KLEEBLATT 06.12.17

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Kinderladen-Kinder lassen sich von Afrika faszinieren

zieherinnen von einer befreundeten Familie aus Afrika leihen konnte. Die Kinder haben sich viel mit Tieren beschäftigt, die es hier höchstens im Zoo zu sehen gibt. Deshalb erzählt der vierjährige Vinzent anschließend vom Serval, einer Raubkatze mit geflecktem Fell, „kleiner als ein Gepard oder Leopard oder eine Hyäne“. Er zeigt ein Buch im Kreis he-

rum, in dem ein Serval abgebildet ist. Anton hat es der Löwe angetan: „Der Papa ruht sich aus, und die Frauen kämpfen und jagen.“ Er weiß auch, dass der Löwe bis zu 200 kg schwer werden kann. Seiner selbstgemalten Raubkatze sieht man diese Wucht noch nicht an, die Mähne aber ist ganz großartig gelungen. Fiona ist da schon weiter. Ihr Zebra ist deutlich zu erkennen. „40 Jahre alt kann es werden.“ Und auch über die Tarnwirkung des gestreiften Fells weiß sie Bescheid. Ebenso wie über das Krokodil, dessen 65 Zähne sein ganzes bis zu 100 Jahre währendes Leben lang nachwachsen, wenn es welche verliert. Und auf der Weltkarte findet sie Afrika wie die meisten anderen größeren Mädchen und Jungen auch. Und während Laura schon weiß, wie schnell Zebras laufen und wie alt Elefanten werden, ist das Dromedar das Tier der Wahl für Elina, die auch schon auf der Landkarte die Wüste Sahara zeigen kann.

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Sarstedt (stb). Am Ersten Advent fällt für TKJ-Fans üblicherweise der nachmittägliche Adventskaffee zu Hause in den eigenen vier Wänden aus. Stattdessen treffen sich alle zusammen in der Turnhalle der Schilleroberschule zur TKJ-Sportschau. Und deshalb passte das diesjährige Motto des alljährlichen Showevents, das wenig mit einer Leistungsschau und viel mit einem Familientreffen, bei dem alle etwas Unterhaltsames vortragen, gemein hat, besonders gut: „Du bist nicht allein – TKJ“ hieß das Motto. Und das Musikstück, zu denen die jüngsten Turnerinnen und Turner im Verein unter der Leitung von Regina Blume und Gülten Öz-

türk zum Auftakt ihr Können zeigten, nahm den Gedanken perfekt auf: „We are the World“ mit der Textzeile „When the world must come together as one“. Und ein kleiner blondschöpfiger „Atlas“ im roten TKJ-TShirt trug die Weltkugel in Form eines Wasserballs als Zentrum des quirligen Treibens, bei dem die kleinen Sportlerinnen und Sportler noch aufgeregt ins Publikum winkten. Durch das Programm führten der 1. Vorsitzende des TKJ Sarstedt Eric B. Kiepke und seine Stellvertreterin Katrin Engerbart. Nur die Dankesworte, die zum Schluss der Veranstaltung all denen galten, die sich als Trainer, Übungsleiter, aber auch Helfer und

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erscheint am 20.12.2017

Weihnachtliche Stimmung beim Giesener Weihnachtszauber Giesen (ger). Unter dem Motto „Giesener Weihnachtsmarkt“ fand am Samstag, dem 2. Dezember auf dem Hof von Christian Isensee ein Weihnachtsmarkt statt, den Giesener Vereine gemeinsam organisiert hatten. Als der Markt um 16.30 Uhr eröffnet wurde, tummelten sich bereits zahlreiche Besucher auf dem Gelände. Den ganzen Nachmittag über sorgten der Kinderchor des Kindergartens „Schöne Aussicht“ und der Musikzug Giesen mit Weihnachtsliedern und musikalische Klängen für beste Unterhaltung. Außerdem führten die Tanzgruppen des SFC und TSV Giesen unter der Leitung von Maren Karmann-Matties winterliche Tanzdarbietungen vor. Des Weiteren boten diverse Hobbykünstler aus der Gemeinde Giesen ihre selbstgemachten Produkte zum Kauf an. Handgearbeitetes aus der Nähstube, Adventsgestecke und Weihnachtliches aus Holz, selbstgemachte Schmuckstücke, Flaschenkerzen, Marmelade und noch vieles mehr lockten an dicht umlagerten Ständen und auch Weihnachtsbäume wurden zum Verkauf angeboten. Winterfest bekleidet wärmten sich die über 800 Besucher mit heißen Getränken und stärkten sich nebenbei mit deftigen Köstlichkeiten und anderen Leckereien. In der Kreativstube konnten Kinder selbst aktiv werden und sich mit Bastelarbeiten beschäftigen und für die Jüngsten bis acht Jahre drehte sich ein Nostalgiekarussell. Doch alle erwarteten den Nachmittag über mit Spannung das Eintreffen des Weihnachtsmanns. Als der Mann in Rot gegen 18 Uhr zu Besuch kam, hatte er für sie Süßes im Gepäck. Rhythmisch klang der Abend bei der Weihnachtsparty in der Scheune in den späten Abendstunden aus. n

Fortsetzung auf Seite 4

Beilagenhinweis

Sportschau ist Adventstradition Helferinnen engagieren, sprach die zweite stellvertretende Vorsitzende Marion Gruber. Zwischen Beginn und Ende der Sportschau drängten sich drei Stunden voller Farbe, Musik und Freude an Bewegung. Mit viel Power lieferte Isabel Czachs „Jazz-around“ mit „Handclap“ in weißen Handschuhen eine große Rhythmusshow mit anspruchsvoller Choreographie.

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Musikalische Reise in den Advent

tigt. Nun wurde das Thema mit einer kleinen Präsentation abgeschlossen. Stampfend, rufend und kreiselnd tanzen die Mädchen und Jungen einen Reigentanz. Sie haben bunte Überwürfe und Kopfbedeckungen an, die an afrikanische Trachten erinnern, nachgestaltet einigen echten Bekleidungsstücken, die eine der Er-

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Licht und Schatten in der Innenstadt

Sarstedt (stb). Seit den Sommerferien waren Kinder der Sarstedter Elterninitiative Kinderladen gedanklich auf Fernreise. Die 15 Kinder der altersgemischten, integrativ arbeitenden Familiengruppe, in der auch drei Zweijährige mitbetreut werden, haben sich in einem großen Projekt zusammen mit ihren Erzieherinnen mit dem Kontinent Afrika beschäf-

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Posaunenchor lädt zum Schnuppern ein

Ingeln-Oesselse, Hotteln, Gödringen

Gleidingen. Zu einem Info- und Schnuppertermin lädt der Posaunenchor St. Gertruden Gleidingen am 9. Dezember 2017, um 15 Uhr, im Gemeindehaus Hildesheimer Str. 560 ein. Willkommen sind alle von 7 bis 70 Jahren, die Lust haben, Trompete, Horn oder Posaune zu erlernen. An diesem Tag wird die Jungbläserarbeit vorgestellt und es dürfen alle Instrumente ausprobiert werden. Natürlich freuen sich die Verantwortlichen auch über die, die früher einmal ein Blechblasinstrument gespielt haben und wieder einsteigen möchten. Aber auch wer keine Ahnung von „Tuten und Blasen“ hat, ist gern gesehen. Weitere Informationen können bei Britta Kansteiner unter T. 05102931574 oder per Mail an kg.gleidingen@evlka.de eingeholt werden. Möglich ist dies auch während der Proben. n


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lokale nachrichten

KLEEBLATT

Treffpunkt: 18.18 im Turm Sarstedt (stb). Nachdem sie sich im letzten Jahr von Andacht zu Andacht zunehmender Beliebtheit erfreuten, bietet Matthias Fricke-Zieseniß, Pastor der St. Nicolai-Gemeinde Sarstedt, auch in diesem Jahr wieder die Reihe "18.18 - mit Kerze im Turm" an. Alle, die Einkehr und Einstimmung auf Weihnachten mögen, treffen sich jeweils donnerstags, am 7.12. und 14.12. warm angezogen im Turm der St. Nicolai-Kirche Sarstedt, um "zu hören und zu singen und mit Gottes Segen durch die Adventszeit zu gehen", wie Pastor Fricke-Zieseniß verspricht. n

6. Dezember 2017

Jugendblasorchester begeistert

„Adventliche Spiele und Aktionen“ beim Jugendtreff

Sarstedt (stb). Am Freitag, dem 15. Dezember 2017, findet im ev. PaulGerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt, wieder der Jugendtreff für Jugendliche ab 13 Jahren statt. In der Zeit von 18.00 bis 19.30 Uhr gibt es „Adventliche Spiele und Aktionen“. Infos bei Diakonin Gritlis Rowel unter T. 05066-6976033 oder gritlis.rowel@evlka.de. Der Jugendtreff findet einmal im Monat freitags, immer in der Zeit von 18.00 bis 19.30 Uhr im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum statt. n

Adventliches Benefizkonzert Sarstedt (stb). Zu Hause in St. Nicolai und in der Welt der Musik: Chorleiterin Cecilia de Maizière präsentiert mit den jungen Sängerinnen und Sängern der St. Nicolai-Kinder- und Jugend-Chöre ein stimmungsvolles Benefizkonzert zugunsten des Hildesheimer Vereins HibeKi e.V. (Kinderhilfe in Ghana). In vielen Proben und bei einer intensiven Chorfreizeit im September wurde fleißig geübt. Es werden ein- bis dreistimmige Lieder von Renaissance bis Pop gesungen, begleitet von Cajon und Klavier. Das überzeugende Ergebnis ist zu hören beim adventlichen Konzert am 2. Advent, Sonntag, dem 10. Dezember um 17 Uhr in der St.Nicolai-Kirche Sarstedt. Der Eintritt ist frei, um eine großzügige Spende zugunsten des Vereins HibeKi wird gebeten. n

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Das Jugendblasorchester mit Alessa Hahn (Mitte) und Michael Trumpf (rechts) Sarstedt (gs). „Ich bin begeistert!“, rief Sebastian Wahrburg, der 1. Vorsitzende des Sarstedter Blasorchesters, den Mitwirkenden des Jugendblasorchesters nach ihrem Konzert im Sarstedter Stadtsaal zu. Begeistert und beeindruckt von der Leistung der jugendlichen Blasmusiker war auch das Publikum, die einen Querschnitt von Film- und Popmusik bis zu Märschen genießen durften. Monatelang hätten sich die Mitglieder des Orchesters auf das Konzert vorbereitet, obwohl dies manchmal schwierig war, verriet Orchesterleiter Michael Trumpf. Langer Unterricht, oftmals bis zur 8. Stunde, Schulpraktika, Studienfahrten oder andere Freizeitaktivitäten kollidierten stän-

dig mit den Orchesterproben. Auch die Eltern stünden immer wieder vor neuen Herausforderungen. Inzwischen sei eine Whats-App-Elterngruppe eingerichtet worden, in der beispielsweise über Probentermine informiert werde. Zum Auftakt des Konzerts spielten die Jugendlichen einen Marsch aus der Sammlung Friedrich des Großen. Märsche gehören nach Auffassung von Michael Trumpf zur musikalischen Ensemblearbeit dazu. Das nächste Stück "You´ll be in my heart" von Phil Collins entsprach da schon eher dem Geschmack der jungen Musiker. „Für die Pop-Ballade "The Living Years" hat sich das Orchester etwas Besonderes überlegt“, kündigte Trumpf an.

Rechts unterhalb der Bühne nahmen Franziska Aloe, Vanessa Othmer, Madeleine Schweinebart und Sophie Küster Aufstellung und sangen live zur Musik des Jugendblasorchesters. Jedes Stück wurde von einem Mitglied des Ensembles anmoderiert. Zwar waren die jungen Musiker dabei etwas nervös, aber die Informationen über die Entstehung des Stückes, den Inhalt sowie den Komponisten waren sehr gut zusammengestellt und vorgetragen. Im Kreis des Jugendblasorchesters befinden sich etliche Talente. So unterstützt Alessa Hahn, die bereits als Schülerin im Orchester spielt, Michael Trumpf seit rund einem Jahr bei der Leitung des Orchesters und übernahm bei einigen

Stücken den Taktstock. Auch Saxophonist Manuel Bruns überraschte Michael Trumpf damit, dass er extra für das Konzert "Best of Bon Jovi" arrangiert hatte. Die gelungene Gestaltung kam bei den Besuchern hervorragend an und sie belohnten die tolle Leistung mit kräftigem Beifall. Beifall und "Zugabe"-Rufe gab es auch am Ende des Konzerts und so spielten die Musiker "Happy" von Pharell Williams, dirigiert von Alessa Hahn. Aber ganz zufrieden waren die Besucher immer noch und so präsentierte das Jugendblasorchester unter Leitung von Michael Trumpf zum Abschluss einen Egerländer Marsch, bei dem das Publikum begeistert mitklatschte. n

Liebevoller Adventsmarkt Heisede Heisede (gs). Die funktionale, hölzerne Feldscheune der Baum- und Rosenschule Stenzig in Heisede hat sich auch diese Jahr wieder in eine zauberhafte, romantische und von vielen Lichtern geprägte Vorweihnachtswelt verwandelt. Kleine Lampen und Tannengrün an den Holzwänden sowie Baumabschnitte auf dem Boden gaben der Scheune eine besondere Atmosphäre. Jaqueline Rohde hatte als Interieur für das kleine Scheunen-Café an der Ostseite eine Spitzendecke gespannt und diese mit vielen kleinen Lichtern bestückt. Im Café mit den liebevoll geschmückten Tischen gab es für die Kaffeegäste den besten Blick auf die vielen sorgsam gestalteten, attraktiven Adventsgestecke und -Dekora-

tionen. Durch verschiedene Formen sowie Kerzenfarben und schmückende Accessoires fanden hier sowohl Liebhaber klassischer Adventsfloristik wie auch Freunde moderner Gestaltung eine reiche Auswahl. Auch kleine Geschenke konnten erworben werden, vom edlen Tropfen eines Weinguts, über Seifenspezialitäten und -Produkte bis hin zu Honigerzeugnissen, Schmuck, Ansichtskarten und Tischwäsche. Kulinarisch wurde auch einiges geboten. Nicht nur Kaffee und selbstgebackener Kuchen, sondern auch süße und herzhafte Crêpes, Flammkuchen, Pommes Frites und neben klassischer Bratwurst auch Wildbratwurst. Der Renner auch in diesem Jahr war wieder der Flammlachs, der am offenen

In gemütlicher Kaffeerunde sehen die Besucher dem munteren Treiben in der Scheune zu Feuer gegart wird und dessen Duft den Besuchern schon von Weitem das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt. Zu den Leckereien genossen

die Gäste ein Gläschen Wein, Sekt, Bier, Limonaden oder Mineralwasser sowie Glühwein und Kakao mit und ohne Schuss. n

Nachhaltig für ein gemeinsames Europa Sarstedt (stb). Sieben Frauen, eine Idee: den europäischen Gedanken in ihren Schulen verankern und entwickeln. Erzsèbet Balogh, Anika Büsselberg, Valeria von Lüderitz, Erika Bodnár, Zanete Celmalniece, Verena Garve und Anita Muižniece (Foto, von links) von der Schiller-Oberschule, der Schule Daugmales pamatskola aus dem kleinen lettischen Ort Daugmale und der Schule Debreceni Dózsa György Általános Iskola aus Debrecen, der zweitgrößten Stadt Ungarns, arbeiten gemeinsam an einem internationalen Projekt. Im Rahmen des Erasmus+-Programms sind die Schulen eine Strategische Schulpartnerschaft eingegangen. Die EU fördert das Programm. Praktisch geht es um die grenzenübergreifende und sich gegenseitig inspirierende „Zusammenarbeit zur Förderung von Innovation und zum Austausch“ an einem gemeinsamen Thema. Für 24 Monate geht es an den drei Schulen, die alle zertifizierte Umwelt-Schulen sind, um „Ressourcenschonendes Verhalten: Nachhaltige Konsumorientierung, Abfallvermeidung und –trennung sowie Verwertung von Reststoffen“. Dafür waren nun zu ersten konkreten Arbeitstreffen jeweils zwei Pädagoginnen der lettischen und der unga-

rischen Schule in Sarstedt zu Gast, besuchten in der Schiller-Oberschule den Unterricht, ließen sich zeigen, wie hier z.B. Mülltrennung, Ernährungskunde und Hauswirtschaft kombiniert werden mit dem Gedanken der Nachhaltigkeit und des Recyclings. Alle Schulen werden in den kommenden zwei Jahren eigene Projekte durchführen zum Oberthema. Im Austausch unter den Lehrern wie den Schülerinnen und Schülern soll so voneinander gelernt werden. In Lettland zum Beispiel werden Projekte zur landwirtschaftlichen Produktion laufen, in Sarstedt geht es schon jetzt in Wahlpflichtkursen um E-Mobilität, den Einfluss von Werbebotschaften auf das Konsumverhalten und Ener-

gieverbrauch. „Was ist Müll und was Rohstoff?“, ist eine Frage, der die Schillerschüler nachgehen, wenn sie sich mit verschiedenen Stoffen auseinandersetzen. „Das eigene Verbraucherverhalten im Hinblick auf den Rohstoffverbrauch überdenken, Abfall vermeiden, Recycling und das Weiternutzen von reparierten Konsumgütern“ seien die Bereiche, zu denen in allen Unterrichtsfächern und allen Jahrgängen an verschiedenen Stellen immer wieder gearbeitet werde, erläutert Valeria von Lüderitz von der Schiller-Oberschule, die zusammen mit ihren Kolleginnen Verena Garve und Anika Büsselberg das Projekt in Sarstedt initiiert hat. Dabei werde dann auch die Selbstreflektion gefördert, nachzudenken, wie man

selbst konsumiert und sich verhält. In den drei beteiligten Ländern ist das Mülltrenn- und Recyclingverhalten beispielsweise noch ganz unterschiedlich ausgeprägt. In Lettland, so Anita Muižniece, sei zwar die Trennung von Plastik, Papier und Glas möglich, es sei aber noch nicht Pflicht. Entsprechend wandere noch vieles einfach in einen großen Restmüllcontainer. In Ungarn hingegen, erklärt Erika Bodnár, „sind wir noch ganz am Anfang des Weges. Wir haben noch viel zu lernen, das Umweltbewusstsein ist noch klein.“ Deshalb sei es in den beiden Ländern wie auch in Sarstedt ein Anfang, in den Schulen die Kinder über Sinn und Zweck der Mülltrennung und -vermeidung zu unterrichten, damit sie ihr Wissen nach Hause tragen. Ein übergeordnetes Ziel, das mit der thematischen Kooperation ganz nebenbei gefördert werden soll, sei es, Jugendliche über Grenzen hinweg für Europa zu begeistern. „Europäer kann man nur werden, wenn man sich kennt“, weiß Verena Garve. Deshalb können die Mädchen und Jungen der beteiligten Schulen auch einen „Euro-Pass“ erwerben, der ihre Mobilität während des Austauschs dokumentiert. Das macht sich später gut bei Bewerbungen. n


lokale nachrichten

Licht- und Schattenseiten in der Innenstadt

Kein Schnellschuss Dipl.-Geograph Martin Kremming, Projektleiter bei der CIMA, stellte die Ergebnisse vor und bremste schon mal manche Erwartungen: Sofortprogramm, Marketingkonzept und Zeitplan für Umgestaltungen werde es erst im nächsten Schritt geben. Bis zum Februar 2018 würden die Positionierung der Innenstadt und ein Maßnahmenkatalog erarbeitet, erste Sofortmaßnahmen seien ab März zu erwarten. Die Herausforderung bestehe darin, dass alle Beteiligten, öffentliche und

1584 Personen haben die Befragungen begonnen, aber nur 785 Umfragen wurden abgeschlossen, davon 630 online. 82 Prozent der Befragten waren Sarstedter. Die Bestandsaufnahme ergab: Es gibt zurzeit 35 Einzelhandelsgeschäfte, 43 Dienstleister und 21 Gastronomiebetreibe in der Innenstadt. 17 Leerstände allerdings tragen nicht zum Stadtbild positiv bei. 28 von 70 Betrieben haben an der Kundenherkunftsanalyse teilgenommen. 3770 Kunden wurden gezählt und auch 2025 Innerstebadbesucher befragt. Dabei zeigte sich: 78 Prozent der in Sarstedt kaufenden Kunden kommen aus Sarstedt, nur 20 Prozent aus dem Umland. Umgekehrt verhält es sich mit den Besuchern des Innerstebades. 39 Prozent der Schwimmer, Planscher und Saunierer sind aus Sarstedt, aber 57 Prozent aus dem Umland (davon je 17 Prozent aus Hannover und Laatzen, 12 Prozent aus Hildesheim, 10 Prozent aus Nordstemmen).

