HAKsi 18

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HAKsi 18, 20. Februar 2014

Schülerinnenzeitung der HAK/HAS Feldkirchen

Tag der offenen Tür 2013

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ochbetrieb in der HAK: Freundschaftsfotos am Palmenstrand, Schweinsaugen zerschnipseln, Gerichtsurteil miterleben, Schülerzeitungsarbeit ansehen, London in Feldkirchen, Büffet a la Italia genießen – innerhalb von einer Stunde wurde den 120 Besuchern aus den Neuen Mittelschulen bzw. dem BRG schon einiges geboten. Am 4.12.2013 öffnete die HAK-Feldkirchen wie jedes Jahr ihre Pforten für alle Leute, die das besondere Angebot dieser Schule kennenlernen wollten. Die Vorbereitungen starteten schon einige Tage vorher. Guides wurden eingewiesen, um interessierten Schülern und Eltern alle Räumlichkeiten zu präsentieren. Für Verpflegung war, dank „Wech Geflügel“, Bäckerei Schieder und den Schülern/innen der 2. Klasse, bestens gesorgt. Alle Schüler/innen, die die Schule präsentierten, starteten voller Elan in den Tag. Ob es nun daran lag, mit Begeisterung den guten Ruf der Schule zu verteidigen oder einen Tag fernab vom „normalen“ Unterricht zu genießen, alle legten sich voll ins Zeug. Es gab viel zu sehen: Photoshop-Tricks, ein kleines Theaterstück der 4. Klasse, die Schülerzeitung und Versuche im NAWI-Labor. Alle Schulen aus Feldkirchen waren am Tag der offenen Tür gekommen. Die Schüler/innen zeigten sich begeistert vom Angebot.

Lisa Fercher, Manuel Krampl

Inhalt: Seite 3: MEKMC Marco Rohr

Seite 10 Drogen zum Hören

Sonderbeilage:

Seite 4: Wunden jucken

Seite 12: Stressfaktor Matura

4 Seiten Istanbul

Seite 5: Printmedien ade?

Seite 18: Hotel Mama

und das St. Georgs

Seite 7: Offene Türen

Seite 20: Termine

Kolleg in Istanbul

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Vorwort der Redaktion

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n dieser Ausgabe behandeln die Redakteure der HAKsi viele verschieden Themengebiete: vom Clown bis zum Interview mit dem Direktor ist alles dabei. Vielleicht bemerkenswert: Am Tag der offenen Tür konnten wir unseren Freigegenstand gleich mal den (hoffentlich) neuen SchülerInnen der HAK Feldkirchen vor-

stellen. So wie immer arbeiteten die Redakteure engagiert um die neue Zeitung fertigzustellen, aber ein gutes Ding braucht eine Weile. Ich hoffe, dass wir so bald wie möglich mit dem Schreiben neuer Berichte starten können. Anna Rasse, Chefredaktion-Stellvertreterin

Hintere Reihe v.l.n.r. Sonja Eberhard, Lisa Fercher, Celine Daniel, Linda Huber, Melvin Wagner, Paul Schlatte Vordere Reihe v.l.n.r. Anna Rasse, Lisa Ofner, Daniel Ronacher, Tobias Ronacher, Alexander Steinbrugger, Manuel Krampl

Äußerst witzig gestalteten die Maturanten die Mitternachtseinlage beim HAK-Ball am 11.Jänner 2014 15


Ist das Zebra schwarz mit weißen Streifen oder weiß mit schwarzen Streifen

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lles eine Frage der Perspektive. Wissenschaftler aus Europa meinen, das Zebra sei schwarz mit weißen Streifen, da wir unsere Welt nach dem Prinzip „schwarz auf weiß“ wahrnehmen. Aber in Afrika würde nie jemand auf den Gedanken kommen, dass Zebras weiß mit schwarzen Streifen sind, sondern Afrikaner behaupten, dass Zebras schwarz sind und weiße Streifen haben. Da die Zebras schon als Embryos gestreift sind, ist die Frage nach der Grundfarbe wirklich schwer zu beantworten. Wissenschaftler begründen ihre Ansicht, dass die Zebras eher

schwarz mit weißen Streifen sind, so: Die schwarze Farbe ist das Resultat einer normalen Pigmentierung, für die weißen Fellflächen sorgt ein genetisch festgeschriebenes Programm. Übrigens: Die Haut der Zebras ist schwarz. Doch das allein wäre noch kein Grund, die Grundfarbe der Tiere als schwarz zu bezeichnen, denn auch Eisbären haben zum Beispiel eine schwarze Haut. Wenn man ein Zebra genau ansieht, merkt man, dass jedes Zebra sein eigenes Streifenmuster besitzt. Das kann man mit dem Fingerabdruck des Menschen vergleichen. Wagner Melvin, Pauli Schlatte

Karriere nach der HAK

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ass der ZIB-Moderator Armin Wolf Absolvent einer HAK ist, ist vielen nicht bekannt. Er hat eine Schülerzeitung an der HAK Innsbruck gegründet und damit seine Karriere als Journalist gestartet. Die Karriere von MEKMC hat an der HAK Feldkirchen begonnen... Die Redaktion freut sich, von ihm wieder mal was zu hören und druckt seine Zuschrift gern ab: „Nach Abschluss der HAK Feldkirchen und 3 Jahren in einer Bank (ein Klassiker! Und das trotz meiner Rechenschwäche...) habe ich die "vernünftigen" Berufe alle liegen lassen und mich für Musik entschieden. Ein Musikgymnasium - das wär´s gewesen - aber nein, HAK: HAK Feldkirchen. Aber dann war ich plötzlich Berufsmusiker mit dem Bewusstsein, dass ich meine Buchhaltung auf die Reihe bekomme (immer noch Rechenschwäche), dass ich anständige Briefe, Angebote und Rechnungen schreiben kann (was gibt´s Schöneres als Rechnungen schreiben?). Tatsächlich was fürs Leben gelernt, richtig viel Spaß gehabt und keinen Tag bereut. Ok, fast keinen, aber hinterher ist alles nicht so schlimm. Dass Prof. Hölbling mich im Deutschunterricht Songtexte schreiben ließ, bleibt in guter Erinnerung. Liebe Grüße an dieser Stelle.“ Marco Joel Rohr, DJ/Produzent/Musiker, METANOIA MUSIC, http://www.mekmc.com/ 2

Marco Rohr alias MEKMC ist als Musiker im benachbarten Ausland genauso gut bekannt wie in Österreich


Warum jucken Wunden, wenn sie heilen?

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eder kennt dieses unangenehme Jucken einer Wunde. Man würde sich am liebsten sofort den Schorf von der Haut kratzen. Bei Kindern ist ein Verband meist unumgänglich.

