Innsbrucker Stadtnachrichten

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innahnuckep S T A D T N A C H R I C H T E N () I I I / I i: L L i: S M I T T E I L U N G S B L A T T

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L A N D 1 S I I A U P T S T A I) I 20. Jänner 1988 / Nr. l

An l i m n I l.iusli;ih l'.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck I I Vcrlagspostamt 6020 Innsbruck

Neuer Domplatz behält Ruhe und Grün Stadtscnat entschied Gestaltung in Tradition der Inn-Salzach-Städte — Gewissenhafte Vorarbeit (I w) In der let/ten Sitzung des Jahres 1*>87 trat' der Innsbrucker Stadtscnal unter Vorsitz von Bürgermeister Uomuald Niescher die I jilschcidiing über das generelle Projekt der Neugestaltung des seil langem verwahrlosten Platzes vor dem Dom zu St. Jakob: Der Domplatz wird seine Ruhe und den würdigen Charakter bewahren, die Hauptanliegen der Bevölkerung werden erfüllt: Pflasterung, Bewahrung des Grüns durch Krhaltung der Bäume in grotten Baumscheiben, Krrichtung eines Brunnens, Sitzgelegenheiten. Damit fiel die Entscheidung für die Platzgestaltung in der baukünsllerischen Tradition der Inn-

Salzach-Städte, wozu das Stadtplanungsamt (Sachbearbeiter: Dipl.-Ing. Thomas Posch) nach dem Studium historischer Unterlagen /ahlreiche Entwürfe geliefert hat, mehrere Modelle anfertigen und eigens einen Videofilm drehen ließ, der u. a. den künftigen Eindruck des Platzes aus der Sicht des Fußgängers simuliert. Bei der vorgesehenen üisung (Modellbild unten) betritt man den Dom über ein ovales Eingangspodest, zu dem drei Stufen emporf ühren. Strahlenförmig vom Podest ausgehende Streifen gliedern den Platz. Während das Fingangspodest in weittem und rotem Marmor ausgeführt werden soll, wird das Stadtplanungs-

amt für den Platz — analog zur Altstadt-Pflasterung — die Verwendung von Porphyr- und Granitmaterial vorschlagen. Die Gestaltung des Brunnens, der Sitzgelegenheiten und der Platzbeleuchtung wird in der Detailplanung entschieden. Dieser Entwurf wird nun mit dem Sachverständigenbeirat im Rahmen des Stadtkern- undOrtsbild-

schutzgesetzes zu erörtern sein. Mit der Realisierung kann frühestens im Herbst begonnen werden: So lange dauern Detailplanung, Bauverfahren und die Erledigung des Antrages ans Land Tirol, einen Teil der Kosten von rund 11 Millionen Schilling für den Platz vor der Tiroler Bischofskirche aus Raumordnuni>smittcln /u bezahlen.

Wirtschaftshof wird geprüft: Mehr Aufträge an Private! Auch Fuhrpark durchleuchtet — Rationalisierung (Kiz) Wirtschaftshof und Fuhrpark der Stadt Innsbruck werden von der darauf spezialisierten Fir-

ma Wibera, die auf diesem Gebiet in deutschen Städten grotte Frfahrungen gesammelt hat, mit dem Ziel der Rationalisierung einer gründlichen (Überprüfung auf Wirtschaftlichkeit unterzogen: Dies beschloß der Innsbrucker Stadtsenat unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher am 23. Dezember. Es ist die Überzeugung der Stadtführung, daß von der öffentlichen Hand nur jene Aufgaben erledigt werden sollen, die aufgrund ihrer Art oder ihres Umlandes nicht von Privat I innen erledigt weiden können. Die anderen Antraben sollen nach und

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W i r t s c h a f t i-elicn. W e l c h e V e n d e n s i n n v o l l (weil b i l l n v i ) l'i i \ a ( betriebe

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Prüfen Sie selbst " Ihren Blutzucker! Seite 4

Das Modell veranschaulich! das kunjtige Aussehen des Domplalzes: Das Einuangspodesi in elliptischer l'orm mit Stern in weißem und rotem Marmor widerspiegelt den Schwimm der I lauptJassade: strahlenförmig verlaufende Streifen gliedern den Platz. (Modell: Johannes (dolz: 1 olo: l ranz lliskases)

Studl bekämpft achlosigkeit ilcii S und 9

.


Schigebiete Innsbruck/Lizum: Familienfreundliche Angebote Innsbrucker Saisonkarten und lamilienausweise (We) Da der Winter heuer mit Verspätung eintrifft und „Weiße Ostern" eher wahrseheinlich sind, IM es jetzt noch nicht zu spat, sich mit günstigen Saisonkai ten für die Innsbrucker Schigebiete einzudecken. Die Preise sind gleich geblieben: Die Saisonkarte, gültig für den Patscherkofel, die Mutterer Alm und die Nordkette kostet für Erwachsene 2.500 Schilling, inklusive Lizum 4.000 Schilling. Jugendliche bis zum vollendeten 15. Lebensjahr zahlen jeweils die Hälfte. Die Innsbrucker Jugend bis 18 kommt nach wie vor in den Genuß einer speziell ermäßigten Saisonkarte, die allerdings nicht an Sonn- und Feiertagen gültig ist.

Sie kostet für das erste und zweite Kind 525,— für das dritte 265,— Schilling und ist ab dem 4. Kind überhaupt kostenlos. Die Ausstellung der Saisonkurten erfolgt im IVB-Stadtbüro (Montag bis Freitag durchgehend von 7.30 bis 17.00 Uhr geöffnet) in der Salurner Straße. Kin Paßfoto und für die Jugend-Bergbahnkarte auch ein Meldeschein sind erforderlich. Ebenfalls im IVB-Stadtbüro werden die Familienausweise ausgestellt. Die Ermäßigung beträgt dabei ca. 20 Prozent auf den Normalpreis. Der Ausweis ist nur gültig, wenn mindestens drei Familienmitglieder, davon ein Elternteil, gemeinsam Schifahren gehen.

Im Rathaushof geordnet parken! Die Stadtführung hat entgegenkommenderweise den Rathaushof täglich nach 18 Uhr sowie Samstag und Sonntag ganztägig I'm jedermann zum Parken geöffnet. Dies wird so stark angenommen, daß (vor allem an Samstagen) der Hof durch Autos total verstopft ist: Ein- und Ausfahrt sind nicht mehr gewährleistet. Da Bodenmarkierungen und Hinweistafeln mißachtet werden, sieht sich die Stadt gezwungen, gegen jene Fahrer energisch einzuschreiten, die ihre Pkw außerhalb der Bodenmarkierungen abstellen. Im eigenen Interesse (Abschleppen, Besitzstörungsklage!) ergeht der dringende Appell an die Autofahrer, die Bodenmarkierungen strikt zu beachten!

Seniorin des W o h n h e i m e s Saggen feierte 101. Geburtstag

Im Wohnheim Saggen feierte am 2. Dezember Frau Maria Czueschek ihren 101. Geburtstag. Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger gratulierte der körperlich und geistig sehr rüstigen Jubilarin auch im Namen von Bürgermeister Niescher und überbrachte einen Geschenkskorb. Iran Czueschek (im Bild links mit ihrer Betreuerin), die seit zehn Jahren im Wohnheim Saggen lebt, wurde als ältestes von 12 Kindern in Galizien geboren. Als Tochter eines k.k. Husarenoffiziers besuchte sie die Schule in Ungarn und war dann bis zu ihrer Pensionierung als Sekretärin in Wien tätig. Die Jubilarin, die nie geheiratet hat, aber bis vor kurzem als begeisterte Tänzerin im Heim keine Gelegenheit zu einem Walzer ausließ, nimmt heute noch lebhaft am Tagesgeschehen Anteil. Ihren i'.hrentag verbrachte sie im Kreise ihrer jüngsten Schwester und ihres Neffen. (Foto: i.liskases)

KURZ GEMELDET # Die letzte Möglichkeit, sicli noch in diesem Winter gegen Kinderlähmung impfen zu lassen, besteht bis 5. Feber im städtischen Gesundheitsamt, Fallmerayer-

straße 1, 1. Stock, /immer 332, Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr. In der Woche vom 25. bis 28. Jänner (Montag bis Donnerstag) wird der Impfstoff auch am Nachmittag von 14 bis 18 Uhr verabreicht. • In der Führung des Innsbrucker Olympia-Eisstadions (Olympia-Eissport Zentrum Ges.m.b.H.) gab es mit Jahresbeginn einen Wechsel: Dem in zwei Olympischen Spielen bewährten Direktor Berti Neumann •-- er wird im Mai 74 Jahre alt und tritt in den Ruhestand — folgt der Kaufmann und Manager Johan nes Siegfried Visintainer, 45. # 1988 findet in Innsbruck wieder eine Katastrophenübung statt, um die Schlagkraft jener Organisationen zu prüfen, die im Katastrophenfall zum Einsatz kom men, beschloß der Stadtsenal.

„Königlicher Besuch" im Innsbrucker Rathaus: Vier Mädchen kanten als Sternsinger Kaspar, Melchior und Balthasar hießen l'Jisabeth, Ulli und Andrea; Stern träger war Katharina: Im Rahmen der Dreikönigsaktion der Katholischen .lungschar besuchte eine Sternsingergruppe der Dompfarre St. Ji/knh am 4. Jänner das Innsbrucker Rathaus. Unser Bild zeigt links Kooperator Stanislaw Majewski mit den Stcrnsingern, anschließend Domprohst Dr. Hans Weiser, Bürgermeister Roinuald Niescher, seine Stellvertreter Ing. Artur Krasovic und Rudolf Krebs sowie Magistratsdirektor OSR /)/: August Wamtnes. Die Sternsinger der Katholischen Jungsc luir sammelten bekannt lie 7/ hem v /////< v i /< •/// \ U >tio „ Wege bereiten "für gezielte Projekte in der Dritten Hell. (Foto: Murauer)

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I W N H K l ( k l \i N I M M \ \ ( I I K I I I I II \ < M T i / i c l l e s M i l l d l i n i ) : s l > l : i l t ili-r l.:ni(li'sluiii|iM:i(ll. l l c i a u s ( ' c k - i . I ircn

I mint und Vorleger: die Sladtgeinciiulc I n n s h i i k k . Chefredakteur und für den Inhalt u i antwortlieh: Alhorl l-i/ingci. in der Redaktion: Ulla l-hringhauvl lucn und Wolfgang Weger. Alle Innsbruck. Rathaus, Maria-Thcrcsien -SlialJe 1K, 'lei. .12 4 66. OesamlhciMclhiii).': .lennv druck Innsbruck, Richard Keiner Sti V

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 1


IVB: Neue dreitiirige Linienomnibusse Mehl" Komlbrl und Sicherheil — Verbesserte Abuaswcrlc

Drei Türen

( \ \ c ) D i r iiriir IN Il-StadtliniciiIMIS, der erste „Dreitiirige" ist du: Seit A n f a n g .lamier « e r d e n die insgesamt sechs neuen Busse a u ! der I inie „ I " ( l l o / n e r Platz lolihaclisicdliing sicdluug

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St. ( i c o r g ) eingesetzt.

I ) i c s c n e u e l U i s i ' c n c ! ;il u m in Ö s t e r r e i c h " w e i s t

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Konitoit (Polslei sii/e) auch

A Inburger ! Zu Beginn des neuen Jahres nun hie ich Ihnen die Schwerpunkte der Arbeit der Stadtverwaltung vorstellen. Trotz. eines harten Sparkurses wird weiter investiert und gebaut, denn die Bedürfnisse der Bevölkerung müssen erfüllt werde/1. So darf ich diesmal auf den sozialen Bereich eingehen. In den städtischen Wohnheimen (frühere Bezeichnung: Altersheime) wird modernisiert. Das Wohnheim Pradl erhält eine komplette Pflegestation, damit kranke Insassen nicht sofort in das Pflegeheim Hof garten müssen und möglichst lange in vertrauter Umgebung verbleiben. In allen Zimmern der Wohnheime Saggen und Hötting werden I. k ii tn ifan lagen installiert. Die städtische Herberge (früher Obdachlosenheim) erhält eine Zentralheizung; die gesamte Raumorganisution wird um fast 10 Millionen Schilling erneuert. Im Zentrum Hötting-West wird die neunte städtische Altenstube eröffnet. Auch die von der Bevölkerung so sehr geschätzte Einrichtung „Essen auf Rädern " wird ausgebaut.

mein eine

Reihe technischer Neuerungen auf: automatisches Cietriebe, h\ draulische Bremseinrichtung, be heizbare Frontscheiben und Au ßenspiegel, automatisches Halte stellenansagegerät, Außenlautsprecher, automatische Türen mit verbessertem Einklemmschutz, besser sichtbare I.iniensignale etc. Der Vorteil der drei Türen wird erst mit Inbetriebnahme der neuen Fahrscheinentwerter (Herbst 1988 mit Einführung der Obusse) spürbar werden. Dann kann man vorne, in der Mitte oder hinten ein- bzw. aussteigen, wie es gerade angenehm ist; die Entwertung der schon im Vorverkauf erworbenen

Der neue, dreitiirige Stadtlinienbus an der neu eingerichteten Haltestelle „Peergründe". (Foto: Birbaumer) Fahrscheine erfolgt automatisch, ein rascherer Fahrgastwechsel ist die Folge. Auch an die Umwelt haben die Verkehrsbetriebe beim Kauf der neuen Busse gedacht: Sie unterschreiten deutlich die in den USA und auch in Österreich gültigen Grenzwerte für Schadstoffe im

Abgas. Die Serienmotoren (direkt einspritzende Dieselmotoren) zeichnen sich durch hohe I ebensdauer, hohe Wirkungsgrade und geringen Kraftstoffverbrauch aus. Die Kosten für die Anschaffung der neuen Uusse belaufen sich auf insgesamt 11,4 Millionen Schilling.

Anreiz zum Parken in Tiefgaragen Städtische Kurzparkscheine gelten nun auch in einigen Parkgaragen (We) Ab sofort gelten die auf den Freiflächen verwendeten Kurzparkscheine auch in den Parkga-

ragen „Landhausplatz", „Tourist-Center" und „Meinhardstraße". Diese Vereinbarung trafen die Stadtgemeinde und die BOK-Objektverwaltung, um das Parken in Tiefgaragen noch mehr Autofahrern „schmackhaft" zu machen.

Bekanntlich muß man für eine Stunde Parken in gebührenpflichtigen Kurzparkzonen 10 Schilling berappen, während die Stunde in Parkgaragen 16 Schilling kostet. Durch die neue Regehing wurde nun zumindest für die erste Stunde erfreulicherweise dieser Nachteil aufgehoben.

X'achdem die erste Altbürgerfeier ein voller Erfolg war, freue ich mich schon darauf in diesem Jahr wieder viele betagte Mitbürgerinnen und Mitbürger bei einer solchen icier begrüßen zu dürfen.

Die Abwicklung ist einfach: Der Autofahrer besorgt sich vor oder nach dem Abstellen des Fahrzeuges aus einem Automaten zwei Kurzparkscheine. Für die jeweils erste Stunde kostet dann das Parken in den oben erwähnten Garagen nicht 16 Schilling sondern den Gegenwert von zwei Kurzparkscheinen, also zehn Schilling. Die Ersparnis beträgt sechs Schilling. Alle weiteren Stunden müssen allerdings nach den normalen Tiefgaragengebühren bezahlt werden.

Ilochwasscrscliutz der Sill: Ausstellung bis 24. Jänner in der VS Drcihciligen

\ on weiteren Schwerpunk ten unserer vielfältigen . \rbeit Jur die Bevölkerung werde ich in den kommenden I <>/ berichten. Zusiitztiileln unier den Parkselul dem weisen au/ die Möglichkeit der \'erwendunii von \tiidti\chcn Kurzparkscheinen in den Helga ragen hin. (ioto: Birbaumer)

Die Katastrophen-Hochwasser der vergangenen Jahre haben die Notwendigkeit drastisch unterstrichen: Die Sill mull liochwassersicher gemacht werden! Dali dieser städtische (•riinraum nur mit auliersler Behutsamkeit behandelt werden darf, ist allen klar. Nun liegt das Projekt der Sillverbauung vor, und die Bevölkerung ist eingeladen, die Pläne zu begutachten: Im Parterre der Volksschule Dreiheiligeu, noch bis 24. Jänner, unter der Woche von 16 bis V) Ihr, Samstag *) bis 12 Uhr. Sehen Sie sich die Plane an!