Auswertung zeigt Positives und Negatives Bei den Befragten zeigen sich in vielen Bereichen klare Meinungen. Fluss, Innerstebad, Wochenmarkt und Baudenkmäler sind positive Imageträger. Erscheinungsbild und Angebotsvielfalt lassen in den Augen vieler zu wünschen übrig. Der Fachmann von der CIMA findet: „Bad, Markt, das ist alles toll. Auch die Plasterungen in vielen Bereichen sind attraktiv. Es gibt, zusammen mit den Aktionen wie zum Beispiel den Musiktagen, schon ein Produkt mit einigen guten Qualitäten, einen Mix aus Wohnen, Handel und Dienstleistung.“ Negativ zu bewerten sei aber die nicht klare Ausdehnung der Innenstadt. Für ein einheitliches Bild müsse mehr getan werden: nicht alle Geschäfte hätten durchgängig in einer Kernzeit gleichzeitig geöffnet, der Zustand der Innenstadt sei mit Aufklebern, Graffiti und wenig attraktiven Grünflächen teils ungepflegt, ein einheitliches Erscheinungsbild nicht gegeben. Alte Stadtmöblierung und die Dominanz ungestalteter oder wenig ansprechend bzw. nicht aktuell gestalteter Schaufenster trage auch nicht zur Attraktivität bei. Eine Zielführung in die Innenstadt fehle, die optische Markierung, wo die Innenstadt beginnt, auch. Auch sei der Bruch zwischen Steinstraße und Holztorstraße eklatant. Dabei sei die Komplettlänge der Einkaufsmeile mit 750 m fast genauso lang wie die hannoversche Georgstraße mit 800 m. Für eine kleine Stadt wie Sarstedt sei das etwas Besonderes.

Kurzbesuche Auffällig ist, wie kurz die Besuche in der Sarstedter Innenstadt ausfallen. Nur ein knappes Drittel ist täglich in der Innenstadt unterwegs. 44 Prozent der Befragten sind maximal eine halbe Stunde da, 39 Prozent bis zu einer Stunde, nur 3 Prozent verweilen über zwei Stunden im Zentrum. Als Grund geben 55 Prozent „Einkaufen“ an, 45 Prozent besuchen den Wochenmarkt, 41 Prozent nutzen die gastronomischen Angebote, 29 Prozent machen Arztbesuche und 26 Prozent gehen ins Innerstebad. Dabei halten sich fast zwei Drittel hauptsächlich in der Steinstraße auf und nur 8 Prozent hauptsächlich in der Holztorstraße. Immerhin 26 Prozent sind auf der ganzen Länge der Innenstadt unterwegs. Dauerhafter Aufenthalt ist schon gar nicht gefragt: Wohnen will die Mehrheit (56%) nicht in der Innenstadt.

Kann man besser machen Vor allem bestimmte Warenangebote werden von 70 Prozent der Befragten vermisst: Lebensmittel (46%), Bekleidung (45%), Schuhe (20%), Kinderartikel (19%) und Elektro (10%). Um Haushaltswaren, Elektronik und Bekleidung oder Bücher zu kaufen, führen viele Menschen nach Hannover oder Hildesheim oder kauften im Internet. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssten rund 30 Prozent der Sarstedter Gewerbetreibenden ihre Warenpräsentation und Ladengestaltung optimieren, wer überleben wolle, müsse eine für den Standort passende Nische finden. Zielgruppenorientierung nannte Kremming als Stichwort. Gerade hinsichtlich der älter werdenden Bevölkerung sei das Thema Barrierefreiheit relevant. Hier sieht Kremming Handlungsbedarf. Von 35 Geschäften seien nur 22 barrierefrei, bei den Dienstleistern sei das Problem noch größer, nur 19 von 43 Büros sei ohne Hürden für Bewegungseingeschränkte zugänglich. Zwei Marketingelemente seien hingegen gut angenommen und nicht zu verbessern: Mit dem Sarstedter Kleeblatt-Logo und dem Slogan „Sarstedter sind netter“ können viele was anfangen. Kremming ist zufrieden, die Akzeptanz sei bemerkenswert hoch, da müsse man „keine Baustelle“ draus machen, sondern könne es so lassen, wie bisher.

Handel und Vermieter in Zugzwang Kleinteilige Ladenflächen, fehlende Barrierefreiheit, von manchen als hoch empfundene Mietpreise und eine Lage zwischen den Großstädten Hannover und Hildesheim ma-

Außenwirkung verbessern Auffällig sei, dass mehr als ein Drittel der Handel- und Gewerbetreibenden keine eigene Internetpräsenz habe. Dabei gehe es nicht unbedingt um einen eigenen Online-Handel (den betreiben immerhin 24 Prozent), sondern schlicht darum, auffindbar zu sein im Netz. Die Gastronomiebetriebe ducken sich ebenfalls weg: Die Hälfte hat keine sichtbar ausgehängten Speisekarten; dazu seien viele schlecht lesbar oder veraltet.

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Typisch Sarstedt Wichtig sei, für Sarstedt ein Konzept zu erarbeiten, das zu Sarstedt passe. Mögliche Handlungsansätze ergeben sich laut den Fachleuten von CIMA in mehreren Bereichen: - Sauberkeit und Ordnung sind eine Daueraufgabe - die Informationen zu Kulturangeboten sind zu verbessern - vorhandene Parkflächen und die gegebenenfalls anfallenden Gebühren müssen besser kommuniziert werden - die beiden Besucherfrequenzbringer Wochenmarkt und Innerstebad müssen gestärkt werden Aus den Ergebnissen sollen nun verschiedene Handlungsansätze entwickelt werden. Dazu gehören die Punkte Positionierung, Stadtidentität und Stadtprofil. Geplant, so Kremming seien „Maßnahmen, die machbar sind, nicht die große Keule, die nicht umsetzbar ist.“

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Der Masterplan soll Hilfsmittel sein, die Innenstadt zu stärken beziehungsweise wiederzubeleben. Ihre Rolle als Versorgungszentrum und Mittelpunkt des städtischen Lebens ist abhängig von vielen Faktoren, die optische Anmutung und das kommerzielle und kulturelle Angebot sind nur einige Aspekte. Durch den Masterplan soll diese Rolle nachhaltig gesichert werden. Die Stadt Sarstedt hat sich für das Projekt die CIMA Beratung + Management GmbH mit ins Boot geholt. Das Unternehmen hat sich auf Stadtentwicklung, Regionalentwicklung, Wirtschaftsförderung und Marketing im öffentlichen Sektor spezialisiert. Die Mitarbeiter analysieren das Vorhandene, beraten zu Veränderungen und Verbesserungsmaßnahmen und begleiten die Prozesse. Dabei versteht sich CIMA nicht als Entscheider, sondern als Ideensammler und –geber. Entschieden wird von den Verantwortlichen vor Ort, CIMA hilft bei der Umsetzung. In der Zwischenzeit wurden von CIMA die Ergebnisse der EinzelBefragungen und von Gruppengesprächen mit Entscheidern im Stadtleben ebenso wie die einer umfassenden Bestandsaufnahme vor Ort ausgewertet. Um alle Beteiligten „mitzunehmen“, wurde nun am 21. November in einer öffentlichen Veranstaltung über die bisherigen Ergebnisse berichtet. Im gut gefüllten Musikraum der Kastanienhofschule saßen vornehmlich die, die sich in Sarstedt sowieso engagieren, Vertreter aus Verwaltung, Handel und Gewerbe, Politik und Kirche, sowie aus den Bereichen Bildung, Kultur, von Vereinen und Verbänden, aber auch grundsätzlich interessierte Einwohner.

Ergebnisse in Zahlen

Mancherorts könne die Verkehrssicherheit verbessert werden.

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Wozu der Masterplan

private, das Thema gemeinsam angehen müssten, um erfolgreich zu sein.

chen es dem Handel nicht leicht. Kremming vermittelt nachdrücklich: Eigentümer und Betreiber müssen intensiver angesprochen werden. Es braucht ein aktives Fläche- und Leerstandsmanagement. Und auch dort, wo noch Betreiber drin sind, müsse man schauen, dass diese gestärkt würden. Denn nur 21 Geschäfte könnte nach Einschätzung der CIMA dem Wettbewerb mittelmäßig gut standhalten, bei fünf sähe es schlecht aus und nur bei fünf Geschäften sei die Wettbewerbsfähigkeit als hoch einzustufen. Besser sieht es bei den Dienstleistern aus: Fünf werden als hoch eingestuft, 31 als „mittel“, nur vier fielen auf Dauer durch.

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Sarstedt (stb). Die Phase der Befragungen ist vorbei: Im Rahmen der Initiative Masterplan Innenstadt wurden in den letzten Wochen Passanten befragt, Bürgerinnen und Bürger konnten per Fragebogen oder online darlegen, was ihnen an Sarstedt gefällt und was nicht. In den Geschäften wurde ermittelt, von wo im Umkreis die Kaufenden kommen und auch eine Bestandsaufnahme vor Ort gab es.

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Das Haus der frischen Backwaren

Masterplan soll analysieren, stärken und beleben

Das Interesse am Masterplan Innenstadt ist gegeben.

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Konkrete Ideen Im Anschluss an die Präsentation kamen von den Teilnehmern spontan einige Vorschläge, die Wirkung zeigen könnten: die Gestaltung der leeren Schaufenster mit Stücken aus dem Stadtarchiv, ein besseres Baustellenmarketing, um Kunden nicht abzuschrecken und die Zugang zur Stadt durchgängig leicht aufrechtzuerhalten, Online-Parktickets, die Umnutzung kleinerer Flächen in Wohnraum, mehr Fahrradständer, die bessere Anbindung der Ortsteile mit dem Öffentlichen Nahverkehr an die Innenstadt, die Zusammenlegung mehrerer kleiner Ladenflächen zu einer vermarktbaren großen und „Paket-Angebote“, bei denen z.B. der Eintritt ins Innerstebad mit einem Einkaufsrabatt kombiniert wird. Eine ganz konkrete Frage hatte Bürgermeisterin Heike Brennecke an die beiden anwesenden Musiker Franky G. und Guido Brülls: Wird es, zusätzlich zum Bruchgrabenlied, demnächst einen neuen „Sarstedt-Song“ geben? Die nächste Runde mit der Vorstellung weiterer Konzeptbausteine wird es im Februar 2018 geben. n

Frohe Weihnachten. Wir wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch. Wenn Sie uns auch im neuen Jahr Ihr Vertrauen schenken, würde uns das sehr freuen.

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KLEEBLATT

Kindergottesdienst in Paul-Gerhardt Sarstedt. Das St. Nicolai-Kindergottesdienstteam stellt jeden Monat neu Themen in den Mittelpunkt, die für Kinder interessant sind und die Kinder bewegen. Der nächste KIGO für die Kinder der Gemeinde und gerne auch für junge Gäste findet statt am Sonntag, dem 10. Dezember 2017, von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr. Im KIGO geht es dann um "Wege im Advent". Gott macht sich zu den Menschen auf den Weg, er schickt uns seinen Sohn. Auch die Personen in der Weihnachtsgeschichte legen weite Wege zurück. Das KIGO-Team um Diakonin Gritlis Rowel will sich zusammen mit den jungen Gottesdienstbesuchern mit den verschiedenen Wegen, beschwerlichen wie erfreulichen, beschäftigen. Außerdem wird im KIGO viel gesungen, gebastelt und gespielt. Der Kindergottesdienst ist für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren konzipiert und wird im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2 gefeiert. n

lokale nachrichten

Langer Samstag mit GHGGewinnübergabe „…das wussten wir gar nicht“ ist eine Reaktion in den Sozialen Netzwerken von Sarstedt auf den ersten langen verkaufsoffenen Samstag, den die GHG am 2. Dezember 2017 veranstaltet hat.

Und so herrschte in der Fußgängerzone auch bis kurz vor 16.30 Uhr wenig Bewegung. Dies änderte sich eine halbe Stunde, bevor die GHGLostrommel befüllt werden konnte. Kunden warfen ihre Losabschnitte

Licht von Bethlehem

ein, die sie in den Sarstedter Geschäften seit November zu einem Einkauf erhalten hatten und verweilten bis zur Ziehung auf dem Platz vor dem Rathaus. Roger Olbinsky, 1. Vorsitzender der GHG, und sein Team überreichten an diesem Abend Preise im Wert von über 1.000 Euro, darunter auch den Hauptgewinn über 300 Euro an die glücklichen Gewinner. Nach der Verlosung machte er den Anwesenden Hoffnung auf weitere Gewinne. „Es gibt eine zweite

Sarstedt (stb). Auch in diesem Jahr kommt das Friedenslicht aus Bethlehem, der Geburtsstadt Jesu, nach Sarstedt. Es ist ein Symbol des Friedens und ein Zeichen der Hoffnung in einer wenig friedvollen Welt. Das Motto 2017 heißt „Auf dem Weg zum Frieden“. Pfadfinder bringen es von Bethlehem aus in vieler Herren Länder. In der Region Hildesheim kommt es am 3. Advent an. Am 11.12.2016 wird es um 18.00 Uhr in einer Andacht im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2 willkommen geheißen. Von dort kann es nach Hause mitgenommen oder mit anderen geteilt werden. Dafür bitte Laternen o.ä. mitbringen. Ebenfalls um 18.00 Uhr begrüßen die Gemeinden St. Nikolai Heiseden Ruthe und St. Paulus Sarstedt das Licht.

Weihnachtslesung mit Lars Cohrs Sarstedt. Besinnliches, Nachdenkliches, Fröhliches und Lustiges zum Advent verspricht die Kulturgemeinschaft allen Gästen, die am Sonnabend, dem 9. Dezember, einen Abend im Haus am Junkernhof verbringen möchten. NDR 1-Moderator Lars Cohrs hat im Rahmen seiner weihnachtlichen Lesung unter dem Titel „... und Weihnachten kommt immer so plötzlich“ Geschichten und Gedichte populärer Autoren, Dichter und Lyriker im Gepäck sowie die selbstgestellte Aufgabe, dem Publikum „Weihnachten zu erklären“ und stellt schon mal klar: „Machen Sie sich keine Sorgen. Bis Ostern schaffe ich das...“ Cohrs präsentiert skurrile Weihnachtsgeschichten, über die er sagt „Die Geschichten sind voller überraschender Wendungen, man könnte sie sogar als ein bisschen chaotisch beschreiben“. Bereits im vergangenen Jahr genossen die Zuhörer eine spannende und vor allem humorvolle Lesung mit Geschichten und Gedichten von Erich Kästner, Astrid Lindgren, Hans-Christian Andersen, Joseph von Eichendorff, Heinz Erhardt und anderen. Am 9. Dezember 2017 folgt nun um 18.00 Uhr die Fortsetzung, auf die man sich freuen darf. Karten für die Lesung sind erhältlich im Schreibbasar Petri & Waller, T. 05066-7389 im Vorverkauf für 10 Euro. Karten an n der Abendkasse kosten 12 Euro. Einlass ist bereits um 17.30 Uhr.

