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Aufgefrischt

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Bösen Geheimnissen die Macht nehmen

… und dann gepflanzt

TKJ-Athleten im Trainingslager auf Norderney

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Im Takt den Besen schwingen

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 25.04.2018

Podiumsdiskussion

Sarstedt putzt sich raus

Hartsalzwerk Siegfried Giesen

Giesen. „Jetzt reicht´s“ heißt eine Sendung von NDR1 Radio Niedersachsen. „Wir bieten niedersächsischen Bürgerinnen und Bürgern ein Forum für Protest und Streit. Eine Stunde lang sagen Betroffene ihre Meinung zu einem bestimmten Thema“, heißt es in der Eigenwerbung des Senders. Am Mittwoch, 18. April 2018 kommt das NDR-Team nach Ahrbergen. Im Dorfgemeinschaftshaus findet dort ab 18.00 Uhr eine Podiumsdiskussion statt, zu der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind. Einlass ist bereits um 17.30 Uhr. Das Mitdiskutieren wird von Moderatorin Anke Genius ausdrücklich gewünscht. Thema ist das Hartsalzwerk Siegfried Giesen. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und am Donnerstag, dem 19.04.18 um 19.05 Uhr bei NDR1 Radio Niedersachsen ausgestrahlt. Link zur Sendung: https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/sendungen/ jetzt_reichts/index.html n

Streik Die Organisatoren von „Sarstedt putz(t) munter!“ demonstrierten schon beim Pressetermin, dass der Umgang mit Eimer, Besen und Lappen richtig Spaß machen kann. Sarstedt (stb). Besen, Schrubber, Kratzer und Schaber, Müllsäcke und Gummihandschuhe: Die Waffen im ersten Kampf für ein attraktiveres Sarstedt sind gewählt. Am 28. April

veranstalten die Stadt Sarstedt, die GHG, das Stadtmarketing und die Interessengemeinschaft Holztorstraße von 10 bis 12 Uhr unter dem Motto „Sarstedt putz(t) munter!“

einen Frühjahrsputz mit musikalischer Untermalung in der Innenstadt. Von der Holztorstraße bis zur Wendeschleife wird dann geputzt, gefegt, geschrubbt und gewienert.

„Es geht nicht um das Grobe, um das sich regelmäßig der Bauhof kümmert“, so Kerstin Sobania von der Stadt. Fortsetzung auf Seite 12

Kostenlos Parken in der Innenstadt Sarstedt (stb). „Wir möchten die Situation so erträglich wie möglich gestalten“, erklärt Bürgermeisterin Heike Brennecke das derzeitige „Sonder-Angebot“ der Stadt: Um während der Bauphase und der währenddessen teils unübersichtlichen Verkehrsführung in, um und durch die Innenstadt den Geschäftsinha-

bern und ihren Kunden das Leben ein wenig zu erleichtern, kann ab sofort auf dem Parkplatz zwischen Weberstraße und Weichsstraße für zwei Stunden das Auto kostenlos geparkt werden. Notwendig ist nur die korrekte Auslage einer Parkscheibe. Der Parkplatz kann angefahren werden über die Zufahrt Weberstraße.

Diese erreicht man über Eulenstraße, Lappenberg, Vor der Kirche, Hahnenstein und Weberstraße, d.h. im Bogen um die Fußgängerzone herum. Als zweite Möglichkeit bietet sich die kleine Zufahrt über die Weichsstraße an, die allerdings nicht mit einem Parkplatzschild gekennzeichnet und nur während der Bauarbeiten ausnahmsweise geöffnet ist. Hier warnt an dem engen Durchgang nur ein „Gegenverkehr“-Straßenschild. Das Angebot gilt bis zum Ende der Bauphase. n

Die Gewerkschaft Verdi hat zum Streik aufgerufen. Vom Streik betroffen sind am Donnerstag, 12. April, alle Bus- und Stadtbahnlinien der ÜSTRA. Da die meisten Mitarbeiter des Unternehmens Mitglieder der Gewerkschaft Verdi sind, die zum Streik aufgerufen hat, kann die ÜSTRA auch keine Notverkehre anbieten. Züge der Deutschen Bahn, Metronom, Erixx und Westfalenbahn sind vom Streik nicht betroffen und auch die Regio-Busse fahren nach Plan. n

Treffen zum Spaziergang Rössing. Seit 2008 organisiert die Dorfpflege Rössing unter dem Motto „Grenzbegehungen – Grenzbegegnungen“ Treffen mit Bürgerinnen und Bürgern aus benachbarten Orten. Am Mittwoch, dem 25. April 2018 bekommt die Dorfpflege Rössing Besuch von Mitgliedern des Partnerschaftsvereins Dorfpflege Betheln. Vom Dorfgemeinschaftshaus aus soll ab 17.00 Uhr gemeinsam auf einen Sparziergang der Ort erkundet werden. Im Anschluss ist Zeit für einen aktiven Gesprächsaustausch. Für die Stärkung stehen Grillgut und Getränke bereit. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung gebeten bei Peter Winkler, T. 05069-2216. n

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

Gottesdienst für Kleinkinder Sarstedt (stb). Am Samstag, dem 14. April 2018 sind kleine Kinder und ihre Familien aus ganz Sarstedt eingeladen, um 17.00 Uhr im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum in Sarstedt, Paul-Gerhardt-Str. 2, gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Der Staun- und Mitmachgottesdienst zum Thema "Jesus und der blinde Bartimäus" wird so gestaltet, dass insbesondere auch Kinder von 0 bis 6 Jahren dem Geschehen folgen können. Das Krabbelgottesdienst-Team um Pastorin Christiane Schiwek wird mit seinen kleinen und großen Gästen singen, beten und eine Geschichte hören. n

Vortrag bei den Landfrauen Rössing (ger). „Die Nachkriegsjahre und Gründung der beiden deutschen Staaten“ sind Thema einer interessanten Vortagsreihe bei den Rössinger Landfrauen. Am Mittwoch, dem 18. April laden sie um 15 Uhr dazu in das Dorfgemeinschaftshaus ein. Referent ist Wolfgang Borchhardt. Bereits im letzten Jahr starteten die Landfrauen ihre Vortragsreihe mit dem Thema „Wie wir wurden, was wir sind“, diesmal werden die 50er Jahre behandelt. Dabei blicken die Landfrauen auf die Jahre des Aufbaus, des Wirtschaftswunders und den ersten Reisen ins Ausland zurück. Zu diesem Vortrag sind nicht nur Mitglieder, sondern auch Freunde und Bekannte herzlich eingeladen. Der Vorstand freut sich schon jetzt wieder über eine rege Teilnahme. n

11. April 2018

Ohne Täter kein Mord

Theater nebenan e.V. spielt Kriminalkomödie Ahrbergen. Kaum hat das Theater nebenan e.V. drei ausverkaufte Vorstellungen des Jugendstückes „Arielle, die Meerjungfrau“ hinter sich, laufen die Proben für das diesjährige Sommerstück „Kein Mord ohne Täter“ auf Hochtouren. Die Kriminalkomödie entführt die Zuschauer diesmal in die Zwanzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts und handelt von einem mysteriösen Todesfall in der Künstlerpension von Frau von Trotzdenbach. Schnell steht der Verdacht des Mordes im Raum. Doch wer könnte es gewesen sein? Genau dies versucht die örtliche Polizei nun herauszufinden – kein

leichtes Unterfangen, wie sich herausstellt. Denn die anwesenden

Künstler sind verschwiegen, ja sie weigern sich geradezu, zur Aufklä-

rung des Falles beizutragen. Und zu allem Überfluss entwickelt sich auch noch so manches Techtelmechtel zwischen den Gästen, was schlussendlich das Chaos perfekt macht. Die Aufführungen finden statt am 25., 26. und 27. Mai sowie 29. und 30.05. und am 01. und 02. Juni, jeweils um 20 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus (DGH) in Ahrbergen (Liebigstraße 32, 31180 Giesen). Karten können am 12. April von 17.00 bis 18.00 Uhr im DGH Ahrbergen zum Preis von 10 Euro erworben oder telefonisch unter T. 0506663298 bei Frau Schuppe reserviert werden. n

Lesen im Julius-Club

Mittwochsmalerinnen Sarstedt. Einen Malkurs unter dem Titel „Mittwochsmalerinnen“ bietet Gunda Kaper-Lührs aus Hotteln in der MusikWerkstatt in der Hügelstraße 2 an. Mittwochs, zwischen 18.00 und 20.00 Uhr, stehen zwar die verschiedenen Acryl- und Mischtechniken im Vordergrund, aber auch das gemütliche Beisammensein soll nicht zu kurz kommen. Die Kosten pro Woche betragen 13 Euro plus Material. Anmeldungen nimmt Gunda Kaper-Lührs, T. 0177-3064943 oder 05066-763197 entgegen. Der Kurseinstieg ist jederzeit möglich. n

Menschen würdig pflegen

Sarstedt. Der Julius-Club: Das kam so gut an, dass das Angebot auch in diesem Jahr wieder in Sarstedt aufgenommen wird - junge Leseraten wird es freuen. Seit Anfang April können sich Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 14 Jahren wieder zur Teilnahme am Julius-Club, dem Lese-Club

der VGH-Stiftung und der Büchereizentrale, Niedersachsen anmelden. Die Sarstedter Stadtbücherei ist eine von 50 teilnehmenden Bibliotheken, die den Mitgliedern des Julius-Club 100 aktuelle Buchtitel der Kinder- und Jugendliteratur zur kostenlosen Ausleihe bereitstellen. Ausgewählt wurden die Buchtitel

wie jedes Jahr von einer Fachjury. Pünktlich zum Start des Clubs am 15. Juni 2018 wird zudem die neue Internetseite freigeschaltet. Nicht nur das Design wird an moderne Web-Standards angepasst, ebenso wird die Nutzung auf mobilen Endgeräten problemlos möglich sein. Auch diesmal wird das Lesen be-

lohnt: Wer zwei Bücher liest und sie anschließend bewertet, bekommt das Julius-Club-Diplom verliehen. Wer mehr als fünf Bücher liest und bewertet, wird mit dem VielleserDiplom ausgezeichnet. Zudem können die Leistungen positiv im Schulzeugnis vermerkt werden. n

Qualifizierungsmöglichkeiten

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Hildesheim. Die Agentur für Arbeit und das Jobcenter Hildesheim veranstalten am Donnerstag, dem 12. April 2018 eine Bildungsmesse. In der Zeit von 14.30 bis 17.30 Uhr können alle an Aus- und Weiterbildung interessierten Berufstätigen und Arbeitsuchenden in den Räu-

men der Arbeitsagentur, Am Marienfriedhof 3 in Hildesheim sich über regionale Angebote informieren. Dabei sind vor allem Menschen angesprochen, die sich beruflich neu- oder umorientieren möchten, sowie Männer und Frauen ohne abgeschlossene Berufsausbildung.

