Rundblick - Ausgabe 59

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Vier Generationen unter einem Dach - Familie Greisinger, Mollnegg UrgroĂ&#x;mutter Franziska feierte im Jänner ihren 80. Geburtstag Ausgabe 59 - April 2013 Zugestellt durch Ă–sterreichische Post Foto: Petra Kragl


„Der Rundblick“ - die Zeitung für Münzbach

Aktuelles

Münzbacher Landesstraße Unübersichtliche Kreuzungen an den Ortsausfahrten und unübersichtliche Straßenstellen müssen entschärft werden!

Veränderungen

D Land OÖ entschärft Münzbacher Landesstraße

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ünzbach hat leider eine Ortsumfahrung mit sehr vielen Unfallhäufungspunkten. Beim Bau vor mehr als 30 Jahren ist man von einer Verkehrsvoraussetzung ausgegangen, die heute als veraltet und überholt gilt. Der Verkehr hat auf der Münzbacher Ortsumfahrung massiv zugenommen. Die Münzbacher Landesstraße ist heute eine der Hauptverbindungen in Richtung Waldviertel. Außerdem braucht unser (er)lebenswertes Münzbach zur Absicherung des qualitativ hohen Lebens-, Siedlungs- und Wirtschaftsraumes angemessene und vor allem sichere Verkehrswege.

ie Pabneukirchner Landesstraße wird vom Mampfi bis zum Güterweg Klein-Schwachhofer (Zufahrt Führicht) umgebaut und geringfügig verlegt. Im Bereich Mampfi sollen Busbuchten, Straßenquerungshilfen in der Form von Fahrbahnteilern und eine Abbiegespur errichtet werden. Von der Ortseinfahrt „Mampfi“ bis zur „Rammelbauer Kreuzung“ soll die Straße abgesenkt werden, um bessere Sicht zu erhalten. Von der Rammelbauer Kreuzung bis auf Höhe GW Klein-Schwachhofer soll die Senke mit Maß aufgeschüttet werden, um die Güterwegausfahrt zu verbessern und die Einbindemöglichkeit für die Straße Richtung Bad Kreuzen zu erleichtern. Auch dort soll mit Querungshilfen, der Errichtung von Gehwegen, Fahrbahnteilern, Abbiegespur, usw. den Anforderungen der aktuellen und künftigen Verkehrssituation Rechnung getragen werden.

Entschärfung

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amit der Unfallhäufungspunkt „Rammelbauer-Kreuzung“ entschärft werden kann, soll die Straße Richtung Bad Kreuzen entlang des Firmenareales der Fa. Greisinger verlegt und neu errichtet werden. Der Straßenverlauf ist derzeit nördlich des bestehenden Parkplatzes projektiert. Die „Rammelbauer-Kreuzung“ würde es dann in der bestehenden Form nicht mehr geben. Die Gefahrenstelle wäre somit beseitigt. Firmen jeder Größe brauchen Erweiterungsflächen, damit ihre Standorte langfristig abgesichert werden können. Einer unserer Paradebetriebe, größter Arbeitgeber und Aushängeschild nicht nur für Münzbach, sondern für die ganze Region, die Firma Greisinger, zeichnet sich durch Wachstum mit Weitblick aus. Dazu bedarf es Flächen für betriebliche Erweiterungen. Mit der neuen Straßenführung Richtung Bad Kreuzen stünde der bestehende Parkplatz als Erweiterungsfläche, die nicht mehr durch eine öffentliche Straße durchschnitten wird, zur Verfügung. Die für die Trassenverlegung anfallenden Kosten übernimmt zu einem Großteil die Firma Greisinger.

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Hochgeschwindigkeitsstraße

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ines muss uns jedoch klar sein, dass lange Geraden und bessere Sichten zu höheren Geschwindigkeiten verleiten. Dies könnte eine größere Lärmbelästigung und Unfälle mit schweren Folgen bei z.B. Betriebs-, Zu- und Einfahrten nach sich ziehen. Daher wurden mit LH-Stv. Franz Hiesl und der zuständigen Abteilung vereinbart, mit einer 70 km/h Beschränkung und den oben angeführten baulichen Maßnahmen dem entsprechend vorbeugend entgegenzuwirken.

Konsens mit Anrainern

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s darf bei aller Baueuphorie nicht vergessen werden, dass entlang der Straße Menschen leben, deren Lebensraum auch lebenswert bleiben muss. Daher ist es unser aller Anliegen das Einvernehmen zwischen Landesstraßenverwaltung und Anrainern in Besprechungen, Diskussionsprozessen und Verhandlungen zu erarbeiten.


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Allgemeines

Bachelor

Gratulation

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angeder Eva, Tochter von Elfriede und Josef Langeder, schloss im März ihr Psychologie-Studium, Spezialisierung auf Wirtschaftspsychologie, in Wien ab. Eva maturierte im Europagymnasium Baumgartenberg und verbrachte vor dem Studium ein halbes Jahr als Au-Pair in New York. Neben dem Studium (20082011) sammelte sie Erfahrungen in verschieden Projekten der Personal- und Organisationsentwicklung, der Personalauswahl, sowie des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Seit Jänner 2013 arbeitet sie bei der Brau Union Österreich AG (part of the Heineken company) im Bereich Personalentwicklung mit besonderem Augenmerk auf Talentmanagement, Aus- und Weiterbildung, Coaching. Wir gratulieren sehr herzlich und wünschen alles Gute für die berufliche Zukunft.

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echböck Mathias, Am Graben 5, schloss das Bachelorstudium Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau an der Technischen Universität in Wien ab. Seit 2011 ist er im TUW Racing Team aktiv und seit dieser Saison als technischer Leiter für die Entwicklung des Rennwagens verantwortlich. Im Oktober begann er das Masterstudium Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Composite-Strukturen und Qualitätsmanagement. Wir wünschen alles Gute für das Masterstudium!

den Ferialzeiten im Winter arbeitet sie als Skilehrerin am Arlberg.

Abschlüsse

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atzinger Veronika schloss im Herbst 2011 ihr BachelorStudium an der WU Wien (Studienrichtung Wirtschaftsund Sozialwissenschaften, Studienzweig Internationale Betriebswirtschaft) ab. Veronika hat im Anschluss mit dem Masterstudium (Studienrichtung Strategisches Management) an der Universität Innsbruck begonnen. Im Zweitstudium widmete sie sich der Studienrichtung Internationale Entwicklung, dass sie ebenfalls im April 2013 als Magistra abschloss. In den ersten Studienjahren arbeitete sie an Projektarbeiten der Wirtschaftskammer Österreich, danach war sie 3 Semester lang Französischtutorin am Institut für Romanische Sprachen an der WU Wien. Im Rahmen eines Praktikums verbrachte sie auch eine Zeit lang in Chile und Frankreich. In

Veronika reist sehr gerne und das eine oder andere Auslandsabenteuer wird sie in Zukunft noch in Angriff nehmen, aber wo es sie hin verschlägt, steht noch in den Sternen. Vorerst ist noch der Abschluss des Masterstudiums im Sommer 2014 geplant. Wir gratulieren ihr herzlich zu ihren Studienabschlüssen und wünschen alles Gute für die letzte Etappe.

Gesucht

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ie Jugendlichen sollen uns viel wert sein. Sie sind die sogenannten Weiterträger. Daher werden im Rundblickteam - speziell für Jugendthemen - schräge Schreiberinnen und Schreiber gesucht. Fotografieren gehört dazu - wir würden uns über deine Mitarbeit freuen. Bitte melde dich bei Irene Loisl Tel. 0680-2059787 RB - 3 -


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Gemeindeinfos xxxxxxxxxxxxxxx

Siedlung Marktfeld wächst

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elbst der lang anhaltende Winter konnte die fleißigen Häuslbauer nicht von ihren Bauvorhaben abhalten. So wurden bis Mitte April bereits 7 Rohbauten fertiggestellt. Drei weitere Neubauten sind mittlerweile baubehördlich genehmigt und sollen ebenfalls demnächst begonnen werden. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass die Nachfrage um Bauparzellen unvermindert anhält. In

manchen Wochen kommen bis zu 3 Interessierte in das Gemeindeamt, um sich dort die nötigen Infos zu holen. Die tolle, sonnige Lage in unmittelbarer Nähe zum Ortszentrum und die vergleichsweise sehr günstigen Grundpreise dürften dafür verantwortlich sein, dass die Parzellen weggehen wie „die warmen Semmeln“.

We i t e r e N e u b a u t e n Aber nicht nur im „Marktfeld“ wird gebaut

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origes Jahr wurde im Bereich des Friedhofs die Zufahrt neu vermessen und zugleich eine neue Siedlungsstraße (parallel zur Friedhofstraße) als Verlängerung bis zum Grund der Familie Braher (Tagwerker) vermessen und in das öffentliche Gut der Gemeinde abgetreten. Dort werden die Kinder der Familie Braher in wunderbarer Lage ihre Eigenheime errichten. Die Gemeinde hat gleich nach Ostern mit dem Erdaushub begonnen und in weiterer Folge wird von den Gemeindearbeitern die Wasserleitung und vom E-Werk Perg die Stromzuleitung verlegt. Diese Leitungsträger sind immer wieder bemüht, die Hausbauer nicht zu behindern, denn Strom und Wasser werden auf einer Baustelle sofort gebraucht. RB - 4 -


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Gemeindeinfos

Gemeindefinanzen in Ordnung

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n der letzten Sitzung hat der Gemeinderat mit den Stimmen der ÖVP- und FPÖ-Fraktionen den Rechnungsabschluss für das Jahr 2012 genehmigt. Dieser Abschluss zeigt nicht nur den Ausgleich des Ordentlichen Haushaltes, sondern aufgrund eines beträchtlichen Überschusses können auch Zuführungen zum Außerordentlichen Haushalt und damit verbunden wichtige Ausfinanzierungen von älteren AOH-Vorhaben durchgeführt werden. Tabelle rechts: siehe Ordentlicher Haushalt (laufende Gebarung)

Gruppe 0 Vertretung/Allg.Verwaltg. 1 öffentl.Ordnung u.Sicherh. 2 Unterricht, Sport, Erziehg. 3 Kunst, Kultur 4 Soziales 5 Gesundheit

Einnahmen 29.121,28 4.373,05 192.158,63 120,00 609,00 9.526,00

6 Straßen-u.Wasserbau,Verk. 169.252,59 7 Wirtscha 8.604,85 8 Dienstleistungen 1.079.047,30 9 Finanzwirtscha 2.053.674,68 Summe 3.546.487,38

Ausgaben 454.116,56 32.085,84 578.862,18 49.575,26 445.424,62 379.080,68

Ergebnis 424.995,28 27.712,79 386.703,55 49.455,26 444.815,62 369.554,68

260.019,95 90.767,36 13.510,79 4.905,94 791.258,21 287.789,09 542.553,29 1.511.121,39 3.546.487,38

Die wichtigsten Ausgaben

Die wichtigsten Einnahmen

Laufender Betrieb beider Feuerwehren 29.785,80 Gastschulbeiträge (VS, HS, Polt.LG, Berufsch.) 113.517,16 Kindergartenbetrieb, nach Abzug von Landeszuschüssen, „Elternbeiträgen“ – verbleibender Gemeindeanteil 133.292,69 € 2.300,- pro Kind Sozialhilfeverbandsumlage 434.486,94 Krankenanstaltenbeitrag 336.289,00 Güterweg-Instandhaltung 43.569,14 Winterdienstkosten 73.528,17 Schuldendienst (Tilgung und Zinsen, ohne Ersätze) 192.456,76 Stromkosten 50.232,47 Personalkosten inkl. Lohnnebenkosten (27 Bed.) 701.959,39

Ertragsanteile (Anteil an Bundessteuern) Gemeindeeigene Steuern Davon Kommunalsteuer (von Betrieben) Grundsteuer A u. B Benützungsgeb. Wasser, Kanal, Abfall Anschlussgebühren (für AOH)

1.242.104,34 1.088.971,79 582.171,27 88.896,39 607.613,10 390.884,33

Die Wasser- und Kanalanschlussgebühren sind zwar zweckgebunden zu verwenden. Der Gemeinderat hat allerdings mehrheitlich beschlossen, einen Teil dieser Einnahmen zum Haushaltsausgleich zu verwenden. Abgangsgemeinden haben mit massiven Einschnitten seitens der Aufsichtsbehörde über sich ergehen zu lassen, daher diese Entscheidung!

Der Außerordentliche Haushalt im Jahr 2012 Aktuelle Vorhaben

noch zu finanzierender Betrag

Bedeckung

Amtsgebäudesanierung – Ausfinanzierung

€ 72.300,--

durch Eigenmittel

FF-Münzbach (Tanklöschfahrzeug) – Ausfinanzierung

€ 36.500,--

durch Eigenmittel

Kindergarten-Erweiterung – Ausfinanzierung

€ 222.600,--

durch Bedarfszuweisung und Eigenmittel

Sportplatz – Ausfinanzierung

€ 118.800,--

durch Eigenmittel

Heimatbuch – Ausfinanzierung

€ 27.300,--

durch Verkauf und Eigenmittel

Marktplatz – Ausfinanzierung

€ 77.300,--

durch Bedarfszuweisung und Eigenmittel

Siedlungsstraßenbau

€ 200.000,--

Interessentenbeiträge, Landes- u. Eigenmittel

Die Baukosten beim Straßenbau „Marktfeld“ idH. von € 187.000,-- konnten durch Infrastrukturbeiträge bedeckt werden. Wasser- und Kanalbauvorhaben - hier bestehen derzeit noch Überschüsse (aus Anschlussgebühren) - diese werden zur Finanzierung der laufenden Projekte benötigt. RB - 6 -


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Schloss Innernstein

Schloss Innernstein im Detail Teil 2: Die Umgebung - das Grundausmaß - Flora und Fauna

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edesmal, wenn man nach einigen Monaten das Schloss Innernstein wieder neu betritt, ist man erstaunt, ob des majestätischen Anblicks des Schlosses. Die etwas ältere Generation kennt das Schloss von früher. Na ja - dachte man sich des öfteren - mehr Burg als Schloss, ein größerer Bauernhof... - dieser Eindruck hat sich nun in allen Belangen gewandelt. Der Besucher wird schon im Eingangsbereich überrascht, von den positiven Veränderungen. Und im Gespräch mit dem Besitzer KR Franz Greisinger, erfährt man immer wieder Neuigkeiten, von neu renovierten Räumen oder Bereichen, die das Schloss einfach noch graziler in Szene setzen. Doch die Veränderungen betreffen nicht nur das Gebäude, sondern auch den Umgebungsbereich.

ie beschwerliche Bewirtschaftung der Grundflächen wird selbst, mit eigenem Personal erledigt. Jungförster Patrick hat mit seinem Team hier viel zu tun. Da der größte Teil des Anwesens eingezäunt ist, bezeichnet man dies auch als Gatterbewirtschaftung.

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as Schloss Innernstein wird auch als Jagdschloss bezeichnet. Und tatsächlich nimmt die Jagd einen besonderen Stellenwert ein. Diese wird, ob der Größe des Grundausmaßes, als Eigenjagd geführt.

Grund und Boden

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ei Durchfahrt des Geländes begegnet man zahlreichem Getier. Neben Rot- und Schwarzwild sieht man noch allerlei verschiedenartiges Tierleben, besonders entlang der Bachläufe des Kefermühl- und des Fürlingbaches. Auch mehrere Teiche sind ideale Lebenbereiche für die Tier- und Pflanzenwelt. Ebenso einige Fischarten sind in den Gewässern beheimatet. Hier stellt sich die Natur noch wahrhaft unberührt und idyllisch dar.