Landfrauen feiern Weihnachten Rössing (ger). Der Landfrauenverband (LFV) Rössing/Barnten lädt am Mittwoch, dem 13. Dezember, um 15 Uhr, die Landfrauen zur Weihnachtsfeier ins Dorfgemeinschaftshaus Rössing ein. Zum gemütlichen Adventskaffee unterhält Frau Ferretti aus Nordstemmen die Landfrauen musikalisch und literarisch. Der Vorstand freut sich schon jetzt über eine rege Teilnahme und über einen schönen weihnachtlichen Nachmittag. n

Weihnachtsmarkt in Algermissen Algermissen. Am Samstag, 09.12.2017, findet zum bereits 7. Mal der gemeinsam von der Landresidenz Algermissen und dem Turnverein Eintracht Algermissen veranstaltete Weihnachtsmarkt auf dem idyllisch beleuchteten Hof der Landresidenz statt. Der Markt beginnt wie in den Vorjahren um 16 Uhr. Die Schirmherrschaft trägt auch in diesem Jahr wieder der Förderverein des Turnvereins Eintracht Algermissen. Die Veranstalter haben wieder einiges auf die Beine gestellt, so dass der gemütliche Markt auch in diesem Jahr den hoffentlich zahlreichen Besuchern vorweihnachtliche Stimmung vermitteln wird. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. So gibt es an den einzelnen Ständen neben dem obligatorischen roten und weißen Glühwein auch warmen Kakao mit oder ohne Schuss, Punsch und heiße Caipirinha sowie kalte Getränke wie Bier und Limonade. In der Landresidenz öffnet das traditionelle Sternencafé schon ab 15 Uhr seine Pforten. Dort erwartet die Besucher ein großes Kuchenbuffet. Fischbrötchen, Bratwurst und Bratcurry, sowie erstmals Kartoffelpuffer für die herzhaften Gaumenfreuden, Zuckerwatte, gebrannte Mandeln und frische Belgische Waffeln für die süßen Gaumenfreuden runden das kulinarische Angebot noch lange nicht ab. So ist erstmals auch das DRK Algermissen mit einem Popcornstand vertreten. Außerdem wird auch in diesem Jahr wieder auf dem Markt frisch geräucherter Fisch verkauft, ebenso selbstgebackene Kekse, frittierte Kartoffelchips und der beliebte „Heiße Engel“-Likör. Zu einem richtigen Weihnachtsmarkt gehören aber auch Stände zum Stöbern, Schauen, Gucken und Kaufen. Die Bewohner der Landresidenz haben zusammen mit dem Team der Sozialen Betreuung eifrig gebastelt, gewerkelt und Marmelade zum Verkauf gekocht. Dazu gesellen sich auch in diesem Jahr wieder Verkäufer von Holzartikeln, Textil-, Woll- und Filzwaren, Schmuck, Floristik und Kosmetik, sowie Metallverarbeitungen. Die Landresidenz bietet zudem Führungen durch den Neubau an.Während die Erwachsenen die Atmosphäre genießen können, dreht sich für die Kinder ein nostalgisches Kinderkarussell. Zudem hat sich, wie in den vergangenen Jahren auch, um 17.00 Uhr als Höhepunkt, der Heilige Nikolaus persönlich mit seinen Engeln angekündigt, um kleine Geschenke an die Kinder zu verteilen. Sicherlich freut er sich, wenn die Kinder ihm das ein oder andere Adventsgedicht vortragen. Das Blasorchester des Turnvereins sorgt ab 17.30 Uhr für die musikalische Gestaltung des diesjährigen Weihnachtsmarktes mit adventlichen Klängen. Der Markt endet gegen 20 Uhr. Turnverein und Landresidenz hoffen wieder auf zahlreiche Besucher und laden Groß und Klein, Alt und Jung aus nah und fern zu diesem adventlichen Marktgeschehen ein. n

6. Dezember 2017

Chance auf einen Gewinn, die Losabschnitte, die nicht gezogen wurden, bleiben in der Tonne“, versprach er und warb „noch bis zum 23. Dezember bekommen Sie die Gutscheine für Ihren Einkauf.“ Vom 21. bis 23. Dezember ist ein „kleinerer Weihnachtsmarkt“ der GHG vor dem Rathaus geplant. Die zweite Verlosung findet am Samstag, dem 23. Dezember um 18.00 Uhr statt – es winken erneut viele Preise und Gutscheine. n

Kinderladen-Kinder lassen sich von Afrika faszinieren Fortsetzung von Seite 1 Auf vielerlei Art wurde in der Gruppe ein Zugang zum Thema gesucht. „Afrika als Thema haben wir im Stuhlkreis abstimmen lassen. Die Kinder haben sich dafür entschieden“, so Erzieherin Claudia Wessels. Sicher auch, weil sie mit dem Kontinent einiges assoziierten, wie beispielsweise wilde Tiere in Wüste und Dschungel. Doch wie macht man

die Größe und Vielseitigkeit eines Kontinents deutlich? Viele Bücher über die Tierwelt, Land und Leute luden zum Schmökern ein. Aber auch mit verschiedenen Aktionen haben die Erzieherinnen versucht, Afrika „mit allen Sinnen“ erlebbar zu machen: Im Bewegungsraum gab es Dschungel-Safari-Turnen und afrikanische Spiele, mittags wurde afrikanisch gekocht. Das war für die Kinder aufregend. Manches war „eklig“,

das Fleischgericht mit Banane zum Beispiel, anderes einfach nur aufregend oder lustig. Schließlich durften alle bei bestimmten Dingen mit den Händen zulangen. „Das war gut!“ Der reichliche Gebrauch von Curry hingegen spaltete die Geschmäcker. Einig waren sich dagegen jüngere wie ältere Kinder beim Gestalten mit Lehm. Die kleinen matschten vor allem hingebungsvoll, die größeren bauten aus der schmierigen

Masse kleine Lehmhäuser für ein afrikanisches Modelldorf aus Mali, einem der insgesamt 56 Länder Afrikas. Wissbegierig, konzentriert und begeisterungsfähig habe sie die Zwei- bis Fünfjährigen erlebt, trotz des teils nur schwer vermittelbaren Stoffes, freut sich Claudia Wessels. Mit dem Lesen einer Landkarte oder dem Umgang mit einem Globus haben schließlich auch noch viel ältere Menschen oft ihre Probleme. n

Praktischer Klimaschutz leicht gemacht

„Alt und verschwenderisch“ gegen „neu und sparsam“ getauscht Sarstedt (stb). In vielen Häusern gibt es sie noch: die alten Glühlampen, mit 40, 60 oder gar 100 Watt sind sie echte Stromfresser. Dabei gibt es im Handel durchaus effiziente Alternativen. Unter dem Motto „Alt und verschwenderisch gegen neu und effizient“ erklärte die Stadt Sarstedt deshalb den vergangenen Freitag zum „LED-Tauschtag“. Während um sie herum auf dem Wochenmarkt Blumen, Fleisch, Fisch, Käse und Gemüse gegen Bargeld getauscht wurden, stand Sarstedts Klimaschutzmanagerin Kerstin Sobania an dem Stand der Stadt gegenüber vom Rathaus und tauschte alte Glühlampen kostenlos gegen neue, energiesparende LED-Lampen ein. 500 Leuchtmittel mit E27-Fassungen lagerten in den großen Kartons unter dem Pavillon, den die Avacon als praktischer aber auch finanzieller Unterstützer der Aktion aufgestellt hatte. Pro Person gab es, im Gegenzug zu mindestens einem abgelieferten AltLeuchtmittel, egal ob Glühbirne oder Halogenlampe, eine nagelneue LEDLampe. Immerhin 150 Bürgerinnen und Bürger nahmen das Angebot an. „LEDs sparen Strom und bares Geld. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz und helfen den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase zu senken. Schon wegen ihrer hohen Effizienz und langen Lebensdauer“, so Kerstin Sobania, die am Freitag auf dem Wochenmarkt Unterstützung von Mitarbeitern der

Verbraucherzentrale Niedersachsen hatte. Wer wollte, wurde auch sachkundig zu weiteren Möglichkeiten des Energiesparens im Haushalt beraten. Auch, dass die Stadt im Bürgercenter kostenlos Strommessgeräte verleiht, um den häuslichen Stromfressern auf die Spur zu kommen, war Thema. Eine große Bandbreite an Informationsmaterial rundete das Angebot ab. So gibt es viele Hilfsmittel, die verständlich erklären, was es mit Lux, Lumen, Wattzahl und Helligkeit auf sich hat und was an welchem Ort im Haus sinnvoll ist. Der Tauschtag wurde von der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. Zudem engagierten sich neben der Verbraucherzentrale Niedersachsen Elektro Höfer, Tim Laufer Elektroinstallationen und die Avacon. Durch die größere Energieeffizienz der eingetauschten LEDs kann mit einer Einsparung von rund 12.000 kwh pro Jahr gerechnet werden. Das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von drei bis vier Haushalten. Da nur insgesamt 150 LED-Lampen ausgegeben wurden, wird die Tauschaktion fortgesetzt.

Aktion geht weiter Klimaschutzmanagerin Kerstin Sobania tauscht im Rathaus weiterhin alte, herkömmliche Leuchten gegen LEDs aus. Allerdings ist die Aktion limitiert auf eine LED pro Person. „Wer noch nicht getauscht hat, kann sich

gerne bei mir melden“, ermuntert Kerstin Sobania. Solange der Vorrat reicht, kann das Angebot abgerufen werden im Rathaus, Zimmer 26, Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und nachmittags nach Vereinbarung (T. 05066-805-47).

Weg damit Früher entsorgte man die alte, durchgebrannte Glühbirne mit dem Hausmüll. Doch das geht heute nicht mehr so einfach. In LEDs sind seltene Erden und elektronische Bauteile wie Dioden und Platinen enthalten. Deshalb gelten sie nach europäischem Recht als Elektroschrott und müssen bei entsprechenden Sammelstellen wie den örtlichen Wertstoffhöfen abgegeben werden. Dies ist für den Verbraucher kostenfrei. Auf den Wertstoffhof gehören auch

Energiesparlampen, also Leuchtstofflampen und Kompaktleuchtstofflampen, entweder in Stabform oder auch modernen individuellen Formen. Sie gelten als Sondermüll, denn sie enthalten das giftige Schwermetall Quecksilber und Leuchtstoffpulver. Das ist in keinem Fall etwas für den Hausmüll, sondern für die Fachleute, die sich mit problematischen Stoffen auskennen. Nur die alten Glühlampen, Halogenlampen und Niedervolt-Halogenlampen können nach wie vor in die schwarze Restmülltonne. Außer, die ausgediente Halogenlampe hat ein eingebautes Vorschaltgerät. Dann ist sie wiederum Elektroschrott und gehört auf den Wertstoffhof. Keinesfalls jedoch gehören die alten Leuchten in den Glascontainer, denn das Lampenglas ist für die herkömmlichen Recyclingverfahren, die nur auf Flaschenglas ausgelegt sind, nicht geeignet. n


lokale nachrichten

6. Dezember 2017

Aktionstag „NEIN zu Gewalt an Mädchen und Frauen“

Gaststätte „Old City“

Jeden Tag 8000 Opfer von Genitalverstümmelungen

Die Präventionsratsmitglieder Gudrun Forster, VHS-Leiterin Edda Klukkert, Stadtkämmerin Birgit Beulen, Bürgermeisterin Heike Brennecke, Stadtjugendpflegerin Jessica Schablow und die Leiterin des Sarstedter Polizeikommissariats Sylke Hanke unterstützen die Aktion „NEIN zu Gewalt an Mädchen und Frauen“. Sarstedt (stb). Ist es nur eine missglückte Stoffrose? Nein, es ist ein Symbol. Ein Symbol für das Unsägliche, das weltweit Mädchen und Frauen angetan wird. Weltweit sind mindestens 200 Mio. Mädchen und Frauen Opfer von Genitalverstümmelung. Jedes Jahr kommen etwa 3 Mio. weitere Opfer hinzu, das sind täglich 8000 Opfer zu viel. Das Risiko für sie ist groß: Ca. 25 Prozent der Betroffenen sterben entweder während dieser schweren Körperverletzung oder an den Folgen. Die Überlebenden leiden ihr Leben lang oft an schwerwiegenden Beeinträchtigungen, darunter chronischen Schmerzen, Inkontinenz, Infektionen und weiteren gynäkologischen Problemen.

Und warum nun ist die symbolische Stoffrose zugenäht? Weil das ein Teil des perfiden Systems ist, mit dem Frauen ihrer Sexualität beraubt werden: Ihnen werden nicht nur teilweise oder vollständig Klitoris und Schamlippen entfernt, meist ohne Betäubung, oft unter unsäglichen hygienischen Bedingungen, sondern sie werden bei manchen Praktiken außerdem noch so zugenäht, dass nur noch ein stecknadelkopfgroßes Loch offen bleibt, durch das sie Urin, aber auch Menstruationsblut verlieren können. Und wenn diese Frauen heiraten, wird ihnen diese Öffnung wieder aufgeschnitten für den ehelichen Geschlechtsverkehr. Oder auch erst für die Geburt der Kinder. Und danach

werden sie wieder zugenäht. Bis zur nächsten Geburt. Gründe für weibliche Genitalverstümmelung sind in Tradition, Religion, medizinischen Mythen und ökonomischen Gründen zu suchen. Alte Bräuche sind auch ein Ausdruck des Respekts vor den Vorfahren. Viele Mythen ranken sich um die vermeintlich nur durch die Beschneidung erreichbare notwendige Hygiene. Oft wird diese Vorstellung mit Religion verknüpft, so dass „körperliche Reinheit“ mit spiritueller Reinheit gleichgesetzt wird. Dabei ruft keine religiöse Schrift zur weiblichen Genitalverstümmelung auf. Letztendlich ist sicher auch die Hoffnung z.B. auf ein höheres Brautgeld und bessere Heiratschancen Grund für die Verstümmelung. Das klingt archaisch, fürchterlich und führt zu dem unmittelbaren Reflex zu denken „Glücklicherweise gibt es das ja nur weit weg, in Afrika, oder so“. Doch wer so denkt, der irrt. Auch in Deutschland sind rund 58.000 Mädchen und Frauen von Genitalverstümmelung betroffen und mindestens 13.000 gefährdet. Der Arbeitskreis „Zivilcourage, Sucht + Gesundheit + Senioren“ des Präventionsrates der Stadt Sarstedt unterstützt deshalb den alljährlichen Gedenktag „Nein zu Gewalt an Frauen“, diesmal am 25. November. 2017 ist das zentrale Schwerpunktthema „Mädchen schützen! Genitalverstümmelung gemeinsam überwinden“. In Deutschland steht vor allem die Menschenrechtsorganisation Terre

Herzlich willkommen zur CHRISTMAS PARTY des Femmes hinter dem Aktionstag. Auch in Sarstedt gab es dazu verschiedene Aktionen. Zum einen gab es in vielen Geschäften Sarstedts, darunter Tankstellen wie Apotheken, Schlachtereien und Einzelhandel, aber auch Gastronomiebetrieben wie Silvias Salatbar, Milback und Aldente, wieder die typischen gelben Brötchentüten, auf denen unter dem Motto „Gewalt gegen Frauen kommt nicht in die Tüte“ auf ein Aktionsbündnis in Stadt und Landkreis Hildesheim hingewiesen wird. Die Stadtbücherei beteiligt sich mit einem Themen-Büchertisch. In den Tagen rund um den Gedenktag war die Rathaustreppe geschmückt mit Blumengirlanden, zwischen denen sich Informationstafeln zum Thema fanden. Mancher blieb neugierig davor stehen und ging mit einem unangenehmen Gefühl anschließend weiter. Am Aktionstag selbst war Stadtjugendpflegerin Jessica Schablow zusammen mit zwei jugendlichen Helferinnen und einem Helfer in der Fußgängerzone unterwegs. Knapp eineinviertel Stunden lang verteilten sie 100 besondere Blumen aus Stoff: an der Blüte bis auf eine kleine Öffnung zusammengenähte Rosen. „Wir hatten tolle Gespräche, mit Alten und Jungen, Männern und Frauen“, begeistert sich die Sozialarbeiterin. Sie habe Menschen getroffen, die das Gesprächsangebot offen angenommen hätten. „Wir haben viel Zuspruch erfahren für unser Engagement.“ n

Die Pferd & Jagd ist beliebter Treffpunkt für Pferdefreunde, Jäger und Angler Hannover/Sarstedt (gs). Die Fachausstellung „Pferd & Jagd“ auf dem Messegelände Hannover ist vom 7. bis 10. Dezember wieder beliebter Treffpunkt für Pferde- sowie Hundefreunde, Jäger und Angler. Neben hochwertigen Produkten für Pferde, Reiter und Fahrer erwartet Pferdefreunde in fünf Lehrringen ein umfangreiches Informations- und Fortbildungsprogramm mit hochrangigen Experten und Trainern. Die Pferd & Jagd setzt in Zusammenarbeit mit dem Pferdesportverband Niedersachsen auf Nachwuchsförderung. Neben anderen Aktionen, wie dem Steckenpferdspringen, zeigen die Jüngsten beim Führzügelklassenwettbewerb am 9. und 10. Dezember in ihren bunten Kostümen ihr Können, und zwar dort, wo sonst nur die Reitstars von Weltrang auftreten – in der großen Show-Arena. In dieser Arena herrschen Spannung und Action pur. Hier präsentieren besondere „Pferdemenschen“ und internationale Stars der Pferdeszene fantastische Inszenierungen und geben einen Vorgeschmack auf die

Von links: Die zweijährige Nachwuchsreiterin Magdalena auf Pony „Freddi“, Susanne Rode auf Quarter Horse „Whizy“ und Hjördis Zimmermann auf dem Camarque Pferd „Ranello“ „Nacht der Pferde“. Während dieser Gala-Show präsentiert die Reittruppe „Vol Libre“ in ihrer Show nicht nur iberische Pferde, sondern auch

Greifvögel. Einmalig dürfte der Auftritt der chilenischen Gruppe „Die Escuadra Equestre Palmas de Penaflor“ sein, die auf der Reise zur „Royal

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Horse Show“ in London extra in Hannover Station macht. Für die spektakuläre „Nacht der Pferde“ sind noch Restkarten erhältlich. Willkommen im „Grünen Revier“ heißt es für Jäger und Angler. Weidmänner und Petrijünger finden hier alles, was das Herz begehrt. Ins Schwarze trifft sicherlich auch das abwechslungsreiche Bühnenprogramm der Landesjägerschaft. Die Angler finden neben einer großen Produktvielfalt ein hochkarätig besetztes Angel-Forum mit bekannten Team-Anglern und Fischereiexperten. In der Halle 21 finden Besucher alles für den Hund, ob Jagd-, Wach- oder Schoßhund. Dazu jede Menge wertvolles Wissen um Haltung, Fütterung und Erziehung. Die Pferd & Jagd ist vom 7. bis 10. Dezember jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen, wie die Tagesprogramme in den verschiedenen Lehrzirkeln und der ShowArena, gibt es auf www.pferd-undjagd-messe.de. n

