Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

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Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. 70188 Stuttgart, Raitelsbergstraße 49, Tel. 0711-166590, Fax 0711-286 4413 e-mail: fischer.russlanddeutsche@t-online.de, www.deutscheausrussland.de Jakob Fischer, Tel. mobil 0171-4034329

Stand: 13.08.12

Stellungnahmen und Besucher-Meinungen über die Teilnahme am Projekt „ Migration und Integration in Deutschland“ im Rahmen der Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ im Jahr 2012

Projektleiter Jakob Fischer und Josef Schleicher

86720 Nördlingen / Landkreis Donau-Ries / Bayern Fachakademie für Sozialpädagogik „Maria Stern“ des Schulwerks der Katholischen Diözese Augsburg 16.01.12 – 17.01.12 Projektleiter Jakob Fischer An unserer Fachakademie für Sozialpädagogik Maria Stern informierte Herr Fischer in authentischer und äußerst beeindruckender Weise über den historischen Kontext und die aktuellen Herausforderungen der so genannten „Russlanddeutschen“. Beeindruckend schilderte er die ersten Werbekampagnen, bezog sich auf die Auswanderungsgründe der ersten Deutschen und verdeutlichte deren Leistungen im Osten. Einfühlsam thematisierte er die Abschaffung ihrer Privilegien und den anschließenden Leidensweg, insbesondere während des 1. und 2. Weltkrieges und lenkte den Blick auf die Nachkriegszeit. „Hautnah“ wurden die Ausreiseregelungen erarbeitet. Die angehenden ErzieherInnen stellten sich den anspruchsvollen politischen und landeskundlichen Fragen des Integrationstestes. Ausgiebig wurden die gängigen Vorurteile analysiert und verwundert von unseren Studierenden zur Kenntnis genommen, dass Spätaussiedler Arbeit in Kauf nehmen, die unter ihren beruflichen Qualifikationen liegen. Herr Fischer agierte in der jeweils 3-stündigen Unterrichtseinheit didaktisch-methodisch abwechslungsreich und adressatenadäquat. Mit Verwunderung bemerkten die angehenden ErzieherInnen, dass die im Integrationstest angesagten deutschen Kinderlieder nicht mehr zu ihrem musikalischen Repertoire gehören und sie animierten in der Folge ihre Musiklehrkraft zur Vermittlung dieser „Klassiker“. Die zahlreichen Fakten zum Themenbereich „Integration in Deutschland“, die vielfältigen historischen Zeitdokumente, anschauliche Bildtafeln, abwechslungsreiche Filmausschnitte und insbesondere die Schilderungen persönlicher Erfahrungen sensibilisierten unsere zukünftigen pädagogischen Fachkräfte für die Situation russlanddeutscher Kinder und Jugendlicher sowie deren Eltern und Großeltern. Es wurde deutlich, vor welchen besonderen Herausforderungen Aussiedler und Spätaussiedler in unserer Gesellschaft stehen und es zeichneten sich Wege der Begleitung, Unterstützung und Förderung in diversen Praxisfeldern ab. Wir können das Unterrichtsprojekt „Migration und Integration“, verantwortet von Herrn Fischer, bestens empfehlen. Er wird in den nächsten 14 Tagen erneut unser Gast sein und weitere Auszubildende grundlegend, anschaulich und sozialkompetent, auf seine bemerkenswerte Art und Weise mit gesellschaftspolitisch wichtigen Informationen versorgen. Wir bedanken uns sowohl bei Herrn Fischer als auch beim Bundesministerium des Innern für die Bereitstellung und Durchführung des Projektes. Dr. Sigrid Christeiner, Schulleiterin 1


Die Ausstellung und der Vortrag sind sehr interessant gewesen. Ich kann viele Informationen für meinen zukünftigen Umgang mit russlanddeutschen Menschen mitnehmen. Viele Dinge hatte ich nicht gewusst oder falsch verstanden. Sehr interessant war auch der Integrationstest, der sehr anspruchsvoll ist. Film war Abwechslung und auch durch die Karten und Flyer wurde das Thema anschaulich und gut verständlich. Der Vortrag von Herrn Fischer war interessant. Der Referent hat den Vortrag humorvoll und spannend gehalten. Es war schön, auch Informationen aus seiner Biographie zu erfahren. Er macht einen sehr freundlichen und sympathischen Eindruck und hat sehr viel Wissen. Karina Graf, Studierende Ich fand den Vortrag von Herrn Fischer sehr gelungen. Er hat gut gesprochen und uns alles gut erklärt. Er war auch sehr lustig und hat uns sehr viel gezeigt. Auch die Filme und Erzählungen waren sehr interessant. Ich finde, dass Herr Fischer das sehr gut macht und das Thema auch sehr interessant gestaltet hat. Ich finde, dass der Test zum Aufnehmen sehr schwierig ist. Viele Deutsche können selbst die ganzen Städte nicht und auch die meisten Lieder waren mir unbekannt. Vielleicht sollte der Test etwas leichter gehalten werden. Maria Keller, Studierende Das Thema war sehr abwechslungsreich und ansprechend dargestellt. Besonders interessant waren die persönlichen Erfahrungen, die mit eingeflossen sind und den Vortrag sehr lebendig gemacht haben. Ich finde es auch sehr gut, dass diese Thematik in den Schulen intensiver behandelt wird. Meiner Meinung nach ist es auch wichtig noch intensiver die Bevölkerung aufzuklären und in Zeiten der Globalisierung uns als Menschen zu sehen und Vorurteile abzubauen. Elisabeth Martschei, Studierende

55543 Bad Kreuznach / Rheinland-Pfalz Realschule Plus 18.01.12 – 20.01.12 Projektleiter: Jakob Fischer und Josef Schleicher Meine Meinung über die Ausstellung ist sehr positiv. Die Bilder waren interessant, vor allem weil wir zu Hause auch solche Bilder haben. Der Film und die ganze Darstellung waren auch schön gestaltet. Da konnte man sich die ganze Sache auch bildlich vorstellen. Der Vortrag von Herr Jakob Fischer war sehr gut. Man hat alles gut verstanden und konnte sich auch melden. Verbesserungsvorschläge habe ich keine. Julia Kuhfeld, Klasse 10F Es hat mich sehr interessiert, da ich aus Russland komme. Filmmaterial war gut und Herr Fischer hat es sehr gut erklärt und dargestellt. Er hat das Thema auf den Punkt gebracht! Eduard Messmer, Klasse 10F Ich fand es gut, weil wir unsere Geschichte gelernt haben. Wie wir hierher kamen und wie es früher so war. Der Vortrag hat mir vieles beigebracht. Es war gut, dass Herr Fischer uns alles erzählt hat, warum unsere Eltern hierher kamen. Das Projekt muss meiner Meinung nach in jeder Klasse gemacht werden. Jeder muss begreifen, dass auch Ausländer Menschen sind, und dass man jeden gleich behandeln sollte. Turgay Osman Dervisoglu, Klasse 10F Filmmaterial und Darstellung des Themas waren super. Ich habe vieles gelernt über Auswanderer, Integration, Geschichte und natürlich auch über die Ausländer. Es hat mir Spaß gemacht. Für mich 2


war es überhaupt nicht langweilig. Der Vortrag des Referenten, Herrn Jakob Fischer, war sehr gut. Ihm zuzuhören hat mir Spaß gemacht. Dieses Projekt sollte man weiter führen. Serdar Dervisoglu, Klasse 10F Die Ausstellung über die Russlanddeutschen fand ich sehr erfolgreich und gut. Ich fand es auch gut, über die Einzelheiten der Integration zu erfahren. Das Filmmaterial war sehr interessant. Der Vortrag von Herrn Fischer war sehr gelungen. Man hat Dinge erfahren, die neu und sehr wichtig waren. Man sollte dieses Projekt weiterführen, damit weniger Ausländerfeindlichkeit auftritt. Man sollte miteinander leben können. Metehan Intas, Klasse 10F

95326 Kulmbach / Bayern Carl-von-Linde-Realschule 24.01.12 – 26.01.12 Projektleiter Jakob Fischer Vom 24. bis 26. Januar 2012 wurde an unserer Schule das Integrationsprojekt von Herrn Fischer vorgestellt. In insgesamt 18 Doppelstunden nahmen alle 8., 9. und 10. Klassen, interessierte Kollegen sowie Referendare das Angebot wahr, sich über die geschichtlichen Hintergründe der Aussiedlerbewegung ebenso zu informieren wie über die Bedingungen der Rückkehr und den Alltag der Aussiedler in Deutschland. Die hervorragende Aufbereitung der Thematik rief bei unseren Schülern ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Interesse hervor, die authentischen Erläuterungen von Herrn Fischer und seine gekonnte Art der Darstellung machten nachdenklich und faszinierten zugleich. Damit wurden absolut überzeugende und sicherlich nachhaltige Grundlagen geschaffen, vielen Vorurteilen entgegenzuwirken, was unserer Schule mit einem sozialen Zweig ein besonderes Anliegen ist. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Fischer und Ihrer Dienststelle für die Ermöglichung dieses Projekts und würden uns sehr freuen, wenn sich dessen Durchführung im regelmäßigen Turnus wiederholen ließe. Monika Hild, Schulleiterin Ich finde es wichtig, dass Schüler über das Thema gründlich und sachlich informiert werden, weil immer noch Vorurteile bestehen. Film und Vortrag von Herrn Fischer sind gut. Die Wandtafeln kann man nicht alle lesen aus Zeitmangel. Deutsche Familien könnten „Patenschaften“ für Aussiedler übernehmen und ihnen so bei der Integration helfen. Petra Kreißl, Lehrerin Das Filmmaterial war durchgehend ansprechend. Bei einigen Sequenzen, die in Kasachstan gedreht wurden, wäre es für die Schüler hilfreich gewesen, noch mehr Jahresangaben zu geben. Die Schüler dachten, die Aufnahmen wären aus den 80er Jahren. Vortrag wurde sehr engagiert gehalten. Es wäre schön, noch etwas mehr projektartig zu arbeiten und den Vortrag etwas zurückzuschrauben. Alles in allem ein Vortrag auf sehr hohem Niveau, der tatsächlich viel Wissen bietet. Frau Hertel, Lehrerin Für Schüler, die geschichtlich noch nicht die Hintergründe gelernt haben, ist der Inhalt sehr vielschichtig. Eine eigene Erarbeitung an den Schultafeln wäre sicherlich wertvoll. Gut und informativ war der Film. Beeindruckend ist das Fachwissen des Referenten und die persönlichen Erfahrungen machen den Vortrag authentisch. Daniel Kolb, Lehrer Ich fand es sehr interessant, mehr über die Geschichte der Deutschen aus Russland zu erfahren. Das Filmmaterial und die Darstellung des Themas waren sehr anschaulich. Herr Fischer hat sehr 3


ausführlich und mitreißend erzählt. Es wäre gut, an noch mehr Schulen über dieses Thema zu informieren, denn ich finde es wichtig, dass die Völker gegenseitige Vorurteile ablegen. Julia Mücke, Klasse 10C Die Ausstellung war sehr interessant und lehrreich. Sie wurde mit Filmen, Plakaten und Landkarten sehr anschaulich dargestellt. Der Referent, Herr Jakob Fischer, hat es überzeugend und humorvoll herübergebracht. Ich habe sehr viel aus diesem Vortrag mitgenommen. Vieles habe ich selbst nicht gewusst. Und deshalb fand ich es großartig, so vieles gelernt zu haben. Ramona Köhler, Klasse 10D Es war sehr interessant und lehrreich, etwas über die Integration und die Geschichte der Deutschen aus Russland und Kasachstan zu erfahren. Die Filme waren passend und haben das Ganze gut veranschaulicht. Gute Abwechslung zum sonstigen Unterricht! Luisa Zapf, Klasse 10D Der Vortrag von Herrn Jakob Fischer war meiner Meinung nach sehr informativ und interessant. Das Videomaterial diente als gute Ergänzung und ich bin positiv überrascht. Ich hoffe, dass diese Ausstellung noch lange fortbestehen wird. Tim Schieber, Klasse 10E Ich fand es informativ herauszufinden, wie die Zusammenhänge zwischen der Emigration, Immigration und Integration aussehen und wie die Hintergründe sind. Durch die Filme und Plakate konnte man besser dem Referenten folgen. Es war interessant, einen Menschen zu treffen, der direkt davon betroffen ist. Sander Raitter, Klasse 10E

22143 Hamburg Einkaufszentrum Rahlstedt-Arcaden 02.02.12 – 18.02.12 Projektleiter Josef Schleicher, Jakob Fischer Vom 2. bis zum 18. Februar wurde die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ in der Ladenstrasse der Rahlstedt-Arcaden präsentiert. Rahlstedt-Arcaden sind im Ortskern eines Stadtteils von Wandsbek gelegen. Über 89.000 Einwohner zählt Rahlstedt. An der feierlichen Eröffnung der Ausstellung mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm am Donnerstag, den 2. Februar 2012, moderiert von Jakob Fischer, nahmen auch die SPD-Bundestagsabgeordnete und Integrationsbeauftragte Aydan Özoguz und die Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ulrike Hanneken-Deckert teil, die auch Grußworte sprachen. Musikalische und emotionale Momente begleiteten die über 80 erschienenen Personen dieser Eröffnungsveranstaltung. Die Wanderausstellung, die nach Initiative von Natalie Rudi und Theo Karczewski in die Rahlstedt-Arcaden kam, lockte die Aufmerksamkeit von täglich über tausend Besuchern auf sich. Die Besucher lasen sehr interessiert die Texte und schauten sich dazu die Bilder an. Unter den Besuchern entstanden interessante Gespräche, wenn nicht gerade Josef Schleicher befragt wurde. Dieser stand mehrere Tage für die Ausstellung zur Verfügung und betreute nicht nur das Auslegen des Informationsmaterials, sondern stillte auch den Informationsbedarf der Besucher. Er führte Schülerinnen und Schüler aus dem Heidberg Gymnasium und der Süderelbe durch die Ausstellung. Vor allem die vielfältige Information der Ausstellungstafeln, der Filmausschnitte und diverser Infomaterialien und nicht zuletzt die persönliche Erfahrungen bereicherten diese Ausstellung. Die kompetente Arbeit der Projektleiter Jakob Fischer und Josef Schleicher verhilft, durch das interkulturelle Lernen zu mehr Verständnis 4


und zu neuen Erkenntnissen zu gelangen. Dieses gestaltet den Weg zu einem offenen, respektvollen und wertschätzenden Miteinander aller Kulturen. Wir freuen uns so einen Beitrag zur Aufklärung der breiten Öffentlichkeit in Hamburg-Rahlstedt über die Deutschen aus Russland (ihre Geschichte und Integrationsproblematik) geleistet zu haben. Wir bedanken uns ausdrücklich dafür, dass es Menschen gibt, die die Geschichte aufarbeiten, um sie anderen Menschen zugänglich zu machen. Herrn Fischer und Herrn Schleicher danken wir für die angenehme Zusammenarbeit und das Engagement für die Umsetzung der Ausstellung. Melanie Wittka, RAHLSTEDT ARCADEN Centermanagement

