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31. Jahrgang, Oktober 2014

www.hausenag.ch

Hausenaktuell CoverRatespiel

«Wo ist das?» Auflösung auf der vorletzten Seite.

So spannend ist die Arbeit im Wald Seiten 14 und 15 Schüler wandeln auf den Spuren des Bibers Seiten 20 und 21 Domino: Güsche Briner geht in Pension Seite 37 HA_0514_produktiv.indd 1

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Editorial 3

4 Gemeinderat aktuell

Das Neueste aus der Gemeindeverwaltung

5 Illegale Abfallentsorgung

Littering – ein Phänomen der Gesellschaft?

6 Der Gemeinderat hisst die Flaggen Das Leitbild 2044 «zäme huse» wurde überarbeitet

14 Einblick in die Forstwirtschaft

Der Holzschlag am Waldumgang begeisterte

16 Juhui, endlich wieder Sporttag!

Zuerst Sport treiben, dann fein grillieren

20 Auf Streifzug durch die Auen

Schüler der Dritt- und Viertklassen besuchten die Auenlandschaft im Wasserschloss

24 Männerriege-Reise nach Grimentz

Es ging auf und ab...

25 Kreissieger im Faustball

Die Männerriege Hausen – eine erfolgreiche Faustballmannschaft

26 Turnfahrt der Frauenriege Erst wandern, dann fein dinieren

27 Chlaus-Chlöpfe für alle

Am 30. November erfahren Sie mehr zu diesem Brauch

31 Unterwegs im Südtirol

Die Turnveteranen genossen Meran und Umgebung

33 Ein Lehrstück fur Kulturgutpflege

Der Verein Pro Dahlihaus besichtigte Aarau

34 Prädikat: sehr gut!

Der Gemischte Chor stellte sich den Experten am Kantonalgesangfest

37 Güsche Briner wird pensionert

Nach 28 Jahren verlässt er Stiftung und Werkstatt Domino

40 Marktplatz

Ist Politik eine Frage des Alters? Liebe Leserinnen, liebe Leser Als junge Gemeinderätin vermisse ich immer wieder an verschiedenen Gemeindeanlässen, insbesondere an der Gemeindeversammlung, gleichaltrige Einwohnerinnen und Einwohner. Ich freue mich über jede Teilnahme, jedoch frage ich mich auch, was wir dafür tun können, dass auch Jüngere teilnehmen. Ist kommunale Politik zu langweilig? Das Stimmrechtsalter 18 erlaubt es, schon früh mitzureden und seine Meinung abzugeben. Doch wird es auch gemacht oder wird am Stammtisch zwar lamentiert und gewettert, aber dabei bleibt es dann auch? Die Politik prägt unsere Zukunft. Wollen wir diese nicht mitbestimmen? Liebe Leserinnen und Leser, haben Sie schon mal Ihre Nachbarn gefragt ob sie auch an die Gemeindeversammlung kommen? Oder Ihre Kinder und Grosskinder, wenn sie denn in Hausen zu Hause sind? Die Zukunft unserer Gemeinde können wir, alt und jung, zusammen gestalten und prägen. Jeder Einzelne von uns kann etwas zum Wohlergehen unserer Gemeinde beitragen, sei es nur, an einer Gemeindeversammlung seine Meinung kund zu tun. Wie Hausen sein soll, liegt im Auge des Betrachters und jede/jeder hat sein Bild davon. Das ist gut so und macht auch die kommunale Politik spannend. Kommunalpolitik polarisiert weniger als die nationalen Vorlagen, dafür sind sie meistens auch schneller umgesetzt. Wie unser neues Schulhaus, das stetig wächst. Welche Projekte dort drin einmal Einzug halten sollen, darüber lesen Sie in einem weiteren Artikel in diesem Heft. Ich hoffe, Sie bilden sich Ihre Meinung und vertreten diese an der kommenden Gemeindeversammlung. Freundliche Grüsse

Tonja Kaufmann, Gemeinderätin

Kleininserate und Allerlei

43 Agenda

Termine und Veranstaltungen

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Offiziell

Gemeinderat aktuell Neuer Lernender ab 2015 Auf die ausgeschriebene Lehrstelle als Kaufmann/ Kauffrau öffentliche Verwaltung bei der Gemeindeverwaltung sind zahlreiche Bewerbungen eingegangen. Gewählt wurde Mike Schönauer aus Birrhard. Er wird seine Ausbildung im August 2015 starten. Gemeinderat und Verwaltung heissen ihn bereits heute herzlich willkommen.

Zurückschneiden von überhängenden Bäumen und Sträuchern Alle Anwohner an Strassen und öffentlichen Wegen werden aufgefordert, überhängende Äste auf die lichte Höhe von mindestens 4.50 m über Strassen und 2.50 m über Gehwegen zurückzuschneiden. Aus Gründen der Verkehrssicherheit muss bei Pflanzungen, Grünhecken, etc. an Einmündungen und Strassenabzweigungen die freie Durchsicht in der Höhe zwischen 0.80 m bis 3.00 m gewährt bleiben. Einzelne, die Sicht nicht hemmende Bäume, Stangen und Masten sind innerhalb der Sichtzone mit einem Abstand von mindestens 2.00 m ab Fahrbahnrand zugelassen. Das Zurückschneiden soll innert 30 Tagen ab dieser Publikation vorgenommen werden. Nach diesem Zeitpunkt wird die Gemeinde diejenigen Grundeigentümer schriftlich auffordern, die noch zu wenig oder gar nicht zurückgeschnitten haben. Wenn der Rückschnitt nicht einvernehmlich erfolgt, wird der Gemeinderat eine kostenpflichtige Verfügung erlassen müssen. Wir hoffen auf die verständnisvolle Mithilfe der Grundstückbesitzer.

Wasserzähler-Ablesung neu durch die IBB Sämtliche Wasserzähler in der Gemeinde Hausen werden derzeit einmal jährlich durch die Mitarbeiter des Werkhofs abgelesen. Die Zählerablesung erfolgt jeweils in den Monaten März und April. Bei Mieterwechseln muss auch zu anderen Zeiten eine Wasseruhr abgelesen werden. Aus Effizienzgründen sowie um vorhandene Synergien zu nutzen, hat der Gemeinderat mit den industriellen Betrieben Brugg (IBB) eine Vereinbarung zur «Verrechnung von Gemeinde- und Wasserbezugsgebühren in der Gemeinde Hausen» abgeschlossen. Damit übernehmen die IBB neben der Zählerbewirtschaftung und der Ablesung auch die Fakturierung, das Inkasso- und Mahnwesen sowie die Verrechnung weiterer Leistungen wie der Abwassergebühren und der Kehrichtgrundgebühren.

Bauwesen Eine Baubewilligung wurde erteilt an:

Siegfried Stefan, Obere Parkstrasse 11, Neubau Gartenhaus, Parzelle Nr. 2181 Blumer Paul und Georgina, Hauptstrasse 68, Ersatz und Einbau zusätzliche Dachfenster, Parzelle Nr. 2320 Zekic Zlatko, Tannenweg 9, Eingangsüberdachung, Parzelle Nr. 2405 Lang Rosmarie, Obere Parkstrasse 7, Einbau Schwedenofen und Kaminanlage, Parzelle Nr. 1702

Unterstützung der Region Emmental Bereits in den vergangenen Jahren zeigte sich die Gemeinde Hausen mit benachteiligten Schweizer Gemeinden solidarisch. In diesem Jahr hat der Gemeinderat die Region Emmental, die durch die heftigen Regenfälle im Juli stark in Mitleidenschaft gezogen wurde (Erdrutsche und Überschwemmungen), mit einem Beitrag von Fr. 2 500.00 unterstützt.

Wagner Brigitte und Roger, Igelweg 1, Verputzte Aussenwärmedämmung, Parzellen Nr. 1639/1642 Schär Beat, Hauptstrasse 51, Einbau Gasheizung und Kaminanlage, Parzelle Nr. 1488 Rohr AG Reinigungen, Obere Holzgasse 8, Umnutzung Lager zu Tiefgarage, Obere Holzgasse 9, Parzelle Nr. 2050

Weitere Infos unter www.hausenag.ch

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Offiziell 5

Illegale Abfallentsorgung Illegale Abfallentsorgung – ein Phänomen der modernen Gesellschaft? Das Littering stellt für die Umwelt ein ernsthaftes Problem dar. Vielerorts wird Abfall einfach weggeworfen, meist aus Gedankenlosigkeit oder Bequemlichkeit. Dieser Müll kann durch seine Art bzw. Zusammensetzung zu einer Gefährdung von Boden, Grundwasser, Gewässern oder sogar der Luft führen. Müll beeinträchtigt zudem auch das Landschaftsbild und kann häufig zu Geruchsbelästigungen führen. Diese bedenkliche Entwicklung ist sicherlich auch auf einen generellen Verlust der Achtung der Natur sowie des fremden Eigentums zurückzuführen.

Hausenaktuell auch auf Tablet Nebst der Ausgabe von Hausenaktuell in Papierform, die jeder Haushaltung in Hausen zugestellt wird, kann das Heft auch in elektronischer Form auf dem Tablet oder am PC angeschaut werden. Der entsprechende Link steht auf der Webseite der Gemeinde Hausen unter der Rubrik Hausenaktuell / Archiv zur Verfügung. Wenn Sie den Link zur OnlineAusgabe jeweils mit einem e-mail zugeschickt erhalten möchten, können Sie uns dies an gemeindekanzlei@hausenag.ch mitteilen.

Grundsätzlich gilt bei der Finanzierung der Abfallentsorgung das Verursacherprinzip. Die Beseitigung illegaler Abfallablagerungen versursacht nebst einem grossen Mehraufwand für den Werkhof auch Entsorgungskosten, die durch die Gemeinde Hausen respektive durch die Steuerzahler zu tragen sind. Gemeinderat und Verwaltung bitten alle Einwohnerinnen und Einwohner mitzuhelfen, illegale Abfallablagerungen zu verhindern. Hinweise nehmen die Gemeindekanzlei (056 461 70 40 / gemeindekanzlei@hausenag.ch) und der Werkhof (056 441 34 25 / werkhof.hausen@bluewin.ch) gerne entgegen.

Michèle Keller, Gemeindeschreiber-Stellvertreterin

Für redaktionelle Berichte von lokalen Vereinen, Organisationen und Kommissionen steht auf unserer Webseite ein elektronisches Auftragsformular zur Verfügung. Damit können Titel, Texte und Bilder bequem und sicher übermittelt werden. Ebenfalls sind die Auftragsdokumente für Inserate und Beiträge im Marktplatz aufgeschaltet. Bei Fragen steht Ihnen die Gemeindekanzlei gerne zur Verfügung (gemeindekanzlei@hausenag.ch / 056 461 70 40).

Christian Wernli, Gemeindeschreiber

Zwei Beispiele für nicht korrekt entsorgte Abfälle. (Bilder: Gemeinde Hausen)

Weitere Infos unter www.hausenag.ch

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Offiziell

Gemeinderat hisst die Segel «Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind ein günstiger.» Dieser Spruch des römi­ schen Philosophen Seneca hat auch nach 2000 Jahren noch seine Gültig­ keit. Die Gemeinde Hausen hat im Leitbild 2044 die politischen Leitlinien definiert, sodass die Segel für güns­ tige Winde gehisst werden können.

