Forum-Press 177

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Seite 2 Aerobic Aikido Badminton Ballett Basketball Boule Eisstockschießen Eltern-Kind-Turnen Faustball Fitness-Studio Fitness und Freizeitsport Floorball Gerätturnen Gesundheitssport Handball Jiu-Jitsu Karate Kick Boxen Kinderturnen Kinder-Jugendtanz Leichtathletik Nordic Walking Parkour Radwandern Rhythmische Sportgymnastik Sauna Seniorensport Selbstverteidigung Schwimmausbildung Schwimmen Tanzsport Tennis Tischtennis Volleyball/Beachvolleyball Zirkusschule Zumba

WSSV - Forum Press Anschrift:

Wilhelmshavener Schwimm- und Sportverein e. V. Sportforum 30 26386 Wilhelmshaven

Geschäftsstelle:

Telefon: 04421-81315 Fax: 04421-87694

Fitnessstudio:

Telefon: 04421-879982

Gaststätte:

Telefon: 04421-9666727

Email:

info@wssv.de

Internet:

www.wssv.de, www.facebook.wssv.de

Geschäftszeiten:

Montags - Freitags: 09:00 Uhr - 12:00 Uhr Donnerstags: 17:00 Uhr - 19:00 Uhr

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DE49 2825 0110 0002 601391 BRLADE21WHV

Gerald Legrand

Vorstandssprecher, Kfm. Angelegenheiten/Finanzen/Personal Liegenschaften Recht Organisation Technik

Michael Fisch Hartwig Karasch Lia Münstermann Jörg Waßmann

Geschäftsführer: Gerald Legrand (info@wssv.de) Sportbetrieb: Imke Seyfarth (mitglieder@wssv.de) Stefani Hanke (sport@wssv.de) Buchhaltung / Mitgliederverwaltung: Cornelia Meienburg (buchhaltung@wssv.de) Imke Seyfarth (mitglieder@wssv.de) Petra Arlinghaus (sport@wssv.de)

Holger Janßen (Vorsitzender), Renate Matthiesen, Frank Spranger

Herausgeber Wilhelmshavener Schwimm- und Sportverein e.V. Sportforum 30, 26386 Wilhelmshaven  04421-81315,  info@wssv.de Layout, Gestaltung, Druck Jade-Sportmarketing, Florian Peters www.jadesport.info

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:

20. April 2021

Redaktion Florian Peters Ebertstraße 162, 26382 Wilhelmshaven  04421-992682 & 0172-9307969  redaktion@wssv.de

Fotos, Grafiken, Texte WSSV, Fotolia, Florian Peters, ©DOSB N-Art Agentur für Grafik- & Industriedesign. Für eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Veröffentlichung Forum-Press erscheint viermal pro Jahr, jeweils im März, Juni, September und Dezember als Printausgabe und wird auf den Webpräsenzen des WSSV auch online veröffentlicht. Auf unserer Homepage www.wssv.de finden Sie die aktuelle Ausgabe und ein Archiv. Auf Ihrem Tablet oder Smartphone können Sie bequem mit der App „Issuu“ unsere Zeitung lesen. Einfach nach WSSV suchen und Ausgabe wählen und schon kann´s losgehen.


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In dieser Ausgabe … … ist dann doch einiges anders als gewohnt. Forum-Press 177 erscheint als Kurzausgabe / Infoblatt ausschließlich online und wird nur auf unserer Homepage und den SocialMediaKanälen veröffentlicht. Es enthält ein paar Berichte zur Situation aus der Geschäftsstelle und das was halt bis zum Redaktionsschluss aus den Abteilungen vorlag. Im Rahmen eines Artikels in der Wilhelmshavener Zeitung über Forum-Press haben wir übrigens die Ausgabe 1 (April 1977) herausgesucht und ebenfalls veröffentlicht. Sie finden diese auf unserer Homepage.

Der Inhalt … Seite 4

WSSV sagt alle Termine im ersten Quartal 2021 ab! Schokolade wartet auf unsere Kinder

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Delegiertenversammlung (10/2020) in „letzter Minute“

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Zweiter Lockdown im Sport – Was hat sich geändert

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Grußwort des WSSV-Vorstandes zum neuen Jahr 2021

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WSSV aktuell: Die Geschäftsstelle informiert

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WSSV aktuell: Die Geschäftsstelle informiert

