miju #28

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#28 // august ‘18 // absolut gratis //

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Rollen-

tausch B

issal bös geschaut gehört, wenn man Verbrecher jagt. Wegen der Ernsthaftigkeit wärs. Obwohl in herzerfrischendem Witz verpackt, dreht es sich im Stück Bezahlt wird nicht um eine ziemlich ernste Sache: Wenn die Inflation derart steigt, dass alltägliche Konsumgüter unleistbar werden, sodass normale Hausfrauen wegen Diebstahls ins Kriminal gedrängt werden, vergeht einem normalerweise das Lachen. Doch im Stück, das diesen Sommer am Filmhof Asparn aufgeführt wird, kommt das Lachen nicht zu kurz. Intendant und Schauspieler Michael Rosenberg höchstpersönlich trägt Sorge dafür. Der Rosenberg ist in seinem Leben schon in viele Rollen geschlüpft - nicht nur auf der Bühne. Im Gespräch mit miju erzählt er, was an all den Rollen seines Lebens die Substanz ist. Der zweite Teil unseres Bienenschwerpunkts von Daniel Gepp erzählt von der Rolle, die dieses kleine Tier für uns Menschen hat. Eine nicht unwesentliche. Und wie wir sie deshalb bei ihrem Tagewerk unterstützen können. Die Rollen hat auch Ingrid Fröschl-Wendt in ihrer Serie über alte Berufe getauscht, indem sie diesmal die Erzählenden vor den Vorhang holt. Familie Hummel mit ihrem Biobeerengarten in Loosdorf kennt auch mehrere Rollen. Vom Elektrofachmann zum Beerenspezialist, von der Frau in der Forschung zur Frau der Praxis. Menschen können und müssen in ihrem Alltag in viele

erausgeber, artdirector Alexander Bernold h chefin vom dienst Kathrin Bernold medieninhaber  und  gesamtproduktion brandits Kreativagentur + Verlag anschrift Oserstraße 45, 2130 Mistelbach, Feistritz 35, 9560 Feldkirchen i.K. kontakt 02572 20834, redaktion@miju.at, werbung@miju.at chefredaktion Mag. Viktoria Antrey grafik Patricia Schritter, Astrid Rabenreither, Carina Flor, Alexander Bernold illustrationen @zweizeichen Bianca Pletzer, Kathrin Bernold autoren  dieser  ausgabe Mag. Viktoria Antrey, Ingrid Fröschl-Wendt, Daniel Gepp, Werner Buser fotos Alexander Bernold, Daniel Gepp, von Firmen und Privatpersonen zur Verfügung gestellt, Shutterstock anzeigendispo Alexander Bernold, Kathrin Bernold korrektorat Herbert Hutz druck Druckerei Berger, Horn erscheinungsweise sechsmal jährlich brandits ist eine Marke der K. Bernold GmbH miju

#29 erscheint am 3. Oktober 2018

Rollen schlüpfen. Denken Sie einmal nach, wie viele Rollen haben Sie bereits gemeistert? Wie viele Türen haben Sie erst entdecken müssen? Manche Rollen fallen uns schwer, in andere wieder schlüpfen wir mit links. Da tun Geschichten von Menschen, denen es ähnlich ergeht, schon gut. Schließlich geht vieles leichter, wenn man nicht immer das Rad neu erfinden muss, sondern auf best practices zurückgreifen kann. Lassen Sie sich also Zeit beim Schmökern, Lesen und Entdecken, die nächste miju kommt immerhin erst im Oktober. Eure miju Mag. Viktoria Antrey

Chefredakteurin

Alexander Bernold Herausgeber, Artdirector

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geschriebenes: viktoria antrey // fotografiertes: alexander bernold, martin hesz

kreativen

Die substanz

eines

Im Spannungsfeld zwischen Zufriedenheit im Inneren und kreativer Darstellung auf der Bühne, zwischen dem Wienerwald als Heimat und dem Weinviertel als Schaffensort, zwischen der Ausbildung Technik und dem Beruf Schauspiel, zwischen einem verfallenen Gutshof im Jetzt und dem Filmhof Asparn in der Vision, ja sogar zwischen dem Hund als Begleiter und der Schildkröte als Haustier - genau da findet Michael Rosenberg statt. Ein Kreativer mit so viel Substanz.

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ugendlich frisch, mit sportlichem Esprit zischt er vom Gastgarten im Filmhof Asparn hinunter zur Lieferanteneinfahrt, klärt dort ein paar Fragen und kehrt flott zurück ins Café. Die harte, recht kurze Nacht merkt man Rosenberg kaum an. Dienstag wurde nämlich bis 6 Uhr in der Früh die Premiere des aktuellen Stücks Bezahlt wird nicht gefeiert: »Die mittlerweile seltenen Exzesse ... nein, wir sind nur gemütlich zusammengesessen bei ein paar Achterl Wein.« Michael Rosenberg ist da in der Hauptrolle zu sehen, Regie führt Viktoria Schubert und geschrieben hat es Dario Fo, Vertreter der modernen Farce und des politischen Theaters. Ernster Hintergrund komödiantisch transportiert, so könnte eine Schlagzeile über das Bühnenwerk lauten. Die Preise steigen, die Löhne hingegen nicht, das Leben wird unleistbar. So weit – so tragisch und so real. Doch lösungs-

orientierte Hausfrauen vermeinen, das Problem zu beheben, indem sie ihre Einkäufe einfach nicht bezahlen, und so verschwinden zahlreiche Lebensmittel und Konsumgüter kurzerhand unter der Kleidung ihrer Männer und Kinder. Schwangere allerorts. Dem ORF gefällt’s, schickt er doch gleich drei Teams zur Premiere. Und das gefällt dem Michael Rosenberg. Momente wie dieser müssen dem Schauspieler damals vor 15 Jahren vorgeschwebt sein, als er den extrem verfallenen Gutshof in Asparn an der Zaya gekauft hat. »Das war damals so: Ich hatte ja die Internationale Sommerakademie für Film & TV gegründet. Das Land NÖ hat damals gesagt, sie brauchen was in Asparn, und der damalige Bürgermeister, Heinz Eberlein, war auch sehr dahinter. Wir durften auf diesem komplett verfallenen Gutshof


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Nachkriegsfilme drehen, immerhin haben wir ja auch 8.000 Nächtigungen hergebracht. Dann habe ich gespürt, dass ich den Platz will und der Platz mich will. Obwohl ich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht wusste, was ich damit machen werde.« Und so hat sich Michael Rosenberg mit Mitte Dreißig seinen eigenen Männerspielplatz geschaffen, wie er es nennt. Die alten, meterdicken Gemäuer, die vielen Geschichten, die sie zu erzählen hatten, all das war die Substanz, die den Rosenberg in ihren Bann zog.

© Martin Hesz

»Ich war vor 15 Jahren sozusagen einer der Pioniere im Weinviertel, es war damals extrem schwierig hier«, erinnert sich der blonde Frohsinn. Auch was das Angebot rundherum, die Gastronomie etwa, anging, waren einige Dinge noch lange nicht en vogue. Was ist Aperol? Wozu Spritzer im Stilglas? Da hat sich mittlerweile viel getan. Dennoch ist der vielbeklagte Neid, mitunter Missgunst, immer noch spürbar. »Es gibt immer noch Leute, die glauben, wir würden hier Steuergelder verschwenden, dabei ist das alles privat finanziert«, versteht der Intendant des Filmhofs Asparn das Unverständnis – da er im Gegenteil von Anfang an zum Ziel gehabt hat, Mehrwert in die Region zu bringen – nicht. »Für mich war von Beginn an klar, dass ich mit qualitativen Partnern aus der Region zusammenarbeiten möchte anstatt mit Billiganbietern von jenseits der Grenze. Ich bringe der Region also

auch etwas zurück«, betont der mittlerweile 51-Jährige, der sich nunmehr als Geerdeter fühlt und so etwas nicht mehr so eng sieht. Zu sehr liebt er diesen Platz, um sich über Kleinigkeiten zu ärgern. Immerhin musste Rosenberg während der Umbauphase einige Entbehrungen hinnehmen, zum Drehen kam er nur selten. Zumindest Filme nicht, da konnte man Rosenberg erst 2005 wieder in Vier Frauen und ein Todesfall sehen. Aber für Serien wie Tatort oder der ORF-Produktion mit Thomas Brezina im Kinderprogramm Tom Turbo stand Rosenberg vor der Kamera. Darüber hinaus weiß der gebürtige Eichgrabener, dass auch manch Wienerwäldler seinem bekannten Regionalklischee des toleranzbefreiten Grieskrams treu bleibt, und kann mithin mit vereinzelten Eigenheiten ganz gut leben. Wenn Rosenberg jetzt hier im Café Cine sitzt und in den Garten hinausschaut, hat für ihn alles seine Richtigkeit: »Ich liebe diesen Platz … den Gingko, der war ein kleines Büscherl, als ich ihn vor acht Jahren gepflanzt hab, jetzt ist er zwei Meter hoch, oder die Elefantenfüße in den Töpfen am Eingang, auch die waren ganz klein.« Dieser Anblick hat Substanz. Und dieser Anblick erinnert ihn an seinen Hund, der ihn viele Jahre begleitet hat, der genauso wie sein Herrl diesen ehemaligen Gutshof und seine Besucher geliebt hat. Derzeit erweisen sich Schildkröten als pflegeleichter, aber ein Hund soll definitiv irgendwann

wieder kommen. Dann gibt es noch das Radfahren in Rosenbergs Leben und Motorradfahren ist eine ebenso große Leidenschaft. 2015 etwa radelte er bis zur südlichsten Stadt Festlandeuropas, dem 3.500 km entfernten Tarifa in Andalusien. Aber nicht einfach so zum Spaß, sondern für das Benefizprojekt »Mein Körper gehört mir«, das sich die Prävention von Kindesmissbrauch an die Fahnen geheftet hat. Unterstützt wurde er dabei von Radprofi Bernhard Kohl, den Rosenberg sehr schätzt. Menschlich und weil er ihm viel zu verdanken hätte. Immerhin konnte der Schauspieler 22.000 Euro Spendengelder mit dem Projekt AT-2015 einfahren. Die beiden verbindet seither eine enge Freundschaft und so veranstalten sie jedes Jahr im September die Radtour Bernhard Kohl & Friends mit Start am Filmhof Asparn. »Es gibt Menschen, die wissen mit meinem Alter nicht, was sie mit ihrem Leben anfangen sollen, ich aber bräuchte zwei Leben, um alles zu machen, was ich gerne möchte«, resümiert der Mann mit den vier Vornamen. Sein Gespür für die wahre Substanz im Leben sieht Michael Franz Josef Erich in seiner jüdischen Abstammung begründet, denn auch seine Mutter hätte diese Überzeugung in sich gehabt, das sei eben so in der jüdischen Kultur. Kindern werde abgewöhnt zu träumen, bedauert Rosenberg: »Du musst was G’scheits lernen, du musst dies und das können … dabei bleiben Instinkte


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»Was ist Zufriedenheit? Wann ist jemand zufrieden?«, fragt Rosenberg. Jemand kann zufrieden sein durch Hab und Gut, ein großes Haus, einen Pool oder ein Auto. Ein anderer wiederum ist zufrieden, wenn er mit der Angelrute am Teich sitzt und aufs Wasser schaut. Zufriedenheit ist mindestens so vielfältig wie Rosenbergs Vornamen. Welche Substanz sie hat, muss jeder für sich entdecken. Der heutige Intendant hat in seinem Leben schon viele Richtungen eingeschlagen. Als Jugendlicher wollte er eigentlich Pilot werden. Da hat es geheißen, dazu müsse man zuerst etwas Technisches lernen. Deshalb ging Michael zur HTL für Maschinenbau. »Ich war aber nie der technische Mensch, eher noch ein Verkäufer«, erzählt er. Mit nur 23 Jahren war er dann selbstständiger Textilgroßhändler. Da Rosenberg aber schon immer einen Hang zur Schauspielerei hatte, bewarb er sich an der Schauspielschule. 100 Bewerber ritterten da um 8 Plätze, Rosenberg erlangte einen davon. Eine Fecht- und Bühnenkampfausbildung folgten. Die Schauspielerei war nie so richtig hartes Brot für den Intendanten, recht bald bekam er ein Engagement am Wiener Volkstheater. Anfangs musste er wohl noch nebenbei jobben, aber: »Ich kann auch gut von Butterbrot leben, genauso gut wie von Fine Dine und gutem Wein.«

© Martin Hesz

und ein gewisser Sinn völlig auf der Strecke. Wenn man zum Beispiel einem Kind eine Sonnenbrille gibt, studiert es die stundenlang, der Erwachsene tut das nicht mehr, der sieht nur eine Sonnenbrille darin. Im Schauspielunterricht wird aber genau dieser kindliche Fokus wieder geschärft. Da sollst du eine Geschichte erzählen über ein Kaffeehäferl. Am Anfang bist du in einem Satz damit fertig, nach zwei Monaten, wo du dieses Ding ständig anstarrst, kannst du darüber stundenlang erzählen, da fallen dir Geschichten über Kaffespuren im Häferl ein, vielleicht hat es einen kleinen Sprung, auch dazu fällt dir plötzlich etwas ein. Genau diese gesellschaftliche Erwartung, die bereits bei Kindern durchgesetzt wird, habe ich in meinem ersten Soloprogramm verarbeitet.« Herz oder Niere, das aktuelle Solokabarett, das im September startet, spinnt diese Gedanken auf die nächste Ebene. Und zwar ist das die Zufriedenheit.

