Klinikum Leer: Forum Gesundheit im März

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Alle Seminare finden im 4. OG, Konferenzzentrum an der Christine-Charlotten-Straße 6a statt.

Forum Gesundheit Wir laden Sie herzlich ein!

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Patientenseminare vom 8. März bis zum 27. März 2017 menschlich · kompetent · persönlich


Inhaltsverzeichnis Mittwoch, 08.03.

„Das neue Kniegelenk“ - Dr. med. Raimund Ulitzka

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Donnerstag, 09.03.

„Leistenbruch und Sodbrennen“ - Dr. med. Rudolf Pietryga

5

Montag, 13.03.

„Neue Therapie bei Krampfadern“ - Dr. med. Martin Winther

6

Dienstag, 14.03.

„Morbus Parkinson - Erkennen und behandeln“ - Prof. Dr. med. Sylvia Kotterba

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Mittwoch, 15.03.

„Das neue Hüftgelenk“ - Dr. med. Raimund Ulitzka

8

Donnerstag, 16.03.

„Die Schilddrüse - Kleines Organ mit großer Wirkung“ - Dr. med. Rudolf Pietryga

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Montag, 27.03.

„Blutarmut - Eine Volkskrankheit“ - Priv.-Doz. Dr. med. Christian Hönemann

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Ihre Ansprechpartner

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Anfahrt und Impressum

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Vorwort Liebe Leserinnen, liebe Leser! „Für Ihre Gesundheit im Landkreis Leer“ – das ist unser Auftrag und Anspruch für eine bestmögliche gesundheitliche Versorgung der Menschen in der Region. Das Wohlergehen und die schnelle Genesung unserer Patienten stehen im Mittelpunkt unseres Handelns. Bestmögliche Fürsorge und zielgerichtete Behandlungen fangen dort an, wo sich der einzelne Mensch als Persönlichkeit wahrgenommen fühlt. Diese Fürsorge sowie eine präzise und schnelle Diagnostik sind unsere wichtigsten täglichen Aufgaben. Heute versorgt unser Klinikverbund mit seinen 1.000 Mitarbeitern und über 400 Betten an den Standorten Leer, Weener und auf der Insel Borkum jährlich etwa 20.000 stationäre und 55.000 ambulante Patienten in insgesamt 12 Fachrichtungen. Schwerpunkte sind dabei die Kardiologie, die Endoprothetik, die Wirbelsäulen- und Gefäßchirurgie sowie die Kinderund Jugendmedizin. Vor allem unsere Leistungen in diesen Bereichen werden in ganz Ostfriesland und darüber hinaus sehr geschätzt.

Mit unserem „Forum Gesundheit“ möchten wir Ihnen auch im März einige interessante Gesundheitsthemen näher bringen. Kommen Sie vorbei, lernen Sie unsere Gesundheitsexperten hautnah kennen, informieren Sie sich und nutzen Sie die Gelegenheit, Fragen zu Ihrer Gesundheit zu stellen. Seien Sie herzlich willkommen!

Holger Glienke Geschäftsführer Klinikum Leer


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Das neue Kniegelenk Klinik für Unfallchirurgie/ Orthopädie Dr. med. Raimund Ulitzka Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie; Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie, spezielle Unfallchirurgie, Sportmedizin und Qualitätsmanagement, Master of Business Administration (MBA), MHM

