Info Thomas Stipsits

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BAUERNSCHACH

ein Winterthriller

Inhalt: Dass es in einem kleinen Dorf Gerüchte gibt, liegt auf der Hand. In Stinatzerberg kreisen die meisten um das Haus des Schachgroßmeisters Nikolai Rachimov. Im Rachimov Haus geschehen seltsame Dinge. Die Leute erzählen sich, man höre dort Kinder lachen, hinter den alten Fenstern sehe man Gestalten. Der Meister selbst sei in diesem Haus während einer Schachpartie gestorben. Man sagt, er habe gegen den Teufel höchstpersönlich gespielt. Das war 1956. Seither hat niemand dieses Haus betreten. Bis heute. Denn genau dieses Haus kauft Thomas Stipsits. Im Keller findet er ein verstaubtes Schachbrett mit einer Partie im Endspiel. Weiß ist am Zug. Jede Aktion ändert die Verhältnisse auf dem Brett; wie im Leben. Stipsits zieht und der Winter will nicht enden. „Der Mensch ist eine 64. 32 Weiße, 32 Schwarze!“ (N. Rachimov 1931) Regie: Andi Peichl Programmtrailer “BAUERNSCHACH”: (zum Abspielen einfach Fenster anklicken)

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BIOGRAPHIE VON THOMAS STIPSITS 1983: 2. August – schwere Geburt im LKH Leoben 1998: Erster Auftritt im Vorprogramm von Leo Lukas 2000: Gründung der Theatergruppe „TheAter Direkt“ in Bruck, Schauspielunterricht bei Ed Hauswirth & Helmut Köpping (Theater im Bahnhof), Gewinn des Kärntner Kleinkunstdrachens 2001: Auftritt im Vorprogramm von Georg Danzer, Premiere des ersten Solo-Programms „tiefkalt“ im Grazer Theatercafé, Regie: Andi Peichl 2002: „Lange Nacht des Kabaretts“ (mit S. Pichler, Eckel und den Divas) Moderation des Int. Kapfenberger Komikfestival „Comicodeon“ 2003: „Lange Nacht des Kabaretts“(mit Eckel, Kosch, Hopf, Regie: Peichl), Moderation „Comicodeon“ Gewinn des Goldenen Wiener Kleinkunstnagels 2004: Premiere des 2. Soloprogrammes „ERBARMUNGSLOS“ im Niedermair, (Regie: Andi Peichl) Gewinn des Österreichischen Kabarettförderpreis 2004 mit der „Langen Nacht des Kabaretts “ Gewinn des Leobner Kulturpreises 2003 2005: “Lange Nacht des Kabarett” (mit Eckel, Kosch, Hopf) Auftritt bei “Lachen hilft!” im Volkstheater Wien, “Freibad”-Benefizabend gemeinsam mit Willi Resetarits in Stinatz, 3 Auftritte in der ORF-Impro-Show “Die Frischlinge” 2006: Premiere des dritten Soloprogrammes “GRIECHENLAND” im Niedermair, (Regie: Andi Peichl) TV-Fernsehspot für ONE, “Lange Nacht des Kabaretts” (mit Hopf, Haider und Jirkal) 2007: Ausstrahlung des Programmes “GRIECHENLAND” im Rahmen des ORF-Sommerkabaretts, Gastauftritt bei “Dorfers Donnerstalk”, die Stipsits-Doppel-DVD mit den Programmen “Erbarmungslos” und “Griechenland” erscheint über HOANZL im Fachhandel, Schauspiel-Workshop bei Roland Düringer, Auftritt bei “10 Jahre Lachen hilft!” im Volkstheater, Gewinn des Silbernen Scharfrichterbeils in Passau (D) 2008: 13. Februar 2008, Premiere des vierten Soloprogrammes: “COSA NOSTRA - unsere Sache” im Kabarett Niedermair, Regie: Andi Peichl (über 50 ausverkaufte Termine in ganz Österreich in 4 Monaten) Gewinn des Hallertauer Kleinkunstpreises (D) 2009: Premiere der Komödie “Männerhort” mit Klaus Eckel, Pepi Hopf & O. Lendl, Akzent, Wien Premiere des Musik-Programmes “Von Danzer bis Stinatz” mit Ulli Bäer & Willi Ganster, Kulisse 2010: Hauptrolle in der ORF-Comedyserie “Burgenland ist überall”, Rolle in der ORF-Serie “FC Rückpass”, Rategast in der ORF-Sendung “Was gibt es Neues!”, Rolle im Kino-Film “Wie man leben soll” von David Schalko, Rolle im Kino-Film “Echte Wiener 2 - die Deppat’n und die Gspritzt’n” Premiere des fünften Soloprogrammes “BAUERNSCHACH” im Niedermair, (Regie: Andi Peichl) 2011: Rolle in der ORF-Serie “Braunschlag” von David Schalko (Ausstrahlung Herbst 2012) Rategast bei “Was gibt es Neues!”, Gast bei der ORF-Comedy “Hirn mit Ei” Aufzeichnung des Programmes “BAUERNSCHACH” fürs ORF-Sommerkabarett Veröffentlichung des Programmes “BAUERNSCHACH” auf DVD (Hoanzl) Premiere des ersten Duo-Kabarett-Programmes “TRIEST” gemeinsam mit Manuel Rubey im Stadtsaal, Wien (Regie: Andi Peichl) Rolle in der Internet-Serie “Fauner Consulting” ... Kontakt: Andi Peichl der@verschnalzer.com Tel.: 0 699/133 29 279 Fax: 0 3862/53 1 31 www.verschnalzer.com