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n früheren Beschreibungen heißt es schon, die Burg steht auf einem Felskopf hoch oberhalb des Baches (Siehe Stich von Georg Mathäus Vischer, rechts unten). Senkrecht abfallende Felsen machen das Schloss von der Nordseite her uneinnehmbar. Diesen Eindruck hat man auch, wenn man mit Franz Greisinger im Allrad-Jeep das Grundausmaß besichtigt. Die Fahrt ist nämlich nur mit äußerst geländegängigen Fahrzeugen möglich. Auf steilen, aber gut ausgebauten Forststraßen fährt man auf und ab und die Fahrt dauert ganz schön lange. Das Grundausmaß ist nämlich beträchtlich, und erstreckt sich über 3 Gemeindegebiete. Mehr als die Hälfte des Grundes liegt in St. Thomas, ca. 3 ha gehören auch zum Gemeindegebiet Bad Kreuzen.

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rsprünglich betrug das Grundausmaß 117 ha. In Zeiten des Besitzes der Familie Brandner wurde das

Die Flora und Fauna, in ihrer Schönheit, bedarf aber auch Hege und Pflege. Dass diese Aufgaben im Schloss Innernstein so gut bewerkstelligt werden, obliegen dem Einsatz des ehrgeizigen Teams um KR Franz Greisinger. Areal auf 127 ha vergrößert. Nun wurde von Franz Greisinger nochmals Grund zugekauft. Es sind derzeit ca.145 ha vorhanden. Davon sind 46 ha Wiesen und Ackerflächen, der restliche Teil ist bewaldet.

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ine stolze Anzahl von 31 Nachbarn grenzen an die Flächen des Schlosses. Ein Nachbarschaftstreffen wäre da schon eine Großveranstaltung. RB - 7 -


Drumherum

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esch Ein Dank Druckkostenbeiträge für Ausgabe 58/2012 Mag. Rupert Mitter Dr. Christian Hintz Kragl Matthäus Fröschl Karl, Mollnegg KR Josef Grafenneder Schilling Maria Bindreiter Josef Ing. Gerhard Berger, Enzersdorfer Str. 6/1/4 Elisabeth Stritzinger Langeder Max Prinz Gerhard Walch Franz, Enns Haderer Rosa, St. Thomas Hochgatterer Barbara und Johannes Schützeneder Josef und Margit, Perg Hochgatterer Langthaler Hermann und Theresia Berger Franz und Maria Grünberger Franz Pilz Maria und Josef Spindler Christine, Wimmstraße 7 Dr. Josef Schober, Windhaag Ebner Klaus und Marianne Greisinger Johann, Einsiedelstraße 11 Ebenhofer Christoph und Gisela Steinkellner Friederike, Priehetsberg Brandstätter Elfriede, Stifterstraße 25b Holzer Karl Prinz Nikolaus und Michaela, St. Nikola/D. Panholzer Franz Lindtner Ludwig und Anna, Pabneukirchen Berger Engelbert, Markt Panhofer Josef und Andrea Aumayr Theresia Grübl Manfred und Anneliese, Schwertberg Zifferer Bruno Berger Johann Nossek Wilhelm und Renate, St. Thomas Berger Engelbert, Markt 35 Zimmerberger Hubert Langeder Elisabeth, Pilgram 11

ön Sigl Karl und Anna Hemberger Gerhard, Priehetsberg 6 Brandstätter Irmi Nenning Leopold, Gruberstraße 2 Stadlbauer Franz und Anneliese Haderer Maria Raab Josef und Gabriele, Schwertberg Lettner Heinrich, Saxenegg 20 Reitmayr Doris und Stefan, Obergaisberg 26 Walch Martin Heinze Doris und Helmut Karin Fröschl Straßer Thomas, Giesshübl Killinger Franz Neugschwandtner Edeltraud Schwinghammer Anna Neugschwandtner Karl Buchberger Theresia Grillenberger Josef, Innernstein 31 Neugschwandtner Daniela und Jürgen, Waldhausen Kerschbaummayer Margarete Bremmer Hans und Ursula Holzer Martin, Obergaisberg 3 Bindreiter Alois Windischhofer Laurenz Panhofer Anna Fröschl Manfred und Maria Steinkellner Ludwig, 4342 Baumgartenberg, Deiming Peirleitner Amalia ÖR Ferdinand Strasser Dr. Josef Buchberger Buchmayr Karl, Arbinger Straße Fröschl Leopoldine

Pechböck Karl Langthaller Engelbert Fröschl Josef und Thilde Paireder Rupert, Einsiedelstraße 17 Walch Rupert Pilz Franz Nenning Rupert, Sulzbach 15 Langoth Franziska Brandstätter Gerda Lettner Friedrich, Windhaag Buchberger Gertrude, Innernstein 26, 4352 Klam Berger Franz, Wimmstraße Grillenberger Antonia Geyregger Georg Loisl Helmut und Friederike Aigner Erich Heilingbrunner Heinz Weichselbaumer Karl und Agnes, Rechberg Luftensteiner Franz Helperstorfer Josef Krichbaumer Georg und Heidi Bindreiter I. + M. Aistleitner Erna Leeb Hermann Reutner H. u. E., St. Thomas Killinger Herbert und Christine, Windhaag Grabmayr Elisabeth Loisl Kurt Leeb Alexandra Fröschl Heinrich Auer Ignaz Kastner Josef, Innernstein13, 4352 Klam Reiter Elisabeth, Priehetsb. 22 Stritzinger Alois Fürholzer Gertraud Haderer Maria, Obergaisb. 13 Fraundorfer Ignaz, Sonnw. 1 Prinz Gerhard, Mollnegg 12 und weitere anonyme Spender

Chronik Anteil nehmen wir am Tod unserer Mitmenschen Josef Buchberger im 64. Lj., Christine Eppich im 75. Lj., Anton Riegler im 80. Lj., Maria Millin im 89. Lj. Franziska Ortmayr im 76. Lj., Michael Huber im 69. Lj., Fröschl Karl im 72. Lj., Leimlehner Raimund im 79. Lj.,

Markt 11 Innernstein 17 Sulzbach 5 Arbingerstr. 17 Untergaisberg 2 Markt 27 Mollnegg 16 Danndorf 10

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Wir gratulieren (Jubilare von Mai - Dezember 2013 ) Zum 70. Geburtstag: Othmar Hohl (13. 5.), Sulzbach 3 Rosa Berger (16. 5.), Arbingerstr. 6 Johann Perger (6. 6.), Saxenegg 9 Hildegard Berger (28. 7.), Pilgram 8 Gertraud Wiesmair (4.8.),Brunnenweg 4 Anna Wiesinger (11. 8.), Mollnegg 10 Anna Steindl (20.8.), Markt 20 Leopold Buchmayr (17.10.), Innernst. 22 Gertrud Riegler (13.12.), Sulzbach 9 Margarete Panhofer (18.12.), Obergb. 23 Zum 80. Geburtstag: Josef Neugschwandtner (27.6.), Schwemmstr. 18 Johann Mitterlehner (25.7.), Saxenegg 13 Franz Brandner (23.8.), Untergaisberg 13 Zum 85. Geburtstag: Maria Stadlbauer ( (27.5.), Obergaisberg 8 Josef Prinz (11.7.), Mollnegg 12 Josef Lumetsberger (31.7.), Obergb. 10 Theresia Buchmayr (27.9.), Obergb. 19 Viktoria Holzer (28.10.), Sulzbach 14 Brunhilde Haider (8.11.), Hauptstr. 3 Zum 90. Geburtstag: Hermann Penzinger (18.6.), Tannenweg 3 Anna Lumesberger (22.12.), Priehetsb. 5 Zum 91. Geburtstag: Johann Pechböck (4.5.), Sulzbach 6 Zum 92. Geburtstag: Josef Emhofer (22.6.), Markt 4 Zum 93. Geburtstag: Theresia Windischhofer (26.11.), Mollnegg 29 Zum 94. Geburtstag: Theresia Aumayr (13.7.), Markt 20 Wir gratulieren zur Geburt ihres Kindes Josef und Daniela Lettner Gartenweg 12 – eine Angelika Christian und Judith Panhofer Am Graben 11 – eine Tamara Reinhard und Andrea Plaim Mollnegg 3 – ein Nico Franz und Martina Prinz Feldstr. 1 – eine Jana Ferdinand und Christine Spindler Schulstr. 9 – ein Daniel Martin und Maria Riegler Priehetsberg 4 – eine Magdalena Karl und Sabine Holzmann Saxenegg 6 – eine Eleonora Christoph Schatz und Carina Lettner Feldstr. 14 – eine Hannah Dobrican Vasile und Isabela Ancuta Einsiedelstr. 8 – ein Dario Spindler Andreas und Astrid Berger Pilgram 8 – eine Bettina Geheiratet haben Josef Lettner und Daniela Gruber Gartenweg 12 Jürgen Fröschl und Daniela Reitbauer Arbingerstr. 3 Thomas Aschauer und Michaela Schopf Markt 20


„Der Rundblick“ - die Zeitung für Münzbach

Allgemeines

Die Münzbacher Zeitung ist uns ein Anliegen

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iebe Münzbacher - Die Unterstützung durch Ihre Druckkostenbeiträge für die Herausgabe unserer Münzbacher Zeitung „Der Rundblick“ ist weiterhin äußerst zufriedenstellend. Es ist dies eine große Motivation für das Rundblickteam auch weiterhin über unser aktives Ortsgeschehen zu berichten. Es ist immer viel los, wir leben in einem regen Ort. Münzbach lebt mit seinen Vereinen, den Institutionen, den Firmen und den Bürgern, die alle zum Gelingen beitragen. Wir berichten gerne darüber. Ihre Druckkostenbeiträge bei der Herausgabe des Rundblick helfen uns sehr. Wir sagen Als kleines Dankeschön wurde das Rundblickteam anlässlich der letzten Redaktionsbesprechung wieder - ein herzliches Dankeschön! vom FORUM Münzbach zu einem vorzüglichen Steakessen ins GH Fuchs eingeladen - Danke!

OÖ Rotes Kreuz bittet um Mithilfe Fehlende Hausnummern verzögern rasche Hilfsmaßnahmen:

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in Sturz, ein Schnitt mit dem Messer oder ein Stechen in der Brust – oftmals ist rasche Hilfe gefragt. So schnell die Einsatzkräfte des OÖ Roten Kreuzes auch vor Ort sind, so schwer kann sich die Suche nach dem Patienten gestalten. Der Grund sind teils stark verwachsene oder nicht angebrachte Hausnummernschilder, die bei Rettungseinsätzen wertvolle Zeit verstreichen lassen. Wenn rasche Hilfe gefragt ist, fungieren die Disponenten auch als Erste-Hilfe-Coach und geben Anweisungen über das Telefon: „Wo ist was passiert? Wie viele Verletzte und wer ruft an? – das sind die wichtigsten Informationen. In weiterer Folge werden Zufahrtsmöglichkeiten erfragt und den Rettungskräften bekannt gegeben, die bereits während des Telefonats zum Einsatz gerufen werden“, erklärt OÖ Rotkreuz-Landesrettungskommandant Christoph Patzalt. Trotz modernster Navigationstechnologie kann sich die Suche zum Einsatzort als große Herausforderung darstellen: „Wir erleben immer öfter, dass die Türschilder von der Straße aus nicht erkennbar bzw. gar nicht angebracht sind. Dies lässt vor allem in

ländlichen Gebieten oder in Wohnkomplexen wertvolle Zeit verstreichen“, so Patzalt. Deshalb bittet das OÖ. Rote Kreuz die Bevölkerung, die Beschilderung zu kontrollieren und im Bedarfsfall neu auszurichten – zur eigenen Sicherheit. Bei fehlenden Hausnummernschilder wenden Sie sich bitte an das Gemeindeamt!

Fasten für Gesunde

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er Körper macht Urlaub. Mitte März wurde in Münzbach im Rahmen der Gesunden Gemeinde eine Fastenwoche für Gesunde organisiert. Schartmüller Inge aus Perg begleitete eine Gruppe von 18 Fastenwilligen. Ein Infoabend im Vorfeld informierte die Neulinge über den Ablauf der Fastenwoche. Die 2 - 3 Abbautage bereiten den Körper behutsam auf die Fastentage vor, die den Körper entschlacken und entgiften. Täglich traf sich die Gruppe im Bewegungsraum des Kindergartens zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch, um über das Befinden und die individuellen Auswirkungen im Körper zu erzählen. Weiters wurde mit Gymnastik und progressiver Muskelentspannung das Körperbewusstsein gefördert. Gerade in der Fastenwoche steht das eigene Ich mit vermehrter Energiegewinnung im Vordergrund. RB - 9 -


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Allgemeines

Hochzeit - ein freudiger Ausdruck

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inen liebenswerten Partner an seiner Seite zu haben, stellt mehr als nur Freundschaft dar. Im Leben Höhen und Tiefen zu bewältigen, ist eine Herausforderung, aber auch eine Aufgabe, die in einem harmonischen Miteinander leichter möglich ist. In unserem heutigen Zeitgeist werden allzu früh Konflikte bzw. Probleme entweder durch Flucht oder auch durch einfaches Beiseiteschieben nur scheinbar gelöst. Die Liebe geht meist durch viele Wege, seien sie steinig, holprig oder auch schön hergerichtet. Liebe sollte wachsen und sie wird nur dann wachsen, wenn beide daran arbeiten. Jeder Mensch ist verschieden. Gegenseitige Toleranz und Achtung gehören dazu. Die Liebe ermöglicht auch den Fortbe-

stand unserer Menschheit. Sie respektiert und gibt Hilfe - den Jungen und den Älteren. Es ist wahrhaftig eine Aufgabe. Mit der Hochzeit besiegelt man einen gemeinsamen Lebensbund. Die Freude und das Lachen, erkennbar auch auf den Hochzeitfotos, sollten ein Leben lang andauern!

Hoch dem Jubelpaar

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ie Liebe soll ein Leben lang andauern, wie eingangs schon beschrieben. Nun ja, dass ist natürlich nicht so einfach. Und doch findet man sie - die sogenannten Hochzeits-Jubiläen. Juliane und Franz Waser sind schon lange ein Paar, ein Hochzeitspaar. Ganze 50 Jahre sind sie schon miteinander verheiratet. Also - das ist doch ein echter Grund zum Feiern. Daher wurde zum Fest der Goldenen Hochzeit mit allen Liebsten, mit den Nachbarn und den Freunden auch auf ein „Prosit der Gesundheit“ angestoßen. Es geht bei so langem Zusammensein nicht mehr nur um Verliebtheit, sondern um gegenseitige Wertschätzung, um Respektieren der Stärken und Schwächen. Dieses Miteinander blickt auch auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Die Liebe allerdings wird sehr wohl noch im Herzen getragen - das ist das Allerwichtigste. Alles Gute weiterhin!

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Wir gratulieren: Daniela Reitbauer und Jürgen Fröschl, Daniela Gruber und Josef Lettner, sowie Michaela Schopf und Thomas Aschauer.