Wer die Dokumente der politischen Führung im Detail studieren möchte, kann diese im Internet unter www.hausenag.ch herunterladen. (chw)

In einem mehrmonatigen Prozess hat der Gemeinderat das Leitbild der Gemeinde Hausen überarbeitet. Die Ergebnisse aus der Bevölkerungsumfrage gaben die Impulse, um die politischen Schwerpunkte neu zu definieren. Daraus lassen sich die jährlichen Teilschritte zur Erreichung der Ziele ableiten, welche im Umsetzungsprogramm zusammengefasst werden. Seit über acht Jahren richtet der Gemeinderat seine Politik nach dem Leitbild aus. Dieses wurde im Jahr 2010 ein erstes Mal überarbeitet. Nun - am Anfang der vierjährigen Amtsperiode - stand eine erneute ÜberprüTipp: Haben Sie eine Idee, die zur fung an. Ende 2013 erhielten Erreichung der Schwerpunkte alle Einwohner und Einwohbeitragen könnte? Ihre nerinnen ab 16 Jahren einen Einsendung per E-Mail oder Fragebogen zugeschickt.Die Brief an die Gemeindekanzlei Rücklaufquote von 27% zeigte Hausen AG interessiert uns sehr. ein repräsentatives Bild über Entweder die Idee wird sofort die Meinung der Bevölkerung umgesetzt, oder sie gelangt in den Ideenspeicher. Das ist ein (Hausenaktuell berichtete im Lager für Ideen, die erst später April darüber). Im März 2014 angegangen werden sollen. hat sich der Gemeinderat in Klausur begeben und dabei eine Lagebeurteilung vorgenommen (Stärken, Schwächen, Chancen und Gefahren für Hausen). Bereits damals konnte ein erster Entwurf des neuen Leitbildes erstellt werden. In der nächsten Phase wurden die Entwürfe von Leitbild, Lagebeurteilung und Schwerpunkten in die Vernehmlassung gegeben. Der GemeindeentwicklungsPool (Vertreter von verschiedenen Kommissionen) diskutierte die Entwürfe im April. Sodann konnte der Gemeinderat anschliessend die Dokumente verabschieden. Schliesslich wurden die Kosten für die vorgesehenen Tätigkeiten im Budget 2015 sowie im Finanzplan eingestellt.

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Nachdenken über Hausens Zukunft. (Bild: chw)

Leitbild 2044 «zäme huse» So wünschen wir uns unser Hausen von morgen: Ein attraktiver Wohnort, aber auch Arbeitsort, eingebettet in einer nachhaltig entwickelten Region. Mit einem verträglichen Bevölkerungswachstum noch überschaubar und doch gross genug für ein eigenes öffentliches Leben. Wir alle finden hier, was wir zur Gestaltung unseres Lebens brauchen: Sichere Wohnquartiere, intakte Naherholungsgebiete, eine belebte Dorfmitte mit Angeboten für den täglichen Bedarf, zeitgemässe Freizeiteinrichtungen, ein bedürfnisgerechtes Schulangebot, optimale Rahmenbedingungen für Unternehmen und ausgezeichnete Verkehrsanbindungen. Wir alle fühlen uns in Hausen zu Hause. Unser Dorf ist das Stück Welt, das uns am nächsten steht und das wir mitgestalten. Wir arbeiten eng mit der Region zusammen. Zwischen Einwohnern und Behörden wie unter der Bevölkerung selber wird ein offener Dialog gepflegt. «Zäme huse» wird gelebt, täglich, aber auch immer wieder an kleinen und grossen kulturellen Anlässen.

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Offiziell 7

Schwerpunkte und Lösungsansätze Wir beziehen alle Bevölkerungskreise ins Gemeindegeschehen ein. a) Spiel- und Begegnungsplätze einrichten. b) Neu-Zuzüger besser integrieren.

Wir entwickeln unsern Lebensraum nachhaltig – vereint mit der Region a) Durchgangsverkehr eindämmen. b) Ein Langsamverkehrskonzept entwickeln und umsetzen. c) Das Reichholdareal einer neuen Nutzung zuführen. d) Eine nachhaltige Energiepolitik verfolgen. e) Grundstück Dahlihaus sinnvoll nutzen.

Wir erhalten unsere Naherholungsgebiete und werten sie auf. a) Die Gebiete inner-/und ausserhalb der Bauzone ökologisch aufwerten. b) Die öffentlichen Plätze ansprechender gestalten.

Broschüre überarbeitet Bisher wurden die Stimmberechtigten in einer umfangreichen Broschüre im Format A5 über die Traktanden der nächsten Gemeindeversammlung orientiert. Im Rahmen einer Neugestaltung wurde die Broschüre modernisiert und auf die wesentlichen Informationen reduziert. Der Gemeinderat verspricht sich dadurch, auch jüngere Stimmbürgerinnen und Stimmbürger für die Gemeindepolitik anzusprechen. Wer detaillierte Informationen zu den einzelnen Traktanden wünscht, kann ausführliche Informationen im Internet abrufen oder bei der Gemeindekanzlei bestellen. (chw) Traktanden der Gemeindeversammlung vom 20. November 2014: Genehmigung Protokoll Einbürgerungen

Wir fördern ein vielfältiges Freizeit- und Kulturangebot.

Genehmigung eines Verpflichtungskredites für die Sanierung der Rüchligstrasse

a) Die Jugendfragen regional angehen. b) Kulturelles Leben sowie Vereinsleben in seiner Entwicklung unterstützen und fördern.

Genehmigung eines Verpflichtungskredites für die Beschaffung eines Atemschutzfahrzeuges für die Feuerwehr Windisch-Habsburg-Hausen

Wir gehen die Auswirkungen des Bevölkerungswachstums aktiv an.

Bewilligung einer Stellenplanerhöhung von 50% für die Sozialberatung Hausen anstelle der Jugend- und Familienberatung Windisch

a) Den öffentlichen Raumbedarf klären. b) Verkehrssituation Hausen West lösen.

Bewilligung einer Stellenplanerhöhung von 30% für die Einführung einer Schulsozialarbeit an der Schule Hausen

Wir erhalten die Schule Hausen als wichtigen Pfeiler der Lebensqualität für Familien.

Genehmigung Personalreglement

a) Die Schule bietet zusammen mit der Gemeinde eine verstärkte Unterstützung für Kinder und Jugendliche bei der Bewältigung von Problemen in Schule und Elternhaus, bei der Gestaltung der Freizeit, etc. b) Sicherheit auf dem Schulweg. c) «Elterntaxis» einschränken.

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Genehmigung der Kreditabrechnung Umbaumassnahmen Gemeindehaus Genehmigung Budget 2015 mit einem Steuerfuss von 97%

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9. vor Weihnachtsmarkt Vom 13. - 16. November 2014

Am Kreisel, zum Autobahnzubringer Hausen, in den Räumlichkeiten der Südbahngarage Wüst AG - TOYOTA - Center - 5210 Windisch Tel. 056 / 265 10 10 - www.suedbahngarage.ch

Dieses Jahr präsentieren Ihnen wieder über 20 Mitaussteller während dieser Zeit die originellsten und schönsten Weihnachtsgeschenke für das Jahr 2014

Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag,

13.11.2014 14.11.2014 15.11.2014 16.11.2014

18.00 Uhr - 21.00 Uhr 18.00 Uhr - 21.00 Uhr 10.00 Uhr - 21.00 Uhr 10.00 Uhr - 17.00 Uhr

Restaurantbetrieb, Donnerstag offen bis 21.30 Uhr / Fr - Sa bis 23.00 Uhr Freitag, Abendunterhaltung mit dem Duo Silverbirds bis 23.00 Uhr Samstag- & Sonntagnachmittag, ab 13.30 Uhr gratis Kutschenfahrten

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Aktuell 9

Einführung der Schulsozialarbeit Die gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahre haben einen starken Einfluss auf unsere Schule. Die Einführung der Schulsozial­ arbeit ist eine Bereicherung für die Gemeinde und Schule Hausen. Die hohen sozialen Anforderungen, die unterschiedlichen Wertvorstellungen, die verschiedenen kulturellen Hintergründe und die zum Teil unsicheren Zukunftsperspektiven stellen hohe Anforderungen an unsere Jugend. Familie, Schule und Gemeinde haben den Auftrag, die jungen Menschen bei der Gestaltung ihres Lebenswegs zu unterstützen und sie in die Gesellschaft zu integrieren. Der Schule kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Hier treffen sich Kinder und Jugendliche unterschiedlichster Prägung und Herkunft und verbringen einen grossen Teil ihres Tages an diesem Ort. Das Zusammenleben wird geübt und erfahren. Gleichzeitig spiegeln sich in der Klassen- und Schulgemeinschaft gesellschaftliche Entwicklungen, Themen und Probleme wider, die die Herausforderung an die Schule erhöhen.

Die bisher eingesetzten Mittel zur Lösung der Probleme stossen an ihre Grenzen. Hier kommt die Schulsozialarbeit gewinnbringend ins Spiel. Ihr grundsätzliches Ziel ist die Sicherung und Verbesserung des persönlichen, sozialen und schulischen Wohlbefindens der Kinder im Kindergarten und in der Primarschule. Dabei ist sie…

eine niederschwellige Anlaufstelle für Kinder, Eltern und Lehrpersonen in Konflikt- und Problemsituationen. eine unabhängige Anlaufstelle für die Kinder (ihren Anliegen wird Platz und Zeit gegeben). Ihre Themen werden ernst genommen. Sie lernen, eigenverantwortlich zu handeln. eine neutrale Stelle (nicht der Schule unterstellt, keine Lehrperson). ein Kompetenzzentrum für die Weiterleitung eines Kindes an die zuständige Fachstelle. Entlastung für Klassenlehrpersonen im sozialen Bereich. eine Stelle für neue Inputs an die Schule und die Lehrpersonen. Anlaufstelle auch für Eltern. Die Eltern werden direkt beraten. Sie erfahren dort, welche Fachstelle ihnen weiterhelfen kann.

Auch an der Schule Hausen haben sich in den vergangenen Jahren Situationen gehäuft, in denen Hilfestellungen zu den genannten Problemkreisen geleistet werden mussten: Externe Klasseninterventionen, Gewalt und Mobbing auf dem Schulweg, Umgang mit Handy und Internet, Konfliktgespräche mit Kindern und Eltern sowie Einsatz des Schulpsychologischen Dienstes für die Beratung von Lehrpersonen sind Beispiele dafür.

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Die Lehrerschaft, Schulleitung und Schulpflege sind überzeugt, dass mit der Einführung der Schulsozialarbeit soziale Probleme in der Schule und der Gemeinde wirkungsvoll und frühzeitig angegangen werden können. Deshalb rufen wir Sie dazu auf, an der Gemeindeversammlung vom 20. November 2014 teilzunehmen und Ihre Stimme für die Einführung der Schulsozialarbeit in Hausen abzugeben.

Schulpflege und Schulleitung Hausen

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Aktuell

Hausen (D) meets Hausen (CH) Das traditionelle Gemeinderats­ und Verwaltungstreffen mit Hausen im Wiesental (Deutschland) fand dieses Jahr in der Schweiz statt. Am 1. September 2014 haben sich die Gemeinderäte und Mitarbeiter der beiden Partnergemeinden Hausen im Wiesental (Deutschland) und Hausen im Aargau zu einer ungezwungenen und freundschaftlichen Zusammenkunft getroffen.

Gute Stimmung beim Apéro in der Campus-Bar.

Als unsere Gäste aus Deutschland eintrafen, gab es einen feinen Apéro in der Bar der Fachhochschule Nordwestschweiz in Windisch. Gemeindeammann Eugen Bless begrüsste die Anwesenden aus dem nahen Schwarzwald zu diesem traditionellen Anlass. Anschliessend durften wir gemeinsam eine Führung durch den neuen Campus der Fachhochschule geniessen, wo wir viele spannende Informationen erhielten. Der versierte Führer zeigte uns verschiedene Räumlichkeiten wie Klassen- und Prüfungszimmer sowie die eindrückliche Bibliothek.

Spannende Führung durch die Räumlichkeiten.

Auf der obersten Etage konnten wir die Mietwohnungen von aussen besichtigen. Die Teilnehmenden genossen gleichzeitig den wunderschönen Ausblick vom Dach der Fachhochschule. Nach der Führung nahmen wir ein leckeres Nachtessen in der Mensa ein. Wir danken der Gemeinde Hausen im Wiesental für den Besuch und die spannenden und unterhaltsamen Gespräche, bei welchen wir interessante Neuigkeiten über unsere Partnergemeinde erfuhren.

Wohnungen auf dem Campus-Dach.

