Imagebroschüre Bodenseegärten 2018_2019

Page 1

Gärten

Bodensee

Eine Reise durch die Zeit

Mit Gartenportraits, Angeboten und Reisevorschlägen

Ihr idealer Planer zu den attraktivsten Gärten am Bodensee


Fotos: Bodenseegärten/Helmuth Scham

Bodenseegärtner und ihre großen und kleinen Refugien

Vom Privatgarten

bis zur Blumeninsel

22 Gärten, ein Gartenkanton und das Grenzenlose Garten-Rendezvous am westlichen Bodensee bilden die Bodenseegärten, die auf eine Zeitreise durch die Vierländerregion entführen. Rings um den See zeigt sich die gesamte Gartenbaugeschichte Europas. Von der Steinzeit über die Antike und das Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert und weiter in die Gegenwart können Besucher sie hautnah erleben. Seit Neuestem erstrecken sich die Bodenseegärten über drei Länder: Neben der Schweiz und Deutschland sind mittlerweile auch grüne Oasen aus Österreich im Netzwerk dabei. Am 3. und 4. Mai 2018 wird in Lindau erstmals ein gemeinsames Gartensymposium mit Vorträgen, Workshops und Exkursionen rund um das Thema Gartentourismus veranstaltet. Das nächste Gartensymposium findet dann 2020 in Überlingen statt. www.gartensymposium.eu

Blütenzauber und Lange Nacht Schon zum vierten Mal organisiert der Verein Bodenseegärten 2018 die „Langen Nächte“ in deutschen und schweizerischen Mitgliedsgärten. Das Sommerfestival an den Abenden des 8. bis 10. Juni trägt ab diesem Jahr den Namen „Blütenzauber“. In der Dämmerung flackern die Lichter, eine sanfte Brise weht vom nahen See herüber, das süße Aroma der Rosen tränkt die Luft, wenn in den Parks zu Duftexkursionen bei Kerzenlicht, poetisch-orientalischen Märchenlesungen oder Freiluft-Konzerten gebeten wird. Nicht weniger romantisch und atmosphärisch werden die kulturvollen Nächte vom 7. bis zum 9. September bei Tanz, Musik und kulinarischen Genüssen. Auch die Termine für 2019 stehen bereits fest: Der „Blütenzauber“ wird vom 31. Mai bis zum 2. Juni gefeiert, die „Langen Nächte“ vom 6. bis zum 8. September. www.bodenseegaerten.eu/langenacht

Info Bodenseegärten Schloss Arenenberg CH-8268 Salenstein Tel. +41 58 3457427 info@bodenseegaerten.eu www.bodenseegaerten.eu

Finanziert wird das Gartennetzwerk „Bodenseegärten“ unter anderem aus Fördermitteln des InterregV-Programms, einem Regionalprogramm der Europäischen Union (EU) und der Schweizer Eidgenossenschaft zur Unterstützung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.

2

www.bodenseegaerten.eu


Die Gartenstadt Überlingen wächst weiter

Vielfältiges Grün

entdecken

Gartenfreunde können in Überlingen sowohl von Gärtnerhand angelegte wie auch naturbelassene Bereiche genießen. Hier gibt es liebevoll gepflegte Gärten, historische Parks mit einem zum Teil sehr alten Baumbestand, eine große Kakteensammlung und zudem faszinierende Felsformationen, die eine stattliche Kulisse im Hintergrund bilden. Nicht zu vergessen die üppigen Streuobstwiesen, die vielen Tieren einen wertvollen Lebensraum bieten und sowohl in Überlingen selbst als auch in seinen Teilorten zu finden sind.

Exoten am Fuße der Molassefelsen In Überlingen blickt man auf eine lange Tradition als Gartenstadt zurück. Bereits 1875 wurde der unter Denkmalschutz stehende Stadtgarten angelegt. Eindrucksvolle Baumriesen sind noch Zeugen dieser Zeit. Felsen, kleine gewundene Wege und verwunschene, blumenumrankte Lauben befinden sich auf verschiedenen Ebenen. Das günstige Klima am Fuße der Molassefelsen lässt mediterrane und exotische Pflanzen bestens gedeihen und auch eine außergewöhnliche Sammlung von über 5.000 Kakteen, die jedes Jahr im Frühjahr aus

dem Gewächshaus aus- und in den Stadtgarten einzieht, kann hier bestaunt werden. Wer Glück hat, kann sogar ein Uhu-Paar beobachten, das regelmäßig im Felsen des Stadtgartens nistet und seine Jungen großzieht. Aussichtsreiche Tour auf dem Gartenkulturpfad Der etwa vier Kilometer lange ausgeschilderte „Gartenkulturpfad“ verbindet die Gärten und Parks. Der Rundweg beginnt am Seeufer, im Badgarten, und führt weiter durch den Stadtgarten. Dort lohnt sich ein Abstecher zum Aussichtspavillon, wo sich ein spektakulärer Blick auf den See und das Alpenpanorama bietet. Der Panoramagarten des Städtischen Museums, der ebenfalls Teil dieser Tour ist, ist gleichermaßen sehenswert und gewährt einen anderen Blick auf den See über die Dächer der Altstadt hinweg. Von Mai bis Oktober haben Interessierte donnerstags um 15 Uhr die Gelegenheit, an einer Gartenführung teilzunehmen. Gleich einem Garten, der sich fortlaufend weiterentwickelt, wachsen auch Überlingens Grünflächen weiter. 2020 findet hier die erste Landesgartenschau am Bodensee statt, wofür unter anderem ein rund sechs Hektar großer Uferpark im Westen angelegt wird und mit dem Überlingen seine Tradition fortsetzt und als Gartenstadt immer weiter wächst.

