INFORMER MAGAZINE JUNI 2014

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Extraschicht im Ruhrgebiet!

Was bewegt die Stadt? Margrit Gräfin von Westphalen in ihrer Kolumne über Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Westphalens Revier > Seite 19

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Was macht ein RWE-Fanclub in Bodenmais? Und woher kommt ein jahrelanges Sponsoring durch die Gemeinde im Bayerischen Wald für den Essener Fußball?

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Obwohl die beiden Städte gute 600 Kilometer trennen, liegt die Antwort näher als vermutet: Sie liegt in Essens Geschichte als Bergbaustadt begründet. Auch Bodenmais blickt auf eine Vergangenheit im Bergbau zurück, doch unsere Kumpels arbeiteten nicht unter Tage eines heilklimatischen Kurortes. Deshalb fuhren sie genau dorthin, um frische Luft zu schnappen – in den Bayerischen Wald. Und das wurde Tradition für den ehemaligen Kohlenpott. Wir sprachen mit Tourismusexperten Dr. Michael Braun darüber, wie der Urlaub vor 60 Jahren aussah und was die Essener bis heute und auch morgen in den heimatlichen Urlaub zieht.

Dr. Herbert Lütkestratkötter Kinder sind der Spiegel der Gesellschaft – wir müssen dafür sorgen, dass es ihnen gut geht. Seite 4

Juni

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2014

Ted Terdisch

Holt den WM-Titel!

Nur ein Projekt ist dem Allround-Unternehmer zu langweilig. Er braucht die Herausforderung. Seite 4

Ab dem 12.06. befindet sich Deutschland wieder im WM-Fieber. Tipps zum Mitfiebern liefern wir – Gewinnspiel inklusive. Seite 14

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LOKAL

European Green Capital – die bisherigen Gewinner:

Impressum INFORMER MAGAZINE ESSEN

2010: Stockholm, Schweden Ralf Schönfeldt (HERAUSGEBER)

Christian Boenisch (ARTDIRECTOR)

Betty Stellmacher (VERLAGSLEITUNG)

Susanne Völkel (C.V.D., TEXT, FOTO)

Lars Riedel (TEXT, FOTO)

Eva Valentini (TEXT)

Amela Radetinac (TEXT)

Margit von Westphalen (KOLUMNE)

Sören Nolte (TEXT)

Christoph Bubbe (GRAFIK, INTERNET, FOTO)

Sarah Stellmacher (GRAFIK, FOTO)

Gerd Lorenzen (FOTO)

2011: Hamburg, Deutschland

2012: Vitoria-Gasteiz, Spanien

Kosmas Lazaridis (FOTO & TEXT: MEIN KETTWIG)

Thomas Post (MEDIENUND PRBERATUNG)

Andrea Henseler (MEDIENUND PRBERATUNG)

Luisa Feyen (OFFICE, DISTRIBUTION)

DRUCK: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH BRIEFKASTEN-ZUSTELLUNG: Delta Werbung GmbH AUSLAGE-VERTRIEB: Direktwerbung Van Hoewijk VERLAG: Presse-Verlag Ruhr GmbH Alfredstraße 279 · 45133 Essen Fon: (0201) 45 189-100 · Fax: (0201) 45 189-199 Geschäftsführer: Ralf Schönfeldt www.informer-essen.com www.facebook.com/INFORMER.Essen eMail: essen@informer-magazine.de

FAMILY & FRIENDS

WENN SPASS & STRESS SICH DIE HAND GEBEN... 01 Viele Frauen werden unsere Chefin vom Dienst Susanne Völkel wohl um diesen Termin beneiden. Bei der Pressekonferenz von ‚Laufend Helfen‘ kurz vorm Essener Firmenlauf traf sie auf Schauspieler Henning Baum (re.), Schirmherr der Aktion. Aber auch Przemyslaw Przybylla (Mitte) vom Sponsor RWE Deutschland AG 01

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Schlusstermine für die Ausgabe »Juli 2014« REDAKTION: 16.06.2014 & ANZEIGEN: 18.06.2014

Die INFORMER MAGAZINE Essen erscheinen 12 × jährlich jeweils vor Monatsbeginn im kombinierten Haushaltsund Auslagevertrieb. Davon: RUE EDITION HUEGEL EDITION BALDENEY/RUHR EDITION

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Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16 vom 01.01.2012. Vom Verlag gestaltete Anzeigen unterliegen dem Urheberrecht und dürfen ohne schriftliche Genehmigung nicht verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. INFORMER MAGAZINE ist ein eingetragenes Markenzeichen der INFORMER media entertainment AG.

Mit Sicherheit zum Fachbetrieb Beratung, Beratung, Planung Planung und und Kundendienst Kundendienst

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h mit hatte seinen Spaß. 02 Im Gespräch Dr. Herbert Lütkestratkötter von der Kinderstiftung Essen zeigte sich auch tinac unsere Redakteurin Amela Radetinac ERbester Laune. 03 Unsere INFORMERek, Jungs – Lars Riedel, Jöran Steinsiek, Christoph Bubbe, Ralf Schönfeldtt und hon Sören Nolte (v.li.) – wirkten da schon on der gestresster. Sie berichteten live von aus. Kommunalwahl im Essener Rathaus.

2013: Nantes, Frankreich

2014: Kopenhagen, Dänemark

@ INFORMER-MAGAZINE.de So erreichen Sie jeden Mitarbeiter per mail: VORNAME.NAME@informer-magazine.de

2015: Bristol, England

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Herr Paß, warum hat sich Essen allein beworben und nicht wie damals zur Kulturhauptstadt die gesamte Region Metropole Ruhr? Reinhard Paß: Das wurde im Vorfeld tatsächlich diskutiert. Nun ist es aber so, dass die Vorgaben des Wettbewerbs nur einzelne Städte mit mehr als 200.000 Einwohnern vorsehen, nicht aber eine gesamte Region. Deshalb haben wir uns letztlich zu diesem Alleingang entschieden. Zunächst war das Echo darauf auch nicht ganz unkritisch, das hat sich aber auch schnell wieder gelegt. Es geht uns ja nicht darum, uns vom Ruhrgebiet zu distanzieren – ganz im Gegenteil. Wenn wir als Stadt von zentraler Bedeutung im Ruhrgebiet den Titel ‚Grüne Hauptstadt Europas‘ erlangen, ist das eine Auszeichnung für die gesamte Region. Bestandteil unserer Bewerbung ist auch der Emscher-Umbau, ein für mich total faszinierendes, Städte übergreifendes Projekt. Es setzt nachhaltige Impulse, die einfach beeindrucken. Zu den verbliebenen vier Mitbewerbern zählen auch die niederländische Hansestadt Nimwegen und die norwegische Hauptstadt Oslo. Hat Essen demgegenüber wirklich das Potenzial, den Titel zu bekommen? Paß: Wir treten mit guten Chancen an. Wir sind die grünste Großstadt in ganz NRW. Deutschlandweit erreichen wir immer noch einen sehr guten Platz 3. Und wenn man im Vergleich zu den Mitbewerbern und vorherigen Siegern schaut, wo wir herkommen – nämlich aus einem der größten industriellen Ballungsgebiete – ist das schon enorm. Aber es geht ja nicht nur um Grünflächen. Es geht um qualifizierende, nachhaltige Projekte. Schon Mitte der 70er hat Essen eine eigene Geschäftsstelle für Umweltschutz eingerichtet. Bundesweit nimmt unsere Stadt in Sachen Umwelt- und Klimaschutz eine Vorreiterrolle ein. Ein wesentlicher Meilenstein wird die Reduzierung der CO2-Emissionen um 40 % sein. Ein hehres Ziel. Aber auch darum geht es bei dem Wettbewerb: um Zielsetzungen. Denn der Titel ‚Grüne Hauptstadt‘ ist gleichzeitig auch eine Verpflichtung. Ein ehrenvoller Titel. Aber was haben wir Bürger davon? Paß: Bisher ist unsere Bewerbung mit positiver Neugier aufgenommen worden. Aber ich weiß auch, dass langfristige, strategische Dinge schwer zu kommunizieren sind. So verändert sich etwa der Straßenverkehr – nicht zuletzt auch mit der Zunahme der Elektro-Mobilität, sei es bei Fahrrädern oder bei Autos. Aber bleiben wir beim Beispiel Radverkehr. Derzeit machen Fahrräder rund sieben Prozent im Essener Straßenverkehr aus. Aktuellen Prognosen nach wird der Anteil bis 2035 auf 25 % ansteigen. Der Grund dafür liegt in den nachkommenden Generationen, denn durch sie wird sich das allgemeine Bewustsein verändern. In Sachen Radwege haben wir in den letzten Jahren richtig Meter gemacht. Wenn wir sie nun noch weiter ausweiten, kann man sich natürlich sagen ‚Geh mich wech, es reicht mir doch, wie es ist‘. Auf einen selber mag das auch zutreffen, doch man muss auch an die Jugend denken. 2035 bin ich 80 Jahre alt. Die heute Fünf- oder Zehnjährigen werden dann die Erwachsenen sein. Und sie wachsen mit einem ganz anderen Bewusstsein heran. Wenn wir jetzt nicht die nötigen Angebote für die nächste Generation schaffen, können und werden sie später auch nicht darauf zurückgreifen. Und damit wäre eine große Chance vertan. Gleichzeitig ist der Titel ‚Grüne Hauptstadt Europas‘ auch ein sehr gutes Akquisemittel. Er unterstützt uns beim Werben um EU-Fördermittel – was in Anbetracht knapper Finanz-Ressourcen nicht zu unterschätzen ist. Und letztlich ist die Auszeichnung ebenso wie damals die Kulturhauptstadt ein enormer Impuls für das Mar-

„Essen hat das Potenzial.“ Unsere Heimatstadt ist die drittgrünste Großstadt Deutschlands. Nun schicken wir uns an, die ‚Grüne Hauptstadt Europas 2016‘ zu werden. Unter die Top-5 haben wir es schon geschafft. Am 23.06. geht es in die Endrunde nach Kopenhagen. Unsere Chancen? Wir sprachen mit Oberbürgermeister Reinhard Paß. keting unserer Stadt und der gesamten Region nach außen.

„Nur wer sich dem Wettbewerb stellt, weiß am Ende auch, wie gut er ist.“ Oberbürgermeister Reinhard Paß (SPD) glaubt an das Potenzial Essens, den Titel ‚European Green Capital‘ erringen zu können – auch wenn es nicht im ersten Anlauf klappen sollte.

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Dazu muss man das Ziel ‚Grüne Hauptstadt‘ aber erst einmal erreichen. Paß: Wie gesagt: Wir sind nicht chancenlos. Allein schon die am Projekt ‚Grüne Hauptstadt 2016‘ arbeitenden Menschen setzen Zeichen. Das Team um Bau- und Umweltdezernentin Simone Raskob zeigt, wie gut und engagiert verschiedene Verwaltungsbereiche interdisziplinär zusammenarbeiten können, wenn man sie lässt. Und wir lassen sie! Zudem haben wir auch einen wissenschaftlichen Beirat um den Wuppertaler Professor Manfred Fischedick. Dieser Beirat behält den fachlichen Blick von außen und arbeitet uns mit seiner Kompetenz zu – und zwar ehrenamtlich. Die Mitglieder erhalten kein Honorar, sie fühlen sich allein dem Ziel verpflichtet. Ein solches Engagement der Beteiligten ist wichtig. Denn neben den erfüllten Kriterien des Wettbewerbs sind es auch die Emotionen, die die Jury überzeugen.

bleiben am Ball. Man muss nur einmal den Mut haben, etwas anzupacken. Nur wer sich dem Wettbewerb stellt, weiß am Ende auch, wie gut er ist. Wir drücken Essen jedenfalls fest die Daumen. Herr Paß, wir danken Ihnen für das Gespräch. Das Interview führten Lars Riedel und Ralf Schönfeldt.

Die Auswahl einer Stadt zur Grünen Hauptstadt wird anhand von 12 Kriterien getroffen: • Klimawandel: Emissionssenkung und Anpassung • lokales Verkehrswesen • städtische Grünflächen unter Berücksichtigung nachhaltiger Landnutzung • Natur und biologische Vielfalt • Luftqualität • Qualität des Lärmschutzes • Abfallerzeugung und -bewirtschaftung • Wasserbewirtschaftung • Abwasserbehandlung • Öko-Innovation und nachhaltige Beschäftigung • Energieeffizienz • integriertes Umweltmanagement

Und wenn das alles dennoch nichts nützt und der Titel an die Konkurrenz geht? Paß: Essen hat das Potenzial. Und wir wollen Erster werden. Natürlich kann es sein, dass uns das nicht gelingt. Sollte das der Fall sein, ist das dennoch kein Grund, in ein tiefes Loch zu fallen. Bisher hat es – abgesehen vom ersten Wettbewerb – auf Anhieb noch keine Stadt geschafft, mit der ersten Bewerbung sofort den Titel zu erringen. Sollte uns das auch nicht gelingen, stecken wir nicht gleich den Kopf in den Sand, sondern

Die Top-Fünf beim Finale in Kopenhagen: Ljubljana (Slowenien), Nijmegen (Niederlande), Oslo (Norwegen), Umea (Schweden), Essen (Deutschland)

Thailand, Insel Phuket Sunprime Kamala Beach Wunderschöne tropische Anlage, direkt am Sandstrand des Kamala Beach und nur ca. 10 Gehminuten vom Ortskern von Kamala gelegen. Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten beÀnden sich in der Nähe. Dieses Resort ist ausschließlich ab 18 buchbar und ist eine ausgezeichnete Adresse für Genießer, die gutes Essen, Wellness und eine ruhige, entspannte Atmosphäre schätzen. Im tropischen Garten beÀnden sich pro Flügel jeweils 2 Swimmingpools und eine Poolbar. In den 2 Restaurants werden thailändische und internationale Gerichte serviert. Außerdem bietet das Resort einen Fitnessraum, Massage am Strand und einen Minimarkt. Die de-luxe-Ground-Terrace-Zimmer (ca. 38 qm) liegen im Erdgeschoss im Beach-Wing und haben eine Terrassee mit Gartenblick. Sie verfügen über Bad, WC, Föhn, Klimaanlage, Safe, Minibar, Kaffee-/Teezubereiter und Sat.-TV (DW). Die de-luxe-Zimmer (ca. 38 qm) haben die irlines, it EmiratesstAüc gleiche Ausstattung, liegen in den oberen Etagen k inkl. Flugsfm üh Fr d un und bieten einen Balkon mit seitlichem Meerblick. Tran er Pe ab on rs pro Die vergleichbar ausgestatteten Grand-de-luxeZimmer (ca. 44 qm) liegen im neueren Grand-Wing mit Bergblick. Die Grand-de-luxe-Poolblick-Zimmerr (ca. 44 qm) liegen im Erdgeschoss oder in der 1. Eta-ge und haben Terrasse oder Balkon und Poolblick.

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Foto: Gerd Lorenzen

Foto: Susanne Völkel

LOKAL

Dr. Herbert Lütkestratkötter: „Wenn es den Kindern gut geht, geht es der Gesellschaft gut.“ Werner Rzepucha: „Es wird wieder super, ist doch klar.“

Man muss was tun!

Guten Appetit! ‚5 am Tag – machen Kinder stark’ ist eines der Leitprojekte der Kinderstiftung Essen. Damit hat sie die Projektidee der EU aufgegriffen, die bei Grundschulkindern ansetzt und sie auf die Kleinsten überträgt. ‚5 am Tag’ bedeutet fünf Hände voll Obst und Gemüse täglich – zwei zu Hause und drei in der Kita. Damit die Kinder ein positives Körpergefühl entwickeln, sie frühzeitig Diabetes und Krebserkrankungen vorbeugen und ihre Aufmerksamkeit und Konzentration gefördert werden. „Etwa 1.200 Kinder in den Kitas umfasst das Projekt mittlerweile“, berichtet Dr. Lütkestratkötter. Die Kinderstiftung versorgt die Kindertagesstätten nicht nur ein Jahr lang mit Obst und Gemüse, Ernährungsberater der AOK bilden die Pädagogen auch entsprechend aus. Die kleinen Kinder werden von Ernährungsberaterinnen früh angeleitet, sich mit dem eigenen Körper und der Wirkung gesunder Ernährung auseinanderzusetzen.n„Außerdem stiften wir Partnerschaften“, sagt Dr. Lü. So verpflegen beispielsweise Supermärkte Kitas dauerhaft mit vitaminreicher Kost.