Mittwoch 08.03. | 17 Uhr

Die Klinik: „Bewegung ist wichtig, tut gut und hält in Form.“ Das ist bekannt. Doch was passiert, wenn die Lebensqualität leidet, weil die Gelenke schmerzen? Ob Verschleiß, Überbelastung, Sportverletzung oder Arthrose - das Team

der Klinik für Unfallchirurgie/Orthopädie am Klinikum Leer hat langjährige Erfahrung in Diagnostik und Therapie sämtlicher orthopädischer Erkrankungen. Neben der Akutversorgung von Unfallverletzungen liegt ein Schwerpunkt auf der operativen Versorgung beziehungsweise der wiederherstellenden Gelenkchirurgie sowie der Endoprothetik, d.h. der dauerhaften Implantation eines Gelenkersatzes von Hüfte, Knie und Schulter. Um Schmerzen zu lindern, Ängste zu überwinden und Perspektiven für den Alltag zu entwickeln, sucht das Team der Klinik gemeinsam mit den Patienten nach der bestmöglichen Lösung. Grundlagen sind eine exakte Diagnosestellung und ein Behandlungskonzept, mit dem Probleme am Bewegungsapparat dauerhaft gelöst werden. Dabei greifen die Mediziner auf die modernsten Verfahren zurück und sorgen so für eine minimale Belastung der Patienten. Kurze Wege zu anderen Kliniken, insbesondere zur Abteilung Physiotherapie und Rehabilitation, ermöglichen eine enge Verzahnung von Diagnostik, Therapie (operativ oder konservativ) und Rehabilitation und bieten beste Voraussetzungen für eine zügige Genesung.

Anmeldungen für die kostenlose Informationsveranstaltung werden erbeten unter: Klinik für Unfallchirurgie/Orthopädie Telefon 0491 86 11 00

E-Mail chirurgie@klinikum-leer.de

Fax

Internet www.unfallchirurgie-klinikum-leer.de

0491 86 11 09

Foto: underdogstudios – Fotolia

Das Patientenseminar: Das Kniegelenk mit seinen Bändern und Muskeln ist das größte Gelenk des menschlichen Körpers. Es ermöglicht uns das Stehen, das Aufrichten und vor allem die Gehbewegung. Unser Knie bildet die Verbindung zwischen den längsten Knochen des Körpers, dem Oberschenkelknochen und dem Unterschenkelknochen. Ein künstlicher Gelenkersatz ist nötig, wenn die Zerstörung des Knies so groß ist, dass ein gelenkerhaltender Eingriff nicht mehr sinnvoll ist. Die Abnutzungserkrankung des Kniegelenkes, die sogenannte Arthrose, kann die Folge der altersgemäßen Abnutzung des Gelenkknorpels sein. In unserem Patientenseminar „Das neue Kniegelenk“ wird der Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Dr. med. Raimund Ulitzka, Informationen zur Erkennung und den verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten geben.


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Leistenbruch und Sodbrennen Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie/Proktologie Dr. med. Rudolf Pietryga Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie/Proktologie; Facharzt für Allgemein-/spezielle Visceralchirurgie, Coloproktologe; Minimal Invasiver Chirurg (CAMIC)

Donnerstag 09.03. | 18 Uhr Das Patientenseminar: In Deutschland werden jährlich über 230.000 Leistenbruchoperationen durchgeführt, die damit zu den häufigsten Operationen zählen. Der Leistenbruch kann angeboren schon im Säuglings- und Kindesalter auftreten, jedoch als erworbener Bruch sich in allen Altersstufen entwickeln. Eine Selbstheilung gibt es nicht. Besonders gefährlich ist die Einklemmung. In einer Informationsveranstaltung für Interessierte und Betroffene wird der Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie/ Proktologie, Dr. med. Rudolf Pietryga, Informationen zur Erkennung und den verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten geben. Außerdem werden Sie auch über den Zwerchfellbruch als Ursache für Sodbrennen und Magensäurerückfluss informiert. Die Klinik: Weniger Schmerzen und damit letztlich eine raschere Erholung für den Patienten – diese Vorteile bietet die moderne Operationstechnologie

