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31. Jahrgang, Juni 2014

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Hausenaktuell CoverRatespiel

„Wo ist das?“ Auflösung auf der zweitletzten Seite.

Die «Kriminaltouristen» aus dem Aargau Die neue Schulleitung Seite 26 Das Ende einer Industriegeschichte Seite 28 HA_0314.indd 1

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Editorial 3

4 Gemeinderat aktuell

Das Neuste aus der Gemeindeverwaltung

8 Gemeindeentwicklungs-Pool

Drei Kommissionen und Vertreter der Schule lancieren wichtige Themen für die Zukunft

9 slowUp Brugg-Regio

Die Durchfahrtstrecke und das Festgelände von Hausen

11 Spatenstich auf dem Schulareal

Die Erweiterung des Lindhofschulhauses wird Realität

14 forum 60 plus

Die Kriminaltouristen aus dem Aargau in Zürich

20 Klassenzuteilung Schuljahr 14/15 In der Primarschule wird neu in 10 Klassen unterrichtet

22 Personelle Änderungen

Jubiläen, Rücktritt in den Ruhestand und Stellenwechsel an der Schule Hausen

26 Die neue Schulleitung

Andrea Haslimeier und Juliana Venema stellen sich vor

28 Reichhold-Areal

«Mitdenken heisst mitlenken» Liebe Leserinnen und Leser «Was, du bist im Gemeinderat?» Diese Frage höre ich oft, wenn ich erzähle, was ich in der Freizeit mache. Die Mehrheit schätzt es sichtlich, ist aber froh, wenn sie politisch nicht aktiv sein muss. Die Arbeit im Gemeinderat ist auf allen Ebenen sehr spannend und lohnenswert. Ich lerne viel dazu, positive Momente, unbeschreibliche Eindrücke und Erfolgserlebnisse geben mir Kraft, diese zeitintensive Arbeit auszuüben. Jeder von uns macht eine Sache nur gern und gut, solange die Identifikation stimmt, die gesteckten Ziele erreicht werden können und die Wertschätzung des Umfelds spürbar ist. Die Wertschätzung wiederfährt einem oft unerwartet und das ist doppelt schön. So hat es mich kürzlich bei einem Geburtstagsbesuch sehr berührt (die Nackenhaare standen auf). Der Jubilar stellte mich als seinen Lieblingsgemeinderat vor. Ja, was können sie dann noch sagen? Der Hals ist trocken, aber nicht vom Kuchen, nein vor Sprachlosigkeit. Oder positive Post liegt im Briefkasten, wie z. B. die legendären «states of the union» von Friedrich Lang. An der Gemeindeversammlung stimmt der Souverän einem Projekt zu, welches zuvor über Monate erarbeitet wurde. Oder unerwartete Begegnungen mit Bewohnern, der Bundesrätin Doris Leuthard, die überregionale Zusammenarbeit und und und.

Das ehemalige Verwaltungsgebäude muss weichen

32 Eiertütschete beim Dahlihaus

Eine amüsante Freilichtvorstellung mit dem Hüehner Anni

34 Musikgesellschaft Hausen

Ein tolles Publikum am Jahreskonzert

35 Zum Tod von Hans Mattenberger

Ein Nachruf von Hans-Peter Widmer

37 Portrait von Mariella Farré

Im August feiert die Tanzschule in Brugg das 25-Jahr-Jubiläum

38 Marktplatz

Dies alles erfahren zu dürfen, das Vertrauen der Bevölkerung zu haben, die gute Zusammenarbeit im Rat, mit der Verwaltung und den Kommissionen, sind es wert, eine Aufgabe in der Öffentlichkeit auszuüben. Damit diese Symbiose funktionieren kann und wir weiterhin Erfolg haben, braucht es von allen einen Effort. Machen Sie mit als Milizler, denn «mitdenken heisst auch mitlenken». Ich freue mich, Sie an der nächsten Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 19. Juni 2014, begrüssen zu dürfen. Herzlichst Ihr Stefan Obrist Vizeammann

Kleininserate und Allerlei

43 Agenda

Termine und Veranstaltungen

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4

Offiziell

Gemeinderat aktuell

Reichhold-Areal / Informationsveranstaltung

Periodische Nachführung der amtl. Vermessung

Auf dem Reichhold-Areal tut sich was! Nach dem Abbruch sämtlicher Gebäude scheint nun eine Industriebrache zu entstehen. Dieser Eindruck täuscht jedoch: Die Eigentümerin HIAG ist in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Hausen und Lupfig intensiv am planen.

Die Daten der amtlichen Vermessung werden in den unterschiedlichsten Bereichen und Anwendungen als Grundlage- bzw. Georeferenzdaten verwendet. Für viele Planungen, Entscheidungsfindungen, etc. bilden diese die Grundlage.

Um die Bevölkerung über die Planungsfortschritte aufzuklären, findet am Dienstag, 10. Juni 2014, 19.00 Uhr, in der Mehrzweckhalle eine Informationsveranstaltung statt. Die Bevölkerung wird eingeladen, daran teilzunehmen und im anschliessenden Mitwirkungsverfahren Stellung zu nehmen.

Dorfeingangs-Portale Die Dorfeingangs-Portale wurden in Betrieb genommen und von den Vereinen bereits genutzt. Die Vereine, Organisationen oder andere Gruppierungen haben die Möglichkeit, mittels Tafeln auf ihre Veranstaltungen hinzuweisen. Beim Werkhof können weisse Tafeln bezogen werden, um diese nach eigenen Vorstellungen (wasserlöslicher Filzstift oder Klebbuchstaben) zu gestalten. Die Tafeln müssen beim Werkhof max. 2 Wochen vor dem Anlass abgegeben werden, damit die Tafeln durch die Gemeindemitarbeiter montiert werden können.

Mit der Aktualisierung bzw. Nachführung der Daten wird die Werterhaltung der Vermessungswerke sichergestellt. Alle Bestandteile der amtlichen Vermessung unterliegen deshalb der Nachführungspflicht. Vor allem ausserhalb der Baugebiete existiert für viele Objekte, welche sich ohne menschliche Mitwirkung natürlich verändern, kein Meldewesen. Es handelt sich dabei um Veränderungen der Waldränder, Wege, Gewässer, etc. Deren Aktualisierung erfolgt mit der periodischen Nachführung. Die Kosten, sofern kein direkter Verursacher bekannt ist, werden vom Kanton übernommen. Die Aktualisierung dieser Objekte in den Gemeinden Birr, Birrhard, Brugg, Hausen, Lupfig, Mülligen und Windisch erfolgt bis Ende November 2014 durch den Nachführungsgeometer Reto Porta. In diesem Zeitraum werden Mitarbeiter der zuständigen Kreisforstämter des Kantons Aargau und Mitarbeiter des beauftragten Nachführungsgeometers in der Gemeinde anzutreffen sein.

«Wildes Plakatieren» rund um die Portale wird nicht mehr gewünscht. Der Werkhof wurde angewiesen, entsprechende Plakate jeweils zu entfernen.

Bei Fragen können Sie sich direkt an Herrn Hans Hochstrasser, Projektleiter des Nachführungsgeometers (Tel. 056 460 97 40 oder hans. hochstrasser@geometer-brugg.ch), wenden.

Gratulationen in Hausenaktuell

Prov. Steuerrechnung 2014 frühzeitig zahlen lohnt sich

Im Gemeindemagazin Hausenaktuell werden jeweils die Jubilare und Jubilarinnen unseres Dorfes erwähnt, welche demnächst einen hohen Geburtstag oder ein Hochzeitsjubiläum feiern dürfen. Sollte jemand auf die Publikation verzichten wollen, so wird empfohlen, rechtzeitig bzw. möglichst früh mit der Gemeindekanzlei Kontakt aufzunehmen. Sofern die Meldung erst einige Tage vor der Erscheinung eingeht, kann sie unter Umständen aus redaktionellen Gründen nicht mehr berücksichtigt werden.

Für Einzahlungen vor dem 31. Oktober 2014 erhalten Sie einen Vergütungszins von 0.5 %. Die Zinsberechnung erfolgt ab dem Datum des Zahlungseingangs bis 31. Oktober 2014. Diese neue Zinsregelung ersetzt die bisherige Skonto-Regelung.

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Offiziell 5

Gemeindeversammlungen An den kommenden Versammlungen der Einwohner- bzw. Ortsbürgergemeinde werden folgende Geschäfte behandelt:

10-Jahr-Arbeitsjubiläum bei der Gemeindeverwaltung

Ortsbürgergemeindeversammlung vom Donnerstag, 19. Juni 2014, 19.00 Uhr 1. Wahl eines Stimmenzählers und eines Stimmenzähler-Ersatzmitglieds für die Amtsperiode 2014/17 2. Genehmigung Protokoll der Gemeindeversammlung vom 20.11.2013 3. Genehmigung des Rechenschaftsberichtes 2013 4. Genehmigung der Verwaltungsrechnung 2013 5. Kompetenzerteilung an den Gemeinderat für Land-, Wald- und Liegenschaftskäufe sowie die Begründung und Aufhebung von Dienstbarkeiten, Grundlasten, etc. und den Abschluss von Tauschverträgen. 6. Verschiedenes

Esther Wark, Leiter-Stellvertreterin Abteilung Steuern und Leiterin Inventurwesen, durfte am 1. Mai 2014 ihr zehnjähriges Arbeitsjubiläum bei der Gemeinde Hausen feiern. Dazu gratulieren Gemeinderat und Verwaltung herzlich und danken Esther Wark für den Einsatz und die Loyalität.

Prüfungserfolg für Michèle Keller

Einwohnergemeindeversammlung vom Donnerstag, 19. Juni 2014, 20.00 Uhr 1. Genehmigung Protokoll der Gemeindeversammlung vom 21.11.2013 2. Genehmigung des Rechenschaftsberichtes 2013 3. Genehmigung der Verwaltungsrechnung 2013 4. Genehmigung von Kreditabrechnungen 5. Einbürgerungen 6. Genehmigung eines Verpflichtungskredites für die Durchführung eines Entwicklungsprogrammes für das Areal Dahlihaus mit Pflichtenheft und Studienauftrag 7. Verschiedenes

Kündigung der Leiterin Finanzen Nadja Tanner Die Leiterin Finanzen Nadja Tanner hat ihre Stelle per 30. September 2014 gekündigt. Sie verlässt die Gemeinde Hausen, weil sie wieder zurück in ihren Heimatkanton Schaffhausen möchte und dort eine neue Herausforderung sucht. Gemeinderat und Mitarbeiter/innen nehmen ihren Weggang mit grossem Bedauern zur Kenntnis. Die Stelle wurde umgehend zur Neubesetzung ausgeschrieben.

Gemeindeschreiber-Stellvertreterin Michèle Keller hat die Ausbildung zur Gemeindeschreiberin mit Erfolg bestanden. Gemeinderat und Verwaltung gratulieren ihr zu dieser Leistung herzlich und freuen sich mit ihr über diesen Erfolg!

Eltern-Taxis Ein zunehmendes Phänomen ist an der Schule Hausen zu beobachten. Eltern, welche ihre Kinder mit dem Auto bis vor die Schule bringen oder dort abholen. Die Schule hat die Eltern schon verschiedentlich darauf hingewiesen, dass dies seitens der Schule bzw. Gemeinde nicht gewünscht wird. Ebenso wird den Kindern die wichtige Erfahrung des Schulweges genommen. Seit die Rüchligstrasse wegen den Bauarbeiten für das neue Schulhaus gesperrt ist, verschärft sich

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Offiziell 7 das Problem. Einfahrts- und Wendemanöver der Elterntaxis sind teilweise gefährlich und lassen sich mit dem Baustellenbetrieb nur schwer vereinbaren. Ebenso wird beobachtet, dass der Parkplatz vor dem Gemeindehaus sowie der Behinderten-Parkplatz hinter dem Gemeindehaus inkl. der Notzufahrt für das Schulhausareal für die Elterntaxis zweckentfremdet wird. Diese Parkplätze sind jedoch explizit für den Verkehr mit dem Gemeindehaus bestimmt bzw. für behinderte Autofahrer vorgesehen. Beim Gemeindehaus existiert eine entsprechende Signalisation; fehlbare Autofahrer können gebüsst werden. Der Gemeinderat ruft die Eltern zur Vernunft auf. Die Kinder sollen nur in Ausnahmefällen mit dem Auto bis vor die Schule gefahren werden. Sollte dieser Aufruf keine Wirkung zeigen, müsste der Gemeinderat weitere Schritte prüfen.

