „Für das Projekt Nord-Süd-Stadtbahn war die Inbetriebnahme der 17 von großer Bedeutung, zumal wir auf die endgültige Fertigstellung mindestens bis 2025 warten müssen.“ Der Archiveinsturz, der immer noch aufgearbeitet wird, war für Jürgen Fenske eine große Zäsur während seiner Tätigkeit für die


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KVB. „Dieses Loch mitten in der Stadt, an dem sich nur scheinbar nichts tut, ist einfach traurig.“ Die Inbetriebnahme der oft kritisierten Rumpflinie 17 hat noch einen entscheidenden betriebswirtschaftlichen Aspekt: Hätte man die Bahn nicht in Betrieb genommen, wären hohe Kosten durch eine extra Wartung der Anlagen angefallen, außerdem würde die Technik ungenutzt aus der Garantie laufen. In Sachen Waidmarkt nimmt alles seinen rechtsstaatlichen Lauf, was die KVB nicht davon abhalten kann, neue Projekte zu planen. Immer wieder – die Wiener Linien als Vorbild Die Wiener Linien werden Jürgen Fenske bei jeder Gelegenheit als Musterbeispiel einer gelungenen Nahverkehrspolitik auf den Tisch gelegt. Dabei fallen immer wieder die Stichworte 365-Euro-Jahresticket, kurze Taktzeiten und extrem hoher Nahverkehrsanteil an den in der Stadt zurückgelegten Wegen. „Die Wiener Linien sind Europas Musterknabe in Sachen Nahverkehr“, erkennt Jürgen Fenske die dortigen Erfolge an. Was macht deren Erfolg aber aus? „Angebot und Geld sind die entscheidenden Faktoren.“ Stadt und Land haben seit Jahren in Wien konsequent

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in den Netzausbau investiert, so dass jede Bahn eine eigene Spur hat. Dadurch kann man hohe Taktungen erreichen, das Angebot wird von den Wienern begeistert angenommen. „Dazu kommt die rigorose Parkraumbewirtschaftung, aus deren Erlösen wird das 365 Euro Ticket finanziert.“ Das sei eine politisch gewollte Lenkung der Verkehrsströme mit dem Ergebnis, dass 38 Prozent aller Wege mit dem öffentlichen Nahverkehr zurückgelegt werden, „ein europäischer Spitzenwert.“ In Köln liegt der Wert bei 23 Prozent. Zuerst der Netzausbau, dann die Fahrgäste „Die Wiener haben fantastische Arbeit geleistet, Köln ist da noch Lichtjahre hinterher“, stellt der KVB-Chef fest. Was muss passieren? „Bevor wir die Zahl der Fahrgäste erhöhen, müssen wir das Netz massiv ausbauen.“ Schon jetzt sei die Kapazitätsgrenze eigentlich überschritten. Um die Ratspolitiker dafür zu sensibilisieren, ist er mit den Fraktionsspitzen nach Wien gefahren, man hat sich das dortige Erfolgsmodell auch politisch detailliert erläutern lassen. Das entscheidende Projekt ist für Jürgen Fenske der Ausbau der Ost-West-Achse. „Das ist für die KVB das auf Jahre wichtigste Projekt, das möchte ich gerne bis

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Vor kurzem wurde eine Bahn aus Anlass des 40. Geburtstages des Ostasiatischen Museums auf die Strecke geschickt. KVB-Chef Jürgen Fenske gratulierte Museums-Direktorin Dr. Adele Schlombs. Foto: Thielen. zum Ende meiner Amtszeit im Dezember in festen Tüchern haben.“ Dabei ist für ihn klar, je mehr unter der Erde verläuft, desto effizienter wird die neue Trasse. „Aber alles muss auch finanzierbar sein, die Strecke vom Heumarkt bis zum Melaten-Friedhof ist in dem Sinne optimal.“ Nicht nur die völlig überlastete Bahntrasse wäre dadurch entschärft, auch oberirdisch könnte durch den Wegfall der Schienen ein lebenswerter Stadtraum geschaffen werden. Fußgängerzonen, Außengastronomie und Radwege gehören für den passionierten Radfahrer dazu. Auch der Neumarkt könne völlig

neu gestaltet werden. „Ich hoffe, dass der Rat im Oktober in diesem Sinne entscheiden wird.“ Fördermittel des Bundes verdreifacht – auch Köln profitiert Die KVB hat noch viele andere Projekte auf der Agenda, etwa den Ausbau der Gürtellinie bis nach Zollstock, eine rechtsrheinische Gürtellinie und natürlich den endgültigen Ausbau der Nord-SüdBahn bis Meschenich. „Das hängt alles von der Förderfähigkeit ab. Nur wenn wir genug Nachfrage erzeugen können, bekommen wir


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Förderung von Bund und Land.“ Mit der Akquirierung solcher Mittel kennt Jürgen Fenske sich aus. Als Vorsitzender des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen hat er verschiedene Minister ‚überlebt‘ und um Gelder gekämpft. „Seit 1997 waren die Fördermittel festgeschrieben, jetzt wurden sie im Koalitionsvertrag verdreifacht sowie die Inflation automatisch berücksichtigt. „Das kommt auch Köln zu Gute. Die Mittel werden je nach erwarteter Rentabilität vergeben, deshalb planen wir dort mit Vorrang, wo die meisten zusätzlichen Fahrgäste zu erwarten sind.“ Endlich kann man wieder in den Netzausbau investieren, was noch zu einer kuriosen Situation geführt hat: „Als nur wenig Mittel flossen, wurden Ingenieursstellen abgebaut, heute suchen wir händeringend nach solche Fachkräften, die sind kaum zu finden.“ Ende Dezember gibt Jürgen Fenske seinen Vorstandposten aus privaten Gründen auf, möchte mit

seiner Frau das Leben genießen und sich einige Träume erfüllen. „Wir bleiben auf alle Fälle in Rodenkirchen wohnen, das ist unsere Heimat geworden.“ „Ich bleibe in Rodenkirchen“ Ehefrau Mona strahlt, als er seine Pläne verkündet, unter anderem Bridge zu lernen. Auch dem Nahverkehr will er in verschiedenen Aufsichtsräten oder als Berater verbunden bleiben, „da ist aber noch nichts spruchreif.“ Ein richtiger Traum ist für ihn die Nahverkehrs-Beratung in Afrika. „Der Kollege aus Namibia war schon mal zu Besuch bei uns, er war bass erstaunt über die ganze Technik.“ Der KVB bleibt Jürgen Fenske auf alle Fälle verbunden, sei es als Fahrgast oder auf den KVB-Rädern. Die wird er übrigens, wie alle anderen Kunden auch, bald im ganzen Stadtgebiet nutzen können: „Ab 2020 soll dieses Erfolgsmodell auf die ganze Stadt erweitert werden.“ (ks.)

MOK: EINE STADTBAHN ZUM GEBURTSTAG

Mit einer kunstvoll gestalteten Stadtbahn gratulierten die Kölner Verkehrsbetriebe dem Museum für Ostasiatische Kunst (MOK) zum 40-jährigen Bestehen am jetzigen Standort. KVB Vorstandsvorsitzender Jürgen Fenske und Museumsdirektorin Dr. Adele Schlombs stellten die Bahn kürzlich vor. Die Niederflurbahn wird zunächst für ein Jahr auf den Linien 1, 7, 9, 12 und 15 unterwegs sein. „Wir gratulieren dem Museum zum runden Geburtstag“, so Fenske. „Unser Geschenk ist die besonders gut gelungene Museumsbahn. Mit unserer Bahn wollen wir noch mehr Menschen zu den Schätzen des einmaligen Museums für Ostasiatische Kunst locken“. „Am heutigen Tag liegt mir besonders am Herzen, die Kölnerinnen und Kölner ins MOK einzuladen“, so Museumsdirektorin Adele Schlombs. „Ich kann mir keine bessere Einladung vorstellen, als diese KVB-Bahn, auf der berühmte Motive unserer Holzschnitt-

sammlung locken. Mein herzlicher Dank gilt der KVB, die diese wunderschöne – und in Deutschland einzigartige – Bahn für uns auf die Schiene gebracht hat“. Köln besitzt das älteste Museum für Ostasiatische Kunst in ganz Europa.1913 am Hansaring eröffnet, beherbergt das Haus einzigartige Kunstschätze aus China, Korea und Japan. Mit den Ausstellung „Alles unter dem Himmel. 40 Jahre Museum für Ostasiatische Kunst Köln“ (17. November bis 30. Juni 2019) feiert das Haus das 40-jährige Jubiläum seine Neubaus am Aachener Weiher. Der Neubau wurde von dem japanischen Architekten Kunio Maekawa (1905 bis 1986). Einem Schüler Le Corbusiers entworfen und fügt sich ganz im Sinne der klassischen japanischen Architektur in die Parklandschaft am Aachener Weiher ein. Im Zentrum der Anlage steht der von dem japanischen Bildhauer Masayuki Nagare (geboren 1923) in der Tradition japanischer Meditationsgärten gestaltete Landschaftsgarten. (ht).


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Rodenkirchen

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Die Stationen für die Ford-Räder finden sich in der Innenstadt und innenstadtnahen Gebieten. Fotos: Broch.

BÜRGER, LOKALPOLITIKER UND ADFC WOLLEN LEIHFAHRRÄDER AUCH IN AUSSENBEZIRKEN

LEIHRÄDER AUCH IN KÖLNER SÜDEN Die Vorteile von „bike-sharing“ liegen klar auf der Hand: Das Ausleihen der Leihräder ist einfach, man spart die Kosten für ein eigenes Rad und Wartung und das Diebstahlrisiko wird reduziert. Leihräder liegen voll im Trend, es werden immer mehr – auch in Köln. Wer aber in Rodenkirchen, Sürth, Weiß und anderen Veedeln fernab der City nach einem Leihrad Ausschau hält, wird kein Glück haben. Derzeit rollen rund 4.300 Leihfahrräder von vier Anbietern durch die Stadt. Die Konzepte sind etwas unterschiedlich, aber allen Anbietern gemein ist, dass die Räder nur in der Innenstadt und in innenstadtnahen Gebieten zu haben sind und dort auch wieder abgestellt werden müssen. Allein die KVB-Räder kann man außerhalb des Bediengebietes abstellen, muss dann aber eine Servicegebühr für den erhöhten Aufwand zahlen, das Rad wieder ins Bediengebiet zurückzubringen. Zu diesem Thema stellte die Rodenkirchener SPD-Fraktion eine Anfrage. „Gibt es Gründe, weshalb die Stadtverwaltung in ihrem Konzept für den Verleih von Fahrrädern die Außenbezirke nicht berücksichtigt hat? Ist vorgesehen, die Anzahl der Stationen auszu-

bauen und wenn ja, mit welcher Zielsetzung im Stadtbezirk Rodenkirchen, insbesondere im Stadtteil Meschenich?“, will sie unter anderem von der Verwaltung wissen. Die Bediengebiete gibt jedoch nicht die Stadt vor, sondern bestimmen die Anbieter selbst. „Der Wunsch nach Mobilität hört ja nicht an einer willkürlichen Grenze auf. Wir hören oft die Frage: ‚Kann man da nicht etwas machen, dass die Räder auch hier stehen?“ schildert Dieter Maretzky von der Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. Auf jeden Fall sollte die Unternehmen ihren Leihradservice nach Rodenkirchen, Sürth und Weiß ausweiten, findet er. „Ich halte es für wichtig, dass Leihräder auch in den Außenbezirken eingesetzt werden können, gerade auch um die Verbindung Meschenich-Kalscheuren besser abzudecken. Die Buslinie 192 fährt ja nicht ganztägig“, erklärte Ingo Brambach vom Bürgerverein „aktiv für meschenich e.V.“. Verbesserung ist in Sicht. Im ersten Quartal 2019 schreibt die KVB AG den Betrieb des Fahrradverleihsystems erneut aus, da der bestehende Vertrag im April 2020 endet. Vor diesem Hintergrund beschloss der Rat der Stadt kürzlich, die be-

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stehenden Betriebsgrenzen des KVB-Leihradsystems auf die Kölner Außenbezirke auszuweiten. „Das ist auf jeden Fall sehr sinnvoll, damit auch die Außenbereiche in den Genuss der Leihräder kommen“, sagt Christoph Schmidt vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC). Nicht nur viele Touristen nutzten Leihräder, erläuterte er, sondern auch viele Bürger, die mit der Bahn zur Arbeit führen, aber ihr Rad nicht an der Haltestelle stellen lassen wollten, weil es dort geklaut werden könne. Er kritisierte, dass diese Ausdehnung auf die Außenbereiche erst nach 2019 umgesetzt werden soll. „Natürlich müssen dafür mehr Räder angeschafft werden, aber das ist doch nicht so schwer“, meinte

er. Wenn es mehr Leihräder gibt, müsse die Stadt allerdings auch für deutlich mehr Fahrradabstelle sorgen, betonte er.

KVB-Räder können derzeit in der Innenstadt bis zum Militärring über Zollstock bis Ossendorf und rechtsrheinisch von Deutz bis Poll abgestellt werden.

INFO: Die KVB bietet in Kooperation mit Nextbike 1.450 Räder, FordPassBike in Kooperation mit der Deutsche Bahn AG 2.000 Räder, der dänische Anbieter Donkey Republic stellt 250 Räder und im Sommer ging das chinesische Unternehmen Mobike mit 600 Fahrrädern in Köln an den Start. Die Verleihsysteme sind unterschiedlich, während es bei FordPassBike und Mobike virtuelle Stationen gibt, die der Nutzer sich per App anzeigen lässt, gilt bei den KVB-Räder das sogenannte Free-Floating-Prinzip, das heißt, abstellen ist überall erlaubt, aber an gut sichtbaren Stellen wie Kreuzungen und Haltestellen. (sb).

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Dank der Unterstützung vieler Rodenkirchener, Weißer und Sürther Familien und des Erzbistums Köln konnten die in der Werkstatt ehrenamtlich Tätigen bis jetzt über 170 Fahrräder mit Hilfe der Geflüchteten reparieren und ihnen so eine umweltschonende Fortbewegungsalternative bieten. Damit sie diese Arbeit auch in Zukunft durchführen können, sucht die Initiative auch weiterhin ge-

brauchte, reparaturbedürftige Fahrräder für Damen, Herren, Jugendliche und Kinder. Es gibt spezielle Tage, an denen die Fahrräder im Innenhof des ehemaligen Volvo-Gebäudes (neben Lidl) abgegeben werden können, so zum Beispiel immer mittwochs zwischen 15 und 17 Uhr nach telefonischer Anmeldung unter info@ wisue.de. Eine Abholung der Fahrräder durch den Verein ist ebenfalls möglich, hier wendet man sich an Norbert Rauch, Telefon 0221/39 21 57, (auch AB). Die gebrauchten Fahrräder werden dann von den Interessenten unter Aufsicht der WiSü-Mitarbeiter auf ihre Verkehrstüchtigkeit überprüft und entsprechend instandgesetzt. (ht).

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In der Reformationskirche in Bayenthal, Mehlemer Straße 29, findet am Dienstag, 2. Oktober, 20 Uhr, ein abendliches Orgelkonzert statt. Auf dem Programm steht

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Am Sonntag, 7. Oktober, findet im Kunstzentrum Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170, der nächste Kunstsonntag statt. Acht Künstler öffnen von 14 bis 18 Uhr ihre Ateliers und präsentieren ihre Werke. Es sind dies im Einzelnen Sebastian Probst mit seinem Art Projekt und Bildhauerei, Anja Diewald „alles rund ums Thema Garn“, Jeanette de Payrebrune, Grafik und Malerei, Manfred Wachendorf, Malerei, Gertraud Lütkefels, Kleinobjekte und Schmuck, Dierk Osterloh, Malerei und Skulptur, Sabine Burghardt, Fotografie, und Joao de Almeida, Skulpturen und Kleinobjekte. Info auch unter www.kölner-wachsfabrik.de.

Ab 16 Uhr stellt die urbane Jazzband „Ausfahrt“ ihre Platte im Loft 21 von Martha Potempa vor. Die Kölner Sängerin und Musikpädagogin Martha Potempa lädt regelmäßig ausgewählte Nachwuchskünstler und Musiker aus den Sparten Singer/Songwriter Pop, Jazz Soul und Folk in ihr großes Loft ein, ihre eigenen Songs vorzustellen. Sie spielen unplugged in Solo-, Duo- oder Trio-Besetzung. Sprecherin Jeanette de Payrebrune: „Für das leibliche Wohl und gute Unterhaltung ist immer gesorgt. Es ist für Mitmachende und alle Zuhörer eine wunderbare Auszeit!“ Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. (ht).


REGIONALES OFFLINEVERGNÜGEN DURCH UMWELTZONE ODER DER UMWELT ZULIEBE IN DER REGION BLEIBEN

Rodenkirchen ist außerhalb der Kölner Umweltzone, erst am Militärring, in Richtung stadteinwärts, beginnt sie. Foto: Perey. Für Manche ist es eine Horrorvorstellung nicht mehr in die Kölner-City fahren zu dürfen. Seit Januar 2008 gibt es in Köln eine Umweltzone. Zum 1. April 2012 wurde sie weiträumig erweitert. Seitdem reicht die Umweltzone über die Kölner Innenstadt hinaus in die äußeren Stadtteile. Rodenkirchen liegt hinter der Umweltzone und ist somit vorerst von zukünftigen Fahrverboten nicht betroffen. Persönlicher Service gleich Offline-Vergnügen Wer beim Shoppen nicht nur auf der Suche nach neuen Socken ist, sondern vielleicht ein schickes Kleid, eine modische Hose oder Schuhe für einen bestimmten Zweck sucht, profitiert von den örtlichen Ladengeschäften und deren Berater. Der Branchenmix in Rodenkirchen ist zurzeit noch groß genug, so dass man auch eine Einkaufstour machen kann, mit einem anschließenden Restaurantbesuch. Das Offline-Vergnügen macht richtig Spaß. Die

Inhaber der einzelnen Geschäfte sind sehr trendbewusst und beraten entsprechend. Dies ist im Jahr 2016 einmal in Sürth und einmal in Rodenkirchen als Trend-Tour getestet worden. Es wurden Ladengeschäfte, Dienstleister, ein Bioladen, ein Kaffeeladen, ein Kunstatelier, ein Buchladen und natürlich zum Schluss ein Restaurant besucht. Dort haben sich Personen zusammengefunden, die sich vorher nicht kannten und ein paar schöne Stunden verbracht haben. Nebenbei durften die Teilnehmer ein Ladengeschäft und deren Inhaber kennen lernen die sie zuvor nicht kannten. Während dessen war auch Zeit, Einkäufe zu tätigen. Einige Teilnehmer, die sich kennengelernt haben, treffen sich heute noch. So wurden auch neue Stammkunden generiert. Eine Idee die weiter geführt werden sollte und sicher auch wird. Konkurrenz zwischen dem On- und Offline-Handel? Klar, alle reden davon, aber ist es nicht so, dass Konkurrenz das Ge-

schäft belebt? Manche Händler haben dies raus und bieten deshalb mehr Service an oder sogar Produkte, die Online nicht zu kaufen sind. Übrigens steht auch fest, dass die Preisunterschiede und der Preiskampf zwischen On- und Offline Handel eigentlich die Hersteller ausgelöst haben. Es geht auch anders, zum Beispiel werden Apple Produkte Online und Offline zum gleichen Preis angeboten. Wer als Händler ein Apple-Produkt günstiger verkauft als vom Hersteller vorgegeben, wird nicht mehr von Apple beliefert. Geht doch! Ein schönes Beispiel. Haben Sie

schon bemerkt, dass immer mehr Online-Anbieter Ladengeschäfte eröffnen? Apple zum Beispiel hat anfangs gar keine eigenen Läden geführt, das sieht jetzt anders aus. In naher Zukunft wird sogar der On- und Offline Handel mehr zusammenwachsen, als man sich jetzt vorstellen kann. Ach so, wer sein Produkt am selben Tag haben möchte, kann es beim Live-Shoppen in Rodenkirchen direkt bekommen oder findet sogar alternative Angebote und muss nicht durch die Umweltzone und spart dadurch gleich Energie. Ralf Perey.

INFO: Umweltzone Es gelten Beschränkungen für den Autoverkehr, die schrittweise in den Jahren 2013 und 2014 verschärft wurden. In der Umweltzone, die entsprechend ausgeschildert ist, dürfen seit dem 1. Juli 2014 nur abgasarme Fahrzeuge mit grüner Plakette fahren. Demnächst werden die Einschränkungen noch größer. Internet: www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/umwelt-tiere/luft-umweltzone/die-koelner-umweltzone.

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Sürth

AUF GARTENGRUNDSTÜCKEN AM HEIDELWEG IN SÜRTH SOLLEN WOHNUNGEN ENTSTEHEN

INNENBLOCKBEBAUUNG OHNE UMWELTVERTRÄGLICHKEITSPRÜFUNG „Das gesamte Projekt steht unter dem Deckmantel der so dringend benötigten Wohnungen. In Wirklichkeit aber wollen hier einige Investoren Wohnungen bauen, die sich der „Normalverdiener“ nicht leisten kann, denn es ist kaum zu erwarten, dass diese Herren in Sozialwohnungen investiveren“, ärgert sich Heinrich Wilhelm Wirtz aus Sürth. Er wohnt am Heidelweg und in seiner unmittelbaren Nachbarschaft soll gebaut werden. Dort, wo jetzt Gärten liegen, sollen Wohnungen entstehen. Bauherr ist ein Zusammenschluss aus den Eigentümern der Grundstücke Heidelweg 24 bis 28 sowie Sürther Hauptstraße 227, 235 und 237. Beauftragt mit Planung und Umsetzung des Vorhabens ist die CEBIG Immobilienund Projektentwicklungsgesellschaft mbH. Auf der 6.100 Quadratmeter großen Fläche zwischen Heidelweg, Sürther Hauptstraße und Hammerschmidtstraße sollen in Gebäuden mit zwei Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss insge-

samt 35 Wohneinheiten errichtet werden. Erschlossen werden soll die Fläche vom Heidelweg aus, zwischen den Häusern 22 und 24. Dafür soll eine Garage abgerissen werden. Es soll auch eine öffentlich zugängliche Spielfläche geben. Projekt vor Jahren abgelehnt Die Aufstellung eines Bebauungsplans für das Projekt wurde schon vor fast sechs Jahren beschlossen, aber eine Mehrheit der Rodenkirchener Lokalpolitiker lehnte die Bebauung des Innengrundstückes ab. Auch viele Bürger waren dagegen, sie hatten im Rahmen einer Öffentlichkeitsbeteiligung mehr als 30 Einwände eingereicht. Kritisiert wurde damals, dass die Zufahrt zu den geplanten Wohnungen zu dicht an bestehenden Wohnungen vorbei führe, die Fläche in einem Überschwemmungsgebiet des Rheins liege, der Verkehr zunehmen werde, die Bebauung der Grünfläche sich negativ auf das Klima auswirken und die dort lebende Tierwelt bedroht

Blick auf die Klimazone zwischen Heidelweg und Sürther Hauptstraße. Foto: Wirtz.