02625 Bautzen / Oberlausitz / Sachsen Philipp-Melanchthon-Gymnasium 06.02.12 – 07.02.12 Projektleiter Jakob Fischer Am 06. und 07.02.2012 hat Herr Fischer die Ausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ für die Klassen und Oberstufenkurse von der 8. bis zur 12. Jahrgangsstufe und interessierten Kolleginnen und Kollegen präsentiert. Die Ausstellung selbst ist äußerst ansprechend und sehr informativ gestaltet. Sie entfaltet ihre volle Wirksamkeit aber erst durch die erläuternde Führung von Herrn Fischer. Mit viel Liebe zum Detail, mit großer methodischer Vielfalt und Ideenreichtum, mit persönlichem Engagement und überaus interessanten Erlebnis- und Erfahrungsberichten, gelang es ihm die Schüler zu fesseln. Zahlreiche anschließende Gespräche mit Schülern und Lehrern zeugten vom geweckten Interesse an diesem Thema. Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Fischer für die äußerst gelungene Präsentation der Ausstellung und die Durchführung des Unterrichtsprojekts sowie für die gute Zusammenarbeit. Die Wanderausstellung ist ein sehr guter Beitrag zum verantwortlichen Umgang mit dem Thema Integration und bietet jungen Menschen die Möglichkeit, sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Karsten Vogt, Schulleiter Der Besuch der Ausstellung ist lohnenswert, da der Besucher viele Informationen über die Deutschen aus Russland erfährt, Zusammenhänge besser verstehen lernt und damit Verständnis für einander entwickeln kann. Filmmaterial und die Schautafeln sind übersichtlich und informativ gestaltet. Das Interesse der Teilnehmer wird geweckt und aufrechterhalten durch ihre Einbeziehung (Fragestellung durch den Referenten). Sehr engagierter Vortrag des Referenten. Beispiele von gelungener Integration sind sehr hilfreich, um Vorurteile abzubauen. Die Ausstellung gibt auch dazu einen Beitrag. Abgrenzung der Begriffe und Phänomene Assimilation-Integration-Inklusion für ältere Jahrgänge als Diskussionsthema wäre wünschenswert. Birgit Delling, Lehrerin Danke für die sehr lebendige und eindrucksvolle Darstellung geschichtlicher Ereignisse. Herrn Fischer gelang es hervorragend, die Schülerinnen und Schüler in das Projekt mit einzubeziehen. Seine Sicht auf gesellschaftliche und kulturelle Belange hilft auf dem langen Weg des Abbauens von Vorurteilen. Es ist an der Zeit das große Potential, das Aussiedler oder Ausländer ohne Zweifel besitzen, endlich zu nutzen. Auf dem Weg zur Gleichberechtigung gibt es noch viele Steine, die zu beräumen sind. Christiane Kretschmar, Lehrerin Die Ausstellung über die Geschichte und Integration der Deutschen aus Russland war sehr informativ. Karten verdeutlichten die Migrationsbewegungen. Der Text auf den Ausstellungstafeln ist sehr umfangreich. Für Schüler ist es besser, weniger Text zu gestalten. Das Filmmaterial ist gut 5


ausgewählt und das Thema wird von den Schülern gut aufgenommen. Die Ausführungen von Herrn Fischer waren sehr interessant. Vielleicht wäre es gut, wenn die Schüler die Testfragen für die Einbürgerung selbst einmal ausfüllen müssten. Doris Waldmann, Lehrerin Filmmaterial unterstreicht gut den Vortrag und die Ausstellung. Gut ist, dass der Film nicht am Stück, sondern in Sequenzen gezeigt wird. Beispiele sind interessant und treffen die Lebenswelt der Schüler. Integrationsproblematik spielt bei uns an der Schule im Unterricht eine Rolle, weniger im Alltag, da der Anteil an Ausländern und Migranten vergleichsweise gering ist. Thematik ist wichtig, um Vorurteile abzubauen. Eine abschließende Diskussions- und Fragerunde wäre wünschenswert. Uta Galle, Lehrerin Ich war zunächst sehr skeptisch, da Schüler der 8. Klassen keine Vorkenntnisse haben. Das Projekt war informativ angelegt, so dass der größte Teil der Schüler interessiert zuhörte. Das Schicksal vieler deutscher Auswanderer ließ die Schüler nicht kalt. Ich denke, sie stehen in Zukunft den Deutschen mit internationalen Familien offener gegenüber. Ute Herrmann, Lehrerin Die Ausstellung war sehr übersichtlich und informativ gestaltet. Die Unterlegung des Themas fand ich gut und interessant. Der Vortrag von Herrn Jakob Fischer war aufgrund seines sehr ausgeprägten Wissens und seinen persönlichen Erfahrungen für mich persönlich sehr gut und das Beste bei der Veranstaltung. Integration ist gerade in Deutschland ein wichtiges Thema und spielt auch im Alltag eine Rolle. Die Aufklärung sollte weiter vorangetrieben werden. Philipp Meyer, Klasse 11 Es war interessant zu sehen, welche Probleme die Immigranten zu bewältigen hatten. Es war vieles anschaulich gestaltet (Flyer, Banner, Karten, Filmmaterial) und man bekam einen neuen Einblick in die Geschichte der Deutschen aus Russland. Das Filmmaterial war, bis auf eine verbesserungswürdige Qualität, gut zusammengestellt. Auch die Schüler wurden mit einbezogen, mit geschichts- und politischbestückten Fragen, d.h. man konnte sein Wissen auch mal wieder auffrischen. Der Referent, Herr Fischer, konnte das Thema sehr gut verdeutlichen und es wurde für Unterhaltung gesorgt. Man sollte die Einwanderer mit den Einheimischen zusammenbringen und eventuell Projekte mit dem besagten Thema veranstalten. Jeannine Drescher, Klasse 10C

86720 Nördlingen / Landkreis Donau- Ries / Bayern Maria-Stern-Realschule 08.02.12 – 10.02.12 Projektleiter Jakob Fischer Vom 08. bis 10. Februar 2012 wurde an unserer Schule das Integrationsprojekt von Herrn Fischer vorgestellt. In 8 Doppelstunden nahmen alle 9. und 10. Klassen sowie jeweils eine betreuende Lehrkraft an der Veranstaltung teil. Mit sehr großem Engagement präsentierte Herr Jakob Fischer die Geschichte und Integration der Deutschen aus Russland. Die Mischung aus Vortrag, Film, Kartenstudium, Ausstellungswänden und Flyer war abwechslungsreich und schülergerecht. Die Veranstaltung trägt sicherlich dazu bei, bestehende Vorurteile abzubauen und die Integration von Russlanddeutschen, aber auch anderen Familien mit Migrationshintergrund zu fördern. Thomas Zeyer, Realschulkonrektor 6


Herr Fischer bot viele interessante Informationen über Geschichte und Gegenwart der Russlanddeutschen. Der Vortrag war sehr lebendig, abwechslungseich und anschaulich. Er verstand es, die Schüler zu interessieren und sie hörten aufmerksam zu und stellten Fragen. Film- und Anschauungsmaterial waren anschaulich und gut ausgewählt. Dadurch dass Herr Fischer selbst auslandsdeutscher ist und in Nördlingen wohnt, konnte er das Thema überzeugend vermitteln. Der Vortrag bietet eine sehr gute Ergänzung zum Geschichtsunterricht der 9. Klassen, eventuell auch für die 8. Klassen. Beate Gerner, Lehrerin Der Vortrag von Herrn Jakob Fischer war sehr interessant und aufschlussreich. Dies wurde auch durch erste Rücksprachen mit Schülern und Kollegen bestätigt. Die Mischung aus Vortrag, Film, Kartenstudium, Ausstellungswänden und Flyer war abwechslungsreich und schülergerecht. Die Schülerinnen und Schüler bekamen Einblicke in ein „Randgebiet“ der deutschen Geschichte, was sicherlich dazu beiträgt, bestehende Vorurteile abzubauen und die Integration von Russlanddeutschen, aber auch anderen Familien mit Migrationshintergrund zu fördern. Helmut Radeck, Lehrer Dieses Projekt hat die gesamte Klasse und den Lehrer sehr beeindruckt und bewegt. Die SchülerInnen waren über 90 Minuten konzentriert bei der Sache und hätten gerne weitere Informationen bekommen und sich noch intensiver mit dem Thema beschäftigt. Dies wird im Geschichts- und Sozialkundeunterricht aufgegriffen werden. Hier sollte der Lehrplan ergänzt werden. Die Ausstellung war sehr anschaulich und informativ. Insbesondere die Stellwände und der Film- und Karteneinsatz waren sehr zielführend. Der Vortrag des Referenten Herrn Jakob Fischer war klar verständlich, sehr informativ, bewegend und motivierend. Durch eine ausgeprägte Referenten-Schüler-Interaktion wurde ein hohes Maß an Verständnis und Interesse erreicht. Herr Fischer kann Erwachsene und Jugendliche begeistern. Eine längere (6 Unterrichtsstunden) Beschäftigung mit der Ausstellung und Projektarbeit wäre wünschenswert und sinnvoll! Dankeschön! Matthias John, Lehrer Die Ausstellung ergänzt die unterrichtlichen Inhalte in idealer Art und Weise. Die Materialien sind recht ansprechend gestaltet und sehr informationshaltig. Herr Fischer gestaltet seinen Vortrag äußerst engagiert und lebendig. Der gesetzte Zeitrahmen ist fast zu knapp. Konkrete gemeinsame Projekte laufen meines Erachtens am besten über Vereine o.Ä. wie z.B. Frauenbund. Petra Felber, Lehrerin Sehr interessantes Projekt, hat mich für meinen Unterricht bestärkt. Herr Fischer und Filmsequenzen haben mich persönlich angesprochen. Es war sehr gut, dass ein Zeitzeuge berichtet hat. Dies ist überzeugender für den Schüler bzw. die Schülerin. Kennenlernen persönlicher Schicksale ist sehr wichtig! C. Schmehl, Lehrerin Der Besuch für mich war sehr interessant, weil ich selbst aus Kasachstan komme. Der Film war auch gut, weil manche Szenen, wie der Junge mit seinem Freund, auch bei mir so waren. Der Vortrag war gut, weil der Referent deutlich gesprochen und alles erklärt hat. Ewald Bilert, Klasse 10d Ich finde es gut, dass wir darüber informiert werden und somit vielleicht Vorurteile ausgeräumt werden können. Die Darstellungen und Filme sind sehr informativ und nicht zu wenig. Durch die Flyer und Poster kann man sich alles viel besser vorstellen. Ich finde es gut, dass Herr Fischer den Vortrag hält, da er selbst die Erfahrungen der Eingliederung gemacht hat. Der Vortrag ist sehr frei 7


und enthält viele Informationen. Es sollten an jeder Schule und schon früher solche Vorträge gehalten werden, weil so viele Vorurteile ausgeräumt werden können. Kathrin Meyer, Klasse 9d Ich fand den Vortrag sehr interessant. Ich denke mittlerweise anders über Russlanddeutsche. Mich überraschte vieles und ich habe viel dazu gelernt. Die Filme halfen mir dabei alles besser zu verstehen und veranschaulichten vieles. Ich finde eine gewisse Akzeptanz sollte jeder gegenüber Immigranten haben, denn jeder Mensch ist besonders. Der Referent hat sehr gut erklärt und spannend erzählt. Myriam Zimmermann, Klasse 10d

96224 Burgkunstadt / Landkreis Lichtenfels /Bayern Gymnasium 13.02.12 – 15.02.12 Projektleiter Jakob Fischer Vom 13. bis 15. Februar 2012 hat Herr Jakob Fischer die Ausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ in den Jahrgangsstufen Q11 und Q12 sowie in allen vier zehnten Klassen präsentiert. Ein Ablaufzettel zur Veranstaltungsreihe liegt bei, ebenso ein Presseausschnitt aus unserer hiesigen Zeitung, dem „Obermain-Tagblatt“. Auch auf der Homepage unserer Schule ist ein Bericht zu finden. In diesen drei Tagen haben etwa 250 Schülerinnen und Schüler sowie interessierte Kollegen an den Veranstaltungen teilgenommen. Herr Fischer hat es durch seinen lebendigen Vortrag, sein fundiertes Wissen und seine Fähigkeit, auf die jungen Menschen einzugehen, nicht nur verstanden, die anstehenden Sachverhalte zu vermitteln, sondern auch nachhaltig Interesse über die Veranstaltungen hinaus geweckt, wie mir Gespräche mit Schülerinnen und Schülern gezeigt haben. Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Jakob Fischer und Ihrer Dienststelle für die Ermöglichung dieses Projektes und sind sehr offen für eine Fortsetzung zu gegebener Zeit. Werner Fischer, Schulleiter Die Ausstellung war sehr informativ und aufschlussreich. Sie war genauso wie das Filmmaterial und die Darstellung des Themas gut verständlich und auch sehr anschaulich gestaltet, ebenso wie der Vortrag des Referenten. Meiner Meinung nach hat sich die ganze Veranstaltung sehr gelohnt, da man viele Dinge erfahren hat, die man vorher nicht genau wusste und weil man danach vielleicht auch anders mit dem Thema und auch mit Migranten umgeht. Lisa Bornschlegel, Klasse 11 Ich fand es sehr interessant, worüber uns Herr Fischer alles informiert hat. Dadurch hat man einen Einblick in etwas bekommen, was einem sonst verwehrt geblieben wäre (z.B. Integrationstest). Das Thema war wirklich interessant, im Gegensatz zu manchen anderen Vorträgen, die wir schon gehört haben. Herr Fischer hat den Vortrag hervorragend gestaltet, auch so, dass es mich persönlich sehr angesprochen hat, auch keinesfalls monoton oder ähnliches. Meiner Meinung nach sollen zu schnell zu viele Menschen integriert werden. Die Menschen in Deutschland müssen sich erst einmal an die Situation gewöhnen und an viele Ausländer in ihrer Umgebung. Wenn man den Deutschen mehr Zeit geben würde, denke ich, dass es nicht mehr so viele Vorurteile und Ausländerhass geben würde. Helena Deverling, Klasse 11 Die Ausstellung war sehr interessant. Der Vortrag war sehr innovativ gestaltet sowie sehr belehrend. Man hat durch den Vortrag sehr viel über die Geschichte der Russlanddeutschen 8


erfahren. Ich fand es positiv, dass Herr Jakob Fischer die Lebensgeschichte seiner Vorfahren mit einbezogen hatte. Der Vortrag war perfekt. Kai Kunze, Klasse 11 Ich fand den Besuch der Ausstellung sehr sinnvoll, da man im Unterricht nicht sehr intensiv auf dieses Thema eingeht. Filmmaterial, Darstellung und vor allem den Vortrag fand ich ebenfalls gelungen, da er meiner Meinung nach nur sinnvoll ist, wenn man diese Informationen wie bei Herrn Fischer, aus erster Hand bekommt. Anhand dieser Ausstellung wurde uns die Wichtigkeit der Integration ethnischer „Minderheiten“ noch näher gebracht und man konnte noch einige wichtige Erkenntnisse dazugewinnen. Steffen Hetzelt, Klasse 11 Die Ausstellung ist sehr informativ. Die Darstellung des Themas war ebenfalls sehr verständlich und aufschlussreich. Die gesamte Veranstaltung erachte ich als sehr sinnvoll, da sie uns Schülern die Möglichkeit bietet, deutsche Geschichte zu lernen, die so nicht im Lehrplan steht, aber dennoch wichtig ist. Ausstellung und Vortrag sollten deshalb auch für die nächsten Jahrgänge stattfinden! Integration ist ein wichtiges Thema in Deutschland und bedarf sicher noch an Aufklärung, um für mehr Toleranz gegenüber Ausländern / Aussiedlern zu sorgen. Amelie Zipfel, Klasse 11 Herr Fischer schafft es, dieses Thema durch einen gut aufgebauten und durch passendes Filmmaterial unterstützten Vortrag authentisch zu vermitteln. Die Ausstellung zeigt anhand gut gewählter Beispiele ein interessantes Bild der Lage auf. Durch diese Ausstellung wurde mir klar, dass Integration etwas sehr wichtiges ist, dass jedoch die Assimilation hierbei auch eine wichtige Rolle spielt und es nicht gut ist, dass diese in den Hintergrund gestellt wird. Leopold Rix, Klasse 11 Ich persönlich fand den Vortrag und die Ausstellung sehr interessant, da dieses Thema nicht so oft angesprochen und behandelt wird. Das Filmmaterial sorgte für eine sehr gute Vorstellung und Veranschaulichung. Auch die Vortragsweise von Herrn Fischer fand ich gut, da er das Publikum integrierte und man ihm gut folgen konnte. Auch seine persönlichen Erfahrungen waren sehr interessant. Ich finde, dass man sich gegenüber „Ausländern“ nicht anders verhalten sollte. Ganz im Gegenteil, man sollte ihnen helfen und eine Chance geben, in Deutschland zu leben. Tamara Luthardt, Klasse 11

83646 Bad Tölz / Landkreis Bad Tölz – Wolfratshausen/ Bayern Gabriel-von-Seidl-Gymnasium 16.02.12 – 17.02.12 Projektleiter Jakob Fischer Herr Jakob Fischer hat am 16.02.2012 die Ausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ präsentiert und in diesem Zusammenhang einen äußerst interessanten und ansprechenden Vortrag vor unseren Schülern und Schülerinnen gehalten. Alle sechs zehnten Klassen unserer Schule haben in drei Doppelstunden Herrn Fischers Präsentation erlebt. Dieses Projekt zu einem äußerst wichtigen gesellschaftlichen Thema hat bei unseren Schülern und Schülerinnen überaus großen Anklang gefunden. Interessiert haben sich die Schüler und Schülerinnen die motivierende und höchst informative Ausstellung angesehen. Doch wirklich zum Leben erweckt hat diese Ausstellung erst Herr Fischer. Seine engagierte und äußerst informative Erläuterung der Ausstellung haben unsere ZehntklässlerInnen mit höchster Aufmerksamkeit verfolgt. Als Zeitzeuge hat Herr Fischer das Thema authentisch und ergreifend 9


unseren Schülern nahe gebracht – eine Leistung, die der Geschichte- und Sozialkundelehrer in dieser Form und mit dieser Nachhaltigkeit nicht leisten kann. Dabei ist zu unterstreichen, dass die von Herrn Fischer präsentierte Thematik zentrale Lehrinhalte sowohl des Geschichts- als auch des Sozialkundeunterrichts an bayerischen Gymnasien beinhaltet. Wie sehr Herr Fischer es verstanden hat, eine Sensibilisierung und ein echtes Interesse für die Problematik der Integration von Migranten bei den Jugendlichen zu erreichen, zeigte sich dann auch im weiteren Verlauf unseres Projekttages. Die ZehntklässlerInnen mussten selbständig zum Thema recherchieren und ihre Ergebnisse im Anschluss daran präsentieren. Da sie dabei höchst motiviert und interessiert gearbeitet haben, sind erstaunlich gelungene Kurzreferate über verschiedene Migrantengruppen gehalten worden. Somit hat Herr Fischer und seine authentische Führung durch die Ausstellung den Geschichts- und Sozialkundeunterrichts unserer Schule beeindruckend bereichert. Daher möchte ich mich im Namen unserer Schule ganz herzlich für seine überzeugende und authentische Präsentation bedanken. Meinen Dank für die finanzielle Unterstützung dieses Projektes möchte ich auch dem Bundesinnenministerium aussprechen. Sehr gerne würde ich Herrn Fischer für diese Veranstaltung auch im nächsten Schuljahr wieder an unsere Schule einladen, damit auch die derzeitigen NeuntklässlerInnen die äußerst beeindruckende Geschichtsdarstellung mit direktem Bezug zur gegenwärtigen Gesellschaft der Bundesrepublik erleben dürfen. Margit Mayrock, Oberstudienrätin Meiner Meinung nach war das Thema etwas überraschend, nicht etwa das Thema Integration, sondern vielmehr die Integration Deutscher aus Russland in Deutschland. Mit diesem Thema bin ich noch nie konfrontiert worden. Eine sehr reichliche Darstellung, die zu jedem Thema gewisses Material bereithielt. Herr Fischer sprach flüssig und machte seinen Vortrag durch eine gewisse Leidenschaft für dieses Thema sehr interessant. Ich persönlich halte das Thema Integration allgemein für äußerst wichtig. Allerdings wurde ich bis jetzt nur über die Medien etwas informiert: Zu wenig, zu unpersönlich. Integration betrifft uns alle und sollte auch öfter in der Schule angesprochen, diskutiert und thematisiert werden. Charlotte Willwerth, Klasse 10f Ich fand diesen Vortrag sehr interessant, da ich die vielen Hintergründe noch gar nicht kannte. Es hat einem die Geschichte und auch die teilweise tragischen Hintergründe der Deutschen aus Russland näher gebracht. Auch das Filmmaterial war sehr informativ und hat den guten Vortrag mit dem Aufzeigen von Fakten und Hintergründen nochmals unterstrichen. Das Thema wurde realitätsgetreu dargestellt. Ich finde, man sollte weiterhin helfen, Menschen, die nach Deutschland kommen aktiv in die Gesellschaft einzugliedern. Meiner Meinung nach sollte man mehr Unterstützung beim Erlernen der deutschen Sprache anbieten. Maria Godau, Klasse 10d Die Ausstellungsmaterialien waren sehr passend ausgewählt. Auch waren die Filmabschnitte immer interessant und nie zu lang. Herr Jakob Fischer hat seinen Vortrag sehr gut gegliedert, frei gesprochen und die Themen ansprechend ausgewählt. Der Vortrag ist ihm sehr gut gelungen. Oft gehen die Meinungen auseinander. Grundsätzlich finde ich es richtig und wichtig, dass wir auswärtige Staatsbürger aufnehmen. Jedoch ist es unumgänglich, dass sie sich hinsichtlich Sprache und Kultur an das bereiste Land anpassen. Beide Seiten müssen kooperieren. Theresa Kochanek, Klasse 10f