Dano Indermaur, Lernender der Gemeindeverwaltung

Ein feines Nachtessen wartete... (Bilder: Dano Indermaur/chw)

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Aktuell 11

Schlemmen und lachen am Apéro Der Neuzuzügerabend am 19. September 2014 stand ganz im Zeichen des Apéros: Zuerst wurden Häppchen serviert, danach bescherte Slam­Poet Kilian Ziegler sprachliche Leckerbissen. Zum alle zwei Jahre stattfindenden Neuzuzügerabend trafen sich Frauen, Männer und Kinder im Wohnheim Domino, wo die Begrüssung durch den Gemeindeammann Eugen Bless stattfand. Er erzählte aus der Geschichte Hausens. Auch die rasante Entwicklung und mit ihr die stetig steigenden Einwohnerzahlen wurden erläutert: im Jahr 1900 zählte Hausen noch 500 Einwohnerinnen und Einwohner, im Jahr 2000 waren es 2500.«Und kürzlich durften wir den 3333. Einwohner willkommen heissen», sagte Eugen Bless. Im Jahr 2018 werden schätzungsweise 4000 Menschen Hausen ihr Zuhause nennen. André Keller, Präsident der Kulturkommission, wies in seiner Rede auf das rege Vereins- und Kulturleben hin. «Sie sind Teil des Kulturlebens und mit ihrem Erscheinen zeigen sie Interesse am Dorf», sagte er zu den Neuzuzügern. «Was wäre ein Dorf ohne Vereine? Wohl ein langweiliges Stück Land, ohne Zukunft, ohne Leben.» Das sei hier, mit 60 Vereinen, zum Glück nicht so. Lukas Bucher, Kommandant der Feuerwehr Windisch-Habsburg-Hausen, informierte die Gäste über die komplexen Aufgaben einer Feuerwehr. Dazu zeigte er eindrückliche Bilder des Campus-Brands. «Dieses Ereignis steckt uns noch tief in den Knochen», sagte Bucher. Vom richtigen zum «Phantom of the Apéro»: Mit Tomatenspiessli, Sandwich-Brötli und Wein oder Wasser versorgt, spazierte die Gästeschar, mit der Musikgesellschaft Hausen als Anführer, nach dem

ersten Teil des Anlasses in die Werkstatt der Stiftung Domino. Dort wartete Slam-Poet Kilian Ziegler mit Wortjonglagen zu «Phantom of the Apéro» auf. So ein Apéro sei ja urschweizerisch, erklärte er und begründete dies mit den drei Speisgenossen beim Cüplischwur. Der Student beschrieb die heutige Stressgesellschaft und bezeichnete sich als gelassen: «Ich bin relaxed, bin wie ein partnerloses Reh, habe keinen Bock. Ich bin wie die Hitparade vor 15 Jahren:

Slam-Poet Kilian Ziegler (re.) in Aktion zusammen mit Pianist Samuel Blatter..

ohne «Stress», und wenn ich das Studium schaffen sollte, werde ich Faulenzer, also Freelancer.» Kilian Ziegler sorgte mit seiner scharfzüngigen Wortakrobatik für laute Lacher. Auch das Zusammenspiel mit Pianist Samuel Blatter passte zum Auftritt: «Oft wird viel geredet und nichts erzählt», sagte Kilian Ziegler und der Pianist zeigte auf ihn. Gedanken macht sich der Künstler, falls der ApéroHipe mal vorbei sein sollte. Als zweites Standbein könne er ja Vampirromane oder Krimis verfassen. Ziegler strich mit den Fingern theatralisch durch die Luft: «Devin McDiscos härtester Fall – er fällt die Treppe hinunter». In Kilian Zieglers Spiel mit den Worten darf auch Tennisass Roger Federer nicht fehlen: «Er hat schon an allen grossen Turnieren gegrännt – er hat den Grän-Slam gewonnen». (ihk)

Die Neuzuzüger unterhalten sich beim Apéro (Bilder ihk)

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Verein „Fonds Marius Arsene Rumänien“ Ich habe vor rund zwei Jahren hingesehen, auf einen Hilferuf von Marius Arsene reagiert – aus dem Hinsehen, aus einer reflexartigen Bewegung ist in der Zwischenzeit ein Hilfsprojekt in Rumänien entstanden. Der erste Hilfstransport Mitte Juni hat alle Beteiligten mehr als überwältigt. Es wurde derart viel Material für Rumänien abgegeben, dass wir uns kurzfristig entschieden haben, mit zwei Camions nach Rumänien zu fahren. Grosse Probleme hatten wir am rumänischen Zoll, schlussendlich gelang es doch noch, dass das Hilfsmaterial nach Mihailesti transportiert werden konnte. Am 20 Juni konnten Marius, seine Familie und viele Helfer mit dem Sortieren der Hilfsgüter und dem Verteilen von Material beginnen. Hier ein Bild von Kindern, welche wohl das erste Mal in ihrem Leben Spielzeug gesehen haben:

Am 9. Juli 2014 habe ich den Verein „Fonds Marius Arsene Rumänien“ gegründet. Dieser hat das Ziel, die Arbeit für Rumänien besser und breiter abzustützen und sicherzustellen, dass die Unterstützung weitergeführt wird, sollte mir etwas passieren. Ich freue mich, wenn viele Menschen dem Verein beitreten und mit ihrem Mitgliederbeitrag von Fr. 50.00 mithelfen, die Not in Rumänien zu lindern. Sie finden unten einen Talon, den Sie mir direkt zustellen können. Parallel zum Schweizer Verein wird auch in Rumänien der Verein „Fonds Marius Arsene“ gegründet. Allerdings sind die Formalitäten einiges grösser und komplizierter als hier! Ich habe Unterstützung durch einen Fachmann vor Ort und so hoffen wir, dass wir bis im Herbst auch in Mihailesti den Verein gründen können. Dieser Verein ist inskünftig der Empfänger von Hilfstransporten. Ein nächster Hilfstransport wird deshalb wohl erst im Frühling 2015 möglich sein. Weitere Informationen dazu folgen zu gegebener Zeit. Ein herzliches Merci für alle Unterstützung die wir in den letzten Wochen für Rumänien erhalten haben. Die beiden Hilfstransporte wurden von einer privaten Person gesponsert. Um weitere Transporte durchführen, Marius, seine Familie aber auch weitere Menschen finanziell unterstützen zu können, aber auch eine entsprechende Infrastruktur in Mihailesti einrichten zu können, sind wir auf weitere finanzielle Hilfe angewiesen! Hier die Kontoangaben: Postfinance 25-276298-7, Fonds Marius Arsene, Windisch, IBAN CH89 0900 0000 2527 6298 7 Detaillierter informiert der neuste Rundbrief. Dieser kann bei mir angefordert werden (stefan.wagner@5210@bluewin.ch). Herzlich - Stefan Wagner ---------------------------------------Beitritt Verein Fonds Marius Arsene----------------------------Ich trete dem Verein bei: Name, Vorname: _______________________________________________________________ Adresse, Ort: __________________________________________________________________ Datum: _____________________

Unterschrift: ________________________________

Einsenden an: Fonds Marius Arsene, c/o Stefan Wagner, Dorfstrasse 23, 5210 Windisch

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Senioren 13

«Stubete» des Forum 60 plus Laut Internet ist eine «Stubete» ein Treffen von Freunden und Bekannten mit Musik und einem guten Essen – und so war es auch am 19. September 2014. Langsam füllte sich der Saal im Ref. Kirchgemeindehaus mit erwartungsvollen Gästen, empfangen mit Jazz, Swing und Blues von den «Swinging Grooveties», eine Seniorenband, die immerhin zusammen 437 Jahre auf dem Buckel hat. Nach den ersten Musikstücken begrüsste Heinz Brun die Anwesenden und freute sich auf den Nachmittag.

weiter mit Musik. Bei den eingängigen Melodien blieb kein Fuss ruhig, der Takt wurde mit allen Körperteilen ausgedrückt. Die gute Stimmung führte zu interessanten Gesprächen und manch alte Bekanntschaften wurden erneuert.

Tipp

Vortrag «Sagenhafte Region», eine Erzählstunde über Volkssagen aus der Region Brugg, 29 Oktober 2014, 15 bis 16 Uhr Lindenpark Saal Sanavita AG, 5210 Windisch Weihnachtsoratorium «Die Geburt Christi» von Heinrich von Herzogenberg, 30. November 2014, 16 Uhr, Stadtkirche Baden (Anmeldung bis 31. Oktober 2014)

Peter Hartmann schilderte seine Arbeit bei der erwähnten Bahn und zeigte einige Bilder der 7,6 km langen Strecke, die mit 25% Steigung bewältigt wird. Bilder von Erdrutschen und Winterbilder zeigten die immense Arbeit auf, die zum Unterhalt der Bahn nötig ist. Der Film von Walter Vonäsch auf das Brienzer Rothorn war für viele ein Wiedersehen und für manche ein «schade war ich nicht dabei». Während all diesem genossen alle das Kuchenbuffet und probierten, am schön dekorierten Platz, die verschiedenen Angebote aus. Dazwischen warb Heinz Brun um weitere Mitglieder, ist doch Mitglied Nummer 400 in allernächster Nähe. Er dankte allen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz zum Gelingen des Anlasses.

Das einladende Kuchenbuffet wurde rege benutzt.

Etwas später stellte Peter Hartmann, ehrenamtlicher Mitarbeiter und Lokführer bei der Brienzer RothornBahn, diese mit einigen Bildern vor und anschliessend wurde der Film vom Ausflug der Forums-Mitglieder auf diesen Berg von Walter Vonäsch gezeigt. Aber

Und nachdem wir alle gesättigt und voll Musik heimwärts gegangen waren, mussten die guten Geister noch aufräumen, Geschirr waschen und vieles mehr. Ganz herzlichen Dank! Casimir Schäffler

The Swinging Grooveties (Bilder: Casimir Schäffler)

Weitere Infos unter www.forum-60-plus.ch

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Aktuell

Einblick in die Forstwirtschaft Die Präsentation der vielfältigen Tätigkeiten des FSC­zertifizierten Forstbetriebes Birretholz bildete den Schwerpunkt des diesjährigen Waldumganges. Der Holzschlag, die Attraktion am zweiten Posten, vermochte Junge sowie Junggebliebene restlos zu begeistern. Gemäss Betriebsleiter Oskar Sandmeier, beträgt die zu bewirtschaftende Waldfläche 998 Hektaren. Waldeigentümer sind Birmenstorf, Birrhard, Hausen, Holderbank, Mägenwil, Schinznach-Bad, Wohlenschwil und Staatswald. Der teilnehmende Gemeindeammann Eugen Bless gehört der Betriebskommission an. Zum Forstteam gehören neben Stellvertreter Paul Brogli, drei Forstwarte und zwei Lehrlinge. Die wichtigsten Tätigkeiten neben der Waldbewirtschaftung sind Waldpflege, Weg- und Bachunterhalt sowie Dienstleistungen, die für die 150 Hektar Privatwaldeigentümer kostenpflichtig sind. Als Holzprodukte werden Rundholz, Industrieholz, Energieholz, Weihnachtsbäume, Finnenkerzen oder Sitzbänke angeboten. Es folgt die Demonstration der Holzernte in der Praxis an einer über 20 Meter hohen Weisstanne.

Forstwartlehrling Fabian darf die Baumfällaktion durchführen. Seine Ausrüstung, inklusive Funk, kostet über 2500 Franken. Er erklärt, dass der Gefahrenbereich der doppelten Baumlänge entspricht. Die Absperrungen sollten von den Waldbesuchern unbedingt beachtet werden. Zuerst bestimmt er die Fallrichtung und sägt die Fallkerbe ein. Mit der Motorsäge und mit Hilfe von Fällwerkzeugen, bringt er den Riesen exakt zum lautstarken Fall. Der Forstschlepper verschiebt die auf 12 Meter Länge gesägten Stämme zur Lagerung an den Wegrand. Das Baumalter wird auf 70 bis 80 Jahre geschätzt. Der Wert pro Kubikmeter Holz beträgt zwischen 80 und 85 Franken, geholzt wird dafür weniger als eine Stunde. Für dieses Gebiet Tipp Bitte immer die wurde ein Aufforstungsplan erstellt. Absperrungen der Paul Brogli versichert, dass es keinen Förster beachten! Kahlschlag geben wird. Orkan Lothar Ende 1999 sowie ein Waldbrand im Frühling 2010 sind die Gründe für das karge Waldbild, das sich beim dritten Posten unseres Rundgangs präsentiert. Die Förster wollten hier abwarten, was die Natur schafft. Die Verunkrautung war jedoch zu gross und so entschieden sie sich für ein vom Kanton gefördertes Eichenprojekt. Im Frühling können in diesem Waldstück 900 Eichen, in Gruppen à 15 Pflanzen, im Abstand von 12 bis 14 Metern, gesetzt werden. Das Jungholz soll danach intensiv gepflegt werden. Bis in

Forstwartlehrling Fabian hat die Fallkerbe gesägt und erläutert die weitere Baumfällaktion (Bilder: ch).