Zu den geplanten Wohnungen soll man vom Heidelweg aus zwischen den Häusern 22 und 24 gelangen. Zu dicht an bestehenden Wohnungen, wurde damals kritisiert. Foto: Broch. werde Die Lokalpolitiker forderten eine umfangreiche Umweltverträglichkeitsprüfung. Innenblockbebauung erlaubt beschleunigtes Verfahren Vor der Sommerpause hatten die Bezirksvertreter das Projekt wieder auf dem Tisch. Die Stadtverwaltung teilte ihnen mit, dass eine Umweltverträglichkeitsprüfung nach gesetzlichen Vorgaben durch eine Änderung im Planverfahren nicht notwendig sei. Bei der Blockinnenbebauung handle es sich um eine Nachverdichtung einer innerstädtischen Fläche. Damit entspreche das Projekt dem städtebaulichen Ziel der Innenentwicklung einer Außenentwicklung der Vorrang einzuräumen und dem Grundsatz, mit Grund und Boden sparsam und schonend umzugehen. Daher könne der Bebauungsplan im beschleunigten Verfahren aufgestellt werde, heißt es in der Mitteilung. Das Vorhaben sei damals auf seine Auswirkun-

gen auf besonders oder streng geschützte Tierarten untersucht worden. erklärte die Verwaltung. Dabei ging es vor allem um Fledermäuse und Brutvogelvorkommen. „Das Ergebnis der Artenschutzprüfung ist, dass keine Fortpflanzungs- und Ruhestätten planungsrelevanter Tierarten im Plangebiet nachgewiesen werden“, so die Verwaltung. Edmund Makrutzki vom Stadtplanungsamt, erläuterte, dass die Tiefgaragen der neuen Gebäude bei Hochwasser geflutet werden können. Pläne liegen bald aus Der konkrete Bebauungsplan soll demnächst öffentlich gemacht und auf Verlangen der Bezirksvertreter nicht nur im technischen Rathaus in Deutz, sondern auch im Rodenkirchener Rathaus ausgelegt werden. Die weiteren Planungen werden vor dem endgültigen Satzungsbeschluss den Ratsausschüssen und der Bezirksvertretung erneut beraten. Anwohner Wirtz sieht auf jeden Fall weiterhin dringenden Erklärungsbedarf, wie das Entwässerungskonzept bei Starkregen aussieht, welchen Vorsichtsmaßnahmen wegen der Hochwassergefahr geplant sind, wie sich das Bauprojekt auf das Kölner Klima auswirken wird und ob die Infrastruktur hinsichtlich der zu erwartenden Verkehrszunahme und im Hinblick auf Kita-Plätze ausreicht. (sb.)


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Rodenkirchen

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ÜBERMITTAGSBETREUUNG IN DER HAUPTSCHULE WEGEN PLATZMANGEL MÜSSEN SCHÜLER DES GYMNASIUMS RODENKIRCHEN AUSGELAGERT WERDEN 60 Kinder der Übermittagsbetreuung werden seit diesem Schuljahr in Räumen der Hauptschule Ringelnatzstraße an der Grimmelshausenstraße betreut. Foto: Broch. „Am ersten Tag wurden sie begleitet, aber jetzt schaffen sie es sehr gut alleine“, schilderte Norbert Braun, stellvertretender Schulleiter des Gymnasiums Rodenkirchen. Vier der insgesamt neun Gruppen der Übermittagsbetreuung wandern seit Beginn dieses Schuljahres in das Gebäude der Hauptschule Ringelnatzstraße an der Grimmelshausenstraße. Rund 60 Kinder – vorwiegend Fünf- und Sechstklässler - werden ab 14 Uhr in Räumen der Hauptschule betreut. „Nach Schulschluss essen sie hier in der Mensa, halten sich noch etwas hier auf und gehen dann rüber“, berichtete Braun. Glücklich ist man am Gymnasium nicht darüber, aber es blieb der Schule nichts anderes übrig. Das Gymnasium platzt seit Jahren aus allen Nähten und jedes Jahr wurden es mehr Schüler. Dieses Schuljahr besuchen 1286 Mädchen und Jungen die Einrichtung. Sie ist über mehrere Jahrgangstufen sechszügig, in der fünften Klasse sogar siebenzügig. Dafür ist die Schule nicht ausgerichtet. Um ein bisschen Luft zu verschaffen, muss nach Willen der Verwaltung ein Teil der Gymnasiasten auf die nach und nach freiwerdenden Räumlichkeiten der Hauptschule ausweichen. Die Schulleitung hätte lieber einen Erweiterungsbau oder eine Aufstockung des Gebäudes gehabt als die Campus-Lösung, auch die Lokalpolitiker hatten sich dafür eingesetzt. Nicht zuletzt das Lehrerraumprinzip, das am Gymnasium praktiziert wird – hier bleiben die Lehrer in einem Klassenraum und die Schüler wan-

dern zu den Lehrern – mache ein Unterrichten an zwei Standorten schwierig, meinten sie. Aber die Verwaltung blieb dabei: Aufgrund des hohen Schulplatzbedarfes müssten alle zur Verfügung stehenden Raumressourcen genutzt werden. „Wir konnten erst einmal allen Unterricht hier im Haus halten“, erläuterte Braun. Zudem, so sagte er, seien noch gar nicht so viele Räume der Hauptschule frei, wie die Stadt angenommen habe. „Aber die Räume, die unsere Übermittagskinder nutzen, sind wirklich sehr schön: Hier hat die Stadt mit Möbeln sehr geholfen“, freute er sich. Auch die Schulleitung der Ringelnatzstraße sei sehr kooperativ, so Braun. Ebenfalls Ümi-Leiterin Gabriele Neuy zeigte sich mit den Räumen am neuen Standort sehr zufrieden. „Wir wären lieber hier geblieben, keine Frage, aber wir hatten keine Wahl. Und die Räume an Grimmelshausenstraße sind schön und in einem besseren

Zustand als hier im Gymnasium“, sagte sie. Nicht ganz glücklich ist sie mit dem Schulhof. Hier dürfen die Kinder nur mit Softball Fußballspielen. „Ich fürchte, dass interessiert die Schüler nicht. Wir überlegen, ob die Schüler, die keine Hausaufgaben aufhaben, hier am Gymnasium Fußballspielen können, bevor sie rübergehen“, erläuterte sie. Aber zunächst müsse sich alles einspielen, dann schaue man weiter, meinte sie. Im nächsten Schuljahr soll wahrscheinlich

die komplette Übermittagsbetreuung ausgelagert werden. Wie die Konzepte für die Zukunft aussähen, wisse man derzeit noch nicht, so Braun. „Vielleicht geht später einmal die ganze Unterstufe rüber. Aber das sehen wir dann“, sagte er. Er sehe ein Bemühen bei der Stadt, ihr Bestes zu tun, um den Schulnotstand abzubauen, meinte. „Aber wir baden jetzt die Versäumnisse der Vergangenheit aus. Es gibt auch zu wenig Lehrer“, führte er aus. (sb).

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KLEIDERKAMMER LÄDT ZUM HERBST-TRÖDELMARKT Die Kleiderkammer in der Evangelischen Kirchengemeinde Rodenkirchen im Ernst-Moritz-ArndtHaus in der Sürther Straße 34 ist seit vielen Jahren eine tolle Sache. Jeden Mittwoch ist sie von 10 bis 15 Uhr geöffnet und sammelt gut erhaltene, saubere Kleidung von Mitbürgern, um sie an Bedürftige weiterzugeben. Jetzt steht am Sonntag, 28. Oktober, von 10 bis 17 Uhr wieder der Herbst-Trödelmarkt der Kleiderkammer auf dem Programm. Für diesen Trödelmarkt suchen Angelika Keller und ihre Mitstreiter zusätzlich gut erhaltenen und originellen Trödel,

der auf diesem Trödelmarkt angeboten und verkauft werden kann. Der Erlös dieses Trödelmarktes fließt dann wieder in die Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen. Auch die Kinderkleiderkammer ist mehr als gut gefüllt. Hilfsbedürftige, die Anziehsachen und Schuhe für ihre Kinder benötigen, können sich gerne bei Frau Keller melden. Die Kleiderkammer ist für alle Bedürftigen da, und nicht nur, wie zuletzt schon mal zu hören war, für die in Rodenkirchen und Umgebung untergebrachten zahlreichen Flüchtlinge. (ht).

FUHRWERKSWAAGE KUNSTRAUM: KONZERTINSTALLATION VON MANOS TSANGARIS Eine besondere Veranstaltung erwartet die Besucher/innen des nun 40 Jahre bestehenden Sürther Fuhrwerkswaage Kunstraums (Bergstraße 79) im Oktober.

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„HIDDEN RISK“ heißt die Konzert-Installation, die Ende September eröffnet worden ist, und am 3., 4., 5., 7., 10., 11., 12. und 14. Oktober jeweils von 20 bis 22 Uhr erneut durchgeführt wird. Urheber der Komposition, die Klang, Licht, Choreographie und den Raum der Fuhrwerkswaage „in ungewöhnlicher Weise verbindet“, ist Manos Tsangaris.

Der Komponist bekleidet eine Professur für Komposition an der Kunstakademie Dresden, ist Direktor der Sektion Musik der Akademie der Künste Berlin, Leiter der Münchener Biennale für Musik-Theater, und Gastkurator für Klang am Kölner Kolumba-Museum. In der von ihm geleiteten Konzert-Installation wirken mit Rie Watanabe (Percussion), Annyi Eötvös (Gesang) und Ruben Tsangaris (Fadenorgel). Zur Finissage, am Sonntag, 14. Oktober, 19 Uhr, lädt der Kunstraum zu einem Künstlergespräch mit Manos Tsangaris ein. E. Broich.

MATINEE MIT „CHANSON TROTTOIR“ Mit Gitarre, Cajon, Balalaika-Kontrabass und seit neuestem auch Akkordeon und Klarinette interpretieren “Chanson Trottoir” eine Mischung aus eigenen Liedern und französischen Klassikern von Serge Gainsbourg über Charles Aznavour bis hin zu George Brassens, die sie auf erfrischende Art und Weise interpretieren. Ein Konzert von „Chanson Trottoir“ bedeutet

Leidenschaft, Spaß und auch eine gesunde Portion Wahnsinn. Davon können sich Musikfreunde überzeugen, denn die Gruppe spielt am Sonntag, 7. Oktober, ab 11.30 Uhr bei der letzten Musik-Matinee im Skulpturengarten von Stefan Kaiser in Weiß, Hauptstraße 52. Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten. (ht).


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Sport

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AUFSCHLAG RTC GEGEN TCR EIN VEREIN SPLITTET SICH IN ANLAGE UND MITGLIEDER – SCHNUPPERTAG AM 7. OKTOBER

Jetzt ist es amtlich. Seit dem 30. September ist die Außen-Saison auf der Tennisanlage am Fuchskaulenweg offiziell beendet. Es ist aber nicht nur ein Saison-Aus, sondern das Ende des TCR, des Rodenkirchener Tennisclubs, auf der Anlage, die der Verein seit nahezu 50 Jahren bespielte. Der Pachtvertrag endete Ende September und wird auch nicht verlängert. Der RTC muss die Anlage verlassen und spielt für die jetzt anstehende Wintersaison, wie zunächst auch alle folgenden, in Immendorf. Bis zum ersten Frost darf noch einvernehmlich weiter gespielt werden. Dann ist wirklich Schluss. Spiel, Satz, Sieg? Ganz sicherlich nicht. Es ist ein Match, das niemand gewinnen kann. Das sagen auch die Beteiligten. Wolfgang Neervoort, Vorsitzender des RTC und damit Vorsitzender der rund 650 Mitglieder auf der einen Seite, und Lars Frank, Eigentümer der Anlage, auf der anderen Seite. Schon lange schwelt ein Streit zwischen Anlagenbetreiber und Verein. Es geht um unterschiedliche Auffassungen zu notwendigen Sanierungen, dem Betreiben der Gastronomie, Aufgabenverteilungen, Mitspracherecht und ein wenig wohl auch um den gegenseitigen Umgang im Allgemeinen. Außerdem war das Kinder- und Jugendtraining ein Streitpunkt. Die Tennisschule Lin Klemen soll nach dem Dafürhalten der Gebrüder Frank auf der Anlage bleiben, der Verein hatte überlegt, eigene Trainer einzustellen. Sämtliche Gespräche zwischen den Franks und dem Verein, die über den Sommer stattfanden, um eine Lösung zu finden, sind allerdings gescheitert. „Die Franks haben die Gespräche abgebrochen. Wir waren bereit, Kompromisse einzugehen, die von Grund aus abgelehnt wurden“, meint Neervoort. „Wir sind mit dem Vorstand nicht mehr im Reinen. Das Vertrauen wurde zu oft missbraucht, wir wurden ständig übergangen und konnten nie investieren“, erklären die Franks. Deshalb haben die Brüder mit dem TCR nun einen

1. Vorsitzender, 2. Vorsitzender, Schatzmeister des neuen Vereins: Jens und Lars Frank. Foto: Thielen. neuen, gemeinnützigen Verein gründet. Lars Frank ist der erste Vorsitzende, sein Bruder Jens zweiter Vorsitzender und Kas-

senwart. Die Mitglieder des TCR konnten sich bis Ende September entscheiden: Wollen sie auf der Anlage direkt am Rhein mit seinen

zwölf Plätzen bleiben oder halten sie ihrem Verein, dem TCR, die Treue und spielen zukünftig im Tennis Centrum in Immendorf, bei der Familie Krattenmacher? Wer nicht gekündigt hat, bleibt auf jeden Fall ein weiteres Jahr Mitglied. Anfang September präsentierten die Franks im Haus Berger ihren neuen Verein, der mit zahlreichen Neuerungen wirbt, die schon Anfang Oktober beginnen sollen. Die Herrenumkleide ist bereits geschlossen und soll als erste saniert werden. Ein Ausblick auf die kommende Saison: Die Ausstattung der Tennisplätze und die Bespielbarkeit soll mit Schleppnetzen, einer Bewässerungsanlage, Linienbesen und Sonnenschirmen verbessert werden. Offiziell bekannt ist auch,

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Sport

te Mitglieder“, lautete der Tenor des Ärgers, denn die Franks wollten alleinige Stimmberechtigte in einem gemeinsamen Verein sein. „Es gibt jetzt Abmeldungen, keine Frage“, meint Neervoort. Allerdings würden laut seiner Information die meisten nicht in den neuen Club, sondern gleich woanders hin wechseln. Den Vorsitzenden ärgert insbesondere, dass ganze Familien jetzt in Streit gerieten, weil der Vater mit der Mannschaft wechseln möchte, die Ehefrau auf der Anlage bleiben will und die Kids aufgrund ihrer Medienspiele in den MSC wechselten. „Ich stehe da und bin fassungslos, es ist

dass die Clubgastronomie gemeinsam von Isabel Pitis und ihrer Mutter, die 20 Jahre beim Marienburger Sportclub die Gastronomie leitete, ab 15. März übernommen wird. Ein Vereinssekretariat, so die Franks, sei ebenso beschlossene Sache wie eine eigene Gärtnerin für die Anlage. Dennoch haben sich bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung Anfang September von 230 stimmberechtigten Mitgliedern mit deutlicher Mehrheit 90 Prozent gegen die Idee einer Fusion mit dem TCR entschieden. Die Mitglieder fühlen sich gegängelt. „Ein Bruderpaar bestimmt dann über hunder-

fürchterlich“, so Neervoort. Außerhalb der Verschmelzung sei der Verein weiterhin zu Gesprächen bereit. „Eigentlich will das doch niemand. Wir müssen aber jetzt nach vorne schauen“, ergänzt er. „Es läuft. Die Anmeldungen gehen zahlreich ein“, erklärt auf der anderen Seite Jens Frank und zeigt sich zuversichtlich. „Wir sind sicher, in der kommenden Saison an die 500er Marke an Mitgliedern zu kommen.“ Auf der Anlage findet am Sonntag, 7. Oktober, von 11 bis 14 Uhr, ein Schnuppertag mit kostenlosem Training und Freibier statt. Dabei werden auch die Umbaupläne vorgestellt. (sm).

Fassungslos. RTC-Vorsitzender Wolfgang Neervoort. Foto: Thielen.

HERBSTFERIEN-AKTIONEN FÜR KINDER AUS DEM BEZIRK RODENKIRCHEN Leder - im Kick-Fit-Fußballcamp geht es mit Spielwitz an die Technik, an den Abschluss, an die Taktik, und natürlich wird ganz viel gespielt. In der zweiten Herbstferienwoche steht das Allrounder-Camp auf dem Programm.

Auch in diesem Jahr veranstaltet der TV Rodenkirchen in Kooperation mit dem Stadtbezirks-Sport-Verband Rodenkirchen ein sportlich abwechslungsreiches Herbstferienprogramm. In der ersten Woche geht es rund um das

Hier ist Abwechslung pur angesagt. Verschiedene Ballsportarten, Parcours, Schwimmen, Leichtathletik und vieles mehr warten auf die Kids und Teens. Wer zwischen sechs und 14 Jahren ist und bewegte Herbstferien ha-

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Sport

RKG HOCKEY GENERATION CUP 2018: TORE, FEST UND SILBERHERZEN

Wie bereits in den letzten Jahren kamen an einem September-Wochenende wieder hunderte MSC-Talente und ihre Eltern in den Kölner Süden zum Marienburger SC, um das größte Hockeyfest des Jahres zu feiern: den RKG Hockey Generation Cup 2018.

Nicht nur auf dem Platz waren die jüngsten MSCer gut drauf: Während sie dort ihren Eltern eine Hockeylehrstunden gaben, huschten und tobten die Kleinsten durch den ganzen Club. Sie bestiegen die Riesenrutsche, gewannen am Kickertisch, ließen sich Silberherzen der Juweliere Kraemer gravieren oder spielten um das von der RKG verloste Kettcar. Zum RKG Hockey Generation Cup 2018 kamen nicht nur hunderte MSC-Talente und ihre Eltern, sondern auch viele aktuelle und ehemalige Spieler

der MSC-Damen- und Herrenmannschaften. Am Freitagabend nämlich eröffneten sie mit einigen technischen Finessen in den Duellen der MSC-Reisemannschaften den diesjährigen Generation Cup. Während viele Eltern anschließend noch auf dem Platz standen, um für die Spiele gegen ihre Kinder zu trainieren, startete parallel bereits die MSC-Generation Cup-Party. Fit kamen die Eltern am Samstagvormittag zwar von der Tanzfläche zurück auf den Platz. Meistens hatten sie in den Generationsduellen gegen ihre Kinder dennoch das Nachsehen. Nicht verwunderlich, schließlich hat der MSC-Nachwuchs bereits hunderte Trainingseinheiten mehr absolviert. Und so half den Eltern auch nicht der Vorteil, dass ihre Kleinsten sich schon neben dem Platz austobten.

Hatten die Kinder zur Stärkung zwischen den Spielen keine Bratwurst in der Hand, so ging‘s für sie auf die Riesenrutsche oder an den Kickertisch. Viel Spaß hatten die jüngsten MSCer auch beim gemeinsamen Schminken und Basteln mit dem Bunten Kreis“ (Infos zum „Bunten Kreis“ findet ihr hier: https://www.bunterkreis.de/waswir-tun.html). Spannend wurde es vor allem für viele Jungs beim RKG-Dosenwerfen und der Verlosung. Sie alle wollten das von der RKG gestellte Kettcar gewinnen. Viele Mädchen freuten sich indes besonders, dass sie bei den Juwelieren Kraemer Silberherzen mit dem MSC-Logo und ihrem Namen graviert bekamen. Für alle Teilnehmer gab es auch in diesem Jahr wieder das beliebte, von Dahlhausen Medizintechnik gesponsorte Turnier-T-Shirt als An-

denken. Ein großer Dank gilt aber auch allen, die für die diesjährige Tombola Sachpreise zur Verfügung gestellt haben. Besonders die Geschäfte aus Rodenkirchen waren in diesem Jahr wieder sehr großzügig. Die Einnahmen der Riesen-Tombola kommen dem „Bunten Kreis“ zu Gute. (ht).

FORTUNA BEGRÜSST ENTSCHEIDUNG DES DFB-PRÄSIDIUMS

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat unterstützende Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation und Optimierung der Talentförderung in der dritten Liga verabschiedet. Das Gremium beschloss auf seiner letzten Sitzung die Einführung eines neuen Nachwuchsförderungstopfes sowie des Financial Fairplay für die Spielklasse. Beide Maßnahmen treten bereits für die laufende Saison in Kraft und haben ein finanzielles Volumen von 3,5 Millionen Euro brutto, das an die 20 Vereine der dritten Liga ausgeschüttet wird.

Das Financial Fairplay in der dritten Liga orientiert sich zum einen daran, ob ein Verein ein positives wirtschaftliches Saisonergebnis erzielt hat, zum anderen daran, wie hoch seine Planungsqualität war. Insgesamt werden über das Financial Fairplay 550.000 Euro ausgeschüttet, wobei sich die Summe zu jeweils 50 Prozent auf die beiden genannten Kriterien verteilt. 275.000 Euro werden an die Clubs mit positivem Saisonergebnis ausgezahlt und 275.000 Euro an die Klubs, die ihr angepeiltes Saisonergebnis eingehalten oder sogar übertroffen haben. Ein

Verein, der in beiden Kategorien die Anforderungen erfüllt, partizipiert entsprechend an beiden Töpfen. „Wir begrüßen die Einführung des Financial Fairplay, weil es ein erster Schritt ist zu mehr wirtschaftlicher Vernunft. Es ist ein guter Ansatz, Vereine zu belohnen, die wirtschaftlich sauber arbeiten und Stabilität in das Gehaltssystem bringen“, so Michael J. Schwetje, Geschäftsführer der Fortuna Spielbetriebsgesellschaft mbH. „Es liegt in der Verantwortung der Vereine, nur das Geld auszugeben, was sie auch stemmen können.“ Neben dem Finan-

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cial Fairplay führt der DFB auch einen neuen Nachwuchsfördertopf in Höhe von 2.95 Millionen Euro brutto ein. Dieser berücksichtigt neben der Förderung der Nachwuchsleistungszentren auch die Einsatzzeiten von U21-Spielern mit deutscher Staatsangehörigkeit in der dritten Liga. (ht).