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SKURRILE ROCHADEN UND RÖSSELSPRÜNGE (Kritik, Kurier) Nach höchst unterhaltsamen Reisen zu den griechischen Göttern und zur Mafia, die schon kaum zu toppen waren, gibt’s eine neue Geschichte voller Irrungen und Wirrungen von Thomas Stipsits: In „Bauernschach – ein Winterthriller“ im Kabarett Niedermair lebt er wieder sein schauspielerisches Talent bei der Darstellung der unterschiedlichsten Charaktere auf der Bühne aus. Das neue Solo beginnt ganz harmlos mit der Suche nach einem urigen Haus im Grünen. Das findet sich in Stinatzerberg – und in dessen Keller ein verstaubtes Schachbrett. Rund ums Königliche Spiel hat das größte Talent der heimischen Kabarettszene schließlich ein skurriles Horrorszenario komponiert, wie es Josef Hader auch nicht besser könnte. Denn durchs Haus spukt der Geist von Schachgroßmeister Nikolai Rachimov. Und der hat angeblich gegen den Teufel gespielt. . . Stipsits verwandelt sich nach- und durcheinander u. a. in einen Bayern, wie von Gerhard Polt erfunden, in Jesus, den Showmaster mit dem holländischen Akzent, in Ivo, den Mann für alle Fälle, in einen rechtsaußenangesiedelten Tiroler, in den bekifften Religionslehrer Joe auf der Suche nach Impulsausgleich und in einen strammdeutschen Theaterfestival-Intendanten, für den wohl Claus Peymann Pate stand. Herrlich, wie Stipsits die Figuren zeichnet. Umwerfend, wie er Austropopper von Ambros bis STS parodiert und den Strache-Rap veräppelt. Und am Ende sind alle ganz fixyfoxy vor Lachen. Oder Schachmatt. Werner Rosenberger, Kurier, Printausgabe

STINATZER SCHACHNOVELLE (Kritik, derStandard) Wien. Sollte man sich tatsächlich in Thomas Stipsits, der am Mittwoch im Kabarett Niedermair sein Soloprogramm “Bauernschach” präsentierte, getäuscht haben? Bisher hatte man den Steirer, der in Stinatz lebt, nur mit Lob bedenken können. Die seit Ende September vom ORF ausgestrahlte erbärmlich schlechte Comedy-Serie “Burgenland ist überall” - im Mittelpunkt steht der dilettantische Sender Storch TV des Dorfes Stanitz an der Stips - ließ aber Schlimmstes befürchten. Doch zum Glück: Solo, frei von den Zwängen einer Fernsehanstalt, ist Stipsits weiterhin grandios. Zudem hat er auf seine alten Running Jokes - etwa der Kampf um ein Freibad für Stinatz - sowie sein bisheriges Figurenrepertoire verzichtet: Er erzählt in der Regie von Andi Peichl eine Gruselgeschichte, die derart in Atem hält, dass es den Zuschauer aus dem Sessel hebt, wenn ein Schuss fällt. Ort der Handlung ist nicht mehr Stinatz, sondern das nahe gelegene Dorf Stinatzerberg. Ein eklig schniefender Makler bietet dort ein “uriges Haus” zum äußerst günstigen Kauf an. Ein überheblicher Bayer zeigt Interesse. ... Kontakt: Andi Peichl

