Innsbrucker Stadtnachrichten

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23. Aprii 19H6/Nr.4

In Gemeinschaft schmeckt es besser Alleinstehenden Senioren bietet sich mittags die Möglichkeit, in den Wohnheimen zu essen nen G r ü n d e n nicht in der Lage sind, einzukaufen und zu kochen oder die die Kunst des K o omfaßl neben Essen auf Rä- chens — als Mann — nie erlernt dern, der I lanskrankenpflege haben und dann als Witwer hilfoder Hcünhilfe 11. a. auch eine los sind, rief die Stadtgemeinde Einrichtung für die noch relativ diesen „offenen Mittagstisch" rüstigen, auf jeden Fall aber f ü r Betagte ins Leben. Wie die gehfähigen Senioren: den Mit- Erfahrung gezeigt hat, kommt lagstisch in den Wohnheimen dieses Angebot auch ganz befür daran Interessierte, die sonders den Diabetikern und nicht in den Heimen wohnen. jenen entgegen, die eine MaWeil es immer wieder alte Men- gen- und Gallenschonkost einschen gibt, die aus verschiede- halten müssen. Diese beiden (Th) Die Palette der Angebote, die die Stadtgemeinde für die alten Mitbürger bereithält,

Diäten werden neben der Normalkost, die täglich ein Menü umfaßt, verabreicht. Abgesehen davon, d a ß bekanntlich das Essen in Gesellschaft besser schmeckt, bringt der tägliche „Restaurantbesuch" im W o h n heim auch Tapetenwechsel, geregelte Tageseinteilung sowie Kontakte mit den Tischnachbarn und den Bewohnern des Heimes. Z u r Zeit nehmen 26 in der jeweiligen Nachbarschaft der A n stalt wohnende Personen diese Gelegenheit in Pradl ( D ü r e r straße), Saggen (Ing.-EtzelStraße) und Hötting (Schulgasse) wahr. D i e Verpflegskapazität dieser Heime ist freilich wesentlich größer: Interessenten sind willkommen! Dieses Angebot ist eine Alter-

native zum Essen auf R ä d e r n , vorausgesetzt, der alte Mensch ist gehfähig. N ä h e r e A u s k ü n f t e im Wohnheim Hötting, Telefon 816 86, Klappe 10.

iktion erke der Stadtwerke Seile 4 und 5

Befragung zu Sportplatz Fennerkaserne Seite 11 bis 14

Ehrung verdiei Mitbürger Seite 15

Tropisches Holz für Innsteg Bohlenbelag des Fußgängerüberwegs ausgetauscht (Th) Seit kurzem wandelt der Benutzer des stark frequentierten [nnsteges, der St. Nikolaus mit dem Rennweg verbindet, auf tropischem Hartholz anstelle der bisherigen l.ärChenholzbohlen. Nachdem der alte Belag rund 25 Jahre gedient hat, wobei die Hölzer schon einmal umgedreht worden waren, erneuerte die Stadtgemeinde in den vergangenen Wochen die 4000 nr umfassende Mäche. Dabei wurde diesmal dem heute viel verwendeten tropischen Holz

der Vorzug gegeben. Seine Nutzungsdauer soll bis zu 70

Jahre batragen. Dieses Der Innsieg erhielt einen neuen

Holzbelag.

(Fola:

Murauer)

Holz ist nicht nur äußerst widerstandsfähig, sondern auch insofern et-

was Besonderes, so Ing. Raab vom städtischen Tiefbauamt, als es schwerer als Wasser und so gut wie nicht brennbar ist

Vor dem Befestigen der Hölzer

im Gesamtgewicht von rund 22 Tonnen wurden Ausbcssemngsarbeiterj au piar Metallkonstruktion der Brücke und &TJ den Natursteinpfeilcrn vorgenommen. Während dei Dauci tier a u s schließlich von städtischen Bediensteten vorgenommenen Arbeiten lag ständig ein I insat/fahrzeug der Wasserwacht bzw. Wasserrettung in Bereitschaft. Dies f ü r den Fall des Falles. A l l e i n die Materialkosten f ü r den Bohlenbelag beliefen sich auf 130.000 Schilling.


Hunde weg von den Sandkisten Gebotene Rücksicht im Interesse unserer Kinder sten? U n d was gäbe dann G e währ, d a ß nicht noch am gleibiet verstreut, derzeit insge- chen Tag oder über Nacht die samt 163 Sandspielkisten, die Sandkiste wieder verschmutzt ani öffentlich zugänglichen wird? Oder soll man die SandSpielplätzen oder im Freige- kisten mit Holztafeln, Drahtgitlände der Kindergärten aufge- tern oder festen Planen abdekstellt milden. Wem bewußt ist, ken? Wer deckt die 163 Kisten wie gerne Kinder mit dem jeden A b e n d zu und jeden M o r Sand spielen, der wird auch gen ab? U n d kommen nicht verstellen, daß die Stadtge- auch tagsüber Hunde und Katmeinde und insbesondere jene, zen zur Sandkiste? (Iii mit der Betreuung der Sicher wird die Stadtgemeinde Sandkisten befaßt sind, sich den Sand noch ö f t e r als bisher auch besonders um die Rein- austauschen. D i e wirksamste haltung dieser Sandkisten be- M a ß n a h m e gegen die Verunreinigung der Sandkisten aber mühen. H ö r t man freilich von den E r - liegt nach Ü b e r l e g u n g der verfahrungen, die dabei gemacht schiedensten Möglichkeiten siwerden, so ist man geneigt, von cher nur darin, d a ß die H u n d e einem betrüblichen W i n d m ü h - besitzer und Katzenhalter ihre lenkampf z u sprechen. D e r vierbeinigen Lieblinge i n einer schlimmste Übelstand ist zwei- Weise in Kontrolle halten, die fellos die immer wieder festzu- gewährleistet, d a ß diese z u stellende Verschmutzung durch mindest die f ü r die Kinder Hunde- und auch Katzenkot, bestimmten Sandkisten und wodurch Bakterien und W ü r - Spielplätze nicht als K l o bemer in den Sand geraten und die n ü t z e n . Im Interesse der K i n Kinder gesundheitliche Schä- der, was nur recht und billig ist. D i e städtischen Aufseher und den erleiden k ö n n e n . Was soll man tun? Den Sand öf- die Polizei werden darauf beter austauschen? In 163 Sandki- sonderes Augenmerk richten! ((ir)

Die Sladtgemeinde be-

treut, über das ganze Stadtge-

Den Hundebesitzern sollte es ein selbstverständliches Anliegen sein, dafür zu sorgen, daß ihre Vierbeiner die Sandspielplätze, die von den Kindern gerne besucht werden, nicht beschmutzen. (Foto: Murauer)

• Neuanmeldungen f ü r das diesem Jahr eine KindererhoKonservatorium und die M u - lung f ü r Buben und Mädchen sikschule der Stadt Innsbruck im Alter von 7 bis 12 Jahren an. f ü r das Schuljahr 1986/87 wer- Elternbeitrag: 700 Schilling. den vom 2. bis 16. M a i im K o n - Auskunft und Anmeldung: servatorium in der Museum- Städtisches Gesundheitsamt, straße entgegengenommen, und Rathaus, Eingang Fallmerayerzwar Montag bis Mittwoch in straße, Zimmer 336. Betriebsinhaber zur Meldung verpflichtet der Zeit von 15 bis 17 U h r so• Der Besuch auf einem Bauwie Donnerstag und Freitag von ernhofbedeutet für Stadtkinder (Eiz) Eine G e f ä h r d u n g der B e - ihm die B e h ö r d e vorschreiben. 10 bis 12 Uhr. immer ein großes Erlebnis. Die völkerung oder der Umwelt Solche Meldungen sind derzeit Jungbauernschaft Innsbruck durch „vergessene" Giftfässer eher selten, weiß man im Stadt- • V o m 18. A p r i l bis 12. Oktoin aufgelassenen Betrieben darf magistrat — was vermuten läßt, ber findet in unserer Partner- bietet mit einem Tag der offeund wird es in Zukunft nicht d a ß viele Unternehmer ihre stadt Freiburg i m 35 ha großen nen T ü r am 19. M a i (Pfingstmehr geben! Bürgermeister R o - Meldepflicht nicht kennen. Sie Seepark die Landesgartenschau montag) von 10 bis 16 U h r G e muald Niescher hat den Fall in soll deshalb hier mit Nachdruck 1986 statt. M a n rechnet mit legenheit dazu. Z u r Besichtigung stehen der Schmiedhof in Willen, der vor kurzem f ü r in Erinnerung gerufen werden. über einer M i l l i o n Besucher. Kematen, der Buslerhof in Müs Schlagzeilen gesorgt hat, zum Die Beurteilung, ob VorkehA n l a ß genommen, den städti- rungen von Betriebsinhabern • Ü b e r 60 C h ö r e von Volks- und der Ehlerhof in Nößlach schen Dienststellen lückenlose zur Abwendung möglicher G e - und Hauptschulen, Gymnasien zur Auswahl. Kontrollen aufzutragen. fahren auch ausreichen, obliegt und Musikschulen sowie außer- • V o m 1. bis 4. M a i findet Nach der Gewerbeordnung dem Rechtsreferat in der Magi- schulische C h ö r e mit insgesamt das internationale Akkordeon( Paragraph S3) isl der Inhaber stratsabteilungg V I (Bauamt). 1700 jungen Sängerinnen und festival mit dem internationaeines Betriebes selbst verpflich- Künftig wird, so die Weisung Sängern haben sich zum Lan- len Mundharmonikatreffen in te!, die Auflassung einer Be- des Bürgermeisters, das Gewer- desjugendsingen gemeldet, das Innsbruck statt. Über 10.000 triebsanlage der Genehmi- beamt die Magistratsabteilung am 15. und 16. M a i in Innsbruck Mitwirkende werden dazu erg u n g s b e h ö r d e zu melden — an- V I von sämtlichen G e w e r b e l ö - stattfinden wird. Dort erfolgt wartet dernfalls macht er sich strafbar. schungen unterrichten, bei de- die Qualifikation f ü r das BunDen Unternehmer trifft auch nen angenommen werden m u ß , desjugendsingen, welches nach I N N S B K l ( k l K S I A l ) I V \ < I I K K 11 die Pflicht, der B e h ö r d e alle d a ß mit ihnen auch die Stille- nunmehr 27 Jahren vom 21. bis T E N - Ofti/iillis Miltiilunj-shliitl d i r I iin<k'sh;iii|)lslii(ll. I Ii i;uisj.'cbt i . I igen M a ß n a h m e n bekanntzugeben, gung von Betriebsstätten ver- 27. Juni wieder in der Tiroler H i m e r unii Verleger: d i e S l a d t g e n n indi Innsbruck. ( hctrcdakleui u n d f l u den die er zur Ausschaltung von bunden ist. Aufgrund dieser Landeshauptstadt abgehalten Inhalt verantwortlich: l'ani G r i l l i c i , i n der Redaktion: U l l a K h r i n g h a u s - T h i c n G e l ä h r e n gesetzt hat, die von Mitteilungen wird die Magi- wird. u n d W o l f g a n g W e g e r . A l l e Innsbruck, semel aufgelassenen Betriebs- stratsabteilung V I solche B e Rathaus, Maria-I hcrcsicn-Sliaßc IS. l e i 32466. Druck: Wagnei'sehe Univ. stätte noch ausgehen k ö n n t e n . triebsstätten von A m t s wegen • Das Gesundheitsamt der Buchdruckerei Buchrotthnei & C o . Unterläßt er dies, m u ß sie ü b e r p r ü f e n . Stadt Innsbruck bietet auch in

Gefahr durch „vergessene" Gifte

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 4


Giftmüllsammlung heuer am 3. Mai 13 Sammelstellen ü b e r n e h m e n umweltsehäclliehen Haushaltsabiall (Iii) Nor rund einem .Isihr, im Jänner 1 )84, wurde in Innsbruck die erste Giltmüllsamm4

lung für Haushalte durchge-

Liebe

Mitbürger!

In diesen Tagen lädt wieder die Innsbrucker Frühjahrsmesse zum Besuch ein. Diese Leistungsschau unserer Wirtschaft macht nicht nur die Bevölkerung auf eine Vielfalt von Angeboten aufmerksam, sie gibt auch unserer Stadt Innsbruck einen kräftigen wirtschaftlichen Akzent. Unter den verschiedenen Attributen, die Innsbruck zukommen, ist jenes, das sie als Wirtschaftszentrum ausweist, sicher von besonderer Bedeutung. Ein einziger Zahlenvergleich möge dies unterstreichen: Auf Innsbruck entfallen 20 Prozent der Bevölkerung ganz Tirols, aber 30,7 Prozent des gesamten Bruttoeinkommens unseres Landes. Von den rund 67.000 Arbeitsplätzen in unserer Stadt werden 22.500 von Personen in Anspruch genommen, die aus dem Umland täglich zur Arbeit nach Innsbruck kommen. Die Stadtgemeinde wird auch in Zukunft im Rühmen ihrer Möglichkeiten und unter Beachtung der Umwelterfordernisse bemuht sein, die Wirtschaft zu fördern, neue Betriebe nach Innsbruck zubringen, umso noch stärker wirtschaftlicher S( 'h werpunkt zu sein undzu-

sätzliche Arbeitsplätze für die Bevölkerung zu sichern. Wenn dws heute auch nicht immer leicht ist, so kann die Stadt dabei auch mit Vorteilen mil win icn und zuversichtlich sein.

Führen. Die bereits einmal er- # Rathaushof, Maria-Therewiesene Bereitschaft zur G i f t müllabgabe erneut und vei stärkt unter Beweis zu stellen,

sicn-Straßc IS # Hauptfeuerwache,

Hunold-

strafie 17

l'ührt. I >iis Lrgebnis von da- dazu ist am 3. Mai Gelegenheit 9 Feuerwache Amras, Geyrmals, nämlich 20 Tonnen che* Tatkräftig unterstützt wird diese straße 61 mische Produkte, läßt erken- Aktion von den Mitgliedei n der # reuerwache A i /I, Krippen nen, daß in der Bevölkerung freiwilligen Feuerwehren in den gasse 4 grundsätzlich die Bereitschaft einzelnen Stadtteilen, die durch # Feuerwache Hotting, Schulvorhanden ist, die im Haus- ihre Hilfe wieder einmal ihre gasse 6 halts- und Freizeitbeieich an* Finsalzbereitschaft für die G e # Feuerwache 1 lungerburg, fallenden Sonderabfälle ord- meinschaft erkennen lassen. ( i i a m a r t s t r a ß e 8 nungsgemäß zu entsorgen. D a r ü b e r hinaus im Einsatz sind # Feuerwache lgls, Igler Straße Dies bedeutet, die Medikamen- Mitglieder der BerufsfeuerNr. 28a te, die Putzmittel und Farben wehr, des Bauamtes und des # Feuerwache Mühlau, Haller (siehe untenstehende Liste!) Umweltschutzamtes. D i e aufStraße 4 nicht dem H a u s m ü l l beizumen- laufenden Kosten der A k t i o n in # Feuerwache Neu-Arzl, gen oder in den Kanal zu schüt- der H ö h e von 250.000 Schilling Schützenstraße 64 ten, beides w ü r d e Boden bzw. werden je zur Hälfte von der Reichenau, Wasser belasten, sondern der Stadt Innsbruck und vom L a n d # Feuerwache Stadt. Zentralhof jährlichen Sammelaktion zuzu- Tirol getragen. Hier nun die Örtlichkeiten, an # Feuerwache Vili, Igler Straße Wilten-West, denen der Giftmüll kostenlos # Feuerwache am Samstag, dem 3. M a i , in der Weingartnerstraße 26 Zeit von 8 bis 12 U h r abgegeben # Parkplatz am alten Flughawerden kann: fen, Kranebitter Allee (We) Frühling ist's und damit auch wieder f ü r Gartenbesitzer die Zeit, ihre G ä r t e n von Unrat und Winterabfällen zu säubern. In diesem Zusammenhang apAltöle: z. B . Ablaßöle, Petroleum, Diesel. pelliert das städtische A m t f ü r Medikamente: z. B . Salben, Tabletten, A m p u l l e n , Tropfen, Umweltschutz an die BevölkeLösungen; Kosmetika, Körperpflegemittel, wie z. B . Seifen, rung, die diversen GartenabfälSchaumbäder, Deodorants, Shampoos; feste Chemikalien. le zur Vermeidung von BelästiPflanzenschutzmittel und Gifte: Pestizide (Chemikalien zur gungen der Nachbarn nicht zu B e k ä m p f u n g von Insekten, Unkraut, A l g e n , schädlichen P i l verbrennen. Kleinere Mengen zen, Schnecken und Nagetieren), Holzschutzmittel. von G a r t e n a b f ä l l e n können jeHaushaltsreiniger: z. B . WC-Reinigungsmittel ( W C - und Saderzeit über die städtische nitärreiniger, WC-Beckensteine, Abflußreiniger), DesinfekMüllabfuhr beseitigt werden, tionsmittel, Allzweckreiniger, Reiniger f ü r F u ß b ö d e n , Fenster wobei sich die Verwendung von und Teppiche, Waschmittel, Backofenreiniger, Spülmittel, Müllsäcken empfiehlt, die beim Reinigungsmittel in Form von Dosen, Tuben, Flaschen, Sprays Rathausportier zum Selbstkofür Autos, wie z. B . Cockpitspray, Plastikreiniger, C h r o m stenpreis erhältlich sind. polish, Poliermittel, Imprägniermittel. Lösemittel: z. B . Benzine, Löse- und Verdünnungsmittel (Terpentin, Terpentinersatz, N i t r o v e r d ü n n u n g ) , Frostschutzmittel, Klebestoffe (Alleskleber, Zweikomponentenkleber, Sekundenkleber); Abbeizmittel (dichlormethanhältig), Fleckputzmittel. (We) Zahlreich und engagiert Farben und Lacke: z. B. Reste von Farben und Lacken (flüssig, beteiligt sich die Bevölkerung an- und ausgetrocknet). Wachse, Bitumen, Dispersionsfarben, im Olympischen Dorf und im Färb- und Lackspraydosen, Dichtungsmassen,< >lfilter, L u f t f i l angrenzenden Neu-Rum an eiter. ner Befragungsaktion durch die Leergebinde: z. B. leere D o s e n v o n Farben und Lacken, leere Innsbrucker Verkehrsbetriebe, öldosen. betreffend die I inie ( ) und die Säuren: z. B. Salzsäure, Fssigsäure, Phosphorsäure u. a. Führung des Nachtbusses. Bis Laugen: z. B. Fixierbäder, Fotochemikalien, BetonzusatzmitEnde A p r i l ist noch Gelegentel. heit, die Karten, die den ein/el neu Haushalten per Post zugeAutobatterien, Batterien: z. B. I laushaltsbatterien. Km ipfzel sandt wurden, mil den entspre len, NiCd-Akkumulatoren. eilenden Wünschen und AnreSonstige Chemikalien: biologisch abbaubar, wie z. B. Speisegungen v e r s e h e n , den Busfahlette und -öle, Holzleim. rern mitzugeben.