Info Tourist-Information Überlingen Landungsplatz 3–5, D-88662 Überlingen Tel. +49 7551 9471522 info@ueberlingen-bodensee.de www.ueberlingen-bodensee.de Veranstaltungstipps Mai bis Oktober, jeden Donnerstag, 15 Uhr: Überlinger Gartenführung Juni: Blütenzauber der Bodenseegärten im Städtischen Museum Überlingen

www.bodenseegaerten.eu

3


Blütenpracht auf der Insel Mainau

Garten- und Naturerlebnis

das ganze Jahr

Frühling, Sommer, Herbst und Winter: Jede Jahreszeit verspricht auf der Insel Mainau besondere Höhepunkte. Neben der vielfältigen Blütenpracht im Park und in den Gärten zählen das Palmen-

Mehr als 20 verschiedenen Palmenarten bietet das Palmenhaus Schutz, darunter einer über 15 Meter hohen, fest ausgepflanzten Kanarischen Dattelpalme. Im Schmetterlingshaus, einem der größten in Deutschland, tauchen die Gäste bei Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad in eine tropische Landschaft mit üppiger Vegetation ein, in der sich frei fliegende Tag- und Nachtfalter unterschiedlicher Kontinente in rund 120 Arten tummeln. Eine Million Frühlingsboten Das Mainau-Blumenjahr startet stets im März mit der Orchideenschau im Palmenhaus. In der Ausstellung, die als eine der bedeutendsten dieser Art in Europa gilt, werden rund 3.000 Orchideenarten in fantasievollen Anordnungen gezeigt.

4

www.bodenseegaerten.eu

Doch auch im Freien erwacht die Natur. Etwa 400 verschiedene Tulpensorten bezaubern entlang der Frühlingsallee. Alleine in den Wiesenflächen an der Südflanke der Insel werden jährlich über 100.000 Tulpenzwiebeln gesetzt und sind Teil des bunten Blütenmeers aus über einer Million Frühjahrsboten. Gleich im Anschluss beginnt es am Rhodo­ dendronhang zu grünen und zu blühen. Ausgehend vom Ufergarten gedeihen hier Rhododendren und Azaleen in zahlreichen Farbschattierungen. Rund 250 Arten und Sorten dieser Moorbeetpflanzen sind hier in allen Größen zu bewundern. Der nächste Höhepunkt kündigt sich mit dem Rosenmonat Juni an. Die Königin der Blumen präsentiert sich dann in mehr als 1.000 Sorten

Fotos: Insel Mainau/Peter Allgaier

und das Schmetterlingshaus zu den Attraktionen.


entlang der Promenade der Wild- und Strauchrosen am Südufer sowie im Italienischen Rosengarten, der schon ab 1861 von Großherzog Friedrich I. von Baden am Fuß des Schlosses angelegt wurde. Sommerliche Blütenfülle Der Blütenflor der warmen Jahreszeit zieht sich durch alle Bereiche. Zu den schillernden Sommerbeeten gesellen sich im hellen Sonnenschein weitere Höhepunkte des botanischen Gartens im Bodensee: So ist zum Beispiel die Brunnenarena mit den Mediterran-Terrassen der ideale Ort für Pflanzen aus dem Mittelmeerraum. Dazu gehören etwa die Paradiesvogelblume, Palmen, Agaven, Trompetenblumen, Bougainvillea, Esskastanien oder auch diverse Zypressenarten. Schon seit mehreren Jahren ist im Schlosshof jeweils von Juni bis September die historische Zitrus-Sammlung zu sehen. Sie umfasst rund 50 alte und auch sehr seltene Sorten, die ursprünglich aus mehreren botanischen Gärten sowie aus Anlagen italienischer Adelsfamilien stammen.

Das 45 Hektar große Blumen- und Pflanzenparadies im Bodensee überrascht immer wieder aufs Neue. Angelegt wurde es einst von Lennart Graf Bernadotte.

Vorboten des Herbstes Bereits eine lange Tradition hat die Dahlienschau im Dahliengarten, die immer ab September farbenfroh den Herbst einläutet. Rund 12.000 Dahlien in mehr als 250 Sorten entzünden ein wahres Blütenfeuerwerk und wetteifern um die Gunst der Besucher, die entscheiden dürfen, welche Sorte MainauDahlienkönigin des Jahres wird. Wenn das Laub sich bunt färbt, dann ist ein Spaziergang durch das Arboretum, die große Baumsammlung im Zentrum des Eilandes, besonders schön. Diese in ihrer Art einzigartige Anlage gilt als das Herzstück der Mainau und geht ebenfalls zurück auf Großherzog

Friedrich I. von Baden, der die Insel 1853 als Sommerresidenz erwarb und ab 1864 die ersten exotischen Gehölze anpflanzen ließ. Heute, rund 150 Jahre später, wachsen im Arboretum 250 Gehölzarten und -sorten. Darunter finden sich heimische Nadel- und Laubbäume sowie Exemplare aus Asien, Nordafrika und Amerika. Ausgesprochen beeindruckend sind die riesigen Mammutbäume, Atlas- und Libanon-Zedern sowie Tulpenbäume. Auch der bereits 1872 gepflanzte Ginkgo-Baum bei der Schlosskirche gehört zu diesen Raritäten. Winterliche Farbtupfer Nicht zuletzt in den Wintermonaten entfaltet die Insel Mainau ganz spezielle Reize. So zeigen sich an kalten Tagen im Park immer noch faszinierende Farbtupfer, etwa bei Zaubernuss, Kamelie und Mahonie oder den Sträuchern der Chinesischen Winterblüte. Zum Aufwärmen und zu Kaffee und Kuchen laden das Schmetterlingshaus und das Palmenhaus ein. Im Herbst und Winter ist außerdem die Zeit wechselnder Ausstellungen, unter anderem im Wappensaal der barocken Schlossanlage, die beliebt bei Klein und Groß sind.