Erwachsene haben sich dabei besser im Griff, da sie schon wissen, dass die verkrusteten Wunden zur Heilung beitragen und unserem Körper nur helfen. Das nervige Jucken am Schorf zeigt eigentlich nur, wie fleißig unsere Selbstheilungskräfte im Körper sind. Direkt nach einer Verletzung haben die Zellen im Körper ziemlich viel Stress. Die betroffene Stelle muss nämlich gereinigt, abgedichtet, neu justiert und konstruiert werden. Alles muss, wie bei allen anderen Bauvorhaben, perfekt aufeinander abgestimmt sein, weil bei Verletzungen natürlich besondere Eile geboten ist. Die Zellkommunikation muss schneller funktionieren, Informationen müssen in größeren Mengen als sonst weitergegeben werden. Genau wegen dieser Hektik bei der Zellkommunikation spüren wir letztendlich ein Kribbeln. Am unangenehmsten ist dieses Kribbeln, wenn sich bereits eine neue, weiche Hautschicht gebildet hat und die Kruste darüber noch erhalten ist. Will man zur gleichmäßigen Wundheilung etwas beitragen und weniger Juckreiz erreichen, dann sollte die Wunde feucht gehalten werden. Eine Wunde, die unter einem Pflaster verschlossen ist oder an der Luft trocknet, heilt nicht gut. Man kann sie feucht halten, indem man Wundgel oder ein Gelpflaster benutzt. Manuel Krampl

Unnützes Wissen  Chuck Norris und Benjamin Blümchen haben denselben deutschen Synchronsprecher.  Bis in das Jahr 2011 zählte Bier in Russland nicht zu den alkoholischen Getränken, da der Alkoholgehalt unter 10% liegt.  Das finnische Wort für Mann lautet "mies".  Wale sind Säugetiere und müssen daher Süßwasser »trinken«, das in ihrer Heimat, den salzigen Weltmeeren, nicht vorhanden ist. Sie fressen, um dieses Defizit auszugleichen, Tintenfische und Quallen, deren Körper zu einem hohen Prozentsatz aus Süßwasser besteht.  Das Feuerzeug wurde vor dem Streichholz erfunden.  Wird Cola auf Rost geschüttet, löst sich der Rost innerhalb einiger Stunden auf.  Die Summe aller Zahlen von 1 bis 100 ist 5050.  In New York leben mehr Iren als in Dublin, mehr Italiener als in Rom und mehr Juden als in Tel Aviv. Anna Rasse

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Internet - der Tod der Zeitung?

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angsam, aber sicher verlieren die Zeitungen Leser, weil diese statt der gedruckten Ausgabe das digitale Internet-Angebot nutzen. Schuld daran ist die Digitalisierung der Zeitungen, die man im Internet gratis lesen kann.

So können die Zeitungen nicht mehr die Einnahmen, die sie gewöhnt sind, lukrieren. Die Mitarbeiter, also Journalisten, Grafiker und Reporter müssen sich in ferner Zukunft Gedanken über einen anderen Beruf machen, denn schreiben die Zeitungen erst schwarze Zahlen, ist es schon zu spät. Eine Idee, um das Sterben der gedruckten Zeitung zu verhindern, wäre die Internetversion anstelle von gratis, um einen fairen Preis zum Lesen freizugeben. Wenn man dies machen würde müssten aber alle anderen Zeitungen das Gleiche machen, denn sonst würde man Leser verlieren. Man darf aber nicht alles so negativ sehen, immerhin die meisten lieben es in der Früh einen Kaffee zu trinken und daneben die Zeitung aus Papier zu lesen. Sollte man einmal den Kaffee ausschütten, wäre es halb so schlimm wie bei Smartphone, Tablet und Co. Das Ende der Zeitung wird hoffentlich noch lange auf sich warten lassen. Solange Apple keine App wie „iZeitung“ herausbringt, haben die Herausgeber der Zeitungen gar nichts zu befürchten. Bis dahin sollte man sich ein neues Konzept ausdenken, welches sicher nicht leicht zu finden ist. Spontan fällt einem da auch nichts ein. Das Problem ist einfach schwer lösbar.

Tablet, IPad, Kindle, Tolino, E-Reader und Smartphones treten gegen Zeitungen und Zeitschriften an. Der Ausgang dieser Schlacht ist nicht absehbar.

Anna Rasse

Nervige Alltagssituation

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eder kennt es. Viele nervt es. Vor allem Singles. Im Restaurant oder. Auf der Straße. Pärchen, die ihr Glück in aller Öffentlichkeit zeigen.

Sei es gegenseitiges Füttern im Restaurant, das Turteln in kindischer Sprache oder ein Streit, den alle Welt mitbekommt. Viele Singles sind davon genervt. Insbesondere Singlefreunde eines Pärchens. Das Pärchen selbst bemerkt jedoch meist nicht, dass die Welt sie wahrnimmt. Sie vergessen die Welt um sich herum und leben in ihrer eigenen Welt, in der nur sie existieren. Ihr Turteln ist ihrer Ansicht nach nicht übertrieben, da ihr Zusammensein für sie schön ist und ewig dauern könnte. Vielfach übertreiben sie das Zärtlichsein und die Außenwelt denkt sich: Muss die Knutscherei in aller Öffentlichkeit sein? Ohne Rückmeldung der anderen verstärkt sich die Eigendynamik. Das Pärchen darauf anzusprechen, sollte nur von sehr guten Freunden und äußerst taktvoll geschehen. Andernfalls könnte diese Intervention als Einmischung in die Beziehung oder als Neid der Ungeküssten aufgefasst werden. Für die Freundschaft ist beides nicht sehr wohltuend. Das Problem löst sich jedoch oft von selbst. Spätestens wenn die Single-Freunde eine feste Beziehung eingehen oder aus den Jungverliebten ein Paar mit Alltagserfahrung geworden ist. Sonja Eberhard 12


Rosenkrieg

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ls Rosenkriege sind Streitereien nach einer gescheiterten Ehe bekannt. Der Streit geht weit über die offizielle Scheidung hinaus. Auch wenn die sich liebenden Personen nicht verheiratet sind, ist ein Rosenkrieg nicht ausgeschlossen. Wie entsteht überhaupt ein Rosenkrieg und welche Folgen könnte dieser mit sich bringen? Bevor der Rosenkrieg beginnt, kommt noch die unangenehme Trennung, welche im Guten aber auch im Streit ausarten kann. Für Eheleute ist die Entscheidung getrennte Wege zu gehen besonders hart, da sie meist gemeinsam in einem Haus wohnen und sich das gesamte Eigentum teilen. Der Streit beginnt erst wenn die Themen Unterhalt, Eigentum und Schuldzuweisungen angesprochen werden. Beide Ex-Partner wollen ihren eigenen Willen durchsetzen und ihr Image verteidigen. Eine Frau hat bei der Scheidung fast immer bessere Waffen, vor allem wenn Kinder betroffen sind. Für den Ex-Mann können sie ein Besuchsrecht anordnen und Unterhalt einklagen. Ein Rosenkrieg kann über Jahr andauern. Im Glücksfall geht eine Bindung im Guten aus, wobei dies immer etwas Negatives ist. Sonja Eberhard

Tag der offenen Tür 2013 (Fortsetzung) „Mir hat Photoshop und die Videobearbeitung gefallen, weil mir das Bearbeiten von Fotos sehr viel Spaß macht.“, meinte eine Besucherin. Besonders aufmerksam war man vor allem im NAWI-Labor, wo es praktische Versuche gab: „Ja, es war recht cool. Man konnte zusehen, wie die Schüler der 5A ein Schweinsauge sezierten und es gab noch eine Kugel, die jeden, der in die Nähe kam, elektrisch aufgeladen hat, außerdem Gespannt verfolgten die Schülerinnen und Schüler konnte man durch Mikroskope schauen.“ zeigte sich der NMS die Englisch-Präsentation und staunten ein Schüler beeindruckt. Beim Theaterstück der 4AHH, über die Möglichkeiten der elektronischen Tafel. das im Gegenstand „Politische Bildung und Recht“ einstudiert worden war, konnte man einen Rechtsstreit miterleben. Ein Schüler meinte: „Cool, die Gerichtsverhandlung war recht unterhaltsam.“ Natürlich interessierten sich viele Jugendliche für das Projekt Schülerzeitung und löcherten die Redakteure mit Fragen. Besonders gefiel ihnen, dass die Arbeit an der Schülerzeitung benotet wird. Wir hoffen, dass wir beim Tag der offenen Tür allen einen guten Einblick in unseren Schulalltag verschaffen konnten und sich im folgenden Schuljahr viele Schüler an der HAK/HAS anmelden. Alles in allem war es ein erfolgreicher, produktiver und anstrengender Tag für die tätige „Belegschaft“ (weitere Fotos siehe Seite 12). Lisa Fercher, Manuel Krampl