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der I andeshauptsladt. Jahrgang 1988, Nr. 1

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Testen Sie selbst, ob Sie zuckerkrank sind! Aktion des(iesimdheitsamtes/ur lTüherkennung von Diabetes und Harnwegserkrankungen für Jahrgänge vor 1947 Die /uekei knmkheil isl ein ausjjesproehenes /ivilisationsleiden, das in allen Kulturländern an Ilauli^keit /unimmt. In armen Ländern Irill sie aullallend seltener auf. Ihre besondere Tücke: Sie verursacht im Aufaii^ssladiiim kaum je solche Beschwerden, da 11 . der Patient veranlal.1l ware, von sich aus zum Ar/t /u ^ehen. Deshall) ist die Iriiherkeiiniin^ hier so enorm wichtig: Umso leichter ist diese Krankheit noch /ii behandeln. Deshalb ruft das städtische Gesundheitsamt — bereits /um /weiten Mal — die Bevölkerung auf, sich mit einem Schnelltest (der Teststreiten ist im Kuvert auf dem eingehefteten Beiblatt) (lewillheit zu verschaffen, da(i man nicht an Diabetes oder einer llarmvcgscrkrankung leidet. Es ist zu Ihrem Vorteil! Das Gesundheitsamt appelliert an die Bevölkerung, sich dem Test auch dann zu unterziehen, wenn sich im Augenblick keine Anzeichen einer Erkrankung zeigen. Der Krankheit liegt ein teilweiser oder völliger Insulinmangel zugrunde. Kinige Faktoren begünstigen ihre Entstehung: Erbliche Veranlagung, gewohnheitsmäßig überreichliches Essen (Schlemmerei) und Fettsucht. Die durch /II lippige Speisen überforderten Kopula tionscinrichtiingen des / i n kerstoffwechsels können erlahmen, was dann die bleibende Zuckerkrankheit zur Folge hat. Weiters führt fehlende oder zu geringe körperliche Tätigkeit, wenn die Kost nicht erheblich eingeschränkt wird, zu einer chronischen Störung im Zuckerstoffwcchsel.

Sehr seltene Ursachen für den Diabetes Mellitus können auch Infektionskrankheiten, schwere Verletzungen des Schädels oder Bauches und starke seelische Belastungen sein. Etwa jeder vierte ist anfällig zu erkranken, drei Prozent erkranken im Lauf ihres Lebens wirklich an Diabetes. Nur rund 20 Prozent der Diabetiker erkranken schon in der Jugend, 80 Prozent dagegen ab etwa dem 40. Lebensjahr. Diese sogenannte Altersdiabetes ist keineswegs harmlos, sondern eine ernstzunehmende Erkrankung, die ärztlich behandelt werden muß, um ihre Spätfolgen wie Netzhauterkrankungen mit Erblindung, schwere chronische Nierenleiden und vor allem schwere Gefäßschäden mit Herzinfarkt und Schlaganfallgefahr

sich beim Test auf dem Streifen auch nur eine geringe FarbändeAus diesem Grund ist mindestens rung ergeben, so ist ehestens der einmal jährlich eine UntersuHausar/I aiif/iisuchcn, um einen chung durch den Hausarzt beeventuell bestehenden Diabetes sonders für Menschen über 40 Mellitus möglichst früh erkennen Jahre erforderlich. und behandeln zu können. Das Gesundheitsamt rät daher Sollten Sie für Ihre Angehörigen der Bevölkerung dringend: Ma- noch einen Teststreifen benötichen Sie bitte unbedingt mit Hilfe gen, so können Sie ihn im städtides beigehefteten Harnteststrei- schen Gesundheitsamt, Fallmefens einen Selbsttest! Ihre Ge- rayerstraße 1, 1. Stock, /immer sundheit sollte Ihnen diese 60 Se- 324, abholen. Die Innsbrucker kunden wert sein. Eine genaue Ärzte wurden vom GesundheitsAnwendungsanleitung steht auf amt über diese Teststreifenaktion dem beigehefteten Blatt. Sollte informiert. so geling wie möglich /u halten.

AIDS-Hilfe in Innsbruck Ein Team von Ärzten, Psychologen und Sozialarbeitern stein in der Landesstelle Tirol der österreichischen AIDS-Hillc in Inns brück, Bo/.ner Platz 1, 3. Stock, jedermann kostenlos und anonym zur individuellen Beratung zur Verfügung. Dabei wird das spezifische Risiko des Ratsuchenden besprochen; Aussagekraft und Bedeutung des HIV-Antikörpertests werden dargelegt. Ein Schwerpunkt liegt auf der psychosozialen Betreuung. Sie soll der Isolierung des Betroffenen, bei dem eine Infektion durch das Virus stattfand, entgegenwirken. Es wird die Möglichkeit geboten, Probleme und Erfahrungen in einer Gruppe auszutauschen. Besuchs- und Hilfsdienste für AIDS-kranke Menschen, die zuhause wohnen, werden eingerichtet. Auch bei rechtlichen Problemen wird Rat geboten. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 15.00 bis 17.00 Uhr. Telefon: 39 36 21.

Bestellungen und Beförderungen bei der Stadt Personalmaßnahmen zum Jahreswechsel — Zwei Neubesetzungen

Neue Direktoren bei den IVB Wechsel am Steuer der Inns-

Im Rahmen der Stadtverwaltung ger. Zum städt. Oberamtsrat: die Innsbruck sind zum 1. Jänner Amtsräte Karl Heiss, Ing. Gerd 1988 folgende Personalmaßnah- Plangger, Ing. Peter Raab. Zum städt. Amtsrat: prov. Amtssekremen erfolgt: tär Peter Kolar, Amtssekretär Bestellungen: Ing. Martin Mayr. Zum städt. Zum Direktor der städt. MusikAmtssekretär: die Oberrevidenschule: Prof. Walter Kefer. Zum ten Johann Newerkla, Josef Peer, Vorstand des StadtvermessungsEgon Wimmer. In die V. Dienstamtes mit Wirkung vom 1. April klasse, Verwendungsgruppe b: 1988: Oberrat Dipl.-Ing. Paul die Vertragsangestellten Brigitte Baumann. Krampl und Ing. Wolfgang Mader. Zum städt. Oberrevident: RcBeförderungen: Zum städt. Senatsrat: Oberrat vident Johannes Angermair und Dr. Walter Frenzel. In die VII. der prov. Revident Ing. Friedrich Dienst k lasse, Verwendungsgrup- Renner. In die IV. Dienstklasse, pe a: die Vertragsangestellte Verwendungsgruppe b: die VerDipl.-Arch. Erika Schmeißner- tragsangestellten Regina BrunSclunid. Zum städt. Oberkom- mayr und Ursula Ringel. Zum missai: prov. Kommissär Dr. Wil- städt. Fachoberinspektor: die fried Maier. In die V. Dienst klas- Fachinspektoren Hubert Kreidl se, Verwendungsgruppe a: die und Franz Trenker. Zum OberVertragsangestellle Dr. Sigrid Eg- brandmeisterder V. Dienstklasse: Seite 4

Oberbrandmeistcr Adolf Ober- biucker Verkehrsbetriebe: Seit frank. Zum Brandmeister der V. Jahresbeginn ist der bisherige Dienst klasse: Brandmeister Josef Leiter des städt. Kontrollamtes, Zingerle. In die V. Dienstklasse, Senatsrat Dkl'm. Dr. Bernhard Verwendungsgruppe c: die Ver- Mazegger, Vorstandsdirektor der tragsangestellten Wilma Nieder- IVB für den kaufmännischen Behuemer, Johanna Weisgram und reich und somit Nachfolger von Mathias Ziegler. Zum städt. Komm.-Rat I r a n / Gastl, der in Fachinspektor: Oberkoni rollor den Ruhestand tritt. Zum VorHubert Bachmann. In die IV. standsdirektor für den techniDienstklasse, Verwendungsgrup- schen Bereich hat der IV B-Aulpe c: die Vertragsangestellten siehtsrat Ing. Eduard Ehringer Fledwig Bader, Karin Hofer, Re- bestellt, der liier schon bisher als nate Lindner, Karl-Heinz Netzer Prokurist tälig war. und Paul Trigler. Zum Oberlöschmcister der IV. Dienstklas- Der neue Leiter ties siädlischen se: Obcrlöschmeisler Pcler Konlrollamles wird nach iliueli geführter Ausschreibung \oraus Singer. In die \eiweiuliniL'SLM uppe IM: sichtlieh I• nde .lannei bestellt. Alberl Schwär/. I )er bis hei ige technische 1 )ireklor In die Vei weiidungsgruppc pl: der IVB. Dipl. Im-. Kail Paul Iran/ Grin/iner und Rudolf Poek, ist mm Alleinvorslaiul dei Siubaitalbahn-AG. 1 laidegger.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 1


Vergabe des I'vrschungspreises auf der Weiherbürg, Von links: Dipl.-Ing. Dr. Kkni.s I hinke, Dipl.-Ing. Dr. Albert Urinun-l'itmigei, Di. (nihurd (Jslruunthuler, Rektor Univ.-Prof. Dr. Rainer Sprung, Dr. ArneDür, Bürgermeister Romuald Niesehei; Dr. Reiner l-'ischer-Colbrie, Vzbgm. Ing. Artur Krasovk, Dr. Walter Saurer, Stadtrat Dr. Ilarald Ihtmmel, Univ.-Doz. Dr. Ronald Weinberger.

(Foto: Frischauf)

Als Anerkennung für wissenschaftliche Forschung Universitäts-Forschungspreis der Stadt Innsbruck zum 9. Mal auf der Weiherburg verliehen (We) Der Preis der Stadt Inns-

ders in einer Zeit, in der unser

der Preise und vor allem dafür,

Univ.-Doz. Ronald Weinberger.

bruck für wissenschaftliche For-

Land von seinen „Freunden" im-

daß die Stadtgemeinde keine Be-

Er sprach dabei auch von einer

schung an der Universität Inns-

mer mehr allein gelassen und iso-

dingungen an die Vergabe der

Bringschuld der Wissenschaftler:

bruck in der Höhe von insgesamt

liert werde: „Weil wir allein sind,

Preise stellte.

Die

150.000 Schilling wurde für das

brauchen wir Stabilität, innere

Jahr 1987 fünf Wissenschaftlern

Ruhe, kulturelle Stärke und vor

bzw. Teams von

allem führende Köpfe im Bereich

Wissenschaft-

lern zuerkannt. Die Preisträger

der Wissenschaft."

sind: Dr. Reiner Fischer-Colbrie

Rektor Dr. Sprung, der stolz auf

vom Institut für Pharmakologie,

20.700 im WS 1987/88 immatri-

Dr. Gerhard Gstraunthaler vom

kulierte

Institut für Physiologie und Bal-

konnte, dankte im Namen der

neologie, Dr. Arne Dür vom In-

„Alma mater" für die Verleihung

Studenten

verweisen

Einhellig

betonten

das

Stadt-

oberhaupt und der Rektor den Willen zur Zusammenarbeit und zu noch intensiveren Gesprächen zwischen der Universität und der Stadt Innsbruck zur Erörterung gemeinsamer Probleme. Im Namen der Preisträger dankte

Öffentlichkeit

habe

ein

Recht, über die Arbeiten der Wissenschaftler

informiert zu wer-

den, wobei das gute Miteinander auch förderlich für gute Leistung sei. Die Feierstunde wurde musikalisch umrahmt vom „Collegium musicum" unter der Leitung von Univ.-Doz. Dr. dottardi.

stitut für Mathematik, das Team Univ.-Doz. Dr. Ronald Weinbeiger, OR Dr. Herbert Haiti und Mag. Dr. Walter Saurer vom In stitut für Astronomie sowie das kam

Dipl.-Ing.

Dr.

Albert

(ii imm-Pit/.inger und Dipl.-Ing. Dr. Klaus Hanke vom Institut für Geodäsie. Die Verleihung der Preise fand am IN. De/eniberim Maximiliansaal der Weiherburg statt. Neben den Preisträgern und deren An gehörigen, Professoren und Do zenten konnte Bürgermeister Ro muald Niescher u. a. auch den Rcktoi

d e r l Iniveisiial,

l Ini\.

Prof. D i . Rainer S p r u n g , V i / c bürgermeister Stadtrat

Artur

Krasovic,

Dr. Harald

Hummel,

Gemeindeiat Ciirstmair und

Mag.

Hermann

Magistratsdirek-

tor OSR Dr. August Wammes begrüßen. In seiner Ansprache unterstrich Bürgermeister

Romuald

Nie-

scher den Stellenwert von Wis-

Wer sind die Preisträger — Für welche Arbeiten erhielten sie den Forschungspreis? Dr. Reiner Fischer-Colbrie ist gebürtiger 1 in/er und kam 1972 nach Innsbruck. Sein l'orschungsgebiet sind die Pepticle des Nebennicrenmarks. Von ihm wurde eine neue, bisher noch nicht bekannte Peptidfamilie, das Chromogranin B, isoliert. Neben ihrer Bedeutung für die Grundlagenforschung hal diese Entdeckung auch praktischen Weil: Die Chroniograninc linden als Tumormarkcr /ur Dif feren/iciimg von lumoren, die vom endokrinen Gewebe ausgehen, Verwendung. Dr. Gerhard Gslraunlhaler aus Eandeek beschäftig! sich in seiner wissenschaftlichen Arbeit mit der Kultivierung von Nierenepithel/ellcn, losgelöst von Tiei versuchen. Die dabei gewonnenen Ergebnisse bildeten die Grundlage für Arbeiten /in Isolie rung und Eiablicrung eines neuartigen /cllstammes, der nun neue Möglichkeiten eröffnet, die Zusammenhänge /wischen verschiedenen Stoffwechsel- und Transport leistungen der Niere in Zellkultur /u studieren.

Der Innsbrucker Mathematiker Dr. Arne zu entdecken und Messungen durchDür hat sich mit seiner Arbeit „Möbizuführen. Die Ergebnisse dieser Unus Functions, Incidence Algebras and tersuchungen zwingen uns zu einer gePower Series Representations" urn wissen Revision der Ansichten über den Preis beworben. Es handelt sich das Vergehen der Sterne. dabei um ein Verfahren zur Lösung Dipl.-Ing. Dr. Albert (irimm-l'it/.in^iT von Glcichungssystemen, das in eiaus Wörgl und Dipl.-In». Dr. Klaus nem Spe/.ialfall vom deutschen MaHanke aus Innsbruck befassen sich, thematiker August Ferdinand Möbius der zunehmenden Bedeutung des 1832 erfunden wurde und das in seiner Tunnelbaues im Transitland Tirol allgemeinen Form zu den wichtigsten Rechnung tragend, mit der Analyse Zahlprinzipien der Kombinatorik und Optimierung von Tunnelnelzen. und der diskreten WahrscheinlichZiel der Forschungen ist, die Vorkeitstheorie gehört. iriebsriehtung für die Fräsmaschinen mit höchster Präzision zu bestimmen. Univ.-Dozent Dr. Ronald Weinberger Grundlage dafür ist ein geodätisches aus Oberösterreich, Dr. Herbert Ilartl Netz, also ein das gesamte Projektgeaus Salzburg und Dr. Waller Saurer biel überdeckendes System von Mesaus Innsbruck befassen sich mil dem sungen, welches die beiden TunnclEndstadium der Sterne. Slerne „sterporlale oberirdisch verbindet. Bereits ben", wenn ihre Fnergievorräte zu Enim Planungsstadium dieser Netze de gehen. Sie blähen sich auf und wird anhand einer Simulationsrechschleudern die äußeren Gasschichten nung die erzielbare Qualität beab. Diese sind dann als „planelarische slimmi. Durch Variation des Modells Nebel" leuchtkräftige, weithin .sichtkann die Effektivität und Wirtschaftbare Gebilde. Dem Team gelanges, eilichkeit der geplanten Messanordne Reihe von bisher unbekannten, benung optimiert werden. sonders alten planelarischen Nebeln

senschaft und Forschung besonInnsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles M i t t e i l u n g s b l a t t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t . JaliiL-aiu' 1988, N r . 1

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I iroUi Landest heater (irolks I Inns