Info Mainau GmbH D-78465 Insel Mainau Tel. +49 7531 3030 info@mainau.de, www.mainau.de Öffnungszeiten ganzjährig täglich von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang geöffnet Veranstaltungstipps Juni: Wahl der Mainau-Rosenkönigin September bis Anfang Oktober: Wahl der Mainau-Dahlienkönigin Oktober: Gräfliches Schlossfest

www.bodenseegaerten.eu

5


Bibel- und Kräutergarten Meersburg Der Bibel- und Kräutergarten der Bibelgalerie Meersburg erfreut seine Besucher mit rund 75 Heilpflanzen, Kräutern, Blumen, Gewürzen und einem Feigenbaum, der Jahr für Jahr köstliche Früchte trägt. Der besondere, klimatisch begünstigte Standort lässt selbst mediterrane Pflanzen wunderbar gedeihen. Nach dem Vorbild der Insel Reichenau wurde der Garten 1988 mitten in der historischen Meersburger Oberstadt, im Innenhof des ehemaligen Dominikanerinnenklosters, angelegt. In den Sommermonaten finden wöchentlich fachlich-unterhaltsame Gartenführungen statt. Im angrenzenden familienfreundlichen Museum werden Geschichte und Geschichten der Bibel lebendig: Im Nomadenzelt des Abraham und im Lehmhaus aus der Zeit Jesu können die Besucher die Vergangenheit erkunden. Es gibt Zahlen und Fakten, Wissenswertes und Erstaunliches, Bibelschätze und die kleinste Bibel der Welt zu entdecken. Spannend ist die Suche nach Bibelspuren im Alltag.

Info

Hofgarten Schloss Meßkirch Schloss Meßkirch wurde 1557 als erste regelmäßige Vierflügelanlage der Renaissance nördlich der Alpen erbaut. Im Innern befindet sich ein prächtiger Saal, der als ältester Renaissancesaal Deutschlands gilt. Das Schloss ist Ort zahlreicher Veranstaltungen und beherbergt drei Museen: die Kreiskunstgalerie, das Martin-Heidegger-Museum und das Oldtimermuseum. Wie es sich für ein Schloss gehörte, wurde die unmittelbar angrenzende freie Landschaft in die repräsentativen Gestaltungen mit einbezogen. Im Jahr 1736 entstand der Schlosspark im französischen Stil nach Plänen von Johann Caspar Bagnato. Bepflanzt wurde er mit 300 Linden. 57 davon sind heute 200 Jahre und älter. Auch die Artenvielfalt im Hofgarten ist bedeutend: 44 Vogelarten kommen vor, im Park und auf der Streuobstwiese tummeln sich insgesamt 40 Holzkäferarten und auch für Fledermäuse ist der Hofgarten ein wertvoller Lebensraum.

Foto: Kuhnle + Knoedler

Bibelgalerie Meersburg Kirchstraße 4, D-88709 Meersburg Tel. + 49 7532 5300 kontakt@bibelgalerie.de www.bibelgalerie.de

Info Tourist-Information Meßkirch Hauptstraße 25–27, D-88605 Meßkirch Tel. +49 7575 20646 info@messkirch.de www.schloss-messkirch.de

REGENA Heilpflanzen-Garten Inmitten einer ausgedehnten Blumenfeldwiese produziert und vertreibt die REGENA AG in Tägerwilen in der Schweiz homöopathische Arzneimittel aus über 200 pflanzlichen Ausgangsstoffen. Viele der verwendeten Pflanzen finden sich im 2010 angelegten idyllischen Firmengar-

ten als Beitrag zu einer angenehmen Arbeitsatmosphäre und zur meditativen Kontemplation. Über Virbula-Schalen fließt das Wasser dynamisiert – symbolisch für den Herstellungsprozess dieser Homöopathika – in den Teich, der von Arzneimittelpflanzen, -sträuchern und -bäumen

umringt ist. Das Kleinod birgt Heilpflanzen von der Ackerwitwenblume (Knautia arvensis) über den Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) bis hin zur Zaubernuss (Hamamelis). Bei kostenfreien Führungen können Interessierte die verschiedenen Heilkräuter kennenlernen. Die rund einstündigen Rundgänge finden 2018 am 25. April, 16. Mai, 6. Juni, 18. Juli und 8. August jeweils um 11 Uhr statt (Termine 2019 unter www.regena.ch). Eine Anmeldung ist erforderlich.