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... Zuerst hat er nur Zweifel (“Okay, Österreich ist bei der EU. Aber das ist Rumänien auch.”), beim Anblick der Hütte aber weiß er, dass die Anreise - mit Schneeketten im Gepäck - sinnlos war: Über den Makler kann er sich echauffieren, dass es die reinste Freude ist. Der naive Kabarettist Stipsits aber kauft das Haus unbesehen. In diesem starb, so das Gerücht, der Schachweltmeister Nikolai Rachimov während einer Partie mit dem Teufel. Noch immer stehen die Figuren auf dem Schachbrett. Unwissend macht Stipsits einen Zug - und nun passieren unglaubliche Dinge. Es hört z. B. nicht zu schneien auf, schon bald ist der Ort, wie Ingrid Thurnher meldet, von der Umwelt abgeschnitten. Im Haus suchen seltsame Typen Unterschlupf, darunter ein assimilierter Regisseur aus Deutschland, ein Jäger, der sich als bigotter Ausländerfeind entpuppt, und ein zugekiffter Exreligionslehrer. Doch dann naht Rettung: Gott schickt den Messias - als Rudi-Carrell-Holländer, damit er nicht von Maria Fekter in Schutzhaft genommen werden kann. Die Zeit der Monologe ist nun vorbei: Thomas Stipsits switcht mit unglaublicher Spielfreude zwischen all den Figuren. Und dann singt er auch noch ein Falco-Musical als Pausenfüller. Bestechend. Thomas Trenkler, DER STANDARD, Printausgabe, 15.10.2010) STIPSITS IM SPIEL MIT DEM TEUFEL (Kritik, Die Presse) Im fünften Solostück „Bauernschach“ überzeugt der 27-jährige Thomas Stipsits mit einer skurrilen Story und treffenden Betrachtungen der heutigen Gesellschaft. Gott lacht über diesen bayrischen Komiker, sagt Thomas Stipsits in seinem neuen Programm „Bauernschach“, das am Mittwoch im Kabarett Niedermair Premiere hatte. „Über Gerhard Polt?“, fragt man sich als Zuseher. Schließlich startete Stipsits das Kabarett mit der Imitation eines alten Bayern, der in Diktion und Temperament Gerhard Polt sehr ähnlich war. Nein: „Über den bayrischen Komiker, der in Rom sitzt und glaubt, er ist der Stellvertreter Gottes auf Erden.“ Thomas Stipsits spricht diesen Satz mit holländischem Akzent – in der Rolle des Jesus Christus: „Dabei bin ich doch der Stellvertreter vom Papa auf Erden. Der Bayer ist grad einmal 80 Jahre alt, also nicht mal ein Nachwuchstalent im Vergleich zu meinen 2000 Jahren.“ Ja, im fünften Solo-Programm bringt Stipsits (mit 27 Jahren längst kein Nachwuchstalent mehr) Jesus als Holländer in die heutige Welt: „Denn mit einem Akzent aus Bethlehem halten’s mich für einen Moslem und die heilige Maria Mutter Fekter schiebt mich ab.“ Wie in den bisherigen Stücken (Buch Stipsits, Thomas Stipsits senior und Markus Oezelt, Regie Andi Peichl) gibt es auch diesmal eine klug geplante Story, in der Stipsits ein Dutzend Figuren auf die Bühne bringt: jede mit ihrem eigenen Dialekt und Charakter. Im Showdown tummeln sich diese sogar im selben Raum, was Stipsits beim rassanten Figurenwechsel wiedermal ordentlich ins Schwitzen bringt. Das Publikum liebt ihn dafür. ... Kontakt: Andi Peichl der@verschnalzer.com Tel.: 0 699/133 29 279 Fax: 0 3862/53 1 31 www.verschnalzer.com

