Ha 042015

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32. Jahrgang, August 2015

www.hausenag.ch

Hausenaktuell CoverWettbewerb

Sieger ist... Auflรถsung auf Seite 43

Die Bundesfeier mit Toni Brunner Seite 13 Sonnenschein und strahlende Gesichter Seiten 32 und 33 Die Turnerfamilie Hausen am Regionalturnfest Seiten 36 und 37


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Editorial 3

5 Gemeinderat aktuell

Das Neueste aus der Gemeindeverwaltung

9 Hausen – Das ist mein Dorf

Die Geschichte von Monika Hari

10 Anmeldung Seniorentreffen

Freuen Sie sich auf einen gemütlichen und geselligen Nachmittag mit Hausen im Wiesental

11 Seniorenausfahrt ins Blaue

136 Teilnehmer besuchten das Militärmuseum und die Glasi Hergiswil

13 Die Bundesfeier mit Toni Brunner Toni Brunner referierte gewohnt volksnah und auf unterhaltsame Art

14 Sommerfrische und Ferienfeeling Vor der Haustüre – im Freibad Heumatten

17 Agenda Forum 60 plus Termine und Veranstaltungen

19 Aus dem Nähkästchen geplaudert Geschichten und Anekdoten von Weggezogenen

20 Gärtnerei Winkenbach

Blumenzauber zum 60-Jahr-Jubiläum

24 Die Neuen stellen sich vor Neue Lehrkräfte an der Schule Hausen

32 Jugend- und Dorffest

Super Wetter, viel Spiel, Spass und Unterhaltung für Jung und Alt – es war ein tolles Fest

35 Unterwegs am Urnersee Die Samariterwanderung war toll

41 Musiktag Hausen 2016

Die MG Hausen führt zum 125. Geburtstag den Aarg. Musiktag durch

47 Marktplatz

Kleininserate und Allerlei

51 Agenda

Von Hausen in die Schweiz Liebe Einwohnerinnen und Einwohner von Hausen Unsere Firma wurde 1930 von meinem Grossvater gegründet und seit 1962 hat die Firma Rohr AG ihren Sitz in der Gemeinde Hausen. Diesen Standort könnten wir auch heute nicht besser wählen, liegt er doch mitten im Kanton Aargau, unmittelbar gelegen am Verkehrsknotenpunkt Basel, Bern, Luzern, Zürich. Seit der Gründerzeit hat sich der «Putzrohr» vom kleinen Gewerbebetrieb zu einem mittleren Industrieunternehmen entwickelt. Heute werden nicht mehr nur Reinigungsarbeiten, sondern zusätzlich viele weitere Gebäudedienstleistungen angeboten. Die unternehmerische Entwicklung erstreckt sich mittlerweile weit über den Aargau hinaus. Bereits heute machen wir 30 % unseres Umsatzes ausserhalb des Heimkantons. Auch wenn wir an weitere Standorte denken, wird unser Hauptsitz weiterhin in Hausen sein. Unser Ziel ist es nämlich, das Firmenareal in Hausen bestmöglich auszulasten und dies lässt noch einiges Wachstum auch in unserem «Heimmarkt» zu. Auch baulich haben wir uns alle paar Jahre unserem wirtschaftlichen Wachstum angepasst. Muss doch die ständig wachsende Zahl von Firmenfahrzeugen Platz finden. Deshalb sind wir froh, dass wir eine neue Tiefgarage im Nachbargebäude beziehen konnten. Dies entlastet unser Areal um 50 Fahrzeuge und gibt uns Luft für neue Möglichkeiten. Wie schon oft hat uns die Gemeinde in dieser Erweiterungsphase unkompliziert und zuvorkommend unterstützt. Die kleine «Verkehrsüberschwemmung» am Morgen früh wird also eher noch zu- denn abnehmen! Ich spüre von vielen Anwohnern aber ein grosses Wohlwollen und Verständnis gegenüber der Firma Rohr und ich möchte mich im Namen aller unserer Mitarbeitenden dafür herzlich bedanken. Die Dorfmitte könnte man auf anderem Wege entlasten: nämlich wenn die Hauptverkehrsverursacher vom Industriegebiet West direkt auf den Zubringer geleitet werden könnten. Ich hoffe sehr, dass diese Idee realisiert werden kann.

Termine und Veranstaltungen Ich wünsche unserem Dorf eine gesunde Weiterentwicklung und grüsse alle Hausener freundlich! René Rohr, Inhaber und Geschäftsführer Rohr AG


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Offiziell 5

Gemeinderat aktuell Gemeinderat Roger Zinniker tritt zurück Wie Roger Zinniker mitteilt, möchte er sein Amt als Gemeinderat per Ende 2015 niederlegen. Der Rücktritt ist auf berufliche und persönliche Gründe zurückzuführen. Roger Zinniker ist seit Januar 2012 im Gemeinderat. Der Gemeinderat und die Mitarbeitenden nehmen den Rücktritt mit Bedauern zur Kenntnis. Die Ersatzwahl findet im September 2015 statt. Die offiziellen Publikationen erfolgen im Brugger Generalanzeiger. Ebenfalls können Informationen der Webseite der Gemeinde Hausen entnommen werden.

Personelles Der Lernende der Gemeindeverwaltung, Dano Indermaur, Hausen, hat nach dreijähriger Ausbildungszeit die Lehrabschlussprüfung als Kaufmann (erweiterte Grundbildung) mit Erfolg bestanden. Gemeinderat und Personal gratulieren ihm zu diesem guten Abschluss. Zur Unterstützung bei verschiedenen Projekten in der Gemeindeverwaltung wird Dano Indermaur bis Ende Februar 2016 weiterbeschäftigt. Anschliessend wird er die Rekrutenschule absolvieren.

Ersatzwahl Gemeinderat und Vizeammann – Hinweis auf das Ausfüllen der Wahlzettel Am 27. September 2015 findet die Ersatzwahl von zwei Mitgliedern des Gemeinderates sowie des Vizeammanns für den Rest der Amtsperiode 2014/17 statt. Im ersten Wahlgang können auch Stimmberechtigte gültige Stimmen erhalten, die nicht angemeldet worden sind. Als Vizeammann kann jemand nur gültige Stimmen erhalten, wenn er bereits als Gemeinderat im Amt ist oder gleichzeitig als Gemeinderat gewählt wird (d.h. sein Name sowohl beim Gemeinderat wie auch beim Vizeammann aufgeführt wird).

Verstärkung für Natur- und Landwirtschaftskommission Frau Rosmarie Stöcklin ist aus der Natur- und Landwirtschaftskommission zurückgetreten. Neu nimmt Herr Stefan Imhof, Hausen, Einsitz in der Kommission. Er hat sich bereit erklärt, in der Natur- und Landwirtschaftskommission mitzuwirken. Somit ist die NLK erfreulicherweise wieder vollständig.

Dano Indermaur

Anfang August hat Mike Schönauer, Birrhard, seine Lehre als Kaufmann (M-Profil) angetreten. Ebenfalls hat Simon Valsecchi, Gebenstorf, die Ausbildung als Unterhaltspraktiker EBA im Werkhof begonnen. Gemeinderat und Personal heissen Mike Schönauer und Simon Valsecchi herzlich willkommen.

Gemeindeversammlung vom 18. Juni 2015 Die Sommergemeindeversammlung fand am 18. Juni 2015 in der Mehrzweckhalle statt. Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind am 27. Juli 2015 sämtliche dem fakultativen Referendum unterstehenden Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung in Rechtskraft erwachsen. Die Protokolle können ab sofort im Internet unter www.hausenag.ch abgerufen werden. Der Gemeinderat bedankt sich beim Gemischten Chor für die Besorgung des leiblichen Wohls nach der Versammlung sowie bei den Mitarbeitern des Hausdienstes, des Werkhofes und der Verwaltung für die wertvolle Mithilfe bei der Vorbereitung der Versammlung.


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Offiziell

Jugend- und Dorffest 2015 Bereits gehört das Jugend- und Dorffest 2015 «Hausen baut und boomt» wieder der Vergangenheit an. Viele leuchtende Kindergesichter und stolze Eltern gehörten ebenso dazu wie ein gut organisierter Ablauf, ein vielseitiges und interessantes Unterhaltungsprogramm sowie strahlender Sonnenschein. Der Gemeinderat dankt dem Organisationskomitee, der Lehrerschaft, den Mitarbeitenden des Werkhofes und Hausdienstes, den Vereinen und allen anderen Helferinnen und Helfern für das grossartige Engagement.

Böllerschüsse am Jugendund Dorffest Nach dem Abfeuern der traditionellen Böllerschüsse wurden im Quartier Rüchlig Metallteile gefunden. Da die Gemeinde als Veranstalterin für die Böllerschüsse verantwortlich ist, hat die Gemeinde die Abklärungen über den Sachverhalt an die Kantonspolizei übergeben. Wie diese mitteilt, konnte im Zusammenhang mit den Böllerschüssen kein strafrechtlich relevanter Sachverhalt erkannt werden. Die aufgefundenen Alufragmente seien «normale» Rückstände beim Abbrennen von derartigem Feuerwerk. Das Organisationskomitee und der Gemeinderat werden in nächster Zeit darüber beraten, ob diese Tradition fortgeführt werden soll. Falls ja, wird nächstes Mal «metallfreies» Material verwendet und/oder ein anderer Standort für das Abfeuern gewählt.

Bundesfeier Die diesjährige Bundesfeier fand bei angenehmem Sommerwetter im Freien statt. Die Festrede wurde durch Nationalrat und Präsident der SVP Schweiz, Toni Brunner, gehalten. Für die gut organisierte Festwirtschaft war erneut die Feuerwehrvereinigung verantwortlich. Der Gemeinderat dankt allen Mitwirkenden bestens für das einwandfreie Gelingen des Anlasses.

Sozialhilfe Die Nettoaufwendungen für die Sozialhilfe betragen für das Jahr 2014 CHF 254 950.00 (Vorjahr: CHF 349 228.00), wovon der Kanton gemäss Verfügung des Kantonalen Sozialdienstes einen Beitrag in der Höhe von CHF 26 413.00 leistet.

Patenschaft Berggemeinden; Spende Seit Jahren solidarisiert sich die Gemeinde Hausen mit benachteiligten Schweizer Gemeinden, die zur Umsetzung notwendiger Projekte finanzielle Mittel benötigen. Diese Projekte werden durch die Organisation Patenschaft Berggemeinden überprüft. Im Jahr 2015 hat der Gemeinderat der Gemeinde Nufenen GR für die Sanierung des Dorfbaches und die Erneuerung der Zufahrt Oberhäusern einen Beitrag von CHF 2 000.00 zukommen lassen. Die Gemeinde Nufenen weist einen Pro-Kopf-Steuerertrag auf, der weit unter dem Kantons- und Bundesdurchschnitt liegt.

Datenschutzreglement für die Gemeinde Hausen Gestützt auf das Gesetz über die Einwohnergemeinden (Gemeindegesetz, GG) und das Gesetz über die Information der Öffentlichkeit, den Datenschutz und das Archivwesen IDAG sowie die dazugehörige Verordnung (VIDAG) hat der Gemeinderat das Reglement über die Information der Öffentlichkeit, den Datenschutz und über die Benutzung von Informatikmitteln erarbeitet und in Kraft gesetzt. Die öffentlichen Organe sind verpflichtet, die Bevölkerung über Tätigkeiten und Angelegenheiten von allgemeinem Interesse von Amtes wegen zu informieren. Von allgemeinem Interesse sind Informationen dann, wenn sie Belange von öffentlichem Interesse betreffen und für die Meinungsbildung und zur Wahrung der rechtsstaatlichen und demokratischen Rechte der Bürgerinnen und Bürger von Bedeutung sind. Die amtliche Information ist unzulässig, wenn sie durch ein Gesetz im formellen Sinn verboten ist und/oder ihr überwiegende öffentliche oder private Interessen entgegenstehen. Das Datenschutzreglement kann auf der Webseite der Gemeinde Hausen heruntergeladen oder bei der Gemeindekanzlei bezogen werden.

Projektierung neue Mehrzweckhalle; Auftragsvergabe Die Gemeindeversammlung hat am 18. Juni 2015 der Vorlage zur Durchführung eines Gesamtleistungswettbewerbs mit Präqualifikation für den Neubau einer Doppel-Mehrzweckhalle zugestimmt. Der Gemeinderat hat das Büro Kohli + Partner Kommunalplan AG, Wohlen, mit der Projektierung beauftragt.


Offiziell 7

Ausschreibung Kopierumgebung; Vergabe Die Kopier- und Drucksysteme der Verwaltung und Schule Hausen wurden neu ausgeschrieben. Der Gemeinderat hat mit Bürokonzept Schaller, Lenzburg, einen Kopiervertrag für fünf Jahre zum Preis von CHF 53 681.15 (inkl. einmalige Kosten) abgeschlossen.

Baubewilligungen Eine Baubewilligung wurde erteilt an: Schoch Thomas, Eebrunnestrasse 26, Aufstockung Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 1761 Suter Daniel und Hütter Inga, Windisch, Neubau Einfamilienhaus, Rebbergweg, Parzelle Nr. 2533 Wyler Nadine und Bernhard, obere Parkstrasse 15, Solarwärme- und Solarstromanlage auf Flachdach, Parzelle Nr. 2183

Gesellige Jungbürgerfeier Am 12. Juni fand in Hausen die Jungbürgerfeier statt. Alle Einwohnerinnen und Einwohner mit den Jahrgängen 1996 und 1997 waren herzlich dazu eingeladen, ihren bereits erfolgten oder baldigen Eintritt in die Volljährigkeit mit uns zu feiern. Der Treffpunkt war um 18 Uhr beim Gemeindehaus. Gemeinderätin Tonja Kaufmann begrüsste die Jungbürger und erläuterte ihnen das Programm des Abends. Danach gab sie das Wort an ihre Gemeinderats-Kollegen, welche sich kurz vorstellten. Nach dem Apéro ging es weiter in das Restaurant Rössli. Das Menü mit einem feinen Salat, gefolgt von einer Pizza nach Wahl, wurde mit einem köstlichen Tiramisu abgerundet.

