Hausen aktuell 5 2016 web

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33. Jahrgang, Oktober 2016

www.hausenag.ch

Hausenaktuell

Rechte von Menschen mit Behinderung Seite 19 Mit Zaubermusik ins neue Schuljahr gestartet Vor 25 Jahren... Seite 29

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11. vor Weihnachtsmarkt Vom 17. - 20. November 2016

Am Kreisel, zum Autobahnzubringer Hausen, in den Räumlichkeiten der Südbahngarage Wüst AG - TOYOTA - Center - 5210 Windisch Tel. 056 / 265 10 10 - www.suedbahngarage.ch

Dieses Jahr präsentieren Ihnen wieder über 20 Mitaussteller während dieser Zeit die originellsten und schönsten Weihnachtsgeschenke für das Jahr 2016

Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag,

17.11.2016 18.11.2016 19.11.2016 20.11.2016

18.00 Uhr - 21.00 Uhr 18.00 Uhr - 21.00 Uhr 10.00 Uhr - 21.00 Uhr 10.00 Uhr - 17.00 Uhr

Restaurantbetrieb, Donnerstag offen bis 21.30 Uhr / Fr - Sa bis 23.00 Uhr Freitag, Abendunterhaltung mit dem Duo Silverbirds bis 23.00 Uhr Samstag- & Sonntagnachmittag, ab 13.30 Uhr gratis Kutschenfahrten


Editorial 3

5 Gemeinderat aktuell

Das Neueste aus der Gemeindeverwaltung

7 Herzlich Willkommen

Bettina Schaefer ist die neue Verwaltungsleiterin

11 Es brennt, aber niemand kommt

Die Feuerwehr Windisch-Habsburg-Hausen sucht Verstärkung

13 Advent, Advent, ein Lichtlein brennt Wer gestaltet ein Weihnachtsfenster?

14 Sportlich und gemütlich unterwegs Eine genüssliche Fahrt für 33 000 Teilnehmende am 4. slowUp

17 Agenda Forum 60 plus Termine und Veranstaltungen

18 Der Mittagstisch ist ein Erfolg

Der Mittagstisch trägt zur Attraktivitätssteigerung der Gemeinde bei

19 Gleiche Menschenrechte für alle Die UN-Behindertenrechtskonvention stärkt das Selbstbestimmungsrecht

23 Der 1. Schultag

Ortsbürger? Liebe Leserinnen, liebe Leser Als Gemeinderätin ist eines meiner Ressorts die Ortsbürger. Gerne bringe ich diese besonderen Einwohner speziell den Zugezogenen etwas näher. Kurz nach meinem Umzug nach Hausen habe ich zum ersten Mal den Ausdruck «Ortsbürger» gehört. In meiner damaligen Wohngemeinde gab es zwar ebenfalls Familien, die seit vielen Jahrzehnten im Dorf wohnten, aber trotzdem nicht Ortsbürger waren. Urkundlich erwähnt ist Hausen erstmals 1254. Ein Hof in Husen wird auch wiederholt in Dokumenten des 14. Jh. erwähnt. Die ersten Familien in Hausen waren die Dahli, Bossert, Hartmann, Imhof, Frey und Riniker. Im heutigen Bürgerregister finden sich die Familien Rohr, Schaffner, Schatzmann und Widmer. Da fast alle Einwohner den gleichen Nachnamen trugen, hat man sie mit Beinamen unterschieden. Bei den Schaffners gab es unter anderem den «Muskel Kari», den «Spunte Fritz» sowie den «Satans Köbi». Bei Rohrs hiessen sie etwa «Poppeli Fritz» oder «Weltmeister», die Schatzmanns wurden «Konsümler» oder «Messerschmieds» gerufen. Der «Isemiggel» oder der «Rehlivater» waren bei den Widmers zu finden.

Mit Zaubermusik gemeinsam ins neue Schuljahr

24 Der Sporttag in Bildern Ein Highlight für Gross und Klein

29 Vor 25 Jahren...

Geschichten aus der «Dorf-Zytig vo Huse bi Brugg»

36 Zwei sonnige Tage im Tessin

Mit der zunehmenden Industrialisierung sind etliche Ortsbürger in die Ferne gezogen. Momentan sind noch 2,5 % der Gesamtbevölkerung im Besitz des Ortsbürgerrechts. In der Dorfchronik Hausen 2000 finden sich viele weitere spannende Informationen zu diesem und anderen Themen rund um Hausen.

Kleininserate und Allerlei

Anfang September haben Sie in Ihrem Briefkasten eine Einladung der Ortsbürger für den Waldnachmittag gefunden. In dieser Ausgabe von Hausenaktuell findet sich ein Beitrag der Ortsbürger zum Thema Samichlaus. Diese Ureinwohner – so der Ausdruck der Ortsbürger selbst – sind bestrebt, das Brauchtum in Hausen weiterleben zu lassen. Nutzen Sie die Gelegenheit, unsere verbliebenen Ortsbürger besser kennen zu lernen.

43 Agenda

Freundliche Grüsse

Die Frauenriege hat‘s genossen

39 Gemeinsam am Turnfest 35+

Ein sportliches Wochenende für die Frauen- und Männerriege

40 Marktplatz

Termine und Veranstaltungen Sabine Rickli, Gemeinderätin


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Offiziell 5

Gemeinderat aktuell Neue Lernende ab 2017 Auf die ausgeschriebenen Lehrstellen als Kaufmann/ Kauffrau öffentliche Verwaltung bei der Gemeindeverwaltung sind zahlreiche Bewerbungen eingegangen. Gewählt wurden Jasmin Caironi aus Mülligen und Zoé Vock aus Birr. Sie werden die Ausbildung im August 2017 starten. Gemeinderat und Verwaltung heissen die beiden bereits heute herzlich willkommen.

Kündigung der Leiter-Stv. Finanzen Die Stellvertreterin des Leiters Finanzen, Corinne Ghenzi, hat ihre Stelle bei der Gemeinde Hausen per 30. November 2016 gekündigt. Die Stelle wurde umgehend zur Neubesetzung ausgeschrieben. Der Gemeinderat und die Verwaltungsmitarbeitenden wünschen Corinne Ghenzi alles Gute auf ihrem weiteren Berufsweg.

Zurückschneiden von überhängenden Bäumen und Sträuchern Alle Anwohner an Strassen und öffentlichen Wegen werden aufgefordert, überhängende Äste auf die lichte Höhe von mindestens 4.50 m über Strassen und 2.50 m über Gehwegen zurückzuschneiden. Wegen der Verkehrssicherheit muss bei Pflanzungen, Grünhecken, etc. an Einmündungen und Strassenabzweigungen die freie Durchsicht in der Höhe zwischen 0.80 m bis 3.00 m gewährt bleiben. Einzelne, die Sicht nicht hemmende Bäume, Stangen und Masten sind innerhalb der Sichtzone mit einem Abstand von mindestens 2.00 m ab Fahrbahnrand zugelassen. Bitte schneiden Sie Ihre Sträucher und Bäume innert 30 Tagen ab dieser Publikation zurück. Nach diesem Zeitpunkt wird die Gemeinde diejenigen Grundeigentümer schriftlich auffordern, welche noch zu wenig oder gar nicht zurückgeschnitten haben. Wenn der Rückschnitt nicht einvernehmlich erfolgt, wird der Gemeinderat eine kostenpflichtige Verfügung erlassen müssen. Danke für Ihre verständnisvolle Mithilfe für die Sicherheit.

Weitere Infos unter www.hausenag.ch

Gemeindeversammlungen An den kommenden Versammlungen werden folgende Geschäfte behandelt: Einwohnergemeindeversammlung Donnerstag, 24. November 2016, 20 Uhr

1. Genehmigung Protokoll letzte Gemeindeversammlung 2. Einbürgerungen 3. Genehmigung definitive Einführung des Mittagstisches Hausen 4. Genehmigung Schutzraum unter neuem Gemeindesaal 5. Genehmigung Budget 2017 mit Steuerfuss von 97 % 6. Verschiedenes

Ortsbürgergemeindeversammlung Freitag, 25. November 2016, 19 Uhr

1. Genehmigung Protokoll der letzten Gemeindeversammlung 2. Genehmigung Budget 2017 3. Verschiedenes

Holzgasse gesperrt Am 18. November 2016 findet in der Holzgasse ein grosser Adventsanlass statt. Der Gemeinderat hat die Bewilligung für diese Veranstaltung erteilt. Die Holzgasse zwischen der Kreuzung «Restaurant Rössli/ Blumen Umiker/Metzgerei Lüthi» und der Verzweigung «Holzgasse/Heuweg» ist aus diesem Grund am 18. Dezember 2016 von 17.45 bis 20 Uhr gesperrt. Die Umleitung ist eingerichtet und erfolgt via HeuwegRömerstrasse-Stückstrasse.


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Offiziell

Neue Unterkunft für Asylbewerber gesucht

MeischterGMEIND

Die Liegenschaft Hauptstrasse 30 (neben der Mehrzweckhalle), welche der Gemeinde Hausen gehört, wird derzeit an den Kanton Aargau vermietet, der die Räumlichkeiten als Asylbewerberunterkunft nutzt. Untergebracht werden können in dieser Liegenschaft maximal 14 Personen.

Die IBB sucht die Champions der Region. Holt die Siegerprämie von 25 000 Franken in unsere Gemeinde. Die IBB Energie AG feiert 2017 ihr 125JahrJubiläum. Dies tut sie nicht alleine, sondern mit der gesamten Bevölkerung aus den Gemeinden, die durch sie versorgt oder mit ihren Dienstleistungen unterstützt werden. Die IBB lädt deshalb zum grossen Wettkampf der Gemeinden ein.

Die Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2016 hat dem Neubau einer Mehrzweckhalle zugestimmt. Aus diesem Grund muss die Liegenschaft Hauptstrasse 28/30 dem neuen Projekt weichen. Der Abbruch erfolgt voraussichtlich im April 2017. Der Gemeinderat hat die bestehenden Mietverträge per 31. März 2017 gekündigt.

Pro Gemeinde kämpft ein Team mit acht Mitgliedern und maximal vier Ersatzspielern um die stolze Siegerprämie von 25 000 Franken. Total sind es 23 Teams aus den Gemeinden und ein Team der IBB, die sich in verschiedenen Disziplinen wie Wissen, Kraft, Kreativität und Geschicklichkeit messen werden. Der Spass steht dabei im Vordergrund.

Für die Zeit ab April 2017 ist eine neue Unterkunft für Asylbewerber in Hausen zu suchen. Verschiedene Liegenschaftsbesitzer wurden bereits angefragt. Bisher leider ohne Erfolg. Der Gemeinderat ist dringend auf die Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen. Ab April 2017 ist eine andere Unterkunft für Asylbewerber erforderlich. Sollte die Gemeinde Hausen ihre Aufnahmepflicht nicht erfüllen können, wird der Kanton Aargau die Kosten für die Ersatzvornahme in Rechnung stellen. Die Kostenpauschale für die Ersatzvornahme beträgt Fr. 110.00 pro Person und Tag.

Stellt jetzt Euer Team zusammen und kämpft für unsere Gemeinde. Alle wichtigen Informationen, Bewerbung sowie die Teilnahmebedingungen findet Ihr auf der Webseite: www.meischtergmeind.ch. Anmeldeschluss ist der 4. November 2016.

Baubewilligungen Eine Baubewilligung wurde erteilt an: Ruckstuhl Claudia und Patrick, Titlisstrasse 17a, Unterirdischer Anbau, Parzelle Nr. 2119

Bei Interesse am Verkauf oder an der Vermietung von einer Liegenschaft (Haus / Wohnung) in Hausen an die Gemeinde Hausen zur Unterbringung von Asylbewerbern bitten wir um Kontaktaufnahme mit der Gemeindekanzlei Hausen, Tel. 056 461 70 40, gemeindekanzlei@hausenag.ch. Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

Scarano Antonio und Barbara, Mattenweg 2, Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 2508

Sozialhilfe

Bäbler Niklaus, Tannhübelstrasse 14, Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 2076 (nur meldepflichtig)

Die Nettoaufwendungen für die Sozialhilfe betragen für das Jahr 2015 Fr. 220 685.00 (Vorjahr: Fr. 254 950.00), wovon der Kanton gemäss Verfügung des Kantonalen Sozialdienstes einen Beitrag in der Höhe von Fr. 21 131.00 leistet.