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... Die skurrile Geschichte beginnt recht harmlos: Stipsits Bühnen-Ich kauft sich ein Haus im Nachbarort seiner Heimat Stinatz, in Stinatzerberg (das als Teil der Gemeinde Hackerberg tatsächlich existiert). Doch im Wohnzimmer steht ein Schachbrett mit einer unvollendeten Partie. Jede Bewegung der Schachfiguren führt zu einem überraschenden Effekt – denn es war der Teufel selbst, der diese Schachpartie in Stinatzerberg nie fertig gespielt hatte. Dass der Teufel aber bis heute noch im Dorf ist, bemerken die Bewohner erst spät. Bis dahin darf Stipsits sich im spukenden Haus fürchten und einen bekifften Religionslehrer, einen rassistischen Jäger und einen deutschen Theaterintendanten besser kennenlernen, als ihm lieb ist. Erst als Jesus ins Haus kommt, löst sich die Geschichte auf und Stipsits entlässt die Zuschauer mit den Worten „Das Leben ist wie ein Schachspiel. Wer den vorletzten Fehler macht, gewinnt. Immer.“ In diesem Rahmen bleibt Stipsits genügend Platz, um sich über Politik und Gesellschaft lustig zu machen, in verrückten Liedern (Ambros und Heller singen EAV) seine Stimmenimmitation zu präsentieren und mit dem Publikum spontan zu scherzen. Nach dem Meisterstück „Cosa Nostra“ kommt man mit hohen Erwartungen zu Stipsits und wird auch bei dieser spannenden Geschichte nicht enttäuscht. Denn die Dichte an flotten Sprüchen und cleveren Betrachtungen unserer Gesellschaft, (nicht nur der provinziellen, in der Stipsits seine Stücke gern ansiedelt), wird bei „Bauernschach“ durch nichts übertroffen. Außer vielleicht von der Sympathie des Darstellers. Veronika Schmidt (DiePresse.com)

BAUERNSCHACH” ALS GENIALES KÖNIGSSPIEL (Kritik, Kleine Zeitung) Angesiedelt in Stinatzerberg, wo “die Menschen kein Zurück zur Natur brauchen, weil sie sich von dort nie wegbewegt haben”, lässt der rasante Rollenwechsler unter der Regie von Andi Peichl vom bekifften Religionslehrer bis zu Jesus mit holländischem Zungenschlag ein schräges Figurenpanoptikum auftanzen im Gespensterhaus von Schachweltmeister Nikolai Rachimov. Eine Ketten-Hitparade löst der grandiose Imitator mit Ambros singt Danzer, Peter Cornelius kopiert Ambros und so fort aus. Dass das Pointenfeuerwerk in Existenzphilosophie mündet, verleiht “Bauernschach” speziellen Glanz. Womöglich wird Stipsits bald in einem Atemzug mit Polt und Hader genannt. KLEINE ZEITUNG, Elisabeth Willgruber-Spitz