Während der Bildungsmesse können sich alle Interessierten aus erster Hand bei den Bildungsträgern über die gesamte Palette der vielfältigen Qualifizierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten in den unterschiedlichsten Berufsfeldern – vom gesamten gewerblich-tech-

nischen Bereich, über die kaufmännischen bis zu den Gesundheitsund Pflegeberufen - informieren. Neben Informationsständen werden auch Vorträge zur Teilqualifizierung, der schrittweisen Weiterbildung zum Berufsabschluss, angeboten. n

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Bösen Geheimnissen die Macht nehmen

Sarstedt (stb). Die Zahlen sind schwer zu verdauen. Die Unabhän93 x 100 gige Kommission zur Aufarbeitung Sexuellen Missbrauchs (UKASK) hat folgende Informationen, basierend auf Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum Ausmaß sexueller Gewalt an Mädchen und JunVereinbaren Sie gen für das Jahr 2015 publiziert: „Die gerne unverbindlich WHO geht von rund 18 Mio. Mineinen Probetag derjährigen aus, die in Europa von Wir freuen uns auf sexueller Gewalt betroffen sind. Das Ihren Besuch! sind auf Deutschland übertragen rund eine Million Mädchen und JunDas Team vom gen. Von etwa 13 Mio. Kindern und SeniorenNest Jugendlichen insgesamt in Deutschland besuchen gut 8 Mio. eine allgemeinbildende Schule. Auf der Basis dieser Relation, müssen wir davon

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ausgehen, dass es ca. 600.000 betroffene Schülerinnen und Schüler allgemeinbildender Schulen gibt, die sich auf ca. 400.000 Klassen verteilen. Bei einer durchschnittlichen Schülerzahl von 20 bedeutet dies, dass es in jeder Klasse mindestens ein bis zwei Kinder gibt, die von sexueller Gewalt betroffen sind. Dabei reicht das Spektrum sexueller Gewalt (von Erwachsenen gegen Mädchen und Jungen) von sexuellen Übergriffen wie anzüglicher sexualisierter Sprache über strafbare sexuelle Handlungen wie das Anfassen der Genitalien bis zu schwerem sexuellen Missbrauch durch orale, vaginale oder anale Penetration.“ Problematisch ist die Dunkelziffer. „Die Polizeiliche Kriminalstatistik verzeichnete (…) 2015 in Deutschland rund 12.000 Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch, von denen rund 75 Prozent Mädchen und Prozent Jungen betroffen sind, nicht einberechnet die Fälle von sexuellem Missbrauch von Jugendlichen und Schutzbefohlenen, Kinder- und Jugendpornografie und Cybergrooming.“ Doch das ist nur das Hellfeld. Dunkelfeldforschungen aus den vergangenen Jahren gehen davon aus, dass das Dunkelfeld weit größer ist und jede/r Achte bis Zwölfte in Deutschland als Mädchen oder Junge sexuelle Gewalt erlitten hat. Opfer und Täter finden sich in allen Gesellschaftsschichten. In dem Stück „Hau ab du Angst“ des Hildesheimer Präventionstheaters „Springinsfeld“ vergreift sich der Schlossherr Ritter Doppelherz (Jens Wirsching) unerkannt an seiner Nichte Lotte (Annli von Alvensleben). Erst

Das Präventionstheater „Springinsfeld“ thematisiert Kindesmissbrauch in der Familie. als das Mädchen sich ihrer neuen Freundin Madam Frosch (Antje Kilian) offenbart und lernt „böse, traurig machende Geheimnisse darf man weitererzählen, gute Geheimnisse machen keine Bauchschmerzen, die darf man hüten“, und sich zur Überführung des „Grabbelfingers“ Hilfe bei der Fröschin und dem fahrenden Musikant Walther von der Vogelkacke (Jörg Isermeyer) holt, kann derjenige, der sich nachts in Lottes Zimmer schleicht und im Schutz der Dunkelheit das Mädchen anfasst, streichelt, Dinge tut, die es nicht will, überführt werden. Dabei kommt das Stück in weiten Teilen höchst fröhlich, mit vielen guten, das junge Publikum ansprechenden Gags und viel handgemachter Musik daher. Besonders Walter ist für Spaß und Slapstick-Einlagen zuständig. Ganz nebenbei werden wichtige Er-

kenntnisse vermittelt: Wer Böses im Sinn hat, ist nicht an seinem Äußeren zu erkennen, den „Grabbelfinger“ gab es immer schon, „bösen Geheimnissen“ nimmt man die Macht, wenn man drüber spricht, und Kinder muss man ernst nehmen. Alle zwei Jahre kommt „Springinsfeld“ seit den 90er Jahren nach Sarstedt und sensibilisiert die Dritt- und Viertklässler der Sarstedter Grundschulen für das unappetitliche, aber leider nicht irrelevante Thema. Am gestrigen Dienstag gastierte die kleine Theaterkompanie im Gemeindesaal der St. Nicolai-Gemeinde an der Eulenstraße, der auch den neun Klassen der Regenbogenschule mit ihren insgesamt gut 200 Dritt- und Viertklässlern ebenso genug Sitzplätze im Zuschauerraum bot wie auch den 68 Kastanienhofschülerinnen und – schülern des vierten Jahrgangs. n

lokale nachrichten

11. April 2018

Erst aufräumen, dann pflanzen

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Nele Kitsche-Holstein und Ortsbürgermeister Manfred Furich säubern das Rosenbeet Ruthe (gs). Prachtvolles Frühlingswetter begleitete die Aktion „Saubere Umwelt“ in Ruthe, zu der der Ortsrat eingeladen hatte. Zahlreiche Anwohner folgten der Einladung und versammelten sich an den beiden Treffpunkten am Feuerwehrhaus und an der Hopfenbergkuhle. Neben den blauen Säcken, die

zur Aufnahme des aufgesammelten Mülls gedacht waren, fanden die Helfer viele Paletten mit Pflanzblumen vor. Sie waren von der Gärtnerei Drescher gespendet worden. Doch bevor die Pflanzen in die Erde kamen, räumten die Helfer, darunter viele Kinder, den Müll weg, der an den Wegrändern und im Gebüsch

lag. Erst danach kam der grüne Daumen zum Einsatz und die Pflanzen in die Erde. Auch den Rosenbeeten wurde zu Leibe gerückt. Am Ortsausgang Richtung Heisede, wo die vielen gelbblühenden Narzissen eine Augenweide sind, beschnitt Nele Kitsche-Holstein die Stauden. Ortsbürgermeister

Manfred Furich befreite das Rosenbeet von abgestorbenem Pflanzenmaterial und lockerte die Erde auf. Gegen Mittag verbreitete sich verführerischer Grillduft vom Feuerwehrhaus aus und die Helfer trudelten nach und nach dort ein, um sich mit Gegrilltem und kühlen Getränken zu stärken. n

ist, sich persönlich zu kennen

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Gemütlichkeit beim Osterfeuer te man auf das Abbrennen von Baumabschnitten und Reisig ganz verzichtet und stattdessen Feuer in mehreren Brennschalen abbrennen lassen. Das ging ganz ohne Qualm ab und kam bei den Gästen gut an. Während es sich in Gödringen die erwachsenen Besucher in einiger Entfernung abseits vom rauchenden Feuer rund um den Grill- und Getränkestand gemütlich gemacht hatten, war für die Kinder ein eigenes kleines Lagerfeuer errichtet worden. Mit Begeisterung hielten

sie Stöcke mit Teig in die Flammen und rösteten ihr Stockbrot. In Heisede hatte die Feuerwehr nicht nur auf kühle, sondern auch auf heiße Getränke gesetzt und bot neben Kakao auch Glühwein zum Aufwärmen an. Für die Kinder war das Suchen von Schokoeiern, die in einem Heuhaufen versteckt worden waren, der Renner. Das Durchwühlen machte den Mädchen und Jungen so viel Freude, dass schließlich das Eiersuchen zur Nebensache wurde. n

Feuer ganz ohne Qualm erlebten die Besucher bei der ASG Sarstedt (gs). Obwohl sich das Wetter regnerisch und mit Temperaturen um den Gefrierpunkt alles andere als österlich präsentierte, strömten doch zahlreiche Besucher zu den Osterfeuern in der Kernstadt und in den Ortsteilen. Das Abbrennen von Strauch- und Baumabschnitten war für Gartenbesitzer eine willkommene Gelegenheit, die pflanzlichen Gartenabfälle zu entsorgen. Alle Organisatoren achteten aber darauf, dass wirklich nur Naturmaterialien aufgeschichtet wurden und kein Sperrmüll oder

behandeltes Holz. Ferner achteten sie darauf, dass die Brennhaufen erst am Ostersonnabendmorgen aufgeschichtet wurden, damit die Flammen nicht zur tödlichen Falle für Tiere und Insekten werden. Besucher, die sich auf lodernde Flammen gefreut hatten, wurden zumindest bei den Brennhaufen enttäuscht, denn durch den Regen, der den ganzen Tag über fiel, waren Holz und Gestrüpp nass geworden und so rauchte es entsprechend stark. Bei der Alten Schützengilde hat-

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Fleischtheke übernimmt

Fleisch- und Wurstwaren in der Holztorstraße Sarstedt (stb). Inhaberwechsel in der Fleischerei in der Holztorstraße 22: Seit dem 1. Januar 2018 führt Andreas Kindler mit seiner Frau Sabrina das Fleischereifachgeschäft im Hause Detje. Seit dem 1. April nun bekommen die Kunden unter dem neuen Geschäftsnamen „Fleischtheke Sarstedt“ Wurstwaren und Fleisch von Fleischermeister Karsten Schiller aus Hildesheim. Das Ehepaar Kindler kann damit Qualitätsware aus traditioneller, handwerklicher Herstellung anbieten. Dazu gehören bei entsprechender Vorbestellung auch Wild und Wildprodukte aus eigener Jagd sowie Rinder- bzw. Geflügelbratwürstchen. Andreas Kindler denkt dabei auch an Kunden, die sich aus den verschiedensten Gründen gegen Schweinefleisch entscheiden. Andreas Kindler ist von Haus aus Eventmanager, nun hat er sich der Versorgung der Bevölkerung mit le-

Andreas und Sabrina Kindler haben die Fleischerei in Sarstedts Holztorstraße übernommen. ckeren Fleischprodukten verschrieben. Dabei wird er nach Bedarf von seinen Töchtern und seiner Frau Sabrina unterstützt, die auch schon bisher hinter der Fleischtheke an der Holztorstraße stand. Neben den Produkten aus Hildesheim stellen Kindlers aber auch selbst

einiges her. So werden, wie Andreas Kindler betont, selbstverständlich mehrmals täglich das Mett, aber auch die Grillwaren wie saftige Nackenkoteletts in Sarstedt frisch zubereitet. Und auch der tägliche Mittagstisch, das beliebte „Handwerkerfrühstück“ und die Angebote des „Suppen-

tages“ werden vor Ort in den Räumlichkeiten der Fleischerei hergestellt. Auch einen Partyservice bieten Kindlers an. Bis 15 Personen sind sie selber aktiv, bei größeren Events kooperieren sie mit dem Catering der Fleischerei Schiller. „D.h. alles kann mit uns abgesprochen werden, unsere Kunden haben kurze Wege, weil sie z.B. nach der Party Geschirr und ähnliches hier in der Holztorstraße zurückgeben können und nicht nach Hildesheim müssen“, verspricht Andreas Kindler, der rundum gute Beratung und Betreuung bieten möchte. Dazu gehören auch Grill-Buffets, die er auch in größerem Rahmen für Feiern selbst anbietet, inklusive Grillpersonal und -Equipment. Die Fleischtheke Sarstedt, Holztorstr. 22 ist zu erreichen unter T. 050669025822. Geöffnet ist Di, Do und Fr von 7 bis 18 Uhr, Mi und Sa von 7 bis 13 Uhr. Montag ist Ruhetag. n