HEIMSPIELE VON FORTUNA KÖLN IN DER HINRUNDE: Sa., 20. Oktober, 14 Uhr gegen den FC Energie Cottbus Sa., 4. November, 14 Uhr gegen den SV Wehen Wiesbaden Sa., 24. November, 14 Uhr gegen die Würzburger Kickers Sa., 8. Dezember, 14 Uhr gegen den TSV 1860 München. WIR EMPFEHLEN: Kartenkauf im Vorverkauf!


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Sport

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CDU KÖLN-TALK - GESCHÄFTSFÜHRER WEHRLE ERKLÄRT DEN FC DER ZUKUNFT

Alexander Wehrle ist seit 2013 Geschäftsführer des 1. FC Köln. In dieser Zeit ist es dem 43jährigen Schwaben einerseits gelungen, den Verein finanziell zu konsolidieren. Andererseits erlebte er einen Aufstieg in die Bundesliga – und den jüngsten Abstieg in die Zweite Liga. Auf Einladung der CDU im Stadtbezirk Rodenkirchen und der Jungen Union sprach Wehrle am Donnerstag im Geißbockheim über die strategische Ausrichtung des Fußball-Vereins, der mit dem nicht exakt kalkulierbaren Faktor des sportlichen Erfolges oder Misserfolges leben muss. Eines sei dennoch klar, sagte Wehrle: „Unsere Zielsetzung muss der Aufstieg sein.“ Dazu steht dem FC in der Saison 2018/19 der für Zweitliga-Verhältnisse sehr hohe Jahresetat von 25 Millionen Euro zur Verfügung. Außerdem erklärte Wehrle die Marke FC, den Club, der sich „spürbar anders“ nennt – und auch in Zeiten sportlichen Misserfolges ein Zuschauermagnet bleibt; der als Verein aller Kölner bodenständig bleiben will, sich andererseits aber internationalisieren und digitalisieren muss, um nicht hinter die Konkurrenz zurückzufallen. Deshalb engagiert sich der FC in China und Japan und verstärkt seine Aktivitäten im Bereich des E-Marketings und digitalen Ange-

botes von Bewegtbildern. Zudem schloss der Klub eine Partnerschaft mit einem Unternehmen aus der Gaming-Branche ab. Zur Zukunftsplanung gehört auch der Ausbau der Anlagen am Geißbockheim, über die lange verhandelt wurde – mit Erfolg: „Ich denke, dass wir bald die Baugenehmigung bekommen werden“, sagte Wehrle, der die Kölner CDU ausdrücklich dafür lobte, dass sie sich für das Gelingen des Projekts eingesetzt habe. Ein weiterer Punkt, der dem Geschäftsführer wichtig ist: Seit er den FC kaufmännisch leitet, ist die Mitgliederzahl von etwa 50.000 auf 102.490 gestiegen. Das sei ihm aber noch nicht genug: „Ich möchte gern 200.000 Mitglieder erreichen“, sagte Wehrle. Damit würde der FC zur deutschen Nummer zwei hinter dem FC Bayern München aufsteigen, der 290.000 Mitglieder hat. MdL Oliver Kehrl, Vorsitzender der CDU im Stadtbezirk Rodenkirchen, freute sich über Wehrles „inhaltsstarken Vortrag“ und entdeckte Parallelen zur politischen Arbeit – nämlich: „Auch wir müssen einerseits unsere Fundamente bewahren, die Sicherheit und Ordnung. Und darauf aufbauend andererseits das Land modernisieren.“ Zweiter Redner des Abends war, passend dazu, Niklas Kienitz, Ratsmitglied der CDU in Köln. Er legte dar, wie die CDU und er als Vorsit-

ALEXANDER KUHNERT HOLT BRONZE FÜR DEN TVR Nach dem riesigen Erfolg bei den Deutschen Meisterschaften konnte der TVR Top-Athlet Alexander Kuhnert auch bei den SeniorenWeltmeisterschaften überzeugen. Über 8000 Sportler aus aller Welt fanden sich dazu im spanischen Malagá ein. Das ambitionierte Konkurrenten-Feld gab auf der schwierig zu springenden Anlage das Beste. Jetzt den richtigen Absprung finden, richtig rauskommen und nach hinten hin ziehen, um die entsprechende Weite zu erreichen. Alexander Kuhnert vom TV Rodenkirchen war auf den

Punkt fit und konnte sich mit 6 Meter 15 einen Platz auf dem Siegertreppchen sichern. Herzlichen Glückwunsch zur sensationellen Bronze-Medaille im Weitsprung! Ziele gibt es jetzt schon, so Kuhnert, denn auch in 2019 möchte der Ausnahme-Athlet des TVR bei der Deutschen, Europa- und Weltmeisterschaft der Leichtathletik in seiner Lieblings-Disziplin an den Start gehen. Iris Januszewski, Vorsitzende des TVR, gratulierte herzlich und freute sich, den Ausnahmesportler in der TVR-Sportfamilie zu haben. (ht).

Die beiden Veranstalter des Abends, der Junge-Union-Vorsitzende von Rodenkirchen, Alexander Hirte, FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle und CDU-Stadtbezirksvorsitzender, Oliver Kehrl (von rechts). Foto: Thielen. zender des Stadtentwicklungsausschusses, die Planung der Stadt der Zukunft vorantreiben wollen. Dabei sprach er über die Projekte in Mülheim, Deutz, Parkstadt-Süd und Rondorf. Wobei natürlich die beiden Letzteren für die CDU im Kölner Süden besonders wichtig

sind. In allen Fällen geht es um integrierte Planung. Und darum, dass die Infrastruktur entsprechend mitwachsen muss, damit die Stadt Köln – wie ihr liebster Verein, der FC – die Herausforderungen der Zukunft meistern kann. (ht).

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Sport

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DAS DOUBLE DES 1. FC KÖLN 1978 geholt hatte. Es gab viele neue, junge Spieler aus einer anderen Generation. Sie benahmen sich anders als die vorigen und sahen auch anders aus. Eines der größten Talente war Herbert Neumann. Er verfügte über Spielintelligenz, schlug genaue kurze und auch lange Pässe, war lauf- und kopfballstark und war – obwohl Mittelfeldspieler – auch torgefährlich. Von Porz in die A-Jugend des FC gekommen, war er zusammen mit Harald Konopka, Jürgen Glowacz, Josef Bläser und Georg Bosbach Deutscher A-Jugendmeister geworden. Alle erhielten einen Lizenzspielervertrag, Georg Bosbach, ein unglaublich wuchtiger Mittelstürmer, verunglückte leider kurz nach der Vertragsunterzeichnung tödlich mit seinem VW. Herbert Neumann und Harald Konopka hatten bald einen Stamm-

Vor 40 Jahren feierte der 1. FC Köln seinen größten Triumpf im Deutschen Fußball. Der Geißbock-Club wurde Deutscher Meister und auch gleichzeitig Deutscher Pokalsieger. Als damaliger Manager des Vereins war ich stolz darauf, diese Truppe zusammengestellt zu haben. Bin ich auch heute noch. Trainer Hennes Weisweiler war für die Strategie auf dem Spielfeld zuständig. Gern denke ich an dieses einmalige Erlebnis zurück und auch an die damaligen Spieler und Helfer. Mit vielen habe ich noch Kontakt. Nur von Herbert Neumann habe ich lange nichts mehr gehört. Aus diesem Grunde möchte ichetwas über den genial veranlagten Mittelfeldspieler aus meinem Buch „Zwischen den Spielen“ veröffentlichen. Es hat den Titel: „Die blonde Mähne Herbert Neumanns“ Cik Cajkowski war zum zweiten Mal Trainer des 1. GC Köln, aber die Mannschaft war nicht zu vergleichen mit jener, womit er den ersten deutschen Meistertitel

Trotz seiner „Mähne“ machte Herbert Neumann mit dem runden Leder was er wollte. Foto: Privat.

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platz in der ersten Mannschaft. Beide waren Verstärkungen für das Team. Harald, der unermüdliche, eisenharte Kämpfer, und Herbert, der begabte, aber launische Mittelfeldstratege. Letzterer spielte einmal genial, ein anderes Mal nicht so überzeugend. Cik versuchte ihm klar zu machen, dass er erst ein Klassespieler wäre, wenn er regelmäßig eine gute Leistung brachte. Aber bei den jungen Spielern dauert das bekanntlich etwas länger. Beide, sowohl Harald als auch Herbert, hatten lange Haare, was damals in war. Bei Harald hörten die Haare in Kinn Höhe auf und störten ihn weder beim Laufen noch beim Kopfball. Herbert trug die Haare jedoch bis auf die Schultern. Bei schnellem

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Sport

Trainer Cik Cajkowski (links) und der Fußballspieler und spätere Manager Karl-Heinz Thielen. Foto: Privat.

Laufen wehten sie wie die Mähne eines Pferdes um seinen Kopf. Natürlich war das eine Beeinträch-

tigung, besonders bei starkem Wind. Mehrere freundliche Versuche unsererseits, Herbert dazu

zu bringen, die Haarpracht auf ein normales Maß zu kürzen, schlugen fehl. Er trennte sich nicht von seinem Haarschopf. Cik ärgerte sich bei jedem schlechteren Spiel, was Herbert absolvierte. Neben den sportlichen Fehlern drehte sich die Kritik dann auch immer in Richtung Haarpracht. Aber die deutsche Sprache unseres Trainers war auch nicht die eines Thomas Manns, sondern eher einfach strukturiert und gebrochen. Nach einem verlorenen Spiel sprudelte er dann vor versammelter Mannschaft, mit funkelnden Augen und hochrotem Kopf, völlig ohne Zusammenhang aus ihm heraus: „Herbert, ihre Frisur mir nicht gefällt!“ Darauf antwortete Neumann kess und ganz locker, indem er auf das lichte Haar Ciks anspielte: „Kann schon sein, Trainer. Aber ihre Haare gefallen mir auch nicht besonders!“ Erst die Bundeswehr zeigte kein Pardon mit der blonden Mähne Herbert Neumanns und kürzte sie auf zwei Zentimeter. Karl- Heinz Thielen.

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EIN FC-TRIKOT FÜR JONAS UTZERATH

War das eine Freude! Jonas Utzerath aus Rondorf bekam vom Bilderbogen ein FC-Heimtrikot mit seiner Wunsch-Rückennummer 10 und seinem Vornamen.

Das Trikot wollte er gleich am Abend beim Training anziehen, denn „im richtigen Leben“ stürmt Jonas Utzerath für die U8-Junioren des SC Rondorf. Und beim nächsten Heimspiel des 1. FC will Jonas das Trikot anziehen, wenn er mit seinem Vater ins Rheinenergie-Stadion geht. Das Trikot war der Hauptgewinn bei unserem kleinen Gewinnspiel anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland. Fußball-Fans konnten auf den Rodenkirchener

Sommertagen die drei Erstplatzierten tippen, und Jonas und Mutter Birgit tippten: Frankreich-Kroatien-Belgien. Das war genau das richtige Ergebnis, die sechs Sieger wurden unter insgesamt 15 ausgelost. Das Trikot gewann die Familie Utzerath; die fünf Gewinner der Verzehr-Gutscheine in Rodenkirchener Restaurants sind auch schon fast alle abgeholt. Schöne Sache, so ein Gewinnspiel vom Bilderbogen. Das meinte natürlich auch Familie Utzerath aus Rondorf. (ht).

Jonas Utzerath mit Mutter Birgit im Trikot in ihrem Garten in Rondorf. Foto: Thielen.

RTZ: GROSSZÜGIGE SPENDE FÜR EINE AUSBILDUNG Das Reit-Therapie-Zentrum Weißer Bogen e.V. besteht seit 1971 – nur ein Jahr kürzer als das Deutsche Kuratorium für Therapeutisches Reiten, das die Einrichtung in Weiß regelmäßig prüft und zertifiziert. RTZ-Vorsitzende Martina Wagner: „Wir sind stolz, seit so vielen Jahren eine Institution in Köln zu sein und behinderten Menschen die Reit-Therapie auf hohem Niveau anzubieten. Allerdings gelingt das nur durch großzügige Unterstützung, auf die wir ständig angewiesen sind!“ Einer der großartigen Unterstützer des RTZ ist die Dr. Hans-Günther und Rita Herford Stiftung. Deren Beauftragter, Max Zünkler, war kürzlich bereits zum dritten Mal in den letzten Jahren im Weißer Rheinbogen, und das aus einem erfreulichen Grund. Er konnte der Einrichtung einen ansehnlichen Scheck überreichen, den die Vorsitzende auch dankend annahm. Konnten bei den ersten Malen Beträge um die 5.000 Euro unterstützend beim Kauf eines neuen Schulpferdes eingesetzt werden, so gab es jetzt einen anderen triftigen Grund für die Spende: eine langjährige Therapeutin, die das Heilpädagogische Reiten, das Heilpädagogische Voltigieren und die Frühförderung durchgeführt hat, hat ihre berufliche Ausrichtung verändert und steht dem RTZ nicht mehr zur Verfügung. Marti-

na Wagner: „Für sie einen kompetenten Ersatz zu finden, erwies sich leider als sehr schwierig, da die Anforderungen sehr hoch sind und die Ausbildung sehr kostenintensiv ist.“ Doch eine Lösung ist gefunden: Jessica Marten, eine junge Frau, die im RTZ seit zwei Jahren beim Therapeutischen Reiten hilft, wird jetzt die Ausbildung beim Deutschen Kuratorium für Therapeutisches Reiten absolvieren. „Alle weiteren Qualifikationen einer pädagogischen Ausbildung beziehungsweise eines pädagogischen Studiums sowie den Trainerschein C bringt sie bereits mit“, so Martina Wagner. Mit der finanziellen Unterstützung der Dr. Hans-Günther und Rita Herford-Stiftung wird jetzt Jessica Marten zur „geprüften Fachkraft in der Heilpraktischen Förderung mit dem Pferd“ ausgebildet. Der

Im RTZ gruppierten sich um ein Schulpferd von links Michael te Reh, Martina Wagner, Jessica Marten und Max Zünkler. Foto: Thielen. RTZ-Vorstand freute sich, dass ein großer Teil der Spende in die Ausbildung fließt. Der Rest der Spende – sie betrug auch diesmal stolze 5.000 Euro – wird angespart. Mar-

tina Wagner: „Wir sparen schon aufs nächste Schulpferd, denn in diesem Sommer haben wir zwei verdiente Schulpferde in Rente geschickt!“ (ht).


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„ICH MÖCHTE DEM FC ETWAS ZURÜCKGEBEN!“

OLIVER KEHRL AUS RODENKIRCHEN KANDIDIERT FÜR DEN MITGLIEDERRAT DES 1. FC KÖLN Als Siebenjähriger hat er die Spiele der Fußball-Nationalmannschaft im Fernseher verfolgt. Er war hin und weg, als Deutschland im eigenen Land Fußball-Weltmeister wurde. Mit grandiosen Spielern wie Franz Beckenbauer, Gerd Müller, Paul Breitner – und natürlich Wolfgang Overath. Damals begann seine Liebe zum Fußball und zum 1. FC Köln. Er kickte selbst, war Fan und Autogrammsammler, war so oft wie möglich am Geißbockheim. Die Rede ist von Oliver Kehrl aus Rodenkirchen, der seit 40 Jahren kaum ein Heimspiel Geißbock-Elf

ab Sommer 2017 hätte aus meiner Sicht vom damaligen Mitgliederrat professioneller begleitet werden müssen!“ Der Landtagsabgeordnete glaubt, dass es viele Bereiche gibt, auf denen er sich mit seinem kaufmännischen, sportlichen und politischem Sachverstand sowie Unabhängigkeit gegenüber den Führungsgremien des Vereins sinnvolle Arbeit für seine Mitglieder leisten kann.

Steht für den Mitgliederrat zur Wahl: Oliver Kehrl. Foto: Thielen.

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verpasst hat und seit fast 30 Jahren Dauerkartenbesitzer ist. Zum Bilderbogen sagte er: „Ich habe alle sechs Abstiege miterlebt, entsprechend gelitten und werde wohl hoffentlich bald auch den sechsten Aufstieg feiern. Der FC ist Teil meines Lebens und wird es auch immer bleiben. Manchmal werde ich morgens wach und denke als erstes über die Aufstellung für das nächste Spiel nach!“ Jetzt hat sich Oliver Kehrl für die Wahl in den Mitgliederrat beworben. „Ich möchte dem Verein etwas zurückgeben für all das, was er zu meinem Leben beigetragen hat. Und ich glaube, ich kann dem Verein etwas bieten, nämlich meine Erfahrung als Kaufmann und Politiker. Bei beiden Tätigkeiten lernt man, seriös zu denken und zu planen, vertrauenswürdig mit allen Partnern und Gremien zu sprechen.“ Vertrauen in den Verein, der so wichtig für die Menschen in der Stadt ist, bedeutet für Oliver Kehrl, behutsam nach außen zu kommunizieren, während intern Klartext gesprochen werden müsse. Er sagt: „Die sportlich negative Entwicklung des 1. FC Köln

Er sagt: „Besonders wichtig ist es mir, ehrliche, authentische Fankultur zu fördern und zu unterstützen. Mit null Toleranz sollte man hingegen jenen Gruppen begegnen, die dem Verein schaden oder sogar Menschenleben gefährden. Ohne Wenn und Aber bin ich für den Ausbau der FC-Anlagen im Grüngürtel, dafür habe ich mich bereits an vielen Stellen eingesetzt. Ein möglicher Stadionausbau sollte mit Augenmaß geplant werden. Er ist wichtig für unseren Verein, und wir müssen alles dafür tun, dass wir in Müngersdorf bleiben können!“ Oliver Kehrl will, wenn er in den Mitgliederrat gewählt wird, mithelfen, den FC als großartigen Verein im Kölner Westen fortzuentwickeln, ihn weiter wirtschaftlich zu konsolidieren, zu digitalisieren und internationalisieren. „Er darf niemals an Investoren verscherbelt werden, sondern immer in der Hand der Mitglieder bleiben. Und wir müssen alles dafür tun, damit unser Verein ein wettbewerbsfähiger Erstligist des 21. Jahrhunderts wird und bleibt. Und das er vielleicht eines Tages wieder so erfolgreich spielt wie in den ersten Jahren meines Lebens als Fan des 1. FC Köln. Damals in den siebziger Jahren!“ (ht).


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WIEDER „KÖLLE EM ADVENT“ MUNDARTVERANSTALTUNG MIT DETLEF LAUENSTEIN, J. P. WEBER, LINUS UND CO. IM RODENKIRCHENER GYMNASIUM

Am Samstag, 1. Dezember, ist es wieder soweit: Einen Tag nach dem schon traditionellen „Bläck Fööss“-Konzert in der Aula (siehe gesonderte Vorankündigung), steht an gleicher Stelle die kölsche, vorweihnachtliche Revue „Kölle em Advent“ auf dem Programm. Mit so bekannten Interpreten wie Peter Paschek, Linus, J. P. Weber, Hermann Hertling und als Interpret und Veranstalter Detlef Lauenstein, der auch in diesem Jahr ein paar Stunden mit „viel Gefühl, Humor, Musik, tollen Geschichten und Herzblut“ verspricht. Die Zuschauer bei der Premiere im letzten Jahr waren jedenfalls begeistert, und es wäre sicher schön, wenn die Revue in diesem Jahr von mehr Zuschauern besucht würde. Das Format, in der Vorweihnachtszeit Heiteres und Besinnliches in kölscher Mundart in Text und Lied vorzutragen, gibt es sicher schon mehr als zwei Jahrzehnte. Die ersten waren wohl Hansgeorg Fuhrmann und Roland Kulik, die im mittlerweile abgerissenen Küppers-Brauhaus, dem späteren Dom-Brauhaus an der Alteburger Straße die „Kölsche Weihnacht“ in Wort und Lied feierten. Unvergessen auch das Duo „Schneeweißchen und Rosenrot“, Henner Berzau und Uschi Werner-Fluß, die zum Abschluss der Show jeweils „Kut joot heim“ sangen. Detlef Lauenstein mischt in dieser Szene auch schon seit längerem mit. Mit verschiedenen Partnern, lange Jahre mit Dieter Steudter, dem „Erfinder“ der „Drei Colonias“, legte er vorweihnachtliche Programme auf, unter anderem im rechtsrheinischen Kult-Brauhaus „Em Hähnche“, in der Residenz am Dom oder auch auf KD-Schiffen. Seit letztem Jahr also in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums. Damals begeisterten Willibert Pauels, Peter Paschek, Linus, J.P. Weber und Hermann Hertling die Besucher, in diesem Jahr kommt noch der eine und andere Überraschungsgast dazu. Auch in diesem Jahr gilt:

wenn ein Verein wie zum Beispiel die „Große Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ zwanzig Karten für ihre Mitglieder kauft, stellt der Veranstalter weitere zwanzig Karten „für den guten Zweck“ zur Verfügung. Die „GRKG“ kann dann mitbestimmen, wer die Karten bekommt. Detlef Lauenstein kann sich vorstellen, dass Behinderten-Einrichtungen wie den Verein „miteinander leben“ oder die Lebenshilfe bedacht werden, Senioreneinrichtungen oder etwa die ehrenamtlichen Fahrer der Kölner Tafel. Der Veranstalter hofft, dass auf diese Art und Weise auf 250 verkaufte Karten weitere bis zu 250 Eintrittskarten für den guten Zweck zur Verfügung stellen zu können, also am Ende 500 Menschen bei „Kölle em Advent“ die Aula füllen. Der Kartenvorverkauf für diese Show läuft über die Kölner Telefonnummer 0221/88 33 99, wer ganz normal seine Karten kaufen will, kann das ab November auch in der Bilderbogen-Redaktion tun. Kartenpreis 22 Euro. Kleine Vorschau auf den Abend selbst: die Veranstaltung selbst

findet von 18.30 bis circa 20.30 Uhr statt. Vor und nach der Veranstaltung kann man im Foyer etwas trinken, es gibt Kölsch, Glühwein und alkoholfreie Ge-

tränke. Und wer will, kann sich nach der Vorführung noch auf ein kleines Mitsingkonzert mit Detlef Lauenstein und seine Mitstreiter freuen.

Begeisterten im letzten Jahr bei „Kölle im Advent“: Peter Paschek mit seiner Geige und Diakon Willibert Pauels. Fotos: Thielen.

Der Veranstalter hat uns dankenswerterweise 10-mal zwei Eintrittskarten für „Kölle em Advent“ zum Verlosen zur Verfügung gestellt. Wer also zwei Eintrittskarten für den Samstag, 1. Dezember gewinnen möchte, schreibt eine

Karte an den Kölner Bilderbogen-Verlag, Postfach 50 19 06 in 50979 Köln, Gustav-Radbruch-Straße 10 in 50996 Köln, Fax-Nummer 0221/935 2686, Email: redaktion@bilderbogen.de. Es reicht aber auch eine einfache Karte, die

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WENN DER BECKENBODEN NICHT HÄLT KOLOPROKTOLOGISCHE ERKRANKUNGEN ERKENNEN, VERSTEHEN UND BEHANDELN

logischen Sprechstunde an. Hier geht es um die ausführliche Krankengeschichte zum möglichen Ausschluss vieler Erkrankungen. Mittels einer kurzen und schmerzlosen Enddarmspiegelung können eine Vielzahl der Erkrankungen richtig erkannt werden. Diese Untersuchung ist von kurzer Dauer, nicht schmerzhaft und kann ohne Vorbereitung des Darmes oder einer Sedierung durchgeführt werden.