Wyttenbach Marco und Jennifer, Hausen, Um- und Anbau Einfamilienhaus Pilatusstrasse 2, Parzelle Nr. 1807 Luginbühl Claudia, Hochrütistrasse 15, Überdachung Sitzplatz und Eingang / Einbau Schwedenofen, Parzelle Nr. 1712 A. Buchholz und H. Frei, Würenlos, Besucherparkplatz und Holzzaun an der Mülacherstrasse 8, Parzelle Nr. 193 Bürge Andreas und Tamara, Münzentalstrasse 5, Anbau Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 1564 A. Scherrer und A. Greber, Mülligen, Neubau Einfamilienhaus am Rebbergweg, Parzelle Nr. 1476

Überbauung «Reitweg». (Bild: Peter Steinauer)

Nun folgte der Höhepunkt des Abends! Ein Car chauffierte alle 28 Jungbürger und Jungbürgerinnen, den Gemeinderat und uns Lernende zur GoKart-Bahn in Spreitenbach. Wir wurden in fünf Gruppen aufgeteilt, welche in Zeitabständen von ca. 10 Min. auf die Bahn geschickt wurden. Nach ein paar Aufwärmrunden ging es im zweiten Durchgang (QualifikationsLauf) zur Sache. Jede Gruppe erhielt nochmals 8 Min. Zeit um eine schnelle Runde hinzulegen. In einem nächsten und letzten Lauf wurde dann unter den acht Schnellsten des Tages das Podest ausgemacht. Nach dem spannenden Finallauf war es bereits Zeit für die Rückfahrt. Mit der Ankunft um 23.30 Uhr in Hausen ging ein geselliger Abend zu Ende. Das Organisationskomitee bedankt sich bei allen Jungbürgerinnen und Jungbürgern für den tollen Abend und die erfreulich hohe Teilnehmerzahl.

Nicolas Märki, Lernender Verwaltung, 3. Lehrjahr


Feiern Sie mit uns 60 JAHRE

Besuchen Sie in dieser Woche einer unserer kostenlosen Kurse, besichtigen Sie während den regulären Öffnungszeiten unsere Ausstellung oder geniessen Sie in unserer Kaffeestube ein erfrischendes Getränk. Kommen Sie am Samstag, 29.08.15 an unseren Markttag.

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Aktuell 9

Hausen – Das ist mein Dorf Monika Hari, 63 Jahre, ist in Hausen aufgewachsen, begann ihre Schulzeit in Hausen, besuchte dann die HPS (heilpädagogische Sonderschule) in Windisch und danach die Arbeitsschule in Hausen. Sie arbeitet in der Abteilung Verpackerei der Stiftung Domino. Im September wird Monika Hari pensioniert. Auch danach wird sie weiterhin im Wohnheim in Hausen leben.

«Auf meinen Spaziergängen begegene ich immer Leuten.» (Bild: Raphael Inderkum)

Was geschieht, wenn eine Frau mit besonderen Lernbedürfnissen, die ihr ganzes Leben lang im Dorf gelebt hat und ein «Zuzügler» sich treffen, um über das Leben in Hausen zu sprechen? Vielleicht gibt es ein paar Stolpereien, weil jeder Beteiligte den Gehweg nur zur Hälfte mitbekommt, währenddem man sich aufeinander einlässt.

Finden diese Begegnungen im Alltag statt? Der Versuch lohnt sich von Beginn weg. Frau Hari hat sich gedanklich auf das Gespräch vorbereitet und will mir auf einem Spaziergang durchs Dorf ihren Wohnort zeigen. Ich habe da nämlich ein paar Fragen: Wie lebt es sich in Hausen, welches in den letzten Jahren für viele Zuzügler zur neuen Heimat geworden ist? Was hat sich im Verlauf der Jahre verändert? Vielleicht ist Frau Hari ja ein Mensch, der Veränderungen besonders aufmerksam aufnimmt. Dieses anfängliche Gefühl bestätigt sich im Verlauf des Gesprächs zunehmend.

Weitere Infos unter www.stiftung-domino.ch

Frau Hari, fast alle Menschen haben den Eindruck, die Welt wandelt sich rasant. Wie sehen Sie das, was sind Ihre Beobachtungen? Monika Hari: Ich finde Hausen ist so schnell gewachsen, dass ich es kaum mitbekommen konnte. Es ist so, als wäre ich aufgewacht und es stehen neue Häuser, wo früher Bauernhöfe oder Felder waren. Bis auf die Hauptstrasse runter war ein Feld ohne Häuser. Wir hatten auch noch einen grossen Gemüsegarten damals. Sie klingen nicht gerade begeistert. Monika Hari: Früher war es da unten (zeigt auf den Parkplatz des Huserforums) noch ruhiger. Dafür gehe ich sehr gerne ins Restaurant «Max und Moritz». Bevor der Volg da war, gab es zuerst die «Käsi», dann die «Gnossi». Es gab zum Beispiel auch eine Bäckerei in einem Bauernhaus. Heute kann man alles im Volg einkaufen, das ist auch gut. So ist es mit vielen Sachen. Ich vermisse das «Kränzlen» am Jugendfest, aber es ist jedes Jahr wieder ein schönes Fest, auch wenn es sich etwas verändert. Auch wenn eine Delegation aus Hausen im Wiesental (Partnergemeinde) kommt, freue ich mich. Ich kenne die Leute nicht mehr so wie früher, aber es ist schön, wenn ich sie sehe. Gibt es noch weitere Veränderungen im Dorf? Monika Hari: Früher gab es noch die Chemiefabrik. Da hat es manchmal unangenehm gerochen. Die gibt es nicht mehr; das ist gut.

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Haben Sie viele Kontakte im Dorf, werden Sie angesprochen oder sind die Begegnungen anders geworden durch die vielen neuen Menschen, die hier leben? Monika Hari: (lacht) Das kann ich nicht so sagen! Für mich ist es eine Mischung aus altbekannten und neuen Begegnungen. Wenn im Sommer alle draussen sind, begegne ich auf meinen Spaziergängen immer wieder Leuten, mit denen ich mich austauschen kann. Sie grüssen mich, und ich grüsse sie, und manchmal reden wir auch ein paar Worte mehr zusammen.

Rainer Hartmann, Stiftung Domino


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Aktuell

Mein Praktikum in der Stiftung Domino

Anmeldung für das Seniorentreffen

Die dritte Sommerferienwoche durfte ich als Praktikant in der Stiftung Domino verbringen. Ich freute mich auf eine spannende und abwechslungsreiche Woche.

Am Donnerstag, 22. Oktober, findet in der Mehrzweckhalle Hausen AG das Seniorentreffen zwischen den Partnergemeinden Hausen AG und Hausen im Wiesental statt.

Die ersten zwei Tage verbrachte ich in der Verpackungsabteilung. Bereits hier bekam ich einen grossen Einblick in die verschiedenen Arbeiten der Beschäftigten. Trotz enormer Hitze hielten alle bis zum Feierabend durch und verpackten fleissig Briefe. Es war interessant zu sehen, wie engagiert alle die anstehenden Arbeiten gemeinsam anpackten.

Einwohnerinnen und Einwohner unserer Gemeinde, die in diesem Jahr 70 oder mehr Jahre zählen, sind herzlich eingeladen. Lebensgefährtinnen und Lebensgefährten, die dieses Alter noch nicht erreicht haben, sind ebenfalls willkommen.

Für die Tage Mittwoch bis Freitag wechselte ich die Abteilung und war bei der Hauswartung im Einsatz. Jetzt waren vor allem körperliche Arbeiten gefragt und auch hier machte die Hitze die Arbeit bestimmt nicht leichter. Es war interessant, die Team-Mitglieder kennen zu lernen und sie bei ihrer Tätigkeit so gut wie möglich zu unterstützen. Meine Erwartungen an diese Woche wurden mehr als erfüllt. Ich kann auf eine gelungene Woche mit vielen neuen Erfahrungen und Bekanntschaften zurückschauen. Es war erstaunlich zu sehen, zu welchen bemerkenswerten Leistungen die Beschäftigten im Stande sind, wenn sie ihre Stärken zum Einsatz bringen können.

Nicolas Märki, Lernender der Verwaltung im 3. Lehrjahr

Besammlung ist um 14 Uhr bei der Mehrzweckhalle Hausen. Das Treffen dauert bis ca. 18 Uhr. Für einen kurzweiligen und geselligen Nachmittag ist gesorgt. Lassen Sie sich überraschen! Wir bitten um Anmeldung mittels Talon bis 30. September 2015 an die Gemeindekanzlei Hausen.

ANMELDETALON für das Seniorentreffen vom Donnerstag, 22. Oktober 2015

(Anmeldefrist: 30. September 2015)

Ich/wir nehme(n) gerne teil: Name: Vorname: Jahrgang:

Name: Vorname: Jahrgang:


Aktuell 11

Seniorenausfahrt ins Blaue Die diesjährige Seniorenausfahrt fand am 11. Juni statt. Die Gemeinde Hausen lud auch dieses Jahr die Seniorinnen und Senioren zu einer Fahrt ins Blaue ein. Bei perfektem Sommerwetter und heissen Temperaturen startete die Fahrt mit 136 Teilnehmern vom Werkhof mit etwas Verzögerung, steckte doch ein Reisecar noch im Stau. Via Mellingen, Sins führte uns die Fahrt nach Kriens ins Militärmuseum. Eine Gruppe besuchte gleich die detaillierte Ausstellung, die sämtliche Uniformen der letzten drei Armeegenerationen zeigte, die andere Gruppe genoss einen Apéro in der General-Guisan-Bar. Leider ereignete sich beim Aussteigen aus den Cars ein kleiner Unfall. Die beiden Spitex-Angestellten pflegten den verletzten Senior fürsorglich und begleiteten ihn ins Spital. Nachdem die Wunde genäht worden war, kehrte der Patient zurück zum Seniorenausflug und wurde mit einem herzlichen Applaus der Teilnehmerinnen und Teilnehmer empfangen.

Gemeindeammann Eugen Bless begrüsste die Anwesenden auf humorvolle Art und Weise und ehrte die beiden ältesten Teilnehmer. Eugen Vogel bedankte sich im Namen der Teilnehmer bei der Gemeinde für den Ausflug. Anschliessend war Aufbruchsstimmung angesagt. Die Reisenden nahmen wieder in den Cars Platz. Die kurze Fahrt führte uns nach Hergiswil in die Glasi. Einige Teilnehmer besuchten den Rundgang «vom Feuer geformt», der zum Schluss Einblick in die Arbeit der Handwerker gewährte. Eine zweite Gruppe besuchte die Läden der Glasi. Andere suchten sich einen Platz im Schatten, genossen das tolle Wetter und die Aussicht auf den See. Der Ausflug neigte sich dem Ende zu und die Fahrt ging somit zurück nach Hausen, wo wir zirka 17.30 Uhr eintrafen. Vielen Dank an die zahlreichen Teilnehmer.

Tonja Kaufmann, Gemeinderätin

Anschliessend an die Führung gab es ein typisch militärisches Mittagessen! Zur Vorspeise wurde ein kleiner Salat im Gamellendeckel gereicht. Als Hauptspeise servierte die Küche wahlweise ein «Wachthaus-Pastetli mit Bunkerfüllung und Kampfbahn-Gemüse», Fischknusperli (gefangen von Soldaten der Armee XXI) mit Flussufersalat oder ein «Wachthaus-Pastetli mit Pilzfüllung und KampfbahnGemüse». Zu guter Letzt wurde zum Dessert Vanilleund Erdbeerglace serviert, die in Form eines Schweizerkreuzes angerichtet wurde.

Zum Wohl und «en Guete mitenand»! Die Servierart des Salats war originell und für manchen überraschend. (Bilder: Tonja Kaufmann)


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Aktuell 13

Bundesfeier mit Toni Brunner Gemeindeammann Eugen Bless durfte eine grosse Festgemeinde sowie 33 Personen aus unserer Partnergemeinde Hausen im Wiesental (D) willkommen heissen. Er verdankte alle Helferinnen und Helfer. Am 724. Geburtstag der Schweiz erinnerte Eugen Bless an die direkte Demokratie sowie die Selbstbestimmung und machte in diesem Zusammenhang einen passenden Werbespruch für die in der Gemeinde zu besetzenden Ämter. Anschliessend präsentierte er den Festredner präzise. Dieser möge die Geselligkeit. Er sei deshalb in Hausen am richtigen Ort. Eugen Bless liess nicht unerwähnt, dass ihm die von der Gemeinde offerierten Klöpfer auf dem Grill lieber sind, als jene auf dem Festplatz.

Jahren über 10 Millionen Einwohner. Betreffend Zuwanderung verlangte er Augenmass, nach dem Motto: Mass halten. Es lohne sich auch in Zukunft für Freiheit, Sicherheit und Wohlstand einzustehen. Der Nationalfeiertag als Grund zum Nachdenken. «Was ist es, das die Schweiz ausmacht? Selbstbestimmung, Föderalismus, Machtteilung und Kernaufgaben wie zum Beispiel die Sicherheit», gab er sich zu Antwort. Konfliktpotenzial sei auch in der Schweiz vorhanden und soll am 1. August angesprochen, das Wesen der Eidgenossenschaft diskutiert werden.

Toni Brunner, Landwirt, Nationalrat und Präsident der SVP Schweiz, referierte in seiner gewohnt volksnahen und unterhaltsamen Art. Er erwähnte die Beson-

Toni Brunner nimmt sich Zeit für Gespräche und verteilt Autogramme. (Bilder: ch)

Festredner Toni Brunner, Landwirt, Nationalrat und Präsident der SVP Schweiz.

derheiten des diesjährigen Nationalfeiertages: «700 Jahre Morgarten, 500 Jahre Marignano und 200 Jahre Wiener Kongress (offizielle Anerkennung der Neutralität). Dieser Weg ist symbolträchtig. Im Gegensatz zu anderen Ländern hat bei uns das Volk das letzte Wort. Diese Selbstbestimmung ist unser oberstes Gut. Als Willensnation wollen wir über unsere Zukunft selbst bestimmen und sie mitgestalten. Das Modell der Machtteilung wird vom Ausland auch bewundert». Er warnte vor einer Politikverdrossenheit der Bevölkerung, wenn ihre Anliegen von der Regierung nicht ernst genommen würden. Laut Bundesamt für Statistik (BFS) hat die Schweiz in 15

Toni Brunner interessierte sich auch für unsere Dorfbelange und so wusste er, dass es in Hausen 66 Vereine gibt und die Gemeinde vergleichbar mit der Schweizer Bevölkerung wächst. Er hob die Wichtigkeit des Milizwesens und der Freiwilligenarbeit hervor. Seine ungeschminkte, fadengerade Art kam im, nach seinem Wortlaut «wohlhabenden, herrschaftlichen Hausen» gut an, so dass seine begehrten Autogramme durch Schlange stehen verdient werden mussten. Bei der musikalischen Umrahmung durch die Musikgesellschaft Hausen, der abschliessenden Unterhaltung mit dem Ländlerquartett Edelwyss sowie dem traditionellen Fackel- und Lampionumzug, der mit einem gemütlichen 1. August-Feuer seinen Abschluss fand, spürte man förmlich, dass Geselligkeit und Traditionen in Hausen gelebt werden. (ch)


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Region

Sommerfrische und Ferienfeeling Gehen Sie gerne im Sommer schwimmen? Fühlen Sie sich wohl, wenn Sie umgeben sind von frischem Wasser, grünen Wiesen und Bäumen? Dann sind Sie im Freibad Heumatten genau richtig. Wer seine Sachen packt und sich in die Badi aufmacht, den erwartet dort ein wunderbares Badevergnügen.