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Bei Unfallflucht drohen neben Führerscheinverlust, Geld- oder Freiheitsstrafe auch Ärger mit der Versicherung.

jemand einen Schaden selbst verursacht hat.“ Die Versicherung holt sich das Geld später wieder vom flüchtigen Verursacher zurück, falls dieser doch noch gefasst wird. Außerdem gibt es bei einigen Versicherern die Möglichkeit, einen Rabattschutz in den Vertrag einzuschließen. Dadurch bleibt der erste Schadenfall im Jahr rückstufungsfrei. In jedem Fall sind Verursacher verpflichtet, an der Unfallstelle auf den Geschädigten zu warten. Wenn nach mehr als 30 Minuten niemand auftaucht, muss der Schaden unverzüglich der Polizei gemeldet werden. Das Hinterlassen eines Zettels erfüllt die Pflichten eines Unfallbeteiligten auf keinen Fall. n

Am 26. April ist Girls’ und Boys’ Day

Ausflug in die Arbeitswelt txn. Autowerkstatt, Klinik, Krankenkasse: Schüler erobern am 26. April wieder Firmen und sammeln Eindrücke aus der Arbeitswelt. Das eigentlich Besondere am Girls’ und Boys’ Day: Es ist ein Tag, an dem Mädchen und Jungen die Gelegenheit haben, in Berufe hineinzuschnuppern, die sie normalerweise vielleicht nicht in Betracht ziehen würden. Viele Unternehmen in Deutschland machen schon seit Jahren mit und laden Jugendliche ab der fünften Klasse ein. Schließlich bietet sich dabei die Gelegenheit, junge Menschen für Berufe zu begeistern, in denen der Fachkräftemangel bereits angekommen ist. Seit 2002 können Schüle-

rinnen am Zukunftstag über den Tellerrand schauen: zum Beispiel in einer Tischlerei, einem Konstruktionsbüro, einem Forschungslabor oder einer IT-Firma. Vor sieben Jahren wurde parallel der bundesweite Boys’ Day ins Leben gerufen. Schüler messen etwa Blutdruck im Krankenhaus oder begleiten Erzieher in der Kita. Und das zeigt Wirkung. „Mehr als 40 Prozent der befragten Teilnehmer gaben danach einen Wunschberuf an, in dem eher selten Frauen bzw. Männer tätig sind“, sagt Petra Timm vom Personaldienstleister Randstad. Mitmachen ist ganz einfach: Unternehmen können ihre Angebote auf der Webseite www.

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txn. Etliche Autofahrer dürften bei der Rückkehr zu ihrem geparkten Auto schon vor Wut fast in die Luft gegangen sein: Über den eben noch unversehrten Wagen zieht sich eine Schramme, mal ziert die Stoßstange eine Delle, mal fehlt der Seitenspiegel. Vor allem aber fehlt: jede Spur des Verursachers. Der ist nämlich längst getürmt. Das Problem: Kann der Verursacher nicht ermittelt werden, bleiben die Geschädigten auf den Kosten sitzen - sofern sie nur einen Haftpflicht- oder TeilkaskoSchutz haben. „Auf der sicheren Seite sind Vollkasko-Versicherte“, erklärt Thiess Johannssen. „Die VollkaskoVersicherung zahlt Schäden durch andere - sie zahlt aber auch, wenn

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Fahrerflucht – wer zahlt den Schaden?

Am Girls’ Day über den Tellerrand schauen: Die Arbeit eines Automechatronikers ist auch für Mädchen spannend. girls-day.de oder www.boys-day.de eintragen, die dann auf einer vollflächigen Deutschlandkarte zu sehen

sind. Schüler finden über die Postleitzahlen- oder Ortssuche schnell zum passenden Job auf Probe. n

Marder im Motorraum

Ungebetener Besuch im Frühjahr Mit nur einer APP aktuell Keine Anmeldung 4 Keine Mitgliedsbeiträge 4 Keine Emailadresse 4 Keine Vorkenntnisse 4

KLEEBLATT - Sarstedts Heimatzeitung geht in ein neues Zeitalter

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Marderbesuch im Motorraum - Oft bekommen Autofahrer es gar nicht mit, dass sich pelzige Untermieter in ihrem Wagen eingerichtet haben. Denn wer öffnet schon täglich die Motorhaube? Die Aktivitäten der kleinen Räuber werden deshalb häufig erst bemerkt, wenn Schäden schon eingetreten sind. Gerade im Frühjahr sollten Autofahrer deshalb öfter einen Blick auf den Motor werfen. „So ärgerlich schon die direkten Schäden durch Marderbisse sein können, richtig ins Geld gehen oft die Folgeschäden“, weiß Torsten Sauer. Wenn der Marder zum Beispiel eine Achsmanschette zerbissen hat, kann es durch eindringenden Schmutz zu einer Schädigung von Antriebs- oder Achsgelenken kommen. Das Perforieren eines Kühlwasserschlauchs durch Marderzähne kann den Verlust von Kühlflüssigkeit und einen anschließenden Motorschaden zur Folge haben. Im Motorraum eines parkenden Autos sieht der Marder ein ideales Versteck, das er mit entsprechenden Duftmarken kennzeichnet. Stellt der Autofahrer nun seinen Wagen an einem der folgenden Tage im Revier eines anderen Marders ab, nimmt dieser die Duftmarkierungen seines Kon-

kurrenten wahr. Vor allem im Frühjahr verteidigen die Tiere ihr Revier jedoch besonders nachdrücklich. Der zweite Marder macht sich dann über die von seinem Konkurrenten markierten Teile her. Für Metallteile hat das relativ wenig Folgen. Bei weichen Kunststoff- und Gummikomponenten sieht das anders aus. Und natürlich markiert er seinerseits ausgiebig das nun von ihm beanspruchte Revier. Gerade im Frühjahr lohnt sich deshalb für jeden Autofahrer, der den Wagen nicht konsequent in der Garage parkt, etwas häufiger ein gründlicher Blick unter die Motorhaube. Auch ohne sichtbare Schäden sollten dabei Dinge, die im Motorraum nichts zu suchen haben wie Eier, Brotreste oder tote Beutetiere, stutzig machen. Ein Marder ist dann offenbar dabei, sein Versteck einzurichten. „War ein Marder zu Besuch, sollte auf jeden Fall eine gründliche Motorwäsche auf dem Programm stehen“, rät Kfz-Experte Sauer. Nur so lassen sich die Duftspuren im Motorraum entfernen und ein weiterer Besucher wird nicht unnötig gereizt. Abwehrmaßnahmen wie Mottenkugeln, WC-Steine oder Säckchen mit Hundehaaren im Motorraum bringen dagegen meist nur wenig. Und auch Ultraschall-Geräte helfen nicht

wirklich. Denn Marder können sich sowohl an die Gerüche als auch an den für sie ohrenbetäubenden Lärm gewöhnen. Außerdem ist es möglich, dass die Tiere Gehörschäden davontragen. Und unter den Wagen geschobener feinmaschiger Kaninchendraht hilft nur so lange, bis sich die Besucher an den wackligen Untergrund gewöhnt haben. Am wirkungsvollsten ist es, den kompletten Motorraum mardersicher zu verkleiden. Allerdings sind entsprechende Bausätze nicht für alle Autos verfügbar. Alternativ lassen sich per Wellschlauch aus Hartkunststoff oder Aluminium freiliegende Kabel effizient schützen. Manschetten, Dämmmaterial oder Schläuche

bleiben jedoch weiterhin gefährdet. Wirksamer ist meist ein elektrisches Schutzsystem. Ähnlich einem Weidezaun verteilen die Geräte leichte Stromschläge und vertreiben so interessierte Marder. Wenn Abwehrmaßnahmen fehlschlagen und der Besuch unentdeckt bleibt, springt im Schadenfall die Kfz-Versicherung ein. Versicherungsschutz gegen Schäden durch Tierbisse bietet dabei in der Regel die Teilkaskoversicherung. Beim Abschluss der Versicherung sollte jeder darauf achten, dass nicht nur die direkten Schäden durch Tierbisse, sondern auch die Folgeschäden in den Versicherungsschutz eingeschlossen sind. n

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lokale nachrichten

11. April 2018

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Gymnasium Sarstedt ist bereit für geplanten Neubau

Sarstedt (cn). Sarstedt soll ein neues Gymnasium bekommen. Soviel steht fest. Da verwundert es nicht, dass sich die Auftaktveranstaltung für die Planung des Schulneubaus am 3. April großen Interesses erfreute. Schulleiterin Christine Klein begrüßte neben Bürgermeisterin Heike Brennecke und dem Kreistagsabgeordneten Klaus Bruer Vertreter des Landkreises Hildesheim und aus Rat und Verwaltung der Stadt Sarstedt sowie aus Eltern- und Schülerschaft in der Aula des Gymnasiums. Mit den Worten „Wir sind bereit!“ überließ sie den Abend Stefan Niemann vom Team Sicht.weise aus Verden, der den Anwesenden in eineinhalb kurzweiligen Stunden einen Einblick in die Herangehensweise an pädagogische Architektur von heute gab. „Der Phase 0 kommt dabei eine ganz besondere Bedeutung zu“, hob er hervor, denn in dieser Phase, in der man sich aktuell befinde, bestehe die Möglichkeit, das neue Gebäude

präzise an den Bedarf der Nutzer anzupassen. Eine integrierte Planung, die auch die Nutzerinnen und Nutzer einbezieht, sei Voraussetzung für gute pädagogische Architektur, betonte er. Die Ansprüche an die Schule hätten sich in den letzten 50 Jahren stark verändert. Schule sei neben Lern- auch Lebensraum geworden, führte Niemann aus und nannte mit Schlagwörtern wie Ganztagsschule, Inklusion, Individualisierung und Digitalisierung nur einige Aspekte der Schule von heute. Auch

die Anforderungen der Wirtschaft an die Schulabgänger seien heute anders als im 19. Jahrhundert. Softskills, wie Verantwortungsbewusstsein, Teamgeist, Lernfähigkeit und Medienkompetenz hätten eine hohe Bedeutung erlangt, das Schulsystem basiere mit Begriffen wie „Fächer“, „Lehrstoff“, „Klasse“, „Prüfung“, „Zensuren“ und „Stundenplan“ jedoch noch immer auf den Merkmalen von damals. Das Sarstedter Gymnasium bekomme nun die großartige Gelegenheit, dieses zu ändern. Allen