2000 aber dann ein schwerer Rückschlag, der letztendlich auch sein Gutes hatte, so unglaublich das anmuten mag. Bei einem Unfall riss es Michael Rosenberg ein Bein ab. Aber: »Das war eine Reinigung in meinem Leben. Da merkt man erst, dass es so viele Türen im Leben gibt, die man vorher gar nicht sieht. Wir lernen so viel Blödsinn, werden mit so viel Wissen in der Schule zugedonnert und verlernen gleichzeitig das, was unsere Urinstinkte uns mitgegeben haben. Wir lernen zum Beispiel nicht, wie wir mit Konflikten umgehen oder uns selbst vor Unfällen oder Krankheit schützen.« Der Mann im Spannungsfeld seiner höchst konträren Ausbildungen und Professionen hat also durch einen schweren Unfall erkannt, dass die Substanz fehlt. Oder durch seine Mutter. Wer weiß? Ein Mensch mit so vielen Berufen, Ausbildungen und Interessen braucht wahrscheinlich mindestens vier Vornamen, um diese vielfältige Persönlichkeit einzufangen. Rosenberg hat sich als Intendant mit dem Filmhof Asparn einen Männerspielplatz geschaffen, mit dem er die Substanz des Lebens gefunden hat, den Ausgleich des Spannungsfeldes zwischen Technik und Kreativität, zwischen Hund und Schildkröte, zwischen Wienerwald, Wien und dem Weinviertel. Und was der Männerspielplatz für ihn, ist der Gewinn für die Region.


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geschriebenes + fotografiertes: daniel gepp

tarzan sucht In einem Weinviertler Wald trafen sich Tarzan und Jane, alias Johannes und Renate. Genau genommen waren die beiden bereits verheiratet, als sie sich dazu entschieden, aus ihrem Waldstück bei Kreuzstetten einen Kletterpark zu machen. Aber wer nimmt es schon so genau. Viel wichtiger ist, dass sie damit ihr privates Stück Natur zur sinnvollen Freizeitbeschäftigung für Junge und Junggebliebene geöffnet haben.

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igentlich kam die Idee für einen Kletterpark bei einem Urlaub in Gröbming, bei dem die beiden einen ebensolchen aufgesucht hatten. Dort hat das Unternehmer-Team, Herr und Frau Freudhofmeier, Inspiration von oben bekommen. Die Frage, was aus dem eigenen Waldstück alles werden kann, haben sie sich drei Jahre später mit der Eröffnung von Ochys beantwortet.

Die Besucher sollten ein außergewöhnliches Naturerlebnis zu spüren bekommen und das im touristisch verschlafenen Gebiet Kreuzstetten. Dass das auch einige Kritiker auf den Plan rief, hielt sie nicht weiter vom Plan ab. Der kreative Geist des Paares, Herr Dipl.-Ing. Johannes Freudhofmeier und das Management von Frau Renate Freudhofmeier erschufen den Kletterpark mit einer Vielzahl von Erlebnisparcours und Unterkünften, die sowohl für Nachmittagsausflüge als auch für längere Aufenthalte geeignet sind. Die Kapazität umfasst acht Zweibetthütten und zwei Waldcamphütten für jeweils 20 Personen. Im 5fünf

Hektar großen Eichenwald können bis zu 100 Leute gleichzeitig klettern. Das Aufenthaltsgebäude mit Photovoltaikanlage bietet 80 Besuchern Platz. Solche Großprojekte bieten den Besuchern Spaß und dem Team die Möglichkeit, sich selbst zu verwirklichen. Selbst die kleinen Freudhofmeiers sind in den Familienbetrieb eingebunden. Ihnen fällt eine nicht unwesentliche Aufgabe zu: die Qualitätskontrolle in Sachen Spaßfaktor. Und fast scheint es, als würde der Vater Johannes dabei selbst wieder zum Kind, wenn sich der kreative Geist beim Austüfteln neuer Parcours so richtig austoben kann. Das Grundkonzept des Parks scheint denkbar einfach. Möglichst viele Naturmaterialien und Eingliederung in die Umgebung sollen den Wald Wald sein lassen. Elemente des Weinviertels sollten den Besuchern einen Bezug zu unserer Tradition vermitteln. Balancieren am Barrique-Fass und klettern über die Milchkanne fordern die ersten Kletterer


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beim sogenannten 2er-Parcours. Dazu hat sich das Team Freudhofmeier einiges an Inspiration von Österreichs Kletterparks geholt. Am 4er-Parcours soll zunächst Geschichte nähergebracht werden: Sogar einen Eisenpflug hatte Herr Freudhofmeier ursprünglich in den Parcours integriert, später wurde die Tüftelei aus Sicherheitsgründen durch eine Zugbrücke ersetzt. Neben Käuzen, Ameisen, und sonstigem Getier können die Jugendlichen am 3er-Parcours bunte Drachen und Rutschen erleben. Ochys bietet einen Kinderspielplatz und sieben verschiedene Parcours in praktisch jedem Schwierigkeitsgrad. Die Parcours beginnen bei 2 m Höhe und bieten für ambitionierte Kletterfans bis zu 10 m hohe Touren durch die Weinviertler Baumkronen. Die Sicherheitsvorkehrungen werden dieses Jahr erneuert. Mit permanenter Sicherung durch Karabiner soll und muss der Kletterpark den jeweils neuesten Anforderungen entsprechen. Die autarke Energieversorgung fügt sich durch die eigene Photovoltaikanlage passend in den Hochseilklettergarten ein. Die Anlage wurde

auf einem eigens dafür errichteten Turm installiert. Erste Pläne, den Park Stück für Stück aufzubauen und zu erweitern, hätten den Verwaltungsaufwand des Projekts zu mühsam gemacht. Der Entschluss, das Projekt in einem zu errichten, hat schlussendlich doch zum gewünschten Erfolg geführt. Die namengebende Besonderheit des Kletterparks ist eine 4.000 Jahre alte keltische Ringwallanlage, die aus Denkmalschutzgründen einige Bewilligungen für das Projekt erforderlich machte. Auch die Unterkünfte wurden praktisch ohne Betonfundament ausgetüftelt und errichtet. Das kreative Know-how liefert auch hier der technische Verstand des Johannes Freudhofmeier. Er will die Besucher von Ochys motivieren, in dieser natürlichen Umgebung an ihre Grenzen zu gehen und den »Kick beim Klettern zu erleben«. Im Eichen- und Buchenwald sollen die Leute die »Bladdln spüren beim Vorbeiklettern«. 2018 ist für die Freudhofmeiers ein ganz besonderes Jahr, denn ihr Familienbetrieb feiert das 10-jährige Jubiläum. Beliebt ist die

Klettergaudi bei Jung und Alt. Selbst Wiener Schulklassen kommen auf Erlebnisreise ins Weinviertel. Dass beim Klettern Teamgeist, Koordination und die Entdeckungsfreude in der Natur entwickelt werden, entzückt die Jungs und Mädels. Mit der Premiere bei der Benutzung der Komposttoilette wird der Jugend klar, was man unbedingt zum Leben braucht. Richtig rund wurde der Kletterpark dann mit der Flying Fox-Seilrutsche und dem überdachten Spielplatz für alle Nicht-Kletterer unter 1,10 m Körpergröße. Längere Aufenthalte können die Besucher in den herzig eingerichteten Lärchenholz-Hütten mit Warmwasser, Duschen und Dachfenster inklusive Naturausblick genießen. An sonnigen Tagen wird man so vom Sonnenschein geweckt. Ein mystisches Erlebnis, das jedem Besucher passieren kann: Indianer kamen in den Kletterpark zum Traumreisen, Geschichtenerzählen und zum traditionellen Lagerfeuer. Neben Geschicklichkeit und Koordination unserer Gehirnhälften soll der Kletterpark dem Wachsen und Lernen behilflich sein.


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Besonders findig zeigen Renate und Johannes ihre Naturverbundenheit mit der Idee »Träumen unter Bäumen«. Morgens erwacht man im grünsten Grün des Eichenwaldes. Die Natur ist somit direkt erlebbar, ohne auf gewohnten Komfort zu verzichten. Der Ort bietet die Möglichkeit, Kraft zu tanken und zu entschleunigen. Das Konzept Treue zur Natur zieht sich vom Klettergarten über die Energieversorgung bis zu den Hütten – möglichst geringer Eingriff in die Natur, um sie in vollen Zügen empfangen zu können. Beim Bau der Hütten wurde auf erneuerbare

Rohstoffe wie Holz und Hanf gesetzt, die nebenbei für ein erholsames Raumklima sorgen. Neben der Nächtigung unterm Sternenhimmel und Kletterpark bietet Ochys eine Vielzahl an Aktivitäten für die Besucher: Übungen zur Stärkung des Teamgeists, Wahrnehmungs- und Aufmerksamkeitsspiele, Wanderungen zum Kennenlernen der Kräuter-, Baum- und Vogelvielfalt. In der Nacht können Wanderungen zur Schärfung der Sinne unternommen werden. Spurenlesen und der Besuch einiger Sightseeingspots

der Umgebung, wie der Ringwallanlage, des Museums mit alten Handgeräten oder der Imkerei sind ebenso beliebt. Aktivitäten inmitten der Natur fördern das gegenseitige Kennenlernen, stärken den sozialen Zusammenhalt und machen das Zusammenspiel von Mensch und Natur verständlich. Neue Perspektiven durch Einfachheit, schärferes Bewusstsein durch elementare Natur, Training aller Sinne, Kraft und Balance – all das kann ein Klettergarten. Nichts davon kann ein Fernseher.

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geschriebenes: werner buser // illustriertes: kathrin bernold

Ins Licht gerückt

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ürzlich in einer Buchhandlung in Wien: Ich stöbere in den Regalen, nehme das eine oder andere Buch heraus und stelle es wieder hin. Unverhofft entdecke ich dabei ganz hinten in einem Regal einen Geldbeutel. Er sieht alt und gebraucht aus.