Bereits morgens um 8 Uhr stehen die ersten Besucher vor der Tür und warten ungeduldig, dass ihnen Bademeister Markus Hung aufschliesst und sie schnellst möglich ins kühle Nass eintauchen können. Ina Wiedenmann: Was können Sie uns über die Gäste erzählen, die morgens im Heumatten mit Schwimmen den Tag beginnen? Markus Hung: Um diese Zeit kommen hauptsächlich Stammgäste. Es kommen eigentlich immer die Gleichen. Man kennt sich über Jahre hinweg. Es fällt allerdings auf, dass die Gruppe der frühen Badegäste kleiner wird. Vielleicht liegt es daran, dass die Menschen heutzutage immer weniger Zeit haben. Von Anfang Mai bis Anfang September haben alle Einwohner von Hausen, Windisch und Umgebung nur einen kurzen Weg in die Badi. Das Ferien-Feeling lässt sich quasi direkt vor der Haustüre finden. Unter den Besu-

cherinnen und Besuchern gibt es jene, die regelmässig und bei jedem Wetter kommen und andere, die auf einen traumhaften Sommertag warten, bevor sie ihre Badesachen packen und sich auf den Weg ins Freibad machen. Über welche «Typen» von Badegästen können Sie uns etwas erzählen? Es gibt zum einen die klassiEin paar Zahlen: schen Schwimmer, die nur ihre Bahnen ziehen und danach wieder gehen. Eine wei- Im Bad warten 2,5 Mio Liter Wasser auf seine Gäste. Allein im tere Gruppe sind die Aquagrossen Schwimmbecken befinJogger, die auch schon früh den sich 1,6 Mio Liter Wasser. Pro am Morgen hier herkommen. Tag werden an besonders heissen Und dann gibt es die, die zum Tagen zwischen 200 000 Liter «Sünele» kommen und auch und 500 000 Liter Wasser ausgetauscht. Pro Saison werden 10 Mio gerne im Restaurant einen Liter Wasser benötigt. Kaffee oder ein Bier trinken. Hätten Sie das gedacht? Ausserdem gehören natürlich Kinder zu unseren wichtigen Badegästen. Haben Sie mehr Gäste, seit die Fachhochschule Nordwestschweiz in Windisch eröffnet hat? Sicher, seit der Campus in Windisch ist, kommen etliche Gäste mit Studentenausweis. Wir konnten im Campus auch schon einen Aushang machen, als wir auf der Suche nach einer Badeaufsicht waren. Der Juni war dieses Jahr ein eher kühler Monat. Erst Ende Juni und dann vor allem Anfang Juli wurde es richtig heiss. Was erleben Sie während so einer Hitzeperiode? Anfang Juni gab es glücklicher-


Region/Senioren 15 weise eine Woche mit optimalem Badewetter. In dieser Woche kamen dann sehr viele in die Badi. Die durchschnittliche Besucherzahl für den Monat Juni wurde fast erreicht. Die heissen Wochen brachten uns «an den Anschlag». Wir arbeiteten während dieser Zeit bis zu 14 Stunden am Tag, um allen Besuchern einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen. Wenn viele Menschen hier sind, gibt es aber bedauerlicherweise auch immer viel Müll. Was würden Sie sich für ein reibungsloses Badevergnügen von Ihren Gästen wünschen? An erster Stelle steht die gegenseitige Rücksichtnahme. Es ist wichtig, dass sich hier jeder wohl fühlen kann und jeder auf die anderen Menschen im Freibad achtet. Dazu gehört auch, dass man keinen Müll herumliegen lässt und seinen Platz wieder so verlässt, wie man ihn angetroffen hat. Herr Hung, jedes Jahr überlegen Sie sich so einiges für die Gäste der Badi Heumatten. Was steht dieses Jahr auf dem Programm? Zum einen bieten wir das Nachtschwimmen an. Das heisst, dass wir spontan bei einer Schönwetterperiode einen Termin festsetzen und die Badi dann bis 23h offen ist. Sobald der Termin feststeht, machen wir einen Aushang um die Gäste zu informieren. Ein Badetag wird dann besonders schön, wenn man sich nicht selbst um die Verpflegung kümmern muss. Wie nehmen die Gäste das Angebot des Badi-Restaurants an? Ich bekomme von den Gästen sehr viele positive Rückmeldungen. Im Restaurant gibt es ein ausgewähltes Angebot von sehr guter Qualität. Die Leute gehen gerne ins Restaurant und verbringen dort eine schöne Zeit. Um 20 Uhr abends schliesst das Freibad bis zum nächsten Tag. Was passiert in den letzten Stunden vor Schliessung? Es muss aufgeräumt und die Kübel müssen geleert werden. Dann müssen die Anlagen ausgespritzt und auch das Wasser vom Planschbecken muss abgelassen werden, damit wieder alles sauber und ordentlich ist für den nächsten Tag. Herr Hung, vielen Dank für dieses interessante Gespräch!

Unterhaltsame Mathematik An vier Montagnachmittagen wurden wir von Hans Peter Faessli in die «weiteren Folgen der unterhaltsamen Mathematik» eingeweiht. Mit genügend Kaffee und Kuchen wurden die Hirnzellen in Schwung gehalten. Acht Kursteilnehmer verfolgten mit Spannung die Theorie der Mersenne-Zahlen, die der gleichnamige Mathematiker vor ca. 400 Jahren erforschte. Eine Mersenne-Zahl ist eine Zahl der Form 2n - 1. Primzahlen unter den Mersenne-Zahlen werden MersennePrimzahlen genannt, z.B.: 3, 7, 31, 127, etc. Spasseshalber wurden einige Rechnungsbeispiele durchgeführt. Die 12. Mersenne-Primzahl hat bereits 39 Stellen! Eine andere Aufgabe war folgende: Nachdem das virtuelle Kleinkind «Vreni» auf die Schaukel gesetzt wurde, lässt sich auf den Zentimeter genau berechnen, wo sich der virtuelle 100 kg schwere Opa hinsetzen muss, damit die Schaukel ausbalanciert wird. Diese Theorie wurde mit Modellen verifiziert. Ebenfalls haben wir gelernt, dass sich Parabeln mit Stammfunktionen berechnen lassen. Damit sind wir bereits tief in die Integralberechnungen vorgestossen.

Noch die Aufgabe mit der Uhr. Nach welcher Zeit befinden sich bei einer analogen Uhr der kleine und der grosse Zeiger genau übereinander? Ist ganz leicht: 12X – 60 = X; ergibt jeweils nach 60/11 Min. oder 5,4545 Min. Nachdem am Schluss dieser Kursreihe noch die letzten mathematischen Geheimnisse «gelüftet» wurden, galt es selbstverständlich auch einen Test zu bestehen – Spicken war erlaubt. Eine unterhaltsame und grossartige Mathe-Serie ging leider Ende Juni zu Ende. Unter grossem Applaus bedankten sich die Teilnehmer (Pardon, Neo-Mathematiker) beim «Dozenten» Hans Peter Faessli und überreichten ihm ein kleines Präsent.

Ina Wiedenmann Alfred Studerus


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Senioren

Besuch der «fliegenden Kostbarkeiten» Wieder einmal hat es unsere Reiseveranstalterin Verena Rüegger verstanden, einen besonderen Ausflug mit überraschenden Höhenpunkten zu organisieren. Um acht Uhr bestiegen 29 Teilnehmer den Bus, gefahren vom bereits vertrauten Chauffeur Isidor. Nach einer kurzen Rast mit Vrenis Kaffee und Gipfeli ging es weiter über Solothurn, Richtung Lyss durchs fruchtbare Seeland mit seinen stattlichen Dörfern. Um zehn Uhr war unser erstes Ziel, das Papiliorama in Kerzers, erreicht. Hunderte von Schmetterlingen in allen Farben und Grössen umkreisten uns in diesem Tropengarten. Auch andere Kostbarkeiten waren zu bestaunen: Stachelrochen, Fledermäuse und andere nachtaktive Lebewesen aus den Tropenwäldern Amerikas.

Das Erzählcafé – Geschichten, die das Leben schrieb Eine Erzählrunde im Café Mikado Windisch, jeweils am ersten Mittwoch im Monat, 15 bis 16.30 Uhr. Das Erzählcafé ist gut angelaufen. Menschen mit unterschiedlichen Lebenshintergründen erzählen sich kleine, persönliche Episoden aus ihrem Leben. Eine Geschichte stösst die andere an, denn durch das Zuhören werden eigene Erinnerungen wieder wach. Teilen und Mitteilen macht reich. Beim Zuhören und Erzählen haben wir Zeit füreinander. Das Erzählcafé wird geleitet und moderiert. Klare Regeln erleichtern den Ablauf. Neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind herzlichst willkommen. Die Erzählrunde darf grösser werden. Auch Interessierte, die gerne nur zuhören möchten, sind herzlich willkommen. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Die Themen der nächsten Veranstaltungen sind: Mittwoch, 2. September 2015 Familientisch Mittwoch, 7. Oktober 2015 Wohnen, Home sweet Home Mittwoch, 4. November 2015 Vorbilder und Idole

Danach ging die Reise weiter ins BirdLife-Naturzentrum La Sauge in Cudrefin mit anschliessender Führung durch dieses Naturparadies. In den Beobachtungshütten warteten wir zwar vergebens auf das Erscheinen des Eisvogels, aber auch so boten uns die Natur und die sachkundige Ornithologin Einblick in Fauna und Flora. Ich sah z.B. zum ersten Mal einen Seidenreiher mit seinem eleganten Kopfschmuck am Weiherrand herumstolzieren. Wasser, Wald und Feuchtgebiete sind auch ein Paradies für Mücken, die uns ein bisschen zu schaffen machten. Es war ein toller, lehrreicher und abwechslungsvoller Tag. Den herzlichen Applaus von allen Teilnehmern für die Idee und Organisation dieses Tages durfte Verena an diesem Tag nicht nur einmal entgegennehmen. Fast pünktlich trafen wir um 18.45 Uhr wieder in Hausen ein. Danke Verena Rüegger!

Elisabeth Salchli Weitere Infos unter www.forum-60-plus.ch

Mittwoch, 2. Dezember 2015 Geschichten rund ums Geld Nähere Auskünfte erteilt Marianne Haussmann, Tel. 056 441 76 47 oder per Mail: haussmann@ laufbahngestaltung.ch

Verena Stämpfli


Senioren 17

Wanderung zu den Giessbachfällen Am 18. September steht ein abwechslungsreicher Ausflug auf dem Programm. Zuerst fahren wir mit der Bahn nach Interlaken Ost und dann weiter mit dem Schiff nach Iseltwald. Von hier wandern wir gemütlich in leichtem Auf und Ab auf dem romantischen Uferweg dem Brienzersee entlang. Nach ca. zwei Stunden erreichen wir das Hotel Giessbach und die Giessbachfälle.

Agenda Forum 60 plus 1. September Lindenpark-Mittagstisch für Senioren der Region 12.15 Uhr Sanavita, Windisch 2. September Erzählcafé 15 bis 16.30 Uhr, Café Mikado, Windisch 3. September Konversation Französisch 9 Uhr Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen 3. September Konversation Spanisch 10 Uhr Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen 3. September Nähstube 14 Uhr Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen 7. September Kegelnachmittag 14 Uhr Restaurant Vindonissa, Windisch 14. September Malen und Zeichnen 14 bis 16 Uhr, Theorielokal Mehrzweckhalle, Hausen

Nach der Besichtigung der Wasserfälle erholen wir uns beim mitgebrachten Picknick. Im Zickzack geht es dann ca. 20 Minuten zur Schiffsanlegestelle hinunter. Das Schiff bringt uns nach Brienz. Dort steigen wir um in den Zug via Brünig nach Luzern, wo wir nochmals herrliche Landschaften geniessen können. Die Reise findet am Freitag, 18. September 2015, statt. Reiseleitung, Auskunft und Anmeldung schriftlich bis 10. September bei Rosemarie Fong, Birkenstrasse 9b, 5212 Hausen oder per E-Mail: rmfong@ gmx.ch

Verena Stämpfli

15. September Konversation Italienisch 9 Uhr Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen 16. September Spielgruppe 14 Uhr Cafeteria Sanavita, Windisch 17. September Konversation Englisch 9 Uhr Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen 18. September Gemütliche Wanderung zu den Giessbachfällen Von Iseltwald zu den Giessbachfällen, Anmeldung bis 10. September schriftlich an Rosemarie Fong, Birkenstrasse 9b, 5212 Hausen oder per Mail: rmfong@gmx.ch 25. September Badens dunkle Seite, Stadtführung (2. Auflage) 14 bis 15.30 Uhr, Besammlung in Baden, Theaterplatz. Anmeldung bis 4. September an Fredy Studerus, Tel. 056 225 17 30 oder per Mail: alfred.studerus@studerus.com 1. Oktober Konversation Französisch 9 Uhr Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen


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Insider 19

Plaudereien aus dem Nähkästchen Hausener, die nicht mehr in Hausen wohnen, kennen Geschichten und Anekdoten, die mit ihnen weggezogen sind. Diese wollen wir gerne kennenlernen. Mit diesem ersten Artikel soll eine Reihe solcher Anekdoten und Geschichten veröffentlicht werden. Ich beginne mit Anekdoten meiner Schwiegereltern, die von 1969 bis 1979 in Hausen gewohnt haben. Rolf Eichenberger absolvierte in Villnachern bei Jakob Stahel 1957 bis 1960 die Lehre zum Kaminfeger. So kennt er jedes Haus in Hausen. Weil Kaminfeger Glück bringen, war er an einigen Hochzeiten eingeladen. So auch an der von Margrith und Erich Müller. Dazu existiert ein Erinnerungsfoto im Fotoalbum der Eichenbergers.