voran die Schüler, Schulleitung und das Kollegium sowie die Eltern sollen dabei in den Entwicklungsprozess, der sich als sehr arbeitsreicher aber interessanter Weg gestalte, mit einbezogen werden. Die grundsätzlichen Fragestellungen für einen nachhaltigen Bau seien „Was ist gut und was wird perspektivisch nicht mehr funktionieren? Wo wollen wir 2030 stehen? Wohin entwickeln wir uns?“, führte Niemann aus. Er präsentierte den Anwesenden verschiedene Möglichkeiten von Lernsituationen über offene Gruppen, Lerncluster, Lernkojen und Lernlandschaften bis hin zum bekannten Frontalunterricht. Welche davon für das neue Sarstedter Gymnasium in Frage kommen werden, entscheide sich erst nach Konkretisierung des zu entwickelnden pädagogischen Konzepts, denn die neue Schule müsse die Vielfalt und Variabilität des Lernens auch architektonisch abbilden, erläuterte er. Wenn Stefan Niemann auch keine Ergebnisse in Bezug auf von ihm geplante Gymnasien präsentieren konnte, da diese nach eigener Aussage gerade in der Entstehung seien, nahmen die Besucher der Veranstaltung dennoch viel über den Wandel der Gesellschaft und die Anforderungen an die Schulen von heute mit. Für das Sarstedter Projekt sind jetzt zunächst einmal Schulleitung, Kollegium und Schülerschaft gefragt, die entstandenen Visionen an die Realität anzupassen. Als Zeitrahmen für die Phase „0“ sei zunächst von einer mindestens neunmonatigen Planungszeit auszugehen, so Stefan Niemann. Startschuss hierfür wird ein Lehrerworkshop am 18. April sein. Nach den Sommerferien sollen dann auch die Schüler des Gymnasiums aktiv in die Planungen mit einbezogen werden. n

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JVH mit Neuwahlen Ahrbergen (ger). Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung lädt der Förderkreis für Kultur-und Heimatpflege Ahrbergen e.V. unter dem Vorsitz von Egbert Tönskämper am Donnerstag, dem 19. April um 19 Uhr alle seine Mitglieder in das Clubhaus am Sportplatz ein. Auf der diesjährigen Tagesordnung stehen nicht nur die Berichte des Vorstands, sondern auch Ehrungen und Neuwahlen. Zu Beginn der Jahreshauptversammlung wird für alle Teilnehmer ein Imbiss gereicht, bevor der 1. Vorsitzende mit der Tagesordnung die Versammlung eröffnet. Der Vorstand freut sich schon jetzt über eine rege Teilnahme. n

SPD OV Barnten Barnten. Die diesjährige Jahreshauptversammlung des SPD-OV Barnten findet am Freitag, dem 13.04.2018 um 19.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus statt. Auf der Tagesordnung stehen neben den Berichten aus dem Jahr 2017 Ehrungen und Neuwahlen, sowie die Vorschau auf das aktuelle Jahr. Als Gäste werden MdL Volker Senftleben und die Vorsitzende des Gemeindeverbandes Nordstemmen, Frau Dr. Cornelia Ott erwartet, die auch mit dem Vorstand die Ehrungen durchführen werden. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen. n

Über 400 Einsatzkräfte proben den Ernstfall in Sarstedt

Großübung inszeniert Flugzeugabsturz und Unfall mit Reisebus Sarstedt (ger). Am Samstag, dem 7. April, nahmen über 400 Einsatzkräfte an einer Großübung im Stadtgebiet Sarstedt teil. Bei dieser Übung wurde folgendes Szenario angenommen: Durch einen Flugunfall in der Luft kommt es zu herabfallenden und teilweise brennenden Trümmern. Diese treffen auf das Gebäude der ehemaligen Hauptschule Auf der Kassebeerenworth, wobei diese umgehend Feuer fängt, sowie auf die Mühle Malzfeld in der Mühlenstraße. Dort kommt es dann laut Drehbuch zum Einsturz mehrerer Gebäude. Zeitgleich kollidiert ein

Reisebus mit etwa 40 Personen mit der Brücke der Autobahnunterführung der A7 zwischen Hotteln und Algermissen. Es war gegen 9.34 Uhr, als die Leitstelle die Digitalen Meldeempfän-

ger (DME) und die Sirenen für die gesamte Stadtfeuerwehr Sarstedt auslöste. Zeitgleich wurden zahlreiche Rettungsdienste und das Technische Hilfswerk (THW) zum Einsatz gerufen, zusätzlich weitere

Feuerwehren aus den Gemeinden Algermissen und Giesen alarmiert. Nun galt es, die Kräfte der Stadtfeuerwehr Sarstedt, der Gemeinde Algermissen, der Gemeinde Giesen sowie die zahlreichen Einheiten vom THW Sarstedt, Hildesheim, Braunschweig, Helmstedt, Langenhagen und den Rettungsdienst aus dem gesamten Landkreis Hildesheim zu koordinieren. Dafür wurde im Feuerwehrhaus Sarstedt die Örtliche Einsatzleitung gebildet. Außerdem wurde auch die Technische Einsatzleitung des Landkreises Hildesheim zum Einsatz gerufen, um den Einsatz zu führen. So waren auch zahlreiche Führungskräfte der Feuerwehr bei der Übung eingebunden, unter anderem Kreisbrandmeister Josef Franke und BrandabschnittsleiterNord Friedhelm Ulrich. Verfolgt wurde die Übung ebenfalls von

zahlreichen Politikern, unter ihnen auch Sarstedts Bürgermeisterin Heike Brennecke. Laut Aussage des KreisfeuerwehrSprechers Uwe Pepper ging es bei der Übung im Wesentlichen darum, drei Dinge zu üben: erstens die Alarmierung der unterschiedlichen Einsatzkräfte durch die Leitstelle Hildesheim, zweitens die Kommunikation der verschiedenen Einsatzkräfte untereinander und drittens, die entsprechenden Einsatzlagen abzuarbeiten. Laut Uwe Pepper hat dies alles bestens geklappt. Über 400 Einsatzkräfte haben bei dieser Übung ihr Bestes gegeben und alle anspruchsvollen Lagen nach über vier Stunden erfolgreich abgearbeitet. Im Anschluss an die Übung wurden alle Beteiligten am Feuerwehrhaus Sarstedt vom THW Langenhagen verpflegt, bevor alle erschöpften aber auch sichtlich zufriedenen Einsatzkräfte wieder ihre Rückfahrt antraten. n

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KLEEBLATT

Sarstedter Patientenforum

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Wenn die Luft wegbleibt Sarstedt. „Hilfe bei Asthma“ ist das Thema beim nächsten Sarstedter Patientenforum, das vorgezogen wurde und nun am Donnerstag, 26. April 2018, um 18.30 Uhr stattfindet. Ein Erwachsener macht 12 bis 15 Atemzüge durchschnittlich pro Minute. Dabei strömt lebenswichtiger Sauerstoff durch die Atemwege und Kohlenstoffdioxid aus ihnen heraus. Normalerweise stellt der Vorgang des Ein- und Ausatmens kein Problem für die meisten Menschen dar. Für Asthmatiker ist dies anders – ihre Atmung wird durch Husten, pfeifende Geräusche, Atemaussetzer und Luftnot eingeschränkt. In Deutschland leiden rund sechs Millionen Menschen an der chro-

nischen Atemwegserkrankung. Sie kann angeboren sein, sich aber auch zu jedem Zeitpunkt im Verlauf des Lebens unabhängig von Geschlecht und Alter entwickeln. Nicht nur Allergien, auch andere Reize können der Auslöser einer asthmatischen Reaktion sein. Anlässlich des Welt-Asthma-Tages am 1. Mai informiert Dr. Michael Hamm, Ärztlicher Leiter der Helios Lungenklinik Diekholzen, in seinem Vortrag der Veranstaltungsreihe „Patientenforum“ über die Ursachen, Symptome sowie mögliche Behandlungs- und Therapiemethoden bei asthmatischen Erkrankungen. Der Vortrag findet im Forum der Regenbogenschule Sarstedt, Vor der Kirche 9, statt. n

Jubiläumsjahr im Segel-Club Sarstedt

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Tischlerei Sarstedt. Mit „Herzlich willkommen im Jubiläumsjahr, unser SegelClub wird 40 Jahre alt!“, begrüßte Suzan Depping, Vorsitzende des SCS 78, die Mitglieder, die zur Jahreshauptversammlung gekommen waren, bevor sie zunächst das Jahr 2017 Revue passieren ließ. Auch wenn die eine oder andere Regatta witterungsbedingt ausfiel – mit der Conger-Ranglisten-Regatta, der Opti-Regatta, zahlreichen Club- und Sommerlochregatten, den Geschwaderfahrten und der erfolgreichen Ausbildung von über 40 Binnensegelschülern blickt der Club auf ein gutes Jahr zurück, so ihre Bilanz. Zudem wurde das Clubhaus renoviert. Ein ganz besonderer Dank ging hier an Mathias Reinsch, der mit der Unterstützung vieler anderer Segler und Seglerinnen, viel Arbeit und Zeit in die Wand- und Fußbodenrenovierung investierte. Torsten Trümper, stellvertretender Vorsitzender im SCS, gab dann einen Überblick über die Aktivitäten im Jubiläumsjahr, das unter dem Motto „40 Jahre Wind in den Segeln“ steht. „Wir werden wirklich schönes Wetter haben, Sonnenschein, angenehme Temperaturen und den passenden Wind“, wagte er schmunzelnd eine Wetterprognose für die Veranstaltungen. Ein besonderes Highlight im Jubiläumsjahr wird der Tag des Segelns am Sonntag, dem 24. Juni sein. Dazu sind zahlreiche Vereine eingeladen, die sich bei „Segelspielen ohne Grenzen“ messen können und alle Interessierten haben die Gelegenheit, den Segelsport aktiv kennenzulernen. Suzan Depping ehrte Rudi Kühne, Werner Schmidt und Jacqueline und Karl-Heinz Klußmann für ihre 20-jährige Mitgliedschaft, Herbert Fritsche und Frank Will für die 25-jährige Mitgliedschaft, Uwe Henkel für 35 Jahre SCS und Micha-

el Keller, Ulrich Pytel und Werner Görlich als Gründungsmitglieder für 40 Jahre Mitgliedschaft im Segel-Club. Ausgezeichnet wurde auch der Segel-Club selbst: Bereits zum vierten Mal erhielt der SCS die begehrte Auszeichnung des Deutschen Segler-Verbandes (DSV) für gute Ausbildung des seglerischen Nachwuchses. „Dank unserer engagierten Ausbilderinnen und Ausbilder können wir Einsteigern wie Fortgeschrittenen ein komplettes Ausund Fortbildungsprogramm zum Erwerb der amtlichen Sportbootführerscheine und Segelscheine anbieten“, sagte Schatzmeister Friedhelm Warnecke. Eine konstante Mitgliederzahl von rund 300 Personen und einen ausgeglichenen Haushalt präsentierte Friedhelm Warnecke im Anschluss. Der Vorstand wurde mit zwei Enthaltungen durch die Mitgliederversammlung entlastet. Im Rahmen der anschließenden Wahl wurde fast der gesamte Vorstand wiedergewählt. Im Einzelnen bleiben im geschäftsführenden Vorstand im Amt: Suzan Depping (Vorsitzende), Torsten Trümper (stellvertretender Vorsitzende), Friedhelm Warnecke (Schatzmeister), Till Jänke (Jugendwart). Die langjährige Schriftführerin Monika Aschemann stand für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung; ihr Amt übernahm Manuela KäpernickBaumgart.Zum Segelsaisonstart lockten Temperaturen um die 20 Grad am 07. April auch viele Ausflügler an den Giftener See. Mit dem Ansegeln hat für die Seglerinnen und Segler an diesem Tag der Kampf um die Clubmeisterschaft begonnen. Mehr Informationen über den Segel-Club Sarstedt, Ausbildungsmöglichkeiten und die umfangreiche Jugendarbeit gibt es unter www.segel-club-sarstedt.de. n