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WSSV sagt alle Termine im ersten Quartal 2021 ab! Alljährlich finden in den Monaten Januar und Februar eines Jahres beim WSSV die Mitgliederversammlungen der einzelnen Abteilungen/ Sportgruppen statt. Auf diesen Versammlungen werden die Funktionsträger*innen der einzelnen Abteilungen im zweijährigen Turnus neu gewählt bzw. in ihren Ämtern bestätigt. Gleichzeitig werden die Delegierten zur jährlichen Delegiertenversammlung, die normalerweise immer im März eines Jahres stattfindet, gewählt. Derzeit ruht der Sportbetrieb, zumindest bis zum 10.01.2021. Allerdings bezweifeln die Verantwortlichen des WSSV, das ab 11.01.2021 der „Schalter umgelegt“ wird und alles in

den normalen Alltag übergeht. Aus diesem Grund - und auch aus der Fürsorgepflicht seinen Mitgliedern gegenüber - hat der Vorstand des WSSV auf seiner Sitzung vom 16.12.2020 beschlossen, zunächst alle geplanten Versammlungstermine abzusagen. „In dieser Zeit, geprägt von Unsicherheit und Einschränkungen, sehen wir es als unsere Pflicht, rechtzeitig – und nicht in letzter Minute - zu reagieren“, so der Vorstand. In Abhängigkeit der pandemischen Entwicklung und damit verbunden die behördlichen Entscheidungen und Auflagen wird der WSSV daran arbeiten, die abgesagten Termine neu zu ordnen und die Versammlungen

Schokolade wartet auf unsere Kinder Die ursprüngliche Kinderweihnachtsfeier zum 1. Advent 2020 musste leider – wie allen bekannt durch die derzeitige Pandemie bedingt - ausfallen. Somit hatte der Weihnachtsmann auch keine Möglichkeit, den teilnehmenden Kindern eine Weihnachtstüte mit etwas zum Naschen zu überreichen. Trotzdem möchten wir etwas für unsere Kinder tun und haben eine große Menge an Schokoladentafeln beschafft, die,

sobald der Trainingsbetrieb wieder anfängt, an die Kindersportgruppen ausgegeben werden. Und, keine Angst: das Haltbarkeitsdatum weist noch einige Monate aus! Das Bild zeigt unsere Kinder-TurnTrainerin und Mitarbeiterin Stefani Hanke vor dem Schokoladenberg. Gerald Legrand

durchzuführen. Alle derzeitigen “Amtsinhaber*innen“ bleiben bis zur nächstmöglichen Abteilungsversammlung im Amt – selbstverständlich auf freiwilliger Basis! Natürlich würde auch die Möglichkeit bestehen, diese Versammlungen „digital“ durchzuführen, setzt aber voraus, das alle Mitglieder über diese Wege erreichbar sind. In Anbetracht der Tatsache, dass auf diesen Versammlungen u.a. auch mal - über was auch immer - diskutiert werden muss, Entscheidungen getroffen werden, zieht der Vorstand das persönliche Gespräch vor. Gerald Legrand


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WSSV aktuell: Die Geschäftsstelle informiert

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Delegiertenversammlung (10/2020) in „letzter Minute“ Mäßig besucht war die 41. Delegiertenversammlung des Wilhelmshavener Schwimm- und Sportverein e. V., 7 Monate nach dem sonst üblichen Termin im März eines Kalenderjahres. Nur 46 Delegierte hatten sich eingefunden, was wahrscheinlich der Corona-Pandemie zuzuschreiben war. Es war eine Versammlung im „Schnelldurchgang“. Es ist „5-vor-12“, mit diesen Worten eröffnete und begrüßte Vorstandssprecher Gerald Legrand die 41. Delegiertenversammlung des WSSV, im Jahr des 100-jährigen Vereinsjubiläums. Gemeint war damit, gerade noch rechtzeitig ein Zeitfenster gefunden zu haben, unter den Bedingungen der derzeit gültigen Vorgaben und Verordnungen – 3 Tage später kam der Lockdown – eine Delegiertenversammlung durchzuführen.

Nach dem Gedenken der Verstorbenen in 2019 gab es noch ein kleines Highlight: Die sonst alljährlich stattfindende Sportlerehrung für herausragende Leistungen in 2019 durch den OB unserer Stadt konnte bisher in diesem Jahr nicht – wie gewohnt – im Ratssaal stattfinden. Gerald Legrand und Ratsherr und Vorsitzender des Sportausschusses Helmut Möhle führten daher