Ein Sonnensegel ist kein Trampolin! Der neue Spielplatz auf dem Schulareal erfreut sich grosser Beliebtheit. Der Gemeinderat freut sich, dass die Kinder die verschiedenen Geräte umgehend in Beschlag genommen haben.

einzuwenden. Der Gemeinderat weist nochmals auf die geltenden Regeln gemäss Hausordnung hin: Die Betriebszeiten der Sportanlagen sind: Wochentage 07.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 22.00 Uhr Sonn- und allg. Feiertage 13.00 - 22.00 Uhr Die Benutzung der Anlage während den übrigen Zeiten ist untersagt. Der Pausenplatz beim Schulhaus darf auch ausserhalb der Schulzeit benützt werden. Für Ballspiele steht das Areal an Wochentagen abends bis max. 19.00 Uhr zur Verfügung. An Sonn- und allgemeinen Feiertagen ist die Benutzung des Schulhausplatzes für Ballspiele mit Ausnahme von bewilligten Anlässen verboten. Die Benützung der Anlage durch lärmintensive Geräte (Skateboards etc.) ist an Wochentagen bis um 20.00 Uhr und am Sonntag bis um 18.00 Uhr erlaubt. Die Benutzer der Anlagen verhalten sich so, dass sie weder sich noch andere gefährden, niemanden stören und kein fremdes Eigentum beschädigen. Lärmemissionen, einerseits durch sportliche Aktivitäten, andererseits durch Musikanlagen, sind auf ein erträgliches Mass zu reduzieren. Auf dem ganzen Areal sind der Konsum und der Handel von Drogen und Alkohol verboten. Es ist nicht gestattet, die Anlagen (Rasen- und Hartplätze) mit irgendwelchen Fahrzeugen zu befahren. Die Anlagebenützer werden gebeten und aufgefordert, diese Regeln zu respektieren. Der Gemeinderat hat die Regionalpolizei Brugg angewiesen, vermehrt bei den öffentlichen Anlagen Kontrollen durchzuführen.

Leider gibt es auch eine Schattenseite: Trotz entsprechendem Plakat wird das Sonnensegel von Kindern und Jugendlichen regelmässig als Trampolin missbraucht. Dass dies aus Sicherheitsgründen und wegen der Gefahr von Beschädigungen nicht akzeptiert werden kann, versteht sich von selbst. Der Gemeinderat behält sich vor, das Segel wieder zu demontieren. Die Bevölkerung wird deshalb aufgerufen, entsprechendes Fehlverhalten direkt anzusprechen oder der Regionalpolizei zu melden.

Benützung der Sportanlagen und Pausenplätze In der wärmeren Jahreszeit besteht vor allem bei Jugendlichen das Bedürfnis, sich auf öffentlichen Plätzen zu treffen und ihre Freizeit dort gemeinsam zu verbringen. Dagegen ist absolut nichts

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Projekt Arbeit statt Sozialhilfe Der Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt stellt für viele Sozialhilfebezügerinnen und Sozialhilfebezüger eine grosse Problematik dar. Sei dies aufgrund von gesundheitlichen Beschwerden, langjähriger Arbeitslosigkeit, familiären Gründen oder mangels Motivation. Diese Situation hat den Sozialdienst in Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat bewogen, das Projekt «Arbeit statt Sozialhilfe» aufzugleisen und zu starten. In den Bereichen Werkhof, Hausdienst und Verwaltung erledigen seit Kurzem einzelne SozialhilfebezügerInnen zahlreiche Aufgaben. Sie erhalten so eine gewisse Struktur in ihrem Alltag und haben eine bessere Chance für den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt.

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Offiziell 8 Die Gemeinde Hausen gibt so Personen, welche motiviert und einsatzfähig sind, eine Chance in der Arbeitswelt wieder Fuss zu fassen. Für die Gemeinde entstehen keine wesentlichen Mehrausgaben. Jeder Franken, der so ausgegeben wird, entfällt bei der Sozialhilfe.

Bauwesen Eine Baubewilligung wurde erteilt an Hürlimann Denise und Dusoczky Christian, Künten, Neubau Einfamilienhaus am Rebbergweg, Parzelle Nr. 2538 Einwohnergemeinde Hausen, Erweiterung Lindhofschulhaus / Ballspielplatz an der Rüchligstrasse, Parzellen Nrn. 1400 und 129

Der GemeindeentwicklungsPool tagte Bereits zum zweiten Mal haben sich die Mitglieder der Planungs- und Baukommission, der Natur- und Landwirtschaftskommission, der Verkehrs- und Sicherheitskommission, sowie Vertreter der Schule im Rahmen des Gemeindeentwicklungs-Pools getroffen und dabei wichtige Themen für die Zukunft lanciert. Ziel der im Jahr 2013 zusammengesetzten Gruppe ist es, dem Gemeinderat für die Diskussionen über das Umsetzungsprogramm 2015 wichtige Inputs zu liefern. Im Workshop am 23. April 2014 ging es einerseits um die Ergebnisse aus der Bevölkerungsumfrage (Hausenaktuell berichtete darüber in der letzten Ausgabe), sowie darum, was der Gemeinderat für seine

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künftige Politik für Schlüsse daraus ziehen soll. Die Anwesenden haben die Entwürfe für das neue Leitbild, die Lagebeurteilung (SWOT-Analyse) sowie die Schwerpunkte für die nächsten Jahre analysiert und kommentiert. Der Gemeinderat wird an seiner Klausur die Ergebnisse würdigen und bei der Erarbeitung des Umsetzungsprogramms 2015 einfliessen lassen. Die Kommissionen nutzten diese Gelegenheit auch als Plattform, um sich untereinander über ihre zukünftigen Projekte abzustimmen. Allfällige Überschneidungen wurden erkannt und können nun bilateral geklärt und genutzt werden. Während des anschliessenden Apéros fanden die einzelnen Teilnehmer Gelegenheit, sich über die verschiedenen Vorschläge auszutauschen und die Geselligkeit zu pflegen. Der Gemeinderat dankt allen Mitwirkenden in den verschiedenen Kommissionen für ihre tatkräftige Unterstützung. (chw)

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Aktuell 9

Ein Grossanlass für die Region! Am 10. August 2014 findet der 2. slowUp Brugg-Regio statt. Etwas Muskelkraft und viel Spass - so lautet seit 13 Jahren das slowUp-Motto. Eine Region schliesst einen Sonntag lang Strassenabschnitte für den motorisierten Verkehr. Zu diesem Erlebnistag werden bei schönem Wetter wieder 15 000 bis 20 000 bewegungshungrige Personen erwartet. Jung und Alt, Familien, Singles und Genussmenschen treffen sich in einer fröhlichen Stimmung im autofreien Ambiente und tun etwas für ihre Gesundheit und Geselligkeit. Der slowUp ist ein Rundkurs von über 30 km Länge, welcher auch durch Hausen AG führt. Entlang der Strecke gibt es in den Gemeinden verschiedene Festaktivitäten. Vereine von Hausen werden auf dem Festplatz für Unterhaltung und das leibliche Wohl besorgt sein. Von diesem Angebot kann natürlich die gesamte Hausener-Dorfbevölkerung profitieren und ist herzlich eingeladen. Für das grosse Fest der Bewegung werden am 10. August 2014 von 09.15 Uhr bis 17.15 Uhr zahlreiche Strassenabschnitte für den motorisierten Verkehr gesperrt. In unserer Gemeinde sind dies folgende Strassenabschnitte:

Büntefeldstrasse Brücke Holzgasse Kreuzung Büntefeldstrasse/ Obere Holzgasse/Holzgasse Tannhübelstrasse Kreuzung Cholerweg/Tannhübelstrasse Kreuzung Mattenweg/Tannhübelstrasse Kreuzung Neumattstrasse/Tannhübelstrasse Kreuzung Scherzbergweg/Tannhübelstrasse Kreuzung Heuhofweg/Tannhübelstrasse

Der slowUp Brugg-Regio ist ein Grossanlass, der viel Freude in die Region bringt, aber auch viel Unterstützung von allen braucht. Besten Dank für Ihr Verständnis und dass Sie die Vereine wie auch die Gemeinde unterstützen. Stefan Obrist, Vizeammann

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Aktuell 11

Erde für die neue Schule weggeschaufelt

Erde fliegt weg: (v.l.) Stefan Obrist, Matthias Veraguth, Josef Sager, Roger Zinniker, Eugen Bless, Roger Eichenberger, Josef Moser, Andrea Haslimeier, Matthias Burkart und Richard Wullschleger. (Foto: Irene Hung-König)

Beim Spatenstich zur Erweiterung des Lindhofschulhauses sangen die Schülerinnen und Schüler. Als Dankeschön gabs «Bausteine» in Form von Basler Läckerli. In Regenjacken gehüllt die Kinder, mit Schirmen ausgerüstet die Erwachsenen, stehen sie da vor dem riesigen Bagger, der den Pausenplatz der Hausener Schülerinnen und Schüler in eine Baustelle verwandelt hat. Sie singen das Lied «Mer send e Schuel, mer gsehnd eus jede Tag ond gönd zäme dor dick ond dönn.» Die Bäume sind gefällt, mit dem Spatenstich zur Erweiterung des Lindhofschulhauses gibt’s ab dem Schuljahr 2015/16 mehr Platz für die stetig steigende Schülerschar. 266 Kinder werden ab dem nächsten Schuljahr die Primarschule und den Kindergarten besuchen. Gemeindeammann Eugen Bless spricht denn auch von einem «denkwürdigen Tag». Er erinnert an die Anbau-Eröffnung des gegenüberliegenden Meyerschulhauses vor acht Jahren. «Alle meinten, der neue Schulraum reiche für längere Zeit. Doch fünf Jahre später musste der Gemeinderat wieder neu planen.» Sechs Schul- plus Nebenräume für rund sechs Millionen Franken wurden an der

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Wintergemeindeversammlung 2013 bewilligt. «Nun stehen wir hier, umgeben vom Baustellenbetrieb und dürfen den Spatenstich machen», so Eugen Bless weiter, der mit Hut und Ferrari-Schirm die Rede hält. Jetzt, da die Schulhausarbeiten laufen, könne sich der Gemeinderat mitnichten ausruhen. «Wir sind bereits in Planung für eine neue Turnhalle. Doch jetzt wollen wir schauen, dass es mit dem Schulhaus vorwärts geht. Deshalb habe ich den Ferrari-Schirm mitgenommen, damit richtig Schwung in die Sache kommt.» Schwungvoll und mit orangen Bauhelmen geschützt, schaufeln danach Vizeammann Stefan Obrist, Matthias Veraguth (Schaerholzbau AG), Josef Sager (Schaerholzbau AG), die Gemeinderäte Roger Zinniker und Roger Eichenberger, Gemeindeammann Eugen Bless, Schulpflegemitglied Josef Moser, Andrea Haslimeier (neue Schulleiterin ab 2014/15), Architekt Matthias Burkart und Schulleiter Richard Wullschleger die Erde vor dem Bagger weg. Josef Sager, von Schaerholzbau AG, spricht von einem lebendigen Zeichen, ein Schulhaus zu bauen. Er weist auch auf die Nachhaltigkeit hin, da der Anbau als Holzkonstruktion im Minergie-Standard gebaut wird. «In den neuen Schulräumen kann man bestimmt besser lernen», sagte Josef Sager zu den Schülern. Diesen werden die Bauarbeiten ein wenig versüsst: Sie erhalten «Bausteine» in Form von Basler Läckerli. (ihk)

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„Ich spiele gern mit Räumen“ Architekt Bruno Marcantonio hat sich im letzten September selbständig gemacht. Für ihn muss das Zusammenspiel zwischen Architekt und Bauherr funktionieren.

mit Angstzuständen, Asthma oder Allergien. (ihk)

Bruno Marcantonio erklärt ein Modell der Wohnüberbauung in Auw. Bild: IHK

Der 35-jährige Architekt mag an seinem Beruf das Spielerische aber auch die Genauigkeit. Er wohnt mit seiner Familie im von seinen Schwiegereltern 1974 erbauten Haus, das er 2012 sanft sanierte und ausbaute. Im hohen Wohnzimmer fällt sofort die Wendeltreppe oder der mit Ornamenten gestaltete Fussboden im Eingangsbereich auf. „Ich spiele gern mit Räumen“, sagt er. Manchmal brauche es nur eine kleine Veränderung, damit ein Raum ganz anders wirke.