11. April 2018

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Die sogenannte Aufsparrendämmung fürs Dach ist besonders effizient. txn. Bis zu 30 Prozent der Energieverluste im Altbau gehen aufs Konto des Daches. Diesen traurigen Spitzenplatz sollte das Obergeschoss im Eigenheim nicht behalten. Eine effiziente Wärmedämmung verhindert hohe Energieverluste und macht sich mit der Zeit von selbst bezahlt. Wichtige Voraussetzungen sind eine fachmännische Planung und Ausführung der Dachsanierung. Denn die Profis aus dem Dachdeckerhandwerk kennen sich mit den Vorgaben der Energieeinsparverordnung ebenso aus wie mit staatlichen Förderungen. Zudem haben sie neben ihrer fachlichen Kompetenz qualitativ hochwertiges Material

zur Verfügung. Bewährt haben sich durchdachte Systemlösungen wie die Aufdachdämmelemente DeltaMaxx Polar, die über den Sparren verlegt werden. Eine aufkaschierte diffusionsoffene Unterdeckbahn schützt die hochwärmedämmenden Platten aus PolyurethanHartschaum vor Feuchtigkeit. Dank der integrierten Selbstkleberänder wird die Fläche beim Verlegen sicher geschlossen und die Konstruktion ist sofort wetterfest. Das Resultat: dauerhaft weniger Heizkosten und hoher Wohnkomfort ohne Zugluft. Außerdem steigert die Investition in das Dämmsystem den Wert des Eigenheims deutlich. n

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txn. Ob großzügiger Wellnessbereich oder funktionales Gäste-WC: Auf dem Weg zum neuen Bad ist das Know-how des Fachhandwerkers unerlässlich. Denn der SHKProfi kann aus insgesamt über drei Millionen Originalprodukten auswählen. Plagiate gibt es hier nicht – bei Online-Bestellungen hingegen ist es durchaus möglich, auf minderwertige Produkte zu stoßen. Gleichzeitig profitieren Eigenheimbesitzer von der professionellen Beratung. Schließlich wird die Ausstattung im Badezimmer immer hochwertiger und nachhaltiger. Intelligente Technik erhöht nicht nur den Wellnessfaktor, sondern hilft Energie zu sparen. Anregungen bieten die zahlreichen Bäderausstellungen. Hier kommen Funktionalität, Formen und Farben in Kombination mit unterschiedlichen Lichtvarianten viel besser zur Geltung als am heimischen Computer. Am Ende wird die ausgewählte Ware dann vom Badprofi im Rahmen eines Gesamtangebots geliefert und montiert. In der Regel enthält der Festpreis die Kosten für

Der SHK-Fachmann vor Ort steht für individuelle Badplanung. Viele Online-Anbieter tun sich damit schwer. Beratung, Heizungs- und Sanitärprodukte, Montagematerialien, Arbeitsleistung und Gewährleistung. Damit ist sichergestellt, dass nur Markenprodukte in einwandfreier Qualität montiert werden – für die es unkomplizierte Gewährleistungsregelungen gibt. Und zu guter Letzt: Wer mit dem Fachhandwerker sein Bad saniert, zahlt nicht komplett im Voraus, sondern nach Baufortschritt, wenn die eingebauten Produkte auch wirklich funktionieren. n

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Energiespeicher für behagliches Raumklima

Beton statt Tapete: Ohne deckenden Anstrich entfaltet der natürliche Baustoff seinen besonderen Reiz. Die puristische, moderne Wirkung unterstreicht die Lebendigkeit des Materials. txn. Fast 90 Prozent unserer Zeit halten wir uns in geschlossenen Räumen auf. Kein Wunder, dass das Raumklima und das damit verbun-

dene Wohlbefinden eine immer größere Rolle beim Neubau oder bei der Modernisierung spielt. Die Qualität des Raumklimas wird

bestimmt von der Lufttemperatur und der mittleren Temperatur der raumumschließenden Wände. Hier gilt es, ein gesundes Mittelmaß zu finden; extrem hohe bzw. niedrige Luftfeuchtigkeit ist weder gesund noch angenehm. Besonders gut geht das in einem Gebäude aus Beton. Der Werkstoff sorgt mit seiner großen Speichermasse und idealen Wärmeleitfähigkeit für einen angenehmen Ausgleich. Bei höherer Temperatur nimmt die Wand die Wärme auf und speichert sie. Wenn dann die Temperatur im Raum abnimmt, strahlt die Wand die gespeicherte Wärme wieder ab. Mit dieser Eigenschaft gewährleistet Beton zu jeder Jahreszeit ein konstant behagliches Raumklima. Der Baustoff hat sehr hohe Speicherkapazitäten, sowohl für warme als auch für kühle Tem-

Raumausstatter

peraturen – fehlt zum kontrollierten Heizen und Kühlen nur noch eine passende Energiequelle. Die gibt es: die Bauteilaktivierung. Hierzu werden in Wände, Decken oder Böden Rohrsysteme integriert, durch die temperiertes Wasser fließen kann. Das funktioniert ganz ähnlich wie bei einer Fußbodenheizung. Die Betonmasse nimmt dabei die Temperatur an und gibt sie nach und nach wieder ab – ganz langsam und gleichmäßig, so dass geringe Temperaturschwankungen entstehen. Ein großer Vorteil ist, dass sich die Wand als Ganzes erwärmt oder eben abkühlt und nicht nur punktuell. Damit bleibt die Raumtemperatur nicht nur konstant, sie ist auch im ganzen Raum identisch. Weitere Informationen finden sich unter www.beton.org. n

Die richtige Wärme für gesunden Schlaf ster für zwei bis drei Minuten weit aufmachen, damit die mit Feuchtigkeit und CO2 angereicherte Luft entweichen kann. Beim Neu- oder Umbau empfiehlt es sich, energiesparende Lüftungssysteme mit integrierter Wärmerückgewinnung einzusetzen. Wer über einen Hausbau oder eine umfassende Sanierung nachdenkt, sollte hierzu das Gespräch mit einem Profi aus dem SHK-Fachbetrieb vor Ort suchen. Ansprechpartner und weitere Infos finden sich online unter www.wasserwaermeluft.de. n

leszekglasner/fotolia

txn. Fenster auf, Fenster zu? Heizung aus- oder aufdrehen? Die Frage nach der perfekten Schlafzimmertemperatur spaltet die Gemüter. Dabei ist sie ein entscheidendes Kriterium für einen guten und gesunden Schlaf. Zu heiß ist genauso wenig förderlich wie zu kalt. Der wichtigste Tipp des Zen¬tralverbands Sanitär Heizung Klima (ZVSHK): die Heizung lieber ein wenig runterdrehen. 15 bis 19 Grad Celsius sind ideal, um besser zu schlafen. Gleichzeitig profitiert die Umwelt, denn niedrigere Temperaturen machen auch ökologisch Sinn. Ebenfalls wichtig: Kurz vor dem Schlafengehen das Fen-

Guter Schlaf hängt von der Raumtemperatur ab.

Zeit für Modernisierungen Der Frühling bringt sie an den Tag – Schäden, die der zurückliegende Winter am Haus oder der Eigentumswohnung hinterlassen hat. Viele Immobilienbesitzer nutzen gerade diese Jahreszeit für eine Bestandsaufnahme, damit bauliche Maßnahmen in den warmen Monaten des Jahres in Angriff genommen werden können. Wo das Geld für eine Reparatur, eine Modernisierung oder Sanierung herkommen kann, dazu gibt die Wüstenrot Bausparkasse Tipps. Bauteile eines Hauses halten nicht ewig – irgendwann schlägt jeder Immobilie die Stunde der Reparatur

oder der Modernisierung. Oft geht es darum, Haus oder Wohnung an die Wünsche seiner Bewohner, aber auch an staatliche Gebote im Energiebereich anzupassen. Eine Vielzahl von Modernisierungs- und Sanierungsprojekten, die in den letzten Jahren in Deutschland in Angriff genommen wurden, dienen der künftigen Ersparnis im Energiesektor. Der Staat fordert in diesem Bereich jedoch nicht nur, er fördert auch. So existiert in Deutschland eine große Zahl unterschiedlicher Förderprogramme. Die Mittel kommen in der Regel vom Bund, vom Land, von

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Landkreis oder Kommune. Bei dieser Fülle behält kaum jemand den Überblick: Was wird wann, wo und von wem gefördert, welche Bedingungen gelten dafür im Einzelnen und wie kann man diese Mittel erhalten? Mögliche Förderwege können die Vorsorge-Spezialisten von Wüstenrot im Rahmen einer Beratung aufzeigen. Diese steht allen offen, die wissen wollen, ob und wie sie gefördert werden können, wenn sie ihre Immobilie auf den neuesten Stand der Energietechnik bringen möchten. Eine Verpflichtung irgendeiner Art gegenüber Wüstenrot gehen die Beratenen dabei nicht ein. Wer schon abschätzen kann, dass zur Umsetzung der persönlichen Modernisierungs- und Sanierungsziele ein Darlehen von 30.000 Euro ausreicht, kann bei Wüstenrot im Übrigen auf das Wohndarlehen Turbo zurückgreifen. Bis zu 30.000 Euro können hier ohne sogenannte dingliche Sicherstellung in Anspruch genommen werden: Grundschuldeintragungen sind für dieses Darlehen nicht erforderlich, womit entsprechende Kosten entfallen. Die Beantragung erfolgt einfach und unbürokratisch in einem Service-Center mit den letzten zwei Gehaltsnachweisen. n

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Samstag, 5. Mai 2018, 14.00 Uhr, Pfarrer Harald Volkwein: Elisabeth Bogusch, Ivan Ciganović, David Dilling, Gianise Gentile, Bjarne Graw, Isabelle-Marie Hanel, Luca Hildebrand, Steve Kluge, Leony Kress, Sarah Lammers, Miriam Limmer, Angelo Mendez Stoica, Lea-Sophie Pflume, Niklas Schewe, Jonas Schmidt, Leon Schneider, Patrice Winkler, Alendjo Zefi.