„Viele Patienten mit Erkrankungen des Beckenboden und Enddarms gehen erst sehr spät zum Arzt oder kommen gar nicht“, berichtet Prof. Dr. Jan Brabender, Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Visceralchirurgie im St. Antonius Krankenhaus, von seinen Erfahrungen. Das Thema wird von vielen Menschen immer noch als Tabu behandelt und weckt in vielen Fällen Scham. Dabei gehören die koloproktologischen Erkrankungen zu den ältesten der Menschheit und sind als Volkskrankheit weit verbreitet. Ungefähr 60 Prozent aller Erwachsenen leiden im Laufe ihres Lebens an Beschwerden in dieser Körperregion. Die Vielfältigkeit der Erkrankungen, wie beispielsweise Hauterkrankungen am After, Hämorrhoiden, Darmfisteln, Fissuren, Analvenenthrombosen, Stuhlinkontinenz und chronische Verstopfung zeigen, wie wichtig eine spezialisierte Diagnostik und Therapie ist. Auch mit Blick auf die Darmkrebsvorsorge kann bei einer peranalen Blutung es sich um mehr als nur eine lästi-

Durch die Untersuchung von außen können sich vorläufige Diagnosen bestätigen oder ausgeschlossen werden. ge Hämorrhoide handeln. Im Falle eines bösartigen Tumors ist mit einfacher Diagnostik dieser in fast 95 Prozent der Fälle erkennbar und schonend behandelbar. In der Regel können Erkrankungen des Beckenbodens konservativ - ohne Operation - behandelt werden. Differenzierte Diagnostik Prof. Dr. med. Brabender ist auf diese Erkrankungen spezialisiert

und besitzt neben dem Facharzt für Chirurgie und Visceralchirurgie die Zusatzqualifikation Proktologie und den Europäischen Facharzt für Koloproktologie (EBSQ). Mit differenzierter Diagnostik der dreidimensionalen (3D)-Ultraschall-Untersuchung und Magnetresonanztomographie (MRT) des Enddarms stellen er und sein Team mögliche Rektumtumore oder Analfisteln fest. Vor diesen Untersuchungen steht der Besuch der koloprokto-

Die Behandlungsmöglichkeiten Am St. Antonius Krankenhaus führen Prof. Dr. med. Brabender und seine Mitarbeiter sowohl die konservative als auch die operative Versorgung von koloproktologischen Erkrankungen nach dem aktuellen wissenschaftlichen Stand durch. „In der Regel werden die Operationen in unserer Klinik minimal-invasiv durchgeführt, mittels der sogenannten Schlüssellochtechnik. Wo früher noch große Bauchschnitte notwendig waren, arbeiten wir heute mit drei Millimeter großen Zugängen“, erläutert der Experte.

Prof. Dr. med. Jan Brabender untersucht mit dem Ultraschallgerät den Bauch einer Patientin. Fotos: Stiftung der Cellitinnen e.V.


„Viele Eingriffe werden bei uns überhaupt nicht mehr über den Bauchraum operiert, sondern über schonende Zugänge über den Anus.“ Auch bei den bösartigen Erkrankungen des Mast- und Enddarmes ist die Chirurgie des St. Antonius Krankenhauses auf besonders schonende Eingriffe spezialisiert. „Als eine der wenigen Kliniken in Deutschland führen wir Entfernungen von bösartigen Erkrankungen des Rektums seit Jahren ohne Bauchschnitte erfolgreich durch“, erklärt der Chefarzt. Mit Hilfe der TEM-Technik (Transanale-Endoskopische-Mikrochirurgie) können maligne Tumore durch den Anus entfernt werden. Eine große Operation, zum Teil mit dauerhafter Anlage eines künstlichen Darmausganges kann hiermit vermieden werden. Der Schrittmacher für den Beckenboden Ein etablierter Spezialeingriff ist die Implantation eines Beckenbodenschrittmachers bei Patienten mit Darminkontinenz. Diese Patienten haben einen jahrelangen Leidensweg hinter sich und trauen sich kaum noch vor die Haustüre, aus Angst dass „etwas in die Hose geht“. Diese Erkrankung führt nicht selten

zur Isolation und einem Verlust an Lebensqualität. Was viele Betroffene nicht wissen ist, dass durch einen kleinen Eingriff die Funktion des Beckenbodens wieder deutlich gebessert werden kann und die Patienten am normalen Leben wieder teilnehmen können. „Jeder Mensch kennt einen Herzschrittmacher, aber der nicht weniger erfolgreiche Beckenbodenschrittmacher ist kaum bekannt“ so Prof. Dr. med. Brabender. Der Schrittmacher für den Beckenboden wird in das Gesäß implantiert. Über einen hauchdünnen Draht, den man nicht spürt, werden Impulse an den Beckenboden gesendet und die Nerven stimuliert. Zwar nimmt der Träger die Impulse nicht wahr, die Stuhlinkontinenz verschwindet jedoch unmittelbar nach der Operation. „Viele Patienten berichten mir, wie erleichtert sie nach dem Eingriff sind und dass sie wieder Freude an ihrem Leben und dem Alltag haben. Endlich ist die ständige Suche nach der nächstgelegenen Toilette vorbei.“ Durch die verbesserte Schließmuskelfunktion erhalten die Träger die Kontrolle über ihr Leben zurück und können endlich wieder ruhigen Gewissens das Haus verlassen. Insgesamt gewinnen sie deutlich an Lebensqualität zurück.

Der Schrittmacher wird auf Höhe des Gesäßes eingesetzt, sodass der Träger ihn nicht spürt. Über einen Draht stimuliert er den Beckenboden.

St. Antonius Krankenhaus Schillerstraße 23, 50968 Köln Allgemein- und Visceralchirurgie Telefon: 02 21 - 37 93 - 15 11 plein@antonius-koeln.de

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Antonius

Forum

6.10.18

11:00 U h Cafete r ria

Wenn der Beckenboden nicht hält Koloproktologische Erkrankungen erkennen, verstehen und behandeln Erkrankungen des Beckenbodens und des Darmausganges sind häufig. Schätzungsweise zwei Millionen Menschen sind davon in Deutschland betroffen. Doch reicht ein Besuch beim Koloproktologen aus, um die Beschwerden erfolgreich zu behandeln. Prof. Dr. med. Jan Brabender, Chefarzt Allgemein- und Visceralchirurgie, erläutert sämtliche konservativen und operativen Diagnose- und Therapiemöglichkeiten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmedung ist nicht notwendig. St. Antonius Krankenhaus Schillerstraße 23 ▪ 50968 Köln www.antonius-koeln.de


125 JAHRE WALTERSCHEIDT Freitag, 15. Nov. 20 Uhr

„Making Blues“ mit Ignaz Netzer

Diese Veranstaltung ist die 150. Blue:Notes Veranstaltung im Bistro verde in der alten Schmiede Eintritt: 15 €

Blue:Notes

Blue:Notes

IN RODENKIRCHEN Freitag, 30. Nov. 20 Uhr

Gina Ete

Eintritt: 15 €

Seminare

Mittwoch, 10. Okt. 18.30 Uhr

Grappa-Seminar

Franco Olivetti von der Distilleria Marzadro erklärt Wissenswertes über Herstellung, Reifung und Lagerung des italienischen Tresterbranntweines. Eintritt 35.00 € inkl. Drei-Gang-Menü

Genießen Sie einewn Abend mit allen Sinnen und erfahren Sie Wissenswertes aus der spannenden Welt der Trüffel von Sabine Hörnicke.

Jazz Trio

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Seminare

Samstag, 8. Dez. 18 Uhr Mittwoch, 17. Okt. 18.00 Uhr AZ BV 1215_BV 1215 28.10.15 19:17 Seite 1 Santi Trüffel-Seminar AZ BV 1215_BV 1215 28.10.15 19:17 Tutti Seite 1

Tradition vor dem Weihnachtsfest TEintritt radition vor dem Weihnachtsfest 75.00 € inkl. Vier-Gang-Menü

Austern knacken bei Jazzmusik Austern knacken bei Jazzmusik

Samstag, 15. Dez. 12 Uhr

Sonntag, 9. Dez. 11 Uhr

„Wir warten aufs Christkind“

Eine musikalische Weihnachtsgeschichte zum Mitsingen mit dem Kindertheater Zauberflöckchen Eintritt: Kids 5 € / Erwachsene 10 €

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Jazz Standards und eigene Stücke Eintritt frei

mit Live-Musik und Auslosung des Gewinnspieles „125 Jahre Walterscheidt in Rodenkirchen“ Eintritt frei

Mittwoch, 19. Dez. 19.30 Uhr

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Rodenkirchen

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GOLDENE HOCHZEIT: MIT EINEM ESEL FING ALLES AN Ihre „goldene Hochzeit“ konnten jetzt in Rodenkirchen Anita und Hubert Koch feiern. Es gab eine feierliche Messe im Rodenkirchener Kapellchen, anschließend ging es mit der ganze Familie zur weltlichen Feier. Angefangen hatte alles mit einem Esel, und zwar bei einem Kostümball der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ im Gertrudenhof. Hubert und ein Freund waren als Esel verkleidet, Hubert vorne, der Freund hinten. Allerdings musste das Hinterteil früh nach Hause, ließ seine damalige Freundin allein zurück, und Hubert Koch nutzte die Chance. Seitdem waren Hubert Koch und Anita Hergett ein Paar. Geheiratet wurden 1968, standesamtlich in Rodenkirchen, kirchlich in St. Remigius in Sürth. Kochs haben zwei Kinder, Marion und Hubert junior und heute zwei Enkel. Hubert Koch war 50 Jahre lang Bäckermeister. In der Backstube produzierte er Brot, Brötchen und Kuchen, die seine Frau Anita im schmucken Laden

Nach der „Goldenen Hochzeit“ wurde das Ehepaar Koch vor dem Kapellchen von einem Spalier der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ empfangen. Foto: Thielen. „op Kochs Eck“, wie die alten Rodenkirchener zu sagen pflegten, an den Mann oder die Frau brachte. Hubert Kochs großes Hobby war und ist der Karneval. Zunächst war er Literat der „GRKG“, ging dann nach Köln zu den „Alt-

städtern“, wurde auch hier Literat. Hubert Kochs Programme hatten bald einen sehr guten Ruf, er wurde „Baas“ des Literaten-Stammtisches, machte schließlich auch die Programme vom Festkomitee bis hin zu Prinzenproklamation und Fernseh-

sitzung. Als Ruheständler lassen es Anita und Hubert Koch langsamer angehen. Hubert Koch ist weiterhin bei der „GRKG“ aktiv, Anita kocht gut und gerne, am liebsten für ihre Enkel, die auch gerne den Weg zu Oma und Opa finden. (ht).

AWO-SOMMERFEST: POLITIK & „PLAYBACKS“

„Ich wundere mich immer wieder, wie schnell Sie sich an- und ausziehen können“, meinte die Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt, Ortsgruppe Rodenkirchen, Rosemarie Grothues zu den „Playbacks“. Die fünf Rodenkirchener Damen hatten wie immer in Windeseile kleine Geschichten zu Playback-Melodien erzählt und jeweils die dazu passende Kostümierung angezogen. Ihr Auftritt ist schon traditionell Höhepunkt und Schluss des Sommerfestes des Rodenkirchener Ortsvereins, und ohne die fünf Rodenkirchener „Mädels“ würde echt was fehlen. Der Dank der Vorsitzenden galt an diesem Tag aber auch der Rodenkirchener Jugendfeuerwehr, die tatkräftig beim Aufbau der Zelte geholfen hatte und sich auch für den Abbau wieder angemeldet hatte. „Unsere Männer

AWO-Vorsitzende Rosemarie Grothues (links) bedankt sich bei den Playbacks für den gelungenen Auftritt. Foto: Thielen. schaffen das alleine nicht mehr“, so Grothues, die sich ansonsten über mangelnde Hilfe, sei es beim Bonverkauf, am Grillstand oder bei der Getränkeausgabe,

nicht beklagen konnte. Aus der Politik ließen sich zur Ferienzeit Karl-Heinz Daniel von der FDP und Ingrid Hack, SPD-Abgeordnete aus dem Düsseldorfer Land-

tag, sehen. Und das Sommerfest wird auch weiterhin ein fester Bestandteil im Jahresablauf des AWO-Ortsvereins in Rodenkirchen bleiben. (ht).


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Kölner BilderBogen

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Rodenkirchen

NEUE FÜHRUNG DER JUGENDFEUERWEHR RODENKIRCHEN Die Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Köln-Rodenkirchen hat in den letzten Monaten einige personelle Änderungen durchlaufen. Sowohl die Kinder und Jugendlichen als auch die Betreuer durften einige neue Gesichter begrüßen. Sechs neu aufgenommene Kinder und ein zur Hälfte neues Betreuerteam stellen die Jugendfeuerwehr vor neue Herausforderungen.

Sie führen die Jugendfeuerwehr. Yannik Breuer (rechts) und Antonio Materia. Foto: Privat.

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Die stellvertretende Jugendwartin Daniela Schmidt gibt ihr Amt auf, um ihre Ausbildung zur Berufsfeuerwehrfrau bei der Feuerwehr Hamburg zu absolvieren. Künftig unterstützt den Leitenden Jugendwart Yannik Breuer als sein Nachfolger Antonio Materia. Der IT-Systemberater und zweifache Familienvater ist selbst erst seit drei Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr und freut sich sehr, von nun an mit aktuellstem Wissen aus der Grundausbildung die zukünftigen Helferinnen und Helfer zu unterrichten. Weiterhin wurden zur Verstärkung mit Stefan Kronenberg und Anna Langenfeld zwei weitere Betreuerposten besetzt. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr haben ge-

rade ihr traditionelles einwöchiges Zeltlager hinter sich gebracht, das durch den jährlichen Weihnachtsbaumverkauf finanziert wird. Dieses Jahr ging es nach Hessen an den Diemelsee. Dort haben sie sich unter anderem die örtliche Freiwillige Feuerwehr Diemelsee-Adorf angesehen und in einem anspruchsvollen Wettkampf die Leistungsspange erkämpft. Es folgten noch viele weitere spannende Aktivitäten, zum Beispiel die Besichtigung eines Bergwerks, Klettern im Hochseilgarten, sowie eine Kanutour auf dem Diemelsee. NACHWUCHS GESUCHT: Der Übungsdienst der Jugendfeuerwehr findet jeden Mittwoch, außer in den Ferien, von 17:30 bis 19:30 Uhr auf der Feuerwache in der Schillingsrotter Straße 36 statt. Interessierte Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren sind herzlich eingeladen, beim Übungsdienst vorbeizuschauen und sich die Feuerwehr einmal aus der Nähe anzusehen. Weitere Infos unter www.jf-rodenkirchen.de. (ht).

FRIEDEN AUCH IN PALÄSTINA Marie Claire Moll Rechtsanwältin • Arbeitsrecht • Mietrecht • Verkehrsrecht • Tier-/Pferderecht

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Die Ausstellung „Frieden ist möglich – auch in Palästina“ thematisiert die historischen Hintergründe des „Nahost-Konfliktes“, die bisherige Entwicklung und nennt Perspektiven für Israel und auch für Palästina. Auf 17 Schautafeln lenkt sie den Blick auf die Unterdrückten und mahnt zur Einhaltung der Menschenwürde. In Kooperation mit dem Cafe Palestine Colonia zeigt der Städtepartnerschaftsverein Köln-Bethlehem die Ausstellung von Freitag, 12. Oktober, bis Mittwoch, 24. Oktober, in der Lutherkirche in der Südstadt, Martin-Luther-Platz 2-4. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.


Kölner BilderBogen

MATERNUSPLATZ: ERNEUT KRITIK AN DER HÖHE DER BÄNKE Die Möblierung des Maternusplatzes stand im Mittelpunkt eines Gespräches, zu dem sich Bürgeramtsleiter Hubertus Tempski, Bezirksvertreter Karl-Heinz Daniel, Dieter Maretzky von der Bürgervereinigung, die Seniorenvertreter Dr. Christiane Köhler, Bernd Tillmann-Gehrken und Dr. Gerhard Haider, mit Verena Weißenfels und Jörg Königs vom Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung zur Begutachtung der bis zu 29 Sitzbänke auf dem Maternusplatz in Rodenkirchen getroffen haben. Für die Ver-

besserungswünsche, die zum großen Teil aus dem Seniorenteil der Bevölkerung gekommen sind, zeigten die Beamten größtenteils Verständnis. „Zu niedrig, zu tief, keine Rückenlehne und zum Teil schon splitterndes Holz“, ist oft zu hören. Es wurde Abhilfe versprochen, und zwar in Anlehnung an das Gestaltungshandbuch der Stadt. Gleichzeitig wiesen die Seniorenvertreter auf Stolperfallen durch Kabel an den Markttagen hin. „Auch hier ist Abhilfe dringend erwünscht!“ (ht).

Viele Senioren bemängeln die Sitzhöhe der Bänke auf dem Maternusplatz. Jetzt soll Abhilfe geschaffen werden. Foto: Haider.

ZEIT DER STILLE IN WEISS

„Wir sollten nicht aus der Vita activa in die Vita cotemplativa fliehen, noch umgekehrt, sondern zwischen beiden wechselnd unterwegs sein, in beiden zu Hause sein, an beiden teilhaben“, so Hermann Hesse in „Das Glasperlenspiel“.

Der Schriftsteller und Dichter Hermann Hesse unterscheidet hier die beiden gegensätzlichen Lebensformen der griechischen und mittelalterlichen Philosophie. Vita avtiva meint die tätigen, alltäglichen und haltungsorientierten Lebensvollzüge, die Vita contemplativa hingegen das beschauliche Leben in Muße und Innerlichkeit. Um menschlich zu leben bedarf der Mensch, der eine Einheit ist aus Leib und Seele, beider Lebensformen, die

sich einander wechselseitig ergänzen. Der Psychologe Werner Hübner und der Diakon Wolfgang Kitze laden am Ende einer anstrengenden Arbeitswoche wieder zu einem inneren und äußeren Zur-Ruhe-kommen ein. Dazu sind alle herzlich eingeladen. Termin ist am Freitag, 5. Oktober, um 17.30 Uhr im Weißer Kapellchen St. Georg. (ht).

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Rodenkirchen

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STEB: WANDERAUSSTELLUNG ZUR ÜBERFLUTUNGSVORSORGE

Henning Werker (links) und Mike Homann haben die Ausstellung eröffnet. Foto: Thielen. Die lang andauernde Hitzeperiode hat jetzt allen gezeigt, mit welchen Herausforderungen zukünftig gerechnet werden muss. Denn im Zuge des Klimawandels müssen wir uns darauf einstellen, dass die Wetterextreme künftig zunehmen werden. Und mit solch hohen Temperaturen steigt auch die Gefahr lokaler Unwetter. Als modernes Unternehmen übernehmen die Stadt-Entwässerungsbetriebe im Rahmen ihres professionellen Services Verantwortung für eine bessere Vorsorge. Zusammen mit der Stadt hat man sich zum Ziel gesetzt, als Teil der Klimafolgenanpassung die Überflutungsvorsorge gegen sommerlichen Starkregen zu verbessern. Das Handlungsprogramm knüpft an zahlreiche Maßnahmen an, die in der Vergangenheit schon gegen Rheinhochwasser ergriffen wurden. Zur Starkregenvorsorge gehören neben eigenen Maßnahmen auch die Information und Sensibilisierung der Bevölkerung. So gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich auch als Privatmensch gegen Überflutungen zu schützen.

Man ist durch das Wasserhaushaltsgesetz sogar zur Eigenvorsorge verpflichtet. Um möglichst viele Menschen zu erreichen, hat die StEB eine Wanderausstellung zu Überflutungsschutz und –vorsorge erarbeitet. Sie ist noch bis zum 18. Oktober im Bezirksamt in Rodenkirchen zu besichtigen und informiert Interessierte über folgende Fragen: Wie entsteht sommerlicher Starkregen und was sind die Folgen? Welche Möglichkeiten gibt es, sich darauf vorzubereiten und zu schützen? Was ist der Unterschied zwischen oberirdischer Überflutung und Kanalrückstau? Eröffnet wurde die Ausstellung im letzten Monat von Bezirksbürgermeister Mike Homann und Hennig Werker, Hauptabteilungsleiter Planung und Bau und Leiter der Hochwasserschutzzentrale der StEB Köln. Interessierte Bürger haben bis zum Ende der Ausstellung jeweils dienstags von 16 bis 18 Uhr die Möglichkeit, im Foyer des Bürgeramtes in persönlichen Kontakt mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der StEB zu treten und individuelle Fragen zur Überflutungsgefährdung zu stellen. (ht).

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WELCHE SCHULE BAUCHT IHR KIND?

Welche Schulen braucht das Land? Welche Schulen braucht Ihr Kind? Viele Eltern sind unsicher, welche weiterführende Schule gut für ihr Kind ist.

Jedes Kind entwickelt sich anders. Welche Schulen nehmen darauf Rücksicht? Was geschieht, wenn Ihr Kind in der Schule überfordert oder unterfordert ist? Kommen wir wieder zum dreigliedrigen Schulsystem? Privatschulen für die Elite, Gymnasien für die Mittelschicht, Gesamtschulen für den Rest? Ist lebenslanges Lernen nur ein Schlagwort? Die SPD Rodenkirchen möchte mit Eltern darüber sprechen, welche Kriterien bei der Wahl der Schul-

AUF DEN SPUREN VON KARL MARX IN KÖLN

Karl Marx hat in Köln gelebt und gearbeitet. Hier begegnete er im Alter von 24 Jahren als Chefredakteur der „Rheinischen Zeitung“ Friedrich Engels.

Bei einer historischen Führung der AntoniterCityTours am Donnerstag, 11. Oktober, 17.30 Uhr,

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begibt sich Dr. Anselm Weyer auf die Spurensuche und erzählt den Teilnehmenden interessante und weniger bekannte Details aus dem Leben von Marx. Treffpunkt ist das Adenauer-Denkmal an St. Aposteln, Apostelnstraße 1. Die Teilnahme kostet zehn Euro, ermäßigt acht Euro. (ht).