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Vereinswesen xxxxxxxxxxxxxxx

Tr e f f p u n k t M ü n z b a c h e r M a r k t

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m Rahmen des Treffpunkt Münzbach fand am 20. April wieder ein Markt statt. Das Angebot war reichhaltig: Frischer Salat, Brot und Süßes, Dinkelprodukte, Pflanzerl und Kräuter, Duftkerzen, Speckprodukte bis hin zu Hauswurz und Hautpflege-Produkte - alles von regionalen Anbietern. Wir bedanken uns bei den Standlbetreibern fürs

Mitmachen und laden schon jetzt wieder zum 3. Münzbacher Markt am 12. Oktober 2013 recht herzlich ein. Den Standbetreibern entstehen keine Kosten bei der Teilnahme. Veranstaltungsbewilligung und Bewerbung durch Postwurf übernimmt das FORUM Münzbach, als kleinen Beitrag für die Ortsentwicklung. Anmeldungen bitte unter der Tel.Nr. 0664-5885528 (Simon Leimhofer)

Hilfstransport

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ie Not im Osten Europas ( Ostungarn, Rumänien und Ukraine) hat noch kein Ende genommen. So wie bisher werden tragbare Kleidung, Hausratartikel, Kleinmöbel, Fahrräder, Holzöfen, sowie auch Geldspenden für die Transportkosten gesammelt. An dieser Stelle bedankt sich Koordinator Karl Pechböck mit seinem Team der Kath. Männerbewegung und des FA für Caritas/ Soziales für die Arbeitseinsätze und für die Sach- und Geldspenden.

Ein geplantes Sozialzentrum konnte nicht in der vorgesehenen Form umgesetzt werden. Der Trägerverein „Glaube-Bildung-Heilung“ hat nun in der Generalversammlung vom 11. Februar 2013 beschlossen, die „Osthilfe“ Schiedlberg zu unterstützen. In Rumänien wird in einer Roma-Siedlung eine Suppenküche materiell versorgt. In einer anderen Siedlung wird eine „Garagenschule“ aufgebaut. Damit soll den Kindern eine bessere Ausbildung ermöglicht werden. Weiters sollen für behinderte Kinder und deren Familien kleine Blockhäuser „Häuser der Fürsorge“ gebaut werden. Eine Menge Maßnahmen stehen an, brauchen aber materielle und finanzielle Unterstützung.

Adventmarkt 2013

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er Adventmarkt am 1. Dezember 2013 soll am Münzbacher Marktplatz soll wieder stattfinden. Im Rahmen des Treffpunkt Münzbach organisieren diesen Simon Leimhofer und sein NikoläuseTeam. Aber so ein Markt organisiert sich nicht von allein. Daher suchen diese noch weitere Nikoläuse, die bei der Organisation mithelfen und Ideen einbringen. Außerdem werden auch noch Standbetreiber gesucht. Bei Interesse melden Sie sich unter Tel. (0664/5885528) bei Leimhofer Simon.

Danke für die Spende (€ 250,--) vom Forum Münzbach. Jede Unterstützung wird dankbar angenommen. Finanzielle Hilfen zahlen Sie bitte auf das Konto 2419018 bei der Raiba Münzbach, BLZ 34777 ein. Herzlichen Dank im Voraus im Namen der bedürftigen Kinder und Familien. RB - 11 -


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Vereinswesen

Kabarett auf der Seebühne

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r kommt. Er kommt auf die Seebühne Münzbach. Er ist einer der begehrtesten österreichischen Kabarettisten. Er wurde unter anderem mit dem Österreichischen und Deutschen Kabarettpreis und dem Salzburger Stier ausgezeichnet. Er ist aktuell mit seinem Soloprogramm und gemeinsam mit Günther Lainer auf Tour und sorgt überall für ein begeistertes Publikum. Er sorgt fast immer für ausverkaufte Veranstaltungen. Nach Münzbach kommt er am Samstag, 25. Mai 2013 mit seinem Soloprogramm „Alles bestens, aber ...“ auf die Seebühne im Hof der Fam. Buchmayr. Er ist Klaus Eckel und gehört mit Sicherheit zum Besten, was die deutsch-sprachige Kabarettszene zu bieten hat. Für viele ist er sogar der Beste, was die zahlreichen Kabarettpreise, die er bereits bekommen hat, eindrucksvoll beweisen. Aber was führt ihn mit einem seiner wenigen Oberösterreich-Auftritte ausgerechnet nach Münzbach? Neben dem Zufall (und der Mundpropaganda über das tolle Ambiente auf der „Seebühne“ Münzbach) vermutlich der Inhalt seines Programmes, den er möglichst weit verbreiten möchte. Denn

wenn man alle Glücksratgeber aufeinander stapelt, ergibt das einen gigantisch hohen Haufen. Da kommt ja sogar der Mount Everest ins Schwitzen. Viele Menschen versuchen, diesen Berg zu bezwingen. Einige kehren erschöpft zurück, andere verwirrt. Eines lässt sich jedoch mit ziemlicher Sicherheit sagen – der Humor wohnt im Tal. Klaus Eckel macht diesmal der Unzufriedenheit eine Liebeserklärung. Nicht umsonst sprechen Besucher und Medien von „Großer Kleinkunst“, „Der österreichischen Seele als Lachhit“ und dass er einen „Fixplatz in der Königsklasse des heimischen Kabaretts“ einnimmt. Das Forum freut sich, mit Klaus Eckel einen der Top-Kabarettisten in Münzbach präsentieren zu dürfen und lädt besonders auch alle Münzbacher recht herzlich ein. Nähere Infos auf der Forum-Homepage http://www.forum-muenzbach.at Tickets bei Raumdesign Buchmayr und den Forum-Mitgliedern.

igung

d Vorankün

Raabrothers in der Auslage

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m Samstag, 9. November 2013 müssen die Schaufensterpuppen in der Auslage von Moden Loisl Platz machen für das Konzert der Raabrothers. Das FORUM Münzbach konnte für das heurige Konzert die 3 Brüder Stefan, Simon und Thomas aus Hartkirchen für ein Konzert gewinnen. Die 3 sind keine Unbekannten, denn sie sind die Söhne des gebürtigen Münzbachers Raab Karl. Fetzige Rhythmen von Boogie, Pop bis Rock‘n Roll bietet das Trio und heizt dabei dem Publikum so richtig ein. Die Live-Auftritte der Raabrothers überzeugen und das FORUM Münzbach freut sich, die 3 in Münzbach begrüßen zu dürfen.

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Samstag, 25. 5. 19:30 Uhr auf der Seebühne im Hof der Fam. Buchmayr (bei Schlechtwetter in der Country Hall beim Gasthaus Fuchs).


Ver einswesen

„Der Rundblick“ - die Zeitung für Münzbach

Country Festival auch für Münzbacher

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as Country Festival hat sich im Laufe von 22 Jahren zu einem der bekanntesten Country Festivals Österreichs entwickelt. Dabei ist und bleibt es dem Forum aber wichtig, in Münzbach etwas für die Münzbacher zu machen und damit einen aktiven Beitrag zur Ortsentwicklung zu leisten. Um diesen Gedanken, der im Mittelpunkt des Forums steht, noch stärker zu betonen und vor allem dafür zu sorgen, dass auch alle etwas davon haben, wird es heuer erstmals ausschließlich bei Münzbacher Gewerbetreibenden ermäßigte Tickets für Münzbacher geben. Damit sollen einerseits die Gewerbetreibenden unterstützt werden und andererseits den Münzbachern ein weiterer Grund gegeben werden, warum auch sie dabei sein müssen. Wobei es auch so schon ausreichend Gründe gibt. Musikalisch ist wieder das Beste auf der Bühne, was die Country-Szene zu bieten hat: Die „Rob Ryan Roadshow“ mit Ausnahmemusiker Rob Ryan aus Nashville (USA), einem Argentinier und zwei Berlinern. Mit dabei sind auch die „Black Hawks“ aus der Schweiz, jene Band, die in den letzten beiden Jahren mit dem wichtigsten europäischen Country Musik Award ausgezeichnet wurde. Die aktuell beste Band Österreichs (Gewinner des österreichischen Country Awards) „Doc Tom & The Bandits“ aus Ried/Rdm. Und nicht zuletzt das bayrische Cowgirl „Gitty Fischer“, das auf der neuen Bühne im überdachten Freigelände die Besucher begeistern wird. Die neue Bühne im Freigelände wird aber nicht die einzige Neuerung bleiben. Es wird eine noch größere Tanzfläche geben mit einem eigenen abgegrenzten Bereich für Paar-Tänzer, die damit auch ausrei-

chend Platz finden. Es wird wieder mehr Sitzplätze für Einzelbesucher geben und vieles mehr, um alle Besucher für ein paar Stunden in den Wilden Westen eintauchen zu lassen. Los geht es wie üblich mit dem Kinderprogramm um 17:00 Uhr, wo die Nachfolger Häuptling Tatangas neue „Abenteuer im Wilden Westen“ erleben werden. Also halten Sie Ausschau nach den Münzbacher Gewerbetreibenden, die Tickets für das Country Festival anbieten. Und merken Sie sich den 17.8. schon heute vor und sind Sie dabei, wenn es wieder heißt „Go West nach Münzbach“! Nähere Infos auf der Forum-Homepage http://www.forum-muenzbach.at und im Facebook.

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Samstag, 17.8.2013 17:00 Uhr Kinderprogramm ab 19:00 Uhr Live-Musik


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Vereinswesen xxxxxxxxxxxxxxx

Kreativität ist gefragt

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ie Gartensaison ist wieder eröffnet, wenn auch heuer wegen der langanhaltenden kalten Temperaturen etwas verspätet. Die Damen des Verschönerungsvereines haben aber keinen Winterschlaf gehalten und organisierten wieder einen Acryl-Malkurs. Mittlerweile ist dieser schon sehr bekannt, Teilnehmer gab es aus Steyregg, Königswiesen, Pierbach, St. Georgen an der Gusen, anderen umliegenden Gemeinden und natürlich auch aus Münzbach. Aber auch der Vereinsvorstand war nicht untätig und so wurden an zwei Bastelabenden Ton- und Terracottafiguren, Pflanzschilder für den Verkauf beim Münzbacher Markt angefertigt.

VORANKÜNDIGUNG:

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om Verschönerungsverein wird heuer im Sommer wieder eine Blumenschmuckaktion

durchgeführt. Diese findet alle 3 Jahre statt. Bei der Bewertung wird der Verein von der Ortsbauernschaft und der Gemeindevertretung unterstützt. Die Preisverleihung findet dann bei der Jahreshauptversammlung im Frühjahr 2014 statt. Man darf gespannt sein, welch wunderbare Blütenpracht uns dabei erwarten wird. Schönen Sommer und viel Spaß beim Gartln!

Sä u b eru n g sa kti on

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ereits zum fünften Mal veranstaltete die ÖVP Münzbach die Straßen und Flurreinigungsaktion. Besonders erfreulich war, dass diesmal schon 30 Kinder und 7 Erwachsene teilnahmen. Gereinigt wurden viele Nebenstraßen und Fluren. Es ist einfach immer wieder schön, wenn man die Begeisterung und den Ehrgeiz sieht, mit der die Kinder dabei sind. Besonders für sie ist die Bewusstseinsbildung, die dabei entsteht, ganz ganz wichtig. Wenn man ihnen bei den Gesprächen zuhört, weiß man, dass es wichtig und richtig ist, diese Aktion durchzuführen. Wir alle haben wieder ein schöneres und saubereres Münzbach bekommen. Ein wirklich ehrliches und aufrichtiges Dankeschön an alle, die mitgeholfen haben. Langthaler Gerald, ÖVP Obmann

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Reisen - die Welt erkunden xxxxxxxxxxxxxxx

Indien - eine besondere Erfahrung

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urch ein Gespräch mit Annamaria Kloibhofer hat sich ergeben, dass sie mich bei ihrer nächsten Reise nach Indien mitnimmt. Es war mir klar, dass ich Indien von einer ganz anderen Seite kennen lerne, und war gespannt auf die Eindrücke, die mich dort erwarten würden. Annamaria reiste schon 15 Mal nach Indien. Grund dafür sind die Kinderdörfer der kath. Orden Father Agnel Ashram. Sie verbrachte dort vor einiger Zeit als freiwillige Helferin ein halbes Jahr und ihr Herz lässt sie immer wieder zurückkehren. Diesmal war sie mit uns 6 Frauen (Monika Resch, Paula Gradl, Theresia Heimel, Traudi Lindtner, Birgit Wimmer, Irene Loisl) unterwegs.

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ir starteten am 30. Dezember 2012 nach Delhi. Dort verbrachten wir im Kinderdorf Greater Noida mit 90 Kindern den Jahreswechsel – ein unvergessliches Silvester! Nach einem gemeinsamen Gottesdienst beglückwünschten uns bei Chai-Tee und Süßspeisen alle Anwesenden mit einem „Happy New Year“. Es gab keine Feuerwerke, Glücksbringer und auch keinen Wiener Walzer, sondern ‚Life is Life‘ von Opus, gespielt von einigen Schülern des Kinderdorfes. Das Programm der nächsten Tage war dicht gedrängt: Taj Mahal, Rotes Fort in Amber und Jaipur, denn auch etwas Sightseeing durfte nicht fehlen. Weiter ging unsere Reise nach Mumbai und Goa. In Verna (Goa) hat der Orden auch ein Kinderdorf für 160 Kinder und Schulen gebaut. Für die Kinder besteht die Möglichkeit vom Kindergarten bis zur abgeschlossenen Ausbildung verschiedene Berufe zu erlernen, und sie bekommen so einen guten Start für ein eigenständiges Leben. Die Pfarre Steyr-Tabor unterstützt diese spendenbegünstigten Projekte und dankt für Spenden unter der Kto.Nr. IBAN AT413411400000315374 Spendenkonto Österreich „Aktion Kinderdorf Goa“ BIC RZOOAT21114. (Reg.Nr. SO 2198) www.pccegoa.org/ashram.html Während des 2-wöchigen Aufenthaltes in Goa war nun auch mehr Zeit, Land und Leute kennen zu lernen und Zeit im Kinderdorf zu verbringen. Annamaria hatte vor Jahren schon den Indischen Führerschein gemacht und Sister Jennifer lieh uns oft ihr Auto, daher standen Erkundungstouren in der Umgebung nichts im Wege. Aber auch das Reisen mit

Bahn und überfüllten Bussen ließen wir uns nicht entgehen. Wir lernten auch viele Bekannte von Annamaria kennen, wo uns überall die Türen offen standen.