Ich nehme ihn in die Hände und öffne ihn. Was ich drinnen finde: Kreditkarte, Bankomatkarte, Personalausweis, Führerschein und einige Kundenkarten diverser Firmen. Weiters: Zahlungsbestätigungen eines Schuhgeschäfts, eines Gasthauses und ein paar Tickets der SBB (Schweizer Bundesbahn). Die Ausweise lauten alle auf den Namen einer Person – offenbar eines Schweizers. Die Bestätigungen über Einkäufe lassen darauf schließen, dass er sich ungefähr vor einem Monat in Wien aufgehalten hat. Was ich nicht finde im Geldbeutel: Bargeld. Kein einziger Cent! Ich erinnere mich daran, wie mir ein Polizist bei einem ähnlichen Vorfall erklärt hat: Die Diebe sind meist nur an Bargeld interessiert, wenn sie einen Geldbeutel klauen – Kundenkarten etc. werden einfach entsorgt. Ein Anruf in der Schweiz beim Geschädigten bestätigt die Vermutung: Ihm wurde der Geldbeutel bei einem Wien-Besuch gestohlen. Die Karten sind längst gesperrt und schon wieder ersetzt worden. Trotzdem freut

er sich, dass ich bereit bin, ihm den Fund zuzustellen. Dafür bedankt er sich später sogar extra schriftlich. Was ich mich im Nachhinein frage: Wieso versteckt jemand den gestohlenen Geldbeutel in einem Buchgeschäft? Was will der Dieb damit erreichen? Er könnte – was vermutlich oft geschieht – den Geldbeutel einfach wegwerfen – irgendwo in ein Gebüsch oder einen Abfalleimer. Und er bliebe für immer unentdeckt. Hat da jemand ein schlechtes Gewissen bekommen? Wollte jemand, dass der gestohlene Geldbeutel gefunden wird und ihn der Besitzer wiedererhält? Natürlich kann ich nicht mit Sicherheit sagen, was die Beweggründe für dieses Handeln sind. Aber sicher ist: Wir können manches im Leben verstecken, vertuschen, probieren, es zu reparieren. Aber: Damit können wir das Geschehene nicht ungeschehen machen. Und: Auch wenn wir Menschen täuschen können – Gott täuschen wir mit Sicherheit nicht. Er weiß um unsere versteckten Geldbeutel und andere Kleinigkeiten. Und er lädt uns ein: »Komm damit zu mir. Ich bin bereit, Dir zu vergeben und Dir zu einem neuen Leben zu verhelfen« (nach 1. Johannes 1,9). Für Kontakt mit dem Autor: licht@miju.at

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du liest miju #28 // august '18 19

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»Wenn man die Beeren frisch verkaufen will, muss man sie mit der Hand pflücken, da gibt es keine Maschinen dazu.«

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ie Himbeersträucher im Biobeerengarten Hummel laden zum Naschen ein, nicht nur die Kleinen, auch die Großen. Doch wenn etwa 30 Wiener Hortkinder bei einer Exkursion den Hummelschen Betrieb stürmen, ist das, als ob ein Schwarm Stare eingefallen wäre, da bleibt für große miju-Redakteure nicht viel übrig. Wie gut, dass es da noch Heidelbeeren gibt. Die stehen etwas abseits und sind in Töpfen gepflanzt, denn die brauchen ein saures Bodenmilieu, wie Johannes Hummel erklärt, was man aber im Weinviertel nicht findet. Die eigentlichen Anlagen befinden sich zwischen Loosdorf und Laa an der Thaya. Rund sieben Hektar bewirtschaften sie, fünf davon entfallen auf Himbeeren, der

Rest auf Kiwis und ein paar kleinere Bestände. Mit so einer Fläche reiner Biobeeren-Kultur kann die Familie Hummel wohl bestätigen, wie wichtig die Biene, das Leittier der beiden miju-Sommerausgaben, für den Menschen ist. Kaum vorstellbar, man müsste diese Fläche selbst bestäuben. Kiwis bauen die Hummels ebenfalls seit 30 Jahren an. »Wir waren die Ersten in Österreich, die Kiwis landwirtschaftlich angebaut haben, und unsere Kiwi-Anlage ist die älteste in Europa, die noch in Produktion ist«, betont Johannes Hummel stolz. Die Idee, sich wirtschaftlich auf Beeren zu spezialisieren, kam von den Eltern vor etwa 35 Jahren. Es war dieselbe Geschichte wie bei so vielen Landwirtschaftsbetrieben in dieser Zeit: Die im Weinviertel übliche ge-

mischte Landwirtschaft mit Schweinemast beginnt schwierig zu werden, eine neue Spezialisierung muss her. Viele Betriebe gehen folglich den Weg des Weinbaus und werden von Trauben- und Fassweinproduzenten zu flaschenabfüllenden Qualitätsweinbetrieben, die Getreide als zweites Standbein beibehalten. Das Ehepaar Hummel senior wollte aber etwas Spezielles. »Es gibt im Weinviertel ja kein Angebot von Himbeeren, das kennt man nur aus der Steiermark«, erklärt Johannes. Weinbau war da für einen Loosdorfer Betrieb kein Thema, denn Loosdorf sei »ein weißer Fleck auf der Weinbaukarte«. Die jungen Hummels wundern sich sowieso, wie sich die Weinbaubetriebe in der Dichte ihrer Konkurrenz behaupten können, denn: »Alle machen guten Wein und alle machen


Grünen Veltliner«, wirft Katharina treffend ein. Und warum gerade Himbeeren als Steckenpferd ausgewählt wurden unter all den vielen möglichen Beerenarten, ist auch leicht erklärt: Sie sind leichter zu ernten. »Bei Himbeeren muss man sich nicht bücken, Erdbeeren würden wir uns nicht antun«, gibt sich die eigentliche Dozentin ganz pragmatisch. Aber auch die Familie Hummel hat die Biolandwirtschaft als zweites Standbein behalten. Angebaut wird Soja, Hirse und Getreide. Daher ist für die Loosdorfer Familie von Mai bis Oktober Hochsaison. Die Beerenarbeit sei alles Handarbeit, erklärt Johannes: »Wenn man die Beeren frisch verkaufen will, muss man sie mit der Hand pflücken, da gibt es keine Maschinen dazu.« Gepflückt wird in zwei Qualitätsstufen. Den Anfang machen jene Beeren, die für die kleinen 150-g-Schalen zum Naschen und Verzieren gedacht sind. Diese können nur geerntet werden, wenn sie absolut trocken sind, da sie sonst schnell verderben. Innerhalb von zwei Tagen müssen die Schalen verkauft sein, denn länger halten die Beeren nicht. Das bedeutet entsprechenden Stress, denn beliefert werden Bauernmärkte, aber auch die Wiener Gastronomie, wie etwa die Meierei im Stadtpark von Heinz Reitbauer. Die zweite Qualitätsstufe ist für die Weiterverarbeitung gedacht. Daraus entstehen Sturm, Brände, Liköre, aber auch köstliche Marmeladen. Gäste von klein bis groß heißen Katharina und Johannes immer wieder gerne willkommen. »Wiener Kinder sind aus dem Häuschen, wenn sie einen Feldhasen laufen sehen«, wirft der frühere Elektronikfachmann ein. Zusätzlich haben sie auch viele Kinder über die Coolen Projekttage, die ein Loosdorfer Lehrerehepaar

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initiiert hat, im Haus. Sonst ist die Familie Hummel aber eher auf Erwachsene spezialisiert: »Weil viele unserer Produkte alkoholisch sind und da tust dir mit Erwachsenen leichter«, sagt Johannes. Aber bei ihrem Hoffest Ende August wird beides unter einen Hut gebracht, mit Beerenschnaps für die Großen und Süßem für die Kleinen. Neben dem Vertrieb auf Märkten und in der Gastronomie verkauft Familie Hummel ihre Produkte im hauseigenen Hofladen und mit ihrem Selbstbedienungsautomaten. »Am Anfang hatten die Leute schon Berührungsängste mit dem Automaten, aber mittlerweile funktioniert das wie der Hofladen. Man glaubt gar nicht, wie viel Marmelade um 3 in der Früh gekauft wird, wo man doch um so eine Uhrzeit eher von Schnaps ausgehen würde«, grübelt Johannes. Apropos Schnaps. Oder zumindest Alkohol. Wir verkosten den Himbeersturm. Ein sehr hinterfotziger Geselle! Nur geschulte Gaumen vermögen hier den Alkohol herauszuschmecken und weil er so süß-süffig ist, verleitet der Himbeersturm, ihn im Vierterl wie den Traubensturm zu trinken. Aber dann erlebt man sein blaues Wunder, im buchstäblichen Sinn. »Deshalb

trinkt man Himbeersturm auch eher im Sektglas«, gibt Johannes zu bedenken und erklärt darüber hinaus: »Himbeersturm hält auch länger als Traubensturm, bis zu zwei Wochen, denn das Einzige, das er macht, ist, dass er den Zucker weiter umwandelt, das heißt, er wird weniger süß, dafür stärker im Alkohol.« Fast alle Produkte stellt Familie Hummel selbst her, nur den Essig und die Brände macht jemand anderes. »Eine eigene Brennerei würde sich nicht auszahlen, und Essig darf man nicht im gleichen Betrieb machen, in dem Wein hergestellt wird, weil sich Wein leicht Essigbakterien einfangen kann«, erklärt Johannes Hummel. So kundig Johannes Hummel mittlerweile am Sektor der Lebensmittelproduktion, des Obstbaus und der Landwirtschaft ist, sein Wissen sei allerdings nur angeheiratet durch Katharina, wie er es selbst ausdrückt. Studiert hat der heutige Biobeerenbauer nämlich Elektronik. Fünf Jahre hat er in dem Bereich gearbeitet und sich anschließend sogar selbstständig gemacht. Den Betrieb hat er am Papier immer noch, doch fehlt ihm dafür die Zeit, denn zu 99 % werkt er im Biobeerengarten.


du liest miju #28 // august '18 23

Katharina ist also diejenige, die die eigentliche Ausbildung in den gemeinsamen Biobetrieb einbringt, wenn auch aus akademischer Richtung. Sie hat an der Universität für Bodenkultur den Doktor in Obst- und Weinbau gemacht mit dem Dissertationsthema Stress bei der Weinrebe. Anschließend arbeitete sie als Universitätsassistentin in Forschung und Lehre. Im Zuge der Karenz aber haben Katharina und Johannes beschlossen, den Betrieb zu übernehmen. »Es war eine Umstellung, zu Hause zu arbeiten, keine Trennung mehr zwischen Arbeit und Familie zu haben«, erzählt die Wissenschaftlerin, »Forschung und Lehre habe ich immer gern gemacht.« Aber ganz damit aufgehört hat sie ohnehin nicht, Katharina ist immer noch Dozentin und der Boku verbunden. »Aber weil ich ohnehin nie die kreative Forscherin war, geht es mir nicht so sehr ab«, wendet sie ein. Und

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das Schönste an dem Ganzen ist natürlich, dass sie ihre beiden Töchter im Alltag und Betrieb überall dabeihaben können. Expansionswünsche drängen die Familie Hummel dabei nicht, regional bleiben und den Hofladen stärken ist das Ziel. Jeden ersten Sonntag im Monat in der Saison gibt es Erlebnis-Sonntage gemeinsam mit dem Winkelauer Hof, dem Ziegenhof Klampfl und dem Schloss Loosdorf. »Es tut sich schon was im Ort, vor allem wenn sich mehrere Betriebe zusammentun, weil ein Wiener nie für die Besichtigung eines einzelnen Betriebes so weit fahren würde, aber wenn man ein Paket anbietet, das mehrere Stunden füllt, dann kommen die Gäste gerne«, schließt Johannes Hummel mit einem schönen Gedanken, nämlich: dass Zusammenarbeit auch kleine Orte stärkt.

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Alles andere als eine Schnapsidee hatte Gregor Neumeyer mit einem gar seltsamen Gewächs im Weinviertel, zumal er die Eingebung während des Genusses eines Bieres hatte. Reisanbau in Gerasdorf. Dabei wäre doch gerade im Zuge des Biergenusses die Braugerste näher gelegen. Leicht ist das Unterfangen außerdem nicht, aber wer etwas Spezielles schaffen will, der macht es sich selten leicht, wie wir soeben in dieser Ausgabe beim Biobeerenhof Hummel ebenso erfahren. Und weil laut Volksmund nur Spezialisten mehr leisten, haben die Weinviertler das Glück, ein breites Angebot an gesunder Nahrung vor der Haustür zu finden.


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-jähriges Firmenbestehen und worauf baut man? Auf Gras. Welches Gras? Reis. An der ländlichen Grenze zwischen Wien und dem nördlichen Niederösterreich findet man Gregor Neumeyer und seinen Österreis. Den Anbau des Süßgrases hat er 2015 mit einem feierlustigen Freund beim gemeinsamen Bier ertüftelt. Mit der Idee des Reisanbaus in Österreich angefreundet, übernahm der Sohn Gregor den Betrieb seines Vaters 2016 und stieg damit in den österreichischen Reismarkt ein.