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EIN GRUSELSPIEL MIT RUDI JESUS (Kritik, Steirerkrone) Er hat sich in wenigen Jahren zu einem der Großmeister des Kabaretts entwickelt: Thomas Stipsits, der Beute-Burgenländer obersteirischer Provenienz und Neo-TV-Star, spielt im Theatercafé sein neues Programm “Bauernschach”. Ein pausenloser Angriff auf die Lachmuskeln. “Bauernschach” bezieht sich nicht auf die Variante nur mit den Bauern und dem König zu spielen, sondern auf die Handlung, die sich (wie bei Stipsits üblich) auf dem Land, genauer dem Burgenland, abspielt. Hat Stipsits doch, nach dem Erwerb des gerüchteumrankten Hauses von Schachgroßmeister Nikolai Rachimov in Stinatzerberg, ein Schachbrett mit dessen letzter Partie gefunden. Gleich mysteriös wie die Ereignisse beim Versuch die Partie weiter zu spielen, sind die Figuren, die allmählich im Haus eintrudeln. Ein “heimatverbundener” Jäger, ein kiffender Religionslehrer, ein inszenierungswütiger Intendant, und Ivo, der “Ausländer für alles”, verwandeln das Heim in ein Gruselkabinett. Selbst Jesus, der lieber als Rudi-CarellErsatz eine Musikshow moderiert, um nicht als Bürger von Bethlehem in Schubhaft genommen zu werden, kann den Lauf der Ereignisse nicht stoppen. Ist am Ende der Teufel, gegen den Rachimvo das Spiel und sein Leben verloren haben soll, zurückgekehrt? Es wäre nicht Thomas Stipsits, würde er nicht das Publikum Pointenzug um Pointenzug, mit pausenlosen Angriffen auf die Lachmuskeln, schachmatt setzen. Und ist des Schreckens noch nicht genug, dann greift er zur Gitarre und lässt Ambros den Danzer, Cornelius den Ambros und Opus die STS interpretieren. Hier tritt er in die Fußstapfen eines Mike Supancic. Fazit: ein neuer, temporeicher Kabarettkrimi aus der Feder des “Burgenländers”. Steirerkrone, Gert Heide

KÖNIGLICHE SCHACHZÜGE, GELUNGENE ROCHADEN (Kritik, Kleine Zeitung) Jesus als Showmaster mit holländischem Akzent und flapsigem Humor. Ein strammer Tiroler Rechtsrecke mit einer Vorliebe für blaue, rassisch homogene Schlümpfe. Ein ständig bekiffter Religionslehrer auf der Suche nach Impulsausgleich. Ein Westentaschen-Peymann als Festivaldirektor in der burgenländischen Pampa. Zwillingsbrüder, die auf dem Uhudler dahergeschwommen sind. Ivo, der Mann für alle Fälle. Ein Plot mit einem schön gerundeten Spannungsbogen. Thomas Stipsits hat mit seinem neuen Kabarettprogramm “Bauernschach” Rochaden im Aufbau vorgenommen, wählt aber eine klassische Eröffnung. Mit Leidenschaft spielt Stipsits seine Stärken voll aus - pointierte Parodie bekommt bei ihm eine völlig neue Qualität. Wie er die Charaktere zeichnet - zum Niederknien.