Burger Uwe, Cholerweg 7, Sitzplatzerweiterung und Gartengestaltung, Parzelle Nr. 2501

Alvarez Daniel und Denise, Hochrütistrasse 24, Pergola auf bestehender Terrasse, Parzelle Nr. 2512 Wietlisbach Pius und Annelies, Dottikon, Geländeanpassungen, Parzelle Nr. 269 (ausserhalb Baugebiet), Abweisung Gebr. Knecht AG, Windisch, Voranfrage für Werbetafel (Ablehnung), Umfahrungsstrasse, Parzelle Nr. 2143 Kolica Servet und Halit, Wissmatte 2, Gebäudesanierung, Anbau Wintergarten, Parzelle Nr. 1605 Renold Silvia, Neumattstrasse 6, Sichtschutzwand, Parzelle Nr. 207


Offiziell 7

Willkommen – Bettina Schaefer

Bettina Schaefer ist die neue Verwaltungsleiterin in unserer Gemeinde. Sie ist offen, vielseitig interessiert und freut sich darauf, mit ihrer persönlichen Art, zusammen mit ihrem Team, für Hausen zu arbeiten.

Seit Anfang Juli 2016 hat sie in Hausen AG ihre Stelle als Verwaltungsleiterin angetreten. «Ich hatte einen guten Start in Hausen, mein Vorgänger, Christian Wernli und das Team haben mich sehr nett empfangen. Christian Wernli hat mich sorgfältig in die vielseitigen Themen eingeführt. Michèle Keller und alle anderen im Team unterstützen mich tatkräftig bei meiner Einarbeitung.» Die Freude, mit der Bettina Schaefer mit ihrem Team von rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihre Arbeit angeht, ist spürbar. Grosse Herausforderung ihrer Aufgabe ist die Vielseitigkeit der Themen. «Diese Vielseitigkeit macht meine Arbeit besonders interessant und hat mich dazu bewogen, meine Bewerbung als Verwaltungsleiterin bei der Gemeinde einzureichen.» Worauf sie sich besonders freut, ist ihr jung und jung gebliebenes Team, das nicht festgefahren ist und in das sie sich gerne persönlich einbringen wird. Die vergangenen fünf Jahre hat Bettina Schaefer in Aarau im Departement Bildung, Kultur und Sport gearbeitet. Sie war in der Abteilung Sonderschulung, Heime und Werkstätten für Controlling und Prozessmanagement zuständig. Der Hauptunterschied zu ihrer bisherigen Arbeit beim Kanton besteht darin, dass die Arbeit hier viel direkter ist und sie unmittelbarer Themen vorantreiben kann. Der berufliche Weg von Bettina Schaefer begann mit einer Verwaltungslehre in der Gemeinde Schinznach-Bad. Nach der Berufslehre absolvierte sie die Maturität für Erwachsene in Zürich, folgte ihrem Traum und studierte anschliessend mit viel Freude Geschichte und Religionswissenschaften an der Uni Zürich. Da sie sehr gerne mit Menschen zusammen arbeitet, entschied sie sich nach dem Studienabschluss und einigen Jahren in der Forschung für eine weitere Ausbildung zur Managerin für Nonprofit-Organisationen. Privat ist Bettina Schaefer eine, die ihre Zeit gerne draussen verbringt und zu Hause in Windisch ihren Gemüsegarten pflegt. Sie kocht gerne und ist ein

Wenn Sie auf Hausens Strassen eine fröhliche Frau mit einem orangen Velohelm sehen, dann treffen Sie auf Bettina Schaefer auf dem Weg zu ihrer Arbeit. (Bild: Ina Wiedenmann)

geselliger Mensch, der gerne lacht, sagt sie über sich selbst. Eine weitere Leidenschaft von ihr ist die Literatur. Sie liebt es, so sagt sie, schöne Sprache zu lesen. Gross ist die Familie, aus der sie stammt. Sie ist in Schinznach-Dorf aufgewachsen und erinnert sich daran, dass ihr Elternhaus immer auch für andere offen stand und sie zusammen mit ihren vier Geschwistern Toleranz als etwas Selbstverständliches erlebte. Wen wundert‘s, dass sie selbst ein offenes Wesen hat und die Vielseitigkeit der Menschen schätzt. Das Motto der Gemeinde Hausen «zäme huse» gefällt ihr besonders. «Wir sind alle ganz unterschiedliche Menschen, die hier leben oder arbeiten. Ich freue mich darauf, zusammen mit dem Gemeinderat, dem Verwaltungsteam und der Bevölkerung unseren ganz eigenen Weg zu gestalten und zu gehen.» Wir wünschen Bettina Schaefer viel Erfolg und Freude auf ihrem persönlichen Weg in unserer Gemeinde. (iw)


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Offiziell 9

Besondere Ehrung für die Jubilare

Auch dieses Jahr wurden die 80- und 85-jährigen Jubilare zu einem gemütlichen Abendessen vom und mit dem Gemeinderat eingeladen. Es folgten 41 Personen der Einladung. Alle genossen den gemütlichen Abend.

Gemeindeammann Bless erwähnte auch, dass für die Geburtstagskinder ab 90 Jahren der Gemeinderat persönlich dem Jubilar gratuliert. Der Regierungsrat streicht zukünftig Blumensträusse für die 100 jährigen Geburtstagskinder. In Hausen ist dies anders: hier bekommt der Jubilar jeden Monat einen Blumengruss zugestellt. Zum Beispiel Frau Olga Senn mit ihren 104 Jahren hat bereits knapp 50 Blumensträusse erhalten. Es lohnt sich also, in Hausen 100 Jahre alt zu werden!

Die gemeinsame Zeit unter Gleichaltrigen wurde genossen. Die prächtigen Blumenbouquets der Tischdekorationen konnten nach Abschluss der Feier mit etwas Losglück nach Hause genommen werden. (Bilder: Roger Eichenberger)

In der ersten Einladung wurde als Treffpunkt das Domino erwähnt. Ein paar Wochen später bekommen die angemeldeten Jubilare von der Gemeinde die Information, dass nun der neue Treffpunkt die Werkstatt des Dominos sein wird. Was ist passiert? Zurzeit wird im Domino an der Hauptstrasse die Küche renoviert und wie es im Baubereich oft vorkommt, wurde der Umbau nicht rechtzeitig fertig. Der Gesamtgemeinderat erwartete die Teilnehmer inkl. Begleitung bei schönstem Wetter vor der Werkstatt des Dominos. Vor dem Salat begrüsste Vizeammann Roger Eichenberger die Gäste. Er erklärte den Ablauf des Abends und wünschte allen Gästen: «einen ganz guten Appetit!» Er erwähnte ebenfalls, dass die schönen Blumengestecke genau angeschaut werden sollen, denn diese werden im Laufe des Abends unter den Gästen verlost. Zwischen der Vorspeise und dem Hauptgang begrüsste auch Gemeindeammann Eugen Bless die Gäste. In seiner Rede erläuterte er, was in Hausen alles für die Senioren gemacht wird. Auf besonderen Anklang kam der Seniorenausflug, auf welchen Einwohner ab 70 Jahren sehr herzlich eingeladen sind.

Eugen Bless schloss seine Rede mit folgenden Worten von Salomon: «80 und 85 Jahre sind es wert, dass man Dich besonders ehrt. Darum wollen wir Dir heute sagen, es ist schön, dass wir Dich haben.» Als Hauptgang servierte das Service-Personal des Dominos Aargauerbraten mit Kartoffelgratin und Gemüsebouquet. Der Gesamtgemeinderat unterstützte tatkräftig beim Servieren. Zwischen dem Hauptgang und Dessert verloste Vizeamman Eichenberger die schönen Blumengestecke. Pro Tisch gab es einen Gewinner. Der Vizeammann lieferte das Gesteck auf Wunsch am nächsten Tag nach Hause. Das Dessert, eine Süssmostcrème nach Grossmutterart, mit einem kleinen Kuchenstück, schmeckte zum Abschluss sehr gut. Heinz Knecht bedankte sich im Namen der Eingeladenen beim Gemeinderat für den gelungenen Anlass.

Roger Eichenberger, Vizeammann


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Offiziell

SBB Körperschall: Die nächsten Schritte An der Sommergemeindeversammlung wurde ein Aufruf betreffend SBB Körperschall im Hausenaktuell angekündigt. Bevor der Gemeinderat den Aufruf an die Bevölkerung starten kann, braucht es Vorbereitungsarbeiten, um genaue Grenzwerte benennen zu können. Diese Grenzwerte hängen von den lokalen Gegebenheiten ab. Da für Hausen keine Messungen mit entsprechender Aussagekraft vorliegen, können im Moment keine Grenzwerte angegeben werden. Mit einer neuen Messung, die sieben Tage / 24 Stunden dauert, können nach Auswertung die gewünschten Grenzwerte ermittelt werden. Der Gemeinderat hat entschieden, dass nach Absprache mit einem betrofMesspunkte Körperschall und Erschütterungen (Schema: ZVG) fenen Bürger eine Messung in Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Ingenieurbüro durchgeführt werden soll. Gleichzeitig werden die Erschütterungen gemessen und ausgewertet. Nach dem Abschluss der Referenzmessungen und der Berechnung der Grenzwerte wird der öffentliche Aufruf erfolgen. Gemäss SBB sind im Jahr 2015 circa 47 000 Züge durch Hausen gefahren. Da für 2017 mit einer erhöhten Anzahl Züge auf der Strecke Brugg-Othmarsingen zu rechnen ist, finden diese Messungen voraussichtlich an Ostern 2017 statt. Der Gemeinderat legt nach der Auswertung der Rückmeldungen auf den Aufruf das weitere Vorgehen fest.

Hermann Zweifel, Gemeinderat

Was ist Körperschall? «Schall, der nicht über die Luft, sondern durch feste Materialien übertragen wird.» Das heisst, der Körperschall ist ein Geräusch, der im Haus entsteht und nicht via Luft ins Haus übertragen wird.

Verstärkung für Hausenaktuell Haben Sie Erfahrung mit dem Layouten von Publikationen? Oder haben Sie Interesse sich in diese Materie einzuarbeiten? Können Sie sich vorstellen, eine ehrenamtliche Tätigkeit auszuüben? Wenn ja, dann sollten Sie sich unbedingt bei uns melden. Hausenaktuell erscheint sechsmal jährlich und wird zu einem guten Teil von ehrenamtlichen Personen aus dem Dorf erstellt. Zur Verstärkung des Layout-Teams suchen wir eine zusätzliche, motivierte Person, welche bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Wir stellen uns vor, dass Sie sich die Hauptverantwortung für die Hausenaktuell-Ausgaben teilen würden.

Die Bedienoberfläche des Layoutprogramms. (Screenshot: Petra Obrist)

Wir suchen eine Person, die routiniert im Umgang mit dem PC ist und im Idealfall bereits über Erfahrung im Layout verfügt. Unser Team arbeitet mit InDesign (Layoutprogramm) und Woodwing (Redaktionssystem), aber auch Erfahrungen mit anderen Layoutsystemen sind hilfreich. Gerne bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Kurse für die entsprechenden Programme zu absolvieren. Die Aufgabe umfasst die Teilnahme an der Redaktionssitzung und die Erstellung der redaktionellen Seiten von Hausenaktuell. Dabei fallen jeden zweiten Monat jeweils drei Wochen intensive Layoutarbeit an, in denen das Heft produziert wird. Wenn Sie sich für die Mitarbeit an Hausenaktuell interessieren oder Fragen dazu haben, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme. Mail: ha-redaktion@gmx.ch.

Layout-Team Hausenaktuell


Verkehr und Sicherheit 11

Es brennt, aber niemand kommt

Die Feuerwehr Windisch-HabsburgHausen braucht neue, motivierte Feuerwehrfrauen und -männer. Bei uns brennt es, personell mit einem akuten Unterbestand.

Die allermeisten Feuerwehren in der Schweiz sind Milizfeuerwehren, es gibt nur ca. zehn Berufsfeuerwehren. Jede Person, die in der Feuerwehr Dienst leistet, hat neben der Feuerwehr einen Beruf oder studiert. Die einen arbeiten regelmässig Montag bis Freitag, andere arbeiten in Schichten, wieder andere arbeiten sehr unregelmässig. Wie du und ich.

Wir bieten dir Fachkundige Ausbildung mit modernster Ausrüstung Kameradschaft, Kennenlernen deiner Wohngemeinde Möglichkeit zur Weiterbildung Finanzielle Entschädigung für Übungen und Einsätze

Wir sind Tag und Nacht für unsere Mitmenschen in Not da. Eine grosse regionale Feuerwehr der Gemeinden Windisch, Habsburg und Hausen. Ein Ersteinsatzelement mit jährlich bis zu 90 Einsätzen, von der Brandbekämpfung, über die technischen Hilfeleistungen bis zu Elementarereignissen oder Personenrettungen.

