Web anpfiff 2014

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ANPFIFF! 2014 BASIC CAMP DER FREY + CIE

INTENSIV START IN DIE LEHRE

EINSATZ NACH PLAN FREY+CIE TECHINVEST22 HOLDING AG Süesswinkel 7, Postfach 2769, 6002 Luzern Telefon +41 41 228 29 30 www.freycie.ch

IN THEORIE UND PRAXIS


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Folgen Sie mir in die Zukunft der Kabelrinnen-Systeme.

WILLKOMMEN IM BASIC CAMP Mit grosser Freude überreichen wir Ihnen die zweite Ausgabe unserer Zeitschrift ANPFIFF!, welche jährlich und anlässlich des Frey+Cie Basic Camps erscheint. Das Basic Camp ist eine von zahlreichen Massnahmen unseres Nachwuchs-Förderprogramms. Alle technischen Lehrlinge der Frey+Cie-Gruppe starten ihre drei- beziehungsweise vierjährige Ausbildung mit einem zweiwöchigen gemeinsamen Intensivkurs. Zehn Tage lang lernen die jungen Frauen und Männer die wichtigsten Handgriffe, erfahren viel über Arbeitssicherheit, Auftreten und unsere Firmenstruktur. Teamwork, Zuverlässigkeit und Motivation sind weitere Aspekte, welche wir beleuchten. Nach diesen zwei Wochen starten sie ihre Ausbildung in den operativen Einheiten. Bis zur Lehrabschlussprüfung begleiten wir unseren Nachwuchs zusätzlich mit wöchentlichen Förderkursen in der Theorie und individuellen praktischen Einheiten. Das organisatorische, personelle und finanzielle Engagement eines solchen Programms ist respektabel, und Sie fragen sich vielleicht, wieso wir diesen Aufwand auf uns nehmen. Schliesslich betreibt die Schweiz mit dem dualen Berufs-Ausbildungssystem eines der weltweit erfolgreichsten Programme. Die Gesellschaft hat sich geändert, die Ansprüche und Möglichkeiten der Jungen auch. Die Technologien und die Marktsituation entwickeln sich ständig. Viel ist im Wandel; das ist gut so. Darum passen wir auch die Ausbildung, die Förderung und die Unterstützung der Jungen an die veränderten Rahmenbedingungen an. Wollen wir als Unternehmung morgen erfolgreich sein, müssen wir heute in die Jugend investieren. Das ist unsere Überzeugung und eine unserer wichtigsten Aufgaben. «Tue Gutes und sprich darüber» – genau das macht ANPFIFF! Herzliche Grüsse

Bettermann AG . Lochrütiried . 6386 Wolfenschiessen Telefon 041 629 77 00 . Verkauf 041 629 77 05 . Telefax 041 629 77 10 info@bettermann.ch . www.bettermann.ch

Andreas Brennwald Frey+Cie Techinvest22 Holding AG Delegierter des Verwaltungsrates / CEO 2

Basic Camp 2014

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HIER GEHTS LANG DIE ÜBERSICHT:

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ÜBUNG 1:

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ZUM ANFANG:

28 LAGERLEBEN:

Die allererste praktische Arbeit geht noch ohne Kabel.

Posieren wie Schwarzenegger, eine Drohne im Einsatz und die angesagte Frisur.

Sämtliche Firmen der Frey+Cie-Gruppe im Überblick.

Innen- und Aussenansichten vom Ferienheim Dormen in Horw.

MEINE WELT:

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AUSBILDUNG THEORIE:

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AUSBILDUNG PRAXIS:

38 AUSFLUG:

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AUSBILDUNG SPEZIAL:

40 AUSLEGEORDNUNG:

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DIE CHEFS SPRECHEN:

42 ÜBUNG 8:

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Schulbank drücken heisst mehr als nur Formeln pauken.

Der Einsatz an der Übungswand klappt besser gemeinsam.

Über die richtige Anwendung von schweren Bohrmaschinen.

Die beiden verantwortlichen Ausbildner ziehen Bilanz zum zweiten Basic Camp.

DAS HATS GENÜTZT:

Lasse Dokter, Teilnehmer des Basic Camps vom letzten Jahr, erzählt, was ihm die zwei Lagerwochen gebracht haben.

Fünf Lernende zeigen, was ihnen wichtig ist im Leben.

An Maria Himmelfahrt hängen die Lernenden voll in den Seilen.

AN DIE WAND!

ÜBUNG 1 PRAXISRAUM, ERSTER LAGERTAG. Die allererste Übung

im Leben eines angehenden Fachmanns, vorerst draht- und kabelfrei: KIRund KRH-Rohre mit dem Rohrschneider millimetergenau zuschneiden und entgraten, mit der Rohrbiegfeder zwei Schwanenhälse biegen, nach Vorlage exakt waagrecht und im Lot mit Briden befestigen, wobei letztere an der richtigen Stelle im richtigen Abstand mit den Bridenlappen nach unten montiert sein müssen. Der Holzblock markiert ein Hindernis, deshalb die Schwanenhälse. Die Abzweigdose bleibt noch leer. Bonus: Richtungsänderung mit offener Kabelführung. (Fortsetzung Seite 42)

Simon Achermann zeigt die Instrumente, die jetzt zu ihm gehören.

Die letzte praktische Arbeit greift weit in die Zukunft.

«SIEHT JA SCHON MAL GUT AUS.» Rolf Köchli, Ausbildner

43 SO GEHTS WEITER:

Was in der Frey+Cie-Gruppe für die Lernenden zusätzlich geleistet wird.

20 TEAMWORK:

Ein nasser Gruppenausflug in Kanus und vermeintlich lustige Übungen im Wald.