Nach einer Hochbauzeichnerlehre studierte er Architektur an der Fachhochschule Brugg-Windisch, an der er 2003 sein Studium erfolgreich abschloss. Mit seinem ehemaligen Lehrmeister Paul Sennrich hat er die Wohnüberbauung in Auw im Freiamt geschaffen. Vier Wohnhäuser mit insgesamt 40 Mietwohnungen sind nach seinen Entwürfen und seiner Konstruktion im Bau, Paul Sennrich hat beim 17-Millionen-Projekt die Bauleitung inne. „Ich finde es toll, mit meinem ehemaligen Lehrmeister zusammen zu arbeiten“, sagt Bruno Marcantonio. Der Ortsbildschutz war hier von besonderer Wichtigkeit, da das Grundstück in der Dorfzone liegt. Die vier Wohnhäuser mit Satteldächern sind der ländlichen Umgebung angepasst, aber trotzdem modern in ihrer Art. Der Ort für den Bau ist zentral Bevor Bruno Marcantonio mit seiner Arbeit beginnt, schaut er sich die Umgebung an - so wie beim Umbau des ehemaligen Restaurant Steinbruch in BruggLauffohr. „Da sieht man einerseits den Bruggerberg und auf der anderen Seite zur Aare hin. Solche Dinge versuche ich in den Umbau miteinzubeziehen.“ Natürlich müsse auch das Zusammenspiel zwischen Bauherr und Architekt stimmen: „Der Architekt muss verstehen, was der Bauherr will. Danach arbeite ich zwei bis drei Varianten aus“, so Bruno Marcantonio. Manchmal fertigt Bruno Marcantonio auch Modelle an, um seine Ideen der Bauherrschaft besser zu vermitteln. „Ich versuche immer, meiner Arbeit eine spezielle Note zu verleihen“, verrät er. Und seine Fachkompetenz ist gefragt: er ist, unter anderem, Mitglied der Planungsund Baukommission Hausen, stv. Chefexperte Qualifikationsverfahren Architektur Kanton Aargau sowie Lehrbeauftragter an der Schweizerischen Bauschule in Aarau. (ihk) Weitere Infos unter www.brunomarcantonio.ch

Das 1974 erbaute und 2012 sanft sanierte Wohnhaus mit der Wendeltreppe. Bild: Bruno Marcantonio

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Senioren

Die «KriminalTouristen» aus dem Aargau Die von Rita Frey bestens organisierte Veranstaltung war innert kürzester Zeit bereits ausgebucht. Mit grosser Spannung warteten wir Aargauer vom forum 60 plus vor dem Eingangstor zum Kriminalmuseum in Zürich. Empfangen wurden wir von Herrn Marcel Graf, welcher sich kurz vorstellte und sich als 50 plus «outete». Er habe sich kurz über das forum 60 plus via Internet orientiert und mit Erstaunen realisiert, wie aktiv dieser Verein sei. Eine sehr interessante halbstündige Film- und Tonbildschau zeigte uns das Entstehen der Kantonspolizei Zürich. Die Geschichte ging weit ins 17. Jahrhundert zurück, denn schon damals musste für Ruhe und Ordnung gesorgt werden. Klar, die seinerzeit angewandten Strafen erschienen uns zum Teil doch sehr hart, griffen aber wirklich sehr intensiv und kraftvoll durch. Im zweiten Teil der Veranstaltung betrachteten wir die riesige Waffensammlung. Interessant waren die ganz alten Waffen, welche schon damals von erstklassigen Handwerkern hergestellt wurden. Anhand eines Ausstellungsstückes erklärte uns Herr Graf die Funktionsweise einer «Taser» (Elektroschock-Pistole), die als Nahkampfausrüstung den Angreifer ohne bleibenden Schaden kurzzeitig ausser Gefecht setzen kann. Im letzten Teil bekamen wir Einblick in bedeutende Kriminalfälle des Kantons Zürich der letzten 80 Jahre. Anhand von Fotos und Gegenständen in den Glasvitrinen klärte uns Herr Graf über verschiedene Kriminalfälle auf. So erhielten wir auch einen Eindruck, mit welch abscheulichen Taten die Polizisten konfrontiert sind. Hier einige Fälle zur «Erinnerung»:

Die erste grosse Schiesserei in der Kriminalgeschichte der Schweiz beging das Gangsterduo Deubelbeiss und Schürmann. Mit Einbruch in Zeughäuser und Entwendung von Maschinenpistolen und Munition, mit dem Stehlen von Autos, Entführung und Ermordung eines Bankiers sowie einem nächtlichen Einbruch in die Post von Reinach im Kanton Aargau mit anschliessender Schiesserei, hielt durch Gewaltverbrechen nach amerikanischem Vorbild die Schweiz in Atem. Eine unserer Besucherinnen, die in Reinach aufwuchs, erzählte, dass sie damals als kleines Mädchen zusammen mit dem Vater am Tag danach die Einschusslöcher in ihrem Dorf «rekognoszierten». In der Vitrine konnte sie nun die abgesägte Original-Maschinenpistole von damals sehen. Seit diesem Jahr wird auch der grösste Postraub der Schweiz «ausgestellt» - der Fraumünsterraub aus dem Jahre 1997. Gut 50 Millionen Franken erbeuteten die Täter damals. Neben zwei Original-Geldkisten zeugt noch eine Kalaschnikow von dieser Tat. Am Ende dieser sehr interessanten Führung realisierten wir erst, dass wir die geplante Besuchszeit doch massiv «überzogen» hatten. Mit einem grossen Dankeschön an Herrn Graf für seine ausführliche und spannende Führung duch das Museum verabschiedeten wir uns. PS: Sollten einige der Teilnehmer nach dem Besuch des Kriminalmuseums mit Schlafproblemen kämpfen, kann diesen geholfen werden. Das forum 60 plus plant im September 2014 eine Veranstaltung unter dem Titel «Schlafstörungen im Alter - was tun?» Fredy Studerus

Ein typisches Beziehungsdelikt stammt aus dem Jahre 1933. Eine Frau wollte ihren Ehemann loswerden und plante mit ihrem neuen Liebhaber diesen Mord. Ihr Mann wurde von ihrem Freund erschlagen. Um diesen Mord zu vertuschen, arrangierten sie einen Motorradunfall, doch die Polizei kam dahinter. Weitere Infos unter www.forum-60-plus.ch

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Ein Teil der Waffensammlung.

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Senioren 15

Marcel Graf referiert. (Fotos: Heinrich Leupi)

Wanderung auf dem Klimaweg Luzern

Freitag, 20. Juni 2014 Luzern hat den längsten Klimaweg der Schweiz – einen ganz besonderen. Dort geht es nicht in erster Linie um Zahlen und Fakten zum Klimawandel, sondern um sinnliches Verstehen der Natur und des menschlichen Wirkens in ihr. Wanderzeit: erste Etappe ca. 2 Std., zweite Etappe ca. 1,5 Std. Anmeldung: bis 15. Juni bei Rita Frey, 056 443 32 26, rify@bluewin.ch

Wanderung für Senioren und Kinder auf dem Planetenweg in Aarau

Freitag, 18. Juli 2014 Einmal die Grösse unseres Weltalls erahnen, mit unseren eigenen Schritten die Distanzen von der Sonne zu den einzelnen Planeten erwandern. Dies ist unser Vorschlag für eine Wanderung in der Sommerferien-Zeit, an der gerne auch Kinder teilnehmen können. Anmeldung: bis 14. Juli bei Rita Frey, 056 443 32 26, rify@bluewin.ch

sammlung.

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Schule 17

Schaf «Babu» lebt im Kartonstall Kindergarten 3: Die Klasse von Andrea Richner Urech und Brigitte Zobrist zeigte Schafe in allen Variationen. Die 5- bis 6-jährigen Kindergartenkinder zeigten das ganze Spektrum ihrer aufwendigen und liebevoll gestalteten Arbeiten. Die Schafausstellung im Kindergarten 3 war der Abschluss einer dreimonatigen Arbeit zum Thema Schaf. Die Kinder erlernten in dieser Zeit alle Arbeitsschritte der Wollverarbeitung, vom Scheren bis zum fertigen Pullover, kennen. Der Andrang im Kindergarten 3 war am 28. März 2014 so gross, dass kaum ein Durchkommen war. Die Kinder lotsten ihre Eltern, Gottis, Göttis und Grosseltern von einem Werk zum andern. So erklärten sie, dass das Schaf «Babu» im aus Karton und mit Fähnchen verzierten Stall lebt. Dabei konnten die Kinder den Umgang mit Schere, Leim und Stüpferli üben. Für das zweite Schaf im Stall wurde ein Stein mit Schafwolle umwickelt. Diese wuschen die Kinder zuvor, ehe sie sie formen konnten. Bilder aus gerissenem Seidenpapier hingen an den Fenstern, Filz aus Schafwolle wurde zurechtgeschnitten. Die Kinder durften Wolle waschen, einfärben und die Kunst des Webens ausprobieren. Aus geflochtenen Papierstreifen entstanden ebenfalls Schaffiguren.

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Die Kinder setzten sich handwerklich mit Schafen und Wolle auseinander. (Fotos: Irene Hung-König)

Die Spielecke mit Maisteilchen war sehr beliebt. Kinder und Erwachsene mussten die Maisteilchen mit Wasser benetzen und sie aneinander setzen: So entstanden ganze Schafherden. Im internen Kindergarten-Café wurden die Besucherinnen und Besucher mit selbstgebackenen Guetzli verwöhnt. Um die Kinder auf das Thema «Schaf» einzustimmen, war die ganze Klasse bei Familie Schatzmann zu Besuch. Dort erfuhren die Kinder, wie die Tiere leben. Ein Erlebnis war es, die Schafe zu bestaunen und sie zu streicheln. (ihk)

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Schule 19

Generationen im Klassenzimmer Vor einem Jahr startete die Schule Hausen ein generationenübergreifendes Projekt. Seniorinnen und Senioren besuchen während eines Halbtages pro Woche eine Schulklasse. Zusammen mit den Kindern und der Lehrerin erleben sie den Schulalltag. Sie haben ein Ohr für die kleinen und grossen Sorgen der Kinder und können ihre Lebenserfahrung weitergeben. So begegnen sich drei Generationen an einem Ort zum gegenseitigen Austausch. Natürlich sitzen die Seniorinnen und Senioren nicht einfach im Schulzimmer und schauen beim Unterricht zu. Sehr oft werden sie von den Kindern um Mithilfe gebeten. Dann setzen sie sich neben ein Kind, versuchen zusammen mit ihm eine Aufgabe zu lösen. Manchmal lesen sie eine Geschichte vor oder hören einem Kind zu, wenn es selber vorliest. Es kann auch vorkommen, dass die Seniorinnen und Senioren eine kleine Gruppe bei der Arbeit betreuen. Und in den Pausen kommt es zu Plaudereien zwischen den Generationen über allerlei Themen und Fragen.