Der Landwirtschaftsbetrieb Neumeyer wagt sich damit auf völlig neues Terrain, die Idee dazu bringt er immerhin von einer Weltreise mit. Bekanntschaft mit dem Reis haben die meisten schon gemacht, jedoch werden die Felder im asiatischen Raum oft mit Pestiziden behandelt, was unter anderem dazu beiträgt, dass der handelsübliche Reis häufig mit Schwermetallen wie Arsen belastet ist. Nach Analyse im Labor wurde bestätigt, dass Österreis

frei davon ist. Ein echter Spezialist, dieser Gregor. Nicht nur sauber, sondern rein ist auch die Anbaumethode. Der Reis bleibt fast naturbelassen. Nur mit Stickstoff wird etwas gedüngt. Da der Reis im Vergleich zum nahen Verwandten, dem Getreide, nicht ganz so standfest und andere Temperaturverhältnisse gewohnt ist, musste Gregor anfangs einiges an Experimenten anstellen. Das Süßgras fühlt sich erst ab einer Temperatur von 15° Celsius aufwärts richtig wohl. Ist er einmal ausgesät, darf diese Grenze nicht mehr unterschritten werden. Das bedeutet spätere Aussaat als bei anderen Landwirten in der Region. Begonnen wird meist erst im April oder Mai und die Ernte erfolgt dann im September. Während dieser Zeit durchläuft der Reis den Aufgang, die Bewässerung und händische Unkrautbekämpfung, bis das Feld schließlich in voller Ähre steht. Angepackt wird bei Familie Neumeyer


26 du liest miju #28 // august '18

mit Verwandten und Bekannten. Auch die Freunde helfen mit – im Österreis steckt eben Teamwork. Das Wachstum einer Reisrispe hat einiges zu bieten: Der Reis formt kleine Säckchen am Ursprung der Ähre, die sich bei richtiger Bewässerung immer weiter nach oben schieben. Während des Wachstums fließt eine weiße Milch in die Säckchen. Verhärtet dieser Saft dann nach etwas Trocknungszeit, entsteht das bekannte Reiskorn mit Spelz und allem Drumherum. Ist der Reis im September dann trocken, wird geerntet und mit einer eigens dafür aus Japan angeschafften Maschine das Korn weiterverarbeitet. Mit dieser können der Spelz, Haut und störende Teile des Korns entfernt werden. Je stärker verarbeitet, desto eher verändert sich die Zusammensetzung des fertigen Produkts. Im Handel erhält man üblicherweise Naturreis, der noch mineralstoffhaltiger ist, sich kerniger beißt und etwas nussiger schmeckt als der polierte weiße Reis. Letzterer ist praktisch eine einfache Kohlenhydratquelle und preiswertes Grundnahrungsmittel, welches sich über weite Teile unseres Erdballs verteilt und etabliert hat. Weltweit stellt der Reis das Grundnahrungsmittel für mehr als die Hälfte der

Weltbevölkerung dar. Österreis bietet mit dem Standort in Gerasdorf und Umgebung lokalen Reisanbau, bei dem das Produkt nicht erst tausende Kilometer weit transportiert werden muss, bis es am Gaumen der Leute landet. Bewässert wird etwa einmal die Woche, in etwa so viel, wie Erdbeere und Spargel hier in der Region vertragen. Dabei gibt es mehrere Arten, das Gras zu bewässern. Grundsätzlich lässt sich das in Nassreis- und Trockenreisanbau einteilen. Ersterer versorgt die Pflanzen nicht nur mit Wasser, sondern sorgt auch dafür, dass unerwünschte Gewächse im Reisfeld gar nicht erst zum Wachsen kommen. Bei Gregors Feld wird jedoch die großflächige Bewässerung mit Sprengern durchgeführt. Die Zusammenarbeit mit einigen Biobauern soll auch ihnen eine weitere Einnahmequelle schaffen. Sein Experimentierfeld in Gerasdorf schafft ihm nämlich die Möglichkeit, verschiedene Saaten auf ihre Tauglichkeit in unserem Breitengrad zu testen. Testsieger werden dann den Biobetrieben zum Anbau weitergegeben. Dass es bei so einem experimentellen Projekt auch mal Ernteausfälle geben kann, ist nicht weiter verwunderlich. In Zusammenarbeit mit nationalen und inter-

nationalen Experten und Reisbauern konnte Gregor sich relativ schnell etablieren. Trotz eines Ernteausfalls zu Beginn war Gregors Entscheidung, den Kurs zu halten und im Jahr darauf wieder anzubauen, goldrichtig. Es brachte ihm massig Erfolg und eine reiche Ernte. Reich ist der Reis auch an Silizium. Das spürt man an den festen Fasern im Grasgewächs. Silizium kommt im menschlichen Körper vor und dient als mannigfaltiger Baustoff für die diversen Bereiche wie Nägel, Bindegewebe, Haare und Haut. Weltweit betrachtet liegen in Asien Thailand, Indien und China ganz vorn beim Reisexport. Von den geernteten 600 Millionen Tonnen werden über 200 Millionen Tonnen jährlich aus China exportiert, relativ dicht gefolgt von Indien mit etwas über 150 Millionen Tonnen. Indonesien folgt darauf mit 70 Millionen Tonnen. Dagegen wirkt Österreis mit seinen jährlichen drei Tonnen wie ein herziger Hobbyverein. Während in den asiatischen Ländern meist tropisches Klima vorherrscht, das bis zu drei Ernten im Jahr ermöglicht, kann Österreis einmal jährlich erstanden werden. Die einjährige Pflanze wird also wie das Getreide jedes Jahr neu gepflanzt. Der Ursprung des Reisanbaus findet


sich vermutlich im Süden Chinas. Dort wurden antike Reisüberreste ausgegraben, die sich auf das Jahr 5.000 vor unserer Zeitrechnung datieren lassen. Üblicherweise wird der Reis zum größten Teil in Nassreisanbau gepflanzt. Dabei braucht das Bewirtschaften hohe Wassermengen. Für ein Kilogramm Reis werden bis zu 5.000 Liter Wasser aufgewendet. In voller Pracht kann eine Reisrispe bis zu 3.000 Körner tragen. Der Weltmarkt bietet über 100.000 verschiedene Reissorten, die sich in Langkornreis, Mittelund Rundkornreis unterteilen lassen. Auch bei kulturellen Festen und traditionellen Religionen kommt Reis zum Einsatz. So kennt man den Brauch, bei Hochzeiten das Brautpaar mit Reis zu bewerfen. Hintergrund dieser Tradition ist das Fruchtbarkeitssymbol des Korns. Verwendung findet Reis auch in der Kosmetikindustrie: Dort gibt es beispielsweise das sogenannte Reis-Scrubbing, bei dem die Körner großflächig auf die Haut verteilt werden und dann kräftig gerubbelt wird. Danach ist die Haut von toten Körperzellen befreit und samtig weich. Das Wort Reis bedeutet in einigen Kulturen dasselbe wie das Wort Essen. Den Rekord im Reiskonsum bildet Brunei auf Borneo mit einem Jahreskonsum von stattlichen 245 kg pro Person. Zurück in Gerasdorf: Den Vertrieb des Österreis will Gregor direkt mit den Kunden abwickeln. Der Reis ist also gleich in Gerasdorf zu erwerben. Neben dem Reis hat Gregor noch eine andere Berufung. Im Informatiksektor arbeitet er als Programmierer für Banken und Versicherungen. Gerade diese Abwechslung sorgt für Unterhaltung und Spaß bei seinen Unternehmungen. Bevor es jetzt an die Teller geht, lässt sich noch ein Geheimnis lüften: Für so eine Portion Reis braucht man in etwa 2.800 Körner.

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Veranstaltung findet von 1. bis 3. September (Samstag bis Montag) in Kleinhadersdorf bei Poysdorf statt. Liebhaber und Experten Die Türen des Weinguts stehen an diesem Wochenende von Samstag bis Montag jeweils ab 14 Uhr offen, und garantiert bis 20 Uhr. Die Eintrittsgebühr beträgt 29 Euro. Sowohl Profis als auch Hobbyverkoster sind eingeladen, sich den extremen Weinen zu nähern, und zwar in ganz eigenem Tempo und in ganz individueller

In diesem Jahr lautet das Motto „Riesling am Limit“. Und der Gastwinzer ist kein Geringerer als die Mosel-Legende Clemens Busch. Die

Abfolge. Selbst vor schlechtem Wetter muss sich niemand fürchten, denn die Veranstaltung findet geschützt vor Regen und Wind statt. Kulinarisch werden die Gäste durch die Haubenköche Christoph und Philipp Wagner verwöhnt. Die Anmeldung ist unbedingt erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist: office@weinrieder.at bzw. 02552-2241. Infos zu Übernachtungsmöglichkeiten: www.weinrieder.at

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du liest miju #28 // august '18 29

Wo seit vielen Jahren Reiss drin ist,

steht jetzt auch Reiss drauf.

Veränderung ist gut. Veränderung tut gut. Veränderung ist Zukunft. In diesem Sinne wurde aus Wiesenthal & Reiss die neue Marke autoREISS. Bekannte Gesichter bleiben, die gewohnte Qualität in allen Bereichen sowieso.

Z

ugleich mit dem 10-jährigen Jubiläum von Wiesenthal & Reiss wurde in Mistelbach gleich noch ein wichtigerer Anlass gefeiert: die Geburt der neuen Marke autoREISS. Mehr als 400 Kunden, Partner und Freunde unterhielten sich bestens bei Grillerei und sichtbar hörbarer Livemusik: nach toller Partystimmung von Kornfeld griff Autohaus-Chef Bernhard Reiss selbst in die Saiten und rockte mit seiner Band Sedi Penz das Festzelt. Gefeiert wurde, wie anders möglich, bis spät in die Nacht hinein.

Als autoREISS erfüllt das professionelle Team rund um Bernhard Reiss und Christian Österreicher alle Wünsche rund ums Auto. Das Autohaus präsentiert auch außen sich im neuen, dynamischen Design der vertretenen Marken. Viele Modelle von Mercedes-Benz und Fiat stehen zum Testen bereit, zertifizierte Techniker warten und reparieren nach den strengen Werksvorgaben. Und falls einmal ein „Hoppala“ passieren sollte: die Profis der hauseigenen Spenglerei und Lackiererei machen’s wieder gut!

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30 du liest miju #28 // august '18

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Keine Experimente, sondern die Stärken stärken, so könnte man das Geheimrezept für guten Wein beschreiben. Zumindest wenn es um Margit und Christian Matzka geht, denn ihre Weine sind erfrischend ehrlich und bodenständig gut. Vielleicht wurde ihnen dieses Jahr genau deshalb bereits zum zweiten Mal die Ehre zuteil, die Weinstadt Poysdorf mit dem Stadtwein zu repräsentieren.

E

ine ganz normale, sympathische Familie im Herzen der Weinstadt Poysdorf in einem ganz normalen, freundlichen Haus mit einladendem Verkostungsraum und netter Terrasse. So weit – so gut und vor allem: so weit – so normal. Fast schon erfrischend wirkt ihr Selbstbewusstsein als Poysdorfer Traditionsweingut. Die Matzkas scheinen niemanden belehren zu wollen, haben keine hochtrabenden Philosophien oder wollten gar jemand sein oder jemanden imitieren, der sie nicht sind. »Die typischen Sachen im Weinviertel zu forcieren ist unser Ziel. Stärken soll man stärken. Wir sind sicher nicht die, die stark herumexperimentieren, aber dort, wo man stark sein kann, soll man das auch nutzen«, sagt Margit Matzka ruhig und ausgeglichen, zutiefst überzeugt. Mit dem Ehepaar Matzka haben sich zwei Sprösslinge etablierter Landwirtschaftsbetriebe gefunden. Christian Matzka aus Ketzelsdorf und Margit Kalser aus Poysdorf sind die jeweils vierte Generation in ihren Familienbetrieben, soweit das nachvollziehbar ist. Margits Mädchenname Kalser wird für den Weinbaubetrieb beibehalten, da er den Kunden bereits vertraut ist. Den Ackerbau betreiben sie immer noch als zweites Standbein, obwohl das Hauptaugenmerk freilich auf dem Weinbau liegt. Der umfasst immerhin 30 ha, wobei aber nicht alles auf die Flasche kommt, ein großer Anteil geht an

Schlumberger als Sektgrundwein. Auch das ist im Hause Kalser schon lange Tradition, immerhin gilt das Gebiet um Poysdorf als Champagne Österreichs, da hier optimale Bedingungen für fruchtig-elegante, feine Sektgrundweine gegeben sind. Schlumberger ist also für das Weingut Kalser bereits ein langfristiger Partner. Auch im Weingarten gibt es keine hochtrabenden Erfindungen. Recht so, Philosophien sind für die Alten Griechen, nicht für Weinbauern. 95 % der Trauben werden maschinell gelesen. »Wir stehen dazu und sehen keinerlei Qualitätseinbußen«, ist Christian überzeugt. Freilich arbeiten auch die Matzkas mit Begrünung und nehmen ebenfalls an der Traubenwicklerverwirrung teil. Dazu braucht es nämlich mehrere willige Winzer, die diese roten Fäden in ihren Weingärten aushängen, denn eine Pheromonverwirrung kann nur funktionieren, wenn sie über ein ganzes Gebiet flächendeckend wirkt. «Ein bisserl umdenken muss jeder. Das heißt jetzt nicht, dass jeder bio werden muss, aber ein Umdenken ist wichtig«, wirft Margit ein. Vertriebsmäßig haben Christian und Margit ebenso wenig hochtrabende Vorstellungen. Der heimische Markt in Österreich ist ganz wichtig für sie, vor allem in Salzburg ist Kalser in der Gastronomie ein bekannter Name. Und dann sind der Ab-Hof-Verkauf und der Weinmarkt in Poysdorf ein wichtiges


Thema, weshalb sie vor 10 Jahren den neuen Verkostungsraum eingerichtet haben. Eine enge Beziehung zu ihren Kunden ist dem Ehepaar Matzka dabei besonders wichtig. Daher haben sie mit der Betriebsübernahme und dem neuen Verkostungsraum auch Der Kalser eingeführt. Eigentlich eine simple Betriebszeitung, die aber bei den Kunden bereits Sammlerwert hat.