NETZWERK „RADIOMUSEUM INS FUNKHAUS“ GEGRÜNDET

Anlässlich eines Treffens des Vereins Radiomuseum Köln und der Anwohnerinitiative Englische Siedlung, zu der Peter Funk, Vorsitzender der Freien Wähler Köln, am alten historischen Sendehaus in Raderthal eingeladen hatte, gründete sich das Netzwerk „Radiomuseum ins Funkhaus“. marena UG (haftungsbeschränkt) Weißer Hauptstraße 69 // 50999 Köln Tel. 02 23 6 / 38 16 38 info@marena-koeln.de www.marena-koeln.de

form sowie bei der Entscheidung für eine bestimmte Schule zu beachten sind. Darüber hinaus soll mit allen Eltern darüber diskutiert werden, welche Schulen und Weiterbildungsmöglichkeiten unser Land braucht, vor allem vor dem Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung. Referentin ist Dagmar Naegele, die im Kölner Süden lange als Lehrerin und als Gesamtschulleiterin tätig war und stellvertretende Landesvorsitzende der Gemeinnützigen Gesellschaft Gesamtschule NRW ist. Termin ist am Donnerstag, 8. November, um 19.30 Uhr im Clubhaus des Turn-Vereins Rodenkirchen neben der Gesamtschule in der Sürther Straße 195. (ht).

Es will sich für den Umzug des derzeit in Dellbrück untergebrachten Radiomuseums ins ehemalige Sendehaus der WERAG, eines Vorläufer des Westdeutschen Rundfunks, einsetzen. Das Gebäude gehört der Stadt Köln und steht seit längerer Zeit leer.

Zu den Unterstützern gehören Dr. Ulrich Krings, ehemaliger Stadtkonservator, Wolfgang Hippe, Bürgerfunker und Publizist, sowie Andreas Henseler, ein ehemaliger Beigeordneter der Stadt. Letzterer wurde auch zum Sprecher und Koordinator des Netzwerks berufen. Henseler zum Bilderbogen: „Nachdem ich bei der Errichtung von zwei Museen in Köln mitwirken durfte, dem Sportmuseum und dem Odysseum, will ich jetzt mithelfen, das Radiomuseum ins historische Funkhaus zu bringen!“ Wer sich interessiert: Telefon 0221/38 67 86; Mail. andreas.henseler@netcologne.de. (ht).


Kölner BilderBogen

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Kölner Süden

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KÖLNER DREIGESTIRN: DREI FIGUREN, DREI GESELLSCHAFTEN Im Gürzenich vorgestellt: das designierte Kölner Dreigestirn. Von links Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn, Michael Everwand (Jungfrau), Marc Michelske, (Prinz) und Markus Meyer (Bauer). Foto: Thielen. Das Festkomitee Kölner Karneval wird in der Session 2019 eine alte Tradition neu beleben: Erstmals seit 1955 kommt das designierte Dreigestirn nicht aus einer, sondern aus drei verschiedenen Gesellschaften. Der designierte Prinz Marc I., Marc Michelske, kommt aus der KG Schlenderhaner Lumpe von 1963. Der designierte Bauer Markus Meyer ist Präsident der Großen Allgemeinen KG von 1900, und der dritte im Bunde, die designierte Jungfrau Catharina, Michael Everwand, vertritt die Farben der Lesegesellschaft von 1872. „Die drei Freunde haben sich als Team beworben und stammen aus unterschiedlichen Heimatgesellschaften mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen“, so Christoph Kuckelkorn. „Sie werden das Sessionsmotto ´Uns Sproch es Heimat` auf ganz eigene Weise mit Leben erfüllen.“ Denn die drei sprechen genau die Sprache, die Hunderttausende von Kölnern jeden Tag sprechen: Kölsch – mit Knubbeln. „Während ich in der Kölner Südstadt aufgewachsen bin“, schmunzelt Marc Michelske, „stammt der Bauer aus dem Kölner Vorort Eifel und die Jungfrau aus Köln-Solingen.“ Alle drei sind aber seit Jahrzehnten im Kölner Karneval aktiv und sind sich daher auch sicher, auf den Bühne den richtigen Ton zu treffen. „Das Thema Sprache wird auf jeden Fall

eine große Rolle spielen, und natürlich werden wir Kölsch singen“, so der designierte Prinz. Der 34-Jährige ist verheiratet und hat drei Kinder. Beruflich ist Marc Michelske als Rechtsanwalt tätig und dabei vor allem auf Verkehrsrecht spezialisiert. Der Karneval wurde ihm in die Wiege gelegt. Seine Ururgroßeltern waren Gründungsmitglieder der Lesegesellschaft, sowohl sein Großvater als auch sein Vater waren beziehungsweise sind Präsidenten der „Lese“. Auch Marc ist dort Mitglied, sieht seine karnevalistische Heimat aber eher bei den Schlenderhaner Lumpe. Dort ist er nicht nur seit 2011 Mitglied und inzwischen Vizepräsident und Sitzungsleiter, sondern nutzt auch jede Gelegenheit, am Training der Tanzgruppe teilzunehmen, um sich fit zu halten. Markus Meyer, designierter Bauer, stammt ursprünglich aus Mechernich in der Eifel und arbeitet als Vermögensberater. Neben dem

Karneval – Markus ist seit Anfang des Jahres Präsident der Großen Allgemeinen – gilt seine Aufmerksamkeit Frau und Kind sowie dem Reitsport und dem Saxophonspielen. Die designierte Jungfrau Catharina ist in festen Händen und hat drei Kinder. Nach dem Studium stieg Michael Everwand in das Familienunternehmen Everwand und Fell (Spezialisten für Schweiß- und Druckgastechnik) ein, das er seit 1996 als Geschäftsführer leitet. Im Karneval ist Michael bei der Großen Allgemeinen – zunächst als 2. Vorsitzender, seit 2018 als Geschäftsführer – und bei der Lesegesellschaft engagiert. „Das jecke Trio wird uns in der kommenden Session mit seinem Witz und seiner liebenswerten Art begeistern“, freut sich Christoph Kuckelkorn schon jetzt auf die Auftritte des designierten Dreigestirns. „Denn darum geht es uns

bei der Auswahl: die Menschen, die Prinz, Bauer und Jungfrau verkörpern, müssen diese Rolle möglichst gut ausfüllen – egal, ob sie aus einer gemeinsamen oder drei unterschiedlichen Gesellschaften kommen. Und da bin ich mir bei Marc, Markus und Michael absolut sicher!“ (ht).

Sauberkeit ist bei uns eine runde Sache • Grundreinigung • Fensterreinigung • Praxisreinigung • Büroreinigung • Treppenhausreinigung • Bauschlussreinigung uvm...

INFO: Das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen steht ebenfalls in den Startlöchern. Die drei Jecken, die in der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ zu Hause sind, werden Anfang Oktober vom Festkomitee und in der November-Ausgabe vom Bilderbogen vorgestellt. Wer diese Dreigestirn für seine Veranstaltung in der Karnevalssession 2019 buchen will, kann das auch jetzt schon beim Prinzenführer Kajo Wirtz (Tel: 0174-3759066) machen.

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Rodenkirchen

NEUER VORSITZ BEI KÖLN-BARCELONA Der Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Köln-Barcelona hat eine neue Vorsitzende. Die bisherige Amtsinhaberin Angela Kanya-Stausberg stand nicht mehr zur Verfügung. In ihrer Zeit als Vorsitzende wurden unzählige Kontakte nach Barcelona geknüpft und Reisen organisiert. Neue Vor-

sitzende ist jetzt die bisherige Schriftführerin Heike Keilhofer, ihre Stellvertreterin Merce Casals, bisher Beisitzerin. Schatzmeister bleibt Udo Volberg, Schriftführer ist nun Kolja Bienert. Die Beisitzer: Peter Blank, Teresa Schirmer, Dr. Eva Maria Becker, Gerda Laufenberg und Jose Gayarre. Eine

Sprecherin zum Bilderbogen: „Die Mitglieder des Vereins treffen sich an jedem ersten Dienstag im Monat um 18.30 Uhr im Restaurant Consilium im Spanischen Bau vom Kölner Rathaus und freuen sich über alle an Barcelona interessierten Menschen, die hier Kontakt mit uns aufnehmen können!“ (ht).

FRAU LUTHER KOCHT – IN DER STADTBÜCHEREI Zum Abschluss des Luther-Jahres bietet der Förderverein für die Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Literamus, Interessierten einen ganz besonderen Augen- und Gaumenschmaus an: Frau Luther kocht am Mittwoch, 24. Oktober, 19.30 Uhr, in der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 38. Natürlich ist es nicht die richtige Frau Luther, sondern die Schauspielerin Barbara Kratz in der Rolle der Katharina von Bora, Martin Luthers Ehefrau. Es ist ein Theaterabend mit kulinarischen Genüssen aus der mittelalterlichen Küche – und vielen erstaunlichen Erkenntnissen aus dem Leben des berühmten Paares. Eintrittspreis ist 30 Euro für Theater, Speisen und Getränke, die Frau Kratz serviert. Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf im Teekesselchen, pro Mitglied/Interessent können nur zwei Karten abgegeben werden. Katharina von Bora war eine bemerkenswerte Frau: entlaufene Nonne, Ehefrau des Reformators Martin Luther zu Wittenberg, Mutter und Ersatzmutter vieler Kinder, Pensionswirtin, Köchin, Medizinfrau, Saumärktin, Bäuerin, Gärtnerin, Bierbrauerin und vieles mehr. Ihren riesigen Haushalt hielt sie nicht zuletzt mit dem Beherbergen und Beköstigen der Studiosi und Professoren der Wittenberger Universität aufrecht. Bei dieser „Burse“ saßen, gegen gutes Geld, tagtäglich mehr als 50 Menschen zu Tische. Zuweilen waren es wesentlich mehr, denn Luther lud oft arme Schlucker, unbegüterte Verwandte und Freunde großzügig ein. Die Küche des 16. Jahrhunderts war reichhaltig, die Kochkunst stand hoch im Kurs. Die Schauspielerin Barbara Kratz schlüpft nach 500 Jahren in die Rolle der Katharina und lädt die Theaterzuschauer an ihre Tafel. Während sie aus der schmackhaften Küche der Reformationszeit auftischt, erzählt sie aus ihrem bewegten Leben. (ht).


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Rodenkirchen

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„BAUFINANZIERUNGS-ZERTIFIKAT“ STÄRKT IMMOBILIENKÄUFERN DEN RÜCKEN

ZERTIFIKAT BESCHEINIGT BEDINGTEN FINANZIERUNGSRAHMEN - MEHRWERT FÜR DEN KÄUFER, ABER AUCH FÜR MAKLER UND VERKÄUFER Die Sparkasse KölnBonn bietet ab sofort Immobiliensuchenden ein sogenanntes „Baufinanzierungs-Zertifikat“ an. Das Zertifikat bestätigt, dass eine Immobilie bis zu einem begrenzten Kaufpreis unter bestimmten Bedingungen finanziert wird. Die Bescheinigung stärkt Immobilieninteressenten den Rücken. Denn sie ermöglicht eine erste und frühzeitige Orientierung, bis zu welchem Kaufpreis eine Finanzierung machbar ist, und erleichtert damit die Suche auf dem Immobilienmarkt. Das Zertifikat verschafft Immobiliensuchenden auch bei Maklern oder Verkäufern Pluspunkte. Denn bei Vorlage der Bescheinigung se-

hen diese, dass für die betreffenden Immobilieninteressenten ein Objekt zum angegebenen Kaufpreis finanzierbar ist. Voraussetzung für ein Baufinanzierungs-Zertifikat ist ein vorausgegangenes Gespräch der Immobilieninteressenten bei der Sparkasse, in dessen Rahmen das Institut die finanziellen Möglichkeiten gemeinsam mit den Kunden erörtert und positiv bewertet hat. Das Baufinanzierungs-Zertifikat ist eines von mehreren Angeboten, mit denen die Sparkasse KölnBonn ihre Baufinanzierung noch stärker auf Kunden und ihren jeweiligen Bedarf ausrichtet. Dazu gehören u. a. ein aktueller Aktionszins, die

schnelle Terminvergabe und der Service, eventuell fehlende Unterlagen für ein Objekt zeitnah durch die Sparkasse beschaffen zu lassen. www.sparkasse-koelnbonn.de Die Sparkasse KölnBonn ist der wichtigste Finanzdienstleister in der Region Köln/Bonn. Fast eine Million Kunden – darunter viele Privatkunden und beinahe jedes zweite Unternehmen - profitieren von der Leistungsfähigkeit der größten kommunalen Sparkasse Deutschlands. An weit über 100 Standorten bieten rund 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehrfach ausgezeichnete, per-

sönliche Beratung und begleiten ihre Kunden in jeder Lebensphase - vom Schülerkonto und Gründerdarlehen bis hin zur Altersvorsorge und Betriebsnachfolge. Vielfältige digitale Angebote mit innovativen Lösungen vervollständigen das Angebot. Neben ihrer Funktion als Finanzdienstleister, Arbeitgeber und Ausbilder in der Region engagiert sich die Sparkasse KölnBonn als einer der größten Förderer in den Bereichen Bildung, Soziales, Sport, Kultur und Arbeit. Darüber hinaus stellt das Institut örtlichen Projekten, Vereinen und Initiativen für ihre Spendenakquise das Portal www.gut-fuer-koeln-undbonn.de gemeinsam mit betterplace.org zur Verfügung.

INNUNG SANITÄR HEIZUNG KLIMA KÖLN: MARC SCHMITZ IST NEUER OBERMEISTER Im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der Innung Sanitär Heizung Klima fand die Wahl für das Amt des Obermeisters statt. Mit großer Stimmenmehrheit wurde Marc Schmitz, seit Mai 2017 Vorstandsmitglied, gewählt. Die Wahl in der laufenden Amtszeit war erforderlich, da der seit Mai 2017 amtierende Obermeister, Herbert Schumacher, sein Amt aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben konnte und er daher Ende Juli vom Amt des

Obermeisters und damit auch aus dem Innungsvorstand zurückgetreten ist. Marc Schmitz dankte den Mitgliedern für ihr Vertrauen und wird zusammen mit dem Innungsvorstand die Aufgaben an verantwortlicher Stelle fortführen. Auf eine Nachbesetzung der durch das Ausscheiden des bisherigen Obermeisters frei gewordenen Stelle im Vorstand hat die Innungsversammlung verzichtet. Die bisherigen stellvertretenden Obermeister Oliver Cremer und Dieter Tscharntke werden Ober-

meister Marc Schmitz bei der Wahrnehmung der vielfältigen Aufgaben unterstützten. Mit dem Wechsel war ebenso erforderlich die Delegiertenstelle zum Fachverband Sanitär Heizung Klima NRW neu zu bestimmen. Hier wurde Marc Schmitz anstelle von Herbert Schumacher einstimmig bestätigt. Gleichzeitig wurde auch ein Wechsel vorgenommen. Peter Winnen, Vorstandsmitglied, hat seinen Delegiertenstatus zugunsten von Muhammed Ali Incioglu, stellvertretender Lehrlingswart und

Sanierung von Ziegeldächern Dachgeschossausbau

Ehrenobermeister Werner Hirschler (rechts) gratuliert Marc Schmitz zur Wahl zum Obermeister der Innung. Foto: Innung. Vorstandsmitglied, abgegeben. Muhammed Ali Incioglu wurde mit großer Mehrheit von den Mitgliedern als Delegierter zum Fachverband bestätigt.

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Die App der Sparkassen ist nicht nur Deutschlands meistgenutzte Banking-App, sondern auch die bestbewertete: Die Stiftung Warentest hat das mobile Online-Banking-Angebot in der aktuellen Ausgabe ihrer Publikation „Finanztest“ zum Testsieger gekürt – und das sowohl für das Betriebssystem Android als auch für iOS. Im Mittelpunkt der Untersuchung standen die Abfrage von

Kontoständen sowie das Überweisen von Geldbeträgen, aber auch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzbestimmungen wurden unter die Lupe genommen. Von insgesamt 38 geprüften Anwendungen von Banken und Finanzdienstleistern erhielten neben der Sparkassen-App elf weitere Apps das Qualitätsurteil „gut“. (ht).

AWB MACHT WERBUNG FÜR DIE BIOTONNE IN KÖLN

Die AWB als das Unternehmen für Abfalllogistik, Wertstoffsammlung, Stadtsauberkeit und Stadtbildpflege leert in Köln die Restmüll-, Bio-, Papier- und Wertstofftonnen. In Köln besteht bis zu 40 Prozent des Restmülls aus organischen Küchen- und Gartenabfällen, die zu Kompost recycelt werden können. Kompost ersetzt chemische Düngemittel in der Landwirtschaft und dient dem Umwelt- und Klimaschutz. Die AWB unterstützt daher wie im Vorjahr die bundesweite Aktion Biotonne Deutschland, weil sie viele Menschen in Köln er-

reicht und diese motiviert, die Biotonne zu nutzen. Im September war die AWB mit Standaktionen in rund 10 REWE-Märkten vertreten, um über die Vorteile der Biotonne zu informieren. Alle Informationen zur Biotonne sind auf der Homepage der AWB unter www.awbkoeln.de/tonnen/biotonne/ zu finden. Dort kann die Biotonne auch einfach und schnell online durch den Grundstückseigentümer bestellt werden. Alle Fragen beantwortet die Kundenberatung per E-Mail an kundenberatung@awbkoeln. de oder am Service-Telefon 02 21/9 22 22 24. (ht).

KUNSTAUSSTELLUNG IM PALLADIO

Eine Kunstausstellung mit außergewöhnlichen Werken wird am Samstag, 6. Oktober, um 18 Uhr im Restaurant Palladio in Rodenkirchen auf dem Maternusplatz eröffnet. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens des beliebten Rodenkirchener Restaurants zeigt Doris Hardt, die fast 30 Jahre lang ihre Galerie can Daifa auf Ibiza in einem Haus aus arabischer Zeit führte und in dieser bekanntesten Galerie der Insel international bekannte spanische Künstler sowie

junge Newcomer der spanischen Kunstszene zeigte, stellt im Palladio Kunstwerke aus ihrem Privatbesitz sowie neue Arbeiten von spanischen Künstlern wie Laura Bofill, Josep Bofill, Miguel Carlos Monterino de Aragones, Manuel Ortega, Antoni Tapies, Juan Raset und Juan Alcalde aus. Die Ausstellung kann ab der Vernissage täglich von 9 bis 23 Uhr, Sonn- und feiertags von 10 bis 23 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. (ht).


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„BILLIG“ KANN ZUR TEUREN ERFAHRUNG WERDEN DIE DACHDECKER- UND ZIMMERER-INNUNG KÖLN WARNT: BEIM DACH KANN SPAREN TEUER WERDEN

Wer derzeit wegen des Fachkräftemangels möglicherweise nicht sofort einen Handwerker findet, sollte lieber eine Wartezeit in Kauf nehmen als zur Selbsthilfe zu greifen. Das gilt ganz besonders für Arbeiten am und auf dem Dach. Natürlich mag es verlockend sein, beim Neubau die „Muskelhypothek“ einzusetzen und die Wärmedämmung selbst in die Hand zu nehmen. Doch die Gefahr von teuren Folgeschäden ist größer als die „Einsparung“ – erst recht bei den weiterhin niedrigen Zinsen. Schon kleine Mängel bei der Verarbeitung der Dämmung, undichte Dampfsperren oder gar der Einsatz der falschen Dämmstoffe z. B. rund um den Kamin werden zur teuren Erfahrung. Treten – oft erst nach Jahren – erste sichtbare Spuren wie Stockflecken als Vorboten

des Schimmelbefalls auf, wird eine Totalsanierung der Dämmung unumgänglich. Dachziegel und Dachpfannen selbst verlegen – das kann doch jeder? Spätestens, wenn der erste Sturm zu Schäden mangels vorgeschriebener Windsogsicherung führt, hört auch für die Gebäudeversicherung das Verständnis für „ökonomisches Bauen“ auf. Die Schadensregulierung kann dann teilweise oder sogar ganz verweigert werden. Wird bei der Eindeckung mit Ziegeln oder Pfannen die Regeldachneigung ohne Zusatzmaßnahmen am Unterdach unterschritten, kann Regeneintrieb die Dachwohnung in ein Feuchtbiotop verwandeln. Und auf den Dachfenstereinbau in Eigenregie sind Bauherren nur so lange stolz, bis die ersten Wasserränder am Innenrahmen auf teure Einbaufehler hinweisen.

Hier wurde einst bei der Dämmung gespart. Die Folge ist eine Komplett-Sanierung, die jetzt sehr viel teurer wird, als wenn die Dämmarbeiten damals einem Fachbetrieb überlassen worden wären. Fotos: Innung.

Bei der Montage von Solaranlagen – ob aufgeständert oder ins Dach integriert – sind die gleichen hohen Anforderungen wie bei Dacheindeckungen einzuhalten. Welcher Laie kennt die schon? Und wie steht es eigentlich um die Sicherheit auf der Dachbaustelle? Diese Frage interessiert die Berufsgenossenschaft nicht erst, wenn etwas passiert ist und der Bauherr möglicherweise in Regress genommen wird. Baustellenkontrollen sind jederzeit möglich. Von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit BAuA wurden 432 tödlich verlaufende Absturzunfälle untersucht. 49 davon (=11,3 Prozent) erfolgten dabei aus Höhen von bis zu zwei Metern. Gründlich überlegen sollte jeder Bauherr und Hausbesitzer, ob er „günstigen Angeboten“ an der Haustüre den Zuschlag erteilt.

Hier ist oft nicht nachvollziehbar, ob der hausierende Anbieter überhaupt die Qualifikation und Befugnis besitzt, Dacharbeiten auszuführen. Auch ob eine Haftpflichtversicherung besteht, die gesetzlich vorgeschriebene Gefährdungsbeurteilung vorab erstellt wird und die Entsorgung von Alt- und Reststoffen ordnungsgemäß erfolgt, ist für den Auftraggeber oft nicht nachvollziehbar. Dennoch ist er mit in der Haftung. Sicherheit genießt, wer sich als Auftraggeber an Dachdeckerbetriebe wendet, die ihr Handwerk gelernt haben. Nicht umsonst besteht auch weiterhin im Dachdeckerhandwerk die Meisterpflicht. Die Adressen qualifizierter Dachdeckerbetriebe gibt es z. B. bei der Dachdecker- und Zimmerer-Innung Köln und im Internet unter www.dachdeckerundzimmererinnung.koeln.

Fehlende Absturzsicherung und zweifelhafte Entsorgung von bitumenhaltigen Baustoffen – hier ist wohl kein Fachmann am Werk. Übrigens: Flachdachabdichtungen dürfen nur durch Dachdecker-Fachbetriebe ausgeführt werden.