24 GRUPPENBILD:

Alle 47 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Basic Camps 2014 als Poster.

IMPRESSUM. Auflage: 5000. Herausgeber: Frey+Cie Techinvest22 Holding AG. Redaktion und Text: Christian Hug, Stans. Gestaltung und Layout: Hinz + Kunz GmbH, Sarnen. Bilder: Cyrill Kuster (Hinz + Kunz GmbH, Sarnen) und Tobias Jud (B+T Bild+Ton AG, Ebikon). Korrektorat: Agatha Flury, Stans. Druck: Abächerli Media AG, Sarnen.

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Basic Camp 2014

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KURZ GECHECKT

JETZT ANFANGEN LUFTBILD UND NAHAUFNAHME Zum ersten Mal kam für das Magazin «ANPFIFF!» eine Drohne zum Einsatz (Seiten 20/21 und 30/31). Der Fokus auf Details wie die Werkzeuggurttasche blieb natürlich trotzdem.

«HE, ICH BI IM FALL DE SCHWARZENEGGER!» Mit Bolzenschubgerät und grossen Bohrern lässt sich fabelhaft posieren wie für einen Action-Film: (von links) Gabriele Ligas, Luka Nikolic, Steven Ribeiro.

ES IST WIE IM FUSSBALL. Wer ein grobes Foul begeht, sieht die gelbe Karte. Beim zweiten Mal gibts Rot, und der Spieler geht vom Feld. Beziehungsweise: nach Hause. Das war aber nicht nötig. Obwohl der eine und andere hart daran vorbeigeschlittert ist. Wegen Rauchen nachts um zwei aus dem Zimmer fenster. Oder Liftfahren im EAZ. Und derjenige, der ohne Werkzeug eingerückt ist, musste bloss nach Hause, um seine Sachen zu holen.

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Basic Camp 2014

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Und plötzlich wuselts: Die 47 Lernenden des Basic Camps müssen sich von 0 auf 100 in der Gruppe organisieren. Das gibt viel zu reden. Da hat man zwischendurch gerne seine Ruhe mit einem Kollegen, den man von der Schule kennt.

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LE FRISUR Neymar, Giroud, Ronaldo, Behrami – und Patrick Studer: Die Haarpracht à la mode der Fussballer war die Frisur des Basic Camps.

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AUSBILDUNG

VON DER THEORIE... SCHULBANK DRÜCKEN. Was im Handbuch steht, muss in den Kopf: Formeln

und Berechnungen, Werkstoffe und Werkzeugunterhalt, Pläne und Schemen, Messtechnik und Datenübertragung, Materialkenntnis und Schaltungen. Unter anderem.

WAS ZUR LEHRE GENAUSO DAZUGEHÖRT: Gepflegte Umgangsformen gegenüber den Kunden und den Mitarbeitenden verinnerlichen. Sicher auftreten. Richtig lernen. Eigenverantwortung wahrnehmen. Die Frey+Cie-Gruppe kennen. Selbstständig arbeiten. Vorschriften zur Arbeitssicherheit kennen und einhalten. Elektronische Arbeitszeit-Wochenrapporte korrekt ausfüllen. Unter anderem.

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WELCHE ARBEIT? FÜR WELCHEN KUNDEN? ZU WELCHER ZEIT? Jeder Einsatz wird im Arbeitszeit-Wochenrapport sorgfältig digital erfasst.

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...BIS ZUR PRAXIS POTENTIALAUSGLEICHERDSCHIENE Das Teil mit dem längsten Namen

TEAMWORK.

Theorie und Praxis werden im Elektro-Ausbildungszentrum Zentralschweiz (EAZ) in Horw abgehalten. Auch im Praxisraum herrscht konzentrierte Ruhe, wenn die Lernenden nach der Demonstration durch den Ausbildner selbst «ans Gerät» gehen. Die Lernenden sind angehalten, sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam die richtigen Lösungen zu finden. Das gilt bereits ab dem ersten Tag der Ausbildung.

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SCHWERES GESCHÜTZ

FESTHALTEN

«WENNS STAUBT, ISTS GUT.» Die grossen Apparate sind sehr viel leichter als früher und akkubetrieben. Im Beton bohren ist trotzdem ziemlich anspruchsvoll. Zwischendurch demonstriert Instruktor Cyrill Reck, wie man ein Bohrloch im Backstein säubern muss, bevor der Dübel gesetzt wird.

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BEFESTIGUNGSTECHNIK.

Natürlich gabs zuerst Theorie und Anschauungsunterricht. Die lauten Maschinen flössten trotzdem grossen Respekt ein. Da und dort sah man jedenfalls zitternde Hände beim ersten Mal. Einen Tag lang bohrten, klebten und dübelten die Lehrlinge in der Tiefgarage des EAZ mit Bolzenschiessapparat, Spitzmaschine und Schlagbohrhammer in einen Betonblock und in Backsteine – unter der Anleitung von Spezialisten der Firmen Würth und Hilti.

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ROLF KÖCHLI: (rechts im Bild – Praxis-Ausbildner)

Der Aufbau der praktischen Übungen ist jetzt modular und geradliniger aufgebaut. Deshalb verbrauchten wir auch viel weniger Material.

STELLEN SIE UNTERSCHIEDE FEST VON DER LETZTJÄHRIGEN GRUPPE ZUR DIESJÄHRIGEN? EHRLER: Bezüglich Theorieunterricht hatte ich keine

Probleme. Wie schon im letzten Jahr ging es ruhig zu und her, und alle machten gut mit. Weil ich aber die Theorie dem modularen Aufbau von Rolfs Unterricht angepasst habe, waren die Lernenden emotionaler bei der Sache als letztes Jahr.