Am 16. Dezember ab 20 Uhr mit dem bekannten DJ Kalle

An der Straßenbahn 11 • 31157 Sarstedt Tel.: 0 50 66/9 17 54 36

Senioren-Weihnachtsfeier Ahrbergen (mp). Der Seniorenkreis Ahrbergen fand sich auch in diesem Jahr zu einer Weihnachtsfeier zusammen. Im Clubhaus von Andrea und Herbert Pape wurden Lieder gesungen, Gedichte vorgetragen und natürlich auch lecker gegessen. Bereits zum zweiten Mal gab es zu Weihnachten ein Fotobuch für jeden Teilnehmer mit Bildern der Aktivitäten des vergangenen Jahres. Man erinnerte sich an eine Faschingsfeier, das Osterfest und auch an das beliebte Bingospiel mit vielen schönen Preisen. Die Mitglieder hoffen auf viele weitere Treffen. Der Seniorenkreis trifft sich an jedem ersten Donnerstag im Monat ab 15 Uhr bei Kaffee und Kuchen im Clubhaus Ahrbergen. Interessierte sind dazu herzlich eingeladen. n

Puttapelabend

Humorist sorgt für gute Unterhaltung

Ahrbergen (ger). Zum traditionellen Puttappelabend hatte der Förderkreis für Kultur- und Heimatpflege auch in diesem Jahr eingeladen. Am 16. November fanden sich dazu die Mitglieder im Ahrberger Clubhaus ein. Der Vorstand, der an diesem Abend unter anderem durch Andreas Brönnecke und Manuela Plich vertreten war, konnte zahlreiche Mitglieder und Freunde des Vereins, sowie Ortsbürgermeister Herbert Pape begrüßen. Den leckeren Puttappel hatte auch diesmal Andrea Pape zubereitet. Nach der Verköstigung sorgte der Humorist Christian Korten für die Unterhaltung. Er imitierte mit einer kurzweiligen und witzigen Show unter anderem Rudi Carrell, Heinz Erhard, Udo Lindenberg und Joachim Löw. Die Gäste begeisterte der Bad Münderaner und bekam dafür am Ende seiner Vorstellung riesengroßen Beifall. n

Weihnachtskonzert des Gymnasiums Sarstedt Sarstedt. Über 150 Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Sarstedt treten am Dienstag, dem 12. Dezember in der katolischen Heilig-GeistKirche in Sarstedt auf. Beim traditionellen Weihnachtskonzert des Gymnasiums wird eine große Palette musikalischer Stile präsentiert: Von traditionellen Weihnachtsliedern aus aller Welt bis hin zu rockig-poppigen Klängen ist alles vertreten. Die jungen Musiker der Klassen 5 bis 12 haben sich bei drei Probentagen auf dem Wohldenberg/Holle intensiv auf das Konzert vorbereitet. Folgende Gruppen sind zu hören: Bläserklasse 5 und 6, die Blasorchester LittleWINDS und SarstedtWINDS, die Big Band und die Schulchöre CHORissimo und CrossCHORn. Das Konzert beginnt um 18 Uhr, der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um freundliche Spenden für die musikalische Arbeit am Gymnasium gebeten. n

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lokale nachrichten

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6. Dezember 2017

Alles für die Orgel Heisede (gs). Der Adventsbasar der St. Nikolai-Gemeinde Heisede-Ruthe begann traditionell mit dem Familiengottesdienst mit Pastorin Christiane Schiwek und dem Anzünden der ersten Kerze. Danach herrschte munteres Treiben an der Kirche und in den Gemeinderäumen. Vor der Kirche lockten duftende Waffeln, die die Kids for Konfi frisch zubereiteten, die Besucher an. Das Augenmerk der Kinder richtete sich allerdings auf einen Tisch mit liebevoll verpackten Kinder-Überraschungspaketen, die gegen eine Spende mitgenommen werden durften. Auf jedem Päckchen war eine Altersangabe vermerkt. Im kleinen Gemeinderaum herrschte vor dem Stand des Hobbykreises mächtiges Gedränge. Schließlich hatten die Damen das ganze Jahr über fleißig gehandarbeitet. Sie hat-

Die Kinder waren gespannt, welche Überraschung in den Päckchen versteckt sein könnte ten Topflappen gehäkelt, Taschen und Deckchen genäht, Perlenketten designt und ganz viel gestrickt. Neben Bettschuhen, Mützen, Schals und Handschuhen auch 79 Paar

Socken, die bei den Besuchern immer sehr gut nachgefragt werden. Possierliche kleine Tiere und Teddys hatte die inzwischen verstorbene Maria Bojahr speziell für den Ba-

sar gestrickt. Auch die dekorativen Adventkränze und –gestecke von Hedda Hentrich kamen bei den Besuchern gut an. Viel Geduld und Liebe hatte Irmel Plinke beim Basteln von Herrnhuter Sternen bewiesen, die sie in verschiedenen Größen und Farben anbot. Gern gekauft wurden aber auch Tombolalose, denn es lockten attraktive Gewinne und so war die Gewinnausgabe ständig belagert. Während es sich die Erwachsenen schließlich bei Kaffee und selbstgebackenem, gespendetem Kuchen vom gut bestückten Buffet gemütlich machten, fertigten die kleineren Kinder in der kleinen Bastelstube goldene Sterne. Der Erlös aus den vielen Aktivitäten des Basars fließt in die Finanzierung der neuen Orgel, die schon bald in der historischen Heiseder Kirche erklingen soll. n

Kunstbasar im Familienzentrum auf dem Klei Sarstedt (gs). Zu einem Adventsbasar der internationalen Bastelrunde, die sich einmal wöchentlich trifft, hatte am Wochenende das Familienzentrum in der Oppelner Straße eingeladen. Auf die Besucher, die herzlich von den Frauen deutscher, syrischer, arabischer oder bulgarischer Herkunft empfangen wurden, warteten ganz besondere Kunstwerke, denn auf der einen Seite im großen Raum des Familienzentrums waren die vielen Arbeiten, die meist aus verschiedenfarbigem Papier gefaltet und gesteckt waren, dekorativ ausgestellt. Ein geschmückter Weihnachtsbaum komplettierte das Bild. Die Idee, Objekte aus Papier zu gestalten, brachte FamilienzentrumsKoordinatorin Bärbel Goedel von

einem „Spontan“-Treffen, das im Oktober stattfand, mit. Dort hatte ihr Jutta Timm von ihrer Leidenschaft, Objekte aus Papier zu gestalten, erzählt. Sie erklärte sich auch bereit, ihr Wissen der Bastelrunde weiterzugeben. Jutta Timm gab aber nicht nur ihr Wissen weiter, sondern auch die Leidenschaft am Papierhobby. So entstand die Idee, einen Adventsbasar zu veranstalten. Schließlich soll nach Weihnachten weitergebastelt werden und aus dem Verkaufserlös des Adventsbasars können neue Materialien gekauft werden. Kunstvoll waren nicht nur die Objekte aus Papier, sondern auch die Arbeit auf dem Papier von der achtjährigen Lisa. Das junge Zeichentalent stellte im Rahmen des Advents-

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basars erstmals ihre Arbeiten aus. Darunter auch Porträts ihrer Familie. Auf der anderen Seite des Raumes war ein kleines Café entstanden, wo

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die Besucher bei Kaffee oder Tee verschiedenste Köstlichkeiten, die die Frauen zubereitet hatten, genießen konnten. n

zu helfen, ist in erster Linie schlicht nächstenliebend und mitmenschlich.

Kleine Könige gesucht

der Heilig-Geist-Gemeinde vorgestellt und die diesmal aktuellen Lieder und Texte geübt und auch einen Film über Indien gab es zu sehen. Das alljährliche Motto der Sternsinger lautet „Segen bringen – Segen sein!“ Das Partnerland und ein aktuelles Thema sind jedes Jahr neu. Bei der Aktion 2018 stehen das Land Indien und die Problematik der Kinderarbeit im Fokus. Mit den von den Sternsingern gesammelten Spenden werden Projekte unterstützt, um vor Ort mehr Kindern den Schulbesuch ermöglichen zu können. Kinder und Jugendliche aus Sarstedt werden in den ersten Januartagen Spenden sammeln für Kinder in Indien und weltweit – und sie werden den Menschen, die ihren Besuch wünschen, den Segen für das neue Jahr in die Häuser bringen. Dabei ist es letztendlich gleichgültig, welcher Religion die jungen Könige angehören, denn Sternsinger sind in Sarstedt ökumenisch unterwegs. Und ihr Anliegen, anderen Kindern

Anzeigenberatung

Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung:

Grundschüler lassen sich begeistern

schule standen auch Schülerinnen und Schüler der Grundschule, die bereits in den vergangenen Jahren mitgemacht haben und nun ihren Mitschülern zeigten, erzählten und vorsangen, was es mit dem Sternsingen auf sich hat: „Kindern in anderen Ländern helfen!“ Gemeinsam sangen sie „Stern über Bethlehem“ und viele im Publikum sangen textsicher mit, wussten auch, was es mit dem Stern auf sich hat, wem er den Weg zeigen soll und wie die heißen: „Kaspar, Melchior und Balthasar.“ Die heiligen drei Könige. Als Ute Köhler dann von der harten Arbeit berichtete, die viele Kinder in armen Ländern schon in jungen Jahren leisten müssen, wurde es still im Forum. Nicht nur Tisch abräumen und Müll rausbringen, sondern Steine schleppen oder in Fabriken oder der Landwirtschaft arbeiten, statt in die Schule zu gehen, das ist für die Kinder nur schwer vorstellbar. Am vergangenen Freitag wurden beim ersten Vorbereitungstreffen die Sternsinger-Aktion im Pfarrheim

Ich wünsche allen Bürgerinnen und Bürgern ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2018

R&M

Sternsinger bereiten sich auf Aktion vor

Sarstedt (stb). Besonderen Besuch hatte die Regenbogenschule am 24. November. In zwei kleinen Extra-Foren wurde singend um das junge Publikum geworben, sich im Sinne der Mitmenschlichkeit zu engagieren. Ute Köhler, Gemeindereferentin der katholischen Kirchengemeinde Heilig Geist, organisiert jedes Jahr in Sarstedt die ökumenische Sternsinger-Aktion. Dabei handelt es sich um die weltweite größte Aktion, bei der Kinder anderen Kindern Gutes tun und helfen. Ohne Erwachsene wie Annette Hollenbach, die im Team mit anderen die jungen singenden Könige anleitet und begleitet, und an diesem Freitagmorgen zusammen mit Ute Köhler für das Sternsingen warb, wäre diese Aktion jedoch nicht durchführbar. Und ohne evangelische und katholische Kinder und Jugendliche, die Freude daran haben, Anfang Januar von Haus zu Haus zu ziehen und Spenden zu sammeln, auch nicht. Mit auf der Bühne der Regenbogen-

Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen!

Auch wenn das erste Treffen bereits vorbei ist, Gemeindereferentin Ute Köhler würde sich noch über weitere Akteure freuen, um die bisher 37 Nachwuchskönige zu unterstützen, darunter rund die Hälfe „Wiederholungstäter“ und einige Neue, die sich bei der Vorstellung an der Regenbogenschule begeistern ließen. Gesucht werden Kinder ab etwa sechs Jahren und Jugendliche, die als Sternsinger unterwegs sein wollen. Gewänder, Kronen, Kreide und Sammeldosen werden gestellt Erwachsene als Chauffeure gesucht Vor allem aber werden noch einige Erwachsene gesucht, die die Sternsingergruppen begleiten. Sie haben im besten Fall Führerschein und PKW, den sie zur Verfügung stellen. Interessenten melden sich möglichst bald unter T. 05066-7793 oder an ute.koehler@heilig-geistsarstedt.de

Besuchswunsch unbedingt anmelden Wer von den Sternsingern im Januar besucht werden möchte, muss sich unbedingt anmelden. Bisherige „Besuchsabo-Listen“ gelten nicht mehr. Anmeldung im Pfarrbüro unter T. 05066-7793 oder über www.heiliggeist-sarstedt.de. n

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Das Team der LÖWEN-APOTHEKE Sarstedt wünscht allen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr 2018


lokale nachrichten

6. Dezember 2017

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Allen Gästen, Freunden und Bekannten wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes „Neues Jahr“ Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Familie Axel Vogt und Mitarbeiter

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Strippen. Zwei Vorstellungen des Grimmschen Märchens „Hänsel und Gretel“ wird sie aufführen. Dazwischen und danach wird Märchenerzählerin Claudia Duval lebhaft Märchen erzählen und damit alle Generationen begeistern und zum Abschluss an der Puppenbühne findet ab 18.15 Uhr eine Verlosung statt. Vor der AXA-Geschäftsstelle von Thomas Hundt wartet eine Torwand auf Torschüsse und auch der Weihnachtsmann wird in der Holztorstraße vorbeischauen und Süßes an die Kinder verteilen. Selbstverständlich gibt es auch viele Leckereien vor und in den Geschäften, so dass der Gaumen nicht zu kurz kommt. Ganz besonders möchten die Interessengemeinschaft Holztorkaufleute auf die Benutzung der Parkplätze hinter der Post und Ziegelbrennerstraße hinweisen. Sie bleiben trotz Sperrung der Holztorstraße gut erreichbar. Es freuen sich auf zahlreiche Besucher die Unternehmen in der Holztorstraße. n

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Puppenbühne Hänsel und Gretel................................................................. 15.15 Uhr Märchenerzählung der Märchenfee.......................................................... 16.00 Uhr Puppenbühne Hänsel und Gretel................................................................. 17.00 Uhr Märchenerzählung der Märchenfee.......................................................... 17.45 Uhr Verlosung „Rotkäppchenkorb“...................................................................... 18.15 Uhr

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Sarstedt (gp). Mit ihrem „Winterzauber in der Holztorstraße“ möchte die IG Holztorkaufleute ihre Kunden, alle Sarstedter und Gäste aus nah und fern in vorweihnachtliche Atmosphäre auf das Weihnachtsfest einstimmen. Schon lange laufen die Planungen für den kleinen Weihnachtsmarkt in der Sarstedter Weststadt, der in diesem Jahr bereits zum 6. Mal ein abwechslungsreiches Programm sowohl für kleine als auch große Gäste bereithält. Von 14.00 bis 19.00 Uhr wird am 16. Dezember 2017 viel geboten, insbesondere für die Kinder. Vor der Puppenbühne der Musikschule Fröhlich in Person von Else Obereigner, gibt es einladende Plätze. Hinter der Bühne zieht Obereigner die

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lokale nachrichten

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Mädchen und Frauen stark machen Sarstedt. Die dunkle Jahreszeit löst bei vielen Mädchen und Frauen, die sich im Dunkeln allein auf den Weg machen müssen, Unwohlsein oder sogar Angst aus. Die Turnabteilung der FSV Sarstedt bietet deshalb erneut zwei Termine für einen Selbstverteidigungskurs für Mädchen und Frauen ab 14 Jahren an. „Mädchen und Frauen stark machen!“ Gefahren erkennen – richtig reagieren – sich selbst verteidigen können, so das Hauptziel der Veranstaltung. Als Kursleiter konnte die Turnabteilung ein weiteres Mal Polizeieinsatztrainer Manfred Grabinski gewinnen. Er arbeitet im niedersächsischen Justizvollzug und hat eine umfassende Ausbildung im Kampfsport (5. Dan JuJutsu / 1. Dan Judo/ 1. Dan Kobudo). Der sechsstündige Kurs umfasst neben theoretischen Einheiten wie Kommunikation, Stressbewältigung in extremen Situationen, Täter-Opfer-Beziehung anhand von Echtlagen, Notwehrrecht, Nothilfe und Gefahren, die daraus entstehen können, auch praktische Elemente wie Erlernen von Selbstverteidigungstechniken, Einsetzen von Hilfsmitteln wie Pfefferspray (Vor- und Nachteile, Ausprobieren) und vieles mehr. Der erste Kurs findet am Samstag, 16.12.2017, 10.00 bis 16.00 Uhr, ein weiterer am Samstag, 13.01.2018, von 10.00 bis 16.00 Uhr statt. Die Kosten betragen 35,00 Euro für Jugendliche und 40,00 Euro für Erwachsene. Anmeldung bitte unter: turnen@fsv-sarstedt.de oder bei Silke Schütte-Pintak, T. 05066 -64373. Eine Vereinsmitgliedschaft ist nicht erforderlich. n

6. Dezember 2017

Kochen über die Grenzen hinaus Sarstedt (cn). Im Rahmen eines VHS-Kochkurses in der AlbertSchweitzer-Schule lernten die Mitglieder des Partnerschaftskomitees der Stadt Sarstedt mit den französischen Gemeinden Gaillon und Aubevoye am 10. November Tapas aus Aquitanien und dem Baskenland kennen. Unter Anleitung von Kursleiterin Renate Lange wurden kleine, schnell zuzubereitende Köstlichkeiten wie Baskisches Omelette, Maurische Fleischspieße, Baskisches Huhn kreiert, als Dessert warteten Goxua, eine Köstlichkeit aus Biscuit

mit Vanillecreme und Caramel aus Bilbao, Brioche mit Mandeln und, passend zur kommenden Weihnachtssaison, frische gebrannte Mandeln. Schnell waren alle Rezepte unter den Teilnehmern verteilt, die sich voller Vorfreude auf die köstlichen Speisen eifrig ans Werk machten. Natürlich kam auch die Geselligkeit bei dem Kochevent nicht zu kurz. Schon zur Begrüßung kredenzte Organisator Winfried Schirm aus dem Vorstandsteam des Sarstedter Komitees den Teilnehmern mit einem Lillet Blanc einen

Weihnachtsmärchen aus dem Orient sen jedes Jahr aus Hamburg dafür an, erzählt Iris Krause-Jelinek vom Theaterensemble. Doch nicht alle Märchen erfreuen sich gleicher Beliebtheit, „Hänsel und Gretel ist meist nicht so gut besucht, weil die kleineren Kinder Angst vor der Hexe haben“, weiß sie. Die Märchen werden von Iris KrauseJelinek und Sabine Schuppe immer so umgeschrieben, dass sie auf das Ahrberger Ensemble passen. „Dann gibt es auch schon mal sechs Prin-