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Sieben Minuten ohne Luft

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oris Milosic ist Apnoetaucher aus Leidenschaft, er taucht ohne Luftgeräte. Beim Madcup in Slowenien holte er Rang zwei. Sein Ziel ist es aber, der Beste zu werden. Dafür trainiert der gebürtige Kroate dreimal pro Woche in Österreich, genauer: in Graz. Er lebte bis zu seinem vierten Lebensjahr mit seiner Familie in Rogoznice, Kroatien, direkt am Meer. 2010 wollte er dann Gerätetauchen lernen, im Tauchturm Seiersberg entdeckte er aber das

Apnoe- oder Freitauchen für sich. "Ich bin mein eigener Trainer und mache mir meine Pläne selbst. Ich bin überzeugt, dass jeder Mensch seine eigene Art zu trainieren hat und mache das, was mir passt", sagt Milosic. Boris Milosic, geb. am 5. April 1996 in Imst (Tirol), wohnt in Graz, ist noch Schüler des BG/BRG Klusemannstraße, will aber hoch hinaus. Tobias Ronacher

Fotos vom Tag der offenen Tür am 4.12.2013

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Warum stoßen wir vorm Trinken an?

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s gibt sie, die Kultur des Anstoßens, und wir wollen sie unter die Lupe nehmen. Die Gewohnheit, Glas an Glas erklingen zu lassen, hat in vielen Kulturen jeweils einen anderen Zweck. In der Antike wollte man sicherstellen, dass die Person gegenüber kein Gift in das Getränk getan hatte. Denn man hat immer zuerst angestoßen und dann einen Schluck aus dem Glas des „Gastfreundes“ genossen. Wenn die beiden sich aber vertrauten, ließ man das mit dem Getränketausch aus und stieß einfach an. Bei den Germanen prüfte man, ob der Wirt das Horn auch ordentlich mit Met gefüllt hatte. Hasso Spode, Professor an der Freien Universität Berlin, meint allerdings, dass alles ganz anders gewesen sei. Seiner Ansicht nach war im Mittelalter die Kultur des Anstoßens unbekannt, weil da nicht jeder seinen eigenen Becher hatte. Der Gastgeber prostete den Gästen zu und der Becher wurde anschließend herumgereicht. Erst gegen Ende des 16. Jahrhunderts bekam jeder sein eigenes Glas, daher schlug man nun die Gläser zusammen, um zu zeigen, dass alle gleich viel zu trinken hatten. Es wurde dadurch sichergestellt, dass jeder Gast gleich viel trank und keiner betrunkener war als der andere. Das war praktisch, denn dadurch hatte niemand bei Handgreiflichkeiten, welche durchaus üblich waren, „Prost! Auf die Gesundheit!“ Lisa und Melvin einen Vorteil. stoßen mit einem Glas Wasser an

Melvin Wagner, Paul Schlatte, Manuel Krampl

Kuriose Titel für kuriose Musik

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AKsi sorgt immer dafür, dass die Leserin oder der Leser sein Englisch ein wenig aufpoliert. Diesmal möchten wir darauf hinweisen, dass es durchaus Sinn macht, die Titel mancher Popsongs genauer zu betrachten. There’s a Tear In My Beer, das die Band „The The” präsentierte, wurde von Hank Williams komponiert und handelt von einem gebrochenen Herzen. Andere Lieder desselben Themas finden sich: „Your Cheatin‘ Heart“ oder „I’m So Lonesome I Could Cry“. Ein heißer Tipp für Leute, die sich in ihrem Liebesschmerz wälzen wollen. Vielleicht sollte man Miley Cirus darauf hinweisen, die recht sexy gekleidet auf ihrem „Wrecking Ball“ sitzt. Viel aufbauender ist der Song von Adele, obwohl auch er von Trennung und so weiter handelt: „Someone Like You“. Ganz andere Lieder und Themen hatte Frank

Zappa: „Jesus Thinks You’re A Jerk“. Alle Vokabel dürften bekannt sein außer „Jerk“. Jerk ist eine „stupid person“. Zappa provozierte gern. “Don’t Eat The Yellow Snow” wiederum ist der Rat einer Eskimo-Mutter für ihren Sohn, das Lied prangert aber das Schlachten der Robbenbabys durch Pelzhändler an. „Why Does It Hurt When I Pee” ist sicher allgemein verständlich, der Rat “Go Cry On Somebody Else’s Shoulder” sicher auch, ebenso wie “Don’t You Ever Wash That Thing”. Der erste Titel ist an Damen gerichtet, die Frage „Don’t You…“ richtet sich an Männer. Bekannt ist, dass Tom Waits vor vielen Jahren im Vorprogramm von Frank Zappa, der am 4.12.1993 starb, spielte. Er hatte andere Themen: „The Piano Has Been Drinking (Not Me)” zum Beispiel, oder “Warm Beer And Cold Women” und “Drunk on The Moon”. Anna Rasse

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Sind Elektroschockpistolen ungefährlich?

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n vielen Ländern, vor allem in den USA, werden Elektroschockpistolen zur Beruhigung unfolgsamer Verhafteter verwendet. Laut den Herstellern stellen die „Taser“ keine Lebensgefahr dar. Die Elektroschockpistole des amerikanischen Herstellers Taser verschießt per Gasdruck 13 Millimeter lange Pfeile, an denen ein dünner, sechs Meter langer Draht befestigt ist. Erst wenn der Pfeil in der Haut steckt, werden kurze Spannungsimpulse von 50.000 Volt abgegeben. Durch diese Impulse werden starke, krampfartige Schmerzen ausgelöst. Mit dieser Waffe sinkt wirklich jeder Gegner ohne viel Aufwand zu Boden. Untersuchungen zeigen, dass Elektroschockpistolen nicht ungefährlich sind. Der Kardiologe Douglas Zipes erzählt von acht Einsätzen dieses Taser, bei dem alle Personen, die damit „behandelt“ wurden, das Bewusstsein verloren und sogar sieben gestorben sind. Der Tod trat ein, da die Betroffenen im Brustbereich getrof-

fen wurden, was Herzflimmern und Herzstillstand zur Folge hatte. Die Selbstverständlichkeit des Einsatzes dieser Pistolen vergrößert die Gefahr. Sie werden von manchen Polizisten bereits genauso häufig verwendet wie Schlagstöcke und Handschellen. Sogar Kinder werden mit Taser traktiert, sogar ein Arzt am Steuer seines Autos. Polizisten wissen über die gesundheitlichen Zustände der Personen aber meist nicht Bescheid und können dadurch die Folgen auf keinen Fall vorhersehen. Man kann nämlich mit einem Elektroschocker jemanden auch dann tödlich verletzen, wenn die Pistole über keine starke Leistung verfügt. In Österreich erfolgt die Benützung einer Elektroschockpistole nach den Bestimmungen des Waffenschutzgesetzes. 2006 wurde in Österreich ein Taser das erste Mal eingesetzt. Sonja Eberhard