Sicher zur Schule Ein noch junges Leitprojekt der Stiftung ist das ‚Kinderwegenetz’. Kinder erkunden ihre Wege zur Schule und um ihren Wohnort herum. Das Ziel des Projekts: verkehrssichere Wege mit geringer Gefahr, Kriminalität zum Opfer zu fallen, zu finden oder entsprechend umzugestalten. Begonnen hat

die Kinderstiftung das Projekt mit der Gesamtschule Bockmühle. „Da quirlt’s“, sagt Dr. Lütkestratkötter, „jeden Tag bewegen sich etwa 1.500 Kinder um die Schule, den benachbarten Kindergarten und das Familienzentrum herum.“ Mit gesponserten GPS-Geräten und Karten lernen sie selbst einzuschätzen, wie gefährlich ihre Wege sind, und arbeiten an möglichen Lösungen mit. Die große Altendorfer Straße beispielsweise berge ein großes Verkehrsrisiko, dem schon eine Mittelinsel mit Verkehrsschutzgitter Abhilfe schaffen könnte. Wege, die Kindern unheimlich sind, könnten mit Laternen freundlicher gestaltet oder andere, besser einsehbare ausgekundschaftet werden. Momentan sind die Kinder noch bei der Bestandsaufnahme, erzählt Dr. Lü. „Es ist schön zu erleben, wie engagiert die Lehrer der Schule sind. Sie binden das Projekt auch in den Unterricht mit ein.“ Im August etwa soll es abgeschlossen sein. Dann geht es darum, welche Erkenntnisse wie umgesetzt werden können. Der Vorsitzende weiß natürlich um das Problem der Haushaltssperre, „aber es finden sich immer Wege – häufig helfen einfach Gespräche mit den richtigen Leuten. Es ist wichtig, solche Projekte vor allem mit den Kindern zusammen zu entwickeln. Kinder wollen entdecken, was erleben, ihr Umfeld mitgestalten. Und alles, was wir für die Kinder machen, kommt auch älteren oder behinderten Menschen zugute – ob es die länger grün geschaltete Ampel ist oder der tiefer sitzende Knopf für den Aufzug.“

Wenn der Messeparkplatz sich in eine Genuss-Oase verwandelt „Es ist vielleicht voreilig beim dritten Mal schon von Tradition zu sprechen; aber es fühlt sich auf jeden Fall so an, als sei das Gourmetfest ‚Rü … Genuss pur!‘ schon immer Bestandteil des Rüttenscheider Veranstaltungskalenders gewesen“, sagte der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Rüttenscheid, Dr. Rolf Krane, schon im letzten Jahr. Und tatsächlich ist das GastroFest nicht mehr aus dem Rüttenscheider Hochsommer wegzudenken. Vom

30.07. bis zum 03.08. heißt es wieder: Ran an die Töpfe und Pfannen. Dann geht ‚Rü … Genuss pur!‘ bereits in die vierte Runde. Der Erfolg des Schlemmer-Events spricht für sich. Schneeweiße Pagodenzelte, der rote Teppich, die großen Blumenbeete und natürlich die teilnehmenden GastronomieBetriebe verwandeln die Brachfläche des Messeparkplatzes P2 in eine kulinarische Oase. Am vorletzten Juli-Tag wird ‚Rü … Genuss pur!‘ um 15 Uhr offiziell eröffnet.

Foto: Gerd Lorenzen

Dr. Herbert Lütkestratkötter engagiert sich seit Ende 2012 ehrenamtlich als Vorsitzender im Kuratorium der Kinderstiftung Essen. „Wir sind Initiator von Vorhaben, die unsere Stadt zu einer kinderfreundlichen Stadt gestalten und sie als solche erhalten“, umschreibt Dr. Lü – wie er genannt wird – das Ziel der Stiftung. Entsprechend lautet ihr Slogan: ‚Großstadt für Kleine’. Von den ‚Kleinen’ unter 14 Jahren gibt es laut dem Vorsitzenden rund 66.000 in Essen, das macht knappe zwölf Prozent der Gesamtbevölkerung der Stadt aus. „Ich halte Essen schon für kinderfreundlich, aber es muss noch einiges geregelt werden, damit Kinder in einem kindgerechten Lebensraum aufwachsen und sie sich altersgerecht entwickeln können.“ Dr. Lütkestratkötter erklärt, dass etwa ein Drittel der Kinder Schwächen bei der Schuleingangsuntersuchung zeigen, bei der Koordination, Sprache und visuelle Motorik bewertet werden. „Das kann man nicht einfach nur zur Kenntnis nehmen, da muss man was tun“, so die Ansicht des Ehrenamtlichen.

Gut verankert Die Kinderstiftung Essen sieht Dr. Lü gut getragen: „Die Stadt unterstützt unsere Vorhaben.“ Oberbürgermeister Reinhard Paß und Peter Renzel, Vorstand des Bereichs Jugend, Bildung und Soziales, sind selbst ehrenamtliche Mitglieder des Kuratoriums. Außerdem sind „die Menschen im Ruhrgebiet sehr hilfsbereit“ – finanziert werden die Projekte durch ihre Spenden. Dr. Herbert Lütkestratkötter wurde im Münsterland geboren, lebt nun aber schon seit zehn Jahren in Essen: „Essen ist eine schöne Stadt, das weiß man oft gar nicht, wenn man sie nur von außen betrachtet. Hier lebt eine sehr offene Gesellschaft.“ Neben der Arbeit für die Kinderstiftung hat er verschiedene Beratungs- und Aufsichtsratsmandate inne. Zudem engagiert sich Dr. Lütkestratkötter als stellvertretender Vorsitzender im Stiftungsrat des KlavierFestivals sowie für junge Musiker als Vorsitzender der Orchesterakademie der Essener Philharmoniker. „Die Stadt hat viel zu bieten – auch viel Kultur.“ Das Gespräch führte Amela Radetinac.

Ted Terdisch beschränkt sich nicht nur auf ein Projekt.

Abwechslung hält fit! W seine Wer i F Freizeit i i iin E Essen verbringt, b i kommt kaum umhin, in einer der Bars von Thomas Terdisch – besser bekannt als Ted Terdisch – einzukehren oder eine Veranstaltung zu besuchen, die er mitorgansiert hat. Sich immer nur mit einem Projekt zu beschäftigen, ist ihm einfach zu langweilig. Das heißt aber nicht, dass er es wieder fallen lässt. Er springt von einem zum anderen, und es kommen immer wieder neue hinzu. So betreibt er heute ein ITDienstleistungsunternehmen, zwei Bars, ein Café mit Cateringservice und eine Eventgesellschaft. „Für die Altersvorsor-

ge““ vermietet i er obendrein noch Immobilien. Ständig wechselt er zwischen den „Baustellen“, das „ist schon eine Herausforderung, aber es hält fit“ sagt der 47-Jährige, der sich eher zehn Jahre jünger fühlt. „Die meisten aus meinem Dunstkreis sind um die 35 Jahre alt.“

Wie alles begann Eingestiegen ins Berufsleben ist Ted Terdisch als Programmierer. Oder wie es damals hieß: Datenverarbeitungskaufmann. „Nach der Lehre war mir aber schon klar, dass ich damit nicht alt werde“, erzählt Ted. Drei Monate an-

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Fünf Tage lang werden die Köche alles geben, um die Gaumen der Besucher zu erfreuen.

Das Programm kann sich sehen lassen Das Event fährt aber nicht nur für die Geschmacksknospen einiges auf. Auch musikalisch geht es heiß her. „Das Programm kann sich sehen lassen! Jeden Tag gibt es etwas anderes zu erleben“, schwärmt der Veranstalter, Werner Rzepucha. Zum detaillierten Musikprogramm will der Gebrandenhof-Wirt noch nichts verraten, nur soviel sagt er dann doch: „Es wird wieder super, ist doch klar.“ Einen Programmpunkt bekamen wir dann aber doch noch aus ihm rausgekitzelt – und der ist auch gleich eine Premiere. Mit der Unterstützung der Rüttenscheider Boutique ‚Traum in Tüten‘ finden am Veranstaltungswochenende erstmalig Modenschauen im Rahmen von ‚Rü … Genuss pur!‘ statt. „Nicht aufdringlich, sondern immer als kleine Show-Elemente“, erklärt Rzepucha. Als Wirt weiß er nur zu gut: „Wenn man als Gastronom die Menschen erreichen will, muss man ihnen etwas bieten.“

Neue Gesichter, alte Bekannte Und zu bieten hat das Gastro-Event einiges –inklusive eines großen Feuerwerks am Eröffnungsabend. Auch unter den teilnehmenden Gastronomen gibt es Neues zu berichten. Mit dabei sind in diesem Jahr auch das Balthazar und das Zizou. Mit dem Restaurant Schote von Nelson Müller hält sogar die Sterne-Küche Einzug bei ‚Rü … Genuss pur!‘. Ein guter Bekannter hingegen meldet seine Rückkehr an. Das Bliss war von Anfang an bei dem Rüttenscheider Schlemmerfest vertreten. Als das Restaurant im vergangenen Sep-

tember seine Pforten schloss, war nicht damit zu rechnen, es wieder unter den Teilnehmern zu entdecken. Doch Ende April feierte das Bliss seine Wiedereröffnung. Gut, der Weg von der Rüttenscheider Straße 237 ist nun weiter als damals vom Girardet Haus, wo sich unterhalb das kulinarische Spektakel traditionsgemäß abspielt. Doch mit dem Comeback war auch klar, man ist wieder mit von der Partie. Am Mittwoch, dem 30.07. startet ‚Rü … Genuss pur!‘ um 15 Uhr, am Donnerstag darauf bereits um 12 Uhr. Eine Stunde vor Mitternacht ist an diesen Tagen jedoch bereits Schluss mit der Schlemmerei. Am Freitag und Samstag kann aber bis zur Geisterstunde gespeist und gefeiert werden. Auch freitags, samstags und sonntags fällt der Startschuss pünktlich zur Mittagszeit um zwölf. Am Sonntag, dem letzten Tag der Veranstaltung, beginnen jedoch um 22 Uhr bereits die Aufräumarbeiten.

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Verstärkung im Organisatoren-Team Apropos Aufräumarbeiten: Logistisch ist das Event generell eine absolute Herausforderung. Allein an 2.000 Sitzplätzen wollen Mägen gefüllt und leere Teller wieder abgeräumt werden. Die Vorbereitungen für ein Fest in dieser Größenordnung – kein Zuckerschlecken. Das Handy von Werner Rzepucha steht in diesen Tagen kaum noch still. Aber: Er hat Unterstützung bekommen. Ihm zur Seite steht nun Stefan Romberg, Gastwirt des Mittendrinn. „Mit ihm habe ich einen erfahrenen Gastronom mit an Bord. Das Mittendrinn war bisher selbst auch als Teilnehmer dabei – Stefan kennt sich also bestens bei ‚Rü … Genuss pur!‘ aus“, freut sich Rzepucha über die organisatorische Verstärkung.

Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis.

Das Gespräch führte Lars Riedel.

FORD TRANSIT CUSTOM CITY LIGHT gestellt, machte er sich auch schon selbständig und programmierte für Firmen. Die ‚Ancon Computer GmbH’ existiert heute noch. Aber „ein Computer-Nerd wollte ich auch nicht werden“. Wie viele andere junge Leute schwärmte auch Terdisch davon, „immer ’mal eine Bar zu haben“. Er lernte Klaus Peter Großmann aus der Immobilienbranche kennen und er bot Ted die Fläche am Stadtwaldplatz an. „So bin ich an die Bar ‚S6’ gekommen.“ Sie feiert am 31. Mai neunjähriges Bestehen. Ted rechnet mit etwa 300 bis 400 Gästen auf dem Marktplatz, und dafür ist er gut vorbereitet: Benny und Joyce werden sie unterhalten und auch die Rüttenscheider Schürzenjäger.

Wohin die Reise führt ... ... weiß man nie, ist Ted Terdischs Devise. „Es ist wichtig, gute Leute um sich zu scharen“ und so führt dann eins zum anderen. André Polan beispielsweise suchte einen Partner für die Szene-Bar ‚Plan B’ und Ted war gleich Feuer und Flamme. Letztes Jahr folgte darauf ‚Plan C’, das Café inklusive Catering am Schloss Hardenberg. 2010, im Jahr der Kulturhauptstadt, lernte er Anja und Meinolf Thies und Frank Jakob kennen. Sie stammen aus dem „Cinemaxx-Kosmos“ und „die Chemie stimmte“, erzählt Ted. Was daraus entstand ist die ‚checkinevent GmbH’. Gemeinsam organisieren sie Open-Air-Kinoevents, unter anderem am Mülheimer Flughafen in Kooperation mit 1Live und n-joy. „Es führten aber nicht alle Wege zum Erfolg“, verrät Terdisch. Neben dem Buch über kleine Pannen, das er schreiben könnte, wie er erzählt, hat auch der Hans Dampf schon echte Fehlentscheidungen getroffen: „Ich hab einmal einen Abstecher

ins Nachtleben gemacht. Mit dem heutigen ‚Solid-Club’. Das ging voll in die Hose.“ Sein Plan, einen Club für die 35 bis 40-jährigen zu etablieren, ging nicht auf – diese Generation ist eben einfach nicht mehr jedes Wochenende auf Achse. Doch auch diese Erfahrungen seien wertvoll: „Meistens ergibt sich etwas anderes Positives daraus, gute Kontakte zum Beispiel.“

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Und das Privatleben? Das kann er nicht von seinem Beruf trennen, er verbindet es. „Es ist schon anstrengend, aber im positiven Sinn.“ So flatterhaft wie er geschäftlich unterwegs ist, ist er es in Liebesdingen nicht (mehr). „Ich bin sesshaft geworden“, sagt Terdisch. Seit fünf Jahren lebt er in einer Beziehung, doch die funktioniere nur so gut, weil seine Partnerin unabhängig ist und selbst einen großen Freundeskreis hat. Da kann er sich auch erlauben, nachts noch bis zwei Uhr zu programmieren. In seiner Computerfirma sei er zwar nur noch der „Frühstücksdirektor“, ist aber in alle wichtigen Entscheidungen einbezogen. Das operative Geschäft will er selbst gar nicht führen, weder dort noch in den Bars – zu viel Zeit an einem Ort oder für ein Projekt nervt ihn irgendwann einfach. Anders ist es mit seiner Heimat Essen. Ted ist zwar in Oberhausen geboren, kam aber mit sechs Jahren her und will Essen auf keinen Fall mehr verlassen – „außer man jagt mich aus der Stadt. Hier hab ich alles, was ich brauche. Die Menschen sind locker, es gibt den Baldeneysee, den Süden – Meisenburg und Schuirweg – aber auch die Rü. Es ist eine Großstadt, aber doch ein Dorf. Man kennt sich, und das find ich sensationell.“

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Rocco und Angelo Capobianco

Exklusive italienische Küche für zu Hause Wer hochwertige, italienische Küche wie frisch gefüllte Gnocchi, Fisch- oder Fleischgerichte genießen möchte, der ging bisher ins Restaurant. Eine andere Möglichkeit gab es nicht, es sei denn, man stellte sich selbst stundenlang hinter den Herd. Doch dazu fehlt oftmals die Zeit und Lust. Das ist jetzt anders. Angelo und Rocco Capobianco, Inhaber des beliebten italienischen Restaurants Capobianco in der Rottstraße 7, bietet seinen Gästen ganz besonderen Lieferservice. „All unsere Gerichte, die auf der Speisekarte meines Restaurant stehen, können auch bestellt werden“, so Angelo Capobianco. Damit unterscheiden sich die sympathischen Italiener deutlich von ihren Mitbewerbern. „Unsere Speisen sind frisch zubereitet und in hoher Qualität“, erklärt Angelo Capobianco. „Seit Januar bieten wir den Lieferservice täglich von 12.00 bis 23.00 Uhr an. Unser Angebot wird sehr gut angenommen und wir konnten schon viele Stammkunden gewinnen“, erklärt der Inhaber weiter. Seine Gäste können die Speisen sogar bequem online unter www.ristorante-capobianco. com bestellen. Zudem gibt es eine eigene Lieferservice-Telefonnummer unter 0201/22 65 17, damit keine Wartezeiten entstehen. „Wir liefern schnell und zuverlässig im Umkreis von etwa zehn Kilometern“, so Capobianco. „Natürlich freuen wir uns auch weiterhin, unsere Gäste in unserem Restaurant begrüßen zu dürfen. Einen Mittagstisch können sie schon ab 5,90 Euro bei uns genießen.“ www.ristorante-capobianco.com

Eigentlich wollte Werner Wege einen Tenniskumpanen überzeugen, sich mit der Idee eines InternetAuktionshauses selbstständig zu machen. Doch dabei überzeugte er vor allem sich selbst. Genau zehn Jahre ist es jetzt her, dass Wege die Idee in die Tat umsetzte. Der BREDENEY INFORMER berichtete sogar auf der Titelseite. Die Anfänge an der Bredeneyer Straße 98 liefen noch unter dem Namen ‚Auktionsshop Süd‘, ab 2005 dann als ‚serviceKontor‘. „Die Leute haben uns aber nur schwer gefunden“, erklärt Wege die erneute Umbenennung im letzten Jahr. „Sie suchen nach dem

Begriff ‚Versteigerung‘ und nicht nach ‚Service‘.“ Heute trägt der Geschäftssitz, der einem Ladenlokal ähnelt und mittlerweile auch Ausbildungsbetrieb ist, den Namen ‚VersteigerungsKontor‘. Von hier aus läuft die gesamte Abwicklung der Auktion von A bis Z, bei der der Auftraggeber vollkommen anonym bleibt. In Stoßzeiten schmettert der „Arbeitstsunami“, wie Wege es beschreibt, ihn und seinen Azubi an die Wand. Dann laufen bis zu 250 Internetauktionen parallel. Hauptsächlich stammen die Aufträge aus Villen- und Domizilauflösungen – Designertaschen, Schmuck, hochwertige Uhren, Antiquitäten, Gemälde und Designermöbel. Aber auch Geschäftsauflösungen gehören dazu. So kann etwa auch die Hightech-Einrichtung einer Praxis unter den virtuellen Hammer kommen. „Mit der klassischen Auktion erreicht man das Sandkorn, mit der Internetversteigerung die Wüste“, so Wege. „Meißner Porzellan etwa geht zu rund 90 % nach Japan.“ www.servicekontor-essen.de

ESSEN IS(S)T FÜR KINDER

Taschen-Tempel Am 14. Juni eröffnet das Taschenlabel FREDsBRUDER seinen dritten Store nach Düsseldorf und Dortmund. Im Einkaufscenter Limbecker Platz in Essen finden Fans auf knapp 80 Quadratmetern das gesamte Sortiment des Labels. „Uns ist es wichtig, dass jeder unserer Läden ein individuelles Ambiente besitzt – und dieser Shop bietet den perfekten Rahmen dazu“, freut sich Constanze Alef, Geschäftsführerin von FREDsBRUDER. „Das von Licht durchflutete und moderne Center bietet ein attraktives Umfeld für die trendigen Styles der Ledertaschen, Lederjacken, Tücher und weiteren Leder-Accessoires.“ Am Eröffnungstag lädt FREDsBRUDER in Essen ab 10 Uhr zur OpeningParty ein. www.fredsbruder.de