Info REGENA AG – Homöopathische Komplexmittel Poststrasse 32–36, CH-8472 Tägerwilen Tel. +41 71 4141700 info@regena.ch www.regena.ch

6

www.bodenseegaerten.eu


Einladung auf den Arenenberg

Das schönste Schloss

am Bodensee

Hoch über dem Untersee, mit einem traumhaften Blick über die romantische Wasserlandschaft und die Insel Reichenau, liegt Schloss Arenenberg. Weniger als zehn Kilometer von den quirligen Städten Konstanz und Kreuzlingen entfernt, gilt es als Geheimtipp unter den Ausflugszielen am Bodensee. 1816 wählte es Hortense de Beauharnais, die Stieftochter Napoleons I., als Exilsitz. Heute ist der Arenenberg ein Kultur-, Seminar- und Bildungszentrum mit einer über 600-jährigen erlebbaren Gartenkultur und pflegt die Tradition des offenen und gastfreundlichen Hauses wie damals. Historische Einblicke Das 1906 gegründete Napoleonmuseum Thurgau, Schloss und Park Arenenberg, ist das einzige deutschsprachige Museum zur napoleonischen Geschichte. Es zeigt außerdem wechselnde Sonderschauen zu historischen Themen. Die aktuelle Jahresausstellung beschäftigt sich mit einem vergessenen Kapitel aus der Vergangenheit: den Kriegserlebnissen der Männer aus der Schweiz, die zwischen 1914 und 1918 auf deutscher Seite kämpften. Als Beispiel dienen die Soldaten des früher in Konstanz stationierten 6. Badischen Infanterie-Regiments – ihr Leben und ihr Sterben während der vier Kriegsjahre. Die Ausstellung mit dem Titel „Wir waren auch dabei“ greift auf größtenteils unveröffentlichte Erinnerungen, Briefe, Zeichnungen und vor allem mehrere tausend Fotos zurück, die aus Privatbesitz zusammentragen wurden.

Dabei wandert der Blick immer wieder über den „Grabenrand“ hinaus auf die Seite der Gegner und zeigt, mit wieviel Respekt und Verständnis sich die Männer begegneten. Grimms Tiere sind dagegen „leicht verdaulich“. Das Naturmuseum Thurgau (Frauenfeld) präsentiert in seinen Räumen die Märchen der Gebrüder Grimm und ihre Tiere. Jakob Grimm besuchte 1831 den Bodensee und hatte Kontakt zum Arenenberg. Deshalb wird dieser nun zur „Außenstelle“ des Naturmuseums. Im romantischen Schlosspark und im „Trésor“ des Schlosses tauchen die Besucher das ganze Jahr über in die Zeit der Grimms und ihrer Figuren ein. Zu Gast beim Kaiser Für eine willkommene Rast während des Aufenthalts bietet das Bistro Louis Napoléon frische regionale und saisonale Speisen. Die Küche verarbeitet eigene und regionale Produkte und wurde 2017 von der Slow-Food-Bewegung ausgezeichnet. Im gleichen Gebäude sind auch ein Hotel, moderne Tagungsräume und ein Festsaal für Bankette und große Veranstaltungen untergebracht.

Info Arenenberg CH-8268 Salenstein Tel. Museum +41 58 3457410 Tel. Bistro/Hotelrezeption +41 58 3458000 napoleonmuseum@tg.ch info@arenenberg.ch www.napoleonmuseum.ch www.arenenberg.ch Öffnungszeiten Museum April–Oktober: täglich 10–17 Uhr Februar/März und Oktober–Dezember: Dienstag–Sonntag 10–17 Uhr Weihnachten bis Ende Januar geschlossen Bistro täglich 10–17 Uhr Veranstaltungstipps Juni: Arenenberger Tag September: Lange Nacht der Bodenseegärten/ Kaiserlicher Gartentag

www.bodenseegaerten.eu

7


Foto: Bauerngarten-Route TG, Peter Moser-Kamm

Überlieferte Baupläne gibt es kaum zu den Bauerngärten. Der Garten gehörte einfach zum Bauernhaus dazu. Wie eine Küche in einem Haus war er eine notwendige Selbstverständlichkeit. Das Wissen über den Bau, die Pflege, die Ernte und die Vermehrung von Pflanzen wurde von der Mutter an die Tochter weitergegeben. Neben einer Einzäunung ist die durchmischte Bepflanzung für alle Lebenslagen ein typisches Merkmal des Bauerngartens. Für die Entwicklung der neuen Route im Thurgau sind das Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg und der Verein Bodenseegärten verantwortlich. Eine kostenlose Broschüre kann über info@bodenseegaerten.eu bestellt werden.

Bauerngarten Ackermann in Egnach

Bauerngarten-Idylle Herrliche Riegelhäuser und Bauerngärten in voller Blüte sind ein vertrautes Bild im Schweizer Kanton Thurgau. Entlang der neuen Bauerngarten-Route lässt sich dieses ländliche Kulturgut entdecken. 15 Gärten, vom Klostergarten der Kartause Ittingen über die Schul-

Info

im Thurgau

gärten am Arenenberg bis hin zu verschiedenen Privatgärten, stehen sinnbildlich für die Geschichte der Region. Viele können vom Gartenzaun aus bestaunt werden, andere sind frei zugänglich und hübsche Ziele für Wanderungen oder Radtouren.