unserer Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie/Proktologie in Leer. Ob beispielsweise chronische Darmentzündung, Leisten- oder Narbenbruch oder die Entfernung von Gallensteinen – diese können mit der „Schlüssellochchirurgie“ operiert werden. Unter Sicht einer Kamera wird dabei minimal-invasive Technik genutzt, d.h. es wird für den Patienten schonend mit den kleinstmöglichen Verletzungen von Haut und Weichteilen operiert. Ein Schwerpunkt dieses Fachbereiches ist auch die Behandlung von Leiden im Bereich des End- und Mastdarms sowie des Analkanals. Diese Beschwerden - zum Beispiel Hämorrhoidenleiden, Analfissuren oder Stuhlinkontinenz - werden heute oft aus Scham lange Zeit ignoriert. Das Team der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie/Proktologie gewährleistet auch auf diesem Gebiet durch umfangreiche diagnostische und operative Erfahrung die bestmögliche Behandlung auf qualitativ höchstem Niveau.

Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie/Proktologie Telefon 0491 86 14 00

E-Mail chirurgie@klinikum-leer.de

Fax

Internet www.visceralchirurgie-klinikum-leer.de

0491 86 14 09

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Anmeldungen für die kostenlose Informationsveranstaltung werden erbeten unter:


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Neue Therapie bei Krampfadern Klinik für Gefäßchirurgie Dr. med. Martin Winther Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie; Facharzt für Chirurgie/Gefäßchirurgie

Montag 13.03. | 18 Uhr Das Patientenseminar: Über die Hälfte aller Erwachsenen haben Krampfadern. Anfänglich leicht zu behandelnde Venenerkrankungen schreiten im Laufe des Lebens unaufhaltsam fort. Menschen mit Varikosis (Krampfadern) haben ein erhöhtes Risiko für schwere Erkrankungen wie tiefe Beinvenenthrombosen und Lungenembolien. Insbesondere frühe Stadien einer Varikosis lassen sich jedoch für den Patienten wenig belastend und mit dauerhaftem Erfolg ambulant, zum Beispiel mit Laser, behandeln. Auch fortgeschrittene Krampfadern mit schweren Hautschäden können erfolgreich mit einer individuell angepassten Therapie behandelt werden. Dr. med. Martin B. Winther, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie informiert über die Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten bei Krampfadern und erläutert Möglichkeiten der neuen und für den Patienten schonenden Lasertherapie in seinem Patientenseminar. Die Klinik: Eine in der Region nahezu einzigartige Versorgung der Patienten mit akuten und chronischen Erkrankungen der Schlagadern und Venen sichert unsere Klinik für Gefäßchirurgie an den Standorten Leer und Weener.

Grundlage ist die enge Zusammenarbeit unserer Internisten, Angiologen und Gefäßchirurgen sowohl im stationären Bereich als auch im Medizinischen Versorgungszentrum. Die Patienten profitieren von Diagnose, Behandlung und Nachsorge quasi aus einer Hand. Während sich die Gefäßchirurgie größtenteils auf die operative Behandlung der Blutgefäße konzentriert, befasst sich die Angiologie speziell mit der Entstehung, dem Verlauf und der konservativen Therapie von Gefäßerkrankungen. Modernste Technik ermöglicht den Fachleuten unserer Klinik gefäßschonende Behandlungen bzw. operative Eingriffe. Eine fest in einem Operationssaal installierte Röntgenanlage mit allen Möglichkeiten der Bildbearbeitung ermöglicht dabei Hybrid-Operationen und sorgt so dafür, dass Diagnostik und Therapie in einer Hand liegen können. Das Leistungsspektrum unserer Spezialisten für Gefäßchirurgie reicht von der operativ rekonstruktiven Chirurgie von Arterienerkrankungen, konservativen (nichtoperativen) und interventionellen Behandlung chronischer Venenerkrankungen (Phlebologie) über die Behandlung chronischer Wunden bis hin zur chirurgischen Therapie des Diabetischen Fußsyndroms.