Gartenabfälle nicht verbrennen!

Giftmüll — was fällt darunter?

Befragung im O-Dorf

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 4

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C H HAB' DAS

GEWÄHLT


Aus G U T E M GRUND— „G" GEWÄHLT STADTWERKE I N N S B R U C K • S P A R K A S S E I N N S B R U C K - H A L L Halt! In Wirklichkeit gibt es mehr als einen guten Grund, viel mehr, und einige davon sind rational, andere nenne ich intuitiv, weil sie schwer zu fassen sind", sagt uns Frau Oberkofier, lächelt und fugt hinzu: „Ich denke dabei einfach an Bequemlichkeit oder ganz allgemein an Sauberkeit, aber für meinen Mann ist das zu dehnbar. Er mag Fakten, Tatsachen." Daher ein Auszug klarer Tatsachen: „aus-gewählt".

o Keine Bevorratung; daher keine Lagerhal- o Heizen mit Gas — Sie können Gas sowohl für den kaminlosen Ofen als auch fur die tung, keine Tanks und keine Behälter (der Fußbodenheizung, fur die Gasraumheizung Vorrat ist sozusagen der Anschluß an das als auch fur die computeruberwachte ZenGasnetz der Stadt). tralheizung verwenden. o Damit keine Bindung von Geld. (Zuerst der Verbrauch, dann erst kommt im nachhinein o Kochen mit Gas — es gibt keine Vorwärmzeit, daher macht Gas „exaktes Kochen" die Rechnung. Bei Gas lagert „kein Geld" im möglich; und das bei der besten EnergieKeller.) ausnutzung. o Gas ist umweltfreundlich! (Es entwickelt weder Rauch und so gut wie keine Rück- o Baden mitGas —heißtimmerwarmesWasstände.) ser. Einfach einschalten. Sonst nichts. Ist das Komfort o Gas ist ungiftig. o Gas ist problemlos und komfortabel und so „GAS-GELD" VON DER leicht zu beziehen. 7

WARUM

GAS?

o Weil Gas der sauberste Energieträger ist (kein Schmutz, kein Gestank, keine Abfälle). o Gas ist der wirtschaftlichste Energieträger (maximaler Komfort zu dem dafür günstigsten Preis).

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Gas ist sauber, umweltfreundlich, preiswert, zukunftsorientiert, günstig; ja, ganz und gar gescheit — daher: „G" gewählt! Gratulation! Kurz noch drei Möglichkeiten zur Anwendung von Gas:

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Damit Ihnen die Wahl zum „G" einfach wird und leichtfällt, sagen auch die STADTWERKE Ja zum „G": ja — zum Umweltschutz ja — zu einem zukunftsorientierten Energieträger ja — zu einer Sonderaktion Wenn Sie in der Zeit vom 30. April bis 31. Oktober 1986 JA ZUM „G" sagen, dann erhalten Sie Freigas in der Hohe eines durchschnittlichen Halbjahresverbrauchs. Gratis! Beispiel: 120 m ca. Wohnraum 20 kW angenommene Gerateleistung für Gasheizung und Warmwasserbereitung S 18.000— Ihre Jahresrechnung ca. S 9.000 — unser Geschenk an Sie Gas. Gelegenheit. Günstig. Jetzt. Nähere Informationen: STADTWERKE, Salurner Straße 11, ?

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VERANSTALTUNGSKALENDER VON MONAT ZU MONAT Tiroler Landestheater

gana): Gastspiel Matt Bianco Do., 24. A p r i l , Kammerspielc: Jean L u c Bredel singt Lieder von G e orge Brassens (Institut francais) Variations (Ballett) — Tschoscf Fr., 2 5 . A p r i l , G r o ß e r Stadtsaal: (Musical) — Sa., 26. A p r i l Konzert der Stadtmusikkapelle Clivia (Nico Dostal) - So., 27. A m ras (Beginn: 19.30 U h r — wenn nicht anders angegeben)

April, So., 4., So., I L , M o . , 12.,

So., 27. A p r i l , H o f g a r t e n c a f é (Beginn: 10 U h r ) : Hofgartencafekonzert — Gregor Leutschacher rich Dürrenmatt) — D i . , 29. (Geige) - G ö s t a Müller ( K l a A p r i l (letztmalig) vier) — Lyrik von Helmut SchiD o n Carlos ( G . Verdi) — Beginn: nagl 19 U h r - M i . , 30 A p r i l (PremieM o . , 28. A p r i l , K o n g r e ß h a u s , Saal re), Sa., 3., M i . , 7., M o . , 19., D o . , Tirol: Gastspiel „ B A P " 22., So., 25. M a i L a Cenerentola (Gioacchino Ros- Do., L , bis So., 4. M a i , K o n g r e ß haus, Stadtsäle, Raiffeisensäle, sini) - D o . , L , M o . , 5., F r . , Olympiahalle: 2. Internationales 9. M a i Akkordeonfestival mit M u n d Tanzgastspiel Liz King/Wien, harmonikatreffen — 244 A k k o r W i e n , d u bist allein . . . — F r . , deonorchester und 27 Mundhar2. M a i monikaensembles aus 14 LänJugendtreff i m Theater (Beginn: dern, 8000 Musikanten 15 U h r ) — Karneval der Tiere D o . , 13., So., 18., Fr., 23. M a i I )er Besuch der alten D a m e ( F r i e d -

v o n C a m i l l e Saint S a é n s — A u f der B ü h n e des G r o ß e n Hauses zum Mitspielen f ü r K i n d e r ab 6 Jahren — D i . , 6., M i . , 14. M a i Gasparone (Carl Millöcker) — D o . , 8., Sa., 10., Sa., 24. M a i P r i n z Friedrich v o n H o m b u r g (Heinrich von Kleist) — Sa., 17. (Premiere), D i . , 20., M i . , 21. M a i

Kamnierspiele (Beginn: 20 U h r — wenn nicht anders angegeben) Charleys Tante (Brandon Thomas) - Fr., 25., M i . , 30. A p r i l , F r . , 2., Sa., 3., M i . , 7., Sa., 10., So., 18., So., 25. M a i Caligula (Albert Camus) — Gastspiel des Südtiroler EnsembleTheaters — Sa., 26., So., 27. A p r i l , So., 11. M a i Lazaretti (Fritz H o c h w ä l d e r ) — Fr., 9. M a i Wunschloses Unglück (Peter Handke) - M i . , 14., D o . , 15., Fr., 16., Sa., 17., M i . , 21., Fr., 23., Sa., 24. M a i

Werkraumtheater (Beginn: 20 U h r — wenn nicht anders angegeben) M e i n Essen mit A n d r é — A u f f ü h rung im Gasthaus Weißes K r e u z - Do., 24., F r . , 25., M i . , 30. A p r i l , Sa., 10., D o . , 22. M a i Ungehaltene Reden ungehaltener Krauen — Sa., 26. A p r i l , D o . , 8., So., IL, So., 25. M a i

Konzerte (Beginn: 20 U h r — wenn nicht anders angegeben) M i . , 23. A p r i l , K o n g r e ß h a u s ( D o Seite 6

Sa., 3. M a i , Konservatoriumssaal: Konzert der „ C h o r g e m e i n s c h a f t Eintracht" So., 4. M a i , K o n g r e ß h a u s : Gastspiel „Chick C o r e a " M o . , 5. M a i , Silberne Kapelle (Beginn: 19 U h r ) : Musik zum M a rienlob — Orgel- und Vokalwerke zur Marienverehrung D i . , 6. M a i , K o n g r e ß h a u s , Saal T i rol: 6. Meisterkonzert — Liederabend — Katia Ricciarelli (Sopran) — A r i e n u n d Lieder von G . Rossini, G . Donizetti, G . Fauré, J . Turina M i . , 7. M a i , K o n g r e ß h a u s : M u s i kantentreffen D o . , 8. M a i , G r o ß e r Stadtsaal: Konzert des Orchesters der M u sikfreunde Sa., 10. M a i , G r o ß e r Stadtsaal: Muttertagskonzert der M u s i k k a pelle A m r a s

Konservatorium der Stadt Innsbruck Öffentliche Schlußveranstaltungen E i n reiches musikalisches Angebot präsentiert das Konservatorium der Stadt Innsbruck auch heuer wieder in seinen Schlußvcranstaltungen der Öffentlichkeit. Das Konservatorium will damit auch Rechenschaft ablegen ü b e r das Ausbildungsniveau und die i m Laufe des Schuljahres geleistete Arbeit. Wenn möglichst viele Z u h ö r e r diesen Veranstaltungen beiwohnen, ist dies der schönste L o h n der jungen Musiker. In diesem Sinne sind die Innsbrucker Konzertfreunde herzlich zu den Konzerten eingeladen. D o . , 24. A p r i l : Vortragsstunde Außenstelle N e u - A r z l (16 Uhr, V o l k s schule R o t a d l e r s t r a ß e — Turnsaal) Fr., 25. A p r i l : Vortragsstunde Außenstelle Allerheiligen (16 U h r , Volksschule — Turnsaal) D i . , 29. A p r i l : Vortragsstunde Außenstelle Reichenau ( 16 Uhr, Volksschule W ö r n d l e s t r a ß e — Festsaal); „ L e h r e r stellen sich vor" — Rabl Peter — Klarinette (20 Uhr, Konservatoriumssaal) M i . , 30. A p r i l : Vortragsstundc Außenstelle Igls ( 16 U h r , Vcrcinszentrum — Mehrzwecksaal) M o . , 5. M a i : Staatliche L e h r b e f ä h i g u n g s p r ü f u n g e n Klarinette u n d H o r n (1. Teil) (10 Uhr, Konservatoriumssaal); Vortragsstundc A u ßenstelle A m r a s (16 U h r , Volksschule — Festsaal); Staatliche Lehrb e f ä h i g u n g s p r ü f u n g e n Klarinette und H o r n (2. Teil) (16 U h r , K o n servatoriumssaal) D i . , 6. M a i : Reife- und Staatliche L e h r b e f ä h i g u n g s p r ü f u n g — Gitarre (9.30, 11, 15.30 u n d 17 Uhr, Konservatoriumssaal) M i . , 7. M a i : Staatliche L e h r b e f ä h i g u n g s p r ü f u n g Zither (9.30 und 11 U h r , Konservatoriumssaal) M o . , 12. M a i : Staatliche L e h r b e f ä h i g u n g s p r ü f u n g Blockflöte (9.30 und 11 U h r , Konservatoriumssaal); Vortragsstundc Außenstellen F ü r s t c n w e g / S i e g l a n g e r (16 Uhr, Volksschule Angergasse — T u r n saal); Staatliche L e h r b e f ä h i g u n g s p r ü f u n g Gitarre ( 16 Uhr, Konservatoriumssaal) D i . , 13. M a i : Staatliche L e h r b e f ä h i g u n g s p r ü f u n g Violoncello (15.30 Uhr, Konservatoriumssaal); Staatliche L e h r b e f ä h i g u n g s p r ü f u n g Violine (17 U h r , Konservatoriumssaal) M i . , 14. M a i : R e i f e p r ü f u n g Fagott und Q u e r f l ö t e (9.30 Uhr, Konservatoriumssaal) M i . , 21. M a i : R e i f e p r ü f u n g Blockflöte (11,15 und 16.30 U h r , Konservatoriumssaal) Fr., 23. M a i : Vortragsstunde Außenstelle A r z l ( 16 U h r , Volksschule Turnsaal)

D i . , 13. M a i , Stiftskirche Willen (Beginn: 20.30 U h r ) : Orgelkonzert Louis Robilliard (Institut francais) M o . , 12., bis M o . , 26. M a i : Internationale Orgelwochc D i . , 13. M a i , Raiffeisensäle Innrain: Bläsermusik mit den Ensembles Michael Stern und H a n s j ö r g A n gerer — A u s der Reihe „Musik und Wort" D o . , 15. M a i , K o n g r e ß h a u s , G r o ß e r Stadtsaal, Konservatoriumssaal: Landesjugendsingen (ganztägig) D o . , 15., und Fr., 16. M a i , K o n g r e ß h a u s , Saal T i r o l : 8. Symphoniekonzert — Innsbrucker Symphonieorchestcr — Edgar Seipenbusch (Dirigent) — G e r t r u d von Ottcnthal (Sopran) — M a x Hechenleitner (Bariton) — Gotthardt Schubert ( B a ß ) - Helmut Wlasak (Sprecher) — Wiener Jcuncssc C h o r — Michael H o r warth: „ L a m a s a b a t h a n i " — M e lodramatische Legende f ü r Sprecher, Soli, Orgel u n d Orchester (Text: Hermann K u p r i a n ) , A n ton Bruckner: „Tc D e u m " Sa., 17. M a i , K o n g r e ß h a u s , Saal T i rol: F r ü h j a h r s k o n z e r t der B u n desbahnmusikkapelle M o . , 19. M a i , K o n g r e ß h a u s , Saal Tirol (Beginn: 10 U h r ) : F r ü h jahrskonzert der Bundesbahnmusikkapelle D i . , 20. M a i , Konservatoriumssaal: 8. Kammerkonzert — O r lando Quartett, Amsterdam — J. Haydn: Streichquartett d - M o l l , op. 7 6 / 2 , H o b 111/76 L . v. Beethoven: Streichquartett E s - D u r , op. 74 — F. Schubert: Streichquartett a - M o l l , o p . 29, D 804 M i . , 21. M a i , Konservatoriumssaal: Konzert mit Studenten der M u sikhochschule Kassel D o . , 22. M a i , Kaiser-Lcopold-Saal: Ensemble Instrumental de Montmorency (Institut francais) Fr., 23. M a i , Konservatoriumssaal: Konzert der Innsbrucker Liedertafel Sa., 24. M a i , O R F - F u n k h a u s , Rennweg: Musik i m Studio — G r o ß e s Konzert Tiroler Solisten (ganztägig)

Ausstellungen Stadtarchiv, Badgassc 2: Materialien zur Innsbrucker Zeitgeschichte III: 1938-1945 - bis 25. A p r i l ; Materialien zur Innsbrucker Zeitgeschichte: 1945— 1955 — 16. M a i b i s 12. Sept. ( M o . bis D o . von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr, Fr. von 8 bis 13 Uhr) (Fortsetzung

auf Seite 23)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 4


Das Tivoli rüstet zur Badesaison Freibad Tivoli öffnet am 7. Mai — Wassertemperatur: 25 Grad (Wc) I lochbetrich herrscht dei zeit im Tivoli. Nicht etwa d u r c h verfrühte Badegäste, sondern durch die Bediensteten des Rades, die eifrig daran sind, die Anlage rechtzeitig voi Beginn elei Saison das Tivoli olinet am 7. Mai auf Schuß zu In in gen. I )abei ist das Saubermachen nicht die einzige Aufgabe, die der vergangene Herbst und Winter beschert haben. Rohrbrüche müssen behoben, verlegtc Sickerschächte gereinigt werden, der bestehencie Rasen wird gepflegt und ein neuer eingesät , zusätzliche Sträucher und Ob Maschinist, Elektriker oder Gärtner, alle helfen mit beim groBlumen werden gepflanzt. (Fotos: Murauer) Bekanntlich wurde das Tivoli" ßen Frühjahrsputz im Tivoli.

bad in den vergangenen Jahren mit einem Aufwand von 33 Millionen Schilling saniert, modernisiert und durch zahlreiche familienfreundliche Attraktionen bereichert. Auch heuer erwarten die Badegäste wieder einige Neuerungen, die

im Vorjahr nicht mehr durchgeführt werden konnten. So wurden über 1000 neue, mit Pfandschlössern ausgerüstete Garderobenschränke installiert. Der Sprungturm wurde entsprechend der E r h ö h u n g des Wasserspiegels aufgestockt, in sieben bzw. zehn Meter H ö h e • Z u r Vornahme von Revi- wurde eine Windschutzvorrichsionsarbeiten wurde der öffent- tung angebracht, die insbesonliche Personenverkehr der Pat- dere bei Wettbewerben eine Bescherkofelbahn und des G i p f e l - einflussung der Springer durch liftes am 14. A p r i l eingestellt. W i n d b ö e n verhindern soll. Die Die Wiederaufnahme des B e - Z u g ä n g e im Bereich der Durchtriebes erfolgt voraussichtlich schreitebecken und zur Wasserrutsche wurden mit zusätzlichen am 13. M a i .

Steinplatten ausgelegt, die Zahl der B ä n k e und Liegen wurde vergrößert. Ebenso wie das Familienbecken weist nunmehr auch das Wettkampfbecken eine automatisch aufrollbare A b deckung auf, die während der

Neues Zentrum entsteht in der Angerzellgasse

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staltung erfolgte im Zusammenwirken mit dem Denkmalschutzamt und der Stadtplanung. Da sich die Sparkassen in H i n kunft auch verstärkt in kulturellen Belangen engagieren möchten, wurde mit dem Treibhaus ein Vertrag f ü r eine Zusammenarbeit abgeschlossen. Praktisch heißt das, man will die Veranstaltungen des Treibhauses fördern und einem breiteren Publikum zugänglich machen. Die Plattform d a f ü r bietet der Sparkassen-Jugendclub „( 'lub S", dessen Mitgliedei dadurch zu ermäßigten Preisen in d e n G e n u ß einer größeren Anzahl an Konzert- und Kleinkunstveranstaltungen kommen.

i >er l Imbau der l )anklkascinc bietet auch in Städtebauliche) Hinsicht inleres sante Aspekte. Neben dei ( ìcsamtsaniei u n i ' des ( )b jcklcs durch die I aiulesregierung isl auch vorgesehen.