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94327 Bogen / Landkreis Straubing-Bogen / Bayern Ludmilla-Realschule 27.02.12 – 28.02.12 Am 27. und 28. Februar 2012 präsentierte Herr Jakob Fischer die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“. Die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen der Ludmila –Realschule erhielten eine Menge Informationen zu diesem Thema. Mit offenen Augen und Ohren aufeinander zugehen – ein Motto, dass in der, jeweils drei Klassen einzubeziehenden Doppelstunde überaus informativ anhand von Texten und Bildern aus über 20 Ausstellungstafeln sowie von anschaulich kommentierten Kurzfilmen und mit für die Schüler aufliegenden Broschüren gestaltet wurde. Herr Fischer stellte sich anschließend einer Diskussionsrunde den Schüler zur Verfügung, welche er methodisch geschickt leitete. Wir wünschen Herr Fischer weiterhin viel Erfolg und zahlreiche Institutionen, die dieses Angebot nützen. Werner Groß, Realschuldirektor Anschauliche Darstellung durch Karten, Filme, Diavorträge usw. machte die Thematik gut verständlich und auch abwechslungsreich. Für die Ausstellung bleib leider wenig Zeit, wäre aber interessant gewesen. Der Vortrag von Herrn Fischer war sehr interessant und gut verständlich. Es ist gut, dass die Materialien mitgenommen werden dürfen. Veronika Holzapfel, Lehrerin Der Vortrag und die Präsentation von Herrn Fischer waren sehr informativ v.a. im Hinblick darauf, dass das Thema im Lehrplan der Realschule kaum angesprochen wird und die russische Geschichte nur noch am Rande stattfindet. Die Stadt Bogen hat einen sehr hohen Anteil an Russlanddeutschen und somit ist es für unsere Schüler sehr bedeutsam über die Geschichte, Hintergründe aber auch Diskriminierung dieser Bevölkerungsgruppe zu erfahren. Stefan Schwarz, Lehrer Ja, sollte man durchführen. Es war sehr interessant. Viele Informationen wurden geliefert und ich konnte vieles lernen. Die Migrantenprüfung finde ich persönlich sehr schwierig und ich würde sie leichter machen. Es sollte noch mehr Integrationsarbeit geleistet werden, da Ausländer immer mit Vorurteilen konfrontiert und ausgeschlossen werden. Ausländer brauchen mehr Förderung und Unterstützung vom Staat. Marina Ayse Wanninger, 10c Ich finde, die Ausstellung hat gut informiert und man hat viel Neues erfahren. Das Filmmaterial war auch sehr interessant und der Vortrag war wirklich gut gemacht und hat mir gut gefallen. Mein Vorschlag zur Integration ist z.B. gemeinsame Projekte an Schulen oder noch mehr Aktionen und Kampagnen, auch gegen Rassismus. Lisa Stuiber, 10a Die Ausstellung über Geschichte und Integration finde ich gut, da einer meiner Freunde selbst einen solchen Hintergrund hat und es mich daher interessiert. Filmmaterial und Darstellung waren sehr gut gewählt. Der Vortrag war interessant. Ich finde, der Test sollte so beibehalten werden, da jeder seinen Beitrag zur Integration leisten sollte und die Beherrschung der deutschen Sprache ein Muss ist. Patrick Deistler, Klasse 9a

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94327 Bogen / Landkreis Straubing-Bogen / Bayern Herzog-Ludwig-Mittelschule 29.02.12 – 01.03.12 Projektleiter Jakob Fischer Die vielen Texte auf den Infotafeln sind für Hauptschüler schwer zu verstehen, da viel Text mit neuem Inhalt verarbeitet werden muss. Die Informationshülle ist sehr groß. Dass Herr Fischer als Zeitzeuge Frage und Antwort stehen konnte, war eine große Hilfe. Auch der Film zeigte beeindruckende Bilder. Mehr Zeit für die Power-Point-Präsentation war leider nicht möglich. Diese in der Hand der Lehrer wäre für den Geschichtsunterricht hilfreich. Die Klassen erfahren so auch mehr über die Wurzel der Migranten und viele Aussiedler-Schüler hörten hier zu ersten Mal etwas über ihre Familiengeschichte, weil in den Familien die Geschichte zu wenig thematisiert wird. Eva Suttner, Lehrerin Die Ausstellung ist reichhaltig und mit aussagekräftigen Bildern bereichert. Im Film wird die Vertreibung nach Kasachstan zu wenig ausführlich dargestellt. Herr Fischer gestaltet den Vortrag abwechslungsreich und interessant. Er schaffte es, dass die Schüler fasziniert zuhörten. An unserer Schule gibt es viele Russlanddeutsche. Aber die Integration ist schon weit gelungen. Sie bereichern unsere Klasse und unser Schulleben. Gerlinde Röckl, Lehrerin Ich finde, dass es eine sehr ausführliche, interessante Ausstellung ist. So können wir Deutsche erfahren, warum so viele Aussiedler bei uns sind. Das Filmmaterial ist sehr interessant, so sieht man wie die Kinder früher leiden mussten, dass sie eine Freundschaft nicht einfach aufgeben wollten und konnten. Herr Jakob Fischer macht das sehr gut. Er erzählt uns viel über die Geschichte. Man merkt es schon nicht mehr bzw. es fällt nicht mehr auf, dass wir Aussiedler an unserer Schule haben. Wir behandeln sie genauso gut wie die Deutschen. Ich finde das gut. Kai Held, Schüler /Klassensprecher Ich finde es gut, dass persönlich betroffene Personen von außerhalb an unserer Schule ihre Geschichte erzählen. Wir können sie auch darüber befragen. Der Film war gut. Die Aussagen werden mit Bildern belegt. Das Verständnis der Deutschen gegenüber den Migranten steigt. Herr Fischer weiß Bescheid und spricht verständlich. Tugce Donbay und Stefan Grill, Klassensprecher

58507 Lüdenscheid / Märkischer Kreis / NRW Rathaus / Bürgerforum 05.03.12 – 30.03.12 Projektleiter Josef Schleicher Die Präsentation über Migration und Integration war sehr hilfreich. Bis heute blieb mir die Definition dieser Begriffe verschlossen. Durch diese Veranstaltung, die mir gefallen hat, sind viele wichtige Aspekte der Zuwanderungs- und Integrationsproblematik in Vergangenheit und Gegenwart mir verständlicher geworden. Sebastian Klein, Bergstadt-Gymnasium Lüdenscheid, 11. Klasse Angesichts der Migrationsituation dieser Tage in Deutschland ist Wissen die wohl beste Basis für Erfolg auf dem Gebiet der Integration. Was durch Halbwissen und Vorurteile geschaffen wurde, verursacht auch heute noch Trennung ethnischer Gruppen und mangelndes Verständnis. Ohne Wissen und Information sind sämtliche Schritte sinnlos. In diesem Sinne bedanke ich mich für den heutigen Vortrag, zumal mir die durchaus interessante Thematik der Russlanddeutschen mehr oder 12


weniger unbekannt war. Robin Gerke, Q 1 Ich finde die Ausstellung gut, da aufgezeichnet wurde das in Russland auch Deutsche leben. Integration ist zwar gut, doch sollte jeder selber entscheiden ob er sich integrieren will oder nicht. Außerdem finde ich, dass die Abschiebung der Asylanten völliger Schwachsinn ist, weil es nichts bringt. Man sollte den Asylanten die Möglichkeit geben sich hier einzubringen. Vladislav Hessel Die Ausstellung ist vielseitig und sinnvoll zusammengestellt. Herr Schleicher hat sachkundig und interessant moderiert. Die Diskussion über Integration wurde mit interessanten Beispielen bereichert. Iris Pithan Meiner Meinung nach sollte jeder Mensch versuchen Anderen gegenüber tolerant zu sein, denn nur so können sich Menschen, egal ob hier in Deutschland oder anderen Ländern auf der Welt, zu integrieren. Integration bedeutet für mich, sich in eine neue oder bekannte Gesellschaft einzubringen, um besser miteinander leben zu können. Doch leider ist es nicht immer der Fall. Es gibt immer noch Probleme in europäische Gesellschaften, dass Ausländer sich nicht integrieren. Man muss beide Seiten dieses Problems wahrnehmen, nämlich die Ausländer und die aufnehmende Gesellschaft. Je mehr sich die Menschen kennen und über die andere Kultur lernen, desto weniger Vorurteile entstehen. Insgesamt kann ich sagen, dass es wichtig ist, man die Menschen informiert bzw. aufklärt, um Vorurteile zu vermeiden, damit die Integration leichter fällt. Büsra Aksay, 11 / Q 1 Die Integration in Deutschland ist gut, jedoch gibt es immer noch Probleme. Unter anderen wollen viele Deutsche Ausländer sich integrieren können. Außerdem müssten Ausländer bzw. Asylbewerber die gleichen Chancen wie die Deutschen haben, in dem sie gefördert werden, so würde es eine Chancengleichheit geben und eine schichtspezifische Sozialisation würde nicht mehr vorliegen. Seda Ege, Q 1

87600 Kaufbeuren / Bayern Marien-Gymnasium des Schulwerks der Diözese Augsburg 07.03.12 – 09.03.12 Projektleiter Jakob Fischer Am Marien-Gymnasium Kaufbeuren des Schulwerks der Diözese Augsburg, dem einzigen Mädchen-Gymnasium im Allgäu, fand vom 8.-9. März 2012 ein zweitägiges Integrationsprojekt statt, in das Unsere Schülerinnen der Jahrgangsstufen 7-11 und ein Teil des Lehrerkollegiums einbezogen waren. Herr Jakob Fischer aus Nördlingen fand für jede Altersstufe sofort den richtigen Ton und brachte den Schülerinnen informativ und zugleich unterhaltsam die Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland nahe. Einen besonderen Eindruck hinterließ auch die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg“. Die Thematik stieß gerade in Kaufbeuren auf großes Interesse, da hier 5500 Bürgerinnen und Bürger aus Kasachstan, Russland und der Ukraine heimisch geworden sind und zahlreiche Kinder und Jugendliche aus deren Familien das MarienGymnasium besuchen. So war auch ein Abend der Begegnung am 8. März 2012 unter der Schirmherrschaft unseres Oberbürgermeisters, bei dem die Ausstellung einem größeren Publikum vorgestellt wurde und den Schülerinnen des Gymnasiums sowie der Chor „Heimatquelle“ der Deutschen aus Russland gemeinsam gestalteten, ein großer Erfolg. Im Namen unserer 13


Schulgemeinschaft danken wir Herrn Jakob Fischer für sein Engagement und Ihrem Büro für die Unterstützung des schulischen Bildungsauftrags mit diesem bemerkenswerten Integrationsprojekt, das wir gerne weiterempfehlen. Rolf-Dieter Pohl, Oberstudiendirektor und Schulleiter Die Ausstellung ist sehr anschaulich gestaltet und wurde anhand von Karten, Bildern und Filmen sehr interessant vermittelt. Die Power-Point-Präsentation war hervorragend, in keinem Fall langweilig und sehr kreativ. Herr Fischer hielt einen charismatischen Vortrag, dem man lange zuhören konnte. Er war wahnsinnig zuvorkommend und nett. Die Gesangseinlagen gefielen mir besonders. Schade, dass die Geschichte dieser Menschen nicht so bekannt ist und viele darüber nicht Bescheid wissen. Ab und an war es ein wenig schnell, so dass man Mühe hatte, dem Thema zu folgen. Das liegt aber denke ich an der knapp bemessenen Zeit. Viele anschauliche Nebeninfos und Zahlen. Teilweise echt unterhaltsame Geschichten! Es müssen Wege gefunden werden, damit die Vorurteile der deutschen Bevölkerung gegenüber Aussiedlern und Ausländern verschwinden. Annalena Schleifer, Klasse 11 Informativer und interessanter Vortrag, der viel beinhaltet, was ich noch nicht kannte und wusste. Das Fachwissen von Jakob Fischer ist beeindruckend. Er hat sich sehr viel Mühe gegeben und konnte das Thema gut vermitteln, auch wenn an manchen Stellen das Tempo zu schnell war. Der Vortrag war durch das Singen lebhaft gestaltet. Der Film war zusammenfassend und gut in der Struktur. Deutsche gehen oft mit Vorurteilen auf Immigranten zu, was ihnen die Integration erschwert. Leider benehmen sich manche Immigranten gemäß den Vorurteilen, doch hätten wir diese Vorurteile nicht, würden sich die Immigranten vielleicht nicht so benehmen. Katrin Raab, Klasse 11 Die Ausstellung war sehr interessant und aufschlussreich. Sie verbindet historische Fakten mit persönlichen Erlebnissen und vermittelt Hintergrundwissen, das man so im Geschichtsunterricht nicht lernt. Der Vortrag war ebenfalls sehr gut gehalten und wurde nie langweilig, da Herr Fischer unterschiedliche Methoden (Film, Bücher, PowerPoint…) nutzte. Die meisten russlanddeutschen Aussiedler integrieren sich gut, da sie der deutschen Sprache mächtig und integrationswillig sind. Man müsste mehr an Schulen zum Thema Aussiedler machen. Hannah Mair, Klasse 11 Ich fand das Projekt sehr informativ, abwechslungsreich und interessant. Der Film hat uns noch einmal die Chance gegeben, uns einen Einblick in das wirkliche Leben damals, zu verschaffen. Es gibt leider zu viele oberflächliche Vorurteile gegenüber Migranten in unserer Gesellschaft. Leider existieren diese Vorurteile nur, weil viele Leute die wirkliche Geschichte nicht kennen. Mehr Projekte, auch an allen Schulen, mit mehr Migranten, um die Vorurteile aus dem Weg zu schaffen. Laura Schulmeister, Klasse 11 Die Ausstellung und der Vortrag waren sehr interessant und informativ. Man hat Dinge erfahren, über die man vorher nur wenig wusste. Herr Jakob Fischer hat den Vortrag sehr verständlich herübergebracht und ihn abwechslungsreich gestaltet. Durch solche Vorträge können Vorurteile gut beseitigt werden, die es manchmal gegenüber Russlanddeutschen gibt. Jeder Schüler sollte einmal so einen Vortrag gehört haben. Nadia Reggel, Klasse 11 Insgesamt eine sehr umfangreiche und schöne Ausstellung mit viel Anschauungsmaterial, das gut verständlich und übersichtlich dargestellt ist. Auch der Film war informativ und historisch wertvoll. Herr Jakob Fischer spricht deutlich und klar verständlich. Besonders toll war sein und unser Singen deutscher Kinderlieder. Leider weiß man zu wenig über Integration der Russlanddeutschen. Deshalb sollten besonders die Vorurteile weggeräumt werden. 14


Antonia Kerscher, Klasse 11 Die geschichtlichen Hintergründe der Ausstellung sind sehr interessant gewesen, vor allem, da das Schicksal der Russlanddeutschen bzw. deutschen Einwanderer in unserer heutigen Zeit – außer von Betroffenen – nicht wirklich im Bewusstsein der Bevölkerung ist. Trotz der für uns sehr eng bemessenen Zeit konnte man sehr viel erfahren, v.a. die vielen persönlichen Erfahrungen von Herrn Fischer waren überraschend aber auch sehr informativ. Ich finde, Integration ist ein wichtiges Thema, wobei zu viel Integration auch nicht förderlich ist, da dann die eigene Identität, die von der Kultur abhängt, aufgegeben wird und somit auch die ganze Geschichte des eigenen Volkes. Christine Fürst, Klasse 11