Männer und die Antibabypille

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ie Antibabypille ist ursprünglich für Frauen gedacht. Sie enthält künstliche weibliche Hormone, die im Körper der Frau die Empfängnis steuern, besser gesagt verhindern. Aber was geschieht, wenn ein Mann die Pille einnimmt? Werden diese Hormone von einem Mann eingenommen, geschieht bei einer einzelnen, versehentlichen geschluckten Pille nichts. Anders ist es bei Männern, die regelmäßig die Pille nehmen. Bei Gebrauch über mehrere Wochen können körperliche Veränderungen wahrgenommen werden. Die Brüste wachsen und werden empfindlicher, das Körperfett verteilt

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sich anders und nähert sich dem weiblichen Vorbild, die für Männer charakteristischen Muskeln schwinden. Auch die Gesichtszüge und die Haut werden weicher, sogar die männliche Körperbehaarung nimmt ab. Das Genital und die Hoden schrumpfen leicht, und die Lust auf Sex lässt nach. Nach einigen Monaten werden keine Spermien mehr produziert. Wenn das ein Mann will, dann ist ihm die Pille zu empfehlen. Sonst nicht. Gezielt eingesetzt wird die Pille von Transsexuellen, die ihre biologische Rolle nicht akzeptieren können und vom Mann zur Frau werden wollen. Sonja Eberhard


Hördrogen: Entspannung oder Gefahr?

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eutzutage treten Drogen in verschiedensten Formen auf. Als Tabletten, als Flüssigkeit zum Spritzen oder auch als Zusatz zum Rauchen. Die neueste Form sind jedoch die Hördrogen. Man kann sich bestimmte Musikstücke mit einer speziellen Frequenz im Internet runterladen, die eine ähnliche Wirkung haben wie LSD, Kokain oder Marihuana. Brigitte Forgeot, eine Pariser Neuropsychologin, stellte fest, dass bestimmte Töne die Hirnaktivität verlangsamen und dadurch zur Entspannung führen, während schnelle Rhythmen die Konzentration und Aufmerksamkeit anre-

gen. Kurz gesagt: Die Hirnaktivität kann gezielt beeinflusst werden. Das Rausch-Phänomen kommt aus den USA und funktioniert mit „Binaural Beats“. Es werden beide Ohren mit verschiedenen Tonpaaren beschallt und man wird in eine Art Trance versetzt. Weltweit haben viele Teenager das IDosig schon entdeckt. Wer Ton-Dateien herunterladen will, zahlt zwischen €2,50 und €200. Bis jetzt sind keine Nebenwirkungen bekannt außer Schlafstörungen und Angstzustände, falls man die falschen Tonpaarungen wählt. Lisa Fercher

Tattoos und böse Menschen

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n früheren Zeiten wurden Tattoos hauptsächlich von Seeleuten getragen, um zu zeigen, welche Orte der Welt sie schon besucht haben. Die Hautbemalung galt damals als Schmuck der armen Menschen und war selten zu sehen. Heutzutage besitzt fast jeder zweite Tattoos. Der Berliner Etikettentrainer Jan Schaumann meint zu diesem Thema nur: „Die Zeiten ändern sich und wir uns mit ihnen. Sogar Kaiserin So ein Tattoo auf dem Rücken kann auch entzücken. Sissi versteckte schon ein Anker-Tattoo auf der Geheim bleibt, wer es trägt. Schulter unter ihrem Kleid.“ Diese Art von Körperschmuck wird allerdings auch in der heutidem gibt es leider immer noch Menschen, die gen Zeit oft als böses Omen und als unpassend tätowierte Leute als schlecht, unhöflich und oft angesehen. Viele Menschen werden bei der sogar als bösartig empfinden. Solche Vorurteile Jobsuche benachteiligt, da sie sich an zu offensollten aus der Welt geschafft werden, da jeder sichtlichen Stellen tätowieren ließen, wie zum Mensch auf seine eigene Art und Weise etwas Beispiel an den Händen. Gutes an sich hat, das andere nur nicht sofort Meiner Meinung nach ist das falsch, denn nur, sehen. Man sollte sich zuerst mit der Person weil jemand Tattoos hat, sagt dies nichts über auseinander setzen, bevor man sich eine Meiseine Qualitäten aus. Wieso sollten Menschen nung bildet. Sagt nicht ein Sprichwort: „Der mit Hautbildchen nicht so gut für einen Job erste Schein trügt“? geeignet sein als jene, die keine Tattoos haben? Lisa Fercher In meinen Augen hat das keinen Sinn. Außer9


Innovative HAK, neue Handelsschule

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ie HAK/HAS Feldkirchen hat nicht nur eine hochmoderne Ausstattung, sie ist auch bei allen Neuerungen von Anfang an dabei. Wenigen ist allerdings bekannt, was der neue Lehrplan oder die Modulare Oberstufe bringt. Wir haben den Direktor dazu befragt.

Herr Direktor Olsacher, welche Ausstattung bietet die HAK/HAS ihren Schüler/innen? Die HAK/HAS Feldkirchen bietet ihren Schülern ein hochmodern ausgestattetes Schulgebäude. Neben ca. 140 PCs für rund 200 Schüler/innen sind alle Klassenräume mit elektronischen Tafeln (Smartboards) ausgerüstet. Im naturwissenschaftlichen Bereich steht unseren Schüler/innen auch ein eigener Laborraum zur Verfügung, in denen sie Versuche durchführen können. Für den Gegenstand Multimedia wurde ein Fotostudio eingerichtet. Beim Tag der offenen Türen waren Schüler/innen total begeistert von den Möglichkeiten, die sich hier bieten. Die Modulare Oberstufe kommt. Was kann man sich darunter vorstellen? Neu ist, dass manche Fächer in Gruppen zusammengefasst sind (Persönlichkeitsbildung, Sprachen, Wirtschaftsfächer, Informationstechnik, Mathematik und Naturwissenschaften etc.), wobei in jedem Fach Lernziele definiert werden. Diese Lernziele sind zu erfüllen, um eine Gesamtnote zu erreichen. Falls man einzelne Ziele nicht schafft, muss nicht der gesamte Stoff des Jahres gelernt werden, sondern nur das, was nicht positiv erledigt wurde. Außerdem gibt es Semesterzeugnisse statt Schulnachrichten ab der 2. Klasse (10. Schulstufe).

Manche Menschen meinen, es gäbe keine Handelsschule in Feldkirchen. Können Sie uns dazu etwas sagen? Wenn sich genügend Schüler/innen (mindestens 20) für die erste Klasse melden, wird die Handelsschule selbstverständlich wieder geführt. Einen neuen Lehrplan gibt es für die Handelsschule. Welche Neuerungen kann man sich erwarten? Wie im neuen Lehrplan der HAK sind auch in der HAS die Gegenstände zu Clustern zusammengefasst (Sprachkompetenz, Sozialkompetenz und Persönlichkeitsentwicklung, Wirtschaftskompetenz, Gesellschaft und Umwelt). Fünf zusätzliche KOEL-Stunden (kompetenzorientiertes, eigenverantwortliches Lernen) in der ersten Klasse sollen dafür sorgen, dass der Großteil der Hausübungen in der Schule erarbeitet werden kann. Neu ist auch ein Pflichtpraktikum im Ausmaß von 160 Stunden.