KÖCHLI:

Durch die Änderung der Arbeitsabläufe haben die Lernenden unter dem Strich noch mehr erreicht als im letzten Jahr, sowohl quantitativ als auch qualitativ. Die täglich neuen Denkprozesse mit kleinen Anpassungen führten dazu, dass alle Lernenden ein sehr gutes Installationsniveau erreichten. Jeder und jede hatte ein Erfolgserlebnis.

SIND DIE LERNENDEN HEUTE ANDERS ALS VOR ZEHN JAHREN? EHRLER: Die schulischen Grundlagen im Rechnen

sind bei einigen Auszubildenden weniger ausgeprägt vorhanden als noch in früheren Zeiten. Diese Erkenntnis ist allerdings nicht neu, sondern schon länger als gegeben bekannt. Aus diesem Grund haben wir im

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PE

(links im Bild – Lagerleiter, Lehrlingsverantwortlicher, Theorielehrer) Ich habe im Theorie-Unterricht einige Anpassungen vorgenommen: etwas weniger Schulstoff, dafür mehr Repetitionen. Letztes Jahr hatte ich das Gefühl, dass zu wenig hängen geblieben ist, und daraus die Lehren gezogen. Das hat gefruchtet, wie die Lernkontrollen zeigten. Einige Annehmlichkeiten wie Carfahrt ins EAZ und mehrere Mittagsmenüs zur Auswahl wurden letztes Jahr nicht geschätzt. Jetzt laufen die Lernenden, das lüftet den Kopf aus. Zudem haben wir die Lagerregeln klarer ausgearbeitet. Auch übernimmt das Ausbildungspersonal keine Nachtwachen mehr: Unsere beiden Köche Doris und Leo Albisser haben auch gleich im Lagerhaus übernachtet.

frech kommt. Und die Lagerregeln müssen eingehalten werden – allerdings ist jeder Tag anders als der vorhergehende, da muss man auch mal flexibel sein. Wir sind ja schliesslich nicht im Straflager. Deshalb lassen wir immer den guten Willen unsererseits einfliessen. «Brandstifter» sind ja zum Glück selten.

KÖCHLI: Auf jeden Fall! Der Respekt gegenüber Lehr-

GUIDO EHRLER:

PE

DIE CHEFS

Theoriebereich zusätzliche Förderkurse über alle vier Lehrjahre eingeführt. personen und Vorgesetzten hat abgenommen. Aufgrund meiner jahrzehntelangen Ausbildungs-Erfahrung bin ich zur Ansicht gelangt, dass die Konzentrationsfähigkeit im Vergleich zu früher gesunken ist. Die handwerklichen Fähigkeiten und der Umgang mit einfachen Werkzeugen sind heute zu Beginn der Lehre oft nur noch ansatzweise vorhanden. Dafür haben die Jugendlichen viel mehr Übung im Umgang mit elektronischen Geräten. Zudem getrauen sie sich heute viel mehr, ihnen gestellte Aufgaben und Ziele zu hinterfragen. Aber vielleicht hat das auch mit Bequemlichkeit zu tun.

WENN SIE HEUTE SELBER LEHRLING WÄREN: WAS HÄTTEN SIE AM LAGER AUSZUSETZEN? EHRLER:

Ich hätte wohl wie einige der aktuellen Lernenden ein Problem mit der eher knapp bemessenen persönlichen Freizeit, die wir im Lager gewähren. Das ist jedoch Absicht. Einerseits wollen wir die Kontrolle nicht aus der Hand geben. Anderseits steckt auch eine erzieherische Komponente dahinter: Wir wollen den Umgang mit Kollegen, das Einhalten von Ordnung und die Gewissenhaftigkeit beim Ausüben vorgegebener Aufträge schulen.

KÖCHLI: Wahrscheinlich hätte ich an all den Dingen

zu beissen, die ich von zu Hause nicht gewohnt wäre. Zum Beispiel auf härteren Betten und eingeengt zwischen zwei Kameraden schlafen. Oder mich innerhalb der Gruppe an relativ strikte Regeln halten. Und ich würde eine Auswahl an Mittagsmenüs bevorzugen. Kurz: Stören würde mich alles, was die persönliche Freiheit einschränkt.

JUGENDLICHE HABEN FLAUSEN IM KOPF: AB WANN IST DIE ROTE LINIE ÜBERSCHRITTEN? EHRLER: Ich habe das präzisierte Lager-Reglement

bereits erwähnt. Da steht genau drin, wo die Grenzen liegen und mit welchen Konsequenzen zu rechnen ist.

KÖCHLI:

PE

INTERVIEW

DAS LAGER FAND ZUM ZWEITEN MAL STATT: WAS HABEN SIE AUS DEM ERSTEN LAGER GELERNT?

DREI TUGENDEN, DIE SIE DEN JUGENDLICHEN MIT AUF IHREN WEG GEBEN? EHRLER:

Interesse, Gewissenhaftigkeit und eine Agenda führen.

KÖCHLI:

Einsatzwille und Durchhaltevermögen, Aufmerksamkeit, Pünktlichkeit.

DREI GRÜNDE, WARUM MAN ELEKTROINSTALLATEUR/-IN ODER MONTAGE-ELEKTRIKER/-IN WERDEN SOLLTE? EHRLER:

Beides sind gute Grundlagenberufe, bei denen man eine breitgefächerte, abwechslungsreiche Ausbildung erhält. Darauf können verschiedenste Weiterbildungen aufgebaut werden. Zudem ist den guten Lehrlingen zumindest in unserer Firma nach der Lehre eine Festanstellung gewährleistet, was in anderen Berufen nicht unbedingt der Fall ist.