32689 Kalletal / Kreis Lippe /NRW Stephan-Ludwig-Jacobi-Realschule 12.03.12 – 16.03.12 Projektleiter Josef Schleicher In der Zeit vom 12.03.-14.03.2012 war Herr Josef Schleicher mit der Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen in Russland“ im Schulzentrum Hohenhausen in Kalletal zu Gast. Nachdem die Ausstellung am Montag durch den Bürgermeister Herrn Karger, der Schulleiterin der Hauptschule Frau Slotta, der Schulleiterin der Realschule Frau Seckel und den Vertretern des Vereins Freundschaft – Druschba e.V. Herrn Heinrich Zertik (Vorsitz Kreis Lippe) und Herrn Jakob Gerzen (Vorsitz Kalletal) eröffnet worden war, besuchten insgesamt sechs Lerngruppen der Realschule und eine Lerngruppe der Hauptschule die Ausstellung. Die Projektleiter verstanden es hier sich auf die jeweiligen Lerngruppen einzustellen und die Informationen altersangemessen den Gruppen zu vermitteln. In vielen Gruppen ist das Interesse gewachsen sich mit der Thematik Integration und Migration auseinanderzusetzen. Ursprünglich war die Ausstellung nur für Montag und Dienstag geplant, aber aufgrund der Nachfrage seitens der Schüler und Lehrer ist die Ausstellung um einen Tag verlängert worden. Die Projektleitung hat es geschafft, die anfängliche Skepsis gegenüber der Ausstellung auszuräumen und das Interesse an der Thematik zu wecken. Ich bedanke mich bei dem Projektleiter Herrn Schleicher recht herzlich für die Flexibilität sowie die Organisation und Durchführung der Ausstellung. Petra Seckel, Leiterin der Stephan-Ludwig-Jacobi- Realschule Kalletal- Hohenhausen Der Vortrag hat uns zu denken gegeben, was wir für Vorurteile gegenüber Russlanddeutschen haben. Er hat uns eines Besseren belehrt. Melanie, Moritz, 10 a Es sollte dafür gesorgt werden, dass Ausländer und Deutsche zusammen ihre Zeit in Deutschland verbringen und nicht, dass die Ausländer nach Deutschland kommen und unter sich bleiben. Jeder sollte die Religion des anderen respektieren und akzeptieren. Gleichberechtigung ist, wenn die Ausländer und die Deutschen gleich behandelt werden. Sonja, Johanna, Bernhard, Lisa, 10 a Uns hat es gefallen den Film über Luise zu sehen. Wir haben gelernt, dass man zu Russlanddeutschen nicht Russen sondern sagen soll. Leon, Ole, Anke, Johannes, Jan, 6 b Die Ausstellung und der Vortrag waren sehr eindrucksvoll. Die geschichtlichen Hintergründe wurden durch einen Film sehr gut geschildert. Die SchülerInnen wurden über die unterschiedlichen Formen von Zuwanderung informiert. Gut gefallen hat mir der Apell von Respekt und gegenseitiger 15


Wertschätzung. Gerald Klaaner mit Klasse 9 b der August-Drewes-Hauptschule

86825 Bad Wörishofen / Landkreis Unterallgäu / Bayern Berufliche Schulen des Zweckverbandes (Wirtschaftsschule, Hotelfachschule, Fachoberschule) 12.03.12 – 14.03.12 Projektleiter Jakob Fischer Vom 12. bis 14. März 2012 nahmen alle 8. bis 11. Klassen der Wirtschaftsschule sowie die 11. Und 12. Klassen der Fachoberschule - insgesamt etwa 330 Schüler sowie die interessierten Kollegen jeweils in einer Doppelstunde am Unterrichtsprojekt über Migration und Integration am Beispiel der Deutschen aus Russland teil. Die visuell ansprechende und auf wesentliche Aussagen konzentrierte Ausstellung vermittelt sowohl einen informativen Überblick als auch einen authentischen Einblick in die Lebenswirklichkeit der Deutschen in Russland und ihr Weiterkommen als Aussiedler in Deutschland. Im Vordergrund stand aber die authentische, von großer Begeisterung getragene Präsentation von Herrn Fischer, der durch sein natürliches und pädagogisch wirkungsvolles Zugehen auf die jungen Menschen, deren ungeteilte Aufmerksamkeit gewinnen konnte. Hervorzuheben ist dabei Herrn Fischers Bemühen, über das engere Thema der RusslandAussiedler hinaus auf allgemeine Probleme und Vorbehalte, mit denen Migranten in Deutschland konfrontiert werden, hinzuweisen. Gerade weil es in jeder Klasse Schüler mit Migrationshintergrund gibt, wurden viele direkt Betroffene, aber auch Schüler in ihrem unmittelbaren Umfeld angesprochen. Wir sehen den Vortrag deshalb als wichtigen Anstoß, uns in und mit den Klassen noch mehr um das Thema Integration zu bemühen. Herrn Fischers engagiertes Wirken schuf dazu die nötige Wissengrundlage und weckte echtes, nachhaltiges Interesse. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Herrn Fischer und dem Bundesinnenministerium für die kompetente, lebensnahe und recht abwechslungsreiche Präsentation. J. Storch, stellv. Schulleiter Der geschichtliche Hintergrund der Russlanddeutschen war sehr ausführlich. Filmbeiträge und auch die Power-Point-Präsentation trugen für Auflockerung bei. Der Referent hat schülergerechte Beiträge geliefert, allerdings etwas zu schnell gesprochen. Ich würde einen weiteren Besuch von Herrn Fischer begrüßen. Lydia Glock, Lehrerin Der Vortrag war gut gestaltet. Es war Abwechslung dabei, weil Filme, Karten und Tafeln verwendet wurden, das fand ich positiv. Der Vortrag von Herrn Jakob Fischer war gut zu verstehen. Bettina Stiegeler, Schülerin War informativ und interessant gestaltet, gut verständlich erklärt, schön dargestellt und aufschlussreich. Der Projektleiter war sehr gut, verständlich und freundlich. Ich konnte sehr gespannt viele Dinge behalten und hatte großen Spaß. Man könnte die Zahl der Einwanderer pro Jahr vorbestimmen. Integration sollte zahlenmäßig festgelegt werden und die Ausländerfeindlichkeit sollte weniger werden. Jan Waechter, Schüler

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Ich fand den Besuch gut und nützlich. Die Fakten, die gezeigt wurden, kannten sehr viele nämlich nicht. Die Filme waren gut. Die Integration halte ich für wichtig, wenn die Einwanderer mitmachen, dann klappt es auch. Darja Tscheremissow, Schülerin (Aussiedlerin) Hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich schon eine Menge über diese Geschichte weiß, habe ich viele neue Sachsen dazugelernt. Mein Vorschlag wäre, einen Geschichtsunterricht in der 11. Klasse einzuführen, da man sieht, dass die Schüler in diesem Fach schlecht gebildet sind. Jewgeni Petrenko, Schüler (Aussiedler)

87435 Kempten / Bayern Fachoberschule/Berufsoberschule 15.03.12 – 16.03.12 Projektleiter Jakob Fischer Am 16. März 2012 stellte Herr Jakob Fischer an unserer Schule das Projekt „Migration und Integration als Schulunterrichtsprojekt“ vor. Herr Fischer stellte für etwa 230 Schüler unserer 11. und 12. Klassen jeweils in drei Doppelstunden die Geschichte der Russlanddeutschen und die Vorurteile, auf die sie hierzulande treffen, in lebendiger und abwechslungsreicher Weise dar. Abschließend ging er noch auf das Thema „Integration in Deutschland“ ein. Die sorgfältig multimedial aufbereitete Thematik und die hohe Authentizität des Vortrags sorgten bei den verschiedenen Klassen für ein hohes Maß an Aufmerksamkeit. Dadurch schaffte es Herr Fischer, dass sich die Schüler mit dem Thema „Migration und Integration“ auseinandersetzten und den historischen Hintergrund der Russlanddeutschen kennen- und verstehen lernten. Er leistete damit auch einen Beitrag zur vertieften Integration von Schülern mit Migrationshintergrund und insbesondere von Aussiedlern in unserer Schule. Für die Ermöglichung dieser Erfahrung möchten wir uns ganz herzlich bei Herrn Fischer und Ihrem Ministerium bedanken und hoffen auf eine Fortführung von Projekten dieser Art. Helga Traut, Schulleiterin

27281 Verden / Niedersachsen Berufsbildende Schulen 19.03.12 – 23.03.12 Projektleiter Josef Schleicher In der Zeit vom 19.-23. März 2012 wurde die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen in Russland“ in den Berufsbildenden Schulen Verden, Niedersachsen, von Herrn Josef Schleicher präsentiert. Der Projektleiter führte eine Woche lang 33 unterschiedlichste Klassen unserer Schule durch die Ausstellung (ca. 700 SchülerInnen). Das geschah mithilfe von mündlichen Vorträgen, Darstellungen auf Schautafeln und Filmen sowie im Unterrichtsgespräch. Seine engagierte und informative Art der Präsentation fand gleichermaßen bei SchülerInnen sowie begleitenden KollegInnen großen Anklang. Die Besucher mussten feststellen, dass in Bezug auf die Thematik Integration und Migration sowie die Geschichte der Aussiedler viele für sie neue interessante Informationen gegeben wurden. Das Projekt ist ein sinnvoller Beitrag zur Förderung der Integration. Manfred Runge, Schulleiter Vielen Dank für die interessante und kurzweilige Ausstellung! Mir hat besonders gut gefallen, dass 17


Sie den Vortrag so unterschiedlich gestaltet haben (viele verschiedene Medien) und dass Sie eigene Erfahrungen eingebracht haben. Die Veranstaltung wird sicherlich in den Köpfen einiges verändern und auch später noch weiterwirken! Andrea Behring, WRHM4 Der Vortrag hat angeregt, tiefgreifender über das Leben als Mensch aus einem anderen Land in Deutschland zu denken und mir gezeigt, dass die Einbürgerung nicht so leicht ist, wie es scheint. In meinem privatem Umfeld fällt mir auf, dass sich die Russlanddeutsche sehr gut in Deutschland Sprache zu lernen. Ich wünsche, dass dieses Engagement auch bei anderen Nationalitäten so gut wäre. L. Köhler Die Präsentation über Zuwanderung war sehr informativ. Das Projekt sollte, meiner Meinung nach, weiter unterstützt werden und jeder Schüler sollte die Chance bekommen sich mit diesem Thema beschäftigen und auseinandersetzen zu können, da es auch in unserem täglichen Umfeld / Freunde und Schule wichtig ist, darüber Bescheid zu wissen und nicht mit Vorurteilen Leuten zu begegnen. Luisa, BauZ 11 Ich fand die Ausstellung informativ und gut gestaltet. Hab zwar das Meiste aus meiner Familie gewusst, war für mich trotzdem sehr interessant. Ich finde man müsste solche Ausstellungen öfters durchführen, da diese für viel Aufklärung, für die keine Ahnung haben, sorgen. Kristina Miller, BauZ 11 Die Ausstellung „Integration – Zuwanderung“ war für mich sehr eindrucksvoll. Ganz besonders haben mich die historischen und geographisch / gesellschaftlichen Beiträge beeindruckt. Es war für mich eine Bereicherung! Ganz besonders die Vorstellung von Herrn Schleicher ist hervorzuheben. Bernd, Mech10 Ich denke, dass es nicht leicht ist als Ausländer in Deutschland zu leben, aber man kann es sich auch selbst schwer machen, indem man sich nicht anpasst und kriminell wird. Ich habe z.B. in meinem Ort ein paar türkische Kinder, die im Sommer immer durch die Straßen rennen und „Ich hasse Deutschland“ und „Scheiß Deutschland“ rufen. Diese Familien sind doch freiwillig hier und wir sind so nett und nehmen sie auf und helfen ihnen. Ein bisschen mehr Dank könnte man da schon erwarten. So welche Beispiele machen es uns nicht leichter Ausländer zu akzeptieren. R. Busch, BauZ 11 Uns hat ihre Ausstellung zum Thema „Migration und Integration in Deutschland“ sehr gut gefallen. Wir haben viel zu diesem Thema gelernt. Ihre kleinen Filmausschnitte und die Plakate haben die Veranstaltung aufgelockert. Uns hat ihre Veranstaltung sehr gut gefallen. Danke nochmals dafür. Mech 11. Malte Wieters, Mech 11 Ich finde, die Präsentation war sehr informativ und hat einen größeren Aufschluss über das Thema Zuwanderung und Integration gebracht. Die Beispiele von Immigranten, die in Deutschland es zu etwas gebracht haben, wird, glaube ich, viele Zuwanderer dazu motivieren es so etwas zu bringen und sich z.B. in der Schule mehr anzustrengen. Außerdem denke ich, dass die Präsentation das typische Bild über Ausländer und Zuwanderer ändert und die Gründe für die Migration besser verstehen lassen. Janna Boes, BauZ 11

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18057 Rostock / Mecklenburg – Vorpommern Christophorus-Gymnasium 20.03.12 – 22.03.12 Projektleiter Jakob Fischer

Die Ausstellung gibt einen informativen Überblick zum Thema. Alle Urteile zu den vielen Seminaren, die Herr Fischer durchgeführt hat, fallen sehr positiv aus! Er arbeitete sehr engagiert, ging auf alle Fragen ein, nutzte sogar die Pausen für Gespräche, er war authentisch und deshalb überzeugend! Die Audio-Visuelle Darstellung unterstützte/ergänzte/vertiefte den Vortrag. Herr Fischer hat das Thema sehr umfassend und vertiefend, interessant, überzeugend – auch durch die persönlichen Erfahrungen – und sehr professionell vermittelt. Sein Vortrag war geeignet, die Rahmenplaninhalte verschiedener Fächer z.B. Geschichte und politische Bildung, Sozialkunde Russisch zum Thema Migration/Integration zu bearbeiten. Schade, dass 2 Stunden für die Fülle des Angebots zu kurz sind. Ursula Luckmann, Lehrerin Das Projekt ist in allen Teilen (Ausstellung, Vortrag, Filmmaterial) sehr aufwendig und mit vielen Details vorbereitet und präsentiert worden. Ich würde eine regelmäßige Wiederholung im 2-JahresRhythmus sehr befürworten. Eine Ergänzung der entsprechenden Seite um den Freistaat Danzig (1919-45) wäre wünschenswert. Vielleicht wäre es günstiger 120 statt 90 Minuten pro Klasse anzusetzen. Barbara Fafinski, Lehrerin Die Wanderausstellung „Migration und Integration in Deutschland“ ist ein sehr interessantes und informatives Schulprojekt. Es beschreibt ausführlich die Geschichte der Deutschen aus Russland. Leider ist die Zeit (Doppelstund von ca. 90 Min.) zu knapp bemessen für so viel Information. Bei mehr Zeit könnten die Schüler besser in das Projekt eingebunden werden. Die Leitung/Präsentation durch Herrn Jakob Fischer war sehr gut. Auch durch seine persönliche Geschichte konnte er für das Thema sensibilisieren. Die kombinierte Präsentation durch PowerPoint, Video, Ausstellung, Karten und Vortrag ist sehr gut gelungen! Robert Gerber, Lehrer Die Ausstellung und Power-Point-Präsentation bereichern Unterrichtsinhalte und geben den Schülern zudem völlig neue Informationen. Die Vortragsart spricht die Schüler an, Herr Fischer findet schnell Zugang zu den Hörern. Vielleicht wären noch 10-20 Minuten mehr Zeit gut, um noch Fragen / Meinung zu vertiefen. Vielen Dank! Dr. Heike Schröder, Lehrerin Sehr hochwertige und umfangreiche Ausstellung. Sie gibt guten und ausführlichen Aufschluss über die Geschichte und Integration der Deutschen aus Russland. Durch die Power-Point-Präsentation wird alles super gefestigt und noch einmal veranschaulicht. Zusatzinformationen konnten effizient den Flyern und Informationsmaterialien entnommen werden. Hilfreich waren auch die gut und v.a. passend gewählten Filmbeiträge und -ausschnitte. Sie haben das Verknüpfen von Zusammenhängen erleichtert. Herr Jakob Fischer hat seinen Vortrag exzellent gehalten und sein Wissen kompetent vermittelt. Mit seiner sympathischen Art hat er sofort alle gefesselt. Seine Aussprache ist sehr gut – besser als die von manchen Deutschen. Insgesamt hat mir das Projekt sehr gut gefallen und mir viel neues Wissen vermittelt. Vielen Dank und weiter so! Arian Baume, Klassensprecher der Klasse 10c Es war interessant etwas über Deutsche aus Russland zu erfahren. Es war ein abwechslungsreicher Vortrag, da wir erst die Infobroschüren betrachtet haben und danach die Power-Point-Präsentation gehört haben. Zwischendurch haben wir kürzere Filmbeiträge und Flyer gelesen. Ein sehr guter 19


Vortrag von Jakob Fischer, da er sehr viele Hintergrundinformationen gab. Es macht Sinn, solche Vorträge in Schulen zu halten, weil die deutschen Kinder auch etwas über schlechtere Lebensverhältnisse erfahren sollten. Aram Khatschatyrjan, Klassensprecher der Klasse 9a