Aus dem Stadtsenat den Innenhof zu revitalisieren, umzugestalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dabei soll der Innenhof mit der künftigen Geschäftspassage durch drei Z u g ä n g e , und zwar vom Innrain, v o n der HerzogFriedrich-Straße und v o n der Kiebachgasse erschlossen werden. D e r Stadtsenat b e f a ß t e sich eingehend mit den Planungsvarianten und will Verhandlungen mit den Grundeigentümern und dem Land f ü h r e n , um eine Realisierung des Zuganges Kiebachgasse mit integrierter Laubenbildung zu ermöglichen.

Dringlichkeit für Innerebnerstraße

Treibhaus baut Kulturturm (We) Bereits im Herbst will das Treibhaus in sein neues Domizil in der Angerzellgasse übersiedeln. Mit dem Bau des 15 Meter hohen Turmes, der dann ein C a f é , Beratungsräume f ü r Jugendliche, einen Theatersaal, ein Probelokal, Mehrzweckräume und eine Kinderbibliothek aufnehmen wird, soll demnächst begonnen werden. D e r Turm wird auch eine entsprechende Umgebungsgestaltung mit einem Kinderspielplatz erhalten. Die ( ìesamtbaukosten belaufen sieh aul rund ^ Millionen Schilling, Bund, I and, Stadt und die Sparkassen haben zu einem großen Teil die Finanzierung ü b e r n o m m e n . Die G e -

Drei Zugänge zur Danklkaserne

Eine neue Windschutzvorrichtung wird am Sprungturm montiert. Nachtstunden oder an Regentagen das Wasser vor Verschmutzung schützt und auch einen gewissen Wärmeschutz bietet. Oberstes Ziel in allen städtischen Bädern ist reines Wasser, die moderneu Badewasseraufbereitiingsanlagen sind daher auch lag und Nacht in Betrieb. Einem ungetrübten Badesommer steht daher, wenn auch this Wetter mitspielt, nichts mehr im Wege.

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Die vom Stadtbauamt ausgearbeiteten Varianten zur Weiterfuhrung der Karl-Inn e r e b n e r - S t r a ß e v o m derzeitigen Ausbauende beim Nocksteig bis zum Höttinger Rain fanden die Zustimmung des Stadtsenates und die Zuerkennung der Dringlichkeit. A l s erster Bauabschnitt soll der Bereich Nocksteig über die Karwendelbahn bis zur E i n m ü n dung des Grauen-SteinWeges in A n g r i f f genommen werden, damit in diesem Zusammenhang die permanente Gefahr an der Lisenbahnkreuzung durch Errichtung einer Schrankenanlage beseitigt werden kann. Auch die Kanalisierung kann in diesem Bereich nur i m Zusammenhang mit dem Straßenbauprojekt d u r c h g e f ü h r t werden.

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Instandhaltende Erneuerung Bauarbeiten an Haus und Kapelle Kiebachgasse 10

Nach einem Requiem in der Domkirche St. Jakob wurde Innsbrucks erster Bischof, Dr. Paulus Rusch, in der Krypta der Kirche bestattet. (Fotos: Zoller, unten: Habermüller)

Bischof Dr. Paulus Rusch f Dank der Stadt Innsbruck an den Ehrenbürger (Gr) Am Ostermontag, dem 31. M ä r / , ist in Zams im Oberinntal Altbischof Dr. Paulus Rusch im Alter von 82 Jahren unerwartet gestorben. Der Innsbrucker Dom konnte die Gläubigen, an ihrer Spitze höchste Prominenz aus dem Vatikan, des kirchlichen Lebens in Österreich, Tirol und Südtirol sowie die politischen Repräsentanten des Landes und der Stadt kaum fassen, die dem verstorbenen Oberhirten, der im Dom aufgebahrt war und am 4. April nach einem feierlichen Requiem in der Domgruft bestattet wurde, ihre letzte Ehre erwiesen. Diözesanbischof Dr. Reinhold Stecher würdigte in seiner Predigt den Vorgänger im Bischofsamt, den er im Vergleich mit Johannes dem Täufer als einen Fels im Strom der Zeit bezeichnete, wach für die Stunde des Heils, zeitnah und maßvoll in seinen Appellen. Bischof Dr. Rusch sei im letzten immer ein einsamer Wanderer und ein einfacher Mensch gewesen. Im Namen des Landes Tirol verwies Landeshauptmann Eduard Wallnöfer auf die Persönlichkeit und das Lebenswerk des verstorbenen Bischofs, das in Tirol tiefe und bleibende Spuren hinterlassen habe. Für die

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Stadt Innsbruck sprach Romuald Niescher als Bürgermeister und Patron der Bischofskirche St. Jakob Worte der Verbundenheit mit ihrem Altbischof und Ehrenbürger. Der Bürgermeister skizzierte die Dimen-

Bischof Dr. Rusch, wie er uns vertraut ist. sionen des äußeren Umbruches wie der innerkirchlichen Entwicklung, in die der Herrgott Paulus Rusch hineingestellt habe. Sie hätten Rusch als Progressiven, als den großen Arbeiterbischof in den ersten Jahrzehnten seines Wirkens und dann wieder, in der Zeit des Wohlstandes, als die Großpartei der Opportunisten immer größer geworden sei, als den Konservativen erscheinen lassen, weil er wie ein Fels in der Brandung gestanden, den Gläubigen Vorbild geworden sei und ihnen stets Orientierung geboten habe.

(Th) Das recht versteckt liegende und eigentlich am besten von oben zu sehende Kirchlein in der Kiebachgasse erfährt zur Zeit eine Erneuerung seiner Dachhaut. Dadurch soll verhindert werden, d a ß das historische, unter Denkmalschutz stehende G e b ä u d e Schaden erleidet, bevor seine weitere Z u kunft zur G ä n z e geklärt ist. Das Kirchlein, das zum Haus Kiebachgasse 10, der ehemaligen Theresianischen Normalschule, gehört, war durch 27 Jahre hindurch, von 1878 bis 1905, die erste evangelische Kirche in Innsbruck. Dann erwarb ein Bau- und Kunstschlosser das Bauwerk, heute werden die Räumlichkeiten von einem Schlüsseldienst genutzt. Im Rahmen der nun laufenden Bauarbeiten werden sowohl das Dach als auch die Zwiebel des Turmes einheitlich mit Kupferblech neu eingedeckt. Die Kugel und das Kreuz, die die Turmzwiebel zieren, erfahren eine Neuvergoldung. Das zu Anfang zu stark glänzende Kupferblech des Daches wird sich, so Baumeister Ing. Ruck, der Leiter der technischen Gebäudeverwaltung der Stadtgemeinde, durch die Einwirkung der aggressiven Substanzen in der Luft in der kurzen Zeit von nur drei Monaten dunkelbraun verfärben. Die Bauarbeiten in der K i e bachgasse begannen eigentlich schon vor zwei Jahren am A l t -

stadthaus Nummer 10, das durch seinen Renaissancehof mit den hölzernen Galerien einen kunstgeschichtlichen A n ziehungspunkt darstellt. D a mals wurde das Dach des stattlichen früheren Schulhauses mit Biberschwanzziegeln neu eingedeckt, heuer werden in allen drei Stockwerken die Fenster sowie die abdeckenden Blechteile erneuert. Im Einvernehmen mit dem Landesdenkmalamt erfolgt anschließend die Färbelung der Fassade. Nach Abschluß der Arbeiten im M a i wird die Stadtgemeinde bisher rund eine Million Schilling in das Anwesen Kiebachgasse 10 investiert haben.

Seit 20 Jahren Kaufhaus Tyrol (Th) M i t einer Reihe von A k t i vitäten beging das Kaufhaus Tyrol im März das Jubiläum seines zwanzigjährigen Bestandes. Das 1966 gegründete Handelshaus, das zu Beginn eine Fläche von 3400 i r r u m f a ß t e , präsentiert heute sein reichhaltiges Angebot in vier Etagen auf 7200 m . D i e letzte Umgestaltung und Revitalisierung des Hauses erfolgte 1985. Wie D i rektor Puffinger im Rahmen eines Empfanges, an dem auch Vizebürgermeister Krasovic und Magistratsdirektor Dr. Wammes teilnahmen, feststellte, werden auch in Zukunft die bereits traditionellen Landesschauen beibehalten werden. 2

Dem Fußgänger bleibt sie fast immer verborgen: die Kapelle in der Kiebachgasse, die zur 7.eit ein neues Dach erhält. (Foto: Murauer)

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/!/; Stelle des un ICH abgebildeten (iebätules wird nun dieser Neubau errichtet, der, wie in der Planzeichnung und Hohe dem ursprünglichen Hau entspricht.

Ein neues Haus nach altem Vorbild Das Haus Leopoldstraße Nr. 32 wird abgerissen — Neubau in gleicher Form (We) Die alten Häuser entlang der Leopoldstraße im Bereieh des Wiltener Platzls geben in besonderer Weise dem Stadtteil Willen sein G e p r ä g e . Sind sie doch die Reste des damaligen Dorfes Wilten, das im Jahre 1904 in Innsbruck eingemeindet wurde. Auf Initiative der Wiltener Bevölkerung wurde im Jahr 1981 dieser Teil von der Stadtgemeinde zur Schutzzone nach dem Stadtkern- und Ortsbildschutzgesetz erklärt. Bedingt durch diese Schutzzone ist man nun dabei, die Bebauungspläne im Bereich des W i l tener Platzls zu überarbeiten, wobei auch die Verkehrsorganisation zur Diskussion steht. War ursprünglich vorgesehen, die Leopoldstraße durch eine entsprechende Verbreiterung wieder in beiden Richtungen befahrbar zu machen, so ist man nun unter dem Motto „small is

beautiful" zum Entschluß gekommen, die ursprüngliche Breite und damit auch die E i n b a h n f ü h r u n g zu belassen und höchstens die Gehsteige etwas zu verbreitern. Ebenso 1st man bemüht, nach Möglichkeit den Hausbestand zu erhalten, das Haus Lcopoldstraßc Nr. 27, bekannt als Biedermeierhaus, hat sich erst vor wenigen Jahren in die Reihe der denkmalgeschützten Häuser gesellt. Anders verhält es sich beim barocken Haus Leopoldstraße Nr. 32, welches in seiner Bausubstanz auf das 13. Jahrhundert zurückgeht und im 17./18. Jahrhundert umgebaut und erweitert wurde. Gewissenhafte Überprüfungen ergaben den schlechten, irreparablen Zustand dieses Hauses, wodurch die Wohnqualität nicht wiederhergestellt werden kann. D a nun der Eigentümer des Hauses

interessiert ist, an derselben Stelle einen Neubau zu errichten und ein entsprechender Vorschlag im Zusammenwirken zwischen Architekt Helmut A l t , dem Sachverständigenbeirat und dem Stadtplanungsamt erstellt wurde, hat man nun im Vorgriff auf eine großangelegte

ersichtlich, in (ì rundriß,

Form

Ü b e r a r b e i t u n g der Bebauungspläne in diesem Bereich das Haus L c o p o l d s t r a ß e vorgezogen. Wie aus den beiden A b b i l dungen ersichtlich, orientiert sich der neue Vorschlag in M a ß stab, H ö h e und Form am ursprünglichen G e b ä u d e . Es soll wieder ein G e s c h ä f t s - und Wohnhaus werden, straßenseitig sind Arkaden vorgesehen. Der Bebauungsplan liegt derzeit zur Einsicht auf.

Heuer wieder ein 1. Preis? 35 Kandidaten für den 8. Hofhaimer-Bewerb (We) V o m 5. bis 11. September wird heuer wieder der Orgelwettbewerb um den Paul-Hofhaimer-Preis der Stadt Innsbruck durchgeführt. Dieser Preis wurde 1969 aus A n l a ß des 450. Todestages von Kaiser Maximilian [. ins Leben gerufen. Mit Ende der Anmeldungsfrist am 28. Februar haben sich

f ü r diesen Wettbewerb insgesamt 35 Kandidaten aus zehn L ä n d e r n gemeldet. Es sind dies vier Österreicher, 14 Deutsche, ein Schweizer, ein Pole, drei Niederländer, ein Engländer, sieben Italiener, ein Franzose, zwei Japaner und ein Amerikaner. Vorgesehen sind wieder drei D u r c h g ä n g e . Die ersten zwei finden in der Stiftskirche Wilten und in der Silbernen Kapelle statt, Schauplatz des Finales ist wieder die Ebertorgel in der H o f k i r che. A l s Jury fungieren unter dem Vorsitz von Konservatoriumsdirek tor Dr. Bruno Wind Prof.

Gustav

Leonhardt,

Amster-

dam, Prof. Luigi l-'crdinando Tagliavini, Bologna bribourg, Prof. Jean ( 'laude Zehnder, B a sel, Prot. Michael Raduteseli, Wien, und Prof. 1 lerbert l ä c h e zy, Wien. Der Paul-Ilofhaimcr-Preis z ä h l t weltweil zu den schwierigsten

dieser

Sparte,

der erste Preis konnte aneli erst

/ heses in seinem Bankern auf das IJ. Jahrhundert zurückgehende (iebaude, Lcopoldstraße J2, muß wegen seines schlechten, irreparablen Zustandes abgerissen werden. Das Haus steht nicht unter Denkmalschutz. (Foto: Murauer)

einmal,

nämlich

1979,

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Australier lirett l.cighton

er-

rungen werden.

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U N I V E R S I T Ä T INNSBRUCK

Wertvolle Hilfe für die Medizin Tätigkeit und Forschungsprogramm des Institutes für Medizinische Physik Hand aufs Herz: Haben Sie eine Vorstellung, was „Medizinische Physik" ist? Nein? Dann k ö n n ten die folgenden Zeilen f ü r Sie von Interesse sein. Zunächst ist zu sagen, d a ß die Betonung auf Physik liegt, ganz im Gegensatz zur Physikalischen Medizin. Beispielsweise gibt es eine Technische Physik, eine A n g e wandte Physik und eben auch eine Medizinische Physik. Also eine Physik, die sich mit physikalischen Fragestellungen im Bereich der Medizin befaßt. Einige Beispiele: Ionisierende Strahlen sind medizinisch wichtig. Das sind Strahlen, die in R ö n t g e n r ö h r e n entstehen oder von radioaktiven Präparaten freigesetzt werden. Ultraschall wird zur Abbildung von Organen verwendet, oder es werden damit Bewegungsfunktionen des Herzmuskels und der Herzklappen geprüft. Ultraschall gehört nicht der Gruppe der ionisierenden Strahlen an. Laser sind wiederum G e r ä t e , mit denen Operationen durchgeführt werden k ö n n e n , die mit einem üblichen Skalpell nicht machbar

sind. Weiters gehört die Physik des H ö r e n s , die Physik der Stimme, die Optik des Auges und die Physik der Blutströmung dazu. D i e sogenannten Erdstrahlen gehören jedoch nicht in den Bereich der Medizinischen Physik. Die Medizinische Physik ist ein sehr junges Fach, das sich i m Zeitalter der Elektronik und der Computer explosionsartig entwickelt. V o n Jahr zu Jahr kommen immer bessere und allerdings auch teurere G e r ä t e auf den M a r k t , denen physikalische Prinzipien zu Grunde liegen. Beispiele dazu sind G e räte f ü r Magnetic Resonance Imaging, G e r ä t e zur Nierens t e i n z e r t r ü m m e r u n g und G e r ä te f ü r Positronen-EmissionsComputertomographie. Die physikalischen Grundlagen solcher Verfahren werden den M e dizinstudenten in Vorlesungen anhand von Demonstrationsexperimenten erklärt. Was wird geforscht? F ü r die Forschung m ü s s e n natürlich Gebiete gewählt werden, die der personellen und instru-

Förderungsaktionen untersucht Universitätsstudie im Auftrag der Handelskammer (We) Im Auftrag der Tiroler Handelskammer hat das Institut f ü r Finanzwissenschaften an der Universität Innsbruck eine Studie über die WirtschaftsförV o m 6. bis 13. Juli findet in Innsbruck die 3. FrauenSommeruniversität statt. Damit wird eine in Wien und Klagenfurt begonnene Trad i t i o n inder Tiroler Landeshauptstadt fortgesetzt. Z i e l dieser Veranstaltung ist es, Frauen aus verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen im Rahmen von Arbeitsk r e i s e n . Workshops, K u r sen. Kulturprogrammen zusammenzuführen. Nähere A u s k ü n f t e im Ö H - F r a u e n referat, J o s e f - H i r n - S t r a ß e 7, Tel. 20 7 5 0 / 1 4 .

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derung in Tirol ausgearbeitet, deren Ergebnis dieser Tage im Rahmen einer Pressekonferenz präsentiert wurde. Gegenstand der Untersuchung waren direkte Finanzierungshilfen an Tiroler Betriebe im Bereich des Gewerbes, der Industrie, des Fremdenverkehrs, des Handels und des Verkehrs. Umfangreich war dann auch die Liste der Empfehlungen, wie die Vergabepraxis der Wirtschaftsförderung effizienter gestaltet werden k ö n n t e . U . a. empfiehlt die Universitätsstudie eine stärkere Ausrichtung auf M a ß n a h m e n zur Verbesserung der Funktionsfähigkeit des Marktes und des Wettbewerbs sowie eine Begrenzung der A k tionen auf zwei bis drei Jahre mit einer anschließenden E f f i zienzkontrolle.

mentellen Ausstattung des Institutes entsprechen, wobei eine enge Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Instituten und K l i n i k e n stattfindet. Eines der langfristigen Forschungsprojekte des Institutes für Medizinische Physik an der Universität Innsbruck, dem Univ.-Prof. Dr. W. A m b a c h vorsteht, ist die Messung und Beurteilung der UV-Strahlung der Sonne. Neben vielen anderen Reaktionen bewirkt die UV-Strahlung die B r ä u n u n g und den Sonnenbrand der Haut sowie auch den Hautkrebs. In anderen Projekten wird die Reaktion des Bewegungsappa-

rates, des Skeletts und der Muskeln, auf mechanische Stöße untersucht (Zusammenarbeit mit dem Institut für Anatomie der Universität Innsbruck, Vorstand: Univ.-Prof. Dr. W. Platzer, und dem Kinderspital Salzburg, Vorstand: Univ.-Prof. D D r . E . G . Huber). O d e r es werden Messungen von Ii;ms portmechanismen an Nierenzellen mit Hilfe von Spezialelektroden durchgeführt ( Z u sammenarbeit mit dem Institut für Physiologie und Balneologie, Vorstand: Univ.-Prof. Dr. P. Deetjen). Was ist an der Medizinischen Physik so interessant? Univ.Prof. Dr. W. Ambach fasziniert die einfache Tatsache, d a ß physikalische Gesetze in gleicher Weise in der Natur gelten, gleichgültig, ob es sich um die unbelebte Natur oder um den Menschen handelt.