Mit der Modularen Oberstufe werden auch „Individuelle Lernbegleiter“ an der Schule installiert. Welche Aufgaben haben sie? Der ILB ist ein speziell ausgebildeter Lehrer oder eine Lehrerin, der/die vom Direktor dem Schüler oder der Schülerin zugeordnet wird. Dem Schüler bzw. der Schülerin wird damit ein Coach zur Seite gestellt, der den Schüler / die Schülerin bei der Vorbereitung auf die Semesterprüfung einmal pro Woche unterstützt. Die Aufgabe des Coachs besteht darin, den Lernprozess gemeinsam mit den Schüler/innen zu planen. Termine müssen wahrgenommen, Lernstrategien entwickelt werden, um einen Erfolg herbeizuführen. Manche Schüler/innen können das nicht selbst. Auslöser für die Individuelle Lernbegleitung ist die Frühwarnung (WS: November, SS: April). Nach Beratung mit dem Klassenvorstand und dem Fachlehrer setzt der Schulleiter den ILB ein. Die Lernbegleitung endet bei eingetretenem Erfolg bzw. zu erwartender Erfolglosigkeit, aber auch, wenn der/die Schüler/in die vereinbarten Termine nicht wahrnimmt.

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Direktor Olsacher beim Interview mit Anna Rasse und Sonja Eberhard, Redakteurinnen der Schülerinnenzeitung

Die HAK Feldkirchen hat heuer zum zweiten Mal die Zentralmatura. In vielen Schulen gab es viel Unruhe deshalb, in der HAK nicht. Wie läuft die Vorbereitung hier? Unser Lehrerteam bereitet die Schüler/innen solide auf die neuen, kompetenzorientierten Aufgabenstellungen vor. Beim letzten Termin sind insgesamt 37 Schüler/innen zur zentralen Reifeprüfung aus Deutsch angetreten und alle haben beim Haupttermin im Mai/Juni die zentralen Prüfungen positiv absolviert. Wir sind gut vorbereitet, daher gibt es auch keine Unruhe. Eine gewisse Anspannung vor so einer wichtigen Prüfung würde ich als normal bezeichnen. Herr Direktor, wir danken für das Gespräch!


Stressfaktor Matura

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as Wort „Matura“ löst bei manchen Schülerinnen und Schülern Angst und Schrecken aus. Doch wie schlimm ist der Alltag in der Maturaklasse wirklich? Wie sieht das mit dem Maturaprojekt aus? Wird vor lauter Maturaangst auf die Organisation des HAK-Balls ganz vergessen? Wir haben in den betroffenen Klassen nachgefragt und hoffen, dass wir einige Fragen beantworten können. Die meisten haben noch keine Angst vor der Matura, jedoch sind alle schon sehr gespannt, was auf sie zukommt. Allgemeiner Tenor: Das Jahr ist sehr stressig und man hat kaum noch Freizeit, da alle Schülerinnen und Schüler sehr mit ihrem Maturaprojekt und den BallVorbereitungen beschäftigt sind. In der IT-Klasse muss man in Deutsch, Englisch, BDA maturieren, dazu kommt noch die Fachklausur, bei der Kenntnisse aus Netzwerktechnik und Softwareentwicklung abgeprüft werden. Die Klassik-HAK hat statt der Fachklausur Mathematik oder Italienisch zur Wahl. Als mündliche Prüfungsgebiete stehen Politische Bildung und Recht, Biologie, Geschichte, Internationale Geschäftstätigkeit und Marketing oder Volkswirtschaft zur Auswahl. Die Projekte sind alle schon gut durchdacht und erarbeitet, die meisten haben einen sozialen oder wirtschaftlichen Hintergrund. Doch auch bei den Projekten müssen die Klassikund die IT-Klassen verschiedene Aufgaben erfüllen. Die Informationstechnologen müssen für ihr Projekt eine Webseite erstellen und designen und einen kleinen Film produzieren, bearbeiten und präsentieren.

Schülern zusammensetzen. In der Klassik-HAK gibt es 3 Projekte, die 1x von einer 3er-Gruppe und 2x von einer 4er-Gruppe ausgearbeitet werden. Doch neben dem ganzen Schul- und Projektstress gab es auch noch den Ball zu organisieren. Das Ball-Komitee setzte sich aus Adla Smajic, Alexander Kraßnig, Andreas Wurzer, Angelika Wurzer, Felix Schiestl, den Klassenvorständen und dem Direktor zusammen. Nach langem Hin und Her, was sie denn für ein Thema nehmen könnten, sind verschiedene Ideen aufgetaucht: „AMS wir kommen!“, „18 Weltwunder und die B“, „How i met my class friend“, „Captain Morgen“. Man entschied sich aber für das Motto „Die Götter verlassen den Olymp.“ Über dieses Thema wurde wzar wie jedes Jahr noch eine Zeitlang gestritten, die Vorbereitungen starteten aber in der letzten Woche vor den Weihnachtsferien. Plakate waren bald ausgearbeitet und die Polonaisepartner fanden zueinander. Die Mitternachtseinlage war lange Zeit streng geheim, schließlich hat sich die Überraschung aber gelohnt. Der HAK-Ball wurde für die Ballbesucher ein schönes Fest. Natalie Maier

Die Klassik-HAK muss ein Marketing-Konzept erstellen und präsentieren. Zurzeit gibt es 6 IT-Projektgruppen, die sich aus jeweils 3 Der HAK-Ball gehört zur Maturaklasse dazu wie die Flossen zum Fisch. Auf Seite 2 die Burschen der 5A bei der Mitternachtseinlage, oben alle Tänzerinnen und Tänzer vor der Polonaise. 9


HAK/HAS macht mit bei Eduard

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duard ist ein Projekt der Zeitung „Die Presse“ und ruft Lehrer/innen und Schüler/innen auf, zum Thema „Wasser“ aktiv zu werden und etwas Tolles auf die Beine zu stellen. Die Feldkirchner Schülerinnen und Lehrerinnen machen nun zum zweiten Mal mit. Unter dem Titel „Wasser als Lebensmittel und kostbares Gut“ soll ein Projekt für junge Menschen entstehen, wobei man sich mit Wasser als Lebensmittel und kostbarem Gut spielerisch und kreativ auseinander setzen kann. Die Arbeit soll schrittweise während und außerhalb des Unterrichts erfolgen. Zentrales Element ist die Tiebel, denn die Tiebel ist einfach „das“ Naturjuwel im Bezirk Feldkirchen. Sie ist ein kleiner Fluss, der viele Quellen hat, durch Feldkirchen fließt und in den Ossiacher See mündet. Die Tiebel dient als Trinkwasserreservoir und wird wirtschaftlich genutzt zur Stromerzeugung,