Das Projekt «Generationen im Klassenzimmer» ist an der Schule Hausen sehr gut angekommen. In Zusammenarbeit mit Pro Senectute Aargau soll es auch im kommenden Schuljahr weitergeführt werden. Pro Senectute rekrutiert die Seniorinnen und Senioren und begleitet das Projekt. Wer gerne mit Kindern etwas unternehmen möchte, ist herzlich eingeladen, am Projekt «Generationen im Klassenzimmer» teilzunehmen. Besondere Kenntnisse oder Schulwissen werden nicht verlangt. Interessierte Seniorinnen und Senioren wenden sich an: Pro Senectute Aargau, Yvonne Berglund 056 441 06 54 yvonne.berglund@ag.pro-senectute.ch Schulleitung Hausen, Richard Wullschleger 056 444 23 30 hausen.schulleitung@schulen-aargau.ch Wir freuen uns auf zahlreiche interessierte Seniorinnen und Senioren! Die Schulleitung

Agenda Schuljahr 13/14/15 Juni 2014 Mo 23.06.

Beginn Projektwoche; Spezieller Stundenplan - Einladung folgt

Fr 27.06.

Schulschlussfeier; Einladung folgt

Juli 2014 Sa 05.07. Es ist ein gegenseitiges Nehmen und Geben: Die Kinder profitieren von einer zusätzlichen Bezugsperson. Sie finden bei ihr Rat und Hilfe. Die Lehrerin erhält eine Unterstützung bei der Betreuung, sei es im Unterricht, sei es auf einem Ausflug. Die Seniorinnen und Senioren erleben den Alltag in der Schule, finden eine Aufgabe und erhalten von den Kindern und den Lehrpersonen Dankbarkeit und Wertschätzung.

Beginn Sommerferien

August 2014 Mo 11.08.

Schulbeginn

Änderungen vorbehalten Über Anlässe, die in der Klasse Ihres Kindes geplant sind, informiert Sie die Klassenlehrperson direkt.

Weitere Infos unter www.hausenag.ch/de/schulebildung

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Schule

Klassenzuteilung Schuljahr 14/15 Im kommenden Schuljahr besuchen insgesamt 70 Kinder den Kindergarten in Hausen (Vorjahr 60). 36 Kinder treten neu ein, 34 Kinder wechseln zu den «Grossen». Die Kinder werden weiterhin in drei Abteilungen unterrichtet. Das Kindergartenteam erfährt einen Wechsel. Lydia Meier, Nadja Meier und Celina Signer verlassen unsere Schule. Sie werden ersetzt durch Svenja Spitz (Teilpensum und DaZ im Kindergarten 1) sowie Sybille Hofmann und Brigitte Häfliger (Jobsharing im Kindergarten 2). Zudem stösst Renate Zimmerli zu uns. Sie wird den DaZUnterricht im Kindergarten 3 übernehmen. In der Primarschule (inklusive Einschulungsklasse) werden im nächsten Schuljahr insgesamt 183 Schülerinnen und Schüler in 10 Klassen unterrichtet (Vorjahr 141). Erstmals gehört auch die 6. Klasse zur Primarschule. Alle Kinder sind in altersgemischte Doppelklassen eingeteilt. Auf der Unterstufe kommt es zu zwei Wechseln: Christine Trachsel (1/2a) beendet ihre Arbeit als Lehrerin und tritt in den Ruhestand. Ihre Aufgabe übernimmt Janine Goldinger. Sabrina Schraner (1/2b) wechselt die Schule und zieht ins Fricktal. An ihrer Stelle wird Anita Zumsteg die Klasse unterrichten. Stephanie Szabo wird ein Teilpensum an der 3/4a übernehmen. Für die 5./6. Klasse konnten als neue Lehrerinnen Patrizia Schnyder und Juliane Arnsberg gewonnen werden. Patrizia Keusch beginnt die Ausbildung zur Schulischen Heilpädagogin und gibt ihre Klassenlehrerfunktion ab. Die deutlich höhere Schülerzahl erfordert auch mehr Personal bei den Fachlehrpersonen. Zusätzlich zu Gabi Andermatt wird Heidi Bieri das Textile Werken unterrichten. Sie übernimmt die 2. und 3. Klassen. Neben Elisabeth Schmid wird Rebecca Bachmann die 3. Klassen in Englisch unterrichten. Deutsch als Zweitsprache DaZ unterrichten Ursula Ingold, Janina Zünd und Sophie Steiner. Rolf Züllig arbeitet als langjähriger Lehrer für die Musikalische Grundschule weiterhin bei uns.

Carmela Guagliardi und Patrizia Keusch verstärken neben den bewährten Lehrpersonen Britta Maag und Martina von Felten das Team der Schulischen Heilpädagoginnen. In der Logopädie gibt es auch eine Verstärkung. Zusätzlich zu Jeannine Büchi und Ursina Zürrer wird Therese Richner den Legasthenieunterricht betreuen. Im Schuljahr 14/15 werden folgende Klassen unterrichtet: Kindergarten I

Chantal Zehnder und Svenja Spitz

Kindergarten II

Sybille Hofmann und Brigitte Häfliger

Kindergarten III

Andrea Richner und Brigitte Zobrist

Einschulungsklasse Heidi Mösch und Ursula Ingold Klasse 1/2a

Janine Goldinger

Klasse 1/2b

Anita Zumsteg

Klasse 1/2c

Nathalie Mannino

Klasse 3/4a

Kathrin Skorepa und Stephanie Szabo

Klasse 3/4b

Juliana Venema und Janina Zünd

Klasse 3/4c

Beatrice Zülle

Klasse 5/6a

Patrizia Schnyder

Klasse 5/6b

Urs Kappeler

Klasse 5/6c

Juliane Arnsberg

Allen neuen Lehrpersonen wünschen wir einen guten Start an unserer Schule. Schulpflege und Schulleitung

Weitere Infos unter www.hausenag.ch/de/schulebildung

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Schule 21

Projekt Zeichnen und Schreiben auf dem Computer Die Erst- und Zweitklässler haben bis jetzt den Computer in der Schule zum Schreiben, Rechnen und Üben gebraucht. Zum Thema «Zeit» hat die Klasse 1/2a Monatsbilder gezeichnet und einen kleinen Text geschrieben. Zuerst wurden die Zweitklässler mit dem Programm «Anipaint» bekannt gemacht. Mit grosser Begeisterung gestalteten sie die anfänglich schwarze Fläche mit verschiedenen Farben. Einige hatten noch Mühe mit der Feinmotorik und dem Pinselstrich. Gottlob konnte man falsche Striche sofort wieder beseitigen. Aber schnell kamen sie gut zurecht. Sie lernten auch, ihr Dokument richtig abzusichern, damit an einem andern Tag das Werk vollendet werden konnte. Stolz zeigten die Zweitklässler in der nächsten Woche den Erstklässlern, wie die schönen Bilder entstanden waren. Wir besorgten in einer Parallelklasse zusätzliche Laptops, damit immer ein «Profi» mit einem «Lehrling» zusammenarbeiten konnte. Riesig war die Freude, als man zum Schluss den ganzen Malvorgang wie in einem Film anschauen konnte. Die bunten Bilder konnten nun ausgedruckt werden und verschönern unseren Schulhausgang.

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Schulschlussfeier 2014: Reise um die Welt Die diesjährige Schulschlussfeier findet am Freitag, 27. Juni 2014, statt und bildet den Schlusspunkt der Projektwoche zum Thema Länder – Kulturen. Die Kinder des Kindergartens und der Primarschule lernen in einer Intensivwoche Länder näher kennen, aus denen ihre Klassenkameradinnen und -kameraden herkommen. Am Freitagnachmittag entsteht auf dem Platz hinter der Turnhalle ein «Basar der Länder». Die Kinder stellen dort ihre Erfahrungen und ihr Wissen über die an unserer Schule vetretenen Nationen dar. Sie spielen, tanzen, singen und laden die Besucherinnen und Besucher zum Essen ein. Am Ende dieser «Reise durch die Welt», ca. um 18.00 Uhr, findet in der Turnhalle die eigentliche Schulschlussfeier mit Begrüssungen und Verabschiedungen statt. Wir laden alle Eltern, Verwandten und Bekannten ein, durch den Basar der Länder zu bummeln und an der Schlussfeier dabei zu sein. Schulpflege, Schulleitung und Kollegium der Schule Hausen

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Schule

Dienstjubiläen und Stellenwechsel An unserer Schule können die folgenden Lehrpersonen auf eine langjährige Arbeit zurückblicken: Jeannine Büchi, Logopädin

5 Jahre

Heidi Mösch, EK-Lehrerin

5 Jahre

Nathalie Mannino, Primarlehrerin

15 Jahre

Christine Trachsel, Primarlehrerin

35 Jahre

Wir danken den jubilierenden Kolleginnen für ihre Arbeit an unserer Schule. Vier Lehrerinnen haben sich entschlossen, auf das Ende des laufenden Schuljahres unsere Schule zu verlassen. Sie haben an einem anderen Schulort eine neue Aufgabe gefunden oder treten ganz aus dem Schuldienst aus. Wir möchten ihnen an dieser Stelle herzlich für ihr Engagement danken.

fremder Muttersprache in Deutsch als Zweitsprache (DaZ). Zusammen mit ihrer Kollegin setzte sie sich stark für die Förderung dieser Kinder ein und bauten gemeinsam ein spezielles Sprachlehrmittel im Kindergarten auf. Frau Meier leitete in den letzten Jahren das DaZ-Unterrichtsteam und gab wertvolle Impulse an ihre Kolleginnen weiter. Lydia Meier setzte sich neben dem Unterricht immer wieder für die Schule Hausen ein, sei es bei Schulanlässen, sei es als Mitglied des Kindergarten-Teams oder auch in einer der zahlreichen Arbeitsgruppen. Ihre Mitarbeit wurde im Team immer sehr geschätzt. Lydia Meier hat sich entschlossen, an einen anderen Kindergarten zu wechseln und wird neu am Kindergarten in Möriken unterrichten.

Nadja Meier (Kindergarten 2)

Lydia Meier (Kindergarten 1) Lydia Meier stiess im Schuljahr 01/02 zu uns. Zuerst übernahm sie eine Mutterschafts-Stellvertretung für Andrea Richner. Dann begleitete sie ein behindertes Kind durch den Kindergartenalltag. Schliesslich fand sie in Chantal Zehnder ihre ideale Stellenpartnerin. Gemeinsam betreuten die beiden während 12 Jahren unzählige Kinder im Kindergarten 1. Ab Schuljahr 10/11 unterrichtete Frau Meier zusätzlich Kinder mit

Im Schuljahr 11/12 übernahm Nadja Meier den Kindergarten 2 in Hausen. Sie fand sich bei uns sehr rasch zurecht. Bald schon war sie ein wertvolles Mitglied des Kindergarten-Teams, wo sie auch Verantwortung übernahm. Die Kinder fanden in Frau Meier eine liebevolle Kindergartenlehrerin, die ihre individuellen Fähigkeiten gut erkannte und förderte, ihnen aber auch Strukturen und Grenzen setzte.

Weitere Infos unter www.hausenag.ch/de/schulebildung

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Schule 23 Nadja Meier möchte nach drei Jahren in Hausen weitere Erfahrungen in ihrem Beruf sammeln. Deshalb wechselt sie ihre Stelle, um in Birr eine ganz neue Herausforderung mit fremdsprachigen Kindern anzunehmen.

Celina Signer (DaZ im Kindergarten 2)

Als auf der Unterstufe eine Stelle frei wurde, übernahm Frau Trachsel ab Februar 2003 zusammen mit einer Stellenpartnerin den Unterricht in einer 3. Klasse. Seither ist sie der Schule Hausen als Unterstufenlehrerin über 10 Jahre treu geblieben. Neben der Klassenlehrerinnen-Aufgabe unterrichtete sie bis ins Jahr 2010 weiterhin fremdsprachige Kinder.

Im Sommer 2013 stiess Celina Signer zu uns. Sie steckte noch in der Ausbildung zur Kindergartenlehrerin, wollte aber schon erste praktische Erfahrungen sammeln. Dazu hatte sie als Lehrerin für Deutsch als Zweitsprache (DaZ) im Kindergarten 2 Gelegenheit. Daneben übernahm sie auch an einem Tag pro Woche den gesamten Unterricht. Später konnte sie ihr Pensum leicht erhöhen und unterrichtete einen weiteren Morgen im Teamteaching mit Frau Meier.

