Innsbrucker Stadtnachrichten

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Vor wichtigem Lebensabschnitt Jungbürgerfeier im Großen Stadtsaal — Jungbürgerbuch überreicht statt. Der Festakt, zu dem Bürgermeister Dr. Lugger eingeladen hatte, war den jungen Menschen des Geburtsjahrganges 1963 gewidmet, die in diesem Jahr in die Reihen der politisch vollberechtigten Staatsbürger

(Th) In dem mit Blumen und Fahnen festlich geschmückten Entwurf des Änderungsplanes Nr. 66/ag, Hotting-West, Bereich zwischen Speckweg — Schneeburggasse — Achselkopfweg und Knappenweg: Während der Auflagefrist des 1. Entwurfes sind Einsprüche erfolgt. Aufgrund einer Besichtigung an Ort und Stelle durch den Bauausschuß wurde nach eingehender Beratung die Änderung des Entwurfes hinsichtlich eines geplanten Straßendurchbruches zur Karl-Innerebner-Straße beschlossen. Entwurf des Änderungsplanes Nr. 83/at, Höttinger Au, Bereich zwischen BachlechnerstralJe — Höttinger Au — Karwendelbahn — Fürstenweg: Der gegenständliche Bereich wird durch nicht störende Gewerbebetriebe genutzt. Die derzeit im Bebauungsplan festgelegt, offene Bauweise ist im Bestand nicht gegeben, so daß, dem Bestand entsprechend, geschlossene Bauweise vorgeschlagen wird. Änderungsplan Nr. VL-Bl, Vili, 2. Entwurf: Zum 1. Entwurf sind Einsprüche hinsichtlich der Verkehrsplanung ergangen. Der Bauausschuß hat aufgrund einer Besichtigung des Gebietes die Problematik erörtert, es wurden verschiedene Alternativen zur Verkehrsführung ausgearbeitet. Mit dein vorliegenden 2. Entwurf wird eine Kompromißlösung zwischen dem privaten und öffentlichen Interesse angestrebt. I m u n i i des Schutzzonenplanes Nr. 5, Wiltener Platzl: Zur Erhaltung der charakteristischen Aiisdtucksf'orm des Gebietes

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Großen Stadtsaal fand am 18. Oktober die Jungbürgerfeier wird, nicht zuletzt auch durch Anregung der „Arbeitsgemeinschaft für Wüten", für den Bereich Wiltener Platzl eine Schutzzone gemäß Stadtkern- und Ortsbildschutzgesetz vorgeschlagen. Entwurf des Änderungsplanes Nr. 80/ex zum Mächenwidmungsplan, Bereich zwischen Lohbach — (ialgenbühel — Harterhofweg und Knappental (Peergründe): Die sogenannten Peergründe sind seit 1970 als mögliches Wohngebiet in Betracht ge-

eintreten. Vizebürgermeister Obenfeldner, der die rund 550 Jugendlichen im Namen des (iemeinderates begrüßte, machte deutlich, daß die Einladung keine Belehrung oder parteipolitische Beeinflussung zum Ziele habe. Bürgermeister Dr. Lugger kam in seiner Rede auf die Staatsform Demokratie zu sprechen, die unter allen möglichen Regierungsformen ohne

Schulfläche in Wohngebiet wurde beschlossen. Änderungsplan Nr. 80/ey zum Flächcnwidmungsplan, Hot tinger Au-West, Pumpwasserwerk: Mit dem Beschluß des gegenständlichen Entwurfes wird die Grundwasserschließung Hötting-West rechtlich abgesichert. Änderungsplan Nr. 80/ez zum Flächenwidmungsplan, Pradl, Bereich zwischen Andechsstraße —Reichenauer Straße—Radetzky-

Änderung von Bebauungsplänen zogen worden. Nach einem städtebaulichen Wettbewerb und einer Reihe von Detailprojekten für Wohnbebauungen hat der Gemeinderat nunmehr diese Umwidmung durchgeführt, nachdem ein Stadtteilentwicklungskonzept für den Bereich zwischen Kranebitten und dem Lohbach vorliegt und die Bearbeitungen zum Wohnungsmarkt ergaben, daß auch bei einer Stagnation der Innsbrucker Bevölkerung aufgrund der starken Geburtenjahrgänge bis 1980 eine große Nachfrage nach Wohnungen durch Neugründungen von Haushalten auftreten wird.

stralJe und Gumppstraße: Die anstehende Sanierung des alten, nicht den Differenzierungen des TROG entsprechenden Flächenwidmungsplanes wurde durchgeführt und wird Unsicherheiten bei der Bearbeitung von Anträgen hintanhalten.

