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ed it or a l Nun ist der Winter endgültig mit seinem Ende besiegelt worden aber wir wissen ja, nach der Saison ist bekanntlich vor der Saison! Und so starten die Schneehasen in die Durstphase, genügend Zeit um sich mal ein paar Gedanken über unsere Lieblingsspots im Winter zu machen. Wo wir auch gleich schon dabei wären, denn der Duft von Sommer, Grillfleisch und dem kühlen Bier lassen endlich wieder das geliebte Rollbrett auf die Straße schmeißen und zum nächsten Kramer schlittern um noch schnell die restlichen Sachen für die Isargrillsession zu besorgen! Unsere young guns, die ordentlich aufladen und zeigen, von wegen kleine Brüder! So auch wieder mit Alex Roth (u.a. Starmelt Club) der zeigt, auch musikalisch waren die kleinen Brüder die Vorreiter von Morgen. Wir sagen MERCI an Alle, die so tatkräftig und ehrenamtlich mit uns dieses Magazin jedes mal aufs neue stemmen und wünschen jetzt schon allen einen perfekten Start in die Sommersaison. Stay tuned! Servus, Dilan, Gotti & Bernhard


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IHR KAPITALISTEN SCHWEINE! TEXT: SIMON REICHEL

Für Wintersport gibt man Geld aus, egal wie man es anstellt. Irgendwo bleiben immer ein paar oder ein ganzer Haufen Euros liegen. Die Frage ist nur: Wo? Und: Was passiert mit diesem Geld? Herzlich Willkommen im Kapitalismus, ihr Schweine! Kapitalismus – ein Wort, viele Bedeutungen. Da stolpert ihr nichtsahnend in die Überschrift und – zack – gibt es einen Begriff aufgestrichen, den jeder schon mal gehört hat, über den viele reden, den aber nur wenige wirklich verstehen. Wir wollen Euch nicht lange mit Wirtschaftstheorie langweilen: Für uns, die Kunden, bedeutet diese Wirtschaftsform vor allem eines: Wofür Du Dein Geld ausgibst, bestimmt, wie die Zukunft aussieht. Den Satz könnt ihr ruhig noch ein paarmal lesen, müsst ihr aber nicht. Wir werden ihn ohnehin noch so oft hier wiederholen, bis er Euch zum Hals raus hängt. Wem gebt ihr also Euer Geld, wenn Ihr Euer Lieblingshobby ausführt? Und was passiert dann mit diesem Geld? Schon mal drüber nachgedacht? Die Fotos rund um diesen Text sollten Euch schon eine Ahnung geben von der Vielfalt an Optionen, die Ihr eigentlich habt. Es muss nicht immer das Skigebiet sein, aber wenn doch, dann muss es nicht unbedingt jedes Beliebige sein. 14


K2‘s finest Sebi Schmitz segelt mit einem Fs 5 der Stiloberklasse über eine perfekte Abschussrampe in einem Park, der Löcher in Geldbeutel reisst. FOTO: Alex Schneider

Phillip Güntsch war Stammgast auf den Nightsessions in O‘gau und hat dort unter anderem mit ausgefallenen Kombis wie Tailgrab to Frontboard das „Thing gekilled“. FOTO: David Güntsch