Heilig Geist Kirche, Sarstedt

Sonntag, 6. Mai 2018, 11.00 Uhr, Pfarrer Harald Volkwein: Antonia Breitkopf, Sebastian Farkens, Hanna Grondey, Phil Heisler, Juliette Kalasch, Stella Korte, Luana Lebek, Simon Mitschke, Lina Retzlaff-Kattilus, Sebastian Scheibenberger, Leonie Wozny, Ylvie Voith.

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Sonntag, 13. Mai 2018, 11.00 Uhr, Pfarrer Harald Volkwein: Laura Baron, Lukas Reinert, Heiko Sand. Annika Lattmann, Saskia Maeker, Fabienne Schlesag, Siiri Schuck, Romy Schultz, Leonie Schwetje, Maya Senger, Mia Steinhoff, Frederic Stern, Leonie Zimmer. 15. April, 10.00 Uhr, Pastor Matthias Fricke-Zieseniß:

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St. Nicolai Sarstedt, Pfarrbezirk II

Fabio Backs, Emma Bartkowiak, Max Bennecke, Ella Brönnecke, Clara Ernst, Philip August Ernst, Kiran Claudius Frössl, Xenia Sophie Frössl, Emilia Giselle 22. April, 10.00 Uhr, Pastorin Christiane Schiwek: Gnebner, Mia Joulie Jakob, Alea Sophie Kania, Robin Kreuzkam, Joshua Kreye, Mia Charlotte Laaser, Enrico Machens, Josephine Machens, Maximilian Meier, Leandro De Oliveira Borges, Adam Gabriel Reichert, Hannah Maria Reichert, Phil Alexander Reuter, Tyler James Rogers, Nevio Ryll, Lotta Annelie Schlake, Emma Theresia Schlake, Bennet Steinbrecher, Lea Stöcklein, Lilian Neele Voll, Jonte Vollmer, Sarah Willers, Lara Emilia Zapke.

Gleidingen, Rethen und Ingeln-Oesselse

St. Oliver-Kirche, Laatzen

Sonntag, 13.05.2018, 9.00 Uhr und 11.00 Uhr, Pfarrer Thomas Berkefeld: aus Ingeln-Oesselse: Mila Binder, Carlotta-Marie Der, Milan Mosch, Keanu Sequeira, Aurinko Villarreal Ruvalcaba. aus Rethen: Loredana Friebe, Bennet Hahn, Lisbeth Jacke, Charlotta Jakob, Vanessa Arnold, Alizé Duval, Tatiana Fuchs, Jan Luca Gutsmann, Evelyn HimClara Okon, Lia Pinna, Noah Polok. melspacht, Jan-Hendrik Kurze, Jacqueline Neiße, Elina Runne. aus Gleidingen: Fiete Hennig, Margri-Alice Mirabella, Luis Poliwoda, Hubert Reekers.

St. Nicolai Sarstedt, Pfarrbezirk II 22. April, 11.30 Uhr Pastorin Christiane Schiwek:

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St. Gertruden-Kirche, Gleidingen

Sonntag, 06.05.2018, 10.00 Uhr, Pastorin Susanne Michaelsen: Judith Adler, Chiara Bullach, Valeria Buss, Adrian Hertel, Leonie Knepper, Marieke Lenze, Pascal Lüdecke, Laura-Tamina Munoz Martinez, Thea Niemeyer, Selina Vogel, Svea Winkelmann.

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Sonntag, 22.04.2018, 10.00 Uhr, Pastor Yorick Schulz-Wackerbarth: Hauke Gabloffsky (Gödringen), Hendrik Hinnenberg, Lena Kulaczewski (Hotteln), Tizian Müller, Yannik Pieper (Lühnde), Tim Schrader, Mattis Schuder, Anna Tannenberg.

Ingeln-Oesselse

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11. April 2018

Hartes Training mit sehr viel Spaß

TKJ-Athleten bestreiten Trainingslager auf Norderney athleten ist. Die jungen Sportler im Alter von 14 bis 18 waren mit viel Freude und Motivation dabei. Matthias Harmening, der die Zeit auf der Insel auch für seine eigene Saisonvorbereitung nutzte, fand zudem Zeit, mit jedem seiner Athleten in Ruhe über sportliche Saisonziele und Wettkampftermine zu sprechen. Auch Videoaufzeichnungen wurden genutzt, um die Technik jedes einzelnen zu verbessern. Neben dem Training standen auch gemeinsame Unternehmungen

JHV im TKJ Sarstedt. Am Freitag, dem 13.04.2018 findet um 19.00 Uhr die Jahreshauptversammlung des Turnklub Jahn Sarstedt e.V. (TKJ) in der OttoGott-Turnhalle in der Weberstr. 25 statt. Neben den üblichen Regularien werden die erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler für ihre hervorragenden Erfolge geehrt. Höhepunkt der Veranstaltung wird die Wahl der TKJ-Sportler/in und einer TKJ-Mannschaft des Jahres sein. Der Vorstand lädt hierzu alle Mitglieder des Vereins ein. Im Anschluss an die Versammlung wird zu einem geselligen Beisammensein eingeladen. n

auf dem Plan, die leider aufgrund des schlechten Wetters aber nur eingeschränkt stattfinden konnten. Unter anderem ging es über 250 Stufen hinauf auf das Wahrzeichen von Norderney, den 150 Jahre alten Leuchtturm oder mit dem Bus über die schöne Insel. Am Ende war auch das diesjährige Trainingslager ein voller Erfolg, das allen nicht nur viel abverlangt, sondern in der Gemeinschaft auch eine Menge Spaß gemacht hat. n

Berlin Halbmarathon Sarstedt (bb). Seit vielen Jahren sind Peter Gerber und Thomas Zahl vom TKJ-Lauftreff regelmäßig beim Berliner Habmarathon am Start. Auch in diesem Jahr absolvierten die beiden Sportler zusammen mit über 30.000 weiteren Teilnehmern bei Sonnenschein, aber großer Hitze die 21,1 km durch die Berliner Innenstadt V.l.n.r Thomas Zahl, Peter Gerber entlang zahlreicher Sehenswürdigkeiten. Entsprechend ihres Trainingsstandes hatten sich die beiden unterschiedliche Zielzeiten gesetzt und auch erreicht. Peter Gerber unterschritt mit seiner Zeit von 1:53:22 Stunden deutlich die 2-Stunden-Marke; das bedeutete Platz 6126 bei knapp 15.000 Männern im Ziel und Platz 814 der AK M 45. Thomas Zahl ließ es aufgrund eines Trainingsrückstandes deutlich ruhiger angehen: Er lief die Strecke gleichmäßig in 6:00 Minuten je Kilometer, was in der Abrechnung 2:06:01 Stunden und Platz 9815 im Männerfeld bzw. Platz 792 in der AK M 55 bedeutete. n

Zum letzten Mal Sarstedt (bb). Mit Annett Gittermann und Jörg Hanne sowie der Nachwuchs-Läuferin Leni Linschmann wurden drei Aktive des Lauftreffs der TKJ-Leichtathletik-Abteilung zusammen mit weiteren erfolgreichen Leichtathleten bei der Jahresversammlung der Leichtathletik-Abteilung für herausragende sportliche Leistungen im Vorjahr geehrt. Das Leitungs-Team des Lauftreffs mit Jürgen Matz und Björn Bartels wurde ebenso im Amt bestätigt wie Alexander Maus als Leiter der Leichtathletik-Abteilung. Wobei Jürgen Matz betonte, dass er sich aus Altersgründen definitiv für eine letzte Wahlperiode zur Verfügung gestellt habe. Bei der Jahresversammlung des TKJ-Hauptvereins am kommenden Freitag werden neben anderen erfolgreichen Sportlern auch Janine Thürnau und der Nachwuchsläufer Jan Linschmann vom Lauftreff für ihre sportlichen Leistungen im Jahr 2017 geehrt. n

Roulette-Aktion Sarstedt. Hier gibt´s etwas zu gewinnen! … Und zwar in jeder Runde bei einer Roulette-Challange. Die Roulette-Tour macht auch Station bei Trinkgut in Sarstedt. Teilnahmeberechtigte erhalten am 14.04.2018 an der Kasse von 10.30 bis 15.00 Uhr zwei Jetons, die auf die persönliche Glückszahl gesetzt werden können. Die Gewinnausgabe erfolgt vor Ort.

Sie waren dabei: die Leichtathleten des TKJ Sarstedt beim Trainingslager 2018 auf Norderney Sarstedt (har). Ein paar Tage der Osterferien nutzen junge Athletinnen und Athleten des TKJ Sarstedt: Bevor die Leichtathletiksaison richtig beginnt, fuhren sie mit ihrem Trainer Matthias Harmening für sechs Tage auf die Nordseeinsel Norderney ins Trainingslager. Zweimal täglich wurde trainiert, ab-

wechselnd am Strand oder auf dem Sportplatz des TUS Norderney, der wieder allen interessierten Sportmannschaften offen stand. Fit für die neue Saison werden, an der Technik feilen und das Mannschaftsgefühl stärken, das sind nur drei Gründe, warum dieses Trainingslager wichtig für die Leicht- Training am Strand, die jungen TKJler machen sich fit.

Misburger Schwimmfest im Stadionbad Sarstedt/Rethen. Zum Misburger Schwimmfest trafen sich 597 Schwimmer aus 30 Vereinen im Stadionbad Hannover. Die SG RethenSarstedt war mit 22 SchwimmerInnen vertreten und konnte 4 x Gold, 8 x Silber und 13 x Bronze mit nach Hause nehmen. Zudem konnten viele neue Bestzeiten errungen werden und Chris Malte Hergesell, Sarah Grothe und Lenny Hannes Brinkmann schafften die Qualifikationszeiten für die Landesjahrgangsmeisterschaften. Im weiblichen Staffelrennen (Jg.2001-2006) konnte die junge Mädchenstaffel einen guten 3. Platz belegen. In der Vereinswertung belegte die SG RethenSarstedt einen tollen 9. Platz.