Stolze Rekorde am Aconcagua Innsbrucker führte die erfolgreiche Expedition (Gr) Der Innsbrucker Alpinist Dr. Erich Gatt, der im Februar eine österreichisch-schweizerische Expedition zum 6959 m hohen Aconcagua, dem höchsten Berg Amerikas, geleitet hat, überreichte in Begleitung des Abteilungsleiters im Innsbrucker Stadtmagistrat, Senatsrat Dr. Gerhard Loinger, sowie von Dipl.-Ing. Gottfried Püllbeck, Heeresbergführer Hans Würtenberger aus Absam und Frau Anneliese Stadler, die an der 24 Teilnehmer starken E x pedition ebenfalls teilgenommen haben, an Bürgermeister

Romuald Niescher den Expeditionswimpel und eine fotografische Dokumentation. Wie die Expeditionsteilnehmer berichteten, war die Expedition überaus erfolgreich. Der A c o n cagua wurde von 12 Teilnehmern über die Nordroute und von sechs über die Ost wand bestiegen. V o n seiner schwierigsten Seite, über die S ü d w a n d , bezwangen Dr. Erich Gatt und Hans Würtenberger unter abenteuerlichen Begleitumständen in einer Rekordzeit von nur zwei Tagen die 3000 m hohe Riesenwand. (Foto: Eliskases)

Die Innsbrucker Teilnehmer dererfolgreichen Aconcagua-Expedition signieren den Expeditionswimpel, bevor sie ihn Bürgermeister Romuald Niescher überreichen. ( Foto: Eliskases)

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Was wird aus Sportplatz Fennerkaserne? I n n s b r u c k s B e v ö l k e r u n g ist i m K ä h m e n e i n e r E r a u e b o u e n a k t i o n z u r M i t a r b e i t h e r / l i e h e i n g e l a d e n

Diese Luftbildaufnahme zeigt, aus der Sicht von Norden her, den Sportplatz der Fennerkaserne, um dessen Neugestaltung es geht. (Foto: Alpine-Luftbild, Innsbruck, Freigabenr. 13088/636 — I. 6. 1985) Zwei Drittel des derzeitigen Sportplatzes der Fennerkaserne sind seit 1981 im Eigentum der Stadt Innsbruck. Diese Fläche soll der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, nachdem für die zukünftige Gestaltung ein Gestaltungwettbewerb ausgeschrieben wird. Als Entschcidungsgrundlage für diesen Wettbewerb sollen nun im Zuge einer Fragebogenaktion — ähnlich wie es bei der Erweiterung des Stadtparkes Rapoldi in Pradl geschehen ist — die Wünsche der Innsbrucker Bevölkerung erhoben werden.

Die in Rede stehende Fläche umfaßt ca. 14.000 m ' , was ungefähr 15 Prozent der Mäche «.Ics Hofgartens entspricht. I )as Areal grenzt im Westen unmittelbar an die Hofgartenmauer, im Süden befindet sich derzeit noch die Kaserne, im Osten die Kaiserjägerstraße.

Die Hauptfragen, für welche die Stadtplanung Ihre Antwort erbittet, umfassen nachfolgende grundsätzliche ( ìestaltungsmoglichkeiten:

• soll auf der umzugestaltenden Fläche eine Erweiterung des Hofgartens, also ein repräsentativer Park entstehen? • oder ein „aktives G r ü n " mit der Anlage von Spielmöglichkeiten, vielleicht in Richtung eines „Spielparkes", der Freizeiteinrichtungen f ü r verschiedene Altersgruppen bietet, oder • soll auf der angesprochenen Fläche des Sportplatzes ein Parkplatz für Busse entstehen? Wenn Sic sich an dieser Umfrage beteiligen wollen, schicken Sie bitte den ausgefüllten Fragebogen an das Stadtplanungsamt (Adresse auf der nächsten Seite), wobei jedes Haushaltsmitglied den Fragebogen ausfüllen kann — auch Kinder und Jugendliche. D i e E r gebnisse der Befragung werden nach der Auswertung in den „Innsbrucker Stadtnachrichten" veröffentlicht. A u f der let/ten Seite des Fragebogens haben Sie die Möglichkeit, Ihre (iestaltungsvorschläge tur den zukünftigen Park aufzuzeichnen. Sie können aber auch gerne eine Zeichnung beilegen. Im voraus vielen herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit!

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Befragung der Bevölkerung zu einer zukünftigen Nutzung des Sportplatzes der Fennerkaseme Karl -Kapferer- Straße

Es gibt folgende Möglichkeiten, den ausgefüllten Fragebogen an uns zurückzusenden: 1. Per Post, adressiert an: Stadtplanungsamt, Rathaus 6020 Innsbruck Wenn Sie eine Briefmarke zur Hand haben, bitte mit S 5 , - frankieren, anderenfalls bitte den Vermerk: PORTO ZAHLT EMPFÄNGER (sonst müssen wir Strafporto zahlen). 2. Der Fragebogen kann beim Portier des Rathauses, Eingang Maria-Theresien-Straße, abgegeben werden.

Wie oft besuchen Sie durchschnittlich *p im Stadtgebiet von Innsbrack einen Park«

Welche Punkte sind ent^ scheidend für die Auswahl eines Parks • Mehrere Antwortmöglichkeiten

Bitte Zutreffendes ankreuzen

in der kalten Jahreszeit

in der warmen Jahreszeit

• fast täglich • ca. 2mal wöchentlich • 2 - 3 m a l monatlich • seltener • nie

• • • • •

fast täglich ca. 2mal wöchentlich 2 - 3 m a l monatlich seltener nie

• • • • •

Nähe zur Wohnung Nähe zum Arbeitsplatz Spielmöglichkeiten/Freizeiteinrichtungen Ruhe- und Erholungsmöglichkeit gepflegter Zustand (Bepflanzung)

Sonstige Gründe:

Um welche Parks handelt es sich tfp dabei in der Mehrzahl der Fälle • Mehrfachnennungen

• • • •

Hofgarten Stadtpark/Rapoldipark Ambraser Schloßpark Villa Bianca/ Weiherburg • Innuferpromenade

• • •

Silluferpromenade Kurpark Igls kleinerer Park in Wohnungsnähe • Naherholungsraum von Innsbruck

Besuchen Sie den Hofgarten • •

oft

• selten

regelmäßig

• nie

Wenn Sie ihn besuchen, gehen Sie dabei von • •

Wie erreichen Sie diesen Park • • zu Fuß • mit öffentlichen U mit dem Fahrrad Verkehrsmitteln • mit dem Moped oder Auto • ganz verschieden

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Ihrer Wohnung Ihrem Arbeitsplatz

• Ihrer Schule

aus?

Sind Sie mit den Spielmöglichkeiten, die in Ihrer näheren Wohnumgebung vorhanden sind, • sehr zufrieden • zufrieden • weniger zufrieden

• unzufrieden • weiß nicht, betrifft mich nicht

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 4


Fragen bezüglich der zukünftigen Nutzung des Fennerkasemen-Sportplatzes als Park oder als Busparkplatz G r u n d s ä t z l i c h bieten s i c h vier M ö g l i c h k e i t e n für die z u k ü n f t i ge G e s t a l t u n g d e s A r e a l s a n : L e s e n S i e bitte z u e r s t alle V o r s c h l ä g e d u r c h , u n d e n t s c h e i d e n S i e s i c h d a n n f u i eine dei VICI V a r i a n t e n . (Bitte a n k r e u z e n . )

Sonstige Vorschläge:

Zum Schluß bitten wie Sie noch um ein paar Angaben zu Ihrer Person. Selbstverständlich bleibt Ihre Anonymität gewahrt. Bitte geben Sie an, in welchem Stadtteil Sie wohnen:

Variante A: Naturpark ähnlich dem Hofgarten Wählen Sie aus Liste 1 die Ihnen a m wichtigsten erscheinenden Punkte aus.

Variante B: Naturpark mit Spielmöglichkeiten Auswahlmöglichkeit aus Liste 1 und höchstens 3 Punkte aus Liste 2.

Variante C: Spielpark mit Freizeiteinrichtungeji für verschiedene Altersgruppen K r e u z e n S i e höchstens 7 P u n k t e auf Liste 2 a n .

I I Variante D: Busparkplatz für Touristenbusse E v e n t u e l l e B e g r ü n d u n g Ihrer W a h l :

Auswahl Liste 1 bei Variante A oder B:

Innenstadt

Höttlng

i I Villen-Saggen

St. N i k o l a u s / M a r i a h i l f

Block-Saggen

Hungerburg/Gramart

Dreiheiligen/Schlachthof

Hötting West/Kranebitten

Reichenau

Höttinger Au

Pradl

Amras

Höttinger Au

O l y m p i s c h e s Dorf, N e u - A r z l

M ü h l a u , Arzl

Sieglanger/Mentlberg

Wilten

Vill/Igls

Sonstige Vorschläge:

Auswahl Liste 2 bei Variante B oder C: W e n n Sie sich für Variante B (Naturpark) entschieden haben, bitte h ö c h s t e n s 3 P u n k t e , bei A u s w a h l der V a r i a n t e C ( S p i e l park) h ö c h s t e n s 7 P u n k t e auf d i e s e r L i s t e a n k r e u z e n . • • • • • • • • • I • • •

S a n d k i s t e n , S c h a u k e l n , R u t s c h e n , K l e t t e r g e r ä t e etc. Rodelhügel, im S o m m e r für geländegängige (BMX-) Fahrräder Sporteinrichtungen wie Tischtennis Bodenbrettspiele wie S c h a c h , H a l m a , D a m e B o c c i a b a h n , im Winter zum Eisstockschießen Sitzgruppen mit Tischen für Kartenspiele, Brettspiele S i t z n i s c h e n mit W i n d - und Lärmschutz S k a t e b o a r d - bzw. R o l l s c h u h b a h n Brunnen oderTeichzum Spielen • oderfür Wassertiere I k l e i n e S c h a u - und N u t / g ä r t e n (mit Kräutern u n d Blumen zum Kennenlernen) b e h i n d e r t e n g e r e c h t e E i n r i c h t u n g e n (keine S t u f e n etc.) f a l l w e i s e S p i e l o r g a n i s a t i o n (z. B. d u r c h S t u d e n t e n der P ä d a g o g i k ) Versammlungsplätze für kleinere Veranstaltungen

(östlich Karwendelbahn)

( G e b e n S i e i m Z w e i f e l s f a l l hier d i e Straße an:)

K r e u z e n S i e bitte d i e Ihnen a m w i c h t i g s t e n e r s c h e i n e n d e n Punkte dieser Liste an. Freigabe des Rasens (zum Liegen, Durchgehen) • völlig • teilweise • Teich o d e r B r u n n e n • S i t z n i s c h e n m i t W i n d - u n d L ä r m s c h u t z , z. T. ü b e r d a c h t • Lehrpfad f ü r Blumen und Sträucher

(westlich Karwendelbahn)

9

Wie alt sind Sie • • • • • •

unter 18 18 b i s 2 5 25 bis 45 45 bis 60 6 0 u n d älter

Geschlecht: • •

weiblich männlich

Welchen Beruf üben Sie aus • Bitte kreuzen S i e die e n t s p r e c h e n d e B e r u f s a n g a b e an

• • • •

Angestellte(r) oder Beamte(r) Hilfs- oder angelernter Arbeiter(in) Facharbeiter(in) Lehrling

• • • • • •

Student(in), Schüler(in) selbständig, freier Beruf Hausfrau z u r Zeit n i c h t b e r u f s t ä t i g Pensionist(in)/Rentner(in) sonstige

Wie viele Personen, Sie selbst mit^ gerechnet, wohnen in Ihrem Haushalt • U 1 Person • 2 Personen

l ] 3 b Personen • m e h r als 5 P e r s o n e n

Wie viele Kinder ^ leben in Ihrem Haushalt • davon: • unter 3 J a h r e alt

• • •

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 4

3 b i s u n t e r 6 J a h r e alt 6 b i s unter 12 J a h r e alt 12 b i s 18 J a h r e alt

S e n e L3


Lageplan (mit Baumbestand) fĂźr eventuelle Anregungen 100,5 m

CO

86,5m

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Fennerkaserne M 1:750

Innshrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mittcilungshlatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 4


Ehrung verdienter Mitbürger Verdienstkreuz und Kulturehrenzeiehen verliehen Frau Maria Riccabona hai sich 1938 im Aller von 21 Jahren tier Widerstandsgruppe „Freies Osterreich" angeschlossen, mußte ihrer Gesinnung wegen siebzehn Monate in den Kerkern der Gestapo verbringen und widmete sieh seit 1945 mit vollem Finsatz der Betreuung Anwesenheit von Mitgliedern der Opfer politischer Verfoldes Stadtsenates und des G e - gung. meinderates hohe Auszeich- Fritz Seistock, schon mit 17 DUngeo der Stadt Innsbruck. Jahren Mitglied derselben (( ii ) Im Kähmen eines Festaktes im Bürgel saal des allen Rai hauses in dei Herzog-Iriedi ich Straße, dei vom Innsbrukker Bläserquintetl unter L e i tung von Prof. Walter Ketei musikalisch umrahmt wurde, vlberreichte Bürgermeister Romuald Nieseher am 11. A p r i l in

In seiner Sitzung vom 20. Juni Widerstandsgruppe geworden, 1985 hat der Gemeinderat be- wurde 1938 inhaftiert, war nach schlossen, das Verdienstkreuz kurzer Haftunterbrechung bis der Stadt Innsbruck an Frau 1942 eingekerkert und wurde Maria Riccabona und die Her- dann zur Wehrmacht eingezoren Friedrich Seistock und gen. Nach Rückkehr aus russiFrnst Beschinsky zu verleihen, scher Kriegsgefangenschaft widam 25. Juli wurde das Ver- mete er sich mit ganzem Einsatz dienstkreuz Herrn Hofrat D r . dem Wiederaufbau des neuen, Karl Fink zuerkannt. M i t Be- demokratischen Österreich. schluß des Gemeinderates vom Ernst Beschinsky, seit 1952 als 21. November 1985 wurde das Kultusrat der Israelitischen Fhrenzeichen f ü r Kunst und Kultusgemeinde f ü r die B u n Kultur der Stadt Innsbruck an desländer Tirol und Vorarlberg die Herren Volker Krystufek- in Innsbruck tätig und seit 1976 Krystoph, Ing. Hans Schücker deren Präsident, war besonders und Univ.-Prof. Dipl.-Ing. D r . um die Anliegen der jüdischen techn. Robert Weinlich verlie- Mitbürger b e m ü h t und hat der Stadt bei der unvermeidlich gehen. wordenen Verlegung des jüdiVor der Überreichung der A u s schen Friedhofs große Dienste zeichnungen würdigte der Bürerwiesen. germeister die Verdienste der zu ehrenden Mitbürger. Hofrat Dr. Karl Fink, bereits

Bürgermeister Romuald Niescher mit den von der Stadt geehrten Persönlichkeiten. Von links nach rechts: Univ.-Prof Dipl.-Ing. Dr. Robert Weinlich, Frau Maria Riccabona, Ernst Beschinsky, Volker Krystufek-Krystoph und Hofrat Dr. Karl Fink. (Foto: Frischauf) 1945 an der G r ü n d u n g der A r beitermittelschule beteiligt und 1947 im Alter von 33 Jahren zu ihrem pädagogischen Leiter bestellt, war stets ein väterlicher Freund seiner Schüler und unermüdlicher Anwalt für die zunehmende Anerkennung und Dotierung der Schule wie f ü r das Anliegen ihrer Schüler. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Robert Weinlich, 1968 aus Wien nach Innsbruck zum Vorstand des Institutes für Hochbau für Architekten an der Technischen Fakultät berufen, hat sich über seine reiche wissenschaftliche Tätigkeit und seine Funktionen als Dekan und Rektor hinaus in einer Reihe von Institutionen als Mitglied und Berater besondere Verdienste erworben. Für Ing. Hans Schücker wurde die Würdigung seiner Verdien-

ste und die Ü b e r r e i c h u n g der Ehrung schon anläßlich der in Innsbruck d u r c h g e f ü h r t e n Mitteleuropa-Meisterschaften in den Lateinamerikanischen T ä n z e n vorweggenommen, wobei besonders hervorgehoben wurde, d a ß Ing. Schücker vielen Innsbruckern das Tanzen beigebracht sowie im Turniertanz eine Reihe v o n Staatsmeistern hervorgebracht hat. Volker Krystufek ist unter seinem K ü n s t l e r n a m e n Volker Krystoph seit 1958 mit einer kurzen Unterbrechung an unserem Landestheater tätig und als einer seiner profiliertesten Darsteller geschätzt. Neben der Vermittlung kultureller Werte hat er sich auch als Mitglied des Betriebsrates besonders f ü r das darstellende Personal eingesetzt.