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»Die Leute fragen tatsächlich oft nach der nächsten Ausgabe oder sprechen uns auf einzelne Artikel an«, freut sich Margit. Immerhin macht sie die Zeitung selbst, also darf ein bisschen Stolz und Freude schon mitschwingen. Mit ihren beiden Söhnen scheint außerdem der Fortbestand des Weinguts Kalser gesichert. Zwei gegensätzliche

Burschen, die einander gut ergänzen. Ist der Ältere eher ein geschickter Handwerker, ein Macher, so zeichnet den Jüngeren eine feine Nase aus. Letzterer ist eher »der Sommelier der Beiden«, wie es Christian ausdrückt, »wenn er von der Schule nach Hause kommt, erkennt er sofort am Geruch, was es zu essen gibt.« Und selbst beim Wein zeigt der Kleine bereits

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Durchgehend Poysdorf treu, fruchtig und ter. Was diese Prüfung besteht, kommt in klassisch. Da wäre zum einen der Poysdordie Hauptverkostung mit zwei Jurys, einmal fer Saurüssel – ja, ganz recht, auch Kalser ist Experten und einmal allgemeines Publikum. eines der 15 Weingüter, die diese bekannte Stadtweinwinzer werden mit einem Stein Poysdorfer Weinmarke wiederbelebt haben. im Poysdorfer Walk of Wine in der GstetIhre Version dieses leichten, fruchtigen ten verewigt und schenken unter anderem Grünen Veltliners in seinem ihren Wein am Stadtweinstand beim PoysJetztzeigt schon ab bereits 8. Jahrgang seit seiner Wiedergeburt durchdorfer Winzerfest aus. Margit meint dazu: gehend glockenklare grüne Apfelfrucht, ist »Die Institution Poysdorfer Stadtwein hat sich in Poysdorf gut eingebürgert, weil sie ja sehr reintönig und anregend zu trinken und eine Entscheidungshilfe für den Konsumendas über mehrere Jahre hinweg. Ein Kalser ist also kein Wein, den man am besten bald ten ist, im Weinmarkt genauso wie in der trinkt, Qualitätsarbeit kann eben auch bei Poysdorfer Gastronomie.« Die Winzerin einfachen Weinen Langlebigkeit bedeuten. findet die Kür zum Stadtwein als eine schöne Dann gibt es da noch zwei Grüne Veltliner Bestätigung für die Arbeit, denn »es bemüht sich jeder, einen sehr guten Wein zu machen unter der Herkunftsappellation Weinviertel und Geschmäcker sind verschieden«. Unter DAC, einer aus der Ketzelsdorfer Riede Alte dieser harten Konkurrenz exzellenter Weine Geringen und einer aus der Poysdorfer herauszuragen ist eben etwas, worüber man Traditionsriede Hermannschachern, der ältesten urkundlich erwähnten Riede aus sich freuenMokka darf. In Wirklichkeit aber passiert Crossland X, Grandland X und X ihnen das nicht zum ersten Mal. Bereits 2005 dem 14. Jahrhundert. Dieser wurde heuer kam der Stadtwein aus dem Hause Kalser in zwei Blindverkostungsetappen zum Jetzt Probe fahren! und zweimal stellten sie bereits den Stadtsekt. Poysdorfer Stadtwein herausverkostet. Die Ein Klassiker, auf den man sich Jahr für Jahr Selektion zum Stadtwein erfolgt durch eine freuen kann, ist auch ihr Riesling.  Vorverkostung durch staatlich geprüfte Kos-

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Stets tief fruchtig, saftig, duftig wie ein Obstkorb mit besonders eleganter Säure. Bei Riesling muss man ja ein bisschen aufpassen, denn die Sorte lagert eben gut Säure ein, das zeichnet sie aus und ist gut so, aber der Unterschied liegt darin, ob sie bissig wirkt oder schön eingebunden, rund ist. Bei Kalser ist Letzteres gar schon zuverlässig gewährleistet. Ein ganz anderer Typ ist der Chardonnay lieblich. Chardonnay ist ja eher zart, was die Fruchtaromatik betrifft, dafür dezent nussig. In der lieblichen Variante ein echter Schmeichler. Auch die Profis bestätigen, dass Christian Matzka sich auf diese Sorte versteht, denn immerhin ist der Chardonnay lieblich 2017 heuer einer von nur österreichweit 270 Salonweinen. Der Salon gilt als Staatsmeisterschaft des Österreichischen Weins und härtester Weinwettbewerb des Landes. Zu guter Letzt wenden wir uns noch einem Roten zu. Dem Zweigelt 2016. Sehr saftige, süßlich schmeichelnde Kirsche, mit schöner Würze. Für einen klassischen

Zweigelt ist die Länge genau dort, wo sie hingehört. Der Körper mittel und die Säure ein schöner Ausgleich zur Extraktsüße. Ein punktgenauer Zweigelt. Immerhin auch in den Falstaff aufgenommen. Abschließend resümiert Christian, sehr zufrieden zu sein mit dem Jahrgang 2017, wobei 2018 bis jetzt auch nicht schlecht aussehe, obwohl die Vegetation heuer um zwei Wochen zu früh sei. »Die Lese wird bestimmt Ende August für die frühen Sorten schon starten, für die leichteren Weine wird dann wahrscheinlich Anfang September gelesen werden«, meint der erfahrene Winzer. Wie auch immer der Jahrgang 2018 ausfällt, das Weingut Kalser wird zuverlässig bei seinen Stärken bleiben. Große Philosophien und waghalsige Experimente brauchen Margit und Christian Matzka nicht, um starke Vertreter des Poysdorfer Weins zu sein.



36 du liest miju #28 // august '18

Zweites Kapitel

die Biene

f

gelbe lebensgrundlage

Die Biene war immer schon für uns Menschen da. Jetzt wird es Zeit, dass wir für die Biene da sind. Selbst wirtschaftlich nutzen wir das kleine Wundertier seit über 1.000 Jahren. miju hat für Sie im zweiten Kapitel des Bienenschwerpunkts recherchiert, wie wir uns das drittwichtigste Nutztier zum Haustier machen können, damit uns die Biene auch weiterhin unterstützt. geschriebenes + fotografiertes: daniel gepp // gezeichnetes: kathrin bernold, bianca pletzer

D

er Beginn der sogenannten Zeidlerei fand auf den Bäumen statt. Der Begriff Zeidel kommt aus dem alten Deutschen und bedeutet so viel wie Honig. Die wilden Honigbienenvölker lebten in Baumhöhlungen, Felsspalten und im Erdreich. Die Wälder boten den Bienen beste Lebensbedingungen. In der Steinzeit kletterten unsere Vorfahren auf Bäume, um sich Honig zu beschaffen. Von der spontanen Suche nach Honig entwickelte sich die gezielte Zeidlerei. Urkunden, die davon namentlich berichten, wurden aufs Jahr 748 datiert. Diese Waldbienenzucht wurde von den Zeidlern betrieben, welche die Rechte und Bäume dafür erhielten. Ihr Arbeitsraum wurde die Zeidelweide genannt, welche aus rund 60 Bienenbäumen bestand. Die Zeidler waren höchst angesehen und bewirtschafteten bis zu 7.000 Bienenvölker. Da die Bewirtschaftung auf den Bäumen relativ aufwendig war, begann man die Bienenstöcke am Boden zu etablieren. Während die Stöcke in etwa 6 m Höhe angesiedelt waren, konnte man die Völker am Boden intensiver bewirtschaften. Bienen und deren Produkte waren anno dazumal schon wertvoll. Im Vergleich: Eine einzige Kuh

brachte 5 Gulden, ein Bienenstock war 3 Gulden wert. Die gewonnenen Rohstoffe fanden verschiedenste Verwendungsmöglichkeiten. Einerseits war das Wachs als Kerzenmaterial zur Beleuchtung essenziell, andererseits galt Honig als einziges Süßungsmittel, bevor der günstige Rüben- und Rohrzucker am Markt war. Zeidlerei und Waldbienenwirtschaft lösten sich vom 16. bis zum 19. Jahrhundert auf. Ihr Konkurrent war nämlich die Forstwirtschaft und Einheitsaufforstung, um unseren hohen Holzbedarf zu decken. Bäume der Zeidlerei wurden zum Hindernis und wichen somit der Forstwirtschaft. Dabei können aber sogenannte Biotopbäume 900 Arten Lebensraum bieten, während intensive Bienenwirtschaft am Boden einige Nachteile mit sich brachte. Berichtet wurde von Krankheiten und Parasiten – eigentlich Anzeichen eines Ungleichgewichts. Die Wälder bieten essenzielle Nahrungsquellen für die Biene. Mit der Wiedereinführung der Zeidlerei erhofft man sich eine natürlichere Anpassung, um der Biene zu ihrer ursprünglichen Gesundheit und Vitalität zu verhelfen.


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für alle

Die traditionelle Zeidlerei wurde in einem russischen Nationalpark wiederentdeckt und von dort nach Polen überliefert. Derzeit finden sich dort schon um die 100 betreute Bienenvölker im ursprünglichen Zeidlerei-Verfahren. In Österreich kümmern sich Vereine wie der Bienenschutzgarten um die Erhaltung und den Schutz der Honigbiene. Veranstaltungen in diesem Rahmen bieten fachliche Kompetenz zum achtsamen Umgang mit Bienen an: Sowohl für Leute, die selber Bienen halten wollen, als auch für jene, die eine bienenfreundliche Umgebung schaffen wollen. Es gibt die Möglichkeit, Praxistage, Vorträge und Workshops zu besuchen. Auch Schulklassen können in der Gruppe gemeinsam Bienenwohnungen bauen, Blumenwiesen auf dem Schulgelände anbauen und Bienen betreuen. Viele aber schrecken aus Angst, gestochen zu werden, davor zurück, der Biene Lebensraum im eigenen

Garten zu schaffen. Dabei ist das arbeitsame Tierchen höchst freundlich und neigt nur bei akuter Bedrohung zur Selbstverteidigung. Beim Besuch von Günther Reisingers Bienenstöcken konnten wir die Friedlichkeit der Biene am eigenen Leib spüren, oder eben gerade nicht. Wir wurden keineswegs attackiert. Selbst ganz nahe am Bienenstock werden nur echte Bedrohungen angegriffen. Die Auswirkungen der täglichen Bienenarbeit auf unseren Lebensraum sind enorm: Rund 80 % aller Blütenpflanzen werden durch die Honigbiene bestäubt. Die anderen 20 % übernehmen verschiedenste Wildinsekten und der Wind. Ohne Bienen wären unsere Obstbäume sehr ertragsarm und nur bedingt fortpflanzungsfähig. Denkt man diesen Effekt weiter, erkennt man die weitreichenden Folgen. Pflanzenarten wären vom Aussterben bedroht, was wiederum Auswirkungen auf unseren gesamten Lebensraum, die Tiere und natürlich auf uns hätte.


