September-Ausgabe der HGV-Zeitung

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BEZIRKE

SEPTEMBER 2012

Reduzierung der IMU-Rate Treffen der HGV-Ortsobleute MERAN

Die Ortsobleute des HGV-Gebietes Meran und Umgebung haben sich kürzlich mit der neuen Gebäudesteuer IMU und deren Folgen für die Gastbetriebe auseinandergesetzt.

Für 40-jährige Urlaubstreue geehrt

ging dabei unter anderem auf die neue Situation ein, welche eine wesentlich höhere Abgabe direkt nach Rom vorsieht. Trotzdem, so Bezirksobmann Pichler, solle der mögliche Spielraum für Begünstigungen bei der zweiten Rate der IMU ausgenutzt werden. »Für die einzelnen Betriebe bedeutet die IMU eine große steuerliche Zusatzbelastung. Allein wenn mit dem Regelhebesatz von 0,76 Prozent gerechnet wird, so ergeben sich Belastungen, die teilweise mehr als drei Mal so hoch sind und jedenfalls in den meisten Fällen deutlich über dem Doppelten der vormaligen ICI liegen«, brachte es Pichler auf den Punkt. Weiters kommt hinzu, dass in zahlreichen Fällen die Begünstigungen für die Erstwohnung der Wirtefamilie nicht angewendet werden können, weil die Erstwohnung häufig im Kataster nicht getrennt erfasst ist. Dies hat zur Folge, dass die Gastwirte auch für die Erstwohnung drastisch zur Kasse gebeten werden. Be-

zirksobmann Pichler kritisierte zudem, dass diese Kosten betrieblich nicht abschreibbar sind und somit zur Gänze auf der Ausgabenseite der Betriebe lasten. Die Ortsobleute des HGVGebietes Meran und Umgebung riefen die Gemeinden erneut auf, den IMU-Steuersatz für die Wirtschaft zu reduzieren. Die Bürgermeister, welche ebenfalls zu dem Treffen eingeladen waren, teilten mit, dass die IMU-Sätze noch nicht definitiv festgesetzt worden sind. Eingeräumt wurde dabei, dass in den Gemeindehaushalten nach Sparpotenzialen gesucht werde, um alle Bürger etwas zu entlasten. HGV-Präsident Walter Meister betonte, dass es sich bei der IMU sprichwörtlich um eine ungerechte Steuer handle, da diese weder mit dem Gewinn noch mit dem Umsatz etwas zu tun habe und nur fällig werde, wenn man Gebäude bzw. Wohnungen besitzt.

Bereits seit Februar 1971 gastieren Sonja und Günter Keil aus Affalterbach (D) in der Wellness-Residenz »Mirabell« in Olang, welche früher noch das Haus »Bacher« war, jedoch schon von Familie Agstner geführt wurde. Im Jahre 1973 wurde aus dem Haus »Bacher« das Drei-SterneHotel »Mirabell«. An der Urlaubstreue der Familie Keil änderte das nichts. Jahr für Jahr – manchmal auch zwei Mal im Jahr – genoss die Familie Keil im »Mirabell« ihren Urlaub und erlebte damit auch die

Entwicklung des Hotels vom Dreizum Vier-Sterne-Betrieb und letzthin sogar zum ersten Fünf-SterneBetrieb der Ferienregion Kronplatz mit. Längst sind sie zu Freunden der Familie Agstner, die im Übrigen nun schon in der dritten Generation im Hause ist, geworden. Für diese außerordentliche und lange Freundschaft und Urlaubstreue hat Judith Agstner mit ihrer Familie den treuen Gäste im Rahmen einer kleinen Feier gedankt und ein Ehrendiplom überreicht.

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Hansi Pichler, Obmann Bezirksobmann und SWR- des HGV-Bezirkes Meran/ Präsident Hansi Pichler Vinschgau.

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