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Wie aus einem Bildband von Manfred Deix - nur in bewegten Bildern mit O-Ton. Bei der ausverkauften Vorpremiere im Stadttheater Leoben ist das Publikum restlos begeistert. Stipsits ist bissiger geworden. Auch die Politik bekommt mehr Fett ab als je zuvor. Er bricht jedes Tabu, ohne respektlos zu werden. Auf gewohnt hohem Niveau spielen sich die Musikparodien ab. Stipsits krönt diese Disziplin, indem er Text und Melodien der Austropopper auf Teufel heraus kreuzt, sodass gewagte neue Hybridmodelle entstehen. Zum Schießen. “Bauernschach” erweist sich schon jetzt als Diamant, den Stipsits weiter schleifen wird. Kleine Zeitung, ANDREAS SCHÖBERL ES WAR EINMAL IN STINATZERBERG ... (Kritik, kabarett.at) Schon beeindruckend, wenn der Premiereneinladung eine Liste mit Auftrittsterminen beigelegt ist, die verheißt, dass bereits alle 23 Vorstellungen bis Ende November restlos ausverkauft sind. Am 1. Dezember im Grazer „Orpheum“ wäre noch Platz. Wer „Bauernschach“ in Wien sehen will und noch keine Karten hat, sollte sich rasch welche für 2011 sichern. Einen derartig massiven Vorschusslorbeerkranz flicht ein Kabarettpublikum gar selten. Doch siehe, es weiß, was es tut. Denn mit „Bauernschach“ krönt der Stinatzer Kabarettist seine bisherige Kleinkunstkarriere. Gratulation. Im Mittelpunkt der ganz schön spannend und rätselhaft gestrickten Handlung steht das ehemalige Haus des Schachgroßmeisters Nikolai Rachimov in Stinatzerberg. Dort geht es nicht ganz mit rechten Dingen zu, wie der neue Besitzer Thomas Stipsits schon bald feststellen muss. Denn Rachimov soll sich einst auf eine Schachpartie mit dem Teufel eingelassen haben. Und so etwas hinterlässt natürlich unheimliche Spuren. Damit noch nicht genug. In der Nachbarschaft wimmelt es nur so von eigentümlichen Charakteren, die dem Zuzügling ihre Aufwartung machen. Eine ideale Spielwiese für den Typen-Darsteller Stipsits. Seine Charakterzeichnungen haben in „Bauernschach“ stellenweise eine neue Qualität bekommen. Ihre Komik beziehen die Figuren nämlich nicht mehr vorrangig aus albernen Sprachfehlern und künstlichen Verhaltensauffälligkeiten, sondern durchwegs aus pointiertem Sprachwitz und exakter Verkörperung. Da wäre zum Beispiel Christoph Maria Herzog: ein deutscher Ex-Burgschauspieler, Theaterbesserwisser, Kulturschnösel und Bezirksfestivalintendant mit diesem unsäglichen Dialekt, der zustande kommt, wenn ein Piefke vergeblich versucht, sich des Wienerischen Idioms zu bemächtigen. Unangenehmer können Anbiederung und Arroganz kaum klingen. Oder der frühpensionierte Religionslehrer Joe, der seine nervige Hyperaktivität auch nicht mit Dauerkiffen in den Griff bekommt. Und ein in die Burgenländischen Berge strafversetzte Tiroler Jäger: „Ich find schon einen Schuldigen. Ich bin schließlich Katholik!“

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Vielleicht die drei markantesten der insgesamt rund ein Dutzend höchst unterhaltsamen Charaktere, die Stipsits in „Bauernschach“ auf die Bühne bringt. Zusätzlich hat Regisseur Andi Peichl einige Geräusch- und Lichteffekte so geschickt platziert, dass tatsächlich oft der Eindruck entsteht, es wäre mehr als nur eine Person auf der Bühne. So bietet „Bauernschach“ eine schön ersponnene und durchaus fesselnde Rahmenhandlung, die Stipsits jeden Raum bietet, seine Kabarett-Künste unaufdringlich vorzuführen. Inklusive seines frechen Improvisationstalents bei einer Publikumsbeteiligungs-Nummer und seiner Begabung als Stimmen-Imitator bei einem verqueren Austropop-Parodien-Potpurri. Beachtlich, dass er diesem abgelutschten Standard noch eine originelle Facette abzugewinnen vermag. Der letzte Zug in dieser spannenden Schachpartie kommt dann recht plötzlich. Statt jeder Figur ein individuelles Ende zu bescheren, lässt Stipsits ein wuchtiges, metaphysisches Finale niederdonnern. Ein fast schon philosophisch unterfüttertes „finis ex machina“. Etwas enttäuschend vielleicht. Aber das jüngste Gericht klopft schließlich vorher auch nicht an und fragt, ob’s gerade passt. Und die meisten Bauern stehen auch nur blöd daneben, wenn der König matt gesetzt wird. Da spielt’s dann auch keine Zugaben mehr. Peter Blau, kabarett.at