KÖCHLI: Erstens: Man kann spannende, sich ste-

tig verändernde Technik installieren und unterhalten. Zweitens: Die Bandbreite im Bereich Weiterbildung und Spezialisierung in hochentwickelte Fachgebiete ist enorm. Drittens: Die handwerklichen Fähigkeiten sind ein Garant für die Zukunft.

WIE HABEN SIE DAS ZWEITE BASIC CAMP ERLEBT?

EHRLER: Es war eine anstrengende, aber durchaus bereichernde Zeit. Die Lernziele wurden mehr als erreicht. KÖCHLI:

Alles in allem eine gute Sache für alle Beteiligten. Ich freue mich schon auf das Basic Camp im nächsten Jahr.

Absolute Tabus sind sicher Alkohol und Drogen, mutwillige Sachbeschädigungen oder Körperverletzungen – das gilt übrigens im Lager genauso wie im Berufsleben. Ich bin zwar gerne für einen Scherz zu haben, aber ich toleriere es nicht, wenn mir einer Basic Camp 2014

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LASSE DOKTER EIN JAHR DANACH Prämienwelt

17 JAHRE ALT, 2. LEHRJAHR

SIE HABEN LETZTES JAHR AM BASIC CAMP TEILGENOMMEN. WAS HAT IHNEN DAS GEBRACHT?

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LASSE DOKTER: Sehr viel! In nur zwei Wochen

habe ich meine Werkzeuge kennengelernt und geübt, wie man mit denen umgeht. Dabei habe ich auch viele handwerkliche Tricks und Kniffs gelernt. Und das intensive Zusammensein mit den anderen Lehrlingen war für mich eine neue Erfahrung, die ich sehr spannend fand.

HAT IHNEN DIE AUSBILDUNG IM BASIC CAMP AUF DER BAUSTELLE ETWAS GENÜTZT? LASSE:

Auf jeden Fall. Ich hatte ja bereits eine Ahnung von der Materie, das hat mir den Einstieg in die Lehre enorm erleichtert. Normalerweise ist man als Neuling auf der Baustelle der einzige, der keine Ahnung hat, da kann man sich schon recht verloren vorkommen. Im Basic Camp fand ich es sehr beruhigend, dass alle um mich herum ebenfalls Anfänger waren. Und ich habe auch gemerkt, dass es sehr viel effizienter ist, wenn der Chef auf der Baustelle nicht jedem Erstlehrjahrstift einzeln alles erklären muss.

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SPÜRTEN SIE DIESEN VORSPRUNG AUCH IN DER BERUFSSCHULE?

LASSE: Ja, aber nur kurze Zeit, denn in der Berufs-

schule ist die Menge an Lernstoff gross, und das Niveau steigt schnell, darum war der Vorsprung in relativ kurzer Zeit eingeholt. Dafür haben mich die Lernenden von den anderen Betrieben um das Basic Camp beneidet, denn sowas gibt es sonst nirgends.

«DAS INTENSIVE ZUSAMMENSEIN WAR FÜR MICH EINE NEUE ERFAHRUNG.» Lasse Dokter, Elektroinstallateur im zweiten Lehrjahr bei der Frey+Cie Elektro AG, Luzern

HABEN SIE NOCH KONTAKT ZU ANDEREN LERNENDEN AUS DEM BASIC CAMP?

LASSE: Mit einigen gehe ich sogar in den Ausgang.

Und an den Förderkursen ist es recht locker, weil wir uns alle schon kennen. Eindrücklich war der Weihnachtsapéro: Die Lernenden vom Basic Camp haben alle kreuz und quer miteinander geplaudert, während die meisten anderen bloss in kleinen Grüppchen beieinander standen.

IHR ERSTES LEHRJAHR IST VORBEI: WÜRDEN SIE WIEDER ELEKTROINSTALLATEUR LERNEN?

LASSE: Natürlich! Ich mag die Abwechslung, die vielen verschiedenen technischen Herausforderungen und dass ich an ganz unterschiedlichen Orten im Einsatz bin, vom sauberen Haushalt über die Tiefgarage bis zur Baustelle. Das ist in einem Bürojob nicht möglich.

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«JEDES TEAM BRAUCHT EINEN KAPITÄN», sagt die Leiterin. «Ich!», rufen drei geborene Anführer. «Dann steigt ein», befiehlt die Leiterin, und schon geht das Chaos los. «Wackel nicht so!», «Aua!», «Uups!», «Wer ist schon wieder der Kapitän?» Kanufahren erfordert präzise Koordination, und die ist gar nicht so einfach. Welches Team kratzt – pardon: paddelt die Kurve?

TEAM JUGO (SELBSTBENANNT) Wenigstens im Teamnamen ist man sich einig.

EIN VERSUCH

WENDE ÜBER STEUERBORD 20

«...UUUUUND PULL!» «HÄ?» «JETZT PADDELN!» «AHA.» Kein Mann ging über Bord. Frauen auch nicht. Gut so. «Pull» ist übrigens ein Ruderbefehl.

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INCENTIVE TRAINING. So nennt man das in Managerkreisen.

Wir sagen dem Teambildung. Das kriegt man bei uns schon im ersten Lehrjahr. Gleich im Wald hinter dem Lagerhaus Dormen. Mit Übungen, die lustig aussehen, aber ernsthaft wirken. Beim anschliessenden Picknick kam es jedenfalls wie selbstverständlich zu tiefschürfenden Gesprächen. Was wir daraus lernen? Kontrolle ist gut. Vertrauen auch.