Hochzeit von Margrith und Erich Müller-Senn. (Bild: ZVG)

Einige Winter lang spritzten Ernst Widmer, damals Chef Bauamt, und Rolf Eichenberger, damals Turnhallenabwart, auf dem roten Platz hinter der Mehrzweckhalle ein Eisfeld. Und das jeden Abend, solange die Temperaturen kalt genug waren, damit es gefror. Das Licht liess man abends für die Eisläufer extra länger an. Die beiden übernahmen ebenfalls das Putzen der Eisfläche. Die Feuerwehr war bereits damals seine Leidenschaft. So trat er in die Feuerwehr ein und gründete zusammen mit Hans Mattenberger die Feuerwehrvereinigung. Einmal spielten die Feuerwehrler der Hausener, Habsburger und der Reichhold Chemie Fussball. Nicht nur gewöhnlichen Fussball. Rolf hatte die Idee, die Feuerwehrler für das Spiel in die

komplette Uniform, inklusive Atemmaske und Helm, zu stecken. Es wurde häufig ausgewechselt, weil so die Luft natürlich schnell ausging. War aber «s Gaudi», erzählt Rolf schmunzelnd. Nach den Spielen wurden Würste gebrutzelt. Paul Schenk reichte den Helm bei den Zuschauern herum. So kam genug Geld zusammen, um die Würste zu sponsern. Die Feuerwehr lebte lange nur Tipp mit Männern. Bis Rolf eines Ta- Kennen Sie weitere Hausenerges, ca. 1977/1978, die Frauen in Geschichten und Anekdoten von damals? Dann meldie Feuerwehr holte. Alle Mänden Sie sich doch bitte unter ner freute das natürlich nicht. eichenberger@aol.ch. Wenig begeisterte Kommentare wie «Müend jetzt dFraue au do no luege, was mir mached.» fielen. Man sah jedoch bald ein, dass die Frauen wichtig waren. Denn tagsüber waren die Männer beruflich gesehen weniger verfügbar. Der Aufruf kam bei den Frauen gut an. Die ersten Frauen, die mitmachten, waren Annemarie Schär, Helene Schafroth und Trudy Eichenberger. Zuerst übernahmen sie hauptsächlich Samariterdienste, später auch Feuerwehrdienste wie Schläuche legen und so weiter. Dabei fällt Rolf eine weitere Anekdote ein: Bei Gewitter sassen Ernst Widmer, damaliger Kommandant, und Rolf Eichenberger, damals Vizekommandant, bereits in Feuerwehrhosen und -schuhen vor ihrem Wohnhaus an der Hauptstrasse 28-30, damit sie ganz sicher die ersten vor Ort waren, wenn es brannte. An den Grossbrand ca. Mitte der siebziger Jahre beim Möbel Glass in Brugg erinnert sich Rolf besonders gut. Das Feuer brannte so stark, dass auch die Hausener Feuerwehr Rolf Eichenberger (Bild: Barbara Eichenberger) ausrückte. Die damals benutzten Lochkarten flogen bis Windisch. Es dauerte praktisch die ganze Nacht. Die Feuerwehr-Frauen stellten die Getränke parat, damit die Männer, die vom Einsatz zurückkamen, ihren Durst stillen konnten.

Barbara Eichenberger


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Rubrik 20

Inserat aufgeben Marktplatz 60 Jahre Gärtnerei inserate@hausenaktuell.ch Winkenbach 056 442 21 16 Marktplatzrubrik Firmenname

Vor genau 60 Jahren haben Gertrud

Titel und Max Winkenbach einen Traum zweizeilig

erfüllt und bauten eine Gärtnerei im Büntefeld in Hausen, die bis heute in zweiter Generation besteht.

Die Gärtnerei Winkenbach wurde 1955 von Max und Gertrud Winkenbach-Leder in Hausen gegründet. Am 1.1.1982 wurde der Betrieb an die zweite Generation Rainer und Vreny Winkenbach-Mathis weitergegeben. Text Im Jahre 2000 kam Sohn Adrian als Landschaftsgärtner und ein 079 000 00Jahr 00später die Tochter Denise als Zierpflanzengärtnerin in den Betrieb. Auch Tochter www.website.ch Iris, die 2012 ihr Landschaftsarchitekturstudium erfolgreich abgeschlossen hat, hilft tatkräftig in der Gärtnerei aus. Marktplatzrubrik Die Winkenbachs haben sich der Floristik, dem Firmenname Gartenbau und dem Unterhalt des Gartens verschrieTitel ben. Im Blumenladen werden Hochzeit-, Trauer- und andere spezielle Floristik geschaffen. In der Gärtnezweizeilig rei werden Saison- und Balkonpflanzen gezüchtet. Nordmannstannen aus eigener Kultur und besondere Orchideen werden unter anderem auch verkauft. Die Leistungen des Gartenbauservice gehen über Planung, einrichten des Gartens bis zur Pflege und schneiden von Bäumen und Sträuchern. Seit fünfzehn Jahren führt die Firma jedes Jahr eine dreitägige Weihnachtsausstellung durch an der sich das ganze Dorf erfreut. Text

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Familie Winkenbach (Bild: Rosmarie Schaffner)

Da wir dieses Jahr unser sechzig jähriges Bestehen haben, möchten wir dies mit dem ganzen Dorf eine Woche lang feiern. Diese besondere Woche vom 24.29.08.15 findet unter dem Motto Blumenzauber statt. Besuchen Sie in dieser Woche einer unserer kostenlosen Kurse, besichtigen Sie während den regulären Öffnungszeiten unsere Ausstellung oder geniessen Sie in unserer Kaffeestube ein erfrischendes Getränk. Kommen Sie am Samstag, 29.08.15 an unseren Markttag. Über Ihren Besuch in unserer Gärtnerei würden wir uns freuen. Winkenbach Gartenbau Gärtnerei, Büntefeldstrasse 22, 5212 Hausen AG, Telefon 056 441 34 81, mail@ winkenbach-hausen.ch

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Grosseltern Gertrud und Max Winkenbach (Bild: Archiv Gärtnerei Winkenbach)

Kostenlose Kurse: 24.- 27.08.15, 19:30 -21:30 Uhr Montag: Kräuter- und Gewürzpflanzen, Dienstag: Gartengestaltung, Mittwoch: Balkon- und Terrassenbepflanzung, Donnerstag: Blumenzaubergesteck

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Schule 21

Rückblick Musikschulkonzert Am 8. Juni fand abends im Theorielokal der Mehrzweckhalle Hausen das Musikschulkonzert statt. Eine grosse Fangemeinde traf sich am 8. Juni zur «letschte Glägeheit» im Musikschuljahr 14 /15. Letzte Gelegenheit für gemeinsames Musizieren, letzte Gelegenheit an einem Konzert aufzutreten, aber auch letzte Gelegenheit, Geniesserin oder Geniesser einer tollen Darbietung seines Kindes zu sein in diesem laufenden Schuljahr. 28 Kinder und Jugendliche gaben ihr Bestes auf ihrem Instrument. Vor allem Hausener Schülerinnen und Schüler spielten auf. Das Orff-Ensemble spielte gekonnt den Auftakt. Es folgten Gitarren- und Klavier-Schülerinnen und -Schüler. Auch ein Saxophonsolo durften die zahlreichen Gäste geniessen. Die Musizierenden wurden mit einem langen Applaus und einem lachenden Gesichtchen (Spitzbub-Gebäck) verabschiedet.

Heidi Mösch Gitarrenklänge füllten das Lokal. (Bild: Barbara Potenza)

Das Orff-Ensemble unter der Leitung von Rolf Züllig. (Bild: Karin Fehlmann Dejoz)


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Schule 23

Gegenbesuch aus dem Wiesental Vor den Sommerferien bekam unsere Schule Besuch aus unserer Partnergemeinde Hausen im Wiesental. Bei strahlend schönem Wetter fuhr der Car gegen neun Uhr vor der Mehrzweckhalle vor. Mitgereist sind die dritte Primarklasse mit 22 Kindern und ihre Lehrerin Frau Gesche. Herzlich begrüssten unsere Drittund Viertklässler/-innen von Frau Venema und Frau Zünd die andere Schulklasse. Die Vorfreude auf das

Nach Spiel und Spass spazierten wir hoch in den Wald oberhalb der Kirche zum Bräteln. Miteinander wurde ein Feuer gemacht und später rund 50 Würste gegrillt. Über den Lindhof wanderten wir dann nach Windisch zur Minigolfanlage. Jeweils vier Kinder spielten sich durch die Anlage und zur Belohnung wurde ein Glacé geschleckt. Sehr zufrieden und glücklich über das Treffen, den guten Austausch unter den Kindern und deren Lehrerinnen wurden wir dann gegen Abend vom Reisebus abgeholt. Was für eine tolle Überraschung, dass der

Die Trampoline sind für alle Kinder ein Hit. (Bild: Juliana Venema)

Wiedersehen war gross und unsere Dorfkinder haben sich viel überlegt, um den deutschen Kindern unser Dorf und die Schule zu zeigen. So führte jeweils ein Hausener Kind ein Besucherkind über den Sportplatz, vorbei am Feuerwehrmagazin und dem Werkhof zur Hauptstrasse – und von dort aus zum Gemeindehaus weiter zum Schulspielplatz. Dort spielten die insgesamt 45 Kinder aufgeweckt miteinander und konnten kaum genug von der tollen Rutschbahn oder auch von unserem Trampolin kriegen. Viele der deutschen Kinder meinten, sie hätten noch nie einen so tollen Schulspielplatz gesehen.

Carchauffeur auch uns ein Stück mitnahm und direkt vor der Mehrzweckhalle wieder auslud. Bestimmt bleiben den Kindern die beiden Begegnungen vom Hebelfest und nun bei uns noch lange in Erinnerung und wer weiss, allenfalls bleiben auch Brieffreundschaften noch lange bestehen.

Juliana Venema, Klassenlehrerin 3/4b


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Schule

Die Neuen stellen sich vor An der Schule Hausen haben neue Lehrpersonen ihre Arbeit aufgenommen. Eine kleine Vorstellrunde:

Romina Bieli, Primarlehrerin Klassen 3/4a und 5/6a Ich wohne in Wölflinswil und bin an der PH FHNW in Brugg in Ausbildung zur Oberstufenlehrerin. Die Primarschule in Hausen ermöglicht mir es, noch während dem Studium wertvolle Erfahrungen zu sammeln und das im Studium Gelernte gleich auszuprobieren und umzusetzen. Ich werde in der 3./4. Klasse bei Kathrin Skorepa und der 5./6. Klasse bei Patrizia Schnyder vor allem Sport, aber auch Musik und Deutsch unterrichten. Durch meine langjährige und leidenschaftliche Tätigkeit als Geräteturnleiterin der Mädchen in Wölflinswil bin ich fasziniert von Kindern und davon, wie viel Gutes und Unentdecktes aus Kindern herausgeholt werden kann. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten sportlich beim Turnen, in der Leichtathletik oder beim Wandern, musikalisch beim Klavier, Querflöte oder Gitarre spielen oder im Liegestuhl ein gutes Buch lesend.

Rahel Zaba, Schulsozialarbeit Ab Schuljahr 2015/2016 arbeite ich in einem 30%-Pensum als Schulsozialarbeiterin in der Schule Hausen. Während gut zwei Jahren habe ich in der Primarschule Spreitenbach Erfahrungen in der Schulsozialarbeit gesammelt und freue mich auf die Weitere Infos unter www.hausenag.ch/de/schulebildung

Herausforderung, die Schulsozialarbeit in Hausen aufbauen zu können und darauf, viele neue Kinder, Lehrpersonen und Eltern kennenzulernen. Ich habe Psychologie an der Universität Zürich studiert und neben dem CAS in der Schulsozialarbeit ein CAS in systemisch-lösungsorientierter Beratung an der Fachhochschule Nordwestschweiz absolviert. Ich wohne in Turgi, wo ich auch aufgewachsen und zur Schule gegangen bin. Ich bin verheiratet und Mutter von drei Töchtern im Alter von 4, 6 und 10 Jahren. In meiner Freizeit lese und höre ich gerne Krimis, gehe joggen und verbringe Zeit mit unseren Kindern im Garten.

Daniela Koller, Textiles Werken und Werken Als ich die Stelle für Werken textil und nichttextil ausgeschrieben gesehen habe, hat diese mich sofort angesprochen. Sind doch genau diese beiden Bereiche das, was ich gesucht habe. Ich arbeite gerne mit den verschiedensten Materialien und möchte den Schülerinnen und Schülern den Umgang damit vermitteln. Mir ist aber auch wichtig, das Platz und Raum bleibt zu experimentieren und eigene Erfahrungen zu sammeln. Nun hatte ich das Glück, bereits diesen Frühling an der Schule Hausen als Stellvertretung das Fach Werken zu unterrichten. Somit hatte ich bereits die Chance, die Schule, das Lehrerteam und Hausen etwas kennenzulernen. Wohnhaft bin ich in Zürich, doch ich liebe Tiere, das Land und die Natur. Auch reise ich gerne und lerne gerne andere Kulturen kennen. Dies sind auch Themen, mit denen ich mich als freischaffende Künstlerin in meinem Atelier auseinandersetzte und in Objekten und Bildern umsetzte.


Schule 25

Yolanda Kappeler, Heilpädagogik Meine Motivation für die Arbeit als Schulische Heilpädagogin ist die Überzeugung, dass Bildung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen für unsere Gesellschaft von zentraler Bedeutung sind. Dabei ist es mir wichtig, eine vertrauensvolle Beziehung zu den Kindern aufzubauen und sie für den Lernstoff zu begeistern. Ich war in meinem langen Berufsleben während vieler Jahre als Lehrerin und Schulische Heilpädagogin auf allen Stufen tätig. Weiter arbeitete ich nach einem Studium der Rechtswissenschaften als Leiterin Unterricht und stellvertretende Leiterin des Amtes für Volksschule beim Bildungsdepartement des Kantons St. Gallen. Viele Jahre war ich auch beim Bundesamt für Justiz als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Obwohl ich nun bereits das Pensionsalter erreicht habe, zieht es mich wieder in den Schulbereich zurück, sowohl als Klassenlehrerin wie auch als Schulische Heilpädagogin. Ich freue mich sehr auf die Mutterschaftsvertretung für Frau Schmid und bin gespannt auf die 3./4. Klässler von Hausen.

Monika Vogel, Logopädie Ich bin in Brugg aufgewachsen und wohne seit 1989 mit meiner Familie in Oberflachs im Schenkenbergertal. Nachdem ich lange Zeit in Villnachern und Schinznach-Dorf als Primarlehrerin tätig war, habe ich mich entschieden ein Studium für Logopädie in Zürich zu absolvieren. Damals besuchten meine beiden Töchter die 3. und 4. Bezirksschulklasse und mussten vermehrt selbständig werden. Im Sommer 2012 bin ich mit der Ausbildung fertig geworden und arbeite seitdem als Logopädin. Der Beruf gefällt mir sehr, ist er doch extrem vielfältig. Ich unterstütze Kinder mit Sprachschwierigkeiten und berate deren Eltern und Lehrpersonen.

In meiner Freizeit arbeite ich gerne in unserem grossen Garten, mache ausgedehnte Wanderungen oder lese ein spannendes Buch.