Frau Trachsel hat in den vielen Jahren als Lehrerin hautnah erlebt, wie sich die Schule veränderte. Sie ist immer neugierig geblieben, hat Neuerungen geprüft und in ihren Unterricht eingebaut. So hat sie ihren Unterricht zusammen mit der ganzen Schule stetig den gesellschaftlichen Gegebenheiten angepasst. Frau Trachsel war auch ein sehr wertvolles Teammitglied, sei es bei der Vorbereitung von Anlässen, sei es bei der Planung und Entwicklung des Unterrichts im Unterrichtsteam.

Frau Signer konnte in ihrem ersten Berufsjahr sowohl von ihrer Stellenpartnerin als auch vom Kindergartenteam viel profitieren. Mit dem Abschluss ihrer Ausbildung möchte sie sich ihren eigenen Berufsweg suchen und hat deshalb ihre Stelle in unserem Kindergarten gekündigt.

Christine Trachsel (Primarlehrerin) Christine Trachsel ist die amtsälteste Lehrerin an unserer Schule. Auf Anfrage aus dem Gemeinderat übernahm sie zu Beginn des Jahres 1979 „Sprachkurse“ Deutsch als Zweitsprache (DaZ) für fremdsprachige Kinder. In der ersten Zeit unterrichtete sie die Kinder bei sich zu Hause. Später verlegte sie ihre Arbeit in ein Zimmer in der Schule.

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Nach 35 Jahren Schule hat sich Christine Trachsel nun entschlossen, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Sie lässt sich pensionieren und wird sich all ihren anderen Beschäftigungen widmen können.

Sabrina Schraner (Primarlehrerin) Im August 2011 stiess Sabrina Schraner zum Lehrerteam der Schule Hausen. Zusammen mit einer Kollegin aus der Fachhochschule übernahm sie eine Unterstufenklasse. Beide waren noch in der Ausbildung zur Lehrerin. Sie konnten Theorie und Praxis in einer idealen Art und Weise miteinander verknüpfen. Zwei Jahre später übernahm Frau Schraner die Klasse als alleinige Klassenlehrerin. Von Beginn ihrer Arbeitszeit an war sie ein aktives Mitglied des Unterrichtsteams. Gemeinsam mit ihren

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Schule Kolleginnen entwickelte sie dort Unterrichtsformen für das altersdurchmischte Lernen und war beim Migrationstreffen für Eltern der Unterstufe beteiligt. Auch verschiedene Arbeitsgruppen konnten von ihren organisatorischen Fähigkeiten profitieren.

Während dieses Schuljahres reifte bei Mary Wietlisbach der Entschluss, den Lehrerinnenberuf ganz zu verlassen. Sie hat sich dazu entschlossen, sich einem neuen Interessensgebiet zuzuwenden. Wir wünschen allen austretenden Lehrkräften von Herzen alles Gute auf ihrem weiteren beruflichen Weg und hoffen, dass sie unsere Schule in guter Erinnerung behalten werden. Schulpflege Hausen

Persönliche Veränderungen haben Frau Schraner dazu bewogen, eine Stelle in der Nähe ihres neuen Wohnortes zu suchen. Sie wird uns in Richtung Fricktal verlassen.

Mary Wietlisbach Im August 2013 konnten wir Mary Wietlisbach für unsere Schule gewinnen. Sie ist eine sehr erfahrene Lehrerin und füllte eine bestehende Lücke im Bereich der Schulischen Heilpädagogik. Im laufenden Schuljahr betreute sie drei Klassen, unterstützte die Klassenlehrpersonen mit Rat und Tat und half den Schülerinnen und Schülern beim Lernen. Alle konnten von ihrer grossen und fundierten Erfahrung profitieren.

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Schule 25

Verabschiedung des Schulleiters Richard Wullschleger

Auf Ende des laufenden Schuljahres wird unser langjähriger Schulleiter Richard Wullschleger in den wohlverdienten Ruhestand treten. Herr Wullschleger ist seit 1996 an unserer Schule tätig, zu Beginn als engagierter und erfahrener Primarlehrer, seit 1997 vorerst als Rektor und ab Sommer 2005 als Schulleiter. In der Funktion des Schulleiters hat Herr Wullschleger massgeblich dazu beigetragen, dass die Schule Hausen in unserer Region nicht nur einen hervorragenden Ruf geniesst, sondern auch an den letzten Evaluationen in allen Bereichen, ganz besonders aber bei der Qualität der Schule, hervorragende Werte erzielte. In seiner 9-jährigen Tätigkeit als Schulleiter wurde die Schule Hausen in diversen Bereichen weiterentwickelt, was auch sehr viel konzeptionelle Arbeit voraussetzte. Darunter fallen sicherlich folgende Schwerpunkte: Einführung der Blockzeiten inkl. Angebot der Betreuungsstunden an Randstunden Weiterentwicklung zur IS-Schule (IS = integrative Schule) Einführung des Altersdurchmischten Lernens ADL

Leben gerufenen Elternbriefe, Infoblätter, die Schulagenda und viele weitere nicht mehr wegzudenken. Seine ruhige, herzliche und besonnene Art, mit der er es verstand, auf sein Gegenüber einzugehen und einfach zuzuhören, war das, was ihn auszeichnete und woran wir uns noch lange erinnern werden. Richard, die Schulpflege bedankt sich bei Dir für Dein grosses Engagement an unserer Schule in all diesen Jahren und wünscht Dir für die Zukunft im neuen Lebensabschnitt alles Gute! Stefano Potenza Präsident Schulpflege Hausen AG

Einführung des Elternforums Einführung des Mittagstisches

Herr Wullschleger organisierte mit Herzblut und Hingabe diverse Schulanlässe, die uns allen in sehr guter Erinnerung geblieben sind (früher sogar als Allein-Organisator des Jugendfestes!). Die regelmässige Information der Eltern, Behörden usw. war ihm ein grosses Anliegen. Mittlerweile sind die von ihm ins

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Schule

Die neue Schulleitung stellt sich vor! Andrea Haslimeier und Juliana Venema werden ab 1. August 2014 zusammen die Schulleitung der Schule Hausen übernehmen. Andrea Haslimeier hat dabei die Hauptleitung mit einem Pensum von 60 Prozent und Juliana Venema ist Co-Schulleiterin mit einem 20 Prozent-Pensum.

Für unsere Schulleitungstätigkeit ist uns wichtig:

Die beiden neuen Schulleiterinnen stellen sich und ihre Arbeit gleich selber kurz vor: «Wir beide sind in irgendeiner Form schon seit längerer Zeit mit der Schule Hausen verbunden: Ich - Andrea Haslimeier - arbeitete in den Jahren 2002 bis 2007 als Schulsekretärin in Hausen und machte damals berufsbegleitend die Ausbildung zur Schulleiterin. Ausserdem wohne ich mit meinem Mann Roger und unseren beiden Kindern Eva und Lukas schon seit gut 13 Jahren in Hausen. Nach einer siebenjährigen Schulleitungstätigkeit in Tägerig freue ich mich jetzt sehr, an die Schule Hausen zurückzukehren!

Unsere Kommunikation ist offen und transparent.

Ich - Juliana Venema – bin bereits seit 2008 in Hausen als Lehrkraft auf der Mittelstufe tätig. Im Laufe dieser Zeit entdeckte ich mein Talent für die Durchführung von Projekten in der und um die Schule. So war ich mit meiner Klasse massgeblich beim Spielplatzprojekt der Gemeinde Hausen im Jahr 2012 beteiligt. Im Zusammenhang damit konnte ich in den vergangenen zwei Jahren jeweils für einen Tag pro Woche an der Fachhochschule Nordwestschweiz mitarbeiten.»

Mit Freude und Begeisterung erwarten wir unsere neuen Aufgaben an der S Hausen.

Weitere Infos unter www.hausenag.ch/de/schulebildung

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Schule 27

Wir arbeiten mit einem Ziel vor Augen-optimale Lehr- und Lernbedingungen zu gew채hrleisten.

gaben an der Schule

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Durch eine konstruktive Zusammenarbeit mit allen Beteiligten entwickelt sich unsere Schule weiter.

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Aktuell

Ende einer Industriegeschichte Jetzt ist das ehemalige Verwaltungsgebäude der Reichhold Chemie (RCI) – das im Gegensatz zu den Fabrikationsanlagen nicht auf Lupfiger Boden, sondern ganz auf Hauser Gemeindegebiet stand – verschwunden. Beim Abbruch kamen noch alte Dokumente zum Vorschein. Am 2. April 2014 begann nach einem technischen Unterbruch wegen aufgetauchter Isolierschlacke in den Zwischenböden der zweite Teil des Abbruchs des ehemaligen RCI-Verwaltungsgebäudes. Das Haus wurde Stück für Stück abgetragen und sortiert. Der Baggerführer Marco Rohner ging mit der riesigen Schaufel um, als wäre sie eine Pinzette. Es lohnte sich, zu verweilen und in Musse zuzuschauen. Das wertvolle Kupfer war besonders begehrt. Schon am ersten Morgen fuhren 11 Kleinbusse aus osteuropäischen Ländern vor und wollten das kostbare Material abholen, was den Mann auf der Baumaschine nervte, weil er jedesmal vom Gerät heruntersteigen musste.

Dokumente einer Industriegeschichte Mit dem Rückbau fand ein Kapitel Industriegeschichte in unserem Dorf seinen Abschluss. Aus

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dieser Vergangenheit kamen noch überraschend Dokumente zum Vorschein, die dank Marco Rohners Sorgfalt nicht von der Baggerschaufel zermalmt wurden. Er rettete zwei Folianten. Im einen Ordner fanden sich originale Verwaltungsratsprotokolle aus den Jahren 1939 bis 1941 des einstigen Chemieunternehmens Münzel, das in den Dreissigerjahren den Platz der früheren Zementfabrik einnahm, 1944 in die Öl- und Chemiewerke umgewandelt und später an die Reichhold Chemie Inc. verkauft wurde. Im andern Folianten sind Dutzende Zeitungsausschnitte über die Anfangsjahre der Reichhold Chemie eingeklebt, meistens Meldungen aus der Finanz- und Wirtschaftspresse, zum Beispiel der Financial Times. Die Unterlagen dokumentieren ein Stück Industriegeschichte. Das gilt namentlich für die Verwaltungsratsprotokolle, die zeigen, wie die Firma Münzel den Beginn des Zweiten Weltkrieges zu spüren bekam. Ob weiteres Material im Abbruchobjekt unterging, bleibt offen. Was bleibt, sind Erinnerungen Das Reichhold-Areal ist für die älteren Hausener ein Begriff. Viele Bewohner verdienten dort ihr Brot. Das ist wörtlich gemeint, denn die Zeiten damals waren hart. Aber noch mehr war die Fabrik der Gesprächsstoff schlechthin, weil immer und vermehrt bei ungünstigen Winden Geruchimmissionen auftraten. Später, nach der Stilllegung der Fabrik, 1993,

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wurde auf dem Gelände noch Sondermüll verbrannt. Das war auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. Angefangen hatte diese Industriegeschichte 1929, als der Zementfabrikant Knoblauch eine für damalige Begriffe moderne Zementfabrik errichtete. Kalksteine und Mergel bezog er aus drei rund 80 Meter tiefen Rolllöchern am Eitenberg. Das Material gelangte durch einen 800 Meter langen Stollen unter der Münzentalstrasse in die Fabrik. Zement aus Hausen diente unter anderem für den Bau des Palais des Nations in Genf. Das Zementkartell brach Knoblauch das Genick; er musste die Fabrik 1931 schliessen. Wie geht es weiter? Jetzt soll aus der Reichhold-Industriebrache neues Leben erblühen. Die neue Besitzerin des grossen Areal, die Hiag Immobilien, AG,

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erarbeitet mit den Gemeindebehörden Lupfig und Hausen sowie weiteren involvierten Kreisen einen Nutzungs- und Gestaltungsplan. Othmar Attiger

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Aktuell

Das Verwaltungsgeb채ude wurde innerhalb weniger Tage abgerissen. (Fotos: Othmar Attiger)

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Forum 31

Leserbriefe Zur Geschichte des SeniorenMittagstisches Ergänzung zu Artikel «Kennen Sie den Senioren-Mittagstisch in Hausen?» in der Ausgabe vom 4. April 2014 Vor gut zwanzig Jahren wurde der SeniorenMittagstisch von der damaligen Spitex-Präsidentin Kläri Thut und dem Spitex-Vorstand ins Leben gerufen. Doris Richiger verwaltete die Anmeldungen. Viele Jahre wurde er erfolgreich im Restaurant Rössli durchgeführt.