diese Ehrung in den eigenen Räumen des WSSV durch. Alle sonst üblichen Ehrungen von WSSV-Mitgliedern wegen Vereinszugehörigkeit oder Sportlichen Leistungen anlässlich der Delegiertenversammlung wurden bereits im Vorfeld – bedingt durch die unklare Lage – auf postalischem oder persönlichem Weg vollzogen. Dazu kamen noch Ehrungen des Landessportbundes für langjährige, ehrenamtliche Tätigkeiten (siehe ForumPress Nr. 175). Im Anschluss daran verwies Gerald Legrand auf den Rechenschaftsbericht des Vorstands im Delegiertenheft. Rundum erfolgreich kann man das Jahr 2019 betrachten. Viele sportliche Erfolge in fast allen Sportarten, insbesondere beim Schwimmen und Rhythmische Sportgymnastik/Dance waren in 2019 zu verzeichnen. Trotz einem Mitgliederverlust von 165 Mitgliedern ist die Zunahme von Kindern in den verschiedenen Sportgruppen positiv zu bewerten. Hier kommen die Vorteile unserer großzügigen Vereinsanlage zum Tragen, unabhängig von Nutzungsmöglichkeiten öffentlicher Sporthallen „rund um die Uhr“ Sport anzubieten. Die finanzielle Entwicklung im Wirtschaftsjahr 2019 war positiv, es wurde mit einem Jahresüberschuss in das neue Jahr gestartet. Alle geplanten Investitionen in 2019 konnten getätigt werden. Der veranschlagte Haushalt 2020 in Höhe von € 585.000,00 wurde verabschiedet; eine formale Angelegenheit, ist dieser doch schon zu 80% erledigt ist! Die Kassenprüfung für den Zeitraum 01.01. - 31.12.2019 hat keine Beanstandungen ergeben. Die Kassenprüfer bestätigen eine ordnungsgemäße Einnahmen- und Ausgabenverbuchung und schlugen der Delegiertenversammlung vor, Vorstand und Geschäftsführung die Entlastung zu erteilen. Dieses geschah ein-

stimmig. Einem Antrag aus 2015 folgend, den Aufsichtsrat aufzulösen, wurde zum Anlass genommen, die Satzung des WSSV in Anlehnung an die Empfehlungen des Landessportbundes neu zu gestalten. Die neue Satzung wurde 2019 vorgestellt, darüber abgestimmt und einstimmig angenommen. Allerdings lehnte das Registergericht am Amtsgericht Oldenburg die Eintragung mit der Begründung ab, dass die Einladung zur Delegiertenversammlung 2019 einen Formfehler enthielt. Somit wurde dieser Antrag erneut gestellt und wiederum einstimmig angenommen. Vielleicht klappt es ja in diesem Jahr. Alle anderen Anträge, auch der zur Erhöhung der Mitgliedsbeiträge, wurden zurückgezogen und werden zur Delegiertenversammlung 2021 neu verfasst. Die bisherigen Kassenprüfer, Wilfried Turkowski, Heinz Block und Hans-Jörg Otto wurden wiedergewählt. Weitere Wahlen standen nicht an. Als neue oder wieder gewählte Abteilungsleiter wurden bestätigt: Tobias Lonkwitz (komm. Handball), Tomke Wegmann (Volleyball), Stefani Hanke (Turnen), Manfred Heine (Jiu Jitsu) und HansGeorg Roth (Senioren. Noch ein paar Worte zu dem Verlauf in 2020. Corona hat vieles durcheinander gebracht! Alle geplanten Veranstaltungen, insbesondere die zur Feier des 100-jährigen Vereinsjubiläums, mussten abgesagt werden. Ein neuer – und letzter - Termin soll nun im Mai 2021 sein. An dieser Stelle noch einmal unser Dank an alle unsere Mitglieder, die trotz der zeitweisen Corona bedingten Einstellung des Sportbetriebs dem Verein treu geblieben sind. Gerald Legrand


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WSSV aktuell: Die Geschäftsstelle informiert

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Zweiter Lockdown im Sport – Was hat sich geändert? Im Vorfeld wurde von den Mitarbeiterinnen des Wilhelmshavener Schwimmund Sportvereins e. V. (WSSV) Stefani Hanke und Petra Arlinghaus am 6.Oktober 2020 ein Seminar mit dem Titel „Treffpunkt NTB – Mitglieder finden- binden -verwalten“ unter der Leitung von NTB-Koordinator Michael Fehst absolviert. Hier wurden mit anderen Übungsleiterinnen aus Wilhelmshaven, Friesland und dem Raum Oldenburg Erfahrungen seit dem ersten Lockdown ausgetauscht und vom NTB (Niedersächsischer Turnerbund) Mög-

lichkeiten ausgetauscht, was alles technisch und praktisch möglich ist. Am 02. November mussten wir dann leider mit dem zweiten Lockdown beginnen, welcher zu erwarten war, aber sehr kurzfristig von der Bundesregierung beschlossen wurde und von uns umgesetzt werden musste. Aber wir waren dieses Mal vorbereitet: Aushänge auf der eigenen Vereinsanlage, Informationen über die Homepage und weitere soziale Medien erfolgten schnell und auch das Telefon in der Geschäftsstelle stand nicht still und

unsere Mitglieder wurden auch hier informiert. Dann stellten wir uns die Frage: Wie erreichen wir unsere Mitglieder? Unsere Abteilungs- und Übungsleiter haben unterschiedliche Konzepte entwickelt: ▪

Video-Anleitungen für ihre Sportgruppen, beides zu gleichen Zeiten wie im Sportprogramm

Online-Sportstunden für die Gruppen, gut geeignet für Aerobic und Gymnastik

Trainingsprogramme als digitales Sportangebot, z. B. in den Abteilungen Karate, Schwimmen und Turnen