Volksbühne Maas im Hmnöl.ll Maria-Theresien-Straße: „Der Sai-

zert liir Klavier und Orchester Olympiastadion Innsbiuck: Kock'n Nr. l,e-Mollop. 11 — FranzSchuRoll Gala — 7. Februar bert: Symphonie Nr. 4c-Moll D 417 Kongreßhaus, Rennweg: Studien(Beginn 19.30 Uhr — wenn nicht anund Berufsinformationsmesse — songockl" — heiteres Lustspiel — Sa. 20. Februar, Kongreßhaus: Musik ders angegeben) aus Nord- und Südtirol — Benefiz21. Februar bis ca. 25. Jänner; „Der Spit/buDei nackte Wahnsinn (Schauspiel konzert zu Gunsten der Aktion benhof" — Lustspiel von Kurt von Michael Frayn — Fr. 22. Jän„Licht ins Dunkel" Treibhaus Gudrout — ab ca. 26. Jänner (Bener, Mi. 10. Februar (letztmalig) So. 21. Februar, Hofgartencafe (Be- Theater im Turm — Schut/.rautnt heaginn: tgl. 20 Uhr, außer Montag) Don Quichotte (Oper von Jules Masginn: 10 Uhr): Hofgartencafekonter, Angerzellgasse 8 (Tel. 26 8 74): senet) — Sa. 23., Mo. 25., So. 31. Konzerte zert — Michael Haas (Gitarre) — „Rembetiko Nacht — Lakis und Janncr, Di. 2., So. 14., Sa. 20. Fe- (Beginn: 20 Uhr - wenn nicht anders Isolde und Roland Jordan (Zither) Achwach — Der Tango der Griein uar — Lyrik von Maria Mayr chen" — 23. Jänner; „Don Cherry angegeben) Der Opernball (Operette von Richard Trilok Gurtu" — 25. Jänner; Josef Ausstellungen Heuberger) — So. 24., Mi. 27. Jän- So. 24. Jänner, Hofgartencafe (BeHader — Zum letzten Mal: TauStadtarchiv, Badgasse 2: Alte Tiroler ner, Fr. 5., Mo. 15., Di. 16. Februar ginn: 10 Uhr) Hofgartencafekonsche Witze gegen Geld — 26., 27., Schützenfahnen in Originalaquazert — Familie Leutschacher — Der Troubadour (Oper von G. Verdi) 28. Jänner; „Eine Venezianische rellen von Thomas Walch (1908) — (Volksmusik) — Mundartbeiträge — Fr. 29. Jänner, So. 7. Februar Nacht" — 29. Jänner ca. Ende Jänner bis Juni (Mo. bis von Annemarie Regensburger Das Land des Lächelns (Operette von Fr. von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis Franz Lehar) — Sa. 30. Jänner, Sa. Mo. 25. Jänner, KonservatoriumsUtopia 18 Uhr, Sa. von 8 bis 13 Uhr) saal: 4. Kammerkonzert — Atlan13. Februar Tiroler Landesmuseum, Ferdinan- Kultur- und Kommunikationszentis-Trio, Wien — Beethoven-KlaAriadne auf Naxos (Oper von Ritrum, Tschamlerstraße 3: Spacedeum, Museumstraße 15: Das viertrio: c-Moll op. 1/3 — Frank chard Strauss) — Mo. 1., Do. 4. Femen 3 — 28. Jänner; Das DschunWerkzeug des Waffenschmieds — Martin: Trio über inländische bruar gelorchester — 30. Jänner; Musikbis 28. Februar; Otto Dix — ZeichVolkslieder — J. Brahms: Trio Der kaukasische Kreidekreis (Schauladen DISCO — 2. Februar; Bolnungen — 22. Jänner bis 28. FeH-Dur op. 8 spiel von Bertold Brecht) — Sa. 6. lock Brothers — 3. Februar; Fesbruar (Di. bis Sa. von 10 bis 12 Uhr (Premiere), Mo. 8., Fr. 12., Mi. 17., Di. 26. und Mi. 27. Jänner, Großer siontime — 4. Februar; Musikund von 14 bis 17 Uhr, So. von 9 bis Stadtsaal (9.30 und 11 Uhr) — So. 21. Februar laden DISCO — 9. Februar; Buga 12 Uhr) 1. Schuljugendkonzert Up (Avantgarde v. Frankreich) — Mi. 27. Jänner, ORF-Studio Tirol, Stadtturmgalerie, Herzog-Friedrich10. Februar; Nix wie Theater (KaStraße 21: Heidrun Pupp — UmTiroler Landestheater Rennweg: Musik im Studio — „Ein barett - Schauspiel aus Tirol) — formungen — Gras — bis 7. FeKammerspiele Hauch von Unzeit" — Musik von 11. Februar; Karneval of Rio (Brabruar; Peter Staechelin — 10. Fe(Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders Franz Schreyer, Klaus Ager, Jürg silianische Gruppen) — 13. Februar bis 6. März (Di. bis Fr. von 14 Frey, Klaus Huber, Heinzpeter angegeben) bruar; Musikladen DISCO — bis 18 Uhr, Sa. von 10 bis 12 und Helberger, George Crumb — Chri16. Februar; Die Ungeprobten — von 14 bis 18 Uhr, Sonnund FeierDie Mühle im Zauberwald (Märchen) stina Ascher (Mezzosopran) — 20. Februar tage von 10 bis 12 Uhr) — Fr. 22. Jänner — Beginn 15 Uhr Eva Amsler (Flöte) — Gunter (letztmalig) Schneider (Gitarre) — Hans-Peter Tiroler Kunstpavillon (kleiner Hofgarten): Neuaufnahmen der Tiro- Bälle im Kongreßhaiis Die Katze im Sack (Schauspiel von Achberger (Schlagwerk) — Chriler Künstlerschaft — bis 7. Fe- Ball Akadem. Gymnasium — Georges Feydau) — Sa. 23., Fr. 29., stoph Bürgi (Cello) bruar; Josef Wartha— 11. Februar Sa. 30., So. 31., Jänner, Mi. 3., Fr. So. 31. Jänner, Hofgartcncafc (Be22. Jänner bis 6. März (Di. bis Sa. von 9 bis 12 HAK-Ball — 23. Jänner 5., Do. 11., Sa. 13., So. 14., Fr. 19., ginn: 10 Uhr): HofgartencafekonUhr und von 15 bis 18 Uhr, Sonn- Ball Ferrarischule — 29. Jänner Sa. 20. Februar zert — Manfred Mingier und Haund Feiertage von 10 bis 12 Uhr) Chile-Abend — Do. 28. Jänner Universitätsball — 30. Jänner rald Oberlechner (Zither) — Lyrik Die kleine Galerie, Gumppstraße 21: Bauernbundball — 5. Februar Godspcll (Musical von Stephan von Emilie Klotz Franz Schwetz — 26. Jänner bis 13. Ärzteball (Saal Tirol) — 6. Februar Schwartz) — Beginn 15 Uhr — Do. Di. 2. Februar, Olympia-Stadion: Februar (Mo. bis Fr. von 16 bis Ball der Musikkapelle Völs (Dogana) 4., Mi. 10., Mo. 15. Februar Gastspiel Eros Ramazzotti 18.3OUhr,Sa. von lObis 12Uhr) — Ballettabend „Lavalse" (Ravel)/Fla- So. 7. Februar, Hofgartencafe (Be— 6. Februar Vernissage am 25. Jänner, 19 Uhr Mühlauer Sängerball— 13. Februar menco (De Falla)/ Die vier Jahresginn: 10 Uhr): Hofgartencafekonim BTV-Saal im Druckhaus, Erler- Rosenmontagsball — 15. Februar zeiten (Glasunow) — Fr. 12., Do. zert — Barbara Heinzle und Ingestraße 5 18. Februar borg Jehart (Gitarre) — Texte von Public Art Gallery, Maria-Theresien- KongrelJzentrum Igls Maria Schwab Straße 4: Junge Tiroler Maler — Ball der Brauchtumsgruppe Igls/Vill So. 14. Februar, Hofgartencafe (BeTiroler Landestheater Jänner; Kunst Kanadischer India— 13. Februar ginn: 10 Uhr): Innsbrucker SalonWerkraumtheater ner (anl. Olympia) — Februar quintett — heitere und satyrische (Beginn: 20 Uhr) ORF-Studio Tirol, Rennweg: Johan- . . . und in den Stadtsälen Texte na Sabrina Pisanska — Tiroler Mi. 17. Februar, KonservatoriumsGarnisonsball — 22. Jänner Die Fremdenführerin (Botho Strauß) Landschaften — bis 30. Jänner saal: 5. Kammerkonzert — ChilinMühlauer Musikball — 23. Jänner — Fr. 22., Fr. 29., Sa. 30. Jänner, girian String Quartett, London — Galeric Volkshochschule, Marktgra- Kinderfaschingsnachmittag v. Kin So. 7., Fr. 19., Sa. 20. Februar ben 10, 1. Stock (Foyer): Axel und W. A. Mozart: Streichquartett Dderrettungswerk (v. 14.30 bis 17 Diese ganze lange Nacht (Jorge Diaz) seine „Junger" — Arbeiten von Dur KV 575 — Michael Tippett: Uhr) — 24. Jänner — So. 24. Jänner, Sa. 13. Februar Schülern und Aquarelle von Axel Streichquartett Nr. 4 — Franz Steircrball — 29. Jänner sowie Arbeiten in Öl — bis 31. JänSchubert: Streichquartett Nr. 13 aBall der Roten Herzen — 30. Jänner ner (Mo. bis IT. von 8 bis 15 Uhr) liiiishriicker Kellertheater Moll op. 29/1, D 804 Maturaball Gymnasium Rcmmeg — AJ.-li Ivhler-Platz 8 (Tel. 20 7 43): Do. 18. und Fr. 19. Februar, Kongreß- Weitere VerunslaHunden 3. Februar haus: 5. Symphoniekonzert „Die (ilasmenagerie" — von TenLcobühnc, Anichstraße 36: „Frau Ball der Villa Blanka — 4. Februar nessee Williams — bis 24. Jänner; Innsbrucker Symphonieorchester 1 lulle" Märchen — bis 24. Jän- Südtiroler Ball — 5. Februar „Halbe Wahrheiten" —• von ner (jeden So. 16 Uhr); „Die Frau Alpenvereinsball — 6. Februar — Isaac Karabtchevsky (Dirigent) Eayckbourn — 29. Jänner bis mit Garantie" — Lustspiel — 15. F'aschingsball des Tiroler Rentner— Grigory Sokolow (Klavier) Mai/ (Beginn tgl. 20 Uhr, außer uiul IVnsionistenseniorenbundes Februar bis ca. April (jeden Sa. 20 Jean Sibelius: Der Schwan von Montag) (lortsetzuny, Seite 19) Uhr) Ibunela — Frederic Chopin: Kon-

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 1


Hochsaison am Standesamt: 18 Trauungen an einem lag Br;i

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Gaben sich die zukünftigen Hieleute zu Anfang noch im 20Minuten-Rhythmus das Ja-Won, so mußte diese Zeitspanne in den letzten Tagen sogar noch verkürzt werden. Dazu Standesamtsleiler OAR Josef Licha, der mit seinen Mitarbeitern Hans Caks und Ferdinand Schinko diesen enormen Arbeitsanfall meisterte: „Vielfach blieb zwischen den Trauungen kaum Zeit, einen Blick in die Akten zu werfen oder einen Schluck Wasser zu trinken."

Keinen wesentlichen Unterschied bemerkten die Standesbeamten bei den Brautleuten hinsichtlich der Einstellung zum Trauungsakt selber. Wie sonst auch gab es Hochzeiten in Weiß, in der Tracht oder in Blue jeans; meistens war Musikbegleitung und Ringwechsel gewünscht, einige Paare verzichteten auf Brautstrauß und Ansprache.

Jetzt jedoch wird spürbar aufgeatmet, wenngleich die Zeit der Überstunden noch nicht vorüber ist, da während des „Heiratsbooms" nicht nur viel Arbeit unerledigt blieb, sondern gleichzeitig auch die Jahresabschlußarbeiten anfielen. Wieviele Khewillige durch die inzwischen aufgelassene Heiratsbeihilfe von 15.000 Schilling hewogen wurden, die

Relativ wenig dehiauch wird generell von der seit 1977 bestehenden Möglichkeit gemacht, den Namen der Iran als gemeinsamen Familiennamen anzunehmen. 1,7 Prozent entschlossen sich im Jahr der Neueinfiilming zu diesem Schritt, 1986 waren es 1,12 Prozent, im Vorjahr — der Steigerung der Eheschließungen entsprechend — 2,3 Prozent.

(Th) Croßc Freude herrschte km/lieh in der 3. Klasse der llaiiptschule I in der Pembaurstraße: Die Schülerin Evren Hatice, die mit anderen Mitschülern am österreichweit ausgeschriebenen Auf satzwettbewerb „Tiergeschichten zum Selberdichten" mitgemacht hatte, errang dabei mit ihrer Arbeit „Mein Hase und ich" den 1. Preis. Die 12jährige Türkin, die in Innsbruck geboren wurde, zu Hause aber nur türkisch spricht, gilt als stillt-, mittelmäßige Schülerin; ihre Aiifsal/e jedoch litleii bereits früher durch besondere Iihhaftigkcit und starkes Einfülihings\ermögen auf. Hier der preisgekrönte Aufsat/:

Schließungen um 51 Pro/cnl. Die abgewitterte Westseite des W'eiherhu/vsti'gt's über den hin wurde neu verschall. (Foto: Murauer)

Hölzerner Weiherburgsteg saniert Verwitterungen an der Westseite — Kosten 270.000 S (Th) Der Weiherburgsteg, die stark begangene Verbindung zwischen dem Rennweg und dem Erholungsgebiet Weiherburg, war kürzlich für rund zehn Tage gesperrt. Der Grund dafür lag in der Durchführung von Sanierungsarbeiten, die durch die starke Verwitterung der Holzelemente an der Westseite und einzelner Lärchenschindeln am Dach notwendig geworden sind. Um eine längere Haltbarkeit der Briickenteile zu erzielen, entschied die Stadtfiihrung, die

Türkische Hauptschülerin gewinnt Aufsatzwettbewerb Aus 18.000 Arbeiten aus ganz Österreich ausgewählt

So geschah es auch. An einem A bend nach der A rbeit brachte er mir einen Hasen. Ich war außer mir vor Freude. Vor Aufregung vergaß ich, meinem Bruder zu danken. Ich kniete mich vordem kleinen, schwarzen Tier nieder. Wir schauten uns gegenseitig an. Ich konnte mir überhaupt nicht vorstellen, daß man so ein kleines Tier gleich in sein Herz schließen kann, Es war mein Eigentum! A ngstlos streichelte ich sein weiches hell. Ich ging mit der Hand langsam vor bis zum Kopf. Au! Das Biest hiß mich. Ich bekam Mein Hase und ich Angst. Als ich schrie, zuckte es Das Alleinsein ist für ein zusammen und schaute umher. 12jähriges Mädchen langweilig. Nach einer Weile ließ ich es allein, Das klagte ich eines luges meinem versteck le mich und beobachtete, Bruder, und so versprach er mir was er tat. Zuerst schaute er sich ein Tier, damit ich nicht allein hin, das Zimmer genau an. Auf seinen wenn meine Eltern arbeiten gehen. Hosenbeinen erkundete der Klei-

ne seine neue Umgebung. O Schreck! Was entdeckte ich da? Der Teppich war voll Kot. Ich wußte nicht, was ich mit dem „Verbrecher" tun sollte. Also rief ich meine Schwester. Zum Glück war sie verständnisvoll und hob den Schmutz auf. Wochen vergingen, wir wurden unzertrennliche Freunde. Bei meinen llausübungen kuschelte ersieh neben mich und schaute in das Buch, als ob er es verstehen würde. Ich dachte nie daran, meinen Hasen zu verlieren. Ich liebte ihn so sehr, daß ich den ganzen Tag mit ihm verbrachte. Er wurde von mir verwöhnt. Ich wollte, es gäbe den lag nie, an dem mein Bruder in einen anderen Ort übersiedelte. Wie schon erwähnt, meine Eltern arbeiteten. Niemand sorgte für meinen Ha-

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr.

Westseite der Brücke nicht neu zu streichen, sondern im Ausmaß von 160 in mit I ichlcnbrettern zu verschalen. Dies, um die verleimten Träger noch hesser zu schützen. Die kosten für die Sanierungsarheiten beliefen sich auf 270.000 Schilling. Der Holzsteg war vor acht Jahren errichtet worden. Er ersetzte den sogenannten „Notsteg", der 1944 als Übergang für die vor Fliegerangriffen in die Stollen am Hohen Weg fliehende Bevölkerung nebaut wurde. sen. Ohne eine andere Hilfe brachte ich es nicht zusammen: die Pflege des Hasen, die Schule und Hausübungen und das Aufräumen unseres Hauses. Früher hatte mir mein Bruder bei der Pflege geholfen. Jetzt hatte ich niemanden zur Hilfe. Mein Vater traf die Entscheidung. Der Hase mußte weg. „Warum?" rief ich, „warum denn?" Meine Schwester erklärte mir, daß ich in der Schule nachlasse, daß ich viel Zeit für die Pflege des Tieres verwende. Ich bettelte meinen Vater: „Ich werde gut sein, ich werde gehorchen. " Alles Bette/n war umsonst. Man schenkte meinen Liebling einem alten Freund meines Bruders. Die letzten Tage mit meinem Hasen brachen mir fast das Herz,. Ich fand meine Eltern herzlos, daß sie das taten. Sie meinten es bestimmt gut mit mir. Ich mußte mich damit abfinden, aber die Einsamkeit in meinem Herzen ist groß. Seite 7


Seit 40 Jahren festgehalten: Innsbrucks Leben in Zahlen

Damit 1.000 Menschen die Wohnung nicht verlieren, gibt Innsbruck heuer 15 Millionen Schilling aus!

Statistisches Jahrbuch registriert Stadtgeschehen

Was die Stadt für die Obdachlosen tut und zur Vermeidung der Obdachlosigkeit aus Steuergeldern aufwende

Anspruch nach dem Sozialhilfegesetz Hilfsbedürftige haben nach dem Tiroler Sozialhilfegesetz einen Rechtsanspruch auf Ersatz jener Kosten, die für die Anmietung einer Wohnung entfallen, unterstreicht Sozial-Stadtrat Sprenger. Immer mehr Menschen machen davon Gebrauch — in Form von Dauerunterstützungen oder im Weg von einmaligen Hilfen.

(Eiz) Hat Innsbruck ein Herz aus Stein für Obdachlose? Diesen Eindruck konnte man gewinnen bei der Lektüre mancher Zeitungsberichte um Weihnachten. Schlagzeilen wie „Jahr der Obdachlosen 1987: Außer Suppen nichts gewesen" hatten nur den Schönheitsfehler, daß sie einfach falsch waren. Richtig (und aus dem Budget zu lesen) ist, daß — wie Sozial-Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger betont — Innsbruck heuer 15 Millionen Schilling aufwendet, um Obdachlosigkeit erst gar nicht entstehen zu lassen — das Land legt im Weg der Sozialhilfe weitere 5 Mio. S dazu! Damit können gut und gern 1.000 Menschen ihre Wohnung erhalten, die sie sonst sicher verlieren würden! Die Vermeidung der Obdachlosigkeit ist ja zumindest gleich wichtig wie die Hilfe für jene, die sie schon ereilt hat. Hier lesen Sie, was die Stadt dafür tut.