Bodenseegärten Schloss Arenenberg CH-8268 Salenstein Tel. +41 58 3457427 info@bodenseegaerten.eu www.bauerngartenroute.ch Veranstaltungstipps 10. Juni 2018: Tag der offenen Bauerngärten im Thurgau 2. Juni 2019: Tag der offenen Bauerngärten im Thurgau

Der archäobotanische Museumsgarten Frauenfeld

8

www.bodenseegaerten.eu

Info Archäobotanischer Museumsgarten Naturmuseum & Museum für Archäologie Thurgau Freie Strasse 24 CH-8510 Frauenfeld Tel. +41 58 3457400 naturmuseum@tg.ch www.naturmuseum.tg.ch www.archaeologie.tg.ch

Fotos: Archiv Naturmuseum/Helmuth Scham

Der archäobotanische Museumsgarten ist Teil des Naturmuseums und des Museums für Archäologie Thurgau. Auf rund 300 Quadratmetern Fläche und im Herzen der Kantonshauptstadt Frauenfeld gelegen, gibt er als lebendiges Geschichtsbuch Einblick in die 10.000-jährige Entwicklung des Ackerbaus. Im Museum für Archäologie belegen zahlreiche Originalfunde aus den UNESCO-Weltkulturstätten Geschick und Ideenreichtum der urgeschichtlichen Ackerbauern über die Jahrtausende. Und unter demselben Dach präsentiert das international ausgezeichnete Naturmuseum die ganze Vielfalt der Thurgauer Landschaft und ihrer Geschichte. Je nach Gartenjahr werden bis zu 300 verschiedene Pflanzensorten angebaut. Neben alten Getreidearten wachsen in Vergessenheit geratene Gemüsesorten, wichtige Medizinal- und

Gewürzkräuter oder die einst so unentbehrlichen Färberpflanzen. Beeindruckend sind auch die Wildformen bekannter Kulturpflanzen. Im Sommer blühen farbenprächtige Ackerkräuter, die in der heutigen Kulturlandschaft selten geworden sind. Der Museumsgarten bietet zu jeder Jahreszeit neue Höhepunkte, sodass sich auch ein mehrmaliger Besuch lohnt.


Die Kartause Ittingen

Spiel der Düfte

und Aromen

Klösterliche Werte wie Kultur, Spiritualität, Bildung, Gastfreundschaft und Selbstversorgung werden in der Kartause Ittingen bis zum heutigen Tag gelebt und gepflegt. Das malerische Anwesen umschließt eine eigene kleine Welt, in der es blüht und duftet, wo in den Weinbergen die Trauben reifen und die idyllische Gartenwirtschaft zur Einkehr lädt. Nur 20 Autominuten von Konstanz entfernt, liegt das ehemalige Kartäuserkloster neben dem Ittinger Wald, der Thur und dem Nussbaumersee. Das in die Anlage eingebettete Hotel mit 68 Zimmern ist so der perfekte Ausgangspunkt für Spaziergänge, Radtouren und Badeausflüge. Rosen, Kräuter, Wein und Obst Eine Augenweide sind die Gärten, in denen sich Zeugnisse von früher mit modernen Nutzungskonzepten verbinden. Über 1.000 Rosenstöcke mit 250 meist historischen Sorten entfalten im Frühsommer ihren üppigen Blütenzauber. Ob in den Kreuzgärten, im Barockgarten, am Kartäuserweg oder an der Südmauer: Überall heißt es entdecken, riechen und genießen. Ein Ort der Ruhe ist das begehbare Thymian-Labyrinth und vom Wissen der Mönche kündet der rekonstruierte mittelalterliche Heilkräutergarten. Aromatische Gewürze für das Restaurant, dessen Speisekarte sich ganz im Sinne der Selbstversorgung nach den saisonalen Produkten aus der Landwirtschaft und der Gärtnerei richtet, werden auf

den Ländereien rund um das ehemalige Kloster angebaut. Dazu gehören auch Obstplantagen und Weinberge für die vor Ort gekelterten Weine und die eigenen Edelbrände. Die ganze Fülle der Produkte zeigt sich im täglich geöffneten Klosterladen.

Die Lebensader des Klosters Die Quelle am Fuß des Weinbergs hinter der Kartause Ittingen war für die Erbauer der Burg im 11. Jahrhundert der Grund, sich genau hier niederzulassen und später an diesem Ort ein Kloster zu gründen. Bis heute sprudelt diese Quelle und liefert 250 Liter frisches Was­ser pro Minute. Damit werden die Forellenzucht gespeist und die Kühe im Stall getränkt, sogar Seminarräume lassen sich so im Sommer auf natürliche Weise kühlen. 2018 gibt es rund um das Thema Wasser vielfältige Veranstaltungen, von einer kleinen Ausstellung im Ittinger Museum zur klösterlichen Wasserwirtschaft bis zu den verschiedenen Sandsteinbrunnen auf dem Gelände, die von Mitte April bis Ende Oktober dezent in Szene gesetzt werden.

Info Kartause Ittingen CH-8532 Warth bei Frauenfeld Tel. +41 52 7484411 info@kartause.ch, www.kartause.ch Öffnungszeiten Klosterladen Montag 13.15–18 Uhr, Dienstag–Freitag 9.30–12.15 und 13.15–18 Uhr Samstag/Sonntag 10–18 Uhr (November–März: 10–12.15 und 13.15–18 Uhr)

Öffnungszeiten Kunstmuseum Thurgau/Ittinger Museum Mai–September: täglich 11–18 Uhr Oktober–April: Montag–Freitag 14–17 Uhr, Samstag/Sonntag 11–17 Uhr Restaurant Mühle täglich 8.30–23.30 Uhr

www.bodenseegaerten.eu

9


BlĂźhende Oasen

mit traumhafter Aussicht Grenzenloses Garten-Rendezvous am westlichen Bodensee

10

www.bodenseegaerten.eu


Im milden Bodenseeklima fällt das Gärtnerglück auf fruchtbaren Boden. Über Jahrhunderte konnte insbesondere am westlichen Ufer eine Tradition wachsen, die wunderbare Schlossparks und Klostergärten hervorgebracht hat. Hinterm Gartenzaun verbergen sich aber auch charmante private Refugien, deren Besitzer nur allzu gern mit wissbegierigen Gästen ins Gespräch kommen. Zum Grenzenlosen Garten-Rendezvous haben sich nun erstmals die Gärten des Untersees und des Hegaus zusammengeschlossen. 77 Privatgärten, Schaugärten und Parks – 31 auf Schweizer und 46 auf deutscher Seite – öffnen ihre Tore. Zum Gartenhopping laden fünf Radrouten ein, manche auch mit kleineren Schiffspassagen.