Die Ergebnisse im Überblick: Sasha Dean Seibt (Jg.2012): 1. Platz 25m Brust (0:39,87 Min.), 2. Platz 25m Freistil (0:37,25 Min.), 3. Platz 25m Rücken (1:05,32 Min.); Hannah Becker (Jg.2011): 1. Platz 25m Freistil (0:26,59 Min.), 2. Platz 25m Rücken (0:30,08 Min.); Evi Hollerbach (Jg.2011): 3. Platz 25m Freistil (0:32,59 Min.), 3.Platz 25m Rücken (0:30,94 Min.); Mia Sophie Schmidt (Jg.2008): 1. Platz 100m Schmetterling (1:59,90 Min.); Chris Malte Hergesell (Jg.2008): 2. Platz 100m Freistil (1:30,39 Min.), 3. Platz 50m Rücken (0:45,89 Min.), 3. Platz 50m Freistil (0:38,31 Min.), Sina Hoepfner (Jg.2006): 2. Platz 50m

Brust (0:44,67 Min.); Antonia Kansy (Jg.2006): 3. Platz 50m Brust (0:47,82

Min.), Hanna Wissel (Jg.2005): 2. Platz 50m Rücken (0:39,61 Min.), 3. Platz 50m Schmetterling (0:37,71 Min.), 3. Platz 200m Lagen (3:10,14 Min.); Lenny Hannes Brinkmann (Jg.2005): 3. Platz 100m Brust (1:34,62 Min.); Malina Kasten (Jg.2004): 1. Platz 100m Freistil (1:08,61 Min.), 2. Platz 50m Rücken (0:37,37 Min.), 2. Platz 200m Lagen (3:17,28 Min.), 3. Platz 100m Rücken (1:27,42 Min.); Fiona Mehler (Jg.2004): 3. Platz 200m Lagen (3:23,79 Min.); Kathrin Schild (Jg.2001): 2. Platz 200m Lagen (3:20,00 Min.), 3.Platz 50m Brust (0:45,12 Min.), 3. Platz 4x50m Freistil weiblich (Jg.2001-2006) 2:16,30: Hanna Wissel (`05), Sarah Grothe (`06), Sina Hoepfner (`06), Malina Kasten (`04). n

Veranstaltungen 11.04.2018

23.04.2018

15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchenprogramm: Briefpapier herstellen

Gesamtvorstandsitzung Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V. im Schützenhaus

Stadtbad Restaurant

13.04.2018 15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsprogramm: Papierfliegerwettbewerb

Bar · Lounge · Biergarten · Kegelbahnen

25.04.2018 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchenprogramm: Musikinstrumente basteln

14.04.2018

26.04.2018

10.00 – 13.00 Uhr, Flohmarkt in der Fußgängerzone

09.30 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Harzfahrt mit Mittagsessen in Braunlage, Rappebodetalsperre (Hängebrücke) und Wernigerode; mit Anmeldung

19.00 Uhr, Skat- und Knobelabend Ortsfeuerwehr Schliekum im Dorfgemeinschaftshaus

Wechselnder Mittagstisch Di. bis Fr.

15.04.2018 10.00 Uhr, Konfirmation in der Kirche in Heisede 10.00 Uhr, Finale Standarte Kreisschützenverband Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V. im Schützenhaus

18.04.2018

Probeschießen Ortspokal in Giften

15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchenprogramm: Kochclub

21.04.2018

20.04.2018

17.04.2018

14.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Bingo in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung

19.30 Uhr, Stadtbücherei Sarstedt, Literaturabend mit Autorin Tanja Kinkel Probeschießen Ortspokal in Giften

€ 4,90

Stadtbad-Restaurant Hölzel • Steinstraße 7 • 31157 Sarstedt • Telefon: 0 50 66/69 76 327 Öffnungszeiten: Mo. Ruhetag • Di. - Fr. ab 09:00 Uhr • Sa. ab 11:00 Uhr • So. ab 10:00 Uhr

Probeschießen Ortspokal in Giften

AWO Ruthe-Heisede, Matjesessen

15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsprogramm: Kochclub 18.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., Juxkette Damengruppe im Schützenhaus

09.00 Uhr, Reitgemeinschaft Heisede, WBO-Reitturnier auf dem Turnierplatz Wehme 19.30 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt, „Hofmann & Hofmann“, Haus am Junkernhof, Einlass: 19.00 Uhr Ortspokalschießen in Giften

22.04.2018

27.04.2018 15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsprogramm: Wunschtag 19.30 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., Mitgliederversammlung im Schützenhaus

29.04.2018 FSV Sarstedt, Frühjahrswerfertag im Jahn-Sportpark

30.04.2018 20.00 Uhr, Tanz in den Mai in Schliekum im Dorfgemeinschaftshaus Tanz in den Mai und Maibaum aufstellen in Giften

Segelclub Sarstedt e. V., Dickschiffregatta

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11. April 2018

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Nach Berlin zum Bundesfinale

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hießt es jetzt „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“, um am Bundesfinale teilzunehmen. In der Wettkampfklasse III der Mädchen (2003-2006) hatte sich das Gymnasium Sarstedt (Bild v.li.n.re.:

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Anna Raudszus, Julia Schrieber, Nathalie Stogniew, Marlen Trüe, Johanna Bartsch, Jana Schrieber, Emilia Barte), das bereits vor zwei Jahren in der Wettkampfklasse IV erfolgreich war, mit drei Spielerinnen vom SV Emmerke aus der Niedersachsen-

Ärzte-Notdienst Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken Delligsen: Ambulante Bereitschaftspraxen: im St. Bernward Krankenhaus Telefon 05121/90 - 1163 und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 05181/707 - 285

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Sarstedt. Gewonnen haben sie den Landesentscheid bei „Jugend trainiert für Olympia“ bereits Ende Februar - doch nun wird es richtig spannend. Für die Landesmeisterinnen vom Sarstedter Gymnasium

liga souverän mit jeweils 5:1 Erfolgen gegen das Lessinggymnasium Braunschweig und das Gymnasium Emlichheim durchgesetzt und sicherten sich damit die Teilnahme am Bundesfinale, das vom 24. bis 28. April in Berlin stattfindet. Schon jetzt freuen sich alle Spielerinnen auf dieses Großereignis und werden alles geben, ihr Bundesland in Berlin möglichst erfolgreich zu vertreten. Nachdem in den kommenden Tagen alle Formalitäten geklärt werden, um dann die Akkreditierung zu erhalten, erwartet die Mädels vor Ort neben sportlichen Höchstleistungen in verschiedenen Sportarten auch ein Empfang bei der Niedersächsischen Landesvertretung, sowie eine große Abschlussveranstaltung in der Max-Schmeling-Halle mit Show-Programm. n

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Erscheinungsweise 14-tägig

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

Gute Ergebnisse bei schweren Bedingungen Sarstedt (bb). Vom Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung sowie anderen Sparten des TKJ waren am Sonntag bei den verschiedenen Lauf-Wettbewerben im Rahmen des „Hannover-Marathons“ etliche Aktive erfolgreich dabei. Am Donnerstagabend mussten die Ausdauersportler des Lauftreffs noch mit Winter-Bekleidung und Handschuhen trainieren, am Sonntag herrschten „hochsommerliche Temperaturen“ mit 22 Grad. Umso höher sind die guten Ergebnisse einzuschätzen, die unter diesen schwierigen Laufbedingungen erzielt wurden. Insbesondere Michael Bartsch, der den vollen Marathon gelaufen ist, und Björn Bartels, der beim Halbmarathon am Start war, berichteten, dass sie vor allem während der zweiten Hälfte der Distanzen unter der Hitze gelitten hätten und deshalb das Tempo stark reduzieren mussten.

Die Ergebnisse der Sarstedter Sportler Marathon (1964 Finisher) – Michael Bartsch mit 4:28,41 Std. auf Platz 227 der M 45. Halbmarathon (8499 Finisher) – Martin Lebe mit 1:41,52 Std. auf Platz 72 der M 55, Ralf Borgaes mit 1:46,03 Std. auf Platz 203 der M 50 sowie Platz 55 bei den Deutschen Meisterschaften, Jörg Hasse mit 1:48,55 Std. auf Platz 117 der M 55, Annett Gittermann mit 1:49,06 Std. auf Platz 28 der W 50, Michael Thomsen mit 1:53,17 Std. auf Platz 156 der M 55,

H-Marathon II.jpeg v.l.n.r.: Björn Bartels, Maik Czechan, Anja Knopp, Michael Bartsch Björn Bartels mit 2:04,16 Std. auf Platz 405 der M 40, Max Borgaes mit 2:06,38 auf Platz 735 der MännerHauptklasse, Bruno Eberlein mit 2:07,50 auf Platz 125 der M 60. 10 km (4057 Finisher) – Gerhard Rischmüller mit 48:07 Min. auf Platz 1 der M 70, Verena Klages mit 57:12 Min. auf Platz 31 der W 30, Waltraud Engelke mit 57:29 Min. auf Platz 3 der W 65, Lina Hasse mit 62:06 Min. auf Platz 174 der Frauen-Hauptklasse, Kai Zimmermann mit 62:06 Min. auf Platz 117 der M 30, Karin Hasse mit 62:15 Min. auf Platz 27 der W 55, Anja Knopp mit 71:14 Min. auf Platz 149 der W 40. Vom THW Sarstedt liefen Sebastian Maspohl (2:19 Std.) und Anne-Kathrin Rathke (2:36 Std.) den Halbmarathon. Außerdem war eine sechsköpfige Marathon-Staffel des THW am Start und legte die 42,195 km in 4:35 Std. zurück.

Auch Chris Linschmann von der TKJ-Leichtathletik-Abteilung nahm als Mitglied der schnellsten Staffel der Polizeidirektion Hannover u. a. zusammen mit Sören Ludolph an

REISEHIGHLIGHT 2018 10 Tage verborgenes und vielfältiges Florida Reisetermin 29.11 – 8.12.2018 Miami · Key West · Fort Myers · Orlando · St. Augustine · Everglades der Marathon-Staffel teil. Das Staffelteam benötigte insgesamt 2:44:23 Std. Dies bedeutete am Ende Platz 5 von insgesamt 654 teilnehmenden Staffeln. Das ist ein beachtliches Ergebnis. Die Stimmung an der Laufstrecke war hervorragend, zahlreiche Zuschauer sowie Samba- und sonstige Musikgruppen unterstützten die Läufer. Lob gab es von den Sarstedter Läufern für die Organisation der Veranstaltung. Ein vorbildliches sportliches Verhalten zeigte übrigens ein LäuferPaar aus Schladen am Harz. Wenige Meter vor dem Ziel kollabierte ein Läufer und kein Sanitäter kümmerte sich um ihn. Darauf brachen die beiden ihren Zieleinlauf ab, hakten den Läufer unter und trugen ihn quasi ins Ziel, wo er dann – endlich – versorgt wurde. n

H-Marathon III.jpeg v.l.n.r.: Max Borgaes, Ralf Borgaes, Annett Gittermann, Bruno Eberlein, Michael Thomsen, Martin Lebe, Björn Bartels

Schillerschüler wollen LöwenherzKindern Ausflug ermöglichen Sarstedt (stb). Flohmarktartikel, Blumentöpfchen, Gebasteltes und selbstgebackene Kuchen hatten die Schülerinnen und Schülern der Klasse 5a der Schiller-Oberschule in Sarstedt an einem Freitagnachmittag im März auf dem Wochenmarkt verkauft. Nun wurde der Erlös der Aktion von den Mädchen und Jungen am Mittwoch letzter Woche in einer kleinen Feierstunde an Elke Grupe vom Kinderhospiz Löwenherz e.V. überreicht. 610 Euro sind bei der Aktion zusammengekommen, die nun nach dem Wunsch der Kinder für einen Ausflug der kranken Gäste