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nsere Eindrücke vom Land und Fotos von den jeweiligen Projekten des Ordens Father Agnel Ashram zeigen wir bei einem Indischen Abend im September. Termin wird RB - 15 -

noch rechtzeitig bekannt gegeben. Dazu laden wir jetzt schon recht herzlich ein. Irene Loisl


„Der Rundblick“ - die Zeitung für Münzbach

Lebenswege

D e r a n d e r e We g - K l e m e n s L a n g e d e r Freunde, Bekannte, Menschen, die ihn gut kennen, waren doch einigermaßen überrascht, als man hörte, dass Klemens sich entschlossen hat, in ein Priesterseminar einzutreten. Das Rundblickteam hat dazu,

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n dieser Ausgabe des Rundblick darf ich etwas über “den anderen Weg” erzählen. Das bedeutet - ein Weg, weg von meinem Leben in Industrie, Union und Pfarre, hin zu einem möglichen Priestertum. Ich habe nach dem Gymnasium in Baumgartenberg das Bundesheer gemacht und bin anschließend auf der Fachhochschule in Steyr gewesen, wo ich Produktion und Management und Operations Management studiert habe. Zur Hälfte von Operations Management habe ich dann zu arbeiten begonnen. Ich habe in Hilm (Nähe Amstetten) in einem Werk eines Papierkonzernes, in der Produktionsoptimierung gearbeitet. Nach zwei Jahren habe ich mich dann entschlossen, ins Noviziat der Legionäre Christi – eine päpstlich anerkannte katholische Ordensgemeinschaft – in Bad Münstereifel einzusteigen. Soweit zu meinem kurzen Lebenslauf. Im Folgenden darf ich nun zu einigen Fragen des Rundblick Stellung nehmen: Frage:

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u warst ein Sportler, ein Kumpel, im Verein tätig. Du hast dich bemüht, gefreut, gequält und warst auch beim Feiern ausgiebig dabei. Was vermisst du? Welche Erinnerungen sind geblieben? Antwort: Die schönsten Erinnerungen sind zweifelsohne die gemeinsamen Momente mit den Freunden, wo man nach einem wichtigen Sieg am Rasen beisammensitzt und redet. Aber auch an die etwas härteren Training der Winteraufbauzeit habe ich gute Erinnerungen (freilich im Nachhinein), weil man sich untereinander bestärkt hat, weiterzumachen und nicht aufzugeben.

aber auch zu wichtigen Lebensthemen einige Fragen gestellt, die wir dankenswerterweise auch beantwortet bekommen haben. Lesen Sie selbst seine interessanten Ausführungen:

Jeder soll versuchen, den anderen zu verstehen. Wenn etwas schief läuft, dann ist es glaub ich wichtig, dass man das versöhnende Gespräch sucht, egal wer schuld ist. Frage:

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nsere Gesellschaft lebt in der Masse in einer Konsumgesellschaft. Ein Wohlstand ist vorhanden und wird auch als angenehm empfunden. Der Mensch ist in der Folge einem Druck ausgesetzt, er muss um seine Existenz kämpfen. Gibt es in unserem Klimakreis, in unserem Staatensystem eine Möglichkeit es etwas leichter zu haben, ohne alles in Frage zu stellen? Antwort: Wenn man die europäische Situation mit der von anderen Kontinenten vergleicht, muss bei uns in der gleichen Weise keiner um die Existenz kämpfen. Dennoch wird der Druck immer stärker, was sich schön langsam auf das Leben in den westlichen Ländern auswirkt. Eine Rückbesinnung auf vergessene Werte wie Nächstenliebe, Gerechtigkeit, Zufriedenheit mit dem wie es ist, wird die Situation langfristig zum Besseren wenden. Frage:

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nser System lebt in einem Evolutionsprozess. Veränderungen und Erneuerungen bringen nicht nur Annehmlichkeiten mit sich, sondern regen

Frage: s geht um den Menschen, den jungen Menschen – er wird erzogen, er wird geführt, er lebt in der Gemeinschaft, er durchlebt die Sturm- und Drangphase. Wie begegnet man solch einem Menschen? Was sollte man erwarten? Welche Erwartungen sind beidseitig überzogen? Antwort: Dass zwischen den Generationen ein Unterschied besteht, ist - glaub ich normal.

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auch unser Denken und Handeln positiv an. Wir wollen größtenteils nicht mit einem alten VW-Käfer fahren, sondern lieber mit einem Golf oder Corolla, usw. Wie sollte es möglich werden, die Errungenschaften einer gewissen Erdbevölkerung mit anderen nicht so Priveligierten zu teilen? Hat das Neue nicht doch den Anspruch uns weiterzubringen, auch in der menschlichen Persönlichkeitsentwicklung? Antwort: Dies ist überhaupt die Frage unseres Jahrhunderts, da es viel Elend und Not gibt. Für mich als Einzelnen geht es, glaub ich darum 


„Der Rundblick“ - die Zeitung für Münzbach  Nächstenliebe und Gerechtigkeit zu leben und dadurch mein Umfeld positiv zu verändern. Wenn das viele Menschen machen, verändert sich die gesellschaftliche Situation. Auf diesem Boden können dann Lösungen entstehen. Frage:

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er Daseinszweck der Kirche ist sozusagen doch in der Verkündigung des Guten zu sehen. Der Glaube hat eine immense Wirkung auf unser Leben und geht an die Grenzen der menschlichen Existenz. Den Glauben zu verbreiten kann nur die Kirche, indem sie zu den Menschen hinausgeht. Welche Veränderungen, die doch schon sehnlichst erwartet werden, sind notwendig? Die geschützten Räume der Kirche, die sogenannte Heiligkeit stellt eine besondere Basis dar. Wie kann es trotzdem möglich sein, den Menschen in seiner Vielfalt und seiner Verschiedenheit zu gewinnen? Antwort: Glaube fängt an den Grenzen der menschlichen Existenz an, nämlich bei Geburt oder Tod. Wo komme ich her? Wo gehe ich hin? Wenn ich mich diesen Fragen ernsthaft stelle, kann auch Glaube nicht mehr egal sein. Die Kirche verkündigt Christus, der uns erlöst hat. Glaube soll kein Bündel von Normen sein, sondern Freude in Christus durch eben diese Erlösung. In der Eucharistiefeier gibt es dann Gelegenheit, Christus zu begegnen. Es ist kein Theater oder ein schöner Brauch, der am Sonntag in der Kirche passiert, sondern Realität – Tod, Leiden, Auferstehung. Aus diesem Grund ist die Mission der Kirche kein Wahlkampf, sondern sie bietet den Menschen Hilfe auf der Suche nach Wahrheit an. Die Frage der Fragen muss jedoch jeder selbst beantworten und danach handeln: Stimmt‘s oder stimmt‘s nicht, dass Christus gelebt hat und Gott ist?

Lebenswege zuordnen ist. Darum möchte ich einige Worte schreiben, wie ich dazu gekommen bin. or etwas mehr als zwei Jahren konnte ich mit dem Thema Gott und Glaube auch nicht so wahnsinnig viel anfangen. Sicher bin ich regelmäßig zur Kirche gegangen und habe ab und an gebetet, aber Gott war für mich weit Noviziat - das Kloster in der Winteransicht weg und ich hatte nicht so wirklich einen Plan, Auf einem dieser Treffen lernte ich einen Pawie das mich betrifft. Ich spürte dann aber eine ziemlich „radikale“ ter der Legionäre Christi kennen. Am WeltjuVeränderung in meinem Leben. Von einem gendtag in Madrid schloss ich mich dann seiTag auf den anderen hatte ich die innere Ge- ner Gruppe an. Danach kam ich regelmäßig wissheit, dass Jesus Christus real ist und zu “Theologie vom Fass” in Linz, einer Verwirklich Gott ist. Rückblickend ist das für anstaltung im Lokal Josef, wo ich später dann mich ein Geschenk Gottes. Ab diesem Zeit- auch bei der Organisation half. www.theologie-vom-fass.at punkt bin ich dann öfters in die Hl. Messe und zu katholischen Veranstaltungen geganwww.regnumchristi.org/de gen, um eben Christus kennen zu lernen. Ich spürte innerlich aber, dass ich mehr machen sollte, also ließ ich mich bei den Pfarrgemeinderatswahlen aufstellen. Die Überraschung war groß, als ich dann wirklich gewählt wurde. Dann ging alles Schlag auf Schlag. Bei Anbetungen und Hl. Messen machte ich immer öfter die Erfahrung, dass Christus mehr von mir möchte. Nach gut einem halben Jahr Überlegen habe ich dann mein bisheriges Leben quasi unterbrochen. Ich bin beim Orden der Legionäre Christi in eine 6-wöchige Kennenlernphase und danach ins Noviziat eingetreten.

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Mittlerweile ist knapp ein Jahr vorbei und ich fühle mich sehr wohl. In diesen beiden Jahren des Noviziates, werde ich entscheiden, ob ich hier bleibe und den Weg zum Priestertum fortsetze, oder ob ich wieder in mein altes Leben zurückkehre.

Frage:

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ie bist du dazu gekommen, in ein Priesterseminar einzutreten?

Antwort: Als ich die Verabschiedungsrunde gemacht habe, habe ich doch einige verwunderte Blicke beim Wort Priesterseminar geerntet. In unserer Zeit und Gesellschaft ist das, glaub ich auch ganz normal, dass keiner recht weiß, wie das ein-

Langeder Klemens

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„Der Rundblick“ - die Zeitung für Münzbach

25 Jahre

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ei der diesjährigen Jubiläumsauszahlung vom Sparverein „Zur Gemütlichen Runde“ wurden an die 100 Mitglieder rund 90.000 Euro ausbezahlt. Einige unserer Bestsparer haben auf ihren Preis verzichtet, sodass andere gute Sparer zu diesen Preisen kamen. m Zuge der Neuwahlen hat unser langjähriger Obmann Martin Naderer seine Funktion zurückgelegt. Wir bedanken uns für sein Engagement auf diesem Wege noch einmal sehr herzlich. Bei der Neuwahl ist unser verlässlicher Stellvertreter Johann Greisinger gewählt worden.

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uch dieses Jahr war unser großes Preisschnapsen mit 512 Karten, am 26.01.2013,

Vereinswesen

- Zur gemütlichen Runde

wieder komplett verkauft und sehr erfolgreich. Andreas Greisinger engagierte sich bei der Beschaffung der Preise und beim Stockschnapsen, wobei weitere schöne Preise zu gewinnen waren. Wir danken ihm für seine alljährliche Unterstützung. Den Mitgliedern und den Firmen danken wir für die großzügigen Spenden.

Vereinsausflug

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er Vereinsausflug, am 28.09.2013 wird uns heuer zum Moldaustausee und zur Landesausstellung führen. Bei Interesse können sich auch Nichtmitglieder anschließen. Anmeldungen im Gh. Fuchs oder bei Johann Greisinger.

Tr a k t o r f r e u n d e

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ei der JHV der Traktorfreunde gab Obmann Heinz Heilingbrunner einen kurzen Jahresrückblick und erwähnte, dass der Verein aus über 100 Mitgliedern aus 10 Gemeinden besteht. Bei einem geselligen Beisammensein planten sie die Aktivitäten für 2013. Die Hauptausfahrt am 21. Juli ist wiederum ein großes Trak-

tortreffen, bei dem bis zu 150 Fahrzeuge erwartet werden. Start ist bei der FF-Obernstraß, von wo aus Münzbach umrundet wird. Unter anderem werden die stolzen Besitzer eines Traktors aber auch eingeladen, am Treffen in Haag, Amstetten und Aschbach teilzunehmen. Infos und Anmeldung bei: Heinz Heilingbrunner, Arbingerstr. 13, Tel.: 0664/8311194

Danke für die Spenden

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on den freiwilligen Spenden der Nachtwächtertouren der letzten Jahre konnte nun für unseren Nachtwächter Josef Langthaler als Überraschung eine Hellebarde angekauft werden. Neben einer Laterne gehörte diese Stangenwaffe zu der traditionellen Ausrüstung der damaligen Nachtwächter. Bei den heurigen Nachtwächtertouren wird unser Nachtwächter Josef Langthaler bereits vollständig ausgestattet sein. Termine: 23. und 30. August 2013

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„Der Rundblick“ - die Zeitung für Münzbach

Ortsleben

Erfolgreicher Beginn

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as Jahr 2013 fing für die Theatergruppe mit „Sakrisch guat“ sehr erfolgreich an. Unter der neuen Leitung wurde heuer erstmals im Sportbuffet „Auszeit“ gespielt. Diese Veränderung wurde vom Publikum mit

Münzbachs

einem Besucherrekord bestens angenommen. Die Sketche können unter www.strudengau.tv gerne angesehen werden. Ein Dankeschön an dieser Stelle beim Sportverein für die gute Zusammenarbeit, besonders dem Korn Richi. Danke für den zahlreichen Besuch, bis zum nächsten Mal. Eure Theatergruppe!

Zuzügler

Speckkaiser

Anna mari a Kl oi b hof er

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nnamaria Kloibhofer, Arbinger Straße 9 kaufte Ende 2010 das ehemalige Haus von Dir. Walter und Berta Fischer. Die gebürtige Klamerin war schon länger auf der Suche nach einem Haus mit Garten und konnte sich in Münzbach diesen Wunsch erfüllen. Sie fühlt sich sehr wohl in Münzbach und ist auch in der Pfarre engagiert. Ein besonderes Anliegen von ihr sind diverse caritative Projekte in Indien, wo sie das Kinderdorfprojekt von Father Agnel Ashram in Delhi und Goa unterstützt (siehe auch im Reisebericht Indien von Irene Loisl). Sie bezeichnet Indien als ihre 2. Heimat. Ihr kürzlich runder Geburtstag wurde auch mit der Nachbarschaft gefeiert, von der sie sehr liebevoll aufgenommen wurde. Wir wünschen viel Freude in Münzbach!

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ei der Fleischhauerei Windhager gibt es nunmehr die „Goldene Speckspezialität“. Von 300 Einsendungen erreichten sie bei der Ab Hof Messe 2013, dem „Speckkaiser“ in Wieselburg, als einzige vom Bezirk 5 Medaillen. Gold gab es für den Speckroller und 4 Mal Silber für Schinkenspeck, Karreespeck, Schopfspeck und für die neueste Entwicklung, den Ladyspeck. Der „Speckroller“ ist eine Erfindung von Rupert Windhager, die „Vergoldung“ ist die Krönung für dieses Qualitätsprodukt. Alle eingereichten Produkte stammen übrigens aus der laufenden Produktion. Dies beweist die gleichbleibende Qualität bei der Firma Windhager.


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Landwirtschaft xxxxxxxxxxxxxxx

Direktvermarkter

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emüse, Obst und Beeren sind vitaminreich, gesund und dadurch immer beliebter. Wir Münzbacher haben das Glück, dass für uns die Möglichkeit besteht, bei Familie Waser (Priehetsb.) und Familie Barth (Untergaisb.) diese Lebensmittel direkt beim Erzeuger frisch zu pflücken oder abzuholen. Um eine weitere Herkunftsgarantie zu sichern, können viele heimische Produkte für die restlichen Jahreszeiten auch eingefroren und somit tausende Lebensmittel-Transportkilometer erspart werden.

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amilie Elfriede und Karl Barth bewirtschaften in Untergaisberg 4, 10 ha Wald und 12 ha Acker, wovon ca. 1,5 ha mit Heidelbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren und Himbeeren bepflanzt sind. Bereits 1980 setzten die Eltern die ersten Heidelbeerstauden. Seit 1994 führt Elfriede mit ihrem Mann Karl (der einem außerlandwirtschaftlichen Beruf nachgeht) sehr genau und naturverbunden die Pflege- und Erntearbeiten durch. Diese beginnen Ende März mit den Rindenmulchunterlagsarbeiten und enden mit den Staudenschnittarbeiten im Oktober. Von Mitte Juni bis Mitte August ist Erntezeit, wo die ganze Familie mit Oma und Kindern bei dem „Abhofverkauf“ zusammenhilft. Die Hälfte der Beeren wird von den Kunden selbst gepflückt, erwähnt Elfriede dankenswert. Weiters gilt für das gesamte Vegetationsjahr: „Was unter freiem Himmel steht, braucht das Wetterglück!“ So gibt es immer wieder Trockenperioden, wo Wasser durch eine fixe Bewässerungsanlage zu den Stauden ge-

pumpt wird. Obwohl der Betrieb in einer klimatisch begünstigten Gegend (ca. 300 m Seehöhe) liegt, gibt es immer wieder Probleme mit Spätfrost im Frühjahr, wo die Heidelbeeren bereits blühen. Ein weiterer wetterabhängiger Risikofaktor ist der Hagel, der Gott sei Dank bei uns selten ist. „Da bei den Beerenkulturen fast nur Handarbeit anfällt, ist es wichtig, viele fleißige Hände am Hof zu haben“, betont Karl mit Humor.