Film. Einen Tag vor dem Tag des Wassers, am 21.3.2013, möchte man die Schülerinnen der Neuen Mittelschulen zu einem Aktionstag einladen. Ihnen wird dann in verschiedenen Stationen die Möglichkeit geboten, Spiele (Brettund Onlinespiele, Tonrätsel, Hörspiele) auszuprobieren, Wasserbilder zu malen, Wasserfotos mit dem eigenen Bild zu gestalten oder die Wassergüte der Tiebel forschend zu bestimmen. Wenn das Wetter mitspielt, kann auch eine Exkursion zu einem E-Werk an der Tiebel organisiert werden. Derzeit sind folgende Lehrer/innen und Schü-

wobei auf nachDie Projektgruppe der 3AIKT mitten im Wasserprojekt: v. l. n. r. haltige wirtStefan, Maximilian, Elisabeth, Florian, Miriam, Sonja, Lisa, David, Manuel, Patrick, schaftliche NutPatricia, Melvin, Sebastian zung der Wasserenergie geachtet wird. ler/innen dabei: Prof. Ulrike Virgolini, Prof. Christine Kleiber, Prof. Gabriele Denzel, Prof. Im Fach Multimedia werden eine Homepage Susanne Lamprecht, Prof. Richard Hölbling, und ein Prospekt gestaltet, im Fach Religion die eine Projektgruppe der 3AIT, das Schülerinnenmeditativen, Kraft spendenden Elemente des zeitungsredaktionsteam. Weitere Lehrer/innen Wassers erforscht, im Fach Biologie wird die und Schüler/innen können noch mitarbeiten. Wassergüte untersucht, das Redaktionsteam Eine Zusammenarbeit mit DI Dr. Eckart Senitza begleitet durch Berichte und Fotos, Schü(E-Werkssanierungen, E-Werksbetrieb), besteht ler/innen entwickeln im Fach Deutsch Spiele bereits, Kelag und Wasserwirtschaftsfonds solinklusive Spielbeschreibung oder sammeln Texlen noch ins Boot geholt werden. te zum Thema Wasser in der Literatur. Sogar eine Website soll entstehen, vielleicht sogar ein

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Celine Daniel


Interview mit dem Direktor des St. Georgs Kolleg Istanbul

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om 9.11.2013 bis 24.11.2013 besuchte Herr Prof. Hölbling eine Oberstufen-Schule in Istanbul: das St. Georgs Kolleg, das seit 130 Jahren in Istanbul existiert. Die Redaktion hat die Gelegenheit genützt und ihm einige Fragen mit auf den Weg gegeben.

Was unterscheidet die HAK St. Georg in Istanbul von einer österreichischen HAK? Die HAK St. Georgs dauert nur 4 Jahre. Die AHSOberstufe auch. Gleichzeitig gibt es für beide Schultypen 1 Jahr Vorbereitung. In diesem Jahr wird (fast) nur Deutsch unterrichtet. Welche Sprachen werden unterrichtet? Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch. Seit drei Jahren gibt es Latein nicht mehr. Einen Spanisch-Klub gibt es als Freifach. Deutsch, Englisch, Türkisch sind Pflicht, Französisch ist ein Wahlfach. Wie sieht das Schulgebäude aus? Wie Hogwarts. Die Schule wurde 1882 gegründet und hat sich bis heute baulich sehr verändert. Um die Schule zu vergrößern bzw. die Mädchen- und Jungenschule zusammenzuführen wurden Gebäude verbunden, wodurch Halb- und Viertelstockwerke entstanden sind. Wie werden Lehrer/innen angesprochen? Titel wie Professor/in gibt es nicht. Türkische Lehrpersonen werden respektvoll mit „Herr Mehmet“ oder „Frau Ayşe“ angesprochen. Österreichische Lehrer mit den Nachnamen. Schüler/innen wollen per „du“ angesprochen werden. Was unternehmen Schüler nach der Schule? Nicht viel. Sie haben 40 Wochenstunden und meist sehr lange Anfahrtszeiten. Sie sitzen oft bis zu 2 Stunden im Bus. Einige sind in Sportvereinen, haben Musikunterricht, Tanzunterricht. Ist die Schule schwer? Ja und nein. Es ist nicht leicht, in der Schule aufgenommen zu werden, da es ein Aufnahmesystem gibt. Es werden

Direktor Paul Steiner beim Interview nur die besten Schüler/innen aufgenommen. Für diese Schüler/innen ist die Schule fachlich nicht schwer, aber da fast alle Fächer auf Deutsch unterrichtet werden, ist es doch eine Herausforderung, da alle Fächer in einer Fremdsprache zu absolvieren sind. (Fortsetzung nächste Seite)

Moscheen, Bosporus, Schiffe, Himmel – so stellt man sich Istanbul vor. Istanbul ist aber viel mehr und wert, dass man verweilt und schaut… 13


Ist das Beurteilungssystem transparent? Ja. Es gibt das Notensystem e-okul (elektron. Schule), in das online eingegeben wird und wo die Eltern die Noten sehen können. Alle Schulen in der Türkei müssen dasselbe System verwenden. Wie viele Klassen hat die Schule? 28 Klassen. 6 Hazırlık-Klassen ohne Differenzierung, 4 oder 5 Klassen pro AHS-Schulstufe, 4 Klassen HAK. Der HAK-Stoff, der in Ö in 5 Jahren unterrichtet wird, wird hier in 4 Jahren durchgemacht. Gibt es einen getrennten Turnunterricht von Mädchen und Burschen? Ja. Es gibt auch getrennte Umkleidekabinen. Zeitweise gibt es auch koedukativen Unterricht.

Schüler/innen mit der St. Georgs Schuluniform: weißes T-Shirt, schwarze Hose oder Kleid, graues oder schwarzes Sweat-Shirt Wann beginnt der Unterricht? Der Schulunterricht beginnt pünktlich um 8 Uhr. Jeder Schüler bzw. jede Schülerin, die zu spät kommt, muss sich rechtfertigen. Wie unterrichten Lehrer und womit (Tafeln)? Die Schule ist modern ausgestattet. In den Schulklassen gibt es Tafeln, an denen mit Kreide geschrieben wird, aber auch White-Boards, auf denen man mit Filzstiften schreibt. In jeder Klasse gibt es einen Laptop mit Internetzugang und einen Beamer. Es gibt auch ein Auditorium, in denen PC und Beamer für Präsentationen bereit stehen. Ist die Schule modern ausgestattet? Ja, wenn man die Schule mit anderen Schulen vergleicht. Haben die Schüler auch EDV? Ja. EDV-Unterricht ist ein besonderes Anliegen des Staates. Es gibt 3 EDV-Unterrichtsräume B

Wie lange gibt es täglich Unterricht? Von 8 Uhr bis 15.10 jeden Tag. 30 Minuten Mittagspause. Es gibt keinen Entfall von Stunden, falls ein/e Lehrer/in ausfällt. Schüler/innen können nicht aus dem Schulgebäude. Wie alt sind die Lehrer im Durchschnitt? Ähnlich wie in Österreich. Schätzungsweise 45 Jahre. Gibt es eine gewisse Kleidungsverordnung? Schuluniform, Schüler/innen schwarze Hose, schwarzer Rock, weißes Polo-Shirt, weißes Hemd, weiße Bluse, graues Sweat-Shirt. Verstöße gegen die Bekleidungsvorschrift kommen im Wiederholungsfall vor die Disziplinarkommission. Welche Disziplinierungsmaßnahmen gibt es? Es gibt ein staatlich vorgeschriebenes von der Lehrerkonferenz angepasstes Disziplinierungssystem. Wenn Schüler gegen die Verordnung verstoßen, wird von den Lehrern eine Verwarnung ausgesprochen, die in schriftlicher Form an den Klassenvorstand weitergeleitet wird. Dieser sammelt die Verwarnungen. Bei 3 Verwarnungen geht es weiter an die Disziplinarkommission. Die entscheidet über die Bestrafung. Maximalstrafe ist die Versetzung in eine andere Schule. Eine Bestrafung führt zur Herabsetzung der Verhaltensnote.