Gutes tun, das kann wirklich ganz einfach sein! Wie einfach, das zeigt der VKJ mit seinem neuen und bundesweit bislang einzigartigen Spendenprojekt ‚Essen is(s)t für Kinder‘. Gastronom und Hotelier Hans-Hubert Imhoff hat die Idee überzeugt. Er übernimmt die Schirmherrschaft für das Projekt. Hans-Hubert Imhoff übernimmt aber nicht nur die Schirmherrschaft. Sein ‚Parkhaus Hügel‘ ist das erste Essener Restaurant, in dem die Gäste ohne viel Aufwand spenden können. Denn die Idee hinter ‚VKJ-Essen is(s)t für Kinder‘ ist simpel und äußerst effektiv. „VKJ-Essen is(s)t für Kinder ist einfach, genial und wirkungsvoll“, sagt Oliver Kern, Geschäftsführer des VKJ, Verein für Kinder- und Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten Ruhrgebiet e.V., „Kunden können pro Tisch einmal ‚Essen is(s)t‘ bestellen. Das kostet gerade einmal einen Euro.“ Am Jahresende werden die Einnahmen dann an den VKJ gespendet. HansHubert Imhoff – selbst Vater von fünf Kindern – ist von der Idee überzeugt: „Ich hoffe sehr, dass viele Essener Gastronomen auf den Zug aufspringen und mit minimalem Aufwand Großes für die Kinder unserer Stadt bewirken werden. Mein Ziel in diesem Jahr ist es, 20 – 25 Gastronomenkollegen zu gewinnen und als Ergebnis eine stattliche Summe für den VKJ.“

10 Jahre Weinpalette Essen Zehn Jahre ist die Weinpalette Essen mittlerweile alt, und feiert dieses Jubiläum mit zahlreichen Aktionen wie den kalifornischen Wochen. 2012 war Mitinhaber Björn Breiter auf Entdeckungsreise vor Ort, besuchte viele Winzer und testete Weine. Obwohl überall in den USA Wein angebaut wird, stammen aus dem „Sunny State“ über 90 Prozent aller amerikanischen Weine aus Kalifornien sind mittlerweile Weltklasse und über 20 Entdeckungen gibt es jetzt bei der Weinpalette. Preislich bewegen sie sich zwischen 8 und 21 Euro, die absoluten Spitzengewächse kosten bis 350 Euro. Achten Sie auch auf die anderen Angebote und Aktionen, die Sie auf der Facebookseite ‚Weinpalette‘ finden. 10 Jahre Weinpalette Essen, davon fünf Jahre im Girardet Haus, mit Park-

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plätzen direkt vor der Tür. Ein Grund mehr die Inhaber Frank Schikfelder (l.) und Björn Breiter einmal zu besuchen. Bei über 600 Weinen aus der ganzen Welt werden Sie garantiert fündig.

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INFORMER 2014 · JUNI

Neuer Inspektor Die Privatbrauerei Jacob Stauder darf einen neuen ‚Mitarbeiter‘ begrüßen: den Empty-Bottle-Inspector. Das Gerät überprüft automatisch, ob sich die Mehrwegflaschen in einem einwandfreien Zustand befinden und die richtige Form besitzen. Fehlerhafte Flaschen landen sofort im Altglas, Fremdflaschen von anderen Brauereien werden aussortiert. Der ‚Neue‘ verfügt über eine hochmoderne Kameratechnik, die speziell bei der Erkennung von Flaschen mit einer Reliefverzierung ihre Stärke ausspielt. „Qualität steht bei uns als Privatbrauerei natürlich an erster Stelle. Wir gewährleisten mit dem neuen Empty-Bottle-Inspector noch mehr Produktsicherheit“, erläutert Geschäftsführer Axel Stauder. Stündlich werden nun ca. 30.000 Flaschen auf Richtigkeit der Form, Hygiene und mögliche Schäden am Material überprüft. Gibt das Gerät grünes Licht, wird die Flasche mit Inhalt befüllt, Brauerei-Geschäftsführer Axel Stauder mit dem ‚neuen Kollegen‘, verkorkt und abschließend etikettiert. www.stauder.de dem Empty-Bottle-Inspector.

EIN ZEICHEN FÜR DAS NEUE RUHRGEBIET Marketing-Club Ruhr – mit diesem neuen Namen öffnet sich das renommierte Marketing- und Vertriebs-Netzwerk ab sofort noch mehr in Richtung mittleres Ruhrgebiet. Ziel ist, ein klares Zeichen an die Städte Mülheim, Essen, Oberhausen, Bottrop, Gladbeck und Gelsenkirchen zu senden und dort ansässige Unternehmen und Agenturen anzusprechen. In den vergangenen zehn Jahren entwickelte das Ruhrgebiet ein neues Gemeinschaftsgefühl. Der Industriestandort mitten im Herzen Europas ist selbstbewusster geworden und wird wieder als innovative Region weit über die Grenzen hinaus wahrgenommen – ein neues Ruhrgebiet entsteht.

Diese Entwicklung hat auch der Marketing-Club frühzeitig erkannt und mitgeprägt. So hat er unter anderem den Tacken als regionalen Marketing-Preis erfolgreich etabliert. Ab sofort geht der Club noch einen Schritt weiter und schreibt sich seinen Anspruch sogar in den Namen. Weiterer Grund: Bereits seit seiner Gründung vor 34 Jahren ist der Club für die gesamte Region zuständig. Dies spiegelt sich nun auch im Namen wider und verdeutlicht die Öffnung des Netzwerks. „Mit unserem neuen Namen möchten wir Teil eines neuen Ruhrgebiets sein“, sagt Hans Piechatzek, Präsident des Marketing-Club Ruhr. www.mc-essen.de

Neuer Vorstand Marketing-Club Ruhr (v.l.n.r.): Sonja Frick-Lehmann, Markus Pließnig, Richard Röhrhoff, Hans Piechatzek, Marcel Rasch, Britta Becker, Kate Hedding

GIBT'S NEUES? Neue Zahnarztpraxis in Essen-Haarzopf Die Gesundheit machte nicht mehr mit: Zahnarzt Hartmut Tippel musste nach 35 Jahren seine Praxis an der Hatzper Straße 205 aufgeben. Jetzt haben Dr. Frank, Dr. Mark Schumacher und Michaela SchönAdendorff übernommen. Letztere beiden führen bereits gemeinsam eine Praxis in Essen-Kettwig. Die Idee zur Fortführung der Praxis von Hartmut Tippel als zweiter Standort kam durch die Krankheitsvertretung von Dr. Schumacher in der Hatzper Straße. Spezialgebiete sind vor allem Zahnästhetik, Endodontie, Implantologie, Parodontologie, Schlafmedizin, Chirurgie und Prothetik. www.zahnarzt-schumacher.de

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Spiritualtität entdecken Seit März bietet „the Magic Mojo“ spirituelle und dekorative Artikel, um dem schnelllebigen Alltag zu entfliehen. „Kupferdreh bietet hierfür die perfekte Lage – abseits der hektischen Innenstadt und dennoch zentral und gut erreichbar“, sagt Svea Lübeck. Persönliches Interesse und ein Bedarf in und um Essen waren für Robin Müller und sie Grundlage der Geschäftsidee. Neben den monatlichen Besuchen der Kartenlegerin Natascha Elliot dürfen sich Kunden im Juni nun auf mehr freuen. Medium Dagmar Hein wird regelmäßig in einem abgetrennten Bereich des Geschäfts Sitzungen anbieten. www.the-magic-box-online.de

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Haarkunst in Rüttenscheid Bekannt war er unter dem Namen ‚Hair Art‘ in der Hedwigstraße 2. Jetzt hat Susann Zazzi gemeinsam mit ihrer ehemaligen Auszubildenden Aysegül Akkaya das Geschäft komplett umgebaut und eröffnete es unter dem neuen Namen ‚Hairz‘. Er spiegelt das Firmenmotto ‚Ein Herz für Haare‘ wider, welches, laut Susann Zazzi, deutlich machen soll, worum es bei ihr und Aysegül Akkaya primär geht: Die Haare der Kunden liegen ihnen besonders am Herzen. Deshalb hat sich das fünfköpfige Friseurteam auch besonders auf Langhaar und Kopfhaut spezialisiert.

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Nahe dem GOP können Besucher der Essener Innenstadt ab sofort italienische Gaumenfreuden genießen. Das SpezialitätenRestaurant ‚La Perla‘ hat an der Viehofer Straße 68 seine Pforten geöffnet: Montags bis samstags von 11.30 Uhr bis 15 Uhr und von 17 Uhr bis 23 Uhr (Sonntags ist Ruhetag). Das Team bietet neben einer umfangreichen Karte einen täglich wechselnden Mittagstisch an. Jeden zweiten Samstag im Monat findet ein Abend mit italienischer Livemusik statt.

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Italiener Salvatore Capobianco hat sich mit ‚Capobianco’s Little Italy‘ einen Traum erfüllt. „Wir bieten eine wechselnde, regionale italienische Küche mit leckeren Vorspeisen, Fischund Fleischgerichten“, erklärt der 37-Jährige. Auch Geburtstagsfeiern oder Jubiläen können in dem gemütlichen Ambiente stattfinden. Ein Catering-Service liefert auf Wunsch das Essen zu Ihnen nach Hause. Das Lokal befindet sich gegenüber vom Landgericht und nur ca. 800 Meter von der Messe entfernt.

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LOKAL

titelstory

Eine Renaissance des Heimatgefühls Dr. Michael Braun wuchs in Passau direkt an der Grenze zum Bayerischen Wald auf; seit 2007 ist er geschäftsführender Vorstand des Tourismusverbandes Ostbayern und entwickelt seine Heimat als „Top-TourismusDestination“ stetig weiter. Er kennt die Bedürfnisse der Menschen aus dem Ruhrgebiet, die schon seit 60 Jahren und bis heute gute Luft, Natur und Erholung vor allem im Bayerischen Wald suchen. Aus dem Ruhrgebiet und dem restlichen NRW aber auch aus Bayern selbst kommen noch immer die meisten Touristen, „weil das PreisLeistungsverhältnis stimmt.“

Herr Dr. Braun, was verbindet das Ruhrgebiet mit Ostbayern und speziell mit dem Bayerischen Wald? Dr. Michael Braun: Es war nach dem Zweiten Weltkrieg, da begann die Geschichte Ostbayerns als touristisches Ziel. Die Quellmärkte waren damals Berlin – als es die neuen Bundesländer noch nicht gab – und das Ruhrgebiet. Die Kumpels von Unter Tage suchten Erholung, Natur und natürlich frische Luft. Bodenmais ist ein heilklimatischer Kurort, der auch heute noch Stollentherapien und andere Klimakuren anbietet. Zugweise kamen die Gäste damals in den Bayerischen Wald. Bis in die 80erJahre hinein, dann wurden die Menschen mobiler und reisten individuell an. Wenn plötzlich so viele Fremde ins Land kommen, wie gingen die Einheimischen damit um? Dr. Braun: Sie waren und sind froh über die ‚Sommerfrischler‘ – wie die Urlauber hier einst genannt wurden. Wegen der topografischen Lage des Bayerischen Waldes war es kein reicher Landstrich. Es war für sie ein gutes Zubrot. Damals gab es natürlich noch nicht so viele Übernachtungsmöglichkeiten. Ein paar Pensionen und Gasthöfe. Also wurden im Sommer die eigenen Kinder ausquartiert, um den Gästen ihre Betten anzubieten, die Einheimischen schliefen dafür auch auf dem Dachboden. Das klingt nach einem Urlaub, wie wir ihn heute gar nicht mehr kennen. Dr. Braun: Für die Gäste war das eine interessante Basis: Sie saßen mit ihren Gastgebern zum Essen zusammen an einem Tisch. Sie hatten einen sehr

familiären und persönlichen Bezug zueinander. Seit den 60er- und 70er-Jahren entwickelt sich der Bayerische Wald touristisch aber immer weiter. Auch die Schwerpunkte haben sich verlagert.

„Die Menschen suchen immer mehr die unberührte Natur des Bayerischen Waldes.“ Dr. Michael Braun sieht als Vorstand des Tourismusverbandes Ostbayern einen neuen Urlaubstrend für Deutschland.

Wie sieht der Urlaub heute in Ostbayern aus? Dr. Braun: Mittlerweile haben wir 7,3 Millionen Übernachtungen jährlich im Bayerischen Wald. 900.000 allein in Bodenmais. Es sind parkähnliche Ressorts entstanden und das Hauptthema ist ‚Outdoor‘. Die Menschen suchen aber heute mehr als Natur und das nicht mehr nur im Sommer. Wir sind eine Ganzjahresdestination geworden: Von 1,75 Millionen Gästen kommt ein Drittel auch im Winter und nur ein Viertel von ihnen für den Wintersport. Für sie haben wir ein facettenreiches Angebot, das von Schneeschuhwanderungen über Iglus bauen bis zu den vielen Bädern reicht – besonders im Bayerischen Golf- und Thermenland. Im Sommer verbringen Familien zum Beispiel einen ‚Urlaub auf dem Bauernhof‘, die Gäste gehen radeln, wandern beispielsweise auf dem Goldsteig, aber auch flusswandern auf dem Regen. Der Nationalpark ist ein riesiges Gelände, in dem sich auch wieder Wölfe und Luchse angesiedelt haben. Da kann man noch Natur und Ursprünglichkeit erleben. Das einzige, was sie bei uns nicht machen können, ist ein Strandurlaub. Und in welche Richtung geht der Trend? Dr. Braun: Das ist interessant: Wir erleben eine Renaissance des Heimatgefühls. Der Gesellschaftstrend geht wieder zum Urlaub in der Heimat Deutschland. Das zeigen auch die vielen ‚Heuballenmagazine‘ wie Landlust und so weiter. Es wird auch wieder

gestrickt und es werden andere mittlerweile ‚exotischen‘ Dinge unternommen. Das kommt uns als traditionelle Urlaubsdestination natürlich entgegen. Wie wird sich der Bayerische Wald diesem Trend gegenüber touristisch aufstellen? Dr. Braun: Wir wollen das Mountain-Biking noch mehr pushen, wir haben schon viele Hotspots, wollen aber unser Wegesystem noch weiter ausbauen. Mit unseren Wanderwegen haben wir schon eine Top-Position, aber die Biker wollen nicht auf zwei Meter breiten Wegen fahren, das ist für sie uninteressant. Deshalb werden wir für sie noch viel mehr Single-Tracks ausschildern. Was ebenso eine große Rolle spielt ist Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit in Bezug auf die soziale, ökologische und ökonomische Komponente. Das Personal hier wird nicht angekarrt wie in anderen Urlaubsländern und dann mit einem Hungerlohn abgespeist. Sie haben ihren Verdienst, sind sozialversichert und leben mit und von den Touristen in Harmonie. Ökologie und Ökonomie gehen bei uns Hand in Hand: Wir bieten zum Bespiel ein Paket an, mit dem die Gäste komplett energiebewusst anreisen können. Sie kommen mit dem Zug hierhin, und am Bahnhof wartet auf sie ein Elektrowagen, den sie für ihren Aufenthalt mieten können oder sie fahren nur bis zum Hotel. Vor Ort können sie mit dem GUTi (Gästeservice UmweltTicket) sämtliche öffentliche Verkehrsmittel kostenlos nutzen. In den Hotels verbauen wir nachhaltige Rohstoffe und nutzen Sonnenenergie. Wir wollen den ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich halten. Das Interview führte Amela Radetinac.

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alltours baut eigene Hotelkette weiter aus Die i Hotelkette lk k allsun ll Hotels l h hat iin Cala l Millor ihr erstes Designhotel auf Mallorca eröffnet. Das allsun Hotel Amàrac (4,5*) liegt in der ersten Strandreihe. Es wurde im Winter komplett saniert und modernisiert. Der elegante und komfortable Stil des Hauses ist konsequent in allen Bereichen des Hotels umgesetzt worden. Blickfang ist unter anderem die Dachterrasse in der fünften Etage, von der die Gäste einen traumhaften Ausblick auf den Strand haben.

Neben Aktivb den d Familien-, ili k i undd Relax-Anl lagen ist das Amàrac das erste Design-Hotel im Angebot der Hotelgruppe allsun Hotels. Es spricht in erster Linie Paare und Singles an, die großen Wert auf Design, Luxus und gehobene Standards legen. Die Umgebung von Cala Millor ist bekannt für Outdoor-Aktivitäten wie Radfahren, Windsurfen und Wasserski. Das allsun Hotel Amàrac ist nur durch die Promenade vom schönen Strand in Cala Millor getrennt. Von der Terrasse des Restaurants im ersten Stock haben die Gäste einen schönen Blick auf das geschäf-

tige Noch i Treiben, T ib den d Strand S d undd das d Meer. M N h traumhafter ist der Blick von der Dachterrasse in der fünften Etage. Dort erwartet die Gäste eine penthouseähnliche Atmosphäre mit Liegen, Sonnenschirmen, einer kleinen Bar und einem Jacuzzi. Das Amàrac bietet seinen Gästen einen Fitnessraum und eine Sauna.

Eleganz l ddominiert i i auchh ddie i moderne d Architektur hii k in den rund 60 Zimmern des Amàrac, die mit WLAN, 32-Zoll-Flachbildschirm und Espresso-Maschine ausgestattet sind. Fast alle Zimmer verfügen über einen eigenen Balkon, ebenfalls mit Blick zum Meer. „Es ist unser kleinstes und gleichzeitig feinstes Hotel auf der Insel, mit viel Lifestyle-Flair und Wohlfühlatmosphäre“, so alltours Chef Willi Verhuven. Mit dem allsun Hotel Amàrac differenziert die alltours Gruppe ihr Programm auf Mallorca weiter.