97437 Haßfurt / Landkreis Haßberge / Bayern Heinrich-Thein-Berufsschule 28.03.12 – 29.03.12 Projektleiter Jakob Fischer Am 28. und 29. März 2012 wurde das Projekt „Integration in Deutschland“ und Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ an unserer Schule durchgeführt. An den beiden Tagen nahmen insgesamt 174 Schüler/Innen der Jahrgangsstufen 10 und 11 aus verschiedenen beruflichen Fachrichtungen daran teil. Das Projekt stieß bei unseren Schülern auf sehr positive Resonanz und wurde interessant und informativ dargeboten. Wir bedanken uns bei Herrn Fischer für die kompetente, lebensnahe und recht abwechslungsreiche Präsentation und beim Bundesinnenministerium für die Unterstützung. Wir würden eine Wiederholung sehr begrüßen. Christoph Stumpf, Oberstudiendirektor und Schulleiter Die Ausstellung ist sehr konzentriert auf das Wichtigste und zeigt interessante Aspekte. Die Darstellung war abwechslungsreich, die Informationen vielseitig, gut bebildert, verschiedene Medien verwendet. Es ist gut, einen Betroffenen referieren zu lassen. Herr Fischer hat eine sympathische Art. Vielleicht ist es gut, mehr Zeit für die Ausstellung zu haben, 2 Unterrichtsstunden sind sehr knapp. Hubert Wollbeck, Lehrer Die Darstellung des Themas und das Filmmaterial waren sehr gut. Herr Jakob Fischer hat die Ausstellung über die Geschichte und Integration der Deutschen aus Russland sehr gut vorgestellt. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht. Diana Grüner und die Klasse WKG 10 B

06712 Zeitz / Burgenlandkreis / Sachsen – Anhalt Geschwister-Scholl-Gymnasium 19.04.12 – 20.04.12 Projektleiter Jakob Fischer Am 19. Und 20. April 2012 hat Herr Jakob Fischer im Rahmen unseres Sprachentages die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ in insgesamt drei Doppelstunden für die Klassenstufen 8 bis 10 präsentiert. Durch geschickten methodischen Wechsel von Vortrag, Unterrichtsgespräch, Power-Point-Präsentation und Ausstellungsbesuch gelang es Herrn Fischer sehr gut, unsere Schüler für die wichtige Problematik von Migration und Integration zu sensibilisieren. Das Projekt fand sowohl bei den Schülern als auch bei den Pädagogen unseres Gymnasiums großen Anklang. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Herrn Fischer für dessen engagierten Einsatz und bei Ihrer Dienststelle für die Unterstützung des Projektes. Christine Schawyrin, Fachkonferenzleiterin Fremdsprachen

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Der Vortrag von Herrn Fischer hat mir sehr gut gefallen. Er hat in einer erfrischenden Art den Schülern Informationen zur Migration vermittelt. Durch die Ausstellung und Power-PointPräsentation wurde die Thematik sehr anschaulich und auch lebensnah. Durch das Einbeziehen der Schüler in seinen Vortrag verging die Zeit so schnell, sodass man gern noch etwas länger dageblieben wäre, denn es waren auch sehr viele Zahlen und Fakten, die so schnell nicht verarbeitet werden konnten. Vielleicht könnte Herr Fischer ruhig noch etwas mehr über seine Familiengeschichte einbringen, wenn es – wie in unserem Fall – viele Zuhörer sind, die Russisch als Fremdsprache erlernen. Dabei könnte er auch einen kleinen „Lern-im-Spielplatz“ in russischer Sprache einbauen. Für diese gelungene Veranstaltung bedanken wir uns herzlich. Kerstin Kurch, Lehrerin Das Thema wurde durch den geschickten methodischen Wechsel von Unterrichtsgespräch, PowerPoint-Präsentation, Film und Ausstellungsbesuch den Schülern sehr anschaulich und lebendig vermittelt. Die Power-Point-Präsentation enthält allerdings zu viele Zahlen (insbesondere Einwohner - / Einwandererzahlen), die für Schüler der Klassenstufe 8 nur schwer in dieser Menge zu fassen sind. Die Erklärungen des Referenten waren sehr gut. Er hat den Schülern sehr engagiert das Migrationsthema erklärt und diese auch aktiv in das Projekt einbezogen. Man sollte Wiederholungen (Ausstellung / PowerPoint) vermeiden. Die Schüler können mit einem vorgefertigten Arbeitsblatt die Ausstellung besuchen, welches sie dann ausfüllen und anschließend vergleichen. Die Argumentation gegen die Vorurteile kam am Ende leider zu kurz. Frau I. Diekmann, Lehrerin Das Projekt allgemein war eine gute Idee. Das Thema war für mich neu und es war gut, etwas darüber zu hören. Die Ausstellung konnten wir uns nicht lange genug anschauen. Die Power-PointPräsentation war sehr gut, übersichtlich gestaltet, obwohl mich persönlich die Einwohnerzahlen der verschiedenen Länder nicht sehr interessiert haben. Herr Fischer hat diese mit zahlreichen und guten Informationen begleitet. Mir gefiel es sehr, dass wir Zeitschriften mitnehmen durften. Ich finde, man sollte keine getrennten Schulen, Kindergärten oder andere Einrichtungen errichten, da sich dann die Teilung der einzelnen Herkunftsländer hervorhebt. Jeder sollte den anderen Menschen akzeptieren. Außerdem ist es ja auch interessant, andere Kulturen kennenzulernen. Für die Klassenstufe 8 Ich fand die Ausstellung sehr interessant und informativ, weil ich das meiste noch nicht wusste. Die Darstellung war modern gestaltet und ich fand, die Beispiele in den Filmbeiträgen veranschaulichten das Thema noch mehr und somit konnte ich mehr darunter vorstellen. Der Vortrag wurde leicht verständlich gestaltet und trotzdem habe ich Interessantes und vorwiegend Neues erfahren. Herr Fischer hat den Vortrag auch mit Humor gestaltet und es hat Spaß gemacht, zuzuhören. Ich finde, dass man die Ausländer nicht als Fremde und als anders abstempeln sollte. Man kann viel von ihnen über ihr Land erfahren und außerdem sollte jeder ihnen eine oder mehrere Chancen geben und ihnen nicht mit Vorurteilen entgegentreten. Ich denke, wenn wir uns in solch einer Situation befinden würden und in einem fremden Land allein stehen würden, würde bestimmt keiner wollen, dass wir wie Abschaum behandelt werden würden. Für die Klassenstufe 9 Die Ausstellung war sehr informativ. Ich habe vieles erfahren, was ich noch nicht wusste. Es war sehr umfangreich. Ich fand die Ausstellung sehr schön gestaltet und gegliedert. Die Power-PointPräsentation fand ich sehr schön. Dadurch wurde alles viel anschaulicher. Es waren nur etwas zu viele Zahlen und es ging alles sehr schnell. Herr Fischer hatte wirklich sehr viel schönes Material. Gestaltet fand ich es auch sehr gut. Ich fand den Herrn Jakob Fischer sehr nett. Er war mit viel Begeisterung dabei und man merkt, dass es ihm Spaß macht. Den Migranten soll man das Gefühl geben, dazu zu gehören. Johannes Schulze, Klasse 10 c 21


77855 Achern / Ortenaukreis / Baden-Württemberg Hauptschule mit Werkrealschule 25.04.12 – 27.04.12 Projektleiter Josef Schleicher Am 26.04. und 27.04.2012 wurde die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ in den Räumen der Grund- und Werkrealschule Achern präsentiert. Der Projektleiter Herr Josef Schleicher führte die Klassenstufen 4 bis 10 (15) Klassen unserer Schule in jeweils einer Doppelstunde durch die Ausstellung. Sein Unterricht war sehr engagiert, äußerst informativ und abwechslungsreich und fand lobende Worte gleichermaßen von Schülerinnen und Schülern sowie begleitenden Lehrkräften. Die Besucher stellten fest, dass bezüglich der Themenwahl Integration und Migration vor allem aber der Geschichte der Aussiedler ein starkes informatives Defizit vorlag. Erfreulich war auch die Abendveranstaltung, die für die Eltern der Schüler und die Öffentlichkeit stattfand. Auch diese Veranstaltung hatte starke positive Resonanz. Das Projekt ist ein sinnvoller und wichtiger Beitrag zur Förderung der Integration. Wir danken Herrn Schleicher sehr für sein Engagement um die Integration bei Aussiedlern und Zuwanderern. Edgar Gleiß, Rektor Ich hatte das Glück bei der Unterrichtung der 10. Klassen dabei zu sein. Das Thema interessiert mich selbst, da mein Vater auch ein Russlanddeutscher war. Ich fand den Vortrag sehr interessant und informativ. Die Schüler beteiligten sich bei den Gesprächen und waren aufmerksam dabei. Die Filmausschnitte waren eindrucksvoll ebenso die aufgestellten Plakatwände. Ursula Liedl, Lehrerin Wir sind eine Schule mit einem hohen Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund. Die Ausstellung bietet vielfältige Anknüpfpunkte für die Vertiefung des Themas im Unterricht. Die Ausführungen von Herrn Schleicher waren sehr eindrucksvoll. Er hat viele wichtige Fragen zum Thema aufgeworfen und uns manches zum Weiterdenken mitgegeben. Die während der Ausführungen eingeblendeten Filmausschnitte haben bei uns großes Interesse geweckt. Wir würden gerne die kompletten Filme im Unterricht anschauen. Woher kann ich diese Filme bekommen? Klaus Prüger mit der Klasse10 b Das Thema wurde sehr ausführlich und durch die persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen sehr anschaulich dargestellt. Durch meinen persönlichen Migrationshintergrund konnte ich mich sehr gut mit den Erzählungen identifizieren und einfühlen. Vielen Dank für den interessanten Abend! Marina Mühlbeier

74653 Künzelsau / Hohenlohekreis / Baden-Württemberg Werkrealschule 27.04.12 – 02.05.12 Projektleiter Jakob Fischer Am 2. Mai 2012 war Herr Jakob Fischer von der Landsmannschaft der Russlanddeutschen zu Gast bei unserer Projektwoche „Migration“ für die Klassen 9 a und 9 b, teilweise auch für die Klassen 8. Die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg“ an sich war schon interessant und ansprechend. Tatsächlich wurde sie auch von Schülerinnen und Schülern ohne unsere Aufforderung besucht. Vor allem aber die Präsentation und die entsprechende Diskussion motivierte alle Schülerinnen und Schüler (nicht nur die Spätaussiedler) zur Mitarbeit, zum Nachdenken und forderte eine rege 22


Diskussion heraus. Herr Fischer konnte die vielen Schülerfragen fachlich einwandfrei beantworten und leistete durch seine offene Art einen großen Beitrag zur Integrationsarbeit in unserer Schule. Wir sind sicher, dass unsere Schülerinnen und Schüler sich nachhaltig bewusst sind, dass wir alle irgendwie Migranten sind und, dass Toleranz ein kostbares Gut ist. Rainer Süßmann, Konrektor Die Ausstellung ist sehr umfangreich. Wir sollten mehr Zeit zum Lesen haben und evtl. wäre ein Quiz zur Ausstellung hilfreich. Der Vortrag war vielleicht zu umfangreich. Herr Fischer macht das sehr engagiert und übersichtlich. Heinz Groß, Lehrer Es war sehr interessant, es sehr viel Spaß gemacht und es war sehr schön, über meine Heimat und über meine Familie sowie über Russland zu erfahren. Das Thema war sehr gut, aber es war etwas lang, sonst war es gut. Sabina Gette, Klasse 9 Die Ausstellung ist gut gelungen, teilweise war sie sehr trocken, doch durch eine gut aufgebaute und leicht verständliche Power-Point- Präsentation wurde das ausgeglichen. Zusätzlich wurden noch verschiedene Bespiele der Integration gezeigt, was auch sehr spannend war. Herr Fischer ist sehr gut für so eine Ausstellung und Präsentation geeignet. Mit seinem Vortrag versetzt Herr Fischer einen in eine andere Welt. Robin Gogobk, Klasse 9 Ich fand es gut, es hat mir gefallen. Es gab viele Informationen. Viele Punkte waren neu für mich. Das Thema könnte man kürzer zusammenfassen. Ich fand gut, dass wir darüber geredet haben. Elena Zielke, Klasse 9 Es war interessant, wir haben einiges über Integration und Migration gelernt. Ich fand den Vortrag mit Power-Point-Präsentation usw. sehr gut, ganz ordentlich. Man hat das Thema verstanden, aber es war ein wenig zu lang, sonst war es ganz gut. Fotini Tsemperi, Klasse 9

32825 Blomberg / Kreis Lippe/ NRW Hermann-Vöchting-Gymnasium 02.05.12 – 04.05.12 Projektleiter Josef Schleicher Die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ war vom 02.05.2012 bis 04.05.2012 an unserem Hermann-Vöchting-Gymnasium Blomberg, NRW, zu Gast. Insgesamt besuchten 9 Schülergruppen (über 250 Schülerinnen und Schüler) aus den Jahrgangsstufen 9 – 12 diese interessante Veranstaltung. Die Präsentation durch Herrn Schleicher war sehr interessant, informativ und abwechslungsreich. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler wurden aktiviert und in einen Dialog einbezogen, was mit Sicherheit einer nachhaltigen authentischen Lernerfahrung zugutekommt. Für die Möglichkeit, das Projekt am Hermann-Vöchting-Gymnasium durchzuführen und für Herrn Schleichers Engagement möchten wir uns herzlich bedanken. Michel Hanke, stv. Schulleiter Die Ausstellung hat einen tollen Beitrag zum Verständnis der vergangenen und gegenwärtigen Situation der „Russlanddeutschen“ geleistet. Besonders die Schilderung, dass diese Gruppe sowohl 23


in Deutschland als auch in Russland als Ausländer und Außenseiter bezeichnet und behandelt wurden, war sehr ausdrücklich und regte zum Nachdenken an. Um die Ausstellung noch weiter für die Problematik von Integration einerseits und Akzeptanz andererseits zu sensibilisieren, wäre eine noch stärkere Einbeziehung an derer „Ausländergruppen“ von Vorteil. Insgesamt herzlichen Dank für die anschauliche Zusammenstellung und Präsentation der Dokumente! D. Oestreich, Lehrerin mit 10. Klasse Die Ausstellung anschaulich, verständlich, die Geschichte und die damit verbundenen schmerzlichen Erfahrungen der Russlanddeutschen. Dieses Verständnis fördert den Willen der Besucher Ausländer bei der Integration zu unterstützen und konfrontiert zusätzlich mit Problemen der Integration. Kurs 10 (Geschichte) Wir haben viele neue Eindrücke bekommen und sehr viele neue Informationen erhalten, von denen wir vorher nichts wussten. Der Vortrag war sehr interessant gestaltet und wir denken er hat unsere Ansichten verändert. Sassi, Jana, 9 b Durch die Veranstaltung haben wir viel Neues und Interessantes erfahren, was man noch nie gehört hat. Martin Schwindt, Klasse 12 Ich bin der Meinung, dass Zuwanderung und Integration wichtige Themen in unserer Gesellschaft sind. Durch die verschiedenen Medien und die Ausstellung konnte man Herrn Schleicher gut folgen und das Thema „Migration“ wurde noch mal neu aufgegriffen. Ann-Cathrin Kamann

86720 Nördlingen / Landkreis Donau-Ries / Bayern Berufsschulzentrum -Techniker Schule, Berufsschule, Wirtschaftschule 08.05.12 – 09.05.12 Projektleiter Jakob Fischer Der Vortrag baut Vorurteile ab und zeigt die Chancen der Integration auf. Die Ausstellung bietet eine gute Möglichkeit in kurzer Zeit die historischen Zusammenhänge zu erfassen. Es lohnt sich immer, auf die positiven Seiten zu sehen! Wolfgang Breu, Lehrer Es war sehr informativ, da man Hintergrundinformation über die Vergangenheit erfährt. Vieles wird nicht an den Schulen gelehrt. Was auch sehr informativ war, ist der Integrationstest für Migranten, denn bei mir im Dorf haben wir sehr viele Migranten, die diese Tests machen mussten oder noch machen werden. Daniel Lehn, Technikerschule, Klasse 11 Das Thema Migration und Integration ist sehr interessant. Die Geschichte der Deutschen in Russland war sehr interessant durch Power-Point-Präsentation und Filmbeitrag erzählt. Timo Jungwirth, Technikerschule, Klasse 11 Interessanter und gelungener Vortrag mit Informationen, welche man sonst nie erfahren hätte. Viel 24


Stoff in kurzer Zeit. Gutes Anschauungsmaterial. Florian Häfele, Technikerschule, Klasse 11