Klassenlehrerin Anja Brauns ist mehr als zufrieden mit dem Erfolg der Benefizaktion: „Ich finde es unglaublich, wie topmotiviert die Kinder waren. Pädagogisch war die Aktion absolut erfolgreich. Sie hat die Kinder und auch deren Eltern, die uns toll unterstützt haben, zum Nachdenken gebracht, wie gut es ihnen selber geht, wie man anderen helfen kann.“ Dazu komme die entstandene Gruppendynamik, „wenn plötzlich Kinder zusammenarbeiten, die vorher fast nichts miteinander in der Klasse zu tun hatten.“ Brauns kann sich deshalb gut vorstellen, die Projektidee weiterzuverfolgen und im nächsten Schuljahr wieder eine Aktion durchzuführen. Sei es nun wieder für das Kinderhospiz oder auch für eine andere gute Sache.

für Kinder und Jugendliche ganz unterschiedlich, den Bedürfnissen der Heranwachsenden angepasst. Elke Grupe lud alle herzlich ein, am 22. September doch einen Ausflug nach Syke in die Nähe von Bremen zu machen und den Tag der offenen Tür des Kinderhospiz Löwenherz zu nutzen, sich über das Konzept vor Ort zu informieren. n

piz, seit zehn Jahren die dazugehörige Stiftung, seit fünf Jahren das Jugendhospiz und seit Neuestem auch den ambulanten Kinderhospizdienst. „Die von uns geschulten Ehrenamtlichen des Vereins entlasten im ambulanten Hospizdienst die Familien. Sie spielen mit den gesunden Geschwistern, führen Gespräche mit den Eltern, ermöglichen ihnen kleine Auszeiten für persönliche Angelegenheiten oder besuchen die schwerkranken Patienten im Krankenhaus im Wechsel mit den Eltern.“ Im Kinderhospiz in Syke „können die Familien zusammen vier Wochen übers Jahr verteilt eine Auszeit nehmen, Zeit für sich haben. Eine Wohnfühloase für die ganze Familie. Es gibt Ausflüge mit den Kindern, die Eltern können sich auch mal mit ihren gesunden Kindern intensiver beschäftigen, während die unheilbar erkrankten Kinder neue, sonst nicht mögliche Erfahrungen machen können.“ Im Hospiz gehe es darum, den Kindern Besonderes zu ermöglichen; in der Schwimmhalle, bei der Reittherapie, aber auch in der Disko oder bei Ausflügen, all das, was Eltern zu Hause nicht leisten könnten. Dabei sind die Betreuungskonzepte

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Im Takt den Besen schwingen

Sarstedt putzt sich raus Fortsetzung von Seite 1 Stattdessen gehe es um die Kleinigkeiten, die ebenso wichtig für das Erscheinungsbild einer Stadt seien: „Schmierereien, Aufkleber auf Laternenmasten und Stromkästen, die kleinen Fetzen und Schnipsel Müll. Das Stadtbild soll reiner, frischer erscheinen.“ Die Stadt stellt dazu alle notwenigen Reinigungsmittel und Putzwerkzeuge. Sie lädt alle Bürgerinnen und Bürger, Kindergärten, Schulen, Vereine und Freundeskreise zu dem „gemeinsamen Putzevent“ ein. Damit die Arbeit leichter von der Hand geht, begleiten Abordnungen des Sarstedter Blasorchesters, des Harmonika-Club Sarstedt und des Sarstedter Spiel-mannszuges die Aktion musikalisch. Als „Baustein auf dem Weg zum Masterplan Innenstadt“, tituliert Bürgermeisterin Heike Brennecke die Aktion. Sie ist als sichtbarer Auftakt gedacht, um den gemeinsamen Willen aller sichtbar werden zu lassen, Sarstedt schöner zu machen. „Es geht darum, mit einfachen Bordmitteln die Bevölkerung für das Ziel zu begeistern. Hier kann wirklich jeder mitmachen, sein Engagement und Interesse zeigen.“ „Putzen ist ein einfaches aber klares Signal: Ich mach nicht nur ein bisschen was an der Oberfläche, sondern packe die Dinge wirklich an, gerade da, wo es nicht so nett ist“, weiß Karl-Heinz Forster vom Stadtmarketing-Verein. Es sei nicht fair, immer nur zu meckern, wie es in Sarstedt aussehe oder was alles fehle. „Ich möchte, dass diese Stadt wieder ein Lebensmittelpunkt für alle ist. Die Stadt tut viel, aber nun müssen auch die Menschen ein Zeichen setzen.“ Denn alle Initiativen, egal wie toll sie seien, funktionierten immer nur dann, wenn die Gemeinschaft mitmache. „Wir müssen zeigen, dass wir uns mit der Stadt identifizieren.“ Und Roger Olbinsky von der GHG fordert, dass die Einwohner wieder ein „WirGefühl entwickeln müssen für die Stadt, in der wir ja eigentlich gerne leben. Sonst wären viele ja wohl auch nicht hergezogen.“ Wer sich abfällig äußere oder die Stadt mit Schmierereien oder Aufklebern verschandele, der solle doch lieber aktiv dazu beitragen, dass sich was verbessere, statt seine Energie in negative Aktionen zu stecken. Im Anschluss an den Frühlingsputz lädt die Stadt alle Teilnehmer zum geselligen Abschluss mit Würstchen vom Grill und Getränken an den Innersterastplatz. Die Stadt bittet zur besseren Planung hinsichtlich der benötigten, bereitzustellenden Putzutensilien und des Abschlussgrillens um Anmeldung zur „Sarstedt putz(t) munter“-Aktion bis zum 15. April mit Angabe einer ungefähren Teilnehmerzahl. Anmeldungen nehmen entgegen Ina Gehrmann, T. 05066-805-66, ina.gehrmann@sarstedt.de, Kerstin Sobania, T. 805-47, kerstin.sobania@sarstedt.de, Peter Plein, T. 805-56, peter.plein@ sarstedt.de. Kerstin Sobania möchte aber auch kurzentschlossene Putzwillige auf keinen Fall davon abhalten, sich auch nach dem Anmeldeschluss für die gemeinsame Aktion zu entscheiden und appelliert: „Sponn tan Putzende sind natürlich ebenfalls gerne gesehen!“.

Erstes Maibaumaufstellen mit Maifeier in Heisede Heisede (gs). Die Heiseder Vereine laden erstmals zu einer Maifeier mit Maibaumaufstellen am 1. Mai ab 11 Uhr auf den Dorfplatz an der Kleinsporthalle (früher Dorfgemeinschaftshaus) ein. Maibowle, kühle Getränke und Leckereien vom Grill sowie Crêpes sorgen für das leibliche Wohl. Auch an muslimische Gäste und Vegetarier wurde gedacht. Deshalb wird es Veggie-Wurst, ganz ohne Schweinefleisch, frisch zubereitet auf einem gesonderten Grill, geben. Das Highlight für die kleinen Gäste dürften die Vorstellungen des Puppentheaters von Else Obereigner von der Musikschule Fröhlich werden. Der Eintritt ist frei. n

Klasse 5a des Kinderhospizes genutzt werden sollen. „Wir haben in der Schule den `Willi will´s wissen´-Sternsinger-Film gesehen. Da ging es um Kinderarbeit in Indien. Und da wollten wir gerne helfen und Spenden sammeln. Aber dann hatten wir Sorge, dass das Geld bei denen in Indien vielleicht nicht direkt ankommt“, erzählten einige der Kinder der ehrenamtlich für das Kinderhospiz tätigen Elke Grupe. Klassenlehrerin Anja Brauns habe dann den Vorschlag gemacht, eine Aktion zu machen, die Kindern vor Ort nützt, und zum Beispiel das Kinderhospiz Löwenherz zu unterstützen. Am vergangenen Mittwoch erfuhren die Schillerschüler dann aus gut informierter Quelle, was sich hinter dem Hospiz, das sich um unheilbar an einer lebensverkürzenden Krankheit erkrankte Kinder und Jugendliche kümmert, verbirgt. „Der Ambulante Dienst versorgt zwar die schwerkranken Kinder zu Hause, aber das ist nur eine kleine Entlastung für die Familien“, so Elke Grupe. Seit 20 Jahren gebe es deshalb den Verein Kinderhospiz Löwenherz e.V., seit 15 Jahren das Kinderhos-

11. April 2018

Die Oesselserin Elke Grupe hat selbst ihre zwei Kinder schon früh verloren. „Vor 25 Jahren gab es aber so was wie das Hospiz noch nicht. Wir hatten nichts, wo wir hätten hingehen und Hilfe bekommen können. Die Hospizbewegung kam zuerst aus England, Die sind da schon viel weiter. Und auch Trauerarbeit war nicht so möglich wie heute.“ Dann habe eine befreundete Diakonin, die auch ihren Sohn beerdigt habe, sie auf das neu zu gründende Kinderhospiz aufmerksam gemacht. Seitdem engagiere sie sich, davon auch neun Jahre im Vorstand des Vereins. Elke Grupe findet es wichtig, das Thema öffentlich zu machen und in die Gesellschaft zu tragen. „Diese Kinder und Jugendlichen haben die gleichen Bedürfnisse wie ihre gesunden Altersgenossen. Für die Betroffenen ist die Krankheit Normalität, der gesunde Zustand ist das `Unnormale´ für sie. Wir müssen daran arbeiten zu realisieren, dass es Eltern gibt, die nicht so viel Glück hatten.“

Plöger in Rössing Rössing. Die Erzählwerkstatt ist seit 2010 nicht mehr aus dem Veranstaltungskalender der Dorfgemeinschaft Rössing wegzudenken. Mehrmals im Jahr findet diese beliebte Veranstaltung statt. Am 04.04.2018 war eigens dafür KarlGustav Plöger aus St. Augustin bei Bonn zu Gast. Plöger, der von den Mitgliedern der Dorfpflege „Kalli“ genannt wird, ist der Vater des bekannten Dipl.-Meterologen und TV-Moderators Sven Plöger. Die Familie wohnte bis 1943 in Hannover, fand dann nach der Ausbombung Zuflucht bei Verwandten in Rössings Haus Nummer 117. Hier erlebte Plöger über 10 Jahre die Freundschaft mit vielen gleichaltrigen Kindern aus Rössing. Viele davon fanden sich nun wieder zu seiner Erzählwerkstatt ein, wo ein nicht enden wollender Gedankenaustausch stattfand. Rössinger Freunde nahmen zudem den Gast zu Hause auf bzw. bewirteten ihn. Eine Wiederholung im November ist nicht ausgeschlossen. „Kalli“ sagte auch zu, sich dafür einzusetzen, dass sein Sohn sich einmal das Dorf ansehen könnte, in dem sein Vater rund 12 Jahre in einer guten Gemeinschaft aufgewachsen sei. n