Alle Einsätze sind immer neue Herausforderungen. Um diesen gewachsen zu sein, braucht es einerseits genügend Feuerwehrfrauen und -männer, andererseits müssen alle auch stets aus- und weitergebildet werden. Da sich die Einsätze nicht an Arbeitszeiten halten, sondern willkürlich auftreten, müssen wir jederzeit die benötigte Anzahl Einsatzkräfte stellen können.

Bist du

Kühlen (Bilder: Feuerwehr Windisch-Habsburg-Hausen)

Am 10. November 2016, um 19.30 Uhr findet im Magazin Hausen ein Infoanlass für Interessierte statt. Komm vorbei, lerne uns kennen, informiere dich und stelle deine offenen Fragen ganz unverbindlich. Hast du bereits jetzt Fragen, kontaktiere unseren Vize Kommandant Jan Mlekusch, Tel. 079 427 36 12 oder per Mail: jan.mlekusch@fw-whh.ch. Wir zählen auf dich.

zwischen 20 und 38 Jahre alt motiviert anderen zu helfen bereit an acht Übungen pro Jahr teilzunehmen (je nach Engagement auch mehr)

Jan Mlekusch, Vize Kommandant, Feuerwehr Windisch-Habsburg-Hausen

Tipp

Scanne den QR-Code und du gelangst zu unseren Trailern, die wir für dich gedreht haben. Sie geben dir einen Einblick in unsere Tätigkeit.

Weitere Infos unter www.fw-whh.ch


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Mediadaten und Tarife 2016/2017 Erscheinungs-Termine 6/2016 1/2017 2/2017 3/2017 4/2017 5/2017 6/2017

09.12.2016 03.02.2017 07.04.2017 02.06.2017 18.08.2017 06.10.2017 08.12.2017

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Kultur 13

Kaffeemühle, Fleischwolf und Kuchen

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt

Die Dorfkultur in unserer Partnergemeinde Hausen im Wiesental ist sehr lebendig und viele Hausener engagieren sich aktiv.

Die Adventszeit rückt mit grossen Schritten näher. Auch dieses Jahr sollen im ganzen Dorf wieder die Adventsfenster leuchten.

Im September findet der Dorfflohmarkt statt: eine Tradition, die von den Bürgern der Gemeinde begründet und durchgeführt wird. Alle, die etwas verkaufen möchten, können sich beteiligen.

Die gemeinsam erlebte Adventszeit in Hausen soll weiter ein Teil des kulturellen Angebots sein, auch wenn im Moment die Kulturkommission noch nicht wieder neu organisiert und definiert ist. Darum bitten wir alle Einwohner um Mithilfe. Was gibt es Schöneres, als an dunklen Winterabenden durch Hausen zu spazieren und eins ums andere der mit viel Liebe und Engagement gestalteten Adventsfenster zu bestaunen? Ein Dorfrundgang mit besonderer Atmosphäre!

Hausen 2016

zäme de Advent erläbe Wer macht mit und dekoriert ein Fenster ganz speziell weihnachtlich oder offeriert sogar einen Apéro?

Mancher Keller wurde geräumt. Neue Haus-Ansichten. (Bilder: Heidi Voser)

Da wird der Küchentisch vors Haus gestellt, die Garage zu einem Laden umfunktioniert, oder die Waren werden direkt auf der Treppe dargeboten. So erscheinen alle Strassen von Hausen in einem neuen Kleid und alle Einwohner sind auf Beinen oder Velos unterwegs auf der Suche nach einer Rarität oder einem Schnäppchen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: an vielen Verkaufsständen gibt's Kaffee und Kuchen, frisch gebackene Waffeln oder Crêpes. Kein Wunder findet auch Petrus Gefallen an diesem Anlass: der blaue Himmel strahlt den ganzen Tag.

Heidi Voser

Dem Wunschtermin wird so gut es geht Rechnung getragen. Regula Hintermann, Sooremattstrasse 8, Tel. 056 441 09 77 und Kathrin Sennhauser, Rosenstrasse 9, Tel. 056 442 56 12 nehmen Ihre Anmeldung bis zum 21. Oktober 2016 gerne entgegen und informieren Sie über alle Details. Wir freuen uns, dass auch Sie mithelfen, unsere weiteren Anlässe in der Vorweihnachtszeit zu umrahmen!

Sabine Rickli, Gemeinderätin, Präsidentin Kulturkommission


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Region

Sportlich und gemütlich unterwegs

Der vierte SlowUp Brugg Regio war für die 33 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf ihren Velos, Tandems, Boards, Inlineskates oder auf dem Einrad eine genüssliche Fahrt durch die Region. Das schöne aber nicht allzu heisse Wetter trug bestimmt seinen Teil dazu bei, dass viele diesen zur Tradition gewordenen Anlass aktiv mitgestalteten. Die vierte Austragung konnte aber auch unter dem Motto abgespeichert werden: «Wer die Wahl hat, hat die Qual». Die kulinarischen wie spielerischen Aktivitäten, die entlang der rund 33 Kilometer langen Strecke geboten wurden, waren allesamt abwechslungsreich. Mein elfjähriger Sohn und ich schwingen uns morgens um 10 Uhr in Hausen auf die Räder, fahren gemeinsam mit Familien und ihren Kindern die Büntefeldstrasse in Richtung Brugger Bahnübergang. Weiter

Weitere Infos unter www.slowup-bruggregio.ch

gehts am Schulhaus Bodenacker vorbei, als jemand ruft: «Achtung, Pedale verloren!» Diese gehört meinem Sohn. Behelfsmässig wird die Pedale reingedreht. Entlang der Aare bis nach Villnachern muss er noch durchhalten, dann wird das Malheur in der «Velowerkstatt» innert Kürze behoben. Weihnachtliche Gestalten Zwei Unternehmerinnen aus Wettingen haben die Vorweihnachtszeit etwas gar weit vorgeschoben und kurven mit Tannenbäumchen, Samichlausmütze unter dem Motto «Chlaus-Up» umher. «Wir wollten einfach etwas lustiges machen», erklärt eine der beiden Frauen. Weiter gehts Richtung Umiken und dann den Anstieg hinauf nach Riniken. Etliche Velofahrer steigen ab, schieben ihr Gefährt. Oben angekommen, setzen sich einige in den Schatten, um zu verschnaufen. In Riniken und Rüfenach lassen es sich die Sportlerinnen und Sportler gutgehen, hier werden Fitnessteller mit Wasser serviert. In Rein rutschen Kinder die Riesenrutsche hinunter, andere entspannen in Liegestühlen im Heu, löschen den Durst und decken sich


Region 15 mit einem Mini-Migroskörbchen ein. Von Rein in Richtung Lauffohr weisen Plakate daraufhin, langsam zu fahren, denn die kurvenreiche Strecke hat es in sich. Via Kreisel über die Zurzacherstrasse ist die Fahrt entlang des Waldrandes in Richtung Geissenschachen wohltuend. Auf dem Brugger Grossfestplatz angekommen, ist schon von weitem das Quieken der «Rennsäuli» zu hören. Jürg Baur vom «slowUp-OK», weist den DJ an, die richtige Musik zu spielen, welche die Säuli kennen. Die Schweine rennen ihre Runde und zum Schluss hat Nummer 5 ihre Schnauze als Erste im Trog mit den Apfelstückchen. Durstlöscher im Legionärslager Die Brugger Altstadt hinauf, müssen wir erneut kräftig in die Pedalen treten. In Königsfelden weist ein Legionär den Weg zum Gratis-Getränk aus früheren Zeiten: «Wasser mit Essig». Weiter radeln wir mit Seniorinnen auf ihren E-Bikes, Rennvelofahrern und Kleinkindern in Anhängern in Richtung Windischer Dägerli und weiter nach Mülligen.

Die Brugger Lars und Alessio (16) sind mit ihren Longboards unterwegs, als sie eine E-Bikerin lächelnd überholt. Lars schaut Alessio an, «die holen wir noch ein.» Sie absolvieren die Route zum ersten Mal mit ihren Boards, bislang waren sie mit den Velos dabei. Der Aufstieg nach Mülligen ist geschafft, danach kommen Lupfig und Scherz. Dort geniesst man unter den Bäumen das gesellige Beisammensein. Auch die Waldschenke lädt zum Verweilen ein, ehe wir rasant den Tannhübel runter und durch unser Ziel in Hausen fahren. Auf dem Hausener Festplatz konnte in Ruhe ausgespannt und geschlemmt werden. Der Velo-Moto-Club bot Ghackets mit Hörnli und Pommes an, die Damenund Männerriege ihr traditionelles Raclettebrot. Es war für jeden Geschmack etwas dabei. Und als Dessert lockten die vor Ort zubereiteten Crêpes der Muki- und Vaki-Turnmitglieder sowie die leckeren Kuchen, welche die Mädchenriege verkaufte. (ihk)

Linke Seite: Gemütlich fährt es sich vom Tannhübel runter auf den Hausener Festplatz. Rechte Seite: Der Nächste bitte! Fürs Raclettebrot der Damen- und Männerriege steht man gerne Schlange. Der Velo-Moto-Club Hausen serviert Ghackets mit Hörnli. Leckere Crêpes gibt es auf dem Festplatz Hausen. (alle Bilder: ihk)


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Senioren

Eine Reise in die Provence...

Eine Reise in die Provence stand nicht wirklich auf dem Programm als die Gruppe interessierter Mitglieder des Forums 60 plus sich für den dreiteiligen Kurs bei Hanspeter Faessli im schönen Garten in Habsburg traf.

Wir alle waren sehr gespannt, was Hanspeter Faessli uns über den französischen Schriftsteller Marcel Pagnol und sein Werk zu erzählen wusste. Und es wurde vom ersten Moment an eine wunderbare Reise. In Gedanken begaben wir uns nach Marseille und Aubagne, der Geburtsstadt Pagnols, unter den von Ziegen gekrönten «Collines du Garlaban», zur Zeit der letzten Ziegenhirten. So beginnen seine Kindheitserinnerungen, mit denen wir uns am ersten Kursnachmittag befassten. Der Band «Le château de ma mère» erzählt von den ausgedehnten Sommerferien in einem Häuschen im Hinterland von Marseille, wo der kleine Marcel die glücklichste Zeit seiner Kindheit verbracht hat. Wir waren in Gedanken dabei, als die Familie entlang dem Kanal und vorbei an blühenden Hecken gebückt, durch die vier riesigen Grundstücke der Schlossanlagen schlich, um den weiten Weg zum Ferienhaus um zwei Stunden abzukürzen. Wir streiften mit den beiden Buben Marcel und Paul und ihrem Freund Lili durch die Hügel der Provence und träumten von Korkeichen, von Thymian und Lavendel. Hanspeter Faessli krönte den ersten Nachmittag mit Ausschnitten aus dem wunderbaren Film «Das Schloss meiner Mutter», in welchem Nathalie Roussel sehr berührend die Rolle seiner geliebten Mutter Augustine spielt. Dieses Buch ist eines der schönsten Denkmale, die ein Sohn seiner zärtlich liebenden Mutter machen kann. Mit den wichtigsten Angaben zum Leben, zu seinen Werken und auch zu seinem Schaffen als Filmregisseur, gelang die Annäherung an Marcel Pagnol bestens. In Frankreich sind seine Bücher Pflichtlektüre an den Schulen. Mit der Aufnahme als Mitglied der Académie française 1946 erhielt Pagnol die höchsten Würden, die ein französischer Schriftsteller bekommen kann.

Weitere Infos unter www.forum-60-plus.ch

Am zweiten Kursnachmittag befassten wir uns mit den Theaterstücken «Marius, Fanny und César». Auch hier führte uns unsere Gedanken-Reise in Pagnols Heimatstadt Marseille. Wir waren dabei, wenn in der Bar Getränke gemixt wurden, Karten gespielt und dabei nach Strich und Faden getrickst wurde. Wir hörten die Schiffsirenen, die Marius von seiner Fanny weg in die weite Welt lockten. Da diese Bücher nur mehr in Französisch zu bekommen sind, gab es Gelegenheit, uns im herrlichen Dialekt der Gegend, dem Provençal, zu versuchen. Auch hier zeigte uns Hanspeter Faessli verschiedene Sequenzen aus Filmen, einmal aus einer SchwarzWeiss-Verfilmung aus den 1930er Jahren und einmal aus der neueren Verfilmung von 2013 mit Victoire Bélézy in der Rolle der Fanny. Eine hinreissende Darstellung! Und wohin führt uns die Reise im dritten Kursteil? Wir sind alle sehr gespannt und freuen uns auf ein weiteres schönes Erlebnis. Für die hervorragende Vorbereitung des Stoffes und die Gastfreundschaft unter der schattigen Pergola bedanken wir uns bei Hanspeter und Käthy Faessli ganz herzlich.