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Rodenkirchen

NOTE „1,0“ FÜR DEN HÄUSLICHEN PFLEGEDIENST

MATERNUS SENIORENCENTRUM KÖLN-RODENKIRCHEN FREUT SICH ÜBER DAS ERNEUT SEHR GUTE PFLEGEZEUGNIS

Der neugestaltete Eingangsbereich des Seniorencentrums an der Rodenkirchener Hauptstraße. Foto: Privat. 1,0 ist das MDK-Gesamtergebnis des ambulanten Pflegedienstes des Maternus Seniorencentrums Köln-Rodenkirchen.

Bei der jährlichen Überprüfung der Pflegequalität durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung prüften drei un-

abhängige Gutachter das ambulante Versorgungsangebot nach 34 Einzelkriterien. Diese sind in die drei Teilbereiche „Pflegerische Leistungen“, „Ärztlich verordnete pflegerische Leistungen“ sowie „Dienstleistung und Organisation“ unterteilt. „Es freut uns ganz besonders, dass auch die befragten Kunden unsere Leistungen mit einer glatten Eins bewertet haben. Die Zufriedenheit der Menschen, die wir in ihrem häuslichen Umfeld pflegerisch unterstützen, ist für uns das schönste Lob“, so Pflegedienstleiter Mirko Beckmann. Auch Einrichtungsleiter Jordi Kuhl zeigt sich sehr zufrieden: „Das Ergebnis unterstreicht unseren unverändert hohen Standard in der professionellen Pflege.“ Bereits im vergangenen Jahr wurde der ambulante Pflegedienst mit der Note 1.0 bewertet. Ein besonderes Lob richtet er an die Mitarbeiter: „Ohne unsere hochmotivierten und kompetenten Mitarbeiter, wäre ein solches Ergebnis nicht zu

schaffen. Lebensqualität im Alter garantieren, bedeutet weit mehr als die rein pflegerische Versorgung“, erläutert Kuhl. „Zuwendung geben, Raum für Gespräche und Zuhören schaffen – das sind die wichtigsten Faktoren für ein menschliches Miteinander. Dafür setzten wir uns bei Maternus jeden Tag gerne wieder ein.“ Interessenten lädt Mirko Beckmann herzlich zu einem Besuch im Beratungsbüro des ambulanten Dienstes ein: „Dank des neu gestalteten Eingangsbereichs, sind wir auf der Hauptstraße nun auch sehr gut zu finden“, freut sich der Pflegedienstleiter. „Lernen Sie uns und die umfassenden Pflegeangebote unseres Hauses unverbindlich kennen – selbstverständlich ist auch die Beratung zuhause jederzeit möglich.“ Alle bisher veröffentlichten Benotungen von Pflegeheimen können über die Internetseitwww.pflegelotse.de eingesehen werden. (ht).

26. RODENKIRCHENER GESPRÄCH: BRENNPUNKTE 2018 Am 18. Oktober, 18 Uhr lädt die Kanzlei Nacken Hillebrand Partner wie gewohnt im Kölner Ruderverein von 1877 (Barbarastraße 47-49, 50996 Köln) zu ihren 26. Rodenkirchener Gesprächen ein. Dieses Mal werden die Gespräche von den Partnern der Kanzlei selbst gestaltet. Unter dem

Stichwort „Brennpunkte 2018“ werden steuerliche Probleme angesprochen, die quasi jeden angehen und hierzu Lösungsansätze präsentiert. Die verschiedenen Themen (siehe www.nhp. de) betreffen den Unternehmer genauso wie den Immobilienbesitzer. Wer im Vorfeld konkrete Einzelfragen hat, kann diese wie Wankelstraße 47 50996 Köln-Rodenkirchen Fon (0 22 36) 397 - 200 Fax (0 22 36) 397 - 250 info@cryptin.de

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Christoph Hillebrand.

Gert Nacken. Fotos: Privat.

immer gerne an die E-Mailadresse info@nhp.de richten. Die Fragen werden dann anonymisiert in den Vortrag eingebunden. Karten sind erhältlich bei KVS im

Sommershof oder in der Kanzlei (Oststraße 11-13, 50996 Köln) zu 15 Euro (kulinarische Köstlichkeiten und Getränke inbegriffen). (ht).


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Der Großhandel, das Kleingewerbe, Handwerker und Privatpersonen liefern Altmetall und Eisenschrott bei der Firma WKR an. Auf Wunsch und nach Absprache sind auch Minicontainer für Sie verfügbar.

BARANKAUF VON ALTMETALLEN & EISENSCHROTT VON ALUMINIUM BIS ZINK Seit vielen Jahren kennt man die WKR in Köln. Spezialisiert auf Metallhandel hat sich das Unternehmen auf die fachgerechte Sortierung und Aufbereitung der angelieferten Metalle. Und da winkt bares Geld. Kreisläufe werden geschlossen, Wertschöpfung genutzt und noch ein wichtiger Aspekt in der heutigen Zeit, die Umwelt wird entlastet. An zwei Standorten in Köln, in Niehl und im Gewerbegebiet Rodenkirchen werden dem Großhandel, Kleingewerbe oder natürlich auch dem Privatanlieferer individuelle Angebote und individuelle und praktische Lösungen angeboten. Dabei legt WKR viel Wert auf faire Konditionen, Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit. Bevor Sie Altmetall oder Schrott einfach so entsorgen wäre es in jeder Hinsicht besser damit in das Ge-

werbegebiet Rodenkirchen zu fahren. Ansässig ist das Unternehmen bei der Entsorgungsfirma REMONDIS, die auch zur Hälfte an dem Unternehmen beteiligt ist. Nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten und leisten auch Sie gemeinsam mit uns einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Umwelt. Egal ob Eisenschrott wie Heizkörper oder Badewannen, Metalle wie VA-Stahl, Kupfer, Messing, oder Blei, versteckt in Kabeln, Rohren, Elektromotoren, Druckplatten, Alu-Felgen oder Bremsbeläge. Vor dem Einschmelzen wird alles befreit von nichtmetallischen Stoffen und dann weiter verarbeitet. Schonen Sie die Umwelt. Bringen Sie Altmetall und Eisenschrott zur Firma WKR. Es bringt Ihnen bares Geld.

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Und so aufgeräumt sieht es bei der Firma WKR aus, nachdem alle nicht nichtmetallische Stoffe entfernt und die Metalle ordnungsgemäß in Behältern sortiert wurden. Schonend für die Umwelt und fertig für die Weiterverarbeitung.


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Rodenkirchen

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DIAKONIE MICHAELSHOVEN: VIELE ANGEBOTE NUR DURCH EHRENAMTLER „Die Ehrenamtler sind bei uns in den unterschiedlichsten Bereichen tätig. Alle sind wahnsinnig engagiert und im Grunde müssten alle jedes Jahr ausgezeichnet werden. Das geht leider nicht, deswegen treffen wir eine Auswahl“, sagte Birgit Heide, theologischer Vorstand der Diakonie Michaelshoven, beim traditionellen Michaelsempfang. Einmal im Jahr ehrt die Diakonie in der Erzengel-Michael-Kirche einige der 650 ehrenamtlichen Mitarbeiter für ihren Einsatz. Dieses Jahr erhielten den Michaelsengel die Mitglieder der ehrenamtlichen Begleitgruppen für den evangelischen Gottesdienst und die katholische Messe in der Senioreneinrichtung Präses-Held-Haus in Wesseling. Bis zu 40 Bewohner benötigen Hilfe bei der Begleitung. Außerdem wurden Gudrun Ast, 83, und Sibillia Kellner, 77, ausgezeichnet. Die beiden Damen sind seit 18 Jahren ehrenamtlich im Seniorenhaus Bodelschwingh-Haus in Mülheim im Einsatz. Sie führen Gesprächskreise, bieten Brettspiele an wie auch Nähen, Malen und Basteln, organisieren Ausflüge, begleiten zum Arzt oder Stadtbummel und gehen einkaufen. Besonders beliebt bei den 80 Damen und Herren im Bodelschwingh-Haus ist das gemeinsame Waffelbacken, das Ast und Kellner alle drei Wochen anbieten. Ebenfalls geehrt für sein Engagement wurde Dieter Bahr, 71. Er unterstützt seit bald sieben Jahren eine Bewohnerin des Thomas-Hauses der Diakonie. Das Thomas-Haus bietet vier Plätze für Erwachsene mit geistiger Behinderung. Bahr begleitet die Bewohnerin, die ein aktives und selbständiges Leben führt, aber bei manchen Dingen Unterstützung braucht, bei Unternehmungen wie Museums- und Café-Besuchen, Ausflügen, er geht mit ihr einkaufen, und gemeinsam vergnügen sich die beiden bei Gesellschaftsspielen.

Jedes Jahr werden einige der ehrenamtlichen Mitarbeiter der Diakonie für ihr Engagement ausgezeichnet – stellvertretend für alle. Foto: Broch. „Viele Angebote, die die Diakonie macht, gingen nicht ohne Ehrenamtler“, betonte Heide. Im Bereich der Arbeit mit Menschen mit Behinderung würde sie sich noch mehr Unterstützung wünschen. „Hier scheinen viele Berührungsängste zu haben und zu glauben, die Arbeit sei sehr schwierig. Aber wenn man es einmal gemacht hat, merkt man, dass es gar nicht schwer ist“, sagte sie. Zum Empfang gehörte – wie stets Live-Musik und ein leckeres Buffet, das aufgrund des sommerlichen Wetters dieses Jahr im Kreuzgang der Kirche angeboten wurde. (sb).

INFO: Wer sich ehrenamtlich in der Diakonie Michaelshoven engagieren möchte, wendet sich bitte an Carlos Stemmrich, Telefon 0221 9956-1134. Weitere Informationen unter www.diakonie-michaelshoven.de/ ehrenamt.

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GESAMTSCHULE RODENKIRCHEN: NEUE FÜNFER MIT LUFTBALLONS BEGRÜSST Ein Hauch von Spätsommer begleitete viele ehemaligen Kölner Grundschüler bei ihrem Übergang in eine weiterführende Schule. Traditionell mit bunten Luftballons wurden die „Neuen Fünfer“ an der Gesamtschule Rodenkirchen begrüßt, die am Ende der Einschulungsfeier diese Luftballons bei wolkenverhangenem Himmel mit vereinzelten Sonnenlücken in die Höhe steigen ließen. 216 Schülerinnen und Schüler wurden im letzten Monat an Kölns ältester Gesamtschule eingeschult, die auch in diesem Jahr acht Klassen im 5. Jahrgang anbietet. Darunter waren auch 24 Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf, die auf alle acht Klassen im neuen 5. Jahrgang verteilt wurden. Es gibt zwei Schwerpunktklassen, doch alle Klassen sind somit inklusiv ausgerichtet. Wegen der Schu-

Traditionell mit Ballons begrüßt wurden die Neuen an der Rodenkirchener Gesamtschule. Foto: Richter. lerweiterung auf die Achtzügigkeit im vergangenen Jahr wurde ein Interimsgebäude errichtet, in dem die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 untergebracht sind. Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen der Gesamtschule begrüßten mit einem abwechslungsreichen, kurzweiligen und in-

formativen Programm in der Aula ihre neuen Mitschülerinnen und Mitschüler. Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer nahmen die nun jüngsten Mitglieder der Schulgemeinde herzlich in Empfang und überreichten allen am Ende der ersten Stunde einen Luftballon. Jede der acht neuen Klassen hatte selbstverständlich ihre eigene

Farbe. Als sich am Ende des ersten Schultages alle Neuen auf der Freitreppe im Innenhof der Gesamtschule den fotografierenden Eltern zum Gruppenbild stellten, vermischten sich die Farben der Luftballons zu einem farbenprächtigen Bild. Gemeinsam gingen die bunten Punkte auf die Reise Richtung Osten.

GEMEINSAM NACH LÖSUNGEN GESUCHT SCHWERPUNKT INFRASTRUKTUR IM KÖLNER SÜDEN: CDU-ABGEORDNETE UND BÜRGERINITIATIVEN AN EINEM TISCH

Der Kölner Bundestagsabgeordnete Heribert Hirte und Oliver Kehrl, Mitglied des Landtages, haben sich kürzlich mit Bürgerinitiativen aus dem Kölner Süden über drängende Fragen zum Thema Infrastruktur ausgetauscht. Mit am Tisch saßen Monika Roß-Belkner als Mitglied des Verkehrsausschusses im Rat der Stadt Köln sowie der Verkehrsreferent der CDU-Ratsfraktion Ulf Kolberg. Deren Expertise war auch gefragt, ging es doch im Kern um die großen Verkehrsprojekte der nächsten Jahre: Die neue Rheinquerung, den Godorfer Hafen und die Nord-Süd-Stadtbahn. Die Gestaltung der Verlängerung der Nord-Süd-Bahn über den Bonner Verteiler hinaus war ein besonderes Anliegen von Andreas Wulf, Vertreter der Anwohnerinitiative „Colonia ELF“. Er schlug vor, eine ebenerdige Bahntrasse anzulegen, die parallel zu den Hauptverkehrsströmen verläuft. Durch die Miteinbeziehung der Straße „Im Wasserwerkswäldchen“

könnte dann die bereits vorhandene Infrastruktur genutzt und der stark belastete Verteiler entzerrt werden. Außerdem würde Rondorf einen direkten Zugang zu den Autobahnen in alle Richtungen erhalten. „Der Vorschlag von Herrn Wulf ist interessant und wir wollen das in jedem Fall prüfen“, so Heribert Hirte. Die CDU-Politiker boten an, den Entwurf der Bürgerinitiative der Kölner Verkehrsdezernentin und dem Landesbetrieb Straßenbau NRW vorzulegen. Einen Gesprächstermin hierzu soll es im Herbst geben. Darüber hinaus wurde beschlossen, mit Straßen-NRW gleichzeitig auch über den geplanten Ausbau des Autobahnkreuzes Köln-Süd ins Gespräch zu kommen, um ein umfassendes Konzept für den Verteiler zu erarbeiten. Gemeinsam als Stadt Köln und Land NRW wolle man außerdem über die Digitalisierung der Ampelanlagen Verkehrsfluss und Umweltschutz verbessern. Ein weiteres wichtiges Thema der Runde war die

Straßenbahnanbindung in Meschenich. Ingo Brambach von der Initiative „Aktiv für Meschenich“ plädierte für eine Fortführung der Nord-Süd-Stadtbahn bis in den Süden des Ortsteils. Nur so sei gewährleistet, dass das gesamte Viertel von der Anbindung profitiere und auch die südlicheren Stadtteile durch eine Park & Ride-Anlage eingebunden würden. Dazu gab es positive Signale der politischen Vertreter. „Wir haben ein starkes Interesse daran, wachsende Gebiete wie Rondorf und Meschenich auch infrastrukturell noch attraktiver zu gestalten“, betonte Oliver Kehrl. „Dazu müssen wir jedoch auch neue Mobilitätsangebote einsetzen, z.B. flexible Kleinbusse oder Bike- und Carsharing.“ Jan Rolff von der Interessengemeinschaft Hahnwald e.V. brachte seine Bedenken zur Ansiedelung der Firma Theo Steil im Godorfer Hafen zum Ausdruck. Die Anwohner befürchten, dass der Lieferverkehr in Zukunft durch den Hahnwald fahren wird, um sich

den Umweg über Industriestraße und Kiesgrubenweg zu sparen. Die CDU-Politiker machten deutlich, dass sie sich für die Interessen der Anlieger einsetzen werden. Hirte erklärte: „Wir sind uns der Problematik bewusst. Aber es gibt hier eine klare Regelung mit der Firma, an die sie auch gebunden ist.“ Das Projekt der neuen Rheinquerung im Gebiet zwischen Köln und Bonn stieß bei Bürgerinitiativen und politischen Vertretern grundsätzlich auf Zustimmung. Oliver Kehrl unterstrich, dass die rheinischen CDU-Abgeordneten im Landtag hierzu in ständigem Austausch mit dem Verkehrsministerium stehen. Abgeordnete und Ratsmitglieder sicherten zudem zu, sich zeitnah mit den Kölner Verkehrsbetrieben, der Deutschen Bahn und Vertretern des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg in Verbindung zu setzen, um schon in der frühen Planungsphase über das Potential der Rheinspange für den ÖPNV ins Gespräch zu kommen. (ht).


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CRIME COLOGNE – DAS KÖLNER KRIMIFESTIVAL Vom 1. bis 7. Oktober findet zum 7. Mal das Kölner Krimifestival Crime Cologne statt. Auch in diesem Jahr lockt „die Crime“ die Krimifans aus der Region wieder mit den bekanntesten Krimiautorinnen und –autoren, prominenten Moderatoren und Sprechern sowie mit spannenden und ausgefallenen Events in die Domstadt. Mit dabei ist das Who is Who der deutschsprachigen und internationalen Krimiliteratur: Insgesamt42 Autorinnen und Autoren aus neun Ländern werden auf den über 40 Veranstaltungen ihre Romane präsentieren, darunter Krimistars wie Max Annas, der sechsfache deutsche Krimipreisträger Friedrich Ani, Joe Bausch, Chris Carter, Arne Dahl, Melanie Raabe, das engli-

sche Erfolgsduo Nicci French und Max Herron. Doch nicht nur die Bücher und Autoren, auch die Veranstaltungsorte versprechen Abwechslung und Unterhaltung. Der Krimifan kann Lesungen im Institut für Rechtsmedizin, im Bestattungshaus Kuckelkorn oder im Marienburger Golfclub erleben. Auch die beliebte KVB-Krimibahn wird wieder fahren, in der in diesem Jahr Linus Geschke und Carla Berling ihre Krimis präsentieren. Leon Sachs stellt seinen Thriller „Mein ist die Macht“ in der Synagoge in der Roonstraße vor. Daneben finden Lesungen und Veranstaltungen in Buchhandlungen, Cafés, Theatern, im Foyer des Bastei Lübbe Verlages statt. Im Literaturhaus Köln wird mit Unterstützung der niederländischen Botschaft und der niederländischen Honorar-

konsulin Rafaela Wilde in diesem Jahr erstmals ein niederländischer Abend mit den Autorinnen Anita Terpstra und Jobien Berkouwer stattfinden. Eine besondere Location ist auch der Sancta Clara-Keller, dessen Gewölbe im 14. Jahrhundert entstand. Auch die beliebte Krimidinner-Reihe „Dine & Crime“ wird 2018 fortgesetzt. Im Café Central, dem Café Stanton, dem Café Ludwig im Museum und dem Offenbach am Carlsgarten erwarten den Besucher nicht nur kriminalistische, sondern auch kulinarische Köstlichkeiten. Mit dabei: Oliver Bottini, Olaf Müller, Cay Rademacher, Christof Weigold und Bernhard Aichner. Wer schon immer davon geträumt hat, bei der Crime Cologne einmal nicht als Zuschauer, sondern als Autorin oder Autor

teilzunehmen, kann sich bei Martin Schüller und seinem Ratgeber „111 Tipps und Tricks wie man einen verdammt guten Krimi schreibt“ Anregungen vom Krimiprofi holen. Ein besonderes Highlight bietet auch die Krimishow „Die Seitenspringer“ mit Karla Paul und Günter Keil. Die Journalisten, Moderatoren und Krimiexperten präsentieren die besten Thriller mit Alptraum-Garantie, plaudern die größten Geheimnisse der Krimibranche aus und erzählen von den kuriosesten Begegnungen mit Starautorinnen. Das brandneue Format feiert seine Köln-Premiere mit zwei very special guests: Melanie Raabe und Linus Geschke. Das komplette Festivalprogramm finden man hier: www.crime-cologne.eu/ events/. (ht).

Rodenkirchener Gespräche Christoph Hillebrand

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Die besondere Veranstaltungsreihe. Fachvorträge und Diskussion sowie kulinarische Köstlichkeiten im Kölner Süden. Mit aktuellen Informationen zu interessanten Rechts- und Finanzfragen. Eine Initiative in Zusammenarbeit mit der Kanzlei Nacken Hillebrand Partner.

»Brennpunkte 2018« 26. Rodenkirchener Gespräch Donnerstag, 18.10.2018 – 18:00 Uhr

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Heinz-Günther Hunold mit Team. (Reihe vorne von links: Silke Kreischer, Oliver Weber, Ute Heuser, Heinz-Günther Hunold, Silke Sroka, Klaus Esch; Reihe hinten von rechts: Günter Hecking, Sebastian Löhr, Viktor Bohn, Christoph Felten, Uwe Samuel, Michael Becker, Andreas Amelung)

VOM STEUERHELFER ZUM UNTERNEHMENSBERATER 60 JAHRE AHW STEUERBERATER • WIRTSCHAFTSPRÜFER • RECHTSANWÄLTE IN RODENKIRCHEN

Ein Liter Heizöl kostete umgerechnet 16 Pfennige, ein Eigenheim war für 33.000 D-Mark zu bekommen, an Computer war noch gar nicht zu denken – goldene Zeiten? Zumindest für Heinz-Günter Hunold Senior. Der geprüfte „Helfer in Steuersachen“ gründete im Jahre 1958 die Steuerkanzlei Hunold am Neumarkt, gleichzeitig wurde er Vater eines stattlichen Sohnes, Heinz-Günther Hunold Junior, der heute das 60-jährige Firmenjubiläum der damaligen Steuerhelferkanzlei feiern kann. Aus dem Einmannbetrieb ist im Laufe der Zeit eine Unternehmensberatung mit 100 Mitarbeitern geworden. Die Entwicklung der AHW Steuerberater • Wirtschaftsprüfer • Rechtsanwälte war genauso atemberaubend, wie die des Deutschen Wirtschaftswunders.

Die Anfänge der Kanzlei – der Junior schafft Durcheinander Die Kanzlei wuchs schnell, man musste sich räumlich rasch vergrößern. Der erste Umzug ging zum Rudolfplatz, danach in die Johannisstraße, später nach Rodenkirchen an den Maternusplatz. Die Kanzlei florierte und so war es ganz normal, dass auch Heinz-Günther Hunold Junior in den Betrieb einstieg. Davor stand eine solide Ausbildung zum „Fachgehilfen im steuerberatenden Beruf.“ Gearbeitet wurde damals mit Kontenblättern, ein damit gefüllter Schrank wurde dem Junior gleich zum Verhängnis: „Ich bin mit einem Kontenschrank, der zehntausend wohl sortierte Kontenblätter beinhaltete, umgekippt und konnte alles in wochenlanger Arbeit

wieder sortieren.“ Auch wenn er dann noch einen Liter „Differenzwasser“ in der Apotheke holen durfte und damit den Apothekern bestes Amüsement verschaffte – den Spaß an diesem Job hat er nie verloren.

maligen Mitarbeiterinnen traute sich nicht mehr in die Küche der Kanzlei, wo das Datenerfassungsgerät stand, weil dort Löhne ohne Hinzutun eines Mitarbeiters ausgedruckt wurden. Es war ihr schlicht unheimlich.“

Die Zeit der technischen Revolutionen – eine Speicherkarte für 12.000 D-Mark

Heinz-Günter Hunold war bereits damals fasziniert von den Möglichkeiten der neuen Techniken. So war er dann auch ganz mutig und schaffte die erste 10 MB-Speicherkarte für 12.000 D-Mark an. „Mein Vater erklärte mich schlicht für verrückt.“ Aber es ging weiter: Mit riesigen Telefonen konnte man später im Auto telefonieren, bis Ende der 90er Jahre die ersten Handys angeschafft wurden. E-Mails wurden Standard, die Kommunikation veränderte sich rasant, es blieb keine andere Wahl als mitzumachen.