Bewegungskarten ohne Handy

Sportprogramme als Briefe für einzelne Gruppen zusammengestellt)

für

Mitglieder

Auf der Homepage des WSSV’s finden sich auch Anregungen für den Sport und immer die neuesten Informationen. Um immer auf dem Laufenden zu bleiben und trotz dem in Corona-Zeiten sicher zu arbeiten, nutzen wir die modernen Medien auch für VideoKonferenzen mit den Verbänden und Gesprächsrunden der Abteilungs- und Übungsleiter untereinander. Wir sind täglich dabei, uns weiter zu entwickeln und wir bleiben zuversichtlich! Redaktionell für den WSSV: Petra Arlinghaus


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WSSV aktuell: Die Geschäftsstelle informiert

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Grußwort des WSSV-Vorstandes zum neuen Jahr 2021 Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde, das Jahr 2020, ein bisher noch nie Dagewesenes in unserer Geschichte neigt sich dem Ende zu. Die Pandemie hat von uns als Verein vieles abverlangt, geprägt von Unsicherheit, Einschränkungen und Herausforderungen. Mit großen Engagement haben die Verantwortlichen und Mitarbeiter*innen des WSSV, aber auch andere in Funktion stehende Personen, jede Chance genutzt und kreative Möglichkeiten ausgearbeitet, um aus den eingeschränkten Sportmöglichkeiten das Beste zu machen und unseren Mitgliedern Alternativen anzubieten. Wir gehen gespannt in ein neues Jahr 2021, wissend, dass die Pandemie uns noch einige Zeit beschäftigen wird. Ein besonderer Dank geht jedoch an alle unsere Mitglieder, die uns stets die Treue gehalten haben und uns – auch wenn wir keinen Sport anbieten durften – nicht im Stich gelassen haben. Trotz aller Schwierigkeiten haben wir uns gut geschlagen. Auch wenn die sonst üblichen sportlichen Erfolge pandemiebedingt ausblieben können wir jedenfalls damit trumpfen, das unsere Volleyballdamen und Handballherren weiterhin in der Landesliga gut platziert sind und unsere Handballjugend in der Spielgemeinschaft JSG mit einigen Mannschaften in der Oberliga vertreten ist. Aber Covid-19 hat auch an unserem Mitgliederbestand genagt. Gegenüber dem 31.12.2019 hatten wir ein Minus von 166 Mitgliedern zu verzeichnen. Schwerpunktmäßig lagen diese Verluste in den Bereichen Schwimmen, Fitnessstudio/ Sauna und Turnen/Gymnastik. Unser Haushalt für das Jahr 2020 konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Dazu beigetragen hat aber auch, dass durch die zeitweise Schließung des Vereins und somit das Sportangebot ruhte, keine Kosten für den „Spielbetrieb“ (Trainer, Fahrtkosten, Meldegelder, Schiedsrichtergebühren, etc.) zu entrichten waren. Eine angedachte moderate Beitragsanpassung zum 01.04.2020 wurde nicht durchgeführt. Alle geplanten Investitionsmaßnahmen konnten getätigt werden, wie z. B. Beschaffung von langlebigem Sportmaterial, Umstellung der Beleuchtung in der Sporthalle

auf LED, Beschaffung eines neuen Mannschaftstransportbusses. Durch eine außergewöhnliche Rabattierung durch die Fa. Opel Schmidt und einer Förderung der Niedersächsischen LOTTO-SPORT-STIFTUNG wurde die Beschaffung erst möglich. Ungeplant waren die umfangreichen Renovierungsarbeiten im Bereich Gaststätte/Küche/Pächterwohnung. Aber auch das mussten/konnten wir stemmen. Die Liquidität war stets gegeben.

Bedauerlicherweise mussten die sonst üblichen Veranstaltungen wie Osterfeuer, Maibaum aufstellen, 100-JahreWSSV, Siebethsburger Volkslauf, Kinderweihnachtsfeier, Tannenbaum aufstellen, Laterne laufen allesamt abgesagt werden. Unsere angebotenen Kurse waren - soweit durchführbar - gut besucht. Alle Kooperationen mit Schulen fanden nicht statt, eingeschränkt konnten wir jedoch die Zusammenarbeit mit Kindergärten aufrecht halten.

www.wssv.de

Wir danken allen, die durch Ihre konstruktive Arbeit dazu beigetragen haben, den WSSV zu unterstützen und zu fördern und wünschen allen ein erfolgreiches Jahr 2021 sowohl in sportlicher Hinsicht als auch im privaten und persönlichen Umfeld. Ebenso hoffen wir, dass wir bald wieder sportlich durchstarten können!