BESCHLÜSSE:

Legendenänderung zum Bebauungsplan Nr. 51/s und 51/w, Bereich Mittorweg — Steinbockweg — Dr.-Slumpf-StralU* — (iemsengasse: Hs wurden die erweiterten Abstandsbestimmungen ersatzlos außer Kraft gesetzt, da eine Geschoßflächcndichlc in diesem Be-

Änderungsplan Nr. 80/equ zum Flachen widmungsplan. Hot tinger Au, Bereich zwischen Milterweg — Ingcmiin-Fischler-Stralk und verlängerter Angergasse: Einsprüche sind nicht erfolgt. Die Umwidmung der öffentlichen

Lcgendenänderung zum Bebauungsplan Nr. 6/e, Arzl-Höh, Wolfsgrube: Die erweiterten Abstandsbestimmungen nach der IBO wurden für den gegenständlichen Planungsbereich außer Kraft gesetzt, ersatzweise wurde eine dem Bestand entsprechende Gcschoßflächendichte festgelegt.

Frage jene ist, die dem Menschen und seiner freien Entscheidung am besten gerecht wird.

Für die Jungbürgerinnen ergriff Monika Sterner, für die Jungbürger Martin Bramböck das Wort. Musikalisch gestaltet wurde die Jungbürgerfeier, die mit der Überreichung des Jungbürgerbuches schloß, vom liinsbrucker Symphonieorchester unter Musikdirektor Edgar Seipenbusch und vom Innsbrucker Bläserchor unter Prof. Vinzenz

Weber. Als Solisten wirkten die Schüler am Konservatorium Luzia Sulz und Jürgen Bongartz mit. Am Abend waren die Jungbürger als Gäste der Stadt zu einer Vorstellung im Tiroler Landestheater geladen. reich bereits seit längerem festgelegt ist. Änderungsplan Nr. 66/ah, Hötting, Bereich zwischen Sandhiihel — Hörtnaglsiedhing und Karwcndelbahn: Es sind Einsprüche ergangen, die sich gegen die festgelegte Geschoßzahl — 3 Geschosse sowie für die Sanierung der Verkehrsverhältnisse aussprechen. Im Bebauungsplan sind seit dem Jahre 1968 für das gesamte Planungsgebiet 3 Geschosse vorgesehen. In Teilbereichen wird diese Festlegung weiterhin beibehalten. Die Geschoßflächendichtefcstlegung von 50 Prozent verhindert eine zu große Ausnutzung der Grundstücke, die aufgrund des bisherigen Bebauungsplanes bis zu ca. 80 Prozent ergab. Änderungsplan Nr. 78/j, Innsbruck, Bereich zwischen Inn- und Claudiastralic: Den eingelangten Einsprüchen hinsichtlich einer höheren Grundstückausnut/.ung wurde nicht Folge gegeben. Änderungsplan Nr. 83/as, Hotting, Bereich zwischen Ampferers tra lie — Bachleclinerstralli1 — FischnalerstralJe und I InterluTgi'rstralJe: Im Änderungsplan ist eine qualitätvolle Wohnbebauung des städtischen Areals vorgesehen. Eine allgemeine Spielplat/fläche wird freigehalten, ein Teilbereich der Ampfererstraßc ist als Wohn straße geplant. Änderungsplan Nr. 88/a2, Willen, Klinikareal: Der bestehende Aufbauplan zur Kopf- und Frauenklinik wurde aufgrund von geringfügigen Projektsänderungen abgeändert.

Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1981, Nr. 11


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