Klinik für Gefäßchirurgie Telefon 0491 86 52 00 Fax 0491 86 11 09

E-Mail gefaesschirurgie@klinikum-leer.de Internet www.gefaesschirurgie-klinikum-leer.de

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Anmeldungen für die kostenlose Informationsveranstaltung werden erbeten unter:


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Morbus Parkinson Erkennen und Behandeln

Klinik für Geriatrie Prof. Dr. med. Sylvia Kotterba Fachärztin für Neurologie, Geriatrie und Schlafmedizin Zusatzbezeichnung: Palliativmedizin, Physikalische Therapie und Balneologie

Dienstag 14.03. | 18 Uhr

Anmeldungen für die kostenlose Informationsveranstaltung werden erbeten unter: Klinik für Geriatrie Telefon 0491 86 18 00 Fax 0491 86 18 09

E-Mail geriatrie@klinikum-leer.de Internet www.geriatrie-klinikum-leer.de

für die Beschwerden auszuschließen. Chefärztin Prof. Dr. Sylvia Kotterba erläutert im Patientenseminar „Morbus Parkinson“ die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten in der Klinik für Geriatrie und steht für Fragen gerne zur Verfügung. Die Klinik: Die Klinik für Geriatrie am Klinikum Leer ist eine Akutgeriatrie. Dies bedeutet, dass die Behandlung in einem Krankenhaus notwendig ist, der ältere Mensch jedoch aufgrund seiner altersund krankheitsbedingten Einschränkungen eine längere und umfassendere Behandlung benötigt. In der Klinik für Geriatrie soll der Patient soweit wiederhergestellt werden, dass er möglichst selbständig und selbstbestimmt in seiner gewohnten Umgebung weiterleben kann. Der ältere, multimorbide Mensch kann aber auch im Sinne der Akut­geriatrie mit einer bedrohlichen Erkrankung vom Hausarzt direkt in die Geriatrie eingewiesen werden.

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Das Patientenseminar: Morbus Parkinson ist eine chronische Erkrankung des Gehirns, bei der durch einen Mangel am Botenstoff Dopamin zahlreiche Störungen der normalen Körperbewegung auftreten: Die Hauptsymptome sind Bewegungsverlangsamung, Muskelsteifheit und ein Muskelzittern in Ruhe. Typischerweise wird Morbus Parkinson zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr entdeckt. In den vergangenen Jahren sind zahlreiche Medikamente zur Behandlung der Krankheit neu entwickelt worden. Diese können heute vielen Betroffenen ein weitgehend beschwerdefreies Leben ermöglichen, müssen aber sehr individuell dosiert werden. Wichtig sind begleitende Therapien wie Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Zu Beginn der Erkrankung kann es wegen der unspezifischen Symptome äußerst schwierig sein, die Diagnose Parkinson zu stellen. In fortgeschrittenen Stadien erkennt man sie dagegen fast auf den ersten Blick. Wichtig bei der Parkinson-Diagnostik ist, andere Auslöser


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Das neue Hüftgelenk Klinik für Unfallchirurgie/ Orthopädie Dr. med. Raimund Ulitzka Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie; Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie, spezielle Unfallchirurgie, Sportmedizin und Qualitätsmanagement, Master of Business Administration (MBA), MHM

Mittwoch 15.03. | 17 Uhr Das Patientenseminar: Schwere krankhafte Veränderungen können dazu führen, dass ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt werden muss. Die bekannteste und häufigste Ursache ist die Arthrose (Abnutzungserkrankung). Bei der Arthrose bilden sich Abstufungen, die einen gleichmäßigen Gelenkkontakt unmöglich machen. Es kommt zu Formveränderungen am Hüftkopf und an der Hüftpfanne, die Knorpelschichten reiben sich gegenseitig immer mehr ab. Dies führt zu Schmerzen bei Belastung und schließlich auch im Ruhezustand. Wenn sämtliche nichtoperativen Heilungsmethoden nicht mehr zu Schmerzfreiheit und Wiederherstellung der Beweglichkeit führen, dann hilft nur noch ein künstlicher Hüftgelenkersatz zur Verbesserung der Lebensqualität. Im Seminar „Die neue Hüfte“ für Interessierte und Betroffene wird Chefarzt Dr. med. Raimund Ulitzka Informationen zur Erkennung und den verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten geben. Die Klinik: „Bewegung ist wichtig, tut gut und hält in Form.“ Das ist bekannt. Doch was passiert, wenn die Lebensqualität leidet, weil die Gelenke schmerzen? Ob Verschleiß, Überbelastung,