Das Unternehmen entwickelte sich rasant und erlebte wichtige technische Revolutionen mit. Zunächst wurde mit Lochstreifen gearbeitet, dann kam die Magnetbandkasette, schließlich das erste Modem für die Datenfernübertragung. Noch bevor man sich mit Datenschutzbestimmungen herumschlagen musste, verunsicherte die „automatische Datenverarbeitung“ die Mitarbeiter: „Eine unserer da-


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Die Zeit der politischen Revolutionen – Engagement in den neuen Ländern Politisch wurde das Unternehmen besonders durch den Mauerfall geprägt. „Kurz vor der Wiedervereinigung habe ich mein Examen zum Steuerberater abgelegt. Dann fiel die Mauer und ich hatte die Chance mit einem damaligen Mandanten in die neuen Länder zu reisen.“ Dort machte man Nägel mit Köpfen: „Gemeinsam mit Herrn Ohrem, dem leider zwischenzeitlich verstorbenen Inhaber von Kohl & Sohn AG, übernahmen wir das Gerätewerk Treuenbrietzen – Nahe Berlin - mit rund 400 Mitarbeitern. Das betriebswirtschaftliche Controlling war noch im Zustand der 70er Jahre in Westdeutschland. Der Umbau musste gelingen, sonst wäre auch die eigene wirtschaftliche Existenz in Frage gestellt gewesen.“ Zusätzlich wur-

de in Ostdeutschland eine kleine Steuerberaterpraxis von dem fast 80-jährigen Inhaber übernommen, um dort auch in diesem Bereich präsent zu sein. Das Unternehmen wuchs, der Standort am Maternusplatz wurde zu klein, man bezog ein großes Bürogebäude im Rodenkirchener Gewerbegebiet, um Nahe bei den Kunden zu sein. Die Mitarbeiter – betriebswirtschaftliches und psychologisches Können „Steuerberater werden rein fachlich ausgebildet; das psychologische Rüstzeug fehlt. Das halten wir für einen großen Fehler.“ Deshalb hat AHW Steuerberater • Wirtschaftsprüfer • Rechtsanwälte Coaches engagiert, die die AHW-Mitarbeiter in Sachen Menschenführung, Selbstentwicklung, Coaching und Mediation fit

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Die meisten Kunden sind mittelständische Unternehmen, hier ist der Beratungsbedarf besonders groß. Folgerichtig wurden auch die Rechtsberatung sowie eine Insolvenzverwaltung mit ins Portfolio aufgenommen. „Beratung von der Wiege bis zur Bahre – das mag eigenartig klingen, aber wenn man

weiß, wie ein Unternehmen stirbt, kann man am besten präventiv dagegenhalten.“ Um die stetige Internationalisierung des Geschäftes der Kunden kompetent begleiten zu können, hat sich die AHW Steuerberater Wirtschaftsprüfer Rechtsanwälte zunehmend international ausgerichtet. So hat man neben einem eigenen Standort in New York Kooperationsnetzwerke in den USA, Spanien und Großbritannien. Das größte Kompliment ist allerdings die Zufriedenheit der Kunden. Dass die AHW Steuerberater Wirtschaftsprüfer Rechtsanwälte auf dem richtigen Weg ist, hat nicht zuletzt eine Auszeichnung durch Focus Money und das Handelsblatt bewiesen. Dort wurde das Unternehmen mit den großen Steuerberatungsgesellschaften des Landes verglichen und hat die Auszeichnung „TOP-Steuerberater“ erhalten.

machen. Spezialisten in Sachen Controlling und IT erarbeiten mit den Mandanten maßgeschneiderte und tragfähige Lösungen. Stolz ist Heinz-Günther Hunold auf die Treue seiner Belegschaft: „Es gibt nicht wenige Mitarbeiter in unserem Haus, die seit 25 Jahren den Prozess dieser Unternehmensentwicklung mitgetragen haben. Dafür allen ein herzliches Dankeschön.“ Weiter mit der Geschichte gehen – Auszeichnung zum TOP-Steuerberater

Hubertus Müller, Geschäftsführer Kohl & Sohn GmbH:

Konstantin Brovot, Geschäftsführer BCap Management GmbH:

Susi & Bernhard Berger, Inhaber Campingplatz Haus Berger:

Christa und Claus Wagner, ehm. Metzgerei:

„Mit der AHW verbindet uns nunmehr auch schon eine generationsübergreifende Zusammenarbeit. Wolfgang Ohrem und Heinz- Günther Hunold haben sich bereits in den 80er Jahren kennen und schätzen gelernt. Unser Unternehmensstandort war damals noch mit im „Dorf“ Rodenkirchen - dort wo heute der Begardenhof ist. Zusammen haben Sie Ihre Unternehmen hier in das Rodenkirchener Gewerbegebiet verlegt und gemeinsam das Gerätewerk in Treuenbrietzen übernommen. Unser Unternehmen ist nach Polen expandiert. Bis zum heutigen Tag ist die AHW mit ihren Beratern eng an unserer Seite.“

„Mit Beginn meiner unternehmerischen Existenz war die AHW an meiner Seite. Ich schätze die Kompetenz und Beratungsnähe der Partner und Mitarbeiter von AHW bis zum heutigen Tag sehr. Mit meinem Unternehmen war ich international tätig und habe immer sehr begrüßt, dass die AHW auch hier mit gewachsen ist und mich und meine Unternehmungen bestens begleitet hat. Ich freue mich auf die weiteren Jahre.“

„Seit vielen Jahren schätzen wir die enge Verbundenheit mit Oliver Weber und Heinz-Günther Hunold im Speziellen sowie mit der ganzen Kanzlei AHW.

„Die AHW und ihre Berater haben uns ein Leben lang in nahezu allen Lebensphasen betreut. Sei es während des Aufbaus unserer Metzgerei am Maternusplatz, später beim Verkauf an die nächste Generation und heute im Ruhestand.

Man ist fachlich in allen Bereichen und auch menschlich bestens aufgehoben. Die machen Ihre Sache einfach gut!“

In allen Phasen unseres Lebens fühlten wir uns bestens aufgehoben. Herzlich gratulieren wir zum 60-jährigen Jubiläum.“

RECHTSBERATUNG • STEUERBERATUNG • WIRTSCHAFTSPRÜFUNG


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SEVERINSBÜRGERPREIS FÜR EINE IKONE DES VEEDELS AUSZEICHNUNG FÜR WOLFGANG NIEDECKEN WAR LÄNGST ÜBERFÄLLIG – SÄNGER UNTERSTÜTZT DEN VRINGSTREFF

In einer kurzweiligen Veranstaltung im Odeon-Kino wurde der Severinsbürgerpreis 2018 an Wolfgang Niedecken verliehen. Die mit dem Preis verbundene Summe in Höhe von 2.222,22 Euro ließ der Sänger und Songwriter in seinem Veedel. Er stiftete den Preis dem „Vringstreff“, der Begegnungsstätte für Menschen mit und ohne Wohnung. In der Begzündung für den Preis heißt es unter anderem: Wolfgang Niedecken bringt seine tiefe Verbundenheit zum Severinsviertel, in dem er geboren wurde und aufgewachsen ist, in seinem Lied „Chlodwigplatz“ zum Ausdruck. 1967 gründete er die Kölschrockband „BAP“ und ist seit mehr als 40 Jahren der Sänger, Texter, Komponist und Frontmann der Gruppe. Wolfgang Niedecken blieb und bleibt seiner Muttersprache immer treu. So gelang es ihm, die kölsche Sprache in der Rockmusik zu etablieren. Seine Songs handeln von den Höhen und Tiefen menschlicher Existenz,

Nach der Verleihung. Von links Vorsitzende Ursula Jünger, Wolfgang Niedecken, Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Laudatorin Shary Reeves. Foto: Thielen. aber auch immer wieder von seinem Veedel und seiner Stadt. In den Liedern von Wolfgang Niedecken erwachen Erinnerungen an das Leben in einer Großstadt, die er künstlerisch mit der Gegenwart wie eine Collage übereinan-

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derlegt. Er nimmt den Zuhörer bei der Hand und streift mit ihm durch die Orte, die ihn geprägt haben. Er öffnet die Augen, schaut, hier komme ich her! Er verherrlicht nichts. Er greift die Stimmung auf, die die Erinnerungen bei ihm auslösen. Er ist ein großer Bewunderer von Bob Dylan. Dessen Art, Musik zu gestalten, hat ihn inspiriert, die Welt aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Die Lieder von Wolfgang Niedecken sind emotional, authentisch und doch sehr nachdenklich. In seiner Autobiografie „Für `ne Moment“ beschreibt er seine beeindruckende Authentizität: „Nur wenn man sich klarmacht, woher man kam, würde man vielleicht irgendwann wissen, wer man war. Die Nadel meines Kompasses war befestigt in der Severinstraße 1.“ Der Chlodwigplatz, der Nabel der Welt, ihn wählte Wolfgang Niedecken gemeinsam mit Kölner Rockmusikern als den Ort, auf dem das legendäre Arsch-huh-Konzert am 9. November 1992 stattfand. Das Konzert gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus, für das er das Lied „Arsch huh – Zäng ussenander“ schrieb. Gemeinsam mit vielen Musikern und Künstlern

mobilisierten sie über 1000.000 Menschen, die gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft demonstrierten und das Konzert verfolgten. Bei aller Kreativität ist er nicht „heimatbesoffen“. Nein, ein offener Blick auf das Elend dieser Welt treibt ihn an. So hat er gemeinsam mit World Vision „Projekt Rebound“ ins Leben gerufen. Ehemalige Kindersoldaten in Uganda und traumatisierte Kinderprostituierte im Kongo erhalten eine Chance, ihre schlimmsten Erfahrungen zu verarbeiten. Die jungen Menschen erhalten eine Berufsausbildung und bekommen psychologische Unterstützung. Damit wird ihnen ein Weg in eine neue Zukunft bereitet. Zahlreiche Auszeichnungen hat Wolfgang Niedecken für sein Engagement erhalten, darunter das Bundesverdienstkreuz, den internationalen Beethoven-Preis und den Kindheitsretter-Preis von World Vision, um nur einige zu nennen. Wolfgang Niedecken kann man zu Recht als eine Ikone des Severinsviertels bezeichnen. Die Auszeichnung mit dem Severinsbürgerpreis war längst überfällig.


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FESSELNDES BUCH ÜBER DEN BILDHAUER ELMAR HILLEBRAND

Einrichtungsleiter Jordi Kuhl, Stifter Wolfgang Behrendt (von links) mit dem Flügel. Foto: Perey.

EIN FLÜGEL FÜR MATERNUS

Im Maternus Seniorencentrum Köln-Rodenkirchen brechen neue musikalische Zeiten an. Seit Anfang September befindet sich in der Maternus-Caféteria ein Konzertflügel – eine Dauerleihgabe des Rodenkirchener Pianisten und Unternehmers Wolfgang Behrendt. Ende September wurde das Musikinstrument bei einem kleinen Come-together eingeweiht. Bei einem Glas Sekt lauschten die Besucher gemeinsam den Klängen des Flügels und sprachen über Musik. „Wir sind Herrn Behrendt sehr dankbar, dass er uns dieses tol-

le Instrument für das vielfältige kulturelle Angebot bei Maternus zur Verfügung stellt“, sagt Einrichtungsleiter Jordi Kuhl. Sowohl für Bewohner des Seniorencentrums als auch für die Rodenkirchener Bürger sollen weitere abwechslungsreiche Musikveranstaltungen etabliert werden. Interessierte Musiker sind herzlich eingeladen, ihre Ideen zur Nutzung des Konzertflügels einzubringen. „Ganz besonders würden wir uns freuen, wenn ein leidenschaftlicher Freizeitpianist Lust auf ein ehrenamtliches Engagement hätte. Livemusik ist immer ein Highlight für unsere Bewohner“, betont Kuhl. (rp).

Fast tausend Abbildungen auf über 440 Seiten enthält eine neue Publikation über das Werk von Elmar Hillebrand. 1925 in Köln geboren, wuchs der spätere Bildhauer, Zeichner und Maler in Rodenkirchen auf und zog 1957 nach Weiß. Dort ist der renommierte Künstler, der von 1964 bis 1987 eine Professur für Bildhauerei an der Abteilung für Architektur der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule in Aachen bekleidete, 2016 verstorben. Die Zahl seiner freien sowie im Auftrag, insbesondere für Kirchen, entstandenen Arbeiten ist immens. Der im Oktober vorliegende Titel „Elmar Hillebrand – Arbeiten 1942 bis 2015 und Werkverzeichnis der Arbeiten im öffentlichen Raum“ macht mit den verschiedenen Aspekten seines Schaffens vertraut. Herausgeber ist Elmars Sohn Clemens Hillebrand, ebenfalls Künstler. Vor rund acht Jahren hat er das Projekt begonnen, anfangs noch im regelmäßigen Austausch mit seinem Vater. Clemens Hillebrands mit zahlreichen Beschreibungen und Erläuterungen gespickte Zusam-

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„NACH INNEN SCHAUEN, UM NACH AUSSEN ZU WACHSEN“

NEURO-SYSTEMISCHES COACHING IN RODENKIRCHEN Andrea Siebert-Kortyka kann auf 18 Jahre Beratungs- und Coaching-Erfahrung zurückblicken und bietet diese seit drei Jahren auch in Rodenkirchen in der Oststraße 2 an. 3 namhafte Coaching-Lehrgänge und Abschlüsse kann Frau Siebert-Kortyka vorweisen. Doch was heißt Neuro-systemisches Coaching? „Als neuro-systemischer Coach vermittle ich meinen Klienten Methoden, mit welchen sie selbst die Neurobio-

logie ihres Körpers positiv verändern können und ermöglichen, die Selbststeuerung, Konzentration, Entscheidungsfähigkeit und Leistungsstärke wieder herzustellen“, so Frau Siebert-Kortyka. Frau Siebert-Kortyka bietet ihr Coaching sowohl für Privatpersonen, aber auch für ganze Unternehmen an. „Mein Ziel ist es, dass meine Klienten den Mut aufbringen sich mit der eigenen Lebens- und Berufssituation auseinanderzusetzen und dass Sie Ihre Stärken

menstellung imponiert. Unter den Fotos befinden sich viele, die häufig „übersehene“ beziehungsweise nicht zugängliche Details verdeutlichen. Ebenso finden sich im Atelier oder bei der jeweiligen Arbeit „vor Ort“ entstandene Aufnahmen reproduziert. „Elmar Hillebrand – Arbeiten 1942 bis 2015 und Werkverzeichnis der Arbeiten im öffentlichen Raum“ ist in Leinen gebunden und mit einem Schutzumschlag versehen. Die Publikation erscheint am 11. Oktober in der Edition Lubcaparellalo (Walther-Rathenau-Straße 27, 50996 Köln) in Rodenkirchen. Bis dahin besteht die Möglichkeit, sie zum Subskriptionspreis (98 Euro) zu bestellen. Danach ist das Buch zum Preis von 130 Euro zu erwerben. Auf Wunsch wird es ab dem 12. Oktober verschickt. Ebenso kann es in der Galerie Kunsttraum 27 (Walther-Rathenau-Straße 27, Öffnungszeiten: donnerstags und freitags 15 bis 18 Uhr) bestellt und abgeholt werden. Dort ist auch eine Ausstellung mit einigen Werken von Elmar Hillebrand zu sehen. E. Broich.

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und Schwächen bewusst wahrnehmen. Hier spielt es keine Rolle, ob es sich um den einfachen Angestellten handelt oder den Geschäftsführer. Durch mein Coaching möchte ich die einzel-

Andrea Siebert-Kortyka I Senior Coach (DBVC) Neuro-systemisches Coaching | Neuroimagination® Oststr. 2 I 50996 Köln-Rodenkirchen I Mobil: 01 75 - 2 90 23 96 kontakt@siebert-kortyka-coaching.de


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PHYSIO IM HOF: ZUFRIEDENE THERAPEUTIN, ZUFRIEDENE PATIENTEN

Frank Kowarz (links) und Tim Scheer betreiben den Großrotter Hof. Foto: Broich.

ES WIRD HERBST IM GROSSROTTER HOF

Es wird Herbst im Großrotter Hof in Rondorf-Hochkirchen, Großrotterweg 33. Der zieht natürlich auch in die Küche ein, und den Auftakt macht ein Oktoberfest am Freitag, 5. Oktober, ab 19 Uhr. Dann gibt es Wiesn-Bier und bayerische Schmankerl. Jeder ist willkommen, es gibt einen Dirnd-Wettbewerb.

Jetzt, in der kühleren Jahreszeit, werden im Außenbereich der Kamin angefeuert und Heizstrahler aufgestellt. Es gibt mittags ein wechselndes Tagesgericht für 8.90 Euro, auch die Karte ist nach der Jahreszeit ausgerichtet. Ab November gibt es wieder die Martinsgans vom nahe gelegenen Hermannshof, dann ist auch das Gänsetaxi wieder unterwegs. „Wir bleiben mit den Einkäufen für unsere Küche weitestgehend in der Region“, so Frank Kowarz, einer der Betreiber. „Gemüse und Kartoffeln kaufen wir nur beim Hucky“, und meint damit einen ortsbekannten Landwirt

aus Raderthal. Die Öffnungszeiten im Großrotter Hof: werktags von 11 bis 14 und von 17.30 bis 21.30 Uhr, sonntags durchgehend. Der zweite Mann im Großrotter Hof, Tim Scheer, macht noch einmal auf das Catering-Angebot des Unternehmens aufmerksam. „Seien Sie ihr eigener Gast“ ist das Motto, denn „von der Planung und Organisation der Veranstaltung nehmen wir Ihnen alles Erdenkliche ab“, so Scheer. „Bei uns bekommen Sie ein Rund-um-Sorglospaket. Egal ob bei ihnen zu Hause, bei uns im Restaurant oder in einer anderen Location – mit uns können Sie überall feiern. Vom Rustikalen bis zur gehobenen Küche ist für jeden etwas dabei!“ sagt er. Und das bezieht sich nicht nur auf Speisen und Getränke, sondern auch auf den Non-Food-Bereich: Tische, Stühle, Zelte, Grills: alles aus einer Hand. Wer sich einmal informieren will: Telefon 02233/92 1000. (ht).

Mit einem großen Dankeschön an ihre treuen Patienten geht Angela Knüttgen, die Physiotherapeutin aus der Praxis „Physio im Hof“ in das letzte Quartal ihres zweiten Jahres. Sie ist sehr glücklich jetzt schon so lange in der kleinen Praxis auf der Weißer Straße 110b arbeiten zu dürfen. Angeboten werden hier verschiedene Anwendungen von der klassischen Krankengymnastik über Lymphdrainage, Massagen, Triggerpunktmassage und Entspannungstechniken. Angela Knüttgens ostheopatischer Abschluss steht bevor. Sie sagt zum Bilderbogen: „Die Praxis ist für mich wie ein Erholungsort, und auch viele meiner Patienten bestätigen ihren persönlichen Erholungswert“. Allerdings braucht sie Unterstützung. Gesucht wird ein Physiotherapeut oder eine –Therapeutin, der oder die sie nach Absprache in die Arbeit in der Praxis einbindet. Die Telefonnummer der Praxis ist 0221/276 11 00. Hier können auch Privatpatienten und Selbstzahler anrufen, um einen Termin zu vereinbaren. Info auch unter www. physio-im-hof@gmx.de. (ht).

Angela Knüttgen vor ihrer Praxis. Foto: Thielen.

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RICHTIGSTELLUNG In der letzten Ausgabe haben wir unter anderem über den portugiesischen Koch Luis Dias und sein Lokal „Aura“ hier in Rodenkirchen, Uferstraße 16, geschrieben. Dabei haben wir die Öffnungszeiten des Restaurants nicht richtig wieder gegeben. Sie müssen rich-

tig lauten: Dienstag bis Freitag von 12 bis 14.30 und von 18 bis 22 Uhr, Samstag von 18 bis 22 Uhr und am Sonntag von 12 bis 22 Uhr. Montag ist Ruhetag. Wir bitten, unsere unrichtige Darstellung zu entschuldigen. Das „Aura“ hat die Rufnummer 0221/3798 4616, weitere Info unter www.aura-koeln.de. (ht).

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DIENSTAG, 2. OKT. // 19 UHR Herbstball der Rondorfer Karnevals-Gesellschaft „Löstige Öhs“ im in der Aula der Anne-Frank-Schule in Hochkirchen. Karten zum Preis von 5.55 Euro gibt es bei den bekannten Rondorfer Vorverkaufsstellen und am Veranstaltungsort.

FREITAG, 5. OKT. // 17.30 UHR „Zeit der Stille“ im Weißer Kapellchen St. Georg mit Diakon Wolfgang Kitze und dem Diplom-Psychologen Werner Hübner. Eine nicht konfessionsgebundene Ruhefindung.

SAMSTAG, 6. OKT. // 18 UHR Ausstellungseröffnung im Restaurant „Palladio“ in Rodenkirchen, Maternusplatz. Doris Hardt, alte und neue Rodenkirchenerin, die fast 30 Jahre eine bekannte Galerie auf Ibiza leitete, zeigt hier Kunstwerke aus ihrem Privatbesitz und Werke junger spanischer Küntler. Eintritt frei.

SAMSTAG, 6. OKT. // AB 18 UHR Oktoberfest des Gardekorps blau-gelb Colonia in Godorf in der Aula der Realschule. Eintritt frei, Oktoberfest-Outfit wäre schön, ist aber keine Pflicht.

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Frühschoppenkonzert im Skulpturengarten von Stefan Kaiser in Weiß, Hauptstraße 52. Heute gastiert das Ensemble „Chanson Trottoir“, das neben eigenen Liedern französische Klassiker von Serge Gainsbourg über Charles Aznavour bis Georg Brassens neu interpretiert. Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten

SONNTAG, 7. OKT. // 14 BIS 18 UHR Kunstsonntag in der Wachsfabrik, Rodenkirchen, Industriestraße 170, mich acht Künstlern in acht Ateliers. Ab 16 Uhr Konzert der urbanen Jazzband „Ausfahrt“ im Loft 21 von Martha Potempa.