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Aktuell 15

Ausreissen, was nicht hierher gehört Das drüsige Springkraut verbreitet sich rasch im Habsburgerwald. Freiwillige nehmen den Kampf dagegen auf.

Betriebsleiter Oskar Sandmeier stellt den Forstbetrieb Birretholz mit einer Holznutzung von 9400 Kubikmetern pro Jahr vor.

Beim vierten Einsatz haben sieben fleissige Naturschützer eine Fläche von zirka 400 Quadratmetern links und rechts der Strasse südlich des Binsenweihers gesäubert.

150 Jahren wird noch eine Eiche pro Gruppe übrig sein. Bodenschutz ist das Thema an der letzten Station. Paul Brogli erklärt, dass die Bodenverdichtung dem Ökosystem Wald nicht zuträglich sei und sich die Pflanzen auf den verdichteten Böden nicht gut entwickeln können. Aus diesem Grund wird der Wald, insbesondere die für den Forstverkehr markierten Gassen, digitalisiert. Mittels GPS-Empfänger können die Koordinaten elektronisch erfasst, gespeichert und zentral verwaltet werden, um später jederzeit wieder zur Verfügung zu stehen. Thomas Rohr, Präsident der Ortsbürgerkommission und Organisator der Veranstaltung, lädt die rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Abschluss ins «Restaurant» beim Waldwerkhof zu Wurst und Brot ein. (ch)

Erfreuliches Ereignis: Eine junge Frau aus Windisch hat das Spazieren aufgegeben und spontan mitgeholfen. Wer macht das dieser Frau nach und meldet sich auch für eine sehr sinnvolle Tätigkeit zugunsten unseres Waldes? Die Pflanzen sind so zahlreich und die Arbeit riesig.

Bruno Muhl

Betriebsleiter-Stellvertreter Paul Brogli erklärt, weshalb die Rückegassen digitalisiert werden müssen.

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Schule

Juhui, endlich wieder Sporttag! Nachdem letztes Jahr der Sporttag wegen schlechtem Wetter nicht stattfinden konnte, freuten wir uns dieses Jahr umso mehr, dass das Wetter am Dienstag, 2. September 2014, voll mitspielte. Die Kinder des Kindergartens und der 1./2. Klassen besammelten sich ganz gespannt und voller Erwartungen beim Kindergarten. Kaum waren alle da, startete Frau Bachmann, die bei uns sonst Englisch unterrichtet, mit dem Warm up! Zu «heissen» Rhythmen bewegten sich die Kinder voller Begeisterung, und es wunderte nicht, dass sofort die Sonne hinter den Wolken hervorlachte. Aufgewärmt und durchbewegt starteten dann die Kindergarten- und Unterstufengruppen zusammen mit ihren Begleitpersonen ihren Postenlauf. Da gab es von Sackhüpfen, Trampolinspringen, Büchsenwerfen, Kegeln, Seilspringen und Balancieren alles, was das Herz begehrte. Die Mittelstufenmädchen wurden zu ZumbaRhythmen von Frau Burger wachgerüttelt und die Mittelstufenjungs spielten zum warm werden mit

Frau Venema Fangis. Dann begaben sich die «Grossen», zu denen dieses Jahr zum ersten Mal auch die 6. Klassen gehörten, zu den Leichtathletikdisziplinen. Zu den bewährten Disziplinen wie Hindernislauf, Weitsprung, Ballwurf, Schnell- und Dauerlauf kam dieses Jahr neu auch der Hochsprung dazu. Zum Abschluss des Sporttages gehört in Hausen bereits traditionell ein gemeinsames «Brötle» im Habsburgerwald dazu. Wir durften uns ans bereits angefachte Feuer setzen und unsere Würste braten. Nach dem Essen wurde friedlich gespielt, geplaudert und gebaut – keine Selbstverständlichkeit bei fast 200 Kindern! Den krönenden Abschluss bildete das Rangverlesen der Mittelstufe. Mit herzlichem Applaus wurden die jeweils Erst- bis Drittplatzierten aufs Podest gebeten. Für einen reibungslosen Ablauf des Anlasses sorgten neben den Lehrkräften zahlreiche freiwillige Helferinnen und Helfer aus den Reihen der Eltern. Ihnen möchten wir an dieser Stelle ganz herzlich für den Einsatz danken! Andrea Haslimeier, Schulleitung

Gemeinsames Brötle ist immer wieder schön. (Bilder: Andrea Haslimeier)

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Schule 17

Ankündigung Musik über Mittag Die Musikschule Windisch/Hausen lädt ein zu Musik über Mittag am Montag, 10. November 2014 von 12.15 bis 12.45 Uhr im Vereinszimmer des Mehrzweckgebäudes.

Erstmals im Programm: Hochsprung

Die Konzertreihe «Musik über Mittag» der Musikschule Windisch bildet eine Plattform für Instrumentalistinnen und Instrumentalisten jeden Alters, mit unterschiedlichen Fähigkeiten und musikalischen Vorlieben, für Solisten oder Ensembles, sich einem Publikum zu präsentieren. Die Zuhörerinnen und Zuhörer können ein halbstündiges buntes Programm geniessen – und erst noch einen kleinen Imbiss dazu. Für fünf Franken erhält man ein Sandwich und ein Getränk als Lunch (für Mitwirkende gratis). Der Besuch des Konzertes ist für alle offen und kostenlos. Wer gerne einen Mittagslunch erhalten möchte, bestellt diesen bei der Musikschule Windisch (Tel: 056 448 97 62, oder windisch.musikschule@schulen-aargau.ch) Das Konzertprogramm wird kurz vor dem Anlass veröffentlicht (Homepage und Anschlag in der Schule). Die Musikantinnen und Musikanten freuen sich auf einen regen Besuch.

Die Sieger der 6. Klasse bei den Jungen.

Musikschulleitung Windisch/Hausen

Die Siegerinnen der 4. Klasse bei den Mädchen.

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Agenda Oktober 2014 bis Januar 2015 Mittwoch, 29. Oktober Elternstamm vom Elternforum zum Thema «Schulweg». Einladung folgt. Es sind alle Eltern herzlich eingeladen.

Mittwoch, 5. November Elternveranstaltung Thema «Pubertät», 20 Uhr, Einladung folgt Montag, 10. November Musik über Mittag Theorieraum Mehrzweckhalle Donnerstag, 13. November Nat. Zukunftstag

für Kinder der 5./6. Klasse

Samstag, 15. November Papiersammlung Mittwoch, 19. November Ext. Hospitation

schulfrei für Kindergarten und Schule

Dienstag, 16. Dezember Adventsanlass

Weitere Infos folgen

Samstag, 20. Dezember Beginn Weihnachtsferien

Montag, 5. Januar Schulbeginn

nach individuellem Stundenplan

Papiersammlung Samstag, 15. November 2014 Die Schule Hausen führt am Samstag, 15. November 2014, die Papiersammlung durch und dankt für Ihre Mithilfe. Die Bevölkerung wird gebeten: – das Altpapier gut sichtbar an die Strasse zu stellen. Es wird am Vormittag ab acht Uhr eingesammelt. – daran zu denken, dass Schulkinder das Papier aufladen. Wir sind Ihnen deshalb dankbar, wenn die Bündel nicht zu schwer und gut verschnürt sind. – die Papierbündel bei schlechtem Wetter erst am frühen Samstagmorgen an die Strasse zu stellen. Bei Regen ist Papiersammeln nicht angenehm. Besonders dann nicht, wenn die Papierbündeli die ganze Nacht im Regen standen und sich voll Wasser gesogen haben. Dann sind sie nicht nur sehr schwer, sondern fallen auch schneller auseinander. Papier und Karton müssen getrennt werden. Wir dürfen kein Papier entgegennehmen, das in Säcken, Taschen oder Kartons verpackt ist. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe.

Die Schulleitung

Donnerstag, 8. Januar Elternabend

Eintritt in die 1. Klasse der Primarschule für Eltern der sechsjährigen Kindergartenkinder

Freitag, 30. Januar Abgabe des Zwischenberichts Samstag, 31. Januar Beginn Sportferien

Weitere Aktivitäten und Anlässe sind möglich. Sie werden rechtzeitig mit der nächsten Agenda informiert.

Letzte November-Papiersammlung (Foto: Schule Hausen)

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Schule

Auf Streifzug durch die Auen Seit den Sommerferien beschäftigen sich die Dritt­ und Viertklassen mit dem Realienthema Auen. Passend dazu besuchten die Klassen deshalb mehrmals die Auenlandschaft des Wasserschlosses. Sportlich mit dem Fahrrad fuhren die Klassen nach Unterwindisch und durchstreiften zu Fuss den schönen Auenwald. Auf abenteuerlicher Exkursion leise zu sein, sei geübt. Die Schülerinnen und Schüler merkten aber bald, dass man so viel eher Tiere entdeckt. Mit Feldstechern beobachteten sie das imposante Hochwasser und die Kiesbänke um Tiere zu entdecken. Kleine, lustige Wassertiere fingen sie mit gebastelten Fangnetzen und bestimmten sie mit Becherlupen. Dabei lernten die Kinder, dass man anhand des Tiervorkommens die Wasserqualität bestimmen kann. Und diese hat sich im Laufe der Wochen mit dem Sinken des Wasserpegels stetig verbessert.

Mit der Becherlupe lassen sich Tierarten bestimmen.

Auf dem feuchten Auenboden entdeckt man viele Tierspuren. So auch die Fuss- und Schwanzabdrücke des Bibers. Dieser fühlt sich im Auengebiet sehr wohl und man findet viele angenagte Bäume, sieht Biberrutschen und Biberpfade. Vor den Herbstferien besuchte jede Klasse als schönen Abschluss das Naturama in Aarau. Das Museum bietet noch bis nächsten März eine Sonderausstellung an zu den Auen.

Juliana Venema, Klassenlehrerin 3/4b

Gut gelaunt und bestens ausgerüstet für die Expedition.

Tipp

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Noch schnell den Wasserpegel kontrollieren. (Bilder: Juliana Venema)

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Mit Ruhe und Geduld lassen sich Tiere am besten entdecken.

Bereit, die Auen zu erforschen.

Probenentnahme am Wasser.

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Wunderbare Auenlandschaft

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Aktuell 23

Tobias Willi spielt Olivier Messiaen Der in Hausen aufgewachsene Organist Tobias Willi spielt bis zum Juli 2015 in sechs Konzerten das gesamte Orgelwerk von Olivier Messiaen. Willi studierte von 1997 bis 2003 an der Hochschule für Musik Basel mit den Hauptfächern Orgel bei Guy Bovet (Lehr- und Solistendiplom mit Auszeichnung) und Klavier bei Jürg Wyttenbach (Lehrdiplom mit Auszeichnung). Anschliessend setzte er sein Studium im Rahmen eines zweijährigen «Cycle de Perfectionnement» am Conservatoire National Superieur de Musique et de Danse de Paris (CNSMDP) in der Orgelklasse von Olivier Latry und Michel Bouvard fort, um sich im Besonderen mit der französischen Musik des 19. bis 21. Jahrhunderts zu befassen. Als Orgelsolist konzertiert Tobias Willi in zahlreichen Ländern und im Rahmen wichtiger Festivals und Konzertreihen. Zeitgenössische Musik und Improvisation, oft in Verbindung mit anderen Kunstformen (Film, Poesie), bilden einen wichtigen Schwerpunkt in seinem künstlerischen Schaffen. Seit Februar 2010 unterrichtet Tobias Willi als Professor für künstlerisches Orgelspiel und Orgelimprovisation an der Zürcher Hochschule der Künste. Die Konzerte finden in der Offenen Kirche St. Jakob am Stauffacher in Zürich statt. Der Eintritt ist frei, es findet eine Kollekte statt. (kaspar) Ein erstes Konzert fand am 17. September 2014 statt, die nächsten Konzertdaten sind: Mittwoch, 12. November 2014, 20 Uhr Mittwoch, 14. Januar 2015, 20 Uhr Freitag, 20. März 2015, 20 Uhr Mittwoch, 20. Mai 2015, 20 Uhr Mittwoch, 8. Juli 2015, 20 Uhr