Renate Graf, Randstundenbetreuung Ich wohne seit über 20 Jahren in Hausen. Ich bin verheiratet und habe einen Sohn. In den verschiedenen Jahreszeiten verbringe ich meine Freizeit gerne in unserem Garten. Mit Walken, Töpfern und Ski fahren sowie Sammeln von neuen Ideen für den Garten verbringe ich meine Freizeit am liebsten in der Natur. Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung, als Randstundenbetreuerin und mit Kindern zu arbeiten.

Anne Böhme, Aufgabenhilfe Ich bin seit mehr als 13 Jahren als Anwendungsberaterin (EDV) in einer deutschen Unternehmensberatung und habe, vor der Geburt meiner zwei Kinder, unter anderem im Bereich Mercedes-Benz Finanzdienstleistungen als Trainerin und Beraterin gearbeitet. Durch die Inflexibilität, die Kinder mit sich bringen, bin ich heute EDVund Support-Allrounderin. Im April 2014 habe ich mein Home-Office, der Liebe Willen, nach Hausen verlegt und darf mich von hier aus seit einiger Zeit mit dem methodischen Konzept «Flipped Classroom» auseinandersetzen (die typischen Aktivitäten von Präsenzveranstaltung und Selbstlernphase werden hier unter Einsatz neuer Medien vertauscht). Die Berührung zur Pädagogik empfinde ich selbst als sehr spannend und es kombiniert meinen Hauptberuf mit einer Tätigkeit an der Schule optimal. Ein ganzes Schuljahr durfte ich nun die Betreuung der Mittelstufe in der Aufgabenstunde übernehmen und habe so erste «Schulluft» schnuppern dürfen. Als eine der Betreuerinnen des Mittagstischs habe ich eine weitere Verbindung zu einem Teil der Schüler.


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Schule Die Zusammenarbeit mit dem Lehrpersonal der Schule Hausen empfand ich immer sehr angenehm und herzlich. Deshalb freute ich mich riesig über die Zusage auf die Bewerbung für die ausgeschriebene Stelle als Aufgabenhilfe und somit ein Teil dieses Teams sein zu können.

Stellenwechsel an der Schule Hausen

Ich werde die Aufgabenhilfe ganz bewusst in der Schule anbieten, da sich in der Aufgabenbetreuung gezeigt hat, dass es durchaus von Vorteil ist, wenn die Lehrer für die Schüler auch bei den Aufgaben erreichbar sind. So können beispielsweise Unklarheiten bei der Aufgabenstellung sofort besprochen werden und der Zugang zu den eingesetzten Lehrmitteln wurde mir so ebenfalls ermöglicht.

Herr Urs Kappeler unterrichtete in den vergangenen drei Jahren auf der Mittelstufe. Während der ersten zwei Jahre in Hausen war er Klassenlehrer an einer 5. Klasse. Mit der Umstellung auf sechs Jahre Primarschule führte die Gemeinde Hausen auch auf der 5./6. Klasse das altersgemischte Lernen ein. Herr Kappeler übernahm im Sommer 2014 deshalb eine der drei 5./6 Klassen, ebenfalls als Klassenlehrer.

In meiner Freizeit bin ich gern mit meinen Kindern, meinem Partner und unserem Hund unterwegs, treffe Freunde und lebe die Liebe zur Musik aus. Ich zähle aber Kochen und Backen zu meinen Hobbys – heute sind es meine Kinder, die ich dabei unterstützen darf.

Herr Kappeler, ein erfahrener Lehrer im Umgang mit altersgemischtem Lernen, freute sich auf diese neue Herausforderung. Herr Kappeler war ein wichtiges Teammitglied. Bei der Gestaltung von gesamtschulischen Anlässen wie zum Beispiel dem Jugendfest steuerte er viel Musikalisches bei und half mit bei Kompositionen und Arrangements von Jugendfestund Schulschlussliedern und -auftritten. Zusammen mit Juliana Venema leitete er während zweier Schuljahre sehr erfolgreich den Prima(r)chor. Zu Beginn der Bauphase für den Erweiterungsbau unserer Schulanlage war er als Lehrervertretung bei der Planung dabei und konnte viel wichtiges KnowHow einfliessen lassen. Leider musste er sich im Verlauf des Schuljahres 14/15 krankschreiben lassen. Zuerst nur teilweise, dann aber ab Januar bis Ende Schuljahr zu 100%. Aus organisatorischen und persönlichen Gründen entschied sich dann Herr Kappeler in Absprache mit der Schulpflege und Schulleitung, seine Stelle an der Schule Hausen zu kündigen und eine neue Herausforderung an einer anderen Schule anzunehmen. Diese Kündigung fand in gegenseitigem Einvernehmen nach dem offiziellen Kündigungstermin statt. Die Verabschiedung von Herrn Kappeler findet deshalb ausnahmsweise erst in dieser Ausgabe statt. Wir danken Herr Kappeler für seinen grossen Einsatz für die Schule Hausen und wünschen ihm für seinen Neuanfang alles Gute.

Schulpflege und Schulleitung Hausen


Schule 27

Agenda August bis Dezember Ganzes 1. Quartal Elternabende nach individueller Absprache Dienstag, 8. September Sporttag, separate Information folgt Freitag, 18. September Einweihung Schulhausneubau ab 16 Uhr beim neuen Schulhaus

Ferientermine 2015 bis 2018 Schuljahr 2015/2016 Herbst

26. September bis 11. Oktobe r

Weihnachten

19. Dezember bis 3. Januar

Sport

6. bis 21. Februar

Frühling

9. bis 24. April

Sommer

2. Juli bis 7. August

Schuljahr 2016/2017 Freitag, 25. September Schulinterne Weiterbildung ganzer Tag schulfrei für Schule und Kindergarten

Herbst

1. bis 16. Oktobe r

Weihnachten

24. Dezember bis 8. Januar

Sport

4. bis 19. Februar

Samstag, 26. September Beginn Herbstferien

Frühling

8. bis 23. April

Sommer

8. Juli bis 13. August

Montag, 12. Oktober Schulbeginn nach Stundenplan

Schuljahr 2017/2018 Herbst

30. September bis 15. Oktobe r

Weihnachten

23. Dezember bis 7. Januar

Sport

3. bis 18. Februar

Frühling

7. bis 22. April

Donnerstag, 5. November Räbeliechtliumzug, genaue Infos folgen

Sommer

7. Juli bis 12. August

Donnerstag, 12. November Nationaler Zukunftstag für Kinder der 5./6. Klassen

Zusätzliche schulfreie Tage: Karfreitag, Ostermontag, 1. Mai (Nachmittag), Auffahrt, Freitag nach Auffahrt, Pfingstmontag

Mittwoch, 4. November Voraussichtlich Elternbildungsanlass 19 Uhr, Theorielokal MZH, Einladung folgt

Samstag, 14. November Papiersammlung 5./6. Klassen Samstag, 14. November Jubiläumskonzert 40 Jahre Musikschule Windisch/Hausen Mittwoch, 18. November Externe Hospitation der Lehrpersonen ganzer Tag schulfrei für Kindergarten und Schule Samstag, 19. Dezember Beginn Weihnachtsferien Änderungen vorbehalten! Weitere Informationen finden Sie unter www.schulehausen.ch

Kontakt Sie erreichen Schulleitung und Schulsekretariat ab Schuljahr 15/16 wie folgt: Schulleitung

Mo-Fr

8.00-12.00 Uhr

Schulsekretariat

Mo, Fr

-

Di, Mi

8.00-11.30 Uhr

Do

8.00-11.30 Uhr 13.30-16.00 Uhr

Telefon 056 444 23 30 E-Mail hausen.schulleitung@schulen-aargau.ch hausen.schulsekretariat@schulen-aargau.ch


Mediadaten und Tarife 2015/2016 Erscheinungs-Termine 5/2015

09.10.2015

6/2015

11.12.2015

1/2016

05.02.2016

2/2016

08.04.2016

Buchungs-/Druckunterlagenschluss 4 Wochen vor Erscheinungs-Termin Inserate-Preise (inkl. MwSt.) 1/1-Seite 180 x 266 mm CHF 300.– 1/1 Umschlag 180 x 266 mm CHF 400.– 1/2-Seite 180 x 128 mm CHF 160.– 1/4-Seite 88 x 128 mm CHF 90.– 1/4-Seite 180 x 61 mm CHF 90.– Preise Rubrikeninserate Marktplatz Pro Manuskriptzeile CHF 3.– Mindestpreis CHF 18.– Zuschlag Bild 36 x 36 mm CHF 20.– Texterfassung pro Zeile +CHF 3.–

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Fr. 11. September 2015, 20 Uhr Werkstatt StiZung Domino Wiesenweg 2, Hausen AG Heimat hat mit Menschen zu tun, mit LandschaZ, mit Erinnerungen. Heia mat entsteht mit der Zeit, mit der Umgebung, die man kennen lernt, mit den Menschen, die man lieben lernt. Sicher trägt ein Fest dazu bei, sich vorzustellen, andere kennen zu lera nen, an einem neuen Ort zu landen und Fuss zu fassen. Linard Bardill ist Spezialist für Landungen. Er ist in der ganzen Welt una terwegs und kehrt doch immer wieder in sein kleines Dorf Scharans zua rück. "Ich bin ein internationaler Regionalist", sagt er von sich selbst. „ If I make it there, I'll make it every where“. Damit ist nicht nur New York gemeint, sondern Zürich oder Schwamendingen oder...und vor ala lem...Hausen. Er wird Lieder und Geschichten vortragen von dem, was er als Heimat empfindet, vom Fremdsein und von der KraZ der Begegnung, die Fremdheit überwindet. Linard Bardill ist einer der bekanntesten Liedermacher der Schweiz. Er singt für Kinder und Erwachsene und man kennt ihn als unermüdlichen Liebhaber einer Schweiz, die oXen ist für Freiheit, Schönheit und FreundschaZ. Eintritt

Fr. 25.aa (inkl. Fr. 5.aa Konsumationswertbon)

KassaöXnung

19.30 Uhr

Reservation

www.kulturahausenag.ch (nicht nummerierte Sitzplätze)

Die Kulturkommission Hausen AG freut sich auf Ihren Besuch.

www.kulturahausenag.ch


Einladung zur Einweihungsfeier des neuen Schulhauses Freitag 18. September 2015

ab 16 Uhr Hereinspaziert!

In den neuen Schulzimmern & auf dem Pausenplatz warten verschiedene Attraktionen für Klein und Gross.

um 18 Uhr Offizieller Festakt!

Festreden und gemeinsamer Festakt auf dem Pausenplatz, begleitet durch Musikgesellschaft & Schülerchor

ab 19 Uhr Wir stossen an!

Für ALLE gibt es eine WURST vom Grill & BROT. Für die Kinder steht ein Kinderapéro bereit. Schule & Gemeinderat Hausen AG


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Schule

Impressionen Projektwoche und Schulschlussfeier Schön wars... hier ein paar Impressionen der Projektwoche sowie der Schulschlussfeier. Die diesjährige Projektwoche stand unter dem Motto «zäme läbe, zäme baue, zäme Schuel», das uns schon durch das ganze Schuljahr führte, passend zur Baustelle der Schulhauserweiterung. Mit dem Dominoday starteten wir gemeinsam in die Projektwoche. An den folgenden Tagen wurde tüchtig gebastelt, getanzt und geprobt für die Schulschlussfeier und das Jugendfest. Die Schulschlussfeier fand am Freitag, 26. Juni, bei schönstem Wetter im randvollen Festzelt hinter der Turnhalle statt. Tolle Darbietungen der Kinder, die Begrüssung der 1. Klässler sowie Verabschiedung der 6. Klässler mit dem traditionellen Penaltyschiessen und natürlich die anschliessende Eröffnung des Luna-Parks mit der langersehnten Schiffschaukel waren alles Höhepunkte vor den Sommerferien. Schulleitung Hausen

Auftritt des Kindergartens. Rechte Seite, von oben nach unten: Dominoday; Rhythymuswerkzeuge der 3./4. Klasse; Baustellentanz der 5./6. Klasse.

Die Sechstklässler verabschieden sich sportlich von der Schule Hausen. (Bilder: Andrea Haslimeier)

Weitere Infos unter www.hausenag.ch/de/schulebildung

Festumzug.


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Schule

Sonnenschein und strahlende Gesichter Unter dem Motto «Huse baut und boomt» fand das dreitägige Jugend- und Dorffest statt. Pünktlich um sieben Uhr wurden die drei traditionellen Böllerschüsse gezündet und eröffneten somit das diesjährige Jugend- und Dorffest. Kurz vor neun Uhr füllte sich der Parkplatz vor der Behindertenwerkstatt Domino mit strahlenden Gesichtern. Seit zehn Jahren meinte es Petrus endlich wieder einmal gut mit Hausen und liess den Umzug niederschlagsfrei über die Bühne gehen – sogar der eine oder andere Sonnenstrahl verschaffte sich seinen Weg durch die Wolken. Die von der Musikgesellschaft Hausen und der Musikgesellschaft Eintracht Windisch begleitete Parade marschierte durch die festlich geschmückten Strassen Richtung Mehrzweckanlage.

Teilnehmerrekord An der anschliessenden Morgenfeier nahmen rund 250 Kinder – so viele wie noch nie – Eltern, Verwandte, Lehrpersonen, Behördenmitglieder und geladene Gäste im Festzelt Platz. Schulpflegepräsident Stefano Potenza eröffnete die Feier mit den Worten «3-4-2-4». So viele Einwohner zählt die Gemeinde aktuell! Nach seiner interessanten und unterhaltsamen Rede stimmten alle Kinder das neue, von Chantal Zehnder-Ryser geschriebene, Jugendfestlied «Bou a dere Wält met mer» an. Dem Motto getreu hielt Peter Steinauer, Leiter der Abteilung Bau und Planung von Hausen, seine Festrede und erzählte spannendes aus der Bauthematik. Nun waren die Kinder an der Reihe! Mit ihren Tanz-, Turn- und Musik-Darbietungen zum Thema Bauen und dem Schlusslied «Karussell» rundeten sie den überaus erfolgreichen Jugendfestmorgen ab und wurden mit tosendem Applaus belohnt. Endlich durften sie danach in das beliebte Jugendfestbrot beissen und nachdem der erste Hunger gestillt war, gings ab, auf die schon lange, sehnsüchtig erwartete Schifflischaukel. Der Spielnachmittag war wie immer ein Erfolg – dieses Jahr noch mehr, da sich die Sonne den ganzen Nachmittag in ihrer vollen Pracht zeigte. Die Kinder konnten sich auf der Hüpfburg austoben, bei vielen Spielen ihre Geschicklichkeit auf die Probe stellen, gegen einen Tischtennisroboter antreten, bei der Jugendfeuerwehr Wasserschloss Mohrenköpfe schleudern oder sich von der Pony-Kutsche königlich Weitere Infos unter www.jugendfest-hausenag.ch

eine Runde umherchauffieren lassen. Auch das Kinderschminken mit dem Clown Wendolina und das Kasperlitheater hatte grossen Andrang.