«UND WAS MACHST DU SO AM WOCHENENDE?» Die meistgestellte Frage dieses Abends. Für ausführliche Antworten hatten die Lehrlinge den Rest des Basic Camps Zeit.

AUGEN ZU UND DURCH Dieser Ausdruck erhält plötzlich eine ganz neue Bedeutung. Genauso wie «Durch alle Maschen fallen». Wobei man in diesem Fall wenigstens die Augen offen halten kann.

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KLEINE TEAMÜBUNG FÜR ZU HAUSE: Lassen Sie sich in der Mitte eines Raumes stehend von Ihrem Partner die Augen verbinden. Ihr Partner stellt sich im Abstand von ungefähr einem Meter hinter Sie. Lassen Sie sich rückwärts in die Arme Ihres Partners fallen, er wird Sie auffangen. Oder sie, wenn es Ihre Partnerin ist. (Ver)trauen Sie sich?

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EIN TEAM

BASIC CAMP 2014 Reihe 1

Reihe 2

Reihe 3

Reihe 4


a Reihe 1 von links nach rechts

Reihe 3 von links nach rechts

Leonardo Mendes Pereira, 14, von Luzern lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens

Simon Rösti, 16, von Aeschi b. Spiez lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Interlaken

Nico Schmidli, 17, von Buochs lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens

Dario Primus, 15, von Kriens lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens

Nivethan Nallanathan, 16, von Emmenbrücke lernt Montage-Elektriker bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens

Luca Flühler, 16, von Obernau lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens

Mateus Amidzic, 18, von Luzern lernt Elektroinstallateur bei Miné Meyer Elektro AG in Luzern

Saša Racic, 16, von Aarau lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Eltel AG in Suhr

Mirko Ardizzone, 17, von Emmen lernt Logistiker bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens

Arlind Krasniqi, 15, von Escholzmatt lernt Elektroinstallateur bei Allemann Elektro AG in Escholzmatt

Steven Ferreira Ribeiro, 17, von Thun lernt Montage-Elektriker bei Frey+Cie Elektro AG in Interlaken

Adrijan Gashi, 16, von Aarau lernt Montage-Elektriker bei Frey+Cie Eltel AG in Suhr

Alessio Cirasuolo, 17, von Interlaken lernt Montage-Elektriker bei Frey+Cie Elektro AG in Interlaken

Samet Deari, 15, von Dottikon lernt Montage-Elektriker bei Frey+Cie Eltel AG in Suhr

Mehmet Stolla, 20, von Uetendorf lernt Montage-Elektriker bei Frey+Cie Elektro AG in Interlaken

Jennie Nyffeler, 16, von Reiden lernt Montage-Elektrikerin bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens

Milos Kovacevic, 18, von Luzern lernt Montage-Elektriker bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens

Luzia Röthlisberger, 17, von Sumiswald lernt Elektroinstallateurin bei Allemann Elektro AG in Rüderswil

Sylejmon Osmanaj, 16, von Horw lernt Elektroinstallateur bei Hofstetter Elektro AG in Horw

Simon Achermann, 15, von Emmenbrücke lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens

Luka Nikolic, 16, von Horw lernt Montage-Elektriker bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens

Michael Noack, 16, von Eschenbach lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens Joël Spöring, 16, vom Eigenthal lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens

Reihe 2 von links nach rechts

Farouk Kojasevic, 16, von Horw lernt Montage-Elektriker bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens Lorenzo Wyrsch, 15, von Kriens lernt Informatiker bei Frey+Cie Telecom AG in Rothenburg

Roberto Zlatkov, 15, von Zug lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Zug

Erich Schnider, 16, von Rothenburg lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens

Philip Sidler, 16, von Küssnacht a.Rigi lernt Elektroinstallateur bei Zeltner AG in Küssnacht a.Rigi

Silvan Läuchli, 16, von Kriens lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens

Gabriele Ligas, 16, von Interlaken lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Interlaken

Martin Domazet, 15, von Aarau Rohr lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Eltel AG in Suhr

Lorenz Andermatt, 15, von Baar lernt Montage-Elektriker bei Frey+Cie Elektro AG in Zug

Stefan Deubelbeiss, 15, von Suhr lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Eltel AG in Suhr

Adrian Jenni, 16, von Ennetbürgen lernt Elektroinstallateur bei Jurt+Christen Elektro AG in Buochs

Samuel Albertin, 15, von Wohlen lernt Informatiker bei Frey+Cie Telecom AG in Suhr

Dominic Matheis, 16, von Buochs lernt Elektroinstallateur bei Jurt+Christen Elektro AG in Buochs

Dominik Meier, 16, von Rothenburg lernt Elektroinstallateur bei Weibel+Sommer Elektro Telecom AG in Rothenburg

Alain Rytz, 15, von Kriens lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens Benedikt Pfammatter, 21, von Meggen lernt Multimediaelektroniker bei B+T Bild+Ton AG in Ebikon

Kanton Luzern

Sursee, Telefon 041 922 18 18 www.rskelektro.ch

Horw, Telefon 041 342 03 33 www.hofstetterelektro.ch

Emmenbrücke, Telefon 041 280 57 57 www.licht-galerie.ch

Luzern, Telefon 041 228 29 30 www.freycie.ch

Kriens, Telefon 041 329 06 06 www.freysicherheit.ch

Emmen, Telefon 041 260 70 70 www.schriberelektro.ch

Luzern, Telefon 041 419 03 50 www.mine-meyer.ch

Ebikon, Telefon 041 429 75 75 www.bildundton.ch

Escholzmatt, Telefon 041 487 70 10 www.allemann-elektro.ch

Rothenburg, Telefon 041 429 77 77 www.freytelecom.ch

Rothenburg, Telefon 041 289 10 00 www.weibel-sommer.ch

Michael Ribary, 20, von Adligenswil lernt Montage-Elektriker bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens

Stefanie Schumacher, 16, von Hochdorf lernt Elektroinstallateurin bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens

Rio Percinlic, 17, von Luzern lernt Montage-Elektriker bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens

Wir installieren Lebensqualität

Reihe 4 von links nach rechts

Patrick Studer, 18, von Emmenbrücke lernt Elektroinstallateur bei Weibel+Sommer Elektro Telecom AG in Rothenburg

Firat Sakalikaba, 16, von Luzern lernt Montage-Elektriker bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens

Übersicht Holding

Dominik Graf, 15, von Emmenbrücke lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens

Kanton Aargau

Suhr, Telefon 062 836 35 34 www.eltel.ch

Kanton Nidwalden

Kanton Schwyz

Küssnacht am Rigi, Telefon 041 850 18 91 www.zeltnerag.ch

Kanton Zug

Zug, Telefon 041 711 22 33 www.freycie-zug.ch

Kanton Bern

Joël Fuchs, 16, von Malters lernt Elektroinstallateur bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens Buochs, Telefon 041 622 00 20 www.jurtchristen.ch

Matten b. Interlaken, Telefon 033 821 03 30 www.frey-interlaken.ch

Oliver Duss, 16, von Ebikon lernt Elektroplaner bei Frey+Cie Elektro AG in Kriens

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Basic Camp 2014

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VOLLE LADUNG. DAS GILT AUCH FÜR HANDYS. Zum Ausgleich: Halbe Flaschen.

LAGERLEBEN, INNEN

WG-GROOVE TSCHÜSS, SCHLAFZIMMER.

Zwei Wochen auf engstem Raum Tisch und Bett teilen, das gabs bisher höchstens in der Pfadi – falls man da Mitglied ist. Alle anderen müssen irgendwie damit klarkommen, ihre viel zu vielen Sachen in viel zu kleinen Fächern zu verstauen und nachts vom Geschnarche der Zimmergspänli aufzuwachen. Irgendwie gehts dann trotzdem. Und geschadet hats noch niemandem. Sogar ein Ämtli wie Toilettenputzen kann man absolut schadlos überstehen.

DER TRICK Erst beim Plaudern jede Menge Eistee reinschütten – und dann die Zähne retten mit Listerine, der einzigen Mundspülung mit der Note «sehr gut». Oder ists wegen der Mädels?

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PINGPONG STATT BIERPONG Wer nicht trifft, holt einfach einen grösseren Ball.

«WIR HABEN ZU WENIG FREIZEIT», sagen die meisten.

Aber Freizeit hat man sowieso immer zu wenig. Immerhin: Freie Zeit gibts täglich. Dafür ist das Essen aus der Lagerküche «ganz gut», sagen alle.

LAGERLEBEN, AUSSEN

OPEN AIR 30

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ICH ZEIGE DIR:

MEINE WE LT

te BY. Endlich mal eine leichem B O H , S U A H , D dein HUN m Hosensack oder

Handy aus de Übung: Zück dein lich wichtig alles, was dir wirk re ie af gr to fo d un Handtäschli les. Aber das ja: nicht gerade al n Nu n. be Le em ist in dein klusive. W ichtigste. Selfie in Fenster zum Glück. Ergebnis: Eine Ar t

Ic h hornu s s e, s eit ic h g ele rnt ha b e la u fen. Da s zu ha t mir mein Va te r b eige b ra c ht. Er ist L a ndw irt, d e shalb ma ic h K uhe u g nd gehe im Somme r ge r z‘'Alp. Ic h k ne a n n sog a r Tra k tor fah ren. Und wen n ic h Z eit ha b e, f o tog ra re ic h. A m li fieeb sten L a n d s c ha f ten. ma c hen sic Die hd Zimme r z ie m a n n als P oste r in meine m lic h g u t. Me in H und he u b rigens Win is st u, e r ist ein W e sty.

1 Jennie Nyffe ler

n, Fotog raf ieren, Tie re 16 Jah re, von Re ide n LU, Ho rnu sse Ele ktro AG, Kriens Cie Mont ag e-Elektrikerin EF Z, Fre y +

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Ts ch utt N o c h w e n u n d A ut lie, vo r ichtig e r a be o s s i n d da s m e i n H a lle m m e i n r ist mir m G ro s ste. u n d Ch Bru de r e i n e Fa m i p . Va l dri n iI c h st a , und Bil d u n m m e a u s d n e r Sip te n ste h e ic e m K o s o vo: i m Bu pe a u s m e i h vo r de n G Auf de m m e i n e Lrg e rkrieg... n e m Do rf, ra be rn e ih at, ko e h re. We il wIch fre u e a u sg e lo s cht m mt i m e m L e be n r k e i n e Au s bicilh a uf nicht w d e ite r. u n g

n i r d l a V Mit r e m m i s t is l u st ig. 2

shi ilie essen Adrija n Ga ll, mit de r Fam

16 Jah re, von Aa rau, Fus sba elt el AG, Su hr Mont ag e-Elektriker EF Z, Fre y + Cie

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i q i n s uto s, ga m e n h o lz m att A a , r ll a K b s s u F d Arlin 5 Jahre, von EscholzmatAt,llemann Elektro AG, Esc 1 e u r EF Z , t a ll a t s in o r t Ele k

Ich bin ein richtig er Au tofreak un d konnte tagelang Auto-Gam Oder Fuss ball. Diesen es spielen. habe ich im Autosalon in Lam borg hini grafiert. Uberhaupt mache Genf fotoBilder, auch in den Ferien ich gern e ten, nachdem ich das Dor . Funf Min uAlbanien fotografiert habef Velipoja in , gabs einen totalen Stromausfall. Ich trinke ubrigens ke in en Alkoho l. Aber dies es Weing estell ha be ich gern e gebaut.