Vorstand Hartwig Karasch

Gerald Legrand Lia Münstermann

Jörg Waßmann Michael Fisch


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Weitere Berichte während des 2. Lockdowns in der WZ Es erschienen noch weitere Berichte während der Dauer des 2. Lockdowns in der Wilhelmshavener Zeitung, worin spezielle Fachgebiete präsentiert wurden. Hier eine kurze Reflexion von Petra Arlinghaus: Die Frisbee-Abteilung des WSSV hat sich an einer Challenge der Ultimate Frisbee-Mannschaft aus Gießen beteiligt, wobei eine Marathon-Distanz möglichst schnell und mit möglichst vielen Teilnehmern zurückgelegt werden musste. Das Ganze war ein Spendenlauf zu Gunsten des Kinder- und Jugendhospiz Gießen/Marburg. Insgesamt nahmen über 60 Staffeln teil, davon vier Staffeln von den „Windhosen“ vom WSSV.

Als weiterer Bericht erschien ein Porträt über unsere Sportfachkraft Yvonne Lawrenz. Sie ist in vielen Bereichen in unserem Sportprogramm vertreten: Reha-Sport für Kinder, Reha-Sport im Wasser und feste Trainingseinheiten in den Bereichen Fit-Mix und Rückengymnastik. Mit viel Einsatz und großem Elan leitet sie die Übungsstunden. In Corona-Zeiten geht es nur über neue Medien, z. B. über Whatsapp Sport-Tipps für die Kinder der

Die Arbeit unseres Redakteurs Florian Peters wurde beschrieben. Er ist der Redakteur unserer Homepages und der Vereinszeitschrift „Forum-Press“. Wir sind mittlerweile der einzige Sportverein in Wilhelmshaven, der eine eigene Vereinszeitung vier Mal im Jahr herausgibt. So sind unsere Mitglieder auch ohne PC immer gut informiert. Außerdem bieten wir unseren Werbepartnern eine Plattform. Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns herzlich bei Florian für seine Arbeit in seinen vielen Aufgabenbereichen in unserem Verein bedanken, die er mit Engagement und Kompetenz erledigt und hoffentlich noch viele Jahre erledigen wird! Auch an unsere Werbepartner geht unser Dank, dass sie mit ihren Annoncen das Erscheinen der Forum-Press unterstützen!

www.wssv.de

Reha-Gruppen oder regelmäßige Online-Kurse für die Teilnehmer/innen der Rückengymnastik. Unsere Mitglieder nehmen mit Begeisterung an diesen Übungseinheiten teil bzw. treiben Sport nach den Tipps. Unsere Vereinskameradin Ute Busch hat der Artikel in der WZ und unser Engagement zu den beiden tollen Zeichnungen inspiriert, die wir mit ihrer Genehmigung gern veröffentlichen.


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Pumpwerk, 25.11.2020: Die Aktion #ohneunsistsstill & #kulturgesichter(Vorwahl) ist eine Initiative der deutschlandweiten Veranstaltungsbranche, die seit Mitte März vom bestehenden Veranstaltungsverbot betroffen ist. Mit „Kulturgesichter04421“ schließen wir uns auch in Wilhelmshaven dieser gemeinsamen Aktion an und möchten damit auf die vielen Schicksale hinweisen, die in der Region Wilhelmshaven hinter dem sechstgrößten deutschen Wirtschaftszweig stehen.

Wir sind die „Kulturgesichter04421“ Wir sind die Kulturschaffenden, die hinter „Euren“ Shows, Konzerten, Partys, Clubs und Veranstaltungen stehen. Stellvertretend für viele Mitarbeiter*innen aus der Wilhelmshavener Region zeigen sich hier einige von uns, um unserer Branche ein Gesicht zu geben. Gesichter die sonst selten bis nie gesehen werden, weil sie diejenigen sind, die im Hintergrund dafür sorgen, dass die Menschen aus der gesamten Region in dieser Stadt eine wunderbar vielfältige Kulturlandschaft vorfinden. Wir treten ins Licht, um auf unsere andauernde und prekäre Lage hinzuweisen.

Wir wollen mit dieser Aktion Aufmerksamkeit für all die Menschen in unserer Branche schaffen, die durch die Pandemie existenziell zum großen Teil stark bedroht sind und die unter dem andauernden Veranstaltungsverbot bzw. den unrentablen Bedingungen weiterhin stark leiden. Wir waren die Ersten, die ihre Betriebe schließen, alle bestehenden Veranstaltungen, Projekte, Jobs absagen und verschieben mussten und die ihren Beruf – von heute auf morgen – nicht mehr ausüben durften. Wir sind diejenigen, die noch immer im „Lockdown“ sind und als allerletzte Branche, irgendwann einmal, wieder ihre Tätigkeiten und Berufe aufnehmen dürfen. Wir sind keine anonyme Branche, wir sind die Menschen, denen niemand sagen kann, wann es für sie wieder weitergeht. Wir sind nur ein Bruchteil der Personen, die stellvertretend für unzählige weitere stehen, die in der Wilhelmshavener