Tanzen und jassen Den krönenden Abschluss für die Kinder bildete anschliessend die Kinderdisco. An der Samstag-AbendShow «Musig-Hus(e)» – ein musikalischer Event von Hausen für Hausen – kamen dann auch die Erwachsenen auf ihre Kosten. Rund 160 Leute standen im Einsatz – die Hälfte davon Kinder. Mit Freude wurden Hits von Helene Fischer, Udo Jürgens oder DJ Ötzi zum Besten gegeben. In der BauBARacke konnte man anschliessend den tollen Tag mit einem Schlummertrunk ausklingen lassen. Am Sonntag fand nach dem ökumenischen Gottesdienst ein Jassturnier statt und auch Petrus spielte seine besten Karten. Alles in allem und ganz kurz gefasst: Super Wetter, viel Spiel, Spass und Unterhaltung für Jung und Alt – ein tolles Fest. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön dem gesamten OK, der Schulleitung, den Lehrpersonen, allen Schülern, den freiwilligen Helfern der Vereine von Hausen und natürlich allen Besuchern!

Simona Hiltpold, OK-Präsidentin Jugend- und Dorffest


Schule 33

Oben: die Festredner Peter Steinauer (links) und Stefano Potenza (rechts). Mitte: die akrobatischen Sch端lerinnen und Sch端ler der 1. und 2. Klassen. Unten: der Festumzug mit den Kindergartenkindern; seit zehn Jahren erstmals wieder im Trockenen (links); die rhythmische Darbietung der 5. und 6. Klassen. (Bilder: Lisa Hunziker)


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Vereine 35

Unterwegs am Untersee Am 16. Mai starteten 15 Samariter zur alljährlichen Wanderung. Diesmal ging es an den Untersee. Wieder einmal mehr haben Hanni und Koni Schiegg eine wunderbare Gegend für den Ausflug ausgesucht und zwar den Untersee. Nach der Zugfahrt wurden wir in Mannenbach, im stillgelegten Bahnhöfli ‚Station einzigartig‘ zum stärkenden Kaffee eingeladen. Welche Überraschung, die Wirtin hat ein perfektes Zmorge hingezaubert und zwar im romantischen Stil, wirklich einzigartig. Ein Erlebnis sondergleichen für das Gemüt und den Bauch. Zum Abschluss wurden wir sogar noch von einem Bläserquartett verwöhnt. Hanni und Koni haben uns dazu eingeladen, was ein gebührender Dank wert ist. Für die meisten ging es sodann bergwärts Richtung Arenenberg und Salenstein mit Blick auf Schloss Eugensberg.

Nach einem steilen Abstieg gegen Berlingen bis zum See, führte ein anstrengender Weg über etliche Stufen zur wunderschön gelegenen Besenbeiz Jochental. Hier trafen sich die besseren und weniger guten Wanderer wieder. Und siehe da, die Sonne meinte es ganz gut mit uns und liess uns die tolle Aussicht geniessen. Natürlich trug auch das verdiente, gute Essen und Trinken zum Fröhlichsein bei. Anschliessend führte uns der Weg hinunter nach Steckborn, wo wir nach einer Erfrischung ins Schiff einsteigen konnten. Der Wind blies uns auf Deck tüchtig um die Ohren. In Stein am Rhein gehörte noch ein kurzer Abstecher ins Städtchen dazu, um sodann mit dem Zug Richtung Winterthur wieder nach Hausen zu gelangen. Einen wunderschönen, unvergesslichen Tag haben uns Hanni und Koni beschieden. Herzlichen Dank!

Rosmarie Byland

Die gut gelaunten Samariter am Hafen von Steckborn. (Bild: Koni Schiegg)


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Vereine

Die Turnerfamilie am Regionalturnfest 314 Vereine aus dem Aargau und 123 Vereine aus der restlichen Schweiz massen sich an zwei Wochenenden im Juni am einzigen Turnfest im Kanton Aargau in Stein.

Auch die Männerriege reiste am Freitag, 12. Juni nach Stein, um sich mit der Konkurrenz zu messen. Im Faustballturnier erreichten die Hausener den 35. Rang. Insgesamt nahmen 50 Mannschaften teil. Herzliche Gratulation zu diesem Ergebnis!

Aus 20 Kantonen reisten über 10 000 Turnerinnen und Turner an und gaben Ihr Bestes im vielfältigen Disziplinen-Angebot wie Geräteturnen, Gymnastik, Leichtathletik, «Fit und Fun» usw. Das 1. Wochenende vom 12. bis 14. Juni war für die Jugend reserviert. Am Samstag, 13. Juni starteten 27 Kids der Jugendsportriege Hausen im dreiteiligen Vereinswettkampf. Von vielen Eltern unterstützt, gaben die Jungs und Mädels alles und belegten in der zweiten Stärkeklasse den guten 25. Rang von 41 klassierten Vereinen. Mit den Disziplinen 800 Meterlauf, Unihockey-Parcour, Hindernislauf, Weitsprung, Pendelstafette, Spieltest Allround und Ballwurf erreichte der Nachwuchs des STV Hausens ein Gesamttoal von 23.88 Punkten. Zu diesem Resultat gratulieren wir herzlich. Prima gemacht!

Die neuen Shirts und Trainerjacken sehen super aus, sind bequem und vor allem keinem mehr zu klein! (Bild: Christian Marolf)

Die Volleyballgruppe vom Turnverein belegte am Turnier vom Freitag, 12. Juni, den hervorragenden 4. Rang von 37 Mannschaften. Bravo!

Der geht rein! (Bilder: Hans Duss)

Tipp

Weitere Fotos vom Turnfest sehen Sie auf der Webseite: www.stvhausen.ch

Weitere Infos unter www.stvhausen.ch


Vereine 37

Links oben: Die Männerriege startete mit Unterstützung der Frauenriege in der Kategorie Mixed. Mitte oben: Sechs Gruppen gleichzeit im Einsatz. Mitte: Die Damenriege in Gymnastikrobe. (Bilder: Hans Duss)

Am Samstag, 20. Juni, also am 2. Wochenende, waren am Morgen die Männerriegler an der Reihe. Wir starteten erstmals in der Kategorie Mixed und wurden von drei jungen Damen der Frauenriege unterstützt. Zusammen mit sechs «Neuen», die seit der Aktion «Abend der offenen Turnhalle» regelmässig dabei sind, konnten wir mit 18 Teilnehmern erstmals seit langem in der ersten Stärkeklasse starten. Bei Wettkämpfen (Fit und Fun bei den Aktiven als Allround bezeichnet) für Kondition, Geist, Geschicklichkeit sowie mit Schleuderball belegten wir den 14. Platz mit der Note 24.89 in der ersten Stärkeklasse. Herzlichen Glückwunsch an alle für dieses tolle Resultat! Am Samstagnachmittag war der STV an der Reihe, der gemeinsam mit TV und Damenriege startete. Dabei zeigte die Damenriege, die mit erfreulich viel Nachwuchs angetreten war, eine schöne Gymnastikvorführung, die mit der guten Note 8.31 bewertet wurde. Ein Dankeschön hier für die Unterstützung der zahlreich erschienen Schlachtenbummler.

Der TV, der im Fachtest Volleyball, beim Weitsprung, Kugelstossen und zusammen mit der Damenriege in der Pendelstafette startete, erreichten gemeinsam die Note 24.22, was den 39. Rang in der 2. Stärkeklasse bedeutete. Gratuliere. Dass dabei auch der gesellschaftliche Teil nicht zu kurz kam, zeigte sich bei der gegenseitigen Unterstützung während den Wettkämpfen sowie am Abend im Festzelt. Mit über 40 Teilnehmern mass sich die Turnfamilie Hausen mit den anderen Vereinen in den Festzeltdisziplinen. Zum Schluss einen herzlichen Dank an alle Leiterinnen und Leiter, angefangen bei der Jugend (Mädchen und Buben) bis hin zu Damenriege, TV und Männerriege für den unermüdlichen Einsatz, dass solch schöne gemeinsame Erlebnisse Wirklichkeit werden.

Hans Duss


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Vereine

Die Modellbahnwelt von Kaeserberg 20 Turnveteranen reisten nach Fribourg, um die attraktive und einmalige Modellbahnwelt «Chemins de fer du Kaeserberg» zu besichtigen. Ziel war die Modellbahnwelt «Chemins de fer du Kaeserberg». Die attraktive und einmalige Modellbahnwelt ist ein technisches Juwel für grosse Reisen auf kleiner Bahn, welche Jung und Alt begeistert. Am 6. Mai trafen sich 20 Turnveteranen der Ortsgruppe Hausen frühmorgens für diesen lohnenswerten Ausflug. Der Empfang in dem modernen Museum war sehr freundlich. Zur Einführung wurden uns einige Informationen zum Gebäude und der Organisation vermittelt. Vor der Führung bekam jeder eine Eintrittskarte. Jede Karte ist persönlich hat nur für die bestellte Führung Gültigkeit. Zu Beginn der Führung wird uns in einem kleinen Kino ein Film über die Entstehung des Museums gezeigt.

Ein paar Zahlen

Auf der Spurweite des Normalspurgleises 16.5 mm (H0) und der Spurweite des Meterspurgleises 12.0 mm (H0m) fahren: 87 einsatzbereite Züge 62 Züge in Reserve 180 Lokomotiven und ebenso viele in Reserve 1 560 Wagen

In der Landschaft hat es: 6 500 Figuren 221 Gebäude 1 160 Strassenfahrzeuge

St. Jakobstadt, an einem Freitag um elf... So beginnt die Geschichte, die wir miterleben können. Die Geschichte eines Bubentraums, der Traum von Marc Antiglio, der diesen mit viel Fantasie, Willen und Geduld realisiert hat. Nach dieser gelungenen Einführung gehen wir in den Schattenbahnhof. Der Raum ist ganz dunkel und nur die Gleise und Züge sind beleuchtet. Nach 17 Jahren sorgfältiger Arbeit entstand eine Anlage im Massstab 1:87 mit 2 045 m Gleis und einer Fläche von 610 m², die auf drei Ebenen gegliedert ist.

Der Vorstand fühlt sich im Führerstand wohl.

5 400 Bäume

Die Landschaft ist mit vielen liebevoll gestalteten Details sehr schön gearbeitet. Fliessend geht die Anlage in den Fotohintergrund über. Es ist eine Fantasielandschaft, aber so echt, dass man glaubt irgendwo in der Schweiz zu sein. Die Modellbahn am Kaeserberg erzählt das Alltagsleben der 90er Jahre in der Schweiz. Auf Schritt und Tritt führen kleine, teils pikante Szenen und Geschichten in eine Welt zwischen Traum und Wirklichkeit. Und das zu einer Zeit, als am Bahnhof der Vorstand noch das Sagen hatte und die Post noch per Bahn ins Dorf kam. Neben viel Brauchtum vom Alphorn über die Jagd und dem festlichen Alpabzug bis zum Pfadilager tragen typische Bauten dazu bei: Landi, Post und Hotel. Die Autogarage, die Landbeiz und der Bauernhof sind weitere Beispiele. Gewerbefleiss und Freizeitplausch prägen eine frei erfundene Deutschschweiz mit einer Ecke Graubünden. Da wird kurz vor Mittag noch gearbeitet! Andere sind unterwegs, beim Einkauf, im Kaffee oder treiben Sport. Einige Schüler haben Pause und spielen.


Vereine 39

Es sieht aus wie echt! Der Zirkus Knie beim Aufstellen und das Post-Gebäude (rechtes Bild).

Andere streben heimwärts. Ein paar Oldtimer sind in einer Rallye unterwegs, eine Schar Ausflügler geniesst das Sonnendeck auf dem Raddampfer Gallia, der gerade von der Lände ablegt. Der Zirkus Knie, eben erst angekommen, empfängt eine TV-Equipe, derweil der Zoobesuch schon etliche Kinder hoch erfreut. Das 70 m lange Hintergrundbild vermittelt die Illusion von Weite und Tiefe einer helvetischen Kulisse (Der Hintergrund ist aus sieben Ländern bzw. 27 Fotos erstellt. Die Wolken wurden zum Beispiel in Australien fotografiert). Es ist nicht möglich alle Eindrücke in diesem Bericht zusammenzufassen. Ein Besuch der Chemins de fer du Kaeserberg lohnt sich jedoch immer.

Es hat allen gefallen! (Bilder: Werner Gyr).

Nach so viel Museum knurrt der Magen, wir freuten uns auf das Mittagessen im Restaurant «Des Alpes» in Düdingen. Das Essen war sehr gut. Nach dieser köstlichen Pause fahren wir mit dem Bus über das Seeland nach Solothurn. Nach einer kurzen Führung durch die schönste Barockstadt der Schweiz und dem obligaten Elfibier fuhren wir gemütlich und voller neuer Eindrücke nach Hausen zurück.

Urs Schreier


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Vereine 41

Ein Musiktag zum 125. Geburtstag! Die Musikgesellschaft Hausen feiert 2016 sein 125-jähriges Bestehen und organisiert im Rahmen der Festivitäten am 21. und 22. Mai 2016 den einzigen Aarg. Musiktag des kommenden Jahres. 25 Jahre nach dem letzten Musiktag in Hausen – damals zum 100-Jahr-Jubiläum der Musikgesellschaft – werden am 21. und 22. Mai 2016 wieder Musikantinnen und Musikanten aus dem ganzen Kanton in unserem Dorf erwartet. Sind es normalerweise drei Veranstaltungen im Aargau pro Jahr, so konnte der kantonale Musikverband zeitgerecht für 2016 keinen Organisatoren finden. Die MG Hausen hat sich dann kurz vor den Sommerferien definitiv entschieden einzuspringen und diesen Grossanlass «in letzter Minute» zu organisieren. Keine einfache, aber spannende Aufgabe, rechnet man doch mit rund 40 bis 60 Vereinen mit insgesamt 1 200 bis 1 800 Teilnehmern über beide Tage verteilt!