Kaninchenausstellung

Lokalschau mit 133 Tieren

Schliekum (ger). Rassekaninchen verschiedener Rassen und Farbschläge präsentierten sich am 25. und 26. November im Dorfgemeinschaftshaus Schliekum der Öffentlichkeit. Insgesamt mussten sich 133 Langohren von ihrer besten Seite zeigen und dabei auch noch still sitzen bleiben, damit ihnen die Preisrichter nicht nur aufs Fell und hinter die Ohren gucken konnten. Mit dem 1. Vorsitzenden des Kaninchenzuchtverein F 503, Karsten Beier, stellten am Wochenende neun Aussteller - davon acht Alt- und einen Jungzüchter – bei der 55. Lokalschau aus. Gleich zu Beginn der Ausstellung hatten sich zahlreiche Besucher eingefunden. Zuvor hatten die angereisten Preisrichter bei der Bewertung der Tiere ihr Augenmerk auf Gewicht, Körperbau, Fell, Kopf- und Ohrhaltung und den Pflegezustand gerichtet. Bei der sonntäglichen Siegerehrung wurde dann die Zuchtgemeinschaft (ZGM) Böcker/Beier mit der Rasse Kleinwidder/Wild-farben und 486,0 Punkten zum Vereinsmeister gekürt. Den 2. Platz belegten die ZGM Liewald/Sandvoß mit der Rasse Helle Großsilber mit 485,5 Punkten und die ZGM Henning Othmer mit ebenfalls 485,5 Punkten mit der Rasse Sachsen-gold. Mit 98,0 Punkten holte sich Hennig Othmer mit der Rasse Sachsengold den 1. Platz für den Besten 1,0. Für die Beste 0,1 wurde die ZGM Schorsch mit der Rasse Kastanienbraune Lothringer mit auch 98,0 Punkten geehrt. Die beste Zuchtgruppe wurde die ZGM Böcker/Beier mit den Deutschen Kleinwidder/Wild-farben. Mit 388,5 und 387,5 Punkten belegten diese den 1. und 2. Platz. Der 3. Platz ging an die ZGM Liewald/Sandvoß mit ihren Heller Groß-silber mit 387,0 Punkten. Jugendmeister wurde Nils Brinkmann mit der Rasse Zwergwidder weiß Rotauge mit 483,0 Punkten. Über den „Bürgermeister-Töttger-Pokal“ konnte sich in diesem Jahr die ZGM Böcker/Beier mit 970,5 Punkten freuen. Während der gesamten Veranstaltung hatten die Vereinsmitglieder nicht nur für das leibliche Wohl der Besucher bestens gesorgt, auch viele Fachgespräche mit befreundeten Mitgliedern anderer Vereine wurden geführt und ein große Tombola hielt viele Preise bereit. n

fruchtigen französischen Weinaperitif und beim Kochen wurde bereits

das eine oder andere Gläschen Wein genossen. Krönender Abschluss des Abends war natürlich wie immer das gemeinsame Essen, das dieses Mal in Form eines vielseitigen Buffets dargeboten wurde. Der eine oder andere Teilnehmer fand unter dem umfangreichen Speisenangebot bereits eine Anregung für das anstehende Weihnachts- oder Silvesterbuffet und neben der Herausforderung des Nachkochens herrschte bereits an diesem Abend große Vorfreude auf den nächsten Kochkurs des Komitees. n

Sarstedt (cn). Das diesjährige Weihnachtsmärchen des Theater nebenan e.V. in Ahrbergen entführte die Zuschauer in den Orient. Bei „Aladin und die Wunderlampe“ fieberten sie mit bei den Abenteuern, die der arme Junge Aladin erlebt, bis er endlich seine geliebte Prinzessin heiraten kann und selbst Sultan wird. Dabei traf er nicht nur auf fliegende, sondern sogar auf sprechende Teppiche und natürlich auf den Flaschengeist, der ihm im Kampf gegen den bösen Zauberer half. Bereits nach dem ersten Glockenläuten wurde es mucksmäuschenstill im Ahrberger Dorfgemeinschaftshaus und die kleinen und großen Besucher verfolgten gebannt das Geschehen vor und auf der Bühne. Schöne Spielszenen gepaart mit viel Witz, Klamauk und Tanz machten die Vorstellungen auch in diesem Jahr zu einem vorweihnachtlichen Erlebnis für Groß und Klein. Für viele Besucher ist es eine lieb gewordene Tradition,

in der Vorweihnachtszeit das Ahrberger Theaterstück zu besuchen. Dafür nehmen sie zum Teil auch gern weite Anfahrtswege in Kauf. So waren kürzlich 50 Kinder aus Holle mit dem Bus angereist, um das Weihnachtsmärchen zu sehen, andere Besucher rei-

zessinnen“, schmunzelt sie. In diesem Jahr seien es zwei. Besonders schön findet sie, dass „viele Erwachsene seit Anfang dabei sind und die Erwachsenenrollen so authentisch besetzt werden können.“ „Alle paar Jahre wiederholen sich die Stücke. Dann sind die

Kinder rausgewachsen und es kommen neue, deren Eltern das Stück vielleicht schon gesehen haben“, berichtet Iris Krause-Jelinek, die das Theater mit aufgebaut hat und quasi von der ersten Stunde an dabei ist. Zahlreiche der erwachsenen Besucher haben vermutlich selbst einmal als Kinder mit leuchtenden Augen in den ersten Reihen gesessen und das Weihnachtsmärchen verfolgt. Immerhin fand in diesem Jahr bereits zum 30. Mal die weit über die Region hinaus beliebten Aufführungen des Theater nebenan e.V. statt. Neben der schauspielerischen Leistung begeistern beim Theater in Ahrbergen immer wieder die detailverliebten Kostüme sowie das liebevoll gestaltete Bühnenbild, das die Zuschauer in diesem Jahr in die Welt von 1001 Nacht eintauchen ließ. „Die vielen kleinen goldenen Ornamente hat Marion Niemann alle mit der Hand aufgemalt“, erzählt Iris Krause-Jelinek anerkennend. Viele der Schauspieler seien zudem aktiv als Bühnenbildner, in der Technik oder beim Kartenverkauf. Nachwuchssorgen habe das Theater keine, hebt sie hervor. Über das Jahr erreichten den Verein zahlreiche Anfragen theaterspielfreudiger Kinder und Jugendlicher, die gerne selbst einmal auf der Bühne stehen möchten. Das Ahrberger Weihnachtsmärchen ist also für die nächsten Jahre gesichert. n

Ehrenamt macht Sarstedt lebenswert

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Sarstedt (cn). Zu einem DankeschönAbend für alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in Sarstedt hatten die Planungsgruppe Netzwerk Asyl Sarstedt und SPONTAN, die Nachbarschaftshilfe und Freiwilligenagentur Sarstedt am Mittwoch, dem 29. November in den Pfarrsaal der HeiligGeist-Gemeinde eingeladen. Mit der Veranstaltung sollte das Engagement aller Ehrenamtlichen gewürdigt werden, die in der Flüchtlingshilfe, bei der Unterstützung der neu zugezogenen Bürger oder auch in anderen Bereichen aktiv sind. Harald Volkwein, Leiter der Planungsgruppe Netzwerk Asyl, und Daniela Kirstein, Leiterin von SPONTAN, begrüßten die Gäste, unter denen sich auch viele Neubürger befanden, die inzwischen

selbst ehrenamtlich aktiv sind und unter anderem beim THW oder im Rucksackprojekt unterstützen. „Sie alle machen Sarstedt lebenswerter“, hob Daniela Kirstein hervor. Die Organisatoren hatten für die Gäste einige Überraschungen im Programm. Zunächst unterhielt die Improvisationstheatergruppe „5te Dimension“ aus Hannover mit einer lustigen und abwechslungsreichen Darbietung. Ohne Drehbuch, Regisseur und Kulissen spielte das Trio diverse Szenen auf Zuruf des Publikums. Aus den Reihen der Zuschauer wurden ihnen Orte, Gefühlsregungen oder Gegenstände vorgegeben, die die Schauspieler blitzschnell in Geschichten umsetzten. Sie bewegten sich in Küche und Kirche als Maurer oder

Krankenschwester und durch die Abteilungen eines Kaufhauses, wobei die Zuschauer bestimmen, was, wo, womit geschehen soll. „In Sarstedt haben die Frauen das Sagen“ stellten die drei Darsteller dabei schnell fest. Aus den Reihen der männlichen Besucher war die Resonanz eher zurückhaltend, was jedoch nicht für

den Applaus für die Theatergruppen galt. Dieser fiel von allen Zuschauern gleichermaßen begeistert aus. Im Anschluss an die Darbietung lockte ein umfangreiches Buffet als kulinarischer Dank und die Gäste nutzten ausgiebig die Gelegenheit, bei einem Imbiss und Getränken miteinander ins Gespräch zu kommen. n

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6. Dezember 2017

lokale nachrichten

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Mühlenzauber verzaubert Sarstedter

Sarstedt (stb). Es könnte sich zu einem unumstößlichen Programmpunkt im adventlichen Kalender entwickeln: der „Mühlenzauber“ in und an der Mühle Malzfeld. Gut organisiert und trotzdem nicht kommerzialisiert bot sich am vergangenen Samstagnachmittag das Treiben auf dem Mühlengelände. Mieter der Mühle und viele Hobbykünstler sorgten für Abwechslung vom Üblichen. Neben einer Krippenausstellung mit Krippen aus aller Welt bei MundoLindo lockte in einem der Mühlengebäude und auf der „Ebene 2“ Kunstgewerbliches und

Kunsthandwerk. Perlenschmuck, „Blütendufthonig“, Handarbeiten, Holzarbeiten und Marmeladen aus Sarstedt, Sabine Golas Serviettenkunst aus Hildesheim, Popcorn und Basteleien am Stand des Jugendzentrum Klecks, das mit dem Erlös eine Schule im Kongo unterstützt, sowie die trendigen Mützen der Hildesheimerin Christine Tilg, die ihre „Beenies“ aus selbstgefertigtem Spannbettlaken-Garn strickt, dazu ein üppiges Kuchenbuffet: Wer wollte, konnte sich glücklich shoppen, gerade auch im Hinblick auf Dekoratives für die heimischen vier Wände oder

zum Verschenken. Aus den Buden draußen unter freiem Himmel duftete es verführerisch. Glühwein und Bratwurst waren die Klassiker, heißer Kirschsaft mit weißem Rum und Sahne oder heißer Apfelsaft mit Jägermeister waren definitiv kreativer und der Renner bei denen, die bereit für Neues, Köstliches waren. Dazu bot gleich neben dem Stand des Blasorchesters mit seinen sprittigen Glücklichmachern als kulinarische Alternative Samira Ekin-Günther ihre arabischen Köstlichkeiten an. Und bei der DLRG gab es Waffeln. Weil ein offenes Lager-

feuer die Gemütlichkeit erhöht, ist dem THW zu danken, dass für Feuer sorgte, über dem Kinder Marshmallows an Stöcken grillten. Die ließen sich auch gern von „Weihnachtsoma Waltraud“ Gleim eine Geschichte vorlesen und Groß und Klein lauschte bei den Klängen der Turmbläser. Musikalisch sorgte aber vor allem das Sarstedter Blasorchester für adventliche Stimmung. Wer sich bilden wollte oder einfach neugierig war, ging mit Dr.-Ing. Christina Rathke vom THW mit und ließ sich Technik und Geschichte der Malzfeld-Mühle näherbringen. Die Veranstaltung besticht durch die vielen liebevollen Einzelengagements, alle Beteiligten sind mit Liebe dabei. So wie Simone Deike, die in einer spontanen Laune in zwölf Stunden einen entzückenden Schneemann aus weißen Plastikbechern zusammengetackerte, der am DLRG-Stand zum Schauobjekt avancierte. Der Reinerlös der Aktion „Mühlenzauber im Advent“, so haben es die Organisatoren und Gastgeber der Veranstaltung Waltraud und Andreas Gleim bestimmt, ist auch in diesem Jahr für einen guten Zweck bestimmt. n

Musikalische Reise in den Advent

Der Kinderchor Sarstedt (gs). Auf eine musikalische Reise in den Advent nahmen Mädchen und Jungen aus den evangelischen Kindertagesstätten St. Nicolai, St. Paulus, Paul Gerhardt, Arche Noah Heisede und Rössing die Besucher in der St. Nicolai-Kirche mit. Die Kirche war voll besetzt. Besonders die Angehörigen der Kinder waren gekommen, um das Konzert mitzuerleben. Dabei fieberten die Eltern nervös dem Auftritt ihrer Kinder entgegen. Diese hießen das Publikum

mit „Wellcome und hallo“ singend und tanzend willkommen. Die Zeitreise begann im Herbst, denn nach den Herbstferien hatten die Kinder mit ihren Erziehern unter Leitung von Ann-Kathrin Blohmer, der musikalischen Fachkraft im Kindertagesstättenverband des Kirchenkreises, begonnen, sich auf das Konzert vorzubereiten. Blohmer erinnerte daran, dass es im Herbst bereits schon einmal ein Fest mit viel Licht gegeben habe. „Later-

tanzten deshalb ein Zwergenlied. „Bis in den Wald haben wir das Läuten der Glocken gehört“, erzählte die Chorleiterin. Passend zu dem Erlebnis sangen die Kinder „Hörst du die Glocken da oben im Turm?“. Sie habe gehört, dass man im Advent viele schöne Dinge macht, zum Beispiel backen, berichtete Blohmer. „Was kann man denn backen?“ Welch eine Frage! „Kekse!“ riefen die Kinder. Ein Mädchen kannte das Weihnachtsgedicht vom Bratapfel „Kinder, kommt und ratet, was im Ofen bratet“. Dieses Lied sang dann auch der Kinderchor. „Ich habe gehört, dass in der nächste Woche noch ein ganz wichtiger Mann kommt“, verriet die Chorleiterin. Natürlich wussten die Kinder, dass der Nikolaus gemeint war und stimmten an: „Ich hör ihn, ich hör ihn, vor dem Haus“. ne!“, riefen die Kinder und es folgte Begleitet wurde der Kinderchor von ein Laternenlied. Vor dem Lied „Mat- einem Instrumentalquartett. Außerten, Matten, Mär´n“, sagte ein Junge dem spielte eine Gitarrengruppe, den Text auf. Das Vortragen von Ge- die aus Erzieherinnen und Erziehern dichten war ein großer Bestandteil der Kindertagesstätten bestand, der Veranstaltung. Die Kinder waren unter Leitung von Matthias Müller dabei alle textsicher. Sie sprachen ein amerikanisches Weihnachtslied. Schließlich durften auch die Besusehr deutlich und mit Betonung. Dann führte die Reise mit dem cher bei dem Kanon „Tannenzweige, Wind, der die Früchte vom Baum Tannenzweige aus dem Winterwald“ reißt, in den Wald. Dort gebe mitsingen. Das großartige Konzert es Pilze und Zwerge, berichte- endete mit dem Lied „Tragt in die ten die Kinder und sangen und Welt ein Licht“. n

Wettbewerb nach erstem Schnee Sarstedt (jm). Fünffache TKJ-Vereinsrekordlerin ist Janine Thürnau vom TKJ-Lauftreff bereits in diesem Jahr geworden – seit Sonntag darf sie sich auch noch „Steelwoman“ nennen. Viele Menschen machten es sich am 1. Advent bei Kerzenschein und Advent-Kaffee gemütlich – Janine Thürnau und rund weitere 1500 Sportler suchten hingegen die sportliche Herausforderung der besonderen Art. Auf der Neuen Bult in Langenhagen warteten zwanzig Hindernisse auf einer neun Kilometer langen Strecke auf die TKJlerin, und zudem hatte es am Sonntagmorgen auch noch kräftig geschneit. Gleich als erste Herausforderung wartete ein hüfttiefes Wasser-/Schlammloch auf die Extrem-Sportler. „Na, das ging schon mal gut los“, lautete der trockene Kommentar von Janine Thürnau. Als

wäre es nicht schwierig genug, über Hindernisse zu klettern: In Langenhagen musste diese Aufgabe mit Reifen im Gepäck bewältigt werden. In Freizeitparks gehören Wasserrutschen zu den Highlights – beim „Steelman“ allerdings holten sich die Teilnehmer, so Thürnau, „einen nassen Po – bei den Temperaturen auch nicht gerade angenehm“. Und einen Fluss zu durchqueren, mag im Sommer ja durchaus ein lustiges Unterfangen sein, aber bei MinusTemperaturen dann doch eher weniger.....Ein „lebendiges Hindernis“ waren schließlich die Footballer der Hannover Spartans, die sich den Teilnehmern in dem außergewöhnlichen Rennen entgegen- und diese auch durchaus mal auf den Boden warfen. Das Hangeln an Autoreifen, das Überwinden einer Holzwand oder Klettern über Kabeltrommeln

gehörte da schon zu den eher einfachen Aufgaben. Die letzten drei Kilometer hatten es dann noch einmal in sich: Zwei Container mit Eiswasser waren zu bewältigen und die Teilnehmer mussten durch ein Wasserloch robben. „Zudem mussten wir an manchen Hindernissen auch noch etwas warten, was einen bei diesem Wetter schnell auskühlen ließ“, stellte Janine Thürnau abschließend fest. Der Spaßfaktor steht bei diesem sportlichen Event im Vordergrund, Ergebnisse sind völlig sekundär, zumal die meisten Teilnehmer- so wie auch Janine Thürnau – in einem Team starteten und an fast allen Hindernissen warten mussten, bis die leistungsschwächeren Mannschaftsmitglieder diese bezwungen hatten. Für die Statistik: Mit einer Zeit von 1:41,29 Min. hat Janine

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txn. Zuschüsse, Mängelhaftung, Energiesteuern: Im neuen Jahr ändert sich beim Hausbau und bei Sanierungen einiges – die wichtigsten Punkte. Erneuerbare Energien: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle fördert energiebewusste Modernisierer. Um auch künftig Zuschüsse für Solaranlagen, Wärmepumpenheizungen und Biomasseheizungen zu erhalten, muss der Förderantrag vor der Umsetzung gestellt werden. Ebenfalls wichtig zu wissen: Die KfW-Bank verringert den Tilgungszuschuss für Batteriespeicher von Photovoltaikanlagen von 13 auf 10 Prozent der errechneten Speicherkosten. Bauabsicherung: Bei Bauverträgen wird eine Baubeschreibung Pflicht. Sie beinhaltet detaillierte Angaben zum Energie- und Schallschutzstandard. Bauherren profitieren von dieser Neuregelung mehrfach: Zum einen können sie vor Vertragsabschluss Angebote besser miteinander vergleichen. Zum anderen wird so belegt, dass die Förderbedingungen eingehalten wurden. Außerdem eignet sie sich als Grundlage für die Beantragung eines Kredits und als Nachweis für die Einhaltung öffentlich-rechtlicher Vorschriften. Zudem sind ab 2018 die am Bau beteiligten Parteien dazu verpflichtet, die Bauzeit im Bauvertrag verbindlich festzuhalten. Und: Bauherren können den Bauvertrag innerhalb von 14 Tagen widerrufen.