Lisbeth Kuhnt, Forum 60 plus

Tipp

12 Jahre als Korrespondent in Moskau Peter Gysling berichtet über seine Tätigkeit als Korrespondent für Radio und Fernsehen SRF. Mittwoch, 9. November 2016, 15 Uhr, Aare-Saal Sanavita AG in Windisch

Tipp

Führung durch das Kloster Wettingen Das ehemalige Zisterzienserkloster Wettingen aus dem Jahre 1227 gilt als das besterhaltene mittelalterliche Kloster der Schweiz.

Donnerstag, 27. Oktober 2016, 14 Uhr Anmeldung bis 20. Oktober 2016 an Lisbeth Kuhnt, 056 444 86 21 oder per Mail: kuhnt@blulewin.ch


Senioren 17

Fondueplausch in der Waldschenke Altberg Der Fondueplausch auf dem Altberg war letztes Jahr so lässig, dass entschieden wurde, diesen Anlass zu wiederholen. Wer kein Fondue mag, kann auch ein Zvieriplättli, Würschtli, Kartoffelsalat, Suppe etc. bestellen.

Agenda Forum 60 plus 10. Oktober Malen und Zeichnen 14 bis 16 Uhr, Theorielokal Mehrzweckhalle, Hausen Unterhaltsame Mathematik 15 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen 12. Oktober Warum steigen die Krankenkassenprämien schon wieder? Was kann ich dagegen tun? 15 bis ca. 16.30 Uhr, Aare-Saal Sanavita AG, Windisch Referenten: Monika Merki Frey und Peter W. Frey 13. Oktober Konversation Französisch 9 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen Konversation Spanisch 10 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen 17. Oktober Unterhaltsame Mathematik 15 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen

(Bild: Getty Images International)

Wir fahren wiederum mit Privatautos zum Parkplatz Hüttikerberg. Wanderung zur Waldschenke Altberg, grösstenteils durch den Wald. Wanderzeit je Weg ca. 45 Min., 110 Höhenmeter. Wer noch mag, kann den Aussichtsturm besteigen und bei klarem Wetter die herrliche Aussicht auf die Stadt Zürich und die Alpen bewundern. Danach geniessen wir ein Fondue in der gemütlichen Waldschenke Altberg. Abstieg über eine andere Route zum Parkplatz. Ankunft in Hausen/ Brugg ca. 16.30 – 17.00 Uhr. Freitag, 21. Oktober 2016, Treffpunkt 10.45 Uhr beim Parkplatz Restaurant Sternen, Hausen Anmeldung schriftlich bis Dienstag, 18. Oktober 2016 an Rosemarie Fong, Birkenstrasse 9b, 5212 Hausen oder per Mail: rmfong@gmx.ch.

Verena Stämpfli, Forum 60 plus

Tipp

Informationsnachmittag – Warum steigen die Krankenkassenprämien schon wieder? Was kann ich dagegen tun? Mittwoch 12. Oktober 2016, 15 Uhr im Aare-Saal Sanavita AG, Windisch Referenten: Monika Merki Frey und Peter W. Frey

19. Oktober Spieltreff 14 Uhr, Cafeteria Sanavita, Windisch 21. Oktober Fondueplausch in der Waldschenke Altberg 10.45 Uhr, Treffpunkt Parkplatz Rest. Sternen, Hausen Details siehe sep. Flyer 26. Oktober Vortragsreihe Sanavita AG und Forum 60 plus Thema: «Influenza – was ist das? Impfschutz in der Grippesaison» 15 bis 16 Uhr, Aare-Saal Sanavita AG, Windisch 27. Oktober Konversation Englisch 9 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen Klosterführung Wettingen 13.30 Uhr, Treffpunkt Bahnhof Brugg, Gleis 5 14 Uhr, Beginn Führung vor der Klosterkirche 1. November Konversation Italienisch 9 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen 2. November Erzählcafé Thema: «Sprichwörter» 15 bis 16.30 Uhr, Café Mikado, Windisch 3. November Nähstube 14 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen


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Aktuell

Der Mittagstisch ist ein Erfolg

«Gewünscht und erhofft hatten wir es uns. Doch dass sich der Mittagstisch so schnell etablieren und gut entwickeln würde, darüber waren selbst wir ein wenig überrascht», erzählt Angela Sisini, Präsidentin des Vereins mittagstisch hausen.

Der Verein, welcher im dritten und letzten Betriebsjahr des Versuchsbetriebs steht, darf auf eine regelrechte Erfolgsgeschichte zurückblicken: Sassen im Schuljahr 2014/2015 noch durchschnittlich 12,10 Kinder pro Tag am Mittagstisch im Theorielokal, so waren es 2015/2016 13,25 Kinder pro Tag. Nebst Angi Sisini engagieren sich die drei Vorstandsmitglieder Barbara Eichenberger, Tanja Kostezer und Andrea Strebel tatkräftig im Verein. Ihm zur Seite steht das erfahrene Betreuungsteam mit Carolina Micanovic, Anne Böhme und Gertraud Roy. Der Mittagstisch-Erfolg sei aufgrund des Wohlwollens, des Vertrauens und der guten Zusammenarbeit mit den Eltern, der Gemeinde und der Schule zustandegekommen. Nicht zu vergessen sei dabei Lukas Sutter (Geschäftsführer Restaurant Max & Moritz), und sein Küchenteam, das den Kindern jeweils eine nahrhafte und ausgewogene Mahlzeit auftischt.

das Ende März 2016 lancierte Projekt «Foodwastegemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung». Ausgewählten Bewohnern der Gemeinde Hausen steht damit die Möglichkeit offen, kostenlos überWir suchen... schüssiges Essen zu bezieaufgestellte Personen, hen. «Nach einer eher zähen die gerne einige Stunden Startphase, welche verständ- pro Woche an 1 bis 4 Tagen, licherweise mit der persönli- je nach Nachfrage, mit chen Zurückhaltung der Be- Kindern arbeiten möchten. züger verbunden war, erweist Anforderungen: Freude und sich nun, dass dieses zeitgeErfahrung im Umgang mit Kindern, mässe Projekt gute SynerVerantwortungsbewusstsein, gien entstehen lässt und erst Teamfähigkeit und zeitliche noch gut für die Umwelt ist. Flexibilität. Bei Interesse melAlso eine Win-Win-Situation den Sie sich bitte bei: info@ mittagstisch-hausen.ch für alle», sagt Angi Sisini. Schon bald steht dem Verein der nächste Meilenstein bevor: An der Gemeindeversammlung vom 24. November wird über die definitive Einführung des Mittagstisches auf 2017/2018 abgestimmt. Angi Sisini: «Uns steht ein spannender und emotionaler Moment bevor, zumal der Aufbau und der Betrieb des Mittagstisches mit viel Aufwand, aber mit noch viel mehr Herzblut aller Beteiligten verbunden ist. Wir sind aber zuversichtlich, dass wir auch in Zukunft bestehen werden – zeigen unsere Zahlen doch deutlich auf, dass Bedarf besteht und wir mit dem Mittagstisch zur Attraktivitätssteigerung der Gemeinde beitragen.»

Projekt «Foodwaste» lanciert Dass sich diese gut funktionierende Zusammenarbeit nicht nur auf den regulären Betrieb beschränkt, zeigt

Angela Sisini, Präsidentin Verein mittagstisch hausen

Links: Die Kinder stehen Schlange für die Nuggets. Mitte: Den Jungs scheint die Suppe zu schmecken. Rechts: So ein Salat ist auch nicht schlecht. (Alle Bilder: Angela Sisini)

Weitere Infos unter www.mittagstisch-hausen.ch


Aktuell 19

Rechte von Menschen mit Behinderung Das «Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen» (UNBehindertenrechtskonvention) ist ein Menschenrechtsübereinkommen, das am 13. Dezember 2006 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen beschlossen wurde und am 3. Mai 2008 in Kraft getreten ist. Die Schweiz hat – nach einer helvetisch üblichen Zeit der Vorprüfung und Beschlussfindung – die Konvention am 15. April 2014 ratifiziert.

gemäss Statistik Schweiz ca. 470 000 Menschen mit einer starken Beeinträchtigung, davon etwa 40 000 in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. Alle diese Menschen haben die gleichen Menschenrechte. Die UN-Behindertenrechtskonvention stellt auch die Institutionen vor Fragen: Wie können wir mit den vorhandenen Ressourcen die Angebote resp. Betreuung bereitstellen, die Menschen mit Behinderung möchten? Ist es unseren KlientInnen möglich, dort teilzuhaben (z.B. im Sport, in der Freizeit usw.) wo sie möchten? Können Klienten wählen, mit wem sie zusammenleben wollen?

Mit dem, vor zehn Jahren eingeführten, Behindertengleichstellungsgesetz und dem vor wenigen Jahren erneuerten Erwachsenenschutzrecht, wurden bereits vor Ratifizierung der Konvention wichtige Schritte gemacht. Die Konvention bestärkt diese, stellt aber noch umfassendere Ansprüche. Die UN-Behindertenrechtskonvention bekräftigt die allgemeinen Menschenrechte auch für behinderte Menschen. Sollte es nicht selbstverständlich sein, dass keine Diskriminierung besteht und Menschen nicht wegen einer Andersartigkeit weniger Rechte haben? Wenn man z.B. an die Rechte von Kindern oder Frauen denkt (und dass das Frauenstimmrecht in der Schweiz z.B. noch gar nicht so lange besteht) sieht man, dass solche Rechte-Fragen in einer Entwicklung zu sehen sind. Insbesondere stärkt die Konvention das Selbstbestimmungsrecht: Mit anderen Worten, alle Menschen sollen für sich entscheiden können, wie und wo sie leben, arbeiten und Freizeit verbringen möchten. Oder umgekehrt: Menschen sollen nicht fremdbestimmt leben müssen, nur weil sie eine Einschränkung körperlicher oder geistiger Art haben. In der Stiftung Domino arbeiten rund 160 Menschen mit Behinderung, 50 wohnen im Wohnheim resp. in Wohnungen der Stiftung. In der Schweiz leben Weitere Infos unter www.stiftung-domino.ch

Angebot für Klienten (Bild: Stiftung Domino)

Das geplante Wohnheim in Hausen, das momentan noch im Baumoratorium des Kantons steckt, würde diesbezüglich einen weiteren Schritt bedeuten: Kleinere Wohneinheiten für vier und sechs Personen wären ein Angebot für Menschen, die gerne gemeinsam in einer Wohngemeinschaft leben.

So oder so wird uns das Thema weiter beschäftigen. Und für uns alle gilt, ob in Hausen oder sonstwo: Ein Mensch ist ein Mensch, ob schwarz oder weiss, ob Frau oder Mann, ob mit offensichtlichen oder nichtoffensichtlichen Beeinträchtigungen und Eigenarten.

Rainer Hartmann, Stiftung Domino


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Aktuell

Ein Zwischenhoch lädt zum Feiern ein

Das Parkfest ist Tradition in Hausen. Das Wetter zwang das OK-Team allerdings, nur wenige Tage vorher, das langfristig geplante Fest um einen Tag vorzuverschieben. Trotzdem kamen viele untere und obere Parkstrassenbewohner an einem Freitagabend im August zusammen und feierten miteinander.

Am Vormittag hängen noch graue Wolken am Himmel, nachmittags klart es etwas auf und abends macht sich der Himmel trotz mancher Wolke bereit für das Parkfest 2016. Pünktlich treffen mehr als 40 Gäste auf dem «Festplatz» in der unteren Parkstrasse ein. Dort erwartet sie das strahlende OKTeam, Irène Wüthrich, Nadine Wyler, Heinz Fischer und Max Schärli, ohne deren Vorarbeit dieses Fest nicht möglich gewesen wäre.