Farbige Liebesbriefe Als «Liebesbriefe an Gott» seien ihre Bilder zu verstehen, meint die Künstlerin Ruth Suter spontan im Gespräch über ihre bevorstehende Ausstellung. Was tatsächlich als persönliche Signierung auf Briefen begann, hat sich im Laufe von Jahrzehnten zu ausdrucksvollen (Liebes-)Bildern entwickelt. Frau Suter, aus gesundheitlichen Gründen in Frührente, zeichnet aus ihrem Innersten Formen und Muster, die sie sorgfältig, ja eben liebevoll mit Farbe füllt. So entstehen «Liebesbriefe», die nun für einmal im Reformierten Kirchgemeindehaus Windisch auch für uns Menschen zu «lesen» sind. Liebesbriefe an Gott – Werke von ungebrochener, ansteckender Vitalität und Lebendigkeit. (kaspar)

Die teilnehmenden Vereine werden in der Turnhalle und in der Ref. Kirche ihre Konzertstücke vortragen; die Parademusik wird auf der Hauptstrasse zwischen Rest. Rössli und Turnhalle zu geniessen sein. Die Festakte finden im Festzelt hinter der MZH statt und kulinarische Augenblicke erleben die Besucher rund um die MZH sowie das Mehrzweckgebäude. «Es wird definitiv was los sein in Hausen»; ein Fest der Musik und ein Fest für die Bevölkerung von Hausen. Das OK aus Vereinsmitgliedern sowie Personen anderer Vereine und Organisationen aus Hausen und Umgebung ist seit wenigen Monaten mit aller Kraft am Arbeiten. Dieser Grossanlass braucht viele weitere Helferinnen und Helfer in allen Ressorts sowie Vereine, welche die kulinarische Seite des Festes abdecken. Nur mit dieser Unterstützung ist das Fest möglich. Wer hilft mit? Die MG Hausen freut sich auf Ihren persönlichen Einsatz. In den nächsten Ausgaben von Hausenaktuell werden Sie über den Stand der Aktivitäten laufend orientiert. Und besuchen Sie die Homepage www.hausen2016. ch. Freuen Sie sich auf den Musiktag Hausen 2016 und die weiteren Festivitäten.

André Keller, Präsident OK Musiktag 2016 Weitere Infos unter www.hausen2016.ch

(Bild: ZVG)

Reformiertes Kirchgemeindehaus Dorfstrasse 27 5212 Windisch 1. September bis 30. September 2015 Mo/Di: 8.30 bis 17.30 Uhr Mi/Do: 8.30 bis 11.30 Uhr Fr/Sa/So 9.00 bis 20.00 Uhr Kontakt Ruth Suter: 056 441 65 57 Mitorganisiert durch


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Vereine

FDP-Ortspartei lanciert «Hauser Blickpunkte» Die 1965 gegründete Freisinnige Ortspartei «FDP. Die Liberalen Hausen» feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. In dem halben Jahrhundert erlebte Hausen einen enormen Wandel und vergrösserte sich von 1 200 auf 3 500 Einwohner. Auch die gesellschaftlichen, politischen und sozialen Verhältnisse haben sich seit damals verändert. Aber die FDP Hausen bemühte sich immer, einen Beitrag zur Gestaltung der Gemeinde zu leisten, indem sie den Austausch, unter den am Dorfleben interessierten Kreisen, förderte und etliche Mitglieder in Behörden und Kommissionen delegierte. Die Ortspartei benützt nun ihr Jubiläum, in Zusammenarbeit mit der Gemeinde das Projekt «Hauser Blickpunkte» zu verwirklichen. Es handelt sich um einen Spazierweg durch das Dorf und dessen Umgebung, vorbei an installierten Posten, welche Informationen zu örtlichen Themen aller Art vermitteln.

Die ehemalige Ortspartei ist jetzt die SVP Hausen Die offizielle «SVP Hausen» ist Anfang Juni 2015 aus der «Bürgerpartei Hausen / SVP» entstanden, die vor vielen Jahren gegründet wurde und immer der SVP nahe stand. Mit fast 50 Mitgliedern ist die «SVP Hausen» die grösste Partei im Ort und möchte die Gemeinde Hausen aktiv darin unterstützen, dass die Finanzen gesund bleiben, die Sicherheit hoch gehalten wird, die Lebensqualität nicht sinkt und unsere Gemeinde weniger verschmutzt wird. Im September finden die Ersatzwahlen für den Gemeinderat statt. Die Kandidaten der «SVP Hausen» stehen zu ihren Aussagen, wollen sich daran messen lassen und pflegen den Kontakt mit den Einwohnern. Es kandidieren: Hermann Zweifel

Das Besondere an den «Hauser Blickpunkten» ist, dass sie auf eine Online Plattform abgestützt sowie in die Website der Gemeinde integriert und mit andern Informationsquellen verlinkt sind: Man kann sie deshalb auch mit heutigen modernen Kommunikationsmitteln nutzen – was nicht zuletzt ein Anreiz für die jüngere Generation sein dürfte. Lassen Sie sich überraschen!

Geboren 1968, seit 1997 selbständiger Unternehmer im IT-Bereich. Hermann Zweifel hat umfangreiche Führungs- und Projekterfahrung und kennt sich mit der Lösung von Herausforderungen und Problemen aus. Er ist Mitglied der Natur- und Landwirtschaftskommission Hausen. Hermann Zweifel wohnt seit Anfang 2014 in Hausen am Soggelweg und kennt das Politgeschäft.

Die Eröffnung des Rundgangs findet am Samstag, 17. Oktober, ab 14 Uhr, im Wohnheim der Stiftung Domino an der Hauptstrasse/Stückstrasse in Hausen statt. Die ganze Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen. Weitere Informationen folgen durch einen Flyer Anfang Oktober.

Sabine Rickli

Hans-Peter Widmer

Geboren 1961, kaufm. Angestellte, verheiratet, wohnhaft an der Holzgasse 10 seit gut 5 Jahren. Als Präsidentin oder Vorstandsmitglied grösserer Vereine meistert sie ihre Aufgaben und Herausforderungen mit viel Erfahrung. Sie möchte sich in und für Hausen engagieren und kandidiert darum für den Gemeinderat.

Anfang September findet eine parteiübergreifende Vorstellungsrunde statt. Alle interessierten Wählerinnen und Wähler sind herzlich eingeladen, die Kandidaten persönlich kennen zu lernen und Fragen zu stellen.

Hermann Zweifel, Präsident SVP Hausen Weitere Infos unter www. fdp-hausen-ag.jimdo.com

Weitere Infos unter www.svp-hausenag.ch


Forum 43

Coverwettbewerb: Herzliche Gratulation! Die Gewinnerin des vierten CoverFotowettbewerbs heisst Stefanie Siegfried. Ihr Handybild mit dem giftgrünen Drink entstand am Jugendund Dorffest 2015. Im Hintergrund steht die Schiffschaukel von E. Bauer. Nach vielen Jahren wird die Schaustellerfamilie altersbedingt in Hausen nicht mehr Halt machen. Viele kleine und grosse Fans werden den nostalgischen Lunapark vermissen.

eigene Fotoaufnahme zum Thema «Natürlich Hausen» bis am 10. September 2015 (Einsendeschluss) an ha-redaktion@gmx.ch und gewinnen Sie Einkaufsgutscheine im Wert von 40 Franken für Geschäfte im Dorf. Bitte nur eine Aufnahme pro Teilnahme einsenden, keine Personen-, Werbe- oder Panoramabilder. Teilnahmeberechtigt sind alle Einwohnerinnen und Einwohner von Hausen. Einsendealter ab 18 Jahren. Die Wettbewerbskommission entscheidet über die Erscheinung auf dem Cover. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird über die Publikation vorab informiert. Das Einverständnis zur Veröffentlichung des Siegerbildes wird vorausgesetzt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende der Redaktion und der Gemeinde Hausen sind von einer Teilnahme ausgeschlossen. Die Redaktion wünscht viel Glück! (ch)

Der Wettbewerb geht in die nächste Runde. Es heisst wieder knipsen, einsenden und gewinnen… Das Motiv: «Natürlich Hausen». So geht’s: Das Bild, das es auf das Titelblatt von Hausenaktuell schafft, gewinnt. Senden Sie Ihre

Leserbild Wir freuen uns über Ihre Einsendungen. Über eine Publikation entscheidet die Redaktion.

Die Zunft der «lautlosen Himmlischen» auf der Suche nach einem freien Parkplatz im Sooremattquartier. (Bild: Brigitte Merhof)


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Forum

Gedanken zu Ersatzwahlen Wegen vorzeitigen Rücktritten sind Ersatzwahlen in den Gemeinderat und in die Schulpflege nötig. Man fragt sich: Was steckt hinter den Demissionen? Gibt es genügend Kandidierende? Welche Rolle spielen die Ortsparteien?

zu sein. Natürlich hat sich in unserer boomenden Gemeinde auch die Tätigkeit der Behörden verändert. Die professionelle Gemeindeverwaltung mit ihren Fachkräften vermag heute das Tagesgeschäft weitgehend selber zu meistern und die Gemeinderäte von operativen Aufgaben zu entlasten. Zum Beispiel sind die Zeiten vorbei, als der Bauressort-Inhaber die Baukontrollen persönlich vornehmen musste. Die Behördemitglieder werden jetzt mehr durch Projektbegleitungen sowie interne und externe Koordinati-

Vizeammann Stefan Obrist und Gemeinderat Roger Zinniker, beide 44-jährig, stellen ihr Amt bereits nach sechs und vier Jahren wieder zur Verfügung und der 51-jährige Josef Moser tritt nach fünf Jahren aus der Schulpflege zurück. Relativ kurze Amtszeiten und häufige Wechsel lassen aufhorchen. Steckt der Wurm in den Behörden? Nein, versichern Insider, die Stimmung in den Gremien sei gut. Gegen allenfalls vermutete «Störungen» spreche auch, dass sich die Demissionäre mit ihren Entscheiden schwer taten und nicht per sofort, sondern auf Ende Jahr, in der Legislaturmitte 2014-17, zurückzutreten wünschten. Zum Teil war man darauf gefasst: Stefan Obrist und Josef Moser kündigten ihre Absichten schon vor Monaten an; mehr überraschte hingegen die kurz nach der Sommergemeindeversammlung bekannt gewordene Demission von Roger Zinniker. In einem Spannungsfeld Für die Rücktritte wurden berufliche und persönliche Gründe geltend gemacht. Den drei, mitten im aktiven Berufsleben stehenden, Behördemitgliedern fiel es offenbar schwer, geschäftliche Herausforderungen, private Anliegen und öffentliches Engagement über längere Zeit unter einen Hut zu bringen. Solchen Situationen begegnet man in der Lokalpolitik immer häufiger. Qualifizierte Persönlichkeiten sind oft in verschiedenen Bereichen stark beansprucht. Wenn die Belastung nach Prioritäten ruft, wird schliesslich eher dem Berufs- und Privatleben der Vorzug gegeben. Gelegentlich könnte man auch den Eindruck gewinnen, das Interesse an öffentlichen Belangen sinke generell, wenn man zum Beispiel die Beteiligung an den Gemeindeversammlungen mit dem Bevölkerungszuwachs vergleicht oder sich vergegenwärtigt, dass die Suche nach Kandidierenden für Gemeindeämter zeitweilig ziemlich schwierig geworden ist. Respekt vor einer Amtsübernahme gebietet manchmal nicht nur der Kraft- und Zeitaufwand, sondern auch die Sorge, den Herausforderungen gewachsen

In der boomenden Gemeinde Hausen haben sich auch die Aufgaben des Gemeinderat

onsaufgaben in Anspruch genommen. Das sind zum Teil sehr interessante Arbeiten, deren Bewältigung Befriedigung bereiten und Lebenserfahrungen vermitteln kann. Ehemalige Gemeinderäte bestätigen, dass sie diese Erkenntnisse nicht missen möchten. Gibt es genügend Kandidierende? Das Prozedere für die, auf den 27. September anberaumten, Gemeinderats- und Schulpflegeersatzwahlen sowie die Vizeammannwahl ist frühzeitig festgelegt worden. Man kann sich nachträglich fragen, ob es beim weiteren Rücktritt von Roger Zinniker besser


Forum 45 gewesen wäre, zuerst die Gemeinderatsersatzwahlen durchzuführen, damit die Stimmberechtigten nachher in Kenntnis der definitiven fünfköpfigen Zusammensetzung des Rates den Vizeammann hätten wählen können. Eine Modusänderung war aber nicht mehr möglich. Bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe (24. Juli) war indessen noch nicht klar, ob es für die frei werdenden Sitze genügend Wahlvorschläge geben würde. Damals lag erst eine von der SVP-Ortspartei eingebrachte Kandidatur für den Gemeinderat vor. Heute, beim Erscheinen der vorliegenden Nummer, wird man mehr wissen. Denn bis am 14. August konnten offizielle Wahlvorschläge eingereicht werden. Sollte bis zu diesem Datum eine einzige Nomination für die Schulpflege gemacht worden sein, könnte diese Person in stiller Wahl als gewählt erklärt wer-

lastet sind, noch ein öffentliches Engagement zutrauen dürfen. Die Rolle der Ortsparteien Im Wahlvorfeld richtet sich der Blick besonders auf die politischen Ortsparteien SVP, FDP, CVP und das Forum Hausen (SP): Haben sie Vorschläge zur Hand? Es sieht durchzogen aus. In der komfortabelsten Situation ist vorläufig die SVP (früher Bürgerpartei): Die Chancen, dass sie neben ihrer bisherigen Vertreterin im Gemeinderat einen zweiten Sitz belegen kann, stehen gut. Damit würde ansatzweise an frühere Verhältnisse in der Hauser Lokalpolitik angeknüpft, als die Gemeindebehörde in der Regel aus Mitgliedern mit Parteibindung oder -nähe bestand – die jedoch ihr Amt stets ohne Parteianweisungen ausübten. Zwischenzeitlich änderte sich dies. Die Ortsparteien, die selbst mit stagnierenden bis rückläufigen Mitgliederzahlen konfrontiert sind, waren wiederholt nicht mehr in der Lage, Leute aus den eigenen Reihen vorzuschlagen. Sie unterstützten aber auch qualifizierte parteilose Kandidaten. Natürlich lassen sich Gemeinderats- und Schulpflegemandate ohne Parteizugehörigkeit ausüben. Doch stellt sich gerade in einer schnell wachsenden Ortschaft wie Hausen, in der sich die 3 500 Einwohner kaum mehr kennen, die Frage, wer sich um die sachpolitischen und personellen Angelegenheiten des Gemeinwesens kümmern soll: Niemand? Das geht nicht. Vereine? Die haben andere Ziele. Oder von Fall zu Fall agierende Gruppen mit allfälligen Eigeninteressen? Oder eben die Ortsparteien, die zumindest eine gewisse Kontinuität und vertiefte Auseinandersetzung mit öffentlichen Belangen gewährleisten – etwa durch ihre jeweiligen Informationsveranstaltungen über Gemeindeversammlungstraktanden. Ein weiterer Beitrag zum Service public könnte sein, dass sie im Hinblick auf die bevorstehenden Ersatzwahlen an einem gemeinsamen Anlass den Stimmberechtigten die vorgeschlagenen Kandidierenden vorstellen.