Jedes Hotel hat seinen individuellen Charakter

alltours betreibt über seine spanische Tochter alltours Espana 15 Ferienanlagen auf Mallorca und den Kanaren. Damit ist alltours der einzige deutsche Reiseveranstalter, der in Spanien eine Hotelkette dieser Größenordnung betreibt. „Jedes allsun Hotel ist auf seine Art und Weise einzigartig. Dies haben wir bei den Umbauten, Sanierungen und Modernisierungen nicht verändert, denn unsere Gäste buchen unsere Hotels genau deshalb“, sagte alltours Chef Willi Verhuven. „Die Vorgabe bei der Modernisierung lautete, den individuellen Charakter des Hauses beizubehalten, aber gleich hohe Standards in allen allsun Hotels zu etablieren“, sagte Verhuven mit Blick auf Qualität, Service, Lage und Ambiente der jeweiligen Häuser. Standards sind zum Beispiel großzügig geschnittene Zimmer, Restaurants mit Außenbereich, Lounge-Stil in den öffentlichen Bereichen und Strandnähe. alltours spricht mit diesen Ferienanlagen ein breites Publikum von jung bis alt an, das aktiven Erholungsurlaub bevorzugt. In allsun Hotels stehen Entspannung, aktive Erholung und Regeneration vom Alltagsstress im Vordergrund.

Bewegungskurse undd fachkundige k f hkk di Unterstützung durch Physiotherapeuten sind ebenso Bestandteile des Hotelangebots wie moderne Fitness-Center. Die Wellness-Bereiche in den allsun Hotels haben einen unverwechselbaren Charakter. In diesen Häusern organisiert alltours für seine Gäste spezielle Aktivitäten, wie zum Beispiel begleitete Radtouren oder Trekkingausflüge. „Den Gästen gefällt der einzigartige Wohlfühlcharakter. Deshalb werden unsere allsun Hotels sehr stark nachgefragt, und deshalb werden wir mittelfristig auch weitere Häuser erwerben und sie auf den Qualitätsstandard bringen, der die allsun Hotels auszeichnet“, betont alltours Chef Willi Verhuven. www.alltours.de

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Beantworten Sie uns folgende Frage: Wieviel Sterne hat das neue allsun Hotel ‚Amàrac‘ in Cala Millor? Schicken Sie uns die Antwort bis zum 15. Juni per Mail sowie Ihren Namen und Adresse an gewinnspiel. essen@informer-magazine.de. Als Betreff geben Sie bitte ‚alltours‘ an.

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Hier bin ich gern zuhause! Eigenheim, Neubau, Renovieren, Trends – Was bewegt die Branche? Was kommt auf uns zu? Die Immobilien-News im Juni 2014. NEUER WOHNRAUM IN RÜTTENSCHEID? Wird die Allbau AG bald neuer Eigentümer des Geländes der alten Pädagogischen Hochschule? Das wünscht sich zumindest die Essener CDU-Fraktion. Und die Chancen stehen gut. Die Allbau AG hat bereits ihr Interesse an dem 3,3 Hektar großen Komplex deutlich gemacht und bereitet derzeit ein Angebot vor. Uwe Kutzner, planungspolitischer Sprecher der CDUFraktion: „Die Allbau AG ist die Richtige für diese Fläche.“ Bereits mehrfach habe die Allbau AG unter Beweis gestellt, dass sie ein verlässlicher und wichtiger Partner ist. „Wir sehen den Schwerpunkt für die Fläche an der Henri-Dunant-Straße in der Wohnraumentwicklung, könnten uns dort aber auch gut einen Mix aus Wohnen, einer Kindertagesstätte und Dienstleistungsgewerbe vorstellen“, so Kutzner weiter. „An dieser Stelle macht die Quartiersidee, wie sie bereits rund um das Kreuzkirchviertel umgesetzt wird, Sinn. Von einer Vergabe nach Höchstpreis raten wir ab und fordern daher den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB) auf, die Entscheidung in enger Abstimmung mit der Stadt Essen zu fällen.“ Seit 2005 steht der Komplex an der Henri-Dunant-Straße samt botanischem

Garten und Gewächshäusern leer. Der bisherige Eigentümer ist der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB). www.cdufraktion-essen.de

die Lindenallee und die Akazienallee verlaufen, war früher einmal die Essener Stadtmauer.“ Die Allbau AG baut bis 2016 45 attraktive und barrierefreie zwei- bis vier-Raum-

Das von der Allbau AG umgestaltete Kreuzeskirchviertel heißt jetzt ‚Kastanienhöfe‘

NEUER NAME FÜR ALLBAU-PROJEKT ‚Kastanienhöfe – Leben an der Kreuzeskirche‘: Unter diesem Namen, verbunden mit dem Logo einer stilisierten Kastanie, vermarktet die Allbau AG künftig das größte Neubauprojekt ihrer über 95-jährigen Geschichte. Essens größter Wohnungsanbieter entwickelt mitten in der Essener Innenstadt auf der Fläche zwischen Kreuzeskirche und Kastanienallee im Nordviertel Wohnungen, Studentenwohnungen, Kindertagesplätze sowie Büroflächen und zieht mit seiner eigenen Zentrale vom Kennedyplatz in die ‚Kastanienhöfe‘ um. Allbau-Vorstand Dirk M i k l i kows k i : „ D e r Standort ist geschichtsträchtig und deshalb sollte der Name auch Essener Geschichte widerspiegeln. Dies ist mit ‚Kastanienhöfe‘ gegeben, denn dort, wo heute die Kastanienallee,

Mi etwo h nu nge n in den Größen 55 bis 110 Quadratmeter plus 50 Appartements für Studierende. Mit dem Bau einer innerstädtischen Kita für rund 70 Kinder wird zusätzlich ihr Anspruch unterstrichen, das Wohnen in der City wieder attraktiv zu machen. www.allbau.de

WOHNEN SOLL ATTRAKTIVER WERDEN D i e S P D -Fr a k t i o n will über zunehmende Gewerbeansiedlungen neue Arbeitsplätze nach Essen holen und darüber hinaus Menschen vom Leben in unserer Stadt überzeugen. Die Attraktivität für Unternehmen sowie für potenzielle Neubürgerinnen und Neubürger muss gesteigert werden. Hierfür werden weitere Flächen im gesamten Stadtgebiet benötigt. „Wir leben in einer alternden Gesellschaft. Für die Zukunft

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unserer Stadt ist eine ausgewogene Altersstruktur von großer Bedeutung. Wir müssen somit Essen für junge Menschen, insbesondere Familien, aber auch für Unternehmen attraktiver als bisher gestalten und ein Arbeiten und Leben in Essen gezielt forcieren. Daher benötigen wir neue Flächen für Gewerbeansiedlungen und Wohnraum“, meint R a i n e r Ma rs ch a n , Vo r s i t z e n d e r d e r SPD-Ratsfraktion. Die Verlagerung von Arbeitsplätzen des EONKonzerns nach Essen, so Rainer Marschan weiter, sei einer der Impulse, die Essen zukünftig häufiger generieren wolle und bringe gewisse Herausforder ungen mit sich. Vorstellbar sei auch die Bildung einer Projektgruppe mit der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft und der ALLBAU AG. Die SPD-Fraktion hat erkannt, dass hierfür die Voraussetzungen geschaffen werden müssen

DER HAUSBAU AM RUHRBOGEN BEGINNT Auf dem ehemaligen Markmann & Moll-Gelände entstehen rund 200 Wohneinheiten, von der Eigentumswo h n u n g b i s z u r Ufervilla. Bauträger ist Ten Brinke Wohnungsbau. „Erst fand die Einschalung, dann die Bewehrung und zuletzt die Betonierung statt“, freut sich Prokuristin Sylvia Reddmann von Ten Brinke. „Ab sofort beginnt der Bau der Häuser und wir können auch alle die Fortschritte beobachten.“ Im Sommer sind die ersten Rohbauten fertig. Ten Brinke nimmt das zum Anlass, ein Richtfest mit großen Überraschungen zu veranstalten. Reddmann: „Wir freuen uns riesig auf diesen Termin, an dem wir dann hoffentlich alle Kunden begrüßen

Im Alter werden Eigentümer oft zu Angestellten in den eigenen vier Wänden.

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Tel.: 02 01 / 809 03 88 www.carsten-frick.de und wird die Verwaltung beauftragen, intensiv entsprechende Flächen im Innenbereich des gesamten Stadtgebiets zu prüfen und verfügbar zu machen. Hierbei sollte auch verstärkt über den Abriss alter Bestandsbauten nachgedacht werden, um einen Neubau auf der freigewor-

Bredeneyer Straße 2b ♦ 45133 Essen

förderung (EWG) und privater Makler bei der Vermarktung von städtischen Grundstücken mit Abrissimmobilien einzubeziehen. „Die städtischen Schrottimmobilien müssen endlich schneller vermarktet werden!“, fordert FDP-Fraktionschef Hans-Peter Schöneweiß angesichts der nun vorgelegten Abrissliste der Baudezernentin Simone Raskob. „Es ist wichtig, dass die Gebäude, die abgerissen werden sollen, auch danach ausgewählt werden, wie gut sie zu vermarkten sind. Dazu könnte die Immobilienverwaltung sicherlich auch Unterstützung durch die EWG bzw. private Makler, die den Markt besser kennen, gebrauchen. Unser Ziel ist es, das Stadtbild zu verbessern und den Wirtschaftsstandort wettbewerbsfähig zu erhalten. Deshalb müssen auch die Prioritäten, nach denen die Abrissobjekte ausgewählt werden, angepasst werden. Solche Gebäude, die auf gut vermarktbaren Grundstücken stehen, müssen zuerst abgerissen werden“, erläutert Schöneweiß. www.fdp-fraktionessen.de

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Eigentümer eines Einfamilienhauses mit großem Garten zu sein ist normalerweise ja eine tolle Sache. Gerade im Sommer lassen sich Terrasse und Garten fantastisch nutzen. Viele Menschen sehen die Arbeit im eigenen Garten sogar als Ausgleich zum stressigen Büroalltag. Ab einem gewissen Alter ändert sich das allerdings. Der Aufwand den man betreiben muss, um alles in Ordnung zu halten wird immer größer und oftmals auch zu einer Belastung. Man sollte sich also unbedingt Zeit nehmen, um die eigenen Bedürfnisse zu überdenken und zu entscheiden, ob die ganzen anfallenden Arbeiten noch bewerkstelligt werden können. In solchen Fällen erhöht eine Veränderung der Wohnsituation die Lebensqualität erheblich.

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denen Fläche zu ermöglichen. www.spdessen.de

dürfen und gemeinsam ein fröhliches Fest feiern werden.“ www.tb-wohungsbau.de

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Gerade in den begehrten Stadtteilen des Essener Südens ist die Nachfrage nach Immobilen deutlich gestiegen. Die Anzahl an Einfamilienhäusern ist hier groß, ganz im Gegensatz zu altersgerechtem Wohnen. Hier gibt es kaum Angebote und somit wenig Alternativen für ältere Menschen, die einen Ersatz für Ihr Haus suchen. Die Bestrebung sollte also im Umbau von Bestandsimmobilien liegen. Somit kann mehr Wohnraum, der auch altersgerecht genutzt werden kann, entstehen. Die strukturelle

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ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG altersgerechte Wohnungsanpassung beinhaltet vor allem die Beseitigung von Stufen und Schwellen, den Einbau eines Lifts, die Schaffung von Möglichkeiten zur Installation einer bodengleichen Dusche und die bessere Erreichbarkeit

den die Logistiktochter Schenker AG ab Sommer 2016 einziehen wird. Derzeit sind die rund 700 Mitarbeiter auf insgesamt acht Standorte in Essen und Mülheim an der Ruhr verteilt. Durch die Zusammenführung soll die Kommuni-

Alles aus einer Hand UÊ i ÌÀ L ÌBÌ UÊ iÀ>ÌÕ } UÊ* > Õ } UÊ ÕÃvØ ÀÕ }

WGM GmbHÊ Ài`i iÞiÀÊ-ÌÀ°Ê{nÊ U Ê {x£ÎÎÊ ÃÃi Ê U Ê ÊäÓ䣰{ÊxxÊx£Ê£ Ê U Ê >ÝÊäÓ䣰{ÊxxÊx£ÊÓ v JÜ} iÃÃi °`iÊ U Ê ÜÜÜ°Ü} iÃÃi °`i

von Bedienelementen auch im Sitzen. Denn die Anzahl an älteren Menschen steigt immer weiter an, insofern ist auch der Bedarf an entsprechenden Immobilien auf dem Immobilienmarkt ein wichtiges Thema. www.carsten-frick.de

GRUNDSTEIN GELEGT Die Arbeiten an der n e u e n Unte r n ehmenszentrale der DB

B48 Essen

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kation und Zusammenarbeit unter den verschiedenen Abteilungen wesentlich verbessert werden. „Ich freue mich, dass sich die Schenker AG entschieden hat, ihren Hauptsitz weiterhin in Essen zu behalten. Der Neubau und der weitere Ausbau des Unternehmensstandorts sind ein klares Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort“, so Paß.

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Georg Hopffe und Norbert Nitsche (re.) von der Immo-Group West GmbH

Schenker AG, direkt neben dem Hauptbahnhof, schreiten sichtbar voran. Ende April durfte Oberbürgermeister Reinhard Paß bei einem Festakt den Grundstein legen. Das Immobilienunternehmen KÖLBL Kruse und die Deutsche Bahn AG hatten zur Feier geladen. Auf dem Gelände an der Kruppstraße 4-6 entsteht der Neubau ‚THE GRID‘, in

entscheidend. „Die Erwartungen der Kunden zu erfüllen ist unsere Aufgabe“, erklärt Geschäftsführer Georg Hopffe. „Auch im Ausland hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass die Immo-Group-West GmbH sich im Anlagebereich sehr gut profiliert hat. Es sind derzeit österreichische, isländische und belgische Investoren in Essen und Umgebung auf der Suche nach entsprechenden Investments. Gespräche und Vermittlungen wurden bereits geführt“, so Hopffe weiter. Demnach möchten Kapitalanleger bis ca. 40 Millionen Euro investieren und legen dabei nicht unbedingt Wert auf den Essener Süden, sondern interessieren sich auch für mittlere Lagen wie den Essener-Norden, in welchem die ImmoGroup-West GmbH in diesem Jahr ebenfalls schon erfolgreich tätig war.

IMMO-GROUPWEST GMBH HAT DIE RENDITEN IM MITTELPUNKT Ein richtig ausgewähltes Immobilieninvestment gehört zu den attraktivsten Kapitalanlagen. Die Anleger geben die Kriterien vor: Nachhaltige Renditesicherheit, Verwendungsflexibilität und Wertsteigerungspotenzial sind neben Lage und Bauqualität

Die CUBION Immobilien AG vermittelte einen langfristigen Mietvertrag über rund 1.350 qm Bürofläche i m E s s e n e r ‚T O POffice Bredeney‘ an der Frankenstraße 362. Die Flächen befanden sich dabei nur rund drei Wochen in der Vermarktung. Neuer Mieter wird die Sozietät ‚Schumacher & Partner‘, die Rechtsberatung, Notariat, Steuerberatung und Unternehmensberatung unter einem Dach bietet und über fünf weitere Standorte in Deutschland verfügt. Die Immobilie befindet sich in Privateigentum. www.cubion.de

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SPECIAL

Messe Essen

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Fotos: Messe Essen

Reifen 20 Weltleitm Die Reifen in der Messe Essen bestätigt auch 2014 ihren Ruf als das Mekka der Reifenwelt. Die Ausstellerzahl erreicht dieses Jahr einen neuen Rekordwert: Vom 27. bis 30. Mai kommen 670 Aussteller aus 44 Ländern in die Messe Essen, rund 70 Prozent davon aus dem Ausland. Damit ist die Reifen eines der internationalsten Messe-Events in Deutschland. Die weltweit führenden Unternehmen der Branche – darunter die 20 größten Reifenhersteller – zeigen in Essen alles rund um den Pneu. Das Angebot umfasst unter anderem Neureifen; Räder, Reifen- und Fahrwerkstechnik; Ausrüstung für Werkstätten und den Reifenservice; sowie Anlagen, Geräte und Werkzeuge zur Reifenproduktion, Reifenerneuerung und Vulkanisation. Erwartet werden rund 19.000 Besucher aus 130 Ländern. In diesem Jahr bildet die Reifen gemeinsam mit der parallel stattfindenden Rubber Tech Europe erstmals und als einzige Veranstaltung weltweit die komplette Wertschöpfungskette des Reifens ab: von der Vorstufe der Produktion über Herstellung und Handel bis zu Runderneuerung und Recycling. Zur Premiere der Rubber Tech Europe in Halle 6 der Reifen präsentieren 53 Aussteller Gummimaschinen, Kautschuk-Chemikalien und Gummirohstoffe sowie die entsprechende Technik – allesamt Bestandteile der Vorproduktion eines Reifens. Mit dem neuen An-

gebot schärft die Reifen ihr Profil als Kompaktmesse, die alle Themen der Branche auf kurzen Wegen miteinander verbindet.

Reifendruck-Kontrollsysteme als Chance für den Reifenservice Als weltweit führender BranchenTreffpunkt greift die Reifen regelmäßig

aktuelle Themen auf. 2014 stehen Reifendruck-Kontrollsysteme (RDKS) im Fokus. Diese Systeme überwachen den Reifendruck bei Kraftfahrzeugen und warnen den Fahrer bei einem Druckabfall. Die Europäische Union schreibt RDKS ab dem 1. November 2014 für alle Neuwagen vor. Gerade beim Reifenwechsel erfordern die neuen Syste-

me spezielles Know-how und Handling sowie eine entsprechende technische Ausstattung, über die vorrangig der Reifenfachhandel und Werkstätten verfügen. Am 29. Mai findet während der Messe eine RDKS-Fachtagung statt. Organisiert wird die Tagung vom Bundesverband Reifenhandel und Vulka-

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INFORMER 2014 · JUNI

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014: Branche trifft sich zur messe in der Messe Essen Produkte‘ mit einem Verfahren zur visuellen Darstellung des aerodynamischen und akustischen Abrollverhaltens von Reifen. In der Kategorie ‚Umwelt- und Ressourcenschonung‘ gewann der Räderhersteller Borbet mit Nature Wheel, einem Verfahren zur Gewichtsreduzierung von Leichtmetallrädern.