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Kultur- und Veranstaltungsbranche vor und hinter den Kulissen tätig sind. Während die Menschen dieser Stadt in normalen Zeiten ein Konzert erleben, auf der Tanzfläche die Arbeitswoche hinter sich lassen, bei einem Theaterstück der Realität entfliehen, arbeiten wir daran, dass dies überhaupt möglich ist. Zusammen aber sind wir alle die „Kulturgesichter04421“, denn wir sind Eure Ver-anstalter und Konzertagenturen, wir sind Eure Clubs, Spielstätten- und Theater-betreiber, wir sind Eure Musiker, Tänzer und Schauspieler, Eure Maskenbildner, Choreographen, Caterer und Techniker, wir sind Eure Eventmanager, Produzenten, Booker und Partymacher, wir sind Eure Veranstaltungskaufleute, Messebauer und technischen Dienstleister, wir sind Eure Grafiker, Eure Securities und Ti-cketverkäufer, wir sind Eure DJs und Entertainer, wir sind Eure Roadies, Eure Event-Gastronomie, Logistiker und Auszubildenden, wir sind Eure Bühnenhelfer, Rigger, Busfahrer, Produktionsleiter, Tourmanager und Konzertfotografen, um hier nur einige der Beteiligten zu nennen. Ein Ende dieser Situation ist für uns, ohne passgenauere Hilfen und Stufenpläne zur Lockerung der andauernden Veranstaltungsverbote, leider nicht in Sicht. Wenn wir nicht gehört werden, wenn wir keine Unterstützung bekommen, wenn wir keine Planungssicherheit für Veranstaltungen (auch über 250 Besucher hin-aus) und somit für unsere weitere berufliche Zukunft in der Veranstaltungsbran-che in Wilhelmshaven und umzu erhalten, haben unsere Existenzen ganz sicher bald ein Ende. Mit „Kulturgesichter04421“ machen wir uns erstmalig sichtbar und sagen „Schaut her, wir sorgen und arbeiten für Euren Lebenswert, für Eure Freizeit, für Euer Erlebnis! Und wir kämpfen in dieser Zeit darum, dass wir es auch in Zukunft noch tun können!“ Seht uns an und schaut nicht weg, denn „Ohne uns ist‘s still!“


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wurden die 50!!! Teilnehmer in vier Jahrgangsgruppen. Eltern und Geschwister, die oft als Laufbegleitung mit auf die Strecke gingen, wurden in einer Extragruppe gewertet. In der jüngsten Altersklasse, 2011 und jünger, siegte Johanna Reese (2011) mit 71,07 km knapp vor ihrem Zwillingsbruder Marius, der es auf 68,41 km brachte. Auf Platz drei Emily Letkemann kam Liana Menke, ebenfalls Jahr- Foto: Eelyn Letkemann gang 2011 mit 36,04 km. Bei den Jahrgängen 2010 bis 2008 belegte Janne Thomßen (2009) mit 111,11 km Rang eins vor Janina Reese (2008) mit 67,75 km und Jakob Vollmeyer (2010) mit 61,09 km. Marje Thomßen (2006) gewann in der Gruppe der Jahrgänge 2007 bis 2005 mit 131,78 km vor Katharina Reese (2006), die insgesamt 65,82 km zurücklegte und damit auf Rang zwei vor Celina Haake (2007) mit 49,23 km kam. Bei den Jahrgängen 2004 und älter kam Emily Letkemann (2003) mit der im gesamten Teilnehmerfeld besten Leistung von 413,68 km auf den Spitzenplatz. Auf den zweiten Rang schaffte es Ingo Thomßen (1970) mit 345,67 km vor Olaf Amelsberg mit 201,50 km. In der Gruppe mit den Eltern und Geschwistern belegten Martina Reese und Björn Niemeyer, die Eltern der vier Reese-Kinder, die ihrerseits in den Jahrgangsgruppen ganz vor-

Janne und Marje Thomßen

Foto: Ingo Thomßen

... LAUFEND auf Erfolgskurs Not macht bekanntlich erfinderisch. Und so war die logische Konsequenz, die sich aus der pandemiebedingten Trainingspause ergeben hatte, dass sich die Verantwortlichen der Schwimmabteilung unter Federführung von Übungsleiterwartin Lina Thomßen und Abteilungsleiter Olaf Amelsberg Mitte Dezember eine Möglichkeit überlegt haben, ihre Mitglieder auch ohne zur Verfügung stehendem Schwimmbecken zur Bewegung zu animieren. Da jetzt der zweite coronabedingte Lockdown gerade begonnen hatte, und auch vorher, im Anschluss an den ersten, nur ein sehr eingeschränktes Training möglich war, sah man sich in Zugzwang etwas zu organisieren, was einem zu starken Abbau der Ausdauer entgegenwirkt und gleichzeitig etwas Abwechslung in den bei vielen momentan doch sehr gleichförmigen Alltag bringen kann. Kurzerhand wurde nun also die „Lockdown-Challenge“ ins Leben gerufen. Da vor allem die Kondition im Fokus stand, entschied man sich für das Laufen und das Radfahren. Vom 16.12. bis zum 10.01. konnten Kilometer gesammelt werden, wobei die geradelten durch vier geteilt wurden, um eine Vergleichbarkeit mit den gelaufenen zu erreichen. Eingeteilt