2. slowUp Brugg Regio Der letzte Sommerferientag startet, wie so oft in diesem Sommer, unfreundlich. Gegen Mittag biegen wir, ausgerüstet mit Bike und Helm, bei der Holzgasse im Uhrzeigersinn in die 32 km lange Rundstrecke ein. Rasch passieren wir in einer Kolonne das Festzelt der Feuerwehr Windisch-Habsburg-Hausen, wo feiner Grillduft in der Luft liegt. Im Rennfahrertempo geht es hinab Richtung Wildischachen Brugg. Auf diesem Festplatz geht es laut zu und her. Nach einem kleinen Bikeservice beim Fachmann sind unsere Fahrräder wieder in Topzustand. Nun folgt der neue Streckenabschnitt über die Aarewehrbrücke via Villnachern zum Aufstieg nach Riniken. Vortritt auf der Hauptstrasse, einfach toll, auch wenn man sich ab und zu von Schnellfahrern mit und ohne Elektromotor links wie rechts überholen lassen muss. Zum Glück haben wir einen Schluck des Gratisgetränks aufgespart, sonst könnten wir die verführerischen Stände in Riniken und Rüfenach keinesfalls auslassen. Wir verpflegen uns von den gesponserten Energieriegeln und lassen uns vom inzwischen montierten, kleinen Windrad im Sog der Velokolonne weitertreiben. Jetzt geht’s bergab, zum Hauptfestplatz im Brugger Schachen. Hier erwarten uns Sonnenschein, Glücks- und Sportspiele, beste Unterhaltung mit Radio SRF1 sowie Zuckerwatte. Neu führt die Strecke durch die Brugger Altstadt, über den Windischer Park Königsfelden nach Mülligen. Nach einem happigen Aufstieg erreichen wir über eine lange Gerade den Grossfestplatz Lupfig. Zuerst üben wir beim Veloparcours richtig Kreiselfahren, dann gönnen wir uns ein Sandwich, um uns wenig später bei den Scherzer Vereinen ein feines Dessert zu genehmigen. Die eingangs Habsburgerwald montierte riesige Eisenbahnuhr erinnert daran, dass dieser slowUp bald Geschichte sein wird. Glücklich über das erreichte Ziel, lassen wir den Tag mit einer feinen Crèpe mit Zimtzucker auf dem Hausener Festplatz ausklingen und mit Freunden noch ein wenig über das Erlebte diskutieren. Es ist ein gutes Zeichen, dass die Vorräte am Stand des Mukiund Vakiturnens zu dieser Zeit fast restlos aufgebraucht sind. Gemäss Projektleiterin, Verena Rohner, wurden 25‘000 Mitfahrende gezählt. Wir kommen gerne wieder. (ch)

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Vereine

Die Männerriege reist nach Grimentz Am 6. September 2014 trafen sich morgens um sechs Uhr 18 flotte Burschen für die zweitägige Vereinsreise ins Wallis. Die SBB-Fahrt ging über Bern-Spiez nach Sierre. Der Bus brachte uns durch das Val d‘Anniviers nach Grimentz und weiter zum Lac de Moiry. Bei wunderbarem Wetter genossen wir die schöne Aussicht am Anfang der Fahrt ins Rhonetal und Crans Montana und weiter oben auf die schneebedeckten Berge. Sehr beeindruckend war auch die Staumauer (franz. Barrage) von unten anzusehen. Während die Zwägen (älteres Semester) den verdienten Kaffee oder Apéro im Restaurant bei der Staumauer genossen, stiegen die Fitten (Rolf, Michi, Hansruedi, Werner, Leo und Christian) zur Route „Tour Lac de Moiry 2500“ (2500 steht für Meter über Meer) auf. Nach einer Verzweigung war nicht ganz klar, welcher Weg zu nehmen sei, wodurch sich die Gruppe aufteilte. Nach der Mittagsrast folgten zwei dem einfacheren Weg Richtung Seeende. Die anderen wählten den interessanten Weg mit der prächtigen Aussicht auf Gletscher und See. Bei der Buffete de Moiry angekommen, nahmen sie den Aufstieg auf die Route 2500 unter die Füsse, wobei sie sich verliefen und danach einen mörderischen Aufstieg direkt zum Wanderweg nehmen mussten. Die Zwägen bewegten sich Richtung Süden entlang des Sees bis zum Seeende, wobei wir unterwegs bei einem rauschenden Bach unser Mittagessen zu uns nahmen. Der Lac de Moiry präsentierte sich in einer unglaublich schönen blauen Farbe und die Berge

Der spektakulär schöne Lac de Moiry.

spiegelten sich darin. Beim Buffete de Moiry bestiegen einige den Bus zurück nach Grimentz. Eine kleine Gruppe von Unentwegten unternahm einen Umweg über den Höhenweg 2500. Ständlings Gras essen wäre möglich gewesen; so steil ging es bergauf. Hier trafen wir auf die oben erwähnten Fitten!

Egal, ob fit oder zwäg: alle Wanderer genossen die Walliser Bergwelt. (Bilder: Ueli Meyer)

Weitere Infos unter www.stvhausen.ch

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Vereine 25 Beim Hotel du Moiry in Grimentz trafen sich dann alle wieder zum Apéro und Nachtessen. Grimentz ist ein sehr pittoreskes Dorf mit alten Gebäuden, Wasserrädern und Blumen überall. Das reichliche und gute Nachtessen genossen wir sehr und nach einem Schlummertrunk ging es müde zu Bett. Am Sonntag um acht Uhr konnten wir das Frühstück einnehmen um alsbald per Seilbahn nach Bendolla zu fahren. Die umfangreichen SkitransportAnlagen haben uns beeindruckt. Oben angelangt, trennten sich die zwei Kategorien wieder. Hier nahmen die Fitten den Aufstieg zum Roc d‘Orxival unter die Füsse. Nach knapp zwei Stunden, mit einem kurzen Halt auf der Terrasse einer geschlossenen Skibar, erreichten sie den Sattel beim Roc d‘Orxival. Danach führte der Weg steil auf den Grat und über Felsformationen auf die Crêt du Midi. Die Zwägen wanderten über die Chiesso BlancOrxival zum Crêt du Midi. Auch diese Wanderung hatte es in sich. Es ging auf und ab, und wie es in den Bergen ist: Wenn du meinst du seist oben, kommt ein weiterer Hügel. Das Panorama vom Crêt du Midi in Richtung Rhonetal, Crans-Montana und die nördlichen Wallisergipfel wie auch die Sicht in Richtung der 4000er rund ums Weisshorn und dem Dom des Mischabel waren super. Mit verschiedenen Kabinenbahnen ging es dann steil und beeindruckend bergab über Vercorin nach Chalais. Nach einem kühlenden Getränk im Garten des Restaurants ging es per Bus auf Umwegen nach Sion. Alsbald wartete der Zug auf uns, der uns über VispSpiez-Bern in den Aargau zurückbrachte.

Kreissieger im Faustball Die Männerriege Hausen ist eine erfolgreiche Faustballmannschaft. Das Team 1 wird Kreisspieltagsieger! Am 21. September 2014 nahm die Männerriege Hausen mit zwei Mannschaften am Kreisspieltag beim Faustballturnier teil, der in Scherz durchgeführt wurde. Dabei wurden sie vom Turnverein mit zwei Personen (Nicola und Thomas) unterstützt. Durch die guten Resultate der letzten Jahre war Hausen 1 zum dritten Mal in Folge in der obersten Kategorie A eingeteilt und belegte an diesem Sonntag den guten 4. Rang. Hausen 2 startete in der Kategorie C und belegte den 3. Rang. Für den Kreismeister-Titel waren aber noch zwei Zusatzspiele nötig, die Geschicklichkeit und Koordination erforderten. Diese gelangen beiden Mannschaften sehr gut. Und so durfte sich Hausen 1 beim Rangverlesen am Nachmittag als Kreisspieltagsieger küren lassen und Hausen 2 belegte den guten 3. Rang. Herzliche Gratulation.

Team Hausen 1 – die herausragenden Tagessieger! (Bilder Hans Duss)

Auch der Turnverein STV war an diesem Sonntag im Einsatz und wollte den Titel von 2013 im Volleyball Mixed verteidigen. Diesen verpassten sie nur um einen einzigen Punkt und so belegten sie den hervorragenden 2. Rang.

Hans Duss

Diese Reise war wunderbar und wir bedanken uns herzlich bei Christian Marolf, Rolf Obrist und Rainer Winkenbach für die fehlerfreie und nicht einfache Organisation und bei Ueli Meyer für die zahlreichen, schönen Fotos.

Bruno Muhl Team 1 beim Einspielen

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Vereine

Turnfahrt der Frauenriege Hausen Erst wandern, dann fein dinieren. Das «Candle light Dinner» auf dem Niederbauen begeisterte alle Teilnehmerinnen. Ein weiteres Mal unternahm die Frauenriege Hausen am 16. bis 17. August 2014 eine Reise in die Berge. Als der Zug um 8 Uhr via Olten in Richtung Luzern fuhr, wussten wir bereits, dass das Wetter, wie gewohnt, unbeständig sein wird. Nichtsdestotrotz waren die 18 Frauen aufgestellt, FIT (wie immer :-) und bereit für eine Wanderung auf den Niederbauen. Mit Zug und Bus in Emmetten angekommen, offerierte unsere «kleine» Kasse noch Kaffee und verschiedene Gipfel. Aufbruchstimmung herrschte bei 14 Turnerinnen, die nun die 850 Höhenmeter in Angriff nahmen. Erfreulicherweise starteten wir bei trockenem Wetter. Es ging dann auch nicht lange, bis die ersten Frauen auf dem Weg ins Choltal die warmen Jacken auszogen. Auch dieses Tal musste in der Vergangenheit viel Regen aufnehmen. Und manchmal, wenn man vom Weg ab geht, ist es dann halt ein bisschen sumpfig… Nach zirka 1,5 Stunden wandern, holte uns auch der Regen ein. Da hiess es Regenkleider überziehen und weiter geht die Wanderung. Aber diese Front war von kurzer Dauer. Beim Fritersbach angekommen, lachte bereits wieder die Sonne und wir genossen bei warmen Temperaturen unsere verdiente Mittagspause. Frisch gestärkt und gut gelaunt wanderten wir stetig ansteigend unserem Tagesziel entgegen. Um zirka

Unterwegs Richtung Hunds-Chopf/Niederbauen Chulm

15.30 Uhr erreichten wir das Berggasthaus Niederbauen Station. Da warteten auch bereits die andern auf uns. Zur «Feier des Tages» gönnten wir uns einen Drink auf 1570 m über Meer. Frisch geduscht und edel gekleidet, bezogen wir um 19.15 Uhr einen hübsch gedeckten Raum für das bevorstehende «Candle light Dinner». Die Aussicht auf den Vierwaldstättersee war nicht zu übertreffen und das Schauspiel der im Fünfminutentakt wechselnden Wetterfront ersetzt jeden Fernseher! Alle genossen das feine Essen, die tolle Stimmung und den guten Service. Sonntagmorgen, herrlicher Sonnenschein, gutes Morgenessen – was will man mehr! Die eine Gruppe

Bitte lächeln! (Bilder: Rosmarie Schaffner)

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Vereine 27 startete die Wanderung auf guten Wegen hinauf zum Hunds-Chopf auf 1648 m und genoss die Aussicht. Sie hatten wirklich Glück und, welch ein Schauspiel, sie konnten sieben Steinböcke beobachten. Die andere Gruppe wagte den Aufstieg über Stock und Stein hinauf auf den Niederbauen Chulm auf 1923 m. Die Aussicht war überwältigend und liess keine Wünsche mehr offen. Ein Rätselraten über die vielen Bergspitzen am Horizont ging los. Sogar die Kühe weideten ganz zuoberst auf dem Berg. Eine davon versuchte gar, mit Brigitte anzubandeln. Leider wurde nichts daraus :-) Beim Abstieg machten beide Gruppen einen Zwischenstopp auf der Alp Tritt. Da gab es nebst Getränken auch würzigen Käse zu kaufen. Den Mittagsrast genossen die einen auf den Liegestühlen, die anderen im Gasthaus Niederbauen bei einer stärkenden Mahlzeit. Via Sesselbahn und Postauto trafen wir um zirka 15 Uhr in Beckenried ein. Hier spendierte die Kasse jedem ein Eis. Genau passend zum sehr sonnigen, heissen Tag. Per Schiff ging es weiter auf dem Vierwaldstättersee bis Luzern. Hier gab es eine kleine Führung von Susi. Sie erzählte uns einiges über Luzern. Kurz vor 18 Uhr fuhren wir mit der SBB via Olten nach Brugg. Unsere Gratistaxis erwarteten uns voller Vorfreude. Zwei schöne Tage neigten sich dem Ende entgegen und werden noch lange in guter Erinnerung bleiben.