Foto: VZBV/txn

Was sich für Hausbesitzer ändert

Schon bei kleineren energetischen Problemen kann sich eine Energieberatung lohnen. Etwa wenn der Energieverbrauch im Haus überdurchschnittlich hoch ist. Im Rahmen der Beratung werden dann mögliche Ursachen ermittelt und Optimierungstipps gegeben. HBCD-haltige Dämmstoffe werden nicht mehr als gefährlicher Abfall eingestuft: Hauseigentümer müssen sie jedoch separat sammeln, so dass sie vom Entsorger erfasst und gewogen werden können. Stromerzeuger: Energiesteuern für Gas und Öl werden bei Kraft-Wärmekopplung nur noch nach Abzug der Investitionsbeihilfen rückerstattet. Außerdem muss der Jahresnutzungsgrad der Anlage mindestens 70 Prozent betragen. Gut

zu wissen: Ab 2018 können neue kleine Energieerzeugungsanlagen mit Smart Meter ausgestattet werden. Hierbei handelt es sich um einen digitalen Stromzähler, der den Stromverbrauch bzw. die Stromerzeugung ermittelt. Er speichert die Daten und sendet sie an Stromversorger und Netzbetreiber. Strompreis: Die Netzentgelte, die gut ein Viertel des Strompreises ausmachen, sollen vereinheitlicht werden. Je nach Anbieter

kann dadurch der Strompreis steigen oder sinken. Verbraucher sollten daher ihre Stromverträge prüfen, die Preise vergleichen und gegebenenfalls den Anbieter wechseln. Viele Tipps und Infos zu den Änderungen geben anbieterunabhängig die Energieberater der Verbraucherzentrale – online (verbraucherzentrale-energieberatung.de), telefonisch unter 0800/809802400 oder im persönlichen Beratungsgespräch. n

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die nicht nur der Optik dienen, sondern auch wichtig für die Dämmung sind. Profis brauchen heute für den

Austausch aller Fenster in einem Einfamilienhaus mitunter nur einen Tag. Nach dem Einbau der neuen Fenster

Zum Jahreswechsel

ist der Unterschied sofort zu merken. Dank Dreifachverglasung und hochwertiger Veka Mehrkammerprofile in Klasse A-Qualität, sind die Innenräume deutlich besser vor Kälte und Lärm von außen geschützt. Und die Wärme wird sicher im Haus gehalten, sodass während der kalten Monate weniger geheizt werden muss. n

Viele alte Öfen werden stillgelegt txn. Ende des Jahres ist es soweit: vor, reicht ein Nachweis von einem Viele Kamine oder Kamin- und Ka- CO-Wert von max 1.500 mg/m³. Die chelöfen, die älter als 33 Jahre sind, Einstufungsmessung nimmt der erfüllen die aktuellen Anforderun- Schornsteinfeger vor. Aber selbst gen der Bundes-Immissionsschutz- wenn die Werte noch stimmen, kann verordnung (BImSchV) nicht mehr. sich ein Austausch lohnen. So benöSie müssen stillgelegt oder ausge- tigen beispielsweise moderne Öfen tauscht werden. Um herauszufin- von Hark dank ihrer ECOplus-Techden, ob der eigene Ofen betroffen nologie bis zu 40 Prozent weniger ist, reicht ein Blick auf das Prüfda- Brennstoff – und machen sich daher tum auf dem Typenschild. Wenn oft schon nach wenigen Wintern bedie Feuerstelle vor dem 31.12.1984 zahlt. n geprüft wurde, muss sie stilllgelegt werden. Ausnahme: Die geltenden Grenzwerte (Kohlenmonoxid: 4.000 Viele alte Kamine und Kaminöfen müssen mg/m³ , Staub: 150 mg/m³) werden zum Ende des Jahres stillgelegt oder gegen eingehalten. Liegt kein Staubwert moderne Modelle ausgetauscht werden.

Foto: Hark/txn

Sanitär und Heizung

Das alte Fenster wird vom Fachmann sauber herausgeschnitten. Dabei kommen Spezialmaschinen mit leistungsfähiger Staubabsaugung zum Einsatz. Es entsteht sehr viel weniger Schmutz, als es die meisten erwarten. Und kurz danach ist das neue Fenster aus hochwertigen Kunststoffprofilen auch schon eingebaut.

Fotos: Veka/txn

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txn. Mit einem Fensteraustausch verbinden viele Eigenheimbesitzer vor allem Lärm und Schmutz im Haus. Was sie nicht wissen: Fensterfachbetriebe sind darauf spezialisiert, den Austausch für die Bewohner so stress- und staubfrei wie möglich zu realisieren. Nachdem Fußboden und Möbel abgedeckt sind, schneiden die Experten das alte Fensterprofil fachgerecht aus der Laibung. Dabei bleiben an Fensterbänken und Tapeten meist keine Spuren zurück. Anschließend wird das neue Fenster aus Kunststoffprofilen passgenau eingesetzt, bevor die Lücken sauber mit Fensterschaum versiegelt werden. Am Ende bringt der Fachmann dann folienhinterlegte Leisten an,


6. Dezember 2017

fachmann

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Dämmstoff für guten Klang Wer sein Eigenheim mit Mineralwolle (Glas- oder Steinwolle) dämmt, verspürt neben angenehmen Raumtemperaturen noch mehr Wohnkomfort: Der Rasenmäher vom Nachbarn, laute Musik und Verkehrslärm, aber auch die Geräusche im Haus – alles ist viel ruhiger. Der Grund: Glas- und Steinwolle reduzieren effektiv die Schallausbreitung. Eine gute und professionelle Dämmung mit Mineralwolle sorgt dank ihrer hervorragenden Kombination aus Wärme- und Schallschutz-Eigenschaften für Entspannung und steigert damit das Wohlbefinden. Denn auch Lärm kann krankmachen. Ab einem Schalldruckpegel von 60 bis 70 Dezibel empfindet man Geräusche als Stress. Der Rasenmäher mit seinen 70 Dezibel gehört dazu. Der vorbeifahrende Lastwagen mit 90 Dezibel wird fürs Gehör schon gefährlich. Aber auch die Spülgeräusche vom WC oder das Plätschern

der volllaufenden Badewanne können stören.

Mineralwolle schluckt den Schall Gegen den Lärm von draußen hilft eine fachgerechte MineralwolleDämmung der Fassade und des Dachs, da Glas- und Steinwolle die Übertragung der Schallwellen sehr gut dämpfen. Wenn man dann noch darauf achtet, dass es keine Schallübertragungsbrücken gibt, steht der ruhigen Wohnung nur wenig im Weg. Zum Beispiel bieten gedämmte Rollladenkästen wie auch schallisolierte Fenster und Türen einen zusätzlichen Effekt beim Lärmschutz.

Den Lärm zu Hause eindämmen Es gibt viele Wege, dem Schall im Haus Einhalt zu gebieten. Trittschall beispielsweise, der beim Gehen auf festen Untergründen wie Parkett

oder Fliesen entsteht, wird durch eine Dämmschicht zwischen dem Estrich und der Rohdecke unterbrochen. Der Schall gelangt somit gar nicht erst über die Geschossdecken in die darunterliegenden Räume, denn die Schicht aus druckbelastbarer Mineralwolle trennt die beiden schallerzeugenden Schichten voneinander. Durch die offene Struktur der Mineralwolle und geeignete Randstreifen entstehen an den Rändern der Böden auch keine Schallbrücken. Versorgungs- und Wasserleitungen werden in vielen Neubauten in Installationsschächten durchs ganze Haus verlegt und übertragen ebenfalls Schall. Damit sich dieser aber nicht ungefiltert in allen Räumen ausbreitet, empfehlen Experten, die Rohre mit entsprechend geeigneten Dämmelementen aus Mineralwolle zu ummanteln. Zur weiteren Lärmreduzierung können Schächte außerdem mit Glas- oder Steinwolle verfüllt werden.

Raumausstatter

Privatsphäre und weitere Vorteile genießen Musik hören, unter der Dusche Lieder schmettern oder die Kinder einfach mal toben lassen – ein fachgerechter Schallschutz mit Mineralwolle mindert nicht nur den Lärm von außen, sondern dämpft auch den Geräuschpegel, den man selbst in den eigenen vier Wänden produziert. Die Nachbarn bekommen davon also kaum etwas mit. Mineralwolle kann aber noch viel mehr: Durch den Rund-umWärmeschutz sparen Hausbesitzer erhebliche Energiekosten, und das für viele Jahrzehnte. Mineralwolle behält ihre positiven Eigenschaften nämlich über das ganze Leben des Bauteils hinweg, auch wenn es über 50 Jahre sind. Ein wesentlicher Vorteil ist außerdem, dass Mineralwolle nichtbrennbar ist und die Bewohner sicher in einem mit Glas- oder Steinwolle gedämmten Haus leben können. n

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txn. Rollläden, Jalousien und Markisen sind für viele Eigenheimbesitzer unverzichtbar. Qualitativ hochwertige und gepflegte Sonnenschutzanlagen sind auch nach vielen Jahren noch im sehr guten Zustand. Einzig die manuelle Bedienung ist bei älteren Modellen oft lästig. Was viele nicht wissen: Eine Nachrüstung der Rollläden mit Motor und moderner Steuerung wird mit Fördergeldern belohnt. So aufgerüstet, nimmt ihr Gebrauchswert nochmals deutlich zu. Jetzt lassen sich die Sonnenschutzsysteme ganz bequem bedienen: per Knopfdruck oder Fernbedienung, via App von unterwegs oder automatisch über Zeitschaltuhren und Sensoren. Wer seine vorhandene Anlage mit einer Steuerungsautomatik modernisieren lässt, kann dies über einen zinsgünstigen KfW-Kredit (Programm 159) finanzieren. Dazu gehören auch Nebenkosten wie Planungs- und Beratungsleistungen. Wichtig: Der Antrag muss vor Beginn der Nachrüstung über die Hausbank gestellt werden. Wer keinen Kredit

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den- und Sonnenschutz-Fachbetrieb – zu finden unter www.rollladensonnenschutz.de. n

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Wärme und Strom lassen sich mit einer Mikro-KWK-Anlage im eigenen Heizungsraum produzieren. txn. Wer in seinem Eigenheim eine Mikro-KWK-Anlage installiert hat, kann die kalte Jahreszeit wohlig warm und entspannt genießen,

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ohne sich über die Heizkosten Gedanken zu machen. Denn die Anlage erzeugt nicht nur behagliche Wärme, sondern gleichzeitig auch

Strom. Das senkt die Energiekosten und entlastet zudem die Umwelt. Mikro-KWK-Anlagen wie der Dachs von SenerTec arbeiten nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Hier wird der Strom direkt vor Ort produziert und dabei entsteht Wärme, die sich sowohl zum Heizen als auch für die Warmwasserbereitung nutzen lässt. Und das rechnet sich spürbar: Denn der Strom, den die KWK-Anlage erzeugt, wird nicht nur im Haushalt genutzt, sondern bei überschüssiger Produktion auch in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Der Anlagenbetreiber erhält dafür eine Vergütung gemäß KWKGesetz. Wer seine alte Heizung sanieren möchte, sollte deswegen über eine Mikro-KWK-Anlage nachdenken. Wichtig zu wissen: Die Investition macht nicht nur ökologisch Sinn,

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Bestattungsinstitut sondern lohnt sich auch finanziell. Zum Beispiel unterstützt die KfWBank den Kauf durch ein zinsgünstiges Darlehen. Zudem ist die Anlage so effizient, dass der darin eingesetzte Brennstoff (Heizöl oder Gas) von der Energiesteuer befreit ist. Weitere Informationen unter www.derdachs. de. n

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KLEEBLATT Auslageorte

KLEEBLATT

6. Dezember 2017

Verzeichnis aller Auslageorte der Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

Haben Sie Ideen und Anregungen zu unseren Auslageorten oder möchten Sie das KLEEBLATT in Ihrem Unternehmen auslegen, rufen Sie uns an unter Tel. 05066/707070 6. REWE Markt Voss-Straße 11-13 31157 Sarstedt

12. Schreibbasar Petri und Waller Steinstraße 26 31157 Sarstedt

20. Stadtbad Restaurant Steinstraße 7 31157 Sarstedt

7. Natan Khodorovski Kiosk Voss-Straße 123 31157 Sarstedt

13. Schuhhaus Link Hahnenstein 1 31157 Sarstedt

21. NP Markt Sarstedt Friedrich-Ebert-Straße 5 31157 Sarstedt

2. REWE Markt Am Moorberg Am Moorberg 1 31157 Sarstedt

8. Bäckerei Bertram Wellweg 12 31157 Sarstedt

14. Sylvia‘s Salatbar Steinstraße 38 31157 Sarstedt

3. Trinkgut Getränkehandel Am Moorberg 1 31157 Sarstedt

9. Volksbank Hildesheimer Börde Steinstraße 1 + 3 31157 Sarstedt

15. Fitness-Insel Gutenbergstraße 14 b 31157 Sarstedt

22. KLECKS Kinder- und Jugendzentrum Friedrich-Ebert-Str. 20 31157 Sarstedt

SARSTEDT 1. Senioren- und Pflegeheim Am Sonnenkamp Am Sonnenkamp 79 - 81 31157 Sarstedt

4. team Tankstelle Sarstedt Hildesheimer Straße 66 31157 Sarstedt 5. Himstedt Blumen und Gemüse Hildesheimer Straße 62 31157 Sarstedt

17. Reformhaus Herden Holztorstraße 22/26 31157 Sarstedt

11. Commerzbank Steinstraße 9 31157 Sarstedt

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31. MAN Truck & Bus Deutschland Lübecker Straße 15 30880 Rethen

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32. OBI Markt Laatzen Lüneburger Straße 24 30880 Rethen

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Ingeln-Oesselse

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35. Bäckerei Bertram Rotdornallee 6 30880 Oesselse

50. Dorfladen RNah Rössing Kirchstraße 10 31171 Rössing

36. Fleischerei Heimann Weidenstraße 6 30880 Ingeln-Oesselse

51. Kindergarten St. Peter u Paul Rössing Pfarrstraße 1 31171 Rössing

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39. AWO-Kindergarten „Spatzennest“ Daniel-Gieseke-Straße 18 31157 Gödringen

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40. Gärtnerei Weise Gerhart-Hauptmann-Straße 13 31157 Gödringen

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52. Autoservice Rössing Maschstraße 7 31171 Rössing

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55. Bäckerei Engelke Rathausstraße 52 31180 Giesen

60. REWE Markt Hannoversche Straße 82 31180 Hasede

Ahrbergen Giften

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Groß Förste

Barnten

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AHRBERGEN 58

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61. MANNAMIA Feinbäckerei Hannoversche Straße 80 31180 Hasede

62. Kindergarten St. Pankratius Alte Heerstraße 15 31180 Groß Förste

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Hasede

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GIESEN

59. HEM Tankstelle Hannoversche Straße 53 31180 Hasede

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54. NEU VfL Giften Am Sportplatz 31157 Giften

58. Kath. Kindertagesstätte Dechant-Bluel-Straße 39 31180 Hasede 63

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GIFTEN

HASEDE 65

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53. Kindertagesstätte Kunterbunt Glückaufstraße 1 31171 Barnten

57. Gemeinde Giesen Rathausstraße 27 31180 Giesen

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BARNTEN

56. NP-Markt Giesen Rathausstraße 56 31180 Giesen

41. DGH

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Jeinsen

RÖSSING

49. Calenberger Backstube Bahnhofstraße 9 31171 Rössing

38. Fam. Franke übergangsweise Hottelner Str. 46 31157 Hotteln

Hotteln

46. Landgasthaus Jeinsen Calenberger Str. 7 30982 Jeinsen

34. Bäckerei Bertram Am Holztor 1 30880 Ingeln-Oesselse

HOTTELN Heisede

45. Tankstelle und Kfz-Werkstatt Becker Ippenstedter Straße 7 30982 Jeinsen

48. Fleischerei Meyer Bahnhofstraße 9 31171 Rössing

26 25

44. Patchworkdiele Vardegötzer Straße 10 30982 Jeinsen

33. EDEKA Hösselgraben 1 30880 Ingeln-Oesselse

37. KFZ Heitmann Gleidinger Straße 14 30880 Ingeln-Oesselse

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43. Blütenpracht Floristik Ippenstedter Straße 18 30982 Jeinsen

47. Elektro Höfer Ippenstedter Str. 23 30892 Jeinsen

INGELN-OESSELSE

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RETHEN

26. TSV Sporthalle Heisede 31157 Heisede

Rethen

B 443

30. Gärtnerei Prelle Hildesheimer Straße 589 30880 Gleidingen

25. Heiseder Hofladen Heiseder Straße 21 31157 Heisede

19. Hagebaumarkt Sarstedt Am Teinkamp 11 31157 Sarstedt

JEINSEN

29. Getränkemarkt Jeßberger Ritterstraße 14 30880 Gleidingen

24. Landhaus Heisede Heiseder Straße 25 31157 Heisede

18. Landschlachterei Tolle & Kroll Holztorstraße 22 31157 Sarstedt

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28. Bäckerei Volkmann Osterstraße 24 30880 Gleidingen

23. Stenzig Baumschulen Heiseder Straße 19 31157 Heisede

SCHLIEKUM 42. Dorfgemeinschaftshaus Pattenser Straße 1a 31157 Schliekum

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16. Altenzentrum Heilig Geist Burgstraße 12 31157 Sarstedt