Skigebiete Zuerst gehört festgehalten, dass Skigebiete nicht eine gleichförmige Gruppe in sich sind. Da gibt es - nennen wir sie mal „Underground“ - Parks wie den Snowpark Oberammergau, die aus nicht viel mehr als einem Hügel mit Schlepplift und den Obstacles bestehen. Ein bisschen größer ist da z.B. Grasgehren im Allgäu mit ein paar Schleppliften, gut 11 Pistenkilometern und einem Funpark, der diese Saison wegen seinen Railsetups in aller Munde war. Am anderen Ende des Spektrums schließlich stehen das noch etwas kleinere Spitzingsee und die Ressorts Flachauwinkl und Zuspitze. Bevor sich jetz wer beschwert, dass sein Local-Lift hier nicht gelistet ist: Uns ist klar, dass es noch unzählige andere Gebiete gibt, aber wir haben uns für diese als Stellvertreter entschieden. Und dass kein Gletscher dabei ist, hat folgenden Grund: Summershredding mag ja total cool sein, aber den wahren Preis dafür zahlt nicht ihr, sondern die Umwelt. Bei 25 Grad solltet ihr einfach zum Skateboard greifen oder an den Eisbach gehen. All den oben erwähnten Gebieten haben wir eine Woche vor Deadline ein paar Fragen zu ihren Preisen und Ansichten geschickt. Bezeichnender Weise haben es nur die zwei kleinen Gebiete innerhalb dieser Woche geschafft, auf unsere Email zu antworten. Aus Spitzingsee und Garmisch kam überhaupt kein Lebenszeichen und von den Flachauwinklern erhielten wir eine freundliche aber bestimmte Absage , dass man nicht ohne Weiteres bereit wäre, die Fragen so außerhalb des Zusammenhangs zu beantworten. Gründe mag es dafür viele geben. Die naheliegendste Erklärung für uns war die, dass an den kleinen Liften der Chef selbst noch vor dem Computer sitzt und auch nicht davor zurück schreckt, mal ein bisschen Tacheles zu reden. Die durchgeplanten Ressorts haben entweder offenbar gar keine Zeit, während der Betriebszeit solche Fragen zu beantworten, oder, wie in Flachauwinkl, sind zu professionalisiert um einfach so einmal aus dem Nähkästchen zu plaudern und sich in die Karten kucken zu lassen. Keiner der Betreiber geht aber davon aus, dass seine Kunden wirklich verstehen, für was sie da mit ihrem Ticket eigentlich alles bezahlen. Tobias Papistock vom Snowpark Oberammergau meint: „Es wird jede Menge Energie benötigt für Beschneiung (Strom und Wasser) und die Pistenraupe (Diesel). Dies passiert meistens über Nacht oder vor der Saison. Der Kunde „betritt“ letztendlich ja nur das fertige Produkt.“ Außerdem finanziert Euer Ticket oft noch den Lebensunterhalt von Raupenfahrern, Shapern, Verkäufern, etc.“ Eure Liftkarte ist also nicht nur Euer Ticket zum Spaß für einen Tag, sondern auch Euer Beitrag dazu, dass dieses Skigebiet auch in Zukunft seine Rechnungen bezahlen kann. Werden in einem Gebiet viele Tickets verkauft, sendet das dem Inhaber dieses Signal: Wir machen es richtig, so wie wir es machen, wollen es die Kunden, denn sie kaufen viele Liftkarten. Dass ihr dann jedesmal oben am Berg steht und abkotzt darüber, wie Kacke der Park doch sei, das hört der Betreiber nicht. Ihr solltet also ganz gezielt zu den Gebieten gehen und denen euer Geld geben, die damit auch das Richtige anstellen. 15


Zumindest in Oberammergau und Grasgehren, scheinen die Pläne für die Zukunft zu Eurem Vorteil zu liegen. „Klein aber fein“, so beschreibt es Berni Huber aus Grasgehren kurz und knapp. Leider haben wir keine Information für Euch, was die großen Gebiete so von Euch und den nächsten Jahren denken. Aber vielleicht fragt ihr ja auch selbst mal per Email nach, bevor ihr Euch für das Ziel für nächstes Wochenende entscheidet. Passt einfach ein bisschen darauf auf, dass Euer Geld bei denen ankommt, die es auch verdient haben… Im Abseits Es mag komisch klingen, aber es gibt Snowboarder und Skifahrer, die im ganzen Winter kaum ein einziges Mal in einen Lift einsteigen. Die Folge: Wer keine Skigebiete nützt und bei Ihnen keine Liftkarten kauft, trägt dazu bei, dass es diese Gebiete vielleicht eines Tages nicht mehr gibt. Warum man das macht, ist eine Frage mit vielen Antworten. Manchen sind die Tickets einfach zu teuer, manchen kommen beim Anblick einer Liftschlange Assoziationen mit Schlachtbetrieben und manche möchten einfach nicht zu der Umweltzerstörung beitragen, die so ein Skigebiet nun mal bedeutet. Wer den Weg des urbanen Samurai beschreitet, der sucht und baut sich seine Obstacles ab jetzt selbst. Städte, Dörfer, Straßenbegrenzungen. Sobald Schnee liegt, wird die gesamte Welt zum Funpark. Hänge braucht es dabei nicht unbedingt, eine Drop-In Ramp oder ein BungeeSeil, die beide viele Jahre ihren Dienst tun, schaffen die nötige Beschleunigung. Nachdem der Schnee oft Mangelware ist und Dinge wie Betonstufen oder Rollsplit nicht gerade Schönheitskur für den Belag bedeuten, muss man eher zwei als ein 16