Rosmarie Schaffner

Chlaus-Chlöpfe für alle Auch dieses Jahr wird wieder gegen Jahresende kräftig geklöpft, damit der Samichlaus sein Weg in unser Dorf findet. Diesmal hat sich der Turnverein Hausen etwas Besonderes überlegt, um der Dorfbevölkerung von Hausen die Tradition des Chlöpfens näher zu bringen. Das Konzept wurde überarbeitet und das Training, sowie der Anlass finden konzentrierter statt.

So wirds gemacht: Chlöpfer Roli gibt Vollgas. (Bild: zvg)

Der Trainingstag findet am Sonntag, 2. November 2014, von 14 bis 16 Uhr statt. Profi-Chlöpfer zeigen an diesem Tag wie geklöpft wird, und für die Anwesenden wird warmer Punsch serviert. Eingeladen sind alle, die Interesse am Brauch haben, egal ob Gross ob Klein, Profi oder Anfänger. An diesem Tag werden die Geiseln abgegeben. Der Anlass findet am 30. November 2014 statt. Ab 11 Uhr sind alle Interessierten herzlich willkommen und haben die Möglichkeit, an mehreren Posten mehr zum Thema Chlaus-Chlöpfen zu erfahren. Beim Wissensposten lernt man viel über den Brauch kennen und am Wettkampfposten kann in Erfahrung gebracht werden, auf was geachtet werden sollte, um möglichst gute Noten zu erhalten. Die Posten können den ganzen Tag bis 16 Uhr besucht werden. Über den Mittag können leckere Älplermakronen gegessen werden. Ab 14 Uhr findet ein freiwilliger Wettkampf statt und um 15 Uhr gibt es ein Show-Event. Das Rangverlesen rundet den Anlass ab.

Genuss pur...

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Iris Winkenbach, Turnverein Hausen

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Besuch im Freiburgerland

45 Jahre Seniorenturnen

Am 13. September 2014 entführte ein Car der Eurobus AG die Mitglieder des Vereins vitaswiss Hausen in die «geschichtsträchtige und zuckersüsse» Westschweiz.

Fit bleiben, Kontakt pflegen und fröhlich sein – unter diesem Motto treffen sich die Senioren 60+ – wahrlich ein Grund zum Feiern! Und so begann alles...

Aufgespannte Regenschirme vor Beginn der Reise verhiessen einen verregneten Ausflug. Gerne stiegen die 31 Frauen in den Bus. Von Herrn H. Hug, Chauffeur, erhielten sie Informationen zu Landschaft, Gebäuden und Firmenentwicklung der Knecht AG. Die Vorstandsfrauen verwöhnten die Mitglieder mit einem köstlichen Znüni aus der Hausbäckerei. Das Wetter klarte auf und begrüsste die Ankommenden in Freiburg mit warmem Sonnenschein. Der Mini-Zug lud zu einer stündigen Rundfahrt mit zahlreichen Kommentaren zu malerischen Winkeln, der mittelalterlichen Atmosphäre der Altstadt und einem Aussichtshalt ein. Die anschliessende freie Zeit wurde für den Besuch des gerade stattfindenden Flohmarktes oder einen Spaziergang genutzt. Die Weiterfahrt durch die herbstliche Landschaft führte zum zweiten Halt. Im sympathischen Restaurant «Garmiswil» in Düdingen wartete bereits das Mittagessen. Die Anwesenden genossen die Zeit der Gemütlichkeit, der guten Gespräche und des Zusammenseins.

Am 10. September 1969 gründete Edith Lutz, auf Anfrage der Pro Senectute Brugg, die Seniorenturngruppe Hausen. Sie hatte während 17 Jahren die Hauptleitung. Immer unterstützt von einer Co-Leiterin, bei rund 30-50 aktiven Turnerinnen und Turnern.

In all diesen Jahren leiteten Yvonne Schüle, Margrit Senn, Edith Blaser, Marianne Peter, Esther Schmidt und Katrin Sennhauser die abwechslungsreichen Turnstunden. Tipp

Einladung zur gratis Schnupperturnstunde für Seit 2006 haben Romy Zimmermann und Elisabeth Bachmann die alle Senioren 60+ am Mittwoch, 29.Oktober Leitung inne. 2014, um 14 – 15 Uhr in der Turnhalle Hausen.

Romy Zimmermann, Leiterin Gestärkt und voller Vorfreude ging es nach Broc im Greyerzerland. Eine Führung durch das «Maison Cailler» brachte Informationen zur Herkunft der Kakaobohnen und der Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der ältesten Schokolademarke der Schweiz. Die anschliessende Pralinés-Degustation verwöhnte Gaumen und Herz vorzüglich. Bepackt mit feinster Schokolade aus der angegliederten Boutique und bereichert mit vielen guten Eindrücken begaben sich die vitaswiss-Frauen auf den Heimweg.

Mitbringen: bequeme Kleider oder Turnsachen, Hallenschuhe oder Socken und gute Laune

Benita Buman, Präsidentin vitaswiss Hausen

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Vereine 31

Unterwegs im Südtirol «Meran ist mit Sicherheit immer eine Reise wert». Vom 12. bis 15. Mai 2014 reisten die Turnveteranen ins Südtirol und entdeckten viel Schönes und Interessantes.

St. Georgen zum Botanischen Garten. In einem Weinkeller beim Schloss Rametz versuchten wir den Südtiroler Wein und genossen Speck mit Brot. Der Kellermeister führte uns mit markigen Worten in die Geheimnisse der Weinproduktion ein. Bald brachte uns der Bus wieder zurück nach Meran. Der Abend stand zur freien Verfügung. Einige sollen spät in die Federn gekommen sein.

Bei regnerischem Wetter nahmen 30 Männerriegler mit ihren Frauen Platz im Bus von Peter Glanzmann. Die Fahrt führte uns über die Autobahn entlang des Zürichsees nach Sargans, wo wir Richtung Buchs im Rheintal und Feldkirch abbogen. Das Wetter war schon merklich besser. Wir überquerten den Reschenpass und befanden uns schon bald im Einzugsgebiet der Stadt Meran, wo wir in der Brauerei Forst ein speziell gutes Bier mit Brezeln genossen. Hier unter den Kastanienbäumen lässt sich gut sein, und die Speisekarte lud zum Essen ein. Doch wir mussten weiter. Unterwegs war noch der FLIRT Zug (Flinker Leichter Innovativer Regional Triebzug) der Schweizer Firma Stadler Rail zu sehen. Im Hotel Flora bezogen wir unsere grosszügigen Zimmer und trafen uns wieder zum 6-Gang-Nachtessen im Cityhotel. Das war schon sehr gut! Am folgenden Morgen stand eine Führung von Helene Huber (keine Verwandte von Kurt Huber) durch die Stadt Meran auf dem Programm. Sie hat uns gekonnt in die Geschichte, den Tourismus und die Kultur der Stadt eingeführt. Die Pärke, der Fluss Passer, einfach alles, bei strahlendem Wetter, war überwältigend schön. Am Theaterplatz warteten wir auf unseren Bus, wo einige mit Taubendreck (alles Gute kommt von oben!) eingedeckt wurden. Der Bus brachte uns ins höher gelegene Dorf Tirol. Die Aussicht von hier ist gewaltig und einige besuchten das Museum im Schloss. Andere nahmen den Fussweg zurück nach Meran und wieder andere besuchten ein Restaurant. Der Abend wurde wieder gekrönt mit einem enormen Nachtessen im City. Am Mittwoch erreichten wir mit dem Bus das pittoreske Dorf Schenna. Die Aussicht, die Kirche, und die Häuser sind sehr schön und alles sauber. Wir machten eine Wanderung am Wallweg entlang den Bewässerungskanälen, durch schönen Wald und gepflegte Apfelbaum-Plantagen. Infolge wenig Niederschlag müssen diese Plantagen und Reben dauernd getränkt werden, sonst ist offenbar kein Ertrag zu erreichen. Einige fuhren per Bus zum Botanischen Garten und der andere Teil der Reisenden wanderte weiter von

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Auf dem Weingut Schloss Rametz wurde im Jahre 1860 die im Südtirol erste Blauburgunder-Rebe angepflanzt! (Bild: Kurt Huber)

Am letzten Morgen mussten wir Abschied nehmen und der Bus brachte uns über den Brenner und Arlberg zurück in die Schweiz. Diese Reise wird als ein wunderbares Erlebnis in unserem Gedächtnis bleiben und wir danken Kurt Huber für seine umsichtige Planung und Reiseführung ganz herzlich. Er kennt das Gebiet sehr gut und hat uns viele nützliche und interessante Informationen gegeben. Meran ist mit Sicherheit immer eine Reise wert!

In eigener Sache

Als Folge der Umstrukturierung der Redaktionskommission fehlte dieser Artikel fälschlicherweise im letzten Heft. Für das verspätete Erscheinen entschuldigen wir uns.

Bruno Muhl

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Vereine 33

Ein Lehrstück für Kulturgutpflege Hausen hat kaum Chancen, jemals den Wakkerpreis zu gewinnen. Aarau hingegen erhielt die Auszeichnung heuer für seine vorbildliche Stadtentwicklung, die modernes Bauen mit der Erhaltung identitätsstiftender Bauten verbindet. Dieses Lehrstück besichtigte der Verein Pro Dahlihaus. Die Besichtigung ermöglichte Kurt Schneider, Vorstandsmitglied des Vereins Pro Dahlihaus und Stellvertretender Stadtbaumeister von Aarau. Zunächst ging es hinunter in die Meyerschen Stollen – ein Pionierwerk in Aaraus Industriegeschichte. Dann folgte ein Abstecher ins Gönhardquartier mit Jugendstilvillen, die zu Aaraus schönstem Erbe aus dem 19. Jahrhundert zählen. Und schliesslich nahm die Besucherschar ein Auge voll von heutigem verdichteten Bauen.

ist kein Thema mehr. Sie sind nicht nur Anschauungsobjekte, sondern werden auch genutzt: das MüllerBrunnergut beherbergt zum Beispiel die Geschäftsstellen und Archive dreier schweizerischer Musikverbände.

Franckegut: Sorgfältiger Umgang mit Bausubstanz

Substanz erhalten, Neues gestalten Hinunter in die Meyerschen Stollen Die über 200 Jahre alten Meyerstollen wurden in neuerer Zeit wiederentdeckt. Das Bauwerk gilt inzwischen als Attraktion. Urheberin war die Familie Meyer mit Johann Rudolf Meyer, der einen florierenden Seidenbandhandel gründete, sowie dem Sohn Rudolf, der das Unternehmen mit einer Färberei ausbaute und dafür sauberes Wasser benötigte. Zu diesem Zweck entwässerte er ein Grundstück vor den Toren der Stadt. Das Wasser leitete er in einem Stollensystem auf ein unterirdisches Wasserrad, das die Fabrik antrieb. Die 1700 Meter langen Stollen sind in 4 bis 17 Meter Tiefe angelegt. Beim Bahnhofneubau stiess man überraschend auf das Gangsystem und erschloss es mit komfortablen Zugängen.