Schaufenster für Innovationen und Impulsgeber für die gesamte Branche Auf einen Blick

• 670 aussteller aus 44 Ländern • z. B. Reifen aller Art; Reifenzubehör; Fahrwerkstechnik; Anlagen, Einrichtungen und Materialien für Vorproduktion, Vulkanisation, Reifenerneuerung und -reparatur; Werkstatteinrichtungen Öffnungszeiten 27. – 29. Mai 2014: 10.00 - 18.00 Uhr 30. Mai 2014: 10.00 - 16.00 Uhr Eintrittspreise Tageskarte : 26€ Zweitageskarte: 45 €

Insgesamt bewertete die Fachjury 30 Bewerbungen um den Innovation Award, sämtliche Einreichungen präsentiert die Messe Essen auf einer Sonderfläche in Halle 6. Gleich daneben widmet sich eine weitere Fläche dem Hochschulpreis Profile 2020. Die anlässlich der Reifen 2014 erstmals ausgelobte Auszeichnung prämiert innovative Ideen für eine erfolgreiche Zukunft des Reifenfachhandels. Beide Wettbewerbe unterstreichen den Charakter der Reifen als Schaufenster für Innovationen: Neuheiten, Weiterentwicklungen und Trends stehen bei der Weltleitmesse seit jeher im Fokus. Über 75 Prozent der ausstellenden Unternehmen präsentieren auf der Reifen ihre Neuheiten, darunter häufig Weltpremieren. Die Besucher der Reifen zeichnen sich durch hohe Fachexpertise aus.

Über drei Viertel der Messegäste sind in ihren Unternehmen maßgeblich an Investitionsentscheidungen beteiligt, davon trifft mehr als ein Drittel die ausschlaggebende Entscheidung zum Kauf. Ebenfalls über ein Drittel der Besucher schließen auf der Messe Geschäfte ab oder bereiten diese vor. Damit ist die Reifen die zentrale Orderplattform der Branche und bringt Angebot und Nachfrage so passgenau zusammen wie keine andere Veranstaltung. Außerdem nutzt ein Großteil der Aussteller die Reifen als bevorzugtes Kommunikationsforum: Nahezu jeder gibt an, in der Messe Essen internationale Kontakte zu knüpfen.

Branche im leichten Aufwind – Reifen will den positiven Trend verstärken Aufgrund der positiven wirtschaftlichen Rahmendaten und guter Prognosen der Konjunktur- und Wirtschaftsforscher erwarten die Hersteller und Händler für 2014 einen leichten Aufwärtstrend. Vor allem das Geschäft mit Off-RoadReifen sowie Reifen für Leicht-Lastkraftwagen und Erdbewegungsmaschinen verspricht Absatzzuwächse. Die Branche schaut nun gespannt auf ihre Weltleitmesse in Essen – dort wollen die Teilnehmer den positiven Trend aufnehmen und verstärken.

Dauerkarte: 80 €

niseur- Handwerk e. V. (BRV). Der BRV ist ideeller Träger der Reifen, der in dieser Funktion der Messe Essen mit fachlichen Empfehlungen zur Seite steht. ‚Mehr Grip für Europa‘ – unter diesem Titel eröffnete der ehemalige Vorsitzende der Euro-Gruppe Jean-

Claude Juncker die Reifen am Abend des 26. Mai mit einer Festrede. Im Anschluss verliehen die Veranstalter den begehrten Innovation Award an die Hersteller der besten Neuheiten. Unter den Gewinnern befindet sich unter anderem Yokohama – der japanische Reifenhersteller gewann in der Kategorie ‚Technik und

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fußballweltmeisterschaft

SPECIAL

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WM-SPECIALS

Für wahre Fans gehört das aktuelle Outfit unserer Elf zur Fußball Weltmeisterschaft dazu. Der offizielle Ausrüster Adidas stellt die volle Montur unserer WM-Mannschaft. 2014 überzeugt das Heimtrikot in weiß mit roter Brustgrafik, das Auswärtstrikot ist in schwarz-roten Blockstreifen gehalten.

‚11 Freunde – die WM-Arena‘ steht für passendes Rahmenprogramm und natürlich die überdimensional große Leinwand in der Essener Grugahalle. Wer das südamerikanische Samba-Flair während der Deutschlandspiele miterleben möchte, kann sich seine Karten im Vorverkauf unter der Ticket-Hotline 724 42 90 sichern. www.11freunde-diearena.de

Worauf wir schon lange gewartet haben: DIE 20. FUßBALL-WELTMEISTERSCHAFT in Brasilien geht los! Damit dieses Jubiläum auch standesgemäß angegangen werden kann, haben wir noch ein paar kleine Tipps für das Fußballfest der Extraklassse … Denn alle, die es leider nicht in die ‚Arena Fonte Nova‘ und die anderen Stadien schaffen, können in Essen wie gewohnt die Spiele mit deutscher Beteiligung live verfolgen. Eine der größten Leinwände Deutschlands hat dabei die ‚11 Freunde – Die WM-Arena‘ in der Grugahalle. Auch der Hangar am Flughafen Essen-Mülheim lädt mit einer 40 qm großen Leinwand zum Rudelgucken ein. Im kleineren Rahmen bietet natürlich auch die Essener Gastrnomie den Fans ein Zuhause. Damit der Funke beim Fußballfest vom 12.06. bis zum 13.07. so richtig überspringt, haben wir hier eine Auswahl an Tipps für Outfit & Co. zusammengestellt. Mit dieser Ausstattung sollte dem heimischen Spektakel – egal ob beim Public Viewing oder im eigenen Wohnzimmer – nichts mehr im Wege stehen.

GEWINNSPIEL Zusammen mit der 11 Freunde WM-Arena verlosen wir für jedes Vorrundenspiel der Deutschen einen 8er-Tisch inklusive zwei 5-Liter-Fässchen Bier dazu. Schreibt uns bis zum 10 Juni eine Mail an gewinnspiel.essen@informer-magazine.de mit Euren Kontaktdaten. Als Betreff gebt Ihr bitte Euer Wunschspiel an (Ghana, Portugal oder USA).

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Mit Netzer, Müller und Breitner zur WM – die Jungs von dreipils.de machen‘s möglich! Die Der Slogan der diesjährigen WM lautet: Idee zum Konterfei‚All in one rhythm‘, zu deutsch ‚Alle im Druck der Legenden von ´74 hatten die Ruhrgegleichen Rhythmus‘. Ein schöner Aufruf biets-Jungs Friedl, Marco an diejenigen, die beim Rudelgucken und Philipp. In ihrem unsere Jungs zum Sieg anfeuern wollen. Online-shop finden sich die Shirts für Herren und Damen in verschiedenen Formen, Farben und Größen. Wem also unser aktueller Der ‚BRAZUCA‘ von adidas ist der offizielle Spielball Kader samt Trikot nicht mit ‚Gänsehaut‘ für die Fußball WM 2014. Die neue gefällt, kann stattdessen Oberflächenstruktur (Die PSC-Texture ist eine sehr feine mit einem altbewährten Struktur auf der Außenhaut) des Balles ermöglicht es, Motiv bei Public Viewing den Ball bei allen Wetterbedingungen perfekt zu spielen & Co. aufschlagen. beherrschen und zu kontrollieren.

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Der Cocktail-Lieferdienst ‚Cocktails-Inn‘ bietet pünktlich zur WM die Eigenkreation ‚schwarzrotgold‘ an. Wer also sein eigenes Wohnzimmer den vielbesuchten Leinwänden vorzieht, kann sich ganz entspannt beliefern lassen. Neben Cocktails – inklusive der‚Create your Cocktail‘-Option – stehen zudem verschiedene Long- und Softdrinks zur Auswahl. So kann der Fußballabend mit südamerikanischem Flair ganz schnell zum Kurzurlaub werden. Zusätzlich unterstützt Cocktails Inn ab sofort Essener Vereine und bietet ein Prämienmodell an. Vereine definieren eine Kontaktperson, welche als Ansprechpartner für Cocktails Inn gilt, und senden das ausgefüllte Teilnahmeformular zurück. Die Kontaktperson sammelt bei Vereinsmitgliedern volle Bonuskarten von Cocktails Inn und reicht diese immer quartalsweise per Post ein. Pro voller Bonuskarte und gegen eine Spendenquittung erhält der Verein eine pauschale Vergütung von 10 Euro. Damit möchte Cocktails Inn Essener Vereine unterstützen, die heutzutage immer häufiger auf zusätzliche Gelder angewiesen sind. www.cocktailsinn.com

Public Viewing in der Grugahalle

Alles passend zum Spektakel

’54, ’74, ’90 – 2014? So ganz passt das aktuelle WM-Jahr nicht in den Hit der Sportfreunde Stiller, Zeit für den Titel wäre es aber trotzdem mal wieder! Seit 1990 scheiterte die DFB-Elf zweimal bereits im Viertelfinale. 2002 erreichte sie den zweiten Platz, gefolgt von zwei Drittplatzierungen. Die Tendenz ist also positiv, in Brasilien könnte es endlich wieder soweit sein.

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business

SPECIAL ANZEIGENSONDERVE ER RĂ– Ă–FF FENTLICHUNG

Geschäftsfßhrer Klaus-Peter Reintges (mi.) und seine Mitarbeiter Alexander Stßrmer (li.) und Helmut Pohl.

HĂśchste Kundenzufriedenheit auch bei Ford Nutzfahrzeugen

Newcomer der Stadt FĂźr junge KĂźnstler hat die Sparkasse Essen ein besonderes Konzept in petto: Mit dem lokalen Sampler ‚Made in Essen‘ mĂśchten die Organisatoren den Musiknachwuchs der Stadt fĂśr- Daniela Kern, Marketingdern. Mit Erfolg, in diesem Jahr abteilung Sparkasse Essen erscheint das Album bereits zum 24. Mal. „Rund 70 Bands und SolokĂźnstler mit Bezug zu Essen haben sich mit einem selbstgeschriebenen Song bei uns beworben. Voraussetzung: Die KĂźnstler dĂźrfen keinen Plattenvertrag haben“, erklärt Daniela Kern aus der Marketingabteilung der Sparkasse Essen. Eine Expertenjury hat unter den Einsendungen zwĂślf Tonträger gewählt, die es auf die CD geschafft haben. „Die Stilrichtungen sind dabei vĂśllig unterschiedlich, von Indie-Rock bis spanischer Gitarrenpop, Rock oder Elektro-Rap ist alles dabei“, so Daniela Kern weiter. Die talentierten Newcomer dĂźrfen in dieser Saison wieder auf etablierten Festivals in Essen und Umgebung auftreten, u.a. beim PďŹ ngst Open Air Werden (9.6.), RĂź-Fest (14.6.) oder Bochum Total (3.- 6.7.), das mit knapp einer Millionen Zuschauern zum grĂśĂ&#x;ten europäischen Innenstadtfestival zählt. ‚Made in Essen 24‘ ist in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Essen fĂźr 5,- Euro erhältlich. www.made-in-essen.de

Einmal im Jahr schreibt Ford den begehrten Preis Ford-Chairman’s Award fĂźr die rund 6.800 Ford-Partner in Europa aus. Es handelt sich um die hĂśchste Auszeichnung fĂźr Kundenzufriedenheit im Service. In diesem Jahr geht bereits zum 7. Mal die begehrte Trophäe an das Essener Traditionsautohaus Ford Reintges in Essen-Rellinghausen. Mit dem Gewinn des Ford Chairman’s Award 2013 bleibt

Reintges auch weiterhin im exklusiven Kreis der besten europäischen FordHändler. Diese besondere Auszeichnung wird von den beiden Inhabern KlausPeter Reintges und Musa Aktas in Lissabon entgegengenommen. Klaus-Peter Reintges: „Neben dem Privatkunden ist gerade fĂźr gewerbliche Kunden ein guter Service wichtig. Deswegen haben wir unsere Werkstatt entsprechend den BedĂźrfnissen

REINTGES AUTO SERVICE GMBH Rellinghauser Str. 400, 45134 Essen www.reintges.de

Dr. Ivan Misner, GrĂźnder & Chairman des Unternehmernetzwerkes BNI

zweite Unternehmergruppe aufzubauen. Nachdem ich der Person geholfen habe, wurde ich von zwei weiteren gefragt, ob ich ihnen helfen wĂźrde, eine solche Unternehmergruppe zu grĂźnden. Es zeigte sich also, dass ich mit meiner Idee einen Nerv getroffen hatte und das fĂźhrte zur Geburt von BNI.

Foto: Susanne VĂślkel

Foto: Gerd Lorenzen

Gab es Hindernisse in der Startphase? Die Hindernisse während der Anfangszeit waren vor allem das Gestalten eines nachvollziehbaren Systems und den Menschen dieses System näherzubringen, da das Unternehmen rasch wuchs.

Netzwerk der Empfehlungen

Mehr Platz fĂźr Ruhe und Entspannung Nach dem Sauna-Aufguss relaxen gehĂśrt fĂźr viele einfach dazu. Auch Kur-vor-Ort-GeschäftsfĂźhrer Karsten Peipe sieht dies so. „Leider war der Platz bei uns fĂźr Ruhezonen im Innen- und AuĂ&#x;enbereich etwas knapp. Deshalb haben wir im Januar beschlossen, den Platz fĂźr unsere Besucher zu erweitern.“ Knapp 200 qm Ruhezone sind jetzt fertig geworden. Im asisatischen Stil mit Pagodentemplen und Shoi-Fenstern kĂśnnen die Sauna-Gäste jetzt entspannen. Zusätzlich ist eine ca. 170 qm groĂ&#x;e Sonnenterrasse hinzugekommen. „Hier ist jetzt Platz fĂźr neue Liegen und eine groĂ&#x;e Lounge-Ecke. Sonnenanbeter kommen so voll auf ihre Kosten“, erklärt Peipe. ErĂśffnet wird der neue Bereich am 1. Juni mit einer Ticketaktion – und hoffentlich ganz viel Sonne! www.kur-vor-ort.de

unserer Firmenkunden ausgerichtet. Extra lange Ă–ffnungszeiten, eine direkte Hotline zum Serviceleiter, eine spezielle Waschanlage fĂźr hohe Transporter und ein groĂ&#x;er Fuhrpark an Werkstatt-Ersatzwagen werden sehr gerne angenommen.“ Einer der Pioniere im Nutzfahrzeuggeschäft ist Helmut Pohl. Seit 1987 berät er Interessenten vor Ort. Seine Spezialität sind branchentypische Modelle wie Kipper, KĂźhlwagen oder auch Transporter mit Werkstatteinrichtung speziell fĂźr die Sanitärbranche. Zusammen mit seinem Kollegen Alexander StĂźrmer ist er bekannt von Messen wie der Essener Sanitärmesse SHK, der Floristikmesse IMP, oder der Essen Motor Show. Alexander StĂźrmer: „Die Ford Nutzfahrzeugpalette war noch nie so gut wie heute. Vom Stadtlieferwagen Courier Ăźber den kleinen Transporter Connect, den erfolgreichen Transit Custom, bis hin zum groĂ&#x;en Transit sind alle Modelle erneuert worden. Zusammen mit unserem ausgezeichneten Service und diesen efďŹ zienten Fahrzeugen kĂśnnen wir ein einzigartiges Fuhrparkkonzept in Essen anbieten!“

Business Network International (BNI) ist ein Unternehmernetzwerk, das in Ăźber 50 Ländern aktiv ist – auch in der Bundesrepublik. Im Mai trafen wir BNI-GrĂźnder Dr. Ivan Misner bei seiner Deutschland-Tour. Herr Dr. Misner, wie wĂźrden Sie BNI in kurzer Form beschreiben? BNI ist ein Unternehmen, das Geschäftsleuten hilft, ihren Umsatz durch Empfehlungen zu erhĂśhen. Was war die Intention, als Sie 1985 BNI

gegrßndet haben? Da ich als Unternehmensberater tätig war, waren Empfehlungen eine tolle MÜglichkeit fßr mich, zu neuen Aufträgen zu kommen. Ich brauchte einen Weg, um noch mehr Empfehlungen zu generieren und beschloss ein paar Geschäftspartner und Freunde zusammenzutrommeln. Ich empfahl sie weiter und hoffte, sie tun dasselbe fßr mich. Es war immer nur eine Person pro Berufssparte vertreten und bereits während eines der ersten Meetings wurde ich gefragt, ob ich helfen wßrde eine

Worin liegt das Erfolgsgeheimnis von BNI? Die Anwendung unserer Philosophie ‚Wer gibt, gewinnt‘ ist entscheidend. Diese ist an die Idee geknĂźpft: Wenn ich dir helfe, hilfst du mir und resultierend daraus werden wir alle erfolgreicher sein. Wenn es um Empfehlungen geht ist die Gesamtsumme wichtiger als die einzelnen Anteile. Indem wir als Team zusammenarbeiten, kĂśnnen mehrere Menschen auf einmal in einer strukturierten Umgebung reichlich Empfehlungen generieren und sich gleichzeitig darauf fokussieren, zuerst den Anderen zu helfen.