Apéro auf dem Parkfest (Bild: Max Schärli)

Die mit Windlichter dekorierten Festtische und Bänke sind bereit für einen geselligen Abend. Dafür sind alle bestens vorbereitet und packen das von ihnen Mitgebrachte aus: Gläser, Teller, Besteck und leckere Grilladen. Jeder hat das, was er am liebsten isst eben selbst dabei und legt es auf die vorgeheizten Grillstationen. «Ob das Wetter wirklich hält?», fragen sich die Pärkler, als sie sich gemütlich an den Tischen niederlassen. Nur einzelne Tropfen kommen kurz von oben, die aber das Fest nicht stören, geschweige denn die Gäste vertreiben können. Es wird ein langer, gemütlicher Abend, den die Parkstrassenbewohner geniessen. Nachdem der Grill erloschen ist, geht es mit feinen Leckereien vom Dessertbuffet weiter. Auch hier haben wieder viele Freiwillige ihren Beitrag geleistet.

Am Parkfest (Bild: Ina Wiedenmann)

Beim Anblick des überaus reichhaltigen Apérobuffets wird sofort klar, dass vor diesem Fest wieder jede Menge Arbeit stand und sich viele Pärkler als grosszügige Sponsoren zur Verfügung gestellt haben: die Familien Fischer, Frei, Häusermann, Merz, Schneider, Späti, Vögeli, Walker, Widmer, Wüthrich und Wyler. Max Schärli begrüsst alle Festgäste und Heinz Fischer giesst dazu feinen Wein ein, den er und Markus Häusermann grosszügiger Weise spendierte. Es wird miteinander geredet, sich gegenseitig bekannt gemacht und auf gute Nachbarschaft angestossen. Es wird «zäme huse» gelebt. Auch die Kinder zeigen ihre Freude an diesem bunten Treiben und bemalen die Strasse.

Abendstimmung (Bild: Ina Wiedenmann)

Am Tag danach ist der Festplatz in der unteren Parkstrasse wieder menschenleer, es regnet in Strömen und die Pärkler denken bei sich zu Hause: «Wie gut, dass wir schon gestern gefeiert haben». Dem OKTeam sei Dank! Alle, die beim Fest dabei waren und auch die, die leider nicht kommen konnten, können sich schon heute auf das Parkfest 2018 freuen. (iw)


Schule 21

So sieht das ElternForum 2016 aus

Seit vier Jahren existiert das ElternForum Hausen, seit zwei Jahren als Verein. Auch dieses Jahr meldeten sich Mütter und Väter, die sich im ElternForum engagieren und so die Kooperation mit der Schule pflegen.

Einsitz im Vorstand eine Vertretung Lehrerschaft (Kathrin Skorepa) eine Vertretung Schulleitung (Andrea Haslimeier) eine Vertretung Schulpflege (Franziska Peter) Klassenvertreter im Schuljahr 16/17 KG 1:

Sandra Hänseler, Severin Wälchli

KG 2:

Loretta De Nuzzo, Karin Wettstein

KG 3:

Carmen Perlini, Alessandro Colantoni

Die Förderung der Kommunikation zwischen Eltern und Schule

1/2a:

Barbara Weber

1/2b:

Daniel Alvarez, Tim Kolica

Die Mitgestaltung einer lebendigen Schulkultur auf Vertrauensbasis

1/2c:

Susanne Wagner Sengül, Markus Kostezer, Kujtim Mazrekaj

3/4a:

vakant: InteressentInnen melden sich bitte bei Nadja Oeschger!

3/4b:

Nadia Oeschger, Sylvia Vega, Anne Böhme, Sabine Brunner

3/4c:

Evelyn Minardi, Esther Götti

5/6a:

Simone Ammann, Zora Vasic

5/6b:

Gabriella Quartararo, Heidi Voser

5/6c:

Susi Meli, Urs Dossenbach

Hauptzwecke des Vereins

Die Realisation gemeinsamer Projekte: z.B. Mithilfe bei Schulanlässen, Organisation Elternkaf an Besuchstagen, Schulwegsicherheit, Vorstoss Tagesstrukturen

Der Verein ist keine Reklamationsstelle (bezüglich Lehrpersonen, Problemen innerhalb der Klasse)

Kontakt: info@eforumhausen.ch

nimmt keine Beurteilung von Lehrpersonen und Inhalten vor, er mischt sich nicht in den Unterricht ein

Aufgaben der Klassenvertreter Vertreten der Meinung und Anliegen der Eltern ihrer Klasse Bindeglied zwischen Klasse und ElternForum oder Schulleitung

Vorstand Tim Kolica (Präsident) Nadia Oeschger (Aktuariat) Heidi Voser

Die Mitglieder des ElternForums. (Bild: Andrea Haslimeier)


Freitag, 4. November ab 18.00 – 24.00 Uhr Samstag, 5. November ab 18.00 – 24.00 Uhr In der Turnhalle Hausen Wir freuen uns auf Ihren Besuch

VOLG Hausen Holzgasse 4 Tel. 056 450 22 02 Fax 056 450 22 03

Damenriege Hausen

Lange Öffnungszeiten: Mo. - Fr. Samstag

06.00 - 19.30 Uhr 07.00 - 17.00 Uhr

Das VOLG Team freut sich auf Ihren Besuch!


Schule 23

Gemeinsamer Start ins neue Schuljahr

Zum ersten Mal seit vielen Jahren eröffnete die ganze Schule gemeinsam das Schuljahr.

Als Schule, an der das soziale Lernen wichtig ist, wählten wir bewusst einen gemeinsamen Start, zusammen mit Kindern vom ersten Kindergartenjahr bis zu den Grössten, den 6.-Klässlern, mit vielen Eltern, den Lehrpersonen und der Schulleitung. Bei strahlendem Wetter füllte sich der Pausenplatz am Montag, 8. August, so gegen 9 Uhr immer mehr und mehr. Die Luft vibrierte mit aufgeregtem Stimmengewirr. Viele gespannte Kindergesichter waren zu sehen und kleine Erstklasskinder suchten sich mit ihren grossen Schultheks den Weg zum Sammelplatz ihrer neuen Klasse. Punkt neun Uhr eröffnete die Schulleitung – untermalt mit der Musik aus den Harry-Potter-Filmen – mit einer kurzen Ansprache den Anlass. Sie betonte, dass die Kinder an unserer Schule keineswegs zaubern können müssen, dass alle aber ihr Bestes geben werden, um den Schulalltag doch manchmal zauberhaft zu gestalten. Direkt nach der Ansprache zauberten die 5./6.-Klässler für alle Anwesende farbige Ballone hervor, die alle gemeinsam mit vielen guten Wünschen und Gedanken in den stahlblauen Himmel steigen liessen. Ein

wunderschönes Bild, welches allen Anwesenden in Erinnerung bleiben wird. Anschliessend überreichten die älteren Schülerinnen und Schüler den neu eintretenden Kindergarten- und 1. Klass-Kindern eine Klassen-Schatztruhe mit vielen guten Wünschen. Nun war es Zeit, sich als Klasse zusammen mit der Lehrerin ins Schulzimmer aufzumachen. Die 1./2.-Klass-Kinder durften dafür durch eine wie aus dem Nichts entstandene Zaubertür eintreten und bekamen zur Stärkung fürs neue Schuljahr einen Zaubertrank, der ihnen helfen soll, alles gut zu meistern.

Andrea Haslimeier, Schulleitung Hausen Durch den Zaubertunnel ins Schulhaus (links). Das Lied «Up in the Sky» wurde über die Sommerferien nicht vergessen, alle singen mit (unten links). Für die neuen Kindergartenund Schulkinder stehen Schatztruhen mit guten Wünschen bereit (unten rechts). (Bilder: Andrea Haslimeier)


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Schule

Auf die Plätze, fertig... Sporttag!

Auch dieses Jahr konnte der Sporttag bei tollem Wetter stattfinden. Am 6. September wurde gerannt, gehüpft, geturnt und geworfen.

Am Morgen war es zwar noch etwas kühl, dank einem flotten Eintanzen wurde es aber allen schnell wärmer. Erleben Sie durch die folgenden Bilder unseren jährlichen Sporttag nachträglich noch etwas mit. Andrea Haslimeier, Schulleitung


Schule 25


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Schule

Auf Spurensuche in den Auen

Seit den Sommerferien beschäftigen sich die Dritt- und Viertklassen mit dem Realienthema Auen. Passend zum Thema besuchten die Klassen mehrmals die Auenlandschaft des Wasserschloss‘.

Bei gutem Wetter fuhren die Klassen sportlich mit dem Fahrrad nach Unterwindisch und durchstreiften zu Fuss den schönen Auenwald. Auf abenteuerlicher Exkursion leise zu sein, sei geübt! Die Schüler und Schülerinnen merkten aber bald, dass man so viel eher Tiere entdeckt. Mit Feldstechern beobachteten sie die Kiesbänke, um Tiere zu entdecken. Kleine, lustige Wassertiere fingen sie mit gebastelten Fangnetzen und bestimmten sie mit Becherlupen. Dabei lernten die Kinder, dass man anhand des Tiervorkommens die Wasserqualität bestimmen kann. Auf dem Auenboden entdeckt man viele Tierspuren. So auch die Fuss- und Schwanzabdrücke des Bibers. Dieser ist im Auengebiet sehr wohl und man findet viele angenagte Bäume, sieht Biberrutschen und Biberpfade. Nebenbei haben die Kinder einen grossen

Im Wasser gibt es jede Menge kleiner, spannender Tiere. Sie sind auch ein Indikator für die Wasserqualität. (Bilder: Juliana Venema)

Schwefelporling, einen imposanten Baumpilz, entdeckt. Vor den Herbstferien wird nun jede Klasse als schönen Abschluss das Naturama in Aarau besuchen. Das Museum bietet eine Dauerausstellung zu den Auen an.

Juliana Venema

Die Kinder sammeln Kleinlebewesen (oben links), suchen grössere Tiere mit dem Feldstecher (oben rechts) und erkunden das satte Grün der Auenlandschaft beim Wasserschloss.


Schule 27

Die Schulkinder sammeln Altpapier ein Die Schule Hausen führt am Samstag, 12. November, die Papiersammlung durch und dankt für Ihre Mithilfe. Das Altpapier wird am Vormittag ab 8 Uhr eingesammelt. Bitte stellen Sie es gut sichtbar an die Strasse. Bitte machen Sie kleine, leichte und gut verschnürte Bündel, da die Schulkinder das Papier aufladen. Bei Regen oder Schnee bitten wir Sie, die Papierbündel erst am frühen Samstagmorgen an die Strasse zu stellen. Die Papierbündel saugen sich sonst die ganze Nacht voll Wasser und sind nicht nur schwer, sondern fallen auch auseinander. Papier und Karton müssen getrennt werden. Wir dürfen kein Papier entgegennehmen, das in Säcken, Taschen oder Kartons verpackt ist. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe.

Schule Hausen

Agenda Oktober bis Dezember Montag, 17. Oktober Schulbeginn nach Stundenplan Mittwoch, 26. Oktober Schulpflegesitzung Montag, 7. November Abend der offenen Türen 2. Klassen ab 17 Uhr Mittwoch, 9. November Elternveranstaltung «Was Kinder stark macht» 19.30 Uhr, Theorielokal MZH Hausen Donnerstag, 10. November Nationaler Zukunftstag für Kinder der 5./6. Klassen Samstag, 12. November Papiersammlung 5./6. Klassen Mittwoch, 16. November Schulpflegesitzung Donnerstag ,17. bis Sonntag, 19. November Adventsausstellung Blumen Umiker Freitag, 18. November Adventsfest auf der Holzgasse (Verein pro Dahlihaus, Schule Hausen, Blumen Umiker, Gemeinde), ab 17:30 Uhr Montag, 5. Dezember Musik über Mittag Musikschule Windisch Montag, 5. Dezember ElternForum, Vorstandssitzung Mittwoch, 14. Dezember Schulpflegesitzung Samstag, 24. Dezember Beginn Weihnachtsferien Änderungen vorbehalten! Weitere Informationen finden Sie unter www.schulehausen.ch Telefon 056 444 23 30 E-Mail: hausen.schulleitung@schulen-aargau.ch hausen.schulsekretariat@schulen-aargau.ch


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Schule

Hilfe fürs Kinderund VaKi-Turnen gesucht Das Kinderturnen-Team sucht Verstärkung. Wer würde gerne einmal wöchentlich von Ende Oktober bis Anfang April beim Turnen und Spielen mit 4- bis 6-jährigen Kindern aushelfen? Die Lektionen finden donnerstags von 15.30 bis 16.30 Uhr statt, die Helferinnen und Helfer sollten mindestens 15 Jahre alt sein; auch Grosspapis oder Grossmamis (bis ins Rentenalter) sind willkommen – und natürlich alle, die dazwischen liegen.

Angela Paulsen (angelapaulsen@hotmail.com oder 079 590 43 62) gibt gerne weitere Auskünfte.