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Mein L ieblingsesse n? Fertigpiz za! Ist lec ke r und schnell fertig.

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Sa sa R acic

tos 16 Jah re, von Aa rau, Ba sketba ll, Au Su hr AG, Ele ktroin sta llateu r, Fre y + Cie elt el

4 Lu zia Rothlisberge r ph on, Fotog raf ie

17 Jah re, von Su miswald, Sa xo Ele ktroin sta llateu rin EF Z, Allem an n Ele ktro AG, Ru de rsw il

sp ie le , Wen n ic h ni ch t Sa xoph on S 500 D bi n ic h m it m ei ne r Ca non EO re ic h un te rw egs. Vore rst fotogra fie w ei l ge rn e Bl um en un d Sc hn ec ke n,abge di e ni ch t abha ue n, be vor ic h druc kt ha be . sh al b Mei n Grossva te r w ar Ba ue r, de bi n ic h ge rn e in de r Na tu r.

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Unse re Katz e Bone s hat Angs t vor mei nen Wassersch ildk roten .

an Irge ndwa nn will ich ei nei nS7N isswa re G T R h aben. E in A. ud le be ge rauch nicht schlecht Ichr sin ch ne im Te lli -Q ua rtie r. Hdeiene n icd hauof t m ei ne Fre unde, m it ir ge fallt das B ask etball spie le . Mbe it be i diesem Te m po und die Te am ar Spiel.

ne U nd ich bi n stol z au f m ei aSchwester Dej an a. Fru her h be r be n wir uns of t gestritte n. A je tz t ve rste hen wir uns supe r.

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NUR FLIEGEN IST SCHÖNER. Zur nächsten Plattform sausen wie eine Seilbahn, das macht Spass. Zum Glück gibts dicke Handschuhe zum Bremsen. Mit denen klappt sogar das «Gefällt mir»-Zeichen.

IM SEILPARK

TRAU DICH! AN FEIERTAGEN SOLL MAN NICHT ARBEITEN.

Deshalb gehen an Maria Himmelfahrt alle in den Seilpark Rigi bei Küssnacht. Das war letztes Jahr schon so und wird nächstes Jahr auch so sein. Weil an jenem Tag der Ausdruck «in den Seilen hängen» eine ganz neue Bedeutung erhält. Diesmal gewinnen wir aus dem Abenteuer im Wald drei Erkenntnisse. Erstens: «Obey» heisst befolgen, und damit sind vor allem die Sicherheitsbestimmungen gemeint. Zweitens: Ein Seilpark ist anstrengend, aber lustig – oder umgekehrt. Drittens: Der Lagerleiter brätelt die Zmittagwürste bloss, weil er sich nicht in die Seile traut.

DER HAHN IM KORB MUSS MUT BEWEISEN. Für die anderen gilt: Jetzt bloss keine Witze reissen. Von wegen Spargeltarzan und so. Sie kommen schliesslich als nächste dran. Darum: Augen ins Ziel gerichtet, höchste Konzentration.

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SIMON KANN DAS JETZT

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Wasserwaage 40 cm

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Rohrschneider M16-32 für Metalle

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Gipsbecher

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Rohrschneider M16-32 für Kunststoffe

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Malerspachtel 60 mm

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Gehörschutz

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Wasserwaage 10 cm

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Schutzbrille

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Zimmermann-Bleistift

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Helm mit integrierter Schutzbrille und Ohropax

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Doppelmeter

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Werkzeugtragtasche mit Gurt

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Passschraubenschlüssel

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Steckschlüsselsatz 46-teilig

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LED-Taschenlampe

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Bohrerset 1 bis 10 mm

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Rollgabelschlüssel M32

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Universal-Vierkantschlüssel aus Metall

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Polygrip-/Wasserpumpenzange 250 mm

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Stufenbohrer 6 bis 30 mm

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Stechbeitel 40 mm

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Versenker 16,5 mm

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Pinsel

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Körner

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Torx-Schraubenzieher T10

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Messgerät Milwaukee

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Torx-Schraubenzieher T15

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Hammer 400 g

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Torx-Schraubenzieher T20

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Anschlagwinkel 250x160 mm

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Torx-Schraubenzieher T25

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Kabelmesser

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Stechspitz/Ahle

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Kabelentmantler

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Kreuz-Schraubenzieher Pozidriv Gr. 0

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Montagemesser

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Kreuz-Schraubenzieher Pozidriv Gr. 1

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Abisolierzange Stripax 0,08 bis 10 mm

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Kreuz-Schraubenzieher Pozidriv Gr. 2

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Abisolierzange 0,6 mm

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Schlitz-Schraubenzieher Gr. 00

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Abisolierzange 0,8 mm

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Schlitz-Schraubenzieher Gr. 0

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Elektronik-Seitenschneider 0,1 bis 1 mm

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Schlitz-Schraubenzieher Gr. 1

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Stanz-/Kunststoff-Lochzange K32 spezial

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Schlitz-Schraubenzieher Gr. 2

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Kombinationszange 185 mm (1000 V)

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Schlitz-Schraubenzieher Gr. 3

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Spitzzange 150 mm (1000 V)

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Schlitz-Schraubenzieher Gr. 4

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Abisolierzange 1,5 mm (1000 V)

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Schlitz-Schraubenzieher Gr. 5

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Seitenschneider 160 mm (1000 V)

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Metallfeile halbrund

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Kabelschere für Kupfer (1000 V)

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Metalleisensäge klein Basic Camp 2014

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AN DIE WAND!