Schüler sammeln Rohstoffe Jugendrotkreuz plant Aktion in Schulen

H ü h n e r a u g e n haben nun aneli hier keine Chance mehr Wer mit alten Menschen zu tun hat, weiß, wie selir gerade ihnen eingewachsene Nageloder Hühneraugen zu schaffen machen können. Das ohnehin mühsam gewordene ( iehen wird dadurch noch schwe rer. ( iroßer Wert wird daher von seilen der Direktionen der stadtischen Wohnheime auf die regelmüßige Pediküre durch incidente gelegt. Neben den Heimen in /'radi und Hotting verfugt nun seit kurzem auch das Wohnheim Saggen über eine entsprechende I in rieht ung. (Foto: Frischauf)

(Th) Soll die Wiederverwertung von Rohstoffen verstärkt auf Interesse stoßen bzw. durch das Sammeln von Glas, Papier, Batterien usw. noch mehr Erfolg zeitigen, so ist erforderlich, d a ß die Jugend entsprechend informiert und motiviert wild. In einer Veranstaltung des Jugendrotkreuzes wurden kürzlich die Schulleiter der Pflichtschulen sowie Vertreter des Umweltschutzamtes und der Schulbehörde über diese als .lahresaktion geplante Initiative informiert. Beabsichtigt ist this

Aufstellen von Papierbehältern in allen Klassenzimmern sowie das schulinterne Sammeln von Aluminiumdosen. Darüber hin aus solile im l Interrichl bei den Schülern auch das Bewußtsein geweckl werden, d a ß mit den Rohstollen sparsam und mit dei Umwelt schonend umzugehen sei. Unter der I )cvise „Vermei den ist bessei als Sammeln" könnten die Schüler zudem / . B. auch auf die Verwendung von Plandflaschen anstelle der G e tränkedosen hingewiesen werden.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 4

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Konditoren verschönern Feste Kalorienreiche Ausstellung in der Handelskammer (We) Noch bis zum 4. M a i präsentiert sich der Ausstellungssaal der Tiroler Handelskammer in der Meinhardstraße im Stil einer alten österreichischen Konditorei. Zahlreiche Köstlichkeiten gibt es dabei, abgestimmt auf die verschiedenen Festtage im Jahreskreis, zu be-

Frühförderung sehgeschädigter Kinder ( G r ) Der Tiroler Blindenverband, eine Selbsthilfeorganisation der Blinden und Schwerstsehbehinderten, bietet eine F r ü h f ö r d e r u n g f ü r sehgeschädigte Kinder an, die einerseits in einer Beratung der Eltern, andererseits in Hilfen gegenüber den Kindern besteht. Damit k ö n n e n wirkungsvolle Dienste, die den betroffenen Kindern vom Säuglingsalter an Erleichterungen für ihr Leben bringen, geboten werden. Die F ö r d e r u n g der Kinder erfolgt jeweils zu Hause und individuell auf jedes K i n d abgestimmt. N ä h e r e A u s k ü n f t e beim Tiroler Blindenverband, Innsbruck, Amraser Straß e 87, Telefon 42 5 14, D W 11 oder 12.

wundern, und jeden Mittwoch und Freitag von 15 bis 19 Uhr und an Samstagen von 9 bis 12 U h r k ö n n e n auch Konditoreihappen und Kaffee zu günstigen Preisen goutiert werden. Verantwortlich f ü r diese Ausstellung zeichnen das Wirtschaftsförderungsinstitut der Tiroler Handelskammer und die Innung der Tiroler Konditoren. In Tirol gibt es übrigens 156 Konditoreibetriebe, die 188 Verkaufsstellen betreiben. In den Mitgliedsbetrieben der T i roler Konditorinnung werden rund 670 Arbeitnehmer beschäftigt, wobei 220 Lehrlinge in Ausbildung stehen. Mit dieser Ausstellung will man einen Einblick in die Vielfalt des Warenangebotes geben und den Ideenreichtum und die künstlerische Begabung der heimischen Konditoren unter Beweis stellen. Jeweils Montag nachmittags sowie von Dienstag bis Donnerstag vormittags kann man den Lehrlingen der Berufsschule St. Nikolaus bei der Herstellung kunstvoller Konditoreiwaren „auf die Finger schauen".

Computer erfaßt Schadstoffe Neu bei der Feuerwehr: Schadstoffdatenbank (We) Die Schadstoffdatenerfassung war das Hauptthema einer Tagung des Fachausschusses der Berufsfeuerwehren unter dem Vorsitz des Innsbrucker

datei aufgebaut, durch welche in Hinkunft alle erforderlichen Schadstoffdaten in kürzester Zeit aufgezeigt werden können.

Das neue Terrassencafé

beim Eingang

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Alpenzoos.

Neuigkeiten vom Alpenzoo 276.470 Alpenzoobesucher im Vorjahr (We) Es vergeht kein Jahr, in dem der Alpenzoo nicht mit Neuigkeiten aufwarten kann. Heuer ist es das neue Terrassenbuffet, das am 10. A p r i l feierlich seiner Bestimmung übergeben wurde. Im Einvernehmen mit dem Denkmalamt und der Stadtplanung wurde das bestehende Eingangsgebäude so gefällig aufgestockt, d a ß es keineswegs störend wirkt. D i e Glasveranda, in der man sich nunmehr stärken kann, bietet rund 50 Personen Platz. Neu sind auch die von Prof. A r thur Zeiger entworfenen zwei Plakate, die nun in aller Welt für unseren Alpenzoo Werbung machen sollen. W ä h r e n d das eine Poster einen Habichtskauz im Flug zeigt, ist das zweite die humorvolle Darstellung eines Luchses mit Brille. Sichtlich emporgewachsen

ist

Branddirektors, Ing. Thomas Angermair, am 3. und 4. A p r i l in Innsbruck. Im Rahmen von Vorträgen und in einer groß angelegtcn Ü b u n g wurde dabei erstmals die von der Berufsfeuerwehr Innsbruck erarbeitete elektronische Schadstoffdatenerfessung der Öffentlichkeit vorgestellt. Gefährlichkeit und Quantität der auf den Straßen transportierten Schadstoffe haben rapid zugenommen, Tirol als Transitland ist davon besonders betroffen. I )ie Bei ulsleuerwehr Innsbruck hat daher die Initiative ergriffen und eine ( omputer-Schadstoff-

des

Computertechniker der Feuerwehr beim Einspeichern der Schadstoffe in die Computeranlage. (Foto: Berufsfeuerwehr)

auch schon das neue Aquarienhaus, das in Jahresfrist fertiggestellt sein soll. A n Jungtieren gibt es derzeit vergnügte Frischlinge, drei Fischotterbabys, halbwüchsige Bartgeier und T a n n e n h ä h e r k i n d e r zu bewundern. Bei den T a n n e n h ä h e r n handelt es sich um eine Wellerstzucht, auf die man im A l penzoo besonders stolz ist.

Treffen der „Anonymen Alkoholiker" ( G r ) Z u einem Treffen der „ A n o n y m e n Alkoholiker" in Innsbruck vom 25. bis 27. A p r i l werden rund 4000 Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum erwartet. Die vor 50 Jahren in den U S A gegründete Selbsthilfegruppe „Anonyme Alkoholiker" ist heute wellweit wirksam, in Österreich wurde sie vor zwanzig Jahren gegründet. Ihr Ziel ist es, Alkoholikern zu helfen, wieder „trocken" zu werden und dies auch zu bleiben. D i e A n o n y m i t ä t ist eine wesentliche Hilfe dabei, einerseits um den vom „Alkoholismus Betroffenen mögliehe Nachteile am Arbeitsplatz oder im Wohnbezirk zu ersparen, andererseits weil Titel und soziale Stellung im Rahmen dieser Selbsthilfe keine Rolle spielen sollen. 30 Arbeitskreise, eine öffentliche Diskussion, eine Informationsveranstaltung sowie ein Ärztesymposium sind u. a. \ oi gesehen.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 4


/ . i n Diamantenen Hoch/eil

DI R B U R G I R M I ISTI R GRATULARTI;

Frau A n n a und I [OTTO Wilhelm I'ruggnallcr (7. 4.)

Zur Goldenen (loch/eil Frau Mathilde und Herrn Dr. R a i HO! I laidi Stremavi" ( 14. .1.) Frau Martha unii Herrn Ferdinand

Schöpf (21. 3.) I ran Magdalena und Herrn Georg Scardatisi ( 24. 3. ) Iran A n n a und Herrn Buchreiter (13. 4.)

(iusta\

/.ur Vollendung des 97. Lebensjahres Frau Johanna Praxmarer (11. 3.) Z u r Vollendung des 96. Lebensjahres Frau Johanna Ritzberger (17. 3.)

/.ur Vollendung des 95. Lebensjahres

Z u r Vollendung des 92. Lebensjahres

I ran ( iabrielc A I U T I ( 1 6 ?.) I tau < )lga I ederspiel ( 3 1 . ?.)

Frau A n n a Hortnagl (18. 3.) I ran Marie Rossmann (20. 3.) Frau Regina Reisinger (25. 3.) I i a u luna Steiner (1. 4.) Herrn Dipl.-Ing. Paul Attlmayr (4. 4.) Frau Julie Nairz (5. 4.) Frau H i l d e Tschan (6. 4.) Frau Franziska Fsch (9. 4.)

/.ur Vollendung des 94. Lebensjahres Frau M a r i a Haberzettl ( 1L, 3 . ) I k i rn Peter Windegger (17. 3 . ) Frau A l o i s i a Bierent ( 3 . 4.)

Zur Vollendung des 93. Lebensjahres

Z u r Vollendung des 91. Lebensjahres

Frau M a r i a Rubesch (14. 3.) Herrn E r w i n Hackenberg (14. 3.) Frau A d e l h e i d Peinelt (27. 3.) Frau A n n a K n o f l a c h (30. 3.)

Frau Frau Frau Frau

Karoline M a y r (12. 3.) Paula Lantschner (19. 3.) M a r i a Thurner (30. 3.) M a r i a K o p p (3. 4.)

Frau A n n a Wehinger (7. 4.) I ran Katharina I riachei ( X . 4.) I i a u R o s a Senoner (8. 4.) Frau M a r i a Zanier (10. 4.) Z u r \ ollciuliing

des 90. Lebensjahre! I i au M a u a I e u p i e e h l

( I I . 3. )

Frau M a r i a Robins (15. 3.) I ran I lisabeth Mahlkncchl (17. !.) I i a u K l a r a M ü r e l ( IS. v )

Herrn Josef Frcnademetz (19. 3.) Herrn Roberl I lutti (21. 3.) I ran lohanna I e l l s e i ( 2 v v ) H e r r n Stefan Watschinger (24. 4.) Frau Margarethe Vilas (26. 3.) Frau Karolina Stöckl (28. 3.) Frau Frieda Mayer (28. 3.) Frau A l m a K u c n (29. 3.) H e r r n Josef Dornauer (3. 4.) Frau Margarethe Kopeczny (8. 4.) Frau Wilhelmine R ö h m e r (9. 4.) Frau Rosa Edclhauser (9. 4.)

LESERSERVICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN diastraße 4, Telefon 28 0 92; 17./18. Mai: Apotheke „ Z u m T i roler A d l e r " , M u s e u m s t r a ß e 18, Telefon 24 3 29; L ö w e n - A p o Apotheken theke, Innrain 103, Telefon 29 0 74, Linden-Apotheke, A m 26.727. April: A l t e H o f - A p o t h e raser S t r a ß e 106a, Telefon ke, H e r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß e 19, 4 1 4 91, Apotheke „ Z u m G r o ß e n Telefon 23 8 90, Apotheke Gott", Schneeburggasse 71 b, Te„ Z u m Andreas H o f e r " , A n d r e lefon 87 6 60; a s - H o f e r - S t r a ß e 3 0 , Telefon 19. Mai: Apotheke „ Z u m hl. K o n 24 8 61, Dreifaltigkeits-Apotherad", Bozner Platz 7, Telefon ke, Pradler Straße 51, Telefon 25 8 17, Apotheke „ Z u r Univer41 5 02, St.-Georg-Apotheke, sität", Innrain 4 7 , Telefon R u m , D ö r f e r s t r a ß e 2, Telefon 33 5 85, 28 7 1 1 / 4 3 3 , Saggen63 4 79; Apotheke, C l a u d i a s t r a ß e 4, TeL. Mai: Apotheke „ Z u m Tiroler lefon 28 0 9 2 . A d l e r " , M u s e u m s t r a ß e 18, Telefon 24 3 29, L ö w e n - A p o t h e k e , Innrain 103, Telefon 29 0 74, Z a h n ä r z t e Linden-Apotheke, A m r a s c r (Samstag und Sonntag von 9 bis S t r a ß e 106a, Telefon 4 1 4 91, 11 U h r ) Apotheke „ Z u m G r o ß e n Gott", 26./27. April: D r . Bernhard Schneeburggasse 71b, Telefon Rhomberg, Kajetan-Sweth-Stra87 6 60; ß e 5 4 / 1 , Telefon 63 4 4 3 , D r . 3./4. Mai: Apotheke „Zur Paul Felder, M u s e u m s t r a ß e 3 3 / Triumphpforte", Müllerstraße IV, T ü r 35, Telefon 26 4 95; l a , Telefon 36 5 70, P r i n z - E u 1. Mai: D r . Richard Feuerstein, gen-Apotheke, Prinz-FugenA n t o n - R a u c h - S t r a ß e 30, TeleStraße 70, Telefon 44 1 80, M a fon 37 2193, D r . Gottfried F i n riahilf-Apotheke, I n n s t r a ß e 5, ger, Fallmeraycrstraße 6/P., TeTelefon 817 58; lefon 26 0 3 9 ; 8. Mai: St.-Anna-Apotheke, M a ria-Thcrcsien-Straße 4, Telefon 3./4. Mai: Dr. Karl Frcigcr, Speckbacherstraße 28, Telefon 25 8 47, Reichenauer Apotheke, 27 8 53, Dr. Reinhold Drack, Gutshofweg 2, Telefon 44 2 93, Aiuehstraße 3, Telefon 24 4 08; Stamscr Apotheke, llottinger

Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste

Gasse 45, M e l o n S3 5 21, K u r A p o t h c k c Igls, Igler Straße 50, Telefon 77 1 17; 10./11. Mai: Apotheke „ Z u m

hi. Konrad", Börner Plata 7, TelefOI] 25817, Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Telefon 33 5 85, 28 7 1 1 / 433, Saggcn-Apotheke, ( lau

8. Mai: D r . Christian Fritz, A r z l e r Straße 168b, Telefon 62 2 58, D r . I Lui-. ( lassei Spai ka.ssenplatz 2 / 2 0 , Telefon 27 0 4 3 ; 10./11. Mai: Dr. Flisabeth Geiger, Anichstraßc 29/11, Telefon 31 8 83, Dr. Hermann Girstmair, Völs, Pfarrgasse 6, Telefon 30 35 94;

17./18. Mai: D r . A l i c e Haffner, M e i n h a r d s t r a ß e 16/Top 7 0 4 , Telefon 3 4 1 7 8 , D r . Walter Handle, Kaiscr-Franz-JosefStraße 11, Telefon 23 4 98; 19. Mai: Dr. Wolfgang Heiser, M a riahilfpark 1, Telefon 86 2 51, M R D r . H e i n z Hofbauer, H a l l , Wallpachgassc N r . 8, Telefon (0 52 23) 7 2 4 8 .

Weitere Angebote Ärztlicher Sonntagsdienst und kinderärztl. Bereitschaftsdienst (Notfälle): Telefon 35 5 44 Innsbrucker Frauenhaus, Telefon 42112 Frauen helfen Frauen, Telefon 20 9 77 Frauenselbsthilfe nach Krebs, A u s k ü n f t e täglich v o n 8 bis 9 Uhr, Telefon 43 72 94 Johanniter-1 n lall Ii il le (Spezialwagen f ü r Rollstuhlfahrer): Telefon 44 4 02 Telefonseelsorge, täglich von 8 bis 23 U h r : Telefon 17 70 Kinder- und .lugendtelefon, M o n tag bis Freitag von 13 bis 19 U h r : Telefon 27 0 10 Rettet das l eben, Montag bis Freitag von 9 bis 12 U h r und von 15 bis 19 U h r , Telefon 28 8 75 l'olleimariulienst Tirol: Telefon 15 29 Schiilpsychologischer Dienst, Montag bis Freitag von 8 bis 16 U h r und nach Vereinbarung, Te-

lefon 314 24. A n o n y m e A l k o h o l i k e r , von 19 bis

22 Uhr, Telefon 39 23 80. So/iall>eralung — h i m i l i c n h e r a lung, Montag bis Freitag von 8 bis 12 U h r , Telefon 45 3 00.

Familienberatung, jeden Mittwoch von 17 bis 20 U h r , Telefon 45 2 82 Herz-Sportgruppe, jeden M i t t woch von 17 bis 20 Uhr, Telefon 45 2 82. Tierärzte 27. April: D r . Gert Heissl, G e y r straße 1, Telefon 4 2 79 52; 1. Mai: Tzt. Walter Mayr, Innrain 33, Telefon 20 27 83; 4. Mai: D r . Josef Stolz, Egerdachstraße 8, Telefon 4 2 2 1 2 ;

Wieder Fotoschau im Kongreßhaus (We) V o m 30. A p r i l bis 15. M a i findet wieder unter der Ä g i d e von TT-Redakteur Wolfram Krabichler die Innsbrucker F o toschau im K o n g r e ß h a u s statt. Diesmal ist es die Fotogruppe der Innsbrucker Gemeindebediensteten, die in dieser A u s stellung einen Querschnitt über ihr Schaffen gibt. Die Fotogruppe, die 1980 ins Leben gerufen W U l d c l i n d von Obmann Bruno Habicher geleitet wird, hat u n ici den I i i diensteten des Stadl magistrates und der Stadtwerke einen regen Zuspruch gefunden. Im Jahr 1 9 8 3 stellte sie den Tiroler Meislct in dei Sparte Dia, bei /ahlreichen Wettbewerben und Meisterschaften konnten schon gute Plazierung e n erreicht werden.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 4

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8. Mai: D r . Hermine Udovieh und D r . A s t r i d Lorenz, C o l - d i - L a n a S t r a ß c 27, Telefon 6 4 6 47; 1 L. Mai: D r . Peter Wessely, Pradler S t r a ß e 30, Telefon 44 163; 18. Mai: D r . Gert Heissl, GeyrstraBe 1, Telefon 4 2 79 52; 19. Mai: D r . A r n e Messner, Schidlachstraße 8, Telefon 24 0 86.

