Die Inselzeitung 05-2013

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LIFESTYLE

AUSGABE 00 | MAI 2013

Ob Sportfreaks, Hobbyfotografen oder Musikgenießer: Die internationale Unterhaltungselektronikbranche wartet in diesem Frühjahr mit interessanten Hightech-Gadgets für jedermann auf.

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Knipsen, trainieren und hören – Neues aus der Technik-Welt

Tivoli ergänzt Music System um DAB+ und Bluetooth

Der US-Radiospezialist Tivoli Audio hat sein Music System überarbeitet. Die neue Kompaktanlage namens Music System+ BT unterstützt nun auch die Digitalradiostandards DAB+ und DMB und verfügt neben einem AUX-Eingang über ein Bluetooth-Modul zum drahtlosen Anschluss von bis zu neun externen Audioquellen. Weiterhin an Bord sind ein RDS-UKW-Radio, ein CD-Player, der auch Musikdateien im MP3- oder WMA-Format abspielen kann, ein Wecker sowie ein Sleeptimer. Den Klang erzeugen zwei Breitbrandlautsprecher und ein aktiver Subwoofer an der Gehäuseunterseite. Inklusive Scheckkartenfernbedienung kostet das gut sechs Kilogramm schwere Music System+ BT im schwarzen oder holzfarbenen Gehäuse (rund 36 mal 13 mal 24 Zentimeter) 1199 Euro. dpa

TomTom baut GPS-Uhren für Sportler

Neben Navis bietet TomTom künftig auch GPS-Uhren fürs Training an. Sportler können auf den neuen SportWatches Distanz, Zeit oder Geschwindigkeit ablesen - dank verschiedener Sensoren auch in Gebäuden ohne GPS-Empfang. Für alle Werte lassen sich Ziele oder Trainingsbereiche definieren, der Fortschritt wird dann unter anderem als Grafik auf dem 2,2 mal 2,5 großen, von Glas geschütztem Display angezeigt. Die Bedienung über einen einzigen Knopf soll besonders einfach sein. Über ein Bluetooth-Modul kann sich die Uhr zum Beispiel auch mit einem Pulsmesser koppeln. Das bis zu 50 Meter Tiefe (5 bar) wasserdichte Gehäuse ist knapp 1,2 Zentimeter dick. Die SmartWatches sollen im Sommer auf den Markt kommen. Preise nannte TomTom noch nicht. dpa

Eine neue Kompaktkamera mit Ausstattungsmerkmalen größerer Systemkameras bringt Ricoh auf den Markt. Das Modell namens GR ist mit APS-C-Sensor (16,2 Megapixel) sowie einem 28-mm-Festbrennweiten-Objektiv ausgestattet und steckt in einem Gehäuse aus Magnesium und Aluminium. Auf einen sonst üblichen Tiefpassfilter verzichtet der Hersteller unter anderem zugunsten schärferer Bilder. Die Einschaltverzögerung soll eine knappe Sekunde betragen, scharf kann die GR laut Ricoh in 0,2 Sekunden stellen. Die Lichtempfindlichkeit lässt sich bis zum Wert ISO 25 600 einstellen, und das Drei-Zoll-Display löst mit 1,2 Millionen Pixeln auf. Ein optischer Sucher zum Aufstecken ist als Zubehör erhältlich. Die 245 Gramm schwere GR soll im Juni für 749 Euro in den Handel kommen. dpa

Bang & Olufsen bringt neue Kopfhörer

BeoPlay H3 und BeoPlay H6 heißen neue Kopfhörer mit Headset-Funktion von Bang & Olufsen. Beim H6 handelt es sich um einen faltbaren Kopfhörer geschlossener Bauart, der die Ohren umschließt. Als Werkstoffe kommen unter anderem Leder und eloxiertes Alu zum Einsatz. Den Schall erzeugen zwei vier Zentimeter große Treiber mit einem Frequenzgang von 20 bis 22 000 Hertz und einer Impedanz von 20 Ohm. In den aus Aluminium gefertigten In-Ear-Kopfhörern H3 stecken gut ein Zentimeter große Treiber (20 bis 16 000 Hertz und 18 Ohm). Die neben einem Mikrofon im Kabel integrierte Fernbedienung ist für Apple-Geräte optimiert. Die H3 sollen in den Farben Schwarz, Silber oder Rot 249 Euro kosten, die H6 sind in Schwarz und zwei Ledertönen für 399 Euro zu haben. Marktstart soll Mitte Mai sein. dpa dpa

Smartphone F aus dem Supermarkt Günstige Unterhaltungselektronik von Lidl& Co. kann ein echtes Schnäppchen sein. Was es dabei zu beachten gilt

Premium-Kompakte mit APS-C-Sensor von Ricoh

ernseher, Computer oder Smartphones aus dem Supermarkt müssen keine Ramschware sein. In Einzelfällen handelt es sich bei den Angeboten tatsächlich um Schnäppchen, erklärt das Telekommunikationsportal „Teltarif.de“. Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollten Verbraucher aber vor dem Kauf über Preissuchmaschinen im Internet prüfen, wie günstig das Angebot tatsächlich ist. Taucht das beworbene Produkt hier gar nicht auf, wird man besser misstrauisch: Eventuell handelt es sich dann bei dem Produkt um eine speziell für den Händler

entwickelte Version, der im Vergleich zum Original wichtige Funktionen fehlen. In Sachen Gewährleistung gelten im Supermarkt die gleichen Regeln wie beim Online- und Fachhandel: Defekte Ware können Kunden innerhalb von zwei Jahren umtauschen. Allerdings kann es im Supermarkt passieren, dass der Umtauschprozess etwas länger dauert, warnen die Experten: Weil die Händler meistens keine weiteren Produkte vorrätig haben und nichts selbst reparieren können, müssen sie sich dafür erst an den Hersteller wenden. dpa


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