Leserbriefe

Bitte senden sie Ihren Leserbrief per Mail an ha-redaktion@gmx.ch Oder per Post an Simonne Merz Obere Parkstrasse 18 5212 Hausen

Die Initiative zur Verschiebung ins Domino ergriffen Hans Mattenberger und Hermann Hunziker vor zehn Jahren aufgrund verschiedener Wirtewechsel. Auf Anfrage stellte sich heraus, dass Barbara Eichenberger nicht Autorin dieses Berichtes war. Max Thut

Leserbild Wir freuen uns über Ihre Einsendungen. Über eine Publikation entscheidet die Redaktion.

Foto: Armin Schatzmann

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Vereine

Das Hüehner Anni an der Eiertütschete Am Ostersamstag organisierte der Verein Pro Dahlihaus erstmals eine Dorf-Eiertütschete. Überraschungsgast war das legendäre Dorforiginal Hüehner Anni (18991973), das Stefan Schnyder in einem amüsanten Auftritt darstellte. Zumindest dem Namen nach blieb das Hüehner Anni dorfbekannt, obschon die meisten der jetzigen 3300 Einwohner dem Dorforiginal nie begegneten, weil die Bevölkerung Hausens zu seinen Lebzeiten um zwei Drittel kleiner war als heute. Doch um die eigenwillige, aber friedliche Gestalt kreisen noch allerlei Anekdoten. Männergeschichten? «Habe ich nie gehabt.» Und der Dahlihans? «Mit ihm habe ich ständig etwas gekiefelt, weiss der Kuckuck warum. Er war ab und zu bei mir, weil er da oben ein paar Mätteli hatte. Eigentlich habe ich ihn schon gemocht. Aber eben.» So trat das Hüehner Anni an der ersten öffentlichen Eiertütschete am Ostersamstag beim Dahlihaus auf.

Dorfgeschichte mit Geschichten Das von Stefan Schnyder lebensecht verkörperte einstige Dorforiginal rückte ohne Hofhund, den Bless, aber mit vollem Leiterwägeli an. Auch mit zwei kunstvoll aufgestellten Eierkartons, die einem Laptop glichen.

«Das ist mein Ei-Pad», erklärte das Anni – «Fröilein Widmer, wenn ich bitten darf, denn Hüehner Anni kann ich nicht verputzen» – dem lachenden Publikum. Gross und Klein kamen in den Genuss einer 40-minütigen, amüsanten Freilichtvorstellung über Hausen einst und jetzt, alte Gestalten, Reminiszenzen und Veränderungen – Dorfgeschichte mit Geschichten. Anna Widmer alias Hüehner Anni war die älteste Tochter des Tannhübel-Bauern Johann Friedrich Widmer. Den Hof und die dazugehörende Wirtschaft «Tannhübel» an der Strasse nach Scherz führte Annas Bruder Hans weiter. 1970 wurde die Liegenschaft abgebrochen, weil sie der ursprünglich ins Auge gefassten Linienführung der Autobahn A3 vom Guggerhübel via Tannhübel zum Galgenhübel im Weg stand. Zum Glück für Hausen kam diese Variante dann doch nicht zustande.

Ein Leben am Dorfrand Das ledige Hüehner Anni zog weit vorher an den gegenüber liegenden Dorfrand. Sie lebte allein oberhalb der heutigen Wohnquartiere Sonnhalde und Mühlacher, im Hölzli. Ihr Refugium war ein aus mehreren Hütten bestehendes, von einem Zaun umgebenes und von Hunden bewachtes Gehöft. Sie war Selbstversorgerin, hielt Hühner, Ziegen und Schweine, hatte Obstbäume und einen Garten. Das Wasser bezog sie aus einem Sodbrunnen, elektrisches Licht hatte sie keines.

Weitere Infos unter www.pro-dahlihaus.ch

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Vereine 33 Beirat des Vereins Pro Dahlihaus

Mit dem meist vom Hund gezogenen Leiterwägeli machte sie Einkäufe und lieferte der Kundschaft Eier bis auf den Brugger Wochenmarkt. Ihre Schwester Ida, ebenfalls ledig, wohnte als Nachbarin unter dem gleichen, mächtigen Dach des Dahlihauses wie Hans Dahli. In vorgerücktem Alter musste das Hüehner Anni noch Beiträge an die neu geschaffene AHV abliefern, was ihr nicht gefiel, doch profitierte sie bald auch von einer bescheidenen Rente. Geschwächt und ihrem Gehöft nicht mehr gewachsen, übersiedelte sie ins Altersheim, wo sie noch eine «moderne Erfahrung» machen musste: Sie wurde gebadet!

Stefan Schnyder als Hüehner Anni. (Fotos: Kurt Schneider)

Interessante Neuigkeiten An der Eiertütschete wartete der Präsident des Vereins Pro Dahlihaus, Beat Peterhans, mit der Neuigkeit auf, dass die Kantonsarchäologie inzwischen auch das Dahlihaus untersucht habe, wie sie es zuvor mit dem noch grösseren, benachbarten Brunnerhaus an der Holzgasse tat, das einem Wohnblock weichen muss. Erste Erkenntnisse aus den Holzuntersuchungen zeigen, dass das Dahlihaus älter ist, als die Jahrzahl

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Im Beirat des Vereins Pro Dahlihaus engagieren sich: Peter W. Frey, Journalist, Hausen; Max Härdi, ehem. Gemeindeammann, Hausen; Sonja Jungblut, Musikerin, Hausen; Claudia Renold, Bäuerin, Hausen; Fritz Richner, ehem. Gemeindeammann, Hausen; Katrin Späti, ehem. Vizeammann, Hausen; Erich Spiess, ehem. Gemeindeammann, Hausen; Carlo Tognola, Professor em., Architekt, Windisch; Hans-Peter Widmer, ehem. Vizeammann und Grossrat, Hausen.

1624 am Türsturz der früheren Wohnung des Taglöhners Hans Dahli bis anhin vermuten liess. Das Dahlihaus wurde um das Jahr 1558 errichtet. Es gilt damit zu Recht als das älteste und typischste noch existierende Gebäude in der Gemeinde, was den Ende Januar gegründeten Verein Pro Dahlihaus zusätzlich in seiner Haltung bestärkt, dass ein vorschneller, ersatz- und alternativloser Rückbauentscheid ein nicht wieder gutzumachender Fehler wäre. Hans-Peter Widmer

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Vereine

Gelungenes Jahreskonzert Mit Fahneschwingen und dem Eröffnungsstück «Te Deum» gelingt der Musikgesellschaft Hausen ein gediegener Auftakt zu ihrem Jahrskonzert. André Keller und ich begrüssen an diesem 5. April 2014 um die 180 Besucher zum Jahreskonzert. Es macht Spass, vor so voller Halle aufzutreten. Herzlichen Dank an alle Besucherinnen und Besucher. Sie waren ein tolles Publikum! Die «all inclusive» Tickets sind beliebt. Ein neuartiges Angebot in diesem Jahr. Einmal bezahlen und dafür viele Leistungen beziehen: Eintritt, Essen, ein Getränk, Kaffee und Kuchen, zwei Tombola-Lösli und ein kleines Präsent. Wir sind positiv überrascht, dass dies so gut ankommt. Damit dieses Konzert aber überhaupt stattfinden kann, braucht es zahlreiche Vorbereitungen und zeitliche Investitionen von vielen Helferinnen und Helfern. Die Musikkommission wählt zusammen mit der Dirigentin Sabrina Fehlmann die Stücke aus. Weil wir eine kleine Musik sind, ist das nicht immer einfach. Die Musikgesellschaft fing früh an, die gewählten Stücke einzuproben. Kurz vor dem Konzert dann der Feinschliff zusätzlich noch am Freitagabend. Es muss das Essen bestimmt und dafür eingekauft, resp. bestellt werden. Um gewisse Rüstarbeiten in der Küche kommen wir nicht herum. Die Damen- und Männerriege anerbot sich, wieder den Service zu machen und in der Küche zu helfen.

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Die Dekoration für die Bühne, den Saal und die Tische wird durch kreative Hände erstellt und angebracht. Die Tombola muss organisiert und aufgestellt werden. Die Moderation durch den Abend muss geschrieben und geübt werden. Der Flyer für die Werbung wird geboren und verteilt. Und, und, und.... Das Mitmachen des Turnvereins macht uns Musikanten viel Spass. Die fünf Männer des Turnvereins Hausen - Nicola Häberli, Rafael Marolf, Roger Schweizer, Thomas Wüest und Emanuel Zweifel holen unseren Saxophonisten Reto Valsangiacomo auf die freie Fläche der Bühne und tanzen mit ihm den Gangnam Style. Coole Sache, Jungs :-) Sabrina Fehlmann, unsere Dirigentin, tritt sogar als Minnie Maus auf die Bühne. Das ist auch für die Musikanten eine Überraschung und erntet einige Lacher. In dieser Verkleidung dirigiert sie den «Mickey Mouse March». Von Karin Ammann geniessen wir das irische Stück «Sally Gardens» als Querflöten-Solo. Zu den Klängen von «Let me try again» mit den Solisten Heinz Byland, Kari Spillmann und Ernst Burgermeister schwelgt das Publikum so richtig. An dieser Stelle möchte ich allen herzlich DANKE sagen, die mitgeholfen haben, dass das Jahreskonzert ein erfolgreicher Abend wurde - vor, hinter und auf der Bühne. Barbara Eichenberger

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Persönlich 35

Zum Tod von Hans Mattenberger, alt Vizeammann Im Pflegeheim Süssbach in Brugg ist Hans Mattenberger, früherer Gemeinderat und Vizeammann von Hausen, im 83. Altersjahr gestorben. Er wurde von einem schweren Leiden erlöst, das ihn, den einst leutseligen Menschen, gegenüber seinem Umfeld langsam verstummen liess.

Hans Mattenberger übernahm zunächst das Ressort Strassen, Wasser und Abwasser. Nach vier Jahren rückte er zum Vizeammann auf und wurde traditionsgemäss für das Bau- und Planungswesen zuständig, wobei er aber den Tiefbaubereich weiter betreute. In seine 16-jährige Amtszeit bis 1986 fielen zahlreiche Kredite für den Ausbau der Wasser- und Abwassernetze, der Anschluss an die Regionale

Die Anteilnahme am Hinschied war gross, wie die vollbesetzte Kirche auf dem Rothübel an der Abdankungsfeier bestätigte. Hans Mattenberger war mit Leib und Seele Hausener. Hier wuchs er auf, da wohnte er zeitlebens mit kurzem Unterbruch. Zu den Wesensmerkmalen, an die seine Tochter Renate Francioni und Pfarrer Edlef Bandixen zu Recht erinnerten, gehörten ein ausgeprägter Gemeinschaftssinn und tatkräftiger Einsatz für öffentliche Belange. Nach der Bezirksschule hatte er Maschinenschlosser gelernt und darauf am Technikum Biel studiert. Mit den Kommilitonen blieb er lebenslang verbunden. Ebenso dauerhaft waren Freundschaften aus der Jugendzeit im legendären «Erdbebenclub», der das Dorf früher gelegentlich fibrieren liess. Hans Mattenberger war kein Kind von Traurigkeit. Kontakte bedeuteten ihm viel. So gehörte er mehreren Dorfvereinen an – aber zuvorderst stand bis ins vorgerückte Alter die Turnerschar. Die längste Berufszeit verbrachte er bei den Nordostschweizerischen Kraftwerken NOK, die ihm unter anderem Aufgaben in Bündner Speicherkraftwerken am Vorderrhein und in der Schaltanlage Birrfeld übertrugen. Privat war ihm seine Gattin Hilde in guten und schlechten Zeiten eine starke Stütze. Das Paar musste den Verlust eines erwachsenen Sohnes, der bei einem Verkehrsunfall starb, verkraften. 1970 trat Hans Mattenberger unter besonderen Umständen in den Gemeinderat ein. Drei bisherige, langjährige Behördemitglieder waren bei der Wiederwahl gestrauchelt. Vom ersten zum zweiten Wahlgang mussten frische Kandidaten gefunden werden. Hans Mattenberger war einer von ihnen und wurde, da dorfbekannt, problemlos gewählt. Der fast komplett erneuerte Gemeinderat – das älteste Mitglied war erst vier Jahre im Amt – harmonierte gut und packte die Herausforderungen, die mit der wachsenden Bautätigkeit auf die Gemeinde zukamen, zügig an.