Eltern erfahren, was Kinder stark macht Die Schule Hausen lädt ein zur Elternveranstaltung am Mittwoch, 9. November. Der Anlass dauert von 19.30 bis zirka 21.00 Uhr und findet im Theorielokal der Mehrzweckhalle Hausen statt. Die Veranstaltung wird von der Psychologin Stefanie Rietzler geleitet. Erfahren Sie,

... wie Sie bei Ihrem Kind eine optimistische Haltung fördern können. ... wie Ihr Kind lernen kann, mit Frust und Misserfolgen umzugehen. ... warum Lob das Selbstvertrauen auch reduzieren kann – und worauf Sie bei positiven Rückmeldungen achten sollten. ... wie Sie das Selbstwertgefühl Ihres Kindes im Alltag stärken können.

Die psychologische Forschung zeigt: Einige unserer gängigen Annahmen darüber, wie wir das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl von Kindern fördern können, leiten uns in die Irre.

Das VaKi-Turnen sucht dringend einen Leiter oder eine Leiterin. Wer hätte Lust, ca. jeden zweiten Samstag von Oktober 2016 bis April 2017 das Vater-Kind-Turnen zu leiten? Es können sich auch mehrere gemeinsam die Arbeit teilen.

Während 90 Minuten lernen Sie, weshalb einige Kinder auf sich und ihre Fähigkeiten vertrauen, sich auf Herausforderungen einlassen und mit Rückschlägen und Schwierigkeiten umgehen können. Stefanie Rietzler gibt Ihnen konkrete Ideen, was Sie als Mutter, Vater oder Lehrperson tun können, um Kinder zu stärken. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Falls sich niemand finden lässt, findet in dieser Saison 2016/17 kein VaKi-Turnen statt. Schulpflege Hausen und Akademie für Lerncoaching, Zürich Bei Interesse bitte bei Nicole Schmidt, MuKi-Leiterin, (056 442 38 89 oder n.schmidt@hispeed.ch) melden.

Weitere Infos unter www.mit-kindern-lernen.ch


Insider 29

Vor 25 Jahren... 2. Teil: Im Rahmen von CH 91 lernen Hauser Ortsbürger aus der ganzen Schweiz und zum Teil aus dem Ausland, ihren Heimatort kennen. Die Turnerfamilie reist zu einer Begegnungswoche nach Algesdorf in Niedersachsen und Sinomen regt sich über einen unnötigen Sonntagswachtdienst auf. Treffen für Heimwehhauser Im Rahmen der Jubiläumsveranstaltungen CH91 luden in der ganzen Schweiz zahlreiche Gemeinden ihre Ortsbürger zu einem Begegnungstag ein. Auch Hausen nutzte diese Gelegenheit, und zwar am Wochenende des Musiktages. Über dieses Ereignis berichtet Kaspar in der Dorf-Zytig: Zu einem grossen Erfolg wurde der im Rahmen des aargauischen Musiktages durchgeführte Begegnungstag für Hauser Ortsbürger. Rund zweihundert Heimwehhauser konnte Hans Schaffner im Namen Ortsbürgerkommission, die den Anlass organisierte, begrüssen, darunter die eigens aus Kapstadt angereiste Auslandschweizerin Frau Genevieve Meyer, deren Grossvater von 1888 bis 1898 Gemeindeammann von Hausen war. Prominentester Teilnehmer dürfte wohl der international renommierte Molekularbiologe Professor Walter Schaffner gewesen sein, der als Kind oft seine Ferien bei Verwandten im Dorf verbrachte und jetzt die Gelegenheit zu einem Wiedersehen mit seiner Heimatgemeinde benutzte. Eine Woche in Algesdorf Zu einer Begegnung ganz anderer Art kam es zur Feier einer 10-jährigen Partnerschaft im deutschen Algesdorf in Niedersachsen. 63 Jugendliche und Betreuer der Turnerfamilien von Hausen und Rüfenach besuchten für eine Woche ihre deutschen Kolleginnen und Kollegen. Claudia Huber schreibt darüber am Schluss ihres ausführlichen Reiseberichtes: Am Abend wurden wir ein letztes Mal kulinarisch verwöhnt, und schon hiess es Abschied nehmen von Gasteltern und neuen Freunden. Es wurden Reden gehalten, Lieder gesungen und Blumen verschenkt. Disco und gemütliches Beisammensitzen von Jung und Alt, Deutschen und Schweizern, rundeten die rundum gelungene Woche feuchtfröhlich ab. «Warum müssen wir schon nach Hause? Wir würden gerne noch länger bleiben. Die Leute sind alle so nett hier.» Dies nur ein paar Bemerkungen, die auf der Heimfahrt fielen.

Zusammenfassend kann man ganz einfach sagen, dass diese Woche einmal mehr unvergesslich bleiben wird und wir alle einfach nur überwältigt waren von der deutschen Gastfreundschaft. Hoffentlich haben wir schon bald die Möglichkeit, uns zu revanchieren. «Heil dir Helvetia» In der Septemberausgabe ereifert sich Sinomen unter dem Titel «Heil dir Helvetia» über eine in seinen Augen sinnlosen Sonntagswachtdienst bei der Militärunterkunft der Turnhalle Hausen: Da müssen ausgewachsene Menschen 24 Stunden im Tag einen Eingang bewachen, festgenagelt hinter ihren Sandsäcken, auch übers Wochenende. Der einzige, der sich bewegen darf, ist der Wachoff, der regelmässig Kontrolle macht. Dass aber der «böse Feind» ohne weiteres durch den Haupteingang der Turnhalle, den Korridor und die stets geöffneten inneren Fenster in die Militärunterkunft eindringen könnte, daran denkt niemand. Ach ja, Sie haben recht: dort steht ein Zettel «Kein Zugang für Militär». Das würde den «bösen Feind» sicher hindern. Wen wundert's, dass die Moral der Soldaten nicht die beste ist, ja dass sie bei den 14 (!) Soldaten, die über das Wochenende die offenen Türen bewachen mussten, unter den Nullpunkt geriet. Ich habe in den über zwanzig Jahren, wo diese Militärunterkunft besteht, schon vielerlei mitbekommen, auch sehr viel Positives, aber eine solche Offiziersmentalität schadet der Schweizer Armee mehr, als wenn ein paar «Erleuchtete» mit Spruchbändern für den Frieden demonstrieren. Denn nicht nur wird die Armee von der Bevölkerung nicht mehr für vollgenommen, sondern die Truppenmoral sinkt auf ein bedenkliches Niveau. Und das, glaube ich, können wir uns selbst heute nicht leisten. Bleibt nur zu hoffen, dass die nächste Einheit mit ihren Offizieren etwas mehr Glück hat.

Ernst Götti


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Vereine 31

Bazar und Suppenzmittag Der diesjährige Bazar findet am Samstag, 29. Oktober in der Mehrzweckhalle Hausen in etwas anderem Rahmen statt. Türöffnung ist bereits um 11.30 Uhr. Über die Mittagszeit servieren wir Ihnen eine Suppe und auch die Kaffeestube ist geöffnet. An den Verkaufsständen erwartet Sie wiederum ein vielfältiges Angebot an selbstgemachten Handarbeiten, Weihnachtsdekorationen, Karten und Gestecken. Natürlich fehlen auch die beliebten Brote und Zöpfe und Früchte und Gemüse nicht.

Mosten beim Dahlihaus Nach dem tollen Anlass vom letzten Jahr, laden wir Sie am Samtag, 15. Oktober ab 13.30 Uhr wieder herzlich zum gemeinsamen «Mosten» beim Dahlihaus ein.

Das Programm für die kleinen Bazarbesucher startet um 13.30 Uhr mit Päcklifischen und Schminken. Um 15 Uhr ist Verena Lienert-Deiss zu Gast mit ihrem Puppenspiel «Die drei Federn», nach einem Märchen der Gebrüder Grimm (für Kinder ab ca. 3 ½ Jahren, Spieldauer 30-40 Minuten). Wie jedes Jahr ist der Bazarerlös je zur Hälfte für ein gemeinnütziges Projekt im In- und Ausland bestimmt. Wir laden Sie herzlich ein, freuen uns auf Ihren Besuch und danken Ihnen für Ihre Unterstützung. Kontaktadressen: Helene Siegrist, Hausen, Tel. 056 441 24 04 Liliane Hürzeler, Windisch, Tel. 056 441 40 43

Verena Stämpfli, Frauentreff Hausen und Windisch

Ein Apfel am Tag hält gesund. (Bilder: Kurt Schneider)

Der Verein Pro Dahlihaus setzt sich dafür ein, dass der lokalhistorische, bauhandwerkliche, ortsbildprägende und identitätsstiftende Wert des Dahlihauses als ältestes Hochstudhaus des Dorfes, zusammen mit dem Schuhmacher-/Samichlaushüsli, der Öffentlichkeit bewusst wird. Im Rahmen eines Studienauftrages wurde aufgezeigt, dass die Baute auch in aktueller Zeit einen sinnvollen Verwendungszweck erfüllen kann. So zeigten drei Architektenteams unterschiedliche Lösungen für Wohnen, Arbeiten und Freizeitaktivitäten im historischen Kontext auf. In den nächsten Monaten soll nun die Finanzierung und Trägerschaft geklärt werden. Mit dem Mostanlass wird das Dahlihaus zu einem Treffpunkt für die Dorfbevölkerung und er bietet die Möglichkeit für einen Austauch über die Zukunft des einmaligen Ensembles. Zudem können Sie Wissenswertes rund um die Hochstammbäume von Heinz Renold (14 Uhr) erfahren und dazu Kaffee und Kuchen geniessen. Bei schlechter Witterung findet der Anlass beim Bauernhof der Familie Renold, Lindhofstrasse 6, statt.

Tipp

Kurt Schneider

Oben: Um 15 Uhr wird das Märchen «Die drei Federn» gespielt. (Bild: ZVG) Das Angebot an selbstgemachten Handarbeiten ist vielfältig. (Bild: Verena Stämpfli)

Wenn Sie Obst (Äpfel/Birnen) aus Ihrem Garten pressen oder uns zur Verfügung stellen möchten, bitten wir um Voranmeldung der voraussichtlichen Mengen unter: info@pro-dahlihaus.ch.

Weitere Infos unter www.pro-dahlihaus.ch


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Vereine

Die kreativen Landfrauen

Der 180 Mitglieder starke Landfrauenverein boomt: Das Jahresprogramm umfasst unter anderem Ausflüge und Kurse. Diese werden meist mehrfach durchgeführt.

Der Landfrauenverein ist eine Begegnungsplattform, auf der sich speziell auch Neuzuzügerinnen von Hausen kennenlernen und ganz leicht Kontakt zu anderen Frauen in Hausen finden können. Ganz genau lässt sich das Gründungsdatum des Landfrauenvereins Hausen nicht bestimmen. Bereits 1929 gründeten rund 1000 Frauen in Brugg den «Aargauischen Landfrauenverband», woraus Bezirksverbände und auch Dorfsektionen wie der Landfrauenverein Hausen AG entstanden.

bietet gross und klein durch das ganze Jahr hindurch zahlreiche Angebote hinsichtlich Ausflügen, Kochen, Basteln und vielem mehr. Wie interessant das Angebot ist, zeigt sich an dem grossen Zuspruch, viele Kurse können mehrfach durchgeführt werden.

Buechenüssli

Daneben leisten die Landfrauen aber auch gemeinnützige Dienste an diversen Anlässen in Hausen, unter anderem dem Kerzenziehen, dieses Jahr vom 18. bis 20. November. Wichtig zu wissen: der Ertrag dieses Anlasses fliesst nicht in die Vereinskasse, sondern wird stets für einen karitativen Zweck gespendet. Diesmal geht das Geld an www.minidecki.ch. In diesem Projekt werden im ganzen Land Decken genäht, welche an Flüchtlingskinder verteilt werden, deren Weg in die Schweiz führt.