Lina und Marje Thomßen Foto: Ingo Thomßen

ne mit dabei waren, die ersten beiden Plätze. Daran und an anderen sich mehrfach wiederholenden Nachnamen lässt sich gut erkennen, dass sich in vielen Haushalten die „Challenge“ zum Familienprojekt entwickelt hatte. In dieser Gruppe erzielte auch die insgesamt jüngste Teilnehmerin, Marie Menke (2015) mit der beachtlichen Laufleistung von 34,71 km einen hervorragenden Platz im vorderen Mittelfeld. Seit dem 11.01.2021 bis zum 31.01.2021 läuft die Neuauflage, die Lockdown-Challenge Nr. 2. Auch hier werden schon wieder laufend Kilometer gesammelt; und radelnd natürlich auch. Ingo Thomßen


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Jahresrückblick Schwimmabteilung 2020 Bis auf zwei Ausnahmen war das Wettkampfjahr der Schwimmabteilung im vergangenen Jahr schon Anfang März wieder vorbei. Vielversprechend hatte es im Januar begonnen, als die WSSV-SchwimmerInnen bei den im heimischen Nautimo stattfindenden Bezirksmeisterschaften „Lange Strecke“ mit drei Bezirksjahrgangstiteln (zweimal Lisa Bleek und einmal Lina Thomßen), einer Silbermedaille (Janne Thomßen) und viermal Bronze (Celina Haake, Meret Retzlaff und Janne Thomßen) das beste Ergebnis bei dieser Veranstaltung seit mindestens zehn Jahren einfuhren. Nachdem dann Ende Januar vom „Bremen-Cup“ im Bremer Universitätsbad 16 Medaillen, darunter vier goldene mit heim an die Jade gebracht werden konnten, stand Anfang Februar dann der schon als Traditionsveranstaltung weit über die regionalen Grenzen hinaus bekannte Internationale MastersSchwimmfest „Rüstringer Friese“ an, in dessen Rahmen immer auch die Kreismeisterschaften der Masters ausgetragen werden. Hier ernteten die WSSV-AthletInnen mit 37 ersten Plätzen einen wahren Goldregen. 15 Silbermedaillen und fünf dritte Plätze komplettierten das hervorragende Ergebnis. Am Sonntag des gleichen Wochenendes wurde in Delmenhorst der Bezirksentscheid des Deutschen Mannschaftswettbewerbes Schwimmen ausgetragen. Auch hier konnten die Athletinnen der WSSV-Mannschaft sechsmal Gold (Bleek, Retzlaff, Marje Thomßen) in den Einzelwettkämpfen holen, dazu gab es noch fünfmal Silber und viermal Bronze. In der Gesamtwertung konnten sich die Damen aus der Jadestadt trotz erschwerter Bedingungen durch den kurzfristigen Ausfall von zwei Leistungsträgerinnen vom achten Platz aus dem Vorjahr auf den sechsten verbessern. Nachdem das WSSV-Team am 15. Februar 26 Medaillen, darunter 15 mal Gold (viermal Lina Thomßen) am 15. Februar vom Bernhard-Menke-Gedächtnis-Schwimmen in Bremen mit nach Hause nehmen durfte, konnte Janne Thomßen am Folgetag beim Jugend-Mehrkampf der Schwimmkreise Delmenhorst und Oldenburg-Land in Wardenburg die Silbermedaille in der Gesamtwertung erkämpfen. Einen Riesenerfolg feierte die WSSV-Schwimmabteilung nur eine Woche später bei den Kreismeisterschaften „Kurze Strecke“, bei denen alle 100 Meter und 200 Meter--Strecken und 400m Freistil auf dem Programm standen. Hier holten sich die WSSV-AthletInnen 21 von 24!!!!!! der zu vergebenden Kreismeistertitel (offene Wertung). Siegreich waren hier Oliver Hergert, Bleek, Manja Weber, Retzlaff und Luca Jantzen. 137 Medaillen bei 144 Starts, ein derartig überragendes Ergebnis ist einmalig in der jüngeren Vergangenheit der WSSV-Schwimmabteilung. Ende Februar dann konnten die fünf teilnehmenden MastersschwimmerInnen bei der Oldenburger Nacht überzeugen und holten sich fünf Siege, und jeweils dreimal Silber und Bronze. Beim letzten Wettkampf vor der coronabedingten Zwangspause, dem Bezirksmehrkampf in Wardenburg setzte sich Janne Thomßen in drei Einzelwettkämpfen gegen ihre Konkurrenz durch und konnte am Ende des Tages den Bezirksjahrgangstitel im Mehrkampf/Brustkombi feiern. Bei den zugleich ausgetragenen Bezirksmeisterschaften der Jugend E holte sich Marius Reese mit Bronze seine erste Bezirksmedaille. Kurz danach, zwei Tage bevor es am 14. Und 15. März mit 17 Aktiven für 77 Einzel- und einem Staffelstart zu den Bezirksmeisterschaften nach Osnabrück gehen sollte, brach auch über das deutsche Wettkampfgeschehen im Schwimmsport die Pandemie herein, was sich schon einige Tage zuvor abzuzeichnen begann. Was jetzt folgte war eine ständige Ungewissheit, wie und wann es weitergehen würde, sowohl mit dem Training, als auch mit den Wettkämpfen. Ab Anfang Mai konnte dann zuerst das Stützpunkttraining in Oldenburg auf dem Trockenen wieder aufgenommen werden. Training ohne Wasser ist für SchwimmerInnen natürlich nicht die erste Wahl, aber erstmal besser als nichts. Das Schwimmtraining in Wilhelmshavener Nautimo war dann ab Mitte Juni wieder unter strengen Auflagen möglich und erlaubte es den schon sehr wasserhungrigen WSSV-