Oli Weisner jagt Dinosaurier vorzugsweise abseits der Pistenmarkierungen. Hier per Paletten-Wallie to 3 Meter Kniestaucher Drop. Das mit dem Streetfahren ist halt auch vorwiegend was für die Jungen und Dünnen... FOTO: Joel Spori


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Im Gegensatz zu seinem Freund Oli ist der Autor dieses Artikels weder jung noch dünn. Simon Reichel bei einer wohlverdienten Abfahrt auf seinem selbstgebauten Academy-Splitboard in den Bergen um Fieberbrunn. FOTO: Michael Schröcker

Board (auch wenn’s nicht komplett neu sein muss) pro Saison einrechnen, wenn man regelmäßig fahren ist. Dafür spart man sich Tickets, Benzinkosten für weite Fahrten und wenn’s mal kalt und nass ist, steht das Auto mit Musik und Essen direkt daneben anstatt an der Talstation. Wer sein Geld für diese Art von Wintersport ausgibt, der fördert die Annäherung zum Skateboarden: Weniger kompliziert, weniger teuer, weniger Luxus, dafür mehr Konflikte mit Grundbesitzern und härtere Unterlagen bei Stürzen. Als kompletten Gegenentwurf könnte man die zweite Version der Liftverweigerung, das Tourengehen sehen, was aber nicht ganz stimmt. Auch den Tiefschnee-Wanderern geht es im Endeffekt um mehr Freiheit, weniger Menschen und eine purere Form Ihres Sports. Dafür nehmen sie aber eine wesentlich teurere Ausrüstung, hohen körperlichen Aufwand und ein erhöhtes Risiko in Kauf. Natürlich kann man sich auch im Funpark oder auf Handrails den Hals brechen. Aber die Todesstatistiken der Alpenvereine zeigen klar: Die allermeisten Menschen sterben abseits der Piste. Um Freude daran zu haben, einen ganzen Berg bei Eiseskälte hochzulaufen, braucht es schon einen speziellen Schlag Mensch. Aber glaubt uns, es gibt auch wenig Schöneres als beim Anschnallen zu wissen, dass ein Kilometer unverspurter Pow-Pow vor einem liegt. Was denn nun? Im Endeffekt kann man nur sagen, dass die Entscheidung bei jedem einzelnen liegt. Wichtig ist nur, dass klar ist, dass ihr mit eurem Geld eure eigene Zukunft bestimmt. Gebt keinen Gebieten Euer Geld, die nicht auch etwas für euch tun. Unterstützt Leute, denen der Sport wichtiger ist als die Kohle und macht euren Mund auf, wenn etwas nicht passt. Wenn euch die Natur und Eure Freiheit wichtig sind, dann lasst die Pisten komplett hinter euch und checkt aus, was das Abenteuer Abseits für euch bereit hält. Die Hauptsache ist am Ende ja doch, dass ihr Spaß habt bei dem, was ihr tut. 18


Snowpark Oberammergau

Ski-Paradies Grasgehren

In Oberammergau zahlt ihr 14 Euro für einen Tag Parkshredding an einem einzigen Hang mit rund 25 Obstacles. Rabatte gibt es keine und die Argumentation der O’gauer ist recht verständlich: Bei diesem Preis lässt sich nicht mehr viel reduzieren ohne dass ein Minus dabei heraus kommt. Dieses Jahr gab es jeden Freitag eine Nightsession und mehrere Events. Von München nach Oberammergau sind es – per Garmischer Autobahn – ziemlich genau 100 Kilometer und rund eine Stunde Fahrzeit. Momentan läuft auf der FacebookSeite des Gebiets eine Umfrage zu zwei neuen Obstacles für nächste Saison, dort hört man also auf Eure Wünsche.