DAS VOLLSTĂ„NDIGE INTERVIEW MIT DR. IVAN MISNER LESEN SIE IM INTERNET. www.informer-magazine.de

Steuertipps hoch zehn Dietmar Pues weiĂ&#x;: Steuern zahlen ist unumgänglich. Er weiĂ&#x; jedoch auch, welche Ausgaben Arbeitgebern wie Arbeitnehmern zu Gute kommen. GesundheitsfĂśrderung ist das Stichwort. Darunter fallen nicht nur RaucherentwĂśhnung und Kieser, eine dauerhafte Versorgung mit Vitalstoffen lohnt sich gleich dreifach. In zehn Filmbeiträgen informiert Dietmar Pues Ăźber die Fiskal-Welt. Steuerberater Dietmar Pues, Tel. 72 00 80, www.pues.de

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SPECIAL

gesundheit

INFORMER 2014 ¡ JUNI

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Dr. Gabriele Gabersek & Dr. Christoph Kiwitz: Studium der Zahnmedizin, mehrjährige Weiterbildung in der Kieferorthopädie, vollzeitige Ausbildung in einer Fachpraxis, zusätzliche Weiterbildungszeit mit Facharztprßfung an einer Universitätsklinik, mehrjährige Berufserfahrung als Kieferorthopäden sowie diverse Fortbildungen im In- und Ausland. Dr. Kiwitz besitzt die Ermächtigung zur Weiterbildung im Facharztbereich der Kieferorthopädie.

Zahnregulierung: Auch im Erwachsenenalter sinnvoll! Der Mensch mĂśchte auch in hohem Alter noch ‚kraftvoll zubeiĂ&#x;en‘. Zahnerhaltende MaĂ&#x;nahmen durch den Zahnarzt ermĂśglichen den Erhalt der eigenen Zähne. Trotzdem kann es zu parodontalen Problemen, Karies oder langfristig gar zum Zahnverlust kommen. HäuďŹ ge Ursache hierfĂźr: die Zahnfehlstellung. Schiefe Zähne sind nicht allein ein ästhetisches Problem. Sie erschweren nicht nur die Reinigung. Die unphysiologische, nicht achsengerechte Bela-

wie der Knochen jugendlicher Patienten. Durch neueste Materialien ist eine ‚sanfte‘ Zahnbewegung mĂśglich. Verschiedenste Verfahren stehen zur VerfĂźgung, die je nach Art der Zahnfehlstellung Anwendung ďŹ nden. Kleinere Regulierungen lassen sich mit herausnehmbaren Geräten oder durchsichtigen Schienen (InvisalignÂŽ) durchfĂźhren. Festsitzende Apparaturen hingegen, die ‚feste Zahnspange‘, ermĂśglichen ein sehr groĂ&#x;es Behandlungsspektrum. Unter anderem kommt die DamonÂŽ-Apparatur aufgrund ihrer leichten physiologischen Kräfte häuďŹ g bei Erwachsenen zum Einsatz. Soll die Zahnspange nicht sichtbar sein, kann die Lingualtechnik eingesetzt werden. Hier liegt die Spange auf der Zahninnenseite. Bei umfangreichen Behandlungen kann zudem auch eine Zusammenarbeit mit dem behandelnden Zahnarzt, Parodontologen, Orthopäden, Kieferchirurgen, HNO-Arzt, Logopäden oder Osteopathen sinnvoll sein.

stung gekippter Zähne setzt deren Prognose auf langfristigen Erhalt deutlich herab. Das gilt auch fßr Zahnersatz. Dessen Langzeitprognose verbessert sich erheblich, wenn die Nachbarzähne achsengerecht belastet werden. Eine Zahnfehlstellung kann zudem zu Kiefergelenkproblemen und in Folge sogar zu Problemen wie Muskelverspannungen oder Wirbelsäulenbeschwerden fßhren. Eine Zahn- und Kieferregulierung ist auch bei Erwachsenen mÜglich. Der Knochen zeigt die gleiche Umbaufähigkeit

Kieferorthopäden Dr. Gabriele Gabersek & Dr. Christoph Kiwitz, Frankenstr. 143–145, 45134 Essen, Tel. 8 60 15 55, www.dr-kiwitz.de

Foto: Neuwirth Medical Products

Schlaganfalls oder Herzinfarkts steigt. Die bisherigen Therapien konnten dies häuďŹ g nur mit mäĂ&#x;igem Erfolg oder erheblichen Beeinträchtigungen behandeln – aufwendige, schmerzhafte Operation, unangenehmes Tragen einer Atemmaske. Die Behandlung mit den neuen Zungengrundimplantaten des amerikanischen Herstellers Revent verspricht eine Therapierevolution fĂźr Patienten, bei denen die im Schlaf erschlaffte Zunge die Luftwege blockiert, die jedoch keine Maske tragen wollen und auch keine invasive Operation wĂźnschen.

Das Zungengrundimplantat

Neue Anti-Schnarch-Therapie Nächtliches Schnarchen ist ein bekanntes Phänomen, das nicht nur stĂśrend fĂźr den Bettnachbarn sein kann. Tritt es zusammen mit Atempausen auf, kĂśnnen bei Betroffenen gravierende psychische und kĂśrperliche Folgeerscheinungen auftreten – von MĂźdigkeit, Ăźber Reizbarkeit bis hin zu einem erhĂśhten Schlaganfall- oder Herzinfarktrisiko. An dieser obstruktiven Schlafapnoe leiden etwa 5% aller Deutschen. Zungengrundimplantate, eine weltweit neue und in Deutschland bereits eingesetzte Therapie, sollen Abhilfe schaffen.

Wenn im Schlaf Weichteile im Rachen und Gaumen die Atemwege versperren – etwa wenn die Zunge erschlafft nach hinten rutscht – kommt es zu verstärkten Atemanstrengungen, die häuďŹ g von lautem Schnarchen begleitet sind. Hierbei entstehender Unterdruck kann dabei die Atemwege verschlieĂ&#x;en und im schlimmsten Fall zu lebensgefährlichen Atemaussetzern fĂźhren. Die Folge: Durch fehlende Entspannung im Schlaf kann sich das Herz-Kreislaufsystem nicht ausreichend regenerieren und der KĂśrper steht permanent unter Stress. Die Gefahr eines

Browser-Games fesseln den Spieler online durch das Spielgeschehen, die GraďŹ k und nicht zuletzt durch die SoundEffekte und Musik, die ihn vollends in die virtuelle Welt entfĂźhren. Ohne die Geräusche fehlt einfach ein wichtiger SpaĂ&#x;faktor. Das weiĂ&#x; jeder, der schon einmal gezwungen war, lautlos zu zocken. Und ohne diesen spielen GehĂśrlose immer – fĂźr sie als Zielgruppe gibt es bisher kaum spezielle Angebote. Bis jetzt. Denn das zdi MINT-Netzwerk Essen initiierte ein Projekt, mit dem ein erster Schritt in dieses Neuland gesetzt wird: HĂśrende und gehĂśrlose SchĂźler entwickeln zusammen ein Browser-Game, das ihnen allen SpaĂ&#x; macht.

Gelebte Inklusion

FACHPRAXIS FĂœR KIEFERORTHOPĂ„DIE UND ZAHNREGULIERUNG

Nach der Implantation sind die Luftwege wieder frei.

Geräusche erlebbar machen

Das neue System besteht aus Implantaten, die in Vollnarkose in den Zungengrund eingebracht werden. Die Silikomimplantate haben Schlaufen an den Enden, die während der Einheilungszeit von 4 bis 6 Wochen mit dem Zungengewebe verwachsen. Durch eine Federwirkung wird der Zungengrund leicht nach vorn positioniert und hinter der Zunge Raum fĂźr die Atemwege und eine freie Atmung geschaffen. Der minimalinvasive Eingriff dauert ca. 20 bis 30 Minuten und ist so gut wie schmerzfrei. Patienten berichten von einer auĂ&#x;erordentlich guten Verträglichkeit: Die Implantate sollen weder beim Sprechen, Essen, Trinken oder Schlucken stĂśren.

Dass ein innovatives, wirtschaftliches Ergebnis angestrebt wird, ist dabei aber nicht das Wichtigste. „Dieses Projekt ist gelebte Inklusion“, sagt Prof. Dr. Stefan Heinemann, Prorektor Kooperationen der FOM Hochschule und Verantwortlicher fĂźr das zdi Essen. „Es verknĂźpft den MINT- FĂśrdergedanken mit der viel diskutierten Inklusionsdidaktik und spricht obendrein moderne, junge Menschen an. Dass sich engagierte Akteure aus Schulen, Hochschule und Wirtschaft in dieser Form zusammenďŹ nden spricht fĂźr den Chancenstandort Essen!“ Die Spielentwickler sind gehĂśrlose oder eingeschränkt hĂśrende SchĂźler des Rheinisch-Westfälischen Berufskollegs – ein FĂśrderkolleg fĂźr Jugendliche mit FĂśrderbedarf im Bereich HĂśren und Kommunikation - und hĂśrende SchĂźler des technikorientierten Heinz-Nixdorf-Berufskollegs. IT-Auszubildende der Deutschen Telekom AG aus Essen arbeiten ebenfalls mit, und professionell unterstĂźtzt wird das Team vom Gameexperten Marcus Pfunfke der Essener meeva GmbH. Die FOM Hochschule unterstĂźtzt das Team mit BWL-Kompetenzen wie dem Projektmanagement. Es ist eine groĂ&#x;e Herausforderung, in einer solch heterogenen Gruppe zu arbeiten, in der jeder Ăźber einen anderen Kenntnisstand und andere Talente verfĂźgt. Doch Prof. Dr. Heinemann sieht das positiv: „Die SchĂźlerinnen und SchĂźler machen dabei vĂśllig neue Lernerfahrungen. Sie erleben, wie andere mit anderen Voraussetzungen dieselben Themen ganz unterschiedlich wahrnehmen. Speziell in diesem Projekt ďŹ nden sie so auch eigene, neue Kommunikationswege. Das macht es unheimlich spannend.“

Individuelle Stärken fĂśrdern „Der Gedanke der Inklusion bedeutet doch, nicht auf DeďŹ zite abzuheben, sondern auf die individuellen Talente und Fähigkeiten aufzubauen und die damit verbundenen MĂśglichkeiten zu nutzen.“ So die Ansicht des Prorektors. Dazu bietet dieses Projekt genĂźgend Spielraum. Es birgt sowohl informationstechnische Herausforderungen wie auch gestalterische. Es muss wirtschaftlich positioniert und auch juristischen Aspekten gerecht werden. Fest steht bereits, dass es ein gewaltfreies Adventure-Game wird, und zurzeit diskutiert das 17-kĂśpďŹ ge Team, ob sie die Geräusche nicht komplett weglassen. In jedem Fall aber soll mehr Wert auf das Spielgeschehen gelegt werden und insgesamt stärker auf Texten basieren. „Ein tolles Projekt – moralisch und strategisch“, begeistert sich Prof. Dr. Stefan Heinemann. zdi MINT-Netzwerk Essen www.mint-netzwerk-essen.de

Demo-Video und Ăœbersicht der Ă„rzte, die das neue System verwenden: www.neumedpro.de.

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KULTUR

tipps & kolumne

Die Kulturtipps werden Ihnen präsentiert von:

‚Anna Karenina‘ am 20.06.2014 ...  08

KULTURTIPPS IM JUNI.14

01 | AB SOFORT MALEREI & SCHMUCK

02 | 05.06. DER KRIEG, ER IST NICHT TOT …

04 | BIS 08.06. DESIGN EXPERIENCE LABORATORY

‚Feinstes aus Essen’ ist einmal mehr die Basis des Juweliers Mauer. Schon so einige Ausstellungen und Events hat der Slogan des Juweliers entstehen lassen. Jetzt präsentieren Petra und Andreas Mauer auch Feinstes aus dem Reich der Kunst in ihren Räumlichkeiten im denkmalgeschützten Handelshof auf dem WillyBrandt-Platz. Den Anfang macht die Künstlerin Kerstin Leicher. „Wir kennen uns privat und hatten gemeinsam die Idee dazu“, erzählt Petra Mauer, „so ist diese wundervolle Kooperation entstanden“. Kerstin Leichers kräftige, farbenfrohe Werke aus Acryl und Ölkreide sind geladen mit Energie. Sie strahlen Lust, Freude und Schönheit aus, erfassen den Betrachter und versetzen ihn in eine positive Stimmung. Sie selbst sagt, sie male mit vitaler Energie und lebensbejahender Sensibilität mit dem Ziel, Realität und Fiktion zu verschmelzen und die Grenzen zwischen der Innen- und der Außenwelt aufzulösen. So will sie dem Betrachter neue Weiten und Ideenwelten eröffnen. Die Grenzen zwischen der Kunst des Goldschmiedens und der des Malens haben die beiden Frauen bereits eingerissen und Petra Mauer freut sich, in Zukunft noch vielen weiteren Künstlern Raum für ihre Kunst zu geben. Interessierte Künstler können sich also gerne melden. Bis Ende Januar 2015 aber sind Schmuck- wie Kunstinteressierte erst einmal dazu eingeladen, die Werke Kerstin Leichers zu betrachten. JUWELIER MAUER DER EINTRITT IST FREI

1914: „Wo ist denn nun der Krieg?“ Der zwanzigjährige Adolf Reisiger dient als Kriegsfreiwilliger im Ersten Weltkrieg. Doch seine anfängliche Begeisterung schwindet im Kriegsverlauf … Ein Theaterprojekt der Studio-Bühne Essen mit 12 jungen Menschen im Alter von 17 bis 23 Jahren über Sinn und Unsinn des Krieges. HAUS DER ESSENER GESCHICHTE TICKETS GIBT ES AN DER ABENDKASSE AB 5 EURO. WWW.STUDIOBUEHNE-ESSEN.DE

Dinge erfühlen und sich von Alltagsgegenständen überraschen lassen. Diese Sonderausstellung verspricht, die Sinne zu kitzeln und ausgezeichnete Produkte am eigenen Leib erfahren zu können. Materialien und Formen aus einer völlig neuen Perspektive erleben und herausfinden, was gutes Design ist. Anfassen und Ausprobieren ist ausdrücklich erwünscht. RED DOT DESIGN MUSEUM DER EINTRITT KOSTET 9 €

‚Ausstellung der Künstlerin Kerstin Leichner‘ ab sofort ...  01

J E N Ů FA LEOŠ JANÁČEK

Vorstellungen 1., 8., 10., 12., 14., 19. Juni 2014 Aalto-Theater Tickets T 02 01 81 22-200 www.theater-essen.de

05 | 11.06. DINNERLESUNG Mal etwas Anderes als beim Essen fernzusehen: Geschichten vorgelesen bekommen. Dieses Mal liest Peter J. Scholz einige der hinterhältigen Kurzgeschichten aus seinen Büchern ‚KopfKissenKino’ und ‚Irgendwas, das bleibt!’ vor. Er erzählt von ausgekochten Hausfrauen und Falltüren ins Verderben. Aber keine Sorge, das passiert alles nur im Kopf und Menschlichkeit und Wärme kommen auch nicht zu kurz. Serviert wird dazu ein Drei-Gänge-Menü. VOLKSWIRTSCHAFT TICKETS GIBT ES FÜR 21 € UNTER 75 99 79 08 ODER PER MAIL AN MAIL-AN-VOLKSWIRTSCHAFT@WEB.DE

Klavier-Festival Ruhr 2014 Essen | Philharmonie | Alfried Krupp Saal Freitag | 27. Juni 2014 | 20 Uhr JazzLine

Monty Alexander Trio Info | Ticket: 01806 - 500 80 3* www.klavierfestival.de *(0,20 €/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobil max. 0,60 €/Anruf)

ANNA KARE NINA NACH DEM ROMAN VON LEO TOLSTOI FASSUNG VON ARMIN PETRAS

Premiere 20. Juni 2014 Vorstellung 27. Juni 2014 Grillo-Theater Tickets T 02 01 81 22-200 www.schauspiel-essen.de

07 | 16. BIS 20.06. PARK SOUNDS Ein Picknick, ein Spaziergang im Park ist in den Sommermonaten immer eine gute Idee. Noch besser wird sie, wenn der Stadtgarten sich in eine ‚magische Klanginsel’ verwandelt und die Gäste mit faszinierenden elektronischen Klängen verwöhnt. Eine gute Gelegenheit, um es sich auf den Liegestühlen, Picknickdecken und Sitzsäcken gemütlich zu machen. Studierende der Folkwang Universität präsentieren allabendlich wechselnde Programme, die auf die akustische Situation im Park ausgerichtet sind. STADTGARTEN DER EINTRITT IST FREI

03 | 06.06. BIS NEULICH

08 | 20.06. ANNA KARENINA

Aufmerksam, intelligent und konsequent beobachtet Volker Pispers die weltpolitische Situation. Wortgewandt und in rasender Geschwindigkeit präsentiert er ihre Widersprüche seinen Zuhörern. Vieles davon ist im Grunde gar nicht zum Lachen – dennoch unheimlich komisch. Seit 20 Jahren steht er jetzt auf der Bühne und mit seinem Jubiläumsprogramm ‚Bis Neulich’ unternimmt er einen ganz eigenen Streifzug durch die vergangenen Jahre. Seinem Stil als scheinbar freundlichen Redner treu bleibend, kann sein Publikum sich weiterhin darauf verlassen, ihn im nächsten Moment hundsgemein und scharfzüngig wie gewohnt zu erleben. COLOSSEUM THEATER KARTEN GIBT ES AN ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

Der große Roman Leo Tolstois in der Fassung von Armin Petras feiert Premiere. Drei Handlungsstränge erzählen von dem Verlangen nach der absoluten Liebe als private Utopie: Die Ernüchterung durch Moral und Pflichtgefühl nach einem berauschenden Liebestaumel, das Verhängnis von Seitensprüngen, Kummer, Zögern und Zaudern mit abschließender Hochzeit. Klingt nicht wie eine Geschichte, die bald schon 150 Jahre alt ist – manche Dinge ändern sich eben nie. Behutsam hat Petras den Text modernisiert und illustriert die verzweifelte Sehnsucht nach persönlichem Glück und emotionaler Unbedingtheit. GRILLO-THEATER TICKETS GIBT ES AB 10 € UNTER TEL.: 81222 00 UND IM INTERNET UNTER WWW. SCHAUSPIEL-ESSEN.DE

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06 | 15.06. TEA FOR TWO Der ‚Tee’ ist eine Mischung aus Jazz und Pop und die ‚zwei’ sind Sängerin Mareike Voss und Gitarrist Jonas Hemmersbach. Gemeinsam präsentieren sie mit ausdrucksstarker, jazziger Stimme und perkussiv-melodischer Gitarre Lieder der letzten Jahrzehnte bis heute. Von Sting über Michael Jackson bis Amy Winehouse in eigenwilligen Interpretationen – frei improvisiert. Minimalistisch arrangiert und in angenehmer Atmosphäre. ALTE KIRCHE ALTENESSEN KARTEN GIBT ES FÜR 10 € VOR ORT

‚Der Krieg, er ist nicht tot …‘ am 05.06.2014 ...  02

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INFORMER 2014 · JUNI

Wie? Ganz einfach; ich hänge ein Schild an die Tür: Hier wird geraucht. Oder: Hier wird nicht geraucht. Alles andere bleibt jedem dann selbst überlassen. Gehe ich rein oder gehe ich weiter? Will ich dort einen Job haben oder nicht? Will ich dort als Gast einkehren, ja oder nein? Rauche ich als Wirt selbst oder bleibt mein Lokal rauchfrei?