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Wasserversorgung nach der Verschmutzung des Trinkwasserpumpwerkes Seebli durch die Reichhold Chemie, etliche neue Teilüberbauungspläne, die Revision der Bau- und Nutzungsordnung, der Ausbau der neuen Wohnquartiere Soorematte und Sonnhalde sowie der Kampf gegen die inakzeptable Autobahn-Variante über den Tannhübel. An grösseren öffentlichen Bauvorhaben begleitete Ressortchef Mattenberger den Kirchenbau Rothübel, die Sanierung der alten Turnhalle und Erstellung des Technischen Mehrzweckgebäudes. Die meisten von ihm vertretenen Vorlagen kamen an der Gemeindeversammlung durch. Eine Ausnahme bildete etwa die Sanierung der Holzgass-Einmündung mit Personenunterführung, 1980. Hans Mattenberger prägte die Entwicklung Hausens mit. In Anerkennung seiner unbestrittenen Verdienste wurde er in das Ortsbürgerrecht von Hausen aufgenommen, was ihn sehr freute.

Hans-Peter Widmer, Gemeindedrat und Vizeammann (1966-1973)

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Kultur

Kunst von nah und fern Unter dem Patronat der Ernst-WildiRohr-Stiftung fand vom 28. März bis am 6. April 2014 im Gemeindehaus Hausen eine Skulpturen- und Fotoausstellung statt. Die Werke des Hausener Fotografen Hanspeter Lang sowie des Skulpturenkünstlers Thomas Lüscher aus Thalheim ergänzten sich optimal und gaben den Besuchern und Besucherinnen spannende Eindrücke in die Welt der zwei Kunstdisziplinen. Die Vernissage zog Leute von nah und fern an. Nach den Eröffnungsworten von Gemeinderätin Tonja Kaufmann durften sich die zahlreichen Besucher und Besucherinnen die eindrücklichen Kunstwerke zu Gemüte führen. Die imposante

Als Senior «computerln» In der Computeria am Bach (CaB) Hausen AG kann die Arbeit am Computer auf einfache Weise gelernt werden. Zweimal pro Monat versammelt sich eine grössere Zahl von SeniorInnen im Untergeschoss des «Huser Forums» an der Hauptstrasse 50 zu einem ungezwungenen und geselligen PC-Treff. Kenntnisse aller Teilnehmer sind wichtig.

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Die beiden Künstler Thomas Lüscher und Hanspeter Lang mit Musikerin Nelly Lüscher.

Skulptur mit dem Namen «Aufbruch» oder auch die mit Infrarot-Technik aufgenommenen Bilder der Ruine Schenkenberg begeisterten ebenso wie der musikalische Beitrag von Nelly Lüscher, Tochter des Skulpturenkünstlers. (chw)

Alleine zu Hause das «Computerln» zu erlernen, schafft man im Seniorenalter nicht mehr. In der Computeria können Fragen zu allen Themen gestellt werden, sei es über Skypen, Fotos bearbeiten etc. Peter, Fritz oder ein anderer Teilnehmer wissen immer Bescheid und können wertvolle Tipps weitergeben. Die Höcks dauern jeweils 2 Stunden, von 14 bis 16 Uhr, es wird ein kleiner Unkostenbeitrag von 15 Franken erhoben. Die nächsten Höcks finden am 5. und 18. Juni 2014 und am 3. Juli 2014 statt. Neugierig geworden? Nähere Einzelheiten gibt es unter www.cab-hausen.ch oder Telefon 061 851 19 38. Othmar Attiger

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Persönlich 37

«Ich habe das Privileg, diesen schönen Job zu machen» Mariella Farré ist bekannt für energiegeladene Tanz- und Bühnenshows. Den Ausgleich dazu findet sie in ihrem Zuhause, denn die Besitzerin zweier Tanzschulen wohnt mit ihrem Mann Pasquale und ihrem Sohn Remo seit 17 Jahren in Hausen. Mariella Farré ist als Powerfrau bekannt, die tanzt, singt, organisiert und choreografiert. Sie unterrichtet «New Jazz, Jazz Hip Hop, Zumba, Ragga und Pilates». «Tanzen, Singen und Musik gehören für mich zusammen», erklärt sie. Zwei Teilnahmen am «Concours Eurovision de la Chanson», wie der heutige «Eurovision Song Contest» heisst, machten sie bekannt. Die vierjährige Profitanzausbildung im heutigen Tanzwerk Zürich in den Bereichen Jazz, Hip Hop, Klassisch, Musical Dance, Steptanz und Afro absolvierte sie, um sich auf der Bühne professioneller zu bewegen. Sie war auch die erste Schweizer Künstlerin, die Tanz und Gesang auf der Bühne vereinte. Daraus ist ihr Beruf entstanden. Wobei die Bezeichnung «Beruf» falsch ist: «Das was ich mache, tue ich mit viel Liebe und Herzblut. Ich habe das Privileg, diesen schönen Job zu haben», schwärmt sie, um gleich zu konkretisieren: «Als Selbständige muss man viel unternehmen.» So eröffnete sie mit ihrem Team den Campussaal am 26. Oktober 2013. An der Show nahmen 179 Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland und die Kinder und Erwachsenen des Danza-Zentrums teil: Mariella Farré liess die 30erund 40er-Jahre, die 50er und 60er-Jahre tänzerisch und gesanglich aufleben, brachte aber auch Rap, Hip Hop und den Zumba auf die Bühne. «Wir bekommen immer wieder Anfragen für Expos oder das Städtlifest», um nur einige der Aktivitäten ausserhalb der Tanzschulen zu nennen. Diese Engagements geben den Schülern vermehrte Sicherheit auf der Bühne. Zwei Tanzschulen unter ihrer Leitung Das Tanzstudio in Brugg an der Schulthess-Allee besteht seit 25 Jahren, dasjenige in Wohlen seit fünf, beziehungsweise 14 Jahren, denn zuvor war dieses Studio in Bremgarten situiert. Das Ergebnis

Mariella Farré bei der Eröffnung des Campussaals. (Foto: zvg)

einer kürzlich durchgeführten PC-Umfrage unter den Tanzschülern bringt Mariella Farré zum Strahlen: «Der Haupttenor war, dass sich die Schüler bei uns wie in Tipp einer Familie fühlen.» Und das Heute ist Mariella Farré Besei auch ihr Antrieb: «Ich habe sitzerin zweier Tanzschulen in Brugg und Wohlen. in meinem Leben nur kleine, Das 25-Jahr-Jubiläum der aber immer gezielte Schritte Tanzschule an der Brugmachen können. Darum bin ich ger Schulthess-Allee wird sehr stolz darauf, was ich habe. im August gefeiert. Ich mache meine Sache zu 150 Prozent. Eine gesunde Konkurrenz zu anderen Schulen ist sehr gut», erklärt die Geschäftsfrau. Nebst den Trainingslektionen organisiert sie jedes Jahr Weekend-Workshops mit ausländischen Lehrern, Sommerworkshops für Kinder und Erwachsene. Das Erlebnis eines Tanzcamps ist in diesem Herbst geplant. Bei all diesen Engagements fragt man sich: Woher kommt all diese Energie? «Die hab ich von meiner Mama geerbt und ich bin ein Naturmensch», sagt Mariella Farré. «Ich gehe gern im Wald spazieren, kann die Natur geniessen und hier auftanken.» Ihr Wohnort gefalle ihr, weil man sich hier kenne. «Die Menschen grüssen sich auf der Strasse noch, meistens jedenfalls», lacht sie. (ihk)

Weitere Infos unter www.danzaschool.ch oder www.mariellafarre.ch

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Marktplatz

Marktplatz

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Asiatischer Laubholzbockkäfer

Neu eingeschleppter Käfer bedroht Laubholzbäume. Der Asiatische Laubholzbockkäfer (ALB) befällt verschiedenste Laubholzarten – auch gesunde Bäume. Er kann sie binnen weniger Jahre zum Absterben bringen. Die wirtschaftlichen Schäden für die betroffenen Gebiete sind sehr hoch. Denn: Befallene Bäume müssen gefällt und verbrannt werden. Die Fällung benachbarter potenzieller Wirtsbäume kann ebenfalls notwendig sein und angeordnet werden. Die Gefahr besteht, dass der Asiatische Laubholzbockkäfer auch im Wald grosse wirtschaftliche und ökologische Schäden anrichtet. Der ALB gilt daher als besonders gefährlich und muss konsequent bekämpft werden. Er zählt gemäss Pflanzenschutzverordnung (PSV) des Bundesrates zu den meldepflichtigen Quarantäneorganismen. Betroffene Baumarten sind: Ahorn, Pappel, Weide, Rosskastanie, Birke, Platane, Buche und viele weitere Laubholzarten. Anzeichen eines Befalls: Helle, trichterförmige Nische zu Eiablage (10-20 mm) in der Rinde, Saftfluss, Austritt von Bohrspänen an Stamm und Aesten, kreisrunde Ausbohrlöcher von 10-15mm Durchmesser, abgenagte Rinde an dünnen Aestchen (Reifungsfrass).

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Merkmale des Asiatischen Laubholzbockkäfers: Schwarzer Käfer mit über den Körper verteilten hellen Flecken. Körper (ohne Fühler) 25-35mm lang. 11 –segmentige Fühler 25-80mm. Lebenszyklus: Zweijährig. Flugaktivität: April bis Oktober. Flugdistanz: Wenige 100 Meter, insbesondere bei warmen Temperaturen.

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Die Regionalstelle Aarau des Schweizerischen Roten Kreuzes Aargau lädt behinderte und ältere Mitmenschen zu einer unvergesslichen Ferienwoche an den Bodensee ein.

getrennt) ist gut gebündelt ab 8.00 Uhr an die Strasse zu stellen. Papier in Schachteln und Säcken wird nicht mitgenommen. Die Bündel sollten nicht dicker als 15 cm sein. Nicht ins Altpapier gehören Blumen- und Kohlepapiere, Waschmitteltrommeln, Tierfutterverpackungen, Folien, Plastik und andere Kunststoffe, Tetra-Packungen sowie Futtermittelsäcke.

Die Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt und nach Abklärung durch unsere Pflegefachfrau bis 16. Juni 2014 bestätigt. Detaillierte Informationen erfolgen mit der Anmeldebestätigung. Kontaktperson: Ursula Kühne, Teamleiterin Regionalstelle Aarau.

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Die Hundetaxe-Rechnungen 2014/ 2015 wurden im Mai an alle Hundehalter verschickt. Falls Sie keinen Hund mehr besitzen oder neu im Besitze eines Hundes sind, bitten wir Sie als Hundehalter dies der Einwohnerkontrolle Hausen mitzuteilen. Auch ein Hundewechsel muss gemeldet werden.