ÜBUNG 8 PRAXISRAUM, LETZTER LAGERTAG. (Fortsetzung von Seite 5) Zum

Abschluss eine Schaltung Schema 0, Ein- und Ausschaltung eines Leuchtmittels inklusive der Montage einer Lampenfassung, Verdrahtung und Leitungsführung nach Plan. Ein TT-Kabel mit drei Drähten plus vier T-Drähte mit Federsteckklemmen vorschriftsgemäss und fachgerecht in der Abzweigdose verdrahten, AP-Schalter montieren und richtig anschliessen. Wenns am Ende leuchtet, stimmts. Zeit: 1,5 Stunden. Erfüllt: alle. Auf der Baustelle kann das ein Lehrling nach zwei Jahren selbstständig.

FÖRDERKURS PRAXIS.

Ausbildner Rolf Köchli begleitet die Lernenden während ihrer ganzen Ausbildungszeit. Zwei- bis dreimal pro Lehrjahr absolviert jeder Lehrling mit ihm und einem weiteren Lernenden ein halbtägiges, individuell ausgearbeitetes Praxis-Extratraining an der Übungswand.

ANSPRECHPARTNER.

Zu den regulären Vertrauenspersonen und «Stifte-Götti» innerhalb der jeweiligen Betriebe stehen ergänzend die beiden Lehrlingsverantwortlichen Guido Ehrler und Rolf Köchli als Ansprechpartner jederzeit zur Verfügung.

ÜBERBETRIEBLICHE KURSE UND FÖRDERKURS THEORIE. Seit Anfang 2013 BERUFSSCHULE. Diese beiden Schulungen führen die beiden Berufsschullehrer Robert Bayard und Albert Grisiger in den Schulungsräumen der Frey+Cie Elektro AG in Kriens Theoriekurse durch, an denen der Lernstoff der Berufsschule stufengerecht vertieft wird. Lernende von Betrieben ausserhalb Luzerns sind jeweils per Videokonferenz zugeschaltet. Je nach ihren schulischen Leistungen werden Lernende zum Besuch der Kurse verpflichtet, alle anderen können freiwillig mitmachen. Diese Kurse können Lernende während ihrer gesamten Ausbildungszeit in Anspruch nehmen.

beziehungsweise Kurse gehören zu jeder beruflicher Ausbildung und sind somit Standard. Sämtliche oben erwähnten Kurse sind zusätzliche und ergänzende Angebote der Frey+Cie-Gruppe für ihre Lernenden.

ABSCHLUSSPRÜFUNG VORBEREITEN.

«DAS IST WIE EINE ERLEUCHTUNG.»

Zur Vorbereitung des Qualifikationsverfahrens (früher: Lehrabschlussprüfung) absolvieren alle Lernenden des jeweils letzten Lehrjahres einen einwöchigen Intensivkurs im Elektro-Ausbildungszentrum Zentralschweiz in Horw. Der Schulstoff wird wiederholt, die Praxis vertieft, die Lernenden werden mündlich abgefragt, legen schriftliche Tests ab und spielen eine vollständige Abschlussprüfung eins zu eins durch. Auch dieser Kurs ist ein firmeninternes Zusatzangebot.

Rolf Köchli, Ausbildner

WIE GEHT ES WEITER?

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Basic Camp 2014

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WE WANT YOU!

Die Frey +Cie - Gruppe ist im Raum «Schweiz Mitte» eines der führenden und erfolgreichsten Unternehmen im Bereich Elektro-Installationen, Telekommunikation, Sicherheitstechnik und Multimediainstallationen. Motivierte und selbstständige Persönlichkeiten zur Ergänzung unserer Teams sind bei uns genau richtig.

Interessiert? Dann melde Dich beim passenden Unternehmen. Sehr gerne begleiten wir Dich in der Berufsfindungsphase während Deiner Ausbildung und Karriere in unserer Gruppe.

Wir bieten Lehrstellen an als

Sursee Telefon 041 922 18 18 www.rskelektro.ch

Luzern Telefon 041 228 29 30 www.freycie.ch

Luzern Telefon 041 419 03 50 www.mine-meyer.ch

Rothenburg Telefon 041 429 77 77 www.freytelecom.ch

Horw Telefon 041 342 03 33 www.hofstetterelektro.ch

Kriens Telefon 041 329 06 06 www.freysicherheit.ch

Ebikon Telefon 041 429 75 75 www.bildundton.ch

Rothenburg Telefon 041 289 10 00 www.weibel-sommer.ch

Emmenbrücke Telefon 041 280 57 57 www.licht-galerie.ch

Emmen Telefon 041 260 70 70 www.schriberelektro.ch

Escholzmatt Telefon 041 487 70 10 www.allemann-elektro.ch

Suhr Telefon 062 836 35 34 www.eltel.ch

Zug Telefon 041 711 22 33 www.freycie-zug.ch

Buochs Telefon 041 622 00 20 www.jurtchristen.ch

Matten b. Interlaken Telefon 033 821 03 30 www.frey-interlaken.ch

Küssnacht am Rigi Telefon 041 850 18 91 www.zeltnerag.ch

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Elektroinstallateur/in Montage-Elektriker/in Logistiker/in Kaufmännische/r Angestellte/r Informatiker/in Multimediaelektroniker/in Elektroplaner/in Veranstaltungsfachmann/frau Mediamatiker/in


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