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ranz und Juliane Waser in Priehetsberg 23, beschäftigen sich seit 27 Jahren mit dem Anbau von Gemüse in zwei Folien-Tunneln. Die Liebe zur Landwirtschaft wurde nie aufgegeben. Ein altes Sprichwort besagt; „Arbeit macht das Leben süß“, und das passt perfekt zu ihnen. Sie feierten vor kurzem die Goldene Hochzeit und wer sie kennt, sieht, dass die Arbeit mit der Natur jung erhält. Ab Anfang Februar geht es mit dem Setzen der Salatpflänzchen in den 2 Folien-Tunneln richtig los. Wenn wir normales Wetter im Frühling haben, gibt es bereits ab Mitte April den ersten frischen Salat. In der Zwischenzeit werden Tomaten, Paprika und Pfefferoni angebaut und später pikiert. Nach der Salaternte Ende April werden die beiden Tunnel mit den kräftigen Tomaten-, Paprika- und Pfefferonipflänzchen angesetzt. Diese werden durch eine Tröpfchenbewässerungsanlage rund um die Uhr versorgt. Durch diese idealen Bedingungen wachsen die Pflänzchen stark in die Höhe und müssen aufgebunden werden. Daneben wird öfters lästiges Unkraut aus den Folientunneln gebracht. Ab Juli bis Oktober darf wieder geerntet, und das gute schmackhafte frische Gemüse direkt an die Kunden vor Ort, und

tür Offene Stall

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er Bauernbund veranstaltet am 18. August einen Nachmittag der offenen Stalltür beim Landwirt Florian Koppler vulgo „Dammayr“. Zu sehen gibt es einen modernen MilchkuhLaufstall mit automatischem Melksystem. RB - 20 -

rund um Münzbach verkauft werden. Selbstverständlich wird das Frischgemüse nach Wunsch auch zugestellt. Nach einem abwechslungsreichen Arbeitsjahr wird im November der Boden wieder umgeackert. Erst dann kehrt eine kurze Winterpause im Gemüse-Haus „Waser“ ein.


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Vereinsleben

Neue Führung

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ie Jahreshauptv e rsammlung des Elternvereines fand am 15. März 2013 statt. Obmann Karl Rathgeb erläuterte in seinem Tätigkeitsbericht die zahlreichen Aktivitäten der letzten beiden Jahre. Vor den Neuwahlen des Vorstandes stellten Obmann Rathgeb Karl, Rathgeb Regina und Obmann-Stellvertreterin Koppler Maria ihre Ämter zur Verfügung. um neuen Obmann wurde Tagwerker Josef und zum Obmann-Stellvertreter wurde Strasser Andreas gewählt. Der neue Vorstand des Elternvereines setzt sich nun wie folgt zusammen: Obmann: Tagwerker Josef Obmann-Stv.: Strasser Andreas Kassier: Maierhofer Barbara Kassier-Stv.: Langthaler Christine Schriftführer: Fröschl Maria Schriftführer-Stv.: Rumetzhofer Heidi Beiräte: Grininger Peter, Radlmüller Regina, Brandstätter Gerda, Naderer Maria, Berger Maria

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ie Direktorin der Volksschule Frau Monika Schartlmüller bedankte sich bei den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern, insbesondere bei Rathgeb Karl für die gute Zusammenarbeit, die finanzielle Unterstützung der Volksschule und ihr Engagement zum Wohl der Kinder. Karl Rathgeb hat vor 6 Jahren die Funktion als Obmann des EV übernommen und dadurch den Weiterbestand dieses Vereines gesichert. In diesen Jahren hat er sich in

beeindruckender Weise für die Schüler und die Schule eingesetzt. Er hat Altbewährtes übernommen und viele neue Ideen eingebracht und verwirklicht. Einige Highlights davon sind die Organisation der gesunden Jause, der Spielzeugflohmarkt gemeinsam mit der Sportunion und der Aktivabend, der bei den Schülern und Eltern sehr beliebt ist. Über die finanzielle Unterstützung bei diversen Veranstaltungen freuten sich im Besonderen die Eltern. Er ist durch seinen Einsatz, sein Organisationstalent, seinen Humor und seine Hilfsbereitschaft weit über die Schule hinaus bekannt geworden. Natürlich war es für ihn hilfreich, immer auf ein verlässliches Team zurückgreifen zu können. Ausblick auf die Veranstaltungen 2013 des Elternvereines: - Ankauf von Stehtischen für die Volksschule Münzbach - Familienwandertag am 19.5.2013 (Pfingstsonntag , Ersatzterm. 20.5.2013) - Schulabschlussfest am 21.6.2013 - Schwimmkurs im Herbst 2013 - Spielzeugflohmarkt gemeinsam mit dem Schibasar am 3.11.2013

gesunde, ausgereifte Entwicklung im Bewegungs- und Wahrnehmungsbereich die Basis für müheloses Lernen ist. Sie erläuterte, wie man den neurophysiologischen Entwicklungsstand erfasst und zeigte Beispiele der Wahrnehmungs- und Bewegungsförderung.

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m Anschluss gab die diplomierte Kindergartenpädagogin Martina Leonhartsberger einen Einblick in die neurophysiologische Entwicklungsförderung eines Kindes. Unter anderem erörterte sie, dass eine

Geheimagenten in Münzbach Liebe Münzbacher und Münzbacherinnen! hr werdet euch nun fragen, wo gibt es in Münzbach Geheimagenten? – Ja, es gibt einen: MICH Darf ich mich kurz vorstellen: Mein bürgerlicher Name ist: Tagwerker Josef, und ich bin Spezialagent des Geheimdienstes seiner Majestät Kaiser Pepi

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von Münzbach. Mein Deckname lautet 00Pepi! Zu meinen Aufgaben zählen z.B. die Ausbildung von neuen Agenten und die Durchführung von verdeckten Operationen. Ich habe den Auftrag einen Workshop für Agenten in Münzbach zu veranstalten. Ihr habt die einmalige Gelegenheit, am 18.10.2013 um 20:00 Uhr in der Turnhalle Münzbach live dabei zu sein, wenn sich die verschiedensten Geheimagenten und Spione in Münzbach treffen und miteinander ihre FähigRB - 21 -

keiten unter Beweis stellen. Natürlich werden auch seine Majestät Kaiser Pepi von Münzbach und viele andere prominente Persönlichkeiten zu diesem Termin erscheinen. Ich lade euch herzlich ein, zu meinem ersten Kabarettprogramm mit dem Titel 00Pepi MISSION STRENG GEHEIM (Ein Workshop für Geheimagenten). Kartenvorverk.ab Sept. über die Raiffeisenbank

Für die musikalische Gestaltung habe ich mit Karl Strasser jun. einen hervorragenden Musiker für mein Kabarett gewinnen können. Es wird ein lustiges, abwechslungsreiches Spektakel für Jung und Alt. Ich freue mich auf einen unterhaltsamen Abend mit euch. Josef Tagwerker


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Schulwesen

M ei n Kö rp er g eh ö rt mi r

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n den letzten Wochen durften die Schüler der 3. und 4. Klasse zum Thema “Mein Körper gehört mir“ viel Wissenswertes erfahren. Dieses Projekt ist ein seit 10 Jahren in Österreich bestehendes theaterpädagogisches Präventionsprogramm gegen sexuelle Gewalt an Kindern. Die Theaterpädagogen Nicole und Stefan vom Zentrum für Kriminalprävention stellten bei einem Elternabend die 3 Teile des Programms - Mein Körper gehört mir - vor, um den Eltern die Thematik des Missbrauchs näher zu bringen und zu zeigen, wie kindgerecht das Stück aufgebaut ist. Die beiden versuchten zu vermitteln, sicherer mit diesem tabuisierten Thema umzugehen. Im Anschluss stand der Sozialarbeiter Herr Bonifer für Fragen zur Verfügung.

Im Abstand von je einer Woche und immer im Klassenverband wurde den Schülern in kleinen Szenen vorgeführt, wie Ja- und Nein-Gefühle helfen können zu kommunizieren. Sie lernten 3 wichtige Fragen kennen, die ihnen helfen, in manchen Situationen besser entscheiden zu können. Ziel dieses Projektes ist, das Selbstvertrauen der Schüler zu stärken und ihnen Mut zu machen, zu sich und ihren Gefühlen zu stehen. Finanziell unterstützt wurde dieses Projekt vom Elternverein, von der Firma Wenigwieser aus Bad Kreuzen, Optik Kroboth aus Perg, Johannes Langeder und

Schwimmkurs

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o wie in den letzten Jahren organisierte auch heuer wieder der EV der Volksschule Münzbach im Herbst und im Frühling einen Schwimmkurs. Unter der Leitung von Schwimmlehrer Hr. Diwold Josef und dessen Gattin wurde an nur 7 Samstagen mit voller Begeisterung das Schwimmen gelernt. Natürlich kam auch das Herumtoben im Wasser nicht zu kurz. So mancher Teilnehmer wird die ersten Doppelsaltos ins kühle Nass sicher nicht so schnell vergessen. Am Schluss der letzten Kursstunde konnte an fast alle Teilnehmer der Frühschwimmerausweis verteilt werden. Es ist eine beachtliche Leistung von den Kindern, innerhalb so kurzer Zeit 25 m frei zu schwimmen, einen Sprung vom Beckenrand ins Wasser zu wagen und die Kenntnis von 5 Baderegeln zu beherrschen. Alle Kinder strahlten vor Freude und waren stolz, als sie die Pinguin-Urkunde in den Händen halten durften.

Regenbogenland

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er Spielgruppenblock im neuen Jahr klang mit einem Osterkränzchen aus. Viele Kinder und ihre Mütter trotzten den kalten Temperaturen und trafen sich warm angepackt am Spielplatz. Dort wurden Eier gesucht, ein Picknick gemacht und wie man merkt, weckten die Kinder mit ihren Liedern erfolgreich den Frühling auf. Neuigkeiten gibt es auch bei der Leitung des Spiegel-Treffs. Herta Riegler beendete ihre engagierte Tätigkeit für das Regenbogenland. Danke! Die Aufgaben wurden nun im neuen Team verteilt. So übernehmen Gisela Brandstetter und Stefanie Fröschl die Anmeldung der Spielgruppen und die Abwicklung der Elterngutscheine, Gisela Woldrich ist Kassiererin und Judith Panhofer übernimmt zusätzlich zur Öffentlichkeitsarbeit noch die Rolle der Kontaktperson für den Spiegel. Veronika Brandstätter unterstützt das Team weiterhin. Ab September/Oktober 2013 werden wieder Spielgruppen angeboten nähere Informationen folgen. Das Team ist immer wieder auf der Suche nach Personen, die sich vorstellen können eine Spielgruppe zu leiten, da die Nachfrage sehr groß ist. Bei Interesse bitte melden! RB - 22 -

der Fa. Greisinger GmbH aus Münzbach. Danke den Sponsoren!


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Kindergarten xxxxxxxxxxxxxxx und Schule

Lesen beginnt lange vor dem Lesen „Die Bücher brauchen die Fantasie der Kinder, das ist wahr. Aber noch wahrer ist es, dass die Fantasie der Kinder die Bücher braucht, um zu leben und zu wachsen.“ (Astrid Lindgren) ilderbücher sind meist der erste Schritt in die Welt der Literatur. Experten und Laien sind sich einig: Leseförderung kann gar nicht früh genug beginnen! Alle wissenschaftlichen Untersuchungen zeigen die enorme Bedeutung der vorschulischen Lesesozialisation für den späteren Lese- und Lernerfolg eines Kindes. Dabei geht es aber dezidiert NICHT ums Lesen- und Schreibenlernen vor dem Schuleintritt, sondern darum, im Kind Vorfreude aufs Lesen- und Schreibenlernen zu wecken. Bilderbücher bieten uns so viele Möglichkeiten, die kindlichen Kompetenzen zu fördern: Wie ästhetische

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Bildung, sprachliche Kompetenz, Konzentrationsfähigkeit, auditive Wahrnehmung, emotionale Kompetenz, Textverständnis, soziales Verständnis, Lesemotivation und Medienkompetenz. Erfahrungen mit Bildern, Büchern und Schrift in der frühen Kindheit prägen das spätere Lese- und Schreibverhalten der Kinder wesentlich. Die meisten Kinder erahnen meist sehr bald die Bedeutung von Schrift. Die positive Motivation, das zu können, was die Erwachsenen können, schafft eine gute Ausgangsbasis. Regelmäßiges Vorlesen erweitert den Wortschatz und hilft ein Verständnis für den Aufbau eines Textes oder einer Geschichte zu gewinnen.

Lese-Oma wieder da Hurra, unsere Leseoma ist da! Seit November düst mit Saus und Braus, eine Pensionistin durchs Kindergartenhaus. Ihr kennt sie alle, ist doch klar – die Bremmer Maria ist wieder da. 16 Jahre war sie uns als Helferin treu ergeben, wir konnten mit ihr viel Schönes erleben. Im Mai 2012 war es dann leider soweit, Maria brach auf in die wohlverdiente Ruhezeit. Der Abschied fiel uns sehr, sehr schwer, Tränen flossen mehr und mehr. „Maria“, so klagten wir hinterher, „das kann doch nicht sein, dass du kommst nimmermehr?“ Im November eröffneten wir dann die Kindergartenbücherei und Maria eilte als Leseoma schnell herbei. Jeden Dienstag liest sie nun Buch für Buch, und alle freuen sich immer über ihren Besuch. Liebe Maria, wir danken dir dafür sehr, denn nach dem neuesten Bildungsverständnis in der Kleinkindpädagogik bedeutet ja Vorlesen viel, viel mehr…

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Winterspaß

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ie beim Schulforum beschlossen, haben die Lehrerinnen bei der Jahresplanung einen Schitag berücksichtigt. Dieser fand bei guter Wetterlage im Februar in Mönchdorf beim Kronagl statt. Zahlreiche Schüler von der 1. bis zur 4. Klasse ließen sich diesen Spaß nicht entgehen. Ausgebildete Pädagogen, Studenten und Eltern unterstützten die Lehrerinnen an diesem Tag und bereiteten den Kindern einen wunderschönen Schitag. Manche Schüler erlernten erstmals das Liftfahren und im Allgemeinen wurde aber auch das Fahrkönnen verbessert. Für die Nichtschifahrer wurde ein Unterricht mit sportlichem Schwerpunkt abgehalten.


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Gesunde Gemeinde

Bewegung ist alles

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nter diesem Motto referierte MR Dr. Josef Buchberger zum Thema „Wirbelsäule und unser Bewegungsapparat“ und erteilte den zahlreichen Teilnehmern wertvolle Informationen über die häufigsten Ursachen von solchen Erkrankungen. Seine Tipps und Ratschläge sind eine wertvolle Bereicherung. Wirbelsäulenleiden und Erkrankungen des Bewegungsapparates verursachen nicht nur großen volkswirtschaftlichen Schaden, sondern bereiten den Betroffenen oft heftigste Schmerzen. Und wenn es einmal weh tut, dann ist der Gang zum Arzt unvermeidlich, so Dr. Buchberger. Und rüstig unterwegs sein bis ins hohe Alter, das wollen wir alle.