Gab es 1983 noch 450 dauerunterstützte Sozialhilfeempfänger in Innsbruck, so waren es 1987 bereits 540! Daneben wurden im vergangenen Jahr vom Sozialamt nicht Im vergangenen Winter waren immer Betten frei weniger als 8.000 einmalige Unterstützungen ausbezahlt, um Be- Seit Jahrzehnten führt die Stadt eine Mio. S kosten — dazu kommt eine dürftigen Lebensunterhalt und/ Herberge, um Obdachlosen eine neue Einrichtung um eine weitere oder Wohnungskosten zu sichern. Unterkunft zu geben. Sie ist nicht als Million, womit (samt BetriebskoDauerlösung gedacht: „In diesem sten) die Herberge heuer 8,3 Mio. S Nur für die Finanzierung von Auf- Heim in der Hunoldstraße sollen kostet. Das Haus bietet dann rund wendungen für die Unterkunft Menschen nur vorübergehend un- 90 Menschen durchaus zumutbare wurden 198310,5 Millionen aufge- tergebracht werden", findet Sozial- Unterkunft. wendet (30 Prozent davon zahlte Stadtrat Sprenger, ,41m ausreichend Auch im vergangenen strengen das Land); dieser Betrag stieg bis Zeit zu haben, sich Arbeit und Un- Winter 1986/87 mußte an keinem 1987 auf rund 15 Millionen (10 terkunft zu suchen." Die laufenden einzigen Tag ein HerbergsuchenMio. S davon mußte die Stadt be- Aufwendungen für die Herberge der abgewiesen werden: An jedem Tag waren noch Betten frei! zahlen)! StR Sprenger: „Unter Be- betragen rund 2,0 Mio. S im Jahr. rücksichtigung jener, die nur ein- 1987 wurden für den Einbau einer Das Heim findet bei einem Teil der malig oder zeitlich befristet Sozial- Zentralheizung zusätzlich 1,1 Mio. Unterstandslosen nur bescheidehilfe empfangen, kann die Zahl S aufgewendet. Für 1988 ist die Ge- nen Anklang: Es wird die strikte der Personen, die auf diese Weise neralsanierung geplant, in derem Einhaltung der Hausordnung vervon Obdachlosigkeit bewahrt wer- Rahmen die großen Schlafsäle in langt. Kein Alkohol; Männer und den, vorsichtig mit 1.000 ange- kleinere umgebaut werden: Zwei- Frauen schlafen getrennt. Doch bis Sechsbettzimmer. Das wird 5,3 anders geht es nicht! nommen werden."

Städtische Herberge: 8,3 Mio. S Heuer Zwei- bis Sechsbettzimmer

Stadt und Land tragen den „Verein Wohnstart" Er hilft Obdachlosen, eine Unterkunft zu finden Verein mietet Wohnungen, bezahlt Vermittlerprovision und besorgt einfache Möbel Vor einigen Wochen hat sich der „Verein Wohnstart" konstituiert. Er war 1987 vom Land Tirol und der Stadt Innsbruck gemeinsam initiiert worden. Seine Aufgabe: Er soll Wohnungen, die auf dem freien Markt angeboten werden, für Obdachlose anmieten. Anfallende Vermittlungsprovisionen, Kautionen und eine einfache Erstausstattung werden vom Verein getragen. Die weiteren Aufwendungen für Miete können für Personen, die längerfristig keine Arbeit finden oder nicht mehr ar-

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beitsfähig sind, aus Sozialhilfemitteln getragen werden. Das Problem, um rasch helfen zu können, besteht jedoch nicht nur im Mangel an verfügbaren Wohnungen. Fast gleich gravierend ist der Umstand, daß Haus- und Wohnungseigentümer nur sehr selten bereit sind, an Obdachlose — vornehmlich solche, die aus dem Sandlermilieu kommen — Unterkünfte zu vermieten. Dennoch liegen viele Hoffnungen bei diesem Verein! Mitglieder dieses Vereins sind so-

zial tätige Organisationen, die den in Frage kommenden Personenkreis betreuen. Für die Finanzierung dieser Maßnahmen haben die Stadt schon 1987 200.000 S und das Land Tirol 500.000 S bereitgestellt. Heuer wendet die Stadt dafür 300.000 S und das Land 700.000 S auf. Damit stellt die öffentliche Hand allein im Rahmen des „Vereins Wohnstart" heuer eine Million S bereit! Natürlich: Mehr Geld könnte man immer brauchen . . .

Sozial tätige Vereine sind sehr wertvoll Seit Jahren fördert die Stadtge meinde Innsbruck sozial tätigt Vereine, die sich in Not geratend Menschen annehmen. Diese Per sonen sind häufig ohne Wohnung oder im Begriff, ihre Wohnung zv verlieren. StR Sprenger: „Die Ar beit dieser Organisationen ist au ßerordentlich wertvoll und eine nicht mehr wegzudenkende Ergänzung der kommunalen Fürsor ge." Für diese Hilfsorganisationen hat die Stadt Innsbruck im Jahre 1987 2,0 Mio. S zur Verfügung gestellt und auch für 1988 ist derselbe Be trag vorgesehen. Trotz des Zwan ges der Stadt, bei allen Ausgaben zu sparen, fand hier somit kein „Sozialabbau" statt! Nicht bestritten wird, daß man überall mehr Geld brauchen könnte.

Hilfe im Einzelfall kann so manchen „Absturz" verhindern Eine wichtige Aufgabe des sozialen Netzes ist es, Familien, aber auch Einzelpersonen einmalige Hilfestellung zu geben, wenn sie von Delogierung oder anderen Schicksalsschlägen bedroht sind. In den letzten Jahren hat die steigende Arbeitslosigkeit immer wieder akute Notlagen geschaffen. Durch Gespräch mit den Hausverwaltungen bzw. Wohnungseigentümern sowie besonders durch einmalige finanzielle Unterstützungen und die Übernahme von einzelnen Mietzinszahlungen gelingt es immer wieder, den Verlust der Wohnung zu verhindern. In einem einzigen Jahr kann auf diese Weise mit einem Einsatz von mehr als 100.000 Schilling im Durchschnitt 20 bis 30 Familien und Einzelpersonen entscheidend geholfen werden. Da es um das Geld der Steuerzahler geht, sind genaue Kontrollen unumgänglich. Wenn, wie geschehen, ein Hilfesuchender einen Wohnwagen finanzieren kann, muß das Verständnis aufhören — im Interesse aller Steuerzahler!

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 1

Der Speisesaal der städtischen Herberge Hunoldstraße bei der Ausgabe der ?rsten Mahlzeit für Unterstandslose am 24. Dezember 1987.

Ein kostenloses Essen täglich für Unterstandslose im Winter Beginn war am 24. Dezember — Dauer bis Ende März (Eiz) Eine warme Mahlzeit täglich sollen Unterstandslose im Winter erhalten, beschloß der Stadtsenat am 9. Dezember. Am 24. Dezember wurde das Essen erstmals in der städtischen Herberge (Hunoldstraße) ausgegeben — und die Dankbarkeit, mit der es von den Betroffenen angenommen wurde, straft jene Lügen, die „die warme Suppe" (so die bewußte Herabsetzung des Menüs) als unzureichend für die Lösung der Obdachlosenproblematik verteufelten. Schon bisher haben sich kirchliche Institutionen um Gratis-Essen für Mittellose bemüht und tun dies weiter: die „Barmherzigen Schwestern" (bei der Kettenbrücke), die

Kapuziner, die Karmeliterinnen, die Serviten und das Stift Wüten. Die Stadt Innsbruck sieht ihre Aktion nicht als Konkurrenz dazu, sondern als sinnvolle Ergänzung. Man rechnet mit rund 100 Menschen, die dieses Angebot in Anspruch nehmen werden. Einzige — „bürokratische" — Erschwernis ist, daß die Betroffenen ihren Essenswunsch am Vortag in der städtischen Herberge bekanntgeben müssen, weil die Zahl der Essen der Betriebsküche bekanntgegeben werden muß: Es ist dieselbe Firma, die im übrigen nicht nur Obdachlose, sondern Firmen wie Swarovski, die Sparkasse, die „Tiroler Tageszeitung" bedient. . .

Überzeugten sich persönlich von der Qualität des Essens: Sozial-Stadtrat Dipl. -Ing. Eugen Sprenger; SR Dr. Hermann Schweizer; GR Evelyne Braito (von links). (2 Fotos: Eliskases)

(Th) Das „statistische Leben" der Landeshauptstadt Innsbruck beginnt 1946 mit der Herausgabe des 1. Statistischen Jahrbuches im Eigenverlag der Stadtgemeinde. Seit kurzem liegt die Statistik in Buchform des Jahres 1986 und damit der 40. Jahrgang vor. Vergleicht man die bisherigen Ausgaben, die zuerst im Drei-, dann im Zweijahresabstand erschienen sind und seit 1970 jährlich herausgegeben werden, so wird einmal mehr die Flüchtigkeit der Zeit deutlich. Das Format der Bände hat sich auf die Hälfte reduziert, der Umfang der Ausgaben wurde nur unwesentlich verändert, auch die inhaltlichen Schwerpunkte wie Bevölkerungsstand, Bau- und Wohnungswesen, Land- und Forstwirtschaft, Gesundheitswesen usw. sind vielfach gleichgeblieben. Dies deshalb, so der Leiter des Statistischen Amtes, SR Mag. Klaus Menardi, um einen längerfristigen Vergleich zu ermöglichen. Betrachtet man jedoch die einzelnen Bereiche näher, so sind sehr wohl beachtliche Unterschiede zu er-

kennen. So wurden z. B. 1947 die Inländer auch nach ihrer Umgangssprache — magyarisch, tschechisch und slowakisch — festgehalten. Auch die französische Besatzungsmacht findet hier ihren Niederschlag: 55 Villen,' 725 Wohnungen, 575 Zimmer und 80 Garagen waren beschlagnahmt worden. Längst sind heute anstelle dieser damals interessierenden Themen andere Bereiche getreten. So wird z. B. seit Jahren Zahlenmaterial über den Arbeitsmarkt, den Umweltschutz und — aufgrund der zunehmenden Verflechtung der Stadt mit den Umlandgemeinden — die Stadtregion erhoben. Aktualität wird auch bei den Statistikern groß geschrieben. Die Auflage des rund 350 Seiten starken Statistischen Jahrbuches beträgt 500 Exemplare. Der Großteil der Druckwerke wird an Gebietskörperschaften, Verwaltungen und Bibliotheken verschickt. Interessierte Mitbürger können im Statistischen Amt, Innrain 10, gerne Einsicht nehmen.

Mehr Platz für Ankündigungen Elf neue Litfaßsäulen aufgestellt — Weitere folgen (Th) Für die Veranstalter kultu- zum kostenlosen Ankündigen reller Aktivitäten, die bisher aus von kulturellen Veranstaltungen, Platzgründen ihre Plakate auch z. B. von Vereinen. an Haustüren, Zäune und Masten geklebt haben und damit das Stadtbild verunzierten, stehen seit kurzem neue Werbeflächen zur Verfügung. Die Tradition der Litfaßsäulen in Innsbruck, die vor fünf Jahren wieder aufgenommen wurde, erfährt nun mit zwanzig neuen Reklameträgern eine Fortsetzung. Die bisher acht nach dem Berliner Reklamekönig Ernst Litfaß benannten Säulen, der sie 1855 erstmals einsetzte, wurden im Dezember von der Stadtgemeinde aufgestellt. Weitere drei Werbeträger sollen noch im Jänner folgen. Damit kulturelle Aktivitäten koDie Eternitzylinder, einen Meter stenlos und in ordentlichem Rahim Durchmesser, stehen auf men angekündigt werden können, einem Betonfuß, für die Ab- läßt die Stadtgemeinde neue Litdeckung wurde Kupferblech ver- faßsäulen aufstellen. Kosten pro wendet. Vorgesehen sind die Stück: 20.000 Schilling. neuen Flächen ausschließlich (Foto: Birbaumer)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 1

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Aus der Budget-Debatte des Innsbrucker Gemeinderates für das

1988: Die Berichte der amtsführenden Stadträte zu ihren Ressorts

Bedeutungsvolle Entscheidungen bei Hoch- und Tiefbauten

Viele Aktivitäten prägen das Kultur-Image unserer Stadt

Zwei Finanzsäulen gaben nach: Bei allem muß gespart werden!

Große Anstrengungen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit

(Th) Das Baugeschehen der Stadt wird auch im Jahre 1988 wesentlich die Wirtschaft von Innsbruck beeinflussen. Welche Vorhaben im einzelnen geplant sind, darauf ging Vizebürgermeister und Baureferent Rudolf Krebs im Rahmen der Budgetdebatte im Gemeinderat näher ein. Die im Vorjahr begonnenen Brückenbauten in Pradl und bei der Weiherburg werden zu Ende geführt. Einen Schwerpunkt im Baugeschehen nimmt der Straßenbau ein, der, obwohl ständig im Vizebgm. Rudolf Krebs Kreuzfeuer der Kritik, dennoch erforderlich ist. So wird z. B. die Entscheidung hinsichtlich des Herzog-OttoUfers über die Errichtung einer Gegenspur demnächst zu treffen sein. Der „Nordring" durch Hötting dagegen ist längst gefallen!

(Eiz) Die Ausgaben für den Bereich Kunst und Kultur betrugen 1986 noch 159 Mio. S, steigerten sich 1987 auf 172 Mio. S und werden heuer 181 Mio. S betragen (abzüglich der Einnahmen 122 Mio. S): Auf diese Steigerung wies Kulturreferent Bgm.-Stellv. Ing. Artur Krasovic zu Beginn seiner Budgetrede besonders hin. Allein 90 Mio. S benötigen dabei zwei Ausgabenposten: Der Beitrag zum Landestheater und die Kosten des städtischen Orchesters. „Es verbleiben Vizebgm. Ing. Krasovic also für alle übrigen Kulturaktivitäten maximal 30 Millionen Schilling." Dabei prägen gerade diese das Kultur-Image unserer Stadt — Stichworte: Orgelkonzerte, Woche der Alten Musik, Schloßkonzerte, Kunstförderungspreise . . .

(Eiz) Während sich das Jahr 1986 für die Stadt von den Einnahmen her sehr erfreulich entwickelt hatte — erstmals seit Jahren konnte der Schuldenstand geringfügig gesenkt werden — erfolgte im zweiten Viertel des Jahres 1987 „ein nicht vorhersehbarer Abfall bei den Abgabenertragsanteilen und bei der Gewerbesteuer — zwei wesentlichen Säulen der städtischen Finanzen. Diese Entwicklung lag außerhalb des Einflußbereiches der Stadt", zeichnete Finanz-Stadtrat Stadtrat Dr. Hermann Knoll Dr. Hermann Knoll die schwierige Ausgangslage bei Erstellung des Haushalts für 1988. Folge: Heuer können weniger Projekte verwirklicht werden als Bürger und Wirtschaft im Interesse aller wünschten . . .

(We) Die Sicherung der Versorgung mit Strom, Gas und Wasser, eine Attraktivitätssteigerung bei den Bädern durch ausreichende und sinnvolle Investitionen, die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit der einzelnen Betriebe sowie ein noch stärkeres Bemühen um den Kunden nannte Dr. Wilhelm Steidl in seiner Rede für das Budget 1988 als Aktivitätsschwerpunkte seiner Amtsführung als Stadtwerke-Stadtrat. Von großer Bedeutung für die Stadtwerke ist nun eine Stadtrat Dr. Wilhelm Steidl endgültige Entscheidung in der Erdgasfrage. Für Dr. Steidl jedoch nur ein Thema, wenn Erdgas zu einem Preis an den Kunden abgegeben werden kann, der konkurrenzfähig zum Energieträger Öl ist.