Wer glücklich ist, kauft nicht. Diese brisante These vertritt Prof. GERALD HÜTHER. Sehen Sie sich seinen 20-minütigen Vortrag einmal als Video an. Seine These: Glückliche Menschen kaufen nichts, weil sie bereits glücklich sind. Gefühl und Verstand gehen immer Hand in Hand, denn bei jedem Gedanken wird zugleich eine Kaskade an Botenstoffen freigesetzt, begleitet von den Gefühlen, die unser gedankliches Erleben widerspiegeln. Das Erleben von Ausgrenzung, Ablehnung und Bestrafung aktiviert genau dieselben Nervennetze im Gehirn wie körperlicher Schmerz. Dieser seelische Schmerz ist es, der uns dazu zwingt, uns mit Ersatzbefriedigungen wie Konsum und Modetrends kurzfristig zu befreien. Um den Botenstoffen ein Gegengewicht entgegenzusetzen, meint er, benötigt die Wirtschaft unglückliche Menschen, die konsumieren. Wer seine Kinder beim Planschen fotografiert, könnte evtl. mit Kinder-Pornografie in Verbindung gebracht werden. Insbesondere nach dem Vorfall des Ex-SPD-Abgeordneten SEBASTIAN EDATHY. Obwohl sein Name auf der Liste eines Onlinehändlers stand, bei dem EDATHY angeblich Nacktbilder von Jungen bestellt haben soll, soll das BKA lange Zeit diesem Hinweis nicht nachgegangen sein. Eine sehr komplexe Situation. Was dürfen wir, wie schützen wir unsere Kinder und wo sind die Grenzen? Hier ist eine Regulierung wichtig und richtig, aber sonst ... Werden wir nur noch von außen bestimmt? Die Politik sollte unterscheiden, wo sie eingreift. Beim Raucherschutzgesetz hat die Politik m. E. in der gesamten EU total überzogen und den Bürger einfach entmündigt. Zum Beispiel wollen die GRÜNEN das Duisburger Delfinarium schließen. Auch die PIRATENPARTEI hat einen Antrag im Landtag gestellt, der die Schließung des Delfinariums im Duisburger Zoo fordert. Obwohl in den 50 Jahren des Bestehens kontinuierlich eine Verbesserung der Haltungsbedingungen für die Delfine erfolgte. Sieben Delfine aus eigener Züchtung hätten möglicherweise in freier Wildbahn eine geringere Lebenserwartung, doch die notorischen Zoogegner, die GRÜNEN, machen sich auch hier wieder mit Verboten wichtig. – Wir werden nur noch fremdbestimmt. Sind wir eigentlich noch freie Bürger, die für sich selbst entscheiden können, sollen und müssen? Oder werden wir wie Puppen an Schnüren gezogen? Die Regulierungswut durch die Politiker und alle, die es besser wissen, wächst in Deutschland unaufhaltsam: Ist Ihr Kind ein Rassist, wenn es Negerküsse isst? Liebhaber von Zigeunerschnitzeln müssen jetzt im Restaurant ein ‚Sinti-‘ oder

‚Roma-Schnitzel‘ bestellen? Das deutsche Volkslied ‚Schwarzbraun ist die Haselnuss‘ stempelt einen mittleren Schlagersänger namens HEINO zum Nazi. Dieses Volkslied, z. T. auch Soldatenlied, stammt aus dem 19. Jahrhundert. Das Motiv des dunkelhaarigen Mädchens kommt seit dem 16. Jahrhundert in vielen Volksliedern vor. Was sollen diese Auslegungen?

Und dann die wilde Wahl-Plakatierung in ganz Essen zu den am 25. Mai stattgefundenen Wahlen. An jedem Laternenpfahl waren sie knietief, bauchhoch, kopfstoßend oder ganz oben angebracht. Manchmal 4 verschiedene Werbeplakate an einer Laterne, insgesamt habe ich +/- 21 verschiedene Parteiplakate gesichtet. Entweder man duckte sich, oder sie lagen beim kleinsten Windstoß auf der Straße, auf parkenden Autos oder liegen rund um den Baldeneysee in Mengen im Gebüsch und in unseren Wäldern. Wenn ich als Partei so viel Geld für nicht einmal aussagekräftige Werbung ausgebe, habe ich die Pflicht, die Aufhängung zu kontrollieren und Maßnahmen einzuleiten, diesen Mist wieder zu entfernen. Und wieder der Versuch, den Wähler zu verführen, anstatt mit einem soliden Programm zu überzeugen. Ein guter Abfallhaufen für die Wahlplakate ist auch das frühere Ausflugslokal ‚Baldeneyer Fähre‘ und das frühere ‚Restaurant Schloss Baldeney‘. Beide geschlossen, auf ungepflegten Grundstücken, dreckig und in einem erbarmungswürdigen Zustand am schönsten Platz von Essen am Baldeneysee. Hier waren die Wahlplakate übrigens bestens platziert. Wer rauchen will, muss auf der Straße stehen. Seit dem 1. Juli 2008 gilt bei uns das Rauchverbot in allen Bundesländern. Es gelten zwar je nach Bundesland unterschiedliche Regelungen, in NRW ist das Gesetz jedoch noch verschärft worden. Und ich sitze als Nichtraucher nach wie vor im Gasthaus alleine am Tisch, wenn die Raucher in Rudeln alle 10 Minuten Messer

und Gabel fallen lassen, aufstehen und mit dem jeweiligen Getränk in der einen Hand und mit Feuerzeug und Zigaretten bestückt in der anderen Hand Richtung Straße verschwinden. Wenn ich an einem solchen Ort wohnen würde, wäre mir die Menge an Qualm und Nikotin und Lärm viel zu groß, was sich durch das Gesetz vor meiner Tür oder meinem Haus jetzt abspielt. Welche Geruchsbelästigung dringt jetzt in mein evtl. über der Gaststätte liegendes Schlafoder Wohnzimmer. Vor den Gaststätten liegen nur noch Kippen, die sonst in den Restaurants wenigstens in Aschenbechern landeten. Und gehen Sie mal in eine Kneipe rein, vor der die Raucher bereits draußen stehen! Dichter Nebel ist da nix gegen!!! Und dann die Lärmkulisse. In der Stadt zu wohnen, macht bei diesem Raucherschutzgesetz wirklich keinen Spaß mehr, obwohl es doch heißt, rein in die Stadt. Ruhestörung ist vorprogrammiert. Zentrale Anbindungen sind wichtig, und man wohnt inzwischen wieder mittendrin. Aber dann bitte nicht in einem Haus, in dem sich auch eine Gaststätte, eine Bank, ein Verein, eine Praxis, ein Büro, ein Friseursalon oder Ähnliches angemietet hat. Sämtliche Mitarbeiter stehen ab morgens auf der Straße und qualmen. Diese Situationen sind unzumutbarer, als in einem Restaurant sitzend eine Zigarette zu rauchen. Und nun bespitzeln sich die Nichtraucher auch noch untereinander. Konkurrenz sowie Bürger zeigen sich gegenseitig beim Ordnungsamt an. Pro Verstoß sind 228,50 Euro Bußgeld fällig. Der ‚Wiederholungstäter‘ zahlt das Doppelte. Und dann geht es mit dem Strafmaß bergauf wie jetzt in Rüttenscheid beim Wirt der Gaststätte KRONEN STUBEN. Das Ergebnis der Verhandlung beim Amtsgericht über einen Wirt, der sich nicht bevormunden lässt, lesen Sie in der Tageszeitung. Ich bin inzwischen im Freien, das heißt: auf jedem Bürgersteig, im Park, auf dem Weg zum Markt, vor jedem Geschäftseingang, an jeder Ampel nur noch von Nikotin eingenebelt. Ich kann die weggeworfenen Kippen einfach nicht mehr sehen, unsere Stadt ist sowieso nicht die gepflegteste und dann noch das. Oder kennen Sie Raucher, die auf der Straße und in den Hauseingängen ihre eigenen Aschenbecher dabei haben? Kennen Sie noch das ungeschriebene Gesetz: ‚Eine Frau raucht auf der Straße nicht.‘ Gutes Benehmen nannte man das einmal. Ob jung oder alt, mit Kinderwagen oder Designertasche, Frauen sehen mit der Kippe im Mund auf dem Bürgersteig ordinär aus. Warum kann ein Gast, eine Bedienung in der Gaststätte und/ oder der Gastwirt nicht selbst bestimmen?

IN: Prinzessin Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst, geb. 1729 in Stettin, Ihnen besser bekannt als KATHARINA II. von Russland. Als KATHARINA die Große starb sie am 17. November 1796 in St. Petersburg. Ihre große Liebe, Fürst GRIGORI ALEXANDROWITSCH POTJOMKIN, eroberte den Zugang zum Schwarzen Meer und baute die Schwarzmeerflotte für sie auf. Sie beauftragte ihn mit der Kolonisierung der eroberten Gebiete und reiste selbst auf die KRIM, die nun auch zu ihrem riesigen Reich gehörte und am 8. April 1783 formell von KATHTARINA II. ‚von nun an und für alle Zeiten‘ als russisch deklariert wurde. OUT: Sanktionen gegen Putin. Ist das politisch richtig? Sie führen wahrscheinlich nicht zu dem gewünschten Ziel, weil die völkerrechtliche Zugehörigkeit der KRIM umstritten ist. Der Ukrainer NIKITA CHRUSTSCHOW hat als sowjetischer Parteichef 1954 die KRIM zwar der damaligen sozialistischen Sowjetrepublik angegliedert, aber sein noch lebender Sohn SERGEJ CHRUSTSCHOW, u. a. Politologe, vertritt die Ansicht, dass sein Vater nicht aus politischen, sondern lediglich aus ökonomischen Gründen handelte. Zu seiner Zeit war es für seinen Vater NIKITA überhaupt nicht denkbar, dass die Sowjetunion jemals auseinanderbrechen würde. Verstehen Sie mich nicht falsch, aber sind PUTINS Handlungen im Hinblick auf die Historie nicht auch begründet? Hat PUTIN sich wirklich ‚ein Stück Land unter den Nagel gerissen‘? Und warum bitte mischen sich Herr Obama, Frau Merkel und Co. da wieder ein? Es wird Vor- und Nachteile bei wirtschaftlichen Strafmaßnahmen geben. Massive Kapitalflucht ist in Russland schon eingetreten, schwache Landeswährung folgte. 63,7 Milliarden Dollar sind in den ersten drei Monaten des Jahres schon aus dem Land abgezogen worden. Der Kreml bleibt gelassen. Denn die Sanktionen schaden nicht nur Russland, sondern auch uns und ... Amerika überhaupt nicht! Das Wichtigste allerdings sind die Menschen, und bei denen hat die Osterweiterung der EU mit kurz darauf folgenden NATO-Beitritten der Länder, die ehemals der russischen Föderation angehörten, große Bedenken ausgelöst. Das Problem der Ukraine könnte dieses Fass nun zum Überlaufen gebracht haben. Wie immer die Situation gelöst werden wird, ein WLADIMIR WLADIMIROWITSCH PUTIN und seine russische Seele lassen sich nicht bevormunden. Ihre

Margrit Freifrau von Haxthausen – Gräfin von Westphalen zu Fürstenberg

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Landleben oder Stadtleben

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KULTUR

highlights

Abenteuerland Ruhrgebiet

LÄCHELN: ECHTER ALS HOLLYWOOD Typgerechte Ästhetik: sanft & lang anhaltend Nichts wirkt sympathischer als ein offenes Lächeln. Investieren ins eigene Lächeln erscheint deshalb immer mehr Menschen logisch. Oft sind es nur Kleinigkeiten, die einen selbst stören. Dafür schaffen wir genauso individuelle Lösungen wie für größere Wünsche.

Dr. Jan Heermann

In solcher Dichte, Ausdehnung und vor einer solchen Industriekulisse gibt es das kein zweites Mal auf der Welt: die EXTRASCHICHT – die Nacht der Industriekultur. 500 Veranstaltungen an 50 Spielorten in nur einer Nacht laden dazu ein, entdeckt zu werden. Diese 14. ExtraSchicht steht unter dem Motto ‚Zuhause in Europa’, denn es war die Montanindustrie, die einst Italiener, Franzosen, Polen, Spanier, Griechen, Türken und Portugiesen hier im Ruhrgebiet zusammenschmolz. All diese Nationalitäten vereint das Welterbe ZOLLVEREIN in dieser Nacht beim ‚Theater der Straßen Europas’, auf der ‚Europabühne’ und kulinarisch an der ‚Tafel der Kulturen’. Zu sehen ist Mr. M auf dem höchsten Einrad Europas, zu erleben eine Riesenherde aus Röhrentieren des Künstlers Georg Traber und eine Fahrt mit dem Delinus, dem kleinsten Taxi der Welt. Künstler des Cirque du Soleil und des GOP unterhalten das Publikum. Aber auch die nachdenklich stimmenden Facetten eines ‚Zuhauses in Europa’ wird in der Ausstellung zum Ersten Weltkrieg ‚1914 – Mitten in Europa’ im Ruhr Museum aufgegriffen. In dieser Nacht verwandelt sich das Gelände der Zeche Carl in einen großen kreativen Jahrmarkt, auf dem sich fahrende Händler, Schausteller wie Straßenmusiker, Street-Art-Künstler, Literaten und Performer tummeln. Lohnenswert allein sind schon die Fahrten in der Linie 107 zwischen Hauptbahnhof und dem Essener Norden, denn sie wird mit Wortakrobaten aus ganz Deutschland zum Poetry Express.

AM 28. JUNI VON 18 BIS 2 UHR TICKETS FÜR DEN ZUTRITT ZU ALLEN VERANSTALTUNGEN INKL. SHUTTLESERVICE ZU DEN SPIELORTEN GIBT ES IM VORVERKAUF FÜR 15 € (4-PERSONEN-TICKET FÜR 50 €) IM INTERNET UNTER WWW.EXTRASCHICHT.DE

Lassen Sie sich am besten persönlich beraten: Gemeinsam stellen wir fest, ob Ihnen z. B. eine hellere Zahnfarbe wichtig ist, ob Sie kleine Fehlstellungen kaschieren wollen oder eine Lücke schließen. Wichtig: Wir nutzen nur sanfte, schonende Verfahren. Versprochen! Zahnärzte & Implantologen Dr. Jörn Thiemer, MSc, MSc, MS Dr. Jan Heermann Dr. Simone Thiemer Günnigfelder Straße 25 44866 Bochum Tel. 0 23 27/2 39 73

Thiemer

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Startschuss für den Sommer Unter dem heimlichen Motto ‚Here comes the sun’ beginnt mit dem PFINGST OPEN AIR die Festivalund Sommerzeit in Essen Werden. Bereits zum 32. Mal vom Jugendamt und dem Essener Rockförderverein auf die Beine gestellt, doch erst durch die Sparkasse Essen, private Spenden und ehrenamtliche Mitarbeiter möglich gemacht. So führt es auch in diesem Jahr querbeet durch die Genres: Vom Rave-Rap des bärtigen, bebrillten MC FITTI über den nachdenklichen und stimmungsvollen Folk der MIGHTY OAKS, deren Debütalbum im Februar gleich die deutschen Top Ten erstürmte, bis hin zu dem Rocksound der Berliner Band KADAVER. FEINE SAHNE FISCHFILET schmeckte nur halb so gut ohne ihren pikanten Punk, MOVITS demonstriert, dass Swing und Hip Hop harmonieren können und FJØRT serviert eigenen Angaben nach Lärm mit dem Geschmack von Eisen. Außerdem werden die Newcomer-Bands ECHOFUCHS Kostproben ihrer Musik darbieten wie auch LEITKEGEL und das Essener Band-Gewächs GROOVESUCKERS. Für die Fans der elektronischen Musik legen in diesem Jahr DOUGLAS GREED, MARC SCHNEIDER, UGLY DRUMS, SUPERLOADER und RALF ODERMANN auf. Die Festivalbesucher können sich mitten rein ins Getümmel stürzen oder auch auf den Wiesen fläzen. Genügend zu essen und Motivation zum Flanieren wird es ebenfalls geben. Und wer nach dem Festivaltag noch nicht genug Musik im Blut hat, kann ab 22 Uhr noch in die Weststadthalle wechseln. Dort erwartet ihn die Elektropop-Band SUSANNE BLECK und das DJ-Team KAY SHANGHAI und LORD JR.