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Der ökologische Nutzen der Biene ist bei näherer Betrachtungsweise durch keine finanzielle Investition zu ersetzen. Praktisch unendlich wertvoll. Wie kann denn nun jeder von uns zur Pflege und dem Erhalt der Honigbiene beitragen? Beachtet man die nähere Umgebung der Honigbiene, kann man drei wichtige Ressourcen ausmachen, die für das Überleben der Biene entscheidend sind: Nistplatz, Nahrung, Baumaterial. Alle drei Ressourcen entscheiden über ein erfolgreiches Bienenleben. Der Nistplatz: Bienen bevorzugen sonnige und trockene Lagen. Meist werden sie von Holz, offenen Erdlöchern, sandigen Gebieten, Markstängeln und Schneckenhäusern beherbergt. Die Nahrung: große Vielfalt an einheimischen Pflanzen und Blumen, am besten mit ganzjährigem Blühangebot. Früh blühende Pflanzen wie der Mandelbaum, der bereits im März seine Knospen öffnet, bieten sich an.

Info Welche Blüten sind nützlich? – Blüten generell: z. B. Löwenzahn, Klatschmohn, Margariten – diverse Beeren: z. B. Erdbeeren, Himbeeren, Süßkirsche – Hecken: Efeu, Wildrosen – Kräuter: diverse Wild- und Küchenkräuter, wie z. B. Basilikum, Thymian und Schnittlauch, Malve – Bienen sind hauptsächlich an regionale Pflanzen angepasst. – Weiters können Bienen leere Schneckenhäuser, Baumhöhlen, Erdlöcher und Markstängel als Nistplatz verwenden.

Das Baumaterial: Holz, Erde, Lehm, Sand, Pflanzen, besonders tote Pflanzen, also hohle Bäume oder Schilfröhren. Sät man nun Wildpflanzen und Blütenstände auf der Terrasse oder im Garten, kann mindestens eine dieser drei Ressourcen verbessert werden. Die Abdeckung mit blühenden Pflanzen über einen möglichst breiten Zeitraum während des gesamten Jahres stellt eine wichtige Rolle für das Nahrungsangebot der Honigbiene dar. Der Verzicht auf Umweltgifte wie Insektizide, Fungizide, Insektensprays usw. schützt nahe Verwandte der Biene und damit auch sie selbst: Ameisen und Wespen. Ein gesunder Baum lässt sich kein einziges überflüssiges Blatt wachsen. So auch im Insektenreich. Die nützlichen Wespen sind begnadete Insektenjäger und Freunde eines jeden Gärtners und Landwirts, sie können uns von Blattläusen und Raupen befreien.


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Als Alternative kann man natürliche Mittel und Kräuter zur Insektenvertreibung verwenden: Zitrusfrüchte, Lorbeer, Lavendel, Basilikum. Auch die als Unkraut abgetane und wenig geliebte Brennnessel ist ein Wundermittel gegen Blattläuse und Pilze. Je nach Verwendungszweck als Auszug, Tee oder Jauche hilft die Brennnessel auf natürlichem Weg gegen allerlei Unliebsames und wirkt dabei gleichzeitig als Dünger. Und so ganz nebenbei brauchen Schmetterlinge die Brennnessel zur Ablage ihrer Raupen. Nicht nur deshalb empfiehlt es sich, die eigene Toleranz bei sogenanntem Unkraut wie Löwenzahn und sonstigen nahrhaften Wildkräutern zu überdenken. Denn abgesehen von ihrer Nützlichkeit sind sie eine vitamin- und mineralstoffhaltige Bereicherung unseres eigenen Speiseplans. Die Natur hat an alles gedacht. Frischer, schneller und günstiger als jeder Supermarkt. Lernen wir also Wildwuchs in unseren Gärten nicht mehr als Unordnung zu empfinden, zieht der Mensch doppelten Nutzen daraus: direkt durch den Verzehr dieser Kräuter und indirekt als Ressource für die Biene, die uns unsere Lebensgrundlage schafft.

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geschriebenes: ingrid fröschl-wendt // fotografiertes: sammlung keck

von umgehern

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Voller Ehrfurcht stehen wir oft vor Schlössern und Burgen. Die steinernen Zeugen gewähren uns einen kleinen Einblick in das Leben der Altvordern. Und doch ist der Eindruck unvollständig, denn was sich zwischen ihren Bewohnern abgespielt hat, das können uns nur die Menschen selber erzählen. Wenn sie nicht mehr leben, ist auch ein wichtiger Teil Geschichte verloren gegangen. Deshalb versucht miju mit dieser Serie diese Geschichten wieder ans Licht zu holen und für die Nachwelt zu bewahren. Statt der Burgen dienen uns Menschen mit enormem Erinnerungsvermögen als Zeugen. Bis jetzt haben wir nur ihre Geschichten aufgezeichnet, nun sollen die Zeitzeugen auch einmal persönlich vorgestellt werden.


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aaren J

osef, Jahrgang 1936, und Helene Keck, Jahrgang 1940, betreiben das Sammeln in jeglicher Hinsicht aus Leidenschaft. Josef Keck, Wirt und Landwirt, war auch kommunalpolitisch tätig und von 1965 bis 1970 Bürgermeister von Hagendorf. Auf Anregung ihres Sohnes haben die beiden zu sammeln begonnen und führen jetzt das Dorfmuseum Hagendorf, das die Utensilien zahlreicher Weinviertler Arbeitsprozesse zeigt, von der bäuerlichen Arbeit rund ums Jahr bis zu den Werkstätten verschiedener Berufe. Untergebracht ist dieses museale Kleinod in den Räumen, Stallungen und Schuppen des eigenen ehemaligen Bauernhofes. Unerschöpflich wie sein Museum ist auch Kecks Wissen über die Vergangenheit. Neben der Sammlung von Gegenständen verschiedener Betriebe und Gewerke sollten sämtliche Berufe eines Dorfes aufgezählt werden. Mittlerweile weiß Josef Keck von 113 Berufen und Betrieben, einschließlich der Umgeher. Von dieser Sammlung ist auch die neue Serie inspiriert, und ein paar davon wurden bereits vorgestellt. Bei einem neuerlichen, sommerlichen Interview sollte weiter in den Erinnerungen des Ehepaares gefischt werden. Doch wie das so mit Erinnerungen ist, sie streunen kreuz und quer aus. Von dem Umgeher-Beruf der Rastlbinder gelangt man schnell zu einer Schilderung der einst üblichen Haarmode. Denn der Rastlbinder war bekannt für sein aufgrund des Herumziehens ungepflegtes Erscheinungsbild, das wiederum aus seiner Berufsbezeichnung einen Schimpfnamen werden ließ. Vor allem das lange, zottelige Haar war Zeichen für Unseriosität und Sprengung der dörflichen Norm. Und da waren wir auch schon mitten im Thema Pflege- und Hygiene des Kopfes. Dass die Haarpracht im damaligen Dorf streng reglementiert war, ist wahrscheinlich bis heute bekannt. Bei den Männern war es der Kurzhaarschnitt mit Seitenscheitel. Wuchs das Haar der

Schulbuben einmal gar zu lang, verlangten Lehrer oder Pfarrer das züchtige Schneiden. Friseur gabs dafür natürlich keinen, das erledigten die Frauen und Mütter, nur manchmal wurde das im Pfusch von einem Dorffriseur erledigt. In den 50er-Jahren kam bei den jungen Burschen die Schlurf-Frisur auf. Dabei wurde das Haar glatt nach hinten gestrichen und im Genick gerade abschnitten. Damit die Haare auch blieben, wo sie sein sollten, wurde mit Brillantine, einem gelartigen Haarpflegeprodukt auf Öl-Basis, nachgeholfen. Außerdem sorgte sie für einen guten Geruch des Haares. Im Gegensatz zu den Burschen wurden den Mädchen kaum die Haare geschnitten. Die sollten sogar möglichst lange wachsen. Das änderte sich auch nicht, wenn die Frauen Mütter wurden. Geändert hat sich nur die Frisur. Wurden den Schulmädchen täglich Zöpfchen geflochten, steckten die erwachsenen Frauen ihre Haare zu einem Knoten hoch. Ein Kurzhaarschnitt wäre damals unmöglich gewesen, erst nach dem Krieg kam langsam der sogenannte Bubikopf auf. Doch für die langen Haare war allerhand zu leiden. Gewaschen wurde frühestens nur alle acht Tage. Meist mit Seife, manchmal


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aber auch mit Eidotter. Aber täglich in der Früh wurde frisiert und das konnte ganz schön reißen. Dann flocht die Mutter zwei Zöpfe und schloss mit bunten Bändern ab oder steckte eine große Masche ins Haar. Waren die Zöpfe lang genug, wurden sie zu einer Gretl-Frisur um den Kopf geschlungen. Die erwachsenen Frauen drehten das Haar zu einem Knoten, oft mit einem einzigen Zopf am Hinterkopf. Waren die Haare zu dünn für einen anständigen Knoten, konnte man sich mit Rollen im Nacken behelfen. Manchmal kam auch eine Brennschere zum Einsatz. Die Eisenzangen wurden in den Ofen gelegt, bis sie heiß waren. Bevor sie im Haar angewendet wurden, musste das Eisen an einer Zeitung probiert werden, um das eigene Haar nicht zu verbrennen. Doch von dieser Frisur bekamen Außenstehende ohnehin selten etwas zu sehen, denn die erwachsenen Frauen gingen außerhalb des eigenen Hauses nie ohne Kopftuch. Bei der Arbeit am Feld, im Weingarten oder im Wald diente ein dunkles Kopftuch als Kälteschutz, ein helles bei der Ernte als Hitzeschutz. War es besonders heiß, trugen die jungen Frauen das Kopftuch als böhmisches Tuch, das heißt, es wurde im Nacken zusammengeknotet. Zur Sonntagsmesse kamen die schönen Kopftücher zum Einsatz und bei ganz besonderen Gelegenheiten, wie einer Hochzeit, war manche Frau sogar bereit, in einen seidenen, weißen Schal zu investieren, der über den Kopf gelegt und unter dem Kinn

locker verknotet wurde. Aber sogar wenn man nur ganz kurz aus dem Haus ging, zum Beispiel zum Dorfgreißler, war das Kopftuch obligat, sodass so mancher Mann zitiert wird: »Diese Frau hab ich nie ohne Tiachl gesehen, solange sie gelebt hat.« Doch das Kopftuch wurde nicht irgendwie aufgesetzt. Nach der Wäsche wurde es gestärkt und beim ersten Aufsetzen hat die Frau genau in der Mitte einen Knick eingedrückt, damit ein kleiner Spitz nach oben stand. Nur so galt es als ordentlich. Einige Frauen trugen auch Hüte statt Kopftüchern, doch das war eher selten zu sehen. Auch die Mädchen trugen gegen die Kälte Kopftücher oder Hauben. Das permanente Tragen war ihnen aber nicht vorgeschrieben. Bei den Burschen und Männern war die obligate Kopfbedeckung der Hut oder die Kappe. Die Kappe brachte der Kapplmann aus Klement nach Hagendorf. Er traf ungefähr alle vier Wochen mit zwei großen Koffern, die auf seinem Fahrrad aufgeschnallt waren, im Hagendorfer Wirtshaus ein. Dort warteten die Männer schon auf ihn. Er breitete seine Kappln vor den Männern aus, die dann nach Herzenslust gustieren konnten. Meist hatte ein Mann zwei Kopfbedeckungen, einen alten, vom vielen Nutzen und Angreifen speckigen Filzhut für die Arbeit und den neuen für die Sonntagsmesse und die Freizeit. Gemacht wurde der Filz

aus Hasenhäutln, die der Häutl-Mann im Herbst im Dorf eingesammelt hatte. Nur ganz wenige leisteten sich einen PlüschHut. »Der war an der Außenseite wie feiner Samt«, erinnert sich Helene Keck und Josef Keck weiß eine Begebenheit zu berichten: »Einmal ist ein Mann aus Altenmarkt ins Hagendorfer Wirtshaus gekommen. Er hatte einen Plüschhut getragen und war der Einzige aus Altenmarkt gewesen, der etwas derartig Kostbares besessen hat. Doch leider war an diesem Tag auch eine Gruppe Jäger im Wirtshaus gewesen, die schon etwas angeheitert war. Die warfen, um ihn zu ärgern, den Hut des Altenmarkters kurzerhand in den Ofen. Der Altenmarkter hat sich daraufhin wie verrückt aufgeführt.«