mit insgesamt 70 PC-Plätzen und ein Lehrbüro für die HAK Gibt es auch Angebote wie z.B. eine Sportmannschaft? Die Schule hat sehr erfolgreiche Volleyball-, Basketball-, Fußball- und Tischtennismannschaften, die regelmäßig an Schulwettkämpfen teilnehmen. Sportunterricht außerhalb der Schule gibt es so wie in Österreich. Hierfür sind Vereine zuständig. Die Türkei hat eine gute Fußballmannschaft. Das kommt nicht von ungefähr. Gibt es bestimmte Gesetze, die bei uns nicht gelten? Sehr viele. Das St. Georgs Kolleg ist türkischen Gesetzen unterworfen. Z. B. gilt in der Türkei, dass jedes Schuljahr 180 Schultage haben muss. (Fortsetzung nächste Seite)


Gibt es deutschsprachige Schüler? Nein, in diesem Schuljahr nicht. Die Schule wurde aber vor 130 Jahren gegründet, weil die Kinder von deutschsprachigen Familien, die hierher gezogen waren, in eine Schule gehen sollten. Damals gab es viele Facharbeiter, die hierher zogen, da sie in der Glasproduktion oder im Bauwesen beschäftigt waren. Hat die Schule einen Schulhof? Die Schule hat 2 Schulhöfe. Und zwar deshalb, weil die Schulen bis 1995 für Mädchen und Burschen getrennt waren . Wie lange ist der Direktor in der Schule tätig? Sehr lange. Er kommt meist um halb Acht und geht zwischen 16 und 17 Uhr nach Hause. Wie groß ist die Schule? Die Schule ist eher – verglichen mit anderen Schulen – eine kleinere Schule. Die Schule hat 545 Schüler und Schülerinnen und ca. 70 Lehrer/innen.

Gibt es mehr Mädchen oder Burschen? Es gibt unwesentlich mehr Burschen. Gibt es österreichische Feiertage während des Schuljahres? Offiziell gibt es nur türkische Feiertage. Am 26.10. - österreichischer Nationalfeiertag – haben alle österreichischen Lehrer/innen frei. Schüler/innen und türkische Lehrer/innen haben offiziell Schule, aber wenn die türkischen Schüler/innen nicht in die Schule kommen, fällt der Unterricht aus. Dann gehen auch die türkischen Lehrkräfte nach Haus. Zu Ostern gibt es den Karfreitag und den Ostermontag frei. Zu Weihnachten ist für österreichische Lehrer/innen vom 24. bis zum 27. 12. frei. Gibt es frei, wenn es Schneefall gibt? Ja. Die Schule ist dann nicht erreichbar, da der gesamte Verkehr zusammenbricht. Rund um die Schule sind die Straßen ziemlich steil. Es ist nicht üblich, dass man Winterreifen hat. (Fortsetzung auf der nächsten Seite)

Während des Deutschunterrichts konnten die türkischen Schüler/innen Texte von Ernst Jandl nachdichten. „Ottos Mops hopst“ oder „Rininininder brüllüllüllen“ wurden variiert. Die neuen Texte wurden dann vorgelesen. Das machte enorm viel Spaß.

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Fortsetzung des Interviews von Seite 16

Gibt es Hitzeferien? Eigentlich nicht. Man muss die 180 Schultage während eines Schuljahres einbringen. Mitte Juni wird es sehr heiß, Ende Juni ist spätestens Schulschluss. Gibt es türkische staatliche Feiertage? Ja, am 29.10. wird die Republikgründung gefeiert. Dann gibt es eine Schulfeier, selbst wenn der Tag ein Sonntag ist. Am 10.11. wird auch der Todestag Atatürks „gefeiert“. Um exakt 9 Uhr und 5 Minuten ertönen dann alle Sirenen der Stadt und des Landes. Schiffssirenen genauso wie die Sirenen der Feuerwehren. Für Schüler sind noch der 23.04. und der 19./20.05. frei. Religiöse Feiertage gibt es auch. Ramazan und Bayram werden gefeiert, die Daten dieser Feiertage ändern sich jedoch jedes Jahr, da sie nach dem Mondkalender berechnet werden. Ist die Schule bzw. sind die Klassen ausgemalt? Ja. Ganz frisch. Gibt es viele Pflanzen? Ja. Die Schule hat einige Balkone, auf denen Grünpflanzen Platz haben. Diese Grünpflanzen werden vom türkischen Personal (Schuldiener, Portiers) gepflegt. Sind die Busverbindungen zur Schule gut? Ja. Die Elternvertreter sorgen dafür, dass die Wünsche der Schüler/innen verwirklicht werden. Es gibt ein privates Bussystem, das die Schüler zur Schule und wieder nach Hause bringt. Schüler, die auf der asiatischen Seite wohnen, kommen auch oft mit dem Schiff zur Schule.

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Gibt es Unterrichtsfächer, die wir nicht haben? Natürlich, Türkisch etwa oder islamischer Religionsunterricht. Außerdem gibt es Verkehrsunterricht und Gesundheitskunde. Aber es gibt auch ein Ritual am Montag und eines am Freitag, das es in Österreich nicht gibt: die Fahnenfeier. Jeden Montag um 7.45 beginnt der Unterricht mit dem Aufstellen der Schüler/innen im Schulhof. Dann wird die türkische Fahne vom Balkon herunter gehalten und die türkische Hymne wird gesungen. Am Freitag wird mit derselben Zeremonie der Unterricht beendet. Der Direktor kann bei Bedarf – nachdem alle Schüler/innen versammelt sind – eine Ansprache halten und wichtige Informationen bekannt geben. Gibt es eine Kantine? Wenn ja, verkauft sie Gesundes? Eine Kantine gibt es. Sie verkauft das, was erlaubt ist. Das Angebot wird durch die Schulleitung kontrolliert. Die Schüler haben durchgesetzt, das neben Ungesundem (Toast, Sandwiches) auch Gesundes verkauft wird – Salate, Joghurt, usw.

Jeden Montag wird die Schulwoche mit einer Fahnenfeier eröffnet Darf man Handys in der Schule benützen? Nein. Schüler/innen haben Smartphones wie in Österreich. Im Unterricht müssen alle Handys ausgeschaltet werden. Die Fragen entwarf Celine Daniel. Sie wurden vom Direktor, Herrn Paul Steiner, und seiner Stellvertreterin, Frau Karin Wieser, beantwortet.


Freiheit naht

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as Hotel Mama ist schon eine gute Sache: Nach der Schule bekommt man ein warmes Essen, die Wäsche wird gewaschen und zusammengelegt, alles ist immer sauber. Jedoch eine Umfrage hat ergeben, dass viele Jugendliche lieber eine eigene Wohnung hätten. Bei den Eltern zuhause scheint alles super zu sein, doch die Jugend sieht eher das Negative: Mama kommt immer ungelegen oder wegen Kleinigkeiten ins Zimmer, man soll immer Bescheid geben, wohin man geht und wann man nach Hause kommt. Dabei wollen die Eltern im Grunde nur das Beste und sorgen sich um ihre Kinder. „In der eigenen Wohnung wäre doch alles besser.“, denken die jungen Leute, solange sie noch zu Hause wohnen. Wenn sie ausgezogen sind, sieht die Sache nämlich anders aus. Dann belastet sie der eigentliche Aufwand der eigenen vier Wände. Vor Beginn der Suche sollte deshalb geklärt werden, ob eine Mietoder eine Eigentumswohnung besser ist. Um eine passende Wohnung zu finden, bedarf es nämlich viel Geduld und man muss einen klaren Kopf bewahren. Bei der Wohnungssuche spielen die Kosten eine wichtige Rolle. Bei Zei-