10. Sparkasse Hi. Goslar Peine Steinstraße 18 31157 Sarstedt

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66. Runge Futterstube und Hundeschule Trift 16 31180 Ahrbergen


lokale nachrichten

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Fortsetzung von Seite 1 Mit Reifen, Bändern und Ball zeigten die „Rhytmic Gymnasic Girls“ Elemente der Rythmischen Sportgymnastik, „Abby“ unter der Leitung von Yvonne Becker hatte „GRLPWR“, sprich „Girlpower“: Witzig in Szene gesetzt, wurde vorgeführt, welche Klischees Frauen anhaften und was wirklich in den Mädchen steckt. Das war romantisch, frech und selbstbewusst. Ganz anders präsentierte sich die Aikido-Abteilung des TKJ. Schon seit 16 Jahren trainieren hier Kinder, Männer und Frauen die moderne japanische Kampfkunst, deren Stärke in der Defensive steckt: Beinahe tänzerisch wird die Energie des Gegners aufgenommen und ins Leere oder gegen ihn selbst gelenkt. Mit Stab, Messer und Schwert gingen dabei ganz ungleiche Kontrahenten aufeinander los. Und doch legten

hier auch kleine Mädchen ältere Herren auf die Matte. Für Trainerin Birgit Gießler ein Familientreffen, denn auch Mann, Sohn und Tochter trainieren mit. Um dem Auftritt aber wirklich Show-Charakter zu verleihen, wäre eine musikalische Begleitung sowie eine show-orientierte Choreographie sicher noch mal ein zusätzlicher Hingucker gewesen. Das war für Yvonne Beckers Gruppe „Twist“ kein Thema. „Move your feet“ schallte aus den Lautsprechern und zum Discosound wurde konditionsstark getanzt. Kontrolliert-graziöser Kontrastpunkt dazu wie immer die Aufführung der gesammelten Ballettabteilung unter Leitung von Claudia Rex-Böhrs, die wieder eine kleine Geschichte als Rahmen ersonnen hatte, in dem sich die verschiedenen Altersgruppen allein und alle zusammen be-

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wegten. Eine Zeitmaschine, so die Story, hätte ein Geschwisterpaar auf dem Dachboden gefunden und

Paare drehten sich ebenso elegant wie grazile „Wiener Mädel“ frisch von einem Tanzboden im Wiener Prater der Johann-Strauss-Ära. Und auch in Zukunft, so die Vorhersage, wird getanzt: ruckartig und in artigen rechten Winkeln bewegten sich kleine Roboter-Damen zur Musik. Die Steppkids zeigten dazu Rock`n´Roll und später am Tag noch einen irischen Tanz à la „Lord oft he Dance“. In der Pause gab es dann von André Hollemann und seinen Mitspielern Tennis kreuz und quer übers Netz; hier engagierte sich auch die jüngste Ehrenamtliche: Hollemanns Tochter als Ballmädchen. Außerdem im Programm: die Leistungsriege der Turnerinnen mit einem sehenswert in kleine Ge-

anmutig schwebend und kreisend, Brigitte Bruns´ „45 minutes“ lichterflimmernd, paillettenfunkelnd und mit illuminierten Petticoats, die Tanzsportsparte mit einem Auszug aus dem Trainingsprogramm Lateinamerikanische Tänze und Claudia von Alberts gesammelte Gruppen „Hope“, Fidelia“ und „Mixed Generation“, die sowohl eigenständige Elemente als auch in der großen Gruppe voller Dynamik Synchrones zeigten. Anders, aber auch auf seine Weise voller Eleganz, der Auftritt der Judo-Abteilung unter Leitung von Heike Kirsch. Kleine Mädchen, große Jungs und gestandene ältere Männer kugelten da kontrolliert über die Matten und auch übereinander. Scheinbar verknotete Arme und Beine lösten sich auf ein leises Anticken des „Unterlegenen“. Eine unterhaltsame Präsentation. Manches Mal musste das Publikum auf den nächsten Programmpunkt etwas warten. Geschuldet war das der Tatsache, dass nicht wenige der tanzenden Aktiven hintereinander in mehr als einer Gruppe mitmachten und Zeit zum Umziehen brauchten. Das Publikum hatte Verständnis; und spendete zum Abschluss großen Applaus. n

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sport · Veranstaltungen

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Bundesweite Tischtennis-Aktion für Mädchen und Jungen Sarstedt. Kommt der nächste Tischtennis-Nationalspieler bald aus Sarstedt? Noch steht das in den Sternen… Die FSV-Tischtennisabteilung hält am 7. Dezember 2017 um 17.00 Uhr allerdings schon mal Ausschau nach Nachwuchstalenten. In der Lappenberghalle veranstaltet sie bereits zum wiederholten Mal der Ortsentscheid der mini-Meisterschaften im Tischtennis. Teilnahmebedingung dafür ist, dass die Mädchen und Jungen noch keine Spielberechtigung eines Mitgliedsverbandes des DTTB besitzen, besessen oder beantragt haben. Im Klartext: Auch wer bislang noch nie einen Schläger in der Hand hatte, aber gerne einmal erste Erfahrungen mit dem schnellsten Ballsport der Welt sammeln möchte, ist herzlich eingeladen mitzuspielen. Den Schläger stellt die FSV Sarstedt gerne zur Verfügung. Mitmachen lohnt sich, denn die Besten qualifizieren sich zudem über Orts-, Kreis- und Bezirksentscheide für die Endrunden der Landesverbände. Wer zehn Jahre alt ist oder jünger, dem winkt sogar über die verschiedenen Qualifikationsstufen die Teilnahme am Bundesfinale 2018. Anmeldungen für den Sarstedter Ortsentscheid sind am Turniertag bis 16.45 Uhr möglich. Ansprechpartner ist Rainer Wolf. n

Teilnahme am 35. Adventsschwimmfest

Zwei FSV-Siege bei letztem Helstorfer Heidelauf

35. Auflage war die letzte dieser Art Sarstedt. Viele kamen zum 35., aber zugleich auch letzten Helstorfer Heidelauf in die Nähe von Neustadt am Rübenberge, um noch einmal die Stimmung und das Gelände bei einem offiziellen Crosslauf erleben zu können. Damit geht eine langjährige Ära von Bezirkswettkämpfen zu Ende, die bisher stets von Claus Horn in einem idyllischen Waldstück nahe Mandelsloh organisiert worden war, inklusive Siegerehrung, Urkunden, heißem Tee und Gegrilltem. Die Strecke war trotz der zurückliegenden Regentage fast durchgängig mit Spikes laufbar, was viele auch nutzen. Bei 5 Grad und leichtem Nieselregen herrschte „optimales“ Crosslaufwetter.

Nikolauslauf Sarstedt (jm). Der 2. und der 3. Advent sind in Sarstedt traditionell „LaufSonntage“. Am 3. Advent findet zum 10. Mal der „T.D.M.-Adventslauf“ statt. Und wenn man berücksichtigt, dass es vor den Adventsläufen bereits in den 90er Jahren drei Abendläufe und in diesem Jahrhundert zwei Stadtläufe gab, dann ist das schon der 15. Lauf-Wettkampf-Termin in Sarstedt. Am 2. Advent findet bereits zum 43. Mal der „Nikolauslauf“ des TKJ-Lauftreffs statt. Dabei handelt es sich nicht um einen Wettkampf, sondern um den Jahresabschluss der TKJ-Ausdauersportler. Bisher war das Ziel jeweils das Solebad in Bad Salzdetfurth, doch das ist nach den Hochwasser-Schäden noch bis zum Jahresende geschlossen. Deshalb haben Jörg Hanne und Annett Gittermann das Bad in Salzhemmendorf als Ziel des diesjährigen „Nikolauslaufes“ ausgewählt. Die Marathonläufer werden – wie immer – gegen 8 Uhr in Sarstedt starten und die gut 30 km bis Salzhemmendorf in Angriff nehmen. Die Sportler, die eine kürzere Strecke laufen wollen, starten gegen 10.00 Uhr vorm Bad in Salzhemmendorf und laufen den anderen entgegen und mit ihnen zusammen dann zurück zum Bad. Dem „Regenerationsschwimmen“ in der Ith Sole Therme schließt sich traditionell ein gemeinsames Mittagessen an. Im „Okal Cafe“ wartet ein Buffet auf die Teilnehmer. n

Sarstedt. Mit Janine Thürnau ist ein neuer Stern am Läuferhimmel des TKJ-Lauftreffs aufgegangen. Sie verbesserte in diesem Jahr gleich fünf Frauen-Vereinsrekorde, die seit vier, seit 21 oder. sogar 39 Jahren Bestand hatten, teilweise um mehrere Minuten. Im Halbmarathon in Rostock lief sie als Zweite der Frauen-Gesamtwertung bei 252 Finisherinnen 1:32,50 Std., über die 5 km auf der Bahn kam sie in Hildesheim auf 19:58,03 Min., im 5 km-Straßenlauf verbesserte sie den Frauen-Vereinsrekord im Lönspark auf 20:10,9 Min. und im 10 km-Straßenlauf in der Eilenriede in Hannover blieb sie mit 39:48,00 Min. deutlich unter der 40-MinutenSchallmauer. Zudem war sie auch über die 3000 m mit 11:36,38 Min. um 10 Sek. schneller als Waltraud

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07.12.2017 17.00 Uhr, FSV Tischtennisabteilung, „mini-Meisterschaften“ in der Lappenberghalle 10 - 12.00 Uhr, Nachbarschaftstreff am Ried, Spielenachmittag 17.00 Uhr, Kommunales Kinderkino im Altenheim St. Nicolai, „Wunder einer Winternacht“

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Wagner bei ihrem Vereinsrekord im Jahr 1978 (!) – diese Zeit war sie zwar bei den Niedersächsischen PolizeiMeisterschaften für ihren Arbeitgeber gelaufen, aber bedingt durch eine besondere Regelung kann auch dieses Ergebnis als Vereinsrekord gewertet werden. Gleich vier TKJLauftrefflerinnen und -lauftreffler nahmen an den Deutschen Meister-

schaften im Halbmarathon teil und kamen auf folgende Plätze in ihren Altersklassen: Waltraud Engelke –W 65 - 6., Annett Gittermann – W 50 10., bei den Deutschen Kirchenmeisterschaften 9., Dirk Selchow M 40 - 24. und Janine Thürnau – FrauenHauptklasse - 38., in ihrer Altersklasse W 30 belegte sie Rang 14. Mit ihren Zeiten vom Hannover-Halbmarathon

kamen Janine, Annett und Waltraud im Frauen-Team auf den 10. Platz der Niedersachsen-Bestenliste mit 5:20:11 Std. Bei überregionalen Meisterschaften ab Bezirksebene war ansonsten ebenfalls nur Janine Thürnau erfolgreich. Ihr Vereinsrekord vom Eilenriede-Lauf in Hannover brachte sie auf den 2. Platz ihrer Altersklasse W 30 im Bezirk. Bei den Niedersächsischen Polizeimeisterschaften in Osnabrück belegte sie über die 3000 m ebenfalls den 2. Platz ihrer Altersklasse. Andreas Simon bewältigte auch in diesem Jahr wieder erfolgreich zwei Ironman-Triathlons, und zwar auf Lanzarote und in Zürich. Extrem-Radrennen in den Alpen bewältigten Kerstin und Andreas Simon, Andreas Gleim, Jörg Hanne und Siegfried Meitz. n

Veranstaltungen

19.00 Uhr, Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V., Nikolausschießen

ab

Gesamtsechster war er zufrieden, jedoch standen bis dato auch noch keine schnellen Einheiten auf dem Trainingsprogramm. „Im Frühjahr war ich schon schneller, aber das geht noch nicht“, war das Feedback. Knapp 90 Minuten später kam dann aber der eigentliche Tageslauf mit zwei Runden à 2,3 km. Das 33-köpfige Läuferfeld setzte sich um 12 Uhr in Bewegung und der FSVer konnte sich mit 96-iger Christian Giesler gleich absetzen. Auf der zweiten Runde verschärfte der FSVer dann nochmal das Tempo und konnte den Lauf in 16:28 Min. mit deutlichem Vorsprung für sich entscheiden. n

Erfolgreiches Jahr für TKJler

17.00 Uhr, Lebendiger Advent, Kita St. Nicolai, Eulenstraße

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Auch zwei FSVer nahmen den Weg zum Lauf in die Region auf, um die Crosslaufsaison zu eröffnen. Jana

Schlüsche (wU18) hatte vom Landestrainer Tim Jurig keine Zeit, aber eine Platzierung als Aufgabe mitbekommen: Sieg über die 700 m Sprintdistanz! Was sich auch erfüllte: ein dominanter Start-Ziel-Sieg, bei dem sie in 2:14 Min. aber auch nicht alles geben musste. Zum Glück, denn nur wenig später startete sie erneut, aber über die 2,3 km. Hier konnte sie mit einer Zeit von 8:49 Min. einen hervorragenden 2. Platz hinter Trainingspartnerin Johanna Wistokat (TSV Wennigsen) belegen. Senior Thomas Ruthenberg wagte sich auch zweimal auf die Strecke. Über die Sprintdistanz lief es zufriedenstellend. Mit 1:59 Min. als bester Senior und im Männerfeld

Neuzugang knackt Vereinsrekorde

Sarstedt/Rethen. Am ersten Advent hatte der TuS Grün-Weiß Himmelsthür bereits zum 35. Mal zum Adventsschwimmen eingeladen. Zu diesem vorweihnachtlichen Schwimmfest fanden sich 190 Aktive aus 13 Vereinen ein. Die SG RethenSarstedt nahm mit 13 Schwimmern daran teil und konnte 9 x Gold, 11 x Silber und 6 x Bronze erkämpfen. Dazu kamen am Ende noch ein zweiter Platz durch Sina Hoepfner und ein dritter Platz für Quentin Kossler für die Punktbeste Einzelleistung im Jahrgang. Bei diesem Wettkampf werden immer zwei Jahrgänge zusammen gezählt. Zu der E-Jugend gehören die Jahrgänge 2009 und 2008, zu der Jugend D die Jahrgänge 2007 u. 2006, zu der Jugend C die Jahrgänge 2005 u. 2004 und in der Jugend wurden die Jahrgänge 2003 und 2002 sowie 2001 und älter zusammengefasst. Wie bei vielen kleineren Wettkämpfen mussten sich die jüngeren Jahrgänge einer zahlreicheren Konkurrenz stellen. n

1 Mein Schiff Neue Mein Schiff 1

6. Dezember 2017

Kameraden- und Soldatenvereinigung Gödringen-Hotteln, Weihnachtsfeier 15.00 Uhr, Kommunales Kinderkino im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, „Wunder einer Winternacht“ 17.00 Uhr, Kommunales Kinderkino in der Kita Sonnenkamp, „Wunder einer Winternacht“

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19.30 Uhr, Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V., Siegerehrung Schweineschießen KKS Giften, Weihnachtsfeier VfL Giften, Weihnachtsfeier für Senioren TV Deutsche Eiche Hotteln, Weihnachtsmarkt im Dorfgemeinschaftshaus

10.12.2017

13.12.2017 15.00 Uhr, Seniorenweihnachtsfeier im Dorfgemeinschaftshaus Schliekum

14.12.2017 09.00 Uhr, AWO Sarstedt, Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Paderborn; mit Anmeldung 10 - 12.00 Uhr, Nachbarschaftstreff am Ried, Spielenachmittag

15.00 Uhr, Ortsrat Giften, Weihnachtsfeier Generation 60+

15.00 Uhr, Seniorenadventsfeier im Gemeindehaus in Heisede

15.00 – 18.00 Uhr, Ortsrat Heisede, Adventsfeier im Gemeindehaus

18.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e.V., Stadtmeisterschaft LG freihand

11.12.2017 16.00 Uhr, Bouldern mit dem KlecksTeam, mit Anmeldung

12.12.2017

15.00 Uhr, AWO Sarstedt, Weihnachtsfeier im Stadtsaal

16.00 - 18.00 Uhr, Nachbarschaftstreff am Ried, Bingo und Weihnachtsfeier mit Wichteln AWO Ruthe-Heisede, Weihnachtsfrühstück im Dorfgemeinschaftshaus Ruthe

16.12.2017 10.00 - 16.00 Uhr, Präventionskurs der FSV Sarstedt in Zusammenarbeit mit Polizeieinsatztrainer Manfred Grabinski, Lappenberghalle, mit Anmeldung 14.00 - 19.00 Uhr, Holztorkaufleute, Winterzauber in der Holztorstraße

Hirschkalbsbraten an Wildrahmsoße,

09.12.2017

18.00 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt, Haus am Junkernhof, Lesung mit Lars Cohrs

20.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e.V., letzter Schießtag 2017

18.18 Uhr, St. Nicolai Sarstedt, 18.18 im Turm

15.12.2017 14.00 Uhr, AWO Sarstedt, Bingo in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung 15.00 Uhr, Schützenverein Ruthe, Weihnachtsfeier mit Übergabe der Preise und Jahresabschlussfeier im Schützenhaus

17.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e.V., Weihnachtlicher Kaminabend 19.00 Uhr, Ortsfeuerwehr Giften, Weihnachtsfeier 19.30 Uhr, Shanty-Chor Sarstedt, Weihnachtsfeier im Schützenhaus Ortsrat Hotteln, Weihnachtsfeier für die Generation 60+ im Dorfgemeinschaftshaus

17.12.2017 14.00 Uhr, Reitgemeinschaft Heisede, Weihnachtsreiten 14.00 Uhr, Martin Luther Giften, „Kaffeestube im Gemeindehaus“, ab 16.00 Uhr singt der „Shanty-Chor Sarstedt e.V.“ 18.00 Uhr, Licht von Bethlehem, zeitgleich in den Kirchen PaulGerhardt, St. Paulus und St. Nikolai Heisede Adventsnachmittag mit Lichtergottesdienst in Giften Motorsportclub Sarstedt im ADAC e.V., Weihnachtsfeier

20.12.2017 Jugendfeuerwehr Hotteln, Weihnachtsfeier

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über Hallo@KLEEBLATT.de bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLATT.de


sport · Kleinanzeigen · Service

6. Dezember 2017

Abschluss einer erfolgreichen Sportabzeichen-Saison

Beifall. Schon im vergangenen Jahr hatten die beiden Giesener Sportvereine die kleine Feier mit Musik, Einzelehrung und Pressefoto gemeinsam organisiert. Vorausgegangen waren insgesamt 16 Montagabende, an denen im Giesener Waldstadion trainiert und geprüft wurde. Die Übungsleiter Wendy Weber, Heike Nagel, Eckehard Lehmann und Hartmut Stöß, aber auch einige Eltern sorgten für einen reibungslosen Ablauf im zum Teil wuseligen Durcheinander. Auf dem Programm standen Sprint und 800 m-Lauf, Wurf- und Schleuderball, Stand-, Weit- und Seilsprung, Turnen und in diesem Jahr die neue

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Herausforderung: der Drehwurf. Einige Kinder und Jugendliche wollten die Disziplingruppen Kraft - Schnelligkeit - Ausdauer - Koordination an einem Tag „erledigen“, die große Mehrheit kam jedoch regelmäßig zu den Übungsabenden, um die Leistungen von Woche zu Woche zu verbessern. Nicht selten motivierten sich Eltern und Kinder gegenseitig, etwa, wenn der 800m-Lauf gemeinsam absolviert wurde. Entgegen allen nachträglichen Klagen über den angeblich „schlechten Sommer“ spielte das Wetter fast immer mit. Nur drei Übungsabende fielen ins Wasser, was aber einige Unentwegte nicht abhielt, dennoch zu trainieren. Die Mitgliedschaft in einem Sportverein ist keine Voraussetzung für die Teilnahme an den Übungsabenden und die Ablegung der Prüfungen. Voraussetzung für das Sportabzeichen ist allein der Nachweis der Schwimmfertigkeit.