Im vergangenen Jahr kam es Im Zusammenhang mit dem In seiner Eigenschaft als Sportendgültig zur räumlichen TrenBau der Peersiedlung muß in referent ging der Vizebürgernung von Konservatorium und nächster Zeit nicht nur die Tech- meister auch auf die Aufgaben Musikschule — die Stadt hofft nikerstraße ausgebaut werden, dieses Ressorts ein. Große Sornun, daß das Konservatorium sondern es ist heute schon zu er- gen bereitet der Stadtführung künftig vom Land getragen kennen, daß eine zweite Aus- das Tivoli-Fußballstadion, das wird, wie in allen anderen Bunfahrt in die Kranebitter Allee er- — mit großem finanziellen desländern. forderlich sein wird. Eine Berei- Aufwand — dringend sanieGeplant ist auch, den doch recht nigung erfährt der gefährliche rungsbedürftig ist. Auch die desolaten Konservatoriumssaal Bahnübergang über die Mitten- Anzahl der Fußballplätze reicht zu renovieren: Das Geld dafür waldbahn durch den jetzt fest- für die sportliche Jugend und ist im Budget vorgesehen. gelegten Ausbau der Karl- für die Vereinsarbeit bei weitem Steigender Beliebtheit erfreut Innerebner-Straße bis zum nicht aus. Abhilfe ist hier durch die geplanten Sportzentren im sich die städtische Bücherei mit Höttinger Rain. Außenstellen im Olympischen Weitere Überlegungen der Westen und — auf dem ehemaDorf und im Westen der Stadt, Stadtgemeinde betreffen den ligen Müllgelände — im Osten die bei einem Bücherangebot Südtiroler Platz, der in Zusam- der Stadt zu erwarten. Gute von fast 33.000 im Jahr 1987 menarbeit mit der Bundesbahn Nachricht gibt es für Wüten: (ohne November und Dezemmit Hilfe von Unterführungen der stark beanspruchte Beseleber) an mehr als 6.000 Leser fast fußgängerfreundlich gestaltet Sportplatz erhält einen Rasenbelag. 117.000 Bücher auslieh. werden soll. Auch am Südring Von den jüngeren Kulturaktivimüßten die schwächeren Ver- Weitergeführt werden die Beratäten hob Bgm.-Stellv. Krasovic kehrsteilnehmer, in diesem Fall tungen über die geplante das Straßentheater und das die Radfahrer, eine eigene Fahr- Patscherkofel-Trainingsstrecke. spur bekommen. Energisch trat Vizebürgermeister Krebs allen Gerüchten entgegen, die immer noch von einem existierenden Projekt einer Nordumfahrung von Innsbruck sprechen. Diese Überlegungen, quer durch Hötting einen Straßenzug zu führen, wurden längst, auch aus Gründen des Schutzes der historischen Substanz von Hötting, fallengelassen. Auswirkungen auf das Stadtbild werden die ebenfalls anstehenden Entscheidungen hinsichtlich der Gestaltung des Areals der Fennerkaserne und des Interspar- Mit einem Kostenaufwand von über zwei Millionen Schilling wurde der Einkaufszentrums in der Am- Platz vor der Johanneskirche neu gepflastert, wobei ein Stern aus weiraser Straße bringen. ßem Laaser Marmor die Besonderheit darstellt. (Foto: Murauer)

Kindertheater besonders hervor, wobei er dafür plädierte, daß letzteres im großen Haus des Landestheaters stattfinden sollte. Hohes Lob zollte der Kulturreferent dem Innsbrucker Kellertheater und den ambitionierten Bemühungen der jungen Schauspieler dort. Krasovic bekannte sich auch zur Adaptierung der BergiselArena zu einer auch für Kulturveranstaltungen geeigneten Stätte, wie sie ja schon vom Treibhaus (mit Erfolg) und vom Utopia (leider ohne) genützt wurde. Die Bemühungen der „Alternativkultur" seien zu fördern: Das Treibhaus habe die Erwartungen erfüllt, es biete eine Fülle interessanter, gut besuchter Veranstaltungen. Er hoffe auch, daß das Utopia erhalten bleibt, wenngleich die Stadt nicht in der Lage sei, eine schiefgelaufene Veranstaltung zu „regulieren". Für die Gruppe 2 — Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft — gibt die Stadt heuer 210,4 Mio. S aus, wobei nur 23 Mio. S eingenommen werden. Dabei benötigen Volks-, Haupt- und berufsbildende Schulen rund 77 Mio. S und Kindergärten knapp 53 Mio. S. Was die Eltern sicher nicht wissen: Ein Kindergartenkind belastet das Budget jährlich mit 23.800 S, wovon nur je zehn Prozent die Eltern bezahlen, ebensoviel das Land, wogegen nahezu 20.000 S aus dem Stadtbudget beigetragen werden müssen.

Im ordentlichen Haushalt stehen Gesamteinnahmen von 2.247,500.000 Schilling; die Ausgaben sind um 70,3 Mio. S höher: „Durchaus kein erfreuliches Bild, wenn man noch weiß, daß die zu erwartenden Bedarfszuweisungen in Höhe von 95 Mio. S zur Gänze im ordentlichen Haushalt aufscheinen und auch noch der Soll-Überschuß des Jahres 1986 (37 Mio. S) in den ordentlichen Haushalt eingeflossen ist." Entsprechend vorsichtig erfolgten die Ansätze der Einnahmen für 1988. Dennoch wird auch heuer die Getränkesteuerbefreiung für Apfelsaft und die Nachsicht der Vergnügungssteuer für Innsbrucker Vereine bei Veranstaltungen in ihren Lokalen gewährt. Auch um 20 °7o ermäßigte Jugendkarten für Veranstaltungen bleiben von der Vergnügungssteuer befreit. Die Getränkesteuer generell abzuschaffen, kann sich die Stadt nicht leisten: Mit über 90 Mio. S bildet sie eine zu wichtige Einnahmenpost. Eine gesamttirolische Regelung bei Frühstücksgetränken würde Innsbruck jedoch akzeptieren. Die Kanalbenützungs-, die Kanalanschluß- und die Müllabfuhrgebühr bleiben, wie die Hundesteuer, unverändert; nur die (bei weitem nicht kostendeckende) Friedhofsgebühr wird um fünf Prozent erhöht. Die Personalkosten stellen mit 41,4 % die größte Post der Ausgaben dar (Vorjahr: 41,5 %,

heuer also eine geringe Reduktion). Die Aufgaben-Ausweitung, vor allem bei der Betreuung, setzt den Bemühungen, die Personalkosten weiter zu drücken, Grenzen: Neue Wohngebiete bedingen neue Kindergärten; die Hauskrankenpflege wird verstärkt. Im außerordentlichen (=Investitions-) Haushalt stehen einem Ausgabenrahmen von 414 Mio. S nur 118 Mio. S Einnahmen gegenüber — der Rest muß durch Kommunaldarlehen finanziert werden. Mehrere Hochbauten laufen; Inn- und Sillverbauung müssen weitergeführt werden. "Die Inangriffnahme neuer Vorhaben darf erst erfolgen, wenn sich eine Erholung der Einnahmen abzeichnet..."

Der Erfolgsplan der Stadtwerke sieht für dieses Jahr einen Aufwand in der Höhe von rd. 1,1 Milliarden Schilling und Erträge in der Höhe von rd. 1,04 Milliarden vor. Für Investitionen sind laut Plan rd. 84,5 Millionen Schilling vorgesehen. Das wirtschaftliche Ergebnis der Stadtwerke wird in erster Linie aus den Tarifen am Strom-, Gas- und Wassersektor bestimmt. Die Bädererlöse werden wie bisher nicht ausreichen, um die notwendigen Aufwendungen zu decken, deshalb müssen die Bäder weiterhin aus dem Querverbund finanziert werden. Für den StadtwerkeRessortchef mit ein Grund, im Sinne des Bäderkonzepts bei verbesserter Dienstleistung eine Reduktion der Kosten und eine Steigerung der Wirtschaftlich-

keit der Bäderbetriebe anzustreben. Bereits 1987 wurden, um nur einige Beispiele anzuführen, mit der Einführung einer familienfreundlichen Punktekarte, der Öffnung aller Hallenbäder auch an Sonnund Feiertagen, dem Einbau einer Wärmerückgewinnungsanlage im HB Olympisches Dorf und der Erstellung einer Marktstudie über Kundenbedürfnisse in Zusammenarbeit mit der Universität eine Reihe wichtiger Maßnahmen in die Tat umgesetzt. Bei den Investitionen, die der Versorgungssicherheit dienen, steht natürlich an vorderster Stelle der Neubau des Triebwasserstollens für das Kraftwerk Obere Sill mit einem Gesamtkostenvolumen von 417 Millionen Schilling. Das Jahrhundertbauwerk konnte im Vorjahr fertiggestellt werden. Der Ausbau des Grundwasserfeldes Hötting West wird zielstrebig weitergeführt; weitere Schwerpunkte stellen die Entscheidung der Heimfallfrage des Achensees und die Sanierung des Dampfbades dar.

Zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit wurden und werden weiterhin große Anstrengungen unternommen (Organigramm, Ausbau der elektronischen Datenverarbeitung, Reorganisation des Inkasso-WeKundenfreundlichkeit und ein gutes Service werden bei den Stadt- sens, Planung der Zentralisiewerken groß geschrieben. Im Bild die 1986 eingerichtete Energiebera- rung der Werkstätten, öffentlitungsstelle im Parterre des Stadtwerkehochhauses (Foto: Birbaumer) che Ausschreibungen, etc.).


Neues Umweltschutzangebot: Kostenlose Heizölanalyse Kontrolle ist besser als blindes Vertrauen (We) Der l Imweltschütz nimmt in einer Kontrolle bestraft zu werder Stadt Innsbruck einen hohen den, bietet das Land Tirol mm Stellenwert ein. So gelten zum eine kostenlose Hcizölanalyse an. Heispiel in der Tiroler LandesZu diesem Zweck rät das Amt für hauptstadt die strengsten HeizölUmweltschutz direkt während voischriften Tirols, die mit Beder Abfüllung eine Heizölprobe ginn vergangenen Jahres noch zu entnehmen. Dabei ist wichtig, verschärft wurden: Es dürfen nur daß dies vor den Augen des FahHei/ole leicht und extraleicht mit rers des Lieferautos geschieht. einem maximalen Schwefelgehalt von 0,3 Prozent verwendet werden. Entsprechende Abfüllgefäße sind für eine Schutzgebühr von Leider sind Gewerbetreibende 12 Schilling im Amt für Umweltvon dieser Verordnung ausge- schutz, Neues Rathaus, Fallmenommen. Umso erfreulicher ist rayerstraße, 1. Stock, Zimmer es, wenn Betriebe von sich aus die 352 erhältlich. Die Heizölprobe Mehrkosten nicht scheuen und muß, versehen mit Namen und im Sinne des Umweltschutzes Adresse, Heizölart, Namen des freiwillig auf schwefelarmes Öl Lieferanten und Lieferdatum, umstellen, wie dies die Firma auch dort wieder abgegeben „Tiroler Ix>den" im vergangenen werden. November beispielhaft getan hat. Die Weiterleitung an die Abteilung Damit Private ganz sicher gehen, „Umweltschutz" des Landes und (lall das von ihnen gekaufte Öl die Analyse des Heizöls sind koder llei/.ülverordnung entspricht stenlos. Das Ergebnis wird selbstund sie nicht Gefahr laufen, bei verständlich bekanntgegeben.

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Damit aus der Mülldeponie keine Giftdeponie wird

Nach der Stadt Innsbruck hat nun auch das Land Tirol eine Broschüre (im Bild oben links) über die Verwendung und Beseitigung von Problemstoffen herausgebracht, die als Ratgeber für die jährlichen GiftmüllsammZungen dienen soll. Darin sind alle umweltschädlichen Problemstoffe, die nicht in die Mülltonne gehören, angeführt. Auch auf ihre Verwendungsart sowie auf die Gefahren für die Umwelt und den Menschen wird hingewiesen. Für das Jahr 1988 sind vier Gifmüllsammlungen geplant. Es lohnt sich also im Sinne einer gesunden Umwelt und damit im eigenen Interesse, Problemstoffreste aufzubewahren und dann von der kostenlosen Abgabemöglichkeit Gebrauch zu machen. Beide Broschüren sind kostenlos im Amt für Umweltschutz der Stadt Die „Aktion minus 10 Prozent" läuft weiter Innsbruck, Neues Rathaus, Fallmerayerstraße, I. Stock, Zimmer 352 (Eiz) War das ein Hoffnungszei- Stadt Innsbruck" unter dem Vor- erhältlich. (Repro: Eliskases) chen? Werden die Verkehrsteil- sitz von Verkehrsstadtrat Dr. Hanehmer wirklich vernünftiger? rald Hummel getragen wird: Die Während der Weihnachtsfeierta- Zahl der Unfälle mit Verletzten DER BÜRGERMEISTER ge gab es im Stadtgebiet von Inns- um zehn Prozent zu senken. GRATULIERTE bruck keinen einzigen schweren Ganz ist dies noch nicht gelungen Unfall mit Personenschaden! seit der Einführung vor mehr als Dies ist das Ziel der „Aktion mi- eineinhalb Jahren — doch es wä- Zur Eisernen Hochzeit Zur Vollendung nus 10 Prozent", das bei uns vom re schade, die Bemühungen nun Frau Maria und Herrn August Ccsno- des 96. Iiehensjahres „Verkehrssicherheitskomitee der abzubrechen: var (8. 1.) F r a u l i l o m e n a l i e i n s i i n g e l (19. 1 2 . ) I r a n A n n a S e l n v a i v ( 5 . I.) Im „Bürgerservice"-Büro der Stadt im Parterre des Rathausho- Zur Goldenen Hoch/eil Information täglich fes liegt noch eine begrenzte An- Frau Erikaund Herrn Dipl.-Ing. Wal- Die nächste Ausgabe der ter Rotter (18. 12.) zahl gefälliger Schlüsselanhän„Innsbrucker Stadtnachrichvon 8 bis 20 Uhr Frau Auguste und Herrn Josef ger, die sich jeder Autofahrer koten" erscheint am 17. Februar Winkler (20. 12.) (Th) Mit der Übernahme der stenlos abholen kann, der sich in 1988 in einer Auflage von Frau Eva und Herrn Dipl.-Ing. HerAgenden des Stadtverkehrsbüros einem „Vertrag mit mir selbst" 60.300Stück und wird kostenbert Posch (26. 12.) am Burggraben durch den Frem- verpflichtet, den anderen, beson- Frau Juliane und Herrn Dipl.-Ing. los jedem Innsbrucker Hausdenverkehrsverband Innsbruck- ders den schwächeren VerkehrsHerbert Premier (27. 12.) hall zugestellt. Wenn Sie Igls und Umgebung ändern sich teilnehmern gegenüber, beson- Frau Hertha und Herrn Dipl.-Ing. Dr. schon am nächsten lag in den Hermann Merger (31. 12.) die Öffnungszeiten in der nun ders rücksichtsvoll zu sein. Besitz der „Innsbruekci vom Innsbrucker Zimmernach- Dieser „Vertrag" kann im „BürStadt nachrichlen" kommen, weis geführten Auskunfts- und gerservice"-Büro unterschrieben Zur Vollendung ist dies ein Verdienst Hues Kartenvorverkaufsstelle: Sie ist werden (er bindet den Unter- des 99. Ix'hensjahres Postzustellers. Sollten Sie die täglich, auch an Sonn- und Feier- schreiber sozusagen moralisch, F r a u N a t a l i e I u b o m i i s k a ( 1 2 . 12.1 „Innsbrucker St ad in ach rieh tagen, von 8 bis 20 Uhr geöffnet. diesen Vorsatz auch einzuhalten). len" einmal mein erhalten, Die Serviceeinrichtung, die da- Der Schlüsselanhänger kann Zur Vollendung billen wir Sie um eine km /e des 9X. 1 ^hensjahres durch der Bevölkerung und den sodann gleich mitgenommen Iran Maria Keehl l ( '. I.) Nnchrichl an das l'iesse Gästen verstärkt ihre Dienste an- werden: Er erinnert den Untericl'eral im Rathaus, Maiia bieten kann, trägt nun die Be- zeichner dann beständig, daß er Zur Vollendung I heresien-Straße 18, lelelon zeichnung „Innsbruck-In forma- sich rücksichtsvoll verhallen des 97. I vhensjahres 32 4 66. wollte . . . tion" . Herrn koinelius Imp (17. 12.)

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 1


Zur Vollendung dos °-5. Ijchen.sjuhrcs Herrn Karl Khun (12. 12.) Frau Maria /.immcrl (12. 12.)

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d e s M4. lA'hensjulircs Herrn ()tu> Schluilcr (2. 1.) Frau Agnes Mislelberrei (6. I.) Zur Vollendung d e s *)S. I x ' h e u s j a l i r e s Frau Erina Prautuei (16. 12.)

Herrn Dipl.-Ing. Robert Le/.uo (17. 12.) Frau Anna Ausseier (24. 12.) h a u k.uolina Senn (3. 1.) Zur Nullendung des 92. Ix'heusjalires Herrn Johann Pomaroli (18. 12.) Herrn Rudolf Harm (20. 12.)

Frau Eva Niedermaier (24. 12.) Frau Frau Frau hau Fiau

h a u Maiia Miihlauci (27. 12.) Z u r Vollendung d e s ( >l. I v l u ' u s j a h r e s I lau I iiuna Kupl I ( 16. 12.)

au < ieno\e\a Mol/.or (12. 12.) au 1 lisahelh 1 gg (13. 12.)

Antonio Egger (25. 12.) Julie Baunurartner (29. 12.) Maiia Meivan/ (31. 12.) Anna Nu n. knei ( H . 12.) Hei la 1 lei man (3. I.)

Zur V<illcndim^ des ' H). 1 rbensjahres 1 i.in Mlai la Bueluoii hnei (12. 12.)

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M e s s n e r (17. 12.)

a u I h s a b e i h ( u o h i i e i ( 2 0 . 12.) a u M a r M a i la K a m e n ( 2 1 . 1 2 . ) a u N a l a l i c M i a l l i a ( 2 V 12.)

I I •i i n \ n i o n S e h u l i u i ' ( 2 8 . 1 2 . ) 1 ia u \ i i l n i i i a K o i ' l ( I . I . ) 1 ia u 1 i l e d a S e \ e i ( I - 1.) T. a u M a i la / o i ii ( I . I . ) 1 ia u M a i la I I m u v k ( '. 1.) 1 ia u M a i l a n n e -Null m r r i C . 1.) II •i i II I )i I l a u s ( m h e i I Ii C . I.)

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 1

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/er, I lall i. T., Gerbergasse Ha, Tele- 23./24. Jänner: Matthias Windbichler, Gabelsbergerstraße 2, Telefon fon (0 52 23) 61 77, 25 40; 45 5 53; 13./14. Februar: Hans Gräber, Steinach a. Hr., Brennerstraße 5, Tele- 30./31. Jänner: Michael (iraupp, 1 lall i. T., Trienllstraüe 22, Icl. (0 52 23) fon (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh 76 45; (imbll, Ibk., Sehustcrbergweg 26a, "lek-fon (0 52 22)63 1 83. 6./7. FehriKir: Habenbaehcr Ges.m.b.H., l'radler Saggen 2, Telefon 44 2 95; Rauch lan^kchrer (u>n SamskiL' 12 Uhr bis Sonntag 24 13./14. Februar: Anton Spielmann, Uhi, an Icicilagen von 0 bis 24 Uhr) Stamserfeld 4, Telefon 85 3 74.