AM 09. JUNI IM EHEMALIGEN STRANDBAD LÖWENTAL DER EINTRITT IST FREI

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INFORMER 2014 ¡ JUNI

Tag der offenen TĂźr +VMJ o p 6IS

*OTUJUVU GĂ“S /BUVSIFJMLVOEF 5SBEJUJPOFMMF $IJOFTJTDIF .FEJ[JO 5$. VOE 5SBEJUJPOFMMF *OEJTDIF .FEJ[JO 5*.

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Schlemmen bis die Schwarte kracht Als KĂśnigin der Gourmet-Meilen ist sie bekannt, und alle warten nur darauf, dass es bald wieder heiĂ&#x;t: ‚ESSEN ... VERWĂ–HNT’. Und die Zeit ist nah. FĂźnf Tage lang kĂśnnen sich die Essener bald wieder das Kochen sparen und stattdessen Sterne-KĂźche vor der HaustĂźr genieĂ&#x;en. „Frisch gebrutzelt geht das Essen minĂźtlich raus“, erläutert Rainer Bierwirth, der Initiator des Leckereien-Gelages. „Man kann sehen, wie es zubereitet wird, und vor allem riechen“, schwärmt er. Gekocht wird wie immer das Traditionelle der jeweiligen Gastronomen, „sonst wĂźrde uns auch das Publikum aufs Dach steigen“, frotzelt Bierwirth. „Sie freuen sich das ganze Jahr auf ihre Lieblingsgerichte“. Das Lamm vom ‚KĂślner Hof’ und der Hummer von ‚Palermo’ beispielsweise sind also gesichert. „Trotzdem Ăźberlegen sich die KĂśche auch immer wieder etwas Neues, Ăœberraschendes. Dieses Jahr werden wir mehr vegetarische Gerichte anbieten, beziehungsweise sie entsprechend ausschildern, denn Vegetarisches ist immer dabei – wie die Gnocchi mit TrĂźffel, die so viele gern essen. Und wenn jemand Unverträglichkeiten hat, soll er es dem Gastronomen sagen – wenn er kann, wird er es berĂźcksichtigen.“ Welche weiteren KĂśstlichkeiten uns dieses Jahr noch erwarten, will Bierwirth noch nicht verraten. Aber die Programmhefte werden es preisgeben. Sie erscheinen Anfang Juni, so dass jeder genĂźgend Zeit hat, seine individuelle Gourmet-Reise zu planen. Nicht mehr dabei sein wird Frank Heppner mit dem Restaurant Vincent & Paul, das mittlerweile neue Pächter hat. So hat ein neuer Gastronom die Chance, seine Kochkunst auf der Meile zu präsentieren. „Wir haben immer viele Bewerbungen“, erzählt Bierwirth, „aber das Angebot muss auch zu den anderen Speisen passen und sie ergänzen“. Die freigewordenen 25 Quadratmeter auf der begehrten Gourmet-Meile konnte der ‚Bonner Hof’ ergattern. „Er kocht anders“, so Bierwirth, „der Bonner Hof wird neue kreative KĂźche mitbringen“. Andalusischer Art. Alle anderen stehen erst mal weiter auf der Warteliste – mehr als 25 Gastronomen ďŹ nden einfach keinen Platz. 180 verschiedene Gerichte inklusive SĂźĂ&#x;speisen sollten aber auch reichen, um seinen Gaumen an jedem der fĂźnf Tage aufs Neue Ăźberraschen zu kĂśnnen. DafĂźr sorgt der Arbeitskreis von ‚Essen geniessen’. Er hat das VergnĂźgen, alle Speisen durchzutesten und zusammenzustellen. „Damit nicht zehn Mal GambaspieĂ&#x;e oder Reibekuchen angeboten werden“, erläutert Bierwirth. Das Rahmenprogramm ist dezent wie gewĂźnscht: „Bewegliche KĂźnstler werden in den Abendstunden von Stand zu Stand ziehen und fĂźr angenehme Hintergrundmusik sorgen.“ Darunter Benny und Joyce, die ungewĂśhnliche Band ‚Fischgesichter’, Blues-Sängerin Valerie Scott und Soul-Sänger Jesse Lee Davis. Essen verwĂśhnt eben.

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Qualität ist kein Zufall.

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KULTUR

gesellschaft

Der große Mario Adorf …

Fotos: Gerd Lorenzen

… gab sich in der Lichtburg die Ehre: Gemeisam mit Hannelore Elsner und Katharina Derr stellte er seinen neuen Film ‚Der letzte Mentsch‘ vor. Dabei ließ sich das Trio vom schlechten Wetter keinesfalls die Laune verderben. Das Roadmovie-Drama mit Mario Adorf, der als Holocaust-Überlebender seine jüdische Identität in Ungarn wiederfindet, lebt vor allem durch sein ausdrucksstarkes Hauptdarsteller-Duo. Mit vorwiegend deutschen Geldern finanziert, hat der französische Dokumentarfilmer Pierre-Henry Salfati eine Biografie der jüdischen Glaubensgemeinschaft gestaltet.

Seine Autogramme sind noch immer sehr begehrt: Mario Adorf erfüllte gern die zahlreichen Wünsche der Fans.

Wellness-Urlaub im 4-Sterne-First-Class-Hotel Kronberg in Bodenmais – drei Nächte schon ab 99 Euro Auswahl und Qualität an Wellnesshotels sind Bodenmaiser Basis des Erfolgs der vergangenen Jahre. Sichern Sie sich jetzt Ihren achttägigen Wellness-Urlaub im Vier-Sterne-Hotel Kronberg zum Vorteilspreis ab 99 Euro pro Person und erleben Sie täglich nach Belieben original bayerische Wirtshauskultur. Bodenmais ist die Nr. 1 im Bayerischen Wald und zählte auch 2013 wieder zu den erfolgreichsten Ferienorten in Bayern – dies auch im bundesweiten Vergleich. In Bodenmais wird vieles anders gemacht als in anderen Ferienorten – ein spannendes, abwechslungsreiches Programm rund um das Thema Urwald steht im Mittelpunkt eines erholsamen Urlaubs. Die Basis dieses Erfolgs: Kaum ein anderer Ferienort in Deutschland verfügt über solch eine Auswahl und Qualität an Wellnesshotels wie Bodenmais im Bayerischen Wald. Jetzt haben Sie die Möglichkeit, eines dieser Top-Hotels zu testen: Drei Nächte im Vier-Sterne-Hotel Kronberg inklusive Frühstück. Ab sofort zum Test-Preis für drei Nächte mit Anreise Donnerstag ab 99 Euro pro Person oder 4 Nächte mit Anreise Sonntag ab 129 Euro pro Person. Natürlich haben Sie auch die Möglichkeit, die Reise in einen siebentägigen Aufenthalt umzuwandeln. Bei Holidaycheck zählt Bodenmais schon seit Langem zu den beliebtesten Ferienorten in Deutschland. Ein wichtiger Grund ist die exzellente Hotellerie im gehobenen Bereich für einen anspruchsvollen und erholsamen Urlaub in einem Wellnesshotel. Viele Hotels sind mehrfach ausgezeichnet – zum Beispiel mit dem Holidaycheck Award, TUI Holly, sie sind zertifiziert als WellVital-Hotels. Alleine fünf First-Class-Hotels in Bodenmais gehören zu den Premium-Hotels. Mit einem überwältigenden Angebot auch für Wanderer und Aktivurlauber bietet Bodenmais Urlaubsspaß für jeden: Der Ort liegt am Fuße des

Großen Arber und ist nachweislich eine der schönsten Wanderregionen in ganz Deutschland. Bei der Wahl der schönsten Wanderziele im Jahre 2008 landete Bodenmais unter den TOP 3 aller Ferienorte und Regionen. Im GARMIN/LOWA-Testcenter in Bodenmais können Sie unter anderem die neuesten GPS-Wandergeräte und Wanderschuhe der beiden Weltmarken kostenlos testen. Bodenmais bietet mit gut 400 Kilometer gepflegten Wanderwegen, einer deutlichen Beschilderung, traumhaften Aussichten, zahlreichen urigen Einkehrmöglichkeiten und viel Spaß am Abend die besten Voraussetzungen. Das Vier-Sterne-Hotel Kronberg liegt ruhig am Wildbach von Bodenmais, bis zum Ortszentrum sind es dennoch nur 5 Gehminuten. Alle Zimmer sind komfortabel mit Bad, Dusche/WC, Fön, Telefon, SATTV und Mini-Bar eingerichtet und verfügen zum Teil über Balkon oder Terrasse. Das First-Class-Hotel verzaubert Sie mit einer fantastischen SPA-Landschaft, großzügigen Zimmern, die Sie noch Wochen später von Ihrem Urlaub in Bodenmais träumen lassen. Genießen Sie das umfangreiche Frühstücksbuffet am Morgen, mittags oder am Abend haben Sie die Möglichkeit, für nur 12 € pro Person und Tag in einem von drei Bodenmaiser Wirtshäusern ein zünftiges Essen zu genießen. Außerdem im Top-Preis ab 99 Euro enthalten: die Teilnahme an geführten Themenwanderungen, WellVital-Zentrum mit über 40 kostenlosen Kursangeboten pro Woche, der bärenstarken Natur-Erlebnis-Club für Kids, ein ganzjähriges Unterhaltungsprogramm im Ort für Groß und Klein und die Shopping CARD Bodenmais, die Ihnen nochmals viele Ersparnisse einbringt. Buchen Sie jetzt unser Topangebot im Vier-Sterne-Hotel Kronberg ab sofort über die Buchungs-Hotline 0 85 32 / 96 03 33 Mo-Fr. 08:0017:00 Uhr (Ortstarif) unter www.quellness.de oder per Mail an info@quellness.de Quellness GmbH, Kurallee 1, 94086 Bad Griesbach.

Die Filmliebhaber warteten geduldig am roten Teppich.

Fotos: Christoph Bubbe

Der Medienandrang war groß vor der Lichtburg.

Mario Adorf mit seinen Filmkolleginnen Hannelore Elsner (re.) und Katharina Derr.

Stefan Jansen (li.), Leiter LUEG Nutzfahrzeuge, Immobilien-Experte im Gespräch mit Gastronom Ted Terdisch (re.). Norbert Nitsche

Messe-Chef Oliver P. Kurth

Politische Präsenz bei BesESSEN: EBB-Fraktionsch (Mitte) mit Unternehmer Jöran Steinsiek (re.).

Als Kommunikationsexperte weiß Agenturchef und Radio-Moderator Björn Schüngel (re.) wie Netzwerken funktioniert.

Harald Meyer und Pia van Alst (beide LBS Immobilien)

Vom Varieté auf die BesESSEN-Bühne: GOP-Direktor Matthias Peiniger.

Zum ersten Mal für die INFO mit dabei traf Sören Nolte Projektmanagar Jan Wiedw

Mittendrin im Getümmel: V

Anfang Mai … … feierte die Netzwerkreihe ‚BesESSEN‘ ihr erstes kleines Jubiläum. Bereits zum fünften Mal tauschten sich Vertreter der Wirtschaft, Politik, Kultur und Sport im LUEG-Center Essen aus. Neben der gewohnte „Currywurst besessen“ aus dem Schloss Hugenpoet sorgte die neu eröffnete BLISS tapas bar mit einer feinen Aus-

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INFORMER 2014 ¡ JUNI

Rund 40.000 Euro erzielte ...

Das Charity-Golfturnier war gut besucht.

BjĂśrn Kasper und Simone Oster von MenschenmĂśgliches e.V..

Auch Unternehmerin Christel Elsweiler war vor Ort.

Geschäftsfßhrerin der Ehrenamt-Agentur Janina Krßger (re.) und die passionierten Golferin Dorothee Kohl (li.).

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Fotos: Gerd Lorenzen

‌ der Verein MENSCHENMĂ–GLICHES bei seinem diesjährigen Charity-Golfturnier im Essener Golfclub Haus Oefte. „Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und ging bis in die frĂźhen Morgenstunden“, freut sich Simone Oster, GeschäftsfĂźhrerin von MENSCHENMĂ–GLICHES e.V. Die Spendensumme kommt den Projekten des Vereins zu Gute. „Der Andrang war so groĂ&#x;, dass das Tunier bereits nach drei Tagen ausgebucht war. Wir haben daraufhin 96 Spieler, 16 mehr als sonst, zugelassen“, so Oster.

Begeisterung treibt an.

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.UDIWVWRøYHUEUDXFK NRPELQLHUW t O NP &2Ĉ (PLVVLRQHQ NRPELQLHUW t J NP $EELOGXQJ HQWKĂ OW Sonderausstattungen. Die Bestandteile des Leasings sind ein Beispiel der Mercedes-Benz Leasing GmbH, 6LHPHQVVWU 6WXWWJDUW IĂ™U 3ULYDWNXQGHQ 'LH 9HUWUDJVSDUWQHU GHU =XVDW]DQJHERWH HQWQHKPHQ 6LH ELWWH GHQ FuĂ&#x;noten 3 und 4. 28QYHUELQGOLFKH 3UHLVHPSIHKOXQJ GHV +HUVWHOOHUV ]X]Ă™JOLFK ORNDOHU šEHUIĂ™KUXQJVNRVWHQ 3*Ă™OWLJ IĂ™U 6) 6) 'LHVHV $QJHERW JLOW QXU EHL 9RUEHVLW] HLQHV )UHPGIDEULNDWHV QLFKW 0HUFHGHV %HQ] RGHU VPDUW ZHOFKHV PLQGHVWHQV 0RQDWH DXI GHQ .Ă XIHU ]XJHODVVHQ ZDU 9HUVLFKHUHU +', 9HUVLFKHUXQJ $* +', 3ODW] +DQQRYHU YHUPLWWHOW GXUFK GLH 0HUFHGHV %HQ] %DQN $* 6LHPHQVVWU 6WXWWJDUW (V JHOWHQ GLH DOOJHPHLQHQ 9HUVLFKHUXQJVEHGLQJXQJHQ 4(LQ $QJHERW GHU 0HUFHGHV %HQ] /HDVLQJ *PE+ 6LHPHQVVWU 6WXWWJDUW (V JHOWHQ GLH $*% IĂ™U GDV .RPSOHWW6HUYLFH 3DNHW 'DV $QJHERW LVW ]HLWOLFK EHJUHQ]W XQG JLOW EHL %HVWHOOXQJ ELV LQNOXVLYH /HDVLQJ +DIWSĂ&#x;LFKW 9ROONDVNR XQG .RPSOHWW6HUYLFH 3DNHW Anbieter: Fahrzeug-Werke LUEG AG • Universitätsstr. 44 - 46 • 44789 Bochum

Die Kamera hielt jeden Schlag fest.

ionschef Udo Bayer .).

‚Theater im Rathaus‘GeschäftsfĂźhrerin Melanie Berg

Beim abendlichen Dinner hatten die Teilnehmer Zeit fßr Gespräche.

Mann fĂźr die Sicherheit, Mohamed Issa (li.), im Austausch mit GrĂźnen-BĂźrgermeister Rolf Fliss (re.).

Fahrzeug-Werke LUEG AG • Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service 13 Center im Ruhrgebiet • Kostenloses Info-Telefon: 0800 82 82 823 • www.lueg.de

KĂźchenfachmann Otto Seidenfad

Grugahalle: alles ist mĂśglich.

ie INFORMER Nolte (li.) auf Wiedwald (re.).

BesESSEN-Organisator Dirk Haarmann mit Gesa Brennecken vom Schlosshotel Hugenpoet.

mel: Versicherungs-ProďŹ Peter PlaĂ&#x;.

Auch die Internet-Experten von Contunda, Burkhard Asmuth (li.) und Julian Post (re.), waren dabei.

CDU-Politiker unter sich (v.l.n.r.): Barbara RĂśrig, Thomas Kufen und Peter Tuppeck

wahl ihres Angebots fĂźr das Catering. Ebenfalls gans frisch dabei, waren die neuen Partner der Veranstaltung. Erstmalig präsentierten sich hier die LBS-Essen, Markisen Stein, Stein Immobilien und die Contunda UG. In angenehmer Atmosphäre gab es aber auch ernstere TĂśne: Messe-Chef Oliver P. Kuhrt fasste den Messe-Entscheid von Januar noch einmal zusammen. Man bemĂźhe sich nun um eine ‚schlanke LĂśsung‘ fĂźr die bauliche ErtĂźchtigung. Zudem mĂźsse die Messe stärker zu einem integralen Bestandteil der Stadt Essen werden.

01 | 06 | 2014 04 | 06 | 2014 08 | 06 | 2014

The Bellamy Brothers & Tom Astor Howard Carpendale Dancehall Station XXL

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Countryrock LIVE „Viel zu lang gewartet“ – Live 2014 Alkaline & Tiana aus Jamaica - im Foyer

11 Freunde – Die WM-Arena 16 | 06 | 2014 Deutschland - Portugal 21 | 06 | 2014 Deutschland - Ghana 26 | 06 | 2014 USA - Deutschland | | | | 30 06 od. 01 07 2014 * $FKWHOÀ QDOH nal * Optio 04 | 07 | od. 05 | 07 | 2014 * 9LHUWHOÀ QDOH 08 | 07 | od. 09 | 07 | 2014 * +DOEÀ QDOH 12 | 07 | 2014 * Spiel um Platz 3 13 | 07 | 2014 * Finale 11 | 07 | 2014 – 20 | 07 | 2014 Sommerfest

an der Grugahalle

Terminstand: Mai 2014 . Ă„nderungen vorbehalten . info@grugahalle.de . www.grugahalle.de

Ticket-Hotline:

MESSE ESSEN GmbH Geschäftsbereich Grugahalle NorbertstraĂ&#x;e . D-45131 Essen Telefon: +49.(0)201.7244.0 Montag bis Freitag 10.00 – 18.30 Uhr Telefax: +49.(0)201.7244.500

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