es verändert. (Bild: Urs Widmer)

den; allfällige später auftauchende SchulpflegeKandidaturen würden nicht mehr in Betracht gezogen. Hingegen findet bei den Gemeinderatsersatzwahlen und der Vizeammannwahl in jedem Fall ein erster Urnengang statt, wobei auch nach dem Anmeldeschluss vom 14. August weitere wahlfähige Personen ins Spiel gebracht werden könnten. Ideal wäre, wenn sich jüngere Kandidierende zur Verfügung stellen würden. Aber bei der offensichtlichen Belastung der Aktivgeneration sollte man auch älteren, reifen Semestern, die von beruflichen Herausforderungen und familiären Pflichten etwas ent-

Hans-Peter Widmer, ehemaliger Vizeammann und FDP-Grossrat, Hausen


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Titel zweizeilig

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Haben Sie etwas verloren? Suchen Sie über den untenstehenMarktplatzrubrik den Link bequem von Zuhause aus Firmenname nach Ihrem verlorenen GegenTitel stand. Wurde dieser noch nicht abgegeben, können Sie eine zweizeilig Verlustmeldung generieren, die mit jeder neuen Fundmeldung abgeglichen wird. Personen, die das elektronische Angebot nicht nutzen möchten, können verlorene Gegenstände weiterhin direkt beim zusändigen Fundbüro melden. Haben Sie etwas gefunden? Text Ist Ihnen der Verlierer 079 000 00 00unbekannt und der Wert des gefundenen www.website.ch Gegenstandes übersteigt CHF 10.00, so geben Sie den Gegenstand beim zuständigen Fundbüro ab. Marktplatzrubrik Firmenname

056 461 70 40 Titel gemeindekanzlei@hausenag.ch zweizeilig www.fundservice-schweiz.ch

056 441 57 57

079 678 62 11

Anlässe SRK Aargau

Verwaltung Gemeindekanzlei

Tagesausflug Jura World of Coffee

Die Regionalstelle Aarau des Schweizerischen Roten Kreuzes Aargau organisiert jedes Jahr zwei Tagesausflüge für ältere Mitmenschen und Menschen mit einer Behinderung, die im Alltag auf Betreuung angewiesen sind. Am Dienstag, 27. Oktober 2015 lädt die Regionalstelle zu einem Tagesausflug in die Jura World of Coffee nach Niederbuchsiten ein. In der neu eröffneten Kaffee-Erlebniswelt können unsere Gäste die Geschichte und Geschichten rund um den schwarzen Genuss erfahren. Treffpunkt Schafisheim. Kosten CHF 30.00. Im Preis inbegriffen sind Eintritt, Mittagessen und Carfahrt. Kontaktperson: Ursula Kühne, Teamleiterin Regionalstelle Aarau.

062 835 70 50

srk-aarau@srk-aargau.ch Text

079 000 00 00 www.website.ch

Zwei GA-Tageskarten

Pro Tag stehen zwei GA-Tageskarten SBB für je CHF 40.00 zur Verfügung. Diese ermöglichen eine Reise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln durch die ganze Schweiz! Die Tageskarten können im Internet oder telefonisch bei der Gemeindekanzlei reserviert werden. Tageskarten, welche bis 16.00 Uhr am Vorabend des Gültigkeitstages nicht verkauft worden sind, können für CHF 25.00 direkt am Schalter der Gemeindekanzlei bezogen werden. Für das Wochenende und Montag können Last-Minute-Karten jeweils freitags ab 13.00 Uhr bei der Gemeindekanzlei abgeholt werden.

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Marktplatz 49 Anlässe Kulturkommission

Ein Abend mit Linard Bardill

Die Kulturkommission lädt Sie ein, einen Abend mit Linard Bardill, einem der bekanntesten Liedermacher der Schweiz, zu verbringen: Am Freitag, 11. September 2015, 20 Uhr, Wiesenweg 2. In der Werkstatt der Stiftung Domino erleben Sie einen interessanten, wortreichen Abend, gefüllt mit Geschichten und Liedern. Lehnen Sie zurück und lassen Sie die Woche ausklingen. Die Kulturkommission Hausen freut sich auf Ihren Besuch. Ticketreservationen (mit Bezahlung an der Abendkasse) sind vorteilhaft. Besuchen Sie dazu unsere Website oder schreiben Sie ein E-Mail.

kultur.hausenag@gmail.com.

www.kultur-hausenag.ch Gesundheitstipp! TopPharm Vindonissa Apotheke

200 Kopfweh-Arten

Bohrend, drückend, klopfend: Fast jeder kennt Kopfweh. Dauerformen wie Migräne trüben die Lebensfreude stark. Einer von zehn Schweizern hat noch nie Kopfschmerzen gehabt! Unter den Schweizerinnen ist es nur eine von 20. Die übrigen plagt zumindest ab

und zu ein Drücken oder Klopfen im Schädel. Doch viele Menschen haben immer wieder starkes Kopfweh. Sie müssen oft von der Arbeit fortbleiben. Ihr Privatleben, der Spass mit der Familie und Freunden kann zur Last werden. Viele Umstände können Migräneattacken auslösen: Unregelmässigkeit im Biorhythmus, Erregungszustände, Entspannung, Lebensmittel, Medikamente, Genussmittel, Sinnesreize und körperliche Anstrengung. Zusammen mit den Symptomen dienen diese «Trigger» zur Diagnose der Migräne. Vor einer Therapie sollten Migränepatienten Stress, Alkohol und Medikamente meiden, ihren Tagesrhythmus stabilisieren und ein Schmerztagebuch führen – mindestens einen Monat lang. Darin steht wann, wie oft, wie stark, an welchen Stellen, wie lange und nach welchen Situationen, Speisen, Aktionen oder Medikamenten die Migräne attackiert hat. So können mögliche Schmerzauslöser aufgedeckt werden. Sie auszuschalten, ist das Ziel der Vorbeugung ohne Medikamente. Das kann eine Umstellung des Lebenswandels erfordern. Viele Fachleute halten Akupunktur, Biofeedback und die progressive Muskelentspannung für nützlich. Unterschiedlich bewerten sie Verhaltens- und Schmerzbewältigungstherapien. Auch Pestwurz, Magnesium und Vitamin B2 sollen nach vorläufigen Ergebnissen vorbeugen. Die Fachverbände mahnen, dass eine medikamentöse Langzeitprophylaxe mit bestimmten Mitteln gegen Bluthochdruck, Epilepsie oder einem Kalziumantagonist zu Kopfschmerzen führen kann. Für Patienten, die mindestens dreimal monatlich schwere, lang anhaltende Attacken haben und die Mittel zur akuten Therapie nicht vertragen, stellt sie dennoch eine Option dar. Was bei einzelnen Patienten am besten wirkt, lässt sich nicht vorhersagen. Zürcherstr. 26, 5210 Windisch

056 441 47 41

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Dienstleistungen Sharely AG

Mieten statt kaufen

Auf Sharely können Privatpersonen untereinander Alltagsgegenstände mieten und vermieten. Damit ist alles ausser Autos und Immobilien gemeint, also z. B. ein Beamer, ein 3D-Drucker, eine Bohrmaschine, ein Navigationsgerät oder ein Kanu. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Dank der grossen Auswahl kommen Mieter schnell und günstig zu den gesuchten Objekten in ihrer Nähe. Sharely-Vermieter hingegen können mit ihren angebotenen Gegenständen Geld verdienen, da sie 80% des selbst definierten Mietpreises erhalten. Insgesamt müssen so weniger Gegenstände gekauft werden, was Ressourcen und die Umwelt schont. Jetzt mieten statt kaufen - und damit Ressourcen sparen! Sonneggstrasse 51, 8006 Zürich

andreas@sharely.ch www.sharely.ch Inserat aufgeben

ha-inserate@bluewin.ch 079 293 26 47


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Persönlich

Herzliche Gratulation

Zur Geburt Marco Rauber, geb. 22. Juli 2015

Nik Lukas Schoch, geb. 27. Juli 2015

Eltern: Melanie und Marcel Rauber

Eltern: Barbara und Thomas Schoch

Zum Geburtstag Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden. Franz Kafka

80. Marie Fischer-Strebel, geb. 28.09.1935 Vreni Friedli-Siegfried, geb. 08.10.1935

85. Klara Lehmann-Wüthrich, geb. 16.09.1930


Agenda 51 Impressum Titelseite: Cover-Rätsel Foto: Stefanie Siegfried

zäme huse

Gratulationsseite: Marienkäfer Foto: Kurt F. Domnik / pixelio.de

Woche 34

Hausenaktuell erscheint sechs Mal jährlich Nächste Ausgabe 9.10.2015 Redaktionsschluss 10.09.2015 Inserateschluss 10.09.2015

22. - 23. August Velo-Moto-Club 2-Tages-Velotour

Hausenaktuell Redaktion: ha-redaktion@gmx.ch Hausenaktuell Inserate: Telefon: 079 293 26 47 ha-inserate@bluewin.ch Gemeindeverwaltung Hausen AG, Hauptstrasse 29, 5212 Hausen Telefon: 056 461 70 40 gemeindekanzlei@hausenag.ch www.hausenag.ch Redaktionskommission: Ernst Götti (kaspar/Redaktion) Cornelia Herrmann (ch/Inserate) Irene Hung-König (ihk/Redaktion) Michèle Keller (mk/Verwaltung) Nicole Mauser (Layout) Simonne Merz (Layout) Petra Obrist (Layout) Barbara Potenza (pot/Redaktion) Druck: Effingerhof AG Brugg

23. August Kath. Kirche Windisch Patrozinium der Kirche St. Marien Kath. Kirche Windisch

Woche 35 25. August Frauentreff Basteln und gemütliches Treffen Ref. Kirche Hausen 27. August Kath. Frauengemeinschaft Sternmarsch ins Fischingertal Kath. Kirchgemeindezentrum Windisch 28. August Stiftung Domino Feierabendkonzert Mikado, Windisch

Woche 36

Gemeindeverwaltung ng Öffnungszeiten Mo | Di | Do 8.30 – 11.30 und 14.00 – 16.30 Mi 8.30 – 11.30 und 14.00 – 18.00 Freitag 7.00 – 14.00 oder nach Vereinbarung.

2. September Kath. Frauengemeinschaft Kaffi-Treff mit Foto-Präsentation Kath. Kirchgemeindezentrum Windisch 3. September Kath. Frauengemeinschaft Monatshöck Kath. Kirchgemeindezentrum Windisch 3. September Kath. Kirche Windisch Seniorenausflug 3. September Stiftung Domino Seniorenmittagstisch Wohnheim Domino 4. September Stiftung Domino Spaghettiplausch Wohnheim Domino

5. - 12. September Velo-Moto-Club Biken im Engadin Celerina 6. September Kath. Pfarrei Windisch und Missione Cattlica Italiana Erntedank-Gottesdienst Kath. Kirche Windisch 6. September Ref. Kirchgemeinde Windisch Gottesdienst Schloss Habsburg

Woche 37 8. September CVP Hausen a.o. Parteiversammlung Theorielokal MZH 8. September Frauentreff Basteln und gemütliches Treffen Ref. Kirche Hausen 8. September Primarschule Sporttag Sportplatz und Mehrzweckhalle 9. September Natur- und Vogelschutzverein Weiherpflege Habsburgwald 10. September Hausenaktuell Redaktion Redaktionsschluss 11. September Gemeinderat / Kulturkommission / Musikgesellschaft Neuzuzügerbegrüssung 12. September Jugend- und Mädchenriege Papiersammlung 13. September Musikgesellschaft Musikreise


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Agenda

Woche 38 15. September Natur- und Vogelschutzverein Weiherpflege Habsburgwald 16. September Samariterverein BLS AED Repe Kurs Samariterzimmer

26. September Velo-Moto-Club Schlussfahren & Fonduehock Rest. Sternen 27. September Aarg. Turnveteranen-Vereinigung Kant. Turnveteranen Landsgemeinde Niederwil

Woche 40

17. September Aarg. Turnveteranen-Vereinigung Herbstwanderung Kreis Villnachern

28. September - 9. Oktober Gemeinde Grundreinigung (Sperrung) Turnhalle Rothübel

17. September Gemeinderat Jubilarenanlass der Gemeinde

1. Oktober Stiftung Domino Seniorenmittagstisch Wohnheim Domino

18. September Kath. Frauengemeinschaft Kinderkleiderbörse Kath. Kirchgemeindezentrum Windisch 18. September Primarschule / Gemeinde Einweihung Schulhauserweiterung 19. September Kath. Frauengemeinschaft Kinderkleiderbörse Kath. Kirchgemeindezentrum Windisch 20. September Kirchgemeinden Windisch Ökumenischer BettagsGottesdienst Klosterkirche Windisch

Woche 39 22. September Frauentreff Basteln und gemütliches Treffen Ref. Kirche Hausen 24. September Natur- und Vogelschutzverein Weiherpflege Habsburgwald 25. September Stiftung Domino Feierabendkonzert Mikado, Windisch

18. Oktober Gemeinde National- und Ständeratswahlen 18. Oktober Musikgesellschaft Musig-Brunch Mehrzweckhalle

Woche 43 20. Oktober Frauentreff Basteln und gemütliches Treffen Ref. Kirche Hausen 20. Oktober Natur- und Vogelschutzverein Nistkastenreinigung Rothübel-Weid-Eiteberg 20. Oktober - 15. November

4. Oktober Velo-Moto-Club Vereinsausflug

Natur- und Vogelschutzverein Nistkastenreinigung Habsburgwald

Woche 41

20. Oktober Ortsbürgerkommission Chlausinfo

6. Oktober Frauentreff Basteln und gemütliches Treffen Ref. Kirche Hausen 10. Oktober Schweiz. Schäferhundclub Herbstprüfung Clubhaus Scherzberg

Woche 42 14. Oktober Natur- und Vogelschutzverein Nistkastenreinigung Rothübel-Weid-Eiteberg 15. Oktober Aarg. Turnveteranen-Vereinigung Metzgete Rest. Bären, Remigen 17. Oktober FDP Hausen AG Eröffnung Hauser Blickpunkte 17. Oktober Kath. Frauengemeinschaft Spielwarenbörse Kath. Kirchgemeindezentrum Windisch

22. Oktober Bibliothek / Ludothek Mein erstes Spiel Ludothek 22. Oktober Bibliothek / Ludothek Büchervorstellen Bibliothek 22. Oktober Gemeinderat Altersnachmittag mit Hausen im Wiesental Mehrzweckhalle 22. Oktober Samariterverein Monatsübung Samariterzimmer 23. - 24. Oktober Gemeinde / Kosag AG Kompostabgabe Turnhalle Rothübel 24. Oktober Ortsbürgerkommission Wald- und Bannumgang


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