Der Defibrilator

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m zweiten Teil dieses Gesundheitsabends stellten Mitarbeiterinnen des Roten Kreuzes den Defibrilator vor. Vor einigen Jahren hat auch die Gemeinde Münzbach ein solches Gerät angeschafft und in den Geschäftsräumen der Raika Münzbach montiert. In einem sehr eindrucksvollen Vortrag zeigten die Mitarbeiterinnen des RK Perg an Hand einer Puppe die Anwendung diese Gerätes vor, wie Herzmassagen richtig durchgeführt werden. Sie konnten den Teilnehmern so manche Scheu vor diesem Gerät nehmen und sie vielleicht auch ermutigen, im Notfall aktiv erste Hilfe zu leisten. Und genau das kann Leben retten. Vielen herzlichen Dank an MR Dr. Buchberger und an die Mitarbeiterinnen des Roten Kreuzes Perg, ein wertvoller und hervorragender Abend zum Wohl einer gesunden Gemeinde.

Rausch in der Jugendkultur

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er Arbeitskreis Soziales hat im Dezember 2012 gemeinsam mit der Landjugend Münzbach und Streetwork Perg einen Workshop zum Thema Alkohol organisiert. Ziel der Veranstaltung war, auf die Gefahren von Alkohol hinzuweisen und die Bewusstseinsbildung im Umgang mit Alkohol. Alkohol ist aus der heutigen Gesellschaft nicht mehr wegzudecken und der Zugang auch zu Hochprozentigem ist trotz vieler Verbote nicht allzu schwer. Aus den Medien können wir fast täglich erfahren, was so alles unter Alkoholeinfluss passiert. Aber es müssen nicht immer nur Unfälle sein, heute ist das bewusste Komatrinken besonders in den Großstädten oft sehr beliebt. Da werden Wetten abgeschlossen, wer denn heute mit der Rettung nach Hause fährt oder wer am schnellsten die Schnapsflasche leert und es macht einen Heidenspaß. Und wenn es nach einem solchen Alkoholexzess zu finanziellen Folgen kommt, etwa nur für eine harmlose Ausnüchterung im Krankenhaus oder bei Verletzungen, dann endet auch jeglicher Spaß. Rainer Gumpenberger und Karin Stadler von Streetwork Perg haben es hervorragend verstanden, nach einer kurzen Videosequenz zum Thema Alkohol, die Jugend-

lichen in eine rege Diskussion einzubinden. Besonders gut angekommen ist der Geschicklichkeitsparcour mit der Rausch-

brille. Jede/r TeilnehmerIn konnte mit der Rauschbrille in nüchternem Zustand die Wirkungen des Alkohols wahrnehmen und erleben, wie schwierig es beispielsweise sein kann, ein Spielzeugauto unter Alkoholeinfluss zu lenken, einen Ball trotz kürzester Entfernung richtig zu platzieren oder eine Leiter zu übersteigen. Abschließend konnten sich die Teilnehmer bei einem Buffet aus der gesunden Küche nach Rezepten des Linzerheimes von den Strapazen erholen. Und die alkoholfreie Bowle RB - 24 -

von der Landjugend hat allen richtig gemundet. Ein interessanter Abend, lehrreich, voller Spaß und alles ohne Alkohol.


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xxxxxxxxxxxxxxx Vereinswesen

Jugendaktivitäten Vorstandsausflug nach Wien

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on 1. Dezember bis 2. Dezember ging es für den Vorstand der Landjugend ins wunderschöne Wien. Um etwas von der dortigen Christkindlmarkt-Kultur zu erleben, pilgerten die 14 Landjugendvorstandsmitglieder, inklusive deren Begleitung von Christkindlmarkt zu Christkindlmarkt. Begonnen hat die Reise am Naschmarkt, dann über den besinnlichen Weihnachtsmarkt am Karlsplatz zum riesigen Christkindlmarkt am Rathausplatz. Am Sonntag besuchten, die Funktionäre noch den Weihnachtsmarkt beim Schloss Schönbrunn.

Liebstattsonntag

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m 27. Februar trafen sich die Frühaufsteher der Landjugend zum Lebkuchenherzen backen in Irmis Backstube. Ein großes Dankeschön an Irmi Brandstätter, dass sie die Backstube jedes Jahr großzügig zur Verfügung stellt. Natürlich brauchten die Herzen dann noch einen bunten Anstrich und ein paar flotte Sprüche. Diese wurden ihnen bei Angelika Buchmayr verpasst. Viele kreative Köpfe gestalteten die Lebkuchenherzen einen Nachmittag lang. Anschließend wurden sie am 10. März nach der Messe und nach dem Amt zum Kauf angeboten.

Senioren Café

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m 17. März hat die Landjugend die ehrenvolle Aufgabe übertragen bekommen, das heurige Senioren Café zu gestalten. Bei Kuchen und Kaffee wurden den Älteren unseres Ortes die Tanzkünste der Volkstanzgruppe sowie der Schuhplattler präsentiert.

Palmbuschen

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ls Einstimmung auf die Karwoche und auf Ostern, sind die Palmbuschen ein traditionelles Symbol für den Beginn der österlichen Zeit.

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Allgemeines

„Perg jammed“ am Marktplatz

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or neun Jahren wurde in Perg die Veranstaltungsreihe „Perg jammed“ ins Leben gerufen. All jene, die noch nie in Perg mit dabei waren, werden sich vielleicht fragen, worum es dabei eigentlich geht. Jeder Musiker, der Lust hat, einige Stücke zum Besten zu geben, kann auf die Bühne steigen und für das Publikum spielen. Ob als Band oder aber auch alleine mit einer wild zusammen gewürfelten Formation, spielt dabei keine Rolle. Auch die Musikrichtung bleibt jedem selbst überlassen. Wichtig ist nur, dass man sich mit den anderen Kollegen abspricht und dann wird einfach drauf losgespielt, also „gejammed“, improvisieren oder Eingeübtes präsentieren. Jeder kann es so angehen, wie er möchte. Um das Eis zu brechen, wird Toni Froschauer, der Initiator dieser Musikveranstaltungen, auch einige treue Musiker der Jam-Familie mitnehmen. Auch sie kann man in verschiedene Ensembles gerne miteinbeziehen.

„Perg jammed on Tour“ gastiert am Fr. 6. Juni, 18:00 Uhr am Münzbacher Marktplatz.

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ie JVP und die ÖVP veranstalten gemeinsam im Rahmen von „Treffpunkt Münzbach“ heuer zum ersten Mal diese Art von Musikveranstaltung. Jeder Musiker, der mitspielen bzw. auftreten möchte, wird gebeten, sich vorab bei Christoph Lettner unter Tel. 0664 3034450 oder unter christoph.l@aon.at zu melden. Aber auch vor Ort kann man jederzeit einsteigen. Musikinstrumente mitnehmen schadet nicht, es werden aber auch einige wenige vor Ort sein.

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FF Obernstrass xxxxxxxxxxxxxxx

Ho f ü berg abe F üh run gswe c hse l be i de r FF- Obe r nst r ass

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ei der Feuerwehrwahl am 10. März gab es einen Generationenwechsel im Kommando der FF Obernstrass. Josef Lumetsberger legte nach seiner 30-jährigen Tätigkeit im Kommando, 15 Jahre als Kommandant, seine Funktion zurück. Zu seinem Nachfolger wurde einstimmig sein bisheriger Stellvertreter Leopold Buchmayr gewählt. Auch in den weiteren Funktionen wird künftig die etwas jüngere Garde aktiv sein. Zum Kommandant-Stellvertreter wurde Hannes Buchmayr bestellt, Kassier ist Harald Stadlbauer und Schriftführer Christoph Lettner. Ihnen allen wurde mit 100 Prozent der Stimmen höchstes Vertrauen ausgesprochen. Weiterhin bestätigt für das Kommando wurden Gerätewart Wolfgang Buchmayr, Gerätewart Stv. Günter Panhofer, Atemschutzwart Christoph Ebenhofer, Lotsen und Nachrichtendienst Heinrich Stollnberger und als Ausbildungsverantwortlicher Daniel Lettner. Der Bürgermeister dankt den Mitgliedern des scheidenden Kommandos recht herzlich für ihre Tätigkeiten, und die zahlreichen freiwillig geleisteten Stunden in ihrer Funktion und wünscht dem neuen Team alles Gute für die Zukunft.

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euer startete am 4. Jänner wieder ein Grundlehrgang für die Jungfeuerwehrmänner, welcher gemeinsam mit der FF-Münzbach abgehalten wird. Die Ausbildner kommen aus den eigenen Reihen und vermitteln den Schützlingen theoretisches und praktisches Wissen, um für die Abschlussprüfung gut vorbereitet zu sein. Am 12. April 2013 stellten sich die Kameraden Michael Aschauer und Dominik Langeder zur Prüfung für das Funkleistungsabzeichen in Silber, welches sie mit Erfolg erreichten. Das Engagement in der Ausbildung der Kameraden trägt wesentlich zur Schlagkraft der Wehr bei. Wieder ein Fixpunkt war die jährliche Feuerlöscherüberprüfung am 5. April 2013, welche von der Bevölkerung sehr gut angenommen wurde. Rund 100 Feuerlöscher konnten wieder in den Dienst gestellt werden, um für den Ernstfall bereit zu stehen. Die Kameraden Stefan Reitmayr, Hannes Buchmayr und Christoph Lettner haben am 6. April in Arbing die Atemschutz-

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Leistungsprüfung in Gold absolviert und mit Bravour bestanden. Diese höchste Prüfung auf dem Gebiet des Atemschutzes besteht insgesamt aus fünf Stationen. Neben einem schriftlichen Test wird die Handhabung und die Überprüfung des Gerätes ebenso gewertet, wie das richtige Vorgehen in einer Hindernisstrecke unter körperlicher Belastung. Einiges an theoretischem Wissen und praktischen Arbeiten wird hier gefordert, um diesen Test auch bestehen zu können. Unter dem Motto „Feuerwehr laufend im Einsatz“ nahmen auch dieses Jahr insgesamt neun Kameraden beim größten Laufevent Oberösterreichs, dem 12. Linz Marathon teil und absolvierten dort den Viertelmarathon. Am 27. und 28. Juli 2013 findet wieder das traditionelles Gartenfest statt. Die Feuerwehrführung würde sich freuen, wieder viele Gäste auf der Obernstrass begrüßen zu dürfen.


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FF Münzbach

Neuwahlen bei der FF Münzbach Geschätzte Bevölkerung von Münzbach!

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ie Feuerwehr Münzbach hat eine neue Führung gewählt und ich bekam die verantwortungsvolle Aufgabe, sie wieder für fünf Jahre zu leiten. Zu meinem Stellvertreter wurde Hermann Langthaler jun. gewählt, zum Schriftführer Hannes Strasser und zum Kassier Karl Wiesinger. Um das Kommandoteam zu vervollständigen sind mit Zustimmung der gesamten Mannschaft folgende verantwortliche Personen ernannt worden: Einsatztaktik: Anton Spindler und Manfred Fröschl Atemschutz: Johann Hintersteiner jun. Lotsen und Nachrichten: Christian Naderer Alarm- und Einsatzpläne: Andreas Viehböck Aus- und Weiterbildung: Lorenz Schmidtberger Bewerbs- und Jugendgruppen: Rainer Leimhofer und Christoph Käferböck Öffentlichkeitsarbeit: Peter Huber Gerätewart: Florian Koppler In der Organisation der Feuerwehr spielt nicht nur das Kommando eine wichtige Rolle. Viel mehr ist die Zusammenarbeit aller Kameraden erforderlich, um erfolgreich in Not geratenen Menschen professionell helfen zu können. Jede/r Feuerwehrfrau/mann hat seine Fähigkeiten und Talente. Darum sind wir so vielseitig, weil wir in vielen Bereichen Spezialisten haben. Wir haben uns für die nächsten Jahre wieder Aufgaben und Ziele gesetzt, um die Schlagkraft der Feuerwehr zu verbessern. Ein be-

sonderes Ziel ist der dringende Bau eines neuen Feuerwehrhauses da wir im bestehenden Haus „aus allen Nähten platzen“. Es freut mich, dass ich die Feuerwehr Münzbach die nächsten fünf Jahre wieder leiten darf. Ich wünsche uns weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde, den Firmen und der Bevölkerung von Münzbach. Euer Kommandant Franz Fröschl Vorankündigung:

Sonnwendfeuer am 14. Juni 2013 bei der Koppler Föhre

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Allgemeines xxxxxxxxxxxxxxx

Rundweg in Pabneukirchen Hubertus-Hochburgweg - Dauer 2,5 Stunden

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usgangspunkt: Gemeindeamt. Hier gibt es auch am Wochenende die neue Pabneukirchner Wander-

karte. Unsere Wanderung hat die Nr. 1 und ist sehr gut markiert, im Wald auch mit grünem Kreis mit Einser. Auf dem Gehsteig umrunden wir den Ort, rechts vorbei am Trafo und biegen beim schönen STEINBLOSSHAUS „Essl“ links ab. Ein erster Höhepunkt ist bei der Rast-

stelle UNTERSTAND, eine riesige, 350 Jahre alte Baumscheibe mit Geschichtsdaten zu den Jahresringen. Nach ca 1 1/2 Stunden, kurz vor dem Gipfel, kommen wir im Wald zu einer Wegteilung: gerade weiter zum Aussichtsplatz ALPENBLICK, 5 min, zum GIPFEL 10 min. Wieder zurück bei der Wegteilung umrunden wir dann den Berg in einem langen Linksbogen. Ein weiterer Höhepunkt ist der Aussichtsplatz MARKTBLICK. Bank mit Panoramatafel vom Ötscher über Hochschwab,

Hochkar, Gesäuseberge, Hallermauern, Sengsengebirge und Totes Gebirge bis zum Dachstein und die davorliegenden Orte. Nächster Höhepunkt ist die HUBERTUSKAPELLE und beim Abstieg zum Trafo schließt sich unsere Runde. Einkehr: Gasthäuser im Ort und unterwegs Jausenstation Leonhardsberger. Eine schöne, gemütliche Wanderung wünscht wieder Helfried Zottl.

Raiffeisenbank Münzbach Mitinhaberversammlung

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ie Raiffeisenbank, deren Eigentümer die Mitinhaber sind, legt regelmäßig einen Rechenschaftsbericht ab. Unter dem Motto „Transparenz schafft Sicherheit“ informieren die Verantwortlichen über die geschäftliche Entwicklung und über die aktuellen Markttrends. Als Genossenschaftsbank werden alle 4 Jahre die Delegierten, der Vorstand und der Aufsichtsrat neu gewählt. So gibt es heuer wieder den Tagesordnungspunkt „Neuwahlen der Delegierten“. Obmann Josef Langeder und Bst.Dir. Karl Pechböck laden alle Mitinhaber und Kunden sehr herzlich zur Mitinhaberversammlung am Freitag, 31. Mai 2013, 19:30 Uhr ins Gasthaus Fuchs ein.