Grandioser Ausblick über den Bodensee im Garten Wilhelm in Wangen

denschaft ihrer Eigentümer zeigen sich überall, egal ob in bäuerlichen Kräutergärtchen, inmitten beeindruckender Rosensammlungen oder in nach den Regeln des Feng-Shui gestalteten Parklandschaften. Der Zauber wirkt. Wer einmal bei einem Garten-Rendezvous war, der bekommt Lust auf mehr. Beim Fachsimpeln über Biodünger und Schneckenbekämpfung ist schon aus manchem Blinddate eine längere Gartenfreundschaft geworden. Viele der grünen Kleinode sind jederzeit ohne Anmeldung frei zugänglich. Ansonsten gilt: Einfach bei den Eignern anrufen und einen Termin vereinbaren, schon steht man in ihrem Rosenbeet. Die Besichtigungen lassen sich gut mit einem Ausflug per Schiff kombinieren. Auf deutscher Seite fahren Gäste zudem gratis mit Bussen und Bahnen und erreichen so problemlos die einzelnen Gärten am westlichen Bodensee. Außerdem verknüpfen fünf reizvolle „Gartenrouten per Pedal“ verschiedene Anlagen miteinander. Und wenn eine Stippvisite nicht reicht, dann übernachtet man am besten gleich mit Gartenanschluss. Wo Hermann Hesse zum Spaten griff Die Privatleute, die beim Garten-Rendezvous dabei sind, befinden sich übrigens in prominenter Gesellschaft. Auch Künstler und Literaten verzauberte die landschaftliche Schönheit des Bodensees und sie schufen hier Orte der Ruhe und Begegnung. So legte Hermann Hesse in Gaienhofen einen Selbstversorgergarten mit eigener Streuobstwiese an. Der Maler Otto Dix ließ sich bei Blumenstillleben von der Pflanzenvielfalt seines Gartens in Hemmenhofen inspirieren. Und im Schloss und Park Arenenberg hat Napoleon III. seine Spuren hinterlassen. Noch viel weiter in der Vergangenheit liegen die gärtnerischen Wurzeln der Welterbe-Insel Reichenau. Sie gilt dank des Büchleins „Hortulus – Über den Gartenbau“ des vor fast 1.200

Jahren hier ansässigen Abtes Walahfrid Strabo als Geburtsort der abendländischen Gartenkultur. In 24 Versen beschreibt dieser erste Gartenratgeber Europas ebenso viele Pflanzen und deren Eigenschaften. Heute erinnert auf der Reichenau ein nach dem Vorbild des Hortulus angelegter Kräutergarten an das geschichtsträchtige Werk. Ein Garten ganz anderer Art gehört zum MAC, dem Museum Art & Cars in Singen. Direkt unter dem mächtigen Hohentwiel lohnt sich hier der Blick auf die Statuen des berühmten Bildhauers Peter Lenk und die Skulpturen der Schweizer Künstler Yvonne und Dominik Schleich-Beeler.

Info REGIO Konstanz–Bodensee-Hegau e. V. Im Kohlgarten 2, D-78343 Gaienhofen Tel. +49 7735 919055 info@bodenseewest.eu www.bodenseewest.eu Veranstaltungstipps Mai: Radolfzeller Kräutermarkt Juni: Rosentage im Roseanum Schönbrunn, Hilzingen Juni: Offene Gartensonntage mit Gartencafé im Privatgarten Wilhelm, Öhningen-Wangen

Foto: Siegwarth

Fachsimpeln im Rosenbeet Die prächtigen Oasen bieten viel Inspiration fürs gärtnerische Wirken daheim und dazu oft postkartenreife Seeblicke. Handschrift und Lei-

Lauschiges Garten-Rendezvous in der Gartenmanufaktur Siegwarth in Bohlingen

www.bodenseegaerten.eu

11


Schloss Wartegg Am malerischen Bodensee und unter den Ausläufern des Alpsteinmassivs umrahmt eine englische Parkanlage das Bio-Schlosshotel Wartegg. Diese grüne Oase in der Ostschweiz, wo schon Kaiserin Zita verweilte, wurde 1860 von Meisterhand angelegt und begeistert als nationales Gartendenkmal Erholungsuchende und Liebhaber von Natur und Gartenkunst gleichermaßen.

Gesäumt von Linden, Platanen und Kastanien durchziehen zahlreiche Spazierwege das 13 Hektar große Areal. Eine kleine Herde von Bündner Oberländer Schafen, einer ProSpecieRaraSorte, weidet auf den saftig-grünen Wiesen an schattigen Wasserläufen über dem See. Die Natur rund um Schloss Wartegg liefert die wichtigsten Zutaten für das Gault-Millau-Restaurant. Im eigenen Demeter- und ProSpecieRara-Nutzgarten werden auf 2.500 Quadratmetern Kräuter, Gemüse, Beeren und Blumen angebaut.