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.1. Neumail", Schöpfstraße 37, lelefon 22 0 74 und 22 0 13; 6./7. Februar: Platzer Bestattungsges.m.b.H., Reichenauer Straße95, Telefon 42 3 04, H. Flossmann, 23./24. Jänner: H. Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 24 3 81, Marktgraben 2, Telefon 24 3 81, Nacht 82 7 86, Platzer BestattungsNacht 82 7 86; gcs.m.b.H., Reichenaucr Straße95, 13./14. Februar: .1. Neumair, Schöpf Telefon 42 3 04; straße 37, Tel. 22 0 74 und 22 0 13, 30./31. Jänner: C. Müller, Pradler ('. Müller, Pradler Straße 3, TeleStraße 3, Tel. 45 151, Nacht 83 1 98, fon 45 1 51, Nacht 83 1 98.

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EHESCHLIESSUNGEN

Bei Umweltsorgen

Kurt Anderlan und Isabella Wastl oder Vorschlägen zur Verbesserung unserer Umwelt: geb. Fuchs (30. 11.) • Dietmar Strigl, Rufen Sie uns doch bitte an über , . . Prutz, und Sabine Lanbach (30. 11.) • Rudolf Dichtl und Gabriele Kapferer (30. 11.) • Harald Förster und Marianne Leber, Bregenz (1. 12.) • Andreas Wir helfen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar. Hofer und Maria Kitzbichler geb. FeIhr Amt für Umweltschutz ger (1. 12.) • Johann Haidler, Natters, und Claudia Kobald (2.12.) -Thomas .lud und Andrea Bürgmann, Linz (2. 12.) • Harald Madreiter und Karin Federspiel und Sieglinde Schärmer rer (4. 12.) • Andreas Lassnig und SilWalz geb. Schulze (2. 12.) • Walter (3. 12.) • Maximilian Lorenz und Syl- via Oehm (4. 12.) • Alfred Otter und Hußl und Theresia Kindl (2.12.) • Ha- via Zorn, Thaur (3. 12.) • Daniel Sieglinde Högler (4. 12.) • Werner rald Schönbuchner und Karin Egger Grosch und Rosa Wilhelm (3. 12.) • Lichtmannegger und Karolina Gum(2. 12.) • Karl Waroschitz und Juliana Manfred Weyer und Gabriele Perk- bert(5. 12.) • Adolf Grausund AngeNiedcrseer, Saalbach-Hinterglemm mann (4. 12.) • Gerd Habicher und lika Lechner (5. 12.) • Gerhard Kirch(2. 12.) • Karl-Heinz Haidacher und Manuela Fabsits, Götzens (4. 12.) • mair und Ottilie Auer, Baumkirchen Claudia Hofer (3. 12.) • Karl Larch Manfred Seebacher und Angelika (5. 12.) • Dr. med. univ. Josef Egger, und Marlene Zotter geb. Ostermann, Dellemann (4. 12.) • Karl Rauth und Bludenz und Dr. med. univ. Maria Inzing(3. 12.) • Christian Dürnberger Frieda Bock geb. Kreutz (4. 12.) • Auer (5. 12.) • Dr. phil. Peter Gröbner undElfriede Winkler (3. 12.) • Günter Thomas Maurer und Sabine Wuche- und EwaSmolarz(5. 12.) • Dipl.-lng. Klaus Meißl und Ulrike Schick (5. 12.) • Dr. phil. Johann Welzl und Jennifer Nagel, Düsseldorf (5. 12.) • Rene Stecher und Marion Jösslin, Rinn (5. 12.) Bezirksschulrat Innsbruck-Stadt

das grüne Telefon 760-352—Durchwahl

SCHÜLEREINSCHREIBUNG IN DIE STÄDTISCHEN PFLICHTSCHULEN 1. Die Einschreibung aller zwischen dem 1. September 1981 und dem 31. August 1982 geborenen Kinder findet am 18. und 19. Februar 1988 jeweils von 8.00—12.30 Uhr und von 15.00— 17.00 Uhr an der zuständigen Sprengelvolksschule statt. Vorschulpflichtige Kinder werden aufgenommen, wenn sie schulreif sind. 2. Die Erziehungsberechtigten werden gebeten, die Kinder bei der Einschreibung vorzustellen und folgende Urkunden mitzubringen: Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, allenfalls Taufschein, Vormundschaftsnachweis. Auch Kinder mit körperlichen und geistigen Gebrechen sind zu melden. 3. Zur selben Zeit findet die Einschreibung in die städt. Ilauplschulen und Polytechnischen I>ehrj>änge statt. Um Mitnahme der letzten Schulnachiicht wird gebeten. 4. Erziehungsberechtigte, die der Einschreibungspflicht ihrer schulpflichtigen Kinder nicht nachkommen, begehen eine strafbare Übertretung des Schulpflichtgesetzes. ' ' •

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Für den Vorsitzenden: Senatsrat Dr. Reisinuer eh.

• Richard Rangger und Lvelin Lutz (5. 12.) • Mag. iur. Dr. iur. Franz Freilinger und Mag. iur Dr. iur. Astrid Oberbauer, Nüziders (5. 12.) • Klaus Blaas und Elvira Neßmann geb. Clementi (5. 12.) • Dr. med. univ. Gerhard Noisternig und Katharina Juen (7. 12.) • Werner Zeiler und Monika Hochmair (7. 12.) • Daniele Petris undSonjaCampigotlo(7. 12.) • Mag. rer. nat. Dr. rer. nat. Klaus Oeggl und Dr. phil. Notburga Wahlmüller (7. 12.) • Patrick Widmar und Monika Meier (7. 12.) • Dipl.-lng. Dr. techn. Erich Sauerwein und Monika Hörtnagl (7. 12.) • Robert Wibmer und Brigitte Kamaun geb. Rauchenbichler (7. 12.) • Mag. rer. nat. Christian Moritz und Mag. rer. nat. Gertrud Krebs, Fußach (9. 12.) • Mag. rer. soc. oec. Günter Neumair und Iris Kosanowski (9. 12.) • Otto Mayr und Adolfine Braun geb. Lintner(9. 12.) • Herbert Jabinger und Karin Salchner, Sistrans (9. 12.) • Walter Haßlwanter und Regina Schuma (9. 12.) • Raimund Bucher und Angelika Haid (9. 12.) • Harald Hechenberger und

Stadtmagistrat Innsbruck

EINSCHREIBUNG IN DIE STÄDTISCHEN KINDERGÄRTEN UND SCHÜLERHORTE 1. Die Einschreibung in die städt. Kindergärten für das Schuljahr 1988/89 findet am 18. und 19. Februar 1988 jeweils von 8.00—12.30 Uhr und von 14.00—16.30 Uhr in den betreffenden Anstalten statt. Mitzubringen sind die Geburtsurkunde und das Impl/eugnis des Kindes. 2. Die Einschreibung in die städt. Schülerhorte finde) ebenfalls am 18. und 19. Februar 1988 jeweils von 10.00—12.30 Uhr und von 14.00—18.00 Uhr statt. Um Mitnahme der letzten Schulnachiicht wird gebeten. 3. In den Anstalten, in denen die Nachfrage die vorhandenen Plätze übersteigt, bleibt der Kindergarten- bzw. Hortleitimg die Auswahl vorbehalten. Die Kindergarten- und 1 lort Verwaltung ist jedoch bemüht, durch allfällige mögliche Zuweisungen an andere stach. Anstallen den I l l u im mischen weitestpehend /u entsprechen. I )ei Ableilungsleitei: Senalsrat Dr. Reisinger eh.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 1


Ute Del Missicr (9. 12.) • Mario Meister, lmst und Heidemarie Thaler geb. Jandrasits(K). 12.) • Herbert Schnabl und Dagmar Pock, Wattenberg (10. 12.) • Egon Frick und Sabine KöSSler (10. 12.) • Gerald Piolanler und Christine Vorholer (10. 12.)- Rainer Schimat/ek und ('Inisiine Jenny (10. 12.) • Alois Czciwa und Adelheid Eiehelberg (11. 12.) • Klaus I.aufenthalei und Evelin Huter (11. 12.) • M;ij'. KM. ual. Dielniar Thaler und Kiim.iiia l'lauk (11. 12.) • Peter Hiiller und l.ni|,i Person (11. 12.) • Andreas Wopinei inuK'laudia Pfeifer (11. 12.) • Di. iiK'il. univ. Michael Stricker und Angelika Vogel (11. 12.) • Josef Luser

und Patricia Simoner, KötsehachMauthen (11. 12.) • Thomas Wöll, Eben am Achensee, und Ruth Scherl (12. 12.) • Gerhard Egger, Hall i. T, und Claudia Hehle (12. 12.) • Santo Bevilacqua und Silvia Stary (12. 12.) • Wolfgang Begus und Doris Profanter (12. 12.) • Peter Haider und Ursula Ehringer (12. 12.) • Walter Zeppctzauer und Stephanie Ball (12. 12.) • Dietmar Auer und Barbara Trojer (12. 12.) • Peter Oberhöler und Sonja Kaserer, Völs(12. 12.) • Markus Mayr und Barbara Gossner (12. 12.) • Mag. iur. Dr. iur. Gerhard Föger und Mag. iur. Marion Edlinger (14.12.) • Gerald Weber und Tarja Leväven (14. 12.) • Gerhard Steger und Angela Egger (14. 12.) • Berthold Hureh, Garsten, und Mag. phil. Adelheid 1dl (14. 12.) • Robert Fuchs und Barbara Kaindl (14. 12.) • Armin Ottmann und Gerda Gessl (15. 12.) • Helmut Feurstein und Elisabeth Schleicher (15.12.) • Harald Engel und Brigitte Troger (15. 12.) • Gerhard Wagner und Claudia Lacknei (15. 12.) • Georg Schwabl und Elisabeth Brix (15. 12.) • Orhan Selimi

und Chrisline Stefan (16. 12.) • Wolfgang lausler und Anita Mayer (16. 12.) • Johann Ibdtncr, Turnau, und Anna Stel/lc (16. 12.) • Karl Foissncr und Eleonore Gricßcr geb. Crcpaz (16. 12.) • Manfred Obermeier, Scharnitz, und Patricia Kollarits (16. 12.) • Hans Holek und Claudia Kunlner (16. 12.) • Christian Kurz und Brigitte l.ippautz (17. 12.) • Rudolf Hensler und Manuela Gapp (17. 12.) • Walter Staudinger und Manuela Grünwald (17. 12.) • I-copold Urennachcr und Christine Rohreggei (17. 12.) • Erich Heinsch und Karin-Eva Rossi (17. 12.) • Giovanni Di Valentino, Albstadt, und Anita Martini (18. 12.) • Dipl.lng. Martin Mendc und Helga Kalb (18. 12.) • Harald Leys und Gabriele Ploner(18. 12.) • Christian Seidl und Angelika Seber (18. 12.) • Reinhard Oberguggcnberger und Helga Brugger, Zellberg (18. 12.) • Michael Sandbichler und Brigitte Mühlpointner, Octz(18. 12.) • lng. Christian Schwarz und Elisabeth Scbcr(18. 12.) • Andreas Glaser und Tamara Holzer (19. 12.) • Dr. med. univ. Ralf Geiger und Maria CJreidcrcr (28. 12.) • Ekkehard Allingcr-Csollich und Petra Lenzi (28. 12.) • Gerhard Trenker und Ingrid Kaserer, Zirl (28. 12.) • Kurt Latzelsperger und Marianne Rettenwender, Salzburg (28. 12.) • Dipl.-lng. Raimund Rainer und Cäcilia Plattncr (28. 12.) • Manfred Teißl und Elisabeth Schierl (28. 12.) • Manfred Heiß und Rauni Koppensteiner, Salzburg (29. 12.) • Christian Ostermünchncr und Ernestine Kröll (29. 12.) • Werner Schreyer und Barbara Inzinger (29. 12.) • Albert Feldner und Martina Bayer, Steiermark (29. 12.) • Michael Steinhauser und Sonja Fritz, Pettnau (29. 12.) • Alexander Koren

und Mag. phil. HIILMHC Stadt wieser (29. 12.) • Di. mal. univ. Walter Schauer und Gerda 1.benbeiger, Oberösterrcich (29. 12.) • Burkhard Walla und Michaela Strobl, Ober Österreich(29. 12.) • K.ulunm M.HHIU lovic und Violcia Radic(30. 12.) • JIM zy Zaremba und (i.ihiicle Schmiede rer(3(). 12.) • Robert Gassler und Waltraud Stix, Ampass (30. 12.) • Eckart Pichler und Gertraud Schianzhofcr (30. 12.) • Ekkehard Kratzer und Dr. phil. Melanie Madhmg (30. 12.) • Manfred Steinlechner und Gerlinde Spiegl,()berperfu.ss(30. 12.)- Roman Monz und Elisabeth Iricek geb. Strickner (30. 12.) • Mag. phil. Dr. phil. Frank Wittcndorfer, BRD und Anna Steinlechner (30. 12.) • Siegfried Nicolussi Castellan und Maria Mitterwallner(3(). 12.) • Esam Younes und Irmgard Mair(30. 12.) • Markus Mayr, Lienz und Irene Brunner

(30. 12.) • Hanspeter Reich und Regina Höft berger, Haag am Hausruck (19. 12.)- Johann I.iemer, Geretsried, und Margit Gröss! (19. 12.) Norbert Planner und Gertraud (imber, Ma l

i i.iplai i (l )

Öffentliche Ausschreibung AUSMIHeibende Stelle: Stadtbauamt Innsbruck, Amt für Maschinen- und Heizungswesen, Rossaugasse 4, 6020 Innsbruck, Telefon 45 5 75, Kl. 18 DW (ii'Ki'iisluiul: Umbau und Renovierung Turnusvereinshaus, Innstraße 2, 2. Bauabschnitt; Erstellung der Heizungsanlage samt Gasheizzentrale Umfang: 33 Wohneinheiten, 250 kW Teilnahmeberechtigt sind alle konzessionierten lnstallationsfirmen mit Firmensitz in Innsbruck, welche nachweislich einschlägige Arbeiten /in Zu Iriedenheit der jeweiligen Auftraggeber durchgeführt haben. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort beim Ann fur Maschinen und Heizungswesen, Stadt. Zentralhof, Rossaugasse 4, Erdgeschoß, /immer 19, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben weiden.

MiiMlseh

Mühleder und Brigita Holz (21. 12.) • Maximilian Gasser und Andrea Beck (21. 12.) • Ronald Sporn und Christine Bacher (21. 12.) • Andreas Heckmann und Johann Gostner geb. Federspiel (22. 12.) • Trifun Matic und DragicaCatic(22. 12.) • Ibro Mujkic

Wassertarife Für die Lieferung von Wasser durch die Stadtwerke Innsbruck gelten ab 1. Jänner 1988 (Verrechnungsmonat Jänner 1988) die nachstehend auszugsweise bekanntgegebenen Tarifsätze, wobei die bisherigen Tarifsätze zum gleichen Zeitpunkt außer Kraft treten. Nettopreis Bruttopreis (inkl. 10% USt. gerundet)

I. Allgemeine Pauschaltarife 1. Normal-Wassertarif: Pauschaltarif je Auslauf und Jahr . . für landwirtschaftliche Anwesen je Auslauf und Jahr Pauschalwassermenge aufgrund des verrechneten Pauschaltarifpreises je Auslauf und Jahr 49 m3 2. Mehrwasser-(Überwasser) Preis je m3

STAHTMAGISTRAT INNSBRUCK Stadt bauamt

I .V) - 1 i n a i u i c l

und lleule Maria Weissbachei, Unleipei luss (19. 12.) • Gie.!'"i A v h l i n g und Alke Uuii-slaller (19. 12.) • Stephan s J i e i b e i und Angelika Wieser (19. 12.)- Harald Mayi und Krimhild l e c h n e r (19. 12.) • Gaetano Zanghi, Brescia, und Monika S a m u e l n (19. 12.) • Mariin Haupl uikl Monika Broucek(21. 12.) -Gerinn V\ uidhai'ci und Renate Wilhelm (21. 12.) • Wallci

S 237,60

S 261,36

S 218,40

S 240,24

S

8,60

S

9,46

S S S S

7,20 6,77 6,38 5,96

S S

7,92 7,45 7,02 6,56

II. Zählertarif (Zonentarif): Für gewerbliche Betriebe und Anstalten mit gesonderter Messung für die Jahresverbrauchsmenge bis 5.000 m3 je m3 von 5.001 bis 20.000 m3 je m3 von 20.001 bis 100.000 m< je m3 über 100.000 m1 je m1

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III. Sondertarife: 1. Alle Miihluuer Brunnen: Pauschallat ifpieis je 1/16 Brunnenrecht und Jahr Mehrwasserpreis je m1

S 237,60 S 8,60

S 261,36 S 9,46

Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 8. 2. 1988, 11.(X) 2. Mandclsberner Interessenten: Uhr, im Neuen Rathaus, Fallmerayerstraße 1, 3. Stock, Zimmer 402, abMehrwasserpreis je m1 S 6,38 S 7,02 zugeben oder zeitgerecht einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor Alle vorstellend nicht angcl uhrtcn larile sowie die Zählermieten erdiesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. fahren eine Erhöhung im Rahmen der Bewilligung. Anbotserüffnung: Montag, 8. 2. 198S, 11.(K) l ihi, im Siadtbauauu Innslu ik-k. Neues Rathaus, Fallmeraycrstraßc 1, 3. Stock, Zimmer 416. Den < M'letistellci n Die vollständigen Wassertarife können bei den Stadt werken Innsbruck jederzeit eingesehen werden. steht es frei, der Anbotseiöffnung beizuwohnen. Der Stadtbaudirektor Dipl.-lng. Angcrcr e.h.