Seite 11 AthletInnen endlich wieder, ins Becken zu springen. Wegen des langen Trainingsausfalls wurde dann anders als in anderen Jahren die ganzen Sommerferien hindurch im Freibad trainiert, um den Trainingsrückstand möglichst gut aufholen zu können. Im August gab es dann endlich wieder eine Möglichkeit, sich mit anderen zu messen, wenn auch anders als gewohnt. Im Rahmen des Sommer-Cup des Landesschwimmverbandes Niedersachsen (LSN) trat eine Mannschaft aus je fünf weiblichen und männlichen Aktiven gegen Mannschaften aus dem ganzen Bundesland, nicht wie sonst gegen die SchwimmerInnen aus den anderen Vereinen in einer Halle an, sondern schwamm ein vorher definiertes Programm an Starts, genau wie die Teams der anderen Vereine, für sich alleine und sandte die Ergebnisse dann als Wettkampfprotokoll nach Hannover zum LSN. Dort wurden die Ergebnisse in Punkte umgerechnet. Der WSSV war aber gegen die Vereine, die die Landesstützpunkte unterhalten, chancenlos und konnte sich nicht für die Endrunde qualifizieren. Bevor dann zum zweiten Mal im Coronajahr 2020 das Wettkampfgeschehen und später auch wieder das Training eingestellt wurde musste, hatten die AthletInnen aus der Jadestadt noch einmal bei einem höherrangigen Wettbewerb die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Die Bezirksmeisterschaften, die mit hohem Aufwand unter Einhaltung der strengen Hygieneregeln vom VFL Osnabrück im Nettebad ausgerichtet wurden, boten hierzu Gelegenheit. Und hier zeigte sich, dass die Bemühungen, die Form in der Trainingspause zu erhalten und anschließend auszubauen, nicht vergeblich waren. Trotz der wegen der veränderten Wettkampfbedingungen reduzierten Anzahl an Starts pro Schwimmer, hagelte es Medaillen für die Jadestädter. Unter den Augen von Trainer Ole Jantzen belegten seine Schützlinge bei 33 Sprüngen ins Becken 27! Medaillenränge. Dabei konnten sie für acht Bezirksjahrgangstitel Goldmedaillen mit nach Hause nehmen. Mit dem Rückenwind von diesem Erfolg freuten sich die Aktiven schon auf die anschließend anstehenden Landesmeisterschaften in Hannover, die dann aber leider zu ihrer Enttäuschung durch den nächsten Lockdown ausfallen mussten. Damit kam dann das Wettkampfjahr zu seinem erzwungenen vorzeitigen Ende. Kurz darauf musste dann auch das Vereinstraining wieder eingestellt werden. Erfolgreichste WSSV-Athletin mit sieben Erfolgen auf Bezirksebene, davon vier ersten Plätzen (+ dreimal Silber und dreimal Bronze) war Janne Thomßen (Jahrgang 2009), gefolgt von Meret Retzlaff (2006) die bei ebenfalls sieben Bezirks-Podestplätzen zweimal auf Gold (+zweimal Silber und dreimal Bronze) kam. Auf Platz drei mit ebenfalls zweimal Gold und insgesamt fünf Podestplätzen (+zweimal Silber und einmal Bronze) bei Bezirksmeisterschaften landete Lina Thomßen (2001). Ingo Thomßen

Das Foto stammt von den Kreismeisterschaften „Kurze Strecke“ 2020 Foto: Ingo Thomßen


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