TERMINKALENDER DIENSTAG, 9. OKT. // 20 UHR „Die Kunst des Nein-Sagens“ – Elternabend im Familienzentrum der katholischen Kindertagesstätte St. Joseph, Rodenkirchen, Saarstraße 45. Referentin zum Thema ist Nicola Eschweiler-Trutzenberg, Pädagogin und Gestalttherapeutin. Eintritt frei.

MITTWOCH, 11. OKT. // 12.30 UHR Tagesfahrt des Seniorenkreises St. Georg in Weiß nach Alken an der Mosel zum Cafe-Restaurant „Burg-Cafe“ und 90-minütiger Schiffstour. Info und Anmeldung: Telefon 02236/61843.

SAMSTAG, 13. OKT. // AB 14 UHR 11. Weißer Herbstfest – traditioneller Almabtrieb & Party mit der Radlerband. Festhalle, Hof Lorbach in Weiß, Am Treidelweg 1.

SAMSTAG, 13. OKT. // 20 UHR Mitsingkonzert „Beatmusik, Schlager der Sechziger, kölsche Klassiker“ mit dem Trio „Müller, Geller, Grusa“ in der Gaststätte „Hinger d`r Heck in Rodenkirchen, Wilhelmstraße 58. Eintritt frei.

SONNTAG, 14. OKT. // 11.30 UHR Kölsche Filmmatinee im Odeon Kino im Vringsveedel, Severinstraße 81. Im Gedenken an das 2012 verstorbene Multitalent Heinrich Pachl, der in diesen Tagen 75 Jahre geworden wäre. Gezeigt wird der Film „Ali“, Günter Wallraffs Erfahrungsbericht als Türke. Eintritt acht Euro.

Werden iv! Sie akt

Jede Hand zählt! Wir suchen ehrenamtliche Helfer, die unseren Bewohnern Zeit schenken, indem Sie z. B.: • Vorlesen und gemeinsam singen • Besuche machen und zuhören • Gesellschaftsspiele machen oder spazieren gehen • Kleine Einkäufe erledigen Erfreuen Sie jemanden mit Ihrer Freizeit. Ihre Ansprechpartnerin ist Frau Claudia Scheidtweiler.

Maternus Seniorencentrum Köln-Rodenkirchen Hauptstraße 128 · 50996 Köln Tel: 02 21 . 35 98 - 120 · www.maternus.de

SONNTAG, 14. OKT. // 19 UHR

FREITAG, 26. OKT. // AB 17 UHR

Finissage der Konzert-Installation „HIDDEN RISK“ in Fuhrwerkswaage Kunstraum in Sürth, Bergstraße 79. Heute lädt der Kunstraum zum Künstlergespräch mit Manos Tsangaris ein.

Klassentreffen der Jahrgänge 1937 bis 1940 der Rodenkirchener Volkschule im Brauhaus „Quetsch“, Rodenkirchen, Hauptstraße 7.

MITTWOCH, 17. OKT. // 17 UHR Runder Tisch der Geschichtswerkstatt Rodenkirchen in der Gaststätte „Hinger d`r Heck“ in Rodenkirchen, Wilhelmstraße.

SAMSTAG, 20. OKT. // 18.30 UHR Heimspiel von Fortuna Köln in der dritten Liga im Südstadion gegen Energie Cottbus.

MITTWOCH, 24. OKT. // 19.30 UHR „Frau Luther kocht“. Die Schauspielerin Barbara Kratz in der Rolle der Katharina von Bora, Martin Luthers Ehefrau. Ein Theaterabend mit kulinarischen Genüssen aus mittelalterlicher Küche. Stadtbücherei Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 38. Eintritt inkl. Speisen und Getränken 30 Euro.


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Kölner BilderBogen

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Rodenkirchen

SONNTAG, 28. OKT. // 15 BIS 20 UHR

SAMSTAG, 3. NOV. // 19 UHR

Kalenderpräsentation und Atelierausstellung bei Gerda Laufenberg in Rodenkirchen, Mühlenweg 3.

Atelierkonzert mit Klaus dem Geiger und Markus Peters (Gitarre). Atelier Gerda Laufenberg in Rodenkirchen, Mühlenweg 3. Anmeldung sinnvoll, Eintritt frei, angemessene Spende im Hut.

MITTWOCH, 31. OKT. // 19 UHR

SONNTAG, 4. NOV. // 14 UHR

Gottesdienst am Reformationstag mit musikalischer Gestaltung in der Emmanuelkirche in Rondorf, Carl-Jatho-Straße 1, mit Ulrike Witt, Traversflöte und Frank Stanzl, Orgel.

Heimspiel in der dritten Bundesliga im Südstadion: Fortuna Köln gegen des SV Wehen Wiesbaden

SAMSTAG, 3. NOV. // 19 UHR

SONNTAG, 4. NOV. // 17 UHR

3. Prunksitzung des Gardekorps Colonia blau-gelb Godorf in der Aula der Realschule. Kartenvorverkauf hat begonnen, es gibt nur ein begrenztes Kartenkontingent.

„Was redest du da?“ Musik als Klangsprache, Abschlusskonzert des Workshop für barocke Kammermusik mit der Musikschule Papageno. Emmanuelkirche, Rondorf, Carl-Jatho-Str., Eintritt frei.

BLÄCK FÖÖSS: ABSCHIED VON HARTMUT PRIESS Es ist schon Kult, wenn in der Vorweihnachtszeit die Bläck Fööss in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums gastieren. Zum 5. Mal präsentieren Thorsten Klaes, Ralf Duschat und Marcus Becker die Fööss und ein attraktives Rahmenprogramm, in diesem Jahr am 30. November. Neben einem großen Reissdorf-Ausschank draußen vor der Aula wird das Haus Berger wieder für den Imbiss zu zivilen Preisen sorgen. Daher macht es auch Sinn, bereits gegen 18 Uhr zu erscheinen, um die besondere Atmosphäre dieser speziellen Veranstaltung von Anfang an zu genießen. Zum ersten Mal mit

von der Partie ist in diesem Jahr Linus. Bis 2017 führte er durch die legendäre Talentprobe im Kölner Tanzbrunnen. Inzwischen ist der Entertainer mit der Linus-Show unterwegs und schlüpft in die Rollen bekannter Weltstars. Höhepunkt dürfte dann natürlich der Auftritt der Fööss sein, bei dem zum letzten Mal in der Aula unser Mitbürger Hartmut Priess dabei sein wird. Es ist ja bekannt, dass Hartmut Priess einen besonderen Draht zu Kindern und Jugendlichen hat. Das konnte man in den vergangenen Jahren immer wieder erkennen, wenn der Schulchor des Gymnasiums mit auf die Bühne kam. Dies wird auch in diesem Jahr so sein.

Wer also bei einem gepflegten Reissdorf-Kölsch und leckeren Speisen von Haus Berger zu zivilen Preisen Lust auf einen emotionalen Abschied von Hartmut Priess bekommt, der sollte nicht mehr lange mit dem Kartenkauf warten. Die Preise bleiben unverändert, ab 29 Euro sind die Karten wieder bei Getränke Duschat auf der Ringstrasse 45 in Köln Rodenkirchen erhältlich. Los geht’s ab 18 Uhr (Einlass). Kontakt & Informationen: Hokus Pokus Gbr Ralf Duschat, Thorsten Klaes, Marcus Becker in der Ringstraße 45 in Rodenkirchen. Oder per E-Mail an info@hokuspokus-koeln.de. (haf).

Abschied von der großen Bühne hat Hartmut Prieß im letzten Monat im Tanzbrunnen schon genommen. Foto: Thielen.

ZUM SEMINAR INS BISTRO VERDE

Im Monat Oktober bietet das Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen zwei Seminare für Genießer an. Am Mittwoch, 10. Oktober, 18.30 Uhr, gibt es ein „Grappa-Seminar“. Franco Olivetti von der Destilleria Marzadro

erzählt Wissenswertes über Herstellung, Reifung und Lagerung des italienischen Tresterbranntweines. Die Teilnehmer können sich natürlich auch selbst ein Bild der ausgewählten Sorten machen. Teilnahmepreis inklusive Drei-

Gang-Menü: 39.50 Euro. Eine Woche später, am Mittwoch, 17. Oktober, 18 Uhr, gibt es an gleicher Stelle ein Trüffel-Seminar. Trüffel-Expertin Sabine Hörnicke lädt zu einem Genuss Abend mit allen Sinnen, die Teilnehmer erfahren

Wissenswertes aus der spannenden Welt der Trüffel. Teilnahmepreis inklusive Vier-Gang-Menu 75 Euro. Karten für beide Seminare gibt es nur im Bistro verde in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. (ht).

Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Gustav-Radbruch-Straße 10 · 50996 Köln, Tel.: (02 21) 9 35 26 88, Fax: (02 21) 9 35 26 86 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: redaktion@bilderbogen.de Herausgeber: Kölner Bilder-Bogen Verlag GmbH, Geschäftsführer Ralf Perey und Helmut Thielen | Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de | Titelgestaltung, Produktionssteuerung und Marketing: Ralf Perey, r.perey@bilderbogen.de | Anzeigen: Gottfried Görtz, g.goertz@bilderbogen.de, Herbert Hafeneger, h.hafeneger@ bilderbogen.de, Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de, Alexander Witten, a.witten@bilderbogen.de | Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, Fotolia | Ständige Mitarbeiter: Hanne Spees, Dr. Klemens Surmann | Lektorat/Korrektorat: Eva Girke-Labonté | Mitarbeiter dieser Ausgabe: Claudia Berlinger, Steffi Broch, Engelbert Broich, Hedwig Thielen. Sekretariat: Jutta Schmitz-Wittenbrink, j.schmitz-wittenbrink@bilderbogen.de. Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr. Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33 Druck: medienzentrum SÜD Bischofsweg 48–50, 50969 Köln, Telefon 02 21 - 2 99 25 - 0, www.mzsued.de Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. Der „Kölner BilderBogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 11 vom 01.08.2017. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden.


Kölner BilderBogen

„KÖLSCHE FILMMATINEE ERINNERT AN HEINRICH PACHL

Die nächste kölsche Filmmatinee findet am Sonntag, 14. Oktober, 11.30 Uhr, im Odeon-Kino auf der Severinstraße 61 statt. Sie ist dem Kölner Fest-Allround-Kreativen, Filmemacher, Kabarettisten, Regisseur, Autor und Mitbegründer des Pantheon-Theaters in Bonn, Heinrich Pachl (1943-2012) gewidmet, der in diesen Tagen 75 Jahre alt geworden wäre. Veranstalter Cornel Wachter: „Heinrich Pachl war ein wachsamer Hüter der Demokratie. Er verteidigte sie gegen alle offenen und verdeckten Angriffe und gegen alle Versuche einer schleichenden Demontage. Soziale Gerechtigkeit, Frieden und Schutz der Umwelt, dafür trat er ein!“ Gezeigt wird der Film „Ganz unten“, Günter Wallraffs Erfahrungsbericht als Türke Ali. Mit einer deutschsprachigen Auflage von über vier Millionen und Überset-

zungen in 30 Ländern war es nicht nur einer der sensationellsten Bucherfolge, sondern entwickelte auch eine „durchschlagende politische Wirkung“ (Süddeutsche Zeitung). Das Echo auf die Veröffentlichung in dem Buch „Ganz unten“ (Oktober 1985) war unvergleichlich groß. Fernsehen und Presse nahmen sich des Themas Leiharbeit engagiert an und übten dadurch Druck auf Politiker und Unternehmer aus. Noch einmal Cornel Wachter: „Übrigens - Dieter Oeckl, der mit dem Odeon-Kino und mir die Kölsche Matinee gestaltet, war seinerzeit Kameramann des Films und entwickelte für Günter Wallraff eine spezielle Kamera, mit der auch verdeckt gefilmt werden konnte!“ Karten zu acht Euro gibt es täglich ab 16 Uhr unter der Telefonnummer 0221/31 31 10 oder an der Kinokasse. (ht).

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Rodenkirchen

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FÜHRUNGEN VON ANTONITER-CITYTOURS IM OKTOBER

Auch im Monat Oktober bieten die Antoniter-City-Tours Stadtführungen und Rundgänge mit anderen Augen an. Der Bilderbogen präsentiert eine kleine Auswahl:

Neu ist zum Beispiel ein „Abendspaziergang rund um Fort IV“ mit Dr. Ute Fendel. Die Interessierten treffen sich am Sonntag, 7. Oktober, um 17.30 Uhr am Haupteingang zum Volksgarten, Eifelplatz, gegenüber der KVB-Haltestelle. Am Donnerstag, 11. Oktober, kann man ab 17.30 Uhr „Auf den Spuren von Karl Marx in Köln“ wandeln. Zu der historischen Führung mit Dr. Anselm Weyer treffen sich Interessierte am Adenauer-Denkmal an St. Apostel, Apostelnstraße 1. Am Samstag, 20. Oktober, 12 Uhr, kann man den „schönsten

Blick auf Köln“ genießen – von Deutz aus. Treffpunkt zur Veedels-Führung mit Günter Leitner ist an Neu-St.-Herbert an der Deutzer Freiheit. Am Sonntag, 21. Oktober, 15 Uhr heißt es „Die Jubiläumsschau zum 20sten – Aktuelle Kunst im Skulpturengarten Köln“. Die Kunst-Führung mit Dagmar Lutz beginnt am Eingang zum Skulpturenpark in der Riehler Straße. Letzter Tipp: „Die Lüpertz-Fenster in St. Andreas“. Die Kunst-Führung mit Dagmar Lohff beginnt in der Kirche St. Andreas am Sonntag, 28. Oktober um 13 Uhr in der Kirche in der Komödienstraße 4-8. Eine Anmeldung zu diesen Führungen ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter www.antonitercitytours. de. (ht).

INSERENTEN IN DIESER AUSGABE Ärzte / Gesundheit / Altenpflege / Sport Ambulanz Köln Antonius-Krankenhaus Praxis Gabriele van den Boom Maternus Seniorenzentrum Diakonie Michaelshoven Marena 1. FC Köln Automobile / Zubehör Renault Barthel Cartec Gas GmbH, KFZ-Werkstatt Honda Karlsohn La Linea Franca Automobile Rodenkirchener Karosserie- und Lackierbetrieb

S. 9 S. 28/29 S. 43 S. 53 S. 32 S. 35 S. 22

S. 10 S. 24 S. 36 S. 1 S. 5

Banken / Versicherungen Allianz Hungerland - Der Unternehmer-Berater S. 2 AXA-Agentur Decker S. 7 Börsebius Investment Fonds S. 18 Provinzial Kunkel & Offizier S. 12 Stadtsparkasse Köln Bonn S. 19 Dienstleistungen Grabmale Doll Engelmann Bestattungshaus Hokus-Pokus Veranstaltungen Mick Computer Angela Knüttgen, Physio im Hof Kölner Verkehrs-Betriebe Gebäudereinigung Raffs Rhein-Energie Rodenkirchener Mietwagen und Taxi Siebert-Kortyka, Coaching Transformation Coaching

S. 52 S. 52 S. 16 Umhefter S. 2 U. 3 S. 35 S. 8 S. 15 S. 43 S. 24

Sabine Walke, Hundeparadies WKR GmbH Rheinland

S. 27 S. 41

Druckereien / Verlage EMS Druckerei Druckerei Liebig

S. 12 S. 5

Einrichtungen Mark Pitterle, Raumausstattung

S. 25

Einzelhandel REWE Istas Elektro Parsch Fotoshop Peter Müllejans, Garten- und Forsttechnik Schuhhaus Müller Tabaktreff

U. 2 S. 6 S. 33 S. 38 S. 17 S. 15

Gastronomie und Hotels Hotel Begardenhof Bistr verde Walterscheidt Brauhaus „Quetsch“ Rheinstation – Ihr Hotel und Restaurant Steep`s –Ihr Brauhaus und Hotel Zum Treppchen Handwerk / Bau / Sanitär Cichon & Stolberg Kronenberg, Sanitär – Heizung – Lüftung Labore Bauelemente VPB GmbH & Co KG – garantiert trockene Wände Oliver Marks, Sanitär-Meisterbetrieb Remondis, Abfall-Entsorgung im Kölner Süden Maler Scheen

Marc Schmitz, Heizung, Sanitär, Klima, Elektro Bedachungen Schröder Schumacher Aufzüge Semrau Heizung Sanitär Tobjinski Fliesenfachbetrieb Weiß & Schmidt, Sanitär und Heizung Glas Wimmersberg Zitzmann, Kanal- und Rohrsanierung Immobilien Henn Immobilien Albert Wolter

S. 23 S. 37 S. 4 S. 34 S. 20 S. 14 S. 51 S. 38

U. 2 S. 6

Kosmetik / Haarpflege / Schönheit Biosthetik Franke

S. 52

Lebensmittel – Getränke – Brauereien Getränke Duschat Rudi Föhmer, Wein- und Getränkehandel Hausbrauerei Reissdorf Johannes Wagner, Delikatessen

S. 52 S. 6 U. 4 S. 13

Optiker / Hörgeräte-Akustiker Jonen – Gut hören, gut Sehen Die Hörakustiker, Klee & Schmidt Optik Sichtbar

S. 4 S. 3 S. 23

S. 47 S. 37

Rechtsanwälte / Steuerberater AHW, Die Unternehmerberater Mike Homann, Rechtsanwalt Rechtsanwältin Marie Claire Moll Nacken Hillebrand Service

S. 46/47 S. 48 S. 32 S. 45

S. 47 S. 11

Reisebüros / Reiseveranstalter Felix-Reisen

S. 2

S. 16 S. 30 S. 21 S. 56 S. 56 S. 26

S. 40 S. 53 S. 9


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Kölner BilderBogen

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Rodenkirchen

DIE GEWINNER UNSERES HOTEL-PREISRÄTSELS Vor zwei Monaten präsentierte der Bilderbogen einige ausgewählte Hotels im Kölner Süden, verbunden mit einem bei unseren Lesern so beliebten kleinen Gewinnspiel. Unter den Augen eines Juristen wurden unter den vielen Einsendungen folgende fünf Gewinner gezogen: Eine Übernachtung mit Frühstück für zwei Personen im Großrotter Hof haben Hans Werner und Anita Fuchs aus Köln-Junkersdorf gewonnen. Im Hotel Haus Berger nächtigen

kann Rolf Kahle aus Mainz, in einem Zimmer von „Steeps Brauhaus“ darf sich Ursula Altendorf aus Wesseling einquartieren, und im Hotel „Rheinstation“ Michael Krapohl aus Rodenkirchen. Bleibt das schöne Hotel Begardenhof zentral in Rodenkirchen: hier darf Ursula Paschen aus Birkenheide übernachten. Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch. Sie erhalten ihre Gutscheine per Post, wir wünsch jetzt schon einen tollen Aufenthalt in Rodenkirchen. (ht).

VENEN-AKTIONSTAGE BEI SCHUH MÜLLER

Die Venen eines Menschen leisten täglich Schwerstarbeit. Mit Hilfe ventilartiger Venenklappen sorgen sie dafür, dass das Blut auch gegen die Schwerkraft wieder in Richtung Herz gepumpt wird. Überdehnen die Venen und schließen die Venenklappen nicht sorgfältig, kann dies zu dauerhaftem Blutstau und schließlich zu Krampfadern führen. Damit es nicht so weit kommt und gesunde Venen

HERBST am RHEIN Rheinstation Ihr HOtel & Restaurant I Karlstraße 7-9 I Köln Tel: +49 221. 800 24 124 I +49 179.467 88 08 info@rheinstation-koeln.de I www.Rheinstation-koeln.de

Unser Öffnungszeiten ab Oktober Fr & Sa 17.00-23.00 I SO 10.30 - 18.00 Uhr Für Veranstaltungen ab 20 Personen auch gerne an allen anderen Tagen.

und schöne Beine von Dauer sind, lädt das Schuhhaus Müller in Rodenkirchen, Maternusplatz 2, zu exklusiven „Venen-Aktionstagen“ ein. Von Montag, 8. Oktober, bis Samstag, 13. Oktober, jeweils von 9 bis 17.30 Uhr, können Interessenten einen kostenlosen Venenund Hauttest machen lassen. Sie wissen doch: Vorsorge ist absolut in, auch bei Venen und der Haut. (ht).

DER HERBST IN ALLEN SEINEN FARBEN Sie lieben den Herbst? Die millionen Farben der fallenden Herbstblätter, die mystischen Nebelschwaden, die über dem Rhein aufziehen, den ersten Frost, der die Bäume überzieht? Dann laden wir Sie ein: Genießen Sie einen atemberaubenden Ausblick in unserem Wintergarten direkt am Rhein. Mit verschiedenen Aktionen - von Muscheln über Wild, Gans oder frischen Pilzen - machen wir den Herbst in der Rheinstation zu einem ganz besonderen Erlebnis.

„Mensch durch Geburt – Eifeler dank Gottes Gnade!“ Schöner Spruch, gesagt von einem Einheimischen bei einer Sendung im dritten Südwest-Fernsehen über den Lieserpfad, einer der schönsten Wander- und Radwege in der ganzen Republik. „Natürlich hatt ich e paar Trumpf, ävver kein Beikaat!“ – „Wenn de jenooch Trumpf häss, bruchste kein Beikaat!“ Zwiegespräch zweier Skatspieler bei der Mittwochsrunde in der Maternusstube. „Unsere Lehrer dürfen nicht streiken. Die werden nämlich vom Papst bezahlt!“ Schülerin aus der fünften Klasse des Erzbischöflichen Irmgardis-Gymnasiums in Bayenthal. „Hier im Kölner Rathaus haben früher die Heinzelmännchen gearbeitet!“ Sagte ein Vater zu seiner fünfjährigen Tochter auf dem Weg zu einer Standesamtlichen Trauung. Kam eine Stimme aus dem Hintergrund: „Hier im Kölner Rathaus haben nur die Heinzelmännchen gearbeitet!“

GEMÜ TLICH KEIT STEEPS Ihr BRAUHAUS & HOTEL I HAUPTSTRASSE 118 I Köln Tel: +49 221. 39 23 76 I Mob: +49 179.467 88 08 info@steeps-brauhaus.de I www.STEEPS-BRAUHAUS.de

DIE RUHIGE JAHRESZEIT BRICHT AN. Der Herbst ist die Jahreszeit, in der die Natur die Seite umblättert. So sagt ein Sprichwort. Zeit, die gemütlichen Seiten des Lebens zu genießen. Auf ein Kölsch in der Schänke tre�fen. Muscheln, Wild, frische Pilze und Gänse schlemmen. Bei einem guten Glas Rotwein dem Rauschen der Herbstblätter lauschen. Mit Freunden Gemütlichkeit leben. Bei Freunden einkehren. Wir freuen uns auf Sie!


Ein Blick in unsere Zukunft!

Mit dem Mix aus Bus, Bahn, Rad und Carsharing www.kvb.koeln/zukunftsfahren



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