Das Aarauer Stadtentwicklungsprogramm ist sowohl auf die Erhaltung identitätsstiftender Bauten wie auf modernes und verdichtetes, aber gleichwohl qualitätsvolles Bauen ausgerichtet. Gewiss, Aarau hat andere Dimensionen als Hausen. Aber dies nahmen die Freunde des Dahlihauses mit heim: Umsichtige Siedlungsgestaltung und sorgfältiger Umgang mit bestehender Bausubstanz schaffen Lebensqualität und wirken einer Ortsbild-Verödung entgegen. Hans-Peter Widmer

Juwele an der Oberfläche Im zweiten Teil der Besichtigung führte Kurt Schneider in das Gönhardquartier, wo wohlhabende Bürger um 1900 auf dem damals freien Feld Villen mit grosszügigen Parkanlagen bauten. Die Francke-ZurlindenVilla, die Müller-Brunner-Villa und die Landolt-Villa, sind heute in städtischem Besitz. Für sie erstellte der Stadtrat vor sieben Jahren ein Entwicklungskonzept, auch mit dem Ziel, das Gebiet für die Öffentlichkeit attraktiver zu gestalten. Der Abbruch dieser Juwele Weitere Infos unter www.pro-dahlihaus.ch

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Vereine

Prädikat: sehr gut!

Bazar Frauentreffen

Der Gemischte Chor Hausen besucht das alle paar Jahre stattfindende Kantonalgesangfest in Frick und schliesst erfolgreich ab. Eine Woche später geht es auf die Chorreise.

Am Samstag, 25. Oktober 2014, von 13.30 bis 16.30 Uhr, verkauft der Verein Frauentreffen Hausen und Windisch Selbstgemachtes für einen guten Zweck.

Am Morgen des 30. August 2014 reist der Chor mit dem Postauto von Hausen nach Frick ans Kantonalgesangfest. Nach dem Einsingen begeben wir uns um 13.30 Uhr zur katholischen Kirche zu unserem Auftritt. Unser abwechslungsreicher Vortrag mit den drei Liedern «For Music», «Die Gedanken sind frei» und dem rätoromanischen «La Sera sper il Lag» gelingt uns gut. Der darauf folgende Applaus bestätigt uns das auch. Beim anschliessenden Expertengespräch erfahren wir unsere Stärken und Schwächen und haben ein ganz gutes Gefühl. Nun geniessen wir unbeschwert das Fest – es ist integriert in das Dorffest «950 Jahre Frick». Um 19 Uhr erhalten wir das Prädikat: sehr gut! Wir freuen uns riesig und sind glücklich.

Wir verkaufen in der alten Turnhalle Handarbeiten, Karten, Weihnachtsdekorationen, Brot, Gemüse, Früchte und vieles mehr. In der Kaffeestube im Foyer der reformierten Kirche bieten wir Ihnen hausgemachte Kuchen, belegte Brote und Getränke an.

Eine gute Woche später, am Sonntag, 7. September, begibt sich eine kleinere Gruppe auf die Chorreise Richtung Innerschweiz. Wir fahren mit dem Zug nach Göschenen und dann mit dem Postauto und viel «düdado» Richtung Göscheneralp. Schon von Weitem ist der Dammagletscher zu sehen. Oben angekommen gibt es Mittagessen. Danach gehen wir auf den Damm des Stausees und geniessen den Ausblick auf den Gletscher. Mit dem Postauto geht es anschliessend ein Stück zurück. Von Wiggen aus machen wir eine kleinere, aber sehr schöne Wanderung hinunter nach Göschenen. Die Zeit bis zur Abfahrt des Zugs nützen wir für einen «Bummel» durch das Dorf.

Der Erlös ist für zwei Projekte bestimmt: Inland: Stiftung Hilfe für Mutter und Kind der reformierten Landeskirche Aargau Ausland: Alphabetisierungsprogramm für Frauen in Lima, Peru (Mission 21)

Auch dieses Jahr haben wir ein Kinderprogramm mit Schminken, Päcklifischen usw. Um 15 Uhr spielt Ursula Steinmann das bekannte Märchen vom König Drosselbart für Kinder ab 4 Jahren. Der Eintritt kostet 5 Franken. Wir laden Sie herzlich zu diesem Anlass ein und freuen uns, wenn Sie damit unsere Projekte unterstützen.

Christian Brändli, Präsident Esther Brun

Was für eine grandiose Aussicht! (Bilder: Christian Brändli)

Weitere Infos unter www.chorhausen.ch

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Aktuell 35

Füsse nass, Grillgut trocken Die traditionelle Einladung zum Parkfest flatterte rechtzeitig in alle betroffenen Briefkästen an der unteren und der oberen Parkstrasse. Freiwillige für den Auf­ und Abbau der Tische sowie Gebäck für das Dessertbuffet wurden noch gesucht. Alles Weitere sollen die Familien im «Chörbli» selber mitbringen. Die Apéro-Sponsoren stehen fest; Othmar Attiger, Drahu & Jaro Kohout, Tanoy und Gertraud Roy, Uli und Dagmar Kogelschatz sowie Reto Miloni und Brigitte Keller. Pünktlich finden sich die ersten Gäste an der oberen Parkstrasse ein. Nicht nur die Sonne lacht. Bald sind es 70 angemeldete Gäste, die auf die gute Nachbarschaft anstossen, diskutieren und neue Gesichter näher kennen lernen. Vor dem ersten Regenguss bittet Max Schärli um Verschiebung an die untere Parkstrasse, wo die Grillstelle bereit steht. Nach kurzer Aufregung infolge des Regens werden die Bänke im Nu in die zu diesem Zweck wunderbar herausgeputzten Garagenboxen verlegt. Einen Regenschirm gibt es auch für die von privater Seite zur Verfügung gestellten Grills. Einige Wetterfeste packen sich warm ein und geniessen das Fest im Freien, während dem es sich die Mehrheit im geschützten Raum bei Speis und Trank gemütlich macht. Heinz Fischer unterhält die Gäste mit sanften Gitarrenklängen. Die Kinderschar spielt friedlich draussen.

Alte Bekannte und neue Gesichter begrüssen am Apéro.

Nach dem Regen konnte die Strasse wieder fürs Fest genutzt werden.

Das bereitgestellte Kuchenbuffet wird im Sturm erobert. Die routinierte Organisation durch das OK, ein wunderbarer Regenbogen, Kerzenschein und später am Abend der Mond, tragen ebenfalls zum guten Gelingen des Festes bei. Die eine oder andere Familie packt langsam ihr «Chörbli» und verschwindet in der Dunkelheit. Die Parkbewohner werden sich in zwei Jahren wieder zum Nachbarfest treffen. (ch)

Die Ruhe vor dem Sturm bei den Grills. (Bilder: ch)

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Persönlich 37

«Eine äusserst spannende Arbeit» Gustav «Güsche» Briner sagt, mit geistig Behinderten zu arbeiten, sei sehr spannend. Nach 28 Jahren vollen Einsatzes wird er pensioniert und verlässt Stiftung und Werkstatt Domino. Güsche Briner sitzt im Café Domino, ein junger Mann im Rollstuhl und seine Betreuerin sind ins Wohnheim unterwegs, «Hallo, Oliver, wie geht’s?», fragt Briner. Er kennt sie fast alle, mit Namen. Erst seit kurzem sei er aber mit den meisten Bewohnern und Mitarbeitenden der Stiftung Domino per Du. «Der neue Geschäftsführer Rainer Hartmann hat angeregt, dass wir uns alle dutzen. Ich war zuerst skeptisch, doch es ging gut. Sie hätten aber auch klar gesagt, dass dies niemand tun müsse. Nähe und Distanz sind Dinge, womit man lernen müsse, umzugehen und dies fast jeden Tag aufs Neue. Und so bin ich mit etwa sechs der Klienten noch per Sie», antwortet Gustav Briner, der seit Kindstagen Güsche genannt wird. Pensionierung, die letzten Sitzungen abhalten, seien es Betriebskommissionssitzungen oder solche im Verband –überall ist es für den Werkstattchef das letzte Mal. «Ich habe mich noch nicht so sehr damit befasst. Ich hatte ja immer viel zu tun.» Briner spricht ruhig, überlegt und lächelt: «Es ist das berühmte lachende und weinende Auge. Man gibt etwas auf, das so toll funktioniert und wo man sich so wohl fühlt.» Und dann lobt er sein super Team, worauf er sich jederzeit verlassen konnte. «Es gibt einen Spruch: ‹Das Personal ist das Kapital›, das kann ich voll unterschreiben».

Eine tolle Entwicklung Wenn Briner über seine Erfahrungen mit behinderten Menschen in der Arbeitswelt spricht, tut er dies mit grösstem Respekt. Der gelernte Automechaniker suchte mit 30 Jahren etwas Neues und begann mit der Ausbildung zum Sozialpädagogen bei der ARWO in Wettingen. Dort durchlief ein junger Mann, nennen wir ihn Felix, bei ihm die Ausbildung in der Elektromontage. In der ehemaligen Regionalen Werkstatt für Behinderte in Brugg/Windisch traf Briner wieder auf Felix. Doch hier gab es keinen Platz in der Elektromontage und er fertigte Vasen aus Ton. Eines Tages erschien er nicht mehr zur Arbeit. Briner sprach mit Felix, zunächst ohne Ergebnis. Bis Felix‘ Arzt ihn einweihte: der junge Mann wolle nicht mehr töpfern.

«Alle wollen die schönen Vasen von mir, dabei habe ich doch bei dir Kabelkonfektion in der Elektromontage gelernt», erklärte Felix später. «Und wenn du nun in der Montage arbeiten könntest?», fragte Briner. «Komme sofort», war Felix‘ Antwort. Wenn es mal nicht so viel Arbeit hatte, durften die Behinderten malen oder basteln. Briner ging zu einem Tisch, an dem ein Mann malte. Dieser meinte: «Briner, hör mal, ich bin da zum Arbeiten und nicht zum Malen».

Es gab schwierige Zeiten Güsche Briner leistete Pionierarbeit. Seine eigene Geschichte, wie auch die der Stiftung Domino bezeichnet er als toll. Nach der Ausbildung arbeitete Briner als Betriebsleiter in der Regionalen Werkstatt für Behinderte in Brugg, mit 30 Behinderten und zehn Angestellten. Er führte die Klienten in die Arbeit an den Fräsen und Drehbänken ein, managte den Vertrieb und war mit anderen Institutionen in Kontakt. Die Brugger Filiale wurde weiter ausgebaut, und die Leute brauchten Wohnraum. 1999 zog die erste Wohngruppe ins Domino Hausen ein, die neue Werkstatt wurde 2008 eingeweiht: «Sie lässt fast keine Wünsche offen», sagt Briner. Bis dahin sei es ein langer Weg gewesen. Egal ob Planung, Strukturen, Arbeits- und Wohnplätze; Briner war überall dabei. «Das war viel Arbeit, aber sehr spannend». Das Personal müsse den Spagat zwischen sozialem Auftrag und dem wirtschaftlichen Aspekt schaffen, so Briner. Auf der einen Seite gehen die Klienten einer sinnvollen Beschäftigung nach, andererseits müssen Termine eingehalten und ein Ertrag erwirtschaftet werden. «Früher lastete dies auf meinen Schultern, heute sind die Aufgaben auf mehrere verteilt». Er gibt zu, manchmal ans Limit gekommen zu sein. Da kam ihm sein Hobby, Oldtimer zu restaurieren, zu Hilfe: «Wenn ich viele Probleme zu lösen hatte, ging ich in meine Garage. Einige Stunden in den Dreck greifen, das war für mich Psychohygiene». (ihk)

Güsche Briner (links) hat die Leitung der Domino-Werkstatt an Markus Bopp übergeben. (Bild: ihk)

Weitere Infos unter www.stiftung-domino.ch

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Forum 39

Wer gestaltet ein Adventsfenster? Die Tradition der Adventsfenster soll aufrecht erhalten bleiben. Deshalb werden dekorationsfreudige Leute gesucht. Auch in diesem Jahr möchten wir unser Dorf mit den Adventsfenstern auf die Weihnachtszeit einstimmen. Die Fenster sind nummeriert von 1 bis 24. Sie leuchten ab dem Eröffnungstag bis und mit 1. Januar 2015 täglich von 17.30 bis 22.00 Uhr. Wer mitmachen möchte, kann sich bis Dienstag, 28. Oktober bei der Kulturkommission anmelden. Geben Sie bei der Anmeldung bitte an, ob sie ein konkretes Wunschdatum für Ihr Fenster haben oder ob das keine Rolle spielt. Die Anmeldung folgt per E-Mail an kultur.hausenag@gmail.com oder direkt bei

Regula Hintermann, Sooremattstrasse 8, 056 441 09 77 Kathrin Sennhauser, Rosenstrasse 9, 056 442 56 12 Alexandra Bröcking, Mülacherstrasse 30, 056 442 35 01 Brigit Schweinzer, Kulturkommission

Leserbild Wir freuen uns über Ihre Einsendungen. Über eine Publikation entscheidet die Redaktion.