89407 Dillingen / Bayern Fachakademie für Sozialpädagogik 14.05.12 – 15.05.12 Projektleiter Jakob Fischer Es war eine anschauliche Darstellung der Geschichte. Unterscheidung der Begrifflichkeiten wurde deutlich gemacht. Ein interessanter Vortrag, informativ. Wir müssten noch die Möglichkeit der Diskussion haben (zeitlich). Wichtig sind dabei die Denkanstöße für angehende Erzieher. Karin Klöpper – Kunkel, Lehrerin Trotz vieler Informationen und schnellem Vortrag war es interessant. Herr Fischer war gut vorbereitet und hatte viele Medien zur Veranschaulichung. Er konnte die Fragen gut beantworten und war offen für alle Beiträge. Es ist ein sympathischer Mann, dem ich gerne zugehört habe, obwohl es eine lange Zeit und viel Information war. Anja Müller, Studierende Die verschiedenen Medien haben den Vortrag interessanter und anschaulicher gemacht. Sehr gut finde ich, dass wir einen Infozettel bekommen haben, der alles nochmal kurz zusammenfasst. Praktische Sachen (Integrationstest…) war sehr interessant. Kathrin Broda, Studierende Vortrag interessant, gute Präsentation und Videos. Man erfährt viel über das Thema Migration und Integration. Ich finde Integration und Migration sehr wichtig und man sollte das vielen Menschen näher erklären, da sich falsche Meinungen über das Thema haben. Sandra Tucher, Studierende Der Vortrag war sehr informativ und abwechslungsreich gestaltet. Die Filme, Lieder und Beispiele aus dem Alltag haben mir gut gefallen und haben den Vortrag aufgelockert und verdeutlicht. Es wurden nur die Vorteile und das Positive von Migration und von den Ausländern gezeigt, aber das ist ja nicht alles. Es gibt ja auch negative Seiten. Anna Börthe, Studierende

25767 Albersdorf / Kreis Dithmarschen / Schleswig-Holstein Regionalschule 14.05.12 – 16.05.12 Projektleiter Josef Schleicher Vom 14. bis zum 16.05.2012 fanden an unserer Regionalschule am Brutkamp, Albersdorf, Schleswig-Holstein, die Schulprojekttage zum Thema „Migration und Integration in Deutschland“ statt. Wir möchten uns ausdrücklich beim BMI, BAMF und der LMDR e.V. für die Unterstützung bedanken, dass so eine Wanderausstellung im Rahmen unseres Projekttages stattfinden konnte. Wir sind ein Schulstandort mit 19 umliegenden Heimeinrichtungen, ein Landkreis mit ¼ Kinderarmut. Wir haben die pädagogische Herausforderung, jeden jungen Menschen mit seinen individuellen Lebenswegen zu integrieren. Umso dankbarer war es für uns Pädagogen zu erleben, mit wie viel Engagement, Herzenswärme und fundiertem Fachwissen Herr Josef Schleicher uns bei unseren Projekttagen unterstützt hat. Die Kinder konnten erleben, dass ihre Schule zu einer 25


Begegnungsstätte wird. Unsere ehemalige Schülerin Olga Becker (geb. Huber) und ihr Vater Robert Huber haben uns eingeladen, die 250 Jahre Geburtstagsfeier ihrer Familie als Integrationsfamilie mitzufeiern. So wurde in einem russisch-deutschen Abend ein hochkarätiges Musikprogramm dieser Familie geboten, und die rund 100 Gäste aus Albersdorf und Umgebung waren tief beeindruckt, wie viel Freundschaft ihnen geschenkt wurde. Die Familie Huber ist sehr stark ehrenamtlich in unserem Ort eingebunden und für viele junge Menschen in ihrer Lebenseinstellung ein Vorbild. An unseren Vorträgen und Informationsveranstaltungen haben ca. 220SchülerInnen der Klassen 8 bis 10 teilgenommen. Darüber hinaus hat sich eine Projektarbeitsgruppe des Berufsbildungszentrums Heide, Dithmarschen (12. Klasse) gleich zweimal auf dem Weg gemacht, die Ausstellung einen Vormittag und einen Nachmittag zu besuchen. Als Schulleiterin erlebe ich es im Alltag der Jugendlichen, dass Grenzen dort entstehen, wo wir uns nicht offen mit dem Gegenüber austauschen. Durch die Ausstellung, die Filme und die „Gesamtkomposition“ von Schrift, Bild und Ton gelingt es Josef Schleicher, die Jugendlichen mit auf den Weg zu nehmen, sich auf ihre Begegnungssuche einzulassen. Er gibt Anweisungen, Hinweise und Angebote und hilft ihnen, Wege zu verstehen. Am Ende der Veranstaltungsreihe haben die Jugendlichen viele Fragen entwickelt, was mir zeigt, dass sie sich eigene Gedanken machen. Zitat G. E. Lessing: „Nicht die Wahrheit, in deren Besitz irgend ein Mensch ist, oder zu sein vermeint, sondern die aufrichtige Mühe, die er angewandt hat, hinter die Wahrheit zu kommen, macht den Wert des Menschen.“ Ilka Hoop-Parschat, Rektorin In den Geschichtsbüchern und im normalen Geschichtsunterricht ist das Thema „Geschichte der Deutschen in Russland“ nicht besetzt. Deshalb ist es positiv, dass der Vortrag und die Ausstellung sich dieses Thema annimmt. So erfahren Jugendliche etwas über die Gründe der Auswanderung vor 250 Jahren, über das leidvolle Schicksal der Deutschen in Russland und über die Migrationhintergründe. Von den Schülern wurde die Ausstellung positiv angenommen und sie fühlten sich durch Informationen auf den Stellwänden, durch die Filmvorführungen und den Vortrag gut informiert. Ich glaube, dass die Wanderausstellung hilft, Vorurteile abzubauen! Peter Göttsche mit Klassen 9 b, 8 a, 10 a Es hat uns sehr gefallen, da es ein anderes Bild von dieser Geschichte ist und die Materialien sehr informationsreich und übersichtlich sind. Besonders das Gespräch und der Familienstamm von Herrn Huber waren sehr übersichtlich und anschaulich. An der Ausstellung wäre zu verbessern, dass man dieses große und eigentlich sehr interessante Thema, für Jugendliche mehr interessanter gestaltet, damit Jugendliche mehr Interesse entwickeln und so eine Ausstellung überhaupt besuchen wollen. Sonst war diese Ausstellung sehr gut. Carina H., Philipp H. Wir fanden die Vorstellung gut, da es viel Anschauungsmaterial gab und wir jetzt besser informiert sind und im Bezug auf Integration anders denken. Wir können keine Vorschläge machen, weil alles so gut und leicht verständlich war! Wir hoffen, dass Sie noch viele andere Schulen mit ihren tollen Vorträgen begeistern. Alicia, Henrike, Klasse 9 a Der Vortrag war sehr informativ, wir haben viel gelernt. Wir haben uns erste mal Gedanken über diese Sache gemacht. Klasse R 10 b Asylbewerbern sollte der Aufenthalt in Deutschland bis zu vollständigen Integration in Deutschland erleichtert werden, indem mehr auf individuellen Bedürfnisse des Menschen eingegangen werden sollte. Zum Beispiel, den Umkreis seines Ortes verlassen können. Außerdem sollte mehr Aufklärungsunterricht an Schulen sowie zu Hause betrieben werden, damit keine Menschen mit Migrationshintergrund als gewaltige Türken oder dumme Ausländer abgestempelt werden. Die 26


Angebote die deutsche Sprache zu lernen müssen gesteigert werden, damit jeder die Möglichkeit hat sich in dem neuen Land zu verständigen und so neue Jobs und Freunde zu finden. Anna, BBZ Heide, Dithmarschen

94315 Straubing / Bayern Berufsschulen I und III 21.05.12 – 25.05.12 Projektleiter Jakob Fischer Vom 21. bis 25. Mai 2012 wurde an unserer Schule die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ gezeigt. Alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule sowie zahlreiche Klassen der benachbarten Berufsschule I hatte dabei die Gelegenheit, mit ihren Lehrkräften jeweils zwei Unterrichtsstunden ausführliche Hintergrundinformationen zum Thema Integration im Allgemeinen und Russlanddeutsche im Besonderen zu erfahren. Herr Fischer führte die Zuhörer dabei sehr intensiv und kompetent in die Thematik ein. Mit Hilfe von informativen Präsentationen und Filmen sowie den im Aulabereich aufgestellten Schautafeln konnten sich die Schülerinnen und Schüler ein Bild über die Problematik machen und so manche Fragen im Rahmen einer Diskussion klären. Für die gute Vorbereitung und Durchführung der Ausstellung möchten wir uns bei Herrn Fischer herzlich bedanken. Ebenso bedanken wir uns für die Bereitstellung der Wanderausstellung, die einen sehr guten Beitrag für den verantwortlichen Umgang mit dem Thema Integration und dem Abbau von Vorurteilen leistet. Hermine Eckl, Studiendirektorin Die Wanderausstellung Integration in Deutschland am Beispiel der Deutschen aus Russland fand vom 21.05.12 – 25.05.12 an unserer Staatlichen Berufsschule III in Straubing statt. Der Projektleiter Jakob Fischer, selbst ehemaliger Geschichtslehrer aus Kasachstan gestaltete die Doppelstunden für die Schulklassen, führet durch die Ausstellung, zeigte Filme, Dokumente u.a. in einer Power-PointPräsentation und stellte seine eigene Migrations- und Integrationsgeschichte vor. Er tat dies sehr engagiert und professionell. Es gelang ihm daher zum einen, viele „schwarze Löcher“ dieser historischen Zusammenhänge der deutschen Geschichte bei den Schülern zu schließen und zum anderen weitverbreitete Vorurteile im Aussiedlerbereich und der Integration in Deutschland abzubauen. Herr Fischer motivierte durch sein engagiertes Wesen die Schüler zur aktiven Mitarbeit und zu angeregten Diskussionen. Sein Ansatz, historische und geopolitische Fakten aus der Vergangenheit mit Erfahrungen und historischen/politischen Fakten In Deutschland / Europa von heute zu verknüpfen ist unbedingt sehenswert und sollte man erlebt haben. Erhard Hirsch, Studiendirektor Die Ausstellung in der Aula ist sehr anschaulich und informativ. Einige Punkte der Geschichte der Deutschen in Russland waren mir bekannt, die Zusammenhänge und vor allem das Leid jedoch nicht. Die Filmbeiträge und die Präsentationen waren sehr interessant. Der Vortrag von Herrn Fischer war sehr abwechslungsreich. Das Tempo war sehr hoch. Für die kurze Zeit waren es aus meiner Sicht zu viele Informationen. Stefan Klein, Lehrer Ich war beeindruckt von dem umfangreichen Fachwissen von Hr. Fischer. Es kam keine Langeweile auf. Ich sehe nun auch mit einem neuen Blick auf die Spätaussiedler und kann jetzt auch in Diskussionen positiv über Russlanddeutsche reden und besser argumentieren. Machen Sie weiter so! Tipp: Vielleicht etwas weniger Informationen. Herr Rex, Studienrat Sehr informativ gemacht. Das Thema wird sehr umfassend dargestellt, teilweise wohl zu viel. 27


Vielleicht könnte man mehr Aktivitäten für SchülerInnen einbauen, nicht nur Vortragscharakter. Herr Fischer und Herr Neuberger gestalteten den Vortrag absolut mitreißend und fesselnd. Anregung: Diskussionsmöglichkeiten für die SchülerInnen einbauen. Alles etwas langsamer bitte! Sehr gerne wieder! War wirklich schön! Michael Schmid, Lehrer Die Ausstellung war gut organisiert. Herr Fischer gab viele Informationen und Hintergrundwissen an die Schüler weiter. Für die Problematik reichen leider die geplanten 90 Minuten nicht aus. Interessant wären noch mehr persönliche Erfahrungen von Herrn Fischer bzw. anderer Aussiedler. Stefan Reisinger, Lehrer Es war sehr unterhaltsam und interessant. Gut gesprochen, aber zu schnell. Alles wurde gut erklärt, man hat alles verstanden. Es war erstaunlich, wie man in solch einer kurzen Zeit so viel erzählen und erklären kann. Man hat schon gemerkt, dass jeder gut zuhörte und aufmerksam war. Aus meiner Sicht war es sehr gut, die Ausstellung hat mir gut gefallen und ich fand sie sehr interessant. Das Projekt fand ich sehr gut. Weiter so! Danke für das Projekt. Katharina Vostrikov, Schülerin /Russlanddeutsche

17487 Greifswald / Mecklenburg-Vorpommern Universität 06.06.12 – 07.06.12 Projektleiter Josef Schleicher

Am 7. Juni 2012 hielt Herr Josef Schleicher einen Vortrag über Integration in Deutschland am Beispiel der Deutschen aus Russland mit Führung durch die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ am Institut für Geographie und Geologie der Universität Greifswald. Dem 1,5-stündigen Vortrag schloss sich ein Kolloquium an. Die Veranstaltung, die auch für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich war, wurde von einer zweitägigen Ausstellung zur Integration der Russlanddeutschen umrahmt, die Herr Schleicher bereits am Vortage, also am 6. Juni aufgebaut hatte. Im Rahmen des Kolloquiums kam es zu einem intensiven Gedankenaustausch mit Studierenden, die Herr Schleicher vor 1998 als Chefredakteur der westsibirischen „Zeitung für Dich“ in der Altai-Region betreut hatte. Für die Studierenden waren insbesondere die persönlichen Erlebnisse von Herrn Schleicher wertvoll, denn sie lieferten Einblicke darüber, was es heißt, früher in Russland und heute in Deutschland einer sprachlichkulturellen Minderheit anzugehören. Herr Schleicher lieferte mit seinem Vortrag, der Ausstellung und dem Kolloquium wichtige Anstöße für unsere Lehramtsstudenten, aber auch für die Forschenden im Greifswalder Osteuropa- und Russland-Forschungsschwerpunkt. Prof. Dr. Helmut Klüter

44892 Bochum / NRW Franz-Dinnendahl-Realschule 11.06.12 – 13.06.12 Projektleiter Josef Schleicher In der Zeit vom 11.06. – 13.06.2012 wurde an der Franz-Dinnendahl-Schule, Bochum, NRW das Thema „Integration in Deutschland“ anhand der Schulprojekttage zum Thema „Migration und Integration in Deutschland“ und der Präsentation der Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. 28


Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“, begleitet durch eine Filmvorführung und Gespräche mit dem Projektleiter Josef Schleicher, behandelt. Der Projektleiter Herr Josef Schleicher führte an diesen drei Tagen insgesamt 8 Klassen aus den Jahrgangsstufen 6 – 9 mit ca. 230 Schülerinnen und Schüler durch die Wanderausstellung. Die Schülerinnen und Schüler der verschiedenen Jahrgangsstufe empfanden das Projekt als informativ und interessant. Die im Projekt behandelten Aspekte, welche den Schülerinnen und Schülern größtenteils unbekannt waren, wurden in den verschiedenen Jahrgangsstufen altersgemäß vermittelt. Besonders ansprechend empfanden die Schülerinnen und Schüler die multimediale Präsentation der Ausstellung. Offene Fragen zur Thematik der Wanderausstellung werden im Unterricht mit den zur Verfügung gestellten Materialien aufgearbeitet und geklärt. A.Mönig, Kommissarischer Schulleiter Das Projekt wurde für die SchülerInnen altersgerecht und interessant durchgeführt. Das Interesse wurde zum einen durch die Vielfalt der Medien aber auch durch kurze persönliche Geschichten und Gespräche mit SchülerInnen geweckt. Zum anderen besteht aufgrund des relativ hohen Migrationsanteils in der Klasse ein Interesse an dem Thema. Sigrun Arndgen mit der Klasse 8 a Wir haben gelernt, was Aussiedler, Asylbewerber und Ausländer sind. Außerdem haben wir gelernt, dass man Leute mit anderer Staatsangehörigkeit nicht sofort als „Ausländer“ nennen kann, wenn sie einen deutschen Pass besitzen, sind sie „Deutsche“. Laura, Benny, Lea, Klaase 9 a Ich fand den Workshop interessant. Meiner Meinung nach, sollte jeder die Chance haben, sich in einem Land zu beweisen. Es ist egal ob einer Türke oder Russe ist, hauptsächlich man respektiert sich und hält sich an die Regeln des jeweiligen Landes. Jeder sollte die Chance haben, seine Stärken zu beweisen, z.B. auf der Arbeit oder in der Schule. Man sollte die Menschen nicht zurück schicken, nur weil sie nicht die deutsche Staatsangehörigkeit haben, man sollte sie dort leben lassen, wo si sich wohl finden oder geboren wurde. Ann-Kathrin Runge, Klasse 9 c Zarin Katharina II. hat in Russland sehr viel verändert! Es ist tragisch, dass viele Familien auseinander gerissen wurden! Viele Familien sahen sich nie wieder! Für die Integration ist es wichtig die Landessprache zu lernen! Die Ausländer nicht ausschließen! Alle Menschen sind gleich! Cecilia, Pia, Klasse 6 a