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Ein Loblied fürs Pause-machen sommerlicher schlaftipp von mag. christina stefan

Aber auch die Hygiene war damals wie heute ein wichtiges Thema. Ging eine Läuseplage um, gab es für die Buben die Fiesko-Frisur, das heißt, das Haar wurde ratzekahl abgeschert. Die Kinder waren nämlich von den kleinen Blutsaugern besonders betroffen, saßen sie doch täglich dicht gedrängt in den Schulbänken. Bis zu 60 Kinder konnten da in der Klasse sitzen. Hatte man sich vom Sitznachbarn eine Läuseherde eingefangen, sollte es denen radikal an den Kragen gehen. Nach dem bis heute bewährten Läusekamm kam Petroleum zum Einsatz. Der gesamte Kopf wurde abends damit eingerieben, ein Tuch herumgebunden und während der Nacht aufbehalten. Das sollte dem Ungeziefer den Garaus machen, aber es brannte auf der Kopfhaut. Und auch wenn es fast alle Kinder gleich betraf, so war es doch eine Schande, Läuse zu haben. Darum wurde es nach außen nicht zugegeben. Helene Keck erinnert sich: »Als ich einmal Läuse hatte und wir am Sonntag in die Kirche gingen, verbot mir meine Mutter, mich zu kratzen, weil es dann sofort ruchbar geworden wäre. Da ist mir die Messe aber sehr lang geworden, ich glaub, der Pfarrer hat noch nie so lange gepredigt und ich habs kaum ausgehalten, mich nicht kratzen zu dürfen.« Nach dem Einmarsch der Russen war die Läuseplage besonders akut geworden. Von den Amerikanern kam dafür später das Insektizid DDT, das mittlerweile wegen seiner verheerenden Wirkung verboten ist. Auch wenn wir von den Umgehern zur Haarmode abgeschweift sind, zeigt das gerade, wie wichtig es ist, Geschichten, wie denen des Ehepaars Keck, zu lauschen, damit das Bild aus jenen Zeiten nicht mit unseren Großeltern stirbt.

Es ist Hochsommer! Wir genießen die langen Tage außer Haus, beim Schwimmen, Radfahren oder einem Grillabend mit Freunden. Später als im restlichen Jahr, nämlich erst wenn es dämmert, beginnt ein Teil unseres Gehirns das Schlafhormon Melatonin, den Müdemacher, zu produzieren. Bis wir dann endlich im Bett liegen, vergeht meist auch noch einige Zeit. Weil wir entweder ein Fußballspiel zu Ende schauen müssen oder die laue Nacht zum Verweilen im Garten unterm Sternenzelt einlädt. Wer dann ein Schlafzimmer hat, das sich nicht wirklich sehr gut abdunkeln lässt, wird bald wieder von Vogelgezwitscher und den ersten Sonnenstrahlen geweckt. Da kann es schon sein, dass wir erst fünf bis sechs Stunden geschlafen haben. Wenn sich das mehrmals pro Woche wiederholt, dann baut sich eine chronische Übermüdung auf, die auch durch Nachschlafen am Wochenende nicht vollends ausgeglichen werden kann. Diese Müdigkeit macht sich natürlich am Tag bemerkbar und verstärkt das nachweislich existierende Früh-Nachmittags-Tief. Gibt es eine gesündere Alternative, als zur x-ten Tasse Kaffee oder gar einem Energy-Drink zu greifen? Mein Vorschlag: Gönnen Sie sich, wenn möglich, alle 60 Minuten zirka 5 Minuten Pause. Stellen Sie sich vor das offene Fenster, strecken Sie sich dabei, atmen Sie bewusst ein und wieder aus. Wer mag, schließt dabei die Augen. Auch Schulternkreisen oder seinem Lieblingshit mit Kopfhörern zu lauschen tut gut. Schaffen Sie, dies täglich über mehrere Wochen lang zu tun, werden Sie sich nicht nur tagsüber weniger gestresst fühlen, sondern auch abends leichter abschalten und besser schlafen. Und gut erholt werden Sie Ihre Effektivität und Leistung in der Arbeit merklich steigern. In diesem Sinne: Einen pausenreichen Sommer wünscht Ihnen Ihre Christina Stefan Schlafcoach und Psychologin


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bach · Telefon 02572/2715147 02572/2715144 Wirtschaftspark 1· Telefax • 2130 Mistelbach • Tel. 02572/2715 • Fax DW 44 Mehr Infos unter www.mitsubishi-motors.at/eclipsecross BIS -Emission: 170-99 g/km, Gesamtverbrauch: 3,8-7,4 l/100km Ewald StögerZU• Tel. 0664 / 627 10CO 51 2 Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. 1) Limitiertes Sondermodell „Team Austria Edition“ inkl. kostenlosem Radio mit LCD Display und Rückfahrkamera sowie EclipseCross-Coop-5 6.18.indd 1 18.06.18 11:28 hinten im Wert von € 1000,-, € 1.900, Team Austria Bonus und € 1.000,- Finanzbonus bei Finanzierung.. Sondermodell verfügbar solange der Vorrat reicht. Abb. PREISVORTEIL1) Parksensoren zeigt Kia cee’d GT-Line. *) 7 Jahre/150.000km Werksgarantie. EclipseCross-Coop-5 6.18.indd 1 18.06.18 11:28

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HO )+ YR %RUGFRPS DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH Jetzt ab verstellbar, Jetzt ab Jetzt ab Âź Âź -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE Seitenfenster ab BSäule abged., LED-RĂźckleuchten, LED-Tagfahrlicht, enfenster ab BSäuleÂź abged., DEJHG 3'& 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 6SXUZHFKVHODVV /(' +DXSWVFKHLQZHUIHU HOOH ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 263/14206 263/14195 263/14297 -HW]W DE $XGL $ 6% 7', LQWHQVH -HW]W DE -HW]W DE $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH â‚Ź 14.490,â‚Ź 11.090,â‚Ź 11.090,Âź Âź Âź el. Bordcomp., Airbags Klimaaut., Freispr., Sitzheizung vo dcomp., Airbags 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 7HPS Audi Q3 2.0 TDI intense +FH vo., Audi Q3 2.0 TDI intense + Audi Q3 2.0 TDI intense + 6LW]KHL]XQJ YR 'DFKUHOLQJ 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQ Âź Âź Âź

-HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR HO )+ YR %RUGFRPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR $EVWDQGVUHJ (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP Jetzt ab(= 36 NP Jetzt ab Jetzt ab 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW /(' +DXSWVFKHLQZHUIHU 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH E % 6lXOH DEJHG 3'& HO )+ YR %RUGFRPS DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 6SXUZHFKVHODVV /(' +DXSWVFKHLQZHUIHU 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE EZ 03/2017, 90 PS, 201 km EZ 03/2017, 75 PS, 5.000 km, AuĂ&#x;en-Âź EZ 02/2017, 75 PS, 201 km, AuĂ&#x;enspiegel Âź Âź 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW 7HPS )UHLVSU $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH â‚Ź 11.390,â‚Ź 263/14776 11.390,â‚Ź 14.690,7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 7HPS (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP Kurven-Licht, LED-RĂźckleuchten, LEDTagspiegel verstellbar, Seitenfenster ab BSäule verstellbar, Seitenfenster ab$XGL $ 6SRUWEDFN 7', TX BSäule abged., HO )+ YR %RUGFRPS DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH Âź Âź Âź 263/14772 263/14778 5-TĂźrer Style TSI Seat Ibiza 5-TĂźrer Style TSI Seat Ibiza 5-TĂźrer Style TSI DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR HO )+ YR %RUGFRPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR $EVWDQGVUHJ DEJHG 3'& 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 6SXUZHFKVHODVV /(' +DXSWVFKHLQZHUIHU

fahrlicht, Klimaaut., Temp., Freispr. $XGL $ 6% 7', LQWHQVH abged., el. FH vo., Bordcomp., Airbags el. FH vo., Bordcomp., Airbags $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 7HPS $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH LQWHQVH NP (= 36 NP (= 36 NP DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR HO )+ YR %RUGFRPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR $EVWDQGVUHJ Jetzt ab Seat Jetzt abIbiza 5-TĂźrer Style Jetzt ab Seat Ibiza 5-TĂźrer Reference Ibiza 5-TĂźrer Reference Seat TSI -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE HQRQ 1DYL .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP Start-Stopp Start-Stopp -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE EZ 03/2017, 75 PS, 201 km, AuĂ&#x;enspiegel EZ 04/2017, 90 PS, 201 km EZ 03/2017, 75 PS, 201 km, AuĂ&#x;enspiegel (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH â‚Ź 32.490,â‚Ź 32.310,â‚Ź 33.990,0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 6SXUZHFKVHODVV /(' +DXSWVFKHLQZHUIHU Âź Âź Âź L]XQJ YR 'DFKUHOLQJ 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU verstellbar, Seitenfenster ab BSäule abged., LED-RĂźckleuchten, LED-Tagfahrlicht, verstellbar, Seitenfenster ab BSäule abged.,7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 263/14298 263/14293 263/14291 Âź Âź Âź 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 7HPS -HW]W DE -HW]W DE 263/14195 -HW]W DE 263/14206 263/14297 XOH DEJHG 3'& HO )+ YR %RUGFRPS DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR el. FH vo., Bordcomp., Airbags Klimaaut., Freispr., Sitzheizung vo el. FH vo., Bordcomp., Airbags DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR HO )+ YR %RUGFRPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR $EVWDQGVUHJ 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 'DFKUHOLQJ 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE Âź Âź Âź $XGL $ 6SRUWEDFN 7', TX 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE Jetzt ab Jetzt ab Jetzt ab 01/2018, 120 PS, 2.500 km, utopi01/2018, 120 PS, 5.500 km,Jetzt ab 01/2018, 120 PS, 8.500 km, ca$XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG 3'& HO )+ YR %RUGFRPS Jetzt ab DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR ', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH Jetzt ab Âź Âź Âź Âź Âź LQWHQVH â‚Ź 11.390,â‚Ź 11.390,â‚Ź 14.690,$XGL $ 6SRUWEDFN 7', TX mouflagegrĂźn Navigationspaket metallic, Businesspaket, florettsilber met., Anhängevorrichtung, Seat Ibiza 5-TĂźrermet., Style TSI Seatablau Ibiza 5-TĂźrer Style TSI MultiSeat Ibiza 5-TĂźrer Style TSI Âź (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP

inkl. 2.500,– Euro Porsche Bank Bonus

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(= 36 NP 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR

inkl. 2.500,– Euro Porsche Bank Bonus

(= 36 NP (= 36 NP 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 6SXUZHFKVHODVV /(' +DXSWVFKHLQZHUIHU 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 7HPS HO )+ YR %RUGFRPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR $EVWDQGVUHJ 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP

â‚Ź 14.690,-

â‚Ź 14.690,-

â‚Ź 14.690,-

$XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH bei Business, Fernlichtassistent, Fahrefunktions-Sportlederlenkrad, Businesspaket, Fernlichtassistent, AnLQWHQVH -HW]W DE -HW]W DE $XGL $ 6% 7', LQWHQVH-HW]W DE $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW rinformationssystem Farbdisplay Fernlichtassistent, Anfahrassistent fahrassistent, Wendeladeboden 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 'DFKUHOLQJ 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU Âź Âź Âź EZ 03/2017, 757HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& PS, 201 km, AuĂ&#x;enspiegel 03/2017, 75 PS, 201 km,mit AuĂ&#x;enspiegel EZ(= 36 NP 04/2017, 90 PS,-HW]W DE 201 km -HW]W DEEZ -HW]W DE (= 36 NP (= 36 NP 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 'DFKUHOLQJ 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU 263/14298 263/14293 263/14291 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG 3'& HO )+ YR %RUGFRPS DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR verstellbar, Seitenfenster ab BSäule abged., verstellbar, Seitenfenster ab BSäule abged., LED-RĂźckleuchten, LED-Tagfahrlicht, 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG 3'& HO )+ YR %RUGFRPS DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR el. FH vo., Bordcomp., Airbags Klimaaut., Freispr., Sitzheizung vo el. FH vo., Bordcomp., Airbags $XGL $ 6SRUWEDFN 7', TX 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 'DFKUHOLQJ 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU Âź Âź Âź $XGL $ 6SRUWEDFN 7', TX $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG 3'& $XGL $ 6% 7', LQWHQVH HO )+ YR %RUGFRPS DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP LQWHQVH