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Apotheken-Notdienst 06. Dezember Lamberti-Apotheke, Telefon 05121 - 33363 Hildesheim, Neustädter Markt/Ecke Goschenstr.

Parallel zum Training auf dem Sportplatz bereitete Jutta Gehrz ihre Leichtathletikgruppe in den wöchentlichen Übungsstunden auf die Sportabzeichen-Abnahme vor, sodass weitere Kinder durch die Kooperation der beiden Vereine die Prüfung bestehen konnten.

Giesen. Der TSV und der SFC Giesen blicken sehr zufrieden auf eine erfolgreiche Sportabzeichen-Saison 2017 zurück. Insgesamt 35 Mädchen und Jungen sind am 20. November im Rahmen einer kleinen Feierstunde geehrt worden – Lohn für ein engagiertes Training und Leistungsmessen den ganzen Sommer hindurch. Acht Vier- und Fünfjährige bekamen das „Mini-Sportabzeichen“ des Landessportbundes überreicht, zwei Achtjährige eine Mini-Urkunde und 25 Kinder und Jugendliche die Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Eltern, Geschwister und Großeltern spendeten den erfolgreichen Sportlern

KLEEBLATT

Mit einer Urkunde (Mini-Abzeichen) wurden folgende Kinder ausgezeichnet: Maximilian Diekmann, Jack Sommer, Lea-Marie Wilhelms (Jg. 2013), Paul Hugo Kratzberg, Mika Retelsdorf, Anna Spörlein, Klara Spörlein, Marieke Werner (Jg. 2012), Tristan Czichon, Phil Retelsdorf (Jg. 2009) Folgende Kinder und Jugendliche wurden mit dem Deutschen Sportabzeichen ausgezeichnet: Fabius Dammer, Anna-Sophie Diekmann, Sarah Ege, Florentine Gehrz, Emmy Heisler, Henriette Helmke, Justus Jendras, Friederike Klug, Lilli Krüger, Anton Meyer, Talisa Niemann, Phil Alexander Reuter, Jannis-Luca Schmikale, Lenja Schmikale, Zoe Joleen Sommer, Karl Spörlein, Emily Stolze, Jane-Marie Tewes, Leni-Marie Trippner, Livinia Van Koningsbruggen, Jana Walossek, Charlotte Wellershoff, Jakob Werner, Sina-Marie Wilhelms, Johanna Wunram (Bronze 5, Silber 9, Gold 11). Ein großes Dankeschön geht an alle Prüferinnen, Prüfer, Helferinnen und Helfer, die ehrenamtlich und gern ihre Zeit für die Sportabzeichen-Aktion investierten. n

07. Dezember

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Erscheinungsweise 14-tägig Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.


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lokale nachrichten

KLEEBLATT

Starkes Engagement starker Typen

Schwerathleten engagieren sich für guten Zweck

Der 14-jährige SOD-Athlet Pascal brachte mit 50 kg am wenigsten Körpergewicht auf die Waage, anders als andere, die 160 kg wogen, stemmte aber schon 35 kg im Bankdrücken. Sarstedt (stb). Normal war das nicht, was am 2. Dezember in der FSV-Lappenberghalle stattfand. Nicht normal, aber gut. Aus ganz Deutschland waren rund 110 Schwerathleten und -athletinnen nach Sarstedt gekommen, um an einem besonderen JedermannWettkampf teilzunehmen, der „Powerlifting Challenge 2017“, dessen Erlös zu 100 Prozent der Abteilung Kraftdreikampf der Special Olympics Deutschland (SOD) zugutekommen. Dabei handelt es sich um eine Initiative zur Förderung geistig behinderter Sportler, über 1.100 Mitgliedseinrichtungen gibt es, in denen etwa 40.000 Athletinnen und Athleten organisiert sind. Unter der Anlei-

tung ausgebildeter Trainer können sie beim SOD ihre sportlichen Begabungen entwickeln und sich auf das Training auch in öffentlichen Sportvereinen vorbereiten. Initiatoren der Challenge waren FSVSchatzmeister Sven Thomsen und der Bundestrainer des Bundesverbandes deutscher Kraftdreikämpfer (BVDK) Francesco Virzi. Hobbysportler nahmen ebenso wie zahlreiche Kaderathleten der deutschen Nationalmannschaft an den Wettkämpfen teil, die diesmal allerdings nicht den Dreikampf umfassten, sondern nur aus Einzel-Bankdrücken und EinzelKreuzheben bestanden. Außerdem gab es eigene Wettkämpfe von SODSportlern. 18 Athleten mit geistiger

Behinderung waren an diesem Tag extra für den Wettkampf nach Sarstedt gereist und legten sich wie alle anderen mächtig ins Zeug. In den Hintergrund trat da ein wenig die Wette, die Ausgangspunkt für das Event war: Ziel dieser Wette war es, dass Francesco Virzi rund 15 kg abnehmen und Sven Thomsen im Gegenzug im Dreikampf gut 50 kg stärker werden solle. Auch gab es als Highlight einen Wettkampf im Synchronkreuzheben, bei dem immer zwei Athleten oder Athletinnen zusammen eine schwer beladene Hantel vom Boden heben mussten. „Das verdoppelt natürlich fast das Gewicht, dass man alleine heben könnte“, so die auch

bei Europameisterschaften erfolgreiche FSVerin Tamara Thomsen. Und es gab einen Dreikampf Bankdrücken/Kreuzheben/Kniebeuge zwischen den beiden Kontrahenten Thomsen und Virzi in der Gewichtsklasse bis 83 kg. Doch dass Kraftsportler Thomsen, der anders als Virzi gar kein aktiver Powerlifter ist, den Wettkampf verlor (er hatte 467,5 kg im Total, Virzi 701,5 kg), war eigentlich Nebensache. Denn Gewinner der Veranstaltung war auf ganzer Linie der SOD. Der Verlierer, so die Absprache, spendet an den SOD die Hälfte des Siegertotals in Euro - das sind also 350 Euro Spende von Thomsen, zusätzlich zu den eingeworbenen Sponsorengeldern, den in Form von Spenden gezahlten Startgeldern und den Erlösen aus der Gewinnaktion des Tages: Man konnte gegen eine Spende ein Los erhalten, dann auf einen der beiden Schwerathleten setzen. Wer auf den Sieger gesetzt hatte, kam mit seinem Los in die Auslosung für eine hochwertige, von der Firma Eleiko gespendete Hantel. In einer zweiten Auslosung wurden viele weitere sportliche Preise unter allen Teilnehmern verlost. Erst gegen 23 Uhr war am Samstag Schluss. Und es hat sich gelohnt für alle Beteiligten. Auch für Francesco Virzi übrigens: Er machte seiner Liebsten Samira als privates Highlight einen Heiratsantrag: der natürlich angenommen wurde. Insgesamt kamen rund 6.000 Euro zusammen, die die Arbeit der Special Olympics Deutschland unterstützen sollen. Und wenn es nach den Organisatoren geht, dann soll die Powerlifting Challenge 2017 nicht die letzte dieser Art gewesen sein. Thomsen: „Die PLC in den nächsten Jahren weiter zu etablieren, wäre schon ein großer Wunsch. Wir haben in diesem Jahr schon derart viel Zuspruch bekommen, dass ich das im Vorfeld gar nicht glauben wollte.“ n

TKJ-Radwanderfahrer gewinnen wieder das Triple Sarstedt (rs). Am Samstag, den 25.11.2017 fand im Gebäude des Landessportbunds in Hannover die jährliche Fachkonferenz Radwandern des Radsportverbands Niedersachsen (RSVN) statt. Tom Finkes, der Fachkoordinator Radwanderfahren des RSVN, begrüßte die anwesenden Fachwarte der Radsport-Bezirke, -Kreise und -Vereine sowie als Gast die RSVN-Vizepräsidentin Breitensport Uta Bruns und leitete als Moderator die Veranstaltung mit ihrer umfangreichen Tagesordnung. Diese beinhaltete eine Rückschau auf radsportliche Ereignisse und Erfolge der vergangenen Saison und hier besonders auf das in Hannover veranstaltete Bundes-Radsport-Treffen, Auswertungen der Wettbewerbe, Ehrungen, Bekanntgabe von Veranstaltungsterminen und einen Ausblick über die Aktivitäten im Radwandern für das Jahr 2018. RSVN-Vizepräsidentin Uta Bruns stellte das vom Radsportverband Württemberg entwickelte Sicherheitspaket „Fit-For-eBike“ vor. Es handelt sich hierbei um kompetente Fahrtechnikund Fahrsicherheitskurse zur Unfallprävention. Die Zahl der Unfälle mit eBikes steigt und dabei sind häufig ältere Menschen betroffen. Ursachen sind höhere Geschwindigkeiten bis 25 km/h sowie ein anderer Schwer-

Tom Finkes, Fachkoordinator Radwandern des RSVN, überreicht Wolfgang Bertram den „Landespokal“ punkt auf und eine um ca. 10 kg größere Masse gegenüber einem herkömmlichen Fahrrad. Die zusätzliche maximale Leistung von 250 Watt wird beim Losfahren und gerade in engen Kurven unterschätzt. Darüber hinaus sind die Bremsen häufig sehr viel „griffiger“, als die bisher gewohnten. Fit-For-eBike-Kurse wird der RSVN für Mitglieder der Radsportvereine im Frühjahr 2018 in Hannover anbieten. Große Freude gab es beim Leiter der TKJ-Radsportabteilung, Wolfgang Bertram, als die Auswertung des Wettbewerbs auf Landesebene bekanntgegeben wurde. Der TKJ Sarstedt hat den Landespokal er-

neut gewonnen und ist damit zum dreizehnten Mal in Folge Landessieger geworden. Der TKJ gewann den Wettbewerb mit einem deutlichen Vorsprung vor den konkurrierenden Vereinen RV Wanderlust Bad Lauterberg und RSG Hannover. Beim Radsportkreis Hannover hat der TKJ ebenfalls den 1. Platz belegt und damit das Triple komplett gemacht. In der Vereinswertung des Radsportverbands Niedersachsen liegt der TKJ auf Platz 1. Auf welchem Rang die TKJ-Wanderfahrer in der bundesweiten Vereinswertung stehen, ist derzeit nicht bekannt, da die Auswertung noch nicht vorliegt.

Landespokal: 1. Platz: TKJ Sarstedt mit 3.536 Wertungs-km; 2. Platz: Radfahrverein Wanderlust Bad Lauterberg mit 1.312 Wertungs-km; 3. Platz: RSG Hannover mit 1.189 Wertungs-km Bezirkspokal: 1. Platz: TKJ Sarstedt mit 90 Teilnehmern; 2. Platz: RSG Hannover mit 49 Teilnehmern; 3. Platz: Concordia Hannover mit 39 Teilnehmern; Kreismeisterschaft: 1. Platz: TKJ Sarstedt mit 119 Teilnehmern; 2. Platz: HRC Hannover mit 111 Teilnehmern; 3. Platz: RSG Hannover mit 96 Teilnehmern; Vereinswertung des Bunds Deutscher Radfahrer (BDR) Landesverband Niedersachsen Wertungsklasse 1 (51 und mehr Wertungsteilnehmer) 1. Platz: TKJ Sarstedt (104 Vereinsfahrten, 56 Wertungsteilnehmer, 91 Gesamtteilnehmer und 47.805 km) 2. Platz: RV Etelsen (91 Vereinsfahrten, 57 Wertungsteilnehmer, 57 Gesamtteilnehmer und 39.478 km) Der Vorstand der TKJ-Radsportabteilung dankt allen Mitgliedern und Gästen, die durch ihr großes Engagement und ihre zahlreiche Teilnahme an den Wertungsfahrten dieses hervorragende Ergebnis ermöglicht haben. n

6. Dezember 2017

Dorfgemeinschaft füllt den Weihnachtsmarkt Rössing (ger). Die Dorfpflege Rössing und die örtlichen Vereine haben auch in diesem Jahr wieder zu einem bunten Weihnachtsmarkt rund um das Dorfgemeinschaftshaus eingeladen. Die Veranstaltung begann am ersten Adventssamstag zur Kaffeezeit. Neben zahlreichen Ständen sorgte wieder ein buntes Programm für Groß und Klein für viel Abwechslung und und gelungene Unterhaltung. So konnten sich die Kinder mit Basteln und Malen beschäftigen und ein paar Runden in einem Nostalgiekarussell drehen. Auch der Weihnachtsmann kam zu Besuch, um die kleinen Besucher mit etwas Süßem zu beschenken. Die Jazztanzgruppen des VSV Rössing präsentierten Tänze und erhielten dafür viel Beifall. Für die musikalische Unterhaltung sorgten an diesem Nachmittag der Posaunenchor und der Musikzug der Ortsfeuerwehr Rössing. Die zahlreichen Besucher stärkten sich unter anderem mit herzhaften Köstlichkeiten, duftendem Gebäck, weihnachtlichen Leckereien und heißen Getränken. Ein bunter Nachmittag, bei dem so mancher Besucher ein paar gemütliche Stunden auf dem Rössinger Weihnachtsmarkt verbrachte und nette Gespräche und Kontakte pflegte. n

Schützen feiern Rethen. Die Schützengesellschaft Rethen lädt am Samstag, 16.12.17 zur Weihnachtsfeier in das Schützenhaus ein. In der Koldinger Str. 2 öffnet um 18 Uhr im Sommergarten der Glühweinverkauf am Lagerfeuer, um 19 Uhr beginnt die Feier im Schützenhaus. Neben dem gemeinsamen Singen und Essen werden auch verschiedene Ehrungen vorgenommen. Der Vorstand freut sich über zahlreiche Teilnehmer. n

Auf der Suche nach dem Kick Sarstedt (gs). Bildhaft und unterhaltsam erzählte Klaus F. Schmidt auf Einladung des Präventionsrates Sarstedt in der Stadtbücherei, wie er zum Millionär wurde und durch Glücksspielsucht bis zum Hartz-IVEmpfänger abrutschte. Schmidt, der damals als Unternehmensberater arbeitete, wurde von einem Freund überredet, den noch unbekannten „Sodastream“ zu vermarkten. Es war die Herausforderung, die Schmidt reizte, denn finanziell stand die Firma so schlecht da, dass die Sekretärin eigenes Schreibpapier mitbringen Klaus F. Schmidt zeigt ein Foto von dem musste. Schmidt besuchte zielsiHaus, das er durch seine Spielsucht verlor cher große Handelsunternehmen. Dort bekam er allerdings meist Arroganz und Überheblichkeit zu spüren. Aber genau das war der Kick, der ihn anspornte. In den 1990er Jahren lief im Fernsehen die Hobbythek von Jean Pütz. Deshalb schickte Schmidt einen Wassersprudler an den Moderator und rief danach mehrfach die genervte Sekretärin an. Nur weil er versprach, danach nie wieder anzurufen, probierte sie schließlich den Sodastream aus und war begeistert. Mit der Firma ging es inzwischen derart bergab, dass der Partner Insolvenz anmelden wollte. Doch dann rief Pütz selber an und teilte mit, dass das Gerät in der nächsten Hobbythek vorgestellt würde. Danach schossen die Verkaufszahlen dermaßen hoch, dass die Firma mit der Lieferung nicht nachkam. Schmidt arbeitete wie besessen, bis seine Gesundheit nicht mehr mitmachte und er Dauergast auf der Intensivstation zu werden drohte. Er folgte dem Rat eines Arztes und verkaufte 1998 seinen Firmenanteil. Nun gönnte er sich ein großes Haus am niederländischen Ijsselmeer, eine schöne Yacht und einen roten Flitzer. Aber so richtig freuen konnte er sich daran nicht. Ihm fehlte nach dem Ausscheiden aus der Firma der Kick. Bei einem Restaurantbesuch in Bad Zwischenahn blickte er auf die dortige Spielbank und wurde neugierig. Gleich am ersten Abend verlor er eine hohe Summe und ärgerte sich darüber, gegen den Roulettekessel verloren zu haben. Das trieb ihn wieder ins Casino. Nicht wegen des schnellen Geldes, er hatte ja immerhin noch fünf Millionen auf dem Konto, sondern wegen des Kicks, gegen die Maschine gewinnen zu wollen. Manchmal gelang ihm das sogar. So gewann er an einem Abend 108.000 DM. Die Spielbankbesuche häuften sich, das Guthaben schmolz. Haus, Yacht und Autos wurden verkauft und schließlich war nichts mehr da. Als Schmidt den letzten Groschen verspielt hatte, war er obdachlos. Er fand Unterschlupf bei einem Freund. Sein Anwalt riet ihm, gegen die Spielbank zu klagen. Obwohl er sich wegen seiner Glücksspielsucht hatte sperren lassen, hatte man ihm Einlass gewährt. Er war ja schließlich ein „guter“ Kunde, der stets hohe Beträge setzte. Allerdings entschied der Richter, dass Schmidt nicht spielsüchtig sei, denn er wäre ja nicht kriminell geworden, um sich neues Geld zum Spielen zu beschaffen. Schließlich verarbeitete der Ex-Millionär seine Geschichte in dem Buch „Nichts geht mehr“. Die Medien wurden aufmerksam. Schmidt wurde in Talkshows eingeladen. Er sah in seinen Fernsehauftritten die Chance, auf die Spielsucht aufmerksam zu machen. Jedoch begegnete ihm nur Oberflächlichkeit, bei der es nur um gute Zuschauerquoten ging. So wurde bei einer Fernsehsendung ein Roulettetisch ins Studio gestellt und bei einer anderen Talk-Show brachte man ihn in einem Hotel unter, das sich neben einem Casino befand. Auch Politiker, die er anschrieb, zeigen kein Interesse für das Problem. „Schließlich profitiert der Staat von den Einnahmen aus dem Glücksspiel“, meint der Ex-Millionär. Dabei sei die Suizid-Gefahr bei Spielsüchn tigen am höchsten.


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