83661 Lenggries / Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen / Bayern St.-Ursula – Gymnasium Hohenburg der Erzdiözese München und Freising 13.06.12 – 14.06.12 Projektleiter Jakob Fischer Im Rahmen unseres fächerübergreifenden Projekts „Migration und Integration“ war Herr Jakob Fischer am 14. Juni 2012 mit der Ausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ am St.-Ursula-Gymnasium Hohenburg eingeladen. Die Ausstellung bietet viele Informationen und Denkanstöße. Wirklich interessiert für das Thema wurden unsere Schülerinnen allerdings durch den abwechslungsreichen und vor allem sehr spannenden Vortrag von Herrn Fischer. Unsere beiden 10. Klassen haben die Präsentation 4 (!) Schulstunden konzentriert und mit Interesse verfolgt und zeigten sich auch anschließend begeistert. Wichtig war, dass Herr Fischer als Zeitzeuge gesprochen hat und die Jugendlichen für die Lebensumstände 29


russlanddeutscher Menschen sehr authentisch und direkt sensibilisieren konnte. Sehr positiv vermerkt wurde auch, dass Herr Fischer sich nicht auf das Schicksal der Russlanddeutschen beschränkt hat, sondern das Thema Migration und Integration umfassend behandelt wurde. Durch die Darstellung der bundesdeutschen Anwerbungs- und Integrationspolitik wurden die Schülerinnen auch aufmerksam gemacht auf die – recht unterschiedlichen – Lebenslagen von Mitbürgern mit Migrationshintergrund. Diese Art der Vermittlung von zentralen Inhalten des bayerischen Lehrplans für Geschichte und Sozialkunde ist im herkömmlichen Unterricht kaum möglich. Deshalb hoffen wir, dass wir für nächstes Schuljahr wieder eine Veranstaltung mit Herrn Fischer einplanen können. Bedanken möchten wir uns dafür, dass so eine Veranstaltung möglich gemacht wurde! Christine Geigenberger-Reitzer, Oberstudienrätin / Fachbetreuung Sozialkunde Meiner Meinung nach war die Ausstellung und der Vortrag inklusive Power Point, Filmbeiträge, Flyer, Infobroschüren sehr informativ und interessant. Obwohl es 4 Stunden gedauert hat, war es gut zu verfolgen, gut zu verstehen und nicht langweilig. Durch die Filme und Fotos war es leicht, sich in die Situation der Migranten hineinzuversetzen. Integration in Deutschland sollte allgemein noch mehr verbessert werden, es gibt zwar einige bekannte Fälle, wo die Integration erfolgreich war, aber auch viele wo es nicht funktioniert hat oder die wenig Chancen bekommen haben. Schülerin, Klasse 10 a Der Besuch der Ausstellung über die Geschichte und Integration der Deutschen aus Russland hat mir gut gefallen, da man Hintergrundwissen zu diesem Thema bekommen hat. Bisher kannte ich nur den Begriff „Russen-Deutsche“, hatte aber keine genaue Information darüber. Die Power Point Präsentation war sehr gut. Die Infobroschüre ist übersichtlich und enthält viele wichtige Informationen. Herr Fischer konnte man sehr gut zuhören. Er hat das Thema klar und verständlich dargestellt. Schülerin, Klasse 10 b Die Ausstellung war eine Abwechslung zum Vortrag und man wurde selbst aktiv. Die PowerPoint- Präsentation war sehr genau und ausführlich und manchmal gab es leider zu viele Informationen. Der Vortrag war sehr lebendig gestaltet und man fühlte sich direkt angesprochen. Mehr Vereine (Sport), die nur geringe Kosten für den Einzelnen bringen und bei bereits bestehenden Vereine mehr Angebote. Dabei lernen Migranten währen der Freizeit Gleichgesinnte kennen und gliedern sich gut ein. Schülerin, Klasse 10 b Eine sehr interessante und informative Ausstellung. PowerPoint war gut gemacht und die Filme waren abwechslungsreich. Der Vortrag war sehr interessant und eine gute Abwechslung zum Unterricht. Vielleicht wäre es von Vorteil auch mal in Deutschland über ein Punktesystem, wie in Australien, nachzudenken, damit die Immigration nicht zu stark wird und der Staat den Überblick nicht verliert. Schülerin, Klasse 10 b

44579 Castrop-Rauxel/ Kreis Recklinghausen/ NRW Berufskolleg 25.06.12 – 27.06.12 Projektleiter Josef Schleicher Vom 25. - 27. Juni 2012 hatten Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte des Berufskollegs Castrop- Rauxel die Möglichkeit, die Wanderausstellung "Volk auf dem Weg, Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland" zu besuchen. Neben regem Besuch zur flüchtigen 30


Betrachtung in den Pausen konnten 13 Klassen mit etwa 350 Schülerinnen und Schülern der multimedial sehr gut veranschaulichten Darstellung beiwohnen. In 90 Minuten Einheiten gelang es Herrn Schleicher in jeder Klasse, den unterschiedlichen Bildungsniveaus (von kaufmännischen Assistenten und Zahnarzthelferinnen bis zu Vollabiturklassen) gerecht zu werden und dafür zu sorgen, dass neben elementaren Kenntnissen zu dem wichtigen Thema Migration und Integration vor allem Interesse und Aufgeschlossenheit für Aussiedler aus Osteuropa geweckt wurde. In mehreren Klassen ergaben sich intensive Gespräche über die Geschichte betroffener Schüler mit Migrationshintergrund. Gerade unsere angehenden Erzieherinnen und Erzieher werden durch die Erfahrungen sensibler und besser mit dem Thema umgehen. Das Berufskolleg Castrop-Rauxel ist allen Unterstützern dieser Ausstellung und des Projektes dankbar, ganz besonders bedanken wir uns bei Herrn Schleicher für sein Engagement und die tolle Präsentation in unserer Schule. Martin Klausmeier, Lehrer Die Ausstellung war sehr interessant und informativ. Man sollte mehr für das Verständnis der Integration machen. Wir denken, dass jeder das gleiche Recht haben sollte, um akzeptiert zu werden. Jeder sollte menschenwürdig leben können. Ohne Angst, Hunger und Schmerz. Und wenn dies im eigenen Land nicht möglich ist, sollte man Hilfe und Schutz erwerben können, ob von Deutschland oder einem anderen Land. Jana Klose, ZFM 1 Ich finde die Präsentation ist gut gelungen. Außerdem denke ich, dass das Thema sehr wichtig ist, aber im unterricht leider viel zu sehr untergeht. Die Präsentation war zudem durch die verschiedenen Medien sehr abwechslungsreich. Josef Schleicher war für Fragen immer offen und hatte immer eine plausible Antwort. Die Präsentation ist empfehlenswert und sollte weiter für Schulen angeboten werden. N.N., AH 12 Sehr anschaulich und interessant, Kenntnisse und Wissen über den geschichtlichen und kulturellen Hintergrund konnten vertieft werden. Integration ist für mich nicht nur der Versuch vom Staat Anreize für Deutsche mit ausländischen Wurzeln zu schaffen, sondern auch das „Wollen“ der Betroffenen sich zu integrieren. Aber es gibt nicht „die deutsche Identität“ sondern vielmehr eine gemeinsame Identität, deren Entwicklungsprozess noch im Gange ist und auch noch andauern wird. Y.Henn, HRO 1 Ich bin selbst ein Spätaussiedler mit einem deutschen Pass und kannte bereits den Hintergrund der Einwanderung und Integration in Deutschland. Jedoch hat mich die Zahl der Deutschen, die aus Russland bzw. aus osteuropäischen Ländern kommen geschockt, weil ich nicht wusste, dass so viele Familien betroffen sind. Artjom Dubrowin, HR U 1

88521 Ertingen / Landkreis Biberach / Baden-Württemberg Michel-Buck-Schule -Hauptschule, Werkrealschule, Ganztagsschule27.06.12 – 28.06.12 Projektleiter Jakob Fischer Herr Jakob Fischer stellte am 28. Juni 2012 an der Michel-Buck-Schule Ertingen das Projekt „auf dem Weg“ vor. Er führte die vier Klassen der 8. und 9. Jahrgangsstufe in je drei Unterrichtsstunden in die Problematik der Geschichte der Deutschen aus Russland ein. Die Schülerinnen und Schüler konnten in seiner sehr informativen und multimedial aufbereiteten Präsentation in das schwierige Thema der Migration und Integration eingeführt werden. Durch seine Authentizität und 31


Erzählfreude erreichte er, die Jugendlichen zum Nachfragen zu animieren. Aufklärungsveranstaltungen dieser Art sind sehr wichtig, da Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund zu unserem Schulalltag gehören. Toleranz, Akzeptanz und Empathiefähigkeit sind Teil des Erziehungsauftrags der Schule und in unserer Gesellschaft mehr als notwendig. Mit Ihrem Projekt unterstützen Sie in positiver Weise die Arbeit der Schule. Elmar Oppler, Konrektor Der Vortrag von Herrn Fischer war zwar sehr informationsdicht und umfassend, jedoch sehr wichtig und wertvoll, da der Geschichtsunterricht nicht so in die Tiefe gehen kann, wie in diesem Vortrag es der Fall war. Die Zeitzeugen werden immer weniger. Migration wird aber immer ein Thema bleiben und deshalb ist dieses Hintergrundwissen notwendig um soziale Brennpunkte bzw. Krisensituationen zu entschärfen. Margit Blessing, Lehrerein Der Vortrag war für mich sehr informativ und interessant. Es war eine Flut von Informationen, die gut aufbereitet und verständlich dargestellt waren. Herr Fischer hat den Vortrag abwechslungsreich und für die Schüler gerecht gestaltet, diese auch mit in die Präsentation einbezogen. Zunächst war ich ungehalten, weil der Vortrag so kurzfristig meine Pläne für heute durchgekreuzt hat. Im Nachhinein, danke ich für den tollen Beitrag über Migration und Integration in Deutschland. Elfriede Reiser, Lehrerin

95448 Bayreuth / Bayern Berufsschule II – Kaufmännische Schule 03.07.12 – 05.07.12 Herr Fischer war vom 3. bis 5. Juli in unserer Schule mit seiner Vortragsreihe „Migration und Integration am Beispiel der Russlanddeutschen“ zu Gast. Dabei hat er vor 16 Klassen (ca. 300 Schüler) und ihren Lehrkräften gesprochen und mit ihnen diskutiert. Insbesondere auch durch die Darstellung seiner eigenen Lebensgeschichte und die seiner Vorfahren gelang es Herrn Fischer den Schülerinnen und Schülern das Thema „Migration und Integration“ kurzweilig und authentisch näher zu bringen. Im Art. 131 der Bayerischen Verfassung heißt es: „Die Schulen sollen nicht nur Wissen und Können vermitteln, sondern auch Herz und Charakter bilden.“ Insofern sehen wir im Vortrag von Herrn Fischer eine wertvolle Ergänzung des Unterrichts im Bereich der Persönlichkeitsbildung und Werterziehung. Für die Möglichkeit Herrn Fischer an unserer Schule erleben zu dürfen, möchte ich mich im Namen des Schulleiters, Herrn Dr. Höfer auch bei Ihnen bedanken. Günther Gamstätter, Studiendirektor Der Vortrag war sehr informativ, durch den Einsatz verschiedener Medien anschaulich und kurzweilig. Ich habe persönlich vieles erfahren, was ich so nicht wusste. Vielen Dank für den interessanten Vortrag. Peter Kick, Lehrer Ausstellung war sehr informativ und prägnant. Sehr gute Darstellung des Themas mittels verschiedener meiden. Methodische Vielseitigkeit und Flexibilität von Herrn Fischer bringt Abwechslung in den Vortrag. Biografische und persönliche Erzählungen und Ergänzungen des Themas führen zu guten Vertiefungen und besserem Verstehen der Zusammenhänge durch Herrn Fischer. Der Zuhörer merkt und fühlt, dass Herr Fischer ein persönliches Anliegen hat. Herr Fischer hat ein sehr fundiertes Hintergrundwissen und eine beachtenswerte Allgemeinbildung, die manche Zusammenhänge in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen. Sehr gutes und gesellschaftlich wertvolles Projekt, das weitere Förderung (über 2012) verdient hat. Pfarrer Günter Daum

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Ausstellung ist informativ und interessant! Power-Point-Präsentation ist ansprechend, Filmbeiträge machen die Sache noch lebhafter. Flyer und Infobroschüren sind gut gestaltet. Vortrag des Referenten ist ansprechend. Integration muss mit „ganzem Herzen“ stattfinden, sonst gelingt sie nicht! Paul Beetz, Lehrer Der Vortrag bringt einen großen Nutzen für die Schüler. Sie werden für das Thema sensibilisiert. Es wird Verständnis für die Problematik geweckt. Mittels Zahlen, Beispielen und persönlichen Erfahrungen gewinnen die Schüler neue Aspekte zum Thema. Empfehlenswert!!! Markus Dormann, Lehrer Durch den Vortrag haben wir vieles erfahren, was wir vorher nicht wussten. Die Filmbeiträge haben den Vortrag anschaulich und unterhaltsam gestaltet. Ein Klassenkamerad äußerte sich mit dem Zitat: „Ausländer sind nicht gleich Ausländer …!“ Super, weiter so! Und viel Erfolg beim Projekt! Gamze Karaufil, Klasse 11A Die Power-Point-Präsentation war gut! Ein abwechslungsreicher Einsatz der Medien! Der Vortrag war frei und die persönlichen Erfahrungen waren sehr interessant. Die Infobroschüren und Flyer waren hilfreich. Man sollte seinen Kindern die Sprache des Landes, in dem man lebt beibringen. Man sollte direkten Kontakt zu Landsleuten herstellen. Schüler, Klasse 10A

86609 Donauwörth / Landkreis Donau-Ries / Bayern Gymnasium 09.07.12 – 10.07.12 Projektleiter Jakob Fischer Am 9. und 10. Juli 2012 führte Herr Jakob Fischer das Unterrichtsprojekt „Migration und Integration“ am Gymnasium Donauwörth durch. Er präsentierte die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ und referierte zum Thema „Integration in Deutschland am Beispiel der Deutschen aus Russland“ vor unseren fünf 10. Klassen und vor drei Kursen der 11. Jahrgangsstufen mit insgesamt ca. 200 Schülern. Die Präsentation erfolgte multimedial und sehr abwechslungsreich in der Gestaltung. Herrn Fischers rhetorisch gewandte Vortragsweise, seine Aufbereitung der Thematik und sein Geschick, auf die jugendliche Zuhörerschaft einzugehen, machten es den Schülerinnen und Schülern leicht, der Präsentation über drei Unterrichtsstunden aufmerksam zu folgen. Die Ausstellung, ihre Präsentation durch Herrn Fischer und seine Kommunikation mit dem Publikum boten eine eindrucksvolle Auseinandersetzung mit der Geschichte und der heutigen Situation der Deutschen aus Russland; darüber hinaus bettete die Lage dieser Migrantengruppe geschickt ein in die übergeordnete Thematik von Migration und Integration in Deutschland. Herr Fischer leistet mit diesem Projekt einen wichtigen Beitrag dazu, Jugendlichen eine für politische Bildung unerlässliche Informationsgrundlage zu vermitteln, Problembewusstsein zu wecken und zu Toleranz gegenüber den verschiedenen Migrantengruppen zu erziehen. Die Durchführung des Projektes entspricht genau dem vom bayerischen Lehrplan für Gymnasien geforderten „Fächerübergreifenden Projekt“ in Geschichte und Sozialkunde in den 10. Klassen, einer der vier zur Auswahl stehenden Themenbereiche lautet „Migration in Bayern“. Das Gymnasium Donauwörth bedankt sich bei Herrn Fischer und allen Institutionen, die das Unterrichtsprojekt „Migration und Integration“ unterstützen. Die Resonanz bei den teilnehmenden Schülern, ihren Geschichts- und Sozialkundelehrern sowie bei weiteren begleitenden Lehrkräften war einhellig sehr positiv. Karl Auinger, Oberstudiendirektor und Schulleiter Die Ausstellung ist sehr informativ. Das Thema wird so abwechslungsreich dargestellt, dass die Zuhörer es leicht haben, der Präsentation zu folgen. Herr Fischer stellt die Thematik rhetorisch gewandt, sehr lebendig (zum Teil aus eigener Erfahrung) und humorvoll dar. Die Veranstaltung ist gut geeignet, Informationen zu verbreiten, Vorurteile abzubauen und Toleranz zu vermitteln. Richard Hlawon, Lehrer

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Ich finde es sehr schade, dass die Geschichte der Deutschen aus Russland in unserem Unterricht nicht thematisiert wird. Deswegen fand ich den Vortrag sehr interessant und einprägsam… Die schlechte Stuation von Asylbewerbern, z.B. aus Ländern, in denen Bürgerkrieg herrscht, sollte in der Schule behandelt werden. Ich empfinde den Lehrplan oft als einseitig, nur auf Deutschland beschränkt. Toleranz kann nur aus Wissen entstehen. Maria Zinsmeister, Klasse Q 11 Ich fand das Projekt insgesamt sehr gut und informativ. Es war im weiteren sehr anschaulich durch die Power-Point-Präsentation und die Filmbeiträge gestaltet. Ich würde es jedoch besser finden, wenn weniger Fakten verwendet würden. Diese waren zwar sehr informativ, aber durch die hohe Quantität blieben diese nur teilweise im Gedächtnis. Den Vortrag und die Ausstellung empfand ich als sehr positiv. Alles war gut verständlich und anschaulich gestaltet, jedoch könnten die Zuhörer noch besser eingebunden werden. Der Flyer und die Prospekte waren ein gelungener Abschluss. Der einzig richtige Kritikpunkt ist, dass man meiner Meinung nach mehr Zeit als 3 Schulstunden dazu verwenden sollte. Ich finde, dass das Thema Migration ist sehr wichtig in unserer heutigen, zunehmend durch Globalisierung geprägten Welt. Deshalb sollte dieses Thema in allen Schulen unterrichtet werden, zudem ist es wichtig anhand von berühmten Beispielen zu sehen, wie erfolgreiche Integration aussehen kann. Stefan Schiele, Klasse 10 a Ich fand den Vortrag informativ gut. Es ging zwar über den Unterricht hinaus, war aber trotzdem sehr interessant. Ich fand es toll, dass ein Bezug zu mir selbst da war, da ich selber vom siebenbürgersächsischen Vater (aus Rumänien) abstamme. Tobias Arz, Klasse 11 Q