Personalveränderungen

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ach über 3 Jahren erfolgreicher Tätigkeit wechselte Heidi Fürlinger mit 2. Jänner 2013 in die Raiffeisenbank

Luftenberg. Sie ist so wie bisher im Schalterservice für die Kunden tätig. An dieser Stelle sei Heidi Fürlinger für ihr engagiertes und kollegiales Arbeiten für unsere Kunden herzlich gedankt. Die Delegierten, die Bankstellenleitung und die Kolleginnen und Kollegen wünschen ihr weiterhin alles Gute. Bis Ende April 2013 hat Michael Kriechbaumer aus Schönau die Aufgaben im Schalterservice übernommen. Er ist Mitarbeiter der Raiffeisen-Personalleasing GmbH und absolviert dabei die Bank-Basisausbildung. Mit 2. April 2013 kam Gerda Brandstätter aus dem Karenzurlaub zurück und wird im Kundenservice (teilzeitbeschäftigt) tätig sein. Ihre langjährige Bankerfahrung wird den Kunden der Raiffeisenbank zu Gute kommen. Alles Gute und eine erfolgreiche Arbeit wünschen die Verantwortlichen der Raiffeisenbank Münzbach. RB - 30 -


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Handel, Gewerbe und Industrie

Investitionen in die Zukunft Firma Greisinger: 10.800 m2 zusätzliche Produktionsfläche für Ausbau von Marktchancen.

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m Jahr 2010 wurde mit der intensiven Planung der Start für eine großzügige Erweiterung bei Greisinger gesetzt. Grund dafür waren vor allem notwendige Marktanpassungsinvestionen zur Absicherung des Standortes Münzbach. Dafür und um die langjährige Expansion voranzutreiben, beschloss das Münzbacher Vorzeigeunternehmen den Ausbau seiner Produktionsfläche um mehr als ein Drittel auf eine Gesamtfläche von nunmehr 32.000 m2.

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reisinger setzt auf Expansion. Den ausgereiften Ideen folgten bald konkrete Taten: Zug um Zug wurden die neuen Produktionsstätten errichtet, fertig gestellt und schließlich – rechtzeitig zum 30-jährigen Firmenjubiläum – im Frühjahr 2012 in Betrieb genommen. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der Einführung neuer Produktlinien im Snack-Bereich und bei geschnittener Ware, sowie speziell in der Herstellung von Salami-, Speck- und Schinken-Belägen für Pizzas und Baguettes. Um diese schnell wachsenden Segmente auch optimal „bedienen“ zu

können, wurden von Greisinger die dafür notwendigen Kapazitäten geschaffen – sowohl im Raumangebot für die Produktion, beim dafür gewidmeten und neu angeschafften Maschinenpark, als auch mit einer höheren Beschäftigtenzahl an Mitarbeiter/-innen, die speziell für diesen Bereich eingeschult und eingesetzt wurden. Die großzügige Produktionserweiterung stellt eine notwendige Investition dar, um nicht am Markt „vorbeizugehen“ und auch in den kommenden Jahren die starke Marktpräsenz von Greisinger weiter auszubauen – mit all den erfolgreichen Zutaten, die für die heutige Stärke eines der führenden fleischverarbeitenden Betriebe Österreichs verantwortlich sind: höchstes Dienstleistungsbewusstsein, Konzentration auf natürliche Ressourcen und traditionsbewusste Meistererfahrung, absolute Produktsicherheit und gleichbleibend hoher Qualitätsstandard. Nicht umsonst kann das Mühlviertler Traditionsunternehmen mit einer beeindruckenden Exportquote in exakt 37 Länder weltweit aufwarten – von Europa über den Arabischen Raum bis

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nach Japan. Die hohen Errichtungskosten für den Zubau von rund € 35 Mio. sichern im Rahmen der notwendigen Marktanpassungsinvestitionen den Standort Münzbach langfristig ab. Damit es auch in Zukunft heißt: Greisinger Spezialitäten – „Von Natur aus. Das Beste“.


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Ortsleben

Faschingstreiben in Münzbach Rockasitz

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uch dieses Jahr veranstaltete die Landjugend einen Rockasitz der Extraklasse. Bei Familie Fröschl (Rammelbauer) heizten „Die Haimels“ der kunterbunt verkleideten Menge ordentlich ein. Auch heuer wurden die größten Gruppen wieder mit tollen Sachpreisen prämiert. Dabei hatten eindeutige die „Jäger“ der FF Obernstrass die Nase vorne. Dicht gefolgt von der Landjugend LSL, die sich als Außerirdische zu uns gesellten. Die vielen fleißigen Helfer, die diese Nacht zu einer unvergesslich gemacht hatten, durften sich am 15. März im Gasthaus Rechberger auf Kosten der Landjugend den Bauch mit leckeren Rippchen vollschlagen. ünzbach hatte im Fasching natürlich noch mehrere Veranstaltungen am Programm. Besonders der Kinderfaschingsumzug hat eine lange Tradition. Die Schüler, der Lehrkörper, der Elternverein und die Musikkapelle zeigten im Umzug, Humor und Fantasie in den Kostümkreationen. Weiters müssen der alljährlich stattfindende Rockasitz der FF Obernstrass, der Seniorenfasching und das Gschnas der Sportunion erwähnt werden. Auch da gilt - die närrische Zeit muss gefeiert werden.

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Ortsleben - Senioren

Senioren immer unterwegs

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ie Münzbacher Senioren sind immer aktiv. An der Bezirkseisstockmeisterschaft auf dem Rechberger Badesee nahm auch eine „Moarschaft“ aus Münzbach teil. Bei traumhaftem Winterwetter lieferten sich 17 Moarschaften erbitterte Kämpfe. Die Münzbacher landeten zwar nicht unter den „Top 10“, wurden jedoch für ihre Leistungen mit einem Pokal belohnt. Der Faschingsball bildete auch heuer wieder den ersten Höhepunkt im Veranstaltungsprogramm. Viele rüstige Senioren – darunter auch Gäste aus Rechberg, St. Thomas und Klam schwangen zu den Harmonikaklängen von Hans und Ferdl ihr Tanzbein. Natürlich durfte auch heuer der traditionelle Faschingskrapfen nicht fehlen. Da bei der Tombola für jedes Los eine Gewinnchance in Aussicht gestellt wurde, konnten die Ballbesucher tolle Überraschungen in Empfang nehmen.

fender erwähnte neben geschichtlichen Details auch die Verbindung zur Münzbacher Pfarrkirche und hielt eine kurze Andacht. 20 besonders sportliche Senioren gingen dann zu Fuß über den Kreuzweg bis zum Petrinum, von wo sich ihnen eine herrliche Aussicht über die Stadt bot. Für die Heimfahrt wurde eine interessante und vielen wenig bekannte Strecke durch das Mühlviertel über Altenberg, Gallneukirchen, Pregarten, Tragwein, Bad Zell und Pierbach gewählt.

Besuch im Landesstudio OÖ 50 Münzbacher besuchten kürzlich das ORF-Landesstudio OÖ. Bei einer interessanten Führung wurden viele Informationen über Technik, Moderation und Gestaltung von Sendungen im Radio und Fernsehen vermittelt. Es konnte auch eine Live-Radiosendung mit verfolgt werden. Nach der Mittagspause stand ein Besuch der Basilika auf dem Pöstlingberg auf dem Programm. Pfarrer Gra-

Brauchtum Goldhaube

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ie Goldhaubenfrauen haben einen neuen Vorstand. Frau Gerti Buchmayr und Frau Elfriede Leitner scheiden nach langjähriger Tätigkeit aus dem Vorstand aus. Die neue „alte“ Crew besteht nunmehr aus der Obfrau Edith Piessenberger, Schriftführerin Maria Lumetsberger und Kassierin Elisabeth Langeder. Es werden auch in nächster Zeit die schon traditionellen Bräuche und Gepflogenheiten weitergeführt, nur könnte die Gruppe einige neue Mitglieder gebrauchen. In Münzbach verstaubt sicher dort und da eine schöne Gold- oder Perlhaube. Es ist doch jammerschade, wenn diese nicht mehr getragen wird. Das Tragen einer Gold- oder Perlhaube ist gelebte Volkskultur.

Eine andere Alternative dazu wäre natürlich das schwarze Kopftuch, das man auch zu einer echten Festtracht tragen kann. Aber in unserer Gemeinschaft geht es nicht nur um Kultur und Arbeit, sondern auch die Geselligkeit sollte nicht zu kurz kommen. Also wenn sich die Eine oder Andere vorstellen könnte der Goldhaubengruppe beizutreten (kein Mitgliedsbeitrag), braucht sie sich nur mit einer der Frauen in Verbindung zu setzen. RB - 33 -

„Wir Goldhaubenfrauen würden uns sehr über Zuwachs freuen“ - so die neue Obfrau Edith Piessenberger.


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Pfarrleben

Pfarrflohmarkt erfolgreich

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m Sonntag, 14. April, war die Pfarre Münzbach Anziehungspunkt für hunderte BesucherInnen aus Münzbach, Amstetten, Linz und Umgebung. Die Pfarre lud zum Flohmarkt ein. Antiquitätensammler, Schnäppchenjäger, Familien mit Kindern – ein buntes Bild boten die zahlreichen BesucherInnen vor dem riesigen und gut sortierten Angebot. Auch für Essen und Trinken war gesorgt. So nutzten viele die Gelegenheit bei Kaffee und Kuchen oder frisch gebackenen Bauernkrapfen miteinander ins Gespräch zu kommen.

Leiterin des Arbeitskreises überzeugt. Mit dem Flohmarkt setzt die Pfarre auch ein Zeichen für nachhaltiges Wirtschaften: Was nicht nagelneu ist, gehört noch lange nicht zum alten Eisen – und man kann sich viele Wünsche erfüllen, ohne tief in die Tasche zu greifen! Außerdem wurde so manche nichtverkaufte Ware für die Hilfsorganisation Ostungarn bereitgestellt. Über 150 ehrenamtliche MitarbeiterInnen trugen zum Gelingen des Pfarrflohmarktes bei – Jugendliche ebenso wie SeniorInnen. Allen Helfern ein herzliches Vergelt’s Gott.

Der Reinerlös des Flohmarktes wird für die Umstellung der Kirchenheizung in Nahwärme verwendet. Aber der Pfarre geht es um mehr als um eine Aufbesserung der Haushaltskassa. Der Arbeitskreis wollte auch bei der Vorbereitung und Durchführung des Flohmarktes möglichst viele Menschen aller Gruppierungen, Ausschüssen und Vereinen einbinden. „Menschen zu verbinden und Verantwortung zu teilen ist nicht nur das Erfolgsrezept unseres Flohmarktes, das ist auch unsere Aufgabe als Christen“, ist Maria Huber,

I n E r i n n e r u n g a n u n s e r e Ve r s t o r b e n e n Als Gott sah, dass die Straße zu lang, die Hügel zu steil, das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um ihr/ihn und sagte: „Der Friede sei dein.“

Ereignisse, Gesundheit und Krankheit und anderes mehr. Gleichsam eines Filmes läuft das Leben eines Verstorbenen ab. Das soll uns helfen, die Verstorbenen in liebevoller Erinnerung zu behalten und mit ihnen verbunden zu bleiben.

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er Tod ist unser Lebensbegleiter. Der Tod trennt Leib und Seele. Für die einen ist mit dem Ableben alles zu Ende, für die anderen ein Hinübergang in ein neues Leben. Die Christen feiern zu Ostern Tod und Auferstehung. Jesus gibt uns eine hoffnungsvolle Verheißung: Leib und Seele werden wieder vereinigt. Das Sterben eines Menschen erinnert uns an die Vergänglichkeit des Irdischen. Aber es lässt auch so manches wieder aufleben: Kindheit, Jugend, Berufs- und Vereinsleben, gemeinsamer Lebensweg, gute und weniger erfreuliche RB - 34 -

von li. oben: Josef Buchberger, Christine Eppich, Anton Riegler, Maria Millin, Wolfgang Viehböck, Michael Huber, Johann Muß, Karl Fröschl, Raimund Leimlehner


Ver einsleben

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Sinfonisches Konzert in der Pfarrkirche Beethoven’s „Eroica“

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weifellos eine der grandiosesten Sinfonien der Musikgeschichte führt das Kammerorchester Münzbach beim diesjährigen Klassikkonzert zu Pfingsten auf: Die heroische 3.Sinfonie „Eroica“ von Ludwig van Beethoven in Es-Dur. Dieses umfangreiche Werk ist einerseits musikalisch weithin bekannt, andererseits ranken sich um die Entstehung und Widmung der Sinfonie eine Reihe von Legenden. So wusste Beethoven anscheinend bereits vor Beginn der Arbeit an der „Eroica“, dass er in den folgenden Jahren ertauben würde. Eine weitere Begebenheit besagt, dass der Komponist die Sinfonie ursprünglich Napoleon Bonaparte widmete, den er als Helden eines neuen Freiheitsgefühles sehr verehrte. Als sich Napoleon daraufhin jedoch als kriegerischer Tyrann erwies, annullierte Beethoven die Widmung kurzerhand so vehement, dass in der Origi-

nalpartitur nach dem Ausradieren des Namens Napoleon ein Loch entstand. Ein weiterer Höhepunkt dieses Konzertabends wird die Aufführung des Konzertes für Viola und Orchester von Franz Anton Hoffmeister. Als Solistin auf der Viola hören Sie die junge Stefanie Kropfreiter aus Amstetten. Das Kammerorchester Münzbach probt derzeit bereits intensiv an diesem Konzertprogramm und würde sich sehr freuen, viele kulturinteressierte Münzbacherinnen und Münzbacher beim Konzert begrüßen zu können. Samstag, 18. Mai 2013, 20:00 Uhr Pfarrkirche Münzbach Sonntag, 19. Mai 2013, 20:00 Uhr Stadtpfarrkirche Perg Vorverkauf (14 €): Raiba Münzbach, MusikerInnen und Ö-Ticket (www.oeticket.com)

Die Solistin Stefanie Kropfreiter studiert Konzertfach Viola am Privatkonservatorium der Stadt Wien.

Donaufestwochen 2013 - Altenburg

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ie „donauFESTWOCHEN im Strudengau“ bieten auch heuer eine Bühne für Freunde der alten Musik mit Kontrapunkten aus der Moderne. Neben der Oper von Sebastian Duron auf Schloss Greinburg bieten zahlreiche Konzerte eine Vielfalt von musikalischen Leckerbissen. So wird auch das Konzert in der Filialkirche Altenburg eines davon sein. JOHANN SEBASTIAN BACH Hiro Kurosaki, Violine Freitag, 2. August 2013, 20:00 Uhr, 18:00 Uhr: Konzerteinführung & Kulinarium Filialkirche Altenburg, 4322 Windhaag Johann Sebastian Bach: aus „Sei Solo per Violino senza basso accompagnato” Sonata I g-Moll BWV 1001 Partita II d-Moll BWV 1004 und Partita III E-Dur BWV 1006 Johann Sebastian Bachs „Sonaten ohne begleitenden Bass“ gehören zu den bedeutendsten Kompositionen der Musikgeschichte für Violine solo: Obwohl der Komponist auf jegliche Begleitung verzichtet, eröffnet sich im Hören durch die polyphone Schreibweise eine faszinierende Mehrstimmigkeit. Mit Hiro Kurosaki interpretiert einer der profiliertesten Barockgeiger seiner Generation Teile dieses visionären Werkzyklus im intimen Rahmen der Filialkirche Altenburg.