Sportverletzung oder Arthrose - das Team der Klinik für Unfallchirurgie/Orthopädie am Klinikum Leer hat langjährige Erfahrung in Diagnostik und Therapie sämtlicher orthopädischer Erkrankungen. Neben der Akutversorgung von Unfallverletzungen liegt ein Schwerpunkt auf der operativen Versorgung beziehungsweise der wiederherstellenden Gelenkchirurgie sowie der Endoprothetik, d.h. der dauerhaften Implantation eines Gelenkersatzes von Hüfte, Knie und Schulter. Um Schmerzen zu lindern, Ängste zu überwinden und Perspektiven für den Alltag zu entwickeln, sucht das Team der Klinik gemeinsam mit den Patienten nach der bestmöglichen Lösung. Grundlagen sind eine exakte Diagnosestellung und ein Behandlungskonzept, mit dem Probleme am Bewegungsapparat dauerhaft gelöst werden. Dabei greifen die Mediziner auf die modernsten Verfahren zurück und sorgen so für eine minimale Belastung der Patienten. Kurze Wege zu anderen Kliniken, insbesondere zur Abteilung Physiotherapie und Rehabilitation, ermöglichen eine enge Verzahnung von Diagnostik, Therapie (operativ oder konservativ) und Rehabilitation und bieten beste Voraussetzungen für eine zügige Genesung.

Klinik für Unfallchirurgie/Orthopädie Telefon 0491 86 11 00

E-Mail chirurgie@klinikum-leer.de

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Die Schilddrüse

Kleines Organ mit großer Wirkung

Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie/Proktologie Dr. med. Rudolf Pietryga Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie/Proktologie; Facharzt für Allgemein-/spezielle Visceralchirurgie, Coloproktologe; Minimal Invasiver Chirurg (CAMIC)

Donnerstag 16.03. | 18 Uhr Die Schilddrüse: Die Schilddrüse ist eine der wichtigsten Schaltstellen des menschlichen Körpers. Die von der Schilddrüse gebildeten Hormone steuern vielfältige Stoffwechselprozesse und Organfunktionen. Schilddrüsenerkrankungen zählen in Deutschland zu den häufigsten Krankheitsbildern. So gibt es den sogenannten „Kropf“ oder Knoten, Über- und Unterfunktionen der Schilddrüse, spezielle Entzündungen wie zum Beispiel „Morbus Basedow“ als auch Schilddrüsenkrebs. Nach entsprechender Diagnostik lassen sich diese Erkrankungen heutzutage sehr gut behandeln, manchmal jedoch nicht mehr „nur“ mit Tabletten allein. Dann ist meist eine Operation erforderlich. Dr. Rudolf Pietryga, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie/Proktologie am Klinikum Leer wird im Patientenseminar „Schilddrüse“ einen umfassenden Einblick in Symptome, Diagnostik sowie die aktuellen konservativen und operativen Therapiemöglichkeiten aber auch vorbeugende Maßnahmen in verständlicher Form vermitteln.