Foto: Schloss Salem/Hermann Böhne

Kloster und Schloss Salem

Info Schloss Wartegg Das Bio Schlosshotel am Bodensee Von Blarer Weg CH-9404 Rorschacherberg Tel. +41 71 8586262 schloss@wartegg.ch, www.wartegg.ch Veranstaltungstipps Ende April: Setzlings- und Pflanzenmarkt Juni: Blütenzauber der Bodenseegärten Ende September: Herbst-Markt-Fest

liebevoll gepflegter Schauweinberg, barocke Hofgärten mit Labyrinth und geometrisch angeordneten Beeten beeindrucken, weitläufige Parkanlagen mit altem Baumbestand laden zum Flanieren ein. Eine Attraktion für die ganze Familie ist das Klostermuseum in der Prälatur, das wertvolle Exponate einer fast 900-jährigen Klostergeschichte zeigt. Spannende Führungen informieren über geschichtliche Hintergründe und kunsthistorische Zusammenhänge, Gruppenprogramme umfassen thematische Führungen und Weindegustationen.

Info

Schloss Salem wurde 1134 als Zisterzienserkloster gegründet und ist eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler der Bodenseeregion. An diesem Ort treffen herrliche Landschaft und geschichtsträchtige Gebäude unterschiedli-

12

www.bodenseegaerten.eu

cher Epochen aufeinander und versprechen zusammen mit den großzügigen Park- und Gartenanlagen einen erlebnisreichen Besuch. Salem hat vieles zu bieten. Repräsentative Formengärten nach französischem Vorbild, ein

Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg Kloster und Schloss Salem D-88682 Salem Tel. +49 7553 9165336 schloss@salem.de www.salem.de Öffnungszeiten Ende März bis 1.11.: Montag–Samstag 9.30–18 Uhr, Sonn- und Feiertag 10.30–18 Uhr


Lindau im Bodensee

Mediterranes Flair

Foto: Lindau Tourismus/Hari Pulko

an der Bayerischen Riviera Noble Villen und Parks Lindau ist aber nicht nur Insel-, sondern auch Gartenstadt. Vielerorts laden großzügige Grün- und Parkanlagen zum Erholen, Spazieren, Picknicken oder einfach nur Genießen ein. Insbesondere der prächtige Lindenhofpark im Stadtteil Bad Schachen beindruckt. Seine riesigen, schattenspendenden Bäume und das Lindenhofbad sind ideal, um der Sommerhitze zu entfliehen. Der Park liegt im Herzen der sogenannten Bayerischen Riviera – einem etwa sechs Kilometer langen Uferabschnitt gegenüber der Altstadt, der im 19. Jahrhundert Adelige

und Großbürger nahezu magisch anzog. Sie alle folgten dem Beispiel des bayerischen Prinzen Luitpold, der 1848 dort die „Villa Amsee“ für seine Sommerfrische erwarb. Vom Alpengarten bis zur Dahlienschau Auf der Insel selbst begrüßt der mediterrane Stadtgarten Besucher direkt nach der Überquerung der Seebrücke und verzaubert mit Palmen sowie anderen exotischen Pflanzen. Am Festland überraschen außerdem der Botanische Alpengarten am Kleinen See sowie der fantasievolle, im Rahmen von Führungen zu besichtigende Privatgarten von Wolfgang Seethaler mit einer außergewöhnlichen Pflanzenvielfalt. Eine gute Möglichkeit, die blühende Gartenstadt Lindau kennenzulernen, bietet zum Beispiel der „Botanische Inselrundgang“. Dabei erfahren die Gäste in eineinhalb Stunden Interessantes über versteckte Heilkräuter und den reichen Baumbestand.

Info Foto: Bodenseegärten/Helmuth Scham

Ein glasklarer See, im Hintergrund oft schneebedeckte Berge, ein grünes, hügeliges Umland und mittendrin eine historische Insel mit unvergleichlichem Charme – Lindau bietet die optimalen Zutaten für eine wohltuende Auszeit vom Alltag. Mit ihren belebten Plätzen und verwinkelten Gassen versprüht die Altstadt auf der Insel besonderen Charme – von der Maximilianstraße mit ihren Patrizierhäusern über das Alte Rathaus mit seiner aufwändig bemalten Fassade bis hin zur weitbekannten Hafeneinfahrt, hinter der sich ein beeindruckendes Alpen- und Bodenseepanorama eröffnet.

Lindau Tourismus und Kongress GmbH Alfred-Nobel-Platz 1 D-88131 Lindau Tel. +49 8382 260030 info@lindau-tourismus.de www.lindau.de Veranstaltungstipps 3./4. Mai 2018: 1. Gartensymposium am Bodensee Mai: Lindauer Gartentage August bis Ende Oktober: Lindauer Dahlienschau