Abschleppdienste

2Ó./27. April:

Hans Graber, Steinach a. Br., B r e n n e r s t r a ß e 5, Telefon (0 52 72) 62 58, Helmut K r o h G m b H , Ibk., Schusterbergweg 26a, Telefon (0 52 22) 63183;

1./3./4. Mai: H a n s j ö r g Holleis, Völs, B a h n h o f s t r a ß e 33, Telefon

EHESCHLIESSUNGEN

nächste

Ausgabe

„Innsbrucker

der

Stadtnachrich-

ten" erscheint

a m 21. M a i

1986 i n e i n e r A u f l a g e v o n 56.300 Stück u n d wird k o stenlos j e d e m Haushalt Sie

Innsbrucker

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Tag i n d e n B e s i t z d e r „ I n n s brucker

Stadtnachrichten"

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Pressereferat i m R a t -

haus, M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e 18, T e l e f o n 3 2 4 6 6 .

Seite I S

8./10./11. Mai: Hans Graber, Steinach a. Br., B r e n n e r s t r a ß e 5, Telefon (0 52 72) 62 58, Helmut K r o h G m b H , Ibk., Schustcrbcrgweg 26a, Telefon (0 5222) 63 1 83; 17./18./19. Mai: H a n s j ö r g Holleis, Völs, B a h n h o f s t r a ß e 33, Telefon (0 52 22) 27 0 91, 30 3134, Peter Perterer, Ibk., Salurner Straße 15, Telefon (0 52 22) 22 8 35, Hans Pietzer, H a l l i . T , Gerbcrgasse 8a, Telefon (0 52 23) 6177, 25 40.

Bestattungsunternehmen (von Samstag 12 U h r bis Sonntag 24 Uhr, Feiertagsdienst von 0 bis 24 Uhr) 26./27. April: Platzer Bestattungsges.m.b.H., Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04, H . Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 24 3 81, Nacht 82 7 86; 1. Mai: J . Ncumair, S c h ö p f s t r a ß e 37, Telefon 2 2 0 74, 22 0 1 3 , C . Müller, Pradler S t r a ß e 3, Telef o n 4 5 1 5 1 , Nacht 8 3 1 9 8 ; 3./4. Mai: H . Flossmann, M a r k t graben 2, Telefon 24 3 81, Nacht 8 2 7 86, Platzer Bestattungsges.m.b.H., Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04; 8. Mai: C . Müller, Pradler S t r a ß e 3, Telefon 45 151, Nacht 83 1 98,

W e n n Sie sich in der Stadtverwaltung Anregungen

u n d Beschwerden vorbringen m ö c h t e n ,

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Dr. med. univ. Robert Rossi und Katharina Stricker (15. 3.) • Kurt Schlechtlcitncr und Brigitte K u t i l (15. 3.) • Gerhard Buckovez und Ingrid Schöpf (15. 3.) • Hermann Hausberger und G u d r u n Linser geb. Bonner, Sistrans (15. 3.) • Gerhard Wcisböck und A n i t a D o rigatti (15. 3.) • K a r l Stöckl und Ruth Schneider (21. 3.) • Marcel Ploder und A n g e l i k a Sallaberger (21. 3.) • Peter Kues und Karin B a cher, Z i r i (22. 3.) • D r . med. univ. Franz Antlinger, Brunnenthal, und Kerstin M a y r h o f e r (22. 3.) • M a r kus Wenzel und Michaela H o l z mann (22. 3.) • G ü n t e r Toplitsch und A n d r e a Pfeifer (22. 3.) • Klaus Pfeifer und M o n i k a Strasscr (22. 3.) • Robert Schmider und Beate Pramsolcr (22. 3.) • D r . med. univ. M a r t i n Franer und C a rina Jarosch (22. 3.) • Josef G r i t scher und G u d r u n Kneringcr geb. Herzing (22. 3.) • Robert Rockenbauer und Carmen Berger (22. 3.) • Reinhard Stiedl und Panayiota Karayanni (24. 3.) • Michael Krühs, Pill, und Karoline Br a ndstätter (26.3.) • Franz Mauhart und Edith Markschläger geb. Fischer (26. 3.) • Helmut Wabnigg und Gabriele Saurwein(4.4.) • Wolfgang Mader und U l r i k e Minatti (5. 4.) • Dr.

med. univ. Wolfgang R a p o l d und Sabine Matzagg (5. 4.) • Heinz Wittich, Ottobrunn, und Elisabeth Grissemann (5. 4.) • Helmut E b ner, Völs, und Carmen Schrottwicser (5. 4.) • Bruno Sparbcr, V o l ders, und Dagmar Cercek (5. 4.)

/

\

GEBURTEN

.1. Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 22 0 7 4 , 2 2 0 1 3 ; 10./11. Mai: Platzcr Bcstattungsges.m.b.H., Rcichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04, H . Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 24 3 81, Nacht 82 7 86; 17./18. Mai: .1. Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 22 0 74, 2 2 0 13, C . Müller, Pradler Straße 3, Telefon 45 151, Nacht 83198; 19. Mai: H . Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 24 3 81; Nacht 82 7 86, Platzer Bestattungsges.m.b.H., Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04. Rauchfangkehrer 26./27. April: Matthias Windbichler, G a b e l s b e r g e r s t r a ß e 2, Telef o n 45 5 53.

bona(19. 3.) • Stephanie Christina Elisabeth A h r e r (22. 3.) • Sabrina Helene Schmiderer (24. 3.) • Julia Katharina Weirather (24. 3.) • Teresa R u t h Zangerl (25. 3.) • Pia L i via Daum (27.3.) • Thomas A r n o l d Dilger(28. 3.) • DeniseEder (6.2.) • Christian Stricker ( 13.2.) • C h r i stoph Mayer (18. 2.) • Susanne Barthl (21. 2.) • Patrick Piefer (22. 2.) • Martina Fagsehhinger

nicht z u r e c h t f i n d e n ,

n i c h t w i s s e n , w e l c h e Stelle f ü r Ihre F r a g e z u s t ä n d i g ist, o d e r

Helmut Juchum u n d Brigitte Dutta geb. Haueis (5.3.) • E d u a r d Kirsch und Elisabeth Frick geb. Fellner ( 8 . 3 . ) • M a r k u s Wolf und A n d r e a M a i e r (8. 3.) • M a g e d A b d e l - E l f a tah und Verena B ö d e n l e r (8. 3.) • Andreas Martschitsch und M a r i a Kassebacher (8. 3.) • Andreas T ü r und Ingrid K l o i b e r (8. 3.) • W o l f gang O n d e r und Christiane K i r cher, Volders (8. 3.) • Norbert M a y r und A n d r e a Wohlfartcr (14.3.) • Hermann Hciss und S o n j a M a n g (15. 3.) • Thomas G a p p , A l d r a n s , u n d A s t r i d Weidachcr (15.3.) • Thomas G r i m m und A n drea M a i e r (15. 3.) • K a r l Eberharter und G e r t r u d P u m p f e r ( 15. 3.) •

Die

(0 52 22) 27 0 91, 30 31 34, Peter Perterer, Ibk., Salurner Straße 15, Telefon (0 52 22) 22 8 35, Hans Plctzer, Hall i . T , Gerbcrgasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77, 25 40;

\

Festveranstaltung katholischer Privatschulen (We) M i t einer Eucharistiefeier, zelebriert v o n Bischof D r . R e i n hold

Stecher,

wurde

a m 12.

A p r i l die Festveranstaltung der

/

katholischen Privatschulen T i -

Thomas Bernhard M a i r (20. 2.) • Stefan Robert M a r k (24. 2.) • Christopher Helmut Bernhard Schark (27. 2.) • Christoph A i chinger (28. 2.) • Manuel Clemens Hörtnagl (1. 3.) • A n d r e a Dabiander (1. 3.) • Marietta Eleonora Dallapozza (1. 3.) • Bernadette Spöck (1.3.) • Verena Silvia E r l a cher (3. 3.) • Susanne E v a Mader (4.3.) • LukasSchwaighofer(6.3.) • A n j a Doris K r ü g e r (6. 3.) • Iris Schlögl (7. 3.) • Maria Helene L e i ter (7. 3.) • Lisa Maria Stabenthciner (8. 3.) • A n j a Inge Falch (10. 3.) • Michael Lucas Proksch (10. 3.) • Katharina Flossmann (10. 3.) • Claudia Stadlmayr (11.3.) • Christoph Walter (12. 3.) • A n j a Brigitte H o f m a n n (13. 3.) • Ursula Margarete Rauch ( 14. 3.) • Simon Christian Sehmollgruber (27. 2.) • Valentin Caspar Rieca-

rols i m K o n g r e ß h a u s e i n g e l e i tet.

Schulerhalter,

Lehrpersonen,

Direktoren,

Eltern

und

Schüler füllten den Saal T i r o l bis z u m letzten P l a t z , u n t e r d e n Ehrengästen

konnte

General-

o b e r i n M u t t e r L u i s e u. a. L H S t v . Dr. Fritz Prior und B ü r g e r m e i ster R o m u a l d N i e s c h e r b e g r ü ß e n . Z u einer eindrucksvollen Demonstration f ü r die Bedeutung der katholischen

Privat-

schulen gerade in der heutigen Z e i t e n t f a l t e t e sich das a n s c h l i e ß e n d e P r o g r a m m , das v o n I d i r e n i , E l t e r n u n d S c h ü l e r n gem e i n s a m g e s t a l t e t w u r d e . In d e r D i ö z e s e Innsbruck katholische von

rund

gibt es 3 5

Privatschulen, die 3600

Schülern

be-

sucht w e r d e n .

I n n s b r u c k e r S t a d t n a c h r i c h t e n — O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t . J a h r g a n g 1986, N r . 4


(25. 2.) • Ursula Köck (25. 2.) • ber(6. 3.) • Dr. jur. Karl Gorbach Florian Nikolaus Lehne (3. 3.) • (7.3.) • Johanna Peer (7. 3.) • M a Jasmin Simul I •ascnstcckcn (3. }.) ria Kneidinger (S. 3.) • A n t o n i a • Bend Karl Wiedenhofer(27.2.) ( Ii uner ( 1 . 3 . ) I lelmul IVim • Gemot Breiten herber (26. 2.) • (6.3.) • Julie Winterholer(6. 3.) • Harald Winkler (27. 2.) • Martin Karl Oberherzog (7. 3.) • Aloisia Ebner (2. 3.) • Florian Bek (3. 3.) R e i f f s . 3.) • Oldrich Svarc(9. 3.) 1

• Daniel Thorei (21.2.) • ( tünther • tag. Franz Happ (9. 3.) • Otto Plattner(4.3.) • Melanie i berhard I ainei (9. 3.) • Hildegard Weber (10. 3.) • Willried Eberhard (9. 3.) • Eduard Finer (9. 3.) • (25. 2.) • Florian Daniel (4. 3.) • Katharina Slrcbit/cr (6. 3.) • Florian Schubert ( N . 3.) • Stephanie Küster ( 12. 3.) • Patrick Koller (13. !.) • B i a n e a l ) a u b e k ( 1 7 . 2 . ) • Daniel Tsouvalas ( . 3.) • Jade Sheila Meysami (9. 3.) • Marlene Scheucher (9. 3.) • Ivonne Nairz (13. 3.) • Andreas Scheicher (14. 3.) • Johann Migglautsch (12.3.) • Katja Z i f r e i n d (13. 3.) • Philipp Radi (12. 3.) • Julia A b f a l tererl IS. 3.) • P c t r a M a i r e r ( 1 8 . 3 . ) • Michaela Kometer (7. 3.) • Theresa Dibiasi (9. 3.) • Kenan H o Caoglll (3. 3.) • Marcel Kirchebner ( 16. 3.) • Daniel Simic (10. 3.) • Andreas R ö h n (15. 3.) • Ulrike Dautz (26. 3.) • Birgit Schwitzer (25. 3.) • Regina Pcnz (20. 3.) • Katja Bayr (23. 3.) • Stefano C o n sorte (28. 3.) • Andreas Falkner (15.3.) • A n d r e a Niederwolfsgrub e r ( 2 2 . L.) u

STERBEFÄLLE Johanna Silier (28. 2.) • Hedwig Pitcher(1.3.) • M a r i a T h ö n i ( 1 . 3 . ) • A l o i s Fankhauscr ( 1. 3.) • M a g dalena Volcan (1. 3.) • Ursula R ö c k (1. 3.) • Herbert Gstrein (2.3.) • Herbert K ö s s n c r ( 2 . 3.) • Johann T'afcrner (3. 3.) • Paula D i mai (3. 3.) • Johann Oberhauser (4.3.) • A l f o n s Petrzelka (4. 3.) • Herbert Birnbaumer (5. 3.) • M a r ta Panwinkler(5. 3.) • I d a V o l l g r u -

h ihanna Patst hcidci (V i • Vnna Vogel ( 10. 3.) • Karolina Sehunko ( 10. 3.) • Jean ( lattici ( 10. 3.) • A n t o n Zimmermann ( 10. 3.) • Josefa Bartes ( 10. 3. ) • Jakob Asehacher(K). 3.) • A n t o n Obcrnostcrcr (10. 3.) Theresia Tragseiler (11. 3.) • Ida Fuchs (12. 3.) • K a r l Low (12. 3.) • Ottilie Stern (12.3.) • Silvester Haascr ( 12. 3.) • Maria Sicgcrt ( 12. 3.) • Josef Angermair (13. 3.) • Josef Pfurtscheller (13. 3.) • Sofie Deiser (13. 3.) • A n t o n Kresser (13. 3.) • Margaretha Singer (13. 3.) ' A n n a Fuchs (13.3.) • Heinrich G a n a h l (14. 3.) • Sophia Walter (14. 3.) • Ottilia N o l l (15. 3.) • Herbert Platzer (15. 3.) • Theresia Fink (16. 3.) • Charlotte Werner (10. 3.) • R u d o l f Leitner (15. 3.) • A d o l f Kopcnctz (15. 3.) • A n n a Fischler (16. 3.) • Ernst Haberkorn (17. 3.) • A n n a Angermair ( 18. 3.) • Josef Fisch naller (19. 3.) • M a r i a Stotter (19. 3.) • Christina Berhard (19.3.) • Johann Rauter (19. 3.) • Sophia Nagillcr (19. 3.) • Fritz Juen (20. 3.) • G ü n t e r Tremi (21. 3.) • E m m a Lung (21. 3.) • Franz Singer (21. 3.) • Isabelle M ü h l a u e r (22. 3.) • Rosa Schimpfössl (24. 3.) • Franz Swihota (15. 3.) • Aloisia Mayer (18. 3.) • Agnes Hausbergcr (20. 3.) • M a thilde Blumauer (21. 3.) • K a r l Hangl (22. 3.) • A n n a Schaber (22. 3.) • M a r i a A r c h (22. 3.) • Franz Wildgrubcr (23. 3.) • Char-

STA DT W E R K E I N N S B R U C K

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Gaswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von D E M C O - A b s p e r r k l a p p e n . Tcihiahiuchercchtigt sind alle in Österreich ansässigen Firmen. Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,4. Stock, Z i m m e r 409, gegen einen U n k o stcnbcitiag von S 100. behoben odei als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 6. M a i L986,10.30 U h r in der Gcneraldirckt ion der Stadt werke Innsbruck, Salurner Straße 11 ' Stock /.imitici ! 0 , abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden Angebote, die bis zu diesem Zeit pun kl nicht eingeht ngl sind, k ö n n e n , auch wenn das Datum ties Poststempels voi diesem lei in in liegt, nicht mehr bei ucksichtigl werden. U

AngebotscrblTining: Diese findet am Dienstag, den 6. M a i 1W6, um 10.30 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 1 1, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. I )en ( Micitstcllei n steht es Irei, ilei A n g c b o t s c r ö f f nung beizuwohnen. < ,1 NI K \ l I >1RI k I [< >N

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• HerbertAngerer(29.3.) • Maximilian M a y e r (29. 3.) . Eleonore Wintner (29. 3.) • Johann Baumann (30. 3.) • Josef [Capterei (28. 3.) • C l a u d i a Schieferer (29. 3.) • M a r i a Mayer (1. 4.) • M a r i a W u r n i g ( 1.4.) • D r . jur. C a r l Aschaber (2. 4.) • Theresia Troger (2. 4.) • Johann Trenti (4. 4.) • Theresia M a i e r (4. 4.) • A n g e l a Pflug (4. 4.) • Friederika Senn (5. 4.)

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m.b.H. & C o . K G , Anichstraße Nr. 5a Werbeeinrichtung, A n i c h s t r a ß e 6, Mag. Helmut Ritter, D r . Peter Ritter G e s . m . b . H . & C o . Reitschulstraße 7, 6901 Lauterach Werbeeinrichtung, G p . 1236 K G Pradl, A n k ü n d e r G e s . m . b . H . , Bozner Platz 2

Die Stadtplanung informiert -F Die Stadtplanung informiert + ENTWURFE: Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 9/b, Wilten, Bereich Leopoldstraße 30 und 32: Der E n t wurf sieht im Bereich des H a u ses L e o p o l d s t r a ß e 32 eine N e u bebauung mit A b s t ä n d e n zu den N a c h b a r g e b ä u d e n vor.

Aufbauplan ermöglicht die Grundteilung zwischen allen vier Objekten, so d a ß jeweils Alleineigentum b e g r ü n d e t werden kann. Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung,

Änderung von Bebauungsplänen Entsprechend den bestehenden G e b ä u d e h ö h e n in diesem StraBenabschnitt werden drei V o l l geschossc festgelegt. Die G e h steige sollen z. T. in A r k a d e n g e f ü h r t werden. F ü r den N e u bau sind Tiefgaragen vorgeschrieben. Ü b e r die Festlegung einer Baugrcnzlinie wird die

Wortlaut und IMan/.eicheiierklärung, sind wahrend der Anitsst linden in den Schaukästen des Stadtplanungsamtes, Eallnieraverstraße 1, 4. Stock, vom 8. April bis 14. Mal 1986 einsehbar. Darüber hinaus können »eitere Informationen zu den aulgelegten Entwürfen

weitgehende Freihaltung der

wählend dei Parteienverkshn*

1 lofbcrcichc gesichert I- ilt\> ilrl des Aulhauplaiics N r. 66/ai I /um Bebauungsplan Nr. 66/ai, Hölting-West, Berchtoldshofwcg: Die T B O laßt in dei ollenen Bauweise beim Zusammenbau inebrerei Einzelobjekte nur eine G r u n d teilung zu. Der vorliegende

Kelt VOn S bis IO l In von den

zuständigen Sachbearbeitern eingeholt werden. Jeder, dem die Stellung ci nes (ieiueindebewohiiers zukommt, hat das Recht, innerhalb der Aiiflegungsfrisl /um Entwurf schriftlich Stellung /u

nehmen.

Lnnsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 4

Seite L9


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Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurncr Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von Gießharztransformatoren. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 500.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Mittwoch, den 7. Mai 1986, 9.30 Uhr in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Mittwoch, den 7. Mai 1986, um 9.30 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. GENERALDIREKTION

Im Rahmen des Jugendbeschäftigungskonzeptes der Stadt Innsbruck wird ein einmaliger Z u s c h u ß in der H ö h e von

S 10.000 - für Klein- und Mittelbetriebe gewährt, die zusätzliche Lehr- oder Jugendarbeitsplätze schaffen oder am Arbeitsmarkt besonders benachteiligten Jugendlichen Beschäftigung bieten. Richtlinien und Antragsformulare sind erhältlich im A m t f ü r Wirtschaftsförderung, altes Rathaus, 3. Stock, Zimmer 191, Tel. 26 7 71, Klappe 191. Werbeeinrichtungen, Maria-Theresien-Straße 49, Konditorei Walter Werbeeinrichtung, Pradler Platz 6a, Tiroler Sozialdienst, z. Hd. Frau B R Rosa Gföller Abbruch, Seilergasse 10, Johann Ischia, z. Hd. R A Dr. Ewald Briem, Wegscheidgasse 9, 6380 St. Johann i. T. Gewächshaus, Dr.-Stumpf-Straße 115, Johann Jägerbauer Bauliche Änderungen, Dr.Stumpf-Straße 115, Johann Jägerbauer Umbau, Innrain 20, W E , Dipl.-Ing. Ekkehard Hussl, Schumannstraße 3 2 Doppelwohnhäuser, Lanser Straße 65,67,69,71, W E , Haslinger, Proxauf, Faberstraße 46a, 6230 Brixlegg, Widauer, Kendler, Stolz, alle Innsbruck Geschäftsumbau, Herzog-Friedrich-Straße 26, Wedl & Dick Ges.m.b.H., Dorfstraße 18, 6060 Müs Fleischhauerei — gew.-beh. Genehmigung, Völser Straße 21, Martin Steiner Betriebsanlagengenehmigung, Barthweg 32, Wärmebetriebe Ges.m.b.H., Siebenbürgerstraße lb, 5020 Salzburg Betriebsanlagengenehmigung, M i chael-Gaismayr-Straße 7, Rudolf Zeller, c/o Sparkasse Telfs, Untermarkt, 6410 Telfs Ölfeuerungsanlage — gew.-beh.

Genehmigung, Fischnalerstraßc 12, österr. Fernwärme Ges. m.b.H., Argentinierstraße 23, 1040 Wien Betriebsanlagengenehmigung, Bernhard-Höfel-Straße 14, Birkart & Lebert, Intern. Speditions-Ges.m.b.H., Höttinger Au 85 Personenaufzug, Sillgasse 19, Sozialversicherungsanstalt der gcwerbl. Wirtschaft, Hauptstraße 84-86, 1051 Wien Personenaufzug, Arzler Straße 43, Julius Mcinl A G , Sandleitengasse 41, 1160 Wien Personenaufzug, Arzler Straße 43, Terrassen-Wohnungen Minarti Ges.m.b.H., Arzler Straße 43 Personenaufzug, Dr.-Glatz-Straße 24, Ing. Karl Kapferer Personenaufzug, Schillcrstraße 18, Dr. Ludwig Kögl, Kochstraße 1 Kleinlastenaufzug, Herzog-Friedrich-Straße 13, Familie Cammerlander Kleinlastenaufzug, Adamgasse 25, Karmelitinnenklostcr St. Josef, Adamgasse 25, Postfach 256 Personenaufzug, Höttinger Au 84, WIST Wirtschaftshilfe für Studenten, Fürstenweg 174 Werbeeinrichtung, Bozner Platz Nr. 1, Christine Fagschlunger, Schmuck Maximilian, Meinhardstraße 16 Werbeeinrichtung, Franz-FischerStraße 7, Gebrüder Köllcnspcrger O H G

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Gaswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von Stahlformstücken und Flanschen. Ieilnahmeberechtigt sind alle in Österreich ansässigen Firmen. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,4. Stock, Zimmer 409, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 5. Mai 1986, 11 Uhr in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese cinzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, dicht mehr berücksichtigt werden. Angehutseröffnung: Diese findet am Montag, den 5. Mai 1986, um 11 l 'In bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Angebotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION Seite 20

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von kunststoffisolierten Stollenkabeln für das Kraftwerk Obere Sill. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 500.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 13. Mai 1986, 11 Uhr in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels voi diesem lei mm liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröft'nung: Diese findet am Dienstag, den 13. Mai l >86, um 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sit zungszimmer, statt. GENERALDIREKTION l

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 4


STADTMAGISTRAT INNSBRUCK STADTBAUAMT ZI. VI - 0541/1986 - T

STADTWERKE

Öffentliche Ausschreibung

Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Gaswerk, Salurnei Straße 11, 6020 Innsbruck.

Art und Umfang: S t r a ß e n b a u a r b e i t e n f ü r den Ausbau der Gehwege und Parkstreifen im Bereich der südlichen F a h r b a h n h ä l f t e des Mitterweges zwischen der Ö B B - U n t e r f ü h r u n g und der Exlgasse sowie im Bereich der nördlichen F a h r b a h n h ä l f t c von der T r e n k w a l d e r s t r a ß e nach Westen bis zum bestehenden Ausbau.

Gegenstand: Lieferung von schwarzen Fittingen. Teilnahmeherechtigt sind alle in Osterreich ansässigen Firmen. Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,4. Stock, Z i m m e r 409, gegen einen U n k o stenbeitrag von S 100.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.

INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung

Teilnuhmehorcchtigt sind alle konzessionierten Bauunternehmungen mit FlrmetultZ innerhalb des Bezirkes Innsbruck-Stadt, deren bisherige Tätigkeit auf dem ( iebiet des S t r a ß e n b a u e s G e w ä h r für die Leistungsfähigkeit und Krfahrung zur D u r c h f ü h r u n g der gegenständlichen Arbeiten bietet. Unterlagen: Die Angebotsunterlagcn k ö n n e n ab 23. A p r i l 1986 im Stadtbauamt Innsbruck, neues Rathaus, 4. Stock, Z i m m e r 452, gegen eine G e bühr von S 150,— behoben werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis zum 5. M a i 1986, 10.45 U h r im Stadtbauamt Innsbruck, neues Rathaus, 3. Stock, Z i m m e r 402, verschlossen abzugeben. Angebotseröffnung: D i e O f f e r t e r ö f f n u n g erfolgt anschließend auf Z i m mer 416 in Gegenwart der Bieter. DER

Abgabetermin: D i e A n g e b o t e s i n d b i s s p ä t e s t e n s M o n t a i ' , d e n M a i s

1986, 10 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Z i m m e r 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das D a t u m des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. A n g e b o t s e r ö f f n u n g : Diese findet am Montag, den 5. M a i 1986, u m 10 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner S t r a ß e 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. D e n Offertstellern steht es frei, der A n g e b o t s e r ö f f nung beizuwohnen. GENERALDIREKTION

STADTBAUDIREKTOR DIPL.-ING. A N G E R E R

AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE STADTWERKE INNSBRUCK „Karl und Hannclore Pcrger Hotel ß e 31 (BP-Tankstelle), Gastgewerbe in der Betriebsart Restaurant Leipziger H o f „ E s p r e s s o " (TankstellenespresOHG", D e f r e g g e r s t r a ß e 13, Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Gaswerk, Salurner Straße so) ohne betretbaren K u n d e n Gastgewerbe in der Betriebsart 11, 6020 Innsbruck. raum „Hotel-Restaurant" Gegenstand: Lieferung von H A W L E - S c h i e b e r n und S t r a ß e n k a p p e n . Waltraud H ü t t e m a n n , Hunoldstra„ G e r h a r d Wlcek Gesellschaft m . Tcilnahmeberechtigt sind alle in Österreich ansässigen Firmen. ße 20, Handelsgewcrbe, b e b.H.", Maria-Theresien-Straße Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab sofort bei den Stadtwerken schränkt auf Nahrungs- und G e 3 3 - 3 5 (Kaufhaus Tyrol), B e Innsbruck, Salurner S t r a ß e 11, 4. Stock, Z i m m e r 409, gegen einen U n k o nußmittel triebsstätte v o n W i e n 2, H e i n e stenbeitrag von S 300.— behoben oder als Nachnahmesendung angefor- Robert Prantner, F ü r s t e n w e g 9 7 , straße 14/10), Handelsgewerbe, dert werden. Vermieten v o n Schiern, Schihier b e s c h r ä n k t auf den K l e i n schuhen und Schistöcken handel mit unechtem M o d e Abgabetermin: D i e Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 6. M a i 1986, 10 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Peter Habenbacher, F ü r s t e n w e g schmuck, befristet bis 7. 9. 1985 Straße 11,2. Stock, Z i m m e r 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese ein„ G e r h a r d W l c e k Gesellschaft m . 97, Vermieten von Schiern, Schizusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, b.H.", Maria-Theresien-Straße schuhen und Schistöcken k ö n n e n , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, „ B a n n e r Batterien A r t u r Bawart 33—35 (Kaufhaus Tyrol), B e nicht mehr berücksichtigt werden. triebsstätte v o n W i e n 2, H e i n e Gesellschaft m . b . H . " , A n z e n straße 14/10), Handelsgewerbe, g r u b e r s t r a ß e 6a ( B e t r i e b s s t ä t t e Angebotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 6. M a i 1986, um hier b e s c h r ä n k t auf den K l e i n von Leonding, Salzburger Straße 10 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner S t r a ß e 11, 6. Stock, Sithandel mit unechtem M o d e 298), Handelsgewerbe, bezungszimmer, statt. D e n Offertstellern steht es frei, der A n g e b o t s e r ö f f schmuck schränkt auf den Handel mit A k nung beizuwohnen. „ B V S - T e c h n i k , Bausubstanz, V e r kumulatoren und Batterien samt GENERALDIREKTION besserungs- u n d SanierungsgeZubehör sellschaft m . b . H . " , Mitterweg Edgar Schir, Innrain 1 5 / T o p 13 STADTWERKE INNSBRUCK 4 0 e / E x l g a s s e 37 (Eckhaus), (Standortverlegung von Sistrans, Baumeister Starkenweg 265), HandelsagenM a g . phil. Verena Egger, F ü r s t e n tur weg l i l a , Ü b e r s e t z u n g s b ü r o Ernst Plangger, F ü r s t e n w e g 5 1 a , Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, SalurWolfgang Kirchmair, A n - d e r - L a n Betrieb einer Tankstelle ner Straße 11, 6020 Innsbruck. Straße 19/IV, Handelsagent Ernst Plangger, F ü r s t c n w c g 5 1 a , Gegenstand; Baumeisterarbeiten für die Erweiterung der Umspannstelle U l r i k e / i c g e n l u s s I u i s t e n w e g .?0, Handelsgewcrbe, b e s c h r ä n k t auf „Resselstraßc". Mineralole, technische Fette und ModeUagentui (das ist die V c r Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Treibstoffe mittlung von weiblii hen u n d Innsbruck, Salurnei Stiaße II, I. S t o c k , / . i m m e r 110, gegen einen U n k o Reinhard L o i b l , Haller S t r a ß e 129/ M u l i n i l i lien M o d e l l e n l u i M o d e sienbeit rag von S lOO. behoben oder als Nachnahmesendung angelor1, 1 landclsagcnt aufnahmen ) ileit werden. „1 lofer TankstcllcnbetricbsgcscllWaltraud H ü t t e m a n n , Hunoldstraschaft m . b . H . " , Burgcnlandstia Abgabetermin: I )ie Angebote sind his spätestens I )ienstag, den 13. M a i ße 20, Kaffeerösterei 198h, 10.30 l Ihi in dei ( ieneraldirektion der Stadt werke Innsbruck, Salurner S t i a ß e 11,2. Stoek, / u n n i c i 20W, abzugeben odei /eitgereeht an diese Wenn Sic als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadtverwaleinzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das Datum des Poststempels vot diesem Termin liegt, tung benötigen: nicht mehr berücksichtigt werden.

Öffentliche Ausschreibung

Öffentliche Ausschreibung

Angebotseröffiiuiig: Diese findet am Dienstag, den 13. Mai 1986, um 10.30 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt.

Amt für Wirtschaftsförderunj»

Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer 171, 3. Stock, Zimmer 191, Telefon 26 7 71/171 bzw. 191.

(•1 NI K A I DIRI K T I O N

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 4

Seite 21


SI A D I W | RKI I N N S B R l C k

INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE A G

ÖKeii11iche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurnei Straße 1 I. (>()2() Innsbruck. (Gegenstand: Krneucrung des Fassadenanstriches Umspannwerk West. Die \nsschreibungsunterlagen k ö n n e n ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner S t r a ß e 11,1. Stock, Z i m m e r 110, gegen einen U n k o stcnlicitrag von S 350.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. \hguhetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 13. M a i 1^86, 11.30 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Z i m m e r 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese t in /1isenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das D a t u m des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.

Pachtausschreibung Das B E R G H O T E L - R E S T A U R A N T S E E G R U B E mit dein RE S T A U R A N T H A F E L E K A R auf der Innsbrucker Nordkettc wird neu verpachte!. N ä h e r e Bedingungen sind in der Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe A G (Telefon 0 52 2 2 / 3 7 5 55 - 270 D W ) zu erfahren. Schriftliche Bewerbungen sind bis 30. A p r i l 1986 bei der Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe A G , P a s t o r s t r a ß e 5, 6010 Innsbruck, einzubringen.

(Fortsetzung von Seite 21 )

E r w i n Löffler, Salurner Straße 15, Versicherungsmakler „Schlüssel + Schloß Montage + Vertriebs-Gesellschaft m . b . H . & Co. K G " , Leopoldstraße 48, Handelsgewerbe GENERALDIREKTION „Schlüssel + Schloß Montage + Vertriebs-Gesellschaft m . b . H . & STADTWERKE INNSBRUCK Co. K G " , Leopoldstraße 48, Schlosser einschließlich Gitterstricker „ A J A X Unfallhilfe, LeihwagenAusschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Gaswerk, Salurner Straße und Versicherungsdienst Gesell11, 6020 Innsbruck. schaft mit b e s c h r ä n k t e r H a f Gegenstand: L i e f e r u n g von Isoliermaterial. tung", Amraser Straße 6, KarosTeilnahmeberechtigt sind alle in Österreich ansässigen Firmen. seriebauer Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab sofort bei den Stadtwerken „ H a f i n a — Handels- und FinanzgeInnsbruck, Salurner S t r a ß e 11,4. Stock, Z i m m e r 409, gegen einen U n k o sellschaft m.b.H.", Salurner stenbeitrag von S 100.— behoben oder als Nachnahmesendung angeforStraße 15, Betriebsberater einschließlich Betriebsorganisator dert werden. Abgabetermin: D i e Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 6. M a i „ H a f i n a — Handels- und Finanzgesellschaft m.b.H.", Salurner 1986, 11 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 15, V e r m ö g e n s b e r a t e r Straße 11,2. Stock, Z i m m e r 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einBrigitte Berloffa, An-der-Lanzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, S t r a ß e 45, Handelsgewerbe k ö n n e n , auch wenn das D a t u m des Poststempels vor diesem Termin liegt, Brigitte Berloffa, An-der-Lannicht mehr berücksichtigt werden. S t r a ß e 45, Handelsagentur A n g e b o t s e r ö f f n u n g : Diese findet am Dienstag, den 6. M a i 1986, um 11 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner S t r a ß e 11, 6. Stock, Sit- „Sempcrit Reifen Aktiengesellschaft", Haller Straße 125a ( B e zungszimmer, statt. D e n Offertstellern steht es frei, der A n g e b o t s e r ö f f triebsstätte von Traiskirchen, nung beizuwohnen. Wienersdorferstraßc 20-24), GENERALDIREKTION Erzeugung von Waren aus CiumVngehotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 13. M a i 1986, um 11.30 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner S t r a ß e 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. D e n Offertstellern steht es frei, der A n g e b o t s e r ö f f nung beizuwohnen.

Öffentliche Ausschreibung

mi, Kautschuk usw., hier beschränkt auf eine Verkaufsniederlassung „Kofler-Rcisemobil-Zubehör-Gcsellschaft m . b . H . " , Stadlweg 40 (Standortverlegung von Mutters, Unterberg N r . 7), Handel „Polak Drive-in Restaurant Gesellschaft m . b . H . " , Amraser-SecS t r a ß e 56, Gastgewerbe in der Betriebsart „ R e s t a u r a n t " „ W E H O Weinhold & Hollick OHG", Roseggcrstraße 36, Handelsgewerbe, beschränkt auf M e ß - und Regelgcräte „ W ö t z e r O H G " , Kravoglstraße 19a, Handelsgewerbe, beschränkt auf Büromaschinen und Computer samt Z u b e h ö r Manfred G rumser, BurghardBreitncr-Straße 2, Handelsgcwerbe, b e s c h r ä n k t auf den H a n del mit A l t - und Abfallstoffcn Dr. Josef Klaunzer, Salurner Straße 18, Schreibbüro K a r l Heinz Pirchncr, Reithmanns t r a ß e 2, Vermittlung des Verkaufes von Waren in fremdem Namen usw. Werner Vollgrubcr, Innrain 9, H a n delsagent Gerhard Sumper, G u m p p s t r a ß e 6, Tischler, b e s c h r ä n k t auf M o n t a gearbeiten

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung

S T A D T W E R K E INNSBRUCK

Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck.