Die Klinik: Weniger Schmerzen und damit letztlich eine raschere Erholung für den Patienten – diese Vorteile bietet die moderne Operationstechnologie unserer Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie/Proktologie in Leer. Ob beispielsweise chronische Darmentzündung, Leisten- oder Narbenbruch oder die Entfernung von Gallensteinen – diese können mit der „Schlüssellochchirurgie“ operiert werden. Unter Sicht einer Kamera wird dabei minimal-invasive Technik genutzt, d.h. es wird für den Patienten schonend mit den kleinstmöglichen Verletzungen von Haut und Weichteilen operiert. Ein Schwerpunkt dieses Fachbereiches ist auch die Behandlung von Leiden im Bereich des End- und Mastdarms sowie des Analkanals. Diese Beschwerden - zum Beispiel Hämorrhoidenleiden, Analfissuren oder Stuhlinkontinenz - werden heute oft aus Scham lange Zeit ignoriert. Das Team der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie/Proktologie gewährleistet auch auf diesem Gebiet durch umfangreiche diagnostische und operative Erfahrung die bestmögliche Behandlung auf qualitativ höchstem Niveau.

Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie/Proktologie Telefon 0491 86 14 00

E-Mail chirurgie@klinikum-leer.de

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Blutarmut - Eine Volkskrankheit Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Privatdozent Dr. med. Christian Hönemann Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin

Montag 27.03. | 18 Uhr ausreichend sind. Im Patientenseminar „Die Anämie“ (Blutarmut) erläutert Chefarzt Privatdozent Dr. med. Christian Hönemann alternative Konzepte bei Blutarmut und geht besonders auf die Erkenntnisse der Behandlung der Blutarmut ein. Im Anschluss steht Dr. Hönemann für Fragen zur Verfügung. Die Klinik: In der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin wird mit modernsten Beatmungseinheiten und Überwachungsgeräten eine sichere, schonende und individuell auf den Patienten abgestimmte Anästhesie gewährleistet. Dabei werden die Patienten vor einer Operation über die unterschiedlichen Narkoseverfahren informiert. Unser engagiertes und gut ausgebildetes Ärzte- und Pflege-Team steht mit modernsten Behandlungsoptionen bereit. Im Anschluss auch an große Operationen bei lebensbedrohlichen Erkrankungen wird im „Aufwachraum“ oder auf der Intensivstation eine lückenlose Überwachung gewährleistet.

Anmeldungen für die kostenlose Informationsveranstaltung werden erbeten unter: Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Telefon 0491 86 16 00 Fax 0491 86 16 09

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Die Anämie - Blutarmut: Bei einer Anämie (Blutarmut), besonders bei der Eisenmangelanämie, sind im Blut zu wenig rote Blutkörperchen (die Erythrozyten) enthalten. Menschen mit einer Anämie sind meist blass und leiden an Kurzatmigkeit, Herzklopfen oder Müdigkeit. Nicht selten gehören auch Antriebsschwäche, eine schnelle Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen oder Schwindel zu den Symptomen einer Blutarmut. 75 Prozent der von Anämie betroffenen Menschen sind Frauen. Eine Anämie tritt vermehrt auf, wenn mit der Nahrung zu wenig Kalorien, Proteine oder rotes Fleisch zugeführt werden. Da bei der Blutarmut die Erythrozyten den Sauerstoff von der Lunge über das Blut zu den Organen und Geweben transportieren, führt ihr Mangel zu einer unzureichenden Sauerstoffversorgung des Körpers. Viele betroffene Patienten suchen nach neuen Therapieverfahren, anstelle der klassischen Behandlung mit Eisenpräparaten, da diese oftmals nicht


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 0491 - 86 0

Unsere Kliniken · Notfall- und Intensivmedizin · Herz-, Kreislauf- und Gefäßerkrankungen (24h Herzkatheter verfügbar) · Gefäßchirurgie · Spezielle Schlaganfallbehandlung · Stoffwechselerkrankungen · Durchblutungsstörungen · Magen- und Darmerkrankungen · Wiederherstellungschirurgie und Gelenkersatz · Wirbelsäulenchirurgie · Frühgeborenenmedizin · Rehabilitationssport und Funktionstraining · Geriatrie · Schlaflabor · Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

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