Ausflug im Sommer (Bilder: Landfrauenverein Hausen AG)

Ging es früher darum, dass sich die Landfrauen und Bäuerinnen gegenseitig unterstützt haben, sind die Ziele und der Zweck des Vereins heute sehr viel breiter definiert und umfassen neben der Aus- und Weiterbildung, Interessenvertretungen, der Leistung gemeinnütziger Dienste vor allem auch die Pflege von «Gemüt und Freundschaft». Anders als in einigen anderen Gemeinden ist der Landfrauenverein immer noch Mitglied des Verbandes und unterstützt mit jährlichen Beiträgen die Bestrebungen des Aargauischen Landfrauenverbandes (www.landfrauen-ag.ch). Der Verein zählt zurzeit ca. 180 Mitglieder und trägt aufgrund der Altersstruktur (20- bis über 80-jährige) auch wesentlich zur «Durchmischung» der unterschiedlichen Altersstufen der Hausener Frauen bei. Der Schwerpunkt der Vereinstätigkeit liegt seit Jahren bei der Aus- und Weiterbildung. Das Jahresprogramm (www.landfrauen.ch) ist sehr eindrücklich und Weitere Infos unter www.landfrauenhausen.ch

Landfrauenbuffet

Man muss allerdings selbst aktiv werden, um Landfrauen mit ähnlichen Interessen zu finden. Nicht selten entwickeln sich dann aber dauerhafte Beziehungen und Freundschaften. Kontakt: per Mail unter claudia.renold@landfrauenhausen.clubdesk.com

Wolfgang Jugovec


Vereine 33

Der Gemischte Chor reist und konzertiert Die Vereinsreise vom 28. August führte ins Appenzellerland. Am 29. Oktober findet ein Konzert statt. 21 Leute treffen an diesem heissen Sonntagmorgen am Bahnhof Brugg ein, um sich gemeinsam aufzumachen, den Appenzeller Witzweg zu begehen und vor allem auch zu lesen. Über Zürich-St. Gallen-Rorschach reisen wir in die Ostschweiz und steigen dort in die Zahnradbahn nach Heiden um. Wunderbarer Ausblick auf den Bodensee.

Ausruhen nach der Wanderung

20 Uhr sind wir wieder in Hausen. Trotz der grossen Hitze war es ein sehr schöner Sonntag.

Aussicht auf den Bodensee (Bilder: Christian Brändli)

Am Bahnhof Heiden steht ein junger Hackbrettspieler, der die Ankommenden mit seinem Spiel begeistert. Sogar das Appenzeller Landsgemeindelied «Alles Leben strömt aus dir...» lässt er ertönen und wir singen gleich mit (allerdings mit Textlücken...). Von Heiden geht es dann zu Fuss weiter über den Appenzeller Witzweg. Eine sehr schöne Strecke bietet sich dem Wanderer, die zwischendurch auch durch kühle Wälder führt, gerade an diesem sehr heissen Tag ist man froh darüber. Die Täfelchen mit den Witzen lassen die Vorbeigehenden immer wieder schmunzeln. Zwischendurch gibts eine Mittagsrast mit Verpflegung aus dem Rucksack, aber es ist ja sowieso der Durst, der einen vor allem plagt. Der schöne Ausblick auf den Bodensee ist auch hier wieder ein Höhepunkt der Reise. Später kommen wir müde in Walzenhausen an und treffen dort auf diejenigen Chormitglieder, welche mit dem Postauto von Heiden direkt hergekommen sind. Mit der Bahn hinunter nach Rheineck erreichen wir dort den Hafen und fahren mit dem Schiff die Strecke auf dem alten Rhein in den Bodensee nach Rorschach zurück. Eine sehr schöne und entspannende Fahrt. Wieder im Zug geht es dann auf den Heimweg zurück über Zürich nach Brugg. Gegen Weitere Infos unter www.chorhausen.ch

Konzert vom 29. Oktober 2016 Nach dem Ausflug geht es für den Chor nun wieder zurück in die intensive Probenarbeit für das Konzert vom Samstag, 29. Oktober 2016, 19.30 Uhr, in der Kirche Hausen, mit dem Motto «In einer Stunde um die Welt». Lieder aus allen Kontinenten, bekannte und weniger bekannte, erwarten das Publikum. Ein tolles Programm. Der Gemischte Chor Hausen hofft auf viele Besucher!

Auf dem Heimweg

Christian Brändli


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Vereine 35

Turnfahrt der Männerriegler

Bei schönstem Wetter verbrachte die Männerriege Hausen auf ihrer Turnfahrt auf die Ebenalp zwei erlebnisreiche Tage im Alptstein-Gebiet.

23 zufriedene Männerriegler besammelten sich an den verschiedenen Haltestellen in Hausen, um mit dem Postauto nach Brugg zu gelangen. Die Reiseroute führte mit dem Zug via Zürich über Gossau nach Wasserauen. Von dort fuhren zehn «Zwägi» mit der Luftseilbahn auf die Ebenalp und genossen dann eine interessante und amüsante Führung durch die Wildkirchlihöhlen. Den Nachmittag verbrachten sie auf der Sonnenterrasse des Berggasthauses Ebenalp.

Weg anfänglich leicht ansteigend zur Alp Chlus und dann weiter im Zickzack auf 1924 m zum Schäfler. Auf einem schmalen Pfad umrundeten sie den Schäflergipfel zu einem gut gesicherten, kurzen Abstieg. Entlang von imposanten Felswänden erreichte man dann mit dem Berggasthaus Mesmer ein erstes Zwischenziel. Nach dem Mittagessen teilte sich die Gruppe auf. Zwei Teilnehmer wählten den direkten Weg vom Mesmer zum Seealpsee, der Rest stieg nochmals 300 steile Meter über einen Felsweg durch die Aegeteplatte und dann hinunter zur Meglisalp. Nach einem feinen Dessert ging es in ständigem Auf und Ab nach Wasserauen. Auch die «Zwägen» waren am Sonntag natürlich nicht untätig. Eine Gruppe nahm ebenfalls den Weg von der Ebenalp über die Alp Chlus bis zum Gipfelrestaurant Schäfler unter die Füsse. Nach dem Rückmarsch zur Ebenalp, führte sie dann die Luftseilbahn wieder nach Wasserauen. Die zweite Gruppe marschierte zu Fuss von der Ebenalp bis nach Wasserauen und genoss ebenfalls eine schöne und erlebnisreiche Wanderung.

Gruppenbild der Männerriege. (Bilder: Ernst Götti).

Die «Fitten» stiegen auf zum Seealpsee, wo sie sich aus dem Rucksack verpflegten und die Aussicht genossen. Dann ging es einen ruppigen und steilen Weg hoch bis zum Bergrestaurant Aescher. Nach einiger Wartezeit ergatterten sich einige sogar einen Tisch, und vor lauter Geselligkeit schenkten sie der Uhr keine Beachtung mehr, und beinahe wären sie zu spät zum Abendessen erschienen. Am Abend waren alle Männerriegler wieder beisammen, die Zimmer wurden bezogen, und unser Gastgeber verwöhnte uns mit einem feinen Essen. Dank den Geburtstagen von Kurt, Urs und Toni gab es für alle auch noch einen Kaffee. Für die einen etwas früher und für andere etwas später war dann Nachtruhe angesagt, und langsam kehrte in das Berggasthaus Ebenalp Ruhe ein.

Schliesslich trafen sich alle Männerriegler wieder im Eine Pause muss sein.

Gasthaus Alpenrose in der grossen und schön schattigen Gartenwirtschaft, wo jeder noch ein wohlverdientes Getränk seiner Wahl genoss. Nachdem in Wasserauen unser Zug aufs korrekte Gleis rangiert worden war, bestiegen wir unseren reservierten Wagen für die Rückreise. Zufrieden und und mit lauter schönen Erinnerungen im Kopf trafen wir in Hausen ein.

Beat Schär, Ernst Götti Am Sonntag war früh Tagwache, da die neun «Fitten» bald loswandern mussten. Für sie führte der Weitere Infos unter www.stvhausen.ch


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Vereine

Turnfahrt ins sonnige Tessin

Zwei sonnige Tage im Tessin, da fliesst das Adrenalin. Die Frauenriege hat's genossen, im Fluge ist die Zeit verflossen!

Bei wunderschönem Wetter trafen sich am 13. August 19 froh gelaunte Frauen der Frauenriege Hausen zur traditionellen zweitägigen Turnfahrt. In Airolo wurden bereits Kaffee und Gipfeli offeriert. Die Standseilbahn brachte uns auf Piora-Ritom. Während sich die «Fitten» für den Aufstieg Richtung Rifugio Föisc bereit machten, wanderten die «Zwägen» gemütlich zum Ritomsee und genossen dort einen der vielen schönen Wanderwege. Nach 1 Std. 20 Min. und 434 hm erreichten 15 Frauen das Rifugio Föisc auf 2208 m. Hier genossen wir während dem Picknick ein wunderschönes 360° Panorama auf das Val Piora, Val Leventina, Val Bedretto und das Gotthardmassiv. Frisch gestärkt und vom Panorama überwältigt starteten wir zum steilen Abstieg. Um ca. 15.30 Uhr erreichten wir den Stausee und zugleich auch unsere «Gspänli».

Gemeinsam wanderten wir den letzten Teil zum Ristorante Lago Ritom, wo wir uns auf der Sonnenterasse einen Drink gönnten. Nach der erfrischenden Dusche trafen wir uns zu einem kleinen Apero und anschliessend gab es das Nachtessen. Natürlich, wie könnte es anders sein, wurde uns eine feine Tessiner Polenta serviert. Nach einem Schlummertrunk gingen (fast) alle müde und voller Erlebnisse ins Bett. Bei strahlendem Sonnenschein trafen wir uns am Sonntagmorgen zum Frühstück. Gemeinsam wanderten wir zum Lago di Tom, mit seinem «maledivischen Strand» auf 2022 m. Hier gab es für alle eine wohlverdiente Pause. Weiter ging es zum Bergkamm. Oben angekommen überwältigte uns eine traumhafte Aussicht zum Lago Cadagno und zum Ritomsee. Gemeinsam nahmen wir den Abstieg nach Cadagno in Angriff, wo wir einen Zwischenstopp zum Durstlöschen einlegten. Während zehn Frauen noch etwas sitzen blieben, um später direkt zum Ritomsee und weiter auf dem Naturlehrpfad nach Piora zu wandern, liefen die anderen zur Käserei. Hier deckten sich einige mit Bergkäse ein. Der Aufstieg führte uns nun weiter Richtung Val Piora.

19 strahlende Gesichter der Frauenriege Hausen. (Bilder: Rosmarie Schaffner)

Weitere Infos unter www.stvhausen.ch


Vereine 37

Blick vom Rifugio Föisc auf den Ritomsee und die Leventin.

Auf dem Retourweg galt es noch mal 100 Höhenmeter zu bewältigen. Hier oben genossen wir unser Picknick. Weiter ging es durch einen fantastischen Lärchenwald hinunter zum Ritomsee. Hier stiessen auch wir auf die Rundseewanderung mit dem Naturlehrpfad. Dieser gemütliche Teil brachte uns direkt zum Ristorante Lago Ritom.

Wie jedes Jahr erwarteten uns hier bereits freudig einige Privattaxis. Zwei erlebnisreiche Tage neigen sich dem Ende entgegen. Schön war’s und heiss war’s!

Simone Ammann, Rosmarie Schaffner Nach einem erfrischenden Getränk im Ristorante marschierten wir zur Standseilbahn und fuhren ins Tal hinunter. Bis zur Abfahrt des Postautos blieb genug Zeit uns nochmals zu verköstigen. Via Airolo und Zürich trafen wir in Brugg ein.

Unterwegs zum Lago Cadagno

Tipp

Einladung zum Schnupperabend Mittwoch, 19. Oktober, 20.30 Uhr


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Vereine 39

Gemeinsam am Turnfest 35+

Am 25. und 26. Juni fand in Niederwil der Aargauer Kantonalturntag 35+ statt. Dabei waren 8 Frauen und 14 Männer zum Mixed und 2 Mannschaften zum Faustball angetreten.

Am Samstag 26. Juni starteten 22 Turnerinnen und Turner der Frauen- und Männerriege Hausen zum gemeinsamen Wettkampf in der 1. Stärkenklasse. Gestartet wurde in den Kategorien «Fit und Fun», bei welcher Ausdauer, Geschicklichkeit und Konzentration gefragt ist, beim Steinstossen und beim Schleuderball, wo Technik und Kraft das «A und O» ist. Die motivierte Truppe erturnte sich den hervorragenden 13. Platz und das wohlverstanden in der 1. Stärkenklasse. Herzliche Gratulation zu diesem Resultat. Am Sonntag gingen zwei Faustballmannschaften an den Start. Dabei erreichte eine Mannschaft in der Kategorie B den 4. Rang von 16 Mannschaften. Die andere Mannschaft erspielte sich in der höheren Kategorie A den 8. Rang. Natürlich durfte auch der dritte Teil nicht fehlen. Beim gemütliche Zusammensitzen liess man den Tag Revue passieren und diskutierte, wo es eventuell möglich gewesen wäre, noch eine Kleinigkeit zuzulegen. Am Sonntagabend traf sich dann die ganze Turnerfamilie mit Turnverein und Damenriege zum Grillieren, welche zusammen am gleichen Wochenende am Kantonalturnfest in Thun ihr turnerisches Können unter Beweis gestellt hatten. Es war wiederum ein gelungenes Wochenende mit Sport, Spiel und Spass im Kreise der ganzen Turnerfamilie.