JUGEND & KULTUR - 13 Jahre Jugendarbeit und Musikvermittlung bei den donauFESTWOCHEN Freier Eintritt bis 15 Jahre Kinder und Jugendliche mit Kreativangeboten für die Sprache der Musik zu begeistern, wird bei den donauFESTWOCHEN groß geschrieben und hat lange Tradition: Seit nunmehr 13 Jahren bieten die Festwochen für Alte Musik mit Kontrapunkt aus der Moderne eine Opernwerkstatt an, arbeiten seit vielen Jahren mit dem Polytechnischen Lehrgang der HIT Grein in Form einer Bühnenwerkstätte zusammen und führten 2010 erstmals einen Statistenworkshop durch. Ebenso rief das Kulturforum DonaulandStrudengau, 2008 RB - 35 -

die Singschule Strudengau ins Leben, die unter dem Motto „miteinander singen – aufeinander hören“ Kindern und Jugendlichen (5 bis 18 Jahren) ganzjährig eine gesangliche Grundausbildung (Stimmbildung, Rhythmik, Chorgesang, etc.) eröffnet. Freier Eintritt für junge Menschen bis 15 Jahre erlaubt es, der Neugierde freien Lauf zu lassen und animiert Familien zum gemeinsamen Musikerleben. Das detaillierte Programm, sowie Eintrittskarten finden Sie unter www.donaufest-wochen.at


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Sport - Skilauf

Skisaison vorbei

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u Ostern war der Schnee für viele von uns schon etwas zu viel. Der Winter dauerte lange, aber die Freude über meist ausreichend Schnee war groß. Dies hat es der Sektion Ski der Sportunion auch ermöglicht, den Großteil des Programmes (nur zu Beginn des Winters begann es etwas zäh) wie geplant durchzuführen. Der Höhepunkt, was die Anzahl der Teilnehmer aus Münzbacher Sicht anbelangt, war eindeutig wieder die Ortsmeisterschaft, die heuer zum zweiten Mal in Folge beim „Kronagl“ in Mönchdorf ausgetragen wurde. Bei tollen Pistenverhältnissen war mit rund 80 Teilnehmern ein großes Feld am Start. In einem überaus spannenden Rennen setzte sich bei den Damen mit Nicole Hohl erstmals eine Schülerläuferin durch. Das aber nicht überraschend, da sie auch bei den Strudengaucup-Rennen der Saison gegen weitaus stärkere Konkurrenz mehr als aufzeigen konnte. Bei den Herren war die Entscheidung denkbar knapp. Im Duell zweier Sektionsverantwortlicher setzte sich Ambros Burian um den Hauch einer hundertstel Sekunde vor Othmar Hohl durch. Aber auch in allen anderen Klassen wurde toller Skisport geboten. Die Sieger wurden im Anschluss mit Pokalen und Preisen ausgezeichnet. Zusätzlich wurden unter allen Teilnehmern Preise verlost, darunter als Hauptpreis ein Skiwochenende in der Region Radstadt - zur Verfügung gestellt durch Optik Kroboth. In diesem Zusammenhang ein herzliches Danke-

schön an Manfred Kroboth und an alle weiteren Sponsoren. m Bereich Rennlauf stand natürlich wieder der Strudengaucup im Mittelpunkt. In dem heuer sechs Rennen umfassenden Cup belegte Nicole Hohl den 2. Rang, wobei sie mit ihren Zeiten auch die gleichaltrigen Buben schlecht aussehen ließ. Ebenfalls einen 2. Platz in der Gesamtwertung gab es bei den Herren für Ambros Burian. Der erste Stockerlplatz für die Münzbacher Herren seit einigen Jahren, der angesichts der Konkurrenz sehr hoch einzuschätzen ist. Herzliche Gratulation den Beiden. Sie sind ein Beispiel, dass der Skisport in Münzbach lebt. s gab auch heuer wieder zahlreiche „gesellschaftliche Events“. So der Saisonauftakt am Hochkar vor Weihnachten, der 4-tägige Schiurlaub im Brixental im März und zahlreiche sonstige Skitage und Stangentrainings während des Winters.

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Die Sektion Ski freut sich schon wieder auf den nächsten Winter und lädt alle Skibegeisterten ein, das eine oder andere Mal aktiv dabei zu sein.


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Sport - Faustball

Nicht ganz gelungen Faustball Halle

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ie nach Maß begann die Hallensaison für die Mannschaft in der 1. Landesliga. Die ersten Spiele wurden gleich gewonnen, Münzbach verbrachte den Jahreswechsel an der Tabellenspitze, punktegleich mit den Konkurrenten aus Hirschbach, die erst im Vorjahr aus der 2. Landesliga aufgestiegen waren. In Münzbach lautete das Ziel natürlich nach dem Vizemeistertitel im Vorjahr dieses Jahr wieder in die Bundesliga aufzusteigen. Leider plagten Schlagmann Patrick Schartmüller seit der Weihnachtspause aber Schulterschmerzen, die auf das Spiel der gesamten Mannschaft abfärbten. Trotzdem lief anfangs alles weiter nach Plan, bis das Spiel gegen Tollet verloren ging. Als die Faustballer aus Hirschbach dann aber auch das Spitzenspiel gegen Münzbach gewinnen konnten, war die Entscheidung über den Meistertitel gefallen, und Münzbach landete auch heuer auf dem undankbaren zweiten Tabellenrang hinter Hirschbach. Dennoch konnte auch heuer wieder eine gute Hallensaison gespielt werden, das erhoffte Erfolgserlebnis kommt dann hoffentlich im nächsten Jahr.

Bezirksklasse

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n der Bezirksklasse spielten heuer zwei Mannschaften, wobei es Münzbach 3 bis in das Finale der besten vier Teams nach dem Grunddurchgang schaffte. Dort verlor man zwar das Halbfinale gegen Bad Kreuzen 2, gewann dann aber sensationell das Spiel um Platz drei, sodass am Ende

ning mit ihren Betreuern Dominik Lemp und Patrick Kaiselgruber ihr Niveau neuerlich steigern, sie erreichten in der Hallenmeisterschaft des Bezirkes Mitte den fünften Rang. Noch besser lief es bei der weiblichen U16-Mannschaft, die unter neun Teams den vierten Gesamtrang belegte, mit nur einem Punkt Rückstand auf das Meisterteam aus Freistadt. Herzlichen Glückwunsch! Einen schönen Ski-Ausflug verbrachten die Faustballer heuer in Wagrain, wo bei tollem Wetter fleißig bergab gewedelt wurde und auch die Gemütlichkeit nicht zu kurz kam (also richtig bemessen war).

Feldmeisterschaft Chance auf den Aufstieg in die 1. Bundesliga!

G die Bronzemedaille herausschaute, was alle Akteure sehr freut. Münzbach 4 landete auf Rang neun.

Nachwuchs und Damen

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n der männlichen Jugend erreichte Münzbach bei den U14 Rang drei, bei den U12 Rang vier und bei den U10 die Ränge drei und vier. Herzliche Glückwünsche an das Betreuerteam Josef Pils und Josef Tagwerker! Die Damen konnten durch fleißiges Trai-

2. Landesliga

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n der zweiten Landesliga spielte die Mannschaft im Mittelfeld, landete nach dem Grunddurchgang allerdings knapp im unteren Play-Off, wo an einem Halbtag gegen den Abstieg gekämpft wurde. Das erste Spiel um 8.30 Uhr morgens ging gegen die top-motivierten Letztplatzierten aus Arnreit leider im 5. Entscheidungssatz knapp verloren. Da allerdings dann in gewohnter Manier die weiteren Spiele allesamt gewonnen wurden, stand nach mehr als zehn gespielten Sätzen der Klassenerhalt fest. Münzbach konnte sogar das untere Play-Off gewinnen und landete auf Rang sechs der Endtabelle. RB - 37 -

roße Erwartungen setzen die Faustballer heuer in die Feldmeisterschaft, wo Münzbach als Herbstmeister der 2. Bundesliga/West Chancen hat, den Aufstieg in die 1. BUNDESLIGA zu schaffen. Mit großem Elan bereitet sich die erste Mannschaft seit Wochen auf das Abenteuer Aufstiegs-Play-Off vor, das Anfang Mai beginnen wird. In dieser PlayOff spielen die besten Teams der 2. Bundesliga und die hinteren Mannschaften der 1. Bundesliga, Gegner aus Österreichs höchster Spielklasse werden somit in Münzbach zu sehen sein. Bei allem Training ist natürlich zu hoffen, dass die Schulter unseres Teamspielers Patrick Schartmüller wieder voll einsatzfähig ist, sodass er seine volle Leistung bringen kann. Ganz wichtig wird natürlich auch die Unterstützung durch die Fans, besonders bei den Heimspielen sein. Was alles möglich ist, haben die Spieler aus St.Leonhard/F. im Vorjahr gezeigt, die nicht zuletzt durch die tolle Stimmung zu Hause den Aufstieg in die erste Liga schafften. Gleich vier Mal tritt Münzbach zu Hause an, dabei werden Teams wie Frohnleiten, Vöcklabruck oder Polizei Wien bei uns zu Gast sein. Gleich zu Beginn wartet eine weite Reise nach Laa/Thaya auf die Spieler, wobei ein Auftaktsieg gleich eine positive Richtung vorgeben könnte. Zum Schluss steigen von den acht Mannschaften des Play-Offs ganze zwei in die erste Liga auf, somit wird das Unterfangen nicht einfach, aber mit viel Eifer und der Unterstützung der Fans kann es gelingen. Unterstützen wir unsere Mannschaft. Termine auch unter: www.faustball-muenzbach.at


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Sport - Fußball

Es läuft nicht rund im Fußball Nachwuchs

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uch der Nachwuchs konnte seine spielerischen Qualitäten im Winter unter Beweis stellen. Beim Greiner Hallenturnier errang eine U-14 Mannschaft den hervorragenden 2. Rang. Die von Neugschwandtner Karl, Aistleitner Wolfgang und Sigmund Markus betreute U15 nahm noch an einem weiteren Turnier in der Ennser Halle teil.

Bezirkshallentitel 2013

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as Jahr hat eigentlich gut begonnen, so wie das alte Jahre geendet hatte - mit einem Meistertitel. Die Mannschaft konnte trotz einiger personeller Ausfälle abermals den Bezirkshallentitel der 1. und 2. Klassen erreichen.

Vorbereitung zur Frühjahrssaison

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Die Meisterschaft ist bei unseren Nachwuchs-Kickern bereits voll im Gange. Mit 12 Spielen im Frühjahr hat die U15 eine nicht weniger intensive Saison vor sich, eigentlich wie die Kampfmannschaft.

ie Rückrundenvorbereitung war durch schlechte Witterungsverhältnisse

geprägt. Es konnte lediglich in den ersten Trainingswochen und dem Trainingswochenende in der Steiermark auf schneefreien Verhältnissen trainiert werden. Dennoch war die Beteiligung daran sehr gut. Die Testspielergebnisse waren erfolgversprechend, zu erwähnen wäre das 3:1 gegen den Bezirksligisten Baumgartenberg. Die Vorbereitung war leider auch mit verletzungsbedingten Ausfällen begleitet. Die Mitterlehner-Brüder wurden zum Saisonstart nicht mehr fit.

Ebenfalls mitten in der Meisterschaft befindet sich die U10, die sich größtenteils gegen Spielgemeinschaften aus den Nachbargemeinden unter Beweis stellen muss. Die Wettkämpfe bei den unter 8-Jährigen wird in Turnier-Form abgehalten, wobei hier der Spaß und die Gemeinschaft die wichtigsten Faktoren darstellen.

Rückrundenstart misslungen

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eim ersten Spiel der Rückrunde war der Tabellenzweite Tragwein zu Gast. Leider konnten die hochkarätigen Chancen bzw. die Feldüberlegenheit nicht verwertet werden. Kurz vor Schluss musste Münzbach, durch fragwürdige Entscheidungen noch 2 Treffer einstecken. Nach Absage des Spieles gegen Rechberg ging es zu Hause gegen Weitersfelden/Kaltenberg. Dieses verlief ähnlich wie gegen Tragwein. Der Gegner stand tief und konzentrierte sich auf das Verteidigen. Nach dem Seitenwechsel konnte Münzbach eine große Chance nicht verwerten. Im Gegenzug entschied der Schiedsrichter durch eine fragwürdige Entscheidung auf Strafstoß. Kurz darauf wurde eine Unachtsamkeit mit dem 2:0 bestraft. Leider konnte das Spiel nicht mehr gedreht werden.

Die sehr ersatzgeschwächte Münzbacher Mannschaft verlor auch das darauffolgende Spiel gegen Gutau und erreichte nur ein Remie gegen Unterweißenbach. Somit kann der Rückrundenstart als echt misslungen bezeichnet werden. Das Ziel sollte aber weiterhin das Erreichen einer der beiden ersten Plätze sein. RB - 38 -


„Der Rundblick“ - die Zeitung für Münzbach

Sport - Allgemein

A u s z e i t Tr o p h y

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m Samstag, den 29. Juni 2013 veranstaltet die Sportunion Greisinger Münzbach heuer bereits zum dritten Mal die sogenannte Auszeit-Trophy. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen neben dem sportlichen und fußballerischen Ehrgeiz natürlich ganz der Spaß und besonders das Zusammentreffen möglichst vieler unterschiedlicher Vereine und Mannschaften. Bereits zweimal in Folge konnte die FF Münzbach mit einem Sonderpreis für die größte teilnehmende Gruppe prämiert werden. Auch dieses Jahr warten wieder tolle Sachpreise auf die Gewinner und Teilnehmer. In diesem Sinne laden wir ALLE Münzbacherinnen und Münzbacher herzlich ein, an dem Event

teilzunehmen. Wir freuen uns auf einen sportlichen, lustigen und gemeinsamen Tag auf der schönen Sportanlage in Münzbach. Der Abend wird mit einer Party im Auszeit ausklingen.

Vo r a n k ü n d i g u n g Greisinger Tr o p h y Hallo Faustballer:

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ach der erfolgreichen Durchführung des Jugend-EC im letzten Jahr steigen wir heuer wieder voll ins Turniergeschehen ein und veranstalten 2013 bereits zum 6. Mal die Internationale Faustball-Greisinger-Trophy auf unserer Sportanlage.

Die Sportunion gratuliert

Termin: Samstag, 20. und Sonntag 21. Juli 2013

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ls zusätzliches Highlight sind wir vom ÖFBB mit der Ausrichtung der Ö-CupFinalspiele für Frauen und Männer beauftragt worden, die wir im Rahmen des Turniers wahrscheinlich am Samstag abend durchführen werden.

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er nun schon langjährige Obmann der SU Greisinger Münzbach, Florian Prandstetter wurde von seinen Vorstandskollegen anlässlich seines runden Geburtstages geehrt. Natürlich durfte auch ein Geschenk nicht fehlen. Reisen - die Welt erkunden freut ihn immer sehr. Auch eine Herzensangelegenheit ist ihm der Fußballclub Bayern RB - 39 -

München. Da musste eine Eintrittskarte besorgt werden. Auf die Frage welche Wünsche er gegenüber den Münzbacher Sportlern hätte, antwortete Florian: „Wenn die Fußballer bzw. der Trainer doch etwas intensiver und genauer die Spielweise des FC Bayern anschauen und verstehen würden, käme wahrscheinlich der Erfolg viel leichter zustande“. Na dann ...


Impressum Für den Inhalt verantwortlich: Prandstetter F. und E., Schartlmüller Monika, Schmidtberger Karl, Pechböck Karl, Stockinger Stefan, Loisl Irene email: schartimo@aon.at oder pra.florian@aon.at Herausgeber: FORUM Münzbach, 4323 Taferlweg 27 Abgabeschluss für die nächste Ausgabe: 2. November 2013 Fotos aus Vereinen, Petra Kragl, Neugschwandtner Karl, Langthaler Margarete, dem Redaktionsteam und Privaten


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