tungsinseraten oder im Internet sind oft Makler mit eingebunden, welche ein Honorar beanspruchen. Ist die passende Wohnung gefunden und der Vertrag unterschrieben, folgt der richtige Stress. Beim Umzug geht jungen Menschen der Überblick leicht verloren. Gegebenenfalls sind auch noch Renovierungsarbeiten nötig, bevor die Wohnung bezogen werden kann. Meist ist es für die Eltern schwer, das Kind gehen zu lassen. Ihnen wird klar, dass sie von nun an nichts mehr für ihr Kind machen können. Oft empfinden sie sich nun als nutzlos. Wenn die Wohnung eingerichtet ist, ist man erleichtert, nichts mehr machen zu müssen, wobei viele nicht bedenken, dass andauernd geputzt, gewaschen und gekocht werden muss. Trotz allem ist die neugewonnene Privatsphäre ein tolles Gefühl, das überwiegt. Der Schritt ins selbstständige Leben ist anfangs meist hart, dafür ist eine eigene Wohnung der richtige Weg. Trotzdem sollte niemals vergessen werden, von wem man im bisherigen Leben unterstützt wurde. Sonja Eberhard

Wie wird man Clown?

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uch wenn man es fast nicht glaubt: Clown ist ein staatlich anerkannter Beruf und muss erlernt werden. Die 3-jährige Ausbildung zum Clown kann man in Deutschland in Konstanz, Mainz oder Hannover beginnen. Danach kann eine Ausbildung zum „Diplom-Schauspieler für Clown und Comedy“ gemacht werden. Dieser Beruf erfreut sich solcher Beliebtheit, dass nur 2 von 3 Bewerbern auch wirklich in die Schule aufgenommen werden. Man sollte sich jedoch im Klaren sein, dass der Weg dorthin nicht leichter ist als jede andere Ausbildung, da man sich sehr viel bewegen

muss, vom Tanzen und Schauspielern ganz zu Schweigen. Laut Udo Berenbrinker, Programmleiter der „Tamala Clownschule“ in Konstanz, kann jeder Clown werden. Freude an Bewegung sollte vorhanden sein, dann muss man lernen, verrückt zu spielen und quer zu denken. „Wer unbedingt Clown werden will, der schafft das auch!“, so Berenbrinker. Die Berufsaussichten sind derzeit sehr gut, da immer wieder Clowns, Schauspieler und Leute mit einer guten Ausbildung gebraucht werden. Clown ist sozusagen ein „Beruf mit Zukunft“. Manuel Krampl

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Horoskop Krebs: Liebe: Bereits in diesem Jahr wartet der nächste Schwarm auf dich. Schule: Im Frühjahr fühlst du dich etwas überfordert. Es wird eine stressige Zeit. Löwe: Liebe: Alle glücklich Vergebenen werden schöne Stunden verbringen, aber es kommen immer wieder ein paar Streitigkeiten dazwischen. Alle Singles werden Pech haben, aber viele heiße Flirts. Schule: Du solltest dich etwas zurückhaltend benehmen. Jungfrau: Liebe: Die Zeichen stehen gut die große Liebe zu finden. Schule: Jeder hat manchmal so seine Schwierigkeiten. Es wendet sich jedoch alles zum Guten. Waage: Liebe: Geh aufs Ganze! Das sollte dein Motto sein. Im Winter musst du das Eis zum Schmelzen bringen! Schule: Deine Eltern machen großen Druck. Sprich mit einem Lehrer darüber, wie du deine Leistung verbessern kannst. Skorpion: Liebe: Du erkennst deine Chancen und machst in diesem Jahr einen Neuanfang. Alles läuft super! Schule: In der Schule startest du richtig durch. Aber Vorsicht: werde nicht übermütig. Schütze: Liebe: Du lässt dich nicht von kleinen Niederlagen unterkriegen. Eifersuchtsdramen und kleine Streits bewältigst du mit Links. Schule: Bemüh dich von Anfang an mitzulernen, damit du dir nicht am Ende des Jahres schwer tust. Steinbock: Liebe: Alle Vergebenen und Singles kann man raten, in Beziehungen ein wenig Freiraum zu lassen, damit die Beziehung nicht alltäglich wird. Schule: Die guten Noten scheinen dir zurzeit zuzufliegen. Die Lehrer sind total zufrie-

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den mit dir. Wassermann: Liebe: Du flirtest viel, willst dich aber zurzeit auf nichts Ernstes einlassen. Wenn du in einer Beziehung bist, hast du nur Augen für deinen Partner. Schule: Die Schule sollte dieses Jahr nicht zu kurz kommen. Lass dich nicht vom Wesentlichen ablenken! Starte von Anfang an durch, dann hast du Erfolg. Fische: Liebe: Das Thema Liebe wird für dich im 1. Halbjahr großgeschrieben. Dein Flirt-Verhalten macht dich begehrt. Schule: Streng dich schon im Herbst an, sonst verbringst du den Winter einsam über Schulbüchern. Widder: Liebe: Mit dem ersten Schnee kommst du in Top-Form. Du beweist großes Flirt-Talent, bist offen für Neues und setzt auf Romantik. Schule: Du setzt deinen Ideenreichtum in der Schule ein und hast gute Vorsätze. Wenn alles nach Plan läuft, startest du auch im Sommersemester noch durch. Stier: Liebe: Die Wintermonate laufen für dich nicht so super. Du fühlst dich oft allein und ausgeschlossen. Ab Februar wendet sich das Blatt und du findest jemanden, der dich glücklich macht. Schule: Das 1.Halbjahr ist für dich ein richtiges Heimspiel. Die Erfolge scheinen dir nur so in den Schoß zu fallen. Genieß es! Zwillinge: Liebe: Du bist offen für Neues und gehst dafür voll auf Risiko. Dein Ex will dich zurück, doch für dich gilt das Motto „Aufgwärmt schmeckt nur Gulasch guat“. Schule: Die Arbeitsmoral vom letzten Schuljahr hast du abgelegt und startest nun voll durch. Grafiken: Anna Rasse, Text: Lisa Fercher


Wichtige Termine Amthof: 2.3.2014 um 20:00 swingt das Benjamin Schmid Jazz Quartett. Jazz von Django Reinhard und Stephane Grappelli

Schulisches: Schriftliche Matura: Amthof Vereinsraum: 8.3.2014: 9 Uhr - Schreibwerkstatt

Deutsch 5.5.2014 Englisch 6.5.2014 Mathematik 9.5.2014 Italienisch 12.5.2014 Testung für Pisa 2015 (24.4. bis 30.5.2014) Standardüberprüfung Deutsch (8. Schulstufe, NMS und AHS) 2.4.2014 Probeklausur für die Zentralmatura: Deutsch am 3. – 4. März 2014

Amthof Innenhof: 8.3.2014 um 20 Uhr Dobrek Bistro CD-Präsentation

Amthof Festsaal: 14.3.2014 um 17 Uhr - Kasperl und die gestohlenen Mehlsäcke

Impressum: Die Schülerinnenzeitung „HAK – HAS si“ erscheint nicht periodisch und dient der Meinungsäußerung der Schüler/Schülerinnen der Handelsschule und Handelsakademie Feldkirchen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung der Autor/innen wieder. Druck: HAK Feldkirchen. Für den Inhalt verantwortlich: Prof. Mag. Richard Hölbling. Zuschriften an schuelerzeitung@hak-feldkirchen.at

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