Hans Duss

Faustballer, Frauen und Männer im Einsatz. (Bilder: Beat Schär)

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Marktplatz 41

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Adventsfest

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Buechmatt, wo im Clubhaus eine Einkehraufgeben möglich ist. Der Weg führt Inserat steil abwärts, durch den Wald via inserate@hausenaktuell.ch Allmänd zurück nach Wolfisberg. 056 442 21Wanderung 16 Eine lohnende im Herbst, bei guten Sichtverhältnissen. Gehdistanz: 8,1 km; Auf-/ Abstieg: 618 m; Gehzeit: 3 Std. max@schaerli.ch

Anlässe Gemeindebibliothek/Ludothek

Büchervorstellen

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Anlässe Ortsbürgerkommission Wir laden die Dorfbevölkerung herzlich zum Adventsfest an der Holzgasse ein. Am Freitag, Text 18. November 2016, ab 18 Uhr, mit Adventsausstellung 079 000 00 00 des Blumen Umiker, Gesang der Kinder www.website.ch der Schule Hausen und Verpflegung von Metzgerei Lüthi und Volg. Organisation durch den Verein Pro Dahlihaus. Marktplatzrubrik www.schulehausen.ch Firmenname

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Freizeit-Tipp! Wandern mit Max Schärli

Vom Säntis bis zum Mont Blanc

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079 000 00 00 www.website.ch Wolfisberg, an der ersten Juraflanke, auf 670 m ü.M., erreicht man aus Niederbipp. Gleich beim Marktplatzrubrik Dorfeingang kann das Auto Firmenname abgestellt werden. Durch’s Dorf, an Titel Höfen vorbei, quer über eine Alp führt der Weg in den Wald und zweizeilig steil hinauf, am Zollbodenchopf vorbei zur Kantonsgrenze BE/SO. Nach ca. 60 m Abstieg, Richtung Schwengimatt, wandern wir auf dem Jura-Höhenweg wieder hoch zum Rossweidli. Ein teilweise felsiger Pfad führt nun auf und über den Breitfluh-Grat auf das Text Hällchöpfli, 079 0001432 00 m. 00Hier haben wir, bei guten Verhältnissen, ein www.website.ch eindrückliches Alpenpanorama vor uns. Der Abstieg erfolgt über die

Buchen Sie den Samichlaus am 6. Dezember zum Wunschtermin

Die Ortsbürger pflegen seit vielen Jahren die Tradition des Chlauslaufes. Ohne Bestellung besuchen der Samichlaus und seine Schmutzlis am 6. Dezember jeden Haushalt der Gemeinde Hausen. Die ehrenvolle Aufgabe des Knecht Ruprecht übernehmen die Abschluss-Schüler der 9. Klasse. Selbstverständlich werden auch Nüssli, Mandarinen, Schöggeli und wenn nötig Ruten verteilt. Am liebsten hören sie dafür viele Verse oder Lieder von Klein und Gross. Was gibt es schöneres als leuchtende Kinderaugen, wenn der Samichlaus das Kind mit Namen anspricht und dazu noch auf das Kind zugeschnittene Geschichten erzählt? Auch das ist mit dem Hausener Chlaus möglich. Die Chläuse und Schmutzlis freuen sich über einen kleinen Zustupf ins Kässeli. Dieser wird unter den Mitwirkenden aufgeteilt. Gerne nehmen wir Ihre Wunschzeit (nach Möglichkeit) und Wunschgeschichte entgegen: christian.schatzmann@axpo.com

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Donnerstag, 27. Oktober 2016, 20 Uhr, in der Bibliothek Hausen. Zum Büchervorstellen laden wir Sie ganz herzlich ein. Wie jedes Jahr, haben wir für Sie eine Auswahl an Bestsellern und Lieblingsbücher zusammengestellt. Im Anschluss sind alle zu einem Apéro eingeladen. Dauer der Veranstaltung: ca. 1 Stunde. Regula Hintermann, Esther Gloor, Renate Amrein, Claudia Ender www.bibliludo-hausenag.ch Anlässe Gemeindebibliothek/Ludothek

Mein erstes Spiel / Lirum Larum Verslispiel

Mein erstes Spiel, Donnerstag, 17. November 2016, 10 Uhr. Wir zeigen Ihnen erste Spiele für Kinder ab dem 2. Lebensjahr. Lirum Larum Verslispiel, Donnerstag, 3. und 24. November 2016, 10 Uhr. Sie lernen spielerisch Lieder und Verse und unterstützen das Kind im Alter von 9 Mt. bis 3 Jahren in seinem Spracherwerb. Zu allen drei Veranstaltungen laden wir Mütter, Väter, Grossmütter und Grossväter mit ihren Kindern ein. Dauer: ca. ½ Std.: Eintritt frei. www.bibliludo-hausenag.ch

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Persönlich

Herzliche Gratulation 94. Josef Schwager, geb. 19.11.1922

92. Dino Nacht, geb. 23.11.1924

90. Elisabeth Wyss-Kühnis, geb. 21.11.1926

85. Adelheid Jordi-Rätzer, geb. 02.11.1931 Adelheid Schatzmann-Hänni, geb. 15.11.1931

80. Hans Hofer, geb. 10.10.1936 Rita Neuenschwander-Baumgartner, geb. 11.11.1936 Lilian Kaufmann-Niggli, geb. 13.11.1936

«Das Leben wäre unerträglich, wenn wir niemals träumten.» Anatole France, 1844 bis 1924, französischer Schriftsteller


Agenda 43 Impressum Titelseite: Lindhofstrasse 17 Bild: Armin Schatzmann

zäme huse

Hausenaktuell erscheint 6 mal jährlich Nächste Ausgabe 09.12.2016 Redaktionsschluss 10.11.2016 Inserateschluss 10.11.2016

Der aktuelle Veranstaltungskalender

Hausenaktuell Redaktion: ha-redaktion@gmx.ch

www.hausenag.ch eingesehen werden.

Hausenaktuell Inserate: Telefon: 079 293 26 47 ha-inserate@bluewin.ch Gemeindeverwaltung Hausen AG, Hauptstrasse 29, 5212 Hausen Telefon: 056 461 70 40 gemeindekanzlei@hausenag.ch www.hausenag.ch Redaktionskommission: Cornelia Herrmann (ch/Inserate) Irene Hung-König (ihk/Redaktion) Nicole Mauser (Layout) Simonne Merz (Layout) Petra Obrist (Layout) Barbara Potenza (pot/Redaktion) Bettina Schaefer(bs/Verwaltung) Ina Wiedenmann (iw/Redaktion) Druck: Effingerhof AG Brugg

kann jederzeit auch auf Fehlt ein Termin? Bitte teilen Sie uns die betreffende Veranstaltung mit. Die Redaktion behält sich vor, Kürzungen vorzunehmen.

Woche 41 1. bis 15. Oktober Gemeinde / Hausdienst Hausen Grundreinigung (Sperrung) Turnhalle Rothübel 11. Oktober Frauentreff Hausen Basteln und gemütliches Treffen Ref. Kirche 15. Oktober Verein Pro Dahlihaus Mosten beim Dahlihaus Dahlihaus

Woche 42

Gemeindeverwaltung Öffnungszeiten Mo | Di | Do 8.30 – 11.30 und 14.00 – 16.30 Mi 8.30 – 11.30 und 14.00 – 18.00 Freitag 7.00 – 14.00 oder nach Vereinbarung.

19. Oktober Landfrauenverein Kurs «Schriftspielerei» Theorielokal Mehrzweckhalle 20. Oktober Kath. Pfarrei St. Marien Seniorennachmittag Kath. Kirchenzentrum St. Marien 20. Oktober Samariterverein Hausen AG Monatsübung Samariterlokal 21. Oktober Kath. Frauengemeinschaft Windisch Kochkurs Kath. Kirchgemeindezentrum Windisch 22. Oktober Vaki Turnen Mehrzweckhalle

22. Oktober Velo-Moto-Club Hausen Schlusshock Mehrzweckhalle 23. Oktober Gemeinde Wahlen Regierungsrat / Grosser Rat 23. Oktober Ref. Kirchgemeinde Windisch Sändwitsch Gottesdienscht Ref. Kirche / Turnhalle Rothübel

Woche 43 25. Oktober Frauentreff Hausen Basteln und gemütliches Treffen Ref. Kirche 26. Oktober Kath. Frauengemeinschaft Windisch Kürbis schnitzen Kath. Kirchgemeindezentrum Windisch 27. Oktober Aarg. Turnveteranen-Vereinigung Metzgete Gasthof Bären, Remigen 27. Oktober Bibliothek / Ludothek Büchervorstellen Bibliothek 27. Oktober Samariterverein Hausen AG Monatsübung Samariterlokal 28. / 29. Oktober Gemeinde / Kosag AG Kompostabgabe Turnhalle Rothübel 28. Oktober Musikgesellschaft Hausen AG Sauserbummel / Metzgete Gasthof Bären, Remigen 28. Oktober Stiftung Domino Feierabendkonzert im Mikado Mikado Café & Shop, Windisch


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Agenda

29. Oktober CVP Herbstanlass 29. Oktober Frauentreff Hausen Bazar Mehrzweckhalle 29. Oktober Gemischter Chor Hausen Konzert Ref. Kirche

Woche 44 2. November Kath. Frauengemeinschaft Windisch Kaffee-Treff mit Vortrag Kath. Kirchgemeindezentrum Windisch 3. November Aarg. Turnveteranen-Vereinigung Luftpistolenschiessen Dorfschulhaus, Windisch 3. November Bibliothek / Ludothek Lirum Larum Verslispiel Bibliothek 3. November Kath. Frauengemeinschaft Windisch Monatshöck Kath. Kirchgemeindezentrum Windisch 3. November Mittagstisch für Senioren Wohnheim Domino 4. / 5. November Damenriege Hausen Raclette Abende Theorielokal Mehrzweckhalle 5. November Vaki Turnen Mehrzweckhalle 5. November Velo-Moto-Club Hausen Vereinskegeln & Jassen Restaurant Vindonissa, Windisch

Woche 45 8. November Frauentreff Hausen Basteln und gemütliches Treffen Ref. Kirche 9. November Primarschule Elternveranstaltung Theorielokal Mehrzweckhalle 10. November Hausenaktuell Redaktionsschluss Hausenaktuell 12. November Schule Papiersammlung Gesamtes Gemeindegebiet 12. November Kath. Frauengemeinschaft Windisch Spielwarenbörse Kath. Kirchgemeindezentrum Windisch 12. November Musikgesellschaft Hausen AG Jubiläums-Anlass Mehrzweckhalle

18. bis 20. November Landfrauen Hausen Kerzenziehen Turnhalle Rothübel 18. November Verein Pro Dahlihaus / Schule Adventsanlass Holzgasse 18. November Bibliothek / Ludothek Filmabend für Schüler Theorielokal Mehrzweckhalle 19. November Vaki Turnen Mehrzweckhalle 19. November Velo-Moto-Club Hausen Betriebsbesichtigung Chocolat Frey 20. November SVP Winterversammlung Theorielokal Mehrzweckhalle

Woche 47

13. November Ref. Kirchgemeinde Windisch Kirchgemeindeversammlung Kirchgemeindehaus Windisch

22. November Frauentreff Hausen Basteln und gemütliches Treffen Ref. Kirche

Woche 46

23. / 24. November Kath. Frauengemeinschaft Windisch Kränzen (am Nachmittag mit Kindern) Kath. Kirchgemeindezentrum Windisch

14. November Samariterverein Hausen AG Monatsübung Samariterlokal 16. November CVP Parteiversammlung Theorielokal Mehrzweckhalle 17. November Kath. Frauengemeinschaft Windisch Handarbeiten Kath. Kirchgemeindezentrum Windisch 17. November Bibliothek / Ludothek Lirum Larum Verslispiel Bibliothek

24. November Bibliothek / Ludothek Lirum Larum Verslispiel Bibliothek 24. November Einwohnergemeinde Gemeindeversammlung Mehrzweckhalle 25. November Ortsbürgergemeinde Gemeindeversammlung Theorielokal Mehrzweckhalle 27. November Gemeinde Abstimmung Gemeindehaus


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