SCHACHMATT IM GRUSELKABARETT (Kritik, Wiener Zeitung) Wenn einer ein altes, verfallenes Haus kauft, dann muss er mit unliebsamen Überraschungen rechnen. Erst recht, wenn er Thomas Stipsits heißt, aus dem beschaulichen Stinatz kommt und Kabarettist ist. Also lädt er in seinem neuen Programm “Bauernschach” ins Gruselkabinett. Dorthin, wo einst der Schachgroßmeister Nikolai Rachimov eine Partie gegen den Teufel gespielt haben soll. Und wo jetzt seltsame Dinge vor sich gehen und sich einige sehr obskure Gestalten herumtreiben. Bei Letzteren handelt es sich allerdings bloß um urige Nachbarn, denen Stipsits bei seiner Hausbesichtigung im bitterkalten Stinatzer Winter über den Weg läuft. Deren Charaktere überspitzt Stipsits in seiner One-ManShow ungemein, gleichzeitig sind sie so urig und plastisch, dass es eine Freude ist, den windigen Immobilienmakler, den zua g’rasten Jaga aus Tirol, den bekifften Lehrer, den ex-jugoslawischen Hilfsarbeiter und den deutschen Festivalleiter schwadronieren zu hören und zu sehen. Stipsits beweist dabei einmal mehr sein großes Talent für Stimmenimitationen. Und wenn sie meinen, die Stimmen von Jörg Haider, Falco oder Andi und Alex (“Frisch gekocht”) zu erkennen, dann ist das sicher kein Zufall. Wenn Thomas Stipsits parodiert, dann mit Hingabe. Und wenn er dann auch noch zur Gitarre greift, ist die Show perfekt. Da werden dann zum Beispiel die Größen des Austropop durch den kompositorischen Mixer gezogen – und was dabei herauskommt, ist herrlich schräg.

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Das Schöne an Stipsits’ Humor ist aber, dass er sich nicht auf oberflächliche Gags und Parodien beschränkt, sondern in die Tiefe geht. Wer möchte, kann sich also am Ende sogar die eine oder andere philosophische Betrachtung mit auf den Weg nehmen. Und beim Heimgehen nachgrübeln, ob er tatsächlich alle Sickerwitze des Abends verstanden hat. KÖNGLICHES SPIEL MIT STIPSITS (Kritik, Österreich, Salzburg) „Bauernschach“ bedeutet herzhaftes Lachen und beste Unterhaltung. Wals. Am vergangenen Wochenende gastierte Thomas Stipsits zwei Mal in der Walser Bachschmiede und feierte mit seinem aktuellen Programm “Bauernschach” Salzburg-Premiere. Dabei präsentiert er eine mitreißende Geschichte kombiniert mit kabarettistischem Talent und perfektioniert mit niveauvollen musikalischen Einlagen. Im Mittelpunkt steht dabei der Kabarettist selbst, der in Stinatzer­ berg ein altes, verfallenes Haus erwirbt. Und es wäre nicht Stipsits, ließe er nicht einige skurrile Charaktere zu Besuch dorthin kommen, in dem er, ohne es zu wissen, eine Partie Schach mit dem Teufel spielt. Doch keine Sorge, denn Jesus Christus steht ihm in Form eines Holländers, den selbst Rudi Carrell hätte nicht besser darstellen können, bei. Es kann also nicht mehr viel passieren. Oder doch? Einmal mehr beweist Stipsits, dass er zu den besten österreichischen Kabarettisten zählt. Ein Besuch wird dringend empfohlen. Christian Gredler, Österreich GAR NICHT SCHACHMATT (Kritik, Kronenzeitung, Linz) Bei der Oberösterreich-Premiere des neuen Thomas Stipsits-Kabaretts . “Bauernschach” im Linzer Posthof war der Saal seit Wochen ausverkauft. Der Grund liegt auf der Hand: Der Wahlburgenländer hat ein unverschämt gutes Händchen fürs Kabarett und strotzt nur so vor Talenten. Ein echter Heimspiel-Höhepunkt! So wie es erfolgreiche Künstler eben gerne tun, zieht sich auch Stipsits in die Einsamkeit, in das ehemalige Haus des Schachgroßmeisters Rachimow, zurück. Darin ein antikes Schachbrett mit einer unvollendeten Partie. Als er den ersten Zug macht, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Mit “Bauernschach” erschafft sich Thomas Stipsits seine eigene Liga im Kabarett. Er baut eine ständig komplexer werdende Geschichte mit skurrilen Charakteren, aber schachmatt setzt er sich nie. Um noch eins drauf zu geben, musiziert er dazwischen seine Lieder, die das Publikum endgültig zum Jubeln bringen. Ein absolutes Pflichtprogramm, nur leider auch in Dietach (4. März) und Bad Zell (5. März) ausverkauft ... Alexander Hofer, Kronenzeitung

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