Öffentliche Ausschreibung

Gegenstand: Lieferung und Montage einer Gefahrenmeldeeinrichtung.

Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Gaswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck.

le ilnahmchcrcchtigt sind jene in Österreich ansässigen Firmen oder Nie-

derlassungen, die nachweislich derartige Bauteile an österreichische Elek-

Gegenstand: Lieferung von G a s h ä h n c n .

n i/itatsversorgungsunternehmen geliefert haben. Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner S t r a ß e 11, 1. Stock, Z i m m e r HO, gegen einen U n k o Stenbeitrag von S 300.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.

Teilnahmeherechtigt sind alle in Österreich ansässigen Firmen. Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner S t r a ß e 11,4. Stock, Z i m m e r 409, gegen einen U n k o stenbeitrag von S 100.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.

Vh^abfU'rniin: D i e Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 22. M a i 1986, 11 U h r in der Generaldircktion der Stadtwerke Innsbruck, Salut IHM Straße 11, 2. Stock, Z i m m e r 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.

Abgabetermin: D i e Angebote sind bis spätestens Montag, den 5. M a i 1986, 10.30 U h r in der Generaldirektion der Stadt werke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Z i m m e r 2 0 ° , abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.

t n g e h n t s e r ö f finnig: Diese findet am Donnerstag, den 22. M a i 1986, um II U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sit/ungszimmer, statt. D e n Offertstellern steht es frei, der A n g e b o t s e r ö f f nung beizuwohnen.

Angehotserüffniing: Diese findet am Montag, den 5. M a i 1986, um 10.30 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungs/.immcr, siali. Den Offertstellern stelli es frei, der Angcbotseröfl iiung beizuwohnen.

GENERALDIREKTION Seite 22

GENERALDIREKTION

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 4


Im R a h m e n der M ö g l i c h k e i t e n c l e s . l u g e n t l h e s c h ä f ' t i g u n g s k o n zeptes der Staili Innsbruck f i n d e n arbeitslose J u g e n d l i c h e u n bürokratische' Beratung und Hilfestellung. Die Informations stelle Im

Jugendbeschäftigung im allen K a t h a u s , M a r i a - T h c r e s i c n S t r a ß e , V S t o c k , / . i m m e i I ' d . l e i . 2b 7 71, Klappe 191, Stehl Ihnen gerne zur V e r f ü g u n g .

Veranstaltiingskalendei (l-'ortsetzunx

von

Institut Iraneais, Kennweg 13: D o kumentarausstellimg „ 2 . 0 0 0 aus de Bretagne" — 12. M a i bis 2 0 .

Seilen)

Stadtlurmgalcric, I letvog-I-ricdrich-St i aße 21: Künstler aus liK-nt - 29. A p r i l bis 18. M a i ( D i . bis IT. von 14 bis 18 Uhr, Sa. VOll IC bis 12 und von 14 bis 18 Uhr, Sonn- und Feiertage von 10 bis 12 Uhr) Tiroler Kunstpavillon, Rennweg 8a (kleiner Hofgarten): Steinalt — A u l und Davon — 23. M a i bis 15.

Juni ( D i . bis Sa. von 9 bis 12 U h r und von 15 bis 18 U h r , S o n n - u n d Feiertage von 10 bis 12 U h r , M o . geschlossen) Cialerie im Taxispalais, Maria-Theresien-Straße 45: Architekturpreis des Landes Tirol — bis 4. M a i (tgl. von 10 bis 12 U h r und von 14 bis 19 U h r , So. von 10 bis 12 U h r ) Cialerie Krinzinger und Forum f ü r aktuelle Kunst, Adolf-PichlerPlatz 8: Roger Herman — H o l z schnitte und Bilder — bis 5. M a i ( D i . bis Fr. von 10 bis 12 U h r und von 16 bis 20 U h r , Sa. von 10 bis 13 U h r ) Galerie Maier, Sparkassenplatz 2/II: Heinz Klima (1924-1967) — bis 26. A p r i l ( M o . bis Fr. von 10 bis 12 U h r und von 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 9.30 bis 12.30 Uhr) Cialerie Innsbruck, T c m p l s t r a ß c 2—4 (im Einrichtungshaus K r a nebitter): Salvador Dali — bis 30. A p r i l ( g e ö f f n e t w ä h r e n d der G e schäftszeiten) Die kleine Galerie, G u m p p s t r a ß e 21 : Maria Posch — Aquarelle — bis 26. A p r i l ( M o . bis Fr. von 16 bis 18.30 U h r , Sa. von 10 bis 12 Uhr) Kongreßhaus, Rennweg: 2. Tiroler

Trödel-Tage-7. bis 11. M a i (tgl. von 10 bis 19 U h r )

Juni ( M<>. bis Fr, von 15 Ins 19 Uhr)

Der Tunnbund, Müllerstraße 3, I. Stock: Gerda Düring (Salzburg) — Fandsehalt und Dächerlandschaft — bis 9. Juni ( M i . und Fr. von 17 bis 19 U h r und nach Vereinbarung) Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, M u s e u m s t r a ß e 15: Paul Flora — Zeichnungen aus 43 Jahren — bis 1. Juni ( D i . bis Sa. von 10 bis 12 und von 14 bis 17 U h r , So. von 9 bis 12 U h r ) - ab 2. M a i g e ö f f n e t (tgl. von 10 bis 17 U h r , D o . zusätzlich von 19 bis 21 Uhr) Galerie A n n a s ä u l c , Adamgasse 7a: Willi Kopf — Skulpturen 1 9 8 4 - 1 9 8 5 - bis 14. M a i ( D i . bis Fr. von 10 bis 12.30 U h r und von 15 bis 18.30 U h r , Sa. von 10 bis 12.30 U h r ) Österreichisch-Griechische Gesellschaft bei Krischan Optik, Bürgerstraße 15: Bilder von Jannis Dimitratos, K o r f u — 30. A p r i l bis 30. M a i — Vernissage am 29. A p r i l um 19.30 U h r ( Ö f f n u n g der Ausstellung w ä h r e n d der G e schäftszeiten — Samstag, Besichtigung nach Vereinbarung)

Weitere Veranstaltungen Innsbrucker Bauerntheatcr, Ritterspielc, Gasthaus Bierstindl: „ E h e f e r i e n " — Bauernschwank von Schwarz — bis Ende A p r i l ; „ D e r schurkische K u n o von D r a chenfels" — 2. und 3. M a i ; „Perle A n n a " — K o m ö d i e v. Marc C a molctti — ab 9. M a i bis ca. Juni (jeden Fr. und Sa., Beginn: 20 U h r ) Volksbühne Blaas im Brcinößl, Wienerwald: „Die J u g e n d s ü n -

S I A D I W I K k l IN V S B R l C K Der Verwaltiingsaiisschuß liir dio Stadtwerke hai in seiner Sitzung io. Mär/ i*)N(t beschlossen, angesichts der veränderten Roh*

-vOHI

stoffsltuation auf den derzeit gültigen Gasabgabepreis Ftti Normal* l a ri f a Inieli nier BD 15. Mär/ l )N6 eine 4",,igr Rahattiernng ge^eii jeder/Citizen Widerruf /n gewähren. Der Abgabepreis wird ab 15. Mär/ 1986 sohin wie folgt festgesetzt: l

Nettopreii

Brattopreil

(ohne UST)

(inkl. 20% UST)

für Haushalt, (Bewerbe/Industrie und Hei/gas je Kilowattstunde S -,689

S -,826N

Der Ver» a Ii u ngsausselm I! w ird sich in seiner Sit/iuig am 21. April mit einer neuerlichen Anpassung des Gaspreises befassen.

de" — Lustspiel von Veri G c i s c n hofer - bis 11. M a i ; „ D e r Weiberfeind" - 13. bis 31. Mai (Beginn: tgl. 20 Uhr, Monta!' ge schlössen ) l . e o b ü h n e , Anichstraßc 36: „ laute' latta aus Kalkutta" bis IS. M a i

(jeden Sa., Beginn: 20 Uhi | Tiroler Kunstpavillon, Kennweg Sa (klcinei I l< ifgai ten ): „I icbessze neu aus der klassischen I itera tur" eine Veranstaltung des Kellertheaters 2. bis |u. M a i Kellertheater, Adoll l'iehlei l'lat/ 8 (Telefon 20 7 43): „Die ganze Wahrheit" — von Manno Wisser Und Maria Anbei Icehner — 24. A p r i l bis 4. M a i ; „ D a s Spiel von Liebe und Z u f a l l " — ab 22. M a i ; „Falsche Z o f e " — ab 5. Juni (Be-

ginn: tgl. 20 Uhr, außer Montag) Stadtsaal (Veranstaltungen des Treibhauses): Pigeon D r o p — 1. M a i ; I ukas Kcsctarits — 21. M a i

< Beginn: jeweils 20 U h r ) Konservatorium ( Veranstaltungen des Treibhauses): Josel 1 lader — 9, UHd IQ. M a i ; Peter I .odynski 14. M a i ; Uli I ( Uli 24. und 25. M a i (Beginn: jeweils 20 U h r ) ( litorreichisch ( iriechische ( leseil schall I eiei ties ( Irieehischen Osterfestes mit Musik, griechischen Osterspezialitäten, Retsina und ( >u/.o — Sa., 3. M a i , 20 Uhr, Hofgarteneale — Die B e völkerung ist her/lieh eingeladen — Telefonische A n m e l d u n g unter der Nummer 63 77 03 erbeten

STUBAITALBAHN A G .

Öffentliche Ausschreibung Für den zweiten Bauabschnitt der Busgarage Fulpmes ( 18 X 1 6 m = 4 B o xen) werden folgende Arbeiten hiermit ausgeschrieben:

a) Baumeisterarbeiten b) Spcnglerarbeiten c) Schwarzdcckcrarbeitcn d) Sektionaltorc (Fabrikat „ G ü n t h e r " ) Teilnahmeberechtigt sind alle konzessionierten Firmen mit Firmensitz i n nerhalb der Bezirke Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land. Die Angebotsunterlagen k ö n n e n ab sofort bei der Stubaitalbahn A G . , P a storstraße 5, 6010 Innsbruck, Z i m m e r 28, gegen einen Unkostenbeitrag von S 150.— behoben oder telefonisch unter der R u f n u m m e r 0 52 2 2 / 37 5 55, K l a p p e 252, Durchwahl, als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Mittwoch, den 7. M a i 1986, 11 U h r bei der Stubaitalbahn A G . , Pastorstraße 5, 6010 Innsbruck, Z i m m e r 27 (Eingang Z i m m e r 25), abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Mittwoch, den 7. M a i 1986, u m 11 U h r im Sitzungszimmer statt. D e n Offcrtstellern steht es frei, der A n g e b o t s e r ö f f n u n g beizuwohnen.

STADTMAGISTRAT INNSBRUCK STADTBAUAMT ZI. VI - 0206/1986 - T

Öffentliche Ausschreibung Art und Umfang: Abbruch und Neubau einer S t ü t z m a u e r in der Daxgasse, verbunden mit Leitungsverlegungen und Wiederherstellung der Fahrbahn und des Gehweges. Teilnahmchcrcclitigt sind alle konzessionierten Bauunternehmungen mit Firmensitz in Innsbruck-Stadt und Hall, deren bisherige Tätigkeit auf dem Gebiet des Straßen-, Beton- und Leitungsbaues G e w ä h r für die I .eistungsfähigkeit und Lrfahrungzur I )urch füll rung dei gegenständ liehen Arbeiten bietet l nterlagen: I )ie Angebotsunterlagen k ö n n e n ab 28. A p i il I im Stadtbauamt Innsbruck, neues Kathaus, 4. Stock, / i n u m i I v \ gegen u n e ( le buhl von S 200,— behoben werden. Angebotsabgabe: Die Angebote sind bis zum 12. M a i l >86, I I U h r im Stadtbauamt Innsbruck, neues Kathaus, 3. S t o r k , / i n i n i e i -102. nut dei Anschrift „Sanierung einer Stützmauei in der I )axgassc",verschlossen abzugeben. (

Angebotseröffnung: Die O f f e r t e r ö f f n u n g erfolgt anschließend auf / i m mer 416 in Gegenwart der Bieter.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 4

DI K S T A D I B A U D I R F K I < >k I »IPL-ING. A N G F R L R Seite 23


Ein Schalenstein am Paschberg Innsbruck kann noch innerhalb der Stadtgrenzen seit kurzer Zeit auf einen kulturgeschichtlichen Wert ganz besonderer A r t hinweisen: einen Schalenstein. Unzählige Wanderer sind schon Von Edwin Pölt an dem vom Inntalgletscher während der letzten Eiszeit rundgeschliffenen Pyrithfelsen vorbeigegangen, der sich links vom Weg, der von der Haltestelle Tantegert der Igler Bahn nach Aldrans f ü h r t , unscheinbar erhebt. E i n e rote Bank lädt an seiner Westseite zum Verweilen an heißen Sommertagen ein, i m Winter ist der Platz schattig und kalt. Dieser Felsen ist ein Schalenstein und wurde erst vor kurzer Zeit vom Verfasser als solcher erkannt. Besser würde man sa-

gen: Stein mit Schalen, denn unbekannte Menschen haben vor unbekannter Zeit, zweifellos in E r f ü l l u n g eines kultischen Auftrages, Schalen verschiedener G r ö ß e und Tiefe in den harten Fels mit einem noch härteren Stein oder vielleicht schon mit einem Bronzewerkzeug geschabt. War man bis vor kurzer Zeit noch der Meinung, es handle sich bei Schalensteinen um das Werk gelangweilter H i r ten oder, wie die Sagen berichten, die Spuren tanzender H e xen, so hat sich die Ansicht über den Sinn der scheinbar regellos verstreuten Schalen wesentlich geändert. Es ist nun möglich, aus der Anordnung der Schalen die Himmelsrichtungen und die Richtungen der Sonnenaufund -Untergänge am längsten und am kürzesten Tag des Jahres und die Tage der Tag- und Nachtgleiche zu bestimmen.

Sogenannte Ortungslinien, welche sich ebenfalls aus der A n ordnung der Schalen ergeben, weisen über Berg und Tal zu anderen Schalensteinen, Kultplätzen oder Kultquellen hin. So etwa nach Judenstein als prähistorischem Kultplatz und dem „Geschriebenen Stein" im V i k kartal, jenem Monolithen, dem als Zentrum von Ortungslinien und zur Bestimmung des Sommerbeginns große Beachtung zukommen m u ß . Bestimmte, immer wiederkehrende Winkel spielen hierbei eine wesentliche Rolle. „Sternbilder", mehr „Sternkombinationen", nicht unbedingt ident mit dem, was wir heute als „Sternbild" be-

1886

Schalensteine sind derzeit in Nordtirol im Bereich der Ellbögener Straße, im ö t z t a l und seinen Seitentälern, bei Wenns, in Fließ und Prutz bekannt. In ganz Südtirol kommen Schalensteine zahlreich vor, auch dort gleicht niemals ein Stein dem anderen. So besitzt Innsbruck ein Relikt aus ferner Vergangenheit, dem Menschen Verehrung gezollt und bei dem sie vermutlich die G ö t t e r um Sonne und Wasser, vielleicht am 21. Juni, gebeten haben. Der heutige Besucher sollte den Platz mit Staunen und Ehrfurcht vor einer fernen Vergangenheit betrachten. Die Stadt Innsbruck sollte sich den Schutz und die Pflege angelegen sein lassen.

VOR HUNDERT JAHREN

21. April: Nachdem die G e b ä u d e - G e b ü h r auf nur 262 f l . 50 kr. festgesetzt wurde, beschließt der Innsbrucker G e meinderat nun doch die Übernahme des k. k. Nationaltheaters in das städtische Eigentum. 27. April: „Schon seit mehr als einem Decennium strömen Italiener nach Innsbruck, um Arbeiten bei den Bauten und Verdienst beim Handel und Gewerbe zu finden; auch eine bedeutende A n z a h l Beamter italienischer Zunge sind bei den verschiedenen Aemtern und Behörden angestellt." D a bei diesen „Gastarbeitern" der Wunsch fühlbar wurde, einen gesonderten Gottesdienst, christliche Unterweisung in i h rer Muttersprache und ein Institut zu haben, vereinigten sie sich zu der in Innsbruck ansässigen Confraternità italiana.

Auf diesem Schalenstein am Paschberg sind deutlich die in den Fels geschabten Schalen verschiedener Größe zu erkennen. Sie dienten nach heutiger Auffassung kultischen Zwecken. (Foto: Murauer)

zeichnen, können mit Hilfe der Schalen in den Stein projeziert sein.

28. April: Der Verein der Ärzte Deutschtirols schlägt dem G e meinderat die Errichtung eines Ortsgesundheitsrates vor. Z i e l dieses Rates wären die E i n d ä m mung von Epidemien und Infektionskrankheiten, die Verbesseruiig der hygienischen Verhältnisse in der Stadt und „daß Innsbruck nicht blos eine der schönsten Städte der Alpen

bleibt, sondern auch, d a ß Innsbruck eine der gesundesten Städte wird." Die Errichtung dieses Gesundheitsrates wurde vom Gemeinderat am 4. M a i beschlossen. 7. Mai: Im Gemeinderat wird das Vorgehen einiger Innsbrukker Baufirmen kritisiert: „Bei der jüngst erfolgten Ausschreibung des Baues der chirurgischen Abtheilung des neuen Spitales sei ein Vorgehen der Baumeister erfolgt, welches das Baucomité veranlaßt habe, die Offerten derselben zurückzuweisen. Trotz des sehr rücksichtsvollen Vorgehens, das der Magistrat bisher bei Bau-Ausschreibungen den hiesigen Baumeistern gegenüber geübt, indem er stets fremde Concurrenz ausgeschlossen hat, haben sich die Baumeister zusammen gethan und mit den Offerten einen Tarif vorgelegt, mit dem Bemerken, d a ß sie fernerhin nur mehr nach den in demselben verzeichneten Preisen bauen werden. . . . die Baumeister betrachten also die Behörden als das Leder, aus denen sie ihre Riemen schneiden wollen. M a n habe es nun mit keiner freien Concurrenz mehr, sondern nut einem geschlossenen Ringe zu thun . . . " .1.


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