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konsequente Behandlung verhindern. Moderne Mittel sind gut verträglich. Es gibt drei Wege, Heuschnupfen zu entschärfen: Geschicktes Lüften und Ausgehen, Filter, Saugen und Wischen halten viele Pollen fern. Als Zweites lindern Medikamente die Beschwerden deutlich. Örtlich eingesetzte Kortison Präparate haben kaum Nebenwirkungen. Sie mildern aber alle Symptome ausser denen am Auge. Dafür kommen moderne Antihistaminika infrage, die auch sehr gut verträglich sind. Langsamer wirkt Dinatriumcromoglicinsäure (DNCG). Ihr Gesundheits-Coach empfiehlt Ihnen gerne das Mittel, das für Sie im Alltag am besten ist. Zuletzt bleibt noch eine spezifische Immuntherapie oder „Allergieimpfung“. Sie packt Allergien an ihrer Wurzel. Heuschnupfen-Tipps:

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Auf Pollen ist Verlass: Kaum wird es wärmer, schwirren sie umher. Für viele Schweizer beginnt das grosse Schniefen, Tränen und Jucken.

In ländlichen Gebieten lüften Sie am besten abends zwischen 19 Uhr und Mitternacht. In städtischen Gebieten liegt die pollenärmste Zeit morgens zwischen 6 und 8 Uhr. Schliessen Sie sonst die Fenster oder bringen Sie Pollenfilter an. Trocknen Sie Wäsche nicht im Freien. Legen Sie Strassenkleidung abends ausserhalb des Schlafzimmers ab und waschen Sie Ihre Haare, bevor Sie schlafen gehen. Benutzen Sie Papiertaschentücher nur einmal. Nasengele und Pollenschutzsalben sollen Pollen von den Schleimhäute fern halten. Nasenduschen spülen Pollen kurzzeitig aus Ihrer Nase. Saugen Sie in der Pollensaison täglich Böden, Teppiche und Polstermöbel. Die Sauger müssen HEPA-Filter haben. Wischen Sie glatte Flächen oft feucht ab.

Im Frühjahr schicken Bäume und Sträucher ihre Pollen los, später die Gräser und zuletzt noch die Kräuter. Jede fünfte Person in der Schweiz reagiert auf mindestens eine Pollensorte allergisch: Die Augen tränen und jucken, die Nase kitzelt und läuft. Niesreiz macht sich breit. Allerdings kann aus Heuschnupfen Asthma entstehen. Das lässt sich nur durch eine

Verwenden Sie keine Ventilatoren oder andere Geräte, die Staub aufwirbeln. Wenn es 30 Minuten oder länger geregnet hat, ist die Luft pollenarm. Schliessen Sie die Autofenster bei Fahrten und schalten Sie die Lüftung ab oder bauen Sie Pollenfilter ein. Machen Sie zur schlimmsten Pollenzeit Ferien in pollenarmen Regionen (z.B. Hochgebirge, am Meer).

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The Phantom of the Apéro – ein Wortspielbuffet. Die Schweiz ist bekannt für Uhren, Schokolade und Käse, doch die Schweizerischste aller Errungenschaften steht in keinem Reiseführer: Apéros. Diese könnten allgegenwärtiger nicht sein: sobald es etwas zu feiern gibt, und sei der Anlass noch so nichtig, steht der Apéro bereit. Dennoch erfährt diese einzigartige Form der Festlichkeit nicht die Anerkennung die sie verdient. Noch kein Apéro hat je den Prix Walo gewonnen. Das kann nicht sein, findet Kilian Ziegler. Als Künstler, der schon an unzähligen Apéros aufgetreten ist, kennt er deren Geheimnisse, Eigenheiten und Schokoladenseiten. In seinem ersten Bühnenprogramm „The Phantom of the Apéro – ein Wortspielbuffet“ ist er bereit, diese mit dem Publikum zu teilen. Mit kritischen Blick und scharfer Zunge serviert der Wortakrobat dem Publikum Text-Häppchen der besonderen Art, humorvoll verpackt und sprachlich verspielt. Begleitet wird er vom Pianisten Samuel Blatter, der nicht nur zu den Canapés, sondern auch in die Tasten greift. Mal virtuos, mal ruhig, mal schräg gibt der charmante Musiker den perfekten Sidekick. Kilian Ziegler hat den Schalk im Nacken, einen Pianist zur Seite und

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Marktplatz 41 Wortspiele im Gepäck, wie nur er sie dichten kann. Das macht die Show aus Kabarett, Slam Poetry und Musik zu einem intelligenten und poetischen Häppli-ning das man sich keinesfalls entgehen lassen darf. 19. September 2014, 20.15 Uhr, Werkstatt, Wiesenweg, Hausen. Eintritt Fr. 20.00

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Persönlich

Herzliche Gratulation Gelassenheit gewinnt man nur in der Besinnung auf das Wesentliche. Georg Moser

102 Olga Senn-Wernli, geb. 30.07.1912

85 Gertrud Baur-Zehnder, geb. 02.07.1929 Hermann Rimann, geb. 26.07.1929 Doris Umiker-Marti, geb. 01.08.1929

80 Leopoldine Wildi-Glatz, geb. 11.06.1934 Margrit Widmer-Oberle, geb. 12.07.1934 Walter Schürmann, geb. 21.08.1934

Goldene Hochzeit Werner und Vreni Friedli-Siegfried, verheiratet seit 27.06.1964 Hanspeter und Katharina Späti-Arni, verheiratet seit 03.07.1964 Marcel und Margrit Ammann-Huber, verheiratet seit 04.07.1964 Karl und Margaretha Senn-Wernli, verheiratet seit 17.07.1964

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Agenda 43

zäme huse Der aktuelle Veranstaltungskalender kann jederzeit auch auf www.hausenag.ch eingesehen werden. Fehlt ein Termin? Bitte teilen Sie uns die betreffende Veranstaltung mit. Die Redaktion behält sich vor, Kürzungen vorzunehmen.

Woche 23 6. Juni Velo-Moto-Club Mitgliederversammlung Restaurant Max & Moritz

Woche 24

14. Juni Highland Games HG Schangnau 14. - 15. Juni Musikgesellschaft Aarg. Musiktag Wegenstetten 14. Juni Gemischter Chor Papiersammlung 15. Juni Kath. Pfarramt Windisch - Hausen Waldgottesdienst Waldhütte

9. Juni Pfingsten

15. Juni Ref. Kirchgemeinde Windisch Sändwitsch Gottesdienscht Turnhalle Rothübel

10. Juni Kath. Pfarramt Windisch - Hausen Kirchgemeindeversammlung Kath. Pfarreizentrum Brugg

Woche 25

10. Juni Gemeinderat Infoveranstaltung Reichhold-Areal Mehrzweckhalle 11. Juni CVP Parteiversammlung Theorielokal MZH 12. Juni Forum 60 plus Rosenblüte auf der Insel Mainau 12. Juni Stiftung Domino Senioren-Mittagstisch Café Domino 12. Juni Bürgerpartei SVP Hauptversammlung Musikzimmer MZH 12. Juni Dorfforum Parteiversammlung Vereinslokal MZH 13. Juni Samariterverein Monatsübung

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17. Juni SoliTex Kleider- und Schuhsammlung 17. Juni Frauentreff Basteln und gemütliches Treffen Ref. Kirche Hausen 19. Juni Einwohner- und Ortsbürgergemeinde Gemeindeversammlungen Mehrzweckhalle 20. Juni Forum 60 plus Wanderung Klimaweg Luzern 20. Juni Kulturkommission FIFA Fussball-WM - Live-Übertragung Werkstatt Hausen

22. Juni Ref. Kirchgemeinde Windisch Kirchgemeindeversammlung Kirchgemeindehaus

Woche 26 23. Juni Gemeinderat Fragestunde Planung Reichhold-Areal Gemeindehaus 26. Juni Aarg. Turnveteranen-Vereinigung Hauptversammlung und Grillplausch Grillplatz Rothübel 27. Juni Stiftung Domino Feierabendkonzert im Mikado Windisch Mikado Café & Shop, Windisch

Auflösung Cover-Ratespiel:

Chrejemoos Hausen AG

27. Juni Schule Schulschlussfeier Turnhalle

Woche 27 30. Juni Musikgesellschaft Minigolf-Vereinsanlass Minigolfanlage Windisch 1. Juli Frauentreff Basteln und gemütliches Treffen Ref. Kirche Hausen 2. Juli Gemischter Chor Abendbummel Ochsen Lupfig

21. Juni Highland Games Berg /TG HG Berg

2. Juli Samariterverein Monatsübung Samariterzimmer

21. Juni Schäferhundclub Ortsgruppe Brugg VPG/IPO Prüfung Clubhaus Scherzberg

3. Juli Stiftung Domino Senioren-Mittagstisch Café Domino

22. Juni Velo-Moto-Club Veloausfahrt

4. Juli Stiftung Domino Sommernachtsfest 2014 Wohnheim Domino

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Agenda Impressum Titelseite: Cover-Rätsel Foto: Armin Schatzmann, Hausen Hausenaktuell erscheint 6 mal jährlich Nächste Ausgabe 22.08.2014 Redaktionsschluss 24.07.2014 Inserateschluss 24.07.2014 Hausenaktuell Redaktion: ha-redaktion@gmx.ch Hausenaktuell Inserate: Telefon: 079 293 26 47 ha-inserate@bluewin.ch Gemeindeverwaltung Hausen AG, Hauptstrasse 29, 5212 Hausen Telefon: 056 461 70 40 gemeindekanzlei@hausenag.ch www.hausenag.ch Redaktionskommission: Barbara Potenza (pot/Redaktion) Cornelia Herrmann (ch/Inserate) Ernst Götti (kaspar) Irene Hung-König (ihk) Christian Wernli (chw/Verwaltung) Petra Obrist (Layout) Simonne Merz (Layout) Druck: Effingerhof AG Brugg

Woche 29

10. August slowUp Brugg-Regio

18. Juli Forum 60 plus Wanderung

Woche 33

19. - 20. Juli Highland Games Südtirol HG Südtirol

Woche 30 24. Juli Redaktion Hausenaktuell Redaktionsschluss 25. Juli Stiftung Domino Feierabendkonzert Mikado Café & Shop, Windisch 27. Juli Velo-Moto-Club Veloausfahrt

Woche 31 31. Juli GR / FW-Vereinigung / MG öffentliche Bundesfeier Mehrzweckhalle 1. August Bundesfeiertag

Gemeindeverwaltung: Öffnungszeiten Mo | Di | Do 8.30 – 11.30 und 14.00 – 16.30 Mi 8.30 – 11.30 und 14.00 – 18.00 Freitag 7.00 – 14.00 oder nach Vereinbarung

1. - 3. August Highland Games Fehraltdorf HG Fehraltdorf 1. August Kath. Pfarramt Windisch - Hausen Ökumenischer Gottesdienst Kath. Pfarreizentrum Windisch

Woche 32 4. August Forum 60 plus Kegelnachmittag Restaurant Vindonissa 7. August Stiftung Domino Senioren-Mittagstisch Café Domino 8. August Velo-Moto-Club Mitgliederversammlung Restaurant Max & Moritz

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12. August Samariterverein Monatsübung 12. August Frauentreff Basteln und gemütliches Treffen Ref. Kirche Hausen 12. August Forum 60 plus Besuch Bruno Weber Skulpturenpark 16. - 17. August Velo-Moto-Club 2-Tages-Velotour

Woche 34 20. August Samariterverein Monatsübung Samariterzimmer 21. August Aarg. Turnveteranen-Vereinigung Wanderung Laubberg 22. August Forum 60 plus Abendwanderung „Baldegg-Brugg“ 23. August Wikinger Highlander Club Wikinger Highlandgames Wiese beim Amphietheater Windisch 24. August Kath. Pfarramt Windisch - Hausen Festgottesdienst Kath. Pfarreizentrum Windisch

Woche 35 25. August Forum 60 plus Tanzen - Bewegung im Alter Sanavita AG, Mehrzwecksaal 26. August Frauentreff Basteln und gemütliches Treffen Ref. Kirche Hausen

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