www.bodenseegaerten.eu

13


gärten

Fotos: Bodenseegärten/Helmuth Scham

Bodensee-

Gruppenangebote und Events

Angebotsbausteine für Gruppen ab 10 Personen Gartenführung Insel Reichenau Spaziergang über die Insel mit Besuch des „Hortulus“ Dauer: 2 Stunden Preis pro Gruppe: EUR 125,– www.reichenau-tourismus.de Gartenführung Kartause Ittingen Führung durch Rosen-, Kräuter-, Hopfen- und Weingärten Dauer: 1,5 Stunden Preis pro Gruppe: CHF 120,– sowie Eintritt pro Person: CHF 7,– www.kartause.ch Gartenführung Insel Mainau Von Profis lernen – Gärtnerische Fachführung im Park Dauer: 1,5 Stunden Preis pro Gruppe: EUR 150,– sowie Eintritt pro Person: EUR 16,50 www.mainau.de Themenführung „Zeitreise durch die Arenenberger Gärten“ Rundgang durch den Park von Arenenberg mit Seeblick Dauer: 50 Minuten Preis pro Gruppe: CHF 180,– www.napoleonmuseum.ch Gartenführungen Überlingen Führung auf dem Gartenkulturpfad oder durch den Stadtgarten Dauer: 1,5 Stunden Preis pro Gruppe: EUR 85,– www.ueberlingen-bodensee.de

A.Vogel Heilpflanzenwelt

Veranstaltungshöhepunkte Mai: Lindauer Gartentage www.gartentage-lindau.de Mai: Gräfliches Inselfest auf der Insel Mainau www.mainau.de Juni: Blütenzauber der Bodenseegärten www.bodenseegaerten.eu/langenacht Juni: Tag der offenen Bauerngärten im Thurgau www.bauerngartenroute.ch Juni: Bischofszeller Rosen- und Kulturwoche www.bischofszellerrosenwoche.ch September: Lange Nacht der Bodenseegärten www.bodenseegaerten.eu/langenacht September: Bregenzer Garten.Kultur www.bregenzer-gartenkultur.at 2020: Landesgartenschau von Baden-Württemberg in Überlingen www.ueberlingen2020.de 2021: Kleine Landesgartenschau von Bayern in Lindau www.lindau.de Mehr Veranstaltungen unter www.bodenseegaerten.eu

Foto: Kartause Ittingen

Parkführungen Lindau Führung durch den Lindenhofpark oder botanischer Inselrundgang Dauer: 1,5 Stunden Preis pro Gruppe: EUR 88,– www.lindau.de Schlosspark- und Gartenführung Wartegg Führung durch den englischen Landschaftspark und den ProSpecieRara-Nutzgarten Dauer: 1 Stunde Preis pro Gruppe: EUR 90,– www.wartegg.ch Kartause Ittingen Preise: Stand März 2018, Änderungen vorbehalten

14

www.bodenseegaerten.eu


Diese Gärten

sind dabei

1 Blumeninsel Mainau

Schloss und Park Arenenberg

9 Gärten von Bregenz

www.mainau.de

www.bregenz.travel

2 Insel Reichenau

17 BBZ Arenenberg

10 Schloss Wartegg

www.reichenau-tourismus.de

www.arenenberg.ch

www.wartegg.ch

3 Grenzenloses Garten-Rendezvous

18 Archäobotanischer Garten Frauenfeld

11 A.Vogel Heilpflanzenwelt Roggwil

www.gaerten-am-bodensee.eu

www.naturmuseum.tg.ch

www.erlebnisbesuche.avogel.ch

4 Überlinger Gartenkulturpfad

19 Kartause Ittingen

12 VitaPlant AG Arzneipflanzengarten

www.ueberlingen-bodensee.de

www.kartause.ch

www.vitaplant.ch

5 Parkhotel St. Leonhard Überlingen

13 Seeburgpark Kreuzlingen

www.parkhotel-st-leonhard.de

Assoziierte Mitglieder

www.kreuzlingen-tourismus.ch

6 Kloster und Schloss Salem

14 Gartenkanton Thurgau

www.salem.de

20 Stadtgarten Singen

www.thurgau-bodensee.ch

7 Neues Schloss Meersburg

21 Hofgarten Schloss Meßkirch

15 REGENA AG Heilpflanzengarten

www.neues-schloss-meersburg.de

22 Bibelgarten Meersburg

www.regena.ch

8 Villen und Parks von Lindau

23 Stiegeler-Park Konstanz

16 Schloss & Park Arenenberg

www.lindau.de

www.napoleonmuseum.ch

24 KWA Parkstift Rosenau Konstanz

21

Unsere Garten-Mitglieder

20

4 5 1 3

6

7 22

2 16 17

23 24 15 13

14 19

12 8

© Labhard Medien GmbH

18 11

9 10

www.bodenseegaerten.eu

15


Foto: Bodenseegärten/Helmuth Scham

Kontakt

Impressum

Bodenseegärten Schloss Arenenberg CH-8268 Salenstein Tel. +41 58 3457427 info@bodenseegaerten.eu www.bodenseegaerten.eu

Die Broschüre „Bodenseegärten – Eine Reise durch die Zeit” erscheint als Sonderdruck aus der GartenTour 2018, einer Publikation der Labhard Medien GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Internationale Bodensee Tourismus GmbH Hafenstraße 6 D-78462 Konstanz Tel. +49 7531 909430 Fax +49 7531 909494

Dieses Projekt wird unterstützt von:

Herausgeber und Copyright Bodenseegärten Fotos Titelbild: Bodenseegärten/Helmuth Scham Wenn nicht anders vermerkt, wurden die Fotos in der Broschüre von den betreffenden Gärten, Einrichtungen, Unternehmen etc. zur Verfügung gestellt.

Stand: März 2018 Änderungen vorbehalten Umrechnung zum Tageskurs Weitere Informationen zum Bodensee und zur BodenseeErlebniskarte: Internationale Bodensee Tourismus GmbH www.bodensee.eu


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.