Âź Âź Âź -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE Audi Q3 2.0 TDI intense + Audi Q3 2.0 TDI quattro int. + Audi Q3 2.0 TDI quattro 36 NP (= 36 NP (= 36 NP Jetzt ab Jetzt ab Jetzt201 abint. 0 PS, 201 km EZ 04/2017, 90 PS, 201 km EZ 04/2017, 90 PS, km + Âź Âź Âź LQWHQVH$XGL $ 6SRUWEDFN 7', TX Seat Ibiza 5-TĂźrer Style TSI Seat Ibiza 5-TĂźrer Style TSI Seat Ibiza 5-TĂźrer Style TSI

0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH â‚Ź 14.690,â‚Ź 14.690,14.690, ten, LED-Tagfahrlicht, LED-RĂźckleuchten, LED-Tagfahrlicht, LED-RĂźckleuchten,â‚Ź LED-Tagfahrlicht, LQWHQVH (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 'DFKUHOLQJ 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG 3'& HO )+ YR %RUGFRPS DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR 263/14779 263/14638 263/14775 -HW]W DE -HW]W DESitzheizung -HW]W DE spr., Sitzheizung vo, 16“ LM Klimaaut., Freispr., vo Klimaaut., Freispr., Sitzheizung vo, 16“ L -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 'DFKUHOLQJ 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU NP (= 36 NP (= 36 NP 263/14298 263/14293 263/14291 $XGL $ 6SRUWEDFN 7', TX

6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG 3'& DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR $XGL $ 6% 7', LQWHQVH HO )+ YR %RUGFRPS $XGL $ 6% 7', LQWHQVH

Âź -HW]W DE Âź -HW]W DE $XGL $ 6SRUWEDFN 7', TX Âź Âź LQWHQVH (= 36 NP (= 36 NP $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH Jetzt ab Jetzt EZ 04/2017, 90 PS, 201 km EZ 04/2017, 90 PS, ab 201 kmJetzt ab Jetzt ab Âź Âź LQWHQVH

3RUVFKH %DQN %RQXV XQG Âź 9HUVLFKHUXQJVERQXV â‚Ź 14.690,â‚Ź 14.690,LED-RĂźckleuchten, LED-Tagfahrlicht, LED-RĂźckleuchten, LED-Tagfahrlicht,

â‚Ź 30.490,-

-HW]W DE

-HW]W DE

â‚Ź 37.400,-

Âź -HW]W DE Âź (= 36 NP Jetzt ab 90 PS, 201 Jetzt EZ 04/2017, km ab Âź

â‚Ź 14.690,LED-RĂźckleuchten, LED-Tagfahrlicht,

-HW]W DE

â‚Ź 37.490,-

-HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE .DXIYHUWUDJV $QWUDJVGDWXP EHL )LQDQ]LHUXQJ HLQHV PD[ 0RQDWH DOWHQ -XQJZDJHQV PLW |VWHUUHLFKLVFKHU Klimaaut., Freispr., Sitzheizung vo, 16“ LM Klimaaut., Freispr., Sitzheizung vo Klimaaut., Freispr., Sitzheizung vo, 16“ (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP inkl. 2.500,– Euro Porsche Bank Bonus inkl. 2.500,– Euro Porsche Bank Bonus inkl. 2.500,– Euro Porsche Bank Bonus Âź Âź Âź FKH %DQN %RQXV XQG Âź 9HUVLFKHUXQJVERQXV Âź Âź Âź 3RUVFKH %DQN %RQXV I U -XQJZDJHQ GHU 0DUNH 9: 3.: DXVJHQRPPHQ XS Âź %RQXV 9: 1XW]IDKU]HXJH (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP EZ 04/2017, 90 PS, 201 km EZ 04/2017, 90 PS, 201 km EZ 04/2017, 90 PS, 201 km DXIYHUWUDJV $QWUDJVGDWXP EHL )LQDQ]LHUXQJ HLQHV PD[ 0RQDWH DOWHQ -XQJZDJHQV PLW |VWHUUHLFKLVFKHU

LM

W\9DQ Âź %RQXV 6($7 DXVJHQRPPHQ 0LL XQG ,EL]D Âź %RQXV XQG â.2'$ DXVJHQRPPHQ 5DSLG )DELD %LV ]X Âź 3RUVFKH %DQN %RQXV XQG Âź 9HUVLFKHUXQJVERQXV 01/2018, 120 PS, 5.500 km, LED-RĂźckleuchten, 10/2017, 150 PS, 15.500 km 01/2018, 150 PS, 251 km, LED-RĂźckleuchten, LED-Tagfahrlicht, LED-Tagfahrlicht, LED-RĂźckleuchten, LED-Tagfahrlicht, %DQN %RQXV I U -XQJZDJHQ GHU 0DUNH 9: 3.: DXVJHQRPPHQ XS Âź %RQXV 9: 1XW]IDKU]HXJH N Âź %RQXV %LV ]X Âź 3RUVFKH %DQN %RQXV I U $XGL -XQJZDJHQ lOWHU 0RQDWH PD[ 0RQDWH DE (= Klimaaut., Freispr., Sitzheizung vo, 16“ LM Klimaaut., Freispr., Sitzheizung vo Klimaaut., Freispr., Sitzheizung vo, 16“ LM %RQXV 6($7 DXVJHQRPPHQ 0LL XQG ,EL]D Âź %RQXV XQG â.2'$ DXVJHQRPPHQ 5DSLG )DELD $NWLRQ J OWLJ ELV .DXIYHUWUDJV $QWUDJVGDWXP EHL )LQDQ]LHUXQJ HLQHV PD[ 0RQDWH DOWHQ -XQJZDJHQV PLW |VWHUUHLFKLVFKHU (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP florettsilber met., Anhängevorrichtung, Businesspaket, Anhängevorrichtung, (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NPflorettsilber met., Businesspaket, Fern%LV ]X 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Die 2019er Modelle sind im Anrollen, daher müssen alle 2018er Modelle raus!

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as E-Bike ist für viele Freizeit­ sportler ein wahrer Segen, der nicht nur Spaß und Freude an der Bewegung in frischer Luft und Natur bringt. Auch all jene, die das E-Bike für Fahrten im Alltag zur Arbeit, zum Einkaufen usw. nutzen, wollen ihr treues Elektrorad absolut nicht mehr missen. Sie suchen nicht nach dem E-Mountainbike sondern nach einem klassischen E-Bike, Kinderrad, Rennrad, oder Mountainbike? Schauen Sie einfach rein - BikeManiac hat diese Fahrräder in guter Qualität zu einem fairen Preis. Auch für ein Service oder eine Reparatur an allen Fahrradmarken ist der

Auch im Modelljahr 2019 steigt das Angebot von E-Bikes weiter und legt den Schwerpunkt der Entwicklung auf voll integrierte Motor -und Akkusysteme bzw. auf eine effiziente Energienutzung und verbesserte Fahreigenschaften. Standort des Fahrradfachgeschäfts zentral in der Stadt mit Kundenparkplatz vor dem Geschäft, sehr gut erreichbar. Für alle, die sich detailreich informieren wollen, wenn es um den Kauf des neuen Fahrrades oder E-Bikes geht, sind alle Informationen und Preise aktuell auf der Website unter www.bikemaniac.at abrufbar.

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Bahnstrasse 11, 2130 Mistelbach, Telefon & Fax: +43 (0) 2572/32587, e-mail: office@bikemaniac.at Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 09:30 – 18:00 Uhr, Samstag: 09:00 – 12:00 Uhr

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Unendliche Motivation Mag. Michael Hartmann ist WIFI-Trainer für Buchhaltung und Personalverrechnung. Er unterrichtet in Mistelbach, Gänserndorf und an anderen niederösterreichischen WIFI-Zweigstellen. miju sprach mit ihm über sein nur scheinbar trockenes Fachgebiet und fragte nach, welche beruflichen Vorteile die Kurse bringen. Wie bist du WIFI-Trainer geworden? Während meiner Studienzeit an der Wirtschaftsuniversität Wien arbeitete ich im Eventmanagement. Ich betreute nationale und internationale Veranstaltungen, unter anderem die Formel 1. Nach der Geburt meines ersten Kindes suchte ich eine familienfreundlichere Tätigkeit mit flexibleren Arbeitszeiten. So kam ich zum Wifi und bin mittlerweile seit fast 10 Jahren als Trainer tätig.

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Was motiviert dich in deinem Beruf als Trainer? Das Unterrichten macht mir wahnsinnigen Spaß. Ich lerne gerne mit anderen Menschen und freue mich, wenn ich Fortschritte sehe. Buchhaltung ist keine trockene Materie, es kommt auf den Zugang an. In unseren Kursen legen wir Wert auf Verständnis und unterstützen das eigenständige Erarbeiten von ausgesuchten Themenbereichen. So bleibt das Wissen langfristig im Gedächtnis. In welcher Berufssituation befinden sich die Kursteilnehmer? Stehen Sie eher am Anfang der Karriere, sind es Menschen, die an einen Berufswechsel denken, oder Personen, die innerhalb des bestehenden Jobs neue Aufgaben übernehmen wollen? Das ist ganz unterschiedlich. Viele Unternehmen nutzen das Kursangebot, um ihre Mitarbeiter gezielt mit den notwendigen Fachkenntnissen vertraut zu machen. Es gibt Teilnehmer, die sich beruflich neu orientieren

möchten, und solche, die bereits im jeweiligen Fachbereich tätig sind und weiterentwickeln möchten. In den Personalverrechnungs- und Buchhaltungskursen sind alle Altersgruppen vertreten, von 18–60 Jahren – quer durch die Bank. Wie sind die Berufschancen nach Abschluss der Kurse? Ich bekomme oft Anfragen von Firmen und Steuerberatern, die gute Absolventen der WIFI-Personalverrechnungskurse suchen. Sie sind sehr gefragt bei Steuerberatern und den Personalabteilungen der Unternehmen. In diesem Bereich sind ständig neue Jobangebote ausgeschrieben. Personalverrechnung ist schon recht anspruchsvoll und deckt viele Themen ab, zum Beispiel Arbeitsrecht, Sozialversicherung und Lohnsteuer. Es gibt einen Grundlagen-Kurs, der einen Überblick über das vielfältige Aufgabengebiet in der Personalverrechnung gibt und die Basics der Lohnverrechnung vermittelt. Darauf aufbauend stellt der erfolgreiche Besuch des Lehrganges eine vollwertige Berufsberechtigung dar, welche von der Bilanzbuchhaltungsbehörde anerkannt ist und die Absolventen befähigt, auch selbstständig in diesem Bereich tätig zu werden. Wie wichtig ist Weiterbildung für Buchhalter und Personalverrechner? Es gibt regelmäßige Neuerungsseminare über

verschiedenste Spezialthemen, Umsatzsteuer, europäischen und internationalen Warenverkehr und über gesetzliche Änderungen. Im Bereich der Personalverrechnung ist es unabdingbar, zumindest einmal im Jahr eine Fortbildung zu besuchen. Es gibt in diesem breit gefächerten Bereich zahlreiche Neuerungen und Anpassungen von arbeitsrechtlichen Bestimmungen, Gesetzen und Abgaben. Welches Kriterium entscheidet über den Erfolg beim Kurs? Die Grundbereitschaft, mitzuarbeiten und mitzulernen. Es wird nicht mehr wie früher rein frontal unterrichtet. Man erarbeitet gemeinsam die Materie. Erfolgreich im Kurs sind Teilnehmer, die sich einbringen, aktiv mitarbeiten und Fragen stellen. Welcher Unterschied besteht zum Lernen in der Schule? Im Wifi ist Qualitätssicherung ein wichtiger Bestandteil der Kurse. Sowohl Trainer als Kursteilnehmer geben bereits während des laufenden Kurses regelmäßig Feedback, so dass auf individuelle Eingangsvoraussetzungen und Bedürfnisse der Teilnehmer eingegangen werden kann. Ich versuche in meinen Kursen die theoretischen Inhalte mit praktischen Beispielen aus meiner beruflichen Erfahrung beim Steuerberater greifbarer und verständlicher zu machen. Als Trainer schätze ich besonders die Autonomie und den Freiraum in der Unterrichtsgestaltung.



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