Foto: Stefan Obrist

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Die Schule führt die nächste Papiersammlung durch am Samstag, 15. November 2014. Text

Der Herbst die ideale 079 000ist00 00 Jahreszeit für Neuanpflanzungen www.website.chvon Rosen oder um solche zu schneiden. Rosen mögen sandigen, durchlässigen Boden mit Kompost und ihr Standort sollte möglichst sonnig Marktplatzrubrik sein. Bevor man Rosen pflanzt, Firmenname sollten sie mehrere Stunden im Titel stehen. Die Triebe werden Wasser zweizeilig nur ein wenig, die Wurzel allerdings um ein Drittel gekürzt. Bei Rosen welche schon älter sind, im Herbst einen Drittel zurück schneiden und im Frühjahr den zweiten Drittel. Zu beachten ist dabei, dass alle toten und kranken Pflanzenteile entfernt werden. Bevor der erste Frost kommt, sollten die Veredlungsstellen mit Erde angehäufelt und die Text Rosen mit Tannästen zugedeckt werden, damit00 sie nicht 079 000 00 erfrieren. Stammrosen zusätzlich mit Vlies www.website.ch oder Leinensäcken schützen. Regelmässiges Düngen hilft den Rosen, die nötigen Nährstoffe zu erhalten. Marktplatzrubrik Firmenname

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Wenn Husten mit Auswurf bei Erwachsenen länger andauert, können dahinter ernste Lungenerkrankungen stecken. Morgens rasseln die Bronchien: Über Nacht hat sich Schleim angesammelt, den man abhusten muss. Wenn schleimiger Husten nach einigen Tagen vergeht, ist kaum etwas zu befürchten. Die Lunge hat das Problem selbst gelöst. Halten Husten und Auswurf aber über Wochen oder Monate an, sollten Erwachsene ihre Lungenfunktion testen lassen. Möglicherweise liegt eine chronische Bronchitis vor, vielleicht jedoch bereits eine chronisch obstruktive (verengende) Lungenkrankheit – kurz COPD. Das Fortschreiten der unheilbaren Lungenkrankheit können nur frühe Diagnose und zeitige Behandlung aufhalten. Von chronischer Bronchitis sprechen Mediziner, wenn Husten mit Auswurf an den meisten Tagen über mindestens drei Monate in zwei aufeinanderfolgenden Jahren auftritt. Der Volksmund sagt dazu auch «Raucherhusten». Hartnäckigen Husten sollte niemand auf die leichte Schulter nehmen. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, dann fachlichen Rat zu suchen, wenn die typischen AHA-Beschwerden andauern: - Atemnot, Kurzatmigkeit, Engegefühl in der Brust, die anfangs nur nach körperlicher Anstrengung erscheinen, sich aber später auf weitere Situationen ausweiten. - Husten mit/ohne Auswurf, insbesondere morgens, welcher

wochen- oder monatelang fortbesteht. - Atemgeräusche, die neu auftreten oder ungewohnt sind. Tabakkonsum ist die grösste Gefahrenquelle. Je nach Erhebung sind 70 bis 90 Prozent aller COPD-Betroffenen Raucher oder sie haben geraucht. Beim Rest entwickelt sich die Lungenkrankheit wegen anderer Risikofaktoren. Tückisch ist die COPD, weil sie viele Betroffene über ihre Gefährlichkeit hinwegtäuscht. Zu Beginn verschlechtert sich der Husten nur zögerlich. Raucher, die Hauptbetroffenen, nehmen ihn meistens nicht ernst. Irgendwie gehört für viele zum Rauchen halt so ein bisschen Husten dazu. Das ist nicht gut. Lassen Sie sich darum jetzt bei uns in der TopPharm Vindonissa Apotheke beraten. Zürcherstr. 26, 5210 Windisch

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12 Musiker proben jetzt in Hausen

Am Mittwoch, 3.September 2014 wurden Bewohner und gewerbliche Mieter der Hauptstrasse 50 (Huser Forum) zu einem Apéro eingeladen, wobei Simon de Roche bei kulinarischen und musikalischen Häppchen seine 11 Musiker vorstellte, die in verschiedenen Formationen fortan in diesem Raum ihre Musikstücke einüben, um bei Auftritten in der ganzen Schweiz gerüstet zu sein. Der Proberaum ist entsprechend eingerichtet und speziell schallisoliert. Infos unter www.coversontwochairs.ch www.derundder.ch www.dampfbuehler.ch

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Persönlich

Herzliche Gratulation Glück finden wir in den kleinen Dingen, die das Leben zu einer grossen Summe machen. Monika Minder

93. Heidi Schaffner-Meier, geb. 24.10.1921

92. Josef Schwager, geb. 19.11.1922

Impressum Titelseite: Cover-Rätsel Foto: Armin Schatzmann, Hausen Hausenaktuell erscheint 6 mal jährlich Nächste Ausgabe 5.12.2014 Redaktionsschluss 6.11.2014 Inserateschluss 6.11.2014 Hausenaktuell Redaktion: ha-redaktion@gmx.ch Hausenaktuell Inserate: Telefon: 079 293 26 47 ha-inserate@bluewin.ch Gemeindeverwaltung Hausen AG, Hauptstrasse 29, 5212 Hausen Telefon: 056 461 70 40 gemeindekanzlei@hausenag.ch www.hausenag.ch Redaktionskommission: Barbara Potenza (pot/Redaktion) Cornelia Herrmann (ch/Inserate) Ernst Götti (kaspar) Irene Hung-König (ihk) Christian Wernli (chw/Verwaltung) Petra Obrist (Layout) Simonne Merz (Layout) Druck: Effingerhof AG Brugg

90. Dino Nacht, geb. 23.11.1924

85. Walter Roth, geb. 24.10.1929

80. Gertrud Hechtl-Dexer, geb. 6.11.1934 Balser Taisch, geb. 9.11.1934

Goldene Hochzeit Manfred und Lydia NussbergerZimmermann, verheiratet seit 30.10.1964

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Agenda 43

zäme huse Woche 43 24.-25. Oktober Gemeinde/Kosag AG Kompostabgabe Turnhalle Rothübel 24. Oktober Forum 60 plus Besuch Briefzentrum Härkingen 25. Oktober CVP Herbstanlass 25. Oktober Frauentreff Bazar Ref. Kirche/Rothübelturnhalle 25. Oktober Feuerwehr Hauptübung 2014 Mehrzweckhalle

Woche 44 28. Oktober Kath. Frauengemeinschaft Chrabbeltreff Kath. Kirchgemeindezentrum 29. Oktober Kath. Frauengemeinschaft Kürbis schnitzen Kath. Kirchgemeindezentrum 29. Oktober Forum 60 plus Erzählstunde «Sagenhafte Region» Saal Sanavita AG, Lindenpark 30. Oktober Forum 60 plus Konversation Französisch/Spanisch UG Alterswohnungen 31. Oktober Velo-/Motoclub Betriebsbesichtigung Briefzentrum Härkingen

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31. Oktober Forum 60 plus Kurs: Annäherung an Fontanes Stine UG Alterswohnungen

6. November Stiftung Domino Senioren-Mittagstisch Café Domino

1. -2. November Kath. Pfarramt Windisch - Hausen Totengedenk-Gottesdienste Kath. Pfarreizentrum in Windisch

6. November Dorfforum Parteiversammlung Dorfforum Domino

2. November Turnverein Trainingstag fürs Chlaus-Chlöpfen Turnhallenplatz + Hauserplatz

8. November Velo-Moto-Club Vereinskegeln & Jassen Rest.Vindonissa, Windisch

2. November Forum 60 plus Lindenpark-Mittagstisch Sanavita AG, Windisch

Woche 46

Woche 45

Auflösung Cover-Ratespiel:

10. November Musikschule Musik über Mittag Musikzimmer MZH

3. November Forum 60 plus Kegelnachmittag Restaurant Vindonissa, Windisch

10. November Forum 60 plus Vortrag «Sturzprophylaxe» Sanavita AG, Windisch

4. November Frauentreff Basteln und gemütliches Treffen Ref. Kirche Hausen

12. November CVP Hausen Parteiversammlung CVP Theorielokal MZH

5. November Schule Elternveranstaltung zum Thema «Pubertät» Theorielokal MZH

13. November Forum 60 plus Konversation Englisch UG Alterswohnungen

5. November Forum 60 plus Nähstube UG Alterswohnungen 5. November Samariterverein Reanimation Refresher

Obere Holzgasse 7

13. November Forum 60 plus Kurs Malen und Zeichnen UG Alterswohnungen 13. November Aarg. Turnveteranen-Vereinigung Luftpistolenschiessen Dorfschulhaus

Samariterzimmer 6. November Bibliothek/Ludothek Lirum Larum Verslispiel Bibliothek 6.-8. November 2014 Damenriege Racletteabende Mehrzweckhalle

15. November Schule Papiersammlung 16. November Bürgerpartei SVP Parteiversammlung SVP Theorielokal MZH 16. November Ref. Kirchgemeinde Kirchgemeindeversammlung Ref. Kirchgemeindehaus Windisch

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Agenda

Woche 47 17. November Samariterverein Monatsübung Samariterzimmer 18. November Frauentreff Basteln und gemütliches Treffen Ref. Kirche Hausen 18. November Forum 60 plus Konversation Italienisch UG Alterswohnungen 19. November Forum 60 plus Spielgruppe Sanavita AG, Windisch 20. November Einwohnergemeinde Gemeindeversammlung

26. November Forum 60 plus Vortrag Seniorengerechtes Wohnen Mehrzweckhalle

4. Dezember Stiftung Domino Senioren-Mittagstisch Café Domino

27. November Bibliothek/Ludothek Lirum Larum Verslispiel Bibliothek

5. Dezember Männerriege Chlaushock Männerriege Theorielokal MZH

27. November Forum 60 plus Konversation Französisch/Spanisch UG Alterswohnungen

5. Dezember Aarg. Turnveteranen-Vereinigung Chlaushock Theorielokal MZH

27. November Forum 60 plus Kurs Malen und Zeichnen UG Alterswohnungen

6. Dezember Ortsbürgerkommission Chlauslauf

28. November Bibliothek/Ludothek Filmabend für Schüler Theorielokal MZH

Mehrzweckhalle 21.-23. November Landfrauenverein Kerzenziehen Turnhalle Rothübel

Gemeindeverwaltung Öffnungszeiten Mo/Di/Do 8.30 – 11.30 und 14.00 – 16.30 Mi 8.30 – 11.30 und 14.00 – 18.00 Freitag 7.00 – 14.00 oder nach Vereinbarung.

29. Nov. bis 6. Dez. Cevi Windisch und Umgebung Kerzenziehen Ref. Kirchgemeindehaus Windisch 30. November Turnverein Chlaus-Chlöpfen Theorielokal MZH, Aussenanlage

Woche 49 1. Dezember Forum 60 plus Kegelnachmittag Rest. Vindonissa, Windisch 2. Dezember Frauentreff Morgenessen

Woche 50 9. Dezember Kath. Pfarramt Windisch-Hausen Kirchgemeindeversammlung Kath. Pfarreizentrum Windisch 11. Dezember Forum 60 plus Konversation Englisch UG Alterswohnungen 11. Dezember Forum 60 plus Kurs Malen und Zeichnen UG Alterswohnungen 11. Dezember Kinderturnen Adventsfest Theorielokal MZH 14. Dezember Ref. Kirchgemeinde Windisch Krippenspiel Sunntigschuel Hausen Ref. Kirche Hausen

Ref. Kirche Hausen 21. November Ortsbürgergemeinde Gemeindeversammlung Ortsbürger

Woche 48 26. November vitaswiss Chlaushöck 2014 Theorielokal MZH

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3. Dezember Seniorenturnen Chlaushöck Theorielokal MZH 3. Dezember Gemischter Chor Jahresschlusshöck Domino

Woche 51 16. Dezember Schule Adventsweg Schulanlage 20. Dezember Musikgesellschaft öffentliche Waldweihnachtsfeier Forsthaus Habsburgerwald

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