Die Verrechnung erfolgt nach Nettopreisen, die Umsatzsteuer wird den jeweiligen Rechnungsbeträgen zugeschlagen.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 1

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(20. 12.) • Bernhard Karl Sebastian Völkl (23. 12.) • Barbara Linen (24. 12.) • Christina Maria Mayr (25. 12.) • Martin Lauer (30. 12.) • Carina Gebhart (22. 11.) • Erika Mischitz (26. 11.) • Bettina Hörmann (27. 11.) • Martina Medwed (27. 11.) • Victor-Emanuel Schiener (28. 11.) • Verena Schmidt (24. 11.) • Patrizia Franco (28. 11.) • Raphael Antrettcr (30. 11.) • Daniel Wanger (28. 11.) • Anna Rieder (4. 12.) • Verena Lasscr BURTEN (4. 12.) • Melanie Mair (6. 12.) • Patrick Racki (27. 11.) • MagdalenaSlal 1 Ion.in Hcalusüasser(2ü. 11.) • Me- ler (3. 12.) • Benjamin Fleischer lanie Denise Pipal (22. 11.) • Jeffrey (8. 12.) • Andrea Kitzmüller (7. 12.) • Christopher Reidl (26. 11.) • Wolf- Michael Stöckl (8. 12.) • Claudia Thagang Johann Newerkla(27. 11.) • Va- ler (8. 12.) • Sanja Vladimirovic nessa Lisa Karolina Schennach(l. 12.) (21. 11.) • Fatih Yösavel (6. 12.) • Tan• Andrea Rainer (4. 12.) • Lucas ja Schuchter (9. 12.) • Martin Mader Gschließer (7. 12.) • Marilyn Khoa (11. 12.) • Marie-Christine Murr Lin Li (9. 12.) • Johanna Maria So- (14. 12.) • Stefanie Pernlochner phie Krotthammer (11. 12.) • Lucas (30. 11.) • Fabio Inzeffy (L 12.) • MiJohannes Gerardus Brand (12. 12.) • kael Inzeffy (1. 12.) • Michaela PelleBettina Silvia Telser (13. 12.) • Barba- grini (10. 12.) • Fabio Caccavo (12.12.) ra Maria Eichenauer (13. 12.) • Ar- • David Mössmer (8. 12.) • Martin nold Michael Matthias Autengruber Schauer (13. 12.) • Simon Überall

und Sadika /.ull'ic (22. 12.) • Wolfgang Mark und Ilse Ger/abek, Bludenz(22. 12.) • NebojsaMirkovicund Dragica Sandulovic (23. 12.) • Erwin Vigl, Keniaten, und Karin Fill (23. 12.) • Heinrich Nössing und Andrea Schöpf (23. 12.) • Klaus Pokorny und Maria-Flisabeth Hofer, Feldkirch (23. 12.) • Paul Prantner, Sillian, und Barbara Pfeifer (23. 12.)

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STADTWKRKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Abt. Einkauf, Salurner Str. 11, 6020 Innsbruck (•rgiMisland: Lieferung von Textilien (Arbeitsbekleidung) Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck,.Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag von S 100, — behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.

Sladlmagistrat Innsbruck MaiHstratsdireklion

Innsbruck, am 30. 12. 1987

Zahl: VI -15729/87 Sachbearbeiter: Ing. II. Fasser, Tel. 45 5 75-25, Roßaugasse 4, 6020 Innsbruck

Betrifft: Abverkauf von gebrauchten Fahrzeugen Die Stadlgemeindc Innsbruck bietet folgend angeführte gebraueilte und reparaturbedürftige Fahrzeuge zum Kaufan: 1.) 1 Klein-LKW Marke OM 40/35 mit hydr. Kipperaufbau Erstzulassung 1974 (stark reparaturbedürftig) 2.)

1 Steyr-Müll-LKW mit MUT-Aufbau, Fahrzeugtype Steyr 890.132/038, Aufbautype: MUT 13.0/215 a System KUKA, Erstzulassung 1975 (reparaturbedürftig)

3.) 1 PKW Marke Volvo 244 DL, Erstzulassung 1975 (stark reparaturbedürftig) 4.) 1 PKW Marke Simca 1100, Erstzulassung 1977 (stark reparaturbedürftig) Die angeführten Fahrzeuge können nach tel. Voranmeldung Montag — Freitag in der Zeit von 8 — 12 Uhr sowie Montag bis Donnerstag von 14 — 17 Uhr im städt. Zenlralhof Innsbruck, Roßaugasse 4 besichtigt werden. Es wird gebeten, schriftliche Angebote für die Fahrzeuge in einem verschlossenen Kuverl mit der Aufschrift „Angebot für gebrauchtes Fahrzeug Marke

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bis spätestens Montag, 1. 2. 1988, 11 Uhr, an die Adresse Stadtbauamt Innsbruck, Fallmerayerstraße 1, Neues Rathaus, Zimmer 402 zu schicken. Später einlangende Angebote können nicht berücksichtigt werden. Angebote unter dem vom Amt festgelegten Mindestpreis können ebenfalls nicht berücksichtigt werden.

Der Magistratsdirektor: (Dr. Wammes) Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Freitag, den 22. Jänner 1988, Obersenatsrat 11 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt (11. 12.) • Benjamin Wieser (18. 12.) • ler, 72 (7. 12.) • Josef Bodner, 49 Philipp Sovago (20. 12.) • Nicole (8. 12.) • Theresia Jenny, 80 (8. 12.) • werden. • • Wimmer (13. 12.) • Patrick Salier Dipl.-Ing. Johann Buehniayr, 84 Anbotseröffnung: Diese findet am Freitag, den 22. Jänner 1988, um 11 Uhr (17. 12.) • Adriana Man/.i (20. 12.) • (9. 12.) • Hilda Hörhager, 58(10. 12.) bei den Stadi werken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, Pirmin Volger(19. 12.) • Johann Reit- • Aloisia Silier, 75 (10. 12.) • Hildestau. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. meir (20. 12.) • Veronika Wenger gard Kappeller, 76 (10. 12.) • Rosa (23. 12.) • Michaela Löffler (13. 12.) • Köll, 89 (11. 12.) • Ludwig Iriedl, 76 GENERALDIREKTION Michael Wieser (21.12.) • VesnaGrlic (11. 12.) • Johann Frötscher, 68 (24. 12.) • Martin Saurwein (26. 12.) • (11. 12.) • Rudolf Deimling, 47 (12. Maria Pauer (27. 12.) • Stefanie Prast 12.) • Rosa Senn, 70 (14. 12.) • Kurt STADTWKRKE INNSBRUCK • • (28. 12.) Hribersek,44(15. 12.) • Anton Haselwanter, 83 (16. 12.) • Erwin HackenÖffentliche Ausschreibung berg, 94(16. 12.) • Dr. phil. Eva Kohl, Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Verwaltungsdirektion, Salur76 (16. 12.) • Richard Thaler, 64 ner Straße 11, 6020 Innsbruck (17. 12.) • Alfred Fiigenschuh, 77 (Gegenstand: Laufende Unterhaltsreinigung im Verwaltungsgebäude, Salurner STERBEFÄLLE (17. 12.) • Anna Hammelmann, 48 Straße 11, in den Objekten Heiliggeiststraße 9a, Heiliggeiststraße 9 und Adam (17. 12.) • Hilda Felkel, 84(18. 12.) • gasse 20 sowie diverse Säuberungsarbeiten (Kehren) im dazugehörigen ArealAlexander Jcssner, 26(30. 11.) • Ama- Wilhelm Graus, 47 (18. 12.) • Maria bereich. lia Mark, 94 (2. 12.) • Dr. med. univ. Vorreith,91 (19. 12.) • Josef Hupfauf, Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken InnsAnton Lindner, 73 (3. 12.) • Rudolf 88 (15. 12.) • Kurt Nitzlnader. 39 bruck, Salurner Straße 11, 3. Stock, Zimmer 310, gegen einen Unkostenbeitrag Valenticz, 68(3. 12.) • Rudolf Ischia, (15. 12.) • Margreth Vilas, 81 (Iv 12.) von S 500,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. 75 (3. 12.) • Ferdinand Bettale, 88 • Rosa Lochmann, 86(16. 12.) • Anna Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 4. Feber (4. 12.) • Ing. Johann Schedler, 67 Plattner, 78 (19. 12.) • Hermine Vcr1988, 11 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner (5. 12.) • Karoline Orlitzky, 83 (6. 12.) houscheg, 64(19. 12.) • Alois Haider, Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzu- • Anton Magerle, 82 (27. 11.) • Karl 59(20. 12.) • Herta Bader, 66(21. 12.) senden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, Walzi, 87 (29. 11.) • Dr. iur. Otto Sar- • Notburga Burger, 69(21. 12.) • Anna auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr lay, 71 (30. 11.) • Gertrud Sarlay, 66 Kranebiller, 85 (21. 12.) • Rosa Mau(30. 11.) • Friederica Scheu, 86(1. 12.) rer, 75 (22. 12.) • Marianne Kirchberücksichtigt werden. • Burkhard Kohle, 61 (1. 12.) • Maria ebner, 79(22. 12.) • Karl Watzdorf, 20 Anbotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 4. Feber 1988, um 11 Uhr Ilol/I,89(2. 12.) • Maria Paternoster, (23. 12.) • Maria Helzenauer, 76 beiden Sladtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, 93(2. 12.)- HildaFranzelin,81(5. 12.) (23. 12.) • Ludwig Haller, 72(24. 12.) statt. • Hüben Raich, 62(6. 12.) • Hedwig • Elfriede Springfeld, 33 (24. 12.) • GENERALDIREKTION Patscheider, 82(6. 12.) • Ignaz Löff- Jean Jeller, 56 (24. 12.) • Maximilian

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 1


K ö l n e r , 7 4 ( 2 4 . 12.) • I u d m i l l a 79

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SIADIWI R M INNSBIUCK

Offen!liehe Aussehreibimj» A u s s c h r e i b e n d e S t e l l e : S t a d l w e i k e l i m s b i u e k , 1 Ickl i i z i l a l s w c i k, S a l i u n e i Sir. I I, 6 0 2 0 I n n s b i u e k

KR ii ii Ti: B A I K ; I ; N I ; I I ! V I I ( ; I ! N ( ; I ; N

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I K'lei UIII1 \ U I Ik a l i e l a l u l i ' i k s l e u i c n

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Kntwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. AM-FI, Innsbruck, Teilplan Amras (2. Entwurf, ZNr. 2912) Die wesentlichen Änderungen gepenüberdem 1. Entwurf sind diegeniiL'fügige Verlegung des Kinderi-aileiis im Ortskern von Amras nach Süden und die Herausnahme dei Sonderflächenwidmung Privatklinik Schönruh aus dem Planungsbeieieh. Außerdem wurde im Beleieh des Baggersees die Sonderfläi henw idmung der Gasübernahmestaiiou herausueiiommen.

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Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 66/ar, Hötting-West, Bereich zwischen Höttinger Rain, Vögelebichl, Nocksteig und Tschiggfreystraße (2. Entwurf, ZNr. 2911) Gegenüber dem 1. Entwurf wird die Karl-Innerebner-Straße im Bereich östlich der Bahn geringfügig nach Norden verschoben. Weitere Änderungen sind die Reduktion der Fahrbahnbreite auf 5,8 m, die Herausnahme der Busbucht am Nocksteig und die Erschließung des südlichen Bereiches.

vom 22. 12. 1987 — 22. 1. 1988 einsehbar. Für den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 34/f, Innsbruck, Bereich zwischen Meinhardstraße—Bozner Platz—Wilhelm-Greil-Straße und Museumstraße (2. Entwurf, ZNr. 2920) und dessen Aufbauplan Nr. 34/fl wird die Auflagefrist im Sinne des § 26, Abs. 2 TROG auf zwei Wochen herabgesetzt. (22. 12. 1987 — 8. 1. 1988). Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten

I jilwurl des Hebauungsplanes Nr. 34/f, Innsbruck, Bereich zwischen Meinhardstraße—Bozner Platz—Wilhelm-Greil-Straße und Museumstraße (2. Entwurf, / N r . 2920) und dessen Authaiiplaii Nr. 34/fl

Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8.00—10.00 Uhr von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholt werden. Jeder, dem die Stellung eines Geuicindcbewohncrs zukommt, hat das Recht, innerhalb der Aulle

In dei Überarbeitung des Bebauungsplanes ist nunmehr vorgesehen, im Meieieh des ( )b]ektes Meinhaidstialle 10 die Waiidliohe von bishei I1) m aul 20,s m /u ei höhen. I • ben so w ml die / a h l dei im ))• lie hen

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Änderung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen l'.nhwirf des Flacheiiwidiniingspluiu's Nr. 80/gp, I l o t t i n g ! lungerhuii', Bereich Gramartslraße 10

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Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + KNTWÜRFE

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Stellung zu nehmen. m:s( IILÜSSI; es wurden die Bebauungspläne Nr. 55/ad, llottini. 1 . Beieich liiaiul jochslral.le I Nr. 55/ae, llotiiui', Beieieh Hi.ind jochstiaße 10 Nr. 78/s, Innsbruck, nördl. Bereich zwischen Rennweg Nr. 29 und 39 Nr. N4 (|ii, llottiii) 1 I luni-'erbuii 1 , Beieieh Grainailstraße Nr. 10 u. 12

beschlossen.

198, Max Schreint'i Einfamilienhaus; Am See 7, Karl Köck, Etrichgassc 16 Umbau Hotel „Goldene Rose"; Herzog-F'riedrieh-Straße 39, Daniel Swarovski & Co, 6112 Wattens Abbruch; Bienerstraße 27a, Stadtgemeinde Innsbruck, z. H. derMag.Abteilung IV, hier Planänderung, Eggenwaldweg 20, Laura Mayr, Eggenwaldweg 18 Düngerstätte mit Jauchengrube; Purnhofweg 25, Josef Löffler Fensteraustausch; Innstraßeöl, Mag. Gerald Prabitz Umwidmung — Gastlokal; Höttinger Au 24, Laner Ges.m.b.H., FranzFischer-Straße 23 Gp. 125/1 KG Hötting; Errichtungeines dreigeschoßigen Einfamilienhauses, Höhenstraße 24c, Prof. Dipl.-Vw. Ing. Konrad Heinz, Reithmannstraße 4 Stiegenaufgang und Vorplatzänderung; Riedgasse35, Dipl.-Ing. Inge Tomaneok Einbau einer Dachterrasse bei der südosiseitig gelegenen Dachgesehoßwohnung, Pacherstraße 32, loset I oger 1 inli ieduui's Rahmenzaun, Verläni'ei uiii' dei Balibewilligung, Schützens! raße 44, Gemeinnützige, allgemeine Bau-, Wohn- und Siedh m i ' s i ' e n . m . b . l I.,

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40, 1050 Wien

(ipn. 86/1 und 91/1 KG Hotting; Errichtung einer Garage, IranzKotter-Weg 15, Ing. Egon Haberlehlner, Irran/-Kotter-Weg 11 ( i.11 leiii'eialehausehen; Seilesweu 6, Di. Kail Kamel

Errichtung eines Mullhauseliens; Knappenweg 21, Helga .lost

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 1

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STADTMAGISTRAT INNSBRUCK Mag. Abteilung IV / I . IV

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AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE

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BrlrilTl: I'kikulk-rung anl' städtischen (irundflächeii

Einladung /.Lir Anbolscrstcllung 1 )ic Niailh'cinciudc Innsbruck beabsichtigt, das ausschließliche Recht /in 1J i ichiiini' und Ausnutzung von Anschlagstellen durch Tafeln und Säulen innerhalb des Stadtgebietes Innsbruck auf allen der Stadtgemeinde Innsbruck gehörigen (irundstücken zum Zwecke der Werbung durch l'lakatanschlag ab I. 4. 198X auf die Dauer von 10 Jahren zu vergeben. Du- näheren Vergabebedingungen können während der Amtsstunden im Neuen Rathaus, Innsbruck, Fallmeraycrstraßc l/II, Zimmer 383 (Telefon 0 52 22/760/383) eingesehen bzw. auf Wunsch zugesandt werden. Schriftliche Anbote müssen bis spätestens 10. 2. 1988 bei der Mag. Abteilung IV eingelangt sein. Die Stadtgemeinde Innsbruck behält sich vor dem endgültigen Vertragsabschluß die Durchführung weiterer Verhandlungen noch vor. Innsbruck, am 28. 12. 1987

Der Abteilungsleiter: (Dr. Loinger) Senatsrat

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Nu. II, 6020 Innsbruck (icgcustand: Grab- und Kabelverlegungsarbeiten vom Umspannwerk Ost zum Umspannwerk Igls und weiter nach Patsch Trassenlänge ca. 10.500 m. Icilnahmeberechtigt sind jene in Österreich ansässigen Firmen oder Niederlassungen, die nachweislich derartige Grab- und Kabelverlegungsarbeiten in einem solchen Umfang durchgeführt haben. Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 1.500,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 11. Feber 1988, 11 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am 11. Feber 1988, um 11 Uhr bei den Stadt werken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt.