Tief im Allgäu an einem Pass liegt Grasgehren. Durch seine hohe und günstige Lage liegt dort oft schon ein Monat früher Schnee als anderswo und auch in den Frühling hinein dauert die Saison etwas länger als im Flachland. Die Tageskarte kostet 23,50 €, für Schüler und Studenten und 16 – 18 Jährige jedoch nur 20,50 €, wer als Schüler unter der Woche mal kommt, zahlt sogar nur 10 €. Dazu kommt ein Funpark, der momentan vor allem für Freunde des gepflegten Metallpolierens zum Besten in Deutschland gehört. Die dortige Shapecrew UNIT ist noch für so manch anderen Park im Umland verantwortlich und ist vor allem über Facebook im regen Kontakt mit der Shredgemeinde.

http://www.snowpark-oberammergau.de

http://www.grasgehren.de

The Big Ones

The Streets

Wie bereits gesagt hat keines der drei größeren Gebiete unsere Anfragen beantwortet. Liftpreise und Sonstiges könnt ihr problemlos auf deren Internetseiten recherchieren. Hier gilt aber, wie bei allen anderen Gebieten, die wir hier übergangen haben: Es schadet nicht, einmal ein bisschen nachzuhaken. Stellt sicher, dass Eure Interessen respektiert werden, bevor ihr Euer halbes Taschengeld für einen Tagespass ausgebt.

Wir zählen hier jetzt mal selbstgebaute Miniparks auf Nachbars Wiese dazu. Auf denen solltet ihr erstmal üben, bevor ihr euch an Treppengeländer und Ähnliches heran wagt. Bungee (ca. 180 Euro für die kurze Variante) oder Drop-In (ca. 150 Euro mit Teilen aus dem Baumarkt) sind für die nächsten Jahre eure „Liftkarte“. Gebrauchte Boards gibts billig im Bekanntenkreis oder auf dem Münchner Snowboardflohmarkt. Vor dem Haus oder im Baumarkt noch schnell eine Schneeschaufel eingesackt, und fertig is‘. Wieviel Benzin und Zeit ihr dann auf der Suche nach neuen Spots verblast, liegt im eigenen Ermessen...

http://www.alpenbahnen-spitzingsee.de/ http://www.absolutpark.com/ http://www.zugspitze.de Backcountry

Zuallererst einmal folgendes: LAWINENTRAINING MACHEN! Wer keinen Piepser orten kann, hat da draußen absolut gar nix verloren. Bei SAAC (http://www.saac.at) kosten die Basis-Camps noch nicht mal was! Es sollte Euch den Aufwand echt wert sein, wenn eventuell mal das Leben eures besten Freundes davon abhängt... Wenn das erledigt ist, bleibt noch die Ausrüstung: Splitboard/Tourenski + Felle + Stöcke + Schaufel + Sonde + Pieps + Sonstiges summieren sich, wenn neu, locker auf 2.000 Euro. Per Flohmarkt, ebay, etc. kommt man mit Glück auf die Hälfte, alles drunter ist Glückssache, das muss Euch klar sein. Eine biligere Variante sind Schneeschuhe (100 - 200 €), aber vor allem bei viel Neuschnee und/oder längeren Touren, werdet ihr damit Mordfantasien auf eure Ski- und Splitboardfreunde und irgendwann einen Nervenzusammenbruch kriegen. Anschließend vor‘s Internet setzen und warten, bis die nächste Sturmfront im Wetterbericht auftaucht. Jeder Meter Abfahrt will verdient sein. Nix für Weicheier, aber im Endeffekt die Reinform unseres Sports. 19


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I M P R E S S U M IRREGULAR MAGAZIN LEPIT UG (haftungsbeschr채nkt) z.Hd. Stefan Gottwald Westendstr. 27 80339 M체nchen www.irregular-magazin.de info@lepit-clothing.com Redaktion: Stefan Gottwald Anzeigen: Dilan Wagner

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Marketing, Vertrieb: Stefan Gottwald, Bernhard Strauch V.i.S.d.P.: Stefan Gottwald

(F체r den Inhalt von namentlich gekennzeichneten Artikeln ist der/ die VerfasserIn verantwortlich. Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.)

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MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Conny Mirbach, Steffen Kornfeld, Simon Reichel, Dilan Wagner, phil pham, alex roth, lars zessack,

Layoutentwicklung: Stefan Gottwald Logo: Christian Behnisch Coverfoto: Steffen Kornfeld Coverdesign: Stefan Gottwald Lektorat: Lena Scherling Vertrieb: Eigenvertrieb, Stefan Gottwald Facebook: Irregular Magazin Anzeigen: Es gilt das Mediendatenblatt 2011/2012 Druck: Flyeralarm GmbH Auflage: 3000


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