86163 Augsburg / Bayern Rudolf-Diesel-Gymnasium 12.07.12 – 13.07.12 Projektleiter Jakob Fischer Herr Jakob Fischer hat am 12. und am 13. Juli 2012 als Projektleiter an unserem Gymnasium in jeweils drei Stunden die Schülerinnen und Schüler der vier 10. Jahrgangsstufen in das Thema „Migration und Integration in Deutschland“ mit sehr viel Engagement eingeführt. Insgesamt wurden dadurch ca. 120 Schülerinnen und Schüler unserer Schule sowie Lehrer der jeweiligen Unterrichtsstunden über diese Thematik informiert. Die Veranstaltung mit Herrn Fischer war sehr informativ und kurzweilig, da sich Vorträge, Gespräche und Veranschaulichungen durch Medien abwechselten. Sowohl die anwesenden Lehrer als auch die Schülerinnen und Schüler fanden das Angebotene sehr interessant und aufschlussreich, was auch darauf zurückzuführen ist, dass Herr Fischer sehr authentisch auf Grund seiner persönlichen Vergangenheit als russlanddeutscher Aussiedler aus Kasachstan berichten konnte und kompetent auf Fragen einging. Recht gut und deutlich gelang auch die Erweiterung und Verallgemeinerung auf die Migrations- und Asylproblematik in Deutschland allgemein. Besonders positiv war auch, dass Herr Fischer es verstand, die Schülerinnen und Schüler mit einem eigenen Migrationshintergrund in die Informationsveranstaltung mit einzubeziehen. Da die Thematik „Migration und Integration“ Augsburg und damit unsere Schule wegen des zunehmenden Migrationsanteils bei Schülerinnen und Schülern in einem besonderen Maß berührt, haben wir dies in das Leitbild unserer Schule aufgenommen. Aus diesem Hintergrund soll das Projekt weiterhin ein Bestandteil für das pädagogische Projekt an unserer Schule sein, wobei wir hoffen, wieder auf Herrn Fischer zurückgreifen zu können. Paul Sturm, Studiendirektor Den Besuch der Ausstellung fand ich sehr spannend, informativ und interessant. Auch die Power-PointPräsentation war sehr übersichtlich und gut gestaltet. Der Vortrag des Referenten war sehr offen, informativ und interessant gehalten. Alle Immigranten, die hier in Deutschland leben, sollen die Möglichkeit bekommen, deutsche Staatsbürger zu werden und hier eine sehr gute Bildung erhalten. Maximilian Neumeir, Klasse 10 b

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Man hat sehr viel über Russlanddeutsche erfahren, was man vorher noch nicht wusste. Es gab viele Bilder und Filme, die das Thema besser veranschaulicht haben. Man hat auch persönliche Eindrücke von Herrn Fischer bekommen, der selbst das Thema erlebt und mitgemacht hat, die man sonst von einer außenstehenden Person nicht bekommt. Der Vortrag war sehr gut, mit vielen Informationen und Flyern. Ich bin für gleiche Chancen für alle Deutschen, auch Einwanderer und für alle Ausländer, für das Recht, deutsche Staatsbürger zu werden. Maximilian Fackerl, Klasse 10 b

27711 Osterholz-Scharmbeck / Niedersachsen Oberschule 16.07.12 – 19.07.12 Die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ war vom 16.07. 2012 bis zum 18.07.2012 im Rahmen einer Projektwoche „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ zu Gast in unserem Lernhaus im Campus, OsterholzScharmbeck, Niedersachsen. Die Ausstellung wurde am 16.07.2012 mit einer sehr gelungenen Auftaktveranstaltung vom Schulleiter Herrn Krause und der stellvertretenden Bürgermeisterin Frau de Wolff eröffnet. Am 18.07.2012 ist die Ausstellung im Rahmen eines Tages der offenen Tür, an dem Projektergebnisse präsentiert wurden, zugänglich gewesen und wurde vor allem von Eltern und Ehemaligen reichlich besucht. Insgesamt besuchten sieben Klassen (über 200 Schüler) aus dem Haupt- und Realschulzweig die Interessante Ausstellung. Zudem wurde eine Schülerinnengruppe aus der fünften Klasse, die eine Fotodokumentation zur Projektwoche erstellte, durch die Ausstellung geführt. Sie bekamen von Herrn Schleicher gute Tipps zum Fotografieren und es war schön zu sehen, wie die zunächst sehr zurückhaltenden Schülerinnen sich im Laufe des Termins öffneten. Die Präsentation durch Herrn Schleicher war sehr informativ und abwechslungsreich, da mündlicher Vortrag; Filmsequenzen, Diskussion und Rundgang durch die Ausstellung sich abwechselten. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sowie die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer fanden das Angebotene interessant und aufschlussreich, was darauf zurückzuführen ist, dass Herr Schleicher sehr authentisch aufgrund seiner persönlichen Vergangenheit berichten konnte und kompetent auf Fragen einging. Karsten Krause, Schulleiter Malte Ranft, SV-Berater und Projektleitung Uns hat die Vorstellung gut gefallen, weil man viel Neues erfahren und dazugelernt hat. Die Präsentation war anschaulich und verständlich. Unter Integration verstehen wir die Gleichstellung von allen Menschen. Egal aus welchen Ländern sie kommen. Jede soll gleiche Rechte haben und gut behandelt werden. Kira Tiede, Laura Monsees, RS 9 Die Ausstellung war sehr informativ. Sie hat mir sehr viel über das Leben der Russlanddeutschen beigebracht. Es wurde alles gut und nicht trocken präsentiert. Auch die Filme waren gut, da sie dazu beigetragen haben, uns das damalige und heutige Leben der Russlanddeutschen zu erklären. Christopher, OHZ

73479 Ellwangen / Ostalbkreis / Baden-Württemberg Peutinger Gymnasium 18.07.12 – 19.07.12 Projektleiter Jakob Fischer

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Am 18. und 19. Juli 2012 stellte Herr Fischer an unserer Schule das Projekt „Migration und Integration“ vor. Herr Fischer stellte etwa für 120 Schülerinnen und Schüler unserer 9. Klassen jeweils in drei Doppelstunden die Geschichte der Russlanddeutschen und die Vorurteile, auf die sie hierzulande treffen, in abwechslungsreicher, altersgemäßer und dynamischer Weise als Zeitzeuge dar. Abschließend ging er noch auf das Thema „Integration in Deutschland“ ein. Durch die Darstellung der bundesdeutschen Anwerbungsund Integrationspolitik wurden die Schülerinnen und Schüler auf die unterschiedlichen Lebenslagen von Menschen mit Migrationshintergrund aufmerksam gemacht. Die sorgfältig multimedial aufbereitete Thematik, die sehr hohe Anschaulichkeit der Ausstellung und durch eine ihm eigene Authentizität sorgte er für ein durchgängig hohes Maß an Aufmerksamkeit und Mitarbeit der Schülerinnen und Schüler. Ich bedanke mich im Namen meiner Schule bei Herrn Fischer herzlich für seinen engagierten und überzeugenden Einsatz, wünsche der Wanderausstellung weiterhin viel Erfolg und hoffe auf einen weiteren Expertenbesuch Herrn Fischers im Herbst dieses Jahres. Dr. Hermann Rieger, Oberstudiendirektor und Schulleiter Der Besuch der Ausstellung war übersichtlich und sehr informativ. Durch die Power-Point-Präsentation, Flyer und Videos wurde das Thema sehr schnell verständlich. Der Einbürgerungstest war auch eine gute Abwechslung und eine schöne Erfahrung. Es war sehr schön, den Vortrag von Herrn Fischer zu hören, da er diese Erfahrung schon selber gemacht hat und es auch gut rübergebracht hat. Carolin Hoffmann, Klasse 9 c Die Ausstellung war sehr interessant, man erfuhr viel über die Hintergründe der Migranten. Die Präsentation war gut vorbereitet, die wichtigsten Punkte waren in der Power-Point vermerkt. Die Flyer und Infobroschüren sind richtig gewählt. Es wurde frei vorgetragen und man wurde in den Vortrag mit einbezogen. Migration ist ein wichtiges Thema in unserer heutigen Gesellschaft, deswegen sollte man so ein Projekt an allen Schulen durchzuführen. Johannes Geld, Klasse 9 c Ich fand die Ausstellung sehr interessant und fand es gut, dass man sich intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt hat. Ich fand das Material gut, es waren ausreichend Informationen vorhanden. Außerdem waren Flyer und PP-Präsentation gut gestaltet. Der Vortrag war gut erklärt, ausführlich und verständlich. Um die Migranten besser integrieren zu können, sollte man sich in der Schule mehr mit dem Thema Migration und Integration auseinandersetzen, so wie heute bei der Ausstellung. Annika Gerner, Klasse 9 c

86609 Donauwörth / Landkreis Donau-Ries / Bayern Hans-Leipelt-Schule (Fachoberschule / Berufsoberschule) 20.07.12 – 23.07.12 Projektleiter Jakob Fischer Am 20. und 23. Juli 2012 war Herr Jakob Fischer von der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. im Rahmen des Projekts „Migration und Integration als Schulunterrichtsprojekt“ Gast an unserer Schule. In vier Einheiten von je drei Schulstunden informierte Herr Fischer etwa 200 Schülerinnen und Schüler unserer 11. Klassen auf kurzweilige Art über die Geschichte der Russlanddeutschen und Vorurteile, auf die sie im heutigen Deutschland nach wie vor treffen. Thematisch erweitert wurde der Vortrag durch einen Blick auf Immigranten aus anderen Kulturkreisen (Gastarbeiter und Asylbewerber aus unterschiedlichen Ländern) sowie deren spezielle Lebenssituationen, Integrationserfolge und Integrationsschwierigkeiten in Deutschland. Die große Authentizität des Referenten sowie eine vielfältige, aktuelle und qualitativ hochwertige multimediale Unterstützung des Vortrags bewirkten, dass sich die Schülerinnen und Schüler aufmerksam und interessiert mit dem Thema Migration und Integration beschäftigen und die Projektveranstaltung sowohl bei den beteiligten Schülern als auch bei den beteiligten Lehrkräften eine sehr positive Resonanz hervorrief. Wir bedanken uns bei Herrn Fischer für sein Wirken an unserer Schule und bei Ihrem Ministerium für die finanzielle Unterstützung von Projekten dieser Art. Eine Fortführung halten wir für äußerst wünschenswert. Helmut Straßer, Studiendirektor und stellv. Schulleiter

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Die Ausstellung ist informativ und qualitativ hochwertig präsentiert. Die multimediale Darstellung ist aktuell, abwechslungsreich und ermöglicht eine Konzentration auch über mehrere Schulsunden hinweg. Der Vortrag von Herrn Fischer überzeugt durch große Authentizität. Der Ansatz, Zeitzeugen und Betroffene zu Wort kommen zu lassen, erscheint mir sehr erfolgsversprechend, wenn es darum geht, Vorurteile abzubauen. Ansonsten muss gesagt werden, dass dieses Thema – ähnlich wie etwa das der Zukunft der Energieversorgung – wohl eines der wichtigsten Themen für die Gesellschaft in Deutschland in den folgenden Jahrzenten sein muss. Richard Strehle, Studiendirektor und Fachbetreuer für Sozialkunde Die Ausstellung ist gut strukturiert und gut verständlich für Schüler. Thema wurde gut aufgearbeitet, möglicherweise zu viele Informationen in zu kurzer Zeit. Der Projektflyer ist als Grundlage sehr hilfreich. Der Vortrag war sehr lebhaft und anschaulich, u.a. die eigene Familiengeschichte von Herrn Fischer war sehr eindrucksvoll. Vielen Dank! Es ist eine echte Bereicherung zum Thema und für den Geschichtsunterricht! Iris Wünsche, Lehrerin Solche Projekte sind sehr wichtig für die Schülerinnen und Schüler, weil sie helfen Vorurteile abzubauen und den Blick für andere Länder zu öffnen und einen Einblick geben, mit welchen Problemen Menschen zu kämpfen haben. Das hilft vielleicht diesen, das gute Leben hier in Deutschland zu schätzen. Die Filmbeiträge waren sehr hilfreich bei der Vermittlung des Themas. Die Beiträge waren teilweise sehr aktuell. Die Broschüren / Flyer sind übersichtlich aufgebaut, und vermitteln die wichtigsten Informationen. Herr Fischer hat den Vortrag mit sehr hohem Engagement gehalten und zeigte sehr hohes fachliches Wissen. Schön wäre es noch, wenn die Schüler noch mehr in den Vortrag eingebunden werden könnten, z.B. die Schüler haben 10 Minuten Zeit für den Einbürgerungstest. Vielen Dank für den sehr interessanten und berührenden Vortrag! Alexandra Towarnicki, Studienrätin / Sozialpädagogik Die Ausstellung ist sehr informativ und anschaulich. Durch die zusätzlichen Erzählungen versteht man die Situationen noch besser, wie es auch bei dem Vortrag von Herrn Fischer war. Auch bei der Power-PointPräsentation waren sehr viele Informationen enthalten, die man nicht vorstellen konnte. Deshalb finde ich es gut, dass dieses Thema in Schulen behandelt wird. Meiner Meinung nach sollten diese Vorträge weiterhin stattfinden, damit die Integration besser und lückenloser funktioniert. Es ist wichtig, jedem die gleichen Möglichkeiten zu bieten. Annika Heißler, FOS, Klasse 11 SH Sehr guter Vortrag, informativ. Gute Bilder – und Videomaterialien, sowohl Infobroschüren. Dieses Thema soll an alle Menschen in Deutschland weitergegeben werden um Vorurteile gegenüber Menschen mit einer anderen Staatsbürgerschaft als auch mit einem anderen Aussehen vorzubeugen. Georgios Stefanidis, FOS, Klasse F 11 SH

95615 Marktredwitz / Landkreis Wunsiedel / Bayern Otto-Hahn-Gymnasium 25.07.12 – 30.07.12 Projektleiter Jakob Fischer Im Rahmen der Schulentwicklung hat es sich das Otto-Hahn-Gymnasium Marktredwitz zum Ziel gesetzt, das Zusammenleben verschiedener Kulturen und die Integration von Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Migrationserfahrungen zu unterstützen. In der Schülerschaft des Gymnasiums sind Kinder und Jugendliche mit einem russisch-deutschen Hintergrund zahlenmäßig erkennbar vertreten. Bereits im Schuljahr 2007 /2008 war deshalb Herr Jakob Fischer von der Landsmannschaft der Deutschen aus Russlande.V. mit der Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ am Otto-Hahn-Gymnasium zu Gast und führte die damaligen Klassen 9-11 sowie die Grundkurse Geschichte der Jahrgangsstufe 12 durch die Ausstellung. Die Resonanz bei Schülern und Lehrern war so positiv, dass Herr Fischer in diesem Schuljahr erneut eingeladen wurde. Hinzu kommt, dass mittlerweile im Zuge der Einführung des achtjährigen Gymnasiums der bayerische Lehrplan für die Fächer Geschichte und

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Sozialkunde das Thema „Migration in Bayern“ als Projektthema in beiden Fächern explizit vorsieht. Herr Fischer führte am 25. und am 27. Juli 2012 in zwei Gruppen für die Dauer von drei bzw. vier Schulstunden ein Projekt mit den Schülern der gesamten Jahrgangsstufe 9 durch, in dem er historische Kenntnisse über die Geschichte der Deutschen in Russland vermittelte, mit gängigen Vorurteilen gegenüber Spätaussiedlern aufräumte und das Thema Migration und Integration in Deutschland vertiefte. Es gelang Herrn Fischermit seiner spontanen Art und vor allem in seiner Rolle als Zeitzeuge, die Schülerinnen und Schüler für die Thematik zu sensibilisieren und auf ihre fragen einzugehen. Das Gymnasium führte am 28. Juli 2012 einen Pädagogischen Tag durch, an dem die Schule für die breite Öffentlichkeit zugänglich war und die Wanderausstellung einem größeren Publikum präsentiert werden konnte. Herr Fischer erläuterte die Ausstellung für die Besucher und bot parallel Filmvorführungen zum Thema an. Gerade bei den russlanddeutschen Eltern unserer Schüler stieß die Ausstellung auf reges Interesse. Die seit einem Jahr bestehende Integrationsgruppe am Otto-Hahn-Gymnasium hat ebenso wie die Fachschaft Geschichte / Sozialkunde Interesse an einer längerfristigen Zusammenarbeit mit Herrn Fischer. Wir hoffen deshalb, dass seine Projektarbeit auch in Zukunft möglich gemacht und von Ihrer Seite weiterhin finanziell gefördert wird. Gertraud Nickl, Oberstudiendirektorin und Schulleiterin Der Besuch der Ausstellung ist eine gute Idee, weil man nur selten und ungenau über dieses Thema informiert wird. Das Thema wurde durch die verschiedenen Medien gut und interessant vermittelt (abwechslungsreich). Herr Jakob Fischer hielt den Vortrag verständlich und interessant. Anne-Sophie Selhorst, Klasse 9 d Es war sehr informativ und interessant. Es war eine anschauliche und verständliche Power-PointPräsentation. Der Film war veranschaulichend und hilfreich. Herr Fischer hat gut erklärt, seine eigenen Beispiele haben mir gefallen. Ich bin für mehr Rechte für Asylbewerber und die Anerkennung für Aussiedler. Linda Feller, Klasse 9 b Der Vortrag war sehr umfangreich und informativ. Es war aber auch sehr spannend und es waren auch Sachen dabei, die ich noch nicht wusste, da ich selber ein Immigrant aus der Tschechischen Republik bin. Daniel Rozanek, Klasse 9 b

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