Georg Blösl, Uinhrucklcralniwcg 27, Maler und Anstreicher „Dipl.-Ing. Werner Rein, I•lektroliandcl und Elektroinstallation KG", Ing.-litzcl-Straße, Bogen 57—58, (Betriebsstätte v. Dornbirn, Batloggstraßc 1—2), Kühlmaschinenmechaniker Gabriele Haider, Höhenstraße 3, Fremdenführer Helmut Paulhuber, Höttingcr Gasse 16, Bäcker Hubert Weber, Erzherzog-EugenStraße 46, Zurverfügungstellung von Arbeitskräften unter Ausschluß jeder Tätigkeit, die einem Arbeitsamt vorbehalten ist „EDV-Beratungs Gesellschaft m.b.H.", Arzler Straße 43 a, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik „Eduard Kettner Gesellschaft m.b.H. & Co KG", Amraser-See-Str. 56 a, (DEZ) (Betriebsstätte v. Vösendorf, Shopping City Süd, Top Nr. 4), Erzeugung, Bearbeitung und Instandsetzung nichtmilitärischer Waffen usw. „Eduard Kettner Gesellschaft m.b.H. & Co KG", Amraser-See-Str. 56 a (DEZ) (Betriebsstätte v. Vösendorf, Shopping City Süd, Top Nr. 4), Handel mit nichtmilitärischen Waffen usw. Sonja Pernlochner, Liebeneggstr. 2 a, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Sebastian Mitterdorfer, Angergassc 23, Vermittlung des Verkaufes von Waren in fremdem Namen usw. ChristianMühlthaler, HöttingerGasse 17, Einzelhandel mit Audio- und Videogeräten samt Zubehör Markus Neuner, Egger-Lienz-Str. 96,

1 landelsagent Margarethe Wanker, Gcyrstraße 25, Betrieb eines Campingplatzes Edith Haselwanter, Claudiasiiaße II, I iandclsagent Theresia Maas, Marktgrabcn II, In standsetzen von Schuhen „RC-Reisebüro-Gesellschafl m.b.11. & Co KG", Bo/ner Platz 3, Reisebüro Ernst Sattler, Universitätsstraße 17, Handelsgewerbe, beschränkt auf Teppiche „Spar Österreichische WarenhandelsAktiengesellschaft", I eopoldstraße 28, Einzelhandel mit pyrotechnischen Artikeln der Klassen I und II Sieglinde Kauth, Maximilianstraße 3 (Betriebsstätte v. Hall i. T., Winterthurstraße 3), Groß- und Einzelhandel mit Musikinstrumenten und elektronischen Geräten und den dazugehörigen Teilen Gerhard Morandell, Rcichenauer Straße 91, Mietwagengewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit 1 (einem) Personenkraftwagen „Robert Geiger Transporte Gesellschaft m.b.H.", Pontlatzer Str. 47, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen für den Güterfernverkehr, beschränkt auf die Verwendung von 6 (sechs) Lastkraftwagen Alois Walter Karenits, Museumstr. 38 (Interspar) Betriebsstättc v. Steinberg-Dörfl, Raiffeiseng. 3), Handelsgewerbe, hier beschränkt auf den Eizelhandel „H. Penninger SÜWA-Großhandcl Gesellschaft m.b.H.", Gumppstraße 36 (Betriebsstätte v. Stams, Bahnhofstraße 4), Handelsgewerbc, beschränkt auf den Handel mit Lebensmitteln

STADTWERKE INNSBRUCK

Baubeginn: 14. März 1988

GENERALDIREKTION

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Wasserwerk, Salurner Sir. 11, 6020 Innsbruck

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung

Gegenstand: Lieferung von duktilen Druckrohren, Klasse K 9, Lormstucken mit Zubehör für Trinkwasser

Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck

Teilnahmeberechtigung: Alle einschlägigen und in Österreich ansässigen Firmen

Gegenstand: Lieferung von Kabelschutzrohren samt Zubehör

Ausschreibungsunterlagen: Diese können ab Mittwoch, den 20. 1. 1988, bei den Stadtwerken Innsbruck, Wasserwerk, Salurner Straße 11, 4. Stock, Zimmer 424, gegen einen l Inkostenbeitrag von S 1.0(X),— behoben odei als Nachnahmesendung angefordert werden.

Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 5(K), — behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Freitag, den 5. Feber 1988, 11 l Ihr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, .1 Stock, /.immer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angehe He, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt weiden.

Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens 9. 2. 198S, 11 Uhi, in dci Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese eui/wsenden. Angebote, die bis zu diesem /eilpinikl nicht eingelangt sind, können, auch wenn das D a t u m des Poststempels \oi

Angebolscrofl'nuiig:

Anholscröfi'nung: Diese findet am 5. Feber 1988, um 11 Uhr bei den Stadt wer ken Innsbruck, Salurner Straße II, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. GENERALDIREKTION

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 1


Gabriele I hcodorakos, Krancbiitcr Alice 142, H a n d e l s a g e n t , F r a n / Steinhäuser, A m r a s e r Sir. IIS, Vei m i n i u m ' des V e i k a n l e s von Waren in l i e n u l e m N a m e n usw. G e r h a r d M a i n , /ollcisiialW- \ I l;m delsgewerbe, b c s c l u a n k i a n ! I m e n u n d Fenster sowie T i h e n inul I en sterverschalungcn „Haushalts-Flektromk I landeKiv sellsehaTl m . h i I ", \tuheas I Intel SnalU- I.1. I lek 11 < uir.l.ill.i tioilsgCWCl be del I u l e i s l u l e I n g e b o r g ( i l o w k a , ( >ulenl>eirsii.iHe I."1, \'ei m i n i u m 1 iles Y e i k a u l e s u i n Waieu usw. A l b e n IMaehel, Andeehssiial.ic Id,

Zahntechniker Kyra Vögele, H o l t i n g c r A n 7 6 , Werhegrafik W a l b u r g a M a r i a Stefanie k h m i a i e r , Schützenstralk 48, Iland.stnckcr

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Öffentliche Ausschreibung Aiissilirtibende Stelle: Stadiwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Str. 11, 6010 Innsbruck (^eitstund: Lieferung von Einphasen- und Drehstromzählern Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S l.(XX),— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebole sind bis spätestens Mittwoch, den 27. Jänner 1988, 14 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Mittwoch, den 27. Jänner 1988, um 14 Uhr bei den Stadt werken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseiöffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadt werke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße II, 6020 Innsbruck (•egeiiskiiid: I .iefei lung

von 1 .euchtmitieln für die öffentliche Straßenbeleuch-

Aussclireibiingsiiiiterlageii können ab sofort bei den Siadl werken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unko.stenbeitrag von S 300,-•• behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebole sind bis spätestens Donnerstag, den 18. Fcbcr 1988, 11 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mein berücksichtigt werden.

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Stadtbücherei Innsbruck btMi

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und träumen Die Stadtbücherei Innsbruck begrüßt Sie im neuen Jahr und lädt Sie wieder zu einem Besuch ein. Sollten Sie noch nicht zu den vielen zufriedenen Stammkunden gehören, würden wir uns freuen, wenn Sie einmal unsere Buch- und Zeitschriftenangebote goutieren würden. Sie finden bei uns rund 33.000 Bücher, davon 10.000 Romane, 15.000 Sachbücher, 8.000 Kinder- und Jugendbücher sowie 80 Zeitschriften. Die Jahresgebühr beträgt 48 Schilling (Kinder und Ermäßigte zahlen 27 Schilling). Dafür können Sie das ganze Jahr hindurch jeweils bis zu fünf Bücher (oder Zeitschriften) für die Dauer von drei Wochen ausleihen. Die Bücher finden Sie in Freihandaufstellung. Sie können sich also in Ruhe selbst Ihre Literatur auswählen. Bei Bedarf berät Sie gerne eine unserer Bibliothekarinnen. Im vergangenen Jahr sind von etwa 5.000 Lesern 140.000mal Bücher ausgeliehen worden. Die Zahl der Leser ist um zehn Prozent, die der Entlehnungen um ein Drittel gestiegen. Wir sind für Sie da: In der Hauptstelle, Burggraben 3, 1. Stock und in der Zweigstelle Olympisches Dorf, Volksschule Neu Arzl. Die Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte unserer Graphik, /iisät/liche Öffnungszeit im Olympischen Dorf (bis auf Widerruf): Mittwoch «> bis 12 I'In-

Anbotseröffnung: Diese findet am 18. Fcber 1988, um 11 Uhr bei den Stadt werken limsluiick, Salurncr Straße II, 6. Stock, Sitzungszimmer, stau. GENEKAI D1KLK I ION

VIRANSTAITUNGSkAI 1 NDI R (/•'ort.\ctziinx von Seile 6) (von 14 bis 20 Uhr) 10. Icbiuai U V Maskenball 11. Ivbiuai Pfadl'inderball 12. Icbiuai Unterolfiziersball — 13. Februar Patschenball — 16. Februar

Sporl Olympiasiadion Innsbi uck: 4. Wellwinleispiele Im llehindcric bis 24. .lannei; Osten. .lugend und Nach wuchsmeistei.schal ten 88 (Eisschnellauf) — 23. und 24. Jan-

ner; NalIonen Spi int Rennen (I isschaft im Viererbob — 24. Jänner; sclinellauf) 30. und M. lanner; „Austria-Cup" — Zweierbob — Ciesamttiroler I aiulesmeisier31. Jänner; „Hcdi Schroff-Cup" — schaften 88 mil Verglcichskainpf Viererbob — 13. Februar; VereinsTirol-Trient (Eisschnellauf) — (•>. icnnen — Skeleton — 14. Februar; und 7. Februar; l'isschießen „Siubai-Cup" — Skeleton ZweierHimdesliga Hei len 1 V und bob — 21. Februar 14. Februar; Inl. Keimen (1 is- Sporthalle Olymp. Dort: Hallenschnellauf) 13. und 14. l r b i u a r Handball: I anderspiel ösierreichund 20., 21. l e b i u a i ; Im Osu-n. I lankieieh 22. .lanner Meisterschaften im ( ui Imr .10. 1 eitrebscliulc: llaskct hall — und 21. l e b i u a i Bundesliga-Hei ien: InnsbruckOlympiabahn lgls: Tiroler MeisterCiraz — 23. Jannci

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 1

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Die Anfänge des Musikvereins Als Anlegung für das Innsbiuckci Musikleben wurde im Jahre I7S7 der Kasinoverein gegründet, dessen Vorstand, k.k. Appellationsrat Josef Ritter von Hippolili, in den folgenden Jahren sogenannte musikalisch-dek lamatorische Akademien veransiallete.

Im Oktober 1816 kam der aus 1 ürstenfeld in der Steiermark Von Dr. Herbert Woditschka stammende Jurist Johann Herzog, der über eine gediegene musikalische Ausbildung verfügte, nach Innsbruck. Bereits im Sommer 1817 konnte er in der Stuba academica der Alten Universität (= Universitätsstraße 4) wieder eine Akademie aufführen, welche ein großer Erfolg wurde. Der Polizeidirektor von Innsbruck, Gubernialrat Alois Freiherr von Kübeck, regte daraufhin an, einen Entwurf von Satzungen für einen Innsbrucker Musikverein nach dem Muster des 1815 gegründeten Grazer Vereins vorzulegen. Am 26. Juli 1817 wurde ein solcher der Polizei-Hofstelle un-

terbreitet und im April 1818 nach gewissen Änderungen von dieser genehmigt. In Vertretung des I andesgubernators von Tirol, Ciraf Ferdinand von Bissingen-Nippenburg, von Polizeidirektor Kübeck feierlich eröffnet, fand am 2. Juni 1818 die konstituierende Versammlung des „Vereins zur Beförderung der Tonkunst" statt. (Vgl. Karl Senn, Innsbrucker Musikverein 1818— 1918, S. 7 ff.) Die anwesenden ungefähr 200 Vereinsmitglieder trugen sich in ein Matrikelbuch ein und wählten den aus acht Personen bestehenden Ausschuß; dieser beschloß in seiner Sitzung vom 3. Juni, dem Verein unter anderem folgende leitende Persönlichkeiten vorzuschlagen: Als Präses den als Musikfreund bewährten Appellationsrat Hippoliti, als Musikdirektor den Theologieprofessor Franz Craffonara und als Musiklehrer Pater Martin Goller und Johann Herzog. Das erste Konzert des Musikvereins am 19. August 1818 wurde mit der Ouvertüre zur Oper „La clemenza di Tito" von Wolfgang

Amadeus Mo/art eröffnet; diesem folgten nun jährlich /wischen zwei und sechs Konzerte. Die Satzungen bestimmten auch, daß der Musikdirektor für ein ausgewogenes Verhältnis von Konzertwesen und Musikschulwesen zu sorgen habe. Beim Musikunterricht — im Gründungsjahr nahmen 68 Schüler daran teil — unterschied man einen niederen und einen höheren Unterricht: während der niedere ein Jahr Singschule und zwei Jahre Instrumentalschule umfaßte, war der höhere auf drei Jahre festgesetzt — dieser beinhaltete Klavierspiel, Generalbaß und Kompositionslehre. Nachdem der Innsbrucker Musikverein durch Jahrzehnte seine Tätigkeit in wenig geeigneten Räumlichkeiten der Alten Universität, des Gymnasiums (= heute Tiroler Volkskunstmuseum) und des Alten Rathauses (= Herzog-Friedrich-Straße 21)

ausüben mußte, trat im Jahr 1910 diesbezüglich eine Wende ein. Als Vertreter der Regierung hatie I )r. Karl Ritter von Wienerdie Schaffung neuer Untcrrichtsräumlichkeiten für notwendig befunden. Die Sache wurde von dem Gemeinderat und der Sparkasse der Stadt Innsbruck gelördcit, und bereits 1911 konnte das Musik vereinshaus ( - Museumsiraße 17a) nach Plänen des Architekten Eduard Klingler von der Baufirma Anton Fritz errichtet werden. Der Baugrund war ein Geschenk der Stadt Innsbruck. Und am 16. April 1912 wurde das Musikvereinshaus in Anwesenheit von Erzherzog Eugen unter den Klängen von Ludwig van Beethovens „Weihe des Hauses" seiner Bestimmung übergeben. Im Jahre 1938 übernahm die Stadt Innsbruck die bis dahin vom Musikverein geführte Schule als „Städtische Musikschule", welche mit Erlaß des Bundesministeriums für Unterricht vom 20. Februar 1957 in den Rang eines „Konservatoriums der Stadt Innsbruck" erhoben wurde.

1888 VOR HUNDERT JAHREN

17. Jänner: „Oeffentlieher Dank de des Hauses Nr. 6 in der Pfarrdem Herrn Alois Schrott, Ober- gasse ein Schadenfeuer aus, das inspector beim österreichischen bei dem durch die theilweise AbPhönix, bei welchem ich meine sperrung des Sillcanals bedingten Möbel versichert gehabt habe Mangel an Wasser in den Kitund anläßlich des Brandes in schen rasch um sich griff. Nachmeinem Hause äußerst schnell dem hinreichend Wasser eingeund koulant ausgezahlt worden troffen war und sohin die Dampfbin. Franz Kirschner, Schlosser- spritze in Action treten konnte, meister & Hausbesitzer." war die Gefahr einer Weiterver19. Jänner: „Herr Leonhard breitung beseitigt." Lang, Papierfabrikant in Inns- 7. Februar: „Guts-Verkauf. Das bruck, hat dem k.k. provisori- Landgut Reichcnau, 1/4 Stunde schen Landesschulrathe für Ti- von Innsbruck, in der Gemeinde rol, 30.000 Schreib-, Zeichen- Ambras-Pradl gelegen und beund Rechenhefte zur Verteilung stehend aus einem I Icrrenhause, und an arme Schulkinder in Deutsch- Wirtschaftsgebäuden einem zusammenhängenden tirol /.ur Verfügung gestellt." Acker- und Wiesgrunde von 20. Jänner: „Für Amateure der 72455 Quad.-Klafter ist eingetreFotografie. Ein sehr gut erhalte- tener Verhältnisse wegen /u sei ner Touristen-Apparat, Format kaufen. Mit diesem Gute wird 15 x 20cm, von Jontcin Paris, mit auch die Alpe 1 i/um, Gemeinde 5 Doppelcasetten und einem vor- Axams, verkauft." trefflichen Objectiv von Voigt- 10. Kehrnar: „Innsbrucker I iscli lander, Euryscop Nr. 3 für Land- halle. Mit heul igcni läge habe ich schaft und ( n uppen isl mit ande- in meinem eigenen I lause am ren l Mensilen, als: lassen, I )un Marktgraben Nr. 23 eine Inns kellanipe, linsiell-l upe. Inch brucker Fischhalle eröffnet und etc. billig /u \ci kaufen." lade /u /ahlreichem Besuche er23. Jänner: „Gestern früh um 6 gebensi ein. .1. .1. Riegl, lisch-, Das Musikvereinsliaus, Muscumstraße 17a, auf einer Ansichtskarte Uhr brach in der Wagnerischen Wiklpiel , Geflügel-Handlung." von 1911. (Original: Stadtarchiv, Repro: Murauer) Buchdi uckerei im Stöekeltzebäuw.


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